AUSZEIT VINZENZ VON PAUL ALLGÄU AKTUELL. KRAFT TANKEN Unterstützung für pflegende Angehörige

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "AUSZEIT VINZENZ VON PAUL ALLGÄU AKTUELL. KRAFT TANKEN Unterstützung für pflegende Angehörige"

Transkript

1 VINZENZ VON PAUL ALLGÄU AKTUELL INFORMATIONEN AUS DER REGION ALLGÄU Juli 2017 AUSZEIT KRAFT TANKEN Unterstützung für pflegende Angehörige SPIRITUALITÄT Seelsorgeverständnis in der Vinzenz von Paul ggmbh (R)AUSZEIT Gartengestaltung in den Pflegeeinrichtungen

2 INHALT UND IMPRESSUM_2 3_EDITORIAL INHALT ACHTEN SIE AUF SICH 4 AKTUELLES_REGION ALLGÄU NEUES, NETTES, NÜTZLICHES 6 UNTERWEGS IN DEN GEMEINDEN_ANGEBOTE FÜR SENIOREN UND HELFER 8 FAMILIÄRE WOHNGEMEINSCHAFT_10 JAHRE HAUSGEMEINSCHAFT VINZENZ VON PAUL 10 KREATIVES _SCHÖNES FÜR ALLE SINNE 12 TEAM VINZENZ_HILFE FÜR INDONESIEN l REGIONALER BETRIEBSAUSFLUG 14 SEELSORGE_DIAKON JOCHEN RIMMELE ZUR SEELSORGE IN DER VINZENZ VON PAUL GGMBH 18 HUMOR HILFT_CLOWNS ZU BESUCH 20 AUSZEIT FÜR HELFER_UNTERSTÜTZUNGSANGEBOTE IN DER ÜBERSICHT 22 (R)AUSZEIT_GARTENGESTALTUNG IN DEN PFLEGEEINRICHTUNGEN 23 SCHULKOOPERAION_JUNGE MENSCHE FÜR DIE PFLEGE BEGEISTERN 24 AKTIONEN_BERICHTE AUS DEN EINRICHTUNGEN UND DIENSTEN 26 TERMINE_KOMMENDE VERANSTALTUNGEN In dieser Ausgabe überlasse ich das Vorwort einem anderen, dem heiligen Vinzenz von Paul. Denn schöner kann ich jene Gedanken, die mich zum Thema Auszeit beschäftigt, nicht in Worte fassen. Wir sollen wie volle Gefäße sein, die ihr Wasser überfließen lassen, ohne sich zu erschöpfen. Zuerst aber müssen wir den Geist besitzen, von dem wir wollen, dass auch andere davon erfüllt seien; denn niemand kann geben, was er nicht hat. Ich möchte Ihnen diesen Impuls mitgeben, damit Sie ihn im Sturm des Alltags sei es in der Familie, im Beruf, im Freundeskreis zum Anlass nehmen, um innezuhalten, nach sich selbst zu sehen und bewusst Ihre Pausen vom Alltag einzuplanen. Denn nur so können wir auch wahrhaft für andere da sein. Geben Sie auf sich acht. Ihre Claudia Hartmann Leitung Region Allgäu IMPRESSUM BERNHARD VON CLAIRVAUX: SCHALE DER LIEBE Herausgeber: Vinzenz von Paul ggmbh Soziale Dienste und Einrichtungen Region Allgäu Im Anger 4, Leutkirch Geschäftsführer: Jörg Allgayer Chefredaktion/Gestaltung: Christina Pirker (verantwortlich) Redaktion: Sabine Kaleja, Simone Simon, Thea Wagner Kontakt Redaktion: Telefon: ( ) christina.pirker@vinzenz-sd.de Druck: Mayr & Abel Druck GmbH Auflage: Stück Bildnachweise: Vinzenz von Paul Region Allgäu: Cover, S. 3, S. 4, S. 5, S. 6 Nr. 1, 2, 3, S. 7 oben und mittig, S. 7, S. 8, S. 10, S. 11, S. 13 im Kreis, S. 17, S. 18, S. 19, S. 21, S. 22, S. 23, S. 24, S. 25 Elisabeth Gerster: S. 6 Nr. 4, S. 7 unten, Anna Leising: S. 12, S. 13 Bildstreifen, Schwester Anna-Barbara Krajci: S. 14 Diakon Jochen Rimmele: S. 15 pixabay.de: S. 20 Wenn du vernünftig bist, erweise dich als Schale und nicht als Kanal, der fast gleichzeitig empfängt und weitergibt, während jene wartet, bis sie gefüllt ist. Auf diese Weise gibt sie das, was bei ihr überfließt, ohne eigenen Schaden weiter. Lerne auch du, nur aus der Fülle auszugießen, und habe nicht den Wunsch, freigiebiger zu sein als Gott. Die Schale ahmt die Quelle nach. Erst wenn sie mit Wasser gesättigt ist, strömt sie zum Fluss, wird sie zur See. Du tue das Gleiche! Zuerst anfüllen und dann ausgießen. Die gütige und kluge Liebe ist gewohnt überzuströmen, nicht auszuströmen. Ich möchte nicht reich werden, wenn du dabei leer wirst. Wenn du nämlich mit dir selber schlecht umgehst, wem bist du dann gut? Wenn du kannst, hilf mir aus deiner Fülle; wenn nicht, schone dich.

3 AKTUELLES_4 5_AKTUELLES REGION ALLGÄU: NEUES, NETTES, NÜTZLICHES JOHANNA LUXEMBURGER STARTET IN WANGEN BERUFUNG IN DIE JURY Nachdem das Leutkircher Seniorenzentrum Carl-Joseph im vergangenen Jahr als IMPULSGEBER FÜR EMOTIONALEN GENUSS ausgezeichnet wurde und ein Imagevideo gewonnen hat, wurde nun Einrichtungsleiterin Simone Simon als Jurymitglied für den Transgourmet-Wettbewerb 2017 benannt. LANDRÄTIN PETRA KREBS ZU GAST BÜCHERSPENDE Seit Juli dieses Jahres ist Johanna Luxemburger Einrichtungsleiterin im SENIORENZENTRUM ST. VINZENZ in WANGEN. Dabei ist sie keine Unbekannte. Bereits seit 2013 war sie in der Schwestereinrichtung Hausgemeinschaft Vinzenz von Paul in Leutkirch als Haus- und Pflegedienstleitung tätig, bevor sie Anfang 2016 das regionale Pflege- und Qualitätsmanagement der Vinzenz von Paul ggmbh übernommen hat. Zukünftig wird Carolin Haase sich für diesen Bereich verantwortlich zeichnen. LINKTIPPS Die Linkübersicht bietet eine kleine Reise durch die Pflegewebseiten, die sich vor allem an junge Menschen richten oder von jungen Pflegern betrieben werden. Für sie alle ist Ernährung wichtig (v.l.): Simone Simon (Einrichtungsleitung), Nadine Zettlmeißl und Michael Krumböck von der Stadt Leutkirch, Bernd Striegl (Bündnis 90/Die Grünen), Claudia Hartmann (Regionalleiterin der Vinzenz von Paul ggmbh), Landtagsabgeordnete Petra Krebs (Bündnis 90/ Die Grünen) und Pflegedienstleitung Carmen Szaguhn. Genuss in der Seniorenverpflegung? Wie dies in Form von Wohngruppen gelingen kann, davon hat sich Landtagsabgeordnete Petra Krebs (Bündnis 90/Die Grünen) bei einem Besuch im SENIORENZENTRUM CARL-JOSEPH in LEUTKIRCH selbst ein Bild gemacht. Aufmerksam wurde die Wangener Gemeinderätin auf die Pflegeeinrichtung durch die Auszeichnung als Impulsgeber für emotionalen Genuss. Das Seniorenzentrum Carl-Joseph hatte zu dem Wettbewerb sein Wohngruppenkonzept mit offenen Küchen eingereicht, in denen täglich frisch gekocht wird. Gesundheitspolitik und Ernährung sind Themen, die mich nicht nur in meiner politischen Arbeit beschäftigen, sondern auch privat Herzensthemen sind, so die ausgebildete Krankenschwester. In den Wohngruppen finden sie zusammen. Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. Der österreichische Schriftsteller Franz Kafka wusste schon um die Macht der Worte und auch in unseren Senioreneinrichtungen bieten Bücherschränke Stoff für Ausflüge in geschriebene Welten. Für Nachschub hat nun Kurt Schauer, Inhaber der Carbunus Werbeagentur, gesorgt. Zwei große Bücherkisten hat er für unsere Einrichtungen gespendet. Wir sagen DANKE. Sandro Pé hat sich über die sozialen Medien einen Namen gemacht. Der jungen Altenpfleger sieht sich selbst als Sprachrohr der Pflege. Alleine auf Facebook hat er mehr als Fans: Auch in Mittelbaden machen sich junge Altenpfleger stark für einen Imagewechsel der Pflege: Altenpflegerin und Musikerin Elisabeth Schwarz schreibt Songs über ihre Arbeit: Sogar einen Rap gemeinsam mit Senioren hat Altenpfleger Idref aufgenommen: Wer sich für eine Ausbildung in der Pflege interessiert, wird sich hier angesprochen und informiert fühlen: RADIO 7 BERICHTET ÜBER TIERPROJEKT Kälbchen, Ponys, Meerschweinchen oder Hühner in unterschiedlicher Besetzung ist Petra Prinz vom Leutkircher Prinzenhof mit ihren Tieren und Helfern regelmäßig im SENIORENZENTRUM CARL-JO- SEPH in LEUTKIRCH zu Besuch. Besondere Momente, die Hörfunk-Redakteurin Karin Rothaupt für das KiP-Radio (Katholische Kirche im Privatfunk) mit ihrem Mikrofon eingefangen hat. Der Beitrag war am Pfingstsonntag bei Radio 7 zu hören. Wer es verpasst hat, kann den Beitrag online auf der Seite des Seniorenzentrums Carl-Joseph auf unserer Website abrufen.

4 UNTERWEGS IN DEN GEMEINDEN_6 7_UNTERWEGS IN DEN GEMEINDEN 2 ABSCHLUSS MIT ZERTIFIKAT DEMENZBEGLEITER ABSOLVIEREN ERFOLGREICH IHREN KURS In der SENIORENBETREUUNG VINZENZ VON PAUL in LEGAU konnten elf Teilnehmer ihre Zertifikate als Demenzbegleiter, die vom Zentrum Bayern Familie und Soziales anerkannt sind, entgegen nehmen. Die Beurteilung der Schulung durch die Teilnehmer fiel sehr positiv aus und einige möchten nun, mit Unterstützung durch die Fachstellenleitungen, ehrenamtlich in der Demenzbetreuung tätig werden. Durch das Erlernte fällt ihnen der Umgang mit Menschen mit Demenz leichter und sie selbst können auch anderen Tipps und Hilfestellungen geben. Eigentlich sollten alle Menschen eine Schulung bekommen. Es gibt mittlerweile sehr viele Menschen mit Demenz und wir begegnen ihnen auch im Alltag wie zum Beispiel beim Einkaufen, so eine Teilnehmerin. Die 40-stündige Schulung erstreckte sich insgesamt über zehn Abende. Dabei wurde von Fachleuten vermittelt, wie man Menschen mit Demenz bestmöglich begleitet. Neben medizinischen, rechtlichen und pflegerischen Themen, wurde auch die Rolle der pflegenden Angehörigen thematisiert und wie man sie bei ihrer oft sehr einnehmenden Aufgabe entlasten kann DEN TAG GENIEßEN AUSZEIT MIT DEN MITARBEITERINNEN DER SOZIALSTATION 3 4 Einmal in der Woche sind sie bei Gottfrieda Moosmann zu Besuch: die hauswirtschaftlichen Mitarbeiterinnen der SOZIALSTATION ST. VINZENZ in KIßLEGG. Seit 2011 wird die rüstige 91-Jährige vom Team des ambulanten Dienstes begleitet und seit vergangenem Jahr steht wöchentlich ein weiterer Besuch auf dem Plan, bei dem es ganz um die Wünsche von Gottfrieda Moosmann geht. Dann geht es zur Verwandtschaft oder zu Freunden, es wird ein Ausflug an den Bodensee unternommen oder gemeinsam der Friedhof besucht. Auch Gaumenfreuden sind angesagt, wenn am Nachmittag im Café geschlemmt wird. Die Seniorin genießt die gemeinsamen Stunden, bei denen sie sichere Begleitung erfährt und gleichzeitig Unterhaltung erlebt. Auch für die Mitarbeiter ist es ein tolles Miteinander. Es entsteht einfach eine Beziehung zueinander, die auch für uns besonders und bereichernd ist so Mitarbeiterin Theresia Elwert. 1 IN KONTAKT BLEIBEN FRÜHSTÜCKSTREFFS AUF DEM LAND 4 TANZEN IN ARGENBÜHL BEWEGUNG FÜR KÖRPER UND GEIST Die SOZIALSTATIONEN CATHA- RINA und CARL-JOSEPH richten in den Gemeinden von ARGENBÜHL und LEUTKIRCH regelmäßig Frühstückstreffs aus. Gerade in den ländlichen Bereichen soll so in vertrauter Umgebung Raum für soziale Kontakte geschaffen werden, aber auch Informationen wie zum neuen Pflegestärkungsgesetz werden vermittelt. Durch den Mobilitätsverlust ist es wichtig, dass wir den Kontakt auf dem Land halten und den Senioren die Möglichkeit bieten, sich bei einem gemütlichen Frühstück auszutauschen, aber auch für sie relevante Informationen zu erhalten, so Hans-Peter Weber, Leiter der Leutkircher Sozialstation. Die Kosten für das Frühstück, zu dem alle älteren Gemeindemitglieder eingeladen sind, werden von den ambulanten Diensten getragen. Gleich zwei Tanzangebote der SOZIALSTATION CATHARINA halten ARGENBÜHL fit. Alle 14 Tage findet dienstags von 9.30 Uhr bis 11 Uhr Tanz einfach mit mit Elisabeth Gerster im Pfarrsaal Eisenharz statt, während 14-tägig mittwochs Jutta Maag von Uhr bis Uhr zum Seniorentanz ins Josefshaus nach Ratzenried einlädt. Tanzbegeisterte kommen bei beiden Angeboten gleichermaßen auf ihre Kosten. Bei Rund-, Block- oder Paartänzen lassen sich sowohl die Freude an der Bewegung als auch an der Gemeinschaft erfahren. Es geht vor allem um den Spaß an einem ganzheitlichen Training und nicht um Perfektion, so die ausgebildete Tanzleiterin Elisabeth Gerster, die überzeugt davon ist, dass Tanzen nicht nur den Körper, sondern auch den Kopf bewegt. Mitmachen kann jeder, denn die Freude am Tanzen kennt kein Alter, so Jutta Maag.

