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1 Ausgabe Kiel September zwischen Nord- und Ostsee Schwerpunktthema Logistik LANDTAGSWAHL Die Wirtschaft fragt die Parteien antworten IHK Schleswig-Holstein Die Positionen der Parteien zur Landtagswahl Starthilfe und Unternehmensförderung Stadtmarketingtag Schleswig- Holstein 2010 Aus- und Weiterbildung Gute Ausbildungschancen für Jugendliche

2 Hafenmobilkran ermöglicht Einstieg in den Containerverkehr Report Im ersten Halbjahr wurden im Kieler Seehafen 2,36 Mio. Tonnen Güter umgeschlagen. Dies entspricht einem Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 5,0 %. Überproportional betroffen ist der Stückgutumschlag, der vergleichsweise stark von der Wirtschaftskrise erfasst wurde. Vor diesem Hintergrund ist es erfreulich, dass der Umschlagstrend im Fährverkehr seit dem II. Quartal wieder positiv verläuft. Im Juni konnte der Stückgutumschlag erstmals wieder das Ergebnis des Vorjahresmonats erreichen. Dr. Dirk Claus, Geschäftsführer der SEEHAFEN KIEL GmbH & Co. KG: Nach einem schwachen ersten Quartal hat nicht zuletzt der Einstieg in den Containerumschlag zu einem wieder positiven Trend beigetragen. Angesichts der allgemeinen wirtschaftlichen Situation können wir mit dem Umschlagsergebnis zufrieden sein. Seit Mitte März unterhält Kiel einen regelmäßigen Containerverkehr von und nach Riga. Grundlage hierfür ist die Verladung von Ferroalloy, einem hochwertigen Zuschlagstoff für die westeuropäische Stahlindustrie. Dirk Claus: Auch wenn aufgrund der derzeitigen wirtschaftlichen Lage noch nicht die angestrebten Mengen umgeschlagen werden, so ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung des Hafens gemacht. Für den Containerumschlag wurde eigens ein leistungsstarker Hafenmobilkran angeschafft, der Lasten bis zu 140 Tonnen hebt. Der Kran erreicht eine Auslage von mehr als 50 Metern, sodass alle gängigen Schiffstypen der Ostsee über ihre volle Breite be- Containerumschlag im Kieler Hafen. bzw. entladen werden können. Neben Containern werden mit dem neuen Kran auch Schwergut und Projektladungen aller Art umgeschlagen. Positiv entwickelt hat sich in Kiel auch der Umschlag von Massengütern. Sowohl der Export von Agrarprodukten als auch der Import von Brennstoffen liegt über dem Vorjahresniveau. Im Stückgutverkehr macht sich seit Mai der Einsatz des neuen RoPax- Schiffes Lisco Maxima auf der Route Kiel Klaipeda bemerkbar. Dirk Claus: Das neue Schiff hat großes Potenzial, Transporte von der Straße auf den Seeweg über die Ostsee zu verlagern. Darüber hinaus wird die erweiterte Passagierkapazität Richtung Baltikum bereits gut angenommen. Im Bereich Kreuzfahrt verzeichnet Kiel ebenfalls steigende Passagierzahlen, da Kiel in der diesjährigen Saison von noch größeren Schiffen angelaufen wird. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr knapp Passagiere via Kiel befördert. red Foto: SEEHAFEN Kiel Klaudia Ernst, Carina Ewers und Jan-Phillip Staack haben die Prüfungen zur Kaufmann/-frau für Bürokommunikation bestanden. Die Wirtschaft gratuliert. Alle drei haben ihre Ausbildung bei der IHK zu Kiel absolviert und werden übernommen. Klaudia Ernst (2. v. re.) berät die Kunden der IHK in Beitragsfragen. Hier ist Sensibilität im Kundengespräch unbedingt erforderlich. Carina Ewers findet an ihrem Beruf ihr abwechslungsreiches Aufgabengebiet im Geschäftsbereich Aus- und Weiterbildung hochinteressant. Jan-Phillip Staack verstärkt das Team Starthilfe/Unternehmensförderung, in dem er sich im Bereich Versicherungsvermittler engagiert. Wir haben verschiedene Perspektiven für unser Berufsleben erhalten und planen unseren weiteren Werdegang auf eben so unterschiedliche Weise: erlangen des Abiturs, Studium und betriebliche Weiterbildung. IHK-Hauptgeschäftsführer Rainer Bock (li.) und Martin Siedler, stellv. Verwaltungsleiter, gratulieren dem Nachwuchs. red zwischen Nord- und Ostsee R 1

3 Betriebsbesuche in Bordesholm: Honig, Zahnräder, Kontaktlinsen und Fahrräder Höchst informative und interessante Eindrücke sammelte IHK-Hauptgeschäftsführer Rainer Bock anlässlich seiner Betriebsbesuche im Raum Bordesholm. Die Honig-Bracker Gesellschaft mit beschränkter Haftung sowie der Fahrradhandel von Dr. Dirk Broder Michelsen standen ebenso auf der Tour-Liste wie die Firmen ZaMa GmbH & Co. KG Zahnräder -Maschinenbau und die MPG & E Handel und Service GmbH. Das Unternehmen Honig-Bracker verkauft jährlich rund Tonnen Honig. Rund 40 Sorten werden in drei Abfüllstraßen verarbeitet, berichtete Firmenchef Stefan Bracker seinem IHK-Besuch. Beim Rundgang durch das Unternehmen konnte sich Rainer Bock von einer sehr individuellen Produktionsweise überzeugen. Honig-Bracker setzt stark auf das so genannte Private-Labelling und achtet streng darauf, nicht in Abhängigkeiten durch Bindung an Discounter zu geraten. Ein Thema im Gespräch zwischen Firmen- und IHK-Chef waren die hohen Kosten, die für Analytik aufgebracht werden müssen. Die Zusammenarbeit mit den örtlich zuständigen Behörden bezeichnete Bracker als partnerschaftlich. Bei Fahrradhändler Dr. Dirk Broder Michelsen stand das Thema Ausbildung im Mittelpunkt des Gespräches. Michelsen hat durchaus Interesse an jungen Menschen, die sowohl über eine gewisse technische wie kaufmännische Begabung verfügen. Das Unternehmen mit einem Einzugsbereich von 15 bis 20 Kilometern bietet Praktikantenplätze und kooperiert eng mit Lehrern. Jedoch macht Firmenchef Michelsen klar: Ich erwarte auch Interesse und Disziplin! Das Unternehmen des promovierten Neuro- Biologen setzt eher Fahrräder im höherpreisigen Segment um und sieht auch eine positive Marktentwicklung in elektrisch betriebenen Rädern, die immer beliebter würden und gute Umsatzbringer seien. Der Fahrrad- Experte lobte zu Beginn des Gesprächs in seinem Ladengeschäft die Beratung der IHK in der Gründungsphase von vor über zehn Jahren. Um Zahnräder jeder Art ging es bei der ZaMa GmbH & Co. KG. Geschäftsführer Ulrich Meißner und Ehefrau Martina stellten das Unternehmen vor. An dem Gespräch nahm neben Rainer Bock auch IHK-Geschäftsführer Peter Dohm teil. Das Ehepaar hat das seit 30 Jahren in Bordesholm ansässige Unternehmen im Rahmen einer Unternehmensnachfolge im Jahr 2004 übernommen. Das 2007 modernisierte Unternehmen Fahrräder sind seine Welt. Dr. Dirk Broder Michelsen diskutiert mit IHK-Chef Rainer Bock aktuelle Trends. produziert als Zulieferer für Antriebstechnik überwiegend Einzelteile. Aufträge kommen nahezu aus allen Erdteilen. Wenn kleinere oder größere Antriebsteile wie Zahnräder verschlissen oder gebrochen sind, springen Meißner und Mitarbeiter ein. Großauflagen werden nicht produziert. Dass durch diese Aufträge von den 32 Beschäftigten eine hohe Flexibilität erwartet wird, wurde beim Betriebsrundgang deutlich. Wie die Geschäftsführung bestätigte, würden Sozialleistungen in erheblichem Umfang gezahlt. Das Unternehmen setzt auf Ausbildung. MPG & E Handel und Service GmbH. Dieser eher etwas sperrige Firmenname setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der vier Gründer zusammen, die heute alle noch im Unternehmen arbeiten, wie Geschäftsführer Volker Grahl berichtete. Alle vier stammen aus dem Hause des Kontaktlinsenherstellers Wöhlck und sind dort ausgeschieden, als das Unternehmen an einen amerikanischen Konzern verkauft wurde. Kunden des Unternehmens seien ausschließlich Optiker, denen Kontaktlinsen verkauft würden. Grahl bot Rainer Bock interessante Einblicke in Besonderheiten des Marktes. Bisher machen Optiker nur fünf bis acht Prozent Umsatz mit Kontaktlinsen. Hier seien Potenziale vorhanden. Immerhin gebe es in Deutschland rund Augenoptiker. Der Markt ist in keiner Weise ausgeschöpft, bekräftigte der Geschäftsführer und nannte Zahlen: Der Umsatz des Bordesholmer Spezialisten lag 2008 bei rund 10 Mio. Euro. Für 2012 seien 15 Mio. geplant. Das Unternehmen habe seine Bereiche Logistik und Vertriebssoftware für andere Unternehmen geöffnet und verdiene mit diesen Tochtergesellschaften eigenständig Geld. 60 Mitarbeiter beschäftigt der Betrieb. Zur IHK besteht seit Gründungsbeginn ein enger Draht, sagte Grahl. Mindestens einmal im Monat nimmt sich der IHK-Chef einen Tag Zeit, um Unternehmen im IHK-Bezirk zu besuchen. Der Bordesholm-Tag stand für die Vielfältigkeit der Unternehmensstruktur im Lande. Jedes der vier Betriebe steht für Innovation und behauptet sich somit erfolgreich am Markt, fasste Bock seine Eindrücke im Gespräch mit der Wirtschaft zusammen. Michael Legband Handelsrichter Auf Vorschlag der Industrie- und Handelskammer zu Kiel wurden die nachfolgenden Kaufleute zu ehrenamtlichen Handelsrichtern für eine Amtsperiode von fünf Jahren berufen: 1. Kammer für Handelssachen beim Landgericht Kiel Dr. Johannes Kleinsorg, 24sieben GmbH, Kiel mit Wirkung vom R 2 zwischen Nord- und Ostsee 09 09

