Für Mitglieder und Freunde des Deutschen Roten Kreuzes in Bielefeld

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1 Für Mitglieder und Freunde des Deutschen Roten Kreuzes in Bielefeld Ausgabe 01/2017 für den Zeitraum März bis Juli Piraten entern DRK Kita Lummerland 12 Konfetti zum runden Geburtstag 19 Mehr Ausbildungsplätze für junge Migranten 20 Flüchtlinge zeigen berührende Kunstwerke 24 Neue Kooperation mit Zentrum für ambulante Rehabilitation 34 Helfen kann jeder - Schulsanitäter in Bielefeld

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3 Deutsches Rotes Kreuz DRK Kreisverband Bielefeld e.v. August-Bebel-Str Bielefeld Fon: Fax info@drk-bielefeld.de Sprechzeiten: Mo Do Uhr Fr Uhr Betreuungsdienstausbildung erfolgreich absolviert Das Haupteinsatzgebiet bei den Einsatzkräften des Katastrophenschutzes vom DRK sind die Betreuungseinsätze. Bei diesen Einsätzen kümmern sich die Helferinnen und Helfer um unverletzte Personen und versorgen diese mit Materialien des täglichen Bedarfes, z. B. Getränke, Verpflegung, aber auch Hygieneartikel. Zu den Einsatzlagen gehören Evakuierungen, z.b. aufgrund von Bombenfund, oder Hausbrände. Die 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben an zwei Wochenenden die Ausbildung zum Betreuungshelfer in den Räumlichkeiten des DRK Ortsverein Zentrum absolviert. Dort lernten sie die Aufgaben des Betreuungsdienstes ken- nen und übten die Anwendung der Materialien. So wurde z.b. ein Stangengerüst-Zelt aufgebaut. Zu den Aufgaben von Betreuungshelfern gehören der Aufbau, Betrieb und Rückbau von Betreuungsstellen (z.b. Schulen bei Evakuierungen), Aufbau von Essensausgaben sowie Ausgabe von Verpflegung und die Begleitung von Transporten. Bei Betreuungseinsätzen können die Einsatzkräfte auch auf besonders hilfebedürftige Personen, z. B Rollstuhlfahrer, Blinde oder Gehbehinderte treffen. Während der Ausbildung lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, was sie beim Umgang mit diesen Personengruppen zu berücksichtigen haben. Die Ausbildung wurde durch Herrn Thorsten Leppek und Harald-Andreas Dommasch durchgeführt. Nocole Wittkowski Die Teilnehmer freuen sich über den Abschluss der Ausbildung. Teilgenommen haben: Miguel Bartelt Mercader, Sascha Brand, Maik Brinkmann, Lisa Erdmann, Jessica Funhoff, Bengt Hillenkötter, Sebastian Klimm, Jan-Hendrik Kossiek, Sven Kutzner, Bendix Lingke, Dirk Ludewig, Stefan Minth, Arthur Radoske, Svenja Ravenschlag, Thomas Reuter, Swen Reuter, Amgad Saleh, Sumyah Saleh (Foto Wittkowski) 3

4 Kreisverband Bielefeld DRK trauert um Paul Lindsay Der Kreisverband Bielefeld des Deutschen Roten Kreuz (DRK) trauert um Paul Lindsay. Der aus Belfast stammende Liedermacher, Komponist, Sänger, Musik- und Englischlehrer ist im Alter von 63 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben. Wir trauern um einen großartigen und charismatischen Menschen, der es wie kein zweiter verstanden hat, Klein und Groß für die englische Sprache zu begeistern. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und seiner Familie, sagt DRK Kreisgeschäftsführer Ralf Großegödinghaus. Lindsay entwickelte das Early English Programm, an dem seit 2009 rund 450 Kinder aus allen Bielefelder DRK Kitas teilnehmen. Bundesweit sind es mehr als Kinder im letzten Kindergartenjahr, die spielerisch und mit viel Spaß Lieder und erste Redewendungen in englischer Sprache lernen. English is easy, English is fun der Musiker lebte diesen Leitsatz, dem er auch eines seiner ersten Lieder widmete. Jährlich traf er sich mit den Verantwortlichen in den Kitas stets dabei seine Gitarre. Bei diesen sogenannten Brush ups griff der Ire neue Ideen, Spiele und Lieder der Erzieherinnen und Erzieher auf und entwickelte diese gemeinsam weiter. Manchmal haben wir sogar neue Lieder getextet und komponiert, erzählt Projektleiterin Marita Gelbe-Kruse. Die Begegnungen mit Paul waren immer inspirierend, einfach großartig. Seit 2013 besuchen die angehenden Schulkinder aller DRK Kitas als Höhepunkt und Abschluss des Early English Kurses das Annie und Alex-Musical. Erzählt wird dabei die spannende Geschichte von Annie und Alex, die bei ihrer Reise durch das Rainbow Land viele Abenteuer erleben und stets die für die Kinder längst vertrauten Lieder im Immer mittendrin: Bei seinen Kinderkonzerten begeisterte Paul Lindsay temperamentvoll und mit immer neuen Liedern kleine und große Early-English-Fans. (Foto Rempe) Gepäck haben. In den Jahren 2014 und 2015 gab Lindsay erstmals Kinderkonzerte vor allen kleinen Teilnehmern des Early English Programms. Zuletzt stellte er dort seine neueren, rockigen Lieder vor weil die Eltern immer dabei sind, wenn die Kinder zu Hause Early English Songs hören, erzählte Lindsay. In sein letztes Album ließ der sympathische Musiker auch musikalische Elemente der Beatles, von Led Zeppelin oder Elvis Presley einfließen. Lindsay hinterlässt als Mensch eine große Lücke. Gelbe-Kruses letzter Wunsch gilt aber besonders dem leidenschaftlichen Musiker: Vielleicht sitzt Paul ja jetzt gerade zwischen David Bowie und Leonard Cohen und genießt einfach die gute Musik. Christina-Carolin Rempe 4

5 Kreisverband Bielefeld Reiten, Arztbesuche und große Abenteuer Das allerschönste ist das Ponyreiten. Gebannt hängen die acht Mädchen an den Lippen von Friederike Rethage. Die ehemalige Bundesfreiwilligendienstleistende der DRK Kita Heeper Strolche ist heute in ihre Kita zurückgekehrt, um den Mädchen und Jungen vorzulesen. Mit ihr gemeinsam tun das Vorleserinnen und Vorleser im ganzen Land anlässlich des 13. Bundesweiten Vorlesetages am 18. November. Außer einem gelegentlichen Knackknack beim Knuspern der Kekse, die am Vortag bei den Strolchen für die gemütliche Leserunde gebacken wurden, ist kein Mucks zu hören. Die Mädchenrunde rutscht noch etwas näher an Rethage heran, als Conny den ersten richtigen Ausritt auf ihrem Pferd Flecki macht. Flecki passt zum Pferd, meint die fünfjährige Laura beim Betrachten des weiß-braunen Fells. Oder Maxi, findet die vierjährige Aysa. Sie hat auch gleich eine Idee, als Connys Mama staunt, dass Conny den Stall ausmistet, weil sie doch zu Hause noch nicht einmal ihr Zimmer aufräumt. Das muss immer die Mama machen, stellt sie fest. Nela (5) darf noch ein Buch aussuchen. Gemeinsam mit Conny begeben sich die Mädchen zur Vorsorgeuntersuchung beim Kinderarzt. Ein kollektives Iiiih ertönt, als der Arzt Conny in die Nase leuchtet. Schnell werden eigene Erfahrungen ausgetauscht, auch wie Lauras Sehtest der Schul-an-dingsbums verlaufen ist. Einfach gut für Bielefeld. Und das bereits seit Wir gehören dazu, sind mitten drin, sind ein Teil dieser Stadt viel mehr als nur eine Bank. Die Damenriege wird nun durch eine überwiegend aus Jungen zusammengesetzte Runde abgelöst. Valentin hat keine Angst steht als erstes auf der Wunschliste. Grillibel, die Schwester des kleinen Eichelbohrers, ist verschwunsparkasse-bielefeld.de Weil Engagement unsere Stadt voranbringt. 5

6 Kreisverband Bielefeld den. Gemeinsam mit seinem Freund Cri Cri steigt er in ein tiefes Loch, um Grillibel zu suchen. Cri Cri hat Angst und wittert überall Gefahr. Ich nicht, behauptet Can selbstbewusst. Jeder hat Angst vor irgendetwas, meint Rethage. Aber der fünfjährige bleibt standhaft: Ich bin schon einmal im Dunkeln in den Keller gegangen, entgegnet er und erntet mit dieser Meisterleistung die bewundernden Blicke der übrigen kleinen Zuhörer. Wenn du dich nicht weitertraust, wirst du nie etwas erleben, lautet dann auch das aufmunternde Resümee von Grillibel, das am Ende des aufregenden Höhlenabenteuers steht. Zum Abschluss noch eine Geschichte mit Tigger und seinen Freunden im Hundert-Morgen-Wald und schon ist der schöne Vorlesevormittag viel zu schnell zu Ende. Kinder lieben das Vorlesen, erzählt Rethage, die als Kind ihre Lieblingsgeschichten auswendig konnte. Sie möchte mit ihrem Engagement den Spaß am Lesen wecken. Lesen tut einfach gut, sagt die 22-Jährige. Da Vorlesen zudem die Sprache prägt, wird bei den Strolchen täglich vorgelesen. Jetzt übrigens aus einer Reihe neuer Bücher, Ganz eng zusammengerückt bestehen Finn-Luca, Can, Lucian und Giona gemeinsam mit Valentin ein spannendes Höhlenabenteuer. (Foto DRK) die der Einrichtung zum Vorlesetag von einem ehemaligen Kita-Kind gespendet wurden. Die Initiatoren des Vorlesetags, DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung, wollen mit dem Aktionstag ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für das Lesen setzen und Freude am (Vor-)Lesen wecken. So sollen langfristig Lesekompetenz gefördert und Bildungschancen eröffnet werden. Christina-Carolin Rempe In der DRK Kita Heideblümchen darf der Kinderrat mitbestimmen Meloneneis am Freitag, neues Spielzeug für den Kita-Garten und ein regelmäßiger Kuscheltiertag: Wenn sich Niklas, Jano, Minel, Sophie, Acelya, Mailin und Mei-Ling treffen, wird nicht nur gespielt, sondern beraten und Entschlüsse gefasst. Die vier- bis sechsjährigen Kinder sind Mitglieder des zweiten Kinderrats der DRK Kita Heideblümchen. Seit Mai letzten Jahres ist der neue Kinderrat im Amt. Es stellten sich 12 Kandidaten aus der Eulen-, der Käfer- und erstmals auch der Katzen-Gruppe zur Wahl. Gewählt wurde geheim: Jedes Kind durfte drei bunte Muggelsteine auf die Wahlboxen der Kandidaten verteilen, anschließend wurden die Stimmen ausgezählt. Seitdem trifft sich das neu gewählte Gremium einmal in der Woche. Dabei konnten die sieben Mitglieder zunächst auf die Einarbeitung der alten Hasen zählen. Wir haben einige Male gemeinsam mit den Kindern des ersten Kinderrates getagt, erzählt Projektleiterin Jennifer Busche. So habe es einen fließenden Übergang gegeben. Unsere Profis haben die Neulinge gut in ihre Aufgaben eingeführt, zum Beispiel wie man im Waschraum Papier nachfüllt. Zu den ersten Aufgaben der Mini-Politiker gehörte es, die Vertreter der Erwach- 6

7 ErlEbEn SiE lebensfreude in rheinkultur. Jetzt frühbucher- Ermäßigung sichern! EntdEckEn SiE natur- und StädtErEiSEn von a-rosa. RHEIN WEIHNacHtsmäRktE süd 4 NäcHtE ab 569,- p. P. Inklusive Frühbucher-Ermäßigung bis Route: Köln, Mannheim (Heidelberg), Kehl (Straßburg), Mainz, Köln Termin: leistungen PREmIum alles INklusIvE : VollpensionPlus mit Gourmet-Buffets und Live-Cooking hochwertige Getränke ganztags inklusive kein oder nur geringer Einzelkabinenzuschlag und viele weitere Vorteile Buchung und Beratung in Ihrem Reisebüro: TUI Deutschland GmbH Niedernstraße Bielefeld, Tel. 0521/ Fax 0521/ bielefeld2@first-reisebuero.de

