Bestattungssitten der Bronzezeit in Norddeutschland

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1 Bestattungssitten der Bronzezeit in Norddeutschland Der schwedische Archäologe und Reichsantiquar Oscar Montelius ( ) erstellte 1885 ein chronologisches Grundgerüst für die zeitliche Einteilung der Bronzezeit in Nordeuropa, das im Wesentlichen bis heute Gültigkeit bewahrt hat. Danach sind zu unterscheiden: Periode I - frühe Bronzezeit Perioden II und III - ältere Bronzezeit Perioden IV und V - jüngere Bronzezeit Vorherrschende Beisetzungsart während der frühen und älteren Bronzezeit ist die Körperbestattung unter Hügeln. Das ist eine Fortsetzung des während der vorhergehenden spätjungsteinzeitlichen Einzelgrabkultur ausgeübten Grabbrauches, Einzelbestattungen unter Grabhügeln vorzunehmen [Bild 1]. Seite 1

2 Solche Hügelgräber wurden in Gruppen oft auf Geländekuppen oder an Talrändern errichtet. Mitunter wurde der Grabplatz vermutlich durch rituelle oder kultische Feuer gereinigt. Äußerlich ist einem Hügelgrab nicht unbedingt anzusehen, aus welcher Zeit es stammt. Bereits während der jungsteinzeitlichen Trichterbecher- oder Megalith- und Einzelgrabkultur gab es überhügelte Gräber, ebenso während der frühesten Eisenzeit. Nur sind die Hügelgräber der Bronzezeit deutlich größer als die aus der früheren oder jüngeren Zeit. Sie besitzen Durchmesser zwischen 10 und 40 m und erreichen Höhen von 1 bis zu knapp 5 m [Bild 2]. Aufgebaut sind sie aus Sand, Rasen- oder Heideplaggen. Die Größe der Hügel erklärt sich auch dadurch, dass es anlässlich von Nachbestattungen immer wieder zu Aufhöhungen kam. Häufig finden sich in den frühbronzezeitlichen Hügelgräbern Nachbestattungen von Urnen aus der jüngeren Bronzezeit und auch aus noch jüngeren Zeiten [Bild 3]. Seite 2

3 Speziell die Ausmaße der Grabhügel im nördlichen Niedersachsen lassen eine Zugehörigkeit dieses Gebietes zum Kulturkreis der sog. Nordischen Bronzezeit erkennen, deren Kerngebiet der nordelbische und südskandinavische Raum war. Die Verstorbenen wurden in aller Regel in ausgestreckter Rückenlage in Baumsärgen zu ebener Erde bestattet. Ein Baumstamm wurde seiner Länge nach gespalten, eine Hälfte wurde ausgehöhlt und diente zur Aufnahme des Leichnams, die andere Hälfte bedeckte dann diesen Sarg [Bild 4]. Diese Baumsärge waren von kleinen Steinen gestützt, waren teils großflächig von einem Rollsteinpflaster umgeben und auch mit solchem Steinpflaster zugedeckt [Bild 5]. Seite 3

4 Steinkreise am Hügelfuß sollten ein Abfließen der Hügelerde verhindern. Die Toten waren in ihrer Kleidung und mit Beigaben wie Waffen und Schmuck dem Grab übergeben worden [Bild 6]. Auch Speisebeigaben in Tongefäßen gehörten zur Grabausstattung. Aus der Periode I kennen wir allerdings fast ausschließlich Waffen als Beigaben nur für die Männer, aus den Perioden II und III liegen dann auch Trachtausstattungen sowohl von Männern als auch von Frauen vor. Seite 4

