Herbst. Wir. Raps. 100 % Leidenschaft für eine Kultur mit Perspektive

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1 Herbst Wir Raps 100 % Leidenschaft für eine Kultur mit Perspektive

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3 Raps ein wichtiges Fruchtfolgeglied Inhalt 06 Auf die Wurzel kommt es an 08 Bedeutung von Raps in der Fruchtfolge 10 Leistungspotenzial ausschöpfen 12 Im Fokus: Start und Winterfestigkeit Wir lieben Raps und 100 % Leidenschaft für eine Kultur mit Perspektive! Das sind unsere Leitgedanken in dieser wichtigen Schlüsselkultur. Kaum eine andere Feldkultur hat einen gleichwertig hohen posi tiven Einfluss auf die Fruchtfolge. Raps ist nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht ein unabdingbares Fruchtfolgeglied, sondern bietet aufgrund der positiven Fruchtfolgeeffekte auch die Basis für einen erfolgreichen Getreideanbau. Aber 11 Monate im Feld bedeuten auch viele Herausforderungen, um das Leistungs potenzial der Sorten auf Ihrem Standort abzurufen. Dazu kommen weitere Anforderungen wie die aktuelle Novellierung der Düngeverordnung oder ein aktives Wirkstoffmanagement. Beide fordern eine effiziente Ausnutzung der eingesetzten Ressourcen im Raps mehr denn je. BASF steht für Raps. Unsere Lösungsansätze und unsere langjährige Erfahrung in dieser Kultur, entstanden auch aus dem engen Austausch mit Landwirten und Experten, möchten wir unter anderem mit dieser Broschüre an Sie weitergeben. 14 Herbizide Butisan Gold, Butisan Aqua-Pack 16 Clearfield -Produktionssystem 18 Fungizid und Wachstumsregler Carax 20 Anwendungsempfehlung Herbst 22 Ressourcen effizient nutzen Michael Hess Geschäftsleiter Pflanzenschutz Deutschland Wir legen besonderen Wert auf eine nachhaltige Landwirtschaft. Dabei liegt unser Fokus auf: Gewässerschutz, Anwender- und Passantenschutz, Lebensmittelsicherheit und Förderung der bio logischen Vielfalt. 28

4 Auf die Wurzel kommt es an Eine starke Wurzel ist die Grundlage für einen hohen Rapsertrag Robert Bohla, Pflanzenbauberater der NU Agrar GmbH Der Raps ist die einzige bedeutende Kulturpflanze in unserer Fruchtfolge, die bereits im Aussaatjahr den Boden 40 bis 90 cm tief durchwurzelt und diese Wurzeln über den Winter hinweg fast vollständig erhält. Das beständige Wachstum der Wurzeln erschließt den Unterboden und erlaubt es auch, verlagerte Nährstoffe wie Stickstoff, Schwefel und Kali wieder nutzbar zu machen. Die intensive Wurzelbildung erschließt in geringem Umfang sogar gealtertes Phosphat und Spurenelemente in tieferen Schichten, in denen die anderen großen Kulturen nur kurzzeitig verweilen. Die kräftige und tiefe Wurzel des Rapses ist für den Ertrag der Kultur selbst und für den der Folgefrüchte von entscheidender Bedeutung. Der Raps wird auch in den nächsten Jahren in der Fruchtfolge eine bedeutende Stellung einnehmen. Die Anbaufläche hat sich seit 2010, dem Erntejahr mit dem größten Anbau, von 1,48 Millionen ha auf 1,34 Millionen ha (Erntejahr 2017) stabilisiert (Quelle: Kleffmann). Die Erträge beim Winterraps haben die geringsten jährlichen Schwankungen im Vergleich zu alternativen Blattfrüchten wie Erbsen oder Ackerbohnen. Auch schwanken die Erträge der Winterformen dieser Kulturen noch stärker als bei den altbekannten Sommerformen. Das von Läusen übertragene Nanovirus (PNYDV) hat regional im letzten Jahr den Ertrag bei den Leguminosen um bis zu ein Drittel reduziert, und dieses Virus wird in den nächs ten Jahren weiterhin eine bedeutende Rolle spielen. Ertrag in Abhängigkeit von Bestandesdichte und Vorwinterentwicklung Relative Ertragsleistung in %, 100 % = 48 dt/ha Quelle: NU Agrar GmbH, 2017, sechs Versuche mit jeweils drei Saatzeiten mit unterschiedlichen Saatstärken Auch Mais und Soja haben in den letzten Jahren durch den Klimawandel nicht profitiert. Gerade die trockenen und sehr heißen Sommermonate haben bei diesen Kulturen sehr große Ertragsschwankungen zur Folge. Für gute Erträge muss bei ihnen zur Blüte und bis zur Teigreife ausreichend Wasser im Juli, August und September vorhanden sein. Der Winterraps hat seinen Hauptwasserbedarf im Frühjahr und kann deshalb die Winterfeuchte hervorragend ausnutzen. Darüber hinaus ist der Raps die einzige Blattfrucht, in der ALS-resistente Gräser sicher bekämpft werden können. Deshalb wird der Anbauumfang mindestens so bleiben wie bisher oder sogar wieder steigen. Auf gute Herbstentwicklung achten Das Ertragspotenzial von Raps nimmt stark ab, wenn er vor Winter weniger als acht Blätter bildet. Dies lässt sich durch eine höhere Pflanzenzahl nicht in vollem Umfang ausgleichen. Wie Versuche der NU Agrar GmbH und Praxiserfahrungen der Landwirte zeigen, sind gute und hohe Rapserträge nur möglich, wenn eine Vorwinterentwicklung von mindestens zehn, besser zwölf Blättern gegeben ist. Die Aussaatdichte soll bei etwa 45 bis 60 Rapspflanzen pro Quadratmeter liegen, damit später 40 gut entwickelte Pflanzen auf dem Quadratmeter stehen. Der Wurzelhalsdurchmesser sollte dann im Spätherbst 12 bis 18 mm betragen. Solche Wurzelhalsdurchmesser sind nur möglich mit einer guten Produktionstechnik und einer angepassten Düngung. Eine gute Herbstentwicklung ist Voraussetzung dafür, dass die Pflanzen gut über den Winter kommen und der Höchstertrag für den Standort erzielt wird. Mehr als 60 Rapspflanzen/m 2 41 bis 60 Rapspflanzen/m 2 31 bis 40 Rapspflanzen/m 2 21 bis 