S Jahre Hansaviertel und KFG S. 9 Das neue Gottesdienstkonzept II S. 10 Gemeindeversammlung am 24. September

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1 Magazin der Evangelischen Kirchengemeinde Tiergarten Nr. 24 Jahrgang 4 Ausgabe August/September 2017 S Jahre Hansaviertel und KFG S. 9 Das neue Gottesdienstkonzept II S. 10 Gemeindeversammlung am 24. September

2 EDItorIAl // INHAlt // ImprESSum liebe leserinnen und leser, nach den schönen und gelungenen Sommerfesten unserer Gemeinde am Standort St. Johannis und im Meerbaum- Haus im vergangenen Monat, beginnt mit dem Hochund Spätsommer die allgemeine Ferienzeit. Auch in der Gemeinde pausieren einige Angebote im August. Wer es aus der Stadt heraus schafft, geniesst die Auszeit vom Alltag, vielleicht eine ganz andere Umgebung mit erholsamen Eindrücken für Augen und Seele und unverhofften Begegnungen. Oder vielleicht einen leisen Rückzug, Verinnerlichung und das Hören auf meine innere Stimme, die den Rest des Jahres oft im Alltagslärm untergeht. Unser Titelbild mit den leuchtenden Sonnenblumen erinnert uns daran, wie sehr wir uns nach dem Sommer, nach Sonne und Wärme sehnen. Spannenden Lesestoff haben wir wieder für Sie zusammengetragen: eine kunterbunte Themenmischung, für jede Interessenlage ist hoffentlich etwas dabei! Die Kaiser-Friedrich-Gedächtnis-Kirche (KFG) feiert dieses Jahr zusammen mit dem umgebenden Hansaviertel 60-jähriges Jubiläum und ist damit das baulich jüngste Mitglied unserer Gemeinde. Anlass genug für Pfarrerin Sabine Röhm und Redaktionsmitglied Martina Knoll, uns Geschichte und Gegenwart dieses besonderen städtebaulichen Ensembles auf unserem Gemeindegebiet ins Bewusstsein zu rücken (S. 4 8). Anfang September sind dann alle wieder zurück in der Stadt und in der Gemeinde. Es erwarten uns gleich mehrere wichtige Veranstaltungen. Mit dem Angebot»Kaum zu glauben?!«beginnt am 7. September eine neue 14-tägige Gesprächsreihe über den Glauben (S. 21). Beim großen Moabiter Kiezfest am 16. September ist für unsere Gemeinde die Heilandskirche am Start mit buntem Treiben vor der für Besucher weit geöffneten Kirchentür (S. 18). Und am Sonntag der Bundestagswahlen, dem 24. September, lädt der Gemeindekirchenrat alle Gemeindemitglieder herzlich zu einer Gemeindeversammlung im Anschluss an einen gemeinsamen Gottesdienst ein (Info hierzu lesen Sie auf S. 10). Es gibt neue Gesichter in der Gemeinde zu begrüßen und viel zu berichten. Manches haben Sie hier im Magazin schon vorab erfahren. Das Gottesdienstkonzept zum Beispiel (S. 9), dass auf der Juli-Sitzung des Gemeindekirchenrates einstimmig für das kommende Jahr 2018 beschlossen wurde, wird ein wichtiges Thema sein, neue Mitarbeiter stellen sich vor und einiges mehr erwartet Sie. Der Gemeindekirchenrat möchte Sie möglichst umfassend informieren und auch mit Ihnen ins Gespräch kommen über alles, was Ihnen am Herzen liegt. Machen Sie sich auf Weg, es lohnt sich! Seit dem Start dieses Gemeindemagazins vor vier Jahren bemühen wir uns sehr, Sie regelmässig über alle wichtigen und interessanten Themen und Entwicklungen in unserer Gemeinde auf dem Laufenden zu halten. Wir möchten uns an dieser Stelle bei Ihnen bedanken, dass Sie unser Bemühen belohnen mit treuer Leserschaft!»Evangelisch in Tiergarten«wünscht Ihnen schöne Ferien, einen leuchtenden Sommer und nun spannende Lektüre! Für die Redaktion Sabine Wendt inhalt 3 andacht Jahre hansaviertel und KFg 9 Das neue gottesdienst-konzept ii aktuelles gottesdienste im august und september veranstaltungen 16 angebote in der region gemeindeseiten Tiergarten 22 Freud und leid 23 Kontakte und adressen 24 moabiter Kiezfest weitere inhalte auf unserer gemeinde-homepage: impressum evangelisch in Tiergarten Herausgeber: Der gemeindekirchenrat der Evangelischen Kirchen gemeinde Tiergarten redaktion: Jan-moritz baudach, susanne clemen, claudia Egold, martina Knoll, gisbert mangliers, sean richardson, sabine Wendt Schlussredaktion: c. Egold und s. Wendt (v. i. s. d. p.) Tel.: redaktionsanschrift:»evangelisch in Tiergarten«, c/o st. Johannis, alt moabit 23-25, berlin redaktion@evangelisch-in-tiergarten.de Anzeigen: susanne clemen, inserate@evinti.de redaktions- und Anzeigenschluss nächste Ausgabe: 1. september 2017 Herstellung: Druckerei conrad gmbh breitenbachstraße berlin Auflage: Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Manuskripte zu kürzen. Abgedruckte Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der gesamten Redaktion wieder. 2 EvangElisch in TiErgarTEn august/september 2017

3 ANDAcHt Liebe Gemeinde, weit, weit ist der Klang zu hören. Er weht über Dächer und Landschaften, erreicht die Menschen, verschafft sich Gehör. Kennt keine Grenzen. Er ist in den Bergdörfern ebenso zu hören wie in einer Stadt. Es ist ein Klang, der fasziniert. Aufmerken lässt. Obwohl er doch so alltäglich ist. Der Klang der Kirchenglocken. Glocken und ihr Klang prägen den Zeitlauf unserer Tage. Ihr Tönen prägt unser Leben, ihr Geläut gibt unserer Zeit Struktur und Gestalt. Wenn sie nicht läuten, fehlt uns etwas. Schweigende Glocken haben etwas Bedrückendes. Als wäre der Himmel verschlossen. Glocken unterbrechen mit ihrem Klang nicht nur die Eintönigkeit unseres Alltagslebens. Sie verweisen uns Menschen mit lautem Schlag auf eine Dimension hin, die weit über unser Leben mit seiner oft banalen Geschäftigkeit hinausreicht. Eine Dimension, die leicht ins Vergessen gerät und durch den vollen Klang von Kirchenglocken nicht nur hörbar, sondern auch spürbar wird. Denn Glocken gelten als beseelt. Sie klingen nicht nur, sie sprechen. Ihr Läuten greift weit in den Raum und tief ins Herz derer, die es hören. Kaum ein anderer Klangkörper bewegt das menschliche Gemütsleben so sehr wie die Glocke. Ihr Guss ist seit seiner Erfindung ein unvergleichliches Symbol für lebendige Hoffnung. Missklang, Zerspringen oder Einschmelzen stehen dagegen für irdische Katastrophen, für Barbarei und Tod. In einer unserer Kirchen, in der Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche, hängen drei Stahlglocken, die uns damals, 1957, von den drei Hansestädten Hamburg, Bremen und Lübeck gestiftet wurden. Seit 2004 aber können wir aus statischen Gründen nur noch eine Glocke läuten, die kleinste, aus Hamburg, 780 kg schwer. Die anderen beiden müssen seither schweigen. Aber nicht mehr lange, denn wie durch ein Wunder ist eine Sanierung der KFG möglich geworden, die in diesem Herbst abgeschlossen wird. Und dann werden auch wieder alle drei Glocken gemeinsam erklingen. Was für eine große Freude! Alle drei tragen eine Botschaft eingraviert, die sie uns (hoffentlich schon) ab Oktober wieder zurufen: Auf der ersten Glocke steht:»ich will Frieden geben an diesem Ort. Die Freie und Hansestadt Hamburg schenkte mich, damit ich den Frieden erbitte.«diese Glocke hat all die Jahre über geläutet. Und das ist gut so, denn wir können gar nicht genug um Frieden bitten: Frieden in der Welt ebenso wie im zwischenmenschlichen Bereich. Auf der zweiten Glocke ist zu lesen:»ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich. Die Freie und Hansestadt Bremen schenkte mich, dass ich die Wahrheit künde.«und schließlich die dritte und größte Glocke:»Die Frucht des Geistes ist Liebe, Freude und Frieden. Die alte Hansestadt Lübeck schenkte mich, dass ich zur Liebe mahne.«frieden Wahrheit Liebe: Diesen Dreiklang bilden diese drei Glocken und rufen uns zum tätigen Werk, so wie es uns auch der Epheserbrief in Erinnerung ruft:»seine Geschöpfe sind wir, in Christus Jesus dazu geschaffen, in unserm Leben die guten Werke zu tun, die Gott für uns im voraus bereitet hat.«(eph 2,8) Glocken rufen uns, erinnern uns, mahnen uns. An den Frieden, an die Wahrheit und an die Liebe, alles Attribute Gottes, die unser bruchstückhaftes Leben heil und ganz werden lassen, vertrauen wir uns getrost Gott an, der es gut machen wird. Blaire Pascal bringt dies auf den Punkt, wenn er schreibt:»es ist nicht auszudenken, was Gott aus den Bruchstücken unseres Lebens machen kann, wenn wir sie ihm ganz überlassen.«und so geben die Glocken ein tönendes Zeichen gegen das Getöse unserer Welt, ein Zeichen, das eine erlösende Melodie einspielt und damit auf einen größeren Horizont hinweist: Sie erinnern uns an den göttlichen Bereich, ihr Geläut weist uns ein in die Melodie Gottes in unserem Leben. In allem Leid, in aller Angst und in aller Traurigkeit, die uns manchmal umfängt, braucht es diese Worte, durch die Glocken eingebettete in einen Klang, Worte, die man sich nicht selbst sagen kann: Gott ruft dich. Er nimmt dich an und hilft dir, und zwar ohne dass du etwas dazu leisten musst. Höre den Klang der Glocken, höre und wisse: Gottes Liebe, seine Wahrheit und sein Frieden begleiten dich wohin du auch gehst. Du bist gemeint. Du bist eingeladen. Egal, was unseren Alltag gerade prägt Gottes ewige Liebe ruft nach uns. Lauschen wir und lassen wir uns vom Klang der Glocken beseelen. Amen Pfarrerin Sabine Röhm Aus Platzgründen musste die Andacht leider gekürzt werden. Lesen Sie den vollständigen Text auf: EvangElisch in TiErgarTEn august/september

