Atmo (Ostsee Meeresrauschen mit Möwen, Hafen)

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1 DIE REPORTAGE Sonntag, 30. Juli 2017, Uhr und Uhr Unter den Wellen ist Ruh Eine Seebestattung in der Warnemünder Bucht Von Karin Erichsen Redaktion: Dr. Claus Röck Norddeutscher Rundfunk Religion und Gesellschaft Rudolf-von-Bennigsen-Ufer Hannover Tel.: 0511/ Unkorrigiertes Manuskript - Zur Verfügung gestellt vom NDR Dieses Manuskript ist urheberrechtlich geschützt und darf nur für private Zwecke des Empfängers benutzt werden. Jede andere Verwendung (z.b. Mitteilung, Vortrag oder Aufführung in der Öffentlichkeit, Vervielfältigung, Bearbeitung, Übersetzung) ist nur mit Zustimmung des Autors zulässig. Die Verwendung für Rundfunkzwecke bedarf der Genehmigung des NDR.

2 2 Atmo (Ostsee Meeresrauschen mit Möwen, Hafen) Die graue Urne steht schon festlich aufgebahrt in einem kleinen Holzschrein an Deck. Ruhig ist die See heute, Möwen kreisen am strahlend blauen Himmel, die MS Jan Maat glänzt in der Sonne. Die Urne bleibt jetzt hier aufgebahrt am Niedergang stehen, das ist extra dafür vorbereitet, da können wir auch Musik abspielen, da können wir ein Bild aufstellen. Und im Sommer stehen die Gäste meistens hier vorne an Deck. In der kälteren Jahreszeit gehen sie dann in den geheizten Decksalon, können die Urne aber immer sehen. Kapitän Holger Fritz ist längst startklar. In dunkler Uniform wartet er auf die erste Trauergesellschaft des Tages. Früher war Holger Fritz Kaufmann in Bremen, aber dann hat er dieses Schiff, die Jan Maat, entdeckt, er hat es gekauft und wurde Bestattungsreeder in Rostock-Warnemünde. Dieses Schiff ist ursprünglich 1947 in Norwegen gebaut, es ist komplett aus Holz, aus norwegischer Kiefer. Es hat auch Eisklasse. Das war mal ein Küstenfrachter, der in den Fjorden die Versorgung der Bevölkerung dort übernommen hat. Der ist 2000 nach Warnemünde gekommen und für sehr, sehr viel Geld komplett saniert worden. Also von dem norwegischen Schiff bestehen hier nur noch die Spanten. Alles andere ist neu und auf dem modernsten Stand der Technik, den man sich vorstellen kann. Und mit diesem Schiff fahren wir tagtäglich. Es ist ganz selten, dass wir mal keine Bestattungen haben. Wir fahren sechs Tage die Woche, außer sonntags. Allerdings macht das Wetter dem Kapitän manchmal einen Strich durch die Rechnung. Nicht jede Fahrt kann wie geplant stattfinden. Trauergäste müssen auf eine kurzfristige Terminverschiebung gefasst sein. Ja, das kommt ab und zu vor. Wir haben hier im Seegebiet zwar verlässliche Wettervorhersagen, aber wenn mal so ein Tief ganz schnell durchhuscht und die See zu hoch steht, dann muss man leider absagen. Das ist zu gefährlich, denn die Leute sind nicht alle seefest, es sind auch teilweise ältere Personen dabei, die das dann auch nicht immer so ausstehen können, das Ganze. Das ist zu anstrengend und der Zweck der Seebestattung wird dann auch nicht mehr erfüllt. Die Bedingungen müssen schon stimmen. Und deswegen versuchen wir das immer so zu steuern, dass die Bedingungen gut sind.

