Simon Winchester KOREA. Zu Fuß durch das Land der Wunder. Aus dem Englischen von Harald Stadler. btb

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1 Simon Winchester KOREA Zu Fuß durch das Land der Wunder Aus dem Englischen von Harald Stadler btb

2 Buch Wie reist man durch ein so fremdes Land wie Südkorea? Simon Winchester möchte das»echte«südkorea erleben, also entschließt er sich, zwei Monate lang zu Fuß das»land der Wunder«zu durchqueren. Auf seiner Reise trifft Winchester amerikanische Soldaten und irische Mönche, koreanische Amazonen und auf Flitterwochen spezialisierte Hotelbesitzer, er bekommt es mit professionellen Heiratsvermittlern, deftigen Hundegerichten und konfuzianischen Lebensritualen zu tun. Winchester lernt dieses Land lieben gerne hätte er einfach nur von der Schönheit Koreas geschrieben. Doch ist gerade die Zeit seiner Reise, das Jahr 1987,»die bewegteste, faszinierendste und historisch vielleicht bedeutsamste Zeit in der Geschichte des modernen Korea«. Es ist die Zeit, als das politische System Koreas in Bewegung gerät. Und so wird Winchesters Marsch auch zu einer hautnahen Begegnung mit den politischen Konflikten des Landes: Er berichtet von den massiven Unruhen und politischen Protesten, die durch das autoritäre Regime ausgelöst werden und zur allmählichen Einführung demokratischerer Strukturen beitragen. Autor Simon Winchester, preisgekrönter britischer Journalist und erfolgreicher Sachbuchautor, hat als Auslandskorrespondent aus fast allen Ländern der Welt berichtet. Er lebte in Asien und Afrika; heute ist er auf einer kleinen Farm in Nebraska zu Hause. Zuletzt erschien»ein Riss durch die Welt«, sein Buch über das Erdbeben von San Francisco im Jahr Simon Winchester bei btb Der wilde Strom. Eine Reise auf dem Jangtse (72966) Eine Karte verändert die Welt. William Smith und die Geburt der modernen Geologie (73089) Krakatau. Der Tag, an dem die Welt zerbrach (73336)

3 Inhalt Vorwort Einleitung Kapitel Kapitel Cheju-do Kapitel Chindo Kapitel Kwangju Kapitel Ojung-ri Kapitel Kunsan Kapitel Puyo Kapitel Seoul Kapitel Panmunjom Epilog Nachwort Dank Anmerkung des Autors Glossar Literatur

4 Vorwort Es ist nahezu zwei Jahrzehnte her, seit ich die koreanische Halbinsel durchwanderte zwanzig Jahre, in denen sich das Bild Koreas in der Welt veränderte, aber nicht merklich verbesserte. Damals war das Land fast völlig unbekannt, ein Rätsel. Man assoziierte damit bestenfalls Gräuel und Nöte des Krieges, Frank Sinatras Rolle in The Manchurian Candidate (Botschafter der Angst), Meldungen, wonach die Werften von Inchon ihre westliche Konkurrenz kaputtmachten oder die finstere Miene Kim Il Sungs, dessen Bild nördlich der ungeheuer gut bewachten innerkoreanischen Grenze allgegenwärtig war. Krieg, Gehirnwäsche, Industrie, Propaganda und eine bittere Kälte das war so ziemlich alles, was einem damals zu Korea einfiel. Heute wissen wir, nicht zuletzt wegen der Olympischen Spiele von 1988, einiges mehr über Korea zumindest glauben wir dies. Aus dem Rätselhaften wurde das Allgegenwärtige Samsung, Hyundai, Daewoo. Überall stoßen wir auf diese Namen, in unseren Garagen und Wohnzimmern oder auf riesigen Neonreklameschildern überall auf der Welt. Wer einigermaßen feinsinnig ist, kauft koreanische Kunst oder sieht koreanische Filme. Der technisch Interessierte weiß, dass Korea in der Anwendung von Breitbandsystemen und Bluetooth nur von Island übertroffen wird und dass in- 9

