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1 Ackermann-Gemeinde / Aussiedler- und Vertriebenenseelsorge Diözese Würzburg

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3 Grüß Gott Liebe Mitglieder und Freunde! Hans-Peter Dörr Klaus Oehrlein, Pfr. Martina Bachmann Joachim Neumann 3 Ein intensives Halbjahr liegt hinter uns. Mit unserem Rundbrief wollen wir Sie zu einem Streifzug durch die vergangenen Veranstaltungen einladen. Über die geplanten Termine informieren wir Sie in einer Übersicht auf S. 8. Zweimal durften wir Gäste aus Tschechien bei uns in Würzburg begrüßen: Zur St.-Nepomuk-Feier am kam erstmals Tomáš Holub als Bischof der Diözese Pilsen zu uns. Näheres finden Sie im POW- Bericht auf S. 32. Die Schülergruppe vom Bischöflichen Gymnasium aus Ostrau machte vom mit ihren Betreuern nach zweijähriger Pause wieder einmal in Würzburg Halt. Christa Ullmann hat dazu einen Bericht auf S. 15 verfasst. Zweimal waren wir mit kleinen Delegationen in Tschechien unterwegs: Aus Anlass 40 Jahre Heiligsprechung von Bischof Johann N. Neumann waren wir vom Gäste der Borromäerinnen in Prachatitz. Dazu hat Anežka Holubová einen Bericht auf S. 18 geschrieben. Am machten sich einige von uns zur deutsch-tschechischen Verständigungswallfahrt nach Maria Stock auf. Pfr. Klaus Oehrlein hat hierbei im Namen der Ackermann-Gemeinde eine großzügige Spende übergeben. Kurzbericht siehe S. 29. Dreimal lud uns der Diözesanbischof Dr. Friedhelm Hofmann in seinem letzten Amtsjahr in kurzen Abständen nach Würzburg ein: Es begann mit dem Ersten Diözesanen Ehrenamtstag am Hierbei stellten wird unsere Erfahrungen mit den Europäischen Freiwilligen als best practice vor. Hierzu Bericht auf S. 35. Erstmals waren auch die Verbände am zu einem Tag in der Kiliani-Oktav in den Dom einge-

4 Grüß Gott 4 laden. Auch unsere Fahne brachte eine festliche Note in den Gottesdienst. Lesen Sie dazu den POW- Bericht auf S. 20. Traditionell kommen die Aussiedler und Vertriebenen zu Kiliani, diesmal am in die Neumünsterkirche. Die Trachten- und Fahnenabordnungen sowie der Kerzengang der Landsmannschaften haben unseren Generalvikar Thomas Keßler sehr beeindruckt. Auch hierzu ein erweiterter POW-Bericht auf S. 24. Weitere Gottesdienste prägten die letzte Zeit: wir auch Ihnen empfehlen wollen (siehe S. 30). Zusammen mit Pfr. Adam Possmayer besuchten wir am mit einer kleinen Gruppe den Wallfahrtsgottesdienst in Walldürn. Kurzbericht siehe S. 31. Mit dem Gottesdienst am sagten wir wieder einmal Na shledanou : diesmal galt es unserer europäischen Freiwilligen Anežka Holubová, die wir im Beisein ihres Vaters verabschieden mussten. Sie wird uns aber über ihre Tätigkeit bei der Sdružení Ackermann-Gemeinde in Prag verbunden bleiben. aus EU-Mitteln finanziert bekommen. Da wir bis 2020 zertifiziert sind und bereits eine neue Bewerberin aus Tschechien haben, versuchen wir zur Überbrückung eine Praktikumsstelle mit Ihrer Unterstützung zu finanzieren. Lesen Sie dazu den beiliegenden Brief und bekunden Sie Ihre Solidarität. Kurz vor Drucklegung dieses Rundbriefes erreichte uns die Nachricht vom Tode unseres Vorstandmitglieds Iva Slancová. Wussten wir auch um die Schwere ihrer Erkrankung, so traf uns doch ihr Tod sehr plötzlich. Sie war noch bis zuletzt voller Pläne. Mit dem Nachruf wollen wir ihrer gedenken. Nach dem Gemeinschaftsgottesdienst am sahen wir und den Film Generation N an, den Leider erreichte uns von Tandem Pilsen die Nachricht, dass wir 2017/18 unsere EVS-Stelle nicht Wir sind alle sehr traurig.

5 5 Eine große Organistin und ein außergewöhnlicher Mensch ist gestorben: in memoriam Iva Slancová Am 30. Juli 2017 verstarb im Alter von nur 46 Jahren unser langjähriges Vorstandsmitglied um Uhr im Beisein ihrer Schwester im Hospiz des Juliusspitals in Würzburg. Iva Slancová wurde am 6. Januar 1971 in Budweis (Tschechische Republik) geboren. Sie studierte zunächst Kirchenmusik und Orgel am Prager Konservatorium, an dem sie die letzte Schülerin des berühmten tschechischen Organisten Jiří Ropek war. Dort legte sie ihr Konzertexamen ab. Danach war sie als Domorganistin und Orgellehrerin in Budweis tätig. Im Jahr 1994 wurde sie an der Musikhochschule Würzburg in die Orgelklasse von Prof. Günther Kaunzinger aufgenommen, wo sie 1999 das Diplom für künstlerisches Orgelspiel und 2002 das Meisterklassendiplom erhielt.

