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1 Forschung an der OTH

2 2 Editorial Inhalt Forschungscluster der OTH bündeln Kompetenzen Inhalt Am Anfang stand eine Vision die Vision von einer Wissens- und Technologieregion in der Oberpfalz. Zur Umsetzung dieser Vision haben die Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Regensburg und Amberg-Weiden eine Allianz geschlossen: Den OTH-Verbund, der nun durch die Schaffung von gemeinsamen Forschungsclustern strategisch hervorragend aufgestellt ist. Ob es um die Entwicklung roboterunterstützter Arbeitsplätze oder des optimalen Werkstoffs für eine überschallfähige Experimentalrakete geht; ob aus Nanomaterialien Sensoren für innovative Analysegeräte entstehen oder aus magnetoaktiven Stoffen neue Therapieansätze zur Behandlung des Grünen Stars entlang der fächerübergreifenden Leitthemen Energie und Mobilität, Information und Kommunikation, Lebenswissenschaften und Ethik, Produktion und Systeme, Gebäude und Infrastruktur setzen die Professorinnen und Professoren des OTH-Verbunds in ihren Forschungsclustern nun das fort, was in den vergangenen Jahren durch interdisziplinäre Ansätze entstanden ist. Ihr Ziel: Die angewandte Forschung ausbauen und den Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft verstärken und damit auch den Bedarf der Region an akademisch ausgebildeten Fachkräften nachhaltig sichern. Die Forschungscluster der OTH und die Vielzahl der in den Projekten engagierten Kolleginnen und Kollegen sind ein deutlicher Meilenstein der Umsetzung unseres Hochschulverbundes in der Oberpfalz, sind sich Prof. Dr. Wolfgang Baier und Prof. Dr. Erich Bauer, die Präsidenten der beiden OTH-Standorte Regensburg und Amberg-Weiden einig. Automatisierung technischer Systeme (ATS)... 4 East Bavarian Centre for Intelligent Materials (EBACIM)... 5 Energieeffiziente und Ressourcen schonende Baustoffe... 6 und Bauverfahren (EnResBau) Ethik, Technologiefolgenforschung,... 7 nachhaltige Unternehmensführung (ETN) FuE-Anwenderzentrum Informations und Kommunikationstechnologien (IKT) Konstruktion mit Kunststoffen,... 9 Schwerpunkt Fügetechnik und Leichtbau Nachhaltiges Bauen und Historische Bauforschung NanoChem Optoelektronik und Lasertechnik Robotik, Algorithmen, Kommunikationsnetze und Smart Grid (RAKS) Der Schulterschluss zwischen den beiden Hochschulstandorten hatte Katalysatorfunktion: Im Verbund gelang es Regensburg und Amberg-Weiden im vergangenen Jahr den Titel Ostbayerische Technische Hochschule in die Oberpfalz zu holen. Als einer der Sieger in einem vom bayerischen Wissenschaftsministerium ausgelobten Wettbewerb hat der OTH-Verbund nun die Chance, künftig in der ersten Liga der Hochschulen für angewandte Wissenschaften spielen zu können, ist sich Präsident Prof. Dr. Wolfgang Baier sicher. Mit rund Studierenden in acht Fakultäten und 220 Professorinnen und Professoren in Regensburg sowie rund 3500 Studierenden in vier Fakultäten und 84 Professorinnen und Professoren am Doppelstandort Amberg-Weiden ist der OTH-Verbund nach der Hochschule München die zweitgrößte Hochschule für angewandte Wissenschaften in Bayern. Seit ihrer Gründung in den Jahren 1971 bzw leisten beide Hochschuleinrichtungen einen unverzichtbaren Beitrag zur Entwicklung der gesamten Region Ostbayern und der Oberpfalz. Von der Region für die Region so lautete das Motto im Wettbewerbsantrag der OTH. Beide Hochschulen haben ihre Wurzeln in der Oberpfalz als einer ländlichen Region in der Mitte Bayerns und stehen für exzellente Lehre und Forschung mit der Bündelung von Kompetenzen in den Forschungsclustern mehr denn je. Impressum Herausgeber: Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg und Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden Verantwortlich für den Inhalt: Diana Feuerer, Dr. Wolfgang Weber Redaktion: Tanja Rexhepaj Layout: Irene Daxer Fotos: Florian Hammerich Anzeigen: Mittelbayerische Werbegesellschaft KG Anzeigeninhalt: Franz-Xaver Scheuerer Druck: Mittelbayerische Druckzentrum GmbH & Co. KG, Rathenaustraße 11, Regensburg

3 GruSSwort 3 Die Präsidenten der OTH: Prof. Dr. Wolfgang Baier, Präsident des Standorts Regensburg (links), und Prof. Dr. Erich Bauer, Präsident des Standorts Amberg-Weiden. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen, liebe Leser, vor einem Jahr haben die Hochschulen Regensburg und Amberg-Weiden ihre Arbeit im Verbund als Ostbayerische Technische Hochschulen kurz OTH aufgenommen. Das neue Prädikat wurde im Zuge eines bayernweiten Wettbewerbs verliehen. Fachliche Breite, Leistungsfähigkeit in den technischen Fächern, nationale und internationale Sichtbarkeit, Kooperationen mit anderen Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen, Zusammenarbeit mit der Wirtschaft sowie Drittmittelstärke das waren die Kriterien, mit denen der Verbund überzeugen konnte. Damit verbunden war der klare Anspruch, Verantwortung für den gesamten ostbayerischen Raum zu übernehmen. Gemeinsames Ziel der hochschulübergreifenden Kooperation ist es, Zukunftskonzepte zu entwickeln, Herausforderungen wie dem demographischen Wandel und dem damit einhergehenden Fachkräftemangel richtungsweisend zu begegnen. Heute zählt der OTH-Verbund Studierende und 300 Professorinnen und Professoren. Insgesamt werden an allen Standorten 39 Bachelor- und 26 Masterstudiengänge angeboten. Unter dem Motto Vernetzt Forschen und kooperativ Lehren baut der OTH-Verbund bereits vorhandene gemeinsame Schwerpunkte in den Handlungsfeldern Lehre, Forschung und Weiterbildung weiter aus, um damit optimal auf die Bedarfe des regionalen Beschäftigungssystems zu reagieren. Erfolgreiche gemeinsame Antragstellungen etwa im Bund-Länder-Wettbewerb Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschulen mit einer Fördersumme von 3,4 Millionen Euro belegen dies. Im Wettbewerb um die besten Köpfe brauchen wir ein attraktives, Standort übergreifendes Studienangebot in größtmöglicher Breite und über alle Qualifikationsstufen hinweg; vom Bachelor über den Master bis hin zur kooperativen Promotion. Nur so können wir junge motivierte Nachwuchskräfte für Ostbayern gewinnen, an die Region binden und darüber hinaus an Attraktivität für auswärtige und ausländische Studierwillige gewinnen. Dazu gehört auch der Ausbau der akademischen Weiterbildung, womit wir engagierten Berufstätigen weitere Chancen des lebenslangen Lernens eröffnen. Hierzu haben wir fünf Leitthemen definiert: Energie und Mobilität; Information und Kommunikation; Lebenswissenschaften und Ethik; Produktion und Systeme; Gebäude und Infrastruktur. Diese Leitthemen greifen Megatrends auf, die unser künftiges Leben, aber auch unser künftiges Handeln im Bereich der Forschung und Entwicklung bestimmen werden. Wir haben daher auch unsere Kompetenzen in der angewandten Forschung gebündelt und elf gemeinsame Forschungscluster, die sich an diesen Leitthemen orientieren, eingerichtet. Junge Forschungsassistentinnen und -assistenten unterstützen nun die Projektleiter bei der Bearbeitung der anspruchsvollen Projekte einer gemeinsamen, anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung im OTH-Verbund. Es freut uns, dass wir Ihnen mit der vorliegenden Sonderbeilage unsere Forschungscluster näher vorstellen können und Sie somit die ersten Früchte aus dem Handlungsfeld Forschung kennen lernen. Die Forschungscluster sind unser Beitrag zur Innovationskraft Ostbayerns und zur Stärkung unserer regionalen Wirtschaftsstrukturen. Prof. Dr. Wolfgang Baier Präsident der OTH Regensburg Prof. Dr. Erich Bauer Präsident der OTH Amberg-Weiden

