Tropfkörperkläranlage BIO-CLEAR (4-50 E) Bedienungsanleitung Technik. Vor Einbau unbedingt lesen!

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1 Bedienungsanleitung Technik Tropfkörperkläranlage BIO-CLEAR (4-50 E) Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Ablaufklasse C Z Ablaufklasse D Z Vor Einbau unbedingt lesen! EG-Konformitätserklärung nur in Verbindung mit Seriennr.-Aufkleber gültig Ausgabe

2 Kordes KLD Wasser- und Abwassersysteme GmbH Möllberger Straße 20 D Vlotho 10 Wirksamkeit der Behandlung: EN Vorgefertigte Kläranlage zur Behandlung von häuslichem Abwasser BIO-CLEAR Beton Wirkungsgrad der Reinigungsleistung (bei einer geprüften organischen Tagesschmutzfracht BSB 5 : = 0,06 kg/d) CSB: 79,9 % BSB 5 : 90,1 % SS: 86,0 % Reinigungskapazität (Bemessung): Nominale organische Tagesschmutzfracht (BSB 5 ) Nominaler Tageszufluss(QN) 0,48 kg/d 1,2 m³/d Wasserdichtheit Bestanden Standfestigkeit Bestanden Dauerhaftigkeit Bestanden Notified Body: 1739 Prüfinstitut für Abwassertechnik GmbH (PIA GmbH) Hergenrather Weg 30 D Aachen Bericht-Nr. PIA /062B03 2

3 EG Konformitätserklärung (Hiermit wird die Übereinstimmung der EG Richtlinien zur CE-Kennzeichnung bescheinigt) Kordes KLD Wasser- und Abwassersysteme GmbH Möllberger Straße 20 D Vlotho erklärt hiermit, daß BIO-CLEAR 3P 4-50 E - konform ist mit den Bestimmungen folgender EG-Richtlinien: Maschinenrichtlinie 2006/42/EG EMV-Richtlinie 2004/108/EG Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG Bauproduktenrichtlinie 89/106/EWG und daß - die folgenden harmonisierten Normen zur Anwendung gelangten - folgende nationale und internationale Normen und Spezifikationen zur Anwendung gelangten DIN EN EN (2001) EN (2001) EN (1995) EN (2006) Vlotho, den Sebastian Kordes Christian Kordes 3

4 Inhalt Einbauanleitung 1 Einführung Seite 5 2 Begriffe Seite 5 3 Einbaumaße Seiten Sicherheitshinweise (Bauablauf) Seiten 12 5 Einbau der Schachtelemente Seiten Technische Einbauten Seite Be- und Entlüftung von Kläranlagen Seite Betriebs- und Wartungsanleitung 1 Einführung Seite 25 2 Begriffe Seiten Funktionsweise Seite 27 4 Sicherheitshinweise Seite 27 5 Betrieb und Wartung Seiten Anhang Seite Kordes KLD Wasser- und Abwassersysteme GmbH Möllberger Str Vlotho Tel.: 05733/ ; Fax: kontakt@kordes.de

5 Einbauanleitung 1 Einführung Die Beachtung der Allgemein Anerkannten Regeln der Technik ist eine unabdingbare Voraussetzung für den einwandfreien Betrieb einer Kleinkläranlage. Der ordnungsgemäße Einbau der Anlage durch ein qualifiziertes Fachunternehmen garantiert die einwandfreie Funktion der Tropfkörperkläranlage BIO-CLEAR. 1.1 Geltungsbereich Diese Einbauanweisung gilt für den Einbau einer Tropfkörperkläranlage BIO-CLEAR für 4 50 Einwohner. 1.2 Einbauvoraussetzung Folgende wesentliche Voraussetzungen müssen vor Einbau der Kläranlage erfüllt sein: Planung, nach Möglichkeit durch ein Fachbüro Baugenehmigung und wasserrechtliche Erlaubnis Aushub der Baugrube 2 Begriffe 2.1 Schachtelemente Sämtliche Betonfertigteile einschließlich Ab- und Überlaufschikanen bilden das Bauwerk Kläranlage. 2.2 Maschinen- und Steuerungstechnik Technische Ausrüstung, die der Lavaschlacke gezielt Abwasser zuführt und somit die kontinuierliche Versorgung der Mikroorganismen mit Abwasser gewährleistet. Hierzu gehören Pumpen, Armaturen, Kabel, Schläuche, Schwimmer und Steuerung. 2.3 Lavaschlacke Natürliches Lavagestein nach DIN Kläranlagen - Mineralische Füllstoffe und Füllstoffe aus Kunststoff für Tropfkörper - Anforderungen, Prüfung, Lieferung, Einbringen. Dieses dient als Aufwuchsfläche für Mikroorganimen. 2.4 Inbetriebnahme nach VDE Anschluss der Tropfkörpersteuerung an das örtliche Stromnetz durch einen hierfür nach VDE zugelassenen Elektriker (Haus-, Ortselektriker). 2.5 Probelauf Überprüfung der eingebauten Maschinen- und Elektrotechnik auf Funktionstüchtigkeit. Anpassung der Pumpenlaufzeit an die Zahl der angeschlossenen Einwohner durch den Einbauer oder Monteur. Achtung: Damit sich die Biologie in der Kläranlage ordnungsgemäß bildet, ist folgendes zu beachten: Vor Inbetriebnahme ist die gesamte Kläranlage (Vorklärung, Nachklärung und Belebung) mit Klarwasser zu füllen. Hierfür kann auch Regenwasser verwendet werden. Nach dem Befüllen ist die Belüftung innerhalb von 24 Stunden in Betrieb zu nehmen. Ein Animpfen der Kläranlage mit Schlamm aus einer anderen Kläranlage ist zu unterlassen. Die zur biologischen Reinigung notwendigen Mikroorganismen bilden sich selbstständig. 5

