Das Magazin der ALT-OPEL IG von 1972 e.v. 43. Jahrgang Heft 224 Nr. 2/2014 Schutzgebühr: 5,-

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1 Das Magazin der ALT-OPEL IG von 1972 e.v. 43. Jahrgang Heft 224 Nr. 2/2014 Schutzgebühr: 5,-

2 Opel Grünes Monster Grünes Monster: Der Vierventiler verfügte über 12,3 Liter Hubraum und leistete sagenhafte 260 PS. Damit beschleunigte er das zwei Tonnen schwere Ungetüm auf eine Höchstgeschwindigkeit von 228 km/h. Foto: Opel-Post 09-10/69, Archiv Bart Buts *2307 ALT-OPEL-Sammlung Nr. 71 Opel Kadett GSi Heiße Kiste: Als Opel 1988 den legendären Kadett GSi 16V präsentierte, avancierte das erste Vierventil-Volumenmodell der Marke direkt zu einer Ikone. ALT-OPEL-Sammlung Nr. 72 Das Titelbild "Die großen Drei" von Opel, vereint auf einem vor 50 Jahren erschienenen Werbemotiv. Von vorn nach hinten Diplomat, Admiral und Kapitän. Beschafft hat Olaf Trapp *136 das Bild für uns aus dem Opel Classic Archiv der Adam Opel AG.

3 I N T E R N Saisonstart 2014! Liebe Freunde der ALT-OPEL IG, Saisonstart 2014 durch den fast kompletten Ausfall des Winters 2013/2014 kann die erste Ausfahrt schon im Februar bei strahlendem Sonnenschein erfolgen weniger als zwei Monate Stillstand so wünschen wir es uns. Was war sonst noch in den letzten Wochen los? Das Typreferententreffen! Die letzten Wochen standen im Zeichen der Vorbereitung des Typreferententreffens im Bergischen Land. Die große Beteiligung hat uns sehr gefreut. Ein ganz herzlicher Dank geht an Herrn Nikolai Antonczyk (Korrosionsklinik) und Herrn Rainer Königs (Autoradiomuseum) für ihre tolle Unterstützung bei dieser Veranstaltung. Stefan Heins wird über die Einzelheiten des Treffen in der kommenden Ausgabe des Zuverlässigen berichten. Das Heft 50 Jahre die großen Drei KAD A ein ganz besonderes Jubiläum sollte endgültig der Aufstieg in die automobile Oberklasse gelingen. Wie diese Geschichte 1977 endete, das wissen wir leider nur allzu gut. Unsere Marke Aus Rüsselsheim hört man jetzt endlich wieder positive Nachrichten: Verlust halbiert, Marktanteil stabilisiert, Meriva als Sieger im TÜV-Report, die Kampagne Umparken im Kopf so kann es weiter gehen! Jahrestreffen, Typgruppentreffen, Stammtischausfahrten Neben unserem internationalen Jahrestreffen in Wetzlar stehen jetzt noch viele andere Termine für den ALT-OPEL Fahrer an. Sei es das erste gemeinsame Treffen mit den Freunden des OCCF in Colmar, die vielen Typgruppentreffen oder auch die regionalen Stammtischausfahrten. An dieser Stelle habe ich eine ganz wichtige Bitte an die Veranstalter der Treffen: Wir haben im Mitgliederbereich auf unserer Homepage neue Vordrucke für den Haftungsausschluss in deutscher, niederländischer und englischer Sprache hinterlegt. Bitte nutzt diese bei allen Treffen, die im Namen der ALT-OPEL IG von 1972 e.v. durchgeführt werden. Bis zu den internationalen ALT-OPEL-Feiertagen ab dem 29. Mai wünsche ich Euch einen gute Zeit und eine gute Anreise nach Wetzlar. Euer Udo Feck Mitglied des Vorstandes der ALT-OPEL IG von 1972 e.v. PS: Auch wenn mein Omega B mir in den letzten Monaten oft Kummer gemacht hat - wie heißt dieser schöne Spruch? Ich muss kein altes Auto fahren, ich will Clubmagazin Nr

4 INHALT Clubmagazin Nr Jahrgang Ausgabe 2/2014 I N T E R N Editorial 3 von Udo Feck Protokoll Vorstandssitzung 6 von Lothar Rindt Meldungen 7 Leserbriefe 10 R E P O R T 50 Jahre KAD A 12 von Claudius Kahl Begegnung mit einem Admiral von Peter Bachem ALT-OPEL auf Kuba 20 von Norbert Kelleter Autoabbruch Graferied, Schweiz 22 von Heinz Wegmüller Olympia Rekord von Claus Hitzel T E C H N I K Vergaser 32 DIDTA und 32 TDID warten prüfen, instand setzen und einstellen 24 von Walter Busch Aus den Typgruppen 30 U N T E R W E G S Bericht 10. ALT-OPEL Stammtisch Steiermark vom von Armin Rauschenberger Alle Jahre wieder von Norbert Kelleter H I S T O R I E Aus der Geschichte der ALT-OPEL IG Folge 1: Die Kapitän-Lokomotive 33 von Eckhart Bartels Opel Firmen- und Produktgeschichte 36 von Eckhart Bartels Opel Kapitäne in der ehemaligen Sowjetunion 38 von Franklin Moquette Schuhkartonseite 41 4 Clubmagazin Nr. 224

5 Die ALT-OPEL IG begrüßt ihre neuen Mitglieder 2507 Savelberg, Pascal 4126 Broda, Ronald 183 Heidkamp, Franz-Josef 1021 Hegger, Gerhard 4202 Sprenger, Ralph 4251 Stieghorst, Reinhard 4252 Schneider, Nicole 4253 Landman, Eric 4254 Lorenz, Gert-Peter 4255 Gruber, Stephan 4256 Goldbach, Rainer 4257 Krüger, Andreas 4258 Armbruster, Oskar 4259 Probst, Rainer S E R V I C E 4260 Muth, Michael 4261 Bensler, Marcus 4262 Köhler, Uwe 4263 Kummerow, Manfred 4264 Stadelmeier, Steffen 4265 Hager, Karl 4266 Deppe, Winfried 4267 Scheu, Manfred 4268 Spengler, Sascha 4269 Humm, Hans-Jürgen DEUVET 43 Meldungen 46 Fronttriebler-Treffen Buchecke 49 von Stefan Heins und Axel Kupetz Termine 52 von Stefan Heins Markt 59 von Stefan Heins Clubshop 64 von Ines und Thorsten Kandora Partner 66 von Heiner Schnorrenberg Redaktions- und Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe: 15. Mai 2014 I M P R E S S U M Der Zuverlässige erscheint sechsmal im Jahr in einer Auflage von Exemplaren für Clubmitglieder der ALT-OPEL IG v e.v. in folgenden Ländern: Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Luxemburg, Malta, Namibia, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Serbien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Südafrika, Tschechien, Ungarn, USA. Nachdruck, auch auszugsweise, nur nach Abstimmung mit der Redaktion. Die namentlich gekennzeichneten Beiträge sind nicht unbedingt identisch mit der Meinung der Redaktion. Leserbriefe stellen die persönliche Meinung des Verfassers dar. Herausgeber und Redaktion behalten sich vor, Leserbriefe gekürzt zu veröffentlichen oder die Veröffentlichung abzulehnen. Die ALT-OPEL IG v e.v. tritt bezüglich der Angebote im Marktteil nicht in die Haftung ein. Für gewerbliche Anzeigen setzen Sie sich bitte mit dem Heraus - geber in Verbindung. Der Mitgliedsbeitrag der ALT-OPEL IG v e.v. beträgt EUR 60,- die Aufnahmegebühr EUR 25,. Alt-Opel IG von 1972 e.v. (Rüsselsheim, RegNr ) Heiner Schnorrenberg, Kölner Straße 24, D Grevenbroich Fax: (02181) 12 65, Internet: info@alt-opel.eu Clubleitung: Heiner Schnorrenberg, 1. Vorsitzender (*933) Lothar Rindt, Stellvertreter (*3316) Udo Feck, Stellvertreter (*3195) Kassenführung: Matthias Goebel (*1152), Postfach 142, D Lauffen am Neckar Fax: (07133) , goebel@alt-opel.eu Clubregister: Matthias Lohscheidt (*3157) Marienhöhe 10, D Rehburg-Loccum, Tel./Fax: (05037) clubregister@alt-opel.eu Clubshop: Ines und Thorsten Kandora (*397) Sternweg 64, D Hünxe, Fax: (02064) clubshop@alt-opel.eu Sektion Niederlande: Jan H. Spierings (*410) Nieuwstraat 42, NL-5447 BG Rijkevoort, Tel.: 0031.(0) niederlande@alt-opel.eu Sektion Schweiz: Klaus Pümpin (*2836) Römerweg 6, CH-4460 Gelterkinden, Tel.: 0041.(0) schweiz@alt-opel.eu Sektion Österreich: Gerhard Wintersteiger (*3610) Wiesenweg 9, A-4972 Utzenaich, Tel.: 0043.(0) wintersteiger@alt-opel.eu Clubkonto: ALT-OPEL IG, Stadtsparkasse Hannover IBAN: DE BIC/SWIFT: SPKHDE2H ALT-OPEL IG Niederlande Rabobank Roermond, Niederlande IBAN: NL 15 RABO BIC/SWIFT: RABONL2U ALT-OPEL IG Schweiz Postfinance AG (Schweiz), IBAN: CH BIC/SWIFT: POFICHBEXXX Redaktion + Markt + Termine: Stefan Heins (*1662) Bismarckstraße 15, Schwelm Tel , mobil redaktion@alt-opel.eu Satz und Druck: Krapp Druck + Service (*771), Babenhausen Tel.: (06073) , Fax: (06073) info@druckereikrapp.de,

6 I N T E R N Alt-Opel-IG von 1972 e.v. Vorstandssitzung am Teilnehmer: Gäste: Heiner Schnorrenberg Udo Feck Lothar Rindt Stefan Heins André Steden Tagesordnung: 1. Homepage 2. Clubflyer 3. Typreferententreffen Redaktion Der Zuverlässige 5. Archiv 6. Jahrestreffen 7. Mitgliederbetreuung 1. Es erfolgt eine Abstimmung über die Sonderaufgaben, die André Steden übernimmt. Verschiedene technische Probleme werden angesprochen und Lösungen erarbeitet. 2. Der neue Flyer wird ins englische, französische, niederländische und dänische übersetzt; die Vorarbeiten dazu laufen. 3. Einige Typreferenten haben ihre Teilnahme noch nicht zugesagt und werden erinnert. Die Vorbereitungen sind nahezu vollständig abgeschlossen. 4. Die Realisierbarkeit des Farbdrucks der Zuverlässigen wird angesichts der schwarz-weißen Originalvorlagen sehr schwierig. Eine Mixtur der Abbildungen in Farbe einerseits und schwarzweiß andererseits scheint wenig attraktiv. Es wird angeregt das Thema auf der Mitgliederversammlung zu diskutieren. 5. Die beiden Freiwilligen haben die Arbeit im Archiv aufgenommen. Ein PC steht zur Verfügung, in Kürze erhalten sie auch einen Scanner und Drucker. 6. Die Zahl der Anmeldungen für 2014 ist erfreulich hoch. Für 2015 werden Kontakte geknüpft. 7. Kündigungsbestätigungen erfolgen nun ausschließlich durch den Vorstand Lothar Rindt Mitglied des Vorstandes der ALT-OPEL IG von 1972 e.v. 6 Clubmagazin Nr. 224

7 I N T E R N ALT-OPEL IG in Bremen Wir präsentieren die ALT-OPEL IG seit dem im Schuppen1 in Bremen-Überseestadt (mehr findest du auch unter Schuppen1 ist vergleichbar mit den früheren Meilenwerken in Berlin, Düsseldorf u. Stuttgart, d.h es dreht sich alles Mobilität und insbesondere natürlich um alles was mit der Oldtimerei zu tun es hat. Man kann diversen Werkstätten u. Restaurationsbetrieben bei der Arbeit zusehen, in Läden nach schönen Dingen stöbern, bei den Händlern Oldies ansehen und die diversen Oldtimer der dort vertretenen Clubs bewundern. Wir haben dort unsere dreiteilige Messewand mit aufgebaut, Clubflyer ausgelegt und einen Rekord A 1500, 4-Türig mit SSD u. original KM ausgestellt. Der jeweils ausgestellte Alt-Opel wird von mir ca. alle zwei Monate gegen einen anderen Opel ausgetauscht damit keine lange Weile aufkommt. Demnächst wird hier auch noch ein Oldtimermuseum eröffnet, insbesondere mit Fahrzeugen der Bremer Automobilgeschichte wie Borgward, Goliath, Lloyd und Mercedes. Am findet im Schuppen die `Saisoneröffnung` mit einem Oldtimertreffen statt, zudem natürlich auch alle Clubs und Oldtimerinteressierte kommen können Ab Juni gibt es an jedem 1. Samstag im Monat den Classic-Treff, ein offenes Oldtimer - und Youngtimertreffen. Rolf Mueller *2760 Rekord A im Schuppen 1 ALT-OPEL im Eheleben Hallo und guten Tag, mein Name ist Koni Frei. So, nun bin ich auch bei euch in der Alt-Opel IG (4201). Zehn Jahre war ich auf der Suche nach einem Rekord P1. Doch immer, wenn ich einen gefunden hatte, war die Vorfreude groß und die Besichtigung ernüchternd. So kam es auch im Sommer 2012, als ich mit Tomas Oser im Jura einen P1 gefunden habe, den ich auch gekauft und mit einem Kollegen mit seinem Anhänger geholt habe. Zur Kontrolle haben wir den Rekord zu Ernst Mosimann nach Gelterkinden gebracht und was dabei raus kam war die Hölle. Also versuchte ich, den Wagen wieder zurückzugeben, was mir auch nach längeren Telefonaten gelungen ist. Daraufhin hatte ich die Nase voll und wollte kein Auto mehr, bis im September 2013 ein Kollege mir sagte, er habe ein Auto gesehen, genau nach meinem Geschmack. Also nichts wie hin. Ich war überrascht, doch noch ein Super- Auto zu finden! Also habe ich mich zum Kauf entschlossen, wollte aber nicht nochmal das gleiche erleben und habe Ernst Mosimann an den Wagen geschickt, damit er sich ihn für mich anschaut. Er hat mir das O.K gegeben. Auch Ronny Wöber war begeistert von diesem Opel. Daraufhin habe ich den P1, Jahrgang 1959, gekauft. Mit nach Hause nehmen konnte ich den Rekord aber nicht. Er sollte eine Überraschung zur Trauung mit meiner Barbara am werden und musste deshalb zunächst von einer Garage in die andere umziehen. Jetzt freuen wir uns schon auf den Frühling. Endlich eine große Ausfahrt im Rekord P1! Nachtrag: Am ist unsere Tochter Giulia auf die Welt gekommen. So, nun hat unser Sohn Fabio noch ein Schwesterchen. Ich habe auch noch ein paar Fotos vom Opel mit meinem Sohn drauf angehängt. Unterdessen bin ich auch schon mehrmals mit dem P1 unterwegs gewesen bei diesem milden Winter. Habe auch schon Geburtstagsfahrten gemacht. Mit freundlichen Grüßen aus der Schweiz Koni Frei *4201 ALT-OPEL in Rüsselsheim Zum Saisonstart im Autowerk Rüsselsheim am trifft sich (unter anderem!) die Typgruppe Senator/ Monza A dort. Ein Parkplatz ist reserviert. Sascha Schwiertnia *3043 Co-Referent Senator/Monza A Clubmagazin Nr

8 I N T E R N ALT-OPEL in Marburg Ich wollte nochmal auf das Thema "Autohaus Nau" in Marburg zurückkommen. Wie gesagt, ich habe die Bilder, aber die Story fehlt... Mein Vorschlag: Ein Aufruf im Zuverlässigen mit ein paar Bildern? Ich habe die Fotos von einem pensionierten Mitarbeiter des Autohauses, er müsste aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf kommen. DER hat die Story, hat da wohl Jahrzehnte lang gearbeitet. Marcel Beckmann *2690 Amerikanisches Pendant zum Kapitän 39 Hallo Stefan, Gleichzeitig mit dem Opel Kapitän kam in den Vereinigten Staaten der Graham 'Spirit of Motion' aus. Sieht aus als ob ein Cartoonist von Walt Disney Studios einen Opel Kapitän gezeichnet hätte. Alle Merkmale von dem Kapitän scheinen bei diesem Graham ein bisschen überzogen. Dieses Model war auch nicht erfolgreich. Wurde bis 1940 gebaut. Inzwischen hatte Hupmobile die Formen vom Cord gekauft, weil Cord-Auburn pleite gegangen war. Hupmobile hatte nicht mehr die Möglichkeiten für Massenproduktion, also wurden die Hupmobiles bei Graham gebaut und auch als Grahams vermarktet. Franklin Moquette frank@moquette.nl Der Hupmobile/Graham 'Skylark' (Cord-Model): upmobile-skylark.aspx ALT-OPEL im Fernsehen Der Graham 'Spirit of Motion': Typreferent Axel Kupetz war im Fernsehen. Viel blieb nicht übrig von den 90 Minuten dauernden Dreharbeiten, aber unser Mann kommt schon gut rüber. Am einfachsten ist der Clip so zu finden: Google öffnen, und dann HR Online Dolles Dorf Hartershausen eingeben. Zunächst gibt es ein Feuergefecht mit Platzpatronen. Axel kommt dann nach gut einer Minute ins Bild. 8 Clubmagazin Nr. 224

9 I N T E R N ALT-OPEL unter Beschuss Hallo Stefan, wir waren auf Bildungsreise in Berlin und im haben wir diesen P4 entdeckt. Eine große Story hierzu gibt es nicht. Mit wenigen Worten gesagt: DDR-Bürger haben den Wagen selbst gepanzert um die Grenze zu durchbrechen. Das spricht für sich! Claudius Kahl*869 Anm. d. Red.: Das steht auf SPIEGEL online dazu: So fuhr bereits am 14. November 1961 ein Opel P4 auf den DDR-Grenzkontrollpunkt Chausseestraße in Berlin zu. Eine Flucht durch Schranken oder gar die Berliner Mauer war mit dem rostroten Wagen unmöglich, daher umkurvte das Auto unter dem Kugelhagel der Volkspolizisten die Betonsperren und schlitterte im Slalom Richtung Freiheit. Alle Passagiere, zwei Männer und drei Frauen, überlebten die Aktion unbeschadet: Sie hatten die hohlen Türen mit Beton ausgegossen, den Fond mit Eisen ausgekleidet und hinter der Windschutzscheibe eine Schutzplatte mit Sichtlöchern angebracht. ALT-OPEL bei den Jecken Hallo, ein Alt-Opel war auch im Fastnachtszug in Eschborn dabei, als Blechtafel auf dem Erst-Hilfe-Kasten. Gerhard Kuhn Clubmagazin Nr

10 I N T E R N dz 223 Langzeitbeziehung Manta B Anbei ein Foto, das einen halbfertigen Keinath-Umbau in der Werkhalle zeigt ( ). Liebe Frau Herrmann, mit viel Freude habe ich Ihren Bericht von Ihrer Langzeitbeziehung zu Ihrem Manta B gelesen. Die Langzeitbeziehung der Frauen in Ihrer Familie zu Autos und zu Opel ist ebenfalls beeindruckend! Meine Mutter hat verhältnismäßig spät Anfang der 1960er Jahre den Führerschein gemacht und noch zu dieser Zeit waren Auto fahrende Frauen nicht alltäglich! Erlauben Sie mir noch zwei Bemerkungen zu den Familienfotos. Der abgebildete Olympia Rekord ist ein Modell 1954/1955, also nehme ich an, das ist der erste aus Ihrem Bericht. Die Rückansicht Ihres "P4" hat richtigen Sammlerwert, denn sie zeigt ein nur sehr kurz gültiges Kennzeichen "BRA 20699". "BRA" steht für Bezirk Braunschweig, "2..." steht für Stadtkreis Braunschweig. Diese Kennzeichen waren nur gültig zwischen dem und dem ! In dieser Zeit gab es Beschränkungen bei der Zulassung von Autos und bei Fahrten, weil es noch immer zu wenig Treibstoff gab. Beste Grüße vom Carsten Dietrich Brink *212 dz 223 Intern - Rätselfrage Hallo Herr Heins, zu Ihrer Frage nachfolgend mein Diagnoseergebnis: Meine erste ganz spontane Reaktion war: CAMILLE JENATZY, einer der profiliertesten Rennfahrer der automobilen Frühzeit, im Vortraining, oder bei Abstimmarbeiten!? Dies würde aber außerordentlich weit zurückliegen. Doch dann nahm ich auf der linken Motorseite die recht charakteristische Form des A-A-Krümmers wahr, welche ganz unzweifelhaft zu einem 2,5l OPEL-Sechszylinder der "Phase 1" gehört. Auch das über der Hinterachse gekröpfte Chassis war zur Zeit Jenatzy so noch nicht üblich. Charakteristisch am Chassis sind unten frontseitig die 2 geraden herausstehenden Rohre, mit denen einerseits der Vorderachskörper der "Synchronachse" am Chassis befestigt ist, - diese dienen vorn auch als Stoßstangenhalterung eines OPEL Liter, bzw. beim 2,5 l Motor eines OPEL "Super Sex", wie ein Referent einst ausführte. Beim Ursprungsfahrzeug handelt es sich also um eine METAMORPHOSE eines Typs Super 6, vermutlich auf dem Weg zum Autoabbruch. Unter Zuhilfenahme einer Lupe gibt es beim Fahrer jedoch auch keine Ähnlichkeiten mit Jenatzy! In meinen bereits fernen Erinnerungen glaube ich nach Überlegen aber doch eine ganz frühe Metamorphose eines später bekanntgewordenen A-O-Typreferenten zu entdecken, - eben der mit dem Super - na Sie wissen ja schon. Schöne Grüße von Rolf Kox *0041 Anm. d. Red.: Super 6 stimmt, Typreferent nicht. Clubmitglied schon. Wer findet den zweiten Teil der Auflösung unseres Rätselbildes? dz 223 Hallo Stefan, Da kam am Freitag die neue dz in den Briefkasten, und ich freute mich schon auf einen Artikel, der auf der Homepage angekündigt war bzw. ist. Und zwar geht es um den Rekord D Sprinter, so steht es geschrieben. Und ich fragte mich was ist das? Interessante Kombination, also Zeitung aufgeschlagen und keinen Artikel über dieses seltsame Fahrzeug gefunden... ich war doch enttäuscht. Nun aber mal im Ernst, solche gravierenden Schreibfehler dürfen auf der Homepage nicht passieren, und wenn sollte man sie doch korrigieren und nicht noch wochenlang so lassen, oder? 10 Clubmagazin Nr. 224

11 I N T E R N Und zu dem Thema Farbbilder in der dz ja oder nein bzw. größere Bilder möchte ich nur folgendes anmerken, es ist doch mit erheblichen Mehrkosten verbunden wenn die dz nun farbig werden sollte, oder? Da möchte ich bezweifeln das die Mehrheit der Mitglieder bereit ist, dieses durch einen höheren Mitgliedsbeitrag mitzutragen. Diese Frage sollte doch weder vom Vorstand alleine, noch während der Mitgliederversammlung beschlossen werden, da sollte man sich doch die Mühe machen und erstmal einen Kostenvoranschlag erstellen was es mehr kosten würde und danach eine Mitgliederbefragung durchführen. So und zu dem Thema größere Bilder, dann muss die Redaktion und auch Homepage erstmal Bilder in einer Druckfähigen Auflösung bekommen, d.h. unter 300 Pixel/ Zoll braucht man gar nicht anzufangen. Bilder in einer Auflösung von 300 x 800 Pixel kann man nicht drucken ohne Qualitätseinbuße. Und das ist ja nicht im Sinne der Leser, oder? Also lieber dann kleinere Bilder, wenn ich ein Bild größer haben möchte kann ich mich doch immer noch an Dich oder den Urheber des Artikels wenden. Viele Grüße, Lothar Wessel*1722 Anm. d. Red.: Als Homepage-Administrator André Steden zur Welt kam, fuhren die letzten Rekord D Sprint schon lange nicht mehr mit Waschmaschinen auf dem Dach den Autoput runter. Er hat daher kein Bild vor Augen, wenn er den Begriff liest. Genau wie ich nachsehen muss, wenn hier ein Foto vom 1,2 oder 1,8 Liter eintrifft. Die hält auf Anhieb auch nur auseinander, wer seit Jahren ein Bild im Kopf hat. Durch das ständige Beschäftigen mit der Materie entwikkelt sich das aber, und das wird André Steden genauso gehen. Zum Thema Farbdruck/ Bildgröße: Beides hängt von der Verfügbarkeit ab. Erst einmal müssen Farbbilder vorhanden sein, um ein farbiges Heft drucken zu können. Bleibt es bei der heutigen inhaltlichen Ausrichtung, und die Mehrheit ist damit zufrieden, können wir das Heft vielleicht zur Hälfte farbig drucken. Die Kosten würden dann 100% Farbdruck entsprechen. Und sich durchaus im Rahmen halten. Bleibt die Frage, ob eine solche Mischlösung wirklich besser aussieht als der Zuverlässige heute. Bei der Bildgröße ist der Zusammenhang ähnlich. Ein Bild kleiner zu drucken als es die Auflösung hergeben würde ist leicht. Es größer zu drucken ohne Qualitätseinbußen nicht möglich. dz 223 Vectra-Treffen Moin Stefan! Hab grad den dz in der Hand, vielen Dank für den Beitrag zum Vectra- Treffen! Eine Anmerkung habe ich nur zu meiner Telefonnummer, da diese leider veraltet ist. Meine aktuelle ist und sie ist Matthias schon gemeldet. Grüße, Kai Steude *3687 Anm. d. Red.: Nachrichten an die Redaktion bitte IMMER direkt an die Redaktion. Zwar denken alle Funktionsträger mit und geben im Zweifel eine Nachricht weiter, aber niemand kann immer jede denkbare Möglichkeit im Hinterkopf haben. Clubmagazin Nr

