Solarpark. Dedendorf

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1 Solarpark Dedendorf Landkreis Nienburg/Weser, Niedersachsen Deutschland Gutachten zur Ermittlung der erforderlichen Rammtiefe für Stahlprofile als Gründungselemente Auftraggeber SolarWind Projekt GmbH Hermann-Scheer-Str. D-7 Pewsum Boden und Wasser Büro für Hydrogeologie, angewandte Geologie und Wasserwirtschaft Inh. Dipl.-Geol. R. Hurler Tel. + (0) / 7 u. 0 Fax + (0) / bodenundwasser@t-online.de Bearbeiter Robert Hurler, Claudia Neubert Seite

2 Inhalt Lage und Vorgang, bauliche Anlagen, geologische Situation Aufschlüsse, Untersuchungen vor Ort Bewertung der angetroffenen Böden Ausgangswerte für die Berechnungen Hinweise. Hinweis zur Einschätzung der ermittelten Werte. Hinweis zu den chemischen Bodenverhältnissen. Hinweis zum Rammvorgang der Stahlprofile. Hinweis zur Vorgehensweise beim Antreffen von undurchdringbaren Rammhindernissen. Hinweis zur Aufstellung von Trafo- oder Wechselrichterstationen. Hinweis zur Herstellung von Baustraßen.7 Sonstige Hinweise Anlagen Anlage Lagepläne Anlage. Übersichtslageplan Maßstab : Anlage. Übersichtslageplan Maßstab :.000 Anlage. Geologische Karte Maßstab : Anlage. Lageplan der Sondierungen Maßstab :.000 Anlage. Lageplan der Baggerschürfe Maßstab :.000 Anlage Rammsondierungen und Baggerschürfe Anlage. Tabelle mit Ergebnissen der Rammsondierungen Anlage. Rammdiagramme Anlage. Baggerschürfe (Schichtenprofile M : 0 (Tiefe) und Fotos) Anlage Anlage Anlage Bodenkennwerte der erkundeten Schichten und Klassifizierung der Eignung für gerammte Pfosten Ergebnisse der chemischen Laboruntersuchungen hinsichtlich Stahlaggressivität nach DIN 0 der Mischprobe aus den Schürfen, und (0 0, m) Ermittlung der erforderlichen Rammtiefen Seite

3 Lage und Vorgang, bauliche Anlagen, geologische Situation Das Büro Boden und Wasser wurde am beauftragt, die Untersuchungen zur Ermittlung der Rammtiefe für die Gründung von Photovoltaik-Tischen gemäß Angebot vom.0.0 durchzuführen. Die Arbeiten erfolgten vor Ort in der. KW 0 (Entnahme von Bodenproben, Rammsondierungen, Baggerschürfe und geologische Feldaufnahme). Es wurden nach geologischer Aufnahme des Untersuchungsgebiets insgesamt Rammsondierungen mit der leichten Rammsonde und Baggerschürfe durchgeführt, sowie aus den Baggerschürfen insgesamt Bodenproben entnommen (Ergebnisse im Detail siehe Anlage ). Das Untersuchungsgebiet wurde vor Ort durch die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Unterlagen eindeutig festgelegt (Lage siehe Pläne in Anlage ). Die geplante PV-Anlage liegt am südlichen Rand der Stadt Hoya auf dem Gelände der Altdeponie Hoya-Dedendorf. Das Areal wird derzeit als Weideland genutzt und weist momentan einen sehr dichten und hohen Grasbewuchs auf. Die in den Anlagen. und. rot umrandet dargestellte kleinere Teilfläche im Südwesten wurde auf Anordnung des Grundstückseigentümers nicht untersucht. Sie wird derzeit als Hundeübungsplatz genutzt. Die Geländeoberfläche des gesamten Untersuchungsgebietes ist insgesamt bis auf leichte Bodenwellen mit kleineren abflusslosen Mulden flach und eben. In Regenperioden kann sich in den ansonsten trockenen Mulden Stauwasser ansammeln. Der Großteil des Niederschlagswassers versickert allerdings durch die sandig-humose Deckschicht. Das Gelände war nach Aussage eines Anwohners früher eine Lehmgrube, die nach der Ausbeutung sukzessive mit Müll verfüllt wurde. Abschließend wurde eine Deckschicht aufgebracht, die aber mangels ausreichender Mengen geeigneten Bodens lückenhaft blieb bzw. an einigen Stellen schon immer sehr dünn war. Ein Abtrag oder eine erosive Verringerung der Abdeckung erfolgte seither nicht. Nach geologischen Kartendaten liegt das Untersuchungsgebiet im Talauebereich der etwa 0 m östlich verlaufenden Weser. Der natürliche Untergrund besteht oberflächennah aus jungen Auesedimenten der Weser, die fluviatile Niederterrassenschottern aus Sand und Kies der Weichsel-Kaltzeit (Pleistozän) überdecken. Dies steht in gewissem Widerspruch zur Aussage hinsichtlich der Nutzung als Lehmgrube. Es bleibt als Interpretationsmöglichkeit der Abbau von Kiessand, nicht Lehm, oder von Auesedimenten aus Ton und Schluff, oder auch die Gewinnung Seite

