Erlaubnisantrag für die Einleitung von Niederschlagswasser gem. 8 13, 18 und WHG

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1 Kreis Lippe Fachgebiet 700 Wasser-/Abfallwirtschaft, Immissions-/Bodenschutz, Energie Felix-Fechenbach-Straße Detmold Erlaubnisantrag für die Einleitung von Niederschlagswasser gem. 8 13, 18 und WHG in das Grundwasser in ein oberirdisches Gewässer Name des Gewässers Das vorliegende Antragsformular ist für Einleitungen von Niederschlagswasser bei privaten Wohnbebauungen und kleinen Gewerbebetrieben zu verwenden. Bei größeren Einleitungsmengen sind in Absprache mit der unteren Wasserbehörde weitere Unterlagen erforderlich. Antragsteller/in: Name: Vorname: Straße, Hausnummer: PLZ, Ort: Telefon: Telefax, Grundstück, auf dem das Niederschlagswasser anfällt: Straße: Stadt: Gemarkung: Flur: Flurstück/e: Eigentümer (wenn nicht Antragssteller/in) Name und Anschrift: Grundstück, auf dem sich die Einleitungsstelle befindet (falls abweichend von vorstehenden Angaben) Gemarkung: Flur: Flurstück/e: Antragsformular Seite 1 von 2

2 Für die Bearbeitung Ihres Antrages bitten wir Sie, folgende Unterlagen 4-fach vorzulegen: Antragsvordruck Erläuterungsbericht Befreiung vom Anschluss- und Benutzungszwang der Stadt/Gemeinde Bei Inanspruchnahme von Grundstücken Dritter Übersichtspläne Topografische Karte 1) Maßstab 1 : Deutsche Grundkarte 1) Maßstab 1 : Entwässerungsplan Maßstab 1 : 500 oder 1 : 1000 Katasterauszug 1) Maßstab 1 : 1000 oder 1 : 2000 Detailzeichnung Einleitungsbauwerk (bei Neuplanung) Antrag muss vom Antragssteller und ggf. vom Grundstückseigentümer des zu entwässernden Grundstückes unterzeichnet werden Vordruck für jede Einleitungsstelle und ggf. textliche Ergänzungen Schreiben der Stadt/Gemeinde (1-fach) Einverständniserklärung des Grundstückseigentümers (besser: Grunddienstbarkeit) Einleitungsstelle und das zu entwässernde Grundstück kenntlich machen Darstellung der Entwässerungsanlage, der befestigten Flächen, der Gebäude und der Grundstücksgrenze. Die an die Einleitung angeschlossenen Flächen sind deutlich zu kennzeichnen. aktueller Auszug (1-fach) Darstellung des Einleitungsbauwerkes mit Maßen Foto der Einleitungsstelle (bei vorh. Einleitung) 1) Die erforderlichen Pläne können Sie beim Fachbereich 5 Vermessung und Kataster des Kreises Lippe (Tel.: 05231/62-752) erhalten Bei einer Versickerung sind zusätzlich folgende Unterlagen 4-fach erforderlich: Nachweis der Versickerungsfähigkeit Geohydrologische Stellungnahme für das betroffene Grundstück durch Sachverständigen Bemessung der Anlage Nachweis gem. DWA-Arbeitsblatt 138 Bauwerkszeichnung Zeichnerische Darstellung der gepl. Versickerungsanlage (Grundriss, Längsschnitt, Querschnitt) Wir bitten Sie, die Antragsunterlagen geheftet und auf DIN A4 gefaltet einzureichen. Mit Rechtskraft der wasserrechtlichen Erlaubnis geht die Beseitigungspflicht des Niederschlagswassers gem. 51a LWG auf den Antragsteller/in über. Die Erlaubnis kann nur erteilt werden, wenn Sie vom Anschlussund Benutzungszwang gem. Entwässerungssatzung Ihrer Stadt/Gemeinde befreit werden. Unterschrift Antragsteller/in Unterschrift Planverfasser/in Antragsformular Seite 2 von 2

3 Kreis Lippe Fachgebiet 700 Wasser-/Abfallwirtschaft, Immissions-/Bodenschutz, Energie Felix-Fechenbach-Straße Detmold Erläuterungsbericht zur Einleitung von Niederschlagswasser in das Grundwasser in ein oberirdisches Gewässer Antragsteller/in: Name: Vorname: 1. Art der Einleitung Bei Einleitung in ein Oberflächengewässer: offenes Gerinne Rohrleitung zum Gewässer DN Bei Einleitung in das Grundwasser: Rigole mit Sickerrohr ohne Sickerrohr Mulden-Rigolensystem mit Sickerrohr ohne Sickerrohr Mulde Sonstige Anlage 2. Lage der Einleitung: Gewässername 1) : Flussgebietskennzahl 1) : Station der Einleitung 1) : East*: North*: * UTM 32 Format 1) Bei Einleitung in ein nicht stationiertes Gewässer Name oder Namensfolge vom stationierten Gewässer bis zur Einleitung mit Angabe der jeweiligen Entfernung zur oberhalb liegenden Gewässereinmündung. Erläuterungsbericht Seite 1 von 3

4 3. Einleitungsmenge: Bitte ermitteln Sie die Einleitungsmenge nach der nachfolgenden Vorlage. Einleitungsmenge = Fläche [m²] x Abflussbeiwert x Regenspende [l/s x m²] Dachflächen > 3 Dachneigung m² X 1 X 0,013 = l/s 0 bis 3 Dachneigung m² X 0,9 X 0,013 = l/s begrünte Dachfläche m² X 0,3 X 0,013 = l/s Straßen, Wege und Hofflächen Asphalt, Beton m² X 0,9 X 0,013 = l/s Pflaster m² X 0,75 X 0,013 = l/s fester Kies m² X 0,6 X 0,013 = l/s Sonstiges m² X X 0,013 = l/s Sonstiges m² X X 0,013 = l/s Summe = l/s Bei sonstigen Flächenbelägen ist ein Abflussbeiwert in Anlehnung an das DWA-Merkblatt M153 zu wählen 4. Art des Niederschlagswassers: Gebietseinstufung Wohngebiet Gewerbe-/Industriegebiet Landwirtschaft Verschmutzung stark gering unverschmutzt Ergänzende Informationen (z.b. Nutzung der Flächen, Art des Gewerbebetriebes bzw. der Landwirtschaft, Verbleib des Niederschlagswassers nicht angeschlossener Flächen, Art der Verschmutzung) Erläuterungsbericht Seite 2 von 3

5 5. Angaben zur Hydrologie (nur bei Versickerung erforderlich) Grundwasserflurabstand: m Bodenart: Durchlässigkeitsbeiwert (Kf-Wert) m/s 1) Den Gewässernamen, die Flussgebietskennzahl, die Station und die East- und North-Werte finden Sie im Internet auf dem elektronischen wasserwirtschaftlichen Verbundsystem für NRW ( Unterschrift Antragsteller/in Unterschrift Planverfasser/in Bei Fragen stehen wir Ihnen zur Verfügung: Team Wasserwirtschaft Tel.: 05231/ wasser@kreis-lippe.de Erläuterungsbericht Seite 3 von 3