PurPur. Titelthema. Obst und Gemüse Genuss und Qualität durch richtige Lagerung bewahren. Neu: Tagespflege Jahrgang. 2. Pflegestärkungsgesetz

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1 PurPur Das Unternehmensmagazin von Jahrgang Reform der Pflegeausbildung stößt auf Widerstand MdB Daniela Ludwig (CSU) im Gespräch mit Fachkräften Neu: Tagespflege im Pflegezentrum Trostberg Titelthema Obst und Gemüse Genuss und Qualität durch richtige Lagerung bewahren 2. Pflegestärkungsgesetz (PSG II) Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff und Leistungs-Änderungen

2 02 Editorial Aus den Häusern 03 Markus Mittermeier Geschäftsführung Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Freunde von, Sie alle, welche seit Jahren das Tun von mitbekommen oder beobachten wissen, dass wir immer wieder neue innovative Produkte für ältere bzw. pflegebedürftige Menschen anbieten. Sehr stolz sind wir auf unser neuestes Angebot, eine solitäre Tagespflegeeinrichtung für zwölf Personen in Trostberg! Solitär heißt, dass die Tagespflegegäste nicht auf den Wohnbereichen der Dauerpflege-Bewohner den Tag verbringen, sondern in dafür extra ausgestatten Räumen im Untergeschoss des Pflegezentrum Trostberg mit freiem Blick auf den Alzkanal bzw. der gegenüberliegenden Sportstätte. Informieren Sie sich in dem Artikel auf Seite 30 und machen Sie einen unverbindlichen Besichtigungstermin aus. Wir freuen uns auf Sie! Wie bereits in der letzten Ausgabe angekündigt, finden Sie heute relativ fachliche Informationen zum Zweiten Pflegestärkungsgesetz (PSG II). Wir haben versucht, die Gesetzesänderungen verständlich aufzuzeigen. Sollten Sie etwas nicht verstehen, scheuen Sie sich nicht, unsere kompetenten Mitarbeiter darauf anzusprechen. Sie werden Ihnen gerne weiterhelfen und aufzeigen, was nächstes Jahr alles möglich ist, bzw. wie der ein oder andere Euro gespart werden kann. An dieser Stelle möchten wir nochmals einen herzlichen Dank an die Rosenheimerin Daniela Ludwig (MdB) aussprechen. Die CSU-Politikerin besuchte unsere Einrichtung in Oberaudorf und informierte sich bei den Mitarbeitern über deren Meinung zur zukünftigen Entwicklung von Pflegeberufen in Deutschland. Da der Entwurf des Pflegeberufegesetzes auch von Frau Ludwig sehr kritisch gesehen wird, möchte sie sich dafür stark machen, dass das Gesetz so nicht realisiert wird. Wünschte ich Ihnen in der letzten Ausgabe noch einen schönen Frühling, muss ich heute leider feststellen, dass dieser sicherlich ein wenig trockener sein hätte können. Nichts desto trotz müssen irgendwann ja sonnige Tage kommen, an denen ich Ihnen viel Spaß und Gesundheit wünsche. Ambosegnung im Pflegezentrum Trostberg Seit über 10 Jahren werden im Andachtsraum des Pflegezentrum Trostberg jedes Wochenende Gottesdienste gefeiert. Auf Initiative von Gemeindereferentin Monika Kraus wurde nun im Pflegezentrum Trostberg die Anschaffung eines Ambos angeregt, welcher von Kaplan Michael Maurer in einem besonderen liturgischen Akt gesegnet und seiner Bestimmung übergeben wurde. Feierlich war die Stimmung im Andachtsraum, nicht zuletzt durch die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes von Kirchenmusiker Konrad Späth mit dem kleinen Chor und auch, weil Mesnerin Maria März alles schön geschmückt hatte. Das Seelsorgeteam mit Kaplan Michael Maurer, Diakon Dr. Gregor Herth, Gemeindereferentin Monika Kraus, Priesteramtsanwärter Mathias Klein-Heßling und den Ministranten gestalteten den Gottesdienst inhaltlich. Gemeindereferentin Monika Kraus führte aus, warum ihr diese Anschaffung so wichtig war. Viele Jahre wurde mit einem Behelfstischchen gearbeitet, doch werde dieser der Verkündigung des Wortes Gottes nicht gerecht, führte sie aus. Ne- ben dem Tisch des Brotes werde auch ein Tisch des Wortes benötigt. Öffnen wir uns den guten Worten von Christus, forderte sie auf. Diese Worte würden gut tun und es benötige immer einen guten Ort für gute Worte. Dafür hatte auch Heimleitung Karin Steiglechner ein offenes Ohr und so konnte das neue Ausstattungsstück von den Schreinerlehrlingen der Jugendsiedlung Traunreut, unter der Leitung von Ausbilder Franz Mittermaier gefertigt werden. Die Lehrlinge freuten sich sehr, dieses besondere Ausstattungsstück fertigen zu dürfen, so Monika Kraus. Deutsche Eiche erinnere an Heimat, wo man zuhause sei. Ein eingearbeitetes Eichenblatt sei weiterhin ein Symbol von Baum und Herkunft. Weiterhin wurde in aufwendiger Arbeit ein Kreuz aus Mooreiche eingelegt. Gott meint es gut. Öffnet Herzen und Ohren., so Monika Kraus. Ihr Markus Mittermeier Wer will fleißige Handwerker sehn, der...muss ins Pflegezentrum Garching/Alz gehn Inhalt Magazin Deshalb gibt es im Rahmen des Beschäftigungsangebotes eine Handwerksgruppe für Männer, die hier ihrem Hobby oder ehemaligem Beruf nachgehen können. Ob Sägen, Hämmern, Bohren oder Schleifen für jeden ist was Passendes dabei. Dafür stehen den Herren eine Werkbank mit Schraubstock und ein mobiler Werkzeugkoffer zur Verfügung. Aus den Häusern 03 Ambosegnung im Pflegezentrum Trostberg Titelthema 16 Obst & Gemüse Qualität durch richtige Lagerung Menschen & Werte 19 Reform der Pflegeausbildung stößt auf Widerstand Innovation & Qualität 30 Neu: Tagespflege Trostberg Leben & Gesundheit 38 Süß exotisch fruchtig: Mangos Kreative Holzarbeiten Viele der älteren Generation haben noch einen Handwerksberuf erlernt und so mag es nicht verwundern, dass die Nachfrage nach handwerklichem Schaffen auch bei den Senioren im Pflegezentrum Garching/Alz groß ist. Zahlreiche tolle Arbeiten entstanden bzw. entstehen in diesen Stunden wie Insektenhotels, Vogelhäuschen, Nistkästen oder Laubsägearbeiten. Auch Aufträge von Angehörigen und Besuchern wurden hier bereits gerne umgesetzt.

3 04 Aus den Häusern Aus den Häusern Jahre Pflegezentrum Bergen Große Feier im Festsaal von Bergen Das Pflegezentrum Bergen feierte am Mittwoch, den zusammen mit Bewohnern, Angehörigen und zahlreich geladenen Gästen sein 20jähriges Bestehen. Stolz blickte man auf die letzten zwei Jahrzehnte zurück. Senioren stehen immer im Mittelpunkt des Handelns Wie immer standen dabei die Senioren im Mittelpunkt. Denn das Wohlergehen der Bewohner liegt allen sehr am Herzen. Sie sollen sich wohlfühlen. Und damit dies so ist, sind alle Konzepte rund um die Pflege und Betreuung darauf ausgerichtet. Hier wird auf die Wünsche und Bedürfnisse der Senioren eingegangen. Deshalb bietet das Pflegezentrum Bergen nicht nur Pflege und Betreuung für pflegebedürftige Senioren an, sondern auch spezielle Wohngruppen für an Demenz erkrankte Menschen. Natürlich sind die Konzepte im Laufe der Zeit immer wieder an die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und an die eigenen Erfahrungen angepasst worden. Auch baulich wurde die Einrichtung immer wieder verändert, neue Raumkonzepte geschaffen und modernisiert. Auch in diesem Jahr ist wieder eine umfassende Sanierung mit neuem Raumprogramm geplant. Verschiedenste Aktivitäten und Betreuungsangebote ermöglichen, auf die individuellen Fähigkeiten der Senioren einzugehen und einen bunten Alltag zu gestalten. Zu sehen, wie der Bewohner sich über Geschaffenes freut oder Ausflüge und Feste genießt, ist das größte Glück für die Mitarbeiter des Pflegezentrum Bergen. Denn schließlich bringen die Mitarbeiter viel Empathie, großes Engagement und Fachwissen in ihre Arbeit mit ein. Pflege und Betreuung älterer Menschen ist Herzenssache. Und damit die Arbeit an und mit dem Menschen richtig gut ist, werden die Mitarbeiter laufend geschult und weitergebildet. Aber auch für die Mitarbeiter tut viel. Denn man weiß, wie wichtig gesundes und motiviertes Personal ist. Das ganze Team an Festplanung beteiligt Das große Fest im Festsaal von Bergen planten alle zusammen und man fieberte dem großen Tag ungeduldig entgegen. Denn schließlich sind die Mitarbeiter stolz auf ihre erfolgreichen Jahre. Neben den Bewohnern und deren Angehörigen waren viele Geschäftspartner, Freunde und Bürger der Einladung gefolgt und lauschten zunächst den Ausführungen von Christiane Schützdeller, Hausleitung des Pflegezentrum Bergen, und Markus Mittermeier, Geschäftsführer von, die von anfänglichen Startschwierigkeiten bis hin zu der noch in diesem Jahr geplanten, großen Sanierung erzählten. Man dachte schon, ein FKK Badesee würde entstehen Stefan Schneider, Bürgermeister von Bergen, wusste ebenso zu berichten, dass die Bauphase holprig und sehr ereignisreich war und man zwischendurch schon dachte, dass ein FKK Badesee statt eines Pflegeheims entstehen würde. Er lobte die Einrichtung und stellte klar, dass man als Gemeinde froh um diese ist. Die Senioren werden hervorragend betreut und gepflegt und die Angehörigen haben keine weiten Besuchswege. Was Herrn Schneider immer wieder auffällt und wofür er den Mitarbeitern von PUR VITAL dankt, ist das Engagement, das sie an den Tag legen und fügte hinzu, dass es immer wieder eine schöne Erfahrung ist, wenn er ins Pflegezentrum Bergen kommt. Und er kommt gerne zu den wirklich schönen Festen, die dort regelmäßig stattfinden und zu denen man ihn immer einlädt. So auch dieses Mal. Ganz in bayerisch Das 20jährige Jubiläum feierte man ganz im bayerischen Stil. Von bayerischen Gesangseinlagen bis hin zu Goaßlschnalzer war alles geboten. Aber auch die Mitarbeiter trugen zu einer guten Unterhaltung bei und unterhielten die Gäste mit Gesangseinlagen, die der Mitarbeiterchor Anders aber schön zum Besten gab. Die Feier endete offiziell mit einem bayerischen Abendessen. After-Party für die Mitarbeiter Für war der Tag jedoch noch lange nicht vorbei. Denn im Anschluss stieg noch eine Mitarbeiterparty im Festsaal. Dabei rockte Alleinunterhalter Klaus durch den Abend. bedankt sich bei allen Gästen und Beteiligten für diesen wunderschönen Tag und sagt Vergelt s Gott.

4 06 Aus den Häusern Aus den Häusern 07 Josefikonzert der Musikkapelle Niederaudorf Senioren des Pflegezentrum Oberaudorf wieder zu Gast Bereits zum dritten Mal in Folge ließen es sich die Bewohnerinnen und Bewohner des Pflegezentrum Oberaudorf nicht nehmen, am jährlichen Josefikonzert der Musikkapelle Niederaudorf teil zu nehmen. Blasmusik im Herzen, das hat die Musikkapelle Niederaudorf und gab in der voll besetzten Turnhalle Niederaudorf zum Besten. Aufgrund der vielen kurzfristigen Absa- gen lauschte diesmal nur eine kleine Gruppe von Seniorinnen und Senioren den vielfältigen Klängen der Musikanten. Unter der Leitung von Sebastian Kurz musizierten vierzig Mitglieder. Von Polka über den Konzertwalzer Hereinspaziert bis hin zu Liedern von Frank Sinatra und flottem Foxtrott, wurde den Zuhörern ein breites Potpourri geboten. Tanz in den Mai im Pflegezentrum Garching/Alz Im Pflegezentrum Garching/Alz wurde nach altem Brauch der Monat Mai mit Tanz in den Mai begrüßt. Kindergarten Haus der Kinder trieb es bunt im Pflegezentrum Traunreut Schokohasen und kleine Geschenke gehören genau so zu Ostern wie die bunten Eier. Egal ob als Dekoration oder zum Essen, das Färben der Eier zu Ostern hat Tradition. Selbstverständlich pflegt man diese Tradition auch im Pflegezentrum Traunreut und lud deshalb die Kinder aus dem benachbarten Kindergarten Haus der Kinder der Jugendsiedlung Traunreut zum Ostereierfärben ein. Zahlreiche Bewohner hatten sich bereits um die Tische versammelt, auf denen die vorbereiteten Farbtöpfe und eine Menge Süß, süßer - Greta und Pünktchen Lämmchen zu Besuch im Pflegezentrum Oberaudorf gekochter Eier bereit standen und erwarteten schon die kleinen Helfer. Mit Hilfe der Seniorinnen und Senioren legten die Kinder emsig die Eier in die Farbbäder und ließen es richtig bunt werden. Nebenbei erzählte der ein oder andere Bewohner, wie man früher färbte und Ostern feierte. Als alle Eier bunt waren, wurde noch ein Ostergedicht vorgelesen. Natürlich durften die Kinder eine Stiege Ostereier mit nach Hause nehmen. Osterbrunch im Pflegezentrum Traunreut Das Pflegezentrum Traunreut lud in der Osterwoche die Seniorinnen und Senioren der drei Wohnbereiche zu einem Osterbrunch im Café Jungbrunnen ein. Dabei genoss jeder Wohnbereich für sich den Brunch, denn es wurde an drei Tagen aufgeteilt gefeiert. So konnten alle in gemütlicher Atmosphäre einen schönen Vormittag im Café genießen. Die Tische waren einladend in fröhlich, frühlingshaften Farben gedeckt. Die Küche hatte ein festliches Buffet aufgebaut, das nicht nur eine Lust fürs Auge war, sondern auch bestens mundete. Es spielte an zwei Tagen Karin Degelmann, die in der Pflege arbeitet, ein kleines Ständchen mit ihrem Saxophon, gemeinsam wurden Lieder gesungen und ein Gedicht als Rätsel-Puzzle zusammengesetzt. Passend zum Motto der Feier konnte so der Osterspaziergang von Johann Wolfgang Goethe gelesen werden, der mit dem Satz schließt, der in Traunreut auch als Spruch die Wand des Café Jungbrunnen ziert Hier bin ich Mensch, hier darf Auf allen Wohnbereichen und im Café Jungbrunnen konnte man bei Kaffee und Kuchen zu bekannten Liedern singen und schunkeln. Herr Mayerhofer, Frau Lindhuber, Frau Abel und Frau Kriegel gaben fröhliche Klänge zum Besten. ich sein. In dem Gedicht bezieht sich dieser letzte Vers auf die Gemeinschaft unter Menschen eines Dorfes als Ideal des Miteinanders und des Lebens an sich. An einem der ersten sonnigen Frühlingstage gab es eine tierische Überraschung für die Bewohnerinnen und Bewohner des Pflegezentrum Oberaudorf. Greta und Pünktchen, zwei Herzensbrecher mit flauschig weichem Fell auf vier Beinen, begleiteten ihre Ziehmutter Katharina Ziegler in die Arbeit. Schließlich muss man ja wissen, wo sich das Muttertier den ganzen Tag herumtreibt. Jetzt wissen es die beiden: im Paradies! Dieses besteht aus einem großen, sicheren Garten, mit frischem grünen Gras und getrocknetem Laub, das beim Herumknabbern den Gaumen kitzelt. Und von überall kommen den ganzen Tag über liebe Menschen, große und kleine, die einen streicheln, herzen und vollste Aufmerksamkeit zuteil werden lassen. Alle zwei Stunden gibt es köstliche Milch und sogar die Hinterlassenschaften werden anerkennend vom Publikum gewürdigt. Das kann nur das Paradies sein! Auch für die Bewohnerinnen und Bewohner war es ein herrlicher Tag, denn solche Gäste sind nicht alltäglich. Ein jeder musste den Garten der beschützenden Abteilung besuchen, in dem die beiden Lämmchen herumsprangen. Es wurde geschmust, gekuschelt, gefüttert und herzlich gelacht, wenn die Koordination der vier Beinchen einmal durcheinander geriet. Schnell hatte sich die Nachricht über den Besuch von Greta und Pünktchen im Dorf verbreitet. So machte sich auch der Kindergarten auf den Weg, um die beiden Stars zu treffen. Greta und Pünktchen wirkten stets aufgeschlossen und schienen den Rummel um ihre Person zu genießen. Erst am späten Nachmittag war ein Hauch von Müdigkeit den beiden anzumerken. Erschöpft kuschelten sie sich in ihrem Heukorb aneinander und wurden wieder sicher von ihrer Ziehmama nach Hause gefahren. Was für ein Tag für Mensch und Tier. Ein herzliches Dankeschön an die Hauswirtschaftsleitung Katharina Ziegler für diesen eindrucksvollen Tag!

