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1 Rhein -Main 17. Jahrgang Donnerstag, 28. Juni 2012 Kalenderwoche 26 Kronberg muss auf die Pauke hauen IST IHNEN IHR HAUS ZU GROSS GEWORDEN? VERKAUF UND VERMIETUNG VON WOHNIMMOBILIEN. Vertrauen Schaffen - Lösungen finden. Erfolgreich verkaufen. TRAUMMOBILIEN ANETTE DILGER Ich freue mich auf Ihren Anruf. Frankfurter Str Kronberg Telefon +49 (0) Mobil +49 (0) anette.dilger@traummobilien.de Unbenannt :07 Auch für Besucher sichtbar ist der zunehmende Geschäftsleerstand der Innenstadt. Allein in der Frankfurter Straße gibt es eine solche Ansicht gleich zwei Mal, nach der Schließung von Schlecker auf dem Berliner Platz kommt ein weiteres leeres Gesicht dazu. Foto: Westenberger Kronberg (pu) Es ist unübersehbar, in Kronberg häufen sich leerstehende Büro- und Gewerbeflächen. Ein Negativtrend, der von Stadtverwaltung, Politik, dem Bund der Selbstständigen, Einzelhändlern und Bürgern seit Jahren mit zunehmender Sorge verfolgt wird. Die Notwendigkeit der zeitnahen Umsetzung geeigneter Maßnahmen des Konzepts Wirtschaftsförderung / Stadtmarekting im Rahmen des Projektes Kronberg 2020 ist zurzeit in aller Munde. Mittlerweile wurde ein Zentrenkonzept für den Einzelhandel erarbeitet, regelmäßig machen Meldungen über laufende Gespräche und Verhandlungen hinter den Kulissen die Runde, doch der Weg scheint mühsam und mit zahlreichen Hürden der unterschiedlichsten Art übersät, wichtige bereits beschlossene Maßnahmen liegen aufgrund der leeren Kassen auf Eis und in der Bevölkerung sowie teilweise auch bei den Einzelhändlern machen sich angesichts der bisher recht bescheidenen sichtbaren Erfolge offen Frust und Resignation breit. Da bot das Forum Innenstadt Perspektiven Beilagen Hinweis Unserer heutigen Ausgabe liegen Pros pekte der Firmen Getränke Herberth, Kronberg, (als Teilbeilage), Autohaus Marnet, Königstein, ZEG Fahrrad-Denfeld und Schuhfink sowie die Sonderveröffentlichung der Sonntagszeitung bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. > 2 x 100 Die Autokauf-Gewinner-Formel! Mehr als 200 Qualitäts- Gebrauchtwagen zu Vorteilspreisen! Rudolf-Diesel-Str Eschborn Tel / für den Standort Kronberg am Montag in der Stadthalle eine willkommene Gelegenheit zu Sachlageberichten, Analysen und regem Ideenaustausch. Bürgermeister Klaus Temmen, Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (beide parteilos), der externe Wirtschaftsförderer Benedikt Graf von Westphalen sowie der Sprecher des Arbeitskreises Einzelhandel des Bundes der Selbstständigen (BDS) Joachim Klinger riefen erneut einige der in den letzten Wochen und Monaten vielfach in der Öffentlichkeit angesprochenen unterschiedlichen Aspekte in Erinnerung. Wer jedoch einen Abklatsch vorheriger Veranstaltungen befürchtet hatte, wurde angenehm überrascht. Die teilnehmenden auswärtigen Experten überzeugten durch Kompetenz und neue Ideenansätze und dies sollte sich auf die anschließende Diskussionsrunde äußerst belebend auswirken. Moralische Frage Bevor die Gäste zu Wort kamen, gab Erster Pools Sauna Chlor schwimmen Sie noch in diesem Sommer..! Planung Wartung Service Zubehör große Ausstellung Industriestraße Oberursel/Oberstedten Tel. (06172) Stadtrat Jürgen Odszuck einen einführenden kleinen internen Überblick und stieg bewusst provokant in die Thematik ein, als er von einer Dame berichtete, die ihn mit der Aussage konfrontiert habe, der kaum vorhandene, schlechte und viel zu teuere Kronberger Einzelhandel befinde sich seit fünf Jahren in einem katastrophalen Zustand, deshalb kaufe sie hier nicht mehr ein. Die Bürger vergessen bei aller, teilweise durchaus berechtigten, Kritik leider allzu oft, dass auch sie mitursächlich für die prekäre Situation sind, eben weil sie hier nicht mehr einkaufen, machte Odszuck deutlich. Die häufig vorgetragene Argumentation, der Boykott geschehe ausschließlich aus Gründen der mangelnden Sortimentsvielfalt oder zu teurer Ware, sei bei näherer Betrachtung nur in Ausnahmefällen tatsächlich haltbar. Fortsetzung Seite 2 GUT ist uns NICHT gut GENUG! Gartengestaltung und Pflege kreativ, professionell, perfekt! Der Garten - Fritz & Team Meisterbetrieb Ausgabe 25 Datum HW - 61 OW Ihre persönlichen Experten im Garten KB KÖ Ke Immobilienkaufgesuche Häuser * Villen * Eigentumswohnungen * Renditeobjekte * Grundstücke Im Exklusivauftrag div. Auftraggeber suchen wir im Raum Frankfurt -bis 25km Umkreis- geeigneten Wohnraum (auch langfristig beziehbar). Mitarbeiter folgender Firmen vertrauen uns Ihre Suche an, z.b: Deutsche Bank * EZB *Deutsche Börse * PG* Siemens * KPMG * Accenture * Klinikum Universität * Japanisches Bankhaus * div. Privatanleger u.v.m. Wir haben Ankaufempfehlungskompetenz. 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2 Seite 2 - KW 26 Kronberger Bote Donnerstag, 28. Juni 2012 (S)Türmisches (S)TURMische Ü s So ein Kronkauz hat es wahrlich nicht leicht, jede Woche aufs Neue, wird ein erbaulicher, witziger, ironischer, und natürlich vor allem kluger geistiger Erguss von ihm erwartet und wehe, das klappt mal nicht, der Kronkauz war eben auch mal unpässlich, hatte einen über Stunden, Tage sich ausdehnenden Blackout einem Kanzler wird das verziehen, dem Kauz natürlich nicht. Sie wundern sich sicher schon, was dieses Gestammel soll... Bingo genau das passiert nämlich gerade, ich Kauz sitze vor meinem Computer und zermartere mir das Hirn, womit ich mein wöchentliches Publikum erfreuen könnte. Eigentlich sind wir ja ein sogenanntes Kauz- Team, aber auch ein ganzes Team kann mal ausfallen, auf einen Schlag, und ein Dummer (ich) bleibt übrig und muss plötzlich liefern. Das Wetter immer ein beliebtes Thema. Ähnlich wie die Wirtschaftskrise, man hat keine Ahnung wie es weitergeht jegliche Prognosen sind daher höchst sinnlos. Fußball ja da kommt Freude auf, leider gibt s keinen Grund zum Meckern, und das macht der Kauz ja nun mal für sein Leben gern. Obwohl heute belauschte ich zwei Spezialisten also Männer beim Fachsimpeln, wer denn nun von der deutschen Mannschaft beim Elfmeterschießen auf keinen Fall ran darf der Schweini, warum, weiß der Geier, die Herren wurden leider unterbrochen, und so werden wir es nie erfahren. Mit der Politik ist es ähnlich wie mit dem Wetter und lästern könnte man höchstens über die Krankenkassen mit ihren Luxusproblemen: Wohin mit den Milliarden der Krankenkassen?, titelte die Süddeutsche. Ob davon irgendwas bei den bedauernswerten Verursachern dieser Milliarden, den Versicherten, bleibt ist noch ungewisser als das deutsche Wetter und damit schließt sich der Kreis der naheliegendsten Themen. Ja, liebe Leut natürlich ist unser wunderbares Kronberg immer einen Kronkauz wert, aber irgendwie ist mir heute nicht nach Lästern zumute. Nächste Woche ist das Kauz-Team hoffentlich wieder auf den Beinen und dann erwartet Sie an dieser Stelle wieder Ätzendes, Lustiges und natürlich Kluges! Leider lädiert, Fußballleckerbissen folgt Gaumenschmaus Kronberg (kb) Trotz teilweise bewölktem Himmel hatten sich viele fröhlich feiernde Menschen aus mehreren Nationen unter freiem Himmel zum diesjährigen Sommerfest des Internationalen Club Kronberg zusammengefunden. Die Damen des Vereinsvorstandes und auch mehrere Mitglieder trugen mit leckerem Backwerk und köstlichen, diversen Salaten dazu bei, dass zunächst bei Kaffee und Tee angeregte Gespräche geführt wurden. Der zweite Vorsitzende Ivan Kovco verstand es anschließend, meisterhaft, wohlschmeckende Steaks, Cevapcici und verschiedene Wurstspezialitäten vom Grill anzubieten, die reißenden Absatz fanden. Wie im Flug verging die Zeit bis zum Anstoß des Fußball-Europameisterschafts-Viertelfinalspiels, und ohne eine Wertung vorzunehmen, wurde der klare Sieg der Spanier über die Franzosen nahezu einheitlich bejubelt. So ging ein harmonisches Internationales Fest gegen Mitternacht zu Ende, wobei man sich einig war, dass eine überschaubare Gästezahl auch seine Vorteile hat. Kronberg muss Fortsetzung von Seite 1 Ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung würde offenbar noch nicht einmal den Versuch unternehmen, den gewünschten Artikel bequem quasi vor der eigenen Haustüre zu kaufen. Dies sei auch eine moralische Frage. Die neuesten Zahlen der Industrie- und Handwerkskammer untermauern diese These. Statistisch rangiert Kronberg mit einer einzelhandelsrelevanten Kaufkraft von 150,9 Prozentpunkten (das entspricht je Einwohner immerhin Euro) hinter Königstein auf Platz zwei der Kommunen mit der höchsten Kaufkraft Deutschlands, doch lediglich 40 Prozent des zur Verfügung stehenden Geldes wird auch im Ort ausgegeben. Zum Vergleich, in Bad Homburg liegt dieser Wert bei 85 Prozent. Hinzu kommt der gesellschaftliche Wandlungsprozess. Früher war in der Regel nur der Vater berufstätig und er nutzte das einzige der Familie zur Verfügung stehende Fahrzeug, um zur Arbeit zu kommen, während die Frau zu Hause die Kinder hütete und ihre täglichen Einkäufe zu Fuß in der Stadt erledigte, erläuterte Odszuck. Ein Familienmodell, das der Vergangenheit angehört. Inzwischen sind häufig beide Partner berufstätig und motorisiert, die Einkäufe werden der Einfachheit halber auf dem Weg erledigt und das ist eben nicht mehr in der Innenstadt. Auch der rapide zunehmende Internethandel sowie die Alterstruktur sowohl bei den potenziellen Käufern als auch bei den derzeitigen Einzelhändler nseien zweifellos problematisch. Der Anteil der über 65-Jährigen bei den Einzelhändlern ist beträchtlich, dadurch stehen früher oder später weitere Inhaberwechsel mit daraus resultierenden gravierenden Veränderungen an. Im Tal der Tränen oder Perspektiven? Nichtsdestotrotz vertritt Odszuck die Auffassung, es mache keinen Sinn, der guten alten Zeit nachzutrauern. Sicher könnten Pessimisten, die in Veränderungen ausschließlich etwas Schlechtes sehen, bei ihrer beharrlichen Meinung bleiben, die Burgstadt sei im Tal der Tränen angekommen. Die klügere und erfolgversprechendere Reaktion sei jedoch zweifellos, konstruktiv nach Lösungen für eine vitale und attraktive Innenstadt zu suchen, sei es ein Thema, das sich wie ein roter Faden durch das gesamte Zentrum zieht, ein gemeinsamer Pool an Aushilfskräften für den Einzelhandel, gemeinsame Projekte einzelner Geschäfte oder die bereits mehrfach ins Gespräch gebrachten Synergieeffekte von Kultur, Gastronomie und Einzelhandel, die noch stärker in den Blickpunkt gerückt werden sollten. An die Adresse der Vermieter richtete der Erste Stadtrat einmal mehr deutliche Worte: Wenn wir zu lange brauchen, um zu lernen, welche Preise angemessen sind, dann werden wir immer mehr Leerstand zu beklagen haben, daraus resultierend noch weniger Frequenz, die Folgen kann sich jeder ausrechnen!. Rückendeckung erhielt Odszuck durch den Geschäftsführer Standortpolitik der Industrie- und Handelskammer Frankfurt (IHK), Dr. Andreas Freundt, der Auszüge aus dem von der IHK erstellten Branchenporträt Einzelhandel im Hochtaunus vorstellte. Bei Ladenleerstand muss man schnell reagieren, sonst wird die Immobilie entwertet. Deshalb können wir nur empfehlen, die Mieten der Realität anzupassen, jede geringere Miete ist besser als gar keine Miete. Konzepte müssen gelebt werden Anschließend präsentierte der IHK-Fachmann einige Fakten: Kronberg hat eine attraktive Innenstadt mit hochwertigen Angeboten und vielfältiger Gastronomie. Auffallend sei darüber hinaus der Wettbewerb unterschiedlicher Anbieter, der viel stärker ausgeprägt ist als in vielen anderen Städten vergleichbarer Größenordnung. Dennoch sieht Freundt trotz laufender Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing dringenden Handlungsbedarf: Es reicht nicht aus, im Hinterstübchen zu diskutieren, sondern die Konzepte müssen gelebt Stammtisch bei den Heckstädtern Kronberg (kb) Der Verein Heckstadt Freunde Oberhöchstadts lädt zu seinem Stammtisch Dienstag, 3. Juli um Uhr ins Haus Altkönig ein. Der Stammtisch werden durch eine starke Bindung von Kommune, Stadt und Händler. Die IHK hat einheitliche Kernöffnungszeiten sowie Einzelhändler, die regelmäßig in die Ladeneinrichtung investieren, das Sortiment kundenorientiert anpassen, gegebenenfalls Nischen besetzen, den Service ausbauen und über eine Internetseite verfügen als zielführende Maßnahmen ausgemacht. Nicht zu vergessen Parkraum für Kurzzeitparker möglichst nahe am Geschäft, Stichwort Brötchentaste und Fahrradstellplätze. Und: Investieren Sie in Blumenkübel und Besen. Die positive Wirkung von gepflegten, einladend wirkenden Straßen und Grünanlagen ist Freundt zufolge nicht von der Hand zu weisen. Eine realistische Chance, mehr Kaufkraft im Ort binden zu können, sieht er auch in der Ansiedlung eines Frequenzbringers in der Innenstadt. Das muss auch nicht unbedingt ein Warenhaus oder großer Discounter sein, entsprechende Wirkungen können auch durch einzigartige Angebote in einem Nischensortiment wie zum Beispiel bei Sport- und Freizeitartikeln ausgehen, die über eine regionale Ausstrahlung verfügen. Kronberg muss mehr auf die Pauke hauen In der anschließenden durch den eloquenten Wirtschaftsredakteur Manfred Köhler (FAZ Rhein-Main-Zeitung) moderierten Diskussionsrunde mit Gästen standen Perspektiven für den Standort Kronberg unter ganz unterschiedlichen Blickwinkeln im Mittelpunkt. Dabei wurde deutlich, so negativ und perspektivlos wie die Kronberger teilweise selbst ihre Situation oft unverhohlen beurteilen, scheint die Lage überhaupt nicht zu sein. In der Außenwirkung punktet Kronberg im Taunus offenbar als sauberes und sicheres Städtchen mit wunderbarer Atmosphäre, charmanter Altstadt und einer außergewöhnlichen kulturellen Vielfalt. Ein ausdrückliches Lob gab es deshalb unisono von Einzelhändler Michael Bailly, Inhaber der Bailly-Diehl GmbH Man kann sich leicht begegnen und fühlt sich wie im Urlaub und der Geschäftsführerin des Taunus Touristik Service, Daniela Pompe, die sich wünschen würde, dass die Burgstadt diese Pfunde, mit denen man wuchern kann, viel stärker in den Blickpunkt rückt: Kronberg muss mehr auf die Pauke hauen! Bailly gilt als profunder Kenner der Einzelhandelssituation im Rhein-Main-Gebiet. Er zeigte sich vom bestehenden Angebot durchaus angetan, vermisst allerdings Sortimente für Jüngere und Sport, sieht aber eine realistische Chance durch die Anwerbung weiterer Händler. Dann wäre eine positive Entwicklung möglich. Seiner Meinung nach sind Sympathie, Kompetenz und Spaß wichtig für Geschäfte, diese Faktoren werden bei den regelmäßig durchgeführten Erlebnissonntagen bereits Rechnung getragen. Tagestouristen und Kombitickets Der Fachbereichsleiter Kultur des Hochtaunuskreises, Gregor Meier, setzte in seinem kurzen Statement ein Ausrufezeichen, in dem er die Bürger in die Pflicht nahm: Kultur ist nicht nur Sache der Verwaltung, sondern der gesamten Bürgerschaft. Mehr Initiative fordert auch Daniela Pompe, die unter anderem Wege aufzeigte, wie beispielsweise Flugreisenden, die am Airport Frankfurt längere Zeit auf ihren Anschlussflug warten müssen, ein Besuch in der nahegelegenen malerischen Burgstadt schmackhaft gemacht werden könne. Vor diesem Hintergrund müsse die Idee der Kombitickets unbedingt nachhaltig verfolgt werden. Hier gibt es alles, man muss es nur selbstbewusst genug kommunizieren! Ein wichtiger Punkt sei Moderator Manfred Köhler, der externe Wirtschaftsförderer Benedikt Graf von Westphalen und der Leiter des Fachbereichs Kultur des Hochtaunuskreises, Gregor Maier, lauschen den Ausführungen von Michael Bailly (Inhaber Bailly-Diehl GmbH) aus Hanau (von links). Nicht auf dem Bild aber ebenfalls lebhaft an der Diskussion beteiligt: Daniela Pompe (Geschäftsführerin des Taunus Touristik Service) und der Sprecher des Arbeitskreises Einzelhandel, Joachim Klinger. Foto: Puck dreht sich diesmal um das Thema: Gestaltung eines historischen Rundgangs durch Oberhöchstadt. Daneben soll über die Fortführung der darüber hinaus die Vernetzung der umliegenden Kommunen untereinander. Nicht die Ellenbogen ausfahren, sondern Hand in Hand arbeiten denn die Kassen aller im Boot Sitzenden sind leer, umso wichtiger ist es, sich als Region gemeinsam zu positionieren. Eine Aussage, die bei den anwesenden rund 100 Bürgern, Einzelhändlern, Gastronomen und Vereinsvertretern mit Applaus quittiert wurde. Auch aus den Reihen der Zuhörerschaft kamen im Anschluss einige durchaus konstruktive Verbesserungsvorschläge. So wurde beispielsweise angeregt, den Neubürgern mehr Orientierung an die Hand zu geben, um eine schnellere und stärkere Bindung zur Stadt zu erreichen. Ein anderer Redebeitrag griff die Idee nochmals auf, den Recepturhof auch tagsüber zu nutzen und ins rechte Licht zu rücken. Alle an einem Strang ziehen Nachdem durch die Schließung der Schlekker-Filiale die Situation nochmals verschärft wird, wurde die Ansiedlung eines Drogeriemarktes erneut vehement von der Bevölkerung gefordert, in der Innenstadt wird außerdem ein Café vermisst. Dazu der externe Wirtschaftsförderer Benedikt Graf von Westphalen: Wir befinden uns in intensiven Gesprächen. Leider stehe die Stadt nach wie vor vor der Herausforderung, die Ansprüche von Interessenten, das vorhandene Flächenangebot und die jeweiligen Preisvorstellungen unter einen Hut bringen zu müssen. Bestimmte Flächengrößen können wir in Kronberg einfach nicht anbieten. Auch auf die Mietpreisgestaltung habe die Stadt nur bedingt Einfluss. Um weiteren Leerstand zu verhindern müssen alle mehr an einem Strang ziehen. Damit ging eine vitale und konstruktive Diskussion ihrem Ende zu doch Bürgermeister Klaus Temmen kündigte bereits an, eine zweite Runde drehen zu wollen und zwar in Form eines Workshops, der voraussichtlich im September stattfinden soll. Gestaltungsplanung Porto-Recanati-Platz gesprochen werden. Auch Nichtmitglieder sind zu dieser kostenfreien Veranstaltung eingeladen.