5 FAMILIÄRE WOHNGEMEINSCHAFT_8 9_FAMILIÄRE WOHNGEMEINSCHAFT DAS VOLLE LEBEN 10 JAHRE HAUSGEMEINSCHAFT VINZENZ VON PAUL ES DARF GEFEIERT WERDEN JUBILÄUM IN DER HAUSGEMEINSCHAFT FREUDE AN DER BEWEGUNG PROFIS FEGEN MIT SENIOREN ÜBERS PARKETT Körperspannung, Augenkontakt und dann dem Rhythmus folgen. Wenn Erika Schmidt-Bernhard und Heinz Bernhard das Tanzparkett erobern, dann ist das für die Zuschauer ein wahrer Augenschmaus. So wie für die Senioren der Hausgemeinschaft Vinzenz von Paul in Leutkirch. Die beiden Tänzer von Nadjas Tanzschule haben den klassischen Tanz in den Mai für die Bewohner der Pflegeeinrichtung zu einem besonderen Erlebnis gemacht. Denn neben der Vorführung der schwungvollen Tanzeinlagen der beiden Könner, haben die Senioren selbst mit ihnen und den Mitarbeitern getanzt auch im Rollstuhl. Tanzen geht einfach immer, erklärt Erika Schmidt-Bernhard mit einem Lächeln und ergänzt: Die Bewegung zur Musik steigert die Lebensqualität und weckt auch Erinnerungen. Ein erster Tanzversuch mit Profis, der nach einer Wiederholung ruft. Uns hat es sehr viel Freude bereitet zu sehen, wie begeistert die Senioren trotz körperlicher Einschränkungen mitgemacht haben, so Heinz Bernhard. In der Hausgemeinschaft Vinzenz von Paul ist der Name Programm. Denn in den drei Wohngruppen der Leutkircher Senioreneinrichtung stehen seit 2007 das Miteinander, die Lebensqualität und das Familiäre im Fokus. Für Regionalleiterin Claudia Hartmann ist es daher positiv, wenn sie erst erklären muss, dass es sich bei der Hausgemeinschaft um eine Pflegeeinrichtung handelt. Genau das war unser Ziel, als wir die Hausgemeinschaft geplant haben. Nicht der Pflegebedarf soll im Vordergrund stehen, sondern das ganz alltägliche Leben, die Selbstbestimmung im Alter. Bereits bei der Bauplanung 2006 war klar, dass die neue Einrichtung nach der 4. Generation des Altenwohnbaus konzeptioniert werden soll. Weg vom Stationscharakter, hin zu kleinen Wohngruppen. Drei davon mit je rund zehn Bewohnern sind in der Hausgemeinschaft Vinzenz von Paul entstanden und wurden im April 2007 mit den ersten 14 Bewohnern zusammen eingeweiht. Heute leben hier 34 Menschen. Das Besondere ist, dass wir mit den drei offenen Wohnküchen und großen Wohnzimmern wie in Wohngemeinschaften leben. Es wird in jeder Wohngruppe täglich frisch gekocht, wer mag kann sich im Alltag beim Kochen oder Tischdecken einbringen, erklärt Haus- und Pflegedienstleitung Inge Warnack die Idee dahinter. Auch die Beziehungen unter den Bewohnern und zu den Mitarbeitern sind natürlich enger, ergänzt sie. Ganz der Idee des Familiären folgend, haben Bewohner und Mitarbeiter im Rahmen einer kleinen Feierstunde mit Sekt und Häppchen auf das Jubiläum angestoßen.

6 KREATIVES_10 11_KREATIVES ALLES AUF EINEN BLICK Auch im neuen Eingangsbereich des SENIORENZENTRUMS CARL-JOSEPH in LEUT- KIRCH hat Schwester Anna-Barbara für ein frisches Erscheinungsbild gesorgt und für die Infowand ein tolles Muster gestaltet. Heimeliger Vinylboden. Schnuckeliges Kaufmannslädele. Schicke Caféecke. Im Eingangsbereich des Seniorenzentrums in der Bleichesiedlung ist einiges im Gange. Bereits fertig gestellt, ist die neue Infowand, die Besuchern einen schnellen Überblick liefern soll. Bisher haben wir die Informationen einmal quer im Foyer verteilt. Um mehr Ruhe und Übersichtlichkeit reinzubringen, haben wir von unserem Wunschfenster bis hin zu der Bewohnerübsicht alles in einer einheitlichen Gestaltung auf die rechte Wandseite gebracht, erklärt Einrichtungsleitung Simone Simon. Bei der farblichen Gestaltung hat Schwester Anna-Barbara frische Farben aufgegriffen, die sich auch in den Möbeln widerspiegeln werden. MEHR ALS REINE WANDDEKORATION Schönes für die Räume. Nahrhaftes für die Seele. Schwester Anna-Barbara hat die neuen Räume der SOZIALSTATION ST. VINZENZ in WANGEN mit Liebe gestaltet. Es ist mehr als nur Farbe. Wenn Schwester Anna-Barbara an ihren Bildern arbeitet, denkt sie an jene, die sie jeden Tag sehen werden. Bei der Gestaltung der neuen Räume der Sozialstation St. Vinzenz wollte ich, dass die Mitarbeiter jeden Tag eine Freude an den Bildern haben, so die Novizin. Sr. Anna-Barbara mit einigen Kollegen der Sozialstation vor einem ihrer Bilder Als Ordensschwester in Ausbildung absolviert sie Praktika in den Einrichtungen der Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern des heiligen Vinzenz von Paul in Untermarchtal. Bei ihrem jetzigen übernimmt die studierte Grafikerin und Künstlerin, die bereits mehrere Stipendien erhalten hat, gestalterische Aufgaben. Für die Mitarbeiter der Sozialstation St. Vinzenz ein Glückstreffer. Dank Schwester Anna-Barbara haben wir jetzt nicht nur irgendwelche Bilder an der Wand, sondern solche, die unseren vinzentinischen Geist zeitgemäß und ansprechend transportieren, freut sich Simone Breuling, Leiterin der Sozialstation. ERHOLUNG FÜR DIE SEELE Klangmassagen. Aromatherapie. Lichterspiele. Die Möglichkeiten zur Entspannung in der neuen Wohlfühloase der SENIORENBETREUUNG VINZENZ VON PAUL in LEGAU sind für die Bewohner vielfältig. Dabei geht es aber in dem neuen Angebot um viel mehr als nur um Wellness. Denn hinter dem neuen Raum steht ein Therapieansatz. Ein Aufenthalt im Entspannungsraum verbessert nachweislich das seelische Wohlbefinden der Senioren. Auch Menschen mit Demenz profitieren von der reizgeminderten Atmosphäre, die gezielt die einzelnen Sinne anspricht. Man nennt es auch Snoezelen. Eine Wortschöpfung, die aus dem Niederländischen stammt, wo auch der Therapieansatz entwickelt wurde.,snuffelen` steht für das Prinzip der freien Entscheidung und,doezelen` für Zuwendung und Geborgenheit, erklärt Einrichtungsleiterin Claudia Gröner. SPENDEN MACHEN ES MÖGLICH: Die Wohlfühloase in der Seniorenbetreuung konnte dank der Unterstützung d Schatzräuber von Waldegg, der Musikkapelle Legau und des Obst- und Gartenbauvereins realisiert werden.

7 TEAM VINZENZ_12 13_TEAM VINZENZ Altenpflegerin in der Sozialstation Carl-Joseph, hatte ich einen guten Grundstock an medizinischem und pflegerischem Wissen, um hier helfen zu können, beschreibt Leising, die heute wieder in der Sozialstation als Fachkraft arbeitet, ihre Motivation. Neben der Arbeit in der Poliklinik, in der von Wunden über Malaria bis hin zu Geburten alles behandelt und begleitet wird, war Anna Leising auch auf einigen der insgesamt 101 kleinen Inseln unterwegs. Am Vortag haben wir Milch, Medikamente und Verbandsmaterial in Plastikcontainern verpackt, bevor es dann am nächsten Morgen mit dem Motorboot zu den Inseln ging, berichtet Anna Leising. Mit dabei waren meist ein Pfarrer und Schwester Ingeborg. Während die beiden Frauen die Menschen versorgten, hielt der Pfarrer Gottesdienste und führte Krankensalbungen durch. Es war eine wirklich sehr spannende Erfahrung. Vom Baby bis hin zum Senior haben wir uns um alle gekümmert, so die mittlerweile 25-Jährige. Indonesien ist zwar ein Paradies mit traumhaften Stränden, aber beim genaueren Hinsehen entdeckt man auch die Schattenseiten. Umso wichtiger ist es, dass sich hier Menschen freiwillig engagieren. Dabei habe ich nicht nur gegeben, sondern viel zurückbekommen und sogar einiges für meine Arbeit gelernt. Anna Leising (Mitte) mit Kolleginnen vor Ort und einigen Kindern PARADIES MIT PROBLEMEN Anderen helfen. Für Anna Leising von der SOZIALSTATION CARL-JOSEPH in LEUT- KIRCH nicht nur beruflich eine Herzensangelegenheit. Ein halbes Jahr lang hat sie in einer Poliklinik in Indonesien geholfen und nun einen Vortrag dazu gehalten. In ihren Gesichtern kann man es ablesen. Die Mieter des Betreuten Wohnens im BUCHENPARK und STADTSCHLOSS, die der Einladung zum Vortrag gefolgt sind, sind sichtlich beeindruckt vom Engagement der jungen Frau. Pflegefachkraft Anna Leising projeziert ein Bild nach dem anderen an die Leinwand, erzählt von schweren Krankheiten, Armut, aber auch von schönen Moment wie dem einer Geburt. Im Dezember 2014 hatte sie sich aufgemacht, um Schwester Ingeborg aus CHRISTAZHOFEN für ein halbes Jahr auf die Insel Tello im indischen Ozean zu folgen. Dort wirkt die Franziskanerin aus Reute seit mehr als 40 Jahren. Im Rahmen ihrer Missionsarbeit kümmert sie sich hier mit ihren Mitschwestern um eine Nähschule, eine Bücherei sowie ein Asrama, ein Internat in dem Jungen und Mädchen von entlegenen Inseln wohnen, in denen es kaum einen geregelten Schulbesuch gibt. Aber auch die Versorgung der Menschen auf den abgelegenen Inseln sowie die Arbeit in einer Poliklinik wird von den Franziskanerinnen geleistet. In diesem Hospital war auch Anna Leising im Einsatz. Nach der Ausbildung zur examinierten REGIONALER BETRIEBSAUSFLUG Mehr als 600 Mitarbeiter arbeiten in Argenbühl, Legau, Leutkirch und Wangen für die VINZENZ VON PAUL GGMBH. Um den Austausch untereinander nicht nur in regionalen Schulungen zu stärken, fand in diesem Jahr der Betriebsausflug gemeinsam statt. An sechs Terminen wurde für den Betriebsausflug das Leutkircher Kino extra angemietet, mit Knabbereien ausgestattet und die Komödie St. Vincent mit Bill Murray gezeigt, bevor es gemeinsam zum Abendessen ging. Mir ist es wichtig, dass die Region weiter zusammen wächst und sich als Team, über ihren eigenen Dienst oder die Einrichtung hinaus, versteht, so Regionalleiterin Claudia Hartmann, deren Idee es war, das Kino für alle anzumieten. Lachen verbindet und ein gemeinsames Erlebnis sorgt beim anschließenden Essen direkt für Gesprächsstoff, so Claudia Hartmann.

