FORUM29. Informationen aus und um den Förderverein. Evangeline, 8 Jahre

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1 FORUM29 Informationen aus und um den Förderverein Evangeline, 8 Jahre

2 DIE IDEE Medizinische Hilfe ist nicht alles, was krebskranke Kinder, Jugendliche und ihre Familien brauchen. Deshalb unter stützt der Förderverein die betroffenen Familien ganzheitlich. Wir finanzieren unsere Projekte ausschließlich durch Spenden und brauchen deshalb Ihre Unterstützung.

3 INHALT Grußwort Herr Hofmann...Seite 4-5 Aus dem Förderverein Lieder sind für Kninder da Musiktherapie...Seite 6-7 Miteinander verbunden und nie allein Mutperlen...Seite 8 Eine erfüllende Aufgabe Mein Engagement für den Förderverein...Seite 9 Viele schöne Erlebnisse FSJ beim Förderverein...Seite 10 Nur positive Resonanz Wir bei der fdf...seite 11 Heiligabend kann man verschieben Erfahrungsbericht...Seite Der Frühling bringt es an den Tag Aktion im Elternhaus...Seite 13 Mövenpick kocht...seite 14 Mehr als Linsen und Spätzle Abendessen im Elternhaus...Seite 15 Brunch im Elternhaus Ostern im Förderverein...Seite 15 Hauselterntreffen in Dresden...Seite 16 Aus der Stiftung Eine neue Chance für jeden kleinen Patienten Unterstützung der Forschung...Seite 17 ERNA-BRUNNER-PREIS Seite 18 Aus der Kinderklinik Leckere Crêpes gibts auf Station 14...Seite 19 Neue Stühle für die Patientenzimmer...Seite 19 Superhelden in der Kinderklinik Fasching Seite Einladung zur Kuchenpause...Seite 22 Projekte Kreative Ideen Für Reiff Herzenssache / Spenden statt Schenken / Volles Haus beim Benefi z-konzert Damit die Kinder wieder zu Kräften kommen / Spendenaufruf bei Facebook Tombola für den guten Zweck / Kuchen auf dem Marktlatz / Ostereier Eigene Weihnachtsfeier / Kunst zum Mitnehmen / und viele mehr...seite Wir sagen Danke Ideen und Aktionen, die helfen...seite Informationen Kontakt...Seite 36 Impressum...Seite 36 Wir bedanken uns ganz herzlich für Ihre Mitarbeit und Zusendung von Beiträgen zum Forum. Haben Sie aktuelle interessante Beiträge? Dann senden Sie diese bitte an Merle Klose.

4 Grußwort von Herrn Hofmann Eigentlich sollte man einen Menschen nicht bemitleiden, besser ist es, ihm zu helfen. Maximilian Kolbe Liebe Mitglieder, liebe Spender, liebe Freunde des Fördervereins, Anton Hofmann wir haben in den letzten Jahren eine ganze Reihe von neuen Projekten und Aktionen für krebskranke Kinder und deren Familien eingeführt ich denke da u. a. an die Musik- und Schreibtherapie, das Mentorenprogramm, die Geschwistertage, den Kliniktag für Geschwister, das Mutperlenprojekt. In den jeweiligen Ausgaben des FORUMS habe ich Sie immer darüber informiert. Wir wollen nun in diesem Jahr das Entwicklungstempo neuer Projekte ein bisschen drosseln, um die in den letzten Jahren eingeführten Projekte zu stabilisieren und um auch eine interne Evaluation dieser Projekte durchzuführen. Nicht drosseln wollen wir natürlich unsere umfangreiche und vielfältige tägliche Arbeit für krebskranke Kinder und deren Familien. Diese Entscheidung bedeutet jedoch nicht, dass wir keine neuen Projekte einführen wollen. Eine Zielgruppe, die bisher weitgehend nicht beachtet wurde, sind die Großeltern krebskranker Kinder. Sie leiden in der Regel doppelt unter der Situation einer Krebserkrankung. Einerseits belastet sie die Tatsache, dass ihr geliebtes Enkelkind unter einer lebensbedrohenden Krankheit leidet, andererseits belastet sie auch das Leiden der Eltern der krebskranken Kinder, die ja ihre eigenen Kinder sind. Immer wieder übernachten auch Großeltern in unseren beiden Häusern, und dabei können wir immer wieder diese große Belastung spüren. Wir haben uns deshalb entschlossen, uns auch um die Großeltern krebskranker Kinder zu kümmern. Unsere PSD-Mitarbeiterin erarbeitet zur Zeit Konzepte für diese Arbeit. Angedacht sind u. a. eine Gesprächsgruppe und eine Wochenendfreizeit für betroffene Großeltern. Ein weiteres Projekt, das wir künftig angehen möchten, ist der Bereich Ergänzende Therapien. Der Anstoß und auch der Antrag zu diesem Projekt kam aus der Tübinger Kinderklinik. Krebskranke Kinder werden im Rahmen ihrer Grunderkrankung mit Chemotherapie oder einer Stammzellentransplantation behandelt, was häufig mit schweren Nebenwirkungen wie Schwäche, Übelkeit und Erbrechen verbunden ist. Diese Kinder benötigen nach dieser Therapie oft Monate, bis sie wieder gestärkt sind und bis das Immunsystem regeneriert und die Abwehrfunktionen eines Gesunden erfüllt. Neben konventionellen Therapien bietet der Einsatz alternativer Heilmethoden (Homöopathie, Einreibungen, physikalische Behandlungen) die Möglichkeit, die Therapienebenwirkungen positiv zu beeinflussen und die Abwehrkräfte zu stärken. 4 FORUM29

5 Die Kinderklinik in Tübingen möchte diese Therapien als wichtige und sinnvolle Ergänzung in ihre Therapie miteinbauen. Dafür soll eine eigene Sprechstunde 2 mal pro Woche in der Kinderklinik etabliert werden, die von einer Fachärztin für pädiatrische Hämatologie und Onkologie mit Zusatzweiterbildung Homöopathie geleitet wird. Fast alle Eltern suchen bei einer Krebserkrankung ihrer Kinder im Internet nach Therapien. Im Internet gibt es seriöse Angebote, aber auch völlig überflüssige und auch gefährliche Angebote. Mit ihren Fragen zu solchen Angeboten können sich die Eltern ebenfalls an diese Ärztin wenden. Da die Kosten für solche ergänzenden Therapien nicht von den Kassen übernommen werden, möchte der Förderverein die Kosten für diese Ärztin und auch die nötigen Fortbildungskosten übernehmen. Unsere Geschwistertage werden in der Zwischenzeit sehr gut angenommen. Ein Dankbrief einer Mutter, deren Sohn an einem Geschwistertag teilgenommen hat, mag dies verdeutlichen: Die Zitrone des Alltags für ein paar Stunden in leckere, süße Limonade verwandeln ungefähr solch eine Wirkung haben Ihre Geschwister-Angebote für unsere Familie. Unser Sohn ist begeistert, hat das Gefühl, dass er auch einmal etwas Tolles geschenkt bekommt. Er erzählt begeistert vom Schlittschuhlaufen rückwärts und auf einem Bein. Vielen Dank für Ihre großartige Arbeit, Ihren liebevollen Umgang mit unserem Sohn und das Wahrnehmen als bedürftiges Kind. Wir fühlen uns super aufgehoben Danke! Solche Rückmeldungen tun gut, motivieren und bestärken uns in unserem Engagement für krebskranke Kinder und deren Familien. Mit dem eingangs zitierten Zitat von Maximilian Kolbe bedanke ich mich bei Ihnen allen für Ihr Interesse und für Ihr Engagement für unseren Verein, wünsche Ihnen alles Gute, und grüße Sie herzlich Ihr Anton Hofmann Vorsitzender Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen Sie möchten uns unterstützen? Dann freuen wir uns über Ihren Anruf: Merle Klose / FORUM29 5

6 Musiktherapie LIEDER SIND FÜR KINDER DA Seit Oktober 2016 arbeite ich, Patrick Hok, als Musiktherapeut zweimal wöchentlich auf den hämato-onkologischen Stationen 14, 15 und 16 der Kinderklinik Tübingen. Gerne möchte ich Ihnen meine musiktherapeutische Arbeit an dieser Stelle vorstellen. 6 Was ist Musiktherapie? Mit der Musiktherapie kann man, ganz allgemein gesprochen, den jeweiligen Stimmungen Ausdruck geben. Denn die Besonderheit der Musik ist die nonverbale Kommunikation, die Sprache der Gefühle, in der man sich unmittelbar kreativ ausdrücken kann und das Gegenüber einen hören, spüren und verstehen kann. Durch die Musiktherapie können also auf der nicht sprachlichen Ebene unterschiedlichste Stimmungen wie Angst, Wut und Traurigkeit, aber auch Freude erlebt und zum Ausdruck gebracht werden. Musiktherapie beschreibt also eine Form der Psychotherapie mit dem gezielten Einsatz des Mediums Musik zur Wiederherstellung, Erhaltung und Förderung seelischer, körperlicher und geistiger Gesundheit. Mit der Diagnose Krebs geraten junge Patienten und ihre Familien in eine schwere Lebenskrise, es reißt ihnen sozusagen den Boden unter den Füßen weg. In dieser schwierigen Situation ist es für die kranken Kinder oft eine willkommene und auch notwendige Ablenkung, wenn ich mit meinem Instrumentenwagen auf die Station komme. Sie sind neugierig, was ich wohl alles dabei habe. Meist fi ndet die Musiktherapie im Zimmer der Kinder statt. Ob im Bett, an der Bettkante oder dem bequemen Sofa in der Tagesklinik sitzend, das Setting wird individuell an die Situation des Kindes angepasst. Teilweise bieten sich auch spontan Gruppentherapien an, bei denen gemeinsam gesungen und musiziert wird. FORUM29 Ob mit anderen Kindern oder gemeinsam mit den Eltern oder Geschwisterkindern, das gemeinsame Musizieren bietet einen Raum, bei dem jeder mal alles loswerden und vergessen darf. Einfach mal alles rauslassen Es ist immer sehr befreiend für die Kinder, positive Erfahrungen mit sich und den eigenen Gefühlen zu machen: auf der Rahmentrommel mit einem großen Schlägel oder mit den Händen kräftig auf die Cajon (Holzkiste) zu schlagen mal alles raus lassen, so richtig drauf zu hauen, ohne dass etwas kaputt geht, ohne Angst, es nicht zu dürfen, das befreit. Klang- und Traumreisen Wir lachen viel miteinander, vor allem wenn wir gemeinsam auf Instrumenten improvisieren. Wenn wir gemeinsam mit weichen Schlägeln auf der Hank (metallischer Hohlkörper mit ausgeschnittenen Stahlzungen), der Rührtrommel und der Ocean Drum spielen, stellen wir uns vor, wir wären am Meer. Solche und weitere Klangreisen bringen meist positive Gefühle und Bilder. Die Kinder können sich an schöne Erlebnisse z. B. an einen Urlaub erinnern oder sich während einer Traumreise in ihrer Phantasie Wünsche erfüllen. Mit der Sansula (mit einem Trommelfell bespannter Holzring mit metallischen Lamellen) können die Kinder zarte Töne ausprobieren und sich in ihrer Verletzlichkeit wahrnehmen. Vor allem bei Kindern, die sich zu schwach fühlen, selbst zu spielen, kann ich mit diesem Klang die aktuelle Befi ndlichkeit wahrnehmen und durch die entspannende Wirkung der meditativen Töne ein Geborgenheitsgefühl schaffen.

