Tiefe Das Erlebnis Bergwerk Merkers bietet das ganze Jahr über Action, Sport, Konzerte und Führungen

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1 Die Zeitung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der K+S Gruppe ZKZ DEUTSCHE AUSGABE Top-Programm in der Tiefe Das Erlebnis Bergwerk Merkers bietet das ganze Jahr über Action, Sport, Konzerte und Führungen WEITBLICK Geschäftsbereich Salz will stark wachsen DURCHBLICK Schlaue Köpfe liefern konstruktive Ideen EINBLICK Kollegen in Rio freuen sich auf die Fußball-WM

2 2 WELTWEIT WORLDWIDE / MONDE / MUNDO / MUNDO SCOOP 1/ Jahre jung wird K+S in diesem Jahr. Dies zeugt von Kontinuität, wirtschaftlicher Stärke und der Fähigkeit, sich stets aufs Neue an wechselnde Bedingungen anpassen zu können. Auch wenn die vergangenen Monate mit ihren Turbulenzen auf dem Welt-Kalimarkt die K+S-Gruppe vor große Herausforderungen gestellt haben: Wir halten das Ruder fest in der Hand und bleiben auf Kurs. Um die Zukunft des Unternehmens ist mir nicht bange. Im Gegenteil: K+S ist gut aufgestellt, unsere Internationalisie- rungsstrategie trägt Früchte. Während in weiten Teilen Europas im Januar die Schneeglöckchen sprießten, erlebte Nordamerika den härtesten Winter seit Jahrzehnten. Als Folge davon schnellte der Absatz von Auftausalz dort in die Höhe. In Saskatchewan schreitet unser Legacy-Projekt zügig voran. Die erste Testkaverne zur Förderung kalihaltiger Sole in Metern Tiefe wurde fertiggestellt, 36 weitere für die Produktion werden bis zur geplanten Inbetriebnahme im Sommer 2016 hinzukommen. Was mich besonders freut: Wir wachsen als global operierendes Unternehmen immer besser zusammen. Den internationalen Team Spirit weiterzuentwickeln, wird eine der zentralen Aufgaben sein, die vor uns liegen von Olomouc bis Chicago, von Göteborg bis Santiago de Chile. Ihr Vorsitzender des Vorstands WELTWEIT SOZIOÖKONOMISCHE STUDIE Auftraggeber und Job- Motor für die Region KASSEL / Welche enorme Bedeutung das Kaliwerk Werra für die Region Westthüringen und Osthessen hat, kann man jetzt in einer sozioökonomischen Studie nachlesen, die das GMA- Institut (München) in Zusammenarbeit mit BHP Brugger und Partner (Zürich) erstellt hat: Mit Beschäftigten, mehr als Lieferanten, einem Auftragsvolumen von 195 Millionen Euro für den Mittelstand sowie Steuerleistungen von rund 80 Millionen Euro im Jahr ist K+S größter Job-Motor für die ganze Region und Förderer von Wirtschaft und Tourismus. Die gesamte Wertschöpfung in Form von Löhnen, Steuern und Einkaufsleistungen des Werkes summiert sich auf mehr als 420 Millionen Euro und ist Basis für weitere bis Arbeitsplätze, die an die Kali-Industrie gebunden sind. Diese sichert derzeit rund Menschen in der Region die Existenz. Fazit der sozioökonomischen Analyse: Das Werk Werra der K+S KALI GmbH ist ein zentraler Baustein für die wirtschaftliche und demografische Entwicklung der Region. Aufgrund der vorhandenen Arbeitsplatz- und ausgeweiteten Ausbildungsangebote stellt es eine wesentliche Säule zur Stabilisierung der Bevölkerungszahlen in diesem Gebiet dar. DEUTLICH WENIGER SALZABWASSER Erste Großprojekte an der Werra in Betrieb: Einweihung mit Ministerpräsident Bouffier PHILIPPSTHAL / Am 25. März haben der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier und der K+S-Vorstandsvorsitzende Norbert Steiner vor Mitarbeitern und Gästen in Philippsthal auf den symbolischen Grünen Knopf gedrückt: Mit der abwasserfreien Kieseritaufbereitung in Hattorf, den Eindampfanlagen in Wintershall und der Kalten Vorzersetzung für Carnallitsalze in Unterbreizbach sind drei Anlagen in Betrieb gegangen, mit denen schon jetzt fast 90 Prozent der geplanten Salzabwasser-Reduzierung an der Werra erreicht werden. 125 JAHRE K+S Welternährung sichern BERLIN / Keine offizielle Feier und doch etwas Besonderes plant K+S zum 125. Geburtstag dieses Jahr. Zwischen Wiegenfest am 3. Oktober und dem Welternährungstag 16. Oktober findet in Berlin am 9. Oktober eine internationale Konferenz mit Fachleuten und Multiplikatoren aus Politik und Wirtschaft statt, die sich dem Thema Landwirtschaft und Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung widmet. Laut der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft leiden derzeit 842 Millionen Menschen auf der Welt Hunger ein Achtel der Gesamtbevölkerung. AUSZEICHNUNG Preis für KSPC KANADA / K+S Potash Canada gehört zu den Top 20 der Arbeitgeber Saskatchewans. Beim jährlichen Wettbewerb Saskatchewan s Top Employers wurden Kriterien wie Arbeitsplatz, Atmosphäre, soziales Umfeld, Gesundheit, finanzielle Leistungen, Kommunikation und Weiterbildungsmöglichkeiten bewertet. Das 156 Mitarbeiter starke Unternehmen KSPC will in den beiden nächsten Jahren auf 225 Arbeitsplätze wachsen. Kim Poley, Vice President Human Resources: Diese Auszeichnung wird uns helfen, weitere Top-Talente zu gewinnen. FUHRPARK Straßen-Lkw hat Probebetrieb unter Tage aufgenommen BERNBURG / Bei der Verfüllung von Abbau-Hohlräumen im Salzbergwerk Bernburg wird erstmals ein MAN- Straßen-Lkw mit 25 Tonnen Nutzlast eingesetzt gegenüber Bergbau-Spezialfahrzeugen die deutlich günstigere Lösung. Bevor der Lastwagen vom Typ TGS im März den Probebetrieb in 500 Metern Tiefe antreten konnte, musste er allerdings zuerst in Schiebekastenmulde, Rahmen und Fahrerhaus zerlegt werden. Vier weitere 25-Tonner sollen nach Abschluss der Testphase im Jahr 2015 hinzukommen. Die Untertage-Verwertung von mineralischen Abfällen in Bernburg läuft seit 1992 und ist auf mindestens zehn weitere Jahre angelegt. Titel: Bernd Roselieb Fotos: K+S AG Grafik: KircherBurkhardt Infografik

3 SCOOP 1/ Siegfried Giesen DEUTSCHLAND INHALT ARBEITEN 4 Weitblick Der Geschäftsbereich Salz will das operative Ergebnis bis zum Jahr 2020 verdoppeln 8 K+S-Chemiker haben ein neues Flammschutzmittel entwickelt 10 Durchblick Mitarbeiter sorgen mit kreativen Vorschlägen für Einsparungen in Millionenhöhe SCHACHT FÜRSTENHALL Tonnenschwere Millimeterarbeit Noch ist nicht entschieden, ob das Kalibergwerk Siegfried-Giesen wieder in Betrieb genommen wird. Um die Exploration weiter vorantreiben zu können, wurde jetzt eine neue Windenanlage am Schacht Fürstenhall eingebaut und dabei war Millimeterarbeit gefragt. Die Monteure setzten mithilfe eines Autokranes den 30 Tonnen schweren Getriebeblock samt Motor durch das geöffnete Dach des Fördermaschinenhauses passgenau auf die Antriebswelle. LERNEN 13 Damit den Fingern nichts passiert: der Arbeitshandschuh 14 Zu viel Kochsalz ist ungesund. Die Alternative: natriumarmes Gewürzsalz 16 Chinesische Herrscher haben Jahrtausende deftige Steuern auf Salz erhoben 18 Warum gibt es zu Ostern hartgekochte Eier? TEILEN 19 K+S Potash Canada hat mit einer Kampagne in den sozialen Medien viel Spendengeld gesammelt 20 Einblick Brasilien bereitet sich auf die WM vor und die K+S- Kollegen sind mittendrin 22 Titel Das stillgelegte Bergwerk Merkers lockt mit Sport, Musik, Action und Wissenswertem rund um K+S gestern und heute 24 Die bunte Seite ist jetzt eine Pinnwand mit Informationen, Ereignissen und kleinen Geschichten aus der K+S-Welt IMPRESSUM Herausgeber: K+S Aktiengesellschaft Redaktionsleitung: Thomas Brandl Telefon: Telefax: scoop@k-plus-s.com Internet: Anschrift: K+S Aktien gesellschaft, Communication Services, Berthavon-Suttner-Straße 7, Kassel Bildredaktion, Layout und Realisation: KircherBurkhardt GmbH, Berlin Druck: Werbedruck GmbH Horst Schreck hase, Spangenberg Auflage: Erscheinung: April 2014

4 4 ARBEITEN WORKING / TRAVAILLER / TRABAJAR / TRABALHAR SCOOP 1/2014 In Salz gemeißelt: Bis zum Jahr 2020 will der Geschäftsbereich Salz viel erreichen. Ein klares Ziel vor Augen In einigen europäischen Ländern war der Winter nur ein flüchtiger Gast. Die USA und Kanada hingegen erlebten Schnee, Eis und Kälte wie selten zuvor. Der Geschäftsbereich Salz von K+S mobilisierte alle Kräfte, um das dringend benötigte Auftausalz bereitzustellen. Zuvor schon hatten die Teams aus Nordamerika, Europa und Südamerika eine neue Strategie erarbeitet, die das globale Geschäft langfristig stärken soll. Ein zentrales Ziel ist, das operative Ergebnis bis zum Jahr 2020 zu verdoppeln. VON STINA BEBENROTH So viel Winter war noch nie. Die Experten sprechen von einem Jahrhundertereignis. Schnee, Glätte und Eiseskälte schütteln nicht nur die Bewohner an der nordamerikanischen Ostküste und großen Teilen Kanadas, die arktischen Temperaturen reichten sogar bis in den Mittleren Westen der USA hinein. Während in einigen US-Bundesstaaten der Notstand ausgerufen wird und die Menschen zu Hause bleiben sollen, herrscht in den Büroräumen der Morton Salt Zentrale in Chicago Hochbetrieb. Seit Ende November war kein Tag wie der andere. Wir werden von Anfragen praktisch überrollt, berichtet Brian Grindley, Produktmanager für Auftausalz in Verbraucherverpackungen, die beispielsweise in Supermärkten verkauft werden. Wie viele seiner Kollegen hatte auch er in den vergangenen Wochen viel zu tun. Denn die verhältnismäßig milden Winter der vergangenen zwei Jahre in Nordamerika haben dafür gesorgt, dass die Kunden nicht nur wenig Auftausalz Weiße Wucht: Weite Teile der USA versanken diesen Winter unter einer dicken Schicht aus Schnee und Eis. lagerten, sondern auch weniger bestellten. Der starke Schneefall und die Kälte haben unsere Kunden jetzt von einem Tag auf den anderen im wahrsten Sinne des Wortes kalt erwischt, so Grindley. Praktisch alle mussten ihre Nachfrage extrem hochschrauben. In seiner Funktion bildet er die Schnittstelle zwischen Vertrieb, Supply Chain und Kundenservice. Der extreme Bedarf an Auftausalz erforderte perfekte Koordination zwischen den einzelnen Sparten. Es musste jederzeit klar sein, wo wir welche Lagerbestände haben, wie diese am schnellsten zu den jeweiligen Kunden kommen und durch welche Produktionsstätte die Lagerhallen so schnell wie möglich wieder aufgefüllt werden konnte, so Grindley. Zahlen machen klar, wie groß die Herausforderung für Morton Salt war. Wir haben diesen Winter drei Mal so viele Packungen Auftausalz ausgeliefert wie im selben Zeitraum des Vorjahres, sagt Niles Hysell, Marketingabteilungsleiter bei Morton Salt. Alle haben sehr intensiv und eng zusammengearbeitet, nur so konnten wir die Mammutaufgaben bewältigen, sagt Brian Grindley. Ein gemeinsames Ziel Morton Salt hat in den vergangenen Monaten gezeigt, wie wichtig und wertvoll Auftausalzprodukte und Kundenservice des Unternehmens sind. Mit Leidenschaft haben die Mitarbeiter die zusätzliche Arbeit gestemmt. Ich möchte meinem Team für die vielen Überstunden, Nächte sowie Wochenenden danken, die es