3 Furs Pelze #25-28 Donnerstag, 28. Juni 2012 Kronberger Bote KW 26 - Seite 3 Grüne informierten beim Radeln über Politik Kronberg. Kronberg per Rad erfahren war die Absicht von Bündnis 90 / Die Grünen. Am frühen Abend fanden sich Mandatsträger, Mitglieder und interessierte Bürger vor dem Campus Kronberg in Kronberg Süd ein, der ersten von vier Stationen. Nun konnte an Ort und Stelle gezeigt werden, wo möglicherweise ein weiteres Gebäude errichtet wird das Grundstück, per Erbpacht im Besitz der Stadt wird zur Zeit als geschotterter Parkplatz genutzt. Die Pendler-Parkplatz-Situation überhaupt sei noch völlig ungeklärt, erklärten die Grünen ihren Gästen. Bekanntermaßen hat die Stadt vor, das großzügige Angebot am Bahnhof zu reduzieren, wenn dort gebaut wird., informierten sie dazu. Einige Parkplätze könnten nach Kronberg-Süd verlagert werden. Aber wo sie dort entstehen sollen, sei ebenfalls ungewiss. Die vom Ersten Stadtrat angedachte Lösung, die Autos zwischen den Bäumen am Bahndamm-Fußweg unterzubringen, konnte sich keiner der Radler vorstellen, denn weder der Weg noch die Straße könnten schmaler werden, so die einhellige Meinung der politischen Radler. In einem Punkt waren sich alle einig: kein Quadratmeter Grün soll für Parkplätze aufgegeben werden!. Stadtrat Jörg Mehlhorn erinnerte daran, dass das von Accenture angemietete Gebäude ursprünglich begrünt werden sollte. Aus bis heute nicht nachvollziehbaren Gründen verzichtete die Stadt auf die Durchsetzung der Planung, was dem Bauträger gewiss einen riesigen finanziellen Vorteil bescherte. Mehlhorn: Strenggenommen ist der Bau bis heute noch illegal, also nach mehr als zehn Jahren, weil die Ausgleichsmaßnahmen, immerhin ein verbindlicher Teil der Baugenehmigung, noch immer ausstehen. Erstaunt waren auch einige Radler, dass auf dem Gelände nicht nur zur Landstraße hin weiter gebaut werden darf, sondern auch in Richtung Immanuel-Kant-Straße. Dies wäre gewiss eine Beeinträchtigung für die dort wohnenden Bürger. Grünen-Stadtverordneter Udo Keil: Ehe in Kronberg neue Gewerbeflächen gebaut werden, sollten die bisherigen erstmal genutzt werden. Im Palais Kronberg wie in Oberhöchstadt-Süd gebe es einen erheblichen Leerstand. Die Beobachtung an Ort und Stelle brachte auch die Erkenntis, dass der Weg von der S- Bahn Kronberg-Süd Richtung Accenture für Fußgänger gefährlich ist. Weder gibt es einen Zebrastreifen, noch eine Ampelanlage. Eine ungefährliche Chance zur Überquerung gibt es nur, solange die Schranke geschlossen ist oder wenn die Autos im Stau stehen. Was mit dem Fahrrad auch im Wortsinne zu erfahren war: der stellenweise gefährliche Zustand des Fuß-/Radwegs Richtung Oberhöchstadt. Wurzeln haben dort den Asphalt zerstört und die scharfkantigen Pflastersteine angehoben. In Oberhöchstadt galt das Interesse dem Dalleshaus, das sich leider nach wie vor als Baustelle zeigt. Thorsten Keller, Stadtverordneter und Vertreter der Grünen im Ortsbeirat Oberhöchstadt, hofft auf die baldige Belebung der Ortsmitte, nicht zuletzt durch das Angebot des dann eröffneten Bistros. Unübersehbar ist natürlich der umstrittene Brunnen. Dazu Keller: Der jetzige Standort ist alles andere als optimal!. Nächste Station war das Baugebiet Haide Süd, wo zur Zeit zwölf Häuser entstehen. Eine mitradelnde Kronbergerin erinnerte an den letzten Endes erfolgreichen Kampf gegen die sogenannte Stadtentlastungsstraße (STEL), und die damit gerettete Frischluftschneise für die Taunus-Fallwinde Richtung Frankfurt. Man war sich einig, dass diese auch künftig offen bleiben muss. Endstation pünktlich bevor der Regen einsetzte war das Bahnhofsgelände. Stadtverordnete Mechthild Schwetje brachte ein städtebauliches Argument gegen das von den Grünen abgelehnte Hotel vor: Ein 120-Betten-Hotel wäre so dominant, dass sich die anderen vorgesehenen Nutzungen, also Wohnen und Gewerbe, nicht richtig entfalten können. (mw) GOLD-ANKAUF Schmuck Münzen Zahngold Altgold Silber Barauszahlung sofort Individuelle Terminvereinbarung möglich AKZENTE Kirchstraße Königstein/Ts. Tel / Kaufe alte Pelze gegen sofortige Bezahlung. Fa. Evangelou Furs Niddastraße 59, Frankfurt a. M. Tel. 069 / Antik Großer Bauernhof voller Antiquitäten! Hart- und Weichholzmöbel, Echte antike China-Möbel, original LOOM-Stühle, u.v.m.... zu Superpreisen. Alte Dorfstr. 35, WI-Breckenheim Tel. ( ) Mo.-Fr Uhr, Sa Uhr Immer am Ankauf schöner Dinge interessiert, auch komplette Nachlässe. Der EDV-Spezialist im Taunus für Industrie, Handwerk, Gewerbe. 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Kerber Urgestein Wilfried Abt und Metzgerfamilie Häuser verwöhnen Sie mit hausgemachten Wurstspezialitäten und ausgesuchtem Fleisch aus unserer Region. Noch ein Grilltipp von unserem H. Braun: Für unsere Grillspezialisten haben wir verschieden marinierte Fleischspezialitäten und eine große Auswahl an frischen, hausgemachten Bratwürsten in unserer Kühltheke. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Metzgerei Kerber Lorscher Str Frankfurt-Rödelheim Telefon: (069) Telefax: (069) info@kerber-metzgerei.de Anzeige Der Scheidungs-Ratgeber von Andrea Peyerl Teil 3: Die wichtigsten Schritte bei Trennung und Scheidung (Teil 1) Juristen-Tipp 1. Sie haben ein gemeinsames Konto mit dem Ehepartner und müssen fürchten, dass dieser das Konto plündert? Dann sollten Sie die Bank kontaktieren und die Kontoart ändern. Üblich ist das sogenannte ODER-Konto mit der Einzelverfügungsberechtigung eines jeden Ehegatten. Da gemeinsame Konten nur gemeinsam aufgelöst werden können, bleibt zur Haftungsbegrenzung lediglich die Änderung des Kontos in ein sogenanntes UND-Konto. Dann können Verfügungen über das Konto nur von den Eheleuten gemeinsam vorgenommen werden. Dies ist kurzfristig die einzige Möglichkeit, um eine unliebsame und einseitige Inanspruchnahme zu verhindern. 2. Das Konto ist Ihnen, aber der Ehepartner hat eine Vollmacht? Auch wenn der Ehepartner nur als Verfügungsberechtigter Scheidungs-Ratgeber mit Vollmacht eingetragen ist, kann er über das Guthaben unbegrenzt verfügen oder aber den Dispo in Anspruch nehmen. Wenn Sie dies verhindern wollen, muss die Vollmacht durch eine entsprechende Erklärung gegenüber der Bank entzogen werden. 3. Sie wollen verhindern, dass der Dispositionskredit auf Ihrem Konto einseitig in Anspruch genommen wird? Hier reicht ein einfaches Schreiben an die Bank, mit dem Sie um Löschung des Überziehungslimits bitten. Fortsetzung am Donnerstag, den 5. Juli Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern. Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus Andrea Peyerl Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht Frankfurter Straße Kronberg im Taunus Tel Fax info@peyerl-ra.de

4 Seite 4 - KW 26 Kronberger Bote Donnerstag, 28. Juni 2012 Öffentliche Proben von Chamber Musik Connects the World ziehen zahlreiche Besucher an Kronberg (ks) 60, 37, 24. Diese Zahlenfolge steht nicht etwa für das Modellmaß einer Bratsche, Geige oder eines Cellos, sondern spiegelt die Zahl all jener Musiker wider, die ihre Teilnahme an Chamber Music Connects the Wold im Winter angestrebt, dann vorgespielt haben und schließlich von der Jury der Kronberg Academy angenommen wurden. 60 junge Musikerinnen und Musiker haben es vergangenen Winter auf sich genommen, die geforderten Stücke einzuüben und ihre Bewerbungen per CD bei der Kronberg Academy einzureichen. 37 wurden im Frühjahr zum Vorspiel eingeladen. Zwei Dutzend junge Solistinnen und Solisten wurden am Ende ausgewählt, am diesjährigen Kammermusik-Festival Chamber Music connects the World teilzunehmen. Am Mittwoch vergangener Woche haben sie die Proben mit fünf der größten Stars ihres Faches begonnen, mit Gidon Kremer und Christian Tetzlaff (Violine), Yuri Baschmet (Viola), Steven Isserlis (Cello) und András Schiff (Piano). Alle fünf Seniors haben sich für diese elf Tage in der Burgstadt Zeit genommen. Sie haben sich darauf eingelassen, die Seiten zu wechseln, um ihr Wissen und ihre Erfahrungen an die jungen Ausnahmekünstler aus 14 Nationen weiterzugeben. Einige der jungen Talente sind in Kronberg keine Unbekannten: Die Bratschistin Yua Lee hat bereits 2004 am Kronberger Kammermusikfestival teilgenommen als Geigerin. Seit zwei Jahren studiert die New Yorkerin mit koreanischen Wurzeln an der Kronberg Academy bei Ana Chumachenco und Nobuko Imai. Ebenfalls seit 2010 studiert der chinesische Cellist Bonian Tian an der Kronberg Academy; zuletzt präsentierte er sein Können während des Masters of Performance Festival Anfang Juni mit einer fulminanten Aufführung von Gabriel Faurès Papillon, op. 77. Weitere Studenten an der Kronberg Academy sind der Russe Nikita Boriso-Glebsky und Hyeyoon Park, beide im Fach Violine. Die anderen 20 Teilnehmer des Kammermusikfestivals sind trotz ihres noch jungen Alters alles andere als Newcomer. Jeder einzelne von ihnen, alle zwischen 16 und 29 Jahren alt, hat bereits mehrere Jahre Aufführungspraxis als Solist oder Orchestermitglied hinter sich; die Auszeichnungen und Preise reichen von Most promising Contestant bis hin zum ersten Preis beim Paganini-Wettbewerb. Erstmals unter den jungen Musikern beim Chamber -Festival ist eine Vertreterin aus einer Kronberger Partnerstadt: Die italienische Pianistin Ottavia Maria Maceratini aus Recanati, Gewinnerin von insgesamt 28 (!) italienischen Klavierwettbewerben, tritt bei drei der insgesamt sieben Abschlusskonzerte im Laufe des Kammermusikfestivals auf. Bis zu den Aufführungen, die am Dienstag dieser Woche begonnen haben, hatten die fünf Seniors mit ihren 24 Schützlingen jedoch noch einiges zu bewältigen. Zwischen einer Handvoll und 50 Zuhörern fanden sich regelmäßig zu den Proben ein, denn insgesamt mussten 16 Stücke für sieben Konzerte einstudiert werden, und das mit Juniors, die sich bis dahin fremd waren. Nach drei bis vier Proben hinter verschlossenen Türen fangen die öffentlichen Proben an, sagt die 26-jährige Yura Lee beim Einpacken ihrer Bratsche im Probenraum der Stadthalle. Ihren Lehrer, Gidon Kremer, kennt sie schon Sichtlich Spaß hatten die Juniors des Chamber Music Connects the World -Festivals mit ihren Seniors bei der Probenarbeit; hier musizieren Albrecht Menzel, Anna Lee, Georgy Kovalev und Hanna Lee mit Senior Steven Isserlis (v. l. n. r.) im Lokschuppen. Foto: Stechl länger, dennoch hat ihr und ihren 18 Musikerkollegen die Probe von Weinbergs Sinfonie, Nr. 10 an diesem Samstagvormittag die äußerste Konzentration abverlangt. Für den Zuschauer ist es doch das Wichtigste, die Entstehung des Werkes bis hin zur Aufführungsreife zu beobachten schwärmt Matthias Hofmann- Werther aus Frankfurt. Seit vier Jahren gehört er zum Unterstützerkreis der Kronberg Academy und ist extra für die öffentlichen Proben von Gidon Kremer nach Kronberg gekommen. Ich habe mir einige Stücke herausgepickt, die ich in den Proben begleite. Am Ende gehe ich dann in genau diese Konzerte, um mir die Ergebnisse ansehen zu können, verrät er. Ganz begeistert berichtet der Hobby-Cellist darüber, wie Kremer seine jungen Musiker freundlich aber bestimmt dazu angehalten hatte, doch künftig besser zwischen Piano und Crescendo zu unterscheiden. Bei Mozarts Streichquintett Nr. 4, g-moll KV 516 lässt der britische Cellist Steven Isserlis seine vier jungen Musiker so manchen Takt wiederholen. Kritik spricht er nie aus, sondern schüttelt wortlos, aber lachend seine graumelierte Lockenmähne. Nach der zweiten oder dritten Wiederholung ruft er dann fröhlich: Better! Sowohl seine Schützlinge als auch das Probenpublikum bringt Isserlis mit seiner ausladenden Gestik immer wieder zum Lachen. Das Fallen einer Stecknadel hätte man dagegen im großen Saal der Stadthalle hören können. Während seiner Proben duldet Senior András Schiff keinerlei Ablenkung. Sehr leise, fast im Flüsterton, gibt er seinen Musikern Anweisungen. Kaum eine Gefühlsregung ist dem Meister zu entlocken, die öffentliche Probe für Schumanns Klavierquartett Es-Dur, op. 47 verläuft glatt und ruhig. Doch dann, am Ende der Probe, drückt er der verdutzten Cellistin Anastasia Kobekina, Jahrgang 1996, einen dicken Schmatzer auf. Größer und emotionaler könnte ein Lob wohl kaum sein. Mit dem Geiger Christian Tetzlaff üben die jungen Musiker entspannt, aber nicht minder konzentriert. Zu ihm, dem jüngsten der fünf Senioren, kommen die Nachwuchsmusiker zum Proben in die Streitkirche. Als dem jungen Georgy Kovalev aus Georgien bei Mendelssohns Streichquintett Nr. 2 B-Dur eine Saite reißt, bringt das weder Tetzlaff noch Kovalev aus der Ruhe. Während die Musikerkollegen beginnen, es sich auf ihren Stühlen bequem zu machen, wird klar, dass aus der Zwangspause nichts mehr wird. Dank der flinken Hände des Bratschisten geht s bereits nach zwei Minuten weiter. Der Pop-Star unter den Bratschern, Senior Yuri Bashmet, sammelt seine jungen Musiker auf der Bühne der Zehntscheue um sich. Ein guter Platz, denn das Lokal der Zehntscheune nebenan dient der Chamber -Gemeinde die ganze Zeit über als Kantine auf Zeit. Sehr routiniert probt Bashmet unter anderem Schönbergs Verklärte Nacht und die Metamorphosen von Richard Strauss. Jeden Mittag kehren rund 40 Juniors, Seniors sowie Organisatoren der Kronberg Academy in der Zentscheune ein, um sich zu stärken, sich näher kennen zu lernen und nicht zuletzt, um Pläne für musikalische Partnerschaften für die Zukunft zu schmieden. Neben den leiblichen Genüssen kommen die sportlichen Bedürfnisse der jungen Musiker in der Zentscheune derzeit auch nicht zu kurz. Bei Bedarf baut Gastwirt Ennaji die Zehntscheue für die jungen Musiker auch mal zu einer privaten Fußball-Arena um. Mehr zu den Konzerten bis Samstag 30. Juni finden Interessierte unter oder Veranstaltungen 2012 Juni/Juli Buchtipp Neuerscheinung Die Insassen, von Katharina Münk, dtv Verlag, 8,95 Euro Löhring ergreift die Kanne mit dem Früchtetee und schaute kampfeslustig in die Runde. Nun, wie haben wir die besten Chancen, an die Börse zu kommen? Vier Insassen der Nervenklinik St. Ägidius bringen ihre Anstalt zunächst auf Kurs und anschließend an die Börse. Schließlich sind sie vom Fach - handelt es sich doch um drei ehemalige Topmanager und eine Chefsekretärin. Ohnehin ist Exfinanzvorstand Dr. Wilhelm Löhring überzeugt, die Klinik sei seine eigene Firma. Sofort will er sein Unternehmen mithilfe der drei Insider flottmachen. Da im Zeitalter der anonymen digitalen Kommunikation und mit einer entsprechenden Reputation in der Wirtschafts-Community alles möglich ist, gerät der Börsengang zu einem vollen Erfolg. Zunächst jedenfalls.. Katharina Münk, 1963 geboren, hat ihren Chefsekretärinnenberuf an den Nagel gehängt und ist heute neben ihrer Autorentätigkeit Personal Coach für Fach- und Führungskräfte. Ihr Sachbuch Und morgen bringe ich ihn um. Als Chefsekretärin im Top-Management und Die Insassen wurden Bestseller. Sehr zu empfehlen ist auch die gelungene Hörbuch-Version (Jumbo Neue Medien, 10,99 Euro). Erhältlich in allen Buchhandlungen. DIE ALTSTADT BUCHHANDLUNG Christiane Schmalenbach Eichenstraße Öffnungszeiten: 4, Kronberg Montags T bis donnerstags 95 93, F. von bis Uhr 89 info@altstadtbuch-kronberg.de und von 15 bis 19 Uhr. Freitags von 9.30 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr. Eichenstraße Kronberg Tel Fax Au-pair-Treffen im Kronberg Treff Kronberg (kb) Die Au-pair-Agency Alliance und der Ausländerbeirat Kronberg organisieren Freitag, 29. Juni um 20 Uhr im Kronberger-Treff, Friedrich-Ebert-Straße 6 (im Recepturhof) ein Au-pair-Treffen. Das Au-pair-Treffen bietet den Mädchen und Jungs die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und natürlich auch den Rahmen, über die Rechte und Pflichten des Au-pairs zu sprechen. Mehr Informationen bei der Vorsitzenden des Ausländerbeirates Michaela Maass unter der Telefonnummer und Katarina Knoche unter der Telefonnummer oder Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen im Rathaus: Termine auf Nachfrage im Umweltreferat unter der Telefonnummer sowie im Bürgerbüro unter der Telefonnummer Montags bis donnerstags jeweils von 16 bis 20 Uhr, freitags von 16 bis 22 Uhr: Öffnungszeiten des Jugendclubs Oberhöchstadt Montags, 16 bis 18 Uhr, Villa Winter: Offene Sprechstunde von pro familia, vorherige Terminvereinbarung unter der Nummer Mittwochs und donnerstags, jeweils 15 bis 18 Uhr, letzter Samstag im Monat 15 bis 18 Uhr, Receptur, Nebengebäude, Erdgeschoss, Raum Treff I, Friedrich-Ebert-Straße 6: Veranstaltungen des Kronberg Treff für Senioren Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-Schneider-Platz: Wochenmarkt in Schönberg Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz: Wochenmarkt in Kronberg Samstags, 21 bis 2 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a: Tanzparty Ausstellung im Fritz-Best-Museum, Talweg 41: Städtisches Kunstmuseum mit Arbeiten des Kronberger Bildhauers und Malers Fritz Best (1894 bis 1980), Öffnungszeiten: mittwochs von 16 bis 19 Uhr, 1. und 3. Sonntag im Monat 10 bis 12 Uhr Ausstellung, Hellhof, Eingang obere Tür (bitte klingeln): Skulpturen von Rainer Hunold Protections und Deniz Alt; Öffnungszeiten dienstags und sonntags von 15 bis 18 Uhr Ausstellungsdauer seit Ende 2011: Braun- Sammlung, Westerbach-Center, Westerbachstraße 23C: BraunSammlung Ausstellungsdauer bis 30.6., Galerie Kunst im Raum, Ingrid Lüttringhaus Hoessrich, Parkstraße 15: Gedanken Visionen mit Arbeiten von Dalip Kryeziu; Öffnungszeiten: samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr, montags und freitags nach Vereinbarung unter der Telefonnummer 67706, ingridlh@onlinehome.de Ausstellungsdauer bis 30.9., Museum Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: Die Künstlerkolonie Schwalenberg zu Gast in Kronberg, in Zusammenarbeit mit der Stadt Schieder- Schwalenberg und dem Landesverband Lippe, Öffnungszeiten: mittwochs 15 bis 18 Uhr, samstags, sonn- und feiertags 11 bis 18 Uhr Ausstellungsdauer bis Ende Oktober, Burg: 100 Jahre Burgmuseum Donnerstag, bis Montag, 2.7., täglich um 16 Uhr; zusätzliche Vorstellung Sonntag um 11 Uhr, Festplatz am Kirchberg: Kasperles Reise ins Wunderland Freitag, 29.6., ab Uhr, Seniorenstift Hohenwald, Oberurseler Straße 73: Sommerfest unter dem Thema Mit Musik geht alles besser Freitag, 29.6., Uhr, Seniorenwohnanlage Rosenhof, Am Weißen Berg 7: Kammermusik im Rosenhof mit einem Klaviertrio mit der Pianistin Milana Chernyavska Samstag, 30.6., Uhr, Kronthal: Die Band Dr. Soul & the chains of fools gibt Open-Air-Konzert, veranstaltet vom Stadtjugendring Samstag, Finissage Galerie Kunst im Raum: 14 bis 17 Uhr Sonntag, 1.7., 8 bis 16 Uhr, Altstadt und Berliner Platz: Flohmarkt Sonntag, 1.7., 9 bis 15 Uhr, Berliner Platz: Informelle Tour der neuen Hochtaunus-Kliniken machen Station in der Burgstadt Sonntag, 1.7., Uhr, Museum Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: Öffentliche Führung durch die laufende Ausstellung Dienstag, 3.7., Uhr, Staagass: Eröffnung der Thäler Kerb Dienstag, 3.7., Uhr, Haus Altkönig: Stammtisch von Heckstadt Freunde Oberhöchstadts Mittwoch, 4.7., ab 10 Uhr, Staagass: Frühschoppen im Rahmen der Thäler Kerb Mittwoch, 4.7., ab 15 Uhr, Staagass: Seniorennachmittag im Rahmen der Thäler Kerb Freitag, 6.7., Uhr, Ernst-Schneider- Platz, Friedrichstraße (bei schlechtem Wetter Bistro Grundschule): Konzert von Seven & The Qs Sonntag, 8.7., 11 Uhr, Rathausterrasse: Jubiläums-Jazzkonzert mit dem Golden- Age-Swingtett anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Tourismusförderung in Kronberg (TiK)

