NLV Dies und Das aus Hannover

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1 Informationen aus der LandFrauenarbeit (NLV)...2 Herzlichen Glückwunsch:... 2 Auszeichnung für ehrenamtliches Engagement... 2 Albrecht-Thaer-Gesellschaft beruft drei LandFrauen... 3 Preise für Bienen und Servietten... 3 Im Zeichen der Energie: NLV feiert und fordert... 3 Den besten Durchblick geschaffen... 5 Pressemitteilungen des NLV... 6 Pressemitteilungen des dlv... 8 Informationen aus der LandFrauenarbeit (KV, LFV) KV Celle KV Lüneburg LFV Moringen LFV Springe LFV Syke LFV Syke KV Einbeck KV Lüneburg KV Peine LFV Stade LFV Auf dem Delm KV Peine LFV Echem LFV Hoya Flugreise nach Portugal LFV Springe Energie KV Gifhorn Wir mischen uns ein...21 KV Altkreis Einbeck KV Helmstedt LFV Stade LFV Artlenburg LFV Gartow LFV Pattensen u. U Wissenswertes / Lesenswertes infa vom 15. bis 23. Oktober Rundfunkgebühren ARD/ZDF/Deutschlandradio Hauswirtschafter/-in: organisieren, entscheiden, umsetzen Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Termine Informationen aus der LandFrauenarbeit (NLV, dlv) X Informationen aus der LandFrauenarbeit (KV, LFV) X Energie X Wir mischen uns ein X Wissenswertes / Lesenswertes X Termine, Veranstaltungen X Anlagen X -1-

2 Informationen aus der LandFrauenarbeit (NLV) Herzlichen Glückwunsch: Auszeichnung für ehrenamtliches Engagement In jeder Ausgabe gratulieren wir den Vorstandsmitgliedern, die seit der vorangegangenen Ausgabe mit einer Silbernen Biene mit Niedersachsenwappen, einer Biene mit grünem Stein und einer Ehrenurkunde ausgezeichnet worden sind. Wir freuen uns, dass auch nach der Herausgabe der ersten Ausgabe von Dies und Das zahlreiche Ehrungen stattgefunden haben. Wir gratulieren zur Auszeichnung mit der Silbernen Biene mit Niedersachsenwappen. Wir danken den folgenden Geehrten für ihren außerordentlichen ehrenamtlichen Einsatz in der LandFrauenarbeit. Wir danken für ihre Ideen, für ihren Einsatz in der Bildungsarbeit, in der Öffentlichkeitsarbeit, bei der Mitgliederwerbung und natürlich für ihr stetiges Einmischen, wenn es um die Belange der Frauen im ländlichen Raum geht. - Gudrun Schaper, KV Einbeck wurde am von der Landesvorsitzenden, Barbara Otte-Kinast, mit der höchsten Ehrung ausgezeichnet - Christine Lührs, LFV Twistringen, erhielt die Auszeichnung am aus den Händen von Heike Schnepel - Martina Westermann, LFV Twistringen, wurde am von Heike Schnepel geehrt. - Karin Thies, LFV Bockelskamp, erhielt die höchste Auszeichnung des NLV am aus den Händen von Christiane Buck Für langjähriges ehrenamtliches Engagement ehrt der NLV LandFrauen mit der Silbernen Biene mit grünem Stein, die in der Regel von der Kreisvorsitzenden verliehen wird. In der ersten Ausgabe dieses Jahres haben wir zwei Auszeichnungen versehentlich nicht erwähnt. Die Gratulation holen wir gerne nach und bitten um Entschuldigung. - Andrea Burfeind, LFV Bremervörde hat am die Silberne Biene mit grünem Stein von Barbara Otte-Kinast überreicht bekommen. - Anne Busse, LFV Achim erhielt die Silberne Biene mit Grünem Stein am von der Kreisvorsitzenden Verden, Annameta Rippich. Die im Folgenden genannten zählen zu den LandFrauen, die seit der letzten Ausgabe von Dies und Das mit der Silbernen Biene mit Grünem Stein ausgezeichnet worden sind. Wir gratulieren herzlich: Heike Olfermann, LFV Hohne, am Marlene Luda, LFV Melbeck und KV Lüneburg, am Eine Urkunde für langjähriges ehrenamtliches Engagement erhielten seit der letzten Ausgabe: Helga Lehmkühl (LFV Harpstedt-Heiligenrode), Iris Lohrengel (KV Osterode), Margot Struckmeier (LFV Sachsenhagen). Auch hierzu gratulieren wir von Herzen. Informationen aus der LandFrauenarbeit (NLV) -2-

3 Albrecht-Thaer-Gesellschaft beruft drei LandFrauen In jedem Jahr wird der NLV gebeten, drei um die Landwirtschaft und um den ländlichen Raum verdiente Frauen für die Berufung in die Albrecht-Thaer- Gesellschaft zu benennen. Der NLV kommt dieser Aufforderung gerne nach und hat in diesem Jahr folgende engagierte LandFrauen benannt: - Sabine Block, Vorsitzende des KV Lüneburg - Marita Eschenhorst, Vorsitzende des KV Grafschaft Diepholz - Barbara Otte-Kinast, Vorsitzende des NLV Alle drei LandFrauen setzen sich mit großem Engagement innerhalb der Land- Frauenarbeit, aber auch weit darüber hinaus, mit Projekten, Bildungsarbeit und Öffentlichkeitsarbeit für den ländlichen Raum und die Landwirtschaft ein. Projekten wie Kochen mit Kindern, Landwirtschaft für kleine Hände und Wissen ent-spannt sind dabei nur wenige Beispiele, wie die Ausgezeichneten einen intensiven Erzeuger-Verbraucher-Dialog führen und dabei bereits Kinder und Jugendliche mit einbeziehen. Am wurden alle drei im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung in Celle in die Gesellschaft aufgenommen. Herzlichen Glückwunsch! Preise für Bienen und Servietten Nachdem der Preis für die Anstecknadel Silberne Biene über viele Jahre stabil war, hat die Goldschmiede Greif nun die Preise erhöht. Die Silbernen Bienen (traditionell und modern) kosten nun 20 Euro/Biene. Auch der Preis für die Bienenservietten hat sich geändert. Unser Bezieher hat die Produktionsfirma gewechselt. Ein Paket Servietten enthält aktuell 150 Servietten und kostet 8,50 Im Zeichen der Energie: NLV feiert und fordert Dass ein gesellschaftlich brisantes Thema auch mal mit Humor behandelt werden kann, hat der LandeslandFrauentag des NLV gezeigt. Bei der Showeinlage des Comedians Christoph Brüske aus Niederkassel hielt es rund 800 LandFrauen und Gäste vor Lachen kaum auf den Stühlen in den Hapag-Hallen in Cuxhaven. Der Entertainer zündete ein intelligentes Feuerwerk aus Kalauern zum Thema Energie, nannte das Fahren auf E-Bikes betreutes Strampeln und forderte aus E- nergiespargründen mit Nachdruck, mit Bügeln aufzuhören: Stop Ironing!. Informationen aus der LandFrauenarbeit (NLV) -3-

4 Delegiertentagung und Landesland- Frauentag in Cuxhaven So feierte der NLV drei Jahre intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema Energie mit Köpfchen LandFrauen schaffen Durchblick. In einer umfangreichen Powerpoint-Präsentation mit Musik ließen die Anwesenden die Veranstaltungen, Fahrten und Aktionen in den Jahren 2014 bis 2016 Revue passieren. Wir sind stolz auf das, was ihr geleistet habt, adressierte die Landesvorsitzende Barbara Otte-Kinast an die Mitgliedsvereine und Kreisverbände. Auf dem Podium stellten sich Experten den Fragen von Moderator Hinrich Neumann zum Thema Wie kann die Energiewende gelingen?. Das Thema muss in den Köpfen der Menschen ankommen, darum fordern wir, dass nachhaltiges Wirtschaften auf die Lehrpläne der Schulen gesetzt wird, sagte Otte-Kinast. Prof. Elisabeth Leicht-Eckardt, Expertin zum Thema Nachhaltiger Haushalt, plädierte dafür, bei Rezepten neben dem Brennwert auch den Energieverbrauch anzugeben. Barbara Mussack von der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen forderte steuerliche Anreize und Fördermittel für Dämmung und Einsparmaßnahmen bei fossilen Brennstoffen in Privathaushalten. Dr. Thorsten Jörn Granzow von Siemens AG in Cuxhaven, die derzeit ein neues Turbinenwerk für Offshore- Windräder errichtet und damit rund Arbeitsplätze in der Region schafft, stellte verlässliche Rahmenbedingungen von der Politik als Grundvoraussetzung für das Gelingen der Energiewende heraus. Christoph Brüske tanzt mit der Vorsitzenden Barbara Otte-Kinast und ihrer Stellvertreterin Christiane Buck, das Publikum amüsiert sich Informationen aus der LandFrauenarbeit (NLV) -4-

5 Auf dem Podium ging es um die Frage: Wie kann die Energiewende gelingen?. Für die Dekoration mit maritimem Flair hat der Kreisverband Land Hadeln gesorgt Den besten Durchblick geschaffen In der Preisverleihung zum Wettbewerb Energie mit Köpfchen wer hat den besten Durchblick geschaffen? hat der NLV besonders aktive Vereine und Verbände ausgezeichnet. Den ersten Platz belegte der LandFrauenverein Schneverdingen. Der Ortsverein hatte mit seinen Aktionen von Podiumsdiskussion über Segwayparcours bis hin zu Windräderbasteln mit Kindern mehr als 300 Menschen für das Thema sensibilisiert. Er gewann für seinen Vorstand eine Übernachtung im Haus am Steinberg in Goslar und freien Eintritt in den Baumwipfelpfad Bad Harzburg. Der zweite Preis ging an den Kreisverband Gifhorn. Dessen Aktionen vom Verleihen von Strommessgeräten bis hin zum Testfahren mit E- lektroautos wiesen einen besonderen praktischen Bezug auf. Der Vorstand des Kreisverbandes gewann einmalig freien Eintritt in das Klimahaus Bremerhaven. Der dritte Preis ging an den Kreisverband Grafschaft Hoya. Dieser hat vielfältige Aktionen von langer Hand geplant und startet im zweiten Halbjahr 2016 zum Thema durch. Der Preis bestand in zehn umweltfreundlichen Retro-Lampen der Firma Paulmann Licht. Die Vorsitzenden der Vereine (Gabriele Riebesell, Schneverdingen, Ilsemarie Dralle, Gifhorn, und Jutta Hohnholz, Hoya) nahmen die Preise aus den Händen der Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbandes Brigitte Scherb und der NLV- Vorsitzenden Barbara Otte- Kinast entgegen. Gabriele Riebesell (Mitte) freut sich über die Auszeichnung Informationen aus der LandFrauenarbeit (NLV) -5-