4 Die IHK zu Kiel hat ein offenes Ohr für ihre Kunden Im Zuge des Aufbaus des Qualitätsmanagementsystems nimmt die IHK zu Kiel auch ihre Kunden mit ins Boot. Mit dem neuen Fragebogen Ihre Meinung ist uns wichtig! haben alle Kunden der IHK nun die Möglichkeit, die Arbeit der IHK zu bewerten und Verbesserungen vorzuschlagen. Dabei ist die Einholung von Kundenmeinungen kein Selbstzweck, sondern soll der ständigen Verbesserung des Service- und Beratungsangebotes dienen und die Kundenzufriedenheit erhöhen. Auf Wunsch bietet die IHK ihren Kunden auch ein persönliches Gespräch zu ihren Anliegen an. Bitte helfen Sie uns mit Ihrer Kritik oder Ihren Anregungen, unsere Servicequalität zu verbessern. Zögern Sie daher nicht, und füllen Sie bitte bei Ihrem nächsten Besuch in der IHK den Fragebogen aus. Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung! Der neue Fragebogen Ihre Meinung ist uns wichtig! liegt im Foyer der IHK aus und kann in einen dafür vorbereiteten Kasten eingeworfen werden. Auf unserer Internet- Seite kann der Fragebogen unter der DOK-Nr heruntergeladen werden und kann selbstverständlich auch per Post oder Fax zugesandt werden. Th Über die Einzelhandels-Situation in der Holtenauer Straße und in Deutschlands ältester Einkaufsmeile, der Kieler Holstenstraße, informierte sich IHK-Hauptgeschäftsführer Rainer Bock anlässlich zweier Firmenbesuche. Bei Silke Aumann gab es viel über den Kieler Schuhmarkt zu erfahren. Die Einzelhändlerin (Schuhwaren, Holtenauer Str. 64) berichtete darüber hinaus über den guten Zusammenhalt der Kaufleute in der Holtenauer Straße. Jens Leemhuis (Lederwaren-Einzelhändler, Holstenstraße 77) berichtete über die Entwicklung in seinem Unternehmen, das insbesondere von der Laufkundschaft profitiere. Ansonsten wurde sich rege über den Branchenmix in der Holstenstraße ausgetauscht. Auch angedachte Bauvorhaben bestimmten das Gespräch. Bedauerlich fand es Leemhuis, dass zur Kieler Woche ein überdimensionierter Jahrmarktswagen vielen Kunden den Blick auf sein Geschäft verwehrte. lg Zum 1. August 2009 starteten drei neue Auszubildende ihre Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation bei der Industrie- und Handelskammer zu Kiel: Sophie Rammig, Anja Robakowski und Sabrina Ebert (v. li.). Sie wurden begrüßt von Verwaltungsleiter Jürgen Karrock. Die Wirtschaft wünscht eine erfolgreiche Ausbildung. red Sachverständigenwesen Folgende Sachverständige sind mit Wirkung vom nach 18 Bundesbodenschutzgesetz (BBod- SchG) anerkannt worden: Dipl.-Geol. Ellen Christiane Berling Flächenhafte und standortbezogene Erfassung/historische Erkundung (Bodenschutz und Altlasten, Sachgebiet 1) Dipl.-Geol. Dr. Ulrike Lammers Gefährdungsabschätzung für den Wirkungspfad Boden Gewässer (Bodenschutz und Altlasten, Sachgebiet 2) Dipl.-Geol. Ulrich Götz Schneider Gefährdungsabschätzung für den Wirkungspfad Boden Gewässer (Bodenschutz und Altlasten, Sachgebiet 2) Dipl.-Ing. agr. Ulrich Kurt Soltau Gefährdungsabschätzung für den Wirkungspfad Boden Gewässer (Bodenschutz und Altlasten, Sachgebiet 2) zwischen Nord- und Ostsee R 3

5 Ausbildung für Abgeordnete Die IHK zu Kiel hat die Abgeordneten des Schleswig-Holsteinischen Landtags (MdLs) und die aus dem IHK-Bezirk kommenden Bundestagsabgeordneten (MdBs) zu Betriebsbesuchen in Ausbildungsunternehmen eingeladen. Ziel war ein intensiver und konstruktiver Dialog zwischen Unternehmern, Abgeordneten und IHK zum Themenkomplex Ausbildung, Bewerberlage, Ausbildungshemmnisse, Personalentwicklung, Arbeitskräftebedarf, Fachkräftemangel, Schulpolitik, Bildungspolitik und Auswirkung der Wirtschaftskrise auf die regionale Wirtschaftsentwicklung. Das Angebot fand gute Resonanz und führte zu regem Austausch, praktischen Einblicken und konstruktiven Diskussionen. Landtagsabgeordnete Tenor- Alschausky bei Partner Werbung & Druck GmbH in Pinneberg Siegrid Tenor-Alschausky (MdL) besuchte mit IHK-Geschäftsführer Ulrich Grobe und IHK-Ausbildungsplatzakquisiteurin Susanne Rehmke das Unternehmen Partner Werbung & Druck GmbH in Pinneberg. Gesprächspartner im regen Austausch über die Ausbildungssituation waren Geschäftsführer Conrad und Anne-Marie Maass. Das Unternehmen bildet seit über 20 Jahren erfolgreich in kaufmännischen und technisch-gewerblichen Berufen aus. Thematisiert wurden die Anforderungen an Bewerber hinsichtlich Allgemeinbildung und Beherrschung mathematischer Grundrechenarten und zur Behebung von Defiziten die von der Arbeitsagentur finanzierten ausbildungsbegleitenden Hilfen (abh). Landtagsabgeordneter Jürgen Weber (MdL) bei NetUSE AG in Kiel Jürgen Weber (MdL) traf sich mit IHK-Geschäftsführer Hans Joachim Beckers bei Dr. Roland Kaltefleiter von NetUSE AG. Das Gespräch befasste sich mit den speziellen Anforderungen an Auszubildende in den informationstechnischen Berufen (Fachinformatiker, Informatikkaufleute), die schon seit 1997 bei NetUSE ausgebildet werden. Natürlich kamen auch die Defizite mancher Bewerber zur Sprache, insbesondere in den naturwissenschaftlichen Disziplinen. Sven Thies, Restaurantfachmann Vital-Restaurant, Landtagsabgeordneter Dr. Johann Wadephul, Katrin Höhne, Geschäftsführerin Damp Touristik GmbH, IHK-Geschäftsführer Hans Joachim Beckers, Dr. Niels Bunzen, Bereichsvorstand Damp Holding AG, Frank Behrens, Geschäftsführer Damp Touristik GmbH (v. l. n. r.). Landtagsabgeordneter Dr. Ekkehard Klug (MdL) bei Raytheon-Anschütz GmbH in Kiel Dr. Ekkehard Klug besuchte mit IHK-Geschäftsführer Hans Joachim Beckers das Kieler Traditionsunternehmen. Im Gespräch mit Personalleiter Dieter Rabe, Ausbildungsleiter Manfred Schlüter und den Ausbildern Uwe Albrecht und Björn Mattson wurden neben der wirtschaftlichen Situation die Ausbildungssituation, die Bewerberauswahl und gewinnung thematisiert. Landtagsabgeordneter Dr. Johann Wadephul bei Damp Touristik GmbH in Damp Dr. Johann Wadephul fand sich mit IHK-Geschäftsführer Hans Joachim Beckers bei der Damp Gruppe zum Gespräch ein über Ausbildung und Personalentwicklung. Gesprächspartner waren Bereichsvorstand Personal und Recht Dr. Niels Bunzen, die Geschäftsführer Frank Behrens und Katrin Höhne sowie die Personalleiterin Ursula Arnautovic. Das Gespräch umfasste die umfangreichen Aktivitäten der Damp Holding, die Auswirkungen der Wirtschaftskrise, die Ausbildungssituation und die Bewerbungsverfahren, die geringeren Bewerberzahlen, aber auch die nachlassende Qualität von Bewerbern. Bundestagsabgeordneter Dr. Hans-Peter Bartels (MdB) bei den Stadtwerken Kiel AG Dr. Hans-Peter Bartels und IHK-Geschäftsführer Hans Joachim Beckers besuchten die Kieler Stadtwerke und trafen sich dort mit Vorstandmitglied Arthur Bächle, den Personalentwicklern Klaus-Peter Harms und Ernst-Georg Lorenzen und Pressesprecherin Kristina Holländer. Gesprächsgegenstand war die Ausbildungssituation im Unternehmen, das Bewerbungsverfahren, aber auch die Weiterentwicklung des Personals über duale Studienmodelle. Bundestagsabgeordneter Helmut Lamp (MdB) bei LKF Laboratorium für klinische Forschung GmbH in Schwentinental Helmut Lamp (MdB) und IHK- Geschäftsführer Hans Joachim Beckers fanden sich bei der LKF GmbH ein, die die Gastgeberrolle für das Ausbildungsgespräch in dem Unternehmen für Auftragsforschung übernommen hatte. Gesprächsteilnehmer waren Prof. Dr. med. Wolfgang Junge, Dr. med. Gerrit Schönicke, Bärbel Wilke, Jan-Hendryk Kruse und Wilfried Thöl. Themen waren die Wirtschaftskrise, die internationalen Kontakte und die Ausbildungs- und Bewerbersituation. Landtagsabgeordnete Anette Langner (MdL) bei der Raiffeisenbank e.g. in Lütjenburg Anette Langner (MdL) kam zu einem Betriebsbesuch in die Raiffeisenbank im Kreis Plön in Lütjenburg, um dort mit IHK- Geschäftsführer Hans Joachim Beckers und dem Vorstand Lars Nissen über Ausbildung, Personalgewinnung und die wirtschaftliche Situation zu diskutieren und das mit Praxiseindrücken und Gesprächen mit Auszubildenden und ehemaligen Auszubildenden zu vertiefen. Themen waren unter anderem Bewerberauswahlverfahren, Schulpolitik aber auch steigende Bürokratieanforderungen aufgrund von gesetzlichen Vorgaben. Landtagsabgeordneter Dr. Ralf Stegner (MdL) bei der Autokraft GmbH in Kiel Dr. Ralf Stegner und IHK- Geschäftsführer Hans Joachim Beckers trafen bei der Autokraft Kiel mit Geschäftsführer Kay Uwe Arnecke, Betriebsleiter Sven Thomsen, Ausbildungsleiterin Claudia Reese und Pressesprecher Dirk Pohlmann zusammen. Im Gespräch wurden die Wirtschaftssituation, Personalgewinnung, Ausbildungs- R 4 zwischen Nord- und Ostsee 09 09