12 R E P O R T Einst das Spitzenmodell des Hauses, war der Kapitän ab 1964 Opels günstigstes Angebot für den Einstieg in die Oberklasse 50 Jahre KAD A Teil ein Jahr, das keine Geschichte schrieb, nicht 1945, oder 1989, im Rückblick ein Durchschnittsjahr, doch auch mit kleinen Besonderheiten. James Dean war schon lange tot, der Rock`n Roll aus den Rocking Fifties wurde leiser, Nierentische und Sputniklampen hatte sowieso schon jeder, die Epoche neigte sich dem Ende zu. Der Liter Normalbenzin kostete 53 Pfennige, das war teuer, und der Preis pro Einheit beim Telefonieren stieg von 16 auf 20 Pfennige. Das muss ein Jugendlicher von heute erst verstehen: pro Einheit Pfennige zahlen? Unser gelobtes Wirtschaftswunder wurde zur Normalität, Henry Maske geboren und Heckflossen waren out (altmodisch), außer bei Mercedes. Das Holzmodell trägt noch einen angedeuteten Hüftschwung Autos mit Panoramascheiben standen mit ersten Rostschäden bei den Händlern, nach vier Jahren durfte es auch rosten, und wer einen 10 Jahre alten Olympia fuhr, war Generationen hinterher. Total von gestern! Hape Kerkeling wurde gegründet und VW baute den Fridolin für die Deutsche Bundespost. Audi bastelte am DKW F 102 weiter, während in Köln der einmillionste Gastarbeiter ankam. Opel motorisierte Europa und die Produktvielfalt aus Rüsselsheim kam in Schwung. In Schwung kam auch Fantomas in den Kinos, während sich Eduard Zimmermann an Vorsicht Falle übte. Porsche holte aus dem 356- Motor unglaubliche 75 bis 90 PS, als die Beatlemania den Kontinent 12 Clubmagazin Nr. 224

13 R E P O R T Eine weitere Aufnahme aus dem Designstudio. Die Form des Serienwagens wird bereits deutlicher erkennbar heimsuchte: die Roaring Sixties waren da. Eine neue Ära an deren Ende Personenkraftwagen ungeahnte PS-Zahlen erreichten. 5,4 Liter V8, 300 SEL 6.3, Muscle Cars und dann die Energiekrise. Den Trend hatte Opel erkannt. Hinweg mit Flossen und Schmalspurfahrwerk, den alten Kapitän-Motor auf 100 PS ausgereizt und dann der Hammer: 1964 wieder ein Achtzylinder, diesmal in V-Form. 190 PS erregten die Fachpresse, 200 km/h noch mehr. Opel beherrschte die linke Spur, auch wenn die Fahrwerke nicht innovativ waren. Die Reifen und Bremsen waren es auch nicht, also egal, Hauptsache schnell. Die großen 3 wurden präsentiert. Kapitän-Admiral-Diplomat, kurz KAD-Reihe. Heute erscheint es unverständlich, aber der einstige Oberklasse-Europäer KAPITÄN hatte Gummifußmatten und eine Magerausstattung. Die Sitzbank konnte auch nicht mehr begeistern. Außer im Autokino, was der Erstbesitzer aber aufgrund seines Alters anders sah. Die Dritt, Viertoder Fünftbesitzer erkannten diese Vorzüge dann in den 70er Jahren. Aus dem gleichen Blech entstand auch der Admiral. Feiner gemacht, mit Einzelsitzen und mehr Chrom, mit Handbremskontrollleuchte UND Ende einer Testfahrt? Rückfahrscheinwerfer. In der obersten Liga spielte der Diplomat: Europas schnellste Serienlimousine, V8-Motor mit 2-Gang- Powerglideautomatikgetriebe, Servolenkung als Serienausstattung, auf Wunsch mit Schaltgetriebe. Praktisch nie damit ausgeliefert. Angeblich wegen Kupplungsproblemen. Hat in der Corvette aber auch funktioniert. In der Vorserie vielleicht war es nur ein Fahrzeug hatte sich der Diplomat durch einige Karosserieelemente von den K-A-Modellen unterschieden: das Heckblech war anders geformt, ebenso die hintere Stoßstange, die an den Seitenwänden weiter hochgezogen war, wodurch die Blinker deutlich kleiner ausfallen mussten. Jedoch haben sich vermutlich die Kalkulatoren dagegen entschieden, denn in der Serie waren alle Karosserien gleich. Die Presse schrieb: Opel in der Offensive. Viele Details der großen Opels sind an die Chevy-2-Linie angelehnt: Wie bei den Chevrolet Impala dominiert bei den KAD-Modellen die glatte Fläche, ein breiter Kühlergrill zwischen den Scheinwerfern, viel Kofferraum nach der Heckscheibe, metallicfarbene Ausstattungen. Vinyl das nach 50 Jahren noch neu riecht. Recht wohlwollend äußerten sich die Tester der bekannten Zeitschriften. Der Diplomat wurde von Opel ungewohnt aggressiv beworben Clubmagazin Nr

14 R E P O R T Man attestierte den Sechszylindermodellen guten Komfort und befriedigende Fahrleistungen, aber der 2,6- Liter war veraltet, und in Verbindung mit der 2-Gang-Automatik empfahl ein Tester sogar, man möge zwischen 80 km/h und 120 km/h besser nicht überholen. Wahre Begeisterung ergoss sich über den Diplomat: er sei sportlich zu fahren, dabei luxuriös und komfortabel, nur die Federung sei etwas hart ausgelegt, aber bei einem Wagen, der knapp 200 km/h Höchstgeschwindigkeit erreicht, müsse man Kompromisse eingehen. Der Diplomat wurde auf der Solitude- Rennstrecke und auf der österreichischen Gaisberg-Rennstrecke getestet: Kickdown mit Musik drin. Diplomat-Fahrer könnten mit der großen Zehe das vollbringen, wozu ein Sportwagenfahrer Hände und Füße bräuchte. Opel Diplomat V8! Auf Augenhöhe mit Buick, Chevrolet und namhaften europäischen Luxuswagen. Wieder einmal hatte die Moderne in Rüsselsheim Einzug gehalten. Die Verkaufszahlen sahen deshalb im ersten Jahr recht ordentlich aus. Einen Kapitän konnte der geneigte Kunde für DM ordern, davon gab es 1964 über 9.000, während sich fast Kunden für den DM teuren Admiral entschieden und knapp über gut Betuchte den V8-Diplomat bestellten, der mit DM die Kasse belastete. So wurden 1964 über KAD- Modelle gebaut. Leider blieb das auch der Höchststand. Wer konnte schon ahnen, dass Jahre später die Ölkrise kam und die KAD- Modelle auf Gebrauchtwagenmärkten verstauben sollten? In einem Artikel über die Opel- Kapitän-Reihe einer Stuttgarter Autozeitschrift wurde es rückblickend drastischer formuliert: als Wagen für Zigeunerbarone war sein Schicksal besiegelt. Aber das ist eine andere Geschichte. Die nächste, im nächsten Zuverlässigen. Literatur zum Thema: Delius Klasing und Co, GEFAHREN UND GEPRÜFT. Opel Kapitän, Admiral, Diplomat V Autofahrer urteilen über Ihre Fahrzeuge. Im Opel Verkaufsraum neue Sachlichkeit in der Oberklasse Das Opel Kapitän Buch von Eckhart Bartels, Podszun-Verlag. Alle Daten, 14 Clubmagazin Nr. 224

15 R E P O R T Die Krönung der Modellpalette stellte das Diplomat A Coupé dar Fakten und Details in einem Buch. Muss man haben! Schon gewusst? l Die 2-Gang-Powerglide-Automatik der V8-Modelle hat eine Sekundärund eine Primärölpumpe, somit können diese Fahrzeuge angeschleppt werden. Das Automatikgetriebe der 6-Zylindermodelle hat nur die Primärölpumpe, somit ist Anschleppen nicht möglich und es handelt sich hierbei auch nicht um Powerglidegetriebe. l Als die 2,8-Liter-Motoren verbaut wurden, waren diese ROT lackiert. Manchmal sieht man heute noch einen Luftfilter in dieser Farbe, die haben nämlich länger gehalten als die Motoren. l Die Heizungsregelung erfolgte mit Ranco-Thermostaten, wie sie auch bei Jaguar verwendet wurden. Hier regelte ein Temperaturfühler am Heizungskühler über ein Kapillarröhrchen den Wasserdurchfluss und hielt so die Temperatur konstant. l Die Hinterachse der V8-Modelle stammt aus dem Pontiac-Regal. Veranstaltungen: 08. August bis 10. August 2014, KAD-A-Jubiläumstreffen in Lauda- Königshofen. Info Horst Wolf, wolfopel-kad@gmx.de Text: Claudius Kahl *869 Typreferent KAD A Fotos: Opel Classic Archiv der Adam Opel AG, Archiv Eckhart Bartels *100, Archiv Claudius Kahl *869 Gesucht wird dieser Diplomat-A 5,4. Er gehörte Heinz Wengert aus Konstanz, der mit diesem Achtzylinder seinen Rennwagen zu Bergrennen zog. Die Bilder wurden von mir 1983 aufgenommen, dann habe ich den Kontakt verloren. Herr Wengert verstarb 1996 und der Diplomat wurde verkauft. Mehr oder weniger zufällig habe ich Kontakt zu Herrn Wengerts Schwester aufnehmen können und diese möchte (genau wie ich) wissen, wo sich der Wagen heute befindet. Bin für Hinweise dankbar, kenne auch Episoden aus dem diplomatischen Leben. Clubmagazin Nr

16 R E P O R T Begegnung mit einem Admiral 38 Am 1. September 1939 überfielen deutsche Wehrmachtstruppen von der Westernplatte vor Danzig aus unter dem Decknamen Barbarossa Polen. Schon nach zwei Monaten wurde dieser Blitzkrieg gewonnen. Polen war fortan besetztes Gebiet. Die Kriegswirren brachten es 1940 mit sich, dass mein Vater vom OKH (Oberkommando des Heeres) in Berlin beauftragt wurde, mit dem größten Teil seiner Belegschaft nach Minskmazowiecki, unweit von Warschau, in das besetzte Polen zu fahren. Dazu wurden wesentliche Teile der Werkstattausrüstung unseres Opel-Händlerbetriebes in Bonn einschließlich sämtlicher Maschinen und Werkzeuge per Eisenbahn an den neuen Bestimmungsort transportiert. Auch die gesamten Bearbeitungsmaschinen der Koblenzer Straße, die zum kompletten Überholen der Motoren dienten, mussten verladen werden. Diese standen fest montiert erst seit November 1939 auf der Motorenstandbühne in der ersten Halle. Dazu gehörten auch die neuen Drehbänke und die dazugehörenden Transmissionen. Die Aufgabe meines Vaters war es, dort ein Kraftfahrzeuginstandsetzungswerk K-Werk Bachem (Kraftfahrpark) zu gründen, in der die defekten Fahrzeuge der Deutschen Wehrmacht repariert werden sollten. Da das Opelwerk in Rüsselsheim ab 1940 nicht mehr für den Privatmarkt und die Industrie Fahrzeuge produzieren durfte, war die Verlagerung für die Firma Bachem eine Möglichkeit, überhaupt weiter zu existieren und die eigenen Mitarbeiter zu dort beschäftigen. In Rüsselsheim wurde die gesamte Produktion auf Kriegswirtschaft umgestellt und zum Beispiel der legendäre Opel Blitz nunmehr als Militärfahrzeug hergestellt. An Hand der 197 Feldpostbriefe, Fotos und Negative, die mein Vater von den vielen Standorten seines Einsatzes in Minskmazowiecki, Simferopol auf der Krim, Nikolajew, Odessa, Tiraspol, und schließlich Lemberg (Lviv) aufgenommen hatte, war es mir möglich diese in der richtigen Reihenfolge zu bringen. So 16 Clubmagazin Nr. 224

17 R E P O R T entschloss ich mich im Laufe der letzten acht Jahre alle Orte zu besuchen um den Versuch zu unternehmen die ehemaligen K-Werke Bachem zu finden in denen bis zu 450 Fachkräfte arbeiteten. In vielen Fällen ist uns dies auch tatsächlich gelungen. Ich möchte jedoch unseren Alt Opel Freunden von einem Erlebnis berichten, in dem ein Opel Admiral eine gewisse Rolle spielte: Am 27. Juli 2013 flogen meine Frau Elke und ich schließlich nach Lemberg (Lviv) der heutigen Ukraine, jenem Ort, der eine Odyssee auf der letzten Etappe meines Vaters während des zweiten Weltkrieges war. Lemberg hatte zum Zeitpunkt der Sowjets annähernd eine Millionen Einwohner bestehend aus Russen, Ukrainern, Juden, Polen, und einigen Deutschen. Nachdem die Ukraine nicht mehr Bestandteil der ehemaligen Sowjetunion ist, zählt die Stadt immerhin noch ca. sechshunderttausend Einwohner. Ich hatte vor Antritt der Reise im Internet einen deutschsprachigen Reiseführer gesucht, der uns Lemberg und die Umgehung zeigen sollte. Dort angekommen stellte sich heraus dass besagter Reiseführer, Clubmagazin Nr

18 R E P O R T Herr Hans Christian Heinz, ein Deutscher war, der in Lemberg mit seiner Familie lebt und an der Universität als Professor tätig ist. Er holte uns gemeinsam mit seiner Frau am Flughafen ab und brachte uns zunächst in das von uns zuvor bereits gebuchte Hotel Citadel Inn. Dieses Hotel diente im neunzehnten Jahrhundert tatsächlich als Zitadelle, war zu Sowjetzeiten ein Zuchthaus und wurde schließlich von einem ukrainischen Oligarchen in ein wunderschönes, ja ungewöhnliches Fünfsternehotel umgebaut. Nach einer kurzen Pause begann die Stadtbesichtigung. Herr Heinz wartete inzwischen. Es war ein sehr heißer Tag. Eigentlich von der etwas längeren Flugreise mit Umsteigen in München etwas kaputt, fuhr er uns zunächst durch die Stadt und führte uns anschließend auf den Berg High Castle, um uns ganz oben auf einer Aussichtsplattform das wunderschöne Panorama von Lemberg zu zeigen. Prof. Heinz war ein lebendes Lexikon. Er erzählte uns von der Geschichte der Stadt mit allen wichtigen Ereignissen, den unterschiedlichen Bewohnern im Laufe der Jahrhunderte, verbunden mit deren Daten und Jahreszahlen. Dies erfolgte in einer derartig geballten Fülle, so dass wir beim besten Willen nicht in der Lage waren alles in uns aufzunehmen. Lemberg ist eine wunderschöne alte Stadt, die ihren Höhepunkt erlebte, als sie noch zu Österreich gehörte. Prächtige Straßen und Plätze umgeben von zum Teil sehr liebevoll restaurierten Häusern aus der Jugendstilzeit. Die Stadt wurde während des zweien Weltkrieges weder von den Deutschen noch von den Russen angegriffen, so dass noch alle Sehenswürdigkeiten erhalten sind. Merkwürdiger Weise weiß heute niemand mehr wo sich die Waldkaserne Oswiecza befand in der mein kranker Vater gemeinsam mit Herrn Grün dort das K-Werk leitete. Selbst im historischen Museum, in dem lediglich ein Ausstellungsraum über den Zweiten Weltkrieg vorhanden war, konnte uns niemand diese Frage beantworten. Herr Heinz hatte uns aus einem Lemberger Archiv zwei Stadtpläne aus dem Jahre 1944 besorgt, die von der deutschen Wehrmacht erstellt und mit deutschen Straßennamen versehen waren. Auf ihr befanden sich Informationen über Unterkünfte für Offiziere, Krankenhäuser, Meldeund Sanitätsstationen, Schwimmbäder, Kirchen und Friedhöfe. Aber auf keiner dieser Pläne und keiner Karte war ein einziger Hinweis auf die Waldkaserne Oswiecza. So fuhr uns Herr Heinz von einer Kaserne zur anderen, in der Hoffnung dass ich zumindest ein Gebäude entdecken würde, in dem sich seinerzeit eine große Kfz.- Werkstatt befin- 18 Clubmagazin Nr. 224

19 R E P O R T den könnte. Aber mitnichten. Als Nächstes besuchten wir den riesigen, gepflegten und interessanten, an einem Berg gelegenen Cytechakowa Friedhof. Hier befinden sich Gräber und Ehrenmale aus der Zeit Österreichs bis heute über Dichter, Künstler, aber auch von Deutschen, die dort bis 1939 lebten. Auch ein großer Soldatenfriedhof aus den beiden Weltkriegen wurde wieder hergerichtet und soll heute mit einem Denkmal zur Versöhnung der beteiligten Länder mahnen. Wir besuchten die Altstadt, Museen eine Synagoge und mit viel Aufwand restaurierte, zum Teil barocke Kirchen. Diese dienten während der sowjetischen Zeit als Lager oder Pferdeställe. Selbstverständlich wurden auch Geschäfte aufgesucht. Fast alle bekannten Marken und Firme sind dort vertreten. Die ausgezeichneten Preise unterscheiden sich nicht von denen in Deutschland. Es gab aber auch Geschäfte, in denen die normale Bevölkerung zu günstigen Preisen einkaufen kann. Das Durchschnittseinkommen liegt momentan bei ca Grifna, das sind in umgerechnet etwa 250 EUR. Herr Heinz stand uns, wie zuvor mit ihm abgesprochen nicht jeden Tag zur Verfügung. So liefen wir von auf einer Anhöhe gelegenen Citadel Inn durch einen kleinen Wald bei brüllender Hitze in die Stadt. Bei einer dieser Besichtigungsgänge entdeckte ich auf dem breit angelegten Svobody Prospekt einen Oldtimer. Es war ein Opel Admiral 4-türig mit einer Sonderkarosse als Cabriolet aus dem Jahre Ich war völlig aus dem Häuschen, denn solch ein seltenes Fahrzeug gibt es heute auch kaum noch in Deutschland. Es stellte sich heraus, dass dieser Wagen ursprünglich aus Wien stammte, anschließend in Kiew gefahren wurde, bis er schließlich in Lemberg landete. So wird er heute von einer Privatperson für touristische Stadtrundfahrten eingesetzt. Ich konnte es mir nicht nehmen lassen und musste unbedingt mit Elke in diesem Admiral, für umgerechnet 10 EUR eine Stunde lang durch die Gegend gefahren werden. Der schwarze Oldtimer mit rotem Lederpolster befand sich erstaunlicher Weise in einem noch recht guten Allgemeinzustand. Am vorletzten Tag unserer einwöchigen Reise führ uns Herr Heinz in ein Dorf namens Dornfeld in dem deutsche Auswanderer seinerzeit durch die Zarin Katharina die Große eine neue Heimat fanden. Durch den Stalin Hitlerpakt mussten sie 1939 das Land verlassen, weil es von den Sowjets annektiert wurde. Dieses Dorf ist in Teilen noch vollständig erhalten und wird wieder liebevoll restauriert. Vor den kleinen Häschen, Bauernhöfen, einem Gemeindehaus und einer Schule standen Masten auf denen sich eine Art Wagenräder mit bewohnten Storchennestern, für den Meister Adebar befanden. Am Rande des Dorfes liegt ein mit hohem Gras und Unkraut überwucherter alter Friedhof in deren Mitte ein Denkmal mit folgender Inschrift steht: Zur Erinnerung an die Bewohner des ehemaligen deutschen Dorfes Dornfeld, gegründet 1785 von Kaiser Josef II. Friedhof der Dornfelder Bewohner bis zum Jahre Sie lebten im guten Einvernehmen mit ihren ukrainischen Nachbarn. Die Familienangehörigen der deutschen Bewohner wurden am und nach Deutschland umgesiedelt. Es hatte sich wohl schnell herumgesprochen, dass Deutsche soeben im Dorf eingetroffen waren, und so wurden wir von einigen Bewohnern mit einen freundlichen gutten Tak begrüßt. Abgesehen von den großen Überlandstraßen ist das Autofahren auf den übrigen Straßen recht abenteuerlich. Große Schlaglöcher im Asphalt oder auf den nur mit Schotter befestigten Straßen veranlassen den Fahrer im Slalom um diese herumzufahren. Kritisch wird es jedoch, wenn auch noch ein Fahrzeug entgegen kommt. Schließlich fuhr uns Herr Heinz zum Abschluss noch in eine verlassene Gegend, wo sich in einem Wäldchen an einem Berghang ein vergessener zugewachsener Judenfriedhof befand. Die mit Moos bedeckten und dadurch kaum lesbaren Grabsteine lagen zum Teil verfallen auf dem Boden. Offensichtlich kennt kaum jemand diesen Friedhof aus längst vergangener Zeit. Peter Bachem *23 Anm. d. Red.: Dieser Beitrag erschien ursprünglich in der Familienund Firmenchronik Johann Bachem in Bonn; in einer längeren Fassung. Clubmagazin Nr

20 R E P O R T ALT-OPEL auf Kuba Bei meinem ersten Besuch auf Kuba hoffte ich doch sehr, einen oder zwei Opel-Oldies zu Rekord 57 mit Originalmotor sehen. Mein Wunsch sollte gleich mehrfach in Erfüllung gehen! Schon beim ersten Rundgang durch Varadeiro sollte mir ein Rekord `57 vor die Fotolinse fahren. Angetrieben wurde dieser Opel noch vom originalen Motor, was bei anderen Wagen leider nicht mehr der Fall war. Deutsch-russische Kooperationen gibt es dort auch; dann dient ein Lada-Motor als Kraftquelle. In einem Rekord Caravan war ein Nissan Diesel verbaut. Wir können unsere Denkweise über Oldtimer nicht auf Kuba anwenden. Dort sollen zwar, unbestätigt, Oldtimer unterwegs sein, aber diese Wagen sind Tag für Tag als Taxis oder Ausflugswagen unterwegs. Sie sind dort ein Wirtschaftsfaktor. Schon hier bei uns im Opel-Mutterland ist die Ersatzteilversorgung nicht immer einfach. Daher ein großes Lob an die kubanischen Mechaniker! Allein auf der Landzunge Varadei- P1 Caravan, stark verändert Germain Ramos Meneses und sein Rekord P1 Andere Rückleuchten und zur Montage gründlich umgebaute Karosserieteile Zierleisten und Rückleuchten wurden im Lauf der Jahre verändert. 20 Clubmagazin Nr. 224

21 R E P O R T ro konnte ich zehn Opel-Oldies zählen. Auf der Busfahrt nach Havanna kamen mir neben Skoda und US-Schiffen auch zwei Opel entgegen. Während einer Stadtrundfahrt sah ich einen silbernen und einen goldenen Kapitän 54. Der frisch lackierte goldene Kapitän war ein Schmuckstück. Ich hatte Gelegenheit, mit vier Rekord-Besitzern zu sprechen. Keiner von ihnen wusste, dass sein Auto ein deutsches Produkt war. Dazu zählte der Kellner Germain Ramos Meneses, der auf der Avenida Malecon in einer kleinen Taverne arbeitet. Sein Rekord P1 hat einen Lada-Motor und Lada-Stoßstangen. In der Hauptstadt konnte ich ca. 17 Opel-Oldies sehen. Die Neuzeit war durch zwei Corsa A, einen Astra A in Blaumetallic und einen dunklen Omega B vertreten. In Havanna werden die Autos übrigens bei weitem nicht so aggressiv wie hier durch die Straßen bewegt. Muchos gracias an die Opelistas für die Informationen! Rekord P1 mir ramponierter Stoßstange und Gummihörnern Norbert Kelleter *3890 Sportliche Instrumente, individueller Schaltknauf es ist kaum zu erwarten, dass einer der tapferen Rekorde aus Kuba jemals wieder deutschen Asphalt unter die Räder nehmen wird. Nach Jahrzehnten der Improvisation ist daran kaum noch etwas original So sieht eine kubanische Zulassung aus. Das Baujahr scheint bei älteren Modellen grundsätzlich mit 1959 angegeben zu werden Auf den ersten Blick sieht dieser P1 nach einem Liebhaberstück aus. Doch Felgen, Stoßstangen, Spiegel, ein Glasschiebedach kommen nicht von Opel Clubmagazin Nr

22 R E P O R T Autoabbruch Graferied, Schweiz Bezugnehmend auf den Aufruf der 'dz' habe ich am 18. Januar den Autoabbruch in Grafenried (Schweiz) besucht. Über das riesige Angebot habe ich sehr gestaunt, man braucht beinahe ein GPS-Gerät um sich in den einzelnen Hallen zurecht zu finden. Die meisten Teile sind von den Jahren 55-80, Vorkriegsware ist nicht mehr vorhanden. Das ganze Material ist eng aufgeschichtet, aber zum Teil beschriftet (siehe Fotos). Für die Teilesuche sind genügend Zeit und eine lichtstarke Handlampe ein Muss. Die Hallen sind an Samstagen von 9-16 Uhr geöffnet, die Angestellten sind freundlich und hilfsbereit. Über die Preise kann ich nichts berichten, da mir die Vergleiche dazu fehlen. Das Dorf Grafenried (CH-3308) liegt zwischen Bern und Solothurn, die Hallen sind direkt an der Hauptstraße (Nr.12). Meiner Meinung nach ist ein Besuch auf jeden Fall lohnenswert. Heinz Wegmüller * Clubmagazin Nr. 224

