Ausgabe 2014 INFORMATIONEN AUS DER KATHOLISCHEN PFARRGEMEINDE ZUM HEILIGEN KREUZ NEU-ISENBURG

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1 Ausgabe 2014 INFORMATIONEN AUS DER KATHOLISCHEN PFARRGEMEINDE ZUM HEILIGEN KREUZ NEU-ISENBURG

2 2 INHALT Auf ein Wort 3 Priesterjubiläum 4 Priestertum 6 Nachruf 10 Impuls 11 Trauerseelsorge 12 Friedhöfe 14 Gotteslob 16 Küsterdienst 18 Unter der Lupe 19 Adventskranz 20 Weihnachtsmarkt 21 Kreuz(z)ungen 2014 Kath. Pfarrgemeinde Zum Heiligen Kreuz Pappelweg Neu-Isenburg an die Redaktion: kreuzzungen@hk-ni.de Tel.: (06102) Fax: (06102) info@hk-ni.de Internet: Inhaltsverzeichnis Kindergarten 22 Kinderseite 24 Jugend 25 Notinsel 31 Kindeswohl 32 Pfarreienverbund 34 Kolping 36 Flüchtlingshilfe 37 Schwarze Elf 38 Sakramente 40 Termine 41 Die Rückseite 44 Redaktion Kornelia Möller, Thorsten Möller, Francis Parakkal CMI, Monika Uhlig. Herausgeber Pfarrer Francis Parakkal CMI Druck Gemeindebrief Druckerei Groß Oesingen Auflage Exemplare Redaktionsschluss: 25. September 2014 Die nächste Ausgabe erscheint im Herbst 2015 Bildquellen Titelbilder: Der Läufer, Peter Weidemann; Ausdruck von Liebe, Nina Maiores, pixabay.com; Schatten eines Pilgers, pixabay.com; Schatten im Schnee, Doris und Michael Will; Lichtkreise, Peter Weidemann; Sonne schein herein, Martin Manigatterer; Lange Schatten, Bernhard Riedl; Nach Tisch, Peter Weidemann; alle in Pfarrbriefservice.de; S. 5 Priesterjubiläum, Alexander Schulte-Sasse und Thorsten Möller; S. 8 Kraftort Heilige Messe, Birgit Seuffert, in: Pfarrbriefservice.de; S. 11 Das neue Gotteslob, Markus Hauck, POW; S. 12 & S. 40 Kreuz, Andreas Konrad, in: Pfarrbriefservice.de, S. 13 Flower Power, Anke Bernhard; S. 14 f. Kindergarten, Petra Gerecht und Team; S. 16 Wörter suchen, Daria Broda, S Jugend, Alexander Albert und Thorsten Möller; S. 23 Dunkelheit und Licht, Martin Manigatterer, in Pfarrbriefservice.de; S. 24 Die Gymnastikfrauen, Thorsten Möller; S. 25 Notinsel, S. 28 St. Josef online, St. Josef; S. 34 f. Friedhöfe, Walter Norrenbrock; S. 36 Kolpingsfamilie, Wolfgang Schulte-Sasse; S. 38 Schwarze 11, Oliver von der Herberg. Aus Rücksicht vor der Umwelt und Gottes Schöpfung ist diese Ausgabe der Kreuz(z)ungen auf Umweltpapier gedruckt! Ressourceneinsparung: l Wasser kwh Energie kg Holz Grundlage der Berechnung: Durchschnittswerte des Umweltbundesamtes. Kreuz(z)ungen 2014

3 Liebe Kinder und Jugendliche, liebe Schwestern und Brüder, Einmal im Jahr veröffentlichen wir unser Pfarrmagazin Kreuz(z) ungen. Durch diese Herausgabe wollen wir unser Gemeindeleben aktiv mitgestalten und euch wichtige Informationen aus dem Gemeindeleben übermitteln. Weil viele Menschen sich dazu Gedanken machen, kreativ werden und gut zusammenarbeiten, können wir solch ein wunderschönes Gemeindeblatt zustande bringen. Deshalb möchte ich mit einer dankbaren Haltung das Vorwort für diese Ausgabe der Kreuz(z)ungen schreiben. Gleichzeitig wünsche ich der Lesergemeinde viel Freude beim Durchlesen. Dieses Jahr geben wir das Pfarrmagazin im Zusammenhang mit dem Hochfest Allerheiligen/Allerseelen heraus. Aus diesem Anlass haben wir Licht und Schatten als zentrales Thema für diese Ausgabe gewählt. Licht und Schatten sind umfassende Begriffe. Jeder interpretiert sie auf seine Art und Weise. Jedoch versuche ich im Folgenden einige Gedanken aus meiner Sicht zum Thema beizutragen. Licht und Schatten sind Symbole für unseren Lebensweg in dieser Welt. Unser Leben ist ein Zusammenspiel von Licht und Schatten. Niemand erlebt entweder vollkommenes Licht oder nur Schatten. Oft ist es eine Mischung. Mal Licht und mal Schatten. Aber wir haben die persönliche Verantwortung auf diesem, von Licht und Schatten gesäumten Weg mutig voranzuschreiten. Auf ein Wort Grußwort von Pfarrer Francis Parakkal Francis Parakkal, CMI Pfarrer der Gemeinden Zum Heiligen Kreuz und St. Christoph, Gravenbruch. Wenn ich an Licht denke, verbinde ich diesen Gedanken spontan mit Freude, Freundschaft, Liebe, Hoffnung und Glaube. Dunkelheit, Krankheit, Tod, Sünde, Ärger, Kummer und Feindschaft hingegen sehe ich als die Dimensionen des Schattens an. Um uns in dieser Welt des Lichts und Schattens die innere Freiheit zu bewahren, brauchen wir den christlichen Glauben. Ohne den Glauben an Jesus Christus sind wir nicht in der Lage in den dunklen Stunden und Situationen unseres Lebens mit aufrichtiger Haltung zu leben. Wer mit Jesus Christus sein tägliches Leben gestaltet, der ist in der Lage sein Leben mit Gleichgewicht und Gelassenheit auf dieser wandelbaren Welt zu führen. Der Glaube an Jesus Christus schenkt uns große Kraft unser Leben himmelwärts fortzuführen. Jesus schenkt uns die Gewissheit, dass nach dem Schatten des Todes das schattenlose ewige Licht erstrahlt. Das ist ein wichtiger Beweggrund, unsere Verbundenheit mit unseren lieben Toten zu erneuern und zu vertiefen. Das Gedenken der Toten schenkt uns Kraft, unser Leben auf dieser Erde realistisch zu führen: ein Leben mit Licht und Schatten. Mit herzlichen Grüßen Pfarrer Francis Parakkal CMI 3 AUF EIN WORT Katholische Pfarrgemeinde Zum Heiligen Kreuz Neu-Isenburg

4 4 PRIESTERJUBILÄUM Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe (Joh 15,12; Primiz Spruch von Pater Francis) Von Harry Piller Am 25. April 1959 wurde Francis Parakkal als achtes von neun Kindern im Dorf Ambazhakad, Kerala/Indien geboren. Zwei seiner Geschwister haben sich ebenfalls für kirchliche Berufe entschieden. Nach seinem Schulabschluss im Jahr 1976 ist Francis Parakkal in das kleine Priesterseminar der Kongregation der indischen Karmeliter (CMI: Karmeliter von der unbefleckten Empfängnis Mariens) eingetreten. Nach drei Jahren im kleinen Priesterseminar, wo er unter anderem das Pre-Universitätsstudium absolvieren konnte, begann sein zweijähriges Noviziat. Anschließend hat er am 11. Mai 1981 sein erstes religiöse Gelübde im Mutterhaus Mannanam, wo sich das Grab des Kongregationsgründers, dem seligen Kuriakos Elias Chavara befindet, abgelegt. Im Juni 1981 zog er nach Bangalore (Bangalore ist ungefähr 500 km von der Heimatstadt Thrissur entfernt). Dort hat Francis Parakkal Philosophie an der päpstlichen Hochschule Dharmaram (Garten der Tugenden) studiert. Das Studium hat er mit dem Master abgeschlossen. Nach dem Philosophiestudium, absolvierte er ein einjähriges Praktikum in einem Kinderheim, in dem Kinder zwischen der vierten und zwölften Klasse leben. In der nahliegenden Pfarrgemeinde konnte er parallel zu dieser Aufgabe seine ersten pastorale Erfahrungen sammeln. Ansprechpartner Harry Piller PGR Vorsitzender Tel.: (06102) h.piller@hk-ni.de Nach dem einjährigem Praktikum ging er für das Theologiestudium nach Poona in die päpstliche Hochschule der Jesuiten. Poona liegt ungefähr km entfernt von Francis Zuhause in Kerala. Am 7. Mai 1989 empfing er das Sakrament der Priesterweihe. Von Juni 1989 bis Mai 1990 war er Kaplan in der Pfarrgemeinde Unbeflecktes Herz Mariens, Varandrappilly. Gleichzeitig lehrte er im kleinen Priesterseminar seiner Provinz die Spiritualität des Ordensgründers. Von Juni 1990 bis Juni 1992 war Francis Parakkal Sekretär des Provinzials. Gleichzeitig verwaltete er zunächst die Kirche St. Joseph, Punkunnam und wurde später deren erster Pfarrer. Durch seine Tätigkeit wurde die Kirche am 10. Mai 1992 zur eigenständigen Pfarrei erhöht. Mitte Juni 1992 bis Weihnachten 1992 hat Francis Parakkal einen Intensiv-Sprachkurs deutsch beim Sprachinstitut Maxmüller Bhavan Poona besucht. Am 7. Juli 1993 kam Francis nach Deutschland. Nach einem weiteren Sprachkurs in Deutschland fing er als Kaplan am 19. Oktober 1993 in Wuppertal Oberbarmen in der Gemeinde St. Johann Baptist an. Am 1. März 1995 wurde er Seelsorger für die Inder in Deutschland mit Sitz in Köln. Nach über sechsjähriger Tätigkeit in der Inderseelsorge ist Francis Parakkal seit 1. September 2001 Pfarrer der beiden Neu- Isenburger Pfarrgemeinden Zum Heilig Kreuz und St. Christoph, Gravenbruch. Gemeinsam feierten wir im Frühjahr sein silbernes Priesterjubiläum. Für all dein Wirken in unseren Gemeinden sagen wir von Herzen Danke! Kreuz(z)ungen 2014

5 5 PRIESTERJUBILÄUM Ganz herzlich möchte ich mich für die zahlreichen Glück- und Segenswünsche schriftlich, unter vier Augen oder als Rede - anlässlich der Feier meines 25-jährigen Priesterjubiläums bedanken. Die vielen Zeichen der Wertschätzung haben mir gut getan und stärken mich in meinem Dienst. Ein Dankeschön sei auch denjenigen gesagt, die zur Vorbereitung und Durchführung der Feierlichkeiten beigetragen haben. Sie haben mir eine große Freude bereitet. Und nicht zuletzt Danke auch denen, die durch ihre Spende die Ausbildung eines Priesteramtskandidaten in Indien unterstützen. Danke-Danke-Danke! Euer Pater Francis Katholische Pfarrgemeinde Zum Heiligen Kreuz Neu-Isenburg

