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1 G 2523 Feuer und Wasser seit 1888 Heft 4 Juli/August post@eifelverein.de Zeitschrift des Eifelvereins Jahrgang 101 Internet:

2 Neugierde und Begeisterung. Foto: Thomas Böttinger MAM Foto: Holde Schneider Thomas Böttinger, Ausrüstungs-Experte bei Globetrotter Ausrüstung, erfüllte sich seinen Traum mit einer Klettertour in Finale Ligure in Italien mit einem Quergang am Capo Noli. Bei uns im Olivandenhof finden Sie das größte Outdoor- Angebot Kölns und über 100 Ausrüstungs-Experten, die mit Neugierde und Begeisterung stets neue Ziele draußen in der Natur suchen! Outdoor- Abenteuer im Olivandenhof: Multivision-Shows, Filmevents und weitere Veranstaltungen bei Globetrotter Ausrüstung. Träume leben. Globetrotter Ausrüstung Olivandenhof, Richmodstr. 10, Köln Telefon: 0221/ , Mo. bis Fr.: Uhr, Sa.: Uhr HAMBURG BERLIN DRESDEN FRANKFURT BONN KÖLN

3 Jahrgang 101 Heft 4 Juli/August 2006 Zeitschrift des Eifelvereins für Mitglieder in 162 Ortsgruppen Der neue Eifelführer ist da! 64 Seiten rund um die Eifel und den Eifelverein Das Bitburger und Speicherer Land Ein Streifzug durch den Süden der Eifel Ausgezeichnete Leistungen Die diesjährigen Preisträger des Konrad-Schubach-Natur- und Kulturpreises Unsere Frühjahrstagung in Brühl Haushalt 2005 besser als erwartet Westwall-Museum auf Vogelsang? Beratender Ausschuss des Eifelvereins spricht sich dafür aus Mit jungen Familien unterwegs Liesepfad fit gemacht, Wo der Pfeffer wächst, Masai Jöb Kersting Rund ums Wandern In Kappadokien, Radeln in Ostfriesland, Gerda-Rössler-Hütte eingeweiht Naturschutz Tagung in Trier Kulturpflege Wolf-von-Reis-Kulturpreis ausgelobt, Tagung in Nettersheim Aus dem Vereinsleben RLP-Landesarchiv 100 Jahre Mitglied, Ehrungen für Fred Braun und Heinz Fazius Aus dem Hauptverein Vorsitzendenrunde in Dernau Termine In stillem Gedenken Ehrungen, Treue Mitglieder Neue Mitglieder Bezirksgruppen Ortsgruppen Titelbild: Abwechslungsreiche Naturlandschaften und vielfältige Kulturangebote prägen das Bitburger und Speicherer Land. Dr. Frank Schaal, TI Bitburger Land

4 2 LANDSCHAFTSPORTRÄT Das Bitburger und Speicherer Land Ein Streifzug durch den Süden der Eifel Von Dr. Frank Schaal Bitburg. Ganz im Süden der Eif el erstreckt sich eine Teilregion der Eifel, die etwas zu bieten hat, das sprichwörtlich in aller Munde ist: bestes Bier, hergestellt von einer der größten und erfolgreichsten Brauereien Deutschlands, der Bitburger Brauerei. Kaum jemand k ennt ihn nicht, den Werbeslogan Bitte ein Bit. Er steht für das Qualitätsprodukt Bitburger, das den Namen v on der Stadt hat, aus der es her kommt, nämlich aus Bitburg in der südlichen Eifel. Das gute Bier ist ein her vorragender Werbeträger auch für die Stadt selbst. Und so hat sich Bitb urg und sein Umland schon längst zu einem der prosperierenden Landstriche entwickelt. Dabei sah es hier nicht immer rosig aus. Und das, obwohl man im Bitburger Land schon über eine mehr als zweitausendjährige Kulturgeschichte zurückblicken kann. Bevor die Römer vor etwa zweitausend Jahren das Gebiet für sich beanspr uchten und prägten, waren es schon die Kelten, die das Land besiedelten und sich anschließend zw ar zunächst eher ungewollt mit den Römer n arrangierten. Davon zeugen heute noch einige Bauw erke und Relikte, die im Bitb urger und Speicherer Land zu finden sind. Ganz besonders im ehemaligen Vicus Beda, dem römischen Vorläufer der Stadt Bitburg. Besucherzentrum Bitburger Brauerei Bitburg. Der Archäologische Rundw eg Bitburg verbindet so z. B. wichtige Relikte der römischen Geschichte. Bei jedem Bauv orhaben in der Altstadt stehen die Mitarbeiter des Rheinischen Lan- Bitburg. Skulpturenradweg

5 DAS BITBURGER UND SPEICHERER LAND 3 desmuseums in Bereitschaft, denn oft findet man nur wenige Zentimeter unter der Oberfläche wieder längst verschüttet gegangene Mauern und Alltagsgegenstände aus römischer Zeit. Auch im Umland, genau gesagt in Speicher, gibt es immer wieder Römisches zu entdecken. Hier wurden antike Töpferöfen und Unmengen an z erbrochenem Töpfergut gefunden. Andere Beispiele sind die hervorragend erhaltene Römische Villa Otrang bei Fließem mit ihren einmaligen Mosaik en und die römische Langmauer bei Herforst. Geschichte und Geografie Einen Gesamteinblick in die histor ische Entwicklung und das kulturelle Erbe dieses Teils der südlichen Eifel gewähren auch das Kreism useum in Bitburg und das Heimatm useum in Speicher mit zahlreichen vorgeschichtlichen Funden, Zeugnissen der Römerzeit, kirchlicher Kunst, bäuerlicher Wohnkultur, Porzellan, Erzeugnissen der Töpferwerkstätten und Zinn- sowie Eisengießereien des Bitburger Landes. Hier sind Zeugnisse aus den historischen Epochen, v on Einheimischen und Besatzern. Derer gab es recht viele in der Eifel: Es finden sich Dokumente von Römern, Franken, Luxemburgern, Schweden, Österreichern, Franzosen, Preußen und schließlich Amer ikanern. Wie man sieht: eine abwechslungsreiche Geschichte. Doch kommen wir zunächst einmal auf einige geografische Fakten zu sprechen, die das Bitb urger und Speicherer Land pr ägen. Und zunächst, was versteht man eigentlich unter dem Bitb urger und Speicherer Land? Nun, die F rage resultiert heute vor allem aus einem v erwaltungstechnischen Hintergrund. Das Bitburger Land besteht aus der Kreisstadt Bitb urg und der die Stadt umschließenden Verbandsgemeinde Bitburg-Land mit insgesamt 51 Ortsgemeinden. Das Speicherer Land besteht aus der Verbandsgemeinde Speicher mit acht Or tsgemeinden. Die beiden Verbandsgemeinden und die Stadt Bitb urg haben sich touristisch als F eriengebiet Bitburger und Speicherer Land institutionell zusammengef asst, daher der Name. Geografisch bildet das Gebiet also den südöstlichen Teil des Landkreises Bitburg-Prüm, der wiederum im Osten an die Vulkaneifel, im Süden an das Trierer Land, im Westen an das Großherzogtum Luxemburg und im Norden an Belgien grenzt. Geologisch bildet das Gebiet k eine Einheit. Im Gegenteil: Vielfalt ist angesagt. Der Geologe Emil Meynen stellte 1926 f est: Die Straße von Trier nach Bitburg kreuzt zw eiundzwanzigmal einen Wechsel im Gestein. Seine heutige Gestalt erhielt das Gebiet v or allem im erdgeschichtlichen Zeitalter des Trias, also v or etwa 200 Millionen Jahren. Die geologischen F ormationen werden bestimmt durch Buntsandstein, Muschelkalk und Keuper. In der Zeit des Muschelkalks überflutete letztmalig ein Meer das Gebiet, wodurch sich Mergel, Kalke und Sandsteine durch Ab lagerungen bildeten. Der größte Teil besteht aus dem Bitb urger Gutland, eine der fruchtbarsten Regionen der Eifel. Die Unterschiede im geologischen Untergrund haben mit dazu beigetr agen, dass sich im Bitburger und Speicherer Land bis heute eine große Pflanzenvielfalt entwickelt hat. Rund ein Drittel des Gebietes ist heute bewaldet. Bei Botanikern bekannt sind v or allem die vielen v erschiedenen Orchideenarten, die hier teilw eise besonders gut gedeihen. Im Bitburger und Speicherer Land w ohnen heute etwa Einheimische und zusätzlich etw a US-Amerikaner, die durch den US-Flugplatz Spangdahlem hier stationier t sind. Das Gesamtgebiet der Fläche beträgt rund 283 Quadrat- Bitburg. Kreismuseum des Landkreises Bitburg-Prüm

6 4 DAS BITBURGER UND SPEICHERER LAND Bitburg. Kyllbrücke bei Erdorf kilometer. Prägend neben der Hochfläche des Bitburger Gutlandes sind v or allem die drei kleinen Flüsse Kyll, Prüm und Nims, die sich durch das Gebiet schlängeln. Der an der Pr üm aufgestaute Stausee Bitburg in Biersdorf am See ist dabei der besondere Höhepunkt der hiesigen Wasserlandschaft. Bitburg. Ehrenfriedhof Kolmeshöhe Bierstadt Bitburg Mittelpunkt, Einkaufsstadt, wir tschaftliches wie kulturelles Zentrum der Südeifel ist die Kreisstadt Bitburg deren zentrale Funktionalität schon in der Historie verwurzelt ist. Durch die beherrschende Lage auf dem Höhenr ücken zwischen K yll und Nims, wo alte Ost-W est-wege die wichtigste Nord-Süd-Verbindung zwischen Trier nach K öln und Belgien kreuzen, entstand schon in keltischer Zeit ein Marktort, der bis heute erhalten geblieben ist. Darüber hinaus ist Bitburg auch als Gewerbestandort stark aufgestellt. So sieht sich Bitb urg heute auch neben der Einkaufsstadt mit Fußgängerzone besonders als Autostadt, denn sehr viele Autohändler haben sich in Bitburg niedergelassen und vertreiben Pkw aller wichtigen A utomarken. Wie schon erwähnt wird das heutige Bild der Stadt geprägt durch die w eltbekannte Bitburger Brauerei. Etwa eintausend Arbeitnehmer sind bei der Brauerei beschäftigt. Sie ist damit wichtigster Arbeitgeber im Landkreis Bitb urg-prüm. Der Bierausstoß liegt bei ca. 4,2 Millionen Hektoliter n im Jahr. Sie zählt damit zu den größten Brauereien in Deutschland. Schnapsbrennen auf höchstem Niveau So wie die Tradition des Bierbr auens die Stadt prägt, so prägt die Tradition des Schnapsbrennens das Umland. Zahlreiche kleine Hausbrennereien produzieren eine große Palette an verschiedenen Schnäpsen erster Güte. Darunter befindet sich auch eine Erz eugergemeinschaft aus r und 30 Brennern, die den Eifel -Premium-Brand herstellen und gemeinsam erf olgreich vermarkten. Eine

7 DAS BITBURGER UND SPEICHERER LAND 5 Das Prümtal hat zu jeder Jahreszeit ihre Reize andere Produktionsgemeinschaft hat sich im Rahmen der neu geschaffenen Marke Eifel gebildet, die ähnliche Ziele v erfolgt und ebenf alls erfolgreich am Markt tätig ist. Wer gerne eine Schnapsprobe in einer Gruppe erleben möchte, kann dies in zahlreichen Brennereien tun. Die Tourist-Information Bitburger Land vermittelt Verköstigungen. Die Rohstoffe für die Edelbr ände stammen zumeist von den zahlreichen Streuobstwiesen und von wild wachsenden Büschen und Bäumen des Bitburger Landes. Als Besonderheit wird hier die Nelches-Birne geschätzt. Sie wächst nur im Bitburger Gutland sowie in Luxemburg und wird zu einem hervorragenden Birnenbrand verarbeitet. Das Schnapsbrennen ist nur auf Bauernhöfen mit traditionellen Brennrechten möglich. So wundert es also auch nicht, dass die Landwirtschaft in den kleinen Dörfern immer noch einen großen Stellenwert hat, wenngleich die Bedeutung doch in den letzten Jahrzehnten deutlich nachgelassen hat. Dafür hat ein neuer Sektor ständig an Bedeutung gewonnen: der Tourismus. Günstige Faktoren für die touristische Entwicklung waren gebeben: Ein landschaftlich eigenständiger Char akter, intakte Natur, gesundes Mittelgebirgsklima, antik e Villen, mittelalterliche Burgen, zahlreiche Kirchen und Kapellen, urtypische Eifeler Bauernhäuser, eine weltbekannte Brauerei, moderne Freizeiteinrichtungen und gutes Essen. Mit dieser Mischung aus Ruhe und Erholung, Aktivität und F reizeitspaß präsentiert es sich für J ung und Alt, Wanderer, Naturliebhaber, Kulturinteressierte, Gesundheits- Bitburg. Auf dem Nimstalradweg gibt es immer wieder etwas zu entdecken

8 6 DAS BITBURGER UND SPEICHERER LAND bewusste und F amilien. Eine große Palette an Freizeitaktivitäten wird geboten: Wandern, Nordic Walking, Reiten, Golf, Tennis, Mountainbiking, Schwimmen, Eislaufen, Kartfahren, Kegeln, Wassersport sind nur Ausschnitte aus dem reichhaltigen Angebot. Kenner schätzen das Angeln im Stausee Bitb urg oder in den windungsreichen Flussläuf en von Prüm, Nims und K yll und den in sie einm ündenden Bächen, die schon von dem römischen Dichter Ausonius ihres Fischreichtums wegen gerühmt wurden. Zahlreiche Aussichtspunkte bieten ein herrliches Panorama der überwiegend durch landwirtschaftliche Nutzung und Mischw aldbestände geprägten Landschaft. In Höhenlagen von 200 bis 450 m über NN, die sich über ein 500 Kilometer langes Wanderwegenetz erkunden lassen, z eigt sich die geologische und geomorphologische Vielfalt der Region. Entlang der Wanderwege befindet sich eine abw echslungsreiche Fauna und Flor a, insbesondere im Bereich des Naturparks Südeifel, dem deutschen Teil des Deutsch-Lux emburgischen Naturparks. Eifelpark und Cascade Das Bitburger Land beherbergt auch ein über die Grenzen der Eifel hinaus bekannten Wild- und Erlebnispark, den Eifelpark. Spiel und Spaß sind hier garantiert. Der Eifelpark beherbergt die größte Bärenschlucht Europas und viele w eitere Attraktionen. Dazu zählt auch die br andneue Allwetterrodelbahn. Der Park stellt eine einmalige Mixtur aus Naturerlebnis und Spiel dar. Deshalb ist er bei Kindern, Eltern und Großelter n gleichermaßen beliebt. Er ist innerhalb der Eif el der g rößte Park seiner Art. Die Tiere geben dem P ark einen besonderen Reiz. Luchse, Bären, Hirsche, Greifvögel sind hier genauso zu finden wie Wildschweine, Damwild oder Uhus. In Bitburg gibt es zudem ein großes Erlebnisbad. Das Cascade bietet Wasserspaß und Wellness vom Feinsten. Weithin bekannt ist die große Saunalandschaft. Für Kinder sind vor allem die Riesenr utsche und der Ström ungspool ein Riesenspaß. Aus touristischer Sicht sind viele Denkmäler erhalten geblieben, die Zeugnis einer reichen geschichtlichen Vergangenheit der Region geben und die einen Besuch wert sind. Beispiele für eindrucksvolle Monumente sind: Die Römische Villa Otrang Die Villa Otrang bei Fließem, ein guterhaltener Landsitz, an einem Südhang unw eit der Römerstraße Trier-Bitburg-Köln gelegen, ist ein wichtiges Relikt der Römerzeit im Rheinland und des damaligen hohen Kulturstandes. Besonders sehenswert sind hier die einzigar tigen Mosaikböden. Gut zu erkennen sind auch die Hypokausten, das Heizungssystem der Villa. Die Villa Otrang wurde vor rund 100 Jahren von einem Bauern beim Pflügen wiederentdeckt. Eine Ausstellung gibt Informationen über das römische Leben in der Eif el. Die Betreiber, Familie Hedrich, bieten zudem für Gruppen römisches Essen an. Die römischen Mahlzeiten unterschieden sich deutlich vom heutigen Essen. Vieles stand damals noch nicht auf Bitburg. Im Eifelpark Gondorf finden regelmäßig Flugvorführungen mit dem Falkner statt.

9 DAS BITBURGER UND SPEICHERER LAND 7 dem Speiseplan: Nudeln, Kartoffeln oder Tomaten waren beispielsweise noch nicht in Europa bekannt. Auch die Gewürze sind großenteils andere als die, die heute im Speiseplan der europäischen Küche zu finden sind. Auch Führungen durch die Villa werden von Familie Hedrich angeboten. Montags ist Ruhetag in der Villa. Der Archäologische Rundweg in Bitburg Reste der Römer mauer, römische Ar tefakte und Relikte sowie Nachbildungen bedeutender Römerfunde in Bitburg, welche die Bedeutung des im 3. Jahrhundert n. Chr. errichteten und f ast zwei Hektar umfassenden Straßenkastell dokumentieren, sind auf dem Archäologischen Rundw eg Bitburg zu sehen. Auf insgesamt 16 Stationen wird ein Einblick ins römische Leben der Stadt gegeben. Besonders informativ und locker aufgemacht ist die Römische Stadtführung, die über die Tourist-Information Bitburger Land geb ucht werden kann. Ein als römischer Bürger oder als römischer Legionär verkleideter Stadtführer erzählt Geschichte und Geschichten über das vis romanum, das römische Leben in der Eifel (Kosten pro Gruppe: 75,00, Dauer ca. 70 Minuten). Die Führer sind Mitglieder der Milites Bedensis, einer Gruppe von Männern und Frauen, die sich zum Ziel genommen haben, das römische Leben im damaligen römischen Kastell im heutigen Bitb urger Stadtbereich detaillier t aufzuarbeiten und bei Veranstaltungen möglich authentisch darzubieten. Schloss Hamm Das auf einem langgestrec kten, vom Flüsschen Prüm umflossenen Bergrücken gelegene Schloss Hamm ist eine der g rößten der derzeit noch bewohnten Eifelburgen. Die Burg wurde im 14. Jahrhundert erbaut, wurde mehrf ach erweitert und umgebaut. Leider wurde ein Teilbereich der Burg im Zweiten Weltkrieg zerstört. Heute präsentiert sich die Burg mit interessantem K ulturprogramm. Die Burgherrin Dr. Eva Gräfin von Westerholt hat zusammen mit ihrem Mann die Burg kontinuierlich zu einem Ort mit besonderem Charme ausgebaut. Verschiedene Räumlichkeiten lassen sich genauso anmieten wie zw ei gut ausgestattete F erienwohnungen. Zur Burg gehör t auch ein P arcours für Feldbogenschützen, der Gästen zur Verfügung steht. Schloss Hamm

10 8 DAS BITBURGER UND SPEICHERER LAND Die Spangdahlemer Grablegungsgruppe Kulturhistorisch bedeutsam ist in Spangdahlem vor allem der Nik olausberg mit seinen sieben Kreuzwegstationen und seiner Kapelle mit der bekannten Grablegungsgruppe. Zwischen den naturgeschützten alten Linden am A ufgang zur Nik o- lauskapelle auf dem F riedhof stehen sieben Bildstöcke aus dem 18. Jahrhundert, auch Fußfälle genannt. Die Bildstöcke aus rotem Sandstein haben die Form von Heiligenhäuschen. Auf dem dachartigen Nischenkopf ist eine kleine, fünfstrahlige Rosette ausgemeißelt, die fünf Wunden Christi symbolisieren. Die Bildstöcke wurden restauriert, so dass die einzelnen Stationen gut er kennbar sind. Wenige Schritte weiter befindet sich die Nik olauskapelle, deren romanischer Turm mit der Sonnenuhr noch ein Rest der alten Nik olauskirche aus dem 12. Jahrhundert ist. In der Kapelle befinden sich drei Skulpturengruppen, die Gr ablegungsgruppe aus dem Jahre 1643, die Be weinungsgruppe, auch Heiliges Grab genannt, und die um 1750 entstandene Auferstehungsgruppe. Die Burg Dudeldorf Die heutige Burg Dudeldorf erscheint als eine zweiflügelige Herrenhausanlage aus dem 18. Jahrhundert mit einem älteren schw eren dreigeschossigen Turm auf der Südweststrecke. Vermutlich handelt es sich bei diesem um einen Wohnturm nach fr anzösischem Vorbild. Die Burg befindet sich zum Teil in öffentlichem, zum Teil in privatem Besitz. Während im gemeindeeigenen und gerade sanierten Teil der Burg Räumlichk eiten für Feste, Tagungen, Seminare und auch ein Standesamt zur Verfügung stehen, hat sich der private Teil der Burg in den letzten J ahren zu einem über die Grenz en der Region hinaus bekannten kulturellen Veranstaltungsort etabliert. Die Besitzer nutzen das denkmalgeschützte Anwesen nicht n ur als Wohnraum, sondern bieten außerdem qualitativ hochwertige Kulturveranstaltungen an. Theater, Konzerte, Ausstellungen finden sowohl open-air als auch in dem zugehörigen Ökonomiegebäude der Burg statt. Besondere Highlights wie T reckerkino wechseln sich mit jährlich wiederkehrenden Veranstaltungen wie dem Kulturbrunch oder der BioBurg ab. Töpferort Speicher In Speicher, neben der Stadt Bitb urg der g rößte Ort der Südeif el, gibt es eine Tradition, die man hier nicht v ermuten würde: Das Töpferhandwerk. Schon bis in die Römerz eit geht diese Tradition zurück. Das zeigt sich in den v orhandenen römischen Töpferöfen, die sich noch v erborgen im Speicherer Wald befinden. Im Ort gibt es im Töpfereimuseum Jacob Plein-Wagner Jahre Töpfereigeschichte zu er leben. Hier wird auch noch von Hand produziert. In Speicher er innert die Töpferstatue an J ahre Töpferhandwerk. Die Burg Rittersdorf Die Burg Rittersdorf ist seit ihrer Erbauung nahezu unverfälscht erhalten geblieben und vermittelt ein eindrucksvolles Bild spätmittelalter licher und neuzeitlicher Renaissance-Wohnkultur. Die rund 700 Jahre alte Wasserburg liegt drei Kilometer nördlich von Bitburg in Rittersdorf. Sie beherbergt ein kleines Heimatmuseum und im gotischen Rittersaal das Standesamt (A ußenstelle) der Verbandsgemeinde Bitburg-Land, außerdem ein pr i- vat geführtes Restaurant mit f einer Landküche. Kunsthistorisch ist die Burg besonders für den

11 DAS BITBURGER UND SPEICHERER LAND 9 Burg Rittersdorf aufwändig gestalteten Torbogen bekannt. In regelmäßigen Abständen finden im Burgsaal der Burg Rittermahle nach mittelalter licher Art statt. Nach der Begrüßung durch den Burgherr n und seinem Gesinde tragen Knappen und Mägde in mittelalterlichen Kostümen Speisen und Trank auf. Bänkelsänger, Gaukler und die authentisch gedec kte Rittertafel tragen zur mittelalterlichen Atmosphäre bei. Natürlich kann man in den stilvoll eingerichteten Räumen des Restaur ants eine feine Landküche und einen erstklassigen Wein genießen. Internationales Festival Seit einigen J ahren sind es auch die g roßen Feste, die einen wichtigen Platz im kulturellen Leben der Region ausfüllen. Die zeitgenössische Internationalität Bitburgs spiegelt sich in dem alljährlich am zweiten Juli-Wochenende stattfindenden Europäischen Folklorefestival wider, einem großen Musik- und F olklorefestival, das immer mehr Freunde findet und Bitburg für die Dauer von einigen Tagen in einen Treffpunkt der Völkerverständigung verwandelt. So hat sie zu Recht den Namen als die Eif elstadt mit inter nationalem Flair verdient. Das große Bitburger Bierfest, das an mehreren Wochenenden im März und Apr il auf dem Flugplatz in Bitb urg stattfindet, zieht jedes J ahr Tausende von Besuchern an. Darüber hinaus ist der Terminkalender mit zahlreichen Veranstaltungen aller Art gespickt, nicht zu v ergessen die großen Gewerbeschauen in Bitburg und Speicher. Das Bitburger und Speicherer Land ist also ein Land der Vielseitigkeit. Die Magie der Vielfalt ist es auch, die den Reiz dieser Teilregion der Eifel ausmacht. Dr. Frank Schaal, Tourist-Information Bitburger Land, Im Graben 2, Bitburg, Tel: , Fax: , info@eifel-direkt.de, Internet: / / /