6 Kay Uwe Arnecke, Geschäftsführer der Autokraft GmbH, Landtagsabgeordneter Dr. Ralf Stegner und IHK-Geschäftsführer Hans Joachim Beckers (v. l. n. r.). fragen, Bewerbersituation für kaufmännische und technische Berufe, Schulpolitik und Ausbildungsreife thematisiert. Ein umfangreicher Werkstattrundgang vertiefte die Praxiseinblicke. Bundestagsabgeordneter Sönke Rix (MdB) bei Transit Transport Flensburg GmbH & Co. KG in Osterrönfeld Sönke Rix (MdB) besuchte mit IHK-Geschäftsführer Peter Dohm die Transit Transporte Flensburg GmbH & Co. KG in Osterrönfeld. Geschäftsführer und IHK-Vollversammlungsmitglied Holger Matzen ging ausführlich auf die Ausbildungssituation und die intensiven Anstrengungen in der Qualifizierung junger Menschen als Bürokaufleute, Fachkraft für Lagerlogistik, Informatikkaufleute, Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung ein. Kritisch wurde die aktuelle Bewerbersituation skizziert. Ein ausführlicher Betriebsrundgang zeigte die rasanten Veränderungen in der Logistikbranche mit hoher Dienstleistungsqualität bei kleinteiliger Kommissionierung von Werbemitteln. Landtagsabgeordneter Günter Neugebauer (MdL) bei der Abfallwirtschafsgesellschaft Rendsburg-Eckernförde mbh (AWR) Günter Neugebauer (MdL) besuchte mit IHK-Geschäftsführer Peter Dohm das Abfallwirtschaftszentrum im Kreis Rendsburg-Eckernförde. Geschäftsführer Ralph Hohenschurz- Schmidt verdeutlichte die Rolle des AWR als Dienstleistungsunternehmen für die Entsorgungswirtschaft im Kreis. Trotz geringer Mitarbeiterzahl von 21 Personen wird die Ausbildung im kaufmännischen Bereich mit bis zu zwei Auszubildenden pro Jahrgang groß geschrieben. Weitere Gesprächsthemen waren die Entwicklungen in der Abfallwirtschaft und die sich abzeichnenden Veränderungen in der Anlieferung und der Dienstleistung für die Beseitigung der Restabfälle. Bundestagsabgeordneter Dr. Ernst-Dieter Rossmann (MdB) bei Nordisk Freizeit Bollerslev GmbH in Quickborn Dr. Ernst-Dieter Rossmann besuchte mit IHK-Geschäftführer Ulrich Grobe und IHK-Ausbildungsplatzakquisiteurin Gudrun Grelck die Nordisk Freizeit Bollerslev GmbH in Quickborn. Das Unternehmen war durch den Geschäftsführer Werner Blömer vertreten. Die Firmengruppe Nordisk Company bietet eine hochwertige Produktpalette für die Outdoor- und Freizeitbranche. Blömer betonte die gute geschäftliche Situation, die Personalentwicklung notwendig mache und Bedarf für neue qualifizierte Mitarbeiter ergebe. Rossmann brach eine Lanze für die Ausbildung von Altbewerbern und Bewerbern mit Migrationshintergrund sowie die Fördermöglichkeiten des Ausbildungsbonus und der ausbildungsbegleitenden Hilfen hervor. Auch Qualifizierung durch Weiterbildung wurde thematisiert. Man war sich einig, dass angesichts des demographischen Wandels und sinkender Schülerzahlen verstärkt ausgebildet werden sollte, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Landtagsabgeordneter Hans- Jörn Arp (MdL) bei der Meba Blechverarbeitung GmbH in Horst Hans-Jörn Arp (MdL) besuchte mit IHK-Geschäftsführer Ulrich Grobe und IHK-Ausbildungsplatzakquisiteurin Gudrun Grelck die Meba Blechverarbeitung GmbH in Horst. Gesprächspartner war Geschäftsführer Dirk Meyer. Mit 30 Mitarbeitern und sieben Auszubildenden als Konstruktionsmechaniker leistet das Unternehmen Laserschneid- und Abkanttechnik, Baugruppenfertigung und Oberflächenbehandlung mit modernsten Maschinen. Auf qualifizierte Ausbildung des Berufsnachwuchses und Investition in Weiterbildung der Mitarbeiter wird großer Wert gelegt. Verantwortungsvolles Mitdenken und Handeln der Auszubildenden sind genauso wichtig wie die Zusammenarbeit im Team bei gemeinsamen Arbeitsaufträgen und Projekten. Im Unternehmen besteht für Jugendliche die Chance, über eine Einstiegsqualifizierung den Übergang in eine Ausbildung zu schaffen. Ein Betriebsrundgang und Gespräche mit Mitarbeitern und Auszubildenden vertiefte die im konstruktiven Gespräch entstandenen Eindrücke. Landtagsabgeordneter Thomas Hölck (MdL) bei Marlen Truck-Styling GmbH in Uetersen Thomas Hölck (MdL) besuchte mit IHK-Geschäftsführer Ulrich Grobe und IHK-Ausbildungsplatzakquisiteurin Gudrun Grelck die Marlen Truck-Styling GmbH in Uetersen. Gesprächspartner war Geschäftsführer Klaus Martens, dessen Unternehmen führender Hersteller Gruppenreisen und Bus-Charter DEHN TOURISTIK von exklusiven Einbaumöbeln für Lastkraftwagen ist. Trotz Wirtschaftskrise plädiert die Firmenleitung für die Ausbildung des Fachpersonals. In der betrieblichen Praxis können sich auch Jugendliche entwickeln, die schulisch Schwierigkeiten hatten, aber in der Berufsausbildung ihre Stärken einsetzen und wieder Spaß am Lernen finden. Mittels Einstiegsqualifizierung (EQ) erhalten Bewerber die Chance, in eine anschließende Ausbildung zu gelangen. Landtagsabgeordneter Bernd Schröder (MdL) bei Nord Offset Druck GmbH in Ellerbek Bernd Schröder (MdL) besuchte mit IHK-Geschäftsführer Ulrich Grobe und IHK-Ausbildungsplatzakquisiteurin Gudrun Grelck die Nord Offset Druck GmbH in Ellerbek. Geschäftsführer Detlef Wildenheim vertrat das Unternehmen, in dem Buchbinder, Drucker und Industriekaufleute ausgebildet werden. Thematisiert wurde, dass es generell schwieriger geworden sei, geeignete Auszubildende zu finden. Auch wenn der Schulabschluss schon länger zurück liegt, haben Bewerber gute Chancen auf Ausbildung bei Nord Offset Druck, denn das Unternehmen bietet über Betriebspraktika Möglichkeiten, die Fähigkeiten und Leistungsmotivation unter Beweis zu stellen. Dies ist aus Betriebssicht oftmals aussagekräftiger als nur die Schulnoten in den Fokus zustellen. Hans Joachim Beckers zwischen Nord- und Ostsee R 5

7 IHK-nordjob Messen 2009 Mit Bildung aus der Krise Eine erfolgreiche nordjob- Saison liegt hinter uns. Im Bezirk der IHK zu Kiel fanden auch dieses Jahr wieder drei nordjob-berufsmessen statt in Kiel, Neumünster und in Horst für den Bereich Unterelbe. In bewährter Weise fanden die Messen in Kiel in der Sparkassen-Arena, Neumünster in der Holstenhalle und im südlichen IHK-Bezirk in der Elbmarschenhalle in Horst statt. An allen Standorten konnte die Zahl der Aussteller gegenüber dem Vorjahr leicht gesteigert werden, durchaus bemerkenswert in der derzeitigen wirtschaftlichen Situation. Das erfolgreiche Messekonzept wird zwischenzeitlich vom Institut für Talententwicklung (IfT) bundesweit an 18 Standorten umgesetzt. Allein in Schleswig-Holstein beschäftigt das IfT zwölf feste Mitarbeiter, bundesweit sind es fünfzig. Über Teilnehmer mit festen Beratungsgesprächen Bei den drei IHK-Fachmessen für Ausbildung+Studium waren insgesamt weit über Schülerinnen und Schüler von Vorabgangsklassen, um sich über ihre Karrieremöglichkeiten zu informieren. Entscheidend ist die Vorinformation über die Bildungsangebote der Aussteller durch das Organisationsteam vom IfT. So kamen die Schüler/ innen vorbereitet zu den Terminen und konnten entsprechend hohen Nutzen aus der Veranstaltung ziehen. Für sie wurden vorab etwa zu ihren Interessen passende verbindliche Gesprächstermine mit Ausstellern arrangiert. 150 Schulen zwischen Kiel und Pinneberg auf Messebesuch vorbereitet Dafür hat das Messeteam im Vorfeld der nordjob-messen 150 Schulen zwischen Kiel und Pinneberg besucht, um den Schülern persönlich die Bildungsangebote der Messeaussteller vorzustellen. Nahezu flächendeckend sind alle Schulen im IHK-Bezirk in dieses Berufsorientierungs- und Berufsfindungsangebot einbezogen worden. Startschuss und Pressetermine Jeder Messetermin wurde mit einem Pressegespräch unter Einbeziehung regionaler und überregionaler Medienvertreter eröffnet. In Kiel gab IHK-Vizepräsident Klaus-Hinrich Vater den Startschuss, in Neumünster IHK-Geschäftsführer Hans Joachim Beckers, Wirtschafts- Staatssekretärin Karin Wiedemann und Stadtpräsident Friedrich-Wilhelm Strohdiek und in IfT-Geschäftsführer Dr. Roderich Stintzing, IHK-Vizepräsident Klaus-Hinrich Vater, IHK-Geschäftsführer Ulrich Grobe und Hans Joachim Beckers (v. li.). Horst nochmals IHK-Vizepräsident Klaus-Hinrich Vater. Unter Leitung von IHK-Pressereferent Michael Legband erläuterten die Beteiligten vor der Presse das erfolgreiche Messekonzept, die jeweiligen Neuerungen an den Standorten und die erfreulichen Zahlen der Messeaussteller. Dabei lag der Blickwinkel auch auf der Ausbildungssituation in der Region, die sich in diesem Jahr krisen- und demografiebedingt leicht rückläufig gegenüber dem Rekordjahr 2008 darstellt. Ganzjähriger Dialog Schule- Wirtschaft/Hochschulen Zum Messekonzept gehört auch ein ganzjähriger Dialog Schule-Wirtschaft/Hochschulen. In diesem Rahmen wurden im laufenden Schuljahr zahlreiche Besuche von Personal- und Studienfachberatern in Schulen durchgeführt. Der Dialog ergänzt die schrittweise Heranführung der jungen Menschen an die Berufswahl und an ihren Messebesuch. Hans Joachim Beckers Foto: Sven Rohr Zur Verstärkung unseres Verkaufsteams suchen wir eine/n Anzeigenberater/in für unsere regionalen Medien in Schleswig-Holstein. Als freie/r Handelsvertreter/in auf Provisionsbasis betreuen Sie bestehende und potentielle Kunden im Bereich Flensburg und Kiel. Berufserfahrung in der Anzeigenakquisition ist Voraussetzung. Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an: Verlag Schmidt-Römhild KG Mengstraße Lübeck Staatssekretärin Karin Wiedemann aus dem Wirtschaftsministerium besuchte die nordjob in Neumünster. Foto: IfT R 6 zwischen Nord- und Ostsee 09 09