4 4 ATS Clustersprecher Prof. Dr.-Ing. Thomas Schlegl (links), OTH Regensburg, und stellvertretender Clustersprecher Prof. Dr.-Ing. Matthias Wenk, OTH Amberg-Weiden. OTH Regensburg: Prof. Dr.-Ing. Claus Brüdigam, Prof. Dieter Kohlert, Prof. Dr.-Ing. Birgit Rösel, Prof. Dr.- Ing. Thomas Schlegl, Prof. Dr.-Ing. Ralph Schneider OTH Amberg-Weiden: Prof. Dr. Franz Klug, Prof. Dr.-Ing. Matthias Wenk, Prof. Dr.-Ing. Armin Wolfram Prof. Dr.-Ing. Thomas Schlegl, Prof. Dr.-Ing. Matthias Wenk OTH Regensburg: Maschinenbau, Elektro- und Informationstechnik OTH Amberg-Weiden: Maschinenbau- und Umwelttechnik, Elektrotechnik, Medien und Informatik Mensch-Maschine-Interaktion, Projekt CoRob Kollaborative Robotik Steuerung und Regelung, Projekt ACES - Integrated Adaption of Linear Controllers for Embedded Systems Telepräsenzsysteme, Projekt MuRI Muscle Suit Robot Interaction Virtuelle Inbetriebnahme, Projekt 3D-Emulation von Anlagen-Fördertechnik Infineon Technologies AG, AVL Software and Functions GmbH, BMW AG, Continental Automotive GmbH etc. Automatisierung technischer Systeme (ATS) Technik für die künftige Arbeitswelt Wer einen Blick in die Arbeitswelt von morgen werfen möchte, ist im Raum C-104 des Maschinenbaugebäudes der OTH Regensburg in der Galgenbergstraße richtig: Werkbänke werden hier zu Smart Work Benches, der Industriewerker selbst zum roboterunterstützten Operator. Hochspannend ist es, was sich hinter dem Clusternamen ATS Automatisierung technischer Systeme verbirgt nämlich innovative Forschungsbereiche wie beispielsweise die virtuelle Inbetriebnahme ganzer Industrieanlagen oder die Interaktion zwischen Mensch und Maschine. Gerade in der Anwendung und Weiterentwicklung von Verfahren zur Mensch-Maschine-Interaktion hat Prof. Dr.-Ing. Thomas Schlegl an der OTH Regensburg in den vergangenen Jahren einen Kompetenzpool aufgebaut. Die Vorstellung eines intelligenten Arbeitsplatzes etwa in der Halbleiterindustrie wird im Robotik-Labor konkret: Prof. Schlegl zeigt einen Tisch, auf den durch einen Beamer eine Bedienoberfläche projiziert wird. Die Absichten des Werkers werden durch Kameras erfasst, so dass er mit der Bedienoberfläche die Arbeitsprozesse steuern kann. Ihm gegenüber befindet sich ein Assistenzroboter. Er unterstützt ihn bei bestimmten Arbeitsschritten, wobei er von Sensoren überwacht wird, die ihn automatisch stoppen oder verlangsamen können, je nachdem wie sein menschliches Gegenüber agiert. Neben dem Projekt SWoB Smart Work Bench, das mit der Infineon Technologies AG durchgeführt wird, geht nun das erste große Cluster-Projekt an den Start: CoRob Kollaborative Robotik heißt es; Industriepartner ist die Continental AG. Das Poolen von Ressourcen und Kompetenzen im Verbund mit Amberg-Weiden stellt für Industriepartner einen klaren Vorteil dar: Sie haben immer einen Ansprechpartner, organisatorisch ist vieles flexibler geworden. Die Clusterbildung bedeutet eine Bündelung von Know-how und die gemeinsame Nutzung hochspezialisierter Anlagen. So wird Prof. Dr.-Ing. Matthias Wenk, stellvertretender Clustersprecher und Studiendekan der Fakultät Maschinenbau und Umwelttechnik der OTH Amberg-Weiden, sein neuestes Projekt 3D-Emulation von Anlagen-Fördertechnik mit der BMW AG in großen Teilen in Regensburg und mit dem dort vorhandenen Equipment durchführen was für die Beteiligten von BMW kürzere Wege bedeutet. Für die Studierenden bergen die ATS-Projekte vor allem eins: Karrierechancen. Wenn ein Student in einem Projekt mal ein halbes Jahr daran mitgearbeitet hat, wie zum Beispiel im Robotik-Labor ein Spezialroboter entwickelt und aufgebaut wird, dann ist der Lerneffekt enorm, sagt Prof. Schlegl. Zudem könnten sie den Cluster als Plattform nutzen, um sich bei Industriepartnern zu profilieren, aber auch, um sich wissenschaftlich zu positionieren. Und: Über Cluster-Projekte ergeben sich wiederum Kooperationen mit ausländischen Hochschulen; zum Beispiel mit einem Labor der Tokyo University of Science, das gemeinsam mit Regensburg an einem industriell einsetzbaren Exoskelett arbeitet, einem Anzug, der die Körperkraft eines Arbeiters vervielfachen und die Steuerung von Industrierobotern mit Kraftreflexion ermöglichen wird. Die Arbeitswelt der Zukunft lässt grüßen.

5 EBACIM 5 Prof. Dr. Gareth Monkman (links) und Prof. Dr. Mikhail Chamonine von der OTH Regensburg arbeiten mit so genannten magnetoaktiven Polymeren (MAP). East Bavarian Centre for Intelligent Materials (EBACIM) Wundersames neues Material Der Stoff, aus dem die Träume sind, besteht für die Professoren Mikhail Chamonine und Gareth Monkman aus grau-schwarzem Gummi; Silikon, in das Eisenpulver eingearbeitet wurde, lagert als münzgroße Stücke in kleinen Petrischalen in ihrem Labor an der OTH Regensburg. Das Besondere daran: Setzt man die elastische, grau-schwarze Substanz einem Magnetfeld aus, erhärtet diese. Die Eigenschaften dieser so genannten magnetoaktiven Polymere (MAP) untersucht ein Forscherteam des von Prof. Mikhail Chamonine geleiteten Clusters EBACIM East Bavarian Center of Intelligent Materials. Damit erhofft man sich unter anderem die Ursachen der als Glaukom oder Grüner Star bezeichnete Augenerkrankung ergründen zu können. Die Forschungsarbeit an den noch wenig untersuchten MAPs ist im Cluster EBACIM nicht nur Das Forschungsobjekt: ein münzgroßes Stück grau-schwarzer Gummi in einer Petrischale. hochschul- und fakultätsübergreifend angelegt, sondern auch international. Im Cluster-Projekt DYMES bringen nun auch Wissenschaftler der Lomonossow-Universität Moskau ihre Kenntnisse ein. Während es bei dieser Zusammenarbeit um die industrielle Anwendung der MAPs geht, etwa als Material im Bereich alternative Antriebstechnik oder zur Entwicklung von Stoßdämpfern für die Automobil-Branche, geht es bei der Glaukom-Forschung in Zusammenarbeit mit dem Institut für Humananatomie der Universität Regensburg (Dr. R. Fuchshofer) um das Verständnis des Mechanismus der Glaukom-Erkrankung, um hoffentlich daraus neue Therapieansätze ableiten zu können. Dafür soll es mit Professor Chamonines dem speziell entwickelten magnetoaktiven Elastomer die im Auge herrschenden elastischen Eigenschaften um den Sehnerv herum imitiert, um daraus Erkenntnisse über das Zellverhalten an dieser Stelle zu gewinnen. Vorläuferprojekte wie die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Studien MagElan und EMMAUS haben bereits wertvolle Erkenntnisse für biomedizinische und industrielle Anwendungen der MAPs geliefert. In den Bereichen Mechatronik und Bio-Medizin besteht bereits ein hohes Interesse an solchen Materialien, sagt Prof. Dr. Gareth Monkman. Gerade im innovativen Bereich profitiert EBACIM auch von der Zusammenarbeit mit regionalen Forschungseinrichtungen wie dem RCBE, dem Regenburg Center of Biomedical Engineering. So wird beispielsweise das Glaukom-Projekt vom RCBE unterstützt. OTH Regensburg: Prof. Dr. Mikhail Chamonine, Prof. Dr. Gareth Monkman OTH Amberg-Weiden: Prof. Dr. Peter Kurzweil Prof. Dr. rer. nat. Mikhail Chamonine, Prof. Dr. Peter Kurzweil OTH Regensburg: Elektro- und Informationstechnik OTH Amberg-Weiden: Maschinenbau und Umwelttechnik Magnetoaktive Polymere (MAP); Projekt DYMES - Dynamic control of mechatronic structures using smart elastomeric materials Energy Harvesting; Untersuchungen mit piezoelektrischen Materialien Fraunhofer Institut Würzburg, Universitätsklinik Würzburg, Universität Regensburg, Lomonossow- Universität Moskau, Technologieund Wissenschaftsnetzwerk Ostbayern (TWO), Universitätsklinikum Freiburg etc.

