DAS»HAUS DER ARBEIT«: ZENTRUM DER HANNOVERSCHEN ARBEITERBEWEGUNG

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1 DAS»HAUS DER ARBEIT«: ZENTRUM DER HANNOVERSCHEN ARBEITERBEWEGUNG Das»Haus der Arbeit«, Sitz der freien Gewerkschaften und der SPD, ist das Zentrum der organisierten, sozialdemokratisch orientierten Arbeiterbewegung. Volksbuchhandlung Seit 1910 sind hier in einem ausgedehnten Gebäudekomplex zwischen Nikolai- und Odeonstraße die Hauptverwaltung des Fabrikarbeiterverbands (bis Juni 1930), der Ortsausschuss des ADGB sowie Ortsverwaltungen und Bezirksleitungen der Gewerkschaften und Angestelltenverbände untergebracht. Weiterhin das Bezirkssekretariat und der Ortsverein der SPD sowie Verlag, Redaktion und Druckerei des»volkswillen«, der sozialdemokratischen Tageszeitung (Auflage um 1930: Exemplare). Schließlich die Arbeiterwohlfahrt, die Arbeiterjugend, das Kartell für Sport- und Körperpflege, die Arbeitersamariter, die Freie Volksbühne, die Volksfürsorge, die Volksbuchhandlung und das Fahrradhaus»Frischauf«sowie Restaurationen und eine Herberge wird das benachbarte ehemalige Kriegerheim übernommen und als»volksheim«umgewidmet, mit Saalbauten und Versammlungsräumen und 1925 entstehen Erweiterungsbauten.»Gewerkschaftshaus und Volksheim mit allen darin befindlichen Organisationen und Einrichtungen dienen der sozialen Fürsorge, der geistigen Hebung, der kulturellen Förderung und den Großer Saal im Volksheim materiellen Interessen der werktätigen Bevölkerung von Hannover und Umgegend.«(Das Haus der Arbeit, S. 16) Ein Wandspruch in der Vorhalle des Gewerkschaftshauses unterstreicht dessen Bedeutung für die aufstrebende Arbeiterbewegung:»Schwellende Kraft und Selbstvertrau n / Ließ uns dies stolze Haus erbauen!volkswille«: Politik-Redaktion Restauration im Gewerkschaftshaus Text: Peter Schulze Gestaltung: Anette Gilke Fotos: aus»das Haus der Arbeit«(Hannover 1928)

2 Anmarsch des SS-Trupps. Hissung der Hakenkreuzfahne. Seit der Einsetzung der Hitler-Regierung sind Verwaltung und Polizei im Reich und in Preußen in der Hand der Nationalsozialisten. Die SA wird Hilfspolizei und kann ungestraft ihre Gegner terrorisieren: Am 21. Februar 1933 werden am Lister Turm zwei Reichsbannerleute ermordet und weitere schwer verletzt, wobei die Polizei die Opfer untersucht, aber nicht die Täter verfolgt. Nach dem Erfolg bei der Reichstagswahl am 5. März 1933 demonstriert die NSDAP ihren Machtanspruch durch gewaltsame Hissung der Hakenkreuzfahne auf öffentlichen Gebäuden. Verstärkte Angriffe gelten der Arbeiterbewegung: Die sozialdemokratische Tageszeitung»Volkswille«wird verboten, eine Kundgebung der»eisernen Front«im Volksheim polizeilich aufgelöst, das Gewerkschaftshaus durchsucht und von Nazi-Trupps wiederholt attackiert. BESETZUNG DES GEWERKSCHAFTSHAUSES DURCH DIE NATIONALSOZIALISTEN AM 1. APRIL 1933 Die SS verbrennt die schwarz-rot-goldene Flagge, die rote Fahne und die Verbandsfahnen. Eine große Menschenmenge beobachtet die Machtdemonstration der Nationalsozialisten. Am 1. April 1933, einem Samstag, dem Tag des von den Nationalsozialisten ausgerufenen reichsweiten»boykotts«jüdischer Geschäfte, Ärzte und Anwälte, wird das Gewerkschaftshaus von SS und SA angegriffen. Bewaffnete SS-Männer dringen durch das Restaurant in das Gewerkschaftshaus ein, treiben Personal und Besucher zusammen, demolieren Walter Ballhause (Foto links), dem es gelingt, die Ereignisse fotografisch zu dokumentieren, erinnert sich:»ich trug die Leica bei mir am 1. April 1933, stempelte und bemerkte, dass am Eingang zur Herrenhäuser Allee ein sehr großer Trupp SA-Leute sich versammelte. Ich bin dieser Truppe nachgegangen. Sie gingen die Schloßwender Straße, bogen dann rechts ab in die Nikolaistraße. Wie sie an der Goseriede waren, in der Nähe des Gewerkschaftshauses, da trat ein Zivilist aus dem Restaurant des Gewerkschaftshauses, hob die Hand, hatte in der Hand eine Pistole und schoß in die Luft. Das war das Zeichen zur Besetzung des Gewerkschaftshauses.