OBERDINGER KURIER. Gleich zwei gute Gründe. Ein Festtag für die Freiwillige Feuerwehr Notzing. 140-jähriges Gründungsfest

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1 OBERDINGER Ihre Gemeindezeitung für die Ortschaften Oberding, Schwaig, Notzing, Aufkirchen, Niederding, Notzingermoos, Oberdingermoos und Schwaigermoos KURIER Monatlich an alle Haushalte 2. Jahrgang 8. Ausgabe 25. August jähriges Gründungsfest Ein Festtag für die Freiwillige Feuerwehr Notzing Die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Notzing (Foto: FF Notzing) Gleich zwei gute Gründe hatte die Freiwillige Feuerwehr Notzing, um am 16. Juli groß zu feiern. Das neue Feuerwehrhaus wurde eingeweiht und gleichzeitig konnte man das 140-jährige Gründungsfest begehen. Mit einem Festzug, begleitet von der Blaskapelle Moosinning, ging es am Sonntagmorgen vom alten zum neuen Feuerwehrgerätehaus. Pfarrer Philipp Kielbassa feierte gemeinsam mit Ehrengästen, befreundeten Feuerwehren und der Notzinger Bevölkerung einen festlichen Gottesdienst, musikalisch umrahmt vom Singkreis Erdinger Moos, und segnete anschließend das neue Gebäude. In seiner Ansprache dankte Bürgermeister Bernhard Mücke allen, die an Planung und Ausführung beteiligt waren. Vorgabe war, zwei identische Gebäude zu planen, nämlich die beiden neuen Gerätehäuser für Notzing und Aufkirchen. Kein Problem, meinte dazu Architekt Ludwig Mayer. Am 15. Februar 2016 war Baubeginn und am 16. Juni 2017 konnte der Umzug stattfinden. Die Baustelle ist hervorragend gelaufen, lobte der Gemeindechef und für ihn sei das neue Gebäude ein kleines architektonisches Meisterwerk. Mit dem Wunsch, dass die Freiwillige Feuerwehr Notzing auch weiterhin helfen, löschen, bergen und schützen kann, leitete

2 Symbolische Schlüsselübergabe durch Bürgermeister Bernhard Mücke an Michael Aigner, 1. Kommandant der FF Notzing er über zu dem feierlichen Moment der symbolischen Schlüsselübergabe an den 1. Kommandanten Michael Aigner. Im Namen des Landkreises gratulierte Landrat Martin Bayerstorfer zum neuen Gerätehaus und dankte den Männern und Frauen, die sich oft in gefährliche Situationen begeben, um anderen zu helfen. Feuerwehren sind eine der tragenden Säulen im Landkreis, wenn es um das Ehrenamt im Helfen geht. Auf die skeptische Frage, ob es tatsächlich nötig sei, die Feuerwehr mit so viel finanziellem Aufwand technisch auszustatten, sei seine Antwort immer ein klares Ja!, denn wir brauchen die Feuerwehren und sind froh, wenn sie die beste Ausstattung und Ausbildung haben, um den Menschen zu helfen. An diesem Tag ging es jedoch nicht nur um das neue Feuerwehr-Gerätehaus, es gab noch einen zweiten Grund, um zu feiern. Seit 140 Jahren gibt es die Freiwillige Feuerwehr in Notzing. Stefan Hofmann, 1. Vorstand des Feuerwehrvereins, lud ein zu einem kurzen geschichtlichen Überblick.»Feuerwehren sind eine der tragenden Säulen im Landkreis, wenn es um das Ehrenamt im Helfen geht.«landrat Martin Bayerstorfer 1876 gegründet mit 62 Mann und 120 Meter Schlauchmaterial, wurde 1924 das erste Feuerwehrgerätehaus gebaut. Während des Krieges gab es nur Feuerwehrfrauen, so Hofmann. Der Notzinger Georg Ippisch hat sich 1949 mit dem Wiederaufbau und der Neuorganisation große Verdienste um die Ortsfeuerwehr erworben war man endlich stolzer Besitzer des ersten eigenen Feuerwehr-Autos. Im Jahr 1983 zog man um an den Mühlenweg in ein neues Gerätehaus, das mit dem jetzigen Neubau zum alten Gerätehaus wurde. Grund genug also, um an diesem sonnigen Sonntag ein großes Fest zu feiern. Nach dem gemeinsamen Mittagessen und anschließendem Kaffee und Kuchen konnte man sich das neue Gebäude von innen ansehen und Fahrzeuge und Geräte erklären lassen, um dann den Tag beim gemütlichen Zusammensitzen ausklingen zu lassen. Für Sie berichtete Maria Schultz. Das neue Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Notzing am westlichen Ortsanfang (Foto: FF Notzing) 2 OBERDINGER Kurier 8. Ausgabe 25. August 2017

3 Aus dem Rathaus Einsicht in das Wählerverzeichnis und Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl zum Deutschen Bundestag am Das Wählerverzeichnis zur Bundestagswahl für die Wahlbezirke der Gemeinden Oberding und Eitting wird in der Zeit von Mo., 4.9. bis Fr., (20. bis 16. Tag vor der Wahl) während der allgemeinen Öffnungszeiten in der VG Oberding, Zimmer 02, Erdgeschoss für Wahlberechtigte zur Einsichtnahme bereit gehalten. Wahlberechtigte können die Richtigkeit oder Vollständigkeit der zu ihrer Person im Wählerverzeichnis eingetragenen Daten überprüfen. Die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Daten von anderen im Wählerverzeichnis eingetragenen Personen können Wahlberechtigte nur überprüfen, wenn Tatsachen glaubhaft gemacht werden, aus denen sich eine Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit des Wählerverzeichnisses ergeben kann. Das Recht auf Überprüfung besteht nicht hinsichtlich der Daten von Wahlberechtigten, für die im Melderegister ein Sperrvermerk gemäß 51 Abs. 1 des Bundesmeldegesetzes eingetragen ist. Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt; die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich. Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein hat. 2. Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält, kann in der Zeit vom 20. Tag bis zum 16. Tag vor der Wahl, spätestens am Freitag, bis 12 Uhr bei der VG Oberding, Zimmer 02, Erdgeschoss Einspruch einlegen. Der Einspruch kann schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift eingelegt werden. 3. Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten spätestens bis zum eine Wahlbenachrichtigung. Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss Einspruch gegen das Wählerverzeichnis einlegen, wenn er nicht Gefahr laufen will, dass er sein Wahlrecht nicht ausüben kann. Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis eingetragen werden und die bereits einen Wahlschein und Briefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten keine Wahlbenachrichtigung. 4. Wer einen Wahlschein hat, kann an der Wahl im Wahlkreis 213 Erding-Ebersberg durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum (Wahlbezirk) dieses Wahlkreises oder durch Briefwahl teilnehmen. 5. Einen Wahlschein erhält auf Antrag eine in das Wählerverzeichnis eingetragene wahlberechtigte Person. Der Wahlschein kann bis zum Freitag, , 18 Uhr, in der VG Oberding, Tassilostr. 17, Oberding, Zimmer 02, Erdgeschoss schriftlich, elektronisch oder mündlich (nicht aber telefonisch) beantragt werden. Wer bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung den Wahlraum nicht oder nur unter unzumutbaren Schwierigkeiten aufsuchen kann, kann den Wahlschein noch bis zum Wahltag, 15 Uhr, beantragen. 5.2 eine nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene wahlberechtigte Person, wenn a) sie nachweist, dass sie ohne ihr Verschulden die Antragsfrist auf Aufnahme in das Wählerverzeichnis nach 18 Abs. 1 der Bundeswahlordnung (bis zum 03. September 2017) oder die Einspruchsfrist gegen das Wählerverzeichnis nach 22 Abs. 1 der Bundeswahlordnung (bis zum 08. September 2017) versäumt hat, b) ihr Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach Ablauf der Antragsfrist nach 18 Abs. 1 der Bundeswahlordnung oder der Einspruchsfrist nach 22 Abs. 1 der Bundeswahlordnung entstanden ist, c) ihr Wahlrecht im Einspruchsverfahren festgestellt worden ist und die Feststellung erst nach Abschluss des Wählerverzeichnisses zur Kenntnis der Gemeindebehörde gelangt ist. Der Wahlschein kann in diesem Fall bei der in Nr. 5.1 bezeichneten Stellen noch bis zum Wahltag, 15 Uhr, schriftlich, elektronisch oder mündlich (nicht aber telefonisch) beantragt werden. Gemeinde Oberding Verwaltungsgemeinschaft Tassilostr Oberding Vermittlung Telefax info@vg-oberding.de Öffnungszeiten Mo.-Fr. Di Uhr Uhr (Nur Melde- und Passamt) Do. Rathaus Uhr 1. Bürgermeister Bernhard Mücke buergermeister@oberding.de Sekretariat - 33 sekretariat@vg-oberding.de Ordnungsamt, Melde- und Passamt -11 meldeamt@vg-oberding.de Kasse - 21 kasse@vg-oberding.de Steuer-und Gewerbeamt - 22 steueramt@vg-oberding.de Standesamt, Rente und Soziales - 15 standesamt@vg-oberding.de Bauamt - 50 bauamt@vg-oberding.de Gemeindebücherei Oberding St.-Georg-Str. 6, Recyclinghof Oberding Hauptstr. 6 Öffnungszeiten: Mi. Fr. Sa Uhr Uhr Uhr OBERDINGER Kurier 8. Ausgabe 25. August

4 AUS DEM RATHAUS 6. Wer den Antrag für eine andere Person stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt ist. Behinderte Wahlberechtigte können sich bei der Antragstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen. 7. Mit dem Wahlschein erhält die wahlberechtigte Person zugleich - einen amtlichen Stimmzettel des Wahlkreises, - einen amtlichen blauen Stimmzettelumschlag, - einen amtlichen roten Wahlbriefumschlag mit der Anschrift, an die der Wahlbrief zu übersenden ist und - ein Merkblatt für die Briefwahl. Wahlschein und Briefwahlunterlagen werden übersandt oder amtlich überbracht. Sie können auch durch die Wahlberechtigten persönlich abgeholt werden. An andere Personen können diese Unterlagen nur ausgehändigt werden, wenn die Berechtigung zur Empfangnahme durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht und einen amtlichen Ausweis nachgewiesen wird und die bevollmächtigte Person nicht mehr als vier Wahlberechtigte vertritt; dies hat sie der Gemeinde vor Empfangnahme der Unterlagen schriftlich zu versichern. Verlorene Wahlscheine werden nicht ersetzt. Versichert eine wahlberechtigte Person glaubhaft, dass ihr der beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihr bis zum Tag vor der Wahl Samstag, 23. September 2017, 12 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt werden. 8. Bei der Briefwahl muss der Wahlbrief mit dem Stimmzettel und dem Wahlschein so rechtzeitig an die angegebene Stelle abgesendet werden, dass der Wahlbrief dort spätestens am Wahltag bis 18 Uhr eingeht. Der Wahlbrief wird innerhalb der Bundesrepublik Deutschland ohne besondere Versendungsform ausschließlich von der Deutschen Post AG unentgeltlich befördert. Er kann auch bei der auf dem Wahlbrief angegebenen Stelle abgegeben werden. Oberding, Mücke Gemeinschaftsvorsitzender Sichteinschränkender Bewuchs an Radwegen durch herausragende Sträucher/Hecken an Hofausfahrten Hecken und Sträucher sind so zurückzuschneiden, dass Beeinträchtigungen auf Radwegen vermieden werden. Die VG Oberding hat festgestellt, dass mehrere Hofausfahrten durch die seitlichen Einfriedungen in Verbindung mit starkem Heckenbewuchs oder sonstigen Anpflanzungen ein sehr eingeengtes Sichtfeld bzw. überhaupt kein Sichtfeld mehr aufweisen, so dass hier erhebliche Gefahren im Verkehrsablauf bestehen. Nach den einschlägigen Richtlinien ist bei einem Radweg das erforderliche Sichtfeld mit einer Länge von 30 m zu erreichen, wenn die seitlichen Hecken und Büsche auf einer bestimmten Länge auf eine maximale Höhe von 80 cm niedergeschnitten wären. Grundstückseigentümer sind dafür verantwortlich, dass ein entsprechendes Sichtfeld freigehalten wird, da nach Art. 29 Abs. 2 Bayerisches Straßen- und Wegegesetz (BayStrWG) Anpflanzungen aller Art und Zäune sowie Stapel, Haufen und ähnliche mit dem Grundstück nicht festverbundene Gegenstände nicht angelegt werden dürfen, soweit sie die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs beeinträchtigen können. In Schadensfällen können durchaus Ersatzansprüche an den Verursacher herangetragen werden. Wir möchten daher an die Grundstücks/-Hausbesitzer appellieren, sichteinschränkenden Bewuchs, insbesondere auch zu einem Radweg hin, bei Hofausfahrten regelmäßig zurückzuschneiden. Fahrplan Herbstfestbus 2017 nach Erding ( ) Auch heuer bietet die Gemeinde Oberding ihren Bürgerinnen und Bürgern wieder einen kostenlosen Busshuttle zum Erdinger Herbstfest an. Für die Gemeindebürger aus Hallbergmoos fallen beim dortigen Einstieg für die Hin- und Rückfahrt 5 an. Wir wünschen Ihnen allen vergnügliche Stunden auf dem Erdinger Herbstfest und hoffen, mit unserem Bustransfer zu einer sicheren Fahrt beitragen zu können. 4 OBERDINGER Kurier 8. Ausgabe 25. August 2017