30 Rapspflanzen/m > 12-Blatt-Stadium 10- bis 12-Blatt-Stadium 8- bis 10-Blatt-Stadium 6- bis 8-Blatt-Stadium < 6-Blatt-Stadium Besonderes Augenmerk auf Düngung und Bodenbearbeitung Um zu einer guten Herbstentwicklung zu gelangen, muss der Bodenbearbeitung und der Versorgung mit vielen Nährstoffen besonderes Augenmerk geschenkt werden. Ein gut entwickelter Raps nimmt im Herbst bis zu 40 kg/ha Phosphat, 120 kg/ha Kali und 20 kg/ha Schwefel auf. Diese Nährstoffe müssen ihm im Wurzelbereich zur Verfügung gestellt werden. Für eine gute Wurzelentwicklung muss eine optimale Bodenstruktur geschaffen werden. Diese muss frei sein von waage - rechten Plattenverdichtungen, die durch die Reifen von Mähdreschern, Überladewagen und Güllefässern verursacht wurden. Für eine gute Entwicklung der Pfahlwurzel dürfen auch keine zu großen Hohlräume unter dem Saatkorn vorhanden sein. Die Hohlräume sollten maximal etwa haselnussgroß sein. Die Wurzel muss sich zwischen Bodenpartikel einklemmen, damit der Nährstofffluss mit der Wasseraufnahme in die Pflanzenwurzel möglich ist. Die Wurzel kann sich nicht an Bodenpartikel kleben, wie es z. B. der Efeu an einer Hauswand tut. Auf eine gute Bodenstruktur achten Auf sandigen Böden lässt sich natürlich leichter die ideale Struktur schaffen als auf tonigen oder humosen Standorten. Nach der Ernte der Vorfrucht muss entschieden werden, in welchen Tiefen mit dem ersten Arbeitsgang gearbeitet wird und wie sich Feinerde herstellen lässt. Hat man genügend Zeit von der Ernte der Vorfrucht bis zur Aussaat, sollte bei ausreichend Bodenfeuchte als Erstes ein flacher Arbeitsgang erfolgen, damit die Unkräuter und das Ausfallgetreide auflaufen können. Es muss natürlich noch genügend Restfeuchte im Boden vorhanden sein, damit dieses System funktioniert. Sollte es trocken oder die Zeit bis zur Aussaat kurz sein, kann der erste Arbeitsgang auch der tiefste sein (15 bis 25 cm). Unter diesen Bedingungen sollte auf den tonigeren Standorten ein nur 4 bis 6 cm schmales Schar verwendet werden, das mit einem flachen Eingriffswinkel in den Boden gezogen wird. Damit werden keine großen Kluten an die Oberfläche gefördert, sondern nur die waagerechten Verdichtungen gebrochen und leicht angehoben. Bei leichtem Boden ermöglicht ein bis zu 12 cm breites Schar ein Herausbrechen der Verdichtungen. Bei schweren Böden oder nassen Bedingungen kann auch erst der zweite Arbeitsgang für die Durchmischung des Strohs mit der Erde genutzt werden. Das Ziel sollte immer eine ausreichende Restfeuchte sein, um die Keimung des Rapses in Gang zu setzen und den Austritt der Keimwurzel in den feuchten Boden zu ermöglichen. Wird ein Pflug vor der Aussaat eingesetzt, muss unter trockenen Bedingungen der Boden sofort rückverfestigt werden, damit die Verdunstung verringert wird. Bei tonigen und humosen Böden ist die Überlockerung nach dem Pflugeinsatz oft ein Problem. Deshalb muss hier sehr viel Wert auf die zeitnahe Rückverfestigung gelegt werden. Wurden diese Arbeitsschritte ordentlich durchdacht durchgeführt, sind der Grundstock für eine gut ausgebildete Pfahlwurzel sowie die Grundlage für einen hohen Rapsertrag gelegt. 6 7

5 Bedeutung von Raps in der Fruchtfolge Betriebswirtschaftliche Bewertung von Fruchtfolgen unter aktuellen Marktbedingungen Prof. Dr. Reimer Mohr, Hanse Agro Unternehmensberatung GmbH Raps ist in der EU-28 vor der Sonnenblume, von der 7 bis 8 Mio. t geerntet werden, die Ölsaat Nummer 1. Weltweit ist die EU-28 mit einer Produktion von 20 bis 24 Mio. t Raps vor Kanada mit 16 bis 18 Mio. t die bedeutendste Anbauregion. Trotz des Anteils von 30 % an der Weltproduktion deckt der EU-Markt und insbesondere die Produktion in Deutschland nicht den Bedarf. Raps aus inländischer Versorgung bleibt infolge der schwierigen Aussaatbedingungen im Herbst 2016 über das Vermarktungsjahr 2016/17 hinaus knapp. Knappe Inlandsversorgung Die aktuelle Versorgungsbilanz 2016/17 für Raps sieht wie folgt aus: Die Analysten des US-Agrarministeriums USDA bezifferten in ihrem Maibericht die EU-Ernte 2016 auf 20,4 Mio. t. Dies sind 1,6 Mio. t weniger als im Vorjahr und 4,2 Mio. t weniger als im Rekordjahr Die EU-Vorräte sollen zum 30. Juni 2017 auf 1,2 Mio. t sinken. Bei einem monatlichen Verbrauch in der EU-28 von gut 2 Mio. t reichen die Vorräte für die Anschlussversorgung bis zur Ernte 2017 nicht aus. Zwar wird für die EU-28 gegenüber dem Vorjahr ein leichter Anstieg der Ernte auf 21,2 Mio. t erwartet, dabei soll auch für Deutschland die Ernte mit 4,68 Mio. t nur leicht über dem Vorjahr von 4,61 Mio. t ausfallen. Dennoch wird für die Ernte 2017 mit einer knappen Inlandsversorgung gerechnet. Aktuelle Preisrelationen fördern Rapsanbau Die hohe Rapsnachfrage wird auch an dem sehr weiten Preisverhältnis zwischen Raps und Weizen deutlich. Das Preisverhältnis einschließlich Bonifikation für den erhöhten Ölgehalt liegt in den letzten Jahren zwischen 2,2 bis 2,4. Für die eingelagerte Ware lag das Verhältnis im Frühjahr bei 2,5 bis 2,6. Die aktuellen Preisrelationen fördern den Rapsanbau. Dem stehen durch den regional engen Anbau pflanzenbauliche Aspekte vom Altrapsaufschlag bis hin zu Verticillium und Kohlhernie entgegen. Darüber hinaus beeinflussen der stärkere Zuchtfortschritt von Mais und Zuckerrübe, das Greening und die Düngeverordnung die Fruchtfolgeplanung der Betriebe. Die genannten Punkte unter - streichen