3.1 Bedienung Golf. inklusive BlueMotion, MultiFuel, BiFuel

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1 3.1 Bedienung Golf inklusive BlueMotion, MultiFuel, BiFuel

2 Über dieses Heft Dieses Heft enthält wichtige Informationen und Warnungen zum Umgang mit dem Fahrzeug sowie Hinweise, die Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit und zur Sicherheit Ihrer Mitfahrer wissen und beachten sollten. Weitere Informationen befinden sich in den anderen Heften Ihres Bordbuchs. Achten Sie darauf, dass sich dieses Heft im Fahrzeug befindet, wenn Sie das Fahrzeug an andere verleihen oder es verkaufen. Eventuell vorhandene Nachträge finden Sie direkt hinter dem Heft Allgemeines Inhalts- und Stichwortverzeichnis. Am Ende dieses Hefts finden Sie ein alphabetisch geordnetes Stichwortverzeichnis. Einige Abschnitte in diesem Heft gelten nicht für alle Fahrzeuge. In diesem Fall ist zu Beginn des Abschnitts der Geltungsbereich angegeben, z. B. Gilt für Fahrzeuge: mit Multifunktionslenkrad. Die Abbildungen können im Detail von Ihrem Fahrzeug abweichen und sind als Prinzipdarstellungen zu verstehen. Richtungsangaben beziehen sich auf die Fahrtrichtung, sofern es nicht anders angegeben ist. Symbolerläuterung: zeigt an, dass der Abschnitt auf der nächsten Seite weitergeht. zeigt das Ende eines Abschnitts an. zeigt eingetragene Warenzeichen an. Ein Fehlen dieses Zeichens ist keine Gewähr dafür, dass Begriffe frei verwendet werden dürfen. Querverweis auf ein ACHTUNG! innerhalb eines Abschnitts oder auf der angegebenen Seite. Querverweis auf ein Vorsicht! innerhalb eines Abschnitts oder auf der angegebenen Seite. ACHTUNG! Texte mit diesem Symbol weisen auf Unfall- und Verletzungsgefahren hin. Vorsicht! Texte mit diesem Symbol enthalten Hinweise, wie Sie mögliche Schäden an Ihrem Fahrzeug verhindern können. Umwelthinweis Texte mit diesem Symbol enthalten Hinweise zum Umweltschutz. Hinweis Texte mit diesem Symbol enthalten zusätzliche Informationen.

3 Die Volkswagen AG arbeitet ständig an der Weiterentwicklung aller Typen und Modelle. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass deshalb jederzeit Änderungen des Lieferumfangs in Form, Ausstattung und Technik möglich sind. Die Angaben über Lieferumfang, Aussehen, Leistungen, Maße, Gewichte, Kraftstoffverbrauch, Normen und Funktionen der Fahrzeuge entsprechen dem Informationsstand zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses. Einige der Ausstattungen sind möglicherweise erst später lieferbar (Auskunft gibt der lokale Volkswagen Partner) oder werden nur in bestimmten Märkten angeboten. Aus den Angaben, Abbildungen und Beschreibungen dieser Anleitung können keine Ansprüche hergeleitet werden. Nachdruck, Vervielfältigung oder Übersetzung, auch auszugsweise, ist ohne schriftliche Genehmigung der Volkswagen AG nicht gestattet. Alle Rechte nach dem Gesetz über das Urheberrecht bleiben der Volkswagen AG ausdrücklich vorbehalten. Änderungen vorbehalten. Hergestellt in Deutschland Volkswagen AG Umwelthinweis Dieses Papier wurde aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff hergestellt.

4 3.1 Golf Bedienung Art.-Nr.: 101.5W1.G6B.00 Deutsch

5 Inhaltsverzeichnis Cockpit...7 Übersichtsbild... 7 Warn- und Kontrollleuchten Kombi-Instrument Autogasvorratsanzeige Display des Kombi-Instruments Menüs im Display des Kombi-Instruments Lenkrad Mobiltelefonvorbereitung Bedienung der Mobiltelefonvorbereitung Auf und Zu...58 Schlüsselsatz Funkschlüssel Zentralverriegelung Diebstahlwarnanlage Türen Heckklappe Elektrische Fensterheber Schiebe- und Ausstelldach Programmierbare Fernbedienung Licht und Sicht...86 Licht Innenleuchten Sicht Scheibenwischer Frontscheibe Spiegel Sitzen und Verstauen Warum ist die Sitzeinstellung so wichtig? Kopfstützen Vordersitze Hintere Sitzbank Ablagen Getränkehalter Aschenbecher, Zigarettenanzünder und Steckdosen Erste-Hilfe-Set und Warndreieck Gepäckraum Inhaltsverzeichnis 5

6 Dachgepäckträger Klima Heizung Climatic Climatronic Allgemeine Hinweise Zusatzheizung (Standheizung) Stichwortverzeichnis Inhaltsverzeichnis 6

7 Cockpit Übersichtsbild Heft 3.1 Bedienung Diese Übersicht soll helfen, sich schnell mit den Anzeigen und Bedienungselementen vertraut zu machen. Abb. 1 Übersichtsbild Linkslenker. Cockpit 7

8 Abb. 2 Übersichtsbild Rechtslenker. Einige der hier aufgeführten Ausstattungen gehören zu bestimmten Modellausführungen oder sind Bestandteil von Mehrausstattungen. (1) Türöffnungshebel (2) Zentralverriegelungstaster für das Ver- und Entriegeln des Fahrzeugs (3) Lichtschalter (4) Luftaustrittsdüse (5) Rändelrad zum Öffnen und Schließen der Luftaustrittsdüse (6) Hebel für den Blinker und das Fernlicht die Geschwindigkeitsregelanlage (GRA) Heft 3.2 Fahren, Kapitel Geschwindigkeitsregelanlage (GRA) (7) Bedienungselemente des Multifunktionslenkrads (8) Kombi-Instrument: Instrumente Display Warn- und Kontrollleuchten (9) Hebel für die Scheibenwischer und Scheibenwascher die Bedienung der Multifunktionsanzeige (10) Taster zum Ein- und Ausschalten der Warnblinkanlage (11) Beifahrer-Frontairbag Heft 2.1 Sicherheit geht vor, Kapitel Frontairbags (12) Schlüsselschalter zum Abschalten des Beifahrer-Frontairbags Heft 2.1 Sicherheit geht vor, Kapitel Beifahrer-Frontairbag abschalten (13) Öffnungshebel mit Schloss für das Ablagefach (14) Taste zum Öffnen und Schließen des Fensters auf der Beifahrerseite Cockpit 8

9 (15) Sicherheitsschalter für die hinteren Fenster...76 (16) Tasten zum Öffnen und Schließen der hinteren Fenster...76 (17) Tasten zum Öffnen und Schließen der vorderen Fenster...76 (18) Schalter zum Einstellen der Außenspiegel (19) Ablagefach (20) Fahrer-Knieairbag Heft 2.1 Sicherheit geht vor, Kapitel Knieairbag (21) Hebel zum Entriegeln der Motorraumklappe Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Arbeiten im Motorraum (22) Helligkeitsregler für die Instrumenten- und Schalterbeleuchtung...91 (23) Regler für die Leuchtweitenregulierung...91 (24) Hebel für die automatische Distanzregelung (ACC) Heft 3.2 Fahren, Kapitel Automatische Distanzregelung (ACC) (25) Fahrer-Frontairbag Heft 2.1 Sicherheit geht vor, Kapitel Knieairbag (26) Hebel für die einstellbare Lenksäule...44 (27) Pedale Heft 2.1 Sicherheit geht vor, Kapitel Pedalbereich (28) Hupe (funktioniert nur bei eingeschalteter Zündung) (29) Zündschloss Heft 3.2 Fahren, Kapitel Zündschloss (30) Ablagefach in der Mittelarmlehne (31) Radio oder Radio-Navigationssystem Heft 3.4 (32) Taster für die linke Sitzheizung (33) Handbremse Heft 3.2 Fahren, Kapitel Handbremse (34) Tasten zum Ausschalten des elektronischen Stabilisierungsprogramms (ESP) oder der Antriebsschlupfregelung (ASR) Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Bremsen zum Einstellen der adaptiven Fahrwerksregelung (DCC) Heft 3.2 Fahren, Kapitel Adaptive Fahrwerksregelung (DCC) zum Umschalten auf Autogasbetrieb sowie Füllstandsanzeige der Autogasanlage...19 zum Ein- und Ausschalten des Start-Stopp-Betriebs Heft 3.2 Fahren, Kapitel Start- Stopp-Betrieb zum Ein- und Ausschalten des Parklenkassistenten (Park Assist) Heft 3.2 Fahren, Kapitel Parklenkassistent (Park Assist) zum Ein- und Ausschalten der Parkdistanzkontrolle (ParkPilot) Heft 3.2 Fahren, Kapitel Parkdistanzkontrolle (ParkPilot) für die Reifenkontrollanzeige Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Räder (35) Getränkehalter oder Ablagefach mit Flaschenöffner...145, 137 (36) Abdeckung für: Ablagefach mit 12 Volt-Steckdose Aschenbecher mit Zigarettenanzünder (37) Hebel für das Schaltgetriebe Heft 3.2 Fahren, Kapitel Schaltgetriebe das Automatikgetriebe oder Doppelkupplungsgetriebe DSG Heft 3.2 Fahren, Kapitel Automatikgetriebe oder Doppelkupplungsgetriebe DSG (38) Kontrollleuchte für die Beifahrer-Frontairbagabschaltung Heft 2.1 Sicherheit geht vor, Kapitel Beifahrer-Frontairbag abschalten (39) Taster für die rechte Sitzheizung (40) Bedienungselemente für die Heizung und die Belüftung die Climatic Cockpit 9

10 die Climatronic Warn- und Kontrollleuchten Übersicht der Warn- und Kontrollleuchten Die Warn- und Kontrollleuchten zeigen bestimmte Funktionen bzw. Störungen an. Abb. 3 Prinzipdarstellung: Kombi-Instrument mit Warn- und Kontrollleuchten. Einige der in der Abbildung Abb. 3 und in den folgenden Tabellen aufgeführten Warn- und Kontrollleuchten gehören zu bestimmten Modellausführungen oder sind Bestandteil von Mehrausstattungen. (1) Warn- und Kontrollleuchten im Drehzahlmesser Symbol Bedeutung Weitere Informationen Störung in der Motorsteuerung (Benzinmotoren) Fachbetrieb aufsuchen Leuchtet: Vorglühanlage eingeschaltet (Dieselmotoren) Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Motorstörung und Abgasanlage Heft 3.2 Fahren, Kapitel Dieselmotor anlassen Cockpit 10

11 Symbol Bedeutung Weitere Informationen Blinkt: Störung in der Motorsteuerung (Dieselmotoren) Fachbetrieb aufsuchen Störung im Generator Fachbetrieb aufsuchen Störung im Dieselpartikelfilter (Dieselmotoren) Motoröldruck zu niedrig Motor abstellen und Motorölstand prüfen Leuchtet: Glühlampenausfall oder Störung des dynamischen Kurvenfahrlichts (AFS) Blinkt: Störung des dynamischen Kurvenfahrlichts (AFS) Nebelschlussleuchte eingeschaltet Fernlicht eingeschaltet Scheibenwaschwasserstand im Waschwasserbehälter zu gering Elektromechanische Lenkunterstützung vermindert Fachbetrieb aufsuchen Elektromechanische Lenkunterstützung ausgefallen Fachbetrieb aufsuchen Störung im Abgassystem Fachbetrieb aufsuchen Motorkühlmitteltemperatur zu hoch oder Motorkühlmittelstand zu niedrig: Anhalten und Motor abkühlen lassen. Kühlmittelstand prüfen. Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Motorstörung und Abgasanlage Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Fahrzeugbatterie Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Motorstörung und Abgasanlage Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Motoröl Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Glühlampenwechsel oder Seite 88, Licht und Sicht Funktionen Seite 88, Licht und Sicht Funktionen Seite 86, Lichtschalter Seite 94, Blinker- und Fernlichthebel Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Scheibenwaschwasser und Scheibenwischerblätter Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Lenkung Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Motorstörung und Abgasanlage Seite 17, Motorkühlmitteltemperatur-Anzeige oder Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Kühlmittel (2) Kontrollleuchten der Blinkanzeige Symbol Bedeutung Weitere Informationen Blinker links eingeschaltet Blinker rechts eingeschaltet Seite 94, Blinker- und Fernlichthebel Cockpit 11

12 (3) Warn- und Kontrollleuchten im Display Symbol Bedeutung Weitere Informationen Motoröldruck zu niedrig Motor abstellen und Motorölstand prüfen Motorölstand zu niedrig Motorölstand prüfen Bremsaufforderung der automatischen Distanzregelung (ACC) Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Motoröl Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Motoröl Heft 3.2 Fahren, Kapitel Automatische Distanzregelung (ACC) (4) Warn- und Kontrollleuchten im Tachometer Symbol Bedeutung Weitere Informationen Airbag-System defekt Fachbetrieb aufsuchen Gurtstraffer defekt Fachbetrieb aufsuchen Tür oder Türen geöffnet Achten Sie darauf, dass alle Türen ganz (bis zur zweiten Raste) geschlossen sind. Bremsbeläge verschlissen Fachbetrieb aufsuchen Heckklappe geöffnet Störung im Antiblockiersystem (ABS) Fachbetrieb aufsuchen Blinkt: Elektronisches Stabilisierungsprogramm (ESP) regelt Leuchtet: ESP gestört oder ausgeschaltet Handbremse angezogen Bremsflüssigkeitsmangel Motor abstellen und Bremsflüssigkeit prüfen Störung in der Bremsanlage Fachbetrieb aufsuchen Geschwindigkeitsregelanlage (GRA) regelt die Geschwindigkeit. Reifenfülldruck eines Rads zu gering Reifenfülldruck prüfen oder Systemfehler Fachbetrieb aufsuchen Heft 2.1 Sicherheit geht vor, Kapitel Airbag-System Heft 2.1 Sicherheit geht vor, Kapitel Gurtstraffer Seite 69, Türen schließen Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Bremsen Seite 71, Heckklappe öffnen Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Bremsen Heft 3.2 Fahren, Kapitel Handbremse Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Bremsen Heft 3.2 Fahren, Kapitel Geschwindigkeitsregelanlage (GRA) Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Räder Cockpit 12

13 Symbol Bedeutung Weitere Informationen Sicherheitsgurte anlegen! Fußbremse betätigen (Automatikgetriebe oder Doppelkupplungsgetriebe DSG ) Kraftstoffvorrat zu niedrig (Reservemenge) Heft 2.1 Sicherheit geht vor, Kapitel Sicherheitsgurte Heft 3.2 Fahren, Kapitel Automatikgetriebe oder Doppelkupplungsgetriebe DSG Seite 18, Kraftstoffvorratsanzeige oder Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Tanken ACHTUNG! Wenn Sie aufleuchtende Warn- oder Kontrollleuchten und die entsprechenden Beschreibungen und Warnhinweise nicht beachten, kann das zu schwerwiegenden Körperverletzungen oder Fahrzeugbeschädigungen führen. Ein liegen gebliebenes Fahrzeug stellt ein hohes Unfallrisiko dar. Benutzen Sie immer die Warnblinkanlage und ein Warndreieck, um andere Verkehrsteilnehmer auf Ihr stehendes Fahrzeug aufmerksam zu machen. Der Motorraum jedes Fahrzeugs ist ein gefährlicher Bereich! Bevor Sie die Motorraumklappe öffnen und Arbeiten am Motor oder im Motorraum durchführen: Schalten Sie den Motor aus und lassen Sie ihn abkühlen, um Verbrühungen oder andere Verletzungen zu reduzieren. Lesen und beachten Sie unbedingt die Warnhinweise Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Arbeiten im Motorraum. Hinweis Bei Fahrzeugen ohne Anzeige von Warn- oder Informationstexten im Display leuchtet bei einer Störung ausschließlich die jeweilige Kontrollleuchte auf. Bei Fahrzeugen mit Anzeige von Warn- oder Informationstexten im Display leuchtet bei einer Störung die jeweilige Kontrollleuchte auf und zusätzlich kann eine Meldung 1 im Display des Kombi-Instruments angezeigt werden, die Sie informiert oder zu notwendigen Handlungen auffordert. 1 Sonderausstattung Cockpit 13

14 Kombi-Instrument Übersicht der Instrumente Die Instrumente zeigen Betriebszustände des Fahrzeugs an. Abb. 4 Ausschnitt von der Instrumententafel: Kombi-Instrument. (1) Stelltaste für die Uhr Seite 15 (2) Drehzahlmesser Seite 16 (3) Motorkühlmitteltemperatur-Anzeige 2 Seite 17 (4) Display für diverse Anzeigen Seite 20 (5) Kraftstoffvorratsanzeige Seite 18 (6) Tachometer (Geschwindigkeitsmesser) (7) Rückstelltaste für die Tageskilometerzähler-Anzeige Seite 22 und Stelltaste für die Uhr Seite 15 2 modellabhängig Cockpit 14

15 Gilt für Fahrzeuge: mit Uhr Uhr einstellen Die Uhrzeit wird im Display des Kombi-Instruments angezeigt. Abb. 5 Kombi-Instrument: Stelltasten für die Uhr. Die Uhr kann eingestellt werden, wenn im Display des Kombi-Instruments die Uhrzeit angezeigt wird und nicht durch eine andere Anzeige überlagert ist. Die Einstellung der Uhrzeit erfolgt mit Hilfe der Tasten Abb. 5 und 0.0 / SET im Kombi-Instrument. Drücken Sie die Taste, um im Display des Kombi-Instruments die Stundenanzeige zu markieren. Drücken Sie die Taste 0.0 / SET kurz, um jeweils eine Stunde weiterzustellen. Halten Sie die Taste gedrückt, um die Stunden schnell durchlaufen zu lassen. Durch erneutes Drücken der Taste wird die Minutenanzeige markiert. Drücken Sie die Taste 0.0 / SET kurz, um jeweils eine Minute weiterzustellen. Halten Sie die Taste gedrückt, um die Minuten schnell durchlaufen zu lassen. Drücken Sie nochmals die Taste, um die Einstellung der Uhrzeit abzuschließen. Hinweis Die Uhr kann auch über das Menü 3 im Display des Kombi-Instruments eingestellt werden Seite 37, Menü Einstellungen. 3 Sonderausstattung Cockpit 15

16 Gilt für Fahrzeuge: mit Drehzahlmesser Drehzahlmesser Der Drehzahlmesser zeigt die Umdrehungen pro Minute des laufenden Motors an. Abb. 6 Ausschnitt des Kombi-Instruments: Drehzahlmesser. Der Beginn des roten Bereichs im Drehzahlmesser Abb. 6 (Pfeil) kennzeichnet für alle Gänge die maximal zulässige Motordrehzahl des eingefahrenen und betriebswarmen Motors. Vor Erreichen dieses Bereichs sollte in den nächst höheren Gang geschaltet oder die Wählhebelstellung D gewählt oder der Fuß vom Gaspedal genommen werden. Vorsicht! Der Zeiger des Drehzahlmessers darf sich nicht dauerhaft im roten Bereich der Skala befinden Gefahr eines Motorschadens! Umwelthinweis Frühzeitiges Hochschalten hilft Ihnen, Kraftstoff zu sparen und Betriebsgeräusche zu vermindern! Cockpit 16

17 Gilt für Fahrzeuge: mit Motorkühlmitteltemperatur-Anzeige Motorkühlmitteltemperatur-Anzeige Die Motorkühlmitteltemperatur-Anzeige zeigt die Temperatur des Kühlmittels an. Abb. 7 Ausschnitt vom Kombi-Instrument: Motorkühlmitteltemperatur-Anzeige. Zeiger im Kaltbereich (A) Hohe Motordrehzahlen und starke Motorbelastung vermeiden Abb. 7. Zeiger im Normalbereich (B) Der Zeiger soll sich bei normaler Fahrweise im mittleren Skalenbereich einpendeln. Bei starker Motorbelastung vor allem bei hohen Außentemperaturen kann der Zeiger auch weit nach rechts wandern. Das ist unbedenklich, solange die Warnleuchte nicht aufleuchtet und keine Meldung 4 im Display des Kombi-Instruments angezeigt wird, die Sie informiert oder zu notwendigen Handlungen auffordert. Zeiger im Warnbereich (C) Ist der Zeiger im Warnbereich, leuchtet die Warnleuchte auf. Zusätzlich kann eine Meldung 4 im Display des Kombi-Instruments angezeigt werden, die Sie informiert oder zu notwendigen Handlungen auffordert. Halten Sie das Fahrzeug an und stellen Sie den Motor ab! Prüfen Sie den Kühlmittelstand Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Kühlmittel. Ist der Kühlmittelstand in Ordnung, trotzdem nicht weiterfahren, sondern fachmännische Hilfe in Anspruch nehmen. ACHTUNG! Beachten Sie vor allen Arbeiten am Motor oder im Motorraum die Sicherheitshinweise Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Arbeiten im Motorraum. 4 Sonderausstattung Cockpit 17

18 Vorsicht! Anbauteile vor dem Kühllufteinlass verschlechtern die Kühlwirkung des Kühlmittels. Bei hohen Außentemperaturen und starker Motorbelastung besteht dann die Gefahr einer Motorüberhitzung! Gilt für Fahrzeuge: mit Kraftstoffvorratsanzeige Kraftstoffvorratsanzeige Abb. 8 Ausschnitt vom Kombi-Instrument: Kraftstoffvorratsanzeige. Der Kraftstoffbehälter fasst etwa 55 Liter (60 Liter bei Allradfahrzeugen) Benzin- oder Dieselkraftstoff. Wenn der Zeiger die rote Reservemarkierung erreicht Abb. 8 (Pfeil), leuchtet die Kontrollleuchte auf Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Tanken. Zusätzlich kann eine Meldung 5 im Display des Kombi- Instruments angezeigt werden, die Sie informiert oder zu notwendigen Handlungen auffordert. Gleichzeitig ertönt ein Warnton als Erinnerung, tanken zu fahren. Jetzt sind noch etwa 7 Liter Kraftstoff vorhanden (8 Liter bei Allradfahrzeugen). Hinweis Der kleine Pfeil im Anzeigeinstrument neben dem Tanksäulensymbol zeigt an, auf welcher Fahrzeugseite sich die Tankklappe befindet. 5 Sonderausstattung Cockpit 18

19 Gilt für Fahrzeuge: mit Autogasanlage (BiFuel) Autogasvorratsanzeige Abb. 9 Ausschnitt der Mittelkonsole: Umschalttaste und Kontrollleuchten der Autogasanlage. Füllstandsanzeige der Autogasanlage bei einer Außen- Der Autogasvorratsbehälter in der Reserveradmulde fasst etwa 38 Liter Autogas temperatur von 15 C Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Autogas tanken. Der Füllstand wird Ihnen über die fünf Kontrollleuchten Abb. 9 (A) und (B) angezeigt. Er ist von der Außentemperatur abhängig und kann deshalb schwanken. Bei vollem Autogasvorratsbehälter leuchten die blauen Kontrollleuchten (A), die mit geringer werdendem Gasvorrat von oben beginnend abnehmen. Erreicht der Füllstand den Reservebereich, leuchtet die rote Kontrollleuchte (B). Wenn der Autogasvorratsbehälter leer ist, dann ertönt ein langsamer Warnton. Zusätzlich leuchtet die Kontrollleuchte (2) und die Kontrollleuchten (A) blinken mit langsamer Intensität. Drücken Sie die Umschalttaste GAS (1), um den Warnton auszuschalten. Tanken Sie bei nächster Gelegenheit Autogas nach. Wenn während des Autogasbetriebs ein schneller Warnton ertönt, die Kontrollleuchte (2) leuchtet und zusätzlich die Kontrollleuchten (A) mit hoher Intensität blinken, dann liegt ein Systemfehler in der Autogasanlage vor. Drücken Sie die Umschalttaste GAS (1), um den Warnton auszuschalten. Lassen Sie die Autogasanlage von einer Fachwerkstatt überprüfen. ACHTUNG! Autogas ist hochexplosiv und leicht entzündlich. Es kann schwere Verbrennungen und andere Verletzungen verursachen! Passen Sie Ihr Verhalten gegenüber der Autogasanlage so an, dass daraus keine potentielle Brand- oder Explosionsgefahr entstehen kann. Achten Sie beim Abstellen Ihres Fahrzeugs in geschlossenen Räumen (z. B. Garagen) darauf, dass diese eine natürliche oder technische Belüftung besitzen, um gegebenenfalls austretendes Autogas ausreichend zu verdünnen. Cockpit 19

20 Hinweis Die Anzeige des durchschnittlichen Kraftstoffverbrauchs und der Reichweite in der Multifunktionsanzeige (MFA) 6 im Display des Kombi-Instruments wird nur annähernd genau angezeigt. Bitte kontrollieren Sie den Füllstand des Benzintanks immer über die Kraftstoffvorratsanzeige im Kombi-Instrument Seite 18. Bei häufigem Kurzstreckenverkehr, insbesondere bei tiefen Außentemperaturen, fährt das Fahrzeug häufiger im Benzin- als im Autogasbetrieb. Dadurch kann der Benzintank schneller leergefahren werden als der Autogasvorratsbehälter. Display des Kombi-Instruments Anzeigebereiche Das Display des Kombi-Instruments zeigt unter anderem die Uhrzeit, den Kilometer- und Tageskilometerstand sowie die Wählhebelstellungen an. Abb. 10 Prinzipdarstellung: Displayanzeige bei geöffneten vorderen Türen. 6 Sonderausstattung Cockpit 20

21 Abb. 11 Prinzipdarstellung: Multifunktionsanzeige im Display des Kombi-Instruments. (1) Kompassanzeige 7 Seite 22, Uhr Seite 15, Gangempfehlung 7 Heft 3.2 Fahren, Kapitel Gangempfehlung, Statusanzeige zum Start-Stopp-Betrieb 7 Heft 3.2 Fahren, Kapitel Start- Stopp-Betrieb, Wählhebelstellungsanzeige des Automatikgetriebes 7 oder Doppelkupplungsgetriebes DSG 7 Heft 3.2 Fahren, Kapitel Automatikgetriebe oder Doppelkupplungsgetriebe DSG. Bei Fahrzeugen mit tiptronic wird im tiptronic -Betrieb nur der eingelegte Gang angezeigt (2) In diesem Feld gibt es wählbare und automatische Anzeigen: Wählbare Anzeigen: z. B. Multifunktionsanzeige (MFA) 7 Automatische Anzeigen: Informationstexte, Warnmeldungen Seite 25 oder Service- Intervall-Anzeige Seite 23 (3) In diesem Feld gibt es wählbare Anzeigen z. B. Außentemperaturanzeige oder Zweitgeschwindigkeitsanzeige (4) Kilometeranzeigen Seite 22 Zweitgeschwindigkeitsanzeige (mph oder km/h) Die Fahrgeschwindigkeit wird zusätzlich zur Tachometeranzeige in einer anderen Maßeinheit angezeigt. Wählen Sie mit der Wippe am Scheibenwischerhebel bzw. mit den Tasten im Multifunktionslenkrad 7 Seite 27 das Menü Einstellungen. Markieren Sie den Menüpunkt Zweitgeschw. und drücken Sie die Taste OK im Scheibenwischerhebel bzw. im Multifunktionslenkrad 7. Außentemperaturanzeige ( C oder F) Wählen Sie mit der Wippe am Scheibenwischerhebel bzw. mit den Tasten im Multifunktionslenkrad 7 Seite 27 das Menü Einstellungen Seite 37. Markieren Sie den Menüpunkt Einheiten und drücken Sie die Taste OK im Scheibenwischerhebel bzw. im Multifunktionslenkrad 7. Hinweis Bei Modellausführungen für Länder, in denen die dauerhafte Anzeige der zweiten Geschwindigkeit gesetzlich gefordert ist, kann die Zweitgeschwindigkeitsanzeige nicht ausgeschaltet werden. 7 Sonderausstattung Cockpit 21

22 Es gibt verschiedene Kombi-Instrument-Ausführungen, daher kann die Darstellung der Anzeigen im Display variieren. Bei Fahrzeugen ohne Menüanzeige im Display des Kombi-Instruments erfolgen einige Anzeigen durch Warn- bzw. Kontrollleuchten (z. B. Kontrollleuchte für geöffnete Türen) Seite 10. Kilometeranzeigen Die Kilometeranzeigen befinden sich im Display des Kombi- Instruments. Gesamtkilometerzähler Das linke Zählwerk Abb. 11 (4) im Display des Kombi-Instruments registriert die gesamte zurückgelegte Fahrstrecke des Fahrzeugs. Kurzstreckenzähler trip Das rechte Zählwerk zeigt die Fahrstrecke an, die nach dem letzten Zurückstellen des Kurzstreckenzählers zurückgelegt wurde. Die letzte Stelle zeigt 100-m-Strecken an. Der Kurzstreckenzähler kann durch Drücken der Taste 0.0 / SET Abb. 4 (7) auf Null zurückgestellt werden. Gilt für Fahrzeuge: mit werkseitig eingebautem Radio-Navigationssystem Kompassanzeige Die Himmelsrichtung wird im Display des Kombi-Instruments angezeigt. Abb. 12 Prinzipdarstellung: Kompassanzeige im Display des Kombi-Instruments. Bei eingeschalteter Zündung wird oben links im Display des Kombi-Instruments die aktuell gefahrene Himmelsrichtung angezeigt Abb. 12. Die Kompassanzeige erfolgt nur bei eingeschaltetem Radio-Navigationssystem. Cockpit 22

23 Hinweis Die Kompassanzeige erfolgt durch Informationen des Radio-Navigationssystems, eine manuelle Kalibrierung ist nicht erforderlich. Es gibt verschiedene Kombi-Instrument-Ausführungen, daher kann die Darstellung der Anzeigen im Display variieren. Service-Intervall-Anzeige Die Anzeige des Service-Ereignisses erfolgt bei Fahrzeugen mit Menüanzeige 8 im Display des Kombi- Instruments Abb. 11 (2), bei Fahrzeugen ohne Menüanzeige 8 im Display des Kombi-Instruments Abb. 11 (2) und (4). Bei Fahrzeugen mit zeit- oder laufleistungsabhängigem Service sind feste Service-Intervalle vorgegeben. Bei Fahrzeugen mit LongLife Service werden die Intervalle individuell ermittelt Seite 24, Hinweise für Fahrzeuge mit LongLife Service. Service-Termine bei Volkswagen werden unterschieden nach Ereignissen mit Motorölwechsel (z. B. Intervall-Service) und Ereignissen ohne Motorölwechsel (z. B. Inspektions-Service). Die Service- Intervall-Anzeige Ihres Fahrzeugs informiert Sie nur über die Service-Termine, die einen Motorölwechsel enthalten. Alle anderen Service-Termine, wie z. B. den nächsten fälligen Inspektions-Service oder Bremsflüssigkeitswechsel finden Sie auf dem Aufkleber am Türholm des Fahrzeugs oder im Serviceplan. Service-Vorwarnung Ist demnächst ein Service fällig, erscheint im Display des Kombi-Instruments beim Einschalten der Zündung eine Service-Vorwarnung. Bei Fahrzeugen ohne Textmeldung 8 im Display des Kombi- Instruments erscheint ein Schraubenschlüssel -Symbol ( ) und die Anzeige km mit der Kilometerangabe, die bis zum fälligen Service-Termin gefahren werden kann. Zusätzlich erscheint ein Uhr- Symbol und die Anzahl der Tage bis zum fälligen Service-Termin. Bei Fahrzeugen mit Textmeldungen 8 im Display des Kombi-Instruments erscheint folgende Anzeige: Service in --- km oder --- Tagen. Nach einigen Sekunden oder bei laufendem Motor verlischt die Service-Meldung. Sie können auch durch Drücken der Taste OK im Scheibenwischerhebel Abb. 14 (A) bzw. im Multifunktionslenkrad 8 Abb. 15 in die Normalanzeige schalten. Service-Ereignis Bei einem fälligen Service ertönt beim Einschalten der Zündung ein Gongsignal und es erscheint für einige Sekunden das blinkende Schraubenschlüssel -Symbol ( ) und die Anzeige SERVICE. Bei Fahrzeugen mit Textmeldungen 8 im Display des Kombi-Instruments erscheint folgende Anzeige: Service jetzt. Nach einigen Sekunden oder bei laufendem Motor verlischt die Service-Meldung. Sie können auch durch Drücken der Taste OK im Scheibenwischerhebel Abb. 14 (A) bzw. im Multifunktionslenkrad 8 Abb. 15 in die Normalanzeige schalten. Service-Meldung abfragen Bei eingeschalteter Zündung, abgestelltem Motor und stehendem Fahrzeug können Sie jederzeit die aktuelle Service-Meldung abfragen. Fahrzeuge mit Menüanzeige 8 im Kombi-Instrument: 8 Sonderausstattung Cockpit 23

24 Wählen Sie mit der Wippe am Scheibenwischerhebel bzw. mit den Tasten im Multifunktionslenkrad 8 Seite 27 das Menü Einstellungen. Markieren Sie im Untermenü Service den Menüpunkt Info und drücken Sie die Taste OK im Scheibenwischerhebel bzw. im Multifunktionslenkrad 8. Bei einem überfälligen Service erscheint im Display des Kombi-Instruments folgende Anzeige: Service seit --- km oder --- Tagen. Fahrzeuge ohne Menüanzeige 8 im Kombi-Instrument: Drücken Sie die Taste im Kombi-Instrument Abb. 4 (1) so oft, bis das Schraubenschlüssel - Symbol ( ) erscheint. Ein überfälliger Service wird durch ein Minuszeichen vor der Kilometer- oder Tagesangabe angezeigt. Service-Intervall-Anzeige zurücksetzen Wurde der Service nicht von einem Volkswagen Partner durchgeführt, muss die Anzeige zurückgesetzt werden. Fahrzeuge mit Menüanzeige 8 im Kombi-Instrument: Wählen Sie mit der Wippe am Scheibenwischerhebel bzw. mit den Tasten im Multifunktionslenkrad 8 Seite 27 das Menü Einstellungen. Markieren Sie im Untermenü Service den Menüpunkt Reset und setzen Sie die Service-Intervall- Anzeige durch Drücken der Taste OK im Scheibenwischerhebel bzw. im Multifunktionslenkrad 8 zurück. Bestätigen Sie die darauf folgende Sicherheitsabfrage nochmals mit OK. Fahrzeuge ohne Menüanzeige 8 im Kombi-Instrument: Schalten Sie die Zündung aus und drücken Sie die Taste 0.0 / SET Abb. 4 (7) Halten Sie die Taste 0.0 / SET gedrückt und schalten Sie die Zündung ein. Die Service-Intervall- Anzeige befindet sich nun im Rückstellmodus. Lassen Sie die Taste 0.0 / SET los und drücken Sie innerhalb von 20 Sekunden die Taste Abb. 4 (1). Das Display schaltet nach kurzer Zeit in die Normalanzeige zurück. Hinweise für Fahrzeuge mit LongLife Service Der technische Fortschritt ermöglicht es, den Wartungsbedarf erheblich zu reduzieren. Mit dem LongLife Service setzt Volkswagen eine Technologie ein, mit der Sie nur dann einen Intervall-Service vornehmen lassen müssen, wenn das Fahrzeug ihn benötigt. Das Besondere daran ist, dass zur Ermittlung des Intervall-Service (max. zwei Jahre) auch die individuellen Einsatzbedingungen und der persönliche Fahrstil berücksichtigt werden. Die Service-Vorwarnung wird erstmalig 20 Tage vor dem errechneten fälligen Service angezeigt. Die angezeigte Restfahrstrecke wird immer auf 100 km gerundet bzw. die Restzeit auf ganze Tage. Die aktuelle Service-Meldung lässt sich erst ab 500 km nach dem letzten Service abfragen. Bis dahin erscheinen nur Striche in der Anzeige. Lesen und beachten Sie auch die Informationen und Hinweise zum LongLife Service Heft 1.1 Serviceplan, Kapitel Service-Intervalle. Hinweis Wenn Sie die Service-Anzeige selbst zurücksetzen, wird nach km oder nach einem Jahr der nächste Service angezeigt. Das Service-Intervall wird nicht individuell ermittelt. Setzen Sie die Anzeige nicht zwischen den Service-Intervallen zurück, da es sonst zu falschen Anzeigen kommt. Cockpit 24

25 War die Fahrzeugbatterie bei Fahrzeugen mit LongLife Service längere Zeit abgeklemmt, kann keine zeitliche Berechnung für den nächsten fälligen Service erfolgen. Die Service-Anzeigen im Display des Kombi-Instruments können daher falsche Berechnungen anzeigen. Beachten Sie dann die maximal zulässigen Wartungsintervalle Heft 1.1 Serviceplan. Gilt für Fahrzeuge: mit Multifunktionsanzeige (MFA) Warn- bzw. Informationstexte im Display Störungen werden mit Kontrollleuchten und Warnbzw. Informationstexten im Display des Kombi-Instruments angezeigt. Abb. 13 Prinzipdarstellung: Symbol und Warntext im Display des Kombi-Instruments. Beim Einschalten der Zündung oder während der Fahrt werden einige Funktionen und Fahrzeugkomponenten auf ihren Zustand kontrolliert. Funktionsstörungen werden durch Warnsymbole mit Warnbzw. Informationstexten im Display des Kombi-Instruments angezeigt und gegebenenfalls auch akustisch signalisiert. Je nach Ausführung des Kombi-Instruments kann die Darstellung abweichen. Anzeige für geöffnete Türen Geöffnete Türen, Heckklappe oder Motorraumklappe werden im Display des Kombi-Instruments angezeigt. Die Anzeige verlischt einige Sekunden nach dem Schließen der Fahrertür, wenn alle Türen, die Heckklappe und die Motorraumklappe geschlossen sind. Warnsymbole Es gibt rote Warnsymbole (Priorität 1) und gelbe Warnsymbole (Priorität 2). Beispiel für eine Warnmeldung der Priorität 1 (rot) Motoröldruck-Symbol mit Warntext Öldruck Motor aus! Bordbuch Bei dieser Störung blinkt oder leuchtet das Symbol und es ertönen drei aufeinander folgende Warntöne. Die Symbole signalisieren eine Gefahr. Halten Sie an und stellen Sie den Motor ab. Überprüfen Sie die gestörte Funktion und beseitigen Sie den Defekt. Eventuell ist fachmännische Hilfe erforderlich. Liegen mehrere Störungen der Priorität 1 vor, erscheinen die Symbole hintereinander, jeweils für etwa fünf Sekunden. Die Symbole blinken so lange, bis der Defekt beseitigt ist. Cockpit 25

26 Wird im Display des Kombi-Instruments eine Warnmeldung ausgegeben, wird diese in der Regel für fünf Sekunden angezeigt. Die Warnmeldung kann auch während der Anzeige durch Drücken der Taste OK im Scheibenwischerhebel Abb. 14 (A) bzw. im Multifunktionslenkrad 9 Abb. 15 vorzeitig ausgeblendet werden. Beispiele für Warnmeldungen der Priorität 2 (gelb): Motoröl-Symbol mit Informationstext Ölstand prüfen!: Prüfen Sie möglichst bald den Motorölstand und füllen Sie entsprechend Motoröl nach Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Motoröl. Bremsbelag-Symbol mit Informationstext Bremsbelag prüfen!: Lassen Sie die Bremsbeläge von einem Fachbetrieb überprüfen. Bei einer dieser Störungen leuchtet das Symbol und es ertönt ein Warnton. Überprüfen Sie die entsprechende Funktion möglichst bald. Liegen mehrere Warnmeldungen der Priorität 2 vor, erscheinen die Symbole hintereinander jeweils für etwa fünf Sekunden. Informationstexte Neben Warnmeldungen, die aufgrund einer Störung ausgegeben werden, werden Sie über das Display im Kombi-Instrument über Vorgänge informiert oder zu bestimmten Handlungen aufgefordert. ACHTUNG! Ein liegen gebliebenes Fahrzeug stellt ein hohes Unfallrisiko dar. Benutzen Sie immer die Warnblinkanlage und ein Warndreieck, um andere Verkehrsteilnehmer auf Ihr stehendes Fahrzeug aufmerksam zu machen. Stellen Sie das Fahrzeug möglichst weit vom fließenden Verkehr sicher ab und führen Sie dann die entsprechenden Tätigkeiten durch. Hinweis Es gibt verschiedene Kombi-Instrument-Ausführungen, daher kann die Darstellung der Anzeigen im Display variieren. 9 Sonderausstattung Cockpit 26

27 Menüs im Display des Kombi- Instruments Gilt für Fahrzeuge: ohne Multifunktionslenkrad, mit Menüanzeige im Kombi-Instrument Beispiel für die Bedienung der Menüs mit dem Scheibenwischerhebel Nach dem hier beschriebenen Prinzip können alle Menüs im Display des Kombi-Instruments bedient werden. Abb. 14 Im Scheibenwischerhebel: Taste (A) zum Bestätigen von Menüpunkten und Wippe (B) zum Wechseln der Menüs. Als Beispiel für die Bedienung der Menüs soll eine Geschwindigkeitswarnung für Winterreifen eingestellt werden. Das ist z. B. dann sinnvoll, wenn Sie Winterreifen verwenden, die nicht für die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs ausgelegt sind. Das Hauptmenü aufrufen Schalten Sie die Zündung ein. Es erscheint ein Fahrzeug-Piktogramm. Drücken Sie einmal die Taste Abb. 14 (A) im Scheibenwischerhebel. Um aus einem anderen Menü in das Hauptmenü zurückzukehren, halten Sie die Wippe (B) etwa eine Sekunde gedrückt. Oder Wählen Sie den Menüpunkt Zurück und drücken Sie die Taste (A). Das Menü Einstellungen aufrufen Drücken Sie die Wippe (B) oben oder unten, um einen Menüpunkt zu markieren. Der markierte Menüpunkt befindet sich zwischen den beiden waagerechten Linien. Zusätzlich befindet sich rechts ein Dreieck. Markieren Sie den Menüpunkt Einstellungen. Cockpit 27