5 Donnerstag, 28. Juni 2012 Kronberger Bote KW 26 - Seite 5 Kinder backen Geburtstagstorte zum 40. Geburtstag Oberhöchstadt (mw) 40 Jahre vorbildlich gelebte Pädagogik, die wurde der städtischen Kindertagesstätte Schöne Aussicht beim großen Sommerfest zu ihrem 40. Geburtstag von allen Seiten attestiert. Gekommen waren als städtische Vertreter Marion Bohn-Eltzholtz, Leiterin standen, ließen sich Eltern, Freunde und Bekannte zum gemütlichen Plausch an Tischen und Bänken nieder und genossen die warme Nachmittagssonne und die jedes Jahr wieder ausgesprochen gemütliche Atmosphäre im Kita-Garten bis in die Abendstunden hinein. Gemeinsam Festempfang mit mehr Reden zum 40. Geburtstag statt, beim offiziellen Festempfang um 19 Uhr im Kindergarten. Ab Uhr folgt dann ein Dankeschönfest für alle, die sich im Kindergarten engagieren oder sich mit ihm verbunden fühlen. Bei 40 Jahren kommen da schon so einige,vorbelastete zusammen, meint Gabriele Krtschil schmunzelnd. Zur Party spielen die Winwets auf, eine Live-Rockband aus Frankfurt, bei der auch ein ehemaliger Kindergartenvater mitwirkt. Karten zu dem Event können auch noch für 5 Euro an der Abendkasse erworben werden. Die Kinder tanzten je nach Gruppe als Tiere über die Bühne: Hier haben sich gerade die Pinguine versammelt. Fotos: Westenberger des Fachbereichs Soziales, Kultur und Bildung und ihre Stellvertreterin, Angelika Hartmann, letztere hatte selbst 28 Jahre lang die Leitung der Kindertagesstätte inne. Das Team liefert eine fantastische Arbeit, sagte Bohn- Eltzholtz, die an diesem Tag auch in Vertretung für Bürgermeister Klaus Temmen sprach, der im wohlverdienten Urlaub weilte. Wie alle wissen, hat Frau Hartmann hier Standards gesetzt, die hervorragend umgesetzt werden, so Bohn-Eltzholtz. Das neue Leitungsteam mit Gabi Krtschil an der Spitze und Barbara Forrer als ihrer Stellvertreterin führen die Arbeit nicht nur hervorragend weiter, sondern entwickeln sie auch weiter, hob sie anerkennend hervor. Damit es mit dem Engagement zum Wohle der Kinder auch die nächsten Jahre so gut weiter geht, gab es auch viele liebe Glückwünsche zu diesem großen Geburtstagsfest von den Leiterinnen der beiden anderen städtischen Kitas Racker-Acker und Pusteblume persönlich überbracht. Wir wünschen Euch viel Freude, Gelassenheit und viel Kraft für die nächsten Jahre, betonten Carmen Betzwieser und Ute Reinecke. Für die Leiterin Gabi Krtschil gab es ebenfalls viele lobende Worte nach ihrem ersten Jahr in ihrer neuen Position. Im Namen des ganzen Teams kann ich Dir nur sagen, Du hast uns gut begleitet und vorangetrieben, Du hast das ganz prima gemacht!, dankte ihr Barbara Forrer. Da ganz klar war, dass an diesem Tag der Auftritt der Kinder an erster Stelle steht, die bereits aufgeregt in den Startlöchern standen, fasste sich der Fördervereinsvorsitzende Timo Sender denn auch mit weiteren Dankesworten kurz, vergaß aber trotzdem nicht, die Stadt Kronberg angesichts der Investitionen für die neue Kindergartenküche trotz schiefer Haushaltslage als auch an die wieder ausgesprochen großzügigen Spender, die die bei Groß und Klein ausgesprochen beliebte Tombola zugunsten der Kindertagesstätte überhaupt erst möglich machen, lobend zu erwähnen. Danach gehörte die Bühne den Kindern, die zu diesem Anlass eine riesige Torte herstellten (eine echte dreistöckige von einer Familie gespendet gab es an diesem Tag auch noch). Die Zutaten brachten die einzelnen Gruppen mit, die zum 40. Geburtstag je nach Gruppennamen, wie Krabbler, Igel und Pinguine, als Bären, Löwen, Elefanten und Krokodile auf die Bühne traten. Sie brachten die Sahne, die Kerzen, die Smarties, Früchte und Schokostreusel, bis die Torte, die die Köche (angehende Schulkinder) zuvor tanzend hergestellt hatten, schön dekoriert war. Bei der Themensuche für unser Geburtstagssommerfest hat sich schnell herausgestellt, dass das Hauptthema unsere Gruppentiere sind, hatte Krtschil zur Begrüßung den zahlreichen Gästen bereits erläutert. Die Gruppen mir ihren Namen seien es, die den Kleinen tatsächlich eine starke Bindung und ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl geben, ganz nach dem gelebten Grundsatz der Kita Schöne Aussicht, Bindung schafft Bildung. Eltern, Freunde, Verwandte und Ehemalige freuten sich denn auch über die vielen Tanzideen und die dazu ausgewählte passende Musik, vor allem aber darüber, ihren Nachwuchs in der ausgesprochen süßen Kostümierung, egal ob als Igelkinder, Elefanten oder Krokodile und niedlich kugelrunde Bären in Aktion sehen zu können. Im Anschluss an den ganz großen Auftritt der Kleinen gab es einen Run auf Pommes und Gyros, das die Freunde der Waldsiedlung, allen voran Hans-Georg Kaufmann, zusammen mit Ewald Hoyer (der die Pommes spendete!) vom Haus Altkönig, schon seit vielen Jahren für die Gäste anbieten. Ebenso reich frequentiert war die Kuchentheke, für die viele Mütter fleißig gebacken hatten. Und während die Kinder längst wieder an den Spielstationen Schlange wurde schließlich abgebaut und sogleich verabredet, zum zweiten Teil der Geburtstagsfeierlichkeiten wieder mit dabei zu sein: Denn morgen, Freitag, 29. Juni findet auf dem Gelände der Kita Schöne Aussicht der offizielle Oliver Klink Unser Versprechen heißt Kontinuität. Hans-Dieter Homberg Wir sind gut für diese Region. Auch in turbulenten Zeiten sind wir der verlässliche Partner der Menschen, der mittelständischen Unternehmen sowie der Immobilienwirtschaft im und am Taunus und stehen für Stabilität und Kontinuität. Unsere Kunden vertrauen uns und unseren 800 engagierten und motivierten Mitarbeitern, die ihren Lebensmittelpunkt in dieser Region haben. Wir sind mehr als eine Bank, denn wir machen uns für die Gemeinschaft stark, indem wir jedes Jahr eine Vielzahl an Vereinen und gemeinnützigen Projekten unterstützen im vergangenen Jahr mit rund 1,5 Millionen Euro. Wir sind der Partner der Menschen. Vielen Dank für Ihr Vertrauen. Oliver Klink Vorstandsvorsitzender (ab Juli 2012) Die wohlgenährten Bären hatten für die Geburtstagstorte Früchte mit im Gepäck.. Hans-Dieter Homberg Vorstandsvorsitzender (von Februar 1999 bis heute) Sie erreichen uns unter per unter serviceteam@taunus-sparkasse.de oder über unser kostenfreies Servicetelefon

6 Seite 6 - KW 26 Kronberger Bote Donnerstag, 28. Juni 2012 Rolf Kramer, gelernter Apotheker aus Hofheim, war auch Foto- Drogist und Betriebsleiter einer Druckerei. Öffnungszeiten: Mo-Fr 9:30-18:00 Mi+Sa 9:30-13:00 Wunschtermine oder Hausbesuche nach Vereinbarung Umsatteln ist mir noch nie schwer gefallen. Nur beim Entschluss für eine Hörhilfe musste die Familie nachhelfen. info@hoerakustik-stoffers.de Hauptstraße Königstein Telefon Fax Am Bahnhof Bad Soden Telefon Fax Langgasse Hofheim Telefon Fax Kronberg (kb) Wie werden die Hochtaunus-Kliniken zukünftig aussehen? Was wird neu und was noch moderner? Wer sind die Ärzte und welches medizinische Leistungsspektrum wird angeboten? Diese Fragen können die Menschen des Hochtaunuskreises jetzt persönlich und direkt vor Ort stellen: Nach der Auftaktveranstaltung in Bad Homburg macht die Info-Tour der Hochtaunus-Kliniken Sonntag, 1. Juli von 9 bis 15 Uhr auch auf Kronbergs Berliner Platz Station. Persönlich und ganz ungezwungen können Interessierte mit Chefärzten der unterschiedlichen Abteilungen ins Gespräch kommen. Die Aktionen in den einzelnen Kommunen bieten eine hervorragende Gelegenheit, sich ohne Terminvereinbarung auszutauschen, empfiehlt Ulrich Krebs, Landrat des Hochtaunuskreises und Aufsichtsratsvorsitzender der Hochtaunus- Kliniken ggmbh. Rund um die Gesundheit in der gesamten Region Weitere Tour-Highlights: Gesundheits- Checks wie kostenloser Gefäßultraschall zur Erkennung von Schlaganfall-Risiken, schnelle Bestimmung des Blutzuckerspiegels, Computersimulation: Wie sehe ich in 30 Jahren aus? Wie wird ein Defibrillator (Schockgeber) richtig angewandt, um in einer Notsituation maßgeblich helfen zu können? Diese und viele weitere interessante Aktionen rund um das Thema Spitzenmedizin der Hochtaunus-Kliniken gibt es im Rahmen der Vorstellung. Begleitend wird ein buntes Kinderprogramm angeboten. Beim großen Gesundheitsquiz der neuen Hochtaunus-Kliniken werden Preise verlost. Es läuft nach Plan: Fertigstellung Ende 2013 Die Neubauten der beiden Hochtaunus- Kliniken an den Standorten Usingen und Bad Homburg nehmen immer mehr Gestalt an. Bereits Ende nächsten Jahres ist die Fertigstellung geplant, erklärt Dr. Julia Hefty, Geschäftsführerin der Hochtaunus Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do Fr Sa So Mo Di Mi Apotheken Dienste Schloß-Apotheke Friedrichstraße 69, Schönberg Tel /5119 Quellen-Apotheke Quellenpark 45, Bad Soden Tel /21311 Löwen-Apotheke Hauptstr. 416, Nd.-Höchstadt Tel /62525 Falkenstein-Apotheke Alt Falkenstein 47, Falkenstein Tel / Pinguin-Apotheke Avrillestr. 3, Schwalbach Tel /83722 Rats-Apotheke Rathausplatz 16, Eschborn Tel /42131 Hof-Apotheke Friedr.-Ebert-Str. 16, Kronberg Tel /79771 Dienststellen der Stadt Mittwoch nachmittag geschlossen Kronberg (kb) Auch in diesem Jahr bleiben alle Dienststellen der Stadtverwaltung wegen der Thäler Kerb Mittwoch, 4. Juli ab Uhr geschlossen. Dies gilt auch für die drei städtischen Kindertagesstätten und den Bauund Betriebshof der Stadtwerke. Neue Hochtaunus-Kliniken stellen sich in der Burgstadt vor Kliniken. Schon jetzt werde stetig das medizinische Leistungsspektrum der beiden Kliniken an den Standorten Bad Homburg und Usingen ausgebaut. So haben wir unsere Fachabteilungen neu ausgerichtet und um ganz neue Kliniken ergänzt: zum Beispiel um eine Klinik für Krebserkrankungen und Lungenheilkunde, eine Klinik für Gefäßchirurgie, eine eigene Fachabteilung für Diabetologie und Endokrinologie, sowie die Leistungsbereiche Neurologie und Humangenetik, um nur die Neuesten zu nennen, so die Klinik-Chefin. Hotelambiente mit kurzen Wegen Wir waren uns sehr bewusst darüber, dass wir durch die Neubau-Situation die einmalige Möglichkeit haben, die Behandlungs- und Arbeitsabläufe für Patienten und Mitarbeiter optimal zu gestalten, erklärt Dr. Julia Hefty weiter. Die Krankenhausprozesse wurden nicht nur nach Funktionalität, sondern auch in Hinblick auf Wohlfühl-Aspekte für die Patienten ausgerichtet. Es gibt ausschließlich komfortable Ein- und Zweibettzimmer. Die Ausstattung hat Hotelcharakter, was be reits in der Empfangshalle deutlich wird. Und noch eine wesentliche Neuerung kann die Klinikleitung anführen: Ein EDV-Planungssystem sorgt für optimale Organisation, so dass lange Wartezeiten und doppelte Wege verhindert werden. Ein Krankenhaus lebt davon, dass es akzeptiert und weiterempfohlen wird, sagt Landrat Ulrich Krebs. Neue Chefärzte und ihre Teams sind für die Menschen im Hochtaunuskreis im Einsatz, um eine hochprofessionelle medizinische Hilfe in modernen Rahmenbedingungen anzubieten. In den nächsten Tagen erscheint eine Zeitung mit aktuellen Informationen zu den Kliniken und der geplanten Tour, die an alle Haushalte im Hochtaunuskreis verteilt wird. Das Programm und die weiteren Tourtermine finden Interessierte unter Zu den Räumen mit besonderem Charme und authentischer Atmosphäre im Burgmuseum zählt das Damengemach, in dem heute zwei originale Stühle aus dem Besitz der Kaiserin Friedrich stehen. Foto: Wittkopf Burgmuseum feiert 100-jähriges Bestehen mit besonderer Ausstellung Kronberg (pf) Es ist keine große Ausstellung, weil die größten und schönsten Räume der Burg noch nicht fertig saniert und hergerichtet sind, aber eine ganz besondere, wie Dr. Gaby Rasbach vom Burgverein betonte: Am Sonntag wurde in der Burg die Ausstellung 100 Jahre Burgmuseum eröffnet. In den verschiedenen Museumsräumen sind die Exponate, die an das Entstehungsjahr 1912 erinnern, in die Ausstellung integriert, erläuterte sie. Die Gegenüberstellung mache sichtbar, was sich in den vergangenen hundert Jahren verändert hat. Damals stellte das Burgmuseum das Leben im 17. Jahrhundert auf der Burg in den Mittelpunkt. Heute geht es vor allem um die Geschichte der Burg und ihre Nutzung im Laufe der Jahrhunderte. Waren damals in den Ausstellungsräumen vor allem historische Möbel, Gerätschaften und Einrichtungsgegenstände zu sehen, erinnern heute auch alte Schulbänke daran, dass die Burg einmal als Schule und Unterrichtsstätte diente. Einige der Exponate, die jetzt in der Jubiläumsausstellung präsentiert werden, konnte die Stiftung Burg Kronberg erwerben, andere sind Leihgaben der Hessischen Hausstiftung. Als Grundlage für die Ausstellung, sagte Dr. Rasbach, dienten Archivalien und Bilder aus Privatbesitz, die dankenswerter Weise dem Burgverein und seinem Arbeitskreis Museum zur Verfügung gestellt wurden. Eine Postkartenserie zeigt zudem in einer Gegenüberstellung anschaulich, wie sich das Museum in den hundert Jahren seines Bestehens verändert hat. An die lange Vorgeschichte, die zum ersten Burgmuseum führte, erinnerte Dr. Gerd Strickhausen vom Burgenbüro Dr. Strickhausen aus Lahntal-Caldern, der am aktuellen Museumskonzept mitarbeitete und der sich freute: Es ist schön zu sehen, wie sich die Idee inzwischen mit Leben gefüllt hat. Eine Bürgerinitiative, die sich 1879 gründete, um die Burgkapelle vor dem Verfall und Abriss zu retten, entwickelte damals den Plan, auf der Burg ein Museum zu schaffen, in dem Taunusaltertümer ausgestellt werden sollten. Dazu kam es zwar nicht, aber die Ini tiative erreichte immerhin, dass die Kapelle gesichert wurde und erhalten blieb. Als 1891/92 die Kaiserin Friedrich die Burg übernahm, begann ein neues Kapitel Burggeschichte. Sie ließ das historische Gemäuer sanieren und restaurieren, ließ den Wehrgang errichten und gab damit der Burg ihr heutiges Erscheinungsbild. Auch ihre Pläne für die Burgnutzung sahen ein historisches Museum vor. Doch bei ihrem Tod 1901 waren die Sanierungsarbeiten noch nicht abgeschlossen und das Museum noch nicht in Sicht. Friedrich Karl von Hessen, der mit der jüngsten Tochter der Kaiserin Friedrich verheiratet war, erbte die Burg, führte die begonnene Sanierung fort, übernahm auch die Museumsplanung und wollte ursprünglich 1906 das Museum eröffnen. Aber es dauerte noch weitere sechs Jahre, bis es endlich so weit war. Nachdem am 25. Mai 1912 die Zwillingssöhne des Paars, Philipp und Wolfgang, in der Burgkapelle konfirmiert worden waren, wurde am 1. Juni 1912 endlich das Museum eröffnet, erzählte Dr. Strickhausen. Damals gab es am Eingang zur Burg ein Burgcafé und Burgführer, die Gäste auf ihrem Rundgang durch Burg und Museum begleiteten. Der Rundgang seinerzeit war kürzer als der heutige, berichtete Dr. Strickhausen. Er begann an derselben Stelle wie heute, führte durch die Lakaienkammer und die Küche zunächst ins erste und danach ins zweite Obergeschoss. Die schönsten Räume der Burg, der Wappenund der Terracotta saal, wurden allerdings nicht besucht. Eine Serie von Fotos aus dem Jahr 1912 dokumentiert, wie spärlich seinerzeit die Einrichtung des Museums war, verglichen mit der Ausstattung in den späten 1980er-ssJahren, als das Museum wegen des schlechten Bauzustands der Burg geschlossen werden musste. Damals lehnte auch Landgraf Philipp eine Nutzung der Säle für Kammerkonzerte aus eben diesen Gründen ab. Erst nachdem 1994 die Burg in den Besitz der Stiftung Burg Kronberg überging, wurde das historische Bauwerk nach und nach restauriert, saniert und endlich auch wieder ein Museum eingerichtet. Dass viele der Exponate heute an derselben Stelle zu finden sind, wo sie bereits 1912 standen, habe sich so ergeben, sagte Dr. Strickhausen. Das war nicht geplant, meinte er und lobte die authentische Atmosphäre, die bei der Einrichtung der Museumsräume entstand. Vor allem aber lobte er das ehrenamtliche Engagement, das heute das Burgmuseum prägt. Und solange dieses Engagement bestehen bleibt, können wir beruhigt dem nächsten Jubiläum des Burgmuseums entgegensehen. Sommer-Fußballcamps beim EFC Kronberg Kronberg (kb) Wie in den vergangenen Jahren, bietet der EFC Kronberg auch dieses Jahr wieder seine beliebten und stets gut besuchten Fußballcamps in den Sommerferien an. Die diesjährigen Sommercamps finden in der Zeit vom 16. Juli bis zum 20. Juli (dritte Ferienwoche) und vom 23. Juli bis zum 27. Juli (vierte Ferienwoche) auf dem EFC Sportgelände statt. Unter der bewährten Regie aus dem Ostercamp, mit weiblichen und männlichen Betreuern, können interessierte Kinder täglich von 8.30 bis Uhr sehr viel Spaß haben und Fußball spielen bzw. ihre individuellen Fähigkeiten unter Anleitung erweitern. Geplant sind außerdem noch ein paar Überraschungen, welche nur im Sommer möglich sind. Die Sommercamps werden für Jungen (ab 2001) und Mädchen (ab 1999) bis Jahrgang 2006 angeboten. Es stehen insgesamt pro Camp 50 Plätze zur Verfügung. Nähere Informationen zu diesem Camp sind auf der EFC Homepage ( de) hinterlegt. Für Vereinsmitglieder belaufen sich die Kosten inkl. Vollverpflegung ohne Frühstück auf 20 Euro pro Tag, für nicht Vereinsmitglieder 25 Euro pro Tag. Anmeldungen für einzelne Tage sind ebenfalls möglich. Für nähere Auskünfte stehen Tilo Strobl (tilostrobl@gmx.net); Matthias Rux (rux. matthias@googl .com) und Bernd Kapp gerne zur Verfügung. Hier erhalten interessierte Kinder / Eltern auch das erforderliche Anmeldeformular. Aktive Spieler/ -innen des EFC Kronberg können dieses auch über die Betreuer beziehen. Der EFC Kronberg freut sich auf viele Kinder.

