IZW Jahresbericht Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung. im Forschungsverbund Berlin e.v.

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1 IZW Jahresbericht 2014 Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung im Forschungsverbund Berlin e.v.

2 Titelfoto: Weißschwanz-Seeadler (Haliaeetus albicilla) im Schlagflug in Mecklenburg-Vorpommern; Ralf Kistowski; Impressum Titel: Jahresbericht 2014: Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) :: Forschung für den Artenschutz :: Herausgeber: Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung im Forschungsverbund Berlin e.v. Standort: Alfred-Kowalke-Straße 17, Berlin (am Tierpark Berlin-Friedrichsfelde) Postalisch: Postfach , Berlin Tel.: + (49) Fax: + (49) Internet: ISSN: Gestaltung/Layout: Dipl. Soz. Steven Seet, M.Sc. Ida Steier redaktionelle Mitarbeit: Dipl. Biol. Sarah Ecker, M.A. Surimaya Hartmann, Dipl. Biol. Josepha Prügel, Dipl. Biol. Susanne Schiller, M.Sc. Ida Steier Cover Bild: Seeadler (Haliaeetus albicilla), Aufnahme: Ralf Kistowski; Redaktion: Dipl. Soz. Steven Seet, Univ.-Prof. Dr. Heribert Hofer DPhil, Prof. Dr. Katarina Jewgenow Druck: LASERLINE Digitales Druckzentrum Bucec & Co. Berlin KG Gedruckt auf hochweißem Recyclingpapier. Dieses Papier besteht zu 100 % aus FSC Altpapier und ist mit dem Blauen Engel zertifiziert. Die Verwendung von Papieren aus Altpapier anstelle von Frischfaserpapier reduziert die mit der Papierherstellung verbundenen Emissionen von Klimagasen, senkt den Wasserverbrauch und die Abwasserbelastung. Der Blaue Engel ist das qualitativ anspruchsvollste Umweltzeichen für Papier in Deutschland. Der Blaue Engel wird von folgenden Institutionen unterstützt: Jury Umweltzeichen, Forest Stewardship Council (FSC) Deutschland, Initiative Pro Recyclingpapier, Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt. Das Umweltzeichen Blauer Engel fordert für Recyclingpapier den höchsten Umweltstandard: > Papierfasern zu 100 % aus Altpapier > Einsatz überwiegend unterer Altpapiersorten > Einsatz halogenfreier Bleichmittel > Verbot gefährlicher Chemikalien > Grenzwerte für bestimmte Inhaltsstoffe > Gebrauchstauglichkeit

3 IZW Jahresbericht 2014 Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung im Forschungsverbund Berlin e.v.

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5 Inhalt Vorwort... 1 Personal, Struktur und Organisation... 5 Wissenschaftlicher Beirat... 7 Organigramm des IZW... 8 Wissenschaftliche Mitarbeiter(innen), Postdocs, Wissenschaftliche Hilfskräfte... 9 Doktorand(inn)en, Diplomand(inn)en, Bachelor & Master of Science Student(inn)en...10 Studentische Hilfskräfte, Freiwilliges ökologisches Jahr (FÖJ), Bundesfreiwilligendienst (BFD), Technische Mitarbeiter(innen) Auszubildende, Ausbilder(innen), Funktionsträger(innen), Betriebsrat Praktikant(inn)en Gastwissenschaftler(innen) Auslands- und Studienaufenthalte Programmbereich Forschung: Anpassungsfähigkeit und Belastbarkeit von Wildtierpopulationen im globalen Wandel Anpassungen: Erforschung des Anpassungswertes und der Plastizität evolutionsökologischer Merkmale in der Lebensgeschichte von Wildtieren Forschungsschwerpunkt Krankheiten: Erfassung des Gesundheitsstatus und Analyse der Ursachen und Verbreitung von Krankheiten in Wildtierpopulationen Forschungsschwerpunkt Naturschutz: Aufklärung biologischer und veterinärmedizinischer Grundlagen und Entwicklung von Konzepten und Methoden für den Schutz bedrohter Wildtierarten...26 Welche Wildtierarten untersucht das IZW und warum? In welchen Ökosystemen arbeitet das IZW und warum? Wie setzen wir das Forschungsprogramm um? Programmbereich Service: Seviceleistungen und Sammlungen für Wissenschaft, Artenschutz und Öffentlichkeit Serviceleistungen: Forschungsorientierte Serviceleistungen für Wissenschaft, Artenschutz und Öffentlichkeit Zentrale Sammlungen Output Höhepunkte Konferenzen / Symposien Workshops Lehrveranstaltungen Strukturierte Doktorandenausbildung Vorlesungen und Fachkurse an der Freien Universität Berlin Vorlesungen und Fachkurse an der Humboldt-Universität zu Berlin Vorlesungen und Fachkurse an der Universität Potsdam Weitere Lehrveranstaltungen Weitere Ausbildung IZW-Forschungsseminare Doktorandenseminare Drittmittel Projekte Gutachtertätigkeit / Berufung in wissenschaftliche Gremien Publikationen und Vorträge Wissenschaftliche Publikationen / Referierte Zeitschriften Wissenschaftliche Publikationen / Monographien, herausgegebene Bände Wissenschaftliche Publikationen / andere Zeitschriften Publikationen für Stakeholder Wissenschaftliche Vorträge Wissenschaftliche Poster Wissenschaftliche Preise Professuren Abgeschlossene Doktorarbeiten Abgeschlossene Master of Science-Arbeiten Abgeschlossene Bachelor of Science-Arbeiten Genbank-Eintragungen Öffentlichkeitsarbeit Wissenschaft für die Öffentlichkeit: IZW-Veranstaltungen IZW-Politikberatung Pressemitteilungen IZW in den Medien Kontakte

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7 Vorwort Am 20. März 2014 veröffent lichte der Senat der Leibniz-Gemeinschaft seine Stellungnahme zur Evaluierung des IZW. Sie enthält den Bericht einer externen, internationalen Evaluierungskommission, die im Juni 2013 das IZW besuchte, um die überregionale Bedeutung des IZW sowie das gesamtstaatliche wissenschaftspolitische Interesse an der Arbeit des IZW zu überprüfen und Empfehlungen für die weitere Entwicklung des Institutes auszusprechen. Dies ist nach 1991, 1998 und 2006 turnusmäßig das vierte Mal, dass unser Institut durch eine externe Kommission begutachtet wurde. Daher beschäftigten wir uns im vergangenen Jahr vorrangig mit der Umsetzung der konstruktiven Empfehlungen für die Entwicklung des Instituts. Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft begrüßt in seiner Stellungnahme die sehr gute Entwicklung des IZW seit der letzten Evaluierung. Das Gesamtkonzept und die wissenschaftlichen Ziele des IZW seien überzeugend, das Institut sei international sichtbar und anerkannt. Seine Leistungen in den drei abteilungsübergreifenden Forschungsschwerpunkten Anpassungen, Wildtierkrankheiten und Naturschutz wurden mit sehr gut bewertet. Besonders hervorgehoben wurde die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen des Hauses. Die Publikationsleistung sei sowohl quantitativ als auch qualitativ stark verbessert und habe ein überzeugendes Niveau erreicht. Neben den erfolgreichen Forschungsarbeiten biete das IZW qualitativ hochwertige wissenschaftliche Serviceleistungen an und sei aktiv in der Beratung von Politik und Öffentlichkeit sowie im Wissens- und Technologietransfer. 1 Das Jahr 2014 eröffnete für das IZW neue Perspektiven in der Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen. Für die Kooperation mit regionalen Partnern haben die personellen Veränderungen in der Leitung des Berliner Zoos und Tierparks zum 1. April 2014 bereits deutliche Konsequenzen für das IZW gezeigt. Zoo, Tierpark und das Institut wollen künftig eng zusammenarbeiten, und die zukünftige Entwicklung von Zoo und Tierpark Berlin wird, unterstützt durch das IZW, wissenschaftliche Erkenntnisse und Artenschutz-Aspekte stärker miteinbeziehen. Als Kick-off der Kooperation trafen sich führende Mitarbeiter und Wissenschaftler von Zoo und Tierpark und des IZW am 21. August 2014 zu einem Workshop im IZW. Dabei wurden die Eckpunkte für die Umsetzung gemeinsamer Forschungsinteressen und Konzepte zur Einbindung von Wissenschaft als integralen Bestandteil von Tierhaltung und Zucht, sowie die gemeinsame Entwicklung neuer Wege im Bereich der Wissensvermittlung an Zoobesucher und die Öffentlichkeit festgelegt. Im internationalen Kontext gab es ebenfalls spannende Entwicklungen. Am 14. August 2014 wurde auf der ornithologischen Feldstation in Pape, Lettland, gemeinsam vom IZW und dem Institut für der Universität Lettland die weltweit größte Fledermaus-Fangreuse eröffnet. Damit wird ein ehrgeiziges internationales Forschungsprojekt lettischer und deutscher Biologen zu wandernden Fledermäusen (Zugfledermäuse) gestartet, das Antworten auf viele bisher ungeklärte Fragen bezüglich der Flugrouten, Überwinterungsgebiete und Physiologie dieser ökologisch wertvollen Säugetiere liefern soll. Die Mitarbeiter des IZW haben mit engagiertem Einsatz und hoher Motivation ihre wissenschaftliche Arbeit fortgesetzt. Zu den Höhepunkten des vergangenen Jahres gehörten wissenschaftliche Veröffentlichungen in den interdisziplinären Zeitschriften der Royal Society wie den Proceedings of the Royal Society B. Zahlreiche Veröffentlichungen in Topzeitschriften unserer Fachdisziplinen bezeugen das sehr gute Niveau unserer wissenschaftlichen Arbeit im vergangenen Jahr. Ähnlich wie andere wissenschaftliche Einrichtungen veröffentlichen wir zunehmend in Zeitschriften, die das Publikationsmodell Open Access nutzen, bei dem wissenschaftliche Artikel jedermann elektronisch zugänglich gemacht werden. 1 Wie alle Leibniz-Stellungnahmen ist auch diese im Internet zugänglich: downloads/evaluierung/senatsstellungnahmen/izw_-_senatsstellungnahme_mit_anlagen_ _01.pdf 1

