WENN ICH BERÜHRT WERDE, SPÜRE ICH,

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1 WENN ICH BERÜHRT WERDE, SPÜRE ICH, DASS ICH LEBE vertraut und fremd zugleich Interdisziplinäre Fachtagung 25. Februar 2017 Kartause Ittingen

2 BERÜHRUNG SCHENKT LEBEN Die Erschaffung Adams, Michelangelo, Sixtinische Kapelle 2

3 GANZHEITLICHES ERLEBEN This man has shown me the way to Heaven über J.C. Peddie physisch psychisch spirituell

4 ELEMENTE DES HANDAUFLEGENS Drei Elemente gehören dazu: 1. Innere Sammlung 2. Bitte um Gutes Handauflegung / Achtsame Berührung 4

5 Wenn du vernünftig bist, erweise dich als Schale und nicht als Kanal, der fast gleichzeitig empfängt und weitergibt, während jene wartet, bis sie gefüllt ist. Auf diese Weise gibt sie das, was bei ihr überfließt, ohne eigenen Schaden weiter. Lerne auch du, nur aus der Fülle auszugießen, und habe nicht den Wunsch, freigiebiger zu sein als Gott. Die Schale ahmt die Quelle nach. Erst wenn sie mit Wasser gesättigt ist, strömt sie zum Fluss, wird sie zur See. Du tue das Gleiche! Zuerst anfüllen und dann ausgießen. Die gütige und kluge Liebe ist gewohnt überzuströmen, nicht auszuströmen. Ich möchte nicht reich werden, wenn du dabei leer wirst. Wenn du nämlich mit dir selber schlecht umgehst, wem bist du dann gut? Wenn du kannst, hilf mir aus deiner Fülle; wenn nicht, schone dich. Bernhard von Clairvaux

6 PILOTPROJEKT: STUDIE COMFORT Forschungskooperation zwischen Institut Neumünster und Zentrum für Gerontologie der Universität Zürich Ziel: Erhöhung und Stabilisierung von Comfort

7 THEORETISCHER RAHMEN o o Konzept von Kolcaba: Erhöhung von Comfort bei Bewohnerinnen der Langzeitpflege, auf Palliativstationen, bei schweren Beeinträchtigungen möglich. Comfort: entspannter, gesunder, friedlicher und für jede BewohnerIn individuell gestalteter Zustand. K. Kolcaba, Energiespendendes Erleben, wobei Bedürfnisse nach Linderung, Behaglichkeit und Transzendenz in vier Erlebensbereichen (physisch, psychospirituell, sozial und umgebungsbezogen) erfüllt werden. K. Kolcaba, 2003

8 THEORETISCHER RAHMEN Wir brauchen keine Pharma-Zeutika, sondern Sozio-Zeutika. R. Taylor, Psychologe Soziale Kontakte, die sich durch Mitgefühl und Zuneigung auszeichnen, wirken sich physisch und psychisch positiv aufs Wohlbefinden aus. Oppikofer, Albrecht, Schelling & Wettstein, Berührungsdeprivation vor allem bei älteren Menschen Vortherms, 1991 Zusammenhang von emotionalen Störungen und Isolation

9 HAUPTZIELE DER STUDIE Je weniger Berührung Menschen im Alter erfahren, desto fremder werden sie sich selbst und anderen und schliesslich der Welt; sie fühlen sich ausgeschlossen und losgelöst. W. Schmid Linderung depressiver Symptomatik Reduktion des subjektiven Schmerzempfindens Verbesserung des aktuellen Wohlbefindens 9

10 FRAGESTELLUNGEN o Wie wirkt sich das Handauflegen individuell auf die verschiedenen Teilnehmenden aus? Befinden ( Einsamkeit, depressive Verstimmung, Comfort) Aktivität (Schrittmesser) Blutdruck Medikamentenreserve Individuelle Ziele Spirituelle Erfahrungen

11 VERSUCHSPERSONEN 20 BewohnerInnen Residenz Neumünster Park Pflegeheim Rehalp Gesundheitszentrum Dielsdorf Intervention: 5 x Handauflegen innert 4 Wochen 4 Fragen: Wohlbefinden, Beschwerden, Motivation

12 DATENERHEBUNG Datenerhebung: Tiefeninterview vor und nach der Interventionszeit Fragebogen: Lebensqualität, Wohlbefinden, Schmerz, Einsamkeit, Schlaf, depressive Verstimmung, allgemeiner Comfort Blutdruck, Puls / Bewegung / Medikation Smartphones 3x pro Tag Beobachtungen Pflege / Fokusgruppe Fremd- und Selbstbeobachtung Objektive Daten und Subjektive Daten 12

13 ERGEBNISSE Spontanaussagen vor Therapeutin: 100% positiv Angenehme Wärme und Entspannung 45% Abnahme von Beschwerden 35% Gefühl von Zuwendung 15% Energiespendendes Erleben 15% Spirituelle Erfahrungen 40%

14 ERGEBNISSE Kurzfristiger Effekt: 80% signifikante Veränderung Achtsamkeit / Spiritualität 30% Abnahme der Beschwerden 30% Entspannung / Ruhe 30% Energie / Motivation 15% Zuwendung 15% Wärme 10%

15 ERGEBNISSE Nachhaltiger Effekt: 50%:positive Veränderung Signifikante Reduzierung depressiver Symptomatik Erfüllung der individuellen Interventionsziele Spiritualität Keine signifikanten Auswirkungen: Linderung von Schmerzen Verbesserung von Beschwerden Steigerung körperlicher Aktivität

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