12 10 DAS BITBURGER UND SPEICHERER LAND Stausee Bitburg in Biersdorf alle Fotos: Dr. Frank Schaal, TI Bitburger Land Hotel Restaurant Landhaus Wirtz Das Landhaus Wirtz liegt im Naturpark Südeifel, eingebettet in das romantische Prümtal. In dieser malerischen und ruhigen Lage erholt sich der Gast in familiärer Atmosphäre. In komfortablen Zimmern, die mit DU/WC, Telefon, Balkon und SAT-TV ausgestattet sind, werden Sie sich wohlfühlen. Reichhaltiges Frühstücksbuffet. Preise bis 3 Tage: Ü/Fr. 27, HP 37, ; ab 4 Tage: Ü/Fr. 25, HP 35, Einzelzuschl. 6,. Landhaus Wirtz Bitburger Straße Oberweis/Eifel Tel /3 62 Fax Fremdenzimmer Liesel THIEL Ruhige Privatpension Reichhaltiges Frühstück Ausgangspunkt für Wanderungen und Auflugsfahrten. Am Hauptwanderweg 4 gelegen. Wanderer willkommen! Preister Str Speicher Tel / Party-Service bis 150 Personen Räumlichkeiten Personen Parkplatz am Haus, Kinderspielplatz, Bundeskegelbahn, Frühstücks- und Fernsehraum, Terrasse, Spiel- und Liegewiese mit Springbrunnen und Teich, Grillhütte, Planwagenfahrten mit oder ohne Schnapsprobe und Grillabende für Clubs und Vereine Schleid Feldstraße 5 Tel.: / 2 83 Fax / info@pension-heyen.de Es gibt gute Gründe einen Aufenthalt im Hotel Hauer mitten im Deutsch-Luxemburgischen Naturpark, in der Südeifel zu verbringen: Genießer-Wochenenden: Gastronomische Angebote, Hubertuswochenende und unser Bonbon von Sonntag bis Freitag. Bitte Info anfordern! Bollendorf in der Südeifel Tel / Fax info@hotel-hauer.de 14046

13 Familie Hauer Ferienstr. 3 D Biersdorf am See Tel Fax Ein gemütliches Familienhotel direkt am Stausee Bitburg, im Herzen der Südeifel. Alle Zimmer mit Komfortdusche/WC, Föhn, Kosmetikspiegel, Telefon, Sat-TV, Balkon oder Terrasse und Blick zum See. Sauna für Gäste frei. Wochenarrangement (Mo Fr): 4 Übernachtungen/HP zum Preis von 180, Euro p.p. Fragen Sie unsere Prospekte an! Haus KORNMARKT Im romantischen Prümtal, umgeben von herrlichen Wäldern und faszinierenden Ausblicken liegt der Stausee von Bitburg. Biersdorf am See, sowie die herrliche Umgebung bietet sich ideal an für Wanderungen oder kleine Spaziergänge mit Rundwegen bis zu 25 km. Unser Haus liegt ca. 500m vom See entfernt. Alle 27 Gästezimmer sind gemütlich eingerichtet, haben Dusche/WC und teilweise Balkon, TV und Nichtraucher. Für unsere Hausgäste haben wir einen separaten Lese- und Fernsehraum. Wir verwöhnen Sie mit unserer rustikalen Küche nach gutbürgerlicher Art. Am Haus befindet sich eine Spiel- und Liegewiese sowie ein großer Parkplatz. Kornmarkt Biersdorf am See Telefon: Telefax: Mail: anja.hurkes@t-online.de Reitunterricht für Kinder Wanderangebote Wanderroutenplanung Nengshof Hauptstraße b Wißmannsdorf Telefon: /7 76 Telefax: / nengshof@t-online.de Internet: Genießen & Entspannen in der Eifel 7 Tage HP Tage HP 165 HOTEL AM HOHNERSBERG D Brimingen Telefon: / die südliche Eifel erwandern 10 km bis zur Luxemburger Grenze 4 neue Ferienwohnungen (****) bieten Komfort und Gemütlichkeit. Lernen Sie Landwirtschaft und die Kunst der Obstdestillation kennen. Rufen Sie uns an! Bauernhof Heck Hauptstraße Halsdorf Tel.: /2 65 ferienwohnungen-heck@web.de Hotel Theis Mühle Biersdorf am See Unser familiär geführtes Hotel mit 43 Betten hat ausschließlich Zimmer mit Dusche/WC,Telefon,TV, teilweise Balkon. Zusätzlich stehen 20 Betten in zwei Ferienhäuser, die ca. 50 m vom Hotel entfernt stehen, zur Verfügung. Im Restaurant bieten wir Ihnen die gute regionale Küche der Südeifel und Spezialitäten der Saison, wie Wild, Spargel und Forellen aus eigenen Gewässern. Besonderheiten: Hauseigene Konditorei, Forellenteiche, Liegewiese, Biergarten, Kegelbahn, Planwagenfahrten, Schnapsproben und ausreichend Parkplätze. Unsere Angebote: Verwöhnwochenende ab 141,00 p.p. Gastronomische Wochenenden ab 166,00 p.p. Zum Kennenlernen ab 119,50 p.p. Sparangebot (Montag bis Freitag) ab 130,00 p.p. Interesse geweckt? Info und Buchung: Hotel Theis Mühle Mühlenstraße Biersdorf am See Telefon: / Telefax: / info@theismuehle.de GASTHAUS HERRIG HOTEL RESTAURANT HAUPTSTRASSE MECKEL FON: 06568/298 FAX: 06568/ GASTHAUS.HERRIG@T-ONLINE.DE Kreative Speisekarte mit den feinsten EIFEL-Produkten 7 schöne Gästezimmer mit DU/WC und Gartenterrasse Stilvolle Räumlichkeiten mit Platz für bis zu 160 Personen Täglich ab Uhr geöffnet Sonn- und Feiertags ab Uhr Dienstags haben wir Ruhetag 23046

14 12 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH Ausgezeichnete Leistungen Die Preisträger des Konrad-Schubach-Natur- und Kulturpreises Von Manfred Rippinger Düren. Seit 1992 besteht der Konrad-Schubach- Naturschutzpreis des Eif elvereins, der im J ahre 1998 um den Bereich der K ulturpflege erweitert worden ist. Ziel der alle zwei Jahre stattfindenden Preisverleihung ist es, den Ortsgruppen des Eifelvereins einen Anreiz aber auch eine würdige Plattform zur Pr äsentation ihrer Aktivitäten im Naturschutz und in der Kulturpflege zu bieten. Der Konrad-Schubach-Natur- und K ulturpreis, so die Bezeichnung ab dem Jahre 1998, ist dotiert mit und wird in der Regel auf dem Eifeltag verliehen. In diesem J ahr erfolgte die A uszeichnung auf dem 106. Deutschen Wandertag am 15. Juli 2006 in Prüm, weil man den Eifeltag 2006 wegen dieser Großv eranstaltung hat ausf allen lassen und der Deutsche Wandertag mit mehreren tausend Besuchern pro Tag ein wesentlich publikumswirksameres Ereignis darstellt als unser Eifeltag. Vorbemerkung Die Ortsgruppen des Eif elvereins werden durch die Abgabe der J ahresberichte aufgefordert, sich um den Natur- und Kulturpreis zu bewerben. Nach Sichtung der Unter lagen durch die J ury, bestehend aus den beiden Hauptnaturschutzw arten Robert Jansen (Nord) und Klaus F rommer (Süd), dem Hauptkulturwart Bernhard Wimmer, dem Hauptgeschäftsführer Manfred Rippinger so wie den externen Fachleuten Dr. Bruno P. Kremer (Univ. Köln, Fachbereich Botanik) und Dr. Norbert Kühn (Direktor des Rhein. Museumsamtes), erfolgt eine Begutachtung der beschr iebenen Leistungen vor Ort. Anschließend erarbeitet die J ury einen Vorschlag zur Preisverleihung, die letztlich vom Hauptvorstand des Eifelvereins beschlossen wird. So lief das Verfahren denn auch in diesem Jahr ab und im Nachfolgenden werden die Ergebnisse bekannt gegeben. Eine Besonderheit soll v orab erwähnt werden. Ein großzügiger Spender hat diesmal kurzfristig das Preisgeld um 200 erhöht, so dass insgesamt für den K onrad-schubach-natur- und K ulturpreis des J ahres 2006 ausgeschüttet werden können. 3. Platz: OG Kalterherberg dotiert mit 700 Das Schwergewicht der ausgezeichneten Leistungen des Eif elvereins Kalterherberg liegt auf der Kulturpflege. Hier die Aktivitäten in Kurzform: Anlage eines Kulturwanderwegs 11 km langer Rundw eg vom Wanderparkplatz Fedderbach über Kreuz im Venn (Mariengrot- OG Kalterherberg. Mit viel Einsatzfreude legte die Rentnerband den 11 km langen Kulturweg an und stellte 33 Flurnamenschilder auf. OG Kalterherberg

15 NATUR- UND KULTURPREIS te), Kloster Reichenstein und Norber tuskapelle und zurück. Der Weg ist mit 17 Holzschilder n an Pfählen markiert und wo erforderlich begehbar gemacht worden (Holzgeländer A ufstieg zur Vennbahn, Stege über Gräben). Als Information gibt die Ortsgruppe eine Wegebeschreibung heraus, die u. a. im Dorfschaukasten und im Inter net veröffentlicht ist. Aufstellung von Flurnamenschildern 33 historische Flurnamenschilder aus Holz an Pfählen entlang von Wanderwegen rund um Kalterherberg tragen die Namen alter Flurstücke und spiegeln somit ein Stüc k Geschichte des Dorf es wider. Für die Namenserforschung bediente man sich Vermessungskarten aus dem J ahre 1823 sowie dem Wissen betagter Bürger aus Kalterherberg. wie Ferienspiele mit Kindern auf dem Bauer nhof, um den Jüngsten das Leben mit der Natur näher zu bringen. 2. Platz: OG Mürlenbach dotiert mit 700 Die Mürlenbacher Eifelfreunde sind in den beiden Bereichen Naturschutz und K ulturpflege in etw a gleichwertig aktiv: Aktion Geburtstagsbaum Auf einer von der Gemeinde bereitgestellten P arzelle werden seit einigen J ahren so genannte Geburtstagsbäume angepflanzt. Jedes neu geborene Kind aus Mür lenbach erhält v on der Or tsgruppe einen Apfelbaum; einmal im Jahr (Herbst) werden die betreff enden Familien zu der je weiligen Pflanzaktion eingeladen. Im Rahmen eines kleinen Festes mit Lagerfeuer, gebackenen Äpfeln und Kartoffeln sowie Apfelsaft legt dann die gesamte Familie Hand an und pflanzt ihren Baum. Nach getaner Arbeit wird noch ein Holzschild mit dem Geburtsdatum des Kindes und einer Nummerierung neben dem Baum aufgestellt. OG Kalterherberg. Auch das Freischneiden der Wanderwege gehört zu den regelmäßigen Aufgaben der rührigen Ortsgruppe. OG Kalterherberg Bereitstellung von Ruhebänken Insgesamt 47 Ruhebänke haben die Werkstatt der Rentnerband der OG Kalterherberg in den letzten Jahren verlassen, die heute zum Verweilen entlang der ör tlichen Wanderwege einladen. Die damit verbundene Wartung ist entsprechend aufwändig. Darüber hinaus nimmt die Ortsgruppe regelmäßig an Aktionen zur Säuber ung der Zuf ahrtsstraßen und zum Heckenschneiden teil, organisiert Kulturveranstaltungen in den eigenen Vereinsräumlichkeiten und bietet K ulturwanderungen an, beteiligt sich an K ulturereignissen im Dorf, teils in der Tracht der Torfstecher vom Hohen Venn mit Originalwerkzeugen, und veranstaltet Familienaktionen OG Mürlenbach. Eine klasse Idee zum Nachmachen: jedes Neugeborene im Or t erhält einen Geb urtstagsbaum. OG Mürlenbach

16 14 NATUR- UND KULTURPREIS 2006 Anschließend werden alle Familien in jedem Frühjahr zum Baumschnitt und zur Bodenpflege eingeladen. Gemeinsam unter fachlicher Anleitung erfolgt dann die Pflege der Obstbäume. Mit der Aktion Geb urtstagsbaum werden zwei Ziele verfolgt. Zum einen findet man den Zugang zu den jungen F amilien und führ t diese an den Naturschutz heran, eine wesentliche Aufgabe des Eifelvereins! Die Kinder ler nen mit ihrem Baum Verantwortung zu über nehmen und entwic keln eine enge Bindung zu ihrem Heimatort, wo der eigene Geburtstagsbaum steht. Auch im Alter so die Hoffnung der Mür lenbacher Eifelferunde werden die jungen Paten dann als Erwachsene in ihren Ort zurückkehren, um nach ihrem Baum zu schauen. Andererseits entwickelt sich dadurch die Dorfrandstruktur in ihren urspr ünglichen Zustand zurück. Mittlerweile wachsen 36 Apfelbäume auf der Parzelle und lassen damit eine Streuobstwiese entstehen, die Ende des 19. Jahrhunderts häufig in den Eifeler Dörfern anzutreffen war. Lokalhistorische Arbeiten Aufarbeitung und Veröffentlichung von Werken Mürlenbacher Heimatdichter in F orm zweier Gedichtsbände und Vorträgen bzw. Fotoausstellungen Regelmäßige Ausstellungen zum Themenkreis Hobby Handwerk Kunst Vortragsreihen zur Dorfchronik Aufbereitung der Geschichte Mür lenbacher Auswanderer nach Amerika Pflege der Außenanlagen um die Dorfkirche Initiierung und Mitwir kung an der Gestaltung des Gemeindewappens Mitgestaltung von Führungen auf der Mürlenbacher Bertradaburg 1. Platz: OG Rheinbach dotiert mit Der Eifel- und Heimatverein Rheinbach engagiert sich in den beiden Bereichen Naturschutz und Kulturpflege mit Schwerpunkt Stadtgeschichte: Vereinsheim Eifelhaus Kontinuierlicher Ausbau des Vereinsheims Eifelhaus im Landhausstil, basierend auf einer 100 Jahre alten Feldscheune. Das Eifelhaus ist Drehund Angelpunkt aller naturschützerischen und kulturpflegerischen Vereinsaktivitäten. Ausstellungen im Eifelhaus Regelmäßige Ausstellungen zu den Themen: 22 Weihnachtskrippen: Die selbst hergestellten und detaillgetreuen Motiv e wie Figuren, Ställe, Scheunen und Kirchen sollen dem Betr achter die Weihnachtsgeschichte näher bringen. Rheinbach fr üher und heute: 25 aufbereitete Fotos aus der Zeit von dokumentieren die jüngere Stadtgeschichte, die auch bei den Neubürgern von Rheinbach auf reges Interesse stößt. OG Mürlenbach. Kulturwartin Mathilde Reichertz während ihres Vortrages von Werken der Heimatdichterin Gertrud Tintes. OG Mürlenbach

17 NATUR- UND KULTURPREIS OG Rheinbach. Stadtführungen durch den historischen Ortskern gehören zum festen Repertoire. OG Rheinbach Errichtung einer Info-Tafel zur Burggeschichte In Abstimmung mit der Stadt Rheinbach ließ man auf eigene Kosten eine 2 x 1 m große Hinweistafel auf die Burg Rheinbach aufstellen. Die Tafel informiert über die Geschichte der Burg und er möglicht somit die Vermittlung von Wissen über die Heimatgeschichte auch außerhalb v on Stadtführungen. Historische Führungen Mitglieder der OG Rheinbach führen im A uftrage der Stadt Rheinbach regelmäßig Stadt- und Burgführungen durch. Alleine im Jahre 2005 lotste man bei 64 Führ ungen über Teilnehmer durch Burg und Altstadt. Dabei wird besonderen Wert auf die Er läuterungen der Stadtrundgänge im rheinischen Platt gelegt, die so wohl bei den Zugez ogenen als auch bei den Ur-Rheinbachern immer gut ankommen. Darüber hinaus veranstalten die Rheinbacher Eifelfreunde seit Jahren Führungen zum Tag des Offenen Denkmals und er läutern die betreff enden Besichtigungsobjekte. Unser reichhaltiges Frühstücksbüffet sorgt für einen guten Start in einen schönen Tag, welchen Sie dann mit einem natürlichen gesunden Abendessen beschließen können. Unser Restaurant ist nur für Hausgäste geöffnet, auch hier können Sie ohne jede Hektik entspannen. In unserem Haus finden sie außerdem ein Internet-Terminal und Gäste-Computer, 24 h kostenlos zur Verfügung. Alle Zimmer verfügen über Kabelfernsehen, Telefon, kostenlosen Internetzugang. Unser heller Tagungsraum ist geeignet für Seminare, Tagungen und Workshops jeder Art für Trainer und Coucher. Gruppen bis max. 50 Personen können sich hier bestens schulen und fortbilden lassen. Beamer für Power-Point- oder Internetpräsentation steht zu Ihrer Verfügung. Unser Hotel liegt direkt am Kurpark und 300 m von der Ortsmitte in einer verkehrsberuhigten Zone neben dem Tor zum Nationalpark. Das Kurmittelhaus mit verschiedenen Kneippanwendungen sowie das Haus des Gastes befinden sich in der Nachbarschaft. Am Kurpark ist ein wunderschön gelegenes Freibad. Von Ayurveda über Rücken/Nacken bis Hot Stone sind Wellness-Massagen jederzeit möglich. Inh. Familie Wurst Parkallee Schleiden-Gemünd Telefon / Fax / info@kurparkhotel-schleiden.de

18 16 NATUR- UND KULTURPREIS 2006 Überdachung römische Wasserleitung Auf Antrag der Stadt- und Burgführer ließ die Stadt Rheinbach eine Überdachung des Teilstücks der römischen Eif elwasserleitung Nettersheim Köln erstellen. Der Eifel- und Heimatverein Rheinbach engagierte sich hier finanziell und trug damit zum Erhalt dieses 2000 J ahre alten Kulturgutes bei. Veröffentlichungen Neben einem Flyer über den Eifel- und Heimatverein Rheinbach selbst und der jüngsten Veröffentlichung eines kulturgeschichtlichen Wandervorschlages in der Zeitschr ift DIE EIFEL gibt der Verein heraus: Leitfaden zu Führungen im historischen Teil der Stadt Rheinbach Broschüre zum Schwarzen Kreuz im Rheinbacher Stadtwald Naturschutz und junge Familien In einem separ aten Kinder- und F amilienprogramm organisieren die Rheinbacher Eifelfreunde jährlich mehrere Veranstaltungen zum Thema Naturschutz unter Anleitung einer Biologin: Müllsammeln im Rheinbacher Stadtwald Spielend die Natur er leben beim Waldfest auf dem Beuelskopf Themenwanderungen, z. B. Besuch beim Imker Auf Spurensuche mit dem Naturfotografen Kinderwaldwoche in den Sommerfreien, w o die Natur mit allen Sinnen erforscht wird. Manfred Rippinger, Hauptgeschäftsstelle Eifelverein OG Rheinbach. Ein eigenes Kinder- und Jugendprogramm über das Jahr gewährleistet das Nachrücken der jungen Generation. OG Rheinbach

19 MITGLIEDERVERSAMMLUNG 17 Unsere Frühjahrstagung in Brühl Haushalt 2005 besser als erwartet Von Helga Giesen, Hauptmedienwartin OG Brühl. Die Schloss- und Gar tenstadt Brühl war am 13. Mai Treffpunkt für die Mitglieder der Eifelvereins-Ortsgruppen. Ausrichter der Frühjahrstagung war anlässlich ihres 85-jähr igen Bestehens die Ortsgruppe Brühl. Selbst aus dem fernen Berlin hatten Wanderfreunde den Weg nicht gescheut; dem Vorsitzenden der dor tigen Ortsgruppe, Harald Schmidt, galt ein besonderer Gruß. Die OG Br ühl hatte mit drei Wanderungen und einer Stadtführung ein attr aktives Vormittagsprogramm zusammengestellt. Alle Touren endeten am Brauhausgarten Alt Br ühl, wo am Nachmittag die Mitglieder versammlung stattfand. Hauptvorsitzender Dr. Hans Klein konnte hier neben den Delegierten aus den Ortsgruppen auch zahlreiche Ehrengäste begrüßen, unter ihnen den stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Br ühl, Wolfgang Poschmann, und den Landrat des Rhein-Erft-Kreises, Werner Stump, die Gr ußworte an die Versammlung richteten. Das lange Bestehen einer Ortsgruppe in einer be wegten Zeit sei beherzten Männern und F rauen zu v erdanken, die immer wieder das Staff elholz übernommen haben, hob Dr. Klein in einem Glüc kwunsch zum J ubiläum hervor. Auch Bürgermeister Poschmann würdigte, stellvertretend für die gesamte Or tsgruppe, den Einsatz ihres Vorsitzenden Karl-Heinz Keim und der Geschäftsführerin Helga Schepers-Dietel. Jugend und Natur waren die Stichworte für Landrat Stump, um dem Eif elverein für seinen Einsatz zu danken. Als Vertreter des Deutschen Wanderverbandes war Verbandsnaturschutzwart Helmut Seitel nach Brühl gekommen. In seinem Dank für die her vorragende Vorbereitung des Deutschen Wandertages 2006 durch den Eif elverein betonte er besonders die Bedeutung des Ehrenamtes. Unter dem Motto Landschaftsschutz ist Lebensschutz verwies er auf die Windenergie und betonte, dass die Initiative des Eif elvereins dazu beigetr agen habe, das Thema auch innerhalb des Wanderverbandes differenzierter zu sehen. Auszeichnungen Mit Verdienstnadeln würdigt der Eif elverein das Engagement besonders v erdienter Mitglieder. Einen herzlichen Dank für einen J ahrzehnte langen Einsatz r ichtete der Vorsitzende an Alois Mayer (OG Daun), Dieter Müllenbor n (OG Nettersheim), Monika Schmitz (OG Bad Münstereifel), Josef Schweinheim (OG Dahlem) und Klaus OG Brühl. Hauptvorsitzender Dr. H. Klein eröffnet die Mitgliederversammlung. H. Giesen

20 18 FRÜHJAHRSTAGUNG IN BRÜHL OG Brühl. Vereinsmitglied Ursula Kayser mit Urenkelin Geraldine begeisterten mit ihrem Pantomimenauftritt das Publikum. H. Giesen Thiel (OG Speicher), die mit der höchsten A uszeichnung, der Goldenen Verdienstnadel, geehrt wurden. Auch einige A uszeichnungen in Silber konnten vergeben werden. Vor dem Hintergrund zurückgehender Mitgliederzahlen kommt der Mitgliederwerbung eine immer größere Bedeutung zu, wie Schatzmeister Josef Hüttemann nicht m üde wird zu betonen. Besonders hoch zu bewerten ist deshalb das Engagement der Ortsvereine, die nun besondere Erfolge bei der Werbung neuer Mitglieder verzeichnen konnten. In absoluten Zahlen am meisten zugelegt haben die Or tsgruppen Rheinbach (+72), Bonn (+55) und Schmidt (+52). Bei der Pr ämierung der relativ meisten Neuzugänge hatte die Ortsgruppe Schalkenmehren mit einem Plus v on 25 Prozent die Nase vorn vor Stadtkyll mit 20 Prozent und Strauch mit 19 Prozent. Rückblick auf das Jahr 2005 Da der ausführ liche Geschäftsbericht allen Or tsgruppen schriftlich vorgelegt wurde, beschränkte OG Brühl. Auch das Mundharmonika-Orchester unter Leitung von Agnes Frielingshaus zog mit ihren musikalischen Kostproben die 400 Gäste in ihren Bann. H. Giesen

