VORWORT ZUR 2. AUFLAGE

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2 VORWORT ZUR 2. AUFLAGE "Weißt du noch, als ich zum erstenmal einen Ritterorden bekommen habe? 11 "Ja, ich weiß, das war als der Peter zum dritten mal König war - und nach ihm war ich König" "Nein, du warst nach dem Volker König als er das zweite mal König geworden ist." "Nein, das stimmt nicht... ll Wer kennt sie nicht, diese Streitgespräche über das was einmal gewesen ist. Und wer kann sich wirklich noch genau an das Eine oder Andere erinnern? In 60 Jahren Vereinsleben ist so manches passiert, das es wert ist in einmal Schwarz auf Weiß für jeden festzuhalten. Und auch der Zugnachwuchs sollte über Dinge der Vergangenheit Bescheid wissen. Dieses Heft soll dazu dienen - und auch so manchen alten "Grenadier im Ruhestand" an seine aktive Zeit erinnern. Viele Dinge in diesem Heft sind aus den Protokollen der letzten 60 Jahre entnommen. Mein Dank gilt daher den Schriftführern, die dieses Heft mit ihren Aufzeichnungen ermöglicht haben. Insbesondere gilt mein Dank Günter Heine der mit seiner Mitgliederkartei einen wichtigen Grundstock für diese Dokumentation geschaffen hat und Hans Schnock, Alexander Pöhler und Sebastian Lindner die dieses Werk mit Texten bereichert haben. Ich danke auch allen, die durch Aufbereitung des Bildmaterials, daß uns aus unseren Zugalben zur Verfügung stand, zur Illustration dieses Heftes beigetragen haben. Diese Aufzeichnungen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, weil ich nicht alle Ereignisse aus den alten Protokollen entnehmen konnte. Sollte etwas fehlen, oder nicht richtig wiedergeben sein bitte ich deshalb um Nachsicht; denn ich kann noch nicht auf eine 60jährige Mitgliedschaft im Grenadierzug "Nüsser Prachtkerle" zurückblicken wie unser Ehrenmitglied Hans Schnock. Doch nun sei es genug mit der Vorrede und ich wünsche euch viel Spaß bei der Lektüre dieser Chronik. im September 2008 Euer 1

3 Inhaltsverzeichnis Ein Zug entsteht 1 Der Vorstand 4 Der König 6 Liste der Könige: 7 Die Krönung 11 Die Schicksalsschläge 14 Die Kameradschaft 15 Der Fackelzug 17 Das Schützenfest 20 Die Uniform 20 Das Fest 21 Die Damen des Zuges 22 Die Kosten 27 Die Mitglieder 28 Das Stammlokal 38 Unser Stammlokal 38 "Zum Toni" 38 Das Schiessen und andere Wettbewerbe 40

4 Ein Zug entsteht Das Schützenfest 1948 war für neun junge Further Jonge, welche sich hierfür schon als Gruppe Mitgliedskarten des Neusser Schützenvereins besorgt hatten, Anlaß auch aktiv am Neusser Heimatfest teilzunehmen. Nach dem Schützenfest trafen sie sich deshalb im Lokal "Zum Anker", Glockhammer 59, zur Gründungsversammlung. Die Gründungsmitglieder waren Adolf Diekers, Hans Diekers Heinz Diekers Peter Diekers Emil Esser Hans Fücker Martin Koziel Hermann Meyer-Ewert Hans Schnock 1. Auftritt - Parade 1950 Das Zugleben gestaltete sich allerdings nicht so einfach, wie es sich diese 9 gedacht hatten, denn der erste Punkt der Tagesordnung - die Namensgebung des Zuges- erwies sich schon als schwieriger Brocken, der auf die nächste Versammlung vertagt werden mußte. Leichter fiel dann schon die Festlegung der Personen welche die Führung des Zuges ü- bernehmen sollten: Leutnant Feldwebel Schriftführer Gelderheber Adolf Diekers Hans Fücker Hans Diekers Hans Diekers Da das Schützenfest Geld kostet wurden auch sogleich der Mindestsparbetrag festgelegt. Dieser betrug wöchentlich 1,--DM. Die Zinsen aus diesen Spareinlagen sollten der Zugkasse gutgeschrieben werden. Zur Deckung der laufenden Kosten des Zuges wurde ein Mitgliedsbeitrag von 1,-- DM für jedes Quartal beschlossen. Dieser Betrag mußte allerdings auf der 3. Versammlung auf 1,-- DM monatlich erhöht werden weil sonst die Kosten nicht gedeckt werden konnten. Eine weitere Einnahmequelle des Zuges die sich allerdings auch für das Zusammenleben des Zuges als sinnvolle Einrichtung erwies waren die Strafgelder: für das Zuspätkommen zur Versammlung (je angefangene Viertelstunde) für Mannschaftsdienstgrade 0,10 DM für die Chargierten 0,20 DM (hieraus entstand auch der allgemeine Ausspruch:"Chargierte zahlen doppelt"). für das Fernbleiben von der Versammlung 0,50 DM Der Zugname wurde dann erst auf der nächsten Versammlung in der Gaststätte "Zum Anker" gefunden. Hier einigten sich die Gründer auf den Vorschlag des Mitgliedes Hermann Meyer-Ewert dem Zug den Namen 1

5 zu geben. "Nüsser Prachtkerle" Die zweite Versammlung war auch die Gelegenheit über die Regularien für die Ermittlung des Zugkönigs zu sprechen. Hierzu wurde beschlossen, da Gewehre damals noch nicht erlaubt waren, den Zugkönig beim Kegeln zu ermitteln. Erst der vierte Zugkönig wurde dann wie es sich für einen Schützenzug gebührte durch das Schießen ermittelt. Schon zu dieser frühen Zeit dachten die Gründer an die Aufwendungen, die der sog. Gelderheber hatte, denn er sollte lt. Versammlungsbeschluß vom ersparten Geld eine einmalige Entschädigung von 2.00 DM je Person und Jahr erhalten. In der zweiten Versammlung wurde auch der Entwurf der Zugstatuten angenommen. Diese Regeln sollen hier auszugsweise wiedergegeben werden, um einige Grundzüge die den Zusammenhalt und das Zuggeschehen fördern sollten und auch heute noch Gültigkeit haben: Diese Vorstandsmitglieder prägten lange Zeit das Zugleben - aus 2 mit der Überschrift "Pflichten" "Die Mitglieder verpflichten sich: 1. an allen Veranstaltungen und Versammlungen, insbesondere an dem Auftreten des Zuges beim Schützenfest teilzunehmen; 2. regelmäßig Spargelder in Höhe von wöchentlich 1,00 DM an die Zugkasse abzuführen; 3. die verhängten Strafgelder pünktlich zu zahlen; 4. durch Ordnung und Disziplin das Ansehen des Zuges zu wahren und durch treues Zusammenhalten und wahre Kameradschaft das Bestehen und Gedeihen des Zuges zu sichern und zu fördern." - aus 3 mit der Überschrift "Austritt" "Mitglieder, die gegen die im 2 aufgestellten Pflichten wiederholt verstoßen, können durch Versammlungsbeschluß vom Zuge ausgeschlossen werden." - aus 5 mit der Überschrift "Leitung" "Die Leitung des Zuges obliegt den beiden Chargierten (Leutnant und Feldwebel). Außerdem werden alljährlich von der Zugversammlung der Schriftführer und der Gelderheber gewählt." - aus 8 mit der Überschrift "Statutenänderung" "Anträge auf Änderung oder Zusetzung von Paragraphen zu den vorstehenden Statuten können nur dann gestellt werden, wenn sie von 2/3 der Zugmitglieder befürwortet werden." 2

6 Eine interessante Regelung wurde bezüglich der Zugleitung gefunden, denn in 5 war im letzten Satz festgelegt: "Leutnant des Zuges ist Adolf Diekers, Feldwebel Hans Fücker." Dies hatte zur Folge, daß diese Personen bis zur Abwahl - also ohne Ablauf einer Wahlperiode- die Zugleitung innehatten und nur mit einer 2/3-Mehrheit (s. 8) abgewählt werden konnten. Eine Neuwahl des Vorstandes sollte dann auch am aufgrund von Verfehlungen des damaligen Leutnants notwendig werden. Auch das Winterbrauchtum wurde gepflegt. Hier sieht man ein Vorstandsmitglied, daß mit vorbildlichem Einsatz die Prachtkerle bei einem Fußballspiel gegen einen Jägerzug unterstützt. Das Ergebnis konnte leider nicht mehr festgestellt werden. 3

7 Der Vorstand Vorsitzender Wienand Diekers Der Vorsitzende war in den ersten Jahren noch nicht an den Chargiertenposten gebunden. In dieser Zeit wurde der Posten des Vorsitzenden von Wienand Diekers wahrgenommen. Der genaue Zeitpunkt, seines Rücktritts ist aus den Protokollen nicht zu ermitteln. Spätestens ab dem Geschäftsjahr 65/66 wurden die Statuten geändert so daß dann der Oberleutnant gleichzeitig auch Vorsitzender war. Oberleutnant Bis zum Schützenfest 1950 bekleidete der Zugführer den Dienstgrad eines Leutnants. Name Vorname von bis Fücker Hans Kemmerling Matthias Iken Erich Lindner Klaus Heine Günter Leutnant Hans Fücker Diekers Adolf Fücker Hans Schnock Hans Kemmerling Matthias Schnock Hans Fücker Hans Schnock Hans Heine Günter Lindner Klaus Heine Günter Lindner Klaus Matthias Kemmerling Feldwebel Fücker Hans Kirschbaum Hans Runkel Heinz Schnock Hans Heine Walter Schnock Hans Hans Schnock

8 Grefrath Peter Iken Eilt Pöhler Volker Kassierer Diekers Hans Schnock Hans Ackerschott Willi Heine Günter Eisold René Erich Iken Schriftführer Diekers Hans Diekers Peter Kirschbaum Hans Diekers Winand Kemmerling Matthias Fücker Hans Müller Peter Heine Günter Lindner Klaus Müllers Bert Pätzold Peter Nothers Dirk Volker Pöhler Günter Heine Die Suche nach der richtigen Kopfbedeckung war in den ersten Jahren mit Schwierigkeiten verbunden 5 Klaus Lindner

9 Der König Ein vernünftiger Schützenzug mußte natürlich auch einen König haben. So kurz nach dem Kriege war es jedoch nicht einfach den Zugkönig durch ein Schießen zu ermitteln. Die Mitglieder einigten sich daher darauf, ihren Würdenträger durch eine Kegelpartie festzustellen. Bei diesen Kegelpartien war es, da alle Mitglieder am Kegeln teilnahmen, natürlich dem Zufall überlassen wer letztendlich König wurde. So war dies dann auch für die Frau des "Glücklichen" eine Überraschung, wenn ihr Gatte abends vom Kegeln als frischgebackener König des Zuges nach Hause kam. Hierüber gibt ein Auszug aus dem Protokoll vom Königskegelabend am Auskunft: "...Um die Königswürde hatten noch zu kämpfen: Hans Kirschbaum, Peter Diekers, Hans Schock, Heinz Dolf und Leo Schnitzler. Von Kämpfen kann wohl nicht die Rede sein, denn es wurde mau gekegelt. So hatte es unser Heinz Dolf leicht, den Sieg mit 17 Holz davon zu tragen. Er konnte nun auch das Lied anstimmen "Es zittern mir so die Knochen, ich wollte ich hätt`s nie getan".mit dem letzten O-Bus fuhren dann die meisten des Zuges ihren neugebackenen König nach Hause, wo in einem ausländischen Lokal gefeiert wurde. Der Empfang des Königs bei seiner Königin war einfach herrlich..." Ab dem Jahre 51/52 wurden die Zugkönige dann mittels des Schießens auf den Königsvogel ermittelt. Die noch heute durchgeführten Königswetten haben ihren Ursprung beim Vatertagskegeln am Damals erklärte sich Dietmar Pütz bereit einen Kasten Bier zu stiften wenn der Olt. Matthias Kemmerling König wird und der seinerzeit amtierende König Hans Trojanowski wollte zwei Kästen Bier stiften. Im Gegenzug erklärte sich Matthias Kemmerling bereit einen Kasten Bier zu stiften, wenn Dietmar Pütz König wird. Dieser Wette schloß sich am 11.Juni 1962 der damalige Feldwebel Walter Heine an und wollte ebenfalls einen Kasten Bier stiften, wenn Matthias Kemmerling König wird. Am schlossen sich noch weitere Grenadiere diesem Wetteifern an und auch in den nächsten Jahren ging das muntere Wetten weiter. Diese Tradition ist uns noch bis heute erhalten geblieben. Der Minister gibt die Regierungserklärung SM Hans I. (Schnock) bekannt. 6