28 Drücken Sie die Taste (A) im Scheibenwischerhebel. Das Menü Einstellungen wird aufgerufen. Menü Winterreifen aufrufen Markieren Sie mit der Wippe (B) den Menüpunkt Winterreifen. Drücken Sie die Taste (A). Das Menü Winterreifen wird aufgerufen. Geschwindigkeitswarnung für Winterreifen ein- oder ausschalten Wählen Sie mit der Wippe (B) den Menüpunkt Ein / Aus und drücken Sie die Taste (A), um die Geschwindigkeitswarnung ein- oder auszuschalten. Bei ausgeschalteter Geschwindigkeitswarnung erscheinen oben im Display drei Striche ---. Geschwindigkeitswarnung für Winterreifen einstellen Markieren Sie mit der Wippe (B) den Menüpunkt +10 km/h bzw. -10 km/h und drücken Sie die Taste (A), um die oben im Display angezeigte Geschwindigkeit zu erhöhen bzw. zu verringern. Wenn Sie die Taste gedrückt halten, wird die Geschwindigkeit automatisch erhöht bzw. verringert. Menü Winterreifen verlassen Wählen Sie den Menüpunkt Zurück, um das Untermenü zu verlassen. Die Funktion Winterreifen gibt eine sichtbare und hörbare Warnung, wenn das Fahrzeug die eingestellte Geschwindigkeit überschreitet. Das Beispielmenü Winterreifen Winterreifen X km/h oder --- Ein / Aus Im Display Name des angezeigten Menüs. Funktion Anzeige der aktuell eingestellten Geschwindigkeit oder Striche bei ausgeschalteter Funktion. Schaltet die Funktion ein oder aus. +10 km/h Erhöht den eingestellten Wert um 10 km/h. -10 km/h Verringert den eingestellten Wert um 10 km/h. Zurück Das Menü Winterreifen wird verlassen und das zuletzt angezeigte Menü wird aufgerufen. Hinweis Welche Menüs im Display des Kombi-Instruments angezeigt werden, hängt von der Fahrzeugelektronik und dem Ausstattungsumfang ab. Cockpit 28

29 Gilt für Fahrzeuge: mit Multifunktionslenkrad, mit Menüanzeige im Kombi-Instrument Beispiel für die Bedienung der Menüs mit dem Multifunktionslenkrad Nach dem hier beschriebenen Prinzip können alle Menüs im Display des Kombi-Instruments bedient werden. Abb. 15 Prinzipdarstellung: Rechte Seite des Multifunktionslenkrads. Als Beispiel für die Bedienung der Menüs soll eine Geschwindigkeitswarnung für die Winterreifen eingestellt werden. Das ist z. B. dann sinnvoll, wenn Sie Winterreifen verwenden, die nicht für die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs ausgelegt sind. Das Menü Einstellungen aufrufen Schalten Sie die Zündung ein. Es erscheint ein Fahrzeug-Piktogramm. Drücken Sie die Taste OK Abb. 15. Drücken Sie die Taste oder die Taste im Multifunktionslenkrad so oft, bis das Menü Einstellungen angezeigt wird. Menü Winterreifen aufrufen Drücken Sie die Taste oder die Taste, um den Menüpunkt Winterreifen zu markieren. Der markierte Menüpunkt befindet sich zwischen den beiden waagerechten Linien. Zusätzlich befindet sich rechts ein Dreieck. Drücken Sie die Taste OK. Das Menü Winterreifen wird aufgerufen. Geschwindigkeitswarnung für Winterreifen ein- oder ausschalten Wählen Sie mit der Taste oder der Taste den Menüpunkt Ein/Aus und drücken Sie die Taste OK, um die Geschwindigkeitswarnung ein- oder auszuschalten. Bei ausgeschalteter Geschwindigkeitswarnung erscheinen oben im Display des Kombi-Instruments drei Striche ---. Cockpit 29

30 Geschwindigkeitswarnung für Winterreifen einstellen Markieren Sie mit der Taste oder der Taste den Menüpunkt +10 km/h bzw. -10 km/h und drücken Sie die Taste OK, um die oben im Display angezeigte Geschwindigkeit zu erhöhen bzw. zu verringern. Menü Winterreifen verlassen Drücken Sie die Taste, um in die nächst höhere Menüebene zurück zu gelangen. Die Funktion Winterreifen gibt eine sichtbare und hörbare Warnung, wenn das Fahrzeug die eingestellte Geschwindigkeit überschreitet. Das Beispielmenü Winterreifen Winterreifen X km/h oder --- Ein / Aus Im Display Name des angezeigten Menüs. Funktion Anzeige der aktuell eingestellten Geschwindigkeit oder Striche bei ausgeschalteter Funktion. Schaltet die Funktion ein oder aus. +10 km/h Erhöht den eingestellten Wert um 10 km/h. -10 km/h Verringert den eingestellten Wert um 10 km/h. Zurück Das Menü Winterreifen wird verlassen und das zuletzt angezeigte Menü wird aufgerufen. Hinweis Welche Menüs im Display des Kombi-Instruments angezeigt werden, hängt von der Fahrzeugelektronik und dem Ausstattungsumfang ab. Gilt für Fahrzeuge: mit Menüanzeige im Kombi-Instrument, ohne Multifunktionslenkrad Das Hauptmenü Bei eingeschalteter Zündung können Sie über die Menüs die verschiedenen Funktionen des Displays aufrufen. Ein Beispiel für die Bedienung der Menüs mit dem Scheibenwischerhebel finden Sie auf Seite 27 bzw. mit dem Multifunktionslenkrad 10 auf Seite 29. Im Display Funktion MFA Multifunktionsanzeige (MFA) Seite Sonderausstattung Cockpit 30

31 ACC 10 Audio 10 Im Display Funktion Diese Anzeige ist nur bei Fahrzeugen mit automatischer Distanzregelung (Adaptive Cruise Control) vorhanden Heft 3.2 Fahren, Kapitel Automatische Distanzregelung (ACC). Bei eingeschaltetem Radio wird der aktuelle Sender angezeigt. Im CD- Betrieb wird die aktuelle CD angezeigt Heft 3.4. Navigation 10 Telefon 10 Standheizung 10 Assistent 10 Fzg.-Status Einstellungen Dieser Menüpunkt ist nur bei Fahrzeugen mit Navigationssystem vorhanden. Das Navigationssystem muss eingeschaltet sein. Bei aktiver Zielführung werden Abbiegepfeile und Annäherungsbalken angezeigt. Die Darstellung ähnelt der Symboldarstellung im Navigationssystem Heft 3.4. Wenn keine Zielführung aktiv ist, werden die Fahrtrichtung (Kompassfunktion) und der Name der befahrenen Straße angezeigt. Dieser Menüpunkt ist nur bei Fahrzeugen mit werkseitig eingebauter Mobiltelefonvorbereitung Premium aktiv Heft 3.4. Dieser Menüpunkt ist nur bei Fahrzeugen mit Zusatzheizung (Standheizung) vorhanden. Hier wird die Zusatzheizung ein- oder ausgeschaltet und die Einschaltzeiten sowie die Betriebsart ausgewählt Seite 183. In diesem Menü können verschiedene Fahrerassistenzsysteme aus- oder eingeschaltet werden Heft 3.2 Fahren, Kapitel Fahrerassistenzsysteme Dieses Menü zeigt aktuelle Warn- oder Informationstexte an Seite 37. Der Menüpunkt erscheint, wenn Warn- oder Informationstexte vorhanden sind. Dieses Menü bietet verschiedene Einstellungsmöglichkeiten, z. B. Einstellungen für anzuzeigende MFA-Daten, Komfort, Licht & Sicht, Uhrzeit, Sprache, Einheiten, Assistenzsysteme Seite 37. Hinweis Welche Menüs im Display des Kombi-Instruments angezeigt werden, hängt von der Fahrzeugelektronik und dem Ausstattungsumfang ab. Eine Anzeige des Hauptmenüs im Display des Kombi-Instruments erfolgt nur bei Bedienung über den Scheibenwischerhebel. Gilt für Fahrzeuge: mit Menüanzeige im Kombi-Instrument Menüstruktur Folgende Menüs können abhängig von der Fahrzeugausstattung vorhanden sein: MFA (Multifunktionsanzeige) Seite 34 Fahrzeit Momentaner Verbrauch Cockpit 31

32 Durchschnittlicher Verbrauch Reichweite Fahrstrecke Durchschnittsgeschwindigkeit Digitale Geschwindigkeitsanzeige 11 Öltemperatur Geschwindigkeitswarnung ACC (Adaptive Cruise Control) Heft 3.2 Fahren, Kapitel Automatische Distanzregelung (ACC) Audio Heft 3.4 Navigation Heft 3.4 Telefon Heft 3.4 Standheizung Seite 183 Aktivierung Programm Ein / Aus Deaktivierung Vorwahlzeit 1-3 Wochentag Stunde Minute Aktivieren Laufzeit Betriebsart Heizen Lüften Wochentag Werkseinstellung Assistent Kurvenlicht Ein / Aus Fzg.-Status Seite 37 Einstellungen Seite 37 MFA-Daten Fahrzeit Momentaner Verbrauch Durchschnittlicher Verbrauch Fahrstrecke Reichweite Durchschnittsgeschwindigkeit Digitale Geschwindigkeitsanzeige Öltemperatur Geschwindigkeitswarnung 11 keine Anzeige bei gleichzeitig aktivierter Zweitgeschwindigkeit Cockpit 32

33 Komfort Türöffnung Manuell Automatisch Fensterbedienung Aus Alle Fahrer Spiegelabsenkung Ein Aus Spiegelverstellung Einzeln Synchron Werkseinstellung Licht & Sicht Coming Home Leaving Home Fußraumlicht Komfortblinken Reisemodus Aus Ein Werkseinstellung Uhrzeit Winterreifen Sprache Einheiten Assistent ACC Heft 3.2 Fahren, Kapitel Automatische Distanzregelung (ACC) Grundeinstellung Abstand Zweitgeschwindigkeit Service Info Reset Werkseinstellung Hinweis Welche Menüs im Display angezeigt werden, hängt von der Fahrzeugelektronik und dem Ausstattungsumfang ab. Cockpit 33

34 Gilt für Fahrzeuge: mit Multifunktionsanzeige (MFA) Multifunktionsanzeige (MFA) Die Multifunktionsanzeige (MFA) zeigt Ihnen verschiedene Fahr- und Verbrauchswerte an. Abb. 16 Display des Kombi-Instruments: Multifunktionsanzeige (MFA). Die Multifunktionsanzeige (MFA) ist mit zwei automatisch arbeitenden Speichern ausgestattet: 1 Einzelfahrt-Speicher und 2 Gesamtfahrt-Speicher. Oben rechts in der Anzeige Abb. 16 wird der jeweils gewählte Speicher angezeigt. Das Menü MFA aufrufen Wählen Sie aus dem Hauptmenü Seite 30 das Menü MFA aus und drücken Sie die Taste OK im Scheibenwischerhebel bzw. im Multifunktionslenkrad 12. Speicher wählen Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung kurz die Taste Abb. 14 (A) im Scheibenwischerhebel oder die Taste OK im Multifunktionslenkrad 12 Abb. 15, um zwischen den beiden Speichern zu wechseln. Speicher löschen Wählen Sie den Speicher, den Sie löschen möchten. Halten Sie die Taste (A) im Scheibenwischerhebel oder die Taste OK im Multifunktionslenkrad 12 mindestens zwei Sekunden gedrückt. Der Einzelfahrt-Speicher 1 sammelt vom Einschalten bis zum Ausschalten der Zündung die Fahr- und Verbrauchswerte. Wird die Fahrt innerhalb von zwei Stunden nach dem Ausschalten der Zündung fortgesetzt, gehen die neu hinzukommenden Werte mit ein. Bei einer Fahrtunterbrechung von mehr als zwei Stunden wird der Speicher automatisch gelöscht. 12 Sonderausstattung Cockpit 34

35 Der Gesamtfahrt-Speicher 2 sammelt die Fahrwerte einer beliebigen Anzahl von Einzelfahrten (auch wenn die Zündung länger als zwei Stunden ausgeschaltet war) bis zu insgesamt 99 Stunden und 59 Minuten Fahrzeit, 9999 km Fahrstrecke. Wird einer der genannten Werte überschritten, wird der Speicher automatisch gelöscht. Anzeigen der Speicher In der Multifunktionsanzeige können Sie durch Betätigen der Wippe Abb. 14 (B) im Scheibenwischerhebel oder durch Drücken der Taste oder der Taste Abb. 15 im Multifunktionslenkrad 12 zwischen folgenden Anzeigen wechseln: Fahrzeit Momentaner Kraftstoffverbrauch Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch Reichweite Fahrstrecke Durchschnittliche Geschwindigkeit Digitale Geschwindigkeitsanzeige 13 Öltemperatur Warnung bei --- km/h Persönliche Auswahl der Anzeigen Welche Anzeigen im Display des Kombi-Instruments aufgerufen werden sollen, können Sie, Ihren persönlichen Wünschen entsprechend, festlegen: Wählen Sie im Menü Einstellungen das Untermenü MFA-Daten Seite 27. Sie können einzelne Anzeigen aktivieren oder deaktivieren, indem Sie die betreffenden Menüpunkte markieren und anschließend die Taste OK im Scheibenwischerhebel bzw. im Multifunktionslenkrad 12 drücken. Fahrzeit in h und min Angezeigt wird die Fahrzeit, die nach Einschalten der Zündung vergangen ist. Der maximale Anzeigewert in beiden Speichern ist 99 Stunden und 59 Minuten. Wird dieser Wert überschritten, wird der jeweilige Speicher gelöscht. Momentaner Kraftstoffverbrauch in l/100km oder l/h Angezeigt wird der momentane Verbrauch in l/100 km während das Fahrzeug sich bewegt oder in l/h (Liter/Stunde), wenn das Fahrzeug mit laufendem Motor steht. Mit Hilfe dieser Anzeige können Sie nachvollziehen, wie das Fahrverhalten den Verbrauch beeinflusst Heft 3.2 Fahren, Kapitel Wirtschaftlich und umweltbewusst fahren. Durchschnittlicher Verbrauch in l/100km Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch Abb. 16 wird nach dem Einschalten der Zündung bereits nach einer Strecke von etwa 100 Metern angezeigt. Bis dahin erscheinen statt eines Wertes Striche. Während der Fahrt wird der angezeigte Wert alle fünf Sekunden aktualisiert. Die verbrauchte Kraftstoffmenge wird nicht angezeigt. 13 keine Anzeige bei gleichzeitig aktivierter Zweitgeschwindigkeit Cockpit 35

36 Reichweite in km Die Reichweite wird mit Hilfe des Tankinhalts und des Momentan-Kraftstoffverbrauchs berechnet. Sie gibt an, wie viele Kilometer das Fahrzeug bei gleicher Fahrweise noch fahren kann Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Tanken. Fahrstrecke in km Angezeigt wird die Fahrstrecke, die nach Einschalten der Zündung zurückgelegt wurde. Der maximale Anzeigewert in beiden Speichern ist 9999 km. Wird dieser Wert überschritten, wird der jeweilige Speicher gelöscht. Durchschnittliche Geschwindigkeit in km/h Die durchschnittliche Geschwindigkeit wird nach dem Einschalten der Zündung bereits nach einer Strecke von etwa 100 Metern angezeigt. Bis dahin erscheinen statt eines Wertes Striche. Während der Fahrt wird der angezeigte Wert alle fünf Sekunden aktualisiert. Digitale Geschwindigkeitsanzeige 13 Im Display des Kombi-Instruments Abb. 11 (2) wird die Fahrgeschwindigkeit digital angezeigt. Öltemperatur Im Display des Kombi-Instruments Abb. 11 (2) wird die Motoröltemperatur digital angezeigt. Warnung bei --- km/h Diese Funktion kann Ihnen helfen, Geschwindigkeitsbeschränkungen einzuhalten. Durch Drücken der Taste OK im Scheibenwischerhebel Abb. 14 (A) bzw. im Multifunktionslenkrad 12 Abb. 15 wird die aktuelle Geschwindigkeit gesetzt. Im Display des Kombi-Instruments wird der gesetzte Geschwindigkeitswert mit einem Kasten hinterlegt angezeigt, z. B. Warnung bei 120 km/h. Innerhalb von fünf Sekunden können Sie die Warngeschwindigkeit mit der Wippe Abb. 14 (B) oder mit den Tasten oder im Multifunktionslenkrad 12 Abb. 15 im Bereich von 30 km/h bis 250 km/h verändern. Drücken Sie die Taste OK oder warten Sie fünf Sekunden, damit die Warngeschwindigkeit gespeichert und die Warnung aktiviert ist. Wird die gespeicherte Geschwindigkeit überschritten, ertönt ein Warnton und es erscheint ein Warntext, bis die Geschwindigkeit wieder um mindestens 4 km/h unter der gespeicherten Geschwindigkeit ist. Durch erneutes Drücken der Taste OK wird die Funktion wieder abgeschaltet. Im Display des Kombi-Instruments erscheint Warnung bei --- km/h. Außentemperatur-Anzeige Der Messbereich beträgt -40 C (-40 F) bis +50 C (+125 F). Bei Außentemperaturen kälter als +4 C (+39,2 F) erscheint in der Anzeige zur Außentemperatur zusätzlich ein Eiskristall-Symbol (Glatteiswarnung). Dieses Symbol blinkt zuerst für einige Sekunden und leuchtet anschließend solange, bis die Außentemperatur über +6 C (+42,8 F) ansteigt. ACHTUNG! Auch wenn kein Eiskristall-Symbol als Glatteiswarnung angezeigt wird, kann Glatteis vorhanden sein. Verlassen Sie sich deshalb nicht nur auf diese Anzeige Unfallgefahr! Hinweis Bei stehendem Fahrzeug oder bei sehr niedriger Fahrgeschwindigkeit kann die angezeigte Außentemperatur durch Abstrahlungswärme vom Motor etwas höher sein als die tatsächliche Außentemperatur. Cockpit 36

37 Bei Fahrzeugen mit Multifunktionslenkrad 12 entfallen die Tasten im Scheibenwischerhebel. Die Multifunktionsanzeige wird dann ausschließlich über die Tasten des Multifunktionslenkrads bedient Seite 41. Es gibt verschiedene Kombi-Instrument-Ausführungen, daher kann die Darstellung der Anzeigen im Display variieren. Gilt für Fahrzeuge: mit Menüanzeige im Kombi-Instrument Menü Fzg.-Status (Fahrzeug-Status) Dieses Menü zeigt Warn- oder Informationstexte an. Das Menü Fzg.-Status aufrufen Wählen Sie aus dem Hauptmenü Seite 30 den Menüpunkt Fzg.-Status aus und drücken Sie die Taste OK im Scheibenwischerhebel Abb. 14 (A). Oder Drücken Sie die Taste oder die Taste im Multifunktionslenkrad 14 Abb. 15 so oft, bis das Menü Fzg.-Status angezeigt wird. Warnmeldungen der Priorität 2 und Informationstexte Seite 25 werden nach einiger Zeit automatisch ausgeblendet und im Menü Fzg.-Status abgelegt. In diesem Menü können Sie sich die Warn- oder Informationstexte anzeigen lassen. Liegen keine Warnungen oder Informationen vor, erscheint der Menüpunkt Fzg.-Status nicht. Liegen mehrere Texte vor, werden diese jeweils für einige Sekunden angezeigt. Ein Beispiel für die Bedienung der Menüs mit dem Scheibenwischerhebel finden Sie auf Seite 27 bzw. mit dem Multifunktionslenkrad 14 auf Seite 29. Hinweis Wenn keine Warnmeldungen vorliegen, ist dieses Menü nicht vorhanden. Gilt für Fahrzeuge: mit Menüanzeige im Kombi-Instrument Menü Einstellungen Im Menü Einstellungen können verschiedene Einstellungen zu den Funktionen des Fahrzeugs vorgenommen werden. Das Menü Einstellungen aufrufen Wählen Sie aus dem Hauptmenü Seite 30 den Menüpunkt Einstellungen aus und drücken Sie die Taste OK im Scheibenwischerhebel Abb. 14 (A). Oder Drücken Sie die Taste oder die Taste im Multifunktionslenkrad 15 Abb. 15 so oft, bis das Menü Einstellungen angezeigt wird. 14 Sonderausstattung Cockpit 37

38 Ein Beispiel für die Bedienung der Menüs mit dem Scheibenwischerhebel finden Sie auf Seite 27 bzw. mit dem Multifunktionslenkrad 15 auf Seite 29. Im Display MFA-Daten Komfort Licht & Sicht Uhrzeit Winterreifen Sprache Einheiten Assistent Zweitgeschw. Service Werkseinstell. Zurück 16 Funktion Im Menü MFA-Daten kann festgelegt werden, welche Daten im Menü MFA im Display des Kombi-Instruments angezeigt werden Seite 34. Im Menü Komfort können verschiedene Einstellungen zu den Komfort-Funktionen des Fahrzeugs vorgenommen werden Seite 39. Im Menü Licht & Sicht können verschiedene Einstellungen zur Fahrzeugbeleuchtung vorgenommen werden Seite 40. Sie können die Stunden und Minuten der Uhr im Kombi-Instrument und im Navigationssystem einstellen. Sie können zwischen 12- und 24- Stunden-Anzeige umschalten und auf Sommerzeit umstellen. Stellen Sie hier ein, ob und ab welcher Geschwindigkeit eine optische und akustische Warnung ausgegeben werden soll. Verwenden Sie diese Funktion z. B. dann, wenn Sie Winterreifen montiert haben, die nicht für die Höchstgeschwindigkeit Ihres Fahrzeugs ausgelegt sind Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Räder. Die Texte im Display und im Navigationssystem können in verschiedenen Sprachen angezeigt werden. Hier können Sie die Einheiten für Temperatur- und Verbrauchswerte sowie Entfernungen einstellen. Dieses Menü bietet Einstellmöglichkeiten für verschiedene Fahrerassistenzsysteme. Im Display des Kombi-Instruments wird die Fahrgeschwindigkeit zusätzlich zur Tachometeranzeige in einer anderen Maßeinheit (mph bzw. km/h) angezeigt Seite 21. Abfragen der Service-Meldung und Rückstellung der Service-Intervall- Anzeige Seite 23. Setzt die Funktionen in diesem Menü auf die Werkseinstellungen zurück. Die Anzeige wechselt zurück in das Hauptmenü. Hinweis Welche Menüs im Display des Kombi-Instruments angezeigt werden, hängt von der Fahrzeugelektronik und dem Ausstattungsumfang ab. Ihr Volkswagen Partner kann je nach Fahrzeugausstattung weitere Funktionen programmieren oder verändern. Das Menü Einstellungen kann nur bei Fahrzeugstillstand aufgerufen werden Sonderausstattung nur bei Bedienung über den Scheibenwischerhebel Cockpit 38

39 Gilt für Fahrzeuge: mit Menüanzeige im Kombi-Instrument Menü Komfort Im Menü Komfort können verschiedene Einstellungen zu den Komfort-Funktionen des Fahrzeugs vorgenommen werden. Das Menü Komfort aufrufen Wählen Sie aus dem Hauptmenü Seite 30 den Menüpunkt Einstellungen aus und drücken Sie die Taste OK im Scheibenwischerhebel Abb. 14 (A). Oder Drücken Sie die Taste oder die Taste im Multifunktionslenkrad 17 Abb. 15 so oft, bis das Menü Einstellungen angezeigt wird. Wählen Sie den Menüpunkt Komfort aus. Ein Beispiel für die Bedienung der Menüs mit dem Scheibenwischerhebel finden Sie auf Seite 27 bzw. mit dem Multifunktionslenkrad 17 auf Seite 29. Im Display Türöffnung Fensterbed. Spiegelabsen. Spiegelverst. Werkseinstell. Zurück Manuell Automatisch Funktion Alle Türen: Gesamttüröffnung und Heckklappenöffnung eingeschaltet. Einzeltür: Einzeltüröffnung eingeschaltet. FZG.-Seite: Türöffnung für die Fahrerseite eingeschaltet. Bei Fahrzeugen mit dem Schließ- und Startsystem KESSY (Keyless Entry Start Exit System) 18 : Türöffnung für die Fahrzeugseite, an der sich der Schlüsselinhaber befindet sowie für die Fahrertür eingeschaltet. Individuell: Fahrzeuge mit dem Schließ- und Startsystem KESSY (Keyless Entry Start Exit System) 18 : Türöffnung für die Tür, an der sich der Schlüsselinhaber befindet und zusätzlich der Fahrertür eingeschaltet. Aut. Schließen (Auto Lock): Die Türen werden bei einer Geschwindigkeit von etwa 15 km/h verriegelt. Aut. Öffnen (Auto Unlock): Die Türen werden entriegelt, wenn der Zündschlüssel aus dem Zündschloss gezogen wird. Bedienung der Fensterheber: Legt fest, ob beim Ent- bzw. Verriegeln alle Fenster geöffnet bzw. geschlossen werden sollen. Die Funktion für das Öffnen lässt sich auch nur für die Fahrertür aktivieren Seite 79. Bei eingeschalteter Spiegelabsenkung wird beim Rückwärtsfahren der Beifahrerspiegel abgesenkt, damit Sie den Bordstein sehen können Seite 112. Bei eingeschalteter Synchronverstellung für die Außenspiegel wird beim Einstellen des Fahrerspiegels auch der Beifahrerspiegel eingestellt. Setzt die Funktionen in diesem Menü auf die Werkseinstellungen zurück. Die Anzeige wechselt zurück in das Menü Einstellungen Sonderausstattung Sonderausstattung Cockpit 39

40 Hinweis Welche Menüs im Display des Kombi-Instruments angezeigt werden, hängt von der Fahrzeugelektronik und dem Ausstattungsumfang ab. Gilt für Fahrzeuge: mit Menüanzeige im Kombi-Instrument Menü Licht & Sicht Im Menü Licht & Sicht können verschiedene Einstellungen zur Fahrzeugbeleuchtung vorgenommen werden. Das Menü Licht & Sicht aufrufen Wählen Sie aus dem Hauptmenü Seite 30 den Menüpunkt Einstellungen aus und drücken Sie die Taste OK im Scheibenwischerhebel Abb. 14 (A). Oder Drücken Sie die Taste oder die Taste im Multifunktionslenkrad 19 Abb. 15 so oft, bis das Menü Einstellungen angezeigt wird. Wählen Sie den Menüpunkt Licht & Sicht aus. Ein Beispiel für die Bedienung der Menüs mit dem Scheibenwischerhebel finden Sie auf Seite 27 bzw. mit dem Multifunktionslenkrad 19 auf Seite 29. Im Display Coming Home Leaving Home Fußraumlicht Komfortblinken Reisemodus Funktion Hier können Sie einstellen, wie lange das Licht nach dem Verschließen des Fahrzeugs leuchten soll und die Funktion ein- oder ausschalten Seite 90. Hier können Sie einstellen, wie lange das Licht nach dem Entriegeln des Fahrzeugs leuchten soll und die Funktion ein- oder ausschalten Seite 90. Im Menü Fußraumlicht stellen Sie ein, wie hell der Fußraum bei geöffneten Türen beleuchtet werden soll. Hier schalten Sie die Funktion Komfortblinken ein oder aus. Bei eingeschaltetem Komfortblinken werden beim Blinken mindestens drei Blinksignale ausgelöst Seite 95. Hier schalten Sie die Funktion Reisemodus ein oder aus. Einstellung Reisemodus aus: Scheinwerfereinstellung für den Straßenverkehr des Landes, in dem das Fahrzeug zugelassen ist Heft 3.2 Fahren, Kapitel Fahrten im Ausland. Einstellung Reisemodus ein: Scheinwerfereinstellung für Auslandsfahrten in Länder, in denen auf der anderen Straßenseite gefahren wird Heft 3.2 Fahren, Kapitel Fahrten im Ausland. 19 Sonderausstattung Cockpit 40

41 Im Display Werkseinstell. Zurück Funktion Setzt die Funktionen in diesem Menü auf die Werkseinstellungen zurück. Die Anzeige wechselt zurück in das Menü Einstellungen. Hinweis Welche Menüs im Display des Kombi-Instruments angezeigt werden, hängt von der Fahrzeugelektronik und dem Ausstattungsumfang ab. Lenkrad Gilt für Fahrzeuge: mit Multifunktionslenkrad Multifunktionslenkrad Mit diesen Bedienungselementen können Sie verschiedene Funktionen ausführen, ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen. Abb. 17 Prinzipdarstellung: Linke Seite des Multifunktionslenkrads mit den Bedienungselementen für das Telefon und die Audioanlage. Cockpit 41

42 Abb. 18 Prinzipdarstellung: Rechte Seite des Multifunktionslenkrads mit den Bedienungselementen für die Menüs im Kombi-Instrument. Symbol Verwendung Funktion (1) Audio, Navigation 20 Kurzer oder langer Tastendruck: Das Verhalten ist abhängig vom Gerät und von der aktiven Audioquelle. (2) (3) Telefon 20 Audio, Navigation 20, Telefon 20 Kurzer oder langer Tastendruck: erhöht die Lautstärke der Radioanlage, eines Telefongesprächs oder der Navigationsansagen. Kurzer Tastendruck: ermöglicht den Sprung ins Telefon-Grundmenü. Telefongespräch annehmen oder beenden. Rufaufbau aus Menüs. Langer Tastendruck: weist einen eingehenden Telefonanruf ab. (4) Audio, Navigation 20 Kurzer oder langer Tastendruck: Das Verhalten ist abhängig vom Gerät und von der aktiven Audioquelle. (5) Sprachbedienung 20 Sprachbediensystem. Kurzer Tastendruck: aktiviert oder deaktiviert das Langer Tastendruck: keine Funktion. (6) (7) (8) Audio, Navigation 20, Telefon 20 Menü im Display des Kombi-Instruments Multifunktionsanzeige (MFA) Kurzer oder langer Tastendruck: verringert die Lautstärke der Radioanlage, eines Telefongesprächs oder der Navigationsansagen. Kurzer Tastendruck: schaltet der Reihe nach die vorherige Komponente des Hauptmenüs in den Vordergrund. Langer Tastendruck: keine Funktion. Durchschalten der Multifunktionsanzeige nach oben. 20 Sonderausstattung Cockpit 42

43 Symbol Verwendung Funktion (9) OK (10) (11) (12) Menü im Display des Kombi-Instruments Audio, Navigation 20 Multifunktionsanzeige (MFA) Menü im Display des Kombi-Instruments Quittierung Audio, Navigation 20 Menü im Display des Kombi-Instruments Menü im Display des Kombi-Instruments Multifunktionsanzeige (MFA) Menü im Display des Kombi-Instruments Audio, Navigation 20 Kurzer Tastendruck: Bewegen des Auswahlbalkens nach oben. Wertverstellung um eine Schrittweite nach oben. Langer Tastendruck: schnelles Scrollen in den Menüs. Wiederholfunktion bei der Wertverstellung. Kurzer oder langer Tastendruck: Das Verhalten ist abhängig vom Gerät und von der aktiven Audioquelle. Kurzer Tastendruck: Umschalten zwischen dem MFA-Speicher 1 und 2. Wiederholfunktion bei der Wertverstellung. Langer Tastendruck: Löschen der Daten des aktuellen MFA-Speichers. Kurzer Tastendruck: Auswählen des aktuellen Menüeintrags. Werteverstellung um eine Schrittweite. Langer Tastendruck: Wiederholfunktion. Bestätigen bzw. Quittieren z. B. von Warnungen, Informationen. Das Verhalten ist abhängig vom Gerät und von der aktiven Audioquelle. Kurzer Tastendruck: Schaltet der Reihe nach die nächste Komponente des Hauptmenüs in den Vordergrund. Langer Tastendruck: keine Funktion. Kurzer Tastendruck: Rücksprung in die nächst höhere Menüebene. Langer Tastendruck: keine Funktion. Durchschalten der Multifunktionsanzeige nach unten. Kurzer Tastendruck: Bewegen des Auswahlbalkens nach unten. Wertverstellung um eine Schrittweite nach unten. Langer Tastendruck: schnelles Scrollen in den Menüs. Wiederholfunktion bei der Wertverstellung. Kurzer oder langer Tastendruck: Das Verhalten ist abhängig vom Gerät und von der aktiven Audioquelle. Hinweis Die Bedienungselemente im Multifunktionslenkrad funktionieren nur bei eingeschalteter Zündung. Bei Fahrzeugen mit Multifunktionslenkrad entfallen die Tasten im Scheibenwischerhebel. Die Bedienung (z. B. der Multifunktionsanzeige) erfolgt ausschließlich über die Tasten im Multifunktionslenkrad. Cockpit 43

44 Gilt für Fahrzeuge: mit einstellbarem Lenkrad Lenkradposition einstellen Die Lenkradposition kann in Höhe und Längsrichtung stufenlos eingestellt werden. Abb. 19 Prinzipdarstellung: Lenkradposition einstellen. Abb. 20 Der Abstand des Fahrers vom Lenkrad muss mindestens 25 cm betragen. Stellen Sie den Fahrersitz richtig ein. Schwenken Sie den Hebel Abb. 19 (1) unter der Lenksäule nach unten. Stellen Sie das Lenkrad so ein, bis die gewünschte Position erreicht ist Abb. 20. Drücken Sie dann den Hebel wieder fest nach oben. Cockpit 44

45 ACHTUNG! Unsachgemäßer Gebrauch der Lenkradpositionseinstellung und eine falsche Sitzposition kann zu ernsthaften Verletzungen führen. Schwenken Sie den Hebel Abb. 19 (1) nach dem Einstellen der Lenksäule immer fest nach oben, damit das Lenkrad während der Fahrt nicht unbeabsichtigt seine Position verändert. Um gefährliche Verkehrssituationen oder Unfälle zu vermeiden, stellen Sie das Lenkrad nur bei stehendem Fahrzeug ein Unfallgefahr! Stellen Sie den Fahrersitz so ein, dass der Abstand zur Instrumententafel im Kniebereich mindestens 10 cm Abb. 20 beträgt. Wenn Sie den Mindestabstand nicht einhalten, kann Sie das Knieairbag-System 21 nicht schützen Lebensgefahr! Stellen Sie den Fahrersitz oder das Lenkrad so ein, dass der Abstand zwischen Lenkrad und Brustbein mindestens 25 cm beträgt Abb. 20. Wenn Sie den Mindestabstand nicht einhalten, kann Sie das Airbag-System nicht schützen Lebensgefahr! Wenn Sie wegen körperlicher Gegebenheiten einen Mindestabstand von 25 cm nicht einhalten können, setzen Sie sich mit Ihrem Volkswagen Partner in Verbindung. Dort wird man Ihnen helfen, indem geprüft wird, ob bestimmte Sondereinbauten vorgenommen werden können. Wenn Sie das Lenkrad mehr in Richtung Ihres Gesichts einstellen, schränken Sie damit die Schutzwirkung des Fahrer-Frontairbags im Falle eines Unfalls ein. Achten Sie darauf, dass das Lenkrad in Richtung des Brustkorbs zeigt. Halten Sie das Lenkrad während der Fahrt immer mit beiden Händen seitlich am äußeren Rand in der 9 Uhr- und 3 Uhr-Position fest. Halten Sie niemals das Lenkrad in der 12 Uhr- Position oder in einer anderen Art und Weise fest (z. B. in der Lenkradmitte oder am inneren Rand des Lenkrads). In solchen Fällen können Sie sich bei Auslösung des Fahrer-Frontairbags schwere Verletzungen an Armen, Händen und dem Kopf zuziehen. Mobiltelefonvorbereitung Gilt für Fahrzeuge: mit Mobiltelefonvorbereitung oder Mobiltelefonvorbereitung Premium Mobiltelefonvorbereitungen im Fahrzeug Es gibt zwei Arten der Mobiltelefonvorbereitungen von Volkswagen. Mobiltelefonvorbereitung bestehend aus: Aufnahme (Basisplatte) für eine Ladeschale 22 an der Instrumententafel. Ladeschale 22 mit Info- und Pannentaste. Mobiltelefonvorbereitung Premium bestehend aus: Mobiltelefon 22 mit Bluetooth Remote SIM- Access-Profile (RSAP). Drei-Tasten Modul (Pannen-, Info-, Sprachbedientaste) Sonderausstattung Sonderausstattung Cockpit 45

46 Mobiltelefonvorbereitung bestehend aus: Keine Anzeige im Display des Kombi- Instruments. Radio 22 bzw. Radio-Navigationssystem 22. Optional: Multifunktionslenkrad 22. Weitere Informationen Seite 46, Beschreibung der Mobiltelefonvorbereitung. Mobiltelefonvorbereitung Premium bestehend aus: Anzeige im Display des Kombi-Instruments. Radio bzw. Radio-Navigationssystem. Multifunktionslenkrad 22 (funktioniert nur bei eingeschalteter Zündung). Weitere Informationen Heft 3.4 Mobiltelefonvorbereitung Premium. Hinweis Ein Telefongespräch im Fahrzeug wird beeinträchtigt durch hohe Geschwindigkeiten, schlechte Witterungs- und Straßenverhältnisse sowie der Netzqualität. Gilt für Fahrzeuge: mit Mobiltelefonvorbereitung Beschreibung der Mobiltelefonvorbereitung Die Mobiltelefonvorbereitung ist eine komfortable Freisprecheinrichtung, die über Bluetooth mit dem Mobiltelefon verbunden wird. Abb. 21 Basisplatte: Entriegelungstaste zum Abnehmen der Telefonhalterung. Cockpit 46

47 Abb. 22 Prinzipdarstellung: Linke Seite des Multifunktionslenkrads. Für die Benutzung der Mobiltelefonvorbereitung muss das Mobiltelefon mit der Mobiltelefonvorbereitung gekoppelt werden Seite 49. Bei Fahrzeugen mit Mobiltelefonvorbereitung befindet sich an der Instrumententafel eine Aufnahme (Basisplatte) für eine Telefonhalterung. Eine passende Telefonhalterung für Ihr Mobiltelefon erhalten Sie bei Ihrem Volkswagen Partner. Für die Mobiltelefonvorbereitung benötigen Sie Folgende Bestandteile: werkseitig verbautes Radio 23 bzw. Radio-Navigationssystem 23, Basisplatte (zur Aufnahme einer Telefonhalterung oder eines universellen Pairing-Adapters), Telefonhalterung 23 für das Mobiltelefon mit Info- und Pannentaste oder einen universellen Pairing- Adapter 23, optional ein Multifunktionslenkrad 23 (funktioniert nur bei eingeschalteter Zündung). Ist das Mobiltelefon über Bluetooth mit der Mobiltelefonvorbereitung gekoppelt, gilt Folgendes: Das Mobiltelefon ist mit einem Mikrofon in der Nähe der vorderen Innenleuchte verbunden. Gespräche werden über die Fahrzeuglautsprecher wiedergegeben. Die Wiedergabe von Radiosendern, CDs 23, usw. über das werkseitig eingebaute Radio wird dabei unterbrochen (stummgeschaltet). Über die Taste Abb. 22 im Multifunktionslenkrad 23 können Telefonanrufe angenommen, abgewiesen und beendet werden (funktioniert nur bei eingeschalteter Zündung). Die Mobiltelefonvorbereitung ist aktiv bei eingeschalteter Zündung oder wenn der Zündschlüssel im Zündschloss steckt und das Radio 23 oder Radio-Navigationssystem 23 eingeschaltet ist. Ein Telefonat wird an das Mobiltelefon übergeben, wenn der Zündschlüssel während eines Telefonats aus dem Zündschloss gezogen wird. Bei Mobiltelefonen, die das Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) unterstützen, wird die im Mobiltelefon gespeicherte Musik über ein geeignetes Radio 23 oder Radio-Navigationssystem 23 wiedergegeben Seite 51. Befindet sich ein gekoppeltes Mobiltelefon in der Telefonhalterung, gilt Folgendes: Das Mobiltelefon ist über die Telefonhalterung mit der Außenantenne verbunden. Bei Telefonhalterungen mit integrierter Ladefunktion wird der Akku im Mobiltelefon bei eingeschalteter Zündung, wenn nötig, aufgeladen. Welche Telefonhalterungen dafür geeignet sind, erfragen Sie bitte 23 Sonderausstattung Cockpit 47

48 bei Ihrem Volkswagen Partner. Bei der Verwendung einer Telefonhalterung ohne integrierte Ladefunktion wird der Akku des Mobiltelefons nicht geladen. Radio 23 Ein ausgeschaltetes Radiogerät wird bei eingeschalteter Zündung bei einem ein- oder ausgehenden Anruf automatisch über die Mobiltelefonvorbereitung eingeschaltet. Bei einem ein- oder ausgehenden Anruf werden das Radioprogramm oder andere Musikquellen stummgeschaltet, damit das Telefongespräch nicht durch unnötige Hintergrundgeräusche gestört wird. Lautstärke Die Lautstärke stellen Sie mit dem Lautstärkeregler des Radios oder über die Tasten für die Lautstärkeregulierung und im Multifunktionslenkrad 23 ein. Am Mobiltelefon sind keine Einstellungen notwendig. Navigationsgerät 23 Wenn Sie eine Zielführung gestartet haben, werden Ihnen die Navigationssprachhinweise auch während eines Telefongesprächs ausgegeben. Hinweis Beachten Sie die länderspezifischen Vorschriften für die Benutzung eines Mobiltelefons im Fahrzeug. Gilt für Fahrzeuge: mit Mobiltelefonvorbereitung Bluetooth Die Bluetooth -Technologie dient der Anbindung eines Mobiltelefons an die Freisprecheinrichtung des Fahrzeugs. Für die Verwendung der Mobiltelefonvorbereitung mit einem Bluetooth -Mobiltelefon ist ein einmaliger Kopplungsprozess notwendig Seite 49. Bei Einschalten der Zündung wird ein bereits bekanntes Bluetooth -Mobiltelefon automatisch erkannt und verbunden. Dabei muss das Mobiltelefon selbst sowie Bluetooth am Mobiltelefon eingeschaltet sein und alle aktiven Bluetooth -Verbindungen zu anderen Geräten getrennt sein. Die Bluetooth -Funkverbindung ist kostenfrei. Bluetooth ist eine eingetragene Marke der Bluetooth SIG, Inc. Hinweis In einigen Ländern können Beschränkungen bezüglich der Nutzung von Bluetooth -Geräten bestehen. Informationen dazu erhalten Sie bei den örtlichen Behörden. Wenn Sie die Mobiltelefonvorbereitung mit einem Gerät mittels Bluetooth -Technik verbinden, lesen Sie dessen Bedienungsanleitung, um detaillierte Sicherheitshinweise zu erhalten. Verwenden Sie ausschließlich kompatible Produkte. Welche Produkte kompatibel sind, erfahren Sie bei Ihrem Volkswagen Partner. Cockpit 48