4 60 JAHrE HANSAvIErtEl und KFG 60 Jahre Kaiser-Friedrich- Gedächtniskirche»Und die zwei Jünger hörten ihn reden und folgten Jesus nach. Jesus aber wandte sich um und sah sie nachfolgen und sprach zu ihnen: Was sucht ihr? Sie aber sprachen zu ihm: Rabbi, wo ist deine Herberge? Er sprach zu ihnen: Kommt und seht! Sie kamen und sahen s und blieben bei ihm.«(joh 1, 38f) Was sucht Ihr? Einen Ort, an dem vor 70 Jahren eine Kirche stand? Schön, ja filigran muss sie gewesen sein, die alte Kirche, dass lassen uns die alten Bilder ahnen wurde sie in neugotischem Stil auf den Schöneberger Wiesen erbaut, benannt nach dem 99 Tage Kaiser Friedrich III, der nur drei Jahre später starb. 800 Menschen konnte sie in sich bergen. Ihr Turm ragte weit über die Bäume hinaus. Sie war der Endpunkt der Lessingstraße, umrahmt von vielen prachtvollen Altbauten, in denen die Menschen, auch viele Künstler, gern lebten. Mitten in der Stadt und doch so grün am Rande des Tiergartens. Die Gemeinde nahm sich nach dem Ersten Weltkrieg der sozialen Nöten der Menschen an, richtete eine Notstandsküche ein und mühte sich darum, dass»die Armenpflege so geregelt und mit Mitteln ausgestattet ist, dass keine Not, die zur Kenntnis kommt, ungelindert bleibt.«wie die Gemeinde selbst von sich berichtete zählte sie Gemeindeglieder. Bis der Krieg ihr nicht einmal 50jähriges Dasein auslöschte. In diesen zwei Nächten im November, da die Bomben auf sie fielen, barg und schützte sie Menschen in ihren Kellern. Sie selbst aber brannte nieder und nichts als ihre glühende Hülle blieb zurück. Auch das gesamte Hansaviertel wurde fast vollständig zerstört. Die Gemeindeglieder wurden in alle Winde zerstreut und das Gemeindeleben selbst kam vollständig zum Erliegen. Was sucht Ihr? Eine Kirche. Eine neue Kirche nun, die vor 60 Jahren, am 30. Juni 1957, von Bischof Dr. Otto Dibelius festlich eingeweiht wurde, nachdem Architekt Dr. Ludwig Lem- 4 EvangElisch in TiErgarTEn august/september 2017

5 60 JAHrE HANSAvIErtEl und KFG mer den Schlüssel übergeben hatte. Modern ist sie. Hauptsächlich aus Stahlbeton, Glas und Aluminium und mit großer Sorgfalt, wohl durchdacht und mit liebevollen Details gebaut. Es gibt wohl keinen Stein, der nur zufällig seinen Platz gefunden hätte. Viele Kunstwerke, Glasmalereien und Mosaike, beherbergt sie in ihrem Inneren, was von außen auf den ersten Blick gar nicht zu erahnen ist. Darum könnte diese besondere Kirche auch»schatzkästchen«genannt werden von außen ein»kasten«, der, erst einmal geöffnet, wunderschöne Kostbarkeiten zum Vorschein bringt, die bis heute die Menschen überrascht, verzaubert und inspiriert. Geschaffen von namenhaften Künstlern, die allesamt während des Naziregimes verboten waren. Das einzige Haus im gesamten Hansaviertel, das auf den Fundamenten seiner Vorgängerin gebaut ist. Aber bis es soweit war, sollten etliche Jahre vergehen. Denn der Schock saß tief. Nach Kriegsende war die Gemeinde zwei Jahre lang quasi nicht existent. Erst 1947 sollte neues kirchliches Leben aus den Ruinen erwachen, als der neue Gemeindepfarrer Fritz-Schmidt-Clausing die verbliebenden Gemeindeglieder zusammenrief und zum Wiederaufbau ermunterte. Die ersten Gottesdienste wurden noch in Notkapellen mit ökumenischer Hilfe unserer katholischen Nachbarn gefeiert. Unsere Nachbarn, mit denen uns eine jahrzehntelange Freundschaft verbindet. Als dann 1953 der Senat einen kompletten Neubau des Hansaviertels beschloss, war klar: Auch die KFG-Kirche sollte ganz neu und ganz anders werden. Sie fügte sich damit sehr gut in die Internationale Bauausstellung (Interbau) ein. Luft und Licht inmitten von sattem Grün sollten den Menschen helfen, aufzuatmen und ein neues Leben zu beginnen. So wurde die Ruine abgetragen, der zerstörte Turm 1954 gesprengt. Der Grundstein 1955 gelegt. Durch viele Spenden der Gemeindeglieder und aus dem In- und Ausland konnte das ehrgeizige Projekt realisiert werden. Einige Gemeindeglieder haben erzählt, wie sie damals von Tür zu Tür gingen, um für Spenden zu werben. Man brauchte doch noch Mosaiksteinchen, gern auch noch ein paar goldene mehr. Die mittlere Mosaikwand hinter dem Altar war am Tag des Einweihungsgottesdienstes noch gar nicht fertig das ist gut auf den Fotos zu erkennen. Erst später erstrahlte sie in voller Pracht und lädt den Betrachter bis heute zu Ruhe und Besinnung ein. Rührend auch die Erzählung, dass die Gemeinde von 1947 bis 1957 den eigenen Schmuck stiftete, um neue Abendmahlgeräte anzuschaffen. Sie lag den Menschen sehr am Herzen, diese neue Kirche. Symbol der Hoffnung, des Aufbruchs, der lebensbejahenden Perspektive in die Zukunft hinein, die die lebensfeindliche, grausame Vergangenheit ein für allemal hinter Quelle Bildmaterial: Archiv KFG sich lassen sollte. Daher auch die ewige Predigt Luthers an der Eingangstür, am Mittelportal:»Und wenn die Welt voll Teufel wär, und wollt uns gar verschlingen, so fürchten wir uns nicht so sehr, es soll uns doch gelingen.«(eg 362, 3 Ein feste Burg) Was sucht ihr? Rabbi, wo ist deine Herberge? Kommt und seht. Und sie blieben bei ihm. Diese Kirche ein Symbol der Gegenwart Gottes. Eine Herberge, in der wir verschnaufen und unser Herz ausschütten, Geborgenheit finden können. Eine Herberge, die ihren Blick auch auf die zukünftige Herberge richtet oben auf der Empore das Mosaik es zeigt das himmlische Jerusalem mit dem himmlischen Frieden, den wir so sehnlichst erträumen. EvangElisch in TiErgarTEn august/september