die Notwendigkeit einer Neubewertung der künftigen Wettbewerbsfähigkeit des Rapsanbaus. Da Raps bekanntlich nicht mit sich selbst verträglich ist, werden naturgemäß für eine bessere Aussagekraft ausgewählte Fruchtfolgen mit und ohne Raps bewertet. Die Prüfung der Wirtschaftlichkeit wurde für verschiedene Regionen in Deutschland durchgeführt, die sich ackerbaulich ähneln. Fruchtfolgen von drei Regionen kalkuliert Anhand von Modellkalkulationen wurden verschiedene Fruchtfolgen auf Basis einer Vollkostenkalkulation verglichen. Im Rahmen einer von der UFOP geförderten Studie wurde die Wirtschaftlichkeit für verschiedene, ackerbaulich in sich ähnliche Regionen in Deutschland geprüft. In den Kalkulationen wurden in den Produktionsverfahren neben dem Ertrag insbesondere Düngung, Pflanzenschutz und die Bodenbearbeitung an die jeweilige Rotation angepasst. In den Kalkulationen wird der Weizenpreis als Eckpreis verwendet, da langfristig wiederkehrende Preisbeziehungen zwischen Getreide, Ölfrüchten, Silagen und nach dem Ende der Quotenregelung auch für den Zuckermarkt zu beobachten sind. Im Folgenden werden die Ergebnisse der Fruchtfolgekalkulation anhand dreier ausgewählter Regionen zusammengefasst: Exemplarisch betrachtet wurden in der Analyse für Schleswig-Holstein die guten Standorte in Ostdeutschland sowie die leichten Standorte in Ostdeutschland mit 30 bis 35 BP aufgezeigt. Mehr zur UFOP-Studie und weitere Details erfahren Sie auch in der Zeitschrift Raps Ausgabe 2/2017, Seite 14 ff. Vielfältigere Rotationen Die Fruchtfolgen werden dabei anhand der Grundrenten ver - glichen. Die Fruchtfolgen werden deutschlandweit vielfältiger. Dabei wird die Konkurrenz für dreifeldrige Raps-Getreide- Fruchtfolgen auf vielen Standorten stärker. Auf den Hochertragsstandorten hat der Raps Konkurrenz bekommen durch die Leguminosen und den Silomais. Faktoren für den Erfolg dieser Früchte sind die etwas höheren Rapserträge in weiteren Fruchtfolgen, der Effekt des Blattfruchtweizens im Vergleich zum Stoppelgetreide sowie die Anrechenbarkeit von Leguminosen für die ökologischen Vorrangflächen. In den Kalkulationen wurde berücksichtigt, dass Wintergerste durch das frühere Erntefenster und damit die Möglichkeit einer besseren und fristgerechteren Bodenbearbeitung die deutlich bessere Vorfrucht für den Raps ist als Stoppelweizen. In Abhängigkeit von der Region wurde der Rapsertrag nach Gerste um 1 2 dt/ha erhöht. Die Gerste gleicht damit auf vielen Standorten ihren Preisnachteil gegenüber Weizen aus. Weiterhin wurde angenommen, dass der Rapsertrag in einer vierjährigen Fruchtfolge in Abhängigkeit von der Region um ebenfalls 1 bis 2 dt/ha steigt. In vielen Regionen werden damit vier- bis siebenfeldrige Fruchtfolgen im Anbau zunehmen. Eine siebenfeldrige Fruchtfolge in Norddeutschland sieht z. B. wie folgt aus: Raps-Weizen-Ackerbohne-Weizen-Raps Weizen-Gerste. Für siebenfeldrige Fruchtfolgen mit Körnerleguminosen gilt dies, sofern Pflanzenschutz auf Greening- Flächen erlaubt bleibt. Der Erfolg einer siebenfeldrigen Fruchtfolge mit Körnerleguminosen hängt neben dem Vorfruchteffekt vom Ertrag der Leguminose ab. Auf den guten Ackerbaustandorten erreichen Ackerbohnen und Erbsen regelmäßig Erträge zwischen 50 und 60 dt/ha. Verstärkt wird der Effekt der weiten Fruchtfolgen bei pflanzenbaulichen Problemen wie z. B. der Ackerfuchsschwanzresistenz und der Altrapsproblematik. Aber auch bei den Leguminosen können die wenigen zugelassenen Herbizide zum Problem werden. Regionale Anbauschwerpunkte von Mais und Zuckerrüben erweitern die Rapsfruchtfolgen Durch den Rückgang der Zuckerrübenpreise gewinnt bundesweit der Raps nur begrenzt Fläche dazu, da die Zuckerrübenerträge in den vergangenen Jahren durch den Zuchtfortschritt und veränderte Produktionsverfahren stark angestiegen sind. Vierfeldrige Fruchtfolgen mit Raps und Zuckerrübe sind in weiten Preisbereichen wirtschaftlich dreifeldrigen Raps-Getreide-Fruchtfolgen überlegen. In diesen Regionen werden vierfeldrige Fruchtfolgen im Anbau zunehmen und zum Rückgang des Rapsanbaus führen. Auch der Silomais erweitert bei regionaler Nachfrage durch Biogasanlagen und Milchviehbetriebe die Fruchtfolge. Die Wirtschaftlichkeit des Silomaises hängt dabei sehr stark von der regionalen Preisbildung ab. Im Norden ist zudem die Ackerbohne im Aufwind. Die klassische dreifeldrige Fruchtfolge Raps-Getreide-Getreide bleibt auf den schwächeren und kühleren Standorten Nordostdeutschlands und in den Mittelgebirgslagen aufgrund der niedrigen Erträge für Körnerleguminosen und der klimatischen Begrenzung von Zuckerrübe, Körnermais und Sojabohne auch künftig die dominierende Fruchtfolge. Sie wird ergänzt durch den Silomais anbau, der in der vierfeldrigen Fruchtfolge mit Raps pflanzen bauliche Vorteile bietet. Raps entfaltet durch den Anbau im Spätsommer mit seiner guten Wurzelbildung in Gebieten mit einer Vorsommertrockenheit und in Mittelgebirgslagen besonders auf schwierigen Standorten seine Stärke. Dort hat Raps ein enges Ertragsverhältnis zu Getreide und ist die Kultur mit der höchsten Eigenrentabilität. Die Landwirte bauen die Fruchtfolge um den Raps herum. In Kalkulationen wurde die Preisrelation zwischen Raps und Weizen zwischen 1,8 und 2,2 variiert. Die Ergebnisse zeigen, dass Raps auch bei einer Relation von 1,8 stabil im Anbau bleiben wird. Raps bleibt auch in Zukunft wichtig