5 08 Aus den Häusern Aus den Häusern 09 Frühlingsnachmittag der Senioren im Postsaal Bewohner des Pflegezentrum Trostberg folgten gerne der Einladung des Seniorenbeirates Traditionelles Maibaumaufstellen im Pflegezentrum Straubing Nach altem Brauch und Sitte steh ich hier in unsrer Mitte zu stärken unser Freundschaftsband zur Zierde unserm Baiernland Auch in diesem Jahr sind die Seniorinnen und Senioren des Pflegezentrum Trostberg wieder gerne der Einladung des Seniorenbeirates der Stadt Trostberg gefolgt und haben in großer Runde mit anderen Bürgern der Stadt einen unterhaltsamen Nachmittag im Postsaal verbracht. Bei Kaffee und Kuchen und einem abwechslungsreichen Programm mit der Jugendgruppe des Trachtenvereins, dem Kinderchor der Musikschule und einer Tanzeinlage der ortsansässigen Garde verging die Zeit wie im Flug. bedankt sich bei den Verantwortlichen des Seniorenbeirates und freut sich schon auf ein nächstes Mal. Väter und Mütter im Pflegezentrum Trostberg gefeiert Ganz traditionell feierte das Pflegezentrum Trostberg auch dieses Jahr den Vatertag mit einem Weißwurstfrühstück im Café Jungbrunnen. In geselliger Runde ließ man sich die Weißwürst samt Brezn und einem Glaserl Bier schmecken. Auch einige Damen gesellten sich dazu, denn gemeinsam lässt es sich gleich noch besser feiern. Drei Tage später waren dann die Mütter an der Reihe. Es gab Sekt und Torte in Frühschoppen im Pflegezentrum Bergen den Wohnbereichen und am Nachmittag spielte Livemusik im Café Jungbrunnen. An beiden Tagen waren viele Besucher im Haus und es herrschte reges Treiben. So haben alle egal ob Väter oder Mütter oder nicht eine schöne Zeit in der Gemeinschaft oder mit seinen lieben Angehörigen verbracht. In regelmäßigen Abständen wird im Café Jungbrunnen im Pflegezentrum Bergen zum Frühschoppen geladen. Dieser Einladung folgen nicht nur Männer, sondern auch die Frauen genießen diesen Vormittag immer sehr, sitzen plaudernd und scherzend in Begleitung von beschwingter Musik zusammen. Dazu lässt man sich bei einer großen Auswahl an nichtalkoholischen Getränken und dem obligatorischem Weißbier die in dampfenden Schüsseln servierten Weißwürste mit süßem Senf und Brezen schmecken. Anfang Mai wurden wieder aller Orts nach alter Tradition Maibäume aufgestellt. Diesen Brauch pflegt auch das Pflegezentrum Straubing und stellte seinen Maibaum im Rahmen eines kleinen Festes im Garten auf. Auf das Ereignis freuen sich schon immer alle und als es endlich so weit war, versammelten sich die Bewoh- Seit längerem gibt es das Themenessen im Pflegezentrum Bergen. Hier will man Bewohnern Speisen bieten, die nicht von allen gerne gegessen und daher gar nicht oder nur selten auf dem Speiseplan erscheinen. Bisher wurden bereits Wünsche der Bewohner wie Schlachtschüssel, Chili con Carne oder aber auch Grünkohl im Rahmen des Themenessens umgesetzt. Und jetzt war Spargel, das königliche Gemüse, wie es auch gerne genannt wird, gewünscht. So trafen sich die Spargelliebhaber im Café Jungbrunnen und ließen sich, wie gewohnt, von der Küche kulinarisch verwöhnen. Ganz traditionell gab es den frischen Spargel mit Kartoffeln und Soß Hollandaise. Und das schmeckte! ner und Mitarbeiter in dem neu gestalteten Garten, wo man sich mit einigen Mai- und Volksliedern, begleitet mit der Quetschen von Mitarbeiter und Altenpfleger Gottfried Cech, auf das Aufstellen einstimmte. Unter Beifall wurde der geschmückte Baum dann an seinen Platz errichtet. Frühling ist Spargelzeit Themenessen im Pflegezentrum Bergen Beinahe jedoch wäre dieses Fest ins Wasser gefallen. So wie es Tradition ist, den Maibaum aufzustellen, hat es auch Tradition, den Maibaum zu stehlen! Genau das ist passiert Findige Gestalten haben den Maibaum geklaut und so musste die Heimleitung, ganz nach Tradition, die geforderte Auslöse bezahlen, um ihren Baum wieder zurück zu erhalten. Was die Heimleitung auch gerne tat, denn ohne Maibaum kein Fest. Mit Hilfe der Heimbewohner, die den Maibaum herbei klatschten und der Brotzeit, die die Heimleitung spendierte, wurde der Maibaum unversehrt von den Haustechnikern wieder in Empfang genommen. Text: Zendeli Mekani, Betreuungsassistentin im Pflegezentrum Straubing

6 10 Aus den Häusern Aus den Häusern 11 Ein Maibaum für das Pflegezentrum Traunreut Pflanz di her! Geranien und Weihrauch schmücken das Pflegezentrum Oberaudorf Anfang Mai, genauer gesagt einen Tag nach Vatertag, war es so weit: Der in der Werkgruppe ausgeschmückte und selbst gestaltete Maibaum wurde von den Bewohnern des Pflegezentrum Traunreut feierlich aufgestellt. Dieser war in wochenlanger Teamarbeit mit den Senioren und Seniorinnen entstanden. Geladen waren an diesem Morgen nicht nur die Männer zu einem Weißwurstfrühstück im Café Jungbrunnen, auch viele Bewohnerinnen genossen dieses zünftige Frühstück und feierten mit. Doch mit dem Aufstellen des Maibaumes war es noch nicht genug des Guten, denn Herr Wessely, 1. Vorsitzender des Eigenheimer Vereines Traunreut, der dem PUR VITAL im letzten Sommer eine Rikscha gespendet hatte und damit eine wunderbare Möglichkeit der Außenaktivität ermöglichte, radelte mit dieser durch den Haupteingang und brachte sie wohlbehalten und frisch geschmiert aus dem Winterschlaf zurück. Wenn nun die Sonne lacht heißt es wieder, einsteigen in die Rikscha und los kann es gehen zu einer Spazierfahrt, ob in die Stadt Traunreut oder über Fahrradwege hinaus über Flur und Feld. Im Eingangsbereich des Pflegezentrum Traunreut ist eine weitere Projektarbeit der Werkgruppe des Hauses zu bewundern: eine Frühlingsszene mit einem gebastelten Mandelblütenbaum und Kindern, die im Reigen um diesen Baum tanzen, sowie weiteren Figuren, auch Tieren wie Hasen und Hühnern. Hier ist ein kleines Kunstwerk entstanden, das zu dem begonnenen Gesamtprojekt der Krippenlandschaft zukünftig gehören wird und passend zur Jahreszeit nun zu bewundern ist. Vatertagsausflug zum Schalchenhof Pflegezentrum Bergen fährt an den schönen Chiemsee Christi Himmelfahrt ist gleichzeitig der volkstümliche Vatertag in Deutschland. Ein Tag zu Ehren der Männer. Und diesen Tag haben einige Senioren des Pflegezentrum Bergen genutzt und einen Ausflug zum Schalchenhof in Gstadt am schönen Chiemsee gemacht. Der Schalchenhof ist ein alter Hof, der bereits ein im Mittelalter bewirtschaftetes Lehen des Königlichen Stift und Adelich Kloster Frauenchiemsee war. Dieser Einladung folgten die fleißigen Bewohnerinnen vom Pflegezentrum Oberaudorf. An zwei Tagen bepflanzten sie mühe- und liebevoll die Balkonkästen, die seitdem das Haus schmücken. Geranien und Weihrauch verschönern dieses Jahr das Außenbild und sorgten schon beim Einsetzen für angenehme Gerüche zugegeben, der Weihrauch passt eher zu Weihnachten, aber auch unter dem Jahr hatte er zumindest früher große Bedeutung, die über das Kirchentor hinausgingen. Er half z. B. bei der Linderung von rheumatischen Beschwerden oder der Steigerung kognitiver Leistungsfähigkeit. Besonders wichtig war er aber wegen seiner keimtötenden und desinfizierenden Wirkung. Erneut fand im Pflegezentrum Traunreut ein besonderes Konzert der Yehudi-Menuhin-Stiftung Salzburg Live Music Now- statt. Diesmal sangen drei junge, talentierte Sängerinnen, die alle in Salzburg studieren für die Seniorinnen und Senioren: Elisabet Duftschmid (Sopran), Linda Lang (Mezzosopran) und Helene Feldbauer (Alt). Muttertagskonzert der Singerellas Konzert der Yehudi-Menuhin-Stiftung im Pflegezentrum Traunreut Sie sangen ein buntes Potpourri verschiedener Lieder, Weisen in Mundart, wie z.b. das Volkslied aus Kärnten Gernhaben duat guad oder Mei Schatz hat mi grüaßn lassn, ein Lied aus Niederösterreich sowie das bekannte Alpenländler Volkslied Fein sein, Beinander bleibn. Es standen auch klassische Lieder aus Operetten und Musicals auf dem Pro- So gesehen kehrt er im Pflegezentrum Oberaudorf in bekannte Gemäuer zurück, denn im alten Krankenhaus der Gemeinde, einem Teil des heutigen Pflegeheims, wurde früher mit dem Ausräuchern der Krankenzimmer die Ansteckungsgefahr gebannt. gramm, bis hin zu geistlicher Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy und internationalem Liedgut, wie ein afrikanisches, rhythmisch und melodisch klingendes Baba Yetu und dem Hit Can t Help Falling in Love von Elvis Presley. Das Thema Muttertag kam dabei natürlich nicht zu kurz, mit dem Liedtitel Wenn eine Mutter ihr Kindlein tut wiegen. Die Schönheit der perfekt vorgetragenen mehrstimmigen Lieder begeisterte alle Zuhörer und selbst an den darauffolgenden Tagen war dieses Ereignis noch Gesprächsthema im Haus. Bei herrlichem Wetter genossen die Männer die warmen Sonnenstrahlen und machten zunächst einen Spaziergang durch die wunderbare Natur, eh sie sich zu Kaffee und Kuchen im Schalchenhof nieder ließen, um den Vatertag gemütlich ausklingen zu lassen. Wie bereits beim letzten Konzertereignis waren alle Plätze in der Bibliothek des Pflegezentrum Traunreut restlos besetzt, selbst im angrenzenden Flur lauschte eine größere Anzahl Personen der Musik gebannt und beglückt.

7 12 Aus den Häusern Aus den Häusern 13 Mopsdame Emma gern gesehen im Pflegezentrum Garching/Alz Therapeut und Freund zugleich Mein Hut der hat drei Ecken... Grundschule Oberaudorf singt im Pflegezentrum Oberaudorf Tanzkaffee im Pflegezentrum Bergen Emma, die kleine Mops-Dame bringt jedes Bewohnerherz zum schmelzen. Sie kennt das Pflegezentrum Garching/ Alz wie ihren eigenen Fressnapf. Denn schließlich war sie schon seit Welpenalter immer wieder regelmäßig im Pflegezentrum Garching/Alz dabei, wenn das Frauchen einen Bewohner betreute. Daher hat sie auch keine Scheu vor Rollstühlen oder Rollatoren und weiß sich in Gegenwart der Senioren zu benehmen. Sie geht gerne auch alleine auf Tour, lässt sich von den Bewohnern streicheln oder geht eine Runde mit ihnen durch das Haus spazieren. Sie nimmt natürlich gerne auch mal ein Leckerli als Dank für ihre Dienste an. Wenn sie müde ist, hält sie schon mal ein Nickerchen in einem der Bewohnerzimmer. Emmas freundliches Wesen hebt die Stimmung der Bewohner, weckt Erinnerungen an eigene Haustiere, fördert Sinne durch das Streicheln, ist Seelentröster und Zuhörer kurz gesagt, ein Therapeut und Freund zugleich und das schon seit über vier Jahren! Horcht was kommt von draußen rein holla hi, holla ho wird wohl die Grundschul` von Audorf sein, holla hia ho! Kommt herein und singt uns was holla hi, holla ho ei das ist ein schöner Spaß holla hia ho! Wenn ihr dann schon fertig seid holla hi, holla ho tut uns das schon sehr sehr leid, holla hia ho! Kommt bald wieder und singt mit uns holla hi, holla ho denn das freut nicht nur alt, auch jung holla hia ho! Das Pflegezentrum Oberaudorf hat nicht nur mit dem Besuch des Josefikonzerts den musikalischen Frühling eingeleitet. Schon zweimal durften sich die Bewohnerinnen und Bewohner über einen Besuch der Drittklässler der Oberaudorfer Grundschule freuen. Mit lustigen Bewegungsliedern, selbstgeschriebenen Liedtexten und Altbekanntem, gestalteten die Kinder zusammen mit ihren engagierten Lehrerinnen ihren musischen Besuch. Auch die Seniorinnen und Senioren gaben einige Klassiker zum Besten und freuen sich Volksfest in Garching an der Alz schon, wenn es bald wieder heißt: Horcht was kommt von draußen rein? Sind das die dri Chinisi von drunt aus der greana Au hoch auf ihrem gelben Wagen, mit ihren 3eckigen, löchrigen Hüten? Das Tanzkaffee ist im Pflegezentrum Bergen nicht mehr wegzudenken. Immer mehr Bewohner sind auf den Geschmack gekommen und nehmen aktiv und mit großer Begeisterung an der regelmäßig organisierten Veranstaltung teil. Anfangs begnügten sich die meisten Senioren bei Kaffee und Kuchen noch, den wenig Tanzenden zu zuschauen. Doch bald schon wurden sie vom Tanzfieber angesteckt. Nicht nur Pärchen kreuzen die Tanzfläche, auch allein oder im Kreis wird getanzt oder alle werden zu einer Polonaise mitgerissen. Und neben dem Spaß und der Geselligkeit ist Tanzen einfach gesund, denn es hält fit und schult das Gleichgewicht und die Beweglichkeit. Bewohner des Pflegezentrum Garching/Alz genießen Festzeltbesuch Es ist wieder soweit das Garchinger Volksfest, das erste des Jahres im Landkeis Altötting, wird auch von den Seniorinnen und Senioren des Pflegezentrum Garching/Alz jedes Jahr sehnsüchtig erwartet. Mit dem hauseigenen Kleinbus ging es am Seniorennachmittag mit einer Gruppe von Bewohnern zum Festzelt. Ehrenamtliche Mitarbeiter begleiteten die Senioren, organisierten Tische und kümmerten sich um das leibliche Wohl. Die Bewohner genießen den Ausflug auf die Dult immer sehr und freuen sich, vertraute Gesicherter zu treffen und mit ihnen zu plaudern.