4 von bindigem Material ( Lehm ) der unterlagernden Grundmoräne, was bedeuten würde, dass die Deckschicht aus Sedimenten der Weseraue ursprünglich relativ geringmächtig gewesen wäre. Für die Gründung der PV-Anlage ist diese Betrachtung allerdings nachrangig, da die Gründung in jedem Fall innerhalb der künstlichen Auffüllungen stattfinden muss, und die natürlichen Böden unterhalb des Deponiekörpers nicht berühren wird. Die ingenieurgeologischen Felduntersuchungen hatten zum Ergebnis, dass im Untersuchungsgebiet im jetzigen Zustand folgender Schichtenaufbau vorliegt: Unter einer zwischen 0, m 0, m mächtigen Deponieabdeckung aus überwiegend sandigschluffigem Humus liegt Müll (überwiegend Mischabfall) mit einer Mächtigkeit von meist über m. Der Müll liegt an seiner Basis entweder auf bindigen Aueablagerungen oder Niederterrassenschottern der Weser bzw. bindigen Sedimenten der Grundmoräne. Zu ermitteln ist die erforderliche Länge der in den Boden einzurammenden Profile. Ferner sind Einflüsse aus den festgestellten Böden auf die Stabilität der Profile hinsichtlich Korrosion und Langzeitstabilität zu prüfen. Hierzu werden neben den gültigen Normen auch Erfahrungen unseres Büros aus der bisherigen Prüfung solcher Gründungsarten angewandt. Für die Ermittlung der Rammtiefen kommen im Wesentlichen die DIN, Eurocode 7 sowie die Berechnungsverfahren nach ZTV-Lsw sowie ZTV-Lsw 0 zur Ermittlung der erforderlichen Pfahllängen zur Anwendung. Daneben erfolgt zur Kontrolle eine vergleichende Berechnung der so ermittelten Rammtiefen mit Objekten, bei denen in vergleichbaren Böden an gerammten Pfosten Messungen über die aufnehmbaren horizontalen und vertikalen Kräfte bzw. Momente durchgeführt wurden. Aufschlüsse, Untersuchungen vor Ort Das Untersuchungsgebiet wurde in seiner Gesamtausdehnung begangen und geologisch aufgenommen. An Stellen (Bezeichnungen der Aufschlussstellen mit DPL DPL ) wurde mittels der leichten Rammsonde die Lagerungsdichte bzw. die Konsistenz des Bodens in Abhängigkeit von der Tiefe geprüft. An Stellen ( - ) wurden zwischen 0, m, m tiefe Baggerschürfe durchgeführt. Aus den Baggerschürfen, und wurden insgesamt Bodenproben entnommen. Eine Mischprobe aus den Schürfen, und wurde hinsichtlich Stahlaggressivität nach DIN 0- untersucht. Die Aufschlüsse sind in der Anlage. hinsichtlich der Lage der Ansatzpunkte dargestellt. Die Baggerschürfe wurden zu dem weck der Feststellung der stofflichen Zusammensetzung des Bodens durchgeführt. Damit wurde nachgewiesen, dass die gesamte untersuchte Fläche von der Abgrabung und Wiederaufschüttung betroffen war. Eine Durchteufen des Müllkörpers war nicht vorgesehen, um die Eingriffe in diesen komplex auf das unbedingt notwendige Mindestmaß zu Seite