8 Kreisverband Bielefeld senen für jede Gruppe zu wählen: Seitdem werden sie von Jennifer Busche, Verena Matte und Silke Mechsner begleitet. Wöchentlich, vor- und nachmittags im Wechsel, haben die Kinder bestimmt. Immer dabei übrigens auch die Handpuppe Wuppi vom Planeten Demokratis, die den Kindern in der Kita erklärt hat, was es mit der Demokratie auf sich hat und wie diese funktioniert. Mitglied im Kinderrat der Kita zu sein, bedeutet nämlich nicht, alles allein bestim-men zu dürfen. Die meisten Themen entwickeln sich aus dem Kita-Alltag heraus und werden von den Kindern in den Wunschboxen gesammelt, sagt Busche. Während der Sitzungen werden die Boxen geöffnet und über die Anliegen gesprochen, die als Bild oder Brief eingeworfen wurden. Über die Beschlüsse berichten die Kinderrats-Mitglieder dann in ihren Gruppen. Bestimmen in Heideblümchen mit: Niklas (vorne, von links), Jano, Minel, Sophie, Acelya (hinten, von links), Mailin und Mei-Ling. (Foto DRK) Einem Kind fiel auf, dass die Vögel in den Futterstationen schon lange nicht mehr gefüttert wurden, erzählt Busche. Da kein Kind wusste, wann Futterzeit ist, hat der Kinderrat auf Vorschlag der Erzieherinnen beim Naturschutzbund angerufen, um diese zu erfragen. Mit einem selbst gestalteten Plakat werben die Kinder seitdem um Vogelfutterspenden in der Kita. Demokratie ist ja kein Wünsch-Dir-was, sondern bedeutet auch Verantwortung, sagt Busche, die stolz auf den Lernprozess ihrer Schützlinge ist. Diese stellen sich immer häufiger auch schwierigen Aufgaben. Kinder, die den Bauteppich nicht aufräumen, bekommen in Heideblümchen jetzt vorübergehendes Bauteppich-Verbot. Schließlich soll sich keiner verletzen und kein Spielzeug kaputt gehen, erläutert Busche. Na dann, lieber Kinderrat, weiterhin toi, toi, toi! Christina-Carolin Rempe Neuer Leiter der DRK Kita Heideblümchen Marcel Specht ist neuer Leiter der Kita Heideblümchen des Deutschen Roten Kreuz (DRK). Bis zur Übernahme der Leitung im Ginsterweg war er in der DRK Kita Mehlhausen zuständig für Projekte und zuletzt als Integrationsfachkraft beschäftigt. "Organisatorisches liegt mir und macht mir Spaß", sagt er über die Beweggründe, sich auf die frei werdende Stelle zu bewerben. Auch wissend, dass er damit in große Fußstapfen der in den Ruhestand gegangenen Gabriele Lühn tritt. Sie war immerhin fast 20 Jahre Leiterin des Familienzentrums. Ob es bei dem 28-Jährigen genauso lange sein wird, ist noch nicht sicher. Sicher ist aber, "dass ich gerne mit Kindern arbeite und mich daher sehr bewusst für den Elementarbereich entschieden habe". Und dass er sich auch bei einem Vollzeitjob noch in punkto Weiterbildung engagieren kann, ebenso. Berufsbegleitend studierte er Kindheitspädagogik an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen in Köln, bevor er zum 1. November die Leitung der DRK Heideblümchen übernahm. Zuvor hatte der gebürtige Herforder nach dem Fachabitur eine Aus- 8

9 Kreisverband Bielefeld Familienvater die Väterarbeit. Er möchte kontinuierlich Angebote entwickeln, die das Lebensumfeld des Familienzentrums, das rund 80 Kinder besuchen, noch mehr als bisher in die tägliche Arbeit einbezieht. Für den Hobbyhandwerker, der in seiner Freizeit an seinem eigenen Haus baut, soll zukünftig Experimentieren und Forschen noch stärker in den Kita-Alltag eingebunden werden. Gabriele Lühn übergibt die Kita-Schlüssel an ihren Nachfolger Marcel Specht. (Foto DRK) bildung zum Erzieher absolviert und berufliche Erfahrungen in verschiedenen Einrichtungen gesammelt. In den Bewegungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung kommt er zwar mit vielen neuen Ideen, wichtig ist ihm aber, "das gemeinsam mit Kollegen, Eltern und Kindern zu erarbeiten". Besonders am Herzen liegt dem werdenden Kollegen schätzen an Specht, dass er offen auf Menschen zugeht. Dabei zeichnen ihn seine Verlässlichkeit, Zielstrebigkeit und positive Lebenseinstellung aus. Eigenschaften, die ihm im oft turbulenten Kita-Alltag helfen, sein rund 20-köpfiges Team zu führen. Der neue Kita-Leiter freut sich bereits auf die Zusammenarbeit mit den langjährigen Mitarbeiterinnen der Einrichtung, zu denen auch die alte und neue stellvertretende Leiterin Barbara Steinbach gehört: Ich habe da eine starke Frau an meiner Seite, sagt Specht. Für die Eltern bedeutet dies zudem Kontinuität und vertraute Ansprechpartner. Christina-Carolin Rempe Eine zweite Chance für die Pechmarie Gespannt sitzen die kleinen und großen Zuschauer in der Turnhalle. Gleich kommen die Theaterkinder, flüstern sich die Kinder gegenseitig zu. Vier Wochen lang hatten 12 Mädchen und Jungen im Alter ab zwei Jahren für die heutige Aufführung unter der Leitung von Nino Kindermann und Marlene Schütze geprobt. Aufgeführt wird das Theaterstück Frau Holle nach dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm. Schnell muss noch der verspätete Apfelbaum in die Requisite geschickt werden, dann geht es los. Was folgt, ist ein Theaterstück mit allem, was dazu gehört: Eine selbst als Erzählerin und Regisseurin mitwirkende Nino Kindermann, kleine Darsteller mit vor Lampenfieber leisen Stimmchen, Musik, Spannung, Improvisation und ein paar Mini-Schauspieltalente. In Abwandlung der Originalfassung gibt es allerdings eine entscheidende Änderung: Am Ende des Stücks wird die Pechmarie begnadigt und muss nicht den Rest ihres Lebens mit Pech am Körper verbringen. Vielmehr teilt Goldmarie mit ihr all das Geld, das sie von Frau Holle für ihre Dienste bekommen hat. Und nicht nur die Pechmarie, sondern auch das Publikum darf sich über die goldenen Schokotaler freuen. Unsere eigene Version erschien uns 9

10 Kreisverband Bielefeld kindgerechter und beinhaltete zudem den Gedanken des Teilens, erklärt Nino Kindermann, die selbst in ihrer Kindheit erste Erfahrungen mit dem Theaterspiel sammelte und sich noch heute an ihre erste Aufführung erinnern kann. Was zählt, ist die Erfahrung, die begleitet die Kinder ein Leben lang. Deutsche Märchen sind für Kindermann ein wichtiges Kulturgut, das sie den Kindern der Einrichtung, die nicht selten einen Migrationshintergrund haben, nahebringen möchte. Theaterspielen trage zudem zur Sprach- und Persönlichkeitsentwicklung bei und stärke das Selbstbewusstsein. Die Theater-AG ist ein wöchentliches Angebot in der DRK Kita Löwenzahn, das mit Mitteln des Bundesprogramms Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist finanziert wird. Neben Frau Holle wurden im vergangenen Jahr unter anderem auch Kleine Raupe Blau oder Das Laternenmädchen aufgeführt. Das erste Projekt der Theater-AG im neuen Jahr ist das Singspiel Schornsteinfeger ging spazieren. Die Ergebnisse werden regelmäßig im Freitagskreis für Kinder und Eltern präsentiert. Christina-Carolin Rempe Frau Holle alias Nektarios (von links) nimmt Celina in der Rolle als Goldmarie in ihre Dienste auf. (Foto DRK) Piraten entern DRK Kita Lummerland Was liegt eigentlich näher, als sich in einer Kita, die nach dem Kinderbuchklassiker Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer von Michael Ende den Namen Lummerland trägt, mit dem Piratenleben zu beschäftigen? Nicht viel wird sich wohl Projektleiter Kai Schuricht gedacht haben, als er für sechs Wochen das Oberkommando über eine Horde von Piratenkindern der Wilden 13 übernahm. So heißt passenderweise die Gruppe der zwei- bis sechsjährigen Kinder in der Kita. Ähnlich wie die gefährliche Piratenbande in der Geschichte waren es im Piratenprojekt keine 13, sondern 10 Kinder im Alter ab vier Jahren, die dort alles lernten, was ein echter Seeräuber wissen muss. Zunächst einmal bastelte der Piratennachwuchs die erforderliche Ausrüstung: Piratenhut und Augenklappe gehören unbedingt dazu, um piratenmäßig wild auszusehen. Für das übrig gebliebene Auge musste auch noch ein Fernrohr her, mit dem die hochmotivierten kleinen Seeräuber vom Ausguck ihres Piratenschiffs aus reiche Beute erspähen wollten. Bei einem Ausflug in die Heeper Stadtteilbibliothek erfuhr die Mannschaft, was der gebildete Pirat heutzutage alles wissen muss. Ausgestattet mit reichlich Fachliteratur und einer CD zum Thema ging es zurück in die Kita. Schnell gehörte das gesammelte Wissen darüber, wie man Schatzkarten zeichnet, über die Meere segelt, Piratenschätze teilt, auf fliegenden Teppichen fliegt oder Flaschengeister bezähmt, zum Alltag der Piraten-Azubis. Nach so viel Futter fürs Gehirn begann das Trainingslager in der Turnhalle. Dort wurde die Sprossenwand erklommen, um die kleinen Seeräuber fit für die spätere Klettertour ins Krähennest zu machen. Wer ein Schiff entern will, muss an 10

11 Kreisverband Bielefeld Tauen hochklettern können und sich trauen, zur Not auch wieder ins Wasser zu springen. Mit Seilen, Bänken und Matten wurden die verschiedenen Szenarien nachgespielt und die Kinder auf die körperlichen Anforderungen an das Piratenleben vorbereitet. Dass es einer kompletten Mannschaft leichter fällt, ein Schiff zu entern, war den kleinen Piratenprofis schnell klar und so übten sie fleißig, Aufgaben als Team zu bewältigen und niemanden zurückzulassen. Ein Training, das sich im Hinblick auf den Höhepunkt des Projektes noch als sehr nützlich erweisen sollte. Doch dazu später mehr. Naturwissenschaftliches Wissen gehört heutzutage zu den Grundlagen der modernen Piratenschule. An verschiedenen Forscherstationen fanden die Mini-Piraten heraus, warum einige Gegenstände schwimmen und andere nicht und dass ein schweres Schiff nicht untergeht, weil es innen hohl ist. Nach sechs Wochen Intensivausbildung war es dann endlich soweit: Bestens vorbereitet ging es für die Piratenbande auf Schatzsuche. Gemeinsam mussten die Kinder ihr erworbenes Piratenwissen unter Beweis stellen und zeigen, dass sie als komplette Mannschaft in der Lage sind, eine Brücke zu überwinden. Als Lohn für die mit Bravour bewältigten Aufgaben winkte der fehlende Teil der Schatzkarte. Das war ein Jubel, als die Piraten die Schatztruhe gefüllt mit Golddublonen und Schokolade - yoho! - auf dem Piratenschiff auf dem Spielplatz am Ölteich fanden! Gefragt nach dem schönsten Erlebnis fällt Piratenkapitän Kai die Auswahl schwer. Der Höhepunkt sei für die Kinder sicher die Schatzsuche gewesen, erzählt er. Die Kinder haben viel gelernt, besonders, als Mannschaft zusammenzuarbeiten. Der Spaß an der Sache und die genseitige Wertschätzung seien während des gesamten Projektes zu spüren gewesen. Jedes Mitglied der Piratenmannschaft ist nämlich wichtig, um am Ende den Schatz zu finden. Christina-Carolin Rempe Erfolgreiche Piratenmannschaft: Angeführt von Kapitän Kai (hinten) haben Angelina (von links), Laura, Joyce, Emil, Philip, Emilia, Ajay und Moritz den Schatz gefunden. (Foto Rempe) 11