7 Die Ressourcenstärkung der Kinder, die Erfahrung, dass sie trotz der Krankheit noch schöne Dinge tun können, dass sie sich klanglich ausdrücken und angenommen fühlen können, hilft den Kindern, aus der erlebten Isolation herauszukommen. Gerade bei ausländischen Kindern, bei Säuglingen und Kleinkindern, wo die sprachliche Auseinandersetzung nicht oder noch nicht möglich ist, kann das gemeinsame Musizieren die kommunikativen Prozesse fördern. Lieder sind für Kinder da Vor allem, wenn wir gemeinsam singen oder neue Quatschlieder erfi nden, wird die Kreativität und das Miteinander der Kinder angeregt. So können die Kinder ihrer Phantasie und Kreativität freien Lauf lassen, sich von dem Schweren ablenken und einfach Spaß und Freude haben. Ich bekomme oft die Rückmeldung von den Eltern, dass gerade diese Momente der Leichtigkeit als Glücks- oder Freiheitsmomente empfunden werden und dadurch das Schwere in den Hintergrund tritt. Manchmal schreiben wir auch Lieder um, schreiben neue Strophen mit eigenen Themen zur aktuellen Situation, wodurch die Kinder ihre jeweilige Befi ndlichkeit gut zum Ausdruck bringen können, was für die Therapie von eminenter Bedeutung ist. Beispielsweise habe ich gemeinsam mit einem Patienten das Lied Keine Maschine von Tim Bendzko umgedichtet. Seither ist das ein wichtiger Baustein in unserer Therapiestunde. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich die Begeisterung der Kinder erlebe, wenn sie sich einlassen und mir ihr Vertrauen schenken, auch oft mit ihren Eltern zusammen. Bedanken möchte ich mich auch für die Unterstützung aller Kollegen auf Station, beim Psychosozialen Team und ganz besonders beim Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e. V., der meine musiktherapeutische Arbeit in der Kinderklinik erst möglich macht. Keine Maschine Tobias Vers 1 Einfach gesund sein, ist grad keine Option. Ich fühl mich scheiße und zum Kotzen, das hier ist `ne doofe Situation. Meine Schmerzen sind ein Grauß, s' ist zum Kapituliern. Wie in der Hölle zu sein, kann nicht mehr nur funktioniern. Refrain Ich bin doch keine Maschine, ich bin ein Mensch aus Fleisch und Blut. Und ich will leben, bis zum letzten Atemzug. Ich bin ein Mensch, mit all meinen Fehlern, meiner Wut und der Euphorie. Und keine Maschine. Ich leb von Luft und Fantasie. Vers 2 Ich möchte so viele Orte von dieser Welt noch sehen. Viele Sprachen sprechen und frei wie ein Vogel bewegen. Beim Malen fällt mir auf, was Gefühle für mich sind. Malen ist frei sein, das weiß ein jedes Kind. Vers 3 Es fällt mir schwer den ganzen Tag im Zimmer zu liegen. Ich vermisse meine Freunde und die, die mich lieben. Doch ich bin dankbar für die, die mir hier beistehen. Und die Hoffnung gebe ich nicht auf, es ist ja mein Leben. Sie möchten uns unterstützen? Dann freuen wir uns über Ihren Anruf: Merle Klose / FORUM29 7

8 Mutperlen MITEINANDER VERBUNDEN UND NIE ALLEIN Krebskranke Kinder befinden sich während ihrer Therapie in einer Lebenssituation, in der verschiedene Untersuchungen und Behandlungsschritte ihren Alltag bestimmen. Oft wissen sie gar nicht, was auf sie zukommt, und die langwierige, oft belastende Behandlung zehrt an der Geduld und am Lebensmut der Kinder. Der Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen hat sich daher entschlossen, dem bundesweiten Mutperlenprojekt der Deutschen Kinderkrebsstiftung zu folgen und auch in der Tübinger Kinderklinik das Mutperlenprojekt umzusetzen. Das heißt, alle Kinder, die in der Tübinger Kinderklinik behandelt werden, erhalten von uns eine Kette mit Mutperlen, die sie auf ihrem Genesungsweg begleitet, ihre Tapferkeit belohnt und ihnen Mut, Willensstärke und Durchhaltevermögen gibt. Bei der Erstaufnahme erhält jedes Kind eine lange Schnur, auf die es zunächst seinen Vornamen fädelt. Die Perle mit dem Hoffnungssymbol des Ankers steht für den Beginn der Behandlung und wird auch gleich zu Beginn mit aufgefädelt. Für jede überstandene Untersuchung oder Behandlung z. B. für einen Pieks, Ultraschall, Bluttransfusion oder Chemotherapie gibt es dann eine neue, ganz spezifi sche Perle als Belohnung. Jede Perle sieht anders aus und steht für einen ganz bestimmten Behandlungsabschnitt. Die Mutperlenkette ist also ganz individuell und zeigt, was schon auf dem Genesungsweg bewältigt wurde. Die Belohnung gibt den Kindern Kraft und senkt den bedrohlichen Stellenwert der Untersuchungen und Behandlungen. An ihrer Mut- perlenketten können sie ablesen, was sie schon geschafft haben und wie tapfer sie jeden einzelnen Behandlungsschritt gemeistert haben. Dies wird auch für die anderen Kindern und Eltern sichtbar. Die Mutperlenkette verbindet die Kinder also auch untereinander, und gemeinsam kann man ablesen, wo man sich in der Behandlung gerade befi ndet, was noch auf einen zukommt, aber was man auch schon bewältigt hat. Auch nach der Genesung bleibt die Mutperlenkette ein wichtiges Erinnerungelement für das betroffene Kind oder für die Eltern an den Weg, den man gemeinsam gegangen ist. 8 FORUM29

9 Mein Engagement für den Förderverein EINE ERFÜLLENDE AUFGABE An dieser Stelle möchten wir in jedem FORUM einen Menschen zu Wort kommen lassen, der sich für unseren Förderverein engagiert. In dieser Ausgabe unsere langjährige, ehrenamtliche Helferin Susanne Ammann, geboren 5. Januar Seit wann sind Sie für den Förderverein aktiv? Seit der Gründung. Mein Vater, mein Mann und ich gehörten im Jahr 1982 mit zu den Gründungsmitgliedern des Fördervereins. Wir waren damals mit unserer erkrankten Tochter Carolin in der Kinderklinik in der Rümelinstraße in Tübingen. Im Vergleich zur heutigen Situation waren dies damals noch ganz andere Zeiten. Die räumliche Enge auf der Station H und die Nähe zur stark befahrenen Durchgangsstraße waren für die Ärzte, Schwestern, Eltern und Kinder enorm belastend. Für uns Eltern gab es keine Übernachtungsmöglichkeiten, so dass wir teilweise in unseren Autos übernachten mussten. Wichtig ist mir, zu erwähnen, dass die medizinische Versorgung unserer schwer erkrankten Kinder trotz aller Umstände exzellent war. Um die Bedingungen in der Klinik für alle Beteiligten und Betroffenen zu verbessern, wurde im Mai 1982 unser Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e. V. gegründet. Das heißt, Sie waren von Anfang an beim Förderverein dabei. Waren Sie dann durchgängig aktiv? Unsere Tochter ist mit sechseinhalb Jahren an ihrer Erkrankung, einem Neuroblastom, verstorben. Um Abstand zu gewinnen, benötigten wir beide eine längere Auszeit (mein Mann schied als Beisitzer aus dem Vorstand aus). In diesem Zeitraum engagierte sich unser Vater sehr intensiv. Besonders im Raum Calw war er unermüdlich für den Förderverein im Einsatz und setzte sich hauptsächlich bei Landespolitikern für den Neubau der heutigen Kinderklinik auf dem Tübinger Schnarrenberg ein. Seit dem neuen Jahrtausend sind mein Mann und ich wieder tatkräftig für den Förderverein unterwegs. Durch unsere Berufe und durch den Sport sind wir beide in unserer Region sehr gut vernetzt, wodurch unser Förderverein vielfältige Unterstützung erfährt. Bekannte, Verwandte, Kolleginnen und Kollegen, Vereine und auch Firmen sind über uns auf den Förderverein aufmerksam geworden. Daraus ergaben sich regelmäßige Konzerte, unter anderem mit den in Calw beheimateten Aurelius Sängerknaben, Sponsorenläufe in Schulen und ein großes Benefiz-Fußball-Event Susanne Ammann (Mitte) mit den Clowns im Dienst e. V. mit der Traditionsmannschaft des VFB Stuttgart. Viele Prominente waren beteiligt, für alle ein tolles Erlebnis. Was motiviert Sie, auch heute noch, für den Förderverein aktiv zu sein? Aus eigener Erfahrung weiß ich um die Situation, die Bedürfnisse und das Leid von Eltern krebskranker Kinder. Deshalb ist es uns beiden ein großes Bedürfnis, den betroffenen Familien zu helfen. Viel positives Feedback aus meinem Umfeld erfüllt mich mit großer Freude und einem guten Gefühl, das Richtige zu tun. Gibt es etwas, das Ihnen besonders an der Arbeit beim Förderverein gefällt? Es ist beindruckend, was bis heute aus dem Förderverein besonders mit seinem wunderbaren Elternhaus und dem neuem Familienhaus geworden ist. Er ist enorm gewachsen und hat sich wahnsinnig entwickelt. Natürlich können Erinnerungen auch nach so langer Zeit im Rückblick belastend sein. Jedoch überwiegt die Freude an der Arbeit, betroffenen Familien helfen zu können. Durch meine Spendenaktionen komme ich mit vielen Menschen in Kontakt. Zum Beispiel in Schulen und bei Vorträgen in kirchlichen Gesprächskreisen. Wie bringen Sie Alltag und Ehrenamt unter einen Hut? Mein Mann und ich sind beide im Ruhestand und haben deshalb etwas mehr Zeit. Wir bekommen es sehr gut unter einen Hut. Meine ehrenamtliche Mitarbeit ist sehr flexibel handhabbar. Aktive und weniger aktive Zeiten und Momente lassen uns genügend Freiräume für andere Freizeitaktivitäten. Das funktioniert wirklich gut. Weil es uns Spaß macht und weil uns die Aufgaben auch persönlich erfüllen, investieren wir diese Zeit sehr, sehr gerne. Sie möchten uns unterstützen? Dann freuen wir uns über Ihren Anruf: Merle Klose / FORUM29