21 FRÜHJAHRSTAGUNG IN BRÜHL 19 OG Brühl. Die Wimpelbänder bieten immer wieder eine schöne Erinnerung an die Veranstaltungen des Eifelvereins. H. Giesen sich der Hauptv orsitzende auf einige Schw erpunkte. So erläuterte er kurz den Stand der Vorbereitungen zum Deutschen Wandertag, verbunden mit einem herzlichen Dank an den ehrenamtlichen Organisationsleiter Walter Densborn. Als Investitionen in die Zukunft verwies er auf die Digitalisierung der Eif elbibliothek und das einheitliche Homepagesystem für die Or tsgruppen. Auch die tatkräftige Unterstützung der Anr ainergruppen und ganz besonders den Einsatz v on Koordinator Manfred Knauff in Sachen Wegeplan für den Nationalpark hob er hervor. Auch aus Sicht des Eif elvereins war das 50-jährige Jubiläum der EVEA ein Erfolg. Geschäftsführer Manfred Rippinger, der gleichzeitig Generalsekretär der Europäischen Vereinigung ist, hat aus diesem Anlass eine Broschüre v erfassen lassen. Weniger erfreulich ist der Blic k auf die Mitgliederentwicklung, hier w ar im J ahre 2005 der Verlust von 154 Vollmitgliedern zu beklagen. Junge Familien und die Zielg ruppe der 50- bis 60-J ährigen sollten verstärkt umworben werden, erklärte der Hauptvorsitzende. Als gute Botschaft k onnte Schatzmeister Josef Hüttemann auf einen positiv en Haushaltsabschluss 2005 verweisen, dies nicht zuletzt durch Mehreinnahmen des Verlags und Einspar ungen im Verwaltungsbereich. Beitragserhöhungen stehen zurzeit nicht an, betonte Hüttemann bei der Vorlage des Haushaltsentwurfs Die Kassenprüfer Ernst-Josef Bissels und Ar no Kaminski berichteten über das positiv e Ergebnis der Kassenprüfung durch den Wirtschaftsprüfer und beantragten die Entlastung des Vorstandes. Die 267 Delegierten sprachen sich einstimmig dafür aus. Seit drei J ahren ist Walter Densborn in Sachen Wandertag unterwegs. In seinem Ber icht zum Stand der Vorbereitungen warb er besonders für den Kauf der Wandertags-Plakette und der T- Shirts. Rahmenprogramm Um die trockenen, aber notw endigen Regularien einer Mitgliederversammlung etwas aufzulockern, hatte die Or tsgruppe Brühl auch ein unterhaltsames Programm zusammengestellt. Als Alleinunterhalterin lud Claudia Schmitz zum Mitsingen ein. Für ihre schöne P antomime zum Thema Freude schenken erhielten Ursula Ka yser und ihre Urenkelin Geraldine viel Beif all. Ein besonderer Höhepunkt war der A uftritt des Br ühler Mundharmonikaorchesters. Die MusikerInnen jeden Alters beherrschten virtuos ihre kleinen Instrumente und boten, begleitet v on Gitarre und Akk ordeon, einen ungewöhnlichen Musikgenuss. Mit der A usgabe der begehr ten Wimpelbänder endete die harmonisch und zügig verlaufene Frühjahrstagung. Karl-Heinz Keim, Helga Schepers- Dietel und dem gesamten Helf erteam der Or tsgruppe Brühl galt dafür ein herzlicher Dank. Helga Giesen, Greppstr. 48, Roetgen

22 20 SITZUNG DES HAUPTVEREINS Westwall-Museum auf Vogelsang? Beratender Ausschuss des Eifelvereins spricht sich dafür aus Von Manfred Rippinger Brühl. Der Hauptvorsitzende des Eifelvereins Dr. Hans Klein hatte kürzlich den Ber atenden Ausschuss nach Br ühl eingeladen, um über das Thema Vogelsang zu diskutieren. Die Immobilie Vogelsang im Herz en des Nationalpar ks Eifel ist nach dem Abzug der belgischen Streitkr äfte seit dem für die Öff entlichkeit zugänglich und stellt auf Grund ihrer historischen Bedeutung und baulichen Dimensionen für die Eif el eine große Chance dar, als Pub likumsmagnet weit über die regionalen und nationale Grenz e hinaus zu wirken und somit für die Eif el zu werben. Vorausgesetzt, dass hier in Vogelsang mit A ugenmaß eine entsprechende Nutzungskonzeption Anwendung finden kann. Aus diesem Gr unde trafen sich die Delegier ten des Eifelvereins, Behördenvertreter sowie Repräsentanten befreundeter Vereine wie Rheinischer Verein und ließen sich zunächst von den Referenten Klaus Ring v on der Standor tentwicklungsgesellschaft Vogelsang GmbH (SEV) und Sebastian Schöne vom BUND, Projekt Gr üner Wall, über den Sachstand informieren. Das Müller-Rieger -Konzept Ring stellte in K urzform die Dachmar kenkonzeption für Vogelsang vor, die v on dem Münchener Ausstellungsbüro Müller-Rieger er arbeitet wurde. Danach sind drei Ausstellungsbereiche geplant: 1. Zentrale Ausstellung des Nationalpar ks Eifel unter dem Titel Wildes Haus im Ostflügel 2. Regional-geschichtliche Ausstellung unter dem Titel Eifel-Ikonen im Westflügel 3. NS-Dokumentationszentrum unter dem Titel Erlogene Tradition in der Burgschänke Für die Entwic klung von Vogelsang sei es entscheidend, so Ring, dass dessen urspr üngliche Bedeutung als Kaderschmiede für den Führ ungsnachwuchs der NSD AP bewusst gebrochen werde. Diese so genannte Dek onstruktion solle erreicht werden über die Darstellung neuer Inhalte auf Vogelsang. Auf der ehemaligen Ordensb urg wurde NS-Ideologie vermittelt. Das Erziehungsziel basierte auf einer r assistischen Irrlehre und w ar geprägt von Drill und Gehorsam. In Zukunft, so Ring, solle auf Vogelsang ein Platz für K ommunikation und Bildung entstehen, der Raum zum Nachdenken, Finden und Erfinden bietet. So sei Brühl. Klaus Ring von der SEV stellt den Mitgliedern des Beratenden Ausschusses das sog. Müller-Rieger- Gutachten vor. H. Giesen

23 WESTWALL-MUSEUM AUF VOGELSANG? 21 Vogelsang. Eine Möglichkeit der Dekonstruktion wäre lt. dem Vogelsang ip -Konzept die Umwandlung des Schwimmbades in eine Hallenbar. Zeichnung: Vogelsang ip u. a. eine Akademie mit inter nationalen Bildungsangeboten geplant. Ein weiteres Element zur Brechung der Geschichte Vogelsangs sei die inter nationale Öffnung des Ortes, wo früher Hass gegen Fremdes und Abweichendes gepredigt w orden sei. Vogelsang solle ein multikultureller Platz werden, offen für die Bewohner der Region und Gäste jeglicher Herkunft. Auch gestalterisch wolle man durch gezielte Umnutzung von Räumlichkeiten mit der Geschichte brechen. So schlage die Planer in Müller-Rieger vor, im denkmalgeschützten Schwimmbad eine Gastronomie einzurichten (Foto). Die Idee, auf dem Wasserturm, im Volksmund Burg genannt, eine Leuchtschrift eifelturm anzubringen, sei nicht verbindlich und habe bereits bei den K ulturwarten des Eif elvereins zu Unm ut geführt. Dies zeige, dass sich die Öff entlichkeit kritisch mit der Konzeption befasse. Als nicht w eniger unproblematisch habe sich die Plan ung zur Umgestaltung der denkmalgeschützten Burgschänk e erwiesen. Hier im zukünftigen NS-Dokumentationsz entrum ist vorgesehen, die Räumlichkeiten zu verdunkeln und die Besucher per gelbe Leitlinien zu den Ausstellungsobjekten zu führen. Der Ausstellungsbereich Eifel-Ikonen soll Jahre Geschichte der Eif el dokumentieren. An Hand von Ikonen, d. h.verkörperungen von Ereignissen (z. B. Rennen auf dem Nürb urgring), Produkten (z. B. Bitburger Pils) oder P ersonen (z. B. Heino), die Außenstehende mit dem Namen Eif el verbinden, sollen die regional-geschichtlichen Sachverhalte dem Besucher erschlossen werden. Dabei soll auch das Thema Westwall eine entsprechende Berücksichtigung finden. Ring ist jedoch im Gegensatz zum Eifelverein nicht der Auffassung, dass die Thematik Westwall in einem eigenen Ausstellungsbereich gewürdigt werden soll. Nach seinem Dafürhalten ist Vogelsang nicht der geeignete Ort, um die Westwallanlagen in der vom Eifelverein befürworteten Ausführlichkeit darzustellen. Vogelsang sei, so Ring, keine Festungsanlage gewesen, sondern von Anfang an ein Schulungszentrum. Diese ursprüngliche Funktion von Vogelsang solle erhalten b leiben. Ein Westwall-Museum würde die Grundidee von Vogelsang verwässern. Eifelverein fordert Westwallmuseum Hauptkulturwart Bernhard Wimmer informierte über die bisher igen Aktivitäten des Eif elvereins zur Erhaltung der noch v orhandenen Westwall- Reste, beginnend mit einer Resolution gegen den weiteren Abriss gesprengter Bunkeranlagen, über geführte Wanderungen von Ortsgruppen zu Westwall-Relikten am Tag des Off enen Denkmals im Jahre 2005 bis hin zur Konkretisierung der Forderung, auf Vogelsang ein Westwall-Museum einzurichten. Nach Ansicht des Eif elvereins hat der Westwall einen hohen Wert als Mahnmal für den Frieden und als Er innerungszeichen dafür, wie aus Feinden friedliche Nachbarn geworden sind. Auf Vogelsang sollten nicht, wie bislang in den Amateur-Museen überwiegend n ur Kriegsgeräte

24 22 WESTWALL-MUSEUM AUF VOGELSANG? Tausende von Menschen fanden damals Arbeit beim Bau des Westwalls. Archiv Eifelverein oder Bunkeranlagen präsentiert werden, sondern die zeit- und regionalgeschichtliche Bedeutung dieser Befestigungsanlage, insbesondere auch ihre Rolle bei der Vorbereitung des Weltkrieges durch das NS-Regime und im Kr iegsverlauf selbst, verdeutlicht werden. Ausreichender Raum müsse auch den Auswirkungen des Westwalls auf die K ulturlandschaft der Eifel und ihre Be wohner eingeräumt werden. Bei aller Verwerflichkeit dieser Thematik, so Wimmer, dürfe nicht verkannt werden, dass die Eifel, sonst vernachlässigtes Randgebiet, w ährend des Baues des Westwalls erstmals im Blic kpunkt der deutschen Öffentlichkeit stand, einen beachtlichen wirtschaftlichen Aufschwung erfuhr und bis heute von der in dieser Zeit entscheidend verbesserten Infrastruktur profitiere. Aus der Sicht des Eifelvereins ist Vogelsang hervorragend für ein Westwall-Museum geeignet. Einmal, weil Vogelsang mit seinem attr aktiven Angebot künftig das Einfallstor in den Nationalpar k Eifel und damit zu einem Publikumsmagneten werde, zum anderen, weil sich auf Vogelsang wie im Nationalpark, aber auch in dessen unmittelbarer Umgeb ung noch zahlreiche Westwall-Ruinen befinden. Vogelsang selbst verfügt zudem über eine unz erstörte Anlage der Lufv erteidigungszone West, die sich zusätzlich als Anschauungsobjekt eignet. Dies demonstrierte Wimmer anschaulich anhand v on Fotos und Kartenmaterial des Rheinischen Amtes für Bodendenkmalpflege. BUND will Grüner Wall Der Eifelverein sieht im BUND einen Verbündeten, der sich ebenfalls für den Erhalt der Westwallanlagen und eine A usstellung auf Vogelsang ausspricht, allerdings w eniger aus Gr ünden des Denkmalschutzes sondern mehr aus Interesse des Natur- und Ar tenschutzes. So hat der B UND Landesverband NRW eine Projektskizze Grüner immer flexibel Ihr zuverlässiger Partner für Schul-, Club- und Vereinsfahrten Tagesfahrten Städtetouren Fernreisen EIGENER KATALOG MURK REISEN GmbH Im Tal Reifferscheid Tel.: /21 84 Fax: Murk.Reisen@t-online.de

25 WESTWALL-MUSEUM AUF VOGELSANG? 23 Der BUND wehrt sich gegen das Plattmachen der Bunkeranlagen. S. Schöne Wall im Westen in Auftrag gegeben, wo die naturschutzfachliche Bedeutung der Westwall-Anlagen herausgearbeitet und Gedank en für eine Dauerausstellung auf Vogelsang konkretisiert worden sind. Projektleiter Sebastian Schöne machte deutlich, dass sich in den meisten der seit 60 J ahren unberührten Höckerlinien und Bunkern Wildnis-Inseln als Rückzugsgebiete für bedrohte Tiere und Pflanzen gebildet hätten. Es seien w ertvolle Ersatzlebensräume für Groß- und Kleinsäuger wie Reh, Feldhase, Marder, Wildkatze, Dachs, Waldspitzmaus, für Fledermäuse und Amphibien sowie für Baumbrüter und Greifv ögel in einer intensiv genutzten Kulturlandschaft entstanden. Der BUND wehre sich gegen das Plattmachen der Westwall-Relikte, um der Verkehrssicherungspflicht zu genügen. So habe man durch entsprechende Lobbyarbeit die Einstellung des Schleifens der über 900 Anlagen im Kreis Euskirchen für zwei Jahre bewirkt. Der BUND werde in Hellenthal einen Bunker in seine Obhut übernehmen als Beweis dafür, dass es sinn volle Alternativen zum kostenaufwändigen Abriss gibt. Ferne habe man der Bundesregierung angeboten, dass Dritte Bunkerpatenschaften übernehmen könnten, leider bislang ohne Erfolg. Aber der BUND werde nicht locker lassen und er arbeite derzeit, so Schöne, ein Konzept für den Erhalt und zukünftigen Umgang mit den Westwall-Anlagen, und zw ar nicht nur in Nordrhein-W estfalen, sondern auch in Rheinland-Pfalz. Hierzu gehörten schwerpunktmäßig die Bereitstellung einer Wanderausstellung sowie die ge wünschte Dauerausstellung auf Vogelsang. Hier solle unter dem Motto Schütz en durch Erfahren auch ein vir tueller Bunkerbesuch ermöglicht werden. Wie geht es weiter? In der abschließenden Diskussion z eigte sich, dass die SEV einen eigenen A usstellungsbereich zum Thema Westwall wie v om Eifelverein und BUND gefordert derzeit nicht befürwortet. Ring räumte allerdings ein, dass sich die Müller-Rieger- Konzeption in der Entwic klung befände und eine starke Bedeutung des Westwalls im Ausstellungsbereich Eifel-Ikonen sicherlich möglich w äre auch unter dem Aspekt, wie sich dor t die Natur in den letzten 60 Jahren weiter entwickelt habe. Alternativ wäre auch eine entsprechende Würdigung der naturschutzf achlichen Bedeutung der Westwallanlagen im Ausstellungsbereich Wildes Haus des Nationalparks Eifel denkbar. Der Eifelverein will an seinen Vorschlägen festhalten und sucht weitere Verbündete. Manfred Rippinger, Hauptgeschäftsstelle Eifelverein Museum Primbsch Bilder des Malers E. O. Primbsch Königsfelder Str Kall Tel.: /63 65 oder Öffnungszeiten: Vorläufig nach telefonischer Absprache! 09026

26 24 MIT JUNGEN FAMILIEN UNTERWEGS Wir machen den Lieserpfad fit OG Daun. Anlässlich des bevorstehenden Deutschen Wandertages wurde am Lieser pfad aktive Naturschutzarbeit geleistet. Dazu trafen sich kürzlich die Kinder und J ugendlichen der OG Daun und der F reiwilligen Jugendfeuerwehr Üdersdorf auf dem Parkplatz Gemündener Maar. Der Südwestrundfunk SWR4 w ar anwesend und die Maßnahmen wurden redaktionell vom Trierischen Volksfreund begleitet. Sehr motivierend auf die Teilnehmer wirkte die Anw esenheit des Hauptwanderwartes Willi Hermes. Er führte persönliche Gespräche mit den Jugendlichen und konnte sich so u. a. über die Einstellungen zu den Arbeiten, hohe Motivation der Helfer, das beispiellose Engagement und Eigeninitiativ e der J ugendlichen selbst überzeugen. Unter der Gesamtorganisation, Plan ung und Leitung des F amilien- und J ugendwartes der OG Daun, Winfried Balzert, führten die Jugendlichen umfangreiche Arbeiten entlang des Lieser pfades auf dem Teilstück Gemünden bis Üdersdorf er Mühle durch. Als sachkundige A ufsichtsperson konnte man den Naturschutzwart Peter Kühn und den Bezirkswegewart Achim K ugel gewinnen. Neben dem Ausbessern und Erneuern von Wegemarkierungen Einsammeln von Müll Zurückschneiden von Ästen, die sich an schmalen Pfaden in Augenhöhe befanden Freischneiden von seltenen Pflanzen Anfertigen und Aufstellen von vier Ruhebänken auf dem Lieser pfad zwischen Winkelbach und Weiersbach Säubern einer Schutzhütte lag der Schwerpunkt der Arbeiten beim Reno vieren und A usbessern der sehr maroden Winkelbachbrücke. Dabei wurden morsche Trittflächen schweißtreibend ausgetauscht so wie die beiden Brückengeländer wieder komplett instand gesetzt. Die vorgesehenen Maßnahmen entlang des Lieserpfades konnten Dank der Eigeninitiativ e und des großen Engagements der Verantwortlichen der Ortsgruppe und insbesondere durch die Mithilfe der J ugendlichen zum Abschluss gebr acht werden. Unter dem Motto A us ALT mach NEU wurden von einer abmontierten Lieserbrücke, die zur Entsorgung bereits freigegeben wurde, noch intakte Holzteile herausgetrennt und zum Bau v on vier Ruhebänken wieder v erwendet. Unter teilweise großen körperlichen Belastungen wurde die idyllisch gelegene Br ücke über den Winkelbach von den Jungen in mehreren Stunden wieder begehbar gemacht. Auf diese anstrengenden Br ückenarbeiten folgte ein ausgiebiges Picknick im Wald, sodass alle wieder mit vereinten Kräften die bevorstehenden Auf- OG Daun. Kräftig zupacken mussten die Jugendlichen des Dauner Eifelvereins, um die marode Winkelbachbrücke entlang des Lieserpfades zu sanieren. W. Balzert

27 MIT JUNGEN FAMILIEN UNTERWEGS 25 gaben angehen konnten. Insgesamt fielen 51 Arbeitsstunden an, einschließlich der geleisteten Stunden am Aktionstag. Nachmittags erfolgte als einzige Entlohnung das Abschlussgrillen mit allen Beteiligten in der Grillhütte Mühlenkaul bei Üdersdorf. Winfried Balzert Aktionen für die ganze Familie OG Schmidt. Während die Kleinsten der OG, die Tanzgruppe Liliputs, in Abenden beim Behindertenwandertag des Kreises Düren einen sehr erfolgreichen Auftritt absolvierten, starteten gleichzeitig Familien zur Bastelw anderung durch Schmidter Wald und Flur. Unterwegs wurden fragend und erklärend Naturthemen am Rande des Weges aufgegriffen. Besonders die Kinder wussten erstaunlich gut über die Natur ihrer Heimat Bescheid. An der Gr illhütte schätzten v or allem Elter n und Großeltern diesen geselligen Nachmittag, hatte doch das Ser viceteam von Renate Stollenw erk wieder bestens für das leibliche Wohl gesorgt. Die selbst gebauten alten Spiele, die k eine Kosten, aber viel Phantasie und Geschic k erfordern, wurden intensiv von den Kindern genutzt. Eindeutiger Favorit: Das Basteln der Flöten aus Eberesche mit Adolf Rosenwick. Am nächsten Wochenende stand die F ahrt zum Kindergartenwald im Hohen Venn bei Konzen auf dem Programm: Pingos, Wollgras, Torf, Wassergräben, Stege. Faszinierend und abenteuer lich wirkte die Moor landschaft während des kurz en Spazierweges auf die Teilnehmer zwischen 3 und 75. Ehrgeizig wetteiferten die Kinder beim Er kennungsspiel von Objekten, die man v or Ort finden konnte. Einen Wassergraben überspannte man mit einer Br ücke aus Totholz. Zur erfolgreichen Probe der Standf estigkeit wurde eine reichlich alte Testperson aufgefordert. Auf dem Spielplatz standen Wasserstauen, Kletterübungen, eine Wippe bauen und vieles mehr an; zwischendurch fürs Picknick konnten die Kinder nur wenig Zeit er übrigen. Auch den g roßen Moortest haben alle Kinder freudestr ahlend und erfolgreich absolviert. Dabei galt es, die zahlreichen mit Wasser und Schlamm gefüllten Pfütz en und Untiefen ohne Rücksicht auf Verluste zu bezwingen. Wolfgang Müller Wo der Pfeffer wächst DWJ LV NRW. Unter dem Motto W o der Pfeffer wächst fand in diesem J ahr das Landes weite Pfingsttreffen der Deutschen Wanderjugend Landesverband NRW in Olpe am Biggesee statt. Die Jugendherberge bot den Rahmen für ein Treffen aller J ugendlichen des Eggegebirgsv ereins, Sauerländischen Gebirgsvereins und des Eifelvereins. Am Pfingstsamstag reisten r und 80 Teilnehmer aus der Eif el an, um gemeinsam mit insgesamt 300 Teilnehmern drei Tage viel Spaß zu haben OG Schmidt. Im Kindergartenwald im Hohen Venn wartete so manches Abenteuer auf die Kids. Udo Hensch

28 26 MIT JUNGEN FAMILIEN UNTERWEGS DWJ LV NRW. Ein Glücksdrache aus China Made in Sauerland tritt auf. Gunild Starosta und funtastisches zu er leben. Nachdem alle ihr Quartier in der Jugendherberge und in Zelten bezogen hatten, beg rüßte der fr ischgewählte Landesvorsitzende Peter Stracke alle und lud ein zu drei Tagen Spaß und Action. Den Auftakt machte die Disco unter professioneller Leitung. Der Sonntag gehör te den Workshops. Das Motto des Pfingsttreffens bildete den roten F aden hierfür. Ferne Länder und das Leben in einer multikulturellen Gesellschaft inspirierte zu allerhand Aktivitäten: Basteln, Tanzworkshops, Schattenspiel und vieles mehr. Die Präsentation unter der Moderation von Lucia Vogt und Bildungsref erent Mike Clausjürgens wurde nachmittags im Rahmen eines Bühnenprogramms vorgenommen, das es in sich hatte und sicher lich als professionell bezeichnet werden kann. Nach dem Abendessen gab es n ur eine kurz e Pause, denn in mehreren Nachtwanderungen sollte es in den Wald gehen. Nicht wenig verdutzt waren die Nachtwanderer, als sie mitten im Wald im Dunkeln auf einen leibhaftigen Vampir trafen. Dieser allerdings w ollte nicht ihr Blut, sonder n vielmehr ihre Mithilfe. Der sonderliche Vampir war nämlich Vegetarier und br auchte die Unterstützung der Kinder, um mit allerhand Tricks vorbei an zwielichtigen Gestalten zu seiner Ersatznahr ung zu kommen. Montagmorgen war das Gelände der J ugendherberge besonders pr äpariert. Das Chaosspiel fand statt, das man als eine Mischung aus Würfelspiel, Schnitzeljagd und Rallye bezeichnen kann. Es war ein Kommen und Gehen, ein Suchen und Fragen, als die Spieler v ersuchten ihre Aufgaben zu lösen. Abschied nehmen hieß es dann nach dem Mittagessen, als P eter Stracke den Teilnehmern bescheinigte, super mitgemacht zu haben. Viele neue Freundschaften waren geknüpft worden, alte Bekannte trafen sich wieder und alle w aren sich einig: Nächstes Jahr in Bad Dr iburg sind wir wieder dabei. Das bekräftigte nicht zuletzt der Applaus, den das Orga-Team bekam. Achtung Jugendwarte und Jugendgruppenleiter! Das landesweite Pfingstreffen der D WJ LV NRW findet im k ommenden Jahr vom 26. bis 28. Mai 2007 in Bad Dr iburg statt. Es wäre schön, wenn noch mehr J ugendgruppen aus der Eifel teilnehmen würden. Es ist eine pr ima Gelegenheit, mit der eigenen Gr uppe ein tolles Wochenende zu erleben und dabei auch neue Kontakte zu anderen Gr uppen nicht n ur im Eifelverein zu kn üpfen. Plant also euer k ommendes Programm entsprechend. Nähere Informationen gibt es bei den Mitglieder n der Jugendkommission. Für die Jugendkommission: Arno Kaminski