49 Gilt für Fahrzeuge: mit Mobiltelefonvorbereitung Mobiltelefon über Bluetooth mit der Mobiltelefonvorbereitung koppeln Mobiltelefone müssen einmalig über Bluetooth mit der Mobiltelefonvorbereitung gekoppelt werden. Beenden Sie gegebenenfalls alle aktiven Bluetooth -Verbindungen des zu koppelnden Mobiltelefons. Lesen und beachten Sie für die Einstellungen am Mobiltelefon auch die Bedienungsanleitung des Mobiltelefonherstellers. Mobiltelefonvorbereitung für Bluetooth sichtbar schalten Schalten Sie die Zündung ein. Die Mobiltelefonvorbereitung ist, solange das Fahrzeug steht, für fünf Minuten nach dem Einschalten der Zündung automatisch sichtbar. Oder Betätigen Sie innerhalb von fünf Sekunden nacheinander einzeln erst die Infotaste und danach die Pannentaste Abb. 24, um die Mobiltelefonvorbereitung sichtbar zu schalten (es ertönt ein Signalton aus den Fahrzeuglautsprechern). Oder Drücken Sie zweimal kurz hintereinander die Taste Abb. 23 im Multifunktionslenkrad 24 (es ertönt ein Signalton aus den Fahrzeuglautsprechern). Innerhalb von etwa fünf Minuten muss das Mobiltelefon mit der Mobiltelefonvorbereitung gekoppelt werden. Die Bluetooth -Sichtbarkeit der Mobiltelefonvorbereitung wird nach etwa fünf Minuten automatisch beendet. Bedienung am Mobiltelefon (Mobiltelefon koppeln) Schalten Sie das Mobiltelefon ein. Aktivieren Sie die Bluetooth -Funktion. Starten Sie am Mobiltelefon die Suche nach Bluetooth -Geräten der Umgebung. Das Mobiltelefon gibt eine Liste gefundener Geräte aus. Wählen Sie das Gerät VW UHV aus. Bestätigen Sie den Bluetooth -Verbindungsaufbau am Mobiltelefon. Am Mobiltelefon erscheint die Meldung, dass ein Passwort zur Autorisierung eingegeben werden muss. Geben Sie das Passwort 0000 ein. Wurde ein falsches Passwort eingegeben, wird der Kopplungsprozess abgebrochen und Sie müssen die Mobiltelefonvorbereitung erneut für Bluetooth sichtbar schalten Seite 49. Sollte abhängig vom Mobiltelefon die Abfrage kommen, zukünftig diese Bluetooth -Verbindung ohne erneute Passworteingabe herzustellen, bestätigen Sie 24 Sonderausstattung Cockpit 49

50 mit Ja. Beim Einschalten der Zündung wird die Bluetooth -Verbindung automatisch hergestellt. Das Mobiltelefon ist nun mit der Mobiltelefonvorbereitung gekoppelt. Bluetooth -Verbindung trennen Drücken Sie die entsprechende Taste am Mobiltelefon. Lesen Sie dazu bitte in der Bedienungsanleitung des Mobiltelefonherstellers nach. Verbindung zur Mobiltelefonvorbereitung mit einem schon bekannten Bluetooth -Gerät herstellen Die Mobiltelefonvorbereitung erkennt das Mobiltelefon automatisch als bereits bekanntes Gerät. Die Suche der Geräte geschieht nach dem Einschalten der Zündung in der Reihenfolge der zuletzt verbundenen Mobiltelefone. Die Bluetooth - Verbindung wird hergestellt. Damit sich das Mobiltelefon mit der Telefonvorbereitung automatisch verbindet, kann es sein, dass bestimmte Einstellungen am Mobiltelefon vorgenommen werden müssen. Liste aller bekannten Geräte aus der Mobiltelefonvorbereitung löschen Schalten Sie die Zündung ein. Trennen Sie eine eventuell bestehende Bluetooth -Verbindung am Mobiltelefon Seite 50. Halten Sie die Pannentaste Abb. 24 oder die Taste im Multifunktionslenkrad 24 Abb. 23 länger als zehn Sekunden gedrückt. Ein Signalton bestätigt den Löschvorgang. Bestimmte Einstellungen können Sie nur an Ihrem Mobiltelefon vornehmen, wie zum Beispiel die Tastensperre oder die Tasten- und Warntöne deaktivieren oder die Displaybeleuchtung Ihres Mobiltelefons aktivieren. Für das Koppeln ist es nicht erforderlich, das Mobiltelefon in die Telefonhalterung einzusetzen. Nach der Beglaubigung der Bluetooth -Verbindung (Passworteingabe) erkennen sich das Mobiltelefon und die Mobiltelefonvorbereitung automatisch. Es können bis zu sieben Geräte als bekannt in der Mobiltelefonvorbereitung gespeichert werden. Wird ein weiteres Gerät mit der Mobiltelefonvorbereitung gekoppelt, wird die Beglaubigung zu dem am längsten nicht benutzten Gerät automatisch gelöscht. Vorsicht! Verwenden Sie nur die für das Mobiltelefon vorgesehene Telefonhalterung. Wenn Sie andere Telefonhalterungen als die für das Mobiltelefon vorgesehene verwenden, kann es zu erheblichen Schäden an der Mobiltelefonvorbereitung kommen. Lesen und beachten Sie die Informationen und Hinweise in der Bedienungsanleitung des Herstellers der Telefonhalterung. Cockpit 50

51 Hinweis In einigen Ländern können Beschränkungen bezüglich der Nutzung von Bluetooth -Geräten bestehen. Informationen dazu erhalten Sie bei den örtlichen Behörden. Einige Bluetooth -Geräte oder -Adapter können so eingestellt sein, dass sie sich selbständig mit der Mobiltelefonvorbereitung verbinden. Um dies zu verhindern, empfehlen wir Ihnen, nicht benötigte Bluetooth -Geräte und -Adapter während der Kopplung auszuschalten. Der Kopplungsvorgang zwischen Mobiltelefon und Mobiltelefonvorbereitung kann bis zu 3 Minuten dauern. Gilt für Fahrzeuge: mit Mobiltelefonvorbereitung und Bluetooth Audio Drahtlose Kommunikationsschnittstelle Bluetooth Audio Mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle Bluetooth Audio wird die im Mobiltelefon gespeicherte Musik über das Radio oder Radio-Navigationssystem des Fahrzeugs wiedergegeben. Um Bluetooth Audio nutzen zu können, muss das Mobiltelefon als Mindestvoraussetzung das Bluetooth -Profil Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) unterstützen. A2DP dient zur drahtlosen Übertragung eines Stereo-Audio-Signals in hoher Qualität. Musikwiedergabe über Bluetooth Audio starten Das Mobiltelefon muss mit der Mobiltelefonvorbereitung gekoppelt sein Seite 49, um Bluetooth Audio zu starten. Wählen Sie das Musikabspielprogramm im Mobiltelefon aus (z. B. Wiedergabe über Headset oder Wiedergabe über Bluetooth). Wie Sie bei Ihrem Mobiltelefon das Musikabspielprogramm auswählen, lesen Sie bitte in der Bedienungsanleitung des Mobiltelefonherstellers nach. Wählen Sie das Gerät VW UHV aus. Wählen Sie am Radio 25 oder Radio-Navigationssystem 25 das Medienmenü durch Drücken der Taste Media aus. Die Musikwiedergabe startet. Musikwiedergabe über Bluetooth Audio beenden Stoppen Sie die Wiedergabe über das Musikabspielprogramm im Mobiltelefon. 25 Sonderausstattung Cockpit 51

52 Freigegebene Radios und Radio-Navigationssysteme Bluetooth Audio ist nur mit bestimmten Volkswagen Radios bzw. Volkswagen Radio- Navigationssystemen möglich. Weitere Informationen finden Sie in Heft 3.4. Bedienung bei laufender Musikwiedergabe über Bluetooth Audio Die Klangeinstellungen und das Wechseln zu anderen Audio-Quellen erfolgen über das Radio 25 oder Radio-Navigationssystem 25 Heft 3.4. Das Auswählen des Musikstücks sowie Vor- und Zurückspulen erfolgen über die Tasten des Mobiltelefons. Lesen Sie dazu bitte in der Bedienungsanleitung des Mobiltelefonherstellers nach. Telefonieren bei laufender Musikwiedergabe über Bluetooth Audio Bei laufender Musikwiedergabe über Bluetooth Audio steht die volle Telefonfunktionalität zur Verfügung. Während eines Telefonats wird die Musikwiedergabe stummgeschaltet. Bluetooth -fähiges Audiogerät koppeln Soll zusätzlich zum Mobiltelefon ein Bluetooth -fähiges Audiogerät (z. B. MP3-Spieler) mit der Mobiltelefonvorbereitung gekoppelt werden, beachten Sie bitte Folgendes: Trennen Sie alle aktiven Bluetooth -Verbindungen zwischen Mobiltelefon und Mobiltelefonvorbereitung. Koppeln Sie das Bluetooth -fähige Audiogerät mit der Mobiltelefonvorbereitung, Seite 49 bzw. Bedienungsanleitung des Herstellers. Verbinden Sie das zuvor von der Mobiltelefonvorbereitung getrennte Mobiltelefon über die Option Wiederverbinden erneut mit der Mobiltelefonvorbereitung. Hinweis Es können bis zu 70 Sekunden vergehen, bis die Musikwiedergabe über Bluetooth Audio startet. Bei einigen Mobiltelefonen ist eine Lautstärkeänderung direkt am Mobiltelefon möglich. Wir empfehlen Ihnen, am Mobiltelefon die maximale Lautstärke einzustellen und die Lautstärkeänderungen bei laufendem Betrieb am Radio 25 oder Radio-Navigationssystem 25 vorzunehmen. Cockpit 52

53 Bedienung der Mobiltelefonvorbereitung Gilt für Fahrzeuge: mit Mobiltelefonvorbereitung Telefonieren Nach einem einmaligen Kopplungsprozess steht Ihnen die Mobiltelefonvorbereitung als komfortable Freisprecheinrichtung zur Verfügung. Abb. 23 Prinzipdarstellung: Linke Seite des Multifunktionslenkrads. Gespräch aufbauen Geben Sie am Mobiltelefon eine Rufnummer ein oder wählen Sie einen Eintrag aus dem Adressbuch Ihres Mobiltelefons. Drücken Sie die entsprechende Taste am Mobiltelefon, um die Verbindung aufzubauen. Lesen Sie dazu in der Bedienungsanleitung des Mobiltelefonherstellers nach. Gespräch annehmen Drücken Sie die entsprechende Taste am Mobiltelefon. Lesen Sie dazu in der Bedienungsanleitung des Mobiltelefonherstellers nach. Oder Drücken Sie kurz die Taste im Multifunktionslenkrad 26 Abb. 23. Oder Drücken Sie kurz die Taste i in der Telefonhalterung Abb Sonderausstattung Cockpit 53

54 Gespräch abweisen Drücken Sie die entsprechende Taste am Mobiltelefon. Lesen Sie dazu in der Bedienungsanleitung des Mobiltelefonherstellers nach. Oder Drücken Sie die Taste im Multifunktionslenkrad 26 länger als zwei Sekunden. Gespräch beenden Drücken Sie die entsprechende Taste am Mobiltelefon. Lesen Sie dazu in der Bedienungsanleitung des Mobiltelefonherstellers nach. Oder Drücken Sie kurz die Taste im Multifunktionslenkrad 26. Oder Drücken Sie kurz die Taste i in der Telefonhalterung. Weitere Funktionen Durch Betätigung der Taste im Multifunktionslenkrad 26 für mehr als zwei Sekunden kann ein aktives Gespräch von der Freisprecheinrichtung an das Mobiltelefon in den so genannten Private-Mode übergeben werden. Durch erneute Betätigung der Taste im Multifunktionslenkrad 26 für mehr als zwei Sekunden wird ein Gespräch von Private-Mode wieder an die Freisprecheinrichtung übergeben. Im Private-Mode kann das Gespräch nur am Telefon geführt werden. Beachten Sie telefonspezifische Unterschiede. Lesen Sie dazu in der Bedienungsanleitung des Mobiltelefonherstellers nach. Weitere Funktionen wie z. B. Makeln sind nur am Mobiltelefon selbst möglich, falls es die Funktionen unterstützt. Lesen Sie dazu in der Bedienungsanleitung des Mobiltelefonherstellers nach. ACHTUNG! Widmen Sie Ihre Aufmerksamkeit vorrangig dem Verkehrsgeschehen! Bedienen Sie das Mobiltelefon nur, wenn die Verkehrssituation dies zulässt. In Gebieten mit keiner oder mangelhafter Mobilfunknetzversorgung und unter Umständen auch in Tunneln, Garagen und Unterführungen kann kein Telefongespräch aufgebaut werden auch kein Notruf! Achten Sie darauf, dass das Mobiltelefon richtig in der Telefonhalterung und die Halterung richtig in der Basisplatte eingerastet ist. Bei einem Unfall kann das nicht richtig verriegelte Mobiltelefon aus der Telefonhalterung geschleudert werden und dadurch Verletzungen verursachen. Lassen Sie niemals ein Mobiltelefon auf einem Sitz, auf der Instrumententafel oder an einem anderen Ort liegen, von dem es bei einem plötzlichen Bremsmanöver, einem Unfall oder einem Aufprall weggeschleudert werden kann. Dadurch können Fahrzeuginsassen verletzt werden. Setzen Sie das Mobiltelefon immer richtig in die fest installierte Telefonhalterung ein. Vorsicht! Ein nicht arretiertes Mobiltelefon kann im Fahrbetrieb herausfallen und beschädigt werden. Cockpit 54

55 Hinweis Bei Mobiltelefonen kann es in Funklöchern zu Empfangsstörungen kommen, die die Leistung beeinträchtigen können. Beachten Sie die länderspezifischen Vorschriften für die Benutzung eines Mobiltelefons im Fahrzeug. Das Multifunktionslenkrad 26 ist nur bei eingeschalteter Zündung funktionsfähig. Beim Betätigen der Telefontasten können die Tasten- und Warntöne des Mobiltelefons über das Radio 26 oder Radio-Navigationssystem 26 wiedergegeben werden. Wir empfehlen Ihnen, die Wiedergabe der Tasten- und Warntöne an Ihrem Mobiltelefon auszuschalten. Lesen Sie dazu in der Bedienungsanleitung des Mobiltelefonherstellers nach. Gilt für Fahrzeuge: mit Mobiltelefonvorbereitung Info- und Pannenruf Über die Tasten i und in der Telefonhalterung erreichen Sie die Not- & Dienstzentrale des Volkswagen Service-Call Centers. Abb. 24 Tasten für den Info- und den Pannenruf. Über die zwei Schnellwahltasten können Sie eine Verbindung mit der Not- & Dienstzentrale des Volkswagen Service-Call Centers aufnehmen. Dort können Sie bei einer Panne Hilfe herbeiholen oder Informationen rund um den Verkehr und Ihre Reise abrufen. Eine Telefonverbindung kann nur dann hergestellt werden, wenn ein eingeschaltetes Mobiltelefon über Bluetooth an die Freisprecheinrichtung gekoppelt ist. Inforuf Halten Sie die Taste i Abb. 24 länger als zwei Sekunden gedrückt. Die Verbindung wird aufgebaut. Cockpit 55

56 Pannenruf Halten Sie die Taste länger als zwei Sekunden gedrückt. Die Verbindung wird aufgebaut. Durch Drücken der Taste Inforuf i können Sie Informationen zur Marke Volkswagen und zu ausgewählten Mehrwertdiensten rund um Verkehr und Ihrer Reise abrufen. Durch Drücken der Taste Pannenruf erhalten Sie im Falle einer Panne oder eines Unfalls umgehend Hilfe. Das flächendeckende Volkswagen Partnernetz mit seinen Service-Mobilen steht Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung. Das System versucht, Sie automatisch mit einer Service-Zentrale Ihres Heimatlandes zu verbinden. ACHTUNG! Widmen Sie Ihre Aufmerksamkeit vorrangig dem Verkehrsgeschehen! Bedienen Sie das Telefon nur, wenn die Verkehrssituation dies zulässt. In Gebieten mit keiner oder mangelhafter Mobilfunknetzversorgung und unter Umständen auch in Tunneln, Garagen und Unterführungen kann kein Telefongespräch aufgebaut werden auch kein Notruf! Hinweis Ein Anruf über die Tasten i oder in der Telefonhalterung hat höhere Priorität als ein normaler Anruf. Wird die Taste i oder während eines normalen Gesprächs gedrückt, wird das Gespräch beendet und der Ruf zum Info- bzw. Pannenruf aufgebaut. Wird während eines aktiven Inforufs die Taste Pannenruf gedrückt, wird der Inforuf abgebrochen und der Pannenruf aufgebaut und umgekehrt. Für den Info- und Pannenruf muss ein Mobilfunknetz verfügbar sein. Es kann sein, dass in einigen Ländern ein Dienst nicht zur Verfügung steht. Bei den Ländern, für die keine Inforuf -Nummer vorhanden ist, wird bei Drücken der Taste i der Pannenruf aufgebaut. Die Volkswagen AG strebt an, Ihnen die Dienste so kostengünstig wie möglich anzubieten. Die landesindividuellen Tarife erfragen Sie bitte bei Ihrem Volkswagen Partner. Gilt für Fahrzeuge: mit Mobiltelefonvorbereitung Konformitätserklärung NOKIA CORPORATION erklärt sich voll verantwortlich, dass das Produkt HT-1 den Bestimmungen der Direktive 1999/5/EC des Rats der Europäischen Union entspricht. Den vollständigen Text der Konformitätserklärung erhalten Sie über die Firmenhotline Cockpit 56

57 Verwendung eines Mobiltelefons im Fahrzeug ohne Anschluss an die Außenantenne Mobiltelefone senden und empfangen sowohl bei einem Telefonat als auch im Stand-by-Modus Radiowellen. In der aktuellen wissenschaftlichen Fachliteratur wird darauf hingewiesen, dass Radiowellen schädlich auf den menschlichen Körper wirken können, wenn sie bestimmte Grenzwerte überschreiten. Regierungsstellen und internationale Komitees haben Grenzwerte und Richtlinien eingeführt, damit die von Mobiltelefonen ausgehende elektromagnetische Strahlung in einem Bereich liegt, der für die menschliche Gesundheit unbedenklich ist. Jedoch liegen keine wissenschaftlich abgesicherten Beweise vor, dass schnurlose Telefone absolut sicher sind. Aus diesem Grund rufen einige Experten zu einer vorbeugenden Haltung hinsichtlich des Gebrauchs von Mobiltelefonen auf, bis die abgesicherten Ergebnisse der derzeit laufenden Forschungen vorliegen. Bei der Verwendung eines Mobiltelefons im Fahrzeuginnern, das nicht an die Telefonaußenantenne des Fahrzeugs angeschlossen ist, kann die elektromagnetische Strahlung die derzeit geltenden Grenzwerte überschreiten. Wir empfehlen deshalb, ein Mobiltelefon nur dann im Fahrzeug zu betreiben, wenn es an eine fahrzeugintegrierte Telefonaußenantenne oder eine externe Telefonaußenantenne angeschlossen ist. Wenn das Fahrzeug mit einer Freisprecheinrichtung ausgerüstet ist, erfüllt das die gesetzlichen Vorschriften vieler Länder, die den Gebrauch eines Mobiltelefons im Fahrzeug nur über eine Freisprechanlage erlauben. Die Freisprecheinrichtung in Ihrem Fahrzeug ist für die Verwendung von herkömmlichen Mobiltelefonen und Bluetooth -kompatibelen Mobiltelefonen entwickelt worden. Mobiltelefone müssen sich in einer geeigneten Telefonhalterung befinden und diese muss in der Basisplatte sicher eingerastet sein. Nur dadurch ist das Mobiltelefon sicher an der Instrumententafel befestigt und immer in Ihrer Reichweite sowie an die Telefonaußenantenne des Fahrzeugs angeschlossen. Ein Mobiltelefon, das an eine fahrzeugintegrierte Telefonaußenantenne oder eine externe Telefonaußenantenne angeschlossen ist, vermindert die von Mobiltelefonen ausgehende elektromagnetische Strahlung, die auf den menschlichen Körper einwirkt. Außerdem wird dadurch eine bessere Verbindungsqualität erreicht. Wird ein Mobiltelefon im Fahrzeuginnern ohne diese Freisprecheinrichtung benutzt, ist es nicht sicher im Fahrzeug befestigt, wird nicht durch die Halterung aufgeladen und es ist nicht mit der Telefonaußenantenne des Fahrzeugs angeschlossen. Ebenfalls ist zu erwarten, das bestehende Telefonverbindungen unterbrochen und die Verbindungsqualität beeinträchtigt ist. Deshalb empfehlen wir, dass Sie ein Mobiltelefon nur dann im Fahrzeug verwenden, wenn Sie es an eine Freisprecheinrichtung mit Telefonaußenantenne angeschlossen haben. Ihr Volkswagen Partner berät Sie gerne ausführlich über die heute auf dem Markt erhältlichen Mobiltelefonvorbereitungen. Beachten Sie die länderspezifischen Vorschriften für die Benutzung eines Mobiltelefons im Fahrzeug. Bluetooth ist eine eingetragene Marke der Bluetooth SIG, Inc. ACHTUNG! Lassen Sie niemals ein Mobiltelefon auf einem Sitz, auf der Instrumententafel oder an einem anderen Ort liegen, von dem es bei einem plötzlichen Bremsmanöver, einem Unfall oder einem Aufprall weggeschleudert werden kann. Dadurch können Fahrzeuginsassen verletzt werden. Cockpit 57

58 Auf und Zu Schlüsselsatz Abb. 25 Schlüsselsatz Der Schlüsselsatz zu Ihrem Fahrzeug beinhaltet zwei 27 Funkschlüssel Abb. 25 mit ausklappbarem Schlüsselbart. Ersatzschlüssel Wenn Sie einen Ersatzschlüssel benötigen, wenden Sie sich bitte mit der Fahrgestellnummer an Ihren Volkswagen Partner. ACHTUNG! Lassen Sie niemals Kinder oder hilfsbedürftige Personen alleine im Fahrzeug zurück. Diese sind in einem Notfall nicht in der Lage, das Fahrzeug selbstständig zu verlassen oder sich selbst zu helfen. Lassen Sie niemals einen Fahrzeugschlüssel unbeaufsichtigt oder im Fahrzeug zurück! Ein Missbrauch der Schlüssel z. B. durch Kinder kann zu schweren Verletzungen und Unfällen führen. Der Motor könnte unkontrolliert gestartet werden. Wird die Zündung eingeschaltet, können elektrische Ausstattungen betätigt werden Quetschgefahr z. B. durch elektrische Fensterheber. Die Fahrzeugtüren können mit dem Funkschlüssel verriegelt werden, so dass in einer Notsituation die Hilfe erschwert wird. Nehmen Sie deshalb den Schlüssel immer mit, wenn Sie das Fahrzeug verlassen. Ziehen Sie niemals den Schlüssel aus dem Zündschloss, solange das Fahrzeug in Bewegung ist. Die Lenkungssperre könnte sonst plötzlich einrasten und Sie wären nicht mehr in der Lage, das Fahrzeug zu lenken. 27 länderabhängig Auf und Zu 58

59 Vorsicht! In jedem Schlüssel befinden sich elektronische Bauteile! Schützen Sie den Schlüssel vor Nässe und starken Erschütterungen. Ungeeignete Batterien können den Funkschlüssel beschädigen. Ersetzen Sie die verbrauchte Batterie durch eine neue Batterie gleicher Spannung und gleicher Baugröße. Funkschlüssel Gilt für Fahrzeuge: mit Zentralverriegelung und Funk-Fernbedienung Fahrzeug ent- oder verriegeln Mit dem Funkschlüssel lässt sich Ihr Fahrzeug aus der Ferne entoder verriegeln. Abb. 26 Tasten im Funkschlüssel. Fahrzeug entriegeln Drücken Sie im Funkschlüssel die Taste Abb. 26, um alle Türen und die Heckklappe zu entriegeln. Fahrzeug verriegeln Drücken Sie im Funkschlüssel die Taste, um alle Türen und die Heckklappe zu verriegeln. Heckklappe entriegeln Halten Sie die Taste im Funkschlüssel etwa eine Sekunde gedrückt. Mit der Taste im Funkschlüssel Abb. 26 (Pfeil) wird der Schlüsselbart entriegelt. Bei Tastendruck leuchtet die Batterie-Kontrollleuchte im Funkschlüssel Abb. 27 (Pfeil) auf. Auf und Zu 59

60 Der Sender mit der Batterie ist im Funkschlüssel untergebracht. Der Empfänger befindet sich im Innenraum des Fahrzeugs. Der Wirkungsbereich des Funkschlüssels beträgt bei voller Batterie einige Meter um das Fahrzeug herum. Hindernisse zwischen Funkschlüssel und Fahrzeug, schlechte Witterungsverhältnisse sowie eine schwächer werdende Batterie verringern die Reichweite Seite 61. ACHTUNG! Lassen Sie niemals Kinder oder hilfsbedürftige Personen alleine im Fahrzeug zurück. Diese sind in einem Notfall nicht in der Lage, das Fahrzeug selbstständig zu verlassen oder sich selbst zu helfen. Lassen Sie niemals einen Fahrzeugschlüssel unbeaufsichtigt oder im Fahrzeug zurück! Ein Missbrauch der Schlüssel z. B. durch Kinder kann zu schweren Verletzungen und Unfällen führen. Der Motor könnte unkontrolliert gestartet werden. Wird die Zündung eingeschaltet, können elektrische Ausstattungen betätigt werden Quetschgefahr z. B. durch elektrische Fensterheber. Die Fahrzeugtüren können mit dem Funkschlüssel verriegelt werden, so dass in einer Notsituation die Hilfe erschwert wird. Nehmen Sie deshalb den Schlüssel immer mit, wenn Sie das Fahrzeug verlassen. Ziehen Sie niemals den Schlüssel aus dem Zündschloss, solange das Fahrzeug in Bewegung ist. Die Lenkungssperre könnte sonst plötzlich einrasten und Sie wären nicht mehr in der Lage, das Fahrzeug zu lenken. Hinweis Das Fahrzeug lässt sich bei geöffneter Fahrertür nicht mit dem Funkschlüssel verriegeln. Dadurch wird verhindert, dass man sich selbst aussperrt. Über das Menü Komfort 28 Seite 39 oder bei Ihrem Volkswagen Partner kann eine Einzeltüröffnung programmiert werden. Beim ersten Druck auf die Entriegelungstaste im Funkschlüssel wird dann nur die Fahrertür entriegelt Seite 62. Beim zweiten Druck auf die Entriegelungstaste werden dann alle Türen und die Heckklappe entriegelt. Für nähere Informationen und Aktivierung dieser Möglichkeit steht Ihnen Ihr Volkswagen Partner gern zur Verfügung. Der Funkschlüssel ent- oder verriegelt das Fahrzeug nur, wenn er sich im Wirkungsbereich befindet. Wird das Fahrzeug entriegelt und innerhalb der nächsten 30 Sekunden keine Tür oder die Heckklappe geöffnet, verriegelt sich das Fahrzeug automatisch wieder. Diese Funktion verhindert ein unbeabsichtigtes dauerhaftes Entriegeln des Fahrzeugs. Wenn sich das Fahrzeug mit dem Funkschlüssel nicht entriegeln oder verriegeln lässt, muss der Funkschlüssel neu synchronisiert werden Seite 61 oder die Batterie im Funkschlüssel gewechselt werden Seite 61. Die Funktion des Funkschlüssels kann durch Überlagerung von in Fahrzeugnähe befindlichen Sendern, die im gleichen Frequenzbereich arbeiten (z. B. Funkgerät, Mobiltelefon), vorübergehend beeinträchtigt werden. Die Türen und die Heckklappe können bei Ausfall des Funkschlüssels oder der Zentralverriegelung manuell ent- bzw. verriegelt werden Seite 65 bzw. Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Notschließen oder -öffnen. 28 Sonderausstattung Auf und Zu 60

61 Gilt für Fahrzeuge: mit Zentralverriegelung und Funk-Fernbedienung Batterie ersetzen Abb. 27 Batterie-Kontrollleuchte im Funkschlüssel. Wenn die Batterie-Kontrollleuchte im Funkschlüssel Abb. 27 (Pfeil) bei Tastendruck nicht aufleuchtet, muss die Batterie in Ihrem Schlüssel in Kürze ausgewechselt werden. Wir empfehlen, den Batteriewechsel von einem Fachbetrieb durchführen zu lassen. Vorsicht! Eine ungeeignete Batterie kann den Funkschlüssel beschädigen. Ersetzen Sie die verbrauchte Batterie durch eine neue Batterie gleicher Spannung und gleicher Baugröße. Umwelthinweis Die leere Batterie muss umweltgerecht entsorgt werden. Gilt für Fahrzeuge: mit Zentralverriegelung und Funk-Fernbedienung Funkschlüssel synchronisieren Der Funkschlüssel muss neu synchronisiert werden, wenn er das Fahrzeug nicht mehr ent- oder verriegelt. Drücken Sie im Funkschlüssel die Taste Abb. 26. Schließen Sie innerhalb einer Minute das Fahrzeug mit dem Schlüsselbart auf. Wenn Sie die Taste Abb. 26 häufig außerhalb des Wirkungsbereichs betätigen, lässt sich das Fahrzeug mit dem Funkschlüssel nicht mehr entriegeln oder verriegeln. Der Funkschlüssel muss dann neu synchronisiert werden. Weitere Funkschlüssel sind bei Ihrem Volkswagen Partner erhältlich und müssen dort neu synchronisiert werden. Es können maximal vier Funkschlüssel verwendet werden. Auf und Zu 61

62 Zentralverriegelung Gilt für Fahrzeuge: mit Zentralverriegelung Beschreibung der Zentralverriegelung Die Zentralverriegelung ermöglicht ein zentrales Ent- oder Verriegeln aller Türen und der Heckklappe. Über folgende Schließsysteme lässt sich die Zentralverriegelung bedienen: mit dem Funkschlüssel Seite 59, mit dem Zentralverriegelungstaster Seite 63. Einzeltüröffnung 29 Über das Menü Komfort 29 Seite 39 oder bei Ihrem Volkswagen Partner kann eine Einzeltüröffnung programmiert werden. Es wird nur die Fahrertür entriegelt, wenn Sie einmal die Taste Abb. 26 im Funkschlüssel drücken. Erst bei zweimaligem Drücken der Taste im Funkschlüssel werden alle Türen und die Heckklappe entriegelt. Automatische Verriegelung (Aut. Schließen) 29 Im Menü Komfort 29 kann die automatische Verriegelung programmiert werden Seite 39. Ab einer Geschwindigkeit von etwa 15 km/h werden alle Türen und die Heckklappe automatisch verriegelt. Sie können das Fahrzeug nach Stillstand des Fahrzeugs wieder zentral entriegeln, indem Sie den Zentralverrieglungstaster drücken Seite 63 oder bei eingeschalteter automatischer Entriegelung 29 den Zündschlüssel aus dem Zündschloss entnehmen. Automatische Entriegelung (Aut. Öffnen) 29 Vorraussetzung für die Funktion Automatische Entriegelung ist, dass die Funktion Automatische Verriegelung im Menü Komfort 29 programmiert ist. Im Menü Komfort 29 kann die automatische Entriegelung programmiert werden Seite 39. Alle Türen und die Heckklappe werden automatisch entriegelt, wenn der Funkschlüssel aus dem Zündschloss abgezogen wird. ACHTUNG! Bei aktivierter Safesicherung 29 ( Seite 64) dürfen keine Personen im Fahrzeug zurückbleiben, weil sich die Türen von innen nicht mehr öffnen lassen. Verriegelte Türen erschweren Helfern, im Notfall in das Fahrzeuginnere zu gelangen und den Personen zu helfen. Eingeschlossene Personen könnten in einem Notfall nicht aus dem Fahrzeug gelangen. 29 Sonderausstattung Auf und Zu 62

63 Hinweis Wenn die Airbags bei einem Unfall auslösen, entriegelt sich das gesamte Fahrzeug. Erst nach dem Aus- und Wiedereinschalten der Zündung ist es möglich, das Fahrzeug von innen zu verriegeln. Das Verriegeln von außen ist nach einem Unfall nach dem Aus- und Wiedereinschalten der Zündung und einem einmaligen Öffnen einer Tür, oder nach dem Abziehen des Zündschlüssels und einem einmaligen Öffnen einer Tür möglich. Die Türen und die Heckklappe können bei Ausfall des Funkschlüssels oder der Zentralverriegelung manuell ent- bzw. verriegelt werden Seite 65 bzw. Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Notschließen oder -öffnen. Gilt für Fahrzeuge: mit Zentralverriegelungstaster Zentralverriegelungstaster Mit dem Zentralverriegelungstaster in der Fahrertür kann das Fahrzeug von innen ver- oder entriegelt werden. Abb. 28 Ausschnitt von der Fahrertür: Zentralverriegelungstaster. Fahrzeug verriegeln Drücken Sie die Taste des Zentralverriegelungstasters Abb. 28. Fahrzeug entriegeln Drücken Sie die Taste. Der Zentralverriegelungstaster funktioniert auch bei ausgeschalteter Zündung. Mit dem Zentralverriegelungstaster kann die Safesicherung 30 sowie die Diebstahlwarnanlage 30 nicht aktiviert oder deaktiviert werden. Bei aktivierter Safesicherung 30 funktioniert der Zentralverriegelungstaster nicht Seite 64. Wenn das Fahrzeug mit dem Zentralverriegelungstaster verriegelt wird, gilt Folgendes: Die Safesicherung 30 und die Diebstahlwarnanlage 30 werden bei Betätigung der Taste nicht aktiviert. 30 Sonderausstattung Auf und Zu 63

64 Ein Öffnen der Türen und der Heckklappe von außen ist nicht möglich (Sicherheit z. B. beim Ampelstopp). Wenn die Fahrertür offen steht, wird sie nicht mitverriegelt. Dadurch wird verhindert, dass man sich selbst aussperrt. Sie können die Türen von innen wieder entriegeln und öffnen, wenn Sie den jeweiligen Türöffnungshebel einmal ziehen. ACHTUNG! Ein verriegeltes Fahrzeug kann zu einer Falle für Kinder und hilfsbedürftige Personen werden. Lassen Sie niemals Kinder oder hilfsbedürftige Personen allein im Fahrzeug zurück. Wenn der Zentralverriegelungstaster betätigt wird, werden die Türen verriegelt. Kinder oder hilfsbedürftige Personen sind dadurch nicht mehr in der Lage, das Fahrzeug selbstständig zu verlassen oder sich im Notfall selbst zu helfen. Verschlossene Türen können im Falle eines Unfalls oder Notfalls die Hilfe für die Fahrzeuginsassen erschweren. Gilt für Fahrzeuge: mit Safesicherung Safesicherung Die Safesicherung setzt bei verriegeltem Fahrzeug die Türöffnungshebel und den Zentralverriegelungstaster außer Funktion, um Aufbruchversuche am Fahrzeug zu erschweren. Safesicherung aktivieren Drücken Sie einmal die Verriegelungstaste im Funkschlüssel. Oder Drehen Sie den Schlüssel im Schloss der Fahrertür einmal in Schließrichtung. Die Funktionsbereitschaft der Safesicherung wird durch Blinken der Kontrollleuchte in der Fahrertür angezeigt. Die Kontrollleuchte in der Fahrertür blinkt für etwa zwei Sekunden in kurzen Intervallen und danach etwas langsamer. Safesicherung bei verriegeltem Fahrzeug deaktivieren Drücken Sie, innerhalb von zwei Sekunden, zweimal die Verriegelungstaste im Funkschlüssel. Das Fahrzeug ist jetzt ohne Safesicherung verriegelt. Die Kontrollleuchte in der Fahrertür blinkt für etwa zwei Sekunden und verlischt. Nach etwa 30 Sekunden blinkt die Kontrollleuchte in der Fahrertür wieder. Bei deaktivierter Safesicherung kann das Fahrzeug von innen entriegelt und geöffnet werden. Dazu muss der Türöffnungshebel einmal gezogen werden. Die Diebstahlwarnanlage 31 Seite 65 ist bei deaktivierter Safesicherung aktiv. Die Innenraumüberwachung 31 und der Abschleppschutz 31 sind deaktiviert. 31 Sonderausstattung Auf und Zu 64

65 ACHTUNG! Bei aktivierter Safesicherung dürfen keine Personen im Fahrzeug zurückbleiben, weil sich die Türen von innen nicht mehr öffnen lassen! Verriegelte Türen erschweren Helfern, im Notfall in das Fahrzeuginnere zu gelangen und den Personen zu helfen. Eingeschlossene Personen könnten in einem Notfall nicht aus dem Fahrzeug gelangen. Hinweis Wird die Fahrertür mit dem Schlüsselbart mechanisch entriegelt, ist nur die Fahrertür entriegelt und nicht das ganze Fahrzeug. Erst beim Einschalten der Zündung wird die Safesicherung aller Türen deaktiviert die Türen bleiben jedoch verriegelt und der Zentralverriegelungstaster aktiviert. Beachten Sie auch Seite 65, Beschreibung der Diebstahlwarnanlage. Eine Störung der Zentralverriegelung oder der Diebstahlwarnanlage wird durch Dauerleuchten der Kontrollleuchte in der Fahrertür für etwa 30 Sekunden nach dem Verriegeln angezeigt. Diebstahlwarnanlage Gilt für Fahrzeuge: mit Diebstahlwarnanlage Beschreibung der Diebstahlwarnanlage Die Diebstahlwarnanlage löst Alarm aus, wenn unerlaubte Vorgänge am Fahrzeug registriert werden. Diebstahlwarnanlage aktivieren Verriegeln Sie das Fahrzeug mit dem Funkschlüssel. Alarm ausschalten Entriegeln Sie das Fahrzeug über die Entriegelungstaste des Funkschlüssels oder schalten Sie die Zündung ein. Fahrzeug mechanisch aufschließen (Notöffnung) Ist der Funkschlüssel ausgefallen und muss mechanisch mit dem Schlüssel aufgeschlossen werden, gehen Sie wie folgt vor: Klappen Sie den Schlüsselbart heraus, indem Sie auf den Knopf Abb. 26 (Pfeil) drücken. Schließen Sie das Fahrzeug an der Fahrertür auf Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Notschließen oder -öffnen. Die Diebstahlwarnanlage bleibt aktiviert, es wird aber noch kein Alarm ausgelöst. Schalten Sie innerhalb von 15 Sekunden die Zündung ein. Beim Einschalten der Zündung erkennt die elektronische Wegfahrsperre einen gültigen Fahrzeugschlüssel Auf und Zu 65

66 und deaktiviert die Diebstahlwarnanlage. Wenn Sie die Zündung nicht einschalten, wird nach 15 Sekunden der Alarm ausgelöst. Mit Hilfe der Diebstahlwarnanlage sollen Einbruchversuche und der Diebstahl des Fahrzeugs erschwert werden. Die Anlage löst bei unbefugtem Eindringen in das Fahrzeug oder sofort nach dem Aufschließen mit dem mechanischen Schlüssel und Öffnen der Tür akustische und optische Warnsignale aus. Wann wird der Alarm ausgelöst? Wenn am verriegelten Fahrzeug folgende unbefugte Handlungen durchgeführt werden: Mechanisches Entriegeln des Fahrzeugs mit dem Fahrzeugschlüssel, Öffnen der mechanisch entriegelten Tür und nicht Einschalten der Zündung innerhalb von 15 Sekunden. Öffnen einer Tür. Öffnen der Motorraumklappe. Öffnen der Heckklappe. Einschalten der Zündung mit einem ungültigen Fahrzeugschlüssel. Bewegung im Fahrzeug (bei Fahrzeugen mit Innenraumüberwachung 32 ). Abschleppen des Fahrzeugs (bei Fahrzeugen mit Abschleppschutz 32 ). Anheben des Fahrzeugs (bei Fahrzeugen mit Abschleppschutz 32 ). Abkuppeln eines bei aktivierter Diebstahlwarnanlage verbundenen Anhängers (nicht bei Anhängern mit Schluss- und Blinkleuchten in LED-Ausführung). Abklemmen der Fahrzeugbatterie. Bei unbefugtem Eindringen in das Fahrzeug werden für etwa 30 Sekunden akustische und bis zu fünf Minuten optische Warnsignale ausgelöst. Hinweis Wird nach Ablauf des Alarms noch einmal in den gleichen oder einen anderen Sicherungsbereich eingedrungen (z. B. nach dem Öffnen einer Tür die Heckklappe geöffnet), erfolgt jeweils eine erneute Auslösung des Alarms. 32 Sonderausstattung Auf und Zu 66

67 Gilt für Fahrzeuge: mit Diebstahlwarnanlage, mit Innenraumüberwachung und Abschleppschutz Innenraumüberwachung und Abschleppschutz Abb. 29 Innenraumüberwachung: Taste zum Ausschalten der Innenraumüberwachung und des Abschleppschutzes. Abb. 30 Innenraumüberwachung: Sensoren in der Dachkonsole. Die Innenraumüberwachung und der Abschleppschutz können nur ausgeschaltet werden, wenn die Orientierungsbeleuchtung in dem Taster Abb. 29 leuchtet. Die Orientierungsbeleuchtung wird eingeschaltet, wenn der Schlüssel aus dem Zündschloss gezogen wurde und eine Tür, z. B. die Fahrertür, geöffnet wird. Innenraumüberwachung und Abschleppschutz einschalten Schalten Sie die Diebstahlwarnanlage ein Seite 65. Bei eingeschalteter Diebstahlwarnanlage sind auch die Innenraumüberwachung und der Abschleppschutz aktiviert. Auf und Zu 67

