50 Jahre Tischtennis

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1 50 Jahre Tischtennis im VfL Herrenberg Abteilung gegründet 1955 Chronik der Tischtennisabteilung - 1 -

2 Die große Tischtennis-Chronik VfL Herrenberg Verfasser: Bernd Schäfer Vorwort: Das hier vorliegende Skript soll einen Einblick in die Geschichte des Herrenberger Tischtennissports geben. Es erhebt keineswegs den Anspruch, vollständig zu sein, kann aber aufgrund des Umfanges durchaus dazu dienen, sowohl dem interessierten Mitglied als auch dem Sportbegeisterten, Einblicke in das Vereinsgeschehen und Leben der Abteilung zu geben. Aufgrund meiner langjährigen Tätigkeit in verschiedenen Funktionen und als Spieler der 1-3. Mannschaft konnte ich persönlich besonders die Zeit von April 1982 bis zum heutigen Tage dokumentieren. Für die Zeit der Gründung bis zum Jahre 1982 waren erstellte Protokolle, Jahresberichte, Schriftwechsel, persönliche Erzählungen, sowie andere Informationsquellen maßgebend. Die Chronik hat das Ziel, die Geschichte der TT-Abteilung seit ihrer Gründung darzustellen, sowie die Entwicklung der Abteilung fortzuschreiben. Die Chronik ist keinesfalls statisch zu betrachten, sie sollte also vielmehr ständig weitergeführt und aktualisiert werden; sie ist ein lebendes" Werk. Für Ergänzungen, Korrekturen, Erweiterungen, Kritik und jede Form der Mitarbeit steht der Verfasser gerne zur Verfügung. Die vorliegende Chronik orientiert sich nicht nur an Publikationen anderer, noch legt sie Wert auf stilgerechte Formulierung, Punktierung oder professionelle Struktur. Die Chronik ist als eine Zusammenfassung in lockerer Form zu verstehen. Neben den Ereignissen in unserer Tischtenniswelt wird vorab immer ein Bezug zur Zeitgeschichte geschaffen. Dieser Bezug kann politische, kulturelle, sportliche oder sonstige anderen Ereignisse und Begebenheiten beinhalten, die willkürlich, ohne Anspruch auf Prioritäten oder Wertungen, aus dem Geschehen herausgegriffen sind. Für die Erstellung der Chronik bedanke ich mich, neben vielen anderen, bei Jürgen Amann, aus dessen Kurzchronik ich viel Einblick in die Herrenberger Tischtennisgeschichte gewinnen konnte. Ein unermüdlicher Helfer war Günther Buck, der als Gründungsmitglied seine alten Quellen anzapfte und besonders wertvolles älteres Fotomaterial auftreiben konnte. In jüngerer Vergangenheit und Präsenz konnte insbesondere Elmar Fallscheer viele Bilder beisteuern. Außerdem möchte ich Jochen Pärisch erwähnen, der in jeglicher Beziehung hilfreich zur Seite stand. Für die Bereitstellung von Bildern danke ich den Gäubote-Fotografen Gerhard Bäuerle, Gabriel Holom und Wolfgang Schmid

3 Chronik 1955: Es besteht noch kein Tischtennisclub in Herrenberg. Erst 10 Jahre nach Beendigung des Krieges erklärt die damalige UdSSR den Kriegszustand für beendet. Nachkriegsdeutschland befindet sich auf dem Höhenflug ein Zeichen hierfür ist die Aufnahme des Luftverkehrs durch die Deutsche Lufthansa, sowie der Bau des Stuttgarter Fernsehturms, dem ersten Turm dieser Art weltweit. In diese Zeit fällt auch die Aktivität einiger Gleichinteressierter, die in Herrenberg einen Ping Pong Club errichten wollen. Durch einen Aufruf im Gäuboten in Marsch versetzt, treffen sich ehemalige Tischtennisspieler am im ehemaligen Hotel Sonne. Anwesend und somit Gründungsmitglieder waren: - Kurt Bardonischek - Helmut Fischer - Erhard Petranka - Felix Schönborn - Wolf-Dieter Schmidt - Christian Jung - Günther Buck - Peter Tolksdorff. Die erste Abteilungsversammlung findet im Dezember statt. Zum ersten Abteilungsleiter wird Christian Jung gewählt. Mit zur Führungscrew gehören Felix Schönborn als stellv. Abteilungsleiter, Erhard Petranka als Kassier und Peter Tolksdorff wurde zum Schriftführer gewählt. Vorausgegangen waren aufschlussreiche Beobachtungen von Christian Jung im Herrenberger Freibad. 2 damals junge Spieler - Peter Tolksdorff (aktiv in Gültstein) und Wolf-Dieter Schmid (aktiv in Musberg) - wurden von Christian Jung angesprochen (1954), ob sie wohl in einer noch zu gründenden Tischtennis-Abteilung in Herrenberg spielen würden. Problematischer war es jedoch, geeignete Spiel- und Trainingsmöglichkeiten zu finden. Hier war die Abteilung auf die Mithilfe des damaligen Sonnenwirtes Fritz Winkler angewiesen, der freundlicherweise gestattete, den Tanzsaal dann zu belegen, wenn dieser nicht zu seinem vorgesehenen Zweck gebraucht wurde. Mit einer Leihplatte von Emil Kern (spätere Spieler der 1. Mannschaft waren sein Sohn Ebbi Eberhard Kern und der Enkel Christof Steiner) und einer selbstgebauten Tischtennisplatte von Christian Jung konnte dann der Trainingsbetrieb aufgenommen werden. Durch Werbung bei Walter Keck (damaliger Vorsitzender des VfL Herrenberg), Georg Schmid (Vater von Hansjörg Schmid), Manfred Block, Otto Räth, Karl Haug und anderen hat Christian Jung (langjähriger Torwart des VFL Herrenberg) in Vorgesprächen die Voraussetzungen für die Aufnahme der neuen Abteilung in den VfL Herrenberg geschaffen. Nach langen Diskussionen wurde der Beitritt der TT-Gruppe als Abteilung in den Hauptverein mit einer Stimme Mehrheit beschlossen

4 Älteste uns vorliegende Mitgliedskarte von unserem Gründungsmitglied und derzeitigem Hobby- und Freizeitsportbeauftragten Günther Buck 1956: Die Bundeswehr wird gegründet und die Verkehrssünderdatei in Flensburg eingerichtet. Die Olympischen Spiele in Melbourne finden mit 151 Disziplinen erstmals mit einer gesamtdeutschen Mannschaft statt. Sehr zum Ärger der USA wird die Sowjetunion die meisten Medaillen kassieren. Geritten wird in Stockholm. Die Abteilung tritt dem Tischtennis-Verband Württemberg-Hohenzollern, dem TTVWH bei

5 Training im Pausenraum der Stadthalle, Erich Däuble und Walter Weinhardt (re.), hier schon auf korrekten vorschriftsmäßigen Tischtennisplatten Der Tanzsaal des Sonnenwirtes hat ausgedient. Das neue Domizil der TT- Abteilung befindet sich jetzt im Pausenraum zwischen Stadt- und Mehrzweckhalle. Es können nunmehr 7 Platten gestellt werden. Diese wurden anfangs in Eigenarbeit nach korrekten Maßen hergestellt und waren aber einteilig; genauso wie die Netze, diese wiesen eine herrenberg-spezifische, plattenseitige Auflage-Spann-Leiste auf und waren dadurch immer gespannt, montiert oder abgenommen. Sie waren das Ergebnis des Tüftlers Christian Jung. Leider konnten sie nur wenige Jahre benutzt werden; sie waren zwar praktisch aber sie entsprachen nicht der Norm bzw. den Vorschriften. Trotz allem - der Trainings- und Spielbetrieb floriert die Geburtsstunde der Jugendarbeit hat geschlagen. Die erste Herrenmannschaft mit Peter Tolksdorff, Christian Jung, Wolf- Dieter Schmid, Kurt Bardonischeck, Günter Welzel und Erhard Petranka nimmt am Spielbetrieb in der Kreisklasse C teil und erringt in der Saison 56/57 verlustpunkfrei die Meisterschaft und den Aufstieg in die Kreisklasse B. Des Weiteren wurde eine 2. Mannschaft in der Kreisklasse C mit Helmut Fischer, Valentin Donner, Franz Werbitzky, Günther Buck und Reinhold Prothmann sowie Rolf Müller gemeldet

6 Spielerpass von Gründungsmitglied Helmut Fischer 2. Mannschaft

7 Die erste Vereinsmeisterschaft der Herren wurde 1956 von Peter Tolksdorff gewonnen

8 Urkunde der Vereinsmeisterschaft Peter Tolksdorff

9 Leistete unermüdliche Abteilungs- Aufbauarbeit Christian Jung, rechts außen im Kreise seiner jugendlichen Nachwuchskräfte hier schon in der Turnhalle des Schickardt-Gymnasiums - 9 -

10 1957: Die Russen starten am mit Sputnik I. den weltersten künstlichen Satelliten. Die erste Mannschaft 57/58 vor dem Pausenraum der Stadt- und Mehrzweckhalle Stellvertr. Abteilungsleiter Felix Schönborn, Helmut Fischer, Wolf-Dieter Schmidt, Peter Tolksdorff, Günther Buck, Günter Welzel, Kurt Bardonischeck, und Abteilungsleiter Christian Jung ( rechts außen)

11 Weitere Aktive neben den vorher genannten: Franz Werbitzky, Rolf Müller, Hansjörg Riehm, Jugendspieler Horst Bardonischeck, Valentin Donner. 1958: In der BRD findet der erste "Ostermarsch" von Atomgegnern statt. Neuer Papst wird der Italiener Angelo Giuseppe Roncalli als Johannes XXIII. (*1881, +1963). Start der ersten Jugendmannschaft mit Renate Ackerknecht (verh. Fleck), Ernst und Manfred Kegreiß. Diese Mannschaft holte im ersten Jahr im Bezirk Hohenzollern den Meistertitel. Bei den Bezirksmeisterschaften in Böblingen belegen Alwin Dengler und Erich Däuble im Jungendoppel den 2. Platz

12 Nach wie vor treten die Aktiven und Jugendlichen zu Ihren Verbandsspielen die Reise mit Bus oder Bahn an. Meistens jedenfalls. Nach einem Punktspiel der 1. Herrenmannschaft waren jedoch die Spieler mit einem nagelneuen Opel, sowie einem Motorrad unterwegs. Zwischen Affstätt und Herrenberg, sollte ein Reaktionstest zwischen dem vorfahrenden Opelfahrer und dem Motorradfahrer gemacht werden. Nach der Überlieferung hatte der Opelfahrer schneller gebremst : Die Volksrepublik China kämpft einen Aufstand in Tibet mühsam nieder. Der Dalai Lama flieht am nach Indien, wo er am politisches Asyl erhält. Mit Dwight D. Eisenhower besucht erstmals seit Kriegsbeginn wieder ein US-Präsident (West-) Deutschland. Die ersten Kopiergeräte kommen auf den Markt. 1960: In den USA wird nach Auslaufen der zweifachen Amtszeit des Republikaners Dwight D. Eisenhower der Demokrat John F. Kennedy zum Präsidenten gewählt. 1961: Zentrales politisches Ereignis dieses Jahres ist der Bau der Berliner Mauer. Sie wird am 13.August begonnen. Mit ihrer totalen Abriegelung will die DDR den stark angestiegenen Strom von Flüchtlingen in den Westen beenden

13 Siegreiche Pokalmannschaft von 1961: AL Christian Jung, Roland Baisch, Gerhard Schwarz und Erich Däuble hier sehr schön zu sehen: das Jung sche Spezialnetz mit durchgehender Holzleiste;immer gespannt 1962: An der deutschen Nordseeküste kommt es zur schwersten Flutkatastrophe des (bisherigen) Jahrhunderts. Von den 337 Todesopfern sind allein im schwer betroffenen Hamburg 312 zu beklagen. Der nicht beheizbare Pausenraum zwischen Stadt- und Mehrzweckhalle kann von den Tischtennisspielern aufgegeben werden. Mit der Turnhalle des Schickardt-Gymnasiums finden die Aktiven und Jugendlichen eine neue, attraktivere und zeitgemäße Halle. Im Rahmen der Städtepartnerschaft mit der französischen Stadt Tarare wird ein Tischtennisspiel ausgetragen. Es soll einen klaren Herrenberger Erfolg gegeben haben

14 Freundschaftsbegegnung mit Tarare - Spieler + Funktionäre

15 In den vier Jungenmannschaften tummeln sich zahlreiche Talente. Eine Aufstellung der Mannschaften von 1962: Jungen I Franz Sebastian Peter Jung Jörg Hagenlocher Fritz Gießen Jungen III Manfred Kitzmann Michael Keucher Walter Danner Günter Simon Jungen II Klaus Hagenlocher Walter Sebastian Jürgen Amann Thomas Keucher Jungen IV Peter Neider Dieter Hepper Bernd Nonnenmacher Hans Gfrörer 1963: Ermordung des US Präsidenten John F. Kennedy am 22.November in Dallas, Texas. Der größte Raubüberfall der Geschichte findet in Glasgow statt, als der Postzug mit militärischer Präzision überfallen und um 2,5 Mio. Pfund (damals über 28 Mio. DM) erleichtert wird. Aus dem Jahre 1963 stammt der älteste noch vorhandene Spielbericht der Abteilung. Es steht der nächste Wechsel des Spiel- und Trainingsortes an. In der Albert Schweitzer Halle werden bis heute Spiele und Training abgehalten. Am 11. Oktober konnte die 2. Herrenmannschaft in der Aufstellung Weinhardt, Pärisch, Pachur, Johne, Schmidt und Wartenberg mit 5:9 gegen Stetten nur als zweiter Sieger die Platten verlassen

16 Außerhalb des Spielbetriebes finden zahlreiche Veranstaltungen statt, u. a. hier ein Ausflug nach Lindau / Bodensee

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18 Ältester vorhandener Spielbericht

19 1964: Der Vietnamkrieg hat begonnen. Die Bügelmaschine wird erfunden. Unterhalb ist ein Bild einer frühen Jungenmannschaft zu sehen. Mit dabei ist auch der frühere Süddeutsche Jugendmeister Ernst Kegreiß, der mittlerweile seine Karriere in Gärtringen beendet hat. der Ex- Herrenberger Ernst Kegreiß Franz Sebastian die Jungenmannschaft des TTVWH nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft 1963 Zu ersten Mal startet eine Damenmannschaft. Außer Konkurrenz haben die Mädchen in der Damenbezirksklasse teilgenommen. Mit dabei waren Eva Maria Sting, Eva Maria Kern, Ursel Räth und Brigitte Mast. Ersatz waren Constanze Doeblin, Renate Haas und Ingrid Rohn

20 Auf dem Übungsleiterlehrgang in Nellingen mit dabei auch Erich Däuble (3. von links), sowie der 1. von links: der spätere und heutige Herrenberger Horst Grünewald. 1965: Im Laufe des Jahres stürzen 26 Starfighter der Bundesluftwaffe bei Trainingsflügen ab. Der Geschwindigkeits-Weltrekord für Landfahrzeuge wird auf 966,57 kmh gesetzt (Düsenantrieb). Recht erfolgreich war die Saison 65/66 für die Abteilung. Die 1. Mannschaft schaffte den Sprung von der Bezirksliga in die Landesliga, die 2. Mannschaft stieg als Meister der Kreisliga in die Bezirksklasse auf und Herrenberg III holte sich die Meisterschaft in der Kreisklasse

21 von links: AL Christian Jung, Rolf Müller, Heinz Pachur, Frau Buck mit Ehemann Günther Der Nachwuchs in Herrenberg wird sehr erfolgreich von ihrem - auch auf Verbandsebene tätigen - Jugendleiter Erich Däuble trainiert