12 Kreisverband Bielefeld Konfetti zum runden Geburtstag Als erste große Kita des Deutschen Roten Kreuz (DRK) hat die Kita Mehlhausen in Milse mit einem großen Fest ihr 20-jähriges Jubiläum gefeiert. Kita-Leiterin Maria Storck erinnerte an die Anfänge der damals wie heute viergruppigen Einrichtung, in der rund 75 Kinder betreut werden: Jeder Tag in der Kita ist ein kleines Abenteuer, sagte sie. Seit dem Gründungsjahr hatte die Kita den Anteil der Kinder unter drei Jahren von vier auf 16 erhöht, um dem stetig steigenden Bedarf gerecht zu werden. Der Ausbau der U 3-Betreuung machte im Jahr 2014 einen Erweiterungsanbau erforderlich. Ihr besonderer Dank galt Frieda Eckert, Dagny Hübinger und Anke Schmidt, den Mitarbeiterinnen der ersten Stunde, die mit dem runden Kita-Geburtstag auch ihr 20-jähriges Betriebsjubiläum begingen. Zur Feier des Tages ließen Kinder und Erzieherinnen stellvertretend für jedes Jahr 20 mit Konfetti gefüllte Luftballons platzen und tauchten den Kita-Garten in ein buntes Konfettimeer. Ein gemütlicher Weihnachtsmarkt mit prasselndem Lagerfeuer, Märchenerzähler und Selbstgebasteltem schuf den feierlichen Rahmen für das winterliche Jubiläumsfest. Finn (2) und Mama Jennifer Hilker feiern den Kita-Geburtstag mit Konfetti. (Foto DRK) Es wurde getanzt, Weihnachtslieder gesungen und der Weihnachtsmann, nach Überzeugung der aufgeregten Kinder der Echte, überraschte die Kinder mit süßen Leckereien. DRK-Kreisgeschäftsführer Ralf Großegödinghaus überbrachte die Glückwünsche des Trägers und dankte dem Team für sein Engagement. Bezirksbürgermeister Holm Sternbacher gratulierte im Namen der Bezirksvertretung und hob die Rolle der Kita in Milse hervor: Es ist toll zu sehen, was hier für die Bildung unserer Kinder getan wird hatte der DRK Kreisverband Bielefeld erstmalig die Trägerschaft einer Kita übernommen. Heute werden dort in acht Einrichtungen über 500 Kinder betreut. Christina-Carolin Rempe Angst haben doch alle mal Mit Safari-Helm auf dem Kopf und Fotoapparat um den Hals steht Hubert Mische vor seiner Lila Bühne: Ich spiele heute nicht. Ich habe Urlaub und fahre in den Regenwald. Einen Augenblick stutzen die kleinen und großen Zuschauer, die in der DRK Kita Nestwerk schon gespannt auf den Beginn seines Puppenbühnenstücks Keine Bange kleine Schlange gewartet haben. Dabei hat der Puppenspieler sie schon mitten in die Geschichte entführt, bei der die kleine Regenbogenschlange die Hauptrolle spielt. Frisch aus dem Ei geschlüpft stellt diese nämlich fest, dass sie allein ist. Sie schlängelt sich durch den aufregenden Urwald, um ihre Mama zu suchen, hat aber schreckliche Angst. Auf ihrer Reise durch den Dschungel lernt sie viele Tiere kennen und stellt fest: Auch die ha- 12

13 Kreisverband Bielefeld Wenn man keine Zahnschmerzen haben will, muss man besser Zähne putzen: Die Kinder zeigen dem Nilpferd, wie man das macht. (Foto Rempe) ben Angst! Das Nilpferd hat Angst vor Zahnschmerzen, der Vogel gefressen zu werden, die Spinne hat Angst vor Tieren, die ihr Netz zerstören, der Strauß vorm Fliegen, die Fledermaus hat Angst im Dunkeln, das Krokodil vorm Altwerden und der Affe hat Angst ausgelacht zu werden. Für großes Gelächter sorgt der immer wiederkehrende Streit zwischen zwei fleischfressenden Pflanzen. Die große hat nämlich richtig Kohldampf, will nahezu jedes Tier fressen, weil sie, - wen wundert s - Angst hat zu verhungern. Die kleine Pflanze wird mit ihren frechen Antworten ( Schaffste nicht oder Kriegste nicht ) schnell zum Liebling der Kinder, während die Hungernde immer mit einem Och Manno schmollend ihre Blätter schließt. Genau wie diese liebevollen Dialoge schreibt Hubert Mische alle seine Bühnenstücke selbst, komponiert die Lieder dazu, gestaltet die Handpuppen und das Bühnenbild. Der Sozialpädagoge, der auf 35 Jahre als hauptberuflicher Puppenspieler zurückblickt, hält nichts davon, Ängste kleinzureden: Es ist okay Angst zu haben. Deshalb gehe es in seiner Geschichte auch um Ängste, die die Kinder kennen. Gemeinsam finden die Tiere ein tolles Mittel gegen die Angst: Singen! Das Mutmach-Lied Angst haben doch alle mal schmettern Kinder und Erwachsene bald begeistert mit. Am Ende finden sich Schlangenkind und Schlangenmama natürlich wieder und auch die fleischfressende Pflanze darf genüsslich ein Insekt verspeisen. Die Lila Bühne gastiert schon zum fünften Mal in der DRK Kita Nestwerk. Finanziert wird die Vorstellung jedes Jahr mit Mitteln des Fördervereins. Kita-Leiterin Ursula Reinsch dankt allen Mitgliedern und wirbt eindringlich dafür, sich dort zu engagieren: Durch die Finanzierung von Aktivitäten und Anschaffungen kommt die Arbeit des Fördervereins direkt Ihren Kindern zugute. Jüngstes Beispiel ist der nahezu fertig gestellte Snoozle-Raum, der mit einem hochwertigen Teppich und kreativen Lichtinstallationen ausgestattet wurde. Kinder und Eltern konnten den gemütlichen und ruhigen Rückzugsort zum Entspannen im Anschluss an das Puppenspiel bestaunen. Christina-Carolin Rempe Laternenfest im Regen Dass es für wahre Laternen-Fans kein schlechtes Wetter gibt, bewiesen jetzt die Kinder und Eltern der DRK Kita Heeper Strolche. Sie unterzogen ihre bunten, selbst gebastelten Laternen einem Dauernässetest und waren trotz des anhaltenden Regens bester Stimmung. Getreu dem Motto Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung versammelten sich die rund 100 Teilnehmer mit Gummistiefeln, Matschhosen, Regenjacken und Schirmen ausgestattet an der Kita. So manche Laterne war vorsichtshalber mit einer Plastiktüte geschützt, um auch für das später in der Woche stattfindende Martins-Singen einsatzbereit zu bleiben. Die Musiker des Posaunenchores Heepen hatten sich zum Schutz ihrer In- 13

14 Kreisverband Bielefeld strumente unter dem Vordach der Kita postiert. Sie stimmten die Gäste zu den Klängen von Ich geh mit meiner Laterne musikalisch ein. Nach einer wetterbedingt kurzen Runde durch die Nachbarschaft, die diesmal leider ohne musikalische Begleitung stattfinden musste, trafen sich alle unter dem schützenden Dach der Grundschule wieder. Der Evergreen Milly und Molly rangierte wie jedes Jahr in der Beliebtheitsskala der Kinder ganz oben. Nicht nur die Kühe im Lied, sondern auch einige Kinder drehten sich unter ihren bunten Regenschirmen im Kreis. Klitschnass sind wir, krähten sie fröhlich und machten den Erwachsenen einmal mehr vor, dass sie mit dem Wetter offensichtlich deutlich besser zurechtkamen. Nach Der Herbst ist da und dem gerade frisch eingeübten Lantern parade song aus dem frisch gestarteten Early-English-Kurs ging es zurück in die heimelige und warme Kita. Dort konnten sich alle beim abschließenden gemütlichen Beisammensein mit von den Eltern zusammengestellten internationalen Köstlichkeiten und warmen Kinderpunsch wieder etwas aufwärmen. Maya tanzt unter ihrem Regenschirm zu Milly und Molly (Foto Rempe) Kita-Leiterin Marita Gelbe-Kruse zeigte sich trotz extremer Wetterbedingungen zufrieden: So etwas habe ich in den letzten 25 Jahren noch nie erlebt, erzählte sie. Trotzdem war sie froh dass wir das durchgezogen haben und die Stimmung so schön war. Das Strolche-Team dankt allen wetterfesten Kindern für ihre anhaltend gute Laune, den Eltern für das leckere Essen, dem Förderverein für den Kinderpunsch, dem Posaunenchor Heepen für die musikalische Gestaltung und der Verkehrswacht für das sichere Geleit. Christina-Carolin Rempe Matthi Bolte ist neuer Schirmherr des KinderKulturPass Der KinderKulturPass (KiKu) bekommt jetzt auch prominente Unterstützung. Der Bielefelder Landtagsabgeordnete Matthi Bolte hat die Schirmherrschaft übernommen. Mehr als 300 Familien sind bereits mit KiKu auf Bildungsreise durch heimische Kultureinrichtungen gegangen. Kinder im Kindergartenalter besuchen mit ihren Familien Museen, die Bibliothek oder den Tierpark, nehmen an Musik-, Kunst- und Tanzprojekten teil. Seit fünf Jahren besteht das Projekt unter dem Dach des Deutschen Roten Kreuz (DRK). Um es bekannter zu machen, möchte sich Bolte als Schirmherr dafür einsetzen. Vielfalt leben, fürs Leben lernen das ist die Quintessenz dieses tollen Projekts. Kinder und Eltern schaffen gemeinsam Grundlagen für ihr Leben in einem bunten und vielfältigen Bielefeld, zeigte sich der Politiker beeindruckt. Alle Eltern wünschen sich für ihre Kinder Bildung, Erfolg in der Schule und im Beruf, sagt Projektinitiatorin Petra Schlegel. Damit dies gelinge, sei es unbedingt erforderlich, die Eltern in den Prozess mit einzubeziehen. Wir beobachten, dass die Familien die Bildungsmöglichkeiten unserer Region nach und 14

15 Kreisverband Bielefeld anwalt und die Mutter mit Fluchterfahrung auf Augenhöhe. Damit trage das Projekt zur Integration durch Identifikation mit der Stadt Bielefeld und ihren Kultureinrichtungen bei. Kunst bildet Sprache, weiß Mengen. Für das kommende Jahr plant sie anlässlich des 5-jährigen Bestehens von KiKu ein besonderes Jubiläumsprogramm. Hassan (6), Ferus (10) und Dounia (6) erkunden gemeinsam mit KinderKulturPass Schirmherr Matthi Bolte die neue Ausstellung KinderKörperSchutz von Kopf bis Fuß im Historischen Museum. (Foto Rempe) nach immer selbständiger nutzen. KiKu schaffe zudem eine Plattform der Begegnung, sagt Projektleiterin Katrin Mengen. Auf unseren Exkursionen begegnen sich beispielsweise der Rechts- Gefördert wird das Projekt derzeit von der Bielefelder Bürgerstiftung, dem Inner Wheel-Club Bielefeld, der Martini-Stiftung, der Karl-Kübel-Stiftung für Kind und Familie und der Sparkasse Bielefeld. Allerdings ist die weitere Finanzierung fraglich. Daher sei KiKu laufend auf der Suche nach neuen Sponsoren, so die Projektleiterin. Wer Interesse daran hat, das Projekt zu unterstützen, kann sich unter Telefon oder melden. Christina-Carolin Rempe Volksbank Stiftung spendet Euro für den Kinder- KulturPass Bielefeld. Schon früh den Grundstein für Bildung und Kultur als wichtigen Bestandteil im Familienalltag legen: Mehr als 300 Familien mit Kindern im Kindergartenalter sind bereits mit dem KinderKulturPass (KiKu) auf Bildungsreise durch Museen, die Bibliothek oder den Tierpark gegangen, nehmen an Musik-, Kunst- und Tanzprojekten teil. Das vielfach ausgezeichnete DRK-Projekt schafft ein niedrigschwelliges Angebot für Familien, die sich dadurch - so zeigt die Erfahrung - mit Bielefeld und den Kultureinrichtungen in der Region immer besser identifizieren und die Bildungsmöglichkeiten vor Ort nach und nach immer selbständiger nutzen. Durch eine Spende in Höhe von Euro durch die Volksbank Stiftung der Volksbank Bielefeld-Gütersloh eg ist die Fortführung des Projektes auch im kommenden Jahr gesichert. So können die Organisatoren den teilnehmenden Familien im Jubiläumsjahr 2017 anlässlich des 5-jährigen Bestehens von KiKu ein attraktives Jubiläumsprogramm anbieten. Bildung, Spaß und Integration werden mit KiKu vorbildlich vereint, sagt DRK Kreisgeschäftsführer Ralf Großegödinghaus. Damit dies gelinge, sei es unbedingt erforderlich, die Eltern in den Prozess mit einzubeziehen. Oft kennen die Eltern die vielen kostenlosen Angebote vor der eigenen Haustür gar nicht, erläutert Projektinitiatorin Petra Schlegel. Als Stiftung der regionalen Genossenschaftsbank in Bielefeld unterstüt- 15