5 begrenzen, was der Verhinderung von Freisetzungen problematischer Stoffe ebenso diente wie der Vermeidung einer Veränderung der gegebenen Wasserwegsamkeiten. Die Lagefeststellung wurde mittels Sperrmaßen vor Ort sowie mittels GPS-gestützter Positionsermittlung durchgeführt. Der Bodenaufbau wurde bei der ingenieurgeologischen Aufnahme des Gebiets festgestellt. In Anlage sind die Sondierergebnisse im Detail als Tabelle und Diagramme dargestellt. Die Bewertung der Versuchsergebnisse erfolgt im Kapitel. Die Sondieraufschlüsse wurden bis in eine Tiefe zwischen 0, m und,0 m durchgeführt, in der entweder ausreichend hohe Schlagzahlen erreicht oder undurchdringbare Rammhindernisse angetroffen wurden (letzteres betrifft die Standorte der Sondierungen,, 7,,,,,,,, und ). Die Leichte Rammsonde besteht aus einem Gestänge mit einer Spitze von cm² (DPL-) Querschnittsfläche, das mit einem Fallgewicht von kg aus einer Fallhöhe von 0, m in den zu untersuchenden Boden eingerammt wird. Die Anzahl der Schläge je cm Eindringung wird gezählt und gibt das Maß für die Lagerungsdichte bzw. die Konsistenz des untersuchten Bodens. Bei einer Schlagzahl > ist ausreichend dichte Lagerung bzw. mindestens steife Konsistenz gegeben. Für die Bestimmung der Bodenarten wird entweder ein Baggerschurf angelegt oder statt der Rammspitze an geschlossenem Gestänge eine geschlitzte Stange eingerammt, die zwar keine definierte Messung des Rammwiderstandes zulässt, in deren Längsnut aber eine Bodenprobe gewonnen werden kann. Damit lassen sich die mit den begleitenden Rammsondierungen erkundeten Böden auch geologisch zuordnen. Mit diesen Tests sowie den Informationen aus der geologischen Feldbegehung liegen ausreichend Daten für eine Baugrundbeurteilung vor. Anhand der geologischen Feldaufnahme und der Ergebnisse aus den Baggerschürfen sowie Rammsondierungen als auch den Probenahmen lässt sich der Untergrund des Untersuchungsgebiets wie folgt beschreiben: Auf der gesamten Fläche wurden künstliche Auffüllungen angetroffen. Die oberste Schicht (= Schicht SA) besteht aus einer 0, m 0, m mächtigen Abdeckung aus überwiegend sandigschluffigem Humus von brauner Farbe. Selten ist die Abdeckung auch sandig oder ausschließlich bindig (tonig, schluffig) ausgebildet. Anhand der Schlagzahlen mit der leichten Rammsonde kann der Schicht SA eine sehr lockere Lagerungsdichte zugewiesen werden. Im Liegenden der Abdeckung folgt die Schicht SA aus Müll. Bei dem Müll handelt es sich in den meisten Fällen um Mischabfall mit relativ hohem Kunststoffanteil, Metall, untergeordnet Holz, Reifen, sowie selten auch Bauschutt, vermischt mit erdigen (meist braunen, sandig-schluffigen) Bestandteilen. An Seite

6 einigen Stellen überwiegt der Bauschutt (meist Ziegel- und Betonbruch). Die Lagerungsdichte der Schicht SA liegt im Bereich locker mitteldicht. Noch tiefer liegende Schichten sind für die Gründung nicht von Belang. Grundwasser wurde in einer Tiefe zwischen,0 m, m u. GOK angetroffen. Bewertung der angetroffenen Böden Die angetroffenen Böden eignen sich prinzipiell relativ gut für die Gründung von Solaranlagen auf Rammpfosten. Die Gründung erfolgt in den Schichten SA und SA aus künstlichen Auffüllungen. Aufgrund der relativ lockeren Lagerung beider Schichten werden die erforderlichen Pfostenlängen eher größer ausfallen als dies bei dichter gelagertem Baugrund der Fall wäre. Innerhalb der Schicht SA ist Rammen sehr gut möglich. Undurchdringbare Rammhindernisse sind innerhalb dieser Schicht nicht zu erwarten. Diese Schicht wird sich mit relativ geringer Rammenergie durchörtern lassen. Innerhalb der Schicht SA sind relativ häufig größere Müllbestandteile oder größere Bauschuttkomponenten enthalten, die für die Rammpfosten undurchdringbare Rammhindernisse darstellen können. Bei den Rammsondierungen mit der Leichten Rammsonde war dies an etwa 0 % aller Ansatzpunkte der Fall. Beim Antreffen eines undurchdringbaren Rammhindernisses werden Vorarbeiten wie beispielsweise Vorbohrungen oder der Einsatz eines Brechwerkzeugs erforderlich. Näheres hierzu siehe Kap... Abgesehen von den Rammhindernissen wird sich diese Schicht mit relativ geringer Rammenergie durchörtern lassen. Die erforderlichen Rammtiefen werden in der Tabelle in der Anlage aufgeführt. Ausgangswerte für die Berechnungen Die für die Berechnung herangezogenen Bodenkennwerte sind in der Anlage zusammengestellt. Das Profil des den Berechnungen zu Grunde gelegten tragenden Konstruktionselements ist der Anlage zu entnehmen. Die Ausgangswerte für die Ermittlung der Rammtiefe sind ebenfalls in der Anlage dokumentiert. Für die Ermittlung der vertikalen Belastbarkeit werden Erddruck und dadurch ausgelöste Reibung zwischen Profil-Oberfläche und umgebendem Boden herangezogen. Bei dieser Berechnungsart geht der Spitzenwiderstand des Profils nicht in die Rechnung ein. Damit kann die Ermittlung der zulässigen vertikalen Belastung (nach unten) analog der zulässigen Belastung nach oben Seite