6 Pressemitteilungen des NLV Glyphosat: besser als seine Alternativen Gegen Meinungsmache und Übervorsicht: Verbote, die an Studienergebnissen vorbeigehen, helfen nicht. Deutschland enthält sich und Glyphosat wird verboten?, kritisiert die Vorsitzende des Niedersächsischen LandFrauenverbandes Hannover (NLV) Barbara Otte-Kinast das Ergebnis der jüngsten EU-Abstimmung zum Thema. Dahinter steht kein Sachverstand, sondern der Druck panikschürender Umweltlobbyisten, ist Otte-Kinast überzeugt. Einsatz von Glyphosat zwischen Horror und Verharmlosung unter dieses Motto hatte der NLV im März dieses Jahres eines seiner Seminare Wissen ent-spannt zur Qualifikation in landwirtschaftlicher Öffentlichkeitsarbeit gestellt. Eingeladen dazu waren Experten aus Wissenschaft, Landwirtschaft und von Naturschutzverbänden. Dabei berichtete Stefan Engert vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), dass Glyphosat regelmäßig hinsichtlich seiner Risiken für Gesundheit und Umwelt sowie seiner Wirksamkeit neu bewertet wird. Das BfR hat für die gesundheitliche Bewertung von Glyphosat mehr als Studien, Dokumente und Veröffentlichungen geprüft und ausgewertet. Nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft ist Glyphosat nicht krebserregend. Im Vergleich zu anderen Herbiziden weist Glyphosat eine geringere Toxizität gegenüber Tieren auf, sagt Otte-Kinast. Der Nutzen übersteige das Risiko bei Weitem. Experten warnen, dass Landwirte nach einem Verbot auf eine Mischung verschiedener Herbizide ausweichen werden, die sie als problematischer als Glyphosat einschätzen. Wir fordern deshalb von den Stimmberechtigten im EU-Vermittlungsausschuss ein klares Votum für die Zulassung von Glyphosat und vom Verbraucher, zwischen Fakten und Meinungsmache zu unterscheiden, sagt Otte-Kinast. Pressemitteilung vom 8. Juni 2016 Beim Wissen ent-spannt -Seminar zum Thema Glyphosat: Teilnehmerinnen mit Stefan Engert vom BfR und Barbara Otte-Kinast, NLV-Vorsitzende (Mitte sitzend) Anreize für künftige Landärzte sind richtig Der NLV befürwortet die Pläne der Landesregierung, Stipendien für Medizinstudenten an die Bedingung zu knüpfen, auf dem Land zu praktizieren. Das Vorhaben der Landesregierung ist vollkommen richtig, bewertet die Vorsitzende des Niedersächsischen LandFrauenverbandes Hannover (NLV) Barbara Otte-Kinast die kürzlich erfolgte Ankündigung des Niedersächsischen Sozialministeriums, bestimmte Stipendien im Medizinstudium künftig mit der Auflage für den Stipendiennehmer zu verknüpfen, nach der Facharztausbildung mindestens vier Jahre auf dem Land zu praktizieren. Informationen aus der LandFrauenarbeit (NLV) -6-

7 Der NLV sieht im Ärztemangel im ländlichen Raum ein großes und wachsendes Problem. Derzeit stehen bundesweit rund Hausarztpraxen leer. Doch das ist erst die Spitze des Eisberges, sagt Otte-Kinast. Denn wenn Landärzte sich in den Ruhestand verabschieden, schließt ihre Praxis nicht selten für immer. Nachfolger zu finden ist schwer. Unter dem Motto Keine Sprechstunde auf dem Land? Medizinische Versorgung der Zukunft sicherstellen! sensibilisieren die LandFrauen im NLV deshalb beim Tag des offenen Hofes am kommenden Sonntag, am NLV-Stand bei der Tarmstedter Ausstellung vom 8. bis 11. Juli und auf dem Podium der Tarmstedter Gespräche am 8. Juli um 15 Uhr für die Problematik. Dabei wird der NLV bei den Veranstaltungsbesucher(innen) abfragen, welcher Anreiz ihrer Meinung nach Ärzte tatsächlich auf das Land lockt: Ist es, wie jetzt im Masterplan soziale Gesundheitswirtschaft in Niedersachsen vorgesehen, eine Förderung des Studiums, oder wären ein Sponsoring der Praxis oder ein Basisgehalt seitens der Kommune vielleicht noch effektiver? Zusätzlich wird der NLV mit Plakaten und Postkarten auf das Thema aufmerksam machen. Pressemitteilung vom 6. Juni Mal Bildung auf dem Land Die Bildungsveranstaltungen des NLV sind beliebt: 2015 ist ihre Anzahl erneut gestiegen. Mehr als Frauen und Männer haben daran teilgenommen Bildungsmaßnahmen haben innerhalb des Niedersächsischen LandFrauenverbandes Hannover (NLV) im Jahr 2015 stattgefunden. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von 186. Mehr als Teilnehmer/-innen haben das vielfältige Angebot an Vorträgen, Kursen, Seminaren, Fahrten und Arbeitsgruppen in Anspruch genommen. Das geht aus dem Statistischen Arbeitsbericht 2015 des NLV hervor. Die Zahlen zeigen, dass die LandFrauen ein wichtiger Bildungspartner für Frauen und einige Männer im ländlichen Raum sind, sagt Barbara Otte-Kinast. Gründe dafür sind das vielseitige und bezahlbare Angebot, die Nähe zum Wohnort und die Wohlfühlatmosphäre bei den Veranstaltungen, ergänzt die Landesvorsitzende. Das thematische Spektrum der Veranstaltungen reicht von Gesundheit und Sport, Kunst und Kultur über Landwirtschaft, ländlicher Raum und Umwelt bis hin zu Wirtschaftspolitik und Rechtsfragen sowie Kommunikation und Verbandsmanagement. Vor allem die intensive Seminar- und Kursarbeit nimmt an Beliebtheit zu: Gegenüber dem Vorjahr verzeichnet der NLV hier einen Zuwachs von 687 Maßnahmen. Dass das Angebot der LandFrauenvereine insgesamt attraktiv und für viele Frauen interessant ist, dafür sprechen Neueintritte in die 276 Vereine und 39 Kreisverbände, die im NLV organisiert sind, im Jahr Neben der Bildungsarbeit sind die Schwerpunkte der LandFrauenarbeit die Interessenvertretung der Frauen und Familien im ländlichen Raum sowie die Projektarbeit, bei der die Mitglieder ihre Fähigkeiten aktiv einbringen können. Die Gesamtmitgliederzahl des NLV lag zum Ende des Jahres 2015 bei Pressemitteilung vom 1. Juni 2016 Informationen aus der LandFrauenarbeit (NLV) -7-

8 Reform der Pflegeausbildung: sinnvoll, notwendig und längst überfällig LandFrauen fordern Gleichwertigkeit der Pflegeberufe und angemessene Bezahlung in allen Pflegebereichen. Der Niedersächsische LandFrauenverband Hannover (NLV) beobachtet seit Jahren mit Sorge die sich verschlechternde Situation von Pflegekräften. Angesichts der demografischen Entwicklung steigt der Bedarf an Pflegefachkräften in den kommenden Jahren drastisch und dieser Bedarf kann aus heutiger Sicht nicht gedeckt werden, sagt Heike Schnepel. Alle Berufe der Pflege müssen für Frauen wie Männer attraktiver werden, fordert die stellvertretende NLV-Vorsitzende. Grundvoraussetzung dafür sei eine ausgezeichnete Pflegeausbildung. Gesellschaftliche Anerkennung und eine angemessene und gleichwertige Bezahlung in allen Pflegebereichen gehörten außerdem dazu. Der NLV sieht in der Reform der Pflegeausbildung einen ersten Schritt in die richtige Richtung, um eine zeitgemäße und den Anforderungen entsprechende Ausbildung zu sichern. Die Zusammenlegung der Ausbildung von Kinderkranken-, Alten- und Krankenpflege schafft aus Sicht des NLV eine gute Basis und gleichzeitig eine sinnvolle Flexibilität zwischen den verschiedenen Pflegebereichen. Schnepel ist überzeugt, dass die vorgesehene Kostenfreiheit der Pflegeausbildung für Auszubildende, verknüpft mit einer angemessenen Ausbildungsvergütung, dazu beiträgt, die Pflegeberufe attraktiver zu machen. Ob ein Beruf nachgefragt wird, hängt aber auch von der Bezahlung und von weiteren Rahmenbedingungen, wie Fortbildungsmöglichkeiten, Arbeitszeiten und Arbeitsdichte, ab. Hier muss noch viel getan werden, mahnt die stellvertretende Landesvorsitzende an. Pressemitteilung vom 22. März 2016 Pressemitteilungen des dlv Ohne Auskunftsrechte keine Transparenz Deutscher LandFrauenverband (dlv) steht hinter Gesetzesinitiative für mehr Entgeltgleichheit. Derzeit finden in der Großen Koalition Verhandlungen zum geplanten Entgeltgleichheitsgesetz statt. Der Deutsche LandFrauenverband (dlv) unterstützt die dringende Notwendigkeit eines solchen Gesetzes und fordert alle Beteiligten auf, die Gesetzesinitiative von Bundesministerin Manuela Schwesig ernstzunehmen und konstruktiv daran mitzuwirken. Die Ursachen für Entgeltungleichheit sind landläufig bekannt und müssen dringend beseitigt werden, sagt Brigitte Scherb, Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbandes. Für eine gesetzgeberische Regelung wird es höchste Zeit. Diese zu verschleppen oder zu torpedieren, unterläuft alle Ziele, um Entgeltgerechtigkeit endlich herzustellen. Sperrfeuer, die derzeit aus dem Arbeitgeberbereich laut werden, sind kontraproduktiv, betont Scherb. Der Deutsche LandFrauenverband begrüßt insbesondere die in der Gesetzesinitiative formulierten Maßnahmen zu mehr Transparenz in den Entgeltstrukturen. Diese sollen es allen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ermöglichen, Auskunftsrechte über Einstufungen und Eingruppierungen in den jeweiligen Unternehmen zu erhalten. Es geht für alle Antragsteller ja nicht darum, das individuelle Bruttogehalt eines unmittelbaren Kollegen zu erfahren, sondern darum, die Vergleichbarkeit der Vergütung bei gleicher und gleichwertiger Arbeit herzustellen. Sich dem zu verweigern, das haben Arbeitgeber doch gar nicht nötig, so dlv-präsidentin Brigitte Scherb. Pressemitteilung vom 1. Juni 2016 Informationen aus der LandFrauenarbeit (NLV) -8-