23 R E P O R T Olympia Rekord 57 Mit einer Anzeige im DZ (Heft 221) fing alles an. Henk Puffèr vom Historische Opel Club Nederland bot einen Rekord `57 an. Sehr schön und lauft sehr gut stand da zu lesen. Ich dachte, dass könnte etwas für mich sein und setzte mich mit Henk zunächst telefonisch in Verbindung. Die ersten Fotos kamen dann per mit Unterstützung von seiner Frau Ria, die hervorragend deutsch spricht. Wichtige Fragen bezüglich Vorgeschichte, Zustand, Preis wurden geklärt. Nachdem meine Eltern exakt das gleiche Fahrzeug hatten mit dem wir schöne Urlaubsreisen unternahmen, war die Sache dann schnell entschieden. Das Auto musste her, aber wie? Auf eigener Achse oder einen Transportanhänger mieten? Da machte mir Henk das Angebot das gute Stück auf seinem eigenen Anhänger zu bringen. Da seine Frau Ria zu gerne den Stuttgarter Weihnachtsmarkt besuchen wollte war das also kein Problem. Wir verabredeten uns am Samstag, den ab Uhr an der Raststätte Sindelfinger Wald wo Henk und Ria dann mit etwas Verspätung mit ihrem tollen Wohnmobil und Hänger (siehe Foto) wohlbehalten eintrafen. Die besondere Überraschung war, der Olympia Rekord hatte vorn und hinten Nummerschilder mit meinem Namen! Der Rest war kein Problem. Abladen auf dem Cannstatter Wasen Opel der Zuverlässige sprang sofort an und erste Fahrt nach Hause im Dunkeln bei schwachem Licht. Die Zulassung mit H-Kennzeichen war dann noch ein kleines Problem. Es war nicht so einfach zu einem Gutachten zur Erlangung einer Einzelbetriebserlaubnis gem. 21 StVZO sowie einem Gutachten für die Einstufung eines Fahrzeugs als Oldtimer nach 23 StVZO beim TÜV zu kommen. Alle Papiere einschl. Ausfuhrgenehmigung und techn. Daten waren eigentlich vorhanden, aber es musste erst ein spezielles TÜV-Datenblatt (135 Euro) angefordert werden. Ankunft Mit freundlicher Unterstützung vom Typreferenten Gerald Gärtner, durch wertvolle Tipps und Kontakthinweisen, wurde auch dies gemeistert. Die eigentliche Abnahme durch einen freundlichen und kooperativen TÜV- Ingenieur war dann kein Problem mehr. Festgestellte Mängel wie ungleiche Bremswirkung vorne, zusätzliches Typenschild vom Hersteller und fehlende Warnblinkanlage sind schnell behoben. In trockener Garage wartet der Olympia Rekord jetzt auf die ersten Ausfahrten. Claus Hitzel *4068 Alter (re.) und neuer (li.) Besitzer Endlich zugelassen Clubmagazin Nr

24 T E C H N I K Vergaser 32 DIDTA u. 32 TDID warten, prüfen, instand setzen und einstellen Die Wartung beschränkt sich darauf, den Vergaser vor Korrosion zu schützen, wenn notwendig, zu mit dem richtigen Kantenwinkel anzufertigen. Zusätzlich sind häufig neue Drosselklappenwellen notwendig. Die Möglichkeit, diese relativ aufwendigen mechanischen Arbeiten vernünftig auszuführen, haben nur wenige Spezialisten. Meist fehlen sowohl die notwendigen technischen Unterlagen als auch die benötigten Vorrichtungen, um, z.b., eine neue 12 Drosselklappe mit einem Kantenwinkel von 78 herzustellen. Ich empfehle dringend, Abb. 1, Bauteile sich in einem solchen Fall an einen wirklichen Spezialisten zu wenden oder ein neues Drosselklappenteil zu beschaffen. Achtung beim Ersatzteilkauf: Die Drosselklappenteile sehen häufig fast gleich aus. Die Bypassbohrungen und die Zündunterdruckbohrung sind aber je nach Anwendungsfall sehr unterschiedlich. Das reinigen und die Lagerstellen mit einem Multi-Spray einzusprühen. Darüber hinaus sind alle Anschlüsse, auch am Saugrohr, auf Dichtheit und Festsitz zu prüfen. Nach Arbeiten am Motor, wie Ventiloder Zündungseinstellung, oder bei Funktionsstörungen sind die Leerlaufdrehzahl und die Gemischeinstellung zu überprüfen und nachzuregulieren. Dies kann auch nach größerer Laufleistung notwendig werden. Hat ein Fahrzeug lange gestanden, oder auch nach vielen Betriebsstunden, kann eine Instandsetzung notwendig werden oder sinnvoll sein. Dafür sollte man den Vergaser abbauen, da nur in abgebautem Zustand vernünftig geprüft werden kann, welche Maßnahmen notwendig sind. Nach dem Abbau, vor dem Zerlegen ist es empfehlenswert, den Vergaser von außen zu reinigen. Danach sollte er auf Vollständigkeit, Verzug und Risse im Guss, Gängigkeit der beweglichen Teile überprüft und das Spiel der Lagerstellen kontrolliert werden. Das zulässige Spiel der Drosselklappenwelle beträgt max. 15/100 mm. Die Drosselklappe darf weder axial noch radial Verschleiß aufweisen oder sich in die Wand des Drosselkappenteils eingearbeitet haben. Dies kommt bei DIDTA und TDID allerdings selten vor. Ist es aber doch der Fall, müssen die Lager der Drosselklappenwelle erneuert und das Drosselklappenteil ausgedreht werden. Passend dazu sind entsprechend größere Drosselklappen gilt sowohl für die Lage, als auch für die Durchmesser der Bohrungen. Also sollte man beim Kauf die Teile sorgfältig kontrollieren. Das Drosselklappenteil muss für den jeweiligen Vergaser passend sein. Sind im Bereich der Drosselklappen und am Schwimmergehäuse keine Schäden feststellbar, ist eine Instandsetzung kein Problem. Der Vergaser wird vollständig zerlegt und gründlich gereinigt. Bei der Verwendung von Kalkentferner zum Beseitigen von Wasserschäden ist Vorsicht geboten. Bei zu langer Einwirkung frisst der Reiniger den Druckguss an. Alle demontierten Bauteile werden auf Schäden und Verzug überprüft, die 24 Clubmagazin Nr. 224

25 T E C H N I K Abb. 2, Mityvac, Druck-Unterdruckpumpen Abb. 3, Korinth-Vergaser-Prüfgerät Dichtflächen werden plan geschliffen (Planscheibe mit 80er Korn). Vor dem Planschleifen sind überstehende Teile zu entfernen. Am Vergaserdeckel ist der Starterkörper abzubauen. Dazu müssen Starterklappe und Starterklappenwelle entfernt werden. Achtung beim Wiedereinbau. Die Klappe muss sorgfältig ausgerichtet und die Schrauben (M3 x 6) nach dem Festziehen gesichert werden. Den Deckel sollte man daher nur schleifen, wenn er stark verzogen ist. Besonders verzogen sind meist der Pumpendeckel der Beschleunigungspumpe und der Flansch des Schwimmergehäuses. Bei verzogenem Gehäuseflansch ist meist auch die Isolierdichtung beschädigt. Dies hat Leerlaufprobleme zur Folge, weil der Leerlaufgemischkanal belüftet wird. Ist der harte, innere Teil des Flansches nicht beschädigt, kann man den Flansch retten, in dem man ihn abzieht und neues Dichtungspapier aufklebt. Wenn Kanäle nachgebohrt werden müssen, sind hierfür Butzen (Verschlussstopfen) auszubohren. Neue Butzen zum Verschließen kann man aus Messing oder Alu selbst herstellen. Auf Abb.1 sind die am meisten zu bearbeitenden / zu erneuernden Bauteile gekennzeichnet. Vor dem Zusammenbau werden alle Teile entgratet, noch einmal gereinigt und alle Kanäle durchgeblasen. Je nach Zustand der Oberflächen ist es sinnvoll, alle Stahl- und Druckgussteile galvanisch neu zu verzinken und sie zusätzlich chromatieren zu lassen. Mechanische Verschleißteile und das Schwimmernadelventil sollte man vor dem Zusammenbau prüfen und, je nach Zustand, erneuern. Düsen sind keine Verschleißteile. Sie müssen nur, wenn sie manipuliert wurden, erneuert werden. In jedem Fall sind aber die Pumpenmembrane, die Pulldownmembrane, die Membranen der Teillastanreicherung sowie die Deckeldichtung und, wenn notwendig, der Isolierflansch zu erneuern. Membranen verhärten und werden brüchig. Falls neue Membranen eingebaut werden, sind diese beim Anziehen der Deckelschrauben durch drücken gegen den Anschlag vorzuspannen, damit nach dem Festziehen Spiel für den Hub vorhanden ist. Auch die Unterdruckdose für die II. Stufe ist auf Dichtheit zu prüfen. Wieder einzusetzende Rohre und Stopfen können mit Loctite hochfest gesichert werden. Aber Achtung, dass keine anderen Teile verkleben. Schwimmernadelventile werden zur Prüfung in den Deckel eingeschraubt. Dann wird der Deckel auf den Kopf gestellt, so dass die Schwimmernadel auf dem Sitz aufliegt. Man schließt eine Mityvac (Handunterdruckpumpe) am Kraftstoffanschluss an und gibt Unterdruck auf das Ventil. Der Unterdruck muss stabil bleiben. Ist dies nicht der Fall, muss das Ventil nachgearbeitet oder erneuert werden. Bei zusammengebautem Vergaser kann das Schwimmernadelventil auf einem Vergaser-Prüfstand auch mit Druck geprüft werden. Abb. 4, Einstellen der Einspritzmenge durch biegen Abb. 5.1, Einstellmöglichkeit mit Mutter Abb. 5.2, Einstellmöglichkeit mit Splint u. Beilegescheiben Zu beachten: Der Dichtring unter dem SNV ist ein Einstellteil. Mit einer Änderung der Dichtringstärke von 0,5 mm ändert sich das Niveau in der Schwimmerkammer um 2 mm. Clubmagazin Nr

26 T E C H N I K Abb. 6, Spritzrichtung und Höhe Einspritzrohr Abb. 7, Drosselklappe II. Stufe u. Schwimmerkammer-Umschaltbelüftung Einstellungen am abgebauten Vergaser Einspritzmenge und Einspritzrichtung Dazu wird die Schwimmerkammer mit Kraftstoff gefüllt und dann die Drosselklappe 5x von geschlossener Stellung bis zum Volllastanschlag betätigt. Der abgespritzte Kraftstoff wird aufgefangen. Bei richtiger Einstellung wird das 5fache der in der Einstelltabelle angegebenen Menge/Hub erreicht. Bei Vergasern mit Pumpenentlastungsventil gibt es zwei Einspritzmengen: 1. die normale (größere) und 2. bei schnellem Betätigen, eine verringerte Einspritzmenge. Weil die Einspritzmenge / Hub in manchen Fällen sehr gering ist, sollten die Messungen immer mit mehreren Hüben erfolgen. Steht ein Vergaserprüfgerät zur Verfügung, ist das sehr problemlos im Nachlauf durchzuführen. Ohne Prüfgerät benötigt man einen Trichter und ein Messglas mit kleinerem Durchmesser und etwas Geschick, oder besser eine kleine Vorrichtung, auf der der Vergaser sicher steht. Für die Einstellung selbst gibt es am Vergaser unterschiedliche Möglichkeiten. An der Pumpenverbindungsstange kann, je nach Ausführung, die Mutter verstellt, die Splintstellung verändert oder es können Unterlegscheiben beigelegt werden. Meist reicht es aus, den Pumpenhebel nach zu biegen, siehe Abb. 4. Die Einspritzmenge ist je nach Anwendungsfall unterschiedlich. Bei Vergasern ohne Pumpenentlastungsventil sind es 0,9 1,4 ccm/hub. Mit Pumpenentlastungsventil sind es schnell 0,4 1,0 ccm und langsam 1,0 1,8ccm/Hub. Für eine Einstellung sind die Sollwerte den vergaserbezogenen Kennblättern oder den Unterlagen der Fz.-Hersteller zu entnehmen. Zu beachten: Die Dicke des Membranstoffes und die Größe der Membranteller beeinflussen die Charakteristik der Einspritzung. Die Höhe des Einspritzrohres hat Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch im oberen Drehzahlbereich. Die Spritzrichtung beeinflusst das Fahrverhalten beim Beschleunigen. Die richtige Spritzrichtung ist meist der Drosselklappenspalt. Im Zweifelsfall kann man die beste Spritzrichtung im Versuch ermitteln. 1. in den Spalt, 2. senkrecht auf die Drosselklappe und 3. an den Lufttrichter. Abb. 5. Die Spritzrichtung wird durch biegen des Einspritzrohres verändert. Dabei sollte die Höhe des Einspritzrohres in der Mischkammer nicht verändert werden. Grundeinstellung der Drosselklappe II. Stufe Die Drosselklappe ist nur so weit anzustellen, dass sie nicht klemmt (Lichtspalt). Die Einstellung erfolgt am Gewindestift im Hebel unter der Schwimmerkammer. Abb. 6. Nach der Einstellung wird die Kontermutter angezogen. Schwimmerkammer- Umschaltbelüftung Bei richtiger Einstellung muss bei Abb. 8.2, Einstellung bei Vollstart- Position der Stufenscheibe Abb. 8.1, Klappenstellung in Vollstartposition Abb. 8.3, Drosselklappenspalt I. Stufe messen 26 Clubmagazin Nr. 217

27 T E C H N I K geschlossener Drosselklappe zwischen Hebel und Scheibe ein Abstand von 6 mm vorhanden sein. Falls notwendig wird der Hebel an der Biegestelle A nachgebogen. Abb. 6. Im Leerlauf muss der Kanal für die Innenbelüftung geschlossen sein. Das Ventil ist in oberer Stellung und die Belüftung erfolgt nur nach außen. Abb. 6.1, Umschaltbelüftung bei Fahrzeugen mit AKF- System (Aktivkohle-Filter) Drosselklappenspalt Vollstartstellung I. Stufe Für die Einstellung wird der Starterdeckel abgenommen, die Drosselklappe etwas geöffnet und die Starterklappe am Mitnehmerhebel der Starterklappenwelle geschlossen. Zum Einstellen und Messen muss der Anschlaghebel auf der obersten Stufe der Stufenscheibe, Abb. 8.1, aufliegen. Der Spalt wird durch verstellen der Muttern an der Starterverbindungsstange, Abb. 8.2, eingestellt. Der Drosselklappenspalt wird immer an der weitesten Stelle (90 zur Drosselklappenwelle) mit einem Stift (Federstahl), Abb. 8.3, gemessen. Soll, je nach Anwendungsfall, 0,85 1,6mm. Auch hier sind die Sollwerte den vergaserbezogenen Kennblättern oder den Unterlagen der Fz.-Hersteller zu entnehmen. Starterklappenspalt Bei abgenommenem Starterdeckel wird die Starterklappe geschlossen und in dieser Stellung gehalten (mit Gummiring). Dann wird die geschlossene Klappe geöffnet, indem man die Membranstange der Pulldownmembrane nach unten gegen ihren Anschlag drückt. Abb. 8. Der Starterklappenspalt wird am oberen Flügel zwischen Klappe und Mischkammerwand gemessen. Zum Messen kann ein Bohrer oder ein Messdorn verwendet werden. Je nach Fahrzeug sind Starterklappenspalte von 2,3 bis 3,5 mm einzustellen. Zur Korrektur wird die Stellung des Bolzens im Mitnehmerhebel durch biegen des Hebels verändert. Sollwerte sind aus den Kennblätter oder den Unterlagen des Fz.-Herstellers zu ersehen. Drosselklappen und Starterklappenspalt können nach dem Einbau des Abb. 9, Starterklappenspalt prüfen u. einstellen Vergasers bei betriebswarmem Motor kontrolliert und korrigiert werden. Das Gleiche gilt auch für die Schwimmerkammerbelüftung. Starterdeckel sollten optisch auf Vollständigkeit und Schäden geprüft werden. Montiert werden sie so, dass die Markierungen übereinstimmen. Die Funktion kann wie folgt überprüft werden. Starterdeckel auf +20 C temperieren und einsetzen. Die Starterklappe muss nun gerade schließen. Wird ab 20 beheizt, muss die Starterklappe nach ca Sekunden senkrecht stehen. Beides sind Annäherungswerte aus der Praxis. Vor dem Einbau sollte man Drosselklappe und Gemischregulierschraube etwas anstellen, damit der Motor nach dem Anspringen durchläuft. Dazu ist die Leerlaufeinstellschraube, ausgehend von geschlossener Klappe, ca. 2 Umdrehungen hineinzudrehen. Für das Gemisch wird die Gemischregulierschraube um ca. anderthalb Umdrehungen herausgedreht. Das gleiche gilt, falls vorhanden, für die Umluftschraube. Es empfiehlt sich, den Vergaser vor dem Einbau mit einem Multi-Spray zu behandeln. Abb. 10, Leerlaufeinstellung, Vergaser ohne Umluftsystem Abb. 11, Leerlaufeinstellung - Korrektur, Vergaser mit Umluftsystem Einbau und Einstellungen am eingebauten Vergaser Einbau des Vergasers Vor dem Einbau sollte das Saugrohr auf Ablagerungen und Dichtheit zum Motor hin überprüft und ggf. in Ordnung gebracht werden. Ebenso sollte die Funktion der Ansaugluftvorwärmung geprüft werden. Die Dichtung zwischen Saugrohr und Vergaser ist ebenfalls zu überprüfen bzw. zu erneuern. Clubmagazin Nr

28 T E C H N I K Abb. 12, Funktionskontrolle der Schwimmerkammer-Umschaltbelüftung Beim Festziehen der Muttern ist unbedingt das Anzugsdrehmoment nach Angabe des Fahrzeugherstellers zu beachten. Durch zu festes Anziehen kommt es zur Verformung des Vergaserflansches, zu Schäden an der Isolierdichtung und damit zu Undichtigkeit zwischen Drosselklappenteil und Schwimmergehäuse. Leerlaufprobleme und Ruckeln in der unteren Teillast sind die Folgen. Leerlaufeinstellungen. Je nach Baujahr und Entwicklungsstand gibt es unterschiedliche Leerlaufeinstellungen. Die Leerlaufeinstellung, die Leerlaufkorrektur, die Leerlaufgrundeinstellung. Vergaser ohne Umluftsystem. Der Leerlauf wird an der Leerlaufeinstellschraube (Drosselklappen-Anschlagschraube) und der Gemischregu- Abb. 13, Starterklappenspalt bei Pulldownfunktion lierschraube eingestellt, Abb. 10. Vergaser mit Umluftsystem, siehe Abb. 11. Zur Leerlaufkorrektur werden nur die Umluft-Regulierschraube und die Gemischregulierschraube verstellt. Die Drosselklappenstellung wird dabei nicht verändert. Ist eine Leerlaufkorrektur nicht möglich, wird eine Grundeinstellung erforderlich. Bei der Leerlaufgrundeinstellung wird die Drosselklappe in eine Fixposition zu den Bypass- und Zündunterdruckbohrungen gestellt. Nachfolgend wird mit der Leerlaufkorrektur der Leerlauf eingestellt. Dabei wird die Grundeinstellung der Drosselkappe nicht mehr verändert. Zusätzlich können mit einer Schnellleerlaufprüfung die Funktion und Einstellungen der Starteinrichtung überprüft und korrigiert werden. Dazu wird bei Betriebstemperatur des Motors die Starteinrichtung ganz oder teilweise eingeschaltet und die Schnellleerlauf- Drehzahl gemessen. Voraussetzungen für die Leerlaufeinstellungen: - Ventilspiel korrekt - Zündanlage, Funktion und Einstellungen einwandfrei - Ansaugsystem dicht - Heißleerlaufventil (wenn vorhanden) geschlossen - Elektrische Verbraucher ausgeschaltet - Schlauch für Kurbelgehäuseentlüftung abgezogen, Anschluss am Luftfilter verschlossen - Luftfiltereinsatz einwandfrei - Öltemperatur C - Drehzahlmesser, Zündunterdrucktester (zeitweise) und CO-Tester angeschlossen - Gasbetätigung für die Leerlauf- u. Leerlaufgrundeinstellung ausgehängt. Hinweis zur Leerlaufeinstellung Damit der Motor nach dem Anspringen durchläuft, sollten vor der Einstellung die Gemischregulierschraube, ganz hinein und dann ca. 2 Umdrehungen herausgedreht und die Drosselklappe mit der Leerlaufeinstellschraube, von geschlossener Stellung um 2 Umdrehungen angestellt werden. Leerlaufeinstellung Sobald der Motor läuft, wird die Drosselklappe mit der Leerlaufeinstellschraube, auch als Drosselklappenanschlagschraube bezeichnet, Abb. 10, verstellt, bis die vorgegebene Leerlaufdrehzahl erreicht ist. Nachfolgend wird das Gemisch angepasst. Dazu wird die Gemischregulierschraube verstellt, bis die höchste Drehzahl erreicht wird. Ist die Drehzahl dann (meist) höher als Soll, wird die Drosselklappe etwas zurückgenommen und das Gemisch erneut angepasst. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis die vorgegebenen Sollwerte erreicht sind. Von dieser Einstellung ausgehend, wird die Gemischregulierschraube etwas in Richtung zu = mager verdreht, bis die Drehzahl ca. 30/min abfällt. Zum Abschluss wird CO gemessen. Wenn alle Einstellungen den Sollwerten entsprechen, dürfte auch bei Vergasern ohne Umluftsystem ein CO-Wert von unter 3,5 Vol % kein Problem sein. Leerlaufkorrektur und Leerlaufeinstellung Bei Vergasern mit Umluftsystem, Abb. 11, erfolgt die Leerlaufeinstellung ohne, dass die Drosselklappe verstellt wird. 28 Clubmagazin Nr. 217

29 T E C H N I K Die Drehzahl wird an der Umluft- Regulierschraube eingestellt, das Gemisch wird mit der Gemischregulierschraube angepasst. Ist dies nicht möglich, wird eine Grundeinstellung notwendig. Leerlaufgrundeinstellung und Leerlaufeinstellung Zur Leerlaufgrundeinstellung wird ein Zündunterdrucktester (gehörte zur Opel Werkstattausrüstung) oder ein genauer Unterdruckmanometer an das Rohr der Zündunterdruckentnahme angeschlossen und die Umluft-Regulierschraube ganz hineingedreht. Dann wird bei geschlossener Umluft, die Drosselklappe verstellt bis die vorgegebenen Werte, Zündunterdruck und Drehzahlen, siehe Tabelle, erreicht sind. Anschließend werden mit der Umluft- Regulierschraube die Leerlaufdrehzahl und mit der Gemischregulierschraube der Leerlauf- CO-Wert eingestellt. Nach erfolgter Leerlaufeinstellung sollte die Funktion der Schwimmerkammer- Umschaltbelüftung auf Funktion, wie aus Abb.12 ersichtlich, überprüft werden. Eine nicht einwandfrei eingestellte Umschaltbelüftung führt zu Betriebsstörungen. Bei fehlender Außenbelüftung gibt es bei warmem Motor Heißleerlaufprobleme. Ist bei höherer Drehzahl und Last nicht auf Innenbelüftung umgeschaltet, steigt der Verbrauch rapide an. Das geht bis zum Abstellen des Motors wegen Überfettung. Dann wird die Gasbetätigung eingehängt und bei abgestelltem Motor überprüft, ob das Gestänge oder der Seilzug leichtgängig sind und die Leerlauf- sowie die Vollgasstellung erreicht werden. Schnellleerlauf überprüfen Für die Schnellleerlaufprüfung ist der Luftfilter abzunehmen. Zur Messung wird die Stufenscheibe in Vollstartposition gedreht, damit der Anschlaghebel wie Abb.7.2 zeigt, auf der obersten Stufe aufliegt. Es gibt zwei Möglichkeiten, dies zu erreichen. 1. Die Drosselklappe wird so weit geöffnet, dass der Motor mit ca /min dreht. Dann drückt man die Leerlauf-Sollwerte*, Vergaser mit Umluftsystem Leerlaufdrehzahlen Grundleerlaufdrehz. Fz.-Typ U/min CO-Wert, U/min MT AT in N Vol. % MT AT in N Rekord 1, Manta / Ascona 1,5 2,5 US-Ausführung Kadett 1, US- Ausführung ,5 3, Zu Beachten: * die aufgeführten Werte sind Stand, November 1970 Erläuterung: MT = Schaltgetriebe, AT = Automatikgetriebe in Neutralstellung Starterklappe kurz zu und lässt bei noch geschlossener Starterklappe die Drosselklappe los. Es bedarf einiger Übung, weil die Klappe nur kurz geschlossen werden darf, da sonst der Motor wegen Überfettung ausgeht. 2. Man nimmt den Starterdeckel ab, verdreht die Stufenscheibe so, dass der Anschlaghebel auf der obersten Stufe zur Auflage kommt, am besten bei abgestelltem Motor. Liegt der Anschlaghebel auf, wird der Motor gestartet, ohne das Gaspedal zu betätigen. Je nach Fz. sind auf der obersten Stufe Schnellleerlaufdrehzahlen von U/min einzustellen. Die Einstellung / Korrektur erfolgt durch verdrehen der Muttern auf der Starterverbindungsstange. Starterklappenspalt prüfen Im Zusammenhang mit dem Schnellleerlauf kann man gleichzeitig auch den Starterklappenspalt überprüfen. Bei Vergasern mit Startautomatik dreht man die Stufenscheibe so, dass der Anschlaghebel auf der 2. Stufe (Durchlaufstellung) aufliegt. Abb. 13. Dabei ergeben sich, je nach Fz. Drehzahlen von U/min. Dann drückt man bei laufendem Motor die Starterklappe in Richtung zu, bis man den Widerstand der angezogenen Pulldownmembrane fühlt. Dabei fällt die Drehzahl etwas ab. Bei richtig eingestelltem Starterklappenspalt ergeben sich nun CO-Werte zwischen 5 7 Vol.%. Dies sind Erfahrungswerte, die so nie bekannt gegeben wurden. Starterdeckel werden so angebaut, dass die Markierungen übereinstimmen. Die Funktion kann wie folgt überprüft werden. Starterdeckel auf +20 C temperieren und einsetzen. Die Starterklappe muss nun gerade schließen. Wird ab 20 beheizt, muss die Starterklappe nach ca Sekunden senkrecht stehen. Beides sind Annäherungswerte aus der Praxis. Einige Starterdeckel werden zusätzlich elektrisch beheizt. Hinweis: Alle angegebenen Einstellwerte, sind z.t. Annäherungswerte. Für Einstellungen sind in jedem Fall die Soll- Werte des Fahrzeugherstellers zu verwenden. Nachrüstung eines Leerlaufabschaltventils Läuft der Motor beim Ausschalten der Zündung nach, kann man problemlos ein Leerlaufabschaltventil (LAV) nachrüsten. Das Ventil mit der gleichen Kalibrierung wie die Leerlaufdüse wird an Stelle der Düse eingeschraubt und an Klemme 15 angeschlossen. Ein Teil der Vergaser ist serienmäßig mit Abschaltventilen ausgerüstet. Anschriften für Reparatur, Einstellung u. Ersatzteile: Bosch Classic Service Küppers, Robert-Bosch-Str. 2 4, Linnich, Tel: / / E- Mail: info@carservice-kueppers.de IOZ Zünd- und Vergasertechnik, Auf dem Hahnenberg 49, Mülheim-Kärlich, Tel: / , Beiden Firmen stehen Original DVG / Pierburg Unterlagen zur Verfügung Ersatzteile, Deckeldichtung, Isolierflansch, Membranen und Anderes: Walter Busch *3854 Zündunterdruck mmhg / mbar 3-15 / / 1, / 4-20 Clubmagazin Nr