7 (ausziehende Kräfte) erfolgen. Durch den dennoch wirksamen Spitzendruck erhalten die ermittelten Werte einen Sicherheitsbeiwert, der aber nicht als Zahlenwert aufscheint. I.d.R. ausschlaggebend für die notwendige Rammtiefe sind die horizontalen Kräfte (Wind) am oberen Ende des gerammten Profils, die auf den Boden übertragen werden müssen. Hinweise. Hinweis zur Einschätzung der ermittelten Werte Grundlage für die Berechnung ist ein neuwertiges verzinktes Stahlprofil mit glatter Oberfläche. Im Laufe weniger Monate wird sich dieses Profil aufgrund unvermeidlicher Oxidation der Zinkschicht mit dem Boden wesentlich besser verbinden als im Neuzustand. Die dadurch erhöhte Mantelreibung findet bei der Berechnung keine Berücksichtigung. Sie wirkt somit als zusätzlicher Sicherheitsfaktor. Gleiches gilt für die ursprünglich durch den Rammvorgang aufgelockerte Grenzschicht des Bodens zum Profil hin. Auch diese konsolidiert durch Kornumlagerung in den ersten Monaten nach Herstellung der Gründungsprofile gegenüber dem Zustand unmittelbar nach Einrammen. Dabei legen sich ursprünglich verdrängte Bodenpartikel wieder unmittelbar an die Metalloberfläche an und verbessern die Krafteinleitung bei horizontalen Beanspruchungen ebenso wie die Mantelreibung. Auch dieser nicht quantifizierbare Vorgang findet keine rechnerische Berücksichtigung und bildet somit eine Sicherheitsreserve.. Hinweis zu den chemischen Bodenverhältnissen Von den aus den Schürfen, und (vgl. Lageplan der Anlage.) aus einer Tiefe zwischen 0,0 m und 0, m entnommenen Bodenproben wurde eine Mischprobe hergestellt, die hinsichtlich der Korrosionswahrscheinlichkeit metallischer Werkstoffe bei äußerer Korrosionsbelastung nach DIN 0 Teil (Rohrleitungen und Bauteile in Böden und Wässern) chemisch analysiert wurde. Die Analyseergebnisse sind in der Anlage dargestellt und werden dort erläutert.. Hinweis zum Rammvorgang der Stahlprofile Beim Rammen treten erfahrungsgemäß nicht nur vertikal wirkende impulsartige Kräfte am Stahlprofil auf, sondern auch teilweise horizontale Ausschläge bis zu einer Größe von etwa einem Zentimeter. Diese Ausschläge, wahrscheinlich durch Durchbiegungen des Profils zwischen Boden und Schlagkopf verursacht, führen zu einer horizontalen Verdichtung des Bodens und damit zu Seite 7

8 einer Art Rammkanal. Wesentlichen Einfluss auf die Ausbildung dieses Rammkanals hat die Zusammensetzung bzw. Korngrößenverteilung des Bodens. In schluffigen und feinsandigen Böden ist der Effekt intensiver, in gröber körnigen Böden (Kies) fällt der Rammkanal sehr schnell zusammen. Unmittelbar nach dem Einrammen liegt bei Schluff und Feinsand daher der Boden nicht auf der gesamten Länge des Stahlprofils an, sondern nur im untersten Bereich. Damit ist die Wirksamkeit der Mantelreibung auf diese kurze untere Strecke begrenzt. V.a. der Widerstand gegen abhebende Kräfte wird aber ausschließlich über die Mantelreibung erzeugt. Kurz nach Einrammen der Gründungselemente kann dieser daher manchmal sehr gering sein. Normalerweise fällt der Rammkanal bei Entfestigung der verdichteten Bodenbereiche rasch wieder zusammen, wodurch der Boden wieder am Profil anliegt und die Übertragung der Kräfte vom Profil auf die Umgebung wieder auf der ganzen Länge erfolgt. Für diesen Zustand gelten die berechneten Werte. Innerhalb der Schicht SA ist mit deutlich ausgebildeten Rammkanälen zu rechnen, die erst im Laufe von einigen Wochen vollständig zusammenfallen. Bis zum Abschluss der Montagearbeiten ist aber die ausreichende Tragfähigkeit der Rammprofile in jedem Fall gegeben. Das Zusammenfallen des Rammkanals wird begünstigt durch versickernden Niederschlag, am Stahlprofil herunter laufenden Tau, Frost-/Tauwechsel im Boden etc. Sollte sich der Rammkanal nur sehr langsam schließen, kann durch das Aufschütten einer kleinen Menge Feinsandes oder sandigen Bodenmaterials am Austrittspunkt des Stahlprofils aus dem Boden sowie das Einschwemmen des Materials in den Rammkanal mit Wasser der Kraftschluss Stahlprofil / Boden rasch hergestellt werden. Falls die ausreichende Belastbarkeit der Pfosten durch Zugversuche vor Ort im Zuge der Errichtung der Anlage nachgewiesen werden soll, weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass wegen der vorstehend genannten Umstände ausschließlich vertikal geführte Versuche nicht sachgerecht sind. Im Fall der Planung solcher Versuche ist eine Abstimmung mit dem Büro Boden und Wasser für eine Planung und Durchführung solcher Versuche zum Erreichen interpretationsfähiger Ergebnisse unerlässlich. In jedem Fall dürfen Profile nicht tiefer gerammt werden als die berechnete Rammtiefe. Zu tiefes Rammen und anschließendes Ziehen des Pfostens würde eine Auflockerung des Bodens am unteren Ende des Pfostens hervorrufen und das Risiko nachträglicher Setzungen des Pfostens erhöhen. Seite