Zusammenfassend ist festzustellen, dass Fruchtfolgen in Deutschland in den kommenden Jahren deutlich vielfältiger werden. Neben den politischen Vorgaben aus dem Greening und der Düngeverordnung sowie der Marktentwicklung sind die pflanzenbaulichen Aspekte Grundlage für die Wahl der Fruchtfolge. Raps behält dabei eine hohe Bedeutung in der Anbauplanung der deutschen Landwirte. Neben der hohen Eigenrentabilität stärkt der hohe Vorfruchtwert für den Weizen den Rapsanbau. Allerdings ist zu beobachten, dass es eine unterschiedliche regionale Anpassung auf die veränderten Rahmenbedingungen gibt. Während für den Rapsanbau in den Mittelgebirgslagen und auf den leichteren Standorten nur geringe Anbauveränderungen zu erwarten sind, wird sich der Anbauumfang auf den guten Standorten aufgrund vielfältiger Fruchtfolgen ändern. Die klassische dreifeldrige Fruchtfolge Raps-Getreide-Getreide bleibt auch künftig die dominierende Fruchtfolge. 8 9

6 Leistungspotenzial ausschöpfen Stellschrauben in der Produktionstechnik anpassen Ertrag in dt/ha in der Praxis Klettenlabkraut Arbeitszeitwir tschaft Kruziferen Storchschnabel Ertrag in dt/ha in der Wertprüfung Durchwuchsraps 70 Düngeverordnung/Auflagen dt/ha Winterhärte Maximaler Ertrag funktioniert nur, wenn alle Maßnahmen aufeinander abgestimmt sind. Krankheiten Die Breite und die Einsatzflexibilität des BASF Produktportfolios in Raps bieten ergänzende betriebsindividuelle Lösungen, die den Einfluss der jeweiligen Faktoren limitieren. Winterraps-Ertrag Praxis vs. Wertprüfung 60 Ertrag in der Praxis Durchwurzelung Offensichtlich ist aber auch, dass das Leistungspotenzial der Sorten, in unten stehender Abbildung dargestellt als Ertrags ergebnis der Wertprüfung, in der Praxis immer seltener realisiert wird. Ertrag in der Wertprüfung Stickstoff Trockenheit Stetige Ertragszuwächse und Ertragsstabilität sind heute nicht nur aus der Sicht der Marktleistung ein Novum, sondern auch ein entscheidender Faktor, möglichst ressourcen schonend und effizient das Leitungspotenzial einer Sorte abzurufen. Nur so lassen sich die gestiegenen Anforderungen, hauptsächlich die Einhaltung der neuen Düngeverordnung und die damit einhergehenden Anforderungen zu den N-Salden, realisieren. Der Landwirt steckt dabei in einem Dilemma. Zwar ver sprechen neue Sorten mehr Ertrag und damit theoretisch auch mehr Effizienz, doch die vorhandenen Standort- und Rahmenbedingungen können auf den Ertrag wirken. Die vielfältigen Einflussfaktoren gilt es dabei in Einklang zu bringen oder aber zumindest deren Einfluss auf den Ertrag zu minimieren. Gleich dem Gesetz des Minimums (Abbildung rechts) kann dabei ein einzelner Faktor den Ertrag limitieren. Gezielte abgestimmte Pflanzenschutzmaßnahmen in der gesamten Kulturführung wirken dem entgegen und stabilisieren den Ertrag. Saatbett Strohauflage Homogener Bestand Raps ist eine der jüngsten züchterisch bearbeiteten Kulturpflanzen. Bei kaum einer anderen Kulturpflanze wurden dabei in den letzten Jahren ähnlich hohe Ertragssprünge erzielt. Insbesondere moderne Hybridsorten bestechen durch ihre konstant hohe Ertragsleistung Quelle: Wertprüfung, Jahresberichte WP2/3 ab 2012 WP Praxiserträge, Stat. Bundesamt, Datenbank der DSV Beispielhafte Abbildung 10 11

7 Im Fokus: Start und Winterfestigkeit Ressourcenräuber Unkräuter ausschalten Nachernte/ Vorfrucht Stroh einarbeiten Durchwuchsraps bekämpfen Stickstoff fixieren Unkräuter und Ungräser mindern den Rapsertrag durch Konkurrenz um Nährstoffe, Wasser und Licht. Mischverunkrautung mit Klettenlabkraut sowie zunehmende Problemunkräuter (z. B. Storchschnabel) führen in den langjährigen BASF Versuchen zu hohen Ertragsrückgängen. Eine breite Ertragsrückgang durch Verunkrautung in Winterraps Verfügbare Ressourcen in % 100 Gängige Basisverunkrautung 83 % + Kruziferen* Aussaat Zunehmende reduzierte Bodenbearbeitung Mehr Strohauflage Spätere Aussaat Verunkrautung mit Klettenlabkraut und starkem Storchschnabel-Befall raubt dem Raps ca. 30 % Ressourcen. Bei zusätzlichem Vorkommen von Durchwuchsraps (50 % mehr Pflanzen) stehen nur noch ca. 50 % der Ressourcen zur Verfügung % + Klettenlabkraut* 69 % + Storchschnabel-Arten (starker Befall)* 59 % + Durchwuchsraps (30 % mehr Pflanzen; 60 Pflanzen/m 2 )** Wetter Ungleichmäßige Niederschlagsverteilung Trockenheit bei der Herbizid-Anwendung Langsamer und später Auflauf Fazit: Ziel ist eine breite Unkraut-und Ungrasbekämpfung inklusive Problemunkräuter und Durchwuchsraps (Altraps). Risikofaktor Trockenheit minimieren % + Durchwuchsraps (50 % mehr Pflanzen; 70 Pflanzen/m 2 )** Quellen: * BASF Versuche ; ** R. Bohla, NU Agrar GmbH, Juni 2015 Unkräuter und Ungräser Bestandesführung Stickstoffeffizienz Zunehmende Mischverunkrautung Mehr Kreuzblütler Neue Problemunkräuter Resistenter Ackerfuchsschwanz nimmt zu Geschützter Vegetationskegel Großer Wurzelhalsdurchmesser Keine Blattverluste Seitentriebentwicklung Stickstoff fixieren Wurzelwerk ausbilden Kräftige Speicherwurzel mit hohem Feinwurzelanteil Auf das Wettter hat niemand einen Einfluss. Ob Trockenheit oder Regen, Hitze oder Kälte all das ist entscheidend für eine gute Rapsentwicklung und den Erfolg einer Herbizid- Anwendung. Eine Auswertung der letzten 18 Jahre zeigt, dass es bei und nach der Herbizid-Anwendung (Zeitraum 22. August bis 21. September) eher trocken ist. Das ist in 13 von 18 Jahren der