6 6 PRIESTERTUM Gedanken zum Priestertum Priestertum, das aktuelle Thema Von P. Prof. Dr. Sebastian Athappilly, CMI Kaum ein anderes Thema wird in der katholischen Kirche so heißdiskutiert wie das Priestertum. Vor ein paar Jahren war das Jahr des Priesters. Gerade in jenem Jahr wurde das Bild des Priesters durch manche Skandale sehr beschädigt. Themen wie Priestermangel, Frauenpriestertum, Priesterlose Eucharistiefeier, Priester und Zölibat sind immer noch heiße Eisen der Diskussion und des Disputes in der Kirche. Eine Jubiläumsfeier von Priesterweihen ist, wie auch die Priesterweihe selbst, ein geeigneter Anlass, über das Priestertum nachzudenken. Dieser Anlass ist nun gegeben, indem mein geschätzter Mitbruder Pfarrer P. Francis Parakkal, CMI ja in diesem Jahr sein silbernes Priesterjubiläum feiert. 2. Berufung, nicht Beruf Liturgie und Glaube sind eng verbunden. Liturgie ist eigentlich die Feier des Glaubens. Daher heißt es: das Gesetz des Betens ist das Gesetz des Glaubens (Lex orandi, lex credendi). Was finden wir über den Priester in der Liturgie? In der heiligen Messe dankt der Priester nach der Wandlung Gott dem Vater mit den Worten: Wir danken dir, dass du uns berufen hast, vor dir zu stehen und dir zu dienen. Damit wird ausgedrückt, Priestersein ist ein Geschenk bzw. eine Gnade Gottes. Zugleich wird hier aufgezeigt, dass es um eine Berufung geht, also nicht bloß um einen Beruf, wie z. B. Lehrer, Arzt oder Rechtsanwalt. Der Zweck dieser Berufung wird näher präzisiert als vor Gott zu stehen und ihm zu dienen. Was macht der Kreuz(z)ungen 2014 Priester mit diesem Stehen vor Gott und was ist sein Dienst? Das Gebet macht uns klar, dass der Priester das Gedächtnis des Todes und der Auferstehung Christi feiert und Gott das Brot des Lebens und den Kelch des Heiles darbringt. In diesen Worten erkennen wir die Kennzeichen des christlichen Priesterseins. Wenn der Priester für seine Berufung dankt, heißt das auch, dass kein Priester auf ein Verdienst pochen kann. Es ist reine Gnade Gottes, eine Erwählung mit einem Auftrag oder einer Sendung. Der Brief an die Hebräer macht dies deutlich in den Worten über den Hohepriester: Jeder Hohepriester wird aus Menschen ausgewählt und für die Menschen eingesetzt zum Dienst vor Gott, damit er Gaben und Opfer für die Sünden darbringt (Hebr 5,1). Dabei wird betont, dass keiner sich selbst die Würde nimmt, sondern er wird von Gott berufen so wie Aaron (Hebr 5,4). Jeglicher Gedanke daran, sich dieses Amt erkämpfen zu wollen, ist fehl am Platz. Niemand kann eigenmächtig Priester Christi werden. Jesus sagt deutlich: Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt (Joh 15,16). Zur Person P. Prof. Dr. Sebastian Athappilly, CMI Universitätsprofessor Bangalore (Indien) Seelsorger, Pfarre Graz- Heiligster Erlöser im Landeskrankenhaus

7 3. Verkündigung und Opfern als Aufgaben Das zweite Vatikanische Konzil lehrt, die Priester sind kraft des Weihesakramentes nach dem Bilde Christi, des höchsten und ewigen Priesters (Hebr 5,1-10; 7,24; 9,11-28), zur Verkündigung der Frohbotschaft, zum Hirtendienst an den Gläubigen und zur Feier des Gottesdienstes geweiht. Auf der Stufe ihres Dienstamtes haben sie Anteil am Amt des einzigen Mittlers Christus (1 Tim 2,5) und verkünden allen das Wort Gottes. Am meisten üben sie ihr heiliges Amt in der eucharistischen Feier oder Versammlung aus, wobei sie in der Person Christi handeln und sein Mysterium verkünden, die Gebete der Gläubigen mit dem Opfer ihres Hauptes vereinigen und das einzige Opfer des Neuen Bundes vergegenwärtigen und zuwenden. Für die büßenden oder von Krankheit heimgesuchten Gläubigen walten sie vollmächtig des Amtes der Versöhnung und der Wiederaufrichtung. Dass der Priester Christi im Namen Gottes die Sündenvergebung sakramental gewähren darf, ist eine große Aufgabe und eine besondere Befugnis! Kein anderer hat diese Vollmacht, nur der Priester. Dies macht die Stellung des Priesters so einzigartig und besonders. Genauso darf nur der Priester im Namen des Herrn offiziell das Opfer Christi vergegenwärtigen. Allein diese beiden Sendungen des Priesters machen sein Amt erhabener als alle anderen möglichen Aufgaben auf dieser Erde. Im Priestertum geht es aber nicht zuerst um etwas was einer tut, sondern um jemand, der er ist. Es geht um eine enge Beziehung zu Christus, dem Weinstock. Es ist Jesus Christus, der durch den Priester wirkt; der tauft, verkündet oder Sünden verzeiht. Die Berufung zum Priestertum gehört zu einer langen Serie von solchen Berufungen in der heiligen Schrift, angefangen mit einem zweifelnden und stotternden Mose am Dornbusch; Amos, dem Hirtenknaben, der sich kaum vorstellen konnte, für eine religiöse Aufgabe berufen zu werden; Jesaja, der sich seiner Sündhaftigkeit bewusst war; Hosea, der an einer gescheiterten Ehe litt; Jeremiah, der Angst hatte, weil er zu jung war; Maria von Nazareth, die keinen Mann erkannte; dann auch Petrus, der Zöllner Matthäus, Paulus von Tarsus, der Apostel der Heidenvölker. Das Priestertum ist die Liebe des Herzens Jesu, pflegte Johannes Maria Vianney, der heilige Pfarrer von Ars, zu sagen. Der Priester ist nicht nur für die Kirche, sondern auch für die Menschheit ein großes Geschenk. Über die heilige Messe sagte der heilige Pfarrer: Alle guten Werke zusammen wiegen das Messopfer nicht auf, denn sie sind Werke von Menschen, während die heilige Messe Werk Gottes ist. Papst Franziskus betont, dass der Priester Stimme Christi sein soll. Priester haben die christliche Botschaft in Wort und Tat zu vermitteln. Das verlangt Gebet und die tägliche Meditation über das Evangelium und regelmäßigen Empfang des Bußsakramentes der Sündenvergebung (Beichte). Ein Priester muss sich selbst durch die Eucharistiefeier im Glauben und in der Liebe stärken, um diese an die Gläubigen weiterzugeben. 4. Mann der Eucharistie Ein Priester Christi ist ein Mann der Eucharistie. Dies bedeutet, dass das Leben des Priesters mit dem Opfer Christi verbunden bleibt. Im Unterschied zum Priestertum des Alten Bundes besteht das Wesen des Priestertums Christi in seiner Selbsthingabe. Er hat kein Opfertier dargebracht, sondern sich selbst kraft des ewigen Geistes als makelloses Opfer Gott dargebracht (Hebr 9,14). Hier zeigt sich auch die wesentliche Rolle des Heiligen Geis- Katholische Pfarrgemeinde Zum Heiligen Kreuz Neu-Isenburg 7 PRIESTERTUM

8 8 PRIESTERTUM tes im Priestertum. Die feierliche Anrufung des Heiligen Geist bei der Priesterweihe ist ein besonderer Ausdruck davon. Als der Gute Hirte, hat Jesus sich selbst für die Schafe hingegeben. Paulus spricht daher vom Sohn Gottes, der mich geliebt und sich für mich hingegeben hat (Gal 2,20). Selbsthingabe in Einheit mit Christus ist daher ein wesentliches Merkmal und Lebensstil des Priesters. Der Priester, der der Eucharistiefeier vorsteht, soll auch ein Mann der Dankbarkeit sein, eine Person des dankbaren Herzens, denn Eucharistie heißt Danksagung. Der Priester, der die Liturgie feiert, soll die Liturgie leben. Liturgische Reform soll sich darum nicht bloß mit den Texten und Riten, Rubriken und äußeren Formen beschäftigen, sondern mit eigener und anderer Spiritualität. Das Priestertum Christi soll man nicht nur auf die kultische Ebene beschränken. Es hat auch eine sozio-politische Dimension. Die Werke der Liebe und Gerechtigkeit sind daher Bestandteil der priesterlichen Aufgaben. Dies gehört zum prophetischen Auftrag des Priesters. Er ist berufen, um zu heiligen, zu lehren und zu leiten. Er selber soll dabei den Weg gehen mit Christus. So erwartet das Volk ein Vorbild im Priester, einen anderen Christus. Tage im Jahr. Priester auf beschränkte Zeit gibt es nicht. Auch wenn ein Priester eine zusätzliche Arbeit leistet oder übernimmt, tut er dies als Priester. So kann es einen Priester- Lehrer oder Priester-Sozialarbeiter geben, aber nicht einen Priester und Lehrer bzw. Priester und Sozialarbeiter. Was der Priester in seine Mission mitbringt, sind nicht primär seine erlernten Talente, sondern sich selbst in der Persona Christi. Kraftort Heilige Messe Was er ist, spielt eine größere Rolle als was er alles kann und hat. Zur Spiritualität des Priesters gehört dabei, dass er mit Christus, dem wahren Weinstock verbunden bleibt, denn getrennt von ihm, kann er nichts vollbringen. 6. Offen und treu 5. Priester nach Bürozeiten? Es ist falsch, das Priestertum vom eigenen Leben zu trennen, und es nur auf die Bürozeiten zu limitieren. Ein Priester ist Priester das ganze Leben lang, 24 Stunden am Tag und 365 Kreuz(z)ungen 2014 Jesus als der Gesalbte (Christus) des Heiligen Geistes hat eine offizielle Stellung und Sendung. So ist auch der Priester kraft seiner Weihe eine amtliche Person, geweiht im Namen der Kirche. Daher ist die ihm gegebene Bühne nicht als seine eigene Bühne auszunüt-