5 Bus 1 Hinfahrt Hinfahrt Schwaig Schulstr. 18:00 18:45 Oberding Sparkasse 18:03 18:48 Niederding Dorfplatz 18:05 18:50 Herbstfest Erding (Am Gries) Ank. 18:15 18:55 Rückfahrt Rückfahrt Herbstfest Erding (Am Gries) Abf. 22:30 00:10 Niederding Dorfplatz 22:35 00:15 Oberding Sparkasse 22:38 00:18 Schwaig Schulstr. 22:40 00:20 Bus 2 Hinfahrt Hinfahrt Oberdingermoos, Mooshanns 17:40 18:30 Gut Wildschwaige 17:42 18:32 Hallbergmoos Birkenecker Str. 17:45 18:35 Hallbergmoos Schule 17:47 18:37 Hallbergmoos Freisinger Str. 17:49 18:39 Goldach Kirche 17:52 18:42 Postschwaige 17:54 18:44 Notzingermoos Gasth. Gruber, Bhst. 17:55 18:45 Notzing Kandler 17:59 18:49 Aufkirchen Schule 18:02 18:52 Aufkirchen Eichenstr. 18:04 18:54 Herbstfest Erding (Am Gries) Ank. 18:14 19:04 Rückfahrt Rückfahrt Herbstfest Erding (Am Gries) Abf. 22:35 00:15 Aufkirchen Eichenstr. 22:45 00:25 Aufkirchen Schule 22:47 00:27 Notzing Kandler 22:52 00:32 Notzingermoos Gasth. Gruber, Bhst. 22:57 00:37 Postschwaige 22:58 00:38 Goldach Kirche 23:00 00:40 Hallbergmoos Freisinger Str. 23:03 00:43 Hallbergmoos Schule 23:05 00:45 Hallbergmoos Birkenecker Str. 23:07 00:47 Gut Wildschwaige 23:10 00:50 Oberdingermoos, Mooshanns 23:12 00:52 Bedienung: Sonntag bis Donnerstag je Fahrt 1 Bus Freitag und Samstag je Fahrt 2 Busse mit Ausnahme um 22:30 Uhr und 22:35 Uhr ð 1 Bus je Richtung Bernhard Mücke Erster Bürgermeister Ende der amtlichen Mitteilungen OBERDINGER Kurier 8. Ausgabe 25. August

6 Gemeinderat sitzung vom 11. Juli 2017 berichtet von Joachim Balon ++ Notzinger Weiher ++ Bebauungsplan Nr. 53 Notzing Süd, 1. Änderung ++ Schulkindergarten Oberding ++ Bayern WLAN ++ Notzinger Weiher Errichtung eines Jugendzeltplatzes mit Zaunanlage, Servicegebäude und Lagerschuppen Bau eines Sanitärgebäudes und eines Gebäudes für die Wasserrettung auf Fl.Nr. 428 Gemarkung Notzing Am war dieses Thema bereits auf der Tagesordnung. Der Gemeinderat stellte den Bauantrag zurück, da er sich vom Landratsamt nicht ausführlich genug informiert fühlte. In dieser Sitzung wurde auch darüber gesprochen, ob es südlich der Zufahrtsstraße eine Alternative für den Zeltplatz geben könnte. In der 13. Sitzung stellte nun die Leiterin der Bereiche Landkreisaufgaben und Liegenschaftsmanagement des Landratsamtes Nadia Fussari die Planungen ausführlicher vor. Der Alternativvorschlag wurde verworfen, da der Platz dort nicht ausreichend sei und die Untere Naturschutzbehörde erklärt hat, dieser Plan widerspreche dem Naturschutz. Für das gesamte Gebiet gelte außerdem die Erholungssatzung, nach der Feuerstellen und das Errichten von Zelten nicht erlaubt sind. Der vom Landkreis vorgesehene Standort liegt dagegen außerhalb des Geltungsbereichs der Satzung. Dem Gemeinderat wurde die Planung detailliert vorgelegt: 1. Errichtung eines Jugendzeltplatzes auf 4.900m 2. Dazu ist ein Servicegebäude vorgesehen mit Aufenthaltsraum, Küche und Sanitärbereich (Größe des Gebäudes 9m x 18m, Firsthöhe 5,85m). Ebenfalls soll ein Lagerschuppen mit 8,50m x 4m gebaut werden. 2. Nördlich des Kiosks ist der Bau eines Sanitärgebäudes Umkleide und WCs mit 8,62m x 8,94m, Firsthöhe 4,72m, geplant. 3. Auf der Südseite des Notzinger Weihers, gegenüber dem Zentralbereich der nördlichen Liegewiese ist ein Gebäude für die Wasserrettung vorgesehen (Maße: 6,11m x 8,37m, Firsthöhe 4,70m). Dem Gebäude ist ein Steg zum Wasser vorgelagert. Der Bau beinhaltet einen Aufenthaltsraum, ein Sanitätsraum und eine Umkleide. Auf dieses Gebäude wird man in Zukunft von der Liegewiese aus blicken und die Retter haben den See von hier aus gut im Blick. 4. Am Weiher sind Stege, eine Plattform vor dem Kiosk, eine Schwimmplattform und ein barrierefreier Einstieg vorgesehen. 5. Außerdem sollen ein Naturlehrpfad, ein Insektenhotel, verschiedene Liege- und Spielbereiche und Umkleideschnecken angelegt werden. 6. In der Zufahrt zum Parkplatz soll ein Wendehammer für Busse angelegt werden. Bei der Diskussion wurden Bedenken geäußert, ob das nicht dazu führen würde, dass der Weiher in Zukunft von Gästen überrannt würde und ob das dann noch ein ruhiges Naherholungsgebiet für die Ortsansässigen bleibe. Angezweifelt wurde auch, ob die Parkplatzsituation ausreichend sei. Der Gemeinderat stimmte den Plänen des Landratsamtes zu. Nadia Fussari kündigte eine Informationsveranstaltung an und erklärte die Bereitschaft, das Areal unverändert zu belassen, wenn sich eine breite Mehrheit dafür ausspreche. Wobei damit die Maßnahmen der Punkte vier und fünf gemeint waren, nicht die Gebäude. Bebauungsplan Nr. 53 Notzing Süd, 1. Änderung Der Gemeinderat billigte den Planentwurf und beschloss die öffentliche Auslegung. Einsicht ist für die Dauer eines Monats möglich bei der VG Oberding Tassilostr. 17, Oberding, Bauamt, Mo Fr 8.00 Uhr bis Uhr und donnerstags zusätzlich von Uhr bis Uhr. Schulkindergarten Oberding Für den Schulkindergarten wurde eine Satzung beschlossen. Ab 1. September 2017 wird der Schulkindergarten Oberding als eigenständige Kindertagesstätte der Gemeinde betrieben. Daher ist die Satzung erforderlich. Die Kostensätze ändern sich nicht. Bayern WLAN Die Gemeindebücherei beantragte die Einrichtung eines Hotspots. Der Gemeinderat stimmte dem zu. sitzung vom 25. Juli 2017 berichtet von Joachim Balon ++ Logistikzentrum in Schwaig ++ Grundschule Oberding Vorstellung eines Konzeptes für die Errichtung einer offenen Ganztagsschule ++ Flächennutzungsplan der Gemeinde Eitting ++ Bayern WLAN ++ Informationen ++ Neubau eines Logistikzentrums in Schwaig Das Unternehmen SELP S.a.r.l., Luxemburg hat einen Bauantrag für ein Logistikzentrum auf Fl.Nr. 5453/6 Gemarkung Oberding in Schwaig gestellt (es handelt sich um das westliche Nachbargrundstück vom NH Hotel). Geplant ist ein Gebäude mit 145,26m x 73,26m zur Anlieferung, Lagerung, Kommissionierung und zum Versand von Handelsware. Die Traufhöhe beträgt 12,50m. Auf der Nordseite ist ein 12m tiefes Mezzaningeschoss geplant. Der Gemeinderat hat dem Bauantrag zugestimmt. 6 OBERDINGER Kurier 8. Ausgabe 25. August 2017

7 Grundschule Oberding Vorstellung eines Konzeptes für die Errichtung einer offenen Ganztagsschule Johann Deschu, Rektor der Grund- und Mittelschule Oberding, und Anna Koplenig, Leiterin des Schulhorts Oberding, waren anwesend, um Fragen zu dem Projekt zu beantworten. Die offene Ganztagsschule soll eine gebührenfreie Betreuung während der Schulzeit von Montag bis Donnerstag bis 16 Uhr anbieten. Auch der Bedarf über 16 Uhr hinaus (bis 17:30 Uhr), am Freitag bis 16:30 Uhr und in Ferienzeiten bis maximal sechs Wochen soll gedeckt werden. Der Gemeinderat hat dem Vorhaben zugestimmt. Der Start ist für das Schuljahr 2018/2019 geplant. Änderung des Flächennutzungsplans der Gemeinde Eitting Für die beabsichtigte Erweiterung eines Betriebsgeländes als Sondergebiet Kompostier-, Recycling- und Biogasanlage sollen mehrere Grundstücke in den Flächennutzungsplan aufgenommen werden. Die Fläche liegt am Kreuzungspunkt Flughafentangente und Kreisstrasse ED19. Die Flächen im Bereich der Kläranlage und des Gewerbegebietes nördlich der ED 19 werden den tatsächlichen Planungen angepasst. Die Fläche der Kläranlage wird um die Grundstücke Fl.N und 1901 Gemarkung Eitting erweitert. Die Grundstücke Fl.Nr T, 1908 T und 1909 T Gemarkung Eitting für die Klärschlammbehandlung werden zurück genommen. Aufnahme der Grundstücke Fl.Nr. 1874, 1875, 1877 und 1878 Gemarkung Eitting als Sondergebiet Biogasanlage Die Interessen der Gemeinde Oberding sind durch diese Planungen nicht berührt. Der Gemeinderat hat keine Einwände und verzichtet auf eine weitere Verfahrensbeteiligung. Aufträge Sporthalle Zur Vergabe der Aufträge für das Gewerk lose Spielgeräte sowie das Gewerk Schreinerarbeiten wird eine beschränkte Ausschreibung durchgeführt. Da die nächste Sitzung des Gemeinderats erst am 5. September stattfindet und die Auftragsvergabe dringend vorher erforderlich ist, schlägt die Verwaltung vor, nach Prüfung der Kostenangebote, den Auftrag an den jeweils wirtschaftlichsten Bieter zu vergeben. Der Gemeinderat hat diesem Verfahren zugestimmt. Nächste Gemeinderatssitzung: Di , 19 Uhr im Sitzungssaal des Bürgerhauses Oberding, Hofmarkstraße 11 Werkzeug- und Maschinen Verleih GmbH Bockhorni Wilhelmstraße Hallbergmoos Telefon (08 11) 10 90, Fax Baumaschinen und Gartengeräte Bella Italia Genießen Sie Italien zu Hause mit feinen Delikatessen Salami Dolce Abruzzese Mortadella Parmaschinken Salsiccia Parmesan Pecorino Taleggio Büffel Mozzarella Ital. Gebäck Cantuccini Vino Santo Aceto Balsamico gereift Beste Olivenöle Antipasti Grissini Nudeln aus Gragnano Aperol Limoncello Chianti Classico Volpeto Prosecco Frizzante Onbrina Pino grigio Carazza OBERDINGER Kurier 8. Ausgabe 25. August

8 Service-Abteilung: Telefon 0811/ Ludwigstraße Hallbergmoos Tel. 0811/ info@ Hans Mikesch Ihr Partner für Heizöl Diesel Schmierstoffe Hallbergmoos hans.mikesch@online.de OBERDINGER KURIER ANZEIGEN in Ihrem individuellen Design Wir beraten Sie gerne info@oberdinger-kurier.de Sie finden uns auch auf facebook! Fröhliches Sommerfest mit vielen Gästen Karibisches Flair im Seniorenzentrum Die phantasievolle und farbenfrohe Dekoration von Foyer und cafeteria ließ das Motto des diesjährigen Sommerfestes am 14. Juli im Seniorenzentrum Oberding gleich beim Reinkommen erkennen: An diesem Freitagnachmittag ging es in die Karibik. Nicht nur Kokosnüsse, Muscheln und leuchtende Blumen auf den liebevoll dekorierten Tischen entführten die zahlreichen Gäste in die Ferne, passend zum Thema des Tages waren natürlich auch die Begrüßungscocktails. Da ließ man sich gerne zu einer Pina colada oder einem Erdbeer-Limes mit Sekt verführen. Einrichtungsleiterin Agnieszka Bieskiewicz begrüßte die rund 100 Anwesenden sehr herzlich. Bei dieser Gelegenheit wies sie auch auf ihre regelmäßige Angehörigen-Sprechstunde hin, die gerne etwas mehr genutzt werden könne. Auch wenn dieser Nachmittag vor allem viel Zeit und Gelegenheit zu gemütlichem Ratschen und Kennenlernen bieten sollte, gab es zwischendurch auch etwas zum Schauen und Hören. Alleinunterhalter Benno spielte nicht nur dezente Hintergrundmusik auf seinem Keyboard, sondern auch altbekannte Schlager, Stimmungsund Volkslieder zum Mitsingen. Die Kindergartenkinder sangen und tanzten gleich zu Beginn ein Lied vom Wind und schwenkten dazu begeistert ihre bunten Windrädchen, und etwas später ließen dann auch noch die Oberdinger Schuhplattler die Dielen krachen. Der Ausflug in die Karibik endete eher bodenständig, denn zum Abendessen hatte die Küche zu einem tollen Büfett mit Gegrilltem, Beilagen und Salaten eingeladen, an dem sich die Gäste mit gutem Appetit bedienten. Für Sie berichtete Maria Schultz. Nette Leute, gute Unterhaltung und ein tolles Büfett gab es beim Sommerfest im Seniorenzentrum. Terrassendächer Markisen Rollladen Wintergarten Haustüren Fenster Insektenschutz Terrassendächer Draußen wohnen Markisen und mehr Bahnhofstr Neufahrn Tel / info@suw-berger.de 8 OBERDINGER KURIER 8. Ausgabe 25. August 2017