22 1966: Im Laufe des ersten Halbjahres stürzen bereits 60 Starfighter der Bundesluftwaffe bei Trainingsflügen ab. Das Wembley-Tor sorgt weltweit für Diskussionen bei den Fußballfreunden. Am 2. Juli 1966 fand im Gasthaus zum Waldhorn die Abteilungsversammlung statt. Als Abteilungsleiter wurde wie bereits seit Gründung Christian Jung bestätigt. In weiteren Funktionen waren tätig: Gerhard Schwarz (stv. Abteilungsleiter), Christa Weinhardt (Schriftführer), Franz Sebastian (Kassier), Peter Jung (Jugendlehrwart) und Walter Weinhardt (Pressewart). Auch in diesem Jahr gab es große sportliche Erfolge bei Mannschaften und Einzelspielern zu verzeichnen. So konnte ein Schüler namens Jürgen Jegge Amann den Bezirksmeistertitel erringen. Daneben errang Amann auch den Titel bei den Jugendvereinsmeisterschaften und konnte mit der Schülermannschaft bis in die württ. Endrunde vordringen. Einen sehr guten dritten Platz im Doppel belegten Peter Förster und Franz Sebastian bei einem bundesoffenen Turnier in Heddesheim. Franz Sebastian schied erst gegen den ehemaligen Vize-Weltmeister und deutschen Rekordhalter Eberhard Schöler aus. Wie erfolgreich die Herrenberger im Jugendbereich sein können dokumentiert sich auch an Sichtungslehrgängen, die von Franz Sebastian (Bezirksjugendlehrwart) und Peter Jung durchgeführt wurden. Praktisch unter ihren Händen startete die spätere deutsche und europäische Meisterin Ursula Hirschmüller ihre ersten Tischtennisschläge. Übrigens belegte die Landesligatruppe der Herren in ihrem ersten Jahr nach dem Aufstieg nach der Vorrunde gleich einen hervorragenden 4. Tabellenplatz. 1967: Israel beginnt am 5.6. gegen seine arabischen Nachbarn Ägypten, Jordanien und Syrien einen Präventivkrieg. Die als "6-Tage-Krieg" in die Geschichte eingegangene Auseinandersetzung hat nur knapp 133 Stunden gedauert. Mit Peter Förster konnte die 1. Herrenmannschaft nachhaltig verstärkt werden. Der frühere Oberligaspieler aus Böblingen konnte allerdings erst in Herrenberg aufgenommen werden, als er seinen Wohnsitz nach Herrenberg verlegte und der damalige Abteilungsleiter Christian Jung von mehreren Mitspielern überzeugt wurde. 1968: Am 20. und wird dem "Prager Frühling" ein jähes Ende bereitet durch Invasion von Truppen des Warschauer Paktes, darunter auch der DDR

23 1969: Mondlandung. Es betritt am :56 Uhr MEZ Neil Armstrong als erster Mensch der Welt den Mond. Erste große Erfolge im Jugendbereich stellen sich ein. Am werden in Esslingen die württembergischen Meisterschaften der Jugend ausgespielt. Die Herrenberger Schülerinnen werden ebenso, wie die Mädchen, als Siegerinnen gefeiert. Die Mädchenmannschaft spielte in der Aufstellung Carola Manz, Brigitte Jung und Margot Delattre. Eine weitere Steigerung brachten dann die süddeutschen Meisterschaften, die von den Mädchen ebenfalls gewonnen werden konnte. 1970: In Ostpakistan fordert eine Flutkatastrophe weit über (geschätzte) Tote und hat über 1 Mio. Obdachlose zur Folge. Der wegen Wehrdienstverweigerung drei Jahre lang gesperrte Muhammed Ali (ehem. Cassius Clay) darf wieder boxen. Bei den württembergischen Schülermeisterschaften in Neckargartach siegt erneut die Herrenberger Mannschaft. Im Einzel trägt sich Margot Delattre in die Siegerliste ein. 1971: Der deutsche Bundeskanzler Willy Brandt erhält für seine aktive Politik der Verständigung mit dem Ostblock den Friedensnobelpreis zuerkannt. Ein weiterer Erfolg der Mädchen ist zu verzeichnen. Bei den württ. Schülermeisterschaften in Öhringen verteidigt Margot Delattre ihren Titel im Einzel. Daneben ist sie im Doppel mit Brigitte Jung erfolgreich. Auch der Titel bei den Schülerinnenmannschaft ist den Mädchen nicht zu nehmen. Außerdem gelingt es den Girls in der Aufstellung Brigitte Jung, Margot Delattre, Renate Haas, Sigrid Remann und Monika Sebastian zum zweiten Mal den Titel eines süddeutschen Meisters zu erringen. Ausgespielt wurden diese Meisterschaften am 26/27. Juni in Fürth/Bayern

24 Margot Delattre Renate Haas Carola Manz Brigitte Jung Auch die Damen haben Erfolge zu verzeichnen. Die aus der Jugend aufgerückte Carola Manz wird Bezirksmeisterin. Bei den Aktiven wird Jürgen Amann Vereinsmeister und Bezirksmeister in der B-Klasse. Den Titel im Herren-Doppel holen sich Peter Förster und Peter Jung. Nach 16-jähriger Abteilungsleitung übergibt Christian Jung sein Amt an Walter Weinhardt

25 Jegge Jürgen Amann - Vereinsmeister 1971, links daneben: Peter Meier, rechts Peter Jung Jürgen Amann, flankiert von: links AL Walter Weinhardt, rechts VFL-Vorstand Karl Haug

26 Neu- Abteilungsleiter Walter Weinhardt Ex-" Abteilungsleiter Christian Jung Kassenwart Jochen Pärisch Schriftführerin Christa Weinhardt diese Zwei sind keine niedlichen Mädchen sondern unsere damaligen männlichen Nachwuchshoffnungen Eberhard Kern und Dieter Leyrer (re.) Nach 17 erfolgreichen Jahren der Abteilungsleitung und mit sichtlich freudigen Worten übergibt Christian Jung 1971 diese Tätigkeit an Walter Weinhardt

27 von links: Jochen Pärisch, Eberhard Kern, Dieter Leyrer, Gerhard Schwarz, stehend Karl Haug langjähriger Vorstand des VfL und jetziges Ehrenvorstandsmitglied, daneben Christian Jung 1972: Die Olympischen Spiele in München (mit deutlich erweitertem Programm von 195 Disziplinen) werden überschattet von der Geiselnahme 11 israelischer Sportler durch ein palästinensisches Terrorkommando und einen missglückten Befreiungsversuch durch deutsche Sicherheitskräfte, bei dem 17 Tote zu beklagen sind. "The Games must go on" leitet die endgültige Kommerzialisierung der Spiele ein. Carola Manz wird erneut Bezirksmeisterin bei den Damen und kann damit ihren Titel verteidigen. Anita Brestan ( jetzt Gimbel ) belegt den 3. Patz. Der VfL Herrenberg stellt erstmals eine Damenmannschaft. Zusammen mit Mannschaften, wie Friedrichshafen, Ulm, Lindau usw. werden die Damen in die Gruppe Süd der Landesliga aufgenommen. Bei der Jugend werden Spitzenergebnisse erzielt. Die Jungen in der Besetzung Eberhard Kern, Dieter Leyrer, Manfred und Martin Gerlach erringen die Meisterschaft in der Bezirksklasse und damit den Aufstieg in die Verbandsliga. In der Bezirksrangliste steht Hans Sebastian als Nr. 1 der Jungen fest, spielt sich auf Verbandsebene an Nr. 2 um schließlich bei den süddeutschen Meisterschaften am in Dettingen/Erms den 5. Platz zu erreichen

28 Bei den Mädchen gelingt Brigitte Jung bei der gleichen Veranstaltung der 2. Platz, sowie Margot Delattre der 8. Platz. Zuvor waren Margot Delattre bei den württembergischen Meisterschaften mit dem Titelgewinn, sowie Brigitte Jung mit der Vize-Meisterschaft erfolgreich. Bei den württ. Mannschaftsmeisterschaften gelang den Schülerinnen Margot Delattre und Andrea Sebastian ein 2. Platz, während sich die Schüler Martin Gerlach, Volker Leyrer und Hans Sebastian den 3. Rang sicherten. Ein Hinweis auf die Leistungsstärke gibt das Abschneiden bei den Jugend- Bezirksmeisterschaften in Maichingen. Von 9 zu vergebenden Meistertiteln wurden nicht weniger als fünf von Herrenberger Spieler/innen geholt. Aufgrund des hervorragenden Abschneidens von Brigitte Jung bei der süddeutschen Meisterschaft, erhält diese am eine Einladung zu den nationalen deutschen Meisterschaften am 20/ in München. Nur knapp scheitern Herrenbergs Herren in der Landesliga. Zusammen mit Bonlanden belegen die Gäustädter punktgleich mit 31:5 Punkten den 1. Platz. Das fällige Entscheidungsspiel wird mit 9:7 verloren. Unglücksrabe ist hierbei Jegge Amann, der das entscheidende Spiel verliert. 1973: Ölkrise. Aufgrund von Autofahrverboten ist es möglich auf den deutschen Bundesautobahnen zu radeln oder spazieren zu gehen. Bei den württembergischen Jugendmeisterschaften gewinnen Brigitte Jung und Margot Delattre das Mädchen-Doppel. Zur gleichen Zeit gelingt es den Herrenberger Schülern die württembergische Meisterschaft in Illertissen zu gewinnen. Die Erfolge der Mädchen halten weiter an. Margot Delattre erhält eine Einladung zum C-Kader-Lehrgang des deutschen Tischtennisbundes vom in Osnabrück. Unter anderem nehmen daran auch die späteren Nationalspieler und deutschen Meister Peter Engel und Engelbert Hüging teil. Die Damen werden in der Saison 72/73 Meister in der Landesliga Gruppe Süd und steigen in die Verbandsliga auf. Bei den Vereinsmeisterschaften siegt Franz Sebastian im Einzel, zusammen mit Christel Förster im Mixed und mit Herbert Gimbel auch im Doppel

29 v. links: Roland Baisch, Peter Förster, Peter Jung und VM Franz Sebastian Bei den einzelnen Mannschaften hat sich zwischenzeitlich eine wundersame Mehrung ergeben. So spielt die 1. Herrenmannschaft in der Landesliga, die Zweite in der Bezirksliga, eine dritte und vierte Herrenmannschaft in der Kreisklasse I bzw. II. Recht erfolgreich sind die Jungen, die in der höchsten deutschen Jugendklasse, der Verbandsliga spielen. Neben den bereits erwähnten Damen besteht noch eine Mädchenmannschaft in der Bezirksklasse, sowie eine zweite Jungenmannschaft. Die Hallenbenutzung in der Albert-Schweitzer-Halle bereitet der Abteilung zunehmend Schwierigkeiten. Nachdem ein neuer Hausmeister eingestellt wurde, sollte die Hallenbenutzung an Wochenenden, wegen der unzumutbaren Arbeitszeit des Hausmeisters stark eingeschränkt werden. Die Stadt Herrenberg erteilte sogar die Auflage den Spielbetrieb auf Freitag zu verlegen, bzw. Sonntagsspiele nur gegen Entgelt zu gestatten. Trotz der Erfolge legt der Abteilungsleiter, Walter Weinhardt, aus oben genannten Gründen sein Amt nieder. Bis auf weiteres führt der bisherige 2. Abteilungsleiter Gerhard Schwarz als Abteilungsleiter die Geschäfte weiter. 1974: Die Watergate-Affäre führt am 8.8. zum Rücktritt von US Präsident Nixon zugunsten des Vizepräsidenten Gerald Ford. Deutschland wird Fussball-Weltmeister durch ein 2:1 gegen Holland

30 Die Damen werden Meister in der Verbandsliga und müssen Aufstiegsspiele gegen die Mannschaften von Rüppur und Würzburg bestreiten. Nach einem 6:6 Unentschieden gegen Rüppur und einem 7:2 Erfolg gegen Würzburg steht der Aufstieg in die Oberliga fest. Damit spielen Herrenbergs Damen in der zweithöchsten deutschen Liga. Namen wie TSG Heidelberg, MTV Stuttgart, TSV Röthenbach oder DJK Rüppur stehen auch für absolutes Spitzentischtennis. Dem Oberligaquartett gehörten Margot Delattre, Brigitte Jung, Christel Förster und Anita Gimbel an. von links: Anita Brestan (jetzt Gimbel), Brigitte Jung, Margot Delattre und Christel Förster Bei den württ. Meisterschaften der Jugend in Saulgau wird Margot Delattre zweifache Titelträgerin. Neben dem Einzel bei den Mädchen gewinnt sie mit dem späteren deutschen Meister im Doppel, Michael Krumtünger, den Titel im Mixed-Wettbewerb. 1975: Wiederwahl von Helmut Schmidt zum Bundeskanzler. Helmut Kohl ist unterlegener Kanzlerkandidat der CDU. Die Abteilungsleitung wird in neue Hände gelegt. Dr. Franz Sebastian übernimmt von seinem Vorgänger Gerhard Schwarz die Abteilungsführung. Zusammen mit Michael Krumtünger verteidigt Margot Delattre bei den württ. Jugendmeisterschaften in Freudenstadt ihren Titel im Mixed. Bei der TTVWH-Rangliste B am 22/ in Weinsberg belegt Margot Delattre mit 5:5 Siegen den 6. Platz

31 1976: Der 30jährige König Carl XVI. Gustav von Schweden heiratet die 32jährige Deutsche Silvia Sommerlath, die er bei den Olympischen Spielen in München 1972 kennengelernt hatte. Erfolge gab es bei den Bezirksmeisterschaften in Böblingen zu verzeichnen. Sehr dominant war die Herrenberger Vorherrschaft bei den Damen: Mit Margot Delattre, Christel Förster und Brigitte Jung wurden die ersten drei Plätze belegt. Im Damendoppel siegten Delattre/Förster gegen Jung/Gimbel im Endspiel. Auch das Mixed wurde von Herrenbergern Teilnehmern voll beherrscht. Bezirksmeister wurden hier Brigitte Jung mit ihrem Partner Martin Gerlach. Den zweiten Platz belegten Delattre/Amann vor Görig/Gauss und Gimbel/Gimbel. Im Herren-Doppel konnten Herbert Gimbel und Franz Sebastian einen dritten Platz belegen. Die Damen bekommen in der Abteilung immer mehr Oberwasser. Ab der Saison 76/77 wird sogar eine zweite Damenmannschaft gemeldet. Der Antrag auf Einstufung in die Landesliga wird allerdings abgelehnt. So startet die zweite Damenmannschaft zunächst in der Bezirksliga Alb/Böblingen/Schwarzwald. Die 1. Damenmannschaft belegt in der Oberliga einen ausgezeichneten dritten Tabellenplatz. Die 1. Herrenmannschaft belegt in der Landesliga mit 20:16 einen fünften Platz. 1977: Der erste komplett gefertigte Personalcomputer Apple II wird erfolgreich in den Markt eingeführt. In Russland entdeckt man ein seit ca Jahren eingefrorenes Mammutbaby in guterhaltenem Zustand. Zu einer Begegnung mit der französischen Partnerstadt Tarare kommt es in Herrenberg vom Eine ausgezeichnete Leistung ist wiederum bei den Damen in der Oberliga zu verzeichnen. Ein sehr guter 2. Platz, bei dem die Meisterschaft und die damit verbundene Aufstiegsrunde zur Bundesliga nur um zwei Minuspunkte verfehlt wurde. In der Rangliste der Oberliga wurden Brigitte Jung mit 22:10 Siegen auf Platz 2, sowie Margot Delattre mit 21:8 Siegen auf Rang 4 geführt. Überragend am hinteren Paarkreuz war Christel Förster. Mit 22:8 Siegen belegte sie Rang 2. Spitze waren die Ergebnisse der Damen auch bei diversen Ranglisten. So belegten Brigitte Jung und Marlies Ziebarth beim TTVWH-Ranglistenturnier am 17/18. September in Oeffingen die Plätze 6 bzw. 8. Beim TTVWH-Ranglistenturnier B am 17/18. Dezember in Mühlacker ist Marlies Ziebarth nicht zu stoppen. Sie gewinnt mit 8:1 Siegen. Einen erneuten Wechsel gibt es an der Abteilungsspitze. Peter Förster übernimmt für 1 Jahr den Vorsitz der Abteilung