9 Zugang zu Spracherwerb, Ausbildung und Arbeit forcieren Deutscher LandFrauenverband fordert auch für Migrantinnen zügige Teilhabe am Arbeitsmarkt und Potenziale des ländlichen Raumes besser zu nutzen. Berlin, 27. Mai 2016 Der Deutsche LandFrauenverband (dlv) begrüßt den Vorschlag der Bundesregierung für ein Integrationsgesetz. Der darin enthaltene Ansatz des Förderns und Forderns führt in die richtige Richtung, sagt Brigitte Scherb, Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbandes. Es ist gut, dass die Details und Konditionen für eine dauerhafte Aufnahme und Integration von Asylsuchenden künftig klar geregelt sind, äußert sich Scherb. Unabhängig von den voraussichtlichen Bleibeperspektiven stehen mit dem Integrationsgesetz nun allen Asylsuchenden Kurse offen, die eine Integration beschleunigen. Sprache gehört zur Kultur eines Landes. Die Menschen brauchen sie aber zuallererst, um ihren Alltag bewältigen zu können. Deshalb müssen Kurse für alle Betroffenen, qualitativ hochwertig und insbesondere ausreichend zur Verfügung stehen, so dlv-präsidentin Brigitte Scherb. Teilhabechancen aller Asylsuchenden müssen durch einen schnellen Zugang zu Ausbildung und Arbeit forciert werden. Der Deutsche LandFrauenverband fordert insbesondere, dass ausreichend Angebote auch für Migrantinnen geschaffen werden, nicht nur im Spracherwerb, sondern auch für Berufsqualifizierung oder beispielsweise auch im Rahmen von Fördermaßnahmen zur Existenzgründung. Gerade für die Frauen ist die frühzeitige Teilhabe am Arbeitsmarkt ein wichtiger Baustein zur Integration und unumgänglich für ihre Unabhängigkeit. Für viele Mütter mit Migrationshintergrund ist Vereinbarkeit von Beruf und Familie oft eine schwierige Hürde. Ausreichend Betreuungsplätze, aber auch Beratungsleistungen sind notwendig, damit sie diese überwinden können, sagt Scherb. Mit Blick auf den Zuzug in die ländlichen Räume sieht der Deutsche LandFrauenverband großes Potenzial, das noch besser genutzt werden sollte. Die ländlichen Räume können ihre Vereinskultur, das Miteinander und den dörflichen Zusammenhalt in die Waagschale werfen. Auch suchen wir dringend Fachkräfte. Ich bin aber sicher: Viele, die eigentlich in der Stadt Fuß fassen wollen, würden sich schnell einleben und die Vorzüge des Landlebens schnell zu schätzen wissen. Sich willkommen zu fühlen, das ist auch das Verdienst der Vereine und ehrenamtlich Engagierten, ist dlv-präsidentin Scherb überzeugt. Pressemitteilung vom 27. Mai 2016 Informationen aus der LandFrauenarbeit (NLV) -9-

10 Kurswechsel in der Rentenpolitik Deutscher LandFrauenverband (dlv) fordert zukunftssichere Altersvorsorge Berlin, Die aktuellen Diskussionen rund um das Thema Rente verdeutlichen, wie wenig das aktuelle Konzept weniger gesetzliche Rente, mehr private Vorsorge in der Zukunft greifen wird. Die private Altersvorsorge, die die Lücke zwischen gesetzlichem Rentenanspruch und einer Rente, von der Menschen nach ihrer Erwerbstätigkeit leben können, schließen soll, wird immer weniger realisierbar. Die aktuelle Zinspolitik verschlechtert zudem die klassischen Vorsorgeerträge. Deshalb müssen neue Lösungen her. Altersvorsorge darf nicht zum Glücksspiel werden. Wer viele Jahre in die Rentenkasse einzahlt oder gesellschaftliche Verantwortung übernimmt, muss im Alter abgesichert sein und angemessen leben können, betont Brigitte Scherb, Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbandes. Aufgrund der Prognosen, dass das Rentenniveau bis 2030 von aktuell 47 auf dann 43 Prozent absinken wird, fordert der Deutsche LandFrauenverband ein Gegensteuern seitens der Bundesregierung. Schon heute ist klar, dass angesichts der demographischen Entwicklung zukünftig mehr Menschen im Rentenalter auch immer länger leben werden. Deshalb muss die Politik dringend Maßnahmen ergreifen, die künftigen Rentnerinnen und Rentnern einen Anspruch oberhalb der Grundsicherung garantiert, so dlv-präsidentin Brigitte Scherb. Die sich derzeit gerade wieder im Gespräch befindliche Lebensleistungsrente ist zwar ein Weg in die richtige Richtung, aber für viele Frauen nicht zielführend. Durch die hohen Zugangsvoraussetzungen 40 Jahre Versicherungszeiten und 30 Jahre Beitragszeiten geht der Entwurf deutlich an der Mehrzahl der Frauen und ihrer Biografien vorbei. Aus Sicht des Deutschen LandFrauenverbandes werden die Rentenperspektiven von Frauen hierbei zu wenig von der Bundesregierung in den Blick genommen. Bereits im Jahr 2014 hatte der dlv seine Erwartung an die große Koalition deutlich gemacht: Grundsätzlich vermissen wir im Koalitionsvertrag Aussagen zur Weiterentwicklung der Gesetzlichen Rentenversicherung. Eine Reform steht aus Sicht des dlv in den kommenden Jahren an. Erste Überlegungen in diese Richtung erwartet der Deutsche LandFrauenverband von einer Großen Koalition. Pressemitteilung vom 5. April 20 Informationen aus der LandFrauenarbeit (NLV) -10-

11 Informationen aus der LandFrauenarbeit (KV, LFV) Bildungsarbeit KV Celle Wird gegessen, was auf den Tisch kommt? An der Ortsvertrauensfrauenversammlung (OFV) des Kreisverbandes Celle einmalig im NLV nahmen 200 LandFrauen teil. Die 1. Kreisvorsitzende Ilsedore Heidmann begrüßte die Anwesenden im Celler Tor. Zwei LandFrauenvereine Bröckel und Langlingen aus dem Landkreis Celle präsentierten ihre Ortsvereine. Danach referierte die Pastorin Ricarda Rabe vom Haus kirchlicher Dienste zu dem Thema Essgewohnheiten in der heutigen Zeit. Wird wirklich noch das gegessen wird, was auf den Tisch kommt? Nein, das war wohl vor 25 bis 50 Jahren. Heute zählen viele die Kalorien und halten Diäten und Fastentage ein. Nicht wenige ernähren sich vegetarisch oder vegan. Unterschiedliche Kulturen weisen unterschiedliche Essgewohnheiten auf. Lebensmittelunverträglichkeiten durch Allergene und Zusatzstoffe in etlichen Lebensmitteln bringen den Verbraucher zu einem bewussten Einkauf und Verzehr. Anette Icken LandFrauen von Bröckel und Langlingen mit der Kreisvorsitzenden Ilsedore Heidmann (Mitte) KV Lüneburg Schatzkammer Bauernhof hier wachsen Werte! Die Landwirtschaft erzeugt viele Werte zum Beispiel Rohstoffe, Nahrungsmittel und Energieträger sowie eine wertvolle Kulturlandschaft. Ganz besonders werden Werte beim Zusammenleben in der landwirtschaftlichen Familie und in der Erziehung geschaffen und vorgelebt. Gibt es hier Unterschiede zu anderen Familien im ländlichen und städtischen Bereich? Bietet der Bauernhof in seinem Lebensalltag ein spezielles Umfeld zum Aufwachsen? Haben Menschen, die in der Landwirtschaft groß geworden sind, besondere Werthaltungen und damit Chancen, zum Beispiel in der Arbeitswelt? Diese und weitere Fragen sprach Christine Hamester-Koch, Geschäftsführerin Ellernhof Akademie für Natur & Business, an. Die Referentin erzählte, dass sie mit 16 Jahren während der Ausbildung zur Kindergärtnerin den Traum vom eigenen Kindergarten auf dem Bauernhof entwickelte. Als sie mit ihrem Mann einen Hof führte, wurde sie zur Pionierin der Bauernhofpädagogik. Inzwischen ist sie unterwegs in Europa und arbeitet Informationen aus der LandFrauenarbeit (KV, LFV) -11-