6 60 JAHrE HANSAvIErtEl und KFG Daher auch war die Einweihung dieses Got teshauses für die Menschen damals so unglaublich wichtig. So wichtig, dass Einladungskarten vergeben werden mussten, da die Sitzmöglichkeiten in der nun viel kleineren Kirchen auf 400 Plätze beschränkt war. Im Archiv habe ich einige dieser Einladungskarten in der Hand gehabt. Da stand genau drauf, wo man sich setzen durfte, oben auf der Empore, im Mittelschiff, im Gemeinderaum nebenan die Wand war weit aufgezogen oder ob man nur einen Stehplatz ergattert hatte. In jedem Falle reichte auch das bei weitem nicht aus der Andrang war groß, ebenso der Unmut aller Menschen, die dem Gottesdienst nicht beiwohnen konnten und draußen bleiben mussten. Heute, nach 60 Jahren, übt die Kirche noch immer eine große Faszination aus und viele Menschen aus dem Inund Ausland kommen extra ins Hansaviertel um sie zu besichtigen. Und so fügt es sich ganz wunderbar, dass ausgerechnet zu diesem Jubiläum die so sehnlich erhoffte Sanierung des Turms und des Kirchenschiffes abgeschlossen wird und wieder alle drei Glocken geläutet werden dürfen. Ein schöneres Geburtstagsgeschenk kann es nicht geben. Was sucht ihr? Das sind die ersten Worte, die Jesus im Johannesevangelium überhaupt spricht. Eine Frage, die man nicht mit ja oder nein beantworten kann. Eine Frage, über deren Antwort man erst mal nachdenken muss. Was suche ich? Die Antwort der Jünger eine Gegenfrage: Rabbi, wo ist deine Herberge? Oder auch: Rabbi, wir suchen Dich. Dich, der Du die Schnittstelle bist zwischen Gott und Welt, zwischen Himmel und Erde. Wir suchen die lebenswerte, von Gott erneuerte Erde, die Herberge Gottes bei den Menschen. Wir suchen dich, der du diese Kirche trägst und wir dich brauchen, um sie auch in Zukunft zu erhalten. Wir haben Sehnsucht nach der neuen Welt Gottes, die sich in diesem Gotteshaus ahnen und spüren lässt. Wir suchen Deinen Trost und Deine Kraft und Deinen Mut. Nun, wenn das so ist, spricht Christus zu uns, dann:»kommt und seht und bleibt«. Pfarrerin Sabine Röhm Kirchenführung in KFG Die vor 60 Jahren wieder aufgebaute moderne Kaiser- Friedrich-Gedächtnis-Kirche steht auf den Grundmauern eines 1943 im Krieg zerstörten gleichnamigen Kirchengebäudes. Sie besteht wesentlich aus Stahlbeton, Glas und Aluminium und wurde mit großer Sorgfalt wohl durchdacht und mit liebevollen Details gebaut. Viele Kunstwerke, Glasmalereien und Mosaike, beherbergt sie in ihrem Inneren, was von außen auf den ersten Blick gar nicht zu erahnen ist. Darum könnte diese besondere Kirche auch»schatzkästchen«genannt werden von außen ein»kasten«, der, erst einmal geöffnet, wunderschöne Kostbarkeiten zum Vorschein bringt, die bis heute die Menschen überraschen, verzaubern und inspirieren. Geschaffen von namenhaften Künstlern, die allesamt während des Naziregimes verboten waren. (Text: S. Röhm) Ernst Krüger auf dem eingerüsteten Turm von KFG Aus Anlass des Jubiläums»60 Jahre Kaiser-Friedrich-Gedächtnis-Kirche«bieten wir allen Interessierten an jedem 1. Samstag im Monat um 15 Uhr eine Führung durch die Kirche an. Geleitet wird die Führung von unserem ortskundigen ehrenamtlichen Küster und Hobbyarchitekten Ernst Krüger. Über jede Spende, die zum Erhalt der Kirche verwendet wird, freuen wir uns! Gruppen-Anmeldungen bitte im KFG-Büro unter (nach der Sommerpause ab 1. September wieder erreichbar von Mo Fr: Uhr oder in der Zentralküsterei) 6 EvangElisch in TiErgarTEn august/september 2017

7 60 JAHrE HANSAvIErtEl und KFG Hansaplatz von Martina Knoll unbebaute Sichtachse über den südlichen U-Bahnhofeingang hinaus zu unserer Kirche ist eine der wenigen Reminiszenzen der Interbau an diese vergangene Zeit. Im Zweiten Weltkrieg ließ das alte Hansaviertel sein Leben. Die jüdischen Bewohner wurden vertrieben und zu Opfern des Holocausts. In ihren Wohnungen und Häusern erlebten zumeist andere die Bombennächte, die Prozent des alten Hansaviertels zerstörten. Foto: Martina Knoll Hansaplatz. Herz des Hansaviertels. Die Altonaer Straße pumpt das starke Aufkommen an motorisiertem Verkehr ampeldiktiert, pulsierend von der Siegessäule in Ost-West- Richtung zur Hansabrücke. Die Bartningallee kreuzt den Platz und geht in die Klopstockstraße über, die mit ihrem grünen Blätterdach alleenhaft bis zum 17. Juni strebt. Schilder und Ampeln regeln Vorfahrt, Richtung und Geschwindigkeit auf Straßen und Wegen zwischen den vor 60 Jahren als Neubauprojekt der Interbau gewachsenen Gebäuden. Hier war einmal der südliche Teil des alten Hansaviertels. Hier flanierten die häufig vermögenden Bewohner zwischen prächtigen bürgerlichen Wohnhäusern und stuckverzierten Villen. Hier arbeiteten viele Künstler mit mehr oder weniger Erfolg in den Ateliers der Dachgeschosse. Und daneben auch Mietskasernen der Gründerzeit mit Hinterhof und Gartenhaus, von denen wenige erhalten heute als Altbauten mit hochherrschaftlichen Mieten aufwarten. Das ehemals sumpfige und Faulschlamm durchzogene Weideland für das Vieh der Schöneberger Bauern war ab 1874 durch eine Hamburger Immobiliengesellschaft parzelliert und bebaut worden und bot den etwa 6500 Bewohnern des alten Hansaviertels um die Jahrhundertwende Heimat. Auf dem Hansaplatz ging das Leben und der Verkehr andere Wege als heute. Drei statt zwei Straßen kreuzten sich hier sternförmig. Denn die Lessingstraße verlief von der Lessingbrücke durch die Unterführung der Stadtbahn direkt auf den Platz zu, traf hier auf die Altonaer und die Klopstockstraße und setzte ihren Weg fort, vorbei an der heutigen Hansabibliothek bis hin zur alten Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche. Die Den Überlebenden und Erbengemeinschaften fehlten nach dem Krieg häufig die Kraft und die Mittel für den Wiederaufbau. Die meisten Besitzer der 162 Parzellen folgten der im Zuge der Bebauungspläne ausgesprochenen Verkaufsaufforderung willig, 14 Grundstücke wurden zwangsenteignet und vier Hauseigentümer um den S-Bahnhof Tiergarten verweigerten sich ganz, als die Pläne für die Internationale Bauausstellung Realität annahmen. 53 Architekten aus 13 Ländern entwarfen ab 1953 unter Leitung von Otto Bartning Konzepte für 20 Parzellen mit Hochhäusern, etwa 50 Einfamilienhäuser, eine Bücherei, eine Schule, eine Post, ein Restaurant und nicht zuletzt zwei Kirchen, die, als Ensemble baulich aufeinander abgestimmt, schon früh Zeugnis der Zusammengehörigkeit und damit erste Wegweiser auf die heute erfolgreich praktizierte ökumenische Arbeit im Hansaviertel waren: Auf dem Gelände der erst 1941 zur Pfarrei erklärten katholischen St. Ansgar Kapelle am Hansaplatz entstand, durch Willy Kreuer entworfen, ein moderner Sakralbau mit Gemeindesaal und offenem, freistehendem Glockenturm. Die neue Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche am südlichen Rand des Viertels ersetzte nach Plänen des Architekten Ludwig Lemmer den kriegszerstörten neugotischen Backsteinbau von 1895.»Objekt Nr. 26«mit seinem 68 Meter hohen offenen Turm, wegen der spiralförmigen Treppe auch»seelenbohrer«genannt, war, wie auch die Kirche der katholischen Nachbargemeinde, ganz im Stile der Bauausstellung geprägt durch die Verwendung von Stahlbeton, Aluminium und Glas. Den Turm der Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche hätte man gerne höher gesehen. So hoch, dass das krönende Kreuz bis in den Ostteil der Stadt leuchte. Auch das sieben Meter hohe Aluminiumkreuz, das den Vorplatz zieren sollte, konnte aus finanziellen Gründen nicht verwirklicht werden. Ein Symptom, das die Errichtung der Mustersiedlung für soziales Wohnen in den 50er Jahren EvangElisch in TiErgarTEn august/september