16 Kreisverband Bielefeld Hassan (vorne, von links), Enis, Flavy, Ferrus, Douria, Johanna Stanislaw (Volksbank, hinten, von links), Katrin Mengen (Projektleiterin), Marie-Luise Assi, Moufida Messikh (Mütter), Petra Schlegel (DRK), Reinhold Frieling (Volksbank) und Ralf Großegödinghaus (DRK Kreisgeschäftsführer) freuen sich über den Fortbestand des Projekts. (Foto DRK) zen wir bei diesem tollen Angebot sehr gerne und freuen uns, dass das Projekt im Jubiläumsjahr fortgesetzt werden kann, begründet Volksbank Stiftungsvorstand Reinhold Frieling die Förderung. Er überreichte mit Johanna Stanislaw, Geschäftsstellenleiterin Wilhelmstraße und Spindelstraße, einen symbolischen Scheck. Christina-Carolin Rempe Kreisversammlung Die 46. DRK Mitgliederversammlung des DRK Kreisverband Bielefeld e.v. fand am statt. Neben den Berichten der Kreisrotkreuzleitung, dem Jugendrotkreuz und Rotkreuzbeauftragten wurden in den Vorstand gewählt: 16 Dr. Julia Güthoff (Kreisjustitiarin) und Thomas Klamert (Kreisschatzmeister) (Foto DRK)

17 Kreisverband Bielefeld Stadtteilmütter helfen auf Augenhöhe Im Ostmannturmviertel leben Menschen aus mehr als 80 Nationen, so viele wie nirgendwo sonst in Bielefeld. Entsprechend vielfältig geht es dort beim ersten Familientreffen zu. Aus dem Irak, der Türkei, Sri Lanka, Russland oder Syrien kommen die Gäste an diesem Nachmittag. Sie alle werden von den Stadtteilmüttern betreut. Eine von ihnen ist Sema Karabatti. Die Ehrenamtliche hat selbst eine Migrationsgeschichte, wohnt im Stadtteil Mitte. Sie begleitet Familien zu Behörden, zum Arzt, zum Elternsprechtag und dolmetscht für sie ins Türkische. Wir kennen die Bedürfnisse Zugewanderter aus eigener Erfahrung, sagt Karabatti. Das mache die Arbeit so erfolgreich. Wir helfen den Menschen auf Augenhöhe und schaffen so schnell ein Vertrauensverhältnis. Der Respekt und das gegenseitige Vertrauen sind ganz deutlich zu spüren. Eng nebeneinander, mehr wie Freundinnen, sitzen die Stadtteilmütter neben ihren betreuten Familien, trinken Tee und plaudern. Ihre Idee eines Familientreffens soll helfen, diese Familien besser untereinander zu vernetzen. Uns ging es darum, einen Treffpunkt für Familien mit Migrationshintergrund zu schaffen, sagt Jennifer Kubatzki, Projektkoordinatorin beim Deutschen Roten Kreuz (DRK). Hier können sie sich kennenlernen, über Alltägliches reden und Freundschaften schließen. Die Stadtteilmütter helfen Migrantenfamilien im Ostmannturmviertel: Melek Yapar (von links), Aras Surchi, Sema Karabatti, Sawin Surchi, Elena Kern, Jennifer Kubatzki(DRK Projektkoordinatorin), Kumary Ratthakrishnan, Petra Schlegel (DRK Projektleiterin) und Saliha Ayaz (Foto DRK) Seit November 2014 sind die 10 Ehrenamtlichen als Ansprechpartnerinnen für Migrantenfamilien im Ostmannturmviertel unterwegs. Dort, wo für deutsche Sozialarbeiter die Türen fest verschlossen bleiben, schaffen die Stadtteilmütter es, einen Zugang zu finden. Ihre Schlüssel sind die gemeinsame Sprache und der gleiche kulturelle Hintergrund. Ihr Wissen haben sie in einer Schulung erworben, etwa zum deutschen Schulsystem oder zu Fördermöglichkeiten und Hilfsangeboten bei Beratungsstellen, Ämtern oder Institutionen. Schon äußerlich sind die Frauen an den großen Umhängetaschen zu erkennen. Sie sitzen in Elternbeiräten und Schulpflegschaften, sprechen gezielt Mütter in ihrer Muttersprache an - oder lassen sich ansprechen, auch per Handy, notfalls auch abends oder am Wochenende. Bei Nachbarschaftstreffen, Stadtteilfesten und Elterncafés stellen sie ihr Angebot vor. Jeden Donnerstag gibt es im Quartierbüro ab 11 Uhr eine offene Sprechstunde. Die größte Barriere ist oft nicht der Wille, sondern der Zugang zu Informationen, weiß Projektleiterin Petra Schlegel. Seit Projektbeginn vor zwei Jahren konnten die Stadtteilmütter rund 90 Familien mit Zuwanderungsgeschichte begleiten. Davon benötigen 30 Familien dauerhafte Unterstützung. Was die Ehrenamtlichen mit ihrer Arbeit wirklich erreichen, lässt sich nicht nur in Zahlen messen, sagt Schlegel. Zum Ende des Jahres läuft die Zwischenfinanzierung der Stadt Bielefeld für das Projekt, das zu Beginn aus Landesmitteln gefördert wurde, aus. Wie und ob es danach weitergeht, ist ungewiss. Neue Landesmittel stehen erst wieder ab 2018 zur Verfügung, bedau- 17

18 Kreisverband Bielefeld ert die Projektleiterin. Sie hofft auf Fördergelder oder Spenden um erst einmal im kommenden Jahr weiterarbeiten zu können. Das wäre auch ganz im Sinne von Andreas Kämper vom Sozialdezernat: Die Stadtteilmütter sind extrem fit und haben sich ein enormes Wissen angeeignet. Das Potenzial sollte man weiterhin nutzen. Wer das Projekt unterstützen möchte, kann sich unter Telefon und sowie unter melden. Christina-Carolin Rempe Tag der offenen Tür im Rütli Umbau abgeschlossen Nach einer Umbauphase von gut sechs Monaten durch die Stadt Bielefeld fand am 13. Januar 2017 im ehemaligen Tagungshotel und jetzigen Flüchtlingswohnheim Rütli ein Tag der offenen Tür statt. Dort präsentierte der Betreiber, das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Kreisverband Bielefeld e.v., gemeinsam mit der Stadt Bielefeld interessierten Besuchern aus der Nachbarschaft, Politik und DRK die neuen Räumlichkeiten. Zukünftig können im Rütli bis zu 160 Personen wohnen. Im 2. Obergeschoss befindet sich der Familientrakt. Dieser besteht aus Wohneinheiten mit 50 qm (2 Wohnräume, Küche und Bad) sowie Fernsehanschluss und freiem W-LAN. Auch behindertengerechte Wohneinheiten sind nun im Rütli vorhanden. Im 1. Obergeschoss gibt es die Single-Wohnungen, deren Bewohner in den neu entstandenen Gemeinschaftsküchen kochen können. Unter der Hausleitung von Thomas Reuter und seiner Stellvertretung Derya Gümüs wird die Flüchtlingsunterkunft geleitet und organisiert. Des Weiteren stehen den Bewohnern Flüchtlingsbetreuer zur Seite, die den Bewohnern im 2-Schicht System bei Fragen und Problemen helfen. Freuen sich über den gelungen Ausbau des Rütlis: Hatcie Gümüs, Michael Beimdiek, Erik Brücher, Sozialdezernent Ingo Nürnberger, Thomas Reuter und Ralf Großegödinghaus (Foto Wittkowski) Der Tag der offenen Tür wurde vom Weltmusiker Canbaba Yilmaz und seinem Schüler Jode Shekhmaosa begleitet. Ein internationales Buffet, das gemeinsam von Flüchtlingen und Betreuern vorbereitet wurde, rundete die Veranstaltung ab. Außerdem wurde die Vernissage der Migrationsabteilung Soziale Dienste in OWL ggmbh im Foyer des Rütlis ausgestellt. Die Wanderausstellung erzählt die Fluchtgeschichte der geflüchteten Menschen, die sie unter der Leitung von Herrn Knust gestaltet haben. Begleitet wurde dieses Projekt von Frau Hatice Gümüs. Verschiedene Freizeitangebote sowohl für Erwachsene als auch für Kinder und Jugendliche sind geplant (sportliche Aktivitäten, Sprachcafé, Nähkurse, Spiel-Stunden für Kinder). Ca. 300 Besucher nahmen den Tag war, um sich selber ein Bild der Eirichtung zu machen, gut zu essen, der Musik zu zuhören und gemeinsam ins Gespräch zu kommen. Nicole Wittkowski 18

19 Soziale Dienste DRK Soziale Dienste OWL ggmbh August-Bebel-Str Bielefeld Fon: Fax info@drk-sozial.de Sprechzeiten: Mo Do Uhr Fr Uhr Mehr Ausbildungsplätze für junge Migranten KAUSA Servicestelle und DRK wollen Potentiale bei Migrantenunternehmen besser ausschöpfen Rund jeder sechste Unternehmer in Deutschland hat einen Migrationshintergrund, Tendenz steigend. Dies zeigt eine neue Studie der Bertelsmann Stiftung aus Gütersloh. Migrantenunternehmen sind praktisch in allen Branchen vertreten. Neben der Gastronomie, dem Handel und der Touristikbranche spielen laut Studie auch der Dienstleistungsbereich und das produzierende Gewerbe eine immer größere Rolle. Die Ausbildungsbeteiligung der Unternehmer mit Migrationshintergrund hat sich in den letzten Jahren zwar erhöht, jedoch liegt sie weiterhin unter dem bundesweiten Durchschnitt. Selbständige mit Migrations-hintergrund wissen oft nicht, wo sie sich in Ausbildungsfragen informieren und beraten lassen können, sagt Julia Walczyk, Projektkoordinatorin der KAUSA Servicestelle Bielefeld. Zudem fehlten Kenntnisse über die Vorteile und die Funktionsweise der dualen Ausbildung in Deutschland. Dennoch suchen auch diese Unternehmen nach Lösungen, wie sie ihren zukünftigen Fachkräftebedarf sichern können. Dem gegenüber steht eine wachsende Zahl junger Menschen mit Migrationsund Fluchthintergrund, die auf der Suche nach Ausbildungsperspektiven sind. Die Erfahrung zeigt, dass sie diese nicht selten in kleineren und mittleren Unternehmen, in denen Migranten ihre Arbeitgeber sind, finden. In Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz Soziale Dienste OWL und dem Verein zur Förderung der Ideen Atatürks in Deutschland e.v. informiert die KAU- SA Servicestelle Bielefeld, deren Träger die REGE (Regionale Personalentwicklungsgesellschaft) mbh ist, Selbständige und Unternehmer/innen mit Migrationshintergrund über Möglichkeiten und Unterstützungsangebote als Ausbildungsbetrieb tätig zu werden. Ziel ist es, die Ausbildungsbeteiligung zu erhöhen und damit mehr jungen Migranten eine Ausbildungsperspektive zu bieten. Als Koordinierungsstelle Ausbildung und Migration ist die KAUSA Servicestelle Bielefeld eine Informations- und Anlaufstelle vor Ort für junge Geflüchtete, Jugendliche mit Migrationshintergrund, Eltern, Selbständige mit Migrationshintergrund sowie kleine und mittlere Unternehmen. KAUSA berät die Selbstständigen zum Einstieg in die Ausbildung, begleitet sie bei Bedarf während des ersten Ausbildungsjahres und unterstützt sie in der Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur, dem Jobcenter, den Kammern und anderen Institutionen. Mehr Unternehmen und Selbständige in Bielefeld sollen dabei unterstützt werden, Jugendliche in Ausbildung zu bringen. Dies gelingt zum Beispiel mit Berufsfelderkundungen, Praktika oder Einstiegsqualifikationen, sagt Julia Walczyk. Hatice Gümüs, Migrations- und Flüchtlingsberaterin beim DRK Soziale Dienste OWL, will ihren Klienten durch Vermittlung an die die KAUSA Servicestel- 19