7 Donnerstag, 28. Juni 2012 Kronberger Bote KW 26 - Seite 7 Selbst in der tiefsten Nacht kannst Du das Morgenrot wecken! hat. Ach mit dem König ist nicht mehr viel los, sagt Dalia (Amelie Friesen), eine der vier Marktfrauen. Schwach und faul sei er wie die Äpfel und Aprikosen, die sie auf dem Selbst in der tiefsten Nacht kannst Du immer noch das Morgenrot wecken. Und so folgte ein frohes und hoffnungsvolles Finale mit dem Chor und David als ihrem neuen König in der Oh wie schön, zwei Schmetterlinge unterwegs, wenn das kein Sommer ist! Zum Finale sang Selma Koch als Hirtenjunge David gemeinsam mit allen Mitwirkenden des Kinderchors der St.Johann Gemeinde. Fotos: Westenberger Kronberg (mw) Einen ganzen Tag lang feierten die Gemeinden St. Johann, St. Peter und Paul und St. Alban ihr ökumenisches Gemeindefest. Ausgerichtet wird es nach Tradition wechselseitig, dieses Jahr öffnete die evangelische Kirchengemeinde St. Johann zu diesem Zweck Pfarrgarten und Kindergarten und natürlich die Johanniskirche für einen abwechslungsreichen Tag ganz im Zeichen der Ökumene. Auf den Festtagsgottesdienst nebst Kindergottesdienst im Gemeindehaus folgte ein geselliges Miteinander im Garten bei allerlei liebevoll vorbereiteten Leckereien. Zudem gab es für Geschichtsinteressierte eine kurzweilige Führung durch die Stadt und Kirche mit Horst Neugebauer. Damit war das tagesfüllende Programm noch lange nicht zu Ende: Bei Kaffee und Kuchen gab es Musik von den Johannisbläsern und im Pfarrgarten ein Quiz für die Kinder mit lustigen Spielen, nicht zu vergessen das allseits beliebte Kinderschminken. Es ist toll, wie hier jedes Mal wieder Hand in Hand gearbeitet wird. Es ist seit Jahren immer die gleiche Mannschaft, die aktiv ist, so Hertha Banthien aus dem Gemeindevorstand von St. Johann, die hofft, dass sich solch langjährige Mitstreiter neben einigen aktiven jüngeren Familien für die Zukunft finden lassen. Der Überschuss den wir heute hier hoffentlich erwirtschaften, geht an die ökumenische Diakoniestation, erklärten Banthien und Dr. Birlenbach, der im Vorstand für die Finanzen zuständig ist, und gemeinsam mit Hertha Banthien die Kasse betreute. Auch das Wetter hielt sich an diesem Tag wacker. Der inzwischen fast täglich zu erwartende Regenschauer kam erst, als sich auch die letzten Gäste zum dritten Teil des Festtagsprogramms aufgemacht hatten: zum Besuch des Singspiels des Kinderchores in St. Johann unter der Leitung und Klavierbegleitung von Kantor Bernhard Zosel. Bereits die musikalische Einleitung auf das Stück Ich will das Morgenrot wecken, David wird König, machte frohgemut auf einen musikalisch wunderschönen Sonntagabend. Es musizierten neben Bernhard Zosel Johanna Fuchs auf der Violine und Jochen Dreher auf der Klarinette. Der Text des biblischen Singspiels, das der Kantor ausgewählt hatte, stammt von Pastor Dr. Ronald Klein, die Musik dazu vom Düsseldorfer Kantorenkonvent. Neben den Chorstücken, die alle Kinder gemeinsam sangen, gab es zahlreiche Kinder, die in verschiedenen Rollen, sprechend wie singend bei dem Stück mitwirkten, indem es um den offensichtlich verrückt gewordenen König Saul (Clara Williams) geht, der Israel in eine wirtschaftlich schlechte Lage gebracht Markt feilbieten müssen. (Marktfrau und guter Geist, Jette Priedemuth, ebenfalls Markfrau Stella Kettler, Amelie Friesen und Dorothea Schorling). Nachdem der Hirtenjunge Davids (Selma Koch) im Garten des Königs gesungen hat und sie die zunächst positive Wirkung der Musik auf den König sehen, wollen sie ihn engagieren, um den König wieder gesund zu machen. Dabei treffen sie zunächst auf weitere Söhne von David Vater in Bethlehem, die mit ihren kleinen lustigen Solorollen viel Gelächter und Applaus ernten wie Eliab (Kasimir Klitzing) der sich als Muskelpaket vorstellt: Ich bin ein Muskelmann, schaut meine Muskeln an, an so etwas trau n sich die Philister bestimmt nicht ran.. oder Bruder Abdinadab (Carl Beiderlinden), der singt: Ich bin ein Datenspeicher und ein Softwarehaus. Ob Bio und Physik oder Kerntechnik: mit mir da wendet sich sehr schnell das Kriegsgeschick! Doch gesucht wird David, den der Vater zunächst einmal vor seinen Besuchern versteckt hält, weil er ihn für die Dienste am Königshof für unbrauchbar hält. Doch Davids Lied von dem Morgenrot, ausgesprochen schön gesungen von Selma Koch als auch vom Chor, weckt die Liebe und mit ihr die Hoffnung im Herzen der Zuhörer: Ich will das Morgenrot wecken, gegen den Schrecken, gegen Angst und Not, weck ich das Morgenrot. Einen Moment lang sieht es aus, als könnte die Musik auch den König (herrlich gespielt von Clara Williams, wie eigentlich alle Rollen, die hier aufgrund der Länge nicht alle aufgeführt werden können) genesen lassen, aber schnell wird klar, dem König ist nicht mehr zu helfen. Nachdem David im Kampf gegen Goliath siegt, wird Saul, nicht länger von seinem Volk verehrt. Eifersüchtig auf David wirft er einen Speer nach diesem, und David flieht in eine Höhle. Die Zuhörer erfahren von den Marktfrauen, dass König Saul und sein Sohn Jonathan (Florian Scho) im Krieg gegen die Philister gefallen sind. David trauert um seinen Freund, den Propheten Samuel. Gemeinsam mit den Marktfrauen singt er: Saul, Saul, armer König, Trauerworte sagen wenig, Jonathan, Du fehlst uns sehr, unser Herz ist schwer. Schließlich ist es David, der den Thron besteigen soll. Er zweifelt zunächst an dieser Aufgabe: Aber was, wenn ich Fehler mache, genauso werde wie andere Könige? Samuel sagt dazu: Fehler wirst Du bestimmt machen, das weiß ich, ich bin schließlich Prophet. Aber vergiss nie: Unser Anzeigenfax / Ballonfahrten tolle Geschenkidee für jeden Anlass Infos unter Telefon 0 69/ Mitte. Beseelt von den schönen Klängen und (Stimmen, aber nach dem langen Tag und anstrengendem Auftritt (mit vielen Proben noch davor) rechtschaffen müde, traten die Kinder gemeinsam mit ihren Familien zufrieden den Heimweg an. Frances Strößenreuther, Emma Maier und Samsin Strößenreuther (v.l.n.r.) hüpften beim ökumenischen Gemeindefest ausgelassen um die Wette. Räumungsverkauf Hier»SPA(H)REN«Sie jetzt bares Geld! Markenschuhe bis zu 50% reduziert! Der weiteste Weg lohnt sich! 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10 Seite 10 - KW 26 Kronberger Bote Donnerstag, 28. Juni 2012 Bauen & Wohnen Anzeige FÜR SIE NUR DAS BESTE Plameco-Fachberater Frank Wehmöller Sie wollen eine neue Decke, scheuen aber den Aufwand? Dann hat Plameco für Sie die ideale Lösung. Eine Plameco-Decke wird unmittelbar unter die vorhandene Decke montiert, meist innerhalb eines Tages. Große Möbel können stehen bleiben. Eine Plameco- Decke ist das gewisse Etwas und bringt genau die Atmosphäre die Sie sich wünschen. Es gibt viele Möglichkeiten: pflegeleicht und hygienisch Neue RP-Broschüre informiert über Erneuerbare Energien Ohne Ausräumen und Beleuchtung nach Wunsch B Q E W Ä H R SEIT 1982 U A L I T T Ä E T 30 JA H R E Darmstadt (rp) Gut ein Jahr nach einer Sonderausgabe zum Thema Erdwärme gibt jetzt das Regierungspräsidium Darmstadt mit einer neuerlichen, 48-seitigen Informationsschrift Einblicke in andere Sparten alterativer bzw. regenerativer Energiequellen. 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Darauf sollte sich der Bauherr nicht einlassen. Er muss im Vertrag auf exakten Angaben bestehen und diese später auch überprüfen, sonst bleibt er unter Umständen auf einem kleineren Grundstück sitzen als beim Kauf angenommen. 40 % Couchkartoffel 50 % Alphamännchen 10 % Hypochonder 100% Genau mein Fenster So individuell wie Sie: AFINO von Weru. Entdecken Sie die neue konfigurierbare Premiumqualität beim Weru-Fachbetrieb: F E NS T ER +T Ü R EN -STUD IO KURT WALDREITER GMBH Bahnstraße Steinbach/Ts. Tel / Fax 06171/ waldreiter@t-online.de Dachausbau, Dachgaupen Wir bauen für Sie in bester Qualität und in kurzer, effektiver Bauzeit. DachKonzepte GmbH & Co. KG Im oberen Stichel Bad Homburg Telefon Bäume fällen, schneiden und roden. Gartenpflege und Gestaltung. Tel / Firma FR Oberurseler Forstdienstleistungen Energieeffizienz in der Praxis: Der Austausch alter Heizungspumpen lohnt sich Werbung will nicht überreden, sondern überzeugen. Werbung informiert über Produkte, über Preise. 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11 Donnerstag, 28. Juni 2012 Kronberger Bote KW 26 - Seite 11 Gemeinsam tanzten alle Schüler auf dem Schulhof zum Sommerfest in der Kronthal-Schule. Fotos: Pfeifer Tanz und Spaßolympiade in der Kronthal-Schule zum Ferienbeginn Kronberg (pit) Sacktennis?, Balla- Balla? Was ist denn da los? Es ging um ein ganz harmloses und fröhliches Vergnügen: Die Kronthal-Schule veranstaltete anlässlich ihres alljährlichen Schulfestes eine Olympiade, die unter dem Motto Spaßolympiade stand. Mit lustigem Flötenspiel war jedoch zunächst die Reihe an den musikalischen Schülern und Schülerinnen auf ein entspanntes und fröhliches Fest am Ende des Schuljahres, wie Schulleiterin Barbara Salewski versicherte, einzustimmen. Es folgten weitere fünf Flötistinnen der entsprechenden Arbeitsgemeinschaft, die ebenfalls zum musikalischen Auftakt beitrugen. Einen besonderen Augen- und Ohrenschmaus bot schließlich die gesamte Schulgemeinde mit einem gemeinsamen Tanz. Als wir den einstudierten, befürchteten wir eher einen,flöhe -Tanz, schmunzelte Barbara Salewski. Doch sowohl sie als auch die Eltern, Freunde und Ehemaligen der Schule zeigten sich mit der Darbietung mehr als zufrieden. Obendrein gab es Anfeuerungsrufe wie Super! und Zugabe! Allerdings: Für Zugaben waren die Kinder nicht mehr zu haben. Ausdauernd genug hatten sie sich während des Auftakts gezeigt und schließlich lockten insgesamt neun Stationen für den garantiert stressfreien Spaß-Wettkampf. Die Kinder selbst haben auf ihrer Konferenz entschieden, dass sie vor allem Spiele haben wollen, berichtete Barbara Salewski. Entsprechend glücklich waren sie über die Ideen, die das Kollegium umgesetzt hatte. So galt es papierne Flieger zu basteln, die bei Balla-Balla durch Hula-Hoop-Reifen zu werfen waren. Beim sogenannten Sack-Tennis dienten umgedrehte Pylonen für das Auffangen von Tennisbällen. Lustig auch das Löffel-Boule, bei dem die Wurf- Geschosse so ganz und gar unkontrolliert über den Asphalt des Schulhofes klimperten. Aber auch der Dosenwettlauf hatte es in sich. Zum Beispiel bei Jona und Jens, die sich ein spannendes Duell lieferten. Als gar nicht leicht erwies sich die Aufgabe, auf zwei Blechbüchsen zu balancieren, während man die dritte Dose von hinten nach vorn holte, um auf dieser wiederum den nächsten Schritt in Richtung Ziel zu machen. Viel Geschicklichkeit war auch das Bleistiftangeln gefragt. Schließlich sollten die Kinder erst einmal einen kleinen Bücherstapel mit ausgestreckten Armen balancieren, bevor sie den Bleistift mittels Angel in einen Flaschenhals zu befördern versuchten. Super!, bekam Aaron zu hören, der diese Aufgabe in nur fünf Sekunden bewältigte. Ein weiteres kleines Rahmenprogramm bewältigten die Klassen 3c und 4a im Laufe des Nachmittags, das wegen der besseren Akustik in der Aula aufgeführt wurde. Während die Jüngeren ein so genanntes Cup Game vorführten, bei dem Plastikbecher im Rhythmus aufgeklatscht wurden, führten die Älteren einen Rap-Song auf. Gar nicht so einfach: Die Angel soll einen Bleistift in die Wasserflasche befördern. Patronatsfest in St. Peter und Paul mit Chor St. Cäcilia Kronberg (kb) In der katholischen St. Peter und Paul-Kirche wird Freitag, 29. Juni das Patronatsfest feierlich begangen. Dabei singt der Chor St. Cäcilia, die Missa brevis C-Dur für Chor und Orgel von Charles Gounod sowie verschiedene Liedsätze. Der Gottesdienst beginnt um 19 Uhr. Anschließend findet ein kleiner Umtrunk auf dem Kirchhof statt. Für Würstchen-Stand und Kuchentheke sorgten die Eltern selbst. Erstmals gab es in diesem Jahr sogar einen Sektstand, der vom Förderverein der Schule betrieben wurde und sehr guten Anklang fand. Von den Einnahmen geht eine Hälfte an Kinder, die Hilfe benötigen, so Barbara Salewski. Die andere Hälte der hoffentlich reichlichen Einnahmen soll für neue Geräte für die schuleigene Spielegarage eingesetzt werden. Ortsgerichtssprechstunden fallen aus Kronberg (kb) Wegen der Thäler Kerb finden Mittwoch, 4. Juli, keine Sprechstunden der Ortsgerichte Kronberg und Schönberg statt. Die wöchentliche Sprechstunde des Ortsgerichts Kronberg findet mittwochs von 18 bis 19 Uhr im Bürgerbüro, Berliner Platz 3-5, statt. Das Ortsgericht Schönberg hält seine reguläre Sprechstunde ebenfalls mittwochs und zwar von 17 bis 18 Uhr in der Taunushalle, Friedrichstraße 57. Gebühren für die Kindertagestätten bleiben im Fokus von FDP und KfB Kronberg. Gebühren für Kindertagesstätten sind ein schwieriges Thema. Anders als bei vielen Fragen fühlen sich die Eltern hier geradezu machtlos, so schreiben die KfB und die FDP in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Denn in der Regel können sie nicht eben zu einem günstigeren Anbieter wechseln. Ganz im Gegenteil, in den vergangenen Jahren sind verschiedene private, erwerbswirtschaftlich orientierte, Kindertagesstätten eröffnet worden, die ein Vielfaches von dem kosten, was Eltern in öffentlichen Kindergärten bezahlen. Angesichts allgemein knapper Kassen sieht sich die Stadt vor die Entscheidung gestellt, die Gebühren anzuheben. Dabei handelt es sich nicht um quasi-staatliche Willkür, denn die Städte werden derzeit von ihren Aufsichtsbehörden angehalten, ein Drittel der Kosten der Kinderbetreuung den Eltern aufzuerlegen. Insofern hat die Stadt Kronberg nicht wirklich die Wahl, welchen Kostenbeitrag sie verlangen will, so halten die beiden Parteien fest. Fest stehe auch, dass die gegenwärtigen Gebühren bei weitem nicht diese Drittelgrenze erreichen. Es sei vielmehr so, dass der Kostendeckungsgrad derzeit bei etwa einem Fünftel liege. Eine Anhebung der Kindergartengebühren auf ein Drittel ohne Einführung einer Staffelung würde bedeuten, dass auf alle Eltern durchschnittlich eine Erhöhung ihres Beitrages um etwa 45 Prozent zukommen würde, erklären KfB und FDP unisono. Für FDP und KfB stellt sich nicht die Frage, ob es Gebührenerhöhungen geben wird, sondern es stellt sich die Frage, wie diese in Kronberg umgesetzt werden. In der vergangenen Sitzungsrunde hat die FDP einen Antrag in die Beratungen eingebracht, der zum Ziel hat, eine sozialverträgliche Gebührenerhöhung einzuführen. Die KfB unterstützt diesen Antrag. Kronberg (kb) Die Stadt Kronberg veranstaltet, Sonntag, 1. Juli zwischen 8 und 16 Uhr zum 42. Mal den Flohmarkt in der Altstadt, in der Katharinenstraße und auf dem Berliner Platz. Über 250 Stände sowie zahlreiche gastronomische Angebote locken wie immer unzählige Besucher von nah und fern in die Stadt. Besonderes Highlight im Rahmen des Flohmarktes ist dieses Jahr die Info-Road-Show der Hochtaunuskliniken auf dem Berliner Platz (siehe weiteren Bericht in dieser Ausgabe). Wegen des Flohmarktes werden in der Altstadt die Friedrich-Ebert-Straße zwischen Hainstraße und Doppesstraße / Eichenstraße, die Tanzhausstraße, die Schirn, der Zehntscheunenplatz und der Hof der Stadtbücherei sowie der Berliner Platz und der vordere Teil Wir haben erkannt, dass zwischen zwei Möglichkeiten zu wählen ist: Entweder werden nach dem Gießkannenprinzip alle Eltern gleichmäßig zur Kasse gebeten, oder die Gebühren werden unter Berücksichtigung der persönlichen Leistungsfähigkeit gestaffelt. FDP und KfB bevorzugen letztere Variante. Wenn aber auf das Prinzip der Leistungsfähigkeit abgestellt würde, dann wäre diese natürlich nachzuweisen. Seitens der Verwaltung wird argumentiert, dass einkommensgestaffelte Gebühren einen hohen Verwaltungsaufwand erfordern. Aus Sicht von KfB und FDP überzeugt dieses Argument nicht, wenn die entsprechende Gebührenordnung vorsähe, dass es den Eltern obliegt, einen Einkommensnachweis vorzulegen. Würden etwa drei Einkommensklassen gebildet, dann würden Eltern mit hohem Einkommen höhere Gebühren entrichten. Möglich wäre, dass die Gebühren für Eltern mit einem Niedrigeinkommen unverändert bleiben, schlagen sie vor. In der Regel kostet die Betreuung eines Kindes in den Kronberger Kindergärten weniger als 1,50 Euro pro Stunde, rechnen sie vor. Bei der Qualität der Betreuung, die zweifelsfrei einem hohen Standard entspreche, stelle sich die Frage, ob dieser Beitrag zu hoch oder zu niedrig angesetzt sei. Die Antwort sei auch vom Faktor Stundenlohn abhängig: Eltern, die beispielsweise einen Stundenlohn von 15 Euro beziehen, müssen für eine Betreuungsstunde sechs Minuten arbeiten. Eltern, die zum Beispiel 45 Euro pro Stunde verdienen, müssen hingegen nur 2 Minuten arbeiten, rechnen die beiden Parteien vor. KfB und FDP wollen in den kommenden Monaten das Gespräch mit den Eltern suchen, um die Vorteile eines solchen Systems gegenüber dem Gießkannenprinzip zu diskutieren. (mw) 250 Stände beim Flohmarkt vom Berliner Platz bis hinauf in die Altstadt der Katharinenstraße zwischen Heinrich- Winter- und Frankfurter Straße von 6 bis 16 Uhr für den Autoverkehr gesperrt. Über die Adlerstraße und die Pferdstraße ist die Zufahrt zur Friedrich-Ebert-Straße nicht möglich. Auch in privaten Höfen und Einfahrten befinden sich weitere Flohmarktstände. Die Anlieger aus der nördlichen Altstadt können ab Burgparkplatz über die Königsteiner Straße, Friedrich-Ebert-Straße und Eichenstraße ihre Grundstücke erreichen. Das Parkhaus Berliner Platz ist am Flohmarkt-Sonntag bereits ab 6 Uhr geöffnet. Die Besucherinnen und Besucher können auch die kostenlosen Parkplätze am Bahnhof Kronberg nutzen. Ferner verkehren die Regionalbuslinien 251 und 261 zum Bahnhof und zum Berliner Platz. Jazz zum 150. Geburtstag des Vereins Tik Tourismusförderung Kronberg (kb) Der Verein TiK Tourismusförderung in Kronberg im Taunus, ehemals als Verkehrsverein bekannt, feiert in diesem Jahr sein 150-jähriges Bestehen. Dieses große Jubiläum feiern wir am 8. Juli mit einem Jubiläums-Jazzkonzert auf der Rathausterrasse, informiert die TiK- Geschäftsführerin, Martha Ried. Beginn ist um 11 Uhr. Es spielt das Golden-Age- Swingtett. Zahlreiche Kronberger Gastronomen stellen einen Imbiss zur Verfügung, der von Mitgliedern des Altstadtkreises serviert wird. Eintritt und Verpflegung sind frei. TiK wurde 1862 gegründet und nannte sich damals Verschönerungsverein. Lehrer Knoll, Dirigent des Männergesangvereins, war der erste Vorsitzende hatte Kaiserin Friedrich persönlich das Protektorat für den Verschönerungsverein übernommen fusionierte der Verein mit dem Taunusklub und nannte sich von da an Taunusklub und Verschönerungsverein. Para llel dazu gab es von 1926 bis 1929 noch einen Verkehrsverein. Die nächste Umbenennung fand 1933 statt. Der neue Name lautete Kur- und Verschönerungsverein kam dann die nächste Namensänderung in Verkehrsverein Kronberg/Taunus. Dass sich der Name 1970 noch einmal geändert hat, war der Tatsache geschuldet, dass sich der Ortsname geändert hat. Zu diesem Zeitpunkt firmierte der Verein unter Verkehrsverein Kronberg im Taunus. TiK hat sich in der Vergangenheit immer um die touristischen Belange der Stadt Kronberg im Taunus gekümmert. Vieles ist durch den Verein Tourismusförderung in Kronberg im Taunus entstanden. Auch die Städtefreundschaft zur Naheweingemeinde Guldental wurde und wird von TiK gepflegt. Wenn wir mit diesen kurzen Daten Ihr Interesse geweckt haben, bei unserem Jazzkonzert können Sie noch einiges mehr über die letzten 150 Jahre erfahren, lädt Ried ein, beim Jazzknozert vorbeizuschauen. Das Konzert ist nicht die einzige Jubiläumsveranstaltung. Am 1. September wird es gemeinsam mit der 1. Kronberger Laienspielschar und ebenfalls zahlreichen Kronberger Gastronomen eine kulinarische Führung auf dem Laternenweg geben. Weitere Informationen dazu gibt es im Bürgerbüro auf dem Berliner Platz. Anmeldungen werden schon heute entgegengenommen.

