Die Episteln des Kirchenjahres. Ein Versuch zur Erprobung für Lektorinnen und Lektoren

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1 1 Die Episteln des Kirchenjahres Ein Versuch zur Erprobung für Lektorinnen und Lektoren

2 2 Vorwort Manche Episteln sind nicht leicht vorzulesen. Da gibt es sehr lange Sätze, ungewohnte Worte und Wortverbindungen. Wer ungeübt ist, kommt leicht ins Schleudern, und auch geübte Vorleserinnen und Vorleser kommen hier an Grenzen und fragen sich:»wenn ich schon nach langer Vorbereitung Schwierigkeiten habe, wie wird es erst der Gemeinde ergehen, die diesen Text beim ersten Hören aufnehmen muss?«der Luthertext ist manchmal fast zum Kirchen Latein geworden. Er enthält zwar viele Formulierungen, die Kirchenkundigen lieb und vertraut erscheinen, schließt aber andere Menschen vom Verstehen aus. Wenn nach 1.Kor 14 der Kirchenunkundige Maßstab des Gottesdienstes sein soll, müssen wir hier umdenken. Wenn in einem Gottesdienst Gruppen aus der Gemeinde mitwirken, Konfirmanden oder Jugendliche, wird man sich manchmal fragen:»hat es Sinn, die Epistel des betreffenden Sonntags überhaupt zu verlesen?«ist ohnedies nur eine Lesung üblich, so fällt die Epistel am ehesten der Kürzung zum Opfer. Aber auch mit einer pflichtgemäß verlesenen Epistel, die weder Vorleser noch Hörer verstehen, ist niemandem geholfen.»verstehst du auch, was du liest?«diese Frage liegt oft über der Epistellesung. Es besteht die Gefahr, dass wir die Episteln allmählich verlieren, dass sie gegenüber»leichteren«bibeltexten in den Hintergrund treten. Und das wäre ein großer Verlust für unsere Gottesdienste. Was kann man tun? Ein Versuch ist dieses Buch. Hier werden die Episteln in überarbeiteter Form angeboten. Es geht nicht darum, das Lektionar zu ersetzen. Es soll aber für den Fall, dass eine Epistel sich als zu schwer lesbar erweist, eine Alternative zur Hand sein. Die Textgestalt orientiert sich oft an der»guten Nachricht«, geht aber darüber noch hinaus, indem die Sprachgestalt ganz auf das gesprochene Wort ausgerichtet ist.

3 3 Wichtig dafür sind vor allem folgende Gesichtspunkte: Kurze Sätze Bezugsworte liegen nahe beieinander, werden möglichst nach vorne gezogen. (Also wenig Klammersätze!) Die Wortwahl ist so einfach wie möglich, christliche»fachausdrücke«werden vermieden. Der Umfang der Episteln wird manchmal auf einen Kerngedanken zusammengestrichen. Eine Reihe von weiteren Hilfen werden angeboten: Eine Ankündigung der Lesung wird beigegeben. Dabei ist statt»römerbrief«oder ähnlicher Bezeichnungen jeweils die Gemeinde benannt:»der Brief des Paulus an die Gemeinde in Rom.«Wo es nützlich schien, ist eine kurze inhaltliche Einführung in die Gedanken des Textes (Präfamen) vorangestellt. Dabei kann es günstiger sein, zuerst das Präfamen und dann die Ankündigung zu lesen (auch als Signal zum Aufstehen). Das Druckbild ist auf die leichte Lesbarkeit abgestellt. Absätze gliedern den Gedankengang und markieren Pausen. Manchmal ist durch Fettdruck ein Vorschlag für die Betonung gemacht. Eine Initiale markiert den Anfang der eigentlichen Lesung. Bei einigen schwierigen Worten sind Aussprachehilfen angegeben. Die Episteln stehen jeweils auf einer Seite, so daß ein Umblättern nicht nötig ist. Dieses Buch ist ein Entwurf, eine erste Entfaltung einer Idee. Peter von Baggo hat diese Arbeit von Anfang an begleitet, die Texte noch einmal überarbeitet und viele Verbesserungen vorgeschlagen. Dafür sei ihm herzlich gedankt.

4 4 Ursula Klause, Heike Hinsch und Barbara Weigelin haben das Manuskript durchgesehen und eine Reihe von neuen Textfassungen eingebracht. Ingrid v. Stemm hat darüber hinaus die Endredaktion übernommen und das Manuskript druckfertig gemacht. Allen gebührt herzlicher Dank. Egbert Rosenplänter

5 1. Sonntag im Advent Röm 13,8 12 Die Epistel für den 1. Sonntag im Advent steht im Brief des Paulus an die Gemeinde in Rom im 13. Kapitel: 5 B leibt niemand etwas schuldig außer der Schuld, die ihr niemals abtragen könnt: das ist die Liebe, die ihr einander erweisen sollt. Wer den Mitmenschen liebt, hat alles getan, was das Gesetz fordert. Ihr kennt die Gebote:»Brich nicht die Ehe, morde nicht, beraube niemand, blicke nicht begehrlich auf das, was anderen gehört.«diese Gebote und alle anderen sind in dem einen Satz zusammengefasst:»liebe deinen Nächsten wie dich selbst.«wer liebt, fügt seinem Mitmenschen nichts Böses zu. Also wird durch die Liebe das ganze Gesetz erfüllt. Macht ernst damit und das erst recht, weil ihr wisst, was die Stunde geschlagen hat! Es ist Zeit für euch, aus dem Schlaf aufzuwachen, denn unsere endgültige Rettung ist nahe; sie ist uns jetzt näher als damals, als wir zum Glauben kamen. Die Nacht geht zu Ende, bald ist es Tag. Deshalb wollen wir alles ablegen, was zur Finsternis gehört, und wollen uns mit den Waffen des Lichtes rüsten.

6 2. Sonntag im Advent Jak 5,7 8 6 Die Epistel für den 2. Sonntag im Advent steht im Brief des Jakobus im 5. Kapitel: Liebe Brüder und Schwestern, haltet geduldig aus, bis der Herr kommt! Seht, wie der Bauer voller Geduld auf die kostbare Frucht der Erde wartet. Er weiß, dass sie zum Wachsen den Herbstregen und den Frühjahrsregen braucht. Auch ihr müsst geduldig ausharren! Fasst Mut; denn der Tag, an dem der Herr kommt, ist nahe.

7 3. Sonntag im Advent 1.Kor 4,1 5 7 Die Epistel für den 3. Sonntag im Advent steht im 1. Brief des Paulus an die Gemeinde in Korinth im 4. Kapitel: Wer kann Sinn und Erfolg einer Arbeit beurteilen? Ein Fremder sowieso nicht, aber man selbst auch nicht, meint Paulus. Er ist sich zwar keiner Schuld bewusst, aber das zählt nicht. Nur Gott selbst wird am Ende ein Lob aussprechen können. Paulus schreibt: Ihr seht also, wie ihr von uns denken müsst: Wir sind Menschen, die im Dienst von Christus stehen und Gottes Geheimnisse zu verwalten haben. Von Verwaltern wird verlangt, dass sie zuverlässig sind. Aber für mich zählt dabei nicht, wie ich von euch oder von irgendeinem menschlichen Gericht beurteilt werde. Auch ich selbst maße mir kein Urteil an. Mein Gewissen ist zwar rein, aber damit bin ich noch nicht freigesprochen, denn Christus ist mein Richter. Urteilt also nicht vorzeitig, bevor Christus kommt. Er wird das Verborgene ans Licht bringen und die geheimsten Gedanken enthüllen. Dann wird Gott das Lob austeilen, so wie jeder es verdient.