8 SEELSORGE_14 15_SEELSORGE ICH SEHE DICH GANZ Grafik von Schwester Anna-Barbara Acht Jahre lang begleitete Diakon Jochen Rimmele die Seelsorge im HAUS UND DER SOZIALSTATION CATHARINA in EISENHARZ, bevor er seine neue Stelle in Isny antrat. Noch einmal hält er Rückschau auf diese Zeit und die Seelsorgearbeit in der VINZENZ VON PAUL GGMBH. Im Jahr 2008 habe ich den Auftrag bekommen, die Alten- und Seniorenseelsorge in der Seelsorgeeinheit Argenbühl zu begleiten. Dazu zählte unter anderem auch die Seelsorge in der einzigen Altenhilfeeinrichtung in Argenbühl dem Haus Catharina zu meinen Aufgaben. Alt werden in Argenbühl Entwicklung der letzten zehn Jahren Das Haus Catharina war noch ein junges Pflänzchen. Erst zwei Jahre zuvor hatte die Vinzenz von Paul ggmbh der Untermarchtaler Vinzentinerinnen den Neubau in Betrieb genommen. Zuvor hatte es in Argenbühl unter dem Motto Alt werden in Argenbühl einen spannenden Prozess gegeben. Die Kommune und die Vinzenz von Paul ggmbh hatten die Bürgerschaft, Kirchen, Vereine und Gruppen eingeladen, gemeinsam zu überlegen, was die Menschen in Argenbühl brauchen, um hier im besten Sinne alt zu werden. Wichtige Grundsteine sind seither ein gutes Zusammenwirken der verschiedenen Einrichtungen, Dienste und Kreise: Die Sozialstation Catharina als ambulante Pflegehilfe, die Nachbarschaftshilfe und das Haus Catharina. Auch eine enge Vernetzung mit den Kirchengemeinden und ihren Diensten, unter anderem den Seniorenkreisen, dem Krankenbesuchsdienst sowie dem Hospizdienst, sind meines Erachtens wichtig. Das Haus Catharina in Eisenharz in der Mitte Argenbühls wunderschön gelegen ist für mich das Herzstück und Zentrum vieler Tätigkeiten. Hier sind die Büroräume der Sozialstation und Nachbarschaftshilfe, hier wird betreutes Wohnen angeboten, hier leben 28 Senioren mit unterschiedlichstem Betreuungsund Pflegebedarf zusammen. Hier ist das Know-how, hier kommen Ideen zusammen. Angesichts der demographischen Entwicklung in den nächsten Jahren wird das Thema alt werden auf dem Land noch dringlicher werden. Ich finde es sehr gut, dass die Kommune zusammen mit der Vinzenz von Paul ggmbh den Prozessfaden von damals wieder aufgreift und im Jahr 2017 damit beginnt in einem breiten bürgerschaftlichen Prozess ein Gesamtkonzept zu entwickeln, wie alt werden in Argenbühl im besten Sinne gelingen kann. Seelsorge ein wichtiger Baustein im Qualitätsmanagement Die Vinzenz von Paul ggmbh hat in den letzten Jahren ein neues Seelsorgekonzept entwickelt, an dem ich für die Einrichtung in Argenbühl mitwirken durfte. Mein Auftrag war als Begleiter der Seelsorge definiert. Zudem ist die Sorge um die Seele im Qualitätsmanagement-Handbuch als feste Aufgabe der Leitung definiert. Sie hat darauf zu schauen, dass eine gute Seelsorge stattfinden kann. Wichtige Bausteine der Seelsorge Geistliches Leben stärken Geistliches Leben zu stärken ist ein zentrales Anliegen jeder Seelsorge. Dies geschieht unter anderem auch durch die regelmäßigen Gottesdienstangebote: Bereichernd empfinde ich, dass das Gottesdienstteam aus einer Mischung von Haupt- und Ehrenamtlichen besteht, die das gottesdienstliche Angebot im Haus Catharina gestalten. Alle vier Wochen findet ein Wortgottesdienst mit Krankenkommunion/ Kommunionfeier beziehungsweise Heiliger Messe statt, an Heilig Abend gibt es einen Gottesdienst und im Mai eine Maiandacht. Das Seelsorgeteam Für die Pflegekräfte war es ein neuer Schritt, als im neuen Seelsorgekonzept die Seelsorge als Aufgabe aller sehr weit gefasst wurde. Damit auch alle diesen Auftrag wahrnehmen können, braucht es ein Team bestehend aus Mitarbeitern des Hauses Catharina und der Sozialstation die immer wieder zusammenkommen, um das Thema Seelsorge zu reflektieren und gegebenenfalls auch Impulse zu setzen. Das Team, das sich auch regelmäßig weiterbildet, trifft sich drei bis vier Mal im Jahr und wurde im Rahmen des Qualitätsmanagement-Prozesses eingeführt. Themen der Seelsorge Abschiedskultur Wie können Menschen bei uns würdig sterben? Wie können wir diese Phase gut begleiten? Hier hat das Seelsorgeteam die Situationen im Haus reflektiert sowie wichtige und mögliche Verhaltens- und Handlungsweisen diskutiert. Dazu muss erwähnt werden, dass der Impuls zur Gründung des Hospizdienstes in Argenbühl 2011 aus dem Haus Catharina kam.

9 SEELSORGE_16 17_SEELSORGE Gedenk- & Erinnerungskultur Wer gedenkt und erinnert, der dankt, verarbeitet, gibt den Verstorbenen Würde und den angemessenen Platz. Damit dies für alle Beteiligten gut gelingen kann, hat das Seelsorgeteam sich intensiv mit verschiedenen Möglichkeiten beschäftigt. Bausteine für eine gute und würdige Erinnerungskultur sind beispielsweise die jährliche Gedenkfeier für die Verstorbenen des vergangenen Jahres jeweils für Angehörige, für Bewohner und für Mitarbeiter. Die unterschiedlichen Feiern sind wichtig, da jede Gruppe in einer anderen Beziehung zum Verstorbenen stand. Im Andachtsraum wurde ein Ort der Erinnerung gestaltet. Jeder Verstorbene ist auf einem Stein mit Geburts- und Sterbedatum verewigt. Ein Erinnerungsbuch mit Foto und Texten liegt dort ebenfalls aus. Auch werden von allen Bewohnern Bilder gesammelt, so dass im Sterbefall ein schönes Erinnerungsbild mit Blumen den Stammplatz des Verstorbenen schmückt. Als eine wunderbare Geste und ungeheure Hilfe für die Angehörigen empfinde ich das Fotobuch von der Leiterin für die Pflege Karin Schmidt. Dies wird für Verstorbene, von denen es viele Bilder gibt, gestaltet und mit Texten versehen. All diese Formen helfen, den Tod als einen Teil des Lebens besser zu begreifen und die Trauer in guter Weise zu gestalten. Ein Ort der Stille und des Gebets der Andachtsraum Es ist für mich immer wieder beeindruckend, wie sich die Atmosphäre in einem Haus verändert, wenn dort gebetet wird. Wichtig ist auch, dass es einen Ort gibt, wo dies gut möglich ist. Es ist in den letzten Jahren gelungen, den Andachtsraum als einen ausschließlich geistlichen Raum zurückzugewinnen. Nachdem im 1. Stock ein Besprechungsraum ausgebaut wurde, wird der Andachtsraum nun nicht mehr für Versammlungen verwendet. So entsteht ein dauerhaft geistlicher Raum, dem man das auch anmerkt. Neben der Verbesserung der Beleuchtung, die eine schöne Gebetsatmosphäre schafft, konnte ein Marienaltar geschaffen werden. Auch neue Gotteslobbücher in Großschrift wurden organisiert. Begrüßungskultur Der Einzug in ein Seniorenheim ist ein einschneidendes Erlebnis. Gute Begegnungen in den ersten Tagen helfen, sich besser in der neuen Lebenssituation einzufinden. Wie kann Seelsorge hier unterstützend tätig sein? Neben der Aufmerksamkeit für diese Lebenssituation, stellt sich jemand aus dem Seelsorgeteam bei dem Bewohner vor. Eine Begrüßungskarte mit Segensspruch und kleiner Blume bringt das Willkommen zum Ausdruck. Mitarbeiterseelsorge Die MitarbeiterInnen stehen heute unter größerem Leistungsdruck. Die Pflegegesetze geben einen zeitlich eng getakteten Rhythmus vor. Nicht selten stoßen die Mitarbeiter an ihre Grenzen. Hinzu kommen schwierige Situationen etwa im Pflege- oder Sterbeprozess, im Umgang mit Ansprüchen von Angehörigen oder auch im Kollegenteam. Die Vinzenz von Paul ggmbh als kirchliche Einrichtung hat sich im Seelsorgekonzept selbst den Anspruch gesetzt, das kirchliche Profil stärker herauszustellen. So ist die Mitarbeiterseelsorge ein zentraler Bestandteil der Seelsorge. Es ist ausdrücklich erwünscht und wird gefördert, dass jeder Mitarbeiter Räume und Zeiten zur Verfügung gestellt bekommt, um den eigenen geistlichen Akku wieder aufzuladen. In den vergangenen Jahren habe ich mit dem Seelsorgeteam einen Oasentag speziell für Mitarbeiter der Eisenharzer Einrichtung angeboten. Jeweils acht bis zehn Menschen haben an einem Pilgerweg mit verschiedenen Impulsen teilgenommen. Auch das Angebot von Einzelbegleitungen, Beratungsgesprächen wurde wahrgenommen. Fazit In einem Lied von Sarah Conner heißt es Ich seh Dich mit all Deinen Farben und all Deinen Narben. Vielleicht umschreibt dies sehr gut, was Seelsorge für mich bedeutet. Jesus selbst hat Menschen, denen er begegnet ist, immer angesehen. Er hat ihnen damit Ansehen und Würde gegeben. Dass wir Menschen ansehen und manchmal tiefer sehen, die Narben, aber auch die bunten Farben dieses Lebens, das bleibt Anspruch und Freude auf diesem Weg. Ich danke allen, die diesen Weg in den letzten Jahren gegangen sind. Dank dem Leitungsteam sowie dem Seelsorgeteam. Es war eine Freude mit Euch zusammenzuarbeiten und Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Ich danke den vielen Bewohnern, auch den Verstorbenen, von denen ich in den Gesprächen und bei Besuchen viel über das Leben und das Sterben lernen durfte. Wie sagte es ein alter Professor von mir immer: Bleiben Sie im Licht! AUSZEIT IM KLOSTER Die Auszeit bietet Raum, um einfach sein zu dürfen, sich vom Gebet der Schwestern mittragen zu lassen, sich zu freuen am Geschenk des Lebens. Eingeladen sind Frauen, Männer und Paare, die sich in Umbruchsituationen befinden, sich leer fühlen, Orientierung suchen, auftanken wollen. Nähere Informationen bei Schwester Marzella Krieg, Tel.: ( ) oder Weitere Angebote des Klosters Untermarchtal unter 20 Seiten stark ist das Handbuch, das das Seelsorgeverständnis innerhalb der Vinzenz von Paul ggmbh zusammenfasst und allen Mitarbeitern als Basis für ihr Wirken dient. SEELSORGE AKTIV Auch in der REGIONALE LEITUNG UND VERWALTUNG wird Seelsorge gelebt. Beim Samstagspilgern war Raum für neue Impulse und Gespräche abseits des Abeitsalltags. Frische Luft und Bewegung gab es obendrauf. Auf 13 Kilometern Wegstrecke führte die Drei-Kapellen-Wanderung die Samstagspilger der Regionalen Leitung und Verwaltung (RLV) von Leutkirch über Tautenhofen bis nach Herlazhofen. Der Rundweg wurde mit geistlichen Impulsen und Momenten der Stille in der Kapelle St. Silvester und der Autobahnkapelle St. Magnus in Tautenhofen sowie der Feldkapelle St. Johannes und St. Paulus in Herlazhofen begleitet. Auch Etappenläufer schlossen sich der Gruppe an oder stießen zur geselligen Einkehr dazu. Diese gemeinsamen Momente außerhalb des Arbeitsalltags stärken das Vertrauen untereinander und sind eine kleine Auszeit, so Gabriele Brenner, die die Seelsorge in der RLV begleitet.