6 6 Im Jahr 2011 schloss sie mit einem Orgelkonzert das Hauptseminar des Instituts für Musikforschung an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg mit dem Thema Französische Orgelmusik des 20. Jahrhunderts ab. Neben ihrer Konzerttätigkeit in Deutschland und Tschechien absolvierte sie auch zahlreiche Konzertauftritte in Dänemark, Schweden, Frankreich, Österreich und Polen. Bis zu ihrer schweren Erkrankung wirkte Iva Slancová als Kirchenmusikerin in der St.-Alfonskirche Würzburg. Im Jahr 2000 wurde von ihr der Kammerchor St. Alfons gegründet. Zusammen mit den Kirchenchören aus St. Vitus Rottendorf und St. Michael Kirchheim bildete sich unter ihrer Leitung der St.-Nepomuk-Chor, der zahlreiche Gottesdienste zu Kiliani-Wallfahrtstagen und St.-Nepomuk-Feiern mitgestaltete. Bald nachdem sie nach Würzburg kam, nahm sie Kontakt zur Ackermann- Gemeinde auf. Neben ihrem musikalischen Engagement fanden wir bald in ihr eine gute Mittlerin zu ihrem Heimatland Tschechien. So war es folgerichtig, dass sie bereits 2006 in den Diözesanvorstand berufen wurde. Seit dem Jahre 2008 nahm sie regelmäßig als gewähltes Mitglied an den Beratungen teil. Durch sie konnten wir auch erfahren, wie man in Tschechien denkt. Gerne war sie bereit, Ansprechpartnerin für unsere jeweilige Europäische Freiwillige zu sein. Ein großes Anliegen war es ihr, nach dem Bundestreffen in Budweis eine Partnerschaft mit dem Domchor aus Budweis einzugehen. Einen ersten Schritt unternahmen wir mit der Einladung des tschechischen Chores zur St.-Nepomuk-Feier Mit ihrer Wahl in den Bundesvorstand im letzten Jahr in Nürnberg drückte auch die Bundesversammlung ihre Wertschätzung ihr gegenüber aus.

7 In steter Erinnerung wird ihre Transkription von Friedrich Smetanas Die Moldau ( bleiben. Auch ihr letztes Konzert, das sie noch am , genau drei Monate vor ihrem Tod, zugunsten des Vereins Hilfe im Kampf gegen Krebs e.v. gab, werden wir nie vergessen. 7 Sie schrieb damals: Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwer es ist, diese Krankheit ertragen zu müssen. Ich finde es sehr wichtig, die Krebsforschung finanziell zu unterstützen, damit wir eines Tages sagen können, dass es uns gelungen ist, auch den Krebs zu besiegen! Sie hat lange gekämpft und gehofft und musste sich schließlich doch dem Ruf des Allmächtigen fügen. Zwei Stimmen, die uns inzwischen erreichten, möchten wir noch wiedergeben: Ich bin sehr betroffen und traurig. Iva hat immer so einen Lebensmut ausgestrahlt! Sie hat vielen Menschen sehr viel gegeben mit ihrer Musikalität und Ausstrahlung. Ich werde sie als außergewöhnliche Frau in Erinnerung behalten. Ich möchte der Ackermann-Gemeinde Würzburg mein aufrichtiges Beileid aussprechen. Wir alle haben in Iva Slancová einen ganz besonderen Menschen verloren. Iva, ruhe in Gottes Frieden!

8 8 Deutsch-Tschechischer Stammtisch Retzbach-Wallfahrt Gemeinschaftsgottesdienst 300 Jahre Maria Stock Nacht der offenen Kirchen Katholischer Gottesdient im byzantinischen Ritus Gemeinschaftsgottesdienst Kirche & Kaffee

9 Diözesanwallfahrt der Aussiedler und Vertriebenen zu Maria im Grünen Tal nach Retzbach am Samstag 30. September Liebe Aussiedler und Vertriebene in Unterfranken! Liebe Mitglieder der Landsmannschaften und Heimatkreise! Liebe Mitverantwortliche in der Aussiedler- und Vertriebenenseelsorge! Liebe Gäste aus unseren Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften! Liebe Jugendliche und Kinder, liebe Schwestern und Brüder in Christus! Rund Pilgerinnen und Pilger nahmen an der diesjährigen Kiliani- Wallfahrtswoche unseres Bistums in und um unseren Kiliansdom und der Neumünsterkirche im Herzen Würzburgs teil. Gewiss war auch der Eine oder Andere von Ihnen bei unserer Kiliani-Wallfahrt der Aussiedler und Vertriebenen mit dem Festgottesdienst und der ökumenischen Andacht dabei. Der Psalmvers Nahe ist der HERR allen, die ihn rufen (Psalm 145,18), der unser Bistum durch das Jahr 2017 begleitet, stand auch über der diesjährigen Kiliani-Wallfahrt. Die Gewissheit des Psalmisten macht Mut und nimmt auch uns mit hinein in seine Lebens- und Glaubenserfahrung. Wenn ich Gott anrufe, mich voll Vertrauen an ihn wende, dann werde ich mit Gewissheit die Erfahrung machen: Er ist bei mir! Er ist mir nahe, geht meine Wege mit durch alle Höhen und Tiefen. Dies ist die hoffnungsvolle Zusage dieses Psalmverses für alle Menschen. Möge er auch das Motto unserer diesjährigen Wallfahrt von Thüngersheim zu M;<=; => G<?@A@ T;B =@ RACDE;FG sein. Die Gottesmutter ermutigt auch uns Aussiedler und Vertriebene aus dem Sudetenland, aus Schlesien und Oberschlesien, aus Pommern, Ost- und Westpreußen, aus den