12 mit Landwirten, um ihnen dabei zu helfen, sich neu zu orientieren, einen neuen Betriebszweig zu gründen. Es muss allen klargemacht werden, dass man irgendwann mal einen Richter, einen Polizisten oder einen Pastor braucht aber dreimal am Tag braucht man einen Bauern, denn sie sorgen für die tägliche Ernährung, rund um die Welt!, stellte Hamester-Koch klar. Sie gründete die Akademie für Natur und Business, wollte die Naturkraft in die Wirtschaftsunternehmen tragen. Mit einem Team von Trainern hat sie Programme speziell für Unternehmer zusammengestellt, die sie in ihrem Tagungshotel anbietet. Sabine Block LFV Moringen LandFrauen diskutieren mit Dr. Roy Kühne (MdB) Als Gäste in den Reihen der LandFrauen begrüßte die erste Vorsitzende Ruth Ahrens den Bundestagsabgeordneten Dr. Roy Kühne und Dr. Bernd von Garmissen. Dieser forderte die LandFrauen auf, bei der bevorstehenden Landratswahl ihr Wahlrecht zu nutzen. Dr. Roy Kühne berichtete über seinen privaten Werdegang, seine Kindheit in Magdeburg, Wehrdienst und Lehramtsstudium in Halle/Saale und den USA. Dort arbeitete er mit kriegsversehrten Menschen zusammen und entdeckte seine Berufung zur Physiotherapie. Später ließ er sich in Northeim nieder und führt dort eine Praxis, die demnächst durch einen Neubau erweitert werden soll. Mit großem Interesse verfolgten die Zuhörerinnen den Ausführungen Dr. Kühnes, der 2013 für die Landkreise Northeim, Osterode und Goslar in den Bundestag gewählt wurde. Hier arbeitet er als ordentliches Mitglied in den Ausschüssen für Gesundheit und Touristik sowie stellvertretend im Sportausschuss. Die Anwesenden erhielten einen Einblick in die aktuelle Bundespolitik. Vorsitzende Ruth Ahrens überreichte dem Abgeordneten zum Dank ein Präsent. Marlies Traupe LFV Springe Das Viertbeste ist gerade richtig In die Café-Scheune in Mittelrode hatte der LandFrauenverein Springe Sabine von Krosigk eingeladen mit dem Thema Die Entdeckung der Unvollkommenheit oder Mut zur Unvollkommenheit. Auf dem Weg zur Vollkommenheit entwickele sich ein Überbietungsrhythmus im Wachstum, führte die Referentin aus, doch es gehe nicht immer weiter. Der Preis sei hoch. Es passe nicht alles in ein Leben hinein. Die Referentin führte aus, wie man damit umgeht, nicht vollkommen zu sein. Sie bietet eine Verortung auf einer Achse von 0 bis 100 Prozent. Das Ziel 100 Prozent bedeutet Perfektion und damit, Ständig-unter-Druck-Sein und Überempfindlichkeit, um den Schein zu wahren. Die LandFrauen sollen durch Bewegung auf der Achse herausfinden, wo sie sich wohlfühlen, bei wem was zurzeit möglich ist. Wie will jede Einzelne sich darstellen und worin begründet sich der Wert? Freude ist laut von Krosigk ein Faktor für die richtige Einordung auf der Achse. Wichtig sei zu begreifen, dass keiner alles richtig machen könne und das, was er geschafft habe, für gut zu befinden. Macken beschrieben die Informationen aus der LandFrauenarbeit (KV, LFV) -12-

13 Persönlichkeit und seien etwas Kostbares. Der Hang zur Unvollkommenheit mache beziehungsfähig. Die Referentin empfahl, immer nur das Viertbeste zu bieten und zu erbitten. Das gebe ein Gefühl von Freiheit, erleichtere vieles und wirke entspannend. Es gelte, das Unvollkommene als Chance neu zu sehen. Angelin Kleuker Ute Feuerhake aus Brullsen (r.) bedankt sich bei Sabine von Krosigk mit der viertbesten Primel LFV Syke Baumschnitt mit den Syker LandFrauen Wie schneide ich meine Ziersträucher und Bäume richtig aus? Was muss ich einkürzen, damit der Obstbaum wieder besser trägt...? Dies waren die zentralen Fragen der 14 Teilnehmerinnen des Baumschnittseminares, das für den LandFrauenverein Syke in der Baumschule Lehmann in Weyhe stattfand. Anschaulich erklärte Betriebsinhaber Lothar Kattner an bekannten Gartenpflanzen den jeweiligen Schnitt. Denn dass man nicht alle Pflanzen über einen Kamm scheren kann, stellte sich ganz schnell heraus: So ist zum Beispiel eine Hortensie nicht gleich eine Hortensie, da es auf den jeweiligen Blühmoment der Sorte ankommt. Nach einer Materialkunde über die richtige Auswahl der Ast- und Rosenscheren sowie der Astsägen ging es ins Außengelände. Hier konnte an mehreren Obstbäumen der richtige Umgang mit den Schnittwerkzeugen als auch der korrekte Schnitt am Gehölz geübt werden. Nach gut zweieinhalb Stunden endete das Seminar wohl bei jeder Teilnehmerin mit dem guten Gewissen, sehr viel mehr über die eigenen Pflanzen und deren Schnittmaßnahmen zu wissen. Ines Michalowski LFV Syke Frühstück in Uhlenbusch 163 Syker LandFrauen kamen zum Frühstück in den Saal der Gaststätte Scholvin- Ortmann in Riede. Sabine Dralle von der Landwirtschaftskammmer Uelzen begann ihren Vortrag Uhlenbusch ist überall mit Bildern aus der Pflanzenwelt und vielfältigen Tiergeräuschen. Anschließend verkörperte sie nacheinander vier Personen aus dem Dorf. Zuerst erschien sie als ein Junge mit dem Namen Alex, der mit seinen Eltern und seinem Bruder die Ferien auf dem Lande verbrachte. Alex durfte mit einem Traktor mitfahren und Hühner und Enten füttern. Danach spielte die Referentin eine Neubürgerin, die auf Anraten ihres Arztes auf das Land zog, um dort ihre hartnäckige Allergie loszuwerden. Die Neubürgerin lebte zurück- Informationen aus der LandFrauenarbeit (KV, LFV) -13-

14 gezogen am Dorfrand. Sie wünschte sich Kontakt zu den Dorfbewohnern. In der Dorfgemeinschaft aufgenommen zu werden, erwies sich allerdings als schwierig. Dann schlüpfte die Referentin in die Rolle eines langjährigen männlichen Gemeinderatsmitglieds. Dieses war ein gebürtiger Dorfbewohner. Er machte sich Gedanken über das Laubaufkommen im Herbst. Viele Bewohner nutzten einen Laubsauger und es kam zu Unstimmigkeiten wegen der Lärmbelästigung. Als 70-jährige Bäuerin äußerte die Referentin ihre Gedanken zu einem schönen Bauerngarten. Früher hatte die Bäuerin einen sehr viel größeren Gemüsegarten. In den letzten Jahren wurde jedoch der Garten verkleinert, die Schwiegertochter wollte den Gemüsegarten ganz abschaffen. Für die Bäuerin bedeutete die Gartenarbeit jedoch Entspannung. Die LandFrauen erkannten sich in der Darstellung vielfach wieder und lachten über die Darstellung des liebenswerten Dorflebens. Heike Röpke KV Einbeck Ines Michalowski, Sabine Dralle und Birgit Thal mann (v. l.) Personelles und aus der Gremienarbeit Abschied, Ehrung, Neubeginn Nach 22 Jahren im Vorstand davon zwölf als Vorsitzende des Kreisverbandes der LandFrauen im Altkreis Einbeck, verabschiedet sich Gudrun Schaper. Für ihre Verdienste wurde sie von der Landesvorsitzenden Barbara Otte-Kinast mit der Silbernen Biene geehrt. Als neue Kreisvorsitzende wurde Ingeborg Cramm gewählt. Irene Strohmeyer Susanne Schoppe (Beisitzerin und Schriftführerin), Irene Strohmeyer (stellv. Vorsitzende), Gudrun Schaper, Hartmut Danne (Landvolkvorsitzender), Barbara Otte-Kinast, Ingeborg Cramm, Heidrun Sander (LWK- Beraterin), Inge Meibohm (scheidende Schriftführerin), Cäcilia Hannemann (Kassiererin) (v. l.) Foto: Kondziella, Einbecker Morgenpost KV Lüneburg Neuwahlen beim Kreisverband Lüneburg Die erste Vorsitzende Sabine Block begrüßte alle anwesenden Damen zur Jahreshauptversammlung im Landwirtschaftlichen Bildungszentrum (LBZ) Echem und bedankte sich bei allen für die tolle Zusammenarbeit in den vergangenen vier Jahren. Während der Versammlung wurden die erste Vorsitzende Sabine Block und die zweite Vorsitzende Annette Kammeier einstimmig wiedergewählt, als neue Kassenwartin wurde Martina Harbsmeier einstimmig gewählt. Die neuen offiziellen Vorstandsdamen aus Amelinghausen Christiane Siegler und Marlies Brammer wurden in der Runde begrüßt. Zum Vorstand gehören außerdem die Beraterin bei der Landwirtschaftskammer Heike Informationen aus der LandFrauenarbeit (KV, LFV) -14-

15 Dittmer, die Schriftführerin Katharina Stelter, die Beisitzerinnen Birgit Burmester (Frauenarbeitskreis Landwirtschaft) und Svenja Leder (IT, Orga Erfahrungsaustausch, Workshops, neue Ideen). Das Urgestein Marlene Luda wurde mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschiedet. Als Anerkennung ihrer Verdienste für die LandFrauenarbeit wurde sie von der Bezirksvertreterin Dörte Stellmacher mit der Ehrenbiene ausgezeichnet. Heike Hencke hat nach zwei Jahren die Vorstandsarbeit als IT-Frau vorzeitig beendet. Svenja Leder KV Peine Kreisverbandsversammlung der Peiner LandFrauen Etwa 75 LandFrauen trafen sich im Peiner Schützenhaus zur Kreisverbandsversammlung. Neben den Vorständen der vier LandFrauenvereine aus dem Peiner Land waren auch die Ortsvertrauensfrauen der Vereine zu Gast. Die Kreisvorsitzende Cornelia Könneker begrüßte alle Anwesenden und besonders die neu gewählten Ortsvertrauensfrauen. Verabschiedet hat sich vergangenes Jahr aus dieser Runde die Ehrenvorsitzende Magdalene Rühmann, die seit 60 Jahren bei den LandFrauen Mitglied ist und selbst zwölf Jahre als Kreisvorsitzende tätig war. Die erste Vorsitzende gab einen Rückblick auf das vergangene Jahr. Mit Frauen hat sich die Anzahl der Mitglieder etwas verringert. Höhepunkt für viele waren zwei Reisen nach Sizilien. Die Arbeitsschwerpunkte für das Jahr 2016 sind die Herstellung eines Buches mit Fingerfood-Rezepten, zwei Bäuerinnenstammtische, ein Kreativ-Workshop, Bauen von Holzbänken mit Paletten und eine Hofbesichtigung. Im Juli ist eine Sommerfreizeit im Haus am Steinberg in Goslar und im September eine Grenzlandfahrt nach Helmstedt geplant. Auch Fortbildungsveranstaltungen für interessierte Vorstands- und Ortsvertrauensfrauen wird es geben. Ein Höhepunkt wird der KreislandFrauentag mit Gabi Bauer, der Schirmherrin der Stiftung Eine Chance für Kinder sein. Eine Kreisfahrt nach Portugal im Jahr 2017 ist in Vorbereitung. Die Referentin Sabine Eder vom Verein Blickwechsel, Göttingen, hielt einen Vortrag zum Thema Risiken und Chancen im Netz gesellschaftliche und frauenpolitische Relevanz von sozialen Netzwerken. Dies ist eine Kooperationsveranstaltung mit der Niedersächsischen Landesmedienanstalt. Nach dem Hinweis auf die rechtlichen Grundlagen zum Datenschutz und Persönlichkeitsrechten, mahnte sie trotz der Vorzüge von Facebook und Co. zur Vorsicht bei der Veröffentlichung persönlicher Daten im Netz. Ute Schmidt Auf dem Bild links Sabine Eder, rechts die Vorsitzende Cornelia Könneker Informationen aus der LandFrauenarbeit (KV, LFV) -15-