10 FSJ beim Förderverein VIELE SCHÖNE ERLEBNISSE 1 In der Eishalle mit den Geschwisterkindern 2 Auf dem Tübinger Weihnachtsmarkt 1 2 Nachdem ich, Sarah Dieter am 8. August letzten Jahres mein FSJ im Förderverein begonnen habe, habe ich mich von Anfang an herzlich aufgenommen und mich im Team des Fördervereins sofort wohl gefühlt. Ich wurde schnell eingearbeitet, habe vieles dazu gelernt und konnte schon bald viele Aufgaben eigenständig erledigen. Üblicherweise war ich morgens im Familienhaus, unterstützte dort Constanze Scholzgart bei hauswirtschaftlichen Tätigkeiten, kümmerte mich um die Zimmerbelegung und war als Ansprechpartnerin für die Eltern da. Der Kontakt mit den Familien ist bei der Arbeit im Förderverein besonders wichtig, schließlich sollen sie nicht nur in den Häusern ein Zuhause auf Zeit finden, sondern auch die Möglichkeit haben über ihre Ängste und Sorgen zu sprechen. Gegen Mittag ging ich dann meist ins Elternhaus und übernahm dort Aufgaben in der Verwaltung, der Öffentlichkeitsarbeit oder der Projektbetreuung. Hin und wieder war ich auch bei einer Spendenübergabe dabei und fand es sehr beeindruckend, was die Menschen so für Spendenprojekte auf die Beine stellen. Auch in der Kinderklinik war ich viele Male bei Veranstaltungen oder um dort die Infos an den Pinnwänden des Fördervereins zu erneuern. Viele Male konnte ich auch an Veranstaltungen des Fördervereins teilnehmen oder bei der Organisation dieser helfen, was mir besonders viel Spaß machte. Eine der ersten interessanten Veranstaltungen, bei der ich dabei war, war der Besuch von José Carreras im Elternhaus, was eine große Ehre und deswegen auch ein spannendes Event für mich war. Ebenso hatte ich die Gelegenheit, bei der diesjährigen Erna Brunner-Preisverleihung dabei zu sein. Am meisten Organisation war aber beim Tübinger Weihnachtsmarkt gefragt, bei welchem ich viel mitgeholfen habe. So musste die Ware gesammelt, etikettiert und sortiert oder auch Plätzchen gebacken werden. Umso schöner war es, bei meiner Schicht auf dem Weihnachtsmarkt zu sehen, wie sehr sich die Arbeit gelohnt hat und wie begeistert die Leute von unserem Stand waren. Zuletzt habe ich einen Beauty-Workshop organisiert, der am 12. April sattfand und den krebskranken Mädchen die Chance geben sollte, sich trotz ihrer Krankheit in ihrem Körper wohl zu fühlen. Am meisten Spaß machte mir aber die Arbeit mit den Geschwisterkindern. Geschwistertage, bei denen ich dabei sein durfte, waren immer wieder ein sehr schönes Erlebnis für die Kinder wie auch für die Betreuerinnen, in dem Fall auch für mich. Immer mal wieder konnte ich auch auf Geschwisterkinder im Familienhaus aufpassen, während die Eltern in der Klinik waren oder etwas zu erledigen hatten. Ich weiß es sehr zu schätzen, dass ich in den letzten Monaten so tolle Menschen kennen gelernt habe und viele neue Erfahrungen sammeln durfte. Für mich war es ein sehr interessantes und spannendes FSJ und ich habe einiges dazu gelernt, was mir auch in Zukunft weiter helfen wird. So habe ich gelernt, selbstständiger zu arbeiten und zu wissen, was ich will und wo meine Stärken liegen. Für mich war es das Richtige, nach meinem Abitur erst einmal Erfahrungen zu sammeln und selbst zu merken, worauf es für mich ankommt und was mir beim Arbeiten wichtig ist. Aus diesem Grund möchte ich mich ganz herzlich bei allen Leuten bedanken, die mein FSJ zu dem gemacht haben, was es ist. Ich hoffe, die Erfahrungen, die ich gesammelt habe, werden mir noch lange in Erinnerung bleiben und mich auf meinem weiteren Lebensweg begleiten. 10 FORUM29

11 Wir bei der fdf NUR POSITIVE RESONANZ Am Samstag, , von 10 bis 18 Uhr betreuten wir auf der Messe für die familie (fdf) in Tübingen einen Infostand des Fördervereins für krebskranke Kinder Tübingen e. V.. 1 Der Infostand des Fördervereins 2 Melita Brunnenmiller mit Walter Kuhnke am Infostand 1 2 Ermöglicht wurde uns dies durch BüroAktiv Tübingen e. V., der verschiedenen Vereinen bei dieser Messe eine Plattform zur Präsentation bietet. Tübinger Vereine bekommen durch BüroAktiv einen eigenen Stand zur Verfügung gestellt, der schlicht und übersichtlich ist und sich von jedem Verein mit themenorientierten Utensilien und wenigen Handgriffen einrichten lässt. An diesem ersten Messetag, an dem wir den Förderverein repräsentierten, waren zahlreiche Besucher da vermutlich auch durch das schöne Wetter bedingt. Die Resonanz an unserem Stand war groß und durchweg positiv. Viele Besucher informierten sich durch unsere Infomaterialien über die Arbeit des Fördervereins für krebskranke Kinder und deren Familien. Überrascht hat die Besucher die Bandbreite der Projekte und Angebote, die der Förderverein leistet: dass es nicht nur sehr viele Unterstützungsangebote für die krebskranken Kinder selbst gibt wie z. B. Kunsttherapie oder Musiktherapie, sondern dass die ganze Familie mit einbezogen wird, sei es durch Elterngruppen, Geschwistertage oder Familienfreizeiten. Sehr wichtig war bei der Messe daher auch das persönliche Gespräch für detaillierte und offene Fragen sowie für gezielte Informationen. Sehr gerne möchten wir den Förderverein im nächsten Jahr wieder bei der fdf am Eröffnungstag der Messe präsentieren, da dadurch hoffentlich noch mehr Menschen vom Förderverein und seinen Unterstützungsangeboten für krebskranke Kinder und deren Familien erfahren. Sie möchten uns unterstützen? Dann freuen wir uns über Ihren Anruf: Merle Klose / FORUM29 11

12 Erfahrungsbericht HEILIGABEND KANN MAN AUCH VERSCHIEBEN Erzählen Sie uns doch kurz, wer Sie sind Wir sind Hedwig und Manfred Reinelt. Unsere Enkelin hat Leukämie und kämpft seit Sommer 2014 mit der Erkrankung und den Nebenfolgen. Wir haben sie und ihre Eltern auf diesem Weg immer begleitet. Vielleicht können Sie beschreiben, wie der bisherige Verlauf der Erkrankung ihrer Enkelin war? Als unsere Enkelin neun Jahre alt war, wurde bei ihr Leukämie (AML) diagnostiziert. Die Prognosen waren soweit gut, und sie wurde in Koblenz mit Chemotherapie behandelt. Leider bekam sie bereits im Sommer 2015 während der Erhaltungstherapie einen Rückfall und musste sich in der Uniklinik Gießen einer allogenen Stammzellentransplantation von einem Fremdspender unterziehen. An Tag waren leider wieder Blasten im Knochenmark, und so sagte man uns den schlimmsten Satz, den man nie hören möchte: Wir können für ihre Enkelin nichts mehr tun. Die Eltern recherchierten und kamen über die Stefan-Morsch-Stiftung auf die Tübinger Kinderklinik, die sie im April 2016 aufsuchten. Das war für uns alle die letzte Option. Diese wollten wir nutzen. Zum Glück sagte uns dann Prof. Handgretinger auch, dass man unsere Enkelin evtl. mit einer haploidenten Stammzellentransplantation heilen könnte. Ein schwerer Weg lag vor unserer Enkelin und unserer ganzen Familie. Im Juni 2016 bekam unsere Enkelin dann auf Station 16 die Stammzellen von ihrem Papa. Aufgrund ihrer Vorgeschichte (etliche Chemotherapien und zwei Stammzellentransplantationen) kam es immer wieder zu Komplikationen, und ihre Nieren sind inzwischen so stark angegriffen, dass sie seit Herbst 2016 auf die Dialyse angewiesen ist. Anfang Dezember konnte unsere Enkelin nach fast 8 Monaten Klinikaufenthalt endlich nach Hause. Die Kinderklinik hier in Tübingen stellte den Kontakt zu einer heimatnahen Uniklinik her, in der sie seit ihrer Entlassung ambulant betreut und dreimal in der Woche die Dialyse durchgeführt wird. Zurzeit hat sie einen bakteriellen Infekt und ist wieder in Tübingen in der Kinderklinik. Wenn alles glatt läuft, dürfen wir aber bald wieder nach Hause. Wie sind Sie zum Förderverein gekommen bzw. zum Elternhaus? Unsere Tochter bekam damals den Hinweis in der Tübinger Kinderklinik, und da noch ein weiteres Zimmer frei war, konnten auch wir im Elternhaus wohnen. Wir sind sehr froh darüber, dass das Elternhaus nah an der Kinderklinik liegt. Als sie dann ab Tag wieder fast alles essen durfte, gingen bei uns regelrechte Bestellungen von ihr ein. Wir haben dann in der Elternküche des Elternhauses für unsere Enkelin gekocht und das Essen in die Klinik gebracht. Im Oktober haben wir sogar unseren Thermomix mit ins Elternhaus genommen und Muffins gebacken. Im Familienhaus des Fördervereins haben wir im Juli ihren 12. Geburtstag gefeiert, wo die ganze Familie anwesend war, d. h. ihre Eltern, ihr Bruder, ihre anderen Großeltern und wir alle waren angereist. Das gemeinsame Abendessen des Fördervereins am Donnerstagabend mit Frau Seefelder ist für uns und unsere Enkelin immer ein Highlight, und sie geht dort sehr gerne hin. Für uns ist das auch toll, weil wir uns mit anderen Eltern und Großeltern austauschen können. Das ist überhaupt sehr wichtig, denn wo hat man sonst die Gelegenheit dazu Man hat uns alle so herzlich aufgenommen: Ärzte, Schwestern, Erzieherinnen, der PSD, die Mitarbeiter im Familien- und Elternhaus: Es ist ein bisschen wie eine große Familie. Während ihres stationären Aufenthalts wurde für unsere Enkelin sogar ein Kinobesuch organisiert. Was hat sich seit der Erkrankung im Alltag für sie verändert? Alles. Man kann nicht mehr planen und muss viel organisieren. Früher waren wir meist 3-4 mal im Jahr im Urlaub, dies haben wir die letzten Jahre nicht mehr gemacht. Wenn unsere Nachbarn uns nicht helfen würden, dann wäre das alles sowieso überhaupt nicht möglich. Sie kümmern sich um unser Haus, die Post, die Pflanzen usw., während wir mit unserer Enkelin unterwegs sind. Heiligabend sind wir mit unserer Enkelin in die Klinik gefahren, ihren Eltern haben wir gesagt, sie sollen zu Hause bleiben und sich um die Vorbereitungen kümmern. In der Klinik wollte man uns dann wegen einer Bluttransfusion stationär aufnehmen. Heiligabend kann man auch verschieben sagte uns damals ein Arzt aus der heimatnahen Klinik. Kann man mit Kindern natürlich nicht, und so sind wir alle am späten Abend nach Hause gefahren und haben zusammen Weihnachten gefeiert. 12 FORUM29

