Studienfach Sozialwissenschaften => Schulfach?
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- Herta Schäfer
- vor 6 Jahren
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1 Studienfach => Schulfach? Oberstufe Arbeit-, Wirtschaft & Technik Geschichte Erdkunde Wirtschaft / Politik Gemeinschaftskunde (Gesellschaft) Politik & Wirtschaft Wirt- schafts- & Sozialkunde Wirtschaft & Recht Mittelstufe Arbeitslehre Gesellschaftslehre Sozialkunde Politik Wirtschaft Räumliche P. Historische P. Sachunterricht Sozial- und kulturwiss. P. Techn. P. Primarstufe Naturwiss. Perspektive NRW: Themenfelder in Gesellschaftslehre + Arbeitslehre 2011 ähnlich, aber: Hauptschule (Geschichte/Politik), Realschule auch (Modellversuch Wirtschaft) (Geschichte Erdkunde) Politik Sicherung und Weiterentwicklung der Demokratie Grundlagen des Wirtschaftens und Wirtschaftsgeschehens Ökologische Herausforderungen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Identität und Lebensgestaltung im Wandel der modernen und globalisierten Gesellschaft (HS) Die Rolle der Medien in Politik und Gesellschaft Europäische und internationale Politik im Zeitalter der Globalisierung Einkommen, (Verteilung) und soziale Sicherung (Hauswirtschaft Technik) Wirtschaft Wirtschaften in privaten Haushalten Wirtschaften in Unternehmen Zukunft von Arbeit und Beruf Wichtiger Hinweis! Die Ansprüche an die fachliche Kompetenz sind nicht gering! Das Studium muss die Basis legen, sich ein Leben lang in seinem Fach neu orientieren und weiter entwickeln zu können! Die Lehrpläne können in sieben Jahren nach der Lehrerausbildung schon wieder veraltet sein.
2 Beständige Inhaltsfelder in (SI) (als Summe aus allen deutschen Lehrplänen) Gesellschaft Identität + Lebensgestaltung: Aufwachsen und Zusammenleben in sozialen Gruppen und in der Gesellschaft Herausforderungen sozialer Gruppen (Kinder, Jugend, Schüler Familien, Geschlechter, Generationen Behinderte, Kulturen) Soziale Probleme: Sucht, Aggression, Gewalt Soziale Gesellschaft: Sozialstruktur, soziale Ungleichheit, Sozialstaat, sozialer Wandel Wirtschaft Konsum und Vorsorge Haushalt Freizeit Berufswahlorientierung Arbeit und Beruf, Betrieb / Unternehmen Soziale Marktwirtschaft Markt Staat Wirtschaftsordnung Wirtschaftspolitik Einkommen / Verteilung Strukturwandel (Massen-)Medien Informationsgewinnung Politik Politischer Willensbildungs- und Entscheidungsprozess Politische Partizipation Politik in der Gemeinde Demokratie Politisches System Öffentlichkeit und Privatheit Macht und Herrschaft Konflikte, Gewalt, Extremismus Recht Rechtssubjekt Internationale B. Europäische Union Europäische Integration Migration Globalisierung Internationale Gesellschaft, Wirtschaftsbeziehungen Politik Zusammenarbeit Friedensicherung Globale Ungleichheit, Armut / Reichtum: Dritte Welt, Eine Welt Nachhaltigkeit Umwelterhaltung Meinungsbildung Kommunikation Freizeit / Alltagskultur Menschenwürde Kinderrechte Menschenrechte Ökologische Herausforderungen Recht + Rechtsordnung KMK-Anforderungen an das Fachstudium für die Sekundarstufe I Politikwissenschaft Politische Theorien + Politische Ideen, Orientierungen, Einstellungen und Werte(systeme) Politische Akteure: Parteien, Verbände, soziale Bewegungen; Massenkommunikation Staat und Institutionen: Parlament, Regierung, Verwaltung; Rechtssystem der Bundesrepublik Deutschland; / Politisches System der DDR Formen und Funktionen öffentlicher Haushalte Politisches System der EU und Theorien der europäischen Integration Strukturen und Theorien der Internationalen Politik Soziologie Soziologische Theorien Mikrosoziologie: Sozialisation, Enkulturation, Interaktion Makrosoziologie: Sozialstruktur, Ungleichheit und Diversität; sozialer Wandel Institutionen, Funktionsweisen und Probleme des Gesellschaftssystems Steuerung sozialer Prozesse, Sozialpolitik, Systeme der sozialen Sicherheit Wirtschaftswissenschaft Wirtschaftswissenschaftliche Theorien Institutionen, Funktionsweisen