10 HUMOR HILFT_18 19_HUMOR HILFT CLOWNVISITE ROTE NASEN UND SCHABERNACK Im SENIORENZENTRUM ST. VINZENZ in WANGEN waren die Ravensburger Clowns zu Gast. Eine besondere Visite, die zum Lachen anregt, bei der aber auch Trauer oder Schmerz Platz haben. Clown Frau Olga Kirschbecher Clown Fanni RAVENSBURGER CLOWNS Lachen ist die beste Medizin. Doch wie wird sie verabreicht? Im Seniorenzentrum St. Vinzenz auf der Berger Höhe hat man sich für Fanni und Frau Olga Kirschbecher von den Ravensburger Clowns entschieden. Die beiden ausgebildeten Clowns nähern sich bei ihren Visiten auf der Gefühlsebene und mit viel Humor den Bewohnern und erreichen so auch Menschen mit Demenz. Dabei geht es der Wangenerin Karin Huchel alias Frau Olga Kirschbecher nicht um aufgesetzte Fröhlichkeit: Alles entsteht in unseren Visiten spontan. Wir lassen uns auf die Begegnung mit den Senioren ein und nehmen dabei alles so an, wie es kommt. Das kann auch Trauer, Schmerz oder Orientierungslosigkeit sein. Ein Annehmen der Situation und des Gegenübers, das auch eine tiefere Begegnung erlaubt. Das Schöne am Clown ist ja, dass er nicht wertet. Dadurch erfahren gerade Menschen mit Demenz den Freiraum, so sein zu dürfen wie sie sind und öffnen sich dadurch, erklärt Alexandra Tauch alias Clown Fanni. Diese Begegnung auf der Gefühlsebene verbindet. Man schaut sich in die Augen und spürt da etwas tiefes Zwischenmenschliches, so Fanni weiter, die für beide Seiten in den Clownvisiten ein Geschenk sieht. Diese folgen dabei einem klaren Ablauf, so dass die Clowns den Bewohnern vorbereitet begegnen. Wir sprechen meist zuerst mit der Einrichtungs- oder Pflegedienstleitung die Visite ab. Am Tag selbst findet zu Beginn eine Fachübergabe mit dem Pflegepersonal statt, bevor die zweistündige Visite beginnt. Ab dem Moment, in dem wir die kleinste Maske der Welt, unsere roten Nasen, aufsetzen, sind wir ganz in unserer Rolle, so Huchel. SPENDEN MACHEN ES MÖGLICH: Insgesamt vier Clownvisiten können dank des Spendenadventskalenders der Volksbank Allgäu-West sowie der Unterstützung der Ravensburger Clowns selbst durchgeführt werden. Wer gerne das Projekt in der Pflegeeinrichtung fördern möchte, kann sich bei Ulrike Schneider-Membarth vom Sozialdienst unter der 07522/ oder ulrike. melden. Seit 2012 macht der Ravensburger Clowns e.v. fröhliche Clownsbesuche mit Abwechslung, Wärme und Zuwendung möglich mit Hilfe von Spenden, Benefizveranstaltungen und Mitgliedsbeiträgen. Der Verein ist in insgesamt 17 Pflegeeinrichtungen wie Alten- und Seniorenheimen, Kinder- und Jugendpsychiatrien unterwegs. Zwölf professionell ausgebildete Clowns besuchen Menschen in den Einrichtungen in einem Rhythmus von 14 Tagen oder einmal im Monat für zwei Stunden. Die Finanzierung der Honorare läuft zu 100 Prozent über Spenden und Fördergelder.

11 AUSZEIT FÜR HELFER_20 MEHR INFORMATIONEN ZUR HILFE FÜR HELFER? 21_AUSZEIT FÜR HELFER HILFE FÜR HELFER AUSZEIT FÜR PFLEGENDE ANGEHÖRIGE Pflegebedürftige Familienmitglieder zu versorgen, ist für viele eine Selbstverständlichkeit. Und das ist großartig. Dabei können Angehörige jedoch phasenweise an ihre Grenzen kommen und gehen manchmal sogar darüber hinaus. Um rechtzeitig für die notwendigen Auszeiten zu sorgen, ist es wichtig, Hilfsangebote zu kennen und zu nutzen. Eine Übersicht. Wer einen Angehörigen pflegt, muss auch regelmäßig die eigenen Akkus aufladen; darf sich selbst nicht aus dem Blick verlieren. Eine Vielzahl an Hilfsangeboten sorgt dafür, dass der pflegebedürftige Angehörige in dieser Zeit sicher versorgt ist und die wichtigen Atempausen fest eingeplant werden können ganz ohne schlechtes Gewissen. Das Wichtigste in Kürze: Es besteht die Möglichkeit beim ambulanten Pflegedienst einen kostenfreien Beratungstermin zu vereinbaren. Gern auch direkt in der Häuslichkeit des Pflegebedürftigen. Es gibt Beratungsstellen, bei denen Sie sich Hilfe holen können. Sie können diverse staatliche finanzielle Hilfe beantragen. Es gibt verschiedene Leistungen der Pflegeversicherung, die Sie in Anspruch nehmen können. Sie können bei Ihrem Arbeitgeber Zeiten beantragen, damit Sie sich auf die neue Pflegesituation mit Ihrem Angehörigen einstellen können. Sie sind nicht allein in und mit dieser Situation. 2,6 Millionen Menschen in Deutschland sind pflegebedürftig. Davon werden 1,8 Millionen zu Hause versorgt, das sind knapp 71 Prozent. QUELLE. STATISTTISCHE S BUNDESAMT 2013 Pflegeberatung Sogenannte Pflegestützpunkte wurden in vielen Bundesländern von den Kommunen und den Pflegekassen eingerichtet. In einigen Kommunen gibt es darüber hinaus Seniorenoder Pflegeberatungsstellen. Hier können Angehörige Hilfestellung und Beratung zu den örtlichen Hilfsangeboten bekommen. Finanzielle Hilfen Bei den Pflegekassen, den Krankenkassen und beim Sozialamt können Sie nach möglichen Leistungen und Unterstützung fragen. Die Pflegekassen bieten diverse Leistungen und Zuzahlungen an, die Sie dort einfach beantragen können. Ihren Kontakt vor Ort finden Sie auf der Rückseite des Magazins. Selbsthilfegruppen Angehörigenkreise, Behindertenorganisationen und Selbsthilfegruppen bieten einen Ort für intensive Gespräche und Erfahrungsaustausch. Kosten für Entlastungsangebote Der Entlastungsbetrag kann für verschiedene Angebote eingesetzt werden. So können Tages- und Nachtpflege, Kurzzeitpflege, Pflegesachleistungen oder anerkannte Unterstützungsangebote über den Entlastungsbetrag mitfinanziert werden. Dieser liegt bei 125 Euro im Monat, wenn ein Pflegegrad vorliegt und kann auch über das Jahr angesammelt werden. Verbesserung des Wohnumfelds Benötigt der Pflegebedürftige einen Umbau seiner Wohnung, um dort möglichst selbstständig zu leben und sich pflegen zu lassen, gewährt die Pflegekasse einen einmaligen Zuschuss von bis zu Euro. Pflegekurse Neben schriftlichen Informationen oder praktischen Demo-Videos bieten Pflegekassen in Zusammenarbeit mit Pflegediensten pflegenden Angehörigen kostenlose Pflegeschulungen an. Die Pflegekassen sind dazu verpflichtet, Angehörigen und ehrenamtliche Pflegepersonen mit unentgeltlichen Pflegekursen zu unterstützen. Diese können auch individuell zu Hause stattfinden. Kuren und Urlaub Einige Pflege- und Krankenkassen finanzieren pflegenden Angehörigen Kuraufenthalte, bei denen die Pflegebedürftigen mitreisen. Die Kassen müssen bei der Bewilligung von Kuren oder Vorsorgeleistungen die besonderen Belastungen pflegender Angehöriger berücksichtigen. Kostengünstige Kuren bieten Wohlfahrtsverbände, spezialisierte Reiseanbieter oder Organisationen der Behindertenhilfe. Pflegezeit für Beschäftigte Wird ein Angehöriger plötzlich zum Pflegefall, kann sich ein Angehöriger einmalig bis zu zehn Tage freistellen lassen, um das Wichtigste zu organisieren. Er ist weiterhin versichert, erhält jedoch keinen Lohn. Dafür hat er Anspruch auf Pflegeunterstützungsgeld. Es muss bei der Pflegekasse des Pflegebedürftigen beantragt werden. Für die Dauer von maximal sechs Monaten hat ein Arbeitnehmer, der einen Angehörigen mit Pflegegrad pflegt, einen Anspruch auf Pflegezeit. In dieser Zeit bezieht er kein Gehalt, kann aber einen Teil des Lohnverlustes mit einem zinslosen Darlehen des Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben ausgleichen. Zudem besteht auch die Möglichkeit, die Arbeitszeit zu reduzieren. Beides geht nur, wenn in dem Betrieb mehr als 15 Mitarbeiter sind. Wer bis zu 24 Monate daheim bleibt, muss 15 Stunden in der Woche arbeiten und in einem Betrieb mit mindesten 25 Arbeitnehmern beschäftigt sein. Wer seinen Angehörigen in der letzten Lebensphase begleiten möchte, kann bis drei Monate Freistellung in Anspruch nehmen, auch wenn der Pflegebedürftige in einem Krankenhaus oder Hospiz versorgt wird. Tagespflege und Nachtpflege Die stundenweise unterstützende teilstationäre Pflege in einer Einrichtung mit Tages- und/oder Nachtpflege ermöglicht dem Pflegebedürftigen weiterhin zu Hause zu leben und gleichzeitig tage- oder nachtweise Hilfe zu bekommen. Pflegende Angehörige finden so auch Zeit für sich. Kurzzeitpflege Kurzzeitpflege bedeutet ein vorübergehender Aufenthalt in einer stationären Pflegeeinrichtung, wo der Pflegebedürftige rund um die Uhr versorgt wird. Hier erstattet die Pflegekasse bis zu Euro pro Jahr für maximal acht Wochen. Verhinderungspflege Fallen pflegende Angehörige für einen begrenzten Zeitraum aus, etwa wegen Krankheit oder Urlaub, finanziert die Pflegeversicherung unter bestimmten Voraussetzungen eine Ersatzpflegekraft entweder im Haushalt des Pflegebedürftigen oder einer Pflegeeinrichtung. Hierfür stehen Euro für maximal sechs Wochen zur Verfügung. Verhinderungs- und Kurzzeitpflege können zudem kombiniert werden. Steuerliche Berücksichtigung Für haushaltsnahe und handwerkliche Dienstleistungen sowie Pflegeleistungen können Privatpersonen Steuerermäßigungen nach 35 a EStG in Anspruch nehmen. ERFAHRUNG PFLEGEZEIT von Susanne Bentele, Mitarbeiterin im Haus Catharina Bereits der Moment als ich erfuhr, dass es die Pflegezeit gibt, hat mir eine große Last von den Schultern genommen. Zu wissen, dass ich mich jetzt ganz auf meinen Vater konzentrieren kann, so wie er es auch verdient hat, war einfach befreiend. Aber genauso wichtig war es, dass ich die Pflegezeit für mich nutzen konnte, um diese belastende Situation zu verarbeiten, um einfach wieder zu mir zu kommen. Als mein Vater starb, konnte ich mich dann noch um meine Mutter kümmern, sie zu mir nehmen und auffangen. Das war wichtig.

12 RAUSZEIT_22 23_SCHULKOOPERATION (R)AUSZEIT IM SOMMER GEHT ES IN DEN GARTEN In den Einrichtungen der REGION ALLGÄU der VINZENZ VON PAUL GGMBH spielt sich im Sommer das Leben auch gerne draußen ab. Zuvor müssen die Gärten jedoch wieder sommerfrisch gemacht werden. Impressionen aus einigen Gärten unserer Pflegeeinrichtungen. ZURÜCK AUF DIE SCHULBANK Informationen zu den Ausbildungsmöglichkeiten in der Vinzenz von Paul ggmbh gibt es online hier: Wir wissen, wie toll unser Beruf ist. Viele junge Menschen aber nicht. Um sie für unsere Arbeit zu begeistern und mit falschen Vorurteilen aufzuräumen, kooperieren wir mit Schulen in unserer Region. Dabei sind wir sowohl vor Ort zu Gast als auch Gastgeber in unseren Einrichtungen. Zwei Beispiele. AUSBILDUNG HAUSGEMEINSCHAFT VINZENZ VON PAUL Auf der neuen Bank vor dem Haus lässt sich wunderbar das Treiben auf der Straße beobachten, während die gut beschattete Gartenecke zum Entspannen einlädt. SENIORENBETREUUNG VINZENZ VON PAUL Mit dem neuen Zaun finden die Besuchspferde ein sicheres Plätzchen im Garten. Haustechniker Sven Smolik und Heimbeiratsmitglied Alfred Hock packen gemeinsam an. LÄNDLICHES SCHULZENTRUM AMTZELL VIEL PRAXIS UND EIN WENIG THEORIE Kurzweilig sollte der Vortrag sein. Entsprechend knapp hielt Simone Breuling, Leiterin der SOZIALSTA- TION ST. VINZENZ in WANGEN, die theoretische Einführung in das Berufsbild der Altenpflege. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen Sabine Kaleja und Stefanie Pomara führte sie die Schüler mit praktischen Übungen an den Beruf heran. Ich kann natürlich viel erzählen, aber ein Gefühl dafür bekommt man am besten übers Erleben, erklärt Breuling. So konnten die Schüler beispielsweise am Demenzparcours die Herausforderungen im Alter erfahren, aber auch beim Richten der Medikamente mit Smarties die fachlichen Aspekte kennenlernen. OTL-AICHER-REALSCHULE LEUTKIRCH GEGENBESUCH IN DER SENIORENEINRICHTUNG SENIORENZENTRUM CARL-JOSEPH Mit schwerem Geschütz und vereinten Kräften wird der an die Terrasse angrenzende Gartenbereich auf Vordermann gebracht. Neue Blumen und ein sicherer Springbrunnen sollen zum Verweilen einladen. Nachdem die Mitarbeiter des SENIORENZENTRUMS CARL-JO- SEPH in LEUTKIRCH bereits zweimal zu Gast im Religionsunterricht an der Schule sein durften, war es Zeit für einen Gegenbesuch. An zwei Terminen besuchten insgesamt über 50 Schüler die Pflegeeinrichtung. Dabei ging es darum, sie für die Herausforderungen im Alter zu sensibilisieren, und gleichzeitig die Berufe in der Altenhilfe vorzustellen. So konnten die Jugendlichen mit einem Lifter den Transfer vom Rollstuhl ins Bett üben oder haben sich gegenseitig mit verbundenen Augen im Rollstuhl geschoben. Eine Frage des Vertrauens, bei der man lernt auf den anderen einzugehen. Aber auch gemeinsam mit den Bewohnern wurde gekocht, am fahrenden Marktwagen eingekauft sowie tierund musiktherapeutische Aktivitäten durchgeführt. Viel Lachen inklusive.