5 zwischen die Koreaner, nicht die Japaner, über das nötige Know-how und Geld verfügen, um in der U-Bahn von Seoul auf dem Handy live fernzusehen. Was aber prägte sich vom modernen Korea wirklich bei uns ein? Straßenschlachten und Tränengaswolken in den Parks; ein Kaufhaus, das einstürzte, weil es zu schnell und zu billig erbaut worden war; ein Klonforscher, der Kritik erntete und in Ungnade fiel, weil er seine Ergebnisse fälschte. Wir erinnern uns an eine ganze Reihe von Skandalen Firmenchefs wurden wegen Bestechung und Erpressung in Handschellen abgeführt und an Streitigkeiten mit Nachbarstaaten wegen der Besitzansprüche auf kleine Inseln. Überall herrschen Korruption und Betrug. Und jeder will so schnell wie möglich reich werden. Und nach wie vor droht die Gefahr eines Krieges. Gewiss, das Bild hat sich verändert, aber nicht wesentlich verbessert. Trotzdem liebe ich Korea, und mit der Neuauflage des kleinen Berichts über meine Wanderung durch dieses Land möchte ich dazu beitragen, dass auch andere es kennen und lieben lernen. Ich erinnere mich nur allzu gut, dass ich bei meinem ersten Besuch in Seoul im Rahmen eines banalen journalistischen Auftrags etwas Bestimmtes spürte. Dieses Gefühl zu vertiefen und genauer zu bestimmen, half mir der Diplomat, dem ich die erste Ausgabe dieses Buchs widmete und den ich damals nur mit seinen Initialen, P. W., benennen konnte. Da er inzwischen im Ruhestand ist, kann ich seinen Namen preisgeben, Philip Wetton. In seinem Garten in Wiltshire hat er ein kleines Heer von haetae errichtet, die an seine bleibende Liebe zu einem Land gemahnen, das ein wenig Geduld und Mitgefühl verdient, wie er einst erklärte, damit hinter dessen steinerner Schale sein ganzer magischer Zauber hervortritt. Philip ermunterte mich, die kleinen koreanischen Städte und Dörfer aufzusuchen und hinter die Mauern zu blicken, und versicherte mir, auf diese Weise das 10

6 geheimnisvolle Etwas zu finden, das ich von Anfang an so deutlich gespürt hatte, und dass es sich lohnte, dieses Etwas zu ergründen, egal, worin es bestehen mochte. Und so marschierte ich von der Insel Cheju bis hinauf nach Panmunjom und entdeckte, wie ich glaube, tatsächlich den Geist und Zauber eines Volkes, das aufgrund seines anhaltenden Gleichmuts in der Lage war, trotz aller Widrigkeiten seine reiche und unergründliche Kultur zu bewahren. Dieser Reisebericht kann nur andeuten, welch faszinierende Facetten sich unter der Oberfläche verbergen, doch wenn er auch nur einen einzigen Leser dazu bewegt, mit wohlwollendem Interesse erforschen zu wollen, was hinter der steinernen Fassade Koreas liegt, dann hat sich meine Schilderung gelohnt. SIMON WINCHESTER,