10 Liste der Könige: Jahr König Königin Kopf rechterflügel linkerflügel Schweif Schußanzahl Schußanzahl Schußanzahl Schußanzahl Schußanzahl 1948/49 Heinz (I.) Diekers Anneliese Hans Fücker Martin Koziel Hans Schnock Peter Diekers 1949/50 Heinz (II.) Dolf Anneliese Hans Dolf Martin Koziel Heinz Diekers Hans Fücker /51 Theo (I.) Esser? Hans Dolf Leo Schnitzler Winand Diekers Hans Kirschbaum /52 Hans (I.) Schnock Paula Hans Dolf Heinz Dolf Martin Koziel Heinz Runkel /53 Heinz (III.)Runkel Maria Günter Gesser Matthias Hans Ackerschott Peter Grefrath Kemmerling /54 Heinz (IV.) Gerlings Gerda Hubert Strunk (Gast) Hans Fücker Karl Hurtz Peter Grefrath /55 Peter (I.) Grefrath Inge Hans Ackerschott Karl-Heinz Pfister Karl Hurtz Hans Schnock /56 Peter-Josef (I.) Hannelore Karl Hurtz Willi Otten Matthias Kemmerling Walter Heine Cremerius 1956/57 Matthias (I.) Anni Jakob Kremer Karl Hurtz Willi Otten Peter Grefrath Kemmerling /58 Heinz (V.) Schnitzler Christel 1958/59 Hans (II.) Fücker Kathy Karl-Heinz Pfister Peter Grefrath Willi Otten Hans Schnock /60 Hans (III.) Schnock Paula Hans Trojanowski Karl-Heinz Pfister Willi Otten Hans Fücker /61 Walter (I.) Heine Maria Horst Breiden Hans Fücker Hans Trojanowski Hans Schnock /62 Hans (IV.) Lubo Dezmann Hans Ackerschott Dietmar Pütz Peter Müller Trojanowski /63 Hans (V.) Fücker Kathy Matthias Kemmerling Walter Heine Karl Buchmann Hans Schnock /64 Heinz (VI.) Drenker Frenzie Hans Trojanowski Matthias Hans Fücker Peter Grefrath Kemmerling

11 Jahr König Königin Kopf rechterflügel linkerflügel Schweif Schußanzahl Schußanzahl Schußanzahl Schußanzahl Schußanzahl 1964/65 Eilt (I.) Iken Tomma Hans Schnock Heinz Drenker/Peter Major K. Maier Adjudant B. Müller Schmitz /66 Willi (I.) Otten Sofia Eilt Iken Karl-Heinz Manfred Kemmerling Hans Schnock Drescher /67 Matthias (II.) Anni Manfred Kemmerling Willi Otten Karl-Heinz Drescher Peter Grefrath Kemmerling /68 Dietmar (I.) Pütz Isolde Willi Otten Peter Grefrath Manfred Kemmerling Eilt Iken /69 Manfred (I.)? Matthias Kemmerling Hans Schnock Hans Trojanowski Hans Fücker Kemmerling /70 Eilt (II.) Iken Tomma Willi Edenhofner Manfred Willi Ackerschott Hans-Dieter Kemmerling Müller /71 Willi (II.) Edenhofner Käthe Dietmar Pütz Erich Iken Günter Heine Matthias Kemmerling /72 Peter (II.) Müller Monika Hans Schnock Peter Hauck Eilt Iken Willi Edenhofner /73 Günter (I.) Heine Ursel Peter Schmidt Peter Müller Hans Fücker Manfred Kemmerling /74 Karl-Heinz (I.) Henny Erich Iken Hans Fücker Eilt Iken Dietmar Pütz Drescher /75 Erich (I.) Iken Elke Schnock Hans Schnock Peter Pätzold Matthias Kemmerling Dietmar Pütz /76 Willi (III.) Ackerschott Lilo Volker Pöhler Günter Müller Günter Heine Erich Iken /77 Hans (VI.) Fücker Katy Volker Pöhler Karl-Heinz Eilt Iken Peter Lindner Drescher /78 Peter (III.) Pätzold Melitta Günter Heine Peter Lindner Eilt Iken Hans Fücker /79 Peter (IV.) Lindner Siegrid Günter Heine Willi Ackerschott Günter Müller Karl-Heinz Drescher /80 Willi (IV.) Ackerschott Lilo Walter Heine Günter Müller Hans Fücker Karl-Heinz 8 Drescher /81 Matthias (III.) Anni Günter Heine Hans Fücker Walter Hesse Peter Lindner Kemmerling

12 Jahr König Königin Kopf rechterflügel linkerflügel Schweif Schußanzahl Schußanzahl Schußanzahl Schußanzahl Schußanzahl 1981/82 Volker (I.) Pöhler Magda Johann Iken Günter Müller Hans-Jürgen Hans Fücker Ackerschott /83 Eilt (III.) Iken Tomma Hans-Jürgen Hans Fücker Theo Iken Volker Pöhler Ackerschott /84 Peter (V.) Pätzold Rita Karl-Heinz Volker Pöhler Eilt Iken Peter Lindner Briesemeister /85 Erich (II.) Iken Bettina Hans Fücker Karl-Heinz Günter Heine Peter Lindner Briesemeister /86 Hans (VII.) Schnock Paula Karl-Heinz Drescher Eilt Iken Klaus Lindner Günter Heine /87 Peter (VI.) Lindner Roswitha Achim Fedder Eilt Iken Hans Schnock Günter Heine /88 Karl-Heinz (II.) Henny Günter Heine Hans Schnock Volker Pöhler Klaus Pöhler Drescher /89 Günter (II.) Heine Ursel Klaus Pöhler Karl-Heinz Hans Fücker Peter Lindner Drescher /90 Klaus (I.) Lindner Gerda Hans Schnock Eilt Iken Karl-Heinz Drescher Volker Pöhler /91 Peter (VII.) Lindner Monika Eilt Iken Volker Pöhler Günter Heine Klaus Pöhler /92 Klaus (II.) Pöhler Monika Peter Lindner Erich Iken Andreas Heine Günter Heine /93 Eilt (IV.) Iken Tomma Klaus Lindner Peter Lindner Hans Schnock Klaus Pöhler /94 Peter (VIII.) Pätzold Danny Zielke Klaus Lindner Volker Pöhler Andreas Heine Günter Heine /95 Peter (IX.) Lindner Tamara Karl-Heinz Drescher Günter Heine Klaus Lindner Horst Frania /96 Frank (I.) Patten Liesel Fedder Christian Suckow Klaus Pöhler Günter Heine Matthias Grünack /97 Klaus (III.) Pöhler Maria Sangs Klaus Lindner Alexander Pöhler Christian Suckow Karl-Heinz Drescher /98 Günter (III.) Heine Ursel Volker Pöhler Klaus Lindner Karlheinz Drescher Frank Patten

13 Jahr König Königin Kopf rechterflügel linkerflügel Schweif Schußanzahl Schußanzahl Schußanzahl Schußanzahl Schußanzahl 1998/99 Alexander (I.) Pöhler Melanie Heine Günter Heine Erich Iken Peter Pätzold Christian Suckow /00 Klaus (IV) Lindner Gerda Günter Heine Erich Iken Klaus Pöhler Christian Suckow /01 Christian I. (Suckow) Iris Porsche Klaus Lindner Sebastian Lindner Peter Pätzold Volker Pöhler /02 Volker II. (Pöhler) Magda Dirk Nothers Christian Suckow Johannes Fusenig Alexander Pöhler /03 Frank II. (Patten) Heidi Sebastian Lindner Günter Heine Peter Pätzold Günter Suckow /04 Günther IV. (Suckow) Daniela Klaus Lindner Peter Pätzold Günter Heine Karlheinz Drescher /05 Klaus V. (Pöhler) Brigitte Günther Suckow Frank Patten Volker Pöhler Christian Suckow /06 Sebastian I. (Lindner Laura Heeg Günter Heine Klaus Lindner Klaus Pöhler Karlheinz Drescher /07 Alexander II. (Pöhler) Daniela Klaus Pöhler Klaus Lindner Christian Suckow Sebastian Lindner /08 Volker III. (Pöhler) Magda Pöhler Renè Eisold Karlheinz Drescher Alexander Pöhler Günter Heine Der Einmarsch am Krönungstag ist für Königin und König immer ein besonderes Erlebnis Die Krönungszeremonie. Ihr Ablauf wird von den Prachtkerlen seit 1948 besonders feierlich gestaltet. 10

14 Die Krönung Um ihrem König die notwendige Ehrung zu erweisen legten die Prachtkerle schon in den ersten Jahren ihres Bestehens besonderen Wert auf die Ausgestaltung und den Ablauf der Krönungsfeierlichkeiten. Das die Prachtkerle schon damals auf Kleinigkeiten achteten ist daran zu erkennen, daß seinerzeit für die Beförderung des Königspaares eine Autovermietung in Anspruch genommen wurde. Der Autovermietung wurde sogar angeboten, den Brennstoff zur Verfügung zu stellen, falls dies erforderlich ist. Über den Ablauf gibt das Programm zur Krönung am Aufschluß. Dieses gedruckte Programm wurde seinerzeit sicher mit sehr viel Mühe erstellt und enthält sogar den Text eines von W. Diekers verfaßten Lobliedes auf den König. "Programm zur Krönung SM Heinz III. 1. Eröffnungsmarsch 2. Begrüßung durch den Vorsitzenden 3. Es unterhält sie das 1. Düsseldorfer Akkordeonorchester 1951 e.v. 4. Einzug des alten Königspaares 5. Musikalische Einlage 6. Einmarsch S. Majestät Heinz III. mit Gefolge 7. Proklamation und Krönung 8. Polonaise zu Ehren S. Majestät 9. Ehrentanz des Königs 10. Ritterschlag 11. Ehrentanz der Ritter 12. Allgemeiner Tanz - Verlosung -" 11 Allerdings ist die Krönung und die Vorbereitung dazu nicht immer ohne Komplikationen verlaufen. Es fiel sogar einmal eine Krönung aus, weil der König - wahrscheinlich aus finanziellen Gründen - nicht in der Lage war, eine Krönung auszurichten. Hierzu ist dem Protokoll vom zu entnehmen: "dann kam das Thema Krönung welches schon lange akut war an die Reihe. Man Muntere Spielchen durften auf der Krönung nicht fehlen war sich allgemein darüber im Klaren, daß die Zeit drängte. Außerdem war die Krönung für den Monat März in Aussicht gestellt und aus diesem Grunde entschloß man sich, die Majestät zu Hause abzuholen. Derselbe entschuldigte sich damit, daß er von einer Versammlung nichts wüßte. Zu seinem Thema Stellung nehmend, äußerte sich die Majestät, daß er nicht in der Lage sei, eine große Krönung aufzuziehen und versuchte der Angelegenheit irgendwie aus dem Wege zu gehen. Schließlich einigte man sich darauf, nachdem unser Feldwebel in einem kurzen Referat auf die Bedeutung der Krönung hingewiesen hatte, auf den 20. März. Zur weiteren Stellungnahme stellte der Feldwebel klar und eindeutig heraus, daß es nicht darauf ankäme, ob eine große oder kleine Krönung