13 AKTIONEN_24 25_AKTIONEN 2 DIE BLÜTENPRACHT FEIERN BLUMEN, BLÜTEN, FARBENSPIELE Bereit für den Frühling Im HAUS CATHARINA in ARGEN- BÜHL fand im Sommer erstmalig ein Blumenfest statt. Mit blumengeschmückten Haaren nahmen alle Bewohner daran teil und trugen so ein Stück Natur in die Einrichtung. Bereits Wochen zuvor hatten die Betreuungskräfte mit den Vorbereitungen für das Fest begonnen und große Papierblumen gebastelt, mit denen sie das Haus dekorierten. Der Kindergarten von Eisenharz begrüßte die Bewohner mit Blumenliedern und führte anschließend ein anschauliches Blumenrätsel auf. Dabei konnten die Bewohner auf bunten Bildern Blumen erkennen und benennen. Zum Abschluss der Vorführung übergaben die Kinder den Damen und Herren den Blumensamen Schmetterlingswiese. Die Tanzgruppe Eisenharz erfreute die Gesellschaft mit Einlagen und beschwingter Musik. Die bunt gekleideten Damen unter der Leitung von Heimfürsprecherin Elisabeth Gerster zauberten durch Gedichte und Tänze eine fröhliche Stimmung. Für die Gaumenfreuden gab es leckeren selbstgemachten Erdbeerkuchen und erfrischende Holunderbowle ZWISCHENSTATION IN LEGAU VISION CHOIR GASTIERT IN DER SENIORENBETREUUNG Auch in der SENIORENBETREU- UNG VINZENZ VON PAUL in LEGAU hat das Kinderensemble Vision Choir während seiner dreimonatigen Tournee durch Österreich, Deutschland, Italien und die Schweiz gastierte. Der Kinderchor des Hilfswerks Vision für Africa aus Uganda in Ostafrika begeistert bei seinen Auftritten mit Gospels, Spirituals und anderen afrikanischen sowie modernen Liedern. Für die Bewohner der Legauer Pflegeeinrichtung ein besonderes Erlebnis. Das Leuchten in den Augen der Kinder, ihre Begeisterung und ihr gelebter Glaube haben uns tief berührt. Es ist jedes Mal aufs Neue ein Erlebnis, so Einrichtungsleiterin Claudia Gröner. Dabei besuchten die 16 Kinder zwischen sechs und elf Jahren auch immobile Bewohner in ihren Zimmern und erfüllten das Haus mit ihren mitreißenden Liedern, mit denen sie Gott danken und loben FRISCHE FARBEN MODENSCHAU UND BEQUEMES EINKAUFEN Staunen, stöbern, anprobieren. Beim Modebummel für die Mieter des Betreuten Wohnens im STADT- SCHLOSS und BUCHENPARK, drehte sich alles um frische Sommermode für Senioren. Die von der SOZIALSTATION CARL-JOSEPH in LEUTKIRCH organisierte Veranstaltung bietet die Möglichkeit, sich in geselliger Runde über die neuen Modetrends zu informieren und wenn man möchte auch direkt bequem im Haus einzukaufen. Bei der Modenschau am Nachmittag, war dann der Einsatz der Mieterinnen gefragt, die als Laufstegmodelle die Kollektion und ihre Kombinationsmöglichkeiten präsentierten. Irmgard Golling, Carmina Wegmann und Cilly Fischer (Foto) führten charmant die Kleidung vor und hatten sichtlich Spaß bei der kleinen Einlage. 4 MAIANDACHT IN ENGERAZHOFEN AUSFLUG ZUR LA-SALETTE-KAPELLE In der kleinen Kapelle in Engerazhofen haben die Bewohner der HAUSGEMEINSCHAFT VINZENZ VON PAUL in LEUTKIRCH ihre diesjährige Maiandacht begangen. Die Kapelle wurde 1864 erbaut und ist ein kirchlich anerkannter Wallfahrtsort befiel den damaligen Pfarrer von Engerazhofen, Josef Steigmaier, eine schwere Krankheit. Er gelobte, der heiligen Maria eine Kapelle zu bauen, wenn er genesen sollte und löste sein Versprechen nach seiner Heilung ein. Am 19. September 1866 wurde die Kapelle geweiht zu Ehren der Missionare Unserer lieben Frau von La Salette. Musikalisch wurde die Maiandacht von den ehrenamtlichen Helferinnen Rosi Herter und Rita Eckert begleitet. Abgerundet wurde der vom Seelsorge- und Betreuungsteam der Pflegeeinrichtung gestaltete Ausflug durch das anschließende Picknick auf dem Fuchsberg beste Fernsicht inklusive.

14 Ad TERMINE_26 VERANSTALTUNGEN FÜR KUNDEN UND BEWOHNER 27_TERMINE Öffentliche Veranstaltungen Argenbühl Haus Catharina, Eglofser Straße 7, Argenbühl Sozialstation Catharina, Eglofser Straße 7, Argenbühl Alle internen Veranstaltungen und Aktionen für unsere Bewohner und Kunden werden in den Häusern und Diensten zeitnah ausgehängt. Leutkirch Seniorenzentrum Carl-Joseph, Im Anger 4, Leutkirch Jeden 3. Donnerstag im Monat OFFENER STAMMTISCH IM BARFÜßER 1. & 2. Dezember TRADITIONELLER WEIHNACHTSMARKT mit Leckereien, Gesteckverkauf und Programm Einmal im Monat wird ein offener DEMENZ-GOTTESDIENST in der Hauskapelle angeboten. Nähere Informationen und den aktuellen Termin gibt es telefonisch bei Simone Simon unter ( ) Dienstags Uhr BETREUUNGSNACHMITTAG FÜR MENSCHEN MIT DEMENZ Informationen unter ( ) ab 10. Oktober wieder alle 14 Tage dienstags Uhr TANZ EINFACH MIT MIT ELISABETH GERSTER Treffpunkt: Pfarrsaal Eisenharz Informationen und Anmeldung unter ( ) 749 aab 6. September wieder alle 14 Tage mittwochs Uhr SENIORENTANZ MIT JUTTA MAGG Treffpunkt: Josefshaus in Ratzenried Mittwoch, 08. November Uhr MODEMOBIL IM HAUS CATHARINA Sonntag, 3. Dezember Uhr WEIHNACHTSMARKT Hausgemeinschaft Vinzenz von Paul, Untere Grabenstraße 33, Leutkirch Mittwoch, Uhr GOTTESDIENST 26. Juli l 30. August in der Wohngruppe Klara 27. September l 25. Oktober 29. November l 20. Dezember Legau WIR KOCHEN MITTAGS FÜR SIE In Legau können Sie mittags Ihr Essen bequem abholen oder direkt vor Ort in Gesellschaft genießen. Informationen und Bestellung unter: / Mittwoch, 13. Dezember Uhr ADVENTSFEIER IM HAUS CATHARINA Seniorenbetreuung Vinzenz von Paul, Witzenberger Weg 4, Legau Wangen Seniorenzentrum St. Vinzenz, Baumannstraße 56, Wangen Dienstags Uhr SKAT IM CAFE Mittwochs Uhr SCHACH IM CAFE Freitag, 1. September 8.30 Uhr SENIORENFRÜHSTÜCK Treffpunkt: Wohnpark Louise von Marillac Vortrag des Polizeipräsidiums Konstanz zu Alte Tricks und neue Gefahren für Senioren im Alltag Vinzenz mobil, Witzenberger Weg 4, Legau Mittwoch, Uhr BERATUNG FÜR PFLEGENDE ANGEHÖRIGE 9. August l 13. September der Fachstelle für pflegende Angehörige im Unterallgäu 11. Oktober l 15. November Telefonische Anmeldung unter: ( ) Dezember Dienstag, 21. November Uhr MODEMOBIL mit Modenschau um Uhr Sonntag, 26. November GOTTESDIENST mit anschließendem Frühschoppen und Musik

15 FREIWILLIG ENGAGIERT Region Allgäu Sie möchten sich ehrenamtlich einbringen? Wissen aber nicht genau wie? Wir finden gemeinsam das zu Ihnen passende Engagement. Rufen Sie einfach an: SENIORENZENTRUM CARL-JOSEPH ( ) HAUSGEMEINSCHAFT VINZENZ VON PAUL ( ) info@hausgemeinschaft-vinzenz-von-paul.de SOZIALSTATION CARL-JOSEPH ( ) info@sozialstation-carl-joseph.de SENIORENBETREUUNG VINZENZ VON PAUL ( ) info@seniorenbetreuung-vinzenz-von-paul.de VINZENZ MOBIL ( ) info@vinzenz-mobil.de LEUTKIRCH LEGAU WANGEN ARGENBÜHL SENIORENZENTRUM ST. VINZENZ ( ) info@seniorenzentrum-st-vinzenz.de SOZIALSTATION ST. VINZENZ Wangen ( ) info@sozialstation-stvinzenz.de HAUS CATHARINA ( ) info@haus-catharina.de SOZIALSTATION CATHARINA ( ) info@sozialstation-catharina.de SOZIALSTATION ST. VINZENZ Kißlegg ( ) info@sozialstation-stvinzenz.de Dauer-/Kurzzeitpflege Pflege daheim Tagespflege Betreutes Wohnen Die zum Scannen:

Geschäftsführer der Caritas-Altenhilfe für die Region Konstanz 3

Geschäftsführer der Caritas-Altenhilfe für die Region Konstanz 3 ältere Menschen wollen meist so lange wie möglich im häuslichen und vertrauten Umfeld wohnen. Darum unterstützt die Sozialstation St. Konrad Ältere und Pflegebedürftige in den eigenen vier Wänden. Wir

Mehr

Copyright spectrumk. Pflegekurse. Pflegekurse für Angehörige und ehrenamtliche Pflegepersonen

Copyright spectrumk. Pflegekurse. Pflegekurse für Angehörige und ehrenamtliche Pflegepersonen Pflegekurse Pflegekurse für Angehörige und ehrenamtliche Pflegepersonen Was ist eine individuelle Schulung Angehöriger? Die Pflegekassen haben Angehörige und sonstige an einer ehrenamtlichen Pflegetätigkeit

Mehr

Schöne Zeiten. im Haus Ringelbach

Schöne Zeiten. im Haus Ringelbach Reutlinger AltenHilfe ggmbh...motiviert an Ihrer Seite Schöne Zeiten im Haus Ringelbach Haus Ringelbach ein schönes Zuhause Unser Haus befindet sich im Herzen von Reutlingen, nahe des Stadtkerns und doch

Mehr

Wenn Sie derzeit einen Pflegebedarf Ihrer Pflegekasse

Wenn Sie derzeit einen Pflegebedarf Ihrer Pflegekasse VON DER PFLEGESTUFE ZUM PFLEGEGRAD Pflegebedürftige und Angehörige freuen sich auf bessere Leistungen ab dem 1. Januar 2017. Wir erklären Ihnen verständlich die Details. Gehören Sie zu den 2,7 Millionen

Mehr

Mein Zuhause. Hausgemeinschaft St. Barbara

Mein Zuhause. Hausgemeinschaft St. Barbara Mein Zuhause. Hausgemeinschaft St. Barbara Ebbelicher Weg 15 45699 Herten Tel. 02366 4925420 www.caritas-herten.de Den Menschen nah. Je weiter die rationalen Fähigkeiten an Demenz erkrankter Menschen abnehmen,

Mehr

Fühlst Du Dich in unserer Gemeinde willkommen?