8 4. Sonntag im Advent Phil 4,4 7 8 Die Epistel für den 4. Sonntag im Advent steht im Brief des Paulus an die Gemeinde in Philippi im 4. Kapitel: Freut euch immerzu, mit der Freude, die von Gott kommt! Und noch einmal sage ich: Freut euch! Alle sollen sehen, wie freundlich und gütig ihr zueinander seid. Der Herr kommt bald! Sorgt euch nicht. Wendet euch in jeder Lage an Gott und bittet ihn um alles, was ihr braucht. Dankt ihm für das, was er euch geschenkt hat. Und der Friede Gottes, der alle Vernunft übersteigt, möge eure Herzen und Sinne bewahren in der Gemeinschaft mit Jesus Christus.

9 Christvesper Tit 2, Die Epistel für die Christvesper steht im Brief an Titus im 2. Kapitel: Die Gnade Gottes, unseres Retters, ist nun sichtbar geworden für alle Menschen. Sie bringt uns dazu, den Ungehorsam gegen Gott und die Begierden, die uns umstricken, hinter uns zu lassen. So können wir besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt leben. Wir warten auf die Erfüllung unserer Hoffnung, die uns selig macht. Wir warten darauf, dass die Herrlichkeit des großen Gottes und des Retters Jesus Christus sichtbar wird. Er hat sein Leben für uns gegeben, um uns von unserer Schuld zu befreien. So will er sich ein reines Volk schaffen, das nur ihm gehört und das alles daran setzt, das Gute zu tun.

10 Christnacht Röm 1,1 7 1 Die Epistel für die Christnacht steht im Brief des Paulus an die Gemeinde in Rom im 1. Kapitel: iesen Brief schreibt Paulus, der Jesus Christus dient, zum Apostel berufen und dazu erwählt, Gottes Gute DNachricht bekannt zu machen. Diese Gute Nachricht hat Gott durch seine Propheten in den Heiligen Schriften schon lange angekündigt. Es ist die Botschaft von seinem Sohn, Jesus Christus, unserem Herrn. Nach seiner menschlichen Geburt ist er ein Nachkomme des Königs David. Durch die Kraft des Heiligen Geistes hat Gott ihn eingesetzt als seinen Sohn, indem er ihn von den Toten auferweckt hat. In die Gemeinschaft mit Jesus Christus hat Gott euch berufen. Ihr seid von Gott geliebt und dazu berufen, ihm als sein heiliges Volk zu gehören. Gnade und Frieden sei mit euch von Gott, unserem Vater, und von Jesus Christus, dem Herrn!

11 Christfest I Tit 3,4 7 1 Die Epistel für das Christfest steht am Brief an Titus im 3. Kapitel: ns ist erschienen die Freundlichkeit und Menschenliebe UGottes, unseres Retters. Wir selbst hatten keine guten Taten vorzuweisen, mit denen wir vor ihm hätten bestehen können. Nein, aus reinem Erbarmen hat er uns gerettet durch das Bad der Taufe das Bad, in dem wir zu einem neuen Leben geboren wurden, erneuert durch den Heiligen Geist. Ihn hat er in reichem Maß über uns ausgegossen durch Jesus Christus, unseren Retter. Durch seine Gnade können wir vor Gott als gerecht bestehen, und darum sind wir auch eingesetzt zu Erben des ewigen Lebens. Das ist unsere Hoffnung.

12 Christfest II Hebr 1,1 3 1 Die Epistel für das Christfest steht im Hebräerbrief im 1. Kapitel: n der Vergangenheit hat Gott in vielfältigster Weise durch Idie Propheten zu unseren Vorfahren gesprochen. Aber jetzt, am Ende der Zeit, hat er zu uns gesprochen durch den Sohn. Ihn hat Gott dazu bestimmt, dass ihm am Ende alles als sein Erbbesitz gehören soll. Durch ihn hat er auch am Anfang die Welt geschaffen. Die ganze Herrlichkeit Gottes leuchtet in ihm auf; in ihm hat Gott sein innerstes Wesen sichtbar gemacht. Durch sein machtvolles Wort sichert er den Bestand des Weltalls. Nachdem er sein Leben zum Opfer gebracht hat, um uns von unseren Sünden zu reinigen, hat er sich im Himmel an die rechte Seite der göttlichen Majestät gesetzt.

13 1. Sonntag nach dem Christfest 1.Joh 1,1 4 1 Die Epistel für den 1. Sonntag nach dem Christfest steht im 1. Brief des Johannes im 1. Kapitel: Was von allem Anfang an da war, was wir gehört haben, was wir mit eigenen Augen gesehen haben, was wir angeschaut haben und betastet haben mit unseren Händen, nämlich das Wort, das Leben bringt davon schreiben wir euch. Das Leben ist offenbar geworden, und wir haben es gesehen; wir sind Zeugen dafür und berichten euch von dem unvergänglichen Leben, das beim Vater war und sich uns offenbart hat. Was wir so gesehen und gehört haben, das verkünden wir euch, damit ihr in Gemeinschaft mit uns verbunden seid. Und die Gemeinschaft, die uns miteinander verbindet, ist zugleich Gemeinschaft mit dem Vater und mit Jesus Christus, seinem Sohn. Das erfüllt uns mit großer Freude. Und wir schreiben euch diesen Brief, damit unsere Freude vollkommen wird.

14 Altjahrsabend (Silvester) Röm 8,31b 38a 1 Die Epistel für den Altjahrsabend steht im Brief des Paulus an die Gemeinde in Rom im 8.Kapitel: Gott ist auf unserer Seite, wer kann uns dann noch etwas anhaben? Er schonte nicht einmal seinen eigenen Sohn, sondern ließ ihn für uns alle sterben. Wird er uns mit ihm dann nicht alles schenken? Gott hat uns als seine Freunde angenommen. Niemand kann uns nun anklagen, denn Gott selbst spricht uns frei. Niemand kann uns verurteilen, Jesus Christus ist ja für uns gestorben. Mehr noch: Er ist vom Tod erweckt worden. Er sitzt an Gottes rechter Seite und tritt für uns ein. Kann uns etwa dann noch jemand von Christus und seiner Liebe trennen? Etwa Leiden, Verfolgung, Hunger, Entbehrung, Gefahr oder Tod? Das alles überwinden wir durch Christus, der uns liebt. Denn ich bin gewiss: Nicht Tod, nicht Leben, nicht Engel, nicht kosmische Energien noch irdische Mächte, nicht Gegenwart, nicht Zukunft, nicht Hohes, nicht Tiefes noch sonst etwas kann uns trennen von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.

15 Neujahrstag Jak 4, Die Epistel für den Neujahrstag steht im Brief des Jakobus im 4. Kapitel: I hr sagt:»heute oder morgen werden wir in die und die Stadt reisen! Dort werden wir ein Jahr lang Geschäfte machen und viel Geld verdienen.«woher wisst ihr denn, was morgen sein wird? Was ist euer Leben? Es gleicht einem Dampfwölkchen. Es steigt auf und wird gleich wieder vom Wind verweht. Sagt lieber:»wenn der Herr es will, werden wir noch leben und dies oder jenes tun.«

16 2. Sonntag nach dem Christfest 1.Joh 5, Die Epistel für den 2. Sonntag nach dem Christfest steht im 1. Brief des Johannes im 5. Kapitel: ott hat uns ewiges Leben gegeben, und wir Gerhalten dieses Leben durch seinen Sohn. Wer den Sohn Gottes hat, hat auch das Leben. Wer aber den Sohn nicht hat, hat auch das Leben nicht. Ich habe euch diesen Brief geschrieben, damit euch aufs Neue bewusst wird: Ihr habt das ewige Leben, denn ihr glaubt ja an den Sohn Gottes.