6 3 Einbaumaße

7 Maßtabelle / Typenübersicht BIO-CLEAR, Ringbauweise, 4-31 E Innendurchmesser Tropfkörper 2,00 m 2,50m BIO-CLEAR 4/3P 8/3P 12/3P 13/3P 18/3P 22/3P 26/3P 31/3P Art.-Nr N N N N N N N Anschlussgröße 4 E 8 E 12 E 13 E 18 E 22 E 26 E 31 E Einheit Kennwert Tägl. Abwassermenge m³/d 0,15/E 0,60 1,20 1,80 1,95 2,70 3,30 3,90 4,65 Tägl. Schmutzlast kg BSB 5 /d 0,06/E 0,24 0,48 0,72 0,78 1,08 1,32 1,56 1, N Einbaumaße 1) h1 m 2,15 2,15 2,90 2,35 2,35 2,95 2,95 3,35 h2 m 2,90 2,90 3,65 2,95 3,35 3,95 4,35 4,95 d1 m 2,00 2,00 2,00 2,50 2,50 2,50 2,50 2,50 E m 0,75 0,75 0,75 0,82 0,82 0,82 0,82 0,82 A m 0,85 0,85 0,85 0,92 0,92 0,92 0,92 0,92 Gewichte Ges. Gew. Betonteile kg Schwerstes Teil kg Füllstoff kg Raumgrößen Vorklärung m³ >=0,35/E 3,80 3,80 6,00 6,30 6,30 9,10 9,10 10,90 Tropfkörper Füllstoff m³ >=2,00 2,43 2,43 3,61 3,68 4,80 6,00 7,23 8,33 Füllstoffhöhe m >=1,50 1,55 1,55 2,30 1,50 1,96 2,45 2,95 3,40 Raumbelastung kg/(m³xd) <=0,15 0,07 0,13 0,13 0,14 0,15 0,15 0,14 0,15 Speicherraum m³ 0,37 0,37 0,37 1,05 1,05 1,05 1,05 1,05 Wassertiefe (hsp) m 0,20 0,20 0,20 0,30 0,30 0,30 0,30 0,30 Nachklärung m³ 1,38 1,38 1,97 2,26 2,75 3,49 3,98 4,72 Wassertiefe (hnk) m >=1,00 1,95 1,95 2,70 2,05 2,45 3,05 3,45 4,05 Durchflusszeit h >=3,50 29,10 14,60 13,60 13,90 12,20 12,70 12,20 12,20 Oberfläche m² >=0,70 0,70 0,70 0,70 1,20 1,20 1,20 1,20 1,20 Oberflächenbeschickung m³/(m³xh) <=0,40 0,06 0,13 0,19 0,13 0,18 0,22 0,26 0,32 Pumpen (0,22 bzw. 0,55 kw V) Rücklaufverhältnis 3P 4,5 4,5 3,0 4,5 4,5 3,0 1,5 1,5 Jahresenergiebedarf 3P 2) kwh * 1) Einbaumaße zzgl. Wand- und Fugenstärke 2) Bei den dargestellten Werten handelt es sich um Durchschnittswerte, die sich auf grund des Nutzerverhaltens ändern können * ab 12 EW ist die Pumpe 1 eine KD 600 7

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9 Maßtabelle / Typenübersicht BIO-CLEAR, Kompaktbauweise, 4-13 E Innendurchmesser Tropfkörper 2,00 m 2,50m BIO-CLEAR 4/3P-K 8/3P-K 13/3P-K Art.-Nr K K K Anschlussgröße 4 E 8 E 13 E Einheit Kennwert Tägl. Abwassermenge m³/d 0,15/E 0,60 1,20 1,95 Tägl. Schmutzlast kg BSB 5 /d 0,06/E 0,24 0,48 0,78 Einbaumaße 1) h1 m 2,21 2,21 2,40 h2 m 3,01 3,01 3,06 d1 m 2,00 2,00 2,50 E m 0,77 0,77 0,82 A m 0,87 0,87 0,92 Gewichte Ges. Gew. Betonteile kg Schwerstes Teil kg Füllstoff kg Raumgrößen Vorklärung m³ >=0,35/E 3,80 3,80 6,30 Tropfkörper Füllstoff m³ >=2,00 2,43 2,43 3,68 Füllstoffhöhe m >=1,50 1,55 1,55 1,50 Raumbelastung kg/(m³xd) <=0,15 0,07 0,13 0,14 Speicherraum m³ 0,37 0,37 1,05 Wassertiefe (hsp) m 0,20 0,20 0,30 Nachklärung m³ 1,46 1,46 2,28 Wassertiefe (hnk) m >=1,00 2,06 2,06 2,06 Durchflusszeit h >=3,50 29,10 14,60 13,90 Oberfläche m² >=0,70 0,70 0,70 1,20 Oberflächenbeschickung m³/(m³xh) <=0,40 0,06 0,13 0,13 Pumpen (0,22 bzw. 0,55 kw V) Rücklaufverhältnis 3P 4,5 4,5 4,5 Jahresenergiebedarf 3P 2) kwh ) Einbaumaße zzgl. Wand- und Fugenstärke 2) Bei den dargestellten Werten handelt es sich um Durchschnittswerte, die sich auf grund des Nutzerverhaltens ändern können * bei 13 EW ist die Pumpe 1 eine KD 600 9

10 10

11 Maßtabelle / Typenübersicht BIO-CLEAR, Ringbauweise, E Innendurchmesser Tropfkörper 2,50m BIO-CLEAR 37/3P 45/3P 50/3P Art.-Nr N N N Anschlussgröße 37 E 45 E 50 E Einheit Kennwert Tägl. Abwassermenge m³/d 0,15/E 5,55 6,75 7,50 Tägl. Schmutzlast kg BSB 5 /d 0,06/E 2,22 2,70 3,00 Einbaumaße 1) h1 m 2,95 3,35 3,55 h2 m 3,95 4,35 4,95 d1 m 2,50 2,50 2,50 E m 0,82 0,82 0,82 A m 0,92 0,92 0,92 Gewichte Ges. Gew. Betonteile kg Schwerstes Teil kg Füllstoff kg Raumgrößen Vorklärung m³ >=0,35/E 13,50 16,20 17,70 Tropfkörper Füllstoff m³ >=2,00 6,00 7,20 8,40 Füllstoffhöhe m >=1,50 2,44 2,93 3,42 Raumbelastung kg/(m³xd) <=0,25 0,25 0,25 0,24 Speicherraum m³ 1,05 1,05 1,05 Wassertiefe (hsp) m 0,30 0,30 0,30 Nachklärung m³ 3,61 4,10 4,84 Wassertiefe (hnk) m >=1,00 3,05 3,45 4,05 Durchflusszeit h >=3,50 13,0 12,20 12,90 Oberfläche m² >=0,70 1,20 1,20 1,20 Oberflächenbeschickung m³/(m³xh) <=0,40 0,23 0,28 0,31 Pumpen (0,22 bzw. 0,55 kw V) Rücklaufverhältnis 3P 1,5 1,5 1,5 Jahresenergiebedarf 3P 2) kwh ) Einbaumaße zzgl. Wand- und Fugenstärke 2) Bei den dargestellten Werten handelt es sich um Durchschnittswerte, die sich auf grund des Nutzerverhaltens ändern können 11

