Kompetenzzentrum Fertigungs- und Informationsmanagement DHBW Mosbach Lohrtalweg Mosbach
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- Adam Scholz
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1 Kompetenzzentrum Fertigungs- und Informationsmanagement DHBW Mosbach Lohrtalweg Mosbach Prof. Dr. Wolfgang Funk Prof. Dr. Stephan Hähre Prof. Dr. Christian Kuhn
2 15:00 15:10 Begrüßung 15:15 15:35 15:35 15:55 15:55 16:15 Einführung in Industrie 4.0 Prof. Dr. Christian Kuhn, DHBW Mosbach Bestände im Blick vernetzte Systemwelt Matthias Mayer, Würth AG Mit MES den Grundstein für Industrie 4.0 legen Markus Diesner, MPDV 16:45 17:05 17:10 17:30 17:35 17:55 18:00 18:30 Laborführung Vernetzung intelligenter Systeme in der Fabrik Dr. Philippe Isabey, Wittenstein AG Projektansätze und Beispiele aus der Automobil- und Serienfertigung Peter Heidecke, amotiq automotive GmbH Digitaler Fluss über der Fertigung Georg Schappes, ebm-papst Mulfingen 2
3 Industrie Eine Einführung - Prof. Dr.-Ing. Christian Kuhn 13. Mai 2014 DHBW - Duale Hochschule Baden-Württemberg Lohrtalweg 10, Mosbach, Tel.: , Fax: , info@dhbw-mosbach.de,
4 Industrie 4.0 Das Leitthema der Hannover Messe 2014 Das zentrale Zukunftsthema der Branche ist die Integrated Industry, Begriffe wie "Industrie 4.0" und Smart Factory" sind in aller Munde. Überall wird daran gearbeitet, Produktionsprozesse mit höchster Flexibilität zu ermöglichen, und mit jeder Innovation kommt man dem Ziel einen Schritt näher.
5 Deutschland ist ein Produktionsland und soll es auch bleiben! Abhängigkeit von Innovation und Produktion Vernetzung von Industrie und Dienstleistungen Quelle: Statistisches Bundesamt
6 Was hat sich geändert? Volatilität und andere Faktoren Markt - Konjunkturvolatilität - Saisonvolatilität - Globalisierung Kunde - Anspruch: individuell, gut, schnell, günstig - globale Auswahl Produkt - Komplex, aber schlau - Veränderbar (Software) - Kurze Lebenszyklen - Ressourcenschonend - Produkt als Service Gesellschaft und Politik - Nachhaltigkeit, grün - Rechtliche Anforderungen - Nachvollziehbarkeit Technologie und Mensch - Internet und Mobile Geräte - Automatisierung - Mensch als Engpassressource
7 Volatilität und Komplexität sind die Herausforderungen Individualisierung der Produktion
8 Was steckt hinter Industrie 4.0? Henning Kagermann, Präsident acatech Der Produktionsstandort Deutschland soll durch das Zusammenwachsenvon technischen und Geschäftsprozessen durchdie IKT(Informations-und Kommunikationstechnologien) in ein neues Zeitalter überführt werden. Vision für die NEUE Industriegesellschaft ( Fit für die Zukunft im globalen Wettbewerb) Vernetzte Menschen und Objekte entscheiden kooperativ
9 Die industriellen Revolutionen Quelle: Der Wirtschaftsingenieur
10 Die etwas andere Sicht: Informationen der Rohstoff der Zukunft! Input : Ressourcen Rohstoffe, Komponenten, Energie, Maschinen & Anlagen, Menschen, Geld und: Informationen Industrie 4.0 Output : Produkte aber auch: Abwärme, Abwasser, Müll, Ausschuss, Nebenprodukte, Altlasten Input : Ressourcen Informationen Produktionsprozess Produktionsprozess Output : Produkte Informationen Echtzeit-Rückkopplung Transparenz, Flexibilität, Adaptivität und Autarkie
11 Kurze Historie zur Inititative Industrie : Hightech-Strategie 2020 der Bundesregierung 5 Bedarfsfelder, 10 Zukunftsprojekte Bündelung der Forschungsaktivitäten der Bundesministerien Acatech Akademie der Technikwissenschaften Forschungsunion Wirtschaft und Wissenschaft, Fokusierung auf Transfer und Einsatz: Wissenschaft Wirtschaft Arbeitskreis Zukunftsprojekt Industrie 4.0 Umsetzungsempfehlungen Version 1 (Oktober 2012) Umsetzungsempfehlungen Version 2 (April 2013) Ernährung Klima / Energie Gesundheit / Umbau der Energieversorgung Morgenstadt Nachwachsende Rohstoffe als alternative zum Öl Individualisierte Medizin Prävention für mehr Gesundheit Selbstbestimmtes Leben im hohen Alter 2013: Übernahme der Initiative durch VDMA, VDI, ZVEI, Plattform Industrie Erste Forschungsprojekte (Cypros, Kapaflexcy, ) Medienaufmerksamkeit steigt 2014: Die Welle I40 erreicht die Unternehmen Sicherheit Kommunikation Mobilität Grüne Mobilität Sichere Identitäten Geschäft im Internet Industrie 4.0
12 Industrie 4.0: Der Blick von Oben Kommunikation in und über Geschäftsnetzwerke Prozesse und betriebliche Informationssysteme, Cloud Smart Data/ Datenmanagement: Menge, Vielfalt, Geschwindigkeit, Analysen Kennzahlen Der Mensch - Unterstützung in: - Entscheidungen - Lernen - Physische Arbeit Automation, Elektrische und Mechatronische Systeme Forschungsgrundlage: Intelligente Objekte (Embedded Systems, Digitales Produktgedächtnis, Semantische Netze, Kommunikation) Quelle: VDI
13 Hannover Messe 2014 Integrated Industry Interdisziplinarität prägt die Zukunft! Um an Schnittstellen von Internet und klassischen Industriebereichen wie dem Maschinenbau weiterarbeiten zu können, ist jetzt branchenübergreifende Initiative gefragt. Vertragen Sie sich, seien Sie neugierig auf das, was kommt, und hängen Sie nicht zu sehr an Ihren alten, einzelnen Branchen. (Bundeskanzlerin Merkel, April 2014)
14 I40 Positionierung der DHBW in Forschung und Lehre Forschungsprojekt E-FIT (Evolutionäre Fertigungs-IT) Living Lab Produktion von Morgen Studiengangs-spezifische Anpassung und Erweiterung von Lehrinhalten, Studienarbeiten Kompetenzzentrum FIM (Interdisziplinäres Fertigungsund Informationsmanagement) Forschung Praxis Lehre Transfer Wir laden Sie ein zur Laborführung und Beteiligung!
15 Herzlichen Dank! noch Fragen? Prof. Dr.-Ing. Christian Kuhn Fakultät Technik DHBW Mosbach Lohrtalweg 10 D Mosbach T F E ckuhn@dhbw-mosbach.de
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