6 6 EnResBau OTH Regensburg: Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. habil. Wolfgang Kusterle, Prof. Dr.-Ing. Andreas Maurial, Prof. Dr.-Ing. Mathias Müller, Prof. Dr.-Ing. Thomas Neidhart, Prof. Dipl.-Ing. Andreas Ottl, Prof. Dr.-Ing. Frank Rackwitz, Prof. Dr.-Ing. Othmar Springer OTH Amberg-Weiden: Prof. Dr.-Ing. Magnus Jaeger Prof. Dr-Ing. Thomas Neidhart, Prof. Dr.-Ing. Magnus Jaeger Bauingenieurwesen (OTH Regensburg) und Wirtschaftsingenieurwesen (OTH Amberg-Weiden), Verbindungen zu den Fakultäten Maschinenbau und Umwelttechnik (OTH Amberg-Weiden), Elektro- und Informationstechnik, Allgemeingemeinwissenschaften und Mikrosystemtechnik (OTH Regensburg) Mineralische Bindemittel, Betontechnologie und Faserverbundstoffe; Projekte KONSTROLL Selbstverdichtende Betone oder REDUV Bindemittel-Optimierung Verfüllbaustoffe auf Grundlage des Flüssigbodenverfahrens; Projekt GiL-Rohre - Entwicklung leistungsfähiger und robuster Rollenlager für gasisolierte Leiter-Rohre zum Energietransport über weite Strecken Lärm- und Erschütterungsschutz an Verkehrstrassen Hochwasserschutz Instandsetzung und Ertüchtigung von Bauwerken, Bauteilen und Infrastruktur in Erdbebenregionen Rohrdorf Zement, Siemens AG Energy Sector, div. Stadtwerke, z.b. REWAG, etc. Flüssigboden in der Konserve. Am Standort Regensburg: Clustersprecher Prof. Dr.-Ing. Neidhart (links), und Prof. Dr.-Ing. Othmar Springer, beide von der OTH Regensburg. Energieeffiziente und Ressourcen schonende Baustoffe und Bauverfahren Infrastruktur der Zukunft Gebäude, Verkehrswege, Leitungen, Rohre, Tunnel, Brücken das, was man gemeinhin mit der Arbeit von Bauingenieuren verbindet, darum geht es auch im Cluster EnResBau Energieeffiziente und ressourcenschonende Baustoffe und Bauverfahren. Das uralte Thema Infrastruktur, mit dem sich Menschen beschäftigen, seit sie sesshaft geworden sind, bekommt bei Prof. Dr.-Ing. Thomas Neidhart und seinen Kollegen jedoch einen topmodernen Anstrich. Oder besser gesagt: Untergrund denn einige der aktuellen Projekte im Cluster EnResBau haben das sogenannte Flüssigbodenverfahren zum Gegenstand. Im Geotechnik-Labor im Kellergeschoss des OTH-Standorts Regensburg in der Prüfeninger Straße lagern Proben von Flüssigboden in konservenartigen Behältnissen. Prof. Neidhart zählt die Vorteile des braunen, lössartigen Materials auf: Der Flüssigboden kann Spannungen und Dehnungen, die in erdverlegten Rohren durch Temperaturänderungen entstehen, sehr gut aufnehmen und Wärme ableiten. Und er ist selbstverdichtend; das heißt, dass der Boden nach dem Verfüllen nicht mehr mit dem Rüttler bearbeitet werden muss. Das Rezept dazu ist denkbar einfach: Der Ausgangsboden wird mit einem Compound, einem Spezialzement und Wasser vermengt; fertig ist der Flüssigboden. Kombiniert man diesen mit den neuartigen GiL-Stromrohren oder Fernwärmerohren ergeben sich eine ganze Reihe effizienzsteigernder Potentiale zum Beispiel kann beim Verlegen der Rohre platzsparend, mit geringer Manpower und erschütterungsarm gearbeitet werden. Im Geotechnik-Labor in Regensburg. So geschehen in Regensburg in der vom Neupfarrplatz abzweigenden Pfarrergasse. In der engen Gasse hat sich das Flüssigbodenverfahren geradezu angeboten und bewährt, sagt Prof. Neidhart. Aber auch bei Großprojekten wie der Verlegung einer GiL-Rohr-Trasse zum Frankfurter Flughafen wurde das Verfahren bereits angewandt. Das Bundeswirtschaftsministerium unterstützt das zukunftsträchtige Forschungsprojekt Flüssigboden und Fernwärmerohre mit Euro. In Person von Prof. Dr.-Ing. Magnus Jaeger von der OTH Amberg-Weiden bekommt das Cluster En- ResBau hervorragende Unterstützung. Als Spezialist für Materialforschung kann er seine Forschungen zum Beispiel im Bereich der Eigenspannung von Rohren optimal mit einbringen. Und wenn dann erst das neue Technikgebäude für die Fakultät Bauingenieurwesen am Campus am Galgenberg bezogen wird, geht es bei EnResBau richtig los: Mit einer Erdbebenreaktionswand wird sich die OTH ein weiteres Alleinstellungsmerkmal in der deutschen Hochschullandschaft sichern und der Cluster kann mit seinen Partneruniversitäten in Lateinamerika an der Ertüchtigung und Verstärkung von Bauwerken in Erdbebenzonen forschen.