12 4 Sicherheitshinweise (Bauablauf) Beim Bau und Betrieb von Abwasseranlagen sind die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften (UVV), Richtlinien, Sicherheitsregeln und Merkblätter der zuständigen Berufsgenossenschaft (HVBG) sowie die Bestimmungen des Verbandes deutscher Elektrotechniker (VDE) zu beachten. 4.1 Erdarbeiten Die Baugrube ist frei von Grund- und Schichtenwasser herzustellen. Es darf keine Einsturzgefahr der Baugrube bestehen. Hier ist die DIN Erdarbeiten und die DIN Verbauarbeiten zu beachten. Die Baugrube ist entsprechend abzuböschen oder zu verbauen. Störeinflüsse, wie abbrechende Böschungen, werden auf diese Weise unterbunden. Nur so ist ein reibungsloser Einbau der Schachtelemente gewährleistet. Durch ordnungsgemäßes Verfüllen der Baugrube wird ein Verschieben der einzelnen Schachtringe während des Einbaus verhindert. Der Fugenmörtel kann ungestört aushärten und die Anlage bleibt auch nach dem Verfüllen des Arbeitsraumes wasserdicht. Aus diesem Grund sollte der Einbau der Betonteile durch einen fachkundigen Tiefbauer erfolgen. 4.2 Grundwasser Anstehendes Grundwasser ist bis zum Verfüllen des Arbeitsraumes bzw. für den Abbindezeitraum des Fugenmörtels abzupumpen. Die DIN Wasserhaltungsarbeiten ist zu beachten. Verfügt ein Behälter über keine Auftriebssicherung, gilt dieser als auftriebssicher, wenn sein Eigengewicht einschl. evtl. Auflasten das 1,1-fache der Masse seines Volumens im Grundwasser beträgt (Behältergewicht + Auflast in kg > 1,1 x verdrängtes Grundwasservolumen in kg). Trifft dies nicht zu, so ist ein Behälter mit Auftriebssicherung einzubauen. 4.3 Verkehrslasten Im Normalfall reicht als Gründung für die Kläranlage eine 10 cm dicke Feinkies- oder Sandschicht aus. Wird aufgrund der Verkehrsbelastung oder eines nicht tragfähigem Untergrundes eine zusätzliche Bodenplatte erforderlich, sind die entsprechenden Angaben hierzu im Herstellerwerk zu erfragen. Die DIN 1072 Lastannahmen Straßen und Wegebrücken und DIN 1229 Aufsätze u. Abdeckungen für Verkehrsflächen sind zu beachten! Regellast PKW (5,0 kn/m2) Eine zusätzliche Bodenplatte ist nicht erforderlich Regelfahrzeug SLW 30 (30 t Gesamtlast) Bei Kompaktbehältern ist keine zusätzliche Bodenplatte erforderlich. Für Behälter ohne ein Betoninnenkreuz ist eine zusätzliche Betonsohlplatte C20/25 (DIN 1045/neu) einschließlich Bewehrung erforderlich. Für Behälter mit Betoninnenkreuz ist keine zusätzliche Betonsohlplatte erforderlich Regelfahrzeug SLW 60 (60 t Gesamtlast) Für Behälter mit und ohne Betoninnenkreuz ist eine zusätzliche Betonsohlplatte C20/25 (DIN 1045/neu) einschließlich Bewehrung erforderlich. 4.4 Stromversorgung Die VDE-Bestimmungen sind zu beachten! 12

13 5 Einbau der Schachtelemente Es wird empfohlen, die genaue Ausschachtungstiefe durch Nachmessen der einzubauenden Betonteile festzulegen. Achten Sie darauf, dass die Mörtelfuge ziwschen den Ringen mit berücksichtigt wird! Vor dem Einbau der Schachtelemente sollte die Ausrichtung des Bodenteils (Schachtring mit Bodenplatte) bezüglich der Zu- und Ablaufleitung bekannt sein. 5.1 Ausschachtung und Einbau der Betonteile Die Baugrubensohle ist waagerecht auzuschachten! Eine Sauberkeitsschicht aus Feinkies (ca. 10 cm dick) erleichtert den waagerechten Einbau der Behälterbodenteile auf einem gewachsenen Boden und verhindert punktförmige Belastungen des Behälterbodens durch Steine. Die aufeinandergesetzten Schachtelemente (ring und Trennwände) sind vollfugig mit Mörtel zu verdichten. Die einzelnen Kammern müssen untereinander und nach außen absolut dicht sein. Achtung: Vor Einbau des Konus ist die Betonlochplatte auf die mitgelieferten Betondistanzstücke aufzusetzen und die Lavaschlacke einzufüllen. Abb. Einbau Betonlochplatte Der für die einzelnen Bauteile verwendete Beton entspricht mindestens der Druckfestigkeitsklasse C 35/45 und muss widerstandsfähig gegenüber chemischen Angriffen sein (DIN 1045). 5.2 Fugenmörtel Verwendete Fugenmörtel haben mindestens die Anforderungen der Qualitätsrichtlinie zu entsprechen. Zur Ausbildung von wasserdichten Falzfugenverbindungen von Kleinkläranlagen bieten wir Fugenmörtel/Dichtschlämme BIO-FUG mit Prüfzeugnis an. 5.3 Verlegen der Zu- und Abläufe Die Verlegung des Zu- und Ablaufs, sowie der Verbindungsleitung zwischen den Behältern (KG-Rohr, DN 150) erfolgt nach DIN 1986 Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke. Der Zulauf zur Vorklärung soll entsprechend der DIN 4261 Teil 1 rund 10 cm über die Behälterinnenwand herausragen. Der Zulauf zum Tropfkörper ist bis zur Mitte des Tropfkörpers zu verlegen! 5.4 Verlegen des Kabelleerrohres Vom Steuergerät muss ein Kabelleerrohr mit einem Durchmesser von 100 mm (KG-Rohr DN 100) in die Kläranlage verlegt werden. Dieses Leerrohr ist mit einem innenliegenden Zugdraht zu versehen und abzudichten. Zum gasdichten (atmosphärischer Gasdruck) verschließen des Rohres sollte ein Kabelleerrohrendverschluss eingesetzt werden. 13