3 3 An diesem Freitagmorgen im Februar sind sie ideal. Kapitän Fritz wischt nur noch ein paar letzte Wassertropfen von der Reling. Es ist vollkommen windstill, die See ist ganz glatt, die Sonne scheint. Wir warten jetzt noch auf die Gäste und dann stechen wir in See. Viermal werden der Kapitän und sein Bootsmann, der das Schiff steuert, an diesem Tag mit Trauergesellschaften hinaus fahren in die Warnemünder Bucht. Freitag und Samstag sind die wichtigsten Arbeitstage, sagt der Bestattungsreeder. Die Familien wohnen überall in Deutschland verstreut und das ist der beste Zeitpunkt, um sich zu einem solchen Termin zu treffen. Und dann haben wir freitags und samstags immer mehrere Bestattungen. In der Woche meistens ein bis zwei am Tag, am Wochenende können das schon einmal fünf bis sechs sein eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun aha, da stehen sie schon. Eine kleine Gesellschaft von dunkel gekleideten Menschen mit Blumen in den Händen sammelt sich in der Nähe des Schiffes am fast menschenleeren Kai. Nur wenige Touristen verirren sich hierher, an die neue Hafeneinfahrt, hinter dem kleinen Warnemünder Bahnhof. Von dort aus sticht die Jan Maat in See. Kerstin Wilcken, eine Bestatterin aus Rostock, mit der Kapitän Fritz seit Jahren zusammen arbeitet, begrüßt die Trauergäste und führt sie an Bord. Atmo (Trauergesellschaft kommt an Bord) Marion Vierow aus Rostock muss heute ihren Mann beisetzen. Er ist mit 44 Jahren überraschend an einem Schlaganfall gestorben. Die Angehörigen aus der Region um Waren/Müritz sind mit auf das Schiff gekommen. Alle haben sich sofort in den geheizten Deckaufbau zurück gezogen. Das Schiff schaukelt bei der Abfahrt, es gibt viel Gegenverkehr an diesem Morgen. Atmo (Signalhorn) Das ist ja hier der Seekanal, die Hafeneinfahrt von Rostock Warnemünde. Und wir müssen mal eben diesen kleinen Frachter hier vorbei lassen. Der befindet sich im Seekanal, damit hat er Vorfahrt. Aber das macht nichts, das verzögert unseren Fahrplan nicht. Wir sind in zwanzig Minuten auf der Bestattungsposition. Hier fahren auch sehr viele, sehr große Schiffe. Der Hafen von Rostock ist sehr stark frequentiert.

4 4 Die Jan Maat ist für maximal zwölf Passagiere zugelassen. Es kann also nur der engste Familienkreis mit auf See hinaus fahren, alle anderen Trauergäste müssen im Hafen Abschied nehmen. Oft gibt es Trauerfeiern an der Urne, wo große Trauergesellschaften zusammen kommen. Was hier auf dem Schiff zwar auch möglich ist, aber wir dürfen nur mit zwölf Personen auf See fahren, wegen der Europäischen Fahrgastschiffs-Richtlinie. Wir haben hier auf dem Schiff auch Trauergesellschaften mit fünfzig, sechzig Personen, die aber dann nach der Abschiednahme von der Urne und nach der Aussegnung durch den Pastor wieder von Bord gehen. Und wir fahren dann mit dem engeren Familienkreis, mit zwölf Personen, zur Bestattungsposition. Familie Vierow hätte gern noch einige weitere Angehörige mit auf See genommen, denn es gab vor der Fahrt in die Warnemünder Bucht keine Trauerfeier, bei der sich die Verwandten von dem Verstorbenen hätten verabschieden können. Die Stimmung ist sehr gedrückt, niemand spricht ein Wort. Auf Wunsch der Trauergesellschaft hat die Bestatterin Musik von Andrea Berg mitgebracht. Atmo (Musik Andrea Berg Die Gefühle haben Schweigepflicht) Die Musik löst bei den Trauergästen Tränen aus. Um nicht zu stören, hat Kapitän Fritz sich zurück gezogen. Er weiß aus Erfahrung, dass die zwanzigminütige Hinfahrt für viele Hinterbliebene besonders bedrückend ist. Ja, das ist ganz unterschiedlich. Manche Leute sind ganz aufgeräumt, manche sind tief traurig. Da gibt es die ganze Bandbreite, das weiß man vorher auch nicht. Aber wenn die Urne beigesetzt worden ist, dann entspannen die Leute sich, und dann sind sie plötzlich ganz anders wie vorher. Sie sind auch gesprächiger und sie lachen teilweise auch. Also es ist nicht mehr so traurig, wie es jetzt momentan den Anschein hat, im Augenblick. Atmo (Musik Andrea Berg Die Gefühle haben Schweigepflicht) Vor allem die Musik hilft vielen Menschen dabei, das Warten auf die Trauerzeremonie zu überbrücken, sagt Kapitän Fritz. Klassiker sind Seemannslieder von Hans Albers oder Musik von James Last. Er erfüllt aber auch gern besondere Wünsche.