8 Einzigartige Ausstellung in der Merkur-Galerie KUNST UND BERUF - BERUFE DER KUNST. So heißt die einzigartige Ausstellung in der IHK zu Kiel. Die Ausstellung verkörpert in Zielsetzung, Inhalt, Präsentation und Umfang ein einzigartiges Projekt und ist eine Synthese zwischen Kunst-Ausstellung und Orientierungsshow der kreativ gestaltenden Berufe. Sie ist in mehrjähriger Vorbereitungszeit speziell für Oberstufenschüler/ innen der Gymnasien, Gesamtschulen und Waldorfschulen entwickelt worden und unterstützt und konkretisiert die offizielle Berufsberatung. Sie gibt nicht nur schriftliche, sondern ebenso bildliche Informationen zu den kreativ-gestalterischen Berufen und dokumentiert diese durch Beispiele aus der Praxis. Es wird eine umfassende Dokumentation zu Berufen der Bildenden Kunst und besonders der angewandten Kunst geboten. Zum Beispiel wird die große Spannweite von Designern über Medienfachleute bis zum Architekten dargestellt. Dabei werden das Schulfach Kunst als Ausgangspunkt, die Prägung im Studium sowie die Vielfalt der Möglichkeiten im Beruf präsentiert. Da alle Berufsvertreter Ehemalige des Itzehoer Gymnasiums Aguste-Viktoria-Schule (AVS) sind, gibt die Ausstellung gleichzeitig eindruckvoll Auskunft über die Leistungsfähigkeit des Faches Kunst. Die Schirmherrschaft hat Wirtschaftsminister Dr. Jörn Biel übernommen. Er wird auch anlässlich der Vernissage über die Bedeutung der künstlerischgestalterischen Berufe sprechen. Zuvor wird IHK-Pressereferent Michael Legband begrüßen. Der Vorstandsvorsitzende der Itzehoer Versicherungen, Wolfgang Bitter, wird etwas zu den Beweggründen des Sponsorings dieser Ausstellung referieren und der Kurator des Projektes, Karl-Heinz Kock, wird in die Ausstellung einführen. Er gehörte viele Jahrzehnte zum Lehrkörper der AVS. Da die Wanderausstellung in möglichst vielen Städten gezeigt werden soll, musste ihr Umfang aufgrund der geboten Raumkapazitäten auf ein verträgliches Maß reduziert werden. Die Merkur-Galerie der IHK zu Kiel war von Anfang an Richtgröße für den Umfang der Exponate. Die Ausstellung wird wegen ihres kulturpolitischen Ansatzes und ihres dem Gemeinwohl dienenden Zwecks von der Landesregierung finanziell gefördert. Gleichzeitig wird sie von den Itzehoer Versicherungen gesponsert. Nach Kiel wird die Ausstellung u. a. in Norderstedt, Husum und Itzehoe gezeigt. Lg Ausstellungseröffnung: Mittwoch, 9. September 2009, 18:00 Uhr, Merkur- Galerie der IHK zu Kiel Öffnungszeiten: Die Werke sind vom bis zum in der Merkur- Galerie zu besichtigen. Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 17:00 Uhr und Freitag bis 15:30 Uhr. Ausbildung in Teilzeit mit gutem Beispiel voran! Zu einem Erfahrungsaustausch trafen sich Teilzeitauszubildende in den Räumen der IHK zu Kiel mit den Mitarbeiterinnen des Projektes Ausbildung in Teilzeit. Die Frauen, die zum Teil kurz vor der Abschlussprüfung stehen, erlernen die verschiedensten Berufe: Von Industriekauffrau über Friseurin bis hin zur Kauffrau für Bürokommunikation. Einige Auszubildende sind während der Lehre schwanger geworden und haben die Ausbildung nach Mutterschutz/Elternzeit in Teilzeit fortgesetzt, andere sind gleich in Teilzeit gestartet. Sie arbeiten zwischen 25 und 30 Wochenstunden und nehmen am Berufsschulunterricht in Vollzeit teil. So unterschiedlich ihre Herkunft ist, alle haben eins gemeinsam: Sie sind hoch motiviert, gut organisiert und bringen aufgrund ihrer Lebens- und Berufserfahrungen viele Kompetenzen mit, über die andere Auszubildende noch nicht verfügen. Die Unterstützung von Familie und Freunden trägt dazu bei, dass die Frauen, trotz der Doppelbelastung von Kindern und Ausbildung, einen Beruf erlernen können. Bei Kaffee und Kuchen entstand eine vertrauensvolle Atmosphäre, es wurden Kontakte geknüpft und Erfahrungen ausgetauscht. Einhellige Meinung der Auszubildenden war: Wer eine Teilzeitausbildung machen möchte, der schafft es auch! Das Projekt wird gefördert vom Wirtschaftsministerium des Landes Schleswig-Holstein mit ESF-Mitteln. Weitere Information bei der Kieler Beratungsstelle von IHK und Handwerkskammer unter (0431) , -229 oder im Internet unter red Kontakt: Projekt Teilzeitausbildung Kiel der IHK Schleswig-Holstein und Handwerkskammer Schleswig-Holstein c/o IHK zu Kiel Bergstr. 2, Kiel reinhold@kiel.ihk.de kerstinfrowein@hwkluebeck.de zwischen Nord- und Ostsee R 7

9 Pressekonferenz in See: IHK-Chef Rainer Bock: Bundeswehr stützt die Wirtschaft Hauptgeschäftsführer Rainer Bock steht dem NDR Rede und Antwort. Die diesjährige Pressekonferenz in See der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Kiel stand ganz im Zeichen der Bundeswehr. Sie ist in der aktuellen Wirtschaftsflaute ein wesentlicher Stabilisator für die Wirtschaft in Kiel und Schleswig- Holstein, erklärte IHK-Hauptgeschäftsführer Rainer Bock. Er verwies auf die mehr als Soldaten und zivilen Mitarbeiter am Standort Kiel und die Millionenaufträge der Bundeswehr, die die Nachfrage und damit die Wirtschaft an der Kieler Förde ankurbeln. In der aktuellen Situation wirkt die Bundeswehr für Kiels Wirtschaft gewissermaßen als Wirtschaftsförderer, sagte Bock und widersprach damit indirekt dem ehemaligen Verteidigungsminister Peter Struck, der diese Rolle für die Bundeswehr verneint hatte. Mit an Bord der Sprott waren der Präsident der Wehrbereichsverwatung Nord, Peter Alexander Sauer, der Direktor des Marinearsenals, Hans- Wilhelm Rahn, sowie Fregattenkapitän Helmut Brodersen vom Marinestützpunktkommando Kiel. Vom Bundeswehr- Dienstleistungszentrum Kiel war Regierungsoberamtsrat Heino Henning dabei. Neben den Bundeswehrrepräsentanten stand Geschäftsführer Dr. Dirk Claus von der SEEHAFEN KIEL GmbH & Co. KG den mitfahrenden Journalisten Rede und Antwort. Allein im vergangenen Jahr hat das Marinearsenal mit seinen Betrieben in Kiel und Wilhelmshaven Leistungen in einem Gesamtwert von knapp 390 Mio. Euro erbracht bzw. vergeben, von denen ein wesentlicher Teil dem Arsenalbetrieb Kiel zuzurechnen ist, berichtete Sauer. Zum Vergleich: Die einmalig anfallenden Bundesmittel, die Schleswig- Holstein für Zukunftsinvestitionen der öffentlichen Hand im Rahmen des Konjunkturpakets II erhält, belaufen sich auf etwa 320 Mio. Euro. Das Bundeswehrdienstleistungszentrum Kiel hat 2008 zudem etwa 13,5 Mio. Euro zur Verbesserung der Infrastruktur in Bau- und Bauunterhaltungsmaßnahmen investiert. Mindestens 30 Prozent der Aufträge verbleiben in der Region und beleben die Wirtschaft vor Ort. Hinzu kommen über 14 Mio. Euro Bewirtschaftungs- und Beschaffungsaufwendungen. Auch im Bildungsbereich wurde in die schulische und berufliche Zukunft mit Ausund Fortbildungen investiert. Im Jahr 2008 wurden über 4,6 Mio. Euro an Bildungsleistungen an die Privatwirtschaft vergeben. Auch die Einsatzversorgung des Marinestützpunktkommandos Kiel hat 2008 insgesamt rund 5 Mio. Euro für die Beschaffung von Material, Instandhaltung und Dienstleistungen zum Betrieb der Marine-Einheiten in Schleswig-Holstein ausgegeben. Bei diesen Zahlen noch nicht erfasst sind die Nachfrageeffekte der Einkommen der Soldaten und Zivilbeschäftigten. Die Bundeswehr ist einer der größten Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe für die Region. Die Soldaten von Heer, Luftwaffe, Marine, Streitkräftebasis, Sanitätsdienst und die zivile Mitarbeiter von Bundeswehrverwaltung und -rüstung am Standort Kiel summieren sich auf mehr als Etwa 740 Mitarbeiter zählt allein das Marinearsenal Kiel, das die Materialinstandhaltung für die Marine sicherstellt. Mit rund 120 Auszubildenden im gewerblich-technischen Bereich ist der Arsenalbetrieb Kiel auch einer der größten Ausbildungsbetriebe der Region. Ausgestattet mit diesem Zahlenmaterial besuchten die Journalisten im Marinearsenal die Sehrohrwerkstatt und erhielten hier interessante Einblicke in die Leistungen, die den Technikern in einem nahezu weltweiten Einsatz rund um die Uhr abverlangt. Spannend war es für alle Beteiligten, einmal selber Kommandant zu spielen und mittels Sehrohr den Kieler Horizont in Augenschein zu nehmen. Im Marinestützpunkt wurden Journalisten mit den dort stationierten Schiffen vertraut gemacht und konnten sich von der inzwischen wieder guten Auslastung in der Wik überzeugen. Rainer Bock machte klar: Die Einkommen und Ausgaben der Soldaten und Beschäftigten stabilisieren die abgeflaute Nachfrage des Einzelhandels und wirken sich positiv auf die Umsätze der hier ansässigen Betriebe aus. Auch im Schiffbau- und -zuliefersektor würden die Marineaufträge die wirtschaftlichen Wogen glätten. Die wehrtechnische Industrie in Schleswig- Holstein mit einem Umsatz von 1,58 Mrd. Euro im Jahr 2008 partizipiere ebenfalls an den Vorhaben der Bundeswehr. Aus unserer Perspektive heraus spielt die Bundeswehr nicht nur eine sicherheitspolitisch herausragende Rolle; gerade jetzt zeigt sich, dass sie auch als ein wirtschaftlicher Standortfaktor von hoher Bedeutung ist, fasste Bock die Leistung der Bundeswehr für Kiel und Schleswig- Holstein zusammen. Liane Faltermeier/ Michael Legband Auch die aufliegenden Frachtschiffe nahmen die Journalisten in Augenschein. Fotos: Frank Behling R 8 zwischen Nord- und Ostsee 09 09