17 Epiphanias Eph 3,2 6 1 Die Epistel für das Epiphaniasfest steht im Brief des Paulus an die Gemeinde in Ephesus im 3. Kapitel. Paulus spricht hier von einer Erkenntnis, die ihm und allen Aposteln aufgegangen ist: Gottes Heil kommt zu allen Völkern. Seine Verheißungen gelten aller Welt. Paulus schreibt: Ihr habt gehört, wie Gott mich für seinen Plan in Dienst genommen und mir den Auftrag gegeben hat, die Gute Nachricht euch, den Nichtjuden, zu verkünden. Durch Offenbarung hat er mir das Geheimnis enthüllt. Frühere Generationen kannten dieses Geheimnis noch nicht; aber jetzt hat Gott es seinen Aposteln und Propheten durch seinen Geist enthüllt. Dies ist das Geheimnis: Durch Jesus Christus bekommen die nichtjüdischen Völker Anteil am Heil. Sie sind ein Teil am Leib von Christus, sind mitgemeint bei den Zusagen, die seiner Gemeinde gelten. Dies wird öffentlich bekannt gemacht durch die Gute Nachricht.

18 1. Sonntag nach Epiphanias Röm 12,1 2 1 Die Epistel für den 1. Sonntag nach Epiphanias steht im Brief des Paulus an die Gemeinde in Rom im 12. Kapitel: Paulus spricht hier vom»vernunftgemäßen«gottesdienst der Christen. Er meint damit das christliche Verhalten im Alltag der Welt. Statt besonderer Opfer, die im Tempel gebracht werden, geht es um die Hingabe des ganzen Lebens an Gott. Paulus schreibt: rüder und Schwestern, weil Gott so viel Erbarmen mit euch gehabt hat, bitte und ermahne ich euch: BStellt euer ganzes Leben Gott zur Verfügung! Bringt euch Gott als lebendiges Opfer dar, ein Opfer völliger Hingabe, an dem er Freude hat. Das ist für euch der»vernunftgemäße«gottesdienst. Passt euch nicht den Maßstäben dieser Welt an. Lasst euch vielmehr von Gott umwandeln, damit euer ganzes Denken erneuert wird. Dann könnt ihr euch ein Urteil bilden, was dem Willen Gottes entspricht, was gut und gottgefällig und vollkommen ist.

19 2. Sonntag nach Epiphanias Röm 12, Die Epistel für den 2. Sonntag nach Epiphanias steht im Brief des Paulus an die Gemeinde in Rom im 12. Kapitel: ie Liebe darf nicht geheuchelt sein. Verabscheut das DBöse, tut mit ganzer Kraft das Gute! Liebt einander von Herzen als Brüder und Schwestern, und ehrt euch gegenseitig in zuvorkommender Weise. Werdet im Eifer nicht nachlässig. Der Geist Gottes ist wie ein Feuer, lasst ihn in euch brennen. Dient in allem Christus, dem Herrn. Seid fröhlich als Menschen der Hoffnung, bleibt standhaft in aller Bedrängnis, lasst nicht nach im Gebet. Sorgt für alle in der Gemeinde, die Not leiden, und wetteifert in der Gastfreundschaft. Wünscht denen, die euch verfolgen, Gutes. Segnet sie, anstatt sie zu verfluchen. Freut euch mit den Fröhlichen, und weint mit den Traurigen. Seid alle miteinander auf Einigkeit bedacht. Strebt nicht hoch hinaus, sondern gebt euch für die undankbaren Aufgaben her. Verlasst euch nicht auf eure eigene Klugheit.

20 3. Sonntag nach Epiphanias Röm 1, Die Epistel für den 3. Sonntag nach Epiphanias steht im Brief des Paulus an die Gemeinde in Rom im 1. Kapitel: um Evangelium, zur Guten Nachricht von Jesus Christus, bekenne ich mich offen und ohne Scheu. ZIn ihr ist die Kraft Gottes am Werk. Sie rettet alle, die der Botschaft glauben und sie im Vertrauen annehmen an erster Stelle die Glaubenden aus dem jüdischen Volk und dann auch die aus den anderen Völkern. In der Guten Nachricht macht Gott seine Gerechtigkeit offenbar: Seine rettende Treue, die in uns Glauben und Treue weckt. So steht es ja in den Heiligen Schriften:»Wer durch Glauben und Vertrauen vor Gott als gerecht gilt, wird leben.«

21 4. Sonntag nach Epiphanias 2.Kor 1, Die Epistel für den 4. Sonntag nach Epiphanias steht im 2. Brief des Paulus an die Gemeinde in Korinth im 1. Kapitel: Paulus knüpft an persönliche Erfahrungen während seiner Tätigkeit in der Provinz Asien an. Dort ist er mehrfach verfolgt worden und in Lebensgefahr gewesen. Seine Rettung ist ihm ein Zeichen der Nähe Gottes. Auch an die Gebete der Gemeinde, die ihn damals begleitet haben und jetzt noch begleiten, denkt er mit Dank zurück. Paulus schreibt: hr sollt wissen, Brüder und Schwestern, dass ich in der IProvinz Asien in einer ausweglosen Lage war. Was ich zu ertragen hatte, war so schwer, dass es über meine Kraft ging. Ich hatte keine Hoffnung mehr, mit dem Leben davonzukommen, ja, ich war ganz sicher, dass das Todesurteil über mich gesprochen war. Aber das geschah, damit ich nicht auf mich selbst vertraue, sondern mich allein auf Gott verlasse, der die Toten lebendig macht. Und er hat mich ja auch vor dem sicheren Tod gerettet und wird es auch künftig tun. Ich setze die feste Hoffnung auf ihn: Er wird mich auch in Zukunft aus Todesgefahr retten. Dazu helfen auch eure Gebete für mich, und so wird der Dank für alles, was Gott mir geschenkt hat, aus vielen Herzen vielstimmig zu Gott aufsteigen.

22 5. Sonntag nach Epiphanias 1.Kor 1,6 9 2 Die Epistel für den 5. Sonntag nach Epiphanias steht im 1. Brief des Paulus an die Gemeinde in Korinth im 1. Kapitel: Weil die Botschaft von Christus zum festen Grund eures Glaubens geworden ist, fehlt euch keine von den Gaben, die der Geist Gottes schenkt. Und so wartet ihr voll Zuversicht darauf, dass Jesus Christus, unser Herr, kommt und vor aller Welt offenbar wird. Er wird euch auch helfen, bis zum Ende fest auf diesem Grund zu stehen. Dann kann euch an seinem Gerichtstag niemand anklagen. Gott selbst hat euch berufen in die Gemeinschaft mit seinem Sohn Jesus Christus, unserem Herrn. Gott ist treu: Er steht zu seinem Wort.

23 Letzter Sonntag nach Epiphanias 2.Kor 4, Die Epistel für den letzten Sonntag nach Epiphanias steht im 2. Brief des Paulus an die Gemeinde in Korinth im 4. Kapitel: Als Gott die Welt geschaffen hat, hat er gesagt: Licht soll aus der Finsternis leuchten! Genau so hat er jetzt sein Licht in unseren Herzen aufleuchten lassen. Daran sollen die Menschen die göttliche Herrlichkeit erkennen, die Jesus Christus ausstrahlt. Diesen kostbaren Schatz haben wir allerdings nur in zerbrechlichen Gefäßen, damit man erkennt, dass die übermenschliche Kraft von Gott kommt und nicht von uns. Ich werde von allen Seiten bedrängt, aber ich werde nicht erdrückt. Ich weiß nicht mehr weiter, und doch verliere ich nicht den Mut. Ich werde verfolgt, aber Gott verlässt mich nicht. Ich werde niedergeworfen, aber ich komme immer wieder hoch. Es scheint, als sollte das Leiden, das Jesus durchmachen musste, an mir noch einmal sichtbar werden. Das geschieht aber, damit auch das neue Leben, das von Jesus kommt, an mir sichtbar werden kann.