29 MIT JUNGEN FAMILIEN UNTERWEGS 27 Der weiße Massai vom Rursee Woffelsbach. Leise, Schritt für Schritt pirscht sich der junge Massai-Mann an das gewaltige Biest im Steppengras heran. Der Löwe wittert die Gefahr, ist zur Abwehr bereit. Ein Sprung, ein Stoß es ist vorbei. Das jahrelange Üben, den Speer im r ichtigen Moment an der richtigen Stelle zu versenken, hat sich ausgezahlt. Der Massai ist jetzt ein v ollständiger Mann. Ich habe auch geübt, wie man einen Lö wen mit einem Speer er legt, erzählt Jöb Kersting, Leiter des Eifelvereins-Jugendferienheims im Schilsbachtal, mit einem in die Vergangenheit gerichteten Blick. Massai-Junge Obo demonstr ierte dem Weltenbummler Kersting mit einer Löwenattrappe aus Fellen die genaue Vorgehensweise bei der Mutprobe, die jeder Massai-Mann in seinem Leben abzulegen hatte. Auch heute noch wird sie in der Serengeti von Kenia und Tansania vielerorts praktiziert. Als ich es dann aber in die Tat umsetzen sollte, habe ich schnell erzählt, ich hätte zu Hause schon Bären getötet und br äuchte keine weiteren Beweise meiner Männlichk eit. Das reichte. Dieses Erlebnis liegt nun ganze 40 Jahre zurück. Zwölfmal ist Jöb Kersting in den 60er und 70er J ahren aus der Eifel in das geheimnisvolle Afrika gereist. Er ist mehrere Monate lang durch den schw arzen Kontinent gezogen, der voller unbekannter Gefahren steckte und hat Menschen getroff en, wie sie unterschiedlicher zu Europäern nicht sein können. Schilsbachtal. Jöb Kersting, Leiter des J ugendferienheim des Eifelvereins, in seinem Safari-Dress mit Speer und Schild der Masai. D. Wiegand Als Fahrer für eine Mission kam Jöb K ersting in den Kontakt mit den Massais, lernte den jungen Massai Obo kennen und wurde freundlich von den Stammesmitgliedern empfangen. Alle anfängliche Skepsis war sofort gebrochen, als er seine Mundharmonika aus der Tasche holte und spielte. Musik mochten die Massai sehr ger ne, erzählt der 67-Jährige, da lachten sie immer, fielen in den Rhythmus ein und schunkelten mit. Schilsbachtal. Schnell fand Jöb Kersting auf seinen Afrika-Expeditionen den Kontakt zu den einheimischen Kindern und Erwachsenen. Archiv J. Kersting

30 28 MIT JUNGEN FAMILIEN UNTERWEGS Die täglichen Fahrten von der Mission ins Massaidorf intensivierten den Kontakt mit dem Naturvolk. Sie stellten Schm uck, Speere und Schilder her, die Jöb K ersting zur Mission br achte, wo sie gegen Güter des alltäglichen Bedarfs ausgetauscht wurden. Die Massais, so Jöb Kersting, sind sehr intelligente Menschen. Sie wissen genau, wie sie sich Touristen gegenüber verhalten müssen, um ein Geschäft zu machen. Natürlich kamen nur wenige Touristen in das Dorf und k einer bekam die Ehre, zum Essen in eine der Hütten eingeladen zu werden, wie diese dem Woffelsbacher zuteil wurde. Eine weitere Mutprobe m usste Jöb K ersting bestehen, als ihm eines der Hauptnahr ungsmittel der Massai, der so genannte Saroi-Trunk, angeboten wurde. Dieses Getränk aus fr ischem Rinderblut und Milch ist für europäische Mägen sehr gewöhnungsbedürftig. Mein Bauch, sagt Jöb Kersting mit einem Lächeln fühlte sich schon ein wenig merkwürdig an, aber ich habe es überlebt. Heute blickt Jöb K ersting zufrieden auf seine abenteuerliche Jugend zurück und weiß so manche Geschichte am abendlichen Lagerf euer mit seinen jungen Gästen im J ugendferienheim des Eifelvereins in Rurberg-Woffelsbach zu erzählen. Ab und zu juc kt es ihm immer noch in den Fingern, einfach alles stehen und liegen zu lassen und erneut nach Afrika zu reisen. Aber, so Jöb Kersting, man ist k eine 25 mehr und ich möchte mein Schilsbachtal nicht im Stich lassen. Daniel Wiegand, Eifeler Wochenspiegel RUND UMS WANDERN Im Liebestal OG Adenau. Nachdem die Adenauer Wanderfreunde in den beiden letzten J ahren jeweils eine Frühjahrswanderwoche in Mallorca v ornahmen, verbrachten sie nun eine unvergessliche Wanderwoche in der Traumlandschaft von Kappadokien in der Türkei. Mit 26 Wanderfreunden ging es zunächst per Flugz eug nach Antalya, von hier aus per Bus durch das teilweise noch schneebedeckte Taurusgebirge Richtung Kappadokien in Zentr alanatolien. Unterwegs wurde eine der am besten erhaltenen Karawansereien, Sultanhani, w elche als Unterkunft und zum Schutz gegen Überf älle für die Karawanen auf den Handelsstraßen diente, besichtigt. OG Adenau. Im Roten Tal der Traumlandschaft von Kappadokien OG Adenau

31 Der Verlag des Eifelvereins Unsere Angebote für Juli/August 2006 Mitglieder erhalten die eigenen Werke portofrei und zu Vorzugspreisen Eifel-Jahrbuch 2006 Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 9,50 Buchhandelspreis: 12,50 Eifelführer Auflage, Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 15,00 Buchhandelspreis: 18,00 Eifelführer 1889 (Repro) 1. Auflage, Hrsg.: Eifelverein 224 S., 17 x 11 cm Preis: 16,40 Zeitschrift DIE EIFEL 1900, Reproduktion 64 S., DIN A4 Preis: 9,90 Geschichte der Eifel von Heinz Renn Vorzugspreis: 10,20 Buchhandelspreis: 15,30 noch lieferbar Eifel- Jahrbuch 2003 Hrsg.: Eifelverein Sonderpreis: 4,50 z. Z. vergriffen noch lieferbar Drei-Länder-Route Aachen-Trier (1999) Radeln mit Hans Naumann Vorzugspreis: 7,70 Buchhandelspreis: 12,80 Eifel- Jahrbuch 2005 Hrsg.: Eifelverein Sonderpreis: 6,50 Das Hohe Venn von Walfried Mathée Neuauflage 2006 Der Römerkanal-Wanderweg von Klaus Grewe (2005) Vorzugspreis: 12,00 Buchhandelspreis: 14,90 Natur am Mittelrhein von Bruno P. Kremer Vorzugspreis: 9,20 Buchhandelspreis: 14,30 Eifel-Mosel-Route Koblenz-Trier (2002) Radeln mit Hans Naumann Vorzugspreis: 7,70 Buchhandelspreis: 12,80 Film Windenergieanlagen VHS-Kassette oder DVD, 31 Min. Länge inkl. Broschüre; Hrsg.: Eifelverein Preis: 10,00 Themen Touren Eifel, Bd. Monschauer Land 1. Auflage (2002), Vorzugspreis: 12,95 Buchhandelspreis: 14,95 Themen Touren Eifel, Bd. Rureifel 1. Auflage (2003), Vorzugspreis: 12,95 Buchhandelspreis: 14,95 Themen Touren Nationalpark, 7 Touren für Wanderer und Radfahrer 1. Auflage (2004), 174 S. Preis: 9,95 Die Eifel Gedanken über Natur u. Veränderunge einer deutschen Landschaft von W. Schönhofen 78 S., 21 x 23 cm Preis: 15,24 Die Eifel Bildband von M. Machan 94 S., 33 x 24 cm Preis: 12,95 Geo-Infoband Vulkaneifel Hrsg.: Kreisverwaltung Daun 218 S., 31 x 22 cm Preis: 19,90 Alt-Eifler Küche von Sophie Lange Band 1: Kochen Band 2: Backen Preis: jeweils 20,35 Ein Rundflug über die Eifel von Axel Häsler 64 S., 24,5 x 32,5 cm Preis: 19,80

32 Wege der Jakobspilger von Walter Töpner 236 S., 22,5 x 14 cm Preis: 19,80 Wanderführer Ahrgebirge/Osteifel von Hans Naumann 127 S., 20 x 11 cm Preis: 11,95 DIE SCHÖNE EIFEL Bad Bertrich 168 S., 19 x 13 cm Preis: 7,60 DIE SCHÖNE EIFEL Bad Münstereifel 114 S., 19 x 13 cm Preis: 5,00 Unterwegs im Hohen Venn und Umgebung von Günter Metz 144 S., 21 x 14 cm Preis: 12,40 Eifel-Träume Krimi von Jacques Berndorf 317 S., 19 x 11 cm Preis: 9,90 Eifel-Müll Krimi von Jacques Berndorf 285 S., 19 x 11 cm Preis: 9,50 Eifel-Liebe Krimi von Jacques Berndorf 318 S., 19 x 11 cm Preis: 9,50 Eifel-Sturm Krimi von Jacques Berndorf 284 S., 19 x 11 cm Preis: 9,50 Wanderführer Vulkaneifel/Südeifel von Hans Naumann 127 S., 20 x 11 cm Preis: 12,95 Der grüne Eifelschreck von Klaus Dichter 130 S., 15 x 21 cm Preis: 11,50 Die Sammlung von Wille im Beda-Haus, Bitburg 158 S., 21 x 21 cm Preis: 13,00 Geologische Streifzüge durch die Eifel von Wolfgang Spielmann 128 S., 21 x 14,5 cm Preis: 14,90 Sterne der Eifel von Hubert vom Venn 176 S., 19 x 12,5 cm Preis: 9,90 Auf den Spuren der Genovefa-Legende von Dr. Wolfgang Zäck 144 S., 16 x 23 cm Preis: 19,80 Eifelsüchtig von Inge Oehmichen 164 S., 21 x 13 cm Preis: 11,90 Unterwegs in der Eifel von Christoph Wendt 221 S., 21 x 14 cm Preis: 19,80 Die Eifel im Farbbild von Erich Justra 84 S., 24,5 x 22 cm Softcover 12,50 Hardcover 17,50 Die Eifel Bildband von M. Hilgers 134 S., 23 x 25 cm Preis: 27,90 Der Kirchenmann Roman von Manfred Reuter 212 S., 21,5 x 19,5 cm Preis: 15,00 Heimat von Clara Viebig 156 S., 18 x 12,5 cm Preis: 9,90 Kulturrouten durch die Großregion Lux., RLP... von Georges Hausemer 229 S., 21,5 x 15 cm Preis: 24,50

33 Kalender Nationalpark Eifel immerwährender Fotokalender 42 x 30 cm Preis: 12,95 Getreidereiben und Mühlsteine aus der Eifel von Fridolin Hörter 192 S., 25 x 17 cm Preis: 17,90 ein Tagewerk Bd. I + IV von Klaus-Dieter Mayen 108 S., 25,5 x 21,5 cm Preis: 17,80 Als ich bei meinen Kühen wacht... von J. Nosbüsch 325 S., 25 x 17 cm Preis: 20,00 Verführt, gezwungen, verloren Der Klöppelkrieg von 1798; von Alois Mayer 214 S., 27 x 20 cm Preis: 20,40 HB-Bildatlas Eifel 116 S., 30 x 22 cm Preis: 8,50 Das Haupt der Anna von Günter Krieger 176 S., 22 x 14 cm Preis: 9,90 Küche, Kinder, Kirche von Sophie Lange 228 S., 25 x 18 cm Preis: 20,40 Bauernregeln / Wetter von Sophie Lange 158 S., 25 x 18 cm Preis: 20,40 Die Jahreszeiten von Sophie Lange 96 S., 14,5 x 12 cm Preis: 10,12 Der Strom kommt Hrsg.: AK Eifeler Museen 538 S., 24 x 17 cm Preis: 17,80 Brauchtumslandschaften von Joachim Schröder, Bd S., 27 x 20 cm Preis: jeweils 20,40 Eifeler Feste, Feiern und Wallfahrten im Jahreslauf von Peter Weber 159 S., 26 x 20 cm Preis: 21,40 Die Ahr von Peter Squentz 235 S., 21 x 12 cm Preis: 14,95 Bad Münstereifel und seine Wälder (Bd. 1) von Johann Herkendell 655 S., 24,5 x 18 cm Preis: 29,90 Ein Jahr an der Ahr Landfrauen-Rezepte von K. Kerschgens 143 S., 20 x 24,5 cm Preis: 14,80 Henker, Schinder & Ganoven von Udo Bürger 198 S., 25 x 17 cm Preis: 20,40 Von Wölfen und Hunden von Hubert Pitzen 177 S., 26 x 20 cm Preis: 22,75 Das Kreuz im Venn von Clara Viebig 272 S., 19 x 12,5 cm Preis: 10,90 Das Weiberdorf von Clara Viebig 184 S., 19 x 12,5 cm Preis: 9,90

34 Rheinsteig-Set Wanderkarte und Wanderführer Preis: 20,95 Unterwegs in der nördlichen Eifel von Ulrike Schwieren-Höger 211 S., 21 x 14 cm Preis: 17,00 Vulkane, Quellen und Götter der Eifel von H. P. Pracht 182 S., 26 x 20 cm Preis: 21,91 Unterwegs in den Ardennen von Christoph Wendt 205 S., 21 x 14 cm Preis: 17,00 An Schwarzbrot gewöhnt von Berthold Thoma 120 S., 21 x 14,5 cm Preis: 13,70 Gruß aus der Eifel Die Eifel in 433 alten Ansichtskarten 240 S., 24,5 x 21,5 cm Preis: 29,00 Kleene Jong von Dieter-Hermann Schmitz 141 S., 21 x 14 cm Preis: 12,40 Die Eifel hat ihresgleichen nicht von Sophie Lange 64 S., 17 x 22 cm Preis: 12,70 Eifel mit Kindern von Ingrid Retterath 319 S., 17 x 12 cm Preis: 12,95 Du musst wandern von Manuel Andrack 240 S., 12,5 x 19 cm Preis: 8,90 Neu Rhein, Mosel, Hunsrück, Nahe von H. Ziethen 97 S., 24,5 x 22 cm Preis: 17,50 Ein schöner Tag Eifel S., 24 x 16,5 cm Preis: 12,95 Wanderführer Eifel von Hans Naumann 186 S., 20 x 11 cm Preis: 12,95 Rad-Wanderführer Eifel von Hans Naumann 188 S., 20 x 11 cm Preis: 12,95 Unter dem Freiheitsbaum von Clara Viebig 263 S., 19 x 12,5 cm Preis: 10,90 Neu Wanderführer Hohes Venn von Hans Naumann 220 S., 20 x 11 cm Preis: 12,95 Wandern und Einkehren Eifel mit Ahrtal 196 S., 20 x 12 cm Preis: 9,50 Es werde Licht von Joh. Nosbüsch 212 S., 26 x 19 cm Preis: 20,00 Monschauer Land und Hohes Venn von Christoph Wendt 48 S., 24,5 x 22 cm Preis: 12,80 Trümmer Tod Befreiung von A. Mayer/M. Thömmes 267 S., 24,5 x 17,5 cm Preis: 24,80

35 Kartengrundlage: Topographische Karte 1 : mit Koordinatengitter für GPS Nutzer Rheinland-Pfalz DAS BROHLTAL Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz Kartengrundlage: Topographische Karte 1 : mit Koordinatengitter für GPS Nutzer Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz Wanderkarte Nationalpark Eifel Ernest Hemmingway und der Krieg im Westen von Charles Whiting 101 S., 28,5 x 23,5 cm Preis: 24,80 Vogelsang von F. A. Heinen 227 S., 28,5 x 23 cm Preis: 34,00 Zielpunkt Südeifel Bd. 1: Bd. 2: von Horst Weber Preis: jeweils 28,00 WK Nationalpark Eifel Nr. 50, 1:25000 (2004) Hrsg.: LVA NRW + Eifelverein Vorzugspreis: 6,70 Buchhandelspreis: 7,55 Wanderkarten aus dem Kartenwerk des Eifelvereins WK Aachen, Eschweiler, Stolberg Nr. 1, 1:25000 (2004) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 6,00 Buchhandelspreis: 7,00 WK Rureifel Nr. 2, 1:25000 (2000) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 5,90 Buchhandelspreis: 6,80 WK Monschauer Land Nr. 3, 1:25000 (2004) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 6,00 Buchhandelspreis: 7,00 WK Schleiden-Gemünd Nr. 4, 1:25000 (2001) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 5,90 Buchhandelspreis: 6,80 WK Nettersheim-Kall Nr. 5, 1:25000 (1999) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 5,90 Buchhandelspreis: 6,80 Wanderkarte 1: Das LVermGeo LVermGeo Rheintal zwischen Burg Rheineck und Rolandsbogen Wanderkarte Nr. 8 des Eifelvereins WK Mechernich-Kommern Nr. 5a, 1:25000 (1998) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 4,20 Buchhandelspreis: 5,80 WK Rheinbach, Alfter Nr. 6, 1: (2002) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 6,00 Buchhandelspreis: 7,00 WK Bad Münstereifel Nr. 7, 1:25000 (2006) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 6,50 Buchhandelspreis: 7,50 WK Rheintal Nr. 8, 1:25000 (2006) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 6,50 Buchhandelspreis: 7,50 WK Ahrtal Nr. 9, 1:25000 (2005) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 5,90 Buchhandelspreis: 6,80 Neu Wanderkarte 1: Das LVermGeo Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Brohltal mit Vulkanpark und Laacher See Wanderkarte Nr. 32 des EIFELVEREINS EIFELVEREIN Wanderkarte LVermGeo Nr. 10 des Eifelvereins WK Brohltal Nr. 10, 1:25000 (2003) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 6,00 Buchhandelspreis: 7,00 WK Hocheifel Nr. 11, 1:25000 (1999) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 6,00 Buchhandelspreis: 7,00 WK Blankenheim Nr. 12, 1:25000 (2005) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 6,00 Buchhandelspreis: 7,00 WK Hochkelberg Nr. 13, 1:25000 (2006) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 6,50 Buchhandelspreis: 7,50 WK Hellenthal Nr. 14, 1:25000 (2004) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 6,00 Buchhandelspreis: 7,00

36 Kartengrundlage: Topographische Karte 1 : mit Koordinatengitter für GPS Nutzer Rheinland-Pfalz Neu Wanderkarte 1: LVermGeo Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Vulkaneifel Gerolstein um Wanderkarte Nr. 19 des Eifelvereins WK Oberes Kylltal Nr. 15, 1:25000 (2005) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 6,50 Buchhandelspreis: 7,50 WK Hillesheim Nr. 16, 1:25000 (2006) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 6,00 Buchhandelspreis: 7,00 WK Prümer Land Nr. 17, 1:25000 (2006) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 9,00 Buchhandelspreis 10,20 WK Bitburger & Speicherer Land, Hrsg.: Eifelverein Nr. 18, 1:25000 (2004) Vorzugspreis: 8,00 Buchhandelspreis: 9,00 WK Gerolstein Nr. 19, 1:25000 (2006) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 6,00 Buchhandelspreis: 7,00 WK Daun Nr. 20, 1:25000 (2006) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 6,00 Buchhandelspreis: 7,00 WK Manderscheid Nr. 33, 1:25000 (2003) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 6,00 Buchhandelspreis: 7,00 WK Ulmen Nr. 21 1:25000 (2002) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 5,90 Buchhandelspreis: 6,80 WK Kaisersesch Nr. 22, 1:25000 (1998) Hrsg.: VGV + Eifelverein Preis: 4,40 WK Cochem Nr. 23, 1:25000 (1999) Hrsg.: LVA + Eifelverein Vorzugspreis: 6,00 Buchhandelspreis: 6,90 WK Arzfeld, Nr. 26, 1: (2006) Hrsg.: LVA + Eifelverein Vorzugspreis: 6,00 Buchhandelspreis: 6,90 WK Neuerburg- Vianden, Nr. 27, 1: (2006) Hrsg.: LVA + Eifelv. Vorzugspreis: 6,00 Buchhandelspreis: 6,90 WK Wittlicher Land Nr. 24, 1: (2003) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 6,00 Buchhandelspreis: 7,00 WK Kyllburger Waldeifel, Nr. 25, 1: (2003) Hrsg.: VGV + Eifelverein Vorzugspreis: 6,00 Buchhandelspreis: 8,50 WK Osteifel, Nr. 32, 1: (2003) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 6,00 Buchhandelspreis: 7,00 Sonstige Wanderkarten WK Irrel-Echternach, Nr. 28, 1: (2006) Hrsg.: LVA + Eifelv. Vorzugspreis: 6,00 Buchhandelspreis: 6,90 WK Trier, Trier-Land, Nr. 29, 1: (2000) Hrsg.: VGV + Eifelv. Vorzugspreis: 6,00 Buchhandelspreis: 6,90 WK Meulenwald, Nr. 30, 1: (2002) Hrsg.: VGV + Eifelv. Vorzugspreis: 6,00 Buchhandelspreis: 6,90 WK Mittelmosel- Kondelwald, Nr. 31 1: (2005) Hrsg.: LVA + Eifelv. Vorzugspreis: 6,00 Buchhandelspreis: 6,90 WK Maifeld, Untermosel, Nr. 34, 1: (2004) LVA + Eifelv. Vorzugspreis: 6,00 Buchhandelspreis: 6,90 WK Bernkastel-Kues, Nr. 35, 1: (1996) Hrsg.: LVA + Eifelv. Vorzugspreis: 6,00 Buchhandelspreis: 6,90 WK Laacher See, Nr. 37, 1: (1998) Hrsg.: LVA + Eifelv. Vorzugspreis: 6,00 Buchhandelspreis: 6,90 WK Bonn und das Siebengebirge (2005) 1: Vorzugspreis: WK Hohes Venn, 1:25000 (2005) Hrsg.: Verkehrsamt der 6,70 belgischen Ostkantone Buchhandelspreis: 7,55 Preis: 7,00 WK Eupener Land, 1:25000 (1997) Hrsg.: Verkehrsamt der belgischen Ostkantone Preis: 7,00

37 neu Topographische Karten mit Wanderwegen (TKW) WK Koblenz, Oberes Mittelrheintal 1: (2004) Hrsg.: LVA + Eifelverein Vorzugspreis: 6,00 Buchhandelspreis: 6,90 WK Treis-Karden, 1: (1995) Preis: 3,00 WK Laacher See 1:15000 (2000) Vorzugspreis: 2,10 Buchhandelspreis: 2,45 Freizeitkarten (FK) und Naturparkkarten (NPK) Übersichtskarte Eifel 1: (2006) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 4,00 Buchhandelspreis: 5,00 TKW Bad Neuenahr- Ahrw. L5508, 1:50000 (1994) Hrsg.: LVermGeo RLP Preis: 5,10 TKW Koblenz, L5710, 1: (1997) Hrsg.: LVermGeo RLP Preis: 5,10 TKW Adenau, L5706, 1: (1993) Hrsg.: LVermGeo RLP FK Köln, Nördliche Ville Nr. 18, 1:50000 (2002) Hrsg.: LVA NRW + Eifelverein Vorzugspreis: 6,70 Buchhandelspreis: 7,55 FK Aachen, Jülicher Börde Nr. 22, 1:50000 (2002) Hrsg.: LVA NRW + Eifelverein Vorzugspreis: 6,70 Buchhandelspreis: 7,55 FK Siebengebirge Südl. Ville Nr. 23, 1:50000 (2002) Hrsg.: LVA NRW + Eifelverein Vorzugspreis: 6,70 Buchhandelspreis: 7,55 FK Hohes Venn Nr. 26, 1:50000 (2003) Hrsg.: LVA NRW + Eifelverein Vorzugspreis: 6,70 Buchhandelspreis: 7,55 Preis: 5,10 TKW Cochem L5908, 1: (1992) Hrsg.: LVermGeo RLP Preis: 5,10 TKW Mayen, L5708, 1: (1993) Hrsg.: LVermGeo RLP Preis: 5,10 NPK Deutsch Luxemb. Naturpark, Nr. IV, 1:50000 (1997) Hrsg.: LVermGeo RLP + Eifelverein Vorzugspreis: 7,70 Buchhandelspreis: 8,40 WK Mosel: Bernkastel-Kues bis Koblenz, Nr. 36, 1:50000 (1995) Hrsg.: LVermGeo RLP + Eifelverein Vorzugspreis: 6,70 Buchhandelspreis: 7,60 WK Vulkanpark Laacher See Nr. 41, 1:50000 (2002) Hrsg.: LVermGeo RLP + Eifelverein Vorzugspreis: 7,70 Buchhandelspreis: 8,50 TKW Bitburg L6104, 1: (1993) Hrsg.: LVermGeo RLP Preis: 5,10 Ich bestelle: Bestell-Nr. Eifel-Shop... Artikel Artikel Artikel Exemplare Exemplare Exemplare Exemplare... 4/06