10 WAS? WER? WO? Ihr Wegweiser zu den Unternehmen Schleswig-Holsteins PALETTEN Paletten Eigenproduktion Importware Prompt & Hitzebehandlung gem. IPPC ISPM-15 Zuverlässig OHV Ostseeholz GmbH Tel Fax O H V Ahrensbök bei Lübeck KURIERDIENSTE Kurierdienst - Reinelt tägl. Hamburg - Kiel, PKW + Transporter, LKW mit Hebebühne Schwedeneck Holunderweg 21 Fax (04308) IT-PRODUKTE + DIENSTLEISTUNGEN BUSINESS CENTER BUCHFÜHRUNG Wir revolutionieren Ihre Buchhaltung! Mit dem neuen Programm DATAC24 verhält sich Außerhauserledigung wie eine Inhaus-Buchhaltung: Zeitersparnis durch digitalen Transfer, tagaktuelle Daten, Auswertungen und Offene Posten Verwaltung. DATAC Buchführungsbüro Bärbel Verlaat, Holnweg 10, Tappendorf Tel , verlaat@datac.de Der selbständige Buchhalter erledigt Arbeiten gem. 6 Nr. 3 u. 4 Steuerberatungsgesetz: Ordnen, Sortieren, Kontieren,Erfassen, Auswerten (keine Rechts- und Steuerberatung). systemhaus-hampe.de Die richtige Lösung für ihr Unternehmen: Warenwirtschaft, Buchhaltung und Onlineshop- Anbindung. Büro Plus NexT BRANCHENSPIEGEL 90 x 20 mm monatlich 85,- zuzüglich Mehrwertsteuer bei Jahresaufträgen. Textänderungen werden berechnet. IT-Fachreparaturen Software-Engineering Reparatur und Wartung von Soft- und Hardware, Notebooks, LCD-Screens, Datenerfassungsgeräten u. a. auf Chip-Level. Entwicklung individueller Komponenten und Anwendungen. Hofholzallee 223, Kiel Mo. - Fr. von 9:00 bis 18:00 h Tel.: 0431 / KIEL DOKUMENTENMANAGEMENT DOLMETSCHER UND ÜBERSETZER Außenhandelsberatung und Sprachdienstleistungen Allg. beeid. Dolmetscher + Übersetzer i. LGB Kiel (seit 1997) für Portugiesisch Französisch Spanisch Englisch Russisch Recht Wirtschaft Technik Medizin Konferenzen Dokumente Verträge Gunnar Bustorf Strandweg Wisch/Kiel ahbbustorf@web.de Fax: 04 31/ HEBETECHNIK UND -PRÜFUNG GEWERBEBAU LOGISTIK KRUG - TRANSPORTE KIEL Umzüge Transporte Lagerung täglicher Verteilerverkehr in Hamburg & Schleswig-Holstein täglich Berlin Dresden Ruhrgebiet Dänemark Niederlande 0431/ Fax: 0431/ IHR PARTNER FÜR ÖFFENTLICHE GEBÄUDE! Innovative Baukonzepte für Schulen, Kindergärten und Verwaltungsgebäude Finanzierungsmodelle im ppp-verfahren Fon Planung Modulgebäude Baugrunderschliessung Schlüsselfertige Erstellung zwischen Nord- und Ostsee R 9

11 Sicherheit durch innovative Signalsysteme Optische und akustische Signale gehören zu den effizientesten Warnungen vor Gefahren und in modernen Industriegesellschaften werden technisch immer ausgefeiltere Systeme eingesetzt, um die Menschen zu leiten und zu warnen. Die in Kiel ansässige ZÖLLNER Signal GmbH ist einer der international führenden Hersteller von modernen Signalanlagen. Ein eindrucksvoller Beleg für das technische Know-how des Unternehmens und seine innovativen Lösungen ist das von ZÖLLNER entwickelte und vertriebene Autoprowa - Warnsystem für den Schutz bei Bauvorhaben im Schienenbereich der Bahn. Die Automatische proportionale Warnung erkennt von Streckenbeginn an die Annäherung eines Zuges selbstständig und gibt die dadurch ausgelöste Warnung an die Beschäftigten. Aufgrund des modularen Aufbaus, programmierbarer Steuerungen und flexibler Frequenzbereiche kann das System genau an Kundenwünsche angepasst werden. Das automatische Warnsystem aus dem Kompetenzbereich Oberbau ist eines der Geschäftsfelder des mittelständischen, inhabergeführten Unternehmens. Gegründet 1946 hat ZÖLLNER mit der Produktion von dampfund druckluftbetriebenen Pfeifen sowie elektrischen Hörnern für Schifffahrt und Lokomotiven begonnen wurde das Firmenchef Dr. Philipp Murmann begrüßt die IHK-Gäste. Im Rahmen der Wirtschaftsfahrt für das Konsularische Korps zur Kieler Woche besuchten die Gäste der IHK die Firma Zöllner. Der Doyen des Konsularischen Korps, Volkert Knudsen (Sartori & Berger) und DIHK-Präsident Konsul Prof. Dr. Hans Heinrich Driftmann beim Meinungsaustausch. Unternehmen von Dr. Rolf Murmann übernommen und 1991 Mitglied der österreichischen AVL-Gruppe. Die Anwendungen im Automobilbereich sind als 100-prozentiges AVL Tochterunternehmen verblieben. Ein weiterer Teil der AVL Zöllner GmbH ist seit Anfang 2001 wieder im Besitz der Familie Murmann und wird als ZÖLLNER Signal System Technologies unter der Leitung des geschäftsführenden Gesellschafters Dr. Philipp Murmann in der dritten Generation betrieben. Geschäftsführer der operativen Geschäftsfelder sind Dr. Philipp Murmann und Ulrich Matthiesen. Der mehr als 60-jährigen Geschäftstradition folgend, setzt ZÖLLNER Signal auf die konsequente technische Entwicklung und Herstellung hochwertiger und zertifizierter Produkte für den Einsatz auf Schiffen, im Schienenverkehr sowie für die industrielle Anwendung und Zivil-Warnung. Dabei konzentriert sie sich auf die Entwicklung, den Vertrieb und das Produktmanagement in den fünf Geschäftsfeldern: Schifffahrt mit der Herstellung verschiedener Signalhörner, Schiffstyphone und deren Regelungstechnik; Lok mit akustischen Signalanlagen für Schienenfahrzeuge wie Lokomotiven oder Triebwagen; Oberbau mit Warnsystemen wie Autoprowa ; Alarm mit Signalprodukten für den Unterdeckbereich von Schiffen und die Industrie; Service durch Produktschulungen, Überwachungen und Wartungen, 24-Stunden-Hotline und Einsätze vor Ort. Aufgrund der Krise im Schiffbau erwartet das Unternehmen einen Rückgang im Geschäftsfeld Schiffssignalanlagen, hat jedoch das Glück, dass ein großer Wettbewerber aus Korea nicht mehr auf dem Markt ist. Wir kompensieren die Tendenzen im Bereich Schifffahrt durch die positive Entwicklung bei der Bahnsicherheit. Zahlreiche europäische Länder investieren in die Modernisierung ihres Schienennetzes und nutzen unser Know-how und unsere Systeme. Zudem sind wir auch in Übersee tätig und bauen unsere verschiedenen Marktanteile weltweit weiter aus, so Dr. Philipp Murmann. Gleichzeitig arbeitet das Unternehmen stets daran, seine Produktpalette zu erweitern. Zurzeit läuft ein Forschungsprojekt zu dynamischen Evakuierungssystemen und weitere moderne Alarmsysteme im Industriebereich werden entwickelt. Entwicklung, Montage, Tests und Zulassung der Produkte erfolgen im Firmenhauptsitz in Kiel-Moorsee, die Fertigung und Produktion wird außer Haus durchgeführt. Darüber hinaus unterhält das Unternehmen sechs operative Tochtergesellschaften in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Spanien sowie ca. 40 Vertretungen weltweit. In der in diesem Jahr neu bezogenen Zentrale in Moorsee mit einem Gelände von rund qm und einem Neubau von rund qm wurden die bisher an vier Standorten in Kiel arbeitenden Betriebseinheiten zusammengelegt. Das neue Gebäude verfügt über eine Entwicklungsabteilung mit rund 20 Mitarbeitern sowie Produktionsflächen für die Endmontage und Wartungen, ein großes Hochregallager und ein modernes Schalllabor, in dem Schiffstyphone und Signalanlagen getestet werden. Die ZÖLLNER Signal GmbH beschäftigt heute 100 Mitarbeiter, darunter mehrere Auszubildende. Hilke Ohrt Kontakt: ZÖLLNER Signal GmbH Radewisch Kiel R 10 zwischen Nord- und Ostsee 09 09