32 1977- die Materialspieler der dritten Mannschaft: von links Hagmann, Albert Türk, Udo Fröschle, Erich Roob und Dieter Hepper, vorn hockend Günter Baier Für Furore sorgte die zweite Herrenmannschaft in der Bezirksliga. Nach persönlichen Beleidigungen einiger Herrenberger Spieler gegen den Bezirksfachwart Gerhard Ade im Spiel gegen Döffingen, zieht dieser sich aus seiner Funktionärstätigkeit im Bezirk Böblingen zurück. Es handelt sich hierbei um den ersten Fall des Abschusses eines Klassenleiters durch eine zweite Mannschaft. Ebenfalls mit Problemen hatte der Gegner von Herrenbergs dritter Mannschaft zu kämpfen. Die vierte Sindelfinger Mannschaft beklagte hierbei vor allem das eingesetzte Spielmaterial der Herren Türk, Hagmann und Baier. Schmierige Schläger, abgegriffene Beläge und abgenutzte Kanten waren hier Beanstandungspunkte. Eigentlich überflüssig zu erwähnen, dass der Protest vom Klassenleiter abgelehnt wurde

33 1978: Der US $ fällt erstmals unter die 2 DM Marke. In der Bundesrepublik tritt das Datenschutzgesetz in Kraft. Im erdbebenreichsten Gebiet Deutschlands, dem Zollernalbkreis, führt das seit 35 Jahren stärkste Beben zu erheblichen Schäden (u.a. auf Burg Hohenzollern). An einem ersten Treffen in der französischen Partnerstadt Tarare nehmen auch 15 Mitglieder der Tischtennisabteilung teil. An der Abteilungsspitze findet sich mit Ludwig Schupp ein neuer Mann. Nach kurz aufeinanderfolgenden Wechseln an der vordersten Front gerät das etwas in Schlingern geratene Abteilungsschiff wieder in ruhigeres Fahrwasser. Den Aufstieg in die gewünschte Landesliga hat mittlerweile die zweite Damenmannschaft geschafft. Mit 35:1 Punkten wurde die Meisterschaft in der Bezirksliga überlegen vor dem TTC Hechingen geschafft. Die Damen sind zu diesem Zeitpunkt auf Top-Niveau in Süddeutschland. So belegt die erste Damenmannschaft wiederum einen ausgezeichneten 3. Platz in der Oberliga. Die Dominanz der Damen zeigt sich auch bei den Bezirksmeisterschaften. Brigitte Jung im Einzel und zusammen mit Martin Gerlach im Mixed hießen hier die Sieger. Im Damendoppel setzten sich Christel Förster und Marlies Ziebarth durch. Damen aus Herrenberg waren auch bei der TTVWH-Rangliste am 23/24. September in Kornwestheim am Start. Brigitte Jung und Marlies Ziebarth belegten hierbei die Plätze 8 und 12. Keineswegs topp sind dagegen die Herren der 1. Mannschaft. Nach jahrelanger Zugehörigkeit in der Landesliga wird das schier Unglaubliche wahr. Der Abstieg in die Bezirksliga war nicht mehr zu vermeiden. Der Wiederaufstieg wird zwar angepeilt, doch es sollen einige Jahre in der ungeliebten Bezirksliga folgen. Im Jahr 78 folgt auch der Startschuss zu den 1. Herrenberger Stadtmeisterschaften. Austragungsort in der Woche vom Oktober ist die Albert Schweitzer Halle

34 1979: Unter dem Druck der Opposition muss Schah Reza Pahlewi (*1919, +1980) den Iran verlassen, er geht in ägyptisches Exil. Schiitenführer Ajatollah Khomeini kehrt aus seinem französischem Exil zurück und ruft die islamische Republik Iran aus. Zu einem Spielabbruch kommt es am in der Albert Schweitzer Halle. Der Hausmeister (Heckel) erlangt traurige Berühmtheit, als er Punkt 22 Uhr beim Spielstand von 8:6 für Herrenberg III gegen Böblingen V das Licht ausknipst. Zu spielen waren noch die Schlußdoppel. Das Spiel wurde dann trotz der bereits erreichten 8 Punkte (= Unentschieden) mit 9:0 für Böblingen gewertet. Dass die Dritte durch den entgangenen Punktgewinn auch noch mit dem Abstieg bestraft wurde, sei ebenfalls am Rande erwähnt. Hart umkämpft waren die Vereinsmeisterschaften. Im Klassenfeld der Damen setzte sich Margot Delattre mit 7:0 Siegen vor Christel Förster (6:1) und Brigitte Jung (5:2) durch. Nur durch das bessere Satzverhältnis getrennt, konnte sich Jürgen Amann bei den Herren vor Dr. Franz Sebastian und Peter Förster durchsetzen. Einen schönen Erfolg konnten Herrenbergs Herren im Bezirkspokal erzielen. Nach Erfolgen über Gärtringen II, Maichingen und Gärtringen I konnten Gerd Delattre, Martin Gerlach, Eberhard Kern und Oliver Günther den Bezirkspokals in Empfang nehmen. Dagegen lief es in der Verbandsrunde überhaupt nicht. Ein unbefriedigender 7. Platz in der Bezirksliga enttäuschte doch sehr. Von den Spitzenplätzen früherer Jahre waren auch die Damen entfernt. Doch mit einem 7. Platz konnte der Klassenerhalt in der zweithöchsten Liga ungefährdet gesichert werden. Die Damen II schlugen sich in der Landesliga prächtig und belegten einen guten 4. Platz. Zu Meisterehren brachte es die Jungenmannschaft in der Bezirksklasse. Weiterhin dominierend waren die Damen im Bezirk. So konnte bei den Bezirksmeisterschaften Brigitte Jung im Einzel, sowie mit Margot Delattre im Doppel siegreich bleiben. Im Mixed war die Herrenberg/Eltinger Kombination Sebastian/ Polednik erfolgreich

35 1. Stadtmeisterschaften : Der Nierensteinzertrümmerer wird von Dornier erfunden und ein Impfstoff gegen Hepatitis B am Blood Center in New York entwickelt. Der schwedische Tennisspieler Björn Borg gewinnt das Turnier in Wimbledon zum fünften Mal hintereinander. Die Glanzzeiten im Herrenberger Damentischtennis gehören der Vergangenheit an. Ab der Saison 80/81 spielen die Damen nur noch in der Verbandsliga. Aus personellen Gründen wurde auf die Stellung einer 2. Damenmannschaft verzichtet. Erfolge hatte das schwache Geschlecht dennoch vorzuweisen. Denn völlig überraschend gelang den Mädchen der Aufstieg in die Verbandsliga, und damit der höchsten Jugendspielklasse. Unter den Trainern Dieter Hepper und Erich Roob gelang folgenden Mädchen dieser Erfolg: Ingrid Sebastian, Ursula und Evi Casper, Monika Schmid und Sabine Voss. Bei den Herren verpasste die 1. Mannschaft die Meisterschaft in der Bezirksliga knapp und belegt den 2. Platz. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Nicht aufzuschieben war der Erfolg von Dr. Franz Sebastian bei den Vereinsmeisterschaften. Ungeschlagen belegte er Platz 1 vor Martin Gerlach und Gerd Delattre. Bei den Damen siegte Margot Delattre vor Christel Förster und Andrea Sebastian

36 Grund zum Feiern hatte schließlich die ganze Abteilung anlässlich ihrer Jubiläumsveranstaltung zum 25-jährigen Bestehen im Café Neumann. Abteilungschef Ludwig Schupp erinnerte in seinem Rückblick an das bisher Erreichte und gab einen kurzen Ausblick auf die künftige Entwicklung. Höhepunkt dieses Abends war jedoch die Ernennung von Christian Jung zum Ehrenabteilungsleiter. Ernennung von Christian Jung zum Ehren-Abteilungsleiter am 10.Nov

37 linkes Bild, von li.: Gabi und Ludwig Schupp, Christian Jung Christel und Peter Förster mit dem VfL- Vorsitzenden, Karl Haug

38 1981: Als Hochzeit des Jahrhunderts wird die Eheschließung des britischen Thronfolgers Prinz Charles mit Lady Diana Spencer weltweit mediengerecht gefeiert. Anlässlich einer Partnerschaftsbegegnung vom in Tarare werden auch Vergleichswettkämpfe mit der Herrenberger Partnerstadt durchgeführt. Die Herrenberger Überlegenheit war gravierend, doch ca. 20 Teilnehmer an diesem Partnerschaftstreffen waren vom Programm und der Gastfreundschaft der Franzosen angetan. Angetan waren die Herrenberger Tischtennisfans allerdings auch von der 1. Herrenmannschaft. In der Aufstellung Martin Gerlach, Dr. Franz Sebastian, Joachim Günther, Gerd Delattre, Hans Sebastian und Eberhard Kern gelingt die Meisterschaft in der Bezirksliga. Der damit verbundene Aufstieg in die Landesliga wird ausgiebig gefeiert. Eine Rekordbeteiligung von über 160 Teilnehmern brachten die zum vierten Mal ausgetragenen Stadtmeisterschaften. Rekordsieger im Doppel wurden dabei Tröger/Wilde, die diesen Titel zum dritten Mal gewinnen konnten. Geübt in großen Veranstaltungen war Herrenberg auch Austragungsort für das süddeutsche Ranglistenturnier für Jugendliche und Schüler am 24/25. Oktober. In der Längenholzhalle müssen nicht weniger als 48 Spieler/innen ihre Kräfte messen, um sich für das Bundesranglistenturnier zu qualifizieren. Unter anderem am Start sind auch die späteren Bundesligaspieler Heiko Wirkner und Heiko Schuler

39 Schnappschüsse vom Schüler-Ranglisten-Turnier 1981 in der Längenholzhalle

40 Sieger, Teilnehmer, Funktionäre und Helfer bei den Stadtmeisterschaften : Argentinisch-englischer Krieg. Um von innenpolitischen Schwierigkeiten abzulenken, überfällt Argentinien am 2.4. (sozusagen vor der eigenen Haustüre) mit Mann (gegen 79 britische Verteidiger) die seit 1833 zu Groß-Britannien gehörenden und so gut wie menschenleeren Falklandinseln (Malwinen), die sie schon länger für sich beanspruchen. Die Reaktion der englischen Premierministerin Margaret Thatcher verblüfft die Welt: Mit einem ebenfalls Mann und 36 Kriegsschiffe zählenden Expeditonskorps und erheblichem Materialeinsatz wird die Inselgruppe nach wenigen Wochen bis zum zurückerobert. Der unaufhaltsame Abstieg der Damenmannschaft geht weiter. Mit 2:34 Punkten werden die Damen Letzter der Verbandsliga und steigen in die Landesliga ab

41 Die Herren halten sich als Aufsteiger in die Landesliga prächtig. Zum Schluss wird ein guter, hinterer Mittelfeldplatz belegt. Das Jahr 82 wird zum Jahr der Neuzugänge. Mit Thomas Roll, Michele Musci, Horst Grünewald und Bernd Schäfer melden sich nicht weniger als vier neue und spielstarke Zugänge bei der TT-Abteilung. Trotz des guten Abschneidens in der Landesliga müssen drei Spieler nach harten Auseinandersetzungen in die Zweite zurückversetzt werden. Zusammen mit Routinier Horst Grünewald ist der Aufstieg in die Bezirksliga das Ziel. Bei den Vereinsmeisterschaften setzte sich nach spannendem Verlauf Dr. Franz Sebastian vor Bernd Schäfer und Gerd Delattre durch. Bei den Damen siegte überlegen Brigitte Jung vor Ingrid Sebastian und Ursula Casper. Erfolgreich zeigten sich Thomas Roll und Michele Musci bei den Jugendbezirksmeisterschaften in Dagersheim. Dritte Plätze im Einzel und ein sicher herausgespielter Erfolg im Doppel waren die Ausbeute. Bei den Aktiven konnte Martin Gerlach einen 3. Platz im Einzel erringen. Im Herrendoppel war für Hans Sebastian/Bernd Schäfer erst im Endspiel der Siegeszug unterbrochen. In der gleichen Konkurrenz belegten Roll/Musci den dritten Platz. Das gleiche Ergebnis erzielten auch Christel Förster und Marlies Ziebarth im Damen-Doppel. Erst im Finale war dagegen das Aus für die Böblinger-Herrenberger Formation Leutriz/Roll erreicht. Den Titel bei den Damen Klasse II holte sich Ingrid Sebastian. Bei den Stadtmeisterschaften vom konnte der Organisator, Dr. Franz Sebastian, wiederum über 80 Teilnehmer begrüßen. Die Titelverteidiger zeigten erneut ihre Klasse und konnten sich zum Teil wieder erfolgreich zeigen. So gewannen das Doppel Tröger/Wilde zum 4. Mal, der Senior Wilhelm Schäfer zum 2. Mal, ebenso wie die Mannschaft Top-Spin- Team mit der Aufstellung Sebastian, Engel und Steinhauser. Bei den Jugendlichen waren erneut Ulla und Jochen Klingovski erfolgreich. Zu einem beispielhaften Triumph sollten die Bezirkspokalendspiele in Holzgerlingen für Herrenberg werden. Dr. Franz Sebastian, Thomas Roll und Bernd Schäfer holten die begehrte Trophäe bei den Landesligawettbewerben. Mit den Routiniers Horst Grünewald. Jürgen Amann und Jörg Schmid war in der Bezirksklasse auch für Magstadt nichts zu holen. Die vielen Zeitspiele wurden meist eine Beute des Gäuteams. Den Herrenberger Erfolg konnten die Damen durch einen 5:3 Erfolg über Döffingen vervollständigen

42 Vereinsmeister 1982 Dr. Franz Sebastian Partnerschaftstreffen mit Tarare

43 1983: Franz Josef Strauß vermittelt einen Milliardenkredit der Bundesregierung an die DDR. Die Illustrierte STERN veröffentlicht die verschollenen Tagebücher von Adolf Hitler, die sich wenig später als Fälschungen des Verkäufers der Story, Kujau, herausstellen. Die 1. Herrenmannschaft erzielt in der Landesliga einen Spitzenplatz. Mit 28:12 Punkten belegen die Gäustädter hinter den punktgleichen Böblingern Platz 3. Künftig soll der Aufstieg in die Verbandsliga angestrebt werden. Ein Unterfangen welches erst Jahre später verwirklicht werden soll. Problemlos schaffte die 2. Mannschaft den erhofften Titelgewinn in der Bezirksklasse. An Meisterschaft und Aufstieg in die Bezirksliga wirkten mit: Horst Grünewald, Jochen Günther, Gerd Delattre, Eberhard Kern, Jörg Schmid und Volker Schöppe. Die Damenmannschaft kann den sofortigen Aufstieg in die Verbandsliga nicht realisieren. Dennoch springt in der Landesliga mit 15:9 Punkten ein guter 2. Platz heraus. Trotz der Erfolge zeigen sich die Verantwortlichen in der Abteilung etwas amtsmüde. Während Ludwig Schupp nach langem Drängen weitere zwei Jahre anhängt, musste für den bisherigen Jugendleiter Dieter Hepper Ersatz gefunden werden. Mit Jochen Grothe wurde zwar ein junger Mann gefunden, doch sollten die gewaltigen Ansprüche dieses Amtes bald ihren Tribut bei dem Gewählten fordern. Die Jugend setzt sich durch bei den Vereinsmeisterschaften. Mit Thomas Roll gewinnt der hoffnungsvollste Nachwuchsspieler zum ersten Mal die Meisterschaft. Auf den Plätzen folgen Horst Grünewald und Bernd Schäfer. Auch auf anderem Gebiet zeigen sich Herrenbergs Tischtennisakteure gut in Form. So belegt eine Auswahl beim Fußballturnier der Leichtathleten auf dem Alten Rain am 23. Juli den 2. Platz. Teilnehmer: Horst Grünewald (Tor), Ludwig u. Wolfgang Schupp, Dieter Hepper, Bernd Schäfer, Martin Gerlach, Jochen Grothe und Alexander Cucco. Bei den Stadtmeisterschaften lässt die Teilnehmerzahl nach. So entwickelte sich das Niveau seit der Durchführung zwar stetig, gleichzeitig konnten viele Teilnehmer den starken Abonnementssiegern nicht mehr folgen und verzichteten auf eine Teilnahme. Bei den ausgetragenen Meisterschaften ergaben sich folgende Titelträger: Mädchen: Ulla Klingovski, Jungen: Jochen Klingovski, Damen: Irmgard Laukenmann, Senioren: Paul Kaißling, Herren: Wolfgang Fischer und 2er- Mannschaft: Peter Tröger und Dietmar Wilde

44 Siegerehrung Vereinsmeisterschaften und Saisonabschlussfeier 1983 von links: Turnierleiter u. Gastgeber der Saisonabschlussfeier Dr. Franz Sebastian; Vereinsmeister Thomas Roll, 2.Platz Horst Grünewald, 3. Bernd Schäfer Sieger der Trostrunde: von links: Günther Baier, Manfred Gerlach und Jochen Holz

45 Stimmungsbilder vom Feiern und vom Spielen

46 VfL-Hauptversammlung 1983 Ehrungen der VfL-Abteilungsleiter, u. anderem von Ludwig Schupp Ludwig Schupp Abteilungsleiter Tischtennis

47 Sommer 1983, auf dem Alten Rain Trainer Horst Grünewald und seine Jugendlichen beim Feiern der Erfolge

48 die Abteilung braucht mal wieder Geld Szenen von der Papiersammlung 1983, Sammelrekorde waren angesagt!