10 10 GUS-Staaten, aus Siebenbürgen und dem Banat zu einem Bitten und Flehen, das ihrem Sohn, dem Herrn und Erlöser der ganzen Welt, zutraut, in Allem Erhörung zu finden, wenn wir zu ihm rufen. besonderer Weise die Mitarbeiterinnen im Büro der Aussiedler- und Vertriebenenseelsorge/Ackermann- Gemeinde mit ihren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und den Landsmannschaften. Bekanntenkreis und aus Ihrer Gemeinde. WIR FREUEN UNS AUF DIE BEGEGNUNG MIT IHNEN. Mit uns begehen wird diesen Wallfahrtstag - als Beichtvater, Hauptzelebrant und Prediger - Domkapitular Msgr. Andreas Reinholz, Wallfahrtsseelsorger des Banater Heiligtums in Maria Radna, im Westen Rumäniens. In der Vorbereitung und Durchführung dieses Tages engagieren sich in Mit ihnen allen freuen auch wir uns auf eine zahlreiche Beteiligung vieler Aussiedler und Vertriebenen und ihrer Gäste am W;BBL;G<CMC;N ;> S;>MC;N, 30. SAOCA>EA< Bringen Sie bitte Ihre Familien mit, wie auch viele Freunde aus Ihrem Pfr. Adam Possmayer Aussiedler- und Vertriebenenseelsorger der Diözese Würzburg Hans-Peter Dörr Diözesanvorsitzender der Ackermann- Gemeinde/Trägerverband der Diözesan- Aussiedler- und Vertriebenenseelsorge Wallfahrt 2014 Hans Zeckel

11 PSTUSVWW Uhr Begrüßung und Einstimmung durch den Diözesanaussiedler- und Vertriebenenseelsorger Pfr. Adam Possmayer in der Pfarrkirche St. Michael, Thüngersheim anschl. FUßWALLFAHRT durch die Weinberge nach Retzbach zur Wallfahrtskirche Maria im Grünen Tal Uhr WALLFAHRTSMESSE mit anschl. Lichterprozession Hauptzelebrant und Prediger: Domkapitular Msgr. Andreas Reinholz Wallfahrtsseelsorger des Banater Heiligtums in Maria Radna, Rumänien Uhr Eintreffen in der Wallfahrtskirche anschl. Begrüßung durch den Orts- und Wallfahrtspfarrer Msgr. Gerold Postler Sakramentaler Segen Beichtgelegenheit Gelegenheit zur leiblichen Stärkung und Erfrischung im Kolpinghaus bei der Wallfahrtskirche Musikalische Gestaltung: Organist der Pfarrei Retzbach Blaskapelle Hermann Gropp Mitwirkende: Fahnen- und Trachtengruppen der Landsmannschaften Bergmänner der Oberschlesier

12 HXYZ[X\[ 12 Für Gehbehinderte und für alle, die den Fußweg nicht mitgehen können, fahren Busse nach der Einstimmung in Thüngersheim direkt zur Wallfahrtskirche nach Retzbach. Von Aschaffenburg, Schweinfurt, Münnerstadt/Bad Kissingen und Würzburg werden bei genügend Anmeldungen Busfahrten von den Diözesanbüros organisiert. Bitte melden Sie sich dort bis spätestens Montag, 18. September 2017 (!), für eine Mitfahrgelegenheit an. Es werden nur Haltestellen angefahren, für die Anmeldungen vorliegen. Kilianshaus Kürschnerhof Würzburg Tel. 0931/ ackermann-gemeinde@bistum-wuerzburg.de

13 BUSFAHRPLAN ab Aschaffenburg und Schweinfurt 13 Busfahrt ab Aschaffenburg nach Retzbach Samstag 30. September 2017 Busfahrt ab Schweinfurt nach Retzbach Samstag 30. September Uhr Aschaffenburg-Damm Am Hochhaus, Mühlstr Uhr Aschaffenburg, St. Josef Bushaltestelle, Ecke Uhlandstraße Rückfahrt Uhr Parkplatz hinter der Wallfahrtskirche Anmeldung bis spätestens 18. September 2017 (!) beim Diözesanbüro Aschaffenburg Treibgasse 26, Aschaffenburg, Tel / Uhr Gochsheim, Bushaltestelle Schonunger Str Uhr Schweinfurt, Pfarrheim Maximilian Kolbe Uhr Schweinfurt, Deutschhöfer Str. bei St. Anton Uhr Schweinfurt, Stadthalle Uhr Oberndorf, St. Josef-Kirche Rückfahrt Uhr Parkplatz hinter der Wallfahrtskirche Anmeldung bis spätestens 18. September 2017 (!) beim Diözesanbüro Schweinfurt Schultesstr. 32, Schweinfurt, Tel /70250 F :; Berufstä9ge 3,00 Rentner/Arbeitslose/Sozialhilfeempfänger 2,00 Kinder frei

14 14 BUSFAHRPLAN ab Münnerstadt und Würzburg Busfahrt ab Münnerstadt nach Retzbach Samstag 30. September 2017 Busfahrt ab Würzburg nach Retzbach Samstag 30. September Uhr Münnerstadt Marktplatz Uhr Bad Kissingen Berliner Platz Uhr Hammelburg E-Center Rückfahrt Uhr Parkplatz hinter der Wallfahrtskirche Anmeldung bis spätestens 18. September 2017 (!) beim Diözesanbüro Bad Kissingen Kapellenstr. 9, Bad Kissingen, Tel Uhr Heuchelhof Kirche St. Sebas9an (Place de Caen) Uhr Sanderau Kirche St. Andreas (Breslauer Str. 24) Uhr Lindleinsmühle Städt. Kindergarten (Ostpreußenstr. 14) Uhr Hauptbahnhof Posthochhaus Rückfahrt Uhr Parkplatz hinter der Wallfahrtskirche Anmeldung bis spätestens 18. September 2017 (!) beim Diözesanbüro Würzburg O?ostr. 1, Würzburg, Tel. 0931/