16 LFV Stade Herzkissen, Schecks und Neues aus dem Vorstand Einige Hundert Herzkissen für brustoperierte Frauen haben wir schon ausgeliefert, freute sich die erste Vorsitzende, Anke Alpers, auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung. Gleichzeitig dankte sie dem Näh-Team des Vereins, das schon rund 340 Kinderkissen gefertigt hat, um Kindern, die in Rettungswagen transportiert werden, ein wenig Trost zu spenden. Neben einem Vortrag über Bauerngärten von Dr. Albrecht Ziburski ging es ans Geschenke verteilen: Jeweils 500 Euro spendeten die Stader LandFrauen der UN-Flüchtlingshilfe, der Fördergemeinschaft Kinderkrebshilfe im Hamburger Krankenhaus Eppendorf und der LandFrauen-Bildungsstätte Haus am Steinberg in Goslar. Dann standen Vorstandswahlen an: Nach 15 Jahren engagierter Vorstandsarbeit stand die zweite Vorsitzende Heide von Limburg nicht mehr zur Wahl. Auf Kreis- und Landesebene bleibt sie weiterhin aktiv. Ihren Platz nimmt nun Adelheid Balthasar aus Stade ein. Neu im 13-köpfigen Vorstand des mehr als Mitglieder zählenden Vereins ist Anke Vollmers aus Wiepenkathen. Doris Zick Die Stader LandFrauen haben tief in die Tasche gegriffen: 3 Schecks für den guten Zweck LFV Auf dem Delm Wahlen und Handtaschen-Feng-Shui Alle zur Wiederwahl stehenden Kandidatinnen wurden Anfang März bei den LandFrauen Auf dem Delm im Dorfgemeinschaftshaus Bliedersdorf in ihrem Amt bestätigt, und zwar Andrea Beckdorf als Vorsitzende, Anke Stresow als stellvertretende Vorsitzende und Kerstin Wohlers als Kassenführerin. Die Position einer Beigeordneten konnte nicht besetzt werden. Die Apenser LandFrauen sind weiter auf der Suche nach engagierten Frauen mit Spaß am Leben, die Verantwortung übernehmen wollen. Denn das Beste am Norden, das sind wir LandFrauen! sagte die 1. Vorsitzende Andrea Beckdorf. Geehrt wurde Annegret Schädlich für ihre langjährige LandFrauenarbeit. Trotz Schulterverletzung findet ihr Sportkurs statt. Seit mehr als 15 Jahren leitet sie die LandFrauensportgruppe in Sauensiek mit Wirbelsäulengymnastik und Entspannungstherapie. Die Gruppe ist offen für neue Mitstreiterinnen. Schließlich spannte Susanne von Byern in dem humorvollen Vortrag Handtaschen Feng- Shui den Bogen von den Elementen des Feng Shui bis in die Handtasche der LandFrauen. Informationen aus der LandFrauenarbeit (KV, LFV) -16-

17 Die Handtasche spiegele das Unbewusste wider, sie sei Ausdruck der Persönlichkeit ihrer Besitzerin. So bevorzuge die Frau vom Typ Erde standfeste Handtaschen in Brauntönen, die so geräumig sind, alles hineinpasst, um im Notfall andere mitzuversorgen (welche LandFrau erkennt sich darin nicht wieder?). Die Feuer-Frau hingegen liebe alles, was glitzert oder bunt ist. Ihre Handtasche sei ein Hingucker und biete höchstens Platz für einen Lippenstift. Ina Osterholz Wiedergewählt: Anke Stresow, Andrea Beckdorf und Kerstin Wohlers (v. l.) Foto: Ina Osterholz Fahrten KV Peine Mit dem Segway in Hildesheim Zwölf LandFrauen trafen sich in Hildesheim zur Erlebnistour mit einem Segway. Nach einer kurzen Einführung flitzten alle über den Parkplatz der Sparkassenarena. Danach ging es unter anderem am Hildesheimer Dom, dem Roemer- und Pelizaeus-Museum, dem Magdalenengarten und am Kalenberger Graben vorbei. Besonders am Graben boten sich idyllische Blickpunkte. Etwas durchgefroren, aber auf den Geschmack gekommen, war nach 1,5 Stunden starker Konzentration die Tour zu Ende. Die Erfahrung, dass es nicht ganz ungefährlich ist, machten zwei Damen, die nun ihre Blessuren etwas pflegen müssen. Doch es hat Spaß gemacht. Einen gemütlichen Abschluss hatten die Peiner Land- Frauen in der Gaststätte Baule/Harsum. Endlich mal Zeit zum Reden ohne Arbeitsatmosphäre. Ute Schmid LFV Echem Wellness für Körper, Kopf und Seele Alle zwei Jahre fahren die LandFrauen aus Echem ins Haus am Steinberg nach Goslar und lassen es sich dort mit Seminaren gut gehen. Diesmal ging es um sportlich geprägte Themen wie: Standfest durchs Leben!, Muskelkraft und Bewegungssicherheit in Theorie und vor allem Praxis und Progressive Muskelentspannung. Dazu war die junge LandFrau Claudia Fischer mitgekommen, die viele als Sporttrainerin von Übungsstunden beim FC Echem kennen. Mit viel Spaß, aber auch Anstrengung trainierten die LandFrauen und probierten zum Beispiel Balanceübungen aus. An einem Tag stand Gedächtnistraining auf dem Programm. Übungen dazu führte die ausgebildete Gedächtnistrainerin Frau Ehrenberg durch, mit dem Ziel, die Konzentration und Aufmerksamkeit zu schulen. Informationen aus der LandFrauenarbeit (KV, LFV) -17-

18 Hinterher gab es zur Entspannung eine Kaffeerunde in der Sonne und abends eine kleine Wanderung zur Steinberg-Alm und Zeit fürs gemütliche Beisammensein im Haus. Insgesamt war es ein erfolgreiches Wochenende für Körper, Kopf und Seele der Teilnehmerinnen. Sabine Block Koordinationsübung in der Sonne LFV Hoya Flugreise nach Portugal Eine Studienreise durch Süd- und Mittelportugal unternahmen Anfang Mai 30 Reiselustige des LandFrauenvereins Hoya. Portugalexperte Wulf Petram, ehemaliger Geschäftsführer des Landesverbandes der Maschinenringe in Niedersachsen, eröffnete Einblicke in landestypische Betriebe. Der Besuch einer Orangenplantage, die Besichtigung einer Korkwerkstatt, der Blick in die Mamorsteinbrüche von Estremos standen genauso auf dem Programm wie der Besuch des Großbetriebes Ortiago Costa mit 750 Milchkühen, 800 Zuchtsauen und einer Pferdezucht. Den Vordergrund der Reise bildete das gemeinsame Erleben. Einer der Höhepunkte der Reise war der Besuch des Weingutes Herdade da Caleda mitten in den sanften Hügeln des Alentejo. Bei der Weinprobe mit Verkostung von hauseigenem Olivenöl im Garten des Winzers kam echte Lounge-Stimmung auf. Die Reisegruppe steuerte außerdem Lissabon mit seinen Sehenswürdigkeiten und das historische Stadtzentrum Evoras sowie den Wallfahrtsort Fatima und den westlichsten Punkt Kontinentaleuropas an. Dass die LandFrauen die schönste Jahreszeit für ihre Reise ausgewählt hatten, zeigte sich in der üppigen Vegetation am Straßenrand. Die farbenfrohe Blütenpracht auf Wiesen und Hängen entlockten den Niedersachsen immer wieder Laute des Entzückens. Schiff ahoi hieß es am letzten Reisetag, als die Portugalerkunder aus dem Hoyaer Land mit der 2-Mast-Karavelle Santa Bernada in See stachen. Ina Homfeld Die Reisegruppe vor dem Torre de Bélem, dem Wahrzeichen Lissabons LFV Springe Schneewittchen mit den sieben Zwergen hinter den sieben Bergen in Brüggen? Brüggen zwischen Alfeld und Gronau am Fuße der Sieben Berge war das Ziel der Wandergruppe des Springer LandFrauenvereins. Rolf Ike als Kirchenvorsteher der Dorfkirche Maria zu den Sieben Bergen empfing die Damen und informierte ausführlich über die einschiffige barocke Bruchsteinkirche, die in mehreren Bauabschnitten in den Jahren Informationen aus der LandFrauenarbeit (KV, LFV) -18-

19 1688 bis 1711 erbaut wurde. Erst 1751 erhielt das Gotteshaus seinen Turm. Die Küsterin Gerlinde Winkelhof führte weiter durch den geschichtsträchtigen Ort Brüggen. Der große Bauerngarten mit altem Baumbestand von Familie Albert Kreibohm, der im Rahmen der offenen Pforte zur Rosenblüte besichtigt werden kann, begeisterte die Gruppe. Danach führte der Wanderweg durch die Brüggener Feldmark mit Blick auf die Sieben Berge im Märchen lebte Schneewittchen mit den sieben Zwergen hinter den sieben Bergen vielleicht hier? Als Kinder waren wir uns dessen im Vorbeifahren sehr sicher wurde das Schloss Brüggen eingeweiht als eines der schönsten Barockschlösser Niedersachsens und heute im Besitz der Familie von Cramm. Im alten Brauhaus des Ritterguts im Leine- Café Heydenreich gibt es selbst gebackene Torten zum Kaffee. Im Modelädchen von Frau Heydenreich war Zeit zum ausgiebigen Shoppen für den Frühling. Die Gebäude werden durch eine Biogasanlage mit Wärme versorgt. Sonst wäre die Nutzung in dieser Form laut Heydenreich unbezahlbar. Angelin Kleuker Die Wandergruppe vor der Dorfkirche Maria zu den Sieben Bergen Foto: Rolf Ike Informationen aus der LandFrauenarbeit (KV, LFV) -19-