15 gehalten wird und ob Geld da sei oder nicht; eine entsprechende Ehrung auf jeden Fall stattfände, wobei die Wünsche des jeweiligen Königs allerdings beachtet werden sollten. Diesen Ausführungen zufolge dürfte es auch für Jeden klar sein, daß jeder König werden kann und auch werden soll." Einem Vermerk aus der Vorstandssitzung vom ist zu entnehmen, daß hier über die bevorstehende Krönung mit dem König gesprochen werden sollte. Da der König der Sitzung fernblieb, sah sich der Vorstand gezwungen, die vorbereitete Krönung abzusagen. Stattdessen wurde ein gemütlicher Abend veranstaltet. Einen besonderen Reiz erhielten die Krönungen des Grenadierzuges "Nüsser Prachtkerle" allerdings ab dem Jahr 1980/81. Seit dieser Zeit werden zur Krönung - bis auf eine Ausnahme im Jahre 83/84 - immer besondere parodistische Einlagen dargeboten die nun zu einer festen Größe der Krönungsfeierlichkeiten geworden sind. Die Themen dieser Einlagen können der folgenden Aufstellung entnommen werden: Krönungseinlagen 80/81 Can-Can-Ballett - Pi-Bo-Girls 81/82 Bauchpfeifer 82/83 Sternenhimmel 84/85 Turnerriege 85/86 Grenadiersänger, Heino, Mirelle Math., Freddy 86/87 Suleika, Tangotänzer, Spanier, Ballerina 87/88 Holl.-Tänzer,Erste Allgemeine Verunsicherung., Klaus+Klaus,Sepp 88/89 Pinguine,Trompeter,Klaus+Klaus 89/90 Amtsschimmel, Beamten-Rap, BüroSketch 90/91 Tina Turner, Herzilein, Bläck Föss 91/92 Fußballett mit Reportage, Ordner, Eishockey-Tutti-Frutti 92/93 Roger Withacker, Die Ersatzräuber,Die PI-BO-Girls 93/94 Lale Andersen, Schuhplattler,Roboter, Quizshow, de Höhner 94/95 Ballett mit Ständer,Lucie Lectric, Männer-Arobik,Baby-Wickeln 95/96 Blechbüchsenroll,Lummerland,It`s cool man,tina Turner 96/97 Elvis Presley, D.J. Bobo, Modenschau, Boy-Gruppe ("Die 6 Windbeutel") 97/98 Tanzwettbewerb, Hitparade mit Heino, Weather-Girls und Tarzan. 98/99 Pinoccio;Im Wagen vor mir...; Dirty Dancing; Big Big World; David Hasselhof; Zugabe: Fahnenschwenker 99/00 The Beatles, Verkehrsschilder-Vortrag, Meine letzte Zigarette, Beamten-Parodie, Zugabe Tanzvorführung 00/01 Phantom der Oper, berittene Edelkanaben, Big Brother: Christian, Helge Schneider, Peter Maffay 01/02 Tarzan, Crem-Schnittchen,Lucie Lectric, 02/03 Muppets:mana mana, Bowle, Nena, Iris:Live, Borussia-Lied 03/04 Ehrenwache, truck-stop, de bure,lied von Iris Porsche- Live gesungen 04/05 Es lebe der Sport..., Wolfgang Petry, Schnappi, das kleine Krokodil 05/06 Erste Allgemeine Verunsicherung, Saunaboy, Horst Schlämmer, Village Poeple 06/07 Tanzeinlage, manowar, Jürgen v.d.lippe, Männer (Bläck Föss) 07/08 DSDS: Gregorian-Queen; Elton John u.??; Mary & Gordy, Ein Stern 12

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17 Die Schicksalsschläge Eine erste schwere Krise hatte der Zug bereits zum Ende des ersten Jahres zu überstehen. Aus dem Protokoll der am stattgefundenen außerordentlichen Zugversammlung ist zu entnehmen: "...Der Feldwebel Hans Fücker gab den anwesenden Mitgliedern die Gründe bekannt, die ihn zur Einberufung dieser außerordentlichen Zugversammlung bewogen hatten. Er berichtete über die Verfehlungen, die sich der Leutnant A.D. im Laufe des Jahres hatte zuschulden kommen lassen, sowie über die Feststellung derselben..." Die Verfehlungen hatten die Exballontage des damaligen Leutnants zur Folge. Allerdings wurde auch beschlossen, "daß der Zug trotz aller Vorkommnisse geschlossen am Fackelzug teilnimmt." Ein zweites Mal traf es den Zug im Jahre 1958/59. Begonnen hatte diese Krise jedoch schon im Jahr 1957/58. Hierzu ist dem Jahresbericht zu entnehmen: "Zum 10. Mal stehen wir heute am Ende eines verflossenen Geschäftsjahres. Und wenn wir nun an der Schwelle unseres kleinen Jubiläums Rückschau halten, so ist leider gegenüber den Vorjahren nicht viel Erfreuliches zu berichten. Es soll hier nicht verschwiegen werden, daß der Zug im Laufe des vergangenen Jahres von einer Krise heimgesucht wurde, die sogar die Teilnahme am Schützenfest in Frage stellte..." Die Ursache hierfür war die Tatsache, daß der mit nur 13 aktiven Mitgliedern nicht stark besetzte Zug in diesem Jahr 4 Austritte und 1 Exballontage zu verkraften hatte und somit mit 9 aktiven nicht mehr die notwendige Mindeststärke von 10 Aktiven aufwies. Glücklicherweise meldete sich kurz vor dem Schützenfest W.Steins als Neuanwärter und so war es den Prachtkerlen doch noch möglich am Schützenfest aktiv teilzunehmen. Allerdings war hiermit das Ende der Krise noch nicht erreicht. Hierzu ist dem Jahresbericht für das Jahr 58/59 folgendes zu entnehmen: "Zum 11. Mal stehen wir an der Schwelle eines neuen Geschäftsjahres, aber zum 1.Mal ist es des Chronisten Pflicht über ein Jahr zu berichten, über das es eigentlich nichts zu berichten gibt. Die Krise welche Ende des vergangenen Jahres bei uns begann wurde neben 2 Austritten (Steins und Jirosch) durch die schwere Krankheit von der unser Oberleutnant befallen wurde noch unterstützt, so daß Alles in Allem ein trauriges Jahr hinter uns liegt und es nur dem standhaften Zusammenhalt des alten Stammes von 8 Mann zu verdanken ist, daß der Grenadierzug Nüsser Prachtkerle noch die Möglichkeit hat, sich unter gemeinsamer Anstrengung nochmals emporzuarbeiten. Die hierfür auf einer außerordentlichen Versammlung gefaßten Beschlüsse führten jedoch nicht zum erwünschten Ziel, so daß wir in diesem Jahr auf die aktive Teilnahme am Heimatfest verzichten mußten..." Glücklicherweise konnte der Zug schon bald danach wieder Neumitglieder aufnehmen, so daß dies das einzige Jahr bleiben sollte an dem die notwendige Zugstärke nicht aufgebracht werden konnte. 14

18 Die Kameradschaft Ein wichtiger Bestandteil der dem Zug das 50jährige Bestehen ermöglichte ist die innerhalb des Zuges bestehende Kameradschaft. Die Zuggründer hatten schon früh erkannt, daß die Kameradschaft wichtig war und hatten deshalb auch diesem Punkt in ihrer ersten Satzung besonders herausgestellt: "Die Mitglieder verpflichten sich: 4. durch Ordnung und Disziplin das Ansehen des Zuges zu wahren und durch treues Zusammenhalten und wahre Kameradschaft das Bestehen und Gedeihen des Zuges zu sichern und zu fördern." Bezeichnent für die Kameradschaft zur damaligen Zeit ist folgender Auszug aus dem Jahresbericht für das Jahr 1949/1950: "...Montags trat der Zug zum Früstück beim Feldw. Kirschbaum an. Dort ging es schon ein bißchen geräuschvoller zu. Es wurde gelacht, gesungen u. Dummheiten gemacht. Beim allgemeinen Bockspringen holte sich der Feldwebel einen Bluterguß am linken Fuß, so daß er zu seinem größten Verdruß und zum Bedauern Aller schon jetzt die Kirmes begraben mußte..." Über den Dienstag beim Zugkönig heißt es dann weiter: "Dort erreichten Freude und Frohsinn den Höhepunkt. Was jeder einzelne an Ulk und Schandtaten in sich trug, kam dort zum Ausdruck. So wurde dieser Morgen zum Garant für eine weiter lebende Kameradschaft und Einigkeit des Zuges..." Auch der Korpsbefehl vom August 52 gibt zum Thema Kameradschaft einigen Aufschluß: " Der Festzug ist keine Trauerparade, sondern Teil unseres Heimatfestes, das der Freude gewidmet ist, daher keinen tierischen Ernst in den Gesichtern! Die Freude am heiteren Spiel soll überwiegen! Gute Haltung und Ordnung in den Zügen soll nicht in komisch wirkende Steifheit ausarten! Nicht Marionetten, sondern Menschen sollen marschieren, die sich nicht ernster nehmen, als es das fröhliche Fest erfordert. Denkt daran, daß Ihr allein das Fest nicht gestaltet, sondern daß Ihr ein kleiner Teil eines großen Ganzen seid! In der Unterordnung unter das Gemeinsame allein kann unser berühmtes Heimatfest seinen faszinierenden Glanz ausstrahlen, seine gewohnte Anziehungskraft ausüben, vergesst das nicht! Schimpft nicht gleich darauflos, wenn irgendetwas nicht gleich klappt, wie es auf dem Papier steht: Papier ist geduldig, der Mensch meistens nicht. Behaltet Humor 15 Schon damals mußten die Prachtkerle eng zusammenrücken - um auf das Bild zu kommen -

19 und gute Laune auch wenn Euch der Papierkragen platzen möchte. Leinenkragen sind sowieso widerstandsfähiger! Ärger macht häßlich und alt, meist lohnt es sich auch nicht. Ein paar Tage später ist sowieso alles wieder vorbei, und dann sagt man: "Schön war`s doch"! Laßt keine Galle überlaufen, die geht in`s Blut und macht das Bier bitter, und das wäre doch zu schade! Humor ist, wenn man trotzdem lacht! (Wilh.Busch) Denkt daran! Nun viel Freude an den Tagen Euer Willi Berten" Allerdings trieb die Kameradschaft auch manchmal seltsame Blüten. Hiervon ist in der Chronik folgendes zu lesen: "Neuss, d An den Vorstand des Gren.Zuges "NP" Betr.: Nikolauskegeln am (Preisverteilung) Die Unterzeichneten sehen sich gezwungen, schärfsten Protest gegen die Art und Weise des von einem Mitglied gestifteten und hergerichteten Preis. Da diese Bloßstellung intimster Angelegenheit gegen jede Moral und Anstand verstößt und außerdem in Anwesenheit der Damen eine große Ehrverletzung hinterlassen hat. Wir können es nicht zulassen, daß wir solche Mitglieder weiterhin in unseren Reihen die Chancen geben, desgleichen zu wiederholen. Daher verlangen wir die sofortige Widerherstellung des Gleichgewichtes in der Kameradschaft soweit wie noch möglich!..." Aus einer anderen Stelle des Briefes geht hervor, daß die Unterzeichner die Konsequenzen ziehen wollten, wenn diese "Angelegenheit" nicht zufriedenstellend beendet würde. Die Konsequenz war dann, daß sich die Unterzeichner des Briefes, nachdem der Zug mehrheitlich hinter dem Spender des Preises stand, vom Zug abmeldeten. 16