68 Achten Sie darauf, dass das Ablagefach 33 Abb. 30 (1) in der Dachkonsole (Brillenfach) geschlossen ist, da sonst die Funktion der Innenraumüberwachung (Pfeile) nicht uneingeschränkt gewährleistet ist. Innenraumüberwachung und Abschleppschutz ausschalten Ziehen Sie den Zündschlüssel aus dem Zündschloss. Drücken Sie auf die Taste Abb. 29, um die Innenraumüberwachung und den Abschleppschutz auszuschalten. In der Taste leuchtet eine gelbe Kontrollleuchte solange auf, bis das Fahrzeug verriegelt wird. Verriegeln Sie das Fahrzeug. Die Innenraumüberwachung und der Abschleppschutz sind bis zum nächsten Verriegeln des Fahrzeugs ausgeschaltet. Die Innenraumüberwachung und der Abschleppschutz (Neigungssensor) sollten ausgeschaltet werden, wenn sich kurzzeitig Tiere im verriegelten Fahrzeug aufhalten, da sonst durch Bewegungen im Fahrzeuginnenraum der Alarm ausgelöst wird, oder wenn das Fahrzeug zum Beispiel verladen oder mit angehobener Achse abgeschleppt werden soll. Die Innenraumüberwachung und der Abschleppschutz müssen vor jedem Verriegeln erneut ausgeschaltet werden, andernfalls werden sie beim nächsten Verriegeln des Fahrzeugs automatisch eingeschaltet. Fehlalarmrisiken Eine einwandfreie Funktion der Innenraumüberwachung ist nur bei vollständig geschlossenem Fahrzeug gegeben. Beachten Sie die gesetzlichen Bestimmungen. Ein Fehlalarm kann auftreten bei: geöffneten Fenstern (ganz oder teilweise). geöffnetem Schiebe- und Ausstelldach 33 (ganz oder teilweise). Gegenständen die im Fahrzeug verbleiben, wie zum Beispiel lose Papierblätter, Spiegelanhänger (Duftbäume) usw. Hinweis Der Vibrationsalarm eines im Fahrzeug zurückgelassenen Mobiltelefons kann den Alarm der Innenraumüberwachung auslösen, da die Sensoren auf Bewegung und Erschütterungen im Fahrzeug reagieren. Sind beim Aktivieren der Diebstahlwarnanlage noch Türen oder die Heckklappe geöffnet, wird nur die Diebstahlwarnanlage aktiviert. Erst nach dem Schließen der Türen oder der Heckklappe sind auch die Innenraumüberwachung und der Abschleppschleppschutz aktiviert. Achten Sie darauf, dass das Ablagefach 33 in der Dachkonsole (Brillenfach) geschlossen ist, da sonst die Funktion der Innenraumüberwachung nicht uneingeschränkt gewährleistet ist. 33 Sonderausstattung Auf und Zu 68

69 Türen Türen schließen Nicht richtig geschlossene Türen können sich während der Fahrt öffnen. Ist eine Tür nicht richtig geschlossen, erscheint im Kombi-Instrument die Kontrollleuchte oder eine Anzeige 34 im Display. Die Anzeige leuchtet auch bei ausgeschalteter Zündung und verlischt etwa 15 Sekunden nach Verriegeln des Fahrzeugs. Halten Sie das Fahrzeug an. Öffnen Sie die entsprechende Tür und schließen Sie sie (bis zur zweiten Raste) erneut. ACHTUNG! Eine nicht richtig geschlossene Tür kann sich unbeabsichtigt öffnen und zu Verletzungs- und Unfallgefahren führen! Schließen Sie niemals unachtsam oder unkontrolliert eine Tür. Dadurch können Sie sich selbst oder anderen Personen Verletzungen zufügen! Achten Sie immer darauf, dass sich niemand im Schwenkbereich der zu schließenden Tür befindet. 34 Sonderausstattung Auf und Zu 69

70 Gilt für Fahrzeuge: mit vier Türen Kindersicherung Die Kindersicherung verhindert das Öffnen der hinteren Türen von innen. Abb. 31 Kindersicherung in der linken Tür: (A) ausgeschaltet, (B) eingeschaltet. Abb. 32 Kindersicherung in der rechten Tür: (A) ausgeschaltet, (B) eingeschaltet. Kindersicherung einschalten Entriegeln Sie das Fahrzeug und öffnen Sie die Tür, die gesichert werden soll. Drehen Sie mit dem Fahrzeugschlüssel in der geöffneten Tür den Schlitz in die Stellung Abb. 31 (B) bzw. Abb. 32 (B). Kindersicherung ausschalten Entriegeln Sie das Fahrzeug und öffnen Sie die Tür, die entsichert werden soll. Drehen Sie mit dem Fahrzeugschlüssel in der geöffneten Tür den Schlitz in die Stellung Abb. 31 (A) bzw. Abb. 32 (A). Auf und Zu 70

71 Damit Kinder nicht versehentlich während der Fahrt eine Tür öffnen, kann die Kindersicherung eingeschaltet werden. Bei eingeschalteter Kindersicherung kann die Tür nur von außen geöffnet werden. Die Kindersicherung wird mit dem Schlüssel in der geöffneten Tür ein- oder ausgeschaltet. ACHTUNG! Bei eingeschalteter Kindersicherung kann die hintere Tür nicht von innen geöffnet werden. Lassen Sie niemals Kinder oder hilfsbedürftige Personen allein im Fahrzeug zurück, wenn die Kindersicherung eingeschaltet ist. Eingeschlossene Personen sind in einem Notfall nicht in der Lage, das Fahrzeug selbstständig zu verlassen oder sich selbst zu helfen. Abhängig von der Jahreszeit können in einem geparkten Fahrzeug lebensbedrohende Temperaturen für Personen und Tiere entstehen. Heckklappe Heckklappe öffnen Abb. 33 Funkschlüssel mit Entriegelungstaste für die Heckklappe. Auf und Zu 71

72 Abb. 34 Heckklappe von außen öffnen. Heckklappe entriegeln Drücken Sie kurz (weniger als eine Sekunde) die Taste Abb. 33 im Funkschlüssel. Die Heckklappe wird entriegelt. Öffnen Sie innerhalb von zwei Minuten die Heckklappe, da sie sich sonst wieder verriegelt. Heckklappe öffnen Drücken Sie mit dem Daumen oben auf das Volkswagen Emblem Abb. 34 (Pfeil (1)) und klappen Sie das Emblem unten heraus. Fassen Sie mit der Hand unter das Emblem und öffnen Sie die Heckklappe Abb. 34 (Pfeil (2)). Oder Halten Sie die Taste Abb. 33 im Funkschlüssel etwa zwei Sekunden gedrückt. Die Heckklappe öffnet sich einige Zentimeter. Ist die Heckklappe geöffnet oder nicht richtig geschlossen, leuchtet die Kontrollleuchte im Kombi- Instrument oder es erscheint eine Anzeige 35 im Display. Wenn Sie die Heckklappe schließen, aber nicht verriegeln, wird die Heckklappe bei einer Geschwindigkeit über 7 km/h automatisch verriegelt. Die Heckklappe kann wieder entriegelt werden, wenn Sie bei stehendem Fahrzeug eine Tür öffnen oder auf die Taste des Zentralverriegelungstasters Seite 63 in der Fahrertür drücken. 35 Sonderausstattung Auf und Zu 72

73 ACHTUNG! Wenn Sie unter bestimmten Umständen mit geöffneter Heckklappe fahren müssen, beachten Sie die folgenden Warnhinweise: Um die Vergiftungsgefahr durch die in den Fahrzeuginnenraum eindringenden Abgase zu reduzieren: Schließen Sie alle Fenster, Schließen Sie das Schiebe- und Ausstelldach, Schalten Sie den Umluftbetrieb aus, Öffnen Sie die Luftaustrittsdüsen in der Instrumententafel, Schalten Sie das Gebläse auf die höchste Gebläsestufe. Fahren Sie umsichtig und besonders vorausschauend. Vermeiden Sie abrupte oder plötzliche Fahr- und Bremsmanöver, da hierbei die offene Heckklappe unkontrolliert in Bewegung geraten kann Verletzungsgefahr! Aus dem Gepäckraum herausragende Gegenstände müssen besonders kenntlich gemacht werden Unfallgefahr! Beachten Sie dabei die jeweils gültigen gesetzlichen Bestimmungen. Verstauen Sie in jedem Fall alle Gegenstände sicher im Gepäckraum. Lose Gegenstände können aus dem Fahrzeug herausfallen und nachfolgende Verkehrsteilnehmer verletzen. Nehmen Sie in jedem Fall einen auf der Heckklappe montierten Gepäckträger samt Ladegut ab, wenn mit geöffneter Heckklappe gefahren werden muss. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise zum Umgang mit der Heckklappe Seite 74. Hinweis Die Heckklappe kann bei Ausfall des Funkschlüssels oder der Zentralverriegelung manuell entriegelt werden Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Notschließen oder -öffnen. Heckklappe schließen Abb. 35 Ausschnitt von der Innenverkleidung der Heckklappe: Griffmulde zum Zuziehen. Achten Sie vor dem Schließen der Heckklappe darauf, dass sich der Funkschlüssel nicht im Gepäckraum befindet. Auf und Zu 73

74 Heckklappe schließen Fassen Sie in eine der Griffmulden Abb. 35 (Pfeil) in der Innenverkleidung der Heckklappe und ziehen Sie die Heckklappe nach unten. Wird beim verriegelten Fahrzeug mit dem Funkschlüssel nur die Heckklappe entriegelt, wird diese nach dem Schließen sofort automatisch wieder verriegelt. Ist die Heckklappe geöffnet oder nicht richtig geschlossen, leuchtet die Kontrollleuchte im Kombi- Instrument oder es erscheint eine Anzeige 36 im Display. ACHTUNG! Eine nicht ordnungsgemäß geschlossene Heckklappe kann gefährlich sein. Schließen Sie niemals unachtsam oder unkontrolliert die Heckklappe. Dadurch können Sie sich selbst oder anderen Personen ernste Verletzungen zufügen! Achten Sie immer darauf, dass sich niemand im Schwenkbereich der Heckklappe befindet. Achten Sie darauf, dass nach dem Schließen der Heckklappe die Verriegelung vollständig und sicher einrastet. Die Heckklappe könnte sich sonst während der Fahrt plötzlich öffnen. Lassen Sie keine Kinder im und am Fahrzeug spielen. Ein verschlossenes Fahrzeug kann sich je nach Jahreszeit extrem aufheizen bzw. abkühlen und zu ernsthaften Verletzungen, Erkrankungen oder sogar zum Tode führen. Schließen und verriegeln Sie sowohl die Heckklappe wie auch alle anderen Türen, wenn Sie das Fahrzeug nicht benutzen. Drücken Sie die Heckklappe nicht mit der Hand auf der Heckscheibe zu. Die Heckscheibe könnte zersplittern Verletzungsgefahr! Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise zum Umgang mit der Heckklappe Seite 74. Sicherheitshinweise zum Umgang mit der Heckklappe 36 Sonderausstattung Auf und Zu 74

75 ACHTUNG! Halten Sie während der Fahrt immer die Heckklappe vollständig geschlossen. Eine nicht ordnungsgemäß geschlossene Heckklappe kann gefährlich sein. Achten Sie darauf, dass nach dem Schließen der Heckklappe die Verriegelung vollständig und sicher einrastet. Sie könnte sich sonst während der Fahrt plötzlich öffnen. Schließen Sie niemals unachtsam oder unkontrolliert die Heckklappe. Dadurch können Sie sich selbst oder anderen Personen ernste Verletzungen zufügen! Achten Sie immer darauf, dass sich niemand im Schwenkbereich der Heckklappe befindet. Lose Gegenstände, die beim Öffnen der Heckklappe herausfallen, können Verletzungen verursachen. Befinden sich z. B. Fahrräder auf einem montierten Gepäckträger an der Heckklappe, kann sich unter Umständen die Heckklappe nicht ganz öffnen, bzw. eine geöffnete Heckklappe durch das zusätzliche Gewicht selbstständig absenken. Deshalb muss die geöffnete Heckklappe zusätzlich abgestützt oder vorher das Ladegut vom Gepäckträger genommen werden Verletzungsgefahr! Lassen Sie keine Kinder im und am Fahrzeug spielen. Ein verschlossenes Fahrzeug kann sich je nach Jahreszeit extrem aufheizen bzw. abkühlen und zu ernsthaften Verletzungen, Erkrankungen oder sogar zum Tode führen. Schließen und verriegeln Sie sowohl die Heckklappe wie auch alle anderen Türen, wenn Sie das Fahrzeug nicht benutzen. Überzeugen Sie sich vorher, dass sich keine Personen im Fahrzeug aufhalten. Wenn Sie unter bestimmten Umständen mit geöffneter Heckklappe fahren müssen, beachten Sie unbedingt alle Hinweise Seite 71, Heckklappe öffnen, um unter anderem die Vergiftungsgefahr durch die in den Fahrzeuginnenraum eindringenden Abgase zu reduzieren. Auf und Zu 75

76 Elektrische Fensterheber Gilt für Fahrzeuge: mit elektrischen Fensterhebern Fenster öffnen oder schließen Über die Bedienungselemente in der Fahrertür lassen sich alle Fenster bedienen. In den anderen Türen befinden sich separate Tasten für die jeweiligen Fenster. Abb. 36 Ausschnitt von der Fahrertür: Tasten für die vorderen und hinteren Fensterheber. Fenster öffnen oder schließen Drücken Sie die entsprechende Taste Abb. 36 (1), (2), (4) oder (5), um das jeweilige Fenster zu öffnen. Ziehen Sie die entsprechende Taste, um das jeweilige Fenster zu schließen. Schließen Sie die Fenster immer vollständig, wenn Sie das Fahrzeug parken oder unbeaufsichtigt lassen. Nach Ausschalten der Zündung können Sie die Fenster noch etwa 10 Minuten bedienen, solange die Fahrer- oder Beifahrertür nicht geöffnet wird. Lesen und beachten Sie die Informationen und Hinweise zum Komfortöffnen und -schließen Seite 79. Tasten in der Fahrertür (1) Taste für das Fenster in der vorderen linken Tür (2) Taste für das Fenster in der vorderen rechten Tür (3) Sicherheitsschalter 37 zum Deaktivieren der Fensterheber-Tasten in den hinteren Türen (4) Taste 37 für das Fenster in der hinteren linken Tür (5) Taste 37 für das Fenster in der hinteren rechten Tür 37 Sonderausstattung Auf und Zu 76

77 Sicherheitsschalter 37 Mit dem Sicherheitsschalter (3) in der Fahrertür können die Fensterheber-Tasten in den hinteren Türen außer Funktion gesetzt werden. Wenn die gelbe Kontrollleuchte im Sicherheitsschalter leuchtet, sind die Tasten für die Fenster in den hinteren Türen deaktiviert. ACHTUNG! Unsachgemäßer Gebrauch der elektrischen Fensterheber kann zu Verletzungen führen! Schließen Sie niemals unachtsam oder unkontrolliert die Fenster. Dadurch können Sie sich oder anderen Personen ernste Verletzungen zufügen! Achten Sie deshalb darauf, dass sich niemand im Funktionsbereich der Fenster befindet. Nehmen Sie den Schlüssel immer mit, wenn Sie das Fahrzeug verlassen. Lassen Sie keine Kinder oder hilfsbedürftige Personen alleine im geschlossenen Fahrzeug zurück besonders dann nicht, wenn diese Zugriff zum Fahrzeugschlüssel haben. Ein Missbrauch der Schlüssel, z. B. durch Kinder, kann zu schweren Verletzungen und Unfällen führen. Der Motor könnte unkontrolliert gestartet werden. Wird die Zündung eingeschaltet, können elektrische Ausstattungen betätigt werden Quetschgefahr, z. B. durch elektrische Fensterheber. Die Fahrzeugtüren können mit dem Funkschlüssel verriegelt werden, so dass in einer Notsituation die Hilfe erschwert wird. Nehmen Sie deshalb den Schlüssel immer mit, wenn Sie das Fahrzeug verlassen. Setzen Sie wenn notwendig die hinteren Fensterheber mit dem Sicherheitsschalter außer Funktion. Achten Sie darauf, dass diese tatsächlich abgeschaltet sind. Hinweis Wird der Schließvorgang eines Fensters durch Schwergängigkeit oder durch ein Hindernis beeinträchtigt, öffnet sich das Fenster sofort wieder Seite 78, Kraftbegrenzung der Fensterheber. Überprüfen Sie in diesem Fall, warum das Fenster nicht geschlossen werden konnte, bevor Sie erneut versuchen, es zu schließen. Gilt für Fahrzeuge: mit elektrischen Fensterhebern Hoch- und Tieflaufautomatik Die Hoch- und Tieflaufautomatik erspart das Halten der Taste. Die Tasten Abb. 36 (1), (2), (4) und (5) haben zwei Stufen zum Öffnen und zwei zum Schließen des Fensters. Dadurch ist es einfacher, die Öffnungs- und Schließvorgänge zu kontrollieren. Hochlaufautomatik Ziehen Sie die Taste für das Fenster kurzzeitig bis zur zweiten Stufe nach oben. Das Fenster schließt vollständig. Auf und Zu 77

78 Tieflaufautomatik Drücken Sie die Taste für das Fenster kurzzeitig bis zur zweiten Stufe nach unten. Das Fenster öffnet sich vollständig. Wiederherstellen der Hoch- und Tieflaufautomatik War die Fahrzeugbatterie abgeklemmt oder entladen, ist die Hoch- und Tieflaufautomatik außer Funktion und muss wiederhergestellt werden. Schalten Sie die Zündung ein. Schließen Sie alle Fenster und alle Fahrzeugtüren. Ziehen Sie die Tasten für die Fensterheber nach oben und halten Sie sie mindestens eine Sekunde lang in dieser Stellung. Lassen Sie die Tasten los und halten Sie sie erneut nach oben gezogen. Die Hochund Tieflaufautomatik ist nun wieder betriebsbereit. Sie können die Fensterheber einzeln oder mehrere zugleich wiederherstellen. Wenn Sie eine Taste bis zur ersten Stufe drücken bzw. ziehen, öffnet oder schließt sich das Fenster so lange, wie Sie die Taste betätigen. Wenn Sie die Taste kurzzeitig bis zur zweiten Stufe drücken bzw. ziehen, öffnet (Tieflaufautomatik) oder schließt (Hochlaufautomatik) sich das Fenster automatisch. Wenn Sie die Taste betätigen, während sich das Fenster öffnet oder schließt, bleibt das Fenster stehen. Die Hoch- und Tieflaufautomatik funktioniert nach dem Ausschalten der Zündung noch für etwa 10 Minuten, solange die Fahrer- oder Beifahrertür nicht geöffnet wird. Lesen und beachten Sie die Informationen und Hinweise zum Komfortöffnen und -schließen Seite 79. Wenn eine Funktionsstörung vorliegt, funktionieren die Hoch- und Tieflaufautomatik sowie die Kraftbegrenzung nicht richtig. Suchen Sie dann einen Fachbetrieb auf. Gilt für Fahrzeuge: mit elektrischen Fensterhebern Kraftbegrenzung der Fensterheber Die Kraftbegrenzung der elektrischen Fensterheber vermindert die Gefahr von Quetschverletzungen, wenn ein Fenster schließt. Wird ein Fenster im automatischen Hochlauf durch Schwergängigkeit oder durch ein Hindernis am Schließvorgang gehindert, stoppt das Fenster an dieser Stelle und öffnet sich sofort wieder. Überprüfen Sie, warum das Fenster nicht schließt, bevor Sie erneut versuchen, es zu schließen. Sollte innerhalb von 10 Sekunden seit dem ersten Stoppen und Öffnen des Fensters das Fenster erneut im automatischen Hochlauf durch Schwergängigkeit oder durch ein Hindernis am Schließvorgang gehindert werden, ist der Automatikhochlauf für 10 Sekunden außer Betrieb. Lässt sich das Fenster weiterhin durch Schwergängigkeit oder durch ein Hindernis nicht schließen, stoppt das Fenster an dieser Stelle. Wenn Sie nicht erkennen können, warum sich das Fenster nicht schließen lässt, versuchen Sie, das Fenster innerhalb von 10 Sekunden durch Halten der Taste erneut zu schließen. Die Kraftbegrenzung ist jetzt für wenige Millimeter deaktiviert. Danach ist die Kraftbegrenzung wieder aktiv und stoppt das Fenster bei einer erneuten Schwergängigkeit. Auf und Zu 78

79 Warten Sie länger als 10 Sekunden, öffnet sich das Fenster beim Betätigen einer Taste wieder vollständig und die Hochlaufautomatik ist wieder in Funktion. Wenn eine Funktionsstörung vorliegt, funktionieren die Hoch- und Tieflaufautomatik sowie die Kraftbegrenzung nicht richtig. Suchen Sie dann einen Fachbetrieb auf. ACHTUNG! Unsachgemäßer Gebrauch der elektrischen Fensterheber kann zu Verletzungen führen! Verlassen Sie auch nur vorübergehend das Fahrzeug, ziehen Sie in jedem Fall den Zündschlüssel ab. Achten Sie darauf, dass Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurückbleiben. Schließen Sie niemals unachtsam oder unkontrolliert die Fenster. Dadurch können Sie sich selbst oder anderen Personen ernste Verletzungen zufügen! Achten Sie darauf, dass sich niemand im Funktionsbereich der Fenster befindet. Lassen Sie niemals Personen im Fahrzeug zurück, wenn Sie Ihr Fahrzeug von außen abschließen die Fenster lassen sich im Notfall nicht mehr öffnen! Die Kraftbegrenzung verhindert nicht, dass Finger oder andere Körperteile gegen den Fensterrahmen gedrückt werden Verletzungsgefahr! Hinweis Die Kraftbegrenzung erfolgt auch beim Komfortschließen der Fenster von außen Seite 79. Gilt für Fahrzeuge: mit elektrischen Fensterhebern, mit Komfortöffnen und -schließen Komfortöffnen und -schließen Die Fenster können von außen geöffnet und geschlossen werden. Halten Sie die Ent- oder Verriegelungstaste des Funkschlüssels Seite 59 so lange gedrückt, bis alle Fenster mit elektrischen Fensterhebern geöffnet bzw. geschlossen sind. Lassen Sie die Ent- oder Verriegelungstaste los, um die Funktion zu unterbrechen. Über das Menü Komfort 38 können verschiedene Einstellungen zur Bedienung der Fenster vorgenommen werden Seite 39. Nach dem Ausschalten der Zündung können Sie jedes Fenster mit elektrischen Fensterhebern innerhalb von etwa 10 Minuten einzeln bedienen, solange die Fahrer- und Beifahrertür nicht geöffnet wurde. Bei abgezogenem Zündschlüssel und geöffneter Fahrertür, können alle elektrisch betriebenen Fenster geöffnet oder geschlossen werden, indem die Taste für das Fenster der Fahrertür betätigt und gehalten wird. Nach einigen Sekunden startet das Komfortöffnen bzw. -schließen. 38 Sonderausstattung Auf und Zu 79

80 ACHTUNG! Schließen Sie niemals unkontrolliert die Fenster. Dadurch können Sie sich selbst oder anderen Personen ernste Verletzungen zufügen! Beim Komfortschließen werden die Fenster mit Kraftbegrenzung geschlossen. Achten Sie dennoch darauf, dass sich niemand im Funktionsbereich der Fenster befindet. Hinweis Die Funktion des Funkschlüssels kann durch Überlagerung von in Fahrzeugnähe befindlichen Sendern, die im gleichen Frequenzbereich arbeiten (z. B. Funkgerät, Mobiltelefon), vorübergehend beeinträchtigt werden. Durch erneutes Betätigen der Ent- oder Verriegelungstaste kann die Funktion neu gestartet werden. Schiebe- und Ausstelldach Gilt für Fahrzeuge: mit elektrischem Schiebe- und Ausstelldach Schiebe- und Ausstelldach öffnen oder schließen Das Schiebe- und Ausstelldach wird bei eingeschalteter Zündung mit dem Drehschalter geöffnet oder geschlossen. Abb. 37 Ausschnitt vom Dachhimmel: Drehschalter für das Schiebe- und Ausstelldach. Schiebe- und Ausstelldach aufschieben Drehen Sie den Drehschalter in die Stellung Abb. 37 (B). Das Dach öffnet sich bis zur Komfortstellung, in der Windgeräusche minimiert werden. Um das Dach noch weiter zu öffnen, drehen Sie den Schalter in die Stellung (C) und halten Sie ihn, bis sich das Dach in der gewünschten Position befindet. Auf und Zu 80

81 Schiebe- und Ausstelldach ausstellen Drehen Sie den Drehschalter in die Stellung (D). Schiebe- und Ausstelldach schließen Drehen Sie den Drehschalter in die Stellung (A). Schließen Sie das Schiebe- und Ausstelldach immer vollständig, wenn Sie das Fahrzeug parken oder unbeaufsichtigt lassen,. Nach dem Ausschalten der Zündung kann das Schiebe- und Ausstelldach noch für etwa 10 Minuten geöffnet oder geschlossen werden, solange die Fahrer- oder Beifahrertür nicht geöffnet wird. Schiebehimmel Der Schiebehimmel öffnet sich mit dem Schiebe- und Ausstelldach. Er kann bei geschlossenem Dach zugeschoben werden. ACHTUNG! Unsachgemäßer Gebrauch des Schiebe- und Ausstelldachs kann zu Verletzungen führen. Öffnen und schließen Sie niemals unachtsam oder unkontrolliert das Schiebe- und Ausstelldach. Dadurch können Sie sich selbst oder anderen Personen ernste Verletzungen zufügen! Beim Komfortschließen wird das Schiebe- und Ausstelldach mit Kraftbegrenzung geschlossen. Achten Sie dennoch darauf, dass sich niemand im Funktionsbereich des Schiebe- und Ausstelldachs befindet. Nehmen Sie den Fahrzeugschlüssel immer mit, wenn Sie das Fahrzeug verlassen. Lassen Sie niemals Kinder oder hilfsbedürftige Personen alleine im Fahrzeug zurück besonders dann nicht, wenn diese Zugriff zum Fahrzeugschlüssel haben. Unbeaufsichtigtes Benutzen des Fahrzeugschlüssels durch Dritte kann dazu führen, dass der Motor gestartet wird oder elektrische Ausstattungen (z. B. elektrisches Schiebe- und Ausstelldach) betätigt werden Unfallgefahr! Die Fahrzeugtüren können mit dem Funkschlüssel verriegelt werden, so dass in einer Notsituation die Hilfe erschwert wird. Vorsicht! Plötzlich einsetzender Niederschlag bei geöffnetem Schiebe- und Ausstelldach kann die Innenausstattung des Fahrzeugs durchnässen und zu Fahrzeugbeschädigungen führen. Hinweis Das Schiebe- und Ausstelldach kann bei einem Defekt manuell geschlossen werden Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Notschließen oder -öffnen. Das Schiebe- und Ausstelldach funktioniert solange, bis die Zündung ausgeschaltet und eine der vorderen Türen geöffnet wird. Auf und Zu 81

82 Gilt für Fahrzeuge: mit elektrischem Schiebe- und Ausstelldach, mit Komfortschließen Komfortschließen Drücken Sie die Verriegelungstaste des Funkschlüssels Seite 59 für etwa drei Sekunden. Das Schiebe- und Ausstelldach wird geschlossen. Drücken Sie die Öffnungstaste, um die Funktion zu unterbrechen. Beim Komfortschließen werden zuerst die Fenster und dann das Schiebe- und Ausstelldach geschlossen. Lesen und beachten Sie die Informationen und Hinweise zum Komfortöffnen und -schließen der Fenster Seite 79. ACHTUNG! Unsachgemäßer Gebrauch des Schiebe- und Ausstelldachs kann zu Verletzungen führen. Schließen Sie niemals unachtsam oder unkontrolliert das Schiebe- und Ausstelldach. Dadurch können Sie sich selbst oder anderen Personen ernste Verletzungen zufügen! Beim Komfortschließen wird das Schiebe- und Ausstelldach mit Kraftbegrenzung geschlossen. Achten Sie dennoch darauf, dass sich niemand im Funktionsbereich des Schiebe- und Ausstelldachs befindet. Hinweis Beim Komfortschließen von außen bleibt der Drehschalter des Schiebe- und Ausstelldachs in der zuletzt ausgewählten Position stehen und muss zu Fahrtbeginn wieder neu positioniert werden. Die Funktion des Funkschlüssels kann durch Überlagerung von in Fahrzeugnähe befindlichen Sendern, die im gleichen Frequenzbereich arbeiten (z. B. Funkgerät, Mobiltelefon), vorübergehend beeinträchtigt werden. Durch erneutes Betätigen der Verriegelungstaste kann die Funktion neu gestartet werden. Gilt für Fahrzeuge: mit elektrischem Schiebe- und Ausstelldach Kraftbegrenzung des Schiebe- und Ausstelldachs Abb. 38 Ausschnitt vom Dachhimmel: Drehschalter für das Schiebe- und Ausstelldach. Auf und Zu 82

83 Das Schiebe- und Ausstelldach ist mit einer Kraftbegrenzung ausgestattet. Die Kraftbegrenzung verhindert nicht, dass Finger gegen die Dachöffnung gedrückt werden. Wenn etwas das Schiebe- und Ausstelldach beim Schließen blockiert, stoppt es und öffnet sich sofort wieder. Ein durch Kraftbegrenzung wiederholt geöffnetes Schiebe- und Ausstelldach können Sie dann schließen, wenn Sie den Drehschalter in die Stellung Abb. 38 (A) drehen und ihn am hinteren Bereich solange nach unten ziehen, bis das Schiebe- und Ausstelldach vollständig geschlossen ist. Dabei ist zu beachten, dass das Schiebe- und Ausstelldach jetzt ohne Kraftbegrenzung schließt. ACHTUNG! Unsachgemäßer Gebrauch des Schiebe- und Ausstelldachs kann zu Verletzungen führen. Öffnen und schließen Sie niemals unachtsam oder unkontrolliert das Schiebe- und Ausstelldach. Dadurch können Sie sich selbst oder anderen Personen ernste Verletzungen zufügen! Achten Sie deshalb darauf, dass sich niemand im Funktionsbereich des Schiebe- und Ausstelldachs befindet. Gilt für Fahrzeuge: mit programmierbarer Fernbedienung Programmierbare Fernbedienung Funktionen von bis zu drei Funk-Fernbedienungen können auf die Tasten in der Sonnenblende übertragen werden. Abb. 39 Bedieneinheit: Tasten und Sendereinheit für die programmierbare Fernbedienung in der Sonnenblende. Grundsätzliches Sie können Funktionen von bis zu drei verschiedenen Funk-Fernbedienungen bestimmter Produkte (z. B. elektrische Antriebe für Außentor und Garagentor, Hausalarmanlage oder Beleuchtungsanlagen) auf die Tasten 1, 2 und 3 übertragen Abb. 39. Funk-Fernbedienungen arbeiten mit einem Festcode oder Wechselcode. Bei der Programmierung von kompatiblen Festcodeprodukten gibt es nichts weiter zu beachten. Bei Produkten mit Wechselcode jedoch muss nach Abschluss der Programmierung das System synchronisiert werden Seite 85, Wechselcode- Fernbedienung synchronisieren. Auf und Zu 83

84 Wir empfehlen Ihnen, sich vor dem Kauf einer Funk-Fernbedienung an Ihren Volkswagen Partner zu wenden. Dieser kann Ihnen sagen, welche Produkte kompatibel zur programmierbaren Fernbedienung sind. Kompatible Produkte können mit unserer programmierbaren Fernbedienung sofort bedient werden. Bei allen anderen Systemen, die nicht kompatibel sind, muss zusätzlich ein Universalempfänger fachmännisch installiert werden, um die Kompatibilität herzustellen. Machen Sie sich vor der Programmierung der Fernbedienung mit der Anleitung des Produktherstellers vertraut. Stellen Sie das Fahrzeug in Reichweite zum entsprechenden Produkt sicher ab und schalten Sie für die Dauer der Programmierung die Zündung ein. Der für die Programmierung erforderliche Abstand zwischen der programmierbaren Fernbedienung und der Funk-Fernbedienung des Produkts hängt von dem System ab, das Sie programmieren wollen. Möglicherweise sind mehrere Versuche nötig. Jede versuchte Position sollte für mindestens 15 Sekunden aufrechterhalten werden, bevor eine andere Position ausprobiert wird. Programmierung Beachten Sie zunächst die Hinweise Seite 83, Grundsätzliches. Schalten Sie die Zündung des Fahrzeugs ein. Führen Sie die folgenden Schritte innerhalb von etwa 60 Sekunden durch. Drücken Sie die Tasten 1 und 3 Abb. 39 solange, bis die Kontrollleuchte oberhalb der Taste 2 zu blinken beginnt. Lassen Sie dann beide Tasten sofort los. Dadurch wird die Werkseinstellung gelöscht. Diesen Vorgang müssen Sie zum Programmieren der anderen Tasten nicht mehr wiederholen. Halten Sie die Tasten jedoch länger gedrückt, wird die Werkseinstellung wieder hergestellt. Sie müssen dann von vorne beginnen. Halten Sie die Funk-Fernbedienung des Produkts (z. B. Garagentoröffner) etwa 0 bis 30 cm von den Tasten in der Sonnenblende Abb. 39 entfernt. Drücken und halten Sie die gewünschte Taste der Funk-Fernbedienung des Produkts gleichzeitig mit der Taste 1, 2 oder 3 solange, bis die Kontrollleuchte oberhalb der Taste 2 erst langsam und dann schnell blinkt. Lassen Sie anschließend die Tasten los. Die Funktion des Produkts ist jetzt auf die entsprechende Taste übertragen worden. Um weitere Funktionen auf andere Tasten der Fernbedienung zu übertragen, wiederholen Sie die zuvor beschriebene Vorgehensweise mit der Taste, die Sie programmieren möchten. Bedienen Ihr Fahrzeug muss sich in Reichweite des Garagen- oder Außentorantriebs befinden. Schalten Sie die Zündung des Fahrzeugs ein. Drücken Sie die entsprechende Taste in der Bedieneinheit in der Sonnenblende Abb. 39, damit die gewünschte Funktion durchgeführt wird. Eine Taste umprogrammieren Soll die Funktion derselben oder einer anderen Funk-Fernbedienung eines Produkts auf eine bereits belegte Taste übertragen werden, führen Sie nachfolgende Schritte aus. Die bestehende Programmierung wird dabei gelöscht. Beachten Sie zunächst die Hinweise Seite 83, Grundsätzliches. Schalten Sie die Zündung des Fahrzeugs ein. Halten Sie die Funk-Fernbedienung des Produkts (z. B. Garagentoröffner) etwa 0 bis 30 cm von der Sendeeinheit Abb. 39 entfernt. Drücken und halten Sie die Taste der Funk-Fernbedienung des Produkts gleichzeitig mit der Taste 1, 2 oder 3 solange, bis die Kontrollleuchte oberhalb der Taste 2 erst langsam und dann schnell blinkt. Auf und Zu 84

85 Lassen Sie anschließend die Tasten los. Die entsprechende Funktion der Funk-Fernbedienung des Produkts ist jetzt auf die Taste übertragen worden. Wechselcode-Fernbedienung synchronisieren Beachten Sie zunächst die Hinweise Seite 83, Grundsätzliches. Schalten Sie die Zündung des Fahrzeugs ein. Nehmen Sie die Bedienungsanleitung des Garagentor- oder Außentorherstellers zur Hand und suchen Sie anhand der Bedienungsanleitung die Einstelltaste zur Synchronisierung neuer Funk-Fernbedienung am Antriebsmotor. Spätestens 30 Sekunden nach Drücken der Einstelltaste am Antriebsmotor müssen Sie die Taste 1, 2 oder 3 Abb. 39 gedrückt haben. Drücken Sie die gleiche Taste ein zweites Mal, um den Vorgang abzuschließen. Bei einigen Systemen jedoch müssen Sie die Taste ein drittes Mal drücken. Löschen der Programmierung aller Tasten in der Sonnenblende Wenn Sie das Fahrzeug an andere verleihen oder es verkaufen, empfehlen wir Ihnen, die Programmierung aller Tasten in der Sonnenblende zu löschen. Beachten Sie zunächst die Hinweise Seite 83, Grundsätzliches. Schalten Sie die Zündung des Fahrzeugs ein. Drücken Sie gleichzeitig die Tasten 1 und 3 Abb. 39, bis die Kontrollleuchte oberhalb der Taste 2 im schnellen Takt blinkt. Lassen Sie dann die sofort Tasten los. Die Programmierungen aller Tasten sind gelöscht. Um jetzt neu zu programmieren, gehen Sie wie Seite 84, Programmierung beschrieben vor. ACHTUNG! Unsachgemäßer Gebrauch der programmierbaren Funk-Fernbedienung kann zu Verletzungen führen! Achten Sie z. B. beim Schließen des Garagentores darauf, dass sich keine Personen im Schwenkbereich aufhalten. Es können sonst erhebliche Verletzungen entstehen! Hinweis Weitere Informationen zur programmierbaren Fernbedienung oder Wechselcode-Programmierung erhalten Sie von Ihrem Volkswagen Partner. Auf und Zu 85

86 Licht und Sicht Licht Lichtschalter Abb. 40 Ausschnitt von der Instrumententafel: Schalter für Licht, automatische Fahrlichtsteuerung, Nebelscheinwerfer und Nebelschlussleuchte. Beachten Sie bei der Benutzung der beschriebenen Beleuchtungseinrichtungen die gesetzlichen Bestimmungen. Licht ein- oder ausschalten Drehen Sie den Lichtschalter Abb. 40 in die gewünschte Stellung Tab. auf Seite 87. Nebelbeleuchtung ein- oder ausschalten Zum Einschalten der Nebelschlussleuchte oder der Nebelscheinwerfer ziehen Sie den Schalter aus der Position oder heraus. Zum Ausschalten der Nebelschlussleuchte oder der Nebelscheinwerfer drücken Sie den Schalter zur Instrumententafel. Grundfunktionen des Lichtschalters Zündung aus Zündung ein Fahr- und Standlicht sind ausgeschaltet. Tagesfahrlicht 39 / Dauerfahrlicht 39 ist eingeschaltet Seite Sonderausstattung Licht und Sicht 86

87 Zündung aus Orientierungsbeleuchtung 39 kann eingeschaltet sein Seite 90. Zündung ein Automatische Fahrlichtsteuerung 39 und gegebenenfalls das Tagesfahrlicht 40 / Dauerfahrlicht 39 sind eingeschaltet Seite 88. Standlicht ist eingeschaltet. Standlicht ist eingeschaltet. Fahrlicht und Standlicht sind ausgeschaltet. Fahrlicht und Standlicht sind eingeschaltet. Warntöne für nicht ausgeschaltetes Licht Wenn Sie den Zündschlüssel abziehen, ertönen unter folgenden Bedingungen Warntöne, wenn die Fahrertür geöffnet ist. Das erinnert Sie daran, das Licht gegebenenfalls auszuschalten. Parklicht ist eingeschaltet Seite 95. Lichtschalter in Stellung. Nebelschlussleuchte 41 Das Licht der Nebelschlussleuchte ist so hell, dass es den nachfolgenden Verkehr blenden kann. Benutzen Sie die Nebelschlussleuchte nur bei geringen Sichtweiten. Einschalten: Ziehen Sie bei Fahrzeugen ohne Nebelscheinwerfer den Schalter aus der Position ganz heraus, bei Fahrzeugen mit Nebelscheinwerfer aus der Position oder bis zur zweiten Raste heraus. Die Kontrollleuchte im Kombi-Instrument leuchtet auf. Wenn Sie mit einer werkseitig eingebauten Anhängevorrichtung einen Anhänger mit Nebelschlussleuchte ziehen, wird die Nebelschlussleuchte am Zugfahrzeug automatisch ausgeschaltet. Nebelscheinwerfer 41 Ziehen Sie zum Einschalten der Nebelscheinwerfer den Schalter aus der Position oder bis zur ersten Raste heraus. Die Kontrollleuchte im Lichtschalter leuchtet auf. ACHTUNG! Fahren Sie niemals mit Standlicht Unfallgefahr! Das Standlicht ist nicht hell genug, um die Straße vor Ihnen genügend auszuleuchten oder von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden. Schalten Sie deshalb bei Dunkelheit oder schlechter Sicht immer das Fahrlicht ein. Hinweis Bei Fahrten in Ländern, in denen auf der anderen Straßenseite als im Heimatland gefahren wird, blendet das asymmetrische Abblendlicht den Gegenverkehr. Um diese Blendung aufzuheben müssen die Scheinwerfer abgeklebt bzw. umgestellt werden Heft 3.2 Fahren, Kapitel Fahrten ins Ausland modellabhängig Sonderausstattung Licht und Sicht 87