49 1984: Richard von Weizsäcker wird neuer Bundespräsident. In der Öffentlichkeit ist die Flick-Spendenaffäre Dauerthema. Wiederum belegen die Herren mit 30:10 Punkten den 3. Platz in der Landesliga. Herrenberg II belegt in der Bezirksliga auf Anhieb Platz 4. Noch besser machten es die erstmals angetretenen Herren IV. Unter Mitwirkung von Ludwig Schupp und weiteren erfahrenen Kämpfern wurde in der Kreisklasse C die Meisterschaft errungen. Bei den Damen geht indes der Niedergang weiter. Punkt- und trostlos muss aus der Landesliga Abschied genommen werden. Bei den Vereinsmeisterschaften gab es nach dem Youngster-Sieg des Vorjahres nun einen Erfolg des Oldies. Fossil Horst Grünewald siegte knapp vor Bernd Schäfer und Thomas Roll. Der entscheidende Joker im Titelrennen war dabei wieder einmal Hans Sebastian, der den Platzierten entscheidende Niederlagen zufügte. Ein Indiz für die Krise im Damenbereich ist die Tatsache, dass der Damenwettbewerb mangels Masse ausfallen musste. Ein Kuriosum am Rande widerfuhr im laufenden Wettbewerb der Landesligatruppe. Beim Auswärtsspiel in Eltingen verließen sich beide Fahrer auf den jeweils Anderen. So wurde der in Stammheim wartende Michele Musci einfach vergessen. Erst bei Spielbeginn fiel die Abwesenheit des kleinen Italieners auf. Doch das Happyend folgte. Musci traf schließlich noch per Taxi ein und die Mannschaft gewann noch klar mit 9:4. Weniger Glück hatten die Titelverteidiger bei den 7. Stadtmeisterschaften. Lediglich Irmgard Laukenmann konnte bei den Damen ihren Titel verteidigen. Die neuen Stadtmeister: Jugend: Thomas Zerrer, Herren: Ulrich Haug, Senioren: Heribert Steinhauser, 2-er Mannschaft: Zerrer/Haug. Im Bezirkspokal gelingt den Herren der Hattrick. Nach 3-maligem Gewinn bleibt der Pokal in Herrenberg. Dabei hatten die Roll, Schäfer und Musci bei ihrem 5:0 Pokalsieg gegen Eltingen wenig Mühe. Viel Aufregung gab es in der Jugendarbeit, nachdem Jürgen Grothe von heute auf morgen das Handtuch geworfen hat. Mit Erich Roob konnte allerdings ein neuer Jugendleiter gewonnen werden. Erste Erfolge stellten sich ein. So spielen die Jungen, betreut von Dieter Hepper, in der Bezirksliga hoffnungsvoll um den Aufstieg in die höchste Liga, der Verbandsliga, mit. Außer dem sportlichen Bereich gab es allerdings viele sonstige Aktivitäten zu vermelden. So war eine Bade- und Surffreizeit in Murnau/Staffelsee ebenso angesagt, wie eine Skiausfahrt ins Kleine Walzertal oder ein von Hans Sebastian gut organisiertes Badmintonturnier. Ein echt beschissenes Gaudi-Turnier wurde ebenfalls durchgeführt. Denn als Schlägermaterial wurde alles außer ordentlichen Schlägern akzeptiert. Und um Chancengleichheit zu gewährleisten wurde nach jedem Satz der Schläger der Kontrahenten getauscht. An Schlaggeräten wurde neben Vesperbrettern, Bratpfannen, Tennisschlägern und Styroporblättern alles Mögliche angebracht. Sieger wurde schließlich Martin Gerlach Spielgerät: Kloschüsseldeckel!!

50 Unser langjähriger Gastarbeiter und Taxifahrer Michele Musci aus Mangel an einem eigenen Fahrzeug wurde er häufig von Kameraden nach Stammheim kutschiert

51 1985: Das Wrack der 1912 gesunkenen Titanic wird gefunden. Im Ruhrgebiet wird Smog-Alarm gegeben. Zum dritten Mal in Folge belegen Herrenbergs Herren in der Landesliga den 3. Platz. Im Jugendbereich sorgten die Jungenmannschaft für das Glanzlicht. Unter Trainer Dieter Hepper gelang der Sprung in die Verbandsliga. Springen mussten auch die Herren II, von der Bezirksliga in die Bezirksklasse, sowie die 4. Mannschaft von der Kreisklasse B in die unterste Region. Der absolute Tiefpunkt wurde bei den Damen erreicht. Von nun an gilt es in der Bezirksklasse wieder an bessere Zeiten anzuknüpfen. Bei den Vereinsmeisterschaften war wieder einmal das Trio Grünewald, Roll und Schäfer vorne zu finden. Dieses Mal siegte Bernd Schäfer vor Thomas Roll und Horst Grünewald. Herren I von links: Volker Schöppe, Bernd Schäfer, Horst Grünewald, Franz Sebastian, vorne Thomas Roll u. Michele Musci 1986: Als erster Papst in der christlichen Geschichte betritt Johannes Paul II. ein jüdisches Gotteshaus (Synagoge von Rom). Der Geschwindigkeitsrekord für Fahrräder wird auf 105,4 km/h getrieben

52 Die 1. Herrenmannschaft ist anscheinend auf 3. Plätze spezialisiert. Erneut gelingt diese Platzierung in der Landesliga. Meisterschaftsambitionen konnten aufgrund der Überlegenheit von Mittelstadt und Metzingen nicht aufkeimen. Ohne Chance auf den Klassenerhalt waren die Verbandsligajungen. Punktlos und mit zum Teil deftigen Niederlagen wurde die Klasse verlassen. Bei den Vereinsmeisterschaften konnte Bernd Schäfer seinen Titel verteidigen. Auf den Plätzen folgten Thomas Roll und Volker Schöppe. Sehr gut konnte sich Bernd Schäfer auch bei den Bezirksmeisterschaften in der Herrenberger Längenholzhalle platzieren. Erst im Endspiel war gegen den letzten verbliebenen Böblinger, Jürgen Spengler, Endstation. Zusammen mit Thomas Roll erzielte Schäfer im Doppel den 3. Platz. Bei der gleichen Veranstaltung gelang es Evi Casper im Damen-Einzel Klasse II den dritten Rang zu belegen. Bezirkspokalsieger 1986 v. links: Bernd Schäfer, Thomas Roll u. Michele Musci

53 Bernd Schäfer im Vorwärtsgang Vereinsmeister 1986 und Vizemeister bei den Bezirksmeisterschaften

54 1987: Michail "Gorbi" Gorbatschow hat mit "Glasnost" und "Perestroika" begonnen, die Sowjetunion radikal zu reformieren. Der 19jährige Sportflieger Mathias Rust unterfliegt das gesamte sowjetische Frühwarnsystem und landet - aus heiterem Himmel kommend - auf dem Roten Platz in Moskau. Die 1. Herrenmannschaft landet nicht auf Platz 3, sondern kommt erst als 6. Ins Ziel. Lange Zeit hatte die Mannschaft sogar mit dem Klassenerhalt zu kämpfen. Mit diesem hatte die Damenmannschaft nach langer Zeit kein Problem. Platz 5 in der Bezirksklasse lässt jedoch vorerst keine größeren Hoffnungen wachsen. Auch die Herren II hatten in der Bezirksklasse kein großes Jahr. Platz 8 bedeutete gerade einmal den knappen Klassenerhalt. Dies war Herrenberg III in der Kreisklasse A nicht vergönnt, so dass der Abstieg, wegen eines einzigen Pünktchens gegenüber Böblingen V, in Kauf genommen werden musste. Personalveränderungen gab es in der Abteilungsleitung. Mit Jochen Pärisch verließ quasi ein Mann der ersten Stunde seinen angestammten Posten. Nach über 20 Jahren! übergab er das Amt des Kassiers an seinen Nachfolger Erich Roob. Seinen Abschied aus der Ersten verkündete Horst Grünewald. Doch als neuer Jugendleiter soll frisches Material den aktiven Mannschaften zugeführt werden. Mit einem Neuzugang konnte auch die 1. Herrenmannschaft aufwarten. Aus Dagersheim kam Volker Ziegler neu in die Landesliga-Sechs. Dabei hatte der Neuzugang gleich einen Einstand nach Maß. Bei den Vereinsmeisterschaften gelang ihm nämlich auf Anhieb der Sprung an Platz 1. Platz zwei und drei wurden an Bernd Schäfer und Jürgen Amann vergeben. Den absoluten Knüller gab es nach dem Fußballturnier für Tischtennismannschaften beim abendlichen Feiern. Bedrängt von seinen Mannschaftskameraden gab Jürgen Amann seine Verlobung bekannt. Groß war das Erstaunen, als die Eltern am nächsten Tag aus der Zeitung davon erfuhren

55 Einstand nach Maß: Neuzugang Volker Ziegler - Vereinsmeister - Das Traumdoppel der Landesliga-Saison 1986/1987! Abwehrkünstler unter sich: Horst Grünewald und Dr. Franz Sebastian

56 Die Herrenberger Verlegenheitstruppe am 15. Februar 1987 im Punktspiel gegen Ligakonkurrent Gärtringen von links: Bernd Schäfer, Horst Grünewald, Eberhard Kern, Jürgen Amann und Gerhard Weiler. Das Ergebnis: es reichte zum 8:8 unentschieden 1988: Die Olympischen Spiele in Seoul bringen mit dem Sprinter Ben Johnson endlich an den Tag, dass gesundes Essen und hartes Training allein nicht viel taugen, sondern Doping mehr bringt. Einen Führungswechsel gibt es an der Spitze der Abteilung. Nach 10 Jahren Amtszeit von Ludwig Schupp übernimmt Dr. Franz Sebastian die Abteilungsgeschicke. Ihm zur Seite stehen als stellvertretende Abteilungsleiter Dr. Eberhard Kern und Bernd Schäfer. Der sportliche Aufschwung hat mittlerweile eingesetzt. Auf allen Ebenen werden Erfolge verzeichnet. Die erste Herrenmannschaft hat sich in der Landesliga auf Platz 4 wieder eingefunden. Dies war auch die Standard- Platzierung bei den übrigen Herrenmannschaften. Bei den Damen hat sich indes das Blatt gewendet. Nach Jahren des Abstiegs und der sportlichen Durststrecke greifen die Damen wieder an. Mit Brigitte Jung, Marlies Ziebarth, Christel Förster haben sich die früheren Oberligaspielerinnen wieder zusammengefunden und das Blatt gewendet

57 Zusammen mit Spielführerin Evi Casper wurde souverän und ungeschlagen die Meisterschaft in der Bezirksklasse erreicht. Solide Arbeit hat seit seiner Amtsübernahme im Jugendbereich Horst Grünewald geleistet. Die Erfolgsbilanz liest sich eindrucksvoll: Meisterschaften der Schülerinnen und Schülermannschaft, sowie die zweite Jungenmannschaft. Nur ganz knapp wurde dagegen der Titel bei der 1. Jungenmannschaft verpasst. Große Erfolge gab es bei den Bezirksmeisterschaften der Jugend und Aktiven. Bei den Schülerinnen setzte sich die große Nachwuchshoffnung Tanja Grünewald gleich dreimal auf den Meisterthron. In Einzel, Doppel (Ulrike Kastner) und Mixed (Ingo Gotsch) war die Herrenbergerin nicht zu bezwingen. Gute dritte Plätze holten sich Viola Kaufmann im Mädchen- Doppel und Sonja Schmid im Schülerinnen-Doppel. Bei den Aktiven holte sich Volker Ziegler im Einzel die Vizemeisterschaft und zusammen mit Hans Sebastian den 3. Platz im Doppel. Den Bezirkspokal holten sich die Damen ebenso wie die Herren. Durch ein klares 5:0 sicherten sich Marlies Ziebarth, Christel Förster und Evi Casper den Erfolg. Etwas mehr Mühe hatten dagegen die Herren beim 5:2 Erfolg gegen Böblingen. Beteiligt waren hieran Thomas Roll, Volker Ziegler und Bernd Schäfer. Auf ein Kopfan-Kopf-Rennen lief es bei den Vereinsmeisterschaften der Aktiven hinaus. Mit Thomas Roll und Volker Ziegler wurde ein spannendes Duell erwartet. Hier siegte dann knapp und nach sehr spannendem Verlauf Thomas Roll vor Ziegler. Auf dem 3. Platz landete Altmeister Dr. Franz Sebastian. Vereinsmeisterschaften 1988 Sieger und Platzierte: von links: Volker Ziegler (2.), Jörg Schmid, Thomas Roll (VM), Andreas Türk und Dr. Franz Sebastian (3.)