Fall (72 %). Eine geringe Bodenfeuchte erschwert eine optimale Herbizidwirkung. Darüber hinaus binden noch aufliegende Strohreste Feuchtigkeit. Fazit: Eine hohe Wirksicherheit (d. h. zuverlässige Wirkung, auf verschiedenen Böden, bei Trockenheit und bei Stroh - auflage) und eine dauerhafte Wirkung werden von einem modernen Rapsherbizid gefordert. Schwierigkeit Bestandesführung meistern Einstufung der Jahre nach Ø-Niederschlag pro Woche (im Zeitraum 22. August bis 21. September) Trockene Jahre 72 % der Jahre (13 Jahre) Referenz der Einstufung = arithmetischer Mittelwert der Jahreswerte Quelle: MARS-AGRI4CAST: Gridded Agro-Meteorological Data in Europe, Krankheiten Wurzelhals- und Stängelfäule (Phoma lingam) Weißfleckigkeit (Cylindrosporium) Rapswelke (Verticillium) Eine ausgewogene Bestandesführung definiert den Ertrag. Volle Leistung funktioniert in der Regel dann, wenn die Anzahl der Pflanzen und die Entwicklung vor Winter optimal in Einklang sind. Das Ziel sind Pflanzen /m 2 und 8 12 Blätter vor Winter. Dieses Gleichgewicht auf Anhieb zu erreichen gestaltet sich in der Regel allerdings schwierig. Aussaatzeit- Ertrag in Abhängigkeit von Bestandesdichte und Vorwinterentwicklung Relative Ertragsleistung in %, 100 % = 48 dt/ha punkt, eine zügige Jugendentwicklung und weitere Faktoren 70 Durchwuchsraps Durchwuchsraps bekämpfen Überwachsen vermeiden Dichte Bestände homogenisieren haben eine großen Einfluss. Herbizidmaßnahmen müssen die Bestände sicher vor Konkurrenz schützen, dürfen aber die Entwicklung durch Unverträglichkeit nicht behindern. Fazit: Für die Bestandesführung unerlässlich sind ausgewogene Fungizide / Wachstumsregulatoren, die dazu beitragen, schwache Bestände zu stärken, überwachsene Bestände bis > 12-Blatt-Stadium Mehr als 60 Rapspflanzen/m 2 41 bis 60 Rapspflanzen/m 2 31 bis 40 Rapspflanzen/m 2 21 bis 30 Rapspflanzen/m 2 zu regulieren und zusätzlich die Durchwurzelung zu fördern. Quelle: NU Agrar GmbH, R. Bohla,

8 Herbizide Sichere und breitere Unkrautbekämpfung durch kombinierte Kraft Das Herzstück (Kombi-Effekt) in Butisan Gold und Butisan bei trockener Witterung) gewährleistet. Die Kombi-Effekt- Aqua-Pack basiert auf dem Zusammenspiel von Metazachlor Leistung gegen Klettenlabkraut und Doldenblütler wird Wirkstoffe 200 g/l Metazachlor 200 g/l Dimethenamid-P 100 g/l Quinmerac Wirkstoffe Butisan Kombi: 200 g/l Metazachlor g/l Dimethenamid-P und Dimethenamid-P. Sie ergänzen sich synergistisch durch ihre unterschiedlichen Eigenschaften. Dies führt zu einer starken, breiten und sicheren Wirkung. Bei unterschiedlichen Bodenverhältnissen wird eine sichere Wirkung (insbesondere in Butisan Gold durch den dritten Wirkstoff Quinmerac ergänzt und weiter abgesichert. Stomp Aqua in Butisan Aqua-Pack ergänzt die Kombi-Effekt-Leistung gegen Spezialunkräuter. Stomp Aqua: 455 g/l Pendimethalin Der Kombi-Effekt steht für: Formulierung Wirkstoffaufnahme Aufwandmenge Gebindegrößen Suspoemulsion (SE) Über Wurzeln, Hypokotyl, Keim- und Laubblätter 2,0 2,5 l/ha 10 Liter Wasseraufwandmenge l/ha Einsatztermin Vorauflauf bis früher Nachauflauf Sehr breites Unkrautspektrum inkl. Klettenlabkraut und Doldenblütler Formulierung Emulsionskonzentrat (EC) + Kapselsuspension (CS) Wirkstoffaufnahme Über Wurzeln, Hypokotyl und Keimblätter Aufwandmenge 2,0 2,5 l/ha Butisan Kombi + 0,5 1,0 l/ha Stomp Aqua Gebindegrößen 3 x 5 Liter Butisan Kombi + 5 Liter Stomp Aqua Wasseraufwandmenge l/ha Einsatztermin Vorauflauf (00 09) (strikt vor dem Auflaufen von Raps) Breites Unkrautspektrum Wirkstoffaufnahme über Wurzeln, Hypokotyl und Keimblätter Wirkung bei niedriger Bodenfeuchte Wirkung bei trockener Witterung Wirkung bei hohem Tongehalt Wirkung bei hohem Humusgehalt Wirkung bei hoher Strohauflage Stärkere Bekämpfung von breiter Basisverunkrautung Zusätzliche Bekämpfung von Storchschnabel-Arten Geringere Metazachlor-Menge pro Hektar (Wirkstofferhalt) Verteilung der Wirkstoffe im Boden Bodentiefe in cm 0 1 Wirkstoffaufnahme von Pflanzenteilen Dimethenamid-P Wichtigste Aufnahmeorte 40 % 40 % Keimblatt Unkraut Knospe Erstes Laubblatt Hypokotyl Feuchte Bedingungen Metazachlor Wichtigste Aufnahmeorte 10 % 30 % Zuverlässige Wirkung Zuverlässige Wirkung % Wurzeln 60 % Rapskeimling Metazachlor Metazachlor Flexibel in der Anwendung Sicher gegen Mohn, Ochsenzunge, Ackerkrummhals Unkrautkeimling Wirkungsspektrum Dimethenamid-P Butisan Aqua-Pack 3,33 l/ha (2,5 + 0,83 l/ha) Butisan Gold 2,5 l/ha Dimethenamid-P Butisan Gold 2,5 l/ha Kein Aufhellungsrisiko in Raps, günstige Auflagen Kein Aufhellungsrisiko in Raps, günstige Auflagen Anwendungs zeitraum Vorauflauf Vorauflauf früher Nachauflauf Unkräuter Kamille-Arten Basisunkräuter (Taubnessel-Arten, Vergissmeinnicht, Vogelmiere, Ehrenpreis-Arten) Breit vorkommende Kruziferen (Hirtentäschel, Ackerhellerkraut, Besenrauke) ++(+) ++(+) ++ Storchschnabel-Arten ++(+) ++(+) ++(+) Klettenlabkraut +(+) Doldenblütler (echter Schierling, Hundskerbel) (+) Spezialunkäuter (Ackerkrummhals, Ochsenzunge) +++ Mehr Produktinformationen: Mehr Produktinformationen: +++ = sehr gut bekämpfbar ++ = gut bekämpfbar + = befriedigend bekämpfbar - = nicht ausreichend bekämpfbar 14 15