13 Hat sich auch die Beziehung zu ihrer Tochter oder ihrer Enkelin verändert? Ja, sehr. Wir haben sehr viel mehr Kontakt. Wir wohnen etwas entfernt auseinander und haben uns früher oft nur einmal im Monat gesehen. Jetzt sind wir viel enger zusammengerückt, sehen uns häufi ger und die Beziehung ist auch herzlicher geworden. Gleichzeitig fragen uns unsere anderen Enkelkinder oft: Oma / Opa, wann kommt ihr nach Hause?. Sie verstehen das mit ihren 5 und 6 Jahren natürlich nicht, auch wenn wir es erklären. Was sind aus ihrer Sicht besondere Umstände / Schwierigkeiten für Großeltern in einer solchen Lebenssituation? Wir arbeiten beide nicht mehr. Das macht es von der Planung und Organisation natürlich leichter. Für unsere Tochter und ihren Mann ist das viel schwieriger. So können wir, gemeinsam mit den anderen Großeltern, die Familie unterstützen und oft dabei sein, wenn unsere Enkelin wieder in die Klinik muss. Wir können einkaufen, für sie kochen und uns um sie kümmern. Wenn man mit seinem Kind alleine da ist und alles alleine managen muss, dann geht das ja alles nicht so leicht. Aktion im Elternhaus DER FRÜHLING BRINGT ES AN DEN TAG! Unkraut, Löwenzahn, Vogelmiere, trockene Stauden die Gartenanlage und die Dachgärten des Elternhauses brauchen dringend Pfl ege. An zwei Samstagen waren ehrenamtliche MitarbeiterInnen mit Hacken, Distelstechern, Scheren, Spaten und Fugenkratzern im Einsatz. 8 Säcke "Un kraut mussten entsorgt werden. Die Stimmung war durchweg gut, wobei wir uns beim ersten Einsatz gegen Sonnenbrand schützen mussten beim zweiten ging es eher darum, keinen Schneefall abzukriegen. Rechtzeitig vor Regenbeginn waren wir zum Glück fertig. Vielen Dank an die Helfer: Stephanie Lüdigk, Helga Mayer, Eike Gerhardt, Ruth Biegner, Hannelore Hörrmann, Conny Domke und Christian Rödel Sie wollen uns bei der Gartenarbeit für das Elternhaus und Familienhaus unterstützen? Wir freuen uns über Ihren Anruf oder Ihre Mail: Merle Klose / , info@krebskranke-kinder-tuebingen.de Sie möchten uns unterstützen? Dann freuen wir uns über Ihren Anruf: Merle Klose / FORUM29 13

14 1 2 Für Eltern und Ehrenamtliche MÖVENPICK KOCHT Ein Event der ganz besonderen Art fand im Februar im Elternhaus des Fördervereins für krebskranke Kinder Tübingen e. V. statt. Zusammen mit dem Hotel Mövenpick Stuttgart organisierte der Förderverein ein Dankeschön- Essen für alle ehrenamtlichen Helfer des Fördervereins. Kulinarisch verwöhnt wurden die Gäste höchstpersönlich von Jürgen Köhler, dem Direktor des Mövenpick Hotels, und seinen leitenden Mitarbeiterinnen. Zustande kam die Idee für dieses Event bei einem Benefizbrunch von Mövenpick zugunsten des Fördervereins, der jedes Jahr stattfindet und bei dem immer eine stattliche Spendensumme für krebskranke Kinder und deren Familien zusammenkommt. Das Angebot von Mövenpick, für die betroffenen Familien und die ehrenamtlichen Helfer im Elternhaus zu kochen, fanden wir unglaublich toll, und wir haben uns riesig darauf gefreut, so Anton Hofmann, Vorsitzender des Fördervereins. Hofmann eröffnete den gemütlichen Abend mit einem Dankeschön an die Crew des Mövenpick Hotels, die diesen Abend vollständig spendeten. Dass Herr Köhler und seine leitenden Mitarbeiterinnen selbst in der Küche stehen und kochen und uns obendrein noch bewirten, ist für uns ein großes Zeichen der Wertschätzung unserer Arbeit, und diese Wertschätzung gibt uns Kraft und Motivation für unsere Arbeit für krebskranke Kinder, schloss Hofmann seinen Dank. Anschließend bedankte er sich bei allen anwesenden ehrenamtlichen Helfern, die den Förderverein durch ihr ganz vielfältiges Engagement über das ganze Jahr unterstützen. Dazu gehört u. a. der 14-tägig stattfindende Kaffee auf Station für die Eltern von an Krebs erkrankten Kindern, die Mithilfe beim jährlich stattfindenden Trauergottesdienst, die Mitarbeit beim Tübinger Weihnachtsmarkt, das Engagement bei Freizeiten und Geschwistertagen oder die Unterstützung beim wöchentlich stattfindenden gemeinsamen Abendessen des Fördervereins für alle Familien, die im Elternhaus oder Familienhaus wohnen. Verwöhnt wurden die Gäste mit einem Drei-Gänge-Menü bestehend aus Räucherlachs, Rinderbraten, Spätzle, Kartoffelsalat sowie natürlich hauseigenem Mövenpick-Eis mit allem Drum und Dran. Dazu gab es Weiß- und Rotwein von Mövenpick. Für Unterhaltung sorgte der Botschafter des Fördervereins, der bekannte Illusionist Julius Frack, der alle mit seinen Kartentricks begeisterte. 1 Jürgen Köhler, Sonja Vix, Tanja Rollny und Simona Pasqualin (v. l. n. r.) in der Küche des Elternhauses 2 am festlich gedeckten Tisch im Elternhaus 14 FORUM29

15 Abendessen im Elternhaus MEHR ALS LINSEN UND SPÄTZLE Es ist Donnerstagabend, gegen 18 Uhr. Ich bin gespannt. Was werde ich heute zum Abendessen kochen dürfen? Vielleicht als Vorspeise Maultaschen mit Linsen-Auberginen-Füllung und karamellisierten Zwiebeln? Oder eine Kartoffelrahmsuppe mit Salzkaramell? Als Hauptgang dann Safran-Honig-Hähnchen mit Haselnüssen und Kartoffeln in Zitronen-Bechamel? Oder doch typisch schwäbisch: Linsen und Spätzle? Was sich anhört wie die Speisekarte eines gehobenen Restaurants, sind Menüs für das wöchentliche Essen mit Kindern und ihren Angehörigen im Elternhaus des Fördervereins für krebskranke Kinder Tübingen. Seit gut einem Jahr bin ich hier als Hilfskoch dabei und unterstütze Gästeund Hausbetreuerin Barbara Seefelder. Sie ist der kreative Kopf hinter den mehrgängigen Mahlzeiten. Um 18 Uhr komme ich dazu, es wird kurz besprochen, was heute auf der Speisekarte steht, und dann geht es an Herd und Ofen zwei Stunden, mal mehr, mal weniger intensiv, zur Sache. Alle Hausgäste des Elternhauses und Familienhauses, die Zeit und Lust haben, sind vom Förderverein eingeladen. Mal sind es 14, mal nur fünf Gäste manchmal bleibt auch ein Platz leer, weil Eltern kurzfristig in die Klinik zu ihren Kindern müssen. Ein anderes Mal kommen eine Mutter oder ein Vater doch früher als erwartet aus der Klinik und setzen sich spontan dazu. Alle sind willkommen. Was mir das bringt? Ich lerne viel dazu. Ja natürlich auch beim Kochen, wenn Barbara Seefelder mir Tipps gibt. Aber mehr noch in den Gesprächen während des Essens mit Kindern und Eltern. Und manchmal fahre ich dann nach Essen und Aufräumen nachdenklich nach Hause. Volkmar Krämer Ostern im Förderverein BRUNCH IM ELTERNHAUS Zur Einstimmung auf die Ostertage gab es im Elternhaus dieses Jahr einen kleinen Osterbrunch, bei dem sich die Gäste unserer beiden Häuser verwöhnen lassen konnten. Alle stürzten sich mehrmals auf das lecker hergerichtete Buffet und saßen noch lange gemütlich beieinander. Sie möchten uns unterstützen? Dann freuen wir uns über Ihren Anruf: Merle Klose / FORUM29 15