9 zen, um seine Privattheologie oder Frömmigkeit zu fördern und zu verbreiten. Treue zur Kirche soll sich in seinem Handeln und in seiner Verkündigung widerspiegeln. Dies betrifft auch die Feier der Liturgie. Wenn der Priester im offiziellen Namen der Kirche Liturgie feiert, kann er diese Feier nicht zu einer Privatfeier machen, indem er die verbindlichen Texte willkürlich auslässt, ändert, oder verkürzt. Es ist gut, dass man die Liturgiefeier für die Gemeinde erfahrbar machen will. Aber man soll sich dabei nicht verleiten lassen, die Liturgie wäre gleichzustellen mit einer Vergnügungsveranstaltung oder mit einem Talkshowerlebnis. Er ist genauso treu zur Tradition und Vergangenheit sowie zur Gegenwart und Zukunft, und offen für die Wirkung des Heiligen Geistes. 7. Für- und Mit-sein Jesus Christus ist Gott-mit-uns, Emmanuel. Der Lebensstil eines Priesters Christi kann nicht anders sein. Das Fürsein und Mitsein sind wesentliche Merkmale eines Priesters als guter Hirte. In der Sprache von Papst Franziskus, soll der Priester den Geruch der Schafe haben. Als Vertreter des Guten Hirten ist das Motto des Priesters: Damit sie Leben und Freude haben, und es in Fülle haben (Joh 10,10; 18,13). Zugleich ist der Priester selbst ein Glaubender wie die anderen. So bemüht er sich, den einfachen Glauben des Gottesvolkes selber zu leben. Er schafft nicht bloß fromme Übungen an und überlässt sie dem Volk, sondern er macht sie auch mit. So betet der Priester z. B. auch den Rosenkranz mit dem Volk und nimmt Teil an den Andachten, so oft es möglich ist. Als guter Hirte sucht er und besucht seine Schafe und kennt sie beim Namen. Er wird Dialog halten mit seiner Gemeinde und versuchen, sie zu verstehen. Er sieht die Zeichen der Zeit und die Nöte der Leute. Er wartet nicht auf einen Besuch vom Schaf, sondern geht dem Schaf nach. Mit den Worten des 2. Vatikanischen Konzils kann man sagen: Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst des Priesters (Pastoralkonstitution über die Kirche, Gaudium et spes, 1). Das priesterliche Amt ist also ein pastorales Amt. Jegliche Art von Herrschaft bzw. Machtausübung ist dem Wesen des Priesters im Geiste Christi fremd, denn Jesus ist gekommen, um zu dienen und sein Leben hinzugeben (Mk 10,45). Ein Grund warum viele Menschen an Priestern Anstoß nehmen, ist gerade weil der Priester sich in falscherweise wie ein Herrscher oder König verhält. Die Leute erwarten vom Priester nicht eine Finanzexekutive oder einen Topmanager, der sich um den Bau und die Wirtschaft der Pfarrei bzw. Gemeinde zu kümmern hat, sondern einen, der ihnen das Wort Gottes verkündet, die Sakramente feiert und sie ermutigt und unterstützt in ihrem Leben des Glaubens. Viele Dinge um die sich der Priester (Pfarrer) als Verwalter jetzt kümmert, könnten ruhig den Laien überlassen werden, die in solchen Sachen kompetenter sind als der Priester. Das Priestertum bzw. Priestersein ist so eine große, heilige und noble Berufung und Herausforderung, um ein Mann Gottes und des Geistes, des Glaubens und des Gebetes, des Opfers und des Dienstes, des Dialogs und der Offenheit, ein Bote der Freude und Hoffnung, der Vermittlung und der Versöhnung, und ein Zeuge der Liebe und Treue Gottes zu sein. Katholische Pfarrgemeinde Zum Heiligen Kreuz Neu-Isenburg 9 PRIESTERTUM

10 10 NACHRUF Man muss im Leben darauf achten, wann für einen das Stichwort fällt. S. Kierkegard, aus dem Liedheft anlässlich des 40-jährigen Priesterjubiläums In tiefer Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Geistl. Rat Pfarrer Manfred Kiel OStR i.r. * in Frankfurt am Main in Heusenstamm Für die Feier der Eucharistie, den Religionsunterricht an der Goetheschule und das ehrliche Glaubenszeugnis sind wir überaus dankbar. Wir sollen nicht trauern, dass wir die Toten verloren haben, sondern dankbar dafür sein, dass wir sie gehabt haben, ja auch jetzt noch besitzen: Denn wer heimkehrt zum Herrn, bleibt in der Gemeinschaft der Gottesfamilie und ist nur vorausgegangen. (Hieronymus) Die Pfarrgemeinde Zum Heiligen Kreuz Pflicht ohne Liebe macht verdrießlich. Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos. Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart. Klugheit ohne Liebe macht betrügerisch. Freundlichkeit ohne Liebe macht heuchlerisch. Ordnung ohne Liebe macht kleinlich. Ehre ohne Liebe macht hochmütig. Besitz ohne Liebe macht geizig. Glaube ohne Liebe macht fanatisch. Ein Leben ohne Liebe ist sinnlos. Laozi, ca. 6. Jh. v. Chr., Aus dem Liedheft anl. der Verabschiedung von Geistl. Rat Pfr. Manfred Kiel aus dem Schuldienst Kreuz(z)ungen 2014

11 Dunkelheit und Licht 11 IMPULS Katholische Pfarrgemeinde Zum Heiligen Kreuz Neu-Isenburg

12 12 TRAUERSEELSORGE Trauerseelsorge im Dekanat Dreieich Von Erik Wehner Das Anliegen Angebote für Menschen in Trauersituationen Trauer braucht Zeit, Trauer braucht einen Ort. Trauer braucht Menschen, die offen sind für Trauernde. Trauer darf sein. Die evangelische und katholische Kirche im Dekanat Dreieich bieten Menschen in Trauersituationen Möglichkeiten für ein Gespräch sei es am Telefon oder bei einem persönlichen Treffen. Wir möchten Menschen in Trauer nicht allein lassen, sondern offen sein für Nöte und Anliegen. Unsere Kompetenz liegt im Zuhören und im Gespräch. Wir möchten auf diese Weise da sein für Trauernde und Raum geben für Trauer. Diese einleitenden Worte des Handzettels Ganz Ohr umschreiben das Anliegen der Trauerseelsorge im Ev. und Kath. Dekanat Dreieich. Die Trauer um einen verstorbenen Mitmenschen kann eine große emotionale Herausforderung darstellen. In einem Trauerprozess laufen verschiedene Phasen der Trauer ab, die schwer zu bewältigen und manchmal schwer zu verstehen sind. Die damit verbundenen Fragen und Gefühle auszusprechen, kann zugleich helfen, sie etwas zu verarbeiten. Tatsächlich spricht man ja von Trauerarbeit. Das evangelische Dekanat Dreieich und das katholische Dekanat Dreieich möchten Menschen in Trauersituationen ein offenes Ohr anbieten, ergänzend zur Seelsorge in den einzelnen Kirchengemeinden. Kreuz(z)ungen 2014 Erste Adresse für Trauerseelsorge: Die Pfarrgemeinde Menschen in Trauersituationen können sich im Regelfall zuerst an ihre örtliche Kirchengemeinde und die dortigen Seelsorger wenden. Häufig ist die Planung einer Trauerfeier hierfür der Anlass. Darüber hinaus möchte das Dekanat Dreieich Angebote für Menschen in Trauersituationen machen, vielleicht auch solche, die (noch) keinen näheren Kontakt zu einer Kirchengemeinde haben. Der Arbeitskreis Trauerpastoral im Dekanat Ökumenische Zusammenarbeit Die Idee gezielter Angebote im Bereich der Trauerseelsorge entstand vor einigen Jahren nach der Vorstellung des Zentrums für Trauerseelsorge St. Michael in Frankfurt/M. bei einer Dekanatskonferenz des Kath. Dekanats Dreieich. Daraufhin gründete sich ein Arbeitskreis Trauerpastoral, um für das Dekanat Angebote im Bereich der Trauerseelsorge zu entwickeln. Dazu wurde die Zusammenarbeit mit dem Ev. Dekanat Dreieich und dem Kath. Bildungswerk Südhessen gesucht. Ansprechpartner Erik Wehner Pfarrer von St. Laurentius, Dreieich Tel.: (06103) pfarrer-wehner@kathdreieich.de

13 Ganz Ohr Ein Angebot der Kirchen für Menschen in Trauersituationen Mit einem gemeinsamen Flyer (Faltblatt) bieten das Ev. und das Kath. Dekanat Dreieich Möglichkeiten für Menschen in Trauersituationen an. Hier werden Adressen spezieller Angebote in der Region sowie Ansprechpartner aus den beiden Dekanaten genannt (zur Zeit): Pfarrerin Mechthild Dietrich-Milk Neu-Isenburg Tel. (06102) Pfarrer Klaus Lehrbach Ev. Klinikseelsorge Langen: Tel. (06103) Pastoralreferentin Claudia Hesping Kath. Klinikseelsorge Langen Tel. (06103) Pfarrer Erik Wehner Dreieich Tel. (06103) oder (0151) Die Ansprechpartner können im Sinne eines Erstkontakts angesprochen werden. Welche Art von Gespräch oder Trauerbegleitung sich hieraus ergibt, hängt von den Bedürfnissen des Einzelnen und der Situation ab. Seminartage z.b. Die Kunst zu trauern Einzelne Seminartage stellen gezielte Methoden zur Trauerbewältigung vor: Für 14. Juni 2014 war mit dem Bildhauer Joachim Kreutz ein künstlerischer Zugang zur Trauerarbeit geplant sowie ein Hineinschnuppern in Kunsttherapie und Heilsames Singen als Methoden der Trauerarbeit. Alle diese Angebote verstehen sich nicht in Konkurrenz zur Seelsorge in den einzelnen Kirchengemeinden, sondern ergänzend, und möchten auch ermutigen, gerade in Trauersituationen die Veranstaltungen und Angebote seelsorglicher Begleitung in den örtlichen Kirchengemeinden wahrzunehmen. Trauer wirft neu existentielle, emotionale und evtl. auch religiöse Fragen auf. Für Menschen in Trauer da zu sein, ist ein wichtiger Aspekt des christlichen Auftrags. Es würde uns freuen, als Dekanat Dreieich hierzu einen Beitrag leisten zu können. Informationen zu Terminen und Anmeldungen über das Kath. Bildungswerk Südhessen Tel.: (06151) Fax: (06151) bw.suedhessen@bistum-mainz.de 13 TRAUERSEELSORGE Neu aufbrechen Trauerseminare Ein bis zweimal im Jahr wird ein Zyklus von mehrteiligen Seminaren angeboten, die Trauernden helfen möchten, begleitet von Seelsorgerinnen, ihre Trauersituation anzusprechen und zu verarbeiten. Katholische Pfarrgemeinde Zum Heiligen Kreuz Neu-Isenburg

14 14 FRIEDHÖFE Unsere Friedhöfe in Neu-Isenburg Von Walter Norrenbrock Wie eine Gesellschaft mit Tod und Sterben umgeht, spiegeln ihr Menschenbild, ihre Werte und ihr Selbstverständnis wider. Friedhöfe sind entgegen ihrer überwiegenden Wahrnehmung mehr als nur Beisetzungsorte für Tote. Sie sind nicht nur Orte der Totenruhe, sondern auch Orte des Abschieds, der Trauerbewältigung und des Gedenkens, der Besinnung und der inneren Einkehr. Unsere Friedhöfe erfüllen auch eine wichtige soziale Funktion, indem sie Menschen gleichen Schicksals zusammenführen und damit helfen, schmerzliche Erfahrungen besser zu überwinden. Über Jahrhunderte war die Erdbestattung, die sich an der Grablegung Christi orientierte, die vorherrschende Bestattungsart in Deutschland. Doch seit einigen Jahrzenten wird diese klassische Form der Bestattung, bei der die Angehörigen die Gräber ihrer Eltern und Großeltern pflegen, immer seltener. Das liegt nicht an der fehlenden Bereitschaft der Angehörigen sondern oftmals am Wohnort oder an berufsbedingten Gründen. So stellen wir seit längerer Zeit einen starken Wandel vom Erdgrab zum Urnengrab fest. Im vergangenen Jahr, 2013, hatten wir im Zweckverband 68% Urnenbestattungen; deshalb sind zu den traditionellen Bestattungsarten neue hinzugekommen. Hier sind ganz besonders zu nennen: Die teilanonyme Urnenbeisetzung im Gemeinschaftsgrab, bei der der Name der/des Verstorbenen auf einem Gedenkstein festgehalten und die gärtnerische Betreuung während der Ruhezeit von 20 Jahren vom Friedhofszweckverband übernommen wird. Ein Gemeinschaftsgrab für Urnen auf dem Alten Friedhof Partnergräber werden zunächst für 30 Jahre erworben und können mit zwei Urnen belegt werden. Das Komplettangebot beinhaltet einen Grabstein mit Beschriftung, die gärtnerische Pflege mit wechselnder Bepflanzung und das Nutzungsrecht an der Grabstätte. Partnergräber auf dem Waldfriedhof Rasenreihengräber sind Grabstätten für eine Sargbestattung. Die Grabstätte wird mit Rasen angelegt und über die gesamte Laufzeit gemäht. Bestandteil dieses Angebotes ist auch eine in den Rasen eingelegte Steinplatte mit Beschriftung. Geboten wird seit einiger Zeit aber auch die Möglichkeit der Beisetzung von Urnen Kreuz(z)ungen 2014