20 Soziale Dienste le Bielefeld noch bessere Perspektiven bieten: Wir können die Jugendlichen nur dann erfolgreich integrieren, wenn wir ihre Potentiale erkennen. Insbesondere die umfangreiche Einzelfallbetreuung sei eine willkommene Ergänzung zu den Beratungsleistungen des DRK Soziale Dienste OWL. Information unter Telefon 0521/ Christina-Carolin Rempe Kooperieren: v.l. Mehmet Ali Ölmez (DRK), Faika Saron, Julia Walczyk (beide KAUSA Servicestelle), Hatice Gümüs (DRK) und Katrin Herking (Handwerkskammer). (Foto Rempe) Flüchtlinge zeigen berührende Kunstwerke Eine warme Südseesonne taucht Himmel und Ozean in ein azurblaues Licht. Inmitten des Meeres ist eine kleine Insel zu sehen. Am Ufer des goldgelben Strandes hat ein kleines Ruderboot angelegt. Im Schatten einer üppigen Palme sitzt ein Mann und gönnt sich eine Zigarette. Auf den ersten Blick weist die dargestellte Szene keinerlei Ähnlichkeit zu deutschen Landschaften auf. In der Bildwelt des Künstlers aber ist die rettende Insel zu einem Symbol für Deutschland geworden. Das Bild ist Teil der Wanderausstellung Komm an, die das Deutsche Rote Kreuz Soziale Dienste OWL (DRK) erstmalig in der Universität Bielefeld zeigte. Zu sehen sind großformatige Werke von Flüchtlingen, Fotos und Texte. Sie erzählen Geschichten aus ihrem Leben, zeugen von Heimweh, Hoffnung und dem Wunsch nach Frieden. Acht Männer haben sich an dem durch die Stadt Bielefeld geförderten DRK-Kunstprojekt unter der Leitung des Bielefelder Künstlers Stefan Knust beteiligt. Sie stammen aus Syrien, dem Iran und dem Irak und leben als zugewiesene Flüchtlinge in Bielefeld. Sie sind vor Krieg, Konflikten und Verfolgung geflohen, haben ihre Heimat verloren, Familien und Freunde zurücklassen müssen. Einen Monat lang malten sie in wöchentlichen Workshops in der Erstaufnahmeeinrichtung am Südring unter dem Thema Flucht- und Verlusterfahrungen. Es sei nicht sein Anliegen gewesen, "dass Meisterwerke entstehen", betont Knust. Die Menschen sollten malen, was sie beschäftigt. Dadurch könnten Traumata bewältigt werden, sagt Hatice Gümüs, Projektinitiatorin beim DRK: Das Malen war für die meisten die erste Gelegenheit, sich mit ihre Erlebnissen, Gedanken und Gefühlen kreativ auseinanderzusetzen. Knust sieht auch den künstlerischen Aspekt. Er ist begeistert von den Bildern, die in dem Workshop entstanden sind: "Niemand hatte künstlerische Erfahrung, aber die klare Aussage der Bilder beeindruckt mich sehr." Bunt sind die ausgestellten Werke, manche kindlich. Menschen, Häuser, Flaggen, Motive aus der Heimat, aber auch aus Deutschland. Mehdi hat das Bild von der rettenden Insel gemalt. Wie so viele andere Asylbewerber hat er die Erlebnisse einer unglaublichen Geschichte von Flucht, Vertreibung, Gewalt und Trennung mit im Gepäck. Über den Grund seiner Flucht möchte 32-jährige Iraner nichts erzählen. Zu groß ist immer noch die Angst um die Familie in Teheran. Auf seinem Weg über das Meer kenterte das Boot, 15 Menschen starben. Er wurde von einem italienischen Schiff gerettet und nach Griechenland gebracht. Dort wurde er bestohlen, schlief vier Nächte im Wald, wie 20

21 Soziale Dienste Mehdi berichtet. Nach einer 57-stündigen Zugfahrt nach Ungarn, die er unter dem Zug hing, konnte er 12 Stunden lang nicht hören, wurde dort zwei Tage von der Polizei festgehalten. Noch heute leidet Mehdi unter Alpträumen. Jetzt ist Deutschland für ihn zu seiner rettenden Insel, seinem Symbol für inneren Frieden geworden. Neben ausdrucksstarken Bildern zeigt die Ausstellung großformatige Fotos von Carolin Stangenberg, die den Entstehungsprozess eindrucksvoll dokumentiert hat. Texte erläutern, wie die Künstler ihre Bildkomposition beschreiben. Wer Interesse daran hat, die Wanderausstellung des DRK zu präsentieren, kann sich unter Telefon melden. Christina-Carolin Rempe Rettende Insel: Mehdi (Mitte) ist einer der Flüchtlinge, die in einem von Künstler Stefan Knust (links) und Hatice Gümüs betreuten Projekt Werke zum Thema Flucht- und Verlusterfahrung gemalt haben. (Foto DRK) Neue Wohngruppen für Menschen mit Demenz Zusammenleben wie in einer Großfamilie für bis zu acht Bewohner Es kann mit Gegenständen beginnen, die verschwinden und an den unmöglichsten Orten wieder auftauchen: Wie die Brille, die im Kühlschrank liegt. Oder Großmutter will mitten in der Nacht plötzlich einkaufen. Demenz zeigt sich in vielen Facetten und stellt Betroffene, aber auch Angehörige vor ein Problem: Was tun, wenn der Partner, die Eltern oder Großeltern nicht mehr allein leben können? Hilfe bietet das Deutsche Rote Kreuz (DRK) mit zwei Wohngruppen (WG) für demenzkranke Menschen im Orchideenquartier. Noch sind die Räume unbewohnt. Doch das Interesse an den WGs, die zum 15. März bezugsfertig sein werden, ist bereits groß. Viele Menschen nutzten jetzt den Tag der offenen Tür, um sich über das DRK Wohnprojekt in der Orchideenstraße 17 zu informieren. Bis zu neun an Demenz erkrankte Menschen wohnen wie in einer Familie in der insgesamt 500 Quadratmeter großen Bestattungsvorsorge Wir beraten Sie vertraulich und fachkundig Wir sind Partner der Deutsche Bestattungsvorsorge Treuhand AG CHRISTINE MEYER Bestattungen 60 Jahre Familientradition Überführungen Brückenstraße 48a Bielefeld Telefon (05 21) Telefax (05 21) Tag und Nacht für Sie erreichbar 21

22 Soziale Dienste WG zusammen. Die barrierefreien Appartements sind rund 20 Quadratmeter groß und verfügen über ein eigenes Bad. Sie teilen sich auf zwei weitläufige, lichtdurchflutete Wohnflure auf, deren Mitte der Gemeinschaftraum mit großer Wohnküche bildet. Das ist das Herzstück unserer WG, erläutert Angelika Holstein. Die Pflegedienstleiterin übernimmt dort in wenigen Wochen die Organisation der häuslichen Pflege. Betreuungs- und Pflegekräfte des DRK begleiten die Demenzerkrankten rund um die Uhr in ihrem Alltag. Etwa beim Kochen, Einkaufen, bei der Körperpflege und der medizinischen Versorgung. Wir fördern so weit wie möglich die Selbständigkeit der Bewohner bei alltäglichen Verrichtungen, um ihre Kompetenzen zu erhalten, sagt Holstein. DRK Geschäftsführer Michael Beimdiek will dazu rund acht Vollzeitstellen schaffen, die sich 10 bis 15 Personen teilen. Die Anzahl der Mitarbeiter, die das DRK teilweise noch sucht, werde dabei dem Bedarf in der wachsenden WG angepasst. Wenn die Pflege von den Angehörigen nicht mehr zu leisten ist, entsteht der Wunsch nach einer alternativen Betreuungsform oft sehr plötzlich., sagt Beimdiek. Interessenten rät er, sich das WG-Leben einmal anzuschauen. Gut informiert fällt es allen Beteiligten leichter, die Entscheidung zu treffen. Mit gemeinschaftlichen Aktivitäten wie Singen oder Spielerunden will das DRK das tägliche Miteinander fördern. Oberstes Prinzip dabei ist: Jeder kann und darf, aber keiner muss. Die Erfahrung zeige: Die Gemeinschaft tut gut und hält insgesamt länger fit. Angehörige sind gern gesehene Besucher in der Wohngruppe. Da wir die Pflege- und Betreuungsaufgaben übernehmen, haben Familienmitglieder mehr Zeit für persönliche Zuwendung und gemeinsame Aktivitäten, weiß Holstein. Auch ein Gästezimmer stehe zur Verfügung. Jeder Mieter möbliert sein Appartement selbst. Gerade für Demenzerkrankte sei es wichtig, dass sie von Dingen umgeben sind, die sie wiedererkennen können, erläutert Tanja Probst, Wohngruppenkoordinatorin beim DRK. Aber auch in den Gemeinschafträumen ist Platz für persönliche Gegenstände, an denen viele Erinnerungen hängen. Das trage zum Wohlbefinden der Bewohner bei. Im sogenannten Sinnesgarten, der in den nächsten Wochen entsteht, regen duftende Kräuter Sinneswahrnehmungen wie Hören, Riechen oder Schmecken an. Weitere Informationen unter Telefon (05 21) oder tanja. Christina-Carolin Rempe 22

23 Kinder-, Jugend- und Familiendienste DRK Kinder-, Jugend- und Familiendienste in OWL GmbH August-Bebel-Str Bielefeld Fon: Fax info@drk-kijufa.de Sprechzeiten: Mo Do Uhr Fr Uhr DRK Kita Bullerbü eingeweiht: Robert Tönnies übernimmt Schirmherrschaft Nachdem die ersten Kinder bereits Anfang Juni einziehen konnten, wurde die Kindertagesstätte Bullerbü des Deutschen Roten Kreuz (DRK) jetzt auch offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Die 1,8 Millionen Euro teure Einrichtung auf dem Gelände der ehemaligen Adolf-Reichwein-Schule an der Travestraße ist die neunte DRK Kita Bielefeld, davon die dritte in Sennestadt. Sie bietet Platz für vier Gruppen und rund 70 Kinder, davon 24 im Alter unter drei Jahren. Finanziert wurde das Projekt vom Investor RP-Finanz GmbH & CO. KG aus Bielefeld. Das Architekturbüro Pappert und Weichynik hat einen hellen, einladenden Neubau geschaffen. Robert Tönnies hat in dieser Woche die Schirmherrschaft über die Einrichtung übernommen. Der Unternehmer hob hervor, dass er gerne zugesagt habe, als DRK Geschäftsführer Michael Beimdiek ihm das Ehrenamt angeboten habe. Erstmalig übernimmt die vor einem Jahr gegründete DRK Kinder-, Jugend- und Familiendienste in OWL die Trägerschaft einer Kita. Wir möchten zukünftig an weiteren Standorten in Bielefeld aktiv werden, betonte Geschäftsführer Erik Brücher. Die Kinder sollen eine gesunde Lebensweise als Basis für ihr Wohlbefinden kennenlernen, wünschte sich Leiterin Hanne Holtkamp bei der Eröffnungsfeier. Gemeinsam mit Tönnies und Brücher nahm sie den symbolischen Scherenschnitt durch das Absperrband vor. Handwerker, Lokalpolitiker und Elternvertreter waren der Einladung gefolgt. Die heimlichen Stars aber waren die Kinder, die den Gästen aus vollen Kehlen im Bullerbü-Song die Elemente vorstellten, auf die die Namen der vier Gruppen der Einrichtung zu-rückgehen. Der 700 Quadratmeter große Innenbereich beherbergt über zwei Etagen verteilt neben den Gruppenräumen der Erdgruppe, Wassergruppe, Luft-gruppe und Lichtgruppe ein Kinderbistro, die Küche, eine Turnhalle und einen Differenzierungsraum. Zu jedem Gruppengeraum gibt es jeweils zwei Nebenräume, die teilweise als Schlafräume genutzt werden. Alle Räume sind gleichzeitig als Funktionsbereiche konzipiert so gibt es spezielle Angebote in den Bereichen Kreativität, Experimentieren und Forschen, Rollenspiele, Bauen und Konstruieren. Für jeden Fachbereich gibt es Spezialisten aus dem 17-köpfigen Team. Die Luftgruppe beispielweise ist mit einem Licht- und einem Wasserexperimentiertisch, allerlei Zubehör wie Becherlupen oder Pipetten für kleine Forscher ausgestattet, erläutert Holtkamp das dahinter stehende Konzept. In den Räumen der Lichtgruppe können die Kinder malen, basteln, backen oder ein Bad in der Lichtdusche nehmen. Draußen lädt das Quadratmeter große, naturnahe Außengelände zum Spielen und Toben an der frischen Luft ein. Neben einem Sand-Wasser-Matschbereich sorgen dort verschiedene Spielgeräte und Baumstämme zum Balancieren für Spaß an der Bewegung im Freien. Dort wurde auch ein kleiner Gemüse- und Obstgarten angelegt, für dessen Erhalt und Ausbau sich zukünftig Robert Tönnies stark machen will. Die Kinder haben sogar schon die ersten Äpfel von 23