8 Im Jahr 2014 konnten wir zwei Berufungsverfahren erfolgreich zu Ende führen. Professor Jörns Fickel trat zum 1. Juni seine W3-S-Professur für Molekulare Ökologie und Evolution am Institut für Biochemie und der Universität Potsdam (UP) an, die mit der Leitung der Abteilung 2 Evolutionsgenetik verbunden ist. Junior-Professor Emanuel Heitlinger begann seine S-Juniorprofessur für die Ökologie und Evolution molekularer Parasit-Wirt-Interaktionen im Mai 2014 am Institut für der Lebenswissenschaftlichen Fakultät der Humboldt Universität zu Berlin (HU). Seit meiner Amtsübernahme im Jahre 2000 ist das IZW von etwa 75 MitarbeiterInnen auf jetzt über 160 in fünf Abteilungen, einer vom BMBF finanzierten Nachwuchsgruppe und einer Gruppe um unseren ersten Juniorprofessor angewachsen. Das ist unter anderem eine Folge der erneuten Steigerung in der Drittmitteleinwerbung, die mit über 3.1 Millionen Euro einen neuen Spitzenwert erreichte. Für das Engagement bei Veröffentlichungen wie der Drittmitteleinwerbung bedanke ich mich bei allen Kolleginnen und Kollegen sehr herzlich. Im vergangenen Jahr organisierten wir einen internationalen Kongress und waren an der Mitorganisation weiterer Kongresse für die wissenschaftliche Community beteiligt. Dass alle diese Konferenzen so reibungslos und glänzend organisiert waren und sich ausnahmslos steigenden Zuspruchs erfreuen, beruht einerseits auf dem Einsatz der WissenschaftlerInnen, die für diese Konferenzen inhaltlich verantwortlich zeichnen, andererseits auf dem beeindruckenden Organisationsgeschick und Engagement von Anke Schumann und Steven Seet. Das hohe Engagement in der Öffentlichkeitsarbeit durch WissenschaftlerInnen, DoktorandInnen und Technische Angestellte zeigt sich in der steigenden Zahl von Pressemitteilungen, die gelungene Teilnahme an der Langen Nacht der Wissenschaften, dem Tag der Offenen Tür des Fachbereichs Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin und der hohen Zahl von Fachbesuchern, Studenten- und Schülergruppen, die sich für das IZW interessieren. Ebenso erfreulich ist die hohe Resonanz, die unsere Arbeitsergebnisse in Presse, Radio, Fernsehen und Internet finden. Die IZW WissenschaftlerInnen sind sehr aktiv in Lehre und Weiterbildung an der Freien Universität Berlin, der UP, der HU und anderen nationalen und internationalen Einrichtungen. Bei der beruflichen Ausbildung von Lehrberufen haben wir uns auf dem Spitzenniveau des Vorjahres stabilisiert. Mit vier Ausbildungsberufen (laborantin, Bürokauffrau/mann, ZootierpflegerIn, FachinformatikerIn) hat das IZW ein reichhaltiges Portfolio von Ausbildungsrichtungen, die ein enormes Engagement durch die MitarbeiterInnen in der Verwaltung und im Technischen Bereich sowie den zahlreichen Technischen Angestellten aller Abteilungen erfordert. Besonders erfreut waren wir, dass im vergangenen Jahr bereits zum zweiten Mal an das Institut das Total E-Quality -Prädikat für Gleichstellung vergeben wurde, das drei Jahre Gültigkeit besitzt. Wir haben im vergangenen Jahr außerdem damit begonnen, ein Führungscoaching für AbteilungsleiterInnen und leitende WissenschaftlerInnen durchzuführen, um auch in diesem Bereich Qualitätssicherung zu entwickeln. Dies hat trotz anfänglicher Skepsis eine große und positive Resonanz erzeugt, die uns darin bestätigt, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen. Der Report 2014 legt Zeugnis über die wissenschaftlichen Aktivitäten des IZW in Form eines statistischen Jahresberichtes ab. Steven Seet, Katarina Jewgenow und zahlreiche Helfer aus allen Abteilungen haben die Redaktion des Jahresberichtes betreut. Dafür danke ich allen Beteiligten sehr herzlich. Berlin, im Januar 2015 o. Univ.-Prof. Dr. Heribert Hofer DPhil Direktor des IZW C4-S-Professur für Interdisziplinäre Wildtierkunde Fachbereiche Veterinärmedizin & /Chemie/Pharmazie Freie Universität Berlin 2

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11 Personal, Struktur, Organisation Neue Kooperation mit dem Zoologischen Garten Berlin und dem Tierpark Berlin Forschung soll in Zukunft eine der tragenden Säulen in der Neuausrichtung vom Berliner Zoo & Tierpark werden. Als kompetenter Partner steht hierfür das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) bereit. Der direkte Zugang zu Tieren in Zoo und Tierpark bietet dem IZW einzigartige Forschungsmöglichkeiten. Die Ergebnisse aus Feld- und Laborforschung in Zoo und Tierpark können wertvolle Erkenntnisse für beide Seiten liefern. Zoo und Tierpark können Forschungsergebnisse direkt umsetzen, um so z. B. Haltungsbedingungen, veterinärmedizinische Versorgung und Zuchterfolge zu verbessern. Diese neuartige Kooperation zwischen einem Zoo/Tierpark und einer außeruniversitären Forschungseinrichtung, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Tierpark, wird Berlins führende Rolle in der Wildtierforschung weiter ausbauen. Dabei könnten in Zukunft in besonderem Maße Ex-situ und In-situ Artenschutzprojekte sowie Wissens- und Technologietransfer eine tragende Rolle spielen. Foto: Erster Workshop zur wissenschaftlichen Kooperation am IZW. Mitarbeiter vom IZW, Zoologischer Garten Berlin und Berliner Tierpark auf der Terrasse des IZW. Vorne Mitte links: Prof. Dr. Heribert Hofer DPhil, Direktor des IZW; vorne Mitte rechts: Dr. Andreas Knieriem, Direktor und Geschäftsführer vom Zoologischer Garten Berlin & Tierpark Berlin. Bildautor:StevenSeet/IZW 5

12 Personal, Struktur und Organisation Wissenschaftlicher Beirat... 7 Organigramm des IZW... 8 Wissenschaftliche Mitarbeiter(innen), Postdocs, Wissenschaftliche Hilfskräfte... 9 Doktorand(inn)en, Diplomand(inn)en, Bachelor & Master of Science Student(inn)en...10 Studentische Hilfskräfte, Freiwilliges ökologisches Jahr (FÖJ), Bundesfreiwilligendienst (BFD), Technische Mitarbeiter(innen),...11 Auszubildende, Ausbilder(innen), Funktionsträger(innen), Betriebsrat...12 Praktikant(inn)en...13 Gastwissenschaftler(innen)...14 Auslands- und Studienaufenthalte

13 Wissenschaftlicher Beirat Vorsitzender Professor Dr. rer. nat. Volker Loeschcke Århus University Department of Bioscience Integrative Ecology and Evolution Århus, Dänemark Stellvertretende Vorsitzende Dr. Gisela von Hegel Direktorin Zoologischer Garten Karlsruhe Karlsruhe Mitglieder Professor Dr. Achim D. Gruber Freie Universität Berlin Institut für Veterinär-Pathologie Berlin Matthew Hatchwell WCS Europe Chief Executive Wildlife Conservation Society London, Großbritannien Professor Dr. Susanne Hartmann Freie Universität Berlin Zentrum für Infektionsmedizin Institut für Immunologie Berlin Ständige Gäste Eckart Lilienthal Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Referat 721, Bonn Marie Trappiel Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung, Referat III - III C 6, Berlin Dr. Manuela Urban Geschäftsführerin Forschungsverbund Berlin e. V., Berlin Professor Dr. Sabine Meinecke-Tillmann Tierärztliche Hochschule Hannover Institut für Reproduktionsmedizin Hannover Professor Dr. Renate Rosengarten Veterinärmedizinische Universität Wien Institut für Bakteriologie, Mykologie und Hygiene Wien, Österreich Professor Dr. Franz Schwarzenberger Veterinärmedizinische Universität Wien Institut für Biochemie Wien, Österreich Professor Dr. Franjo Weissing University of Groningen Centre for Ecological and Evolutionary Studies Theoretical Biology Groningen, Niederlande Professor Dr. Hannu Juhani Ylönen University of Jyväskylä, Konnevesi Research Station Department of Biological and Environmental Science Jyväskylä, Finnland 7

14 Organigramm des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) Kuratorium Wissenschaftlicher Beirat Vorstand des Forschungsverbundes Berlin e.v. Mitgliederversammlung Direktor Heribert Hofer Geschäftsführerin Manuela Urban Gemeinsame Verwaltung Forschungsverbund Berlin e.v. Evolutionäre Ökologie Evolutionsgenetik Wildtierkrankheiten Reproduktionsbiologie Reproduktionsmanagement Heribert Hofer Jörns Fickel Alex D. Greenwood Katarina Jewgenow Thomas B. Hildebrandt Biodiversität & Biogeographie Südostasiens Nachwuchsgruppe Andreas Wilting Parasit-Wirt- Interaktion Junior Professur Emanuel Heitlinger Lokale Verwaltung Gabriele Liebich Wissenschaftsreferentin Miriam Brandt Steven Seet Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Feldforschungsstation Niederfinow Fachbibliothek Technische Dienste 8