8 60 JAHrE HANSAvIErtEl und KFG begleitete. Immer wieder war die Zusammenarbeit mit prominenten Architekten einer Zerreißprobe unterworfen, wenn deren zu groß angelegte Ideen durch die Bauleitung etwas verkleinert werden mussten. Otto Bartning, seiner Diplomatie und seinem Beharren ist zu verdanken, dass die Bauausstellung 1957 dann tatsächlich stattfinden konnte. Und Marlene Dietrich. Sie soll die Interbau mit einer siebenstelligen Summe gefördert haben, die sie, ihren Charme spielen lassend, in zwei Nacht- und Nebelaktionen bei den Bankern in der Wallstreet dafür erbat. Sie wollte es zu Lebzeiten nicht an die große Glocke hängen. Die Erstmieter der begehrten Wohnungen im Hansaviertel bezogen Häuser, die das Grün des Tiergartens als Rasenflächen umspülte. Die einluden, aber als landschaftsgärtnerische Attribute der IBA 57 nicht zum Betreten und Bespielen bestimmt waren. In den hellen, innovativ gestalteten Appartements fanden sich flexible Wände, kreative Nischen, namhaft designte Einbaumöbel, die den einen oder anderen Mieter überforderten, der doch nur seine eigenen Gründerzeitmöbel platzieren wollte. Ein Nebeneinander von zukunftsweisendem Bauen und individuellen Einrichtungsträumen und Lebensentwürfen. Eine Tafel im südlichen Eingangsbereich der U-Bahn erinnert heute an 1030 jüdische Bewohner des alten Hansaviertels, die verfolgt und deportiert wurden. Die Gebäude der Internationalen Bauausstellung von 1957 haben die zerstörte Wohngegend wiederbelebt. Seit einigen Jahren vollzieht sich in diesen Bauten aber, entgegen ihrer ursprünglichen Bestimmung, aufzuzeigen, dass Wohnqualität auch zu sozial verträglichen Mieten möglich ist, ein Generationenwechsel. Die Appartements und Häuser gehen hochpreisig an Gutverdienende, die ihre Vita mit den Namen der Architekten von Aalto bis Taut schmücken, aber im Hansaviertel nur noch wohnen statt zu leben. Soziales Wohnen ist kaum noch ein Thema im Hansaviertel. Wenige Bauten direkt am Hansaplatz unterliegen noch WBS-gebunden den mietdrosselnden Vorschriften, ansonsten Wohneigentum und steigende Mieten, wie überall in Berlin. Und mittendrin die Kirchen, die versuchen, auch über ihre Gemeinden hinaus in Glauben und Nächstenliebe aktiv zu sein. Eine wie die andere und sehr gern auch gemeinsam. Die Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche, heute Teil der evangelischen Großgemeinde Tiergarten, und die katholische Gemeinde St. Laurentius mit der St. Ansgarkirche sind nicht nur architekturhistorisch verbunden. In vielen ökumenischen Aktivitäten, vom Bibelkreis bis zu gemeinsamen Feiern und Gottesdiensten wirken sie seit langem zusammen. Sie bieten den Brüdern und Schwestern nicht nur Kirchenraum, wenn nötig. Gerade der seit vielen Jahren zwischen den beiden Sakralbauten der Bauausstellung stattfindende Laternenumzug am St. Martinstag offenbart den gemeinsamen starken Willen beider, den Mantel zu teilen: mit Laib & Seele, Cafés, Spenden und Kleiderkammern. Die Bewohner der kostspieligen Einfamilienhäuser um die Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche herum haben sich hingegen hinter hohen Zäunen und Mauern ihr eigenes Refugium geschaffen ohne Fensterblick auf das Leben vor ihrem Zauntor, das gerade dort am Rande des Tiergartens von Abhängigkeiten, Not und Verzweiflung gezeichnet ist. Doch nirgendwo im Hansaviertel manifestiert sich die Diskrepanz zwischen Wohlstand, Bürgertum und der Armutsgrenze, an die man so leicht gerät und die so viele längst überschritten haben, deutlicher als auf dem Hansaplatz. Hansaplatz. Pulsierend in Vorhöfen und Herzkammern. Die U-Bahn speit im Minutentakt heimkehrende Bewohner des Viertels, Touristen, Probleme auf den Bahnsteig, in die Einkaufspassage mit ihren Atriumhöfen, in den Tiergarten. Drogen, Alkohol, Prostitution. Daneben seit über 40 Jahren fröhlich volles Haus im Gripstheater. Ein Filmteam trinkt Cappuccini vor der Konditorei. Die Trinker an den Tischen des Kebab-Ladens und des Spätkaufs bevorzugen Flaschenbier und treffen sich hier täglich, um dem Tag Kontur zu geben. Gefüllte Warenkörbe im zentralen Supermarkt mit seinem exklusiven Frischetresen und vorn im Kassenbereich der Pfandflaschensammler in Eile. Die Wechselschichten der hockenden»hallo«-sager vor der Eingangstür, die auf unser Kleingeld hoffen. Der gut einsehbare Bankautomat. Ein Ankommen, Vorübergehen, langes Verweilen. Im Winter ist der U-Bahnhof offiziell Nachtquartier der Wohnungslosen, im Sommer schläft man, aus den Bögen der Stadtbahntrassen am Zoo vertrieben, im Tiergarten oder eben, als kleiner Luxus, überdacht auf dem Boden vom Hansaplatz. Ein vielschichtiges Nebeneinander im Schatten der IBA-Bauten. Die einen suchen die Sonne, die anderen scheuen das Licht. Ein rot-weißes Absperrband der Baustelle als Jubiläumsschleife. Herzlichen Glückwunsch! Vor 60 Jahren war der Hansaplatz eines der letzten Bauvorhaben der Interbau, das fertig gestellt wurde. Sehr modern und klinisch sauber. Heute kann man nicht übersehen, dass der Hansaplatz krankt. Hansaplatz. Heimathafen. Wegekreuz. Herz des Hansaviertels. Du wirst weiter schlagen, solange der Verkehr fließt. Aber ein bisschen mehr Lebensqualität hättest du verdient. 8 EvangElisch in TiErgarTEn august/september 2017

9 AKtuEllES Das neue Gottesdienstkonzept Teil II In Teil I (Ausgabe 23) waren Notwendigkeit und Motive erläutert worden für ein neues Gottesdienstkonzept. Nachdem verschiedene Gestaltungsweisen auch mit den Kirchenmusikern, Bezirksausschüssen und im GKR abgestimmt wurden, können wir ein hoffnungsvolles Ergebnis vorstellen. Auf der Julisitzung des GKR wurde es einstimmig beschlossen und ab 1. Januar 2018 erprobt. Wir freuen uns, an allen Standort wie bisher Gottesdienste anbieten zu können. Die interessanten Neuerungen sehen Sie im folgenden Raster: erlöser KFg heiland st. Johannis 1. Sonntag Uhr Zentraler Gottesdienst, abwechselnd an jedem Standort Kindergottesdienst und Abendmahl 2. Sonntag Uhr Samstag Uhr 3. Sonntag Uhr Abendmahl 4. Sonntag Uhr Kindergottesdienst 5. Sonntag Uhr Abendmahl Samstag Uhr Samstag Uhr Samstag Uhr Uhr F-GD und Uhr GD 9.30 Uhr Abendmahl Uhr 9.30 Uhr Kindergottesdienst Uhr 9.30 Uhr Abendmahl Uhr 9.30 Uhr Kindergottesdienst erläuterungen: 1. An jedem ersten Sonntag im Monat feiert die Gemeinde um Uhr einen Zentralen Gottesdienst abwechselnd an allen kirchlichen Standorten mit Abendmahl und Kindergottesdienst. ErlösEr KFG HEiland st. JoHannis im Januar, Mai und September im Februar, Juni und Oktober im März, Juli und November im April, August und Dezember 2. An jedem Sonntag wird Abendmahl und Kindergottesdienst gewährleistet: Am 1. Sonntag im gemeinsamen Gottesdienst, am 2. Sonntag: Familiengottesdienst in Heiland, Abendmahl in St. Johannis am 3. Sonntag: Kindergottesdienst in St. Johannis, Abendmahl in Erlöser am 4. Sonntag: Kindergottesdienst in Erlöser, Abendmahl in St. Johannis am 5. Sonntag: Kindergottesdienst in St. Johannis, Abendmahl in Erlöser 3. Als Ort, an dem wir Neues ausprobieren wollen, haben wir uns nun auf die KFG-Kirche verständigt. Hier möchten wir Menschen erreichen, die sich vom traditionellen Gottesdienst nicht mehr angesprochen fühlen. Es soll thematische Gottesdienstreihen mit prominenten Predigern, Gottesdienste mit besonderen musikalischen und künstlerischen Akzenten u. a. geben. Dieser Gottesdienst findet in Zukunft samstags um Uhr statt (außer am ersten Wochenende im Februar, Juni und Oktober, weil dann am Sonntag in KFG der Zentrale Gottesdienst gefeiert wird. 4. In Heiland wird es in Zukunft sonntags Abendgottesdienste um Uhr geben. Sie lehnen sich an die agendarische Form an, wie wir sie von den Vormittagsgottesdiensten kennen, können aber auch meditative Elemente enthalten. Da der Familiengottesdienst in Heiland eine bewährte Tradition in unserer Gemeinde ist, wird es am zweiten Sonntag im Monat sowohl einen Familiengottesdienst am Vormittag als auch einen Abendgottesdienst um Uhr geben. 5. Sowohl in Erlöser als auch in St. Johannis werden die Sonntagvormittagsgottesdienste mit KiGo und Abendmahl weiter geführt. Die Uhrzeiten (9.30 und Uhr) machen Doppeldienste für Predigende und Musizierende möglich, sollten aber die Ausnahme bleiben. Mit diesem sehr gründlich und verantwortungsvoll entwickelten Konzept aus vertrauten und neuen Elementen kann der Gemeinde sogar ein Zugewinn an Angebot und Vielfalt in ihrem gottesdienstlichen Leben geboten und erhalten werden. Darüber sind alle Beteiligten an diesem Gestaltungsprozess froh und dankbar. Nun liegt es bei Ihnen, mit Neugier und Freude die entstandenen Strukturen auszuprobieren und sie mit Leben zu füllen. In der Gemeindeversammlung am 24. September in der Heilandskirche wollen wir darüber mit Ihnen weiter ins Gespräch kommen. Pfarrer Gisbert Mangliers EvangElisch in TiErgarTEn august/september