58 Im Einzelbereich macht Tanja Grünewald weiter auf sich aufmerksam. Zahlreiche Lehrgänge, Turniere und Veranstaltungen müssen absolviert werden. Lohn der Mühe: Die Teilnahme an den 13. Deutschen Schülermeisterschaften in Rimpar/Würzburg. Auch für die Länderpokalausspielung am 23/24. April in Hamburg wurde Tanja Grünewald nominiert. Eine Großveranstaltung wurde auf den 10/11. September in der Herrenberger Längenholzhalle an Land gezogen. Mit der Württembergischen Ranglistenausspielung werden etliche Bundesligaspieler und Spielerinnen ihre Visitenkarte in Herrenberg abgeben. Das Turnier hält denn auch, was es verspricht. Vor über 300 Zuschauern geht eine interessante Veranstaltung über die Bühne, bei der die Herrenberger Organisatoren, unter Leitung von Dr. Franz Sebastian, sich für weitere Aufgaben dieser Art empfehlen Als Sieger gehen übrigens Dietmar Palmi, Nr. 3 des Bundesligisten TSV Betzingen von der Platte. Am Jahresende sorgt Volker Schöppe für Gesprächsstoff. Nach dem überraschenden Pokalerfolg gegen den klassenhöheren KSG Gerlingen zeigte er sich erstaunt, dass die Herrenberger Spitzenspieler Roll und Ziegler gegen den von ihm besiegten Gerlinger Spitzenspieler Maresch keinen Stich machten. (Dazu Originalton Maresch: Gegen so eine Pfeife habe ich verloren?) Volker Schöppe in Aktion

59 Dr. Franz Sebastian 1989: In Berlin fällt die Mauer und mit ihr die DDR: "Wir sind das Volk" (Slogan der DDR-Bevölkerung) und "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben" (Gorbatschow zu Honecker) sind die vielleicht überlebenden Zitate dieses wichtigsten Herbstes in Deutschland. Gegen die Herrenberger Damen war in der Bezirksliga kein Kraut gewachsen. Mit 25:3 Punkten wurde souverän die Meisterschaft vor den Gärtringer Damen errungen. Nachdem die Herren I lange Zeit gegen den Abstieg zu kämpfen hatten, wurde die Saison nach gutem Endspurt mit einem befriedigenden 7. Platz abgeschlossen. Ebenfalls auf Platz 7 fanden sich die Herren II in der Bezirksklasse ein. Gute Ergebnisse wurden wiederum im Jugendbereich erzielt. So belegten die Mädchen in der Landesliga einen hervorragenden 2. Platz und die 1. Jungenmannschaft Platz 4 in der Bezirksliga. Für Furore sorgte einmal mehr Tanja Grünewald, die sich bei den württ. Schülermeisterschaften am 28/29. Januar in Isny hervorragend platzieren konnte. So holte sie neben dem Titel im Doppel (Silke Anhorn) auch einen 2. Platz im Mixed (Ingo Gotsch), sowie den 3. Platz im Einzel. Bei den süddeutschen Meisterschaften waren dritte Plätze im Einzel und Doppel (Nicole Delle) angesagt. Auch die Aktiven zeigten gute Leistungen bei Turnieren. So auch bei den Bezirksmeisterschaften in Böblingen. Mit Thomas Roll und Volker Ziegler im Doppel, sowie Michele Musci und Tanja Grünewald im Mixed hatte man nach langer Zeit wieder Titelträger im Bezirk vorzuweisen. Ein ausgezeichneter 3. Platz wurde Heiko Ochs zuteil, der sich mit toller Form in die Böblinger Phalanx spielte. Bei den Vereinsmeisterschaften gab es mit der Endspielauflage Thomas Roll gegen Michele Musci ein Novum. Kein Novum war dagegen der erneute Titelgewinn von Roll. Auf dem dritten Platz landete Martin Gerlach, der sich gegen seinen Lieblingsgegner wieder einmal klar durchsetzte

60 Erneut konnten die Herren den Bezirkspokal für sich entscheiden. Gegner Sindelfingen wurde in Mötzingen überraschend deutlich mit 5:1 überfahren. Am Erfolg waren Thomas Roll, Michele Musci und Bernd Schäfer beteiligt. Das Großereignis dieser Saison war jedoch die Ausrichtung der Süddeutschen Meisterschaften am 18/19. Februar in der Herrenberger Längenholzhalle. Mit dem Organisator Dr. Franz Sebastian und dem Turnierleiter Horst Grünewald ging ein perfekt organisiertes Turnier vonstatten. Sogar die Roten Herolde aus Oberjesingen wurden zur musikalischen Umrahmung der Siegerfeier verpflichtet. Leider litt das Turnier an den unfähigen und arroganten Funktionären des TTVWH, die man höre und staune, sogar das Endspiel im Herren-Einzel vor den anderen Finals spielen wollten. Zu den Siegern beim bisher größten in Herrenberg durchgeführten und mit ca. 500 Besuchern am bestbesuchtesten Turnier zählten: Markus Teichert, Herren- Einzel; Cornelia Faltermaier, Damen-Einzel; Achim Stoll/Bruno Lehmann, Herren-Doppel; Judith Stumper/Britta Böckmann, Damen-Doppel und Nicole Dekein/Heiko Wirkner im Mixed. Alles eine Nummer kleiner spielte sich im württembergischen Pokalwettbewerb ab. Nachdem sich Herrenbergs Pokalteam einige Runden durchgespielt hatte, empfing man mit dem Zweitbundesligisten und Anwärter auf die Bundesliga, TTC Esslingen, eine ganz große Hausnummer. Neben etlichen knappen und engen Spielen von Thomas Roll und Michele Musci setzte es jedoch auch einen Sieg. Ohne Respekt spielte Volker Ziegler gegen den Abwehrkünstler Andreas Rimpler auf und zeigte beim 21:19 Sieg im Entscheidungssatz seine ganze Klasse. Der Ehrenpunkt bei der ehrenvollen 1:5-Niederlage war geschafft

61 1990: Michail Gorbatschow erhält den Friedensnobelpreis. Die deutsche Fußball- Nationalmannschaft gewinnt den Weltmeisterschaftstitel gegen Argentinien mit 1:0. Mit einem guten 2. Platz schloss die 1. Herrenmannschaft die Saison ab. Eine Platzierung, die schon Jahrzehnte nicht mehr erreicht wurde. Alle anderen Mannschaften wussten sich, ohne Abstiegssorgen im Mittelfeld zu behaupten. Gute Ergebnisse hatten auch die Jugendlichen zu vermelden, wobei das ganz große Spitzenergebnis ausfiel. Durch die Sturheit einiger Gärtringer Funktionäre, fiel das Spitzenspiel der beiden Mannschaften sozusagen ins Wasser. Da der Verantwortliche im Herrenberger Lager, Horst Grünewald sich auf mündliche Zusagen verlassen hatte, wurden den Gärtringern die Punkte zugesprochen. Punkte weg, Meisterschaft ade und Aufstieg in die Verbandsliga verpasst! Der Fall zog Kreise und über die Zeitung wurde den Verbandsfunktionären Feuer gemacht. Da die bisherige Organisation der Bezirksmeisterschaften für die Jugendlichen fast immer in einer Katastrophe endete, entschloss sich die Abteilung diese Meisterschaften selbst durchzuführen. Damit wurde auch der Mann geehrt, der in den vergangenen Jahren die Jugendarbeit in der Abteilung wieder auf erfolgreiche Beine gestellt hat. Nachdem sich der TSV Gärtringen doch nicht zu einem Boykott dieser Veranstaltung entschlossen hat, konnte Horst Grünewald eine Rekordzahl an Spielern zu dieser Veranstaltung begrüßen. Nebenbei gab es auch Herrenberger Erfolge zu verzeichnen. So waren Michael Schön und Christoph Holzäpfel im Jungen-Doppel genauso erfolgreich, wie Christof Steiner im Schüler-Doppel und Tanja Grünewald im Mädchen-Doppel. Zudem gab es zahlreiche gute Platzierungen. Abonnementssieger Herrenberg wieder erfolgreich im Bezirkspokal. So oder ähnlich könnte es, wie in vielen Jahren zuvor heißen. Diesmal waren es Volker Ziegler, Thomas Roll und Heiko Ochs, die es beim 5:3 Erfolg gegen Eltingen ziemlich knapp machten. Seinen Abschied aus Herrenberg, der mit einem studienbedingten Umzug nach Hamburg verbunden ist, gestaltete der Herrenberger Spitzenspieler Volker Ziegler standesgemäß: Drei Siege gingen auf sein Konto. Sein Konto weiter aufbessern konnte auch Thomas Roll bei den Vereinsmeisterschaften. Allerdings hing der Erfolg am seidenen Faden, denn Jörg Schmid hätte den Titelverteidiger durch seinen Sieg fast schon nach den Gruppenspielen aus dem Wettbewerb eliminiert. Doch Rolls Klasse setzte sich letztendlich durch und am Ende der Veranstaltung stand ein klarer Sieg von Roll vor Heiko Ochs und Michele Musci

62 hatte Unterstützung bei den Vereinsmeisterschaften: Jörg Schmid mit Ehefrau Elise Ein Wiedersehen gab es mit Volker Ziegler vom Mai in Herrenberg. Zu Gast waren der ehemalige Spitzenspieler mit seiner neuen Mannschaft ETV Hamburg. Das bei dieser Gelegenheit ausgetragene Freundschaftsspiel wurde von den Herrenbergern zwar gewonnen, im Mittelpunkt stand allerdings das festlich hergerichtete Buffet in der Halle. Auch im laufenden Wettbewerb haben sich Herrenbergs Herren etwas einfallen lassen. Nach einem unglücklichen Saisonauftakt, wurde mit Dieter Hepper erstmals ein Trainer für die Landesligatruppe verpflichtet. Mit viel Engagement, Herz und ohne einen Pfennig Verdienst machte sich Hepper an die Arbeit. Seine Arbeit sollte kurze Zeit später Früchte tragen. Herrenbergs Trainer der 1. Mannschaft: Dieter Hepper

63 1991: Ausbruch des Bürgerkrieges in Jugoslawien durch die serbische Armee, die erst Slowenien und dann Kroatien überfällt. Erstmals wird das Tennis-Endspiel in Wimbledon von einer deutschdeutschen Begegnung bestritten, in der Michael Stich gegen Boris Becker gewinnt. Auf dem angestammten dritten Platz landete die 1. Mannschaft wieder einmal in der Landesliga. Die übrigen Mannschaften landeten im geschlagenen Mittelfeld, außer der neugebildeten 4. Mannschaft. Mit der Türken-Truppe, Vater Albert und Sohn Wolfgang Türk wurde souverän die Meisterschaft in der Kreisklasse C errungen. Mit daran beteiligt waren unter anderem der frühere Abteilungsleiter Ludwig Schupp, der langjährige Kassier Jochen Pärisch, sowie dessen Nachfolger Erich Roob. Zudem war das Team noch durch Michael Schrottwieser und die Hobby-Spieler Günter Buck und Heribert Steinhauser ergänzt. Womit sich der vor Jahren begonnene Aufbau einer Hobby-Gruppe unter Leitung von Stefan Schuster sogar im Aktivenbereich bezahlt machte. Eine Lachplatte der besonderen Art produzierte allerdings Herrenbergs Zweite in der Bezirksklasse. Nach einem 8:2 Rückstand gegen Gärtringen durfte der sechste Mann, Wolfgang Fenkl, aufgrund der fortgeschrittenen Zeit vorzeitig heim. Peinlich, dass die plötzlich wie besessen kämpfenden Herrenberger nach der Aufholjagd zum 8:6 plötzlich ohne Spieler dastanden und das Spiel kampflos abgeben mussten. Einmal mehr wurden im Jugendbereich wieder sehr gute Ergebnisse erzielt. So konnte die 2. Jungenmannschaft die Meisterschaft in der Bezirksklasse erringen. Durch großes Verletzungspech wurde die 1. Jungenmannschaft in der Bezirksliga entscheidend zurückgeworfen, so dass am Ende nur Platz 2 blieb. Ein Schlag für die erfolgreiche Jugendarbeit war der Rücktritt von Jugendleiter Horst Grünewald, der seine Arbeit in die Hände von Horst Mills legte. Vom fernen Hamburg legte auch der ehemalige Spitzenspieler Volker Ziegler immer wieder sein Augenmerk auf die ihm am Herzen liegende Jungenmannschaft. Zahlreiche durchgeführte Lehrgänge im Nebringer Aramis wurden von ihm geleitet. Durchschlagenden Erfolg zeigte die Arbeit bei Christof Steiner. Der Schüler sicherte sich den 1. Platz in der Leistungsklasse 1. Einen 1. Platz gab es auch für Bernd Schäfer bei den Vereinsmeisterschaften. Im Duell der Oldies blieb er gegen Dr. Franz Sebastian erfolgreich. Den dritten Platz belegte Thomas Roll. Nach langer Zeit wurden wieder einmal Meisterschaften bei den Damen durchgeführt. Hier siegte Neuzugang Britta Schöneberg knapp gegen Tanja Grünewald. In der laufenden Punktspielrunde zeigen sich Herrenbergs Aushängeschilder gut in Form. Nach der Vorrunde belegen Herren I und die Damenmannschaft jeweils zweite Plätze. Klar auf Meisterschaftskurs befindet sich die Jungenmannschaft, die in der Bezirksliga praktisch keinen ernsthaften Gegner hat

64 1. Herrenmannschaft: v. l. Horst Grünewald, Volker Schöppe, Heiko Ochs, Thomas Roll, Andreas Holocher u. Bernd Schäfer 2. Platz bei den Vereinsmeisterschaften: Tanja Grünewald

65 1992: Mit Einweihung des letzten Teilstückes des Rhein-Main-Donau-Kanals wird der sechstlängste Kanal der Welt (Gesamtlänge 3,500 km von der Nordsee bis zum Schwarzen Meer) fertiggestellt. Meisterschaften in Hülle und Fülle sind im Berichtsjahr 92 zu vermelden. Den Vogel schoss dabei die 1. Mannschaft in der Landesliga ab. Nachdem man in der Vorrunde noch zwei Punkte Rückstand auf Eltingen hatte, wurden die meisten Mannschaften in der Rückrunde niedergekämpft. Zahlreiche 9:7 Erfolge, Unentschieden en masse, zeigten die Ausgeglichenheit in dieser Liga. Erwähnenswert ist das erstmals im Nebringer Aramis ausgetragene Punktspiel gegen Sindelfingen, als bei toller Zuschauerkulisse, der Gegner nach 7:3 Rückstand noch mit 9:7 bezwungen werden konnte. Held des Abends war dabei Ersatzmann Dr. Eberhard Kern, der die Aufholjagd mit einem unerwarteten Sieg gegen Staff einleitete. Zu einem Eklat in der Runde kam es mit der Kreismannschaft aus Böblingen. Um Herrenberg die Meisterschaft zu versauen wurde im Spiel gegen Herrenberg auf altgediente Routiniers zurückgegriffen. Herrenberg verlor dadurch das einzige Rückrundenspiel, durfte aber dennoch auf einen Ausrutscher von Mitaspirant Sickenhausen hoffen. Durch die Böblinger Gabe an die Sickenhäusener die Böblinger traten nicht zum Spiel an schien die Meisterschaft allerdings endgültig verloren. Doch mit dem allerletzten Spiel von Sindelfingen gegen Sickenhausen wurde das Ruder nochmals herumgerissen. Ohne ihre Nr. 1 zeigten die Sindelfinger eine Bombenmoral und Herrenberg war zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte Meister der Landesliga. Die Spieler der 1: Thomas Roll, Heiko Ochs, Andreas Holocher, Bernd Schäfer, Neueinsteiger Horst Grünewald und Volker Schöppe. Nachdem der Meister nicht direkt in die Verbandsliga aufsteigt, sondern Relegationsspiele gegen die drei anderen Ligameister zu bestreiten hat, wurden die Aussichten auf die Verbandsliga eher bescheiden angesehen. Trotz der großartigen Bemühungen und Anstrengungen von Meistermacher Dieter Hepper gab es bei den Aufstiegsspielen am 2. Mai in Sindelfingen nichts zu erben. Zu groß war die Übermacht der Mannschaften aus Esslingen, Erdmannhausen und Weißenhorn. Jede Mannschaft hatte professionell eingekauft und zumindest einen bezahlten Ausländer an der Spitze. Mit Dragutin Surbek hatten die Esslinger sogar einen Ex-Weltmeister aufzubieten. Originalton Heiko Ochs: Ich habe gegen keinen einzigen Deutschen anzutreten. Ein weiteres Jahr Landesliga war eigentlich angesagt. Doch durch den Rückzug zweier Mannschaften aus der Verbandsliga ohne Moos nichts los ging plötzlich ein weiterer Traum in Erfüllung. Die Herren konnten in die Verbandsliga aufrücken. Das gelang den Damen nicht, obwohl das Spitzenspiel in der Rückrunde gegen Meister Böblingen knapp mit 6:4 gewonnen wurde. Doch mit einem Punkt Rückstand blieb letztendlich nur der undankbare zweite Platz. Weitere Erfolge blieben dennoch nicht aus. Den Herren gleich machte es die Jungenmannschaft in der Besetzung Christoph Holzäpfel, Christof Steiner, Elmar Fallscheer und Jürgen Baier. Durch die Meisterschaft in der Bezirksliga war der Aufstieg in die höchste deutsche Jugendklasse geschafft. Weitere Erfolge stellten sich im Bezirkspokal ein. Im Endspiel konnte Eltingen mit 5:3 bezwungen werden. Thomas Roll, Heiko Ochs und Bernd Schäfer vervollständigten den totalen Triumph in dieser Saison