24 Fahrdienste unserem Baum geerntet und einen Apfelkuchen gebacken, erzählt Holtkamp, die gerade am Profil der Einrichtung als Gesundheitskita arbeitet. Was verstehen wir unter gesund? Was bedeutet das für die Angebote, das Essen, die Räume?, zählt die Kita-Leiterin einige Fragen auf, mit denen sich das Bullerbü-Team, das sich ebenso wie die Kinder in der Eingewöhnungsphase befindet, derzeit befasst. Diese Arbeit werde noch etwas Zeit in Anspruch nehmen, betont Holtkamp, Aber wir sind auf einem guten Weg. Christina-Carolin Rempe Angelika Riedrich (DRK), Regine Weißenfeld (Jugendhilfeausschuss), Kita-Leiterin Hanne Holtkamp, Schirmherr Robert Tönnies und Erik Brücher eröffnen mit dem symbolischen Scherenschnitt offiziell die Kita Bullerbü. (Foto Rempe) DRK Fahrdienste in OWL ggmbh August-Bebel-Str Bielefeld Fon: Fax info@drk-mobil.de Sprechzeiten: Mo Fr 7:00 19:00 Sa 7:00 14:00 Neue Kooperation mit Zentrum für ambulante Rehabilitation Am 1. Januar ist der Startschuss für eine Kooperation zwischen der DRK Fahrdienste in OWL und dem Zentrum für ambulante Rehabilitation (ZAR) in Bielefeld und Paderborn gefallen. Das DRK übernimmt fortan die Patiententransporte vom Wohnort ins ZAR und nach dem Therapietag wieder nach Hause. Wir werden im Rahmen dieses Angebotes jährlich etwa Menschen befördern, sagt der Geschäftsführer Sebastian Mzyk. Allein in den Monaten Januar und Februar seien dies rund Fahrten gewesen. Das DRK schaffte hierfür neun zusätzliche Fahrzeuge für bis zu neun Personen an und stellte rund 20 neue Mitarbeiter für den Fahrdienst ein. Das ist für unser junges Unternehmen ein toller Auftakt, freut sich Mzyk. Die DRK Fahrdienste in OWL ggmbh wurde am 1. Juli 2016 als Tochter der DRK Soziale Dienste OWL ggmbh gegründet. Die rund 60 Mitarbeitenden übernehmen Fahrdienste für Menschen mit Behinderungen in Bielefeld, Herford und im Kreis Gütersloh sowie nicht qualifizierte Krankentransporte in Bielefeld, Herford und den Kreisen Gütersloh und Lippe. Zudem gehören der Hausnotruf-Service in Bielefeld und die bundesweit einzige DRK-Fahrschule zum Angebotsspektrum des gemeinnützigen Unternehmens. Das ZAR in Bielefeld und Paderborn gehört zur Stuttgarter Unternehmensgruppe Nanz medico und betreibt seit 20 Jahren zahlreiche ambulante Rehabilitationszentren im ganzen Bundesgebiet. Christina-Carolin Rempe Teamleiter André Fißmer koordiniert die Einsätze vor Ort. (Foto: DRK) 24

25 Forum 50plus Anzeige Neues Fahrtenprogramm der Osning-Bahn Bereits im sechsten Jahr bietet der Verein Osning-Bahn e.v. Bahnausflüge mit seinem orange-weißen Schienenbus an. Dieses Jahr sind 27 Tagesfahrten und zwei Mehrtagesfahrten ab Bielefeld im Angebot. Die Saison beginnt wie jedes Jahr am Ostersonntag (16. April) mit der Fahrt zum Osterräderlauf in Lügde. Der Zug fährt um Uhr ab Bielefeld Hbf mit Halt in Brackwede, Sennestadt und Schloß Holte nach Lügde und um Uhr nach dem Feuerwerk wieder zurück. Der Preis beträgt 25, für Gruppen ab 6 Personen 22. Bekannte Ziele wie die offenen Ateiliers in Worpswede (9. Juli) sind wieder dabei, ebenso eine Fahrt zum Hamburger Hafengeburtstag am 7. Mai. Letztere bietet sich auch für einen Besuch der neuen Elbphilharmonie an. Kurze Fahrten führen z.b. nach Hameln (6. Mai). Neben der beliebten Spargelfahrt, dieses Jahr am Pfingstmontag nach Füchtorf, und der Grünkohlfahrt am 4. November gibt es diesmal zwei neue kulinarische Fahrten: Eine Bierprobenfahrt mit der Brauerei Potts am 22. April. und eine Weinprobenfahrt am 22. Oktober. Auf allen Fahrten ist auch der Weg das Ziel: Der Schienenbus erlaubt einen Rundumblick auf die Strecke und das freundliche Zugpersonal, das auch für das leibliche Wohl der Fahrgäste sorgt, erklärt gern Einzelheiten des Zuges und des Eisenbahnbetriebs. So wird auch eine längere Fahrt nie langweilig. Das Fahrtenprogramm ist u.a. erhältlich bei der Tourist-Information am Rathaus in Bielefeld und bei der Osning-Bahn-Agentur Andrea Schlack in der Windelsbleicher Str. 250 in Senne. Dort gibt es auch Fahrscheine. Weitere Information und Buchungsmöglichkeit im Internet unter www. osningbahn.de und telefonisch unter 0521/ Die Mehrtagesfahrten führen vom Juni an Rhein und Mosel nach Koblenz und vom Oktober nach Marburg an der Lahn. Die Teilnehmer erwartet ein Programm, das neben Unternehmungen in der Gruppe genug Freiräume für individuelle Wünsche lässt. 25

26 Forum 50plus Anzeige me-up seit einem Jahr erfolgreich in der Senne Die Sessel, die für ein neues Lebensgefühl sorgen Senne. Wohlfühlsessel mit Aufstehhilfe, die hervorragend aussehen das ist seit einem Jahr das Erfolgsrezept der Firma me-up von Ralf Niediek. Das Senner Unternehmen entwirft, entwickelt und verkauft die Sessel exklusiv. Die Entwicklung ist total positiv, unsere zahlreichen Kunden sind begeistert von ihren Sesseln, freut sich Ralf Niediek und fügt hinzu: Sie sorgen für ein neues Lebensgefühl. Das Besondere an den Sesseln ist die unsichtbare Aufstehhilfe. Sie sind gleichzeitig praktisch und sehen schick aus. Außerdem werden sie individuell nach Vorstellung des Kunden angefertigt. Man kann aus einer Vielzahl an Bezugsmaterialien wählen, ob Leder oder Stoff, verschiedene Farben, je nach Geschmack und Einrichtungsstil wird das passende gefunden. Außerdem wird die Größe der Sessel genau auf den Kunden abgestimmt, beispielsweise die Länge der Beinauflage. Sogar die Position der Bedienknöpfe ist flexibel, etwa wenn der Kunde Linkshänder ist, erklärt Niediek. Auch gibt es eine Version speziell für schwergewichtige Menschen, die sich durch eine besonders breite Sitzfläche und eine härtere Polsterung auszeichnet. Schick, gemütlich und äußerst praktisch zugleich: Das sind die me-up -Sessel von Ralf Niediek. für den Heimbereich entwickelt me-up auch solche für den Objektbereich, beispielsweise für Altenheime oder Pflegeeinrichtungen. Wer Interesse an den tollen Sesseln hat, kann sich entweder im Internet-Shop unter informieren oder am besten bei einem unverbindlichen Termin in der Ausstellung an der Postheide 11. Für weitere Informationen und Terminvereinbarung: me-up, Postheide 11. Senne/Windflöte. Tel. (05209) Die Sessel selbst werden bei erfahrenen Produzenten in Bielefeld und Duisburg hergestellt, sind also made in Germany. Neben Sesseln

27 Forum 50plus Anzeige Brillen-Studio Hilfe für Sehbeeinträchtigte Der Low-Vision-Kreis (LVK) ist ein Zusammenschluss von Augenoptikern aus ganz Deutschland. Ihr Auftrag ist es, Sehbeeinträchtigten die Suche nach der passenden Sehhilfe zu erleichtern. In Bielefeld ist das Brillen-Studio in Jöllenbeck Mitglied in diesem Kreis. Jedes Mitglied des Kreises muss eine spezielle Ausstattung sowie umfangreiches Fachwissen und Erfahrung auf diesem speziellen Segment der Augenoptik nachweisen können. Der Leitsatz lautet: Das Mögliche nicht vergessen das Schwierige tun das Unmögliche versuchen. Dafür halten die Spezialisten des Low-Vision-Kreis ein großes Spektrum Wichtig ist der Blick über den Tellerrand hin-aus, denn der Netzwerkgedanke wird im Low-Vision-Kreis groß geschrieben. So halten die Mitglieder engen Kontakt zu Augenärzten, Selbsthilfegruppen, Berufsförderungswerken, zu Augenkliniken und Sehbehindertenambulanzen sowie zu Reha-Lehrern für Blinde und Sehbehinderte. Die Internetseite de gibt allen Interessierten einen guten Überblick über die Leistungen der Mitglieder. Brillen-Studio Jöllenbeck Dorfstr. 8, Jöllenbeck, Tel , Brillen-Studio Senne Windelsbleicher Str. 214, Bielefeld, Tel , Das Team vom Brillen-Studio in Senne. und vom Brillen-Studio in Jöllenbeck. an Hilfsmitteln bereit. Sie legen großen Wert darauf, herstellerunabhängig zu beraten. Zudem verfolgt der Verein das Ziel, durch häufige Fortbildungsmaßnahmen und gegenseitigen Erfahrungsaustausch die Versorgung der Kunden ständig zu verbessern. Dorfstraße Bielefeld Telefon Windelsbleicher Str Bielefeld Telefon

28 Forum 50plus Anzeige Heilpraktiker Ralf Wigand Polyneuropathie Hilfe durch me2.vie Die Polyneuropathie ist eine Erkrankung des peripheren Nervensystems. Zum peripheren Nervensystem gehören alle Nerven, die außerhalb vom zentralen Nervensystem liegen. Das periphere Nervensystem fängt bei den Nervenwurzeln, die seitlich an der Wirbelsäule austreten, an und endet an den feinen Verästelungen in den Muskeln und der Haut. Die Polyneuropathie ist eine Erkrankung, bei der die nervale Reizleitung gestört ist. Wegen der Länge der Nerven an Beinen und Armen machen sich die Symptome besonders dort bemerkbar. Sinnesreize werden entweder gar nicht, vermindert oder verstärkt an das Gehirn gemeldet. Die ersten Beschwerden sind häufig Missempfindungen wie Kribbeln und Brennen. Später treten Probleme wie z. B. das verminderte Wahrnehmen von Berührungen und Schmerzen auf. Häufige Auslöser sind der fortgeschrittene Diabetes und chronischer Alkoholmissbrauch. Weitere Ursachen sind Vergiftungen durch Chemotherapie, Schwermetallvergiftungen (z.b. quecksilber- haltige Amalgamfüllungen und quecksilberhaltige Impfungen), Cholesterinsenker und ein langandauernder Vitamin-B-Mangel. Viele Betroffene sind im Endstadium der Erkrankung auf einen Rollator oder Rollstuhl angewiesen. Im Gespräch: Heilpraktiker Ralf J. Wigand Was können Betroffene machen? Ralf Wigand: Da bei dieser Art der Erkrankung die Schulmedizin außer Schmerzmittel und Antidepressiva keinerlei Optionen bietet, ist bei den Betroffenen Eigeninitiative gefragt. Im Gegensatz zur konventionellen Lehrmeinung sehe ich die Polyneuropathie nicht als unabdingbares Schicksal. Mehrere hundert Polyneuropathiebetroffene konnten bisher in unserer Praxis erfolgreich therapiert werden. Wie bei allen chronischen Erkrankungen sollte im Vorfeld eine ausführliche Blutlabordiagnostik von ca. 60 Parametern erstellt werden. Hierdurch lassen sich körperliche Defizite und ein Vitalstoffmangel objektiv nachweisen. Eine anschließende Substitution von fehlenden Vitalstoffen kann im Vorfeld die Nervendegeneration minimieren oder sogar verhindern und eine bestehende Problematik zumindest stark verbessern. Zudem ist es sehr aufschlussreich, über einen Urinprovokationstest eine Schwermetallbelastung labormäßig nachzuweisen. Welche genaue Ursache(n) lassen die Neuropathie entstehen? Gerade bei den diabetischen Erkrankungen werden durch den ständig erhöhten Blutzuckerspiegel die Proteine in unserem Körper verändert und durch die sogenannte Glykolisierung geschädigt. Desweiteren entsteht durch eine Insulinresistenz (das Insulin dockt in einem gesunden Körper an allen Zellmembranen an und sorgt für die Einschleusung von der für die Zellenergie wichtige Glukose) ein intrazellulärer Glukosemangel. Als Folge des Energiemangels degenerieren Nerven mit den bekannten neuropatischen Folgeschäden. Bei Vergiftungen, Alkoholmissbrauch, Chemotherapie, Vitalstoffmangel und Medikamente (z.b. Cholesterinsenker) werden die 28

