I N H A L T S V E R Z E I C H N I S

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2 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S Seite 02 Inhaltsverzeichnis/Impressum Seite 03 Bundesminister der Verteidigung, Dr. Jung besucht Fort Bliss Seite 04/05 Big Band der Bundeswehr in El Paso Seite Meilenstein für die Flugabwehrraketentruppe Seite 10/11 Wounded Warrior Run 2008 Seite 12 Veranstaltungshinweise 1. Quartal 2009 Seite 13 Familienfest Lehre und Ausbildung Seite 14/15 SWEF-Einrüstung am TaktAusbWbZ FlaRakLw USA Seite 16 Fußball-AG - Little Germans Seite 17 Volkstrauertag 2008 Seite 18/19 Verabschiedung von OStFw Eilers in den Ruhestand Seite Fort Bliss und seine Vergangenheit, Teil IV Seite 22/23 Bildcollage Besuch BMVg Dr. Franz Josef Jung Seite Ökumenischer Berggottesdienst Seite 27 Turkeyaktion 2008 Seite 28 St. Martin 2008 Seite 29 Food Run 2008 Seite 30/31 Weihnachtsbasar 2008 Seite Werkwochenende über Thanksgiving in Santa Fe Seite 35 Werbung ITO El Paso Seite 36/37 Sitting Bull Falls Recreation Area Seite 38/39 Giselher s Corner Seite 40 Termine Montags-Café Seite 41 Fitness- und Gesundheitssport Seite 42 Kinder- und Bastelgruppe Seite 43 Babysitterliste Rückseite: Werbung der Koch-Gruppe Berlin Die REDAKTION des BLISS wünscht allen Lesern einen guten Start im NEUEN Jahr dies natürlich bei bester Gesundheit und Zufriedenheit im Dienst, wie auch im Privaten! Herausgeber: TaktAusbWbZ FlaRakLw USA Redaktion: Herr Franz Huber ( ) Oberstlt Axel Franke ( ) Layout Herr Franz Huber Erscheinungsweise: vierteljährlich Franz1Huber@bundeswehr.org Redaktionsschluss: (Ausgabe 02/2009) - 2 -

3 Verteidigungsminister Dr. Jung besucht Luftwaffenverbände im Südwesten der USA Zu einem Blitzbesuch bei den Luftwaffensoldaten im texanischen Fort Bliss traf am 23. November 2008 der Bundesminister der Verteidigung, Dr. Franz Josef Jung ein. Der Kommandeur des Deutschen Luftwaffenkommandos USA und Canada, Oberst Michael Kuhn, und der Commanding General U.S. Army Air Defense Artillery Center and Fort Bliss, Major General Howard B. Bromberg, begrüßten den Gast aus Deutschland kurz nach der Ankunft auf dem Biggs Army Air Field. Nach einem kurzen Vortrag in die Arbeit und den Auftrag des Luftwaffenkommandos besichtigte Jung das Taktische Aus- und Weiterbildungszentrum für Flugabwehrraketen der Luftwaffe USA (TaktAusWbZ FlaRakLw USA) am Standort. Der Minister wurde bei seinem Rundgang durch den Ausbildungsbereich durch den Kommandeur der Luftwaffenausbildungseinrichtung, Oberst Uwe Hänel und den Leiter Lehre und Ausbildung, Oberstleutnant Uwe Fehr begleitet. Hier zeigte sich Dr. Jung sichtlich beeindruckt vom Flugabwehrraketensystem PATRIOT und den am Standort einzigartigen Ausbildungs- und Simulationsmöglichkeiten im Bereich eines FlaRak- Gefechtsstandes. Die Operationszentrale SAMOC (Surface to Air Missile Operations Center) und das Simulations- und Experimentalverbundsystems SAAPES wurden Dr. Jung vorgestellt. Die computergestützte Simulation von möglichen Bedrohungsszenarien und deren Bekämpfungsmöglichkeiten durch das Waffensystem PATRIOT wurden dem Minister im PATRIOT Conduct of Fire Trainer (PCoFT) exemplarisch dargestellt. Am Abend nahm der Minister dann an einem Wohltätigkeitskonzert der Big Band der Bundeswehr an der University of Texas at El Paso teil, bevor er am nächsten Morgen zur Holloman Air Force Base in New Mexico weiter reiste. Hier besuchte er das Fliegerische Ausbildungszentrum der Luftwaffe wo die Fortgeschrittenen Ausbildung des fliegerischen Nachwuchses der Luftwaffe durchgeführt wird. Text: OStFw Ingo Schmidt Foto: StUffz Verena Scabell

4 Show-Konzert der Big Band der Bundeswehr mit Überraschungsgast Luftwaffensoldaten und die Big Band der Bundeswehr sammeln Geld für Guten Zweck. Eintrittsgelder des Benefizkonzertes an der University of Texas at El Paso werden dem El Paso Youth Symphony Orchester gespendet. Der Ehrengast, Verteidigungsminister Dr. Franz Josef Jung überreichte darüber hinaus die in einer Spontanaktion durch die LHD gestifteten Teddybären im Big Band Look an den Kommandeur des Deutschen Luftwaffenkommandos USA/CANADA, Oberst Michael Kuhn. Dieser Erlös ging an das US Army Wounded Warrior Programm. Wer jemals in den Genuss kam, eines der hochkarätigen Konzerte mit der Big Band der Bundeswehr zu erleben, der war auch hier im fernen El Paso Texas dabei, als die Big Band der Bundeswehr zum Konzert einlud. Besser gesagt, hatte der Kommandeur des Deutschen Luftwaffenkommandos USA / CANADA, Oberst Michael Kuhn, die Anwesenheit der Band auf dem amerikanischen Kontinent genutzt, um Dank zu sagen. Das Dankeschön galt den Bürgern und Bürgerinnen in der texanischen Garnisonstadt v.l.n.r.: Oberst Michael Kuhn, BM Dr. Franz Josef Jung, der Bürgermeister von El Paso, Honorable John Cook und die Präsidentin der University of Texas at El Paso, Dr. Diana Natalicio beim Willkommens-Empfang für den Bundesminister der Verteidigung El Paso sowie den Angehörigen des US-Militärs in Fort Bliss für die hervorragende Unterstützung die Deutsche Soldaten und ihre Familien hier in den letzten 43 Jahren erfahren haben. Mit Unterstützung der City of El Paso und der University of Texas at El Paso folgten diesem Aufruf etwa 750 Gäste, die voller Begeisterung schon nach dem ersten Musikstück jede Darbietung mit stürmischem Beifall belohnten. Und wie in der Presse angekündigt, wurde den Anwesenden ein Abend voller Musik, Spaß und Überraschungen geboten. Als Überraschungsgast besuchte auch der Bundesminister der Verteidigung, Dr. Franz-Josef Jung mit seiner Gattin Beate und den Mitarbeitern seines Stabes, die ihn auf seiner Nordamerikareise begleiten, das Konzert. Minister Jung hatte zuvor das Deutsche Luftwaffenkommando USA/CANADA und das Taktische Aus- und Weiterbildungszentrum Flugabwehrraketen der Luftwaffe USA in Fort Bliss besucht

5 Dem Überraschungsgast wurde noch vor Beginn des Konzerts eine besondere Ehre zu Teil. Der Bürgermeister der Stadt El Paso, John Cook, hatte es sich nicht nehmen lassen Minister Jung, stellvertretend für alle deutschen Soldaten, den Schlüssel der Stadt zu überreichen, als Zeichen eines jederzeit herzlichen Willkommens. Unter der musikalischen Leitung von Oberstleutnant Christoph Lieder spielte dann die Big Band der Bundeswehr im Magoffin Auditorium der University of Texas at El Paso kurz gesagt Alles nur keine Marschmusik. Seit über 37 Jahren präsentiert die Big Band der Bundeswehr derzeit mit 26 Solisten eines der vielseitigsten Show-Programme in Deutschland. Swing, Jazz, Rock n Roll, Oldies, Evergreens und aktuelle Hits das Repertoire der Band ist nahezu unerschöpflich. Bei der Sologesangseinlage des Schlagzeugers Hauptfeldwebel Ralf Winter als Freddie Mercury von der Popgruppe Queen, stand das Publikum fast auf den Stühlen. Da es bei Auftritten der Big Band der Bundeswehr gute Tradition ist, erfolgte auch dieses Konzert im fernen Südwesten der USA ohne Gage für die Big Band. Alle Veranstaltungen der Big Band dienen einem guten Zweck. Auf diese Art und Weise konnte die Big Band der Bundeswehr seit ihrer Gründung 1971 bereits mehr als 7 Millionen Euro für wohltätige Zwecke einspielen. Die Einnahmen aus dem Konzert in El Paso sind in diesem Jahr bestimmt für das El Paso Jugend Symphonie Orchester (El Paso Youth Symphony Orchestra) unter der musikalischen Leitung von Maestro Phillip Gabriel Garcia. Mehr als 3000 Dollar wurden eingespielt und werden nun zur Neubeschaffung von Musikinstrumenten der jungen Nachwuchskünstler genutzt. Unter den Mitgliedern der angereisten deutschen Delegation war auch der LHD-Beauftragte Gerd Latz. In seinem Gepäck hatte er 50 Teddybären im Big Band Look mitgebracht. Spontan wurde als Verwendungszweck für den Verkaufserlös das Army Wounded Warrior Programm ausgewählt. Dieses Programm ist ausgelegt, im Kriegseinsatz verwundete Soldaten und deren Familien zu unterstützen und durch rechtliche Beratung beiseite zu stehen. Hierbei werden die Betroffenen US-Kameraden mit dringend benötigten finanziellen Mitteln versorgt und alles getan, um die Genesung schnell voran zu treiben. Bereits wenige Minuten nach Ende des Konzerts, waren alle Teddybären verkauft und ein Erlös von rund 1000 Dollar für das Army Wounded Warrior Programm erzielt. Text: OStFw Ingo Schmidt Foto: StUffz Verena Scabell