88 Licht und Sicht Funktionen Dauerfahrlicht 42 Das Dauerfahrlicht dient zur Erhöhung der Verkehrssicherheit bei Fahrzeugen mit Bi-Xenon- Scheinwerfern. Es beinhaltet die Leuchten für Abblendlicht, Standlicht und Kennzeichenbeleuchtung. Das Dauerfahrlicht schaltet sich bei jedem Einschalten der Zündung ein, wenn sich der Lichtschalter in der Stellung 0 bzw. befindet. Das eingeschaltete Dauerfahrlicht wird durch die Kontrollleuchte im Lichtschalter Abb. 40 angezeigt. Das Dauerfahrlicht kann nicht von Ihnen ein- bzw. ausgeschaltet werden. Um das Dauerfahrlicht zu deaktivieren, wenden Sie sich bitte an einen Fachbetrieb. Befindet sich der Lichtschalter in der Stellung wird die Beleuchtung der Instrumente und Schalter über einen Dämmerungssensor je nach Beleuchtungssituation automatisch ein- bzw. ausgeschaltet. Tagesfahrlicht Das Tagesfahrlicht dient zur Erhöhung der Verkehrssicherheit bei Fahrzeugen mit Halogenscheinwerfern. In den Scheinwerfern sind separate Tagesfahrleuchten integriert. Sie schalten sich bei jedem Einschalten der Zündung ein, wenn sich der Lichtschalter in der Stellung 0 bzw. befindet. Automatische Fahrlichtsteuerung in Verbindung mit Tagesfahrlicht Sind die Funktionen Automatische Fahrlichtsteuerung und Tagesfahrlichtschaltung zusammen aktiv, wird das Fahrlicht und die Instrumentenbeleuchtung in den entsprechenden Situationen (z. B. Tunneleinfahrt) durch die Automatische Fahrlichtsteuerung eingeschaltet und das Tagesfahrlicht ausgeschaltet. Wird das Fahrlicht von der Automatischen Fahrlichtsteuerung ausgeschaltet (z. B. Tunnelausfahrt), wird das Tagesfahrlicht wieder eingeschaltet. Tagesfahrlicht deaktivieren/aktivieren 42 Bei Fahrzeugen mit Tagesfahrlicht 43 kann die Tagesfahrlichtschaltung über eine Bedienfolge des Blinkerund Fernlichthebels ein- oder ausgeschaltet werden. Bei Fahrzeugen mit Dauerfahrlicht ist diese Einstellung nur in einem Fachbetrieb möglich. Tagesfahrlichtschaltung deaktivieren Betätigen Sie den Blinker- und Fernlichthebel nach unten und hinten (Blinker links und Lichthupe) und halten Sie ihn in dieser Position fest. Schalten Sie die Zündung für genau 3 Sekunden ein und anschließend wieder aus. Die Tagesfahrlichtschaltung ist deaktiviert und kann nicht mehr eingeschaltet werden. Tagesfahrlichtschaltung aktivieren Betätigen Sie den Blinker- und Fernlichthebel zeitgleich nach oben und hinten (Blinker rechts und Lichthupe) und halten Sie ihn in dieser Position fest. Schalten Sie die Zündung für genau 3 Sekunden ein und anschließend wieder aus. Die Tagesfahrlichtschaltung ist aktiviert und kann eingeschaltet werden. Automatische Fahrlichtsteuerung 43 Bei eingeschalteter automatischer Fahrlichtsteuerung wird das Fahrlicht über einen Dämmerungssensor automatisch eingeschaltet, wenn Sie zum Beispiel am Tage in einen Tunnel einfahren nur in einigen Märkten oder als Sonderausstattung Sonderausstattung Licht und Sicht 88

89 Die Autobahnfunktion schaltet das Fahrlicht ein, wenn das Fahrzeug einige Sekunden schneller als 140 km/h fährt. Das Fahrlicht wird wieder ausgeschaltet, wenn das Fahrzeug einige Minuten langsamer als 65 km/h fährt. Der Regensensor schaltet das Fahrlicht ein, wenn für einige Sekunden Dauerwischen eingeschaltet ist. Das Fahrlicht wird wieder ausgeschaltet, wenn für einige Minuten kein Dauer- oder Intervallwischen eingeschaltet ist Seite 102, Scheibenwischer für die Frontscheibe. Bei eingeschalteter automatischer Fahrlichtsteuerung leuchtet bei ausgeschaltetem Fahrlicht die Kontrollleuchte im Lichtschalter Abb. 40. Wird das Fahrlicht durch die automatische Steuerung eingeschaltet, schaltet sich die Instrumenten- und Schalterbeleuchtung ein. Abbiegelicht 43 Durch Einschalten des Blinkers wird beim Abbiegen oder in sehr engen Kurven das rechte oder der linke Abbiegelicht automatisch zugeschaltet. Das Abbiegelicht funktioniert nur, wenn dabei das Abblendlicht eingeschaltet ist. Dynamisches Kurvenfahrlicht 43 (AFS) Das dynamische Kurvenfahrlicht funktioniert nur bei Geschwindigkeiten oberhalb von etwa 10 km/h, wenn dabei das Abblendlicht eingeschaltet ist. Bei Kurvenfahrten wird die Straße automatisch durch schwenkbare Gasentladungslampen besser ausgeleuchtet, als es mit herkömmlichen starren Scheinwerfern der Fall ist. Ein Systemfehler wird durch Blinken der Kontrollleuchte im Kombi-Instrument angezeigt. Zusätzlich kann eine Meldung im Display des Kombi-Instruments angezeigt werden, die Sie informiert oder zu notwendigen Handlungen auffordert. Lassen Sie die Störung von einem Fachbetrieb beheben. Wenn die Kontrollleuchte im Kombi-Instrument leuchtet, aber alle Glühlampen in Ordnung sind Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Glühlampenwechsel, kann ebenfalls ein Systemfehler des dynamischen Kurvenfahrlichts (AFS) vorliegen. Lassen Sie die Störung von einem Fachbetrieb beheben. ACHTUNG! Bei eingeschalteter automatischer Fahrlichtsteuerung wird zum Beispiel bei Nebel das Fahrlicht nicht eingeschaltet. Sie müssen das Fahrlicht mit dem Lichtschalter einschalten. Für die richtige Fahrbeleuchtung ist immer der Fahrer verantwortlich. Die automatische Fahrlichtsteuerung ist lediglich ein Hilfsmittel, das den Fahrer unterstützt. Gegebenenfalls müssen Sie die Fahrbeleuchtung mit dem Lichtschalter manuell einschalten. Hinweis Bei kühlen bzw. feuchten Witterungsverhältnissen können die Scheinwerfer innen vorübergehend beschlagen: Ausschlaggebend ist der Temperaturunterschied zwischen Innen- und Außenbereich des Scheinwerferglases. Bei eingeschaltetem Fahrlicht ist die Lichtaustrittsfläche nach kurzer Zeit frei von Beschlag, dabei kann das Scheinwerferglas innen eventuell an Randbereichen noch beschlagen sein. Es können auch Rücklicht und Blinker davon betroffen sein. Diese Erscheinung hat keinen Einfluss auf die Lebensdauer der Beleuchtungseinrichtung Ihres Fahrzeugs. Das Abbiegelicht 43 kann ausstattungsabhängig im Nebelscheinwerfer 43 oder im Hauptscheinwerfer integriert sein. Licht und Sicht 89

90 Gilt für Fahrzeuge: mit Coming- und Leaving-Home-Funktion Coming- und Leaving-Home-Funktion (Orientierungsbeleuchtung) Die Coming-Home-Funktion wird manuell gesteuert. Die Leaving- Home-Funktion wird durch einen Dämmerungssensor gesteuert. Bei eingeschalteter Coming- oder Leaving-Home-Funktion leuchtet als Orientierungsbeleuchtung vorne das Abblend- und Standlicht, die Umfeldbeleuchtung 44 im Außenspiegel, hinten das Rücklicht und die Kennzeichenbeleuchtung. Coming-Home-Funktion Die Coming-Home-Funktion wird durch das Ausschalten der Zündung und anschließendes kurzes Betätigen der Lichthupe Seite 95 aktiviert. Nach Öffnen der Fahrertür schaltet sich die Coming-Home- Beleuchtung ein. Ist beim kurzen Betätigen der Lichthupe die Fahrertür bereits geöffnet, wird die Coming-Home-Beleuchtung sofort eingeschaltet. Mit dem Schließen der letzten Fahrzeugtür bzw. der Heckklappe beginnt die Nachleuchtzeit der Coming- Home-Funktion. Unter folgenden Bedingungen erlischt die Coming-Home-Beleuchtung: Die eingestellte Nachleuchtzeit ist nach Schließen aller Fahrzeugtüren und der Heckklappe abgelaufen. Wenn etwa 30 Sekunden nach Einschalten noch eine Fahrzeugtür oder die Heckklappe geöffnet ist. Der Lichtschalter wird in Stellung gedreht. Die Zündung wird eingeschaltet. Leaving-Home-Funktion Beim Entriegeln des Fahrzeugs wird die Leaving-Home-Funktion eingeschaltet, wenn der Lichtschalter auf Stellung steht und der Dämmerungssensor Dunkelheit erkennt. Unter folgenden Bedingungen erlischt die Leaving-Home-Beleuchtung: Die eingestellte Nachleuchtzeit ist abgelaufen. Das Fahrzeug wird wieder verriegelt. Der Lichtschalter wird in Stellung gedreht. Die Zündung wird eingeschaltet. Umfeldbeleuchtung in den Außenspiegeln 44 Die Umfeldbeleuchtung in den Außenspiegeln beleuchtet die unmittelbare Umgebung der Türen während des Ein- und Aussteigens. Sie wird beim Entriegeln des Fahrzeugs, beim Öffnen einer Fahrzeugtür sowie bei aktivierter Coming- Home-Beleuchtung oder Leaving-Home-Beleuchtung eingeschaltet. Bei Ausstattung mit einem Dämmerungssensor 44 wird die Umfeldbeleuchtung in den Außenspiegel nur bei Dunkelheit eingeschaltet. 44 Sonderausstattung Licht und Sicht 90

91 Hinweis Im Menü Licht & Sicht Seite 40 können Sie die Nachleuchtzeit für die Coming- und Leaving- Home-Funktion einstellen und die Funktion ein- oder ausschalten. Wenn Sie bei eingeschalteter Fahrzeugbeleuchtung den Zündschlüssel abziehen, die Lichthupe kurz betätigen und dann die Fahrertür öffnen, ertönen keine Signaltöne, weil die Coming-Home-Funktion eingeschaltet ist und das Licht nach einiger Zeit selbsttätig abgeschaltet wird. Ausgenommen der Lichtschalter steht auf Position oder Sie haben das Parklicht eingeschaltet. Instrumenten- und Schalterbeleuchtung und Leuchtweitenregulierung Abb. 41 Ausschnitt von der Instrumententafel: Regler für die Instrumenten- und Schalterbeleuchtung (1) sowie Leuchtweitenregulierung (2). (1) Instrumenten- und Schalterbeleuchtung Bei eingeschaltetem Licht lässt sich die Helligkeit der Instrumenten- und Schalterbeleuchtung durch Drehen des Reglers Abb. 41 (1) stufenlos regulieren. (2) Leuchtweitenregulierung 45 Mit der elektrischen Leuchtweitenregulierung (2) können Sie die Scheinwerfer dem Beladungszustand des Fahrzeugs stufenlos anpassen. Dadurch wird vermieden, dass der Gegenverkehr mehr als unvermeidbar geblendet wird. Gleichzeitig werden durch die richtige Scheinwerfereinstellung für den Fahrer bestmögliche Sichtverhältnisse geschaffen. Die Scheinwerfer lassen sich nur bei eingeschaltetem Abblendlicht regulieren. Zum Absenken des Lichtkegels drehen Sie den Regler (2) aus der Grundstellung nach unten. Die Einstellwerte am Regler entsprechen etwa folgendem Beladungszustand: Vordersitze besetzt und Gepäckraum leer. 1 Alle Sitzplätze besetzt und Gepäckraum leer. 45 modellabhängig Licht und Sicht 91

92 Die Einstellwerte am Regler entsprechen etwa folgendem Beladungszustand: 2 Alle Sitzplätze besetzt und Gepäckraum voll beladen. Anhängerbetrieb mit geringer Stützlast. 3 Nur Fahrersitz besetzt und Gepäckraum voll beladen. Anhängerbetrieb mit maximaler Stützlast. Bei abweichenden Fahrzeugbeladungen können auch Zwischenstellungen gewählt werden. Dynamische Leuchtweitenregulierung 46 Fahrzeuge mit Gasentladungslampen 46 ( Xenon-Licht ) verfügen über eine dynamische Leuchtweitenregulierung. Das heißt, die Leuchtweite wird beim Einschalten der Scheinwerfer dem Beladungszustand des Fahrzeugs angepasst und Nickbewegungen beim Anfahren bzw. Bremsen werden automatisch ausgeglichen. Der Regler (2) ist nicht vorhanden. ACHTUNG! Das eingeschaltete Fahrlicht muss mit der Leuchtweitenregulierung der Beladung angepasst werden, damit entgegenkommende Fahrzeuge nicht geblendet werden Unfallgefahr! Senken Sie den Lichtkegel durch den Regler bei entsprechender Beladung ab. Warnblinkanlage Die Warnblinkanlage dient dazu, in Gefahrensituationen andere Verkehrsteilnehmer auf Ihr Fahrzeug aufmerksam zu machen. Abb. 42 Ausschnitt von der Instrumententafel: Taster für die Warnblinkanlage. Wenn Ihr Fahrzeug liegen bleiben sollte: 1. Stellen Sie Ihr Fahrzeug in sicherer Entfernung zum fließenden Verkehr ab. 46 Sonderausstattung Licht und Sicht 92

93 2. Drücken Sie die Taste Abb. 42, um die Warnblinkanlage einzuschalten. 3. Legen Sie beim Schaltgetriebe den 1. Gang ein bzw. stellen Sie beim Automatikgetriebe 47 oder Doppelkupplungsgetriebe DSG 47 den Wählhebel auf P. 4. Schalten Sie den Motor aus. 5. Ziehen Sie die Handbremse fest an Heft 3.2 Fahren, Kapitel Handbremse. 6. Benutzen Sie das Warndreieck, um andere Verkehrsteilnehmer auf Ihr Fahrzeug aufmerksam zu machen. 7. Nehmen Sie immer den Fahrzeugschlüssel an sich, wenn Sie das Fahrzeug verlassen. Beachten Sie bei der Benutzung der Warnblinkanlage die gesetzlichen Bestimmungen. In einigen Ländern kann z. B. das Tragen einer Warnweste vorgeschrieben sein. Schalten Sie die Warnblinkanlage ein, wenn zum Beispiel: ein Stauende erreicht wird, ein Notfall eintritt, Ihr Fahrzeug aufgrund eines technischen Defekts ausfällt, ein anderes Fahrzeug abgeschleppt oder Ihr Fahrzeug abgeschleppt wird. Bei eingeschalteter Warnblinkanlage blinken alle Blinkleuchten des Fahrzeugs gleichzeitig. Die Kontrollleuchten für die Blinker und eine Kontrollleuchte im Schalter blinken ebenfalls mit. Die Warnblinkanlage funktioniert auch bei ausgeschalteter Zündung. Wenn Ihr Fahrzeug mit eingeschalteter Warnblinkanlage und eingeschalteter Zündung abgeschleppt wird, können Sie trotzdem die Richtung zum Abbiegen anzeigen. Betätigen Sie den Blinkerhebel in die gewünschte Richtung. Für die Dauer des Richtungsblinkens wird das Warnblinken unterbrochen. Sobald der Blinkerhebel wieder in der Neutralstellung ist, setzt automatisch das Warnblinken wieder ein. Notbremsanzeige 47 Während einer Vollbremsung bei einer Geschwindigkeit über 60 km/h blinken die Bremsleuchten mehrmals in der Sekunde, um den nachfolgenden Verkehr zu warnen. Dauert die Bremsung weiter an, schaltet sich bei einer Geschwindigkeit unter 10 km/h die Warnblinkanlage automatisch ein und das Bremslicht leuchtet dauerhaft. Wird das Fahrzeug wieder beschleunigt, schaltet sich die Warnblinkanlage selbsttätig wieder aus. ACHTUNG! Ein liegen gebliebenes Fahrzeug stellt ein hohes Unfallrisiko dar. Benutzen Sie immer die Warnblinkanlage und ein Warndreieck, um andere Verkehrsteilnehmer auf Ihr stehendes Fahrzeug aufmerksam zu machen. Wegen der hohen Temperaturen des Abgaskatalysators sollten Sie niemals das Fahrzeug im Bereich leicht entflammbarer Materialien, wie z. B. trockenem Gras oder ausgelaufenem Benzin, abstellen Brandgefahr! 47 Sonderausstattung Licht und Sicht 93

94 Hinweis Beachten Sie bei der Benutzung der Warnblinkanlage die gesetzlichen Bestimmungen. In einigen Ländern kann z. B. das Tragen einer Warnweste vorgeschrieben sein. Die Fahrzeugbatterie entlädt sich (auch bei ausgeschalteter Zündung), wenn die Warnblinkanlage über einen längeren Zeitraum eingeschaltet ist. Sollte die Warnblinkanlage nicht funktionieren, müssen Sie die Verkehrsteilnehmer anderweitig entsprechend der gesetzlichen Bestimmung auf Ihr Fahrzeug aufmerksam machen. Blinker- und Fernlichthebel Mit dem Blinker- und Fernlichthebel werden außer Blinker und Fernlicht auch das Parklicht und die Lichthupe eingeschaltet. Abb. 43 Blinker- und Fernlichthebel. Der Blinker- und Fernlichthebel hat folgende Funktionen: Blinker einschalten Drücken Sie den Hebel bis zum Anschlag nach oben Abb. 43 (1), um rechts zu blinken, bzw. nach unten (2), um links zu blinken. Blinken zum Fahrspurwechsel (Komfortblinken) Bewegen Sie den Hebel nur bis zum Druckpunkt nach oben (1) oder nach unten (2) und lassen Sie den Hebel los. Der Blinker blinkt dreimal, wenn Komfortblinken eingeschaltet ist. Die entsprechende Kontrollleuchte blinkt mit. Fernlicht ein- und ausschalten Drehen Sie den Lichtschalter in die Stellung Abb. 40. Drücken Sie den Hebel nach vorne Abb. 43 (3), um das Fernlicht einzuschalten. Bei eingeschaltetem Fernlicht leuchtet im Kombi-Instrument die Kontrollleuchte auf. Licht und Sicht 94

95 Ziehen Sie den Hebel in die Ausgangsposition zurück, um das Fernlicht wieder auszuschalten. Lichthupe einschalten Ziehen Sie den Hebel zum Lenkrad (4), um die Lichthupe zu betätigen. Parklicht einschalten Schalten Sie die Zündung aus. Drücken Sie den Blinkerhebel aus der Mittelstellung nach oben bzw. unten, um das rechte bzw. linke Parklicht einzuschalten. Komfortblinken ausschalten Das Komfortblinken kann über das Menü 48 im Display des Kombi-Instruments ausgeschaltet werden Seite 40, Menü Licht & Sicht. Bei anderen Fahrzeugen kann die Funktion bei Ihrem Volkswagen Partner deaktiviert werden. ACHTUNG! Durch das Fernlicht werden andere Fahrer stark geblendet Unfallgefahr! Verwenden Sie deshalb das Fernlicht bzw. die Lichthupe nur, wenn niemand geblendet werden kann. Hinweis Die Blinkanlage arbeitet nur bei eingeschalteter Zündung. Es blinkt die entsprechende Kontrollleuchte bzw. im Kombi-Instrument mit. Bei eingeschalteter Warnblinkanlage blinken beide Kontrollleuchten gleichzeitig. Fällt vorne oder hinten am Fahrzeug sowie am Anhänger eine Blinkleuchte aus, blinkt die Kontrollleuchte etwa doppelt so schnell. Das Fernlicht lässt sich nur bei eingeschaltetem Fahrlicht einschalten. Im Kombi-Instrument leuchtet dann die Kontrollleuchte auf. Die Lichthupe leuchtet so lange auf, wie Sie den Hebel gezogen halten auch wenn kein Licht eingeschaltet ist. Im Kombi-Instrument leuchtet dann die Kontrollleuchte auf. Bei eingeschaltetem Parklicht leuchten auf der entsprechenden Fahrzeugseite der Scheinwerfer mit Standlicht und die Rückleuchte. Das Parklicht leuchtet nur bei ausgeschalteter Zündung. Wenn Sie bei eingeschaltetem Blinkerhebel den Zündschlüssel abziehen und die Fahrertür öffnen, ertönen Warntöne. Das erinnert Sie daran, den Blinker auszuschalten, es sei denn, Sie wollen das Parklicht eingeschaltet haben. Beachten Sie auch die Informationen zu der Coming-Home-Funktion 48 Seite Sonderausstattung Licht und Sicht 95

96 Innenleuchten Gilt für Fahrzeuge: mit Innenleuchte vorne Innenleuchte vorne Abb. 44 Ausschnitt vom Dachhimmel bei Fahrzeugen ohne Innenraumüberwachung: Schalter (1) für die Innenleuchte vorne. Abb. 45 Ausschnitt vom Dachhimmel bei Fahrzeugen mit Innenraumüberwachung: Schalter (1) für die Innenleuchte vorne. Mit der Wippe Abb. 44 (1) (Fahrzeuge ohne Innenraumüberwachung) bzw. Abb. 45 (1) (Fahrzeuge mit Innenraumüberwachung 49 ) können Sie folgende Positionen wählen: Innenleuchten einschalten Drücken Sie auf das Symbol der Wippe, um die Innenleuchten vorne und hinten dauernd einzuschalten. 49 Sonderausstattung Licht und Sicht 96

97 Innenleuchten ausschalten Drücken Sie auf das Symbol der Wippe, um die Innenleuchten vorne und hinten dauernd auszuschalten. Türkontaktschaltung Befindet sich die Wippe Abb. 44 (1) bzw. Abb. 45 (1) in Mittelstellung, ist die Türkontaktschaltung eingeschaltet. Die Innenleuchten schalten sich automatisch ein, sobald Sie das Fahrzeug entriegeln, eine Tür öffnen oder den Zündschlüssel abziehen. Das Licht verlischt einige Sekunden nach dem Schließen der Türen. Beim Verriegeln des Fahrzeugs oder Einschalten der Zündung wird die Innenbeleuchtung ebenfalls ausgeschaltet. Ablagefachleuchte Beim Öffnen des Ablagefachs auf der Beifahrerseite wird die Leuchte automatisch eingeschaltet und beim Schließen des Fachs wieder ausgeschaltet. Gepäckraumleuchte Beim Öffnen der Heckklappe wird die Leuchte automatisch eingeschaltet und beim Schließen der Heckklappe wieder ausgeschaltet. Hinweis Sind nicht alle Fahrzeugtüren geschlossen, verlischt die Innenbeleuchtung nach einigen Minuten, wenn der Zündschlüssel abgezogen ist. Das verhindert ein Entladen der Fahrzeugbatterie. Durch kurzes Einschalten der Zündung kann die Innenbeleuchtung wieder eingeschaltet werden. Mit den Tasten, i und Abb. 44 im Drei-Tasten-Modul 49 können Sie die Sprachbedienung 49 starten und die Not- & Dienstzentrale des Volkswagen Service Call Centers erreichen Heft 3.4 Mobiltelefonvorbereitung Premium, Kapitel Drei-Tasten-Modul. Gilt für Fahrzeuge: mit Leseleuchten vorne Leseleuchten vorne Abb. 46 Ausschnitt vom Dachhimmel bei Fahrzeugen ohne Innenraumüberwachung: Tasten für die Leseleuchten (1) vorne. Licht und Sicht 97

98 Abb. 47 Ausschnitt vom Dachhimmel bei Fahrzeugen mit Innenraumüberwachung: Tasten für die Leseleuchten (1) vorne. Leseleuchten einschalten Drücken Sie die entsprechende Taste Abb. 46 (1) (Fahrzeuge ohne Innenraumüberwachung) bzw. Abb. 47 (1) (Fahrzeuge mit Innenraumüberwachung 50 ), um die Leseleuchte einzuschalten. Leseleuchten ausschalten Drücken Sie die entsprechende Taste nochmals, um die Leseleuchte auszuschalten. Hinweis Die Leseleuchten verlöschen beim Verriegeln des Fahrzeugs oder nach einigen Minuten, wenn der Zündschlüssel abgezogen wurde. Das verhindert ein Entladen der Fahrzeugbatterie. Durch kurzes Einschalten der Zündung kann die Innenbeleuchtung wieder eingeschaltet werden. 50 Sonderausstattung Licht und Sicht 98

99 Gilt für Fahrzeuge: mit Ambientebeleuchtung Ambientebeleuchtung Die Ambientebeleuchtung erhellt die Bedienungselemente in der Mittelkonsole. Abb. 48 Ausschnitt vom Dachhimmel: Ambientebeleuchtung. Die Ambientebeleuchtung Abb. 48 (Pfeile) funktioniert, wenn das Stand- oder Fahrlicht eingeschaltet ist. Die Mittelkonsole wird von oben angestrahlt. Gilt für Fahrzeuge: mit Innenleuchte und Leseleuchten hinten Innenleuchte und Leseleuchten hinten Die hintere Innenleuchte gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Abb. 49 Ausschnitt vom Dachhimmel: Innenleuchte hinten. Licht und Sicht 99

100 Abb. 50 Ausschnitt vom Dachhimmel: Innenleuchte und Leseleuchten hinten. Die hintere Innenleuchte wird zusammen mit der vorderen Innenleuchte mit der Wippe Abb. 46 bzw. Abb. 45 gesteuert. Innenleuchte ein- und ausschalten Drücken Sie die Taste Abb. 49, um die Innenleuchte einzuschalten. Drücken Sie die Taste nochmals, um die Innenleuchte auszuschalten. Leseleuchten ein- und ausschalten Drücken Sie die entsprechende Taste Abb. 50, um die Leseleuchte einzuschalten. Drücken Sie die entsprechende Taste nochmals, um die Leseleuchte auszuschalten. Hinweis Sind nicht alle Fahrzeugtüren geschlossen, verlischt die Innenbeleuchtung nach einigen Minuten, wenn der Zündschlüssel abgezogen wurde. Das verhindert ein Entladen der Fahrzeugbatterie. Die Leseleuchten verlöschen beim Verriegeln des Fahrzeugs oder nach einigen Minuten, wenn der Zündschlüssel abgezogen wurde. Das verhindert ein Entladen der Fahrzeugbatterie. Durch kurzes Einschalten der Zündung kann die Innenbeleuchtung wieder eingeschaltet werden. Licht und Sicht 100

101 Sicht Sonnenblenden Abb. 51 Sonnenblende auf der Fahrerseite. Die Sonnenblenden für den Fahrer und den Beifahrer können aus der Halterung in der Fahrzeugmitte herausgezogen und zu den Türen geschwenkt werden Abb. 51 (1). Außerdem können die Sonnenblenden in Längsrichtung 51 nach hinten verschoben werden. Die Make-up-Spiegel in den Sonnenblenden sind mit Abdeckungen versehen. Beim Aufschieben (2) der Abdeckung leuchtet oberhalb der Sonnenblende eine Leuchte 51 auf. Die Leuchte 51 oberhalb der Sonnenblende verlischt, wenn die Abdeckung vor dem Make-up-Spiegel zurückgeschoben oder die Sonnenblende nach oben geschwenkt wird. Hinweis Die Leuchte 51 oberhalb der Sonnenblende verlischt beim Verriegeln des Fahrzeugs oder nach einigen Minuten, wenn der Zündschlüssel abgezogen oder eine Tür geöffnet oder geschlossen wurde. Das verhindert ein Entladen der Fahrzeugbatterie. 51 Sonderausstattung Licht und Sicht 101

102 Scheibenwischer Scheibenwischer für die Frontscheibe Mit dem Scheibenwischerhebel werden die Scheibenwischer und die Wisch- und Wasch-Automatik bedient. Abb. 52 Prinzipdarstellung: Scheibenwischerhebel. Der Scheibenwischerhebel Abb. 52 hat folgende Stellungen: Intervall-Wischen Bewegen Sie den Hebel nach oben in die Raste (1). Bewegen Sie den Schalter (A) nach links oder rechts, um die Dauer der Wischpausen festzulegen. Schalter nach links lange Wischpausen, Schalter nach rechts kurze Wischpausen. Mit dem Schalter (A) können Sie vier Wischerintervall-Stufen einstellen. Langsames Wischen Bewegen Sie den Hebel nach oben in die Raste (2). Schnelles Wischen Bewegen Sie den Hebel nach oben in die Raste (3). Tippwischen Bewegen Sie den Hebel nach unten in die Stellung (4), wenn Sie nur kurz über die Scheibe wischen wollen. Wenn Sie den Hebel länger gedrückt halten, beginnt der Wischer schneller zu wischen. Licht und Sicht 102

103 Wisch- und Wasch-Automatik Ziehen Sie den Hebel zum Lenkrad in die Stellung (5). Die Waschanlage arbeitet sofort, während die Wischer etwas später zu wischen beginnen. Bei Geschwindigkeiten über 120 km/h arbeiten die Waschanlage und der Wischer zeitgleich. Lassen Sie den Hebel wieder los. Die Wischer arbeiten dann noch etwa vier Sekunden. Scheibenwischer ausschalten Bewegen Sie den Hebel in die Grundstellung (0). Service-Stellung Wenn Sie die Zündung kurz ein- und wieder ausschalten und den Scheibenwischerhebel nach unten drücken, bewegen sich die Scheibenwischer in die Service-Stellung. Die Scheibenwischerarme können vorgeklappt werden, damit sie z. B. im Winter nicht anfrieren. Die Scheibenwischerarme müssen vor Fahrtantritt wieder an die Scheibe geklappt werden. Die Scheibenwischerarme bewegen sich nach dem Losfahren wieder in die Ausgangsstellung. Wischerblatt anheben oder wegklappen Zum Anheben oder Wegklappen des Scheibenwischerarms fassen Sie ihn nur im Bereich der Wischerblattbefestigung an. Beheizbare Scheibenwaschdüsen 52 Die Beheizung taut eingefrorene Scheibenwaschdüsen auf. Die beheizbaren Scheibenwaschdüsen werden beim Einschalten der Zündung, abhängig von der Außentemperatur, automatisch in ihrer Heizleistung geregelt. ACHTUNG! Abgenutzte oder schmutzige Scheibenwischerblätter reduzieren die Sicht und vermindern die Fahrsicherheit. Benutzen Sie die Scheibenwaschanlage nicht bei winterlichen Temperaturen, ohne dass vorher die Frontscheibe mit der Heizungs- und Lüftungsanlage angewärmt wurde. Der Scheibenreiniger könnte sonst auf der Frontscheibe gefrieren und die Sicht nach vorne einschränken. Lesen und beachten Sie immer die Warnhinweise im Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Scheibenwaschwasser und Scheibenwischerblätter. Vorsicht! Bei Frost prüfen Sie bitte vor dem erstmaligen Einschalten der Scheibenwischer, ob die Scheibenwischerblätter nicht angefroren sind! Sollten Sie den Scheibenwischer bei angefrorenen Wischerblättern einschalten, können sowohl die Wischerblätter als auch der Scheibenwischermotor beschädigt werden! 52 Sonderausstattung Licht und Sicht 103

104 Hinweis Die Scheibenwischer funktionieren nur bei eingeschalteter Zündung und geschlossener Motorraumklappe. Wenn bei eingeschalteter Wischerstufe (2) oder (3) das Fahrzeug anhält, wird automatisch auf die nächste Stufe heruntergeschaltet. Fährt das Fahrzeug wieder an, wird wieder auf die eingestellte Wischerstufe hochgeschaltet. Während die Wisch- und Wasch-Automatik arbeitet, wird die Klimaanlage für etwa 30 Sekunden auf Umluft geschaltet, um Gerüche des Scheibenwaschwassers im Fahrzeuginneren zu vermeiden. Bei eingeschalteter Intervall-Wischen -Funktion werden die Intervalle geschwindigkeitsabhängig gesteuert, d. h. je höher die Geschwindigkeit ist, desto kürzer ist das Intervall. Bei einem Hindernis auf der Frontscheibe versucht der Wischer, dieses Hindernis wegzuschieben. Sollte das Hindernis weiterhin den Wischer blockieren, bleibt der Wischer stehen. Entfernen Sie das Hindernis und schalten Sie den Wischer erneut ein. Gilt für Fahrzeuge: mit Regensensor Regensensor Der eingeschaltete Regensensor steuert selbstständig die Scheibenwischer-Intervalle. Abb. 53 Scheibenwischerhebel: Regensensor (A) einstellen. Licht und Sicht 104

105 Abb. 54 Sensitive Fläche des Regensensors. Regensensor einschalten Bewegen Sie den Scheibenwischerhebel in die Position Abb. 53 (1). Bewegen Sie den Schalter (A) nach links oder rechts, um die gewünschte Empfindlichkeit des Regensensors festzulegen. Schalter nach rechts hohe Empfindlichkeit. Schalter nach links niedrige Empfindlichkeit. Regensensor ausschalten Bewegen Sie den Scheibenwischerhebel aus der Position Intervall-Wischen (1) in die Grundstellung (0), um den Regensensor auszuschalten. Der Regensensor ist Teil der Intervall-Wisch-Funktion. Nach dem Aus- und wieder Einschalten der Zündung bleibt der Regensensor aktiviert und funktioniert wieder, wenn der Scheibenwischerhebel in der Position (1) steht und schneller als 16 km/h gefahren wird. Der eingeschaltete Regensensor aktiviert bei einsetzendem Regen oder anderer Nässeeinwirkung auf der Frontscheibe automatisch den Scheibenwischer und passt das Wischintervall der Stärke des Niederschlags an. Die manuelle Anpassung der Empfindlichkeit des Regensensors kann mit einer Verstellung am Schalter (A) im Scheibenwischerhebel vorgenommen werden. Leuchtdioden im Inneren des Regensensors geben ein nicht sichtbares Infrarotlicht ab, das durch die äußere Oberfläche der Windschutzscheibe reflektiert und durch Fotodioden Abb. 54 (Pfeil) gemessen wird. Gelangt das Licht verlustfrei zurück zur Fotodiode, ist die Windschutzscheibe trocken. Ein Wasserfilm oder Tropfen auf der Scheibe bricht das ausgesandte Licht, die Fotodiode misst einen Lichtverlust und steuert die Wischerelektronik an. Da die Messungen permanent vorgenommen werden, kann die Elektronik die Wischintervalle optimal steuern. Mögliche Ursachen für ein verändertes Auslöseverhalten des Regensensors: Beschädigte Wischerblätter - Ein Wasserfilm oder Wischstreifen über der sensitiven Fläche Abb. 54 des Regensensors durch beschädigte Wischerblätter können dazu führen, dass sich die Einschaltdauer verlängert, die Wischintervalle stark verkürzt werden oder in schnelles Dauerwischen übergehen. Insekten Auftreffen von Insekten auf die sensitive Fläche Abb. 54 des Regensensors führt zur Wischauslösung. Salzschlieren Im Winterbetrieb kann es durch Salzschlieren auf der Scheibe zu außergewöhnlich langem Nachwischen auf nahezu trockener Scheibe kommen. Licht und Sicht 105

106 Schmutz Trockener Staub, Wachs, Scheibenbeschichtungen (Lotuseffekt), Waschmittelrückstände (Waschstraße) auf der sensitiven Fläche Abb. 54 können dazu führen, dass der Regensensor tendenziell unempfindlicher wird oder zu spät bzw. zu langsam reagiert. Riss in der Scheibe Ein Steinschlag auf die sensitive Fläche Abb. 54 löst bei eingeschaltetem Regensensor einen Wischzyklus aus. Danach erkennt der Regensensor die Verringerung der sensitiven Fläche und stellt sich darauf ein. Je nach Größe des Steinschlags kann sich das Auslöseverhalten des Sensors ändern. ACHTUNG! Der Regensensor hat lediglich eine Assistenzfunktion. Er entbindet den Fahrer nicht von seiner Pflicht, die Scheibenwischer den Sichtbedingungen entsprechend manuell einzuschalten. Hinweis Reinigen Sie die sensitive Fläche des Regensensors regelmäßig und prüfen Sie die Wischerblätter auf Beschädigungen, um eine einwandfreie Funktion des Regensensors sicherzustellen. Für die sichere Entfernung von Wachsen und Glanzbeschichtungen wird die Verwendung eines alkoholhaltigen Scheibenreinigers empfohlen. Gilt für Fahrzeuge: mit Scheibenwischer für die Heckscheibe Scheibenwischer für die Heckscheibe Mit dem Scheibenwischerhebel wird der Scheibenwischer und die Wisch- und Wasch-Automatik für die Heckscheibe bedient. Abb. 55 Prinzipdarstellung Scheibenwischerhebel: Scheibenwischer für die Heckscheibe. Intervall-Wischen einschalten Drücken Sie den Scheibenwischerhebel nach vorne in die Raste Abb. 55 (6). Der Wischer arbeitet etwa alle sechs Sekunden. Licht und Sicht 106

107 Intervall-Wischen ausschalten Ziehen Sie den Scheibenwischerhebel aus der Raste (6) zurück zum Lenkrad. Wenn Sie das Intervall-Wischen während des Wischvorgangs ausgeschaltet haben, kann der Wischer noch etwas nachlaufen. Wisch- und Wasch-Automatik einschalten Drücken Sie den Scheibenwischerhebel ganz nach vorne in die Position (7). Die Waschanlage arbeitet sofort, während der Wischer etwas später zu wischen beginnt. Solange Sie den Hebel in dieser Position halten, arbeiten der Wischer und die Waschanlage. Lassen Sie den Hebel wieder los. Der Wischer arbeitet dann noch einige Sekunden, danach wieder in Intervallen. Wischerblatt anheben oder wegklappen Zum Anheben oder Wegklappen des Scheibenwischerarms fassen Sie ihn nur im Bereich der Wischerblattbefestigung an. ACHTUNG! Ein abgenutztes oder schmutziges Scheibenwischerblatt reduziert die Sicht und vermindert die Fahrsicherheit. Lesen und beachten Sie immer die Warnhinweise im Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Scheibenwaschwasser und Scheibenwischerblätter. Vorsicht! Bei Frost prüfen Sie bitte vor dem erstmaligen Einschalten des Scheibenwischers, ob das Scheibenwischerblatt angefroren ist! Sollten Sie den Scheibenwischer bei angefrorenem Wischerblatt einschalten, können sowohl das Wischerblatt als auch der Scheibenwischermotor beschädigt werden! Hinweis Der Heckscheibenwischer und -wascher funktioniert nur bei eingeschalteter Zündung und geschlossener Heckklappe. Der Heckscheibenwischer schaltet sich automatisch ein, wenn die Scheibenwischer für die Frontscheibe eingeschaltet sind und der Rückwärtsgang (Schaltgetriebe) oder die Wählhebelstellung R 53 eingelegt wurde. 53 Sonderausstattung Licht und Sicht 107

108 Gilt für Fahrzeuge: mit Scheinwerfer-Waschanlage Scheinwerfer-Waschanlage Die Scheinwerfer-Waschanlage reinigt die Scheinwerfergläser. Nach dem Einschalten der Zündung werden beim ersten und dann bei jedem fünften Betätigen der Scheibenwaschanlage für die Frontscheibe auch die Scheinwerfer gewaschen, wenn der Scheibenwischerhebel Abb. 52 (5) zum Lenkrad gezogen wird sofern das Abblend- oder Fernlicht eingeschaltet ist. In regelmäßigen Abständen, zum Beispiel beim Tanken, sollte jedoch hartnäckig festsitzender Schmutz (wie z. B. Insektenreste) von den Scheinwerfergläsern entfernt werden. Hinweis Um die Funktion der Scheinwerfer-Waschanlage auch im Winter sicherzustellen, sollten Sie die Waschdüsenhalterungen im Stoßfänger von Schnee befreien und Eis mit einem Enteisungsspray entfernen. Frontscheibe Gilt für Fahrzeuge: mit Frontscheibe aus Dämmglas Frontscheibe aus Dämmglas Frontscheiben aus Dämmglas haben eine infrarotreflektierende Beschichtung. Abb. 56 Kommunikationsfenster bei Fahrzeugen mit automatischer Distanzregelung (ACC) (blaue Fläche). Fahrzeuge mit Frontscheiben aus Dämmglas haben einen unbeschichteten Bereich (Kommunikationsfenster) Abb. 56. Dieser Bereich dient zur Funktionserfüllung von elektronischen Komponenten aus dem Zubehörhandel. Licht und Sicht 108

109 Hinweis Nach einem Frontscheibenwechsel muss bei Fahrzeugen mit automatischer Distanzregelung (ACC) 54 der Lasersensor von einem Fachbetrieb kalibriert werden. Bei Fahrzeugen mit automatischer Distanzregelung (ACC) 54 dürfen an der Frontscheibe im Bereich des Lasersensors Heft 3.2 Fahren, Kapitel Automatische Distanzregelung (ACC) keine Reparaturen (z. B. bei Beschädigung durch Steinschlag) durchgeführt werden. Spiegel Innenspiegel Für ein sicheres Fahren ist es wichtig, eine gute Sicht durch die Heckscheibe nach hinten zu haben. Abb. 57 Prinzipdarstellung: Manuell abblendbarer Innenspiegel. 54 Sonderausstattung Licht und Sicht 109

110 Abb. 58 Prinzipdarstellung: Automatisch abblendender Innenspiegel. Manuell abblendbarer Innenspiegel In Grundstellung des Spiegels muss der Hebel an der Spiegelunterkante nach vorne zeigen Abb. 57. Ziehen Sie zum Abblenden den Hebel nach hinten. Automatisch abblendender Innenspiegel 55 Der Innenspiegel blendet in Abhängigkeit vom Lichteinfall von hinten automatisch ab, solange die Zündung eingeschaltet ist. Wird der Rückwärtsgang eingelegt, schaltet der Spiegel in die Normalstellung zurück. Die automatische Abblendung lässt sich mit dem Schalter im Innenspiegel Abb. 58 (1) ein- und ausschalten. Bei eingeschalteter automatischer Abblendung leuchtet die Kontrollleuchte (2) auf. Wenn die vorderen Innen- und Leseleuchten eingeschaltet sind, funktionieren der automatisch abblendende Innenspiegel 55 und Außenspiegel 55 nicht. ACHTUNG! Bei automatisch abblendenden Spiegeln kann aus einem zerbrochenen Spiegelglas Elektrolytflüssigkeit austreten. Diese Flüssigkeit kann Haut, Augen und Atmungsorgane reizen. Bei Kontakt mit dieser Flüssigkeit sofort mit viel Wasser abwaschen. Suchen Sie gegebenenfalls einen Arzt auf. Vorsicht! Bei automatisch abblendenden Spiegeln kann aus einem zerbrochenen Spiegelglas Elektrolytflüssigkeit austreten. Diese Flüssigkeit greift Kunststoffoberflächen an. Entfernen Sie die Flüssigkeit schnellstmöglich z. B. mit einem nassen Schwamm. 55 Sonderausstattung Licht und Sicht 110