7 12

8 Einleitung Als ich Mitte der 1980er Jahre im Auftrag einer Zeitung zum allerersten Mal nach Korea geschickt wurde, um einen Artikel über das Land zu schreiben, in dem 1988 die Olympischen Sommerspiele stattfinden sollten, stieß ich im Kreis meiner Freunde und Kollegen auf eine schier unüberwindliche Mauer von Vorurteilen und Unwissenheit. Alle hatten eine ungefähre Vorstellung und ein vages Bild von einem kalten, unwirtlichen Land mit unfreundlichen, verschlossenen Einwohnern. Niemand schien mich um diese Reise zu beneiden; fast alle meinten, ich sei zu bedauern. Die einzige Ausnahme war eine schüchterne und zurückhaltende junge Kollegin, die mich kurz vor meiner Abreise anrief.»sie sind ein Glückspilz«, sagte sie in wehmütigem Tonfall.»Korea ist das vielleicht herrlichste Land der Welt. Es ist einfach unvergesslich. Ich wünschte, ich könnte ebenfalls dorthin reisen.«sie hatte sechs Monate dort verbracht, wie ich später erfuhr. Von den Skeptikern hatte keiner je einen Fuß in das Land gesetzt; all ihre Äußerungen entsprangen den gleichen Vorurteilen, die auch den Koreakrieg beinahe in Vergessenheit hatten geraten lassen und dafür sorgten, dass man mit Korea allenfalls Schrecken und Gräuel assoziierte.»hören Sie nicht auf die anderen«, hauchte die junge Kollegin.»Es ist ein außergewöhnliches Land. Absolut unvergesslich.«13

9 Und so brach ich auf und verbrachte zwei ereignisreiche Wochen in der Republik Südkorea. Meine Eindrücke deckten sich fast genau mit denen meiner Kollegin, wie die folgenden Kapitel hoffentlich veranschaulichen werden. Korea ist in der Tat ein wahrlich bemerkenswertes Land, das es verdient, eingehender gekannt und besser verstanden zu werden. Sollte ich je ein Buch über dieses Land schreiben, dachte ich mir damals, so würde ich Korea nicht vor dem Hintergrund des Krieges, der Wirtschaft oder der Politik darstellen. Nach jenem ersten Besuch beabsichtigte ich, noch halb benommen und höchst naiv vor lauter Begeisterung, einige Gedanken über das koreanische Volk zu Papier zu bringen ein Volk, das die Not und das Elend des Krieges längst vergessen hat und noch recht unbeeinflusst ist von solchen Übeln wie Geldgier und Machtstreben. Ich hatte vor, mich unmittelbar mit dem oft übersehenen und selten verstandenen»herzen«des modernen Korea zu befassen und die übrige Geschichte der Halbinsel auf sich beruhen zu lassen. Zu jedem anderen Zeitpunkt wäre dies ein durchaus vernünftiger Ansatz gewesen, aber nicht im Jahr Wie sich zeigte, waren die Wochen und Monate, in denen ich recherchierte und dieses Buch schrieb, die bewegteste, faszinierendste und historisch vielleicht bedeutsamste Zeit in der Geschichte des modernen Korea. Zehn Jahre früher oder zehn Jahre später hätte ich die harte Realität der Politik vielleicht ausblenden können, doch 1987 schien es absolut töricht, den politischen Hintergrund zu ignorieren, vor dem diese kurze Reise stattfand, nicht zuletzt weil dieser Kontext das Gesicht Koreas tiefgreifend verändert hat. Mitten in meiner Reise, während ich in der alten Paekche- Hauptstadt Puyo die Geheimnisse der Ginseng-Herstellung zu ergründen suchte, begann nämlich das politische System sich aufzulösen. Ganz plötzlich und fast unerwartet musste ich meine Studien unterbrechen und mich dem Fernsehen 14