15 Verstorbener im Wurzelbereich unter Bäumen auf dem Waldfriedhof Buchenbusch. In der Friedhofsverwaltung häufen sich die Anfragen nach dieser Bestattungsart, die sich vor allem an naturverbundene Menschen und auch an jene richtet, die sich von der klassischen Grabstätte nicht mehr angesprochen fühlen und die außerdem die Hinterbliebenen nicht mit der Grabpflege belasten wollen. Und das ist neu: Der Gesetzgeber hat dem FZV aufgetragen, für Menschen muslimischen Glaubens sarglose Bestattungen aus religiösen Gründen - zu ermöglichen. Seit hat der Friedhofszweckverband hierfür auf dem Grabfeld für Muslime auf dem Waldfriedhof die Voraussetzungen geschaffen. In den Meinungsbildungsprozess waren neben dem Zweckverband die Integrationsbeauftragten und Vertreter der muslimischen Gemeinden und der christlichen Kirchen eingebunden. Ein paar Gedanken zum historischen Alten Friedhof Einen Friedhof gab es nach der Gründung von Neu-Isenburg 1699 nur an der ev. Marktplatzkirche; ab 1842 einen zweiten an der Hugenottenallee / Friedensallee, Beethovenstraße / Mozartstraße und seit 1905 den Alten Friedhof am jetzigen Standort, eingeweiht von Pfarrer Friedrich Illert und eröffnet durch Bürgermeister Jacob Pons. Hier können Sie die Grabgestaltung und Bestattungsart im Wandel der Zeit erleben. Grabmale aus der Gründerzeit um 1905 und später werden wegen ihrer geschichtlichen Bedeutung für unsere Stadt und den Alten Friedhof entsprechend gepflegt. Bedeutende Persönlichkeiten die in unserer Stadt gelebt und vieles für die Menschen bewirkt haben sind hier teils in Ehrengräbern bestattet. Wir gedenken hier in besonderer Weise aller Opfer unabhängig von ihrer Nationalität - die durch Kriegshandlungen ihr Leben oder ihre Heimat verloren haben. 15 FRIEDHÖFE Der Waldfriedhof in Neu-Isenburg Weil die Friedhöfe Neu-Isenburg und Dreieich voll belegt waren, wurde 1973 der Friedhofszweckverband (FZV) für die Städte Neu- Isenburg und Dreieich gegründet. Der Waldfriedhof (ca.28 ha groß) mit 5 Grabfeldern und der Verwaltung an der Neuhöfer Str.105 bietet viele Bestattungsmöglichkeiten und eine individuelle Beratung in allen Vorsorgefragen und Sterbefällen. Denkmal für Vertriebene auf dem Alten Friedhof Unsere Friedhöfe sind Orte die wir im Gedenken an unsere Verstorbenen und in Verantwortung für die Geschichte unserer Stadt pflegen und erhalten. Ansprechpartner Walter Norrenbrock Verbandsvorsitzender FZV Tel.: (06102) friedhof@hk-ni.de Friedhofszweckverband: Tel.: (06102) Katholische Pfarrgemeinde Zum Heiligen Kreuz Neu-Isenburg

16 16 GOTTESLOB Alles was atmet, lobet den Herrn! (Psalm 150,6) Das neue GOTTESLOB Von Franz-Josef Stoisiek Unser Bischof, Kardinal Lehmann, schreibt im Geleitwort: Bald nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil haben wir im Jahr 1975 mit dem Gotteslob ein gemeinsames katholisches Gebet- und Gesangbuch für die deutschsprachigen Bistümer erhalten. Nach fast 40 Jahren haben wir das Gotteslob" überarbeitet. Vieles hat sich bewährt, neue Texte und Melodien bereichern uns. Lateinische Gesänge verbinden uns mit der gesamten westlichen Kirche. Im Diözesanteil für das Bistum Mainz schöpfen wir besonders aus der eigenen Tradition und sehen deutlicher, wie unser weltweiter katholischer Glaube mit der reichen Geschichte und den vielen Seligen und Heiligen in unserer Heimat verwurzelt ist. (Kardinal Lehmann im Geleitwort) Nicht nur einfach ein Gebet- und Gesangbuch Das neue Gotteslob ist ein Buch mit verschiedenen Facetten, die es zu einem abwechslungsreichen Werk machen. Dabei ist es eine unersetzliche und verbindliche Hilfe, sowohl um Liturgie in der Gemeinde zu feiern, als auch um zu beten sowie das Leben aus dem Glauben zu gestalten. Liederbuch: Es enthält eine Vielzahl an alten und neuen Kirchenliedern, welche die reiche Tradition der Kirche widerspiegeln. Gebet- und Andachtsbuch: Neben wichtigen Standardgebeten findet der Gläubige auch eine große Auswahl an Gebeten und Andachten für das persönliche Gebet vor. Liturgisches Buch: Wie schon bei seinem Vorgänger sind auch in der Neuauflage wieder die wichtigsten Texte und Abläufe zur Feier der Liturgie enthalten. Familienbuch: Mit Vorlagen zu christlichen Familienritualen, Hilfen für die Feier der Sakramente und passenden Gebeten für viele Lebenslagen wird das Gotteslob zu einem Buch für die ganze Familie. Bibelbuch: Das Gotteslob enthält auch zahlreiche Impulse für die persönliche Bibellektüre sowie für das Bibellesen in Gemeinschaft. Daneben findet der Gläubige zudem Kurzlesungen aus Altem und Neuem Testament, beliebte Bibelzitate und 68 Psalmen. Nachschlagewerk: Aufgrund seiner vielen Texte und Erklärungen zu Glaubensinhalten, kirchlichen Festen und Informationen zum Gebrauch der Bibel ist das neue katholische Gebet- und Gesangbuch außerdem ein kleines Lexikon. Was ist neu im neuen Gotteslob? Das neue Gotteslob versteht sich als Gebetund Gesangbuch. Das Gebet also wird an erster Stelle genannt, der Gesang an zweiter. Trotzdem fragen die meisten zuerst: Welche Lieder stehen denn nun drin? Ansprechpartner Franz-Josef Stoisiek Leiter Liturgiekreis Tel.: (06102) liturgie@hk-ni.de Kreuz(z)ungen 2014

17 Neu aufgenommen worden sind keineswegs nur neue Lieder auch altbewährte Lieder haben wieder ihren Platz gefunden. Eine vollständige Gegenüberstellung der Lieder zwischen altem und neuem Gotteslob, mit dem Hinweis auf eventuelle Veränderungen, finden wir auf der Internetseite: Ein Proviantpaket fürs Glaubensleben Das Gotteslob bietet eine Fülle von Anregungen für das persönliche wie das gemeinschaftliche Gebet und vielfältige Hilfen für Gottesdienste in Familie, Gruppe und Gemeinde; außerdem vermittelt es eine Menge grundlegendes Wissen über den Glauben der Katholiken. Und auch gestalterisch kommt das neue Gotteslob nicht mehr gar so nüchtern daher dafür sorgen die rote Schmuckfarbe bei den Inhaltsverzeichnissen der einzelnen Abschnitte, einige wenige Fotos, schlichte zeichnerische Elemente sowie eingestreute Zitate. Im Format ist das Buch etwas größer als das bisherige und hat mit seinen knapp 1300 Seiten etwa 25% mehr Inhalt. Einführung Der offizielle Einführungstermin des neuen Gotteslob war der 1. Advent Allerdings gab es bei der Auslieferung in etlichen Bistümern einige Verzögerungen, da die Qualität der angedruckten Bücher nicht der vereinbarten entsprach. Im Buchhandel sind die Ausgaben für das Bistum Mainz seit Ostern 2014 erhältlich. Die Auslieferung der Kirchenausgaben erfolgte im Juli/Augst In Heilig Kreuz haben wir das neue Gotteslob zum Patrozinium 2014 eingeführt. Wir werden sicherlich in der nächsten Zeit noch einige neue oder geänderte Lieder und den Umgang mit dem neuen Gotteslob lernen müssen. Es wird allen zum reichen Gebrauch und Nutzen empfohlen zum Loben und Preisen Gottes. 17 GOTTESLOB Das neue Gotteslob Katholische Pfarrgemeinde Zum Heiligen Kreuz Neu-Isenburg

18 18 KÜSTERDIENST.. mehr als Glocken läuten Küsterdienst in Heilig Kreuz Von Franz-Josef Stoisiek Die Ursprünge des heutigen Küsterdienstes entstanden im Jahre 251 n. Chr. Durch eine Anweisung des Bischofs Cornelius von Rom. Er führte das Amt des Türhüters ein und ließ ihn die Schlüssel der Kirche verwalten. Dem Türhüter war die Obhut über die Kirchengebäude anvertraut, also die rechtzeitige Öffnung und Schließung der Kirche als auch die pünktliche Ankündigung der Gottesdienste. Heute liegen die Hauptaufgaben im technischen und organisatorischen Bereich. Allerdings ist die Tätigkeit nicht von den geistlichen Bezügen christlichen Lebens zu trennen. Die Bezeichnung Küster, kommt von dem lateinischen custodire, bewachen. In manchen Gegenden heißen die Küster Mesner, weil sie für die Vor- und Nachbereitung einer Messe unentbehrlich sind. Ihr Reich ist die Sakristei, vom lateinischen sacer, heilig. Der Aufbewahrungsort für die heiligen Geräte, die Messgewänder, die Hostien und den Wein. Deshalb häufig auch der Name Sakristan. Küster und Küsterinnen schaffen die Rahmenbedingungen, damit der Gottesdienst würdig gefeiert werden kann. Sie wirken mit bei der Vorbereitung und Gestaltung von Gottesdiensten durch vorbereiten der liturgischen Gewänder, Büchern und Geräten, vorbereiten des Altares und der Kerzen. Sie läuten die Glocken, haben ein Auge auf die Messdiener und assistieren wenn notwendig beim Gottesdienst. Sie organisieren die Kollekte und stellen sicher, dass die Heizung und Lüftung, die Beleuchtung und die Verstärkeranlage funktionieren. Außerdem reinigen sie die liturgischen Geräte und organisieren die Reinigung der Gewänder, überwachen die Verbrauchsgüter (Kerzen, Hostien, Wein, Weihrauch usw.) und sorgen für die Ergänzung der Bestände. Der Küsterdienst wird häufig hauptamtlich ausgeübt. In Heilig Kreuz wird der Küsterdienst, seit Gründung der Pfarrei, von einem oder mehreren ehrenamtlich tätigen Frauen und Männern wahrgenommen. Dies ist nur deshalb möglich weil Teile der eigentlichen Küsteraufgaben vom Pfarrer und anderen ehrenamtlich Tätigen übernommen werden. So gibt es Gruppen bzw. Personen für den Blumenschmuck, den Kirchputz, Waschen und Instandsetzen der Wäsche sowie für die Pflegund Instandsetzungsarbeiten an den Gebäuden. Bei Gründung der Pfarrei wurden alle Gottesdienste, auch die Werktags Gottesdienste, von den Küstern betreut. Dies war erforderlich, da die Hauptamtlichen der Pfarrei noch regelmäßig Religion an den Neu-Isenburger Schulen unterrichteten. Nachdem Pfarrer Bachus keine Religion in der Schule mehr unterrichtete wurden die Küster werktags nur noch bei Gottesdiensten mit fremden Priestern benötigt. Bei Abwesenheit von Pater Francis übernehmen die Küster auch das Öffnen und Schließen der Kirche. Unsere Pfarrei war und ist in der glücklichen Lage, dass immer ausreichend Männer und Frauen, zurzeit sind es sechs die sich abwechseln, zum ehrenamtlichen Küsterdienst bereit waren. Diese führen gerne die Aufgabe für unsere Gemeinde und entsprechend dem Worte Jesus Geht in die Stadt (.) dort bereitet alles vor ( Mk.14) aus. Ansprechpartner Franz-Josef Stoisiek Leiter Liturgiekreis Tel.: (06102) liturgie@hk-ni.de Kreuz(z)ungen 2014