24 3. Sonntag vor der Passionszeit (Septuagesimä) 1.Kor 9, Die Epistel für den 3. Sonntag vor der Passionszeit steht im Brief des Paulus an die Gemeinde in Korinth im 9. Kapitel: Paulus beschreibt das Leben der Christen mit einem Vergleich aus dem Sport. Ein Sportler trainiert für den Wettkampf und nimmt viele Entbehrungen auf sich. Er tut es, weil er auf den Sieg hofft. Die Christen hoffen auf einen anderen Sieg: Dass die Liebe Gottes sich in der Welt durchsetzt gegen Hass und Gewalt. Dafür lohnt es sich, Mühe und Entbehrungen auf sich zu nehmen. Paulus schreibt: Ihr wisst doch: Die Läufer auf der Rennbahn laufen alle, aber nur einer bekommt den Preis, den Siegeskranz. Darum lauft so, dass ihr den Kranz gewinnt! Alle, die an einem Wettkampf teilnehmen wollen, nehmen harte Einschränkungen auf sich. Sie tun es für einen Siegeskranz, der vergeht. Aber auf uns wartet ein Siegeskranz, der unvergänglich ist. Darum laufe ich nicht ins Ungewisse, sondern auf ein Ziel zu, das ich erreichen will. Darum kämpfe ich wie ein Faustkämpfer, der nicht danebenschlägt. Ich zwinge meinen eigenen Leib, damit ich ihn ganz in die Gewalt bekomme. Ich will nicht anderen predigen und selbst versagen.

25 2. Sonntag vor der Passionszeit (Sexagesimä) Hebr 4, Die Epistel für den 2. Sonntag vor der Passionszeit steht im Brief an die Hebräer im 4.Kapitel: Das Wort Gottes ist lebendig und wirksam. Es ist schärfer als jedes Schwert, es dringt in uns ein und legt alles offen. Es urteilt über die geheimsten Wünsche und Gedanken der Menschen und macht sie dafür verantwortlich. Nichts ist vor Gott verborgen. Alles liegt nackt und bloß vor seinen Augen. Ihm sind wir in allem Rechenschaft schuldig.

26 Sonntag vor der Passionszeit (Estomihi) 1.Kor 13,1 13 Die Epistel für den Sonntag vor der Passionszeit steht im 1. Brief des Paulus an die Gemeinde in Korinth im 13. Kapitel 2 Wenn ich die Sprachen aller Menschen spreche und sogar die Sprache der Engel, aber ich habe keine Liebe dann bin ich doch nur ein dröhnender Gong oder eine lärmende Trommel. Wenn ich prophetische Eingebungen habe und alle himmlischen Geheimnisse weiß und alle Erkenntnis besitze, wenn ich einen so starken Glauben habe, dass ich Berge versetzen kann, aber ich habe keine Liebe dann bin ich nichts. Und wenn ich all meinen Besitz verteile und den Tod in den Flammen auf mich nehme, aber ich habe keine Liebe dann nützt es mir nichts. Die Liebe ist geduldig und gütig. Die Liebe eifert nicht für den eigenen Standpunkt, sie prahlt nicht und spielt sich nicht auf. Die Liebe nimmt sich keine Freiheiten heraus, sie sucht nicht den eigenen Vorteil. Sie lässt sich nicht zum Zorn reizen und trägt das Böse nicht nach. Sie ist nicht schadenfroh, wenn anderen Unrecht geschieht, sondern freut sich mit, wenn jemand das Rechte tut. Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. Prophetische Eingebungen hören einmal auf, das Reden in Sprachen des Geistes verstummt, auch die Erkenntnis wird ein Ende nehmen. Niemals wird die Liebe vergehen. Prophetische Eingebungen hören einmal auf, das Reden in Sprachen des Geistes verstummt, auch die Erkenntnis wird ein Ende nehmen. Denn unser Erkennen ist Stückwerk, und unser prophetisches Reden ist Stückwerk. Wenn sich die ganze Wahrheit enthüllen wird, ist ist es mit dem Stückwerk vorbei. Einst, als ich noch ein Kind war, da redete ich wie ein Kind, ich fühlte und dachte wie ein Kind. Als ich dann aber erwachsen war, habe ich die kindlichen Vorstellungen abgelegt. Jetzt sehen wir nur ein unklares Bild wie in einem trüben Spiegel; dann aber schauen wir Gott von Angesicht. Jetzt kennen wir Gott nur unvollkommen; dann aber werden wir Gott völlig erkennen, so wie er uns jetzt schon kennt. Auch wenn alles einmal aufhört Glaube, Hoffnung und Liebe hören nicht auf. Diese drei werden immer bleiben; am höchsten aber steht die Liebe.

27 1. Sonntag in der Passionszeit (Invokavit) Hebr 4, Die Epistel für den 1. Sonntag in der Passionszeit steht im Brief an die Hebräer im 4. Kapitel: ir wollen an der Wahrheit festhalten, zu der wir uns Wbekennen. Jesus Christus, der Sohn Gottes, steht uns bei. Er ist bei Gott und tritt für uns ein. Er vertritt uns, wie ein Priester im Gottesdienst für die Menschen eintritt und betet. Er ist selbst Mensch geworden, darum kann er unsere Schwachheit nachempfinden. Er war ja von allen Gefahren und Versuchungen bedroht wie wir. Trotzdem ist er fest bei Gott geblieben. Darum lasst uns offen und vertrauensvoll vor Gott treten. Gott meint es gut mit uns. Bei ihm werden wir immer, wenn wir Hilfe brauchen, Liebe und freundliche Zuwendung finden.

28 2. Sonntag in der Passionszeit (Reminiszere) Röm 5,1 5 Die Epistel für den 2. Sonntag in der Passionszeit steht im Brief des Paulus an die Gemeinde in Rom im 5. Kapitel: achdem wir nun auf Grund des Glaubens bei Gott angenommen sind, haben wir Frieden mit Gott. NDas verdanken wir Jesus Christus, unserem Herrn. Er öffnete uns den Weg des Vertrauens und damit den Zugang zur Gnade Gottes. In dieser Gnade haben wir jetzt einen festen Stand gewonnen. Nun haben wir Grund, uns zu rühmen. Wir haben nämlich die feste Hoffnung, dass Gott uns an seiner Herrlichkeit teilnehmen lässt. Mehr noch: Wir rühmen uns sogar der Leiden, die wir für Christus auf uns nehmen müssen. Denn wir wissen: Durch Leiden lernen wir Geduld, durch Geduld kommt es zur Bewährung, durch Bewährung festigt sich die Hoffnung. Unsere Hoffnung aber wird uns nicht enttäuschen. Denn dass Gott uns liebt, ist uns unumstößlich gewiss. Seine Liebe ist ja in unsere Herzen ausgegossen durch den Heiligen Geist, den er uns geschenkt hat. 28