20 Der Fackelzug Der Fackelzug war im Jahr der ersten Teilnahme des Zuges am Schützenfest- der einzige Umzug den die "Nüsser Prachtkerle" in diesem Jahr mitmachten. Dies ist dadurch zu erklären, daß aufgrund der allgemein schlechten wirtschaftlichen Lage die nach dem Kriege herrschte noch nicht alle Mitglieder eine entsprechende Uniform besorgen konnten. Hierüber gibt die Aufschrift des Transparentes welches für den Fackelzug fertiggestellt wurde Aufschluß: "Mer han`t noch nix an de Fööt" Die Prachtkerle auf Spielbergs Spuren - oder - Horror in Neuss: Riesenfliege beim Fackelzug! Die erste Großfackel wurde im Jahr 1951 gebaut. Zunächst sollte die Bedürfnisanstalt am Bahnhof das Thema sein. Allerdings schienen sich die Mitglieder damals nicht auf ein endgültiges Thema einigen zu können denn aus dem Versammlungsprotokoll vom geht hervor, daß von Heinz Runkel der Vorschlag gemacht wurde, statt einen Segelflieger eine Fliege zu bauen. Dies sollte dann auch für lange Zeit die einzige Großfackel des Zuges sein. Erst im Jahre 1969 wurde die zweite Großfackel des Grenadierzuges gebaut. Seit 1969 wurde nur an zwei Jahren ausgesetzt. Das war im Jahre 81/82 und 95/96. Aber es wird auch jedes Jahr schwieriger die Mitglieder für den Fackelbau zu begeistern, aber in den Versammlungen wird dann trotzdem wieder für den Bau einer Großfackel gestimmt und dieses wird von Jahr zu Jahr von den Zuschauern an der Straße mit Aplaus belohnt und gewürdigt. Fackelbauthemen 48/49 kleines Transparent:"Mer han`t noch nix an de Fööt" 50/51 Die Fliege: "Hurra mer dörve wer fleege, Dat 1. Nüsser Geschwader" 68/69 Neue Mode im Grenadierkorps 69/70 Minni Maxi 70/71 Adjudant als Umweltverschmutzer 71/72 Vergnügungsviertel von Neuss... 72/73 0,8 Promille 73/74 1. Blitzer von Neuss 17 Riesigen Applaus bekamen wir für die Darstellung der Entstehung des Neusser Stadtwappens.

21 74/75 Die Entstehung des Neusser Stadtwappens 75/76 Ons is nix enjefalle 76/77 Die Sterntaler 77/78 Die Mäusepolizei 78/79 Elliot, das Schmunzelmonster 79/80 Der Bürgermeister pflanzt Japaner 80/81 Schlammbad Neuss 82/83 Karussell der Kinderträume 83/84 Schneewittchen und die 7 Zwerge 84/ Jahre Gebrüder Grimm 85/86 Fitnes-Boom Das Fackelrichtfest, eine willkommene Einstimmung auf das Schützenfest. 86/87 R(h)einfischer 87/88 Wer Alf nicht kennt, hat die Welt verpennt 88/89 40 Jahre sind vorbei doch wir sind noch dabei 89/90 Sonnenblumenanbeter 90/91 Babylon ade, Neuss ole 91/92 Grenadierzug oder Marktfeger 92/93 Die Schöne und das Biest "200 Jahre Gebrüder Grimm" - Eine Großfackel die uns 1985 sehr viel Applaus einbrachte. 93/94 Alladin 94/95 Ausverkauf der Schützensä(ee)le 96/97 Stehaufmännchen-Harald Junhnke 97/98 50 Jahre in einem Boot 98/99 Pinoccio 99/00 Pokémon 00/01 Nüsser Uhrzeit Bei dieser Fackel ist unserem "Maler" die Darstellung unseres Feldwebels besonders gut gelungen 18

22 01/02 Jauch taucht auf 02/03 Königliche Pflege im Lukas 03/04 Liga Poker VfR Neuss 06/04 04/05 Madagascar 05/06 Urmel aus dem Eis 06/07 Vaterschaftsorden Im Jahre 1988 konnten wir mit unserem Thema über Alf besonders die Kinder begeistern 07/08 Wir haben Geburtstag 19

23 Das Schützenfest Die Uniform In den Gründerzeiten des Zuges war die Beschaffung der Uniformteile mit großen Schwierigkeiten verbunden. Aus dem Protokoll der Zugversammlung vom ist zu entnehmen, daß fast alle Zugmitglieder sich einen Cut beschaffen konnten. Außerdem wurde darauf hingewiesen, daß die Mitglieder sich noch keine weiße Hose kaufen sollten, da diese noch zu teuer sind. Das Mitglied Wienand Diekers bot sich an, notfalls einige weiße Hosen herzustellen. Der damalige Vorsitzende hatte im Laufe der kommenden Jahre noch öfters Gelegenheit bekommen weiße Schützenhosen für seine Kameraden herzustellen. Eigene Gewehre erhielt der Zug erst im Jahre 1951 zum Preise von 3,--DM das Stück. Über die damals zu entrichtenden Kosten für den Kauf einer Uniform gibt eine Preisliste des Kostümverleihs Karl Hinzen aus Korschenbroich vom Auskunft die der Zug angefordert hatte um sich eigene Degen anzuschaffen: "Waffenrock in Blau 102,-- DM Epauletten 17,-- DM Zweispitz in Samt 21,-- DM Federbusch 20,-- DM Feldbinde mit Quasten 52,-- DM Offizierssäbel 36,50DM weiße Schützenhose 13,-- DM" Die Schwierigkeiten die ein Prachtkerl mit seinem Frack hatte, wurden am 26. August in der Neuss-Grevenbroicher Zeitung veröffentlicht: Das Frack-Problem Schon viele Wochen vorher bemüht sich ein richtiger Schütze um seine Uniform, so auch ein Grenadier. Er nahm seinen Frack aus dem Schrank und stellte fest, daß dieser einige Flecken hatte. Aus diesem Grund brachte er sein Prunkstück in die Reinigung. Nach einigen Tagen holte seine Frau den Frack wieder ab. Der gewissenhafte Grenadier prüfte zu Hause nach, ob nun auch alles in Ordnung ist. Ja, die Flecken waren weg, aber was waren das für sonderbare plümmelige Flusen; er sah jetzt bald aus wie ein Krimmer-Jäckchen. "Geh doch morgen mal damit zu der Reinigung und frag mal nach, was die damit gemacht haben;" sagte er zu seiner Frau. Nun auch Schützenfrauen wollen, daß ihre Männer adrett auf den Markt marschieren und so schnappte sie sich am anderen Tag das gute Stück und ging damit zur Annahmestelle. Aber der Besuch war ohne Erfolg. Bei dieser Stoffart wäre das nicht zu vermeiden, sagte man ihr. Hierbei muß noch erwähnt werden, daß die Cousine des Grenadiers den Frack aus einem leichten schwarzen Mantelstoff selbst geschneidert hatte. Günter H. (49), rasiert sich seit dem Tag nicht mehr 20

24 Die Grenadiersfrau ging also wieder nach Hause und überlegte, was zu machen sein. Da schönes Wetter war, setzte sie sich auf den Balkon und versuchte die Flusen abzuzupfen. Obwohl sie stundenlang zupfte und die Fingerspitzen anfingen zu schmerzen, war kein Fortschritt festzustellen. Am Abend, als ihr Mann nach Hause kam, erzählte sie ihm, was man ihr im Geschäft gesagt hatte und zeigte dabei ihre mühevolle erfolglose Arbeit vor. "Also das geht nicht," sagte auch der Mann und man überlegte eine andere Möglichkeit. Auf einmal hatte jemand eine kleine Nagelschere in der Hand und versuchte Plümmel für Plümmel abzuschneiden. Aber was sich hier mit der Zeit zeigte, glich schon mehr einem Stufenschnitt. Nein, so war dem Problem auch nicht beizukommen. Dann hatte der Mann plötzlich eine Idee. "Weißt du was?", sagte er zu seiner Frau. "wir versuchen es mit einem Rasierapparat." Vetter Erich: "Ich kann mich wieder rasieren" Gesagt getan, er holte aus dem Badezimmer einen Rasierapparat, legte eine neue Klinge hinein und ging zurück. Die Frau mußte den Stoff spannen und der Grenadier rasierte mit geübter Hand diesmal nicht sein Gesicht, sondern seinen geliebten Frack - und diesmal hatte er Erfolg. Ja, es sind schon Prachtkerle, diese Grenadiere. Sie lassen den Mut nicht sinken, wenn ein Kirmesproblem gelöst werden muß. Jetzt kann er zum Schützenfest stolz und adrett in seinem Zug durch die Stadt marschieren. Um der Wahrheit die Ehre zu geben, es gibt noch einen rasierten Frack, denn der Vetter des Grenadier hat den gleichen. Das Fest Über jedes Schützenfest zu berichten würde den Umfang dieser Chronik sprengen. deshalb soll hier nur auf einige bemerkenswerte Ereignisse während der Schützenfesttage hingewiesen werden Schützenbiwak bei Horten 1981 Schützenbiwak bei Adler 1987 Schützenbiwak bei der Volksbank 1988 Schützenbiwak bei Horten 1998 Schützenbiwak bei Horten Die Vorstandsmitglieder auf dem Weg zur "Arbeit". In den Jahren 2000 bis2007 wietere Schützenbiwaks bei der Volksbank und beim Rheinischen Landestheater. 21