9 In der Halle und auf dem Vorplatz wurde an diesem Festtag ausgiebig gefeiert. Feuerwehrhaus in Aufkirchen feierlich eingeweiht Viel Platz und modernste Technik für die Feuerwehr Fast auf den Tag genau ein Jahr nach dem Richtfest am 22. Juli 2016 konnte am 23. Juli 2017 die Aufkirchener Feuerwehr erneut einen Festtag begehen. An diesem Sonntag wurde das neue Feuerwehrhaus unter großer Beteiligung von Bevölkerung und befreundeter Feuerwehren eingeweiht. Nach dem Festgottesdienst in der Pfarrkirche Aufkirchen zog man zum neuen Feuerwehrhaus, das anschließend von Pfarrer Philipp Kielbassa gesegnet wurde. Gefeiert wurde den ganzen Tag. Nach dem gemeinsamen Mittagessen gab es ein Rahmenprogramm für Jung und Alt. Die Kinder vergnügten sich in der Hüpfburg, die passenderweise aussah wie die Feuerwehr, und es gab lange Schlangen für die Rundfahrten mit dem Feuerwehrauto. 2. Kommandant Peter Reiss, der den Bau auch begleitet hatte, informierte in einer Führung durch das neue Gebäude über Details und Besonderheiten am Bau. Doch zuerst blickte er zurück. Nach dem Beginn der Planung im Jahr 2014 sollte 2015 mit dem Bau begonnen werden. Da jedoch erst eine Bodenuntersuchung erforderlich war, um die Unbedenklichkeit für den Boden gewährleisten zu können, ging es erst im Februar 2016 so richtig los. Am 17. Juni 2017 fand dann der offizielle Einzug statt. Von außen ist das neue Haus zwar identisch mit dem Neubau in Notzing, innen jedoch sind die Räume an die jeweiligen Erfordernisse angepasst. Ein Büro mit zwei Arbeitsplätzen und einem Besprechungstisch und gleich gegenüber ein geräumiger, mit modernster Technik ausgestatteter Schulungsraum bieten beste Möglichkeiten für Organisation und Verwaltung. Das gemütliche Stüberl mit seiner modernen Küche und der sonnigen Terrasse ermöglicht Versorgung und Entspannung. Noch ziemlich leer sieht es im Keller aus und es gibt genügend Platz, um sich am Kicker zu vergnügen, der in dem großen Kellerraum momentan noch als einziges Möbelstück vorhanden ist. Wie Peter Reiss erklärt, gibt es eine konsequente Trennung in schwarz/weiß, das bedeutet, dass Sozialbau und Halle baulich vollkommen getrennt sind. Die große Halle bietet Platz für zwei Löschfahrzeuge. Derzeit gibt es zwar nur eines, aber es gibt bereits Überlegungen zur Anschaffung eines zweiten Fahrzeugs. Auch in der Halle ist ein hoher technischer Standard vorhanden. Das Öffnen von Hallentoren und Schranke geschieht per Knopfdruck. Mit der Absauganlage werden Abgase der Fahrzeuge entfernt. In allen Räumen gibt es Bodenheizung, so dass überall eine Mindesttemperatur gewährleistet ist. Derzeit werden Infos zu einem Alarm noch über Fax vermittelt, dies wird sich in Kürze ändern und die Details werden dann ausführlich auf den Alarm-Monitoren angezeigt. 52 persönlich zugeordnete Spinde nehmen Einsatz- bzw. persönliche Kleidung auf. Anhand praktischer Vorführungen konnte man sich über die Arbeit der Feuerwehr informieren, z.b. was getan wird, wenn ein Raum verqualmt ist. Herzdruckmassage konnte an einer Puppe geübt werden und die Handhabung eines Defibrillators wurde gezeigt. Zahlreiche Dankansprachen wurden an diesem ganz besonderen Tag gehalten und mit dem Leitspruch der Freiwilligen Feuerwehren Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr verbanden alle Festredner den Wunsch auf unfallfreies Wirken und allzeit gesunde Heimkehr von allen Einsätzen. Für Sie berichtete Maria Schultz. OBERDINGER Kurier 8. Ausgabe 25. August

10 Herzlich Willkommen Ortssprecher Anton Huber begrüßt die Gäste beim Dorffest im Pfarrgarten. Ortsfest Aufkirchen Groß und Klein feiert im Pfarrgarten Kein Platz bleibt leer Bei diesem Kuchenangebot läuft einem das Wasser im Mund zusammen! 10 OBERDINGER Kurier 8. Ausgabe 25. August 2017 Das Wetter hätte nicht besser sein können. Strahlend blauer Himmel, Sonne, herrliches Hochsommerwetter gute Voraussetzungen für das Dorffest, zu dem die Ortschaft Aufkirchen am 15. August einlud. Nach dem Feiertagsgottesdienst ging es für die meisten direkt in den Pfarrgarten, wo schon alles für die Gäste bereit stand. Auf dem Grill brutzelten die Würste, der Braten war fertig, kalte Getränke standen bereit, Bänke und Tische luden im Schatten der großen Bäume zum gemütlichen Beisammensein ein. Bereits nach kurzer Zeit waren die meisten Plätze belegt. Bei der reichhaltigen Speisekarte fiel die Wahl für das Mittagessen schwer: Schweinebraten mit Salat, Rehbraten mit Spätzle oder doch lieber Schweinswürstl mit Kraut? Noch mehr Entscheidungskraft brauchte man am Nachmittag, denn das gut bestückte Kuchenbüfett der Frauengemeinschaft ließ einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Die Erwachsenen genossen es, im Schatten der Bäume behaglich beieinander zu sitzen und zu ratschen. Auch den Kindern wurde es nicht langweilig, denn für deren Unterhaltung war bestens gesorgt: Kinderschminken, Basteln, Spickern, Büchsenwerfen und Spiele im Pfarrhaus und im Zelt boten ein buntes Programm. Eine der drei Hüpfburgen, ein riesiges Krokodil, verschlang gar die Kinder, bis nur noch ein paar Beine aus dem großen Maul baumelten. Lautes Kreischen verriet, wie sehr die Opfer das Abenteuer genossen. Zum Glück spuckte das Ungeheuer am Ende alle wieder aus. Nach Kaffee und Kuchen ging es an den Verkauf der Lose für die große Tombola. Die Chancen waren groß, dass man nicht nur Nieten zog, denn 1300 Lose versprachen 800 Preise. Ortssprecher Anton Huber bedankte sich in diesem Zusammenhang ausdrücklich bei den Firmen in der Gemeinde und im Umkreis, die großzügig die vielen Gewinne zur Verfügung gestellt hatten. Der Erlös aus der Tombola wird, wie in jedem Jahr, für einen sozialen Zweck gespendet. Am Abend wurde es dann noch einmal so richtig voll und kein freier Platz war mehr zu finden. Kurzfristig sah es sogar fast so aus, als würden Essen und Bier ausgehen, doch zum Glück konnten die Vorräte wieder aufgefüllt werden und niemand musste Hunger oder Durst leiden. Dass das Dorffest so reibungslos ablaufen konnte, ist dem Einsatz vieler freiwilliger Helferinnen und Helfer zu verdanken. Das macht alles die Dorfgemeinschaft, betont Ortssprecher Huber zu Recht voller Stolz. Lange saß man an diesem warmen Sommerabend noch gemütlich beisammen und erst gegen 22 Uhr machten sich die ersten auf den Heimweg. Für Sie berichtete Maria Schultz.

11 Ortsfest Notzing Das Zusammenspiel zwischen Ortsausschuss und den freiwilligen Helfern funktioniert bestens Wenn der Notzinger Ortsausschuss zum Bürgerfest lädt, dann ist der ganze Ort auf den Beinen, und zwar zum Mithelfen und zum Feiern, das ist seit jeher so. Und wenn dann das Wetter ebenfalls noch mitspielt, dann lassen sich zusätzlich auch noch eine Menge Leute aus den umliegenden Dörfern der Gemeinde sehen. Es konnte also nur gut werden, dafür hatten Ortssprecher Herbert Mayr und sein fleißiges Team schon im Vorfeld die besten Voraussetzungen geschaffen. Der Samstagabend lockte nicht nur mit klassischen Bierzeltbetrieb samt feinen Brotzeiten und Grillschmankerl, sondern auch noch mit ausgelassener Partystimmung, in der eigens aufgestellten Barhütte feierten Nachtschwärmer jeden Alters bis in die frühen Morgenstunden. Am Sonntag gab es dann noch den Mittagstisch sowie Kaffee und Kuchen, jedoch war hier so manchem Gast durchaus anzusehen, dass bei ihm das Bier am zweiten Festtag deutlich langsamer aus dem Krug floss; Insider erklären dieses Phänomen mit der unterschiedlichen Zähigkeit des Gerstensaftes an zwei aufeinanderfolgenden Feiertagen Den Kindern war dies naturgemäß egal, sie vergnügten sich prächtig beim Buddeln nach wertvollen Edelsteinen, die die Organisatoren in einem aufgeschütteten Sandhaufen in einer Ecke des Zeltes vorher versteckt hatten. Und so konnten die Notzinger Bürger ihr wieder einmal sehr gelungenes Ortsfest in entspannter Runde ausklingen lassen. Für Sie berichtete Robert Hellinger. Mo - Do Fr Sa Seit 40 Jahren! 8:00 bis 12:00 und 13:30 bis 18:00 Uhr 8:00 bis 12:00 und 13:30 bis 17:30 Uhr 9:00 bis 12:00 Uhr Mittwochnachmittag geschlossen Hauptstraße Hallbergmoos Tel / Fax 0811 / info@fliesen-waldhier.de Sie sorgten dafür, dass alle bestens versorgt waren: die vielen fleißigen Helfer beim Notzinger Ortsfest. OBERDINGER Kurier 8. Ausgabe 25. August

12 Voll verknallt Die Bestseller- Autorin Margit Auer liest aus Band 8 der Reihe Die Schule der magischen Tiere. Margit Auer liest aus ihrer Bestseller-Reihe Wie magische Tiere bei Problemen helfen In diese Schule möchten nicht nur Kinder gerne gehen, denn in der Wintersteinschule, d.h. eigentlich nur in der Klasse von Miss Cornfield, geht es geheimnisvoll zu. Ida und Berni sind die ersten beiden Kinder, die ein magisches Tier bekommen, das reden kann und das ihnen hilft. Und nach und nach, d.h. in jedem weiteren Band, wählt der alte Zoohändler Mr. Morrison wunderbarerweise ein ganz besonderes Tier mit genau passenden Eigenschaften für ein Kind aus, das gerade jetzt Hilfe benötigt. Die neunmalkluge Ida bekommt den schlauen Fuchs, und für den verträumten Benni passt genau die Schildkröte. Aber auch ein Pinguin und sogar ein Pinselohrschwein finden sich im Laufe der Zeit im Klassenzimmer ein. Es ist ganz normaler Alltag, aber schon bald tauchen auch schwierige oder traurige Situationen auf, die den jungen Leserinnen und Lesern aus ihrem eigenen Erleben bekannt und vertraut sind. Und wie gut, dass dann ein magisches Tier hilft, die kleinen oder großen Probleme zu bewältigen. Vielbeschäftigte Journalistin und gleichzeitig Mutter von drei Kindern zu sein das hat nicht so richtig geklappt. Die Lektüre vieler Kinderbücher brachte Margit Auer dann irgendwann auf die Idee das kann ich auch (oder das kann ich besser ). Insgesamt 19 Kinderbücher für verschiedene Altersstufen hat Margit Auer bis jetzt verfasst, die alle schnell ihren Weg in die Bestsellerlisten fanden und in verschiedene Sprachen übersetzt wurden, sogar eine japanische Ausgabe ist erschienen. Waren es zu Beginn Vorlesebücher und Geschichten mit historischem Bezug, z.b. Kinderkrimis aus der Römerzeit, so kam 2013 der erste Band der überaus erfolgreichen Reihe Die Schule der magischen Tiere heraus, von der inzwischen bereits acht Bände erschienen sind. Seit 2016 gibt es dazu auch noch einmal im Jahr einen Ferienband. Die Kinder der 3. und 4. Klassen der Grundschule waren gut vorbereitet, als sie am 10. Juli zur Lesung in die Gemeindebibliothek Oberding kamen. Schülerinnen und Schüler hatten die Buchreihe in einem Referat in ihrer Klasse vorgestellt und so wussten auch die, die noch keins der Bücher gelesen hatten, worum es geht. Margit Auer stellte zu Beginn Schule und Hauptpersonen vor, und las aus Band 8 Voll verknallt. Ehe es jedoch ans Zuhören ging, war eine gemeinsame Tanzstunde nebst einer Runde Bauchtanzen angesagt. Nach so viel Bewegung waren dann alle konzentriert und aufmerksam. Anschließend durften die Kinder Fragen stellen. Da zeigte es sich, dass die Kinder aufmerksam dabei waren und viele Details von den Kindern und deren magischen Tieren wissen wollten. Wichtigste Frage an die Autorin allerdings war Schreiben Sie noch mehrere Bände? Zum Glück braucht niemand Angst zu haben, dass so schnell Schluss ist mit diesen lustigen und aufregenden Geschichten. Pro Jahr erscheinen ein Hauptund ein Ferienband. In jedem Hauptband bekommt jeweils ein Kind sein magisches Tier. Acht Glückliche haben es bereits, doch da die Klasse 24 Schülerinnen und Schüler hat, bleiben noch genügend Möglichkeiten übrig und es besteht Hoffnung auf viele weitere Jahre spannendes Lesevergnügen. Für Sie berichtete Maria Schultz. 12 OBERDINGER Kurier 8. Ausgabe 25. August 2017