10 zuwenden. Präsident Chun Doo-Hwan, ein ziemlich unpopulärer Militär, der sieben Jahre zuvor die Macht ergriffen und seither mit ungewöhnlich harter Hand regiert hatte, gab im Fernsehen bekannt, dass er nun doch nicht bereit sei, einer Verfassungsänderung zuzustimmen, wonach der Präsident direkt vom Volk gewählt werden sollte. Das Volk mochte auf solch eine Veränderung gedrängt haben, räumte er ein, doch er werde sie nicht bewilligen. Die Republik werde ihn tolerieren müssen, bis er und die Spitze seiner Partei einen Nachfolger bestimmt hätten (denn Chun wollte 1988 zurücktreten) einen Nachfolger, der nach der altbewährten Methode gewählt werden sollte, die leider wenig mit Demokratie zu tun hatte. Wir befanden uns in einem kleinen Restaurant im Zentrum von Puyo. Kaum war die Übertragung beendet, bekundeten die versammelten Gäste lautstark ihr Missfallen. Es werde Unruhen geben, meinten alle. Das Volk habe offen seinen einhelligen Wunsch nach wahrer Demokratie zu erkennen gegeben und werde sich nicht darum betrügen lassen. Nicht ohne Kampf. Die Bürger Puyos, denen fern von Seoul jegliche politische Sophisterei fremd war, bewiesen mehr Voraussicht als jeder Außenstehende ihnen zugetraut hätte. Es kam fast unmittelbar zu Unruhen für das Regime nur eine kleine Irritation und für die Zeitungen eine unbedeutende Episode. Doch einen Monat später wurde der Konflikt ernst, als Präsident Chun erneut im Fernsehen auftrat und verkündete, sein Nachfolger solle, wie erwartet, ein Armeekollege sein, nämlich General Roh Tae Woo. Roh, dessen Name verwirrenderweise»noh«ausgesprochen wurde, war kein unbeschriebenes Blatt; die Rolle der Armee während des berüchtigten Aufstands von Kwangju (der im vierten Kapitel eingehend geschildert wird) hatte seinem Ruf erheblich geschadet. Diese Reputation und die Art, wie er dem Volk aufgezwun- 15

11 gen wurde, lösten einen Aufschrei der Empörung aus, der rasch zu einem massiven Aufruhr eskalierte. Fast in jeder koreanischen Stadt, von Seoul im Norden bis Pusan im Süden, strömten in jenem Frühsommer Hunderttausende junger Menschen aus den Schulen, Hörsälen und Lehrwerkstätten auf die Straßen. In einem brillant orchestrierten Crescendo der Gewalt zeigten sie sowohl den Generälen als auch der faszinierten Außenwelt (die gebannt die Fernsehmeldungen verfolgte), dass der Bogen überspannt worden war. Die Jugendlichen randalierten. Den Aufständen schloss sich bald auch die Mittelschicht an, die über die selbstherrlichen Methoden des Chun-Regimes ähnlich erzürnt war und von den Unruhen mitgerissen wurde. Steine, Brandbomben, Eisenstücke und Glas sowie Tränengasgranaten (die der Polizei gestohlen worden waren) flogen durch die Luft und gegen die starre Wand der Polizeikräfte in ihren Samuraimonturen. Eine Zeit lang verhielten sich die Polizisten tapfere Männer, wie später alle zugaben passiv und hielten lediglich ihre Stellungen. Doch dann wurde der Befehl zur Gegenwehr gegeben; dabei wurden zahllose Unbeteiligte mit Tränengas angegriffen und viele Menschen verletzt, und einige junge Männer kamen ums Leben. Das Regime drohte, das Kriegsrecht zu verhängen. In Seoul wurden rasch Gespräche aufgenommen. Die amerikanische Regierung verwies warnend auf die (sicherlich oberflächlichen, aber dennoch auffälligen) Ähnlichkeiten zwischen Seoul und Manila, zwischen Chun und Marcos, zwischen den Unruhen in Korea und der Volksherrschaft auf den Philippinen. Zunächst blieben die Warnungen unbeachtet. Die stolzen und sturen Männer im Blue House, dem südkoreanischen Präsidentenpalast, die Berater in Chuns innerem Zirkel, waren fest entschlossen, die Probleme auf ihre eigene, unnachahmliche Weise zu lösen, ohne Ratschläge von außen anzunehmen oder Zugeständnisse nach innen zu 16