10 AKtuEllES Zentraler Gottesdienst und Gemeindeversammlung am 24. September in der Heilandskirche Am 24. September 2017 findet um 11 Uhr ein zentraler Gottesdienst in der Heilandskirche statt. Anlass ist die darauf im Anschluss folgende Gemeindeversammlung. Aber nicht nur! Es gibt noch zwei weitere freudige Gründe. In diesem Gottesdienst wird unsere neue Jugendmitarbeiterin Carolin Eyert eingeführt. Sie beginnt am 1. September ihren Dienst in unserer Gemeinde. Und wir freuen uns sehr darauf, dass die Jugendarbeit endlich wieder aufgenommen und weitergeführt wird. Herzlich willkommen, Frau Eyert! Außerdem begrüßen wir Pfarrer Lohenner, der für die Zeit der Vakanz unserer noch nicht besetzten Pfarrstelle unser Pfarrteam unterstützen wird. Ebenfalls ein herzliches Willkommen. Nach einer kurzen Kaffeepause geht es weiter mit der Gemeindeversammlung. Dort stellen sich Frau Eyert und Pfarrer Lohenner kurz vor, so dass Sie einen ersten Eindruck erhalten können. Und Sie erfahren mehr vom Stand der Dinge bei der Pfarrstellenbesetzung. Die»Geistliche Runde«, ein Zusammenschluss aus Pfarrteam, Prädikanten und Kirchenmusikern, hat ein neues Gottesdienstkonzept entwickelt, das im Jahr 2018 ausprobiert werden soll. Einen Einblick können Sie schon in diesem Magazin auf Seite 9 gewinnen. Der Gemeindekirchenrat wird auf der nächsten GKR-Sitzung (nach Redaktionsschluss) darüber befinden. Das Ergebnis wird Ihnen auf der Gemeindeversammlung vorgestellt. Dann ist Zeit für Fragen und Erläuterungen. Nicht zuletzt interessiert Sie wahrscheinlich der momentane Stand der Dinge bei den Baumaßnahmen an unseren Standorten. Auch darüber werden Sie informiert. Und genauso über aktuelle Entwicklungen in unserer Gemeinde, über die Sie Bescheid wissen möchten. Kommen Sie zur Gemeindeversammlung, stellen Sie Ihre Fragen. Die Vertreter*innen des Gemeindekirchenrates freuen sich auf regen Austausch mit den Gemeindemitgliedern. Herzliche Einladung. Für den Gemeindekirchenrat Claudia Egold Sonntag, 24. September 2017, 11 uhr Zentraler Gottesdienst in der Heilandskirche anschl. Gemeindeversammlung Anzeige 10 EvangElisch in TiErgarTEn august/september 2017

11 AKtuEllES Freitag, 6. oktober, 19 uhr, im gemeindesaal der Kaiser-Friedrichgedächtnis-Kirche, händelallee 20 ein abend mit dr. otmar Jung zu seinem gerade veröffentlichten Buch»als Truppenarzt an der ostfront«vielen in unserer Gemeinde ist der Jurist, Politikwissenschaftler und Zeithistoriker Dr. Otmar Jung ein vertrauter Anblick aus Gottesdiensten und Veranstaltungen. Die wenigsten werden aber wissen, dass soeben ein neues Buch von ihm erschienen ist mit dem sehr persönlichen Bezug, dass hier bedeutende Aspekte aus dem Leben seines Vaters beschrieben werden:»60 Jahre, nachdem sie geschrieben wurden, hielt ich plötzlich über 100 Feldpostbriefe meines Vaters in der Hand, der als Truppenarzt an der Ostfront gewesen war. Ihr Inhalt: oft gut, manchmal bedrückend. Wie damit umgehen als Sohn? Als Historiker?«Wie die meisten Soldaten schrieb Dr. Walther Jung viele Feldpostbriefe an seine alte Familie und seine junge Frau in der Heimat. Diese Briefe sind verloren. Überraschend tauchte aber nach mehr als einem halben Jahrhundert ein Bestand von 114 Briefen auf, die er an seinen älteren Schwager, den Gymnasiallehrer und Kunstmaler Josef Reichardt, geschrieben hatte. Diese Briefe sind besonders. Dr. Jung berichtete, was er sah nicht als»soldaten- Kämpfer«, sondern aus der Perspektive eines jungen Arztes in Uniform, der nach der Schlacht schauen muss, wo man noch helfen kann, und er schilderte Erlebtes ohne Schonung, die gegenüber einem Teilnehmer des Ersten Weltkriegs nicht nötig war. Ferner reflektierte er die Situation an der Ostfront als bemerkenswert unabhängiger Kopf: kritisch, empirisch, und gerichtet an einen Empfänger, der selbst vier Monate in Schutzhaft verbracht hatte (gekürzter Umschlagtext). Otmar Jung stellt uns dramaturgisch unterstützt von seinem Sohn, Dr. Raphael Jung aber nicht nur das Buch vor, das bereits in mehreren Fachrezensionen positiv besprochen wurde. Es bietet sich anschließend die Gelegenheit, mit dem Autor persönlich ins Gespräch zu kommen. Wir danken Herrn Dr. Jung, dass er der Gemeinde so einen Einblick in sein Buch ermöglicht. sw Verstärkung für das Pfarrteam Liebe Leserin, lieber Leser, ab 1. September darf ich Ihr Pfarrteam unterstützen und nutze gerne die Gelegenheit, mich hier kurz vorzustellen. Seit 2009 bin ich mit halber Stelle beim Kirchenkreis Berlin Stadtmitte angestellt. Seinerzeit habe ich den Beginn des Fusionsprozesses der Gemeinden in Tiergarten moderiert. Überhaupt: Moderieren und Konfliktmanagement sind Dauerthemen meiner Arbeit. Dabei helfen mir meine Ausbildungen als systemischer Coach und als Mediator. Mit der anderen halbe Stelle war ich von 2011 bis 2014 als Pfarrer in der Kirchengemeinde am Weinberg tätig. Und in den letzten drei Jahren durfte ich ein Forschungsprojekt zur Seelsorge mit Menschen mit einer Psychotraumatisierung durchführen. Es war für mich faszinierend und auch beglückend, zu sehen, welche Kraft und Ermutigung Betroffene und ihre Familien in von der Kirche angebotenen Wochenenden ziehen konnten. Jetzt also wieder Tiergarten. Ich freue mich auf das Team aus netten und geschätzten Kolleg*innen, auf Gottesdienste und Seelsorge, kurz: auf Begegnungen, vielleicht ja auch mit Ihnen. Seien Sie herzlich gegrüßt und bleiben Sie behütet! Ihr Pfarrer Matthias Lohenner Im Zentralen Gottesdienst am 24. September um 11 Uhr in der Heilandskirche begrüßen wir Pfarrer Lohenner in unserer Gemeinde! EvangElisch in TiErgarTEn august/september

12 GottESDIENStE DEr Ev. KIrcHENGEmEINDE tiergarten Im AuGuSt und SEptEmbEr 2017 standort erlöser standort KFg sonntag, 6. august 8. Sonntag nach Trinitatis sonntag, 13. august 9. Sonntag nach Trinitatis sonntag, 20. august 10. Sonntag nach Trinitais sonntag, 27. august 11. Sonntag nach Trinitatis sonntag, 3. september 12. Sonntag nach Trinitatis sonntag, 10. september 13. Sonntag nach Trinitatis mittwoch, 13. september 9.30 uhr gottesdienst * mit e rwachsenentaufe Pfarrer Mangliers 9.30 uhr abendmahlsgottesdienst * Prädikantin Egold 9.30 uhr abendmahlsgottesdienst * Pfarrerin Schönfeld 9.30 uhr gottesdienst * Pfarrer Gebauer 11 uhr abendmahlsgottesdienst Pfarrer Mangliers 11 uhr gottesdienst mit Taufe Pfarrerin Schönfeld 11 uhr gottesdienst mit Taufe Pfarrerin Röhm 11 uhr abendmahlsgottesdienst mit Kigo Pfarrerin Röhm sonntag, 17. september 14. Sonntag nach Trinitatis 9.30 uhr abendmahlsgottesdienst * Pfarrer Münster 11 uhr gottesdienst Pfarrerin Schönfeld sonntag, 24. september 15. Sonntag nach Trinitatis mittwoch, 27. september Donnerstag, 28. september * = nachgespräch/kirchencafé nach gottesdienst Kigo = Kindergottesdienst 12 EvangElisch in TiErgarTEn august/september 2017