9 . Hinweis zur Vorgehensweise beim Antreffen von undurchdringbaren Rammhindernissen Auf der gesamten Fläche ist häufig (geschätztes Risiko bis zu 0 %) mit dem Antreffen von undurchdringbaren Rammhindernissen in Form von größeren Müllbestandteilen oder Bauschutt zu rechnen. Falls undurchdringbare Rammhindernisse an einzelnen Pfosten angetroffen werden, kann folgendermaßen verfahren werden: Hat der betreffende Pfosten mind. 0 % der empfohlenen Mindestrammtiefe erreicht und ist nur ein Pfosten pro Tisch betroffen, kann dieser Pfosten im Boden verbleiben und am Kopf entsprechend gekürzt werden. In allen anderen Fällen ist der Pfosten zu ziehen und das Hindernis zu durchbohren und der Pfosten in das mit Bohrklein, Kies oder Sand verfüllte Bohrloch neu zu rammen. Nähere Informationen zu Vorbohrungen siehe unten... Vorbohrungen... Durchmesser der Bohrlöcher Der Durchmesser der Bohrlöcher sollte nicht viel größer als der Querschnitt des Pfostens sein. Es ist der Querschnitt des größten zu verwendenden Pfostens zu ermitteln; das Bohrgerät sollte einen Durchmesser von nicht mehr als cm ( Zoll) größer als dieser Wert haben. Beispiel: Pfosten: C-Profile 70 mm * 0 mm, größter Durchmesser des Pfostens sind 0 mm (Diagonale). Der Durchmesser des Bohrlochs sollte nicht mehr als 0 mm betragen.... Tiefe der Bohrlöcher In keinem Fall dürfen die Bohrlöcher tiefer als die berechnete Rammtiefe gebohrt werden. Versuchen Sie die Bohrlöcher genauso tief bzw. etwas weniger tief zu bohren wie die notwendige Rammtiefe. Das verringert deutlich das Risiko von Setzungen der Rammpfosten.... Füllen der Bohrlöcher Die Bohrlöcher müssen so schnell wie möglich nach dem Bohrvorgang gefüllt werden. Benutzen Sie Material mit einer Korngröße von mm (z.b. Sand mit Kies oder jedes kompaktierbare, nicht-kohäsive, verfügbare Material). Verwenden Sie keine feinkörnigen, weichen Materialien wie Schlamm, Lehm, weichen Boden oder humusreichen Boden. Das Material muss eine breit gefächerte Korngrößenverteilung haben. Ebenso kann das Bohrklein verwendet werden, sofern dessen Korngrößenverteilung mit den oben genannten geotechnischen Voraussetzungen übereinstimmt. Bohrklein Seite