5 5 Wenn man die Angehörigen eines Motorradclubs zum Beispiel hat, wollen die mit Sicherheit Hardrock-Musik hören. Wenn man Akademiker hat, die möchten gern Bach, Händel und diese gesetztere Musik hören. Das ist vollkommen unterschiedlich und für jeden frei wählbar. Und bei einer Seebestattung kann man auch richtig laut aufdrehen. Man stört niemanden, anders als wenn man auf einem Friedhof wäre. Atmo (Schiff, Wellen) Der Gedanke an den Friedhof erfüllt viele Menschen mit Unbehagen, das Meer dagegen erweckt Gefühle von Weite und Freiheit, sagt Kapitän Fritz. Längst begleitet er nicht mehr nur Seeleute zu ihrer letzten Ruhestätte. Nein, die kommen aus ganz Deutschland. Es sind viele, die hier Urlaub gemacht haben und die jahrelang immer in das Seegebiet Warnemünde, Ahrenshoop und Heiligendamm gekommen sind. Und die dann hier ihre letzte Ruhestätte gerne haben möchten. Also, zur Hälfte aus Rostock, zur Hälfte aus der ganzen Bundesrepublik. Seebestattungen sind weltweit möglich. Außer in der Nord- und Ostsee lassen sich die Deutschen gern im Mittelmeer oder im Atlantik vor den kanarischen Inseln beisetzen. Kapitän Fritz steuert mit der Jan Maat aber ausschließlich drei Regionen in der Ostsee an. Die Bestattungsareale sind ja vom Staatlichen Amt für Umweltschutz und Natur genau vorgegeben. Man kann also eine Urne nicht einfach irgendwo beisetzen. Außer im freien Seeraum im Atlantik, da spielt das keine Rolle. Aber hier in den Küstengewässern ist es genau vorgegeben. Und da bedienen wir dann die Position in Ahrenshoop vor dem Darß, was gerade das Berliner Klientel sehr gern in Anspruch nimmt, weil die dort ihre Ferienwohnungen haben und das von Berlin aus sehr gut erreichbar ist. Dann haben wir unser Hauptseegebiet vor Warnemünde, wo wir jetzt zu Zeit gerade hinfahren, und dann gibt es noch das Bestattungsareal vor der Weißen Stadt in Heiligendamm. Das hat auch den Grund, dass eben viele Leute einen starken Bezug zum Grandhotel haben und man auch eine sehr, sehr schöne Sicht auf die Küste hat. Das ist sehr exklusiv. Da fahren wir dann aber auch 1,5 bis 2 Stunden hin und das ist auch dementsprechend teurer, nicht. Und das Seebestattungsareal in Warnemünde besteht aus einer Sandfläche, die muss man sich so groß wie ein Fußballfeld vorstellen. Auf diesem Sand wächst hohes Seegras, das ist ungefähr einen Meter hoch und da sinkt die Urne drin ein und löst sich langsam auf und die Asche vertreibt dann mit der Strömung von West nach Ost an der Küste entlang.