9 Wirkstoffe Clearfield Vantiga : 375 g/l Metazachlor g/l Quinmerac + 6,25 g/l Imazamox Dash E.C.: spezielle wirkungsfördernde Zusatzstoffe, 596 g/l Formulierung Suspensionskonzentrat (SC) + Emulsionskonzentrat (EC) Wirkstoffaufnahme Wirkungsspektrum Clearfield -Vantiga D Über Wurzeln, Hypokotyl, Keimund Laubblätter Sehr breites Wirkungsspektrum: Samenunkräuter inkl. aller Kruziferen, Samenungräser inkl. Ausfallgetreide, Durchwuchsraps (Altraps) Aufwandmenge 2,0 l/ha Clearfield -Vantiga + 1,0 l/ha Dash E.C. Gebindegröße 10 Liter Clearfield -Vantiga + 5 Liter Dash E.C. für 5 ha Einsatztermin Nachauflauf, vorzugsweise in BBCH der Unkräuter Kulturverträglichkeit Sehr gut in Clearfield -Raps Clearfield -Clentiga Clearfield -Clentiga : 250 g/l Quinmerac + 12,5 g/l Imazamox Dash E.C.: spezielle wirkungsfördernde Zusatzstoffe, 596 g/l Suspensionskonzentrat (SC) + Emulsionskonzentrat (EC) Über Wurzeln, Keimund Laubblätter Breites Wirkungsspektrum: Samenunkräuter inkl. aller Kruziferen, Samenungräser inkl. Ausfall getreide, Durchwuchsraps (Altraps) 1,0 l/ha Clearfield -Clentiga + 1,0 l/ha Dash E.C. 5 Liter Clearfield -Clentiga + 5 Liter Dash E.C. für 5 ha Winterraps Nachauflauf Herbst BBCH Winterraps Nachauflauf Frühjahr BBCH Sommerraps Nachauflauf Frühjahr BBCH Sehr gut in Clearfield -Raps NEU Keine Hang-Auflage Clearfield ist mehr als Unkrautbekämpfung Das Clearfield -Produktionssystem für Raps ist die Kombination aus einem hochwirksamen Clearfield -Herbizid und den passenden Clearfield -Rapssorten von führenden Rapszüchtern. Anders als herkömmliche Rapssorten sind Clearfield -Sorten gegenüber dem Clearfield -Wirkstoff Imazamox voll verträglich und garantieren ungestörtes Wachstum. Der Anbau von Clearfield -Raps setzt auf Erfahrung und Innovation. Eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Clearfield -Systems bietet dem Landwirt auch in Zukunft moderne Werkzeuge im Pflanzenschutz. Mit der Produktzulassung von Clentiga wird das Clearfield -Portfolio durch einen Metazachlor-freien Baustein ergänzt und erweitert. Neben einer sicheren Unkraut- und Ungrasbekämpfung ermöglicht das Clearfield -System ideale Bedingungen für eine perfekte, sortenreine Bestandesetablierung und Kulturführung ohne Konkurrenzdruck durch Altraps. Die hervorragende Herbizid-Verträglichkeit, auch gegenüber ALS-Rückständen aus der Vorfrucht, fördert eine rasche Jugendentwicklung, einhergehend mit ungestörtem Wurzelwachstum. Dieser Vorteil des Clearfield -Systems bietet somit auch mehr Flexibilität bei der Wahl des optimalen Aussaatzeitpunkts. Homogene Clearfield -Bestände lassen sich leichter führen, sind ertragsstabil, reifen gleichmäßiger ab und sind letztendlich leichter und sauberer, verlustfrei zu dreschen. Clearfield : Ø Mehrertrag von ggü. dem Referenzherbizid* + 3,6 % Clearfield -Vantiga D Runway TM -Pack Wirkstoffe Siehe Wirkstoffe von Clearfield -Vantiga D + Runway TM : 240 g/l Clopyralid + 80 g/l Picloram + 40 g/l Aminopyralid Formulierung Suspensionskonzentrat (SC) + Emulsionskonzentrat (EC) + Wasserlösliches Konzentrat (SL) Wirkstoffaufnahme Über Wurzeln, Hypokotyl, Keimund Laubblätter Wirkungsspektrum Sehr breites Wirkungsspektrum: Samenunkräuter inkl. aller Kruziferen, Samenungräser inkl. Ausfallgetreide, Durchwuchsraps (Altraps) + Kornblume und Stiefmütterchen Aufwandmenge 2,0 l/ha Clearfield -Vantiga + 1,0 l/ha Dash E.C. + 0,2 l/ha Runway TM Gebindegröße 10 Liter Clearfield -Vantiga + 5 Liter Dash E.C. + 1 Liter Runway TM für 5 ha Einsatztermin Nachauflauf, vorzugsweise in BBCH der Unkräuter Kulturverträglichkeit Sehr gut in Clearfield -Raps Clearfield -Clentiga Runway TM -Pack Siehe Wirkstoffe von Clearfield -Clentiga : + Runway TM : 240 g/l Clopyralid + 80 g/l Picloram + 40 g/l Aminopyralid Suspensionskonzentrat (SC) + Emulsionskonzentrat (EC) + Wasserlösliches Konzentrat (SL) Über Wurzeln, Keimund Laubblätter Breites Wirkungsspektrum: Samenunkräuter inkl. aller Kruziferen, Samenungräser inkl. Ausfallgetreide, Durchwuchsraps (Altraps) + Kamille, Kornblume, Stiefmütterchen, Disteln 1,0 l/ha Clearfield -Clentiga + 1,0 l/ha Dash E.C. + 0,2 l/ha Runway TM 5 Liter Clearfield -Clentiga + 5 Liter Dash E.C. + 1 Liter Runway TM für 5 ha Winterraps Nachauflauf Herbst BBCH Sehr gut in Clearfield -Raps NEU Keine Hang-Auflage Mehr Qualität Mehr Effizienz Mehr Ackerhygiene Mehr Freiheit Ungestörte Jugendentwicklung auch bei ALS- Rückständen Bekämpfung von Durchwuchsraps Optimale Bestandesetablierung Sauberes Erntegut Volle Sortenleistung 2 bis 3 Wochen längere Anwendung Bekämpfung von Durchwuchsraps Entzerrung von Arbeitsspitzen Leichter Drusch Bessere Ausnutzung von Stickstoff Clearfield -Sorten sind von folgenden Züchterhäusern verfügbar: Pioneer, Dekalb, Euralis, Limagrain. Mehr erfahren unter Bekämpfung aller Kruziferen Bekämpfung von Durchwuchsraps Unterbrechung der grünen Brücke Ackerhygiene in der Kultur Ackerhygiene in der Fruchtfolge * BASF Exaktversuche in Clearfield -Sorten, Deutschland , n = 13, Referenz Butisan Gold (= 48,4 dt/ha) in Clearfield -Sorte Volle Leistung im Nachauflauf Keine Clomazone- Auflagen Unabhängig vom Bestellverfahren Erosionsschutz Flexibler Anwendungstermin 16 17