5 SCOOP 1/ Geplante Wachstumsinitiativen nach Marktsegmenten AUFTAUSALZ Präsenz in wachsenden Märkten verstärken; Logistik ausbauen, um Kunden noch besser und schneller zu versorgen; Absatz im Einzelhandel vergrößern, z. B. durch die Produktion kleinerer Salzpakete GEWERBESALZ Wachstum unseres Gewerbesalzgeschäfts durch den steigenden Bedarf in Nordamerika und Asien Fotos: shutterstock, K+S AG Grafik: KircherBurkhardt Infografik während dieses extremen Winters investiert hat, sagt Geschäftsführer Christian Herrmann. Und auch die anderen Einheiten des Geschäftsbereichs Salz, wie die esco und K+S Chile, haben in den vergangenen Jahren immer wieder ihr Potenzial unter Beweis gestellt. Darüber hinaus hat sich die Zusammenarbeit zwischen den Einheiten intensiviert. Dieses Jahr unterstütze die esco Morton Salt mit mehreren Zehntausend Tonnen Auftausalz in dem langen und harten Winter. Die Ladung, die mit mehreren Frachtschiffen befördert wurde, bedeutete auf dieser Route eine Premiere in der gemeinsamen Vergangenheit des Geschäftsbereichs. Und auch K+S Chile erhöhte seine ohnehin geplanten Salzlieferungen an die US-Amerikaner im ersten Quartal 2014 um einige Hunderttausend Tonnen. Unsere Vision Wir bereichern das Leben mit dem vielseitigsten aller Mineralien. Die Arbeit jeder einzelnen Mitarbeiterin und jedes einzelnen Mitarbeiters ist wichtig. Der GB Salz macht mit der neuen Vision klar, dass er mehr tut, als Salz zu produzieren. Der Rohstoff ist ein notwendiger Teil im Leben der meisten Menschen.» Darüber hinaus hat sich die Zusammenarbeit zwischen den Einheiten intensiviert. «Doch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter Vorstand Mark Roberts wollen sich nicht auf dem ausruhen, was sie bereits erreicht haben. Eine neue Wachstumsstrategie soll in den kommenden Jahren bis 2020 die Marktposition der Salz-Gesellschaften weiter festigen und stärken. Es war uns wichtig, einen konkreten Plan für die Zukunft zu entwickeln mit klaren quantitativen Vorgaben und einem großen finanziellen Ziel, das wir alle gemeinsam erreichen können, sagt Roberts. Seit nunmehr vierzehn Jahren wächst der Geschäftsbereich Salz durch Akquisitionen beständig. Im Jahr 2004 machte der vollständige Erwerb des Solvay Joint Venture K+S zum größten Salzproduzenten Europas. Mit K+S Chile, damals noch SPL, schaffte das Unternehmen zwei Jahre später den Einstieg in den südamerikanischen Markt und erweiterte die Zahl seiner Produktionsstätten durch den gewaltigen Tagebau in der Atacama-Wüste. Als 2009 die Übernahme von WEITER AUF SEITE 6» Unsere Mission Salz ist unsere Leidenschaft. Jeden Tag arbeiten wir global als Team und mit Begeisterung daran, die Welt mit diesem unentbehrlichen Mineral zu versorgen. Wir tragen zur Wertschöpfung unserer Kunden bei und sorgen dafür, dass unser Geschäft nachhaltig wächst dank unserer großartigen Mitarbeiter, unserer Produkte und unserem Produktionsnetzwerk. Als weltgrößter Salzproduzent ist K+S der Ansprechpartner in allen Belangen rund ums Salz. Das gilt für jede Einheit rund um den Globus. SPEISESALZ Ermittlung neuer Märkte mit Fokus auf Lateinamerika. Führende Rolle beim Trend hin zu natriumarmen Lebensmitteln INDUSTRIESALZ Führende Position auf dem wachsenden globalen Pharmamarkt weiter ausbauen; neue Anwendungsgebiete finden ENDKUNDEN PRODUKTE Bekannte Marken (z. B. Biosal, Lobos) in neue Märkte bringen (Peru, Mexiko); neue Produkte auf dem Markt platzieren (z. B. Urmeersalz von Saldoro)

6 6 ARBEITEN WORKING / TRAVAILLER / TRABAJAR / TRABALHAR SCOOP 1/2014 Morton Salt esco 13,1 13,1 9,7 9,7» Morton Salt unter Dach und Fach war, hatte sich K+S zum größten Salzproduzenten der Welt aufgeschwungen. In Zukunft soll das Wachstum des Geschäftsbereichs jedoch eher durch interne Veränderungen bewirkt werden, um das vorhandene Potenzial bestmöglich zu nutzen. Der ehemalige Morton Salt Geschäftsführer Mark Roberts hat als Vorstand der K+S AG gemeinsam mit mehr als 400 Mitarbeitern aus den fünf Salz-Gesellschaften und deren Geschäftsführern Alexa Hergenröther, Matthias Mohr, Erich Krug, Christian Herrmann und Jean-Louis David seit Beginn des Jahres 2012 an einer langfristigen Strategie für den Geschäftsbereich Salz gearbeitet. Herausgekommen ist neben konkreten strategischen Initiativen auch eine Vision und Mission sowie ein ehrgeiziges Ziel: Bis 2020 soll das operative Ergebnis (EBIT) des gesamten Geschäftsbereichs verdoppelt werden. Das klingt zunächst sehr gewagt, so Roberts. Doch wir haben unsere Potenziale und Kapazitäten genauestens untersucht und sind zu dem Schluss gekommen, dass es möglich ist. Schwerpunkte und Initiativen Drei Schwerpunkte sind in Zukunft für alle Einheiten zentral: Wachstum, Effizienz und Kultur. NASH wird K+S Salt 3,5 8,5 Hinter dem Begriff Wachstum verbergen sich verschiedene strategische Initiativen, die auf die einzelnen Marktsegmente (Auftausalz, Gewerbesalz, Speisesalz, Industriesalz und Endkundenprodukte) abgestimmt sind [siehe Tabelle S. 5]. Jede dieser Initiativen hat einen berechenbaren Einfluss auf die Einnahmen, die Absatzmenge und die Margen, der bereits in dem Ziel für 2020 enthalten ist. Der Fokus liegt dabei in erster Linie auf der Ausweitung der bestehenden Absatzmärkte in Richtung Asien, Südamerika und Osteuropa. Der Schwerpunkt Effizienz zielt auf eine noch bessere Zusammenarbeit innerhalb der einzelnen Einheiten ab, etwa durch Erfahrungsaustausch. Best- Practices-Beispiele können so innerhalb des Geschäftsbereichs gezielter genutzt werden. Darüber hinaus gibt es viele Bereiche, in denen die regionalen Gesellschaften ihr operatives Geschäft Nach der erfolgreichen Eingliederung von Morton Salt in die K+S Gruppe kann sich die weiter verbessern wollen, NASH nun darauf konzentrieren, langfristige Weichen für den Geschäftsbereich Salz zu stellen. Unter sind bereits Maßnahmen um Kosten zu sparen. Es dem neuen Namen K+S Salt LLC wird die Einheit den angelaufen, um die Leistung von Supply Chain, Fokus zukünftig auf strategische Themen legen. Dazu gehören das Monitoring der neuen Geschäftsbereichsstrategie 2020 und die weitreichenden Kostion zu optimieren, wobei Beschaffung und Produkteneinsparmaßnahmen im Rahmen von Fit für jede einzelne eng mit dem die Zukunft. Außerdem wird sie Investitionsprojekte sowie Synergien zwischen und Effizienzsteigerungspro- gruppenweiten Kostensparden regionalen Einheiten evaluieren und priorisieren. verzahnt gramm Fit für die Zukunft ist. K+S Chile Mit einer Produktionskapazität von insgesamt rund 31 Millionen Tonnen ist K+S der weltweit größte Salzproduzent. Bereits heute profitiert der GB Salz von der globalen Zusammenarbeit der Einheiten. K+S Chile versorgt zum Beispiel den US-amerikanischen Markt jährlich mit 3,5 Millionen Tonnen Salz. Die neu eröffnete Mahl- und Sortieranlage Planta 4 in Salar Grande de Tarapacá steigert die jährliche Produktionskapazität des weltgrößten Salztagebaus von sieben auf acht Millionen Tonnen. Alexa Hergenröther, Mark Roberts, Luz Ebensperger, Marcos Pérez und Hans-Henning Blomeyer-Bartenstein (von links) bei der feierlichen Eröffnung im Januar. In einem internationalen Konzern treffen viele Kulturen aufeinander. Die neue Strategie soll diesen eine gemeinsame Richtung geben. An allen Standorten spielt die Arbeitssicherheit eine zentrale Rolle. Da ist der gesamte Geschäftsbereich schon sehr weit. Doch wir dürfen nicht aufhören, uns permanent zu verbessern, erklärt Mark Roberts. Auch in Sachen Kundenverständnis und -betreuung sollen die Einheiten nicht nachlassen. Die zentralen Punkte hier: noch mehr Fokus auf die Bedürfnisse der Kunden und eine Verbesserung der Serviceebene. Dazu gibt es gruppenweit verschiedene Maßnahmen, die unter anderem auf eine effiziente Bearbeitung von Anfragen sowie schnelle und unkomplizierte Lieferungen abzielen. Auch hier soll der Schulterschluss über den Atlantik erfolgen. So präsentierten sich bei dem diesjährigen internationalen Winterdienstkongress in Andorra Vertreter von esco, K+S Chile, Windsor Salt und Morton Salt als Einheit.