16 Aus dem Förderverein HAUSLEUTETREFFEN IN DRESDEN Vom März 2017 fand in Dresden das jährliche Hausleutetreffen statt. 1 Strahlenforschung in der Onkologie 2 Unsere Delegation in Dresden 1 2 Der Einladung des Dresdener Förderkreises für krebskranke Kinder und Jugendliche Sonnenstrahl e. V. waren wieder 70 Personen aus 25 Fördervereinen aus ganz Deutschland gefolgt. Die sehr gut organisierte Veranstaltung hatte außer einem interessanten Begleitprogramm informative Vorträge zu Themen wie Mentorenprojekt, Online-Fundraising oder Vorstandsarbeit im Angebot, also Themen, mit denen auch wir uns aktuell beschäftigen. Sehr gewinnbringend waren vor allem die vielfältigen Möglichkeiten zu einem gegenseitigem Austausch von Erfahrungen, der in einem sehr offenen und konstruktiven Geiste geführt wurde. Ein Höhepunkt war sicher der Besuch des Nationalen Zentrums für Strahlenforschung in der Onkologie OncoRay in Dresden, an der eine Protonentherapie für die Bestrahlung von Hirntumoren zum Einsatz kommt. Interessant war die Beschreibung, mit welcher Genauigkeit bestrahlt werden kann und natürlich auch muss. Eindrucksvoll war auch die Schilderung einer von dem dortigen Förderkreis angestellten Spieltherapeutin, die beschrieb, mit welchen Belastungen die Fixierung der kleinen Patienten einhergeht. Denn damit die Strahlen genau dort ankommen, wo sie ankommen sollen, darf sich der kleine Patient während der Strahlentherapie möglichst gar nicht bewegen. Der Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen nimmt regelmäßig an den Hausleutetreffen teil, bieten sie doch die Gelegenheit, die eigene Organisation mit anderen zu vergleichen und den eigenen Förderverein eventuell noch effizienter zu gestalten. Die Tübinger Delegation war sich darüber einig, dass wir in allen Bereichen auf einem sehr guten Weg sind. Was aber für uns kein Anlass ist, in dem Bestreben nachzulassen, für unsere krebskranken Kinder und deren Familien weiterhin die bestmögliche Unterstützung anzubieten! 16 FORUM29

17 Foto: Erich Sommer 1 Unterstützung der Forschung EINE NEUE CHANCE FÜR JEDEN KLEINEN PATIENTEN Der Förderverein für krebskranke Kinder und dessen Stiftung finanzieren ein Gerät zur Herstellung von Killerzellen für die Leukämie-Therapie an der Kinderklinik. Austherapiert? Ein hartes Wort, das auf der Leukämie-Station der Tübinger Kinderklinik keiner hören will. Doch auch hier kommen viel zu viele kleine Überlebenskämpfer an einen Punkt, an dem nichts mehr zu helfen scheint. Prof. Rupert Handgretinger, Direktor der Uni-Kinderklinik, verfolgt derzeit einen neuen Ansatz: eine Therapie mit Hilfe gentechnologisch veränderter Lymphozyten des jeweiligen Patienten, den so genannten CAR-T-Zellen (Englisch: chimeric antigen receptor). Das Hauptproblem in der Krebs-Therapie liegt in der Bekämpfung von Tumoren, die für das Immunsystem unsichtbar sind, erklärt Handgretinger. Die Folge: Tumorzellen bleiben unentdeckt und die Leukämie kehrt zurück. Hier kommen die CAR-T-Zellen ins Spiel. Diese sollen den Krebs enttarnen und die Leukämie-Zellen bekämpfen. Das Verfahren hat in Amerika eine Ansprechrate von bis zu 90 Prozent, berichtet Handgretinger. Leider ist man in Deutschland etwas hinterher. Eine neue Studie soll dies nun ändern mit Tübingen, Berlin, München und Erlangen als Herstellungszentren für die CAR-T-Zellen. Eine neue Hoffnung für austherapierte Patienten also? Dazu fehlt uns leider noch das passende Gerät, sagt der ärztliche Direktor. Die Betonung liegt hierbei auf noch, denn eben dieses Gerät ist jetzt finanziert. Beim Tübinger Förderverein für krebskranke Kinder und der dazugehörigen Stiftung stieß die geplante Studie sofort auf großes Interesse. Das sind neue Ansätze für die erfolgreiche Bekämpfung von Leukämie-Zellen, so der Stiftungsvorsitzende Prof. Hans- Werner Stahl. Es kann ja nicht sein, dass so eine tolle Möglichkeit nicht finanziert wird Euro kostet das Gerät ein Betrag, den Stiftung und Verein gerne zusammengekratzt haben, so Stahl. Handgretinger ist dafür sehr dankbar. Es sei wichtig, die CAR-T-Zellen vor Ort herzustellen, da sie den Transport oft nicht überstehen. Zudem sind wir unabhängig von den Pharmaunternehmen. Trotz großer Nebenwirkungen wie etwa hohem Fieber sei diese Therapie zukünftig eine neue Chance für jeden kleinen Patienten, der das Leben noch vor sich hat. Carina Speck, Schwäbisches Tagblatt 1 Der Chefarzt der Kinderklinik, Prof. Rupert Handgretinger (dritter von links), veranschaulicht die Funktion von Killerzellen (rot). Von links: Horst Simschek (Förderverein), Prof. Hans-Werner Stahl (Stiftung) und Anton Hofmann (Förderverein). Sie möchten uns unterstützen? Dann freuen wir uns über Ihren Anruf: Merle Klose / FORUM29 17

18 1 Übergabe der Urkunde an Frau Dr. Judith Feucht durch Herrn Prof. Dr. Stahl Die interessierten Gäste Aus der Stiftung ERNA-BRUNNER-PREIS 2016 ERNA- BRUNNER- PREIS 2016 In einer bewegenden Feierstunde wurde am Donnerstag, 26. Januar 2017, im Hörsaal der Kinderklinik Tübingen zum dritten Mal der ERNA-BRUNNER- Preis, der Forschungspreis der Stiftung des Fördervereins für krebskranke Kinder Tübingen verliehen. Eine hochkarätig besetzte Jury hat aus den vielen in 2016 eingereichten Arbeiten ausgewählt und der in der Zeitschrift BLOOD (März 2015) veröffentlichten, hervorragenden Arbeit von Frau Dr. Judith Feucht vom Universitäts-Klinikum für Kinder- und Jugendmedizin Tübingen bzw. dem Memorial Sloan Kettering Cancer Center New York mit dem Thema: Adoptive T-cell therapy with hexon-specific Th1 cells as a treatment of refractory adenovirus infection after HSCT Wenn Sie weitere Informationen über die Stiftung des Fördervereins für krebskranke Kinder Tübingen und ihre Arbeit haben wollen, rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine . Die aktuelle Ausschreibung des ERNA-BRUNNER-PREIS 2017 können Sie downloaden unter: Ihr Kontakt zur Stiftung des Fördervereins: Stiftung des Fördervereins für krebskranke Kinder Tübingen Frondsbergstraße 51, Tübingen Telefon / , info@stiftung-krebskranke-kinder.de den Preis zugesprochen. Die Fragestellung dieser Arbeit betrifft neue Ansätze für die Bekämpfung von schweren Virusinfektionen bei immunsupprimierten Kindern nach einer Stammzelltransplantation. Die Laudatio auf die preisgekrönte Arbeit hielt der bekannte Onkologe, Prof. Dr. Thomas Klingebiel, Ärztlicher Direktor der Universitäts-Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Frankfurt am Main. Frau Dr. Feucht gab in ihrem Festvortrag eindrucksvolle Einblicke in ihre Forschungsarbeit am erstklassigen Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York. Sie bestätige durch ihren Vortrag, dass noch einige interessante Forschungsergebnisse von ihr zu erwarten sind. Anschließend berichteten die bisherigen Preisträger, PD Dr. Witt und PD Dr. Schewe, aus ihren aktuellen Arbeiten. Umrahmt wurde die Feier von klassischer Musik, wieder professionell vorgetragen vom caprice musette aus Metzingen. Wir sind froh, dass unsere Stiftung durch diesen Forschungspreis die Verbreitung von neuen Behandlungsansätzen beschleunigen kann. Auch über diesen besonderen Weg helfen wir krebskranken Kindern, getreu unserem Motto Kampf dem Krebs bei Kindern. 18 FORUM29

19 Immer wieder donnerstags LECKERE CRÊPES GIBT S AUF STATION 14 Jeden Donnerstag kochen die Erzieher / innen von Station 14 zusammen mit den Patienten und Eltern der onkologischen Stationen. Dieses Mal gab es superleckere Crêpes. Und es gab sie in allen Varianten: süß mit Nutella, Marmelade oder Apfelmus und salzige Crêpes mit Schinken, Salami oder Käse. Zunächst musste jede Menge Teig angerührt werden, denn die Crêpes sollten ja für alle Kinder und Eltern reichen. Die große Herausforderung kam dann aber beim Backen der Crêpes: auf zwei großen Crêpes-Makern hatten wir alle Hände voll zu tun, um mit dem Backen hinterherzukommen. Denn die Nachfrage war groß, und jeder wollte seinen Crêpes anders belegt haben. Nachdem wir die Crêpes auf der Station verteilt haben nicht jeder kann sein Zimmer verlassen und möchte dennoch nicht auf die leckere Zwischenmahlzeit verzichten haben wir zusammen schließlich selbst die Crêpes genossen. Aus der Kinderklinik NEUE STÜHLE FÜR DIE PATIENTENZIMMER Foto: Ulrich Metz, Schwäbisches Tagblatt Die Eltern krebskranker Kinder bleiben häufig tage- und nächtelang bei Ihrem Kind am Krankenbett sitzen, um Ihnen beizustehen und ihnen das Gefühl von Geborgenheit und Rückhalt zu geben. Bisher standen in den Patientenzimmern auf den onkologischen Stationen der Tübinger Kinderklinik nur sehr unbequeme Stühle. Dies hat der Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen nun geändert: mit einer Spende von wurden hochwertige Stühle angeschafft, auf denen man auch über viele Stunden hinweg bequem sitzen kann. Die Stühle sind außerdem abwischbar, sodass Keime entfernt werden können. Wir hoffen, dass wir den Eltern so Ihren Aufenthalt wenigstens etwas angenehmer machen können! Sie möchten uns unterstützen? Dann freuen wir uns über Ihren Anruf: Merle Klose /