29 3. Sonntag in der Passionszeit (Okuli) Eph 5, Die Epistel für den 3. Sonntag in der Passionszeit steht im Brief des Paulus an die Gemeinde in Ephesus im 5. Kapitel: Nehmt also Gott zum Vorbild! Ihr seid doch seine geliebten Kinder! Euer ganzes Leben soll von der Liebe bestimmt sein. Denkt daran, wie Christus uns geliebt und sein Leben für uns gegeben hat, als eine Opfergabe, an der Gott Gefallen hatte. Ihr seid das Volk, das Gott gehört. Darum schickt es sich nicht, dass bei euch von Unzucht, Ausschweifung und Habgier auch nur gesprochen wird. Es passt auch nicht zu euch, gemeine, dumme oder schlüpfrige Reden zu führen. Benutzt eure Zunge lieber, um Gott zu danken! Ihr müßt wissen: Wer Unzucht treibt, ein ausschweifendes Leben führt oder von Habgier erfüllt ist und Habgier ist eine Form von Götzendienst, für den ist kein Platz in der neuen Welt, in der Christus zusammen mit Gott herrschen wird. Lasst euch nicht durch leeres Geschwätz verführen! Genau diese Dinge sind es, mit denen die Menschen, die Gott nicht gehorchen wollen, sich sein Strafgericht zuziehen. Mit solchen Leuten dürft ihr nichts zu tun haben! Auch ihr gehörtet einst zur Finsternis, ja, ihr wart selbst Finsternis, aber jetzt seid ihr Licht, weil ihr mit dem Herrn verbunden seid. Lebt nun auch als Menschen des Lichts!

30 4. Sonntag in der Passionszeit (Lätare) 2.Kor 1, Die Epistel für den 4. Sonntag in der Passionszeit steht im 1. Brief des Paulus an die Gemeinde in Korinth im 1. Kapitel: Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus. Er ist ein Vater, der es gut mit uns meint. Er lässt uns nie verzweifeln. Auch wenn ich viel durchstehen muss, gibt er mir immer wieder Mut. Darum kann ich auch anderen Mut machen, die auf irgendeine Weise leiden müssen. Ich gebe ihnen die Hilfe weiter, die ich selbst erfahren habe. Wie Christus muss ich viel leiden, aber ebenso viel Hilfe habe ich durch ihn. Wenn ich leide, so geschieht es, damit ihr Mut bekommt und gerettet werdet. Wenn ich ermutigt werde, sollt ihr dadurch auch Mut bekommen, Leiden zu ertragen. Ich bin ganz zuversichtlich, wenn ich an euch denke. Ich weiß: Wenn ihr meine Leiden teilt, teilt ihr auch die Zuversicht, die mir geschenkt ist.

31 5. Sonntag in der Passionszeit (Judika) Hebr 5, Die Epistel für den 5. Sonntag in der Passionszeit steht im Brief an die Hebräer im 5. Kapitel: ährend seines Lebens auf der Erde betete Jesus Wmit lautem Schreien und unter Tränen. Er flehte zu Gott, der ihn vom Tode retten konnte. Er bekam auch Antwort, weil er Gott ehrte. Obwohl er Gottes Sohn war, hat er durch sein Leiden gelernt, Gottes Willen zu folgen. Nun ist er ans Ziel gekommen und kann alle, die auf ihn hören, für immer retten.

32 6. Sonntag in der Passionszeit (Palmarum) Phil 2, Die Epistel für den Sonntag Palmarum steht im Brief des Paulus an die Gemeinde in Philippi im 2. Kapitel: abt im Umgang miteinander stets vor Augen, was für Heinen Maßstab Jesus Christus gesetzt hat: Er war in allem Gott gleich, und doch hielt er nicht gierig daran fest, so wie Gott zu sein. Er gab alle seine Vorrechte auf und wurde einem Sklaven gleich. Er wurde ein Mensch in dieser Welt und teilte das Leben der Menschen. Im Gehorsam gegen Gott erniedrigte er sich und war gehorsam bis in den Tod, den Verbrechertod am Kreuz. Darum hat Gott ihn auch erhöht und ihm den Rang und Namen verliehen, der ihn hoch über alle stellt. Vor Jesus müssen alle auf die Knie fallen alle, die im Himmel sind, auf der Erde und unter der Erde; alle müssen feierlich bekennen:»jesus Christus ist der Herr!«Und so wird Gott, der Vater, geehrt.

33 Einsetzung des heiligen Abendmahls (Gründonnerstag) 1.Kor 11, Die Epistel für den Gründonnerstag steht im 1. Brief des Paulus an die Gemeinde in Korinth im 11. Kapitel: ch habe als Überlieferung, die vom Herrn kommt, Iempfangen, was ich euch weitergegeben habe: In der Nacht, in der Jesus, der Herr, ausgeliefert wurde, nahm er Brot, sprach darüber das Dankgebet, brach es in Stücke und sagte:»das ist mein Leib, der für euch geopfert wird. Tut das immer wieder, damit ich unter euch gegenwärtig bin.«ebenso nahm er nach dem Essen den Becher und sagte:»dieser Becher ist Gottes neuer Bund, der durch mein Blut in Kraft gesetzt wird. Tut das, sooft ihr von ihm trinkt. Ich bin dann bei euch.«jedesmal also, wenn ihr dieses Brot esst und von diesem Becher trinkt, verkündet ihr damit die Rettung, die durch den Tod des Herrn geschehen ist, bis er wiederkommt.

34 Tag der Kreuzigung des Herrn (Karfreitag) 2.Kor 5,19 21 Die Epistel für den Karfreitag steht im 2. Brief des Paulus an die Gemeinde in Korinth im 5. Kapitel: In Christus hat Gott selbst gehandelt und hat die Menschen mit sich versöhnt. Er hat ihnen ihre Verfehlungen vergeben und rechnet sie nicht an. Diese Versöhnungsbotschaft lässt er unter uns verkünden. Stellvertretend für Christus sind wir nun Gottes Botschafter; das heißt: Gott selbst lädt durch uns ein. Stellvertretend für Christus bitten wir:»lasst euch versöhnen mit Gott!«Gott hat Christus, der ohne Sünde war, an unserer Stelle als Sünder verurteilt, damit wir durch ihn vor Gott als gerecht bestehen können. 34

35 In der Osternacht Kol 3, Die Epistel für die Osternacht steht im Brief des Paulus an die Gemeinde in Kolossä im 3. Kapitel: enn ihr nun mit Christus auferweckt seid, dann Worientiert euch nach oben, wo Christus ist! Gott hat ihm den Ehrenplatz an seiner rechten Seite gegeben. Richtet also eure Gedanken nach oben und nicht auf die irdischen Dinge! Ihr seid ja schon gestorben, und euer Leben ist mit Christus bei Gott verborgen. Wenn einmal Christus, euer Leben, allen sichtbar wird, dann werdet ihr mit ihm zusammen in der ganzen Herrlichkeit sichtbar werden, die euch jetzt schon geschenkt ist.

36 Ostersonntag 1.Kor 15, Die Epistel für den Ostersonntag steht im 1. Brief des Paulus an die Gemeinde in Korinth im 15. Kapitel: rüder und Schwestern, ich erinnere euch an die Gute Nachricht, die ich Beuch verkündet habe. Ihr habt sie angenommen; sie ist der Grund, auf dem ihr im Glauben steht. Durch sie werdet ihr gerettet, wenn ihr sie unverfälscht festhaltet und zwar dem Wortlaut entsprechend, in dem ich sie euch übermittelt habe. Anderenfalls wärt ihr vergeblich zum Glauben gekommen! Ich habe an euch weitergegeben, was ich selbst als Überlieferung empfangen habe, nämlich als Erstes und Grundlegendes: Christus ist für unsere Sünden gestorben, wie es in den Heiligen Schriften vorausgesagt war, und wurde begraben. Er ist am dritten Tag vom Tod auferweckt worden, wie es in den Heiligen Schriften vorausgesagt war, und hat sich Petrus gezeigt, danach dem ganzen Kreis der Zwölf. Später sahen ihn über fünfhundert Brüder auf einmal; einige sind inzwischen gestorben, aber die meisten leben noch. Dann erschien er Jakobus und schließlich allen Aposteln. Ganz zuletzt ist er auch mir erschienen, der»fehlgeburt.«ich bin der geringste unter den Aposteln, ich verdiene es überhaupt nicht, Apostel zu sein; denn ich habe die Gemeinde Gottes verfolgt. Aber durch Gottes Gnade bin ich es dennoch geworden, und sein gnädiges Eingreifen ist nicht vergeblich gewesen. Ich habe viel mehr für die Gute Nachricht gearbeitet als alle anderen Apostel. Doch nicht mir habe ich das zuzuschreiben die Gnade Gottes hat durch mich gewirkt. Mit den anderen Aposteln bin ich in dieser Sache völlig einig. Wir alle verkünden die Gute Nachricht genau so, wie ich es gerade angeführt habe, und genau so habt ihr sie auch angenommen.