15 Wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) ABT. 1 Evolutionäre Ökologie ABT. 3 Wildtierkrankheiten ABT. 5 Reproduktionsmanagement Anne Berger Gábor Á. Czirják Roland Frey Marion L. East Mirjam Grobbel (bis 8/2014) Guido Fritsch Oliver P. Höner Oliver Krone Frank Göritz Stephanie Kramer-Schadt Kristin Mühldorfer (seit 12/2014) Robert Hermes Sylvia Ortmann Claudia A. Szentiks Christian C. Voigt Gudrun Wibbelt Bettina Wachter ABT. 2 Evolutionsgenetik Alexandre Courtiol Arne Ludwig Camila J. Mazzoni ABT. 4 Reproduktionsbiologie Beate C. Braun Martin Dehnhard Karin Müller Wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) (Projekte/PostDocs) Sarah Benhaiem ABT. 1 Johanna Painer ABT. 5 Lorena Fernándes González ABT. 4 Viktoriia Radchuk ABT. 1 Daniel Förster ABT. 2 Kathleen Röllig WTT Referentin Gabriela Galateanu ABT. 5 Joseph Saragusty ABT. 5 Ana Garciá Popa-Lisseanu IFV Biodiversität Julia Schad ABT. 1 Mark Gillingham ABT. 2 Karin Schneeberger WTT Referentin (bis 04/2014) Felix Heeger ABT. 2 Anke Schumann IFV Biodiversität Susanne Holtze ABT. 5 Astrid Tannert ABT. 4 Romy Hribal ABT. 4 Bernd Wasiolka ABT. 1 Ulrike Jakop ABT. 4 Jakob Wegener ABT. 4 Marie-Louise Kampmann NWG Karoline Weißhuhn IFV Biodiversität (bis 02/2014) Petra Kretzschmar ABT. 1 Alexandra Weyrich ABT. 2/4 Dorina Lenz ABT. 2 Jennifer Zahmel ABT. 4 Wissenschaftliche Hilfskräfte Kati Ashauer ABT. 5 Oliver Lindecke ABT. 1 Johannes Bender NWG Christine Reusch ABT. 1 Konstantin Börner ABT. 1 Carolin Scholz ABT. 1 Markus Ernsing ABT. 1 Gabriele Treu ABT. 3 Manuela Fischer NWG Laura Werner ABT. 2 Johannes Lenski ABT. 1 ABT. = Abteilung, NWG = Nachwuchsgruppe, IFV = Interdisziplinärer Forschungsverbund, WTT = Wissens- und Technologietransfer 9

16 Doktorand(inn)en Azza Mansour Abdelgawad Veterinärmedizin Vera Menges Biowissenschaften Niccoló Giovanni Maria Alfano Deniz Mengüllüoğlu Olga Amelkina Agrarbiologie Sebastian Menke Marc Ancrenaz Veterinärmedizin Manuela Merling de Chapa Biowissenschaften Mirjam Becker Azlan Bin Mohamed Ecological Prozesses Torsten Bohm Michaela Morhart Julia Bohner Veterinärmedizin Jürgen Niedballa Ina Büntjen Ximena-Andrea Olarte-Castillo Camila Clozato Evolutionsgenetik Johanna Painer Veterinärmedizin Pin Cui Ivan Palmegiani Claire-Eve Davidian Riddhi Patel Biotechnologie Susanne Eder Susanne Pribbenow Marina Escalera Zamudio Hanna Prüter Veterinärmedizin Luis Eduardo Flores Landaverde Veterinärmedizin Zaida Melina Renteria Solis Veterinärmedizin Carl Gremse Renata Filipa Ribeiro Martins Alexandra Hachen Agrarbiologie Kathrin Rübensam (geb. Schumann) Veterinärmedizin Robert Hagen Alexander Markus Hecht Olga Heim Sonja Heinrich Sónia Alexandra de Jesus Fontes Montan Kalyahe Enviroment, Society and Global Change Veterinärmedizin Veterinärmedizin Conservation Biology Katharina Schröder Oskar Schröder Filip Schröter Sebastian Schultze Anne Seltmann Milena Stillfried Veterinärmedizin Biodiversität, Evolutionäre Ökologie Liane Kartes Claudia Stommel Julia Kelemen Veterinärmedizin Jundong Tian Annika Krengel Veterinärmedizin Andrew Tilker David Lehmann Anna-Lena Trinogga Veterinärmedizin Linn Sophia Lehnert Sara Ann Troxell Ines Lesniak Biotechnologie Kyriakos Tsangaras Daniel Lewanzik Carolin Weh Carsten Ludwig Veterinärmedizin Saskia Wutke Juliane Maaß Lina Zschockelt Jörg Melzheimer Diplomand(inn)en, Bachelor & Master of Science Student(inn)en Kati Ashauer Stephanie Benz Ökologie, Evolution und Naturschutz DNA Profiling Wanja Rast Janine Räthke /Chemie Organismische und Evolution Christina Braoun Manuel Röleke Julia Canitz Biodiversität, Ökologie und Evolution Stefanie Rudolf Ökologie, Evolution und Naturschutz Sónia A. de Jesus Fontes Veterinärmedizin Luís M. Santinho Santos Veterinärmedizin Rafaela Fiúza Veterinärmedizin Alexander Schattschneider 10 Sascha Hentschel Stefanie Koster Viviane Kremling Dany Krönert Susana Martins Ferreira Cathleen Meerheim Matthias Meier Heide Mundt Sabrina Otto Kathrin Peschel Molekulare Lebenswissenschaften Organismische und Evolution Veterinärmedizin Molekulare Lebenswissenschaften Ökologie, Evolution und Naturschutz Molekulare Lebenswissenschaften Prozess- & Qualitätsmanagment Ökologie und Umweltschutz Carolin Scholz Assja Schröder Jelena Schulze Katharina Sperling Susan Stephan Alexandra Thiel Franka Thiesen Veronica Trufaşu Elisabeth Weise Laura Werner Organismische und Evolution Ökologie, Evolution und Naturschutz Ökologie, Evolution und Naturschutz Landscape Ecology Biodiversität und Ökologie BioGeo-Analyse

17 Studentische Hilfskräfte Anne Becker PK Manuel Röleke ABT. 1 Julia Canitz ABT. 2 Tino Schüllermann ABT. 2/4 Marie Jeschek ABT. 2 Veronica Trufasu ABT. 2 Matthias Meier ABT. 1 Stefanie Koster ABT. 4 Fernando Penaloza Figuera NWG Ramona Taubert ABT. 2 Freiwilliges ökologisches Jahr (FÖJ) und Bundesfreiwilligendienst (BFD) Tabea Bosco CT (ABT. 5) Steven Schäfer CT (ABT. 5) Friederike Behr CT (ABT. 5) Susanne Schiller PK Jieqi Chen PK Ida Steier PK Sarah Ecker PK Marie-Madeleine Viney NF Anil Gülec ABT. 2/4 Alexander Wächter PK Surimaya Hartmann PK Till Weiler NF Annegret Hildebrand CT (ABT. 5) Mandy Wolfram ABT. 3 Lia Madeleine Hul ABT. 2 Technische Mitarbeiter(innen) ABT. 1 Evolutionäre Ökologie ABT. 4 Reproduktionsbiologie Verwaltung Malvina Andris (bis 08/2014) Mareen Albrecht Dagmar Boras Heidrun Barleben Sandra Augustin (nach Ausbildung) Saskia Cyron Knut Eichhorn Kathrin Büttner (bis 8/2014) Martina Hartmann (nach Ausbildung) Doris Fichte Christiane Franz Roswitha Hildebrand (bis 06/2014) Karin Grassow geb. Sörgel Sigrid Holz Katrin Hohnstädter Ilja Heckmann Stephan Karl (bis 06/2014) Beatrice Kehling (EZ) Stephan Karl (seit 07/2014) Katrin Paschmionka André Köppen (nach Ausbildung bis 08/2014) Yvonne Klaar Marlies Rohleder Hannelore Krug (ATZ) Michelle Lindson (seit 08/2014) Stephanie Vollberg Anja Luckner ABT. 5 Reproduktionsmanagement Ruben Portas Angelika Kißmann Technische Dienste Dagmar Thierer Nga Nguyen Steffen Berthold Melanie Schwochow Wolfgang Richter ABT. 2 Evolutionsgenetik Jette Ziep (EZ) Wolfgang Tauche Janine Klimke Sylvio Weßelow Dietmar Lieckfeldt Nachwuchsgruppe Tanja Noventa Stefanie Palczewski (bis 11/2014) Bibliothek Anke Schmidt Cornelia Greulich Konferenzorganisation Beate Peters-Mergner ABT. 3 Wildtierkrankheiten Sven Kühlmann Susanne Auls Anke Schumann Feldforschungsstation Marion Biering Bärbel Baumann Nicole Dinse IFV Biodiversität Ervin Havic (nach Ausbildung) Karin Hönig Sven Kühlmann Irina Kasprzak Nadine Jahn (EZ) Jerzy Kasprzak Doris Krumnow Sekretariat Zoltan Mezö Silke Ehle Katja Pohle Dagmar Viertel ABT. = Abteilung, ATZ = Altersteilzeit, CT = Computertomographie, EZ = Elternzeit, NF= Feldforschungsstation Niederfinow, PK = Presse & Kommunikation 11