Fühlst Du Dich in unserer Gemeinde willkommen? Fühlst Du Dich in unserer Gemeinde willkommen? Ja, weil wir von Anfang an herzlich willkommen geheißen wurden, an unserem ersten Besuch herzlich begrüßt und angesprochen wurden und die Mitarbeitenden sehr

Mehr

Adressliste für die Ausbildung Altenpflegerin / Altenpfleger

Adressliste für die Ausbildung Altenpflegerin / Altenpfleger Adressliste für die Ausbildung Altenpflegerin / Altenpfleger REGION ALLgÄU Einrichtung Ansprechpartner Bewerbungsablauf Kooperierende Schulen Seniorenzentrum St. Vinzenz Baumannstraße 56 Roland Haug Einrchtungsleitung

Mehr

St. Anna-Hilfe für ältere Menschen ggmbh. Alten- und Pflegeheim. Mengen Haus St. Ulrika

St. Anna-Hilfe für ältere Menschen ggmbh. Alten- und Pflegeheim. Mengen Haus St. Ulrika St. Anna-Hilfe für ältere Menschen ggmbh Alten- und Pflegeheim Mengen Haus St. Ulrika Moderne Altenhilfe vor Ort Das neue Haus St. Ulrika liegt inmitten der Stadt Mengen in einem ruhigen Wohngebiet und

Mehr

Seniorenwohnanlage Am Baumgarten

Seniorenwohnanlage Am Baumgarten Seniorenwohnanlage in Karlsdorf-Neuthard Seniorenwohnanlage Am Baumgarten mit Seniorenhaus St. Elisabeth, Tagespflege, Betreutem Wohnen Behaglich leben und wohnen Am Baumgarten Die familiäre Seniorenwohnanlage

Mehr

Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017

Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017 Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017 Das gilt ab 1. Januar 2017 Ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff wird eingeführt Es gibt ein neues Verfahren zur Feststellung von Pflegebedürftigkeit,

Mehr

So stärken wir die Pflege.

So stärken wir die Pflege. fassend zu den neuen Richtlinien geschult. Mehr als ein Dutzend Organisationen beteiligten sich an der Mehr als 3.500 Gutachterinnen und Gutachter werden um Diese bietet Pflegebedürftigen, ihren Angehörigen

Mehr

Leistungen der Pflegeversicherung Änderungen durch das Pflegestärkungsgesetz II. Pflegestützpunkt. Wir sind für Sie da

Leistungen der Pflegeversicherung Änderungen durch das Pflegestärkungsgesetz II. Pflegestützpunkt. Wir sind für Sie da Leistungen der Pflegeversicherung Änderungen durch das Pflegestärkungsgesetz II Pflegestützpunkt Wir sind für Sie da Vorwort Im Jahr 1995 wurde die Pflegeversicherung als letzte Säule der Sozialversicherung

Mehr

Prien am Hamburg Chiemsee. Ambulanter Pflegedienst. Kursana ist TÜV-zertifiziert. Kursana ist TÜV-zertifiziert

Prien am Hamburg Chiemsee. Ambulanter Pflegedienst. Kursana ist TÜV-zertifiziert. Kursana ist TÜV-zertifiziert Prien am Hamburg Chiemsee Ambulanter Zuhause gut Pflegedienst gepflegt Ambulanter Pflegedienst Kursana ist TÜV-zertifiziert Kursana ist TÜV-zertifiziert Ihr Wohlergehen liegt uns am Herzen In der Kursana

Mehr

Änderungen zur gesetzlichen Pflegeversicherung ab 2017

Änderungen zur gesetzlichen Pflegeversicherung ab 2017 Änderungen zur gesetzlichen Pflegeversicherung ab 2017 Pflegebedürftigkeit neu definiert Die Pflegestärkungsgesetze leiten ein Umdenken in der Pflege ein. So werden ab 2017 neben körperlichen auch geistige

Mehr

n Beratung n Entlastung n Wertschätzung Tagespflege Philipp-Melanchthon-Zentrum

n Beratung n Entlastung n Wertschätzung Tagespflege Philipp-Melanchthon-Zentrum n Beratung n Entlastung n Wertschätzung Tagespflege Philipp-Melanchthon-Zentrum Herzlich willkommen, liebe Seniorinnen und Senioren, liebe pflegende Angehörige! Das Philipp-Melanchthon-Zentrum ermöglicht

Mehr

Johannis Hospiz. Information Gehalten Getragen Geschützt

Johannis Hospiz. Information Gehalten Getragen Geschützt Johannis Hospiz Information Gehalten Getragen Geschützt JOHANNIS HOSPIZ Liebe Gäste und Angehörige, im Johannis Hospiz geben wir unheilbar Kranken in ihrer letzten Lebensphase eine respektvolle, umfassende

Mehr

Gosheim Altenpflegeheim

Gosheim Altenpflegeheim Liebenau Leben im Alter gemeinnützige GmbH Alten- und Pflegeheim Gosheim Altenpflegeheim Moderne Altenhilfe vor Ort Das Altenpflegeheim Gosheim liegt inmitten der Gemeinde in unmittelbarer Nachbarschaft

Mehr

Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017

Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017 Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017 Überblick: Das gilt ab 1. Januar 2017 1. Ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff wird eingeführt 2. Es gibt ein neues Verfahren zur Feststellung von Pflegebedürftigkeit,

Mehr

IMMANUEL HAUS AM KALKSEE. Vollstationäre Pflege Kurzzeitpflege Verhinderungspflege Tagesspflege Ambulante Pflege / Sozialstation

IMMANUEL HAUS AM KALKSEE. Vollstationäre Pflege Kurzzeitpflege Verhinderungspflege Tagesspflege Ambulante Pflege / Sozialstation IMMANUEL HAUS AM KALKSEE Vollstationäre Pflege Kurzzeitpflege Verhinderungspflege Tagesspflege Ambulante Pflege / Sozialstation Herzlich willkommen! Direkt am Ufer des Kalksees in Rüdersdorf bei Berlin,

Mehr

Adressliste für die Ausbildung Altenpflegerin / Altenpfleger

Adressliste für die Ausbildung Altenpflegerin / Altenpfleger Adressliste für die Ausbildung Altenpflegerin / Altenpfleger REGION ALLGÄU Einrichtung Ansprechpartner Bewerbungsablauf Kooperierende Schulen Seniorenzentrum St. Vinzenz Baumannstraße 56 Roland Haug Einrchtungsleitung

Mehr

Das NEUE. Haus am Kappelberg. Gepflegt leben im Alter

Das NEUE. Haus am Kappelberg. Gepflegt leben im Alter Das NEUE Haus am Kappelberg Gepflegt leben im Alter Anspruchsvoll wohnen Freiraum, Gemeinschaft und Privatsphäre n Wohnungen zum Wohlfühlen. In sieben voneinander unabhängigen Wohngemeinschaften leben

Mehr

Zuhause gut gepflegt Ambulanter Pflegedienst

Zuhause gut gepflegt Ambulanter Pflegedienst PRIEN AM HAMBURG CHIEMSEE Zuhause gut gepflegt Ambulanter Pflegedienst Ambulanter Pflegedienst Mein sicheres Zuhause. Kursana ist TÜV-zertifiziert Ihr Wohlergehen liegt uns am Herzen In der Kursana Residenz

Mehr

WENN ICH BERÜHRT WERDE, SPÜRE ICH,

WENN ICH BERÜHRT WERDE, SPÜRE ICH, WENN ICH BERÜHRT WERDE, SPÜRE ICH, DASS ICH LEBE vertraut und fremd zugleich Interdisziplinäre Fachtagung 25. Februar 2017 Kartause Ittingen BERÜHRUNG SCHENKT LEBEN 27.02.2017 Die Erschaffung Adams, Michelangelo,

Mehr

Jacobi-Haus. Selbstbestimmt leben im Alter

Jacobi-Haus. Selbstbestimmt leben im Alter Selbstbestimmt leben im Alter Pastor Dr. Ingo Habenicht (Vorstandsvorsitzender des Ev. Johanneswerks) Herzlich willkommen im Ev. Johanneswerk Der Umzug in ein Altenheim ist ein großer Schritt nicht nur

Mehr

Gruppe. Ein Unternehmen der PHÖNIX HAUS GRAF TILLY. Ingolstadt

Gruppe. Ein Unternehmen der PHÖNIX HAUS GRAF TILLY. Ingolstadt Ein Unternehmen der Gruppe PHÖNIX HAUS GRAF TILLY Ingolstadt Willkommen im PHÖNIX Haus Graf Tilly Wohlfühlen und Geborgenheit das Haus Graf Tilly steht für kompetente Pflege, Herzlichkeit und stilvolles

Mehr

Steffi s Pflegeteam. Über uns. Spinnereiinsel Kolbermoor Mobil /

Steffi s Pflegeteam. Über uns. Spinnereiinsel Kolbermoor Mobil / Steffi s Pflegeteam Über uns Spinnereiinsel 1 83059 Kolbermoor Mobil 01 74 / 30 20 624 1 Was tun, wenn ein Angehöriger zum Pflegefall wird? Ein kurzer Überblick über unsere Leistungen Sie pflegen Ihren

Mehr

Maßnahmen des Pflegeneuausrichtungsgesetzes im Überblick. Von Martin Lörcher, Freiburg

Maßnahmen des Pflegeneuausrichtungsgesetzes im Überblick. Von Martin Lörcher, Freiburg Maßnahmen des Pflegeneuausrichtungsgesetzes im Überblick Von Martin Lörcher, Freiburg Die pflegerische Versorgung, insbesondere die ambulante Pflege und Betreuung, wird mit der Umsetzung des Pflegeneuausrichtungsgesetzes

Mehr

St. Anna-Hilfe für ältere Menschen ggmbh. Wohnanlage. Friedrichshafen-Berg Wohnanlage St. Martin

St. Anna-Hilfe für ältere Menschen ggmbh. Wohnanlage. Friedrichshafen-Berg Wohnanlage St. Martin St. Anna-Hilfe für ältere Menschen ggmbh Wohnanlage Friedrichshafen-Berg Wohnanlage St. Martin Selbstständig Wohnen mit Hilfen nach Maß Die Wohnanlage für Senioren mit Hilfebedarf liegt auf einer Anhöhe

Mehr

Die Änderungen rund um die Pflege

Die Änderungen rund um die Pflege Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017 Referent: Thorsten Meilahn. Datum: 05.11.2016 1. Überblick Das gilt ab dem 1. Januar 2017 1. Ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff wird eingeführt.

Mehr

Generationenübergreifendes Arbeiten mit Kindern und Senioren

Generationenübergreifendes Arbeiten mit Kindern und Senioren Generationenübergreifendes Arbeiten mit Kindern und Senioren Noch vor 150 Jahren lebte die Mehrzahl der Menschen im ländlichen Raum. War man aufgrund des Alters nicht mehr in der Lage die tägliche Arbeit

Mehr

Heimgebundene Wohnungen. Heimgebundene Wohnungen

Heimgebundene Wohnungen. Heimgebundene Wohnungen Heimgebundene Wohnungen Heimgebundene Wohnungen Sicher und selbstständig leben trotz Hilfebedarf Der Alltag in Ihren eigenen vier Wänden ist Ihnen beschwerlich geworden. Altersbedingt oder aufgrund einer

Mehr

Alle ambulanten Leistungen der Pflegeversicherung. Die Leistungen im Überblick. Pflegegeld für häusliche Pflege

Alle ambulanten Leistungen der Pflegeversicherung. Die Leistungen im Überblick. Pflegegeld für häusliche Pflege Der ambulante Pflegedienst der Stiftung Freundeskreis Ochsenzoll veröffentlicht an dieser Stelle eine Übersicht zu den ambulanten Leistungen der Pflegeversicherung. Die Informationen stammen vom Bundesministerium

Mehr

Pflegestützpunkt. Im Kreis Dithmarschen

Pflegestützpunkt. Im Kreis Dithmarschen Pflegestützpunkt. Im Kreis Dithmarschen Inhalt Übersicht der Pflegestützpunkte in Schleswig-Holstein Aufgaben der Pflegestützpunkte Sprechzeiten Allgemeines zur Pflegeversicherung Informationen zum Pflegestärkungsgesetz

Mehr

CURA. Sicher und gut versorgt Unser Leistungskatalog. Senioren und Pflege

CURA. Sicher und gut versorgt Unser Leistungskatalog. Senioren und Pflege CURA Sicher und gut versorgt Unser Leistungskatalog Senioren und Pflege 1 Leben zu Hause Unterstützung und Entlastung durch die AWOcura ALLTAGSBEGLEITUNG Unsere Haushalts- und Betreuungshilfen unterstützen

Mehr

Wohngemeinschaft im Kirschentäle

Wohngemeinschaft im Kirschentäle Information zur selbstverantworteten ambulanten Wohngemeinschaft im Kirschentäle in Dettingen an der Erms Mit Wirkung Mit Einander Mit Herz Mit Liebe Mit Gefühl Mit Lachen Mit Freude Mit Freunden Mit Machen

Mehr

Begegnung im Gespräch. Das wahre Leben ist Begegnung. Was immer uns im Leben begegnet, was immer uns bewegt - im Gespräch ordnen sich die Dinge

Begegnung im Gespräch. Das wahre Leben ist Begegnung. Was immer uns im Leben begegnet, was immer uns bewegt - im Gespräch ordnen sich die Dinge Das wahre Leben ist Begegnung Was immer uns im Leben begegnet, was immer uns bewegt - ein Angebot der Cityseelsorge Heilbronn im Gespräch ordnen sich die Dinge und es weitet sich unser Blick. Begegnung

Mehr

Selbstbestimmtes Leben und professionelle Pflege. Die Altenpflegeheime St. Ludwig und St. Elisabeth bieten beides

Selbstbestimmtes Leben und professionelle Pflege. Die Altenpflegeheime St. Ludwig und St. Elisabeth bieten beides Selbstbestimmtes Leben und professionelle Pflege Die Altenpflegeheime St. Ludwig und St. Elisabeth bieten beides Hohe PflegeQualität St. Ludwig st. Elisabeth us vielen Gesprächen mit pflegebedürftigen

Mehr

Jeder Mensch braucht ein Zuhause

Jeder Mensch braucht ein Zuhause Pflegeheim Poysdorf Jeder Mensch braucht ein Zuhause Gemeinsam das Mittagessen zubereiten und den Tisch decken gehört zum Alltag in den Hausgemeinschaften des Pflegeheims Poysdorf. Wohnen & Gemeinschaft

Mehr

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen An diesem Leit-Bild haben viele Menschen mitgearbeitet: Die Mitarbeiter Die Beschäftigten Und die Angehörigen von den Beschäftigten 1 Das erfahren Sie im Leit-Bild

Mehr

ALTENHEIM ST. JOSEF Brandtstraße Hattingen Telefon / Telefax /

ALTENHEIM ST. JOSEF Brandtstraße Hattingen Telefon / Telefax / ALTENHEIM ST. JOSEF B 51 L 705 L 924 L 924 B 51 A3 ALTENHEIM ST. JOSEF Brandtstraße 9 45525 Hattingen Telefon 0 23 24 / 59 96 0 Telefax 0 23 24 / 59 96 60 altenheim.st.josef@t-a-s.net www.t-a-s.net Anfahrt

Mehr

Heinrich - Schleich - Haus

Heinrich - Schleich - Haus Pflege Heinrich - Schleich - Haus Fechenheim In dieser Broschüre 1. Das Heinrich-Schleich-Haus 2. Wohnen 3. Aktivitäten 4. Kulinarisches 5. Gesundheit & Wohlbefinden 6. Verwaltung & weitere Dienste Stand

Mehr

Daheim, wo es am schönsten ist.