12 Bürger arbeiten Hand in Hand und geben ihrem Spielraum ein Gesicht Fotos: Westenberger / privat Kronberg (mw) In der Nacht vor den beiden großen Bürgerbautagen schüttete es ununterbrochen. Knietief standen am nächsten Morgen die Pfützen und so fragte sich der eine oder andere etwas bang, ob das Bauwochenende wohl stattfinden werde. Tatsächlich hatte die von der Stadt Kronberg beauftragte Baufirma Odenwäller das Gelände nicht an allen Stellen so weit vorbereiten können wie geplant, der viele Regen in den Wochen zuvor hatte ihnen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Trotzdem war die Liste, was die Bürger an diesem Freitagnachmittag und dem folgenden Samstag mit ihrer eigenen Muskelkraft und Geschicklichkeit, unter der Anleitung von Henning Middel und Matthias Claudi (Bauleitung) sowie Roland Seeger von der Forschungsstelle für Frei- und Spielraumplanung, selbst gestalten sollten, lang: 60 Zentimeter hoch sollte der Sand in der Sandgrube verteilt werden, 40 Zentimeter hoch musste der Fallschutz die Holzspäne für die Seilbahn auf der gesamten neuen Seilbahnstrecke angehäuft werden. Weiter sollte ein stattlicher Holzpavillon aufgebaut werden, ein großer Tisch im Sandspielbereich, drei Riesenholzstühle oberhalb der Kletterburg, sowie die Seilbahn selbst. Doppelrutsche und Kinderschaukeln werden in den nächsten Wochen von der Baufirma selbst noch montiert, erklärten Yvonne Richter und Bertram Schäfer vom städtischen Umweltamt, die für die Organisation der Bautage verantwortlich zeichneten. Am meisten Bammel hatte ich eigentlich vor dem Aufstellen des Holzpavillons, verriet Bauleiter Henning Middel am späten Freitagnachmittag sichtlich zufrieden und erleichtert: Das Team vom Altstadtkreis, das sich zum Ziel gesetzt hatte, ihren selbst gespendeten Pavillon auch eigenhändig zu montieren, bewies echtes Durchhaltevermögen, galt es doch zunächst, tiefe Löcher zu graben, um dort Fundamente für die Pfeiler zu gießen. Sie haben das wirklich prima hinbekommen, so Middel, der den gesamten Tag von einem Teil der Baustelle zum nächsten lief, um möglichst überall zum rechten Zeitpunkt und bei Fragen vor Ort zu sein. Unter den Tatkräftigen war auch Erster Stadtrat Jürgen Odszuck immer dort zu finden, wo ein Stückchen nervenzehrende Arbeit zu Ende gebracht werden musste. Auch für die Tischbeine mussten im Sand zunächst einmal vier tiefe Löcher gegraben werden, ebenso für die Stühle. Um letztere kümmerte sich den gesamten Freitagnachmittag der komplette städtische Fachbereich Stadtentwicklung und Umwelt, die, wie alle anderen gut gelaunt und tatkräftig, ans Werk schritten. Zwar habe die vielseitige Bauanleitung für die Stühle ihr Team zunächst etwas demotiviert, erzählte Dr. Ute Knippenberger, Leiterin des Fachbereichs Stadtentwicklung und Umwelt lachend, doch dann habe man sie einfach zur Seite gelegt und sei beherzt zur Tat geschritten. Dank einiger Hinweise der Bauleitung lagen sie nach dreistündiger Bastelaktion tatsächlich zum Aufstellen bereit. Wo ist die Mutter, die die Seilbahn montiert, schallte es an anderer Stelle über die Baustelle. Wibke, so der Name der Mutter (jeder war mit einem Namensschildchen ausgestattet und auf der Baustelle duzte man sich) musste sich kurzzeitig um das Wohl ihres Sohnes kümmern, bevor sie sich die Bauanleitung für die Seilbahn vornahm. Ich baue eigentlich ganz gerne nach Anleitung, verriet sie, die der Aufbau von Ikeaschränken und Regalen nicht wie viele quält, sondern beflügelt. Doch eine Kleinigkeit war der Seilbahnaufbau, der am Samstag auf dem Plan stand, trotzdem nicht: Schließlich galt es auch hier, zunächst sicheres und in den Maßen passendes Fundament zu gießen. Es war wirklich eine größere Aktion, aber die Helfer haben alle durchgehalten und am Abend standen Fundament und die beiden Seiten der Seilbahn, freut sich Richter. Schnell ins Schwitzen kamen auch die Sand- und Holzspäneschaufler, denn die Flächen waren auch nach zwei Stunden und der Muskelkraft von gut acht Frauen noch nicht bis auf die entsprechende Höhe verfüllt. Das ist gar nicht zu glauben, wie das auf den Rücken geht, mussten die Damen, die um Punkt 14 Uhr schon zur Stelle waren, feststellen und sie wappneten sich gerade noch rechtzeitig mit Arbeitshandschuhen gegen Blasen an den Händen, bevor sie tapfer weiterschaufelten. Doch sie alle, insgesamt etwa 165 Bürger, die gemeinsam mit ihren Kindern die Ärmel hochkrempelten um ihren Spielraum Victoriapark nach der Mitsprache bei der Planung nun auch selbst zu bauen, waren sich einig: Es macht richtig Spaß! Am schönsten war dieses Miteinander beim Sinnespfad zu beobachten, auf dem an beiden Tagen fleißig gepflastert wurde: Zunächst einmal galt es, verschiedene kreative und pädagogisch wertvolle Formationen für die 235 Pflastersteine, die die Bürger selbst gekauft hatten, zu legen. Dort wo die Pflastersteine mit Initialen (die die beiden Steinmetze vor Ort spendierten) hin sollten, mussten die anderen Pflastersteine mit dem Stemmeisen wieder herausgeholt werden. Wo zunächst zaghaft mit einem Stein begonnen wurde, legten später am Nachmittag viele Familien und einige Mitarbeiterinnen der Nassausichen Sparkasse in Kronberg gemeinsam nicht nur ihre Steine, sondern arbeiteten auch an dem extra ausgelassenen Pflasterstücken, die nun mit bunten Steinen bestückt werden sollten. Gar nicht so einfach, dass die Steine eng beieinander sitzen, nicht zu tief und nicht zu hoch, stellte der eine oder andere fest. Wie in einer Kette gab man sein gerade erlerntes Wissen oder den Rat von den Fachkundigen weiter und selbst Vierjährige halfen hier schon konzentriert mit, holten Wasser und lieferten den entsprechenden Feinsplit um die Freiräume zwischen den Steinchen zu verfüllen. Und genau das war hier gewollt, dass Familien sich ihren Sinnesweg schaffen und die Kinder nachher jeden Stein, ob holprig oder nicht, im Spiel wiederentdecken, wenn sie über die Fläche hüpfen und sich an ihr gemeinsames Werk zurückerinnern. Alt und Jung arbeiteten Hand in Hand, um den Spielraum als Treffpunkt für alle Generationen entstehen zu lassen und mit jeder Stunde wuchs die Freude über das Geschaffene, denn langsam zeichnete sich ab: Es ist ja tatsächlich zu schaffen! Auch am Anmeldepavillon waren an beiden Tagen hilfsbereite Damen am Werk, die dafür sorgten, dass der Kuchen und frisch belegte Brötchen nicht ausgingen, damit müde Geister wieder munter wurden, um weiter mitanzupacken. Für die Verköstigung der Bürger hatte Getränke Herberth Apfelsaft gespendet, die Bäckerei Christ für leckeren Kuchen sowie die Metzgerei Klein für Würstchen gesorgt. Für die, die nach Hause mussten, entweder, weil ihre Kinder, die mitunter knietief im Matsch steckten, nun müde waren und ihnen kalt wurde, oder, weil an diesem Wochenende kurz vor den Sommerferien zu viele Termine gleichzeitig im Kalender standen, kamen neue, um die Ärmel hochzukrempeln. Und so kann Yvonne Richter nach den sonnigen zwei Tagen eine rundherum zufriedene Bilanz ziehen. Als nächstes wird der Rasen eingesät und alle restlichen Arbeiten verrichtet, so Richter. Die feierliche Einweihung des neuen Spielraums soll Mitte bis Ende August erfolgen. Die Pflanzaktion zum Abschluss folgt dann Mitte, Ende Oktober, so Richter. Auch hier wird noch einmal die Mithilfe der Bürger gefragt sein. Allerdings dürfte das Pflanzen von Büschen und Sträuchern höchstens einen Tag, vielleicht auch nur einen halben, in Anspruch nehmen.

13 Kronberger Kerbe Bote Herausgeber A. Bommersheim Postfach Kronberg im Taunus Telelefon / Fax / Jahrgang Donnerstag, 28. Juni 2012 Kalenderwoche 26 Thäler Kerb: Neues Regentenpaar in den Startlöchern Programm Kronberger Kerb Flohmarkt Sonntag, 1. Juli Thäler Kerb Dienstag, 3. Juli: Uhr Eröffnung. Einholen des Kerbebaumes ab Schirnplatz, Einzug der Thäler Pärchen, Amtsübergabe, kurze Ansprache des Kronberger Bürgermeis ters, dann bis 24 Uhr Pflastertanz, Weck, Worscht und Woi! Mittwoch, 4. Juli: ab 10 Uhr Frühschoppen, ab 15 Uhr Seniorennachmittag, Uhr Musik und Pflastertanz Preisliste Brat- und Rindswurst 2,- Euro Guckt da etwa eine Haarsträhne raus? Das neue Thäler Pärchen versteckt sich (noch) hinter den Bembeln. Das Geheimnis, um wen es sich handelt, wird Dienstag, 3. Juli in der Sonderbeilage des Kronberger Kerbe Bote gelüftet. Foto: S. Puck Kronberg (pu) Noch hält König Fußball das Zepter fest in der Hand, aber ungeachtet dessen, welche Mannschaft am Sonntag in Kiew als neuer Fußball-Europameister vom Platz gehen wird, ist schon jetzt sicher: Die Straßenparty geht auch nach dem Finale weiter, denn der Thäler Kerbeverein (TKV) lädt kommenden Dienstag, 3. und Mittwoch, 4. Juli einer über 40 Jahre alten Tradition folgend zur Mutter aller Straßenfeste in die Staagass ein. Zwei Tage lang wird, sobald Dienstag Punkt Uhr Böllerschüsse der Carnevalsgesellschaft von 1398 den Beginn der Dääler Kerb verkündet haben, Äppelwoi, Weck und Worscht auf der Agenda stehen; serviert vom hochmotivierten und nie um einen Spruch verlegenen Staagass- Dienstleistungsteam des veranstaltenden Thäler Kerbevereins. Fast schon zum Inventar zählen mittlerweile auch die abendlichen Stimmungskanonen der Hausband Die Colibris, die vom Schlumpflied über Marmor, Stein und Eisen bricht bis zur offiziellen Kronberger Hymne Die Dääler Kerb alles vom Garagendach trällern, was nötig ist, um die Besucher zu motivieren, stundenlang mitsingend, tanzend, oder über Gott und die Welt plaudernd so lange in der Festmeile auszuharren, bis die Kehrbesen kommen. Die Veranstaltung beginnt Kerbedienstag, wenn sich der Zug mit dem dann noch regierenden Thäler Borjermaaster und seiner Miss Bembel 2011, Martin Ritschel und Tatjana Knecht, dem neuen, derzeit noch anonymen Thäler Pärchen 2012, den Kerbeburschen mit dem geschmückten Baum, dem Fanfarenzug, der Rittergarde, den Keltergemeinschaften Hessekittel und Äppelschüttler, der Kronberger Laienspielschar, den Recepturkellerbuben, dem Musik-Verein Kronberg und der Cronberger Schützengesellschaft von 1398 nach den Böllerschüssen am Hembus Haus in der Königsteiner Straße in Bewegung setzt und ins Thal zieht. Am Haaseberg folgt die Aufstellung des Baumes durch die Kerbeburschen sowie die Platzierung von Drollo in luftiger Höhe. Anschließend wird TKV-Chef Bernd Girold das Mikrofon ergreifen, eine kleine Begrüßungsansprache halten sowie den Regentenwechsel moderieren. Das neue Thäler Pärchen wird danach die Thäler Kerb offiziell eröffnen und damit die Freigabe für Pflastertanz bei Weck, Worscht und Woi bis Mitternacht erteilen. Freie Hände beim Tanzen ermöglichen die beliebten Kordelbecher, die für Erstbesucher am Stand käuflich zu erwerben sind beziehungsweise von den Wiederholungstätern zum Fest mitgebracht werden. Mittwoch geht es mit dem traditionellen Frühschoppen, dem Seniorennachmittag und ab 20 Uhr wieder mit Tanz in die zweite Runde. Zum Frühschoppen und beim Seniorennachmittag spielt der Musik- Verein Kronberg, abends sind wieder Die Colibris dran. Eine Kordelbecherfüllung (Apfelwein oder auch antialkoholische Getränke ) 1,- Euro Oberhöchstädter Hofbräu gibt es nur im Seidel 3,- Euro Die Plastikbecherfüllung (antialkoholische Getränke) 2,- Euro Die Plastikbecherfüllung (Apfelwein) 2,50 Euro Kordelbecher mit 1. Füllung 2-Liter-Bembel mit Füllung Bembelpfand 7,- Euro 12,- Euro 40,- Euro 1 Flasche Wasser 3,- Euro Reinhauen und genießen mit Bratwurst & Rindswurst von der Metzgerei Klein Oberhöchstadt - Oberursel - MTZ Wir wünschen dem Thäler Kerbe Verein viel Spaß und Erfolg!

14 Grußwort von Bürgermeister Klaus Temmen zur Thäler Kerb 2012 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, sehr geehrte Gäste, liebe Freunde der Thäler Kerb, Klaus E. Temmen ich grüße Sie alle sehr herzlich zur Thäler Kerb und wünsche Ihnen unterhaltsame, gemütliche und fröhliche Stunden beim traditionsreichen Volksfest im Thal Dienstag und Mittwoch, 3. und 4. Juli. Auch sonst bleibt alles wie immer viel Musik, gute Laune, Essen und Trinken zu volkstümlichen Preisen bei Weck, Worscht und Woi. Eines ist aber neu: Es gibt ein Heftchen mit den bekannten Kerbeliedern zum Mitsingen. Die Thäler Kerb beginnt auch in diesem Jahr mit dem traditionellen Festzug durch die Altstadt ins Thal Dienstag, 3. Juli um Uhr. Im Anschluss wird zuerst das Thäler Pärchen 2011 verabschiedet. Mein Dank gilt Tatjana Knecht und Martin Ritschel, die das ganze Jahr über viele Termine wahrgenommen und dabei den Thäler Kerbeverein und die Stadt Kronberg im Taunus hervorragend repräsentiert haben. Dann wird das neue Pärchen vorgestellt wer wird wohl Miss Bembel und Thäler Bürgermeister 2012? Ich bin sehr gespannt! Der zweite Kerbetag beginnt mit dem traditionellen Frühschoppen. Am Nachmittag lädt der Magistrat der Stadt Kronberg im Taunus die Mitbürgerinnen und Mitbürger ab 65 Jahren in gewohnter Weise ab 15 Uhr zu einem gemütlichen Seniorennachmittag mit Weinverlosung ein. Der Erlös aus dem Losverkauf kommt einem sozialen Zweck in unserer Stadt zugute. Für den Thäler Kerbe-Verein ist es seit der Neubegründung der Mutter aller Straßenfeste im Jahre 1968 selbstverständlich gewesen, dass er einen großen Teil des Erlöses aus dem Volksfest karitativen und sozialen Einrichtungen, insbesondere dem Kaiserin-Friedrich-Haus des Deutschen Roten Kreuzes, zur Verfügung stellt. Dafür und für die reibungslose Organisation des Straßenfestes sage ich dem Verein auch in diesem Jahr herzlichen Dank. Neben der Thäler Kerb ist während der Sommerferien in Kronberg im Taunus bekanntlich immer etwas los. Der traditionelle Flohmarkt in der Kronberger Innenstadt zieht am ersten Sonntag im Juli, 1. Juli, Tausende von Gästen in die Innenstadt. Die Tourismusförderung in Kronberg (TIK, früher Verkehrsverein) feiert in diesem Jahr 150jähriges Bestehen und veranstaltet aus diesem Anlass Sonntag, 8. Juli von 11 bis 14 Uhr einen Jazz-Frühschoppen auf der Rathausterrasse. Viel Live-Musik gibt es auch beim Country- Tag Sonntag, 22. Juli von 11 bis 18 Uhr auf dem Berliner Platz. Weiter geht es Samstag und Sonntag, 4. und 5. August mit dem bekannten Kunstund Weinmarkt in der Altstadt, zu dem wieder Gäste aus unseren Partnerstädten nach Kronberg im Taunus kommen. An diesem Wochenende mit viel Kunst, Kunstgewerbe, Schmuck, Musik gibt auch Wein aus der mit Kronberg im Taunus befreundeten Weinbaugemeinde Guldental. Wie gewohnt gehören ein verkaufsoffener Sonntag und das beliebte Gewinnspiel mit vielen Preisen zum Kunst- und Weinmarkt. Besuchen Sie während der Sommermonate auch die zahlreichen Veranstaltungen des Kronberger Kulturkreises, auf der Burg sowie die Open-Air-Kino- und Konzertveranstaltungen des Stadtjugendrings. Auch ein Besuch im herrlich gelegenen Kronberger Waldschwimmbad oder im Opel-Zoo ist immer ein schönes Ferienerlebnis. Ausführliche Hinweise zu weiteren Veranstaltungen finden Sie auf den Internetseiten der Veranstalter und ein kompletter Veranstaltungskalender steht auf der städtischen Homepage unter www. kronberg.de. Ich bin sicher, dass Petrus auch für das passende Wetter sorgen wird. Ich wünsche Ihnen allen abwechslungsreiche Sommerund Ferientage in unserer schönen Stadt. Kronberg im Taunus, im Juli 2012 Klaus E. Temmen Bürgermeister Simone Hotter, Uwe Lenz, Karin Lukas, Charlotte Engel, Paul Jochmann, Conny Temmen, Manfred Engel und Reni Temmen (von links) sind gerüstet für den Ansturm. Foto: S. Puck Die acht Fleißigen vom Krispin-Stand Kronberg (pu) E Bembelsche voll Äppelwoi, nix andres kimmt ins Glaserl nei. Mit einem einzigen Bembelsche käme man bei der Thäler Kerb allerdings nicht sehr weit, davon kann die achtköpfige Crew, die am Krispin-Stand ihren Dienst verrichtet, wahrlich ein Liedchen singen. Simone Hotter (Miss Bembel 1992), Uwe Lenz (Thäler Bürgermeister 2008), Karin Lukas (Miss Bembel 2010), Charlotte Engel, Lehrling Paul Jochmann (Thäler Bürgermeister 2010), Conny Temmen (Miss Bembel 2001), Manfred Engel und Reni Temmen (Miss Bembel 2000) befüllen an den beiden Festtagen unzählige Becherchen und Bembelscher und tragen mit diesem gewissenhaften, rekordverdächtigen Service dafür Sorge, dass durstige Kehlen nicht lange ohne erfrischenden Nachschub bleiben. Doch damit noch nicht genug. Im sorgfältig ausgeklügelten Rundum-Sorglos-Paket des Thäler Kerbevereins übernehmen sie eine zusätzliche wichtige Aufgabe: Der von der Innenstand