19 Von Liesel Schulte-Sasse Wir, die Frauengymnastik-Gruppe von Heilig Kreuz, wollen uns heute kurz vorstellen: Vor mehr als 40 Jahren gründete Frau Damann, unsere frühere Gemeindereferentin, die Gymnastikgruppe unserer Gemeinde. Im Laufe der Zeit hatten wir verschiedene Gruppenleiterinnen, die diese Gruppe organisierten und führten, seit vielen Jahren hat Frau Liesel Schulte-Sasse diese Aufgabe übernommen. Wir sind zurzeit 28 Frauen, die sich jeden Montag von 19:30 bis 20:30 Uhr in der Turnhalle der Buchenbuschschule zur Gymnastik treffen. Unter der Lupe Die Gymnastikfrauen Frau Andrea Jünger trainiert uns sehr gut und mit viel fachlichem Wissen. Dabei kann sie ihre Qualifikation gezielt und geschult zu unserem Wohle anwenden. Vor den Sommerferien und vor Weihnachten treffen wir uns zu einer gemütlichen Runde. Zur Abdeckung der laufenden Kosten zahlen wir zurzeit 12,00 vierteljährlich. Wir würden uns freuen, noch ein paar neue Gesichter in unserem Kreis begrüßen zu dürfen. Sie sind bei uns herzlich willkommen. Ansprechpartnerin Liesel Schulte-Sasse Leiterin Gymnastikfrauen Tel.: (06102) UNTER DER LUPE Ein Teil der Gymnastikfrauen. Vorne quer: Trainerin Andrea Jünger Katholische Pfarrgemeinde Zum Heiligen Kreuz Neu-Isenburg

20 20 ADVENTSKRANZ Der Adventskranz Von Monika Uhlig Der evangelisch-lutherische Theologe und Erzieher Johann Hinrich Wichern ( ) aus Hamburg hat den Adventskranz eingeführt. Wichern war 1832 Oberlehrer an einer Sonntagsschule für die Arbeiterkinder in den Elendsvierteln Hamburgs. Dabei lernte er die Not der Kinder kennen zog Wichern mit seiner Mutter und zwei Geschwistern in ein altes Bauernhaus mit Namen Rauhes Haus. In dieses nahm er immer mehr arme Kinder auf. Ihnen erzählte er aus der Bibel, sang mit ihnen und die Kinder konnten dort einen Beruf erlernen. Die Flower-Power-Gruppe beim Adventskranzbinden Dabei wurde Wichern durch Helfer, die er Brüder nannte, unterstützt. Wichern feierte mit seinen Kindern und Brüdern den Advent mit Andachten, Liedern und Texten aus der Bibel. Da die Kinder dann immer fragten, wie lange es noch bis Weihnachten sei, baute er 1839 aus einem alten Wagenrad einen Holzkranz mit 20 kleinen roten und vier großen weißen Kerzen als Textquellen und weitere Infos: Alexander Schweizer, de.wikipedia.org/wiki/adventskranz Kreuz(z)ungen 2014 Kalender. Jeden Tag der Adventszeit wurde nun eine weitere Kerze angezündet, an den Adventssonntagen eine große Kerze mehr, so dass die Kinder die Tage bis Weihnachten abzählen konnten. Seit ca wird der Adventskranz mit Tannengrün geschmückt. Da es jedes Jahr unterschiedlich viele Tage bis zum Heiligen Abend sind, variierte die Anzahl der roten Kerzen. Daraus hat sich unser heutiger Adventskranz mit vier Kerzen entwickelt wurde erstmals ein Adventskranz in einer katholischen Kirche aufgehängt. Bei uns in Heilig Kreuz hängt ebenfalls in der Adventszeit ein großer Adventskranz in der Kirche. Er wird jedes Jahr vor dem 1. Advent von den Flower Power Frauen und mit Unterstützung weiterer Gemeindemitglieder gebunden. Er hat einen Durchmesser von ca. 2 Meter. Im Adventskranz sind die grünen Tannenzweige das Zeichen des Lebens und der Hoffnung. Als Kreis symbolisiert er den Sieg Jesu Christi über die Macht des Todes. Das Licht durch die roten Kerzen weist auf Jesus Christus und seine Liebe hin: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben. (Johannes 8,12). Ansprechpartnerin Anke Bernhard Leiterin Flower Power Tel.: (06102) flowerpower@hk-ni.de

21 21 WEIHNACHTSMARKT Am ersten Adventswochenende laden wir Sie zu unserem traditionellen Weihnachtsmarkt herzlich in den Buchenbusch ein! Genießen Sie die Vorweihnachtszeit beim Bummeln an den künstlerischen und handwerklichen Ständen, genießen Sie kulinarische Köstlichkeiten und entschleunigen Sie vom Alltagsstress! Für die Kleinen hat sich am Sonntag, 30. November 2014 um 17 Uhr der Nikolaus angekündigt! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Katholische Pfarrgemeinde Zum Heiligen Kreuz Neu-Isenburg

22 22 KINDERGARTEN Sommerzeit - Zeit für ein Fest - Sommerfest Von Andrea Schulte-Sasse Am war es endlich soweit. Wir feiern das erste Sommerfest in unserem Kindergarten. Die Aufregung war im ganzen Kindergarten spürbar. Die Kinder haben mit viel Eifer neue Lieder geübt und Verkleidungen gebastelt. Die Vögel, Mäuse, Käfer und die ganze Wiesenschar gaben sich die Ehre, und zeigten ein Tänzchen. Nach dem Auftritt der Kinder, waren alle Besucher unseres Festes eingeladen sich an der reichhaltigen Kuchentheke und dem tollen Salatbuffet zu bedienen. Eine besondere Leckerei hatten unsere Vorschulkinder vorbereitet. Zahlreiche Besucher beim Kindergartenfest 2014 Schokoladenfrüchte gab es bei den Vorschulkindern An ihrem Stand gab es leckere Schokofrüchte. In den Wochen vor unserem Fest, haben die Kinder überlegt, was sie für ihren Stand brauchen, haben Plakate gemalt und einen Dienstplan erstellt. Ein tolles Projekt und ein herzliches Dankeschön für diesen schönen Beitrag für unser Fest. Was wäre ein Sommerfest ohne Kinderschminken, den Besuch vom Kasper und eine Spielstraße? Allen Helfern sei noch mal Dankeschön gesagt für ihre Unterstützung. Kinderschminken Wir haben alle zusammen ein schönes Sommerfest gefeiert und freuen uns schon aufs nächste Jahr. Kreuz(z)ungen 2014

23 Von Andrea Schulte-Sasse Nicht nur in Brasilien kann Fußball gespielt werden, auch im Kindergarten wurde um einen Pokal gespielt. Fußballfieber im Kindergarten Am war es dann endlich soweit. Das Turnier um den goldenen Kindergartenfußballpokal wurde ausgespielt. Alle Kindergartenkinder versammelten sich am Spielfeldrand und feuerten nach Leibeskräften die einzelnen Mannschaften an. 23 KINDERGARTEN In drei Mannschaften, den Roten, Gelben und Blauen, wurde ein spannendes Turnier gespielt. Bevor es aber zum Turnier kam, wurde auf dem Grünparkplatz eifrig trainiert. Dribbeln, passen, Tore schießen und Mannschaftstrikots gestalten standen auf dem Trainingsplan. Nach spannenden Spielen stand der Turniersieger fest. Die gelbe Mannschaft hat den goldenen Kindergartenfußballpokal gewonnen. Ansprechpartnerin Petra Gerecht Leiterin des Kindergartens Tel.: (06102) Katholische Pfarrgemeinde Zum Heiligen Kreuz Neu-Isenburg

24 24 KINDERSEITE Wörter suchen Finde heraus, welche zusammengesetzten Wörter gemalt sind. 1) 2) 3) 4) 5) 6) 7) 8) 9) Kreuz(z)ungen 2014

25 Von der Landratte bis um Kapitän Kinderzeltlager am Stausee Von Alexander Albert Am besten war die Survival-Tour!, schwärmt der 13-jährige Philip und meint damit die Zweitagestour mit Übernachtung im Wald, bei der man zuvor an einem unbekannten Ort mit begrenztem Proviant ausgesetzt wird. Mit den selbstgebauten Rucksäcken aus einer Jeanshose blieben die fragenden Blicke der Passanten nicht aus. Die 12-jährige Stefanie erzählt hingegen gerne von der Olympiade und der Massagerunde. Das Zeltlager der kath. Jugend fand in diesem Jahr vom am Marbachstausee in der Nähe von Erbach im Odenwald statt. 46 Kinder aus dem gesamten Stadtgebiet und darüber hinaus, konnten hier ihre Ferien verbringen. Tatsächlich ist das Zeltlager noch einer der wenigen Orte, wo es richtige (nicht nur virtuelle) Abenteuer zu erleben gibt. Und dazu zählen auch solche Erfahrungen, wie das eiskalte Waschwasser und die gewöhnungsbedürftigen Toiletten. Aber wer all das für sich und zusammen mit der Gruppe meistert, der wird auch innerlich ein Stück reifen. Unter dem Motto Piraten auf hoher See bereit machen zum (K)Entern! wurde natürlich auch ein eigenes Floss aus alten Autoschläuchen gezimmert. Die Jungfernfahrt verlief nicht nur über Wasser! Jede Zeltgemeinschaft konnte sich in diesem Jahr auch hocharbeiten, d.h. für besondere Dienste konnte man von der Landratte über den blinden Passagier, den Matrosen, den Maat bis zum Kapitän aufsteigen. Die kleinen Wimpel am Zelteingang gaben Kunde vom jeweiligen Rang des Zeltes. Der 9-jährige Sören erzählt: Die Gruleis waren cool und auch das Piraten-Buffet! Und damit sind wir bei jenen, die immer wieder dafür sorgen, dass unser Lager gelingt. Zum einen unsere Gruppenleiter (Gruleis), die mit kreativen Spielideen das Motto lebendig werden lassen und dann auch unsere langjährige Küche, die ein Garant für leckeres Essen ist. Nicht wenige freuen sich dann auch schon wieder aufs nächste Abenteuer, das wie immer in den ersten beiden Sommerferienwochen starten wird. Anmeldungen gibt`s ab 15. Feb Ansprechpartner Alexander Albert Gemeindereferent Tel.: (06102) JUGEND Katholische Pfarrgemeinde Zum Heiligen Kreuz Neu-Isenburg