8 14 Aus den Häusern Aus den Häusern 15 Ausflug ins Hans-Porsche TraumWerk in Anger-Aufham Mit einer Gruppe von Seniorinnen und Senioren machte das Pflegezentrum Traunreut einen Ausflug in die Spielzeug-Erlebniswelt nach Anger, nahe Bad Reichenhall. Dort begrüßte man die Senioren-Gruppe freundlich und es gab einleitend Informationen zu der Geschichte des Hans-Peter Porsche TraumWerks, bevor es los ging zum Rundgang durch das Museum. Zu Bewundern waren viele Blechspielzeugmodelle, die alle aus der Privatsammlung von Hans-Peter Porsche stammen. Das Ende des Rundgangs bildet eine Modelleisenbahnlandschaft der Alpen, in der über Licht und Soundeffekte in einer Show der Ablauf eines Tages suggeriert wird. Detailgetreu sind hier auf über 550m² Fläche markante Orte der Deutschen, Österreichischen und Schweizer Alpen nachgebaut. Anschließend tranken die Ausflügler noch gemeinsam Kaffee, genossen Eisbecher und ließen die Eindrücke dieser Kindheitsträume nochmals Revue passieren. Geigenkonzert im Tulpendorf Mitarbeiterin des Pflegezentrum Trostberg begeisterte mit ihren Künsten Eine Mitarbeiterin des Pflegezentrum Trostberg gab ein kleines Konzert im Tulpendorf. Die Seniorinnen und Senioren lauschten aufmerksam der Musik und spendeten, soweit sie konnten, fleißig Beifall. Mit Musik erreicht man Menschen oft mehr als mit Sprache sie weckt Emotionen, Erinnerungen oder hat eine entspannende Wirkung. Für die überwiegend an Demenz erkrankten Seniorinnen und Senioren in der Wohngemeinschaft im Pflegezentrum Trostberg war dies deshalb eine besondere Zeit. Und so vereinbarte man gleich wieder einen Termin mit der Mitarbeiterin. Schüler der Walter Mohr Realschule schenken Pflegezentrum Traunreut Regenmacher Effektinstrumente als therapeutisches Mittel gebaut Vier 9.-Klässler namens Ralph Markon, Emilia Lienert, Bettina Sommerfeld und Magdalena Schillmeier fanden sich im Rahmen ihrer schulischen Projektarbeit zusammen, um unter dem vorgegebenen Motto Mit kleinen Dingen große Freude machen aktiv zu werden. Da Ralph bereits im letzten Jahr in einem anderen Zusammenhang mit einer Gruppe Schülern zu einem Spielenachmittag zu Gast im Pflegezentrum Traunreut gewesen war, hatte er den Gedanken, etwas für die Senioren zu Wege zu bringen. Es wurde Kontakt mit der Leitung der Sozialen Betreuung im aufgenommen und bei einem ersten Vortreffen entstand die Idee, für die Gymnastik- und Aktivierungsgruppenstunden Regenmacher als Handsportgeräte selbst zu bauen. Gesagt getan Die vier Schüler fertigten mit Hammer, Pappröhren und einer Menge Nägel diese Rhythmusinstrumente. Hierzu investierten sie etliche Stunden ihrer Freizeit, doch das Ergebnis überzeugte. Sie überreichten in einer größeren Runde anwesender Seniorinnen und Senioren die neun selbstgebauten Regenmacher und erläuterten deren Handhabung. Durch das Gewicht, welches die Röhren haben, eignen sich diese auf spielerische Weise zur Kräftigung der Armmuskulatur und trainieren gleichzeitig die Koordination der Hände. Und da es für alle eine neue Erfahrung war, dem rauschenden Klang zu lauschen Klangimprovisationen auf der Herzviola Ein Konzert der besonderen Art erlebten die Bewohner der gerontopsychiatrischen Abteilung im Pflegezentrum Trostberg. Edwin Schmitz, der Entwickler der Herzviola stellte den Mitarbeitern und Senioren dieses therapeutische Saiteninstrument vor. Die Klangvibrationen der Herzviola erzeugen einen beruhigenden und heilsamen Klang. Es entstand im Laufe der Stunde durch die Musik eine entspannte Atmosphäre und so manch einer war neugierig und ihn zu erzeugen, gelang es den Schülerinnen und Schülern nicht nur, große Freude zu bereiten, sondern auch Interesse und Erstaunen zu Tage zu fördern. Das Ergebnis einer nicht zu kleinen und sehr gelungenen Projektarbeit wurde mit großem Dank von angenommen! Erfinder Edwin Schmitz zu Besuch im Pflegezentrum Trostberg geworden. Gerne nahmen einzelne Bewohner das Angebot an, dieses unbekannte Instrument aus der Nähe zu betrachten und auch mal anzufassen. Fast ehrfürchtig versuchte der eine oder andere der Herzviola einen Ton zu entlocken. Bei bekannten Melodien sangen einige Bewohner leise mit. Auch die Mitarbeiter genossen die besondere Stimmung und die damit verbundene Entschleunigung.

9 16 Titelthema Titelthema 17 Obst und Gemüse Genuss und Qualität durch richtige Lagerung bewahren Wer mag es wie am liebsten? Obst und Gemüse sind gesund und enthalten viele Vitamine und Mineralien. Bei falscher Lagerung gehen diese, wie auch der Geschmack, schnell verloren. Auch verderben Bananen, Apfel und Co. bei falscher Lagerung schneller. Äpfel, Avocados und Salat Meist wandert der schöne rote und knackige Apfel in eine bunt gefüllte Obstschale, von der man dann meist nicht lange was hat. Denn der Apfel setzt Ethylen frei, was die Reifung von Obst und Gemüse beschleunigt und so die restliche Obstschale leicht verderben lässt. Man kann sich diesen Effekt natürlich zu Nutze machen, indem man noch unreifes Obst schneller zum Reifen bringt. Der Apfel mag es aber eigentlich viel lieber kühler. Luftdicht verpackt, etwa in einem Gefrierbeutel, halnicht alles Obst gehört in die Schale Aber mal ehrlich wir kommen vom Einkauf zurück und legen Äpfel, Bananen, Orangen, Zitronen oder auch Erdbeeren zusammen in die Obstschale. Das Gemüse geben wir in das Gemüsefach des Kühlschrankes und die frischen Kräuter in ein Glas Wasser so wie wir es immer machen und vielleicht doch falsch ist? Warum verdirbt Obst oftmals so schnell oder schmecken die Tomaten nicht so gut? Schuld daran ist meist die falsche Lagerung. Will man Lebensmittelverschwendung vermeiden, sollte man bereits im Supermarkt auf frische Ware achten und bei der eigenen Vorratshaltung richtig verfahren. Liegt das Obst und Gemüse bereits mehrere Tage im Supermarkt, wo es Licht, warmen Temperaturen und anderen Einflüssen ausgesetzt ist, führt das bereits zum Verlust von Vitalstoffen und Geschmack und da hilft dann natürlich auch eine ordnungsgemäße Lagerung zu Hause nicht mehr viel. Früchte und Gemüse brauchen oft mehrere Tage, bis sie in den Verkauf gelangen. Je lange und falsche Lagerung führt zu Vital- und Geschmacksverlust weiter das Erntegebiet entfernt ist, umso länger ist es in der Regel unterwegs. Hier kommt es natürlich auch darauf an, ob es mit dem Flugzeug, per Schiff oder über Land angeliefert wird. Im Laden liegt es dann oft auch noch mal ein paar Tage, bis es schließlich gekauft wird. Beim Konsumenten soll es dann ebenfalls ein paar Tage halten, denn schließlich will man nicht täglich einkaufen gehen müssen. Die Zeitspanne von der Ernte bis zum Verzehr kann daher schon zwischen einer und zwei Wochen betragen. Nach der Ernte beginnt der Verderb Je nachdem was das Obst bzw. Gemüse zwischen Ernte und Verzehr erlebt, das heißt zu welchen Bedingungen es geerntet, verarbeitet, gelagert und transportiert wird, sinken die Vitalstoffe und die Haltbarkeit. Gemüse und Co besteht größtenteils (70 90 %) aus Wasser. Sobald es geerntet wird, wird die Wasser- und Nährstoffzufuhr abrupt gestoppt und verliert ab da durch Verdunstung Wasser und Vitamine. Zeitgleich steigt die Anfälligkeit von Verderb durch Bakterien. Gemüse ist anfälliger als Obst, denn für Früchte wie beispielsweise beim Apfel ist es normal, die Mutterpflanze, sprich den Baum, nach der Reife zu verlassen. Salat oder Blumenkohl hingegen sind die Mutterpflanze selbst, die eigentlich noch blühen und Samen bilden wollen. Gemüse ist anfälliger als Obst Werden diese Sorten von der Wurzel getrennt, beginnt genau genommen ab diesem Zeitpunkt der Welkprozess. Verzögert wird das Verderben insbesondere durch den richtigen Erntezeitpunkt und der anschließenden richtigen Lagerung sowie einer ordnungsgemäßen Verpackung, um die Verdunstung möglichst gering zu halten. Vitalstoffverluste sind aber auch abhängig von der Art und der Sorte des Obstes bzw. Gemüses, von der Art des Anbaus (konventionell oder bio), den Wetterverhältnissen (sprich Sonnenstunden und Regenmengen) oder aber auch ob maschinell oder per Hand geerntet wird (maschinell geerntet hat das Obst/Gemüse meist mehr Stress ). Das Vitamin C ist besonders empfindlich und verliert sich am schnellsten. Deshalb ist es wichtig, frisch geerntete Ware zu kaufen. beim Kauf auf Frische achten Wie erkenne ich frisches Obst und Gemüse Am besten wäre es natürlich, alles täglich frisch zu kaufen und am selben Tag noch zu verbrauchen. Und das am besten im Hofladen eines Landwirts, der täglich erntet oder am Wochenmarkt. Und dann bitte nur Saisongemüse. Natürlich wollen wir nicht nur Saisongemüse und obst essen oder können/wollen in einem Wochenmarkt oder Hofladen einkaufen. Frische Ware lässt sich auch im Supermarkt kaufen, man muss nur auf gewisse Punkte achten. Bei einem welken Salat, einer biegsamen Gurke oder gelb blühenden Brokkoli erkennen wir problemlos, dass diese nicht mehr frisch sind. Bei anderen Früchten müssen wir schon genauer hinschauen. Es gibt Früchte wie z.b. die Banane, die unreif geerntet werden und später nachreifen. Diese sind nicht so empfindlich und halten länger (s. Infokasten). Andere unreif geerntete Früchte, wie beispielsweise eine Ananas, reifen nicht mehr nach, sondern verderben einfach. Diese sollte man also reif kaufen und schnell verzehren (s. Infokasten). Beim Einkauf ist auf die Reife zu achten, aber auch auf Schnittstellen, wie beim Spargel, Blumenkohl oder Salaten, denn sind diese eingetrocknet oder braun, liegt der Erntezeitpunkt schon eine Weile zurück. Auch die Stiele von Kirschen, Paprika oder Trauben verraten durch ihre Farbe, die grün- bis hellbraun sein soll und wie prall diese sind, wie frisch sie sind. Blätter der Ananas müssen saftig grün sein, Melonen wie die Galia oder Cantaloupe duften aromatisch. Obst und Gemüse richtig lagern wer mag es wie am liebsten Manches Obst und Gemüse mag es lieber kalt, anderes lieber dunkel oder warm. Eine wichtige Rolle bei der richtigen Lagerung spielt das Herkunftsland. Exotische Früchte befanden sich bis vor wenigen Exoten lieben es wärmer Tagen noch in ihrer gemütlich feuchtwarmen Heimat. Also mag es nicht verwundern, wenn sie im Kühlschrank gelagert einen echten Kälteschock erleiden und an Aroma verlieren. Deshalb Früchte aus den Tropen bei Raumtemperatur lagern. Kartoffeln, Knoblauch und Zwiebeln Diese Sorten mögen es dunkel, kühl und gut belüftet. Unsere Großmütter lagerten deshalb die Kartoffeln gerne in Papiertüten im Keller. So können sie problemlos bis zu mehreren Wochen gelagert werden. Aber die Zwiebel nicht neben der Kartoffel lagern diese vertragen sich nicht, denn sie reifen dadurch schneller. Und die Zwiebel braucht mehr Luft als die Kartoffel, weshalb man sie locker aneinander liegend in einem offenen Korb aufbewahren sollte. ten sie sich in der oberen Etage des Kühlschrankes viele Tage bis mehrere Wochen. Bei sehr tiefen Temperaturen erleiden aber auch sie einen Kälteschaden. Dies gilt grundsätzlich für einheimisches Kernobst (z.b. Birnen oder Quitten). Ideal wäre ein kühler, aber nicht zu kalter Platz wie eine Speisekammer oder ungeheizter Raum, am besten ein Naturkeller, da dieser nicht nur kühl, sondern auch über ausreichende Luftfeuchtigkeit verfügt und somit die Haltbarkeit immens erhöht. Unreife Avocados sollten bei Zimmertemperatur nachreifen können, reife am besten so schnell wie möglich verzehrt oder im Kühlschrank noch kurz aufbewahrt werden. Da die Avocado wie auch der Apfel Ethylen abgeben, unbedingt mit Abstand zum Salat, da dieser sonst welk wird. Der Salat fühlt sich im kalten und feuchten Klima am wohlsten. Aber auch Blattgemüse wie Spinat, Bohnen oder Erbsen lieben es kalt. Und selbst das Kräutersträußchen gehört in den Kühlschrank, da die Verdunstung bei Raumtemperatur höher ist, als die Kraft, ausreichend Feuchtigkeit aufzunehmen. Lieber in ein feuchtes Tuch eingewickelt in den Kühlschrank geben. Gurken, Tomaten und Zitrusfrüchte sind echte Zicken Tomaten reifen bei Zimmertemperatur, halten sich reif ein paar Tage im Kühlschrank, verlieren dort aber rasend an Geschmack. Der Gurke kann man es eigentlich gar nicht recht machen, denn sie liebt Temperaturen