15 Gymnasiasten aus Tschechien zu Besuch Eine menschliche Bereicherung 15 Es ist schon zur Tradition geworden, dass eine Schülergruppe vom Bischöflichen Gymnasium aus Ostrau auf der Hin- oder Rückfahrt zur Heppenheimer Diözesantagung auf Einladung der Ackermann-Gemeinde in Würzburg Station macht. Für die Jugendlichen wurde ein reichhaltiges Programm mit Konzertbesuch, Schulbesuch bei den Ursulinen, Schifffahrt nach Veitshöchheim, Stadtführung, Führungen im Rathaus und im Dom veranstaltet. Trotz des ungemütlich kalten, windigen und regnerischen Wetters ließen sich die Schüler ihre gute Laune nicht verderben. Der Abschlussabend fand in Höchberg statt, beginnend mit dem Gemeindegottesdienst in St. Norbert. Anschließend wurden die Gottesdienstbesucher und AG-Mitglieder zur Begegnung in den Pfarrsaal In diesem Jahr waren sie vom 30. April bis 3. Mai mit ihrer Deutschlehrerin, Frau Viera Saglová, und Pater Vojtěch Janšta zu Besuch. Untergebracht waren sie bei AG- Mitgliedern in Würzburg und Höchberg. Pater Vojtěch war Gast beim Höchberger Pfarrer Matthias Lotz.

16 16 eingeladen, wo sich die Schüler selbst, ihre Stadt und ihre Schule in Wort und Bild vorstellten. Dazu hatten die Gäste eine Weinprobe mit mährischen Weinen angeboten und ein kleines musikalisches Programm vorbereitet. Es war ein gelungener, kurzweiliger und fröhlicher Abend mit guten Gesprächen. Es zeigte sich, dass es eine besondere, ausgesuchte Schü- lergruppe war, geprägt vom Geist des kirchlichen Gymnasiums. Am 3. Mai, nach einer bewegenden Verabschiedung, traten die Gäste ihre Heimreise an. Der Besuch war zwar nur kurz, aber eine echte menschliche Bereicherung! Christa Ullmann Fotos: Dr. Horst Hübel Impressum Unser náš Ackermann Mitteilungsblatt der Ackermann-Gemeinde Würzburg / Aussiedler- und Vertriebenenseelsorge Diözese Würzburg Kilianshaus Kürschnerhof Würzburg Tel. 0931/ Fax 0931/ ackermann-gemeinde@ bistum-wuerzburg.de bistum-wuerzburg.de Bankverbindung: IBAN DE Verantwortlicher: Hans-Peter Dörr Layout: Anette Scheitl Titelbild: 123rf.com Auflage: Exemplare, erscheint 4 x im Jahr Redaktionsschluss : Druck: Megatype GmbH, Estenfeld

17 17 Unter dem Motto Er ist unser Friede (Eph 2,13-17) beteiligen wir uns diesmal bei der Nacht der offenen Kirchen mit verschiedenen Friedensinitiativen an den beiden Gottesdienstzeiten Uhr und Uhr in der Marienkapelle. Sie sind dazu herzlich eingeladen. GEMEINSCHAFTSGOTTESDIENST Freitag 24. November Uhr Kiliansgruft/Neumünsterkirche Wir laden herzlich ein, gemeinsam die Heilige Messe zu feiern. Anschließend bieten wir einen Imbiss mit Kaffee mit Selbstkostenanteil von 4,00 in der Kantine des Bischöflichen Ordinariats an. Im Anschluss Begegnung im Kilianshaus (zwischen Neumünsterkirche und Dom).

18 18 40 Jahre Heiligsprechung von Johann Nepomuk Neumann Sein Leben auf der Bühne Würzburg und Prachatitz. Zwei Städte, die voneinander etwa 400 Kilometer entfernt sind und doch sind sie sehr eng verbunden. Der Mann, der die zwei Städte verbindet ist der Hl. Johann Nepomuk Neumann. Er wurde in Prachatitz geboren und sein Vater stammte aus Obernburg (Ufr.). Die Würzburger Ackermann-Gemeinde hat dies nicht vergessen und kehrt immer wieder in die Geburtsstadt des Heiligen zurück. Dieses Jahr haben die Prachatitzer 40 Jahre Heiligsprechung von Johann Nepomuk Neumann gefeiert und deshalb haben sich auch die Würzburger am 16. Juni auf den Weg zum Mitfeiern gemacht. Die Wallfahrtsgruppe bestand aus sieben Mitgliedern der AG: Hans-Peter Dörr, Martina Bachmann, Pfr. Klaus Oehrlein, Karlheinz Frühmorgen, Christa Ullman, Reinhilde Geißler sowie der Europäischen Freiwilligen Anežka Holubová. Der erste Wallfahrtstag war sehr intensiv, denn die Würzburger Gruppe hat an einem von Pfr. Oehrlein organisierten Gottesdienst mit Bischof Holub in Heiligenkreuz/Újezd Svatého Kříže teilgenommen. Die Ankunft in Prachatitz war deshalb erst am späteren Nachmittag. Die Borromäerinnen haben die Wallfahrer mit einem Strahlen auf den Gesichtern recht herzlich empfangen. Der eigentliche Festtag fing am nächsten Morgen um 10 Uhr mit dem Gottesdienst an. Eine große