26 26 JUGEND Von Sina Kalisch Wie jedes Jahr in den Sommerferien ging es mit St. Christoph und Hl. Kreuz 12 Tage auf Jugendfahrt. Dieses Mal sogar hoch in den Norden nach Glimåkra in Schweden. Mit Blut aus Energiedrinks stiegen die jungen Fahrer und Fahrerinnen in die VW Busse, um uns heil an das 14 Stunden entfernte Ziel zu bringen: Das Haus am See. Ein rotes Haus in mitten einer immergrünen zu scheinenden Mooslandschaft, Steine, Nadelbäume,... Wie es schon Astrid Lindgren in ihren Geschichten beschrieb. Außer Wildschweinen, Kühen und Elchen gab es auch zu unserem Glück keinerlei Nachbarn. Eine perfekte Atmosphäre zur Erholung. Auf dieser Fahrt war die Elchfarm das Highlight. Mit großer Vorfreude diese gigantischen Tiere endlich live sehen, streicheln und füttern zu können, stiegen wir morgens aufgeregt in die Busse. Schließlich kam unsre Eskorte an und natürlich stürzten sich die jungen Erwachsenen und Jugendlichen direkt auf die Ziegen im Streichelzoo, um die Wartezeit auf den Safarizug du überbrücken. Es gab noch viele andere spannende Programmpunkte wie zum Beispiel der Besuch einer Höhle, das erste IKEA Warenhaus, unzählige Volleyballspiele auf der großen Wiese hinter unserem Haus. Aber was nie fehlen darf ist der Mottoabend. Pippi Langstrumpf trifft auf Michel aus Löneberga hieß es für uns an Ansprechpartner Thorsten Möller Stellv. PGR Vorsitzender Tel.: (06102) th.moeller@hk-ni.de Pippi und Michel im Haus am See Jugendfahrt nach Südschweden diesem Abend, den wir mit vielen Gesellschaftsspielen verbrachten. Dafür eher untypisch war die Runde Limbo bei der sich vor allem die größten unserer Gruppe erstaunlich gut geschlagen haben. Bei der anschließenden Stärkung konnte man zwischen allerlei liebevoll gemachten Köstlichkeiten entscheiden. Sogar das Elchfleisch ging gut weg, obwohl es doch noch davor hieß: Mensch sind die süüüß! Alles in allem hatten wir eine unvergessliche Zeit. Wir haben uns untereinander besser kennengelernt, gemerkt, dass der ein oder andere auf der gleichen Wellenlänge und genau so verrückt ist wie man selbst. Auch, wenn man denken könnte zwölf Tage a 24 Stunden ständig Personen um einen herum zu haben seien anstrengend. Das komplette Gegenteil war natürlich der Fall. Wir sind zu einer harmonischen Einheit geworden was den Abschied von unserem gemütlichem Haus und der Gruppe viel schwerer machte. Keiner wollte wieder Heim zurück in den Alltag. Aber dieses Ende war gleichzeitig schon der Anfang der nächsten Jugendfahrt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, die unsere Fahrt zu einer ganz besonderen gemacht haben! Ausblick für 2015: Jugendfreizeit nach Grado (Italien) 16. bis 29. August 2015 Anmeldebeginn: 12. Januar 2015 Max. 23 Teilnehmer Kreuz(z)ungen 2014

27 27 JUGEND Oben: Impressionen vom Kinderzeltlager, Unten: Eindrücke aus Südschweden Katholische Pfarrgemeinde Zum Heiligen Kreuz Neu-Isenburg

28 28 JUGEND Unsere Minis ganz groß Ministrantenfreizeit in Kirchähr Von Alexander Albert Das hat alles etwas mit Gott zu tun!, stellt der 14- jährige Tobias fest, als er das Sammelsurium an Gegenständen in der Mitte liegen sieht. Da liegen z.b. ein Spiegel, eine Sanduhr, ein Fächer, ein goldenes Tuch, eine Königsfigur, ein Zelt und weitere 40 Gegenstände. Zuvor wurden die Gegenstände vom Gemeindereferenten aus einem alten, geheimnisvollen Koffer, Stück für Stück hervorgeholt und in die Mitte gelegt. Tobias hat den Nagel auf den Kopf getroffen, denn dieser Gotteskoffer offenbarte in Zeichen und Symbolen die vielfältige und bildhafte Sprache der Bibel, wenn sie über Gott zu sprechen versucht. Aber es gab auch den leeren Bilderrahmen, der uns daran erinnern will, sich kein zu festes Bild von Gott zu machen weil Gott jeden Rahmen sprengt! Neben diesen inhaltlichen Gesprächsrunden, gab es beim ersten gemeinsamen Ministrantenwochenende der Minis, wie wir sie nennen, aus Hl. Kreuz und St. Christoph vom Mai in Kirchähr noch viel mehr zu erleben. Gleich am Freitagabend gab es ein Lagerfeuer mit Stockbrot und natürlich eine Singrunde mit Gitarre. Unsere Minis haben sich im Karlsheim, einem Jugendhaus der Diözese Limburg, gleich pudelwohl gefühlt. Dazu trug das legendär gute Essen ebenso bei, wie die schöne Außenanlage mit Tisch-Tennis, Fußball und Basketball. Die Glanzlichter wurden dann allerdings auch vom Leitungsteam selbst gesetzt. Neben dem bereits erwähnten Gotteskoffer, initiierten wir einen Mini-Foto-Shooting-Kontest. Dabei ging es darum, gekleidet in Ministrantengewänder ungewohnte Orte aufzusuchen oder kleine Szenen darzustellen, die dann abgelichtet wurden. So entstanden z.b. eine Anhalterszene mit dem Pfarrbus, die Ministrantin auf dem Barfußpfad oder die fußballspielenden Minis mit wehenden Kutten. Es ist heute zunehmend wichtig, dass wir die Minis in ihrem Dienst und ihrem Auftreten stärken, wenn Klassenkameraden über diesen Dienst ihrer Freundinnen und Freunde oft nur Kreuz(z)ungen 2014

29 noch den Kopf schütteln können. Beim Morgenimpuls konnten die Minis dann auf kleine Kärtchen schreiben, was sie in unsere Gruppe einbringen könnten, was ihre Begabungen sind: Ich kann andere zum Lachen bringen. Ich bin hilfsbereit. Ich bin ein guter Tierexperte. Ich tue Dinge, die sonst keiner macht. Ich bin freundlich. Ich kann teilen. Ich kann Gebärden (sprache). Thorsten und Jan, begegnen, die sich gerade auf den Weg nach Emmaus aufmachten. Ich war beeindruckt mit welcher Kraft unsere Minis hier mitgesungen haben und welche Vielfalt an eigenen Fürbitten sie im Gebet zusammengetragen haben. Es war eine wirklich erbauliche und in sich stimmige Feier. Für die kleinen, süßen Betthupferl oder auch das tröstende Dasein bei Bauchschmerzen konnten wir uns ganz auf Inge Göbel verlassen, die unser Leitungsteam komplettierte. Zum Abschluss am Sonntag, ging es dann noch einmal in den nahen Wald zu einem Schmuggel-Geländespiel, bei dem die Schmugglerbande den Abwehrring der Fahnder durchbrechen musste. Glückliche Kinderaugen erzählten in der abschließenden Reflexionsrunde noch einmal, was ihnen am besten gefallen hatte und seit wir wieder Zuhause sind, vergeht kaum eine Begegnung, in der nicht ein Mini fragend kommentiert: So etwas müssen wir unbedingt wieder machen! 29 JUGEND Ich mache auch verrückte Sachen mit. Ich kann mit anderen zusammen arbeiten. Ich kann mich gut in andere hineinversetzen. Ich kann gut kochen. Ich spiele ein Instrument. Ich bin immer voller Motivation. Müssen wir uns um diese Kinder und um diese Gruppe Sorgen machen? Am Samstag Abend, es war schon fast Nacht, konnten die Minis in der angrenzenden Kirche dem Kleopas und einem weiteren Jünger Jesu, gespielt von den G r u p p e n l e i t e r n P.S. Eigentlich habe ich in 2-3 Jahren an die nächste Mini-Freizeit gedacht, aber wenn der Druck von unten so weitergeht. Wer weiß? Ansprechpartner Alexander Albert Gemeindereferent Tel.: (06102) a.albert@hk-ni.de Katholische Pfarrgemeinde Zum Heiligen Kreuz Neu-Isenburg

30 30 JUGEND Von Thorsten Möller Im Jahr 2007 entschieden sich unsere Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter, nicht länger an den altbekannten Gruppenstunden festzuhalten. Auf Grund der Veränderungen im schulischen Umfeld der Kinder und Jugendlichen, der größer werdenden Angebote von Sportvereinen, Schulbetreuung und Nachmittagsunterricht sank die Motivation zur regelmäßigen Teilnahme an Gruppenstunden leider stark. Das Leitungsteam um Gemeindereferenten Alexander Albert grübelte einige Zeit, wie die Jugendarbeit ohne das Bekannte aussehen könne. Es entstand die Idee eines Eventtages für Kinder und Jugendliche. Die Aktionen der Gruppenstunden sollten an einem Samstag für Kinder zwischen acht und 15 Jahren gebündelt angeboten und auf die vorhandenen Erfahrungen der Jugendarbeit (vor allem des Kinderzeltlagers) zurückgegriffen werden. Voller Vorfreude startete die Aktion Komm mit ins Abenteuerland im Februar 2008 unter dem Motto Ein Tag wie im Zeltlager. Hunderte verschiedener Kinder haben sich seit dem auf die Reise ins Abenteuerland gemacht. Die Betreuerinnen und Betreuer begeben sich mit den Kindern jedes Mal auf eine neue Reise. Ziele waren bereits die Olympischen Spiele, das Reich der Römer, die Unterwasserwelt, das Land der Schlümpfe, die Steinzeit und viele weitere mehr. In Kooperation mit dem Waldeinsatz der Kolpingsfamilie findet zudem ein jährlicher, waldpädagogischer Erlebnistag im Herbst statt. Das Abenteuerland ist mittlerweile für viele Kinder zum wichtigen Bestandteil der kirchlichen Jugendarbeit geworden. So trifft man bei jeder Reise Vielflieger, die sich bereits zum 30. Mal auf Erlebnistour begeben. In den vergangenen Jahren hat sich die Grundidee des Abenteuerlandes weiterentwickelt. Mit Übernahme des Kindergartens ist das Alter der Kinder gesunken, sodass die Zielgruppe heute Kinder im Vor und Grundschulalter sind. Nächste Abenteuerland Termine Samstag, 8. November 2014, Uhr Alice im Wunderland in St. Christoph Samstag, 13. Dezember 2014, Uhr In der Weihnachtsbäckerei in Hl. Kreuz Außerdem wurde die Kooperation mit der Schwestergemeinde St. Christoph intensiviert, sodass das Abenteuerland mehrfach schon in Gravenbruch zu Gast war. Die Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter freuen sich auf zahlreiche weitere Reisen ins Abenteuerland und begrüßen gerne neue Mitreisende. Aktuelle Informationen zum Abenteuerland und zu den Terminen findet man im Schaukasten am Alfred-Delp-Haus, im Kindergarten oder im Internet: Ansprechpartner Thorsten Möller Stellv. PGR Vorsitzender Tel.: (06102) th.moeller@hk-ni.de Kreuz(z)ungen 2014