10 von Fels oder großen Steinen kann in jedem Fall verwendet werden. Anderenfalls muss das Bohrklein entfernt werden. Das Bohrloch auf der gesamten Länge füllen. Stellen Sie sicher, dass das Füllmaterial bis zum unteren Ende des Bohrlochs vordringt. Das Bohrloch muss am selben Tag wie der Bohrvorgang gefüllt werden. Vermeiden Sie es, Oberflächenwasser in die Bohrlöcher fließen zu lassen. Wenn Grundwasser in das Bohrloch dringt, ist das kein Problem. Verdichten Sie das Füllmaterial nicht. Lassen Sie eine kleine Menge Material nach dem Füllvorgang am oberen Ende des Bohrlochs... Rammen der Pfosten... Rammen Sie den Pfosten nach dem Bohrvorgang so schnell wie möglich in die verfüllten Bohrlöcher.... Rammen Sie die Pfosten so schnell wie möglich auf die Endtiefe.... Achten Sie darauf, dass das Bohrloch während des gesamten Rammvorgangs gefüllt ist. Falls nötig, füllen Sie Materialdefizite mit dem Material auf, das Sie wie oben beschrieben, nahe dem Bohrloch als Reserve aufbewahrt haben. Füllen Sie dieses Material während des Rammvorgangs nach. Zur Durchörterung des Rammhindernisses ist neben Vorbohrungen alternativ auch der Einsatz eines Brechwerkzeugs (spitz zulaufende Stahlstange an vibrierendem Hydraulikgerät, ähnlich Brechmeißeln bei Abbruchmaschinen) möglich, das als Vorsatzgerät für Mobilbagger verwendet werden kann, mit dem das Rammhindernis punktuell am betroffenen Pfostenstandort durchbrochen wird. Der Pfosten kann dann in den so punktuell aufgelockerten Ansatzpunkt eingerammt werden. Der Durchmesser des Brechwerkzeugs sollte gut der Hälfte des Querschnittsmaßes des geplanten Pfostens entsprechen.. Hinweis zur Aufstellung von Trafo- oder Wechselrichterstationen Für die Aufstellung von Trafo- oder Wechselrichterstationen wird empfohlen, im Bereich der geplanten Aufstellflächen die Humusschicht bis zu einer Tiefe von max. 0, m abzuschieben und durch eine Schicht aus verdichtungsfähigem Mineralkorngemisch oder Recyclat 0/ oder 0/ (Aufbringung einlagig) auszutauschen. Die Oberkante des Austauschkörpers sollte ca. 0, m über GOK liegen. Der Verdichtungsgrad der Überschüttung sollte % der Proctordichte betragen. Das Planum ist vor der Aufstellung der Trafo- oder Wechselrichterstationen planeben abzuziehen. Falls erwünscht, kann auf diesem Planum ein waagrecht abgezogenes Sandbett oder eine waagrechte Magerbetonplatte aufgebracht werden. Seite

11 Wird der Unterbau für die Trafo- und Wechselrichterstationen wie oben beschrieben hergestellt, ist der Untergrund in der Lage, Belastungen von 0 kn/m² problemlos aufzunehmen. Setzungen werden sich auf Beträge von < 0,0 m beschränken. Für geotechnische Berechnungen können bei Streifenfundamenten mit Einbindetiefen zwischen 0, und,0 m Tiefe ohne weitere Prüfungen Sohlspannungen bis zu 7 kn/m² zugelassen werden.. Hinweis zur Herstellung von Baustraßen Zur Herstellung von Baustraßen, die mit Schwerlastverkehr oder sehr häufig mit Baumaschinen befahren werden sollen, ist die Humusschicht in einer Schichtdicke von max. 0, m zunächst abzuschieben und auf der darunter liegenden Schicht eine profilgerechte, ebene untere Tragschicht mit einer Querneigung von > herzustellen. Es wird empfohlen, dieses Erdplanum mit einem gut zu verdichtendem Sand-Kies-Gemisch oder Recycling-Material 0/ oder 0/ unter Zwischenlage eines einfachen Trennvlieses (Geotextil) zusammen mit einem Geogitter zu überschütten. Die Mächtigkeit der Überschüttung sollte ca. 0, m erreichen, ihr Einbau sollte - lagig erfolgen. Der Verdichtungsgrad der Überschüttung sollte % der Proctordichte betragen. Die Oberfläche der Baustraße sollte ein einseitig geneigtes Querprofil mit einem Gefälle von mindestens erhalten. Für selten bis sehr selten genutzte und /oder nur mit leichteren Fahrzeugen befahrene Wege (z.b. Betriebswege zur Pflege der Anlage nach Inbetriebnahme, Feuerwehrumfahrten etc.) reicht es aus, ohne vorheriges Abschieben des Bodens entlang der Trasse der geplanten Baustraße ein einfaches Trennvlies auf den Boden aufzulegen und mit einem verdichtbaren Mineralkorngemisch, das für diesen Zweck auch nicht unbedingt frostunempfindlich sein muss, in einer Mächtigkeit von mindestens 0, m zu überschütten. Diese Überschüttung ist durch Abwälzen einmalig zu verdichten..7 Sonstige Hinweise Es sollte nach Fertigstellung der Anlage dafür gesorgt werden, dass sich auf der gesamten Fläche baldmöglichst wieder ein zusammenhängender Grasbewuchs ausbilden kann. Dessen Wurzelhorizont bietet für die Aufnahme von Horizontalkräften eine deutliche Erhöhung der Sicherheit über die berechneten Werte hinaus. Ebenso stellt eine solche Vegetation einen guten Schutz des Bodens gegen Erosion durch abfließendes Niederschlagswasser dar. In Auffüllböden muss generell immer mit Setzungen nicht verdichteter Schichten gerechnet werden. Die Setzungen können prinzipiell Größenordnungen bis zu insgesamt wenigen Dezimetern erreichen. Da die Rückverfüllung im Untersuchungsgebiet bereits vor relativ langer Zeit erfolgte sind die Setzungen mittlerweile weitestgehend abgeklungen. Größere Setzungen sind hier Seite