Daheim, wo es am schönsten ist. Daheim, wo es am schönsten ist. Herzlich Willkommen! Was zeichnet ein richtiges Zuhause aus? Wir finden, es sollte an einem wunderschönen Ort liegen, gemütlich und gepflegt sein, Geborgenheit ausstrahlen,

Mehr

Praxisleitfaden für den Umgang mit einem Pflegefall in der Familie

Praxisleitfaden für den Umgang mit einem Pflegefall in der Familie Praxisleitfaden für den Umgang mit einem Pflegefall in der Familie I Vorwort Elmar Schmitz 4 II Checkliste für den Fall der Fälle 6 III Gesetzliche Grundlagen 9 Pflegezeitgesetz 9 Familienpflegezeitgesetz

Mehr

Fronleichnam Station: Apostelplatz Ich war durstig Ich sehne mich nach

Fronleichnam Station: Apostelplatz Ich war durstig Ich sehne mich nach Fronleichnam 2016 1. Station: Apostelplatz Ich war durstig Ich sehne mich nach aus dem Johannesevangelium: Jesus sagte zu der samaritischen Frau am Jakobsbrunnen: Wer von dem Wasser trinkt, das ich ihm

Mehr

Schritt für Schritt zur häuslichen Pflege

Schritt für Schritt zur häuslichen Pflege Landesstelle Pflegende Angehörige NRW Schritt für Schritt zur häuslichen Pflege Was sollten Sie wissen? Wen können Sie Fragen? Was müssen Sie tun? So lange wie möglich zu Hause bleiben! -- Das wünschen

Mehr

Caritas Pflegewohnhaus Fernitz

Caritas Pflegewohnhaus Fernitz Caritas Pflegewohnhaus Fernitz Ich liebe meinen begrünten Balkon. Caritas Diözese Graz-Seckau caritas-pflege.at Hier bleib` ich gern Wohnen im Blumendorf. Lebensräume Caritas - Selbstbestimmt leben im

Mehr

Zuhause sein. Haus Untere Mühle. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen im. Weingarten. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt...

Zuhause sein. Haus Untere Mühle. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen im. Weingarten. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Ambulante Dienste ggmbh Herzlich willkommen im Haus Untere Mühle Weingarten Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Zuhause sein Blumenstraße 9 76356 Weingarten Telefon 07244.70540 Fax 07244.7054134 E-Mail:

Mehr

Leistungen der Pflegeversicherung für die Versorgung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen

Leistungen der Pflegeversicherung für die Versorgung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Leistungen der Pflegeversicherung für die Versorgung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Claudia Schöne Bereichsleiterin Pflege / Häusliche Krankenpflege 27. Dresdner Pflegestammtisch / 23.

Mehr

PROGRAMM. H a s l a c h. Februar Arbeiterwohlfahrt Begegnungsstätte

PROGRAMM. H a s l a c h. Februar Arbeiterwohlfahrt Begegnungsstätte PROGRAMM Februar 2017 H a s l a c h Arbeiterwohlfahrt Begegnungsstätte Mathias-Blank-Str. 22 79115 Freiburg Tel. 0761 / 4 70 16 68 www.awo-freiburg.de E-Mail: swa-haslach@awo-freiburg.de Die Seniorenbegegnungsstätte

Mehr

Zeit nehmen. Umwandlung der Sachleistung für die Inanspruchnahme von Angeboten zur Unterstützung im Alltag

Zeit nehmen. Umwandlung der Sachleistung für die Inanspruchnahme von Angeboten zur Unterstützung im Alltag Zeit nehmen Umwandlung der Sachleistung für die Inanspruchnahme von Angeboten zur Unterstützung im Alltag Eine Veröffentlichung im Rahmen der: Inhalt 1 Hintergrund... 5 Alltagsunterstützung für pflegebedürftige

Mehr

Die Pflegeengel. Ambulante Pflege Tagespflege Seniorenbetreuung

Die Pflegeengel. Ambulante Pflege Tagespflege Seniorenbetreuung Die Pflegeengel Ambulante Pflege Tagespflege Seniorenbetreuung Die Pflegeengel Das ist ja wie Urlaub ohne Koffer! Die Pflegeengel 2 Das ist ja wie Urlaub ohne Koffer! Diesen Satz hören wir häufig, seit

Mehr

Die Pflegeengel. Ambulante Pflege Tagespflege Seniorenbetreuung

Die Pflegeengel. Ambulante Pflege Tagespflege Seniorenbetreuung Die Pflegeengel Ambulante Pflege Tagespflege Seniorenbetreuung Die Pflegeengel 2 Das ist ja wie Urlaub ohne Koffer! Die Pflegeengel Das ist ja wie Urlaub ohne Koffer! Diesen Satz hören wir häufig, seit

Mehr

Welche Verbesserungen bringt das neue Pflegestärkungsgesetz?

Welche Verbesserungen bringt das neue Pflegestärkungsgesetz? Inhaltsverzeichnis Welche Verbesserungen bringt das neue Pflegestärkungsgesetz? Informationen zum 2. Pflegestärkungsgesetz - 6. SGB XI-ÄndG ab Januar 2017 Einleitung S. 3 1. Pflegegeld S. 4 2. Pflegesachleistungen

Mehr

Mehr als gewohnt! Wohnen im Seniorenzentrum Lindenstraße/Schleusendamm SICHER VERSORGT IM HERZEN DER STADT.

Mehr als gewohnt! Wohnen im Seniorenzentrum Lindenstraße/Schleusendamm SICHER VERSORGT IM HERZEN DER STADT. Mehr als gewohnt! SICHER VERSORGT IM HERZEN DER STADT Wohnen im Seniorenzentrum Lindenstraße/Schleusendamm www.gwg-gifhorn.de Ihr Zuhause in Gifhorn Gerade im Alter fällt der Abschied von den eigenen,

Mehr

Offenes Komm-Center Jeden Mittwoch von 16:30 Uhr 20:00 Uhr

Offenes Komm-Center Jeden Mittwoch von 16:30 Uhr 20:00 Uhr Lindlar e.v. 51789 Lindlar, Kamper Straße 13 a, Tel.: 02266 / 9019440 komm-center@lebenshilfe-lindlar.de --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

EVANGELISCHE ALTENHILFE GESUNDBRUNNEN. Altenpflege macht Karriere! Informationen zum Beruf MENSCHLICHKEIT PFLEGEN

EVANGELISCHE ALTENHILFE GESUNDBRUNNEN. Altenpflege macht Karriere! Informationen zum Beruf MENSCHLICHKEIT PFLEGEN EVANGELISCHE ALTENHILFE GESUNDBRUNNEN Altenpflege macht Karriere! Informationen zum Beruf MENSCHLICHKEIT PFLEGEN Arbeitsfelder in der Altenpflege Wer die dreijährige Ausbildung in der Altenpflege abgeschlossen

Mehr

Als pflegende Angehörige im Arbeitsleben

Als pflegende Angehörige im Arbeitsleben Siegmar Nesch Stv. Vorstandsvorsitzender der Als pflegende Angehörige im Arbeitsleben Welche Unterstützungsangebote bietet die? Konferenz für Schwerbehindertenvertretungen und Betriebsräte 16.03.2017,

Mehr

Herzlich willkommen. oder in einer altersgerechten Wohnung mit Unterstützungsangebot. Zudem vermittelt die Beratungsstelle

Herzlich willkommen. oder in einer altersgerechten Wohnung mit Unterstützungsangebot. Zudem vermittelt die Beratungsstelle Wohnen im Alter Herzlich willkommen Die Abteilung Alter und Pflege unterstützt Seniorinnen und Senioren mit vielfältigen Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Betreuung und Pflege. Unabhängig von der

Mehr

PFLEGE- LEISTUNGEN Ab 1. JANUAR 2017

PFLEGE- LEISTUNGEN Ab 1. JANUAR 2017 PFLEGE- LEISTUNGEN Ab 1. JANUAR 2017 PFLEGEGELD FÜR HÄUSLICHE PFLEGE kein Anspruch Pflegegrad 2 316 Pflegegrad 3 545 Pflegegrad 4 728 Pflegegrad 5 901 Das Pflegegeld kann in Anspruch genommen werden, wenn

Mehr

Caritas. Nah. Am Nächsten.

Caritas. Nah. Am Nächsten. Caritas. Nah. Am Nächsten. Eine Region ein Zentrum Nach dem Motto Leben mitten in möchten wir Geborgenheit vermitteln und dem Alter ein Zuhause geben. Im Caritas-Zentrum vernetzen wir unsere Einrichtungen

Mehr

Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017

Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017 Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017 Behandlungspflege Grundpflege Hauswirtschaftliche Versorgung Verhinderungspflege Betreuungs- und Entlastungsleistungen Tagespflege Leistungen im Überblick

Mehr

Pflegereform Verbesserungen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen

Pflegereform Verbesserungen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen Nr. 3 - Januar 2017 Pflegereform Verbesserungen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen So funktioniert die Pflegereform! Zum 01.01.2017 greift die größte Reform der Pflegeversicherung seit ihrer Einführung

Mehr

Schöne Zeiten. im Haus Lindach

Schöne Zeiten. im Haus Lindach Reutlinger AltenHilfe ggmbh...motiviert an Ihrer Seite Schöne Zeiten im Haus Lindach Haus Lindach ein chices Altersdomizil Gut, dass sie sich so entschieden hat, denkt Erna W. Sie sitzt gemütlich im Café

Mehr

Informationen zur Verhinderungspflege

Informationen zur Verhinderungspflege Informationen zur Verhinderungspflege Die Häusliche Pflege ist ohne ehrenamtlich tätige Pflegepersonen, wie zum Beispiel pflegende Angehörige, nicht möglich. Falls diese einmal ausfallen oder sich erholen

Mehr

Axel Ulrich Rieber Facharzt für Allgemeinmedizin Klinische Geriatrie Palliativmedizin Gymnasiumstr Biberach Tel Fax.

Axel Ulrich Rieber Facharzt für Allgemeinmedizin Klinische Geriatrie Palliativmedizin Gymnasiumstr Biberach Tel Fax. Axel Ulrich Rieber Facharzt für Allgemeinmedizin Klinische Geriatrie Palliativmedizin Gymnasiumstr. 4-6 88400 Biberach Tel. 07351 447744 Fax. 07351 447733 Mail. praxis.rieber@gmail.com HELFERSYNDOM UND

Mehr

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie.

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie. Teil haben. Teil sein. mit Bildern Leitbild BruderhausDiakonie Leichte Sprache Leitbild der BruderhausDiakonie Leichte Sprache Herstellung: BruderhausDiakonie, Grafische Werkstätte November 2013 2 Unser

Mehr

umsorgt sein. Sicherheit fühlen So vielseitig wie das Leben. So vielseitig wie das Leben. KWA Club Betreutes Wohnen zu Hause

umsorgt sein. Sicherheit fühlen So vielseitig wie das Leben. So vielseitig wie das Leben. KWA Club Betreutes Wohnen zu Hause So vielseitig wie das Leben. So vielseitig wie das Leben. Ihr starker Partner für ein selbstbestimmtes Leben Wir entlasten Sie und Ihre Angehörigen durch Betreuungs- und Serviceleistungen von Club. Der

Mehr

Ach, berge meine Tränen.

Ach, berge meine Tränen. Ach, berge meine Tränen. Begrüßen persönlich am Eingang zur Kapelle jede bekommt als Symbol für die Verstorbenen, derer sie gedenkt, je eine Glasmurmel. Raum Musik zum Empfang (leichte Flöte) in der Mitte

Mehr

«Hier fühle ich mich wirklich willkommen.»