66 Hart umkämpft waren die Vereinsmeisterschaften. Thomas Roll setzte sich schließlich vor Horst Grünewald und Bernd Schäfer durch. Trotz der Erfolge blieben etliche Veränderungen im Bereich der Abteilungsleitung nicht aus. Dr. Franz Sebastian und Dr. Eberhard Kern legten ebenso ihre Ämter nieder, wie Kassier Erich Roob und Jugendleiter Horst Mills. Mit Wolfgang Kuhn wurde ein neuer engagierter Chef gefunden. Evi Casper sollte als erste Frau das Amt des stellvertretenden Abteilungsleiters übernehmen. Als neuer Kassier stellte sich Andreas Türk zur Verfügung, während Andreas Holocher die Jugendleitung übernahm. Die als sehr problemreich angesehene Veranstaltung fand ein unerwartet harmonisches Ende. Die erste Amtstat von Abteilungsleiter Wolfgang Kuhn galt der Organisation eines großen Abschlussfestes. Im Mönchberger Sportheim wurden die Erfolge der abgelaufenen Saison ausgiebig gefeiert. Für das leibliche Wohl sorgte dabei Jörg Schmid, der eine Sau in gewohnt guter Weise zubereitete

67 Held gegen Sindelfingen: Ebby Kern

68 Die Meistermannschaft u. Aufsteiger in die Verbandsliga: v.l. Andreas Holocher, Heiko Ochs, Bernd Schäfer, Volker Schöppe, Thomas Roll und Horst Grünewald Damen 2. Platz in der Landesliga: von links: Christel Förster, Marlies Ziebarth, Tanja, Grünewald und Sonja Schmid

69 Meister unter sich: Vereinsmeister Thomas Roll gegen Weltmeister Dragutin Surbek Neben Stimmungskanone Christian Jung Herrenberger Nachwuchstalente: Jürgen Baier, Elmar Fallscheer und Frank Linkesch

70 Christian Jung bei der Feier im Mönchberger Vereinsheim am Sportplatz in großer Form. 1993: Ein Terror-Anschlag auf das New World Trade Centre in New York fordert 5 Tote und über 1,000 Verletzte. Der internationale Terrorismus hat in den USA Fuß gefasst. Die Bundespost führt neue 5-stellige Postleitzahlen ein. Das Erfolgsjahr 1992 erfuhr eine erneute Steigerung. Zwar konnten die Herren erwartungsgemäß den Klassenerhalt in der Verbandsliga nicht schaffen, doch verkauften sich die Roll & Co. recht ordentlich. Durch drei unerwartete Siege und zum Teil knappe Ergebnisse konnte sogar Esslingen in der Tabelle zurückgelassen werden. Und hätte nicht Ochsenhausen II beim 8:8 Unentschieden gegen Schwabmünchen in der Oberliga einen Satz zu wenig erzielt, dann wäre sogar der Klassenerhalt geschafft worden. Zu Meisterehren reichte es dagegen der zweiten Mannschaft in der Bezirksklasse. Trotz des häufigen Fehlens vieler Stammspieler und arger Personalprobleme war die Zweite in der Bezirksklasse schlicht unschlagbar. Mit einem Vorsprung von sieben Punkten erreichten Franz und Hans Sebastian, Michael Schulze, Jörg Schmid, Dr. Eberhard Kern, Andreas Türk, Martin Gerlach, Jürgen Amann und Peter Sendzik Meisterschaft und Aufstieg. Ohne Konkurrenz war auch die 3. Mannschaft in der Kreisklasse B. Die Herrenberger Überlegenheit war teilweise ziemlich deprimierend für die Konkurrenz. So resultierte der einzige Minuspunkt aus dem Schlagerspiel gegen den Tabellenzweiten Renningen, als die Herrenberger aus Personalnöten heraus nur mit 4! Spielern antreten konnten

71 Beteiligt an Meisterschaft und Aufstieg waren: Jürgen Amann, Wolfgang Kuhn, Peter Sendzik, Michael Schön, Günther Baier, Udo Froeschle, Michael Baier, Wolfgang Fenkl und Erich Roob. Recht erfolgreich schlugen sich die Damen mit dem 3. Platz in der Landesliga. Nachdem das Team den Weggang von Britta Schöneberg und Dorothea Mundle zu verkraften hatte, war einfach nicht mehr drin. Ingrid Walz, Neuzugang aus Gärtringen, Tanja Grünewald, Marlies Ziebarth und Eva Casper erreichten das gute Ergebnis. Das Highlight der Saison und den größten Erfolg der Vereinsgeschichte schaffte die 1. Jungenmannschaft. Mit Christoph Holzäpfel, Christof Steiner, Elmar Fallscheer und Jürgen Baier hatte sich eine verschworene Gemeinschaft gefunden. Ein nie erwarteter zweiter Platz in der Verbandsliga man wollte ursprünglich nicht absteigen brachte die Berechtigung zur Teilnahme an den württembergischen Meisterschaften. Und hier nahmen die Herrenberger Jugendsensationen ihren Lauf. Man schrieb den 23. Mai und Crailsheim, der Austragungsort, war fest in Herrenberger Hand. Mit 6:4 wurde der Nachwuchs des Bundesligisten TSV Sontheim aus dem Rennen geworfen, ehe es gegen den amtierenden deutschen Meister, TSV Betzingen ging. In der Verbandsrunde hatte man gegen den Widersacher 1:3 Punkte aufzuweisen und die Betzinger gingen auch in dieses Spiel als Favorit. Aufgrund des besseren Satzverhältnisses (13:12) wurden die Herrenberger württembergischer Meister und waren für die süddeutschen Meisterschaften am 12/13. Juni in Vöhrenbach qualifiziert. Die Herrenberger Erfolgsbilanz liest sich eindrucksvoll: 8:2 gegen TV Singen (Baden), 7:7 gegen Weisweil (Südbaden), 8:3 gegen Würzburg (Bayern) und 8:0 gegen Görlitz (Sachsen). Platz 1 und damit süddeutscher Meister. Es war geschafft. Doch noch standen die deutschen Meisterschaften am 26/27. Juni in Coburg-Ebersdorf auf dem Plan. Auch hier wuchsen die jungen Herrenberger förmlich über sich hinaus. Erst im Endspiel war gegen die DJK TTC Ober-Roden Endstation. Was sich bereits im Eröffnungsdoppel andeutete, als das Herrenberger Traumdoppel Holzäpfel/Steiner nach 28 Spielen ohne Niederlage erstmals wieder verlor. Trotz der 8:2 Niederlage mit der deutschen Vizemeisterschaft wurde ein grandioser Erfolg errungen. Dass der erzielte Erfolg auch ihren Nachdruck in der Öffentlichkeit fand, zeigte sich bei den Wahlen zur Mannschaft des Jahres in der Herrenberger Stadthalle, als das Jungenteam die Wahlfavoriten klar hinter sich ließ. Besonderen Anteil am großen Erfolg hatte Horst Grünewald als Jugendleiter und Trainer im Schülerbereich, dann der emsige Andreas Holocher, der sich voll auf den hoffnungsvollen Nachwuchs konzentrierte. Dennoch wäre schließlich der ganz große Erfolg nicht zustande gekommen, wenn nicht Volker Ziegler und Dorothee Mundle die Jungen mit zusätzlichem Training und Weiterbildungsmaßnahmen motiviert hätten. Nach diesen großen Erfolgen versuchten die Jungen auch bei den Vereinsmeisterschaften anzugreifen. Doch an Thomas Roll, der erneut Vereinsmeister wurde und dem Zweitplatzierten Horst Grünewald war nicht vorbeizukommen. Immerhin erreichte Christof Steiner den dritten Platz. Bei den Damen gewann Tanja Grünewald souverän den Titel vor Eva Casper und Sonja Schmid

72 Ins Erfolgsjahr 93 fiel auch der 80-jährige Geburtstag von Ehrenabteilungsleiter Christian Jung. Noch heute versäumt er kaum ein Spiel seiner Abteilung und ist auch meist beim Training anwesend. Dass ob dieser Anzahl von Erfolgen die letztjährige gelungene Meisterschaftsfeier am Mönchberger Sportheim eine Wiederholung fand, versteht sich fast schon von selbst. Höhepunkt der Feier war übrigens ein von den Baier-Brothers produzierter Film über die Erfolge des Jugend- Dream-Teams. Erfolge auf sportlichem Bereich sorgen nicht unbedingt für Erfolgserlebnisse auf allen Sektoren. So sorgte die geringe Meldezahl bei den geplanten Stadtmeisterschaften für große Enttäuschung. Besonders negativ fiel auf, dass sich nicht eine (!) Abteilung des großen VfL für diese Veranstaltung gemeldet hatte. Die ersatzlose Streichung der Meisterschaften war denn auch einer der wenigen dunklen Seiten in 93. Es folgen Fotos aus dem Erfolgsjahr 1993 Ausschnitt aus dem Derby Herren II gegen TSV Kuppingen: v.l. Jörg Schmid, Fred Heldmaier (Ku), Eberhard Kern u. Dieter Seyboth (KU)

73 Erschöpft, aber glücklich: Elmar Fallscheer, Christoph Holzäpfel, Jürgen Baier und Christof Steiner Jojo Jürgen Baier - die Spinne

74 Sie schrieben Herrenberger Erfolgsgeschichte: von links: Dorothea Ziegler (Ex-Mundle), Atha Nitsopoulos, Christof Steiner, Jürgen Baier, Christoph Holzäpfel, Elmar Fallscheer und Trainer Volker Ziegler (mittlerweile Landestrainer TTVWH) In und um Herrenberg im Gespräch: Herrenbergs Jungenteam

75 Vereinsmeisterin der Damen: Tanja Grünewald 1994: In Südafrika werden erstmals in der Landesgeschichte freie Wahlen für alle Bürger abgehalten, aus denen Nelson Mandela als Sieger hervorgeht und am 9.5. erster farbiger Präsident Südafrikas wird. Als erster Deutscher holt sich mit nur einem Punkt Vorsprung Michael Schumacher den Weltmeistertitel in der Formel 1. Die 1. Mannschaft wurde umgestellt. Durch den Einbau der Jugendlichen Christoph Holzäpfel und Christof Steiner sollten die erfolgreichen Youngsters Wettkampfpraxis bei den Aktiven gewinnen

76 Durch die Bildung einer neuen Spielklasse zwischen Landesliga und Verbandsliga, der Verbandsklasse ab der Saison 94/95 fand ein verstärkter Aufstieg statt. Durch den Ausstieg von Horst Grünewald und Andreas Holocher schien dieses Ziel schwer erreichbar. Doch eine gewaltige Mannschaftssteigerung sicherte letztendlich den letzten aufstiegsberechtigten 6. Platz. Dies war nur dadurch möglich, dass durch den Rückrundenerfolg gegen Böblingen, deren Meisterschaftschancen zunichte gemacht wurden und Böblingen als Platzierter nicht in dieselbe Spielklasse aufsteigen darf, wie deren Erstvertretung. Die Revanche aus dem Eklat des Meisterjahres war damit gelungen. Wenig zu bestellen hatten die Damen. Doch der vorletzte Platz in der Landesliga hatte diesmal keine Abstiegsbedeutung. Den bitteren Weg in die Bezirksklasse muss dagegen die zweite Herrenmannschaft gehen. Trotz stärkster Anstrengungen reichten die erzielten 13 Punkte nicht, um gegen die starke Konkurrenz zu bestehen. Dagegen hatten die dritte und vierte Mannschaft relativ wenig Konkurrenz. Zweite Plätze waren zu verzeichnen, was bei der vierten Mannschaft gleichzeitig den Aufstieg in die Kreisklasse A bedeutete. Den kann die Dritte trotz der Überlegenheit in ihrer Gruppe nicht mehr erreichen. Bitter war jedenfalls, dass die einzigen zwei Minuspunkte dadurch entstanden sind, dass die Mannschaft im Spitzenspiel gegen den punktgleichen Meister Holzgerlingen ohne ihren Spitzenspieler Dr. Franz Sebastian antreten musste. Auch ohne Spitzenspieler war die Saison für die 5. Mannschaft ein voller Erfolg. Mit der nominell stärksten Mannschaft wurde auch das Herrenberg Muss erfüllt. Verlustpunktfrei wurde die Mannschaft Meister und steigt damit in die Kreisklasse B auf. In der Stammmannschaft kamen besonders Erich Roob, Michael Schrottwieser, Albert Türk, Julian Reiner, Wolfgang Türk, Jochen Pärisch, Matthias Laux und Ludwig Schupp zum Einsatz. Wenig zu bestellen hatte auch die völlig neuformierte 1. Jungenmannschaft in der Verbandsliga. Trotzdem konnten die Spieler immerhin sechs Punkte und den vorletzten Platz erreichen. Ein Neuanfang mit dem Ziel des Wiederaufstiegs ist jetzt angesagt. Nichts Neues brachten die Vereinsmeisterschaften. Wiederum war am Vereinsmeistertitel von Thomas Roll nicht zu rütteln. Das Fossil Horst Grünewald, mittlerweile 53 Jahre alt, spielt sich erneut bis ins Endspiel, ehe er sich dem Titelverteidiger beugen muss. Traurig, aber wahr: Mit den Damen ist kein Staat zu machen. Mangels Masse fiel die Konkurrenz wieder aus. Bei der Abteilungsversammlung stehen insbesondere die Neuwahlen im Mittelpunkt. Wolfgang Kuhn führt und lenkt auch die nächsten zwei Jahre die Tischtennisabteilung

77 1. Herrenmannschaft: v.l. : Thomas Roll, Christof Steiner, Christoph Holzäpfel, Elmar Fallscheer, Jojo Baier u. Volker Schöppe Herrenberger Damen-Nachwuchs: links Tanja Grünewald, rechts Sonja Schmid

78 1995: Umweltschützer verhindern erfolgreich, dass der Shell-Konzern die nutzlos gewordene Bohrinsel "Brent Spar" durch einfaches Versenken entsorgt. Die Steuerlast der Bundesbürger ist auf über 44% gestiegen. Von 1991 bis 1995 sind für die "Aufbauhilfe Ost" etwa eine Billion DM von den alten in die neuen Bundesländer geflossen. Die Mitgliederzahl ist unerfreulicherweise bis auf 104 Mitglieder gefallen. Besonders im Jugendbereich gab es Aderlass. Sportlich gab es bei den Aktiven keine besonders herausragenden Ergebnisse zu vermelden. Die noch verbliebenen 4Männermannschaften zeichneten sich unisono durch Mittelmaß aus. Lediglich die Damen ragten heraus, allerdings in negativer Hinsicht. So war der punkt- und sieglose Abstieg in die Bezirksliga nicht zu vermeiden. Wenigstens gab es bei der Jugend wieder Grund zu positiver Berichterstattung. So belegte Andreas Kuhn den 1. Platz bei der Bezirksrangliste, der gleichzeitig zur Teilnahme an den württembergischen Meisterschaften berechtigt. Und Denis Dolgos wurde bei den Bezirksschülermeisterschaften zweifacher Titelträger im Einzel und Doppel. Einen Abstieg hatte auch die 1. Jungenmannschaft in der Verbandsliga zu beklagen. Höhepunkt der kulturellen Veranstaltungen war das Sommerfest am 16.September beim Sportheim des FV Mönchberg zusammen mit den Gästen aus Tarare. Unter der Regie von Wolfgang Kuhn und Saubräter Jörg Schmid fanden mehr als 80 Teilnehmer Gefallen an der gelungenen Veranstaltung. links Denis Dolgos, zusammen mit Stephan Dieterle-Lehmann