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21 Energie KV Gifhorn LandFrauen erleben Elektromobilität LandFrauen aus dem Kreisverband Gifhorn setzen das Dreijahresthema Energie des NLV mit einer Exkursion um und erleben Elektromobilität in der Automobilstadt Wolfsburg. Die unter Denkmalschutz stehende ehemalige Esso-Tankstelle ist heute die öffentlich zugängliche e-mobility-station Wolfsburg" und ein Schaufenster für Elektromobilität und alternative Energiegewinnung. Die LandFrauen bekamen durch kompetente Mitarbeiter der Station einen Überblick: Die Bandbreite der Informationen reichte von der Nutzung alternativer Energiequellen, wie Sonne, Wind und Erdwärme, über die Betankung von Elektrofahrzeugen bis zu den e- Fahrzeugen selbst. Energie und Mobilität sind eng miteinander verknüpfte Themen. Sie sind für unsere von der Automobilindustrie geprägte Region von großer Bedeutung. Die e-mobility-station zeigt, wo wir stehen und wie Mobilität der Zukunft aussehen kann. Leise, kompakt und leicht zu fahren: Dass e-autos sichere und vor allem alltagstaugliche Elektrofahrzeuge sind, davon überzeugten sich die LandFrauen bei den anschließenden Probefahrten. Kreisvorsitzende Ilsemarie Dralle war begeistert von der Fahrt durch Wolfsburg: Es war richtig toll. Ich wünsche mir, dass es bald noch viel mehr Elektroautos gibt." Die Teilnehmerinnen der Exkursion sind sich einig, dass die Schaffung gesellschaftlicher Rahmenbedingungen für den praktischen Einsatz von Elektrofahrzeugen zwingend notwendig ist. Hanna Meyer Melanie Rosenthal vom KreislandFrauenverband überprüft Tank-Zapfhahn Energie -20-

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23 Wir mischen uns ein KV Altkreis Einbeck LandFrauen gestalten Zukunftstag Das Einzige, worauf wir Menschen nicht verzichten können, ist unser tägliches Essen. Dieses ist die Grundlage für alles Weitere, zusammen mit einem friedlichen und freundlichen Miteinander! Mit diesen Worten begrüßte die Vorsitzende des Kreisverbandes Altkreis Einbeck, Ingeborg Cramm, 14 Jugendliche mit Migrationshintergrund. Unter Anleitung der LandFrauen lernten die Schüler(innen) der Wilhelm Bendow Schule in Einbeck die heimischen Obst- und Gemüsesorten sowie die Feldfrüchte und deren Reifezeiten kennen. Mit einem Quiz über die Verarbeitung und Verwendung der Produkte wurde das neu Erlernte vertieft. Wäschepflege und einen Tisch festlich, für eine Party oder den Alltag einzudecken, bereitete Freude. Gemeinsames Kochen und Backen mit anschließendem Essen rundete den Tag ab. Die Hauswirtschaft als Lehrberuf mit den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten wurde den Schüler(innen) als berufliche Perspektive mit Zukunft vorgestellt. Ingeborg Cramm Irene Strohmeyer KV Helmstedt Equal Pay Day was steckt dahinter? Der Kreisverband der LandFrauen hatte in den Pferdestall eingeladen: Britta Michel und Catarina Köchy begrüßten Marleen Knust, Agraringenieurin und Equal-Pay- Beraterin. Mit viel Witz und Engagement erklärte die Referentin die Bedeutung des Equal Pay Day. Die Einkommenslücke zwischen Mann und Frau beträgt konstant rund 20 Prozent. Ein Apfel, aus dem dieser Anteil herausgeschnitten war, machte das anschaulich. 20 Prozent Unterschied, das liegt unter anderem an Kindererziehungszeiten und zum Teil an der Berufswahl der Frauen. Aber selbst wenn man diese Faktoren herausrechnet, bleibt eine reale Lücke im Einkommen von Frauen in Höhe von sieben Prozent. Das ist nicht gerecht! Wo das sinkende Rentenniveau auf unterbrochene Erwerbsläufe trifft, ist Altersarmut vorprogrammiert. Altersarmut in Deutschland ist weiblich! Nicht weil die Frauen weniger arbeiten, sondern weil Kindererziehungszeiten nicht entsprechend vom Staat honoriert werden, zum Beispiel durch Weiterzahlung in die Rentenkasse. Wir mischen uns ein -21-

24 Klassische Frauenberufe, wie zum Beispiel die Pflegeberufe, werden zu schlecht bezahlt. Mädchen und Frauen sollten die sogenannten MINT-Berufe bei der Berufswahl mit berücksichtigen. Marleen Knust klärte unter anderem über Minijobs und die Auswahl der Steuerklassen auf. Es wurde deutlich, dass Frauen sich früh genug über diese Themen informieren müssen. Frauen sind für ihre wirtschaftliche Situation auch selbst verantwortlich. Catarina Köchy LFV Stade Protest der LandFrauen: Unsere Produkte sind mehr wert Einer Protestaktion von Junglandwirten in Fredenbecker Geschäften folgten 40 Land- Frauen im Landkreis Stade mit einer Aufklärungsaktion. Denn der Milchpreis ist auf fast 20 Cent je Liter abgesunken. Damit können den Landwirten zufolge nicht einmal die Futterkosten finanziert werden. Wir haben auf unseren Höfen doch wohl ein Recht auf einen Mindestpreis, hob die Bäuerin Anke Alpers aus Fredenbeck hervor, die sich zusammen mit über 40 weiteren LandFrauen aus dem Kreisverband Stade an der Aktion beteiligte. Die Handelsgiganten Aldi, Lidl, Edeka und Rewe haben die größten Anteile bei den Discountern. Die protestierenden LandFrauen meinen, diese diktierten die Preise für Nahrungsmittel: Einer macht es vor, die anderen ziehen nach. Die Geschäftsführer der Läden waren bereit, mit den Frauen zu sprechen. Aber Fotos für die Presse waren nicht nur unerwünscht, sondern schlichtweg verboten. In einigen Geschäften durften Plakate aufgehängt werden. Geht es den Bauern finanziell denn wirklich so schlecht?, fragte ein Geschäftsführer. Spontan luden die Frauen die Kaufleute auf ihre Höfe ein. Einige Geschäftsführer sagten ihr Kommen zu. Die Protestler hinterließen auf einigen Produkten Aufkleber mit dem Hinweis: Ich bin mehr wert, als du bezahlen musst. Die regionale Aufkleber- und Plakataktion ist eine Maßnahme des niedersächsischen Landvolks und soll nur der Anfang sein. Am 30. Juni werden wir während des deutschen Bauerntages mit einem groß angelegten Protest in Hannover auf die Situation in den landwirtschaftlichen Betrieben aufmerksam machen. Selbstkritisch berichteten einige Bäuerinnen, dass zurzeit zu viel Milch produziert werde. Dennoch dürfe das wertvolle Nahrungsmittel in allen seinen Formen wie zum Beispiel Käse und Joghurt nicht verschleudert werden. Wir dürfen nicht resignieren, so Anke Alpers. Schließlich wollen wir unsere Höfe mal an die Kinder weitergeben. Wir müssen den Verbraucher sensibel machen für das, was er bekommt. Hans-Lothar Kordländer Frauenpower war im Landkreis Stade angesagt: 40 LandFrauen wiesen darauf hin, dass Milch und Co. in Märkten zu günstig verschleudert werden. Foto: Kordländer Wir mischen uns ein -22-

25 LFV Artlenburg Spenden für LandFrauen in Kenia Letztes Jahr waren meine Freundin Elke und ich in Kenia. Seit ein paar Jahren unterstützen wir die Initiative kapsogo. Wir wollten einmal sehen, wo unsere Spenden landen. Circa 500 km von Nairobi entfernt liegen Kabarnet und Kapsogo. Wir haben dort im Krankenhaus und der Schule 14 Tage gearbeitet. Was wir dort gesehen haben, war unbeschreiblich. Im Krankenhaus liegen die Patienten auf Plastikmatratzen, weil es keine Decken und Bettwäsche gibt. Es gibt kaum Medikamente, kein Verbandsmaterial. Das, was an Binden da ist, wird ausgewaschen und wiederverwendet, bis nur noch Fetzen da sind. Ein achtjähriger Junge wurde im Busch gefunden und von Einheimischen sieben Kilometer ins Krankenhaus getragen. Er war schon nicht mehr ansprechbar. Die Wunden wurden notdürftig versorgt, er kam an den Tropf, geröntgt werden konnte er nicht, da kein Röntgengerät vorhanden war. Leider ist er an den inneren Verletzungen, die nicht festgestellt werden konnten, in der Nacht gestorben. Ein kleines Mädchen, das Malaria und Schüttelfrost hatte, hatte nicht mal eine Decke zum Wärmen. Viele Kenianer haben schlechte Augen und bräuchten eine Brille. Leider kann sich das keiner leisten. Die LandFrauen, die wir jetzt mit Spenden unterstützt haben und wo ein Wassertank angeschafft wurde, brauchen weiterhin Unterstützung. Kinder einer Schule haben Parasiten im Körper, da sie unreines Wasser aus dem Fluss trinken. Für die Schule muss ein Wassertank angeschafft werden, damit sie sauberes Wasser trinken können. Dieses Jahr oder im Frühjahr nächsten Jahres fliegen wir wieder nach Kenia. Wir brauchen Decken, Bettwäsche, Handtücher, Schulmaterialien, Kleidung, Verbandsmaterial, auch abgelaufen, Brillen, Kollaturen, Rollstühle sowie Geldspenden, um weitere Wassertanks zu kaufen. Spenden bitte abgeben bei: Gabriela Rafelt Birkenweg Artlenburg Tel: oder im LandFrauenverein sammeln und wir holen sie ab. Gabriela Rafelt Wir mischen uns ein -23-