14 Abb. 2 Kabeldurchführung mit Dichtungsstopfen 5.5 Verlegen der Abwasserrückführungsleitung Die Rückführleitung, bestehend aus einem PVC-Schlauch, ist von der Nachklärung durch das Zulaufrohr in die zweite Kammer der Vorklärung zu führen. Das Rezirkulat wird in der Mitte der zweiten Kammer eingeleitet. Die genaue Fixierung der Rückführleitung erfolgt bei der Montage der Maschinentechnik. 5.6 Abnahmeprüfung Nach dem Erhärten des Fugenmörtels ist die Kläranlage auf Wasserdichtigkeit zu prüfen. Dieses erfolgt im allgemeinen vor dem Einbau der technischen Einrichtung und dem Verfüllen der Baugrube. Die bautechnische Abnahme sowie die technische Funktionskontrolle erfolgt durch den Hersteller oder eine von ihm autorisierte Stelle. 5.7 Dichtigkeitsprüfung Vor dem Einbringen der Lavaschlacke, aufsetzen des Konus und Installation der Pumpen ist die Anlage einer Dichtigkeitsprüfung zu unterziehen. Die Dichtigkeitsprüfung ist entsprechend den gültigen DIN EN-Normen durchzuführen. Das Nachklärbecken ist gesondert auf Dichtigkeit zu prüfen. Nach der Prüfung ist das Wasser aus Tropfkörper und Nachklärung wieder abzupumpen. Sofern die Wasserrückführleitung verlegt ist, kann das Wasser in der Vorklärung verbleiben. 5.8 Verfüllung der Baugrube Beim verfüllen der Baugrube ist darauf zu achten, dass die einzelnen Schachtringe nicht gegeneinander verrutschen. Dieses wird durch gleichmäßiges verfüllen des Arbeitsraumes in geringer Schichthöhe und dem anschließenden verdichten mit leichtem Verdichtungsgerät erreicht. Die Verfüllung des Arbeitsraumes erfolgt mit steinfreiem Boden. 5.9 Einfüllen der Lavaschlacke Das Einfüllen der Lavaschlacke (Füllstoffhöhe siehe entsprechendes Datenblatt) muss vor dem Einbau des Konus und nach der Dichtigkeitsprüfung erfolgen! Nach dem Verfüllen mit Lavaschlacke sollte diese mit Wasser gespült werden, um eine Verstopfung mit feinen Partikeln zu verhindern, da so feine Partikel ausgespült werden und den Tropfkörper nicht verstopfen. Der Schlackenabrieb ist im Anschluss zu entfernen, um die Haltbarkeit der Pumpen zu verlängern. 14

15 5.10 Einbauanleitung Behälter 15

16 6 Technische Einbauten 6.1 Maschinentechnik Stromversorgung Die VDE-Bestimmungen sind zu beachten! Das Steuerungskabel wird durch das zuvor verlegte, mit einem Zugdraht versehene Leerrohr (mindestens PVC KG DN 70) zum Steuergerät gezogen. Das Leerrohr geht vom Anschlusspunkt im Gebäude oder in der Freiluftsäule bis zum Kontroll- und Speicherraum der Kleinkläranlage. Der Netzanschluss ist bauseits durch den Ortselektriker mit einer Vorsicherung von max. 16 A und einem Kabelquerschnitt zur Einspeisung in die Steuerung von max. je 3 x 1,5 mm² sicherzustellen. Der Steuerschrank sollte an einer gut zugänglichen Stelle (Wohnhaus, Keller, Nebengebäude) in Augenhöhe angebracht werden. Die Steuerung sollte nicht an einem Ort installiert werden, an dem sie Einflüssen von ammoniakhaltiger Luft ausgesetzt wird, z.b. Stallungen Einbau des Sprühtellers Der Einbau des Sprühtellers erfolgt gemäß der nachfolgenden Konstruktionszeichnung. Die optimale Einstellung des Sprühtellers wird nach Installation der Pumpe 1 durch einen Probelauf ermittelt Pumpen und Schwimmerschalter Die Montage von Pumpen, Schwimmerschalter und deren elektrische Anschlüsse hat gewissenhaft, entsprechend der folgenden Abbildung zu erfolgen! Abb. 3 Einbau des Sprühtellers und der Pumpen 16

17 Abb. 4 Schwimmermontage Pumpe 1: Diese wird im Speicherraum installiert und pumpt entsprechend der klärtechnischen Berechnung in fest einzustellenden Intervallen das Wasser auf den Tropfkörper und in die 2. Kammer der Vorklärung. Nach dem Einbau der Pumpe 1 wird die Verteilung des Wassers auf dem Tropfkörper überprüft und die optimale Stellung des Sprühtellers ermittelt. Dazu ist es erforderlich, den Speicherraum von vornherein mit Wasser zu füllen Pumpe 2: Diese wird ebenfalls im Speicherraum installiert und hat die Aufgabe, das täglich zufließende Wasser entsprechend der eingestellten Zeittakte in das Nachklärbecken zu pumpen. Der Einschaltpunkt wird durch einen Schwimmerschalter geregelt. Danach läuft die Pumpe zeitabhängig. Der Ausschaltpunkt liegt 10 cm über der Beckensohle und lässt damit Pumpe 1 immer genügend Wasser für den Rücklauf Pumpe 3: Diese Pumpe fördert den Bodenschlamm aus der Nachklärung in die Vorklärung Pumpe 4: Diese Pumpe fördert Primärschlamm (Zulaufschlamm) vergleichmäßigt in die Kammern 3 und 4 der Vorklärung. Stoßbelastungen der Belebungsstufe (Tropfkörper) werden dadurch vermieden. 6.2 Vor der Inbetriebnahme Alle Pumpenräume müssen frei von Sand und sonstigen Verschmutzungen sein. Sollte es aufgrund mangelnder bauseitiger Reinigung zu Ausfällen kommen, lehnen wir jegliche Gewährleistungsansprüche ab. Vor Inbetriebnahme ist die Vorklärung (ab dem Behälter, wo die Rückführleitung einleitet) sowie die Nachklärung mit Wasser zu füllen. Der Wasserspiegel im Kontroll- und Speicherraum ist auf eine Höhe von ca.15 cm aufzufüllen. Hierzu kann auch Regenwasser verwendet werden. 17

18 6.3 Netzanschluss, Inbetriebnahme nach VDE Der Anschluss der Steuerung an das Stromnetz hat bauseits, durch den Ortselektriker, zu erfolgen. 1. Verlegen einer Anschlussleitung mit einem Kabelquerschnitt von max. je 3 x 2,5 mm² vom Netzanschluss bis zur Steuerung. Vorsicherung max. 16 A. 2. Anschluss der Steuerung an das Stromnetz. 6.4 Probelauf Der Probelauf erfolgt durch den Einbauer / Monteur: 1. Überprüfen der Pumpen und deren Laufzeiten anhand des mitgelieferten Datenblattes 2. Überprüfen der Betriebszustände und Meldungen 6.5 Sonstiges Worauf sollte während des Einbaus besonders geachtet werden? Ist die Sauberkeitsschicht ausreichend und gut ausgebildet? Ist die Anlage dicht (auch die Innenwände der Nachklärung)? Existiert ein Dichtigkeitsprotokoll? Sind die Rohre ordnungsgemäß verlegt? Sind die notwendigen Rohrquerschnitte eingehalten (mindestens DN 150)? Sofern in der Vorklärung KG-T-Stücke als Ablaufschikane eingesetzt werden, so hat das eintauchende Rohr eine Rohrnennweite von DN 200 aufzuweisen (KG-Abzweig DN 200/ ). Die Rohre sind 5-10 cm in die Behälter hineinzuführen! Nicht bündig mit der Schachtinnenwand! Funktioniert die Be- und Entlüftung einwandfrei? Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben der Kordes KLD Wasserund Abwassersysteme GmbH vorbehalten! DIN- Bestimmungen sind zu beachten und einzuhalten! 18