6 HIT-TO-KILL ein Meilenstein für die Flugabwehrraketentruppe der Deutschen Luftwaffe Erster Verschuss eines Lenkflugkörpers PATRIOT PAC 3 geglückt. Die Deutsche Luftwaffe erlangt die Fähigkeit, anfliegende Raketen in der Luft punktgenau zu bekämpfen. Nur ein kurzer Flug über der Wüste New Mexicos, aber ein großer Gewinn für die Sicherheit Deutschlands, so beschreibt der Kommandeur des Taktischen Aus- und Weiterbildungszentrums Flugabwehrraketen Luftwaffe USA (TaktAusbWbZ FlaRakLw USA), Oberst Uwe Hänel, den ersten Eindruck unmittelbar nach dem erfolgreichen Raketentest in der Wüste New Mexicos. Nach zwei Jahren Vorbereitung wurde am auf der White Sands Missile Range der erste deutsche PATRIOT Advanced Capability (PAC)-3 Lenkflugkörper (LFK) - vor den Augen hochrangiger Besucher aus dem militärischen Bereich und der Industrie - von einem deutschen PATRIOT Waffensystem verschossen. Die Soldatinnen und Soldaten des TaktAusbWbZ FlaRakLw USA hatten maßgeblich zu diesem Erfolg beigetragen. Der neue LFK bekämpft sein Ziel nicht mit einem klassischen Splittergefechtskopf, der sich kurz vor dem herannahenden Ziel aufsplittert, sondern durch einen direkten Treffer ( Hit-to-kill )

7 Die weltweite Bedrohungs- bzw. Sicherheitslage gestaltet sich immer vielfältiger und unübersichtlicher. Terroristische Organisationen oder auch Staaten, die solche offen oder verdeckt unterstützen, verfügen zunehmend über erweiterte militärische Fähigkeiten. Hierzu zählt insbesondere die Fähigkeit zum Verschuss sog. Taktischer Ballistischer Flugkörper (engl.: Tactical Ballistic Missile/TBM). Ständig größer werdende Reichweiten entsprechender Raketensysteme oder die Fähigkeit, solche Raketen z.b. von Schiffen auf beliebige Ziele in der gesamten Welt verschießen zu können, sind neben der Bedrohung von Truppen in Einsatzgebieten, zentrale Bestandteile möglicher Bedrohungsszenarien. Ein wirkungsvoller Schutz gegen diese Bedrohung wird daher immer bedeutsamer für die Sicherheit eines Staates, selbst wenn es nur darum geht, sich hierdurch international nicht erpressbar zu machen. Mit dem neuen Flugkörper sind die deutschen PATRIOT-Systeme nunmehr auch in der Lage, taktisch-ballistische Flugkörper größerer Reichweiten zu bekämpfen. Technisch befindet sich die Luftwaffe damit auf Augenhöhe mit den niederländischen und amerikanischen FlaRak-Systemen. resümiert der Projektverantwortliche aus dem Waffensystemkommando Luftwaffe, Hauptmann Manfred Kruse, den heutigen Test und der stellvertretende Kommandeur des TaktAusbWbZ FlaRakLw USA Oberstleutnant Wolfgang Rasquin ergänzt: somit wird eine wesentliche Kernforderung der Konzeption der Bundeswehr aus dem Jahre 2004 erfüllt. Doch zurück zum Geschehen auf der White Sands Missile Range: ten, nine, eight,... three, two, one, zero! ertönt der Countdown aus den Lautsprechern im Kontrollzentrum. Gespannt schauen die Besucher auf die PATRIOT-Abschussanlage, die auf dem großen Videobildschirm zu sehen ist. Auf die Sekunde genau um 08:50 Uhr Ortszeit ist ein riesiger Feuerball hinter der Abschussrampe zu sehen. Und wie auf Kommando richten nun alle gleichzeitig Ihren Blick aus dem großen Panoramafenster, um zu beobachten, wie der PAC-3 Flugkörper einen Feuerschweif am strahlend blauen Himmel über dem Testgelände zieht. Nach 30 Sekunden Flugzeit hat er sein virtuelles Ziel getroffen und wird aus Sicherheitsgründen wenige Sekunden später vom Funktionspersonal der Schießplatzkontrolle zerstört werden. Beifall ertönt und alle am Projekt Beteiligten wirken glücklich und zufrieden. Der Projektleiter des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) und Gesamtverantwortlicher für diesen Test, Dipl.-Ing. Thomas Vogler, bemerkt mit erkennbarem Stolz in seiner Stimme: Die gesamte Funktionskette hat gegriffen. Das neue Radargerät, die neuen Bodengeräte sowie die Kommunikationssysteme und erstmalig auch der neue Flugkörper haben im praktischen Zusammenspiel perfekt funktioniert und dies gleich beim ersten Ver

8 such. Zur sicherheitspolitischen Bedeutung befragt, ergänzt er: Mit der neuen Version des Flugkörpers und dem damit verbunden Abschluss der gesamten Kampfwertanpassung 2 (KWA 2) für das Waffensystem PATRIOT sind wir für viele Jahre zukunftsfähig, da dieses System auch weiterhin die derzeit in der Nutzung befindlichen LFK verschießen kann und darüber hinaus im Parallelbetrieb - im Rahmen der Einführung des Nachfolgesystems MEADS - einsetzbar sein wird. Im unmittelbaren Abschussbereich hat Oberstleutnant Wolfgang Salz, der Leiter der Typenbegleitmannschaft PATRIOT aus Mechernich, in den letzten Minuten mitgefiebert. Es ist alles perfekt gelaufen, nicht zuletzt Dank der Unterstützung von US- amerikanischer Seite. Eine rundherum erfolgreiche Mission, die die Post-Mission-Review (Sofort-Nachbesprechung) sehr kurz ausfallen lassen wird. Der Test in der Wüste von New Mexico bildet den Abschluss einer im Jahre 2001 begonnenen Testreihe - bestehend aus drei separaten Erprobungen - im Rahmen der KWA 2 für das Waffensystem PATRIOT wurde in einem Testschießen (Technical Test/Operational Test 1-TT/OT- 1), das auf den neuesten Stand der Technik umgerüstete Radargerät einer Erprobung unterzogen. Es folgte im Juli 2008 die Einsatzprüfung der Fernmelde- und Datenverarbeitungs-Anpassung in Penzing. Unter der Leitung des Teams von Thomas Vogler vom BWB in Koblenz war in den letzten zwei Jahren gemeinsam mit dem für die Luftwaffe verantwortlichen Waffensystemkommando in Köln sowie der mit der Durchführung beauftragten Typenbegleitmannschaft PATRIOT KWA (2) ein umfangreiches und sehr komplexes Aufgabenpaket zu stemmen. Dabei war in Zusammenarbeit mit anderen Luftwaffen- und BWB- Dienststellen sowie der deutschen Industrie das anspruchsvolle Testprogramm in enger Abstimmung mit US-Dienststellen und Firmen festzulegen und zu koordinieren. Als besondere Herausforderung aus Sicht der Industrie galt es dabei den vorgegebenen sehr engen Zeitplan, der durch einen zwischenzeitlichen Stopp des Projekts verursacht durch die politische Debatte um die Einführung des Nachfolgesystem MEADS - entstanden war, einzuhalten. Einsatzführung und Datentransportnetz sowie die Umrüstung des Startgeräts galt es in kürzester Zeit zur Serienreife zu bringen, nachdem die Umrüstung der Radargeräte bereits im Jahre 2003 erfolgt war. Doch im engen Schulterschluss mit BWB, Deutscher Luftwaffe, US-Army und den a- merikanischen Firmen Raytheon und Lockheed Martin wurde diese Aufgabe gestemmt, so der Vizepräsident des Bereichs Programme und Vorstandsmitglied der Firma LFK-Lenkflugkörpersysteme GmbH, Dipl.-Ing. Klaus Riedel

9 Ende Juni wurde die erforderliche Hardware für diesen Raketentest nach Ft.Bliss/Texas an das TaktAusbWbZ FlaRakLw USA transportiert und durch das Ausbildungspersonal eingehenden Funktionstests unterzogen, bevor Anfang Oktober die Überführung in das nur 50 Meilen entfernte Testgebiet nach White Sands Missile Range erfolgte. Hier wurde gemeinsam mit der US-Seite die Funktionsfähigkeit des zu testenden Waffensystems, bestehend aus dem Feuerleitstand, dem Radar und dem PAC-3-Startgerät geprüft. Im weiteren Verlauf wurde das System mit Testsensoren und Messgeräten verkabelt, mit denen die für die abschließende Bewertung der Testergebnisse relevanten Daten erfasst und ausgewertet wurden. Nach dem zweitägigen Countdown, bei dem unter anderem durch Flugzieldarstellung der eigentliche Testablauf sowie die Datenerfassung simuliert wurden, begann in den Morgenstunden des 16. Oktober 2008 die heiße Phase, die mit dem ersten deutschen PAC-3-Schuss um 8:50 Uhr endete. Die vollständige Auswertung der während des Testschießens erfassten Daten wird noch einige Wochen in Anspruch nehmen. Auf Basis einer ersten Auswertung kann jedoch bereits jetzt die grundsätzliche technische Funktionsfähigkeit des kompletten Systems als nachgewiesen gelten. Auf Grund der erheblichen baulichen Eingriffe an dem modifizierten Startgerät ist in einem weiteren Test die mechanische Stabilität nachzuweisen. Dies wird in einem zweiten Testschießen im Rahmen des TT/OT-2 Ende Oktober durchgeführt werden. Insgesamt werden 12 von 24 Systemen PATRIOT auf den neuen PAC-3 LFK umgerüstet werden. Die Umrüstung eines weiteren Systems zu Ausbildungszwecken ist ebenfalls veranlasst. Der Zulauf der LFK beginnt im Jahre Die Umrüstung des Bodengeräts wird im gleichen Jahr abgeschlossen werden, prognostiziert Thomas Vogler vom BWB. Abschließend urteilt der Kommandeur des Bundeswehrkommandos USA und Kanada, Brigadegeneral Gero L.K. Schachthöfer, der als ranghöchster Vertreter der Bundeswehr das Geschehen in den letzten beiden Tagen hautnah verfolgte: Der heutige Tag ist von besonderer Bedeutung im Hinblick auf die Modernisierung und Weiterentwicklung der Fähigkeiten der bodengebunden Luftverteidigung der Bundeswehr. Der erfolgreiche Verschuss des PAC-3 LFK ist eine beeindruckende Gemeinschaftsleistung, auf die alle, die dazu beigetragen haben, zu Recht stolz sein können. Text: Oberstleutnant Bernhard Schoor - 9 -