10 18 Titelthema Menschen & Werte 19 zwischen 10 bis 13 Grad. Der Kühlschrank ist damit zu kalt und die Raumtemperatur ist zu warm. Sie kann zwar im Kühlschrank aufbewahrt werden, sollte dafür aber in eine Frischhaltefolie gewickelt und im Gemüsefach gelagert werden. Dies gilt im Übrigen auch für Paprika, Zucchini und Auberginen. Sie werden bei Raumtemperatur schnell weich und runzeln. Hier gilt das Gleiche wie bei der Gurke: am besten gleich verzehren oder in Folie verpackt für kurze Zeit in das Gemüsefach. Zitrusfrüchte wie die Zitronen stellen ähnliche Ansprüche, denn im Kühlschrank verlieren sie an Geschmack und ätherische Öle und bei Raumtemperatur setzen sie schnell Schimmel an und verderben. Dies lässt sich ein wenig vermeiden, in dem man ihnen Platz zum Atmen lässt und sie luftig nebeneinander liegend lagert. Da sie aber meist aus den Subtropen kommen, wäre auch ihnen eine Temperatur um die 15 Grad am Liebsten. Auch trocknen Zitrusfrüchten in geheizten Räumen schneller aus, besonders die dickschaligen Sorten. Von außen scheinen sie gut erhalten zu sein, das Fruchtfleisch dagegen ist trocken und geschmacklos. Ideal wäre für eine längerfristige Lagerung eine Speisekammer oder ein ungeheizter Raum. Beeren am besten gleich in den Mund Ideal wäre es, Beeren zu pflücken und gleich in den Mund zu schieben, denn sie verderben leicht. Erdbeeren und Himbeeren schimmeln sehr schnell und halten höchsten ein bis zwei Tage im Kühlschrank - am besten in einer Schale mit einem feuchten Tuch abgedeckt. Blaubeeren sowie Johannisbeeren sind nicht ganz so anfällig und halten ein paar Tage länger im Kühlschrank. Wurzelgemüse stutzen Knollen, Wurzeln, Spargel und Kohlgemüse lagert man ebenfalls im Kühlschrank. Dazu gehören Karotten, Rote Beete, Kohlrabi, Radieschen, Rettich, Brokkoli, Rosenkohl und weitere Sorten. Am besten in einer Frischhaltebox oder in ein feuchtes Tuch gewickelt aufbewahren. Frisches Wurzelgemüse hat oftmals noch das Grün dran. Dies unbedingt entfernen, denn es zieht Feuchtigkeit und die Vitalstoffe aus der Wurzel, um sich so lange Früchte, die nachreifen Aprikosen, Nektarinen, Pfirsiche Avocados Bananen Äpfel, Birnen Cherimoya Kaki Kiwi Mango, Papaya Pflaumen Tomaten wie möglich am Leben zu erhalten. Auch Erde muss entfernt werden, denn auch sie entzieht dem Gemüse Feuchtigkeit und macht es runzelig. Bei allen Tipps zur idealen Lagerung sollte das Obst und Gemüse am Besten frisch gekauft und so schnell wie möglich verzehrt werden, denn so kommen wir in den Genuss des vollen Aromas und der wertvollen Vitalstoffe und leisten damit einen wertvollen Beitrag zur gesunden Ernährung. Überblick über gängiges Obst und Gemüse Früchte, die nicht nachreifen Ananas Auberginen Beeren Gurken Kirschen Paprika Trauben Zitrusfrüchte (Orangen, Zitronen, Mandarinen) Obst und Gemüse, das nicht in den Kühlschrank gehört Ananas, Mango, Papaya, Bananen, Cherimoya Avocado (wenn reif, dann einige Tage) Melone (wenn angeschnitten ein bis zwei Tage) Zitrusfrüchte Paprika Tomaten Zucchini, Auberginen Kürbis Kartoffeln Reform der Pflegeausbildung stößt auf Widerstand MdB Daniela Ludwig (CSU) im Gespräch mit Fachkräften des Pflegezentrum Oberaudorf Das Ziel war gut gemeint: Mit einer einheitlichen Ausbildung in der Kranken-, Alten- und Kinderkrankenpflege soll der Beruf der Pflegefachkraft attraktiver werden. So will es die Bundesregierung. Sie hat dazu bereits einen Gesetzentwurf vorgelegt, der in der Pflegebranche und auch bei der Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordneten Daniela Ludwig auf Widerstand stößt. Der Entwurf sieht eine generalisierte Ausbildung vor und würde die spezialisierten Ausbildungssysteme in der Kranken-, Alten- und Kinderkrankenpflege abschaffen. Dieser Gesetzentwurf ist eine Rolle rückwärts in Richtung Generalisierung, wie wir sie vor 40 Jahren hatten, so die Politikerin. Pflegepersonal auf Kinderintensivstationen hat andere Tätigkeiten und Anforderungen als ein Altenpfleger im Umgang mit Demenzkranken. Das alles über einen Kamm zu scheren in der Ausbildung, wird nicht funktionieren. Im Gespräch mit der Leitung, den Fachkräften und Auszubildenden des PUR VITAL Pflegezentrum Oberaudorf wurde Daniela Ludwig in ihrer Meinung voll bestätigt. Dieser Gesetzentwurf ist ein Rückschritt, sagte Geschäftsführer Markus Mittermeier. Man kann doch die Anforderungen an eine Fachkraft bei der Pflege eines Menschen nach einem Schlaganfall und die eines Kindes nicht unter einen Hut bringen. In allen Fällen braucht man ein spezielles Wissen. Und dieses Wissen wird durch den medizinischen Fortschritt immer umfangreicher. Wir bieten unseren Azubis eine maßgeschneiderte Ausbildung an. Alle Azubis haben eine enge Bindung an unsere Häuser. Das ist uns sehr wichtig. Hausleiterin Hanna Zenker ist überzeugt davon, dass die generalisierte Ausbildung eine abschreckende Wirkung auf mögliche Bewerber in der Altenpflege hätte. Anders als in vielen anderen Berufen gibt es in der Ausbildung zur Pflegefachkraft viele Quereinsteiger. Die Hälfte aller Azubis bei uns hat vorher als Pflegehelfer gearbeitet und entscheidet sich danach bewusst für eine Ausbildung in unserem Haus. Diese Beschäftigten würden niemals eine Ausbildung machen, in der sie auch in Krankenhäusern, auf Frühchenstationen oder Kinderintensivstationen arbeiten müssten. Stimmt genau, bestätigte auch die Auszubildende Kerstin Fuchshuber. Ich habe mich persönlich für eine Ausbildung in der Altenpflege entschieden. Ich will nicht in MdB Daniela Ludwig (Mitte vorne), Geschäftsführer Markus Mittermeier (re. davon) & Mitarbeiter des Pflegezentrum Oberaudorf einem Krankenhaus arbeiten, sondern im bleiben. Ich will auch nicht zwei andere Berufe lernen. Denn mein Beruf gefällt mir, ich war vorher 15 Jahre lang Pflegehelferin. Ein weiteres Argument gegen den Gesetzentwurf der Bundesregierung ist die Ortsnähe, die gerade der Beruf der Pflegefachkraft bietet. Es gibt in fast jeder Gemeinde Pflegeeinrichtungen, so Hanna Zenker. Unsere Azubis wohnen im Ort. Müssten sie die generalisierte Ausbildung machen, müssten sie eine hohe örtliche Flexibilität an den Tag legen, in unterschiedlichen Einrichtungen und Krankenhäusern arbeiten. Das ist im ländlichen Raum, oft auf Grund der zu geringen Verkehrsanbindungen, nicht machbar und ein zusätzlicher Kosten- und Zeitfaktor für die Azubis. Daniela Ludwig will sich in Berlin mit der CSU dafür stark machen, dass der geplante Gesetzentwurf nicht realisiert wird. Die CSU-Landesgruppe sieht den Gesetzentwurf kritisch, und ich werde dafür sorgen, dass wir uns im Parteivorstand auch noch einmal damit befassen. Denn eines ist für mich nach den Gesprächen mit Betroffenen klar: Der Gesetzentwurf verfehlt das Ziel, mehr Menschen an die Pflegeberufe heranzuführen.

11 20 Menschen & Werte Menschen & Werte 21 Nach einem Schlaganfall zurück in die Selbständigkeit Stationäre und Ambulante Pflege Hand in Hand im Pflegezentrum Trostberg Drei Jahre sind nun mehr vergangen. Drei Jahre im Leben einer lebenslustigen Rentnerin, die nach erfülltem Berufsleben als Finanzbuchhalterin und Mitarbeiterin im Krankenhaussozialdienst ihren wohlverdienten Ruhestand in vollen Zügen genoss. Ihre zahlreichen, sehr gut gepflegten Kontakte, ihr aktiver Sport, all das nahm vor knapp drei Jahren am ein jähes Ende. An diesem Tag erlitt Frau A. einen schweren Schlaganfall. Schwerwiegende Lähmungen der linken Körperhälfte sowie massive Einschränkungen beim Sehen und Sprechen waren die Folge dieses Schicksalsschlages. Von diesem Moment an war sie in allen Lebensbereichen auf Unterstützung angewiesen und umso bemerkenswerter war ihr Ziel in diesen frühen Tagen, die Rückkehr in ihr altes, selbstbestimmtes Leben. Doch das heimische Gefühl der eigenen vier Wände schien zu diesem Zeitpunkt noch in weiter Ferne. Nach dem Krankenhausaufenthalt und der anschließenden anstrengenden Zeit der Reha war es ein Etappenziel, als sie im Juni 2013 das schöne Einzelzimmer im Pflegezentrum Trostberg bezog. Wie weit sie in diesen Junitagen noch von ihrem eigentlichen Ziel entfernt war, kann man sich vorstellen. Besonders all diejenigen, die sie in dieser schweren Zeit im Sommer 2013 erlebt haben. Doch sie hielt an ihrem Plan fest! Allen Unwegsamkeiten zum Trotz und mit eisernem Willen trainierte sie Tag für Tag an der bestmöglichen Wiederherstellung ihrer Körperfunktionen. Ein individuell erstellter Trainingsplan gab dabei den Tagesablauf vor. Neben ihrer bemerkenswerten Disziplin half das Angebot an physiotherapeutischen und ergotherapeutischen Anwendungen, die Dank der im Pflegezentrum Trostberg untergebrachten Praxis für Physio- und Ergotherapie unkompliziert und jederzeit erreichbar machten. Unter Anleitung und einer stetig individualisierten Nutzung der Fitness-Geräte machte Frau A. Schritt für Schritt in Richtung ihres Zieles. Als sie ihren Plan, selbständig zu wohnen verkündete, glaubten zu Beginn noch nicht viele daran. Dies galt jedoch nicht für ihre Tochter. Sie kennt ihre Mutter und wusste früh, dass diese niemals aufgeben würde. Insofern machte sie sich gleich auf die Suche nach einer rollstuhlgerechten, barrierefreien Wohnung in der näheren Umgebung. Und dann, nach mehr als zwei Jahren unzähligen Therapiezeiten und Übungsstunden war eine passende Wohnung gefunden und Frau A. war jetzt bereits in der Lage ihre, den Anforderungen entsprechend eingerichtete, Wohnung zu beziehen. Zu ihrer selbständigen Lebensführung nimmt sie aber weiter gerne das Angebot des Mobilen Pflegedienstes in Anspruch. So kann sie sich auf die vertrauten Gesichter der Pflege- und Therapiekräfte verlassen, die nun zu ihr nach Hause kommen. Abgerundet wird die ambulante Versorgung durch weitere Besuche im Pflegezentrum, sei es wegen der Therapie und zusätzlichen Übungen an den Trainingsgeräten oder zum obligatorischen Friseurbesuch, dem Besuch im Café, wo man die alten Mitbewohner wieder trifft und demnächst auch hin und wieder, um die Beschäftigungsangebote der Tagespflege zu nutzen. Und auch für das leibliche Wohl zu Hause ist gesorgt, denn schließlich bietet auch Essen auf Rädern an. Lebenswert leben im Alter - das ist die Devise von. Ganz egal wo: ob in der stationären Pflegeeinrichtung oder zu Hause, es gibt immer eine passende Lösung, meint Geschäftsführer Markus Mittermeier. Wir von sind stolz auf Beispiele wie diese und haben höchsten Respekt vor der Leistung von Frau A., vor Menschen die trotz widriger Umstände ihr Le- Immer was los im Pflegezentrum Garching/Alz Dank ehrenamtlich engagierten Bürgern Das Pflegezentrum Garching/Alz freut sich sehr über seine ehrenamtlichen Mitarbeiter, die viel wertvolle Zeit mit den Seniorinnen und Senioren verbringen. Egal ob Karten spielen, kreatives gestalten, Ausflüge mit den Bewohnern machen oder gemeinsam mit ihnen Singen für die Bewohner eine tolle und willkommene Abwechslung. Sie freuen sich, wenn bei Kaffee und Kuchen geplaudert wird und man Neuigkeiten aus der Gemeinde erfährt. An dieser Stelle ein GROSSES DANKE- SCHÖN an alle ehrenamtlichen Mitarbeiter von!!! ben in die Hand nehmen, kleinste Chancen ergreifen und letzten Endes frohen Mutes weitergehen. Dabei wollen wir mit all den uns zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen, so Hausleitung Karin Steiglechner. Bei erhalten Sie alles aus einer Hand! Das neueste Projekt von Frau A.: Sie ist wieder motorisiert unterwegs. Mit einem kleinen Elektroauto erobert sie nun unabhängig von Fahrdiensten und Mitfahrgelegenheiten das Trostberger Umland. Bei uns im steht auf jeden Fall ein Parkplatz für den nächsten Besuch bereit! gratuliert Frau A. zu ihrem großen Erfolg und wünscht ihr weiterhin alles Gute, viel Kraft, Mut, Glück und natürlich auch weiterhin eine gute Fahrt. Besuchsdienst Rotes Kreuz