19 Abb. 5 Technische Ausrüstung BIO-CLEAR Abb.6 Diverses Zubehör BIO-CLEAR 19

20 Legende: 1. Pumpe 2. Pumpenanschlussbogen 3. Übergangsnippel 4. Rohr d elastische Verbindung d Rohr d Winkel 90 d Rohr d 40 Abb. 7 Pumpe 1 20

21 Legende: 2. Pumpenanschlussbogen mit Spülöffnungen 3. Übergangsnippel 6. Rohr d Reduzierwinkel d 50 auf d Pumpe 14. Rohr d KG T-Stück DN KG-Rohr DN 100 Abb. 8 Pumpe 2 21

22 Legende: 2. Pumpenanschlussbogen 4. Rohr d elastische Verbindung d Rohr d Rohr d Rückschlagklappe 10. Übergangsnippel 11. T-Stück d Pumpe Abb. 9 Pumpe 3 22

23 7 Be- und Entlüftung von Kläranlagen Kläranlagen sind nach DIN 1986 über Dach zu entlüften. Die Entlüftung muss auf Wirksamkeit geprüft werden. Hierzu bietet das System Kordes spezielle Verfahren an. 7.1 Überdachentlüftung Die Entlüftung muss bei einem Luftdruck von 2 mbar mindestens einem Luftvolumen von 55 m³/h entsprechen. Die Entlüftungsleitung sollte möglichst bis zum höchsten Punkt am Gebäude geführt werden. Je höher die Entlüftungsöffnung liegt, desto besser ist die Saugwirkung in der Leitung. Die Entlüftungsleitung besteht aus einer Abwasserzulaufleitung aus dem Gebäude in die Kläranlage mit einem Mindestquerschnitt von DN 150. Diese Zulaufleitung mündet in das Fallrohr der Haustechnik mit einem Mindestquerschnitt von DN 100 (Toiletten, Waschbecken, Duschen, Waschmaschi nen usw.), welches mit einem uneingeschränkten Querschnitt als Entlüftungsleitung über das Dach hinauszuführen ist. Bei fachgerechter Installation ist eine gut funktionierende Entlüftung vorhanden. Bitte beachten Sie, dass diese Entlüftungsleitungen nicht unterbrochen werden oder an ungeeigneter Stelle direkt über dem Erdboden aus dem Gebäude geführt werden. Der Entlüftungsendpunkt muss fachgerecht mit einer Haube versehen sein, an deren Unterkante der Luftstrom austreten kann. Hier ist eine gelegentliche Kontrolle sinnvoll, damit bei Bedarf die Luftaustrittsöffnungen von Verschmutzungen befreit werden. (Diese Kontrolle ist nicht nur sinnvoll für die Funktion Ihrer Kläranlage, gleichzeitig werden auch Gerüche bei verstopfter Entlüftungsleitung in Ihrem Haus verhindert). Die Abwasserleitung zur Kläranlage muss in einem gleichmäßigen Gefälle verlegt werden, damit sich kein Stauwasser bildet. Wie oben beschrieben, ist die Zuleitung zugleich Entlüftungsleitung. Auch zwischen mehreren Kläranlagenbehältern muss die Luft zirkulieren können. Das geschieht durch die Verbindungsleitungen zwischen den Behältern mit einem Mindestquerschnitt von DN 150. Die Rohrverbindungen zwischen den Behältern sollten möglichst nicht länger als 1 m sein. Abb. 10 Überdachentlüftung 23

24 7.2 Belüftung bei geschlossenen Deckeln 7.3 Zwangsbelüftung / -entlüftung Biologische Kläranlagen besitzen auf dem Vorklärbehälter (falls separat vorhanden) eine geschlossene und auf dem Behälter der biologischen Reinigungsstufe eine belüftete Abdeckung. Hierdurch ist eine einwandfreie Belüftung sichergestellt. (Abdeckungen dürfen nicht vertauscht und nicht zugestellt werden!) Sollte es aus baulichen Gründen nicht möglich sein, die Kläranlage mit belüfteten Abdeckungen auszurüsten, so sind entsprechende zusätzliche Entlüftungsleitungen mit Hauben vorzusehen, die vom Behälter der biologischen Reinigungsstufe mit möglichst kurzem Weg zu einer geeigneten Stelle in einer Entfernung von max. 10 m und mit einer Höhe von 0,50 m über dem Erdboden herausgeführt werden. Bei Abschluss eines Wartungsvertrages mit Kordes KLD wird bei der ersten Wartung die erforderliche Entlüftung von unseren Monteuren überprüft. Wenn die zuvor beschriebenen Maßnahmen nicht ausreichen, sind folgende Schritte erforderlich: A) Einbau eines elektrischen Rohrbelüfters mit Abdeckhaube DN 100 B) Einbau einer zusätzlichen Entlüftungsleitung mit Entlüftungshaube C) Tausch der Abdeckung mit Belüftung gegen eine geschlossene Abdeckung D) Abdichtung der Ablaufschikane durch Auflegen einer PVC-Scheibe Die Komponenten A D können komplett über Kordes KLD bezogen werden. Abb. 11 Zwangsbelüftung / entlüftung 24