13 GottESDIENStE DEr Ev. KIrcHENGEmEINDE tiergarten Im AuGuSt und SEptEmbEr 2017 standort heiland standort st. Johannis 11 uhr gottesdienst * Pfarrer Gebauer 9.30 uhr abendmahlsgottesdienst mit Kigo Pfarrer Mangliers 11 uhr abendmahlsgottesdienst * mit Taufe Pfarrer Gebauer 11 uhr Familiengottesdienst * mit Taufe Pfarrer Gebauer und Team 11 uhr abendmahlsgottesdienst * Prädikantin Egold 9.30 uhr abendmahlsgottesdienst mit Kigo Prädikant Eidtner 9.30 uhr gottesdienst * Prädikant i. A. Rönitz 9.30 uhr gottesdienst * Pfarrerin Röhm 12 uhr mittagslob zur marktzeit pfarrerin röhm und Team 11 uhr schulanfangsgottesdienst und Begrüßung der Kita-Kinder Pfarrerin Röhm 9.30 uhr abendmahlsgottesdienst mit Kigo Pfarrerin Schönfeld 11 uhr zentraler gottesdienst in der heilandskiche Einführung der Jugendmitarbeiterin Carolin Eyert, Begrüßung Pfarrer Lohenner Pfarrer Gebauer/Pfarrer Lohenner anschl. gemeindeversammlung 12 uhr mittagslob zur marktzeit pfarrerin röhm und Team uhr Kita-gottesdienst pfarrerin röhm und Team EvangElisch in TiErgarTEn august/september

14 veranstaltungen Musik So 6. August 19 Uhr Heilandskirche Moabiter orgelsommer»davon ich singen und sagen will«reformation und lied ralf lützelschwab spielt Werke von buxtehude (Toccata F-Dur), rheinberger (cantilene) und reger (variationen und Fuge über»heil Dir im siegerkranz«) Mi 23. August Uhr Erlöserkirche 2. Konzert des Bachzyklus:»Bach und die barocke lebenslust«orgelkonzert mit Domorganist andreas sieling So 3. September 19 Uhr Kaiser-Friedrich- Gedächtniskirche Moabiter orgelsommer»davon ich singen und sagen will«reformation und lied KmD Edda straakholder spielt Werke von buxtehude, bach und c. ph. E. bach; choral:»es ist das heil uns kommen her«so 10. September 16 Uhr Meerbaum-Haus Jazz-hauskonzert agvh Jazz Ensemble Fr 22. September Meerbaum-Haus hörstücke unterhaltsame»überraschungs«musik und literatur für Klarinette(n), Klavier und stimmen mit petra blömker, Wilhelm Faber, Jan hermerschmidt, heinrich rolfing und lutz Tilmanns Jeden Dienstag bis 29. August Uhr Erlöserkirche sommerliche orgelmusiken Orgel: KmD Edda straakholder mittwochs Uhr Heilandskirche Musik zur Marktzeit peter pütz, shakuhachi Jonas D., Didgeridoo Vortrag Di 26. September Uhr Meerbaum-Haus»religion und politik in israel e indrücke aus einem zerrissenen land«vortrag von Dr. Friedrun Erben Kinder Do 7. September Uhr Heilandskirche KiKiThe: Kindertheater Toll und Kirschen: die kleine raupe ab 2,5 Jahren Eintritt: 3,50 pro Kind für Gruppen mit Zuschuss des Jugendkulturservice JKS des Senats 4,50 /5,00 pro Kind/ Erwachsene/r, für Gruppen und Einzelbesucher ohne JKS-Zuschuss So 24. September 17 Uhr Erlöserkirche orgelkonzert für Kinder:»die Kirschin elfriede«claudia Francke, sprecherin Edda straakholder, Orgel Für Kinder von 3 10 Jahren ohne Angabe = Eintritt frei Spenden erbeten Anzeigen 14 EvangElisch in TiErgarTEn august/september 2017

15 veranstaltungen Ausstellungen laufende Ausstellung bis zum 2. September Heilandskirche»Köpfe und gesichter«gleb bas malerei Mi Fr Uhr Sa Uhr So 12. September Uhr Meerbaum-Haus vernissage spaziergänge durch (innere) landschaften arbeiten von gabriele münster Fr 15. September 19 Uhr Heilandskirche vernissage»cranach und seine zeit: adaptionen«martin Enderlein, christian ulrich, matthias heiderich malerei Mi Fr Uhr Sa Uhr laufende Ausstellung bis zum 2. September 2017 in der Heilandskirche Fotocollage: Helen Schmidt Anzeigen EvangElisch in TiErgarTEn august/september

16 ANGEbotE IN DEr region Konfirmanden Konfirmanden-Kurs a Einmal im monat samstag uhr Konfirmanden-Kurs B dienstags uhr ort: st. Johannis, alt-moabit 25, aufgang D leitung: p farrer gebauer und Team Bei Rückfragen steht Pfarrer Gebauer (Kontaktinfo siehe Seite 23) zur Verfügung Angebote im Meerbaum-Haus (KFG) siegmundshof 20, Berlin, Tel.: (leitung: angelika grigat) dienstag ab uhr Offener Treff mit mittagessen Mittwoch 16 uhr Kreativwerkstatt für Kinder mit Eltern und großeltern donnerstag uhr Frauenfrühstück donnerstag ab 18 uhr Fahrradselbsthilfe dansevita Tanzend und mit viel spaß die eigenen Kraftquellen entdecken! 13. september uhr mit Elke neumann-hannemann literaturkreis Offene gruppe, in der wir»wahlbücher«lesen und besprechen 4. september um uhr offene schreibwerkstatt i mpulse aus dem Kreativen s chreiben (angelika grigat) 18. september um uhr Kreativwerkstatt Jeden mittwoch von uhr für (groß-) Eltern und ihre Kinder bzw. Enkelkinder* Malen, Töpfern und singen in selbstorganisierten gruppen (bitte nachfragen) Das Meerbaum-Haus ist während der Berliner Schulferien vom 21. Juli 3. September 2017 geschlossen. evangelische Familien bildung im Kirchenkreis stadtmitte ansprechpartnerin: petra reich Tel.: alle angebote auf unserer homepage: Geflüchtete Begegnungscafé in st. Johannis Treffpunkt von gemeinde und nachbarn mit geflüchteten, mittwochs uhr, Konfirmandenraum, aufgang D, st. Johannis. voranmeldung nicht nötig. Angebote für Obdachlose und andere Bedürftige: laib und seele in der erlöserkirche Ausgabe donnerstags von bis 14 uhr/nummernvergabe um uhr lebensmittelausgabe für hartz-iv- Empfänger und andere b edürftige; Kosten: 1 bitte bringen Sie einen gültigen b escheid mit. Kleiderkammer in der erlöserkirche: Im rahmen unserer l aib-und-seele-ausgabe können Sie Kleidung aus unserer Kleiderkammer erhalten. Für unsere Kleiderkammer brauchen wir laufend gut erhaltene und saubere Kleidung, besonders für männer (auch schuhe, unterwäsche usw.) und hauswäsche! bitte am Donnerstagvormittag im g emeindesaal, Wikinger ufer 9 a abgeben sommerspätcafé in Tiergarten Sommerpause im August/September donnerstags uhr heilandskirche/chorraum, Eingang alt-moabit Diakonie diakonie-station Tiergarten/ sozialstation Tel.: (030) , Turmstraße 21 (haus K), berlin Wohnungslosentagesstätte»Warmer Otto«betreiber: berliner stadtmission Wittstocker straße berlin Tel.: (030) Reformationskirche Konvent an der Reformationskirche refo moabit Kirche im Kiez e. v. Wiclefstraße berlin info@refo-moabit.de Tel.: (030) büro-kernzeiten: mo + mi 9-12 uhr spendenkonto des gemeinnützigen vereins: berliner volksbank bic: bev0debb iban: DE EvangElisch in TiErgarTEn august/september 2017