13 Auf der Bühne: Ingrid Biller (3.v.l.) musiziert gemeinsam mit ihren Schülern Ingrid Biller und ihre Klangwerkstatt Vom Glück, Instrumente lernen zu dürfen Doménico Cieri Estrada, ein mexikanischer Schriftsteller, bringt es auf den Punkt: Wenn es im nächsten Leben keine Musik gibt, werden wir sie importieren müssen! Musik tut gut, streichelt die Seele, macht uns im Glück noch euphorischer und hilft in der Trauer auszudrücken, wo es keine Worte gibt. Selbst ein Instrument zu erlernen und zu spielen, ist ein perfekter Ausgleich zu unserer schnelllebigen und häufig anonymen Lebensrealität, ist Ingrid Biller überzeugt. Dabei geht es der Chorleiterin, die mehrere Instrumente unterrichtet, niemals um Perfektion: Mir geht es um das gemeinsame Erleben, die Freude daran und das positive Gefühl. In ihrer Klangwerkstatt bringt sie Kindern und Jugendlichen zwischen 8 und 17 Jahren bei, das Gewirr aus Noten, Hälsen, Linien und Schlüsseln Schritt für Schritt in Melodien zu wandeln. Einfühlsam und mit viel Spaß lernen die Anfänger der Gitarre, Flöte, Klarinette, des Akkordeons und Klaviers zunächst Töne, dann eine Folge und schließlich ein ganzes Stück zu entlocken. Das klingt schon beinahe nach einem kompletten Orchester und ist von der Vollblutmusikerin genau so gedacht: Mein Schwerpunkt ist die Ensemblemusik. Ich bin selbst keine Solistin und bringe den Musikschülern vor allem das Miteinander bei. Meist macht jeder sein Ding, aber beim Musizieren mit mehreren zählt das Zuhören auf den anderen. Die Sängerin betrachtet das als gutes Training: sich auf das Eigene zu konzentrieren und gleichzeitig auf das Gemeinsame einzulassen. Etwas, was nicht nur in der Musik wichtig ist. So zupfen 29 Schülerinnen und Schüler beim Abschlusskonzert hochkonzentriert Saiten, blasen ins Mundstück, ziehen den Balg und hauen in die Tasten, was das Zeug hält. Schließich spielen sie nicht jeden Tag auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Der Lohn für die kleinen Künstler: lebhafter Applaus, der Mamas, Papas, Omas, Opas und weiteren geneigten Zuhörern immerhin rund 100: Für die Anfänger ist wichtig zu sehen, dass daran nichts Schlimmes ist, vor anderen auf einer Bühne zu spielen. Sie lernen so, dass sie keine Angst zu haben brauchen. Die Aufregung gehört dazu. Sozusagen als Etüde (Übungsstück) für die Anforderungen des Lebens. Nicht nur in der Schule, sondern auch in nahezu jedem Beruf sind Präsentationen vor Lehrern, Mitschülern, Kommilitonen, Chef und Kollegen an der Tagesordnung. In der Musik aber steht die Freude an erster Stelle. Mit Herzblut und Fingerspitzengefühl geht die Lehrerin individuell auf die Vorlieben und das Können ihrer Schüler ein. Wo der eine sich für Stubenmusi begeistern kann, schlägt beim anderen das Herz für Elvis oder Rihanna. So findet sie für jeden das passende Stück. Das garantiert ein variantenreiches Programm: Oft spielen die, die bereits seit längerem ein Instrument erlernen, Pop- Songs und wir singen dazu, die anderen entsprechend etwas Einfacheres. Kein Wunder, dass der musikalische Nachwuchs mit Feuereifer dabei ist. Ingrid Biller musiziert von Kindesbeinen an und singt genauso lang in unterschiedlichen Chören. Obwohl sie einen anderen Beruf erlernt hat, nimmt sie seit Jahren lieber den Taktstock in die Hand, besonders gerne mit ihren Liebsten, die alle verschiedene Instrumente beherrschen: Gemeinsam zu musizieren ist für mich das Größte. Wenn das eine Familie praktiziert, umso schöner. Für Sie berichtete Manuela Praxl. OBERDINGER Kurier 8. Ausgabe 25. August

14 Rasendes Duo aus Notzing Künftige Erstklässler sind Bücherei-fit W o stehen die Tierbücher, wo finde ich Erstlesebücher, wo sind die Such- und Finde- Bücher? Wozu braucht man die rote Ausleihkarte? Wie leiht man aus? Welches Material braucht man, um ein Buch ausleihfertig zu machen? Das alles haben die künftigen Erstklässler in den letzten Wochen gelernt. Viermal waren die Vorschulkinder der Kindergärten Schwaig, Oberding, Aufkirchen und Notzing in der Gemeindebücherei zu Gast. Jeder Besuch stand unter einem anderen Thema: Gestaltung des Namenskärtchens, was ist der Unterschied zwischen einer Bücherei und einem Buchladen, welche Bücher und Medien gibt es in der Bücherei und wo stehen sie, Zuhören und Malen und welches Büchereimaterial ist wichtig. Die Kinder waren besonders begeistert vom selbst Scannen bei Ausleihe und Rückgabe. Die ausgeliehenen Medien nahmen die Kinder mit in den Kindergarten und konnten dort nach Herzenslust zusammen oder alleine schmökern und Geschichten anhören. Aufmerksam hörten sie zu, wenn spannende oder lustige Bilderbücher vorgelesen wurden. Dabei outete sich mancher als Experte für Dinosaurier. Immer mit dabei war Fridolin, der Leserabe, der auch auf den Rucksäcken und dem Namenskärtchen der Kinder aufgedruckt ist. Festes Ritual war auch das Begrüßungslied und das Lied am Ende des Besuchs Viele bunte Bücher aus der Bücherei, das die Kinder schnell auswendig konnten. Beim fünften Besuch bekamen die künftigen Schulkinder die Urkunde Ich bin bibfit. Wer wollte, erhielt einen eigenen Büchereiausweis, um künftig selbst Bücher auszuleihen. Abgerundet wurde der letzte Besuch mit Muffins oder Hot Dogs. Artikel und Foto: Bücherei Oberding 14 OBERDINGER Kurier 8. Ausgabe 25. August 2017 Till Friedrich und Markus Aicher aus Notzing nahmen im hessischen Bischofsheim vom Juli an der Deutschen Meisterschaft der LRP-Asso-Challenge teil, Deutschlands größter Rennserie für funkferngesteuerte Geländeautos. Till fuhr bei den SC-Trucks als Zehnter in die Top Ten, Markus holte sich den sechsten Platz bei den großen Buggys im Maßstab 1/8 und gewann das B-Finale der kleinen Buggys im Maßstab 1/10. Sein Talent stellte Till Friedrich bereits bei seiner ersten Rennteilnahme vor zwei Jahren im Finale des Tamiya Fighter Cups unter Beweis, der weltweit größten Rennserie für Kinder und Jugendliche. Hier konnte er auf Anhieb einen sensationellen dritten Platz in der Gesamtwertung einfahren. Vom Rennfieber gepackt folgten weitere Starts in unterschiedlichen Serien und Klassen, wobei das bisherige Highlight sicherlich die Teilnahme an der Euro Offroad Series (EOS) im österreichischen Wels war. In dieser Champions League des Modellsports ist die absolute Weltelite am Start. Die beiden Notzinger mischten auf Anhieb im Mittelfeld mit und ließen so manchen werksunterstützten Teamfahrer hinter sich. Den Abschluss der aktuellen Saison bildete das Finale des Tamiya Euro Cup in Sonneberg Mitte August. Danach heißt es nun Planen, Schrauben und Trainieren für die kommende Saison. Artikel und Foto: Markus Aicher

15 LUF 60 Der kleine Nebelwerfer gegen große Feuer Das Leben eines Menschen ist unersetzbar, oder wie es Lorenz Huber treffend sagt: Wenn die Bude zusammenfällt, ist halt ein Gerät kaputt, aber eben kein Mensch! Scheinbar kinderleicht bedient er per Fernbedienung einen Löschroboter und demonstriert, was das kompakte Gerät drauf hat. Seine Reichweite beträgt bis zu 300 Meter, eine Distanz, die im Zweifel Leben verschont. Das Leben eines Feuerwehrmanns. Der Kreisbrandinspektor weiß, wovon er spricht. Schon oft hat er die Gefahren für sich und seine Feuerwehrmannschaft und auch die Grenzen des Machbaren bei Einsätzen erlebt: 2012 hatten wir einen Brand in einer Tiefgarage, den wir fast nicht bekämpfen konnten, da es nahezu 1000 Grad in der Garage hatte. Ohne die Unterstützung des Großlüfters der Flughafenfeuerwehr wäre es wohl aussichtslos gewesen, erklärt Huber und verdeutlicht: Wobei das ein Dreiachser ist und der kommt gar nicht richtig ran an die eng geschnittenen Tiefgaragen! Eine Tatsache, die der Feuerwehrmann nicht hingenommen hat: Es kann ja wohl in unserer Zeit nicht angehen, dass es keine Lösungen gibt! und erzählt: Wir haben nach einer kleinen, wendigen und flexiblen Möglichkeit gesucht. Da sind wir auf das LUF 60 gestoßen. Die Abkürzung steht für Löschunterstützungsfahrzeug, die 60 für die mittlere Wurfweite der Löschmittel. Mit einer Höhe von 2,50m ist es so konzipiert, dass es in jede bayerisch genormte Tiefgarage passt. Und der kleine, rund zwei Tonnen schwere Löschrobi kann richtig etwas. Neigungen bis zu 30 Grad überwindet er mühelos, ebenso klettert er über Stufen und Rampen und macht einem Feuer mit 2400 l Wasser pro Minute den Garaus, bei Bedarf spuckt er Schaum, kann Rauch wegsaugen oder von sich wegdrücken. Genau die richtige, sozusagen handliche Waffe für den Kampf gegen Brände: Wir haben sehr viele Tiefgaragen im Einsatzgebiet. Zudem sorgen wir vor, für den zukünftigen S-Bahn-Ringschluss, wenn Erding und Schwaig unterirdische Bahnhöfe und Tunnelanlagen bekommen. Da bildet das LUF 60 die Vorhut zur Tunnelbrandbekämpfung! Bei den Nachbarn in Österreich ist das LUF 60 nahezu überall im Einsatz, in ganz Deutschland sind es nicht einmal 20. Dabei hat es sich schon längst bewährt: Schon beim ersten Einsatz im Frachtterminal des Flughafens konnten wir sehen, dass das LUF mit Druck den Rauch rausgebracht hat!, berichtet Lorenz Huber. Dringend notwendig, denn wenn sich bei einem Brand Rauch entwickelt, ist selbst ein Mensch, der über die sprichwörtlichen Adleraugen verfügt, blind wie ein Maulwurf. Besonders hilfreich war das LUF 60 bei einem Brand in einer Maschinenhalle mit l Öltank und Ultraleichtflugzeugen. Die Halle war einsturzgefährdet, also die Situation insgesamt hochbrisant. Die anderen Feuerwehren haben versucht, von außen zu löschen, wir konnten reinfahren. Ebenso hilfreich war es bei einem Brand in einer Garage, in der sich Gasflaschen befanden: Da hatten wir entschieden, niemanden mehr hineinzuschicken, aber unseren Löschrobi. Es liegt an der taktischen Vorgehensweise, dass das LUF 60 extreme Hitze aushält. Es ist so konstruiert, das es die kühlere Luft für den Verbrennungsmotor in Bodennähe aufsaugt: Wenn wir wirklich in eine Tiefgarage müssen, schließen wir am Gerät einen Wasserschlauch an. Ein Kamerad steuert es mit der Fernbedienung, zwei weitere gehen mit und kühlen bei Bedarf mit Wasser. Das funktioniert sogar bei hoher Temperaturentwicklung. Rund 15 Feuerwehrler dürfen das Gerät fahren. Huber hat die Ausbildung dazu selbst ausgeklügelt. Eine bestimmte Stundenzahl am Gerät ist Pflicht, denn der Umgang mit dem Löschrobi ist nur scheinbar kinderleicht und muss in Fleisch und Blut übergehen: Bei einem Einsatz morgens um drei, wenn man aus dem Tiefschlaf gerissen wird, muss alles automatisch ablaufen, unterstreicht der Feuerwehrmann. Dazu muss der Kamerad unter anderem die technischen Grenzen kennen. Oberste Priorität hat jedoch der Personenschutz: Der Maschinist muss auch darauf achten, niemanden über den Fuß zu fahren. Vor allem müssen sie lernen, sogar bei stark eingeschränkter Sicht zu Löscht rund 60m weit und ist handlich das LUF 60. lenken. Das LUF zieht Frischluft im Umkreis von 2 3m mit sich, dort können die Kameraden ihre Umgebung und Hindernisse dann wahrnehmen. Stefan Greinsberger von der Aufkirchener Feuerwehr ist begeistert: Alle Kollegen haben ihre Spezialausbildungen innerhalb der Feuerwehr. Ich bin Sanitäter, und das LUF ist eine super Geschichte, wir sind alle froh, dass wir es haben. Sohn Simon (9) ist schon beinahe ein Drittklässler und hat als solcher sein Ziel fest im Visier: Ich möchte auch mal zur Feuerwehr und Zugführer werden. Das LUF finde ich toll! So fasziniert er von der Fernsteuerung ist, so genau kann er bereits einschätzen, was das LUF 60 vermag ,- kostet der kleine Blech-Grisu und hält 25 Jahre. Ein Klacks im Hinblick auf den Schutz der freiwilligen Brandbekämpfer. Für Sie berichtete Manuela Praxl. OBERDINGER Kurier 8. Ausgabe 25. August