12 22 Menschen & Werte Menschen & Werte 23 Schüler der Berufsfachschule für Sozialpflege im Pflegezentrum Trostberg Seit Bestehen der BFS für Sozialpflege Traunstein im Jahr 2007 werden Schüler von der Berufsfachschule Traunstein im Pflegezentrum Trostberg in der Pflege eingesetzt. Da die Zusammenarbeit mit Pflegedienstleitung und Hausleitung bestens klappt, nutzte ich, Susanne Hogger, die Gelegenheit, ein 5 -tägiges Betriebspraktikum zur eigenen praktischen Fortbildung für meine Arbeit als Praxislehrerin im November in Trostberg zu absolvieren. Zeitgleich begannen zwei Schülerinnen und ein Schüler unserer 10. Klasse ihre erste Blockwoche in der Altenpflege. Ziele für mein Betriebspraktikum waren: Gemeinsam mit der Pflegedienstleitung einen Plan für die erste Praktikumswoche der Schüler zu erstellen, um einen guten Einblick in den Beruf der Altenpflege zu erreichen und eine Überforderung zu vermeiden. Den Einstieg in den Beruf mit Aufgaben in der Betreuung und Beschäftigung zu beginnen, um den Schülern die Kontaktaufnahme mit den Senioren zu erleichtern. Überarbeitung unseres Lernzielkataloges, der bisher nur Aufgaben in der Pflege beinhaltet hat. Hier ein paar Eckdaten, die den Schülern den Einstieg ins Praktikum erleichtern: Arbeitsbeginn am ersten Tag um 9.00 Uhr mit einer kurzen Besprechung und anschließender Hausführung. Arbeitsbeginn in der ersten Woche erst nach der Morgenpflege, dafür am Nachmittag länger arbeiten, um das Nachmittagsprogramm in der Beschäftigung kennenzulernen. Jeder Schüler wird einer Fachkraft zugeordnet, mit der er/sie mitläuft. Das Kennenlernen der Bewohner, Mitarbeiter und ein Überblick über den Tagesablauf stehen im Vordergrund der ersten Woche. Die Tätigkeiten der Körperpflege werden langsam und individuell nach den Fähigkeiten der Schüler eingeführt. Da die Schüler noch sehr jung sind (15 17 Jahre bei Ausbildungsbeginn), ist ein behutsames Heranführen an die Pflegetätigkeiten sinnvoll, um sie nicht zu überfordern. Da sich die Vorweihnachtszeit hervorragend für kreative Angebote eignet, haben wir in der Schule mit den Schülern ein Projekt für die Adventszeit durchgeführt. Im Unterricht hat jeder Schüler für seinen Wohnbereich im Altenpflegepraktikum einen individuellen Adventskalender gebastelt. Alle 24 Türchen wurden mit Texten gefüllt, die für alle Schüler von uns Lehrerinnen vorgegeben wurden. Wir haben die Inhalte mit den Schülern im Unterricht besprochen. Es wurden die üblichen Adventsbräuche, kleine Gedichte, bekannte Lieder verwendet. Am Praktikumstag sollten die Schüler mit der Betreuungsassistentin gemeinsam das Türchen öffnen und mit den Bewohnern den Inhalt besprechen und teilweise ein kleines Angebot durchführen: z. b. Fenstersterne basteln, einen Barbarazweig gestalten, Weihnachtsgewürze riechen und erraten. Alles war so einfach gestaltet, dass möglichst viele Bewohner teilnehmen konnten. Die Schüler haben mit viel Freude an ihrem Kalender gebastelt und die meisten konnten die Angebote wie geplant durchführen. Wir haben viele positive Rückmeldungen von den Wohngruppen bekommen. Nach zwei Monaten Praktikum sind die Schüler gut eingearbeitet und machen auch in der Pflege Fortschritte Die Einführung in den Beruf über die Betreuung und Beschäftigung hat sich in unseren Augen bewährt. Die Schüler konnten die Bewohner gut kennenlernen, haben Kontaktaufnahme und Kommunikation geübt und biographische Kenntnisse erleichtern wieder die Pflegearbeit. Gemäß der Redensart: Gut Ding will Weile haben ist es besser, etwas Geduld zu haben und Auszubildende langsam in den Beruf einzuführen. Eine gelungene Einarbeitung führt zu mehr Zufriedenheit und weniger Fluktuation. Zum Schluss möchte ich mich noch beim gesamten Team vom in Trostberg und besonders bei Frau Steiglechner, Hausleitung, und Herrn Jost, Pflegedienstleitung, für die konstruktive Zusammenarbeit und Offenheit bedanken, das Betriebspraktikum war wirklich klasse! Susanne Hogger Lehrerin für Pflegeberufe BFS für Sozialpflege Traunstein Boys Day 2016 Am fand wieder der bundesweite Aktionstag Boys Day & Girls Day statt und natürlich waren auch einige Jungs und ein paar Mädchen bei PUR VI- TAL und haben die Chance genutzt, neue Berufsfelder kennen zu lernen. In den Pflegezentren in Trostberg, Straubing und Garching/Alz waren Jungen und Mädchen am Boys Day und Girls Day vor Ort, um sich Berufe anzuschauen, die nicht typisch geschlechterspezifisch sind. Denn wer sagt denn, dass nur Frauen pflegen und nur Männer einen Rolladen reparieren können? Für die Jungs ging es daher in die Pflege und Betreuung und die Mädchen durften in die Haustechnik schnuppern. Nach einem Rundgang durchs Haus spielten die Burschen mit den Bewohnern des Pflegezentrum Straubing Spiele oder lasen Geschichten vor. Einen Rollstuhl schieben bzw. einen Selbsterfahrungstrip mit dem Rollstuhl oder Rollator machen, bringt den jungen Leuten eine neue Sichtweise, sie konnten aber auch nützliche Tipps für den Schulalltag aus der Fortbildung Deeskalation mitnehmen. Im Pflegezentrum Trostberg stand ebenfalls ein Hausrundgang auf dem Plan, um den Arbeitsablauf in der Pflege und Be- sagt Danke! Zwei Mitarbeiterinnen verabschieden sich in ihren wohlverdienten Ruhestand Am durfte das Pflegezentrum Straubing mit Wehmut zwei Mitarbeiterinnen in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden. Zum einen Frau Maria Ditz, die seit dem eine sehr treue und loyale Mitarbeiterin in der Abteilung Hauswirtschaft war. Zum zweiten Frau Lilia Gerbersdorfer, die seit Mitarbeiterin in der Küche war. treuung kennen zu lernen. Anschließend durften die Knaben sich bei verschiedenen Techniken zum Thema Lagerung und gerätegestütztem Transport ausprobieren. Zum Abschluss gab s dann noch eine kleine Brotzeit ehe man nach Hause ging. Herzlichen Dank an die Schülerinnen und Schüler, dass Ihr besucht habt. In einer kleinen Runde wurde Frau Ditz von ihren Kolleginnen und Kollegen sowie der Hauswirtschaftsleitung Christina Jäkel, Pflegedienstleitung Angelika Schmid und Hausleitung Petra Hegewald verabschiedet. Frau Jäkel sprach lobende Worte und bedankte sich für die lange und freundschaftliche Zusammenarbeit und wünschte alles Gute, viel Schwung und Elan im Rentenalltag. Frau Hegewald bedankte sich ebenso für ihr Engagement und ihre Loyalität und überreichte als Zeichen für die Dankbarkeit einen großen Strauß Blumen. Frau Gerbersdorfer war leider zum Zeitpunkt der Verabschiedung verhindert, aber auch ihr gilt großen Dank und Lob für ihr Engagement im! Text:Petra Hegewald, Hausleitung im Pflegezentrum Straubing

13 24 Menschen & Werte Menschen & Werte 25 Olympiapark München Betriebsausflug zu einer der bedeutendsten Veranstaltungs- und Freizeitstätten seiner Art Ein Hoch auf 85 Jahre Stefanie Förster feierte Geburtstag Der Olympiapark lädt auf quicklebendigen Quadratmeter Freizeit und Vergnügen ein: egal ob zum Sport, Spiel oder zum Relaxen. Auch wenn das Wetter für einen Tag im Grünen nicht optimal war, so hat es zumindest nicht geregnet und die Mitarbeiter konnten den Aufenthalt im Olympiapark trotzdem genießen. Hoch hinauf Ein Highlight war unter anderem der Besuch auf dem Olympiaturm. Mit seiner Gesamthöhe von 291,28 Metern ist der Turm nicht nur das höchste Gebäude sondern auch eines der weltbekanntesten Wahrzeichen der Stadt. Die Aussichtsplattform auf einer Höhe von 190 Metern bietet den weitesten und spektakulärsten Rundumblick auf München und darüber weit hinaus. Leider blieb den Ausflüglern der Blick auf das Alpenpanorama aufgrund des Wetters verwehrt, aber man war überrascht, wie grün München eigentlich ist. Sea Life Center eintauchen in die Unterwasserwelt Nächster Besucherpunkt war das benachbarte Sea Life, in dem man zunächst die Fauna der heimischen Gewässer bestaunen konnte, bevor man dann in die Tiefsee abtauchte und die Bewohner der Korallenriffe entdeckte. Im Aquarium können Tiere (verschiedenste Fluss- und Meeresarten) beobachtet werden: von Schildkröten, Zebrahaien, farbenprächtigen Quallen bis hin zu Anemonenfische und vielen anderen faszinierenden Meeresbewohnern. Besonders interessant war auch die Dokumentation im Kino, zu Themen wie Umweltverschmutzung, Überfischung und Tötung der Tiere aufgrund von Volksglauben und kulinarischen Eigenarten. Manche vermeintlich ökologisch unbedenkliche Verfahren wie Züchtung in Aquafarmen sind bei genauerer Betrachtung auch nicht die Lösung, denn für 1 Tonne Speisefisch müssen fünf Tonnen Futterfisch aufgewendet werden, die natürlich im offenen Meer gefangen werden. Die restliche Zeit stand zur freien Verfügung, vor allem die Parkeisenbahn und die BMW Welt waren stark frequentiert. Die Parkeisenbahn gibt noch einmal einen schönen Überblick über den gesamten Park und seine tatsächliche Größe. Und für Interessierte ist auch die BMW Welt immer einen Besuch wert, um die neusten Modelle des Münchner Autobauers kennen zu lernen und auf einen Kaffee einzukehren. Geburtstage sind besondere Tage im Leben so auch für Stefanie Förster, die ihren 85. Geburtstag im Pflegezentrum Garching/Alz feierte. Hausleitung Anneliese Früchtl richtete eine Geburtstagsfeier aus, zu der, zur großen Freude der Jubilarin, ihre Kinder und Schwiegerkinder aus den Landkreisen Altötting, Rottal-Inn und Rosenheim angereist kamen. Zur großen Überraschung von Frau Förster kam auch ihre ältere Schwester Irene Kutz aus Deggendorf, um auf das Geburtstagskind anzustoßen. Klaus Kamhuber, zweiter Bürgermeister von Garching an der Alz, überbrachte der Jubilarin Glückwünsche samt Präsent der Gemeinde. Gemeinsam stimmten alle zu dem von Heimmusiker Martin Maierhofer angestimmten Geburtstagslied ein. Stefanie Förster lebt seit 2010 im Pflegezentrum Garching/Alz. Ursprünglich stammt sie aus Pleß in Oberschlesien, wo sie mit ihren vier Geschwistern bis zur Vertreibung aus der Heimat im Jahre 1945 lebte. Nach mehreren Stationen gelangte Stefanie Förster im März 1945 ins ostdeutsche Wittenberge. Dort lernte sie ihren ersten Ehemann kennen, dem sie 1950 in Wittenberge das Ja- Wort gab. Sie hat zwei Töchter und zwei Söhne und inzwischen auch zwölf Enkel und 14 Urenkel siedelte die Familie nach Westdeutschland über und wurde in Wartenberg im Landkreis Erding heimisch. Mit ihrem zweiten Ehemann, Wolfgang Förster, den sie erst viele Jahre später in München heiratete, ging sie mit ihrem Wohnmobil viel auf Reisen. Leider verstarb ihr Mann im Jahre 2002 nach längerer Krankheit. Von 2005 bis zum Umzug ins Pflegezentrum Garching/Alz lebte Stefanie Förster in Burghausen. Inhouse-Schulung im Pflegezentrum Straubing Intervention, Deeskalationstraining und Gewaltprävention Deeskalation und Gewalt Themen, die einem in der heutigen Zeit oft begegnen. Diese Schlagwörter griff das Pflegezentrum Straubing auf und holte sich Herrn Andreas Riederer - Krankenpfleger, Fachübungsleiter Ju Jutsu und Gewaltprävention sowie Kursleiter für Selbstverteidigung und -behauptung zu einer Inhouse-Schulung. Herr Riederer präsentierte den Mitarbeitern Lösungen und Interventionen (sich einschalten, dazwischenschreiten), die man ohne körperlichen Kontakt zur Deeskalations- und Gewaltprävention (Verhindern von Konflikten und sich aufschaukelnden Prozessen sowie Vorbeugung von Gewalt) nutzen kann. Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Fort- und Weiterbildung Anerkennung Gesundheitsund Krankenpflegerin Hajruli Bukurija (Pflegezentrum Straubing) Praxisanleiter Sarah Mainz (Pflegezentrum Trostberg) Christina Barke (Pflegezentrum Trostberg) Wundexpertin Marina Michaelis (Pflegezentrum Bergen) Daniela König (Pflegezentrum Garching/Alz) Die Kursteilnehmer waren mit Begeisterung bei der Sache. Deeskalation und Gewalt nur mit Worten und Körperhaltung zu vermeiden, war ein sehr spannendes Aha-Erlebnis. Um die Sache etwas aufzulockern, wurden auch praktische Übungen aus dem Bereich Selbstverteidigung geübt. Was bei den Mitarbeitern für jede Menge Spaß, aber auch zum Teil zu Berührungsängsten führte. Alles in allem eine gelungene Tagesfortbildung, welche die Teilnehmer gerne wiederholen würden. Text: Petra Hegewald, Hausleitung im Pflegezentrum Straubing

14 26 Menschen & Werte Menschen & Werte 27 Betriebsausflug mit Weitblick Hoch hinauf auf die Kampenwand Auch wenn die Kampenwand für einige unserer Mitarbeiter fast vor der Tür liegt, ein Besuch ist doch immer wieder ein Erlebnis. Besonders bei herrlichem Sonnenschein und wanderfreundlichen Temperaturen. Ein Abenteuer ist alleine schon die Auffahrt von der Tal- zur Bergstation mit der Kampenwandseilbahn. In den 1950er Jahren erbaut, passen in jede Gondel nur 4 Personen. Am Seil hängend wird man in ca. 15 Minuten auf 1467 m Höhe transportiert und hat dabei einen wunderbaren Ausblick auf das Priental. Bei einem Kaffee und almtypischen Schmankerln ließ es sich auf den Sonnenterassen der Almen aushalten. Dabei kann man wahlweise sein Augenmerk nach Süden richten und den Ausblick auf die Zentralalpen mit den Hohen Tauern, dem Großglockner, dem Großvenediger, auf den Wilden Kaiser und auf die Loferer Steinberge genießen. Oder man nimmt die Nordseite und genießt den Blick auf den Chiemsee und das Alpenvorland. Das ist das Schöne an der Kampenwand, man hat an jeder Ecke einen wunderbaren Ausblick! Aber auch sportliche Mitarbeiter kamen nicht zu kurz Wer genug Vertrauen in seine bergsteigerischen Fähigkeiten hatte und die nötige Motivation, der erklomm den Gipfel der Kampenwand und genoss den 360 Grad- Rundumblick. Da hat man sich die Einkehr danach redlich verdient. Am späten Nachmittag ging der schöne Ausflug zu Ende. So mancher hat sich als Pünktlich zur schönen Jahreszeit Pflegezentrum Straubing bekommt neue Gartenanlage Sehnsüchtig wird der Frühling und damit die ersten sonnigen und warmen Tage herbeigesehnt, um nach dem Winter endlich wieder im Garten zu verweilen und die ersten Sonnenstrahlen genießen zu können. Vor allem die Seniorinnen und Senioren des Pflegezentrum Straubing, denn der Garten wurde neu gestaltet, mit vielen neuen Sitzgruppen. Bei der Neugestaltung wurde darauf geachtet, dass auch ausreichend Schattenplätze und mehrere Sitzgelegenheiten rund um die Einrichtung Souvenir einen Sonnenbrand mit nach Hause genommen. Definitiv ein Ausflug, den so mancher auch noch einmal im privaten Rahmen wiederholen wird. vorhanden sind, damit sich die Senioren bei einem Spaziergang rund um ihr Haus immer wieder ausruhen können. Pünktlich mit den ersten schönen Tagen kamen dann auch die neuen Gartenmöbel und Pavillons. Da gab es einiges zu tun für die Haustechniker, die sichtlich Spaß beim Auspacken und Aufbauen hatten. Der neue Garten gefällt den Bewohnern gut und sie genießen bereits die ersten schönen Tage im Freien. Text: Petra Hegewald, Hausleitung im Pflegezentrum Straubing Frohnatur mit Tiefgang Melanie Berndt (28) leitet mit Begeisterung die soziale Betreuung im Pflegezentrum Straubing Mit 15 stand für Melanie Berndt nach einem Schülerpraktikum fest: Ich will Altenpflegerin werden. Ihre Eltern redeten ihr ins Gewissen und machten sie auf Schichtdienst, psychische und physische Belastungen in der Pflege aufmerksam. Doch die heute 28-Jährige ließ sich nicht von ihrem Weg abbringen. Ich habe diese Entscheidung nie bereut und bin sehr glücklich in meinem Beruf, sagt sie voller Überzeugung. Mittlerweile leitet die gebürtige Deggendorferin die soziale Betreuung in Pflegezentrum Straubing. Melanie Berndt ist eine wahre Frohnatur: Ich lache viel und mag gerne mal eine Gaudi machen, sagt sie. Das wird von den Bewohnern honoriert und sie geben mir unheimlich viel zurück. Und wenn sie wirklich mal einen schlechten Tag hat, muntern sie die Senioren auf: Es ist nämlich bei weitem nicht so traurig im Altenheim, wie man sich das vielleicht vorstellt. Unglaubliche Bindung zu manchen Bewohnern Schon als 15-Jährige hatte sie keine Berührungsängste gegenüber alten Menschen. Ich wusste sofort, dass das genau mein Ding ist. Nach der Schule absolvierte sie ihre Ausbildung an der BRK-Altenpflegeschule in Plattling und kam schließlich 2009 durch einen Zufall ins Pflegezentrum Straubing. Ich wurde sofort herzlich aufgenommen. Hier herrscht eine familiäre Atmosphäre, das schätze ich sehr. Auch zu manchen Heimbewohnern baue man im Laufe der Zeit eine unglaubliche Bindung auf, schildert die junge Frau. Den Tod eines Bewohners zu verarbeiten, sei deshalb nicht immer ganz einfach. Für mich ist es wichtig, dass ich denjenigen nochmal sehen und in Ruhe Abschied nehmen kann. Wenn jemand im Krankenhaus stirbt und dann einfach weg ist, komme ich damit nicht besonders gut klar übernahm Melanie Berndt die Leitung der Beschäftigungstherapie. Die Liste der Freizeitmaßnahmen ist lang, schildert sie. Gruppenangebote wie Kegeln, Gymnastik, Kochen, Singen oder Kaffeeklatsch werden gerne angenommen. Darüber hinaus ist eine individuellere Betreuung in der Einzeltherapie möglich, verdeutlicht sie weiter. Und wenn es das Wetter erlaubt, geht es nach draußen: Eis essen in der Stadt, ein Spaziergang durch den Park oder diverse Ausflüge stehen dann auf dem Programm. Die Bewohner können frei zwischen den verschiedenen Angeboten wählen. Ehrliche Arbeit in einer oberflächlichen Welt Heimleiterin Petra Hegewald ist voll des Lobes für Melanie Berndt. Sie ist eine loyale und flexible Kollegin mit Weitblick. Bei Engpässen sei sie jederzeit bereit, Melanie Berndt mit Petra Hegewald (Hausleitung im Pflegezentrum Straubing) von li. nach re. als Fachkraft in der Pflege auszuhelfen. Weil es mir Spaß macht, räumt die 28-Jährige sofort ein. Was genau gefällt ihr so an ihrem Beruf als Altenpflegerin? Sie muss nicht lange überlegen: Es ist eine ehrliche Arbeit in einer oberflächlichen Welt. Und jedes Dankeschön kommt von Herzen. Jungen Leuten, die Interesse an dem Beruf haben, empfiehlt sie ein längeres Praktikum. Denn für Pflege mit Herz muss man schon geboren sein. Handgriffe kann man lernen. Auch über den Schichtdienst müsse man sich als Berufseinsteiger im Klaren sein. Für sie persönlich sei das nie ein Problem gewesen. Nicht zuletzt hat Melanie Berndt im sogar ihr privates Glück gefunden: Vor einem Jahr hat sie einen Kollegen geheiratet. Text & Foto: Karola Decker, Lokalredaktion Straubinger Tagblatt