7 ETN 7 OTH Amberg-Weiden: Prof. Dr. Reiner Anselstetter, Dr. Bernhard Bleyer, Prof. Christiane Hellbach, Prof. Dr. Wolfgang Renninger OTH Regensburg: Prof. Dr. Sonja Haug, Prof. Dr. Karsten Weber Clustersprecher und Stellvertreterin: Prof. Dr. Reiner Anselstetter, Prof. Dr. Sonja Haug OTH Regensburg: Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften OTH Amberg-Weiden: Betriebswirtschaft Verantwortliche am Standort Regensburg: (von links) Matthias Vernim, stellvertretende Clustersprecherin Prof. Dr. Sonja Haug, Prof. Dr. Karsten Weber und Forschungsassistentin Alena Wackerbarth. Ethik, Technologiefolgenforschung, nachhaltige Unternehmensführung Mensch, Maschine und Technik im Fokus Am Puls der Zeit und in der Öffentlichkeit sehr präsent der Cluster Ethik, Technologiefolgenforschung und Nachhaltige Unternehmensführung ETN ist mit seiner Veranstaltungsreihe Wohin wächst Regensburg? aktiv ins neue Semester gestartet. Sozial- und Geisteswissenschaftler von der Fakultät Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften in Regensburg sowie Betriebswirtschaftler der OTH in Amberg-Weiden sind in eine Vielzahl von gemeinsamen Projekten involviert. Ganz aktuell arbeiten wir zum Beispiel an einer Bedarfsstudie zu den entstehenden Angeboten von VHS und Stadtteilbücherei im Candis-Areal in Regensburg, sagt Prof. Dr. Sonja Haug. In Amberg-Weiden bildet das Institut für Nachhaltigkeit in Technik und Wirtschaft die inhaltliche Anlaufstelle des Clusters. Wir sind im Bereich der Nachhaltigen Unternehmensführung mit einem Netzwerk der Vereinten Nationen zur verantwortungsvollen Management-Ausbildung in Kontakt, so Prof. Dr. Reiner Anselstetter, Clustersprecher und Vizepräsident der OTH Amberg-Weiden. Neue und praxisorientierte Forschungsprojekte widmen sich Fragen wie: Gibt es unterschiedliche Standards einer Unternehmensethik? Welche Verantwortung tragen Konsumenten? Wie unterstützt man Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette? Mit welchen Methoden lehrt man Ethisches Verhalten im Unternehmen? Ein aktuelles, gemeinsames Projekt ist der Studientag zum Thema Mensch, Medizin und Technik, der am 22. November an der OTH Amberg-Weiden stattfindet und von hochschulübergreifenden Lehrveranstaltungen im laufenden Wintersemester begleitet wird. Für die Studierenden beider Hochschulstandorte bedeutet das erweiterte Möglichkeiten und eine breitere Studienangebotspalette. Ganz konkret einbringen können sich Studierende bei Cluster-Projekten wie dem zur Barrierefreiheit in Regensburg. In verschiedenen Teilstudien wird die jetzige Situation zur Barrierefreiheit in städtischen Bürgerbüros, im öffentlichen Nahverkehr oder im privaten Wohnumfeld erhoben, um dann Konzepte mit Verbesserungsvorschlägen zu erarbeiten. Projektseminare sind auch Standard der betriebswirtschaftlichen Ausbildung in Weiden. Besonders im Forschungsfeld Konsumentenverantwortung werden umfangreiche empirische Erhebungen durchgeführt. Dass der Cluster ETN bereits in Projekten anderer Cluster mit Befragungen zur energetischen Gebäudesanierung oder zur Mensch-Technik-Interaktion eingebunden ist, zeigt die enge Vernetzung der Forschung an der gesamten OTH. Mit neuen Räumlichkeiten für das Cluster in Regensburg und Weiden kann ab November dann noch aktiver an gemeinsame Projekte herangegangen werden. Verantwortliche am Standort Amberg-Weiden: (von links) Clustersprecher Prof. Dr. Reiner Anselstetter, Forschungsassistentin Katharina Geitner und Dr. Bernhard Bleyer. Ethische und soziale Aspekte von Technik, v.a. im Bereich Gesundheit, Informations- und Kommunikationstechnik; Projekt NeWiRe Der Einfluss sozialer Netzwerke auf den Wissenstransfer am Beispiel Reproduktionsmedizin Sozialwissenschaftliche Umfrageforschung, Evaluationen und Monitoring; Projekt Barrierefreiheit in Regensburg Bedarfserhebung für die neue Stadtteilbibliothek und VHS auf dem ehemaligen Zuckerfabrikareal in Regensburg Projekte zum Thema Mensch und Technik, z.b. mit Cluster ATS Interaktion von Mensch und Roboter am Arbeitsplatz Technikakzeptanz und Benutzerfreundlichkeit Projekte im Bereich Energietechnik, z.b. mit Cluster Nachhaltiges Bauen Soziale Aspekte der energetischen Gebäudesanierung Konsumentenverantwortung und -einfluss auf nachhaltige Unternehmensführung im Handel Nachhaltigkeit und Wertschöpfung Framework zur Integration von Nachhaltigkeitsmanagement und Unternehmensethik in die Curricula betriebswirtschaftlicher und ingenieurswissenschaftlicher Studiengänge an Hochschulen für angewandte Wissenschaften Business Excellence, Governance and Process Management: Translate international guidelines on social and environmental responsibility into practice Stadt Regensburg, Diakonie Regensburg, IHK Regensburg, Barmherzige Brüder, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Regensburg inklusiv, VHS Regensburg, NaBau, Klöster Ensdorf, Plankstetten, Strahlfeld, Speinshart, Institut für Handeslmanagement, Partner aus Industrie und Handel, Partnerhochschulen

8 8 IKT Aufbauten im Labor für Anlagen- und Simulationstechnik an der OTH Amberg-Weiden, mithilfe derer Datenübertragungssysteme erforscht werden. OTH Amberg-Weiden: Prof. Dr. Hans-Peter Schmidt, Prof. Dr. Dominikus Heckmann, Prof. Dr. Dieter Meiller, Prof. Dr. Alfred Höß OTH Regensburg: Prof. Dr. Markus Kucera, Prof. Dr. Thomas Waas, Prof. Dr. Georg Illies, Prof. Dr. Alexander Metzner, Prof. Dr. Christoph Skornia, Prof. Dr. Klaus Volbert Prof. Dr. Hans-Peter Schmidt, Prof. Dr. Markus Kucera OTH Amberg-Weiden: Elektrotechnik, Medien und Informatik OTH Regensburg: Informatik und Mathematik Innovative Kommunikationstechnologien im Automobil- und Industriesektor; Untersuchung und Vergleich von Echtzeit-Ethernet Systemen für Automotive und Automation Automatisierungstechnik; Projekt KoBus- Gemeinsame kontaktlose Übertragung von Energie und Daten Mobile Anwendungen; Projekt Telemedizin in der Prähospitaldiagnostik Sicherheit im Automobil Fahrzeugarchitekturen der Zukunft (Parallelisierung und Virtualisierung) Infineon AG, Leoni AG, KW-Software, OWITA, MSF-Vathauer Antriebstechnik GmbH & Co KG, Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Universität Regensburg, RCBE, Malteser Rettungsdienst Regensburg etc. FuE-Anwenderzentrum Informations- und Kommunikationstechnologien Datenspezialisten im Einsatz Im Labor für Anlagen- und Simulationstechnik an der OTH Amberg-Weiden wird auf einen Blick klar, worum es im Cluster FuE-Anwenderzentrum Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) geht: Gelbe, blaue, grüne, rote und graue Kabel und Leitungen winden sich an den Wänden entlang und hängen von Tischen herab. Was für den Laien wie ein gewaltiger Kabelsalat aussieht, dient Prof. Dr. Hans-Peter Schmidt und seinem Team als Material für Versuchsaufbauten, in denen sie Energie- und Datenübertragungssysteme unter die Lupe nehmen. Im Regensburger IT-Anwenderzentrum werden durch das Professorenteam Schwerpunkte in den Bereichen Automotive Systeme (Architektur, Sicherheit, zukünftige Kommunikation) und Mobile Systeme gesetzt, so Prof. Schmidt. Eines der großen Cluster-Projekte behandelt Echtzeit-Ethernet im Automotive-Bereich: Hier werden bereits angewendete Kommunikationssysteme auf ihre Einsatzfähigkeit im Automatisierungsumfeld untersucht und umgekehrt. Dazu hat der wissenschaftliche Mitarbeiter Stefan Fuchs einen Demonstrator aufgebaut damit testet er zudem eine neuartige Verbindung: Das Standard-Ethernet soll mit einer ungeschirmten Zweidrahtleitung echtzeitfähig gemacht werden; anders als bei bisherigen Verbindungen wäre diese Lösung kostengünstiger und einfacher in der Verarbeitung. Für Kooperationspartner Infineon ist der Demonstrator ein Vorzeigeprojekt: Das Unternehmen präsentierte ihn aktuell auf einer Messe in Detroit. Im Cluster IKT werden die Aktivitäten der Labore im Amberg mit denen des IT-Anwenderzentrums in Regensburg zusammengeführt. Dementsprechend groß ist die Bandbreite an Forschungsthemen. Datenspezialisten werden beispielsweise auch in der Notfallversorgung benötigt: Hier hat ein Regensburger Team im Projekt irescyou ein mobiles Ultraschallgerät entwickelt, das eine treffsichere Diagnose bei Schlaganfallpatienten ermöglicht, noch bevor diese die Notaufnahme erreichen. Mithilfe von verschlüsselter Kommunikation werden die Daten direkt an die Ärzte in der Klinik weitergeleitet. Auch im Bereich E-Mobilität sind zahlreiche Anwendungen aus dem Cluster IKT denkbar. Gerade die Forschung zum kontaktlosen Laden, oder die Kommunikation in Smart Grid Systemen sind hier innovative Felder. Clustersprecher Prof. Dr. Hans-Peter Schmidt.