31 Von Thorsten Möller In unserer Gesellschaft sind Gewalt und Übergriffe gegenüber Kindern ein wachsendes Problem. Kindern kann diese Gewalt leider überall begegnen: In der Schule, auf dem Spielplatz oder auf dem Weg nach Hause. Gewalt durch Mitschüler, Diebe und viele andere mehr sind sowohl in städtischen als auch in ländlichen Regionen zum Alltag geworden. Bei Gewalt von großen an kleinen Kindern, bei ausländerfeindlich motivierter Gewalt gegen Kinder, bei der Diskriminierung von Schwächeren und bei körperlicher Gewalt setzt die Notinsel ein Gegengewicht. Kinder sind Gewalt und vielen Gefahren meist schutzlos ausgeliefert. Sie sind die schwächsten und damit schutzbedürftigsten Mitglieder unserer Gesellschaft. Das bundesweite Projekt Notinsel der Hänsel und Gretel Stiftung versucht Kindern in Notsituationen Fluchtpunkte aufzuzeigen, in denen sie Hilfe bekommen. Zur Notinsel können Einzelhandelsgeschäfte, Kindergärten, Friseure, Banken u.v.w.m. werden. Notinseln in Neu-Isenburg Wo wir sind, bist du sicher. Hinsehen und Handeln und setzen ein deutliches Zeichen für den Kinderschutz. Die Mitarbeiter dieser Partnergeschäfte erhalten eine Handlungsanweisung, die genau beschreibt, was im Notfall zu tun ist. Neben der Hilfe in Notsituationen werden auch kleinere Wehwehchen und Alltagssorgen von den Notinseln ernst genommen. In Neu-Isenburg gibt es zur Zeit 59 Notinseln für Kinder. Mit dabei sind städtische Einrichtungen, Kindergärten, Gemeindezentren, Geschäfte des Einzelhandels, Verwaltungen u.v.w.m. Somit ist in Neu-Isenburg ein breit aufgestelltes Netzwerk von Anlaufstellen entstanden, wo Kinder sich in Sicherheit wähnen können und im Notfall Hilfe bekommen. Weitere Informationen zum Projekt Notinsel, sowie eine Liste aller teilnehmenden Geschäfte findet man im Internet unter oder beim Ansprechpartner des Magistrats der Stadt Neu-Isenburg Christoph Rettig (siehe Kasten unten). 31 NOTINSELN Auch unser Kath. Kindergarten ist eine Notinsel für Kinder! Die teilnehmenden Geschäfte erklären sich bereit, einem Kind in einer Notsituation zu helfen. Alle Notinsel-Partnergeschäfte werden durch den Notinsel-Aufkleber gekennzeichnet. Damit signalisieren sie Kindern ihre Hilfsbereitschaft im Ernstfall, verpflichten sich zum Ansprechpartner Christoph Rettig Stadt Neu-Isenburg Stabsstelle Prävention Tel.: (06102) Katholische Pfarrgemeinde Zum Heiligen Kreuz Neu-Isenburg

32 32 KINDESWOHL Kindeswohl Was heißt das eigentlich? Der unbestimmte Gesetzbegriff Kindeswohl hat mehrere Dimensionen und umfasst das körperliche, geistige und seelische Wohlergehen eines Kindes. Wenn ein Kind entsprechend seines Alters ausreichend Fürsorge, Zuwendung und Förderung erfährt, geht es ihm gut. Sein körperliches, geistiges und seelisches Wohl ist dann sichergestellt. Bei der Beurteilung des Kindeswohls kommt es immer auf die gesamte Lebenssituation des Kindes an. Kinder brauchen Liebe und noch ein bisschen mehr... Alle Kinder haben bestimmte Grundbedürfnisse, deren Befriedigung für ihr Überleben und ihre gesunde Entwicklung notwendig sind. Physiologische Bedürfnisse Sie brauchen Nahrung, Hygiene, einen Schlaf- Ruhe-Rhythmus und körperliche Zuwendung. Selbstverwirklichung Sie brauchen Begleitung und Hilfestellung bei der Bewältigung von Lebensängsten sowie Unterstützung in der Entwicklung von Bedürfnissen, Fertigkeiten, Bewertungen und Gefühlen. Im Unterschied zu Erwachsenen fehlen Kindern noch die Fähigkeiten und Fertigkeiten, um aus eigener Kraft diese Grundbedürfnisse zu erfüllen. Es ist daher Aufgabe ihrer Eltern und erwachsenen Bezugspersonen, durch eine altersgemäße Betreuung und Erziehung dafür Sorge zu tragen. Formen von Kindeswohlgefährdung Nicht immer kommen die Bezugspersonen ihrer Aufgabe zum Wohle der ihnen anvertrauten Kinder nach. Im Allgemeinen kann man zwischen folgenden Formen der Kindeswohlgefährdung unterscheiden: Sicherheit Sie brauchen Schutz vor körperlichen und seelischen Krankheiten, Natureinwirkungen und materiellen Unsicherheiten. Die körperliche Misshandlung umfasst alle Arten bewusster oder unbewusster Handlungen, die zu körperlichen Schmerzen oder Verletzungen führen. Einfühlendes Verständnis und soziale Bindung Sie brauchen einfühlsame Bezugspersonen, den Dialog, die Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft. Wertschätzung Sie brauchen eine Anerkennung als seelisch und körperlich wertvolle Menschen. Anregung und Förderung Sie brauchen eine positive Unterstützung ihrer natürlichen Neugierde und ihres Forschungsdrangs. Die sexuelle Misshandlung ist eine unter Ausnutzung einer Macht- und Autoritätsposition grenzüberschreitende sexuelle Handlung. Kindesvernachlässigung ist eine situative oder andauernde Unterlassung fürsorglichen Handelns. Der Begriff beschreibt die Unkenntnis oder Unfähigkeit von Eltern, die körperlichen, seelischen, geistigen und materiellen Grundbedürfnisse eines Kindes zu befriedigen, es angemessen zu ernähren, zu pflegen, zu kleiden, zu beherbergen, für seine Gesundheit zu sorgen, es emotional, intellektuell, beziehungsmäßig und erzieherisch zu fördern. Kreuz(z)ungen 2014

33 Psychische Misshandlung umfasst chronische qualitativ und quantitativ ungeeignete und unzureichende, altersinadäquate Handlungen und Beziehungsformen von Sorgeberechtigten zu Kindern. Dem Kind wird zu verstehen gegeben, es sei wertlos, mit Fehlern behaftet, ungeliebt, ungewollt, gefährdet oder nur dazu nütze, die Bedürfnisse anderer Menschen zu erfüllen. Die Erziehungskompetenz von Eltern kann durch psychische Erkrankung, Substanzabhängigkeit oder geistige Behinderung eingeschränkt sein, was jeweils spezifische Auswirkungen auf die betroffenen Kinder haben kann. Wer hilft bei Kindeswohlgefährdung? Bevor bei Kindeswohlgefährdung eine Institution ins Spiel kommt, besteht ein Verdacht. Ein Kind erzählt seiner Lehrerin von Übergriffen, eine Erzieherin bemerkt blaue Flecken, ein Nachbar hört wiederholt jämmerliches Kindergeschrei, eine Großmutter hat Anhaltspunkte, dass ihr Enkel nicht gut versorgt wird. An wen kann man sich wenden? Das Jugendamt Kreis Offenbach: Tel.: (06074) Die Polizei Im Notfall über den Notruf 110 Beratungsstellen Bspw.: - Kinderschutzbund Tel.: (06102) Pfarrgemeinden - Ansprechpartnerin des Pfarreienverbundes (siehe Kasten rechts) Kindeswohl geht uns alle an! Schauen Sie nicht weg, sondern handeln Sie frühzeitig! Quellen: - Kindeswohlgefährdung. Erkennen und Helfen. Hg. Kinderschutz-Zentrum Berlin e.v. - Kinder schützen Hg. BDKJ und BJA Mainz Prävention ist uns ein großes Anliegen! Haben Sie schon an eine Schulung teilgenommen? Die im Bistum Mainz 2011 in Kraft getretene Verordnung sieht vor, dass zum Schutz aller Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine Schulung besucht werden muss. Gleichzeitig sollte zum Wohl des Kindes in jeder Pfarrei oder Pfarrverbund eine Fachkraft für Prävention von sexuellem Missbrauch gestellt werden. Seit November 2013 bin ich für die Kath. Pfarreien in Neu-Isenburg nun benannt und somit Ansprechpartner für Sie. Schulungstermine können über die Pfarrbüros erfragt werden. Weitere Informationen auch im Internet: Ich heiße Doris Liebenthal und leite die katholische Kindertagesstätte in Neu-Isenburg/ Gravenbruch. Ansprechpartnerin Doris Liebenthal Leiterin KiTa St. Christoph Tel.: (06102) Mobil: (0152) kita@sankt-christoph.de Katholische Pfarrgemeinde Zum Heiligen Kreuz Neu-Isenburg 33 KINDESWOHL

34 34 SANKT JOSEF Neugestalteter Internetauftritt von St. Josef Von Martin Berker Benutzerfreundlich, attraktiv und übersichtlich - die neugestaltete Internetpräsenz ist online. Unsere neue Homepage bietet aktuelle Nachrichten und Veranstaltungen von St. Josef, St. Franziskus und St. Nikolaus. Schnell finden Sie einen Überblick über die verschiedenen Gruppen (Familienkreis, Kolping, Jugend, Elisabethenverein, Chöre usw.). Wir laden Sie herzlich ein, unseren Newsletter zu abonnieren. Sie werden dann immer aktuell über Neues aus der Gemeinde informiert. Anmelden können Sie sich links unten auf der Startseite von über den Button Newsletter. Gestaltet wird vom Öffentlichkeitsteam der Pfarrgemeinde St. Josef. Ansprechpartner Martin Berker Pfarrer St. Josef Tel.: (06102) pfarrer@st-josef-online.de Ansprechpartnerin Antonia von Alten AG Öffentlichkeitsarbeit St. Josef Tel.: (0179) presse@st-josef-online.de Kreuz(z)ungen 2014

35 Egal ob Buchausleihe oder Veranstaltung - unsere Bücherei ist offen für alle, gleich welcher Nationalität oder Konfession. Unser ehrenamtlich engagiertes Bücherei-Team, unter der Federführung von Frau Gerlinde Schmidt, berät Sie gern und freut sich immer wieder auf Ihren Besuch. Den Leseausweis gibt es bei uns kostenlos und auch für die Ausleihe der Bücher, Kassetten und CDs zahlt man bei uns keinen Cent. Unser umfangreiches Angebot beinhaltet Romane, Biografien, Jugend-, Kinder- und Bilderbücher, sowie Kassetten und CDs. Erweitert wird unser Angebot durch regelmäßige Geschichtenstunden für Kinder zwischen fünf und acht Jahren. Unsere Räume befinden Sich im Gebäude der KiTa Sankt Christoph. Die Bücherei hat für Sie geöffnet: Donnerstag bis Uhr Sonntag bis Uhr In den Räumen der Bücherei befindet sich unser Weltladen. Petra Ost und ihr Team erwartet Sie hier mit einem attraktiven Warenangebot aus fairem Handwerk und Handel. Schauen Sie einfach mal herein. Vielleicht kaufen Sie Ihren Kaffee, Wein, Kakao oder andere Produkte ja vielleicht demnächst bei uns und unterstürzten damit den fairen Handel von Produkten aus einer Welt. Der Weltladen ist donnerstags von bis Uhr und sonntags von bis Uhr für Sie geöffnet. 35 SANKT CHRISTOPH Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ansprechpartner Francis Parakkal Pfarrer St. Christoph und Zum Heiligen Kreuz Tel.: (06102) p.francis@hk-ni.de Katholische Pfarrgemeinde Zum Heiligen Kreuz Neu-Isenburg