und Probleme des Wirtschaftssystems, soziale Marktwirtschaft Funktionen und Formen von Unternehmen Wirtschaftliches Handeln im Privathaushalt Funktion und Formen des Finanzwesens; Geldtheorie Steuerung der Wirtschaft: Wirtschaftspolitik, Markt, Wettbewerbsregulierung Grundlagen und Methoden Entwicklung und aktueller Diskurs der Disziplinen Politikwissenschaft, Soziologie und Ökonomie Entwicklung von Fragestellungen, Hypothesen- und Modellbildung Quantitative und qualitative Methoden Operationalisierung, Fallauswahl, Grundsätze der Aussagenlogik Grundlagen der Wirtschafts- und Sozialstatistik Fachdidaktik Fachdidaktische Ansätze, Konzeptionen und Analysemethoden, Konzepte fachdidaktischer Planung und Evaluation von Unterricht in Sozialkunde / Wirtschaft/Politik Methoden, Arbeitstechniken und Medien für den Unterricht in Sozialkunde/Politik/Wirtschaft Politische, ökonomische und gesellschaftliche Sozialisation von Jugendlichen, Probleme und Handlungsstrategien bei der Realisierung individueller Lebenschancen und Demokratie fördernder gesellschaftlicher Teilhabe Ansätze der Berufsorientierung und der Demokratiedidaktik Fachgebietsbezogene Lehr-Lern-Forschung: Kompetenz-, Wissens-, Urteils- und Einstellungserwerb, mentale Modelle und misconceptions bei Lernenden Stand
3 Der HauptZweck muß allezeit seyn, der Studirenden Verstand und Beurtheilungskrafft zu bilden, und sie zum selbst dencken, und selbst urtheilen anzuführen. Aus einem Erlaß des Ministers von Fürst an die preußischen Universitäten vom 26. Mai 1770 Creditpoints, Kreditpunkte oder auch Leistungspunkte Arbeitsaufwand, der für Studium, Leistungen und Prüfungen erforderlich ist Recheneinheit zur Organisation des Studiums im Blick auf die Regelstudienzeit 1 CP = 30 Stunden Arbeitsaufwand 30 CP pro Semester = 900 Stunden oder 22,5 mal eine 40 Stunden Woche Damit sind nicht die Studierenden darauf festgelegt, 30 CP pro Semester zu erwerben, sondern die Hochschulen sollen dies ermöglichen. Beispiel: Lehrveranstaltungen: LV 2 SWS, 15 Wochen, Teilnahme 30 h 1 CP Aktive Teilnahme, Lektüre, Übungen 30 h +1 CP Prüfungsleistungen 60 h +2 CP Studienplanung 5 LV à 4 CP = 20 CP 5 LV à 2 CP = 10 CP oder 3 LV à 4 CP = 12 CP 9 LV à 2 CP = 18 CP
4 (HRGe Sekundarstufe I) Bachelor 1. Studienjahr In jeder Teildisziplin eine Prüfungsleistung! 2. Studienjahr Grundlagen Soziologische Grundlagen I 2/4 Politikwiss. Grundlagen I 2/4 Wirtschaftswiss. Grundlagen I 2/4 Tutorium 1 7 SWS 1 PL = 9 CP Didaktik Einf. Didaktik der Sozialwiss. 2 Methoden und Medien 2/4 Fachdidaktische Perspektivierung 2/4 Unterrichtspraxis Sozialwiss. 2/4 8 SWS 2 PL = 12 CP Grundlagen Soziologie /Politik- und Wirtschaftswissenschaften Soziologische Grundlagen II 2/4 Politikwissenschaftliche Grundlagen II 2/4 Wirtschaftswiss. Grundlagen II 2/4 Sozialwissenschaftliche Bildung 2 8 SWS 2 PL = 12 CP Forschendes Lernen Fachliche Inhalte 2 Methoden u. Projektbez. Seminar + Methoden empirische Sozialforschung 4 Praxisprojekt 6 8 SWS 1 PL = 12 CP 3. Studienjahr Gesellschaftliche Herausforderungen 8 SWS aus drei Schwerpunkten 2 PL = 14 CP Globalisierung, Migration, Europa Bildung, Sexismus (Gender), Rassismus Ggf. Bachelorarbeit Wirtschafts-/ Arbeitswelt, Sozialstaat (HRGe Sekundarstufe I) Bachelor: BM 1+2 Grundlagen Bachelor: BM 1+2 Grundlagen V Soziologische Grundlagen I+II (BM1+2) LP Einführung in die Soziologie Mi 16-17:30 Völker H4 Gesellschaft begreifen. Vom Nutzen der Soziologie Mo 10-11:30 Reuter 201 V Politikwiss. Grundlagen I+II (BM1+2) LP Grundlagen des politischen Systems Mo 12-13:30 Butterwegge 103 Armut in einem reichen Land Mo 14-15:30 Butterwegge 103 V Wirtschaftswiss. Grundlagen I+II (BM1+2) LP Einführung in die Volkswirtschaftslehre Do Weber Aula Einführung in die Betriebswirtschaftslehre Mi 8-9:30 Weber SoSe Tu Tutorium / Techn. wiss. Arbeitens BM1 1 LP Mi Kühnhausen RV Sozialwissenschaftliche Bildung BM2 2 LP Di 17:45-19:15 Alle H4 Studieninformationsveranstaltung für Erstsemester Wintersemester 2012/13