6 6 Weil die Urne aus einer salzhaltigen Substanz besteht, dauert es etwa 24 Stunden bis das Wasser sie vollkommen aufgelöst hat. Nur die Blumen, die die Angehörigen zum Abschied in die See werfen, werden von den Wellen manchmal an den Strand gespült. Gebinde und Schleifen sind bei Seebestattungen deshalb nicht erlaubt. Ins Wasser dürfen nur Blütenblätter und einzelne Blumen geworfen werden. Wasser ist eine öffentliche Fläche und da darf man nichts hinwerfen, genauso wie an Land. Denn ein Kranz oder ein Blumenbukett, dass löst sich ja nicht in Luft auf. Das treibt alles am Strand an und das ist natürlich unschön. Und deswegen werden nur Blütenblätter und einzelne Blumen ins Wasser geworfen, die dann auch in der See vertreiben, die findet man letztendlich nicht wieder. An Bord kommen Menschen aus allen Generationen und sozialen Schichten. Oft nimmt der Kapitän auch einen Trauerredner mit, der die letzten Worte vor der Urnenbeisetzung spricht. Das ist immer abhängig von den Wünschen der Angehörigen. Die bestellen sich das, oder bestellen sich das nicht. Das hängt auch ein bisschen davon ab: Trauerredner nehmen Geld für die Sache, die machen das nicht umsonst. Und wo dann vielleicht das Geld etwas knapp ist, verzichtet man auf solche Sachen. Aber das ist ganz unterschiedlich, das hängt von verschiedenen Dingen ab, das kann man so nicht unbedingt bestimmen. Christliche Menschen wünschen sich in der Regel einen Geistlichen für die Beisetzung ihrer Angehörigen und so müssen immer häufiger auch Pastoren mit auf See. Vielen Leuten ist das ganz wichtig, dass der Pastor die Aussegnung hier direkt an der Urne macht und das kommt sehr, sehr oft vor. Und das ist egal ob evangelisch oder katholisch. Inzwischen fährt Holger Fritz etwa doppelt so häufig mit der Jan Maat in die Warnemünder Bucht hinaus wie noch vor zehn Jahren. Seit in Mecklenburg- Vorpommern Seebestattungen erlaubt sind, werden sie von immer mehr Familien nachgefragt. Es ist ja erst seit 1990 möglich, denn im Bestattungsgesetz der DDR war die Seebestattung einfach gar nicht vorgesehen. Das gab es nur in der alten Bundesrepublik, auch in der Ostsee und in der Nordsee. Und seit der Wende, seit 1990, ist das auch hier möglich und hat von kleinen Anfängen ziemlich große Ausmaße angenommen.

7 7 Im Vergleich zu den 90er Jahren haben sich die Fahrten verfünffacht. Etwa 35 Mal im Monat sticht Kapitän Fritz mit Trauergesellschaften in See. Das Meer nimmt dem Tod seinen Schrecken, glaubt er. Hier auf der See haben sie die große Freiheit. Man kann sehr weit gucken, sehr weit sehen. Man hat ganz viel Platz um sich und hat nicht die bedrückende Atmosphäre eines Friedhofes, wo andere Gräber nebenan sind, wo große dunkle Bäume stehen, wo eine allgemein gedrückte, ruhige Stimmung herrscht. Hier auf See ist das sehr viel freier und die Leute können sich dem auch mehr öffnen dann. Kapitän Fritz ist sich sicher: der Friedhof hat in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr an Bedeutung verloren. Alternative oder anonyme Bestattungsformen liegen im Trend. Die Hauptgründe sind ganz einfach, dass sich die Zeiten geändert haben. Die Leute wohnen nicht mehr alle mit der ganzen Familie an einem Ort, die Kinder ziehen der Arbeit nach. Und wenn die Eltern, oder ein Teil der Eltern verstirbt, dann ist es sehr schwierig, zum Beispiel von München aus, eine Grabpflege in Rostock zu betreiben. Und das ist einer der häufigsten Gründe, warum Seebestattungen in Anspruch genommen werden oder man zum Beispiel auch den Friedwald wählt diese alternativen Bestattungsarten, wo man nicht mehr den Friedhof braucht. Und auch nicht den Bezug zum Friedhof hat. Das ist einfach heute anders als vor 30, 40, 50 Jahren. Das ist einfach so. Tatsächlich wünschen sich heute mehr als ein Drittel aller Menschen in Norddeutschland eine Bestattung außerhalb des Friedhofs. Beliebt sind auch Friedwälder oder Ruheforste, Aschestreuwiesen oder Urnengemeinschaftsanlagen. Bei all diesen Bestattungsformen entfallen die Grabpflege und ein teurer Grabstein. Es ist also auch eine Frage des Geldes. Die Seebestattung ist wesentlich günstiger als eine Erdbestattung, weil diese Folgekosten, Friedhofskosten, Sarg und so weiter nicht vorhanden sind. Denn der Verstorbene wird zum Krematorium gebracht und in der Regel ist das ein ganz einfacher Kiefernsarg, der dort mit verbrannt wird. Man braucht also keinen teuren Eichensarg. Das Ganze hat auch noch den finanziellen Hintergrund: Wenn in einer Familie jemand zum Beispiel plötzlich verstirbt, hat man ein finanzielles Problem, mit dem man vorher nicht gerechnet hat. Denn Bestattungen im Allgemeinen kosten Geld. Da kommt es auch oft zur Seebestattung, weil die finanziellen Folgen hier überschaubar sind. Während das bei einer normalen Erdbestattung oder Friedwald oder anderen Bestattungsart durchaus sehr viel teurer sein kann. Das ist für viele Familien,