9 Konstruktion mit Kunststoffen, Schwerpunkt Fügetechnik und Leichtbau 9 OTH Regensburg: Prof. Dr.-Ing. Otto Appel, Prof. Dr.-Ing. Ingo Ehrlich, Prof. Dr.-Ing. Andreas Ellermeier, Prof. Dr.-Ing. Stefan Hierl OTH Amberg-Weiden: Prof. Dr.-Ing. Tim Jüntgen, Prof. Dr.-Ing. Klaus Sponheim Prof. Dr.-Ing. Stefan Hierl, Prof. Dr.- Ing. Tim Jüntgen OTH Regensburg: Maschinenbau OTH Amberg-Weiden: Maschinenbau und Umwelttechnik Vor dem Heißluftautoklaven: Prof. Dr.-Ing. Stefan Hierl (links) und Prof. Dr. Ingo Ehrlich, beide von der OTH Regensburg. Konstruktion mit Kunststoffen, Schwerpunkt Fügetechnik und Leichtbau Tüfteln an neuen Werkstoffen Hoch hinaus geht es im neuesten Projekt des Clusters Konstruieren mit Kunststoffen, Schwerpunkt Fügetechnik und Leichtbau : Dort, in den Laboren für Lasermaterialbearbeitung und Faserverbundtechnik, laufen gerade die ersten Arbeiten, um zur Entwicklung einer überschallfähigen Experimentalrakete beizutragen. Die Professoren Stefan Hierl und Ingo Ehrlich von der Fakultät Maschinenbau der OTH Regensburg sowie ihr Kollege Tim Jüntgen von der OTH Amberg-Weiden bündeln für das Projekt HyCOMET ihre Kompetenzen und Ressourcen, um die für Mikrogravitationsmessungen vorgesehene Rakete gemeinsam mit den Projektpartnern von der Hochschule Augsburg an den Start zu bringen. Wir sind auf der Suche nach dem optimalen Werkstoff für die Trägerstruktur der Rakete, sagt Prof. Dr.-Ing. Ingo Ehrlich. Kohlenstofffasern eingebettet in eine Matrix aus Thermoplasten das könnte ein geeignetes Material sein für die drei Rohre, aus denen die Rakete letztlich zusammengesetzt werden soll. Doch bei welcher Temperatur, bei welcher Pressstärke und mit welchem Faseranteil der Werkstoff seine Zwecke am besten erfüllt, daran müssen Prof. Ehrlich, seine Mitarbeiter, Doktoranden und Studierenden monate- und jahrelang tüfteln angefangen beim Aufbau einer speziellen Wickelanlage, über das Aushärten der Materialien im Heißluftautoklaven bis hin zur Analyse des Materials in diversen Vorrichtungen. Beim Zusammenfügen der Raketenbauteile kommt dann das Wissen von Prof. Dr.-Ing. Stefan Hierl zum Tragen: Mit seinem Team im Labor für Lasermaterialbearbeitung ist er mit speziellen Techniken zum Schweißen von Kunststoffen mittels Laser beschäftigt; immer mit dem Ziel, möglichst fehlertolerante, robuste Prozesse zu entwickeln. Ob es dabei um Raketenhüllen, um Elektronikgehäuse in Fahrzeugen oder um die roten Scheiben von PKW-Rückleuchten geht, ist eher zweitrangig. Wir müssen hier ermitteln, wie die ideale Schweißnaht für das jeweilige Bauteil zu erzeugen ist, erklärt Prof. Hierl. Dass mit der Cluster-Bildung Prof. Dr.-Ing. Tim Jüntgen seine Spezialkenntnisse vor allem auf dem Gebiet der Klebstoff- und Spritzgießtechnik einbringt, schließt eine bisher vorhandene Lücke: Nun können Musterbauteile in Amberg hergestellt werden, um anschließend in Regensburg bearbeitet und analysiert werden zu können. Bei alldem will der Cluster Konstruieren mit Kunststoffen, Schwerpunkt Fügetechnik und Leichtbau Bayern als einen der führenden Standorte innerhalb Deutschlands für Luft- und Raumfahrttechnik sowie die Automobilindustrie stärken. Vor allem durch bestens ausgebildete Ingenieure mit bodenständiger Ausbildung und Potenzial zum Durchstarten. Konstruieren mit faserverstärkten Kunststoffen; Projekt Herstellung von unidirektional verstärkten Prepregs im Labormaßstab Laser-Durchstrahlschweißen; Projekt Entwicklung einer Systemtechnik für das quasi-simultane Laser-Durchstrahlschweißen von 3D-Kunststoffbauteilen mit Temperaturregelung und Spanndrucksteuerung Schadensanalyse und Betriebsfestigkeit von Konstruktionen aus Kunststoffen CAD-CAM-Kopplung SK Carbon Roding GmbH, Mühlmeier GmbH & Co.KG, LPKF Laser & Electronics AG, Continental Automotive GmbH, ARGES GmbH, Bayerisches Laserzentrum GmbH, INOTECH Kunststofftechnik GmbH, Airbus Helicopters etc. Im Labor Lasermaterialbearbeitung.

10 10 Nachhaltiges Bauen und Historische Bauforschung OTH Regensburg: Prof. Dr.-Ing. Dimitris Diamantidis, Prof. Dr.-Ing. Susan Draeger, Prof. Dr. Peter Morsbach, Prof. Dipl.-Ing. Nikolaus Neuleitner, Prof. Dr.-Ing. Christian Rechenauer, Prof. Dr.-Ing. Thekla Schulz-Brize, Prof. Dr. Oliver Steffens, Prof. Dipl.-Ing. Wolfgang Stockbauer OTH Amberg-Weiden: Prof. Dr. Nailja Luth, Prof. Dr. Magnus Jaeger Prof. Dr. Oliver Steffens, Prof. Dr. Magnus Jaeger Nachhaltiges Bauen und Historische Bauforschung Vermessen, sanieren und untersuchen Noch müssen sich Prof. Dipl.-Ing. Wolfgang Stockbauer und sein Kollege Claus Plank vom Labor für Vermessungskunde der Fakultät Bauingenieurwesen mit Tachymeter und Prisma aufstellen, um Gebäudekomplexe zu vermessen. Dabei schwebt ihnen schon die Vermessungstechnik der Zukunft vor: Mit einem Hexacopter, also einer sechsarmigen Drohne, könnten sie historische Arbeitersiedlungen wie die an der Plato-Wild-Straße in Regensburg, aus beliebigen Höhen aufnehmen. Genau mit dieser Siedlung beschäftigt sich nämlich ein Projekt des Forschungsclusters Nachhaltiges Bauen und Historische Bauforschung : Nach der Aufnahme aller Details sollen Modernisierungsstrategien für derartige Wohnblöcke, die im frühen 20. Jahrhundert entstanden sind, erarbeitet werden. Clustersprecher Prof. Dr. Oliver Steffens hat das Projekt RENARHIS von vornherein fakultäts- und hochschulübergreifend angelegt. Vermessungsarbeit und die Prüfung historischer Pläne sind Teil der bauhistorischen Erforschung und architekto- OTH Regensburg: Allgemeinwissenschaften und Mikrosystemtechnik, Architektur, Bauingenieurwesen, Maschinenbau OTH Amberg-Weiden: Elektro- und Informationstechnik, Wirtschaftsingenieurwesen Nachhaltige Modernisierung und regenerative Energienutzung in historischen Quartieren; Projekt RENARHIS Regenerative Energieversorgung als Schwerpunkt einer nachhaltigen Modernisierung historischer Stadtquartiere Internationale Historische Bauforschung; Projekt Obere Agora und Serapistempel in Ephesos Claus Plank (links) und Prof. Wolfgang Stockbauer von der OTH Regensburg vermessen die historische Arbeitersiedlung an der Plato-Wild-Straße, eines der Projekte des Forschungsclusters. Alle reden von der Energiewende. Wir machen sie: zum Beispiel durch unsere Kooperation mit der Ostbayerischen Technischen Hochschule. Unsere Zusammenarbeit mit der OTH steht für die gemeinsame Anstrengung von Forschung und Energieversorgung und ein Ziel: die Umsetzung der Energiewende in Regensburg und der Region. Foto: pedrosala Fotolia REWAG. Regensburgs EnergieWendeAG