oder dem Rathaus her kommende Staagass -Neuling kann diesen ersten Anlaufpunkt links entlang der Festmeile nämlich überhaupt nicht verfehlen und wird verfassungsgerecht unverzüglich in die Gepflogenheiten der Mutter aller Straßenfeste Kurz notiert Kronberg (pu) Der Thäler Kerbeverein meldet in diesem Jahr drei runde Geburtstage. Sanni und Sepp Strobl feiern beide jeweils das 80. Wiegenfest, Jutta Briehn wurde kürzlich 70 Jahre alt. Leider gab es auch weniger schöne Nachrichten: Am 10. Mai verstarb mit Heinz Feger der Thäler Borjermaaster des Jahres Er wurde 85 Jahre alt. eingeführt. Immerhin ist in der Thäler Kerbe- Verfassung seit Jahrzehnten der Paragraph fünf nie in Vergessenheit geraten, der wörtlich heißt: Kronberger sind verpflichtet, auswärtige Besucher der Thäler Kerb auf deren Wunsch hin in die Entstehungsgeschichte dieses Volksfestes nach besten Wissen und Gewissen einzuführen. Den eher ungewöhnlichen Namen verdankt der Getränkestand früheren Anwohnern, der Familie Krispin. Zunächst war direkt vor deren Haus lediglich ein Getränkewagen platziert, doch diese Lösung erwies sich angesichts des ständig wachsenden Ansturms als nicht mehr zeitgemäß und so reifte im Verein die Idee zum Bau eines Standes, die im Jahr 1998 umgesetzt wurde. Später musste sogar noch einmal erweitert werden, um die Rahmenbedingungen weiter zu optimieren. Das eingespielte Team fühlt sich jedenfalls trotz der schweißtreibenden Arbeit pudelwohl und quittiert jede Bestellung mit einem Lächeln. Und auch hier gilt, wenn am späten Mittwochabend die Kerbemädels auf die Bühne gehen, um allmählich fröhlich aber auch mit einem klein bisschen Wehmut das Ende der Festtage einzusingen, müssen die drei Männer der Besatzung solange allein die Stellung halten. Geschichtliches und Aktuelles Kronberg (pu) Kennen Sie schon die Internetseite des Thäler Kerbevereins? Alle gesammelten Fakten finden sich unter www. thaeler-kerb.com. Einladung Der Magistrat der Stadt Kronberg im Taunus lädt alle Bürgerinnen und Bürger, die 65 Jahre und älter sind, sowie ihre Lebensgefährtinnen und Lebensgefährten herzlich ein zum SENIORENNACHMITTAG bei der Thäler Kerb am Mittwoch, 4. Juli 2012, ab Uhr. Der Seniorennachmittag beginnt um Uhr und endet um Uhr. Mitarbeiterinnen der Verwaltung unterstützen das Team des Thäler Kerbevereins. Für die traditionelle Weinverlosung werden Lose für 50 Cent verkauft. Der Erlös kommt einem sozialen Zweck in Kronberg im Taunus zugute. Der Thäler Kerbeverein freut sich, wenn die Gäste anschließend in den Abendstunden am Kerbeausklang teilnehmen. Bei andauerndem Regen muss die Veranstaltung ausfallen. Kronberg im Taunus, im Juni 2012 Klaus E. Temmen Bürgermeister Günter Zubrod Radio- und Fernsehtechnikermeister Kronthaler Weg Kronberg im Taunus Telefon: / Reparatur und Verkauf von Fernseh- und Videogeräten HIFI-Anlagen Elektro-Groß- und Kleingeräten Zubehör Wir wünschen dem Thäler Kerbeverein und seinen Gästen eine schöne Kerb. Gute Beratung - faires Angebot - top Ausführung. Wir wünschen allen Kronbergern bei der Thäler Kerb bestes Wetter, volle Becher und viel Spaß! Das Hildmann-Team Tel: Sodener Str. 21a Kronberg

15 Andreas Henrich: seit 20 Jahren als Drollos Platzanweiser aktiv Kronberg (pu) Es sind die Menschen, die dieses Äppelwoi-Straßenfest prägen und der Kronberger Kerbe Bote blickt Jahr für Jahr hinter die Kulissen und stellt einige von ihnen näher vor. Zu den festen Ritualen der Thäler Kerb gehört, sobald die Kerbeburschen am Dienstagabend nach dem Eintreffen des Umzugs im Thal den geschmückten Baum an seinem vorgesehenen Platz aufgestellt haben, den auf einem Stuhl sitzenden Drollo in luftiger Höhe zu platzieren. Der Mann für diese ehrenvolle Aufgabe, die es in sich hat, heißt seit 20 Jahren Andreas Henrich, Sohn des Thäler Bürgermeisters von 1986, Gerhard Henrich. Damals wollte niemand diesen Job übernehmen und da habe ich mich in meinem jugendlichen Leichtsinn halt dazu bereit erklärt, berichtet er in seiner gewohnt bescheidenen und zurückhaltenden Art. Besondere Qualifikationen seien nicht erforderlich, Schwindelfrei sollte man allerdings schon sein. Wohl wahr, immerhin kann der Dääler Kerbelied (D-Dur) Die Dääler Kerb, die Dääler Kerb, des iss es schönste Fest. Die Dääler Kerb, die Dääler Kerb es scheenste Fest im Nest. Die Dääler Kerb, die Dääler Kerb, ihr Leut des iss doch klar, es iss es scheenste Fest im Ort, es scheenste Fest im Jahr es iss es scheenste Fest im Ort, es scheenste Fest im Jahr. Zwaa Dach lang gehts jetzt rund ihr Leut, hier drun t im scheene Daal hier werd gefeiert un gelacht mit Freunde ohne Zahl. Bei Weck un Worscht un Äbbelwoi, de Drollo hängt am Baam ja hier iss schee hier bleibe mir, hier iss es wie dehaam, a hier iss schee hier bleibe mir, hier iss es wie dehaam. Die Dääler Kerb, die Dääler Kerb, des iss es schönste Fest. Die Dääler Kerb, die Dääler Kerb es scheenste Fest im Nest. Die Dääler Kerb, die Dääler Kerb, ihr Leut des iss doch klar, Impressum Kronberger Bote Herausgeber: Alexander Bommersheim Auflage: verteilte Exemplare Geschäftsstellenleitung: für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt Andreas Puck und Schönberg Redaktionsleitung: Sonderausgabe Kerb Miriam Westenberger Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 31 Redaktion für den Kerbe Boten: Sylvia Puck vom 1. Januar 2012 Druck: Anzeigen: Andreas Puck Ehrenklau Druck GmbH Alsfeld Postanschrift: Postfach 1122 korrekturfax Kronberger KöWo KroBo OWo Bote HomWo Internet: KeZ Mit der Bitte Ausgabe um schnellstmögliche Bemerkungen Druckfreigabe! x 26 thäler kerb bb Telefon: 06174/ Telefon / oder - 20 Wöchentliches Mitteilungs- und Anzeigenblatt für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg Fax 06174/ Telefax: / sorgenfreie Redaktionsfax: Jahre: 06174/ garantiert. KronbergerBote@hochtaunus.de inklusive: Fünf statt zwei Jahre Garantie. Für jeden LCD-TV Loewe Art SL und Connect. Jetzt Pflastertanz, bei uns im Loewe Fachhandel. Weck, Worscht und Woi, die Sonne ist hoffentlich auch dabei! Seit 1947 HEISTGmbH Minimalistisches Design bei maximaler Ausstattung: Im eleganten und extrem fl achen Gehäuse von Loewe Art SL und Loewe Connect steckt alles, was Sie für perfekten Fernsehgenuss brauchen. Ebenfalls HEIST Fa - HESSEN Fachhä ändl er Muster erma man n Muster ergas gasse se 2, Bad Muste ter Tel / , www. w musterma man n.de TV Elektro Antennentechnik Telekommunikation Kundendienst Fax: 06173/ Internet: heist@heist.de - Fachhändler Kerbebaum bis zu 13,50 Meter hoch sein und so mancher soll ja schon Probleme damit haben, alleine eine Leiter unfallfrei hoch zu kraxeln, geschweige denn mit Stuhl, Drollo, Nägeln und Hammer bewaffnet. Oben angekommen gilt es, Drollo ordentlich zu befestigen, damit der Wächter über die Kerb auch Sturmböen schadlos übersteht und keinem Besucher auf den Kopf fällt. Ein Routinejob für den Schreinermeister doch einmal musste er mitten in der Arbeit blitzschnell reagierend die Leiter wieder run- Andreas Henrich Foto: A. Puck ter klettern, nachdem der Baum ins Rutschen kam und umzufallen drohte. Das ist zum Glück nur einmal passiert, erinnert sich der Vater eines zweijährigen Sohnes schmunzelnd zurück. Ansonsten habe es in den letzten zwei Jahrzehnten keinerlei erwähnenswerten Vorkommnisse gegeben. Und so wird es auch in diesem Jahr wieder ruckzuck heißen: Der Drollo sitzt, die Kerb kann beginnen! es iss es scheenste Fest im Ort, es scheenste Fest im Jahr es iss es scheenste Fest im Ort, es scheenste Fest im Jahr. Aamal im Jahr, da dufte sie, die Käste siesslich herb Dann wisse all in Kronbersch hier, s iss widder Dääler Kerb Dann hält uns nix im Haus ihr Leut, dann ziehe mer ins Daal denn hier iss schee hier bleibe mir, hier iss es wie dehaam, denn hier iss schee hier bleibe mir, hier iss es wie dehaam. (Letzter Refrain 2x) Die Dääler Kerb, die Dääler Kerb, des iss es schönste Fest. Die Dääler Kerb, die Dääler Kerb es scheenste Fest im Nest. Die Dääler Kerb, die Dääler Kerb, ihr Leut des iss doch klar, es iss es scheenste Fest im Ort, es scheenste Fest im Jahr es iss es scheenste Fest im Ort, es scheenste Fest im Jahr. Komponist Klaus Temmen Thäler Kerbe-Verfassung 1 Die Thäler Kerb ist ein Volksfest für Jedermann, der gewillt ist, die Sorgen des Alltags für zwei Tage zu vergessen. 2 Für Kronberger und all diejenigen, die sich dafür halten, stellt der Besuch der Thäler Kerb einen kulturell-gesellschaftlichen Höhepunkt dar. Entsprechendes Verhalten auf dem Festplatz wird vorausgesetzt. 3 Gäste von außerhalb sind zulässig. Diskriminierungen gegenüber Eingeplackten sind tunlichst zu vermeiden. Echte Kronberger haben jedoch das Recht, ihres Stammeszugehörigkeit durch Buttons, Stirnbänder oder andere auf die Ortszugehörigkeit hinweisende Gegenstände hervorzuheben. 4 Alkoholische Getränke werden an beiden Festtagen auf Wunsch verabreicht. Es darf jedoch nur so viel konsumiert werden, wie mit Gewalt hineinpasst. Der Veranstalter hat dafür Sorge zu tragen, dass Alkohol in ausreichenden Mengen vorhanden ist. Es darf jedoch niemand gegen seinen Willen zur Vernichtung von Alkohol angehalten werden. 5 Kronberger sind verpflichtet, auswärtige Besucher der Thäler Kerb auf deren Wunsch hin die Entstehungsgeschichte dieses Volksfestes nach bestem Wissen und Gewissen zu erläutern. 6 Für das Wetter an beiden Festtagen kann seitens des Veranstalters keinerlei Garantie übernommen werden. Jeder Teilnehmer hat selbst für entsprechende Kleidung zu sorgen. Es wird gebeten, auf die Garderobe selbst zu achten. 7 Festgäste, die an den Verpflegungsausgabestellen den Abschluss einer Senf- und Apfelweinfleckenversicherung nachweisen können es genügt die Vorlage des letzten Einzahlungsscheines bei einem Postamt oder jeder anderen Kerbedienststelle werden bevorzugt behandelt. Die Verfassung wurde im Jahr 1988 verfasst und hat bis zum heutigen Tag Gültigkeit Friedrich-Ebert-Straße Kronberg/Ts. Tel / Fax / Wir wünschen allen viel Freude auf der Thäler Kerb! Girold Thom Klatte GmbH So schnell kann es gehen! Kaum hatte der Kronberger Kerbe Bote im letzten Jahr das Damentrio der seit 2004 aktiven Findungskommission vorgestellt, schon überschlugen sich die Ereignisse. Ein Mausi hatte erfolgreiche Arbeit geleistet, hier interveniert, dort den Blick erfolgreich auf die fehlende Männerquote gelenkt und beim letztjährigen Fahnenstellen war es schließlich nicht mehr zu verhindern und die Katze wurde aus dem Sack gelassen. Künftig wird uns Stefan Mausi Mausolf mit Rat und Tat zur Seite stehen, verrieten Conny und Reni Temmen sowie Simone Hotter schmunzelnd. Es war besiegelt: Aus dem Trio wurde ein Findungskommissions- Quartett und das Neumitglied (Foto) hat bereits im ersten Amtsjahr seine Qualitäten eindrucksvoll unter Beweis gestellt und gewährleistet, dass keiner störte, als sich Fotografin und das neue Thäler Pärchen zu frühmorgendlicher Samstagsstunde um 7 Uhr mitten im Wald trafen, um das Titelfoto für den aktuellen Kerbe Bote zu knipsen. Foto: S. Puck Die Firma GTK grüßt das Thäler-Kerbe-Pärchen! Planung Ausführung Heizung Heizung Alternative Alternative Ernergien Energien Sanitär Sanitär Kundendienst Kundendienst Schwimmbadtechnik Schwimmbadtechnik Gesudheitstechnische Anlagen Gesundheitstechnische Anlagen In der Schneithohl Kronberg/Ts. Telefon Telefax gtkkronberg@aol.com Internet Wir haben Kronberg -Schirme und wünschen den Thälern, dass diese zur Kerb als Sonnenschutz fungieren! 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16 Der Schlingel will einfach net nei rutsche, fordert Georg Hense auf der Leiter grinsend Wolfgang Müller (ganz rechts) auf, mit dem Hammer noch einmal nachzuhelfen, während Stefan Dietz, Thomas Maurer und Peter Dietz mit Besen dieses schwere Teil der Dachkonstruktion eines der Grillstände hochhalten. Konstruktives in Rat und Tat steuern hier in diesem Fall auch Christoph Patronas (Vierter von links), Dr. Frank Löhr (Fünfter von links), Klaus Hess (an der Mauer stehend mit Kappe) und Günter Wanischek (Zweiter von rechts, verdeckt) bei. Sicher, es hakt mal hier und mal da und schweißtreibend ist das Ganze auch noch, doch mit vereinten Kräften ist es bisher immer allen Widerständen zum Trotz gelungen, letztendlich alle Aufbau-Arbeiten erfolgreich abzuschließen. Die Stände stehen, die bunten Lichterketten hängen, in den letzten Tagen müssen lediglich noch Feinjustierungen wie zum Beispiel Gläserspülen vorgenommen werden. Am Montag geht es frühmorgens in den Wald, um dem Kerbebaum mit der Säge zu Leibe zu rücken und der Festmeile anschließend das schmückende Grün anzulegen. Foto: S. Puck Thäler Kerbelieder Die Thäler Kerbepärchen seit Miss Bembel: Emma Girold Bürgermeister: Klaus Link 1969 Miss Bembel: Jula Metzger Bürgermeister: Josef Bönninghaus 1970 Miss Bembel: Käthe Jung Bürgermeister: Helmut Kmoch 1971 Miss Bembel: Vera Laux Bürgermeister: Heinrich Bettenbühl 1972 Miss Bembel: Waldtraud Wanitscheck Bürgermeister: Karl Hense 1973 Miss Bembel: Gertrud Weidmann Bürgermeister: Richard Kalisch 1974 Miss Bembel: Änne Schnall Bürgermeister: Dr. Heinrich Kuhl 1975 Miss Bembel: Irmgard Bettenbühl Bürgermeister: Heinz Feger 1976 Miss Bembel: Dorothea Krehmer Bürgermeister: Carl Veith 1977 Miss Bembel: Maria Dittmann Bürgermeister: Friedel Dittmann 1978 Miss Bembel: Susanne Strobl Bürgermeister: Josef Strobl 1979 Miss Bembel: Klara Neugebauer Bürgermeister: Georg Briehn 1980 Miss Bembel: Monika Lutz Bürgermeister: Erich Wittstock 1981 Miss Bembel: Eleonore Kraus Bürgermeister: Hans-Jürgen Lutz Ausgefallen wegen Bombendrohung 1982 Miss Bembel: Eleonore Kraus Bürgermeister: Hans-Jürgen Lutz 1983 Miss Bembel: Elsa Eberhard Bürgermeister: Erwin Wagner 1984 Miss Bembel: Maria Puskic Bürgermeister: Herbert Gernhard 1985 Miss Bembel: Karin Fuchs Bürgermeister: Erich Weidmann 1986 Miss Bembel: Irmgard Böhlig Bürgermeister: Gerhard Henrich 1987 Miss Bembel: Liesel Gernhard Bürgermeister: Willi Mertner 1988 Miss Bembel: Liane Wehn Bürgermeister: Alexander Schneider 1989 Miss Bembel: Elke Wesp Bürgermeister: Wilfried Schneider 1990 Miss Bembel: Elisabeth Weil Bürgermeister: Winfried Beck 1991 Miss Bembel: Anne-Katrin Krehmer Bürgermeister: Ingo Wehrheim 1992 Miss Bembel: Simone Krehmer Bürgermeister: Erwin Stämmler 1993 Miss Bembel: Petra Schellenberg Bürgermeister: Charly Hofmann 1994 Miss Bembel: Gabriele Wehrheim Bürgermeister: Otto Sehr 1995 Miss Bembel: Karen Müller-Wehmeyer Bürgermeister: Volker Müller 1996 Miss Bembel: Elvira Sittinger Bürgermeister: Klaus Temmen 1997 Miss Bembel: Yvonne Girold Bürgermeister: Bernd Girold 1998 Miss Bembel: Jeannette Ullrich Bürgermeister: Stephan Ullrich 1999 Miss Bembel: Heike Schulz Bürgermeister: Peter Dietz 2000 Miss Bembel: Reni Temmen Bürgermeister: Horst Neugebauer 2001 Miss Bembel: Cornelia Conny Temmen Bürgermeister: Hans-Willi Schmidt 2002 Miss Bembel: Anke Fuchs Bürgermeister: Stefan Schmidt 2003 Miss Bembel: Petra Schlössler Bürgermeister: Rüdiger Löhr 2004 Miss Bembel: Brigitte (Gitti) Girold Bürgermeister: Prof. Dr. Wolfgang Jaeschke 2005 Miss Bembel: Kerstin Freyberg Bürgermeister: Armin Geisel 2006 Miss Bembel: Simone Gottschalk Bürgermeister: Alfred Helm 2007 Miss Bembel: Petra Nauheim Bürgermeister: Wolfgang Müller 2008 Miss Bembel: Christine Lenz Bürgermeister: Uwe Lenz 2009 Miss Bembel: Birgit Ritschel Bürgermeister: Stefan Mausolf 2010 Miss Bembel: Karin Lukas Bürgermeister: Paul Jochmann junior 2011 Miss Bembel: Tatjana Knecht Bürgermeister: Martin Ritschel Mitsingen und dabei gleichzeitig noch etwas Gutes tun, dürfte allen, die beim großen Straßenfest dabei sind oder sich dafür interessieren, jetzt noch leichter fallen. Alle fünf von Bürgermeister Klaus Temmen komponierten und getexteten Kronberger Kerbelieder wurden in einem kleinen zwölfseitigen Heftchen gesammelt und mit acht Grafiken (Fotos und Layout Wolfgang Müller) in Szene gesetzt. Das Heftchen zum Preis von 3 Euro gibt es an den beiden Kerbetagen an den Ständen und ansonsten im Klaa Kronbersch in der Tanzhausstraße. Der Gesamterlös nach Abzug der Druckkosten soll dem Kaiserin- Friedrich-Haus zugute kommen. Die Auflage beträgt Stück. Foto: privat C H R I S T I N A S C H M I D T Malerwerkstätte Girold GmbH Fassadengestaltung dekorative Malerei stuckarbeiten beratung anstrich Wir wünschen den Thälern eine schöne Kerb raumgestaltung beschriftung tapezierung Vergoldung lackierung in der schneithohl 15 tel kronberg Fax Elektro Jung Inh. Martin Ritschel (Elektromeister) Bleichstraße 10 b Kronberg/Ts. Telefon: Telefax: Mobil D1: info@elektro-ritschel.de Internet: elektro-ritschel.de Elektro Antennenbau Telefon EDV-Netzwerke EIB Torantriebe Alarm-Videoüberwachung Hausgeräte Agfeo-Goldpartner Beratung Planung Ausführung Service Wir wünschen dem Thäler Paar und seinen Gästen eine schöne Kerb! Wir wünschen eine schöne Thäler Kerb Wir machen Urlaub vom 2. Juli bis 14. Juli Am Samstag, dem 30. Juni 2012 auf alle Pflanzen 25% Ab 16. Juli 2012 sind wir in alter Frische wieder für Sie da! TANZHAUSSTRASSE KRONBERG TEL /