20 SUPERHELDEN A C A D E M Y 20 forum29

21 Fasching 2017 SUPERHELDEN IN DER KINDERKLINIK REALLY? Am Faschingsdienstag wurden in der Kinderklinik Tübingen echte Superhelden ausgebildet. Schon am Morgen wurden die angehenden Superhelden zur Helden-Akademie eingeladen. Doch bevor es an die einzelnen Superhelden-Prüfungen ging, konnten sich die Superhelden-Lehrlinge und ihre treuen Fans erst einmal in der Helden-Küche bei Kaffee und Kuchen stärken. Ganz überraschend ging es dann aber auch in die erste Prüfung, denn es brannte! Die Superhelden fl ogen blitzschnell zum Brand und retteten wagemutig ein in den Flammen gefangenes Baby aus dem brennenden Haus. Für jede bestandene Prüfung gab es einen Stern, den sich die Superhelden auf ihr Cape kleben konnten. Kaum war die erste Prüfung bestanden, ereilte uns auch schon Nachricht, dass heiße Kohlestücke vom Brand noch im Foyer auf Ebene 5 lagen und dort die Menschen gefährdeten! Es brauchte auch hier Superhelden-Kräfte, um diese zu sichern und in eine feuerfeste Schale abzutransportieren. Für die dritte Prüfung brauchte man besonders gute Augen und ein besonders gutes Gedächtnis, wie sie nur Superhelden haben. Beim Helden-Memory mussten die Superhelden zueinander passende Karten aufspüren und sich ganz genau merken, welche Karte zu welcher Karte gehört. Auch diese Prüfungen bestanden die Superhelden ohne Schwierigkeiten. Wo Superhelden sind, da gibt es auch Bösewichte! Und diese hatten sich plötzlich unbemerkt in die Klinik geschlichen. Unsere Superhelden machten sich schnellstens auf den Weg, um ihnen entgegenzutreten. Mit gemeinsamer Kraft und Willensstärke gelang es ihnen, die Bösewichte nach und nach wieder zu vertreiben. Nachdem alle Prüfungen gemeinsam bestanden waren, kam es nun zur fi nalen Prüfung der Mutprobe. Und diese musste jeder Superheld alleine bestehen. Im Spielzimmer gab es vier verschiedene Kartons, in die jeder Superheld seine Hand stecken musste, ohne zu wissen, was sich im Karton befi ndet. Das erforderte wirklich wahren Superhelden-Mut! Spaghettis, Stroh, eine riesige Vogelspinne und ekliger Glibber: die Superhelden waren nicht unterzukriegen und verdienten sich so ihre offi zielle Auszeichnung zum Superheld! Sie möchten uns unterstützen? Dann freuen wir uns über Ihren Anruf: Merle Klose / FORUM29 21

22 Elternkaffee in der Kinderklinik EINLADUNG ZUR KUCHENPAUSE Jeden zweiten Dienstag lädt der Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen die Eltern und Besucher der Stationen 14 und 15 zum Kaffeenachmittag in die Elternküche ein. Der Tisch wird immer reichlich gedeckt mit einer großen Auswahl köstlicher Kuchen, Kleingebäck und viel duftendem Filterkaffee. 10 große und kleine Stühle stehen bereit für viele große und kleine Gäste. Schon während der Vorbereitungen in der Küche werden immer wieder interessierte Eltern gesichtet, die sich vergewissern, ob sie in der richtigen Woche hier sind und tatsächlich in den Genuss dieser beliebten kleinen Auszeit kommen. Wir das sind zwei Teams mit je zwei Frauen aus dem Kreis der ehrenamtlichen MitarbeiterInnen des Fördervereins bieten diese Kaffeenachmittage seit mehr als 23 Jahren alle 14 Tage im Wechsel an. Die auf der Station anwesenden Eltern und deren Kinder werden persönlich angesprochen und herzlich eingeladen. Diejenigen, denen es nicht erlaubt, bzw. möglich ist, das Krankenzimmer zu verlassen, freuen sich riesig über unseren Zimmerservice und genießen Kaffee und Kuchen am Bett ihrer Kinder. Auch das Stationszimmer und die Eltern und Schwestern der Station 15 werden mit einer Auswahl an Kuchen versorgt. Die Größe der Kaffeerunde schwankt sehr und hängt natürlich von der aktuellen Verfassung der kleinen Patienten ab. Manchmal reichen die Stühle nicht aus, und dazwischen piepsen noch ein paar Infusionsständer, an anderen Tagen überwiegt der Zimmerservice. Meist ist die Runde bunt und international und manchmal auch eine sprachliche Herausforderung. In ungezwungener Atmosphäre geht es mal locker, mal ernst zu; man tauscht sich aus und lässt sich dabei ein bisschen verwöhnen. Immer wieder ergeben sich Gespräche, die in die Tiefe gehen. Alles ist möglich, sich zu öffnen, oder einfach schweigend, mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt, dabei zu sein. Wenn Herr Professor Handgretinger zufällig zur passenden Zeit in der Nähe ist, entpuppt auch er sich als Genießer und bereichert für ein süßes Stückchen unsere Runde. Bevor die Gäste die Kaffeetafel wieder verlassen, äußern viele von ihnen die Hoffnung, auch nächstes Mal das Glück zu haben, in der passenden Woche, in der es Kaffee und ihren Lieblingskuchen gibt, auf Station zu sein. Diesem Wunsch schließen wir uns gerne an und freuen uns weiterhin über zahlreiche Gäste. In diesem Sinne bis demnächst an einem Dienstag! 22 FORUM29

23 Wir wollen Mut machen! FÜR REIFF HERZENSSACHE Das Reutlinger Familienunternehmen Reiff Reifen und Autotechnik GmbH engagiert sich mit dem Projekt Herzenssache erfolgreich für krebskranke Kinder. Von September bis Dezember rief der Reifen- und Autoservice-Anbieter an seinen 32 Niederlassungen in Baden-Württemberg alle Kunden dazu auf, einen Euro für den Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e. V. zu spenden. Mit Erfolg! Am übergab Geschäftsführer Alec Reiff einen symbolischen Scheck in Höhe von stolzen Euro an den Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e. V. Wir wollen helfen, damit die Kinder eine Zukunft haben. Dabei ist es ganz wichtig die Familienangehörigen nicht zu vergessen, die der Situation oft hilflos gegenüberstehen. Wir wollen Mut machen! so Alec Reiff, Geschäftsführer von Reiff Reifen und Autotechnik. Aus diesem Grund hat Reiff die Aktion Herzenssache ins Leben gerufen. Reiff-Kunden konnten (vom bis ) bei ihrem Besuch in einer der 32 Niederlassungen für den Förderverein für krebskranke Kinder e. V. spenden. Dank des fantastischen Engagements von mehr als 4000 Kunden und Mitarbeitern konnte bereits eine stattliche Summe von erreicht werden. Die Spendenübergabe erfolgte am 18. Januar 2017 im Elternhaus des Fördervereins von Alec Reiff an den Vorsitzenden Anton Hofmann. Wir möchten uns ganz herzlich bedanken bei REIFF für diese tolle Spendenaktion und natürlich bei allen Kunden, die mitgemacht haben! DANKE FÜR IHRE SPENDE Eine Campingfreizeit im Sommer SPENDEN STATT SCHENKEN DANKE FÜR IHRE SPENDE Genau unter dieser Prämisse hat die Firma Pacovis Deutschland GmbH 2016 den Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e. V. unterstützt. Pacovis ermöglichte mit ihrer Spende von Euro Kindern zwischen 9 und 13 Jahren, die eine onkologische Behandlung überstanden oder nahezu beendet haben, eine 4-tägige Campingfreizeit, in der sie wieder einmal richtig Spaß haben können. Die Freizeit wird im Sommer 2017 in Schramberg stattfinden, und für die Kinder stehen einige Aktivitäten auf dem Plan. Ärzte, Erzieher und psychosoziale Mitarbeiter sind dabei und versorgen die Kids rund um die Uhr. Sie möchten uns unterstützen? Dann freuen wir uns über Ihren Anruf: Merle Klose /

24 DANKE FÜR IHRE SPENDE Gustav Mahlers 5. Sinfonie VOLLES HAUS BEIM BENEFIZKONZERT Am Samstag, 11. Februar 2017, fand zugunsten des Fördervereins für krebskranke Kinder Tübingen ein Benefizkonzert des Akademischen Orchesters Freiburg im Festsaal der Neuen Aula Tübingen statt. Im Zentrum des Konzerts stand Gustav Mahlers 5. Sinfonie, die durch Viscontis Film Tod in Venedig eine große Popularität erlangt hat. Das renommierte Akademische Orchester Freiburg ist das offizielle Sinfonieorchester der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Regelmäßige Konzerttourneen führten das Orchester u.a. bereits nach Frankreich, Großbritannien, Ungarn, Spanien, Kanada, die USA, Russland und nach Italien. Das Orchester ist in Tübingen für seine Qualität bekannt. In den letzten Jahren organisierte es mit großem Erfolg immer wieder Benefizkonzerte zugunsten einer gemeinnützigen Organisation, zuletzt für die Tropenklinik Tübingen. Dieses Jahr ging der gesamte Erlös an den Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen, was uns natürlich sehr freute. Das Konzert war dann auch ein voller Erfolg, und es wurde ein Erlös von 4.354,92 erspielt. Wir möchten uns ganz herzlich bei dem Akademischen Orchester Freiburg e. V. dafür bedanken, dass Sie an diesem Samstag vor einem vollen Festsaal zugunsten unseres Fördervereins gespielt haben! Außerdem ein großes Dankeschön an die ehrenamtlichen Helferinnen Helferinnen, Irmgard Vogel und Ann-Katrin Watjer, die mit uns die Infostände betreut und die Spenden eingesammelt haben, sowie natürlich an alle Konzertbesucher, die so fleißig gespendet haben! Es war ein wirklich schöner und gelungener Abend! 24 FORUM29

25 Ergänzende Therapien DAMIT DIE KINDER WIEDER ZU KRÄFTEN KOMMEN Eine Spende in Höhe von überreichten am 7. Februar 2017 Hannelore Presch und Hubert Bosch vom Vorstand der Reinhold Beitlich Stiftung dem Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen. Die Reinhold Beitlich Stiftung unterstützt den Förderverein schon seit vielen Jahren. So hat sie bereits den Bau des Familienhauses mit einer beträchtlichen Summe unterstützt, und auch die Renovierung des Familienhauses 2015 hat sie mit einem Zuschuss von erst möglich gemacht. Daher trägt das Familienhaus zum Andenken an den Stiftungsgründer auch den Namen Reinhold Beitlich-Haus. Wir freuen uns sehr, dass die Reinhold Beitlich Stiftung uns schon so lange und zuverlässig unterstützt, denn so können wir den krebskranken Kindern weiterhin Mut, Hoffnung und Hilfe geben, was für die Betroffenen ebenso wichtig ist wie die medizinische Behandlung, so Anton Hofmann, Vorsitzender des Fördervereins. Die aktuellen Spendengelder fließen in die Finanzierung von ergänzenden Therapien in der Kinderklinik Tübingen. Foto: Ulrich Metz, Schwäbisches Tagblatt Von links nach rechts: Horst Simschek, Hubert Bosch, Constanze Scholzgart, Hannelore Presch und Anton Hofmann Neben der klassischen schulmedizinischen Behandlung krebskranker Kinder können dadurch auch anthroposophische, pflanzliche und physikalische Therapien ermöglicht werden, die den Kindern helfen, wieder zu Kräften zu kommen und wieder ein Bewusstsein ihres Körpers zu bekommen. DANKE FÜR IHRE SPENDE Kreative Ideen SPENDENAUFRUF BEI FACEBOOK Durch einen Spendenaufruf in der Facebook-Gruppe E63 und E64 Fans hat Gruppen-Administrator Michael Widmann innerhalb kürzester Zeit eine Spende in Höhe von 1570 zusammenbekommen, die er und ein weiteres Gruppenmitglied im Elternhaus an Frau Klose vom Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e. V. übergaben. Er rief außerdem jeden Spender dazu auf, sich mit dem eigenen BMW zu fotografieren und stellte daraus eine Spender-Collage zusammen. Wir bedanken uns bei allen BMW-Fans, die innerhalb so kurzer Zeit für uns gespendet haben, sowie bei dem Organisator Herr Widmann für die tolle Idee! Sie möchten uns unterstützen? Dann freuen wir uns über Ihren Anruf: Merle Klose /