10 One Team - One Family Sie dienten ihrem Land und kamen dabei zu Schaden: Viele US- Soldaten wurden im Laufe der zahlreichen, weltweit geführten Einsätze, verwundet und leiden noch immer unter den Folgen ihrer Verletzungen. Der Wounded Warrior Run wurde ins Leben gerufen, diesen Kameraden und deren Familien bei der Bewältigung ihrer oft zahlreichen und, meist finanziell begründeten Schwierigkeiten zu helfen. Unter dem Motto One Team One Family startete das Großereignis am unter Beteiligung von ca Läuferinnen und Läufern auf dem Gelände der Stout-Fitnessanlagen in Fort Bliss. Dabei galt es, entweder einen 5 km Lauf oder den 1,6 km Fun Walk zu absolvieren. Auch eine deutsche Abordnung ließ es sich nicht nehmen, an diesem in Fort Bliss erstmalig durchgeführten Event teilzunehmen, und so traf man sich mit ca. 30 Teilnehmern des Taktischen Aus- und Weiterbildungszentrums am Samstagmorgen um 07:15 Uhr auf dem Parkplatz der Ausbildungsdurchführung, um mit dem Bus gemeinsam zum Veranstaltungsort zu fahren. Im Startbereich bot sich den Teilnehmern bereits ein buntes Treiben: Abordnungen der US-Streitkräfte wärmten sich eifrig auf. Auch zahlreiche Zivilisten - von alt bis jung - viele mit Kinderwagen, Verpflegung und warm eingepackten Kindern, bereiteten sich ebenfalls vor

11 Nach einer kurzen Ansprache des kommandierenden Generals von Fort Bliss, Major General Howard Bromberg, spielte die 62nd Army Band die US-Nationalhymne. Danach begaben sich die Läufer an die Startlinie und es folgte der Startschuß. Die PATRIOT Guard Riders - eine große Gruppe Veteranen, jeder in typischer Motorradbekleidung und mit einer großen US-Flagge in der Hand- säumte die Strasse auf dem Weg zur Ziellinie um die Läufer unter Applaus gebührend anzufeuern und zu empfangen. Nach dem Zieleinlauf folgte noch der entspannende Weg auf der 400m Bahn, an der sich hunderte von Teilnehmern, ob Groß oder Klein, beteiligten. Ein schönes Schlußbild, das die Verbundenheit und den Teamgeist unter allen Teilnehmern deutlich machte. Nach dem sportlichen Ereignis hatten alle Besucher die Möglichkeit, über den ca. 130 Verkaufsstände umfassenden Basar zu schlendern, auf dem zahlreiche Organisationen und Händler ihre Waren zur Unterstützung der Familien verwundeter US-Soldaten darboten. Der Wounded Warrior Run ist ein phantastisches Beispiel für gelebte Kameradschaft und gleichzeitig Ausdruck einer ehrlichen Verbundenheit zwischen Bürgern und ihren Streitkräften. Ein Beispiel, das nicht nur in den USA Schule machen sollte. Text und Fotos: HptFw Andreas Döhring Severin Michael Groemling Owner 2033 Trawood Dr. Mo - Fr 7:00-18:30 Uhr El Paso, Texas, Samstag 7:00-17:00 Uhr Unsere Qualität spricht für uns. Unser Personal ist freundlich. Unsere Preise sind vernünftig. Wir erfüllen gerne Ihre Wünsche. Wir beliefern die Commissary und den Deutschen Laden!

12 Veranstaltungshinweise Januar /14./24./31. UTEP Basketball der Männer - Don Haskins Center/UTEP 09. Pavlo - Abraham Chavez Theatre El Paso Rhinos Ice Hockey - Sierra Providence Events Center EPSO Young People s Concert - Abraham Chavez Theatre 23. Golden Gates from Moscow - Silver City/NM 23./24. Film Festival Celebration - Plaza Theatre El Paso Rhinos Ice Hockey - Sierra Providence Events Center 26. Pajama Game - Spencer Theatre, Alto/NM 30. Celebrity Chef Dinner - El Paso Convention Center Februar El Paso Rhinos Ice Hockey - Sierra Providence Events Center Track: The Sound of the 70 s - UTEP Dinner Theatre 07. Kohltour der UK 07./08. Las Cruces Symphony - NMSU Recital Hall 08. Annie - Plaza Theatre 11./14./21./25. UTEP Basketball der Männer - Don Haskins Center/UTEP Carmen: The Ballet - UTEP Wise Theatre 20. The Tweaksters - Abraham Chavez Theatre 20./21. EPSO - Plaza Theatre 22. David Copperfield - Plaza Theatre El Paso Rhinos Ice Hockey - Sierra Providence Events Center 28. Slipknot/Coheed - El Paso County Coliseum März Fort Bliss Spring Basar - Stout Fitness Center 01. El Paso City Marathon San Antonio St. 04. UTEP Basketball der Männer- Don Haskins Center/UTEP 05. World Famous Lipizzaner Stallions - Don Haskins Center/UTEP 07. Hot Rod Monster Jam - UTEP/Sun Bowl 14. Magic Flute - Abraham Chavez Theatre 22. German Spring Basar Soldatenstube 29. Transmountain Challenge 20-k Run - Transmountain Rd. Dies soll nur ein kleiner Auszug aus dem Veranstaltungskalender Fort Bliss bzw. El Paso s sein und für Sie als Anregung dienen! Die Daten sind natürlich ohne Gewähr - vorbehaltlich organisatorischer Änderungen!

13 Familienfest des Bereichs Lehre und Ausbildung Am Freitag des 17. Oktobers 2008 folgten wir der amerikanischen BBQ-Tradition und schleppten Unmengen mit Eis, Steaks und Softdrinks gefüllte Kühlboxen in den Biggs Park, wo der Bereich Lehre und Ausbildung sein jährliches Familienfest feierte. Auch die Kinder kamen dabei auf ihre Kosten: Gemeinsam vergnügten sie sich an den unzähligen Spielgeräten des Biggs Parks oder in der eigens angelieferten Hüpfburg. Kleine Spaziergänge durch den Park und sportliche Auseinandersetzungen mit den Kindern vertrieben die Zeit wie im Fluge. Neben Steaks und Brats durfte natürlich auch die deutsche Tradition des Kaffeetrinkens nicht fehlen. Mit einem Stückchen selbstgebackenen Kuchen und einer Tasse Kaffee bewaffnet, genossen wir das herrliche Wetter und nutzten die Zeit für einen Plausch mit den Kameraden und Familienangehörigen. Angezogen von hohen Flammen und Rauchzeichen am Grill fanden sich selbst die unermüdlichsten Schaukler zum gemeinsamen BBQ wieder im Pavillion ein. Die riesigen Steaks ließen jedes Männerherz höher schlagen und wurden durch die vielen leckeren Salate abgerundet. Mit vollem Magen und glücklich ausgetobten Kinderaugen traten wir den Heimweg an... Sonne, frische Luft, Spiele und leckeres Essen machen Spaß aber eben auch hundemüde. Text und Fotos: Frau Steffi Ressin

14 SWEF - Software Einsatzführung Am 04. November diesen Jahres wurde der neue SWEF-Hörsaal durch die Fa. EADS an das TAWZ übergeben. Gleichzeitig erfolgte durch den Vertreter des BWB, Herrn Harken, die Erklärung der Funktions- und Betriebssicherheit, die eine Nutzung des Hörsaales durch das Ausbildungspersonal zulässt. Mit der Ausfächerung der Software Einsatzführung besteht nunmehr auch auf der 1. und 2. Führungsebene eines FlaRak-Einsatzverbandes (Staffel bzw. Gruppe) die Fähigkeit, in einem Datenverbund mit dem Gefechtsstand FlaRak verzugslos Datenaustausch zu betreiben. Ermöglicht wurde dieses durch das neu geschaffene Datentransportnetz PATRIOT, welches im Rahmen der KWA (Kampfwertanpassung) 2 eingerüstet worden ist. Der neue Hörsaal verfügt über sechs Ausbildungsstationen, die jeweils für die Ausbildung von Staffel- und oder Gruppenpersonal konfiguriert werden können. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, diesen Hörsaal mit der Hörsaalausstattung Gefechtsstand FlaRak zu verbinden, um ggf. eine Verbundausbildung durchführen zu können. Durch diesen Verbund kann die zukünftige Ausbildung realitätsnah gestaltet werden, da sich beide Hörsäle in ihren Funktionen nicht von den in Deutschland bei den FlaRak-Verbänden eingesetzten Systemen unterscheiden. Die Software Einsatzführung ist eine Software, die auf allen drei Führungsebenen identisch ist. Für die 1. und 2. Führungsebene fehlen lediglich die Anteile Kampfführung und Simulation- und Training, da diese bereits in Kampfführungsanlage und Feuerleitständen des Waffensystems PATRIOT enthalten sind. Für die Vorbereitung, Planung und Durchführung des Einsatzes wird auf allen drei Ebenen mit einer gemeinsamen Datenbank gearbeitet. Die Aufgabe Planung ist originär dem Personal eines Fla- Rak-Geschwaders zugeordnet. Da alle Informationen des jeweiligen Planungsstandes nun auch den unterstellten Gefechtsständen zur Verfügung

15 stehen, können diese bei der Planung zuarbeiten und somit bei der Bewältigung dieser Aufgabe zur Optimierung des Ergebnisses eingebunden werden. Dies ist ein weiterer Schritt Richtung Power to the Edge, der Informationsverteilung von oben nach unten und umgekehrt in Echtzeit und schon bei der Erstellung ermöglicht. Das Ausbildungspersonal am TAWZ hat den Auftrag bis zum April des nächsten Jahres die Ausbildungsbereitschaft für die SWEF-Ausbildung herzustellen. Danach wird der erste Modelllehrgang hier in El Paso durchgeführt werden. Nach der Auswertung und Optimierung des Lehrganges hat das TAWZ dann einen weiteren Ausbildungsgang zur Unterstützung der deutschen FlaRak-Verbände im Programm. Text: Hptm Bernd Woorthuis Herr Rodat (EADS) bei der Übergabe der Plakette für den SWEF-Hörsaal an Oberst Uwe Hänel, TAWZ Fotos: StUffz Verena Scabell Herr Axel Ressin UK-Veranstaltungskalender 1.Halbjahr Super Bowl Party (geplant) Kohltour Fußballturnier im Kelly Park Chili Cook Off / Armed Forces Day