8 8 die finanziell nicht so gut gestellt sind, ein ganz entscheidender Faktor, der auch oft den Ausschlag dafür gibt, dass es zur Seebestattung kommt. In Rostock wird die traditionelle Erdbestattung aufgrund der hohen Kosten inzwischen kaum mehr nachgefragt. Nicht einmal jeder zehnte Verstorbene wird im Sarg beigesetzt in einem Grab mit eigenem Grabstein. Für die Friedhöfe ist diese Entwicklung verheerend. Aber auch für die Hinterbliebenen kann es zum Problem werden, wenn ein Ort zum Trauern fehlt, weiß Kapitän Fritz und bietet deshalb nach einer Seebestattung Gedenkfahrten zur Beisetzungsstelle an. Die Leute spielen dort ihre Musik ab, werfen noch mal ein paar Blumen ins Wasser oder Blütenblätter und sind dann auch bei ihren Angehörigen gewesen und haben wieder mal Zwiesprache gehalten, Anteil genommen. Das wird sehr häufig gemacht. Also eigentlich kann man sagen, dass fast nach jeder Bestattung eine Gedenkfahrt kommt. Und wir haben Kunden, die haben bestimmt schon zehn Gedenkfahrten gemacht, wo die Bestattung schon sehr lange her ist. Das Bedürfnis haben sehr viele Leute. Und ansonsten: es ist ja hier in Warnemünde kein Problem, sich an den Strand zu stellen, auf die Mole zu stellen, nach Osten zu gucken und zwei Meilen von der Mole weg ist das Seebestattungsareal. Also der Bezugspunkt ist damit nicht vollkommen verloren. Auf den Befestigungssteinen der Mole finden Spaziergänger deswegen fast täglich Blumen und manchmal auch Grablichter aufgestellt von Menschen, die sich eine Gedenkfahrt nicht leisten können. Die Stadt sieht das nicht gern, sie entfernt die Blumen umgehend. Das hat irgendwann mal seinen Anfang genommen. Offiziell erlaubt ist das nicht, aber es wird auch nichts dagegen unternommen. Das hat sich dort einfach so eingebürgert. Es ist auch schwierig, dagegen vorzugehen und deswegen wird das einfach nur geduldet. Atmo (Fahrendes Schiff und Wellen) Inzwischen ist die Silhouette von Warnemünde nur noch schemenhaft im Dunst erkennbar die beiden großen Hotelblöcke, der Leuchtturm, die Mole. Die Jan Maat ist gut zwei Meilen hinaus auf die offene See gefahren. Und immer noch herrscht strahlender Sonnenschein.