5 Wie auch sonst überall hat sich in Bremen-Nord die ursprünglich vorhandene Anzahl der einstmals vorhandenen bronzezeitlichen Hügelgräber durch moderne Bebauung, Landwirtschaft, Sand- und Kiesabbau drastisch verringert. Einzig im Blumenthaler Löh gibt es heute noch drei Hügelgräber. Größere Gruppen von heute noch erhaltenen Hügelgräbern findet man in Bremen-Nords näherer Umgebung in Teilgebieten der Geest in und um Schwanewede, bei Osterholz-Scharmbeck, auf der Wildeshauser Geest und im Kreis Verden. Sehr selten kommen bereits während dieser frühen Zeiten Brandbestattungen vor. Erst am Ende der älteren Bronzezeit während der Periode III löst die Sitte der Totenverbrennung und Brandbestattung die bisher geübte Sitte der Körperbestattung vollends ab und wird vorherrschend. Die Sitte der Leichenverbrennung gelangt in den Norden als Übernahme eines Brauches, der vordem bereits im Bereich der sog. süddeutschen Urnenfelderkultur üblich war. Die neuen Gräber mit den in Urnen verwahrten Resten der Totenverbrennungen finden sich teils als Nachbestattungen in älteren Grabhügeln oder es werden neue eigene Urnengräberfelder mit deutlich flacheren Überhügelungen angelegt. Häufig finden sich Urnenflachgräber auch inmitten früher angelegter Hügelgräberfelder. Solche Friedhöfe weisen in aller Regel nicht mehr als 50 Gräber auf. Daran ist zu erkennen, dass es sich dabei um die Grabstätten von kleinen Seite 5

6 gehöftartigen Siedlungseinheiten handelt. Diese Flachgräberurnenfriedhöfe werden bis weit in die frühe Eisenzeit hinein belegt. Anfangs gibt es noch ein Nebeneinander von alten und neuen Sitten. So wird an dem Brauch von Grabhügel mit Grabkammer und Baumsarg festgehalten, nun aber wird in ihnen der Leichenbrand verstreut [Bild 7]. Es gibt bei den Brandgräbern eine breite Palette von verschiedenen Formen und Variationen. Wir kennen Leichenbrandhäufchen, d. h. die verbrannten menschlichen Reste wurden nicht in Tongefäßen, sondern in einem Beutel aus Leder oder Stoff verwahrt. Auch gibt es Brandschüttungen, bei denen der Leichenbrand ohne irgendeine Umhüllung in der Erde niedergebracht war. Gelegentlich finden sich in Grabhügeln regelrechte Steinkisten, die für die Aufnahme des Leichenbrandes bestimmt waren. Schließlich kommen auch Scheiterhaufengräber vor. Hier verzichte man auf eine eigene Eingrabung für die Brandbestattung, sondern errichtet einen kleinen Hügel über der Stelle, an der sich der Scheiterhaufen befunden hatte. Seite 6

7 Mit Beginn der jüngeren Bronzezeit hatte sich die Brandbestattungssitte vollständig durchgesetzt. Die Urnen waren mit einer Deckschale oder einer Steinplatte abgedeckt. Viele waren zusätzlich mit einem seitlichen Steinmantel versehen [Bild 8, Bild 9]. Mit zunehmendem Brauch der Leichenverbrennung werden auch die Beigaben durchweg spärlicher. Wegen der geringen Zahl der Bronzen und ihres zerschmolzenen Zustandes lassen sich nun Männer- und Frauengräber kaum voneinander Seite 7

8 trennen. Eine Art Nähnadeln und schlichter Drahtschmuck sind die typischen Beigaben in den Frauengräbern, Rasiermesser, Pinzetten und Pfriemen die in denen der Männer [Bild 10, Bild 11]. Seite 8

9 Quellenangaben: H. Aust, Die Bronzezeit im westlichen Elbe-Weser-Dreieck. In: Führer zu vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern, 29. Elb-Weser-Dreieck I (1976) B. Habermann, Kulturgeschichte der Bronzezeit. In: Geschichte des Landes zwischen Elbe und Weser I, Vorund Frühgeschichte (1995) G. Jacob-Friesen, Die Bronzezeit im östlichen Elbe- Weser-Dreieck. In: Führer zu vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern, 29. Elb-Weser- Dreieck I (1976) F. Laux, Tod und Bestattung. In: Leben Glauben Sterben vor 3000 Jahren. Bronzezeit in Niedersachsen (1997) A. Metzler/O. M. Wilbertz, Bronzezeit. In: Ur- und Frühgeschichte in Niedersachsen (1991) H. Thrane, Bronzezeit. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde III (1978) Text: Der Landesarchäologe Hermann Witte Freie Hansestadt Bremen Seite 9

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