16 Über seltene Post vom Deutschen Fuball-Bund (DFB) konnten sich die Kids der Little Germans freuen. Der DFB hatte nach Kenntnisnahme des Fußball AG -Angebotes und den beiden daraus resultierenden Little Gemans -Teams sofort eine Unterstützung mit drei DFB-Vereinspaketen zugesagt. Auch die Anfrage, ob wir hier in El Paso eine Abname des DFB-McDonald s Fußballabzeichens durchführen können, wurde mit Lieferung der entsprechenden organisatorischen Hilfsmittel und T-Shirts positiv beantwortet. Die Umzugsfirma ITO ermöglichte den kostenlosen Transport von Bremen hierher, und die Soccer-Mami s bedankten sich dafür mit selbst gemachten Leckereien bei der Belegschaft von ITO El Paso. Jan Holthusen übergibt die DFB-Pakete an HptFw Thomas Merz Der Termin für die Abnahme des DFB-McDonald s Fußballabzeichens fand erst nach Redaktionsschluss statt - im nächsten Bliss mehr darüber. Wer sich über die Anforderungen des DFB-McDonald s Fußballabzeichens informieren möchte, wird hier fündig: Moog good und einen guten Start in das Jahr 2009 Text: HptFw Thomas Merz

17 Helm ab zum Gebet Fort Bliss, National Cemetery Ehrenwache und Kränze vor dem Ehrenmal auf dem Nationalfriedhof Am Sonntag, den 16. November 2008 wurde bei sonnigem Spätherbstwetter der Volkstrauertag durch die Angehörigen des Takt AusWbZ FlaRakLw USA auf dem nationalen Friedhof in Fort Bliss begangen. Eingerahmt wurde diese militärische Gedenkfeier durch je eine Fahnenabordnung der US- Army und des Zentrums, sowie der 62nd Army Band, die in bewährter Weise wieder die musikalische Begleitung gestaltete. Im Beisein zahlreicher geladener Gäste, der Stammsoldaten und Lehrgangsteilnehmer gedachte der Kommandeur des TaktAusWbZ Fla- RakLw USA, Oberst Uwe Hänel, den Opfern beider Weltkriege, den Opfern der Einsätze der Bundeswehr und im Besonderen der Opfer der fortwährenden terroristischen Anschläge auf der Welt. Die Totenehrung wurde durch Leutnant Heiko Kühle, Lehrgangsteilnehmer am Feuerleitoffizierlehrgang, gehalten. Anschließend intonierte die 62nd Army Band Ich hatte einen Kameraden bevor der amerikanische Chaplain - Colonel Ronald Huggler - und der katholische Militärpfarrer, Pater Simeon, das Gebet sprachen. Oberst Hänel endete in seinen abschließenden Worten mit dem Hinweis auf das höchste zu erreichende politische Ziel unserer Tage: der Schaffung und Verteidigung von Frieden und Freiheit heute, morgen und übermorgen. Der feierliche Appell endete mit der deutschen und der amerikanischen Nationalhymne. Im Anschluss nutzten einige Gäste die Gelegenheit zu Gesprächen mit unseren Soldaten. Auf dem Soldatenfriedhof von Fort Bliss haben auch 25 deutsche Kriegsgefangene ihre letzte Ruhestätte gefunden. Nach Beendigung der militärischen Zeremonie besuchten viele Soldaten und Gäste deren Gräber, die von den Angehörigen des Zentrums zum Volkstrauertag in ehrendem Gedenken geschmückt worden waren. Text: OLt Volker Vogel / OTL Axel Franke Foto: StUffz Verena Scabell

18 Die Ausbildungsdurchführung des Taktischen verabschiedet Günther Charles Eilers in den Ruhestand Mit Ablauf des verlässt Oberstabsfeldwebel Günther Eilers nach etwas mehr als 31 Jahren Dienstzeit seine Bundeswehr. 1977, wir erinnern uns als wäre es gestern gewesen, Jimmy Carter wurde als 39. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt und Franz Beckenbauer zog aus, um den Amerikanern bei Cosmos New York die Kunst des Fußballspielens näher zu bringen. Die Anschläge der RAF beherrschten die deutsche Innenpolitik, der Liter Normalbenzin kostete 86,7 Pfennig und das bevorstehende Weihnachtsfest sollte als das Wärmste seit 100 Jahren in die Statistiken eingehen. In dieser turbulenten Zeit meldete sich am der aus Leer/ Ostfriesland stammende Flieger Eilers zur allgemeinen Grundausbildung in Goslar. Nach seiner Grundi wurde Charles Eilers über den Nike Kanonier zum Abschusszugführer Nike ausgebildet und bewährte sich in dieser Funktion über mehrere Jahre war Oberfeldwebel Eilers einer der ersten Mechaniker, die an der RakSLw als FlaRakEloFw PATRIOT geschult wurde. Im Anschluss an diesen Lehrgang war er bis 1992 in Fort Bliss als Ausbilder tätig, um dann heimatnah in die FlaRakGrp 24 nach Deutschland zurückversetzt zu werden. Verwendungen als TCA auf Staffelebene und als rechte Hand des Leiters der Schießtaktischen Prüf- und Auswertegruppe (SPAG) der Fla- RakGrp 24 folgten, bevor Oberstabsfeldwebel Eilers im Juni die Planungsabsicht der personalbearbeitenden Dienststelle eröffnet wurde, wieder an die RakSLW respektive das Taktische Aus- und Weiterbildungszentrum FlaRakLw zurückzukehren. Eingekauft für den Bereich Einsatz und Kampfführung engagierte sich Oberstaber Eilers alsbald auch sehr im Bereich Herstellen und Erhalten der Einsatzbereitschaft. Seine stets offenen und konstruktiv kritischen Beiträge, bestehende Arbeitsabläufe zu optimieren führten dazu, dass seine Erfahrung und Expertise auch für den Bereich Ausbildungszielsetzung/ Ausbildungsorganisation genutzt wurde. Er war der Mann für alle Fälle, der nicht nur die personellen und materiellen Ressourcen geschickt einplante und somit den einen oder anderen Engpass im Sinne der Ausbildung professionell umschiffte, er war auch immer da, wenn Hand angelegt werden musste, um Engpässe sowohl auf der Platte als auch im PCoFT kurzfristig zu kompensieren. Seine Erfahrung und seine Befähigung auf die Lehrgangsteilnehmer einzugehen aber auch sein nie nachlassendes Engagement und seine

19 schnörkellose und direkte Ansprache gegenüber Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern waren der Garant für qualitativ hochwertige Arbeit. Oberstaber Eilers ist ein Soldat, dem sein Beruf Spaß macht und der sein überzeugendes berufliches Selbstverständnis verbunden mit Entscheidungsfreude und einem erfreulichen Maß an Risikobereitschaft tagtäglich vorlebt. Er wirkt prägend auf sein soldatisches Umfeld und ist ein gesuchter und geschätzter Mitarbeiter. Familie Eilers wird nach der Verwendung am Taktischen die Rückreise in ihr, durch den Alles könnenden Heimwerker Eilers frisch renoviertes Häuschen in Wiesmoor antreten. Wir wünschen unserem Oberstaber und seiner Familie für die Zukunft alles Gute und vor allen Dingen Gesundheit und viel Zeit für die jetzt wichtigeren Dinge des Lebens. Ich denke, dass ich auch für all die Kameraden sprechen darf, denen Charles Eilers während seiner 31 Jahren Bundeswehr begegnet ist und von denen er viele sicherlich auch geprägt hat. Oberstaber, vielen Dank für die ehrliche und aufrichtige Arbeit. Oberstleutnant Michael Langenbrinck, Leiter Ausbildungsdurchführung Fort Bliss und seine Vergangenheit - Teil IV Text: Engelbert Morawietz Die Fotos wurden dankeswerter Weise von der El Paso Public Library, aus der Sammlung des Fotografen, Otis A. Aultman, zur Verfügung gestellt. Fort Bliss im ersten Weltkriegs, USA und Mexiko am Rande eines Krieges Während in Europa der Erste Weltkrieg zwischen tobte, konzentrierte sich das amerikanische Militär in Fort Bliss auf die Unruhen an der mexikanischen Grenze. Seitdem die Revolution 1911 in Mexiko ausbrach versuchte sich die US-Regierung neutral zu verhalten. Trotzdem stationiert das Verteidigungsministerium zur Sicherung der Grenze verstärkt Kavallerie-, Infanterie- und Artillerieeinheiten in Fort Bliss. Es wurden die über den Rio Grande führenden Brücken überwacht, da der Waffenhandel unterdrückt werden sollte. Die kriegerischen Attacken des mexikanischen Revolutionärs Pancho Villa wurden immer dreister. Als er 1916 einen Zug überfiel und 16 amerikanische Minenarbeiter und Ingenieure umbrachte und der mexikanische Pistolenheld und seine Partisanen am 9. März die US Kavallerie überfielen und dabei 100 Pferde, Gewehre und Maschinengewehre erbeuteten und anschließend die kleine Stadt Columbus nieder brannten, standen die USA und Mexiko kurz vor einem Kriegsausbruch