26 LFV Gartow Frühlingserwachen der Vereine im Raum Gartow Der 8. März als Weltfrauentag und das Motto Frühlingserwachen waren bewusst gewählt: Die Gartower LandFrauen starteten eine Initiative, mit der sie die diversen gesellschaftlichen Gruppierungen und Vereine zur Zusammenarbeit animieren und zu einem Netzwerk verbinden möchten. Mehr als 60 Personen kamen ins Gespräch. Die Vorsitzende Ute Meyer begrüßte die Vertretungen von 26 gesellschaftlichen Institutionen der Region und viele LandFrauen. Sie stellte den LandFrauenverein Gartow vor und lud die Gäste zur Teilnahme und konstruktiven Kooperation ein. Eine permanent laufende Fotoschau informierte über die vielen Aktivitäten der LandFrauen. Im Gedankenaustausch gab es positive Signale: Der SG-Bürgermeister, die Kirche und der Tennisclub boten ihre Räumlichkeiten und technischen Büromöglichkeiten an, DRK sowie VdK und LandFrauen haben jahreszeitlich bedingt gleiche Veranstaltungen, die man gemeinsam anbieten könnte. Um Unterstützung bei Veranstaltungen wurde von anderen Vereinen gebeten, denn größere Feste sind mit älter werdenden Mitgliedern und bei deutlich gestiegenem Publikumsinteresse kaum alleine zu bewerkstelligen. Zusätzlich könnten Ausflugsfahrten per Bus gemeinsam unternommen werden und damit durch volle Besetzung kostengünstiger werden. In den Tischgruppen wurden immer mehr mögliche Bereiche der Kooperation gefunden. Im Rahmenprogramm trat die Schüler- und Studentenband In Case auf. Sportlich wurde es mit der Gruppe Fit Drums der SV Gartow. Mit dem gemeinsamen Lied Ode an die Freude klang die Veranstaltung aus. Ein erster Schritt zu mehr Gemeinsamkeit ist getan, nun bleibt abzuwarten, wie sich im Alltag des Vereinslebens zukünftig mehr Gemeinsamkeiten entwickeln. Helga Bosselmann LFV Pattensen u. U. Ehrungen und Equal Pay Höhepunkt der Jahreshauptversammlung im Dörpshus in Bahlburg war der Vortrag von Marleen Knust. Die Referentin ist Vorsitzende des LFV Neuenkirchen und hat sich 2014 zur Equal-Pay-Beraterin ausbilden lassen. Equal Pay kommt aus Amerika und heißt übersetzt: gleiche Bezahlung. Nach den Zahlen des Statistischen Bundesamtes verdienten Frauen im Jahr 2015 durchschnittlich 22 Prozent weniger als Männer, führte die Referentin aus. Daran gemahnt der Equal-Pay-Day am 19. März. Den LandFrauen liege es am Herzen, sich für die Frauen im ländlichen Raum einzusetzen, sagt Knust. Chancengleichheit und Gleichstellung seien Themen, die herausfordern und über die aufgeklärt werden müsse. Viele Frauen verlieren nach der Familienpause den Anschluss, indem sie Minijobs wählen statt sozialversicherungspflichtiger Tätigkeiten. Sie sind sich nicht im Klaren darüber, welche lebenslangen Folgen manche Entschei- Wir mischen uns ein -24-

27 dungen für das Erwerbsleben haben und wie sie sich auf die spätere Rente auswirken, konstatiert Knust. Die Referentin forderte die Frauen auf, ihre Töchter und Enkeltöchter zu motivieren, Berufe zu ergreifen, die nicht typisch weiblich seien. Führungspositionen seien oft in technischen Berufen anzutreffen. Birgit Albers und Elke Bulla vom Vorstandsteam berichteten bei der Versammlung über das Projekt Trittsicher durchs Leben der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau in Zusammenarbeit mit dem Deutschen LandFrauenverein und dem Deutschen Turnerbund. Trittsicher unterstütze, möglichst lange mobil zu bleiben, und richte sich besonders an ältere Menschen im ländlichen Raum, erklärte Birgit Albers. Ehrungen für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden ausgesprochen an Hilde Benecke aus Scharmbeck, Sigrid Henze aus Garstedt und Ingrid Maack aus Pattensen. 25 Jahre als Mitglieder sind dabei: Christa Gerdau aus Scharmbeck, Erika Gerdau und Waltraud Hinz aus Pattensen und Marion Johannsen aus Tangendorf. Für zehnjährige Vorstandstätigkeit wurden Christel Neven, Elke Schlender, Annegret Teichmann und Beate Wörmer ausgezeichnet. Regina Schmidt Die Geehrte Erika Gerdau umrahmt von den Vor standsmitgliedern Birgit Albers und Elke Bulla. Alle anderen zu Ehrenden waren nicht anwesend Wir mischen uns ein -25-

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29 Wissenswertes / Lesenswertes infa vom 15. bis 23. Oktober Deutschlands größte Einkaufs- und Erlebnismesse mit toller Rabatt-Aktion für Landfrauen Sie ist Deutschland größte und erfolgreichste Einkaufs- und Erlebnismesse, zieht jährlich knapp Besucher in Ihren Bann und wartet in diesem Jahr mit einer tollen Aktion ganz speziell für Landfrauen auf: die infa vom 15. bis 23. Oktober auf dem Messegelände in Hannover. In diesem Jahr haben Sie, liebe Leserinnen, die exklusive Möglichkeit, die Messe für 10,50 Euro statt 13,50 Euro zu besuchen. Was Sie dafür tun müssen? Zeigen Sie lediglich Ihren Landfrauen-Mitgliedsausweis an der Kasse vor und sichern sich so den vergünstigten Eintritt zu einer Messe, die in ihrem nunmehr 63. Jahr frischer denn je daher kommt. Mit außergewöhnliche Produkten von rund 1400 Ausstellern in insgesamt acht Messe-Hallen, dem Gespür für Trends, einem bunten Event-Programm sowie abwechslungsreichen und informativen Kurz-Veranstaltungen. Wie z.b. die infa kreativ vom 15. bis 17. Oktober. Hier sind Sie genau richtig, wenn Sie Spaß am kreativen Gestalten, am Basteln und am Backen haben. Lassen Sie sich zu neuen I- deen inspirieren. Informieren Sie sich bei Kreativ-Profis über neue Trends und Techniken und kaufen Sie nach Herzenslust Kreativ-Equipment ein! Nicht verpassen sollten Sie die Cake World Germany, das Mega-Torten- Event rund ums Backen und Dekorieren mit über 50 Ausstellern, vielen Workshops und tollen Tortenwettbewerben. Außerdem top: die große DaWanda-Area mit über 100 Shop-Inhabern und wunderschönen Unikaten, die man sonst nur online bestellen kann. Die STRICK! Hannover findet zum 2. Mal im Rahmen der infa kreativ statt und wird erneut zum Hot- Spot für Strickbegeisterte, Häkelfans und Wolle-Liebhaber. Zahlreiche Aussteller präsentieren Wolle, Garne, Zubehör jeder Art sowie alles, was das Handarbeitsherz begehrt dazu gibt s jede Menge informative Workshops. Junge Eltern und die, die es werden wollen, sollten sich dagegen infalino, die große Messe rund um Geburtsvorbereitung, Baby und Kleinkind am 22. und 23. Oktober schon jetzt im Kalender ankreuzen. Auch hier gibt s neben tollen Produkten jede Menge Informationen und wertvolle Tipps. Erstmalig auf der infa ist die Allergy + free from Show. Die große Messe rund um ein FREI VON-Leben präsentiert Ihnen erstmalig ein vielfältiges Sortiment an gluten-, laktose-, weizen- und nussfreien Lebensmitteln. Im Sortiment: Speisen, Getränke, Kosmetik, Allergielösungen und viele weitere Produkte, die für ein gesundes Leben unerlässlich sind. Die Allergy + free from Show findet vom 21. bis 23. Oktober im Rahmen der infa balance statt, der großen Themenwelt rund um Wellness und Gesundheit. Alle Informationen über die infa finden Sie unter Wissenswertes /Lesenswertes

30 Rundfunkgebühren ARD/ZDF/Deutschlandradio Wie wir erfahren haben, sind zahlreiche Vereine aufgefordert worden, einen Rundfunkbeitrag zu entrichten. Wir sind dem nachgegangen und können Ihnen mitteilen, dass ehrenamtlich geführte Vereine keine Rundfunkgebühren zahlen müssen. Ein kurzer Anruf beim Beitragsservice ( ) bzw. der Hinweis auf dem Rückmeldebogen genügt, dann werden Sie beim Beitragsservice gestrichen. Hauswirtschafter/-in: organisieren, entscheiden, umsetzen Interessant, vielseitig und anspruchsvoll, so lassen sich die Berufe in der Hauswirtschaft zusammenfassen. Während der Ausbildung werden umfassende Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen über richtige Ernährung, Wäschepflege, Materialien, Technik, Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein, ökonomisches Handeln und Organisation vermittelt. Abwechslungsreiche Tätigkeiten sorgen für ein anspruchsvolles Berufsfeld! Eine Vielfalt, die sich lohnt. Für die Ausbildung sollten junge Männer und Frauen möglichst einen erfolgreichen Haupt- oder Realschulabschluss mitbringen. Nach einer dreijährigen Ausbildung im dualen System (Verkürzung auf zwei Jahre ist möglich nach abgeschlossener Berufsausbildung oder mit Fachschulreife) ist man geprüfte/-r Hauswirtschafter/-in. Weiterbildung zum Meister, Hauswirtschaftliche Betriebsleitern oder sogar Studium Bachelor of Science oder Master of Science. Gut qualifizierte Hauswirtschafter/innen werden in vielen Betrieben eingesetzt. Neben dem klassischen Privat und Großhaushalt mit Hauspersonal, werden sie vor allem in Heimen für Jugendliche und Senioren und Beherbergungsbetrieben eingesetzt. Rechtlich ist keine bestimmte Schulausbildung vorgeschrieben, jedoch ist mindestens ein Hauptschulabschluss von Vorteil. Weitere Informationen unter dem Link der Landwirtschaftskammer Niedersachsen: Hauswirtschaftliche Fachkräfte werden überall (sogar weltweit) gesucht. Vielleicht noch etwas zur Bezahlung? Vergütung Ausbildungsjahr: 624,00 708,00 Euro, Einstiegsgehalt Hauswirtschafterin: 1360, ,00 Euro. (Karin Plate) -27- Wissenswertes /Lesenswertes