7 SCOOP 1/2014 BILANZ 7 Jetzt und in Zukunft: die Welt des Geschäftsbereichs Salz Strategische Ausrichtung des GB Salz Derzeitige Produktionsstandorte Potenzielle Wachstumsmärkte 2020 Jährliche Produktionskapazität in Millionen Tonnen (kristallisiertes Salz und Salzlauge; ohne Eigenbedarf) Vorstandsvorsitzender Norbert Steiner und Finanzvorstand Dr. Burkhard Lohr stellten die Bilanz für 2013 vor. BILANZPRESSE- UND ANALYSTENKONFERENZ Zuversicht trotz schwieriger Zeit: Wir haben die richtige Strategie Fotos: K+S AG Grafik: KircherBurkhardt Infografik Neue Märkte in Asien, Amerika und Europa bieten gute Wachstumschancen für das Produktionsnetzwerk. Doch einer der wichtigsten Punkte innerhalb dieses Schwerpunkts sind unsere Mitarbeiter, so Roberts. Noch dieses Jahr werden wir Maßnahmen ergreifen, durch die jeder Einzelne sein Potenzial bestmöglich nutzt und wir unsere Belegschaft fördern. Morton Salt will beispielsweise gezieltere Seminare und personalisierte Karrieremöglichkeiten entwickeln. Auch bei der esco wird es zukünftig einen verbesserten Talentmanagementprozess geben. Alle ziehen an einem Strang Die neue Strategie soll die Mitarbeiter darüber hinaus dabei unterstützen, stets das große Ganze vor Augen zu haben. Denn auch wenn fast jeder hauptsächlich mit einem Produkt, einem Markt oder einer bestimmten Gruppe von Kunden zu tun hat, ist er oder sie Teil eines viel größeren Unternehmens. Wenn sich die Mitarbeiter aktiv als ein Teil von K+S sehen, können wir Synergien viel leichter finden. Nicht nur innerhalb des Geschäftsbereichs Salz, sondern auch in der gesamten K+S Gruppe, wie beispielsweise bereits heute die enge Zusammenarbeit von Morton Salt und der K+S KALI GmbH im Vertrieb von KaliSel auf dem US-amerikanischen Markt, sagt Roberts. Ziel aller Initiativen, Maßnahmen und Verbesserungen muss sein, langfristig und nachhaltig den Gewinn des Geschäftsbereiches Salz zu steigern. Anlass zu entsprechenden Hoffnungen geben positive Marktsignale aus vielen Teilen der Welt, vor allem aus Asien. Der dortige Salzverbrauch steigt stetig. Lokale Erzeuger können die Nachfrage nicht bedienen, das bietet gute Chancen für unser Produktionsnetzwerk, sagt Roberts. Aber auch in Europa und Amerika können wir durch den Ausbau unseres Geschäfts in wachsenden und unterversorgten Märkten noch weitere Chancen nutzen. Diese Entwicklungen in Verbindung mit der neuen Strategie bieten die beste Voraussetzung für das Erreichen des großen Ziels: eine Verdoppelung des EBIT bis Um die Mitarbeiter auf die Zukunft einzustimmen, hat Mark Roberts zu Beginn des Jahres die neue Strategie in Chicago, Santiago de Chile und Hannover vorgestellt. Jetzt sind die Führungskräfte an der Reihe, um alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den notwendigen Informationen auf das gemeinsame Ziel einzustimmen. Auch Brian Grindley und Niles Hysell von Morton Salt kennen heute die Inhalte der neuen Strategie und freuen sich auf die kommenden Jahre. An die gesetzten Ziele glauben sie fest. Denn nach diesem Winter sind sich die beiden Amerikaner einig: Gemeinsam ist auch die größte Herausforderung zu meistern. FRANKFURT AM MAIN / 2013 war für die K+S Gruppe ein herausforderndes Jahr. Auch 2014 wird nicht einfach dennoch kann das Unternehmen mit seinen mehr als Beschäftigten zuversichtlich in die Zukunft blicken. Die K+S Gruppe ist ein solide wirtschaftendes und robustes Unternehmen mit einer klaren Aufstellung und der richtigen Strategie, sagte der Vorstandsvorsitzende Norbert Steiner bei der Bilanzpresse- und der Analystenkonferenz am 13. März in Frankfurt. Mit 3,95 Mrd. hat die K+S Gruppe 2013 einen Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres verbucht. Bedingt durch den Rückgang der Kalipreise auf dem Weltmarkt infolge des schwarzen Dienstags am 30. Juli 2013 fiel das operative Ergebnis EBIT I, so Finanzvorstand Dr. Burkhard Lohr, mit 656 Mio. spürbar niedriger aus als Zwar blieb der Absatz von Kali- und Magnesiumprodukten stabil, die gefallenen Preise führten allerdings im Geschäftsbereich zu einem Umsatzrückgang von elf Prozent auf 2,04 Mrd.. Ein überdurchschnittlich gutes Auftausalzgeschäft ermöglichte im Geschäftsbereich Salz hingegen einen Anstieg des Umsatzes um 18 Prozent auf 1,75 Mrd.. Nachdem die Investitionen bereits 2013 um 60 Prozent auf 742,5 Mio. zugelegt hatten, kündigte Norbert Steiner vor Journalisten und Analysten für 2014 einen weiteren Anstieg auf rund 1,2 Mrd. an. Zwei Drittel dieser Summe entfallen auf das Legacy Projekt in Gesamtumsatz K+S in Mrd. EBIT K+S gesamt in Mio. 3,935 3, Umsatz stabil Ergebnis rückläufig Niedrige Kalipreise drücken Bilanz Kanada. Der Bau des neuen Kaliwerkes schreite gut voran, mit der Inbetriebnahme sei wie geplant im Sommer 2016 zu rechnen. Parallel dazu investiere K+S weiter in die Umsetzung des Maßnahmenpaketes zum Gewässerschutz an der Werra. Bedingt durch die niedrigen Preise in den weltweiten Kalimärkten rechnet der K+S-Vorstandsvorsitzende für das Geschäftsjahr 2014 trotz stabiler Absatzmengen bei Kali- und Magnesiumprodukten sowie Salz mit einem moderat niedrigeren Umsatz und einem deutlich rückläufigen Ergebnis. Umso erfreulicher sei, so Steiner, dass das Programm Fit für die Zukunft zur Verbesserung der Kosten- und Organisationsstruktur gut vorankomme. Auch die Aktionäre sollen ihren Beitrag zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von K+S leisten: Der Hauptversammlung wird die Ausschüttung einer gegenüber 2012 (1,40 ) wesentlich geringeren Dividende von 25 Cent vorgeschlagen. Fotos: Jurjen Backer Dirks (2), Evgeny Luchinsky/Agentur Focus (2), Roman Kosolapov/Kossaphoto/Whitenightpress (2), Michael Löwa, Grafik: KircherBurkhardt Infografik

8 8 ARBEITEN WORKING / TRAVAILLER / TRABAJAR / T Mit Magnesiumsulfat gegen die Flammen Flammende Experimente: Christof Dehler, Mitarbeiter des Anwendungstechnik- Labors in Heringen, und Dr. Ralf Weber (hinten) testen das Flammenschutzmittel. Eine Erfindung von K+S-Mitarbeitern verbessert nicht nur die Prozesse der Kunden. Sie ist auch für ein europaweites Patent angemeldet. Klumpen, Klumpen, nichts als Klumpen, schreit der Vorarbeiter durch den Lärm der Dämmmaterialienfabrik. Ralf Weber, Referent AFB (Angewandte Forschung und Beratung) Industrie und promovierter Chemiker, sitzt wie jeden Tag an seinem Schreibtisch in der Firmenzentrale von K+S, als ihn der Anruf eines verzweifelten Kunden aus Frankreich erreicht. Dorthin liefert K+S große Mengen an Bittersalz, das gemeinsam mit Borsäure zu Flammschutzmittel verarbeitet wird. Doch seit der Gesetzgeber verfügt hat, dass alle Produkte, in denen gewisse Mengen an Borsäure enthalten sind, als gesundheitsschädigend gekennzeichnet werden müssen, begann die Industrie zwangsläufig auf einen Ersatzstoff umzusteigen: Ammoniumhydrogenphosphat. Doch der Übergang klappte alles andere als reibungslos: Die Kombination funktioniert einfach nicht, beklagt sich der französische Anrufer. Sobald ich die beiden Stoffe mische, bekomme ich nichts als eine kaugummiartige Masse. Weber zögert nicht lange und nimmt die nächste Maschine nach Frankreich. Schutz gegen das Feuer Denn Flammschutzmittel sind nicht nur ein großer Anwendungsbereich für Bittersalz. Sie sind vor allem wichtige Stoffe im alltäglichen Leben, da sie vor Bränden schützen. Firmen, die beispielsweise aus Recyclingpapier Dämmmaterialien für Häuser herstellen, verarbeiten Flammschutzmittel in ihren Produkten. So sind diese weniger anfällig für Feuer. Denn in dem Flammschutzmittel gibt das Bittersalz bei starker Hitze Wasser ab und kühlt so die Materialfasern. Borsäure und Ammoniumhydrogenphosphat zersetzen sich ebenfalls un- ter Abgabe von Wasser und Ammoniak. Gleichzeitig bilden die geschmolzenen Reaktionsprodukte eine glasartige Schutzhülle, die den Sauerstoff von dem Dämmmaterial fernhält. Ohne Luft keine Flammen. Neben Dämmmaterialien werden Flammschutzmittel auch in Wohntextilien und Kunststoffteilen verarbeitet. Doch während das Bittersalz mit der Borsäure ohne Einschränkungen kompatibel ist, reagiert es in Verbindung mit Ammoniumhydrogenphosphat bereits beim gemeinsamen Aufmahlen. Infolgedessen verklumpt die Mischung, bevor sie überhaupt zum Einsatz kommt. Vor Ort wurde schnell klar: Wir brauchen einen weiteren Inhaltsstoff, erzählt Ralf Weber. Und zwar einen, der die Flüssigkeitsfreisetzung in der Mischung kompensiert und somit als Bindemittel wirkt. Harte Arbeit im Labor Zurück in Deutschland tüftelt der Chemiker gemeinsam mit seiner Kollegin Dr. Daphne Jost sowie den Mitarbeitern des Anwendungstechnik-Labors in Heringen an einer Lösung des Problems. Und die liegt am Ende näher als gedacht: Magnesiumsulfat wasserfrei. Das Produkt, das ebenfalls in den Fabriken von K+S hergestellt wird, sorgt dafür, dass statt Gummi und Klumpen eine feine, pulverartige Mischung entsteht, die problemlos als Flammschutzmittel eingesetzt werden kann. Einfach war es nicht, wir mussten viele Versuchsreihen starten, erinnert sich Weber. Zunächst analysierten die Chemiker die Mischung des französischen Kunden und starteten anschließend basierend darauf eigene Misch- und Mahlversuche. Auch die Profis im Labor hatten dabei zunächst mit einer breiigen und klebrigen Masse zu kämpfen. Doch je mehr Magnesiumsulfat wasserfrei der Mischung beigefügt wurde, umso feiner und pulvriger das Ergebnis. Nach wochenlanger Arbeit war die Zusammensetzung so weit perfektioniert, dass Weber seinem Kunden die wichtigsten Erkenntnisse aus den Versuchen präsentieren konnte. Die positive Rückmeldung bestätigte die Wirkung der Mischung. Wir konnten ihm dadurch helfen, seinen Prozess in den Griff zu kriegen, sagt Weber zufrieden.

9 9 Fotos: Carsten Herwig (2), K+S AG Schutzrecht für die Erfindung Doch damit nicht genug: Die Zusammensetzung ist so neuartig und dabei so nützlich, dass Weber und seine Kollegen die Idee hatten, die Erfindung als Patent anzumelden. Dafür ist bei K+S die Abteilung Patente und Marken zuständig. Wer bei K+S glaubt, eine Erfindung gemacht zu haben, wendet sich an uns, erzählt Dr. Stefan Dressel. Wir prüfen zunächst, ob die Erfindung überhaupt eine Chance hat, als neues Schutzrecht registriert zu werden. Dafür muss sie deutlich über den gegenwärtigen Stand der Technik hinausgehen. Die Erfindung muss neu und originell sein. Bei dem boratfreien Flammschutzmittel war die positive Entscheidung für eine Anmeldung schnell klar. Wir haben den Vorschlag dann zunächst beim europäischen Patentamt in München eingereicht. Seit November ist das Patent veröffentlicht, das heißt, dass jeder Einblick in die Erfindung erhalten kann. Parallel läuft die Prüfung beim Patentamt und Dressel rechnet damit, dass K+S das Patent im Jahr 2015 oder 2016 erteilt bekommt. Das bedeutet für uns natürlich viele Vorteile, sagt er. Will ein Produzent zukünftig das boratfreie Flammschutzmittel mit den genannten Bestandteilen herstellen, sollte er sich an K+S wenden. Das Patent ist gewissermaßen ein Schutzrecht für unsere eigene Erfindung. Es gewährt uns für die nächsten maximal zwanzig Jahre das Recht, unerlaubte Nachahmungen zu verbieten. Entscheidet sich der Kunde für unser Magnesiumsulfat, so kann er gleichermaßen einen Nutzen aus unserem Patent ziehen. Das verschafft dem Unternehmen eine größere Sicherheit bei dem Verkauf des Bittersalzes und von Magnesiumsulfat wasserfrei.» Ein Patent zu besitzen, hat für ein Unternehmen wie K+S viele Vorteile. «Dr. Stefan Dressel, Leiter Abteilung Patente und Marken Dennoch ist das nicht der Hauptgrund für die vielen Erfindungen, die innerhalb von K+S, gerade im Bereich der speziellen Produktionsprozesse wie ESTA, gemacht werden. Unsere Mitarbeiter sind Spezialisten, die ihre Arbeitsbereiche ganz genau kennen. Es passiert immer wieder, dass jemand eine Idee hat, um die technischen Prozesse zu verbessern, und dabei etwas entwickelt, das es so bisher noch nicht gab, sagt Dressel und ergänzt: Dabei kann sich die Nutzung einer Erfindung auch erst zukünftig ergeben. Für das erfolgreiche Entwickeln eines Patents zahlt K+S ihren Mitarbeitern eine kleine Prämie. Ralf Weber ist stolz auf den Erfolg seiner Erfindung. Doch für ihn ist sein Name auf dem Patent nur ein zusätzlicher Grund zur Freude. Viel wichtiger ist das positive Signal an die Kunden: Wer Probleme beim Einsatz unserer Produkte hat, kann sich sicher sein, dass wir jederzeit bereit sind, an Lösungen zu arbeiten.