15 28 Menschen & Werte Menschen & Werte 29 Barbara Scherer, ehrenamtliche Mitarbeiterin des Hospizvereins Straubing-Bogen stellt sich und ihre Arbeit vor Angehörigenabend im Pflegezentrum Straubing Es finden regelmäßig Angehörigenabende im Pflegezentrum Straubing statt, damit sich Angehörige untereinander kennen lernen und man sich in ungezwungener Atmosphäre austauschen kann. Zu diesen Abenden lädt das gerne auch mal Experten ein. Dieses Mal stellte sich Barbara Scherer, ehrenamt- liche Mitarbeiterin des Hospizvereins Straubing-Bogen vor. Sie begleitet die Bewohner und das PUR VITAL im täglichen Alltag wie auch als palliativer Besuchsdienst. Frau Scherer berichtete über ihre Arbeit beim Hospizverein, wie man dazu kommt und welche Freude diese ehrenamtliche Tätig- Terminvorschau RegioMesse Chiemgau in Trostberg vom Besuchen Sie uns am Stand 38 Öffnungszeiten: 10:00 bis 17:00 Uhr Ort: Landkreishalle Trostberg Stefan-Günthner-Weg Trostberg keit mit sich bringt. Sie stellte auch die unterschiedlichen Besuchsdienste bzw. Besuchsgründe sehr anschaulich dar. Sie begleitet Bewohner, um ihnen einfach ein Ohr zu leihen, um Spiele zu spielen und begleitet sie auch in ihrer letzten und schwierigsten Phase des Lebens. Sie baut eine Basis des Vertrauens und der Freundschaft auf. Ebenso steht sie den Angehörigen und auch den Mitarbeitern von PUR VITAL mit ihrer menschlichen und liebevollen Art zur Seite und das vier Mal die Woche. Im Anschluss gab es Häppchen und Getränke und regen Austausch unter den Gästen. Herzlichen Dank an Frau Scherer, die mit Ihrer so positiven Art, dieses doch meist verschwiegene und weggeschobene Thema, so frisch und natürlich an die Zuhörer brachte. i Text: Petra Hegewald, Hausleitung im Pflegezentrum Straubing Tag der Ausbildung in Traunstein am Besuchen Sie uns am Stand Öffnungszeiten: 14:00 bis 17:00 Uhr Ort: Schulzentrum Traunstein Wasserburger Straße Traunstein Bildungsmesse Inn-Salzach und Angel Dir Deinen Arbeitsplatz Mitte April fand wieder die Bildungsmesse Inn-Salzach in Burghausen statt. Die Landkreise Altötting und Mühldorf veranstalten zusammen jedes Jahr die größte Messe zum Thema Aus- und Fortbildung in der Region. An zwei Tagen hatten alle Schülerinnen und Schüler und Interessierte aus der Region die Möglichkeit, die ansässigen Firmen kennen zu lernen. Aber auch in Straubing war auf der Berufsbildungsmesse Angel Dir Deinen Arbeitsplatz für die Schüler viel geboten. Viele Aussteller waren vertreten und haben sich in diesem Jahr wieder als Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb präsentiert. Die Ausbildungsmöglichkeiten sind vielfältig, für jeden Bildungsabschluss findet sich das passende Angebot. Auch PUR VITAL nutzt diese Chance gerne, mit den Schülerinnen und Schülern ins Gespräch zu kommen. Viele überraschen die Möglichkeiten, die die Ausbildung in der Altenpflege bietet. Mit jedem Bildungsabschluss ist eine Tätigkeit in der Altenpflege möglich. Von der Ausbildung zum Pflegefachhelfer bis hin zum Dualen Studiengang Pflege (B. Sc.) in Kooperation mit der Hochschule Rosenheim, Campus Mühldorf bietet für Jeden eine Chance. Wichtig ist vor allem aber auch die berufliche Perspektive, die sich nach einer abgeschlossenen Ausbildung bietet. Wer offen ist für die Fort- und Weiterbildungen und gerne mehr Verantwortung übernimmt, dem steht einer Karriere nichts im Weg. Von einer Spezialisierung auf einen Fachbereich bis hin zu einer Management-Weiterbildung ist alles möglich. Das Pflegezentrum Straubing stellte erfreut fest, dass auf Grund der Ausbildungsmesse einige interessante Bewerbungen für die Anfrage um einen Praktikumsplatz sowie einen Ausbildungsplatz eingegangen sind. Inhouse-Schulung im Pflegezentrum Straubing Förderung und Erhaltung der Mobilität Im April wurden die Mitarbeiter in einer vierstündigen Inhouse-Schulung zu dem Thema Mobilität geschult. Inhalte des neuen Expertenstandards wurden zu Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität vermittelt. Ebenso wurde auf die notwendige Dokumentation hingewiesen. Hervorzuheben ist, dass dieser neue Expertenstandard ganz klar aufzeigt, dass alle bis dato veröffentlichten Expertenstandards miteinander verknüpft sind und keiner allein gesehen werden darf. Ebenso wurde erklärt, dass bei allen MDK-Prüfungen (Medizinischer Dienst der Krankenkassen) die Prüfungsinhalte zu 50% auf die Expertenstandards abgestimmt sind. Guten Gewissens kann das Pflegezentrum Straubing sagen, dass im bereits sehr vieles umgesetzt wurde wie z.b. auch die Verknüpfung der Schnittstellen Physio- und Ergotherapie, Pflege und Betreuung - und das bereits seit langem. Die Fortbildung brachte eine erneute Sensibilisierung in Bezug auf die Dokumentation. Klare Formulierungen und Argumentationen und der Blick über den Tellerrand werden durch die Expertenstandards gefordert. Was allen besonders gefiel, waren die sehr anschaulichen und basisgetreuen Beispiele, die die beiden Dozentinnen vom Zentrum für Kompetenz Entwicklung, vermittelten. Zum Abschluss der Inhouse- Schulung wurde durch einen praktischen Fortbildungsteil der Transfers sowie die Mobilisation im Bett am eigenen Leib erprobt. Text: Petra Hegewald, Hausleitung im Pflegezentrum Straubing

16 30 Innovation & Qualität Innovation & Qualität 31 Testen Sie uns mit einem kostenlosen Probetag NEU Tagespflege Trostberg Tagsüber gemeinsam abends zu Hause Das Pflegezentrum in Trostberg bietet neben 118 Plätzen für vollstationäre Pflege, einen Mobilen Pflegedienst und eine Physio- & Ergotherapiepraxis nun auch eine solitäre Tagespflege mit 12 Plätzen an. Die solitäre Tagespflege ist ein Betreuungs- und Pflegeangebot in teilstationärer Form. In der Tagespflegeeinrichtung werden pflegebedürftige, alltags-eingeschränkte und behinderte Menschen tageweise gepflegt und betreut. Dies kann wahlweise an einem, mehreren oder allen Tagen der Woche geschehen. Wichtig ist jedoch, dass die übrige Versorgung der Patienten am Abend und in der Nacht z. B. durch Angehörige erbracht wird. Mit der Tagespflege soll der Verbleib im häuslichen Umfeld trotz vorhandener gesundheitlicher Beeinträchtigungen gefördert werden. Ziel ist die Erhaltung relativer Selbständigkeit pflegebedürftiger, älterer Menschen und die Entlastung der Angehörigen. Die Gäste der Tagespflegeeinrichtung stehen im Mittelpunkt des Pflege- und Betreuungspersonals und werden entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse und Wünsche im Rahmen ihrer Fähigkeiten bestmöglich betreut, aktiviert und gefördert. Die Pflegekräfte beachten in ihrem Tun die Einzigartigkeit jedes Menschen, versuchen seine Biografie zu verstehen und in ihr Handeln zu in- tegrieren. Gezielte Orientierungshilfen, Unterstützung und Förderung sollen eine größtmögliche Eigenständigkeit bewahren und fördern. Zudem wird die Teilhabe an der Gemeinschaft der Tagesgäste untereinander und die Begegnung mit anderen Menschen, da soziale Kontakte als Grundbedürfnis eines jeden Menschen verstanden werden, insbesondere, wenn körperliche und andere altersbedingte Einschränkungen die Kontaktaufnahme beschwerlich machen, unterstützt. Zur Zielgruppe gehören pflegebedürftige und alltagsverwirrte Personen aller Pflegestufen. Gerade weil immer mehr Menschen von Demenz betroffen sind, ist eine geduldige, einfühlsame Betreuung und Alltagsbegleitung wichtig. Viele Familien kümmern sich aufopfernd um die Betroffenen, stoßen aber auch oft an die Grenzen ihrer Belastbarkeit, denn die Pflege eines verwirrten Angehörigen erfordert enorme physische und psychische Anstrengungen. Darüber hinaus kümmert sich das Pflege- und Betreuungspersonal auch um betagte Gäste, die keiner Pflege bedürfen, sondern einfach nur nicht alleine sein wollen oder können. Angehörige, die wieder in die Arbeitswelt eintreten wollen oder müssen, können ihre erkrankten Familienangehörigen selbstverständlich auch betreuen lassen, ohne sich Sor- gen machen zu müssen. Allen Gästen wird eine liebevolle Atmosphäre, die zum Wohlfühlen einlädt, geboten! Tagespflegegäste mit oder ohne Demenz (Pflegestufen 0-3) können an 5 Tagen in der Woche (Montag bis Freitag) regelmäßig von 7:30 Uhr bis 17:30 Uhr eine angenehme Zeit in einer kleinen Gruppe erleben betreut von examinierten Fachkräften. Die Kosten für die Tagespflege werden zum großen Teil von den Pflegekassen übernommen und werden nicht auf die anderen ambulanten Leistungen angerechnet. Gerne beraten wir Sie im ausführlichen Gespräch. Am kamen die ersten Gäste zum Probetag in die Tagespflege. Die Begrüßungsrosen wurden hierbei von den Tagespflegegästen selbst gebastelt, unterstützt durch die Gestalttherapeutin und Betreuungsassistentin Frau Ariane Gschwindt. Bei schönem Wetter konnten auch gleich die Außenanlagen getestet werden. Frau Schindler (Pflegefachkraft) nahm die Gäste mit auf eine Tour an den Alzkanal. Mit einem Gläschen Sekt zur Begrüßung, frischem Obst und Brotzeit zur Stärkung zwischendurch und einem schmackhaften Mittagessen war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Alles auf einen Blick Räumlichkeiten Große Wohn-/Essküche für 12 Personen Verschiedene Aufenthaltsräume für gemeinsame Aktivitäten und zum Ruhen Angrenzender Aufenthaltsbereich im Freien mit Blick auf die Alz Pflegebad mit Whirlpool und zwei behindertengerechte WC s Frisör, Andachtsraum, Fitnessecke und öffentliches Café Physio- und Ergotherapiepraxis sowie eine Zahnarztpraxis Pflege und Betreuung Grund- und Behandlungspflege, Medikamenteneingabe, usw. Verschiedenste Aktivitäten (Zeitungsrunde, Gymnastik, Gedächtnistraining, Kochen, Kreatives Gestalten, Singen, Spiele, usw.) Frühstück, 2. Frühstück, Mittagessen und Nachmittagskaffee Reichhaltiges Getränkeangebot Förderung von Kontakten Beratung von (pflegenden) Angehörigen Und was sonst noch wichtig ist Geöffnet von Montag bis Freitag von Uhr Besuch ist ganz- oder halbtags möglich, an einem oder mehreren Wochentagen Abholung und/oder wieder nach Hause bringen nach Vereinbarung Hohe Kostenbeteiligung durch die Pflegekasse Kein Abzug beim Pflegegeld bzw. einer Pflegesachleistung i Sie wollen uns näher kennenlernen? Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie ein persönliches Kennenlerngespräch. Selbstverständlich kommen wir auch zu Ihnen! Tagespflege Trostberg Traunsteiner Str Trostberg Tel / Fax / trostberg-tagespflege@pur-vital.de