«Hier fühle ich mich wirklich willkommen.» info@spannort-erstfeld.ch www.spannort-erstfeld.ch «Hier fühle ich mich wirklich willkommen.» Guten Tag liebe Urnerinnen und Urner Sie möchten unsere Institution näher kennen lernen? Das freut uns sehr!

Mehr

Marie-Schmalenbach-Haus. Wohlbefinden und Sicherheit in Gemeinschaft

Marie-Schmalenbach-Haus. Wohlbefinden und Sicherheit in Gemeinschaft Wohlbefinden und Sicherheit in Gemeinschaft Pastor Dr. Ingo Habenicht (Vorstandsvorsitzender des Ev. Johanneswerks) Herzlich willkommen im Ev. Johanneswerk Der Umzug in ein Altenheim ist ein großer Schritt

Mehr

mitten im leben Gemeinsam Freude erleben

mitten im leben Gemeinsam Freude erleben St. Augustinushaus mitten im leben Gemeinsam Freude erleben Besuchen Sie uns in Dormagen im einklang tradition und modernität pflege mit hoher qualität Das St. Augustinushaus ist eine moderne Senioreneinrichtung

Mehr

Haus am Ruckerlberg Diakoniewerk Steiermark. Tagesbetreuung für Menschen mit Demenz.

Haus am Ruckerlberg Diakoniewerk Steiermark. Tagesbetreuung für Menschen mit Demenz. Haus am Ruckerlberg Diakoniewerk Steiermark Tagesbetreuung für Menschen mit Demenz www.diakoniewerk.at Haus am Ruckerlberg Diakoniewerk Steiermark Leben mit dem Vergessen Diagnose Demenz Parallel mit dem

Mehr

PFLEGEGELD FÜR HÄUSLICHE PFLEGE

PFLEGEGELD FÜR HÄUSLICHE PFLEGE PFLEGEGELD FÜR HÄUSLICHE PFLEGE Pflegestufe 0 (mit Demenz*) 120 123 Pflegestufe I 235 244 Pflegestufe I (mit Demenz*) 305 316 Pflegestufe II 440 458 Pflegestufe II (mit Demenz*) 525 545 Pflegestufe III

Mehr

Drei Stufen zur Reform der Pflegeversicherung. Hintergrundinformationen

Drei Stufen zur Reform der Pflegeversicherung. Hintergrundinformationen Drei Stufen zur Reform der Pflegeversicherung Hintergrundinformationen Drei Stufen zur Reform der Pflegeversicherung Hintergrundinformationen Am 1. Januar 1995 trat die von der CDU eingeführte Pflegeversicherung

Mehr

Das Leben liegt. vor Ihnen. 24 Stunden Betreuung und Pflege zu Hause

Das Leben liegt. vor Ihnen. 24 Stunden Betreuung und Pflege zu Hause Das Leben liegt vor Ihnen. 24 Stunden Betreuung und Pflege zu Hause Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Bedürfnisse der Menschen in der häuslichen Betreuung und Pflege werden immer individueller.

Mehr

Das Hospiz im Haus Hörn. Leben bis zuletzt. Informationen für unsere Gäste und ihre Angehörigen

Das Hospiz im Haus Hörn. Leben bis zuletzt. Informationen für unsere Gäste und ihre Angehörigen Das Hospiz im Haus Hörn Leben bis zuletzt Informationen für unsere Gäste und ihre Angehörigen Herberge und Heimat für ein selbstbestimmtes Leben Inge Nadenau, Leitung Hospiz Ich heiße Sie in unserem Hospiz

Mehr

ein blick in das awo johannes-rauseniorenzentrum für mehr lebensfreude im alter Aus vollem Herzen. Pflege im Rhein-Erft-Kreis

ein blick in das awo johannes-rauseniorenzentrum für mehr lebensfreude im alter Aus vollem Herzen. Pflege im Rhein-Erft-Kreis ein blick in das awo johannes-rauseniorenzentrum für mehr lebensfreude im alter Aus vollem Herzen. Pflege im Rhein-Erft-Kreis leben bedeutet, jeden lebensabschnitt mit allen sinnen zu erleben, zu spüren

Mehr

Schritt für Schritt zur häuslichen Pflege

Schritt für Schritt zur häuslichen Pflege Schritt für Schritt zur häuslichen Pflege Was sollten Sie wissen? Wen können Sie fragen? Was müssen Sie tun? Gebührenfreies Service-Telefon 0800-220 4400 LANDESSTELLE PFLEGENDE ANGEHÖRIGE Schritt für Schritt

Mehr

selbstbestimmt leben geborgen sein - alles aus einer Hand

selbstbestimmt leben geborgen sein - alles aus einer Hand selbstbestimmt leben geborgen sein - alles aus einer Hand ambulant stationär ROMEOUNDJULIA Diakonisches Sozialzentrum Rehau Schildstr. 29 95111 Rehau 09283/841-0 www.altenhilfe-rummelsberg.de Alten- und

Mehr

Malteser Hospiz St. Raphael.»Wirken Sie mit!«ehrenamt im Malteser Hospiz St. Raphael

Malteser Hospiz St. Raphael.»Wirken Sie mit!«ehrenamt im Malteser Hospiz St. Raphael Malteser Hospiz St. Raphael»Wirken Sie mit!«ehrenamt im Malteser Hospiz St. Raphael Wir sind für Sie da Eine schwere, unheilbare Krankheit ist für jeden Menschen, ob als Patient oder Angehöriger, mit vielfältigen

Mehr

- Wohnhaus An St. Georg

- Wohnhaus An St. Georg Leben im Alter in Geborgenheit und Würde - Wohnhaus An St. Georg An St. Georg Alles für Ihr Wohlbefinden: Großzügig gestaltete Apartments mit eigenem Bad Hausgemeinschaften mit gemütlicher Wohnküche als

Mehr

ein blick in das awo seniorenzentrum bergheim-kenten für mehr lebensfreude im alter Aus vollem Herzen. Pflege im Rhein-Erft-Kreis und Kreis Euskirchen

ein blick in das awo seniorenzentrum bergheim-kenten für mehr lebensfreude im alter Aus vollem Herzen. Pflege im Rhein-Erft-Kreis und Kreis Euskirchen ein blick in das awo seniorenzentrum bergheim-kenten für mehr lebensfreude im alter Aus vollem Herzen. Pflege im Rhein-Erft-Kreis und Kreis Euskirchen leben bedeutet, jeden lebensabschnitt mit allen sinnen

Mehr

Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017

Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017 Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017 Überblick: Das gilt ab 1. Januar 2017 1. Ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff wird eingeführt 2. Es gibt ein neues Verfahren zur Feststellung von Pflegebedürftigkeit,

Mehr

Die Würde des Menschen ist unantastbar Eine Herausforderung moderner Palliativmedizin

Die Würde des Menschen ist unantastbar Eine Herausforderung moderner Palliativmedizin 1 Die Würde des Menschen ist unantastbar Eine Herausforderung moderner Palliativmedizin Rede zur Eröffnung der Palliativstation am St.-Josef-Hospital in Bochum am 10.02.2016 Sehr geehrter Herr Dr. Hanefeld

Mehr

Seniorenhaus St. Franziskus

Seniorenhaus St. Franziskus Seniorenhaus Ihr Daheim in Philippsburg: Seniorenhaus Bestens gepflegt leben und wohnen In der freundlichen, hell und modern gestalteten Hauskappelle finden regelmäßig Gottesdienste statt. Mitten im Herzen

Mehr

Projektwoche

Projektwoche Projektwoche 01.06. 12.06.2015 Sterben Tod - Trauer Liebe Eltern, schon im vergangenen November haben wir einen Elternabend zum Thema Sterben, Tod und Trauer angeboten. Ihr großes Interesse und die vielen

Mehr

Ambulant betreute Wohngemeinschaften in Bayern. Frau Weigand

Ambulant betreute Wohngemeinschaften in Bayern. Frau Weigand Ambulant betreute Wohngemeinschaften in Bayern Frau Weigand Für ambulant betreute Wohngemeinschaften gelten nur die Bestimmungen des Dritten Teils sowie Art. 23 und 24, wenn 1. die Selbstbestimmung der

Mehr

Bei Fragen zu Alltagsbegleitung, Aktivierungsgruppen und Alltagshilfen wenden Sie sich bitte an Frau Focht oder Frau Scholl.

Bei Fragen zu Alltagsbegleitung, Aktivierungsgruppen und Alltagshilfen wenden Sie sich bitte an Frau Focht oder Frau Scholl. Rückfragen/Anmeldung Bei Fragen zu Alltagsbegleitung, Aktivierungsgruppen und Alltagshilfen wenden Sie sich bitte an Frau Focht oder Frau Scholl. Telefon: 0 68 31 / 91 95-27 Fax: 0 68 31/ 91 95-40 E-mail:

Mehr

nsere ambulanten Pflegeangebote

nsere ambulanten Pflegeangebote Auch zuhause bestens versorgt. nsere ambulanten Pflegeangebote Unser ambulanter Pflegedienst. und um die hr im insatz mmer in guten H nden Wir sind für Sie da. Der Pflegedienst Bruderhaus Ravensburg GmbH

Mehr

Kinderhospiz Löwenherz Informationen für Eltern

Kinderhospiz Löwenherz Informationen für Eltern Kinderhospiz Löwenherz Informationen für Eltern 1 Am Tag der Diagnose wird plötzlich alles anders Wenn Eltern erfahren, dass ihr Kind an einer unheilbaren Krankheit leidet, erschüttert das die ganze Familie.

Mehr

SWB-Service- Wohnungsvermietungsund -baugesellschaft mbh

SWB-Service- Wohnungsvermietungsund -baugesellschaft mbh Altenhilfe-Betriebsträgergesellschaft St. Engelbert GmbH Seilerstr. 20 45473 Mülheim an der Ruhr Telefon 0208 4592-480 Fax 0208 4592-488 E-Mail info@st-engelbert.de www.st-engelbert.de SWB-Service- Wohnungsvermietungsund

Mehr

Pflegetag Christina Stettin

Pflegetag Christina Stettin Pflegetag 2011 Christina Stettin Geschichte Geschichte der Deutschen Alzheimergesellschaft (DAlzG) Selbsthilfeorganisation, die sich bundesweit für die Verbesserung der Situation der Demenzkranken und

Mehr

DRK-Kreisverband Düsseldorf e.v. Seniorenzentrum Grafental

DRK-Kreisverband Düsseldorf e.v. Seniorenzentrum Grafental DRK-Kreisverband Düsseldorf e.v. Seniorenzentrum Grafental Wohlfühlatmosphäre inklusive Menschen stellen an das Wohnen im Alter vielfältige Ansprüche; eine angenehme und liebevolle Umgebung gehören ebenso

Mehr

DER NEUE WEG. Senta anima Seniorenwohnen. selbstbestimmt und behütet

DER NEUE WEG. Senta anima Seniorenwohnen. selbstbestimmt und behütet DER NEUE WEG Ein Angebot der Wohngenossenschaft Neuer Weg eg in Kooperation mit der Caritas-Sozialstation in Gera Langenberg Leben in der Gemeinschaft Was sind ambulant betreute Wohngemeinschaften? Senta

Mehr

In Würde und ohne Angst...

In Würde und ohne Angst... In Würde und ohne Angst... Begleitet.. Umsorgt Ohne Angst Niemand muss den letzten Weg alleine gehen! Liebe Hospizgäste, liebe Angehörige, die Grenzen des Lebens schaffen Momente, in denen wir uns vielen

Mehr

Leistungsansprüche der Versicherten im Jahr 2017 an die Pflegeversicherung im Überblick

Leistungsansprüche der Versicherten im Jahr 2017 an die Pflegeversicherung im Überblick Leistungsansprüche Versicherten im Jahr 2017 an die Pflegeversicherung im Überblick Pflegegrad 1 Geringe Beeinträchtigungen Pflegegrad 2 Erhebliche Beeinträchtigungen Pflegegrad 3 Schwere Beeinträchtigungen

Mehr

Sie pflegen Angehörige?

Sie pflegen Angehörige? GESUNDHEITSINFOS Sie pflegen Angehörige? Wir unterstützen Sie dabei! Inhalt Auf einmal ist alles anders hkk-pflegeberatung: Guter Rat ist kostenfrei....................... 4 Online-Pflegekurs: Praktische

Mehr

Ratgeber Pflege Alles was Sie zur Pflege wissen müssen

Ratgeber Pflege Alles was Sie zur Pflege wissen müssen Ratgeber Pflege Alles was Sie zur Pflege wissen müssen aboutpixel.de Wo muss ich Pflegeleistungen beantragen? Um Leistungen der Pflegeversicherung in Anspruch nehmen zu können, müssen Sie einen Antrag

Mehr

Meine Akkus waren leer. Ich wusste nicht mehr, wie ich das alles schaffen soll.

Meine Akkus waren leer. Ich wusste nicht mehr, wie ich das alles schaffen soll. Meine Akkus waren leer. Ich wusste nicht mehr, wie ich das alles schaffen soll. Claudia R. pflegt seit knapp zwei Jahren ihre Eltern. www.zeit-für-mich.net Endlich weiß ich, wie ich ohne schlechtes Gewissen

Mehr