«(Arbeiterfotografie, September 2012, 100 Jahre Arbeiterfotografie Walter Ballhause Der unsichtbare Fotograf, S. 7) die Einrichtung, rauben die Kasse, Schreibmaschinen und Büromaterial, raffen Akten und Mitgliederlisten zusammen. Das Auftreten der SS ist furchteinflößend: Es wird scharf geschossen, wobei der Herbergsvater des Gewerkschaftshauses, Alfred Lübbecke, schwer verletzt wird. SPD- Funktionäre werden verhaftet und verschleppt. Von symbolischer Bedeutung sind die öffentliche Verbrennung der schwarz-rot-goldenen Fahne, der roten Fahne und von Verbandsfahnen auf der Straße vor dem Gewerkschaftshaus und die Hissung der Hakenkreuzfahne. Nach dem Überfall durch SS bleibt das Gewerkschaftshaus dauerhaft besetzt und wird im Mai 1933 der nationalsozialistischen»deutschen Arbeitsfront«übergeben. Die Besetzung des Gewerkschaftshauses durch die Nationalsozialisten ist eine schwere Niederlage der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung. Sie markiert das Ende einer Politik, durch beharrlichen Ausbau der eigenen Organisation die Demokratie zu sichern und die Nationalsozialisten mit gesetzmäßigen, friedlichen und parlamentarischen Mitteln auf ihrem Weg in Diktatur, Terrorherrschaft und Krieg aufzuhalten. Abmarsch des SS-Trupps. Text: Peter Schulze Gestaltung: Anette Gilke Fotos: Privatarchiv R. Ballhause, Plauen

3 Gustchen Breitzke, um 1930.»Ich bin am 21. März 1908 zu Badenstedt/Hannover geboren. Ich besuchte die Volksschule. Da ich den Vater schon früh verlor, mußte ich schon als Kind viel unter fremden Leuten leben und mitverdienen. Mit 19 Jahren wurde ich Mitglied und Funktionärin der SPD. Zur gleichen Zeit organisierte ich mich auch gewerkschaftlich.«schreibt Gustchen Breitzke in einem Lebenslauf. Sie arbeitet in der Landwirtschaft und leistet Fabrikarbeit. Seit 1929 ist sie aktiv in der»reichsarbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde«, seit 1931 Mitarbeiterin bei der Arbeiterwohlfahrt. Sie will Fürsorgerin werden. MUT ZUM WIDERSTAND: GUSTCHEN BREITZKE ( ) Die Besetzung des Gewerkschaftshauses in der Nikolaistraße durch die SS am 1. April 1933 erlebt Gustchen Breitzke als Augenzeugin: An diesem Tag betreut sie eine Gruppe arbeitsloser Mädchen in der Nähstube der Arbeiterwohlfahrt, die im Gewerkschaftshaus eingerichtet ist.»sie trieben uns auf den Hof. Die Mädchen meiner Nähstube, 15 und 16 Jahre alt, mußten sich in Reih und Glied aufstellen. Dann kam ein SS-Führer und schrie uns an: Wie ihr es 1918 mit uns gemacht habt, so machen wir es heute mit euch! Ich sagte daraufhin: Die jungen Mädchen, die Sie hier anschreien, waren damals kaum geboren. Dann sah ich, wie sie unsere schwarzrotgoldene und unsere rote Fahne herunterrissen und vor dem Gewerkschaftshaus verbrannten. Ich Internationaler Arbeiterjugendtag in Wien, 1929: Unter den Jugendlichen war auch Gustchen Breitzke (vorne rechts). selbst war so aufgeregt, dass ich nur noch weinen konnte. Mit solcher Brutalität und Gemeinheit hatte ich nicht gerechnet. Aber das war nur der Anfang.