12 eher nicht zu erwarten. Setzungsunterschiede innerhalb eines Solartisches werden sich auf maximal wenige Zentimeter beschränken. Eine nennenswerte Verkippung der Tische ist dadurch nicht zu erwarten. Die Setzung des gesamten Verfüllkörpers ist für die Nutzung der Fläche als Solaranlage somit nicht von Belang. In den kleineren abflusslosen Geländemulden kann sich Niederschlagswasser auch längerfristig ansammeln. Für solche Vernässungszonen sollten Ablaufmöglichkeiten, z. B. in Form von offenen Drainagegräben, geschaffen werden. Aichach, den.07.0 R. Hurler, Dipl.-Geol. Seite

13 Anlagen Seite

14 Anlage Lagepläne Anlage. Übersichtslageplan Maßstab : Lage des Untersuchungsgebietes Seite

15 Anlage. Übersichtslageplan Maßstab :.000 Lage des Untersuchungsgebietes Seite

16 Anlage. Geologische Karte Maßstab : Lage des Untersuchungsgebietes Seite

17 Legende Geologische Karte Seite 7

18 Anlage. Lageplan der Sondierungen Maßstab :.000 Rote Markierung = Umriss des Untersuchungsgebietes - Ansatzpunkte der Sondierungen Koordinaten der ungefähren Feldmitte: 7',"N, ',"E Seite

19 Anlage. Lageplan der Baggerschürfe Maßstab :.000 Rote Markierung = Umriss des Untersuchungsgebietes - Ansatzpunkte der Baggerschürfe Koordinaten der ungefähren Feldmitte: 7',"N, ',"E Seite

20 Anlage Rammsondierungen und Baggerschürfe Anlage. Tabelle mit Ergebnissen der Rammsondierungen Sondierergebnisse Schläge je cm Eindringung, DPL- Tiefe m DPL DPL DPL DPL DPL DPL DPL 7 DPL DPL DPL DPL 0, - 0, - 0, 0, - 0, 0, 7 0, , 00 7,0 00,,, 00, 7, , 00,7 7,, 7 7,0,,,,, 7, 7,7,,,0 0, 0,, 7,, 7,,7, 7,,0 Fortsetzung der Tabelle siehe nächste Seite. Seite 0

21 Fortsetzung der Tabelle der vorigen Seite. Tiefe m DPL DPL DPL DPL DPL DPL 7 DPL DPL DPL 0 DPL DPL 0, - 0, 7 0, 0, 0, 7 0, , 0 0, 0,0 00 0, 0, 7 0, 00 7, 7 7,, 7,7 7 0,, 7 0 7,0, 7 7, ,,,,,7 7, 0,,0 7, 0,, 0, 0,,,7, 7,,0 Seite

22 Anlage. Rammdiagramme Sonde DPL- Erläuterung: Die Balkendiagramme zeigen die notwendige Anzahl der Schläge je cm Eindringung, aufgetragen über die Tiefe. Für die Gründung bedeuten: Fall A Die Sondierung wurde deutlich tiefer als die spätere Gründung geführt. Das heißt, dass kein Rammhindernis für den Pfosten an dieser Stelle zu erwarten ist. Die notwendige Gründungstiefe wird für diesen Boden berechnet. Fall B Die Sondierung endet plötzlich mit einem hohen Rammwiderstand in geringerer Tiefe als der spätere Pfosten. Das heißt, dass ein Rammhindernis an dieser Stelle liegt, das auch für den Pfosten undurchdringbar ist. Fall C Die Sondierung endet mit sukzessiv ansteigendem Widerstand in geringerer Tiefe als der spätere Pfosten. Das heißt, dass der Boden nach unten rasch härter wird. Dünnwandige Blechprofile können etwa so tief gerammt werden wie die Rammsondierung geführt wurde, schlanke dickwandige Profile können evtl. einige Dezimeter tiefer gerammt werden und entwickeln dann hohe Haltekräfte. Legende zur Farbgebung in den Diagrammen: Schicht SA Künstliche Auffüllung (Abdeckung aus sandigem schluffigem Humus) Hellgrau Schicht SA Künstliche Auffüllung (Mischabfall, Bauschutt) Dunkelgrau DPL DPL 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,, , 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,, Seite