20 General Black Jack Pershing begann daraufhin am 16. März 1916 mit ca bis Soldaten eine Strafexpedition. Zu der größten Truppenansammlung nach dem Bürgerkrieg kam es nahe Fort Bliss, da der damalige US-Präsident W. Wilson anlässlich der angespannten eskalierenden Lage im Grenzgebiet, die National Garde mobilisieren ließ und Mann in drei Camps stationierte. Als Amerika in den Ersten Weltkrieg involviert wurde, verringerte sich auch die Kapazität der stationierten Soldaten in Fort Bliss. Während dieser Zeit wurde Fort Bliss von einem Infanteriezu einem Kavalleriestandort umgewandelt. Die verbliebenen Soldaten hatten alle Hände voll zu tun, um den Grenzverlauf von und nach Mexiko zu sichern. Die amerikanische Kriegsteilnahme in Europa kam dem mexikanischen Guerilla sehr gelegen und er nutzte die Situation aus, um seine Truppen neu zu ordnen. Mit frischen Kräften und gut gerüstet, griff er acht Monate, nach dem der Erste Weltkrieg beendet war, am 15. Juni 1919 mit seiner Meute die Grenzstadt Ciudad Juarez an. Da El Paso nur ein Katzensprung von der mexikanischen Stadt entfernt liegt und mit ihr durch Brücken verbunden ist, lag die Befürchtung nahe, dass der von den Mexikanern umjubelte Bandit wieder amerikanisches Gebiet erstürmen würde. Als Abschreckung ließ der Kommandeur von Fort Bliss, die auf dem Exerzierplatz positionierten 18 Kampfflugzeuge, einen Tag nach der Besetzung von Juarez in Richtung Grenze aufsteigen. Die Maschinen patrouillierten von nun an der Grenze zu Mexiko, zwischen Nogales/Arizona, bis nach Sanderson/Texas. Das schien die richtige Antwort auf die kriegerischen Machenschaften von Pancho Villa zu sein, die er respektierte. Seitdem gab es seitens des mexikanischen Rebellen und seiner Gefolgschaft keine kriegerischen Auseinandersetzungen mehr auf amerikanischem Territorium. Ende des Ersten Weltkriegs, gewann Fort Bliss als Schlüsselzentrum zur Kontrolle und Verteidigung der Grenzen immer mehr an Bedeutung. Bereits am Anfang des 20. Jahrhundert hatte die US-Militärführung begonnen ihre Kavallerieeinheiten zeitgemäß auf motorisierte Einheiten umzustellen. Für Fort Bliss traf die Modernisierung aber nicht zu. Die Armeeführung fand dafür eine logische Erklärung und begründete diese damit, dass in dem unwegsamen Grenzgebiet entlang der mexikanischen Grenze, motorisierte Verbände der Kavallerieeinheiten völlig ungeeignet seien

21 Folglich nahmen die Verantwortlichen der Armee Abstand zur Modernisierung und erhöhte die Kapazität der in Fort Bliss stationierten 1. Kavallerie Division und schufen für das erweiterte Kontingent von den Soldaten des 7. und 8. Kavallerieregiments, zusätzliche Unterkünfte und ordneten die berittenen Einheiten der 1. Kavalleriedivision zu. Trotz der wirtschaftlich angespannten Lage in den USA und dem folglich geschmälerten Verteidigungs-Etat, wurde Fort Bliss in den 20 und 30er Jahren durch zusätzliche Baumassnahmen ständig vergrößert. Fort Bliss im 2. Weltkrieg, Motorvehikel verdrängt Pferd Nachdem Deutschland 1941 den Amerikanern den Krieg erklärt hatte verlegten die US Streitkräfte ihre Truppen wieder nach Europa. Fort Bliss war zum größten Kavalleriestandort der USA herangewachsen und bis auch Mexiko den Achsenmächten, bestehend aus dem Deutschen Reich und seien Bündnispartnern, insbesondere Japan und Rom den Krieg erklärte, überwachten weiterhin Einheiten der US-Armee den Grenzverlauf zum mexikanischen Nachbarn jenseits der Rio Grandes. Bezogen auf den neuen mexikanischen Standpunkt hatte die US-Kavallerie in Fort Bliss ihre Pflicht und Schuldigkeit getan und ihre Zeit war endgültig abgelaufen. Jetzt wurden auch die Pferde in Fort Bliss durch Motorvehikel verdrängt. Im Rahmen der Umstrukturierung 1943 spielten die Pferdestärken der Tiere keine Rolle mehr und Pferdestärken gab es nur noch unter den Hauben von Militärfahrzeugen. Aus der 1. Kavalleriedivision entstand die motorisierte Infanteriedivision. Die Soldaten bekamen, um der neuen Situation gerecht zu werden in Fort Bliss eine entsprechende Ausbildung und befanden sich anschließend im Einsatz an den Fronten der Einsatzgebiete des Zweiten Weltkrieges. Für Fort Bliss fing nach dem Zweiten Weltkrieg ein neues technisches Zeitalter an. Es entstand das größte Anti Aircraft Artillerie Training Center der USA. Der Standort in Texas entwickelte sich zu einem internationalen Zentrum der Luftverteidigung und neben den amerikanischen Soldaten erhielten und erhalten viele Soldaten von befreundeten Nationen an Flugabwehrkanonen- und Raketensystemen mit hoher technischer Qualität, ihre Ausbildung

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24 Ökumenischer Gottesdienst unter dem Kreuz des Monte Cristo Rey Mitglieder der deutschen katholischen und evangelischen Militärgemeinde Fort Bliss wanderten zur Christusstatue des 1400 m hohen Berges. Die vom Glauben geprägte Vergangenheit des Berges Angeregt worden war der Bau der Skulptur auf dem Christkönigsberg von Father Lourdes Costa, einem einheimischen Priester, in einer Zeit schwerer Christenverfolgung in Mexiko. Es begann 1934 mit dem Bau des befahrbaren Weges zum Gipfel, die Erstellung des Fundamentes erfolgte Nach zweijähriger Bauzeit konnte im Oktober 1939 die 11 m hohe Christusstatue an dem 14 m emporragenden Kreuz ihrer Bestimmung übergeben werden, berichtete Rodolfo Garcia, vom Mt. Cristo Rey Restoration - Committee. Einst wurde das Kreuz als ein Bollwerk gegen Verfolgung und Kommunismus geweiht. Ganz in der Nähe, zu Füssen der Franklin Mountains bei Fort Bliss, erhielten und erhalten amerikanische Soldatinnen und Soldaten die Ausbildung für militärische Auseinandersetzungen, damals, in den 1930er und 40er Jahren gegen Deutschland und Japan, heute für die alliierten Einsätze auf dem Balkan, in Afghanistan sowie dem Irak. Während dieser Konfrontationen beteten und beten oben zu Fuße des Kreuzes, Mütter und Väter, Schwestern und Brüder um den Schutz Gottes für die Frauen und Männer im militärischen Einsatz. Seit dem Ende des 2. Weltkrieges ist der Monte Cristo Rey mit dem Kreuz auf dem Gipfel ein Symbol des Friedens im Länderdreieck der US-amerikanischen Bundesstaaten Texas und Neu Mexiko sowie dem Land Mexiko

25 Die Militärseelsorge der Bundeswehr in Fort Bliss hat mit ihren beiden Gemeinden zu dem Berg als christlichem Wahrzeichen eine enge Bindung. Schon seit vielen Jahren pilgern Bundeswehrangehörige mit ihren Familien zum Berggipfel, um dort ökumenischen Gottesdienst zu feiern. Auch zur Karfreitagsliturgie, die man mit vielen tausenden Einheimischen an den Kreuzwegstationen des Berges betet, lädt die katholische Militärseelsorge des deutschen Standortes jährlich ein. Trommelklänge der Matachines-Indianer und deutsche Lieder zur Gitarre So war es dann auch am 9. November diesen Jahres, als Pater Simeon, der katholische Militärpfarrer und sein evangelischer Kollege, Militärpfarrer Friedrich Rieke, insgesamt 65 Teilnehmer am Fuße des Berges begrüßten, bevor man zum Gipfel aufstieg. Es war für alle Beteiligten beeindruckend, als man den Berggipfel erreichte und in der klaren Luft unter dem blauen Himmel in das Tal zwischen Amerika und Mexiko hinabschaute, in dem der Rio Grande zwischen den beiden Nationen den Grenzverlauf markiert und der legendäre Camino Real, der alte Königsweg aus spanischer Kolonialzeit, den Fluss überquerte. Es herrschte eine interessante Stimmung während des Gottesdienstes, als aus dem Tal der Anapra auf mexikanischer Seite zur Ehre Unserer lieben Frau von Guadalupe, die Trommelklänge der Matachita-Indianer herauf klangen und parallel dazu die deutschen Lieder, begleitet auf der Gitarre von Oberleutnant Udo Schlesag, ins Tal herunter schallten. Mit dem Vortrag der Lesung aus dem Buch Exodus beteiligte sich der Kommandeur des Luftwaffenkommandos USA/Kanada, Oberst Michael Kuhn, als Lektor an der Gestaltung des Gottesdienstes. Pfarrer Rieke hatte als roten Faden seiner Predigt die 10 Gebote ausgewählt, die ja auf einem

26 Berg dem Volk Israel übergeben worden waren. Pater Simeon und Mitglieder der Militärgemeinde erinnerten während der Fürbitten auch an das 70 Jahre zurückliegende Ereignis der Pogromnacht vom 9.November 1938 und schlossen die Opfer in das Gebet mit ein. Ebenfalls gedachte man der Maueröffnung vor 19 Jahren, mit der am 9. November 1989 der Beginn der Wiedervereinigung Deutschlands eingeläutet wurde. Die Realisierung einer Vision Father Lourdes Costa war es in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts, der seine Vision, eine Christusstatue auf dem Gipfel des Berges zu errichten, verwirklichte. Dabei half ihm sein Freund Urbici Soler, ein Spanier, der in München Bildhauerei studiert hatte. Zur Erinnerung an die Hoffnung und die Verantwortung, die jedem Menschen gegeben ist, sollte der gekreuzigte Christus auf die von Armut geplagten Menschen der Anapra in Mexiko und von El Paso herabschauen. Es war sicher auch ganz im Sinne von Father Costa, zu sehen, wie deutsche Christen unter seinem Kreuz bei einem Gottesdienst die Seelenstärke und anschließend bei einem guten rustikalen Frühstück die leiblichen Kräfte mobilisieren konnten. Text und Fotos: Herr Engelbert Morawietz