17 KoNFIrmANDEN herzlichen glückwunsch euch Frisch KonFirMierTen! Auch nach der Konfirmation möchten wir euch als Gemeinde eine Heimat sein und ein Ort, an dem ihr euch gerne trefft! Deshalb wollen wir in den Sommerferien schon anfangen, unseren Jugendraum ein bisschen gemütlicher zu gestalten. Einige von euch waren ja schon am 26. Juli dabei. Die nächsten Aktionen haben wir für den 16. und den 30. August geplant. Alle Jugendlichen sind herzlich eingeladen, kreative Ideen mit einzubringen oder den Pinsel zu schwingen. Wer an diesen Tagen nicht dabei sein kann, ist herzlich eingeladen, nach den Sommerferien dazuzustoßen! Carolin Eyert Jugendmitarbeiterin der neue KonFirMandenKurs hat Begonnen! Am Samstag (Kurs A) und am Dienstag (Kurs B) haben insgesamt 30 Konfirmandinnen und Konfirmanden ihre Konfirmandenzeit in unserer Gemeinde begonnen. Am Anfang stand das gemeinsame Kennenlernen und der Besuch unserer Kirchen: St. Johannis, Heilandskirche, Erlöserkirche und KFG. Dazu gehörte auch der Aufstieg im Turm der Heilandskirche, dem höchsten Turm in Moabit. Am Samstag gab es zum Abschluss ein Picknick im Tiergarten am Fuß der Kaiser-Friedrich- Gedächtniskirche. Ein Jahr lang werden die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden nun den Kurs besuchen und dann nächstes Jahr im Juni 2018 konfirmiert werden. Vielen Dank an die drei Teamer aus dem letzten Konfirmandenkurs, die tatkräftig helfen und unsere Konfirmanden mit mir zusammen begleiten. Stellvertretend begrüßt euch jetzt einer der Teamer: Sean Richardson. Pfarrer Sascha Gebauer Herzlich Willkommen an alle neuen Konfis, ich bin Sean, ein ehemaliger Konfirmand und Teamer für den neuen Kurs A. Wenn ihr am ersten Tag in dem Konfi-Unterricht kommen werdet, fühlt ihr euch meist angespannt, da ja der erste Eindruck zu vermitteln ist, und ihr euch sorgt, was andere über euch denken. Doch schon später an diesem ersten gemeinsamen Tag bekam ich zum Beispiel Freunde, die schließlich beste Freunde wurden. Später hat man sich nicht mehr nur im Unterricht gesehen, sondern sich auch mal verabredet. Gemeinsam mit Freunden etwas über eine Religion zu lernen, war für mich eine der besten Zeiten meines Lebens. Nicht nur lernt man was, sondern man lernt neue Freunde kennen, man wird offener. Und am allerwichtigsten man fühlt sich näher angebunden zu Gott. Bei mir hat sich persönlich viel verändert: Zum Beispiel schreibe ich euch allein deshalb jetzt hier, weil ich inzwischen ein offizielles Redaktionsmitglied geworden bin, und das heißt, ich arbeite mit beim Gemeindemagazin»Evangelisch in Tiergarten«. Das alles hat sich entwickelt durch ein Gemeindepraktikum während meiner Konfirmandenzeit! Ihr werdet auch viel mehr Leute kennen lernen, die Pfarrer, die Helfer bei den Gottesdiensten, und ihr werdet auch öfters bestimmt bei der Kollekte helfen, was auch echt aufregend ist und Spaß macht! Und ihr könnt überhaupt lauter interessante Sachen hier in der Gemeinde kennenlernen. Also, worauf wartet ihr? :) Sean EvangElisch in TiErgarTEn august/september

18 Ev. KIrcHENGEmEINDE tiergarten angebote und gruppen Senioren»schnupper-Theaterwerkstatt«Di 29. august uhr Di 5. september uhr gemeindesaal st. Johannis anmeldung bei Judith göde, Tel.: siehe artikel seite seniorenclub Erlöserkirche, gemeindesaal Wikingerufer 9/9 a, mittwochs uhr ansprechpartnerin: Frau Weber, Tel.: senioren in KFg, händelallee 20 an jedem Donnerstag von uhr treffen wir uns bei Kaffee und Kuchen zu geselligem austausch, gemeinsamem s ingen und rätseln im gemeindesaal. Wer einfach mal vorbeischauen möchte, ist herzlich eingeladen. seniorenchöre s. s. 20 unter musik st. Johannis-Treff 60 + gemeindesaal st. Johannis Di 19. september 11 uhr dienstagskreis café in st. Johannis Di 22. august uhr leitung: Frau göde café Thusnelda heilandskirche mittwoch uhr literaturkreis seniorenclub heilandskirche 3. Dienstag im monat 15 uhr Moabiter Kiezfest (siehe auch Rückseite) Am Samstag, den 16. September 2017, wird das Moabiter Kiezfest gefeiert. Rund um das Rathaus gibt es Bühnen und Programm. Für die Gemeinde Tiergarten ist die Heilandskirche mit dabei. Vor der Kirche gibt es Essen und Trinken, ein Musikprogramm, Trödelmarkt und verschiedene Stände. Den ganzen Tag über ist die Kirche geöffnet und lädt Sie zum Besuch ein. Wer hat Lust und Zeit, gemeinsam einen schönen bunten Tag zu verbringen? Wir freuen uns über jede Mitwirkung und Hilfe. Bitte melden bei Brigitta Voigt, Mail: marktzeit@posteo.de oder unserem Pfarrer Sascha Gebauer, Mail: s.gebauer@ev-gemeinde-tiergarten.de Susanne Clemen Anzeige geschichten und Musik mit herrn biock seniorenclub heilandkirche Di 8. august uhr Di 12. september uhr 18 EvangElisch in TiErgarTEn august/september 2017

19 Ev. KIrcHENGEmEINDE tiergarten Liebe Mitglieder der Gemeinde, heute stand ich im Garten meiner derzeitigen Kita. Die Glocken der Sophienkirche läuteten, und ein Kitakind erklärte mir:»jetzt heiraten zwei Männer.«Mir war schlagartig bewusst, in welch liberalem und offenem Klima wir in Berlin leben können. Dafür bin ich sehr dankbar. Ab August 2017 übernehme ich die Leitung der Ottokita. Ich freue mich auf eine Tätigkeit in einem Stadtbezirk, der durch den interkulturellen Austausch geprägt ist. Von Beruf bin ich Musikwissenschaftler und Pädagoge. Seit 2009 arbeite ich in Berlin-Mitte in einer ev. Kita als Erzieher. Als Pädagoge möchte ich Kinder auf ihrem Weg stärken und sie ermutigen, Fenster und Türen zur Welt zu öffnen. Ich möchte ich mich mit ihnen darüber austauschen, was sie bewegt und ihnen ein verlässlicher Ansprechpartner sein, auch und gerade in Fragen unseres Glaubens. In Bezug auf das Leiten einer evangelischen Kita geht es mir darum, gemeinsam mit allen Beteiligten dem Team, den Eltern und der Gemeinde herauszufinden, wo sich Gestaltungswege auftun und Begeisterung lebendig bleibt. Ich lebe mit meiner Frau und unseren beiden Töchtern in Berlin-Pankow. Torsten Schieber Meditativer Tanz st.-johannis-kirche kein Tanz im august! Do 7. september 16 uhr leitung: brigitte beckmann Töpferkurse in st. Johannis ansprechpartner: Joachim irgang Tel.: Basarfrauenkreis Treff café Thusnelda, heilandskiche Donnerstag 9 12 uhr ansprechpartnerin: Frau bilski Bastel- und handarbeitskreis café in st. Johannis mittwoch uhr leitung: Frau Kattner Tischtennisgruppe gemeindesaal Erlöserkirche montag uhr Kartenspielgruppe Erlöserkirche mittwoch uhr n. v. (bitte bei Frau Weber erkundigen, Tel ) Begegnung und Gespräche»Abendstille«macht Sommerpause Seit Juni treffen wir uns jeden Mittwoch um 18 Uhr zu einer etwa halbstündigen Andacht vor dem Altar in der KFG. Mittelpunkt der Abendstille ist die gemeinsame schweigende Ausrichtung auf Gott. Sie wird eingerahmt durch einfache Texte und Gesänge, eine kurze Einführung in die Meditation, das Vaterunser und den Segen. Im August machen wir eine Sommerpause, und ab dem 6. September findet die Abendstille wieder jeden Mittwoch, wie gewohnt um 18 Uhr, statt! Ihnen und Euch allen einen sonnigen Sommer und eine gute Urlaubszeit wünschen Eckehard Weisheit und Dr. Heidrun Kaletsch Anzeige Begegnungscafé Treffpunkt von gemeinde und nachbarn mit geflüchteten, mittwochs uhr, Konfirmandenraum, aufgang D, st. Johannis. voranmeldung nicht nötig. offener Bibelgesprächskreis Kaiser-Friedrichgedächtnis-Kirche 2. mittwoch im monat uhr leitung: sabine Wendt (august: sommerpause) ökumenischer Bibelkreis in st. laurentius am hansaplatz 1. Donnerstag im monat uhr (august: sommerpause) Kreis junger erwachsener Jugendraum in st. Johannis, aufgang D Dienstags, vierzehntägig (ungerade KW) ansprechpartnerin: uta rothermel (Tel ) Treffen in den sommermonaten können sich kurzfristig verändern EvangElisch in TiErgarTEn august/september