18 Auszubildende Sandra Augustin laborantin (ausgelernt 06/2014) Katharina Pohling laborantin Martina Hartmann Verwaltung (ausgelernt 06/2014) Gina Sasse Verwaltung Ervin Havic Zootierpfleger (ausgelernt 08/2014) Paul Sobtzick IT Stefanie Lenz Verwaltung Daniel Spitzer Verwaltung Robert Lukesch laborant Maximilian Stahr laborant Jonathan Myrick Zootierpfleger Melanie Ziminga Verwaltung Ausbilder(innen) Irina Kasprzak / Jerzy Kasprzak Gabriele Liebich Marlies Rohleder / Anke Schmidt Wolfgang Tauche Zootierpfleger/in Bürokaufleute / Kaufleute für Büromanagement laborant/in Fachinformatiker/in Systemintegration Funktionsträger(innen) Beauftragte/er für biologische Sicherheit Beauftragter für chemische Sicherheit Brandschutzbeauftragter Brandschutzhelfer Datenschutzbeauftragter Beate Braun, Jörns Fickel Martin Dehnhard Christian Junski (Firma Ingenias) Heidrun Barleben, Steffen Berthold, Martin Dehnhard, Knut Eichhorn, Daniel Förster, Guido Fritsch, Robert Hermes, Karin Hönig, Sven Kühlmann, Anja Luckner, Zoltan Mezö, Katrin Paschmionka, Katja Pohle, Jürgen Priemer, Anke Schmidt, Steven Seet, Wolfgang Tauche, Dagmar Thierer, Andreas Wilting, Saskia Wutke Ilja Heckmann Doktoranden-Koordination Gábor Á. Czirják (seit 04/14), Mirjam Grobbel (bis 04/14), Emanuel Heitlinger (seit 12/14), Stephanie Kramer-Schadt (bis 08/14) Ersthelfer(innen) Gleichstellungsbeauftragte Leitender Tierarzt Ombudsperson Sicherheitsbeauftragte Strahlenschutzbeauftragte Tierschutzbeauftragte Bärbel Baumann, Marion Biering, Doris Fichte, Angelika Kißmann, Zoltan Mezö, Tanja Noventa, Katrin Paschmionka, Steven Seet, Dagmar Thierer, Stephanie Vollberg Karin Müller, Gudrun Wibbelt (Stellvertreterin) Frank Göritz Jörns Fickel Wolfgang Richter, Stephan Karl, Dietmar Lieckfeld Guido Fritsch, Oliver Krone Gudrun Wibbelt, Anne Berger (Stellvertreterin) Betriebsrat 12 Jürgen Priemer Claudia A. Szentiks Juliane Maaß Alexander M. Hecht Robert Lukesch Katharina Pohling Betriebsratsvorsitzender des IZW und Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates des FVB Stellvertretende Vorsitzende DoktorandInnenvertreterin DoktorandInnenvertreter Jugend- und Auszubildendenvertretung Stellvertretende Jugend- und Auszubildendenvertretung Susanne Auls Beate Braun Guido Fritsch Stephan Karl

19 Praktikant(inn)en Melanie Bartipan Heiner Bellen Denise Bock Luisa Bonometti Tim Bornholdt Flore Brutinel Nathalie Danner Gottfried Dreier Valerie-Manon Eppert Andrea Finger Lisa Giese Ben Golditzsch Erica Grant Aylin Greube Lukas Guth Phillip Gutowsky Marie-Luise Hahn Anna Hannappel Nora Hausen Johann Herrmann Elisabeth Horn Melanie Humpenöder Luisa Ilse Ísak Már Jóhannesson Anne Kampmeier Lisa Karrer Anna Kirsch Sven Kolbe Anne Kornijenko Dany Krönert Ulrike Löber Christin Manthey Marvin Manzenberger Ella Marie Middelhoff Schülerpraktikum Maßnahme bbw Akademie Schülerpraktikum Landschaftsnutzung und Naturschutz Veterinärmedizin Veterinärmedizin Schülerpraktikum Schülerpraktikum BTA Ausbildung, Lise-Meitner-Schule Berlin Ökologie, Evolution und Naturschutz Schülerpraktikum BTA Ausbildung, Lise-Meitner-Schule Berlin Landschaftsnutzung und Naturschutz Biodiversität, Ökologie und Evolution Ökologie, Evolution und Naturschutz Tiermanagement Agrarwissenschaften und Regionalstudien Asien/Afrika Schülerpraktikum Veterinärmedizin Schülerpraktikum Lehramt Deutsch und Sachunterricht Biodiversität, Ökologie und Evolution Tiermanagement Veterinärmedizin Organismische Bioinformatik FÖJ-Praktikum Ilan Mishaev Biotechnologie Sebastian Mitulla GIS Akademie Hannes Möller Schülerpraktikum Dominik Mrowetz Schülerpraktikum Lucy Müller Schülerpraktikum Paula Ortega Pérez Veterinärmedizin Erik Peretzke Landschaftsnutzung und Naturschutz Kathrin Peschel Ökologie und Umweltschutz Niklas Pieles Schülerpraktikum Charles Porsmoguer Veterinärmedizin Sylwia Prochowska Veterinärmedizin Janine Räthke Organismische und Evolution Sophia Isabel Reissert Veterinärmedizin Christine Reusch GIS Akademie Sara Andreia Rodrigues Abreu Veterinärmedizin Jennifer Rogowski Schülerpraktikum Manuel Röleke Alexander Schattschneider Laura Schiebel Geoökologie Jeremy Schmidt BTA Ausbildung, Lise-Meitner-Schule Berlin Sophie Schöne Assja Schröder Ökologie, Evolution und Naturschutz Holger Schwalbe Weiterbildung zum Assistenten für Bioinformatik Robert Schwieger Mathematik Maria Serocki Barbara Smalec Veterinärmedizin Jennifer Speier Helena Sprafke Veterinärmedizin Sara Strobel Lisa Stubert Geoökologie Rafael Tietz Kartographie und Geomedien Fanny Tockner Schülerpraktikum David Wagner Lennart Wauer Schülerpraktikum 13

20 Gastwissenschaftler(innen) Name Aufenthaltsdauer Herkunftsland Finanzierung David Eugenio Alquezar Australien Leibniz-DAAD Research Fellowship Alessandra Quaggio Augusto Brasilien Tierklinik Vida Livre Medicina de Animais Selvagens LTDA, Curitiba Luiz Guilherme S.R. Bauzer Brasilien CNPq-Conselho Nacional de Desenvolvimento Cientifico e Tecnologico Evgenii Brusentsev Russland Altay State University DAAD Kseniya Efremova Russland Staatliche Universität Moskau DAAD Milos Havelka Tschechische Republik University of South Bohemia San San Hmwe Myanmar Yangon University DAAD Molly McDonough USA National Museum of Natural History Joanne Meers Australien Universität Queensland Minami Okuyama Japan Hokkaido Universität María Teresa Prieto Pablos Spanien Nationales Mobilitätsprogramm für Forschungspersonal Martina Sturm Österreich Universität Wien, Österreich Sibelle Torres Vilaça Brasilien Alexander von Humboldt-Stiftung (Forschungsstipendium) 14

21 Auslands- und Studienaufenthalte (14 Tage und länger) Name Abt., Projekt, Ort Datum Finanzierung Andris M Evolutionäre Ökologie, Hyänen, IZW Feldstation, Serengeti, Tansania IZW East ML " IZW DFG Hofer H " IZW Höner OP Evolutionäre Ökologie, Hyänen, IZW Feldstation, Ngorongoro-Krater, Tansania IZW IZW Lindson M Evolutionäre Ökologie, Hyänen, IZW Feldstation, Serengeti, Tansania IZW Melzheimer J Evolutionäre Ökologie, Geparden, IZW Feldstation, Windhoek, Namibia Messerli Stiftung Messerli Stiftung Messerli Stiftung Palmegiani I " Messerli Stiftung Portas R " Messerli Stiftung Wachter B " Wasiolka B " Messerli Stiftung Messerli Stiftung Messerli Stiftung Messerli Stiftung Messerli Stiftung Messerli Stiftung Lindecke O Evolutionäre Ökologie, Ecopysiology of migratory bats in the temperate zone, Tabachka, Bulgarien Pape, Lettland DFG DFG Seltmann A Schneeberger K Troxell S Kretzschmar P Evolutionäre Ökologie, Resilience and Virus ecology of bats, Kota Kinabalu, Sabah, Malaysia Evolutionäre Ökologie, Ecopysiology of migratory bats in the temperate zone, Tabachka, Bulgarien Evolutionäre Ökologie, Ecopysiology of migratory bats in the temperate zone, Pape, Lettland Evolutionäre Ökologie, Sabah Nashorn/ Borneo, Thaba Tholo, Südafrika DFG DFG DFG Zoo Leipzig Mengüllüoğlu D Evolutionäre Ökologie, Foraging ecology, diet and population dynamics of Eurasian lynx, Ankara/Istanbul, Türkei IZW IZW IZW Escalera M Wildtierkrankheiten, A singular opportunity to determine the evolutionary genetics of retroviral invasion of a host germline, Juarez, Mexiko NIH 15

22 Name Abt., Projekt, Ort Datum Finanzierung Tian JD Frey R Mohamed A Wildtierkrankheiten, Rodent comparative immunology, Zhengzhou, Henan, China Reproduktionsmanagement, Saiga-Antilope, Astana, Kasachstan Nachwuchsgruppe Biodiversität & Biogeographie Südostasiens, ScreenForBio-Arten im globalen Wandel, Sandakan, Malaysia IZW, Zhengzhou University IZW BMBF Niedballa J Nachwuchsgruppe Biodiversität & Biogeographie Südostasiens, ScreenForBio-Arten im globalen Wandel, Raleigh, USA, Sabah, Malaysia BMBF BMBF Tilker AR Wilting A Nachwuchsgruppe Biodiversität & Biogeographie Südostasiens, ScreenForBio-Arten im globalen Wandel, Bach Ma NP, Hue City, Hanoi, Vietnam Nachwuchsgruppe Biodiversität & Biogeographie Südostasiens, ScreenForBio-Arten im globalen Wandel, Sabah, Malaysia / Bach Ma NP, Vietnam BMBF BMBF Augustin S Leonardo Da Vinci Programm, Auslands - praktikum im Rahmen der Ausbildung, Cayenne, Guyana EU Sobtzick P Spitzer D Leonardo Da Vinci Programm, Auslandspraktikum im Rahmen der Ausbildung, Derry, Irland Leonardo Da Vinci Programm, Auslandspraktikum im Rahmen der Ausbildung, Msida, Malta EU EU 16