25 Betriebs- und Wartungsanleitung 1 Einführung Tropfkörperkläranlagen sind unempfindliche Kläreinrichtungen mit einem sehr hohen Wirkungsgrad. Zum einwandfreien Betrieb einer Kleinkläranlage ist eine regelmäßige Wartung und Kontrolle der Anlage notwendig. Es sind regelmäßige Eigenkontrollen vom Betreiber durchzuführen. Ein qualifiziertes Fachunternehmen soll Wartungen vornehmen und Betriebsstörungen gegebenenfalls beseitigen. Werden diese Maßnahmen unterlassen, so kann die Anlage in ihrer Funktion wesentlich beeinträchtigt werden. 2 Begriffe 2.1 Abbauhemmende Stoffe Gifte, Desinfektionsmittel, Lösungsmittel, Abflussreiniger, Zigaretten u.s.w. hemmen die Mikroorganismen in der Kläranlage beim Abbau organischer Verbindungen. In höheren Mengen können diese Stoffe den Biofilm teilweise oder ganz zerstören. Deshalb sollten diese Stoffe im Haushalt vermieden bzw. sparsam mit ihnen umgegangen werden und nach Möglichkeit Reinigungsmittel verwendet werden, die biologisch abbaubar sind. Pflanzenschutzmittel, Pinselreiniger und Reste von Putzmitteln können bei Sammelstellen des Kreises oder den örtlichen Abfallentsorgungsunternehmen abgegeben werden und gehören nicht in die Toilette! 2.2 Betriebsbuch Jeder Betreiber einer Kleinkläranlage ist verpflichtet, ein Betriebsbuch zu führen, in dem die wöchentlichen Betriebsstunden der Pumpen, Ergebnisse der Eigenkontrollen, Wartungsberichte und die Häufigkeit der Schlammabfuhr einzutragen sind. Das Betriebsbuch ist auf Verlangen der zuständigen Behörde vorzulegen. Die Eintragungen sind mindestens 5 Jahre aufzuheben! 2.3 BSB 5 Biologischer Sauerstoffbedarf in 5 Tagen Die organische Schmutzbelastung eines Abwassers wird über den biologischen Parameter des BSB bestimmt. Er gibt den Sauerstoffverbrauch der Bakterien an, der für die Veratmung (Abbau) organischer Kohlenstoffverbindungen benötigt wird. Ein repräsentatives Messergebnis erhält man nach einer Messung von fünf Tagen. Mit einem hohen Sauerstoffbedarf ist eine hohe organische Belastung des Abwassers verbunden. 2.4 CSB Chemischer Sauerstoffbedarf Der CSB ist ein Maß für die Summe aller organischen Verbindungen im Wasser, einschließlich der schwer abbaubaren. Der CSB-Wert kennzeichnet die Menge an Sauerstoff, welche zur Oxidation der gesamten im Wasser enthaltenen organischen Stoffe verbraucht wird, in mg/l oder g/m TOC Der TOC kennzeichnet zusammen mit dem chemischen Sauerstoffbedarf (CSB) die Belastung eines Gewässers mit organischen Stoffen. Zur Bestimmung wird eine Wasserprobe im Sauerstoffstrom oder durch Nassoxidation oxidiert und das entstehende Kohlendioxid z.b. infrarotspektroskopisch bestimmt. Der TOC ist ein Summenparameter für den Gehalt an organischen Stoffen im Wasser. Dabei wird der gelöste organische und der partikulär organisch gebundene Kohlenstoff erfasst. Da hierbei auch Schwebstoffe und Algen berücksichtigt werden, ist eine Interpretation der Messergebnisse nicht immer einfach. Für eine ausführliche Beurteilung des gesamten Sauerstoff-Haushaltes eines Gewässers ist dieser Parameter aber unerlässlich. Im Gegensatz zu BSB5 und Kaliumpermanganat-Index ist diese Methode auch zur Erfassung schwer abbaubarer organischer Substanzen geeignet. 25

26 2.6 Klärschlamm Klärschlamm wird in Primär- und Sekundärschlamm unterteilt. Der Primärschlamm entsteht in der Vorklärung aus abgesetzten und schwimmenden Fäkalien und gröberen org. Bestandteilen (z.b. Speisereste). Sekundärschlamm entsteht aus den überschüssigen Mikroorganismen in der Belebung. Der Schlamm wird in der Vorklärung gespeichert und bei Bedarf abgefahren. Für die Schlammabfuhr der Vorklärung ist ein Fachunternehmen zu beauftragen. Es ist unbedingt darauf zu achten, die Belebungskammer nicht zu entschlammen, da in diesem Fall keine Mikroorganismen (Biomasse) mehr vorhanden sind und die Kläranlage wieder neu angefahren werden muss. 2.7 Lüftung Jede Kleinkläranlage muss ausreichend belüftet sein. Durch die biologischen Prozesse werden Gase (u.a. Schwefelwasserstoff) gebildet. Diese Gase können starke Schäden an den Betonbauteilen hervorrufen. Darum ist stets auf eine funktionstüchtige Belüftung innerhalb der Anlage zu achten (siehe Einbauanweisung!). Eine unzureichende Lüftung verhindert einen ausreichenden Luftaustausch. Bei einem Einstieg in die Kläranlage kann dieses Lebensgefahr bedeuten. Achtung: Niemals allein in die Anlage einsteigen! Ohnmächtig gewordenen Personen nicht nachsteigen! 2.8 Steuerungstechnik Das Steuerungsgerät besteht aus einem Kunststoffgehäuse in sehr robuster Ausführung, LCD-Display und Warn- LED. Der Betriebsablauf ist rechnergesteuert. Die Pumpen-, Pausen- und Belüftungszeiten sind über einen Code einstellbar; Betriebs-, Laufkontrolle sowie Lastüberwachung aller Pumpen, optische und akustische Störmeldeeinrichtungen sowie Betriebsstundenzähler für jede Pumpe sind in der Steuerungstechnik integriert. Die Steuerungstechnik ist für die optimale Steuerung der in dem Anlagensystem integrierten Pumpen zuständig. Durch die Schwimmerschalter wird die Kläranlage je nach Zufluss gesteuert. 2.9 Störstoffe Einlagen, Windeln, Textilien (z.b. Nylonstrümpfe, Putzlappen, Taschentücher) können zu Verstopfungen in der Kläranlage oder bereits in den Hausleitungen führen. Reste von Tapetenkleber oder Zementwasser führen ebenfalls zu Verstopfungen. Diese Stoffe gehören sachgerecht entsorgt und nicht ins Abwasser! 2.10 Biofilm Ansiedlungen verschiedener Mikroorganismen auf Oberflächen bilden einen gelartigen Biofilm (hier auf der Lavaschlacke). Biofilme können nur in feuchter Umgebung existieren. Die Mikroorganismen sind für die Reinigung des Abwassers zuständig. 26