19 Überraschung hat die Gäste erwartet: vor dem Gottesdienst gab es noch ein Theaterstück über das Leben von Johann Nepomuk Neumann. Das von Schwester Jana Pavla vorbereitete Stück hat den Gästen das Leben auf eine nette und gleichzeitig berührende Weise näher gebracht. Neben dem Hauptzelebranten, dem Budweiser Weihbischof Msgr. Pavel Posád, haben auch zwei Vertreter der AG konzelebriert: Msgr. Karlheinz Frühmorgen und Pfr. Klaus Oehrlein. Würzburger auf einen deutschsprachigen Gottesdienst zusammen mit den Schwestern freuen, denn dieser fand für uns erstmals in der neu geweihten Hauskapelle, dem Geburtsraum des Hl. Johann Nepomuk Neumann statt. Die Predigt hat Msgr. Karlheinz Frühmorgen gehalten. Nach dem sich anschließenden Mittagessen haben sich alle von den lieben Schwestern verabschiedet. Es war wieder eine tolle Begegnung! Hoffentlich bis bald! Anežka Holubová Fotos: Sr. Alena 19 Am Nachmittag durfte die Würzburger Gruppe die schöne südböhmischen Landschaft, beispielsweise den Moldaustausee, Oberplan und Glöckelberg (damalige Pfarrei des Seligen Pater Engelmar Unzeitig CMM) genießen. Am letzten Tag der tschechischen Wallfahrtsreise konnten sich die

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21 Kiliani-Tag der katholischen Verbände mit Bischof Dr. Friedhelm Hofmann Jegliche Arbeit vor Ort lohnt sich! 21 Ein beeindruckendes Bild haben die bunten Fahnen und Standarten beim Kiliani-Wallfahrtstag für Mitglieder und Verantwortliche der katholischen Verbände am Donnerstagabend, 13. Juli, im Würzburger Kiliansdom abgegeben. Rund 500 Gläubige feierten den Pontifikalgottesdienst mit Bischof Dr. Friedhelm Hofmann. Ich danke Ihnen für Ihre Arbeit vor Ort, für Ihr Engagement und Ihren Einsatz für Gerechtigkeit und Liebe. Unsere Welt sehnt sich nach Zeuginnen und Zeugen der Liebe, sagte Bischof Hofmann. Die vielen Fahnen, Banner und Standarten gäben ein eindrucksvolles Bild von der Vielfalt in den katholischen Verbänden. Jegliche Arbeit vor Ort lohnt sich!, ermutigte der Bischof die Gläubigen. Haben Verbände noch eine Zukunft? Diese Frage stellte Bischof Hofmann in den Mittelpunkt seiner Predigt. Vor Ort machen Sie oft die Erfahrung, dass es heutzutage gar nicht so einfach ist, alle Aktivitäten aufrechtzuerhalten und genügend junge Leute zu finden, die in die Verbandsarbeit einsteigen. Bischof Hofmann zählte einige Gründe auf, warum Verbände nicht mehr so hoch im Kurs zu stehen scheinen: von der zunehmenden Vereinzelung in der Gesellschaft über die gestiegene Belastung im Beruf bis hin zum demographischen Wandel. Die Erwartung, dauernd verfügbar und stets abrufbereit zu sein, wächst, sagte der Bischof. Das Leben erscheine heute vielen Menschen anstrengender als noch vor 15, 20 Jahren. Doch genau auf diese Herausforderungen würden sich die katholischen Verbände in ihren Programmen beziehen, fuhr der Bischof fort. Er nannte als Beispiele etwa das gleichberechtigte Zusammenleben von Mann und Frau, den Umgang mit der Schöpfung, Verantwortung und Sicherheit in der Arbeitswelt, ethische Grundwerte und das hohe Gut der Freiheit in einem versöhnten Europa. Verbände realisieren an ihren jeweiligen Stellen den Auftrag von Kirche, betonte Bischof Hofmann. Adolph Kolping etwa habe

22 22 einer Jugend, die zu verwahrlosen drohte, durch Ausbildung und Gemeinschaft Halt geben wollen. Bei der Katholischen Landvolkbewegung gehe es um persönliches Engagement im Friedens- und Gerechtigkeitsprozess aus einer tiefen Christusbindung heraus. Der Familienbund der Katholiken habe sich sehr bei der Wallfahrt der Generationen nach Lourdes eingesetzt. Die Ackermann-Gemeinde widme sich der Aussöhnung zwischen Deutschen, Tschechen und Slowaken. Haben wir nicht Angst vor der kleinen Zahl. Die Gesellschaft braucht Sauerteig, und der können wir sein. Versuchen wir diesen Auftrag Jesu mit Freude anzunehmen und mit innerer Kraft zu erfüllen, forderte der Bischof die Gläubigen auf. Die Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan hätten aufgrund ihres Glaubens Heimat, Familie und Besitz verlassen und die gefahrvolle Reise ins Frankenland unternommen. Lassen wir uns von ihnen ermutigen, auch heute Mühe, eventuell sogar Gefahren und Nachteile auf uns zu nehmen, damit der Wille Christi sich in unsere Zeit hinein Bahn brechen kann. Vertreter der Verbände brachten unterschiedliche Gaben zum Altar. So stand beispielsweise eine Figur des Brüderpaars Cyrill und Method, der heiligen Slawenapostel und Patrone Europas, eine Schale mit Erde und ein Krug mit Wasser für die Schöpfung und den Umgang mit der Umwelt, ein Puppenwagen für die Familie und ein Seil für Sport, aber auch für das Sicherheitsbedürfnis der Menschen. Die Band Spirit Kitchen aus Sulzbach bei Aschaffenburg begleitete den Gottesdienst musikalisch. Im Anschluss an den Gottesdienst bestand auf dem Kiliansplatz die Möglichkeit zur Begegnung und zum Austausch. Kerstin Schmeiser-Weiß (POW) Fotos: Kerstin Schmeiser-Weiß (POW)