11 Nachhaltiges Bauen und Historische Bauforschung 11 nischen Würdigung. Darüber hinaus werden bauphysikalische Untersuchungen zum verbesserten, denkmalgerechten Wärme- und Feuchteschutz durchgeführt. Es stellen sich Fragen zu Bauschäden wie Schimmel, Energieverbräuche müssen berechnet und Schwachstellen der Gebäudehülle zum Beispiel durch thermografische Aufnahmen erkannt werden. Denkmalpflegerische Gesichtspunkte und eine regenerative Energieversorgung sind zentrale Anliegen, und nicht zuletzt sollen auch die Vorstellungen der Bewohner in ein nachhaltiges Sanierungskonzept mit einfließen. Das Spektrum in unserem Cluster reicht von der regionalen und internationalen Bauforschung mit Grabungen etwa in Kleinasien über die Entwicklung nachhaltiger Energiekonzepte für historische Quartiere bis zum Monitoring von Energie-Plus-Häusern und Spezialthemen wie Kirchenklimatik, sagt Prof. Steffens. Dass sich durch die Clusterbildung nun auch Kompetenzen der Amberger Kollegen zum Beispiel auf dem Gebiet von Mikroblockheizkraftwerken oder der digitalen Bildbearbeitung ideal in Projekte wie RENARHIS einbinden lassen, ist ein Gewinn für alle. Insbesondere auch für die Studierenden, die sich in Form von Projekt-, Abschluss- oder Promotionsarbeiten ganz konkret einbringen können. Interdisziplinäre Studienangebote wie der Bachelor Gebäudeklimatik oder der Master Historische Bauforschung runden das Profil des Clusters im Bereich Lehre optimal ab. Clustersprecher Prof. Dr. Oliver Steffens. Nachhaltige Klima- und Energiekonzepte für Bestand und Neubau, innovative Ansätze zur Nutzung regenerativer Energien und Förderung der Energieautarkie; Projekt Low-Cost-BHKW Monitoring und Begleitforschung zu Energieeffizienzprojekten; Projekt Effizienzhaus Plus Deggendorf Landesamt für Denkmalpflege, Stadt Regensburg, Universität Regensburg, TU München, Universität Zürich, Freilandmuseum Neusath-Perschen, Kunst- und Gewerbeverein Regensburg, Gemeinnütziger Bauverein Regensburg e.v., Energieagentur Regensburg e.v., Sparkasse Regensburg, Bäckerei Schifferl, Ingenieurbüro Ziegler + Kugler, Fa. Karl Bachl GmbH & Co. KG, Firmengruppe KLEBL etc. Neue Antworten für zukünftige Mobilität Licht ist Ihre Zukunft Beginnen Sie eine strahlende Karriere OSRAM Opto Semiconductors ist einer der weltweit führenden Hersteller optoelektronischer Halbleiter und Innovationstreiber in Sachen Licht. Wir bieten Praktika, Werkstudententätigkeiten sowie Abschlussarbeiten an, um Theorie und Praxis zu verknüpfen. Durch diese verschiedensten Einstiegsmöglichkeiten bei uns profitieren Sie und sichern sich von Anfang an einen Vorsprung für Ihre Zukunft. Mehr Stellen und Informationen unter: Licht ist OSRAM

12 12 NanoChem OTH Amberg-Weiden: Prof. Dr. Peter Kurzweil, Dipl.-Phys. Christian Schell OTH Regensburg: Prof. Dr. Alfred Lechner, Kompetenzzentrum Nanochem - (8 Mitarbeiter) Prof. Dr. Peter Kurzweil, Prof. Dr. Alfred Lechner OTH Amberg-Weiden: Maschinenbau und Umwelttechnik OTH Regensburg: Allgemeinwissenschaften und Mikrosystemtechnik Sensoren auf Basis von Metalloxiden zur Anwendung in Energieund Umwelttechnik Energieforschung; Projekte zum Alterungsverhalten von Lithiumbatterien und Superkondensatoren Chemische Analytik; Projekte zur Analyse von Aromen und Schadensfällen mit einem Ionenmobilitätsspektrometer Kompetenzzentrum Nanochem; Projekt Picolyzer eines miniaturisierten, automatischen Analysesystems zur Detektion geringster metallischer-konzentrationen in ultrareinen Medien Projekt Quicklyzer Entwicklung eines Online-Analysegerätes zur Bestimmung von umweltrelevanten Schadstoffen wie Nitrate und Nitrite in Trinkwasser und Bodenwässern (ausgezeichnet durch Deutschland Land der Ideen) Sprayganik: Entwicklung eines Sprühgerätes für organische Halbleiter im Nanometerbereich Auftragsanalytik für die Industrie universitäre Forschungseinrichtungen, Fraunhoferinstitute, regionale und überregionale Firmen Clustersprecher Prof. Dr. Peter Kurzweil (links) von der OTH Amberg-Weiden bei der Arbeit. Im Labor der OTH Amberg-Weiden wird an einer neuen Form der ph-wert-messung gearbeitet. NanoChem Forschung auf kleinstem Raum Ein Nanometer ist ein Milliardstel Meter oder um einen Vergleich zu wählen ein Nanopartikel verhält sich in seiner Größe zu einem Fußball wie der Fußball zur Erdkugel. Mit solchen fast unvorstellbar kleinen Teilchen haben die Professoren Peter Kurzweil und Alfred Lechner mit ihren Teams im Cluster NanoChem tagtäglich zu tun. Unter Zuhilfenahme von mikro- bis hin zu nanotechnologischen Prozessen in den Reinraumlabors der OTH Regensburg bzw. mit Nanomaterialien wie modifiziertem Kohlenstoff oder Metalloxiden entwickeln sie optische und elektrochemische Sensoren, die sie in Zusammenarbeit mit Instituten und Industrie in Analysegeräten integrieren. Ein Beispiel dafür ist die Entwicklung der Analysegeräte Quicklyzer für die Umwelttechnik und Picolyzer für die Halbleitertechnologie, welche Prof. Dr. Alfred Lechner mit seinem Kompetenzzentrum Nanochem zusammen mit seinem Kollegen Prof. Dr. Helmut Hummel entwickelt hat: Mit ihnen können geringste Ionen-Konzentrationen im pbb-bereich entspricht einem Bayer in China festgestellt werden und damit Nitrate in Gewässern und metallische Verunreinigungen in flüssigen Medien bei der Halbleiterfertigung sofort ermittelt werden. Ziel ist es, zum Beispiel Prozessbecken in der Halbleiterfertigung oder die Düngemittel-Konzentrationen in Bodenwässern von Ackerböden rund um die Uhr zu überwachen. Das Umweltgerät Quicklyzer erhielt 2012 die Auszeichnung Deutschland Land der Ideen. Wie Prof. Dr. Lechner sagt, sollen in Zukunft Geräte entwickelt werden, die es ermöglichen, Schmerzmittel, Antibiotika oder sonstige organische Stoffe nachweisen zu können. Nicht nur für die Industrie, sondern auch für Privatanwender haben die Forschungen des Forschungsclusters NanoChem einen spezifischen Nutzen: In den Labors von Prof. Dr. Peter Kurzweil an der OTH Amberg-Weiden wird bereits seit längerem an einer neuartigen Form der ph-wert-messung gearbeitet. Das Ziel: Sensoren auf der Basis von nanoporösen Platinmetalloxiden sollen eine unkomplizierte Messung des ph-werts beispielsweise in einer Heizungsanlage ermöglichen. Wenn der ph-wert im Heizkessel nicht stimmt, kann es zu Korrosion kommen. Der Sensor soll diesen daher überwachen und bei Abweichungen Alarm auslösen, erklärt Prof. Kurzweil ein Anwendungsbeispiel. Denkbar wäre auch der Einsatz solcher elektrochemischer Sensoren für die medizinische Diagnostik: Winzige Sensoren, die im Kontakt mit der Blutbahn stehen, könnten wichtige Blutwerte ständig messen und übermitteln. Auch in der Entwicklung von neuartigen Energiespeichern spielen Nanomaterialien eine große Rolle. Mehrere Abschlussarbeiten und eine geplante kooperative Promotion beschäftigen sich unter Betreuung von Prof. Kurzweil mit der Herstellung von neuartigen Elektroden, die sehr viel Energie auf kleinstem Raum speichern können. Um ihre Arbeiten durchführen zu können, stehen den Studierenden modernste Geräte zur Verfügung wie Infrarot-Spektrometer, Gaschromatograph, Massenspektrometer, Thermoanalytik und Atomabsorptionsspektrometer. Durch die Clusterbildung ergänzen sich das Kompetenzzentrum Nanochem in Regensburg und die Arbeitsgruppe in Amberg mit ihrer technischen Ausstattung und ihrem spezifischen Knowhow, sagen Prof. Dr. Peter Kurzweil und Prof. Dr. Alfred Lechner. Ihre Zusammenarbeit bedeutet daher einen großen Sprung nach vorne und nicht etwa eine Bewegung im Nanometerbereich.