36 36 KOLPING Aus dem Leben der Kolpingsfamilie Von Wolfgang Schulte-Sasse Zwei Ereignisse sind besonders zu erwähnen: 1. Verleihung des Umweltpreises 2013 der Stadt Neu-Isenburg Bereits seit ihrer Gründung im Jahr 1965 engagiert sich die Kolpingsfamilie Zum Heiligen Kreuz in Neu-Isenburg auch für die Umwelt. Im Mittelpunkt stehen dabei regelmäßige Waldeinsätze. Dafür erhielt die Kolpingsfamilie Ende April den Umweltpreis der Stadt Neu-Isenburg und das schon zum zweiten Mal. In den Maximen von Adolph Kolping steht kein direkter Auftrag zum Umweltschutz, doch der Dienst an der Gesellschaft lässt sich weit fassen. Schon recht früh nach ihrer Gründung im Jahr 1965 wandte sich die Kolpingsfamilie Zum Heiligen Kreuz in Neu- Isenburg der Schöpfung Gottes, der Natur und vor allem dem Wald zu. Im Oktober 1965 erfolgte ein erster Waldeinsatz am Tag des Baumes, Ohne die sehr engagierte Kolpingsfamilie Neu-Isenburg sähe der Wald hier nicht so gepflegt aus, hebt Revierförster Andreas Keller die aus seiner Sicht überaus geschätzte Unterstützung hervor und begründet damit die erneute Vergabe des Umweltpreises der S tadt Neu- Isenburg an die Kolpingsfamilie Zum Verleihung des Umweltpreises Heiligen Kreuz. Ansprechpartner Wolfgang Schulte-Sasse Vorsitzender Kolpingsfamilie Tel.: (06102) kolping@hk-ni.de 2. Soziale Aktion im Rahmen des 150-jährigen Bestehens des Diözesanverbandes Mainz Kolping unterstützt Mary`s Meals Deutschland e.v. Die Bildung ist der Schlüssel zur Bekämpfung von Armut. Deshalb sammelt Mary s Meals jedes Jahr Schulranzen und ermöglicht Kindern in Afrika so den Schulbesuch. Aus diesem Grund haben die Kolpingsfamilien Neu-Isenburgs Zum Heiligen Kreuz und Zentral das Rucksackprojekt von Mary s Meals Deutschland e.v. mit gesammelten und komplettierten Schulrucksäcken unterstützt. Die gesammelten Schulranzen wurden mit dem sinnvollsten S c h u l m a t e r i a l komplettiert und zusätzlich mit Seife, Zahnpasta, Z a h n b ü r s t e, Handtuch, Schuhen und Bekleidung ergänzt. Ist es nicht besser, diese Dinge vor Sortieren und Packen der Ranzen Ort zu erwerben? Meist sind die Dinge, um die Mary s Meals bittet, im Lande nicht erhältlich oder sie müssen importiert werden, so dass der lokalen Wirtschaft mit dem Erwerb vor Ort nicht gedient wäre. Oftmals sind diese Dinge dort auch von sehr schlechter Qualität. Die Transportkosten von derzeit etwa zwei Euro pro Schulranzen sind außerdem wesentlich geringer als der Wert eines Schulranzens samt Inhalt. Weitere Informationen zu dem Rucksackprojekt und der Arbeit von Mary s Meal Deutschland finden Sie unter Kreuz(z)ungen 2014

37 Von Alexander Albert Die Humanität eines Volkes zeigt sich darin, wie mit den Schwächsten umgegangen wird. Auch in der Bibel kommt uns Jesus zuvorderst als ein Freund der Armen, Schwachen und Ausgegrenzten entgegen: Ich bin gekommen, dass sie das Leben in Fülle haben. Und wenn wir als Kirchengemeinde, aber auch als Einzelne, von diesem Evangelium künden wollen, dann geht das glaubwürdig nur über die Tat. In der Gruppe Flüchtlingshilfe Neu-Isenburg haben sich nun ganz unterschiedliche Menschen, oft auch aus den verschiedenen Kirchen, zusammengetan. Sie wollen den Flüchtlingen aus aller Welt, die hier in Neu-Isenburg landen (vom Kreis OF zugewiesen wurden), zunächst einmal ganz einfach menschlich beistehen. Konfessionen oder Weltanschauung spielen hier keine Rolle; es geht um tatkräftige Hilfe und Unterstützung. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auch auf den Sprachkursen, die in vielfältigen Formen von Ehrenamtlichen angeboten werden. Das Schöne in der Begegnung mit Menschen liegt darin, dass der vermeintlich Gebende auf einmal spüren kann, dass er auch zum Beschenkten wird. Natürlich gibt es bei den ersten Begegnungen mitunter auch Berührungsängste. Wer hat denn schon mal vorher mit Flüchtlingen zu tun gehabt? Und von gewissen Vorurteilen kann man sich gut befreien, wenn die Flüchtlinge auf einmal ein konkretes Gesicht, eine Stimme und einen Namen bekommen. Inzwischen haben wir schon viel zusammen gelacht. Flucht ist kein Verbrechen! Flüchtlingshilfe in Neu-Isenburg Die Flüchtlingshilfe kann weitere Helferinnen und Unterstützer gebrauchen. Dazu bieten sich viele Möglichkeiten: Mithilfe im Sprachkurs, als Gesprächspartner Unterstützung bei Behördengängen oder Arztbesuchen Spende eines gebrauchten, aber fahrtüchtigen Fahrrades Werkzeugspende zum Aufbau einer Fahrradwerkstatt Handwerkliche (fachliche) Begleitung der angedachten Fahrradwerkstatt, d.h. Hilfestellung und Anleitung geben bei der Radreparatur Jede/r, der bei uns mitarbeitet, bestimmt sein Engagement selbst. Die Flüchtlingshilfe trifft sich regelmäßig ca. alle 6-8 Wochen zum Austausch. Die Treffen sind offen für alle Interessierten. Wie würde es sich für Sie anfühlen, wenn sie sagen könnten: Ich wohne in einer Stadt, in der Integration und das Miteinander der Völker vorbildlich miteinander gelebt wird? Weitere Informationen bekommen Sie über die Flüc htling sh ilfe, Herr Kaul, Tel: (06102) ; oder von unserem Gemeindereferenten Alexander Albert. Ansprechpartner Alexander Albert Gemeindereferent Tel.: (06102) FLÜCHTLINGSHILFE Katholische Pfarrgemeinde Zum Heiligen Kreuz Neu-Isenburg

38 38 SCHWARZE 11 Eine Ära geht zu Ende Vorstand der Schwarzen 11 wird neu besetzt Von Oliver von der Herberg In der Jahreshauptversammlung 2013 wurde es mit Erstaunen vernommen: Franz Holick, 1. Vorsitzender der Schwarzen Elf e.v. die karnevalistische Vereinigung der katholischen Pfarreien Neu-Isenburgs hat angekündigt, sein Amt in der nächsten Mitgliederversammlung im Jahr 2014 zur Verfügung zu stellen. Nach insgesamt 39 jähriger Vorstandsarbeit Kassierer von 1975 bis 2002 und 1. Vorsitz von 2002 bis 2014 hat sein Wirken den Verein geprägt. Sein unnachgiebiges Engagement hat den Verein zu dem gemacht, was er heute ist ein Verein mit gewachsenen Strukturen, einem stabilen Fundament und vielen Anhängern. Unter seinem Vorsitz hat sich die Schwarze Elf im Jahr 2002 in einen eingetragen Verein umgewandelt und damit die Gemeinnützigkeit beantragen können. Der gesamte Verein dankt Franz Holick für die außergewöhnlich geleistete Arbeit. Es ist nicht selbstverständlich, dass sich Mitglieder über einen solch langen Zeitraum ehrenamtlich engagieren. Bereits vor seiner Wahl zum Kassierer 1975 war er Mitglied in unserem Elferrat und im Männerballett. Wir sind uns sicher, dass er auch zukünftig aktiv am Geschehen der Schwarzen Elf teilhaben wird. Doch nicht nur Franz Holick hat seinen Posten in der diesjährigen Jahreshauptversammlung zur Verfügung gestellt. Die zweite Vorsitzende Sabine Zimmermann hat sich nach 12- jähriger und Dieter Holzmann als Kassierer nach 4-jähriger Vorstandsarbeit nicht mehr zur Wiederwahl gestellt. Alter und neuer Vorstand der Schwarzen 11: Hinten v.l.: Sabine Zimmermann, Franz Holick, Dieter Holzmann Vorne v.l.: Kornelia Walter, Jörg Liedtko, Oliver von der Herberg, Walter Ritzel Kreuz(z)ungen 2014

39 Beiden gilt ebenfalls der ausdrückliche Dank aller Mitglieder für die geleistete Arbeit. Sabine Zimmermann wird weiterhin aktiv bei den Ch a m p a g n erg ir ls und in der Showgruppe mitmachen und als Teil des Kreativteams das Bühnenbild und den LUMO-Wagen gestalten. Auch Dieter Holzmann wird der Schwarzen Elf aktiv erhalten bleiben neben seiner tatkräftigen Unterstützung rund um die Organisation unserer Veranstaltungen, filmt er die große Narrensitzung. Erhalten geblieben ist unser Schriftführer Walter Ritzel. Er hat sich bereit erklärt, den gravierenden Wechsel im Vorstand aktiv zu begleiten und die neuen Vorstandsmitglieder mit seinem Wissen rund um den Verein und um die Fastnacht zu unterstützen. Walter Ritzel bekleidet das Amt des Schriftführers seit nunmehr 18 Jahren. Er ist aber auch anderweitig aktiv im Verein er steht in der Bütt und unterstützt tatkräftig bei Veranstaltungen jeglicher Art. Neben Walter Ritzel wurden Oliver von der Herberg als 1. Vorsitzender, Jörg Liedtko als 2. Vorsitzender sowie Kornelia Walter als Kassiererin neu in den Vorstand gewählt. Jörg Liedtko hat bereits als Gruppenvertreter des Männerballetts an der Vorstandsarbeit teilgenommen. Für Kornelia Walter und Oliver von der Herberg ist es noch Neuland. Die ersten Vorstandssitzungen wurden bereits abgehalten. Dank der guten Vorarbeit des ehemaligen Vorstandes konnte der Geschäftsbetrieb nahtlos übergehen, so dass die kommende Kampagne in der gewohnten Qualität organisiert wird. Die neuen Vorstandsmitglieder sind durchaus bekannte Gesichter. Kornelia Walter ist Teil unserer Champagnergirls und damit auf der großen Sitzungsbühne zu sehen gewesen, genauso wie Oliver von der Herberg und Jörg Liedtko beide seit einigen Jahren gemeinsam im Männerballett. Zusätzlich ist der neue 1. Vorsitzende noch als Teil der Showgruppe und der Schrecklich netten Familie aktiv. 39 SCHWARZE 11 Ansprechpartner Oliver von der Herberg Vorsitzender Schwarze 11 Tel.: (06102) schwarze11@hk-ni.de Katholische Pfarrgemeinde Zum Heiligen Kreuz Neu-Isenburg

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