30 T E C H N I K Legende zur Scheibenliste Auf der linken Seite steht eine Zahlen/ Buchstaben Kombination. Das sind Eurocodes. Die ersten beiden Zahlen sind der Fahrzeughersteller. Die zweiten beiden Zahlen bedeuteten den Fahrzeugtyp. Der folgende Buchstabe A bedeutet Windschutzscheibe. Die ersten 2 nachfolgenden Buchstaben bedeuten: CL = klares Glas GN = grünes Glas BZ = bronze Glas Je nach Fahrzeug sind auch Farbkeile/Sonnenschutzstreifen möglich! Diese sind dann die zweiten 2 Buchstaben, die bedeuten: BZ = bronce GN = grün BL = Blau Kundenbetreuung MOBIL AUTOGLAS GmbH Daimlerstr. 3 D Erftstadt Tel.: /16 Fax: martina.heller@mobilautoglas.de Übermittelt von Joachim Stange * ACL OPEL KAPITAN HT0072 CL 6211ACL OPEL REKORD A.COUPE HT0161 CL 6217ACL OPEL KAPITAN HT0141 CL 6219ACL OPEL KADETT A HT0178 CL 6220ACL OPEL REKORD 1700, A/B HT0188 CL 6220ACLGN OPEL REKORD 1700, A/B HT0188 CLGN 6220AGNGN OPEL REKORD 1700, A/B HT0188 GNGN 6221ACL OPEL REKORD B COUPE HT0272 CL 6221ACLBL OPEL REKORD B COUPE HT0272 CLBL 6222ACL OPEL KADETT 1100 'B', CPE,OLYMPIA HT0257 CL 6222AGN OPEL KADETT 1100 'B', CPE,OLYMPIA HT0257 GN 6222AGNBL OPEL KADETT 1100 'B', CPE,OLYMPIA HT0257 GNBL 6222AGNGN OPEL KADETT 1100 'B', CPE,OLYMPIA HT0257 GNGN 6224ACL OPEL REKORD C,CPMMODORE HT0282 CL 6224AGN OPEL REKORD C,CPMMODORE HT0282 GN 6224AGNBL OPEL REKORD C,CPMMODORE HT0282 GNBL 6224AGNGN OPEL REKORD C,CPMMODORE HT0282 GNGN 6226ABZBL OPEL 1900 GT COUPE HT0400 BZBL 6226ABZBZ OPEL 1900 GT COUPE HT0400 BZBZ 6226ACL OPEL 1900 GT COUPE HT0400 CL 6226ACLBL OPEL 1900 GT COUPE HT0400 CLBL 6226ACLGN OPEL 1900 GT COUPE HT0400 CLGN 6226AGN OPEL 1900 GT COUPE HT0400 GN 6226AGNBL OPEL 1900 GT COUPE HT0400 GNBL 6228ACL OPEL ASCONA 'A' HT0377 CL 6228ACLBL OPEL ASCONA 'A' HT0377 CLBL 6228ACLGN OPEL ASCONA 'A' HT0377 CLGN 6228AGN OPEL ASCONA 'A' HT0377 GN 6228AGNBL OPEL ASCONA 'A' HT0377 GNBL 6229ABZBZ OPEL MANTA 'A' HT0379 BZBZ 6229ACL OPEL MANTA 'A' HT0379 CL 6229ACLBL OPEL MANTA 'A' HT0379 CLBL 6229ACLGN OPEL MANTA 'A' HT0379 CLGN 6229AGN OPEL MANTA 'A' HT0379 GN 6229AGNBL OPEL MANTA 'A' HT0379 GNBL 6229AGNGN OPEL MANTA 'A' HT0379 GNGN 6233ACL OPEL KAPITÄN, ADMIRAL,DIPOLMAT HT0402 CL 6233AGN OPEL KAPITÄN, ADMIRAL,DIPOLMAT HT0402 GN 6233AGNBL OPEL KAPITÄN, ADMIRAL,DIPOLMAT HT0402 GNBL 6233AGNGN OPEL KAPITÄN, ADMIRAL,DIPOLMAT HT0402 GNGN 6234ABZ OPEL REKORD II/CPE 'D' COMMODORE B HT0455 BZ 6234ACL OPEL REKORD II/CPE 'D' COMMODORE B HT0455 CL 6234AGN OPEL REKORD II/CPE 'D' COMMODORE B HT0455 GN 6234AGNBL OPEL REKORD II/CPE 'D' COMMODORE B HT0455 GNBL 6234AGNGN OPEL REKORD II/CPE 'D' COMMODORE B HT0455 GNGN 6235ABZ OPEL REKORD II/D,COMMADORE HT0616 BZ 6235ACL OPEL REKORD II/D,COMMADORE HT0616 CL 6235ACLBL OPEL REKORD II/D,COMMADORE HT0616 CLBL 6235AGN OPEL REKORD II/D,COMMADORE HT0616 GN 6235AGNBL OPEL REKORD II/D,COMMADORE HT0616 GNBL 6235AGNGN OPEL REKORD II/D,COMMADORE HT0616 GNGN 6236ABZ OPEL KADETT COUPE HT0463 BZ 6236ACL OPEL KADETT COUPE HT0463 CL 6236ACLGN OPEL KADETT COUPE HT0463 CLGN 6236AGNBL OPEL KADETT COUPE HT0463 GNBL 6236AGNGN OPEL KADETT COUPE HT0463 GNGN 6238ABZBL VAUXHALL CHEVETTE/OPEL KADETT C HT0517 BZBL 6238ACL VAUXHALL CHEVETTE/OPEL KADETT C HT0517 CL 6238ACLBL VAUXHALL CHEVETTE/OPEL KADETT C HT0517 CLBL 6238AGN VAUXHALL CHEVETTE/OPEL KADETT C HT0517 GN 6238AGNBL VAUXHALL CHEVETTE/OPEL KADETT C HT0517 GNBL 6238AGNGN VAUXHALL CHEVETTE/OPEL KADETT C HT0517 GNGN 6239ABZ VAUXHALL CAVALIER COUPE/OPEL MANTA B HT0536 BZ VAUXHALL CAVALIER COUPE/OPEL MANTA B HT0536 BZBL 30 Clubmagazin Nr. 217

31 T E C H N I K 6239ABZBZ VAUXHALL CAVALIER COUPE/OPEL MANTA B HT0536 BZBZ 6239ABZGN VAUXHALL CAVALIER COUPE/OPEL MANTA B HT0536 BZGN 6239ACL VAUXHALL CAVALIER COUPE/OPEL MANTA B HT0536 CL 6239ACLBL VAUXHALL CAVALIER COUPE/OPEL MANTA B HT0536 CLBL 6239ACLGN VAUXHALL CAVALIER COUPE/OPEL MANTA B HT0536 CLGN 6239AGN VAUXHALL CAVALIER COUPE/OPEL MANTA B HT0536 GN 6239AGNGN VAUXHALL CAVALIER COUPE/OPEL MANTA B HT0536 GNGN 6240ABZ VAUXHALL CAVALIER SALOON/ HT0537 BZ OPEL ASCONA B 6240ABZBL VAUXHALL CAVALIER SALOON/ HT0537 BZBL OPEL ASCONA B 6240ABZGN VAUXHALL CAVALIER SALOON/ HT0537 BZGN OPEL ASCONA B 6240ACL VAUXHALL CAVALIER SALOON/ HT0537 CL OPEL ASCONA B 6240ACLBL VAUXHALL CAVALIER SALOON/ HT0537 CLBL OPEL ASCONA B 6240ACLGN VAUXHALL CAVALIER SALOON/ HT0537 CLGN OPEL ASCONA B 6240AGN VAUXHALL CAVALIER SALOON/ HT0537 GN OPEL ASCONA B 6240AGNBL VAUXHALL CAVALIER SALOON/ HT0537 GNBL OPEL ASCONA B 6240AGNGN VAUXHALL CAVALIER SALOON/ HT0537 GNGN OPEL ASCONA B 6241ABZ VAUXHALL CARLTON/OPEL REKORD HT0633 BZ 6241ABZBL VAUXHALL CARLTON/OPEL REKORD HT0633 BZBL 6241ABZBZ VAUXHALL CARLTON/OPEL REKORD HT0633 BZBZ 6241ACL VAUXHALL CARLTON/OPEL REKORD HT0633 CL 6241ACLBL VAUXHALL CARLTON/OPEL REKORD HT0633 CLBL 6241ACLGN VAUXHALL CARLTON/OPEL REKORD HT0633 CLGN 6241AGN VAUXHALL CARLTON/OPEL REKORD HT0633 GN 6241AGNBL VAUXHALL CARLTON/OPEL REKORD HT0633 GNBL 6241AGNGN VAUXHALL CARLTON/OPEL REKORD HT0633 GNGN 6242ABZ OPEL MONZA/VAUXHALL ROYALE HT0634 BZ 6242ABZBL OPEL MONZA/VAUXHALL ROYALE HT0634 BZBL 6242ACL OPEL MONZA/VAUXHALL ROYALE HT0634 CL 6242ACLBL OPEL MONZA/VAUXHALL ROYALE HT0634 CLBL 6242ACLGN OPEL MONZA/VAUXHALL ROYALE HT0634 CLGN 6242AGN OPEL MONZA/VAUXHALL ROYALE HT0634 GN 6242AGNBL OPEL MONZA/VAUXHALL ROYALE HT0634 GNBL 6242AGNGN OPEL MONZA/VAUXHALL ROYALE HT0634 GNGN 6243ABZ VAUXHALL ASTRA 'D'/OPEL KADETT HT0691 BZ 6243ABZBL VAUXHALL ASTRA 'D'/OPEL KADETT HT0691 BZBL 6243ABZBZ VAUXHALL ASTRA 'D'/OPEL KADETT HT0691 BZBZ 6243ACL VAUXHALL ASTRA 'D'/OPEL KADETT HT0691 CL 6243ACLBL VAUXHALL ASTRA 'D'/OPEL KADETT HT0691 CLBL 6243ACLGN VAUXHALL ASTRA 'D'/OPEL KADETT HT0691 CLGN 6243AGN VAUXHALL ASTRA 'D'/OPEL KADETT HT0691 GN 6243AGNBL VAUXHALL ASTRA 'D'/OPEL KADETT HT0691 GNBL 6243AGNGN VAUXHALL ASTRA 'D'/OPEL KADETT HT0691 GNGN 6244ABZBL VAUXHALL CAVALIER J RANGE/ HT0755 BZBL OPEL ASCONA 6244ACL VAUXHALL CAVALIER J RANGE/ HT0755 CL OPEL ASCONA 6244AGNBL VAUXHALL CAVALIER J RANGE/ HT0755 GNBL OPEL ASCONA VAUXHALL CARLTON,SENATOR /OPEL REKORD HT0807 BZ 6246ABZBL VAUXHALL CARLTON,SENATOR /OPEL REKORD HT0807 BZBL 6246ACL VAUXHALL CARLTON,SENATOR /OPEL REKORD HT0807 CL 6246AGNBL VAUXHALL CARLTON,SENATOR /OPEL REKORD HT0807 GNBL Rekord C/ Commodore A Typgruppenabend in Wetzlar Vorweg ein Dreifach-Hoch auf die Organisationsmannschaft des diesjährigen Jahrestreffens für die Neuerung, den Typgruppenabend als freiwillige Veranstaltung der Entscheidung der Typreferenten anheimzustellen. Denn was ursprünglich eine gute Idee war und in den Anfangsjahren unserer ALT-OPEL IG sicherlich seine Berechtigung hatte, hat sich in den letzten Jahren doch ziemlich totgelaufen, und ein totes Pferd sollte man nicht länger zu reiten versuchen. Auch für meine Typgruppe kann ich den Eindruck von Harald Bläser, geäußert in dz 223, rundum bestätigen. Keiner wartet bis zum Jahrestreffen, wenn er irgendein Problem mit seinem Fahrzeug oder der Teilesuche hat. Zumindest bestätigen mir dies zahlreiche entsprechende Telefonate, die ich im Laufe des Jahres führe und gerade in letzter Zeit geführt habe. Mich kann man bis Uhr abends anrufen, und ein Anrufbeantworter ist bei meiner Abwesenheit ständig geschaltet. Sollte darüber hinaus trotzdem jemand den Wunsch haben, mich persönlich zu sprechen, so steht dem natürlich nichts im Wege. Ich werde bei der Anmeldung des Jahrestreffens meine Mobilfunknummer hinterlassen. Ich bin sicher, auch ohne den etwas erzwungenen, rituellen Typgruppenabend wird es im Verlauf des Jahrestreffens genügend Gelegenheiten für fruchtbare Benzingespräche mit dem einen oder anderen Fahrer des million sellers mit dem Hüftschwung geben. Dieter Brand *2611 Typreferent Rekord C/ Commodore A Clubmagazin Nr

32 U N T E R W E G S Bericht 10. ALT-OPEL Stammtisch Steiermark vom Der ALT OPEL Stammtisch Steiermark fand diesmal bereits zum 10. Mal statt. Seit 5 Jahren ist unser Stammtisch die Anlaufstelle für alle ALT OPEL Fahrer in der Steiermark. Es freute mich besonders, dass diesmal wieder sehr viele ALT OPEL Fahrer anwesend waren. Dies ist auch eine Bestätigung und weitere Motivation für alle Stammtischmitglieder. Nach der Begrüßung unserer Stammtischteilnehmer starteten wir unseren Stammtisch mit einem Ausblick auf die ALT OPEL Veranstaltungen der Saison Neben den zahlreichen ALT OPEL Veranstaltungen im In und Ausland organisiert auch der Stammtisch Steiermark in dieser Saison wieder mehrere Veranstaltungen. Vom 27. bis zum findet zum bereits 3. Mal unsere Vulkanlandfahrt statt. Wir freuen uns bereits sehr auf drei wunderschöne Tage im südsteirischen Vulkanland. Alle näheren Informationen findet ihr hier: Unsere Herbstausfahrt findet am statt. Thomas Fischer wir uns hier wieder einer tollen Route durch die Obersteiermark führen. Als kleine Draufgabe haben wir uns spontan entschlossen am eine kleine Ausfahrt zum einem Buschenschank zu organisieren. Werner Pirker nimmt die Organisation in die Hand. Wir treffen uns um Uhr am Parkplatz der Steinhalle in Lannach. Der Abend klang wie immer, mit einem tollen Abendessen und zahlreichen tollen Gesprächen unter den Stammtischteilnehmern aus. Nächster Stammtisch: Gasthof Niggas Hauptstrasse Lannach Ich wünsche allen ALT OPEL Fahrern eine tolle Saison und freue mich schon auf ein Wiedersehen, Gute Fahrt, Euer Armin Rauschenberger *3648 Alle Jahre wieder Winterzeit ist Messezeit, wie Ende Januar in den MACC- Hallen im niederländischen Maastricht. Auf mehrere Hallen verteilt waren exklusive und teure Automobile diverser Hersteller und Baujahre zu betrachten. Auktionshäuser belegten viel Fläche, wo bislang mittelständische Betriebe ihre Dienste und Produkte angeboten hatten. Wer die etlichen Markenclubs sehen wollte, musste Treppen ersteigen. Aber alle diese Clubs waren wieder sehr kreativ. Der Manta Club Niederlande vertrat Opel wie auch der HOCN. Ein ziegelfarbener Manta war zu bewundern wie ein roter GT, zwei Kadett C und ein silberner Ascona A. Der ausgestellte Kadett B 1900 in US-Ausführung hatte die Faulenzerschaltung (Automatik). Hand aufs Herz, wer von uns hätte gewusst, dass für den US-Markt die SR-Lackierung in glänzendem (!) Schwarz ausgeliefert wurde? Der älteste Opel war ein Kapitän 51. Norbert Kelleter * Clubmagazin Nr. 224

33 H I S T O R I E Aus der Geschichte der ALT-OPEL IG Diese Geschichten sollen in lockerer Folge ebenfalls hier einen Platz finden. Es sind Geschichten aus über 40 Jahre Clubleben. Immerhin kann ich noch auf Ordner und Kartons aus meiner Zeit der Clubleitung zurückgreifen. Das sind Erinnerungen, Ausschnitte, Fotos und vor allem Schriftwechsel auf Papier, abgeheftet mit Durchschriften. Damals war jede Antwort mit viel Arbeit und Zeit verbunden. Noch gibt es diese Ablage mit Anfragen, Notizen, Anmeldeunterlagen zu Alt-Opel Treffen, die uns heute schmunzeln lassen. Ich werde das noch einmal auf Anekdoten prüfen, dann aber dem Altpapier überlassen. Beginnen wir mit einer bereits nachgefragten Geschichte aus den frühen Jahren unserer Interessengemeinschaft. Folge 1: Die Kapitän-Lokomotive Nein, keine Angst. Es geht nicht um einen 51er Kapitän, der mit Dampf betrieben wurde. Der optische Eindruck einer Lokomotive entstand durch den Kuhfänger unterhalb der Frontstoßstange. Damals waren Windleitbleche für schnelle Autos aktuell. Opel hatte 1970 gerade beim Commodore GS/E so etwas in die Serie übernommen. Nur eben schöner und vielleicht wirkungsvoller. Doch das störte damals Harro Schmidt nicht. Sein alter Opel war nun mal deutlich schneller als die Serienversion und die Vorderachse brauchte nach Harros Ansicht Bodenhaftung. Schmidt, Jahrgang 1939, war noch jung und wollte der Wohlstandsgesellschaft zeigen, was ein oller Opel noch drauf hat. Harro Schmidt hatte bei einem Opel Händler Kraftfahrzeugmechaniker gelernt und auch die Meisterprüfung abgelegt. Sein Meisterstück war der modernisierte Opel Kapitän von Diese alten Sechszylinder, einst bei Opel neu für rund 9000 DM im Laden, waren schon bald billig zu haben: Damals kosteten sie nur noch 300 bis 600 Mark. Warum? Weil allein jedes Jahr für 2,5 Liter Hubraum 360 Mark an Kfz.-Steuern gezahlt werden mussten. Aber Harro musste den Wagen nicht bezahlen: Sein Chef gab ihm den Wagen umsonst, denn er war unverkäuflich wegen Motorschadens. Nicht so die Karosserie: Seit der Erstzulassung am 21. Oktober 1952 blieb der Wagen fast rostfrei und wartete förmlich auf ein zweites Leben. Harro begann vorsichtig den Wagen zu erneuern: Er nahm einen guten gebrauchten 2,6 Liter-Motor mit 90 PS und passte alle Anbauteile in die Karosserie des Alten ein. Entsprechend wurden Antriebsstrang und Fahrwerk angepasst. Die Prüfungskommission bescheinigte dem Kfz. Kapitän mit der Fgst.-Nr. 52-LV eine vorbildliche Bodenhaftung sowie artgerechte Verzögerung. Stempel, Unterschrift, Zertifikat. Der Wagen sah auch gut aus: Außen in hellblau-metallic lackiert, innen mit modernen Kunststoffen ausgekleidet. Geschaltet wurde natürlich nicht mehr am Lenkrad, denn Fahrer und Beifahrer saßen nunmehr Beim 1. Alt-Opel Treffen 1972: Der schnellste 51er, den es damals gab Harro Schmidt mit seiner Lokomotive im Sommer 1975 mit 143 PS Clubmagazin Nr

34 H I S T O R I E Harro Schmidt mit Pokal beim Alt- Opel-Jubiläumstreffen auf dem Nürburgring 1978 Harald Drechsler 2007 beim Alt-Opel Erinnerungstreffen in Oberursel getrennt in voluminösen Einzelsitzen. Natürlich jetzt mit modernen 2-Punkt- Sicherheitsgurten. Mehr Betriebssicherheit und gute Beleuchtung brachte ein von 6 auf 12 Volt umgestelltes Bordnetz. Auch die (nicht schön vorstehenden) Scheinwerfer stammten vom P- Kapitän. Na klar, auch die (vergoldeten) Schriftzüge wurden als Trophäe an die hinteren Kotflügel geschraubt Irgendwann sind wir uns dann in Hamburg begegnet. Ich in meinem 51er Normal -Kapitän, Harro in der aufgemotzten Kapitän-Lokomotive. Wir tauschten unsere Adressen. Im Juni 1972 fuhren wir zusammen zum Gründungstreffen der Alt-Opel IG nach Oberursel bei Frankfurt/Main. Harro bekam die Mitgliedsnummer 95, ich gab mir die 100. Auf der Autobahn erschreckten wir bei Tempo 115 so manchen braven linksfahrenden Käfer- Piloten. Für die VW-Fahrer ein ungewohnter Anblick im Rückspiegel: Erst einer und dann noch ein alter Kapitän? Ein oller Opel will überholen? Na klar, wir waren jung, wir hatten Dampf. Bei meinem gut laufenden Sechszylinder war aber bei etwas über 130 Schluss, doch Harro konnte mühelos bis 150 verlängern. Das verursachte Panik auf der Überholspur Aber alles mit Bedacht. Lange hielten wir nicht die Nadel auf 130 km/h, ich schon gar nicht: meiner wurde zu heiß, irgendwann auch meine Zylinderkopfdichtung. Doch Harro war ja vom Fach. Am Wochenende reparierten wir den Schaden im Garten seiner Mietswohnung in Lüneburg. Viel lieber hätte Harro Schmidt in seiner Heimatstadt Husum gearbeitet, doch den Nordfriesen hatte seine Arbeit in die Nordheide verschlagen, was er erst Mitte 1975 wieder ändern konnte. Da bot sich ihm die Gelegenheit, eine Esso-Tankstelle an der nördlichen Ausfallstraße von Husum zu pachten. Jetzt führte Harro seine eigene Werkstatt. Seinem Kapitän spendierte er aus einem Commodore B GS den 2800 HC-Motor mit Doppel-Register-Vergaser. Damit kletterte die Leistung auf stolze 143 PS. Von nun an stand Harro allein als Kapitän auf der Brücke für andere zu gefährlich ging sein zweiter Traum in Erfüllung: Er organisierte das 27. Alt-Opel Jahrestreffen in seiner Heimatstadt in Nordfriesland. Es wurde trotz dezentraler Lage ein Riesenerfolg. Bei aller Freude: Sein Herz versagte am 26. Januar 1999 und der Club verlor einen engagierten Helfer. Ein Jahr später übernahm Helge Zwarg aus Peine den Wagen mit dem Versprechen, den Wagen in seiner Besonderheit zu erhalten. Das machte natürlich auch Probleme, denn die GS-Maschine war noch nicht eingetragen. Am 18.August 2002 gelang aber auch das. Beim traditionellen Herbsttreffen der norddeutschen Alt-Opel IG konnte Helge Zwarg erstmals offiziell die kleine Rakete bewegen Auch seine Freude währte nicht lang: Helge erkrankte und konnte die Restaurierung der Lokomotive nicht fortsetzen. Zu dieser Zeit meldete sich Harald Drechsler bei mir. Ein ebenfalls langjähriges Clubmitglied brauchte Völlig neu: Aufnahmepunkte Hinterachse Helge Zwarg tauschte 2005 den Kapitän-51 gegen den Kapitän-47/Mod.50 vom Harald D. 34 Clubmagazin Nr. 224