31 Kassel, den 25. Mai 2016 Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Neu: Kostenübernahme für Zweitmeinung bei Krebs Versicherte der Landwirtschaftlichen Krankenkasse können im Falle einer Krebsdiagnose ab sofort kostenlos eine Zweitmeinung durch ein Expertengremium erhalten. Mit der Diagnose Krebs umzugehen ist eine große Herausforderung. Eine zweite Meinung kann neue Wege aufzeigen oder darin bestätigen, dass die vom Arzt empfohlene Behandlung die richtige ist. Deshalb hat die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) mit dem Vertragspartner Health Management Online AG (HMO) eine Vereinbarung über ein Zweitmeinungsangebot geschlossen. Mit dem neuen Service der Krebszweitmeinung wollen wir unseren Versicherten helfen, mehr Sicherheit und Orientierung bei der Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Therapie zu erhalten, so Martin Empl, Vorstandsvorsitzender der SVLFG. Die Experten des Partners HMO erstellen die Zweitmeinung auf Grundlage der vorhandenen medizinischen Unterlagen und die SVLFG trägt die Kosten für diese individuelle Beratung. Erneute Untersuchungen werden nicht erforderlich. Durch den laufenden Wissensaustausch mit Expertenkonferenzen für alle Krebserkrankungen sind die interdisziplinären Expertengremien von HMO stets auf dem neuesten Stand der Krebsforschung. Die Patienten können das Angebot ganz einfach von zuhause aus in Anspruch nehmen. Ein persönlicher HMO-Berater unterstützt bei der Zusammenstellung der Unterlagen. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der SVLFG unter und dem Suchbegriff Zweitmeinung Krebs. Die SVLFG ist zuständig für die Durchführung der landwirtschaftlichen Unfallversicherung für über 1,5 Millionen Mitgliedsunternehmen mit ca. 1 Million versicherten Arbeitnehmern, der Alterssicherung der Landwirte für über Versicherte und über Rentner sowie der landwirtschaftlichen Kranken- und Pflegeversicherung für ca Versicherte im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Sie führt die Sozialversicherung zweigübergreifend durch und bietet ihren Versicherten und Mitgliedern umfassende soziale Sicherheit aus einer Hand. Die SVLFG ist maßgeschneidert auf die Bedürfnisse der in der Land- und Forstwirtschaft sowie im Gartenbau tätigen Menschen und ihrer Familien. SVLFG -28- Wissenswertes /Lesenswertes

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33 Termine Groß-Eltern-Kind Harz-Erlebnis-Woche vom Eine Waldwoche von Montag bis Freitag: Zusammen mit einer zertifizierten Waldpädagogin den Harz erleben. Im Vormittagsprogramm wird Wildnis Wissen vermittelt, eine Orientierungswanderung gestartet, Erste Hilfe vom Wegesrand kennengelernt, eine Schatzsuche findet bei Dunkelheit statt. Am Nachmittag werden die Attraktionen der Gegend (Baumwipfelpfad, Luchsgehege, Sommerrodelbahn, Schwimmbad) auf eigene Faust erkundet. Teilnahmebeitrag: 288,00, Kinder bis 12 Jahre zahlen die Hälfte Referentin: Melanie Nehring Lach-Yoga, Gute Laune Tanken Ein Wochenende ganz praktisch für jeden geeignet ob jung oder alt Wir üben heitere Gelassenheit, Stressbewältigung etc. Teilnahmebeitrag: 149,00 Referentin: Renate Lena Hannemann Qi Gong Wochenende, Stress abbauen, Verspannungen lösen, Energie schöpfen, das Immunsystem stärken und sich wohlfühlen, darum geht es an diesem Wochenende. Wir werden aus dem Qi Gong der vier Jahreszeiten nach Meister Zheng Yi und Katrin Blumenberg Elemente aus der bewegten und stillen Form sowie der Qi Massage üben. Grundlage des Qi Gong sind langsam fließende Bewegungen, die durch die Atmung und Vorstellungskraft unterstützt werden. Das stille Qi Gong wird im Sitzen durchgeführt, ist sanfter als die bewegte Form und kann gut in einzelnen Bildern (Rezepten) geübt werden. Qi Massage bedeutet, bestimmte Reizpunkte auf der Hautoberfläche zu reiben, um unsere natürlichen Selbstheilungskräfte und unser Immunsystem anzuregen. An diesem Wochenende befassen wir uns mit den Sommerübungen. Der Sommer ist die Zeit der Reife und Fülle (Element Feuer). Wir erleben diese Phänomene täglich in der Natur :u.a. an den Pflanzen, Blumen und Bäumen Wir Menschen.genießen in dieser Zeit denn Kontakt zu anderen, die Geselligkeit und Leichtigkeit, die Feste im Freien, bevor diese Phase der Aktivitäten vom Herbst abgelöst wird Ein Zyklus neigt sich dem Ende zu, ein neuer ist im Begriff zu entstehen. Fallende Blätter, Früchte und Samen gewährleisten, das der Zyklus weitergehen wird. Wie die Natur sind auch wir Menschen in einem Zyklus von Loslassen, Rückzug, Neubeginn, in Kontakt treten eingebunden. Die Sommerübungen fördern u.a. das Selbstvertrauen, führen zu mehr Gelassenheit, stärken das Immunsystem und wirken besonders positiv auf unser Herz. Teilnahmebeitrag: 298,00 Referent: Karl-Heinz Hangebruch Wanderwoche mit Klaus Wachtendorf, Lassen Sie sich von der Vielfältigkeit dieser Landschaft überraschen. Teilnahmebeitrag: 308,00 + Kosten für Fahrten Referent: Klaus Wachtendorf Das Glück kommt selten allein, Beziehungen gestalten Wie glücklich oder unglücklich wir uns erleben, hängt zu einem guten Teil von den Beziehungen ab, in denen wir leben. Es tut uns manchmal gut, den Augenblick, Dinge oder Tätigkeiten für sich ganz allein zu genießen. Doch wie schon Robinson einen Gefährten, den Freitag brauchte, so brauchen auch wir Gefährten - Gefährtinnen, deren Nähe uns gut tut und unsere Nähe ihnen, mit denen wir Erlebnisse, Hoffnungen, Träume aber auch Ängste und Sorgen tei- Termine

34 len können. An diesem Wochenende wollen wir unsere Wahrnehmung schärfen und erfahren, wie wir unser Befinden positiv beeinflussen und die (kleinen) alltäglichen Glücksmomente erkennen können. Durch Erfahrungsaustausch und mit Hilfe der Methoden, wie sie aus der systemischen Beratung, dem Psychodrama und dem Qi Gong vertraut sind, werden wir herausfinden wie wir Achtsamkeit, Lebensfreude, Humor, Leichtigkeit und Kreativität erhalten und das Glück genießen können. Teilnahmebeitrag: 308,00 Referenten: Henning Ehlers, Karl-Heinz Hangebruch Basenfasten, Basenfasten ist Fasten mit Obst und Gemüse. Sie können sich satt essen und entschlacken ganz nebenbei Ihren Körper. Das Fasten kann ein wunderbarer Einstieg in ein neues Bewusstsein für die eigene Ernährung, Gesundheit und den eigenen Körper darstellen. Schon nach wenigen Tagen wird ein Entschlackungseffekt sichtbar. Der Stoffwechsel wird entlastet, Fastenkrisen bleiben aus. Neben dem Erlebnis Fasten werden Sie ausreichend Gelegenheit haben, um zu entspannen, Sie werden täglich kleinere Wanderungen unternehmen, und viel Zeit für sich haben. Teilnahmebeitrag: 388,00 einschl. EZ Referentin: Viola Bellon -30- Termine

35 Jahrbuch 2017 aus dem Inhalt Frauenleben - Er-folg wird weiblich Frauen stärken - Zeitnot und Angst: Warum viele Deutsche keine Familie mehr gründen wollen - Equal-Pay-Beratung (Interview) - Junge LandFrauen Fallingbostel - Vier Jahre auf der Walz Gesundheit, Ernährung, Hauswirtschaft - Milchtankstellen im Bezirk Lüneburg - Das neue Pflegestärkungsgesetz - Ausbildung nach 45,2 und Meisterkurse Hauswirtschaft Blick über den Tellerrand - Flüchtlinge in der Gemeinde Sumte (dort leben mehr Flüchtlinge als bisherige Einwohner) - Heimat die Renaissance eines Begriffs - Zwischen Bedürfnis und Gier Gedanken über Erben und Teilen - Sorgentelefon und Familienberatung - Landleben und Stadtleben: Was macht uns glücklich (mit bolivianischen Austauschschülern?) Landwirtschaft und ländlicher Raum - Das neue LBZ Echen - Der Wolf ist zurück - Mobilität im ländlichen Raum - Wie Landwirte für gute Lebensmittel sorgen - Nachhaltiger Urlaub: Bauernhofferien - Dorfläden in Niedersachsen - Der Dorfladen Adelheidsdorf - Tour de flur Harburg - Das Pietzmoor Kultur auf der Spur - So sehen Schüler LandFrauen: Ein Kunstprojekt an einer Celler Schule - Kulturhaus Konau II - Kulturbäckerei der Sparkassenstiftung - Filzwelt Soltau - Das Arno-Schmidt-Haus - Eine Heide-Mondwanderung - Über das Dorf Rethem - Buchtipps: rund um die Lüneburger Heide - Sprüche und Text zu Hermann Löns - Die Celler Hengstparade - Naturfotografie - Rezepte für das Kalendarium - Rezepte zum Thema Milch und weiteres mehr

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37 Per FAX: 0511/ Niedersächsischer LandFrauenverband Hannover e.v. Johannssenstr Hannover Mail: Absender: Name... Straße... PLZ/ Ort... Tel.:... Fax:... Bestellung kostenpflichtiger Exemplare Jahrbuch Wir Frauen auf dem Lande 2017 Für den KV/LFV:... Zusätzlich zu den kostenlosen Exemplaren für Vorstandsmitglieder und Ortsvertrauensfrauen bestellen wir:... Stück Jahrbücher 2017 zum Preis 3,00 / Stck. bzw. 2,50 /Stck. (bei Abnahme 1 Kartons mit voraussichtlich 16 Exemplaren) Bestellungen bis zum sind portofrei. Danach stellen wir diese wie immer in Rechnung.... Datum Unterschrift Hinweis: Sie können die Jahrbücher vor Ort für 6,50 verkaufen. (Unverbindliche Preisempfehlung)

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