Wie können wir weltweit Gesundheit partnerschaftlich und nachhaltig fördern? Eine Einführung in die Globale Gesundheit
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- Dirk Leander Fertig
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1 Wie können wir weltweit Gesundheit partnerschaftlich und nachhaltig fördern? Eine Einführung in die Globale Gesundheit Brot für die Welt Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung Mareike Haase - Referentin Gesundheit Stuttgarter Forum für Entwicklung, 21. Oktober 2016
2 Struktur der Präsentation Was bedeutet Gesundheit? Wie ist die Gesundheitssituation im globalen Süden? Wie ist die Antwort von Brot für die Welt?
3 Artikel 12: Menschenrecht auf Gesundheit im Sozialpakt der Vereinten Nationen (1) Die Vertragsstaaten erkennen das Recht eines jeden auf das für ihn erreichbare Höchstmaß an körperlicher und geistiger Gesundheit an. 4 Kernelemente des Recht auf Gesundheit:
4 Definition von Gesundheit nach der Weltgesundheitsorganisation Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.
5 Gesundheitssituation in den Ländern des globalen Südens Mangelnder Zugang zu Gesundheitsversorgung Umwelt- und Lebensbedingungen als soziale Determinanten von Gesundheit Mütter- und Kindergesundheit - Gender Vernachlässigte und armutsassoziierte Krankheiten: Aids, Tuberkulose, Schlafkrankheit und viele weitere Wasser- und Sanitärversorgung: WASH Mangelhafte Ernährung Neue? Herausforderungen: nicht übertragbare Krankheiten: Diabetes, Herzkreislauf, Krebs
6 Barrieren für den Zugang zu Gesundheit Teufelskreis aus Armut und Krankheit Schlechte Ausstattung von Gesundheitssystemen Diskriminierung und wenig Kenntnisse / Aufklärung der Betroffenen Mangelnder politischer Wille der internationalen Gemeinschaft
7 Die Rolle Globaler Gesundheit: von den MDGs zu den SDGs Gesundheit mit drei expliziten Millenniumsentwicklungszielen hoch auf der Agenda gesundheitsbezogene MDGs führten zu Verbesserungen, aber wurden bis 2015 nicht erreicht Sustainable Development Goal 3: Sicherstellung eines gesunden Lebens und Förderung des Wohlbefindens für alle Menschen jedes Alters Neues? Konzept des Universal Health Coverage als wesentliches Element
8 Gesundheit partnerschaftlich fördern alle Akteure an einen Tisch? Diverse Akteurslandschaft im Gesundheitsbereich: Staaten private Akteure Chancen & Nebenwirkungen: helfende Hände Koordinierung/ Harmonisierung/ Transparenz Notwendigkeit neuer Rechenschaftsrahmen für eine veränderte Akteurslandschaft
9 Was ist die Antwort von Brot für die Welt?
10 Brot für die Welt - Wer wir sind Weltweit tätiges Hilfswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen in Deutschland Neues Foto suchen! Ziele: armen und ausgegrenzten Menschen helfen, aus eigener Kraft ihre Lebenssituation zu verbessern Menschen in akuter Not beistehen auf eine Verbesserung der politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen hinwirken Kirchen in Deutschland bei ihrer entwicklungs- politischen Bildungsarbeit unterstützen in Deutschland das Bewusstsein schärfen für den Zusammenhang zwischen unserem Handeln und Armut in den Entwicklungsländern
11 Zahlen und Fakten der Projektarbeit Brot für die Welt unterstützt fast Projekte in mehr als 90 Ländern rund um den Globus ca. 8% davon sind Gesundheitsprojekte weltweit Insbesondere aktiv in der gemeindebasierten Gesundheitsarbeit, Prävention/ Aufklärungsarbeit und Zugang zu Gesundheitsversorgung/ Behandlung
12 Armenien Kenia Kenia Indien
13 Politikdialog Gesundheit Ziele: politische Rahmenbedingungen für eine zukunftsfähige Entwicklung mitgestalten an der politischen Willensbildung mitwirken und auf Entscheidungsprozesse Einfluss nehmen den Anliegen unserer Partner eine Stimme geben
14 Internationale Konferenzen: gemeinsam mit Partnern für bessere Gesundheitsversorgung
15 Aktion 56-58: Satt ist nicht genug Zukunft braucht gesunde Ernährung
16 Vielen Dank!
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