37 Ostermontag 1.Kor 15, Die Epistel für den Ostermontag steht im 1. Brief des Paulus an die Gemeinde in Korinth im 15. Kapitel: Das ist unsere Botschaft: Gott hat Christus von den Toten auferweckt. Wie können dann einige von euch behaupten, dass die Toten nicht auferstehen werden? Wenn es keine Auferstehung der Toten gibt, dann ist auch Christus nicht auferweckt worden. Und wenn Christus nicht auferweckt worden ist, dann hat weder unsere Verkündigung einen Sinn noch euer Glaube. Wir wären dann als falsche Zeugen für Gott entlarvt; denn wir hätten gegen die Wahrheit bezeugt, dass er Christus vom Tod auferweckt hat den er doch gar nicht auferweckt hat, wenn wirklich die Toten nicht auferweckt werden. Wenn die Toten nicht auferweckt werden, ist auch Christus nicht auferweckt worden. Ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist euer ganzer Glaube vergeblich. Eure Schuld ist dann nicht von euch genommen, und wer im Vertrauen auf Christus gestorben ist, ist dann verloren. Wenn wir nur für das jetzige Leben auf Christus hoffen, sind wir bedauernswerter als irgend jemand sonst auf der Welt. Nun aber ist Christus vom Tod auferweckt worden. Mit ihm hat die Auferweckung aller Toten begonnen.

38 1. Sonntag nach Ostern (Quasimodogeniti) 1.Petr 1, Die Epistel für den ersten Sonntag nach Ostern steht im 1. Petrusbrief im 1. Kapitel: ob sei Gott, dem Vater unseres Herrn Jesus Christus. Er hat sich Luns zugewandt und uns zu neuen Menschen gemacht. Indem er Jesus Christus vom Tod auferweckt hat, hat er uns eine lebendige Hoffnung auf Leben geschenkt, auf ein Erbe im Himmel, das niemals vergeht oder verdirbt oder aufgezehrt wird. Weil ihr ihm vertraut, steht ihr unter seinem mächtigen Schutz. Er wird euch bewahren. Am Ende der Zeit wird euch das Heil offen stehen, das er jetzt schon für euch bereithält. Das wird ein Tag der Freude für euch sein! Was macht es da aus, dass ihr euch jetzt noch mit Fragen und Zweifeln herumschlagen müsst? Denn ihr werdet auf die Probe gestellt, damit sich zeigt, ob euer Vertrauen echt ist. Das vergängliche Gold wird im Feuer auf seine Echtheit geprüft. So muss auch euer Vertrauen, das viel kostbarer ist als Gold, geprüft werden, um sich als echt zu erweisen. Ihr werdet dafür Lob, Herrlichkeit und Ehre erhalten, wenn Christus sich allen Menschen zeigt. Ihn liebt ihr, obwohl ihr ihn nicht gesehen habt. Ihr habt ihn nicht sichtbar vor Augen und vertraut ihm doch. Das Ziel eures Vertrauens ist eure Rettung. Wenn ihr es erreicht, werdet ihr jubeln mit einer Freude, die niemand in Worte fassen kann.

39 2. Sonntag nach Ostern (Miserikordias Domini) 1.Petr 2,21b Die Epistel für den 2. Sonntag nach Ostern steht im 1. Petrusbrief im 2. Kapitel: hristus hat für euch gelitten und euch ein Beispiel Cgegeben, damit ihr in seine Fußtapfen tretet. Von ihm heißt es: Er hat nichts Unrechtes getan, nie hat jemand von ihm eine Lüge gehört. Als man ihn beschimpfte, schimpfte er nicht zurück. Als er leiden musste, drohte er nicht, sondern setzte seine Hoffnung auf Gott, den gerechten Richter. Christus hat unsere Sünden am eigenen Leib ans Kreuz hinaufgetragen und ist für uns gestorben. Dadurch sind wir für die Sünde tot und können jetzt für das Gute leben. Darum heißt es bei den Propheten: Durch seine Wunden sind wir geheilt. Ihr wart wie Schafe, die sich verlaufen haben, jetzt aber seid ihr auf den richtigen Weg zurückgebracht worden und folgt dem Hirten.

40 3. Sonntag nach Ostern (Jubilate) 1.Joh 5, Die Epistel für den 3. Sonntag nach Ostern steht im 1. Brief des Johannes im 5. Kapitel: er glaubt, dass Jesus der versprochene Retter ist, Wist ein Kind Gottes. Wer nun den Vater liebt, der liebt auch dessen Kind, nämlich den Mitmenschen, mit dem er im Glauben verbunden ist. Unsere Liebe zu den Kindern Gottes erkennen wir daran, dass wir Gott lieben und ihm gehorchen. Die Liebe zu Gott zeigt sich daran, dass wir tun, was er verlangt und das ist nicht schwer. Denn alle Kinder Gottes erringen den Sieg über die Welt. Durch unseren Glauben haben wir die Welt schon besiegt. Denn wer kann die Welt besiegen? Nur wer glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist!

41 4. Sonntag nach Ostern (Kantate) Kol 3,12 17 Die Epistel für den 4. Sonntag nach Ostern steht im Brief des Paulus an die Gemeinde in Kolossä im 3. Kapitel: hr seid von Gott erwählt, der euch liebt und zu seinem heiligen Volk gemacht Ihat. Darum: Zieht nun wie ein neues Kleid an, was zu einem neuen Menschen gehört: Herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Bescheidenheit, Milde, Geduld. Ertragt einander! Seid nicht nachtragend, wenn euch jemand Unrecht getan hat, sondern vergebt einander, so wie der Herr euch vergeben hat. Und über das alles zieht das Kleid der Liebe an. Die Liebe umfasst alles andere in sich. Sie ist das Band, das euch zu vollkommener Einheit zusammenschließt. Der Frieden, den Christus schenkt, lenke eure Herzen. In diesen Frieden hat Gott euch alle miteinander gerufen, denn ihr seid ja durch Christus ein Leib. Dankt Gott dafür! Gebt dem Wort Raum, in dem Christus bei euch gegenwärtig ist. Lasst es seinen ganzen Reichtum unter euch entfalten. Unterweist und ermahnt einander mit aller Weisheit. Singt Gott aus vollem Herzen Psalmen, Hymnen, Loblieder, wie seine Gnade sie schenkt und sein Geist sie euch eingibt. Alles, was ihr tut und was ihr sagt, soll zeigen, dass ihr Jesus, dem Herrn, gehört. Euer ganzes Leben soll ein einziger Dank sein, den ihr Gott, dem Vater, durch Jesus Christus darbringt. 41

42 5. Sonntag nach Ostern (Rogate) 1.Tim 2, Die Epistel für den 5. Sonntag nach Ostern steht im 1. Brief an Timotheus (Timothe-us) im 2. Kapitel: as Erste und Wichtigste, wozu ich die Gemeinde Daufrufe, ist das Gebet, und zwar für alle Menschen. Bringt Bitten und Fürbitten und Dank für sie alle vor Gott! Betet für die Regierenden und für alle, die Macht haben, damit wir in Ruhe und Frieden leben können, in Ehrfurcht vor Gott und in Rechtschaffenheit. So ist es gut und so gefällt es Gott, unserem Retter. Er will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Diese Wahrheit bekennen wir, indem wir sagen: Einer ist Gott, und einer ist der Vermittler zwischen Gott und den Menschen: der Mensch Jesus Christus. Er gab sein Leben, um die ganze Menschheit von ihrer Schuld loszukaufen.