9 9 O-Ton Fritz: Jetzt sind wir angekommen. Jetzt wird die Trauergesellschaft hier vorne zur Urne kommen. Dort werden wir eine kleine Ansprache halten und dann werden wir die Urne dem Meer übergeben. So, jetzt muss ich mal Bescheid sagen... Atmo (Musik wird leise wieder hörbar Tür auf Trauergesellschaft geht an Deck) Auf Geheiß des Kapitäns kommt die Trauergesellschaft nun an Deck, es werden Blumen verteilt. Marion Vierow, die Witwe des Verstorbenen, bekommt von ihrer Schwägerin eine rote Nelke in die Hand, alle anderen Angehörigen erhalten eine gelbe Nelke oder Rose. Dann eröffnet Kapitän Fritz die Trauerzeremonie. Er selbst wird eine kurze Ansprache halten, denn ein Pastor oder Trauerredner ist nicht dabei. Atmo (Schiffsglocke wird 4x angeschlagen Zeremonie beginnt) (Ansprache Fritz): Die Schiffsglocke hat vier Glasen geschlagen wir nehmen Abschied von Thorsten Vierow. Ein Mensch der uns verlässt, ist wie eine Sonne, die versinkt. Aber etwas von seinem Licht, bleibt immer in unseren Herzen zurück. Unsere Sehnsucht und unsere Liebe leben weiter. Verehrte Familie Vierow, liebe Trauergemeinde! Wir haben uns heute hier auf dem Motorschiff Jan Maat eingefunden, um Abschied zu nehmen von Thorsten, der am 28. Mai 1971 das Licht der Welt erblickte und am 27. Januar für immer von uns gegangen ist. So wird heute der Tag zu einem Trauertag. Doch die Trauer ist menschlich. Und die Trauer um einen Verstorbenen ist das tiefste und wohl ehrlichste Gefühl, dessen wir fähig sind. So werden wir nun den letzten Willen des Verstorbenen erfüllen und die Urne mit seinen sterblichen Überresten der ewigen Ruhe der See übergeben. Atmo (Urne wird beigesetzt) Nun lässt Kapitän Fritz die Urne an einer Eisenkette langsam über die Reling ins Wasser hinab. Familie Vierow beobachtet, wie sie in der Tiefe versinkt. Ein ergreifender Moment für alle Beteiligten. Atmo (Fotoapparat klickt, Frau Vierow weint, Wasser plätschert, Blumen klatschen aufs Wasser, Motorengeräusche) Dann werfen die Angehörigen ihre Blumen und Blütenblätter ins Wasser, dorthin wo die Urne versunken ist. Marion Vierow nimmt ihre Schwägerin in den Arm, beide Frauen weinen. Sie können die Augen nicht von der Stelle lassen, wo die rote Nelke umringt von gelben Blumen schwimmt.

10 10 O-Ton Fritz: So, wir haben nun die Urne beigesetzt, den Verstorbenen dem Meer übergeben. Die Urne ist nun in 10 Metern Tiefe auf ein Sandbett, was sich unter uns befindet, gesunken. Und jetzt fahren wir dreimal um den Versenkungspunkt herum und verabschieden uns dann mit dem Horn dreimal lang. Atmo (Horn dreimal lang) Einige Zeit noch bleiben Marion Vierow und ihre Familie an der Reling stehen und schauen aufs Wasser bis die roten und gelben Blumen, die lange als leuchtende Punkte im Blau zu erkennen waren, schließlich am Horizont verschwinden. Dann gehen alle langsam wieder in die Kabine zurück. Aber anders als von Kapitän Fritz vermutet, hellt sich die Stimmung der Trauergesellschaft nach der Beisetzung nicht auf. Marion und Petra Vierow sind vom plötzlichen Tod ihres Mannes bzw. Bruders immer noch schockiert. O-Ton (Marion und Petra Vierow): Auf Arbeit umgekippt, dann war er tot (weint). 44 Jahre. Was soll das, das ist doch kein Alter. Selten hat Familie Vierow über den Tod gesprochen, denn der schien weit entfernt. Aber wenn die Rede darauf kam, dann habe Thorsten Vierow immer gesagt, er wolle auf See und bloß nicht auf dem Friedhof bestattet werden, erinnern sich die Angehörigen. O-Ton (Marion und Petra Vierow): Von den Maden gefressen zu werden? Nein, das wollte er nicht. Er hat immer gesagt, eine Seebestattung ist das Schönste, was es überhaupt gibt. Da hat er seinen Frieden, hat er immer gesagt. Und den hat er auch bekommen. Er konnte nicht schwimmen und trotzdem waren wir ewig hier am Wasser. Die See hat ihn immer hingezogen. Da hat er sich immer wohl gefühlt. Die Ruhe, kein Lärm, kein Stress nichts. Tja, und das hat er auch bekommen. Und noch etwas habe Thorsten Vierow umgetrieben: Er wollte nach seinem Tod niemandem mehr zur Last fallen, sagen die Angehörigen. Auch deshalb hat er sich die Seebestattung gewünscht. O-Ton (Marion und Petra Vierow): Dass die Nachbleibenden keine Arbeit mehr haben, auf den Friedhof zu gehen. Das Grab kann doch nachher sowieso keiner pflegen. Was soll denn das? Da hat er gesagt, dann lieber so. Dass meine Schwägerin keine Arbeit damit hat. Oder wenn Sie zuerst gegangen wäre, dann wäre das genauso gewesen. Ja, das war für uns beide klar. Ich habe einen Sohn, der wohnt nicht hier, der wohnt in Freiburg. Er hat keine Kinder. Die Verwandtschaft wohnt auch nicht so dicht dran. Und wer sollte da Grabpflege machen?