10 A B 10 ARBEITEN WORKING / TRAVAILLER / TRABAJAR / TRABALHAR SCOOP 1/ Erfolg mit Köpfchen Bei K+S gelten Spezialwissen und kreatives Potenzial der Mitarbeiter als handfeste ökonomische Ressourcen. Knapp 50 Millionen Euro wurden in den vergangenen dreizehn Jahren durch ein ausgeklügeltes Ideenmanagement allein an deutschen Standorten gespart. Morton Salt/ K+S Windsor Salt haben das System im vergangenen September ebenfalls eingeführt, und auch K+S Chile schmiedet erste Pläne in diese Richtung. Drei Beispiele zeigen, wie es funktioniert. VON STINA BEBENROTH 2 Wolfgang Döll, Jörg Apel, Jürgen Heckroth und Zvonko Dzinic (v. l.) vor einem Trommelfilter 3 Warme Dusche für den Filter Dank der Idee zweier Mitarbeiter spart das Werk Werra große Mengen an salzhaltigem Abwasser ein. Die Idee hat sogar einen Preis gewonnen LITER ABWASSER weniger erzeugt das Werk Werra pro Jahr durch die Verwendung von Brüdenkondensat. 4 Wir haben bei der Nachricht erst mal eine Flasche Sekt aufgemacht. Zvonko Dzinic zögert kurz, dann grinst er breit: Nein, natürlich nicht. Aber ein bisschen gefeiert haben wir schon. Gemeinsam mit seinem Kollegen Wolfgang Döll gewann der Produktionsmeister vom Standort Wintershall im vergangenen Jahr den Award für die beste Mitarbeiteridee Das Deutsche Institut für Ideen- und Innovationsmanagement würdigte damit den außergewöhnlichen Vorschlag der beiden K+S-Mitarbeiter. Die Leitung des Kaliwerks Werra hatte dazu aufgerufen, Verbesserungen zur Reduzierung der Abwassermenge zu suchen und umzusetzen. Dzinic und Döll, die beide im Kieseritbetrieb tätig sind, nahmen ihre Anlage genauestens unter die Lupe und wurden fündig. Bei der Verarbeitung des Rohstoffs entstehen Rückstände, die zum größten Teil aus Steinsalz bestehen und entwässert werden müssen. Dafür sorgen Trommelzellenfilter. Damit diese Um Kosten zu sparen, haben wir einfach einen Schlauch statt eines Rohres benutzt. durch Salzverkrustungen nicht kaputtgehen, müssen sie regelmäßig durchgespült werden. Dafür verwendete das Werk bis dato Flusswasser aus der nahe gelegenen Werra. Fünfzehn Kubikmeter Wasser pro Stunde wurden auf die Filter gesprüht und anschließend als salzhaltiges Abwasser entsorgt. Döll und Dzinic testeten eine alternative Reinigungsflüssigkeit: Statt Flusswasser benutzten sie Brüdenkondensat, das sich beim Eindampfen von Salzlösungen bildet. Dieser Wasserdampf entsteht ja ohnehin bei der Kaliproduktion und auf diese Weise wird er sozusagen recycelt, erklärt Döll. Zudem hat das warme Brüdenkondensat eine bessere Reinigungswirkung als das kalte Flusswasser. Dadurch werden pro Stunde nur noch drei Kubikmeter Flüssigkeit benötigt. Damit die Idee greifen konnte, musste die Filterspülung mit dem Wasserbehälter der Eindampfanlage verbunden werden. Um Kosten zu sparen, haben wir einfach einen Schlauch statt einer Leitung benutzt. Es funktioniert dennoch einwandfrei, so Dzinic Kubikmeter Wasser und dadurch auch Abwasser spart das Werk Werra pro Jahr durch die Idee der beiden Männer. Das entspricht der Füllmenge von 22 Olympiaschwimmbecken. A B

11 C D SCOOP 1/ Gut gesiebt ist halb gewonnen Die Entsorgung von Gleisschotter ist eine teure Angelegenheit. Ein neues Trennverfahren spart Kosten und liefert zugleich kostenloses Baumaterial. 1 Bevor die Produkte aus dem Werk Werra in die ganze Welt verschickt werden, müssen sie das Betriebsgelände erst einmal verlassen. Transportiert werden Kieserit, Patentkali und Co. entweder mit Lkw oder per Zug. Zu diesem Zweck ist ein großer Teil des Werksgeländes von Gleisen durchzogen, die Jahr für Jahr teilweise erneuert werden. Bei diesen Arbeiten fällt eine große Menge an Abfallprodukten an wie beispielsweise der Gleisschotter, der entsorgt werden muss. Gleisschotter ist durch unterschiedliche Schadstoffe belastet. Je nach Grad der Belastung wird das Material eingestuft und daraus ergeben sich der Entsorgungsweg und somit auch die Entsorgungskosten, erklärt Julia Trieschmann. Sie ist Wirtschaftsingenieurin und am Standort Hattorf verantwortlich für die Abfallwirtschaft. Das Problem bisher: je höher die Schadstoffbelastung, desto teurer die Entsorgung. Bei Mengen von bis zu Tonnen Gleisschotter jährlich bedeutete das für das Werk hohe Kosten. Die entscheidende Idee kam Trieschmann gemeinsam mit ihrem Kollegen, dem Bauingenieur Thomas Munk, vor etwa zwei Jahren. Der Gleisschotter lässt sich in einen Feinund einen Grobanteil unterteilen. Da wir die Schadstoffbelastung aber hauptsächlich im Feinanteil erwarteten, haben wir versucht, die beiden Bestandteile voneinander zu trennen. Sie beschlossen, eine Firma zu beauftragen, die mithilfe einer speziellen Siebmaschine den Gleisschotter durchsiebte. Zwischen achtzig und neunzig Prozent der Masse blieb durch die gröbere Struktur in dem Sieb liegen. Eine erneute Probe ergab, dass dieser Teil keinerlei Schadstoffe mehr enthielt. Wir sparen also eine Menge Kosten, da die zu entsorgende Menge viel kleiner geworden ist. Außerdem können wir den Grobanteil im Rahmen diverser Bauprojekte, wie beispielsweise Wegbauarbeiten, wiederverwenden. Das spart wiederum Beschaffungskosten, erklärt Trieschmann. Da die Kosten für die Maschine im Vergleich zu den Entsorgungskosten relativ gering sind, lohnt sich das Sieben schon bei kleineren Mengen Schotter. Mittlerweile wird das Verfahren auch an anderen Standorten geprüft EURO JÄHRLICH spart der Standort Hattorf durch das Sieben des Gleisschotters. 2 3 Jetzt ist Ihr Köpfchen gefragt Welchen Preis gewannen Zvonko Dzinic und Wolfgang Döll 2013? Der erste Gewinner kann sich über das weltbekannte Ratespiel Trivial Pursuit freuen, für den zweiten Platz gibt es ein original Moleskine Notizheft und der dritte Preis ist ein Zauberwürfel. Viel Glück! Fotos: K+S AG Grafik: KircherBurkhardt Bitte schicken Sie Ihre Antwort bis zum an: Scoop Redaktion K+S Aktiengesellschaft Bertha-von-Suttner-Str Kassel Per ist Ihnen lieber? scoop@k-plus-s.com Julia Trieschmann und Thomas Munk untersuchen den Gleisschotter. X.X + 0,4000 X.XX + 0,800 X.XXX + 1,60 D K WEITER AUF SEITE 12» 4 C D