26 Kreative Ideen EINE TOMBOLA FÜR DEN GUTEN ZWECK Der Bayern-Fan-Club Gammertingen e. V. hat den Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e. V. mit einer Spende von 1750 unterstützt. Die Vorstandschaft des Bayern-Fan-Clubs Gammertingen wollte Ihren Mitgliedern zur Weihnachtsfeier etwas Besonderes bieten und hat daher beschlossen, eine Tombola zu organisieren und den Erlös aus dem Losverkauf für einen guten Zweck zu spenden. Zahlreiche Firmen aus Gammertingen und der Umgebung haben mit ihren Sachpreisen und Geldspenden die Tombola-Aktion tatkräftig unterstützt und somit zu einer stattlichen Anzahl von 300 Preisen beigetragen. Der Kontakt zur Kinderkrebsklinik Tübingen besteht schon seit längerem, es wurde auch schon ein an Krebs erkranktes Kind mit Betreuer und Elternteil zu einer Ausfahrt nach München eingeladen. Eine Abordnung der Vorstandschaft war dann am im Elternhaus des Fördervereins für krebskranke Kinder Tübingen e. V. zu Besuch und hat den symbolischen Scheck über einen Spendenbetrag von 1750 an den stellvertretenden Vorsitzenden Herrn Horst Simschek übereicht. DANKE FÜR IHRE SPENDE Alle haben mitgeholfen! KUCHEN AUF DEM MARKTPLATZ Die D-Jugend des SV Heselwangen setzte sich durch einen Kuchenverkauf bei eisigen Temperaturen für krebskranke Kinder ein. Der Kuchenverkauf am Marktplatz war dann auch ein voller Erfolg. Bei eisigen Temperaturen waren die Kuchen und Muffins, die die Eltern gespendet hatten, im Nu der Verkaufsschlager an diesem kalten Januartag. Die Marktbesucher freuten sich sichtlich über das zusätzliche Angebot an diesem Samstag, und die Jugendspieler spendeten fleißig Stück um Stück. 18 Spieler der D-Jugend beteiligten sich mit Unterstützung der Trainer Roberto Marzio, Joschi Zannas und Siggi Beck, Vater eines Spielers, am Stand. Der Erlös belief sich auf 850 Euro. Damit wir einen runden Betrag übereichen konnten erhöhte Michele Marasco von Automania Marasco auf Ein tolles Ergebnis für unsere Spieler und Trainer. Dieser Betrag wurde anschließend im Eltern-haus dem Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e. V. gespendet. 26 FORUM29

27 Alle selbst bemalt: ÜBER OSTEREIER Familie Tauster aus Mössingen leistet für den Förderverein seit über sieben Jahren wirklich Außergewöhnliches. Eigene filigran bemalte Ostereier, handbestickte Grußkarten sowie handbestickte Lavendelsäckchen verkauft Familie Tauster auf verschiedenen Märkten und spendet den gesamten Erlös für krebskranke Kinder und deren Familien. Über Ostereier wurden schon verkauft. Jüngst spendete Herr Tauster außerdem anlässlich seines 80. Geburtstages. Über konnte Familie Tauster so schon für den Förderverein erwirtschaften. Herzlichen Dank für das langjährige Engagement! DANKE FÜR IHRE SPENDE Kreative Ideen EIGENE WEIHNACHTSFEIER ORGANISIERT Schüler der Fachschule für Wirtschaft und Unternehmensmanagement an der Theodor Heuss Schule in Reutlingen konnten dem Förderverein jetzt eine Spende in Höhe von 500 Euro übergeben. Eine Projektgruppe des Profilfaches Messe organisierte die Weihnachtsfeier 2016 der Theodor-Heuss-Schule und spendete den Überschuss für krebskranke Kinder und deren Familien. Wir bedanken uns herzlichst bei Jennifer Wiebe, Alexandra Ranert, André Haug und Dorian Ayen! DANKE FÜR IHRE SPENDE Sie möchten uns unterstützen? Dann freuen wir uns über Ihren Anruf: Merle Klose /

28 Ladies First EIN STÜCKCHEN KUNST ZUM MITNEHMEN Im Herbst 2014 eröffnete das SCHAUWERK in Sindelfingen eine ganz besondere Sonderausstellung: Unter dem Titel LADIES FIRST zeigte das Museum mehr als 100 Kunstwerke, die ausschließlich von zeitgenössischen Künstlerinnen stammten. Darunter war auch die Arbeit First Spaceship on Venus der Schweizerin Sylvie Fleury, die aus acht überlebensgroßen Raketen in Lippenstift-Tönen bestand ein spannendes Motiv, welches auch die Ausstellungplakate, Flyer und ein riesiges Gebäudebanner im Industriegebiet in Sindelfingen schmückte. Nach Ausstellungsende war es zu schade, das Banner einfach zu entsorgen. So entstand die Idee, Taschen aus der großen Plane herzustellen. Die Lederschmiede der Caritas in Stuttgart ist auf diese Art der Recycling-Taschen spezialisiert und stellte innerhalb weniger Wochen praktische Shopper und kleine Etuis aus dem Rohmaterial her. Im Museum sind seitdem die Taschen in verschiedenen Farben ein echter Verkaufsschlager. Die Einnahmen, inzwischen über 660 Euro, gehen vollständig an den Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen. Sie erweitern damit die Spendenunterstützung des SCHAUWERKS, wo seit zwei Jahren auch Schmunzelsteine und Bleistifte für das Spendenkässchen verkauft werden. Shopper-Tasche 20. Etui 7. Bei Interesse wenden Sie sich an: SCHAUWERK Sindelfingen Tel +49 (0) / 4900 DANKE FÜR IHRE SPENDE Wir werden es bestimmt wieder tun ALLE VERZICHTEN AUF WEIHNACHTSGESCHENKE Wir, zwei Erwachsene und vier Kinder im Alter von 3-7 Jahren, haben vor Weihnachten beschlossen, dass wir auf Geschenke verzichten. Das heißt, wir haben sowohl darauf verzichtet, Geschenke zu bekommen, als auch selbst Geschenke zu verschenken. Das Geld, was wir sonst für Geschenke ausgeben, haben wir in einem Kässchen gesammelt. Dann haben wir bei unseren Verwandten und Bekannten von unserer Idee berichtet, und diese haben sich eifrig an unserer Aktion beteiligt und Geld für die Geschenke in das Kässchen getan. Im Internet haben wir dann den Förderverein für krebskranke Kinder in Tübingen gefunden. Wir wollten etwas in der Nähe unterstützen, damit die Jungs das Geld persönlich abgeben können, was auch super geklappt hat. Wir werden es bestimmt wieder tun. 28 FORUM29

29 da freuten sie sich über jeden Euro AUSZUBILDENDE ENGAGIEREN SICH In Nufringen überreichten die Nachwuchsmitarbeiter des Kunststoffverarbeiters Ensinger dem Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e. V. eine Spende in Höhe von Euro. Erzielt wurde der Erlös durch den Verkauf von Geschenkartikeln und selbstgebackenen Plätzchen, die im Rahmen der jährlichen Weihnachtsaktion an Mitarbeiter verkauft wurden. Zur Palette der in der Lehrwerkstatt angefertigten Gegenstände gehörten Schneidebretter aus Kunststoff sowie Handyhalter, Trageboxen und Engelsflügel aus Metall. Die Mitarbeiter des Unternehmens hatten die Gelegenheit, die Produkte für sich selbst oder als Geschenk für andere zu erwerben. Anton Hofmann (Bildmitte), der Vorsitzende des Tübinger Fördervereins, nahm den Spendenscheck am Hauptsitz von Ensinger entgegen und erläuterte den Auszubildenden und Ausbildern, wofür die Spende eingesetzt wird: Der gemeinnützige Verein engagiert sich seit 35 Jahren für krebskranke Kinder und Jugendliche sowie für die betroffenen Familien. In einem Elternhaus und in einem Familienhaus können die Angehörigen in der Nähe des Krankenhauses wohnen und werden dort betreut. Während und nach der Krebstherapie bietet der Förderverein den Betroffenen psychosoziale Begleitung in Form von Selbsthilfegruppen, Freizeitveranstaltungen und Beratung. Darüber hinaus werden Forschungsvorhaben der Tübinger Universitäts-Kinderklinik mitfinanziert. Ob es sich um Großspenden handelt oder um eine kleine Summe, wir sind dankbar über jeden Euro, sagte der ehemalige Schulleiter Anton Hofmann. Aber ganz besonders freue ich mich immer, wenn junge Menschen die Initiative ergreifen und sich für unsere lebensbedrohlich erkrankten Patienten engagieren. Weihnachtstombola MITARBEITER SPENDEN Der Geschäftsführer der Firma Schmalenberger GmbH & Co. KG überreichte, stellvertretend für alle Mitarbeiter von Schmalenberger, die Spende in Höhe von Euro an den Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e. V.. Den Betrag spendeten die Mitarbeiter anlässlich ihrer alljährlichen Weihnachtstombola. Die Spende hat Frau Klose vom Förderverein dankend entgegen genommen. DANKE FÜR IHRE SPENDE Sie möchten uns unterstützen? Dann freuen wir uns über Ihren Anruf: Merle Klose /