17 32 Innovation & Qualität Innovation & Qualität 33 Qualitätsmanagement Was ist ein gelebtes Management-System? Heute wirbt jede Firma mit ihren Qualitätssiegeln. Es gibt die verschiedensten Siegel für den jeweiligen Bereich. So gibt es Qualitätsauszeichnungen für einzelne Innungen, für Bildung oder für Umweltaspekte, um nur einige zu nennen. Wer so ein Siegel für sein Unternehmen bekommen möchte, muss die entsprechenden Vorgaben der jeweiligen verleihenden Organisation erfüllen. Im Bereich des Qualitätsmanagement gibt es verschiedene Normen, nach dem sich ein Unternehmen zertifizieren lassen kann. Die gängigste Norm ist die DIN EN ISO Wer die Zertifizierung nach dieser Norm erreichen möchte, muss bei einer Begehung durch das Zertifizierungsinstitut nachweisen, dass sein Management-System gelebt wird. Ein gelebtes Qualitätsmanagementsystem bietet viele Vorteile: ein gutes Qualitätsmanagement spart Kosten (z.b. durch Fehlervermeidung) die Mitarbeiter werden angeleitet und ausgebildet die Einarbeitung neuer Mitarbeiter ist einfacher Arbeitsprozesse werden transparent durch eindeutige Beschreibung und Dokumentation Verantwortlichkeiten werden klar aufgezeigt Aber was bedeutet das? Wie kann ein Management- System leben? Hier kommt der in der letzten PURPUR Ausgabe beschriebene PDCA-Zyklus ins Spiel: In erster Linie werden in einem Management-System die Spielregeln eines Unternehmens festgelegt. Hierfür werden die Aspekte, was ein Unternehmen macht und mit welcher Zielsetzung betrachtet. Daraufhin werden Prozesse festgelegt, die benötigt werden um den Betrieb am Laufen zu halten. Bei dieser Prozessfestlegung muss auch berücksichtigt werden, welche Anforderungen von den Kunden (und auch von anderen interessierten Parteien) an den Betrieb gestellt werden. Weiterhin muss man sich überlegen welche Einflussfaktoren es gibt, die das Vorhaben unterstützen, führen oder beeinträchtigen. Diese Überlegungen werden anschaulich dargestellt. Jetzt kann man erkennen, welche Bereiche genauer definiert werden müssen. So werden allgemein gültige Regelungen in Qualitätszirkeln festgelegt. Der Qualitätszirkel ist ein Kreis von Mitarbeitern, welche in einem Prozessbereich oder Arbeitsbereich tätig sind. Sie stellen fest, welche Schritte und Mittel für einen reibungslosen Ablauf des jeweiligen Prozesses (Arbeitsablaufs) benötigt werden. Dazu gehören zum Beispiel auch Dokumentationsvorgaben, die als Nachweise dienen. Die erarbeitete Prozessbeschreibung muss dann von einer Führungsperson geprüft und freigegeben werden. Das heißt, dass auch die Führung genauestens über den jeweiligen Ablauf informiert wird, und auch noch Änderungen oder Vorgaben einfügen kann. Nach der Freigabe wird der Ablauf allen beteiligten Mitarbeitern bekannt gegeben, damit nur noch nach dieser Vorgabe gearbeitet wird. Alte Anweisungen, welche nicht mehr gültig sind, werden aus dem Verkehr gezogen. Das dient zur Fehlervermeidung. (Planungsphase = P von engl. plan) (Durchführungsphase = D von engl. do) Ist ein neuer Arbeitsablauf gut eingeführt worden und alle Mitarbeiter können sicher damit umgehen, wird hinterfragt, ob alle Teilbereiche des Prozesses sinnvoll sind. (Überprüfungsphase = C von engl. check) (Reaktionsphase = A von engl. act) Sollte auffallen, dass etwas angepasst werden muss, so wird der Arbeitsablauf überarbeitet, optimiert, geprüft, freigegeben und wieder bei den Mitarbeitern bekanntgegeben. Weiterhin wird in regelmäßigen Abständen überprüft, ob alle Mitarbeiter über den aktuellen Prozessablauf informiert sind. Es muss für die Mitarbeiter sichergestellt sein, dass alle Arbeitsschritte in irgendeiner Form beschrieben worden sind, und diese bei Bedarf auch nachzulesen bzw. nachzuvollziehen sind. Neue Mitarbeiter werden zum jeweiligen Prozess eingewiesen. Wenn alle Mitarbeiter, die an dem jeweiligen Prozess beteiligt sind, genauestens involviert sind und in regelmäßigen Abständen der jeweilige Prozess auf seine Wirksamkeit überprüft und bei Bedarf angepasst wird, so spricht man von einem gelebten Managementsystem. Ziel des gelebten Management-Systems ist: bei Änderungen im Unternehmen die Prozesse souverän umzusetzen, zu harmonisieren und zu stabilisieren. Damit ist ein gelebtes Managementsystem ein Führungswerkzeug. durch ständige Anpassung wird das organisatorische Erfahrungswissen gefestigt und weiterentwickelt (Best Practice). dieses prozessorientierte Managementsystem dient als Nachweis, dass eine Organisation ihre Prozesse beherrscht. Die Unternehmensführung muss sich darauf verlassen können, dass alle Mitarbeiter ihre Aufgaben verantwortungsvoll wahrnehmen. Nur ein auf die tatsächlichen Abläufe abgestimmtes Managementsystem und die Umsetzung dieser Abläufe durch gut informierte und involvierte Mitarbeiter verdient die Bezeichnung gelebtes Management-System. Bei uns im ist Qualitätsmanagement ein deutlicher Bestandteil unseres täglichen Arbeitsalltages. Unser Qualitätsmanagement-System ist kundenorientiert, das heißt, wir berücksichtigen die Wünsche der Bewohner! Dabei ist unser Traumhafte MDK-Note von 1,0 Gratulation an das Team vom Pflegezentrum Oberaudorf! Bei der letzten Qualitätsprüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) im März 2016 schnitt das Pflegezentrum Oberaudorf mit einer glatten Note von 1,0 ab. Damit liegt das Pflegezentrum Oberau- dorf über dem Bundesdurchschnitt, dessen Note 1,3 ist. sagt für diese tolle Leistung allen Mitarbeitern VIELEN DANK! Streben, Arbeitsprozesse zu optimieren und kundenorientiert zu verbessern, ein kontinuierlicher Prozess. In regelmäßigen Abständen werden die Arbeitsprozesse von unseren qualifizierten Mitarbeitern überprüft, angepasst und allen beteiligten Mitarbeitern bekannt gegeben. Zur Vereinfachung dient uns ein zentral gesteuertes PC-basiertes Managementsystem, auf das alle Mitarbeiter Zugriff haben. In diesem PC-Managementsystem sind nur die gültigen und aktuellen Vorgaben hinterlegt. Das dient zur Fehlervermeidung. Dass unser Management- System gelebt wird, wird uns von der Zertifizierungsstelle DQS jährlich bestätigt. Die Pflegezentren sind nach DIN ISO 9001 zertifiziert. Lesen Sie in unserer nächsten Ausgabe: Qualitätsmanagement Kontinuierlicher Verbesserungsprozess nur ein Begriff? Aber was ist das, und was wird für die tatsächliche Umsetzung benötigt? Text: Andrea Rösler, Zentrales Qualitätsmanagement

18 34 Innovation & Qualität Innovation & Qualität 35 Digitale Gehaltsunterlagen geht neue Wege legt Wert darauf, sich permanent weiterzuentwickeln, mit der Zeit zu gehen und neue Trends aufzugreifen. So auch aktuell im Bereich der Lohnbuchhaltung! Jeden Monat fallen aufgrund der Lohnabrechnungen Berge von Papier an. Dies ist nicht mehr zeitgemäß und widerspricht dem umweltbewussten Verhalten, das anstrebt. Daher werden nun die Lohnauswertungen digitalisiert und allen Mitarbeitern in digitaler Form bereitgestellt. Der Mitarbeiter hat somit jederzeit über das Smartphone oder den Computer Zugriff auf sämtliche hochgeladenen Dateien wie Abrechnungen und Lohnsteuerbescheinigungen und kann diese entweder auf seinem Computer archivieren, als PDF versenden oder natürlich auch ausdrucken. Selbstverständlich bleiben alle hochgeladenen Dokumente auch im Online- Portal archiviert, bis sie vom Mitarbeiter gelöscht werden. So hat man auch Monate oder Jahre später noch bequem Zugriff auf alle Daten. Ein wichtiger Punkt bei der Einführung eines solchen Programmes ist das Thema Datenschutz. Die Unterlagen werden als PDF aus dem Lohnabrechnungsprogramm direkt in das Online-Portal überspielt. Die Mitarbeiter erhalten Zugangsdaten, die bei der ersten Anmeldung geändert werden müssen, so wird garantiert, dass niemand anderes das Passwort kennt. Darüber hinaus werden vom Arbeitgeber als auch vom Portalbetreiber die gültigen Datenschutzbestimmungen eingehalten. Nicht jeder hat allerdings die technischen Möglichkeiten, sich am neuen Verfahren zu beteiligen. Diese Mitarbeiter bekommen selbstverständlich ihre Lohndokumente weiterhin in Papierform. Eine Umstellung auf die Online-Verwaltung ist auch im Nachhinein jederzeit möglich. Expertenstandard Erhalt und Förderung der Mobilität in der Pflege Häuserübergreifende Fortbildungen mit dem Institut bildungsperfekt Jährlich werden mehrere Fortbildungen zu unterschiedlichsten Pflegethemen für Mitarbeiter der Pflegezentren angeboten. Seit letztem Jahr haben sich das Pflegezentrum Garching/Alz sowie das Pflegezentrum Traunreut zusammengeschlossen und sich für diese Fortbildungen das Institut bildungsperfekt ins Boot geholt. Der Vorteil liegt in maßgeschneiderten Inhouse-Seminaren, die ihren Fokus auf einrichtungsinterne Fragestellung legen und die Trainingsmethoden auf das Unternehmen abstimmen. In diesem Jahr kam das Pflegezentrum Trostberg noch dazu. Die Tages- oder auch Mehrtagesschulun- gen finden seit dem abwechselnd in den drei Pflegezentren statt und haben den Vorteil, dass sich die Mitarbeiter aus den einzelnen Pflegezentren austauschen können, zusammen Ergebnisse erarbeiten und jeder seine hauseigenen Erfahrungen mit einbringen kann, was für jeden eine Bereicherung ist. Der letzte Workshop Expertenstandard Erhalt und Förderung der Mobilität in der Pflege wurde von Frau Neuberg und Frau Kuffner von bildungsperfekt moderiert. Betriebliches Gesundheitsmanagement Jetzt auch im Pflegezentrum Traunreut Längere Lebensarbeitszeiten, immer ältere Beschäftigte, der Erhalt der Leistungsfähigkeit der überaus motivierten Mitarbeiter und nicht zuletzt die Unterstützung zum Wohlbefinden und zur Belastungsreduzierung am Arbeitsplatz hat bereits vor einigen Jahren bewogen, ein prozessorientiertes und nachhaltiges Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) in seinen Häusern auf den Weg zu bringen. Davon ausgenommen war das Pflegezentrum Traunreut, das damals erst im Bau bzw. in der Eröffnungsphase war. Das Pflegezentrum ist nun seit mehr als zwei Jahren im Betrieb und so wurde es an der Zeit, auch hier die Prozesse hinsichtlich ihrer gesundheitlichen Belastungen zu überprüfen und zu optimieren. Als Partner für dieses Projekt konnte die DAK Gesundheit und die Beratungsfirma Motio Chiemgau gewonnen werden. Beim Kick-Off des Arbeitskreises Gesundheit wurde der Nutzen von BGM für alle Beteiligten -Unternehmen, Führungskräfte und Mitarbeiter- erkannt und das BGM-Projekt konzipiert, terminiert und die ersten Maßnahmen konkret festgelegt. Grundsätzliche Herangehensweise aller Partner ist, dass die Mitarbeiter die entscheidenden Experten sind und somit auch im betrieblichen Optimierungsprozess die wichtigste Rolle spielen sollen. Betroffene zu Beteiligten machen steht für alle Partner an oberster Stelle. legt besonderen Wert auf ein implementiertes und nachhaltiges Ge- sundheitskonzept - dabei sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeladen, gemeinsam diesen für alle nützlichen Prozess mitzugestalten. In der konkreten Umsetzung startete das Projekt Anfang Juni 2016 mit einem eintägigen FK-Seminar Betriebliches Gesundheitsmanagement als Führungsaufgabe. Dabei wurden die Führungskräfte zu ihrer eigenen Gesundheit informiert und sensibilisiert. Neben einer verstärkten Verantwortungsübernahme für sich selbst bestand der Fokus in der Erkennung, Annahme und Beschreibung der nachhaltigen Vorbild- und Fürsorgefunktion für alle Kolleginnen und Kollegen im Rahmen des -Prozesses Betriebliches Gesundheitsmanagement. Danach werden unter Beteiligung aller Mitarbeiter Arbeitssituationsanalysen stattfinden. Parallel dazu werden die verantwortlichen Führungskräfte einzeln zu betrieblichen Problemen interviewt. Ab September werden im Gesundheitszirkel die erfassten betrieblichen Optimierungsbereiche angesprochen, realisierbare Maßnahmen gemeinsam formuliert und eine Abarbeitungsliste erstellt. Zur Sicherung der Nachhaltigkeit wird die DAK Gesundheit und Motio mit den beteiligten Mitarbeitern nach ca. einem dreiviertel Jahr eine Bestandsaufnahme zur Erledigung der gemeinsam vereinbarten Maßnahmen durchführen. Darüber hinaus werden parallel zum Gesundheitszirkel für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Arbeitsplatzprogramme angeboten, um diese am Arbeitsplatz zur Gesundheit zu schulen, zu sensibilisieren und zu eigenverantwortlichen Handeln zu motivieren. Neben ergonomischen Aspekten und dem eigenen Ernährungs- und Bewegungsverhalten steht dabei vor allem auch der bewusste und kompetente Umgang mit Stresssituationen im Vordergrund. Für alle Partner, DAK Gesundheit und Motio ist das oberste Ziel, nachhaltige Strukturen und Prozesse zu schaffen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden zu verbessern und Optimierungsmaßnahmen dauerhaft umzusetzen. Alle Teilnehmer schätzen die Fortbildungen in angenehmer Atmosphäre und finden die Zusammenarbeit unter den PUR VITAL Einrichtungen sehr gut. Und so macht Fortbildung natürlich noch mehr Spaß!