13 Optoelektronik und Lasertechnik 13 Regensburg soll zu einem High-Tech-Standort auf dem Gebiet der Optoelektronik und Lasertechnik werden. Clustersprecher Prof. Dr. Rupert Schreiner. Optoelektronik und Lasertechnik Ein High-Tech-Standort entsteht International vernetzt und in der Region verankert: Unter diesen Gegebenheiten laufen derzeit in den Laboren von Prof. Dr. Rupert Schreiner von der OTH Regensburg und seinen Kollegen in Regensburg und an der OTH Amberg-Weiden spannende Projekte, bei denen es zum Beispiel um die Entwicklung von neuartigen miniaturisierten Röntgenquellen oder um die Vereinzelung eines Silizium Halbleiterwafers in einzelne Computerchips durch Verwendung von Laserstrahlung geht. Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich auch in der Sensorik, zum Beispiel für die Vakuummessung. Zur Optoelektronik gehören alle Verfahren, die Licht in elektrische Energie umwandeln und umgekehrt; entsprechende Bauteile begegnen uns täglich in Form von Laserpointern, Flachbildschirmen, Solarzellen oder Leuchtdioden. Prof. Dr. Rupert Schreiner sieht in Regensburg großes Potential zu einem der weltweit führenden High-Tech-Standorte auf dem Gebiet der Optoelektronik und Lasertechnik zu werden. Er kann sich das OTH-Cluster Optoelektronik und Lasertechnik gut als Teil eines künftigen Science-Parks im Herzen der Oberpfalz vorstellen, in dem Hochschulen und Industrieunternehmen gemeinsam an neuen Technologien forschen und diese zeitnah und effizient zur Anwendung bringen. Einige der in Regensburg ansässigen Industrieunternehmen mit denen der Cluster zusammenarbeitet, wie zum Beispiel Osram und Avago zählen ohnehin bereits jetzt zu den Weltmarktführern auf dem Gebiet der Optoelektronik. Diesen Standortvorteil gilt es künftig noch weiter auszubauen: Ein wirksamer Verbund aus universitärer Grundlagenforschung in den Bereichen Physik, Chemie und Nanotechnologie und unserer anwendungsbezogenen Forschung in Kooperation mit Partnern aus der Industrie wäre in der Lage den Standort Regensburg nachhaltig zu unterstützen und zu erweitern, so Prof. Schreiner. Osram betreibt in Regensburg eine der modernsten Opto-Halbleiterfabriken weltweit und ist wichtiger Partner. Spezialisten von Osram tragen als Lehrbeauftragte inzwischen auch wesentlich zur praxisnahen Ausbildung der Studierenden auf dem Gebiet der Optoelektronik an der OTH Regensburg bei. Voriges Jahr hat Prof. Schreiner bei Osram ein Industriesemester zur Entwicklung neuartiger Leuchtdioden durchgeführt. Sein Kollege Prof. Peter Bickel von der OTH Regensburg hat bei Infineon Möglichkeiten zum Sägen von Halbleitern mit Hilfe von Laserstrahlung untersucht. Vor allem für die Studierenden eröffnen sich durch Forschungsaufträge, Master- und Promotionsarbeiten sehr gute Perspektiven. Neue international ausgerichtete Studienschwerpunkte Optoelektronik im Bachelor Mikrosystemtechnik und im Masterstudiengang Electrical und Microsystems Engineering der OTH Regensburg sollen den Bedarf an Experten auf diesem Gebiet nachhaltig sichern. Die Studierenden absolvieren dabei zwei integrierte Auslandssemester in Shanghai beziehungsweise Malaysia. Dass bei alldem auch Firmenausgründungen zustande kommen, freut Prof. Dr. Rupert Schreiner ganz besonders: Ein ehemaliger Student hat sich gemeinsam mit einem Studienkollegen mit seiner Firma Mr. Signal selbstständig gemacht nun schreibt ein Gaststudent aus Malaysia seine Bachelorarbeit zu dieser Start-Up-Idee. Gute Voraussetzungen, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können. OTH Regensburg: Prof. Dr. Rupert Schreiner, Prof. Dr. Gerhard Friedsam, Prof. Dr. Martin Kammler, Prof. Dr. Peter Bickel, Prof. Dr. Roland Schiek, Prof. Dr. Stefan Hierl, Prof. Dr. Heiko Unold OTH Amberg-Weiden: Prof. Dr. Jürgen Koch Prof. Dr. Rupert Schreiner, Prof. Dr. Jürgen Koch OTH Regensburg: Allgemeinwissenschaften und Mikrosystemtechnik, Elektro- und Informationstechnik, Maschinenbau OTH Amberg-Weiden: Maschinenbau- und Umwelttechnik Simulation, Messtechnik, Sensorik und Elektronik, Projekt FEMTOVAK - Vakuum- und Gassensorik Materialbearbeitung und Fertigungsverfahren, Projekte im Rahmen von Masterarbeiten zum Laser Stealth Dicing Herstellungstechnologie von optoelektronischen Bauelementen, Projekt FEXRay Field Emission X-Ray Osram Licht AG, Avago Technologies Fiber GmbH, Amicra Microtechnologies GmbH, KETEK GmbH, Thyracont GmbH, Spinner GmbH, Infineon etc.