16 TERMINE VERANSTALTUNGEN KIRcHEN montag seniorenspielenachmittag ab Uhr im Bürgerhaus Oberding donnerstag Biergartengespräch mit MdL Ewald Schurer 19:30 Uhr, Gasthof Deimels dienstag Gemeinderatssitzung 19 Uhr, Bürgerhaus Oberding, Hofmarkstr mittwoch meditative intern. kreistänze & schamanisches Trommeln 19 Uhr, Bürgerhaus Notzing donnerstag seniorencafe ab Uhr im Seniorenzentrum samstag schützenausflug SG Neu-Edelweiß Schwaig sonntag Radlausflug Gartenbau- u. Verschönerungsverein Notzing Sie finden uns auch auf facebook! Vereinsausflug sg fröhlichen niederding sa uhr, dorfplatz niederding Dieser führt Richtung Tegernsee. Nach einer Führung im Heimatmuseum geht es zu einer großen Seerundfahrt. Anschließende Einkehren im Wirtshaus zum Zotzn. Rückkehr ca. 22:30 Uhr, Kosten 35 / pro Person. Anmeld. ab sofort bei Florian Huber Beach Volleyball turnier der Ju Oberding / neuchingmoosinning sa ab 10 uhr, Beachvolleyballplatz tus Gelände Ihr seid mindestens 15 Jahre alt, habt Lust an einem Beachvolleyball-Turnier teilzunehmen und einen lustigen Tag zu erleben? Dann meldet euch per SMS unter bei Franzi oder unter bei Tanja an, egal ob ihr schon ein Team seid (2 Personen) oder noch keinen Partner habt. Gebt einfach eure Namen an! Es ist kein Profi-Turnier, ihr und eure Freunde seid herzlich willkommen! Es fällt eine kleine Teilnahmegebühr in Höhe von 10 pro Team an. Für eine kleine Stärkung ist gesorgt. Wenn es aus Eimern schüttet, entfällt das Turnier! Weinfest sa uhr, ff-haus aufkirchen Die Freiwillige Feuerwehr Aufkirchen lädt zum jährlichen Weinfest. Bei guter Stimmung gibt es wieder eine große Weinauswahl und passend dazu eine bayerische Brotzeit. Im beheizten Zelt kann der Wein bei Live-Musik genossen werden. helferkreis starke hände Gemeinde Oberding tekla tee- und kleiderladen sa., 9.9. und je uhr, Pfarrhaus aufkirchen Zusammen sitzen, Kaffee oder Tee trinken, Formalitäten erledigen, Hilfe bei Bewerbungen bekommen und versuchen, kleinere und größere Sorgen an den Fahrrädern zu beheben. Gegen ein kleines Entgelt können gebrauchte Kleidungsstücke, Schuhe usw. erworben werden. spenden gesucht abgabe sa., uhr, Pfarrhaus aufkirchen (am kirchberg 2) Es werden dringend noch folgende Gegenstände für den Alltag benötigt. Diese sollten gut erhalten sein, d. h. gerne gebraucht, aber noch gut in Schuss: Herbst- und Winterkleidung für junge Männer Herrenschuhe, auch Sportschuhe Rucksäcke neue Herrenunterwäsche (ggf. aus Fehlkauf) Außerdem werden weiterhin Herrenfahrräder benötigt. Der Helferkreis freut sich über Fahrräder in einem verkehrssicheren Zustand (diese werden gegen ein geringes Entgelt an die Flüchtlinge verkauft bzw. gegen eine Kaution verliehen, damit sie pfleglich behandelt werden). Bitte diesbezüglich mit Franz Neumeier, Tel.: 08122/42865 in Verbindung setzen. PfaRRVERBand ERdinGER moos Pfarrbüro, Hofmarkstraße 8, Eitting Tel PV-Erdinger-Moos@ebmuc.de ausflug Weihenstephan m. führung staudensichtungsgarten & anschl. Einkehr zum kaffee Es werden Fahrgemeinschaften gebildet Kfd Aufkirchen sa., 9.9. seniorenfahrt kirchweihdach Es geht zum Gemüseanbau-Betrieb Steiner Pfarrverband mi., Ökumenischer kirchentag m. infostand d. kfd Kfd sa., uhr, Lange Zeile - Erding 16 OBERDINGER KURIER 8. Ausgabe 25. August 2017

17 Kreisbrandmeister Andreas Milde (links) mit dem Rettungsteam an der Übungsstelle und den Mitgliedern der Luftsportvereinigung Albatros (in Zivil ganz rechts). Feuerwehren suchen vermissten Segelflieger Oberdings Kreisbrandmeister Andreas Milde hatte sich für diese Großübung ein ganz besonderes Szenario einfallen lassen. Neben den Feuerwehren Schwaig, Niederding, Aufkirchen, Notzing und Oberding nahmen einige weitere Hilfsorganisationen an der Einsatzübung teil. Wesentlicher Inhalt war die Suche nach einem vermissten Segelflugzeug, welches mit Hilfe des Katastrophen- Schutz-Sonderplanes Absuche des Landkreises Erding gefunden werden musste. Unterstützt wurde Milde dabei von der Luftsportvereinigung Albatros e.v. Erding-Gammelsdorf, die dafür eigens ein Segelflugzeug zur Verfügung stellte, sowie der Rettungshundestaffel Isar e.v.. Koordiniert wurde der Einsatz mit Hilfe der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung mit ihrem Einsatzleitwagen aus Taufkirchen/ Vils, der vor dem Oberdinger Feuerwehrhaus abgestellt war. Der Flughafen München stellte zum Abstellen des Segelfliegers eine Wiese im Erdinger Moos zur Verfügung, die sich in der Nähe der Süd-Bahn des Flughafens befindet. Das Gelände ist recht weitläufig und am Rande stark bewachsen. Die Übung begann mit der Vermisstenmeldung und der umgehenden Alarmierung der Rettungskräfte. Das Suchgebiet erstreckte sich in etwa auf das Rechteck Hallbergmoos/Goldach - B388 nahe Moosinning - Flughafentangente bei Schwaig und dem gesamten Erdinger Moos. Diese Bereiche wurden von den diversen Feuerwehren nach eingeteilten Sektoren systematisch abgesucht. Die Luftrettungsstaffel Erding unterstützte die die Suche mit einer ihrer Maschinen aus der Luft und sollte bei Sichtung des Segelfliegers die Rettungsfahrzeuge zum Fundort lotsen. Nach dem Auffinden des Segelflugzeuges durch ein Fahrzeug der Feuerwehr Schwaig wurde auch noch der Pilot vermisst. Die Rettungshundestaffel Isar war im Einsatz, die mit zweien ihrer Hunde den vermissten Piloten im Dickicht eines Waldstückes nahe der Absturzstelle fand. An dieser Stelle beendete Andreas Milde die Übung und lud alle beteiligten Organisationen zum Debriefing zum Feuerwehrhaus Oberding. Eine deftige Brotzeit und kühle Getränke nach einer anstrengenden Übung waren der krönende Abschluss einer sehr gut gelungenen Trainingseinheit für alle beteiligten Rettungsorganisationen. Für Sie berichtete Norbert Simmet Mitglieder der Rettungshundestaffel Isar fanden den Piloten mit Hilfe ihrer Hunde recht schnell. Sebastian Simmet von der Feuerwehr Oberding mimte den Verletzten. OBERDINGER Kurier 8. Ausgabe 25. August

18 Oh là là Paris! Fünf Tage Sprachreise nach Frankreich das bedeutete für die Schüler und Schülerinnen der 8c der Realschule Oberding, die Alltagsroutine einzutauschen gegen ein Rundumpaket aus Sightseeing in Paris, Sprachkurs und Familienanschluss bei den französischen Gastgebern in Versailles. Auf dem Programm standen die touristischen Highlights von Paris: Montmartre mit Sacre Cœur, der Canal Saint Martin, der Eiffelturm, eine Bootsfahrt auf der Seine, der Arc de Triomphe mit den Champs-Élysées, das Quartier Latin, die Kathedrale Notre Dame sowie der Louvre. Leider mussten die Schüler und die beiden Französischlehrerinnen immer wieder feststellen, dass sie ihre Begeisterung für diese Sehenswürdigkeiten mit drei Millionen Touristen aus aller Welt teilten. Nicht einmal heftige Gewitterschauer ließen die Warteschlange vor dem Eiffelturm schrumpfen! Beeindruckt zeigten sich die Oberdinger Französischschüler auch vom Schloss Versailles ein Muss, wenn man in der geschichtsträchtigen Stadt des Sonnenkönigs untergebracht ist. Natürlich wurden auch kulinarische Spezialitäten aus verschiedenen Regionen Frankreichs, wie Crêpes, Macarons und Flammkuchen probiert und für gut befunden. Die Achtklässler haben sich in ihren Gastfamilien sehr wohl gefühlt, und so fiel der Abschied aus Frankreich nicht leicht. Artikel und Foto: Realschule Oberding Projekt zammgrauft in den 7. Klassen Z ammgrauft! Das war das Motto eines Projekttages gegen Gewalt in den 7. Klassen der Realschule und wurde von der, für die Schule zuständige, Jugendbeamtin der Erdinger Polizei begleitet. In verschiedenen Rollenspielen und Diskussionsrunden konnten sich die Schüler über Gefahren in diversen Alltagssituationen informieren und austauschen, sich dabei aktiv einbringen und so üben, wie sie sich schützen können. Abschließend wurden einprägsame Verhaltensleitsätze vereinbart, wie zum Beispiel Wir sind eine Mobbing-freie Schule, Ich stehe zu meiner Meinung und Nachts unterwegs? Dann: Licht, Lärm, Leute! Artikel und Foto: Realschule Oberding 18 OBERDINGER Kurier 8. Ausgabe 25. August 2017

19 AUS Den schulen Oberdinger Realschule Tag der Vermessung Oberdinger Realschüler auf den Spuren des Kurfürsten Im Jahre 1801 wurde im Auftrag von Kurfürst Maximilian IV. Joseph mit der Vermessung der Basisstrecke von Aufkirchen nach München-Oberföhring begonnen, wovon die Basispyramide in Aufkirchen heute noch zeugt. Auch in der Gegenwart wird in der Gemeinde Oberding weiterhin aktiv vermessen. Am Montag, den 10. Juli 2017 fand an der Realschule Oberding der Tag der Vermessung statt. Hier lernten die Klassen 8a und 9a des mathematisch-naturwissenschaftlichen Zweiges verschiedene Messmethoden kennen, um verschiedene Objekte vor Ort zu vermessen. Aufgeteilt in zwei Gruppen durchliefen die Schüler verschiedene Vermessungsstationen, die von den Mathematik- Lehrern Johannes Heindl und Christoph Lorenz betreut wurden. Die erste Station diente dazu, die Schüler durch eine einfache Vermessungsaufgabe in den richtigen Umgang mit einem Marine-Sextanten einzuführen. Durch eine genaue Winkelmessung sollten die Schüler aus der Ferne die genaue Breite eines Fußballtores bestimmen. An der zweiten Station wurde mit einer Winkelpistole und mithilfe des WSW-Satzes die Höhe einer 28m hohen Eiche zeichnerisch sehr genau ermittelt. An den beiden darauffolgenden Stationen lernten die Schüler zwei Höhenmessmethoden aus der Forstwirtschaft kennen. Christoph Lorenz stellte den Schülern vor, wie man sowohl mit einem ausgeklappten Meterstab und einem Streichholz als auch mit einem Försterdreieck Höhen von Objekten bestimmen kann. Daraus folgend leiteten die Schüler über den Vierstreckensatz die Formeln, die hinter beiden Messmethoden stehen, selbstständig her. Im Anschluss durften die Schüler in Kleingruppen Försterdreiecke basteln sowie Meterstäbe präparieren, um ihre hergeleiteten Formeln anwenden zu können und schließlich eine weitere Eiche zu vermessen. Die Überprüfung beider Messmethoden auf ihre Verlässlichkeit erfolgte bei der fünften Station. Hierbei wurde die Höhe dieser Eiche mithilfe eines Sextanten wie auch durch Triangulation exakt bestimmt. Das gemessene Ergebnis betrug 33 Meter, was mit den Messungen durch Meterstäbe und Försterdreiecke überraschend gut übereinstimmte. Um die erlernten Vermessungsmethoden variabel an einem anderen Ort einzusetzen, wurde zum Abschluss die Höhe der Kirche in Oberding bestimmt. Hier war den Schülern freigestellt, welche der erlernten Messmethoden sie dafür bevorzugten. Somit konnten sie zwischen Sextanten, Winkelpistolen, Försterdreiecken, Meterstäben und Laser-Entfernungsmessern wählen, um zeichnerisch bzw. rechnerisch die Höhe des Oberdinger Kirchenturms zu ermitteln. Mit dem Sextanten gelang es, die genaue Höhe von 48,17 m (laut Vermessungsamt) fast auf den Zentimeter genau zu bestimmen. Sogar die Messung mittels Försterdreieck wies lediglich eine Abweichung von einem Meter auf. Am Ende des Vermessungstages waren die Schüler stolz, nun selbst ein Teil der Oberdinger Vermessungshistorie zu sein. Artikel und Foto: Realschule Oberding Bauernhofexkursion zum Wendl-Hof in Harlachen Am durfte die Klasse 5b der Staatlichen Realschule Oberding im Rahmen des Erdkundeunterrichts auf den Bauernhof der Familie Mair in Harlachen fahren, um mehr über die Herkunft und Entstehung unserer Lebensmittel zu erfahren sowie die Arbeit eines Landwirtes genau kennenzulernen. Ziel des Tages war es außerdem, die Wertschätzung gesunder und regionaler Lebensmittel zu verbessern und die Arbeit der Bauern zu schätzen. So wurde der landwirtschaftliche Betrieb für einem Vormittag zum Lernort der 5b. Zunächst führte Andreas Mair, der seinen Betrieb im Nebenerwerb führt, die Kinder über den Hof und zeigte ihnen alle Tiere. Unterstützt wurde er dabei von seiner Frau und seinem Sohn Tobias, der in die Klasse 5b geht. Die Schülerinnen und Schüler kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus, da es auf dem Hof neben Mastrindern auch Schafe, Schweine, Hühner, Enten, Kühe mit Kälbchen und Hasen gab. Auch ein Rundgang zu den anliegenden Feldern durfte nicht fehlen. Im Anschluss stellten die Kinder in Kleingruppen ihre neuen Erkenntnisse auf einem Plakat zusammen und setzten dabei geographische Arbeitsweisen wie skizzieren, messen, schätzen und befragen ein. Mit viel Geduld beantwortete die Familie Mair die zahlreichen Fragen der Heranwachsenden und gab Hilfestellung bei den Aufgaben. Zum Abschluss einer spannenden Exkursion ließen sich die Schülerinnen und Schüler noch eine Brotzeit schmecken, so dass alle satt und zufrieden sowie mit viel neuem Wissen nach Hause fuhren. Die Klasse 5b und ihre Lehrkräfte bedankten sich ganz herzlich bei Familie Mair für den wunderschönen und lehrreichen Vormittag. Artikel und Foto: Realschule Oberding OBERDINGER Kurier 8. Ausgabe 25. August