10 Fungizid und Wachstumsregler Unbehandelt Carax Wurzelhals- und Stängelfäule Cylindrosporium- Weißfleckigkeit Wirkstoffe 30 g/l Metconazol g/l Mepiquatchlorid Formulierung Wasserbasiertes Konzentrat (SL), speziell für Raps Wirkungsweise Systemische Verteilung, vorbeugend und heilend Zugel. Aufwandmenge Max. 2 Anwendungen in der Kultur bzw. je Jahr, Sichere Überwinterungs leistung Optimale Wurzelausbildung Winterhärte verbessern, Vegetationskegel schützen, mehr Seitentriebe anlegen Wurzelhals- und Stängelfäule (Phoma lingam) und Cylindrosporium-Weißfleckigkeit zuverlässig bekämpfen Wasseraufwandmenge Indikationen max. 1,4 l/ha pro Applikation l/ha Winterfestigkeit, Standfestigkeit, Phoma (Wurzelhalsund Stängelfäule), Cylindrosporium-Weißfleckigkeit Gleichmäßige Entwicklung der Bestände Zuverlässige Phomawirkung 36 % mehr Wurzelhalsdurchmesser* und mehr Wurzelmasse bedeutet mehr Aufnahme, mehr Speicher für besten Start im Frühjahr Unbehandelt Carax Anwendungstermin Herbst: BBCH Frühjahr: BBCH Umwelt Keine Nachbaueinschränkungen, nützlingsschonend, günstige Abstandsauflagen NW 605: 50 % und 75 % 5 m, 90 % länderspezifischer Mindestabstand Mehr Produktinformationen: N P N P N Speicherwurzel kräftigen, Feinwurzelanteil erhöhen 30 % mehr N-Aufnahme* * Quelle: BASF Versuche 2009 Carax stärkt die Wurzel K N K Der Boden ernährt die Pflanze. Eine stabile und volle Sorten- Der Vorteil von Carax gegenüber reinen Azolprodukten leistung funktioniert nur, wenn die Nährstoffe und Reserven liegt in der Kombination aus dem leistungsstarken Metco- im Boden über die Wurzel sicher erschlossen werden. nazol und dem Wachstumsregler Mepiquatchlorid. Beide ergänzen sich ideal in ihrer Wirkung. Das Wachstum der Sich ändernde Rahmenbedingungen wie die neue Düngeverordnung erfordern auch ein Umdenken in der Bestandesführung. Neben dem primären Ziel einer gesteigerten Überwinterungsleistung durch eine Behandlung mit Carax und Pflanzen wird reguliert, mehr Licht als Wurzelanreiz fällt in den Bestand und die zusätzlich direkte hormonelle Wirkung in der Pflanze stimu liert das Wurzelwachstum. Einfluss von Carax (Herbstbehandlung) auf Wurzel und Inhaltsstoffe der Speicherwurzel Mehrung zur unbehandelten Kontrolle in % 40 dem Stimulieren von Seitentrieben und Ertragsanlagen bereits im Herbst bietet die Carax -Behandlung darüber Nährstoffe werden so forciert erschlossen, schwache Bestände werden stabilisiert und ans Optimum geführt. 38 hinaus den enormen Vorteil, dass das Wurzelwachstum nachweislich gefördert wird. Die vorhandenen Ressourcen im Boden werden wesentlich besser erschlossen und aufgenommen. Das kommt dem Raps zugute, aber auch den Folgekulturen, da Raps Nährstoffe in Tiefen erwächst, die anderen Kulturpflanzen in der Regel verschlossen bleiben. Die in der Pflanze eingelagerten Reservestoffe erhöhen in Form von Zuckern die Winterhärte. Zusätzlich bewirkt der angelegte Energiespeicher einen vitalen und schnelleren Neustart zu Vege tationsbeginn im Frühjahr. Das ist Ressourcenmanagement vom Feinsten Wurzelgewicht 19 Proteingehalt Energiegehalt 17 9 Trockenmasse rel. Carax (1,0 l/ha) Azol (1,0 l/ha) Quelle: BASF Versuche, 5 Standorte, Probenahme im Frühjahr 18 19

11 Anwendungsempfehlung Herbst Bestandesführung + Standfestigkeit, Winterhärte + Bekämpfung Wurzelhals- und Stängelfäule, Weißfleckigkeit + Förderung der Wurzelbildung + Vitalisierung Carax 0,5 1,0 l/ha Breite Mischverunkrautung + alle kreuzblütigen Unkräuter + Ausfallgetreide + Durchwuchsraps (Altraps) + Kornblume, Stiefmütterchen + größere Kamille + hoher Mohnbesatz Clearfield -Vantiga D* 2,0 l/ha Clearfield -Vantiga + 1,0 l/ha Dash E.C. Optimale Anwendung bis 14 Tage nach Auflaufen der Unkräuter Clearfield -Vantiga D Runway -Pack ** 2,0 l/ha Clearfield -Vantiga + 1,0 l/ha Dash E.C. + 0,2 l/ha Runway Breite Mischverunkrautung + alle kreuzblütigen Unkräuter*** + Ausfallgetreide + Durchwuchsraps (Altraps) + Kornblume, Stiefmütterchen + Kamille Clearfield -Clentiga 1,0 l/ha Clearfield -Clentiga + 1,0 l/ha Dash E.C. Clearfield -Clentiga Runway-Pack TM 1,0 l/ha Clearfield -Clentiga + 1,0 Dash E.C. + 0,2 l/ha Runway TM NEU NEU Breite Mischverunkrautung + Ackerkrummhals, Storchschnabel-Arten, Ochsenzunge, Mohn (+ Stiefmütterchen) + Im Vorauflauf: Hirtentäschel, Besenrauke, Ackerhellerkraut Butisan Aqua-Pack 2,0 l/ha Butisan Kombi + 0,5 l/ha Stomp Aqua + Klettenlabkraut, Storchschnabel-Arten und Schierling + Im Vorauflauf: Hirtentäschel, Besenrauke, Ackerhellerkraut Butisan Gold 2,0 2,5 l/ha Ausfallgetreide, Ackerfuchsschwanz (inkl. metabolisch resistenter) und andere Ungräser Focus Aktiv-Pack 1,0 2,5 l/ha Focus Ultra + 1,0 2,5 l/ha Dash E.C. Entwicklungsstadien nach BBCH Regionale Empfehlungen beachten Vegetationsruhe *** Kreuzblütige Unkräuter, Storchschnabel und Ausfallgetreide müssen aufgelaufen sein. Bekämpfung von Kamille bis maximal zwei Laubblätter. *** Kreuzblütige Unkräuter, Storchschnabel und Ausfallgetreide müssen aufgelaufen sein. Kann auch als Spritzfolge eingesetzt werden. *** Kreuzblütige Unkräuter, Storchschnabel und Vogelmiere müssen aufgelaufen sein