27 3 Funktionsweise Die Anlage besteht aus drei Klärstufen - Vorklärung / Tropfkörper / Nachklärung - und dient zur biologischen Behandlung des im Trennverfahren erfassten häuslichen Schmutzwassers aus einzelnen oder mehreren Gebäuden. Je nach Baugröße der Anlage können bis zu 8 m³ Schmutzwasser, das entspricht max. 50 Einwohner, behandelt werden. Das Abwasser wird über eine Vorklärung nach DIN 4261, Teil 1, dem Tropfkörper zugeführt. In der Vorklärung werden die absetzfähigen Sink- und Schwimmstoffe zurückgehalten. Im Anschluss an die Vorklärung durchfließt das Abwasser den mit Lavagestein gemäß DIN gefüllten Tropfkörper und gelangt in den Pumpen-/Speicherraum. Auf der Lavaschlacke bildet sich ein biologischer Rasen aus unterschiedlichen Mikroorganismen, welche die anfallende Schmutzfracht abbauen. Eine ausreichende Durchlüftung wird durch die vorhandenen Zwischenräume der Gesteinsfüllung sichergestellt. Kordes bietet BIO-CLEAR in der Bauart 3P (mit 3 Pumpen) an. 3.1 Bauart 3P Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z und Z Deutsches Patent Zur optimalen Reinigungsleistung fördert die Pumpe 1 das in den Pumpen-/Speicherraum gelangte Abwasser in regelmäßigen Abständen (abhängig vom Rücklaufverhältnis) mit dem Verhältnis 1:1 in die Vorklärung und über den Sprühteller direkt auf die Tropfkörperoberfläche. Hierdurch gelangen zum einen Schmutzstoffe (= Nährstoffe für die Mikroorganismen) auf den Tropfkörper - d.h. auch bei längeren Zeiten ohne Abwasserzufluss sterben die Mikroorganismen kaum ab - zum anderen erfolgt ein intensiver Sauerstoffeintrag in das Abwasser. Ab einem bestimmten Wasserstand im Speicherraum fördert Pumpe 2 das gereinigte Abwasser intervallmäßig in die Nachklärung. Eine Mindestwassermenge verbleibt im Speicherraum, um den Rücklauf zu gewährleisten. Aus der Nachklärung läuft das Wasser im Freigefälle ab. Der in die Nachklärung mitgeförderte und sich dort absetzende Schlamm, in der Hauptsache abgestorbene Mikroorganismen, wird mit Pumpe 3 ebenfalls in die Vorklärung gepumpt. 4 Sicherheitshinweise 4.1 Hygiene Bei der Wartung und Kontrolle von Kleinkläranlagen ist besonders auf die Hygiene zu achten. Im Abwasser leben pathogene Keime (Typhus, Paratyphus, Salmonellen), Viren (Kinderlähmung, Hepatitis, HIV) und Wurmeier. Die in Klammern aufgeführten Erkrankungen können auftreten, müssen aber nicht! Darum sind besondere Vorsichtsmaßnahmen zu beachten: Es sollte stets Schutzkleidung getragen werden. Die Kleidung ist nach Beendigung der Arbeit sofort auszuziehen und zu reinigen. Ebenfalls wird empfohlen, nach dem Arbeitsende zu duschen und die Unterwäsche zu wechseln. Beim Arbeiten stets Gummihandschuhe tragen. Nach dem direkten Kontakt mit Abwasser Hände mit Seife und Handbürste waschen, sowie Desinfektionslösung benutzen. Beim Arbeiten darf selbstverständlich weder gegessen noch getrunken werden. Beim Verschlucken von Abwasser ist umgehend ein Arzt aufzusuchen! 4.2 Einstieg In Kleinkläranlagen ist mit der Bildung von schädlichen Gasen zu rechnen. Darum muss ein Einstieg in die Anlage stets durch eine zweite Person gesichert werden. Es darf auf keinen Fall einer ohnmächtig gewordenen Person nachgestiegen werden, sondern es ist schnellstmöglich Hilfe zu holen (siehe Unfallverhütungsvorschrift der gewerblichen Genossenschaften (ZH1/177) ). 27

28 5 Betrieb und Wartung 5.1 Rechtliche Grundlagen Der Betreiber einer Kleinkläranlage ist verpflichtet, den Zustand, die Unterhaltung und den Betrieb der Anlage selbst zu überwachen und durch Eintragungen im Betriebsbuch zu dokumentieren. Der Betreiber ist verpflichtet, Abwassereinleitungen in ein Gewässer durch geeignetes Personal untersuchen zu lassen ( 60 LWG). 5.2 Eigenkontrolle durch den Betreiber Diese Eigenkontrolle beinhaltet Zustands- und Funktionskontrollen Tägliche Kontrollen Es ist durch Überprüfung der Betriebs- und Störmeldeleuchten zu kontrollieren, ob die Anlage in einem einwandfreien Betrieb ist Monatliche Kontrolle Sichtprüfung des Ablaufes auf Schlammabtrieb Kontrolle der Zu- und Abläufe auf Verstopfung (Sichtprüfung) Feststellung von Schwimmschlammbildung und gegebenenfalls entfernen des Schwimmschlamms (in den Schlammspeicher) Ablesen des Betriebsstundenzählers von Gebläse und Pumpen und Eintragung in das Betriebsbuch Auftretende Störungen sind im Betriebsbuch zu vermerken und unverzüglich dem Wartungsunternehmen zu melden! 5.3 Wartung durch den Kundendienst Umfangreichere Arbeiten und Untersuchungen, die in größeren Zeitabständen durchgeführt werden, sind grundsätzlich nicht vom Betreiber selbst, sondern über einen Wartungsvertrag vom Hersteller oder einem anderen Fachmann durchzuführen. Wartungsarbeiten können nur durch Personal mit entsprechendem Fachwissen und nachweislicher Qualifikation durchgeführt werden Wartungsintervall Die Wartungen sind mindestens 2 x pro Jahr in Abständen von etwa 6 Monaten sind folgende Wartungsarbeiten durchzuführen Durchzuführende Wartungsarbeiten 1. Einsichtnahme in das Betriebsbuch mit Feststellung des regelmä ßigen Betriebes (Soll-Ist-Vergleich) 2. Funktionskontrolle der betriebswichtigen maschinellen, elektrotechnischen und sonstigen Anlagenteile 3. Wartung dieser Anlagenteile nach den Angaben der Hersteller 4. Funktionskontrolle der Steuerung und der Alarmfunktion 5. Einstellen optimaler Betriebswerte insbesondere des Rücklaufverhältnisses 6. Reinigung der Verteilereinrichtung 7. Sichtkontrolle der Tropfkörperoberfläche auf Pfützenbildung, wenn nötig Beseitigung von Verschlammungen durch Spülen; ersetzen von unbrauchbaren oder fehlenden Füllstoffen 8. Kontrolle der Zu-, Ab- und Überläufe sowie der gesamten Wasserverteilung auf ungehinderten Rohrdurchfluss 9. Prüfung der Schlammhöhe in der Vorklärung / Schlammspeicher. Gegebenenfalls Veranlassung der Schlammabfuhr durch den Betreiber. Für den ordnungsgemäßen Betrieb der Kleinkläranlage ist eine bedarfsgerechte Schlammentsorgung geboten. Die Schlammentsorgung ist spätestens bei 50% Füllung der Vorklärung/ Schlammspeicher zu veranlassen. Anschließend ist die Vorklärung wieder mit Wasser zu füllen. Hierfür kann auch Regenwasser verwendet werden 10. Prüfung der Nachklärung auf Schwimm- und Bodenschlamm. Gegebenenfalls Verbringung in die Vorklärung 11. Durchführung allgemeiner Reinigungsarbeiten, z.b. Beseitigung von Ablagerungen, auch unterhalb des Tropfkörperbodens 12. Überprüfung des baulichen Zustands der Anlage 13. Kontrolle der ausreichenden Be- und Entlüftung 14. Die durchgeführte Wartung ist im Betriebsbuch zu vermerken. 28