111 Gilt für Fahrzeuge: mit elektrisch einstellbaren Außenspiegeln Außenspiegel Die Außenspiegel können mit dem Drehknopf in der Fahrertür eingestellt werden. Abb. 59 Ausschnitt von der Fahrertür: Drehknopf für die Außenspiegel. Grundeinstellung der Außenspiegel 1. Drehen Sie den Drehknopf Abb. 59 in die Stellung L (linker Außenspiegel). 2. Stellen Sie den Spiegel durch Schwenken des Drehknopfes so ein, dass Sie eine gute Sicht nach hinten haben. 3. Drehen Sie den Drehknopf in die Stellung R (rechter Außenspiegel). 4. Stellen Sie den Spiegel durch Schwenken des Drehknopfes so ein, dass Sie eine gute Sicht nach hinten haben. Außenspiegelbeheizung einschalten Drehen Sie den Drehknopf Abb. 59 in die Stellung, um die Außenspiegel zu beheizen. Außenspiegelbeheizung ausschalten Drehen Sie den Drehknopf in die Stellung L, R oder 0, um die Außenspiegelbeheizung auszuschalten. Außenspiegel elektrisch anklappen 56 Drehen Sie den Drehknopf Abb. 59 in die Stellung, um die Außenspiegel anzuklappen. Sie sollten die Außenspiegel immer anklappen, wenn Sie eine automatische Waschanlage durchfahren, um Beschädigungen zu vermeiden. 56 Sonderausstattung Licht und Sicht 111

112 Außenspiegel elektrisch zurückklappen 56 Drehen Sie den Drehknopf Abb. 59 in eine andere Stellung, um die Außenspiegel zurückzuklappen. Synchrone Spiegeleinstellung 56 Wählen Sie im Menü Komfort Seite 39, ob Sie die Außenspiegel einzeln oder synchron einstellen wollen. Bei gewählter Synchroneinstellung stellen Sie die Außenspiegel wie folgt ein: 1. Drehen Sie den Drehknopf Abb. 59 in die Stellung L (linker Außenspiegel). 2. Stellen Sie den Spiegel durch Schwenken des Drehknopfes so ein, dass Sie eine gute Sicht nach hinten haben. Der rechte Außenspiegel wird gleichzeitig (synchron) mit eingestellt. Wenn erforderlich, müssen Sie die Spiegeleinstellung des rechten Spiegels durch Drehen des Drehknopfes Abb. 59 in der Stellung R korrigieren. Automatisch abblendender Außenspiegel 56 auf der Fahrerseite Der Außenspiegel auf der Fahrerseite blendet in Abhängigkeit vom Lichteinfall von hinten automatisch ab, solange die Zündung eingeschaltet ist. Dabei muss die Taste an der Spiegelunterseite des Innenspiegels gedrückt sein (grüne Kontrollleuchte leuchtet im Innenspiegel auf). Wenn die vorderen Innen- und Leseleuchten eingeschaltet sind, funktionieren der automatisch abblendende Innenspiegel 56 und der Außenspiegel 56 nicht. Der Außenspiegel auf der Fahrerseite schaltet in jedem Fall in die Normalstellung zurück, sobald der Rückwärtsgang R eingelegt ist. Memory für Beifahreraußenspiegel (Rückwärtsfahrt) 56 Bei Fahrzeugen mit Memory für den Beifahreraußenspiegel fährt der Beifahreraußenspiegel beim Einlegen des Rückwärtsgangs automatisch in eine voreingestellte Position. Dadurch wird beim Einparken die Sicht zur Bordsteinkante ermöglicht. Entriegeln Sie zum Speichern einer Spiegelposition das Fahrzeug mit dem Funkschlüssel und schalten Sie die Zündung ein. Aktivieren Sie im Menü Einstellungen/Komfort im Display des Kombi-Instruments die Funktion Spiegelabsen. Legen Sie den Rückwärtsgang ein und drehen Sie den Drehknopf in die Stellung R. Stellen Sie den Beifahrerspiegel so ein, dass Sie den Bereich der Bordsteinkante gut sehen können. Die Einstellungen werden automatisch gespeichert und dem aktiven Funkschlüssel zugeordnet. Die gespeicherte Position des Beifahreraußenspiegels wird immer dann angefahren, wenn bei eingeschalteter Zündung der Rückwärtsgang eingelegt wird und der Drehknopf für die Außenspiegel in der Stellung R steht. Der Spiegel geht wieder in die Ausgangsstellung zurück, sobald das Fahrzeug schneller als 15 km/h vorwärts fährt oder der Drehknopf für die Außenspiegel aus der Stellung R auf 0 oder L gestellt wird. Licht und Sicht 112

113 ACHTUNG! Gewölbte Spiegelflächen (konvex oder asphärisch) vergrößern das Blickfeld. Sie lassen jedoch Objekte im Spiegel kleiner und weiter entfernt erscheinen. Wenn Sie diese Spiegel benutzen, um den Abstand zu nachfolgenden Fahrzeugen bei einem Fahrbahnwechsel zu bestimmen, könnten Sie sich verschätzen Unfallgefahr! Benutzen Sie nach Möglichkeit den inneren Rückspiegel, um den Abstand zu nachfolgenden Fahrzeugen zu bestimmen. Achten Sie beim Zurückklappen der Außenspiegel darauf, dass keine Finger zwischen den Spiegel und den Spiegelfuß kommen Verletzungsgefahr! Bei automatisch abblendenden Spiegeln kann aus einem zerbrochenen Spiegelglas Elektrolytflüssigkeit austreten. Diese Flüssigkeit kann Haut, Augen und Atmungsorgane reizen. Bei Kontakt mit dieser Flüssigkeit sofort mit viel Wasser abwaschen. Suchen Sie gegebenenfalls einen Arzt auf. Vorsicht! Bei automatisch abblendenden Spiegeln kann aus einem zerbrochenen Spiegelglas Elektrolytflüssigkeit austreten. Diese Flüssigkeit greift Kunststoffoberflächen an. Entfernen Sie die Flüssigkeit schnellstmöglich z. B. mit einem nassen Schwamm. Umwelthinweis Die Außenspiegelbeheizung sollte nur so lange eingeschaltet bleiben, wie sie benötigt wird. Andernfalls wird unnötig Kraftstoff verbraucht. Hinweis Die Außenspiegelbeheizung funktioniert nur bei Außentemperaturen unter +20 C (+68 F). Die Außenspiegelbeheizung wird für etwa zwei Minuten mit höchster Heizleistung eingeschaltet. Danach regelt sich die Heizleistung in Abhängigkeit von der Außentemperatur. Sollte die elektrische Einstellung einmal ausfallen, können beide Außenspiegel von Hand durch Drücken auf den Rand der Spiegelfläche eingestellt werden. Bei Fahrzeugen mit elektrisch anklappbaren Außenspiegeln gilt: Wenn das Spiegelgehäuse durch äußere Krafteinwirkung (z. B. Anstoßen beim Rangieren) verstellt wurde, müssen die Spiegel elektrisch bis zum Anschlag angeklappt werden. Das Spiegelgehäuse darf keinesfalls von Hand zurückgestellt werden, da sonst die Spiegelfunktion beeinflusst wird. Licht und Sicht 113

114 Sitzen und Verstauen Warum ist die Sitzeinstellung so wichtig? Die richtige Sitzeinstellung ist unter anderem wichtig für die optimale Schutzwirkung der Sicherheitsgurte und des Airbag-Systems. Ihr Fahrzeug hat insgesamt fünf Sitzplätze. Zwei Sitzplätze vorne und drei Sitzplätze auf der Rücksitzbank. Jeder Sitzplatz ist mit einem Dreipunkt-Sicherheitsgurt ausgestattet. Der Fahrer- und Beifahrersitz können in vielfältiger Weise an die körperlichen Gegebenheiten der Insassen angepasst werden. Die richtige Einstellung der Sitze ist besonders wichtig für: ein einfaches und schnelles Erreichen aller Bedienungselemente der Instrumententafel, eine entspannte, ermüdungsarme Körperhaltung, ein sicheres Fahren Heft 2.1 Sicherheit geht vor, die optimale Schutzwirkung der Sicherheitsgurte und des Airbag-Systems Heft 2.1 Sicherheit geht vor. ACHTUNG! Eine falsche Sitzhaltung des Fahrers und der Insassen kann zu schweren Verletzungen führen. Nehmen Sie niemals mehr Personen mit, als Sitzplätze im Fahrzeug vorhanden sind. Jeder Insasse im Fahrzeug muss den zum Sitzplatz gehörenden Sicherheitsgurt richtig anlegen und tragen. Kinder müssen mit einem geeigneten Kinderrückhaltesystem geschützt sein Heft 2.1 Sicherheit geht vor, Kapitel Sicherheit von Kindern. Die Vordersitze und alle Kopfstützen müssen immer der Körpergröße entsprechend eingestellt sowie die Sicherheitsgurte immer richtig angelegt sein, um Ihnen und Ihren Mitfahrern einen optimalen Schutz zu bieten. Die Füße müssen während der Fahrt immer im Fußraum gehalten werden legen Sie die Füße niemals auf die Instrumententafel, aus dem Fenster heraus oder auf die Sitzflächen! Das gilt auch für die Mitfahrer. Durch eine falsche Sitzposition setzen Sie sich im Falle eines Bremsmanövers oder Unfalls einem erhöhten Verletzungsrisiko aus. Bei einer Airbagauslösung können Sie sich durch eine falsche Sitzposition tödliche Verletzungen zuziehen. Für den Fahrer ist es wichtig, einen Abstand von mindestens 25 cm vom Lenkrad einzuhalten. Der Beifahrer muss einen ausreichend großen Abstand zur Instrumententafel einhalten. Wenn Sie den Mindestabstand nicht einhalten, kann Sie das Airbag-System nicht schützen Lebensgefahr! Der Abstand zwischen Fahrer und dem Lenkrad bzw. zwischen dem Beifahrer und der Instrumententafel sollte immer so groß wie möglich sein. Stellen Sie den Fahrer- oder Beifahrersitz nur bei stehendem Fahrzeug ein. Ihr Sitz könnte sich sonst während der Fahrt unerwartet verstellen und das kann zu einer gefährlichen Verkehrssituation und damit zu Verletzungen führen. Außerdem nehmen Sie während der Sitzeinstellung eine falsche Sitzposition ein Lebensgefahr! Für das Installieren eines Kindersitzes auf dem Beifahrersitz gelten ganz besondere Vorschriften. Beachten Sie beim Einbau eines Kindersitzes unbedingt die Warnhinweise in Heft 2.1 Sicherheit geht vor, Kapitel Sicherheit von Kindern. Sitzen und Verstauen 114

115 Kopfstützen Gilt für Fahrzeuge: mit einstellbaren Kopfstützen Richtige Einstellung der Kopfstützen Richtig eingestellte Kopfstützen sind ein wichtiger Teil des Insassenschutzes und können das Verletzungsrisiko in den meisten Unfallsituationen reduzieren. Abb. 60 Von vorne betrachtet: richtig eingestellte Kopfstütze und korrekter Gurtbandverlauf. Abb. 61 Von der Seite betrachtet: richtig eingestellte Kopfstütze und korrekter Gurtbandverlauf. Die Kopfstützen müssen richtig eingestellt sein, damit die optimale Schutzwirkung erreicht wird Seite 117. Stellen Sie die Kopfstütze so ein, dass die Oberkante der Kopfstütze sich möglichst auf einer Linie mit dem oberen Teil Ihres Kopfes jedoch nicht niedriger als Augenhöhe befindet. Positionieren Sie Ihren Hinterkopf so nah wie möglich an der Kopfstütze Abb. 60 und Abb. 61. Sitzen und Verstauen 115

116 Beachten Sie, dass die mittlere Kopfstütze der Rücksitzbank nicht verstellt werden kann. Entspricht die Position der mittleren Kopfstütze nicht der beschriebenen Stellung Abb. 60 und Abb. 61, kann sich das Verletzungsrisiko in Unfallsituationen erhöhen. Bitte wechseln Sie in diesem Fall den Sitzplatz. Einstellen der Kopfstützen Seite 117. Einstellung der Kopfstütze bei kleinen Menschen Schieben Sie die Kopfstütze ganz nach unten, auch wenn sich der Kopf dann unterhalb der Kopfstützenoberkante befindet. Einstellung der Kopfstütze bei großen Menschen Schieben Sie die Kopfstütze bis zum Anschlag ganz nach oben. ACHTUNG! Das Fahren mit ausgebauten Kopfstützen, nicht richtig eingestellten Kopfstützen oder falsch eingebauten Kopfstützen erhöht das Risiko schwerer Verletzungen. Die Kopfstützen müssen immer der Körpergröße entsprechend richtig eingestellt sein. Falsch eingestellte Kopfstützen können bei einem Unfall zum Tode führen. Falsch eingestellte Kopfstützen erhöhen auch das Verletzungsrisiko bei plötzlichen oder unerwarteten Fahr- und Bremsmanövern. Jede Kopfstütze muss entsprechend der Körpergröße eingestellt sein. Dabei muss die Oberkante der Kopfstütze sich möglichst auf einer Linie mit dem oberen Teil Ihres Kopfes befinden jedoch nicht niedriger als Augenhöhe. Positionieren Sie Ihren Hinterkopf so nah wie möglich an der Kopfstütze. Sitzen und Verstauen 116

117 Gilt für Fahrzeuge: mit einstellbaren Kopfstützen Kopfstützen einstellen, aus- oder einbauen Die Kopfstützen können durch senkrechtes Verschieben eingestellt werden. Abb. 62 Kopfstütze vorne einstellen oder ausbauen. Abb. 63 Kopfstütze hinten einstellen oder ausbauen. Höhe einstellen (Vordersitze) Fassen Sie die Kopfstütze seitlich an. Schieben Sie die Kopfstütze in Pfeilrichtung nach oben oder bei gedrückter Taste Abb. 62 (Pfeil) nach unten. Richtige Höhe Seite 115. Achten Sie darauf, dass die Kopfstütze sicher in einer Position eingerastet ist. Höhe einstellen (Kopfstützen der äußeren hinteren Sitzplätze) Fassen Sie die Kopfstütze seitlich an. Schieben Sie die Kopfstütze nach oben oder unten. Richtige Höhe Seite 115. Sitzen und Verstauen 117

118 Achten Sie darauf, dass die Kopfstütze sicher in einer Position eingerastet ist. Kopfstützen der hinteren Sitzplätze absenken Um die Kopfstützen der hinteren Sitzplätze ganz nach unten stellen zu können, müssen Sie die Taste Abb. 63 (1) gedrückt halten. Kopfstütze ausbauen Schieben Sie die Kopfstütze ganz nach oben. Halten Sie die Taste Abb. 62 (Pfeil) bzw. Abb. 63 (1) gedrückt und ziehen Sie die Kopfstütze gleichzeitig heraus. Kopfstütze einbauen Stecken Sie die Kopfstütze in die Führungen der entsprechenden Sitzlehne. Schieben Sie die Kopfstütze nach unten. Stellen Sie die Kopfstützen körpergerecht ein Seite 115. ACHTUNG! Fahren Sie niemals mit ausgebauten Kopfstützen Verletzungsgefahr! Stellen Sie die Kopfstützen nach dem Einbau immer richtig, entsprechend Ihrer Körpergröße ein, um die optimale Schutzwirkung zu erzielen. Wechseln Sie den Sitzplatz auf der mittleren Rücksitzbank, wenn Ihre Sitzposition nicht die Kriterien für die richtige Stellung der Kopfstützen erfüllt. Lesen und beachten Sie die Warnhinweise Seite 115, Richtige Einstellung der Kopfstützen. Hinweis Die mittlere Kopfstütze der hinteren Sitzbank lässt sich in der Höhe nicht einstellen. Sitzen und Verstauen 118

119 Vordersitze Gilt für Fahrzeuge: mit mechanisch einstellbarem Vordersitz Mechanische Vordersitze einstellen Abb. 64 Bedienungselemente für den linken Vordersitz. Die Bedienungselemente Abb. 64 sind beim rechten Vordersitz spiegelbildlich angeordnet. (1) Sitz in Längsrichtung einstellen Ziehen Sie den Hebel nach oben und verschieben Sie den Sitz nach vorne oder hinten. Lassen Sie den Hebel (1) los und schieben Sie den Sitz weiter, bis die Sitzverriegelung einrastet. (2) Sitzlehne vor- und zurückklappen Zum Vorklappen der Lehne ziehen Sie den Hebel (2) (nur 2-türige Fahrzeuge) nach oben und klappen Sie die Lehne nach vorne. Gleichzeitig können Sie den Sitz nach vorne verschieben, um den Einstieg in das Fahrzeug nach hinten zu erleichtern. Zum Zurückklappen der Lehne schieben Sie zuerst den Sitz ganz nach hinten, ziehen Sie dann den Hebel (2) nach oben und klappen Sie die Lehne nach hinten. (3) Lendenwirbelstütze 57 einstellen Entlasten Sie die Lehne und drehen Sie den Hebel um die Lendenwirbelstütze einzustellen. (4) Neigung der Sitzlehne einstellen Entlasten Sie die Lehne und drehen Sie das Handrad. 57 Sonderausstattung Sitzen und Verstauen 119

120 (5) Sitzhöhe 57 einstellen Bewegen Sie den Hebel (gegebenenfalls mehrfach) aus der Grundstellung nach oben oder unten. Der Sitz wird dabei schrittweise angehoben oder abgesenkt. Die Polsterpartie der Lendenwirbelstütze wölbt sich durch die Einstellung im Lendenwirbelbereich mehr oder weniger aus. Dadurch wird die natürliche Krümmung der Wirbelsäule besonders wirksam unterstützt. ACHTUNG! Stellen Sie niemals den Fahrer- oder Beifahrersitz während der Fahrt ein. Während der Sitzeinstellung nehmen Sie eine falsche Sitzposition ein Lebensgefahr! Stellen Sie den Fahrer- oder Beifahrersitz nur bei stehendem Fahrzeug ein. Um das Risiko von Verletzungen für den Fahrer und Beifahrer beim plötzlichen Bremsmanöver oder Unfall zu reduzieren, fahren Sie niemals mit stark nach hinten geneigten Sitzlehnen Verletzungsgefahr! Die optimale Schutzwirkung des Sicherheitsgurtes wird nur erreicht, wenn sich die Sitzlehne in einer aufrechten Position befindet und der Fahrer und Beifahrer den Sicherheitsgurt richtig angelegt haben. Je stärker die Sitzlehne nach hinten geneigt ist, desto größer ist die Verletzungsgefahr durch einen falschen Gurtbandverlauf! Vorsicht beim Einstellen der Sitzhöhe oder der Längsrichtung! Durch unkontrolliertes oder unachtsames Einstellen des Vordersitzes können Quetschverletzungen entstehen Verletzungsgefahr! Hinweis Je nach Modellausführung kann es zu Abweichungen in den Ausführungen der Bedienungselemente kommen. So können z. B. bei manchen Sitzen mechanische und elektrische Bedienungselemente kombiniert vorkommen. Die Bedienungselemente des Beifahrersitzes können von denen des Fahrersitzes abweichen. Sitzen und Verstauen 120

121 Gilt für Fahrzeuge: mit mechanischen Vordersitzen und elektrischer Lendenwirbelstützeneinstellung Mechanischer Vordersitz mit elektrischer Lendenwirbelstützeneinstellung Abb. 65 Lendenwirbelstütze elektrisch einstellen. Lendenwirbelstütze einstellen Drücken Sie auf die Fläche (1) vom Schalter Abb. 65, um die Polsterpartie vom Sitz stärker zu wölben. Drücken Sie auf die Fläche (2) vom Schalter, um die Polsterpartie vom Sitz weniger stark zu wölben. Drücken Sie auf die Fläche (3) vom Schalter, um die Lendenwirbelstütze nach unten zu verschieben. Drücken Sie auf die Fläche (4) vom Schalter, um die Lendenwirbelstütze nach oben zu verschieben. Alle anderen Sitzeinstellungen nehmen Sie wie auf der Seite 119 beschrieben vor. Sitzen und Verstauen 121

122 Gilt für Fahrzeuge: mit elektrisch einstellbarem Vordersitz Bedienungselemente für die elektrische Sitzeinstellung Die Bedienungselemente funktionieren auch bei ausgeschalteter Zündung. Abb. 66 Bedienungselemente für die elektrische Sitzeinstellung. Bewegen Sie den entsprechenden Schalter Abb. 66, um den Vordersitz körpergerecht einzustellen in Elektrischen Fahrersitz einstellen auf Seite 123. (1) Sitz in Längsrichtung und Sitzfläche in Höhe und Neigung einstellen (2) Neigung der Sitzlehne einstellen (3) Lendenwirbelstütze 58 einstellen Hinweis Beim Beifahrersitz kann die Sitzhöhe und die Lendenwirbelstütze nur mechanisch eingestellt werden in Mechanische Vordersitze einstellen auf Seite 119. Die Neigung der Sitzfläche kann beim Beifahrersitz nicht eingestellt werden. 58 Sonderausstattung Sitzen und Verstauen 122

123 Gilt für Fahrzeuge: mit elektrisch einstellbarem Fahrersitz Elektrischen Fahrersitz einstellen Die Schalter symbolisieren einen Vordersitz von der Seite aus betrachtet. Der Sitz, die Sitzfläche, die Sitzlehne und die Lendenwirbelstütze folgen den Bewegungen der jeweiligen Schalter. Abb. 67 Mit dem Schalter wird der Sitz in Längsrichtung und die Sitzfläche in Höhe und Neigung eingestellt. Abb. 68 Mit dem Schalter (A) wird die Sitzlehne und mit dem Schalter (B) wird die Lendenwirbelstütze eingestellt. Sitz in Längsrichtung und Sitzfläche in Höhe und Neigung einstellen Bewegen Sie den Schalter in Pfeilrichtung Abb. 67 (1), um den Vordersitz in Längsrichtung einzustellen. Bewegen Sie den Schalter in Pfeilrichtung, um die Neigung der Sitzfläche vorne (2) oder hinten (3) einzustellen. Bewegen Sie den Schalter gleichzeitig in die Pfeilrichtungen (2) und (3), um den gesamten Sitz in der Höhe einzustellen. Sitzen und Verstauen 123

124 Sitzlehne einstellen Bewegen Sie den Schalter Abb. 68 (A) in Pfeilrichtung (1), um die Sitzlehne flacher einzustellen. Bewegen Sie den Schalter in Pfeilrichtung (2), um die Sitzlehne steiler einzustellen. Lendenwirbelstütze 59 Drücken Sie auf die Fläche (3) vom Schalter (B), um die Polsterpartie der Sitzlehne stärker zu wölben. Drücken Sie auf die Fläche (4) vom Schalter, um die Polsterpartie der Sitzlehne weniger stark zu wölben. Drücken Sie auf die Fläche (5) vom Schalter, um die Lendenwirbelstütze nach unten zu verschieben. Drücken Sie auf die Fläche (6) vom Schalter, um die Lendenwirbelstütze nach oben zu verschieben. Mit dem Schalter (B) stellen Sie die Lendenwirbelstütze stufenlos sowohl in der Höhe als auch in der Tiefe ein. Die Polsterpartie wölbt sich durch die Einstellung im Lendenwirbelbereich mehr oder weniger aus. Dadurch wird die natürliche Krümmung der Wirbelsäule besonders wirksam unterstützt. ACHTUNG! Stellen Sie niemals den Fahrer- oder Beifahrersitz während der Fahrt ein. Während der Sitzeinstellung nehmen Sie eine falsche Sitzposition ein Lebensgefahr! Stellen Sie den Fahrer- oder Beifahrersitz nur bei stehendem Fahrzeug ein. Die elektrische Einstellung der Vordersitze funktioniert auch bei ausgeschalteter Zündung. Deshalb sollten Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurücklassen Verletzungsgefahr! Vorsicht beim Einstellen der Sitzhöhe oder der Längsrichtung! Durch unkontrolliertes oder unachtsames Einstellen des Vordersitzes können Quetschverletzungen entstehen Verletzungsgefahr! Um das Risiko von Verletzungen für den Fahrer und Beifahrer beim plötzlichen Bremsmanöver oder Unfall zu reduzieren, fahren Sie niemals mit stark nach hinten geneigten Sitzlehnen Verletzungsgefahr! Die optimale Schutzwirkung des Sicherheitsgurtes wird nur erreicht, wenn sich die Sitzlehne in einer aufrechten Position befindet und der Fahrer und Beifahrer den Sicherheitsgurt richtig angelegt haben. Je stärker die Sitzlehne nach hinten geneigt ist, desto größer ist die Verletzungsgefahr durch einen falschen Gurtbandverlauf! Vorsicht! Um die elektrischen Bauteile des Vordersitzes nicht zu beschädigen, sollten Sie nicht auf den Vordersitzen knien oder die Sitzfläche und Sitzlehne anderweitig punktförmig belasten. 59 Sonderausstattung Sitzen und Verstauen 124

125 Hinweis Je nach Modellausführung kann es zu Abweichungen in den Ausführungen der Bedienungselemente kommen. So können z. B. bei manchen Sitzen mechanische und elektrische Bedienungselemente kombiniert vorkommen. Gilt für Fahrzeuge: mit Sitzheizung Sitzheizung Die Sitzflächen und die Sitzlehnen der Vordersitze können elektrisch beheizt werden. Abb. 69 Fahrzeuge mit Klimaanlage: Taster für die Sitzheizung der Vordersitze. Abb. 70 Fahrzeuge mit Heizungsanlage: Regler für die Sitzheizung der Vordersitze. Die Sitzheizungen funktionieren nur bei eingeschalteter Zündung. Fahrzeuge mit Klimaanlage Drücken Sie die jeweilige Taste so oft, bis die gewünschte Heizstufe eingestellt ist. Sitzen und Verstauen 125

126 Der linke Taster Abb. 69 (A) steuert den linken Sitz und der rechte Taster (B) den rechten Sitz. Die eingestellte Temperaturstufe wird durch LEDs (C) in den Tastern angezeigt. Wenn drei LEDs leuchten, ist die höchste Temperaturstufe eingestellt, leuchtet keine LED, ist die Sitzheizung ausgeschaltet. Bei Fahrzeugen mit Climatronic 60 und werkseitig eingebautem Radio- oder Radio-Navigationssystem 60 kann die eingestellte Temperaturstufe zusätzlich auf dem Bildschirm des Radios oder Radio-Navigationssystems (D) dargestellt werden. Fahrzeuge mit Heizungsanlage Drehen Sie den jeweiligen Regler Abb. 70, um die Sitzheizung einzuschalten. In der Grundstellung 0 ist die Sitzheizung ausgeschaltet. Der linke Regler steuert den linken Sitz und der rechte Regler den rechten Sitz. Bei Vorliegen von eingeschränkter Schmerz- und/oder Temperaturwahrnehmung, beispielsweise durch Medikamenteneinnahme, durch Lähmungen oder aufgrund chronischer Erkrankungen (z. B. Diabetes) empfehlen wir, auf die Benutzung der Sitzheizung ganz zu verzichten. Es kann zu schwer heilbaren Verbrennungen an Rücken, Gesäß und Beinen kommen. Damit der Körper sich in vorgenannten Fällen von den Belastungen der Fahrt erholen kann, empfehlen wir bei längeren Fahrstrecken regelmäßige Fahrpausen einzulegen. Für die Beurteilung Ihrer konkreten Situation wenden Sie sich an Ihren behandelnden Arzt. ACHTUNG! Verbrennungen an Rücken, Gesäß und Beinen können bei eingeschalteter Sitzheizung entstehen, wenn Sie oder Ihre Mitfahrer eine eingeschränkte Schmerz- und/oder Temperaturwahrnehmung haben. In diesen Fällen darf die Sitzheizung nicht benutzt werden. Vorsicht! Um die Heizelemente der Sitzheizung nicht zu beschädigen, sollten Sie nicht auf den Sitzen knien oder die Sitzfläche und Sitzlehne anderweitig punktförmig belasten. Umwelthinweis Die Sitzheizung sollte nur so lange eingeschaltet bleiben, wie sie benötigt wird. Andernfalls wird unnötig Kraftstoff verbraucht. Hinweis Bei einigen Sitzausführungen ist nur die Sitzfläche und nicht die Sitzlehne elektrisch beheizbar. 60 Sonderausstattung Sitzen und Verstauen 126

127 Gilt für Fahrzeuge: mit klappbarer Beifahrersitzlehne Beifahrersitzlehne vorklappen Die Beifahrersitzlehne kann vorgeklappt und in einer waagerechten Position verriegelt werden. Abb. 71 Prinzipdarstellung: Beifahrersitzlehne vorklappen. Abb. 72 Prinzipdarstellung: Klappbare Beifahrersitzlehne entriegeln. Beifahrersitzlehne vorklappen Stellen Sie die Beifahrersitzhöhe ganz nach unten Seite 119. Schieben Sie die Kopfstütze ganz nach unten Seite 117. Schieben Sie den Sitz ganz nach hinten Seite 119. Entriegeln Sie die Beifahrersitzlehne in Pfeilrichtung Abb. 71 (1). Klappen Sie die Beifahrersitzlehne in Pfeilrichtung (2) nach vorne in die waagerechte Position. Achten Sie beim Vorklappen der Beifahrersitzlehne darauf, dass sich nichts im Bereich der Sitzfläche befindet, das das sichere Verriegeln der Beifahrersitzlehne verhindern könnte. Sitzen und Verstauen 127

128 Achten Sie darauf, dass die Beifahrersitzlehne in der nach unten geklappten Position sicher einrastet. Beifahrersitzlehne zurückklappen Zum Zurückklappen entriegeln Sie die Beifahrersitzlehne erneut Abb. 72. Klappen Sie die Beifahrersitzlehne nach hinten in die aufrechte Position, bis sie einrastet. Bei vorgeklappter Beifahrersitzlehne dürfen niemals Personen auf dem unmittelbar dahinterliegenden oder mittleren Sitzplatz der Rücksitzbank sitzen. Wenn die Beifahrersitzlehne vorgeklappt ist, darf auf der Rücksitzbank nur der linke äußere Sitzplatz besetzt werden. Achten Sie beim Zurückklappen der Beifahrersitzlehne darauf, dass sich nichts im Bereich der Scharniere befindet. Lesen und beachten Sie die Informationen und Warnhinweise zum Verstauen von Gegenständen im Fahrzeug Seite 153. ACHTUNG! Die offenen Sitzverankerungen und Scharniere der vorgeklappten Beifahrersitzlehne können bei einem Bremsmanöver oder Unfall zu schweren Verletzungen der Fahrzeuginsassen führen. Lassen Sie bei vorgeklappter Beifahrersitzlehne niemals Personen auf dem unmittelbar dahinterliegenden oder mittleren Sitzplatz der Rücksitzbank sitzen. Das gilt auch für Kinder in Kindersitzen. Bei plötzlichen Bremsmanövern oder einem Unfall kann erhöhte Verletzungsgefahr bestehen. Wenn die Beifahrersitzlehne vorgeklappt ist, darf auf der Rücksitzbank nur der linke äußere Sitzplatz besetzt werden. ACHTUNG! Unsachgemäßer Gebrauch der klappbaren Beifahrersitzlehne kann zu schweren Verletzungen führen. Achten Sie darauf, dass Hände, Finger und Füße nicht durch Teile der Sitzscharniere und des Sitzverriegelungsmechanismus ernsthaft geschnitten oder zerquetscht werden können, wenn die Beifahrersitzlehne in die aufrechte Position zurückgeklappt wird. Achten Sie darauf, dass sich keine Fußmatte oder andere Gegenstände in den Scharnieren der Beifahrersitzlehne verfangen. Es kann sonst dazu führen, dass die Beifahrersitzlehne nicht sicher verriegelt, wenn sie in die aufrechte Position zurückgeklappt wird. Achten Sie darauf, dass die Beifahrersitzlehne beim Zurückklappen in die aufrechte Position vollständig zurückgeklappt wird und sicher verriegelt. Eine nicht sicher verriegelte Beifahrersitzlehne kann sich plötzlich bewegen und zu schweren Verletzungen führen, insbesondere dann, wenn sich jemand auf einem hinteren Sitzplatz befindet. Vorsicht beim Einstellen der Sitzhöhe und beim Vorklappen der Beifahrersitzlehne! Durch unkontrolliertes oder unachtsames Einstellen des Vordersitzes bzw. Vorklappen der Beifahrersitzlehne können Quetschverletzungen entstehen Verletzungsgefahr! Sitzen und Verstauen 128

129 ACHTUNG! Lose Gegenstände im Fahrgastraum können bei plötzlichen Bremsmanövern oder Unfällen nach vorne fliegen und Fahrzeuginsassen verletzen. Befinden sich Gegenstände im Wirkungsbereich des Beifahrer-Frontairbags, können die Gegenstände durch einen auslösenden Airbag durch das Fahrzeug geschleudert werden Verletzungsgefahr! Beachten Sie folgende Punkte, um das Risiko von schweren Verletzungen zu verringern: Verstauen Sie Gepäckstücke und andere schwere Gegenstände immer im Gepäckraum. Schalten Sie den Beifahrer-Frontairbag ab, wenn Sie Gegenstände auf dem vorgeklappten Beifahrersitz transportieren Heft 2.1 Sicherheit geht vor, Kapitel Airbag-System. Befestigen Sie Gepäckstücke immer mit geeigneten Verzurrleinen oder Spannbändern, damit die Gepäckstücke bei einem plötzlichen Bremsmanöver oder Unfall nicht in den Wirkungsbereich des Seiten- oder Frontairbags fliegen können. Lesen und beachten Sie die Informationen und Warnhinweise zum sicheren Fahren Heft 2.1 Sicherheit geht vor, Kapitel Sicher fahren. Gilt für Fahrzeuge: mit Mittelarmlehne vorne Mittelarmlehne vorne Die Mittelarmlehne lässt sich in der Höhe und Längsrichtung einstellen. Abb. 73 Mittelarmlehne vorne. Mittelarmlehne in der Höhe einstellen Heben Sie die Mittelarmlehne in Pfeilrichtung Abb. 73 rastenweise nach oben, bis die gewünschte Einstellung erreicht ist. Zum Absenken der Mittelarmlehne müssen Sie diese ganz nach oben heben. Anschließend können Sie die Mittelarmlehne nach unten absenken. Sitzen und Verstauen 129

130 Mittelarmlehne in Längsrichtung einstellen Ziehen Sie die Mittelarmlehne in Pfeilrichtung Abb. 73 ganz nach vorne bis sie einrastet bzw. schieben Sie die Mittelarmlehne ganz nach hinten. Hintere Sitzbank Gilt für Fahrzeuge: mit Mittelarmlehne hinten Mittelarmlehne hinten Abb. 74 Mittelarmlehne hinten. Zum Vorklappen ziehen Sie an der Zugschlaufe in Pfeilrichtung Abb. 74 und klappen Sie die Mittelarmlehne nach vorne. Zum Zurückklappen der Mittelarmlehne heben Sie die Armlehne nach oben und drücken Sie sie bis zum Anschlag in die Sitzbanklehne. ACHTUNG! Wenn die Armlehne nach vorne geklappt ist, darf auf dem mittleren Sitzplatz der Rücksitzbank keine Person oder Kind befördert werden. Sitzen und Verstauen 130

131 Gilt für Fahrzeuge: mit klappbarer Sitzlehne Sitzlehne vorklappen Abb. 75 Hintere Sitzbank: Sitzlehne entriegeln. Abb. 76 Hintere Sitzbank: Sitzlehne vorgeklappt. Die Sitzlehne ist geteilt. Jeder Teil lässt sich einzeln vorklappen. Schieben Sie die Kopfstütze ganz nach unten Seite 117. Ziehen Sie die Entriegelungstaste Abb. 75 in der Sitzlehne in Pfeilrichtung nach vorne. Klappen Sie die Sitzlehne nach vorne Abb. 76. Wenn die Vordersitze zu weit nach hinten eingestellt sind, müssen Sie gegebenenfalls die Kopfstützen vor dem Vorklappen ausbauen Seite 117. ACHTUNG! Wenn die Rücksitzlehne vorgeklappt ist, dürfen auf diesen Sitzplätzen keine Personen oder Kinder befördert werden. Sitzen und Verstauen 131

132 Vorsicht! Um Beschädigungen zu vermeiden, müssen vor dem Umklappen der Sitzlehne die Vordersitze so eingestellt sein, dass die Kopfstütze oder das Polster der Rücksitzlehne nicht gegen die Vordersitze stößt. Gilt für Fahrzeuge: mit klappbarer Sitzlehne Sitzlehne zurückklappen Abb. 77 Hintere Sitzbank: Sitzlehnenverriegelung. Klappen Sie die Sitzlehne nach hinten und drücken Sie die Sitzlehne fest in die Verrieglung. Die rote Markierung darf nicht sichtbar sein Abb. 77. ACHTUNG! Vorsicht beim Zurückklappen der Sitzlehne! Durch unachtsames oder unkontrolliertes Zurückklappen der Sitzlehne können Quetschverletzungen entstehen. Achten Sie darauf, dass die Sicherheitsgurte beim Zurückklappen nicht eingeklemmt und damit beschädigt werden. Die Sitzlehne muss sicher eingerastet sein, damit bei plötzlichem Bremsen keine Gegenstände aus dem Gepäckraum nach vorne rutschen können. Eine rote Markierung in der Entriegelung Abb. 77 signalisiert eine nicht eingerastete Sitzlehne; die rote Markierung darf im eingerasteten Zustand nicht sichtbar sein. Wenn die Sitzfläche oder die Sitzlehne vorgeklappt ist, dürfen auf diesen Sitzplätzen keine Personen oder Kinder befördert werden. Sitzen und Verstauen 132

133 Gilt für Fahrzeuge: mit Durchladeeinrichtung Durchladeeinrichtung Mit Hilfe der Durchladeeinrichtung lassen sich lange Gegenstände (z. B. Skier) im Innenraum des Fahrzeugs transportieren. Abb. 78 In der Rücksitzlehne: Durchladeeinrichtung öffnen. Abb. 79 Im Gepäckraum: Durchladeeinrichtung öffnen. Durchladeeinrichtung öffnen Klappen Sie die Mittelarmlehne nach vorne. Ziehen Sie die Entriegelungstaste Abb. 78 (1) und klappen Sie den Deckel der Durchladeeinrichtung ganz nach vorne. Öffnen Sie die Heckklappe. Schieben Sie die Gegenstände vom Gepäckraum aus durch die Durchladeeinrichtung. Sichern Sie die Gegenstände mit dem Sicherheitsgurt. Schließen Sie die Heckklappe. Sitzen und Verstauen 133

134 Durchladeeinrichtung schließen Öffnen Sie die Heckklappe. Nehmen Sie die Gegenstände aus der Durchladeeinrichtung heraus. Klappen Sie den Deckel der Durchladeeinrichtung nach hinten, bis er einrastet. Die rote Markierung auf der Gepäckraumseite darf nicht sichtbar sein. Schließen Sie die Heckklappe. Klappen Sie gegebenenfalls die Mittelarmlehne wieder nach hinten. ACHTUNG! Sichern Sie immer die Gegenstände mit dem Sicherheitsgurt, damit sie nicht während eines plötzlichen Bremsmanövers in den Innenraum geschleudert werden können Unfallgefahr! Wenn die Armlehne nach vorne geklappt ist, darf auf dem mittleren Sitzplatz der Rücksitzbank keine Person oder Kind befördert werden. Hinweis Sie können die Durchladeeinrichtung auch vom Gepäckraum aus öffnen. Drücken Sie die Entriegelungstaste Abb. 79 nach unten und drücken Sie den Deckel nach vorne. Damit der Innenraum Ihres Fahrzeugs nicht verschmutzt wird, sollten Sie schmutzige Gegenstände, z. B. mit einer Decke einwickeln, bevor Sie die Gegenstände durch die Durchladeeinrichtung schieben. Gilt für Fahrzeuge: mit Ski- und Snowboardtasche Ski- und Snowboardtasche Mit Hilfe der Ski- und Snowboardtasche lassen sich lange Gegenstände (z. B. Skier) ohne Verschmutzung des Innenraums transportieren. Ski- und Snowboardtasche beladen und sichern Öffnen Sie die Heckklappe. Öffnen Sie die Durchladeeinrichtung Seite 133 oder klappen Sie einen Teil der Rücksitzlehne nach vorne Seite 131. Entfalten Sie die Ski- und Snowboardtasche und schieben Sie die Gegenstände vom Gepäckraum aus hinein. Stecken Sie den Sicherungsgurt der Ski- und Snowboardtasche in das mittlere Gurtschloss. Ziehen Sie den Sicherungsgurt am freien Gurtende straff. Sitzen und Verstauen 134

135 ACHTUNG! Nach dem Beladen muss die Ski- und Snowboardtasche mit dem Befestigungsgurt gesichert werden Unfallgefahr! Vorsicht! Wenn Sie die leere Ski- und Snowboardtasche in feuchtem Zustand zusammenfalten, kann das nach kurzer Zeit zu Stockflecken- und Schimmelbildung führen. Um das zu vermeiden, sollten Sie die feuchte Ski- und Snowboardtasche vor dem Zusammenfalten mit einen trockenen Tuch reinigen. Ablagen Gilt für Fahrzeuge: mit Ablagefach auf der Fahrerseite Ablagefach auf der Fahrerseite Abb. 80 Prinzipdarstellung: Ablagefach auf der Fahrerseite. Drücken Sie zum Öffnen des Ablagefachs die Entriegelungstaste Abb. 80 (1) nach unten und ziehen Sie den Griff in Pfeilrichtung. ACHTUNG! Lassen Sie das Ablagefach während der Fahrt immer geschlossen, um das Verletzungsrisiko durch das offene Ablagefach während eines plötzlichen Bremsmanövers oder im Falle eines Unfalls zu reduzieren und damit keine Gegenstände in den Innenraum geschleudert werden können. Sitzen und Verstauen 135