23 DPL DPL 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,, , 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,, DPL DPL 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,, , 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,, Seite

24 DPL 7 DPL 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,, , 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,, DPL DPL 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,, , 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,, Seite

25 DPL DPL 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,, , 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,, DPL DPL 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,, , 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,, Seite

26 DPL DPL 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,, , 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,, DPL 7 DPL 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,, , 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,, Seite

27 DPL DPL 0 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,, , 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,, DPL DPL 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,, , 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,,0,,,,,,,7,,, Seite 7

28 Anlage. Baggerschürfe (Schichtenprofile M : 0 (Tiefe) und Fotos) Seite

29 Seite

30 Seite 0

31 Seite

32 Seite

33 Anlage Bodenkennwerte der erkundeten Schichten und Klassifizierung der Eignung für gerammte Pfosten Schicht SA: Künstliche Auffüllung (Abdeckung) (Sandig schluffiger Humus, selten Sand oder Schluff/Ton) Farbe überwiegend braun Mächtigkeit 0, 0, m Sehr locker gelagert Wichte γ cal. Reibungswinkel cal. Kohäsion c cal Steife vertikal Es v Steife horizontal Es h Mantelreibung (Bruchwert) kn/m³ kn/m² MN/m² MN/m² MN/m², 7, 0,0 Der Boden entspricht der Bodenklasse (nach DIN 00). Schicht SA: Künstliche Auffüllung (Müll) Vorwiegend Mischabfall mit hohem Kunststoffanteil, Metall, untergeordnet Holz, vermischt mit erdigen Bestandteilen, vereinzelt Reifen, z. T. auch Bauschutt Farbe der erdigen Bestandteile überwiegend braun Im Liegenden der Schicht SA Mächtigkeit meist über m Durchschnittlich locker mitteldicht gelagert Wichte γ cal. Wichte unter Auftrieb γ cal. Reibungswinkel cal. Kohäsion c cal Steife vertikal Es v Steife horizontal Es h Mantelreibung (Bruchwert) kn/m³ kn/m³ kn/m² MN/m² MN/m² MN/m²,0 7,0,0 0 7, 0,0 Der Boden entspricht der Bodenklasse (nach DIN 00). Seite

34 Bodenart Vorkommen, Anteil an Gesamtfläche Rammbarkeit Rammhindernisse vorhanden Vorstechen / Vorbrechen/ Vorbohren erforderlich Boden korrosiv gegen verzinkten Stahl Grundwasser Bindiger Boden (Ton und Schluff) Rolliger Boden (Sand und Kies) Grobkörniger Boden (Kies und Steine) Mischboden mit unterschiedlichen Korngrößen n.v. n.v. n.v. Schichten SA (Abdeckung) und SA (Müll) aus künstlichen Auffüllungen Schicht SA: leicht Schicht SA: überwiegend leicht, selten mittel Häufig (in geschätzten bis zu 0 % der Fälle) größere Komponenten aus Bauschutt oder sonstigem Müll Häufig erforderlich. Siehe Anlage Zwischen,0 m, m u. GOK Hangneigung 0 - Haltekräfte des Bodens gegen vertikale und horizontale Lasten Befahrbarkeit R: Radfahrzeug K: Kettenfz. Bewuchs Schicht SA: Hor.: gering Vert.: sehr gering Schicht SA: Hor.: sehr gering Vert.: gering R: gut K: sehr gut Fels (stark verwitt ert) Z. T. sehr dichter und hoher Grasbewuchs n.v. nicht vorhanden o.b. vorhanden, aber für die Gründung ohne Bedeutung Fels (kom pakt) Boden künstlich aufgefüllt n.v. n.v. Schichten SA und SA (siehe Spalte ) Seite

35 Anlage Ergebnisse der chemischen Laboruntersuchungen hinsichtlich Stahlaggressivität nach DIN 0 der Mischprobe aus den Schürfen, und (0 0, m) In Bearbeitung Seite

36 Anlage Ermittlung der erforderlichen Rammtiefen Derzeit wegen noch nicht definierten Gestell- und Pfostentyps nicht durchführbar. Dieser Teil wird nach Vorlage einer statischen Berechnung des Gestells und der Nennung der Auflagerreaktionen ergänzt. Seite

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