11 11 Marion Vierow und ihre Schwägerin wünschen sich selbst ebenfalls eine Seebestattung. Aber da greift die Nichte des Verstorbenen ins Gespräch ein, denn die Worte ihrer Mutter und Tante ärgern sie. Ihr würde das Grab der Mutter sehr fehlen, sagt Jennifer Vierow, und sie würde ein Grab gerne pflegen. O-Ton (Jennifer Vierow): Natürlich, dafür ist ja auch eine Familie da. So redet meine Mutter auch immer, sie will kein Grab, sie will anonym. Ich sag dann, nein, geht nicht, ich mach das. Ich würde das machen, das wär gar kein Problem. Das ist doch einfach normal, das ist die Familie und darum kümmert man sich gerne. Ja, ich finde schon, dass so etwas fehlen kann. In Malchow zum Beispiel sind mein Opa und mein anderer Onkel begraben. Da ist ein Familiengrab, aber da wollte Onkel Thorsten ja nicht mit hin. Und wenn ich in Malchow bin, dann gehe ich da sehr gern hin und denke einfach mal nach und lege eine Blume hin. Und hier musst Du extra auf See (lacht), das ist natürlich schwieriger. Ja, aber ein Grab wäre auch nicht schlecht gewesen. Allerdings spielt auch bei Familie Vierow der finanzielle Aspekt der Bestattung eine große Rolle. O-Ton (Marion Vierow): Und ob! Wenn das so unverhofft kommt. Man ist nicht darauf vorbereitet, im Finanziellen jetzt. Nich, wer sichert sich denn so früh schon ab? Sagt die Witwe und ist froh, dass die von ihrem Mann gewünschte Seebestattung für etwa Euro inklusive aller Bestatterleistungen gerade noch finanzierbar war. Auf eine Trauerfeier mit Festredner hat Familie Vierow bewusst verzichtet. Die Musik von Andrea Berg sollte noch mal an schöne Momente mit dem Verstorbenen erinnern. O-Ton (Jennifer Vierow): Ich fand es zum Anfang ganz schlimm, wo wir dort hingefahren sind, wo die Musik angefangen hat, denn mein Onkel hat das wirklich gern gehört, ich weiß das noch, ich kann mich daran erinnern. Auch meine Mutter hat das gern gehört, die hat auch immer mit geträllert. Ja, deshalb musste ich vorhin auch so weinen, wo ich das gehört habe, wo das Lied angefangen hat und deshalb hat Tante Marion das ausgesucht, nicht? Das ist schön. Schön und würdig lautet das Fazit der Familie, die im Vorfeld überhaupt keine Vorstellung davon gehabt hat, wie so eine Seebestattung ablaufen würde. In den nächsten Tagen wird Marion Vierow eine Urkunde erhalten, mit den genauen Seekoordinaten der Beisetzungsposition ihres Mannes. Damit wird sie nicht viel anfangen können. Aber sie will in Zukunft oft auf die Warnemünder Mole gehen und

12 12 auf die Ostsee hinaus sehen. Vielleicht sogar eine Gedenkfahrt auf der Jan Maat unternehmen. Ihre Familie wird sie dann begleiten. O-Ton (Familie Vierow): Ja, ja natürlich. Das werden wir auf jeden Fall machen. Ja, sicher werden wir hier auch mal herfahren. Ich finde das schön, ich finde auch schön, dass die Asche nicht einfach verstreut wird, sondern dass es mit der Urne direkt runter geht und man weiß, dass er da unten ist im Wasser. Ich überlege auch mit meinem Sohn mal im Urlaub an die Ostsee. Nach gut einer Stunde legt die Jan Maat wieder in Warnemünde an. Am Kai wartet schon die nächste Trauergesellschaft. Familie Vierow verlässt zügig das Schiff. Atmo (Ausstieg Vielen herzlichen Dank. Langsam, langsam! Machen Sie es gut...) Die Familie will den Tag noch zusammen verbringen am Strand. Die Ostsee hat für sie nun eine neue Bedeutung bekommen eine die bleiben wird. Atmo (Ostseerauschen)

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