27 80 Turkeys zu Thanksgiving gespendet Neben dem Weihnachtsfest, hier speziell der 25. Dezember, wird vor allem Thanksgiving (vgl. Erntedankfest) als Familienfest in den USA ausgiebig gefeiert. Die Angehörigen reisen dann selbst aus den entlegensten Gebieten an - und davon gibt es hier in den USA bekanntlicher Weise ja genug - um mit dem Rest der Familie diesen Tag bei Turkey und Football feiern zu können. Leider hat nicht jeder die Mögichkeit an diesem Tage ein Festmahl im Kreise seiner Lieben einnehmen zu dürfen: Die Frau, die sonst an der Kreuzung Lolis anbietet um sich so den Lebensunterhalt zu erarbeiten; das Kind mit zerschundener Kleidung, welches für die Großfamilie mitverdienen muß, damit wenigstens das Nötigste auf den Tisch kommt oder auch der vermeintliche Penner, der wieder einmal für Wechselgeld an die Fensterscheibe klopft, wenn wir ungeduldig an einer Kreuzung auf das grüne Signal zur Weiterfahrt warten! Diese, und viele andere vom Schicksal geplagte, treffen sich an Thanksgiving u. a. in der Rescue Mission, dem Child Crises Center oder auch bei der Salvation Army, um dort das warme Festmahl serviert zu bekommen. Zum fünften Male überrreichten nun Mitarbeiter von Aid for the Needy jeweils 20 dieser Vögel für diese Hilfsorganisationen im Stadtbereich von El Paso und weitere 20 für das "Centro Comunitario del Espiritu Santo" bei Frank Alarcon in Juarez/Mexico. Während die Ärmsten der Armen im Laufe des Jahres nur mit dem Nötigsten versorgt werden können, will Aid for the Needy im Hinblick auf die Feiertage mit den gespendeten Tieren in der Grenzregion gerade für diesen Personenkreis ein würdiges Festessen ermöglichen! Text und Fotos: Franz Huber,"Aid for the Needy"

28 Ich geh mit meiner Laterne......erschallte es auch in diesem Jahr aus zahlreichen Kindermündern auf unserem diesjährigen Sankt Martins-Umzug. Am frühen Abend des 11. November 2008 fanden sich viele Familien an der Chapel V ein, um im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes den heiligen Sankt Martin zu ehren, der durch sein beispielhaftes Teilen auch heute noch ein Vorbild nicht nur für die Kleinsten unter uns sein sollte. Im Verlaufe des Gottesdienstes trugen die Schüler der Deutschen Schule El Paso unter der künstlerischen Leitung von Frau Stadelmeier mit ihrem Flötenspiel und einer schönen Interpretation der Martinsgeschichte ganz wesentlich zur festlichen Stimmung bei. Nach dem Gottesdienst zog die versammelte Gemeinde singend und laternenschwingend zum Platz des traditionellen Martinfeuers, das in einer kleinen Feuerschale loderte. Unsere deutsche Blechbläser-Gruppe begleitete mit ihrer stimmungsvollen Musikuntermalung den Martinszug. Im schwachen Schein des Martinsfeuers trug die Konfirmantengruppe der evangelischen Gemeinde ein selbst inszeniertes Sankt Martins Spiel vor. Sie führten dabei die Geschichte vom armen Bettler, der im Angesicht des Kältetods die Hälfte von Sankt Martins Mantel erhielt, nochmals vor die Augen der kleinen und großen Zuschauer. Im Anschluß an das Schauspiel wurden in einem kleinen Handgemenge die Martinswecke an die Kinder verteilt. Die Gemeinde versammelte sich zum Abschluss dieses schönen Abends nochmals an den Gemeindehäusern, um bei warmen Kakao, einem heißem Glühwein und einer herzhaften Kartoffelsuppe den festlichen Tag ausklingen zu lassen. Recherche/Autor: Hptm Stefan Eich Fotos: HptFw Andreas Döhring

29 Holiday Food Drive Run 2008 Am frühen Morgen des 21. November 2008 startete der diesjährige Holiday Food Drive Run, der allen Soldaten hier auch unter dem Namen Post Run bekannt ist. Auch eine deutsche Abordnung hatte dabei die Gelegenheit, sich mit ihren Läufern einer Gesamtformation von mehreren Tausend Soldaten anzuschliessen. Bei Temperaturen um 4 Grad Celsius absolvierten sowohl die Kameraden des Deutschen Luftwaffenkommandos, als auch etwa 130 Teilnehmer des TaktAusWbZ Fla- RakLw USA, den neuen 4-Meilen-Rundkurs auf dem Biggs Army Air Field. Post Runs dieser Art finden in der Regel zweimal jährlich für die in Fort Bliss stationierten Soldaten statt. Dies fördert einerseits den inneren Zusammenhalt und dient andererseits der Unterstützung bestimmter sozialer Hilfsprojekte. Im Rahmen des diesjährigen Holiday Food Drive Runs 2008 wurden Spenden in Form von Speisen gesammelt, die hungerleidenden Familien in der näheren Umgebung zu Gute kommen. Auch durch die deutsche Community wurden dafür Spendengelder in Höhe von $1500 gesammelt, mit der die Hilfsorganisation Aid for the Needy Nahrungsmittel beschaffte, die noch am Veranstaltungsort den Organisatoren des Holiday Food Drive Runs übergeben werden konnten. Damit leisten alle hier am Standort stationierten Angehörigen des Kommandos und des Zentrums einen wichtigen sozialen Beitrag, auf den wir alle zu recht stolz sein können. Text: OLt Volker Vogel / Hptm Stefan Eich Fotos: StUffz Verena Scabell

30 Weihnachtsbasar am Samstagnachmittag kam gut an German Aid for the Needy und Helping Hands verzeichneten sehr gute Einnahmen für ihre Hilfsprojekte Die Parkplätze an der Soldatenstube, dem German Community Center an der Robert E. Lee Road in Fort Bliss, waren restlos belegt, als am Samstag den 22. November ab 12:00 Uhr, der traditionelle Weihnachtsbasar eröffnet wurde. Der Veranstalter, der zum ersten Mal nach einer 26-jährigen Tradition den Basar, wegen des Besuchs des deutschen Verteidigungsministers Dr. Franz Josef Jung, von Sonntag auf den Samstag gelegt hatte, war angenehm überrascht als die Besuchermassen sich nach der Eröffnung um die 28 Verkaufstische drängten. Der verantwortliche Veranstalter und die Zielsetzungen. Der traditionelle Weihnachtsbasar, einst von der katholischen Militärseelsorge aus der Taufe gehoben, wurde jetzt zum 3. Mal von der Dachorganisation Aid for the Needy veranstaltet. Sie ist eine Hilfsorganisation der deutschen Luftwaffe in Fort Bliss. Zu ihr gehören drei Vertreter des TaktAusbWbZ FlaRakLw USA, jeweils ein Vertreter des DtLwKdo USA/CA, jeweils ein Vertreter der Katholischen und der Evangelischen Militärseelsorge Fort Bliss, sowie ein Vertreter der Bundeswehrverwaltungsstelle US/CA, Außenstelle Fort Bliss. Mit dem finanziellen Erlös der Veranstaltungen unterstützte man bisher Hilfsmassnahmen diesseits und jenseits der amerikanisch-mexikanischen Grenze. Finanzielle Mittel flossen in die Einrichtungen von Schulen, Häuserbau, Kirchbau sowie der Ausstattung einer Jugendmusikband in Mexiko. Gutes handgearbeitetes Angebot auf hohem Niveau Über Stunden waren die Stände der Aussteller ständig umlagert und die Kauflust pur bekamen die Händler in angenehmer Weise zu spüren. So wusste Agnes Merten, die zum ersten Mal mit ihren handgearbeiteten Quilts dabei war zu berichten, dass es bei ihr sehr gut gelaufen sei und sie mit dem Umsatz mehr als zufrieden ist. Ähnlich äußerten sich auch die meisten Aussteller, die ihre Holzdekorationen, Bilder, Grußkarten, Fotografien, Schmuckwaren und Weihnachtsgestecke, auf künstlerisch hohem Niveau anbieten konnten. Als Anziehungspunkt erweist sich schon seit Jahren der Stand von Schwester Donna Kustusch. Die Nonne, die in Juarez seit 16 Jahren jungen Menschen in unterschiedlichen Programmen hilft sich handwerklich zu betätigen, kann mit den selbstgefertigten Quilts, Schürzen, Geldbörsen, Schals und Kopftüchern immer wieder die Aufmerksamkeit vieler Basarbesucher auf sich lenken und dabei notwendige Einnahmen für ihre Schützlinge verbuchen

31 Bratwurst, geräucherter Fisch, selbstgebackener Kuchen und Bier aus deutschen Landen Bereits am Morgen hatten sich schon zahlreiche Mitarbeiter um die Verantwortlichen von Aid for the Needy und Helping Hands geschart, um sie bei der Aufbauarbeit und den umfangreichen Vorbereitungen zu unterstützen. Spätestens nach der Basareröffnung war die Hilfsbereitschaft der freiwilligen Helfer wieder gefragt. Lange Schlangen bildeten sich beim Würstchenverkauf und am Getränkestand. Dort konkurrierte bayrisches Weizenbier gegen Pilsner aus deutschen Landen, wobei dieses Mal der Saft aus Bayern die Konkurrenz bei der Konsumierung haushoch schlug. Der Fischstand mit den selbstgeräucherten Forellen war eine gute Ergänzung zum lukullischen Angebot und am Waffel- und Glühweinhäuschen sowie der Gulaschsuppenausgabe war immer Hochbetrieb. Drängeleien gab es an der Kuchenausgabe von Helping Hands, wo die helfenden Hände alle Hände voll zu tun hatten, um die mit deutschen Rezepten selbstgebackenen Kuchen unter die Leute zu bringen. Gute Ergebnisse für die Hilfsprogramme Schon am folgenden Tag konnte Michaela Köglmeier, die Kassenwartin von Helping Hands, der Vorsitzenden der Frauen, Daniela Koch, per Mail ein tolles Ergebnis mitteilen. Dank der zahlreichen Kuchenspenden verkauften die Frauen 44 Kuchen. Mit dem ergänzenden Verkauf von 23 Broten, Waffeln, Fischbrötchen, Backbüchern und Spenden wurde ein Erlös von $2010,72 erzielt. Parallel dazu verkündete Franz Huber, der Schatzmeister von Aid for the Needy, den stolzen Überschuss von $2119,58, der jetzt in der Spendenschatulle bereitliegt, um für Hilfsmassnahmen eingesetzt zu werden. Text und Fotos: Herr Engelbert Morawietz