35 H I S T O R I E Ratschläge, wie er seinen Kapitän-47 (Modell 1950) mit einem Monza-Motor modernisieren könnte. Er wollte damit die Strecke Wiesbaden Stuttgart zukünftig schneller und bequemer im Alltagsverkehr bewältigen. Als Opel- Historiker standen mir am Telefon alle Haare zu Berge. Mit dem Sanftmut eines Therapeuten lenkte ich ihn auf einen neuen Weg: Harald sollte seinen Original-Kapitän nicht umbauen, sondern gegen die Lokomotive von Helge tauschen. Dort waren ja inzwischen 143 PS eingetragen. Dann werden doch wohl die 180 PS vom 3,0E Monza auch noch gehen Na klar, einmal Umbau immer Umbau: es soll sowieso das ganze Fahrwerk mit Antriebsstrang vom Monza verbaut werden. Bingo. Auch Helge Zwarg konnte ich vom Tausch überzeugen, denn einmal wollte er noch an der Traditionsfahrt 2000km-durch- Deutschland teilnehmen. Ostern wurden die Wagen getauscht, im Sommer 2005 fuhren Helge und sein Bruder Eike Zwarg mit dem 50er Kapitän vom Harald über 2000 km pannenfrei durch die Republik. Wenige Monate später, im Mai 2006, verstarb auch Helge nach längerer Krankheit. Ein Jahr zuvor hatte er durch die Weitergabe des Kapitän sein Versprechen eingelöst: Harald Drechsler kümmert sich um den Kapitän von Harro. Sein Auftrag lautete, den Opel auf den neuesten technischen Stand bringen, alltagstauglich umbauen mit einem Monza-Motor, Automatik, Klimaanlage und Lederausstattung. Neu bedeutet auch mit Navi und 700 Watt-Musikanlage. Klingt einfach, ist es aber nicht. Jetzt bekommt die Geschichte einen neuen Titel: Von Harro über Helge bis Harald. Drechsler wollte, dass auch nach der Restaurierung der ursprüngliche Charakter von Harros Wagen erhalten bleibt. Irgendwo bei Berlin fand er eine Restaurierungs-Garage, die den Auftrag annahm. Es dauerte aber über zwölf Monate, in denen der Kapitän-51 zerlegt, tadellos restauriert und in rot-metallic lackiert wurde. Viel Aufwand erforderte die Anpassung der Monza-Technik. So manches neue Loch entstand in der alten Karosserie. Kein alter Fixpunkt an der Bodengruppe konnte beibehalten werden. Die Achsaufnahmen bekamen neue Stützpunkte. Der Motorraum wurde eng, die Unterbringung von Kühlung und Klima bereiteten Probleme. Die Elektro- und Elektronikzentrale wanderte in den Kofferraum. Auch der Rest eines modernen Autos wurde verbaut. Schließlich sah der Wagen wegen seines neuen Radstands und Spurverbreiterung etwas ungewöhnlich aus doch genau diese Optik und Komfort hatte sich Harald gewünscht. Drei Jahre dauerte inzwischen das Projekt. Mehrere Abholtermine wurden verworfen. Mal gab es unerwartete thermische Probleme, mal sorgte ein Kolbenfresser für erneute Verzögerung. Im September 2007 sollte es endlich gelingen, den Traumwagen zu fahren. Doch der Hochleistungskühler blieb inkontinent, trotz bisher bezahlter 50 Tausend Euro für die Restaurierung. Endlich rollte der Wagen mit eigener Kraft im Mai 2008 zum Alt-Opel Treffen in Erbach/Michelstadt. Der ungewöhnliche Wagen stand sofort im Mittelpunkt. Doch jäh endete das Erfolgserlebnis. Zur Ausfahrt versagte der Monza-Motor seinen Dienst. Mit dem Abschleppwagen und dem Kapitän am Haken verschwand auch die Geduld. Harald wollte sich nunmehr endgültig vom Projekt verabschieden. In den nächsten Jahren unternahm er diverse Versuche, den Kapitän wieder Totaler Neuaufbau des 51er Kapitän Premiere beim Alt-Opel Treffen im Odenwald: Kapitän mit nunmehr 180 PS zum Laufen zu bringen, was sich als sehr mühselig erwies. Nach dem unerwartetem Tod von Harald im Juni 2013 fand sein Bruder Ulrich den Käufer Claus Innetsberger aus Rhodt unter Rietburg nähe Edenkoben, der das Erbe des Harro-Helge-Harald- Kapitäns würdig bewahren wird. Das hat der Kapitän mit Dampf auch verdient. Eckhart Bartels *100 Neue Kommandobrücke mit Automatik im Monza-Kapitän: Navi, Klima und 700 Watt-Musikpult Clubmagazin Nr

36 H I S T O R I E Aus dem Referat Opel Firmen- und Produktgeschichte In unserem Sinne werde ich regelmäßig auf diesen Seiten die Opel-historischen Themen aufgreifen einschließlich der Geschichten aus der Alt-Opel IG: 42 Jahre Clubgeschichte hinterlassen ebenfalls deutliche historische Spuren. Über die Rückmeldungen zu dieser Rubrik Historie habe ich mich sehr gefreut und gehe gern mit aktuellen Informationen und Kommentaren darauf ein. Die Themenvielfalt in unserem Magazin ist dank Stefan Heins sehr gut. Auch die Club-Kollegen in Holland (Historische Opel-Club Nederland) bieten eine enorme Themenvielfalt in ihrer Clubzeitschrift Opel Klassiek. Da gibt es für mich viel zu lesen und mit Informationen aus meinem Archiv zu vergleichen. Gern antworte ich auch auf Ihre Fragen zur Firmengeschichte, um meine Aufgabe hier zu erfüllen: bartels@altopel.eu In diesem Sinne grüßt herzlichst Eckhart Bartels Kapitän oder Super Six? Franklin Moquette hat hier im dz Nr.222 auf Seite 22 über die Kapitän-Modelle Kapitän 1939 bis Kapitän 1947/Modell 1950 Als Super-Six 1939 in Paris vorgestellt des ersten Jahrgangs geschrieben. Die Unterscheidung des Kapitän als Super Six oder Captain ist technisch unbedeutend. Historisch aber sehr interessant, denn nur beim Export-Modell gab es unterschiedliche Signets, die die jeweiligen GM- und Opel-Importeure für ihren Verkaufsbereich festlegten. Danach gab es laut Teilekatalog für die Zierblende am Handschuhkasten zwei Signets zur Auswahl: Kapitän oder Opel (Export). Das gilt auch für den Schriftzug an beiden Seiten der Motorhaube: Beim Exportwagen wurde kein Kapitän montiert. Das übernahm das Montagewerk oder der jeweilige Importeur. Entsprechend angepasst wurde auch geworben... Opel Produktionszahlen In Ausgabe dz Nr.223 antwortet Klaus Brommecker sehr kompetent auf die Geschichten zum Vorkriegs-Kapitän. Ich nehme die Fragen zu gebauten Opel- Wagen gern zum Anlass, auf die bisher erschienenen Ausgaben vom Opel Jahrbuch hinzuweisen: Hier sind oft auf den Monat genau aus Werksquellen die produzierten Modelle und manchmal Prospekttitelseite 1939 aus Antwerpen GM Suisse: Zierstück Haubenentlüftung rechts auch Karosserievarianten gelistet. So auch in der Ausgabe 2014 zum Thema 75 Jahre Kapitän. Hier sind neben den produzierten Kapitän-Modellen auch die monatlich (!) im In- und Ausland verkauften Einheiten gelistet. Das erübrigt jede Spekulation. Auch die Historie von GM Suisse und die Opel-Montagezahlen sind im Jahrbuch bereits beschrieben worden. Wer sich für den Inhalt der inzwischen über 2300 Seiten Opel-Geschichte im Jahrbuch interessiert nutzt diesen Link: Prototyp Admiral Modell 1940? Noch einmal Franklin Moquette, diesmal in OPEL klassiek Nr.95. Dort wird ein Bild einer im Opel-Werk bei Bombenangriffen zerstörten viertürigen Limousine veröffentlicht. F. Moquette schreibt dazu, er habe endlich den Prototyp des Admiral-38 Nachfolgers gefunden. Sorry, Franklin, das ist ein Irrtum. Der abgebildete Opel ist ein Super-Olympia, der 1940/41 nicht mehr in Serienproduktion ging. Der zerstörte Wagen ist auch deutlich kleinerer Bauart, als es ein geplanter Admiral-Nachfolger hätte sein müssen. In meinen zwei Büchern zum Opel Kapitän (1987) sowie Opel Sechszylinder 1916-heute (1999) werden die geplanten Änderungen für die Serienproduktion von Kapitän und Admiral mit Stand Juli 1940 detailliert gelistet. Wegen des Krieges wird ein neues Design für den großen Opel verworfen. Es existiert jedoch ein Bild von 1939, das ein mögliches Facelift für den Admiral zeigt: Die neue Kühlermaske folgt der gültigen Opel-Linie wie beim Kapitän und dem neuen Olympia. Leider ist die Bildvorlage eine alte Xerox-Kopie, das Foto nicht mehr verfügbar. Opel Traktor Im Clubmagazin Nr.221 auf Seite 15 zeigt uns Werner Tiburzy einen Opel 4/16 PS als Traktor von Kulmus. Die bisher weitgehend unbekannte Geschichte der Opel Schlepper für Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft habe ich in den 36 Clubmagazin Nr. 224

37 H I S T O R I E aktuellen Ausgaben der Zeitschrift Traktor Classic (GeraMond Verlag, Ausgaben 2 und 3/2014) sehr ausführlich beschrieben. Neue Erkenntnisse dabei: Opel hat tatsächlich Schlepper und Traktoren für den Einsatz in der Landwirtschaft gebaut. Aber nicht den kleinen Kulmus-Traktor oder ähnliche Umbauten. Wer diesen Prospekt von 1918 nicht kennt, sollte die Geschichte in beiden Zeitschriften lesen. Alt-Opel Informationen seit 1972 Nicht umsonst ist dies die Clubzeitschrift Nr Nur wenige besitzen heute die Ausgaben der ersten Jahre, die schon damals sehr informativ die Mitglieder begleiteten. Einige Sätze oder Einzelexemplare liegen noch bei mir. Selten gibt es ganze Sammlungen. Derzeit will sich Karl-Ernst Weinberger, Mitglieds-Nr.35, von seinen gesammelten Werken trennen. Machen Sie ihm ein Angebot unter Tel Industriegeschichte Rüsselsheim Bei den Opel Villen ist die Festung Rüsselsheim. Hier ist auch das Museum Rüsselsheim zuhause. Es lohnt sich immer für Besucher, einen Blick in die aktuellen Ausstellungen zu werfen. Oder die Alt-Werk-Erinnerungen zu besuchen. Das ist eine Werksführung der anderen Art am Sonntag, 20. Juli 2014 um 15 Uhr am historischen Hauptportal am Bahnhofsplatz. Die Führung erklärt die ehemaligen Werkshallen der Autound Fahrradproduktion sowie die zeitlichen Entwicklungen der Bausubstanz. Rüsselsheimer Lebensgeschichten vermittelt das Treffen am Sonntag, 5.Oktober ab 15 Uhr direkt im Museum. Die Vorlesungen lassen erkennen, wie damals ein Opel-Arbeiter, Opel-Beamter oder auch die Fabrikherren lebten. Mehr Infos unter Alt-Opel Archiv Mich erreichte die berechtigte Frage, wie man ein Opel-Archiv strukturieren kann. Gern gebe ich hier Einblick in meine seit über 40 Jahren gewählte Sortierung. Die Buchstaben stehen für die Ordner- Reihen, die Zahlen für das Inhaltsregister der Ordner: A Nähmaschinen B Fahrräder GM Suisse Anzeige vom Frühjahr 1949: Captain Kriegszerstörungen im Werk Rüsselsheim Olympia-Super Prototyp für 1940 C Motoräder D Sonstige Opel-Produkte E Einzelne Pkw-/Lkw-Typen F Opelmodelle übergreifend G Firma/Technik/Familie H International/General Motors J Sonstige Autohersteller A-Z K Karosseriebaufirmen A-Z M Miniaturen, Modellbau S Szene, AOIG 1 Daten und Fakten/Übersicht 2 Abbildungen, Fotos 3 Hersteller Presse/PR 4 Medien-Clipping/Testberichte 5 Verkaufsprospekte 6 Sonderdrucke 7 Werbung, Anzeigen 8 Händler: Verkauf 9 Händler: Technik 10 Kundendienst, Betriebsanl. Ich gebe zu, es ist nicht immer ganz einfach, diese Struktur konsequent umzusetzen, doch bei der Vielzahl der Opel- Themen und Materialien ist es sonst schier unmöglich etwas wiederzufinden... Eckhart Bartels *100 Sollte 2. Generation des Olympia 1,5 Liter werden Modellraum 1939: Facelift für den Admiral Prospekttitel von 1918 Clubmagazin Nr

38 H I S T O R I E Opel Kapitäne in der ehemaligen Sowjetunion Weil ich wissen möchte ob es irgendwo auf der Welt vielleicht noch andere Opel Supersixen aus 1939 oder 1940 (mit dem Modell des Kapitäns) gibt als mein eigener Wagen, habe ich in Oktober und November auf Internet nach Opel Kapitänen in den Länder der ehemalige Sowjet- Union gesucht. Ergebnis: Etwa 100 Opel Kapitän Limousinen vom Vorkriegsmodell, vier Cabriolets und vermutlich ein Opel Super-Six-Kapitän Limousine! Warum ich in der ehem. Sowjet-Union gesucht habe? Während des zweiten Weltkrieges wurden sehr viele Kapitäne von der Deutschen Wehrmacht requiriert. Keine Armee in der Geschichte hatte soviel Personenwagen von den Bürgern gefordert und die populären Opel waren bei der Wehrmacht besonders beliebt. Die meisten militärischen Anstrengungen von Nazi-Deutschland waren seit 1941 auf die Sowjetunion gerichtet. An der Ostfront wurden auch die meisten requirierten Opel Kapitäne benutzt und in vielen Fällen beim Rückzug hinterlassen. Es ist also nicht so erstaunlich, dass nach dem Ende des Krieges von den etwa in West- und Mittel-Europa verkauften Opel Kapitänen sich die große Mehrheit in den Sowjet-Besatzungszonen und der Sowjetunion befand. Anfangs wurden viele als 'Beutewagen' durch die Rote Armee benutzt und später entdeckten auch die Parteifunktionäre den Luxus des Opel Kapitän. Jahre später wurden diese Wagen an die einfachen Bürgern der Sowjetunion verkauft. Das Problem war nur, dass es keine Ersatzteile für den Opel Kapitän in der Sowjetunion gab. Und leider auch zu wenig Frostschutzmittel, um zu verhindern, dass die 2,5 Liter Motoren kaputtfrieren. Da musste also improvisiert werden. Ein wichtiger 'Spender' von Ersatzteilen war der Russische GAZ M-20 'Pobeda' ('Sieg'). Eine logische Quelle von alternativen Ersatzteilen, weil die Entwicklung des Pobedas weitgehend durch den Opel Kapitän 1939 beeinflusst wurde. Die Vorderradaufhängung wurde sogar vom Kapitän kopiert. Man findet auf, unter und in russischen, ukrainischen und belorussischen Opel Kapitänen also viele Teile, die vom Pobeda kommen. Zum Beispiel Stoßstangen, Räder und Vorderradaufhängung, aber auch den 2,1 Liter SV 4 Zylindermotor. Wenn man ein Loch im Kühlermaske eines Opel Kapitän sieht, kann der Motor angekurbelt werden. Und einen Opel Sechszylinder kann man einfach nicht ankurbeln! Das letzte Merkmal vom Vorkriegsmodell, das die Opel Kapitäne verlieren, ist merkwürdigerweise der Leichtmetall-Zeppelin auf der Motorhaube. Das erste Merkmal, das sie verlieren, sind leider die charakteristischen eckigen Scheinwerfer. Franklin Moquette Total-Umbauten von Opel Kapitänen in der ehemaligen Sowjet-Union Nicht nur wurden nicht-originale Ersatzteile benutzt, um die Kapitäne fahrbereit zu halten, manchmal wurden die Wagen total umgebaut. Hier folgen einige Beispiele. Ukrainischer 'Polizeiwagen'. Grill nachgebaut, Front- und Heckscheibe vergrößert Hybride von Pobeda M-20 und Opel Kapitan 1939 (LZT). Manchmal ist es schwer um noch zu erkennen das es um ein verbauter Opel Kapitän geht. Hier sind Karosserieteile (Kühlermaske) von einem Pobeda M-20 an einen zweitürigen Opel Kapitän (Coach) gebaut worden und so ist ein 'Popeleda' entstanden. 38 Clubmagazin Nr. 224

39 H I S T O R I E Hybride von Opel Kapitän 1939 und GAZ Wolga Hier ist man bei dem Umbau sogar noch einen Schritt weiter gegangen. Vorderkotflügel sind weitgehend verändert und die ganze Hinterpartie mit Kotflügel einer GAZ Wolga scheint auf einem Opel Kapitän 1939 geschweißt zu sein. Ergebnis: Ein echter 'Wolpelga'! Die Frontpartie ist auch weitgehend abgeändert worden, auch die Kühlermaske. So gibt es sie auch! Nach all diese verbaute Opel Kapitäns hier noch einige Fotos von liebevoll restaurierten Beispielen im ehemaligen Ostblock. Opel Kapitäne wo bei der Restauration doch ernsthaft versucht wurde das Design von Franklin Hershey und seinem Team zu ehren und ihm keine Gewalt anzutun. Dieser Kapitän aus 1939 steht zwar auf etwas kleineren Pobeda-Rädern und verfügt jetzt über straffe weiße Stoßstangen, aber der Motor ist noch original und Armaturenbrett und Interieur sehen gut aus. Auch die Scheinwerfer sind noch original. Radkappen kommen - wegen der Räder - selbstverständlich von einem GAZ Pobeda Clubmagazin Nr

40 H I S T O R I E Dieser 'Hochzeits-Kapitän' ist auch schön restauriert worden mit 'Repro-Stoßstange' und einem fast gelungenen Versuch, die ursprünglich eckigen Scheinwerfer zu imitieren. Die Türgriffe sind leider nicht mehr original. (Dieser Wagen kommt übrigens aus der Tschechei!) Restaurierungsversuche Ein schöner Opel Kapitän aus 1939 in Russland, leider mit Scheinwerfer vom Nachkriegsmodell ausgerüstet. Wieder ein Versuch, die eckigen Scheinwerfer nachzubauen! (Der ursprüngliche Motor scheint noch da zu sein.) Eine durchgreifende Restaurierung eines Opel Kapitän. Das Loch im unteren Teil der Kühlermaske zeigt, dass ein russischer Motor eingebaut ist. Ein Opel Kapitän in Lettland, wieder mit einem Loch in der Kühlermaske. Der originale Sechszylindermotor ist also nicht mehr da. 40 Clubmagazin Nr. 224

41 H I S T O R I E Regellastkraftwagen Bei dem abgebildeten Fahrzeug dürfte es sich um einen so genannten Regellastkraftwagen aus der Endzeit des ersten Weltkrieges handeln. Solch ein Exemplar befand sich lange Zeit im Technikmuseum Speyer, ein 3 Tonnen Regellastkraftwagen. Ob es sich bei Ihrem Foto um einen 3 Tonner handelt, kann schwer gesagt werden, dazu müsste ein Bild mit dem Aufbau vorliegen, anhand dieser Größe wäre unter Umständen eine genauere Bestimmung möglich. Zu dieser Zeit gab es eine recht große Typenvielfalt. Diese Fahrzeuge sind etwa ab 1916 bis in die zwanziger Jahre mit geringen Änderungen gebaut worden. Regellastkraftwagen war eine militärische Bezeichnung des ersten Weltkrieges und betraf wohl einen so genannten Einheitstyp, der in der Grundform und Massen von diversen Fabriken hergestellt wurde. Anbei mal ein Bild eines zerschossenen LKW an der Front im ersten Weltkrieg um 1917/18 herum, im Vergleich ähnlich, dabei darf nicht vergessen werden, daß gerade in den frühen Jahren des Automobilbaues oftmals jährlich das Aussehen verändert war. Der Pritschengröße entsprechend müsste der 3-Tonner hinkommen. Rolf Tryller *1552 Sehr geehrte Herren, ich habe von Herrn Wolfgang H. Scholz die Empfehlung bekommen mich an Sie zu wenden. Ich schreibe zurzeit an der Geschichte der Werkfeuerwehr der Merck KGaA. Hierbei bin ich auf zwei Löschfahrzeuge von Opel und zwei Krankentransportwagen aus den Zwanzigern gestoßen. Leider fehlen mir hierzu alle technischen Daten. Die Löschfahrzeuge waren bis 1948 im Dienst. Die Opel Krankenkraftwagen vermutlich bis Mitte der 50 Jahre. Anbei Bilder zu Ihrer Information. Mich interessiert bei den Löschfahrzeugen die PS- Zahl, Pumpenleistung, Gesamtgewicht, Geschwindigkeit. Bei dem Krankenkraftwagen ist die Frage ob Opel diese selbst gebaut hat oder ein Aufbauhersteller. November 1921 in Dienst gestellt mit 24m Anhängeleiter Gibt es solche Fahrzeuge noch in Museen? Ich hoffe sehr, dass Sie meine Fragen beantworten können. Mit freundlichen Grüßen Dr. Joachim Lindner 26 Rue du Marais F Wissembourg Sehr geehrter Herr Lindner, bezugnehmend auf Ihre Anfrage helfe ich Ihnen gerne im Rahmen meiner Möglichkeiten. Obwohl eine umfangreiche private Literatursammlung vorliegt können nicht alle Daten lückenlos dokumentiert werden. Etwa um 1910 begann Opel Rüsselsheim mit der Fabrikation von Automobil - Feuerspritzen (so seinerzeit benannt). Dazu wurde das Fahrgestell des 3 Tonner Lastwagens verwendet. Nach dem ersten Weltkrieg verwendete Opel Fahrgestelle des 3- oder 4-Tonner-Regel - Lastkraftwagen wie er für die kaiserlichen Truppen gebaut wurde. Die Unterscheidungs- Beide Löschfahrzeuge 1935 Vorderansicht des Löschfahrzeuges aus 1921 Kleines Löschfahrzeug Vorderansicht Clubmagazin Nr

42 H I S T O R I E Opel Krankentransportwagen etwa 1926 Opel Krankenkraftwagen um 1926 merkmale dieser Typen sind jedoch bei Feuerwehrmodellen recht schwierig da diese aufgrund einer fehlenden Normung zu dieser Zeit individuell nach Auftraggeber Vorgaben erstellt wurden und die 3- bzw. 4-Tonner sich bestenfalls durch die Pritschenform äußerlich unterscheiden lassen. Bezugnehmend des 3-Tonner- Regel-Lastwagens ist eine Leistung von 40 PS und eine Geschwindigkeit bis ca. 40 km/h zugrunde zu legen, den Fotos nach entspricht Ihr ehemaliges Fahrzeug aus 1921 diesem Typ. Die Pumpenleistung wäre durch den Typ der verbauten Pumpe zu erfahren, häufig verbaut: Hochdruck Zentrifugalpumpe unter den hinteren Sitzbänken mit einer Förderleistung um 2000 Liter / Minute und bis zu 15 Atmosphären Druck! Über Leer - bzw. Einsatzgewicht kann ich leider keine Angaben machen da diese Daten bei jedem Feuerwehrfahrzeug gerade zu dieser Zeit erheblich schwanken. Diese Ausführung wurde mit leicht wechselnder Optik der Fahrzeugfront und variierenden Aufbauten zwischen 1910 und 1924 in recht großer Stückzahl produziert, eines dieser Fahrzeuge welches dem bei Ihnen verwendeten sehr ähnlich ist war noch lange Zeit bei der Opel Werksfeuerwehr im Dienst. Es kann recht sicher davon auszugehen sein, dass Ihr Fahrzeug diesem Modelltyp entsprochen haben wird. Bei dem "kleineren" Fahrzeug handelt es sich um einen sogenannten Vorfahrwagen, dies könnte ein 10/40 PS Vierzylinder oder 12/50 PS Sechszylinder gewesen sein. Interessant ist der mittig vor der Windschutzscheibe angebrachte Fahrtrichtungsanzeiger in Form eines nach links oder rechts schwenkbaren beleuchteten Pfeiles. Diese Anzeiger waren die ersten regulären und wurden zwischen ca und 1931 verwendet. Übrigens war die erste Zahl bei z.b. 10/40 PS eine steuerrechtliche Pflichtangabe in den 20er Jahren und hat nichts mit der Leistung des Fahrzeugs zu tun, dafür steht die Zahl hinter dem Querstrich. Zu dem Krankenkraftwagen kann mangels Frontansicht nur geschätzt werden, dass es ebenfalls ein 12/50 PS Opel Fahrgestell war, worauf ein Krankenkraftwagen aufgebaut wurde. Möglicher Hersteller des Aufbaus wäre u.a. die Waggonfabrik Gebrüder Gastell in Mainz-Mombach oder auch die Karosserie- und Wagenfabrik Schaumberger und Hempel, Chemnitz-Kappel. Es war in den 20er Jahren durchaus üblich, Fahrgestelle großer Personenwagen als Basis für Krankenkraftwagen oder Vorfahrwagen zu verwenden. Der Aufbau entstand individuell nach den Anforderungen des Auftraggebers bei einem ebenfalls durch Ihn bestellten Aufbauhersteller. Diese Hersteller waren in den 20er Jahren zahlreich in Deutschland vertreten und schwankten in der Größe von einigen wenigen Mitarbeitern bis hin zum Großbetrieb wie zum Beispiel Miesen in Bonn. Ich hoffe Ihnen ein wenig geholfen zu haben und stehe für weitere Fragen gerne zur Verfügung. Mit den besten Grüßen Rolf Tryller *1552 Sehr geehrte Herren, Dieses alte Foto zeigt m. E. einen Kadett. Mit freundlichen Grüßen, Klaus Becker Diese Aufnahme zeigt eindrucksvoll, wie stabil die Fahrgastzelle der ersten selbsttragenden Opel-Karosserien war 42 Clubmagazin Nr. 224