136 Gilt für Fahrzeuge: mit Ablage in der Fahrertür Ablage in der Fahrertür In der Fahrertür befindet sich eine Ablage. Abb. 81 Ablage in der Fahrertür. In der Ablage in der Fahrertür kann z. B. eine Warnweste verstaut werden. Vorsicht! Bewahren Sie in der Ablage in der Fahrertür keine hitzeempfindlichen Gegenstände wie Audiokassetten, Schokolade oder Medikamente auf. Gilt für Fahrzeuge: mit Ablagefach vorne Ablagefach Mittelkonsole vorne Vorne in der Mittelkonsole befindet sich ein Ablagefach. Abb. 82 Prinzipdarstellung: Ablagefach vorne. Sitzen und Verstauen 136

137 Ablagefach öffnen oder schließen Drücken Sie zum Öffnen kurz in Pfeilrichtung Abb. 82 auf die Abdeckung 61 des Ablagefachs. Die Abdeckung öffnet sich selbsttätig. Drücken Sie zum Schließen die Abdeckung ganz nach unten. ACHTUNG! Lassen Sie das Ablagefach während der Fahrt immer geschlossen, um das Verletzungsrisiko durch das offene Ablagefach während eines plötzlichen Bremsmanövers oder im Falle eines Unfalls zu reduzieren und damit keine Gegenstände in den Innenraum geschleudert werden können. Hinweis In dem Ablagefach befindet sich eine 12 Volt-Steckdose. Gilt für Fahrzeuge: mit Ablagefach in der Mittelkonsole mit Flaschenöffner Ablagefach in der Mittelkonsole mit Flaschenöffner Abb. 83 Geöffnetes Ablagefach als Getränkehalter. 61 Sonderausstattung Sitzen und Verstauen 137

138 Abb. 84 Geöffnetes Ablagefach. Schieben Sie die Abdeckung nach vorne. Wenn Sie das Ablagefach nicht als Getränkehalter nutzen wollen, nehmen Sie den Flaschenöffner oben aus den seitlichen Führungen heraus und klemmen Sie ihn wie in der Abb. 84 gezeigt, am Ablageboden fest. Dadurch können Sie größere Gegenstände in dem Ablagefach verstauen. ACHTUNG! Stellen Sie keine heißen Getränke in die Getränkehalter. Im Falle eines normalen oder plötzlichen Fahrmanövers, bei einem plötzlichen Bremsen oder bei einem Unfall können die heißen Getränke verschüttet werden Verbrühungsgefahr! Setzen Sie geschlossene Getränkeflaschen niemals längere Zeit direkter Sonneneinstrahlung aus oder lassen diese längere Zeit im stark aufgeheizten Fahrzeug. Dadurch können geschlossene Getränkeflaschen explodieren. Vorsicht! Lassen Sie keine offenen Getränke während der Fahrt im Getränkehalter stehen. Die Getränke könnten, z. B. beim Bremsen, verschüttet werden und Schäden am Fahrzeug verursachen. Sitzen und Verstauen 138

139 Gilt für Fahrzeuge: mit großem Ablagefach in der Mittelkonsole Ablagefach in der Mittelarmlehne vorne In der Mittelarmlehne befindet sich ein Ablagefach. Abb. 85 Mittelarmlehne vorne mit einem Ablagefach. Heben Sie zum Öffnen des Ablagefachs die Armlehne in Pfeilrichtung ganz nach oben Abb. 85. Führen Sie zum Schließen des Ablagefachs die Armlehne nach unten. In diesem Ablagefach kann sich der werkseitig eingebaute CD-Wechsler 62, der USB-Anschluss 62, die AUX-IN-Buchse 62 oder die Multimediabuchse (MEDIA-IN) 62 befinden Heft 3.4. ACHTUNG! Lassen Sie das Ablagefach während der Fahrt immer geschlossen, um das Verletzungsrisiko durch das offene Ablagefach während eines plötzlichen Bremsmanövers oder im Falle eines Unfalls zu reduzieren und damit keine Gegenstände in den Innenraum geschleudert werden können. Vorsicht! Bewahren Sie im Ablagefach in der Mittelarmlehne vorne keine hitzeempfindlichen Gegenstände wie Audiokassetten, Schokolade oder Medikamente auf. 62 Sonderausstattung Sitzen und Verstauen 139

140 Gilt für Fahrzeuge: mit Ablagefach in der Dachkonsole Ablagefach in der Dachkonsole Das Ablagefach (Brillenfach) befindet sich vorne in der Dachmitte. Abb. 86 Ablagefach (Brillenfach) in der Dachkonsole. Drücken Sie zum Öffnen auf den Deckel Abb. 86 (Pfeil). Der Deckel öffnet sich selbsttätig. Drücken Sie zum Schließen den Deckel nach oben, bis er einrastet. ACHTUNG! Lassen Sie das Ablagefach während der Fahrt immer geschlossen, um das Verletzungsrisiko durch das offene Ablagefach während eines plötzlichen Bremsmanövers oder im Falle eines Unfalls zu reduzieren und damit keine Gegenstände in den Innenraum geschleudert werden können. Hinweis Achten Sie darauf, dass das Ablagefach in der Dachkonsole (Brillenfach) beim Verriegeln des Fahrzeugs geschlossen ist, da sonst die Funktion der Innenraumüberwachung 63 nicht uneingeschränkt gewährleistet ist. 63 Sonderausstattung Sitzen und Verstauen 140

141 Gilt für Fahrzeuge: mit Ablagefach auf der Beifahrerseite Ablagefach auf der Beifahrerseite In das Ablagefach auf der Beifahrerseite kann gekühlte Luft geleitet werden. Abb. 87 Auf der Beifahrerseite: Ablagefach. Abb. 88 Auf der Beifahrerseite: Geöffnetes Ablagefach mit Bordbuch (A) und Luftaustrittsdüse (B). Ziehen Sie zum Öffnen des Ablagefachs am Öffnungshebel Abb. 87. Es ist abgeschlossen, wenn der Schlüsselschlitz senkrecht steht. Drücken Sie zum Schließen den Deckel des Ablagefachs nach oben. Bordbuchablage Das Bordbuch Abb. 88 (A) sollte immer im Ablagefach aufbewahrt werden. Stecken Sie das Bordbuch zum Verstauen mit der offenen Seite zuerst in das Ablagefach. Sitzen und Verstauen 141

142 Ablagefach kühlen In der Rückwand befindet sich eine Luftaustrittsdüse 64 (B), durch die bei eingeschalteter Klimaanlage 64 gekühlte Luft in das Fach geleitet werden kann. Die Luftaustrittsdüse kann durch Drehen geöffnet oder geschlossen werden. ACHTUNG! Lassen Sie das Ablagefach während der Fahrt immer geschlossen, um das Verletzungsrisiko durch das offene Ablagefach während eines plötzlichen Bremsmanövers oder im Falle eines Unfalls zu reduzieren und damit keine Gegenstände in den Innenraum geschleudert werden können. Vorsicht! Bei einigen Fahrzeugmodellen befinden sich im Ablagefach auf der Beifahrerseite konstruktiv bedingt Öffnungen, z. B. hinter dem Bordbuchfach, durch die kleinere Gegenstände hinter die Verkleidung fallen können. Das kann ungewöhnliche Geräusche und Fahrzeugbeschädigungen verursachen. Deshalb sollten im Ablagefach keine kleineren Gegenstände verstaut werden. Gilt für Fahrzeuge: mit Schubladen unter den Vordersitzen Schubladen unter den Vordersitzen Unter dem Vordersitz befindet sich eine Schublade. Abb. 89 Unter dem Vordersitz: Schublade. Betätigen Sie zum Öffnen die Verriegelungstaste im Griff der Schublade Abb. 89 und ziehen Sie die Schublade nach vorne. Drücken Sie die Schublade zum Schließen nach hinten, bis die Verriegelung einrastet. 64 Sonderausstattung Sitzen und Verstauen 142

143 ACHTUNG! Lassen Sie das Ablagefach während der Fahrt immer geschlossen, um das Verletzungsrisiko durch das offene Ablagefach während eines plötzlichen Bremsmanövers oder im Falle eines Unfalls zu reduzieren und damit keine Gegenstände in den Innenraum geschleudert werden können. Gilt für Fahrzeuge: mit weiteren Ablagen Weitere Ablagen Abb. 90 Im Gepäckraum: Seitliches Ablagefach. Ablagefach im Gepäckraum Die Seitenwand des rechten Ablagefachs 65 im Gepäckraum können Sie in Pfeilrichtung Abb. 90 nach oben herausnehmen, um größere Gegenstände im Gepäckraum verstauen zu können. Weitere Ablagemöglichkeiten: In den Türverkleidungen (vorne und hinten), Kleiderhaken 65 an den mittleren Türholmen und an den hinteren Haltegriffen im Dach, Taschenhaken 65 im Gepäckraum Seite Sonderausstattung Sitzen und Verstauen 143

144 ACHTUNG! Legen Sie keine Gegenstände auf die Instrumententafel. Diese Gegenstände können während der Fahrt (beim Beschleunigen, beim Abbremsen oder bei einer Kurvenfahrt) in den Innenraum geschleudert werden und Sie vom Verkehrsgeschehen ablenken. Lassen Sie niemals harte, schwere oder scharfe Gegenstände in den Taschen der Kleidung oder auf der Abdeckung hinter der Rücksitzlehne liegen. Auch Tiere dürfen sich nicht auf dieser Abdeckung aufhalten. Bei einem plötzlichen Brems- oder Fahrmanöver sowie bei einem Unfall gefährden diese Gegenstände und die Tiere alle Fahrzeuginsassen Verletzungsgefahr! Achten Sie darauf, dass während der Fahrt keine Gegenstände aus der Mittelkonsole oder aus anderen Ablagemöglichkeiten in den Fußraum des Fahrers geraten können. Im Falle eines plötzlichen Bremsmanövers wären Sie nicht mehr in der Lage, zu bremsen, zu kuppeln oder Gas zu geben Unfallgefahr! Aufgehängte Kleidungstücke dürfen die Sicht des Fahrers nicht beeinträchtigen Unfallgefahr! Die Kleiderhaken sind nur für das Aufhängen von leichten Kleidungsstücken entwickelt worden. Lassen Sie keine harten, scharfen oder schweren Gegenstände in den aufgehängten Kleidungsstücken. Bei plötzlichen Bremsmanövern oder Unfällen, insbesondere mit Airbagauslösung, können diese Teile die Insassen verletzen. Vorsicht! Die Heizfäden oder die Antenne in der Heckscheibe können durch scheuernde Gegenstände auf der Gepäckraumabdeckung zerstört werden. Sitzen und Verstauen 144

145 Getränkehalter Gilt für Fahrzeuge: mit Getränkehalter in der Mittelkonsole vorne Getränkehalter in der Mittelkonsole vorne Zwei Getränkehalter befinden sich in der Mittelkonsole zwischen den Vordersitzen. Abb. 91 Getränkehalter in der Mittelkonsole vorne. Abb. 92 Geöffnetes Ablagefach: als Getränkehalter. Stellen Sie das Getränk in den Getränkehalter Abb. 91. Oder Stellen Sie das Getränk in den Getränkehalter Abb. 92 und schieben Sie den Flaschenöffner nach vorne oder hinten, bis der Flaschenöffner das Getränk sicher umschließt. Sitzen und Verstauen 145

146 ACHTUNG! Stellen Sie keine heißen Getränke in die Getränkehalter. Im Falle eines normalen oder plötzlichen Fahrmanövers, bei einem plötzlichen Bremsen oder bei einem Unfall können die heißen Getränke verschüttet werden Verbrühungsgefahr! Setzen Sie geschlossene Getränkeflaschen niemals längere Zeit direkter Sonneneinstrahlung aus oder lassen diese längere Zeit im stark aufgeheizten Fahrzeug. Dadurch können geschlossene Getränkeflaschen explodieren. Vorsicht! Lassen Sie keine offenen Getränke während der Fahrt im Getränkehalter stehen. Die Getränke könnten, z. B. beim Bremsen, verschüttet werden und Schäden am Fahrzeug verursachen. Gilt für Fahrzeuge: mit Getränkehalter in der Mittelkonsole hinten Getränkehalter in der Mittelkonsole hinten Je nach Fahrzeugausstattung kann hinten in der Mittelkonsole ein offener oder ein ausfahrbarer Getränkehalter vorhanden sein. Abb. 93 Offener Getränkehalter in der Mittelkonsole hinten. Sitzen und Verstauen 146

147 Abb. 94 Ausfahrbarer Getränkehalter in der Mittelkonsole hinten. Ausfahrbaren Getränkehalter öffnen oder schließen Klappen Sie zum Öffnen des Getränkehalters die Abdeckung in Pfeilrichtung nach unten Abb. 94. Heben Sie zum Schließen des Getränkehalters die Abdeckung nach oben. ACHTUNG! Stellen Sie keine heißen Getränke in die Getränkehalter. Im Falle eines normalen oder plötzlichen Fahrmanövers, bei einem plötzlichen Bremsen oder bei einem Unfall können die heißen Getränke verschüttet werden Verbrühungsgefahr! Setzen Sie geschlossene Getränkeflaschen niemals längere Zeit direkter Sonneneinstrahlung aus oder lassen diese längere Zeit im stark aufgeheizten Fahrzeug. Dadurch können geschlossene Getränkeflaschen explodieren. Vorsicht! Lassen Sie keine offenen Getränke während der Fahrt im Getränkehalter stehen. Die Getränke könnten, z. B. beim Bremsen, verschüttet werden und Schäden am Fahrzeug verursachen. Getränkeflaschenhalter in der Fahrer- und Beifahrertür Getränkeflaschenhalter befinden sich in den offenen Ablagefächern der Fahrer- und Beifahrertür. Sitzen und Verstauen 147

148 ACHTUNG! Unsachgemäßer Gebrauch der Getränkeflaschenhalter kann Verletzungen verursachen. In jeden Getränkeflaschenhalter dürfen nur herkömmliche Getränkeflaschen mit maximal 1,5 l Inhalt gestellt werden. Stellen Sie keine heißen Getränke in die Getränkehalter. Im Falle eines normalen oder plötzlichen Fahrmanövers, bei einem plötzlichen Bremsen oder bei einem Unfall können die heißen Getränke verschüttet werden Verbrühungsgefahr! Achten Sie darauf, dass die Getränkeflaschen oder andere Gegenstände während der Fahrt nicht in den Fußraum des Fahrers gelangen. Die Getränkeflaschen oder Gegenstände können in den Bereich der Pedale gelangen und die Bedienung der Pedale behindern. Im Falle eines plötzlichen Fahr- oder Bremsmanövers wären Sie nicht mehr in der Lage, zu bremsen, die Kupplung zu betätigen oder Gas zu geben Unfallgefahr! Setzen Sie geschlossene Getränkeflaschen niemals längere Zeit direkter Sonneneinstrahlung aus oder lassen diese längere Zeit im stark aufgeheizten Fahrzeug. Dadurch können geschlossene Getränkeflaschen explodieren. Vorsicht! Lassen Sie keine offenen Getränke während der Fahrt im Getränkehalter stehen. Die Getränke könnten, z. B. beim Bremsen, verschüttet werden und Schäden am Fahrzeug verursachen. Aschenbecher, Zigarettenanzünder und Steckdosen Gilt für Fahrzeuge: mit Aschenbecher vorne Aschenbecher vorne Abb. 95 Prinzipdarstellung: Aschenbecher in der Mittelkonsole vorne öffnen. Sitzen und Verstauen 148

149 Abb. 96 Prinzipdarstellung: Aschenbecher in der Mittelkonsole vorne herausnehmen. Aschenbecher öffnen oder schließen Drücken Sie zum Öffnen kurz in Pfeilrichtung Abb. 95 auf die Abdeckung des Aschenbechers. Die Abdeckung öffnet sich selbsttätig. Drücken Sie zum Schließen die Abdeckung ganz nach unten. Aschenbecher entleeren Öffnen Sie den Aschenbecher. Fassen Sie den Aschenbechereinsatz an der seitlichen Grifffläche Abb. 96 (Pfeil) und nehmen Sie den Einsatz nach oben heraus. Nach dem Entleeren setzen Sie den Einsatz von oben in den Aschenbecher ein. ACHTUNG! Stecken Sie niemals Papier in den Aschenbecher. Heiße Asche kann das Papier im Aschenbecher in Brand setzen. Sitzen und Verstauen 149

150 Gilt für Fahrzeuge: mit Zigarettenanzünder Zigarettenanzünder Abb. 97 Prinzipdarstellung: Zigarettenanzünder im Aschenbecher In der Mittelkonsole vorne. Öffnen Sie den Aschenbecher Abb. 95. Schalten Sie die Zündung ein. Drücken Sie den Anzünderknopf des Zigarettenanzünders Abb. 97 hinein. Warten Sie, bis der Anzünderknopf etwas hervorspringt. Ziehen Sie den Zigarettenanzünder heraus und zünden Sie die Zigarette an der glühenden Heizspirale an. Der Zigarettenanzünder funktioniert nur bei eingeschalteter Zündung. ACHTUNG! Unsachgemäße Benutzung des Zigarettenanzünders kann zu Verletzungen führen oder einen Brand verursachen. Deshalb sollten Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurückgelassen werden Brandgefahr! Vorsicht beim Benutzen des Zigarettenanzünders! Durch den unachtsamen oder unkontrollierten Gebrauch des Zigarettenanzünders können Verbrennungen verursacht werden Verletzungsgefahr! Vorsicht! Um Schäden an der elektrischen Anlage des Fahrzeugs zu vermeiden, schließen Sie niemals Strom abgebendes Zubehör, wie z. B. Solarpanel oder Batterie-Ladegeräte, zum Laden der Fahrzeugbatterie an die 12 Volt-Steckdosen oder an den Zigarettenanzünder an. Verwenden Sie nur Zubehör, das nach EG Richtlinie 2004/104/EC hinsichtlich der elektromagnetischen Verträglichkeit geprüft ist. Sitzen und Verstauen 150

151 Schalten Sie vor dem Ein- oder Ausschalten der Zündung sowie vor dem Anlassen des Motors den an die 12 Volt-Steckdose angeschlossenen Verbraucher aus, um Schäden durch Spannungsschwankungen zu vermeiden. Hinweis Bei stehendem Motor, eingeschalteter Zündung und eingeschaltetem Zubehör entlädt sich die Fahrzeugbatterie. Beachten Sie vor dem Kauf von Zubehör die Hinweise Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Zubehör, Teileersatz, Reparaturen und Änderungen. Gilt für Fahrzeuge: mit 12 Volt-Steckdosen 12 Volt-Steckdosen An jede 12 Volt-Steckdose kann elektrisches Zubehör angeschlossen werden. Abb. 98 Im Gepäckraum: 12 Volt-Steckdose. Die 12 Volt-Steckdosen 66 und der Zigarettenanzünder 66 funktionieren nur bei eingeschalteter Zündung. Die 12 Volt-Steckdose 66 im Ablagefach Mittelkonsole vorne bzw. der Zigarettenanzünder im Aschenbecher vorne 66 sowie die 12 Volt-Steckdose 66 im Gepäckraum Abb. 98 können für elektrisches Zubehör verwendet werden. Dabei darf die Leistungsaufnahme an jeder Steckdose 120 Watt nicht überschreiten. Schalten Sie am Zigarettenanzünder oder der Steckdose angeschlossene Verbraucher bei stehendem Motor nur kurzzeitig ein, um ein Entladen der Batterie zu vermeiden. 66 Sonderausstattung Sitzen und Verstauen 151

152 ACHTUNG! Die Steckdosen und damit das angeschlossene elektrische Zubehör funktionieren bei eingeschalteter Zündung oder laufendem Motor. Unsachgemäße Benutzung der Steckdosen oder des elektrischen Zubehörs können zu ernsten Verletzungen führen bzw. einen Brand verursachen. Deshalb sollten Kinder mit dem Fahrzeugschlüssel niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurückgelassen werden Verletzungsgefahr! Vorsicht! Um Schäden an der elektrischen Anlage des Fahrzeugs zu vermeiden, schließen Sie niemals Strom abgebendes Zubehör, wie z. B. Solarpanel oder Batterie-Ladegeräte, zum Laden der Fahrzeugbatterie an die 12 Volt-Steckdosen oder an den Zigarettenanzünder an. Verwenden Sie nur Zubehör, das nach EG Richtlinie 2004/104/EC hinsichtlich der elektromagnetischen Verträglichkeit geprüft ist. Schalten Sie vor dem Ein- oder Ausschalten der Zündung sowie vor dem Anlassen des Motors den an die 12 Volt-Steckdose angeschlossenen Verbraucher aus, um Schäden durch Spannungsschwankungen zu vermeiden. Hinweis Bei stehendem Motor, eingeschalteter Zündung und eingeschaltetem Zubehör entlädt sich die Fahrzeugbatterie. Beachten Sie vor dem Kauf von Zubehör die Hinweise Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Zubehör, Teileersatz, Reparaturen und Änderungen. Gilt für Fahrzeuge: mit Erste-Hilfe-Set und Warndreieck Erste-Hilfe-Set und Warndreieck Abb. 99 Prinzipdarstellung: Halterung für das Erste-Hilfe-Set und das Warndreieck im Gepäckraum links. Sitzen und Verstauen 152

153 Ein handelsübliches Erste-Hilfe-Set 67 passt zusammen mit einem Warndreieck 67 in der abgebildeten Ausführung in die Halterung links im Gepäckraum Abb. 99. Sie werden mit einem Gummiband befestigt. Bei Fahrzeugen mit erhöhtem Gepäckraumboden 68 befindet sich die Ablage für das Erste-Hilfe-Set und Warndreieck unter dem Gepäckraumboden. Hinweis Das Erste-Hilfe-Set und das Warndreieck gehören in einigen Ländern nicht zum Lieferumfang des Fahrzeugs. Das Erste-Hilfe-Set muss den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Achten Sie beim Erste-Hilfe-Set auf das Verfallsdatum der Inhalte. Nach Ablauf des Verfallsdatums sollten Sie so schnell wie möglich ein neues Erste-Hilfe-Set kaufen, das auch in die entsprechende Halterung passt. Beachten Sie vor dem Kauf von Zubehör und Ersatzteilen die Hinweise Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Zubehör, Teileersatz, Reparaturen und Änderungen. Gepäckraum Gepäckstücke verstauen Alle Gepäckstücke müssen sicher verstaut sein. Um die guten Fahreigenschaften Ihres Fahrzeugs zu erhalten, achten Sie auf folgende Punkte: Verteilen Sie die Last so gleichmäßig wie möglich. Legen Sie schwere Gegenstände so weit wie möglich im Gepäckraum nach vorne. Befestigen Sie Gepäckstücke im Gepäckraum mit geeigneten Spannbändern an den Verzurrösen Seite Länderabhängige Ausstattung Sonderausstattung Sitzen und Verstauen 153

154 ACHTUNG! Loses Gepäck oder andere Gegenstände im Fahrzeug können zu ernsten Verletzungen führen. Lose Gegenstände im Gepäckraum können plötzlich verrutschen und die Fahreigenschaften des Fahrzeugs verändern. Lose Gegenstände im Fahrgastraum können bei plötzlichen Bremsmanövern oder Unfällen nach vorne fliegen und Fahrzeuginsassen verletzen. Verstauen Sie Gegenstände immer im Gepäckraum und benutzen Sie speziell bei schweren Gegenständen geeignete Spannbänder. Wenn Sie schwere Gegenstände transportieren, denken Sie immer daran, dass eine Änderung des Schwerpunktes auch eine Änderung der Fahreigenschaften des Fahrzeugs nach sich ziehen kann. Beachten Sie die Hinweise zum sicheren Fahren Heft 2.1 Sicherheit geht vor, Kapitel Sicher fahren. Vorsicht! Die Heizfäden oder die Antenne in der Heckscheibe können durch scheuernde Gegenstände auf der Gepäckraumabdeckung zerstört werden. Hinweis Der Reifenfülldruck muss der Beladung angepasst werden siehe Reifenfülldruck-Aufkleber in der Tankklappe Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Räder. Bei Fahrzeugen mit Reifenkontrollanzeige 69 muss dem System möglicherweise der neue Beladungszustand mitgeteilt werden Heft 3.3 Rat und Tat, Kapitel Räder. Beachten Sie auch die Informationen zur Gepäckraumabdeckung Seite Sonderausstattung Sitzen und Verstauen 154

155 Gilt für Fahrzeuge: mit Verzurrösen Verzurrösen Im Gepäckraum befinden sich Verzurrösen zum Befestigen von Gepäckstücken und Gegenständen. Abb. 100 Ausschnitt vom Gepäckraum: Verzurrösen. Im Gepäckraum sind vier Verzurrösen Abb. 100 (Pfeile) zum Verzurren von Gepäckstücken angebracht. Zwei Verzurrösen befinden sich jeweils rechts und links an den Seiten im vorderen Teil des Gepäckraums. Die anderen zwei Verzurrösen befinden sich in der Nähe der Ladekante (Lupe). Bei einer Kollision oder einem Unfall können auch kleine und leichte Gegenstände so viel Energie aufnehmen, dass sie schwerste Verletzungen verursachen können. Die Größe der Energie hängt ganz wesentlich von der Fahrzeuggeschwindigkeit und vom Gewicht des Gegenstandes ab. Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ist jedoch der bedeutsamere Faktor. Ein Beispiel: Ein 4,5 kg schwerer Gegenstand liegt ungesichert im Fahrzeug. Bei einem Frontalunfall mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h erzeugt dieser Gegenstand Kräfte, die dem 20-fachen seines Gewichts entsprechen. Das bedeutet, dass das Gewicht des Gegenstands auf etwa 90 kg ansteigt. Sie können sich vorstellen, was für Verletzungen entstehen, wenn dieses durch den Innenraum fliegende Geschoss einen Insassen trifft. Diese erhöhte Verletzungsgefahr steigert sich noch, wenn der umherfliegende Gegenstand von einem auslösenden Airbag getroffen wird. ACHTUNG! Werden Gepäckstücke oder Gegenstände an den Verzurrösen mit ungeeigneten oder beschädigten Verzurrleinen oder Spannbändern befestigt, können im Falle von Bremsmanövern oder Unfällen Verletzungen entstehen. Um zu verhindern, dass Gepäckstücke oder Gegenstände nach vorne fliegen können, benutzen Sie immer geeignete Verzurrleinen oder Spannbänder, die an den Verzurrösen sicher befestigt werden. Befestigen Sie niemals einen Kindersitz an den Verzurrösen an der Ladekante. Sitzen und Verstauen 155

156 Gilt für Fahrzeuge: mit Taschenhaken Taschenhaken Oben im Gepäckraum befinden sich Taschenhaken. Abb. 101 Im Gepäckraum: Taschenhaken. Hängen Sie die Taschen an den Taschenhaken Abb. 101 (Pfeile) ein. ACHTUNG! Benutzen Sie den Taschenhaken nicht als Verzurröse. Im Falle eines Bremsmanövers oder Unfalls kann der Taschenhaken das verzurrte Gepäck nicht halten Verletzungsgefahr! Gilt für Fahrzeuge: mit Gepäckraumabdeckung Gepäckraumabdeckung Abb. 102 Gepäckraumabdeckung aus- und einbauen. Sitzen und Verstauen 156

157 Beim Öffnen der Heckklappe wird die Gepäckraumabdeckung automatisch mit angehoben. Soll sperriges Gepäck befördert werden, kann die Abdeckung ausgebaut werden. Gepäckraumabdeckung ausbauen Hängen Sie die Haltebänder an der Heckklappe aus Abb. 102 (obere Pfeile). Ziehen Sie die Abdeckung nach hinten aus den seitlichen Halterungen Abb. 102 (untere Pfeile) heraus. Gepäckraumabdeckung einbauen Schieben Sie die Abdeckung nach vorne in die seitlichen Halterungen. Hängen Sie die Haltebänder an der Heckklappe ein. Die Gepäckraumabdeckung können Sie zur Ablage von Kleidungsstücken verwenden. Bedenken Sie aber, dass die Sicht von den Kleidungsstücken nach hinten durch die Heckscheibe eingeschränkt werden kann. Unter der Gepäckraumabdeckung kann ein Gepäcknetz 70 eingebaut sein. Wenn Sie leichte Gegenstände in das Netz legen möchten, hängen Sie das Netz an den Haken aus. Anschließend hängen Sie das Netz an den Haken wieder ein. ACHTUNG! Lassen Sie niemals harte, schwere oder scharfe Gegenstände in den Taschen der Kleidung oder auf der Gepäckraumabdeckung liegen. Auch Tiere dürfen sich nicht auf der Gepäckraumabdeckung aufhalten. Bei einem plötzlichen Brems- oder Fahrmanöver sowie bei einem Unfall gefährden diese Gegenstände und die Tiere alle Fahrzeuginsassen Verletzungsgefahr! Vorsicht! Die Heizfäden oder die Antenne in der Heckscheibe können durch scheuernde Gegenstände auf der Gepäckraumabdeckung zerstört werden. Hinweis Damit verbrauchte Luft aus dem Fahrzeug entweichen kann, dürfen die Entlüftungsschlitze unterhalb der seitlichen Konsolen der Gepäckraumabdeckung nicht abgedeckt werden. 70 Sonderausstattung Sitzen und Verstauen 157

158 Gilt für Fahrzeuge: mit Gepäckraumnetz Gepäckraumnetz Das Gepäckraumnetz verhindert das Verrutschen leichteren Ladeguts. Abb. 103 Im Gepäckraum: Gepäckraumnetz flach eingehängt. Abb. 104 Im Gepäckraum: Gepäckraumnetz vor der Ladekante eingehängt. Es gibt verschiedene Einhängevarianten, wie das Gepäckraumnetz im Gepäckraum eingehängt werden kann. Gepäckraumnetz flach einhängen Hängen Sie die Haken des Gepäcknetzes in die Verzurrösen Abb. 103 (1) ein. Der Reißverschluss des Gepäckraumnetzes muss dabei nach oben zeigen. Hängen Sie die Haken in die Verzurrösen (2) ein. Gepäckraumnetz vor der Ladekante einhängen Hängen Sie die Haken des Gepäcknetzes in die Verzurrösen Abb. 104 (1) ein. Sitzen und Verstauen 158

159 Hängen Sie die Schlaufen des Gepäcknetzes an den Taschenhaken (3) ein. Der Reißverschluss muss nach oben zeigen. Dachgepäckträger Markierungen zur Befestigung der Grundträger Abb. 105 Befestigungspunkte für den Dachgepäckträger bei 2-türigen Fahrzeugen. Abb. 106 Befestigungspunkte für den Dachgepäckträger bei 4-türigen Fahrzeugen. 2-türige Fahrzeuge Vorne: Die Befestigungsbohrungen befinden sich an den Unterseiten Abb. 105 (linke Lupe) der Dachholme bei geöffneter Tür sichtbar. Hinten: Die Markierungen befinden sich jeweils oben auf den hinteren Seitenfenstern Abb. 105 (rechte Lupe). 4-türige Fahrzeuge Vorne: Die Befestigungsbohrungen befinden sich an den Unterseiten Abb. 106 (linke Lupe) der Dachholme bei geöffneter Tür sichtbar. Sitzen und Verstauen 159

160 Hinten: Die Markierungen befinden sich an den Unterseiten Abb. 106 (rechte Lupe) der Dachholme bei geöffneter Tür sichtbar. ACHTUNG! Der Dachgepäckträger darf nur an den in den Abbildungen gezeigten Markierungen Abb. 105 bzw. Abb. 106 befestigt werden. Hinweise zum Umgang mit dem Dachgepäckträger Beachten Sie unbedingt die mitgelieferte Montageanleitung des Dachgepäckträgers. Wenn Sie einen Dachgepäckträger montieren, beachten Sie bitte Folgendes: Da die Regenrinnen strömungsgünstig in das Dach eingeformt sind, können herkömmliche Dachgepäckträger nicht verwendet werden. Wir empfehlen Ihnen, nur von Volkswagen freigegebene Grundträger bzw. Dachgepäckträger zu verwenden. Die Grundträger sind die Basis für ein komplettes Dachgepäckträgersystem. Für den Transport von Gepäck, Fahrrädern, Surfbrettern, Skiern und Booten sind aus Sicherheitsgründen dazu jeweils eigene Zusatzhalterungen erforderlich. Alle Komponenten dieses Systems sind bei Ihrem Volkswagen Partner erhältlich. Wir empfehlen Ihnen, die mitgelieferte Montageanleitung des Trägersystemherstellers bei Ihrer Bordliteratur im Fahrzeug zu belassen. Den Dachgepäckträger sollten Sie abmontieren, wenn - der Dachgepäckträger nicht mehr gebraucht wird. Sie sparen dadurch Kraftstoff. - Sie mit dem Fahrzeug durch eine automatische Waschanlage fahren. ACHTUNG! Der Dachgepäckträger darf nur an den in den Abbildungen gezeigten Markierungen Abb. 105 bzw. Abb. 106 befestigt werden. Beachten Sie unbedingt die mitgelieferte Montageanleitung des Dachgepäckträgersystems. Kontrollieren Sie nach kurzer Fahrt die Verschraubungen und Befestigungen. Ziehen Sie sie gegebenenfalls nach und kontrollieren Sie sie in entsprechenden Abständen erneut. Wenn Sie nicht die von Volkswagen freigegebenen Grundträger verwenden oder die Grundträger nicht vorschriftsmäßig montieren, kann das zur Folge haben, dass der Gepäckträger selbst oder das Ladegut auf das Fahrzeugdach und von dort auf die Straße fällt Unfall- und Verletzungsgefahr! Vorsicht! Die Höhe Ihres Fahrzeugs verändert sich durch die Montage eines Trägersystems und dem darauf befestigten Ladegut. Beachten Sie dies, wenn Sie z. B. durch Garagentore oder niedrige Unterführungen fahren Gefahr einer Fahrzeugbeschädigung! Sitzen und Verstauen 160

161 Achten Sie darauf, dass das Dachgepäckträgersystem bzw. das befestigte Ladegut nicht den Wirkungsbereich des Schiebe- und Ausstelldachs 71 und der Heckklappe beeinträchtigen, da es sonst zu Beschädigungen kommen kann. Bei Fahrzeugen mit Dachantenne sollte, um Beschädigungen zu vermeiden, auf ausreichenden Abstand des Dachgepäckträgersystems bzw. des befestigten Ladeguts zur Dachantenne geachtet werden. Schäden, die am Fahrzeug durch unsachgemäße Befestigung von nicht werkseitig vorgesehenen Grundträgern oder Dachgepäckträgersystemen entstehen, sind von der Gewährleistung ausgeschlossen. Ladegut befestigen Das Ladegut auf dem Dachgepäckträger muss sicher befestigt werden. Durch den Transport von Ladegut verändern sich die Fahreigenschaften. Die zulässige Dachlast für Ihr Fahrzeug beträgt 75 kg. Die Dachlast setzt sich zusammen aus dem Gewicht des Dachgepäckträgers und des Ladegutes. Verteilen Sie die Last gleichmäßig. Bei Verwendung von Dachgepäckträgern mit geringer Belastbarkeit, kann die maximal zulässige Dachlast nicht ausgenutzt werden. In diesem Fall darf der Gepäckträger nur bis zu der Gewichtsgrenze belastet werden, die in der Montageanleitung angegeben ist. ACHTUNG! Dünne, beschädigte oder ungeeignete Spanngurte, die zum Befestigen von Gegenständen auf dem Dachgepäckträger benutzt werden, können im Falle einer starken Bremsung reißen. Das kann zu einem Unfall und ernsten Verletzungen führen. Benutzen Sie immer geeignete Spanngurte, um Gegenstände auf dem Dachgepäckträger gegen Verrutschen oder Wegfliegen richtig zu sichern Unfallgefahr! Das Ladegut muss sicher befestigt werden. Sie dürfen die zulässige Dachlast, die zulässigen Achslasten und das zulässige Gesamtgewicht Ihres Fahrzeugs auf keinen Fall überschreiten Unfallgefahr! Heft 3.5 Technische Daten. Beim Transport von schweren bzw. großflächigen Gegenständen auf dem Dachgepäckträger verändern sich die Fahreigenschaften des Fahrzeugs durch die Schwerpunktverlagerung bzw. durch die vergrößerte Windangriffsfläche Unfallgefahr! Passen Sie deshalb unbedingt Ihre Fahrweise und die Geschwindigkeit den Gegebenheiten an und vermeiden Sie plötzliches Bremsen und abrupte Fahrmanöver, wenn sich Ladegut auf dem Gepäckträger befindet. Vorsicht! Achten Sie darauf, dass die geöffnete Heckklappe oder Heckscheibe nicht an die Dachladung stößt Gefahr einer Fahrzeugbeschädigung! 71 Sonderausstattung Sitzen und Verstauen 161

162 Umwelthinweis Häufig bleibt der Dachgepäckträger aus Bequemlichkeit montiert, selbst wenn er nicht gebraucht wird. Durch den erhöhten Luftwiderstand verbraucht Ihr Fahrzeug mehr Kraftstoff. Nehmen Sie deshalb den Dachgepäckträger nach Gebrauch ab. Sitzen und Verstauen 162

163 Klima Heizung Gilt für Fahrzeuge: mit Heizung ohne Klimaanlage Bedienungselemente Abb. 107 In der Mittelkonsole: Bedienungselemente der Heizung. Mit den Reglern Abb. 107 (1) und (5) und mit dem Schalter (6) stellen Sie die Temperatur, die Luftverteilung und die Gebläsestufe ein. Drücken Sie die jeweilige Taste (2) bis (4), um eine Funktion ein- oder auszuschalten. In der Taste leuchtet eine Kontrollleuchte, wenn die Funktion eingeschaltet ist. (1) Temperatur Mit diesem Regler kann die Temperatur eingestellt werden. Die gewünschte Innenraumtemperatur kann nicht niedriger sein als die vorhandene Außentemperatur. Die größtmögliche Heizleistung und ein schnelles Abtauen der Scheiben kann nur erreicht werden, wenn der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat. (2) Heckscheibenbeheizung Die Heckscheibenbeheizung funktioniert nur bei laufendem Motor. Etwa 10 Minuten nach dem Einschalten wird die Heckscheibenbeheizung automatisch ausgeschaltet. Sie lässt sich vorzeitig durch Drücken der Taste ausschalten. (3) Sofortheiztaste Mit der Sofortheiztaste kann die Zusatzheizung 72 (Standheizung) ein- und ausgeschaltet werden Seite 183, Zusatzheizung (Standheizung). Die Zusatzheizung arbeitet unabhängig von der Heizungsanlage und Motorwärme des Fahrzeugs und kann während der Fahrt oder im Stand benutzt werden. Sie können bei ausgeschaltetem Motor wählen, ob der Fahrzeuginnenraum beheizt oder belüftet werden soll. 72 Sonderausstattung Klima 163

164 (4) Umluftbetrieb Im Umluftbetrieb (die Kontrollleuchte in der Taste leuchtet) wird verhindert, dass starke Umweltgerüche in das Fahrzeuginnere gelangen können, die beispielsweise beim Durchfahren eines Tunnels oder in einem Stau auftreten. Bei niedrigen Außentemperaturen wird im Umluftbetrieb die Heizleistung verbessert, weil statt der kalten Außenluft die Luft aus dem Fahrzeuginnenraum aufgeheizt wird. (5) Luftverteilung Mit diesem Regler kann der Luftstrom in die gewünschte Richtung eingestellt werden. Luftverteilung zur Frontscheibe. In dieser Stellung wird aus Sicherheitsgründen der Umluftbetrieb ausgeschaltet. Er kann durch Drücken der Taste wieder eingeschaltet werden. Luftverteilung auf den Oberkörper. Luftverteilung in den Fußraum. Luftverteilung zur Frontscheibe und in den Fußraum. (6) Gebläse Der Luftdurchsatz ist in 4 Stufen einstellbar. Das Gebläse sollte immer in niedriger Stufe mitlaufen, damit jederzeit Frischluft ins Fahrzeuginnere gelangt. ACHTUNG! Schlechte Sichtverhältnisse durch alle Scheiben erhöhen das Risiko von Unfällen und Verletzungen. Für die Verkehrssicherheit ist es wichtig, dass alle Fensterscheiben frei von Eis, Schnee und Beschlag sind. Nur dann sind gute Sichtverhältnisse gewährleistet. Machen Sie sich vertraut mit der richtigen Bedienung der Heizung und Belüftung sowie dem Entfeuchten und Entfrosten der Scheiben. Im Umluftbetrieb gelangt keine Frischluft in das Fahrzeuginnere. Dadurch können die Fensterscheiben schnell beschlagen und die Sicht nach außen erheblich einschränken Unfallgefahr! Schalten Sie den Umluftbetrieb immer dann aus, wenn er nicht mehr benötigt wird. ACHTUNG! Verbrauchte oder schlechte Luft im Innenraum kann zu einer schnellen Ermüdung und zur Unkonzentriertheit des Fahrers führen. Dadurch können Unfälle und Verletzungen verursacht werden. Hinweis Beachten Sie die allgemeinen Hinweise Seite 181. Je nach Ausstattung kann die Anordnung der Tasten abweichen. Die Beschriftung der Tasten ist jedoch gleich. Klima 164

165 Climatic Gilt für Fahrzeuge: mit Climatic Bedienungselemente Abb. 108 In der Mittelkonsole: Bedienungselemente der Climatic. Die Klimaanlage (Kompressor) funktioniert nur bei laufendem Motor und eingeschaltetem Gebläse. Mit den Reglern Abb. 108 (1) und (6) und mit dem Schalter (8) stellen Sie die Temperatur, die Luftverteilung und die Gebläsestufe ein. Drücken Sie die jeweilige Taste (2) bis (5), um eine Funktion ein- oder auszuschalten. In der Taste leuchtet eine Kontrollleuchte, wenn die Funktion eingeschaltet ist. (1) Temperaturregler Seite 167. (2) Taste AC schaltet die Kühlanlage (Kompressor) ein. Wenn die Kontrollleuchte in der Taste leuchtet, ist die Kühlanlage eingeschaltet. (3) Taste Heckscheibenbeheizung. Die Heckscheibenbeheizung funktioniert nur bei laufendem Motor. Etwa 10 Minuten nach dem Einschalten wird die Beheizung automatisch ausgeschaltet. Sie lässt sich vorzeitig durch Drücken der Taste ausschalten. (4) Taste Sofortheiztaste 73 Seite 183, Zusatzheizung (Standheizung). (5) Taste Umluftbetrieb Seite 169. (6) Luftverteilungsregler Mit diesem Regler kann der Luftstrom in die gewünschte Richtung eingestellt werden. Luftverteilung zur Frontscheibe. Die angesaugte Außenluft wird an die Frontscheibe geleitet. Da bei eingeschaltetem Umluftbetrieb die Defrostung nicht sichergestellt ist, wird der Umluftbetrieb ausgeschaltet, sobald die Defrostfunktion eingeschaltet wird. Luftverteilung zum Oberkörper. Luftverteilung in den Fußraum. Luftverteilung zur Frontscheibe und in den Fußraum. 73 Sonderausstattung Klima 165