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25 Kilini-Tag der Aussiedler und Vertriebenen mit Generalvikar Thomas Keßler Bei Gott sind alle gleich viel wert 25 Mit Trachtengruppen und Fahnenabordnungen ihrer Landsmannschaften haben rund 300 Gläubige den Kiliani-Wallfahrtstag der Aussiedler und Vertriebenen am Samstagvormittag, 15. Juli, im Würzburger Neumünster gefeiert. Die teils mit Trachten ihrer Herkunftsregion bekleideten Heimatvertriebenen und Aussiedler trugen bei der heiligen Messe große Kerzen mit den Wappen und den Namen ihrer alten und der neuen Heimat zum Altar. Dort entzündete Generalvikar Thomas Keßler die Kerzen. In seiner Predigt blickte Generalvikar Keßler zurück auf die Zeit der Wiedervereinigung. Damals, zur Zeit des verstorbenen Altkanzlers Helmut Kohl, sei vieles im Umbruch gewesen. Viele Unsicherheiten seien bis heute nicht verschwunden. Einen Monat vor der Öffnung der Grenze habe der ehemalige Präsident der Sowjetunion Michail Gorbatschow bei einem Besuch in der DDR sinngemäß gesagt: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Doch das Tagesevangelium von den Arbeitern im Weinberg spreche eine andere Sprache, sagte der Generalvikar. Es gebe zwar Anlass zur Diskussion, wenn alle Arbeiter gleich bezahlt würden, egal, wie lange sie gearbeitet haben. Aber Gott denkt anders, betonte der Generalvikar. Den, der scheinbar zu spät kommt, bestraft nicht das Leben. Der bekommt seine Chance. Manchmal bestehe auch bei Christen die Gefahr, dass sie die Menschen nach Schablonen einteilen, fuhr er fort. Gott denkt anders. Bei ihm sind alle gleich viel wert. In den 1990er Jahren sei es für viele Menschen möglich geworden, nach Deutschland auszuwandern, in die Heimat, die ihre Vorfahren vor vielen Generationen verlassen hatten. Die blühenden Landschaften seien heute zumindest teilweise erlebbar. Blühende Landschaften seien aber auch uralte Verheißungen des christlichen Glaubens. Für diese Verheißungen seien Menschen wie die Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan eingestanden. Gott

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27 verheißt uns eine Zukunft, die wir uns heute so nicht vorstellen können, sagte der Generalvikar. Feiern wir die Geschichte unseres Glaubens. Wir dürfen Ihn immer wieder anrufen. Bei Gott kommt niemand zu spät. Zur Gabenbereitung trugen die teils mit Trachten ihrer Herkunftsregion bekleideten Heimatvertriebenen und Aussiedler Kerzen mit den Wappen und den Namen ihrer alten und der neuen Heimat Franken zum Altar. Die Kerze ist ein uraltes Symbol für Helligkeit und Leben. Das Licht der Hoffnung soll auch in unserem Leben immer wieder aufstrahlen, sagte Generalvikar Keßler. Zugleich standen die Kerzen symbolisch für alle Menschen, die sich für Verständigung und gute Nachbarschaft zwischen den Völkern einsetzen, für den Aufbau menschenwürdiger Verhältnisse in der alten Heimat oder für jene, die sich damals wie heute der Flüchtlinge und Vertriebenen annehmen. Generalvikar Keßler entzündete die Kerzen, die dann während der Eucharistiefeier neben dem Altar brannten. Der Sankt-Nepomuk-Chor, bestehend aus dem Kirchenchor Rottendorf-Sankt Vitus, dem Kammerchor Sankt Alfons und dem Kirchenchor Kirchheim-Sankt Michael, gestaltete den Gottesdienst unter der Leitung von Professor Dr. Bernhard Janz musikalisch mit der Messe brève No. 7 C-Dur aux chapelles von Charles Gounod. Die Orgel spielte Anke Willwohl. Nach der Messfeier bestand auf dem Kiliansplatz die Möglichkeit der Begegnung. Hierbei wurden alte Heimatlieder unter Begleitung von Alfred Kipplinger mit dem Akkordeon gesungen und Trachtenpaare der Banater Tanzgruppe führten verschiedene Tänze vor. Der Wallfahrtstag klang mit einer ökumenischen Andacht am Nachmittag in der Marienkapelle aus. Dazu hatte der Diözesan-Aussiedlerund Vertriebenenseelsorger Pfarrer Adam Possmayer in diesem Jahr neben dem evanglischen Ökumenebeauftragten Pfarrer Christoph Lezuo und Subdiakon Johann Ün von der syrisch-orthodoxen Glaubensgemeinschaft in Würzburg auch Pfarrer Vladimir Bajanov von der russisch-orthodoxen Glaubensgemeinschaft in Würzburg eingeladen. Dieser brachte einen Teil seines Kirchenchores für ein Lied in russischer Sprache mit. Subdiakon Ün betete das Vaterunser auf Aramäisch, der Muttersprache Jesu, vor. Kerstin Schmeiser-Weiß (POW)/ Ackermann-Gemeinde Fotos: Hans Zeckel, Ane?e Scheitl, Kers9n Schmeiser-Weiß (POW) 27