43 Christi Himmelfahrt Apg 1, Die Epistel für den Himmelfahrtstag steht in der Apostelgeschichte im 1. Kapitel: esus zeigte sich nach seinem Leiden und Sterben wiederholt seinen JJüngern und gab ihnen die Gewissheit, dass er lebte. Vierzig Tage lang kam er damals zu ihnen und sprach mit ihnen darüber, wie Gott seine Herrschaft aufrichten und sein Werk vollenden werde. Als Jesus wieder einmal bei ihnen war und mit ihnen aß, schärfte er ihnen ein:»bleibt in Jerusalem und wartet auf den Geist, den mein Vater versprochen hat. Ich habe euch sein Kommen angekündigt. Ihr werdet mit dem Heiligen Geist erfüllt werden, und dieser Geist wird euch die Kraft geben, überall als meine Zeugen aufzutreten: in Jerusalem, in ganz Judäa und Samarien und bis ans äußerste Ende der Erde.«Während er das sagte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben. Eine Wolke nahm ihn auf, so daß sie ihn nicht mehr sehen konnten. Als sie noch wie gebannt nach oben starrten und hinter ihm hersahen, standen plötzlich zwei weiß gekleidete Männer neben ihnen.»ihr Galiläer«, sagten sie,»warum steht ihr hier und schaut nach oben? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen wurde, wird auf dieselbe Weise wiederkommen, wie ihr ihn habt in den Himmel gehen sehen!«

44 6. Sonntag nach Ostern (Exaudi) Eph 3, Die Epistel für den 6. Sonntag nach Ostern steht im Brief an die Gemeinde in Ephesus (= Efesus) im 3. Kapitel: ch knie vor Gott nieder und bete zu ihm. Er ist der Vater, der alle Wesen in der himmlischen und in der irdischen Welt beim Namen Igerufen hat und am Leben erhält. Ich bitte ihn, dass er euch aus dem Reichtum seiner Herrlichkeit beschenkt und euch durch seinen Geist innerlich stark macht. Ich bete, dass Christus in euren Herzen wohnt durch das Vertrauen, das ihr zu ihm habt. Ich bete, dass ihr fest in der Liebe verwurzelt seid und euer ganzes Leben darauf baut. Ich bete, dass ihr mit allen Christen verstehen lernt, wie tief und weit und hoch Gottes Tun ist. Ihr sollt erkennen, wie unermesslich die Liebe ist, die Christus für uns hat. Kein Mensch kann sie jemals voll begreifen. Der Reichtum Gottes soll euch ganz erfüllen. Gott kann unendlich mehr für uns tun, als wir von ihm erbitten oder uns auch nur ausdenken können. So groß ist seine Kraft, die in uns wirkt. Ihm sei Lob in der Gemeinde und durch Jesus Christus für alle Zeiten. Amen.

45 Pfingstsonntag (Tag der Ausgießung des Heiligen Geistes) Apg 2, Die Epistel für den Pfingstsonntag steht in der Apostelgeschichte im 2.Kapitel: Am Pfingstfest waren alle Jünger versammelt. Plötzlich kam ein Brausen vom Himmel wie bei einem Sturm. Das Rauschen erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Dann sahen sie etwas, das sich wie Feuerzungen verteilte und sich auf jedem niederließ. Alle wurden von Gottes Geist erfüllt und begannen in verschiedenen Sprachen zu reden, jeder wie es ihm der Geist Gottes eingab. Nun lebten in Jerusalem fromme Juden aus aller Welt. Als sie den Sturm hörten, strömten sie in großer Zahl zusammen. Sie staunten, denn jeder hörte die Apostel in seiner eigenen Sprache reden. Voller Verwunderung riefen sie:»die Leute, die da reden, sind doch alle aus Galiläa! Wie kommt es, dass wir sie in unserer Muttersprache reden hören? Unter uns sind Parther, Meder und Elamiter, Leute aus Mesopotamien und Kappadozien, aus Pontus und aus der Provinz Asien, aus Phrygien (= Frügien) und Pamphylien (= Pamfülien), aus Ägypten, dem libyschen Zyrene (= Zürene) und aus Rom, aus Kreta und Arabien. Menschen jüdischer Herkunft und solche, die sich dem jüdischen Glauben angeschlossen haben. Und trotzdem hört sie jeder in seiner eigenen Sprache von den großen Taten Gottes reden.«erstaunt und verwirrt fragten sie einander, was das zu bedeuten habe. Andere machten sich darüber lustig und meinten:»die Leute sind doch betrunken!«da stand Petrus auf und die elf anderen Apostel, und Petrus rief laut:»ihr Landsleute und alle Bewohner Jerusalems, hört mir zu und lasst euch erklären, was hier vorgeht. Diese Leute sind nicht etwa betrunken. Es ist ja erst neun Uhr früh. Hier geschieht vielmehr, was Gott durch den Propheten Joel angekündigt hat: So soll es in den letzten Tagen sein, sagt Gott: Da werde ich allen Menschen meinen Geist geben. Eure Söhne und Töchter werden Botschaften von Gott empfangen, eure jungen Leute werden Visionen haben und eure alten Leute Träume. Allen, die mir dienen, Männern und Frauen, werde ich meinen Geist geben, und sie werden wie Propheten reden.«

46 Pfingstmontag 1.Kor 12, Die Epistel für den Pfingstmontag steht im 1. Brief des Paulus an die Gemeinde in Korinth im 12. Kapitel: s gibt verschiedene Gaben, doch ein und derselbe Geist Emacht dazu fähig. Es gibt verschiedene Dienste, doch ein und derselbe Herr teilt sie zu. Es gibt verschiedene Kräfte, doch ein und derselbe Gott schenkt sie er, der alles in allen wirkt. Doch an jedem und jeder in der Gemeinde zeigt der Heilige Geist seine Wirkung so, dass alle etwas davon haben. Die einen befähigt der Geist dazu, Gottes Weisheit zu enthüllen; andere lässt er erkennen, was in einer schwierigen Lage getan werden soll. Derselbe Geist gibt den einen besondere Glaubenskraft und den anderen die Kraft zu heilen. Der Geist ermächtigt die einen, Wunder zu tun; andere macht er fähig, Weisungen Gottes zu verkünden. Wieder andere können unterscheiden, was aus dem Geist Gottes kommt und was nicht. Die einen befähigt der Geist, in unbekannten Sprachen zu reden; anderen gibt er die Fähigkeit, das Gesagte zu deuten. Aber das alles bewirkt ein und derselbe Geist. So wie er es will, teilt er jedem und jeder in der Gemeinde die eigene Fähigkeit zu.