12 WAS? WER? WO? Ihr Wegweiser zu den Unternehmen Schleswig-Holsteins WÄGETECHNIK KLIMAANLAGEN / KLIMATECHNIK Wägetechnik Andreas Schenk Alle Dienstleistungen rund ums Wiegen. Neuverkauf von Waagen aller namhafter Hersteller für Industrie, Handel und Labor. Schneidemaschinen, Kassen, Bonrollen, Etiketten. Reparatur-Service u. Inventurwaagen-Verleih Henstedt-Ulzburg Tel / Fax:-645 info@was-so-gut.de / KISTEN HALLENBAU - Klimaanlagen - Serverraum-Kühlung - Wärmepumpen 24h Tel.: kiel@elmatic.de Kisten Keil Kiel GmbH Holzverarbeitung Kiel Stadtparkweg 6 Telefon Fax herwig.keil@t-online.de Kisten Keil Kiel GmbH SCHLÜSSELDIENSTE Mit S ich e rhei t d ie GRAFIKDESIGN STEUERBÜRO N r. 1 HAUS FÜR SICHERHEIT SCHLÜSSELZENTRALE Seit 1903 Einbruchmeldeanlagen Schließanlagen Türschließer Schlösser Sicherheits-Türbeschläge Vergitterungen Gravuren u. Pokale Full Service: Schloss-Einbau Sicherheitsberatung Eilmontage Wartung Schlüsselnotdienst: Tag und Nacht Autoschlüssel-Sofortdienst Schlüsselzentrale Makowski GmbH & Co. KG Kleiner Kuhberg Kiel BRANCHENSPIEGEL 90 x 20 mm monatlich 85,- zuzüglich Mehrwertsteuer bei Jahresaufträgen. Textänderungen werden berechnet. Dipl. - Betriebswirtin (FH) Gabriele Hauptmann Steuerberaterin Jahresabschluss Steuererklärungen Finanzbuchhaltung Lohnbuchhaltung (Baulohn) Büroorganisation Steuerberatung / Existenzgründung Holtenauer Str. 238 Tel / Kiel buero@stb-hauptmann.de Hildebrand Stahlbau GmbH Waldhofstraße Ellerbek Telefon ( ) Telefax ( ) INKASSOBÜRO Zahlt Ihr Kunde nicht? - Wir helfen! Tel: / Inkasso GmbH Dorfstrasse Lürschau LADEN- UND MESSEBAU Messeplanung HANSES + Ausführung Standbau: System und Holzbau. Wir sind flexibel und zuverlässig seit 20 Jahren. Hauptstr Tröndel Tel / Fax / mobil: 0171/ info@hanses-messeplanung.de PRIVATLEHRERINSTITUT ENGLISCH FÜR DEN JOB? oder Frz./Span./Ital./ etc. in Ihrer Firma? Kein Problem! Rufen Sie uns an: / oder info@privatlehrinstitut.de Seit 22 Jahren die gute Adresse f. Sprachschulungen in Firmen Privatlehrinstitut im Zentrum, Elmshorn Buchtipp: Zollhandbuch Das Zollhandbuch wurde unter Berücksichtigung von zwei Aspekten entwickelt: Es soll dem Auszubildenden vor allem im Speditionsgewerbe alle Punkte vermitteln, die auf Grund langjähriger Erfahrungen für die Abschlussprüfung notwendig sind. Zum anderen ist es für den Praktiker ein Nachschlagewerk, in dem er Anleitungen und Beispiele für das Ausfüllen von Formularen, schnelles Auffinden von Schlüsselzahlen für Formulare, Hinweise auf Gesetze und Verordnungen und wichtige Internet- Adressen für die Praxis findet. Behandelt werden die Themen: Versand/Ausfuhr, Zollversandverfahren, Ursprung und Präferenzen, Eingang/Einfuhr unter Einbindung des ATLAS-Verfahrens. Zollhandbuch, für Ausbildung und Praxis, Ausgabe 2009, 176 Seiten, DIN A4, broschiert, Verkehrs-Verlag J. Fischer, Düsseldorf, ISBN: , ab 18,50 Euro. zwischen Nord- und Ostsee R 11

13 Zusammenarbeit als Erfolgsgarant Kommunikation unter einem guten Stern Drei Firmen, eine Veranstaltung ein effektiver Weg, den wirtschaftlich angespannten Zeiten zu trotzen. Carsten Jürgens von der stücker! Büroeinrichtungs GmbH, Gunnar Friedrichs von der Mercedes Benz Niederlassung Kiel und Stefan Hirt von der L und M Büroinformationssysteme GmbH wissen, wie es geht. Mit ihrer gemeinsamen Büro- und Kommunikationsmesse Kommunikation unter einem guten Stern luden sie ihre Kunden für drei Tage zu einem Event der anderen Art ein. An dem repräsentativen Standort der Mercedes Benz Niederlassung am Skandinaviendamm ist es uns gelungen, Unternehmen, aber auch Privatkunden neueste Technologien und Kommunikationslösungen branchenübergreifend zu präsentieren, sagt Jürgens im Gespräch mit der Wirtschaft. Von den neuesten Transportern und umweltfreundlichen Automobilen der A- und E-Klasse, den aktuellsten Lösungen rund um die Dokumentenverarbeitung und das Dokumentenmanagement innerhalb der Büroinfrastruktur und den modernsten Trends in der Arbeitsplatzgestaltung ließen sich insbesondere viele Geschäftsleute begeistern. Automobile, Bürokommunikation und Büroausstattung werden in jedem Unternehmen be- und genutzt, begründet Hirt. Die drei Veranstalter hätten insgesamt viele positive Rückmeldungen bekommen und eine sehr gute Resonanz erzielt: Durch unsere gemeinsame Aktion in einem besonderen Ambiente konnten wir viel mehr Interessenten ansprechen als zum Beispiel in einer Halle am Messestand. Bei uns herrscht keine Untergangsstimmung : Gunnar Friedrichs, Verkaufsleitung PKW und Transporter bei der Mercedes Benz Niederlassung Kiel, Carsten Jürgens, Geschäftsführung der stücker! Büroeinrichtungs GmbH und Stefan Hirt, Vertrieb der L und M Büroinformationssysteme GmbH. Für die Zukunft gut gewappnet Mit ihrem dreitägigen Event sind die langjährigen Kieler Premium-Partner nicht nur erfolgreich, sondern bleiben auch am Puls der Zeit. Denn: Zum einen verändere sich der Markt immer rasanter, so Friedrichs. Zum anderen befinde sich das Kundenverhalten in einem gravierenden Wandel. Kunden sind heute kritischer und anspruchsvoller geworden, stellt Friedrichs fest. Reiner Produktverkauf reiche schon lange nicht mehr aus, um Unternehmen effektiv anzusprechen. Breitflächiger, ganzheitlicher Service sowie komplexe, aber unkomplizierte Lösungen zur Optimierung der Arbeitsprozesse seien heute wichtiger denn je. Um den hohen Ansprüchen ihrer Kunden gerecht zu werden, hat sich das Unternehmertrio bereits vor Monaten zu einem Brainstorming für Handlungsperspektiven zusammengetan. Gerade in Zeiten strategischer Flops sei es sowohl für produzierende, als auch für Dienstleistungsunternehmen wichtig, neben innovativen Lösungen und hoher Qualität interessante Aktionen anzubieten. Mit unserer Kommunikationsmesse haben wir unsere Kunden zu einem gemeinsamen Dialog und Erfahrungsaustausch eingeladen, so Jürgens. Das gemeinsame Ziel: Kunden gegenseitig vorzustellen, ihre Kommunikation zu fördern und gleichzeitig auch den gemeinsamen Kundenstamm zu festigen. In Punkto Zukunft sind sich die drei Premium-Partner bereits heute einig: Die Veranstaltung sei keine einmalige Geschichte gewesen. Auch künftig möchten die Unternehmer durch kooperative und innovative Events Synergieeffekte nutzen. Kommunikation ist heutzutage das Entscheidende - ob sie nun außer-, inner- oder zwischenbetrieblich ist, so Hirt. Auch für uns gilt künftig der Trend vom Ich zum Wir, fügt Jürgens hinzu. Eine Partnerschaft unter einem guten Stern! Joanna Muskala Buchtipp: Bankkredit adieu! Die besten Finanzierungsalternativen Kapital ist der Treibstoff einer jeden Unternehmung. Was liegt also näher als sich das Geld bei der Hausbank zu pumpen? Doch gerade jetzt mitten in der Krise gelingt das kaum. Mehr Informationen, mehr Sicherheiten einen Kredit gibt s trotzdem nicht. Aber jenseits klassicher Kredite gibt es Möglichkeiten frisches Geld zu beschaffen. Die Maßnahmen reichen dabei von der Innenfinanzierung bis zu Geldbeschaffung à la Schalke 04. Welche Finanzierungsformen machen wann Sinn? Wie lassen sich die typisichen Finanzierungsfehler vermeiden? Mit einem fundierten Einblick in die Trickkiste der Unternehmensfinanzierung zeigen die Autoren, welche Finanzierungselemente sogar kleinen und mittelständischen Unternehmen zur Verfügung stehen. Die Autoren führen praxisorientiert in das neue Denken für die Kapitalbeschaffung ein. Eine Vielzahl von Praxistipps, Checklisten und Anwendungsbeispielen helfen, das optimale Finanzinstrument zu finden. Bankkredit adieu! Die besten Finanzierungsalternativen, Sonja Riehm, Ashok Riehm, BusinessVillage Verlag 2009, ISBN: , 24,80 Euro. R 12 zwischen Nord- und Ostsee 09 09