28 28 Neben den traditionellen Wallfahrts-Terminen 1. Mai und 2. Juli rückt in diesem Jahr noch ein besonderer Termin in den Fokus: Freitag, 29. September. An diesem Tag begehen wir gemeinsam mit dem Pilsner Diözesanbischof Tomaš Holub den 300. Jahrestag der Weihe der ersten Kirche in Maria Stock. Zum Festgottesdienst um Uhr beabsichtigen wir mit einem Kleinbus hinzufahren. Es sind noch einige wenige Plätze frei. Anmeldung unter 0931/ Ackermann-Gemeinde Würzburg

29 Maria Stock Dach-Spende zum Jubiläum Der Wallfahrtsort Maria Stock bei Luditz im östlichen Egerland feiert im Jahre 2017 seinen 300. Geburtstag. Dazu gibt es mehrere Feiern, die an dieses Jubiläum erinnern. So trafen sich dort zum Fest "Maria Heimsuchung" am Sonntag, 2.Juli, wieder ca. 70 deutsche und tschechische Wallfahrer zum Gottesdienst. Bereits am Vorabend sah man die Kirche mit ca meist jungen Leuten - ganz gefüllt zum stimmungsvollen "Taize-Gebet". Am Schluss des Gottesdienstes überreichte Pfr. Oehrlein im Namen der Ackermann-Gemeinde an den Verein Unter dem Dach, vertreten durch den Vorsitzenden Jiří Schierl, 1.000,00 EUR für die geplante Dachrenovierung der Wallfahrtskirche - in Erinnerung an die Tradition von 35 Jahren Verbindung der Würzburger mit diesem Ort. Ich werde alles dafür tun, dass die Kirche wieder in einen würdigen Zustand gebracht wird, so Schierl. Die Spende wurde möglich, weil ein Bekannter von Pfr. Oehrlein ihm dieses Geld für die Unterstützung der Kirche in Böhmen zur Verfügung gestellt hatte. Vergelt s Gott! 29 Neben Würzburger AG-Mitgliedern und anderen Besuchern aus dem Würzburger Umland war auch der Geistliche Beirat Pfr. Klaus Oehrlein wieder unter den Mitfeiernden - zusammen mit Abt Filip Lobkowicz vom Stift Tepl. Richard Šulko jr.

30 30 Film Generation N Nach dem Gemeinschaftsgottesdienst, der am 21. Juni 2017 einen Tag nach dem Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung stattfand, wurde der Film Generation N gezeigt. Der Dokumentarfilm handelt von den Sudetendeutschen: diejenigen, die nach 1945 aus der Tschechoslowakei vertrieben wurden, und diejenigen, die gezwungen waren, dort zu bleiben. Das Projekt Generation N: Deutschböhmen wurde von der "Grüne Schule grenzenlos e.v." (Zethau/Sachsen) und dem "Deutsch-Tschechischen Begegnungszentrum Komotau/ Chomutov" erstellt und zielt darauf ab, als Lehrmaterial zu dienen. Es untersucht die Frage der Vertreibung, des Verlustes der Heimat, des Flüchtlingsseins und zieht Parallelen zwischen 1945 und Sie können den Film online anschauen unter:

31 Wallfahrt zum Heiligen Blut Wiedersehen mit Freunden 31 Unter dem Leitwort Alle sollen eins sein! (Joh 17,21) stand die diesjährige Wallfahrt der Heimatvertriebenen und Aussiedler nach Walldürn. Am machten sich auch wieder Vertreter aus unserer Diözese auf, um mit unseren Nachbarn in der Erzdiözese Freiburg diesen Wallfahrtstag zu begehen. Den eindrucksvollen Ponifikalgottesdienst hielt Bischof em. Mons. Fran- es ein herzliches Wiedersehen mit Beim anschließenden Empfang gab tišek Radkovský aus Pilsen/Plzen. den AGlern aus der Erzdiözese Freiburg und Bischof Radkovský. Wir Mit am Altar standen die Aussiedler und Vertriebenenseelsorger OStR versprachen zur nächstjährigen Dr. Ludwig Weiß aus Freiburg, Wallfahrt, die ganz in Zeichen der Pfr. Adam Possmayer aus Würzburg 25jährigen Diözesanpartnerschaft und der Wallfahrtspfarrerleiter mit Pilsen/Plzen steht, wieder zu P. Josef Bregula OFM Conv. kommen.