29 Forum 50plus Energiezentralen (Mitochondrien) in den Nervenzellen blockiert oder sogar zerstört. Die Nervenzellen können aus eigener Kraft oftmals keine Vitalstoffe mehr resorbieren, ein Teufelskreis entsteht. Und mit welcher Therapie kann man dieses verhindern? Die Antwort auf diese Frage liegt in der Energiegewinnung der menschlichen Zellen. Jede unserer Körperzellen enthält mindestens Mitochondrien, Nervenzellen sogar bis zu 5.000! Diese nur wenige tausendstel Millimeter kleinen Zellorganellen wandeln mit Hilfe von Adenosintriphosphat die zelluläre Energie in Lichtquantenenergie um. Die moderne Wissenschaft hat mittlerweile erkannt, dass alle chronischen Erkrankungen durch Mitochondrienschäden entstehen oder aufrechterhalten werden. Mit Hilfe des Mitochondrien-Energie-Konzeptes versucht man, durch die gezielte Zufuhr von Vitalstoffen mittels Infusionen und oraler Medikation die Qualität und Anzahl der Mitochondrien wiederherzustellen. Gerade die Polyneuropathien sind für diese Variante der Ursachentherapie ein dankbares Gebiet. Welche therapeutischen Maßnahmen bestehen bei einer stark fortgeschrittenen Problematik? Das in unserer Praxis entwickelte Konzept der Mitochondrien-Energy-Behandlung bietet einen völlig neuen Ansatz in der Behandlung der Neuropathie. Das me2.vie Gerät ist eine Weiterentwicklung der Hochfrequenztherapie. Während der 50-minütigen Behandlung werden computergesteuerte Frequenzen zwischen und Hertz durch den kompletten Körper gesendet. Der Patient spürt ein angenehmes, entspannendes Kribbeln. Die Neuerung des me2.vie Gerätes besteht darin, dass zusätzlich computergesteuerte Frequenzkaskaden durch den Körper geleitet werden, die nach meinen Erfahrungen die Zellmembranen der gestörten Nervenzellen für die zeitgleich durchgeführte Spezial-Infusion durchlässig und aufnahmefähig machen. Die Vitalstoff-Infusionen bestehen u. a. aus hochdosierten Nervenvitaminen, Alpha Liponsäure, Mineralien, Aminosäuren und Spurenelementen. In vielen Fällen lässt sich eine Beschwerdefreiheit erreichen, in sehr weit fortgeschrittenen Situationen zumindest eine signifikante Verbesserung. Um den erreichten Verbesserungsstand zu halten, ist monatlich eine einmalige Erhaltungstherapie ratsam. me2.vie: das neuartige Therapiekonzept. Gibt es Studien über die Wirkung des me2.vie-gerätes und setzen Sie das Gerät auch bei anderen Erkrankungen ein? Die Wirksamkeit des me2.vie-gerätes auf den zellulären Energiestoffwechsel wurde 2014 in einer wissenschaftlichen Studie der Universitätsklinik Magdeburg unter der Leitung von Frau Professor König nachgewiesen. Weitere Einsatzgebiete der mitochondrialen Energie-Behandlung in unserer Praxis sind Rheuma, Zosterneuralgien, Tinnitus, multiple Sklerose, chronische Schmerzen, Depressionen, Lungenerkrankungen, Parkinson und Burn Out. Naturheilpraxis Ralf Wigand Vilsendorfer Straße 4, Bielefeld, Tel Infos: 29

30 Forum 50plus Gut zu Fuß im Alter Senioren: Bei Fußfehlstellungen sollte man auf passgenaue, bequeme Schuhe achten (djd). Gemeinsam mit der Wandergruppe eine Tour in die Natur unternehmen, mit den Enkeln auf dem Spielplatz herumtollen oder im Fitnessstudio leichte Kraftübungen machen: Wer sich regelmäßig bewegt, erhält sich seine Mobilität und Selbstständigkeit auch im Alter und verbessert seine Lebensqualität. Doch was tun, wenn die Füße bei jedem Schritt schmerzen? Maßgefertigte orthopädische Einlage bei Bedarf Vor allem im Alter sollte der Fuß im Schuh gut gestützt sein. Ratsam sind bequeme, flache Schuhe, wie es sie beispielsweise von Florett gibt. Sie werden in verschiedenen Weiten angeboten, bei Bedarf lässt sich das Fußbett gegen eine maßangefertigte orthopädische Einlage tauschen. Modelle mit stufenlos einstellbaren Klettverschlüssen oder Stretchmaterialien passen sich exakt an die Fußform an - etwa wenn der Fuß im Laufe des Tages an- und abschwillt. So werden Druckstellen und Blasen vermieden, Schmerzen können reduziert werden. Eine weiche Schaftpolsterung und ein gutes Sohlenprofil tragen zudem zur Bequemlichkeit und Trittsicherheit bei. Informationen zur aktuellen Kollektion sowie ein Händlerverzeichnis gibt es unter Zusätzlich können orthopädische Einlagen helfen, den Fuß zu stützen oder durch gezielte Weichbettung überlastete Machen Sie sich fit für den Frühling! Starten Sie aktiv in Bielefelds schönste Jahreszeit. Gern beraten wir Sie über alle Möglichkeiten, um Ihren Alltag unabhängiger und sicherer zu gestalten. BERATUNG persönlich und regional Öffnungszeiten Mo-Fr 9-18 Uhr Südring 11 (IKEA Gelände) Bielefeld Tel. 0521/

31 Forum 50plus Stellen zu entlasten. Weitere Tipps für Senioren zum Schuhkauf hält das Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de unter www. rgz24.de/fuss-schuhe bereit. Falsches Schuhwerk kann zu Fußproblemen führen Nicht nur Senioren, sondern insgesamt rund 60 Prozent aller Erwachsenen leiden unter Fußproblemen wie etwa einem Hammerzeh, dem Fersensporn, einem Plattfuß oder dem Hallux valgus - einem Schiefstand der großen Zehe. Experten machen vor allem falsches Schuhwerk, also das jahrelange Tragen zu kleiner, zu großer, zu spitzer oder auch zu hoher Schuhe dafür verantwortlich. Hinzu kommt, dass etwa beim älteren Fuß das Bindegewebe erschlafft - so können Probleme wie ein Spreizfuß auftreten. Aber auch eine entzündliche Erkrankung wie Rheuma kann zur Deformation des Fußes beitragen. Um dem entgegenzuwirken, sollten vor allem ältere Menschen bei der Wahl der Schuhe auf passgenauen Halt und ein gutes Fußbett achten. KOMPLETT MEIN BAD von uns Ihrem DIE BADGESTALTER - Meisterbetrieb. Kammerichstraße Bielefeld T:

32 Ortsverein Bielefeld-Zentrum DRK Ortsverein Bielefeld-Zentrum e.v. Rüggesiek Bielefeld Fon: Fax Sprechzeiten: Mo Fr Uhr Uhr Angebote für Senioren im DRK-Zentrum Rüggesiek Im Rüggesiek 21, Bielefeld Montag Uhr Yoga Uhr Yoga Uhr Rommé-Kaffeetrinken Uhr Offener Spieletreff mit Kaffeetrinken Uhr Dienstabend der Bereitschaft Dienstag Uhr Frühstückstreffen jeden 3. Dienstag im Monat Uhr Skatgruppe Uhr Gymnastik für Frauen, anschl. Kaffeetrinken Mittwoch Uhr Gymnastik für flotte Senioren Uhr AWO-Seniorennachmittag (jeden 1. und 3. Mi) Donnerstag vormittags Fußpflege nach Vereinbarung Uhr Treffen der Aktiven Senioren Wandergruppe zum Kaffeetrinken, jeden 2. und 4. Donnerstag Freitag Sprechzeiten: Uhr Tanzen im Sitzen Uhr Gedächtnistraining Uhr Tablett-Kurs Uhr Skatgruppe Mo Fr von Uhr und Mo, Di und Fr von Uhr Angebote für Senioren im Martha-Stapenhorst-Heim, Diesterwegstr. 11, Bi Montag Uhr Fit ab 50 durch Bewegung Angeb. für Senioren im Begegnungszentrum Jöllenbeck, Böckmannsfeld 53 b, Bi Montag Uhr und Uhr Yoga 55 + Öffnungszeiten der Kaufläden: Kaufladen am Rüggesiek 21 Mo u. Mi: Uhr u. Mi Uhr Kaufladen an der Dr.-Viktoria-Steinbiß-Str. 11 Mo und Mi von Uhr (Eingang Werner-Bock-Straße, gegenüber Wiesenbadparkplatz) Do von Uhr Informations- und Betreuungsgruppe für Alkohol- und Medikamentenabhängige, Rüggesiek 21,33719 Bielefeld Telefon: Gruppe Jöllenbeck:DRK Begegnungszentrum Jöllenbeck, Böckmannsfeld 53 b, Bielefeld-Jöllenbeck, Telefon: 05206/1056. Gruppenabende: mittwochs von Uhr. Frauen- und Angehörigengrupppe auf Anfrage Auskünfte und Anmeldungen bitte unter /

33 Ortsverein Bielefeld-Zentrum DRK Ausflug zum Spargelessen Das DRK-Zentrum in Heepen lädt am 15. Mai 2017 zum kulinarischen Spargelessen ein. Auf dem Spargelhof Winkelmann erwarten uns ein 3-Gänge-Menü sowie eine informative Hofführung. Darüber hinaus kann nach Herzenslust im hauseigenen Hofladen gestöbert werden. Viele regionale Erzeugnisse sowie Nützliches und Dekoratives für Haus und Garten warten hier auf Sie. Wir starten mit dem Reisebus vom Rüggesiek 21 in Heepen. Weitere Informationen und Anmeldungen bitte: Gabriele Stuke Wir sind traurig Die Rotkreuzgemeinschaft Mitte und der DRK Ortsverein Bielefeld-Zentrum e.v. trauern um unseren aktiven Kameraden und Freund Axel Kehr, der unerwartet und plötzlich verstorben ist. Ausbildungen, Übungen, Sanitätsdienst, kameradschaftliche Veranstaltungen. Niemand hat die Stunden gezählt, die Axel Kehr in den fast 30 Jahren dem Roten Kreuz als ehrenamtlicher Helfer schenkte. Selbst als altgedienter Rotkreuzler mit großer fachlicher Erfahrung war es ihm bis zuletzt wichtig sich bei Sanitätsdiensten und Einsätzen zu beteiligen, die Dienstabende zu besuchen und zusammen mit jüngeren Helferinnen und Helfern immer wieder zu lernen und zu üben. Seine Überzeugung von den Grundsätzen und Zielen des Deutschen Roten Kreuzes kam mehr als deutlich zum Ausdruck. Hierfür sind wir ihm ganz besonders dankbar. Mit seinem umfassenden praktischen Wissen, sowie seiner freundlichen und überzeugenden Art, setzte er sich immer für Menschen in Not ein. Axel Kehr war stets da, wenn man ihn brauchte und stellte dabei oft auch persönliche Interessen in den Hintergrund. Axel Kehr wird uns immer in guter Erinnerung bleiben, als fachlich kompetenter und gewissenhafter Rotkreuzhelfer, der auf seine besondere Art, ohne großes Aufsehen, sehr erfolgreich die anstehenden oder ihm zugeteilten Aufgaben erledigte. Das Rote Kreuz war eine seiner Lebensaufgaben. Er wird uns auch in Erinnerung bleiben als vorbildlicher Kamerad und Freund Axel wird uns fehlen. Unser tiefempfundenes Mitgefühl gilt seiner Frau, seinen drei Kindern und seiner Familie. Wir sind erschüttert und traurig 33