5 Universität zu Köln Humanwissenschaftliche Fakultät Lehre/Studium Startseite HF Fakultät Dekanat Einrichtungen Forschung Lehre / Studium Studieninformationen Studier-.Service-Center Infos für Erstsemester SSC Pädagogik SSC Psychologie SSC Heilpädagogik Allgemeine Fragen zum Bachelor-Lehramtsstudium Zentrum für Lehrerbildung SSC Pädagogik Allgemeine Fragen zum Studienfach und im Lernbereich Natur- und Gesellschaftswissenschaften und Erziehungswissenschaften Studienberatung 216c / 429 Tutorium Spezielle Fragen zu Lehrveranstaltungen etc. Lehrende in Sprechstunden, nach der Lehrveranstaltung Geschäftszimmer 1. Selbst informieren: Informationsseiten, Modulhandbuch => Infoseiten der Lehrenden, Klips / Ilias, Lehrveranstaltungen 2. Studienberatung je nach Problem allgemein Lehramt / Fach / LV 3. Letzte Instanz: Wir versuchen unser Informationsangebot auch durch Ihre Hinweise - ständig zu verbessern. Da wir vom mündigen Studierenden ausgehen, führen wir auch keine Anwesenheitslisten. Antworten auf s, die 1. im Informationsangebot gut zugänglich sind oder die 2. in den Lehrveranstaltungen geklärt werden, gehen zulasten unseres Engagements für Ihr Studium in Lehre und Forschung. Wir bitten um Verständnis, dass wir solche Fragen nicht beantworten. Startseite HF Fakultät Dekanat Einrichtungen Forschung Lehre / Studium Studieninformationen Studier-.Service-Center Infos für Erstsemester SSC Pädagogik SSC Psychologie SSC Heilpädagogik In Vorbereitung Newsletter Beratungsadresse Universität zu Köln Humanwissenschaftliche Fakultät Lehre/Studium Einrichtungen Aktuelles Studienordnungen. Anrechnungen Lehreinheit Wissenschaftliches Arbeiten FAQ FG Erziehungs- /Sozialwiss. Institut II Vergleichende Bildungsforschung und => Lehreinheit Professur Julia Reuter (Erziehungs- und Kultursoziologie) Professur Christoph Butterwegge (Politikwissenschaft, Bildungspolitik, politische Bildung) Jun.-Prof. Lisa Rosen (Kommunikation und Intervention v.a. für Erziehungswissenschaft / BiWi ) Professur Susanne Völker (Genderforschung, Methoden Bildungs- und Sozialforschung, Lehrbereich: Soziologie) Professur Birgit Weber ( mit Schwerpunkt ökonomische Bildung)
6 Eine Veranstaltung wird in zwei Studienfächern im gleichen Studiengang verlangt oder ermöglicht: Darf oder muss sie zweimal belegt werden? Die tragen auch zum bildungswissenschaftlichen Lehrangebot bei. Die gleiche Veranstaltung kann nicht doppelt im gleichen Studiengang angerechnet werden. In dem Fall wird die Leistung in dem Studienfach erbracht, in dem die höherwertige Leistung zu erbringen ist, in dem anderen wird nach Bestätigung der erbrachten Leistung für das andere Fach eine gleichwertige, ggf. auch vertiefende oder weiterführende Veranstaltung in Absprache mit dem Veranstalter gewählt. Hilfe, ich bekomme meine Veranstaltung nicht? KLIPS Die Lehrveranstaltungen in Klips sollten den entsprechenden Modulen der Studienfächer zugeordnet sein. Falls das noch nicht zur vollen Zufriedenheit erfolgt ist, besteht kein Anlass zu übertriebener Sorge: Angesichts der Dominanz von Vorlesungen in den ersten beiden Semestern gibt es durchaus noch Plätze. Die meisten für das erste Studienjahr vorgesehenen Veranstaltungen oder gleichwertige Veranstaltungen können sowohl im Winter- als auch im Sommersemester besucht werden. Es gibt in KLIPS zudem mehrere Belegungsphasen, die immer wieder eine neue Anmeldung erfordern. WiSe 2. BP => 3. BP => Restplatzvergabe SoSe 2. BP => 3. BP => Restplatzvergabe Studierende beweisen Interesse, in dem sie alle Phasen nutzen und zu den Veranstaltungen erscheinen, s mit Anfragen sind wenig sinnvoll. Wir verbuchen die Leistungen für die neuen Studiengänge über Klips!
7 Studienverlaufsplan HR BA Studienverlaufsplan HR MA
8 Studium ohne Hingabe schädigt das Gehirn Leonardo da Vinci Einen schönen Studienbeginn! Viel Erfolg im Studium!
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