30 DANKE FÜR IHRE SPENDE Kreative Ideen SCHÜLER ORGANISIEREN FLOHMARKT Am vorletzten Schultag des Schuljahres 2015/16 organisierte die SMV der Sternbergschule Gomadingen einen Flohmarkt. Bei hochsommerlichen Temperaturen wurden Spielsachen, Bücher, Kuscheltiere und auch Gebasteltes auf dem Schulhof von den SchülerInnen selbst verkauft. Einen Teil der Erlöse spendeten die Sternbergschüler an den Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e. V.. Im Herbst konnte Herr Anton Hofmann als Vorsitzender die Spende entgegennehmen. Er besuchte eine Schulversammlung. Hier erläuterte er, welche Aufgaben der Förderverein übernommen hat und welche Unterstützung er bietet. Er bedankte sich bei den Grundschülern und lobte ihr Engagement. Die Sternbergschüler waren an seinen Ausführungen sehr interessiert und konnten auch von eigenen Erfahrungen mit kranken Menschen berichten. Stolze Euro TRADITIONELLE ADVENTSHOCKETE Am ersten Adventssamstag vergangenen Jahres lud Familie Kluck zu sich nach Hause zum Adventshock und gemütlichen Beisammensein ein. Von Jürgen Kluck handgefertigte Holzarbeiten und andere Weihnachtsartikel konnten hierbei erworben werden. In geselliger Runde verbrachten zahlreiche Besucher aus Nah und Fern einen schönen Abend bei Glühwein, Getränken und Roten Würsten. Ein beachtlicher Erlös ist zusammen gekommen. Die stolze Summe von 1500 Euro konnte an den Förderverein gespendet werden. Der stellvertretende Vorsitzende Horst Simschek begrüßte Familie Kluck und Familie Heilig. Er nahm die Spende nach einem Rundgang durch das Familienhaus dankend in Emfang. 30 FORUM29

31 Bonholz Open EIN SPONTANES ENGAGEMENT Im April fand im Industriegebiet in Waldenbuch eine Leistungsschau statt: das Bonholz Open. Zu diesem Anlass hatte auch das Sportstudio SPORTS UP die Türen geöffnet, um möglichst vielen interessierten Menschen einen Einblick in ihr Studio zu ermöglichen. Der Inhaber von SPORTS UP Jürgen Necker und dessen engagierte Mitarbeiter hatten die Idee, ein Gewinnspiel zu organisieren, dessen erster Preis ein Wochenende für zwei Personen im Allgäu war. Viele Besucher nahmen an diesem Gewinnspiel teil, und für jeden Teilnehmer legte Jürgen Necker 1 Euro in eine Spendenbox. Dieser Vorlage folgten noch einige Mitglieder und Besucher mit weiteren Spenden, und so kamen stolze Euro zusammen für den Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e. V.. Darunter war auch die Spende eines SPORTS-UP Mitglieds mit einem Betrag in Höhe von 500. Die kleine Mara Ellmer aus Waldenbuch war vorletztes Jahr auf der Station der Kinder-Onkologie in Tübingen und konnte diese geheilt verlassen. Ihre Mama und Mara selbst haben viel Positives über den Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e. V. erzählt. Mara war dann bei der Verlosung des Gewinnspieles die Glücksfee und hat die drei glücklichen Gewinner gezogen. Bleibt nur noch zu sagen: Allen ein ganz herzliches Dankeschön. DANKE FÜR IHRE SPENDE Weihnachtliche Wärme WEIHNACHTSBAUM-SPENDE DANKE FÜR IHRE SPENDE Die BayWa AG hat mit einer Pellettspende im Dezember nicht nur dafür gesorgt, dass es die Familien im Elternhaus warm haben, sondern hat obendrein noch zwei Weihnachtsbäume für das Elternhaus und Familienhaus gespendet. Die Bäume wurden aufgestellt, bunt dekoriert und sorgten so in den beiden Häusern des Fördervereins schnell für weihnachtliche Vorfreude! Herzlichen Dank! Sie möchten uns unterstützen? Dann freuen wir uns über Ihren Anruf: Merle Klose /

32 Der Förderverein sagt Danke! ENGAGIERTE WEIHNACHTSAKTIONEN Erfolgreicher Spendenbasar für krebskranke Kinder Am dritten Advent veranstalteten Anja Kramer und Birgit Polenz bereits zum vierten Mal einen Spendenbasar auf dem Neuffener Weihnachtsmarkt, dessen Erlös von 4680,62 sie erneut an den Förderverein gespendet haben. Am Verkaufsstand Im Zwinger gab es allerlei Selbstgemachtes u. a. Socken, Wärmfl aschen oder Holzarbeiten. Herzlichen Dank dafür! Tailfinger Nikolausgruppe sammelte Heldemar Paul alias Bischof Nikolaus und seine Nikolaus-Gruppe besuchten auch zur Weihnachtszeit 2016 wieder Schulen, Kindergärten, Vereine, Seniorenheime und Familien. Durch 86 gemeinsame Auftritte sammelten sie einen Gesamtbetrag von für den Förderverein waren allein von der Firma Saling Naturprodukte GmbH aus Albstadt. Herzlichen Dank für das langjährige Engagement! DANKE FÜR IHRE SPENDE 32 FORUM29

33 Familie Ruhl aus Boll spendet Es ist schon fast Tradition: bereits zum 5. Mal brachte die Familie Ruhl eine Spende zum Förderverein ,50 Euro haben Sie dieses Jahr mit Ihrer eigens gebauten Krippenlandschaft gesammelt, die von November bis Februar in Ihrem Wintergarten besichtigt werden konnte. In dieser Saison zählten Herr Ruhl und seine Frau Annerose 360 Besucher, ein neuer Rekord. Wir bedanken uns herzlich bei Familie Ruhl. Der Förderverein auf dem Tübinger Weihnachtsmarkt Wie schon die letzten zwei Jahre war der Förderverein wieder mit einem eigenen Verkaufsstand auf dem Tübinger Weihnachtsmarkt vertreten. Insgesamt 5.603,31 haben wir an diesen drei Tagen eingenommen, was nur durch die großartige Unterstützung unserer ehrenamtlichen Helfer / innen möglich war. Jedes Jahr erhalten wir tolle Spenden an selbstgemachten Waren oder werden beim Aufbau, Abbau und dem Verkauf unterstützt. Vielen Dank an alle! Sie möchten uns 2017 beim Weihnachtsmarkt unterstützen? Dann freuen wir uns über Ihren Anruf: Merle Klose / Sie möchten uns unterstützen? Dann freuen wir uns über Ihren Anruf: Merle Klose / FORUM29 33

34 Ideen und Aktionen die helfen WIR SAGEN DANKE! den Verein Anna in Aichtal und an den Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen verteilt werden. Anton Hofmann (Vorsitzender des Fördervereins) bedankte sich bei seiner Rede ganz herzlich für das tatkräftige Engagement und bei allen Theatergästen für ihr Kommen. KRUG + PRIESTER VERLOST WEIHNACHTSGESCHENKE Bereits im fünften Jahr in Folge wurden die von den Lieferanten des Balinger Unternehmens Krug + Priester eingegangen Weihnachtsgeschenke im Rahmen einer großen Tombola an die MitarbeiterIinnen von Krug + Priester verlost. Das Ziel dieser Aktion besteht darin, mit dem Erlös Menschen zu unterstützen, denen es nicht so gut geht. Die Tombola erfuhr bei den Mitarbeitern sehr großen Zuspruch, und sämtliche Lose waren innerhalb kürzester Zeit verkauft. Die durch den Losverkauf sowie einige Spenden erzielte Summe hat die Krug + Priester-Geschäftsführung nochmals um den gleichen Betrag aufgestockt. Horst Simschek, der stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins, konnte einen Scheck über 1372 bei einem persönlichen Besuch bei Krug + Priester in Empfang nehmen. DIE AZUBIS UNTERSTÜTZEN DEN FÖRDERVEREIN Die 14 Auszubildenden vom Wohnland Reutlingen veranstalteten wie auch im letzten Jahr an den vier Adventswochenenden einen Waffel- und Punschverkauf. Die Kunden vom Wohnland freuten sich über das gemeinnützige Engagement der Auszubildenden und haben die Aktion kräftig unterstützt. Der Spendenerlös aus dieser Aktion ergab dieses Jahr eine beachtliche Summe von 2900 Euro. Diese wurde am an den Förderverein für krebskranke Kinder e. V. gespendet. Ich habe mich über die Einladung sehr gefreut und ich bin erstaunt von dem Engagement der Auszubildenden, denn es gibt nicht viele junge Leute die sich über etwas Gedanken machen, wovon sie selbst nicht betroffen sind, bedankte sich Horst Simschek (stellv. Vorsitzender) im Namen des Fördervereins. SCHWÄBISCHES THEATER FÜR DEN GUTEN ZWECK Die Original Wetzstoikomede Neckarhausen hat ihre schon zur Tradition gewordene Benefiz-Veranstaltung Kindern und Jugendlichen gewidmet, denen es gesundheitlich nicht gut geht. Krebskranke Kinder stehen bei der Gruppe seit über 22 Jahren im Mittelpunkt der finanziellen Unterstützung. Die Erlöse von insgesamt Euro konnten am Benefizabend zu gleichen Teilen an WIR BEDANKEN UNS BEI ALLEN GENANNTEN SPENDERINNEN UND SPENDERN UND ALL DENEN, DIE WIR AUS PLATZGRÜNDEN NICHT ERWÄHNEN KÖNNEN, DAFÜR, DASS SIE UNS IMMER WIEDER TATKRÄFTIG UND MOTIVIERT UNTERSTÜTZEN. DANKE FÜR IHRE SPENDE 34 FORUM29

35 Viele gute Ideen helfen weiter. 1 Bloody Bensch Tattoo spendet erneut Die von Azubis geführte Juniorenfirma EnBW Energy Lädle spendet Frau Ambacher spendet aus dem Erlös von Holzartikeln, die ihr Mann angefertigt hat Herr Hamburger spendet aus dem Verkauf seines Fotobuches. 5 Die Azubis von Hugo Kern & Liebers GmbH spenden in Kooperation mit der Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn Jürgen Scherrmann spendet anlässlich seines Geburtstages Der Rotary Club Reutlingen- Tübingen-Nord spendet Schanz Natursteine GmbH & Co. KG spendet Vielen Dank an die Veronika-Stiftung, mit der wir bei verschiedenen psychosozialen Projekten (Geschwisterkinder, Mutperlen, Freizeiten u. a.) kooperieren. Sie möchten uns unterstützen? Dann freuen wir uns über Ihren Anruf: Merle Klose /

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