25 Die Damen des Zuges Die Zugdamen waren schon damals wie auch heute noch ein wichtiger Bestandteil des Zuges. Ohne unsere Damen wären wir bei weitem nicht so adrett und sauber auf dem Markt. Daß die Prachtkerle sich seinerzeit schon sehr unkonventionell zu helfen wußten, wenn es um die Damen des Zuges geht, beweist ein Brief, den Hans Schnock dem Wirt des damaligen Stammlokales Peter Kreuels schrieb: Diese haltung müssen die Prachtkerle bei ihren Damen nicht einnehmen. "Betr.: Schadensersatz für zerrissene Strümpfe. Am Samstag den zerrissen sich drei Damen in Ihrem Lokal ihre Strümpfe an beschädigten Möbelteilen. Diese Angelegenheit wurde Ihnen sofort gemeldet, worauf Sie sagten, "Versicherung"; eine weitere Erklärung bekamen wir nicht. Da wir mit dieser Auskunft nicht zufrieden sind, gestatteten wir uns mit 3 Mann an diesem Abend nicht zu zahlen, nahmen jedoch den Bierdeckel mit, damit wir nach Klärung der Angelegenheit abrechnen können. Es liegt wohl im beiderseitigem Interesse diese Sache baldigst zu klären und bitten Sie deshalb um baldige Rückäußerung über den Ersatz von 3 Paar Damenstrümpfen." Diese Angelegenheit konnte leider nicht zur Zufriedenheit der Zugmitglieder gelöst werden, was nach einiger Zeit den Wechsel des Stammlokales zur Folge hatte. Der Königskaffee - oder besser gesagt: der Königinenkaffee - kann auch schon auf eine langjährige Tradition zurückblicken. Hierzu ist folgendes den Protokollen zu entnehmen: "Bericht vom Königinenkaffee am Am 19.November 1960 trafen sich die Frauen des Zuges bei ihrer Majestät zum traditionellen Königinenkaffee um Uhr. Im gemütlichen Kreise hat es sich seine Majestät Walter Heine nicht nehmen lassen, seinen Gästen herrliche Sachen zu kredenzen. Während die Damen bei leckeren Kuchen saßen und schon 4 Stunden die Lachmuskeln in Wallung gebracht hatten, trafen sich die Prachtkerle unter Führung seiner Majestät Walter I. im Lokale Menzen. Bei schmolligen Runden wurden viele Witze erzählt und herzlich gelacht. Bis unser Walter bei guter Laune den Befehl zum Aufbruch gab. Unterwegs berichtete er uns was er alles zu Hause zur Verfügung stehen hatte. Aber siehe da, das Haus war von unseren tempramentvollen Damen verriegelt und verrammelt worden. Aber unser Walter war nicht dumm: er wußte einen Einstieg durch`s Fenster von hinten. Mit lautem Gelächter wurden wir von den Damen begrüßt. Hans Fücker zog Paulas Hütchen an und erschien schielend als letzter im Bunde. Somit war nun die gesamte Meute beisammen. Walter ließ gleich die leckeren Sachen anrollen. Aber zuerst wurden die Glä- 22

26 ser gefüllt. Hans Fücker sprach dann die passenden Worte zur Begrüßung des Königspaares. Olt. Matthias Kemmerling aß sich in dieser Zeit mit dem Finger ein Stück Sahnekuchen. Mit einem kräftigen "Zog Zog Simm" folgte dann Runde auf Runde. Nachdem unsere Inge einige Bodenübungen vorgeführt hatte, bekamen die Damen eine Runde Zigaretten und Inge bekam das Rauchen beigebracht - aber da flossen Tränen vor Lachen. Zu vorgerückter Stunde überreichte unser König den Damen einen schönen Wanderpokal, den die Damen unter sich ausschießen sollten. Dieser schöne Pokal wurde durch einen selbstgemixten Umtrunk eingeweiht. Auf einmal gab es einen Tusch: die Damen hatten zwei Teller mit Zugnamen der "So groß sind die Kartoffeln in Eilt's Garten." "Immer diese Übertreibungen. - Ich hab' deine Superbirne wirklich nicht eingepackt, Eilt." Mitglieder fertiggemacht. Die Männer mußten Frauennamen und die Frauen Männernamen ziehen. Unser Olt. sorgte unterdessen für heitere Musik. Als nun Jeder sein Opfer gefunden hatte, wurde bekannt gegeben, daß die selben auf Brüderschaft trinken mußten. Nach dem Anstoß ging dann gleich das Licht aus und die Brüderschaft wurde durch einen herzlichen Kuß im Dunkel besiegelt. Nun erklang Tanzmusik. Alle Paare tanzten ihre Runden. Es ging durch Wohnzimmer, Schlafzimmer bis hinaus zum Garten. Es wurde viel getanzt und heiß geküßt - allerdings im Dunkeln, denn einer brachte es fertig und montierte den Kronleuchter ab. Der Eine und der Andere gab noch eine lustige Sondereinlage. Einer brachte es sogar fertig und fütterte die Hühner. (Ich glaube das war seine Majestät Walter, denn der dachte an alles) Mit leckerem Schloß Röttel ging es dann zum Höhepunkt des Abends. Als wir alle nass von innen und außen waren, ging die Verabschiedung der Einzelnen los, die selbstverständlich eine ganz lange Zeit in Anspruch nahm. Wir bedankten uns noch einmal für einen so schönen geglückten feucht-fröhlichen Abend. Lange wurde noch unterwegs davon gesprochen. Im Anschluß daran entschlossen wir uns, nach einem so geglückten Abend noch weitere zu veranstalten. Hans Fücker" Das erste Pflichtschießen der Damen des Zuges wurde im Jahr 1961 durchgeführt. Damals stiftete der amtierende König Walter I. (Heine) einen Wanderpokal für die Damen der ausgeschossen werden sollte. Dem Jahresbericht 60/61 ist zu entnehmen, daß das erste Schießen stattgefunden hat, aber eine Woche später vom Vereinswirt verboten wurde weil bis auf 3 Damen das Ziel nicht getroffen hatten. Der Bericht vom 1. Pflichtschießen der Damen gibt Auskunft darüber, wie es damals zuging: Die Prachtfrauen auf dem Weg zum ersten Schießwettbewerb. 23

27 "Nachdem nun der Zug den Schießstand geräumt hatte, kamen mit viel Gepolter unsere Damen runter, denn auch sie sollten beweisen, wer der beste Scharfschütze war. Timo Remska erklärte mit besten Worten wie es gemacht werden sollte. Aber nun ging es los. Der erste Schuß war gleich eine Fahrkarte. Das Geschoß durchschlug die Steinmauer und sprang zurück auf Käthchens Brust. Der zweite Schuß kam auf die Eisenplatte und zurück auf Annelieses linkes Knie. Hans Fücker schlug vor beim nächsten Pflichtschießen der Damen einen Sanitäter abzukommandieren..." Leider ist den Aufzeichnungen aus den folgenden Jahren nicht zu entnehmen, wer damals Siegerin der Schießwettbewerbe war. Erst seit dem Jahre 1984/85 ist eine Siegerliste ü- ber die Damenpreise geführt worden: Damenpreise Jahr Schießpreis Schuß Kegelpokal Damenpudel 84/85 Rita Briesemeister 86 85/86 Magda Pöhler 77 Paula Schnock 86/87 Ursula Heine 118 Tomma Iken 87/88 Magda Pöhler 49 Anni Kemmerling 88/89 Anni Kemmerling 56 Bettina Iken 89/90 Henni Drescher 45 Bettina Iken 90/91 Lilo Ackerschott 55 Paula Schnock 91/92 Ursula Heine 19 Bettina Iken Gerda Lindner 92/93 Gerda Lindner 79 Magda Pöhler Tomma Iken 93/94 Bettina Iken 186 Bettina Iken Tomma Iken 94/95 Ursula Heine 124 Bettina Iken Tamara Lindner 95/96 Bettina Iken 100 Gerda Lindner Nicole Lindner 96/97 Jessica Schnurrer 125 Paula Schnock Melanie Heine 97/98 Gerda Lindner 66 Ursula Heine Dani Zielke 98/99 Iris Porsche 70 Gerda Lindner Henni Drescher 99/00 Ursula Heine 67 Magda Pöhler Brigitte Schmiegel 00/01 Bettina Iken 33 Iris Porsche Nadine? 24

28 01/02 Ursula Heine 209 Magda Pöhler Nadine? 02/03 Dani Zielke 25 Magda Pöhler Despina? 03/04 Gerda Lindner 92 Anke Voigt Despina 04/05 Ursula Heine 53 Gerda Lindner Brigitte Schmiegel 06/07 Gerda Lindner 96 Gerda Lindner Henny Drescher 07/08 Melanie Pütz 95 Ursula Heine Geschenke für den Zug von unseren Damen Was macht das Neusser Schützenfest zu etwas Besonderem, fragt man sich Häufig. Hier kann man ruhig die Behauptung aufstellen, dass es daran liegt, dass es ein großes Familienfest ist, denn nicht nur dei Männer gestalten das Fest, sondern auch die Frauen tragen viel zum Gelingen des Festes bei. So auch und im Zug Nüsser Prachtkerle. Unsere Frauen werfen stets einen Blick darauf, dass ihre Schützen schick und adrett aussehen. Nach dem 60. Gründungsjahr gibt es Anlass, einmal zurück zu schauen und hierbei einmal ein besonderes Augenmerk auf die Frauen des Zuges zu lenken. Hier sind selbstverständlich auch Freundinnen, Verlobte, Verliebte usw. mit eingeschlossen, so wie es auch bei der Gründung des Zuges war. Die Zugfrauen fanden und finden immer wieder einen Anlass, das Aussehen des Zuges zu verschönern und mitzugestalten. Die Holzgewehre der ersten Generation gefielen uns in Form und Farbe nicht mehr, sie hatten (nach 20 Jahren) ausgedient. Die Damen erhielten hiervon Wind und so stifteten sie dem Zug zum Schützenfest 1967 zwölf neue moderne Holzgewehre.Diese Gewehre sind in den letzten 40 Jahren zwar ergänzt und immer wieder repariert worden, aber sie sind noch immer Bestandteil der Zugausrüstung. Auch die ersten Zugkrawatten mit dem aufgestickten Zuglogo wurden von den Damen gestiftet, ebenfalls die ersten Blumenhörnchen. Die Bauchbinden die lange Zeit zur Uniform gehörten, waren weder adrett noch schön, noch praktisch. Je nach Umfang des Trägers rollten Sie sich so stark auf, dass man den Eindruck hatte, der Grenadier hätte sich eine Schnur zum Festhalten des Bauches umgebunden. Der Zugkönig Erich II. Hatte 1985 die prima Idee, dem Zug deshalb richtige Westen als Geschenk zu überreichen. Die Damen fanden auch einen Anlass das Zuglogo auf die Westen sticken zu lassen, natürlich auch auf die Feldwebelschärpe. Unser Königssilber war in die Jahre gekommen, und es war ratsam es nicht mehr so häufig zu tragen. Zum 50jährigen Zugjubiläum überraschten die Frauen den Zug mit einem neuen schönen Königssilber als besonderes Geschenk. Zum 60jährigen Bestehen haben die Frauen des Zuges sich abermals etwas ausgedacht. Mit der Zeit verliert auch das beste Kleidungsstück seine Fasson. Hier sahen sie wieder einmal Grund, etwas besonders für die Adrettheit des Zuges zu tun. Es gibt große, dünne, schmale, dicke lange, kräftige und auch kleine Grenadiere. Dann kommen noch die Unterschiede bei den Bäuchen. Es gibt nur als Beispiel den Flachbauch, den Kugelbauch, den Spitzbauch den Holbauch, den Breitbauch und dann noch den Garkeinbauch. Männer sind 25

29 eben nicht alle gleich, welche Frau weiß das nicht. Nun haben die Frackwesten schon etliche Jahre in ihren Schlaufen. Darum hieß dei Parole: Es müssen neue Westen her! Und so geschah es, dass die Frauen die Grenadiere nach dem Oberstehrenabend ins Stammlokal baten um dem Zug neue Westen zu übergeben, was natürlich eine schöne Überraschung war. Diese Gelegenheit wurde dann auch, wie vorgesehen, genutzt, die neuen Kleidungsstücke anzupassen. Jetzt können die Nüsser Prachtkerle zum Schützenfest besonders adrett durch die Stadt marschieren. Nun ist die Reihe an den Grenadieren, sich Gedanken zu machen, wie sie sich bei den Frauen bedanken können. Bei der letzten Zusammenkunft der Männer sah man Qualm aufsteigen, nicht vom Rauchen; nein, so glühten die köpfe bei der Suche nach einem passenden Äquivalent. Doch kann man sich sicher sein, dass etwas gefunden wird. Das Schönste an alle dem ist jedoch, dass die ganze Zugfamilie zusammensteht. Wenn hier und da auch mal etwas daneben geht, so ist es nie bös gemeint, denn man weiß sich in dem Gedanken einig: Wat mer dont, don mer för de Freud! Man möge es dem Schreiberling nachsehen, wenn nicht alle Gegenstände etc. Erwähnt wurden die im Laufe von 60 Jahren von den Damen gestiftet wurden. Vieles fällten einem später ein aber es ist nicht vergessen; z.b. Deko-Wimpel, Ordenskissen, Show-Attribute usw. 26

