Mobilität Rudy (Polen) vom bis zum

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Teresa Kolbe
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Mobilität Rudy (Polen) vom 6.10. bis zum 10.10. 2014 Von Montag, d. 6.10. bis Freitag, d. 10.10.2014 verlief im Rahmen des Comeniusprojektes ein Comeniustreffen in Rudy, Polen.

Während des Besuches in Polen bearbeiteten die Kinder mit ihren Lehrern verschiedene Aufgaben zum Projektthema Berufsfelder in Europa und präsentierten sie später vor den Anderen.

1 Mobilität Rudy (Polen) vom bis zum Von Montag, d bis Freitag, d verlief im Rahmen des Comeniusprojektes ein Comeniustreffen in Rudy, Polen. Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte bereiteten dieses Arbeitstreffen bereits von ihren Heimatschulen aus vor. Während des Besuches in Polen bearbeiteten die Kinder mit ihren Lehrern verschiedene Aufgaben zum Projektthema Berufsfelder in Europa und präsentierten sie später vor den Anderen. An dem Arbeitstreffen nahmen diesmal 25 Schülerinnen/er und 16 Lehrkräfte aus Deutschland, Österreich, aus der Tschechischen Republik, Spanien und Griechenland teil. Gastgebendes Land war Polen konkret die Schule Potdstawowa im Jana III. Sobieskiego w Rudach, die für uns folgendes Programm vorbereitet hatte: Montag, : Im Laufe des Nachmittags trafen alle Schulpartner in Rudy ein. Dank der guten Organisation der polnischen Kollegen/innen wurden die Schüler/innen schnell den Gastfamilien zugeordnet. Im Anschluss fuhren die Schüler/innen nach Hause zu ihren Gastfamilien, wo jeder sein privates Programm zum Kennenlernen hatte. Auch die Lehrer wurden nach der Begrüßung im lokalen Klostergebäude untergebracht, das in der Nähe von der Schule steht. Das Klostergebäude erbauten die Mönche im 17. Jahrhundert. Im 19. Jahrhundert erwarb das Kloster ein Herzog und er ließ das Kloster zum Schloss umbauen. Heute ist es ein Hotel. Am Abend fand ein Welcome- Dinner statt. Hierbei kamen sich die Vertreter der Partnerschule näher und tauschten sich aus. 1

Dienstag, 7.10. 2014: Nach dem Frühstück trafen sich alle Teilnehmer in der Schule in Rudy.

Krakow ist eine wunderschöne historische Stadt, die zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Sie ist die drittgrößte Stadt Polens und war bis zum Jahre 1596 sogar die Hauptstadt Polens.

2 Dienstag, : Nach dem Frühstück trafen sich alle Teilnehmer in der Schule in Rudy. Die Schülerinnen und Schüler erhielten eine Führung durch die Schule und konnten Fragen zum polnischen Schulsystem stellen. Am späten Vormittag stand eine Exkursion nach Krakow auf dem Programm. Krakow ist eine wunderschöne historische Stadt, die zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Sie ist die drittgrößte Stadt Polens und war bis zum Jahre 1596 sogar die Hauptstadt Polens. Zunächst besichtigten wir den Berg Wawel. Dort befindet sich der St. Stanisław Dom, die Königsburg (die seit dem 10. Jahrhundert ein Sitz von polnischen Monarchen war) und die Drachenhöhle. Die Drachenhöhle hat einen besonderen Stellenwert in der Geschichte, denn die Gründung der Stadt wird nämlich mit der Legende über einen siebköpfigen Drachen verbunden. Dieser Drache lebte auf diesem Platz und plagte das Volk, aber der tapfere König Krak tötete ihn und gründete hier die Stadt Krakow. 2

Auf dem Rückweg vom Wawel besichtigten wir die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Besonders beeindruckend war der Besuch der Bazylika Mariacka, die den größten Altar Europas besitzt.

2014: Am Morgen fand für die Lehrkräfte der Partnerschule eine Arbeitskonferenz statt. Es wurde sich über den Stand des Projektes und die geleistete Arbeit ausgetauscht.

3 Auf dem Rückweg vom Wawel besichtigten wir die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Besonders beeindruckend war der Besuch der Bazylika Mariacka, die den größten Altar Europas besitzt. Im Anschluss aßen wir zu Mittag und jeder konnte in der vorgegebenen Freizeit traditionelle Souvenirs aus Krakow kaufen. Dann ging es wieder zurück nach Rudy. Mittwoch, : Am Morgen fand für die Lehrkräfte der Partnerschule eine Arbeitskonferenz statt. Es wurde sich über den Stand des Projektes und die geleistete Arbeit ausgetauscht. Die nächsten Schritte im Arbeitsplan wurden diskutiert und festgelegt. Die Kinder besuchten in dieser Zeit den Unterricht und berichteten in den Klassen über ihre Heimatländer. Nach der Konferenz wartete auf uns die offizielle Begrüßung der Schule in der Turnhalle. Nach einer Begrüßungsrede von Herrn Direktor Plura hatten Vertreter aus den 3

Projektländern die Möglichkeit zum Publikum zu sprechen. Im Anschluss berichteten die polnischen Schüler über ihre Heimat und standen für Fragen zur Verfügung.