43 S E R V I C E Seit 25 Jahren Geschichte: TRANSIT WESTBERLIN Gedenkstätte Marienborn erinnert Ende Juni 2014 an das Ende der Grenzkontrollen mit einzigartigem Treffen für historische Automobile Auch in diesem Jahr, 25 Jahre nach dem Fall der Mauer, findet am ehemaligen Grenzkontrollpunkt in Marienborn bei Helmstedt eine in Deutschland einzigartige Veranstaltung statt: Völlig entspannt staut man sich mit historischen Fahrzeugen auf dem weiten Areal der Gedenkstätte südlich der Autobahn Berlin-Hannover, um an die unendlichen Wartezeiten und schikanösen Kontrollen beim Grenzübertritt bzw. beim Transit nach Westberlin zu erinnern. Deshalb sind am 28. und 29. Juni 2014 besonders jüngere Fahrzeuge bis Baujahr 1989 gern gesehen, um mit ihnen die langen Fahrzeugschlangen von Pkw und Lkw der letzten Jahre vor der Wiedervereinigung als Foto oder im Film zu simulieren. Neben diesen Bildterminen bietet die Gedenkstätte zusammen mit dem DEUVET, dem Bundesverband der Clubs Klassischer Fahrzeuge, für Teilnehmer und Besucher ein erweitertes Informationsprogramm an. Das weiträumige Areal der Gedenkstätte Marienborn liegt in der Mitte Deutschlands und bietet für ein Automobiltreffen einen idealen Platz, sogar teilweise überdacht, der förmlich nach Fahrzeugen der jüngeren Geschichte schreit, wie Ralph Weinrich im Jahre 2012 im Magazin Historischer Kraftverkehr resümiert. Die ehemalige Grenzübergangsstelle (GüSt.) Helmstedt-Marienborn wurde Mitte der 70er Jahre auf einer Fläche von knapp 40 Hektar errichtet. Hier fertigte die DDR bis zum Ende der Grenzkontrollen am 30. Juni 1990 mehrere Millionen Pkw und Lkw ab. Seitdem steht die Anlage unter Denkmalschutz und präsentiert sich, leider fahrzeuglos, als Mahnmal des deutsch-deutschen Wahnsinns und erinnert mehr an eine Geisterstadt, denn lebendige Geschichte, ergänzt Weinreich in seinem Bericht. Im gut erhaltenen Gebäude mit Dokumentationszentrum finden heute Ausstellungen und Führungen statt. An lebendige Geschichte denken auch die Initiatoren Eckhart Bartels und der Präsident des DEUVET, Wie damals an der Grenze nur kommt heute niemand mehr und schraubt die Türverkleidungen ab Clubmagazin Nr

44 S E R V I C E Stempel im Pass und ein Reiseratgeber bloß nicht falsch abbiegen am Abzweig Wittstock! Peter Schneider, wenn sie dieses geschichtsträchtige Umfeld für ein zweitägiges Treffen historischer Fahrzeuge wieder beleben. Bereits zweimal haben sie hier in den vergangenen vier Jahren zusammen mit der Gedenkstätte zu einem großen Automobilveteranen-Treffen eingeladen und einen Teil deutsch-deutscher Geschichte wachgehalten. Das alle zwei Jahre stattfindende Treffen soll insbesondere an die letzten Jahre der schikanösen Grenzkontrollen erinnern, die mit der Wiedervereinigung und gemeinsamer Währung erst am 30. Juni 1990 endeten. Gerade der DEUVET als Bundesverband der Clubs klassischer Fahrzeuge empfiehlt dieses besondere Wochenende für Informationen und Erfahrungsaustausch zwischen den Fahrzeugbesitzern. Schon das erste Treffen 2010 wurde auf Anhieb ein Erfolg, der auch im MDR Fernsehen gewürdigt wurde. Auch 2012, nunmehr unter neuer Gedenkstätten Leitung, bekam das Veranstaltungsteam tatkräftige Unterstützung. Über zwei Tage besuchten etwa 30 Lkw und Lastzüge sowie 70 Pkw die Gedenkstätte und ermöglichten eine realistische Darstellung der Situation am ehemaligen Eisernen Vorhang ist wieder ein Fahrzeugtreffen auf der Gedenkstätte, die an beiden Tagen von 10 bis 17 Uhr geöffnet ist. Eine Begrüßung der Gäste erfolgt jeweils um 11 Uhr, und am Ende des Tages erhalten die Teilnehmer eine Urkunde mit Original- Transitstempel der Gedenkstätte ausgehändigt. Neben Führungen und DEUVET-Fachvorträgen ist auch ein Blick auf die Fahrzeughalle der ehemaligen Bewaffneten Organe möglich. Auch für Gästefahrzeuge aus DDR-Produktion ist ein Ausstellungsplatz vor dem Stabsgebäude reserviert. Täglich um 14 Uhr fährt ein historischer Omnibus zum Grenzdenkmal Hötensleben, an dem unveränderte Grenzanlagen der ehemaligen DDR zu sehen sind. Auch mit Quizfragen wird an die jüngste deutsche Geschichte erinnert und mit interessanten Preisen bewertet. Für Teilnehmer mit historischen Lastzügen ist eine Einreise auf die Gedenkstätte schon am Freitagabend möglich. Anmeldungen per Mail an kommunikation-vorstand@deuvet.de oder mobil an Siegfried Maier 0160/ Veranstalter: DEUVET Bundesverband für Clubs Klassischer Fahrzeuge, Postf , D Ronnenberg zusammen mit der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn, An der Bundesautobahn 2, D Marienborn Vortrag Dr. Knoop in GTÜ-Jahrespressekonferenz auf der Retro Classics in Stuttgart Liebes Clubmitglied, Im Rahmen der GTÜ-Jahrespressekonferenz auf der Retro Classics in Stuttgart hält unser Vizepräsident Dr. Knoop einen Vortrag zum Thema Kurzgutachten dominieren den Gutachtenmarkt bei klassischen Fahrzeugen. Zu Recht? In diesem Vortrag beleuchtet Dr Götz Knoop die Aussage Kurzgutachten reicht. Reichen Kurzgutachten wirklich? Dr. Knoop sieht diese Aussage kritisch. Er sagt: Fahrzeugversicherungen sind kein Selbstzweck, sie beugen dem Schadenfall vor. Gerade dann, wenn man die Versicherungssituation bis zum Schadenfall durchdenkt, stellt sich das Kurzgutachten als zu kurz gedacht dar. Im Schadenfalle ist der geschädigte Versicherungsnehmer für den Schaden, insbesonders dessen finanziellem Umfang voll beweispflichtig. Besteht der Schadenfall in einem Diebstahl, ist der Versicherungsnehmer auf andere Beweismittel angewiesen, der Oldtimer selbst kann schließlich nicht mehr begutachtet werden. 44 Clubmagazin Nr. 224

45 S E R V I C E Der Versicherungsnehmer ist dann also auf die Papierform angewiesen. Diese Papierform leidet häufig an zwei Nachteilen: l Dem unzureichenden Untersuchungsumfang des Kurzgutachtens l Dem Alter des Gutachtens (welches zumeist erstmals und letztmals bei Abschluss des Versicherungsvertrages eingeholt wurde) Die Versicherer machen sich diese Schwachpunkte zunutze und bestreiten im Schadenfalle den vom Versicherungsnehmer behaupteten Fahrzeugzustand und Fahrzeugwert. Beiden Schwachpunkten kann man vorbeugen: l Kein Kurzgutachten, sondern ein langes Gutachten einholen. l Dieses regelmäßig aktualisieren lassen. Bei Vorliegen eines aktuellen langen Gutachtens fällt es dem Versicherer sehr viel schwerer, das Gutachten anzugreifen. Der Versicherer muss schließlich konkret vortragen, an welchen Stellen er aus welchem Grund das Gutachten für falsch hält. DEUVET e.v. Dr. Götz Knoop Einladung zur Mitarbeit: Wie wird die Zukunft der Clubs fu rklassische Fahrzeuge? Liebe Freunde des automobilen Kulturguts, liebe Verantwortliche im Club, im Verein oder in einer Oldtimer-Gemeinschaft. Die aktuellen Ereignisse in der Clubszene lassen derzeit so manchen gru beln, ob bisher für uns alles so richtig gelaufen ist. Und wie es in der Zukunft weitergeht. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir nach einer Antwort suchen. Erinnern wir uns steckte die Clubszene der Fahrzeugsammler noch in den Kinderschuhen. Damals wurden wir Besitzer von historischen Fahrzeugen mit unseren Wu nschen und Hoffnungen durch Politik, Automobilwirtschaft und anderen Institutionen u berhaupt nicht ernst genommen. Inzwischen sind wir gewachsen und zudem ein Wirtschaftsfaktor geworden, dessen Bedeutung nicht mehr geleugnet wird. Klar, dass sich auch Konzerne um diesen wachsenden Markt bemuḧen... Aller Anfang ist schwer. Die Clubs und Vereine der Gru nderzeit mussten damals zur Selbsthilfe greifen. Muḧselig entstand für gemeinsame Ziele eine Arbeitsgemeinschaft, die sich dann zum DEUVET e.v. als Bundesverband der Clubs klassischer Fahrzeuge weiterentwickelte. Die jeweils demokratisch gewählten Vertreter aus den Reihen der Clubs haben in den bald vierzig Jahren viel Aufbauarbeit geleistet. Dies gilt es anzuerkennen, auch wenn vielleicht nicht alles dabei auf Anhieb gelang. Doch der DEUVET blieb eine Einrichtung aus der Szene fu r die Szene. Eine breite Mehrheit setzte sich dafu r ein und viele Aufgaben konnten so erledigt werden. Heute profitieren wir alle von dieser gemeinsamen Arbeit, von den gu ltigen Zulassungsregeln, gu nstigen Versicherungstarifen und fu r Oldtimer angepassten Vorschriften. Wenn etwas erfolgreich ist, hat der Erfolg viele Väter. Schauen wir nach vorn: Die Zukunft für die uneingeschränkte Nutzung unserer historischen Fahrzeuge können wir nur gemeinsam in einer starken Gemeinschaft gestalten. Dazu brauchen wir den Dialog zu Ihnen, zu allen Clubs, Vereinen und Interessengemeinschaften. Auch zu denen, die bisher die Arbeit des DEUVET nicht kennen oder aus den Augen verloren haben. Sagen Sie uns, was nach Ihrer Meinung fu r die Zukunft wichtig ist. Daru ber wollen wir mit Ihnen diskutieren, denn der derzeitige Status ist leider ein zerbrechliches Glück, wie es DEUVET Präsident Peter Schneider in seinem Jahresbericht 2013 formulierte. Wir wollen mit Erfahrung, Fachkompetenz und der Kraft der Gemeinschaft die Zukunft gestalten. Dazu brauchen wir Ihre Zustimmung, Ihr Wissen und Ihre Erfahrung. Bitte nehmen Sie den Dialog mit uns auf, sprechen Sie mit dem Bundesverband der Clubs Klassischer Fahrzeuge u ber unsere gemeinsame Zukunft. 1. Schreiben Sie uns, was Ihnen am Herzen liegt. Kontakt siehe unten. 2. Telefonieren Sie mit dem Präsidenten oder seinen Vertretern: Kommen Sie zu den Ausstellungen und Messen, an denen der DEUVET sich beteiligt (s.seite2) 4. Besuchen Sie uns am 6.April 2014 in Babenhausen, zugleich ein Seminartermin u ber Vereinsrecht 5. Nehmen Sie teil am DEUVET- Fahrzeugtreffen am 27.oder 28. Juni 2014 Marienborn, Gedenkstätte. Täglich um 15:30 Uhr Gesprächsrunde zum Thema Zukunft der Oldtimer-Clubs 6. Geben Sie diese Information an Ihre Mitglieder weiter. Zukunft betrifft uns alle! Wir freuen uns sehr, wenn Sie die gemeinsame Basis DEUVET stärken, damit wir auch Ihre Interessen in internationalen Gremien vertreten können, mit Kraft und Vertrauen. Mit freundlichen Gru ßen Vorstand DEUVET e.v. Clubmagazin Nr

46 S E R V I C E ÖMVV-Info November 2013 Der November ist traditionell ein sehr ereignisreicher Monat in Sachen Veränderungen und Neuigkeiten. FIVA GENERALVERSAMMLUNG November in Split Der ÖMVV war durch Mag. Wolfgang Eckel in Split vertreten, und berichtete im Rahmen der ÖMVV-Generalversammlung über die aktuelle Entwicklung auf internationaler Ebene. Zum neuen Präsident der FIVA wurde Patrick Rollet aus Frankreich gewählt. Die zentralen Aufgaben in naher Zukunft werden organisatorische Verbesserungen betreffen, um auf die globalen Herausforderungen einer weltweiten Interessensvertretung noch besser als bisher reagieren zu können. Dazu gehört auch die Erfassung von Ländern, die bisher nicht in der FIVA vertreten waren, vor allem in Afrika und Asien gibt es hier noch weiße Flecken auf der Landkarte, wobei das Potential dieser Länder nicht unterschätzt werden sollte. Im März 2014 startet eine neu Studie über die wirtschaftliche Bedeutung des historischen Kraftfahrwesens, die Kosten dieser Studie sind mit EUR ,-- veranschlagt. Es sollen darin nicht nur die direkt fahrzeugoder besitzerbezogenen Daten erfasst werden, sondern auch die wirtschaftliche Bedeutung für den Tourismussektor und spezielle Industrie- und Handwerkszweige. Die Online-Datenerfassung für diese Studie startet am 15. März 2014, und es sind alle aufgefordert Clubs und Einzelpersonen sich daran zu beteiligen, um möglichst viele Daten als Basis zu erhalten. Die Auswertung dieser Studie erfolgt nicht nur für den europäischen Raum, es werden auch die länderspezifischen Daten ermittelt und zur Verfügung gestellt eine wichtige Grundlage für zukünftige Gespräche mit Sponsoren, Behörden und Politikern. Die laufende Arbeit auf europäischer Ebene hat im Moment folgende Schwerpunkte: Zolltarif 9705 für historische Fahrzeuge: hier ist mit Anfang 2014 eine neue Definition geplant, die wesentlich einfacher definiert ist, als die derzeit vor allem in Österreich angewandte Abwicklung, mit der Umsetzung ist im Laufe des kommenden Jahres zu rechnen und es sollte dann wesentlich unbürokratischer möglich sein, Fahrzeuge zum begünstigten Zolltarif aus dem Nicht-EU-Raum zu importieren. Road Worthiness Test (RWT): hier geht es um EU-weit einheitliche Richtlinien für die technische Überprüfung der Fahrzeuge (in Österreich 57a Überprüfung). Die Sache ist schon sehr weit gediehen, in Bezug auf historische Fahrzeuge deckt sich der geplante Entwurf weitgehend mit der derzeitigen österreichischen Gesetzeslage. REACH-Richtlinie: hier geht es um das Verbot bestimmter Materialien, die giftig oder auf andere Art umweltgefährdend sind. Oft sind derartige Stoffe in historischen Fahrzeugen vorhanden und können nicht ohne weiteres ersetzt werden (z.b. bestimmte Lösungsmittel für Lacke, Blei, Cadmium, Asbest u.s.w.). Bei der Ausarbeitung von Ausnahmen für die Oldtimerrestaurierung geht es vor allem darum, bei neuen Einschränkungen betroffene Materialien nicht zu übersehen und dafür eine praktikable Regelung zu finden. Generelle Ausnahmen für historische Fahrzeuge: ein laufender Arbeitsschwerpunkt ist die generelle Berücksichtigung historischer Fahrzeuge bei der europäischen Gesetzgebung. Basis der Argumentation ist die Charta von Turin", die das historische Kulturgut definiert und eine Richtlinie für den Umgang damit darstellt. BEIRATSSITZUNG BMVIT 20. November in St. Pölten Die geplante Verschärfung für LKW in den sogenannten Sanierungsgebieten nach dem IG-Luft bringt im Moment keine Auswirkungen auf historische Fahrzeuge, da diese generell ausgenommen sind. Grundsätzlich wird jedoch angeraten bestehende Fahrzeuggenehmigungen (originaler alter Typenschein) auf 46 Clubmagazin Nr. 224

47 S E R V I C E historisch umzustellen, da in absehbarer Zeit auch mit Beschränkungen für alte Fahrzeuge allgemein zu rechnen ist Auf Grund vieler Anfragen wird dazu noch einmal hingewiesen, dass der originale Typenschein weder eingezogen noch zerstört wird, der Eintrag wird äußerst schonend vorgenommen. Bereits im Frühjahr gab es eine Änderung bei der 57a Überprüfung, für Oldtimer von Interesse ist die neue Regelung bei den Bremswerten eine Abweichung von 30% (bisher 20%) ist nun zulässig. Für Dieselfahrzeuge vor Baujahr 1980 und Fahrzeuge mit Wankelmotor vor Baujahr 1986 gibt es wesentliche Erleichterungen, bzw. überhaupt einen Entfall des Abgastests. Für 2014 ist die Einführung einer zentralen Datenbank für die Überprüfung vorgesehen, für diejenigen, die korrekt ihre Überprüfung erledigen sollte das keinerlei Nachteile bringen. In der Beiratssitzung wurden auch wieder einige Einzelfälle behandelt, dazu ist generell zu sagen, dass man sich vor dem Kauf eines Fahrzeuges oder der Vornahme von Veränderungen über die gesetzliche Lage und die Möglichkeit einer Genehmigung ( Typisierung ) informieren soll. Besonders im Bereich der Pseudo- Rallyefahrzeuge ist das Ergebnis alles andere als historisch ohne Stoßstangen durfte man auch in den 1960er Jahren nicht am normalen Straßenverkehr teilnehmen, und Sportsitze die nach aktuellem FIA- Reglement nicht mehr verwendet werden dürfen, sind noch lange nicht historisch. Die Liste ließe sich beliebig lang fortsetzen. ÖMVV-GENERALVERSAMMLUNG 23. November in Ansfelden Wie schon in den Jahren zuvor waren etwa die Hälfte der Clubs vertreten, die Themen waren durchwegs interessant und vieles davon ist in diesem Bericht in den vorhergegangen Sätzen enthalten. Bei der Ausstellung der FIVA ID-Card scheint leider bei einigen wenigen noch immer die laufenden Schulungen nicht ganz umgesetzt zu sein. Hier ein Leitfaden für die prinzipielle Abwicklung wie sie eigentlich auch bei 90% der Fälle durchgeführt wird der Fahrzeugbesitzer füllt den Antrag aus und lässt sein Fahrzeug dann vom technischen Bevollmächtigten begutachten, im Rahmen der Begutachtung sollten offene Fragen geklärt und fehlende Unterlagen ergänzt werden. In der Folge leitet dann der technische Bevollmächtigte (der wissen sollte was alles beizulegen ist) den Antrag mit allen Unterlagen an den ÖMVV weiter, die Rückgabe des kontrollierten Antrages an den Fahrzeugbesitzer sollte die absolute Ausnahme für Sonderfälle sein und ist auch keine Serviceleistung des Clubs für seine Mitglieder, sondern eigentlich ein im Regen stehenlassen. Die bereits bekannte Kooperation des ÖMVV mit der OSK wurde erläutert, erklärtes Ziel beider Seiten ist einerseits die Erhaltung minimaler behördlicher Auflagen für normale Oldtimertreffen, Ausfahrten und Gleichmäßigkeitsveranstaltungen, andrerseits die Einhaltung der anerkannten Sicherheitsmaßnahmen für Teilnehmer und Zuseher bei motorsportlichen Veranstaltungen. Motorsport mit historischen Fahrzeugen (auf Höchstgeschwindigkeit) ist auch ein Teil der Szene, der vom ÖMVV keinesfalls verdammt wird, aber es sind für diese Veranstaltungen eben die klaren Regeln der OSK zu beachten. Ein wesentliches Anliegen des ÖMVV ist es auch, die Teilnahme mit älteren Fahrzeugen, das beginnt leider schon mit Baujahren vor 1960, und Motorrdern zu fördern. Es geht es nicht um spezielle Veranstaltungen für diese Fahrzeuggruppen, sondern die immer geringer werdenden Teilnehmerzahlen bei allgemein ausgeschriebenen Veranstaltungen. Hier gilt es für Veranstalter und Teilnehmer Aufklärungsarbeit zu leisten und teilweise vorhandene Vorurteile abzubauen. Die Kooperation mit Forstinger und OCC soll den Letztverbrauchern günstige Konditionen beim Einkauf von Autozubehör und Versicherung bringen. Den Abschluss bildete die Vorstellung der neuen Fachbetriebsdatei auf der ÖMVV-Homepage, dem ÖMVV- Webkatalog. Hier soll eine große Datenbank mit Anbietern von Materialien und Dienstleistungen entstehen. Im Rahmen der Präsentation wurden auch einige Anregungen eingebracht z.b. eine reine Wissensdatenbank, ohne kommerzielle Interessen, einzurichten die sicher zukünftig noch einfließen werden. Dem scheidenden Vorstandsmitglied Komm.Rat Ing. Werner Lutzky wurde Dank und Anerkennung für sein jahrzehntelanges Wirken für das heimische Oldtimerwesen ausgesprochen, Werner Lutzky hat sich jedoch bereit erklärt in besonderen Fällen auch weiterhin dem ÖMVV als Berater oder Vermittler zur Seite zu stehen. Um die Themen besser den Letztverbrauchern vermitteln zu können, wird seitens des ÖMVV angeboten bei Clubabenden Fachvorträge und Diskussionen zu gestalten, und auch so die Wünsche der Basis zu hören oder Missverständnisse auszuräumen. Clubmagazin Nr

48 S E R V I C E Fronttriebler-Treffen Raum: Landkreis Main-Spessart (Nordbayern: zwischen Aschaffenburg und Würzburg) mit schönen Ausfahrts- und vielen Übernachtungsmöglichkeiten: Kultur page2/freizeit-tourismus/cingplatze Ein Besuch in diesem Museum: wäre am Samstag oder Sonntag machbar. Vorläufiges Programm: Freitag, ab 19 Uhr Ankunft mit gemütlichem Beisammensein und Abendessen in Neuendorf, Nick`s Biergarten anschließend Übernachtung in den von euch vorher gebuchten Quartieren oder auf dem Campingplatz. Samstag, Uhr Treffen zur gemeinsamen Ausfahrt durch den wunderschönen Landkreis Main-Spessart, ca. 13 Uhr Mittagessen; anschließend Besuch des Fahrzeugmuseums Neuendorf mit Führung ca. 2 Std. (alternativ erst am Sonntag) oder Besuch des Spessart-Museums in Lohr am Main abends wieder Abendessen im Biergarten oder anderswo. Samstag Treffen am Fahrzeugmuseum oder anderes Event. Kontakt: Marcel Beckmann (Beckmann@alt-opel.eu) und Gerhard Kraft (gerhard_kraft@t-online.de) Da freut sich Clubvorstand Heiner Schnorrenberg! Sein schön restaurierter Diplomat B gehört zu den Ausstellungsstücken auf unserem wieder gemeinsam mit der Adam Opel AG aufgebauten Stand bei der Techno Classica Einen ausführlichen Bericht gibt es im nächsten Zuverlässigen. Oldtimer-Messe Techno Classica: Vom Hochglanz-Oldie zu Patina-Autos - SPIEGEL ONLINE 48 Clubmagazin Nr. 224

49 S E R V I C E 20 Jahre Opel Tigra 20 Jahre? Kann doch nicht sein. Tatsächlich kam das freche kleine Coupé auf Corsa-Basis schon 1994 auf den Markt. Und es hat seine Klasse lange dominiert. Bart Buts hat nun eine Materialsammlung dazu vorgelegt. Entstehungsgeschichte und Werdegang des Tigra werden anhand von Originaldokumenten auf 194 Seiten nachgezeichnet. Auch der Kenner wird von manchen Funden überrascht, einen zusammenhängenden Text gibt es jedoch nicht. Fazit: für den Youngtimer-Freund in jedem Fall empfehlenswert. Bezug über Bart Buts *2307, bart.buts@pandora.be, Preis: 27 plus Versand Besuch der 65. Spielwarenmesse 2014 in Nürnberg Kadett A Frua Spider (Foto: Stefan Dierkes *693) Liebe Modellauto- und Sammlerfreunde. Nach einer doch recht entspannten Fahrt nach Nürnberg standen mein Mitarbeiter und ich pünktlich zur Öffnung der Messehallen um 09:00 Uhr im Foyer und lösten unsere E-Tickets ein. Zu unserem Erstaunen war der Besucherandrang zum einzigen Messesonntag sehr gering. Da uns aus Zeitgründen nur der Besuch an diesem Sonntag möglich war hatten wir im Vorfeld Bedenken unseren Besucherplan abarbeiten zu können. Aus langjähriger Erfahrung wussten wir, dass am Messesonntag die Hallengänge mehr als nur voll waren. Nachdem wir uns trennten, arbeitete jeder von uns sein geplantes Programm ab. Da sich die Modellhersteller hauptsächlich im Bereich der Halle 7 befinden, kam ich bis zum Nachmittag aus dieser Halle nicht heraus. Der doch geringe Besucherandrang gab genügend Zeit zu ausführlichen Gesprächen mit den Vertretern über das laufende Geschäft sowie über die zu erwartenden Neuheiten. Den meisten Vertretern ist bekannt, dass die Neuheiten von Opelminiaturen bei mir an vorrangiger Stelle stehen. Der freundliche Herr der Fa. Schuco (wir kennen uns schon viele Jahre) teilte mit einer etwas mitleidigen Mimik mit, dass die Opel-Neuerscheinungen gering sind und sich nur auf Farbänderungen beschränken. Etwaige Zukunftspläne in Sachen Opel konnten mir leider vorerst nicht in Aussicht gestellt werden. Nach einiger Zeit der Fachsimpelei verabschiedeten wir uns und ich konnte meinen Plan weiter abarbeiten. Am Stand der Fa. MINICHAMPS, welcher auf mich immer wieder wie ein uneinnehmbarer meterhoher Metallbunker wirkt, hat der Besucher von außen Clubmagazin Nr