30 Die Kosten Wer viel feiert muß auch an die Kosten denken. Dies hatten sich schon die Zuggründer hinter die Ohren geschrieben, denn schon in der Versammlung am wurde beschlossen, eine Kleiderkasse einzurichten um auch den zahlungsschwachen Mitgliedern die Anschaffung von Kirmesuniformen zu ermöglichen. Um auch in der heutigen Zeit einen Überblick über den Kostenumfang zu geben, sind nachfolgend einige Preise aufgeführt: 1950 GEMA-Gebühren für die Krönung 12,58 DM 1950 Schadenersatz für die zerrissenen Nylonstrümpfe (3 Stück zu 9,80 DM) 29,40 DM Namenstagskarten einschl. Porto 0,55 DM 1953 Fahrkosten für eine Bustour nach Monschau 7,00 DM 1955 Fahrkosten für eine Busfahrt nach Aldegunde (Mosel) 12,00 DM 1956 Kosten für einen Ausflug zur Mosel: pro Person Übernachtungskosten 3,50 DM Frühstück 2,00 DM Abendessen 2,50 DM Mittagessen 2,80 DM 1956 Musikspielvertrag mit dem Schlagzeugspieler Friedel Becker : je Stunde 3,00 DM Der Verlosungstisch - gestern und heute - Krönung 1951 Krönung

31 Die Mitglieder Im Laufe der vergangenen Jahre konnten sich viele Männer Aufnahme in die Gemeinschaft der Prachtkerle finden. Aber es sollten nur würdige Personen die Möglichkeit erhalten ein Prachtkerl zu werden. Aus diesem Grunde ist lt. Satzung eine dreimonatige Anwartschaft vorgesehen. In dieser Zeit sollen die Mitglieder die Möglichkeit erhalten ein neues Mitglied näher kennenzulernen. Die Aufnahme erfolgt dann nur einstimmig um bei etwaigen Meinungsverschiedenheiten persönlicher Art den Zugfrieden zu erhalten. Dieses Aufnahmeverfahren wurde schon seit langer Zeit erfolgreich praktiziert. Eine weitere "Aufnahmehürde" ist der Verzehr des Prachtkerlschnittchens, welches jedes Neumitglied am Schützenfest-Samstag vor der versammelten Mannschaft verspeisen muß. Es ist leider nicht mehr feststellbar, wann diese "Prüfung" erstmalig eingeführt wurde. Die Zutaten für das feurige Mahl sind jedoch in einem kleinen Gedicht festgehalten: Prachtkerl-Schnittchen Prachtkerl-Schnittchen kann man machen, wenn man hat nur sieben Sachen. Erst nimmst Du eine Scheibe Brot, damit Du leidest keine Not. Darauf streichst Du etwas Butter, denn das macht ja auch die Mutter. Nun den Senf, doch nicht zu schwach, denn jetzt kommt der Käse nach. Hierauf mußt Du Senf jetzt schmieren; den Geschmack wird`s nicht verlieren. Jetzt kommt eine Scheibe Schinken, damit Du auch kannst tüchtig trinken. Wieder kommt jetzt Mostert drauf; Schicksal nehme deinen Lauf. Und damit die Winde weh`n, mußt Du jetzt nach Zwiebeln seh`n. Roten Paprika d`rauf streu`n; jeder Prachtkerl soll sich freu`n. Der skeptische Blick des '"Prüflings" verrät, daß er nich nicht weiß, was ihn erwartet. Denn es kommt zum guten Schluß so wie es ja kommen muß. Wer das Schnittchen hat verzehrt, der ist ein gutes Schnäpschen wert. 28

32 Es ist bei diesem Leckerbissen sicher vorstellbar, daß der Verzehr des Schnittchens mit großer Schadenfreude begleitet wird und der Aspirat durch entsprechende Lieder an seinem steigenden großen Durst erinnert wird; denn während des Essens darf er natürlich nicht zum Glas greifen. Allerdings wartet anschließend ein kühles Bier und ein 80- prozentiger Strohrum auf die ausgebrannte Kehle. Die Prachtkerle die diese Prozedur geschafft haben, sollen hier nochmals erwähnt werden: Mitgliedszeit LfdNr Name Eintritt Austritt Jahre Status 1 Schnock Hans ,07 Ehrenmitglied 2 Fücker Hans ,24 Ehrenmitglied 3 Koziel Martin ,66 aktiv 4 Meyer-Ewert Hermann ,03 aktiv 5 Esser Emil ,51 aktiv 6 Diekers Peter ,57 aktiv 7 Diekers Heinz ,09 aktiv 8 Diekers Hans ,03 aktiv 9 Diekers Adolf ,97 aktiv 10 Dolf Heinz ,41 aktiv 11 Dolf Hans ,33 aktiv 12 Diekers Winand ,50 passiv/ehrenmitgli 13 Diekers Johann ,88 passiv 14 Kirschbaum Hans ,49 passiv/aktiv 15 Hannen Josef ,61 passiv 16 Schnitzler Leo ,95 aktiv 17 Kemmerling Matthias ,19 Ehrenmitglied 18 Runkel Heinz ,45 aktiv 19 Esser Theo ,26 aktiv 20 Buderath Willi ,65 aktiv 21 Fischer Claus ,92 aktiv 22 Kremer Jakob ,00 passiv 23 Gerlings Heinz ,13 aktiv 24 Gesser Günter ,19 aktiv 25 Pfister Karl-Heinz ,10 aktiv 26 Grefrath Peter ,53 aktiv 27 Ackerschott Hans ,47 aktiv 28 Timmer Heinz ,69 aktiv 29 Hurz Karl ,02 aktiv 30 Fücker Franz-Josef ,58 aktiv 31 Ackerschott Hans ,98 passiv 32 Cremerius Peter-Josef ,62 aktiv 33 Buschmann Hans ,35 Status 34 Heine Walter ,44 aktiv 35 Otten Willi ,56 aktiv 36 Trojanowski Hans ,12 aktiv 37 Hurtz Heinz ,11 aktiv 38 Hönig Josef ,17 aktiv 39 Lindner Kurt ,07 aktiv 40 Reiners Manfred ,28 aktiv 41 Schnitzler Heinz ,72 aktiv 42 Jirosch Franz ,59 aktiv 43 Steins W ,14 aktiv 44 Collin Karl ,30 aktiv 45 Hannen Jakob ,08 aktiv 46 Breiden Horst ,67 aktiv 47 Remska Tino ,24 aktiv 29

33 48 Dezmann Lubo ,81 aktiv 49 Ackerschott Hans ,83 aktiv 50 Hannen Karl ,40 aktiv 51 Pütz Dietmar ,12 aktiv 52 Müller Peter ,46 aktiv 53 Drenker Heinz ,01 aktiv 54 Iken Eilt ,16 Ehrenmitglied 55 Drescher Karl-Heinz ,63 Ehrenmitglied 56 Otten Willi ,17 aktiv 57 Kemmerling Manfred ,94 aktiv 58 Ackerschott Willi ,23 aktiv 59 Heine Günter ,95 aktiv 60 Müller Hans-Dieter ,93 aktiv 61 Edenhofner Willi ,02 aktiv 62 Pätzold Peter ,30 aktiv 63 Iken Erich ,16 beurlaubt 64 Müller Hans-Dieter ,96 passiv 65 Hauck Peter ,51 aktiv 66 Schmidt Peter ,33 aktiv 67 Schnock Matthias ,46 Ehrenmitglied 68 Müller Günter ,36 aktiv 69 Pöhler Volker ,26 aktiv 70 Lindner Peter ,27 aktiv 71 Weigel Mario ,73 aktiv 72 Iken Theo ,25 aktiv 73 Hesse Walter ,34 Ehrenmitglied 74 Krings Franz-Günter ,75 aktiv 75 Heine Walter ,75 passiv/ehrenmitgli 76 Lindner Klaus ,83 passiv 77 Rongen Manfred ,67 passiv 78 Kohring Peter ,85 Ehrenmitglied 79 Iken Johann ,32 aktiv 80 Ackerschott Hans Jürgen ,19 aktiv 81 Lindner Klaus ,43 aktiv 82 Briesemeister Karl-Heinz ,43 aktiv 83 Hellingrath Josef ,95 passiv 84 Pöhler Klaus ,34 aktiv 85 Fedder Joachim ,67 aktiv 86 Fedder Joachim ,23 aktiv 87 Pütz Dietmar ,20 passiv 88 Patten Frank ,51 aktiv 89 Jeffre Oliver ,07 passiv 90 Frania Horst ,36 aktiv 91 Nothers Dirk ,72 aktiv 92 Heine Andreas ,71 aktiv 93 Brand Guido ,75 aktiv 94 Suckow Christian ,75 aktiv 95 Pöhler Alexander ,76 aktiv 96 Grünack Matthias ,98 aktiv 97 Kessel Bernd ,08 aktiv 98 Kessel Harald ,71 aktiv 99 Müllers Bert ,75 aktiv 100 Brandstädter Arno ,17 passiv 101 Lindner Sebastian ,34 aktiv 102 Suckow Günter ,66 aktiv 103 Fusenig Johannes ,8 Passiv 104 Frick Benjamin ,98 aktiv 105 Ljubisic Rastko ,92 passiv 106 Pütz Hans Heinrich ,99 aktiv 107 Eisold Rene ,16 aktiv 108 Schmiegel Jan ,58 Schülermitglied 109 Strümpel Rolf ,75 aktiv 30

34 110 Hüsges Max ,51 aktiv 111 Remde Swen ,49 aktiv 112 Mindt Mike ,41 aktiv 31

35 ZUM 60. GEBURTSTAG DER NÜSSER PRACHTKERLE In lustig verdrehten Reimen wollen wir hier kurz besehreiben jeden Grenadier. Mal ist der Vers lang mal ist er kurz, das ist mir egeal, das ist mir schnurz. Auch sind die Verse manchmal platt, dat is doch ejal, Haupsaeh es: Freud gehatt! Wie man damals hat erfahren wurd dereinst vor 60 Jahren ein Knäblein geboren mit güldenen Haaren. Es schmetterten die Fanfaren und weiter hört man saggn daß Engel mit Trommel und Flöt dabeigewesen waren. Seit 40 Jahren ist er jetzt schon im Zug; als Nüsser Prachtkerl hat er Erfahrung genug, er ist geübt auf vielen Plätzen auf diesen Mann da kann man setzen. Jetzt geht er auch dem Zug voran, GÜNTER HEINE ist der Mann. Unser Foto-Redakteur hat es häufig ziemlich sehwer, denn jeder will vom Zuggescheh n ein paar schöne Bildchen seh n. Und dann kommen noch die Qualen die Zugfackel schön bunt zu malen; dann auch noch die Festschrift machen etwas Ernstes was zum Lachen. Einer hält s mit Ruhe aus, unser Rechtsaußen, LINDNER KLAUS. Man sieht ihn immer links marschieren, er achtet drauf daß alle parieren und wenn einer nen Fehler macht hat er Freude und er lacht. Dem schreibt er.jetzt ne Strafe an damit die Kasse Runden zahlen kann. Beim Kegeln oft in die Gosse schmeißt~er, und trotzdem ist er der Zug-Pokalmeister, und das ist ihm noch zu wenig er ist auch noch der 60. Zug-König. D rum fühlt er sich auch wohl und wöhler unser Hauptfeldwebel VOLKER PÖHLER. Und wer ist der Handwerker im Haus, wer hilft auch meist bei den Umzügen aus, wer poliert und repariert die Gewehre, wer schwingt unsere Zugfahne, die schwere, wer marschiert schon mit seit 44 Jahren, wer ist als Schießmeister absolut erfahren, wer ist immer brav und stets ein Fescher? Natürlich unser KARL-HEINZ DRESCHER. 32