12 machen. Und so wurden weiter Granaten geworfen und Köpfe eingeschlagen, bis man in Korea und im Ausland öffentlich darüber spekulierte, ob die geplanten Olympischen Spiele an einen anderen Ort verlegt werden müssten. Einige Städte, die über die nötigen Stadien, Hallen und Becken verfügten, blickten wie die Geier auf Korea und sandten Telegramme an das Olympische Komitee, in der Hoffnung auf eine Chance, Nutznießer der Situation zu werden. Dieser schreckliche Gedanke, dass Seoul möglicherweise nicht die Olympiade ausrichten dürfe, bewegte General Roh wohl schließlich dazu, von der Kandidatur zurückzutreten. Ein gewisser Gesichtsverlust in einem Land wie diesem keine Kleinigkeit ließ sich natürlich nicht vermeiden. Aber der Verlust, der durch nötige politische Zugeständnisse entstand, war in der Kalkulation des Regimes nichts verglichen mit dem möglichen Schaden durch den Abzug der Olympischen Spiele. Und so kapitulierte Roh. Im Sommer machte er bei einem scheinbar unbedeutenden Zusammentreffen der herrschenden Partei vor laufender Kamera eine historische Ankündigung. Man werde auf die Verhängung des Kriegsrechts, weitere militärische Offensiven und polizeiliche Verhaftungen verzichten und stattdessen ein freies Referendum durchführen, in dem das koreanische Volk dazu befragt werden solle, ob politische Veränderungen wünschenswert seien. Sollte sich das Volk für einen Kurswechsel aussprechen, werde man in einer freien und fairen Wahl, wie Korea sie seit einer Generation nicht erlebt hatte, einen neuen Präsidenten wählen. Korea, die Vereinigten Staaten, die ganze Welt alle waren erfreut. Und so wurde im Spätherbst die entsprechende Volksbefragung durchgeführt, die wie erwartet zeigte, dass die überwältigende Mehrheit der Südkoreaner ausdrücklich dafür eintrat, ihr Staatsoberhaupt selbst wählen zu dürfen.»unser Land ist mündig geworden«, hieß es, und in ganz 17

13 Südkorea, ja in ganz Asien nickte man zustimmend und freute sich über die Vorstellung, dass ein Land, das ein wahres Wirtschaftswunder vollbracht hatte, neben seiner technischen und industriellen Entwicklung nun auch an den Wahlurnen die entsprechende Reife bewies. Für Dezember wurde eine Wahl anberaumt. General Roh Tae Woo stand für die Fortsetzung des bisherigen Regimes; der Volksheld Kim Dae Jung trat für eine insgesamt liberalere Politik ein (mit ersten Annäherungsversuchen an Nordkorea); der gewandte Kim Young Sam (einst ein Verbündeter Kim Dae Jungs, aber inzwischen selbst auf Macht erpicht) propagierte eine geringfügig abweichende Form des Liberalismus; und der ehemalige Ministerpräsident Kim Jong Pil versuchte, dem General konservative Stimmen abzuringen. Die Koreaner stürzten sich mit Begeisterung in den Wahlkampf, und auch die Kandidaten legten sich tüchtig ins Zeug und stellten sich unerschrocken der neuen Erfahrung. Selbst General Roh, der mit vielen rohen Eiern beworfen wurde und mit geröteten Augen vor Tränengaswolken flüchtete, als er sich in den Süden wagte (wo er, gelinde gesagt, nicht besonders beliebt war), schien sämtliche Hürden spielerisch zu nehmen und überzeugt zu sein, dies sei ein Teil des Neulands, das Korea unbedingt erkunden wolle. Die Armee blickte geschlossen mit Verdruss und Verachtung drein. Und wenn man den Zeitungsmeldungen von damals glauben kann, wurde in den Offiziersmessen eifrig darüber diskutiert, ob ein Putsch unternommen werden sollte, da im Land mehr Unruhe herrschte, als ihm zu bekommen schien, zumindest dem Militär. Die Wahl verlief einigermaßen friedlich, und General Roh beziehungsweise Mr. Roh, wie er nun überall gerne genannt wurde gewann mit deutlichem Vorsprung. Das Triumvirat der opponierenden Kims sprach von Wahlfälschung, doch letzten Endes mussten die drei zugeben, dass 18