17 Der Weg zu Ihrer Gesundheit Naturheilpraxis CHEN für chinesische Medizin (TCM) präsentiert folgende Behandlungsmethoden: Akupunktur, Akupressur, Kräuter- und Ernährungsberatung, Puls- und Zungen-Diagnose Kostenlose Infostunden für individuelle Fragen Samstags, bis Uhr Eintritt frei 30. Juni 2012 Psychische Beschwerden 7. Juli Allergie / 14. Juli Schmerztherapie Referent: Heilpraktiker Xinyu Chen, Absolvent der Medizinischen Universität Fujian (China). Ort: Katharinenstraße Kronberg/Ts. Hauseingang rechts in der Adlerstraße Bitte telefonische Anmeldung: Tel Pflegestation Schwester Barbara wird 20: Es macht Spaß, etwas für andere zu tun. Pflege mit Herz und Verstand es gibt kaum eine Firmenphilosophie im regionalen Umfeld, die einprägsamer ist als jene der Pflegestation Schwester Barbara. Und das aus gutem Grund. Schließlich ist das nicht nur eine Worthülse, sondern bereits seit 20 Jahren aus tiefer Überzeugung heraus die Leitlinie von Barbara Hüttel, die 1992 den ambulanten Pflegedienst gegründet hat, um etwas für andere Menschen zu tun. Allein dieser Ansatz ist ihre Triebfeder, ihr Schlüssel zum Erfolg. Wenn ich fair und zuverlässig bin, kommt immer etwas Positives zurück, sagt Hüttel, die in die Gründung des eigenen Pflegedienstes nicht nur berufliche Erfahrungen in der häuslichen Pflege bei der Caritas eingebracht hat, sondern vor allem auch persönliche Lebenserfahrung als alleinerziehende Mutter von zwei Töchtern, wobei eines der Mädchen von Geburt an schwer behindert ist. Ein flexibler Umgang mit den vielschichtigen Bedürfnissen der Patienten und Angehörigen Schwester Barbara siedelt diese Zielsetzung ganz oben an und hat damit über die Jahre die wichtige Voraussetzung für ihren ambulanten Pflegedienst geschaffen, um auf dem Markt zu bestehen. Oberste Priorität genießt auch der respektvolle Umgang mit den Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen, was gleichzeitig als Zeichen der Professionalität des Unternehmens zu werten ist. Anzeige Nimm Dir Deine persönliche Auszeit TriYoga-Center Königstein Mo., Di., Do., Fr. 09:00-18:00 Mi. 09:00-14:00 Roselyne Colin Yogalehrerin und Heilpraktikerin Blumenstraße Königstein Tel.: info@triyogacenter.de Familienpflege Krankenpflege 24-Stunden-Pflege Altenpflege Tagespflege Hauptstraße Eschborn Tel.: Fax: info@sozialzentrum-eschborn.de Pflege mit Herz und Verstand Pflegestation Schwester Barbara Robert-Stolz-Straße Bad Soden Telefon-Nr / Fax-Nr / Grundpflege Behandlungspflege hauswirtschaftliche Versorgung Pflichteinsätze für die Pflegekasse Seniorenwohngemeinschaften Zugelassen zu allen Kranken- und Pflegekassen Dreh- und Angelpunkt der Pflegestation sind aber nicht nur die Mitarbeiter, die zu den Patienten fahren und sie versorgen, sondern auch das Büro und hier kommt Frau Roswitha Apitz als stellvertretende Pflegedienstleitung eine wichtige Schlüsselposition zu. Schließlich erfasst sie die Stimmungen im gesamten Unternehmen und setzt alle organisatorischen Veränderungen um und das waren nicht wenige in den vergangenen Jahren hatte man die Büroräume in der Hohemarkstraße in Falkenstein bezogen, 2003 zog das Büro nach Bad Soden in die Robert-Stolz-Straße um. Das Unternehmen vergrößerte sich, die Aufgaben und die damit verbundene Verantwortung blieben dieselben, jedoch musste die Struktur an die neuen Bedingungen angepasst werden. Dies, zumal man 1999 die Firma Humanicare, einen ambulanten Pflegedienst mit Sitz in Glashütten, übernommen hatte. Hieraus ergab sich eine weitere Erkenntnis, wie sie nur eine langjährige Berufserfahrung mit sich bringen kann: Man verstärkte die eigenen Kompetenzen, indem man sich auch noch mit anderen Berufsgruppen vernetzte. Im richtigen Moment die richtigen Dinge tun, auch dies ist ein Leitsatz von Schwester Barbara, der 2006 in die Gründung der ersten Wohngemeinschaft in der Robert-Stolz-Straße mündete und 2011 wurden weitere Wohngemeinschaften unter dem Dach der Pflegestation eröffnet, so dass dem Betreuten Wohnen eine ganz neue Bedeutung zukam, eine, die in die Bedürfnisse der Patienten von heute passt und auch mit den Ansprüchen und Wünschen ihrer Angehörigen vereinbart werden kann. Das Einsatzgebiet der 50 Mitarbeiter der Pflegestation erstreckt sich im Hochtaunuskreis von Glashütten über Kronberg, Königstein, bis in den Main-Taunus-Kreis nach Bad Soden, Sulzbach, Schwalbach und Teile von Kelkheim. Auch die gesamte Entwicklung in der Pflegeversicherung habe man über die Jahre mitbekommen, blickt Barbara Hüttel auf einen Bestandteil ihrer Arbeit, der heute samt der jährlichen Prüfungen durch die Behörden längst zur Normalität der Pflege gehört, jedoch für die Pflegedienste oftmals mit hohem bürokratischem Aufwand verbunden ist zusätzliche Zeit, die man eigentlich viel lieber noch dem Patienten gewidmet hätte. Und dennoch bleibt Schwester Barbara ihrer Linie treu, weicht angesichts immer mehr zu erfüllenden bürokratischen Richtlinien nicht von ihren Prinzipien in der Pflege ab und sagt Wir verbiegen uns, um nicht von unseren Grundsätzen abzuweichen. Grundsätze, die ihr schon zwei Ärzte Dr. Markowski und Dr. Henke mit auf den Weg in die Selbstständigkeit gegeben haben vor 20 Jahren. Mittlerweile sichert die zweite Generation der Patienten den Fortbestand des Unternehmens und auch in der Verwaltung zeichnet sich ab, dass die älteste Tochter von Barbara Hüttel, die im Bürobereich des Pflegedienstes tätig ist, sich anschickt in die Fußstapfen ihrer Mutter zu treten. Es ist nicht mehr wie vorher - aber es darf auf neue Weise wieder gut werden! Trauerbegleitung für Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 6 Jahren - für Einzelpersonen, Paare, Familien und Gruppen KöWo KroBo OWo HomWo KEZ x x / Öffnungszeiten: Mo. Fr uhr sa.: uhr Marietta R. Schäfer Heilpraktikerin Gestalttherapie Trauerbegleitung Naturheilkunde Frankfurter Strasse Kronberg Telefon Obst und Gemüse - frische Lieferung Mo., Di., Mi., Do., Fr. Brot täglich frisch Trockenwaren Getränke Kosmetik Und vieles mehr Es gibt Möglichkeiten Ihren Einkauf günstiger zu gestalten. Sprechen Sie uns an. Wir finden bestimmt auch für Sie die passende Lösung. 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18 Seite 18 - KW 26 Kronberger Bote Donnerstag, 28. Juni 2012 EVANGELISCHE UND KATHOLISCHE KIRCHE 4. SONNTAG NACH TRINITATIS Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. Galates 6, 2 EVANGELISCHE GEMEINDE ST. JOHANN KRONBERG Pfarrer Hans-Joachim Hackel, Pfarrer Thomas Wohlert Gemeindebüro, Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1 Kirche-kronberg@t-online.de Gemeindebüro geöffnet: Mo. - Fr Uhr Altes Gemeindehaus, Doppesstr. 2 Hartmuthaus, Wilhelm-Bonn-Str. 1 Johanniskirche Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18 geöffnet täglich von Uhr Kindergarten Arche Noah Heinrich-Winter-Str. 2a Kronberg Leiterin: Doris Sauer Ökumenische Diakoniestation Krankenpflege - Mobile Soziale Dienste - Menüservice Nachtrufbereitschaft für unsere Patienten Wilhelm-Bonn-Str. 5, Kronberg Zentrale: Menüservice Behindertenfahrdienst Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša info@diakonie-kronberg.de Donnerstag, Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal Samstag, Uhr Musik zum Wochenende Orgelsommer vom 30. Juni 11. August Die Orgel hat den Blues Werke von Michel, Bräutigam, Dennerlein, Albright u.a Uhr Wochenschlussandacht Sonntag, Uhr Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahles Montag, Uhr Gottesdienst im Seniorenstift Kronthal Mittwoch, Uhr Auszeit Betreuungsangebot für Demenzkranke zur Entlastung der Angehörigen Info: Ökumenische Diakoniestation, Tel Uhr Gottesdienst im Kaiserin-Friedrich- Haus Donnerstag, während der Sommerferien findet keine Seniorengymnastik statt Kindergottesdienst findet in den Sommerferien nicht statt! Der nächste Kindergottesdienst ist nach den Sommerferien am Sonntag, 19. August, Uhr EVANGELISCHE MARKUS-GEMEINDE SCHÖNBERG Pfarrer Hans U. Reitzel, Sprechstunde nach Vereinbarung Pfarrbüro , Fax Kronberg, Friedrichstraße 50 mail@markus-gemeinde.com Geöffnet: Di., Do., Fr. von Uhr Kindertagesstätte Rappelkiste Im Brühl , Fax Leitung: Ursula Krabbe-Paulduro kita@markus-gemeinde.com Donnerstag, Uhr Andacht Pflegestation Rosenhof Pfrn. Heilmann Freitag, Uhr Schulabschlussgottesdienst der Viktoriaschule Pfrn. Hans U. Reitzel Uhr Krabbelgruppe Uhr Probe Schoenberg Brass Sonntag, Sonntag nach Trinitates Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Reitzel Dienstag, Uhr Gottesdienst im Rosenhof Pfrn. Heilmannn EVANGELISCHE GEMEINDE OBERHÖCHSTADT Pfarrer Jisk Steetskamp, Pfarrbüro, Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4 ev.kirchengemeinde.oberhoechstadt@ekhn-net.de Geöffnet: Mo-Do von Uhr Do nachmittag von Uhr Fr von Uhr Evangelische Kindertagesstätte Anderland Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2 Leitung: Frau Göbel, kita.anderland@arcor.de Donnerstag, Uhr Gottesdienst im Seniorenstift Hohenwald Pfr. Wiener Samstag, Uhr Gottesdienst im Altkönigstift Pfr. Wiener Sonntag, Uhr Gottesdienst Pfr. Dr. van den Brink und Flötenensemble und Kirchencafe Dienstag, Uhr Gottesdienst im Pflegebereich des Altkönigstiftes um Haus E Pfr. Wiener Mittwoch, Uhr Seniorenkreis KATHOLISCHE GEMEINDE ST. ALBAN, SCHÖNBERG Pfr. Olaf Lindenberg, Kaplan Simon Schade, Gemeinderef. Isabel Sieper, Pfarrbüro, Fax: Kronberg, Katharinenstraße 5 St.alban-schoenberg@kath-kronberg.de Geöffnet: Mo Fr von Uhr Die Kirche ist täglich von Uhr geöffnet. Samstag, Vorabend zum 13. Sonntag im Jahreskreis Rosenkranzgebet Heilige Messe Donnerstag, Heilige Messe in der Kapelle KATHOLISCHE GEMEINDE ST. PETER UND PAUL KRONBERG Pfr. Olaf Lindenberg, Kaplan Simon Schade, Gemeinderef. Isabel Sieper, Pfarrbüro, Fax: Kronberg, Katharinenstraße 5 St.peterundpaul-kronberg@kath-kronberg.de Geöffnet: Mo Fr von Uhr Die Kirche ist täglich von Uhr geöffnet. Sonntag, Sonntag im Jahreskreis Uhr Heilige Messe Eheleute Bonn mit Taufe: Annabelle Müller Kirchen Montag, Uhr Rosenkranzgebet KATHOLISCHE GEMEINDE ST. VITUS OBERHÖCHSTADT Pfr. Olaf Lindenberg, Kaplan Simon Schade, Gemeinderef. Elisabeth Steiff, Pfarrbüro, , Fax Kronberg, Kirchberg 2 st.vitus-oberhoechstadt@kath-kronberg.de Geöffnet: Mo Uhr, Di, Mi, Fr 9-12 Uhr Samstag, Wortgottesdienst im Altkönigstift Sonntag, Sonntag im Jahreskreis Heilige Messe Dienstag, Heilige Messe anschl. Beichtgelegenheit Fritz Wien u. Angehörige Andreas u. Helene Warnke Donnerstag, Gottesdienst im Seniorenstift Hohenwald Kollekte: : Für die Aufgaben des Papstes in der Weltkirche Lesungen und Evangelium: L1: Weish 1,13-15;2,23-24 L2: 2 Kor 8, Ev: Mk 5,21-43 Termine und Veranstaltungen in St. Peter und Paul und St. Alban So nach dem Gottesdienst: Verkauf von Eine Welt-Waren Mo kfd-treffpunktkreis im BMH Termine und Veranstaltungen in St. Vitus So Kirchencafé Kolpingfamilie Mo Bibel teilen So Kirchencafé Eine Welt Arbeit So Kirchencafé Feste & Feiern So Kirchencafé KJG Termine und Veranstaltungen im Pastoralen Raum Königstein-Kronberg-Schloßborn Für das Bethanien Kinder- und Jugenddorf Eltville sammeln wir wieder Schulartikel jeder Art: Stifte, Füller, Hefte, Spitzer usw. Die Bethanien Kinderdörfer sind weitestgehend auf Spenden angewiesen und ein neues Schuljahr ist immer eine große finanzielle Herausforderung. Ihre Spenden können Sie in allen Pfarrbüros zu den üblichen Öffnungszeiten und in den Sakristeien (nach den Gottesdiensten) abgeben. Die Sammlung endet am Herzlichen Dank für Ihre Hilfe! Start des Prozesses der Pfarreiwerdung Der Pastoralausschuss hat in seiner letzten Sitzung beschlossen, den Prozess der Pfarreiwerdung unserer neun Kirchengemeinden nun aktiv zu beginnen. Ein Auftragsgespräch zur Vorbereitung dieses Weges wird es Ende Juni geben mit dem Vorstand des Pastoralausschusses, einem Vertreter des Bistums, Frau Sieper als Vertreterin des Pastoralteams und mir. Somit können wir voraussichtlich am Samstag, dem mit einer Auftaktveranstaltung starten. Pfr. Olaf Lindenberg UNSER FAHRTENPROGRAMM Seniorenfreizeit nach Bad Salzschlirf Thema: Frauen in der Bibel Anmeldungen zu den Fahrten liegen in den Kirchen und Pfarrbüros aus KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTEN Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul Leitung: Birgit Meuer Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a Kita-hort.st.peterundpaul@t-online.de Kindertagesstätte / Hort St. Vitus Nachrichten Leitung: Frau Offen-Braum Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg kita-st.vitus-oberhoechstadt@kkkk4u.de Mädchen, ich sage dir, steh auf! Mk 5, Kinderbuch Tipp Tilda Apfelkern Überraschungsbesuch im Mäusehaus, von Andreas Schmachtl, ab 4 Jahren, 12,99 Euro Tilda Apfelkern fährt ans Meer. Jedes Jahr trifft sich dort die ganze große Familie. Aber vorher muss Tilda ihr behagliches Heim am Fuße des Kirchturms urlaubsfest machen: Putzen, saubermachen, Blumengießen organisieren und verderbliche Vorräte aufbrauchen. Das geht am besten indem Muffins gebacken werden. Aber dann kommt auf einmal Besuch. Erst kommt Großtante Emily samt Reisegepäck, weil sie ja an die Küste will. Plötzlich sind im Garten viele Zelte und Cousin Willi taucht auf. Eigentlich kommen alle Verwandten auf dem Weg ans Meer bei Tilda auf einen Zwischenstopp vorbei. Da ist an Aufräumen nicht mehr zu denken. Wie bei allen Tilda-Büchern sind Texte und Bilder sehr liebevoll gestaltet. Neben den detailreichen Bildern, in denen es wunderbare Details zu entdecken gibt, verbergen auch viele Klappen noch schöne Überraschungen. Das Buch ist in der Vorurlaubs- und Urlaubszeit allen Kinder und Erwachsenen ab vier Jahren sehr zu empfehlen. Auch wenn es dieses Jahr vielleicht nicht auf große Reise geht, Tilda bleibt am Ende auch zu Hause und ist gar nicht traurig. Erhältlich in allen Buchhandlungen. Kronberger Bücherstube dirk.sackis@gmx.de Tel.: Friedrichstraße 71, Kronberg Eichenstraße wird wegen eines Autokrans gesperrt Kronberg (kb) Wegen der Anlieferung von Material, für das ein Autokran benötigt wird, wird die Eichenstraße in Höhe des Hauses Nr. 14 Mittwoch, 27. Juni, voraussichtlich von 9 bis etwa 12 Uhr für den Autoverkehr gesperrt. Mit Behinderungen muss gerechnet werden. Waldübernachtung: Abenteuer für Väter mit Kindern Main und Taunus (kb) Ein Abenteuer für Väter mit Kindern bietet die Evangelische Familienbildung vom 25. bis 26. August. Die Kinder übernachten mit ihren Vätern in einem nahe gelegenen Wald. Gemeinsam bauen sie eine Jurte auf und in diesem Zelt aus schwarzem Zeltstoff, der von Holzstangen getragen wird, werden sie übernachten. Zunächst suchen sie geeignetes Feuerholz für das Lagerfeuer, das sie selber mit einem Feuerstein entfachen. Auf diesem Feuer werden sie kochen, sich aufwärmen und Lieder singen. Auf einer Nachtwanderung tauchen sie in das nächtliche Leben des Waldes mit seinen Schattenspielen, Geräuschen und Gerüchen ein. Die erfahrenen Scouts Christopher Bechtold und Wolfgang Mich zeigen den Kindern, wie man sich im Wald verhält und für die Nacht sorgt. Sie bitten Kinder und Väter Schlafsack, Isomatte oder auch ein Fell mitzubringen, außerdem Dinge des persönlichen Bedarfs, festes Schuhwerk, der Witterung entsprechende Kleidung sowie Sonnen- und Mückenschutz. Wichtig ist das Essgeschirr aus tiefem Teller, Messer, Gabel, Löffel und Becher. Das Abenteuer im Wald beginnt am Samstag, 25. August um 16 Uhr und endet am 26. August um 13 Uhr. Mitmachen kostet 75 Euro für Väter und 40 Euro für Kinder. Bei der Anmeldung erfahren die Teilnehmer den genauen Treffpunkt. Auskünfte gibt die Familienbildung per Telefon Anmeldungen bis 10. August per an info@evangelischefamilienbildung.de.