38 Natur und Kultur im Herzen Europas zum 106. Deutschen Wandertag in der Eifel, ausgewählt von Manfred Ulrich. Mein Eifel-Abo Unser Eifel-Shop Ja, ich möchte ab sofort die jeweils aktuelle Ausgabe folgender Publikationen aus dem Verlag des Eifelvereins abonnieren: Wanderkarte (nur Herausgeber Eifelverein) Eifelführer Eifeljahrbuch Eifelvereins-Abzeichen Bestellnummer: 1 Preis: 1,80 Eifelvereins-Stoffaufnäher Bestellnummer: 2 Preis: 3,00 Liederbuch + CD zum DWT 2006 Bestellnummer: 3 a) Buch Preis: 8,50 B) CD Preis: 9,95 Versandkosten 1,44 pro Stück 2 4 Wandern lieb ich für mein Leben! 106. Deutscher WANDERTAG Die schönsten Volks-, Heimat- und Wanderlieder 1 3 Nach Erscheinen der jeweils aktuellen Ausgabe wird mir diese unaufgefordert gegen Rechnung zum Sonderpreis von 10 % auf den Vorzugspreis ohne Porto- und Versandkosten zugestellt. Bücherei-Archiv auf CD 1 Bestellnummer: 4 Preis: 5,00 T-Shirt (L) zum DWT 2006 Bestellnummer: 5 Preis: 14,90 Versandkosten 2,20 pro Stück (Bitte Größe angeben) 6 5 Mein EIFEL-ABO ist jederzeit schriftlich gegenüber der Hauptgeschäftsstelle Eifelverein, Stürtzstr. 2-6, Düren kündbar. (Bitte ausschneiden und im Umschlag versenden!) Aufkleber Eifelverein Bestellnummer: 6 kostenlos Eifelvereins-Krawatte Bestellnummer: 7 Preis: 12, Erforderlich sind WORD (für Verzeichnis der Bibliothek in Mayen), EXCEL (für Inhaltsv erzeichnis DIE EIFEL) und ACCESS (für Verschlagwortung Eifeljahrbuch ). Neben dem unten abgebildeten Bestellschein k önnen Sie Ihre Bestellung auch per F ax ( / ) oder per Mail (post@eifelverein.de) aufgeben. Absender (bitte deutlich) Bitte im Umschlag versenden! Straße und Hausnummer Wohnort Eifelverein e.v. Verlag Hauptgeschäftsstelle Stürtzstraße Düren

39 RUND UMS WANDERN 37 Am zweiten Tag führte uns unser immer bestens informierter und stets gut gelaunter Führer Gürcan in die unter irdische Stadt Der inkuyu, die auf acht Ebenen bis zu 55 Meter in der Erde liegt. Diese vollkommen getarnten Städte, insgesamt ca. 36 in Kappadokien, wurden v on den Christen im Mittelalter zum Schutz v or Überfällen der Araber in den w eichen Tuffstein geschlagen. Durch raffiniert angelegte Höhlen-, Br unnen- und Belüftungssysteme waren die unter irdischen Städte fast uneinnehmbar. Am Nachmittag unternahmen wir eine Wanderung durch das tief eingeschnittene, klammähnliche Ihlaratal mit Besichtigung einiger gut erhaltener Felsenkirchen. Am dritten Tag konnten wir das F reilichtmuseum Göreme mit seinen wunderschönen Höhlenkirchen und Fresken sowie das Höhlendorf Zelve bewundern. Anschließend unternahmen wir eine Wanderung durch das Zeminderesi Tal mit dem bekannten Liebestal, wo es besonders markante Pilzfelsen zu bestaunen gab. Von unserer Damenr iege wurde das Tal sofort zum offiziellen Wallfahrtsort erklärt. Der Nationalpark Göreme wird von der UNESCO als Weltkultur- und Naturerbe gelistet. Der absolute Höhepunkt der Wanderwoche war jedoch die dreistündige Wanderung durch das Rote Tal. Umgeben von zahllosen Felsformationen in bunt schillernden Sandfarben kamen wir uns wie kleine Kreaturen in r iesigen Mondlandschaften vor. Auf der Rückreise nach Antalya besuchten wir in Konya, der Stadt der tanz enden Derwische, das berühmte Mevlana Museum, eine der zahlreichen Moscheen und den noch urtümlichen, mit hunderten kleinen Geschäften bestückten Basar. Tief beeindruckt von Natur und Kultur des Landes traten wir mit dem Versprechen, eine nochmalige Wanderwoche in der Türkei zu organisieren, die Heimreise an. Werner Schäfer Markanter Wegweiser OG Ahrweiler. Wieder ein Beitr ag zum Gemeinw ohl: Vereinsmitglied Günter Stahl stellte diesen schönen Wegweiser her. OG Ahrweiler OG Ahrweiler. Rechtzeitig zum Bezir kswandertag der OG Ahrw eiler des Eifelvereins am wurde ein ganz besonderer Wegweiser am Wanderweg oberhalb v om Adenbachtor aufgestellt: Ein Eichenstamm mit seinen oben liegenden Wurzeln trägt die Wanderwegschilder zum EVA-Turm, Holzweiler Kreuz und zur Winzerkapelle. Der Wegweiser wurde v om Vereinsmitglied und Hobbyschnitzer Günther Stahl in Eigeninitiative gefertigt und der Or tsgruppe Ahrweiler gestiftet. Die Schilder wurden ebenso wie das besonders kunstvoll gelungene Eif elvereinswappen am Stamm aus original Fassdauben geschnitzt. Erhard Jäschke Fam. Gillessen Naturpark Nordeifel Durchgehend warme Küche! Wanderer & Busreisen willkommen! Individuelle Gästebetreuung! (13 DZ/Du/WC) Am hohen Venn! Monschau-Konzen Trierer Straße 23 Telefon /37 74 Telefax / jaegersruh-eifel@web.de Busparkplatz am Haus 08026

40 38 RUND UMS WANDERN OG Bedburg. Eine kleine Erholungspause für die strapazierten Füße gönnten sich die Bedburger Eifelfreunde auf ihrer Radtour in Ostfriesland. OG Bedburg Durchs Fehntjerland OG Bedburg. In Ostfriesland wird nicht n ur Platt gesprochen, auch das Land ist platt und daher geradezu ideal für Radwanderungen. So spielte das Fahrrad auch eine zentrale Rolle bei der Wanderreise der OG Bedb urg Von Leer zum Meer, die der Vorsitzende, Manfred Ar ndt, zusammen mit dem Verkehrsverein der Gemeinde Großef ehn ausgearbeitet hatte. Beim Aussteigen in Leer ler nten wir gleich unser erstes plattdeutsches Wort: Moin!, was je nach Tageszeit Guten Morgen, Guten Tag oder Guten Abend bedeutet. Anschließend wanderten wir auf dem Ostfr iesland Wanderweg durch die für die ehemaligen Moorgebiete typische Wallheckenlandschaft zu unserem ersten Ziel, der Mühle in Logabirum. Hier wurden wir mit wunderbarem Krintstuten (Rosinenbrot) bewirtet und in die ostfriesische Teezeremonie eingeführt, von der der unbedarfte Teebeutelbenutzer keine Vorstellung hat. Anschließend besichtigten wir die Mühle und erfuhren vieles über die alte Mühlentechnik. An den folgenden Tagen erkundeten wir von unserem Hotel in Mittegroßefehn aus das Fehntjerland. Meist fuhren wir mit den Fahrrädern zum Ziel und mit unserem Taxibus zurück die F ahrräder im Schlepptau. So war es zum Beispiel, als wir Emden und das Emssperrw erk besichtigten, nachdem wir 34 Kilometer gegen den Nordw est angekämpft hatten, w obei wir manchmal bis in den 1. Gang zurückschalten mussten. Ein andermal radelten wir zum Timmeler Meer und bestiegen dort zwei große Kanus, mit denen wir etliche Kilometer bis zum Fehnmuseum Eiland in Westgroßefehn paddelten (natürlich um die Wette und bis zur Erschöpfung!). Eine längere Radtour schloss sich an, Rüc kkehr der müden Biathleten mit dem Taxibus. Am fünften Tag verließen wir das F ehntjerland. Unsere nächste Unter kunft war eine ehemalige Mühle in Schw eindorf. Die Unterschiede zum Hotel waren nicht zu verkennen, aber Eifelwanderer sind eine sehr anpassungsfähige Spezies, und wir kamen auch mit den Butz en, winzigen hölzernen Ein- oder Zw eibettkämmerchen, zurecht. HOTEL UND LANDGASTHOF IN SPESSART durchgehend geöffnet: Mo. Sa. ab Uhr, So. ab Uhr vom Dienstag Ruhetag Als beliebter Wandertreff sind wir Ausgangspunkt für Ihre Eifeltouren. Bei uns können Sie sich stärken, ausruhen und übernachten. Wir bieten auch vielseitige Pauschalangebote und einen Shuttleservice für Sie an. Familie Nett Mittelstraße Spessart Tel / Fax / Info@bockshahn.de 13055

41 RUND UMS WANDERN 39 Höhepunkt dieser letzten drei Tage war die v on einem ostfriesischen Original geführte Wattwanderung von der Insel Baltrum ans Festland. Besichtigungen, informative Vorträge über die Landschaft und die Geschichte des Moorgebiets, butterzarte Matjes, köstliche Maischollen und immer wieder Tee mit Kr intstuten es ist nicht möglich, alle Eindrücke und Erlebnisse auf der gut organisierten und betreuten Wanderfahrt auch nur anzudeuten. Eine bedenkenswerte Alternative zu einem Urlaub im Mittelgebirge w ar diese Unternehmung allemal. Horst Dieter Mecky Gerda-Rössler-Hütte eingeweiht OG Düren. An einem der schönsten Wanderwege in der Rureifel errichtete die OG Düren eine Wanderschutzhütte. Sie liegt im Gebiet der Mausauel, am Panoramaweg oberhalb der Or tschaft Obermaubach. Von dort oben hat der Betrachter einen herrlichen Blick auf die imposante Natur des einmaligen Rurtals. Die geräumige achteckige Schutzhütte hat eine Gr undfläche von ca. 23 qm und passt sich f arblich ideal der umgebenden Natur an. Mit dem Bau dieser Hütte setzt die OG Düren eine schon im J ahre 1892 begonnene Tradition fort, Einrichtungen zu schaffen, die Mensch und Natur möglichst eng verbinden. Unauffällige, der umgebenden Landschaft angepasste Naturbeobachtungsplätze, wie Schutzhütten, Ruhebänk e usw. sind für die Wanderfreunde Orte, an denen sie sich vom Ballast des Alltags befreien können. Solche Plätze sind für immer mehr Menschen w ahre Quellen für die innere Har monie. Tier- und Pflanzenbeobachtung, wie auch der Anblick von natürlichen Landschaften sind auch gut für die Seele. Dank eines großzügigen, zweckgebundenen Vermächtnisses, mit dem unser Mitglied Gerda Rössler, sie v erstarb 1992 im Alter v on 90 J ahren, nachdem sie 53 Jahre lang dem Eifelverein angehörte, die OG Düren in ihrem Testament bedachte, konnte der Bau geplant und v erwirklicht werden. Nach vielen Standor tschwierigkeiten gelang es mit der lobens werten Unterstützung der Or tsgemeinde und der AGM-Obermaubach, den Baugenehmigungen der Gemeinde Kreuzau, der Zustimmung der unteren Landschaftsbehörde, der Genehmigung und Mithilf e des F orstamtes Hürtgenwald, nach vier J ahren den Wunsch unserer OG Düren. Vorsitzender Werner Hüsken konnte zahlreiche Gäste bei der Einweihung der Gerda-Rössler- Hütte begrüßen. OG Düren

42 40 RUND UMS WANDERN Wanderfreundin zu erfüllen. Dann aber ging alles sehr schnell. Das Bauunternehmen F. J. Wienands aus Bogheim goss das Fundament und der 1.Wegewart unserer OG F ranz Hünerbein stand mit seiner Mitgliederarbeitsgruppe für den A uf- und Ausbau der Hütte dem Zimmerer meister Georg Zens aus Kerpen-Manheim tatkräftig zur Seite. Am 7. Juni 2006 wurde die Wanderschutzhütte, die den Namen GERD A-RÖSSLER-HÜTTE trägt, der Öffentlichkeit übergeben. Der Vorsitzende der OG Düren, Werner Hüsken, begrüßte in seiner Festansprache die Ehrengäste, unter ihnen der Vorsitzende der Bezir ksgruppe Düren-Jülich und Schatzmeister des Hauptvereins Josef Hüttemann, die Vorsitzende der OG Obermaubach Anni Hannot sowie die Vertreter der Gemeinde Kreuzau und der A GM-Obermaubach, leider waren die Mitglieder der Familie Rössler entschuldigt verhindert. Eine zahlreiche und fröhliche, ca.130 Teilnehmer starke Wanderschar der OG Düren unter Führung der 1. Wanderwartin Magdalene Hüsken bildeten den farbenfrohen festlichen Rahmen der Einweihung. Nachdem die GERD A-RÖSSLER- HÜTTE mit einem Getr änk, und der Melodie Kein schöner Land... ihrer Bestimmung übergeben wurde, setzte die Wanderschar ihren Weg fort. Einer Einladung der Ehrengäste und einer fröhlichen Einkehr der Wanderer in die Restaur a- tion des Eif elvereinsmitgliedes Peter Strepp in Obermaubach folgend fand dieser sonnendurchflutete und ereignisreiche Wandernachmittag mit der Rückfahrt mit der Rurtalbahn nach Düren seinen würdigen Abschluss. Werner Hüsken Dank der Organisation v on Christa Eis und der guten Betreuung durch das Busunter nehmen Reitz hatten auch die Mitglieder, die am normalen Wanderprogramm nicht mehr teilnehmen können, Gelegenheit, die herbe und zugleich schöne Landschaft zwischen Marsch und Geest, Nordsee und Ostsee auf einer reizv ollen Vereinsreise kennen zu lernen. Ingrid Weßelowski Die Ratinger Wanderschilder OG Ratingen. Wanderführer Friedhelm Hentrei ist ein begnadeter Wanderer. Er wandert nicht nur mit seiner Ehefrau Heidi und dem Eif elverein Ratingen. Er sucht immer neue Wanderwege aus, beschreibt sie akribisch, weist auf Schwierigkeitsgrade hin und erschließt seinen Mitwanderern immer wieder neue, schöne Landschaften. Doch damit nicht genug. Vor ein paar Jahren entwarf er für den Eif elverein Ratingen einen Fly er, der dem Leser die vielseitigen Vorteile des Wanderns erläuterte. Der Flyer lag im städtischen Me- Vom Eifelland zum Nordseestrand OG Manderscheid. Die diesjährige Vereinsreise führte 25 Eif elvereinsmitglieder in den nördlichsten Teil Deutschlands, nach Niebüll, Nähe Husum. Vom Hotel Niebüller Hof aus starteten interessante Ausflugsfahrten nach Husum, durch Dänemark zur Insel Sylt, zum größten Küstenschutzbauwerk Deutschlands, dem Eidersperrwerk und St. Peter Ording. Die ehemalige Holländersiedlung F riedrichsstadt erkundeten die Teilnehmer bei einer romantischen Grachtenrundfahrt und der Besuch der Halligen beeindruckte nicht nur durch seine weltweite Einzigartigkeit. Schleswig, Kappeln und Flensb urg standen ebenfalls auf dem Besichtigungsprogramm und sorgten, zusammen mit dem schönen Wetter, für eine abwechslungsreiche Woche. OG Ratingen. Auf Initiative von Friedhelm Hentrei stehen jetzt zehn Wandertafeln auf den Ratinger Wanderparkplätzen. OG Ratingen

43 RUND UMS WANDERN 41 dienzentrum aus und w ar sehr begehr t. Für den eigenen Verein, aber auch für andere Interessierte erstellte er die Lose-Blatt-Broschüre Beliebte Wanderwege, in der 25 Wanderungen um Ratingen, aber auch am Niederrhein, im Bergischen Land und sogar in Holland detaillier t beschrieben und mit einer Skizze versehen sind. Diese Sammlung ist inzwischen zweimal durch andere Wanderungen ergänzt worden. Hentreis nächste Arbeit w ar ein Wanderwegweiser nach einer Idee seiner F rau Heidi, aber v on ihm erwandert und beschr ieben. Auf Anregung des Grünflächenamtes Ratingen wurde sodann zusammen mit dem Sauerländischen Gebirgsverein (SGV) die alte Ratinger Wander- und Freizeitkarte neu herausgegeben und aktualisiert. Sie erschien in einer A uflage von Stück und war bald vergriffen. Eine Neuauflage steht be vor. Diese Karte wurde dann ein Teil der von Friedhelm Hentrei herausgegebenen Wanderbroschüre Wanderbares Ratingen. Höhepunkte der Gehhilfen für Wanderer war im Mai 2006 die A ufstellung von zehn Wandertafeln an Parkplätzen und Bushaltestellen im Ratinger Raum. Diese zeitaufwändige Maßnahme wurde in Zusammenarbeit mit dem Gr ünflächenamt Ratingen unter Leitung seines rührigen Leiters Manfred Fiene, dem SGV mit seinem Vorsitzenden Klaus Siegmann und dem Eif elverein Ratingen mit Friedhelm Hentrei und dem Vorsitzenden Karl- Heinz Lehmann auf die Beine gestellt. An der Finanzierung waren die Stadt Ratingen, der Eif elverein und der SGV beteiligt. Die zehn übersichtlichen Wandertafeln zeigen je 1 2 v erschiedene Wanderwege zwischen 5 bis 12 km, die auch miteinander kombiniert werden können. Auch Radwege, Freizeitangebote und Einkehrmöglichkeiten werden dargestellt. Alle 300 m w erden die Wanderwege gut sichtbar ausgezeichnet. Am 11. April wurde die 1. Tafel an der Wasserburg Haus zum Haus von der stellv ertretenden Bürgermeisterin Anne Korzonnek feierlich enthüllt. Jetzt stehen auch die anderen neun Tafeln und warten auf die Wanderer. Otto Werner Steinhoff Elbe-Radtour OG Trier. Zehn Radler unter Leitung v on Erika Dülmer fuhren vom Mai Elbe abwärts von Bad Schandau nach Magdeb urg. Eine ganze Woche Sonnenschein, eindrucksvolle Landschaften und viel Kultur machten die Tour zu einem eindrucksvollen Erlebnis. Am ersten Tag gab es gleich Höhepunkte wie die Bastei und die F estung Königstein. Der Pillnitzer Park zeigte sich im schönsten Ge wand. Einen ganzen Tag wurde Dresden angeschaut: der Zwinger, die F rauenkirche, Semper-Oper, Schlosskirche und das Mon umentalmosaik aus Meißner Porzellankacheln. Am dritten Tag war Meißen das Ziel. Unterwegs leistete sich unsere Gruppe einen kleinen schwierigen Abstecher zum Wasser- OG Trier. Zwischenstopp in Dresden OG Trier

44 42 RUND UMS WANDERN schloss Moritzburg. In Meißen gab es viel zu sehen, wie die Kathedr ale und die spätgotische Albrechtsburg. In Belgern fiel der g roße Roland mit drei Meter n Höhe auf, in Pretzsch genossen wir auf der Terrasse einen herr lichen Sonnenuntergang. Ein weiterer Höhepunkt w ar die Lutherstadt Wittemberg mit dem Luther-Haus, der Thesentür an der Schlosskirche, den Cranach-Häusern und der Stadtkirche St. Marien. Durch weite Elbauen war Dessau unser nächstes Ziel. Im Wörlitzer Park gab es ein Langhaus aus der Steinz eit zu sehen. Öfters war ein Wechsel links oder rechts der Elbe auf der Gierfähre nötig. In Magdeburg angekommen fanden der Dom und das Hunder twasserhaus großes Interesse. Zufrieden mit dieser schönen Tour kehrten wir sonntags mit der Bahn wieder heim (siehe auch Bildergaler ie unter Erika Dülmer Bänke am Panoramarundweg 100 OG Waxweiler. Der Eifelverein Waxweiler hat mehrere Ruhebänke angefertigt und aufgestellt. Sie stehen hauptsächlich entlang des neu geschaffenen Panoramarundweges 100. Wanderer und ihre Begleiter können sich hier ausruhen und den Blick über die herr liche Eifellandschaft schweifen lassen. Die Kosten des Mater ials zur Herstellung der Bänke hat Adolf Krohn aus Waxweiler übernommen, dem dafür ein besonderer Dank gebührt. Fritz Knob NATURSCHUTZ Tagung der Naturschutzwarte Trier. Der Samstagvormittag stand ganz im Zeichen des Hauptthemas der Tagung Natur im Land der Reben und Römer. Nach einem von der Ortsgruppe Trier gestifteten Stehkaff ee begrüßte Hauptnaturschutzwart Klaus F rommer die Tagungsteilnehmer. Nachdem die Bezir ksvorsitzende Trier, Anita Kr uppert, herzliche Willkommensgrüße und einen ausführ lichen Bericht über die Aktivitäten ihrer Or tsgruppe übermittelt hatte, führte der Leiter des Dienstleistungsz entrums Ländlicher Raum (DLR) Trier, Reinhard Lichtenthal, in die Region ein, und auf ging s in die Weinberge des Stadtteils Olewig. Von hier aus hatte man nicht nur einen Blick in die Weinlandschaft in und um Trier, sondern auch auf viele Sehenswürdigkeiten der alten Römerbauten. Ein direkter Blic k war auf das um das J ahr 100 n. Chr. erbaute Amphitheater, das gemeinsam mit den Forums-Thermen das älteste noch sichtbare Zeugnis von Triers imperialen Glanzzeiten darstellt, möglich. Schon früh erhielt die A ugusta Treverorum, die um 16. v. Chr. gegründete Augustusstadt der Treverer, ihre Arena für b lutige Spektakel. Auf den Rängen fanden bis zu Besucher Platz. Die Gelehrten rätseln darüber, wie oft Trier in seiner über jährigen Geschichte zerstört wurde. Fünfmal, ja vielleicht sogar z ehnmal. Glücklicherweise blieben aus der Vergangenheit noch mehr als gebrochene Ziegel, f austgroße Trier. Die Busexkursion führte die Tagungsteilnehmer auch nach Leiwen, wo der Leiter des DLR die Weinbergsflurbereinigung erläuterte. M. Manheller