14 Rechtsanwälte + Steuerberater In der Region Wirtscha sprüfungsgesellscha Steuerberatungsgesellscha MAGNUS v. BUCHWALDT Wirtscha sprüfer Steuerberater Rechtsanwalt Bollhörnkai 1, Kiel, T , A member of rms and business advisers. BREMEN. KIEL. STADE. Drei-D Direktmarketing die Welt der Werbemittel und Mailings Foto: Jens Neumann Kataloge und Mailings gehen zu tausenden per Post zu den Kunden - immer mit persönlicher Ansprache. Ein enormer Aufwand, den große Unternehmen allein kaum mehr bewältigen könnten. Für die Drei-D Unternehmensgruppe ist das Tagesgeschäft. Als einer der modernsten und größten Direktmarketing-Dienstleister in Norddeutschland ist die inhabergeführte Firma aus Elmshorn (Kreis Pinneberg) in allen Branchen zu Hause. Zu den Auftraggebern gehören Shell und O 2 ebenso wie Philips und Greenpeace. Eine wichtige Säule ist der Lettershop. Wir stellen für unsere Kunden Flyer und Prospekte im Digitaldruck her, erklärt Clemens Bärmann, Leiter Marketing und Vertrieb. Drei-D verbindet Marketing mit Logistik. Ein Beispiel: Im Auftrag eines Kunden haben die Werbestrategen rund Schlüsselbunde mit dem jeweiligen Namenskärtchen des Empfängers auf den Postweg gebracht. Das kann man maschinell nicht kuvertieren, betont Bärmann. Mehrere Wochen habe die Abwicklung gedauert - in Handarbeit. Vom Volumen her sind ein paar hundert Paletten zur Post gegangen. Nicht die Größe, sondern die Art solcher Aufträge erinnert ein Stück weit an die Anfänge des Unternehmens zurück, das mit 140 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von 8,7 Mio. Euro (2008) erwirtschaftet. Als Jürgen Ulrich 1974 die Werbeagentur und ein Jahr später 3D-Kuvertierung gründete, ahnte er nicht, dass der Betrieb so stark wachsen würde stößt die Firma erstmals an ihre Grenzen. Die Betriebsfläche wird auf 120 m 2 erweitert. Heute sind Lager und Verarbeitung auf rund m 2 im Industriegebiet-Süd angesiedelt. Prospekte, Plakate, Banner und Werbeartikel stapeln sich in langen Reihen in meterhohen Regalen. Für den Geschäftsbereich Fulfillment braucht das Unternehmen Platz. Lager der 3D-Unternehmensgruppe in Elmshorn: Clemens Bärmann, Leiter Marketing und Vertrieb, und Fulfillment-Leiterin Sybille Wroblewsky mit Werbeplakaten von Shell. Wir lagern für unsere Kunden alles ein - außer Flüssigkeiten, erklärt Clemens Bärmann. Ohne Pflege der Datenbanken geht das nicht. Der Datenschutz spielt eine wichtige Rolle. Im Auftrag wickelt Drei-D auch so genannte Cash-Back-Aktionen ab. Adressmanagement, Webshop-Systeme, Laser Print, Kuvertieren, Einschweißen die Unternehmensgruppe bietet die komplette Bandbreite des Direktmarketings an. Das Portfolio mag ein Grund dafür sein, warum das Unternehmen die Finanz- und Wirtschaftskrise kaum zu spüren bekommt. Wir sehen die Krise als Chance, erklärt Bärmann. Der Vertriebs- Leiter ist überzeugt, dass das Direktmarketing in den nächsten Jahren an Bedeutung gewinnen wird - vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen. Von den Marketingstrategien profitieren nicht nur die Auftraggeber, sondern auch die Deutsche Post AG. In Spitzenzeiten verlassen täglich bis zu Werbebriefe den Firmensitz in der Daimlerstraße. Dieser Umfang ist dem gelben Riesen das Prädikat Performance-Partner wert. So vielfältig das Leistungsspektrum, so groß ist auch die Bandbreite an Ausbildungsberufen bei Drei-D. Anlagen- und Maschinenführer, Bürokaufleute, Mediengestalter, Fachlagerist und Fachkraft für Lagerlogistik oder Fachinformatiker für Systemintegration - in sechs Berufsrichtungen beschäftigt das Dienstleistungsunternehmen aktuell 16 Auszubildende. Jens Neumann Kontakt: Drei-D Direktwerbung GmbH Daimlerstr. 10, Elmshorn zwischen Nord- und Ostsee R 13

15 Aus dem IHK-Bezirk Pharmaunternehmen investiert 18 Millionen Euro im Business-Park Tornesch Klares Bekenntnis zum Standort Deutschland auch in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten: Die medac Gesellschaft für klinische Spezialpräparate mbh mit Sitz in Hamburg und Wedel hat Ende Juli im Business-Park Tornesch (Kreis Pinneberg) den Grundstein für ein neues Forschungs-, Labor- und Logistik-Zentrum gelegt. Rund 18 Mio. Euro wird der unabhängige deutsche Arzneimittelhersteller in die neue Dependance investieren. Die ersten Mitarbeiter sollen bereits im nächsten Jahr in den futuristisch anmutenden Neubau auf dem m 2 großen Grundstück einziehen. Als Spezialist für Arzneimittel in den Bereichen Onkologie, Urologie und Autoimmunerkrankungen sowie Diagnostika setzt die medac bewusst auf made in Germany. Was vor 40 Jahren bescheiden begann, hat sich zum wichtigsten Anbieter von Anti-Krebspräparaten entwickelt, betonte Wilfried Mohr, geschäftsführender Gesellschafter der medac, beim Festakt zum offiziellen Baubeginn. Wir legen damit den Grundstein für weltweites Wachstum. Die dynamische Entwicklung des 1970 gegründeten Pharmaunternehmens, das mit rund 600 Beschäftigten, davon 550 im Inland, im zurückliegenden Jahr einen Umsatz von 202 Mio. Euro erwirtschaftete, spricht für sich. Die Arzneimittel und diagnostischen Produkte werden aktuell in weltweit mehr als 70 Länder geliefert. Die medac erforscht, entwickelt und produziert Arzneimittel und diagnostische Produkte in Hamburg, Wedel und künftig auch in Tornesch. Der neue Standort in der Metropolregion Hamburg bietet nach Ansicht der medac Grundstein für Neubau gelegt: 18 Millionen Euro investiert die medac im Business-Park Tornesch in ein neues Forschungs-, Labor- und Logistikzentrum. ideale Voraussetzungen, um neben den europäischen Ländern weitere Marktregionen zu beliefern. Mit dem Bau des Forschungs-, Labor- und Logistik-Zentrums bereitet sich das Pharmaunternehmen auf den Einstieg in den US-amerikanischen und den japanischen Markt vor, der in den nächsten zwei Jahren erfolgen soll. Das vom Hamburger Büro PSP um den Architekten Michael Krämer entwickelte Gebäude mit einer Bruttogeschossfläche von fast m 2 wird aus drei funktionalen Bereichen bestehen. Dem Kopfbau mit vier oberirdischen und einer unterirdischen Etage schließt sich ein eingeschossiger Logistik- Bereich an. In einem weiteren Bauabschnitt soll später am Standort eine Kommissionierung entstehen. Das fertige Gebäude wird 130 Meter lang, 62 Meter breit und bis zu 21 Meter hoch sein. Mit der Millionen-Investition setzt das Pharmaunternehmen seinen Wachstumskurs konsequent fort. Nachdem die medac erst vor zehn Jahren ihre Aktivitäten an den Hamburger Standorten in Wedel gebündelt hatte, reichte dort der Platz für Erweiterungsbauten nicht aus. Mit Unterstützung der Wirtschaftsförderungs-, Entwicklungsund Planungsgesellschaft (WEP) hat das Unternehmen in der Nachbarkommune eine geeignete Gewerbefläche gefunden. Für die Gemeinde Tornesch ein Glücksfall. Und so überraschten Bürgermeister Roland Krügel und Bürgervorsteherin Heide-Marie Plambeck den geschäftsführenden Gesellschafter Wilfried Mohr und Geschäftsführer Jörg Hans mit dem Schild Wilfried-Mohr- Straße als Adresse für das neue Unternehmen. Jens Neumann Bundespräsident würdigt Bildung Zukunft Engagement Grafik: medac Alljährlich lädt der Bundespräsident ehrenamtlich engagierte Bürger des Landes zum Sommerfest in den Garten von Schloss Bellevue in Berlin. In diesem Jahr wurde Andrea Wittmann, Personalleiterin der Neumünsteraner Firma Sauer-Danfos eingeladen. Das Motto des diesjährigen Sommerfestes lautete Bildung Zukunft Engagement. Der Bundespräsident zeichnet auf diese Weise Menschen aus, die sich für gesellschaftliche Projekte einsetzen. Natürlich hat er Helfer bei der Auswahl der Auszuzeichnenden. Das Wirtschaftsministerium Schleswig-Holstein und die IHK zu Kiel zum Beispiel. Vorgeschlagen wurde Andrea Wittmann, um ihr herausragendes Engagement bei Sauer-Danfos in der Kooperation von Schule und Wirtschaft zu würdigen. Der Hersteller von Komponenten und Systemen für mobile Arbeitsmaschinen ermöglicht Schülern der Region Praktika, Werkbesuche und Schnuppertage. Viele Mitarbeiter von Sauer-Danfos haben schon junge Menschen bei der Berufserkundung betreut und ihnen bei der beruflichen Orientierung geholfen haben 120 Schüler das Werk besucht und sich Einblick in die Berufswelt verschafft Gäste bevölkerten das Parkgelände um das Schloss Bellevue. Der Bundespräsident und seine Frau, auch viele Minister nahmen sich Zeit zu entspannten Gesprächen mit den Gästen. Bis spät in die Nacht wurde auf zwei Bühnen im Park Programm geboten. Die Gruppe BAP Andrea Wittmann heizte die Stimmung eine Stunde lang mit ihren bekannten Songs an. Das war bei den frischen Temperaturen unter freiem Himmel auch nötig. Aber es blieb trocken! Höhepunkt des Abends war eine schöne Illumination des Schlosses und ein Feuerwerk. Danach wurde zu Klängen der Bundeswehr Bigband getanzt. Hans Joachim Beckers R 14 zwischen Nord- und Ostsee 09 09