12 C D 12 ARBEITEN SCOOP 1/ KILOGRAMM KLEBSTOFF verbraucht der Morton Salt Standort Grande Saline im US- Bundesstaat Texas pro Monat. Ideenmanagement als Führungsaufgabe Ideenmanagement hat seine Wurzeln in der japanischen Kaizen-Philosophie, was wörtlich übersetzt Veränderung zum Besseren bedeutet. 1 Klebrige Erfolgsidee Im September 2013 hat Morton Salt das Ideenmanagement eingeführt. Kurt Beverlys Vorschlag war einer der ersten. Jeden Tag verlassen unter der Aufsicht von Transportaufseher Kurt Beverly um die Pakete die Fabrik von Morton Salt im texanischen Grand Saline. Damit die Produkte unbeschadet beim Kunden ankommen, ist jedes einzelne dieser Pakete mit einem speziellen Heißkleber versiegelt. Insgesamt verbraucht der Standort rund amerikanische Pound Klebstoff im Monat. Das entspricht etwa 900 Kilogramm. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Reduzierung unserer Betriebskosten und erhöht unsere Wettbewerbsfähigkeit. Ich habe das Produkt praktisch jeden Tag vor der Nase. Aber erst durch die Einführung des Ideenmanagements kam ich auf den Gedanken, über eine bessere Alternative nachzudenken, sagt Beverly. Beim nächsten Treffen mit einem Klebstoffvertreter sprach er den Experten auf die Möglichkeiten eines Produktwechsels C an. Tatsächlich konnte er mir einen Kleber anbieten, der bei gleicher Wirkung nicht nur viel günstiger ist, sondern obendrein eine bessere Qualität hat und hier in der Region produziert wird. Beverly startete daraufhin erste eigene Versuche mit dem neuen Klebstoff und verglich ihn mit dem bisher genutzten Produkt. Danach stellte er die Idee seinen Vorgesetzten vor. Die waren begeistert: Wir sparen mit dem neuen Klebstoff mehr als Dollar pro Jahr. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Reduzierung unserer Betriebskosten und erhöht unsere Wettbewerbsfähigkeit, freut sich Werksleiter Ed Fasulo. Mittlerweile wird der Klebstoff am ganzen Standort eingesetzt, und die Vorteile sind nicht nur in der Bilanz sichtbar. Der Klebstoff ist einfacher in der Handhabung, und die Geräte, die wir beim Verkleben verwenden, lassen sich leichter reinigen, erklärt Beverly. Jetzt prüft Morton Salt, ob der neue Kleber auch an anderen Standorten verwendet werden soll. Kurt Beverly ist stolz auf den Erfolg seiner Idee und sagt: Es sind tatsächlich oft die kleinen Dinge, die eine große Wirkung haben. Wenn ein Mitarbeiter vor zwanzig Jahren eine Idee zur Verbesserung der unternehmensinternen Prozesse hatte, schrieb er diese auf ein Blatt Papier und steckte es anonym in einen Briefkasten. Heute ist das ganz anders: Jede Idee wird vom Mitarbeiter bei seinem direkten Vorgesetzten eingereicht, bewertet und, sofern nutzbringend, umgesetzt. Der Vorgesetzte ist in allen Schritten Begleiter der Ideen und sorgt für eine gute Kommunikation. Das Ideenmanagement bei K+S ist durch dieses System ein Bestandteil seiner normalen Führungsaufgabe. Wir steigern damit die Motivation unserer Mitarbeiter und die Identifikation mit dem Unternehmen. Jeder kann sich einbringen und seinen Anteil an der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit leisten, sagt der Geschäftsführer der K+S KALI GmbH, Dr. Ralf Diekmann. Die Zahlen unterstreichen diesen Ansatz: Während vor der Einführung des Vorgesetztenmodells statistisch nur 0,1 Ideen pro Jahr und Mitarbeiter eingereicht wurden, sind es mittlerweile 1,5. Um die Kultur eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP) voranzutreiben, gibt es an jedem deutschen Standort KVP- Kernteams, die für einen bestimmten Betriebsbereich zuständig sind. Diese Teams setzen sich aus Mitarbeitern und Führungskräften zusammen. Hauptaufgaben sind Bereichsbegehungen, um Ideen Zukunftsfähig und preisgekrönt Das Ideenmanagement leitet seine Ziele immer von den Unternehmenszielen ab. Gerade jetzt kann es einen wichtigen Beitrag zu unserem Programm Fit für die Zukunft leisten, sagt Vorstand Dr. Thomas Nöcker. Er war bis vor Kurzem Schirmherr für die Förderung des Ideenmanagements in Deutschland und weiß: Um die geplanten Einsparungen zu erreichen, müssen alle mit anpacken. Das Ideenmanagement liefert dabei einen leicht verständlichen Rahmen, in dem Mitarbeiter ihren Beitrag D gezielt abzuholen, sowie die Organisation von Themenworkshops, in denen Lösungen auf Basis von konkreten betrieblichen Aufgabenstellungen des jeweiligen Bereiches erarbeitet werden. Dabei sind nicht nur Großvorschläge mit Einsparsummen ab Euro relevant. Kleinvorschläge bilden die Grundlage, damit die Spitze der sogenannten Ideenpyramide erreicht wird. Es gilt: Masse bringt Klasse, erklärt Markus Bock, Leiter Wissens- und Ideenmanagement der K+S Gruppe. Wir freuen uns über jeden Verbesserungsvorschlag, selbst wenn der finanzielle Nutzen nicht ohne Weiteres berechnet werden kann. Für die Mitarbeiter ist das Einsparvolumen dennoch relevant. Denn dieser Wert bestimmt die Höhe der Prämie, die die Mitarbeiter für das Einreichen einer erfolgreichen Idee bekommen. Entscheiden können sie sich dabei zwischen einer Geld- und einer Sachprämie, z. B. Akkuschrauber. Im Jahr 2013 hat K+S insgesamt rund 1,5 Millionen Euro für Prämien ausgegeben. Zeigt die Mengenverteilung der Vorschläge: die Ideenpyramide > leisten können. Und es ist noch Luft nach oben, betont Nöcker. Denn bislang liegt die Beteiligung unter den Mitarbeitern bei rund 60 Prozent. Damit zukünftig keine Idee verloren geht, soll die mobile Erfassung per Smartphone eingeführt werden. Auch extern erregt das erfolgreiche Ideenmanagement von K+S Aufsehen: 2012 wurde dem Unternehmen vom Deutschen Institut für Ideenund Innovationsmanagement der Award für das beste Ideenmanagement in Deutschland verliehen

13 LEARNING / APPRENDRE / APRENDER / APRENDER SCOOP 1/2014 DER MONTAGEHANDSCHUH Gut geschützt LERNEN 13 SE RI E AUS DE K+S W E R LT Diesen Sicherheitshandschuh tragen die Mitarbeiter bei K+S Chile bei Lager- und Kommissioniertätigkeiten, Feinmontagen, Präzisions- oder Kontrollarbeiten. Er besteht aus verschiedenen Materialien, die besonders gut vor Verletzungen schützen. Ein Prüfstempel gibt über die Qualität Auskunft. NORMVORGABEN Die Größe der Handschuhe ist normiert. Das heißt, Handumfang und Mindestlänge sind exakt vorgegeben. OBERSEITE Den Schutz des Handrückens garantiert NylonStretchgarn. Das macht den Handschuh extrem leicht und beweglich Prüfungskriterien INNENSEITE Das Material ist durch eine extrem leichte, mikroporöse Polyurathan-Beschichtung atmungsaktiv. Bewertungsmöglichkeiten Abriebfestigkeit Schnittfestigkeit Weiterreißfestigkeit Durchstichfestigkeit Je höher die Ziffer, desto besser das Prüfergebnis QUALITÄTSVORGABEN Schutzhandschuhe gegen mechanische Risiken müssen für mindestens eine der vier Eigenschaften Abrieb-, Schnitt-, Durchstichoder Weiterreißfestigkeit die Leistungsstufe 1 von insgesamt 4 erreichen. Fotos: Alamy (2), KB Eine zweite Haut Handschuhe dienen seit jeher als Schutz, haben symbolische Bedeutung oder weisen auf eine Berufsgruppe hin. UM WÜRDE UND EHRE Chauffeure sind gefragt. Manager, Politiker, Medienstars oder reiche Menschen lassen sich gern fahren. Zur Berufskleidung gehören ein dunkler Anzug und weiße Handschuhe. Sehr vornehm! Früher war es im Adel und unter Aristokraten üblich, bei verletzter Ehre dem Gegner einen Handschuh aus Stoff ins Gesicht zu schleudern, den Fehdehandschuh. Das bedeutete dann: Stelle dich einem Duell! Das endete meist tödlich.

14 14 LERNEN LEARNING / APPRENDRE / APRENDER / APRENDER SCOOP 1/2014 Brot gehört in vielen Kulturen auf den Speiseplan und ist einer der Salzträger. Weniger ist mehr In allen industriell verarbeiteten Lebensmitteln steckt Salz. Oft zu viel. Die Alternative, besonders in Backwaren: Mineralsalze mit weniger Natrium. Die Algerier essen weltweit am meisten davon. Nämlich knapp 170 Kilogramm im Jahr. Auf den Fersen folgen ihnen die Türken; wohingegen es bei den Chinesen mit einem Kilogramm pro Nase eine Nebenrolle spielt. Die Rede ist vom Brot. In den meisten Ländern gehört es zur Esskultur und kommt täglich oft mehrmals auf den Tisch. Aber was viele nicht wissen: Im Brot steckt auch einiges an Salz. Wer pro Tag drei bis vier Scheiben Brot aus dem Supermarkt verzehrt, nimmt mit dieser Menge bereits zwei Drittel der empfohlenen Tagesdosis an Salz zu sich und die beträgt nach Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation WHO maximal sechs Gramm. Bliebe es nur beim Brot, gäbe es keinen Grund zur Sorge. Aber die leckere Kruste ist ja nur ein Teil des Speiseplans. Weiter geht es mit Käse, Fleisch- und Wurstwaren, mit Suppen und Fertiggerichten. Und überall steckt Salz drin. Dieses Zuviel hat Folgen: Der Mineralhaushalt des Körpers gerät aus dem Gleichgewicht. Gefäßerkrankungen, Schlaganfälle und Herzinfarkte nehmen zu. Aber Kochsalz in Brot & Co. einfach wegzulassen, funktioniert in der Realität schlecht, denn es ist Geschmacksträger und Konservierungsstoff zugleich. Was also ist die Alternative, um den Natriumgehalt zu senken? Mineralsalzmischungen, sagt Isabelle Goldberg, Produktmanagerin bei der esco und für Balance Salt zuständig. Das besteht aus 50 Prozent Siedesalz und 44,5 Prozent Kaliumchlorid sowie Magnesium und Calcium. Goldberg: Durch diesen Mix bleiben auch mit weniger Natrium der Geschmack und die konservierenden Eigenschaften erhalten. Bis es allerdings so weit war, mussten die Lebensmitteltechniker tüfteln: Zu wenig Salz wirkt sich auf die Teigbildung aus. Durch zu viel Kaliumchlorid wird der Mix zu bitter. Das Ergebnis ist gelungen, denn Großabnehmer in der Industrie und der Einzelhandel verwenden unser Mineralsalz, betont Goldberg. Das zur Herstellung notwendige hochreine Kaliumchlorid bezieht die esco von der Kali GmbH. Die liefert den Rohstoff unter dem Namen KaliSel zum einen direkt an die Industrie, zum anderen ist er Bestandteil aller in der K+S Gruppe hergestellten natriumreduzierten Mineralsalze, ob es sich um Sel Equilibre von Cerebos handelt oder Sal Equilíbrio von Vatel. Auch Morton Salt setzt KaliSel für die Herstellung des Morton Lite Salt Mixture ein. K+S Chile verwendet es im Produkt BIOSAL ein Renner auf dem chilenischen Markt. Denn während die EU weiter auf Empfehlungen setzt, hat die chilenische Regierung der heimischen Backwarenindustrie eine Reduktion des Natriumgehaltes um 40 Prozent verordnet. Und das eröffnet K+S Chile beträchtliche Absatzchancen. Zu den Großabnehmern zählen bereits die Lebensmittelkonzerne Nestlé, Carozzi und Tresmontes. Das langfristige Ziel von K+S Chile ist es, sich als Marktführer für gesundheitsfördernde Salzprodukte zu etablieren. Deshalb ging das Unternehmen spartenübergreifend Kooperationen mit wichtigen Marken ein. Ein Beispiel ist Durch die abgestimmte Rezeptur bleibt trotz geringeren Natriumgehalts der Geschmack erhalten. der Backwarenproduzent Castaño y Bimbo, auf dessen Brotverpackungen das BIO- SAL-Logo steht. Unser Logo kennzeichnet das Produkt als gesundes Lebensmittel. Außerdem stehen beide Marken für Qualität und werten sich so gegenseitig auf, sagt Magdalena Cristi, Leiter Marketing von K+S Chile. Damit haben beide Unternehmen einen Imagegewinn. Der Bedarf an kochsalzarmen Lebensmitteln, Fertiggerichten und isotonischen Getränken steigt weltweit. Derweil klärt die WHO nicht nur über die optimale tägliche Kochsalzdosis auf, sondern sie empfiehlt auch eine Mindestmenge an Kalium: Ein Pluspunkt für natriumreduzierte Mineralsalze als Würzalternative. Fotos: shutterstock, K+S AG (2) Geschmackvoll Mineralsalz-Mischungen von esco (li.), Morton Salt (Mitte) und K+S Chile (re.) bieten den Konsumenten eine Alternative zu reinem Kochsalz.