«Gustchen Breitzke setzt die politische Arbeit fort, auch nach der Zerschlagung der freien Gewerkschaften und dem Verbot der SPD. Sie betreut Angehörige inhaftierter Sozialdemokraten, schließt sich der»sozialistischen Front«an, einer von aktivistischen Sozialdemokraten aufgebauten Widerstandsorganisation gegen die Nazi-Herrschaft und wirkt mit bei der Verteilung der Schriften der Sozialistischen Front. Ihr Freund, der Arbeiter Franz Nause, ist verantwortlich für die Herstellung der»sozialistischen Blätter«, die seit Ende 1934 in der Wohnung von Gustchen Breitzke in der Weckenstraße in Linden mit Hilfe eines Abzugsapparats vervielfältigt wird. SPD-Plakat zur Reichstagswahl im Juli Die Sozialdemokraten warnen vor der Nazi-Diktatur, bekämpfen die Nazis aber nur im Parlament. Bis Sommer 1936 erscheinen 40 Ausgaben der»sozialistischen Blätter«und werden in Hannover und außerhalb verteilt. Erst dann gelingt es der Geheimen Staatspolizei, die Aktivisten der Widerstandsgruppe zu verhaften, darunter Franz Nause am 30. Juni 1936 und Gustchen Breitzke am 15. September Nach Verhören und Folterungen durch die Gestapo werden die Verhafteten 1937 vor dem Volksgerichtshof in Berlin angeklagt: Es sei das Ziel der»sozialistischen Front«gewesen, heißt es in der Anklageschrift,»über alle früheren marxistischen Parteien und Verbände hinweg die gesamte Arbeiterschaft zu einer sozialistischen Einheitsfront zu einigen und im Interesse des Sozialismus und der Arbeiterbewegung mit Gewalt die nationalsozialistische Regierung zu stürzen.«gustchen Breitzke wird»wegen Vorbereitung zum Hochverrat«zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt. Obwohl gesundheitlich schwer geschädigt, überlebt sie die Nazi-Herrschaft. Gustchen Breitzke stirbt am 28. November 1982 in Sarstedt. Mai-Ausgabe der»sozialistischen Blätter, Text: Peter Schulze Gestaltung: Anette Gilke Fotos: Privatbesitz

4 Karl Nasemann, 1935 Karl Nasemann ist am 17. Mai 1908 in der hannoverschen Nordstadt geboren. Im Mai 1922 beginnt er in der Schmirgelfabrik, wo auch sein Vater beschäftigt ist, eine Lehre als Dreher. Zugleich tritt er der»sozialistischen Arbeiterjugend«bei, besucht deren Bildungs- und Schulungsabende, nimmt an Wanderfahrten teil und ist Mitgründer einer Musikgruppe. Auch in der Freien Turnerschaft Vahrenwald, einem Arbeitersportverein, ist Karl Nasemann aktiv. Im dritten Lehrjahr wird er Mitglied des Metallarbeiterverbands. Nach Ende der Lehrzeit 1926 wird er entlassen und schlägt sich als Kraftfahrer durch.»solidarität IST UNSERE EINZIGE WAFFE!«KARL NASEMANN ( ) Im Frühjahr 1933 arbeitet Karl Nasemann als Fahrer für das»seidenhaus Marx«, eine Firma, die wegen ihres jüdischen Inhabers am 1. April 1933 von der Boykott-Aktion der Nationalsozialisten betroffen ist. In der Arbeitspause in einem Lokal am Klagesmarkt erfährt er von der Besetzung des Gewerkschaftshauses am selben Tag: Ein SA-Mann brüstet sich mit Einzelheiten: Ein SS-Sturm sei am Gewerkschaftshaus vorbeimarschiert, und aus dem Kellerlokal seien Schüsse gefallen das verabredete Signal zum Sturm auf das Gewerkschaftsgebäude. Karl Nasemann erinnert sich:»die Nationalsozialisten und ihre uniformierten und bewaffneten Kampftruppen hatten gründliche Arbeit geleistet. Einen Monat bevor in einer Großaktion alle Gewerkschaftshäuser in Deutschland besetzt wurden, brach in Hannover bereits die gesamte Partei- und Gewerkschaftsarbeit zusammen.«karl Nasemann und seine Freunde versuchen, ihre politische Arbeit fortzusetzen: Sie verteilen Flugzettel und verbreiten einen Stempelaufdruck»Füllt nicht die Sammelbüchsen der Rüstungsindustrie«. Wanderfahrt in den Deister mit arbeitslosen Jugendlichen, Seit 1935 arbeitet Karl Nasemann bei der Hanomag, damals ein wichtiger Rüstungsbetrieb, dessen Arbeiter unter scharfer politischer Beobachtung stehen. Dennoch gelingt es, eine Gruppe vertrauenswürdiger Kollegen zu bilden, die sich gegenseitig unterstützen:»solidarität ist unsere einzige Waffe!