50 S E R V I C E Diplomat-B Fissore-Cabrio Admiral 38 Hebmu ller Kapita n 57 mit Dethleffs-Wohnwagen die Gelegenheit durch schlitzartige Glasscheiben eventuell ersehnte Neuheiten zu erblicken. Damit gab ich mich jedoch nicht zufrieden und überzeugte mit viel Geschwätz die hochgestylte Dame am Tresen mir doch Zutritt in die Heiligen Hallen durch den mit Aufrollbändern abgeriegelten Eingangsbereich zu gewähren. Es ist mir mit der Vorgabe Aber nur fünf Minuten gelungen. Habe dann festgestellt, dass die mir vorgegebene Zeitspanne ausreichte. Abgesehen von einigen neuen Farbvarianten war die Suche nach Formenneuheiten von Opelmodellen leider nicht von Erfolg. Ich verabschiedete mich freundlich bis zum nächsten Jahr. Seit Anfang 2013 gibt es die noch wenig bekannte Fa. MATRIX, welche sich hauptsächlich auf Miniaturen von sehr seltenen Fahrzeugen und Sonderkarosserien im Maßstab 1:43 spezialisiert hat. Damit ist das noch recht junge Unternehmen mit den bisher erschienenen Modellen den Mitbewerbern einen beachtlichen Schritt voraus. Das MATRIX-Team ist der Fa. NEO entsprungen und geht mit dem neu gegründeten Unternehmen seinen eigenen Weg. Überzeugt hat MATRIX mit den bereits erschienen Diplomat-B Fissore-Cabrio in weiß und dem Admiral-B Feuerwehr-Sanitätswagen. Da sich MATRIX strikt an seine selbst vorgegebenen Limitierungen hält sind beide Modelle leider schon ausverkauft. Das ging schneller als dieser Artikel veröffentlicht werden konnte. Ein Zeitpunkt über eventuelle Neuauflagen und weitere Farbvarianten ist momentan noch nicht bekannt. Weiterhin werden von MATRIX das 1938er Admiral- Cabrio von Hebmüller sowie der Kadett-A Frua-Spider angekündigt. Unser Kadett-A Typreferent Stefan Dierkes freut sich bereits auf sein Modell. Der Frua-Spider und das Hebmüller-Cabrio waren als sehr detaillierte Handmuster am Matrix-Stand bereits ausgestellt. 50 Clubmagazin Nr. 224

51 S E R V I C E Nach sehr fundierten Gesprächen mit den MATRIX-Vertretern und daraus folgenden guten Kontakten mit Vorschlägen für künftige Opel- Miniaturen steigt die Hoffnung der Erfüllung von vielen Sammlerwünschen auf schon lang ersehnte Modelle. Auch in der Fraktion 1:87 gibt es reichhaltig neue Farbvarianten. Für eine Auflistung würde der hier zur Verfügung stehende Platz nicht ausreichen. Interessenten können sich gern betr. Katalog bei mir melden. Axel Kupetz *1720 Typreferent Miniaturen Admiral-B Feuerwehr Modellneuheiten und ankündigungen vom Besuch der Spielwarenmesse 2014 Hersteller Modell Farbe Maßstab MATRIX Diplomat-B Fissore-Cabrio weiss 1:43 MATRIX Admiral-B Feuerwehr rot 1:43 MATRIX Kadett-A Frua-Spider silber 1:43 MATRIX ADMIRAL 1938 hebmüller-cabrio rot/beige 1:43 NINICHAMPS Omega-A DTM 1991 ATS gelb/weiss/schwarz 1:43 MINICHAMPS Omega-A DTM 1991 Jägermeister orange 1:43 MINICHAMPS Kapitän- A dunkelgrün 1:43 MINICHAMPS Diplomat-A Coupe blau/schwarz 1:43 MINICHAMPS Kapitän-B blau 1:43 MINICHAMPS Kadett-C Coupe rot 1:43 MINICHAMPS Kadett-C Coupe blau 1:43 MINICHAMPS Rekord-D 4TL rot 1:43 MINICHAMPS Rekord-D Coupe grün 1:43 MINICHAMPS Rekord-D Coupe orange 1:43 MINICHAMPS Meriva -B schwarz 1:43 MINICHAMPS Mokka schwarz 1:43 MINICHAMPS Astra-J 4TL rot 1:43 MINICHAMPS Astra Sports-Tourer graumet. 1:43 MINICHAMPS Ascona-A Voyage Feuerwehr rot 1:43 MINICHAMPS Katett-E Rallye DTM verschiedene Varianten 1:43 MINICHAMPS GT 1900 grünmetallic 1:18 MINICHAMPS GT / J rot 1:18 Schuco Kapitän 56 mit Dethleffs Wohnwg. Beige/braun (Auto) 1:43 Schuco Kadett-B 2TL mit Knaus-Schwalbennest schwarz (Auto) 1:43 Schuco Manta-B GT/E mit Fuchsschwanz grün/schwarz 1:43 Sun-Star Ascona B 2TL SR jadegrün-met. 1:18 Sun-Star Ascona B 2TL Sport rot 1:18 NOREV Manta A GT/E blau 1:18 NOREV COMBO 2012 schwarz 1:43 NEO OMEGA-A 2 blau 1:43 HERPA Kadett-B Coupe Rallye gelb 1:87 Wiking Rekord PII 2TL schwarz/weis 1:87 Wiking Commodore-B 4TL weis/schwarz 1:87 Wiking Commodore-B 4TL grün/schwarz 1:87 Brekina Bei Bedarf bitte Katalog 2014 bei mir anfordern! 1:87 Alle Angaben ohne Gewähr! Axel Kupetz 1720 / Typreferent Miniaturen Clubmagazin Nr

52 S E R V I C E TERMINE 2014 AUF EINEN BLICK MAI Genussfahrt des Alt-Opel-Stammtisches Steiermark In Steinhalle-Lannach Ingeborg und Werner Pirker *3178 operadilo@aon.at Uhr 5. Saisonstart im Autowerk Rhein-Main, Bahnhofsplatz Rüsselsheim OLDTEMA-Leipzig Info: Axel Kupetz *1720 Tel kupetz@alt-opel.eu Typgruppentreffen Rekord E, Commodore C In Petersberg/ Steinau Norbert Büchner *2403 Tel buechner@alt-opel.eu EINLADUNG Nationales Treffen Sonntag, den 18. Mai 2014 Wir treffen uns ab 09:30 Uhr auf dem Flugplatz 3368 Bleienbach bei 4900 Langenthal. Die Verpflegung zu moderaten Preisen ist direkt vor Ort organisiert. Bei schlechtem Wetter können wir uns an einem geschützten Ort aufhalten. Picknick Sonntag, den 7. September 2014 Treffpunkt ist ab 09:30 Uhr der Festplatz Altrrüti, Altrütistrasse, 8625 Gossau ZH. Der heisse Grill steht zur Verfu gung, ebenso die Getränke. Cotelette, Cervelat etc. zum Braten bringt jederman/frau selber mit. Auch hier haben wir die Möglichkeit uns im Trockenen aufzuhalten. Wie immer sind bei beiden Anlässen auch Gäste willkommen. Ich wu nsche allen Opelanern einen guten Start in die neue Saison und freue mich auf einen Schwatz mit euch. Freundliche Grüsse Klaus Pümpin, Präsident der ALT-OPEL IG Sektion Schweiz Nationales Treffen Wir treffen uns ab 09:30 Uhr auf dem Flugplatz 3368 Bleienbach bei 4900 Langenthal Klaus Pümpin Tel schweiz@alt-opel.eu Klassikwelt Bodensee in Friedrichshafen, Stand Alt-Opel IG Region Süd/Bodensee Info: Thomas Bernhardt *29 neue Telefon-Nr.! Tel Kadett-Aero-Treffen In Sasbachwalden/ Schwarzwald Désirée Haag Zimmerei_haag@freenet.de ALT-OPEL-Treffen 52 Clubmagazin Nr. 224

53 S E R V I C E im Rahmen des Opel-Treffens Oschersleben Gerd Konhäusner *1524 Tel familie@konhaeusner.de Internationales ALT-OPEL Jahrestreffen in Wetzlar Olaf Zimmer *3281 Tel zimmer@alt-opel.eu JUNI Internationales Manta-A-Treffen in 4852 Rothrist (Schweiz) Int. Pfingsttreffen des Historischen Opel Klub Dänemarks Strandvejen 205, 5450 Otterup Dänemark fyn2014@historiskopelklub. dk Europatreffen Opel GT im Odenwald auf der Kuralpe Kreuzhof GT IG Bergstrasse e.v. oder direkt euro-treffen-2014/index.html Weinhöfefest auf Schloss Westerhaus Olaf Trapp Tel trapp@alt-opel.eu Alt-Opel Treffen am Kleinbahnmuseum Enger Lothar Wessel *1722 Tel wessel@alt-opel.eu Internationales Opel-Blitz-Treffen in 2114AP Vogelenzang, Niederlande Info: Theo Wassenaar Tel tawassenaar@ziggo.nl Bockhorner Oldtimer Markt Info: Egon Schnier *1380 Tel. & Fax Internationales Typgruppentreffen 1,2 Liter, 1,8 Liter und P4 in Rothenburg ob der Tauber Jürgen Klatte *1990 Tel und (privat) ojklatte@t-online.de Hans Silbernagel *187 Tel Alt-Opel Vulkanlandfahrt Weinhöfefest auf Schloss Westerhaus Das beliebte Weinhöfefest auf Schloss Westerhaus steht wieder an, und zwar am , am Pfingstsonntag. Großer Publikumsrenner sind unsere Oldtimer. Siehe auch die Internetseite von Schloss Westerhaus: Bei Interesse bitte bei Olaf Trapp ( oder trapp@alt-opel.eu) melden. Wir wollen gemeinsam auf den Berg fahren und treffen uns vorher dazu in Ingelheim. Ich freue mich auf eine rege Beteiligung. Olaf Trapp *136 Clubmagazin Nr

54 S E R V I C E Einladung zum Jubiläumstreff des Historischen Opelklubs Dänemark Der Historische Opelklub Dänemark hat 30-jähriges Jubiläum und dieses wird mit einem internationalen Opeltreff auf Fu n mitten in Dänemark gefeiert. Zeitpunkt: Juni 2014 Ort: Hasmark Strand Camping. Strandvejen 205, 5450 Otterup, info@hasmark.dk, Tlf: (+45) , Vorläufiges Programm: Freitag: Ankunft und Registrierung Samstag: ca. 10 Uhr Eröffnung des Treffens. Hiernach eine Fahrt durch die schöne Landschaft Fu nens mit Mittagessen. Samstagabend: Festabendessen mit vielfältigem Unterhaltungsprogram. Sonntagvormittag: Ersatzteilmarkt. Sonntagnachmittag: Ausstellung von u ber 25-jährigen Autos mit Bewertung und Überreichen der Prämien. Ende der Treffens ca. um 16 Uhr. Wer Lust hat kann gerne bis Montag bleiben. Anmeldung auf der Internetseite via Mail fyn2014@historiskopelklub.dk oder per Telefon (+45) oder (+45) Bei Anmeldung bitte folgende Informationen angeben: Name Adresse Namen aller Teilnehmer Namen und Telefonnummern von Kontaktpersonen (im Notfall) Automodel und Jahrgang Ist das Auto im Originalzustand, renoviert oder umgebaut Klub und Mitgliedsnummer Der Preis ist 250 kr. per Person und 75 kr. per Kind. Daru ber hinaus 130 kr. wenn ein Messingschild fu rs Auto gewu nscht wird. Die Anmeldung wird erst registriert wenn die Bezahlung eingegangen ist. Es kann per Banku berweisung bezahlt werden auf (BIC (SWIFT-adresse) DABADKKK, IBAN DK ), oder via Paypal fyn2014@historiskopelklub.dk. In beiden Fällen Name und Mitgliedsnummer angeben. Anmeldung bis 15. Mai. Wir freuen uns euch alle auf Fun zu sehen. Viele Grüße Søren Ingemann und Anne Leth Armin Rauschenberger 0664/ Fax: 03116/ , rauschenberger@alt-opel.eu tawassenaar@ziggo.nl JULI Samstagstreffen auf der Oldtimertankstelle Brandsdorf Billhorner Röhrendamm Hamburg Kay Sellenschloh *2557 Tel.: sellenschloh@alt-opel.eu Sommer-Ausfahrt Alt-Opel-Stammtisch Rhein-Main Landgasthaus Blücher Oberstr Dörscheid Norbert Eickermann *3051 Tel eickermann@alt-opel.eu Typgruppentreffen Monza und Senator In Fulda und der Rhön Bernhard Farnung*4144 farnung@gmx.net Typgruppentreffen Vectra A In Pattensen Kai Steude *3687 Mobil steude@alt-opel.eu 54 Clubmagazin Nr. 224

55 S E R V I C E AUGUST Jahre KAD A im Taubertal Horst Wolf *1255 Tel wolf-opel-kad@gmx.de Oldtimer Grand Prix auf dem Nürburgring Clubparkplatz: Martin Siemann *2907 Tel.: siemann@alt-opel.eu Synchronachsertreffen der Typgruppe 1,3Ltr / 2,0Ltr und Super 6 in Stolberg / Zweifall Bernd Esser *3247 Mobil Oldtimer-ac@web.de Beckmann@alt-opel.eu Gerhard Kraft gerhard_kraft@t-online.de Panoramatreffen in Vreden Martin Degener Tel Mobil Typgruppentreffen Olympia und Kapitän und Admiral 38 in Rödermark- Urberach Anmeldung bis zum bei Typreferent Alfred Kling *1025 Tel kling@alt-opel.eu Typgruppentreffen für Olympia Rekord `53 -`57 In München Info.: Karl Heinz Öfner *2076 Tel 089/ karlheinz.oefner@web.de SEPTEMBER Internationales Gläser-Treffen in Dresden Monika und Siegfried Rüdiger *1982 Tel Teilebörse Rüsselsheim Joachim Korzilius *635 Tel (19-21 Uhr) teileboerse@alt-opel.eu Typgruppentreffen Kadett C In Attendorn (Sauerland) Campingplatz Hof Biggen Finnentroper Straße Attendorn Tel /95530 info@biggen.de Dino Schmitz *2149 Tel schmitz@alt-opel.eu Fronttrieblertreffen Im Landkreis Main-Spessart Marcel Beckmann KAD-A-Treffen in Lauda-Königshofen v Übernachtungsmöglichkeiten Ratskeller Lauda Zur alten Kelter Josef-Schmitt-Str. 17 Weinst. 13 Tel Beckstein ratskellerlauda@gmail.com Tel Benz-Das Weinhotel Rebgut Am Nonnenberg 12 Rebgutstr. 80 Tel Lauda Tel Horst Wolf *1255 Clubmagazin Nr

56 S E R V I C E Von Kaiser Karl dem Großen, einer vergessenen Automarke und tiefen Löchern! Liebe Freundinnen und Freude der Synchron-Achser! Freunde treffen, alte Freundschaften wieder beleben, neue Freunde kennenlernen, Benzingespräche, lachen und feiern, Ideen austauschen, eine Ausfahrt genießen, lecker essen, gutes Bier und guten Wein trinken, das Hobby teilen, schöne Autos sehen, das eigene Auto bewundern lassen, als rollendes Museum andere Menschen begeistern..das sind nur einige von vielen Gründen für ein Typgruppentreffen! Und es ist wieder Zeit für ein Typgruppentreffen der Synchron-Achser. Meine Familie und ich würden uns freuen, so viele Gäste wie möglich mit Euren wunderschönen Autos im Raum Aachen begrüßen zu können. Das Treffen findet vom bis statt. Wir hoffen, mit dem Hotel zum Walde in Stolberg/Rhld ( die passende Unterkunft gefunden zu haben. Neben einer tollen Lage am Waldrand stehen uns die hervorragende Küche sowie die gemütlichen Räume des Hotels für ausgiebige Gespräche am Abend zur Verfügung. Eine gemeinsame Ausfahrt auf den Pfaden von Kaiser Karl dem Großen, der Blick in ein richtig tiefes Loch und der Besuch einer vergessenen Automarke sorgen für Abwechslung auf der für Oldtimer abgestimmten Ausfahrt. Wir freuen uns auf Euch! Anmeldungen bitte an Rainer Wieler. Für weitere Informationen stehe ich euch gerne unter der oldtimer-ac@web.de zur Verfügung. Bernd Esser *3247 Clubstand Werner Thurow * werner.thurow@gmx.de Internationales Turnier des Westens um den Pokal der Bundeskanzlerin Motto: 50 Jahre KAD Info: Willi Clever *4024 Tel clever@kia-cecala.de Picknick Treffpunkt ist ab 09:30 Uhr der Festplatz Altrüti, Altrütistrasse, 8625 Gossau ZH Klaus Pümpin Tel schweiz@alt-opel.eu Technorama Hildesheim Info: Eckhart Bartels *100 Tel bartels@alt-opel.eu Alt-Opel Fahrradausfahrt in Erica (bei Emmen) in die Niederlande. Opel Fahrräder oder mindestens 60 Jahre alte Fahrräder anderer Marken Rudy Hanenbergh *1717 r.hanenbergh@kpnmail.nl OKTOBER Veterama Mannheim 56 Clubmagazin Nr. 224

57 S E R V I C E Info: Michael Claus *1937 Tel claus@alt-opel.eu Mitgliederversammlung der ALT-OPEL IG von 1972 e.v. in Rüsselsheim Näheres siehe Einladung. Lothar Rindt *3316 Tel. tagsüber Mobil: rindt@alt-opel.eu Für weitere Informationen und Termine in den Niederlanden bitte entweder hier nachsehen: oder Jan Spierings anrufen, Tel Oder eine Mail schicken: spierings@alt-opel.eu Oldtimer Grand Prix 2014 auf dem Nürburgring Hallo Freunde, hallo liebe Typgruppenmitglieder, der OGP findet in diesem Jahr vom bis zum statt (Freitag bis Sonntag). Wie im vorletzten Jahr haben wir auch 2014 als Club die Möglichkeit, einen Clubparkplatz für die Zeit des Oldtimer GP zu buchen. Ich habe auf dem Parkplatz B2 schon eine Fläche angemeldet (ist aber noch nicht bestätigt). B2 war der Parkplatz, auf dem wir im vorletzten Jahr auch standen. Der Parkplatz ist gut gelegen. PARKPLATZKARTEN: Die Kosten für den Parkplatz belaufen sich auf 5,00 pro Tag und Fahrzeug. Ich bitte Euch, mir bis zum mitzuteilen, wie viele Parkplätze Ihr an welchen Tagen buchen möchtet. Ich bestelle und verteile die Karten dann. EINTRITTSKARTEN Ring: Bezüglich der Eintrittskarten vom AvD haben wir wieder 3 Möglichkeiten: 1) Ich bestelle die Karten für Euch zentral beim AvD als Sammelbestellung. Der Club-Bonus beträgt in diesem Jahr wieder 50%. Die Zusage vom AvD habe ich. Tageskarte FRE 9,00 statt 18,00 Tageskarte SAM 19,00 statt 38,00 Tageskarte SON 19,00 statt 38,00 Wochenendkarte 29,00 statt 58,00 Jugendliche (12-17 Jahre) in Begleitung eines Erwachsenen erhalten freien Eintritt. Der Eintritt gilt für alle offenen Tribünen und das Fahrerlager. Teilt mir Eure Entscheidung bitte auch bis zum verbindlich mit. Alternativen zu den EINTRITTSKARTEN: 2) Ihr bestellt Eure Karten beim AvD direkt. Für AvD-Mitglieder ist ein Rabatt von 30% vorgesehen. 3) Ihr kauft die Karten vor Ort an den Tagen des OGP selbst. Mit der Club- Parkplatz-Bonuskarte beträgt der Preis der Wochenendkarte 38,00 statt 58,00. Tageskarten werden am Rennwochenende selbst nicht rabattiert. Weitere Informationen zum OGP findet unter index.shtml Dort wird in Kürze auch das Programm erscheinen. Die Zahlungsmodalitäten werde ich an die Leute bekannt geben, die sich verbindlich anmelden. Die Wahl des Fahrzeuges, mit dem Ihr erscheint, bleibt Euch überlassen. Das Motto 2014 heißt "Mit dem Youngtimer in das neue Jahrtausend". Hier sind speziell die Opel Fahrzeuge Omega B und Astra G angesprochen, aber auch andere Fahrzeuge sind willkommen! Weiteres: Das Club-Bonusheft mit vielen Vergünstigungen wird es wieder geben. Des Weiteren gibt es am zwischen 11:00 und 12:00 Uhr die Möglichkeit, die Nordschleife zu befahren. Der Kostenbeitrag hierzu beträgt 89,00. Es handelt sich um eine touristische Ausfahrt und nicht um Rennbetrieb. Wer daran Interesse hat, darf sich gerne bei mir melden. Ich sende dann die Ausschreibungsunterlagen zu. Hier muss sich aber jeder selbst darum kümmern. Die Veranstaltung ist frei für Fahrzeuge bis Baujahr Das rote 07-er und H-Kennzeichen sind zugelassen, Händler- und Kurzzeitkennzeichen nicht! Aber bitte nicht vergessen, ich benötige Eure Entscheidung bis zum ! Viele Grüße Martin Siemann *2907 Typreferat Omega & Senator B Tel.: 0049-(0) Mobil: 0049-(0) Fax: 0049-(0) siemann@alt-opel.eu Clubmagazin Nr

58 A N Z E I G E N F O R M U L A R Senden an: ALT-OPEL IG Redaktion, Stefan Heins (*1662), Bismarckstraße 15, Schwelm, Tel , Mobil , redaktion@alt-opel.eu Bitte nur eine Rubrik ankreuzen. Für zusätzliche Inserate weitere Formulare verwenden! Biete Fahrzeug Biete Teile Biete Verschiedenes Suche Fahrzeug* Suche Teile* Suche Verschiedenes* Fahrzeugtyp Anzeigentext (Bitte deutlich schreiben und nicht mit Gewalt abkürzen!) Mitgliedsnummer: Datum 201 Name, Vorname: Telefon: Fax/Mobilfunk: Hinweis: Das Erscheinen von Anzeigen, deren Textlänge über das vorgegebene Format dieses Formulars hinausgeht, ist mit der Redaktion vorher abzustimmen. Sonst ist eine Veröffentlichung nicht garantiert. Die Verwendung des Formulars ist nicht obligatorisch! Bitte den Anzeigentext direkt in die Mail tippen und die Struktur des Formulars dabei beachten. * Anzeigen der Rubriken Suche werden nur für Mitglieder veröffentlicht. Bitte unbedingt Mitgliedsnummer angeben! 58 Clubmagazin Nr. 224

59 A L T - O P E L M A R K T SUCHE FAHRZEUGE Rekord C: Coupé 1,9 Liter, 90 PS, Note 3, Lenkradschaltung, wenig Schweißarbeiten. Manfred Schulz *3060, Tel Rekord C: 1700 Limousine oder Caravan Zustand 1-2 (garantiert rostfrei und kein Restaurierungsobjekt) nur mit 4 Gang Schaltgetriebe. Hans Görges *4242, Tel , h.goerges@t-online.de BIETE FAHRZEUGE 1,8 Liter Moonlight Roadster: Karosse Rohbau komplett mit Türen, je 2 Kotflügel vorn und hinten mit Radmulden, Trittbrettern links und rechts, Motorhaube 4teilig, Armaturenträger wie 1,8 ltr., Rückwand zur Sitzeinrichtung, Kofferklappe mit Verriegelung, Frontscheibenrahmen aus Bronzeguss, komplett, (MwSt. ausweisbar). Klaus + Nicole Seemann *2421, Tel , seemann@krieg-mellrichstadt.de Opel 6/ Super 6: Karosserierohbau für Geländesportwagen Opel 6 des Baujahres 1934 oder Opel Super 6 vom Baujahr 1937 (Autenrieth-Version). Karossen mit Kotflügeln vorn und hinten, Motorhaube 2teilig, Frontmaske, Armaturenträger, Sitzgestell, Frontscheibenrahmen mit seitlichen Stützen, Scheinwerferstützen (nur bei Bj. 1937), Tank hinter Sitzbank, Karosse evtl. aufgebaut auf ca. 30 cm verkürzten Rahmen mit Motor, 4Gang-Getriebe, Vorderachse und Hinterachse, Bremsanlage mit neuem Hauptbremszylinder, Scheibenräder 5 bzw. 6fach. Preis auf Anfrage je nach Ausstattungsumfang lieferbar ca. August Klaus + Nicole Seemann *2421, Tel , seemann@krieg-mellrichstadt.de Kapitän 51: EZ , zugelassen, nächste HU , schwarz, innen: Leder rotbraun, ständig gewartet und instand gehalten, seit Anfang der 1990er Jahre beim jetzigen Eigentümer, schönes Fahrzeug, wenige nicht originale Details, Zustand 2 -. Aus Altersgründen zu verkaufen. VB Standort Dortmund. Kontakt: Frank Thieme *194, Tel , frank.thieme@rub.de Olympia Rekord Cabriolet 1955: Dieses Fahrzeug ist zerlegt, Karosserie hat noch Kleinigkeiten zu machen vor der Lackierung. Mechanische Teile sind zum Teil fertig, alle Teile sind vorhanden, zum Teil zweifach auch etliche Neuteile. Motor ist gelaufen, Getriebe fertig zum Lackieren. Preis Verhandlungssache, Standort Schweiz. Norbert Stieger *1156, Tel , altopelfan5@highspeed.ch Rekord A 1500: Bj. 1964, 4- Tuerig, Schiebedach, orig. Nebellampen, AHK, Royalblau, original KM mit Scheckheft, TÜV u. H-Zulassung, Euro, Rolf Mueller *2760, Tel , rolf_mueller@freenet.de Admiral A: EZ 1965, zum Restaurieren, Blecharbeiten vom Fachbetrieb durchgeführt, vollständig, Technik gut, z.t. neuwertig, original km, VB Bruno Hamann *609, Tel , mobil: Kadett B Kiemencoupé: aus zweitem Familienbesitz, 2006 restauriert, 45 PS, Bj. 69, Sicherheitsaspekte modernisiert, Scheibenbremsen, BKV, Gurte; Garagenfund aus 2002, hat seit Jahrzehnten keine Laterne mehr gesehen. Festpreis Patrick Pähler *3712, mobil , pp@paehler.net Commodore A Coupé: Bj. 1967, weiß, Tacho km, Motor nur km, Polster Stoff rot, Stahlschiebedach, vor 6 Jahren neu lackiert, seither nicht gefahren, steht seit 10/1986 in der Garage, VB ,-. Klaus + Nicole Seemann *2421, Tel , seemann@krieg-mellrichstadt.de Rekord D, Commodore A: Mehrere Fahrzeuge zum Aufbauen oder Schlachten. Richard Quadt, Tel , info@multigetraenke-menden.de Manta B GTE: (Irmscher Serie), Front- und Heckspoiler ALU, nur 1300 km gefahren, met. blau, Zustand fast wie neu ,-. Klaus + Nicole Seemann *2421, Tel , seemann@krieg-mellrichstadt.de Rekord E Caravan: 2000 E, Bj. 79, Automatik, Sondermodell, wurde so vermutlich nur einmal gebaut, Klima, Tempomat, ESSD, Frontscheibe mit Antenne und Blaukeil, Klima, Tempomat, Lenkrad- und Sitzhöhenverstellung, Sitzheizung, ZV, FH, Sperrdifferenzial, Scheinwerfer-Wisch- Waschanlage, Start-O-Matic usw. Unfall rechte Seite, Preis VS. Alfred Huber *3699, Tel , mobil Rekord E, div. Modelle: 2000 S, Bj. 78; dito, Automatik, Klima, FH, km, rar; 2,2 E, Bj. 86, ESSD, ABS, rar; 3 x Limousine zum Restaurieren oder als Teileträger. Alfred Huber *3699, Tel , mobil Senator A: Bj. 1983, original 2.0E, noch keine km, Distelmetallic, keine Durchrostungen. Richard Quadt, Tel , info@multi-getraenke-menden.de Clubmagazin Nr