16 Aus dem IHK-Bezirk Inszenierungen aus Uetersen spiel KARSTADT, Hotel ELYSEE in Hamburg, BHW, DaimlerChrysler, aber auch um lokale Unternehmen wie die Pinneberger Verkehrsgesellschaft, das Yachthafenfest in Wedel oder den Verband der Architekten und Ingenieure mit seinem spektakulären jährlichen Unternehmerball. Trotz illustrer Kunden bringt Cornelia Kolodziej es auf den Punkt: Der Mittelstand hat mich bestätigt und krisenresistent über die Jahre getragen. Inzwischen hat sich auch die Welt der Events verändert. Das bloße Spektakel ist nicht mehr gefragt. Events müssen sich in die Firmenphilosophie einpassen. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit müssen darauf abgestimmt sein. Unternehmen müssen sich ein zeitgemäßes Image verpassen, wenn sie auf dem Markt, aber auch im Wettbewerb um gute Mitarbeiter bestehen wollen. Gerade der Mittelständler ist heute mit dem Kampf um Kunden, um die Optimierung seiner Produkte, um Kosten und Qualität so stark belastet, dass vieles dafür spricht, es den Spezialisten zu überlassen, das Unternehmen in der Öffentlichkeit zu positionieren und darzustellen. So hat sich auch das Aufgabenspektrum von extras inszenieren + organisieren gewandelt. Cornelia Kolodziej: Wir müssen unseren Kunden die Abhängigkeitsfalle ersparen, hautnah mit den Kunden die tatsächlichen Möglichkeiten erforschen, sie neu positionieren, gemeinsam Werbestrategien und Investitionen von beiden Seiten betrachten, damit das Unternehmen danach langfristig unabhängig walten und schalten kann. Fürwahr eine lohnende Aufgabe, damit Beratung nicht Beratung kreiert. red Kontakt: extra s inszenieren + organisieren Cornelia Kolodziej Meßtorffstr Uetersen Telefon: (04122) Expansion am Standort Neumünster GISMA Steckverbinder GmbH feierte Eröffnung des neuen Standortes Nach knapp achtmonatiger Bauzeit hat die Firma GISMA Steckverbinder GmbH Mitte Februar 2009 die Produktion am neuen Firmenstandort aufgenommen. Für uns hatte eine rasche Bauzeit Priorität, um so unsere Fertigungskapazitäten schnellstmöglich zu erweitern, sagt Gesellschafter und Geschäftsführer Manfred Maletzky bei der jetzt erfolgten Einweihung des neuen Firmenkomplexes. Denn es geht zurzeit turbulent zu. Den zahlreichen Aufträgen aus der Meerestechnik begegnet die GISMA Steckverbinder GmbH mit Mehrarbeit. Die Auftraggeber sind neben den Werften und der Offshore-Industrie Öl + Gas zunehmend auch Auftraggeber aus dem Marktsegment erneuerbare Energien (Strömungs- und Wellenkraftwerke). Auch an der dynamischen Entwicklung unserer Firma wird deutlich, dass wir stets innovativ sind, um mit unseren Steckverbindern neue Märkte zu erschließen. Wir brauchen eine hohe Flexibilität und Produktvielfalt, um uns erfolgreich zu behaupten und entwickeln, so Manfred Maletzky. Die Firmengründung erfolgte vor gut 26 Jahren. Im März 1983 gründete Manfred Maletzky die GISMA Steckverbinder GmbH mit dem Ziel, die Kieler Werft HDW mit Unterwassersteckverbindern zu beliefern. Die als Einmann-Betrieb gegründete Firma wuchs rasch und siedelte 1984 nach Neumünster in die Köstersche Fabrik um. Das kontinuierliche Wachstum führte 1987 zu einem Neubau in der Oderstraße. Nachdem der Standort Oderstraße trotz diverser Ergänzungsbauten Der neue Firmenstandort der GISMA Steckverbinder GmbH. Der Zufall führte die Regie: Aus der offensichtlich gut gelungenen Organisa tion einer Hochzeitsfeier entstand die Idee, auch anderen Leuten diese Dienstleistung anzubieten. Das ist nun rund 25 Jahre her. Damals gab es weder den Begriff, noch die Dienstleistung. Wer feiern wollte, bestellte ein üppiges Buffet mit Alleinunterhalter an der elektronischen Orgel und schon ging es rund. Die Zeiten haben sich sehr geändert. Aus Feiern wurden Events und wer wichtige Gäste einzuladen hatte, musste sich schon mehr einfallen lassen als ein Standardprogramm. Dies war die Stunde der Event-Agenturen und auch Cornelia Koldziej ergriff die Chance, auf dem bisher erworbenen guten Ruf aufzubauen. Es entstand extras inszenieren + organisieren. Der Markt war für junge Unternehmer/innen mit Motivation, Visionen und einem guten Gespür für Trends offen. Erfolg erzeugt Erfolg. Die Kundenliste wuchs um namhafte Kunden wie zum Beiaus allen Nähten zu platzen drohte, wurde in den neuen Standort in der Leinestraße investiert. Die Neumünsteraner Firma GISMA mit ihren 45 Mitarbeitern liefert mehr als verschiedene Unterwassersteckverbinder für elektrische und Lichtwellenleiteranwendungen in aller Welt. red Foto: GISMA zwischen Nord- und Ostsee R 15

17 Aus dem IHK-Bezirk Meer Vorfreude 365 Tage Service Award Kiel Kiel-Marketing, das Institut für Management und Tourismus an der Fachhochschule Westküste (IMT) und die Kieler Volksbank loben gemeinsamen einen Preis für mehr Service-Qualität in der Landeshauptstadt aus. Im April 2010 wird sich je ein Kieler Unternehmen aus den Bereichen Tourismus, Einzelhandel, Gastronomie und allgemeine Dienstleistungen als Gewinner des 1. Kieler Service Awards bezeichnen dürfen. Wie man zu der Ehre kommt? Auf der Auswahlliste stehen alle Kieler Unternehmen, die sich bereits heute oder bis zum Wahltermin im Zertifizierungsverfahren des landesweiten Programms ServiceQualität Schleswig-Holstein befinden und sich somit aktiv für die Verbesserung ihrer Servicequalität einsetzen, benennt Uwe Wanger, Geschäftsführer von Kiel-Marketing, das entscheidende Kriterium. Meer Vorfreude. Bis zum 22. April 2010 wollen Kiel-Marketing und das IMT zusammen mit dem Premium-Partner Kieler Volksbank durch unterschiedliche Aktionen immer wieder dafür sorgen, dass sowohl Kieler Geschäftsleute als auch deren Kunden ein besonderes Augenmerk auf das Thema Service-Qualität in der Landeshauptstadt haben. Jobpaten gesucht Der Weg ist das Ziel. Im August und September 2009 kann die Kampagne gleich mit zwei Teilprojekten Aufmerksamkeit erregen. Zunächst geben Kiel-Marketing und das IMT zusammen mit der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein einen Folder mit attraktiven Weiterbildungsangeboten heraus, die inhaltlich besonders auf die Bedürfnisse des Einzelhandels und der Gastronomie abgestimmt sind. Für Q-Betriebe locken tolle Sonderkonditionen! Im September sollen dann alle Kieler und Besucher merken, dass die Landeshauptstadt auch zur Service-Hauptstadt taugt. Für den , den 1. Kieler Service-Tag und Tag des Ehrenamts, sollen möglichst viele Kieler Unternehmen, Behörden und Institutionen animiert werden, ihren Kunden etwas besonders Gutes zu tun. Ideen und Anregungen nimmt Janine-Christine Schmidt von Kiel-Marketing e.v. entgegen (Telefon: (0431) ). Der Hintergrund: Die Initiative Service- Qualität Schleswig-Holstein ist ein Schulungs- und Qualitätssiegelprogramm für Dienstleister aller Art. In einem 3-stufigen Prozess ist die stetige Verbesserung der betrieblichen Servicequalität oberstes Ziel. Der große Trumpf der bundesweit anerkannten Qualitätsoffensive: Sie analysiert Servicequalität konsequent aus der Perspektive des Kunden. Die Teilnahme verursacht keinen Stau im Betrieb und kommt mit wenig Formalitäten aus. Sie ist als praktisches Handwerkszeug zur Selbsthilfe zu verstehen und ist dabei äußerst effektiv in ihren Ergebnissen für den Betrieb, berichtet Rainer Birke, Inhaber des Ringhotel Birke, aus eigener Anschauung. ServiceQualität Schleswig-Holstein bindet die Mitarbeiter von Beginn an ein, fördert Eigeninitiative und stößt Verbesserungsprozesse an. Die Initiative nützt nicht nur den Kunden sie stärkt genauso Mitarbeitermotivation und -bindung. Ob Ein-Personen-Unternehmen oder Großkonzern, entscheidend ist nur der Wille, das eigene Serviceniveau noch weiter zu steigern. In Kiel haben bisher 27 Betriebe das Gütesiegel der Stufe I erreicht und dabei über 110 Qualitäts-Coaches hervor gebracht. red Seit 2006 ist die Initiative Arbeit durch Management/PATENMODELL in Schleswig- Holstein aktiv. Ziel ist es, Arbeitsuchende individuell und professionell bei ihrer Jobsuche zu unterstützen. Diese bundesweite Initiative des Diakonischen Werkes setzt auf bürgerschaftliches Engagement und wendet sich an Führungskräfte und Personalentscheider, die zur Übernahme einer Jobpatenschaft bereit sind. Sachkompetenz, Kontakte in die Wirtschaft und Erfahrungen im Personalbereich bringen diese JobPATEN in ein kompetentes, zielführendes Coaching ein. Das Besondere dabei: Die JobPATINNEN und JobPA- TEN arbeiten völlig unabhängig und ehrenamtlich. Über das Engagement der PATEN hinaus, ist die Bereitschaft von Wirtschaftsunternehmen wichtig, Ansprechpartner für die PATEN zu sein. Darüber hinaus können sich Arbeitgeber bei über Profile von Arbeitsuchenden informieren. So können unbürokratisch Arbeitgeber und Arbeitsuchende an einen Tisch kommen. Für Arbeitgeber und Arbeitsuchende ist dies natürlich kostenlos. Sind Sie an dieser reizvollen und anspruchsvollen ehrenamtlichen Tätigkeit interessiert, können sie sich über die Homepage bei den regionalen Koordinatoren der Initiative in Flensburg, Kiel oder Lübeck melden. In Ergänzung zum PatenMODELL steht das Projekt Jobbrücke. Es dient der Förderung der beruflichen Integration von Menschen mit Körperbehinderungen. In der Jobbrücke werden ebenfalls Patenschaften vermittelt. Hierzu werden ehrenamtliche JobPATEN und IntegrationsPA- TEN gesucht. In Teams betreuen sie Arbeitsuchende mit einem anerkannten Grad der Schwerbehinderung oder Gleichgestellte i. S. des 2 Abs. 3 SGB IX. Der Schwerpunkt liegt dabei bei Menschen mit Körperbehinderung, Sinnesbehinderungen oder chronischen Erkrankungen. Die ehrenamtlichen Berater/innen arbeiten mit unterschiedlichen Ansätzen und sehr individuell, direkt mit den Arbeitsuchenden. Sie unterstützen bei der Zielfindung, bei den Bewerbungsunterlagen und bereiten auf die Bewerbungsgespräche vor. Gemeinsam mit dem Arbeitsuchenden wird eine Bewerbungsstrategie entwickelt und ein Profiling über Arbeitsverhalten und Kompetenzen erarbeitet. IntergrationsPA- TEN hingegen arbeiten auf der Ebene der Arbeitgeber. Sie akquirieren Arbeitsplätze, informieren die Arbeitgeber über Fördermöglichkeiten und stehen als Ansprechpartner, auch in der Einarbeitungszeit, zur Verfügung. In gleichberechtigter Zusammenarbeit unterstützt das Team den Arbeitsuchenden während des Beratungsprozesses. red R 16 zwischen Nord- und Ostsee 09 09

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