36 Wo ist der,der uns beim Kegeln kurz erklärt alle Tricks und Regeln, ein Mann der knappen Rede vor Ort hier führt PETER PÄTZOLD das Wort. Und quälen ihm auch manchmal Schmerzen, er steht für den Zug mit vollem Herzen. Hei~die Flasche reich schnell her. Ei~er mag wohl gern Likör. Denn im Gehirn soll n die Synypsen durch Eiweisnahrung schneller wachsen. Der Schriftführer soll vor allen Dingen allen Mist ins Protokoll 'rein bringen, und das geht nun nicht einfach so das weiß unser DIRK NOTHEHS alias Dr. No. Im Fackelbau ist er Zuhaus, als Leutnant hilft er auch mal aus, er kennt sich aus beim Eishockey, und macht bei uns den Discjockey. Beim Kegeln wirft er alles durcheinander, dieser Fels ist PÖHLER ALEXANDER! Öfter ist die Wohnung klein und es passt nicht alles rein; verlagert man dann manche Sachen kann man häufig Platz sich machen. Zum Schützenfest einmal im Jahr trägt man weiße Hosen, das ist klar. Man soll sich also nicht genieren sie sonst im Cleaning-Shop zu deponieren. Nun wer auf diesen Einfall kam, war unser LINDNER SEBASTIAN. Hast du Kummer mit T V (tivi) oder klappt das Handy nie geht der Receiver ständig aus sorg dich nicht, mach dir nichts draus, denn vor solchen Pannen schützt ganz gewiss HANS HEINRICH PÜTZ. Ein Mann aus Deutschlands schönem Osten hat jetzt den Kassierer-Posten. Berufserfahren weiß er ans Geld zu kommen sonst wird es ihm vom Kuckuck genommen. Doch bei RENÈ EISOLDs unschuldigem Blick hat jeder sofort seine Börse gezückt. Das Bäuchlein ist sein Markenzeichen man kann es mit VW vergleichen, er kocht für mancherlei Geschmäcker d rum ist auch alles furchtbar lecker. Und ißt man dann gleich einem Wolf, dann kochte unser STRÜMPEL ROLF. 33

37 Spielt man eine Runde Schach liebt man dabei keinen Krach. Es ist sehr lang zu überlegen mit welcher Figur, auf welchen Wegen stellst du deinen Gegner Matt, oder sorgst, daß er keine Figur mehr hat. Da kennt SVEN REMDE einen Trick, er denkt so lang, bis der Mitspieler eingenickt. Ein neuer Mann in unseren Reihen darauf können wir uns freuen. Wir hoffen, daß an den Kirmestagen ihn nicht quälten zu viel Plagen. Jetzt weiß er wie die Prachtkerle im feiern sind, unser Grenadier MIKE MINDT. Ein Zug, so ist s schon immer Brauch braucht eine Kneipe und die haben wir auch. Hast du viel Durst so bleib am Tresen gleich ste'n zum Sitzplatz muß die Bedienung seht lange gehn. Der Eindruck entsteht das Bier bringt ne Schnecke; nein lieber Freund, das liegt an der langen Strecke. Unser Wirt macht auch jetzt kein Gezeter, er versteht Spaß unser KOHRING PETER. Wie man hat erfahren war vor 60 Jahren auch ein Männlein dabei mit jetzt silbernen Haaren die einen Kirmeszug am gründen waren. Doch jetzt ist er ein alter Mann der nicht mehr mitmarschieren kann. Und glaubt man seiner Frau aufs Wort dann treibt er nur noch Sesselsport. Doch manchmal streckt er aus den Arm sonst wird das Bier im Glas zu warm. Doch noch geht er nicht ganz am Stock, einstens Kuckuck, nun HANS SCHNOCK. Nun ist auch Schluß mit dem Gereime ich lass euch mit dem Quatsch alleine, dann könnt ihr selbst mal Verse machen und über euch auch selber lachen. 34

38 Die Ausflüge Die Prachtkerle sind auch ein munteres Reisevolk. Im Verlauf der verflossenen Jahre wurden einige Orte mit munteren Späßen von der Prachtkerlfamilie heimgesucht. Wie es bei diesen Ausflugsfahrten zuging ist leider nicht in allen Einzelheiten dokumentiert. Aber einige Passagen aus den einzelnen Jahresberichten spiegeln doch die Stimmung nieder, die damals herrschte: "...Hier wurde nach einem sehr gemütlichen Abend, bei dem sich unsere Mosella an der Seite des Oberleutnants durch einen neuen Tanz "Beine über die Schulter" vorstellte, auch übernachtet, sofern man diese Bezeichnung dafür anwenden kann..." (Ausflug im Jahre 1955) "...und auch die Schadenfreudigen kamen dabei voll auf ihre Kosten. Unser P.J. (Peter Josef Cremerius) weiß jedenfalls, daß auch das Lahnwassernicht gerade bekömmlich ist und daß man fürs Baden in voller Ausrüstung auch noch Reinigungsgebühr bezahlen muß." (Ausflug im Jahre 1956) "...Alles was Rang und Namen hatte, angefangen vom echten Byer mit Gamsbart und Sepplhose (S.M. Karl- Heinz) und der Oberbayer Nas in Krachlederner bis zum Olt. Matthes und Hauptmann Pätzold war alles vertreten..." (Ausflug im Jahre 1973) Drei Reisende auf dem Weg nach Obermaubach (1974) - Auf zu neuen Taten - Eine besonderes Ausflugsereignis beschreibt diese kleine Geschichte: Eine Busfahrt die ist lustig Urlaubsfahrten waren in den Fünfzigern nochselten, das Geld war noch sehr knapp. Deshalb war die Idee mal für ein paar Tage Kurzurlaub zu machen naheliegend. Was lag da näher, als diese Tage mit Freunden, Frauen oder Freundinnen zu verleben. Außerdem war eine Gruppenfahrt nicht so teuer und man bekam auch viel mehr Spaß. Die Zuggemeinschaft beauftragte den Vorstand, eine Tour auszuarbei-ten und zwar an die Mosel. Ob das Wetter früher tatsächlich besser war? Vielleicht! Es war ein wunderschöner Samstagmorgen, als wir uns in der Früh zur Fahrt am Bus trafen. Es gab ein großes Hallo, was aber noch größer wurde, als ons Nas gesichtet wurde; wen hatte der denn da außer Kätchen noch im Arm? Wie so oft hatte er sich wieder etwas einfallen lassen und das Geschrei wurde noch größer, als er uns mit geübten Schritten - wie `ne Bär op Söck - seine neue Freundin "Eulalia", eine Tanzpuppe vorstellte, mit Hackenschuhen und Naylonstrümpfen in einem Minnikleidchen. "Eulalia" erhielt natürlich einen besonderen Platz. Jeder wollt auch einen mit ihr trinken, denn da sie den Mund nicht aufbekam, mußte der Auffordernde es für sie herunterschlucken. Welch herrliche Mühe. Für kühle Getränke war 35

39 natürlich auch gesorgt worden. Nun war es nicht so, daß es Kühlboxen mit Kühlelementen gab, nein wir hatten eine Kiste gezimmert, diese teilweise mit nassem Holzmehl gefüllt und hierin wurden die Bierflaschen sowie das Hochprozentige kühl gehalten. Durch Schaukelbewegungen des Busses wurden auch die Bierflaschen gerüttelt und mancher half vor dem Öffnen noch nach. Was für eine Schw..., ehrlich, das gehörte sich nicht. Als wir am Zielort ankamen, wurden im reservierten Hotel zunächst die Zimmer verteilt. Alle konnten nicht im Hause bleiben und erhielten Zimmer in einem Privatquartier. Der Abend im Restaurant war von überschäumender Fröhlichkeit. Das Fahrwasser unterwegs hatte schon das seinige dazugetan. Jeder wollte selbstverständlich auch mal mit unserem Maskottchen "Eulalia" Tanzen und mit ihr einen trinken gehen - denn wie schon einmal erwähnt, macht 1 gleich 2. Am Ende des Abends sah "Eulalia" wie ein gruppiertes Huhn aus. Dem Hörensagen nach sollen einige Zugmitglieder auf dem Nachhauseweg zur mitternächtlichen Stunde mit ihr noch in der Mosel gebadet haben. Ob das stimmt?? Von zwei Männern ist bekannt, daß sie bei der Quartiersuche "onger en Dachkall" gerieten und patschnaß geworden sind. Ob sie dort der Sangeskunst frönten, ist nicht bekannt. Am Sonntagmorgen tröpfelten so nach und nach alle Mitreisenden im Restaurant zum Frühstück ein. Schon nach kurzer Zeit waren wieder alle fit und saßen bei Wein und Bier. Nach dem Mittagessen war es dann bald soweit, daß die Heimreise angetreten werden mußte. Eine Weile später. Als der Bus die Mosel überquert hatte, rief auf einmal Jemand plötzlich: "Wo ist Eulalia?!" Alles guckte sich um, doch keiner hatte eine Ahnung. Der Bus passierte nun unser Wochenendziel auf der gegenüberliegenden Seite der Mosel. Warum standen denn auf dieser Seite soviel Menschen herum? Ein Auto der freiwilligen Feuerwehr war auch da. Weshalb schauen die alle aufs Wasser? Langsam fuhr der Bus vorbei und stoppte mal kurz. Man sah auf der Mosel etwas schwimmen. Es sah aus, wie ein menschlicher Körper. In einer Ecke ging auf einmal das Gelächter los. Was war geschehen? Jetzt erfuhren wir es... Einige hatten nach dem Mittagessen unsere Tanzpuppe geschnappt und waren mit Gesang mit ihr durch`s Dorf zur Mosel marschiert um angeblich die Taufe vorzunehmen. Beim Eintauchen hatte sich ein Schuh gelöst an dem man sie festgehalten hatte und "Eulalia" machte sich daraufhin selbständig. Das war also des Rätsel Lösung. Es war kein Mensch der in der Mosel trieb und die Feuerwehr in Alarm versetzte, sondern es war unser liebes Maskottchen "Eulalia". Der Feuerwehr wurde noch ein Tip gegeben und wir hatten auf der Fahrt nach Hause noch einen lustigen Gesprächsstoff, sowie Grund das "Ableben" von "Eulalia" zu begießen. 36