32 Katholische Militärseelsorge Fort Bliss hatte zum Familienwochenende eingeladen Militärbischof Dr. Walter Mixa besuchte die Militärgemeide in Santa Fe, Neu Mexiko Santa Fe, eine Stadt mit einer herausragenden katholischen Historie in den Vereinigten Staaten von Nordamerika. Die Stadt, die seit 1628 die San Miguel Kirche als die älteste Kirche der USA beherbergt. In diese Stadt hatte Pater Simeon, Militärpfarrer der katholischen Militärseelsorge in Fort Bliss/Texas, zum Familienwochenende eingeladen. 47 Erwachsene und 34 Kinder waren seiner Einladung in die Hauptstadt Neu Mexikos gefolgt, die in einer Höhe von 2231 m liegt, in der sich etwa 200 Galerien befinden und deshalb eine große Anziehungskraft auf Künstler ausübt. Die im Pueblo-Baustil errichtete Stadt liegt ca. 560 Km von El Paso in Texas entfernt und nach ca. 5 ½ stündiger Fahrt am 26. November, dem Thanksgiving-Fest der Amerikaner, scherzeshalber auch schon mal Truthahnfest genannt, konnte Pater Simeon die ersten Schäfchen seiner Militärgemeinde empfangen. Hoher Besuch aus Berlin war für den Abend angesagt: Militärbischof Dr. Walter Mixa, in Begleitung von Oberst Michael Kuhn, dem Kommandeur des Luftwaffenkommandos USA/ Canada, wollte auf seinem Trip nach Alamogordo/New Mexiko, wo die Firmung an diesem Standort am Samstag stattfinden sollte, in Santa Fe Station machen, um auch der Militärgemeinde Fort Bliss seine Verbundenheit zu bekunden. Der nächste Vormittag war ganz auf den Militärbischof ausgerichtet: Nach dem gemeinsamen Frühstück besichtigte er mit seiner Begleitung und Militärpfarrer Schilk die Stadt Santa Fe. Es folgte um 11:30 Uhr ein Gottesdienst. Während der Predigt zeigte der Bischof beispielhaft Probleme auf, die auch schon Kinder in ihrem Umfeld betreffen können. Er erarbeitete mit den Kindern Problemlösungen auf Grundlage des Glaubens. Anschließend traf er sich mit den Teilnehmern des Wochenendes, um auch hier und da kritische Fragen zu beantworten, etwa zur geplanten Auflösung einer der beiden hauptamtlichen Dienststellen der katholischen Militärseelsorge in den USA. Als Caroline Döhring, die Schülerin der sechsten Klasse der Deutschen Schule in Fort Bliss fragte, warum er Bischof

33 geworden sei, schmunzelte er und erklärte sehr detailliert, von welchen Faktoren, Menschen - und nicht zuletzt Gott! - dieser lange Weg zum Ziel eines katholischen Priesters und Bischofs abhängig ist. Der Bischof war am Nachmittag, begleitet von Alamogordos Standortpfarrer Wolfgang Schilk, bereits auf dem Weg zur Holloman Air Force Base um dort die Firmung zu spenden, als für die Erwachsenen die Themenarbeit begann. Das Heidelberger Sinus-Institut lieferte mit den Sinus-Milieus den Themenstoff - die spektakulären Fälle von Kindesvernachlässigungen in letzter Zeit. Dies und auch die Diskussion um Schulabbrecher, Medienverwahrlosung, Fehlernährung und die Sprachdefizite bei Kindern und Jugendlichen, haben die Frage nach dem Selbstverständnis von Eltern und ihres Erziehungsverhältnis aufgeworfen. Da es offensichtlich in unserer Gesellschaft unterschiedliche Meinungen und Vorstellungen von Familie und Elternschaft gibt und die Diskussion über die Mütter und Väter längst überfällig ist, hatte Pater Simeon die Problematik in den Vordergrund der Themenarbeit der Begegnung gestellt und Dr. Hermann Josef Beckers, Lehrbeauftragten der Katholischen Fachhochschule NRW Abt. Aachen, als kompetenten Referenten engagieren können. Mit der Studie des Sinus-Milieus befasst sich das Heidelberger Sinus- Institut seit Jahrzehnten. Es wird sozialwissenschaftlich geforscht und es liegen Ergebnisse der Zielgruppenbestimmung vor, deren Gruppierungen sich aus Konservativen, Traditionsverwurzelten, Etablierten, Bürgerlichen, Postmateriellen, Konsum Materialisten, modernen Reformern und Hedonisten zusammen setzen. Die Grenzen zwischen den Milieus sind fließend, so dass es grundlegender Bestandteil des Milieu-Konzeptes ist, dass es zwischen den Grenzbereichen der Zielgruppen Überlappungen gibt. Die Erforschung orientiert sich an der Lebensweltanalyse unserer Gesellschaft. In dieser Studie werden Menschen gruppiert, die sich in ihrer Lebensweise und Lebensauffassung ähneln, wobei die grundlegenden Wertorientierungen der Alltagseinstellungen zur Arbeit, zur Familie zur Freizeit zu Geld und Konsum ebenso in die Analyse einfließen

34 Seit den 80er Jahren werden diese Studien von führenden Markenartikel-Herstellern, Dienstleistungs- und Medienunternehmen für strategisches Marketing, Produktionsentwicklungen sowie Kommunikation erfolgreich genutzt. Was die religiösen und kirchlichen Orientierungen anbetrifft, wurde das Institut auch durch die Katholische Kirche in Deutschland beauftragt, vor dem Hintergrund der Sinus-Milieus eine Untersuchung vorzunehmen. Als Begleiter dieser Studie war seitens der Kirche der vortragende Referent, Dr. Beckers, den Fragen nachgegangen, die für die kirchliche Analyse von Bedeutung und damit auch für die Themenarbeit der Familienbegegnung in Santa Fe relevant waren. Er bezeichnete sich selbst als rheinische Frohnatur und mit seiner humorvollen Art gelang es ihm, die Themenabschnitte Ist-Positionierung der katholischen Kirche in Deutschland, Idealbilder von Kirche, Erwartung der Milieus an die Pfarrgemeinden und Priester, präzise und verständlich auf den Punkt zu bringen. Mit seinem Referat leistete er sicher auch einen Beitrag dazu, dass Eltern auf die Ansprüche der heutigen Gesellschaft in Bezug auf die Erziehung ihrer Kinder besser eingestellt sind und der Glaube dabei ein guter Wegbegleiter sein kann. Neben der intensiven Themenarbeit blieb ausreichend Freizeit, so dass sich die Familien in der von indianischer Kultur geprägten Stadt, die heute einer der bedeutendsten Orte der amerikanischen Kunstszene ist, umsehen konnten. Besonders schön waren die winterlichen Abende unter freiem Nachthimmel, im Hof der Lodge am Feuer des offenen Außenkamins. Heimatliche Christkindlmarkterinnerungen kamen auf, als man bei heißem Glühwein Gespräche führte, die überwiegend frei von dienstlichen Inhalten waren. Man entspannte sich folglich vom dienstlichen Stress und konnte den Kopf frei machen, resümierte Oberstleutnant Holger Kerber bei einer späteren Betrachtung. Dass sich die Eltern so intensiv an der Themenarbeit beteiligen konnten, dafür dankte Hauptmann Stefan Eich, Sprecher des katholischen Mitarbeiterkreises nach der Abschlussmesse am Sonntag Agnes Merten, Katharina Bröring und Astrid Schoor, für die kompetente Kinderbetreuung. Anerkennend bedankte er sich bei Pater Simeon und dessen Pfarrhelfer Thomas Merten im Namen aller Teilnehmer, typisch amerikanisch kurz: Great Job! Text und Fotos: Herr Engelbert Morawietz

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36 Ein Tagesausflug in die Chihuahuan Desert: Sitting Bull Falls Recreation Area Text und Fotos: Herr Heinz Duerkop gustahanagunti (verborgene Bergschlucht) nannten die Apachen dieses zauberhafte Gebiet, das sie immer aufsuchen, wenn sie zum alljährlichen Mescal-Roast in ihr früheres Kernland nach Carlsbad kommen. Die Kinder toben sich dann in den glasklaren Wassern der vom Fall gespeisten Lagune aus. Der Wasserfall (Bildmitte) stürzt etwa 50 Meter von den Klippen herab. Diese Recreation Area ist einen Tagesausflug wert! Sie liegt inmitten der Chihuahua Wüste, etwa 42 Meilen südwestlich von Carlsbad, NM. Man fährt von El Paso auf der Montana (Hwy 62/180) Richtung Carlsbad. Hat man White City erreicht, sollte man unbedingt den Tagesmeilenzähler einschalten, sonst verpasst man leicht die Abzweigung in die Desert Meilen hinter White City taucht ein kleines, braunes Schild Dog Canyon Rd (State Road 408) auf. Dort links einbiegen und bis zum Ende fahren, wo sie auf die NM 137 trifft. Von dort dem Wegweiser zur Recreation Area folgen. Die Strecke führt durch eine herrliche, abwechslungsreiche Berglandschaft des Lincoln Forest zu der Oase, wo man bei den vom CCC angelegten Picnick Bereich ankommt, umgeben von hohen Bergen. Selbst jetzt sieht man noch nichts vom Wasserfall und der phantastischen Lagune. Erst wenn man dem angelegten Weg folgt, beginnt man zu ahnen, was einen erwartet (siehe obiges Bild). Betonierte Wege und Treppen führen zu Aussichtsplattformen und hinunter zu der Lagune. Will man nach oben, wo der Wasserfall beginnt, muss man ausgetretenen Pfaden folgen; aber die Mühe lohnt sich (siehe Abb.2). Baden in der Lagune ist erlaubt! Steht man dort unten in der Lagune, ist man umringt von hohen Klippen: es sind die Reste des uralten Permian Riff-Komplexes. Um dieses Gebiet, das vor rund 250 Mio. Jahren von einem Binnenmeer bedeckt war, wuchs entlang dessen Uferrands das Capitan Great Barrier Reef, flache Lagunen hinter sich bildend