79 1996: Die gebürtige Leipzigerin Uta Pippig gewinnt als erste Frau zum dritten Mal hintereinander den "Boston-Marathon"-Lauf (und damit die Siegprämie von US $ 300,000). Die Gesamtzahl der weltweit an der Immunschwäche-Epidemie AIDS Infizierten wird auf 22,6 Mio. geschätzt, mit 3 Mio. Neuinfizierten. Dieses Jahr schreibt den absoluten Tiefpunkt im Herrenberger Damen- Tischtennis. So musste die letzte verbliebene Mannschaft, trotz eines Aufrufes im Gäubote und von diversen Anrufen der Mannschaftsführerin Evi Roll bei anderen Vereinen vom Spielbetrieb wegen akuten Spielerinnenmangels abgemeldet werden. Probleme gab es auch im Jugendbereich. Abhilfe soll hier die Verpflichtung eines hauptamtlichen Trainers ( Han Romano) schaffen. Relativ konstant waren die Leistungen der Herrenmannschaften. Die 1. Herren konnte in der Landesliga einen gesicherten Mittelfeldplatz erreichen, während die 2. Mannschaft in der Bezirksklasse bis zuletzt um den Klassenerhalt kämpfen musste. Tristesse dagegen bei der Jugend, Nach dem verletzungsbedingten Ausfall ihres Top-Spielers Denis Dolgos musste auch die Bezirksliga abgeschrieben werden. Hat nichts zu lachen: Evi Roll mit ihren Damen ist kein Staat mehr zu machen

80 Klassenerhalt in der Bezirksklasse geschafft: Herren II v. l. Hans Sebastian, Martin Gerlach, Jörg Schmid, Christoph Holzäpfel, Ebby Kern u. Franz Sebastian 1997: Der Radprofi Jan Ullrich gewinnt als erster Deutscher die Tour de France. Am muss Daimler-Benz dagegen eine ungeahnte Schlappe hinnehmen, als ein Kleinwagen der neuen "A-Klasse" den "Elch" genannten Kipptest nicht besteht und sich überschlägt. Die geplante Verpflichtung des hauptamtlichen Trainers Han Romano kommt aus finanziellen Gründen nicht zustande. Vereinsmeister bei den Herren wird Thomas Roll

81 Trainerverpflichtung gescheitert: Nichts mit Han Romano Herrenbergs Jugendliche schauen in die Röhre hier Sebastian Götzner 1998: Die Sexaffäre um den US-Präsidenten Bill Clinton hält das ganze Jahr die vorwiegend amerikanische Öffentlichkeit in Atem und reicht von ihrer Aufdeckung über das öffentliche Schuldbekenntnis Clintons bis zur Einleitung des Amtsenthebungsverfahrens (Impeachement). Mit Gerhard Schröder gewinnt die SPD die Bundestagswahl und löst die CDU unter Helmut Kohl nach 16jähriger Amtszeit ab. Erstmals in der Geschichte der BRD wird ein Regierungswechsel durch ein Wählervotum herbeigeführt. Nach 6-jähriger Amtszeit gibt Wolfgang Kuhn sein Amt als Abteilungsleiter ab. Der Tiefpunkt bei den Mitgliedern ist gestoppt. Mit 126 Mitgliedern ist die Abteilung wieder stärker gewachsen. Der unaufhaltsame sportliche Abstieg macht allerdings auch nicht Halt vor dem bisherigen Herrenberger Aushängeschild. Die 1. Herrenmannschaft muss in der Landesliga den Weg nach unten antreten. Der Abstieg kann jedoch später nochmals am grünen Tisch vermieden werden. Erfreulich ist jedoch die Meisterschaft der 3. Mannschaft in der Kreisklasse B. Der durch den Verzicht auf den Abteilungsleiterjob entlastete Wolfgang Kuhn schafft bei den Vereinsmeisterschaften den GAU - Größte anzunehmende Überraschung und wird Vereinsmeister

82 Vereinsmeister 1998 Wolfgang Kuhn Mit Bernd Schäfer als Abteilungsleiter und Martin Gerlach als Stellvertreter beginnt eine neue Ära in der Abteilung. Die TT-Abteilung beteiligt sich aktiv am Stadtfest. Elmar Fallscheer ist für den ersten Internetauftritt der Abteilung verantwortlich. Mit der TT- Homepage ist die TT-Abteilung eine der ersten Tischtennisvereine im World-Wide-Web. In dieses Jahr fällt allerdings der allzu frühe Tod von Jörg Schmid, der als Inventar der Tischtennisabteilung und Mithelfer bei vielen Veranstaltungen eine große Lücke hinterlässt. So kannte man den Jörg: konzentriert bis zum Anschlag

83 1999: Am zieht eine totale Sonnenfinsternis entlang der Achse Straßburg- Ulm-Starnberg-Salzburg Hunderttausende von schaulustigen Tagestouristen in ihren nur 12 km breiten Bann. Der Aufwärtstrend im Herrenberger Tischtennis hält an. Die Zahl der Mitglieder erreicht mit 130 Mitgliedern einen neuen Höchststand. Und auch sportlich gibt es erfreuliches zu berichten. Die 1. Mannschaft kann den Klassenerhalt in der Landesliga sicherstellen. Allerdings müssen die 2. Herren- und 3.Herrrenmannschaft den Weg eine Klasse tiefer antreten. Erstmals hat die TT-Abteilung einen Bus-Ausflug gestartet. Neben des Besuches des Kernkraftwerkes in Heilbronn wurde auch die Burg Guttenberg besichtigt und die Vogelflugschau mit Geiern und Adlern interessiert beobachtet. Saisoneröffnungsfeier 1999-Nufringer Hütte

84 2000: Gegen Jahresende beobachtet die Welt mit einer Mischung aus Staunen, Unverständnis und Suffisanz eine Schmierenkomödie der besonderen Art, als die Neuwahl des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, nach eigener Einschätzung inzwischen zum Mutterland der Demokratie an sich avanciert, zur Farce gerät: Ein einziger Wahlbezirk in Florida spielt mit angeblich wenigen Hundert Stimmen "Zünglein an der Waage". Am bremst der Oberste Gerichtshof der USA alle diese Auseinandersetzungen - Bush wird zum Wahlsieger erklärt. Nach dem leichten Aufwärtstrend in der kürzeren Vergangenheit hält der Schlendrian Einzug in das Vereinsleben. Mangelnde Trainingsbeteiligung, Verzicht auf Veranstaltungen die Stimmung in der Tischtennisabteilung ist mies. Wenigstens konnten sich noch 6 Tischtennismitglieder zu einem Freundschaftsbesuch nach Tarare aufraffen. Erfreulich ist der Aufstieg der Herren II, die ungeschlagen Meister der Kreisliga werden und in die Bezirksklasse aufsteigen. Allerdings treten einige Spieler den Rückzug aus dem Spielbetrieb an. In diesem Jahr wird Elmar Fallscheer zum erstenmal Herrenberger Vereinsmeister. Die Mitgliederzahl schrumpft auf 115. Mit wenigstens 4 Spielern konnte das Match gegen Tarare bestritten werden: Spieler in blau von links: Bernd Schäfer, Martin Gerlach, Thomas Bröll, knieend: Jegge Amann

85 Gemütliches Beisammensein bei Christian privat Ein Fossil feiert Geburtstag! Horst Grünewald bei seinem 60. Geburtstag im Attrium

86 Vereinsmeister Elmar Fallscheer 2001: Ein beispielloser Terrorakt erschüttert die Welt: Um Uhr rast ein Flugzeug in einen Turm des World Trade Centers in New York. Um Uhr fliegt eine zweite Maschine in den 411 Meter hohen Zwillingsturm. Beide Türme brechen zusammen. In Europa kommt es wegen der 1897 erstmals identifizierten und jetzt wieder ausgebrochenen Maul- und Klauenseuche und der BSE-Krise zu Einbrüchen in der Fleischversorgung. Im Februar und März werden europaweit etwa 100,000 Tiere notgeschlachtet

87 Wie nicht anders zu erwarten hat sich die sportliche Krise verschärft. Der gerade noch am grünen Tisch verhinderte Abstieg der 1. Herrenmannschaft sichert ein weiteres Jahr Landesliga. Die zweite Mannschaft musste nach dem Aderlass von 4 Spielern den unausweichlichen Weg in die Kreisliga gehen. Die Tischtennisabteilung steht in diesem Jahr am Scheideweg. Aufgrund der personellen Situation in den Mannschaften und beim Trainingsbetrieb, sowie des stark nachgelassenen Engagements bei den Mitgliedern, will der amtierende Abteilungsleiter Bernd Schäfer sein Amt aufgeben. Bei zwei außerordentlichen Sitzungen werden Wege aus der Misere gesucht. Bernd Schäfer Abteilungsleiter bei der Krisensitzung

88 Nachdem sich etliche Mitglieder verpflichten, künftig verstärkt Verantwortung zu tragen und mit Werner Hettler endlich der richtige Jugendleiter gefunden werden konnte, führt Schäfer sein Amt weiter. Das Bewusstsein am Abgrund gestanden zu haben trägt Früchte. Starke Trainingsbeteiligung und Aktivitäten im Jugendbereich sind die Folge. Eine Altpapiersammlung wird durchgeführt und neue Platten werden angeschafft. Höhepunkt des Vereinsjahres ist die Weihnachtsfeier, bei der nicht weniger als 70 Mitglieder im Haslacher Hof teilnehmen und Werner Hettler mit Band auftritt. Martin Gerlach Wiedereinsteiger und Funktionär des Jahres

89 Ohne ihn geht sportlich nichts Rekordvereinsmeister Thomas Roll, seit 20 Jahren Mitglied 2002: Ausgabe des neuen Euro-Geldes. Die DM ist passé. Sven Hannawald gewinnt als erster Skispringer alle vier Springen der Vier-Schanzen-Tournee. Die Jahrhundertflut richtet in Osteuropa und Deutschland einen verheerenden Schaden an. Bundeskanzler Gerhard Schröder wird wiedergewählt. Die durch Martin Gerlach personell aufgerüstete 1. Mannschaft erreicht wie zu früheren Zeiten einen ausgezeichneten dritten Platz in der Landesliga, nachdem die Mannschaft in der Vorrunde nur zwei Punkte hinter dem späteren Meister Schwenningen liegt. Auch die dritte Mannschaft in der Kreisliga, sowie die vierte Mannschaft in der Kreisklasse C belegen dritte Plätze. Die erstmals wieder am Spielbetrieb teilnehmenden Mädchen können in der Bezirksklasse auf Anhieb drei Siege einfahren. Hier machte sich unter anderem die Aufbauarbeit von Silvia Riveros bemerkbar, die ihre Mitschülerinnen zur Teilnahme nahezu drängte

90 Die Mädchenmannschaft der Saison 2001/2002 hintere Reihe v.l.n.r.: Judith Ege, Stefanie Oeding, Claudia Braitmaier vordere Reihe v.l.n.r.: Silvia Riveros, Kerstin Kinkelin

91 Am 04. und 05.Mai findet in der Längenholzhalle erstmals ein landesoffenes Hobby-TT-Turnier statt. Unter dem Namen Hau-Drauf Herrenberger Tischtennis-Meeting spielen 64 Teilnehmer um Sachpreise und Urkunden. Für diese Veranstaltung wurde unter der Regie von Klaus Eberle eigens ein Programmheft herausgegeben. Die Schirmherrschaft übernimmt OB Dr. Volker Gantner

92 Im Bild: Monika Lehmann mit der Hau-Drauf-Torte

93 Die Ausrichtung des Herrenberger Freizeitturniers ermöglichte es der Abteilungsleitung ihrem Ziele der Gründung einer Damenmannschaft- wieder einen Schritt näher zu kommen. Über Pfingsten veranstaltet die Jugend einen Ausflug nach Montpellier/ Südfrankreich. Mit Werner Hettler ist ordentlich Schwung in die Jugendarbeit reingekommen. Unterstützung findet Hettler vor allem in Elmar Fallscheer und Silvia Riveros, die bei den Coolen stets den richtigen Ton finden

94 Werner Hettler Ein Mann mit Elan Am 31. August findet die Saisoneröffnungsfeier auf dem Alten Rain statt. Neben kulinarischen Genüssen wie Spanferkel, vergnügen sich die zahlreich einfindenden Mitglieder bei diversen Spielen, wie Fußball, Sackhüpfen und Staffelläufen. Höhepunkt der Vereinsveranstaltungen ist einmal mehr die Weihnachtsfeier im Herrenberger Atrium. Unter der Regie von Werner Hettler wird zum ersten Mal in der Abteilungsgeschichte ein Vereinssong vorgetragen. Über 75 Teilnehmer an der Veranstaltung waren begeistert. Der Auftrieb in der Tischtennisabteilung wirkt sich auch positiv auf den Hauptverein aus. Mit Jegge Amann als 2. Vorsitzendem, der von der Schwimmabteilung in die TT-Abteilung gewechselten Jugendvorsitzenden Sonja Teffer, dem Schriftführer Peter Förster, sowie Wolfgang Kuhn als Kassenprüfer stellt die Tischtennisabteilung ein herausragendes Kontingent an Führungskräften des VfL Herrenberg. Daneben finden viele Spieler zur Abteilung, sodass die Zahl der Mannschaften erhöht wird. Durch den Zugang von Jochen Kugler, Christian Götzner, Martin Lukas, Marco Hintze und Manfred Mike Schlupp wird nahezu eine neue zweite Mannschaft integriert

95 Zeltaufbau der Herrenberger Jungs in Montpellier und körperlicher Ausgleich in einer artfremden Sportart

96 Gut essen und viel zu lachen gab es bei der Jugend-Tour Das Lachen war übrigens vor dem Abwasch

97 Doppel-Weltmeister der Trostrunde in Luzern: Paul Kaissling 2003: Beginn des Irakkrieges durch Bush jun. Johannes Heesters wird 100 Jahre alt. Herausragendes Ereignis dieses Jahres ist der 90. Geburtstag (03.04.) von Christian Jung. Der Mitbegründer und Vater des Herrenberger Tischtennis ist auch in hohem Alter noch oft bei den Verbandsspielen dabei und stets am aktuellen Geschehen der Tischtennisabteilung interessiert

98 Mit Christian Jung ehrt die Tischtennisabteilung den Vater des Herrenberger Tischtennissports. Seiner Initiative und seiner Härtnäckigkeit ist es zu verdanken, dass Tischtennis in Herrenberg bis heute seinen hohen Stellenwert im Sportgeschehen und innerhalb des VfL Hauptvereins hat. Seine Bemühungen galten dabei vorrangig der Förderung der Jugendarbeit und der Verbesserung der Infrastruktur für seine Tischtennisabteilung. Unvergessen sind seine Erfolge bei der Hallenbeschaffung, die er durch persönliche Kontakte beim damaligen OB Schroth durchsetzte. Nahezu legendär waren seine schriftlichen Aufzeichnungen des Trainingsbesuchs im blauen Buch, die penibel geführt wurden. Unvergessen ist es, wie Christian Jung eigenständig eine Tischtennisplatte fertigte oder in Eigenarbeit Tischtennisnetze reparierte. Aber auch als Stimmungskanone auf dem Akkordeon zeigte sich Christian Jung als Mann für alle Fälle. Wenn Herr Jung wie die Respektsperson von allen ehrfurchtsvoll genannt wird aus seinem Lebenslauf erzählt, verfliegen die Stunden wie nichts und zurück bleibt oft ein staunender Zuhörer. Dank seiner vielfältigen Fähigkeiten hat Christian Jung persönlich und für seine Tischtennis- Abteilung Geschichte geschrieben. Die Tischtennisabteilung hat ihrem Gründer sehr viel zu verdanken im Zusammenhang mit dem Herrenberger Tischtennis darf ein Name daher nicht fehlen: Christian Jung

