A N T R A G. Antragsteller und Eigentümer der Anlage: Name: Lage der geplanten Anlage: Straße. Tiefe des Grundwassers unter Gelände

Transkript

1 An den Landrat Amt für Umwelt und Verkehrsplanung - Untere Wasserbehörde - Valkenburger Straße Heinsberg über die/den Bürgermeister/in _ A N T R A G auf Erteilung einer Erlaubnis zur Benutzung eines Gewässers ( 8, 9, 10, 55, 57 und 60 Wasserhaushaltsgesetz - WHG) sowie einer Genehmigung zur Bemessung, Gestaltung und zum Betrieb einer Abwasserbehandlungsanlage ( 58 Abs. 2 Landeswassergesetz) und der Einleitung von Niederschlagswasser Antragsteller und Eigentümer der Anlage: Name: Anschrift: Lage der geplanten Anlage: Straße Ort Gemarkung Flur Flurstück/e Tiefe des Grundwassers unter Gelände m über NN Geländehöhe m über NN Wasserschutzgebiet: ja/nein Bestandteile des Antrages sind: *) 1. Vorliegendes Antragsformular, 2. Übersichtsplan M 1 : Lageplan sämtlicher Grundstücksentwässerungsanlagen mit Zu- und Ableitungen, 4. Bauzeichnung der Abwasserbehandlungsanlage (Grund- und Aufriss, Baubeschreibung, Berechnung) *) Alle Unterlagen sind vom Antragsteller (Eigentümer) und vom Entwurfsaufsteller zu unterschreiben und 3fach einzureichen. Berechnung der Abwassermengen (nur Schmutzwasser) 1. Anzahl der Personen die die Kläranlage voraussichtlich nutzen: (ohne gewerbliche Abwässer), Bemessung nach DIN künftig EN Pers. Anzahl der angeschlossenen selbständigen Wohnungen Wohn. Demnach für die Bemessung als vollwertig anzunehmende Personenzahl Pers. 2. Wasserverbrauch (Abwassermenge) je Kopf und Tag 150 l 3. Gesamtwassermenge je Tag (150 l x Einwohnerzahl) l Der Antragsteller:, den Der Entwurfsaufsteller:, den

2 -2- Technische Angaben über Kläreinrichtungen und die Ableitung: I. A b w a s s e r b e h a n d l u n g 1. Abwasservorbehandlung Inhalt der geplanten Anlage a) Mehrkammer-Absetzgrube (mechanische Behandlung) (mind. 500 l/e, Gesamtinhalt mind l) Gewähltes System: b) Mehrkammer-Ausfaulgrube (anaerobe biologische Behandlung) (mind l/e, Gesamtinhalt mind l) Gewähltes System: 2. Abwassernachbehandlung (aerobe biologische Behandlung) a) Tropfkörper Gewähltes System Inhalt m³ 1. Art des Füllkörpers 2. Füllkörperhöhe m 3. Einbautiefe m b) Belüftete Festbettanlage Gewähltes System Nutzvolumen - Belebung m³ -Nachklärung m³ c) Belebungsanlage im Aufstaubetrieb Gewähltes System Mittleres Volumen im SBR m³ d) Sonstiges

3 -3- I I. A b w a s s e r e i n l e i t u n g 1. Einleitung in ein oberirdisches Gewässer Name oder Bezeichnung des Vorfluters 2. Einleitung in den Untergrund Bodenverhältnisse von Geländeoberkante bis m Tiefe von m Tiefe bis m Tiefe von m Tiefe bis m Tiefe a) Sickergraben Bemessung: Anteilige Sickerfläche: Länge:, Breite:, Tiefe: m² b) Sickergrube Bemessung: Anteilige Sickerfläche: Durchmesser:, Tiefe: m² I I I. E n t w ä s s e r u n g b e f e s t i g t e r F l ä c h e n Niederschlagsmenge: a) Dachflächen: m² b) sonstige befestigte Flächen: m² Gesamt m² 1. Einleitung in ein oberirdisches Gewässer Name oder Bezeichnung des Vorfluters 2. Einleitung in den Untergrund: a) Muldenversickerung: Muldentiefe Muldenvolumen ³ b) Rigolen-Rohrversickerung: Sohlbreite der Rigole nutzbare Höhe der Rigole nutzbare Länge der Rigole Rigolenspeichervolumen ³ c) Mulden-Rigolenversickerung: Muldentiefe Muldenvolumen ³ Sohlbreite der Rigole Höhe der Rigole Länge der Rigole Rigolenspeichervolumen ³ Speichervolumen gesamt ³

4 -4- Stellungnahme der Stadt bzw. Gemeinde a) Entfernung der geplanen Anlage zum nächsten möglichen Vollanschluss m. b) Sonstiges (ggf. Beiblatt verwenden): c) Planungsrechtlich 30, 33 BauGB 34 BauGB 7 BauGB - MaßnahmenG 35 BauGB Stadt/Gemeinde, den Stellungnahme des Sachgebietes Untere Landschaftsbehörde Heinsberg, den Stellungnahme des Gesundheitsamtes Heinsberg, den geprüft in abwassertechnischer Sicht und wasserwirtschaftlicher Hinsicht Heinsberg,

5 -5- M E R K B L A T T für das wasserrechtliche Erlaubnisverfahren zur Einleitung von vollbiologisch gereinigtem Abwasser in den Untergrund oder ortsnah in ein oberirdisches Gewässer Für Grundstücke im Außenbereich, für die auf Dauer keine öffentliche Schmutzwasserkanalisation vorgesehen ist, besteht die Möglichkeit der Beseitigung von häuslichem Abwasser durch eine nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik (a.a.r.d.t.) erstellte Grundstücksentwässerungsanlage. Grundstücksentwässerungsanlagen setzen sich zusammen aus Vorklärung, Nachreinigung und Beseitigung. Vorklärung: Die Vorklärung besteht aus einer 3 Kammer-Kleinkläranlage für die mechanische Vorbehandlung des häuslichen Abwassers Nachreinigung: In dieser Reinigungsstufe übernehmen Mikroorganismen und Bakterien den weiteren Abbau der Schadstoffe. Die Wasserqualität unterliegt der behördlicher Überwachung. Beseitigung: Das gereinigte Abwasser kann in den Untergrund oder in ein oberirdisches Gewässer eingeleitet werden. Die Anträge sind mit allen Unterlagen in 3facher Ausfertigung über die Stadt/Gemeinde einzureichen. Von Entwässerungsanlagen sind folgende Grenzabstände einzuhalten: - zur Grundstücksgrenze > 2,0 m - zu unterkellerten Gebäuden ohne wasserdichte Ausbildung > 6,0 m Ausnahmen vom Grundstücksgrenzabstand sind bei gemeinsamen Anlagen möglich. Der Erlaubnisbehörde bleibt vorbehalten, je nach Lage und Art der Gewässerbenutzung weitere Angaben und Unterlagen zu fordern.