15 SCOOP 1/2014 LERNEN 15 Immer sportlich bleiben Viele Mitarbeiter von K+S halten das Geschäft am Laufen, indem sie täglich an ihren Schreibtischen sitzen. Um körperliche Beschwerden zu vermeiden, sollte sich jeder die Zeit nehmen, den Arbeitsalltag hin und wieder für ein paar Übungen zu unterbrechen. Kurze Pausen während der Arbeit sind wichtig. 3 Fragen an: K+S-Betriebsarzt Matthias Knappe 1NACKEN ENTSPANNEN Die linke Hand flach auf das rechte Ohr legen und kräftig gegen den Kopf drücken. Dann die Seiten wechseln. Der Kopf darf sich dabei nicht bewegen. 2 UNTERSCHENKEL BELASTEN Ein Bein auf den Boden stellen, das andere vor dem Körper auf einem Stuhl abstützen. Leicht in die Knie gehen und wieder strecken. Seite wechseln. 3 OBERSCHENKEL AKTIVIEREN Beine hüftbreit aufstellen, ein Bein erhöht abstützen. Das andere Bein langsam beugen, maximal bis zu einem 90-Grad-Winkel. Seite wechseln. Betriebsarzt Matthias Knappe aus Kassel kennt die Beschwerden der Mitarbeiter, die durch langes Sitzen oder schwere körperliche Tätigkeit verursacht werden, ganz genau. Er erklärt, worauf man achten sollte, um gesund und fit zu bleiben. Warum ist eine Entlastung des Körpers gerade während der Arbeit so wichtig? Konzentriertes Arbeiten, ob im Büro oder auch bei anderen Tätigkeiten, führt langsam, aber kontinuierlich zu einer Erhöhung des Spannungszustandes unserer Muskulatur. Dies geschieht zu Beginn oft unmerklich, vielfach spürt der Betroffene es erst nach längerer Zeit durch das Auftreten von Symptomen wie Schulter-, Kopf- und Nackenschmerzen. Körperlich anstrengende Tätigkeiten mit Heben und Tragen von Lasten, aber auch das Bedienen und Fahren von schweren Maschinen strapazieren die Bewegungsund Haltemuskulatur unseres Körpers unmittelbar. Grafik: KircherBurkhardt Infografik 4 SCHULTERN ENTSPANNEN Schultern nach vorne hängen lassen, dabei die Daumen nach innen drehen. Dann wieder aufrichten und die Daumen nach außen drehen. Dabei ruhig aus- und einatmen Entspannung in der nächsten scoop K+S-Mitarbeiter in den Werken und Fabriken belasten ihren Körper durch anstrengende Tätigkeiten. Was sie für ihr Wohlbefinden tun können, erzählen wir Ihnen in der nächsten Ausgabe der scoop. 5 SCHULTERGÜRTEL KRÄFTIGEN Rücken gerade strecken und Körper anspannen. Arme synchron zur Seite strecken und beugen. Wie häufig sollte der Arbeitsalltag für einfache Übungen unterbrochen werden, um gesundheitliche Schäden zu vermeiden? Nach Möglichkeit sollte spätestens nach einer Stunde konzentrierten Arbeitens eine kurze Pause gemacht werden. In dieser Pause kann man mit einfachen Übungen die Muskulatur lockern und damit den Körper entlasten. Worauf sollten Arbeitnehmer außerdem achten, um gesund zu bleiben? Hier gilt für alle Menschen dasselbe: Eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung und ausreichender, erholsamer Schlaf steigern Gesundheit und Wohlbefinden. Möglichst kein Nikotin und Alkohol in Maßen verstärkt dies natürlich. Und wer sich dann noch viel an der frischen Luft bewegt und auf eine ausgeglichene Work-Life-Balance achtet, sollte im Normalfall wenig gesundheitliche Probleme haben.

16 16 LERNEN LEARNING / APPRENDRE / APRENDER / APRENDER SCOOP 1/2014 Ein Bauwerk für die Ewigkeit SERIE SALZ IN DER GESCHICHTE Das staatliche Monopol auf Salz hatte in China eine jahrtausendealte Tradition. Mit den Einnahmen wurde zum Teil auch der Bau der Chinesischen Mauer finanziert. Über Kilometer schlängelt sich die Chinesische Mauer durch den Norden des Landes. Zum Schutz gegen Nomaden und andere Feinde gebaut, ist sie heute eines der Wahrzeichen Chinas und UNESCO-Weltkulturerbe. Doch auch wenn hartes Gestein das Fundament des früheren Verteidigungswalls bildet, der eigentliche Baustoff war ein anderer: Salz. Als eine der ältesten Zivilisationen der Welt begannen die Chinesen sehr früh mit der Salzgewinnung. Bereits um das Jahr 3000 vor Christus herum wurde in der Provinz Szechuan, die heute eher für ihren Pfeffer bekannt ist, Salz von der Oberfläche eines Sees geerntet. Die chinesischen Regierungen erkannten schon bald das Potenzial des Rohstoffes. Er war für die Bevölkerung überlebenswichtig, konnte aber nur an wenigen Orten hergestellt werden. Historiker haben Beweise dafür gefunden, dass Machthaber Yu, der einen Teil Chinas zwischen 2200 und 2100 vor Christus regierte, der Erste war, der das Monopol auf die Salzproduktion Beim Salzabbau im Erdinneren hielten die chinesischen Kumpel 259 vor Christus das austretende Erdgas für eine teuflische Kraft. beanspruchte und Steuern auf das weiße Gold erhob. 259 vor Christus wurde in China erstmals im Erdinneren nach Sole gebohrt und die Salzproduktion ausgeweitet. Aus dieser Zeit stammt auch die Erfindung der großen Eisenpfannen, in denen die Sole gekocht und das Salz so gewonnen wurde. Ein Problem für die chinesischen Kumpel zur damaligen Zeit war jedoch, dass es immer wieder zu Explosionen in der Tiefe kam. Lange Zeit hielten sie teuflische Kräfte für diese Vorgänge verantwortlich. Erst später erkannten sie, dass Erdgas die Explosionen bewirkte, und bauten lange Leitungen aus Bambus, die das Gas kanalisierten und an die Erdoberfläche leiteten. Schon bald war die ganze Provinz Szechuan von einem weitverzweigten Leitungssystem durchzogen, welches als spätere Vorlage für Bewässerungsanlagen in ganz China diente. Zu dieser Zeit gelang es dem ersten chinesischen Kaiser, Qin Shihuangdi, das gesamte von Chinesen besetzte Territorium unter einer Krone zu vereinen. Während seiner Herrschaft wuchs die Bedeutung von Salz ins Unermessliche. Er schaffte die jahrhundertelang genutzte Salzsteuer ab und entwickelte stattdessen eine Lücke zwischen den Produktions- und den Verkaufskosten. Seiner Ansicht nach bewirkten hohe Steuern eher den Zorn der Bevölkerung, während hohe Preise eine weitaus geringere Wirkung hätten. Qin weitete das preisgebundene Salzmonopol auf das ganze Land aus und nahm dadurch Unmengen an Geld ein. Die Einnahmen nutzte er für den Aufbau riesiger Armeen und Verteidigungsanlagen, wie der Chinesischen Mauer. Auch die bekannte Terrakottaarmee, die sein Grab bewachen sollte, wurde aus den Salzeinnahmen finanziert. Qins Premierminister, Guan Zi, beschrieb die Bedeutung des Rohstoffs so: Salz hat die einzigartige Macht, die grundlegende Wirtschaft unseres Landes aufrecht zu halten. Doch Qin hatte sich in der Einschätzung seiner Bürger geirrt und die Unzufriedenheit innerhalb der Bevölkerung wuchs. Nach seinem Tod brach unter der Herrschaft seines Sohns ein Bürgerkrieg aus, dem die Han-Dynastie entsprang. Deren Herrscher senkten zunächst die Abgaben auf Salz und schafften das Monopol dann ganz ab. In den darauffolgenden Jahrhunderten wurde der Rohstoff jedoch immer wieder herangezogen, um die Regierungen mit Geld zu versorgen. Erst 1977 wurde das Staatsmonopol schließlich gesetzlich verboten. Die berühmte Mauer wird jedoch auch in Zukunft an den Einfluss von Salz auf die chinesische Geschichte erinnern. CHINA Szechuan Jahre chinesische Salzgeschichte 3000 v. ChR. In der Provinz Szechuan wird der Rohstoff durch das Abschöpfen von auskristallisiertem Salz auf einem See gewonnen v. ChR. Kaiser Yu ist der erste chinesische Machthaber, der Salz zu einem staatlichen Monopol erklärt. Viele weitere nach ihm nutzen diese scheinbar nie versiegende Geldquelle. 259 v. ChR. Chinesische Kumpel bohren erstmals im Erdinneren nach Sole v. ChR. Bis zur Zeitenwende wird das Salzmonopol zunächst ausgeweitet. Dann erfolgt eine Senkung des Salzpreises und schließlich eine erneute Anhebung der Salzsteuer.

17 SCOOP 1/ Das durch Bambusleitungen aus der Erde geleitete Erdgas nutzten die Salzproduzenten zum Anfachen der Feuer, auf denen die Sole kochte. Qin Shihuangdi gründete den ersten zentralistischen chinesischen Staat und gilt als erster Kaiser von China. Im 7. Jahrhundert nach Christus verwendeten die Chinesen Salz auch als Zahlungsmittel. 60 Salzmünzen entsprachen dabei 10 Gramm Feingold. 584 Die Sui-Dynastie ist die erste, die das Salzmonopol in ganz China abschafft. Doch nur 200 Jahre später ändert sich dies erneut Während des Zweiten Weltkriegs ist die Salzsteuer eine der wichtigsten Einnahmequellen der chinesischen Regierung und macht zwischenzeitlich die Hälfte aller staatlichen Einnahmen aus Die chinesische Regierung verbietet die Salzsteuer per Gesetz. Heute ist China mit einer jährlichen Salzproduktion von rund 65 Millionen Tonnen der weltweit größte Produzent vor den USA. Fotos: laif, SZ Photo, Alamy, shutterstock Grafik: KircherBurkhardt Infografik

18 18 Eure Seite Your page / Votre page/ Vuestra página / Sua página Ganz allein im grünen Gras, sitzt ein kleiner Osterhas Hilfst du ihm beim Eiersuchen? In diesem Haufen sind zweimal zwei gleiche Eier versteckt. Findest du sie? Wenn ich groß bin Du willst wissen, was die Bergleute in einem Kali- oder Salzbergwerk so machen? Dann begleite Sven im ersten Pixi-Buch von K+S. Du kannst mit Sven die Arbeitswelt entdecken. Er macht bei K+S eine Ausbildung zum Bergbautechnologen. So heißen Bergleute in modernen Bergwerken. Dazu muss er genau wissen, wie der Kali- und Salzbergbau funktioniert. Also lernt er, wie das Salz unter der Erde gefördert wird und man die großen Brocken über Tage WAS MACHT ein Chemikant bei K+S? Er muss sicherstellen, dass die Produkte von K+S die immer gleiche, beste Qualität haben. Dabei helfen ihm Computerprogramme, die den Arbeitsprozess steuern. Ein Chemikant entnimmt auch Proben und untersucht sie mit verschiedenen Methoden auf ihre chemischen sowie physikalischen Eigenschaften. Die Grundlagen lernt er in den Bereichen Produktion und Labor sowie in der Metall- und Elektrowerkstatt. Wenn du diesen Beruf erlernen möchtest, wie Steven Trautvetter (23) auf dem Bild, brauchst du mindestens einen guten Hauptschulabschluss. Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre. weiterverarbeitet. Denn: Damit die weißen Kristalle in einen Salzstreuer passen, müssen sie fein gemahlen sein. Sven lernt auch, wie wichtig Salz und Kali im Alltag sind und wofür sie gebraucht werden zum Würzen von Speisen, als Dünger für die Pflanzen oder auch bei der Herstellung von Medikamenten. Die Geschichte haben das Personalmarketing der K+S Gruppe und der CARLSEN Verlag gemeinsam ausgearbeitet. In Deutschland haben Kinder von K+S-Mitarbeitern bis zehn Jahre das Büchlein bereits erhalten. Eventuell erscheint es auch bald in anderen Sprachen. WARUM Eier zu Ostern? Oval und bunt Ostern ist ein christliches Fest. Die Gläubigen feiern die Auferstehung Christi. Aber eigentlich wurde Ostern schon gefeiert, lange bevor sich das Christentum ausgebreitet hatte. Ostern war für die Menschen das Fest zum Frühlingsanfang. In christlicher Zeit legte man dann beide Feste zusammen. Wie aber kommt es, dass die Eier zu Ostern eine so große Rolle spielen? Schon die Perser und Ägypter färbten Eier zum Fest, als Symbol für die Fruchtbarkeit und das Erwachen der Natur. Ostern ist ja wie der Frühlingsanfang ein Fest der Erneuerung. Deshalb haben die Christen die Ostereier als Symbol für neues Leben und Fruchtbarkeit übernommen. Während der langen Fastenzeit, die dem Osterfest vorangeht, waren Eier verboten. So sammelte sich eine große Menge von ihnen an. Damit sie nicht verdarben, kochte man die Eier und machte sie haltbar. Um sie von den rohen Eiern unterscheiden zu können, wurden die gekochten mit Pflanzenteilen gefärbt. So entstanden die bunten Ostereier. Und weil nach der Fastenzeit der Eier-Appetit besonders groß war, aßen die Menschen ganz viele. Start in den Tag: Bei vielen Menschen gehört das Ei auf den Frühstückstisch. Schreibe an die Scoop! Du möchtest gerne erzählen, was deine Eltern bei K+S machen? Oder du hast eine Frage? Dann schreibe uns einen Brief oder eine , deine Eltern helfen dir bestimmt: scoop@k-plus-s.com oder Redaktion Scoop, K+S AG, Bertha-von-Suttner Straße 7, Kassel Fotos: Corbis, Alamy (2), K+S AG, PR Grafik: KircherBurkhardt Infografik