45 NATURSCHUTZ 43 Trier. In Longuich besuchten die Tagungsteilnehmer die römische Villa und ließen sich von der Ortsbürgermeisterin deren Ausgrabungsgeschichte erzählen. M. Manheller Reste geborstener Quader n, Keramikscherben oder Ziegelsplitter übr ig. Von der wahren Bedeutung und Würde der alten Römerstadt z eugen heute noch einzigar tige Monumente, Konstantin- Basilika und Kaiserthermen stehen für imperialen Glanz, das Kurfürstliche Palais für die Macht der geistlichen Regenten. Im Anschluss an das Mittagessen bat Bezir ksnaturschutzwart Helmut Kreuzkamp zur naturkundlich-geologischen Busexkursion zu den Weinbergen an der Römischen Weinstraße, Verbandsgemeinde Schweich, mit Aufenthalt auf der Zummethöhe im Weinort Leiwen, von wo aus die Besucher einen herrlichen Blick auf die Weinlandschaft an der Mosel hatten. Hier gab der Leiter des DLR Trier Herr Lichtenthal einen eindrucksvollen Überblick über die herr lichen Weinberge der Mosel, an denen schon die K elten und später die Römer Reben pflanzten und auf denen heute noch Köstlichkeiten sondergleichen gedeihen. Einen breiten Raum nahm auch die zur Zeit laufende Bodenreform ein, die zur wir tschaftlichen Nutzung der Weinbergsflächen wesentlich beiträgt. Anders als in vielen süddeutschen Anbaugebieten, wo die Weinstöcke wie ein Spalier in einem Drahtrahmen stehen, ranken in den Steillagen an der Mosel die Reben seit alters her an Pf ählen hoch. Die einmalige Verbindung von Klima und Boden verleiht den Moselweinen trotz ihrer Leichtigkeit eine Fülle v on Duft und Geschmac k. Nicht zu übersehen waren aber auch die ausgedehnten Rebflächen im Tal der Mosel, w o früher Weiden und Obstgärten zu finden w aren, und die heute leichter zu bearbeiten sind als die teils noch kleinparzellierten Steillagen, von denen immer mehr in den oberen Lagen stillgelegt w erden und v om Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (fr üher Kulturamt) einer anderen Nutzung zugeführ t werden. Den Abschluss bildete eine kleine Weinprobe in der Römischen Villa villa urbana in Longuich, zu der ebenfalls die Or tsgruppe Trier eingeladen hatte. Hier stellte die Or tsbürgermeisterin die nachgebildete ehemalige Römische Residenz vor und gab einen Überb lick über die Weine und Weinbergslagen in der Gemeinde Longuich. Helmut Kreuzkamp Wikinger Reisecenter Bonn Inh. Michaela Lebert Wir sind gerne für Sie da: Argelanderstr. 151, Bonn Telefon 02 28/ , Fax: 02 28/ Aktiv Natur und Kultur erleben Wandern weltweit in Gruppen oder individuell, Segeltörns, Sportreisen, Kinder-/Jugendreisen, Familienreisen, Trekking, Studienreisen, Kreuzfahrten, Pauschalreisen, Städtereisen, Ferienhäuser u.v.m. 3 % Rabatt für Mitglieder des Eifelvereins 01016

46 44 KULTURPFLEGE Neuer Kulturpreis des Eifelvereins Düren. Mit der Verleihung des Konrad-Schubach-Natur- und Kulturpreises würdigt der Eifelverein alle zwei Jahre vorbildliche, überdurchschnittliche und ehrenamtliche Verdienste der Or tsgruppen in den Bereichen Naturschutz und Landschaftspflege sowie Förderung der Heimat-, Brauchtums- und Denkmalpflege zunächst als Naturschutzpreis geschaffen, wurde die Auszeichnung nach dem Ehrenvorsitzenden Konrad Schubach benannt, um dessen langjähr igen Einsatz für den Naturschutz zu würdigen wurde der Preis um den Bereich der Kulturpflege erweitert. Durch eine großherzige Stiftung des stellvertretenden Schatzmeisters Wolf von Reis kann der Eifelverein künftig zwei Preise verleihen. Aus dem Stiftungsvermögen der Erica- und Wolf-von-Reis-Stiftung fallen dem Eifelverein nach dem Willen des Stifters 25 Prozent der Erträge zu. Daraus soll unter anderem die Verleihung einer mit Euro dotier ten Auszeichnung, der Wolf-von-Reis-Kulturpreis, finanziert werden. Der neue Preis soll jähr lich verliehen werden, während der Konrad-Schubach-Naturschutzpreis weiterhin alle zwei Jahre vergeben wird. Die von Wolf von Reis und Hauptkulturw art Bernhard Wimmer ausgearbeitete Satzung wurde auf der letzten Sitzung des Hauptvorstandes in Brühl verabschiedet. Mit einem herzlichen Applaus dankten die Vorstandsmitglieder dem Stifter für die uneigennützige und großzügige Geste. Die Richtlinien zur Preisvergabe sehen vor, dass sich alle Ortsgruppen, der Hauptverein und auch Einzelpersonen um den Preis bewerben können. Dazu müssen beispielgebende, vorbildliche, überdurchschnittliche und ehrenamtliche Leistungen erbracht werden, etwa auf den Gebieten Denkmalschutz und Denkmalpflege, Schutz historisch wertvoller Gebäude und Einrichtungen, kulturelle und kunstgeschichtliche Tätigkeiten, heimatkundliche Veranstaltungen, historische Literatur und Musik sowie ganz allgemein die Förderung der Heimat und Bewahrung des Br auchtums. Ausdrücklich ist in den Bestimm ungen festgelegt, dass der Preis auch ausgeschrieben werden kann, um kulturelle Aktivitäten neu zu initiieren. Der Hauptverein denkt dabei etw a an die Einr ichtung eines Westwallmuseums auf Vogelsang. Auf maximal fünf DIN-A-4-Seiten können die Projekte vorgestellt werden, sie müssen bis zum 31. Januar bei der Hauptgeschäftsstelle eingereicht w erden. Die Jury setzt sich unter anderem zusammen aus dem Stifter Wolf von Reis als Vorsitzender, dem Hauptvorsitzenden Dr. Hans Klein, dem Hauptkulturwart Bernhard Wimmer und dem Hauptgeschäftsführer Manfred Rippinger. Die Preisverleihung und die Vorstellung der ausgezeichneten Projekte erfolgt im Rahmen einer Festveranstaltung. Die Verleihung des K onrad-schubach-natur- und K ulturpreises in seiner jetzigen Form erfolgte zum letzten Mal auf dem Deutschen Wandertag in Pr üm. In einer Feierstunde am 15. Juli wurden die Ortsgruppen Rheinbach, Mürlenbach und Kalterherberg ausgezeichnet. Im Jahr 2007 wird zum ersten Mal der neue Wolf-von-Reis- Kulturpreis ausgeschrieben, 2008 dann beide Preise. Helga Giesen

47 KULTURPFLEGE 45 Tagung der Kulturwarte Nettersheim. Römische Eifel lautete das Thema der diesjährigen Frühjahrstagung der Kulturwarte des Eifelvereins, zu der auf Einladung von Hauptkulturwart Bernhard Wimmer mehr als 50 Vertreter von Ortsgruppen im Naturzentrum Eifel in Nettersheim zusammenkamen. Doch zunächst stand ein anderes heißes Eisen im Vordergrund. Am Freitagabend referierte Wolfgang Wegener M.A., Mitarbeiter des Rheinischen Amtes für Bodendenkmalpflege, unter dem Titel Der Westwall Ein Pflegefall über die Geschichte dieser V erteidigungslinie und den Stand der Bem ühungen zum Erhalt der noch bestehenden Anlagen, v on denen allein in NR W bislang r und erf asst sind. Thema Westwall Bereits seit Jahren wehrt sich der Eif elverein mit Nachdruck gegen die w eitere Zerstörung der Anlagen und setzt sich für deren angemessene historische Aufbereitung ein, und das nicht nur durch die Verabschiedung von Resolutionen. Am Tag des offenen Denkmals im September 2005 hatten mehrere Or tsgruppen durch Führungen dazu beigetragen, diese einmaligen Zeugnisse in der Öffentlichkeit bekannter zu machen. Die Bundesanstalt für Immobilienangelegenheiten ist jetzt endlich bereit, bestehende Anlagen öff entlichen bzw. privaten Stellen gegen Über nahme der Verkehrssicherungspflicht zu übertragen und dafür im Gegenzug rund 70 Proz ent der Zerstör ungskosten zur Durchführung von Sicherungsmaßnahmen bereitzustellen. Auch für den BUND, mit dem der Eifelverein in Sachen Westwall inzwischen eng zusammenarbeitet, ist jeder weitere Abriss inakzeptabel, wie Sebastian Schöne vom BUND-Landesverband NRW ausführte. Die bestehenden Anlagen seien inzwischen zum wertvollen Rückzugsort für viele seltene Tier- und Pflanz enarten geworden. Ziel der gemeinsamen Bemühungen könne nur ein dauerhafter Stopp des Abr isses sein. Eine Dauerausstellung Grüner Wall im Westen Vom Bollwerk zum Biotop solle dazu dienen, die Öff entlichkeit für dieses Thema zu sensibilisieren. Besondere Aufmerksamkeit widmet der Eif elverein derzeit der Einr ichtung eines Westwallmuseums in den Räumen der ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang und der Integ ration dieses Themas in das geplante A usstellungskonzept. Dabei soll es aber nicht n ur um die Geschichte des Westwalles gehen. Weitere Themen wie Wirkung und Bedeutung des Westwalles als militär i- sche Anlage, Westwall und Bevölkerung sowie Westwall heute sollen dem Besucher umfassende Informationen bieten. Es sei besonders wichtig, so Wolfgang Wegener, den Westwall immer im zeitgeschichtlichen Zusammenhang und im Hinblick auf die politische und propagandistische Dimension zu sehen. In dieser Hinsicht seien private Westwallmuseen nicht unproblematisch, die häufig nur eine unreflektier te Sammlung von Kriegsgeräten enthielten. Da ein kleines Museum eine differenzierte Darstellung einf ach nicht leisten könne, sei er ger ne bereit, hier Hilfestellungen zu geben. Hauptkulturwart Bernhard Wimmer beklagte, dass das derzeitige Konzept für die geplanten A usstellungen auf Vogelsang, Vogelsang ip genannt, dem Westwall zu wenig Beachtung schenke. Dies müsse geändert werden. Er warb auch dafür, dieses Thema in den Or tsgruppen verstärkt aufzugreifen, auf deren Gebiet sich noch Reste v on Westwall-Bauwerken befinden. Für die Mar kierung von speziellen Wanderwegen und die A ufstellung von Infotafeln stellte er sowohl ideelle als auch finanzielle Unterstützung durch den Hauptverein in Aussicht. Thema Römer Am Samstag tauchten die Teilnehmer der Tagung dann in die Welt der römischen Eifel ein. Den Anfang machte Paul Wagner M.A., langjähriger Leiter der A ußenstelle Nideggen des Rheinischen Amtes für Bodendenkmalpflege. Sein Vortrag Die Römer in der Nordeif el Eine Spurensuche wurde zu einem Gang durch die Geschichte v on der militärischen Eroberung der Region bis zur Zeit der Völkerwanderung. Noch heute gibt es, über die gesamte Eif el verteilt, zahlreiche römische Zeugnisse zu sehen. Hierzu gehören die Grundmauern von Villen und Tempelanlagen, Bestattungsplätze oder die Trassen der Römerstr a- Charly s Hütte Ihr Wander- und Radlerziel an der Oberahr Urige Eifel Kneipe Strombergweg Blankenheim/Waldorf Tel./Fax: /74 06 Mobil: 01 71/ info@charlys-huette.de Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag ab Uhr Sonntags durchgehend von Uhr bis Uhr oder nach Vereinbarung 02046

48 46 KULTURPFLEGE Nettersheim. Die Kulturwarte waren von der Vielzahl und Vielfalt römischer Hinterlassenschaften zwischen Mechernich und Blankenheim, wie hier in der römischen Kalkbrennerei bei Iversheim, tief beeindruckt. B. Läufer ßen. Wichtige Zeugnisse sind aber auch die Überreste von Industrieanlagen, die eine g roß angelegte Produktion von Eisen, Kalk, Ziegeln, Töpferwaren oder Bruchsteinen belegen. Anschließend referierte Dr. Klaus Grewe vom Rheinischen Amt für Bodendenkmalpflege und Autor des archäologischen Wanderführers zum Römerkanal-Wanderweg über die Wasserversorgung der römischen Rheinlande. Gerade für die Umgebung von Nettersheim ist dieses Thema von großer Aktualität. Schließlich befindet sich ganz in der Nähe der Grüne Pütz, eine der Hauptquellen der Wasserleitung nach Köln, die mit 95,4 Kilometern der größte römische Technikbau nördlich der Alpen ist. Ihr Bau, mit dem in der Zeit zwischen 80 und 90 n. Chr. begonnen wurde, war eine technische Meisterleistung, erfolgte der Transport des Wassers doch einzig unter Ausnutzung des natürlichen Gefälles. Besondere Bedeutung er langte die römische Wasserleitung im Mittelalter. Doch da ging es nicht mehr um die Förderung von Trinkwasser. Vielmehr wurde sie nun als Steinbruch benutzt. Besonders begehrt waren die Sinterablagerungen innerhalb der Leitung, der so genannte Eifelmarmor, die als Schmucksteine noch heute in zahlreichen Kirchen des Rheinlandes, in den Niederlanden, Dänemark und sogar in Canterbury zu sehen sind. Klaus Grewe betonte, dass der Wunsch nach Aufarbeitung der römischen Hinterlassenschaften auch aus der Be völkerung kommen müsse. Nur so ließen sich gute Ergebnisse erzielen. Die Exkursion am Samstagnachmittag führ te dann zu einigen besonders sehens werten Zeugnissen der römischen Zeit: der Kalkbrennerei bei Iversheim, der teilw eise rekonstruierten Aquäduktbrücke bei Vussem, der Brunnenstube Klausbrunnen bei Kallm uth, dem Sammelbec ken in Eiserfey und der Ausgrabungsstelle einer Römerstraße bei Blank enheimerdorf. In der Stiftskirche von Bad Münstereifel gab es außerdem zahlreiche Säulen sowie eine Altar platte aus Kalksinter zu bestaunen.

49 KULTURPFLEGE 47 Allgemeine Aussprache Am Sonntag galt es, die Ziele der gemeinsamen Arbeit abzustecken. In seinem Ber icht zog Bernhard Wimmer zunächst eine positive Bilanz, da die Zahl der K ulturwarte in den einz elnen Ortsgruppen weiter gestiegen ist. Auch wenn vor allem in kleineren Ortsgruppen diese Funktion nach wie vor nicht besetzt w erden konnte, sind in den v ergangenen Jahren sechs neue K ulturwarte hinzugekommen. Auch die Arbeit auf Bezirksebene beginnt sich gut zu entwic keln, da schon in vier Bezirken regelmäßige Treffen der dortigen Kulturwarte stattfinden. Für Verwunderung sorgten die hohen K osten für die geplanten A usstellungen auf Vogelsang, die allein für die NS-Dokumentation und die A usstellung Eifel-Ikonen zur Geschichte der Region im vorgelegten Konzept mit 9,3 Mio. veranschlagt wurden. Erhebliche Bedenken gibt es bei den Kulturwarten hinsichtlich der geplanten Neonröhren- Installation am Wasserturm der Ordensb urg. Es sei kaum verständlich, dass dieser eifelturm mit dem Denkmalschutz vereinbar sei. Außerdem setzen sich die Kulturwarte auch weiterhin für den Erhalt und eine bestimm ungsgemäße Nutzung der Burgschänke ein. Begrüßt wurde, dass über eine weitere Nutzung des denkmalw erten Kinos k onkret nachgedacht wird. Erstaunt zeigten sich zahlreiche Tagungsteilnehmer dagegen über das Verbot für Wanderführer, sich auf Vogelsang zu Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Ortes zu äußern. Führungen durch den Gebäudek omplex seien ausschließlich den ausgebildeten Ref erenten vorbehalten und nur gegen Zahlung einer Gebühr möglich, so eine Stellungsnahme von offizieller Seite hierzu. Sorgen bereitet derzeit das Eifelmuseum in Blankenheim, das in seinem Fortbestand gefährdet zu sein scheint. Auf keinen Fall dürfe der A usbau einer neuen Museumslandschaft in Vogelsang zulasten des Blank enheimer Hauses gehen, dar in war sich die Versammlung einig. Abschließend ermunterte Bernhard Wimmer alle Or tsgruppen, künftig noch stärker als bisher Beiträge kultureller Art für DIE EIFEL zu v erfassen, damit deutlich wird, dass auch die kulturelle Arbeit ein Standbein der Arbeit des Eifelvereins vor Ort ist. Außerdem sei es wünschens wert, das Inf ormationsangebot zu überregional bedeutsamen kulturellen Veranstaltungen in der Eifel zu verstärken. Dr. Bernd Läufer Die Welt in einem Tag bereist OG Abenden. Die diesjährige kulturhistorische Jahresfahrt führte die Or tsgruppe in die Niederlande nach Landg raaf zum Er lebnispark Mondo Verde, nur wenige Minuten von Aachen entfernt. Bei strahlendem Sonnenschein machten sich 32 froh gelaunte Damen und Herren (unter ihnen 10 Gäste) auf den Weg. Unterwegs lud Franz J. Brandenburg, Vorsitzender der Ortsgruppe, die Reisegesellschaft ebenso zu fröhlichem Singen wie zu detaillierten Vorabinformationen zu diesem wir k- lich lohnenswerten Reiseziel ein. Die Rückreise OG Abenden. Im Tropenhaus kommt man rasch ins Schwitzen. fjb

50 48 KULTURPFLEGE war neben m unteren Weisen dem Eifeler Humor gewidmet. Erleben Sie die Welt in einem Tag, so lautet das Motto des P arks. Die schönsten Touristenziele sind dort nachgestellt, und man kann nach Herzenslust Kunst, Kultur, Natur, Gärten, Architektur und Kulinarisches aus aller Welt genießen. Eine toskanische Villa und der Trevi-Brunnen repräsentieren Italien, hunderte Tonnen Sand mit Alpakas, Berberhütten und Beduinenz elt bilden eine tolle Wüstenkulisse, Der blaue Garten versetzt nach Marokko, um nur einige der zahlreichen Sehenswürdigkeiten zu nennen. Die besondere b lauviolette Farbe dieses Gar tens springt einem sof ort ins Auge und beherrscht alles v om Weiher bis zum Wasserkrug und vom Teehaus bis einschließlich zu den Pergolen; genau wie im Original, dem blauen Garten des französischen Dekorateurs, Architekten und Malers Majorell in Marakesch. Das alles ist auf bequemen, sogar behindertengerechten Wegen mit zahlreichen Rastmöglichkeiten zu erreichen. Für das leibliche Wohl ist an mehreren Stellen in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen bestens gesorgt. Der 25 Hektar g roße Park ist 2006 vom 2. April bis einschließlich 5. November zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet.der Eintritt für Gr uppen über 20 P ersonen beträgt 12 Euro/P. Nähere Informationen sind unter 0031/ sowie erhältlich. Übrigens: In der Nähe in Übach-P alenberg befindet sich der Willi-Dohmen-Park, dessen Besuch sich ganz besonders zur Zeit der Rhododendron- Blüte lohnt. (fjb) beschloss die Bildung der Or tsgruppe und die Wahl eines A usschusses zur Vorbereitung der Satzung. Am 4. Juli dieses J ahres trat der A usschuss in seiner ersten Hauptv ersammlung zusammen. Er nahm die von ihm ergänzte Satzung an und wählte seine Mitglieder zum Vorstand der Ortsgruppe. Es waren dies: Archivrat Dr. Wilhelm Maria Becker, Amtsgerichtsrat Bram, Landrat Graf Brühl, Prof. Dr. Conrad, Gymnasiallehrer Dr. O. Follmann, Geometer Fohl, Kaufmann H. Knödgen, Rentner R. Schröder und Kommerzienrat Spaeter. Bram wurde zum ersten Vorsitzenden und Conrad als Vertreter gewählt, Follmann und F ohl als Schriftführer sowie Peltzer und Schroeder als Kassenführer. 2 Ein Vertreter des damaligen preußischen Staatsarchivs bef and sich also seit Beginn der Ortsgruppe im Vorstand. Dr. Wilhelm Maria Becker wurde am 10. März 1843 in Düsseldorf geboren. Er besuchte die Rheinische Ritter akademie in Bedburg, studierte in Bonn Philologie und Theologie. Im August 1864 legte er das theologische Examen ab, um ins Kölner Priesterseminar einzutreten. Anscheinend setzte er aber sein Philologie- und Geschichtsstudium in Münster f ort. Gleichzeitig war er Erzieher im freiherrlichen Hause v. Droste-Lenden. Am legte er seine Doktor prüfung ab und AUS DEM VEREINSLEBEN Über hundert Jahre Mitglied OG Koblenz. Im Winter 1888/1889 hatte der Geologe Otto Follmann ( ) 1 in Koblenz etwa 30 Herren ge worben, die zur Gr ündung einer Eifelvereins-Ortsgruppe bereit w aren. Die Gründungsversammlung musste, obwohl Direktor Adolf Dronke aus Trier einen Vortrag über Sinn und Zweck des Eifelvereins halten wollte, verschoben werden. Doch ging die Mitgliederw erbung in der Beamten- und Kaser nenstadt an Rhein und Mosel weiter, und Amtsgerichtsrat Gottfried Bram ( 1903) konnte ihre Anzahl auf ca. 120 steigern. Am 17. Mai 1889 wurde schließlich eine Versammlung in das Koblenzer Kasino berufen. Man OG Koblenz. Die Vorsitzende Ursula Mahnert (re.) überreicht im Beisein von Dr. Martina Knichel (li.) dem Leiter des Landeshauptarchivs, Prof. Dr. Heinz-Günter Borck, die Urkunde für 100 J ahre Mitgliedschaft im Eif elverein Koblenz. OG Koblenz

51 AUS DEM VEREINSLEBEN 49 studierte bis 1872 in Bonn w eiter Geschichte. Zunächst wurde er als Assistent an der Düsseldorfer Landesbibliothek, später im Staatsarchiv Düsseldorf angestellt war er Archivsekretär am Staatsarchiv Idstein und 1877 wurde er an das Staatsarchiv Marburg versetzt kam er als Staatsarchivar zum preußischen Staatsarchiv Koblenz und wurde mit dessen kommissarischer Leitung betraut. 3 Es ist kaum anzunehmen, dass der Leiter des Staatsarchivs aus rein pr ivatem Spaß am Wandern die neue Or tsgruppe mitbegründete. Tatsächlich findet sich das Staatsarchiv ab 1905 im Mitgliederverzeichnis des Eif elvereins. 4 Da das Landeshauptarchiv Koblenz, die Nachfolgerin des ehemaligen preußischen Staatsarchivs K oblenz, die Jahrgänge des Eif elvereinsblatts seit seinem ersten Erscheinen lückenlos besitzt, ist anzunehmen, dass das Archiv schon vor 1905 dem Verein beigetreten war und seine Unter lagen systematisch sammelte. Trotzdem wurde dem Archiv am 4. Januar 1932 vom Schriftführer der Or tsgruppe in einem Schreiben mitgeteilt, dass es n unmehr 25 Jahre Mitglied des Eif elvereins sei und der Hauptvorstand daher beschlossen habe, es zu ehren und eine Auszeichnung zu überreichen. Aus diesem Grund wurde für den 15. Januar 1932 für 8 Uhr in das Haus des e vangelischen Bürgervereins geladen, w o anlässlich der Hauptv ersammlung des Vereins die Ehr ung vorgenommen werden sollte. 5 Von Seiten des Eif elvereins ging und geht man also v on einem Beitr itt im J ahre 1907 aus. Am wurde dem Vertreter des Archivs eine Gedenkmedaille und eine v om Vorsitzenden des Vereins Landrat Karl Leopold Kaufmann unterzeichnete Urkunde und eine überreicht, in der für die 25-jähr ige Treue gedankt und f ernere Förderung des Vereins erbeten wurde. Leider fehlen Akten zum Eif elverein vor Nach 1937 finden sich k eine weiteren Unterlagen in der Registratur des Archivs. Erst nach der Auflösung der Vereine durch die Alliier ten, Entnazifizierung und Wiederzulassung trat das Archiv unter seinem Leiter Dr. Aloys Schmidt am 7. Juli 1950 dem Verein erneut bei wurde die Koblenzer Ortsgruppe sogar zum 35. Deutschen Archivtag, zur 79. Hauptversammlung des Gesamtvereins der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine sowie zur J ahresversammlung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände vom September in Koblenz eingeladen. Die Beziehungen des Archivs zur Or tsgruppe Koblenz des Eif elvereins gestalteten sich bis heute offenbar so, dass das Archiv v or allem die schriftlichen Unterlagen sammelte, wie es seinem Auftrag entsprach. An Wanderungen hat es aber wohl kaum teilgenommen. Dr. Martina Knichel Die Eifel. Zum 100jährigen Jubiläum des Eifelvereins, 2. Aufl. Düren 1989, S Otto Follmann, Die Ortsgruppe Coblenz ( ), in: Eifelvereinsblatt 5 Nr. 15 (1914), S , S. 105f. 3 LHAKo Best. 700,56 Im Dez ember 1899 wurde er schließlich zum Archivdirektor bef ördert seines Amtes enthoben und 1903 entlassen. 4 Eifelvereinsblatt 6 (1905), Beilage S. 8 5 LHAKo Best. 417 Nr Silber für Fred Braun OG Bad Neuenahr. Fred Braun erhielt für seine besonderen Verdienste um die Or tsgruppe Bad Neuenahr e. V. 1890, dessen langjähr iger Vorsitzender er war, aus den Händen der 1. Vorsitzenden Anneliese Kle y im Rahmen einer kleinen Feierstunde die Silber ne Verdienstnadel des Hauptvereins Düren. Der Vorstand, dem Fred Braun weiterhin als Kulturwart angehört, hofft auf weitere langjährige Zusammenarbeit. Für die OG Bad Neuenahr: Anneliese Kley OG Bad Neuenahr. Vorsitzende Anneliese Kley zeichnete Fred Braun mit der Silbernen Verdienstnadel aus. OG Bad Neuenahr