20 Geschichte zum Anfassen: Zeitzeuge besucht Mittelschule Am Montag, den durfte die achte und neunte Klasse der Mittelschule Oberding einen besonderen Gast im Unterricht begrüßen. Hans Niedermayer, ein Zeitzeuge des Zweiten Weltkriegs, besuchte die beiden Klassen und erzählte von seiner Kindheit, seinen Eindrücken des zweiten Weltkriegs und gab den Schülern wichtige Tipps für das gesellschaftliche Zusammenleben. Als der zweite Krieg ausgebrochen war, war Niedermayer fünf Jahre alt. Mit vielen Geschichten aus seinem Kindesalter schaffte er es, dass alle Schüler ihm förmlich an den Lippen hingen und seinen interessanten Erzählungen aus seinem Leben folgten. So waren vor allem die immer wiederkehrenden Bombenalarme in seinem Dorf ein schlimmes Ereignis, dass er nie vergessen wird. Auch die Schüsse auf die Eittinger Kirche und die dortigen Brückensprengungen waren Themen, die die Schüler ganz und gar fesselten. Hans Niedermayer schaffte es, die damalige Zeit so zu erklären, dass Schüler nicht nur manche geschichtliche Ereignisse des Zweiten Weltkriegs im Landkreis Erding besser verstanden, sondern auch das Leben eines gerade einmal 5-Jährigen, der während des Kriegs aufwachsen musste, für die Schüler ganz nah zu bringen. Auch persönliche Fragen, wie etwa Hans Niedermayer den Krieg und schließlich auch das Kriegsende empfunden hat, scheuten die Schüler nicht. Ihr seid nicht schuld am Krieg, aber ihr seid verantwortlich, es besser zu machen. Dies war ihm ein wichtiges Anliegen, das jeder Schüler verinnerlichen sollte. Das Gespräch mit Hans Niedermayer war nicht nur für die Schüler, sondern auch für die Lehrer eine Bereicherung. Artikel und Foto: Grund u. Mittelschule Oberding Spaß-Olympiade an der Grund- und Mittelschule Sport einmal anders! Der Vormittag des stand ganz unter dem Zeichen der körperlichen Aktivitäten: Alles begann mit dem Aufbau der zwölf unterschiedlichen Spaß-Stationen in den Pausenhöfen, den die 8-Klässler tatkräftig und bereitwillig unterstützten. Größten Einsatz und Spaß bewiesen dann alle Kinder bei Hockey mit Dosen, Tennisballwurf in Milchkannen, Medizinballweitwurf rückwärts durch die gegrätschten Beine, Slalomhockey, Eierlauf, Feuerwehrschlauchspritzen und mehr. Für ihre Leistungen sammelten die Kinder Stempel und hatten sie ihren Pass damit voll, gab es als Preis einen Eis- Gutschein. In der Pause wurden alle Schüler mit kostenlosem, vom Elternbeirat liebevoll zubereiteten Obstspießchen und Gemüseschnittchen, also gesunden und durstlöschenden Teilchen versorgt. Außerdem mixten einige 8-Klässler alkoholfreie und äußerst leckere Cocktails, für die die Kinder in einer langen Schlange anstanden. Am Ende des Vormittags standen den Kindern dann noch spaßige Zusatzstationen in Form von Spielen aus dem Spieleanhänger des Landkreises Erding zur Verfügung. Schließlich half die gesamte Schulfamilie noch zusammen, alle Stationen wieder abzubauen, aufzuräumen und das Schulgelände zu säubern. Ein Dank ging an alle Beteiligten für einen rundum gelungenen, aktiven und harmonischen Vormittag. Artikel und Foto: Grund- und Mittelschule Oberding 20 OBERDINGER Kurier 8. Ausgabe 25. August 2017

21 AUS Den schulen Grund- und Mittelschule Oberding Oberdinger Mittelschüler bestaunen Sensationsfund ihrer Gemeinde Stolze Worte nach dem Museumsbesuch der 5. Klasse in Erding: Ich fand es so gut, dass wir die erste Klasse waren, die den Spangenbarrenhort gesehen hat. Nicht umsonst war die Klasse dem Rat des Museumsleiters gefolgt und hatte bis zum Mittwoch vor den Sommerferien auf diesen Unterrichtsgang gewartet. Erst seit dem vergangenen Wochenende war der Sensationsfund für die Öffentlichkeit im Museum zugänglich. Ich hätte nie gedacht, dass, wenn man nur ein paar Meter ausgräbt und ein bisschen Glück hat, sowas finden kann!, resümierte eine weitere Mitschülerin. Schon seit Wochen hatte die Klasse die Presseartikel über den europaweit größten Fund verfolgt. Quasi gegenüber der Schule hatte man 2014 beim Hausbau in der Sonnenstraße den sensationellen Kupferschatz aus der Frühbronzezeit gefunden. Im Erdinger Museum erläuterte der Museumsleiter Harald Krause den Kindern, um was es sich bei diesem Spangenbarrenhort eigentlich handelt. Es galt als sogenanntes Rohmaterial zum Einschmelzen für die Herstellung von Waffen, Geräten oder Schmuck. Vielleicht habe man es auch als Tauschmittel und damit als Vorläufer des Geldes eingesetzt. Man habe es in Zehnerbündeln gepackt aufgefunden und als Ganzes in einem Kubikmeter Erdreich abgetragen. Den Kindern wurde in diesem Zusammenhang der Begriff Befund-Zusammenhang deutlich, als Harald Krause erklärte, dass die Besonderheit der Bündelung (10 Stück) Rückschlüsse auf mathematische Vorkenntnisse zuließe. Würden Archäologen einfach die Barren einzeln herausziehen, hätte man das bereits damals vorhandene 10-Finger-System nicht erkennen können. Und dann entführte er Schüler und Lehrer in die Arbeitswelt der Archäologen, Botaniker und Zoologen, deren gemeinsame Erforschung dieses Schatzes auf das Leben in der Oberdinger Bronzezeit schließen ließ. Dass man durch Schlemmung des Erdmaterials die winzigen übrig gebliebenen Partikel Pflanzen zuordnen konnte und dass tierische Knochenfunde auf bestimmte Tierarten und deren Verwendung hindeuteten, fanden die Schüler nach Sichtung eines Kurzfilms und der unter Glas nachgebildeten Fundstelle schlichtweg cool und es dürfte bei dem ein oder anderen Schüler das Interesse an naturkundlichen Themen deutlich gesteigert haben. Museumsleiter Krause erläuterte seinen interessierten Zuhörern quasi den Weg vom Kupferschatz zum wissenschaftlichen Schatz, als er die vielen Folge-Forschungen anschnitt, die weiterhin an der Universität München erfolgen. Eine der Wissenschaftlerinnen hat bereits mit der Erstellung einer Doktorarbeit zum Oberdinger Sensationsfund begonnen. Selbstverständlich vergaß er auch nicht die besondere Rolle des Oberdinger Oberlehrers Herrn Ried darzustellen, der bereits vor 60 Jahren durch Feldbegehungen mit seinen Schülern Fundstücke katalogisiert hatte und damit auch für die heutige Forschung wichtige Grundlagen lieferte. Die Schüler erfuhren einiges über eine gelungene Zusammenarbeit mit den Grundstückseigentümern Neumeier, der Gemeinde Oberding, der Stadt Erding und beider Bürgermeister. Auch die Kosten einer derartigen Erforschung und warum diese gute Zusammenarbeit letztlich zu einer erweiterten Museumsausstellung und einem Buch in einer Rekordzeit von nur drei Jahren erfolgen konnte, wurde den Schülern erklärt. Mit einer offenen Frage setzte er großes Kopf-Kino bei den Schülern frei: Wer hatte warum den Schatz in einer Nebennische einer bronzezeitlichen Abfallgrube versteckt? Handelte es sich um Diebesgut? Hat es der Besitzer nur kurzzeitig vor Feinden verstecken wollen? Könnte es sich um eine Opfergabe handeln? Oder ist dem Eigentümer letztlich etwas zugestoßen und er nahm den geheimen Ort seines Schatzes mit ins Grab? Der Museumsleiter hätte sicher noch Stunden mit spannenden Geschichten rund um den Oberdinger Fund füllen können am Ende siegte der Pausenhunger der Schüler und nach einer Brotzeit im Foyer-Bereich des Museums mussten die beiden Lehrer sogar die Schüler von der weiteren Erkundung des Museums abhalten, hatten sie doch auch noch einen Kurzbesuch in der Stadtbücherei Erding vorgesehen. Die Pädagogen sahen es als gutes Zeichen: Man hatte Appetit auf mehr gemacht und nach den Sommerferien werden sie erfahren, welchen Schülern es gelungen ist, die ein oder andere Mutter oder den Vater zum Besuch des Erdinger Museums überredet zu haben. Artikel: Grund- u. Mittelschule Oberding OBERDINGER Kurier 8. Ausgabe 25. August

22 Gemeinsam geht es leichter oder gemeinsam sind wir stark Das diesjährige Sommerfest am Bolzplatz der Flüchtlingsunterkunft in Aufkirchen war ein voller Erfolg. Gemeinsam feierten Nachbarn, Helfer und Bewohner des Weltdorfes am 15. Juli Die Post-Niederlassung Freising spendierte eine Bankgarnitur mit Tisch, die am Nachmittag des Sommerfestes gemeinsam aufgebaut wurde. Das Buffet, alles selbstgemachte Speisen aus den verschiedenen Ländern, füllte sich im Laufe des Nachmittags und die Grillmeister mehrerer Nationen verwöhnten alle mit Cevapcici, Grillwürstl, Lammkoteletts und anderen Grillspezialitäten. Unter den Gästen befand sich auch Familie Auer, sie spendierten die Getränke (alle alkoholfrei), Grillkohle, Biertischgarnituren und einen abschließbaren Container (vorübergehend aufgestellt). In einer gemeinsamen Aktion wurde unter dem Motto unser Weltdorf ein Banner gemalt. Eingeladen waren alle Asylsuchenden der Anlage, die angrenzenden Nachbarfirmen, alle Helferinnen und Helfer des Helferkreises, einige Ehrengäste, wie die Hausärztin und eine arabische Lehrkraft der Schüler, die Sozialbetreuerin der Anlage, Vertreter der Anlagenbetreiber, kirchliche Vertreter und natürlich die Sponsoren (Nachbarn). Natürlich konnten nicht alle eingeladenen Gäste der Einladung folgen, aber die Kinder und Jugendlichen freuten sich sehr über die Anwesenheit einer Lehrerkraft mit dem Rektor der Grund- und Mittelschule. Im Rückblick auf ein gelungenes Nachbarschaftsfest plant der Helferkreis weitere gemeinsame Projekte, welche zur Integration beitragen wie zum Beispiel im Herbst eine gemeinsame Radl-Bildersuchfahrt durchs Oberdinger Moos. 14-tägig Samstag (14 16 Uhr) öffnet nun schon seit 1 Jahr TeKlA (Tee und Kleiderladen Aufkirchen) ihre Pforten. Im ehemaligen Pfarrhaus in Aufkirchen werden an diesen Nachmittagen Fahrräder repariert oder gegen ein kleines Entgelt ausgegeben, wobei immer noch Unterstützung gesucht wird. Genauso gefragt sind nach wie vor Herrenräder. Im TeKlA wird bei einem Tee oder Kaffee geplaudert, bei Formalitäten und Bewerbungen geholfen und so ganz nebenbei können die Schützlinge gebrauchte Kleidung/Schuhe für kleines Geld erwerben. Aus der Bevölkerung ist jeder Gast herzlich willkommen. Der Helferkreis wird jedem helfen, nicht nur den Flüchtlingen und mit Rat und Tag gerne zur Seite stehen. Auch wer sich für die Arbeit im Helferkreis interessiert wird, mit offenen Armen empfangen, da die Zahl der Asylsuchenden im Weltdorf in den letzten Monaten auf über 90 angestiegen ist. Vor kurzem kamen zwei alleinerziehende Mütter mit kleinen Kindern an. Die Kontaktdaten können bei der Gemeinde Oberding, Frau Strasser, erfragt werden. Fahrräder können gern bei Franz Neumaier, telefonisch unter erreichbar, abgegeben werden. Artikel und Foto: Helferkreis Asyl Betriebsausflug des Pfarrverbandes Erdinger Moos Bei herrlichem Wetter machte sich der Pfarrverband und der KiTa- Verbund Erdinger Moos unter der Leitung von Pfarrer Philipp Kielbassa auf den Weg zum diesjährigen Betriebsausflug nach Beuerberg und Starnberg. Im ehemaligen Kloster in Beuerberg haben sie zunächst einen ungewöhnlichen Einblick in den bislang verborgenen Alltag der Ordensschwestern und das eigentlich nicht einsehbare Leben in Klausur erhalten. Zur anschließenden Stärkung ging es ins Gasthaus Zur Mühle unterhalb des Klosters. Am Nachmittag fuhren die Ausflügler mit dem Bus weiter nach Starnberg, wo genügend Zeit zum Eis essen, Kaffeetrinken und Shoppen war. Artikel und Foto: Pfarrverband Erdinger Moos 22 OBERDINGER Kurier 8. Ausgabe 25. August 2017