Sie erklärte die Entstehung und Geschichte des Ortes Rudy bis hin zur wirtschaftlichen Entwicklung des Ortes.

4 Projektländern die Möglichkeit zum Publikum zu sprechen. Im Anschluss berichteten die polnischen Schüler über ihre Heimat und standen für Fragen zur Verfügung. Zudem tauschten sich die Schülerinnen und Schüler über die Top 10 der Berufe in ihrer Heimatregion aus. Gegen Mittag empfing uns die Bürgermeisterin von Rudy im Bürgersaal. Sie erklärte die Entstehung und Geschichte des Ortes Rudy bis hin zur wirtschaftlichen Entwicklung des Ortes. Sie betonte immer wieder, dass Holzwirtschaft und die Fleischwirtschaft eine wichtige Rolle in der Region spielen. Auch der Tourismus in der Region sei ein weiteres wirtschaftliches Standbein. Durch die vielen Wälder gilt die Region als ein Naherholungsgebiet, das viele touristische Attraktionen bietet, wie z. B. die lokale alte Eisenbahn. 4

Am Nachmittag folgte ein Ausflug in die Kreisstadt Ratiborz. Dort machten wir eine Stadtbesichtigung, die am Schloss mit der Schlossbesichtigung endete. Das Schloss glich einem Museum.

5 Am Nachmittag folgte ein Ausflug in die Kreisstadt Ratiborz. Dort machten wir eine Stadtbesichtigung, die am Schloss mit der Schlossbesichtigung endete. Das Schloss glich einem Museum. Viele Exponate von Tieren, die in der Umgebung leben, alte Dienstkleidung von Soldaten, Schiffssammlungen und vieles Andere war dort ausgestellt. Am späten Nachmittag besuchten wir ein alte Brauerei, das Brauhaus Browar Zamkowy, in der Region. Dieses Traditionshaus braut seit dem Jahre 1567 ihr eigenes Bier. Durch eine Betriebsbesichtigung erhielten wir einen Einblick in die Bierherstellung. Donnerstag, : Nach dem Frühstück besuchten wir gemeinsam eine Försterei im angrenzenden Wald von Rudy. Ein Förster gab Auskunft über seine Arbeit und berichtete von immer wieder auftretenden Waldbränden, die in der Vergangenheit viele Schäden angerichtet haben. Als Präventionsmaßnahme wurden in den Wäldern Brandtürme errichtet, die als Aussichtskontrolltürme in der Trockenzeit dienen. Diese Türme waren für uns zur Besichtigung freigegeben. 5

Der nächste Programmpunkt für den heutigen Tag war die Besichtigung der alten Eisenbahn, die sich am Ende des Forstes

In der Vergangenheit ermöglichte sie die Verbindung mit der Stadt Ratiborz und war von großer wirtschaftlicher

Wir besichtigten zuerst die Umgebung der Eisenbahn und den Bahnhof und zum Schluss absolvierten wir eine gemeinsame

Dort befindet sich ein altes Steinkohlewerk, das zu den bedeutendsten polnischen Industrie- Denkmälern gehört.

6 Der nächste Programmpunkt für den heutigen Tag war die Besichtigung der alten Eisenbahn, die sich am Ende des Forstes befindet aus dem Jahr 1899 stammt. Die ursprüngliche Strecke der Eisenbahn betrug 23,5 km. In der Vergangenheit ermöglichte sie die Verbindung mit der Stadt Ratiborz und war von großer wirtschaftlicher Bedeutung für die Region. Wir besichtigten zuerst die Umgebung der Eisenbahn und den Bahnhof und zum Schluss absolvierten wir eine gemeinsame Probefahrt. Nach dem gemeinsamen Mittagessen fuhren wir dann in die Stadt Zabrze. Dort befindet sich ein altes Steinkohlewerk, das zu den bedeutendsten polnischen Industrie- Denkmälern gehört. Durch eine Führung erhielten wir viele Informationen über den Bergbau und seine Bedeutung. Ein Aufzug ermöglichte es Untertage zu fahren und zu sehen, wie die Bergleute dort in der Enge gearbeitet haben. In einem unterirdischen Restaurant stärkten wir uns, bevor wir die Grube wieder verließen. 6

7 Am Abend fand dann ein gemeinsames Abschiedsessen statt und für die Schülerinnen und Schüler wurde eine Disco veranstaltet. Freitag, : Nach dem Frühstück trafen sich alle Delegationen in der Schule. Hier ließ man die Ereignisse der Woche Revue passieren und traf terminliche Verabredungen für die bereits festgelegten weiteren Arbeitsschritte während der Projektarbeit. Zudem erfolgten Absprachen über die Neueinstellung von Arbeitsergebnissen auf der Projektwebseite. Im Anschluss verabschiedeten sich alle Nation und bereiteten ihre Abreise vor. Den Schülern fiel der Abschied schwer. Sie knüpften in dieser Woche neue Kontakte und haben viele neue Eindrücke gewonnen, die sie nicht vergessen werden. 7

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