99 - 99 -

100 In der Saison 2002/2003 wird auch wieder Damentischtennis in Herrenberg geboten. Neben den aus der Mädchenmannschaft hervorgekommenen Spielerinnen, treten auch weitere Damen dem Herrenberger Tischtennis bei. Die Herrenberger Tischtennisabteilung hat damit an Attraktivität gewonnen

101 Erstmals wieder eine - nein - sogar zwei Damenmannschaften: hinten von links: Evi Roll, Annette Hettler, Kerstin Kinkelin, Stefanie Oeding und Monika Lehmann vorne von links: Claudia Braitmaier, Silvia Riveros und Judith Ege Auch 2003 stellt sich wieder als ein Jahr zahlreicher Veranstaltungen dar. Neben dem geplanten Elsass-Ausflug am 05./ 06. Juli 2003 findet auch zuvor wieder das Herrenberger Hobby-Turnier Hau - Drauf 2003 am 17.Mai in der Längenholzhalle statt. Und an Pfingsten geht die Herrenberger Tischtennisjugend wieder auf Reisen. Ziel ist Sonne, Strand und Spass an Spaniens Küsten

102 So schließt sich der Kreis: ehemalige Gründungsmitglieder vor dem Pausenraum der Mehrzweckhalle am von links: Helmut Fischer, Wolf-Dieter Schmidt, Ehrenabteilungsleiter Christian Jung, Peter Tolksdorff und Günther Buck Ein Großereignis findet am in der Längenholzhalle statt. Erstmals ist die Längenholzhalle Austragungsort Herrenberger Heimspiele. Nicht weniger als 8 Mannschaften treffen an diesem Tage aufeinander. Die Herrenmannschaft kommt zwar über ein Unentschieden gegen Merklingen nicht hinaus, doch wenigstens erringt die 3. Herrenmannschaft mit 36:0 Punkten die Meisterschaft in der Kreisklasse B. Ursprünglich sollte noch der Abschied von Franz Sebastian als Spieler gefeiert werden, doch eine plötzliche Erkrankung des Sohnes verhinderte die offizielle Verabschiedung. Dennoch geht der 1. Auftritt in der Längenholzhalle als Event in die Annalen ein. Mehr als 50 Zuschauer feierten nach den Spielen bis spät in die Frühe im Foyer der Halle den ersten Auftritt im Längenholz. Organisator Schmidti Thomas Schmidt hatte für reichlich Verpflegung in Form von Krustenbraten, Schnitzel, Kartoffelsalat, Wurst -und Käseplatten gesorgt

103 Full-House im Längenholz Auftritt von 8 Tischtennisteams Meister der Kreisklasse B Herren III

104 Martin Gerlach in Erwartung schneller Bälle Eindrücke vom Spieltag im Längenholz

105 Die Saison 2002/2003 geht für Herrenbergs Mannschaften überaus erfolgreich zuende. Neben den Herren III schaffen die Herren II in der Kreisliga im Endspurt noch den aufstiegsberechtigten 2. Platz. Sensationell war dabei das drittletzte Spiel beim ungeschlagenen Meister Deufringen. Nach 3:7 Rückstand schafften die Herren II in einem dramatischen Schlussspurt noch die 9:7 Sensation. Aber auch das allerletzte und entscheidende Spiel war absolut nichts für schwache Nerven. Erst im Endspurt konnte nach 1:4 Rückstand in Merklingen noch der 9:5 Erfolg und damit der Aufstieg in die Bezirksklasse geschafft werden. II. Mannschaft von links: Mike Schlupp, MF Jochen Kugler, Martin Sütterlin, Marco Hintze, Christian Götzner und Martin Lukas

106 Erfolge gab es auch bei der Jugend zu verzeichnen. So schafften die Jungen in der Bezirksklasse mit einem starken 2. Platz den Aufstieg in die Bezirksliga. Überragend war dabei die Rückrunde, als die Mannschaft ungeschlagen blieb und dem Meister Renningen die einzige Niederlage beibrachte. 2.Platz in der Bezirksklasse und Aufsteiger in die Bezirksliga die 1. Jungenmannschaft von links: Mathias Bürker, Mathias Dibon, Raul Eupper, Serhat Güler

107 Franz Sebastian, 2. von links, nach seiner Ehrung zur 40-jährigen Mitgliedschaft, beim Ausklingen lassen in der ehemaligen Stammkneipe Come Prima

108 Die TT-Abteilung bei der Arbeit anlässlich des Stadtfestes Wieder einmal hat Organisator Jegge Amann eine schlagkräftige Einsatztruppe zustande gebracht

109 Meisterschaftsausflug ins Elsass 07/03. Treffpunkt war bei Hettlers in Öschelbronn. Per Handy mussten die Falschfahrer Amann von Deckenpfronn zum Startpunkt gelotst werden. Zwei Mannschaftskapitäne : Michael Baier (III.) + Werner Hettler (V.)

110 Besuch der Haute Koenigsbourg Festungsanlage im Elsass

111 Leider fallen in dieses Jahr auch diverse Sterbefälle. Neben dem früheren Betreuer der Hobbygruppe, Stefan Schuster, hat die Tischtennisabteilung den Tod des Gründungsmitgliedes und langjährigen Ex-Kassierers Erhard Petranka zu bedauern. Nach seiner Frau Christine Jung stirbt auch Christian Jung wenige Monate nach seinem 90. Geburtstag. An der Trauerfeier im Herrenberger Waldfriedhof nehmen zahlreiche Mitglieder der Tischtennisabteilung und des VfL Herrenberg teil

112 Das Jahr 2003 endet schließlich mit den Vereinsmeisterschaften, die mit Jürgen Jojo Jürgen Baier und Kerstin Kinkelin überraschende Titelträger finden. Endspiel TT-VM 2003: links Jürgen Baier Thomas Roll

113 Thomas Roll (rechts) - Horst Grünewald Geschlagen ist die Schlacht auf ein Neues beim nächsten Mal

114 Die Weihnachtsfeier findet erstmals im Grüner Baum in Tailfingen statt. Eine Band unter dem Namen Free accustic band tritt unter der Regie von Werner Hettler auf. Als Bandmitglieder dabei- unter anderen auch die neuen Vereinsmeister. Das einmalige Ambiente dieser Lokalität lockte über 90 Teilnehmer an und war ein rauschender Erfolg. Die Free Accustik Band in Aktion Bandmitglieder: links verdeckt: Elmar Fallscheer, Werner Hettler + Jojo Baier

115 Am Saxofon: VM Kerstin Kinkelin Tolle Stimmung volles Haus die TT-Abteilung feiert

116 Siegerehrung für die Vereinsmeister Mathias Dibon (Jugend) + Frieder Korat (Schüler)

117 Lange Jahre in ehrenamtlicher Funktion als Kassier tätig. Mit seiner Hilfe wurde die Abteilungskasse kräftig gepusht als Hans-Dampf-in allen Gassen nicht aus dem Vereinsleben wegzudenken und für seine zahlreichen Verdienste geehrt: 40 Jahre Abteilungsmitglied - Jürgen Jegge Amann 2004: Ein Erd (See-) beben erschüttert die Menschheit am zweiten Weihnachtsfeiertag. Betroffen ist Südostasien. In Sri Lanka, Indien, Thailand usw. werden mehr als Tote gezählt. Die Opfer der Tsunamis (Flutwellen) sind vor allem Kinder. Eine Welle der Hilfsbereitschaft kann die Folgen mindern. Das Jahr 2004 beginnt mit sportlichen Erfolgen auf allen Ebenen. Horst Grünewald wird in Oberndorf erneut auf dem Treppchen stehen- 3. Platz bei den Württembergischen Seniorenmeisterschaften AK 60. Die erste Mannschaft schafft mit einer Supereinstellung den Klassenerhalt in einer Gruppe mit 12 spielstarken Mannschaften und 3 Absteigern. Den Vogel schiesst allerdings die Truppe um Mannschaftskapitän Jochen Kugler ab. Mit der Meisterschaft in der Bezirksklasse gelingt den Herren II ebenso der Durchmarsch wie Stephan Dieterle-Lehmanns Team (Herren III) in der Kreisklasse A. Auch die Schüler sind erfolgreich. Nach einem Krimi gegen Böblingen (5:5) gelingt im Herzschlagfinale die Meisterschaft

118 Große Anerkennung gibt es dadurch von der Stadt Herrenberg. Neben den Glückwünschen des OB Dr. Gantner, unterstützt die Stadt Herrenberg auch die Abteilung mit einem Geldbetrag. Einziger Absteiger sind die Jungen in der Bezirksliga, die leider einen spielstarken Spieler zuwenig an Bord hatten, um mehr erreichen zu können. Neue Titelträger gibt es bei den Herrenberger Vereinsmeisterschaften. Mit Christian Götzner, der die beiden Spitzenspieler Thomas Roll und Martin Gerlach besiegte, sowie mit Sonja Teffer setzen sich zwei Geheimfavoriten durch. Einen Eklat gab es bei der Durchführung des Einzelwettbewerbs. Nachdem der Losentscheid ein weiteres Aufeinandertreffen von Horst Grünewald und Bernd Schäfer erbrachte, verließ das Herrenberger Urfossil verärgert die Albert-Schweitzer-Halle. Christian Götzner Vereinsmeister

119 von links: Anni Hettler 3.Platz, Kerstin Kinkelin 2. Platz, Vereinsmeisterin 2004 Sonja Teffer Meister der Bezirksklasse: Herren II Von links: Martin Lukas, Christian Götzner, MF Jochen Kugler, Martin Sütterlin, Marco Hintze u. Bernd Schäfer Es fehlen: Mike Schlupp, Michael Baier, Jan Schmedding u. Günter Baier

120 So sehen Meister aus: Herren III-Kreisklasse A Von links: Michael Baier, Bernd Schäfer, Hans Sebastian u. Jegge Amann knieend von links: Jan Schmedding u. MF Stephan Dieterle-Lehmann Es fehlen: Wolfgang Kuhn, Raul Eupper, Mathias Dibon u. Klaus Eberle. Abteilungsleiter Bernd Schäfer möchte die Basis der Tischtennisabteilung und die sportlichen Möglichkeiten erweitern. In einer Spiel und Abteilungsgemeinschaft mit dem Lokalrivalen TSV Kuppingen soll eine Tischtennis-Hochburg im Oberen Gäu geschaffen werden. Ein erstes Grundsatzschriftstück wird dem Kuppinger Abteilungsleiter D. Jürgen Nüssle, sowie dem dortigen Jugendleiter Dieter Seyboth vorgelegt. In gemeinsamen Arbeitsgruppen wird schließlich nach Abstimmungen in den Abteilungsversammlungen die Gründung der SG Herrenberg/Kuppingen beschlossen. Abstimmung Kuppingen: 12 Ja / 3 Enthaltungen/1 Nein Abstimmung Herrenberg: 24 Ja/ 1 Enthaltung/ 3 Nein

121 2005: 50 Jahre Tischtennisabteilung VfL Herrenberg Die Mitglieder und ehemalige Spieler, Funktionäre usw. feiern. Die Verwirklichung der SG ist an den Gremien des TTVWH gescheitert. Beim Verbandsausschuss findet der Antrag der Herrenberger Vereine keine Mehrheit. Trotz politischer Unterstützung durch den CDU-Staatssekretär Dr. Wolgang Rückert, der sogar persönlich beim Sportauschussvorsitzenden des TTVWH, Rainer Franke, intervenierte bleiben die Betonköpfe des Tischtennisverbandes hart. Trotzdem setzen Herrenberg und Kuppingen ihre Zusammenarbeit fort. Am findet in der Herrenberger Längenholzhalle ein Großkampftag gegen Gärtringen statt. Mit 8 Begegnungen findet die Veranstaltung regen Anklang im Oberen Gäu. Herausragend ist neben der Tatsache, dass die Veranstaltung gemeinsam mit dem TSV Gärtringen organisiert und ausgerichtet wurde auch der Aspekt, dass eine breite Öffentlichkeit davon Kenntnis genommen hat und die Veranstaltung einen großen Raum im Presseteil eingenommen hat. Für die Durchführung dieser Veranstaltung wurden der VfL Herrenberg und der TSV Gärtringen als Verein des Monats Mai 2005 beim TTVWH ausgezeichnet. Wimpelübergabe beim Derby-Tag: Gärtringens Jürgen Lay und Bernd Schäfer

122 Im Jahre 50 der Tischtennisabteilung kämpfen die Aushängeschilder verstärkt um den Abstieg. Als erstes steht schon lange die Kreisligatruppe um SDL (Stephan Dieterle-Lehmann als Absteiger fest. Bezirksligist Herrenberg II kämpft mit voller Verzweiflung. Spektakulär ist das Unentschieden gegen Schömberg als ein 3:8 Rückstand aufgeholt werden kann. Auch ein 4:8 Rückstand bei Böblingen wird noch aufgeholt. Jochen Kugler Mannschaftsführer Herren II ganz konzentriert Das Spiel der Spiele findet schließlich am in Calmbach statt. Für den Klassenerhalt benötigen die Herrenberger noch einen Punkt. Mit einem furiosen 9:3 besiegen Mannschaftsführer Jochen Kugler und Kollegen die Schwarzwälder und sichern die Klasse. Leidtragender ist ausgerechnet der TSV Kuppingen, mit denen die Herrenberger eine Spielgemeinschaft gründen wollte

123 Freude pur bei den Herren II: v.l. Hans Sebastian, Bernd Schäfer, Martin Sütterlin, Jochen Kugler (MF), Christian Götzner und Martin Lukas. Die Klasse gehalten haben auch die Landesligacracks um Mannschaftsführer Elmar Fallscheer. v. l.: Jojo Baier, Martin Gerlach, Marco Hintze, Elmar Fallscheer, Horst Grünewald und Thomas Roll

124 Trotz des Ausfalls von Horst Grünewald vier Spieltage vor Schluss konnten drei dieser Partien gewonnen werden. Überzeugend waren hierbei vor allem die Spitzenspieler Thomas Roll und Martin Gerlach, die wiederholt Klasse gezeigt haben. Meister der C-Klasse Mitte, 4-er Teams v.l.: Albert Türk, Michael Schrottwieser (MF), Erich Roob und Günter Baier Eine Klasse für sich waren die Herren IV in der Kreisklasse C, die überlegen Meister wurden. Lediglich ein Pünktchen ging den fleißigen Punktesammlern hinaus. Mit 7 Punkten Vorsprung auf Waldenbuch werden in der neuen Saison sicherlich schwerere Geschütze auffahren

125 v. l. Tobias Bürker, Domenico Sanfilippo, Spitzenspieler Raul Eupper und Frieder Korat Weitere Meisterehren wurden auch den Jungen U18 zuteil. In einem spannenden Endspurt wurden die Jungs vom Bezirksklassenrivalen Eltingen noch knapp abgefangen

126 v.l. Sonja Teffer, Kerstin Kinkelin (MF), Annette Hettler und Elisabeth Stumpf Wir können alles außer Tischtennis. So hieß die Parole der Herrenberger Damen noch vor kurzem. Doch schnell konnten sich die lernbegierigen Damen steigern und erste Erfolge wurden eingespielt. Besonders auf Bezirksebene konnten Kerstin Kinkelin und Sonja Teffer sogar Titel gewinnen. In der abgelaufenen Spielsaison wurde gegen den Lokalrivalen Mötzingen zweimal gewonnen

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