19 Donnerstag, 28. Juni 2012 Kronberger Bote KW 26 - Seite 19 Hecken, Büsche und Bäume schneiden und Gehweg reinigen Kronberg (kb) In der aktuellen Jahreszeit wachsen Bäume, Büsche und Hecken besonders schnell. Daher weist die städtische Ordnungsbehörde erneut darauf hin, dass alle Grundstücksbesitzer und -eigentümer verpflichtet sind, Hecken, Büsche und Bäume so weit zurück zu schneiden, dass die Benutzung von Straßen, Plätzen und Gehwegen ohne Beeinträchtigungen möglich ist. Ferner müssen die Verkehrszeichen und sonstigen Schilder uneingeschränkt sichtbar sein. Ferner erinnert die städtische Ordnungsbehörde an die Pflichten zur Straßenreinigung auf den Gehwegen und den sonstigen an die Grundstücke angrenzenden öffentlichen Flächen wie zum Beispiel auch die Bushaltestellen. Die entsprechenden Verpflichtungen ergeben sich aus dem Hessischen Straßengesetz und aus der städtischen Straßenreinigungssatzung. Straßen und Bürgersteige sind in ihrer gesamten Breite von überhängenden Ästen und Zweigen usw. freizuhalten. Ferner muss bei Bürgersteigen eine lichte Höhe von 2,50 Metern, bei Fahrbahnen eine Durchfahrtshöhe von 4,50 Metern gewährleistet sein. Verstöße gegen die geltenden städtischen Satzungen und die sonstigen gesetzlichen Bestimmungen können als Ordnungswidrigkeiten mit entsprechenden Bußgeldern geahndet werden. Die Kosten für eine Ersatzvornahme durch die Stadtverwaltung, zum Beispiel beim Rückschnitt von Hecken und Bäumen, hat der jeweilige Grundstücksbesitzer zu tragen. In den Sommermonaten sind die Lippischen Landschaftsmaler zu Gast im Museum Kronberger Malerkolonie. An den beiden Sonntagen, 1. Juli und 5. August lädt die Kunsthistorikerin Veronika Grundei zu einem imaginären Rundgang durch die bislang kaum bekannte Sammlung der Stadt Schieder-Schwalenberg ein. Im Zentrum der Führung steht die atmosphärische Landschaftsmalerei, die in Schwalenberg vor allem in den 20er-Jahren des 20. Jahrhunderts eine Blütezeit erlebte. Künstler wie Hans Licht, der um 1896 ein Studium an der Kunstakademie in Berlin bei Eugen Bracht absolvierte, und Robert Koepke, der an der Kunstgewerbeschule in Bremen studiert hatte, verhalfen dieser idyllisch gelegenen Stadt im Lippischen zu dem Beinamen Malerstadt. Vergleichbar zur Künstlerkolonie Kronberg hielten die Maler die historische Altstadt Schwalenbergs mit ihren prunkvollen Fachwerkhäusern im Stil der Weser-Renaissance in lichtdurchfluteten, mitunter impressionistischen Ansichten fest. Die Führung beginnt um Uhr, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Abbildung zeigt einen Ausschnitt aus dem Werk von Friedrich Eicke, Markt in Schwalenberg, im Besitz des Landesverbands Lippe/Stadt Schieder-Schwalenberg. Pietät Müller Bestattungen seit 1950 Die blitzschnell improvisierten und authentisch vorgetragenen Darbietungen der vier Requisit-Schauspieler sorgten dafür, dass sich die Schüler die Berichte der ehemaligen Drogenabhängigen zu Herzen nahmen. Foto: Mehlhorn Suchtprävention mit Requisit : Realitätsnah und kreativ Kronberg (mm) Es gehört seit über einem Jahrzehnt zu einer guten Tradition unserer Schule, dass uns die Theater-Gruppe Requisit gegen Ende des Schuljahres besucht und für unsere neunten Klassen aller drei Schulzweige ein etwas anderes Suchtpräventionsprogramm veranstaltet, erzählte Klaus Deitenbeck, der stellvertretende Schulleiter der Altkönigschule zu Beginn des Auftritts der vier Hattersheimer Schauspieler. Das altbewährte Konzept ist zweiteilig: Zu Beginn der Veranstaltung steht die Theateraufführung der Künstler. Das Besondere daran: Bei einer Requisit-Darbietung handelt es sich keinesfalls um eine austauschbare, sich stets wiederholende Inszenierung, die allein darauf abzielt, die Jugendlichen mit erhobenem Zeigefinger zu belehren. Denn schließlich versteht sich Requisit als Improvisationstheater, das durch lockeres, authentisches und witziges Theaterspiel die Aufmerksamkeit und das Vertrauen der Jugendlichen gewinnen will, um im zweiten Teil des Projekts, der Sucht- und Drogenberatung, im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern ernst genommen zu werden. Doch zunächst machte die Schauspielerin Siggi Großkurth das Publikum der Altkönigschule mit den Abläufen des Improvisationstheaters vertraut. Zusammen mit den Neuntklässlern studierte sie in der nagelneuen Aula der Schule La-Ola-Wellen und Ansage-Rufe wie Action! ein und sensibilisierte die Schüler, die zu Beginn mitunter durch verzögerten Applaus und Zwischenrufe auf Konfrontationskurs schalteten, für das folgende Programm. Und das mit Erfolg: Schon bald waren die Schüler mit Leib und Seele dabei, wenn Requisit-Darstellerin Siggi Großkurth zusammen mit ihrem Kollegen Heinz Neffgen beispielsweise dazu aufrief, einen Anlass für einen Streit vorzuschlagen, der anschließend ohne Vorbereitung, getreu der Leitlinie der Improvisation, inszeniert wurde. Zwischen den Vorschlägen Eifersucht, Jungs und Geld wurde dann von den Schülern per Applaus entschieden, dass die vier Schauspieler im Folgenden einen Streit zwischen zwei Frauen aufgrund ihrer Liebschaften vom Zaun brechen sollten. Mit Sprüchen wie Meine Fingernägel sind viel schöner als deine! kam es zwischen den Darstellern zu inszenierten Anfeindungen, denen die Schüler unter großem Gelächter und Applaus Tribut zollten. Ein erster Höhepunkt des Tages wurde bereits beim nächsten Programmpunkt erreicht, als die Darstellerin Siggi, die zuvor unter Aufsicht der Schülerin Sabina aus der Aula geführt wurde, erraten musste, welchen Begriff sich die Schüler während ihrer Abwesenheit zusammen mit ihrem Kollegen Heinz überlegt hatten. Die Schwierigkeit dabei bestand nun darin, dass sie dies nur dank ihres gestikulierenden Mitstreiters Saschas erraten konnte, der mit seinen Armen und Händen auszudrücken versuchte, welchen Begriff sich die Schüler zuvor überlegt hatten. So kam Siggi Großkurth nach einer zirka 5-minütigen genialen gestischen Inszenierung zu dem korrekten Ergebnis, dass es sich bei dem gesuchten Begriff um ein drittes Auge handelte, was von den Schülern zuvor favorisiert worden war. Einige szenische Darbietungen später begann die Gesprächs- und Diskussionsrunde der Schüler mit den Schauspielern, die früher selbst drogenabhängig waren und den Schülern nun das Wissen um ihre ehemalige Sucht vermittelten. Im gemeinsamen Dialog erfuhren sie etwas über den Alltag eines Drogenabhängigen. Requisit ist es wichtig, dass junge Menschen durch ihren Auftritt gar nicht erst damit anfangen, Drogen zu konsumieren. Die vier Schauspieler selbst sind heute absolut clean und trinken selbst kein enalkohol mehr. Die Hattersheimer Theatergruppe Requisit wurde im Jahr 1995 gegründet und führt seit 1996 ihr Improvisationstheater zusammen mit den Gesprächsrunden an Schulen in Hessen und Rheinland-Pfalz durch. Doch Schüler sind nicht ihre einzige Zielgruppe: Auch für Lehrer, Eltern, Erzieher und sogar Firmen gehen sie auf die Bühne. Für die Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen der Altkönigschule steht erst einmal fest, dass Aufklärungsarbeit im Bereich Suchtprävention keineswegs eintönig, sondern dank Requisit definitiv authentisch, realitätsnah und kreativ ausfallen kann. Die Nachricht vom Ableben eines lieben Menschen gelangt über den Kronberger Bote(n) in über Haushalte Wir beraten Sie gern. GeschäftsDRUCKsachen traditionell individuell würdevoll Aufgrund der Vorgaben zur kassenärztlichen Praxistätigkeit bei Erkrankung, Reha und Wiedereingliederung halte ich eine Privat-Sprechstunde ab 1. Juli 2012 nach Terminvergabe, da voraussichtlich bis Ende des Jahres die gesetzliche Kassenarzt-Arbeit ruhen wird, um die Belastung zu reduzieren. Kassenversicherte Patienten wenden sich für diese Zeit bitte an die Hausarztpraxen im Ort. Privatversicherte Patienten und Selbstzahler erreichen die Praxis unter Tel und mobil DANKE für die vielen Genesungswünsche und Ihr Verständnis! Ihr Hausarzt Joachim A. Grabe Facharzt für Allgemeinmedizin Sportmedizin Präventivmedizin Ernährungsmedizin Männergesundheit cmi Hausarztpraxis in den City-Arkaden, Kirchstraße 9, Königstein Tel Menschen, die wir lieben, bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen. Anni Lempp Es ist schwer von einem lieben Menschen Abschied nehmen zu müssen. Aber es ist tröstlich zu wissen, dass viele sie im Leben schätzten und ihr Achtung und Zuneigung schenkten. Für die herzliche Anteilnahme in Wort und Schrift und die vielen Zeichen der Verbundenheit, möchten wir von Herzen danken. Angelika Lempp im Namen aller Angehörigen Kronberg im Taunus, Juni 2012 Katharinenstraße 8a Limburger Straße 38 (Schaufenster) Kronberg im Taunus Tel

20 Seite 20 - KW 26 Kronberger Bote Donnerstag, 28. Juni 2012 Das Orchester der Altkönigschule (im Vordergrund) und das Brass-Ensemble aus der walisischen Partnerstadt Aberystwyth erwiesen sich als hervorragend harmonierendes musikalisches Team. Foto: M. Mehlhorn Brass-Ensemble aus Aber verstärkt AKS-Orchester beim Schulkonzert Kronberg (mm) Das diesjährige Schulkonzert der Altkönigschule stellte im Vergleich zu den Konzerten der Vorjahre in jeder Hinsicht ein Novum dar darauf wies auch Schulleiter Stefan Engel in seiner Eröffnungsansprache hin: Dies ist das erste Sommerkonzert, das in unserer eigenen neuen Aula stattfindet, freute sich der Schulleiter über das frisch sanierte Hauptgebäude der Schule, das im Herbst letzten Jahres nach jahrelangen Renovierungsarbeiten endlich bezogen werden konnte. Zwar sei man bisher stets gerne in die Stadthalle ausgewichen, doch heute freue ich mich umso mehr, Sie in unseren eigenen Räumen begrüßen zu dürfen, richtete er sich an die zahlreich erschienene Zuhörerschaft. Zudem war im 15. Jahr der Städtepartnerschaft zwischen Kronberg und der walisischen Stadt Aberystwyth zum ersten Mal ein walisisches Brass-Ensemble mit jungen Musikern vertreten, die das Schulorchester der Altkönigschule bei einigen Stücken unterstützte, was Engel zudem hervorhob. Anschließend legten Orchester und Brass- Ensemble sogleich mit dem barocken Stück The Prince of Denmark s March des britischen Komponisten Jeremiah Clarke los, wobei die Leitung dem Musiklehrer und Dirigenten Carsten Giegler oblag, wie auch bei allen anderen schuleigenen Aufführungen an diesem Abend. Im daran anknüpfenden Programmpunkt, dem 1. Satz der wohl bekannten Vier Jahreszeiten des italienischen Barock-Komponisten Antonio Vivaldi konnte das Auditorium bereits einige Soli bestaunen, wobei Julius Grün, Lena van Gonnissen, Lisa Zhao, Ada Clees und Lina Schulte-Hillen ihr profundes Können unter Beweis stellten. Nun sorgten die walisischen Blechbläser für einen ersten stilistischen Umschwung, indem sie ein Potpourri von zeitgenössischeren Stücken wie zum Beispiel der bekannten Filmmelodie zu Pirates of the Caribbean (Fluch der Karibik) des deutschen Film- und Fernsehkomponisten Klaus Badelt oder das nicht weniger bekannte Instrumentalstück Soul Bossa Nova des US-amerikanischen Musikproduzenten Quincy Jones darboten. Die Solisten Emyr Dance, Katy John, Greg Parry und Arran Clarke stachen dabei heraus; die Leitung oblag ihrem Lehrer und Dirigenten Alan Phillips. Dabei kam es zu einem ersten deutlichen Beifall für die walisischen Musiker, der sich in einem aufbrausenden Kronberg (kb) Ab Montag, 2. Juli, gelten folgende Öffnungszeiten der Stadtverwaltung, so die Information aus dem Rathaus. Bürgerbüro, Berliner Platz 3-5: Montag 8 bis 13 Uhr, Dienstag bis Donnerstag jeweils 8 bis 18 Uhr, Freitag 8 bis 13 Uhr und Samstag 10 bis 13 Uhr. Stadtbücherei, Hainstraße 5: Dienstag bis Freitag jeweils 11 bis 18 Uhr und Samstag 10 bis 14 Uhr, Standesamt, Friedrich-Ebert-Straße 6 (Receptur): Montag bis Donnerstag jeweils 8 Applaus niederschlug. Das Publikum war angesichts der stimmungs- und kraftvollen Einlagen der Gäste beeindruckt. Im Anschluss sorgten das AKS-Orchester und das Waliser Brass-Ensemble, die sich zusammen als gutes Team erwiesen, mit der Aufführung des Tanz der Ritter des modernen russischen Klassikers Sergei Prokofjew ( ) oder einer Ouvertüre aus der Oper Der Barbier von Sevilla des italienischen Komponisten Gioachino Rossini für beschwingte Klänge. Im Gegenzug dazu stand der direkt daran anknüpfende stimmungsvolle Radetzky Marsch des österreichischen Komponisten Johann Strauß (Vater), der die Zuhörer zum eifrigen Mitklatschen anregte, was auch spätestens ab dem zweiten Refrain geschah. Damit verabschiedeten sich die Musiker in die Pause, in der der Schulausschuss Soziales Lernen und Prävention alkoholfreie Cocktails anbot. Im zweiten Teil des Schulkonzerts stand der Jazzchor, ebenfalls durch Carsten Giegler geleitet, auf der Bühne und sorgte mit Songs wie It had to be you des US-amerikanischen Tanzmusik-Komponisten Isham Jones für Stimmung, wobei mit dem 11.-Klässler Karsten Schmidt nun auch ein Schlagzeuger den Rhythmus vorgab. Ein weiteres Highlight des Abends bestand im Solo-Auftritt des 9.-Klässlers Hannu Zhang mit der Darbietung des Danza del Gaucho Matrero aus der klassischen Oper Danzas Argentinas (1937) des argentinischen Komponisten Alberto Ginastera. Der talentierte Nachwuchs- Virtuose Zhang konnte sich in Folge seines souveränen Auftritts über einen tosenden Applaus freuen. Vor den letzten zwei Programmpunkten ergriff Leiter Giegler das Wort, um die Schüler, die die Altkönigschule mit dem Schuljahresende verlassen, würdig zu verabschieden. In erster Linie betraf dies die Abiturientinnen Clara Gaertner, Joy Mentzing, Lisa Zhao, Lina Schulte-Hillen und Lena van Gonnissen (wobei die letzten beiden Schülerinnen sowohl Mitglieder des Jazzchors als auch des Orchesters waren), aber auch Carolin Hense und Hannu Zhang. Mit dem weltberühmten Song Dancing Queen der schwedischen Pop-Gruppe Abba verabschiedete sich der Jazzchor, womit das Schulkonzert jedoch noch nicht beendet war, schließlich ließen es sich die Sängerinnen und Sänger nicht nehmen, dank des jubelnden Beifalls noch eine Zugabe zu geben. Bürgerbüro jetzt auch montags geöffnet bis 12 Uhr. Die übrigen Dienststellen sind ab diesem Datum von Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 12 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet. Termine außerhalb dieser Zeiten sind möglich und können individuell vereinbart werden. Diese Möglichkeit soll insbesondere dann genutzt werden, wenn es sich um eine längere Sitzung handelt wie zum Beispiel in Bausachen. Die Öffnungszeiten der Stadtwerke (Bau- und Betriebshof) bleiben unverändert. Dr. Koppelberg zu Gast in der AKS: Europa braucht den Euro Kronberg (mm) Mit dieser unmissverständlichen These hat sich der Leiter der Regionalen Vertretung der EU-Kommission in Bonn, Dr. Stephan Koppelberg, im Rahmen seines Vortrags an der Altkönigschule positioniert. Der Vortrag fand als Abschlussveranstaltung der Vortragsreihe zum Thema Europa statt, die von der Volkshochschule Hochtaunus und der Europa Union Hochtaunus ausgetragen wurde. In den vergangenen Monaten haben wir uns zum Beispiel mit Themen wie Werteunion EU oder Europa und die Frauen auseinandergesetzt, berichtete Hildegard Klär, Mitveranstalterin und Vorsitzende der Europa-Union Hochtaunus. Unter dem Titel Quo vadis Europa? Wohin geht Europas Reise? referierte Dr. Koppelberg knapp 90 Minuten über seine Erweiterungsprognosen der EU, die Lage des Euro sowie die demokratische Legitimation der EU-Gremien. Zu Beginn thematisierte der Referent den in vielen EU-Mitgliedsstaaten aufkeimenden Rechtspopulismus, der auch im Landtagswahlkampf in Nordrhein-Westfalen durch rechtspopulistische Parteien wie Pro NRW zu erkennen gewesen sei, wenngleich er die diesbezügliche Entwicklung in anderen EU-Staaten als weitaus gravierender beschrieb. Die Forderungen dieser Parteien lauten meist: Grenzen innerhalb der EU schließen!, Ausländer raus! oder Raus aus der EU! Wird das kommen?, fragte Dr. Koppelberg sein Publikum und beantwortete seine Frage im Gegenzug selbst: Ich halte diese Forderungen für ebenso unrealistisch wie den Vorschlag, wieder zur D-Mark zurückzukehren. Vielmehr prognostizierte der Referent mit Diplomatenstatus eine Erweiterung des Euro-Raums und der EU in den nächsten Jahren: Dänemark, Lettland und Litauen werden dem Euro-Raum voraussichtlich schon in einigen Jahren beitreten, da ihre Währungen bereits an den Euro gekoppelt sind, ihr Wert steigt und fällt synchron mit dem Euro, erklärte er und führte weiter aus, dass Lettland bereits 2014 den Euro einführen wolle, wenn der Staat bis dahin bereits die Kriterien umgesetzt habe. Mit Kriterien spielte der Referent auf die Konvergenzkriterien des Europäischen Wachstums- und Stabilitätspakts von 1992 an, die erfüllt werden müssen, damit ein Staat in die Europäische Währungsunion aufgenommen werden kann. Demnach darf die Inflationsrate nicht mehr als 1,5 Prozent über der Inflationsrate der drei preisstabilsten Länder liegen, die Neuverschuldung der öffentlichen Haushalte darf nicht mehr als 3 Prozent des nationalen Bruttoinlandprodukts (BIP) und der Schuldenstand der öffentlichen Haushalte darf nicht mehr als 60 Prozent des BIPs betragen. Zudem muss die heimische Währung mindestens zwei Jahre lang spannungsfrei am Europäischen Währungssystem teilgenommen haben. Angesichts der gegenwärtigen Euro-Krise wies Dr. Koppelberg auf die Bedeutung dieser Kriterien hin, die insbesondere von Griechenland, Spanien und Irland nicht konstant erfüllt wurden. Zur Frage, wie groß die EU überhaupt noch werden könne, zog der Redner die auf der Warteliste der EU stehenden Staaten heran: Derzeit warten neun Länder auf die Aufnahme in die EU, darunter Mazedonien, Kosovo, Bosnien-Herzegowina, Estland, die Ukraine und die Türkei. Aller Voraussicht nach wird Kroatien im Juli 2013 als 28. EU-Mitglied begrüßt werden können. Bei Staaten wie der Ukraine oder der Türkei hingegen könne es noch zirka 15 bis 20 Jahre dauern, bis ein etwaiger Beitritt dieser Staaten aufgrund demokratischer Defizite ernsthaft erwogen werden könne. Die Motivation der EU, weitere europäische Staaten in den Staatenbund aufzunehmen, besteht für Dr. Koppelberg klar in einer Stärkung Europas angesichts aufstrebender Mächte wie China oder Indien: Die EU spielt in der Weltpolitik nur eine kleine Rolle. Zusätzlich wird der demographische Wandel in den nächsten Jahren zu einem Bevölkerungsschwund innerhalb Europas führen, so Dr. Koppelberg. Daher sei eine Stärkung Europas durch die Aufnahme weiterer Staaten in die EU unabdingbar, um in der Weltpolitik der nächsten Jahrzehnte noch eine Rolle spielen zu können. Im Folgenden sprach der Referent die gegenwärtige Euro-Krise an und ging dabei zunächst auf den historischen Hintergrund ein, nachdem die früheren Staatschefs François Mitterand (Frankreich) und Margaret Thatcher (Großbritannien) Anfang der 1990er- Jahre vom wiedervereinigten und damit in ihren Augen erstarkten Deutschland ein deutliches Zeichen für mehr europäische Kooperation forderten, das der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl mit der Einwilligung zur Währungsunion erbrachte. Europa hat sich unter Druck immer schnell entwickelt. Selbst Euro- Kritiker wie Joachim Starbatty, Professor für Volkswirtschaftslehre, erkennen, dass eine richtig aufgebaute Währungsunion einen enormen wirtschaftlichen Vorteil darstellt. Um diesen Vorteil zu untermauern, zitierte Dr. Koppelberg das Forschungsergebnis der Unternehmensberatung Mc Kinsey, das die wirtschaftlichen Ersparnisse durch den Euro für Europa errechnet hat: Durch Handelserleichterungen und Transaktionsersparnisse, die sich aus der Währungsunion ergeben, konnten demzufolge im Jahr 2010 innerhalb des Euro-Raums 332 Milliarden Euro eingespart werden allein für Deutschland ergeben sich daraus Ersparnisse von 165 Milliarden Euro. Zur eingangs erwähnten Forderung nach einer Rückkehr zur D-Mark merkte Dr. Koppelberg an dieser Stelle an: Die D-Mark hatte zu jedem Zeitpunkt mehr Wechselkursschwankungen und führte zu einer höheren Inflationsrate als der Euro. Ausgehend davon kam er zu seiner Schlüsselthese: Europa braucht den Euro. Gegen Ende seines Vortrags sprach er mit dem geringen Einfluss des Europäischen Parlaments auf die EU-Politik und der geringen Akzeptanz der EU bei einer Vielzahl der Bürger zwei weitere elementare Probleme der EU an. Die Politiker haben in den letzten Jahren zu wenig dafür getan, um den europäischen Gedanken, den Gedanken für europäische Einheit für einen langfristigen Frieden, im Bewusstsein der Bevölkerung zu verankern, konstatierte der Vertreter der EU-Kommission. Viele Bürger würden die EU nur als eine abstrakte Institution wahrnehmen, die lediglich die einheitliche Gurkenkrümmung festlege. Ein Grundproblem sah Dr. Koppelberg im Umstand, dass die Bürger der EU nur das EU-Parlament wählen könnten, das selbst kein Initiativrecht für Gesetze habe. Das ist ein Unding: Ein Parlament ohne Initiativrecht ist kein Parlament, erklärte selbst Dr. Koppelberg als Vertreter der EU-Kommission, der Regierung der EU. Um dieses Demokratiedefizit zu beheben, schlug der Referent vor, den EU-Kommissionspräsidenten, derzeit José Manuel Barroso, als EU- Chef direkt von den EU-Bürgern wählen zu lassen, der infolgedessen in allen Mitgliedsstaaten Wahlkampf betreiben müsse, wodurch den Bürgern die Institution EU nicht mehr als unnahbar und abstrakt erschiene. Gleichwohl gab er zu bedenken, dass ein solches Vorhaben schon an den unterschiedlichen Sprachen innerhalb der EU scheitern könnte. Trotz des Demokratiedefizits verfügt die EU zweifelsfrei über einen Transparenzgrad, von dem sich andere europäische Parlamente eine Scheibe abschneiden könnten: Das Geschehen im Europäischen Parlament ist per Livestream im Internet verfolgbar alle Reden werden in die gewünschte Sprache übersetzt, erklärte Dr. Koppelberg nun zusammen mit Hildegard Klär von der Europa-Union Hochtaunus. Klär wies außerdem darauf hin, dass die EU ihren Bürgern über eine kostenlose Hotline stets zur Verfügung stehe: Unter der Rufnummer können Sie Ihre Fragen zur EU stellen dort werden Sie geholfen. Damit ging ein hochinteressanter Vortrag zu Ende, der die enorme historische Bedeutung der EU für einen langfristigen Frieden innerhalb Europas unterstrich. Enttäuschend allerdings war dass nur, rund 20 Bürger Interesse für das Thema zeigten: Schüler oder Lehrer der Altkönigschule, in der der Vortrag stattfand, fehlten komplett und das, obwohl Hildegard Klär zuvor knapp 300 Informationsflyer zu der Veranstaltung an der Schule verteilt und mit dem stellvertretenden Schulleiter gesprochen hatte.

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