34 Ortsverein Bielefeld-Zentrum Alle Bedienungen für Damen und Herren. Auch für Bettlägerige. Testen Sie unsere Leistungsfähigkeit. Rufen Sie uns an. Wir kommen zu Ihnen nach Hause! 0521 / Helfen kann jeder - Schulsanitäter in Bielefeld Hier konnte man an einer Übungspuppe "Helfen kann jeder!" nach diesem Grundsatz werden schon seit vielen Jahren durch das Deutsche Rote Kreuz - Jugendrotkreuz in 10 weiterführenden Schulen Schulsanitäter ausgebildet. In diesem Jahr geht das Gymnasium am Waldhof mit dem Roten Kreuz an den Start. Im Januar 2017 wurden dort 15 neue Schulsanitäter durch eine Erste Hilfe Ausbilderin des DRK geschult. Um den Schülerinnen und Schülern schon einmal einen Einblick zu geben und das Thema Erste Hilfe zu beschnuppern, waren zwei Helfer aus dem DRK Ortsverein Bielefeld-Zentrum e.v., Rotkreuzgemeinschaft Heepen, beim Tag der offenen Tür des Gymnasiums am Waldhof am vor Ort. Ihr Fachgeschäft für feinste Solinger Schneidwaren Messer aus aller Welt Bogensport und Darts Taschenlampen u. Ferngläser Selbstschutzartikel eigene Schleiferei (Meisterbetrieb) für Messer, Scheren und Werkzeuge Bielefeld (Brackwede) Hauptstraße 132, Tel die Herz-Lungen-Wiederbelebung testen und sich über den Schulsanitätsdienst informieren. Gerade in Zeiten sinkender Zivilcourage ist es wichtig auch junge Menschen auf Notsituationen vorzubereiten, sollten Sie Interesse an einer Erste Hilfe Ausbildung oder dem Schulsanitätsdienst für Ihre Schule haben, können Sie sich unter informieren. Marion Wischmeyer 34

35 Ortsverein Brackwede-Senneraum DRK Ortsverein Brackwede-Senneraum e.v. Arnsberger Straße Bielefeld Fon Fax info@ov-brackwede.drk.de Öffnungszeiten: Mo Do Uhr Vorsorge ist einfach Krebs ist gefährlich Geben Sie Ihrer Gesundheit eine Chance. Haben Sie keine Angst vor der Vorsorge-Untersuchung, haben Sie nur Angst vor der eigenen Nachlässigkeit, vor Ihrem eigenen Leichtsinn. Daher vereinbaren Sie noch heute einen Termin mit Ihrem Arzt. Bestattungsvorsorge Jetzt schon an später denken wir beraten Sie gern! Tag und Nacht erreichbar Telefon Hermann Vemmer KG Sauerlandstraße Bielefeld 35

36 Ortsvereine Jöllenbeck und Bielefeld-Dornberg DRK Ortsverein Jöllenbeck e.v. Twellbachtal 77a Bielefeld Fon Fax info@drk-bielefeld-nordwest.de DRK Begegnungszentrum Böckmannsfeld 53 b Bielefeld Terminkalender des DRK OV Jöllenbeck Rotkreuzgemeinschaft 14-tägig Donnerstags um 19:00 Uhr im DRK Begegnungszentrum Jöllenbeck, Böckmannsfeld 53b, Kristina Goryniak, k.goryniak@drk-bielefeld-nordwest.de Bitte beachten: Durch die Zusammenarbeit mit den Kameraden aus Dornberg findet jeder zweite Dienstabend im DRK Heim Kirchdornberg, Dornberger Straße 507 statt. Die genauen Termine finden sie unter Seniorenclub Jeden 1. Donnerstag im Monat 15:00 17:00 Uhr CVJM-Heim, Schwagerstraße 9, BI-Jöllenbeck Seniorengymnastik Montags 1. Gruppe: 14:30 15:15 Uhr Montags 2. Gruppe: 15:30 16:15 Uhr Turnhalle Auf dem Tie, BI-Jöllenbeck, Heike Bonas, Tel: In den Schulferien findet keine Seniorengymnastik statt! DRK Ortsverein Bielefeld-Dornberg e.v. Twellbachtal 77a Bielefeld Fon Fax info@drk-dornberg.de DRK Heim Kirchdornberg Dornberger Straße Bielefeld Terminkalender des DRK OV Bielefeld-Dornberg Rotkreuzgemeinschaft 14-tägig Donnerstags um 19:00 Uhr im DRK Heim Kirchdornberg, Dornberger Straße 507, Oliver Johannhardt, Tel: , o.johannhardt@drk-bielefeld-nordwest.de Bitte beachten: Durch die Zusammenarbeit mit den Kameraden aus Jöllenbeck findet jeder zweite Dienstabend im DRK Begegnungszentrum Jöllenbeck, Böckmannsfeld 53b statt. Die genauen Termine finden sie unter Sonntagsfrauen Jeden letzten Sonntag im Monat 15:00 17:00 Uhr DRK Heim Kirchdornberg, Marianne Salmins, Tel:

37 Ortsverein Sennestadt DRK Ortsverein Sennestadt e.v. Lindemann Platz Bielefeld (Sennestadthaus, 7. Etage) Fon Fax info@drk-sennestadt.de Öffnungszeiten: Mo Uhr Di Fr Uhr Terminkalender des DRK-Sennestadt (wöchentlich gleichbleibend) Montag Dienstabend der Rotkreuzgemeinschaft 14-tägig Uhr (22.00 Uhr) Termine und Themen im Internet unter Termine Dienstag Seniorengymnastik in der Sporthalle Travestraße Uhr Anmeldung vor Ort zum Beginn der Seniorengymnastik Yoga im Sennestadthaus (1. Etage, Raum 104) Anmeldung und Auskünfte in der Geschäftsstelle! Donnerstag Badefahrt in VitaSol Thermalbad, Bad Salzuflen Abfahrt: 8.45 Uhr (Bushaltestelle vorm Kik, an der Uhr), Rückkehr: ca Uhr Kosten: 17,50 Euro/Person Anmeldung über die Geschäftsstelle Seniorengymnastik in der Sporthalle Travestraße Uhr Anmeldung vor Ort zum Beginn der Seniorengymnastik Strick- und Häkelgruppe für Jedermann/Jedefrau 18:30 20:30 Uhr Anmeldung über die Geschäftsstelle Sonntag Seniorenkaffee jeden 3. Sonntag im Monat Uhr Uhr Anmeldung in der Geschäftsstelle Ausbildungsnachmittage der Rotkreuzgemeinschaft (vereinzelt) Adresse/Öffnungszeiten/Telefon-Nr. für Anmeldung: siehe Infokasten oben Hinweise: Sollten Sie uns außerhalb der Geschäftszeiten anrufen, dann haben wir einen Anrufbeantworter für Sie bereitgestellt. Bitte nennen Sie uns unbedingt Ihren Namen und Ihre Rufnummer, damit wir Sie zurückrufen können. Aktuelle Termine und Terminänderungen unter: In dringenden Fällen steht Ihnen auch der Einsatzführungsdienst des DRK Kreisverband Bielefelds unter zur Verfügung. Wir sagen euch an den lieben Advent... Ehrenzeichen für Frau Babara Paul Am 2. Dezember 2016 lud der DRK Ortsverein Sennestadt e.v. zu seiner alljährlichen Seniorenadventsfeier ins Gemeindehaus der kath. Kirchengemeinde St. Thomas Morus ein. Der Vorstand, vertreten durch die Vorsitzende Nicole Wittkowski und dem stellv. Vorsitzenden Oliver Kobusch, begrüßte in diesem Jahr 28 Seniorinnen und Senioren sowie die Vizepräsidentin des DRK Landesverband Westfalen-Lippe e.v. Nilgün Özel. Im Anschluss an die Begrüßung überraschten Frau Wittkowski, Frau Özel und 37

38 Ortsverein Sennestadt Herr Kobusch Frau Barbara Paul und verliehen ihr das Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuz für ihr außerordentliches Engagement im DRK. Frau Paul ist trotz ihres hohen Alters von 79 Jahren bei den Blutspenden vom DRK Ortsverein Sennestadt von morgens 8:00 Uhr bis abends 20:00 Uhr aktiv und unterstützt die jüngere Generation mit Rat und Tat, so dass der Generationenwechsel für die Spender kaum spürbar ist. Bis zum Jahr 2008 hat Frau Paul das DRK-Café auf dem Sennestädter Weihnachtsmarkt organisiert und durchgeführt. Dieses führte dazu, dass der DRK Ortsverein bei den Sennestädtern in der Öffentlichkeit bekannt wurde. Auch durch ihre aktive Beteiligung an der Christof Kerber GmbH & Co. KG Windelsbleicher Str D Bielefeld Tel / Fax 05 21/ Print & Publishing Ehrenzeichen für Barbara Paul: v.l. Nicole Wittkowski, Nilgün Özel, Barbara Paul und Oliver Kobusch (Foto Schönfeld) jährlichen Haus- und Straßensammlung wurde die Arbeit des Ortsvereins zusätzlich in der Sennestädter Bevölkerung bekannt gemacht. Der DRK Ortsverein Sennestadt e.v. führte bis zum Jahr 2014 zweimal wöchentlich Fahrten in das Thermal-Sole-Bad in Bad Salzuflen durch. Eine dieser Fahrten begleitete Frau Paul regelmäßig jede Woche. Sie betreute die Gäste während der Fahrt und unterstütze Personen mit Handicap beim Umkleiden, damit auch behinderten Menschen die Teilnahme an der Fahrt ermöglicht werden konnte. Im Anschluss an die Ehrung konnten sich die Anwesenden bei Kaffee und Kuchen stärken bevor sie zusammen den Weihnachtsgeschichten, z. B. Ein tolles Weihnachtsgeschenk von Wolfgang Schierlitz lauschten und gemeinsam Advents- und Weihnachtslieder sangen. Mit dem Lied Tragt in die Welt nun ein Licht verabschiedeten sich Oliver Kobusch und Nicole Wittkowski wünschten allen Teilnehmern eine schöne und besinnliche Adventzeit, frohe Weihnachten und einen guten Start ins Jahr Nicole Wittkowski Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt: Der Vorstand des DRK Kreisverband Bielefeld e.v. und die Vorstände der Ortsvereine. Verlag und Anzeigenverwaltung: Regional Verlag GmbH, Windelsbleicher Str. 166, Bielefeld, Telefon (05 21) , Fax (05 21) Gesamtherstellung: Kerber. Print & Publishing, Windelsbleicher Straße 166, Bielefeld Titelfoto: DRK 38

39 Ortsverein Sennestadt QUALITÄTSMANAGEMENT Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001: 2008 Apotheker M. Richter e. K., Cheruskerstraße 27, BI-Brackwede, Tel: u (gebührenfrei), Mützen und Socken für Flüchtlinge Die Flüchtlinge aus dem Containerdorf in Sennstadt wurden am Freitag, 23. Dezember 2016 von den Mitgliedern des Strick- und Häkeltreffs im DRK Ortsverein Sennestadt e.v. mit Mützen, Schals, Socken, Tüchern, Loops und Handstulpen überrascht. Zunächst kamen Frauen und Kinder und haben sich freudig einige Teile ausgesucht. Ganz besonders die Kinder hatten Spaß, die Sachen anzuprobieren und freuten sich über die Präsente. Im Anschluss erhielten auch die Männer wärmende Kleidungsstücke. Vor allem die handgestrickten Socken fanden großen Anklang. Der Strick- und Häkeltreff finden jeden Donnerstag um 18:30 Uhr im Sennestadthaus, Lindemann-Platz 3, Bielefeld statt. Für die Teilnahme gibt es keine Voraussetzungen und es ist kein Vorwissen notwendig. Materialien sind vor Ort vorhanden und können ausgeliehen (Nadeln) und benutzt werden. Nicole Wittkowski Die Flüchtlinge freuen sich über die gestrickten Geschenke (Foto Wittkowski) 39

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