29 Im Rahmen der Wartung sind, je nach Ablaufklasse, folgende Untersuchungen durchzuführen: 9. Untersuchung einer Stichprobe des Ablaufs auf: Ablaufklasse C: Ablaufklassen D: Temperatur Temperatur ph-wert absetzbare Stoffe CSB ph-wert absetzbare Stoffe CSB NH 4 -N N anorg. Der Betreiber hat den Wartungsbericht dem Betriebsbuch beizufügen und dieses der zuständigen Behörde auf Verlangen vorzulegen! Weiterhin sind Anforderungen der Genehmigungsbehörde bezüglich Untersuchungen bzw. Wartungen zu beachten! 5.4 Sonstiges Fremdwasser wie Regen- und Grundwasser, sowie Wasser aus Schwimmbecken und Aquarien darf nicht eingeleitet werden. Es ist darauf zu achten, dass keine Hemm- und Störstoffe in die Kläranlage gelangen. Die Stromzufuhr zur Anlage darf nur zu Reparaturzwecken abgestellt werden. Ausfallzeiten sind anhand des Betriebsstundenzählers feststellbar 29

30 5.4. Stoffe, die nicht in die Kleinkläranlage gehören Auswahl an festen oder flüssigen Stoffen, die nicht in die Kleinkläranlage gehören. Die Auswahl stellt keinen Anspruch auf Vollständigkeit dar. Feste oder flüssige Stoffe, die nicht in den Ausguss bzw. in die Toilette gehören Was sie anrichten Wo sie gut aufgehoben sind Asche Zersetzt sich nicht, lagert sich ab Mülltonne Binden Verstopfen Rohrleitungen Mülltonne Chemikalien (z.b. Natronlauge, Schwefelsäure, etc.) Vergiften das Abwasser, lösen den Zement aus den Retonröhren Sammelstelle des Landkreises Desinfektionsmittel Töten die Biologie in der Kläranlage Sammelstelle des Land-kreises Farben Vergiften das Abwasser Sammelstelle des Landkreises Fotochemikalien (z.b. Entwickler, Fixierer u.ä.) Frittierfett Vergiften das Abwasser Lagert sich in den Rohren ab, führt zu Verstopfungen Sammelstelle des Landkreises Erkaltet in den Mülleimer werfen Haare Störung des Belüfters Mülltonne Heftpflaster Verstopfung der Rohrleitungen Mülltonne Katzenstreu Lagert sich in den Rohrleitungen ab, verstopft die Klärfilter Mülltonne Kondome Störung des Belüfters/Pumpen Mülltonne Zigarettenreste Korken Müssen in der Kläranlage mühsam entfernt werden Müssen in der Kläranlage mühsam entfernt werden Mülltonne Mülltonne Lacke Vergiften das Abwasser Sammelstelle des Landkreises Lötwässer Vergiften das Abwasser Sammelstelle des Landkreises Medikamente Vergiften das Abwasser Sammelstelle des Landkreises, Apetheken Motorenöle Ölhaltige Abfälle (Lappen, Ölfilter, Kanister,etc.) Ohrenstäbchen Tab. 2 Vergiften das Abwasser Vergiften das Abwasser, verstopfen die Rohrleitungen Lassen sich häufig in der Kläranlage nicht zurückhalten, belasten Bäche, Flüsse und Seen Sammelstelle des Landkreises, Kfz-Werkstätten und Tankstellen Sammelstelle des Landkreises Mülltonne Feste oder flüssige Stoffe, die nicht in die Kleinkläranlage gehören 30

31 6 Anhang 6.1 Kopiervorlage Betriebsbuch Betriebsbuch BIO-CLEAR Betriebsstunden [P1] Wöchentliche Kontolle Betriebsstunden [P2] Betriebsstunden [P3] Monatliche Kontrolle Sichtkontrolle Schlammabtrieb z.b.: Schlammabfuhr, Stromausfall, Störungen usw. Datum Unterschrift 31

32 Betriebsbuch BIO-CLEAR Betriebsstunden [P1] Wöchentliche Kontolle Betriebsstunden [P2] Betriebsstunden [P3] Monatliche Kontrolle Sichtkontrolle Schlammabtrieb z.b.: Schlammabfuhr, Stromausfall, Störungen usw. Datum Unterschrift 32

33 Betriebsbuch BIO-CLEAR Betriebsstunden [P1] Wöchentliche Kontolle Betriebsstunden [P2] Betriebsstunden [P3] Monatliche Kontrolle Sichtkontrolle Schlammabtrieb z.b.: Schlammabfuhr, Stromausfall, Störungen usw. Datum Unterschrift 33

34 Betriebsbuch BIO-CLEAR Betriebsstunden [P1] Wöchentliche Kontolle Betriebsstunden [P2] Betriebsstunden [P3] Monatliche Kontrolle Sichtkontrolle Schlammabtrieb z.b.: Schlammabfuhr, Stromausfall, Störungen usw. Datum Unterschrift 34

35 Betriebsbuch BIO-CLEAR Betriebsstunden [P1] Wöchentliche Kontolle Betriebsstunden [P2] Betriebsstunden [P3] Monatliche Kontrolle Sichtkontrolle Schlammabtrieb z.b.: Schlammabfuhr, Stromausfall, Störungen usw. Datum Unterschrift 35

36 Kontakte: fon fax Zentrale / kontakt@kordes.de Verkauf Kläranlagen Druckentwässerung Abwasserpumpstationen Abscheidesysteme Regenwassernutzung / / verkauf@kordes.de Auftragsabwicklung Kundendienst Informationen über bestellte Artikel und deren Auslieferung (halten Sie bitte die Auftragsnummer bereit) Montagen, Reparaturen Wartungsdienst / abwicklung@kordes.de / / wartung@kordes.de Ersatzteile / ersatzteile@kordes.de Garantiebearbeitung / service@kordes.de Marketing Versand von Informationsmaterial / marketing@kordes.de Kordes KLD Wasser- und Abwassersysteme GmbH Möllberger Str Vlotho

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