47 Tag der heiligen Dreifaltigkeit (Trinitatis) Röm 11, Die Epistel für das Trinitatisfest steht im Brief des Paulus an die Gemeinde in Rom im 11. Kapitel: Wie unergründlich tief ist der Reichtum Gottes wie tief seine Weisheit und seine Voraussicht! Wie unerforschlich sind seine Urteile, wie unbegreiflich seine Führungen! Denn wer hat die Gedanken des Herrn erkannt, oder wer ist sein Ratgeber gewesen? Wer hat ihm je ein Geschenk gemacht, so daß er etwas dafür fordern könnte? Von Gott kommt alles, durch Gott lebt alles, zu Gott geht alles. Ihm sei Ehre, für immer und ewig! Amen.

48 1. Sonntag nach Trinitatis 1.Joh 4,16b Die Epistel für den 1. Sonntag nach Trinitatis steht im 1. Brief des Johannes im 4. Kapitel: Gott ist Liebe. Wer in der Liebe lebt, der lebt in Gott, und Gott lebt in ihm. Die Liebe Gottes erreicht ihr Ziel bei uns, nämlich, dass wir keine Angst zu haben brauchen und zuversichtlich sind am Tag des Gerichts. Denn wir sind in der Welt so mit Gott verbunden, wie Christus es ist. Die Liebe kennt keine Angst. Wahre Liebe vertreibt die Angst. Wer Angst hat und vor Strafe zittert, bei dem hat die Liebe ihr Ziel noch nicht erreicht. Wir lieben, weil Gott uns zuerst geliebt hat. Da behauptet einer:»ich liebe Gott«und hasst doch seinen Mitmenschen. Er lügt. Er liebt seinen Mitmenschen nicht, den er doch sieht. Dann wird er Gott, den er nicht sieht, erst recht nicht lieben. Christus gab uns dies Gebot: Wer Gott liebt, soll auch seine Brüder und Schwestern lieben.

49 2. Sonntag nach Trinitatis Eph 2, Die Epistel für den 2. Sonntag nach Trinitatis steht im Brief an die Gemeinde in Ephesus im 2. Kapitel: In der heutigen Epistel wird deutlich gemacht, dass alle Menschen durch Christus einen Zugang zu Gott haben. Dabei spielt ihre Vorgeschichte und Herkunft keine Rolle. Auch Menschen, die vorher nichts von Gott wussten, sind keine bloßen Zaungäste, sie sind gleichberechtigt aufgenommen in die Gemeinde wie Steine in einen Bau. Wir lesen: hristus ist gekommen und hat uns die Gute Nachricht Cvom Frieden gebracht; Frieden für die in der Ferne und Frieden für die in der Nähe. Durch ihn haben alle, Fromme und Gottlose, einen Zugang zu Gott, unserem Vater. So seid ihr nun nicht bloß Gäste in Gottes Haus, keine Fremdlinge ohne Recht und Heimat, sondern Bürger in Gottes Stadt wie alle Christen. Ihr seid in Gottes Hausgemeinschaft aufgenommen. Ihr seid in den Bau eingefügt, dessen Fundament die Apostel und Propheten bilden. Der Schluss Stein aber ist Jesus Christus. Er hält das ganze Gebäude zusammen, durch ihn wächst es zu einem heiligen Tempel, der ganz von ihm, dem Herrn, bestimmt ist. Durch ihn seid auch ihr in diesen Tempel eingefügt, der sich durch den Geist Gottes aufbaut.

50 3. Sonntag nach Trinitatis 1.Tim 1,12 17 Die Epistel für den 3. Sonntag nach Trinitatis steht im 1. Brief an Timotheus (Timothe-us) im 1. Kapitel: In der Epistel wird an die Lebensgeschichte des Paulus erinnert. Er hatte früher die christliche Gemeinde verfolgt. Trotzdem hat Gott ihn angenommen und ihm einen wichtigen Auftrag gegeben. An ihm kann man sehen, dass auch Menschen, die fern von Gott sind, einen Zugang zu ihm haben. Dieser Zugang wird durch Jesus Christus eröffnet. Wir lesen: ch danke Jesus Christus, unserem Herrn. Er hat mir für meinen Auftrag die Kraft gegeben. IEr hat mich für vertrauenswürdig gehalten und in seinen Dienst genommen. Früher hatte ich ihn beleidigt, verfolgt und verhöhnt. Aber er hat mit mir Erbarmen gehabt, weil ich nicht wusste, was ich tat. Ich kannte ihn ja noch nicht. Er, unser Herr, hat mir seine Gnade im Überfluss geschenkt und mit ihr den Glauben und die Liebe, die aus der Verbindung mit ihm erwachsen. Es ist ein wahres Wort und verdient volles Vertrauen: Jesus Christus kam in die Welt, um gottferne Menschen von Tod und Unheil zu retten. Zu diesen gottfernen Menschen gehörte ich auch. Deshalb hatte er gerade mit mir Erbarmen und wollte seine ganze Geduld an mir zeigen. Aus mir machte er ein Beispiel für alle, die künftig an ihn glauben und zum ewigen Leben kommen sollen. Gott, der ewige König, der unvergängliche, unsichtbare und einzige Gott, sei dafür in alle Ewigkeit geehrt und gelobt. Amen. 50

51 4. Sonntag nach Trinitatis Röm 14, Die Epistel für den 4. Sonntag nach Trinitatis steht im Brief des Paulus an die Gemeinde in Rom im 14. Kapitel: arum verurteilt ihr euren Bruder? Oder warum Wverachtet ihr ihn? Wir alle werden vor Gott stehen und von ihm gerichtet werden. In den Propheten steht:»so gewiss ich, der Herr, lebe jeder wird vor mir niederknien und mir die Ehre geben.«jeder von uns wird vor Gott für sein Tun Rechenschaft ablegen müssen. Wir wollen daher aufhören, uns gegenseitig zu verurteilen. Achtet lieber darauf, dass keiner seinem Bruder etwas in den Weg legt oder seinen Glauben in Gefahr bringt.

52 5. Sonntag nach Trinitatis 1.Kor 1, Die Epistel für den 5. Sonntag nach Trinitatis steht im 1. Brief des Paulus an die Gemeinde in Korinth im 1. Kapitel: ir sagen: Wir verstehen Gott nur, wenn wir das Kreuz Christi Wansehen. Es ist unsere einzige Rettung. Alle, die vor Gott verloren sind halten das für dummes Zeug. Für uns aber, die wir uns auf Christus verlassen, liegt darin Gottes Kraft. [Schon der Prophet Jesaja schreibt:»kein Weiser soll durch Weisheit das Heil finden, kein Kluger durch Klugheit mein Geheimnis fassen.«wo bleiben da die Weisen? Wo die Kenner der Heiligen Schriften? Wo die gewandten Redner? Was die Welt für Weisheit hält, hat Gott als Unsinn erwiesen. Gottes Weisheit zeigt sich in der ganzen Schöpfung. Dennoch haben die Menschen mit ihrer Weisheit Gott nicht erkannt. Darum beschloss er, durch die Botschaft vom Kreuzestod Christi alle zu retten, die diese Botschaft annehmen, auch wenn sie der menschlichen Weisheit als Unsinn erscheint.] Der fromme Mensch will Wunder sehen, der gebildete Mensch will tiefsinnige Gedanken hören. Wir dagegen sagen: Christus, der am Kreuz gestorben ist, ist unser Retter. Für die Frommen ist das Gotteslästerung, für die Gebildeten ist es dummes Zeug. Aber alle, die Gott berufen hat, woher sie auch immer kommen, erfahren in Christus Gottes Macht und erkennen in ihm Gottes Weisheit. Gott handelt scheinbar gegen alle Vernunft und ist doch weiser als alle Menschen. Gott zeigt sich scheinbar schwach und ist doch stärker als alle Menschen.

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