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24 IZW-Nachwuchsgruppe - Biodiversität und Biogeographie Südostasiens Orang-Utans (Pongo pygmaeus) halten sich weit häufiger auf dem Boden auf als bislang bekannt. Ihre Bodenaktivität ist in ungestörten Regenwäldern erstaunlicherweise sogar höher als in nachhaltig bewirtschafteten Waldgebieten - und damit auf einem ähnlichen Niveau wie in stark eingeschlagenen Wirtschaftswäldern. Offensichtlich besitzen die Orang- Utans die Fähigkeit, mit moderaten, durch Menschenhand verursachten Veränderungen des Lebensraumes zurechtzukommen. Die Ergebnisse weisen darauf hin, wie wichtig es ist, auch kommerziell genutzte Waldgebiete für den Schutz der Orang-Utans zu berücksichtigen und die Nachhaltigkeit der wirtschaftlichen Nutzungsstrategien für solche Wälder zu betonen. 18 Ancrenaz M, Sollmann R, Meijaard E, Hearn AJ, Ross J, Samejima H, Loken B, Cheyne SM, Stark DJ, Gardner PC, Goossens B, Mohamed A, Bohm T, Matsuda I, Nakabayasi M, Lee SK, Bernard H, Brodie J, Wich S, Fredriksson G, Hanya G, Harrison ME, Kanamori T, Kretzschmar P, Macdonald DW, Riger P, Spehar S, Ambu LN, Wilting A (2014): Coming down from the trees: Is terrestrial activity in Bornean orangutans natural or disturbance driven? SCIENCE REPORTS 4, doi: /srep Kamerafallenfoto: Orang-Utan mit Nachwuchs auf der Insel Borneo. Andrew Hearn & Joanna Ross.

25 Programmbereich Forschung Anpassungsfähigkeit und Belastbarkeit von Wildtierpopulationen im globalen Wandel Programmbereich Service Serviceleistungen und Sammlungen für Wissenschaft, Artenschutz und Öffentlichkeit 19

26 Programmbereich Forschung: Anpassungsfähigkeit und Belastbarkeit von Wildtierpopulationen im globalen Wandel Anpassungen: Erforschung des Anpassungswertes und der Plastizität evolutionsökologischer Merkmale in der Lebensgeschichte von Wildtieren Forschungsschwerpunkt Krankheiten: Erfassung des Gesundheitsstatus und Analyse der Ursachen und Verbreitung von Krankheiten in Wildtierpopulationen Forschungsschwerpunkt Naturschutz: Aufklärung biologischer und veterinärmedizinischer Grundlagen und Entwicklung von Konzepten und Methoden für den Schutz bedrohter Wildtierarten...26 Welche Wildtierarten untersucht das IZW und warum?...27 In welchen Ökosystemen arbeitet das IZW und warum?...28 Wie setzen wir das Forschungsprogramm um?...29 Programmbereich Service: Seviceleistungen und Sammlungen für Wissenschaft, Artenschutz und Öffentlichkeit Serviceleistungen: Forschungsorientierte Serviceleistungen für Wissenschaft, Artenschutz und Öffentlichkeit Zentrale Sammlungen

27 Programmbereich Forschung Anpassungsfähigkeit und Belastbarkeit von Wildtierpopulationen im globalen Wandel Das IZW hat sich gemäß seinem Widmungsauftrag das Leitziel gesetzt, die Vielfalt der Lebensweisen, Mechanismen evolutionärer Anpassungen und Anpassungsgrenzen inklusive Krankheiten von Wildtieren in- und außerhalb menschlicher Obhut und ihre Wechselbeziehungen mit Mensch und Umwelt in Deutschland, Europa und dem außereuropäischen Ausland zu untersuchen. Es erfüllt diese Aufgabenstellung durch langfristig angelegte, anwendungs- und problemorientierte, interdisziplinäre Grundlagenforschung sowie durch Kooperationen mit Zoos und anderen Einrichtungen, um einen Beitrag zur Erhaltung überlebensfähiger Wildtierpopulationen zu leisten. Dieses Ziel lässt sich in folgendem Leitgedanken zusammenfassen: Anpassungsfähigkeit von Wildtieren an Umweltveränderungen verstehen und die Widerstandskraft und Belastbarkeit von Wildtieren verbessern, die durch menschlich verursachte Umweltänderungen bedroht sind. Forschungsprogramm des IZW und seine langfristigen Ziele 21

28 Anpassungsfähigkeit verstehen: Unser Leitgedanke drückt aus, dass wir mit unserer Forschung auf die Entwicklung eines theoretischen Rahmens orientieren, der die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit von Wildtierpopulationen für bestimmte Herausforderungen und Umweltkonstellationen vorhersagt. Also voraussagt, warum manche Arten durch anthropogene Einflüsse gefährdet sind und andere nicht und wie einer Gefährdung entgegengewirkt werden kann. Ein solcher theoretischer Rahmen würde auch die unerwarteten Erfolge von Wildtieren vorhersagen können, wie sie beispielsweise bei der Besiedelung urbaner Räume oder bei invasiven Wildtierarten beobachtet werden. Vorhersagen über die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit von Wildtierpopulationen sind zurzeit nicht möglich, wären jedoch extrem nützlich, um einen effizienteren und effektiveren Einsatz der begrenzten Ressourcen für Arten-und Naturschutz zu ermöglichen. Hierfür sind Erkenntnisse darüber notwendig, ob und mit welchen Mechanismen Wildtierpopulationen auf anthropogene Herausforderungen reagieren. Mit solchen Umweltveränderungen können Wildtiere nur erfolgreich zurechtkommen, wenn sie das genetische Potential bzw. genügend Flexibilität in ihrem Verhalten, ihren ökologischen Ansprüchen, ihrer Physiologie und ihrer Immunantwort aufweisen. Um diese komplexen Faktoren zu untersuchen, verbindet die Forschung des IZW theoretische Ansätze mit angewandten, und verknüpft Fragen nach Mechanismen (proximate Fragestellung) mit solchen nach evolutiven Auswirkungen (ultimate = funktionelle Fragestellungen). Anpassungsfähigkeit verbessern: Die konsequente Umsetzung unseres Leitgedankens schließt die praktische Entwicklung von Methoden, Techniken und Kompetenzen ein, die zu Lösungen von Naturschutzherausforderungen beitragen, wie (1) die Entwicklung von Konzepten und Methoden zur assistierten Reproduktion, (2) die Erarbeitung von Konzepten zum Schutz und zur Verbesserung von Lebensräumen (die landschaftliche Perspektive) und (3) die Weiterentwicklung des Verfahrens zur Beteiligung von Interessensgruppen (Stakeholderprozess). Für das IZW ist die interdisziplinäre Problembearbeitung unter Verknüpfung funktions- und mechanismenorientierter Forschungsansätze von strategischer Bedeutung. Dieser holistische Ansatz reflektiert zwei Paradigmenwechsel, die im letzten Jahrzehnt zur Entwicklung von Biodiversitätsforschung als eigenständiger Disziplin und zum One health -Konzept in der Gesundheitsforschung führten. Biodiversitätsforschung beschäftigt sich mit der Beschreibung und dem Verständnis der Vielfalt von Populationen und Arten (inklusive ihrer genetischen Vielfalt) in natürlichen und anthropogen geformten Lebensräumen, ihren Wechselwirkungen und ihren Leistungen. In diesem Sinne betreibt das IZW eine evolutionär geprägte, funktionale Biodiversitätsforschung, bei der die Lebensgeschichten, Merkmalen und evolutionären Anpassungen von Wildtieren untersucht werden, die entweder zur Gefährdung bei anthropogenen Veränderungen führen oder als Erfolgsmodell Voraussetzung für langfristiges Überleben sind. Das One health -Konzept akzeptiert die Erkenntnis, dass die Gesundheit von Mensch, (Wild-) Tier und Umwelt untrennbar miteinander verbunden sind, weshalb eine ganzheitliche, disziplinübergreifende Betrachtungsweise erforderlich ist. Es betont über die Beschäftigung mit Krankheiten hinaus Aspekte, die die Gesundheit von Individuen, Arten und Lebensräumen fördern ( ecosystem health ). Aus der Perspektive der Wildtierforschung bedeutet dies die Erweiterung klassischer (wildtier-) veterinärmedizinischer Disziplinen zu einem neuen interdisziplinären Ansatz als conservation medicine. In der Forschung des IZW werden beide Ansätze zusammengeführt die ForscherInnen des IZW arbeiten also im Spannungsbogen von evolutionärer über funktionale Biodiversitätsforschung bis hin zur conservation medicine. Unsere Fragestellungen haben wir drei Forschungsschwerpunkten zugeordnet: 1. Anpassungen: Erforschung des Anpassungswertes und der Plastizität evolutionsökologischer Merkmale in der Lebensgeschichte von Wildtieren. 2. Krankheiten: Erfassung des Gesundheitsstatus und Analyse der Ursachen und Verbreitung von Krankheiten in Wildtierpopulationen. 3. Naturschutz: Aufklärung biologischer und veterinärmedizinischer Grundlagen und Entwicklung von Konzepten und Methoden für den Schutz bedrohter Wildtierarten. 22