14 sie für ihre Niederlage selbst verantwortlich waren. Hätten sie sich zu einer geschlossenen Opposition vereint, statt sich wie Kinder zu zanken, hätten sie die Wahl gewonnen. Unmittelbar nach Mr. Rohs Sieg flammten erneut Unruhen auf, die sich jedoch auf die Universitäten und die radikaler gesinnten Regionen des Landes zu beschränken schienen. Die Mittelschicht verhielt sich friedlich. Und für jene Koreaner, die auf ein Ende der öffentlichen Tumulte hofften, garantierte die Mittelschicht durch ihr Stillhalten, dass die neue, rechtmäßig gewählte Regierung, zumindest auf kurze Sicht, dem Land eine konstruktivere und weniger kontroverse Phase zu bescheren verhieß. Der folgende Bericht soll lediglich einige der zeitloseren Aspekte eines Landes beleuchten, dessen überwältigende Schönheit zumindest für mich das eigensinnige Verhalten einiger Einwohner weit überwiegt. Solches Verhalten eignet sich natürlich für reißerische Fernsehreportagen und zugkräftige Schlagzeilen, doch aus meiner Sicht scheint es sehr wenig mit den Realitäten dieses uralten und zu Recht sehr stolzen Landes zu tun zu haben, von dem wir viel zu wenig wissen und dem wir mit viel zu wenig Sympathie begegnen. 19

15 1. Kapitel Das Königreich, das wir unter dem Namen Korea kennen und das die Einheimischen Tiozencouk und bisweilen Caoli nennen, erstreckt sich vom 34. bis zum 44. Grad nördlicher Breite und misst von Nord nach Süd ungefähr 380 und in der Breite, von Ost nach West, ungefähr 190 Meilen. Daher stellen es die Koreaner in der Form eines langen Vierecks dar, etwa wie eine Spielkarte. Dennoch weist es etliche Landspitzen auf, die weit ins Meer hinausragen. Es ist in acht Provinzen unterteilt, zählt 360 Städte und Gemeinden, ohne die Burgen und Festungen, die alle auf den Bergen liegen. Dieses Königreich ist sehr gefährlich und beschwerlich für Fremde. Aus Hendrick Hamels Beschreibung des Königreichs Korea von 1668, dem ersten westlichen Bericht über das»eremitenkönigreich«.

16 Die Originalausgabe erschien 1988 unter dem Titel Korea. A Walk through the Land of Miracles bei Prentice Hall Press, New York. Verlagsgruppe Random House FSC-DEU-0100 Das FSC-zertifizierte Papier Munken Print für Taschenbücher aus dem btb Verlag liefert Arctic Paper Munkedals AB, Schweden 1. Auflage Deutsche Erstveröffentlichung August 2006 Copyright der Originalausgabe 1988 by Simon Winchester Copyright der deutschsprachigen Ausgabe 2006 by btb Verlag in der Verlagsgruppe Random House GmbH, München Umschlaggestaltung: Design Team München Umschlagmotiv: Getty-Images Satz: Uhl+Massopust, Aalen Druck und Einband: Clausen & Bosse, Leck MM Herstellung: AW Printed in Germany ISBN-10: X ISBN-13:

17 UNVERKÄUFLICHE LESEPROBE Simon Winchester Korea. Zu Fuß durch das Land der Wunder DEUTSCHE ERSTAUSGABE Taschenbuch, Broschur, 384 Seiten, 11,8 x 18,7 cm ISBN: btb Erscheinungstermin: Juli 2006 Korea so faszinierend wie fremd Korea: das Land der Wunder. Für uns Europäer noch immer ein fremdes Land zwischen konfuzianischer Weisheit, rasender Modernisierung und politischer Brisanz. Simon Winchester begibt sich mitten hinein in diese fremde Kultur, er entwirft ein wahres Kaleidoskop der schillernden Bewohner des Landes, seiner Sitten und Bräuche, seiner Geschichte und seiner gesellschaftlichen Probleme und politischen Konflikte. Hinreißend anschaulicher Reisebericht und scharfsinnige Analyse zugleich.

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