23 Der Jahrgang 2017, die Zukunft fest im Blick Endlich geschafft! Mittelschule feiert ihren Abschlussjahrgang 1800 schwitzen T a g e büffeln, und leiden sind vorbei! Nach der scheinbar endlosen und am ersten Schultag nicht vorstellbaren Zeit: grenzenlose Freiheit für einige der 16 Schülerinnen und Schüler des Abschlussjahrgangs der Mittelschule! Gott sei Dank, denkt womöglich der ein oder andere frischgebackene Absolvent. Denn obwohl bereits die alten Römer davon sprachen, dass niemand für die Schule lerne, sondern für das Leben, können oder wollen das die meisten Pennäler während der Schulzeit nicht erkennen. Trotzdem haben mehr als 80 Prozent in den sauren Apfel gebissen und richtig Gas gegeben: Wir sind mit dem Jahrgang sehr zufrieden. 13 Schüler haben den Quali geschafft, das ist eine sehr gute Quote, begeistert sich Schulleiter Johann Deschu. Auch Philipp Gerling ist glücklich: Alle haben eine Perspektive und wissen, wie es ab September weitergeht. Der engagierte Lehrer führte in seiner noch jungen Karriere das erste Mal eine Klasse zum Abschluss. Vor drei Jahren hatte er sie nach seinem Referendariat übernommen: Die Schülerzahl war sehr übersichtlich, so gesehen perfekte Bedingungen, obwohl einige erst in der 90. Spielminute oder in der Nachspielzeit verstanden, worum es geht und dann Einsatz zeigten, schmunzelt der Klassenleiter und Fußballfan. Vergleichsweise geringe Probleme, womit er zu kämpfen hatte: Hier in der ländlicheren Struktur haben wir gute Lernbedingungen. Insgesamt funktionieren die Familien, die Klassen sind klein, da können wir uns um die Belange der Einzelnen sehr gut kümmern, verdeutlicht Johann Deschu den Erfolg. Bürgermeister Bernhard Mücke schließt sich an: Absolut positiv ist, dass auch die, die den Quali nicht haben, bereits eine Ausbildungsstelle gefunden haben. Das ist perfekt. Alil Ünal, 17, ist unter den vier besten seines Jahrgangs (Schnitt 2,2): Ich habe bereits einen Ausbildungsplatz bei einem Discounter als Einzelhandelskaufmann und noch ein zweites Eisen im Feuer, denn ich will eigentlich Mechatroniker werden. Da habe ich mich auch beworben und warte auf eine Zusage. Genauso wie Timo Gehlmann, 14, der ebenfalls zu den Top 4 zählt: Ich habe einen Vorvertrag bei einer Zimmerei in der Nähe von Erding, das ist mein Wunschberuf. Obwohl die Öffentlichkeit und Medien Mittelschulen gerne mit gescheiterten Existenzen, überforderten Lehrern und Schülern, die kaum Deutsch sprechen verbinden, ist Deschu selbstbewusst: Wir vermitteln unseren Schülern ein breites Grundwissen mit einem hohen Praxisbezug durch die verschiedenen Praktika. Das eröffnet ihnen die Möglichkeit, hochwertige Berufe zu ergreifen. Die angestrebten Ausbildungen lesen sich wie das Who is Who der großen Bereiche Handwerk, Dienstleistung und sozial-pflegerischer Bereich. So ist womöglich ein zukünftiger Schuhbeck unter den Absolventen genauso dabei, wie ein Maurer oder Zimmerer, ein Industriekaufmann, KfZ-Mechantroniker, Konstruktionsmechaniker, Elektrotechniker, Bürokaufmann, und eine Kinderpflegerin: In diesen Bereichen ist davon auszugehen, dass zukünftig ein Mangel entsteht. Das bedeutet für unsere Schüler sichere Arbeitsplätze, bringt es der Schulleiter auf den Punkt. Drei Schülerinnen steht der Sinn noch nicht nach der großen Freiheit, sie wollen tatsächlich weiter die nicht so sehr beliebte Schulbank drücken. Ihre Erfolgsformel: 9 plus 2 macht 11 und den mittleren Bildungsabschluss! Jahrgangsbeste Nina Schaub (Schnitt von 2,1) schlägt damit zwei Fliegen mit einer Klappe: Ich lerne den Stoff, für den ich in der Realschule nur ein Jahr Zeit hätte, auf zwei Jahre verteilt und habe dann eine noch bessere Qualifikation, denn ich bin mit 15 noch zu jung für meinen Traumberuf Polizistin! Auch Alessia Pricolo, mit einem Schnitt von 2,2 ebenfalls ein Teil der glorreichen 4, ist erst 15, geht aber einen anderen Weg: Ich mache ein freiwilliges Jahr in einem Kindergarten bis ich mit der Ausbildung als Krankenschwester anfangen darf. Ein ganz Unerschrockener wiederholt sogar das Jahr, um den Quali nächstes Jahr zu schaffen. Eine Ehrenrunde zu drehen, ist nicht schlimm, tröstet Bürgermeister Mücke und offenbart dem Abschlussjahrgang spitzbübisch: Das habe ich auch gemacht! Wichtig ist, sich nicht beirren zu lassen, alle Qualifikationen sind wichtig und denkt daran, als Bürgermeister klappt es immer irgendwie! Für Sie berichtete Manuela Praxl. OBERDINGER Kurier 8. Ausgabe 25. August

24 Kinderhaus St. Johann Baptist Aufkirchen Freunde macht man sich durch Freundlichkeit Gespannt und ein wenig aufgeregt warteten die kleinen Fische auf ihren Auftritt beim Sommerfest des Kinderhauses St. Johann Baptist in Aufkirchen. Die Eltern haben die Kameras schon gezückt. An einem Samstagvormittag im Juli haben sich alle Aufkirchener Kindergarten- und Krippenkinder mit ihren Familien im Kinderhaus St. Johann Baptist zum Sommerfest verabredet. Der fleißige Elternbeirat hat die Organisation des Festes übernommen. Das reichhaltige und abwechslungsreiche Buffet bereiteten die Eltern zu. Viele kleine und große Fische führten ein bühnenreifes Singspiel auf. Die Freundschaftsgeschichte vom Regenbogenfisch war Thema im Kinderhaus Aufkirchen. Mit vielen Übungsstunden an sehr heißen, aber auch an einigen sehr regnerischen Tagen im Juli haben die Mitarbeiterinnen der Einrichtung die Kinder auf ihr Fische-Dasein vorbereitet. Leiterin Adelheid März ist voller Hoffnung, dass alle Augen- und Ohrenzeugen der toll gelungenen Aufführung die Moral von der Geschicht verstanden haben und über die großen Ferien nicht vergessen werden: Nur mit Freundlichkeit und Miteinanderteilen macht man sich Freunde. März und ihre Mitarbeiterinnen wünschen sich unter diesem Motto sehr, dass die Kinder gut durch die Ferien und dann in das neue Betriebsjahr im Kinderhaus bzw. in das erste Schuljahr in der Grundschule starten können. Für Sie berichtete Norbert Simmet. Bereicherung für den Senioren-Alltag Fischerfest an der Dorfen Eine großzügige Zuwendung bekam kürzlich das Oberdinger Seniorenzentrum. Im Hof der Einrichtung wurde vom Gartenbau- und Verschönerungsverein Notzing ein Hochbeet hochgezogen, das nun von den Bewohnern selbst gehegt und gepflegt wird. Kräuter, Gemüse und Blumen wurden darin angepflanzt. Eine absolute Bereicherung für die Damen und Herren des Hauses, die sich ebenfalls riesig über die neue Errungenschaft freuten. Auch die Gemeinde Oberding zeigte sich recht spendabel und hat die Anschaffungskosten übernommen. Für Sie berichtete Norbert Simmet. A bisserl frisch, aber trocken war es heuer beim traditionellen Fischerfest der Oberdinger Moosrainfischer direkt vor ihrem Vereinsheim an der Dorfen. Sobald die Sonne untergegangen war, zogen viele Besucher gerne in das große Festzelt. Dort war es dann wieder angenehm warm und die leckeren Fischspezialitäten schmeckten auch dort wunderbar. Die Jugendblaskapelle Moosinning unterhielt die Gäste musikalisch. Für die vielen Kinder stand eine Hüpfburg bereit. Ein wunderbarer Duft zog über das Festgelände und lud zum ausgiebigen Verweilen an dem idyllischen gelegenen Bach Dorfen ein. Für Sie berichtete Norbert Simmet. 24 OBERDINGER Kurier 8. Ausgabe 25. August 2017

25 Der Platz hat kaum ausgereicht für die vielen Gäste, die wissen wollten, was für den Notzinger Weiher geplant ist. Der Notzinger Weiher ein gefährdetes Juwel? Heißer Diskussionsabend zu Umgestaltungsplänen Dass dies ein bewegter Abend werden wird, war von vornherein klar. Rund 200 Interessierte hatten sich am 24. Juli im Notzinger Bürgerhaus zum Diskussionsabend über die Umgestaltung des Notzinger Weihers eingefunden. Der Gesprächsbedarf war groß und die Emotionen deutlich. Elisa Scheibl vom Landschaftsplanungsbüro NarrRistTürk stellte zu Beginn den Masterplan für das Gelände rund um den Notzinger Weiher vor, der als Grundlage für diesen Informationsabend diente. Viel Diskussionsbedarf gab es um die Errichtung des Jugendzeltplatzes. Laut Landrat Martin Bayerstorfer ist der Zeltplatz jedoch inzwischen eine beschlossene Sache, dennoch gab es viele aufgebrachte Wortmeldungen. Der Landrat versicherte zwar, dass an den Betrieb strenge Bedingungen geknüpft werden, z.b. Belegung nur durch betreute Gruppen aus dem Landkreis Erding, Altersbeschränkung bis 16 Jahre, striktes Alkoholverbot und abends um 22 Uhr ist Schluss, also kein Halligalli, und das alles im Zeitraum zwischen 1. Mai und 29. September. Das beruhigte zwar offensichtlich nur wenige, aber dass diese Entscheidung nicht mehr rückgängig zu machen ist, dürfte den meisten klar geworden sein. Die Kröte ist geschluckt und wird gerade verdaut, konstatierte Manfred Drobny vom Bund Naturschutz. Die vorgeschlagene Umgestaltung der Landschaft rund um den Weiher stieß auf großen Widerstand. Zahlreiche Details waren ein Grund für Unverständnis und Ärger. Heinrich Link, seit Jahrzehnten Kioskbetreiber am Notzinger Weiher, wehrte sich heftig gegen eine Terrasse vor seinem Kiosk. Dort blühen Seerosen und Schwertlilien, dort leben Frösche und Lurche, das kann man doch nicht zudeckeln. Außerdem findet er, dass der angedachte Naturlehrpfad an der falschen Stelle geplant ist. Eine Mutter von zwei Kindern fand diesen Lehrpfad sowieso völlig überflüssig und fragte den Landrat: Ist Ihnen dort nicht Natur genug? Muss die Natur noch natürlicher und lehrreicher gemacht werden? Auch die Zuordnung der Buchten für Jugendliche, für Familien und als stille Bucht stieß nicht unbedingt auf Gegenliebe. Der Bau von Stegen und vor allem der Wendeplatz für Busse wurden allseits als überflüssig empfunden. Vielfach wurde kritisiert, dass für die Umgestaltung, wie sie der Plan vorsehen würde, große Eingriffe in den Baumbestand nötig wären. Viel Zwischenbeifall gab es für die Aussage, dass das Juwel Notzinger Weiher keine Verbesserung braucht, weil er so, wie er ist, am schönsten für Badegäste und Naturliebhaber ist. Der Bau eines kleinen Gebäudes mit Umkleidemöglichkeit und Sanitätsraum für die Wasserwacht zeigte allerdings kontroverse Standpunkte auf. Das ging von Brauchen wir überhaupt dort eine Wasserrettung? über Früher hat die Wasserwacht alles mit einem VW-Bus geschafft, das könnten die doch jetzt auch wieder bis hin zu A jeder is froh, wenn er rauszogn wird!. Einig waren sich die Teilnehmer vor allem darüber, dass ein Eingriff in die Natur rund um den Notzinger Weiher nicht sinnvoll wäre. Nicht überraschend, dass es für Wenn man den Weiher so lässt, wie er ist, tut man den Leuten was Gutes und spart eine Menge Geld. viel Beifall gab. Auch wenn über die Einrichtung des Jugendzeltplatzes nicht weiter zu diskutieren ist, nahm der Landrat doch eine Liste an Vorschlägen mit. Nach fast drei Stunden Diskussion mit vielen Wortmeldungen und immer wieder Zwischenbeifall fasste er zusammen, was Grundlage für neue Überlegungen sein sollte. Die Buswendemöglichkeit muss nicht sein, die Terrasse am Kiosk und zusätzliche Stege werden nicht gebaut. Wie man mit einer Wasserrettungsmöglichkeit umgeht, muss neu überlegt werden. Dass ihm der Naturlehrpfad ein großes Anliegen ist, war erkennbar, aber über das wo und wie könne man erneut nachdenken. Es gibt nicht für jeden die Ideallösung, aber vielleicht einen Konsens, war das Fazit, das Landrat Bayerstorfer am Schluss des Abends zog. Die Argumente und Anregungen dieses Diskussionsabends, der trotz des emotional besetzten Themas fair, diszipliniert und ohne persönliche Angriffe ablief, sollen nach Möglichkeit Eingang in die weiteren Überlegungen finden und dann, so versprach der Landrat, werde er die Bürgerinnen und Bürger erneut zu einem Gespräch einladen. Für Sie berichtete Maria Schultz. OBERDINGER Kurier 8. Ausgabe 25. August

26 Radtour zum Besucherhügel Das Wetter spielte perfekt mit am Mittwoch des 9. August 2017, als sich 11 Jungen und Mädchen beim TUS Oberding trafen. Nach einer kurzen Einweisung ging es los. Über Wiesen, Schotter- und Teerwege fuhren sie durchs Moos. Am Besucherhügel oben angekommen, packten alle ihr Picknick aus und beobachteten den Flugverkehr. Nach einer erholsamen Pause schnappte sich jeder wieder seinen Drahtesel und fuhr Richtung Schwaig. Doch weit kamen sie nicht. Sie fanden nämlich eine Wiese, die ideal war für eine Runde Fußball spielen, während sich eine kleine Gruppe Mädchen Blumen pflückte. Endlich in Schwaig angekommen, ging es nicht mehr allzu weit, an Mais- und Möhrenfeldern entlang zurück zum TUS Oberding. Artikel und Foto: Ferienprogramm Oberding Raus aus der Schule, rein in die Betriebe! In der letzten Schulwoche vor den Sommerferien fand für die Schüler der fünften und sechsten Jahrgangsstufe mittlerweile schon traditionell der sogenannte Gemeindetag der Realschule Oberding statt. Organisiert von Dirk Gärtner, dem Konrektor der Realschule, konnten die Schüler einen Vormittag lang einen Blick hinter die Kulissen zahlreicher Firmen im Oberdinger Gemeindegebiet werfen. Dabei hatte jede Schülergruppe Gelegenheit, zwei Betriebe zu besuchen. Hierfür erklärten sich erfreulicherweise wieder zahlreiche Firmen und Betriebe bereit. Führungen oder Einblicke in die Betriebsabläufe bekamen die Kinder beim Bayerischen Obstzentrum in Hallbergmoos, am Reitstall Werchau Gut Wildschwaige, im E- Werk Schweiger, bei Group 7, bei KraussMaffei, ITG und bei Elektronik Mair in Schwaig, in Oberding bei der Freiwilligen Feuerwehr, bei der Verwaltungsgemeinschaft und dem Zweckverband zur Wasserversorgung Moosrain und in Eitting beim Fischerbräu sowie am Kleinkraftwerk Paul Wiester, aber auch bei der Flughafenpolizei im Landratsamt Erding und im Novotel am Flughafen. Eine interessierte Gruppe von Schülern und Schülerinnen der Realschule Oberding durfte im Rahmen des Gemeindetages dem Zweiten Bürgermeister von Oberding Anton Nußrainer, über die Schultern schauen und viele Fragen stellen. Nach einem sehr freundlichen Empfang ging es hinauf zum Sitzungssaal des Gemeinderates, wo Anton Nußrainer Zahlen und Fakten über die Gemeinden Oberding und Eitting präsentierte sowie die Aufgaben des Bürgermeisters und des Gemeinderates erklärte. Die Schüler konnten auch Wünsche äußern, debattieren und abstimmen. Spannende Themen waren die Umgestaltung des Notzinger Weihers, die Errichtung der neuen Turnhalle neben der Realschule und ein Skatepark. Ob und wann allerdings der Gemeinderat den gewünschten Skatepark genehmigt, ist noch nicht klar. Zum Schluss durfte die Gruppe das Standesamt, das Einwohnermeldeamt, die Büros und die Kasse besichtigen. Artikel und Foto: Realschule Oberding 26 OBERDINGER KURIER 8. Ausgabe 25. August 2017