«Als Anfang 1945 KZ-Häftlinge bei der Hanomag eingesetzt werden und SS-Bewacher Posten in den Fabrikhallen beziehen, bemühen sich Karl Nasemann und andere, den Geschundenen zu helfen, durch Beschaffung von Lebensmitteln, durch Zuspruch. Nach dem Ende der Nazi-Herrschaft wechselt Karl Nasemann von der Hanomag zu den Städtischen Betriebswerken, engagiert sich im Betriebsrat und in der gewerkschaftlichen Arbeit sowie in der SPD schreibt er:»mein größtes Anliegen bleibt es, dass gerade meine Festpostkarte vom Arbeiterjugendtag, Generation, die zwei Weltkriege und die Unmenschlichkeit einer zwölfjährigen nationalsozialistischen Herrschaft miterlebt hat, weiterhin aktiv und wachen Auges die deutsche Demokratie festigen und ausbauen hilft.«(karl Nasemann Erinnerungen, Hannover 2006, S. 97) Karl Nasemann stirbt am 21. November SAJ-Musikanten, 1924, darunter Karl Nasemann (rechts). Text: Peter Schulze Gestaltung: Anette Gilke Fotos und Faksimile: Stadtarchiv Hannover, Nachlass Karl Nasemann

5 Otto Brenner, 1932 Otto Brenner ist am 8. November 1907 in Hannover geboren. Nach Beendigung der Volksschule wird er Hilfsarbeiter in einem Lebensmittelgeschäft, später in einer Kesselfabrik. Seit 1925 arbeitet er als Hilfsmonteur bei der Hanomag. Die Berufsausbildung als Elektriker erwirbt er durch Volkshochschulund Abendkurse. Schon als Schüler in der»arbeiterjugend«aktiv, schließt sich Otto Brenner 1922 dem Metallarbeiterverband an und wird 1926 Mitglied der SPD. IM RINGEN UM DIE EINHEIT DER ARBEITER OTTO BRENNER ( ) Aus Protest gegen die Politik der SPD-Führung, deren Zustimmung zum Wehretat und»tolerierung«der Brüning-Regierung, verlässt Otto Brenner mit einigen Freunden die SPD und tritt im Oktober 1931 der von oppositionellen Sozialdemokraten gegründeten Sozialistischen Arbeiterpartei bei, deren hannoverschen Bezirksvorsitz er übernimmt. Die SAP setzt sich für die Einheit der Arbeiterbewegung im Kampf gegen den Nationalsozialismus ein, bleibt aber trotz aller Anstrengungen ohne Resonanz bei SPD und KPD. Im März 1933 wird innerhalb der SAP über die Auflösung der Beim SAP-Gründungsparteitag in Berlin, Delegierte aus Hannover, darunter Otto Brenner (2.v.r.). Partei gestritten. Otto Brenner will den politischen Kampf fortführen und bereitet die Widerstandsarbeit vor, bis zu seiner Verhaftung am 30. August 1933.»Wegen Vorbereitung zum Hochverrat«angeklagt, wird er vom Oberlandesgericht Hamm am 25. Juni 1935 zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Nach Haftende arbeitet Otto Brenner als Elektromonteur in Hannover und außerhalb, von der Gestapo überwacht, stets von neuerlicher Verhaftung bedroht. Die früheren SAP-Mitglieder um Otto Brenner sind überzeugt, Reichspräsidentenwahl, 1932: Warnung vor Hitler. Aus der Zeitschrift»Volksfunk«. dass die»spaltung der Arbeiterbewegung in zwei große, sich scharf bekämpfende Parteien«, gemeint sind SPD und KPD, den Sieg der Nationalsozialisten ermöglicht hat. Nach dem Ende der Nazi-Herrschaft fordern sie erneut die»sozialistische Einheit«. Im September 1945 schließen sie sich nach Verhandlungen mit Kurt Schumacher der SPD an. Otto Brenner ist einer der Mitbegründer der Gewerkschaften in Niedersachsen. Im November 1946 leitet er den Streik bei der Fa. Bode-Panzer, zur Durchsetzung von Mitbestimmungsrechten des Betriebsrats wird Otto Brenner Bezirksleiter der IG Metall, 1952 Vorsitzender der Gewerkschaft. Otto Brenner stirbt am 15. April 1972 in Frankfurt/Main. Versammlung der SAP im Burghaus, Juli 1933: Treffen einer SAP-Gruppe am See bei Kaltenweide mit Otto Brenner (vorne).»hochverrat!«anklageschrift gegen Schorch, Brenner und andere vom 25. März Text: Peter Schulze Gestaltung: Anette Gilke Fotos: Privatbesitz, Privatarchiv R. Ballhause, Plauen; Faksimiles: Landesarchiv NRW- Abteilung Westfalen-Q 211a Generalstaatsanwalt Hamm, Erstinstanzliche Strafsachen, Nr. 433

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