37 Von hier aus führen viele Hiking Trails in die Landschaft, wie z.b ein 4,7 Meilen langer Loop-trail. Das Wasser kommt von tief unten aus dem Fels und steigt zur Quelle auf. Von dort fließt es den Canyon hinab zum Sitting Bull Fall, von wo aus es in die Lagune stürzt, durch verschiedene kleinere und grössere Teiche fließt und danach in Kiesbetten versiegt um unterirdisch in das Pecos Valley zu gelangen. Auf dem Weg dorthin bildet es noch mehrere neue Quellen entlang seines Laufs! Saubere Toilettenhäuser sowie sehr gute, meist überdachte Rock-Cabanas mit Grills und Tischen für ein Von hier oben schießt das Wasser 50 m in die Tiefe. In der Bildmitte kann man gut die Aussichtsplattformen sehen. Auch ältere Besucher haben keine Probleme dort hinzugehen. zünftiges Barbeque-Picnick, sowie Trinkwasserspender sind selbstverständlich. Es ist ein Platz für Jung und Alt zum Entspannen und Erholen; selbstverständlich auch für Behinderte bestens geeignet. Für weitere Informationen bezüglich der vielen Trails können Sie die Forest Service Ranger Station unter (505) anrufen. Nützliche Infos: Die Recreation Area ist ganzjährig zu folgenden Zeiten geöffnet: 1. April September: 8:30-17:00 Uhr 1. Oktober März: 8:30-18:00 Uhr Gebühr: $5.00 pro Fahrzeug; mit Nationalpark Pass : $2.50 Zum Schluss noch ein Tipp: Haben Sie die Abbiegung zur SR 408 verpasst und sind schon kurz vor Carlsbad, oder ihr Reiseziel ist Carlsbad, können Sie die Sitting Bull Area auch von dort erreichen: Verlassen Sie Carlsbad auf dem US Hwy 285 Richtung Artesia/Roswell. Nach ca. 10 Meilen links in die SR 137 einbiegen. Nach etwa 30 Meilen erreicht man die Recreation Area. Wenn Sie weitere Fragen haben, können Sie mich gern unter erreichen

38 Schon wieder soweit? oder: Themensuche Das Telefon klingelt. Der Redakteur Franz Huber ist am Apparat, mit der gefürchteten Frage: Hast du deine Kolumne für den nächsten Bliss schon fertig? Ist es schon wieder so weit? Mann, das ist ja fast wie Halloween oder Weihnachten. Die kommen auch immer total überraschend. Tja, worüber soll ich diesmal philosophieren? Veranstaltungen und Autos hatte ich kürzlich. Reisen in verschiedenen Abwandlungen auch schon ein paar Mal. Und Großereignisse wie die Überflutung von 2006 gibt es hier zum Glück nicht alle Tage. Das aktuellste aus dieser Kategorie ist wahrscheinlich der andauernde Drogenkrieg südlich der Grenze. Über 1350 Morde in diesem Jahr allein (das sind über 4 pro Tag!), zu einem großen Teil dem Konflikt zwischen Drogenkartellen, der Polizei und der Armee zuzuschreiben. Ich spreche dabei nur von der Stadt Juarez, nicht etwa von ganz Mexiko. Dort sind die Zahlen bei weitem höher. Im Vergleich dazu verblasst sogar die Zahl der weitaus bekannteren Frauenmorde, die es leider auch immer noch gibt. Erschreckend. Zum Glück ist das gefürchtete Überschwappen der Gewalt auf diese Seite der Grenze bisher ausgeblieben. Es waren zwar bereits Ausländer (aus mexikanischer Sicht) unter den Opfern, aber nur sehr wenige. Einige prominente Überlebende wurden auch schon unter scharfen Absicherungsmaßnahmen hier behandelt. Trotzdem gab es bisher keine nennenswerten negativen Auswirkungen für El Paso. Auf dieser Seite der Grenze ist die Tendenz sogar gegenläufig. Die neuesten Statistiken für die Stadt El Paso zeigen nämlich eine (weitere) Reduzierung der Raten für Verbrechen aller Art. Inzwischen gilt El Paso offiziell als dritt sicherste Stadt (über Einwohner) in den USA. Ermutigend. Leider weiß ich über diese Angelegenheiten zu wenig, um sie zum Thema meiner Kolumne zu machen. Was gibt es sonst noch? Ich will ja auch politisch korrekt bleiben, so dass einige Themen von vorn herein ausscheiden. Lokale Essgewohnheiten und Leibesumfang zum Beispiel

39 Vielleicht das Bildungssystem im Allgemeinen und Schulen im Besonderen? Wieso sehen so viele deutsche eigentlich Bildungspolitiker nicht, dass das hoch gelobte amerikanische Abitur, in nur zwölf statt der ja viel zu langen dreizehn Jahre erworben, nicht direkt mit dem deutschen vergleichbar ist? Nicht umsonst bestehen hier die ersten paar Semester am College hauptsächlich aus Kursen in Grundlagenfächern wie Geschichte, Mathematik und Englisch. Alles deutscher Abi-Stoff, wenn ich mich recht erinnere. Man muss schon Birnen mit Birnen vergleichen, meine Damen und Herren. Wirklich toll ist jedenfalls der hiesige Ansatz, wenn es um Schulen in Neubaugebieten geht. Das erste Bauvorhaben einer frisch erschlossenen Gegend (noch vor den Straßen!) ist immer eine Grundschule. So warten die ersten (hier leider völlig unterbezahlten) Lehrer bereits auf Schüler, wenn die ersten Häuser gerade erst fertig gestellt werden. Erbaulich. Aber auch darüber weiß ich eigentlich zu wenig. Also weiter nach einem Thema suchen. Jahreswechsel und Weihnachten? Auch schon gehabt. Andererseits ist gerade Jesus Geburtstag mit seinem Standardprogramm immer wieder nett. Die bunte Beleuchtung ist am Haus angebracht, und auch an den Weihnachtsbäumen erstrahlen bereits hunderte von (Energie sparenden) LED. Das Trans- Sibirische Orchester ist schon wieder weg, der Nussknacker kommt noch. Auf der Bühne und im Fernsehen. Der Kulturkanal Ovation allein zeigt in einer einzigen Woche sechs verschiedene Fassungen des Balletts. Erlesen. Oh well, also gibt es diesmal eigentlich kein Thema. So muss meine Kolumne leider ausfallen. Trotzdem die besten Wünsche für 2009! Mit dieser Kolumne möchte ich die Leser regelmäßig mit meinen ganz persönlichen und vollkommen subjektiven Ansichten über das Leben in meiner Wahlheimat El Paso unterhalten. Herr Giselher Meyer

40 Seien Sie herzlich willkommen zum Montags-Cafe monatlich im evangelischen Gemeindehaus (Änderungen im Programm sind natürlich möglich!) Montag, 12. Januar 2009 um 09:00 Uhr Vorbereitung Weltgebetstag der Frauen Montag, 09. Februar 2009 um 09:00 Uhr Besuch bei der El Paso Times oder eines Fernsehsenders Montag, 09. März 2009 um 09:00 Uhr Oster und Frühlingsbasteln Das Montagscafé-Team freut sich auf viele nette Gäste! >>Muttis können ihre Kleinen gerne mitbringen<< Neuankömmlinge bekommen bei uns Informationen über Fort Bliss und El Paso (Infoblatt) und können bei einer Tasse Kaffee erste Kontakte knüpfen! Sabine Craemer Mariannne Eisler Petra Lampka Agnes Merten Ingrid Schillig Michaela Schmidt-Huber

41 Fitness- und Gesundheitssport in der Stout Gym Fitness-Training Das Training ist auf körperliche und figürliche Verbesserung abgestimmt. mittwochs um 10:10 bis 11:10 Uhr Pilates Beim Pilates werden Kraft und Bewegung auf die Bauchmuskulatur und Rückenmuskulatur unter Einbeziehung des Beckens zentriert. Das Training ist eine besonders sanfte Fitnessmethode und kann von Personen jeden Alters, unabhängig von der derzeitigen Kondition, ausgeübt werden. mittwochs von 11:15 bis 12:15 Uhr Spinning Spinning ist ein Ausdauertraining in der Gruppe mit Musik auf speziellen Standrädern. Spinning macht Spaß, eben weil es so einfach und für jedermann lernbar ist. Selbst wer nicht Radfahren kann, kann Spinnen. donnerstags von 09:00 bis 09:45 Uhr Ursula Morawietz (915)

42 Kindergruppe Jeden Donnerstag von 08:30 Uhr bis ca. 11:00 Uhr trifft sich die Kindergruppe (von 0-5 Jahre) mit den Muttis im katholischen Gemeindehaus zum Frühstück und gemeinsamen Spielen. Nähere Informationen bei Bianca Goll: (915) ,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,- Bastelgruppe für die Kleinen Nach Rückversetzung der Familie Rau konnte bislang noch keine Nachfolgerin zur Übernahme der Bastelgruppe von Birgit Rau gefunden werden. Aus diesem Grunde müssen die Bastelstunden am 2. und 4. Mittwoch im Monat vorerst ausfallen. Vielleicht finden sich ja neue Gruppenbetreuer... Melden Sie sich doch bitte bei der ev. Militärseelsorge!

43 B a b y s i t t e r l i s t e Name Vorname Alter Adresse Stadtteil Telefon Auto Fürgut Nadine Sun Empress Dr. East ja Frese Vanessa Tarascas Drive West nein Gauf Nina Pecan Park Place West nein Koch Jana Shadow Ridge East nein Koch Lea Shadow Ridge East nein Köglmeier Saskia Via de la Paz West nein Kölzer Marie-Louise Sun Empress East ja Lieske Laura Tierra Inca Drive East ja Merz Jasmin Dick Lotz East nein Schoppe Maditha Moondale West ja Schoppe Ricardo Moondale West ja Stand: Änderungen bitte per an Herrn Franz Huber! Wir freuen uns über Ihre Zuschriften - haben Sie aber bitte Verständnis, dass wir Ihren Beitrag vor Veröffentlichung prüfen und uns das Recht auf Korrektur bzw. zur Kürzung vorbehalten. Die Redaktion übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen. Wir übernehmen auch keine Verantwortung für die Richtigkeit der Angaben in Texten namentlich gekennzeichneter Autorinnen und Autoren. Diese vertreten ihre eigenen Meinungen, nicht die der Redaktion!

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