166 (7) Taste Sitzheizung vorne rechts Seite 125. (8) Gebläseschalter Der Luftdurchsatz ist in 4 Stufen einstellbar. Das Gebläse sollte immer in niedriger Stufe mitlaufen, damit jederzeit Frischluft ins Fahrzeuginnere gelangt. (9) Taste Sitzheizung vorne links Seite 125. ACHTUNG! Schlechte Sichtverhältnisse durch alle Scheiben erhöhen das Risiko von Unfällen und Verletzungen. Für die Verkehrssicherheit ist es wichtig, dass alle Fensterscheiben frei von Eis, Schnee und Beschlag sind. Nur dann sind gute Sichtverhältnisse gewährleistet. Machen Sie sich vertraut mit der richtigen Bedienung der Heizung und Belüftung sowie dem Entfeuchten und Entfrosten der Scheiben. Im Umluftbetrieb gelangt keine Frischluft in das Fahrzeuginnere. Bei ausgeschalteter Kühlanlage können im Umluftbetrieb die Fensterscheiben schnell beschlagen und die Sicht nach außen erheblich einschränken Unfallgefahr! Schalten Sie den Umluftbetrieb immer dann aus, wenn er nicht mehr benötigt wird. ACHTUNG! Verbrauchte oder schlechte Luft im Innenraum kann zu einer schnellen Ermüdung und zur Unkonzentriertheit des Fahrers führen. Dadurch können Unfälle und Verletzungen verursacht werden. Hinweis Beachten Sie die allgemeinen Hinweise Seite 181. Je nach Ausstattung kann die Anordnung der Tasten abweichen. Die Beschriftung der Tasten ist jedoch gleich. Klima 166

167 Gilt für Fahrzeuge: mit Climatic Innenraum heizen oder kühlen Die Climatic regelt die Lufttemperatur so, dass das vorgegebene Temperaturniveau schnellstmöglich erreicht und dann konstant gehalten wird. Abb. 109 In der Mittelkonsole: Bedienungselemente der Climatic. Innenraum heizen Schalten Sie die Kühlanlage mit der Taste AC Abb. 109 (2) aus. Die Kontrollleuchte in der Taste verlischt. Drehen Sie den Temperaturregler (1) auf die gewünschte Temperatur. Wir empfehlen Ihnen, eine Temperatur von +22 C (+72 F) einzustellen. Drehen Sie den Gebläseschalter (8) in eine der Stufen 1-4. Lenken Sie den Luftstrom mit dem Luftverteilungsregler (6) in die gewünschte Richtung: (zur Frontscheibe), (zum Oberkörper), (in den Fußraum) oder (zur Frontscheibe und in den Fußraum). Innenraum kühlen Schalten Sie die Kühlanlage mit der Taste AC (2) ein. Die Kontrollleuchte in der Taste muss leuchten. Drehen Sie den Temperaturregler (1) auf die gewünschte Temperatur. Wir empfehlen Ihnen, eine Temperatur von +22 C (+72 F) einzustellen. Drehen Sie den Gebläseschalter (8) in eine der Stufen 1-4. Lenken Sie den Luftstrom mit dem Luftverteilungsregler (6) in die gewünschte Richtung: (zur Frontscheibe), (zum Oberkörper), (in den Fußraum) oder (zur Frontscheibe und in den Fußraum). Klima 167

168 Climatic ausschalten Schalten Sie die Kühlanlage mit der Taste AC (2) aus. Die Kontrollleuchte in der Taste verlischt. Oder Drehen Sie den Gebläseschalter (8) auf 0, um die Climatic abzuschalten. Durch den Fahrtwind gelangt weiterhin Außenluft ins Fahrzeuginnere. Heizen Die größtmögliche Heizleistung und ein schnelles Abtauen der Scheiben kann nur erreicht werden, wenn der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat. Kühlanlage Bei eingeschalteter Kühlanlage wird im Fahrzeuginneren nicht nur die Temperatur, sondern auch die Luftfeuchtigkeit abgesenkt. Dadurch wird bei hoher Außenluftfeuchtigkeit das Wohlbefinden der Fahrzeuginsassen erhöht und ein Beschlagen der Scheiben verhindert. Wenn sich die Kühlanlage nicht einschalten lässt, kann dies folgende Ursachen haben: Der Motor ist nicht gestartet. Das Gebläse ist ausgeschaltet. Die Außentemperatur ist kälter als etwa +3 C (+38 F). Der Kompressor der Kühlanlage wurde wegen zu hoher Motorkühlmitteltemperatur vorübergehend abgeschaltet. Die Sicherung der Klimaanlage ist defekt. Es liegt ein anderer Fehler am Fahrzeug vor. Lassen Sie die Klimaanlage von einem Fachbetrieb überprüfen. ACHTUNG! Schlechte Sichtverhältnisse durch alle Scheiben erhöhen das Risiko von Unfällen und Verletzungen. Für die Verkehrssicherheit ist es wichtig, dass alle Fensterscheiben frei von Eis, Schnee und Beschlag sind. Nur dann sind gute Sichtverhältnisse gewährleistet. Machen Sie sich vertraut mit der richtigen Bedienung der Heizung und Belüftung sowie dem Entfeuchten und Entfrosten der Scheiben. Im Umluftbetrieb gelangt keine Frischluft in das Fahrzeuginnere. Bei ausgeschalteter Kühlanlage können im Umluftbetrieb die Fensterscheiben schnell beschlagen und die Sicht nach außen erheblich einschränken Unfallgefahr! Schalten Sie den Umluftbetrieb immer dann aus, wenn er nicht mehr benötigt wird. ACHTUNG! Verbrauchte oder schlechte Luft im Innenraum kann zu einer schnellen Ermüdung und zur Unkonzentriertheit des Fahrers führen. Dadurch können Unfälle und Verletzungen verursacht werden. Klima 168

169 Hinweis Beachten Sie die allgemeinen Hinweise Seite 181. Je nach Ausstattung kann die Anordnung der Tasten abweichen. Die Beschriftung der Tasten ist jedoch gleich. Gilt für Fahrzeuge: mit Climatic Umluftbetrieb Im Umluftbetrieb wird verhindert, dass Außenluft in das Fahrzeuginnere gelangt. Abb. 110 In der Mittelkonsole: Bedienungselemente der Climatic. Drücken Sie die Taste Abb. 110 (5), um den Umluftbetrieb ein- oder auszuschalten. Er ist eingeschaltet, wenn in der Taste eine Kontrollleuchte leuchtet. Im Umluftbetrieb wird verhindert, dass Außenluft z. B. mit starken Umweltgerüchen in das Fahrzeuginnere gelangt, die beispielsweise beim Durchfahren eines Tunnels oder in einem Stau auftreten. Bei niedrigen Außentemperaturen wird im Umluftbetrieb die Heizleistung verbessert, weil statt der kalten Außenluft die Luft aus dem Fahrzeuginnenraum aufgeheizt wird. Bei hohen Außentemperaturen wird im Umluftbetrieb die Kühlleistung verbessert, weil statt der warmen Außenluft die Luft aus dem Fahrzeuginnenraum abgekühlt wird. Aus Sicherheitsgründen wird der Umluftbetrieb ausgeschaltet, wenn der Regler für die Luftverteilung in die Stellung gedreht wird. Der Umluftbetrieb kann durch Drücken der Taste wieder eingeschaltet werden. Beim Rückwärtsfahren und während die Wisch- und Wasch-Automatik arbeitet, schaltet die Climatic vorübergehend in den Umluftbetrieb, um unangenehme Gerüche im Fahrzeuginneren zu vermeiden. Klima 169

170 ACHTUNG! Schlechte Sichtverhältnisse durch alle Scheiben erhöhen das Risiko von Unfällen und Verletzungen. Für die Verkehrssicherheit ist es wichtig, dass alle Fensterscheiben frei von Eis, Schnee und Beschlag sind. Nur dann sind gute Sichtverhältnisse gewährleistet. Machen Sie sich vertraut mit der richtigen Bedienung der Heizung und Belüftung sowie dem Entfeuchten und Entfrosten der Scheiben. Im Umluftbetrieb gelangt keine Frischluft in das Fahrzeuginnere. Bei ausgeschalteter Kühlanlage können im Umluftbetrieb die Fensterscheiben schnell beschlagen und die Sicht nach außen erheblich einschränken Unfallgefahr! Schalten Sie den Umluftbetrieb immer dann aus, wenn er nicht mehr benötigt wird. ACHTUNG! Verbrauchte oder schlechte Luft im Innenraum kann zu einer schnellen Ermüdung und zur Unkonzentriertheit des Fahrers führen. Dadurch können Unfälle und Verletzungen verursacht werden. Vorsicht! Wenn der Umluftbetrieb eingeschaltet ist, sollte nicht geraucht werden, da sich der angesaugte Rauch auf dem Verdampfer der Kühlanlage und dem Staub- und Pollenfilter absetzt und zu dauerhaften Geruchsbelästigungen führt. Gilt für Fahrzeuge: mit Climatic und Belüftung hinten Belüftung hinten Abb. 111 In der Mittelkonsole: Ausströmer für die hintere Belüftung. Um den Luftstrom zur hinteren Sitzbank zu leiten, können Sie die Ausströmer Abb. 111 (A) mit dem Rändelrad öffnen. Klima 170

171 Climatronic Gilt für Fahrzeuge: mit Climatronic Bedienungselemente Die Bedienungselemente ermöglichen getrennte Klimaeinstellungen für die Fahrer- und Beifahrerseite. Abb. 112 In der Mittelkonsole: Bedienungselemente der Climatronic. Die Klimaanlage (Kompressor) funktioniert nur bei laufendem Motor und eingeschaltetem Gebläse. Drehen Sie den Temperaturregler Abb. 112 (15) oder (7), um die Temperatur für die Fahrer- oder Beifahrerseite einzustellen. Wenn Sie eine der Tasten (1) bis (6) drücken, wird die jeweilige Funktion eingeschaltet. In der Taste leuchtet eine Kontrollleuchte. Zum Ausschalten der Funktion drücken Sie die Taste nochmals. Die jeweilige Kontrollleuchte verlischt. Die Temperatur kann für die Fahrer- und Beifahrerseite des Fahrzeuginnenraums getrennt eingestellt werden. LEDs in den Bedienungselementen zeigen die Aktivierung der jeweils gewählten Funktion. Darüber hinaus zeigt das Display des Radios 74 oder Radio-Navigationssystems 74 Informationen der Climatronic an. (1) Taste Defrostfunktion der Frontscheibe. Die angesaugte Außenluft wird an die Frontscheibe und an die Seitenscheiben geleitet. Da bei eingeschaltetem Umluftbetrieb die Defrostfunktion nicht sichergestellt ist, wird der Umluftbetrieb automatisch ausgeschaltet. Bei Temperaturen über etwa +1 C (+34 F) wird die Kühlanlage (Kompressor) automatisch eingeschaltet und das Gebläse auf eine hohe Gebläsestufe eingestellt, um die Luft zu entfeuchten und die Frontscheibe und die Seitenscheiben möglichst schnell von Beschlag bzw. Eis oder Schnee zu befreien. (2) Taste Luftverteilung nach oben. (3) Taste Luftverteilung auf den Oberkörper. 74 Sonderausstattung Klima 171

172 (4) Taste Luftverteilung in den Fußraum. (5) Taste A Umluftbetrieb, AUTO-Umluftbetrieb Seite 179. (6) Taste Heckscheibenbeheizung. Die Heckscheibenbeheizung funktioniert nur bei laufendem Motor. Drücken Sie die Taste, um die Heckscheibenbeheizung einzuschalten. Bei eingeschalteter Heckscheibenbeheizung leuchtet in der Taste eine Kontrollleuchte auf. Die Heckscheibenbeheizung schaltet sich nach etwa 10 Minuten automatisch aus. Sie lässt sich vorzeitig durch erneutes Drücken der Taste ausschalten. (7) Temperaturregler für die rechte Seite Seite 175. (8) Taste Sitzheizung vorne rechts Seite 125. (9) Taste AC Ein- und Ausschalten der Kühlanlage (Kompressor). Wenn die Kontrollleuchte in der Taste AC leuchtet, ist die Kühlanlage eingeschaltet. Beachten Sie auch die Hinweise zum Automatikbetrieb Seite 175. (10) Taste DUAL Leuchtet die Kontrollleuchte in der Taste, können auf der Fahrer- und Beifahrerseite unterschiedliche Temperaturen eingestellt werden. Wird die Taste gedrückt die Kontrollleuchte verlischt wird die Temperatureinstellung der Fahrerseite auch für die Beifahrerseite ü- bernommen. Wird die Taste erneut gedrückt oder der Temperaturregler (7) für die rechte Seite betätigt, können wieder für beide Seiten die Temperaturen unterschiedlich eingestellt werden. Die Kontrollleuchte in der Taste leuchtet wieder. Fahrzeuge mit Zusatzheizung (Standheizung): Beachten Sie die Beschreibung der Taste AUTO (14). (11) Taste Sofortheiztaste 74 Seite 183, Zusatzheizung (Standheizung). (12) Gebläseregler Seite 177. (13) Taste OFF Ein- und Ausschalten der Climatronic Seite 177. Bei ausgeschalteter Anlage leuchtet in der Taste eine Kontrollleuchte auf. (14) Taste AUTO Automatische Lufttemperatur-, Gebläse- und Luftverteilungsregelung Seite 175. (15) Temperaturregler für die linke Seite Seite 175. (16) Taste Sitzheizung vorne links Seite 125. ACHTUNG! Schlechte Sichtverhältnisse durch alle Scheiben erhöhen das Risiko von Unfällen und Verletzungen. Für die Verkehrssicherheit ist es wichtig, dass alle Fensterscheiben frei von Eis, Schnee und Beschlag sind. Nur dann sind gute Sichtverhältnisse gewährleistet. Machen Sie sich vertraut mit der richtigen Bedienung der Heizung und Belüftung sowie dem Entfeuchten und Entfrosten der Scheiben. Im Umluftbetrieb gelangt keine Frischluft in das Fahrzeuginnere. Bei ausgeschalteter Kühlanlage können im Umluftbetrieb die Fensterscheiben schnell beschlagen und die Sicht nach außen erheblich einschränken Unfallgefahr! Schalten Sie den Umluftbetrieb immer dann aus, wenn er nicht mehr benötigt wird. ACHTUNG! Verbrauchte oder schlechte Luft im Innenraum kann zu einer schnellen Ermüdung und zur Unkonzentriertheit des Fahrers führen. Dadurch können Unfälle und Verletzungen verursacht werden. Klima 172

173 Hinweis Beachten Sie die allgemeinen Hinweise Seite 181. Je nach Ausstattung kann die Anordnung der Tasten abweichen. Die Beschriftung der Tasten ist jedoch gleich. Das Ein- oder Ausschalten der Kühlanlage beeinflusst nicht die Betriebszustände der Zusatzheizung 74 (Standheizung) und der Zuheizmaßnahmen 75 des Motors bei Dieselmotoren oder abwärmeschwachen Motorisierungen. Gilt für Fahrzeuge: mit Climatronic Anzeige der Climatronic-Informationen Im Display des werksseitig eingebauten Radios oder Radio- Navigationssystems können Informationen der Climatronic angezeigt werden. Abb. 113 Farbdisplay: Informationen der Climatronic. 75 länderabhängige Ausstattung Klima 173

174 Abb. 114 Monochromdisplay: Informationen der Climatronic. Die LEDs in den Bedienungselementen der Climatronic zeigen die Aktivierung der jeweils gewählten Funktion an. Darüber hinaus zeigt das Display des werksseitig eingebauten Radios 76 oder Radio-Navigationssystems 76 bei Änderungen einer Einstellung (z. B. Änderung der Temperatur) die aktuellen Einstellungen der Climatronic für eine kurze Zeit an. Die Symbole im Display des Radios oder Radio-Navigationssystems haben das gleiche Aussehen wie die Symbole der Bedienungselemente der Climatronic. Im oberen Bereich der Anzeige Abb. 113 (1) oder Abb. 114 (1) werden folgende Betriebszustände durch Symbole angezeigt: Defrostfunktion der Frontscheibe A Umluftbetrieb, AUTO-Umluftbetrieb Heckscheibenheizung AUTO AUTO Low-Funktion, AUTO High-Funktion Standheizung 76 AC AC-Betrieb DUAL DUAL-Betrieb Darüber hinaus werden folgende Informationen angezeigt Abb. 113 oder Abb. 114: (2) Temperatur linke Seite (3) Luftverteilung linke Seite oder Heizstufe der Sitzheizung 76 linke Seite (4) Gebläsestärke (5) Luftverteilung rechte Seite oder Heizstufe der Sitzheizung 76 rechte Seite (6) Temperatur rechte Seite Hinweis Der Wechsel der Temperatureinheit zwischen Celsius und Fahrenheit erfolgt über das Menü im Kombi- Instrument Seite 27, Menüs im Display des Kombi-Instruments. 76 Sonderausstattung Klima 174

175 Gilt für Fahrzeuge: mit Climatronic Automatikbetrieb Im Automatikbetrieb werden Lufttemperatur, Luftmenge und Luftverteilung automatisch so geregelt, dass ein vorgegebenes Temperaturniveau schnellstmöglich erreicht und dann konstant gehalten wird. Abb. 115 In der Mittelkonsole: Bedienungselemente der Climatronic. Die Temperatur für die linke und rechte Seite des Fahrzeuginnenraums ist getrennt regelbar. Drücken Sie die Taste AUTO Abb. 115 (14). Die Funktion AUTO High (hohe Gebläseleistung) ist eingeschaltet. In der Taste leuchtet die rechte Kontrollleuchte. Drücken Sie die Taste AUTO (14) noch einmal. Die Funktion AUTO Low (geringe Gebläseleistung) ist eingeschaltet. In der Taste leuchtet die linke Kontrollleuchte. Drehen Sie die Temperaturregler (15) und (7), um die gewünschte Temperatur für die linke und die rechte Seite des Innenraums einzustellen. Wir empfehlen Ihnen +22 C (+72 F). Informationen der Climatronic werden zusätzlich zu den LEDs in den Bedienungselementen der Climatronic auch im Display des Radios 77 oder Radio-Navigationssystems 77 angezeigt. Im Automatikbetrieb wird bei einer eingestellten Temperatur von +22 C (+72 F) schnell ein behagliches Klima im Fahrzeug erreicht. Diese Einstellung sollte deshalb nur verändert werden, wenn das persönliche Wohlbefinden oder bestimmte Umstände dies erfordern. Die Innentemperatur kann zwischen +18 C (+64 F) und +26 C (+80 F) eingestellt werden. Die eingestellte Temperatur wird am jeweiligen Regler (15) und (7) angezeigt. Darüber hinaus zeigt das Display des Radios 77 oder Radio- Navigationssystems 77 Informationen der Climatronic an. Es handelt sich hierbei um annähernde Temperaturwerte, die abhängig von den äußeren Bedingungen etwas höher oder etwas niedriger ausfallen können. 77 Sonderausstattung Klima 175

176 Werden Temperaturen unter +18 C (+64 F) gewählt, erscheint in der Anzeige LO. Die Anlage läuft mit maximaler Kühlleistung, die Temperatur wird nicht geregelt. Werden Temperaturen über +26 C (+80 F) gewählt, erscheint in der Anzeige HI. Die Anlage läuft mit maximaler Heizleistung, die Temperatur wird nicht geregelt. Die Climatronic hält ein Temperaturniveau vollautomatisch konstant. Dazu werden die Temperatur der ausströmenden Luft, die Gebläsestufen und die Luftverteilung selbsttätig verändert. Auch starke Sonneneinstrahlung wird durch die Anlage berücksichtigt, so dass ein Nachregeln von Hand überflüssig ist. Deshalb bietet in fast allen Fällen der Automatikbetrieb die besten Voraussetzungen für das Wohlbefinden der Fahrzeuginsassen über alle Jahreszeiten hinweg. In Abhängigkeit der Anzahl der Insassen kann der Luftmengenbedarf zwischen AUTO Low und AUTO High umgeschaltet werden. AUTO Low bedeutet eine niedrige Gebläseleistung mit einer akustisch optimierten Klimaregelung. Die Einstellung ist für Fahrten mit ein bis zwei Fahrzeuginsassen gedacht. Beachten Sie, dass bei AUTO Low die eingestellte Temperatur gegebenenfalls später erreicht wird und die Fensterscheiben eventuell leichter beschlagen können. AUTO High bedeutet eine hohe Gebläseleistung. Die Einstellung ist für Fahrten mit einem voll besetztem Fahrzeug gedacht. Bei AUTO High wird die eingestellte Temperatur schnellstmöglich erreicht und das Beschlagen der Scheiben gering gehalten. Der Automatikbetrieb wird ausgeschaltet, wenn eine Taste für die Luftverteilung, den Defrost, die Umluft oder den Gebläseregler betätigt wird. Die Temperatur wird weiterhin geregelt. ACHTUNG! Schlechte Sichtverhältnisse durch alle Scheiben erhöhen das Risiko von Unfällen und Verletzungen. Für die Verkehrssicherheit ist es wichtig, dass alle Fensterscheiben frei von Eis, Schnee und Beschlag sind. Nur dann sind gute Sichtverhältnisse gewährleistet. Machen Sie sich vertraut mit der richtigen Bedienung der Heizung und Belüftung sowie dem Entfeuchten und Entfrosten der Scheiben. Im Umluftbetrieb gelangt keine Frischluft in das Fahrzeuginnere. Bei ausgeschalteter Kühlanlage können im Umluftbetrieb die Fensterscheiben schnell beschlagen und die Sicht nach außen erheblich einschränken Unfallgefahr! Schalten Sie den Umluftbetrieb immer dann aus, wenn er nicht mehr benötigt wird. ACHTUNG! Verbrauchte oder schlechte Luft im Innenraum kann zu einer schnellen Ermüdung und zur Unkonzentriertheit des Fahrers führen. Dadurch können Unfälle und Verletzungen verursacht werden. Hinweis Bei eingeschaltetem Automatikbetrieb ist der Kompressor der Kühlanlage eingeschaltet. So wird ein Beschlagen der Scheiben verhindert. Die Kontrollleuchte in der Taste AC (9) leuchtet. Klima 176

177 Gilt für Fahrzeuge: mit Climatronic Manueller Betrieb Im manuellen Betrieb können Lufttemperatur, Luftmenge und Luftverteilung selbst bestimmt werden. Abb. 116 In der Mittelkonsole: Bedienungselemente der Climatronic. Manuellen Betrieb einschalten Drücken Sie eine der Tasten Abb. 116 (1) bis (5) oder betätigen Sie den Gebläseregler (12). Die Kontrollleuchte in der Taste AUTO (14) verlischt. Manuellen Betrieb ausschalten Drücken Sie die Taste AUTO (14), um den manuellen Betrieb aus- und den Automatikbetrieb einzuschalten Seite 175. Informationen der Climatronic werden zusätzlich zu den LEDs in den Bedienungselementen der Climatronic auch im Display des Radios 78 oder Radio-Navigationssystems 78 angezeigt. Temperatur Es gibt für die linke und rechte Seite des Fahrzeuginnenraums getrennte Temperaturregler. Die Innentemperatur kann zwischen +18 C (+64 F) und +26 C (+80 F) eingestellt werden. Die eingestellte Temperatur wird am jeweiligen Regler angezeigt. Es handelt sich hierbei um annähernde Temperaturwerte, die abhängig von den äußeren Bedingungen etwas höher oder etwas niedriger ausfallen können. Werden Temperaturen unter +18 C (+64 F) gewählt, erscheint in der Anzeige LO. Die Anlage läuft mit maximaler Kühlleistung, die Temperatur wird nicht geregelt. Werden Temperaturen über +26 C (+80 F) gewählt, erscheint in der Anzeige HI. Die Anlage läuft mit maximaler Heizleistung, die Temperatur wird nicht geregelt. Gebläse Das Gebläse ist mit dem Gebläseregler (12) in sieben Stufen einstellbar. Das Gebläse sollte immer mindestens in niedriger Stufe mitlaufen, damit jederzeit Frischluft ins Fahrzeug gelangt. Wird das Geblä- 78 Sonderausstattung Klima 177

178 se auf 0 gestellt (alle LEDs verloschen), ist die Climatronic ausgeschaltet. Die Kontrollleuchte in der Taste OFF (13) leuchtet. Luftverteilung Mit den Tasten (1), (2), (3) und (4) lässt sich die Luftverteilung regeln. In der jeweiligen Taste leuchtet eine Kontrollleuchte, wenn die Funktion eingeschaltet ist. Zusätzlich können einige Luftaustrittsdüsen separat geöffnet oder geschlossen werden. Climatronic ein- oder ausschalten Die ausgeschaltete Climatronic kann durch Betätigen einer beliebigen Taste, außer denen für Umluft A (5), Heckscheibenbeheizung (6) und der Sofortheiztaste (11), eingeschaltet werden. Mit der Taste OFF (13) oder dem Gebläseregler (12) auf 0 lässt sich die gesamte Climatronic ausschalten. Die Anlage sollten Sie nur in Ausnahmefällen ausschalten, z. B. bei einer Störung an der Anlage. Bei ausgeschalteter Anlage leuchtet in der Taste OFF (13) die Kontrollleuchte auf. Kühlanlage ein- oder ausschalten Mit der Taste AC (9) lässt sich die Kühlanlage ein- und ausschalten. Wenn die Kontrollleuchte in der Taste AC (9) leuchtet, ist die Kühlanlage eingeschaltet. Bei eingeschalteter Kühlanlage wird im Fahrzeuginneren nicht nur die Temperatur, sondern auch die Luftfeuchtigkeit abgesenkt. Dadurch wird bei hoher Außenluftfeuchtigkeit das Wohlbefinden der Fahrzeuginsassen erhöht und ein Beschlagen der Scheiben verhindert. Wenn sich die Kühlanlage nicht einschalten lässt, kann dies folgende Ursachen haben: Der Motor ist nicht gestartet. Das Gebläse ist ausgeschaltet. Die Außentemperatur ist kälter als etwa +1 C (+34 F). Der Kompressor der Kühlanlage wurde wegen zu hoher Motorkühlmitteltemperatur vorübergehend abgeschaltet. Die Sicherung der Klimaanlage ist defekt. Es liegt ein anderer Fehler am Fahrzeug vor. Lassen Sie die Klimaanlage von einem Fachbetrieb überprüfen. ACHTUNG! Schlechte Sichtverhältnisse durch alle Scheiben erhöhen das Risiko von Unfällen und Verletzungen. Für die Verkehrssicherheit ist es wichtig, dass alle Fensterscheiben frei von Eis, Schnee und Beschlag sind. Nur dann sind gute Sichtverhältnisse gewährleistet. Machen Sie sich vertraut mit der richtigen Bedienung der Heizung und Belüftung sowie dem Entfeuchten und Entfrosten der Scheiben. Im Umluftbetrieb gelangt keine Frischluft in das Fahrzeuginnere. Bei ausgeschalteter Kühlanlage können im Umluftbetrieb die Fensterscheiben schnell beschlagen und die Sicht nach außen erheblich einschränken Unfallgefahr! Schalten Sie den Umluftbetrieb immer dann aus, wenn er nicht mehr benötigt wird. Klima 178

179 ACHTUNG! Verbrauchte oder schlechte Luft im Innenraum kann zu einer schnellen Ermüdung und zur Unkonzentriertheit des Fahrers führen. Dadurch können Unfälle und Verletzungen verursacht werden. Gilt für Fahrzeuge: mit Climatronic Umluftbetrieb Im Umluftbetrieb wird verhindert, dass Außenluft in das Fahrzeuginnere gelangt. Abb. 117 In der Mittelkonsole: Bedienungselemente der Climatronic. Manuellen Umluftbetrieb ein- oder ausschalten Drücken Sie zum Einschalten die Taste A Abb. 117 (5) so oft, bis die linke Kontrollleuchte im Taster leuchtet. Drücken Sie zum Ausschalten die Taste A (5) so oft, bis keine Kontrollleuchte im Taster mehr leuchtet. Automatischen Umluftbetrieb ein- oder ausschalten Drücken Sie zum Einschalten die Taste A (5) so oft, bis die rechte Kontrollleuchte in der Taste leuchtet. Drücken Sie zum Ausschalten die Taste A (5) so oft, bis keine Kontrollleuchte in der Taste mehr leuchtet. Automatischen Umluftbetrieb vorübergehend abschalten Drücken Sie einmal die Taste A (5), um bei unangenehmen Gerüchen, die der Luftgütesensor nicht erkennen kann, vorübergehend in den manuellen Umluftbetrieb zu schalten. Klima 179

180 Drücken Sie nach mehr als etwa zwei Sekunden erneut die Taste A (5), um wieder in den automatischen Umluftbetrieb zu schalten. Im Umluftbetrieb gelangt keine Außenluft in das Fahrzeuginnere. Stattdessen wird die Luft aus dem Fahrzeuginnenraum angesaugt und umgewälzt. Der Umluftbetrieb wird deshalb üblicherweise gewählt, um zu verhindern, dass verunreinigte Außenluft und unangenehme Gerüche in das Fahrzeug gelangen. Bei hohen Außentemperaturen wird im Umluftbetrieb die Kühlleistung verbessert, weil statt der warmen Außenluft die Luft aus dem Fahrzeuginnenraum zirkuliert. Damit die Fensterscheiben nicht beschlagen, wird der Umluftbetrieb ausgeschaltet, wenn die Taste Defrost (1) gedrückt wird. Automatischer Umluftbetrieb Beim automatischen Umluftbetrieb misst ein Luftgütesensor die angesaugte Außenluft auf schadstoffhaltige Abgase. Erkennt der Luftgütesensor einen sprunghaften Anstieg von Schadstoffen, wird vorübergehend der Umluftbetrieb eingeschaltet. Ist der Schadstoffgehalt der Außenluft wieder im Normalbereich, schaltet sich der Umluftbetrieb automatisch wieder ab, damit wieder Frischluft ins Fahrzeuginnere gelangen kann. Bei ausgeschaltetem Kompressor wird im automatischen Umluftbetrieb die angesaugte Luft nicht entfeuchtet. Um ein Beschlagen der Scheiben zu vermeiden, empfehlen wir, die Kühlanlage (Kompressor) einzuschalten. Drücken Sie dazu auf die Taste AC (9). Die Kontrollleuchte in der Taste muss leuchten. Ist die Außentemperatur kälter als +4 C (+39 F) wird nicht automatisch in den Umluftbetrieb geschaltet, um ein Beschlagen der Scheiben zu vermeiden. Die Climatronic schaltet automatisch auf Umluftbetrieb, wenn die Außentemperatur über etwa +4 C (+39 F) liegt und folgende Punkte erfüllt sind: Während die Wisch-Wasch-Automatik der Scheibenwaschanlage arbeitet. Nach dem Wischen wird zeitverzögert wieder auf den Frischluftbetrieb zurückgeschaltet. Beim Rückwärtsfahren. Wenn die Fahrzeuginnentemperatur deutlich über der an den Temperaturreglern (7) und (15) eingestellten Temperatur liegt und die Außentemperatur über etwa +25 C (+77 F) beträgt, wird zum schnellen Erreichen der Innenraum-Solltemperatur auf Umluftbetrieb geschaltet. Die Kontrollleuchten in der Taste A (5) leuchten jedoch nicht. ACHTUNG! Schlechte Sichtverhältnisse durch alle Scheiben erhöhen das Risiko von Unfällen und Verletzungen. Für die Verkehrssicherheit ist es wichtig, dass alle Fensterscheiben frei von Eis, Schnee und Beschlag sind. Nur dann sind gute Sichtverhältnisse gewährleistet. Machen Sie sich vertraut mit der richtigen Bedienung der Heizung und Belüftung sowie dem Entfeuchten und Entfrosten der Scheiben. Im Umluftbetrieb gelangt keine Frischluft in das Fahrzeuginnere. Bei ausgeschalteter Kühlanlage können im Umluftbetrieb die Fensterscheiben schnell beschlagen und die Sicht nach außen erheblich einschränken Unfallgefahr! Schalten Sie den Umluftbetrieb immer dann aus, wenn er nicht mehr benötigt wird. Klima 180

181 ACHTUNG! Verbrauchte oder schlechte Luft im Innenraum kann zu einer schnellen Ermüdung und zur Unkonzentriertheit des Fahrers führen. Dadurch können Unfälle und Verletzungen verursacht werden. Vorsicht! Wenn der Umluftbetrieb eingeschaltet ist, sollte nicht geraucht werden, da sich der angesaugte Rauch auf dem Verdampfer der Kühlanlage und dem Staub- und Pollenfilter absetzt und zu dauerhaften Geruchsbelästigungen führt. Hinweis Der Luftgütesensor registriert nur vermehrt schadstoffhaltige Luft, nicht aber unangenehme Gerüche. Möchten Sie verhindern, dass unangenehme Gerüche ins Fahrzeuginnere gelangen, schalten Sie vorübergehend den automatischen Umluftbetrieb ab Seite 179. Gilt für Fahrzeuge: mit Climatronic und Belüftung hinten Belüftung hinten Abb. 118 In der Mittelkonsole: Ausströmer für die hintere Belüftung. Um den Luftstrom zur hinteren Sitzbank zu leiten, können Sie die Ausströmer Abb. 118 (A) mit dem Rändelrad öffnen. Allgemeine Hinweise Der Schadstofffilter Der Schadstofffilter (Partikel- und Aktivkohlefilter) sorgt dafür, dass Verunreinigungen der Außenluft (z. B. Staub oder Pollen) beträchtlich reduziert bzw. zurückgehalten werden. Klima 181

182 Der Schadstofffilter muss entsprechend den im Serviceplan angegebenen Abständen gewechselt werden, damit die Leistung der Klimaanlage nicht beeinträchtigt wird. Lässt die Wirkung des Filters durch den Betrieb des Fahrzeugs in stark schadstoffbelasteter Außenluft vorzeitig nach, muss der Schadstofffilter auch zwischen den aufgeführten Service-Ereignissen gewechselt werden. Zuheizer 79 Fahrzeuge mit Dieselmotor können mit einem Brennstoffzuheizer ausgestattet sein. Dieser Zuheizer wird mit Kraftstoff aus dem Fahrzeugtank betrieben. Dabei kann es außerhalb des Fahrzeugs zu kurzzeitiger Geruchs- und Wasserdampfbildung kommen. Dies sind normale Anzeichen für den Betrieb und stellen keinen Defekt oder Beeinträchtigung der Funktionalität dar. Wenn sich nur noch wenig Kraftstoff im Kraftstoffbehälter befindet (Reserve), wird der Zuheizer ausgeschaltet. ACHTUNG! Schlechte Sichtverhältnisse durch alle Scheiben erhöhen das Risiko von Unfällen und Verletzungen. Für die Verkehrssicherheit ist es wichtig, dass alle Fensterscheiben frei von Eis, Schnee und Beschlag sind. Nur dann sind gute Sichtverhältnisse gewährleistet. Machen Sie sich vertraut mit der richtigen Bedienung der Heizung und Belüftung sowie dem Entfeuchten und Entfrosten der Scheiben. Im Umluftbetrieb gelangt keine Frischluft in das Fahrzeuginnere. Bei ausgeschalteter Kühlanlage können im Umluftbetrieb die Fensterscheiben schnell beschlagen und die Sicht nach außen erheblich einschränken Unfallgefahr! Schalten Sie den Umluftbetrieb immer dann aus, wenn er nicht mehr benötigt wird. ACHTUNG! Verbrauchte oder schlechte Luft im Innenraum kann zu einer schnellen Ermüdung und zur Unkonzentriertheit des Fahrers führen. Dadurch können Unfälle und Verletzungen verursacht werden. Vorsicht! Wenn Sie den Verdacht haben, dass die Klimaanlage beschädigt worden ist, sollten Sie um Folgeschäden zu vermeiden die Klimaanlage ausschalten und von einer Fachwerkstatt überprüfen lassen. Reparaturarbeiten an der Klimaanlage erfordern besondere Sachkenntnisse und Spezialwerkzeuge. Bei Störungen empfehlen wir deshalb, einen Fachbetrieb aufzusuchen. Wenn der Umluftbetrieb eingeschaltet ist, sollte nicht geraucht werden, da sich der angesaugte Rauch auf dem Verdampfer der Kühlanlage und dem Staub- und Pollenfilter absetzt und zu dauerhaften Geruchsbelästigungen führt. 79 modellabhängig Klima 182

183 Hinweis Bei hoher Außenluftfeuchtigkeit und hohen Außentemperaturen kann Kondenswasser vom Verdampfer der Kühlanlage abtropfen und unter dem Fahrzeug eine Wasserlache bilden. Das ist normal und kein Zeichen von Undichtigkeit! Um die Heiz- bzw. Kühlleistung nicht zu beeinträchtigen und das Beschlagen der Scheiben zu verhindern, muss der Lufteinlass vor der Frontscheibe frei von Eis, Schnee oder Blättern sein. Die Klimaanlage arbeitet am wirkungsvollsten, wenn die Fenster und das Schiebe- und Ausstelldach 80 geschlossen sind. Wenn jedoch der Innenraum bei stehendem Fahrzeug durch Sonneneinstrahlung stark aufgeheizt ist, kann das kurzzeitige Öffnen der Fenster den Abkühlvorgang beschleunigen. Zusatzheizung (Standheizung) Gilt für Fahrzeuge: mit Zusatzheizung Zusatzheizung ein- und ausschalten Die Zusatzheizung arbeitet unabhängig von der Heizungsanlage und Motorwärme des Fahrzeugs und kann während der Fahrt oder im Stand benutzt werden. Sie können wählen, ob der Fahrzeuginnenraum beheizt oder belüftet werden soll. Zusatzheizung einschalten Die Zusatzheizung kann über die Sofortheiztaste der Climatic 81 Seite 165 bzw. Climatronic 81 Seite 171, die Funk-Fernbedienung Seite 184 oder eine über das Kombi-Instrument programmierte Vorwahlzeit Seite 186 eingeschaltet werden. Je nach eingestellter Betriebsart wird der Fahrzeuginnenraum belüftet oder aufgeheizt Tab. auf Seite 187. Die bei eingeschalteter Zusatzheizung entstehenden Abgase entweichen durch ein Abgasrohr, das an der Fahrzeugunterseite angebracht ist. Beim Aufheizen des Fahrzeuginnenraums wird die warme Luft in Abhängigkeit von der Außentemperatur erst auf die Frontscheibe, danach über die Luftaustrittsdüsen in den Fahrzeuginnenraum gelenkt. Durch das Einstellen der Luftaustrittsdüsen, z. B. in Richtung der Seitenfenster, kann Einfluss auf die Luftverteilung genommen werden. Die Temperatur, mit der die Zusatzheizung den Fahrzeuginnenraum aufheizt, kann abhängig von der Außentemperatur etwas höher sein, wenn vor dem Einschalten der Zusatzheizung der Temperaturregler der Klimaanlage auf höchster Stufe stand. Zusatzheizung ausschalten Nach Ablauf der im Menü Standheizung im Kombi-Instrument eingestellten Laufzeit wird die Zusatzheizung automatisch ausgeschaltet Seite 186. Zum vorzeitigen Ausschalten der Zusatzheizung drücken Sie entweder die Sofortheiztaste (die Kontrollleuchte in der Taste verlischt) oder die Taste OFF in der Funk-Fernbedienung Seite 184. Nach dem Ausschalten läuft die Zusatzheizung noch eine kurze Zeit weiter, um den restlichen Kraftstoff in der Anlage zu verbrennen und die Abgase aus der Anlage nach draußen abzuführen Sonderausstattung Sonderausstattung Klima 183

184 Wann wird die Zusatzheizung nicht eingeschaltet? Die Zusatzheizung wird durch Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälter des Fahrzeugs versorgt. Ist der Kraftstoffvorrat im Kraftstoffbehälter bis zur Reservemenge abgesunken, schaltet sich die Zusatzheizung automatisch aus oder die Zusatzheizung lässt sich nicht einschalten. Im Display des Kombi-Instruments erscheint eine Meldung 81, die Sie informiert oder zu notwendigen Handlungen auffordert. Die Zusatzheizung benötigt etwa so viel Strom wie das Abblendlicht. Ist der Ladezustand der Fahrzeugbatterie zu stark abgesunken, schaltet sich die Zusatzheizung automatisch aus oder die Zusatzheizung lässt sich nicht einschalten, um Motorstartprobleme zu vermeiden. Im Display des Kombi-Instruments erscheint eine Meldung 81, die Sie informiert oder zu notwendigen Handlungen auffordert. Damit die entnommene Ladung der Fahrzeugbatterie wieder zugeführt werden kann, ist besonders bei Kälte eine Fahrzeit erforderlich, die ungefähr der vorherigen Laufdauer der Zusatzheizung entspricht. Die Aktivierung gilt immer nur für einen Heizvorgang. Die Vorwahlzeit muss für jeden Start neu aktiviert werden. ACHTUNG! Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise zum Umgang mit der Zusatzheizung Seite 187. Hinweis Ist eine Vorwahlzeit aktiviert, leuchtet die Kontrollleuchte in der Sofortheiztaste nach dem Ausschalten der Zündung für etwa zehn Sekunden auf. Gilt für Fahrzeuge: mit Zusatzheizung Funk-Fernbedienung Die Zusatzheizung kann mit der Funk-Fernbedienung ein- und ausgeschaltet werden. Abb. 119 Zusatzheizung: Funk-Fernbedienung. (A) Antenne ON Schaltet die Zusatzheizung ein Abb OFF Schaltet die Zusatzheizung aus. Klima 184

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