19 36 Innovation & Qualität Innovation & Qualität Pflegestärkungsgesetz (PSG II) Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff und Leistungs-Änderungen Wie bereits angekündigt, ist das 2. Pflegestärkungsgesetz zum in Kraft getreten. Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff und das damit verbundene neue Begutachtungsverfahren sowie die leistungsrechtlichen Änderungen werden aber erst ab dem Jahr 2017 wirksam. Zur Finanzierung der Änderungen wird der Beitragssatz zum um 0,2% auf 2,55% bzw. 2,8% für Kinderlose erhöht. Nachfolgend wollen wir über die wichtigsten Änderungen informieren. Pflegegrade statt Pflegestufen Mit dem PSG II werden ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff und ein neues Begutachtungsverfahren zum eingeführt. Es wird dann keine drei Pflegestufen mehr geben, sondern fünf Pflegegrade. Entscheidend ist nicht der individuelle Bedarf, sondern die Beeinträchtigung der Selbständigkeit und von Fähigkeiten, diese werden im Zuge der Begutachtung in sechs Bereichen erhoben: 1. Mobilität 2. Kognitive und kommunikative Fähig keiten 3. Verhaltensweisen und psychische Problemlagen 4. Selbstversorgung 5. Umgang mit krankheits- und therapiebedingten Anforderungen 6. Gestaltung des Alltagslebens und soziale Kontakte Somit werden auch Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen, z.b. Demenz, vom neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff profitieren. Die bisherige Sonderregelung für Personen mit eingeschränkter Alltagskompetenz entfällt damit. Hauswirtschaftlicher Hilfebedarf und außerhäusliche Aktivitäten werden in den Bereichen berücksichtigt. Alle bis Ende 2016 eingestuften Pflegebedürftigen werden automatisch in die neuen Pflegegrade übergeleitet. Pflegebedürftige ohne eingeschränkter Alltagskompetenz (EAK) erhalten einen einfachen Stufensprung (z.b. von Pflegestufe 1 in Pflegegrad 2) und pflegebedürftige mit EAK einen doppelten Stufensprung (z.b. von Pflegestufe 2 in Pflegegrad 4). Überleitung von Pflegestufen in Pflegegrade Ohne eingeschränkte Alltagskompetenz Personen, die bisher nicht eingestuft sind (keine Pflegestufe und keine EAK), erhalten nach der Überleitung auch keinen Pflegegrad! Es sei denn, sie werden noch bis zum begutachtet oder ab dem neu, etwa in den Pflegegrad 1, eingestuft. Stationäre Pflege Die neuen Zuschüsse der Pflegekasse für Bewohner in Pflegeheimen ( 43 SGB XI) werden wie folgt sein: Pflegegrad 1 EUR 125,00 Pflegegrad 2 EUR 770,00 Pflegegrad 3 EUR 1.262,00 Pflegegrad 4 EUR 1.775,00 Pflegegrad 5 EUR 2.005,00 Ab wird es einen einheitlichen Eigenanteil für alle Bewohner der Pflegegrade 2 bis 5 geben. Das bedeutet, dass alle Bewohner, egal welcher Pflegegrad, den gleichen Betrag aus eigenen Mitteln zuzahlen müssen. Höherstufungen (z.b. von Pflegegrad 3 in Pflegegrad 4) sind damit nicht mehr mit einem höheren Eigenanteil als vorher verbunden. Pflegegrad 1 ist von dieser Regelung ausgenommen. Alle pflegebedürftigen Menschen, für welche bis :00 Uhr, eine Ein- oder Höherstufung beantragt wurde, werden nicht nur automatisch auf die Pflegegrade umgestellt, sondern müssen auch aus eigenen Mitteln nicht mehr zuzahlen als sie es nach den bisherigen Regelungen tun (Bestandsschutz). Dies ist wesentlich für die heutigen Empfänger von Leistungen, da hierdurch geringere Leistungen durch die Pflegekasse ausgeschlossen werden, höhere Leistungen jedoch nicht. Mit eingeschränkte Alltagskompetenz Pflegestufe 0./. Pflegegrad 2 Pflegestufe 1 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegestufe 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegestufe 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5 Pflegestufe 3, Härtefall Pflegegrad 5 Pflegegrad 5 Ambulante Pflege durch zugelassenen Pflegedienst Die Sachleistungssätze für professionelle ambulante Pflege durch einen von den Kassen anerkannten Pflegedienst ( 36 SGB XI) werden in Zukunft wie folgt sein: Pflegegrad 1 EUR 0,00 Pflegegrad 2 EUR 689,00 Pflegegrad 3 EUR 1.298,00 Pflegegrad 4 EUR 1.612,00 Pflegegrad 5 EUR 1.995,00 Ambulante Pflege durch Angehörige Das neue Pflegegeld bei Pflege und Betreuung durch Angehörige ( 37 SGB XI) wird wie folgt sein: Pflegegrad 1 EUR 0,00 Pflegegrad 2 EUR 316,00 Pflegegrad 3 EUR 545,00 Pflegegrad 4 EUR 728,00 Pflegegrad 5 EUR 901,00 Ambulante Pflege allgemein Leistungen bei Pflegegrad 1 Pflegeberatung durch die Pflegekassen Beratung in der eigenen Häuslichkeit nach 37 Abs. 3 SGB XI Wohngruppenzuschlag in ambulant betreuten Wohngruppen Versorgung mit Pflegehilfsmitteln Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen Pflegekurse für Angehörige und ehrenamtliche Pflegepersonen Entlastungsbetrag nach 45b SGB XI Pflegesachleistungen und Pflegegeld können nach wie vor miteinander kombiniert werden ( 38 SGB XI). Die Leistungen werden dann gegeneinander angerechnet. Beispiel: Eine Person mit Pflegegrad 3 verbraucht seine Pflegesachleistung zu nur 70%, was EUR 908,60 bedeutet, hat dann noch Anspruch auf Pflegegeld in Höhe von 30%, was EUR 163,50 entspricht. An die Entscheidung, in welchen Verhältnis er Geld- und Sachleistung in Anspruch nehmen will, ist der Pflegebedürftige für die Dauer von sechs Monaten gebunden. Anteiliges Pflegegeld wird während einer Kurzzeitpflege nach 42 SGB XI für bis zu acht Wochen und während einer Verhinderungspflege nach 39 SGB XI für bis zu sechs Wochen je Kalenderjahr in Höhe der Hälfte der vor Beginn der Kurzzeit- oder Verhinderungspflege geleisteten Höhe fortgewährt. Pflegebedürftige, die Pflegegeld beziehen, haben eine Beratung in der eigenen Wohnung abzurufen ( 37 Abs. 3 SGB XI). Die Häufigkeit und die Kosten, welche vollständig von den Pflegekassen übernommen werden, gliedern sich wie folgt: Pflegegrad 1 einmal halbjährlich EUR 23,00 Pflegegrad 2 einmal halbjährlich EUR 23,00 Pflegegrad 3 einmal halbjährlich EUR 23,00 Pflegegrad 4 einmal vierteljährlich EUR 33,00 Pflegegrad 5 einmal vierteljährlich EUR 33,00 Neu ist, dass auch Pflegesachleistungsempfänger halbjährlich einmal einen Beratungsbesuch in Anspruch nehmen können. Pflegebedürftige (Pflegegrad 1 bis 5), welche in der eigenen Wohnung gepflegt werden, haben einen Anspruch auf zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel, beispielsweise Handschuhe oder Bettunterlagen ( 40 Abs. 1 bis 3 und 5 SGB XI). Hierfür gewähren die Pflegekassen monatlich EUR 40,00. Die bisherigen Betreuungs- und Entlastungsleistungen ( 45b SGB XI) werden in einen sog. Entlastungsbetrag umgewandelt. Es wird ein pauschaler Betrag von EUR 125,00 für die Pflegegrade 1 bis 5 bezahlt. Er dient der Erstattung von Aufwendungen, die im Zusammenhang mit der Inanspruchnahme von Leistungen der Tages- oder Nachtpflege sowie der Kurzzeitpflege (Beträge können auch für Unterkunft-, Verpflegung- und Investkosten eingesetzt werden) oder Leistungen der ambulanten Pflegedienste (in den Pflegegraden 2 bis 5 jedoch nicht von Leistungen im Bereich der Selbstversorgung) oder Leistungen der nach Landesrecht anerkannten Angebote zur Unterstützung im Alltag ( 45a SGB XI) stehen. Der Betrag wird von den Pflegekassen gegen Vorlage einer Rechnung erstattet. Das nicht ausgegebene Geld vergangener Monate kann bis ins Folgehalbjahr übertragen werden. Ein Vorgriff auf zukünftige Monate ist nicht möglich. Teilstationäre Pflege Die Leistungen für Verhinderungspflege und Kurzzeitpflege für die Pflegegrade 2 bis 5 verbleiben jeweils bei EUR 1.612,00 für höchstens 42 Verhinderungspflegetage und höchstens 56 Kurzzeitpflegetage im Jahr und können wie bisher miteinander kombiniert werden. Konkret heißt das, der Zuschuss für Verhinderungspflege ( 39 SGB XI) kann auf Wunsch mit bis zum halben Betrag für Kurzzeitpflege (EUR 806,00) aufgestockt werden, wenn diese Summe noch nicht für die Kurzzeitpflege im laufenden Jahr ausgegeben wurde. Damit stehen für Verhinderungspflege pro Jahr max. EUR 2.418,00 für höchstens 42 Tage bereit. Umgekehrt kann sogar der volle Zuschuss zur Verhinderungspflege von EUR 1.612,00 für Kurzzeitpflege ( 42 SGB XI) eingesetzt werden, wenn die Verhinderungspflege im Kalenderjahr noch nicht beansprucht wurde. Somit wird Kurzzeitpflege mit max. EUR 3.224,00 für höchstens 56 Tage im Jahr von den Pflegekassen gefördert. Der Zuschuss für Verhinderungspflege kann für Pflegekosten bei Pflege in der eigenen Wohnung, in einer Tages- und Nachtpflegeeinrichtung und einer sta- tionären Pflegeeinrichtung verwendet werden (nicht als regelmäßig wiederkehrende Leistung). Der Zuschuss für Kurzzeitpflege kann ausschließlich bei Pflege in einer Pflegeeinrichtung in Anspruch genommen werden. Mit dem Zuschuss für Kurzzeit- und Verhinderungspflege können keine sog. Hotelkosten (Unterkunft-, Verpflegung- und Investkosten) finanziert werden. Diese sind vom Pflegebedürftigen selbst zu tragen. Pflegebedürftige können die Leistungen für Tages- und Nachtpflege ( 41 SGB XI) künftig weiterhin neben den ambulanten Geld- und Sachleistungen von Pflegekassen beziehen. Der ambulante Pflegesachleistungsbetrag steht einmal als häusliche Leistung und einmal in vollem Umfang als Tages- oder Nachtpflegeleistung zur Verfügung. Der Betrag kann nur für die Tagesoder Nachtpflege eingesetzt werden oder er verfällt. Pflegegrad 1 EUR 0,00 Pflegegrad 2 EUR 689,00 Pflegegrad 3 EUR 1.298,00 Pflegegrad 4 EUR 1.612,00 Pflegegrad 5 EUR 1.995,00 Mit dem Zuschuss für Tages- und Nachtpflege können keine sog. Hotelkosten (Unterkunft-, Verpflegung- und Investkosten) finanziert werden. Diese sind vom Pflegebedürftigen selbst zu tragen. Dies sind die wesentlichen Leistungs-Änderungen des 2. Pflegestärkungsgesetzes sowie Erläuterungen zum neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff. Gerne stehen Ihnen Mitarbeiter unserer Pflegezentren und Mobilen Pflegedienste für ein umfangreiches Beratungsgespräch zur Verfügung. Text: Markus Mittermeier Geschäftsführung

20 38 Leben & Gesundheit Leben & Gesundheit 39 Süß fruchtig exotisch Mango eine der beliebtesten tropischen Früchte Zu eine der beliebtesten tropischen Früchte der Deutschen zählt die Mango. Einstweilen ist sie nahe zu in jedem Supermarkt erhältlich, wenn gleich sie nicht immer ganz billig ist - schließlich kommt sie von weit her. Die Mango stammt ursprünglich aus Indien und wächst auf bis zu 45 Meter hohen, immergrünen Bäumen mit einer Baumkrone von einem Durchmesser bis zu 30 Metern. Bis zu 1000 Mangosorten gibt es, die sich in Form, Größe und Geschmack unterscheiden. Bis zu 2 Kilogramm kann eine reife Mango auf die Waage bringen. Die Mango findet vielfältige Anwendung in der Küche: in Salaten, Nachspeisen, Kuchen, Soßen, Chutney oder Mixgetränken. Die Mango kann jedoch noch viel mehr als nur exotisch gut schmecken. Sie ist eine wahre Vitaminbombe, denn sie besitzt einen besonders hohen Anteil an Rezept Mango-Mozzarella Retinol und dem Provitamin A. Das Vitamin A bzw. Betacarotin A spielt eine große Rolle bei der Zellerneuerung von Haut, Schleimhäuten und Knorpelgewebe. Außerdem stärkt es die Sehkraft und das Immunsystem. Zudem steckt viel Vitamin C und E sowie Kalium, Calcium, Magnesium, Folsäure und B-Vitamine (besonders B6) in der exotischen Frucht. Und über all dem ist sie noch arm an Kalorien. Gerade mal knapp 60 Kalorien auf 100 Gramm machen sie zu einer sehr gesunden Diätfrucht. Eine reife Frucht erkennt man daran, dass sie intensiv duftet und auf sanften Druck leicht nachgibt. Mangos reifen nach während des Transportes aber natürlich auch zu Hause. Dabei sollte man sie nicht zu anderem Obst legen, denn sie geben beim Nachreifen ein Gas ab, das anderes Obst schneller verderben lässt. Bitte an Russ n Wer gab dem beliebten Biermixgetränk seinen Namen Mit der schönen Jahreszeit sitzen die Menschen wieder gerne auf ihren Terrassen, Balkonen oder in Biergärten. Dazu eine zünftige Brotzeit und ein leckeres Bier und die Sommeridylle ist perfekt. Besonders in der warmen Jahreszeit werden Biermixgetränke wie Radler oder aber auch ein Russ n getrunken. Der Russ n besteht aus Weißbier und einer klaren Zitronenlimonade. Aber wie kam der Russ n zu seinem Namen? Es existieren mehrere unterschiedliche Geschichten zum Ursprung der Russ n- Maß: Rohstoffmangel führte zu Mixgetränk Durch den anhaltenden Rohstoffmangel nach dem ersten Weltkrieg wurde schwächeres, obergäriges Bier wie Weißbier gebraut und dann mit Zitronenlimonade gemischt, wodurch es eine angenehme Süße erhielt. Bei russischen Arbeitern und Landarbeitern war diese Bierkreation sehr beliebt und erhielt deshalb den Namen Russ. Kommunisten in München gaben Ausschlag Eine andere Geschichte führt in das Revolutionsjahr 1918, wo sich im Münchner Mathäser-Keller die kommunistischen Anhänger einer Räterepublik trafen und dort soll dieses Biermischgetränk Premiere gehabt haben. Die Kommunisten wurden im Münchner Volksmund als Russ n bezeichnet vielleicht kommt sie ja daher: die Russ n-maß. Zutaten : 1 Mango 1 Mozarella 2 EL Walnussöl 4 EL Limettensaft 1 TL Zucker Wenige Chiliflocken Prise Salz Handvoll Macadamianüsse Von Riesen-Maß zur Russ n-maß Eine zweite Überlieferung berichtet davon, dass das Weißbier bei der Zugabe der Zitronenlimonade ordentlich aufgeschäumt haben soll. Der Schaum ragte weit, also riesig über das Bierglas hinaus. Deshalb sprach man auch von der Riesen-Maß, die dann zur Zeit des Nationalsozialismus zur Russ n-maß wurde. Zubereitung: Die Mango schälen und in Scheiben schneiden. Den Mozzarella ebenfalls in Scheiben schneiden. Die Mangoscheiben auf einen Teller geben und jeweils auf eine Scheibe Mango eine Scheibe Mozzarella legen. Den Zucker in dem Limettensaft so lange rühren, bis er sich aufgelöst hat. Dann das Walnussöl, die Chiliflocken und ein bisschen Salz dazugeben. Die Macadamianüsse in einen Beutel geben und mit dem Fleischklopfer grob zerkleinern. Das Dressing über die Mango-Mozzarella-Scheiben geben und die zerkleinerten Macadamianüsse drüber geben. Sofort servieren und schmecken lassen! Impressum Herausgeber Altenhilfe GmbH Haidenholzstr Stephanskirchen redaktion@pur-vital.de V.i.S.d.P. Katharina Zimmerer Redaktion Bernadette Bichler, Kerstin Denk, Anna Fries, Christine Hempel, Inge Häusler, Helmut Homm, Gabriele Murner, Katharina Zimmerer Auflage Erscheinungstermine 3x jährlich (März, Juli, November) Design HOCH ZWEI GmbH, Gießereistr. 6, Rosenheim Fotos: fotolia.com ( lenets_tan; nasakid12; schepers_photography; Brent Hofacker; kkolosov; volff; Irina Schmidt; M.studio; contrastwerkstatt; momius; psdesign1; Kzenon; fotomek; Monkey Business) Die Redaktion behält sich Textkürzungen bzw. änderungen vor. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung. Auch behält sich die Redaktion vor, Texte, je nach Inhalt, bei späteren Ausgaben zu verwenden. 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