20 Ev. KIrcHENGEmEINDE tiergarten Arbeit mit Kindern Kinderkirche (KiKi) Erlöserkirche, Wikingerufer 9, 1. stock für schüler und schülerinnen zum Kennenlernen von biblischen und anderen geschichten mit spielen, malen, basteln etc. leitung: isis plucinski schülerkiki ii montag uhr (Klasse 3 6) Kinderchöre siehe unter musik Musik Kinder- und Jugendchöre Erlöserkirche, chorsaal, Wikingerufer 9 a, 1. stock Kantorin KmD Edda straakholder Tel.: e.straakholder@ev-gemeinde-tiergarten.de eltern-kind-singen (chorsaal 1. Og): ab ca. 1 Jahr, Freitag uhr Minichor 3-5 Jahre Freitag uhr Wiederbeginn am 22. September Kinderchor Klasse montag, uhr Klasse montag, uhr Wiederbeginn nach den Sommerferien am 11. September Jugendchor i ab ca. 6. Klasse montag, uhr Jugendchor ii (auch männerstimmen) ab ca. 17 Jahren Freitag uhr neue mitsängerinnen und mitsänger sind in allen gruppen herzlich willkommen. Keine Proben in den Sommerferien Bläser posaunenchor erlöserkirche Wikingerufer 9 a, chorsaal, 1. Og leitung: n.n. montag uhr Kontakt:Kantorin KmD Edda straakholder Tel.: e.straakholder@ ev-gemeinde-tiergarten.de Begrüßungsgottesdienst für Schulanfänger und Kitakinder Gottes Liebe ist so wunderbar! Nach den Sommerferien werden viele von unseren Kindern einen Neuanfang haben einige kommen in die Kita, andere werden eingeschult. Das ist ein großer Schritt für unsere Jüngsten und eine große Umstellung für die ganze Familie. Am 17. Oktober 2017 feiern wir darum in der Heilandskirche um 11 Uhr einen Familiengottesdienst, in dem diese Neuanfänge bedacht und gesegnet werden. Segen bedeutet in biblischem Sinne Lebenskraft und Gottesnähe und ist viel mehr als nur ein hoffnungsvoller Wunsch, dass unsere Kinder einen glücklichen Start haben mögen. Segen ist die Quelle der Lebenskraft, aus der auch in schwierigen Zeiten Lebendigkeit, Lebensmut und Kraft geschöpft werden kann. Segen ist gleichsam der Zuspruch, dass die Kinder nicht allein sind, sondern geborgen von Gott. Ein Gedanke, der gerade für die Eltern und Großeltern, die ihre Kinder ein Stück weit loslassen müssen, wohltuend ist. Seien Sie herzlich eingeladen zu einem fröhlichen und Mut machenden Familiengottesdienst. Herzlich willkommen sagen Pfrn. Sabine Röhm und das Familiengottesdienstteam am Standort Heiland.»Lasset die Kinder zu mir kommen «(Mk 10,14) Einmal im Monat, an einem Donnerstag Vormittag, gibt es für die größeren Kitakinder in der Heilandskirche einen Kita-Gottesdienst, in dem stets eine biblische Geschichte im Vordergrund steht. Die Kinder strömen aus allen Himmelsrichtungen herbei und kommen aus der Spreekita, aus der Ottokita, aus der Kita Erlöser und aus der Kita St. Johannis. Bisweilen sind es über 90 Kinder, die da beieinander sind. Es wird gesungen und gespielt, Geschichten erzählt und bisweilen auch gegessen. Auch im neuen Kitajahr sind wieder alle eingeladen wir freuen uns auf Euch! Pfrn. Röhm und Team Nachts sind alle Kirchen grau? Unsere nicht! Herzliche Einladung an alle Kinder zwischen vier und zwölf Jahren, eine Nacht in der St. Johanniskirche zu übernachten, von Samstag, dem 7. Oktober auf Sonntag, den 8. Oktober Wir werden spielen und Geschichten hören, backen und kochen, malen und singen, ja sogar ein wenig Theater wollen wir spielen. Es wird eine Nachtwanderung geben und ein Lagerfeuer. Thematisch werden wir uns mit dem Erntedankfest beschäftigen, das wir dann am Sonntag um 9.30 Uhr in einem Familiengottesdienst zusammen mit der Kita St. Johannis feiern. Los geht es am Samstag um Uhr. Schlafsack, Zahnbürste und Taschenlampe nicht vergessen! Wir freuen uns auf Euch! Pfrn. Sabine Röhm und Team 20 EvangElisch in TiErgarTEn august/september 2017 Anmeldung erforderlich bei Pfrn. Sabine Röhm, s.roehm@ev-gemeinde-tiergarten.de oder: 030/

21 Ev. KIrcHENGEmEINDE tiergarten Jungbläsergruppe erlöserkirche Wikingerufer 9 a, chorsaal, 1. Og leitung: philipp Krüger Donnerstag uhr Seniorenchor seniorenchor an der h eilandskirche gemeindesaal Ottostraße 16 Freitag uhr info bei Kantor reinhard Eggers Tel.: Chöre Kantorei der erlöserkirche gemeindesaal Wikinger ufer 9a Dienstag uhr info bei Kantorin KmD Edda straakholder Tel.: in den Sommerferien keine Proben Moabiter Motettenchor gemeindesaal Ottostraße 16 Donnerstag uhr info bei Kantor reinhard Eggers Tel.: vortrag am 29. september um 19 uhr in st. Johannis rüdiger liwak (universität potsdam) Martin Luther und das Alte Testament Der Vortrag besteht aus zwei Teilen: Im ersten Teil wird Martin Luther als Alttestamentler vorgestellt. Dabei sollen einige Aspekte besonders hervorgehoben werden, und zwar seine Übersetzung und sein Verständnis des Alten Testaments. Konkretisiert wird das in einem zweiten Teil an den Zehn Geboten und ihrer Gestalt und ihrem Verständnis im Kleinen Katechismus Martin Luthers. Ein schärferes Profil gewinnen seine Aussagen, wenn andere Auslegungsmöglichkeiten, bis hin zu Forschung unserer Zeit, mit dem Anliegen Martin Luthers verglichen werden. Das soll am Ende des Vortrags bzw. in der Diskussion geleistet werden. Dr. Rüdiger Liwak war bis zu seinem Ruhestand Professor für Altes Testament an der hiesigen Humboldt-Universität. Von Leiter des Instituts Kirche und Judentum. Seit 2009 Inhaber der Benno-Jacob- Gastprofessor des Abraham Geiger Kollegs an der Universität Potsdam und dort in der Rabbinerausbildung tätig. Gegenwärtig arbeit Rüdiger Liwak an der revidierte Ausgabe und Neuauflage der berühmten jüdischen Bibel-Übersetzung von Ludwig Philippson, von der bereits zwei Bände erschienen sind. Sascha Gebauer cantorei an der r eformationskirche reformationskirche, beusselstraße 35 Donnerstag uhr der bunte singkreis gemeindesaal, KFg 3. Dienstag im monat mit sonja schmidt und Evelyn stachowicz Raumvermietungen räume und Kirche zu vielen gelegenheiten Zentralküsterei Tel.: sie suchen räume für ihre veranstaltung oder Feier? Für einen Kostenbeitrag stellen wir ihnen unsere schönen, großen räume im meerbaum-haus, siegmundshof 20, zur verfügung. anfragen unter Tel.: oder info@meerbaum-haus.de EvangElisch in TiErgarTEn august/september

22 FrEuD und leid Freud und Leid getauft wurden Eli Bothe Florian Juri Grenzius Julius Miersch Romy Tieg Karl Becker Julia Jacobi Vincent Wlachojiannis getraut wurden Dominic Derda und Anja Derda, geb. Jokat Bestattet wurden Christel Langkau, 85 Jahre Hildegard Szymanek, 93 Jahre Walter Fibranz, 89 Jahre Herbert Schwanke, 95 Jahre Günter Stapel, 84 Jahre Regina Zanow, 77 Jahre Horst Liese, 81 Jahre Konfirmiert wurden Helen Babajanyan Arthur Duczmal Franka Dzah-Köhler Antonia Hiller v. Gaertringen Lilith Gryglewski Tilly Herkommer Leon Herold Laurin Herold Felix Hitzer Annabelle Hopf Niklas Jootzer Leonie Liewehr Luka Lüers Carl Theo Möhle Lia Müller Konrad Perchalla Florian Plucinski Sean-Michael Richardson Dennis Schreiber Lea Schumacher Jean-Pascal Sindermann Viktoria Sumalvico Johanna Topp Bálint-Wilhelm von Berg Eveline Windecker Will ich noch einmal Mit euch durch den Wald gehn Und vorbei am See in Lehnitz oder Irgendwo; noch einmal möcht ich sehn: Himmel Berge Meer Arbeiter und Landstreicher Äcker und Großbauplätze Städte am Morgen und bei Nacht Den alten Chinesen, der das ABC lernt und das Schreiben An der Hand seines Enkels; Vom Flugzeug aus sehn: die Haut der Welt... Da werd ich viel zu glücklich sein Zum Sterben. von Inge Müller Anzeigen Steinmetzarbeiten Grabmale Restaurierungen JohanneS hohlfeld Bildhauer und Steinmetzmeister Restaurator im Steinmetzhandwerk Dohnagestell 2 Ackerstaße Berlin Berlin Telefon Fax HohlfeldBerlin@aol.com 22 EvangElisch in TiErgarTEn august/september 2017

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