19 SCOOP 1/ Sternenfänger im Netz Gutes tun und gleichzeitig das Unternehmen stärker in die öffentliche Wahrnehmung rücken: K+S Potash Canada hat mit einer Kampagne auf Facebook und der Website viel Spendengeld gesammelt. Dienstags zur Gitarrenstunde und Ende der Woche zum Hip-Hop- Tanzunterricht gehen für viele Jugendliche ist das normal, für den Nachwuchs aus finanziell benachteiligten Familien aber nicht. Das will Creative Kids ändern. Die gemeinnützige Organisation im kanadischen Saskatchewan ermöglicht armen Kindern den Zugang zu kreativer Beschäftigung. Dank der von K+S Potash Canada (KSPC) initiierten Weihnachtsspendenaktion Holiday Giving Campaign erhalten nun 30 Kinder einmal die Woche Tanz-, Musik-, Kunst- oder Theaterunterricht. Darauf freuen sie sich schon Tage vorher, sagt Christie Nenson von Creative Kids. Vor zwei Jahren hatte Christine Jefferies aus der KSPC-Kommunikationsabteilung die Idee zur Kampagne. Ihre Überlegung: Wie kann ich öffentliches Interesse für das Unternehmen mit sozialem Engagement verbinden? Und vor allem, auf welchem Weg? Über zwei Kanäle: soziale Netzwerke und die Unternehmenswebsite. Das funktioniert hervorragend, erklärt Maeghan Dubois, Kommunikations expertin bei KSPC. Insgesamt vier gemeinnützige Organisationen nahmen 2013 an der Kampagne teil: die Children s Hospital Foundation of Saskatchewan, Creative Kids Saskatchewan, die Multiple Sclerosis So- Die Mitarbeiter, deren Freunde und Familien im ganzen Land alle haben sich beteiligt. Mit den Spenden kann der Verein Creative Kids auch den Trommelunterricht und Nähkurse für Kinder aus armen Familien finanzieren. ciety of Canada (Saskatchewan Chapter) und das Canadian Red Cross Saskatchewan. Unterstützung bekamen die KSPC-Kollegen von Sebastian Famulok von K+S IT- Services in Kassel. Er hat für die Spendenaktion ein Internettool entwickelt, mit dem alle Unterstützer die Kampagne auf sozialen Netzwerken verbreiten können. Damit KSPC einen Dollar an ein Wunschprojekt spendet, musste man lediglich auf die Unternehmenswebsite gehen, den Stern anklicken und die Bildmeldung mit der Kampagnenbeschreibung auf Facebook teilen. Die Kontakte konnten so den Spendenaufruf auf ihrem Profil sehen, sagt Famulok. Die vier Organisationen warben ihrerseits intensiv, sodass sich die Nachricht von der Spendenaktion von K+S Potash Canada sehr schnell verbreitete. Maeghan Dubois: Die Mitarbeiter, deren Freunde und Familien im ganzen Land, alle haben sich beteiligt. Nach Ende der 14-tägigen Kampagne entschied sich KSPC, den finalen Spendenbetrag aufzurunden, und so bekam jede der vier gemeinnützigen Organisationen eine Zuwendung in Höhe von Dollar. Wofür die Spenden genutzt werden, entscheiden die Organisationen individuell. Beispiel Rotes Kreuz: Das Geld haben wir verwendet, um die Jugendlichen in Sasketchewan für das Thema Mobbing zu sensibilisieren, sagt Kommunikationskoordinator Candace Lamb. Dazu kauften sie für Kinder und Jugendliche rosa T-Shirts. Das ging nur, weil wir von K+S unterstützt wurden, so Lamp. In dieser Einheitskleidung gehen die Kinder auf Demonstrationen, zu öffentlichen Vorträgen oder Filmvorführungen und demonstrieren gegen Psychoterror. Im Grunde geht es uns darum, für die Region einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten, erklärt Dubois. In erster Linie profitieren die Menschen aus Saskatchewan davon und sie sind dankbar für die Großzügigkeit von KSPC. Wir wollten so viele Menschen wie möglich ansprechen und der bisherige Erfolg zeigt, dass uns dies gelungen ist. Die nächste Holiday Giving Campaign ist für den Dezember dieses Jahres schon geplant US-DOLLAR kamen bei der Holiday Giving Campaign im vergangenen Jahr zusammen. KSPC-Kommunikationsexpertin Maeghan Dubois freut sich über den Erfolg der Spendenaktion. Fotos: electric umbrella/ Derek Mortensen, PR (3)

20 20 TEILEN SHARING / PARTAGER / COMPARTIR / COMPARTILHAR SCOOP 1/2014 SERIE MEINE HEIMAT 1 Lissa Nath in der Zentrale von Salina Diamante Branco in Rio de Janeiro. Die 28-Jährige ist hier als Finanzanalystin tätig. Fußballfest am Zuckerhut Der Countdown läuft. In wenigen Wochen kämpfen Fußballmannschaften aus aller Welt um die Weltmeisterschaft. Die Mitarbeiter von SDB sind mittendrin und setzen auf den Sieg der Brasilianer. Lissa Nath hat keine Zweifel. Der Pokal geht an die heimische Nationalelf. Vitor Ciriaco ist sich da gar nicht so sicher. Mein Verstand sagt, dass die Deutschen und die Niederländer im Finale sind, aber mein Herz will, dass wir es schaffen, gesteht er. Nath und Ciriaco sind zwei von 24 Mitarbeitern im Hauptsitz von Salina Diamante Branco (SDB) in Rio de Janeiro. Der befindet sich im 21. Stock eines modernen Geschäftshochhauses. Dort befinden sich das Controlling, die Finanzabteilung, Buchhaltung, HR und Vertrieb. Insgesamt gehören 230 Angestellte zum Unternehmen. Vitor Ciriaco ist Koordinator des Controllings und Lissa Nath ist als Finanzanalystin dafür zuständig, dass die Zahlen stimmen. Die dunkelhaarige junge Frau kam vor zwei Jahren als Sekretärin zu Salina Diamante Branco, doch schon nach kurzer Zeit wurde sie in die Finanzabteilung übernommen, wo sie die Kunden betreut, finanzielle Risiken abschätzt und prüft, ob gelieferte Ware pünktlich bezahlt wird. Lissa ist nicht nur sehr gut im Umgang mit Zahlen, sie weiß auch, wie man Konflikte löst, sagt Gabriel Bueno, Director of Administration and Finance. So bremst sie schon mal die Verkaufsabteilung, wenn das Risiko für Verkäufe zu hoch ist. Manchmal gibt es auch Probleme mit zahlungssäumigen Kunden. Lissa habe ihre eigene Taktik entwickelt im Umgang mit Problemfällen, eine Art einfühlsame Beharrlichkeit, findet Bueno. Ich gehe zuerst auf die Probleme der Kunden ein, und dann rufe ich sie erneut an und frage noch einmal nach, jedes Mal etwas hartnäckiger, sagt sie. Zwischendurch trifft sie Absprachen mit der Verkaufsabteilung und prüft, ob Neukunden zahlungsfähig sind. Ich mag die Dynamik in meinem Job. Feiern auf den Straßen Zuckerhut und Corcovado, Copacabana und Ipanema: Ihre Heimatstadt Rio liebt die 28-jährige Lissa innig, trotz des lähmenden Verkehrs und der vielen Probleme, die es in der Millionenstadt gibt. Im WM-FINALE ATTRAKTION Das Endspiel der WM findet am 13. Juli im Maracanã, einem der berühmtesten Stadien der Welt statt. Für die Fußballweltmeisterschaft ist es komplett umgebaut worden. Jetzt können hier rund 73.5oo Zuschauer die Spiele verfolgen. Juni 2013 ist sie mit Tausenden bis vors Rathaus gezogen, es waren Lehrer dabei, Ärzte, Künstler und Anwälte. Ich bin so wütend wegen der Geldverschwendung, wir zahlen hohe Steuern und bekommen nichts zurück, es gibt riesige Missstände, vor allem bei der Bildung und im Gesundheitssystem, kritisiert sie.» Die ganze Welt wird im Sommer nach Brasilien schauen und die Menschen werden in Rio auf den Straßen feiern. «2 Die bevorstehende Fußballweltmeisterschaft sieht Lissa Nath, wie viele ihrer Kollegen und Bekannten, nicht nur positiv. Es wurde viel öffentliches Geld investiert, das anderswo dringend gebraucht würde, aber es ist gut, dass wir die Aufmerksamkeit der Welt auf uns ziehen. Vielleicht lassen sich so einige Probleme lösen. Auf die Spiele in ein paar Monaten mit Stars wie Messi und Neymar freut sie sich dennoch: Die ganze Welt wird auf Brasilien schauen, und in Rio werden die Menschen aus vielen Ländern zusammen mit uns Einheimischen auf der Straße feiern. Und natürlich wollen Lissa, Vitor und die anderen die Spiele anschauen. Fotos: Alamy (2), shutterstock, fotolia, Corbis, dpa, laif, k+s (2)

21 21 SCOOP 1/ VOLKSSPORT LAUF, JOSÉ Mit fünf gewonnenen Weltmeistertiteln ist Brasilien die erfolgreichste Fußballnation der Welt und wohl auch die fußballverrückteste. Ob auf der Straße oder am Strand: Hauptsache es gibt einen Ball oder etwas Ähnliches. AUSRÜSTUNG HIGHTECH-BALL Bälle für eine Fußball-WM haben Namen heißt er Brazuca. Das runde Leder kostet 129 Euro und soll der beste je produzierte Ball sein. Er wurde in den vergangenen zweieinhalb Jahren von über 600 Fußballern getestet. 4 WAHRZEICHEN MIT OFFENEN ARMEN Auf dem Berg Corcovado in den Tijuca-Wäldern im Süden Rios blickt seit 1931 Cristo Redentor, Christus der Erlöser, auf die Stadt. Die Statue ist 30 Meter hoch und Tonnen schwer. Sie ist aus Stolz auf die 100-jährige Unabhängigkeit Brasiliens errichtet worden. BRASILIEN Rio de Janeiro Brasilien Im fünftgrößten Staat der Erde leben 191 Millionen Einwohner. Neben den Wirtschaftsstützen Kaffee, Zitrusfrüchte und Sojabohnen ist das Land zudem der viertgrößte Bierproduzent der Welt. Für weiter steigenden Absatz werden in diesem Jahr die Fußballfans sorgen. Denn die brasilianische Regierung hat extra zur WM ein Gesetz verabschiedet, das den ansonsten verbotenen Ausschank von Bier in den Spielstätten erlaubt. Die Regelung gilt für fünf von insgesamt zwölf Stadien, in denen bei der WM gekickt wird. Die Fußballweltmeisterschaft beginnt am 12. Juni mit der Partie Brasilien-Kroatien in der Arena de São Paulo BEGEISTERUNG Grafik: KircherBurkhardt Infografik WOCHENLANG PARTY Da die offiziellen Tickets rar sind, werden die SDB-Mitarbeiter wohl vor dem Fernseher Platz nehmen. Vielleicht macht Brasilien ja die Tage, an denen die eigene Mannschaft spielt, zu Feiertagen, so ihre Hoffnung. Wenn nicht, dann können unsere Fußballbegeisterten wahrscheinlich nach Hause und vor den TV-Geräten mitfiebern, glaubt Chef Gabriel Bueno. Alle Mitarbeiter freuen sich schon auf die Fußball-Bürowette. In Brasilien ist das üblich, meint Vitor. Wer am Ende gewinnt? Ich hoffe natürlich ich!, grinst Controller Vitor. Brasilianer sind für ihre Lebensfreude bekannt. Bei der WM wird auf den Straßen und Plätzen gefeiert. Meersalz für die Industrie, Mensch und Tier Salina Diamante Branco (SDB) wurde 1996 gegründet und ist heute Teil von K+S Chile. Im Nordosten Brasiliens gewinnt SDB jährlich bis zu Tonnen Salz durch Verdunstung von Meerwasser.