27 OBERDINGER KURIER 8. Ausgabe 25. August

28 Kicken um Nichts Erfolgreiches Gauditurnier vom FC Notzing FC Notzing, ein Verein, den es eigentlich nicht gibt. Trotzdem treffen sich echte Notzinger Mannsbilder ab 30 plus unter seinem Namen jeden Mittwoch auf dem Fußballplatz und spielen aus Spaß. Vielleicht aber auch, um der allzu schnell wachsenden Körpermitte ein wenig entgegenzuwirken. Das Nicht-Team tritt in der Vergangenheit ein paarmal bei Gauditurnieren an. Irgendwann geistert es durch die Köpfe der Kicker: Das wollen wir auch. So veranstaltet dieser nicht existente FC Notzing 2016 ein Gauditurnier. Alle sind vom Teamgeist gepackt und schreien nach Wiederholung. Und so treten auch in diesem Jahr 12 Mannschaften zum Gauditurnier an: Die Teams kamen unter anderem aus Aufkirchen, Niederding, Oberding und Notzingermoos, berichtet Initiator Michael Lehmer. Frei nach dem Motto Besser spät als nie 0beginnt der Fußballspieler auch in diesem Jahr ganz entspannt das Vorhaben umzusetzen. Es geht schließlich um Spaß! Rund 6 Wochen vor dem Termin bedeutet das: massig Zeit! Wie in heutiger Zeit üblich, läuft die Organisation über Facebook: Da habe ich das veröffentlicht. Wir hätten noch einige Mannschaften mehr haben können, hatten sogar eine Warteliste, aber es war uns organisatorisch nicht möglich, meint Lehmer. Fanden sich letztes Jahr die antretenden Kicker noch unter dem jeweiligen Straßennamen zusammen, ist es heuer eher free style. Auffällig auch: Gehaltvolle Namen wie Don Promillos AH, Dringa Gruppe, VFB Voi Zua, Olympichaos Bieräus, SV Saufhausen und FC Saufhemden stehen hoch im Kurs. Andere Teams wie AH Action Heros und Eintracht Prügel stehen offenbar eher für Spannung und Tatendrang. Ob Mannschaftsnamen wie der SV Birkenstock und Supertoyclub auch Programm sind, bleibt offen. Quer durch alle Altersgruppen finden sich die Teams: Besonders haben wir uns über die Wuidn Schixn gefreut, eine Damenmannschaft aus ehemaligen Aktiven, betont der Hobby-Kicker. Knapp 40 Spiele in rund 6 Stunden ein strammes Pensum! Da geht dem einen oder anderen Altersfortgeschrittenen möglicherweise die Puste aus. Also reichen 1 x 10 Minuten pro Spiel, um den Sieg auszutragen. Rund 120 Spieler geben alles auf dem Platz. Sie packen tief in die fußballerische Trickkiste unter den anfeuernden Rufen der Fangemeinschaft, die sich aus Verwandtschaft und geneigten Freunden rekrutiert. Schlussendlich setzt sich der Supertoyclub aus Kirchasch vor den jungen Wilden SV Saufhausen aus Notzing durch. Der Verein, der nicht besteht, hat sich den dritten Platz erspielt. Gegen die geballte Manpower holen die Wuidn Schixn immerhin den vorletzten Platz, sie hatten das bessere Punkteverhältnis. Nicht nur der Sport, sondern auch die sommerliche Hitze bringt alle mächtig ins Schwitzen und so macht der Nachwuchs aus der Feier kurzerhand eine Pool Party und springt ins kühle Nass des bereit stehenden Wasserbeckens. Ein rundum gelungenes Event: Das planen wir für nächstes Jahr wieder!, sagt Michael Lehmer amüsiert vom Verein, den es eigentlich gar nicht gibt! Für Sie berichtete Manuela Praxl. 28 OBERDINGER Kurier 8. Ausgabe 25. August 2017

29 Das Schankkellnerteam Peter Blindeneder, Günther Heidinger und Andi Lang Schule Eitting: Stolz zeigten die Aufkirchener und Niederdinger die Trikots. FC Schwaig feiert Sommerfest Farbe bekennen Trikottag in den Schulen Wie jedes Jahr fand auch 2017 wieder das alljährliche Sommerfest des FC Schwaig auf dem Sportgelände statt. Bis in die Morgenstunden wurde gegessen, getrunken und ausgiebig gefeiert. Ob Groß oder Klein, Alt oder Jung, alle kamen auf ihre Kosten. Deshalb ging auch ein ganz großes Dankeschön an das Organisationsteam um Mane Huber, Robert Hellinger und Peter Blindeneder, die sich wie jedes Jahr um das Sommerfest gekümmert haben. Auch ohne die großartigen Helfer Heiko und Astrid Müller, Andi Lang, Toni und Claudia Scheckenhofer, Berni und Martina Meier, Robby und Grit Altermann, Chris Ascher, Georg Ascher, Dani Hobmeier, Thomas Wölken, Günther Heidinger, Thomas Vilgertshofer, Chris Ihle, Alex Scheckenhofer, Mara Schneider, Nina Kaplanek, Sarah Steiger, Sabine Raschl, Birgit Parnklib, Frank Berhold und viele andere wäre das Fest nicht möglich gewesen. Artikel und Foto: FC Schwaig e. V. Am rief der BLSV (Bayerischer Landessportverband) zum Trikottag an den bayerischen Schulen auf. Ziel dieser Aktion ist es, Farbe zu zeigen für seinen eigenen Verein. Viele Schulkinder sind diesem Aufruf gefolgt und waren zahlreich in den Schulen vertreten. Die Jugendsportler aus Aufkirchen und Niederding in der Grundschule Eitting sowie alle übrigen Sportler aus Oberding, Notzing und Schwaig in der Grund- und Mittelschule Oberding bzw. an der Realschule Oberding. Vom Schützenverein, den Kickboxern bis hin zum Reitsportverein war alles in Vereinsbekleidung vertreten. Den Großteil bildeten aber die Jungs und Mädels der Jugendfußballabteilung des TuS Oberding, dem FC Schwaig sowie den Nachbarn vom FC Eitting. Alle Kids waren sehr stolz, an diesem Tag ihr Vereinstrikot zu tragen. Artikel und Foto: TuS Oberding Spielszene FC Schwaig 1 - FC Moosinning 1 Endergebnis 3 : 1 Schule Oberding: Auch die Sportler aus Oberding, Notzing und Schwaig waren begeistert. OBERDINGER Kurier 8. Ausgabe 25. August

30 Schwaig-Team: (v.l. hinten) Benedikt Loos, Stefan Singvogel, Victor Handy, Marcus Haßmann, Christopher Mann. (v.l. vorne) Markus Singvogel, Israel Jimenez Legon, Lenin Santa Cruz, Audy Rodriguez. Nicht auf dem Bild: Steve Farmwald, Marc Weinsteiger Red Lions sicher in Play-off Runde Der Sieg über die Rosenheim 89ers sicherte der Baseball-Bayernliga- Mannschaft der Schwaig Red Lions nicht nur den sicheren zweiten Tabellenplatz in der Süd-Gruppe, sondern damit die Teilnahme an den Play-offs und die chance des Aufstiegs in die Zweite Liga. Gegenüber der Vorjahres-Saison haben wir in diesem Jahr eine deutlich geschlossenere Mannschaftsleistung gezeigt und zudem war unsere Offense und Defense wesentlich konstanter. In allen 16 Spielen haben wir darüber hinaus sehr diszipliniert agiert und auch taktisch sind wir deutlich gereifter, resümiert coach Lenin Santa cruz. Wir haben uns den zweiten Tabellenplatz hinter Augsburg verdient erspielt und dürfen nun an der Zweiten Liga schnuppern. In den Play-offs warten die Augsburg Gators, die Garching Atomics und die Baldham Boars, gespielt wird ab Ende Juli eine Hin-und Rückrunde, von den sechs Spiele werden drei vor heimischen Publikum gespielt. Den Grundstein für die Teilnahme legten die Lions bereits durch den Split vergangene Woche gegen die München caribes, diesen Samstag setzten die Löwen zwei Siege gegen Rosenheim drauf. Das erste Spiel gingen die Lions schnell auch durch einen Solo-Homerun von christopher Mann in Führung. Ausschlaggebend für den Endstand von 12:7 war die die gute Pitching-Leistung von Benedikt Loos, der Anfang der Saison von den Baldham Boars zu den Red Lions kam. Das zweite Spiel war bis zum dritten Inning ausgeglichen, bis Pitcher Stefan Singvogel den Druck auf die gegnerischen Schlagmänner erhöhte und die eigene hervorragende Schlagleistung souverän den Sieg zum 8:4 nach Hause brachten. Ich hoffe, dass die Spieler ihre gute Form auch in den Playoffs bewahren. Was jetzt noch kommt ist das Sahnehäubchen, die Pflicht haben sie mit dem zweiten Tabellenplatz bereits erfüllt, so Santa cruz. Artikel und Foto: Red Lions Schwaig IMMOBILIEN KLEINANZEIGEN Immobilienbüro Seibold Lehrer, Referendare und Bundespolizisten suchen aktuell wieder Wohnungen zur Miete. Haben Sie Wohnraum anzubieten? Bitte rufen Sie uns an: 0172 / / Ihre private Kleinanzeige im Oberdinger Kurier nur 18.- info@oberdinger-kurier.de Tel.: tiefgaragenstellplatz in zentraler lage in hallbergmoos, theresienstr. (Ortsmitte) zu vermieten, 60 / monat assistenz der Geschäftsführung mit langjähriger Berufserfahrung sucht ganztags im Rahmen eines umzuges von Bamberg nach hallbergmoos neuen Wirkungskreis. tel OBERDINGER KURIER 8. Ausgabe 25. August 2017

31 PR-Anzeige Vitamin E bekämpft Freie Radikale! Schützenjugend an Pfeil und Bogen Am Samstag, machten sich sechs junge Niederdinger von den Fröhlichen Niederding e. V. auf nach Eching. Gemeinsam mit den Jugendleitern Mario Heilinger, christoph Stemmer und Manuel Ascher sowie dem zweiten Sportleiter Sebastian Heuberger durften sie in die Welt des Bogenschießens schnuppern. Nach kurzer Einweisung ging es auch schon los und alle durften mit eigenem Pfeil und Bogen im Wald probieren und trainieren. Zur Stärkung ging es nach dem actionreichen Vormittag noch zum Pizzaessen. Artikel und Foto: Die Fröhlichen Niederding e. V. Ob Manager, Hausfrau oder Hochleistungssportler: Wissen Sie eigentlich, wie wichtig Vitamin E für Sie ist? Vitamin E übt eine bedeutende Schutzfunktion im Körper aus; besonders dann, wenn die Abwehrreaktionen eines geschwächten Körpers zwangsweise nachlassen und Freie Radikale die Oberhand gewinnen. Vitamin E braucht man das wirklich? Vitamin E schützt die Zellen und das Gewebe vor den sogenannten freien Radikalen. Das sind aggressive kleine Teilchen, die wichtige Zellbausteine, zum Beispiel Eiweiße oder Proteine, angreifen und schädigen können. Wenn die natürlichen Abwehrkräfte durch stressige Arbeitsleistung im Büro, Business oder Sport geschwächt sind, bekämpft Vitamin E nachhaltig und nachweislich die Umweltgifte! Umweltgifte können durch Luftschadstoffe, Ozon, aber auch durch Stress, Alkohol oder Nikotin gebildet werden. Die freien Radikalen sind aber auch bei der Bildung von Arterienverkalkung beteiligt. Vitamin E verhindert diesen Vorgang nachhaltig; besonders dann, wenn sportliche Betätigung den Stoffwechsel und die allgemeine gesundheitliche Verfassung unterstützen! Es kann für den Erhalt der Gelenkschmiere sorgen und wirkt damit auch Gelenkentzündungen entgegen. nicht vorzeitig altern! Der Mangel an Vitamin E bewirkt aber nicht nur nachlassende Leistungsfähigkeit, sondern auch einen vorzeitigen Alterungsprozess. Ernährungswissenschaftler vermuten, dass sich bei Vitamin E-Mangel Zellschäden im Verlauf des Lebens summieren und zu diesen vorzeitigen Alterungsprozessen führen. Nicht nur Diabetiker haben hier eine wirkliche chance, mit Vitamin E diesen Prozessen entgegen zu wirken! auch zum schutz unserer haut ist Vitazell E bedeutend! Das Sonnenlicht trägt maßgeblich zur Hautalterung bei. Mit Vitazell E hat man auch neben den äußerlich aufgetragenen Sonnenschutzmitteln einen inneren Schutz. Vitamin E finden wir in der Natur überwiegend in Pflanzen, die reich an Fetten sind. Es findet sich überreich im Weizenkeim- und Sonnenblumenöl, Nüssen, Fisch und Eiern. Doch das reicht oft nicht aus. Auch bei Diäten, einseitiger Ernährung oder Störungen der Verdauung ist der Mangel vorprogrammiert. Hohe sportliche Belastungen, Stress, Umweltbelastungen, Diabetes und rheumatische Erkrankungen fordern geradezu Vitazell E. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker! Sie werden bestätigen, dass das in Vitazell E enthaltene Vitamin E nicht aus der chemischen Herstellung stammt (so wie bei vielen anderen Vitamin E-Präparaten), sondern aus natürlichem Weizenkeimöl gewonnen wird und damit viel wirksamer und verträglicher ist. Eberhard Mensing (Sport- & Gesundheitswissenschaftler) OBERDINGER KURIER 8. Ausgabe 25. August

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