52 50 AUS DEM VEREINSLEBEN Wanderreise Insel Rügen OG Köln. Vom 13. bis unternehmen 17 Wandersleute mit Alfred Otto eine Wanderreise auf der Insel Rügen.Wir wohnen in einem gut geführten Hotel im Seebad Binz mit seiner nach der Wende restaurierten schönen Bäderarchitektur aus der Zeit um Binz hat günstige Verkehrsanbindungen mit Bus und Bahn zu allen Or ten der Insel und zum Festland, die wir fast täglich für An- oder Rüc kreise zu und von unseren Wanderzielen nutzen. In zwei oder drei Gr uppen erwandern wir zu Fuß oder mit dem Fahrrad die schöne Insel und lernen so ihre vielfältigen Landschaftsformen kennen wie geschwungene Hügelketten, Buchenwälder und Alleen, Heide, Moor, schilfgesäumte Boddengewässer, schroffe Steilküsten und herr liche Sandstrände. Rügen war schon fr üh besiedelt. Davon zeugen die vielen Hügel- und Gangg räber, slawische Tempelburgen bei Kap Ar kona und am Herthasee, Schlösser und Herrenhäuser aus dem 18./19. Jahrhundert und viele F eldstein- und rote Backsteinkirchen wie beispiels weise die Mar ienkirche in Bergen, Rügens älteste Kirche mit sehenswerter Backsteinarckitektur. An einem Abend erleben wir in dieser Kirche ein Orgelk onzert mit skandinavischer Musik. Drei unserer Wanderungen werden für mich unvergesslich bleiben: Zum einen über die Halbinsel Mönchgut mit den Zickerschen Bergen und dem historischen Dorf Middelhagen mit reetgedec kten Häusern, einer alten Dorfkirche und dem berühmten Schulmuseum. Zum anderen die Wanderung durch den Nationalpar k Jasmund mit seinen mächtigen Buchenwäldern, den großartigen Ausblicken auf die Kreideküste, die Wissower Klinken und den Königsstuhl. Zum Letzten die Küstenwanderung am Riesengrab von Nobbin vorbei über das denkmalgeschützte Fischerdorf Vitt mit seinen Reetdächern, der von Pastor Kosegarten erbauten Uferkapelle zur Steilküste von Kap Arkona mit den Leuchttür men und dem Mar inepeilturm zum wirklich nördlichsten Punkt Deutschlands Gellort, wo wir oberhalb des Riesenfindlings Siebenschneiderstein Dänemar k ist zu ahnen unsere Rast einlegen. Wir besuchen die Hansestadt Str alsund. Sie gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO. Beeindruckend ist die Silhouette mit St. Nikolai und dem prächtigen Rathaus, St. Jacobi und St. Marien. Als nächstes bringt uns die F ähre zum Seuten Länneken nach Hiddensee. Hier finden wir Natur pur. Die letzte Fahrt führt in das streng geschützte Naturreservat Insel Vilm im Rügischen Bodden. Einst diente Vilm den Machthaber n zu DDR-Zeiten als exklusives Feriendomizil. Heute ist es Sitz der Akademie für Naturschutz. Niemand wohnt auf der Insel. Beeindruckend sind die vielen jahrhundertealten Baumriesen in dem vermutlich letzten Urwald Deutschlands. Vor etwa 500 J ahren wurde dort zum letzten Mal ein Baum gefällt. Viele namhafte Künstler waren und sind angez o- gen von dem Reiz Rügens. Mit seinem bekannten Gemälde Die Kreidefelsen von Rügen hat Caspar David Friedrich ihr ein w eltberühmtes Denkmal gesetzt. Irene Wilmen OG Köln. Die Kreidefelsen von Rügen zogen auch die Kölner Wanderfreunde magisch an. OG Köln

53 AUS DEM VEREINSLEBEN 51 OG Vossenack. Im Mittelpunkt einer gut besuchten Jahreshauptversammlung der OG Vossenack standen zwei besondere Ehr ungen. So wurde Heinz Fazius nach 17 Jahren als Vorsitzender einstimmig zum Ehrenvorsitzenden gewählt und von seinem Nachfolger Georg Dülks ernannt. In seiner Amtszeit konnte die Or tsgruppe eine deutliche Steigerung der Mitgliederzahl um 150 % erreichen. Das gleiche gilt für das Angebot von Wanderungen und Veranstaltungen. Die Einrichtung des Historischen Wanderweges im Kalltal, die Herausgabe einer lesens werten Vereinschronik und die Belebung der J ugend- und Seniorenarbeit standen im Zentr um seiner v erdienstvollen Tätigkeit. Heinz Fazius steht auch künftig dem Vorstand mit seinem Erfahrungsschatz zur Verfügung. Ebenfalls einstimmig wurde Gustav Radermacher als Ehrenmitglied gewählt. Seit fast 30 Jahren war er in verantwortungsvollen Funktionen in der Ortsgruppe in v erschiedenen Zeitabschnitten als 2. Vorsitzender, Wanderwart, Wanderführer und in der Bezirksgruppe als Naturschutzbeauftr agter und einige Jahre als stellvertretender Vorsitzender tätig. Beide Auszeichnungen wurden zum zw eiten Mal in der fast 100-jährigen Geschichte der Or tsgruppe Vossenack verliehen. Jeweils eine Ehrenurkunde dokumentiert den neuen Ehrenträgern ihre besondere Stellung im Eifelverein. Bruno Linzenich OG Vossenack. Gustav Radermacher (2.v.l.) und Heinz Fazius (3.v.l.) wurden auf der letzten J ahreshauptversammlung besonders geehrt. Mit ihnen freuen sich Peter Gasper (1.v.l.) und Vorsitzender Georg Dülks (re.) B. Linzenich Fazius jetzt Ehrenvorsitzender Auf dem Weserradweg OG Wittlich. Wir fahren nach Bremen, hieß es! Kaum im Wanderplan aufgenommen, w ar die Fahrt auch schon ausgebucht. Also machten sich 12 Radwanderer unter der Leitung von Gisela und Erich Schmidt per Bahn auf die Reise nach Kassel, unserem Ausgangspunkt. Per Pedale mitsamt Gepäc k befuhren wir den Weserradweg, einer der schönsten Radrouten Deutschlands, entlang der Weser von Kassel bis Bremen. Märchenfiguren wie Dr. Eisenbarth, Baron von Münchhausen und der Rattenf änger von Hameln begleiteten uns auf unserer F ahrt durch eine geschichtstr ächtige Hügellandschaft, vorbei an Burgen und Schlösser n der Weserrenaissance. Wunderschöne Altstädte wie Hann, Münden und Hameln mit ihren f aszinierenden Fachwerkhäusern luden zum Verweilen ein. Weite Geestflächen bestimmten das Landschaftsbild zwischen Minden und Bremen. Die Wesermarsch verzauberte uns mit zahlreichen Wind- und Wassermühlen. Highlight unserer Reise war die Besichtigung des Wasserstraßenkreuzes bei Minden, wo die Weser auf den Mittellandkanal tr ifft. Hier konnten wir die imposante Kanalüberführung und die denkmalgeschützte Schachtschleuse be wundern und zusehen, wie der Höhen unterschied zwischen Weser und Mittellandkanal überwunden wird. Sehenswert war auch die Stadt Bremen mit ihren Wahrzeichen Roland der Riese und den Bremer Stadtmusikanten. Nach einer letzten Über nachtung in der neuen Jugendherberge in Bremen traten wir die Heimreise per Bahn an. Ein ganz besonderer Dank gilt unserem Ehepaar Schmidt für die Organisation dieser Tour. Waltraud Prümm HOTEL RISTORANTE PIZZERIA PORTOFINO Bahnhofstraße 24 Tel / Nettersheim Fax /

54 52 AUS DEM HAUPTVEREIN Vorsitzendenrunde in Dernau Dernau. Hauptvorsitzender Dr. Hans Klein hatte zum 1. April 2006 zur traditionellen Gesprächsrunde mit den Vorsitzenden der Ortsgruppen des Eifelvereins nach Der nau eingeladen. Etwa 200 Gäste fanden den Weg in den Saal des Weinbauvereins Dernau, wo Dank der Unterstützung des Dernauer Eifelvereins auch ein Inf o-stand über die Produkte des Hauptv ereins und des Deutschen Wandertages 2006 aufgebaut war. Das liebe Geld Hauptschatzmeister Josef Hüttemann er läuterte die Finanzsituation des J ahres 2005 und v erwies auf die unerwartet positiven Entwicklungen gegen Jahresende, so dass das damals prognostizier te Defizit für das J ahr 2005 nicht eingetreten sei. Damit sei zwar das Thema Beitragserhöhung für Vollmitglieder für die nächsten J ahre vom Tisch, aber, so Hüttemann, es empf ähle sich eine Erhöhung der Beiträge für Familienmitglieder ab dem von derzeit 1, pro Jahr auf 3, pro Jahr. Sein Vorschlag stehe nicht mit der w achsenden Notwendigkeit, angesichts sink ender Mitgliederzahlen und damit schrumpfender Mitgliederbeiträge eine entsprechende Anpassung in der Beitragshöhe vorzunehmen, sondern sie empf ehle sich aus dem seit langem bestehenden Missv erhältnis zwischen Ertrag und Aufwand beim Familienmitglied. Danach müsse mittlerweile der Hauptverein pro F amilienmitglied und J ahr 1,25 an Versicherungsprämien und Mitgliedsbeitr ag an den Deutschen Wanderverband abführen; im Gegenzug erlöse der Hauptverein von einem Familienmitglied aber nur 1,00 pro J ahr. Deshalb sei es angebracht und sicherlich jedem zu vermitteln, so Hüttemann, dass sich k eine Organisation auf Dauer eine solche Str ukturschwäche in der Beitragsordnung leisten könne. Vor allem dann nicht, wenn die mittelfristige Haushaltsprognose wie es beim Hauptverein nun einmal der Fall sei ein Ansteigen des jähr lichen Fehlbetrages erwarten ließe. Die Anhebung des Beitr ages für Familienmitglieder sei eine Maßnahme zur Wiederherstellung der Beitragsgerechtigkeit. Es könne keinem Vollmitglied zugemutet werden, mit einem Teil seines Beitrages die v on einem F amilienmitglied in Anspruch nehmbaren Leistungen zu sub ventionieren. J. Hüttemann legte in seinen w eiteren Ausführungen großen Wert darauf, dass sein Vorschlag auf Beitragserhöhung ausschließlich auf die Familienmitglieder beschränkt bleiben soll. Jugendmitglieder (bis 27 J ahre), deren Beitr agsstruktur übrigens durch ein w eitaus höheres Missv erhältnis zwischen Ertrag und A ufwand gekennzeichnet Dernau. Mit Interesse verfolgten die 200 Delegierten der Ortsgruppen den Ausführungen des Schatzmeisters Josef Hüttemann. H. Giesen

55 AUS DEM HAUPTVEREIN 53 sind, sollten unverändert 1,00 pro J ahr an den Hauptverein abführen! Die anschließende Diskussion um eine mögliche Beitragserhöhung von 1, auf 3, pro J ahr für Familienmitglieder wurde intensiv geführ t. Man kam schließlich zu dem Ergebnis, erst einmal den Abschluss des Haushaltsjahres 2006 abzuw arten und dann neu zu ber aten. Somit bleibt zur Zeit eine Beitragserhöhung ausgeschlossen. Wohin geht der Eifelverein? Diese Frage stellte Hauptgeschäftsführer Manfred Rippinger in seinem Vortrag und verdeutlichte anhand einer P owerpoint-präsentation mit Verweis auf die Entwicklungstendenzen in den Mitgliederzahlen, wie wichtig es sei, dass die einz elnen Ortsgruppen nicht n ur das Wandern anbieten, sondern auch aktiv sein müssen in den Bereichen Wegewesen, Jugendarbeit, Kulturpflege und Naturschutz. Nur wenn man die gesamte Palette der satzungsgemäßen Tätigkeiten des Eifelvereins anbietet, könne man insbesondere bei der heutigen Generation der 50+ einen entsprechenden Zulauf erwarten. Andererseits müsse man sich auf die zunehmende Ich-Bezogenheit unserer Gesellschaft einstellen und der Öff entlichkeit und damit auch den Kommunen einmal den Mehrwert, der durch die gemeinnützigen Leistungen der Eifelvereine erzeugt wird, vor Augen halten. Damit würde, so Rippinger, sicherlich das Ansehen des Eifelvereins im Ort weiter wachsen, was letztlich der Mitgliederwerbung zugute käme. Rippinger kündigte das Angebot des Hauptv ereins an, im J ahre 2007 nach der v erwaltungstechnischen Abwicklung des Deutschen Wandertages 2006 gemeinsam mit den Or ts- und Bezirksgruppen ein Aktionsprogramm für den Eifelverein aufzustellen. Dies gelinge aber n ur so Rippinger w enn die Bezir ksgruppen entsprechende Koordinatoren zur Verfügung stellen werden, die sich an der Er arbeitung des Programms beteiligen, sich für die Umsetzung v or Ort einsetzen und eine Erfolgskontrolle durchführen. Frisch auf zum Wandertag In seiner begeisternden Art informierte der ehrenamtliche Organisationsleiter Walter Densborn über den Vorbereitungsstand des 106. Deutschen Wandertages in der Eif el. Die Zusammenarbeit des Eifelvereins mit der Eif el Tourismus GmbH in Prüm verlaufe hervorragend; insgesamt habe man Programme und Broschüren Sie sind Autor? Wir sind der Verlag! Alte Ansichten vom Rhein, von Bonn und von der Eifel Hochwertige Bildbände mit alten Grußkarten aus der Sammlung des Autors, Herbert Weffer! GRUSS AUS DER EIFEL GRUSS VOM RHEIN BONN ALS DIE ZEIT ANFING STEHENZUBLEIBEN je Buch 19, inkl. MwSt. im Verlag oder im Buchhandel Druck Center Meckenheim Tel.: 02225/ Fax: 02225/ dcm@druckcenter.de

56 54 AUS DEM HAUPTVEREIN des Wanderland Eifel-Ardennen, wo auf den DWT2006 hingewiesen werde, verteilt. Man werde einen bunten und kurzw eiligen Festumzug mit über 20 Musikkapellen und 40 F olkloregruppen aufstellen und Sonderb usse sowie Sonderzüge einsetzen, um die erwarteten Besucher sicher und umw eltbewusst zu den einzelnen Veranstaltungen zu bringen. Der Deutsche Wanderverband konnte sich bisher in zw ei Besuchen in der Eif el von den guten Vorbereitungen überzeugen, der den Organisatoren höchste Professionalität bescheinigte. Insgesamt, so Densborn, sei man auf einem guten Weg in den 106. Deutschen Wandertag. Allerdings könnte der Verkauf der WT-Plaketten etwas besser sein, so Densborn zum Abschluss. Wandern im Nationalpark Eifel Der Koordinator des Hauptvereins für den Nationalpark Eifel, Manfred Knauff, skizzierte den Werdegang des Wegeplanes, der in v erschiedenen Arbeitsgruppen behandelt worden sei, um konkurrierende Nutzungsansprüche abzustimmen. Zum sei ein vorläufiger Wegeplan in die Praxis umgesetzt worden, um in dem nunmehr geöffneten Kernbereich des Nationalpar ks (ehem. Truppenübungsplatz Vogelsang) eine Besucherlenkung zu ermöglichen. Dort seien entsprechende Wege vorläufig markiert worden. Der Nationalpark-Ausschuss habe am beschlossen, das offizielle Beteiligungsverfahren zur Verabschiedung des Wegeplanes einzuleiten. Nach der Sommerpause ginge dieser Entwurf zur Staatskanzlei nach Düsseldorf; dort solle der Wegeplan endgültig Ende 2006 genehmigt werden. Insgesamt, so Knauff, habe sich die Vorgehensweise des Eif elvereins, einen Wegeplan mit A u- genmaß zu erstellen, be währt. Etwa 80 % aller Wegevorschläge des Eif elvereins befänden sich derzeit im aktuellen Entwurf; dies entspräche einer Wegelänge von rd. 200 km im K ernbereich des Nationalparks. Mit diesem Ergebnis könne der Eifelverein zufrieden sein. Wir sind drin Getreu diesem Slogan aus der F ernsehwerbung mit einem bekannten Tennissportler erläuterte Peter Menches aus Adenau den Anwesenden die einheitliche Homepagekonzeption des Hauptv ereins für seine Ortsgruppen. Mit Hilfe ausgewählter Beispiele von Ortsgruppen, die sich bereits dem Dernau. Peter Menches w arb für ein Mitmachen der Ortsgruppen beim einheitlichen Homepageprojekt des Hauptvereins. H. Giesen Internetprojekt angeschlossen haben, stellte Menches per PowerPoint-Präsentation die Vorteile dieses Systems anschaulich dar. Bislang, so Menches, hätten sich 46 von insg. 162 Ortsgruppen im Eif elverein dem Inter netprojekt des Hauptvereins angeschlossen. Dies sei zw ar noch nicht zufr ieden stellend, aber unter der Beachtung, dass w eitere 21 Or tsgruppen eigene Auftritte im Internet haben, sei man auf dem richtigen Weg. Manfred Rippinger, Hauptgeschäftsstelle Eifelverein TERMINE Terminänderung OG Bad Münstereifel. Die angekündigte sechstägige Kultur- und Wanderwoche Kyffhäuser Goldene Aue Südharz mit den Prog rammpunkten 1. Karstwanderung, 2. Europastadt Stolberg, 3. Kaiserweg, 4. Badraer Schweiz und Residenzstadt Sondershausen und 5. Sangerhausen muss um eine Woche vorverlegt werden. Neuer Termin: September Anmeldungen beim Wanderleiter Prof. Friedrich Koßwig, Michelsbergstr. 5, Swisttal-Odendorf, Tel / Anmeldeschluss (ebenfalls eine Woche vorverlegt):

57 IN STILLEM GEDENKEN 55 Für seine besonderen Leistungen erhielt er die Grüne Verdienstnadel des Eifelvereins. Wir werden ihn in ehrender und dankbarer Erinnerung behalten. Für die OG Bleialf: Peter Berens Jakob (Köbes) Steinborn OG Bad Neuenahr. Wir trauern um unseren Ehrenvorsitzenden Jakob (Köbes) Steinborn, der uns im hohen Alter von 92 Jahren verlassen hat. Seit 1951 (55 Jahre) war unser Köbes Mitglied der OG Bad Neuenahr und mit einer Unterbrechung rund 25 J ahre erster Vorsitzender. Der Neubau des Aussichtsturmes auf dem Berg Neuenahr verdanken wir ihm. Für sein Wirken in der Ortsgruppe und im Hauptv erein sowie in der Europäischen Vereinigung für Eifel- und Ardennen erhielt er viele Auszeichnungen. Anerkennung und Dank drücken die Goldene Verdienstnadel des Eif elvereins, das Bundesv erdienstkreuz am Bande, das Ritter kreuz des Ordens der Eichenkrone des Großherzogtums Luxemburg, der Wappenteller seiner Heimatstadt und viele andere Ehrungen aus. Unvergessen sind seine Diplomatenw anderungen, seine Initiative zum Europamahnmal in Lieler-Ouren am Dreiländerec k, wo einer der fünf Steine (Konrad-Adenauer-Stein) aus dem Neuenahrer Wald stammt. Wir sind stolz und dankbar, mit Köbes Steinborn ein Stück seines Lebens weges gewandert zu sein. Für die OG Bad Neuenahr: Anneliese Kley Karl Michaelis OG Bleialf. Im Alter von 83 Jahren verstarb am 5. Mai 2006 unser Mitglied Kar l Michaelis. In seiner 40-jährigen Mitgliedschaft z eichnete er sich aus durch eine langjähr ige Tätigkeit im Vorstand und als eifriger Chronist. Holdwill Weber OG Daun. Am hatte sich eine äußerst große Schar Trauernde auf dem Dauner Friedhof zusammengefunden. Sie nahm Abschied von Studiendirektor a. D. Holdwill Weber, der im Alter von 65 Jahren verstorben war. Sein Tod war trotz seines längeren und mit vorbildhafter Geduld getragenen Leidens plötzlich und unerwartet, und daher für alle, die ihn kannten, umso schmerzlicher. Für den Dauner Eifelverein ist sein Tod ein bitterer Verlust. Er verliert seinen Vorsitzenden, der dieses Amt seit 1993 in v orbildlicher Weise und mit hohem Engagement ausübte. Seine Vorstandsarbeit und Pr äsidententätigkeit waren geprägt von tiefer verstehender Menschlichkeit und F reundlichkeit, die bereits familiäre Züge trug. Sein Charakter, seine Pr ägung und seine tief e Liebe zur Eifel und seinem Verein, zu Daun und seiner Geschichte, zur Natur und K ultur bestimmten sein Handeln. Wurzelnd auf profundem humanistischem Wissen und tiefer ethischer Moral wirkte er stets zum Wohle der Heimat und v or allem zum Besten der ihm anvertrauten Menschen. Seine Tugenden, wie Verlässlichkeit, Pünktlichkeit, Aufrichtigkeit, Hilfsbereitschaft, Verständnis für junge Menschen, die er prägen und erziehen durfte, Einfühlungsvermögen für ältere Menschen, die er ratgebend und helf end begleitete, Entgegenkommen für Behinder te und prob lembeladene Personen, aber auch seinen Humor und seine Toleranz, wurden hoch geschätzt. Holdwill Weber war mehr als ein Vorsitzender, er war ein Teil des Eifelvereins, mit dem er in zahlreichen Veranstaltungen und kulturellen Belangen bewies, wie bedeutsam dessen Wirken für Stadt und Umkreis ist. So nehmen wir auch f olgende Worte sehr er nst: Wenn ihr mich sucht, sucht