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33 St.-Nepomuk-Feier 2017 Ein Heiliger, der Brücken schlägt 33 Mit der St.-Nepomuk-Feier und dem anschließenden Lichterschwimmen ist am Samstagabend, 20. Mai 2017, im Bistum Würzburg die Renovabis- Pfingstaktion gestartet worden. Die Aktion steht unter dem Leitwort Bleiben oder gehen? Menschen im Osten Europas brauchen Perspektiven!. Sie ruft auf zur Solidarität mit den Menschen, die aus Mittelund Osteuropa nach Deutschland kommen, um sich eine bessere Zukunft aufzubauen. Im Neumünster feierte Bischof Tomáš Holub (Diözese Pilsen) gemeinsam mit Domkapitular Christoph Warmuth, Pfr. Adam Possmayer, Aussiedler- und Vertriebenenseelsorger der Diözese Würzburg, sowie Msgr. Karlheinz Frühmorgen und Pfr. Klaus Oehrlein einen Pontifikalgottesdienst. Als Brückenheiligen kennen wir den heiligen Johannes Nepomuk alle. Aber was sagt er uns heute sonst noch?, fragte Bischof Holub in seiner Predigt. Er hob hervor, dass Nepomuk für die Liebe zur Kirche und die Liebe zu Gott stehe. Mit seinem Leben habe er das kirchliche Recht verteidigt, dass die Beichte geheim ist. Dass die Liebe Grundlage jeglichen gesellschaftlichen Zusammenlebens ist, ist allgemein anerkannt. Gottes Liebe wird durch die Kirche deutlich. Johannes Nepomuk könne die Menschen im 21. Jahrhundert anregen, die Liebe zur Kirche und zu den Menschen zusammenzubringen, so dass dieses Zeugnis große Überzeugungskraft gewinne. Nach dem Gottesdienst zogen die Gläubigen in einer Lichterprozession zur Alten Mainbrücke. Der heilige Johannes Nepomuk, dessen Statue sich auf vielen Brücken finde, könne helfen, Brücken zu schlagen zum Beispiel zu Menschen, die wegen ihres Glaubens oder ihrer Nationalität verfolgt würden, sagte Pfarrer Oehrlein zu Beginn der Andacht auf der Mainbrücke. Bischof Holub ergänzte, es sei die Aufgabe der Men-

34 34 schen, sich immer wieder mit Gott versöhnen zu lassen. Auch im gegenwärtigen Europa sei es wichtig, dass die Menschen, die schon lange in Frieden leben, bereit seien, sich neu versöhnen zu lassen. Domkapitular Warmuth zog in seiner Ansprache eine Parallele zwischen den verschiedenen Welten, die Brücken oft miteinander verbinden, und auch den Menschen, die an der Nepomuk-Feier teilnehmen und den Passanten, die den Frühlingsabend mit einem Brückenschoppen ausklingen ließen. Im Leben treffen immer die Pole Fremdheit und Begegnung aufeinander. Gleiches gelte auch für den heiligen Nepomuk und die oft legendarischen Deutungen für seinen Tod einerseits und die historisch nachvollziehbaren Gründe andererseits. Der Legende nach sei Nepomuk gestorben, weil er das Beichtgeheimnis wahren wollte. Historisch richtiger ist, dass er zwischen die Fronten geriet, als König Wenzel IV. ein westböhmisches Bistum gründen und dafür das Vermögen des Klosters Kladrau verwenden wollte. Der Erzbischof von Prag habe dem widerstanden und habe fliehen können, Nepomuk als dessen Generalvikar sei nach der Folter in der Moldau ertränkt worden. Über alle Fremdheit hinweg bekommen wir dennoch eine Ahnung dafür, was ihn bewegt hat, seinem Glauben und seiner Kultur treu zu bleiben ohne auszugrenzen oder übergriffig zu werden. Den Abschluss und das optische Glanzlicht der Feier bildete das von der Fischerzunft und der Wasserwacht organisierte traditionelle Lichterschwimmen auf dem Main. Diese hatten zusammen mit der Ackermann-Gemeinde zur St.- Nepomuk-Feier eingeladen. Markus Hauck (POW) Fotos: S. 32/34 Markus Hauck (POW), S. 33 Hans Zeckel

35 Erster Würzburger Ehrenamtstag Brückenbau 35 Kolatschen und Kräuterlikör ziehen immer: dies haben die zahlreichen Besucher bewiesen, die sich beim Stand der Ackermann-Gemeinde Würzburg einfanden. Bischof Dr. Friedhelm Hofmann hatte zum Ersten Diözesanen Ehrenamtstag am 24. Juni 2017 aufs Hubland geladen. Mit dieser Veranstaltung wollte er sich bei allen Ehrenamtlichen für ihre Arbeit bedanken und ihr weiteres Tun unterstützen. Neben den vielen Workshops und Vorträgen konnten sich die Verbände in der katholischen Kirche beim Markt der Möglichkeiten vorstellen. Mit dem Team, bestehend aus Hans- Peter Dörr, Martina Bachmann, Pfr. Klaus Oehrlein, der ersten und der aktuellen Europäischen Freiwilligen Veronika Tomsová und Anežka Holubová, hatte der Stand der AG viel anzubieten nicht nur eine nachahmenswerte Idee aus der Praxis. Als best practice konnte man sich hier über das europäische Programm Erasmus+ der Europäischen Freiwilligen kundig machen. Hierbei wurde viel informiert und diskutiert und die Teilnehmer konnten neue Ideen auf einen Zettel schreiben, auf eine Papier- Brücke kleben und damit das gemeinsame Brückenbauen unter- Mar9na Bachmann stützen und verstärken. Nach der Arbeit war eine schmackhafte Erholung an der Reihe: tschechische Kolatschen und der typisch tschechische Kräuterlikör Becherovka aus der Heimat unserer Freiwilligen. Anežka Holubová

36 36 Nach dem Gemeinschaftsgottesdienst in Euerfeld musste ich mich auch leider wieder von einem meiner Mädchen verabschieden: das Jahr mit der Europäischen Freiwilligen Anežka Holubová war viel zu schnell vorbei! Aber die gute Nachricht ist, dass ich mit Anežka eine neue Kollegin bei der Sdružení Ackermann- Gemeinde in Prag haben werde. Na shledanou v Praze! Alle Fotos: Anette Scheitl Anette Scheitl

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