29 Der Forschungsschwerpunkt 1 untersucht Anpassungen, den Anpassungswert wichtiger Merkmale und das Anpassungspotential von Wildtierpopulationen unter natürlichen und anthropogen veränderten Bedingungen. Forschungsschwerpunkt 2 beschäftigt sich mit dem Gesundheitsstatus von Wildtierpopulationen unter natürlichen oder anthropogen veränderten Bedingungen und daher mit den Anpassungsgrenzen in Wildtierpopulationen, wie sie durch Infektionen und Krankheiten dokumentiert werden. Forschungsschwerpunkt 3 schließlich analysiert die Gefährdung von Wildtieren, erforscht die für den Schutz bedrohter Wildtierarten notwendigen Grundlagen und entwickelt Methoden, welche die Widerstandskraft und Belastbarkeit von Wildtierpopulationen unter anthropogenen Belastungen verbessern können. Das IZW hat aufgrund traditioneller Stärken und einer systematischen Weiterentwicklung in den letzten 15 Jahren Kernkompetenzen konzeptioneller, methodischer oder technischer Art entwickelt. Diese Kompetenzen spielen eine wichtige Rolle in allen drei Forschungsschwerpunkten: der Einsatz bildgebender Verfahren an Wildtieren in menschlicher Obhut und im Freiland (z. B. Kamerafallen, Thermokameras, digitales Röntgen, Endoskopie, vier-dimensionaler Ultraschall und Computertomografie); die Neu- und Weiterentwicklung minimal- oder nicht-invasiver Methoden (z. B. DNA-Analysen in Kot, Speichel oder anderen Trägern, Hormonanalysen in Urin, Kot, Speichel, oder Haaren; Methoden zur Analyse der Stabilisotopen in Haaren oder Federn Analyse von flüchtigen Substanzen in Urin, Kot oder Geruchsmarkierungen); die umfassende Messung von Belastungszuständen ( Stress ) von Individuen oder Populationen unter Berücksichtigung sozialer, physiologischer und pathologischer Einflüsse mit Hilfe von Methoden aus Verhaltensforschung, Verhaltensökologie, Stressphysiologie und Wildtiermedizin; die Zusammenführung von Kompetenzen in molekulargenetischen und -genomischen sowie phylogenetischen und phylogeographischen Methoden mit dem Einsatz mathematischer und statistischer Modellierungstechniken zur Simulation räumlicher und evolutionärer Prozesse; der vergleichende Ansatz bei der Beschäftigung mit Mechanismen und funktionalen Konsequenzen. Die Forschungsschwerpunkte reflektieren die problemorientierten Fragestellungen des IZW. Obgleich sich konkrete Forschungsaufgaben eindeutig einem Forschungsschwerpunkt zuordnen lassen, so sind doch die Auswahl der Fragestellungen und deren praktische Durchführung so miteinander verknüpft, dass alle Abteilungen des Institutes an der Bearbeitung aller drei Forschungsschwerpunkte beteiligt sind. Dies bedeutet, dass die große Mehrheit der MitarbeiterInnen gleichzeitig an Fragestellungen von zwei oder sogar allen drei Forschungsschwerpunkten arbeitet. Durch die gegenseitige Ergänzung grundlagen- und praxisorientierter Forschungsperspektiven entsteht bei der Bearbeitung der Forschungsschwerpunkte eine produktive Dynamik im Forschungsalltag. Bei der Lösung grundlagenorientierter Fragen werden auch die Konsequenzen für die praktische Umsetzung der Erkenntnisse betrachtet; umgekehrt werden bei der Lösung anwendungsorientierter Aufgaben die Chancen und Entwicklung relevanter Grundlagenthemen ausgelotet. In diesem Sinne entspricht sowohl der gedankliche Bogen, der die drei Schwerpunkte verbindet, als auch ihre Umsetzung in unserem Forschungsalltag dem Motto der Leibniz-Gemeinschaft ( theoria cum praxi ). 23

30 1. Forschungsschwerpunkt Anpassungen Erforschung des Anpassungswertes und der Plastizität evolutionsökologischer Merkmale in der Lebensgeschichte von Wildtieren Der Forschungsschwerpunkt Anpassungen liefert wichtige Erkenntnisse darüber, ob und mit welchen Mechanismen und mit welchen Konsequenzen Wildtierpopulationen auf umweltbedingte und anthropogene Herausforderungen reagieren und ob sie das genetische Potential bzw. die physiologischen, immunologischen, ökologischen oder verhaltensmäßigen Reaktionsnormen aufweisen, um solche Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen. In diesem Forschungsschwerpunkt werden außerdem Anpassungen von Wildtieren mit dem Ziel untersucht, die wissenschaftliche Grundlage für die Entwicklung von Naturschutz- Interventionen zu schaffen. Wildtiere haben viele, häufig nur in Ansätzen verstandene evolutionäre Anpassungen in den zentralen Bereichen der Lebensgeschichte, des Verhaltens, der Fortpflanzung, Ernährung oder Resistenz gegen Krankheitserreger entwickelt, die über Fortbestand oder Anfälligkeit von Wildtierpopulationen auf anthropogene Herausforderungen entscheiden können. In diesem Forschungsschwerpunkt befassen wir uns mit der Bestimmung des Anpassungswertes von Merkmalen (evolutionären Anpassungen) des Sozial- und Paarungsverhaltens, der Reproduktion, der Ernährung und der Resistenz gegen Krankheitserreger, sowie der genetischen Grundlagen und Konsequenzen dieser Merkmale. Ausgangspunkt ist die überwältigende Fülle von Ergebnissen jüngerer theoretischer und empirischer Arbeiten, dass evolutionäre Anpassungen das Ergebnis von Selektionsdrücken sind, die oft durch bedeutsame evolutionäre Konflikte bestimmt werden. Ein wichtiger Aspekt ist die theoretisch wie empirisch gestützte Annahme, dass Organismen während ihrer Entwicklung entscheiden müssen, wie sie die zur Verfügung stehenden Ressourcen auf verschiedene Merkmale verteilen. Da die Ressourcen limitiert sind, können nicht alle Merkmale in Bezug auf alle Funktionen optimiert werden. Daher sollten Organismen evolutionär entstandene Verteilungsregeln besitzen, um widerstreitende Ausstattungsanforderungen zwischen verschiedenen Funktionen zu lösen. Kernkompetenzen und Arbeitsschwerpunkte: 1. Lebensgeschichte und Sozialverhalten: Soziale Umwelt als Fitness-beeinflussender Faktor Sozialverhalten und Fortpflanzungstaktiken Schlüsselkonflikte während der Lebensgeschichte: Geschwisterkonkurrenz und Abwanderung (Dispersal) Mechanismen und funktionale Konsequenzen von Seneszenz 2. Partnerwahl: Olfaktorische Signale Spermienkonkurrenz und kryptische Partnerwahl Einfluss von Gesundheitsstatus und Krankheitserregern auf Partnerwahl Partnerwahl und ihre Wechselwirkungen mit genetischer Diversität (sexueller Konflikt) 3. Reproduktion: Funktionelle Analyse von Komponenten des Reproduktionstraktes Vergleichende Gameto- und Embryogenese Charakterisierung von Trächtigkeits- und Laktationsmodi Feto-maternale Wechselwirkungen und intrauterine Konflikte (Paternale) epigenetische Effekte 4. Einnischung: Phylogeographie von Wildtieren Räumliche und zeitliche Habitatnutzung Nahrungserwerb und -verdauung Energetische Kosten der Lokomotion Morphologie und adaptive Radiation 5. Adaptive genetische Variabilität: Genetische Grundlagen der Fellfärbung Hochdurchsatz-Methoden zur Detektion adaptiver genetischer Variabilität Bedeutung (immun-)genetischer Merkmale in Wirt-Pathogen-Interaktionen Rolle unterschiedlicher Expression immunrelevanter Gene in der Pathogenresistenz 24

31 2. Forschungsschwerpunkt Krankheiten Erfassung des Gesundheitsstatus und Analyse der Ursachen und Verbreitung von Krankheiten in Wildtierpopulationen Der Gesundheitszustand von Wildtierpopulationen kann durch Krankheiten und natürliche oder vom Menschen verursachte Belastungen beeinträchtigt werden. Wildtierkrankheiten betreffen einen besonders wichtigen Aspekt der Widerstandsfähigkeit von Wildtierpopulationen und zeigen die Grenzen von Anpassungsfähigkeit auf. Die Wechselbeziehungen von Krankheitserregern und Wirtsorganismen beeinflussen Wildtiere in ihrer gesamten Lebensgeschichte und wirken sich auf das Überleben, die Partnerwahl und die Fortpflanzung aus. Aufgrund des globalen Wandels sind Wildtierpopulationen einer Vielzahl neuer Krankheitserreger und Übertragungswege ausgesetzt und müssen gleichzeitig anthropogene Herausforderungen bewältigen, die zusätzliche Belastungen erzeugen und sie für Krankheiten anfälliger machen könnten. Trotz erheblicher Fortschritte sind viele bedeutende Wildtiererkrankungen noch immer weitgehend unverstanden. Die erste Aufgabe besteht also darin, die Entstehung und Verbreitung bedeutender Wildtiererkrankungen zu untersuchen und ihre Pathogenese unter Einbeziehung ihrer immunologischen und genetischen Grundlagen zu klären. Das zweite Ziel ist es, in Verbindung mit feldökologischen oder öko-epidemiologischen Untersuchungen den Einfluss verschiedener Krankheiten auf die Dynamik von Wildtierpopulationen zu messen. Diese Aspekte charakterisieren umfassend den Gesundheits- und Belastungszustand von Wildtierpopulationen. Belastungen und Infektionskrankheiten spielen sich häufig im Spannungsfeld Wildtier Mensch ab. Dabei kann es sich um Störungen, Zoonosen, übertragbare Krankheiten zwischen Haus- und Wildtieren, Krankheiten von Wildtieren in menschlicher Obhut oder um Krankheiten handeln, die durch Menschen verursacht oder übertragen werden. Studien über Grad und Ursache der Belastung, des Vorkommens und der Verbreitung von Pathogenen und Infektionskrankheiten an Wildtieren sind daher wichtig für eine sachgerechte Beurteilung der Auswirkungen menschlichen Handelns auf Wildtierpopulationen. Zugleich liefern solche Studien wertvolle Erkenntnisse für vergleichende Aspekte der Krankheitsforschung für die Veterinär- und Humanmedizin. Kernkompetenzen und Arbeitsschwerpunkte: 1. Erfassung des Gesundheitszustandes und Analyse von Krankheiten in Wildtierpopulationen im Freiland und in menschlicher Obhut: Pathologische, histologische, immunhistochemische, elektronenmikroskopische und mikrobiologische Untersuchungen von Wildtierkrankheiten Bestimmung von Belastungszuständen und Immunstatus Molekulare Diagnostik von Krankheitserregern 2. Bestimmung der Verbreitung und des Vorkommens: Epidemiologie von Krankheitserregern in Wildtieren Mikrobiome und Verbreitung resistenter Mikroorganismen in Wildtieren Zoonotisches Potential von Wildtierpopulationen 3. Quantitative und qualitative Auswirkungen von Krankheiten auf Wildtierpopulationen: Pathogenese populationslimitierender Krankheiten Auswirkungen von Co-Infektionen Reproduktionsstörungen als ein die Zucht- und Wiedereinbürgerungsprogramme beeinflussender Faktor Ursachen und Behandlungen von Subfertilität und Infertilität Einfluss von Krankheiten auf Evolution und Populationsdynamik von Wildtieren 25