12 Ressourcen effizient nutzen Mehr Erlös erwirtschaften und mehr Effizienz in der Bestandesführung Unser Portfolio im Herbst bietet Ihnen zusätzliche Chancen, Ihren Rapsanbau ertragreicher und effizienter zu gestalten. Neben einer höheren Ertragsabsicherung durch die Herbizide und einer optimalen Bestandesführung werden eine erhöhte Stickstoffeffizienz sowie ein zusätzlicher Beitrag zur Treibhaus gaseinsparung gewährleistet. Was dies für unsere Produkte bedeutet, ist in den folgenden Grafiken veranschaulicht. Kombi-Effekt (in Butisan Gold und Butisan Aqua-Pack) Bekämpfung von breiter Mischverunkrautung + 2,4 % (+ 35 /ha)* + 2,3 % (0,11 kg N/dt Einsparung)* Ertrag N-Effizienz Mehr Effizienz und Erlös durch eine sichere Unkrautleistung (Kombi-Effekt). Quelle: Versuche BASF Europa , orthogonaler Vergleich gegenüber Butisan Kombi-Effekt (in Butisan Gold und Butisan Aqua-Pack) Bekämpfung von Storchschnabel + 6,5 % (+ 94 /ha)* + 6,1 % (0,28 kg N/dt Einsparung)* Treibhausgas-Effizienz + 2,3 % (0,94 g CO2eq /MJFAME Einsparung)* + 6,1 % (2,46 g CO2eq /MJFAME Einsparung)* Eine clevere Kombination sichert die Zukunft von Metazachlor Metazachlor ist der Schlüsselwirkstoff in Raps. Rapsanbau ohne Metazachlor ist nicht vorstellbar. Aber wie bei vielen häufig genutzten Wirkstoffen kommt es vor, dass Abbauprodukte (nicht relevante Metaboliten) im Grundwasser gefunden werden. Dies ist so lange unbedenklich, wie die geltenden Schwellenwerte (10 µg/l) nicht überschritten werden. Derzeitige Funde im Grundwasser gefährden den Erhalt des Wirkstoffes Metazachlor. Ziel muss es sein, die Metazachlor-Menge pro Hektar durch effiziente Ausnutzung zu reduzieren. Eine Senkung der Aufwandmenge auf maximal 500 g/ha Metazachlor kann Überschreitungen verhindern. Bei zugelassener Aufwandmenge haben Metazachlorbasierte Produkte 750 g/ha Metazachlor. In den Kombi-Effektbasierten Produkten Butisan Gold und Butisan Aqua-Pack sind 500 g/ha Metazachlor enthalten. Dies ist 34 % weniger Metazachlor pro Hektar. Zusätzlich bringt das enthaltene Dimethenamid-P in Butisan Gold eine Mehrleistung. Dies ist nachhaltiges Wirkstoffmanagement. Mehrleistung Butisan Gold gegenüber Metazachlor + Quinmerac bei zugelassener Aufwandmenge im Vorauflauf Storchschnabel, Schlitzbl. Klettenlabkraut Ackerfuchsschwanz Storchschnabel, Kleiner Kornblume Klatschmohn Trespe, Weiche Kamille, Echte Kamille, Geruchlose Hundskamille, Acker- Hirtentäschel Ackerhellerkraut Besenrauke Vogelmiere Taubnessel, Rote 2,5 l/ha Butisan Gold (= 500 g Metazachlor g Quinmerac g Dimethenamid-P pro Hektar) 2,0 l/ha Butisan Top (= 750 g Metazachlor g Quinmerac pro Hektar) Quelle: BASF Deutschland 2007 bis 2013, orthogonal Ertrag N-Effizienz Treibhausgas-Effizienz Stiefmütterchen, Acker- Taubnessel, Stängelumfassende Mehr Effizienz und Erlös durch Bekämpfung aller Storchschnabel-Arten (Kombi-Effekt). Quelle: Versuche BASF Europa 2003, Situation bei starkem Befall Ehrenpreis, Persischer Ehrenpreis, Efeu- Vergissmeinnicht Clearfield -System Bekämpfung von Durchwuchsraps in Raps Ertrag + 10 % (+ 145 /ha)* N-Effizienz + 9,1 % (0,41 kg N/dt Einsparung)* Mehr Effizienz und Erlös durch Durchwuchsrapsbekämpfung in Raps. Quelle: nach Robert Bohla, NU-Agrar Schachenthal, Juni 2015 am Beispiel von 10 % Ertragsrückgang * Referenzwerte für Errechnung des Erlöses, THG-Einsparung (g CO 2eq /MJFAME ) und N-Einsparung (kg N/dt): Rapspreis = 38 /dt 38,1 dt/ha, Durchschnittswert , Statistisches Bundesamt Wiesbaden 2015 Stickstoffentzug: 4,54 N/kg dt Rapskörner; N-Min 30 kg, BioGrace calculation tool Version 4d Treibhausgas-Effizienz + 9,1 % (3,65 g CO2eq /MJFAME Einsparung)* Die Leistung der Kombi-Effekthaltigen Produkte bleibt auch bei einer reduzierten Aufwandmenge gegenüber reinen Metazachlorhaltigen Produkten gegeben. Metazachlor Weniger ist mehr Beispiel: 2,0 l/ha Butisan Gold im Vergleich zu 2,0 l/ha Butisan Top 400 g/ha statt 750 g/ha Metazachlor 47 % Senkung der Metazachlor-Aufwandmenge pro Hektar Gleiche Leistung auf breite Basisverunkrautung und Klettenlabkraut Mehrleistung gegen Mohn und Storchschnabel Die reduzierte Metazachlor-Menge pro Hektar wird durch die einzigartige Kombination mit dem Bodenherbizid Dimethenamid-P (= Kombi-Effekt) mehr als ausgeglichen. Austausch 250 g/ha Metazachlor durch 500 g / ha Dimethenamid-P 250 g mehr Bodenwirkstoff pro Hektar und erhöhte Dauerwirkung Maximum 500 g/ha Metazachlor fixiert durch die Zulassung Synergie zweier Bodenwirkstoffe mit unterschiedlichen Eigenschaften Leistungssteigerung auf breite Basisverunkrautung Mehr Sicherheit und flexible Unkrautbekämpfung Zusatzbekämpfung Storchschnabel-Arten Keine Überschreitung von Grenzwerten und Erhalt des Wirkstoffs Metazachlor 22 23

13 Raps eine sehr profitable, aber anspruchsvolle Kulturpflanze Keine Feldfrucht steht länger im Feld als der Raps. Ziel ist es, trotz aller Einflüsse das volle Leistungspotenzial moderner Rapssorten auszuschöpfen. Von der Aussaat bis zur Ernte obliegt der Rapsanbau vielen Herausforderungen. Dazu gehören Unkräuter, Schädlinge und Krankheiten. Abiotische Faktoren wie Bodenbearbeitung, Aussaatzeitpunkt, Witterungsunwägbarkeiten und Winter-, Trockenstress haben einen maßgeblichen Einfluss auf die Differenz zwischen dem möglichen Leistungspotenzial und dem tatsächlichen Ertrag. Aber auch Auflagen sowie aktuelle Rahmen bedingungen (beispiels weise die Düngeverordnung) erschweren den Rapsanbau. Schon mit der Bestellung und Aussaat stellt man die richtigen Weichen für sichere Höchsterträge. BASF Lösungen sichern im Rapsanbau das volle Leistungspotenzial Ihrer Sorte bei hohen Erträgen und guten Qualitäten. Zusätzlich wird ein positiver Beitrag zur Stickstoffeffizienz, Treibhausgaseinsparung und zum Gewässerschutz geleistet. Mehr erfahren unter Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produkt informationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. = registrierte Marke der BASF Runway TM = registrierte Marke der Dow Agro Science RH

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