40 Die Ausflüge der Prachtkerle im Überblick ?? Busfahrt durch die Eifel Busfahrt zur Aggertalsperre und zur Wieler Tropfsteinhöhle Zweitagefahrt nach Aldegunde (Mosel) Zweitagefahrt(??) zur Lahn und Mosel Zweitagesfahrt nach Alken (Mosel) Tagestour durch die Eifel Ausflug zur Mosel Zweitagesfahrt nach Obermaubach (25.jähriges Zugjubiläum) In den folgenden Jahren wurden keine Goßfahrten durchgeführt. Der Zug begnügte sich hier lediglich mit Kurzfahrten anläßlich des Vatertages. Seit 1989 veranstaltet der Zug jährlich eine Fahrradtour mit Kind und Kegel. Bei diesen meist um die 40 Kilometer langen Fahrten konnten die Prachtkerle schon vor der "Ära Jan Ulrich" beweisen welche Kräfte in ihnen schlummern. Manch einer konnte sich hierbei elegant mittels sauber vorgetragener doppelten Abroller aus dem Sattel bewegen. Eine nettte Geschichte ereigntete sich bei unserer Fahrradtour im Jahre Hierzu ist dem Jahresbericht zu entnehmen: "Zum Monat Juni gibt es zwei Ereignisse zu berichten. Das erste Ereignis war die Fahrradtour am Unser Treffpunkt war wieder einmal der Parkplatz am "Jröne Meerke". Unsere Tour führte uns durch Kaarst in Richtung Schiefbahn und von dort aus um Osterath herum nach Strümp in dessen Nähe wir unsere Mittagsrast hatten. Leider fing es schon im Laufe des Vormittags mit dem Regen an und so waren wir froh, auf dem Rastplatz ein Dach über dem Kopf zu haben. Die Weiterfahrt konnten wir allerdings wieder bei trockenem Wetter antreten. Einige Teilnehmer meinten sogar, ein freudiges Abschiedshupen unseres Bagagewagens vernommen zu haben und so ging es weiter zu unserem nächsten Rastplatz. Wir freuten uns schon auf die Getränke die uns erwarteten. Als wir dort eintrafen, war allerdings noch kein Servicewagen zu sehen. "Vielleicht hat sich meine Frau verfahren, denn Kartenlesen war noch nie ihre starke Seite", meinte unser Oberleutnant und hatte hierbei noch ein reines Gewissen. Nach ca. 20 Minuten war Bettina noch immer nicht auf dem Parkplatz. Wir wurden unruhig. Vielleicht war etwas mit den Kindern?, oder etwas mit dem Wagen? Chef und Chefchen machten sich auf den Weg in Richtung Mittagsrastplatz um nach dem Rechten zu sehen. Nach etwa zwei Minuten kam ihnen Bettina mit dem Rad entgegen. Ihre ersten Worte waren: Eh, du Ei, du hast den Autoschlüssel mitgenommen". An diese Möglichkeit hatte natürlich niemand gedacht und das Gelächter war groß. Wir hatten nun schon eine unerwartet lange Rast gemacht und machten uns auf die Weiterfahrt ohne auf den Wagen zu warten..." 37

41 Das Stammlokal Der Weg aus der Stadt zum Stammlokal Ja nach den Ehrenabenden, oder dem Fackelzug gehen die meisten Prachtkerle zu Fuß zum Stammlokal. Bei dieser Wanderung kommen wir an den vielen Lokalitäten vorbei. Als erses haben wir da die "Flotte Theke", wo wir meist ein zwei Bierchen trinken. Dann geht es weiter zum Cafe Athen wo es meist Metaxa oder einen guten Slibowitz gibt. Dann geht es meist noch ins "Second Home". Wo mann ein bisschen Gehirn oder auch Miraculix trinken kann.'an dieser Kneipe gibt es auch kein Vorbeikommen wenn unser Kalli mit von der Partie ist. Da seinem Schwiegersohn diese Kneipe gehört. Unser letzte Etappe ist dann: Unser Stammlokal "Zum Toni" Ja wo fangt man da am besten an Vielleicht bei der Speisekarte. Unsere Elvira ist eine echte Wonne in der Küche. Neben den Üblichen Speisen wie Jägerschnitzel, Bauernomlet usw Macht Sie auch super Pizza. Seit ein paar Jahren gibt es auch Königs-, Leutnants- und Strafgefreitenpizza. Diese stehen jedoch nicht auf der Karte, da es sich um "Spezialanfertigungen" handelt. Nun zu unserem Peter, dem "Schneckenwirt", der uns meist mit Getränken versorgt. Auch bei Ihm gibt es neben Bier, Wasser, und Cola etwas besonderes. Einen Schnaps der "krabbel die Wand rauf heißt. Dieser Schnaps, ein Pfefferschnaps mit 50 Umdrehungen, hat sich seinen Namen redlich verdient. Man(n) muss Ihn mindestens Ix getrunken haben um zu wissen was ich meine. 38

42 Im Laufe der vergangenen Jahre hatten wir viele Stammlokale: bis "Zum Anker" bis "Flora" bis "Kreuels" bis "Wienen" bis "Further Hof" bis "Bölling" bis??.??.1969 "Neusser Faß"??.??.1969 bis "Posthörnchen" bis?? "Zum Groschen"?? bis "Zum Toni" Gruppenbild mit Damen vor dem Stammlokal 39

43 Das Schiessen und andere Wettbewerbe Das gemeinsame Schießen um Pokale ist schon lange Tradition im Korps und so auch im Grenadierzug "Nüsser Prachtkerle". Ebenso das Kegeln und der alljährliche "Wettbewerb" um die Strafgefreitenwürde. Die Sieger dieser Ehrungen verdienen deshalb eine Erwähnung in diesem Heft.In diesem Zusammenhang sei noch bemerkt, daß die Familie Dolf dem Zug am einen Pokal überreicht hat, der uns an den langjährigen Vorsitzenden Wienand Diekers erinnern soll. Dieser Pokal wird seit dem alljährlich beim Königsschießen ausgeschossen. Die Sieger: Jahr Schiesspokal Ringe Kegelpokal Holz Kombipokal Punkte 48/49 49/50 50/51 Matthias Kemmerling 51/52 Hans Fücker 52/53 Hans Fücker 53/54 Hans Fücker 54/55 Karl-Heinz Pfister 55/56 Hans Fücker 56/57 Matthias Kemmerling 57/58 Matthias Kemmerling 58/59 Matthias Kemmerling 59/60 Walter Heine 28 60/61 Walter Heine /62 Matthias Kemmerling /63 Hans Schnock /64 Peter Grefrath /65 Dietmar Pütz /66 Matthias Kemmerling /67 Matthias Kemmerling /68 Eilt Iken /69 Matthias Kemmerling /70 Matthias Kemmerling /71 Manfred Kemmerling /72 Karl-Heinz Drescher /73 Dietmar Pütz /74 Dietmar Pütz /75 Dietmar Pütz /76 Günter Heine /77 Günter Heine 77/78 Karl-Heinz Drescher 78/79 Karl-Heinz Drescher /80 Theo Iken /81 Theo Iken /82 Theo Iken /83 Günter Heine 140 Mit viel Freude schwenkt Karlheinz Drescher die von Peter Lindner hergestellte Zugfahne. Beide hatten in den folgenden Jahren als Fahnenschwenker viel Spaß. 83/84 Karl-Heinz Drescher 247 Eilt Iken /85 Günter Heine 330 Volker Pöhler /86 Volker Pöhler 340 Matthias Kemmerling /87 Günter Heine 336 Volker Pöhler /88 Volker Pöhler 337 Eilt Iken /89 Karl-Heinz Drescher 344 Karl-Heinz Drescher 210 Karl-Heinz Drescher /90 Volker Pöhler 336 Eilt Iken 81 Karl-Heinz Drescher /91 Volker Pöhler 339 Volker Pöhler 74 Volker Pöhler /92 Volker Pöhler 338 Karlheinz Drescher 76 Volker Pöhler /93 Volker Pöhler 339 Volker Pöhler 73 Volker Pöhler /94 Volker Pöhler 345 Eilt Iken 63 Volker Pöhler /95 Klaus Lindner 340 Günter Heine 63 Günter Heine /96 Klaus Lindner 344 Eilt Iken 58 Günter Heine /97 Volker Pöhler 338 Peter Pätzold 74 Volker Pöhler /98 Volker Pöhler 326 Volker Pöhler 78 Volker Pöhler /99 Klaus Lindner 331 Alexander Pöhler 63 Klaus Lindner /00 Klaus Lindner 332 Karl-Heinz Drescher 69 Klaus Lindner /01 Klaus Lindner 329 Klaus Pöhler 74 Klaus Lindner /02 Volker Pöhler KHD? 02/03 Christian Suckow 337 Günther Suckow 76 Christian Suckow

44 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 Klaus Lindner Klaus Lindner Volker Pöhler Klaus Lindner Volker Pöhler Christian Suckow Klaus Lindner Sebastian Lindner Rene Eisold Volker Pöhler Sebastian Lindner Volker Pöhler

45 Jahr Strafgefreiter WDPokal Schuss Pudel 48/49 49/50 50/51 51/52 52/53 53/54 Karl Hutz 54/55 Peter_Josef Cremerius 55/56 Peter-Josef Cremerius 56/57 Karl Hurz 57/58 Willi Otten 58/59 59/60 Hans Trojanowski 60/61 Lubo Dezmann 61/62 Peter Müller 62/63 Peter Müller 63/64 Dietmar Pütz 64/65 Peter Müller 65/66 Peter Müller 66/67 Dietmar Pütz 67/68 Willi Ackerschott 68/69 Dietmar Pütz 69/70 Dietmar Pütz 70/71 Willi Ackerschott 71/72 Willi Ackerschott 72/73 Peter Pätzold 73/74 Peter Pätzold 74/75 Peter Pätzold 75/76 Peter Schmidt 76/77 Peter Pätzold 77/78 Mario Weigel 78/79 Peter Pätzold Günter Heine 44 79/80 Peter Lindner Eilt Iken 80/81 Peter Pätzold Klaus Lindner 50 81/82 Peter Pätzold Johann Iken 63 82/83 Peter Pätzold Hans-Jürgen Ackerschott 40 83/84 Klaus Lindner Karl-Heinz Briesemeister 87 84/85 Peter Pätzold Peter Lindner 34 85/86 Willi Ackerschott Volker Pöhler 17 86/87 Willi Ackerschott Karl-Heinz Drescher 17 87/88 Peter Pätzold Matthias Kemmerling 60 88/89 Erich Iken Klaus Pöhler 84 Matthias Kemmerling 89/90 Volker Pöhler Volker Pöhler 50 Peter Lindner 90/91 Peter Pätzold Volker Pöhler 20 Horst Frania 91/92 Peter Pätzold Eilt Iken 64 Andreas Heine 92/93 Karlheinz Drescher Peter Lindner 99 Andreas Heine 93/94 Klaus Pöhler Peter Lindner 79 Andreas Heine 94/95 Frank Patten Erich Iken 21 Christian Suckow 95/96 Volker Pöhler Eilt Iken 79 Matthias Grünack 96/97 Volker Pöhler Christian Suckow 43 Alexander Pöhler 97/98 Frank Patten Erich Iken 91 Alexander Pöhler 98/99 Frank Patten Klaus Pöhler 38 Christian Suckow 99/00 Alexander Pöhler Alexander Pöhler 98 Alexander Pöhler 00/01 Peter Pätzold Erich Iken 76 Voker Pöhler 01/02 Frank Patten? Klaus Lindner 47 42

46 02/03 Klaus Lindner Bert Müllers 46 Alexander Pöhler 03/04 Klaus Lindner Klaus Pöhler 80 Alexander Pöhler 04/05 Volker Pöhler 42 05/06 Günter Heine Peter Pätzold 74 06/07 Günter Heine Klaus Lindner 48 07/08 Dirk Nothers Sebastian Lindner 18 Volker Pöhler 43

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