60 A L T - O P E L M A R K T Kadett E GSi Cabrio: zum Restaurieren, bedingt fahrbereit, 650 VB. Detlef Müchler *757, Tel Corsa TR: 4türig, nur km 75250, Bj. 1985, grünmetallic, 750,-. Klaus + Nicole Seemann *2421, Tel , seemann@krieg-mellrichstadt.de Corsa Spider: Das Fahrzeug befindet sich in sehr gutem Irmscher Originalzustand. Ez , KM , 986ccm, 33KW / 45PS. Für 6.900,--. Matthias Seidler *3826, Tel Lotus Omega: Fzg. Nr Das Fahrzeug befindet sich in einem sehr guten Zustand und hat Km gelaufen. Die Erstzulassung war der Für ,--,. Matthias Seidler *3826, Tel SUCHE TEILE 1,8 Liter: Lenkgetriebe komplett für Opel 1,8 Bj Klaus + Nicole Seemann *2421, Tel , seemann@krieg-mellrichstadt.de Super 6: Suche Pedalgummis! Zum Erwerben oder als Muster zur Nachfertigung. Bitte helft mir! Bernhard Cieszynski *3361, mobil , bercie@arcor.de Rekord C und D, Commodore A und B: Lenksäule mit Lenkradschaltung inkl. Verkleidung und Schaltgestänge; Lenkrad Commodore B bis Fg.-Nr.; AHK Limousine; Stockhandbremse mit Anbauteilen; Dieselhaube Rekord D. Teile sind für Umrüstung Rekord D. Christian Kustos *1324, mobil , doo_wop66@yahoo.de Monza A: Für EZ 79 Dämmmatte für Motorhaube. Bruno Hamann *609, Tel , mobil: Senator/ Monza A: Domstrebe der Marke Mattig (die gebogene, also für Vergaser geeignete Version). Sascha Schwiertnia *3043, Tel , schwiertnia@alt-opel.eu BIETE TEILE 4 PS, 4/16, 4/20: Original und gut erhaltenes Bosch Rücklicht aus den 20er Jahren mit Opel-Auge/ Schriftzug. Standlicht (Rote Abdeckung etwas gebrochen) und Kennzeichenbeleuchtung. Sehr selten! Gerne sende ich Bilder per Mail. Preis VHB. Marco Müller *3909, hanshermann389@googl .com 4 PS, 4/16, 4/20: 2 Rahmen mit Vorderachse und Blattfedern, Lenkgetriebe, Motor und Getriebe, Anlasser, Lichtmaschine, Kühler sowie ein Holzaufbau für viersitzigen Tourer, noch nicht komplettiert, diverses Zubehör für Tourer, Diverse Motoren und Getriebe auf Anfrage. Klaus Eichberger *2713, Tel / 16 PS: Trommelscheinwerfer 20er Jahre wie z. B. 4/16 Satz 200,-. Klaus + Nicole Seemann *2421, Tel , seemann@krieg-mellrichstadt.de 6/16 PS: Überholter 1,5 Ltr. Steudel-Motor ca. Bj. 1910/1913 baugleich dem Opel 6/16 Motor, alle Kolben, alle Lager neu, Kurbelwelle geschliffen und nitriert, komplett mit Magnet-Zündanlage, Vergaseranlage, ,-. Klaus + Nicole Seemann *2421, Tel , seemann@kriegmellrichstadt.de 6/ 16 PS: Karosserieteile: 3 Türen, Frontteil im Bereich der Windschutzscheibe, Windschutzscheibenrahmen in Messing, Karosserie-Blechteil hinter Vordersitz, 2 hintere Kotflügel. Klaus + Nicole Seemann *2421, Tel , seemann@krieg-mellrichstadt.de div. Vorkrieg: Landauletaufbau mit 2 Türen + Vordach, Heckteil klappbar; 5 Satz Stahlspeichenräder mit verschiedenen Lochkreisen. Klaus + Nicole Seemann *2421, Tel , seemann@krieg-mellrichstadt.de Tachometerantrieb : neuwertig, für Modell 1396 (1,3 Liter Kastenwagen Bj ), Modell (Olympia 1,3 Liter) und Modell 5200 (1,5 Liter Eintonner Bj ). Karl-Heinz Weinreiter *473, Tel , weinreiter@gmail.com Olympia: Motor 1,5 Ltr. Bj. 38 gebr.komplett mit Vergaser und Anbauteilen 600,-; Getriebe gebr. 250,-; Vorderachse 200,-; Hinterachse 200,-. Klaus + Nicole Seemann *2421, Tel , seemann@krieg-mellrichstadt.de Super 6: Lederausstattung komplett für Super 6 2türig mit Türund Seitenverkleidungen, Sitze vorn + hinten, 500,-. Klaus + Nicole Seemann *2421, Tel , seemann@krieg-mellrichstadt.de Admiral 38: Frontziergitter (Nachguss); Mäusezähne über dem Gitter; Mittelzierleiste über Frontgitter 2teilig (Rohguss); Mittelabdeckung für dito mit Schriftzug "OPEL"; Motorhaubenverriegelungsschlossabdekkungen seitl. li+re (4 Stück) je Fahrzeug; Standlichtgehäuse für KF vorn li+re mit Mattglasscheibe ohne Elektrik; Rücklichtgehäuse hinten li+re ohne Innenteile (Rohguss - nicht bearbeitet bzw. poliert); Gläser für Rücklichtge- 60 Clubmagazin Nr. 224

61 A L T - O P E L M A R K T häuse; Alu-Zierstücke Abdeckungen für vorderen Stoßstangenhalter an Rahmen 2 Stück pro Fzg; Motorhauben Seitenleisten mit Schriftzug in Motorhaubenlänge li+re; Scheinwerfergläser oval neu; Zierringträger für Scheinwerfer verchromt Nachfertigung (ab ca. Juli lieferbar); Zierstücke verchromt für Scheinwerferhaltering oben und unten je 2 Stück pro Scheinwerfer; Scheinwerferreflektoren Nachfertigung (ab ca. Juli lieferbar); Heckdeckelkennzeichenahmen mit integrierten Rückleuchtengehäuseausschnitten; Lichtscheiben für dito; Motorhaube (2teilig) aufgearbeitet komplett zur sofortigen Montage mit Mittelleiste, Seitenleisten li+re und Lüftungsgitter li+re; Radiofernbedienung (Nachbau) wie Blaupunkt Rundgerät mit altem Senderverzeichnis auf der Skala, Bowdenzüge der Fernbedienung passend zum Anschluss an ein modernes Radiogerät (ab Juni lieferbar). Klaus + Nicole Seemann *2421, Tel , seemann@krieg-mellrichstadt.de Blitz 1952: Handbremshebel mit Rastenstange und Führungsrohr, überholt. 40. Karl-Heinz Weinreiter *473, Tel , weinreiter@gmail.com Blitz: von Baujahr '52 bis '65:(gebraucht): Vorzugspreis:Kardanwelle- Hinterachswelle- Federn- Differential- Bremstrommel vorn und hinten-komplette Vorderachse-zugleich zwei mal Fahrgestell 330 mit Deutschem Brief und Typenschild. Alles in sehr guter Zustand. Jan Jonker 2253, Tel: , mobil: , Mail: jan.jonker.opelblitz@live.nl Blitz: von Baujahr '52 bis '65:Radbremszylinder mit neuen Bremskolben Manschetten vorn und hinten- Kühler- Anlasser- Lichtmaschine- Wasserpumpe- Neue komplette Auspuff- Sonnenblende (aussen) Farbe: Blau- Zylinderkopfdichtungen 2,5 und 2,6- Feuerwehrpumpe Ziegler wie neu- Spurstangenköpfe neu- Trittbretter zwei mal (links und rechts) und noch viele andere Teile. Jan Jonker 2253, Tel: , mobil: , Mail: jan.jonker.opelblitz@live.nl Olympia Rekord: 1 Kienzle Auto-Uhr, geht ausreichend genau. Mechanischer Aufzug von hinten, bedarf einer fachmännischen Inspektion. Peter Hornberger *182, phornberger@t-online.de Rekord P1: Für Bj. 59, Kofferraumdeckel, Falz ohne Rost, 230. Alfred Huber *3699, Tel , mobil Rekord P1: original Seitenwand 2trg. P1 mit der Teile-Nr , alle Zierleisten in Originalverpackung, original verpackte Blinker vorne, ein Satz neue Bremstrommeln für vorne und hinten. P1 1200: neuer Motorblock (ohne Motor-Nr.) mit Kolben, Zylinderkopfdichtung. Rekord P1 und P2: überholte Motoren 1500 und 1700 mit Mahlekolben aus deutschem Fachbetrieb, noch nicht montiert (KW geschliffen, Pleuel verwogen und gewinkelt); kompl. Dichtungssätze für Motor, Getriebe, Vergaser (alle Originaldichtungen auch einzeln erhältlich), originale Dichtschnüre zur Motorüberholung, Kühlerschläuche, Thermostate; 1 Satz neue Bremstrommeln für vorne und hinten verwendbar; einen Dichtungssatz Hinterachse mit Kardanwellenaufnahme alle P1 + P2 ab FG-Nr., Teile-Nr ; einen Rep.satz für die Vorwärmklappe im Auspuffkrümmer, Teile-Nr : einen kompl. überholten Bleifrei-Zylinderkopf (Entrostungsbad, Ventilsitze gefräst, neue Ventile eingeschliffen mit Schaftabdtg., gehärtete Ventilsitzringe, geplant und lackiert aus Fachbetrieb), kompl. Auspuffanlage (keine Repro) inkl. Befestigungsteile, neue Querlenker oben, Blattfedern, original verpackte Stößelstangen, neue Lichtmaschine und Regler, originale Ausrücklager, neue Stoßdämpfer für VA und HA, Radlager, neue Steckachsen, original verpackter neuer Verteiler, neue, original verpackte Radbremszylinder für VA + HA. Rekord P2: Blattfedern, neuer Hup-Chromring, Rücklichter, Rückfahrlichter, Stoßstangen vorne und hinten bis FG und ab FG, inkl. Hörnern, alle Zierleisten, neuer Bremstrommelsatz VA Caravan mit Nabe, kompl. Chrom-Türrahmen links und rechts Teile-Nr /251. Kapitän P 2.5 und P 2.6: Radlagersätze, Lichtmaschine und Regler. Bei Interesse an weiteren Ersatzteilen bitte Neuteileliste für den P1 / P2 und Kap. P 2.5/2.6 per Mail unter Horst@walterlauffen.de oder Tel anfordern (tel. bitte nicht später als Uhr). Neue und Originale Opel Ersatzteile für Rekord P1 + P2, Kapitän P P 2.6, Rekord 54-57, Rekord A/ B/ C/ D, Kapitän und Blitz finden Sie unter Tel Kapitän PL: diverse Teile. Hartmut Heinrichs *4060, Tel Rekord C/ Commodore A: 2 neue verzinkte Originalkotflügel abzugeben. Klaus Jansen *172, Tel , mobil , klaus.jansen@oldtimerwebseiten.com Admiral/Diplomat: Reparaturbleche für Radlauf, Türen, Heckschürze, Kotflügel und Heckschürze, original und neu; Radlaufchromleisten vorn; Zierlei- Clubmagazin Nr

62 A L T - O P E L M A R K T stenbefestigungen; Diplomat B: Heckleuchten rechts und links, neu; Federn vorn und hinten, original Opel; Querlenker und Spurstangen, neu; innenbelüftete Bremsscheiben vorn und hinten; Bremssättel ATE, im Austausch oder neu; Bremszylinder-Reparatursätze; Bremsschlauchsätze ab 45 ; Versand möglich; alle Auspuffteile einzeln, teils Originalteile. Axel Sonntag *961, Tel (ab 15 Uhr) Diplomat B: Kompressor für Niveauregulierung, neu, # , 275. Bruno Hamann *609, Tel , mobil: Diplomat B: 5 achteckige Radkäppchen (Radnabenabdeckungen), Aufschrift Ronal in Blau, neu, 25 / Stück; 4 runde verchromte Abdeckungen dazu mit Opel-Logo, 25 / Stück; ein Paar Krümmer, neu: 350, gebraucht: 200 ; ein Paar Fernlichtscheinwerfer (Halogen-Weitstrahler), gebraucht, aber gut, # , hinten schwarz, 200. Bernd Jensen *2790, Tel GT: 5 RONAL-Alu -Felgen 6 J x 13 H2 Nr , durch Bordstein-Berührung beschädigt: davon 1 Felge mit zylindrischen Radmuttern (werden mitgeliefert). Eine separate ABE nicht vorhanden, evtl. Kopie aus meinem alten GT-Kfz-Brief). Peter Hornberger *182, phornberger@t-online.de Manta A: Stoßstange vorn, sehr guter Zustand, 200. Manta, Ascona usw.: Alufelgen ATS 5- Stern, 6x3, 4 Stk., 200. Alfred Huber *3699, Tel , mobil Ascona/ Manta A/ B, Kadett C/ D: Stk. Recaro LS original, kein Repro, 400er Stoff, vom Sattlermeister bezogen, mit Opel-Zeichen, Stoff schwarz/ Kunstleder schwarz. Standort Raum Frankfurt/ Main, nur Abholung Matthias Engel, Tel , ksv-gmbh@gmx.de Manta und Ascona B, Kadett D: Heckspoiler. Karl-Heinz Weinreiter *473, Tel , weinreiter@gmail.com Manta B: Innen Auskleidung B Manta, Baujahr'81,Farbe: Schwarz: Armaturenbrett- Türbekleidung- Kotflügel Innenbekleidung- Mittelkonsole- Kotflügel links und rechts, Alles gebraucht. Jan Jonker 2253, Tel: , mobil: , Mail: jan.jonker.opelblitz@live.nl Manta B: Türen. Richard Quadt, Tel , info@multigetraenke-menden.de Rekord E: viele Teile, auch zum Tauschen. Alfred Huber *3699,Tel , mobil Omega A: Zierleisten neu, Preis VB. Bruno Hamann *609, Tel , mobil: Omega/ Senator: Alufelgen, ATS, 7x15, Waben, mit oder ohne Reifen, 200. Alfred Huber *3699, Tel , mobil Omega B: Teile für Facelift Limousine EZ abzugeben. 1 kompletter Satz Techprint Werkstatthandbücher (Motor 2,6 Liter V6); je ein Werkstatthandbuch "So wird`s gemacht" von Etzold und "Jetzt helfe ich mir selbst" Band 236 von Dieter Korp; 1 gebr. Hutablage ohne Löcher mit elektrischem Sonnenrollo anthrazit; 1 gebr. Verkleidung für den Kofferraum über dem (Schlossträger) anthrazit; 1 Satz neue Heizbare Scheibenwaschdüsen mit Kabelbaum usw.; 1 neues Wärmeschutzblech für den Auspuffendtopf; diverse Kleinteile wie Sonnenblenden, Stopfen, Nabenkappen für die Alufelgen usw. Preis alles zusammen 120. Volker Friedhoff *3745, Tel , vfriedhoff@gmx.de Omega B: AHK für Limousine, 120. Alfred Huber *3699, Tel , mobil Calibra/ Vectra: kompletter Bremsensatz für Calibra/Vectra und weitere Opel Fahrzeuge mit 4-Lochfelge, alles Neuware; 2 x Bremsscheiben belüftet vorne, Fa.: Brembo; 2 x Bremsscheiben hinten, Fa.: Brembo; Bremsklotz- Satz vorne (4 x Bremsklotz); Bremsklotz-Satz hinten (4 x Bremsklotz); Bremsbacken-Satz für Feststellbremse (4 x Bremsbacken). Preisvorstellung 200. Erhard Schenk * 3327, Tel oder buechner@alt-opel.eu Diverse, Neuteile: AHK: Rekord D Limousine und Caravan; Kühlergitter: Corsa TR; Karosserieseitenwände: Corsa A TR links und rechts; Heckspoiler: Manta und Ascona B, Kadett D; Lenkrad: Corsa A; Monza, Senator, Rekord E, Commodore, Ascona und Manta A. Karl-Heinz Weinreiter *473, Tel , weinreiter@gmail.com Opel, Modell unbekannt: Türscharnier neu, NOS, # , 30. Alfred Huber *3699, Tel , mobil BIETE SONSTIGES Literatur: OPEL Kadett (F) feuillet (21X30) "totalement nouvelle" X (3,- E); OPEL Kadett 62 Clubmagazin Nr. 224

63 A L T - O P E L M A R K T coupé (F) feuillet (21X30) un rouge, un blanc 1962 (3,- E); OPEL Kadett (F) 2p. (21X27) "une sacrée voiture X2 1967? (2,- E); OPEL Kadett (F) 10p. (24X30) "La nouvelle.." (bande blanche) 67? (12,- E); OPEL Kadett (NL) 2p. (21X30) " De niewe Opel Kadett 68" 1967 (5,- E); OPEL Kadett (D) 12p. (24X31) " " " (avec camion Blitz)1967? (12,- E); OPEL Kadett coupé (D) 6p. (24X31) by Schlag (Wien) 1967 (10,- E) OPEL Olympia (F) feuillet (21X27) "Un nouveau style de v." 1967 (3,- E); OPEL Olympia (D) dépliant 5p. (12X30) Farben und Polster 1967 (5,- E); OPEL Olympia (D) 11p. (24X30)"Fortschritt im Maßanzug" 1967 (15,- E); OPEL Olympia (D) 4p. (21X30)"Fortschritt im Maßanzug" 1967 (8,- E); OPEL Olympia (D) "Im harten Examen" (NB) X (5,- E); OPEL Olympia (D) 6p. (24X30) "Luxus u. Sportlichkeit" X (10,- E); OPEL Rekord (F) 8p. (24X30) Drapeaux europ. Gar. Carlier 1967 (15,- E); OPEL Rekord (F) 2p. (21X30) "nouvelle d'un bout à l'autre" 1967 (3,- E); OPEL Rekord coupé (F) 3p. (21X30) "ligne racée" 1967 (3,- E); OPEL Rekord (D) 15p. (44X30) "Warum individualisten..." 1967 (15,- E); OPEL Rekord (F) dépliant 4 p. (14X21) "nveaux mod.."rouge 1968 (3,- E); OPEL Rekord (NL) 4p. (21X30) voiture bleue 1968 (3,- E); OPEL Rekord (D) 4p. (24X30) "Wer heute noch glaubt..." 1968 (10,- E); OPEL Rekord (D) 10p. (24X30) "...einen guten Freund " 1968 (15,- E); OPEL Rekord/Kadett/Karavan (D)8p. (24X30) "...viel zu transportieren"x2 68 (12,- E); OPEL Commodore (NL) 2p. (21X30) "met 6 cilinder motor" 1967 (7,- E); OPEL Commodore (D) dépliant 4p. (21X30) "der sportliche 6 Zyl." 1967 (10,- E); OPEL Commodore (D) 10p. (24X30) " " " (couv.noire/manque 1p.) 1967 (5,- E); OPEL De sportserie (NL)2p. (21X27) Kadett/Sprint/GT/Commo.GS 1968 (6,- E); OPEL Werk BOCHUM (D) 20p. (21X27) 1966? (15,- E); OPEL Werk BOCHUM (D) 13 photos (18X24) assemblage KA- DETT 1967 (15,- E); OPEL Stationen (D) 114p. (21X28) 125 Jahre Opel X (10,- E); OPEL (D) dépliant 4p. (19X27) 125 Jahre Opel 1987 (2,- E); GM Actualités (F) journal 2p. (29X30) nvelle Kadett/ Vauxhall 64 (3,- E); OPEL-POST (D) 22p. (21X30)NB Heft 9/10 68 & 11/ (20,- E); OPEL Programm (D) dépliant 3p. (24X30) "die sportlichen..."nb 1967 (5,- E); OPEL Programm (D) 18p;. (21X30) "Wer sind Sie..." Diplomat X2 67 (15,- E); OPEL Programm (NL) 4p. (20X28) "een felle generatie" (Manta rouge) (2,- E); OPEL Niews (NL) journal 4p. (21X31) 1967 (5,- E); OPEL Actualités (F) journal 4p. (21X31) + Vauxhall/ Bedford 1967 (3,- E); OPEL Gamme (F) dépliant 4 volets (17X30) NB, fond bleu 1967 (3,- E); OPEL Die Rostverächter 8p.(24X30) Kadett/Rekord/KAD 1968 (10,- E); OPEL Scope (F) journal 2p. (21X29) NB juin 1971 (2,-E); OPEL Gamme (F) 8p. (21X30) couv: Manta (+ K,Asc,Rek;GT) 1971 (10,- E); OPEL Geprüfte Zuverlässigkeit (D;GB;F;It.) 6p. (21X30) 197? (6,- E); OPEL Gamme (F) 4p. (21X30) Corsa/Kadett/Ascona/Manta (1,- E). Die Seitenangabe ( "4 p.") entspricht 2 gedruckten Seiten, dh : 4 Blätter (pages) = 8 Seiten. Porto zuzüglich, sorgfältige Verpackung. Ich stehe für jede nähere Info zur Verfügung. Sprachen : D für Deutsch etc. Bernard JOLY, bernard.joly51@orange.fr, Literatur: Technische Anweisungen für Personenwagen 1938 (Kadett, Oly, Super 6, Admiral), gebundene Kopien, 30,-. Modell-Hauptkatalog 2,5 Liter, Mai 1941 (Super /38, Super , Blitz 1½ ) Kopien in Folie im DIN A 4 Ordner 25,-. Der Motor des Opel Super 6 bebildertes Werbeheft, DIN A 5, 28 Seiten, gut erhalten, 20,-. Opel im 100. Jahr, Werbebroschüre im DIN A 5 Format, 32 Seiten, sehr gut erhalten, 20,-. Das Automobil kurz und bündig, leicht verständlich Werbeschrift der Adam Opel AG über Aufbau, Wirkungsweise und Bedienung eines Kraftwagens, ca. 1938, 56 Seiten, DIN A 5, gut erhalten, 10,-. Opel Das Unternehmen, Die Automobile, Die Menschen von Jürgen Lewandowski, 1992, 168 Seiten, 20,-. Jeweils + Versandkosten. Ingo Bethke *303, , ibethke@bossmail.de Opel, Modell unbekannt: Türscharnier neu, NOS, # , 30. Alfred Huber *3699, Tel , mobil Bitte beachten Sie auch unseren laufend aktualisierten Anzeigenmarkt unter Da es an diesem Punkt vereinzelt Unklarheiten gibt: Eine Anzeige im Zuverlässigen darf auch auf der Homepage stehen und umgekehrt. Sie kann aber nicht von der Redaktion auf die Homepage gestellt werden, das muss der Inserent schon selbst machen. Hilfe dabei leistet bei Bedarf André Steden, homepage@alt-opel.eu. Clubmagazin Nr

64 C L U B S H O P l Kennzeichenverstärker Besonders geeignet für Wechselkennzeichen. Kein Bohren aufklappen, wechseln, schließen, fertig! Für Standardgröße (Breite: 52 cm) Paar: EUR 10,00 + EUR 5,-- Porto u. Verpackung l Aufkleber Opel der Zuverlässige Fensterinnenaufkleber (Adhäsion), transparent mit weißer Schrift Stück: EUR 2,00 + EUR 5,-- Porto u.verpackung l ALT-OPEL-Logo l Kappe schwarz, mit gesticktem ALT-OPEL-Logo, Preis 12,-- zzgl. 3,-- Porto und Verpackung. Aufkleber Stück: EUR 2,00 + EUR 1,00 Porto u. Verpackung Pin Stück: EUR 2,00 + EUR 1,00 Porto u. Verpackung l Fleecejacke schwarz mit gesticktem Alt-Opel Logo, Material: 100% Polyester, lieferbare Größen S, M, L, XL, XXL, 3XL, Preis 40,- zzgl. 5,-- Porto und Verpackung l Tasse Tasse mit farbigem Alt-Opel-Logo, limitierte Auflage, Preis 7,- + 5,-- Porto und Verpackung (Abbildung zeigt Vorder- und Rückseite) l Kotflügelschoner zum Abdecken der Kotflügel des Fahrzeuges bei Reparatur- oder Restaurationsarbeiten. Der Schoner besteht aus einem nylonähnlichen Material und ist auf der Rückseite gummiert, daher kein Verutschen. Maße: ca. 50 cm x 120 cm, waschbar bei 40 Grad. NICHT MAGNETISCH!! zum Preis von 30,--/Stck. oder 55,--/Paar zzgl. 5,-- Porto u. Verp. l Opel Jahrbuch 2014 von Rainer Manthey und Eckhart Bartes, Preis 14,90 zzgl. 3,-- Porto u. Verp. l Farbkalender Opel Klassiker 2015 (mit Clublogo auf jedem Kalenderblatt) zum Preis von 7,-- zzgl. 5,-- Porot und Verpackung 64 Clubmagazin Nr. 224

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