14 14 RAKS Der humanoide Roboter NAO. Der Oktokopter ist eines der Projekte des Forschungsclusters RAKS. OTH Regensburg: Prof. Dr. Alexander Metzner, Prof. Dr. Markus Kucera, Prof. Dr. Richard Roth, Prof. Dr. Klaus Volbert, Prof. Dr. Thomas Waas, Prof. Dr. Martin Weiß OTH Amberg-Weiden: Prof. Dr.-Ing. Dominikus Heckmann, Prof. Dr. Dieter Meiller, Prof. Dr. Hans-Peter Schmidt Prof. Dr. Martin Weiß, Prof. Dr. Hans-Peter Schmidt OTH Regensburg: Informatik und Mathematik OTH Amberg-Weiden: Elektrotechnik, Medien und Informatik Smart Grid; Interdisziplinäres Projekt Intelligente Spannungshaltung im Mittelspannungsnetz (Kommunikation und Datenmanagement) Intelligente Algorithmen; Bachelor- und Master-Projekte zur Optimierung von 3D-Druckern und Entwicklung entsprechender Smartphone-Apps Mobile Robotik und Industrierobotik Eingebettete Systeme Rechnernetze REWAG, Maschinenfabrik Reinhausen, netfabb GmbH, Continental, KUKA Roboter etc. Robotik, Algorithmen, Kommunikationsnetze und Smart Grid (RAKS) VON OKTOKOPTERN UND ROBOTERN Wenn der humanoide Roboter NAO auf dem Gang der Fakultät Elektro- und Informationstechnik der OTH Amberg Gangnam-Style tanzt, wenn über den Wiesen des OTH-Campus am Regensburger Galgenberg ein Oktokopter seine Runden dreht oder wenn ein Tippen auf das Smartphone-Display einen 3D-Drucker in Bewegung setzt, dann ist das Team des Clusters RAKS am Werke. Die Abkürzung steht für Robotik, Algorithmen, Kommunikation und Smart Grid was Roboter, Flugdrohne und 3D-Drucker eint, sind die Programme, mit denen sie funktionieren. 3D-Drucker oder Industrieroboter etwa verwenden teilweise ähnliche Algorithmen, erklärt Clustersprecher Prof. Dr. Martin Weiß. Und genau damit beschäftigt sich RAKS. Bei allen algorithmischen Arbeiten muss die einfache Bedienbarkeit angestrebt werden, sagt Prof. Weiß. Einfach bedeutet in diesem Fall: Eine möglichst intuitive Kommunikation zwischen Mensch und Maschine soll hergestellt werden. NAO, ein kleiner, etwa 60 Zentimeter großer Roboter, der mit Beinen, Armen und einem Kopf dem Menschen nachempfunden ist, soll schließlich einmal in der Betreuungsrobotik eingesetzt werden; im Klartext: Er soll Gefährte von kleinen Kindern und hilfebedürftigen Senioren werden. Insbesondere in Japan ist man auf dem Gebiet der Betreuungsrobotik schon sehr fortgeschritten, sagt Prof. Dr. Dominikus Heckmann von der OTH Amberg. Dass bei derartigen Projekten Technikverantwortung und Sicherheitsaspekte eine große Rolle spielen, ist klar. Das lernen die Studierenden bereits, wenn sie in den RAKS-Laboren Legoroboter mit Sensoren ausstatten, sie mit Kameras versehen und die Bahnen, die diese fahren sollen, berechnen. Mal steht die Optimierung der Geschwindigkeit im Vordergrund, mal die Optimierung der Robustheit, immer aber auch die Sicherheit. Besonders wichtig ist das beim Einsatz von Robotern in der Industrie. Kooperierende Roboter sind inzwischen Stand der Technik, sagt Prof. Weiß. Neben Taktzeitoptimierung tritt aber auch Energieeffizienz hier immer mehr in den Vordergrund. So auch in einer ganzen Reihe von Projekten zu einem Intelligenten Stromnetz. Hier untersuchen die RAKS-Forscher beispielsweise, welche Kommunikationstechnologien für ein stabiles Stromnetz am besten geeignet sind. Erstellung eines 3D-Drucks mit Hilfe einer Smartphone-App.

15 OTH MIND 15 Gemeinsames Weiterbildungskonzept OTH mind Nicht nur in Sachen Forschung arbeiten die OTH Regensburg und die OTH Amberg-Weiden eng zusammen. Einen Erfolg konnte der Verbund jetzt auch im Bereich Weiterbildung für sich verzeichnen. Berufstätige, Berufsrückkehrer und Studienabbrecher das sind die Zielgruppen des gemeinsamen Projektes OTH mind: Modulares innovatives Netzwerk für Durchlässigkeit, für dessen Umsetzung die OTH Regensburg und die OTH Amberg-Weiden im Bund-Länder-Programm Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschule eine Förderung in Höhe von 3,4 Millionen Euro erhalten hat. Die Hochschulen haben es sich zum Ziel gesetzt, in dem Projekt neue Konzepte an der Schnittstelle von Studium und Berufsleben zu entwickeln. Neue Studienkonzepte sollen geschaffen werden, die der Entwicklung Rechnung tragen, dass der Bildungshintergrund der Studierenden immer heterogener wird und dass akademische Qualifikationen an unterschiedlichen Stellen und zu unterschiedlichen Zeiten im Berufsleben benötigt werden. Themen wie verbesserte Studienmöglichkeiten für beruflich Qualifizierte, Einstiegsmöglichkeiten in den Beruf für Studienabbrecher, Angebote zur Weiterqualifikation für Akademiker nach Phasen der Erwerbsunterbrechung werden in dem Projekt bearbeitet. Die OTH setzt dabei auch auf das Know-how externer Die Agenturen für Arbeit Regensburg, Schwandorf und Weiden, die IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim, die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, das Studentenwerk Oberfranken und das Studentenwerk Niederbayern-Oberpfalz sind beteiligt. Wir sind überzeugt, dass wir mit OTH mind einen erheblichen Beitrag für die Bildungsund Wissensregion Oberpfalz und Ostbayern leisten. Mit diesem Projekt unterstützen wir die regionale Wirtschaft, vor dem Hintergrund des demographischen Wandels ihren Bedarf an qualifiziertem Personal zu sichern und eine Abwanderung des Nachwuchses zu verhindern. Zudem eröffnen wir Karriereperspektiven und schaffen Rahmenbedingungen für die noch intensivere Kooperation zwischen unseren Hochschulen, so die Präsidenten Prof. Dr. Wolfgang Baier aus Regensburg und Prof. Dr. Erich Bauer aus Amberg-Weiden. OTH mind ist eines von 47 Projekten in der aktuellen Förderrunde des Programmes Aufstieg durch Bildung Offene Hochschulen, deren offizieller Startschuss am 7. Oktober 2014 durch Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka gegeben wurde. Die erste Phase des Projektes dauert 3,5 Jahre, die vor allem der Konzeptentwicklung dienen sollen. Für eine daran anschließende zweieinhalbjährige Implementierungsphase können noch einmal gesondert Fördermittel beantragt werden. Insgesamt wurden an den beiden Hochschulen zehn Stellen für das Projekt geschaffen. Das Projektteam leitet Marco Häusler M.A., bisher Referent im Zentrum für Weiterbildung und Wissensmanagement (ZWW) der OTH Regensburg. Es hat zum 1. November 2011 seine Arbeit aufgenommen. Die Projektgruppe verteilt sich zu gleichen Anteilen auf die beiden Hochschulen. Wie kann ich zu nachhaltigen Energiekonzepten beitragen? Durchgängige und sichere Energieverteilungen steigern die Effizienz von industriellen Anlagen, Infrastrukturen und Gebäuden Jede technische Anlage ist auf die zuverlässige Versorgung mit elektrischer Energie angewiesen. Siemens entwickelt und fertigt am Standort Regensburg Produkte und Systeme für die Niederspannungs-Energieverteilung und Elektroinstallationstechnik. Diese unterstützen einen verantwortungsvollen Umgang mit elektrischer Energie und helfen dabei, Menschen und Vermögenswerte zu schützen und natürliche Ressourcen nachhaltig zu schonen. Überzeugen Sie sich selbst von den Möglichkeiten. Answers for infrastructure.

16 Ostbayerische Technische Hochschule (OTH) Regensburg Amberg Weiden

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