58 56 EHRUNGEN/TREUE MITGLIEDER mich in euren Herz en. Habe ich dor t eine Bleibe gefunden, lebe ich in euch weiter! Holdwill Weber hat eine Bleibe in unseren Herzen und in den Annalen des Dauner Eif elvereins gefunden. Als Mensch lebt er nicht mehr, ruht in seiner geliebten Eifelerde, aber was uns bleibt, ist dankbare Er innerung. Für die OG Daun: Alois Mayer OG Neuss: Gert Hermanns, Marlies Klein, Dieter Babel, Rosemarie Reuther, Harald Heckers, Ilse Schrills Für besondere Leistungen erhielten die Silberne Verdienstnadel: OG Marmagen: Anna Esser, Magdalene Schmitz, Peter Steinbusch OG Sötenich: Karl Bach Für besondere Leistungen erhielten die Goldene Verdienstnadel: OG Untermosel: Manfred Kowalinski Wilhelm Lange OG Neuss. Unser langjähriger Spielkreisleiter Wilhelm Lange ist nach schw erer Krankheit im Alter von fast 87 Jahren verstorben hat er mit Schwung die J ugendgruppe des Neusser Eifelvereins geleitet. Später führte er schöne Wanderungen im Essener Raum durch. Dem Singund Spielkreis stand er bis 2003 vor. Seinem Spiel auf der Gitarre und seiner tiefen klangvollen Stimme lauschten wir alle sehr gern. Wir werden Wilhelm Lange ein ehrendes Andenken bewahren. Wir vermissen ihn sehr. Für den Neusser Eifelverein: Karlheinz Steinbeck In eigener Sache Die September/Oktober-Ausgabe wird sich voraussichtlich ausschließlich mit der Nachlese des 106. Deutschen Wandertages befassen. Deshalb können die bereits eingereichten Beiträge frühestens in der No vember/dezember- Ausgabe erscheinen. Wir bitten um Ihr Verständnis. EHRUNGEN Für besondere Leistungen erhielten die Grüne Verdienstnadel: OG Bad Münstereifel: Helmut Ruß OG Gemünd: Werner Falkenstein, Gertrud Krumpen OG Marmagen: Karl-Josef Schmidt, Kar l Zalfen, Gerhard Zalfen TREUE MITGLIEGER Förderkreis: 40 Jahre: Stadt Mayen, Provinzial Rheinland Körperschaft: 40 Jahre: Stadt Daun, Verbandsgemeinde Wittlich-Land, Kreis Bitburg-Prüm, Gemeinde Nettersheim, Gemeinde Darscheid, Or tsgemeinde Plein, Kreis Trier-Saarburg, Kreis Mayen-Koblenz, Kreis Euskirchen, Kreis Düren, Kreis Daun, Kreis Cochem-Zell, Verbandsgemeinde Kelberg, Verbandsgemeinde Gerolstein, Stadt Wittlich, Stadt Stolberg, Stadt Mayen, Stadt Heimbach, Stadt F rechen, Stadt Düren, Kreis Ahrweiler, Stadt Bitb urg, Stadt Bad Münstereif el (Forstamt), Kreis Aachen (Kämmerei), Verbandsgemeinde Prüm, Verbandsgemeinde Manderscheid, Verbandsgemeinde Maifeld, Verbandsgemeinde Kröv-Bausendorf, Verbandsgemeinde Obere-Kyll, Rheinischer Turnerbund e.v., Gemeinde Dahlem, Gemeinde Blankenheim, Verbandsgemeinde Mendig, Verbandsgemeinde Vordereifel, Verbandsgemeinde Traben-Trarbach, Stadt Mechernich, Stadt Sinzig, A ufsichts- und Dienstleistungsdirektion, Verbandsgemeinde Daun, Verbandsgemeinde Arzfeld, Stadt Würselen (Kulturarchiv), Stadt Rheinbach, Stadt Monschau Einzelmitglieder: 25 Jahre: Roberto Elsaesser, Gabriele Müller, Hans-Dieter Rolef, Erich Schmitz; 40 Jahre: Abtei Himmerod, Albrecht Schütt, Marcel Belmans, Diözesanbibliothek Köln, Bruno Engel, Dr. Heinrich Heinen, Dr. Jürgen Kaufmann, Gertrud Keil, Wolfgang Kuehn, Annemargret Kürten, Peter Küllmer, Friedhelm Priess, C.M. Prinz, Walter Reuter, Helmut Seebold, Wasserverband Eifel-Rur, Hans Wertz, Dr. Johs. J. Wienands, Hans Gerd Witte

59 TREUE UND NEUE MTGLIEDER 57 OG Adenau: 25 Jahre: Willi Thiesen, Hildegard Winter, Ernst Winter; 50 Jahre: Therese Alflen OG Antweiler: 25 Jahre: Johanna Reetz; 40 Jahre: Gertrud Jungbluth, Karl Blum, Willi Brandt, Hans Pürling OG Bitburg: 25 Jahre: Katharina Bergweiler, Jakob Dickes, Hedwig Jutz, Paula Kampe, Rudolf Rumpler, Agnes Sander, Friedrich Sander, Else Scholtes, Berta Wagner, Isidor Wagner, Gerda Willer; 40 Jahre: Heinz-Günther Endres; 50 Jahre: Franziska Klettenheim, Wolfgang (Margarete) Kranz, Fritz Mohr, Mathilde Gall; 65 Jahre: Maria Henne OG Einruhr-Erkensruhr: 25 Jahre: Irmgard Krönchen, Fritz Krönchen, Manfred Brochhagen OG Hellenthal: 25 Jahre: Dieter Hörnchen, Werner Linden, Heinz Maschke OG Marmagen: 25 Jahre: Rosa Schneider, Gerhard Zalfen, Willi Kehr, Felix Bretz, Reinhold Marticke, Peter Steinbusch, Ria Hic kert, Dr. Martin Wandel; 50 Jahre: Lorenz Schröder, Gustav Schmidt, Karl Wüllenweber, Olga Steib OG Mettendorf-Sinspelt: 25 Jahre: Ida Elsen, Hedi Kläs, Margarete Lehnen, Erika Thielen, Reinhold Hoffmann, Paul Strauch, Gerhard Coumont, Peter Hargarten, Manfred Nusbaum, Mar ianne Gangolf, Gisela K olbet, Matthias K olbet, Ferdinand Roderich; 40 Jahre: Maria Weinzen-Kauth, Hans Lordz, Johann Hoffmann, P auls Berchem; 50 Jahre: Adolf Flesch OG Nettersheim: 25 Jahre: Josefa Poensgen OG Rech: 25 Jahre: Friedel Jöbgen, Heinz Kiel, Wilma Niethen, Elfriede Schella, Regina Stodden; 30 Jahre: Christel Baltes, Josefine Dietenhof er, Adolf Dievenich, Walter Grisotto, Herbert Kautz, Hans Dieter K utscher, Regina Lichius, Paul Schreiner, Ursula Sebastian, Franz Josef Sebastian, M. Sebastian, Reinhard Sebastian, Bernd Sebastian, Gisela Fasel OG Rurberg-Woffelsbach: 25 Jahre: Beate Bachhoven, Adelheid Brendt, Josef Brendt, K urt Hilger, Heiner Jansen, Ingo Jansen, Helga Nikolaus, Klara Tüpper; 40 Jahre: Hildegard Koch; 60 Jahre: Walter Harth OG Zissen: 25 Jahre: Josef Stenz, Elli Ströter, Berthold Henk, Marg ret Henk, Johannes Hoffmann, Annemarie Hoffmann, Reinhard Dahm, Rita Dahm DER HAUPTVEREIN BEGRÜSST DIE NEUEN MITGLIEDER Einzelmitglieder: Gerhild Baumeister, Ingo Friese, Christoph Mertens, Günther P eetz, Hans- Peter Schmitz Aachen: Monika Huick-Schneider, Josef Schmerz, Dieter Schneider Adenau: Christa Hägerbäumer, Frank Hägerbäumer, Ernst Lehmann, Gertrud Lehmann Ahrweiler: Hans D. Jüchtern, Renate J üchtern- Vöge Altenahr: Dousanka Mönch, Michael Mönch, Arthur Schulz Andernach: Hildegard Müller Antweiler: Fritz Bodendieck Bad Münstereifel: Adelheid Dissemond, Eckhard Dissemond, Heinz Kühl, Irmgard Kühl, Ernst Moeckel Bad Neuenahr: Inga Albrecht Bergheim: Bärbel Reuter Berlin: Gudrun Lepinat Bitburg: Regine Adam Bonn: Heidemarie Bielz, Patrick Hernon, Angelika Juntke, Heide Kirchhoff, Dr. Bettina Mues, Ulrich Müller, Ingaburg Tenhof, Larissa Uessem, Gisela Vogt, Jürgen Vogt, Bernd Voss Bornheim: Agnes Förster, Ingrid-E. Ziehe Brühl: Hildegard Friedrich, Gisela Kloc ke, Hermann Wachendorf, Isolde Wachendorf Daun: Hiltraut Bühl, Hilde Mahler, Carina Schulte, Jan Schulte Düren: Ewald Klein Düsseldorf: Horst Jaster Echternacherbrück: Astrid Stülp, Hans-Georg Stülp Erftstadt: Susanne Friedrich, Georg Schmitz, Mathilde Schmitz Eschweiler: Freya Djantar, Irene Djantar, Tibor Djantar, Frank Latussek, Monika Latussek, Nicolas Latussek, Dieter Off ergeld, Michael Strömel, Paula Strömel, Stephanie Strömel, Timon Strömel, Heidrun Velten Fließem: Theo Bauer, Annelore Elsen, Alwine Leinen, Elli Sonnen Frechen: Friedhelm Brengen, Thea Decker Gerolstein: Amelie Blum, Adele Klinkhammer Heimbach: Rosemarie Schieren Hellenthal: Karin Grosse, Helma Oebel, Hans D. Rucker, Gerd Schmitz, Walburga Schmitz

60 58 NEUE MITGLIEDER/BEZIRKSGRUPPEN Höfen: Bernhard Theißen, Hanna Theißen, Katja Theißen, Matti Theißen Jülich: Carolin Coslar, Michael Esser, Elisabeth Hartmann Kall: Willi Commer Kalterherberg: Hildegard Ungermann Kesseling: Franz-Jos. Beckers, Barbara Pforte Koblenz: Reinhard Bieneck, Anke Hartung, Jürgen Hartung, Dr. Martina Knichel, Hannelore Löser, Jochen Löser, Franz Preß, Rita Preß, Renate Weber Köln: Norbert Greis Kreuzau: Gerda Klösgen, Alfred Rosenzw eig, Käthe Rosenzweig, Hildegard Salentin, Manfred Salentin Langerwehe: Anita Helgers, Gerda Hintzen, Günter Koch, Magda Koch, Hermann Pahl, Rosi Verfürth, Hermann Wildrath Manderscheid: Reinhold Graf, Fritz Kretzschmar, Norbert Lamberty, Gunda Wirtz Mayen: Klaudia Garbelmann, Monika Rogalski Neuss: Kläre Diete, Helga Klinner, Ingo Lingenauber, Renate Maschk e, Maria Roskothen, Anette Scharnickel, Gisela Stoff els, Elisabeth Walkenhorst, Wilhelm Walz Nideggen: Gerda Gröppel Rheinbach: Elke Bartsch, Dr. Guido Bartsch, Marcel Bartsch, Sarah-Lisa Bartsch, Carolin Bertold, Florian Bertold, Helge Bertold, Stephan Bertold, Alexandra Kolvenbach, Martina Kolvenbach, Martina Reber, Bärbel Recke, Hans-J. Recke Roetgen: Horst Theile Schlich: Edi Kapell, Lydia Kapell Schmidt: Adele Koch, Otto Koch Simmerath: Reinhold Johnen Sötenich: Herbert Esser, Christa Geschwind, Karin Geschwind Stolberg: Adelheid Menzel, Josef Menzel Strauch: Christian Falter, Julia Falter, Rita Falter, Frank Scheen, Karin Scheen Trier: Annette Heep, Andrea Lörincz, Max Scherff, Matthias Thelen Udenbreth: Gerda Zingsem Untermosel: Annegret Port, Lothar Port Wachtberg: Ursula Flau, Ria F rings, Christine Hommes, Gerda Schmitz Winden: Walter Amberg, Renat Lünser BEZIRKSGRUPPEN Dieter Sembdner Ehrenvorsitzender BG Monschauer Land. Dieter Sembdner aus Eicherscheid hat die Bezir ksgruppe Monschauer Land fast ein Jahrzehnt als Vorsitzender geleitet. Während dieser Zeit hat sich Sembdner in hervorragender Weise für die Belange des Eif elvereins und die Interessen der Bezir ksgruppe Monschauer Land eingesetzt. Um seine Arbeit zu würdigen, haben die Or tsgruppen beschlossen, Dieter Sembdner zum Ehren vorsitzenden der Bezir ksgruppe Monschauer Land zu ernennen. Auf der letzten Bezir ksversammlung wurde Sembdner vom amtierenden Vorsitzenden Siegbert Heup die Er nennungsurkunde sowie von der Kassiererin, Resi Braun, ein Blumengebinde überreicht. Siegbert Heup BG Monschauer Land. BG-Vorsitzender Siegbert Heup (links) gratuliert Dieter Sembdner zum Ehren vorsitz der Bezirksgruppe. BG Monschauer Land Gold für Kowalinski OG Untermosel. Die Eifelfreunde aus K obern- Gondorf hatten am 21. Mai den Bezirkswandertag der BG Mayen-Koblenz ausgerichtet. Unter der bewährten Leitung des Vorsitzenden der OG Untermosel, Manfred Kowalinski, erlebten die Vertreter der neun Or tsgruppen des Bezir ks sowie zahlreiche Wanderfreunde aus nah und f ern ein Wanderprogramm der Extraklasse. Angeboten wurde eine Rundw anderung mit Besichtigung der Matthiaskapelle. Die 120 Teilnehmer waren davon ebenso begeistert wie von den anschließenden Auftritten des 50-k öpfigen Jugendmusikorchester Löf und des Männergesangvereins Kobern-Gondorf.

61 BEZIRKSGRUPPEN 59 OG Grevenbroich. Bevor die Sitzung der Bezirksgruppe Niederrhein stattfand, hatte die Vorsitzende des Grevenbroicher Eifelvereins, Elsbeth Thoß, zu einer Tagebaufahrt im Tagebau Garzweiler I eingeladen. Als Fremdenführer betreute der stellvertretende Vorsitzende der OG Grevenbroich, Dr. Gerhard Groß, die Eifelaner aus den Ortsgruppen Düsseldorf, Grevenbroich, Krefeld, Mönchengladbach, Neuss, Ratingen und Viersen. Die Ausmaße des Tagebaus sind überw ältigend, auch der Schaufelradbagger, den die Gr uppe besichtigen konnte, flößte Respekt ein. Dr. Groß, früher bei Rheinbr aun tätig, erzählte anschaulich über die K ohleförderung und die Rekultivier ung der abgebauten Kohleflöze. Bei der Sitzung der BG Niederrhein wurden Wahlen durchgeführt. Für die nächsten vier J ahre bleibt Karlheinz Steinbeck weiter der Vorsitzende der Bezirksgruppe Niederrhein, ihm zur Seite als Stellvertreter Martin Hennig, der neue Vorsitzende der OG Ratingen und Dietr ich Sänger, der Vorsitzende der OG Düsseldorf. Irmgard Steins b lieb Geschäftsführerin und Sig rid Steinbeck Medienwartin. Neu gewählt als Kulturwart wurde Rudolf Jantzen, der Vorsitzende der OG Viersen. Die Aktivitäten, die jede Or tsgruppe vortrug, sind sehr umfangreich; Hauptthema: Werbung von neuen Mitgliedern für den Eifelverein. Der diesjährige Bezirkswandertag findet am Sonntag, 10. September, in Viersen statt. Sigrid Steinbeck ORTSGRUPPEN BG Mayen-Koblenz. Im Rahmen des Bezirkswandertages erhielt Manfred Kowalinski (Mitte) die Goldene Verdienstnadel des Hauptvereins. Mit ihm freuen sich BG- Vorsitzender und Landrat des LK Mayen-Koblenz, Albert Berg-Winters (li.) und Hauptvorsitzender Dr. Hans Klein. Bernd Schmitz, Ettringen Im Rahmen der F eierlichkeiten ehrten der BG- Vorsitzende LR Albert Berg-Winters sowie der aus Stolberg-Breinig angereiste Hauptvorsitzende Dr. Hans Klein den Chef der OG Unter mosel, Manfred Kowalinski, mit der Goldenen Verdienstnadel des Eifelvereins. Kowalinski ist seit 1971 im Eif elverein aktiv und steht seit der Gr ündung der OG Untermosel im Jahre 1988 an deren Spitze. Manfred Rippinger Tagebau und Wahlen In der Oberlausitz OG Jülich. 95 Teilnehmer der OG Jülich erkundeten in zw ei Wanderfreizeiten die Ober lausitz, einen entlang der tschechischen und polnischen Grenze gelegenen immerg rünen Landstrich zwischen Elbe und Neiße. Von Schirgiswalde, das in einer Talmulde am Oberlauf der Spree liegt, wurde in sechs Etappen der Oberlausitzer Bergweg 118 km erwandert. Der Valtenberg als A usgangspunkt, der K ottmar mit seinen drei Spreequellen, die Lausche bei Waltersdorf waren auf diesem Bergw eg die höchsten Erhebungen. Die Luftkurorte Jonsdorf und Oybin liegen in einem Talkessel nördlich des Zittauergebirges, zur Zeit der Rapsb lüte in leuchtendes Gelb getaucht. Zu besichtigen gab es ungezählte Windmühlen, den Faktorenhof in Eibau und vor allem die zahlreichen wieder restaurierten Umgebindehäuser, umgeben von liebevoll gerichteten Blumengärten. Aber nicht nur Wandern stand im Prog ramm. Eine Tagesfahrt in den Spree wald führte von Lübbenau aus mit dem Kahn ins Biosphärenreservat bis nach Lehde, wo das Bauer n- und Gur kenmuseum besichtigt wurde. In Dresden beeindruckte neben dem Zwinger, der Semperoper, dem Schloss und der Stadtkirche vor allem die Frauenkirche. Görlitz, die historische Stadt an der Neiße, dem Grenzfluss zu Polen, gleicht einem Bilderbuch der Baukunst. Über Denkmale v erschiedener Bauepochen pr ä- sentieren sich dem Besucher, darunter der Oberund Untermarkt, das Rathaus, der Schönhof, die Ratsapotheke und zahlreiche Renaissancebauten. Eine weitere Tagesfahrt führte nach Bautz en, einer der schönsten Städte Deutschlands mit ihrer historisch wertvollen Bausubstanz. Sie ist die älteste Stadt der Ober lausitz und Hauptstadt der hier lebenden Sorben, auch die Stadt der

62 60 ORTSGRUPPEN Türme genannt. Der Dom, eine historische Simultankirche, die v on evangelischen und katholischen Christen zu Gottesdienstf eiern genutzt wird, und unzählige Türme bestimmen ihre Silhouette. Auf steilen Gr anitfelsen, umflossen v on der Spree, erhebt sich eine imposante Altstadt, deren Straßen und Gassen sich über Jahrhunderte nicht verändert haben. Das Orga-Team der beiden Wanderreisen Hubert Meisen, Anton Königstein und Willy Schuster erhielt von den Teilnehmern herzlichen Dank und Anerkennung für die sorgf ältige Vorbereitung und den reibungslosen Verlauf. Helga Dreßen Rhein-Impressionen OG Grevenbroich. Einmal am Rhein unter diesem Motto lud Vorsitzende Elsbeth Thoß 37 Eifelvereinsmitglieder ein, ein paar wunderschöne Tage in Bad Hönningen am Rhein zu v erbringen. Im Haus Christel, ein Unternehmen mit langer Tradition, war die Gruppe bestens untergebracht. Da es der Wettergott mehr als gut mit den Teilnehmern meinte, konnte sehr viel unternommen werden. Nicht nur die nahgelegene Burg Arenf els wurde bei strahlendem Sonnenschein ausgedehnt erwandert, man fuhr auch mit dem Zug nach K o- blenz/ehrenbreitstein. Mit dem Sessellift ging s in die Höhe, wo die Teilnehmer eine interessante Führung erwartete. Die Festung wurde Anf ang des 19. Jahrhunderts wieder err ichtet und galt damals nach Gibraltar als die größte, uneinnehmbare Wehranlage in Europa. Wer nach dem anstrengenden Tag nicht zu müde war, ging ins wunderschöne Thermalbad. Für den nächsten Tag war eine Schifffahrt mit der Arenfels nach Ander nach geplant. In der leider viel zu kurzen Zeit konnte sich die Gruppe nur ein Bild von der alter tümlichen Stadt machen. Nicht nur die Tage waren sehr abwechslungsreich. Auch die Abende w aren durch mehrere m usikalische Darbietungen sehr kurzweilig. Elsbeth Thoß Die September/Oktober Ausgabe (Heft 5/2006) erscheint Ende September 2006 und wird sich v oraussichtlich ausschließlich mit der Nachlese des 106. Deutschen Wandertages befassen. Deshalb können die bereits eingereichten Beiträge frühestens in der No vember/dezember-ausgabe erscheinen. Wir bitten um Ihr Verständnis. Zeitschrift DIE EIFEL ISSN Herausgeber und Verlag: Eifelverein, Stürtzstraße 2-6, Düren, Telefon / , Telefax / , post@eifelverein.de; Internet: Redaktion: Manfred Rippinger, Hauptgeschäftsführer des Eifelvereins Namentlich gekennzeichnete Beiträge liegen in der Verantwortung des Autors. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Anzeigenverwaltung: Medien Marketing Meckenheim (MMM), Sigrid Busse, Eichelnkampstraße 2, Meckenheim, Tel / , Fax / , info@medien-marketing.com Unverbindlich eingereichte Manuskripte und Fotos können aus Kostengründen nicht zurückgesendet werden. Diese Publikation wurde gef ördert mit freundlicher Unterstützung des Landschaftsverbandes Rheinland. Erleben Sie die wunderschöne Natur am Bahnhof Engeln, der Endstation des Vulkan-Expreß! Feiern Sie mit Ihren Freunden und Bekannten oder verwöhnen Sie Ihre Reisegesellschaft in der Royal s Vulkan-Stube. Egal ob in der urgemütlichen Bahnhofshütte oder im großen Festsaal. (ca. 400 Personen) Betriebs- und Vereinsfeiern Ausflugs- und Wandergruppen Familienfeste und Veranstaltungen Reisegesellschaften Das freundliche Team um die Familie Gasper vom Royal Party-Service berät Sie gerne bei der Planung Ihrer Veranstaltung. Nach vorheriger Bestellung: Essen soviel Sie möchten! Unser Top Angebot für Gruppen Eifeler Bauernbuffet pro Person 10,- Buffet Vulkan-Stube pro Person 11,50 2 Tassen Kaffee, 1 großes Stück Kuchen 4,

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67 Ein Herz für Bücher Liebe Eifelfreunde, kennen Sie eigentlich unsere Eifelbibliothek in der Mayener Genovevaburg? Viele von Ihnen werden diese Frage sicherlich verneinen, weil diese kleine, aber feine Bücherei des Eifelvereins bislang mehr oder weniger vor sich hin schlummerte. Seit einiger Zeit sind wir dabei, die dort verborgenen Schätze für jeden Eifelliebhaber einfacher zugänglich zu machen. Mit Hilfe der EDV haben wir mittlerweile alle Bücher und Zeitschriften der Bibliothek des Eifelvereins erfasst und können somit dem Nutzer in Mayen eine bequeme Möglichkeit der Literatursuche und des Ausleihens anbieten, so wie es heute bereits in vielen städtischen Büchereien Standard ist. Dabei wird es unumgänglich sein, einen Teil des Buchbestandes restaurieren zu lassen, um diesen dann wieder für den Ausleihverkehr öffnen zu können. Neuerdings ist unser Buchbestand dank der Unterstützung des Landesbibliotheks-Zentrums Rheinland-Pfalz im Internet unter zu finden. Jetzt kann man von überall aus, wo ein Internetanschluss vorhanden ist, unabhängig von Öffnungszeiten in der Eifelvereinsbibliothek stöbern. Zugleich hat man nun auch in unserer Mayener Bücherei oder vom heimischen PC mit Internetanschluss aus per Mausklick die Möglichkeit, auf über 100 öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken in Rheinland-Pfalz mit derzeit ca. 4 Mio. Titeln zuzugreifen. Schließlich arbeiten wir derzeit daran, für unsere beiden Periodika Eifeljahrbuch und Zeitschrift DIE EIFEL auch die Einzelbeiträge von jeder Ausgabe digital zu erfassen und zu verschlagworten, so dass man zu einem gewünschten Thema in sekundenschnelle den betreffenden Fundort erhält und die entsprechende Ausgabe z.b. in Mayen bestellen bzw. einsehen kann. Diese Daten im sog. ACCESS-Format werden wir allerdings in absehbarer Zeit nicht ins Internet stellen können, sondern als CD für das Einspielen in den heimischen Computer anbieten. Schon jetzt gibt es eine CD des Eifelvereins, auf der man sich die Beiträge des Eifeljahrbuches seit 1924 nach verschiedenen Suchkriterien anzeigen lassen kann. All diese Aktivitäten kosten selbstverständlich Geld. Vieles haben wir bereits finanziert, teils mit öffentlichen Zuschüssen und Sponsorengeldern, teils aus Eigenmitteln. Aber diese Gelder werden nicht ausreichen, das Projekt Modernisierung der Eifelbibliothek erfolgreich abzuschließen, so dass wir auf private Spenden angewiesen sein werden. Derzeit fehlen noch ,. Deshalb habe ich die herzliche Bitte an Sie, uns mit einer Spende für die Eifelbibliothek zu unterstützen. Bitte überweisen Sie Ihren Beitrag auf das Konto Nr bei der Sparkasse Düren (BLZ: ) mit dem Stichwort Eifelbibliothek. Auf Wunsch stellen wir Ihnen gerne eine Zuwendungsbestätigung aus. Mit meinem besten Dank im Voraus für Ihre freundliche Unterstützung verbleibe ich mit einem herzlichen Frisch auf Ihr (Dr.-Ing. Hans Klein) Hauptvorsitzender

68 Der fassfrische Geschmack macht es so beliebt Bitburger Premium Pils das meistgezapfte Bier Deutschlands.

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