32 3. Forschungsschwerpunkt Naturschutz Aufklärung biologischer und veterinärmedizinischer Grundlagen und Entwicklung von Konzepten und Methoden für den Schutz bedrohter Wildtierarten Im dritten Forschungsschwerpunkt erarbeiten wir die wissenschaftlichen Grundlagen für die Verbesserung der Widerstandskraft und Belastbarkeit stark bedrohter Wildtierarten. Dazu gehört die Entwicklung innovativer Konzepte und Methoden für den modernen Artenschutz, bei denen wir Ansätze verfolgen, die auf die gemeinsame Betrachtung von Populationen in menschlicher Obhut und in freier Wildbahn abzielen. Die Arbeit in diesem Forschungsschwerpunkt beginnt bei der Analyse von Risikofaktoren, die den Bestand von Populationen und Arten gefährden, und schließt die Entwicklung und Anwendung von Konzepten und Methoden für aktive Interventionen zum Wohle bedrohter Wildtierarten als auch der menschlichen Bevölkerung ein. Dies sind essentielle Bestandteile von integrierten Artenschutz-Managementplänen (integrated species conservation management plans), die die Bemühungen in Freiland und menschlicher Obhut zusammenführen sollen und als One Plan -Konzept von der Species Survival Commission der Internationalen Union für den Natur- und Artenschutz (IUCN) befürwortet und vorangetrieben werden. Ein wichtiger Aspekt ist die Einbindung gesellschaftlicher Interessensgruppen in die Planung und Durchführung von Naturschutz-relevanten Forschungsprojekten (Stakeholderprozess und Bürgerwissenschaften Citizen Science ). Der Grundgedanke des von uns entwickelten Beteiligungsverfahren ist die Einsicht, dass bei wichtigen Problemen in der nachhaltigen Entwicklung, dem Artenschutz und Naturschutz eine wirklich dauerhafte Lösung nur dann erfolgen wird, wenn die Konflikte erfolgreich gelöst werden, die sich aus den unterschiedlichen Interessen beteiligter gesellschaftlicher Gruppen ergeben. Die Entwicklung der Forschungsfragen sollte daher durch Konsultierung der Interessensgruppen vor Beginn eines Forschungsprojektes stattfinden, und deren Einbeziehung in allen Phasen eines Forschungsprojektes ist wesentlich für die Akzeptanz der wissenschaftlichen Ergebnisse. Kernkompetenzen und Arbeitsschwerpunkte: 1. Risikoanalyse und Risikobewertung für Wildtierpopulationen: Auswirkungen von Änderungen der Konnektivität von Populationen Einfluss von (anthropogenen) Belastungen und Störungen auf Wildtierpopulationen Analyse der Mortalitätsursachen bedrohter Wildtierpopulationen Analyse von Landnutzungskonflikten zwischen gesellschaftlichen Interessensgruppen und Wildtieren Analyse der Konsequenzen von Wiederbesiedlungen Modellierung der Entwicklung und Überlebensfähigkeit bedrohter Wildtierpopulationen 2. Die Rolle von Stakeholdern bei der Erforschung von Konflikten zwischen Wildtieren und Bevölkerung: Entwicklung flexibler und international einsetzbarer Konzepte für die Beteiligung von betroffenen gesellschaftlichen Interessensgruppen ( Stakeholder ) sowie der Öffentlichkeit (Bürgerwissenschaft, Citizen Science ) an der Planung und Durchführung von Forschungsprojekten Entwicklung von Konzepten zur gesellschaftlich akzeptierten Fortpflanzungskontrolle von Wildtieren im Freiland wie in menschlicher Obhut 3. Entwicklung von Konzepten und Methoden für den modernen Artenschutz: Genomkonservierung (Gameten, Gonaden, somatische Zellen) zur Sicherung genetischer Vielfalt Assistierte Reproduktion Optimierung und Einsatz von Methoden assistierter Reproduktion beim Management kleiner Populationen in Erhaltungszuchtprogrammen Minimal-invasive und nicht-invasive Methoden Bildgebende Verfahren in der Feldforschung Modellierung der Verbreitung und Habitatansprüche von Populationen und Arten Integrierte Artenschutzkonzepte 26

33 Welche Wildtierarten untersucht das IZW und warum? Im Mittelpunkt unserer Untersuchungen stehen Säugetiere und Vogelarten, die als Schlüsselarten ( keystone species ) eine überragende ökologische Bedeutung für das Funktionieren wichtiger Ökosysteme haben; sich im Mittelpunkt von Landnutzungskonflikten befinden ( conflict species ); als Leitarten ( umbrella species ) eine wichtige Funktion für den Schutz von Lebensräumen und Lebensgemeinschaften haben; als Aushängeschild ( flagship species ) von besonderer Bedeutung für die öffentliche Akzeptanz des Naturschutzes und eines nachhaltigen Umgangs mit natürlichen Ressourcen sind; als Indikatorarten ( indicator species ) etwas über den Zustand und die Gesundheit von Lebensräumen ( ecosystem health ) aussagen; in beispielhafter Weise besondere evolutionäre Anpassungen von grundsätzlichem Interesse aufweisen, oder in anthropogen stark beeinflussten Lebensräumen besonders erfolgreich sind (Kulturfolger, success species ); als Modellsysteme ( model species ) die Chance bieten, anspruchsvolle Konzepte und Methoden zu erproben, die danach bei bedrohten Tieren eingesetzt werden sollen. Zu diesen Arten gehören insbesondere große Raubtiere, Elefanten, Nashörner, Hasen, Fledermäuse, Huftiere und Seeadler, bei denen sich das IZW eine besondere Kompetenz erworben hat. Diese Arten haben viele komplizierte und zum Teil bisher nur wenig verstandene Anpassungen entwickelt, und sie reagieren oft empfindlich auf Störungen und anthropogene Veränderungen ihres Lebensraumes. Aufgrund der Verschlechterung ihrer gegenwärtigen Existenzbedingungen haben viele Wildtierarten eine wichtige Indikatorfunktion für die globale Gefährdung der Lebensvielfalt und des Wirkungsgefüges in natürlichen Lebensräumen (Biodiversität). Seit jüngster Zeit widmet sich das IZW vermehrt dem südostasiatischen Raum, da die IUCN im Jahre 2009 die Gefährdung großer südostasiatischer Tiere (Säugetiere und Reptilien) als einer der drei wichtigsten gefährdeten Artengruppen (major extinction crises) neben dem Amphibien- und Korallensterben identifizierte. Neben der Arbeit mit Freilandpopulationen und Wildtieren in menschlicher Obhut besitzt das IZW auch eine eigene Versuchstierhaltung in Form einer Feldforschungsstation. Dort züchtet das IZW für wissenschaftliche Untersuchungen Rehe und Hasen, deren Haltung sehr anspruchsvoll ist und deshalb in anderen Einrichtungen nicht durchgeführt wird. Seit 2010 hat das Institut dort eine Kolonie von Schneehasen und Alpenmurmeltieren, seit 2011 eine Kolonie von Wildmeerschweinchen. Die Feldforschungsstation bietet Gelegenheit für Experimente an Wildtieren unter kontrollierten Bedingungen. Seit 2008 hält das Institut für experimentelle Zwecke auch eine Nacktmullkolonie. 27

34 In welchen Ökosystemen arbeitet das IZW und warum? Die starke anthropogene Veränderung der europäischen und tropischen Wälder und mosaikreichen Offenlandschaften bringt die Widerstandsfähigkeit und Stabilität natürlicher Lebensgemeinschaften häufig an ihre Grenzen. Daher sind diese Lebensräume sehr gut geeignet, um die Konsequenzen anthropogener Belastungen für Wildtierpopulationen zu untersuchen. Im Mittelpunkt der Freilandarbeiten des IZW stehen daher Schlüsselarten und Lebensgemeinschaften der Wald- und Kulturlandschaften Europas, inklusive urbaner Räume, und der Tropen (im südostasiatischen Raum und in Lateinamerika), sowie afrikanischer Savannen. Bei der Umsetzung menschlicher Landnutzungsinteressen in Mitteleuropa muss der Schutz natürlicher Lebensgemeinschaften und Ökosystemprozesse verbessert werden. Dies ist von großer Bedeutung für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie und der Biodiversitätsstrategie der Bundesregierung und entspricht dem Auftrag, unsere Lebensräume zum Nutzen aller intakt zu erhalten. Damit dies gelingen kann, sollten Wildtierpopulationen in anthropogen veränderten Gebieten in Mitteleuropa, zum Beispiel in den gemanagten Lebensgemeinschaften in deutschen Agrarlandschaften und Tieflandwäldern, mit Wildtierpopulationen in vollständig neuen, anthropogen geformten Lebensräumen und wo möglich mit solchen in vollständig natürlichen Lebensräumen verglichen werden. Die Stadt als ein neugeschaffener Lebensraum und somit Extremform anthropogen veränderter Gebiete bietet ideale Bedingungen, um im Vergleich mit den gemanagten Populationen ländlicher Gebiete die Anpassungsfähigkeit und Flexibilität von Wildtieren zu untersuchen. Afrikanische Savannen gelten als Modellsysteme für die Erforschung artenreicher Lebensgemeinschaften von Herbivoren und Prädatoren, von Pathogen-Wirt-Systemen, bei denen Wildtiere, Haustiere und der Mensch beteiligt sein können, sowie von Landnutzungskonflikten zwischen der örtlichen Bevölkerung und Wildtieren, v.a. Raubtieren und Elefanten. Das IZW unterhält daher mehrere Langzeitprojekte, in denen diese Themen an Wildtieren untersucht werden, deren individuelle Lebensgeschichte verfolgt wird und somit bekannt ist. Das IZW baut auch seine Untersuchung des Artenreichtums tropischer Regenwälder aus, die eine Schlüsselrolle für den gesamten Planeten spielen. Tropische Regenwälder gelten als Modellsysteme für die Untersuchung von Konkurrenz und Koexistenz von nahen Verwandten und/oder ökologisch ähnlicher Arten in artenreichen Lebensgemeinschaften. Hier wird untersucht, wie solche artenreichen Gemeinschaften strukturiert sind und in welcher Weise sie durch unterschiedliche Nutzungsformen der Regenwälder beeinträchtigt werden. 28