22 22 TEILEN SHARING / PARTAGER / COMPARTIR / COMPARTILHAR SCOOP 1/2014 HEISSE RHYTHMEN JAZZ UND SALZ Die 15 Milllionen Jahre alte Salzkristallgrotte liegt in 800 Metern Tiefe und ist der wärmste Ort im Erlebnis Bergwerk Merkers (Foto rechts). Heiße Rhythmen gibt s mehrmals im Jahr bei den beliebten Konzerten im einstigen Großbunker, dem tiefsten Jazzkeller der Welt. Der Schatz unter Tage George Clooney kam zwar nicht an die Werra aber das Erlebnis Bergwerk Merkers als Originalschauplatz des Hollywood-Films Monuments Men beeindruckt als lebendiges Museum und außergewöhnliche Spielstätte für Sport, Kultur und manches mehr. VON THOMAS BRANDL Der 7. April US-Panzertruppen stehen in Thüringen. Im Kalibergwerk Merkers im Werratal machen die Monuments Men, hoch spezialisierte Kunstretter im Sold des amerikanischen Militärgeheimdienstes, einen Sensationsfund: In einem zugemauerten Stollen stoßen sie auf unermessliche Werte die kompletten Goldreserven der Reichsbank, Münzen und Banknoten aus mehreren Ländern sowie einmalige Kunstschätze aus Berliner Museen, darunter Gemälde von Dürer und Rembrandt und die Büste der Nofretete. Der Gesamtwert in heutiger Währung: mehrere Milliarden Euro. Dwight D. Eisenhower, der damalige Oberkommandierende der US-Streitkräfte und spätere Präsident, kommt eigens»das war für mich wie ein Sechser im Lotto. Der Job hier macht einfach Riesenspaß!«nach Merkers und inspiziert den Sensationsfund, bevor er unter höchster Geheimhaltung und starker Bewachung von den Amerikanern in die Reichsbankfiliale nach Frankfurt am Main abtransportiert wird. Die kurz danach in Thüringen einrückenden Sowjets gehen leer aus Besucher im Jahr 68 Jahre später verfilmt Hollywood die Geschehnisse am Ende des Zweiten Weltkrieges unter dem Titel Monuments Men mit George Clooney in der Hauptrolle. Ein Location-Scout fährt nach Merkers, ist begeistert vom Originalschauplatz doch gedreht werden die Goldraum-Szenen am Ende aus Kostengründen im Studio in Babelsberg. Sehr zur Enttäuschung der Merkerser Aber auch ohne George Clooney erfreut sich die einstige Kaligrube heute als Erlebnisbergwerk großer Beliebtheit. Rund Besucher fahren dort jedes Jahr ein und lassen sich die Welt unter Tage erklären. Sie staunen in 800 Meter Tiefe über die größte, im Jahr 1980 entdeckte Salzkristallgrotte der Welt, schauen sich den Goldraum mit den Schatz- Attrappen an, lernen im Museum mit seinen historischen Maschinen und Geräten Wissenswertes über den Bergbau oder bewundern im Großbunker den riesigen Schaufelradbagger. Führer Reiner Leser ist mit Herzblut bei der Sache: Der 54-Jährige arbeitete bis zur Stilllegung der Grube 1993 als Bergmann in Merkers und ist 16 Jahre später in neuer Funkti-

23 SCOOP 1/2014 BRINK & RECKERMANN SPORTSTARS UNTER TAGE Erkennen Sie die beiden Herren? Julius Brink und Jonas Reckermann, Weltmeister und Olympiasieger im Beachvolleyball, holten sich beim Training unter Tage zusätzliche Motivation für ihre Wettkämpfe und schwärmten von dem Erlebnis! 23 KRISTALLMARATHON VOLLE DISTANZ Ja, wo laufen sie denn? Damit beim Kristallmarathon keiner verloren geht, ist die Strecke gut ausgeleuchtet und abgeschrankt. Es geht wahlweise über zehn Kilometer, 22,75 Kilometer oder die volle Marathon-Distanz. 99 Läufer schafften sie in diesem Jahr. on an seine alte Wirkungsstätte zurückgekehrt: Das war für mich wie ein Sechser im Lotto. Der Job hier macht einfach Riesenspaß! Klettergarten Down under Neben den Besucherführungen dient das Erlebnis Bergwerk Merkers heute auch als vielfältige Eventlocation nicht nur für Seminare und Tagungen. Am 8. Kristallmarathon Mitte Februar nahmen 465 Läufer aus elf Ländern teil; 114 gingen trotz sehr trockener Luft unter Tage über die Distanz von 42,192 Kilometern. Ebenfalls zum Programm zählen Mountainbike-Events, die in den Wintermonaten regelmäßig zu festen Terminen stattfinden: Dabei machen sich bis zu 150 Radler, mit Helm und Lampen ausgestattet, auf den Weg durch das Bergwerk. Auch Sportprominenz schaut gerne mal unter Tage vorbei. So übten zum Beispiel die beiden Beachvolleyball- Olympiasieger Julius Brink und Jonas Reckermann bei einem Fototermin Baggern MOUNTAINBIKE-TOUREN MIT HELM UND LAMPE In Merkers werden neben Besucher-Führungen auch Mountainbike-Touren angeboten. und Schmettern unter Tage. Und die Bundesliga-Handballer der MT Melsungen trainierten im Klettergarten Down under körperliche Fitness und Teamgeist. Der einstige Rohsalz-Großbunker mit seinen 250 Metern Länge, 14 Metern Höhe und 22 Metern Breite beherbergt nicht nur seit 2009 einen Klettergarten samt weiteren Sportgeräten er beeindruckt durch eine ausgefeilte Lasershow und ist viel gefragte Spielstätte für Konzerte von Klassik und Jazz bis Pop und DEUTSCHLAND Merkers Weitere Informationen zum Erlebnis Bergwerk Merkers: Rock. Chris de Burgh, Jethro Tull, Uriah Heep, Konstantin Wecker, Hannes Wader, BAP, Mike & The Mechanics, Gunther Emmerlich und die Thüringen Philharmonie gastierten bereits im tiefsten Jazzkeller der Welt in 420 Metern Tiefe. Sogar heiraten kann man in Merkers: stilecht in der Kristallgrotte. Eigens dazu reisten ein Bergmann und seine Frau aus der Nähe von Sydney um den ganzen Globus nach Merkers, um sich in der Tiefe das Jawort zu geben. Fotos: Bernd Roselieb (4), Ray Demski/ Redbull Content Pool, k+s Grafik: KircherBurkhardt Infografik

24 24 BUNTE SEITE FUN PAGE / PAGE DE FIN / PÁGINA EN COLOR / ÚLTIMA PÁGINA SCOOP 1/2014 INNOVATION Produktinnovation für Industriekunden ZIELITZ / 20 Millionen Euro sind im Werk Zielitz in den Aufbau einer neuen Produktionsanlage für hochreines, kompaktiertes Kaliumchlorid (KCl 99) investiert worden. Die Anlage wurde am 5. März durch Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff (Sachsen-Anhalt), die beiden Ministerkollegen Holger Stahlknecht und Thomas Webel sowie K+S-Vorstand Gerd Grimmig und Werkleiter Martin Westphal in Betrieb genommen. Industriekunden erhalten jetzt die veredelte Produktspezialität mit der Bezeichnung k- Tec 9 in einer neuen Qualitätsstufe. Neues Feuerwehrauto in Neuhof/Ellers: Am 25. Januar übergab Werksleiter Dieter Friedrich (2. v. r.) symbolisch den Schlüssel an Hans-Peter Grosser, Leiter der Werksfeuerwehr. NEUE HOMEPAGE NEUES AUS DER K+S WELT Moderne Optik und fünf Sprachen HANNOVER / Moderne Optik, großformatige Fotos, übersichtliche Struktur, neueste Technologie und das Ganze in fünf Sprachen: Die neue Website der esco kommt sehr gut an. Nach sieben Jahren war der Relaunch notwendig geworden, gemeinsam mit einer örtlichen Agentur wurde er von einer internen Task Force über die gesamte zweite Jahreshälfte 2013 umgesetzt. Dank Responsive Design ist die neue esco-website auch für mobile Empfangsgeräte ohne Probleme lesbar. Microsites für alle Standorte und Vertriebsgesellschaften sollen folgen. INTERNE KOMMUNIKATION scoop hat neuen Chefredakteur MERKERS / Die scoop hat einen neuen Chefredakteur: Thomas Brandl. Er bringt viel Erfahrung im Bereich Presse, PR und Corporate Publishing mit, war Zeitungsredakteur, Messe-Sprecher und Inhaber einer Agentur. Seine Vision für die K+S-Mitarbeiterzeitung: Wir wollen bunt sein, unterhaltend und aufzeigen, in welch spannenden Jobs unsere Kollegen weltweit tätig sind.» Wir von KSPC sind Teil der Gemeinschaft in Saskatoon. Darum haben wir dem Rebel Alliance Soccer Club Trikots spendiert. «Maeghan Dubois, Kommunikationsexpertin K+S Potash Canada SEPA ZAHLUNGSVERKEHR Überweisungen und Lastschriften dürfen seit dem 1. Februar nur noch im einheitlichen SEPA-Format abgewickelt werden. K+S hat die Umstellung für fast Konten zum Stichtag bewältigt. Gewinner der letzten Ausgabe Folgende Mitarbeiter können sich über einen energiesparenden Gewinn freuen: 1. Preis: Wellness-Duschkopf Annika Jahn, Bernburg (DEU) 2. Preis: Solar-Wetterstation Uwe Ziegenbein, Kassel (DEU) 3. Preis: Solar-Taschenlampe Alexandra Saucy, Dombaslesur-Meurthe (FRA) SPORT Neunjähriger gewinnt Tennisturnier in Chile SANTIAGO / Cristóbal Fuentes Orellana, 9-jähriger Sohn von Jose Fuentes Sepulveda, Credit and Collections Assistants bei K+S Chile, hat das nationale Tennisturnier Master 2013 gewonnen. Zuvor hatten 500 Kinder an 15 Qualifikationswettkämpfen um die acht begehrten Finalplätze gekämpft. GRÜNE WOCHE KSPC spielt mit: Andrew Gajadhar (hinten, 3. v. l.), Tino Schlichting (hinten, 4. v. l.) und Tobias Geisen (vorn r.). Information über Rohstoffe und Düngemittel am Stand von K+S BERLIN / Mehr als Besucher haben die Internationale Grüne Woche Ende Januar in Berlin zur Information über die Landwirtschaft und ihre Produkte genutzt. Mittendrin: die K+S KALI GmbH mit ihrem an allen zehn Messetagen gut besuchten Stand auf dem Erlebnis- Bauernhof. Das Standteam freute sich über das große Interesse am heimischen Kalibergbau, den kalium- und magnesiumhaltigen Düngemitteln des Unternehmens und am Entwicklungshilfeprojekt Growth for Uganda, das ebenso präsentiert wurde. Fotos: K+S AG (6), Fotolia, Getty Images, KB

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