Wirtschaft und Arbeitsmarkt

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1 Wirtschaft und Arbeitsmarkt 89

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3 91 Kaufkraftzahlen auf Gemeindeebene Tabelleninhalt 1 Das stationär gebundene Kaufkraftpotential einer Regionaleinheit (Gemeinde) ist definiert als die Summe der Jahresnettoeinkommen der dortigen Haushalte unter Berücksichtigung von REGIS-Struktur, Regionalumfeld, Arbeitsmarktsituation und Transferzahlungen. Die stationäre Bindung bedeutet dabei, dass für die räumliche Zurechnung der Ort der Entstehung und nicht der Ort der Verwendung ausschlaggebend ist. Damit ist es möglich, Kaufkraftpotentiale auf lokaler Basis an der Quelle identifizieren und in weiterer Folge marketingmäßig nutzen zu können. 2 durchschnittliche stationäre Kaufkraft eines Haushalts einer Regionaleinheit, bezogen auf die durchschnittliche stationäre Kaufkraft aller österreichischen Haushalte (z.b. Haushaltsindex der Gemeinde x = 120: die stationäre Kaufkraft je Haushalt liegt in der Gemeinde x um 20 Prozent über dem Durchschnitt aller österreichischen Haushalte) 3 durchschnittliche stationäre Kaufkraft eines Bewohners einer Regionaleinheit, bezogen auf die durchschnittliche stationäre Kaufkraft aller Österreicher 4 Anteil der stationären Kaufkraft einer Regionaleinheit an der gesamten stationären Kaufkraftsumme vom jeweiligen Bundesland, ausgedrückt in Promillesätzen 5 wie (2), jedoch bezogen auf den Durchschnitt des jeweiligen Bundeslandes 6 wie (3), jedoch bezogen auf den Durchschnitt des jeweiligen Bundeslandes Bei der Interpretation der Kaufkraftindices ist zu beachten, dass von der durchschnittlichen Haushaltsgröße ein massiver Einfluss ausgeht, der darin besteht, dass mit zunehmender Haushaltsgröße zwar die Haushaltskaufkraft ansteigt, jedoch durch diesen lediglich unterproportionalen Zuwachs gleichzeitig die Pro-Kopf-Kaufkraft sinkt. Deshalb sollten beide Indexwerte immer gemeinsam betrachtet werden. Kaufkraftkennzahlen auf Gemeindeebene 2015 und Vergleichswerte 2014 stationäre Kaufkraft Haus- halts- Index in Mio EURO 1) (Ö=100) 2) (Ö=100) 3) Bundesld. 4) (BL=100) 5) (BL=100) 6) Leoben ,2 20, Niklasdorf ,0 2, Proleb ,0 1, St.Michael i. O ,0 2, St.Peter-Frst ,0 1, Trofaiach ,4 6, Bruck a.d.m ,8 10, Graz ,3 267, Kapfenberg ,8 18, Knittelfeld ,8 9, Liezen ,8 5, Quelle: IfAM (Institut für angew andtes Marketing - Dr. Hüppe) pro- Kopf- Index Kaufkr. in Promille d. Haus- halts- Index Gemeindename pro- Kopf- Index Österreichdurchschnitt = 100 Leoben Niklasdorf Proleb St.Michael i. O. St.Peter-Frst. Trofaiach Bruck a.d.m. Graz Kapfenberg Knittelfeld Liezen

4 92 Entwicklung der Kaufkraftkennzahlen in Leoben statio- Haus- pro- Kaufkr. Haus- pro- L e o b e n näre halts- Kopf- in Pro- halts- Kopfim Jahr Kaufkraft Index Index mille d. Index Index in Mio EURO (Ö=100) (Ö=100) Bd.ld. (BL=100) (BL=100) , , , , , , , , , , , Quelle: IfAM (Institut für angew andtes Marketing - Dr. Hüppe) Wirtschaftskammer Steiermark - Aktive Betriebsstandorte Stadt Leoben nach Sparten Jahr Gesamt Gew erbe & Handw erk Industrie Handel Bank & Versicherung Transport & Verkehr Tourismus & Freizeitw irtschaft Information & Consulting Wirtschaftskammer Steiermark - Unternehmensgründungen im Bezirk Leoben (echte Neugründ. ohne Firmenübernahme) *) *) vorläufiger Wert

5 93 Arbeitsmarktservice Bezirk Leoben Arbeitslosigkeit - Jahresvergleich nach dem Geschlecht Jahr gesamt männlich weiblich Frauenanteil in % , , , , , , , , , , ,26 Arbeitsmarktservice Bezirk Leoben Arbeitslosigkeit ( ) männlich weiblich Arbeitsmarktservice Bezirk Leoben Arbeitslosigkeit nach Geschlecht u. höchster abgeschl. Ausbildung in Prozenten Ausbildung männl.16 männl.15 männl.14 männl.13 weibl.16 weibl.15 weibl.14 weibl.13 Pflichtschule 40,8 41,4 41,2 40,2 42,9 43,8 43,8 44,8 Lehre, Meister u. Mittlere Schule 47,0 46,6 47,4 48,4 42,8 42,9 43,8 43,2 Höhere Schule 8,3 8,2 8,2 8,3 9,4 9,6 8,8 9,5 Akademie, Universität 3,9 3,8 3,2 3,1 4,9 3,7 3,6 2,5 Arbeitsmarktservice Bezirk Leoben Quote im Vergleich zu den umliegenden Bezirken, dem Land und dem Bund Österreich 9,1 9,1 8,4 7,6 7,0 6,7 6,9 Steiermark 8,2 8,3 7,9 7,4 6,8 6,4 6,9 Leoben 7,7 7,7 7,4 7,8 7,1 6,6 7,3 Bruck an der Mur 8,3 8,2 8,1 8,0 7,4 7,2 8,1 Mürzzuschlag 7,2 6,8 6,3 6,0 5,8 5,5 6,4 Knittelfeld 8,3 7,9 7,7 7,6 7,0 6,2 7,2 Judenburg 8,4 8,7 8,0 8,0 7,1 6,6 7,1 Liezen 6,6 7,4 6,8 6,1 5,7 5,4 5,6

6 94 Arbeitsmarktservice Bezirk Leoben Zu- und Abgänge an offenen Stellen Jahr Zugänge Abgänge Arbeitsmarktservice Bezirk Leoben Lehrstellenmarkt (Lehrstellensuchende) Jahr gesamt Änd. Vorjahr männl. Änd. Vorjahr weibl. Änd. Vorjahr Betriebsstatistik Betriebsstätten Betriebsstätten Betriebsart Gewerbebetriebe allgem. Art Industeriebetriebe Handelsunternehmen Geld-, Kredit- Versich.Unternehmen Verkehrsunternehmen ohne ÖBB Fremdenverkehrsunternehmen Gastgewerbeunternehmen Freie Berufe, Land- u. Forstwirtsch Öffentlicher Dienst (inkl. LKH) Sonstige* Insgesamt *Vereine mit Dienstnehmern, Tanzschulen, Pfarren, Wohnbaugenossenschaften, Lern- u.ausbildungszentren, Dolmetscher

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