35 Wie setzen wir das Forschungsprogramm um? Das Forschungsprogramm definiert den Rahmen, aus dem sich die problemorientierten Fragestellungen des IZW ableiten. Leitbild für die praktische Forschungstätigkeit des IZW ist die kausale Analyse relevanter Probleme und die Zusammenführung einzeldisziplinärer Erkenntnisse und Expertisen zu einer interdisziplinären Problembearbeitung und -lösung. Charakteristisch für die Forschungstätigkeit des IZW ist die Interdisziplinarität, sowie die Zusammenführung funktions- und mechanismenorientierter Forschungsansätze. Das IZW ist in fünf Abteilungen gegliedert: Abteilung 1 Evolutionäre Ökologie: Die Abteilung erforscht die Verhaltensökologie, Ernährungsphysiologie und Lebensgeschichte von Wildtieren im Freiland. Sie bestimmt die Darwinschen Fitnesskonsequenzen von Fortpflanzungstaktiken (wie Weibchenwahl und Spermienkonkurrenz) sowie von anthropogenen oder natürlichen Belastungen und dokumentiert den Wert und die menschliche Nutzung biologischer Ressourcen. Die Abteilung setzt dabei ein weites Spektrum moderner Verfahren der Freilandforschung und der Laboranalytik ein. Diese umfassen satelliten- und speichertelemetrische Systeme zur Ortung und gleichzeitigen Erfassung von Verhaltensrhythmik, analytische Methoden wie die Atom-Absorptionsspektroskopie, Analyse stabiler Isotope und Standardmethoden der Ernährungsphysiologie, moderne Methoden der Verhaltensbeobachtung und Videoanalyse sowie standardisierte Fragebögen und andere Techniken sozialwissenschaftlicher Forschung. Abteilung 2 Evolutionsgenetik: Die Abteilung verbindet die Bereiche Molekularbiologie, Populationsbiologie und Evolutionsbiologie. Sie beschäftigt sich mit den evolutionären Triebkräften und Prozessen wie Mutation, Selektion, genetischer Drift und Genfluss, die zu Veränderungen der genetischen Struktur von Populationen führen. Die Ziele unserer Arbeit liegen in der Aufklärung der genetischen Grundlagen von Anpassungsprozessen auf DNA- und funktioneller Ebene (RNA, Proteine) sowie der dabei wirkenden Selektionsmechanismen. Diese Prozesse beeinflussen die Entstehung von Arten unmittelbar und bestimmen ihre geographische Verbreitung (lokale Anpassung). Das Verständnis von adaptiven Veränderungen in Wildtieren unter natürlichen Selektionsbedingungen gehört daher nicht nur zu den Kernfragen der Evolutionsgenetik, sie schafft auch die Voraussetzungen für einen wissenschaftlich begründeten Artenschutz. Neben molekularbiologischen Standardmethoden (PCR, Klonierung, Sequenzierung, Mikroarrays etc.) kommen Lasermikrodissektionstechniken sowie Hochdurchsatzsequenzierungen von Genomen zur Anwendung. Daten werden mittels bioinformatischer, phylogenetischer, populationsgenetischer und evolutionsgenetischer biostatistischer Verfahren analysiert. Abteilung 3 Wildtierkrankheiten: Die Abteilung untersucht den Gesundheitsstatus und den Einfluss von Krankheiten und Mortalitätsfaktoren auf frei lebende Wildtierpopulationen sowie auf Wildtierbestände in menschlicher Obhut. Als Ökofaktor sind Krankheiten häufig an der Regulierung von Wildtierpopulationen beteiligt und können durch anthropogene Umweltveränderungen in ihrer Bedeutung verändert werden. Daher bildet die Aufklärung der wechselseitigen Übertragung von Krankheitserregern zwischen Wildtieren, sowie zwischen Wild- und Haustieren und dem Menschen einen wichtigen Arbeitsschwerpunkt. Die Bearbeitung der Fragestellungen erfolgt mit Hilfe klassischer und moderner Methoden der veterinärmedizinischen Pathologie, Mikrobiologie, Parasitologie, Immunologie und Molekularbiologie, der Elektronenmikroskopie sowie Methoden der molekularen Medizin, inklusiver neuer, artenunabhängiger Hochdurchsatzmethoden zur Charakterisierung von Krankheitserregern. Abteilung 4 Reproduktionsbiologie: Die Abteilung befasst sich mit der der Keimzellbildung, der endokrinen Regulation der Fortpflanzung in Abhängigkeit von verschiedenen Reproduktionsstrategien, sowie dem Einfluss genetischer, sozialer und ökologischer Faktoren auf die Fertilität von Säugetieren. Es werden biologische Grundlagen zum Reproduktionsmanagement und dem nicht-invasiven und minimal-invasiven Monitoring von Fortpflanzung und Belastung ( Stress ) bei Wildtieren in natürlichen Lebensräumen und unter verschiedenen Haltungsbedingungen erarbeitet. Dabei werden moderne Methoden aus den Gebieten der Zellzucht, Zytologie, Biochemie, Endokrinologie und der chemischen Analytik eingesetzt. 29

36 Abteilung 5 Reproduktionsmanagement: Die Abteilung erforscht Reproduktionsstrategien und untersucht die Entstehung anthropogen verursachter Fortpflanzungsstörungen bei Wildtieren in freier Wildbahn und in menschlicher Obhut. Dafür werden sowohl Methoden der evolutionären Morphologie und der vergleichenden Anatomie als auch moderne Bildgebende Verfahren wie Ultrasonografie, Endoskopie und Computertomografie verwendet. Aufbauend auf diesen Grundlagenuntersuchungen werden neue Verfahren der assistierten Reproduktion wie Gametengewinnung (intra vitam) und -lagerung, und künstliche Besamung sowie Kontrazeptionsprogramme entwickelt und zur Optimierung des Managements der Reproduktion bedrohter Tierarten eingesetzt. Mit dem Forschungsprogramm des IZW und seiner starken programmatischen und interdisziplinären Verflechtung sind die Abteilungen Orte konzeptioneller und methodisch-technischer Kompetenz, die aufgrund ihrer jeweils spezifischen Fachkenntnis zur Lösung bestimmter Fragestellungen beitragen. Hier werden fachliche Erkenntnisfortschritte erarbeitet sowie Ansätze und Methoden weiterentwickelt. Die Kooperation zwischen den Abteilungen erfolgt durch den Austausch von Konzepten und Vorgehensweisen und erzeugt Synergismen bei der gemeinsamen Lösung wichtiger Fragestellungen. 30

37 Programmbereich Service Serviceleistungen und Sammlungen für Wissenschaft, Artenschutz und Öffentlichkeit Die Serviceleistungen des IZW sind in erster Linie forschungsorientiert ausgerichtet und in den letzten zehn Jahren thematisch wesentlich ausgeweitet worden. Aus Serviceleistungen ergeben sich regelmäßig interessante Fragestellungen für die Forschung. Es besteht also eine positive Rückkopplung von Serviceleistungen auf die Forschung und insofern eine inhaltliche Verbindung zwischen beiden Programmbereichen. Ein wichtiger Aspekt ist, dass das IZW seine wissenschaftliche und technische Expertise zur Verfügung stellt, um regionale und nationale Projekte vorzubereiten und zu begleiten. Die zentralen Sammlungen sind unschätzbare Ressourcen des Institutes, mit zum Teil international führenden Beständen. Sie sind eine essentielle Voraussetzung für die Durchführung von Forschungsprojekten im Programmbereich Forschung und den forschungsorientierten Serviceleistungen. Das IZW bietet Service und Sammlungen für externe Nutzer an: 1. Serviceleistungen Erbringung von Leistungen in den Bereichen Wildtierpathologie, Krankheitsdiagnostik, Begutachtung des Fortpflanzungsstatus bei Wildtieren und endokrinologische Analysen, Verbesserung von Wohlbefinden bei Wildtierarten, genetische Dienstleistungen, elektronenmikroskopische Untersuchungen, Untersuchungen von stabilen Isotopen, computertomografische Untersuchungen. 2. Zentrale Sammlungen Erhaltung und angemessener Ausbau zentraler Sammlungen in den Bereichen pathologisch-anatomische Referenzsammlung, Bild- und Filmarchiv, Genom-Ressourcen-Bank ARCHE und morphologische Sammlung. 31

38 1. Serviceleistungen Forschungsorientierte Serviceleistungen für Wissenschaft, Artenschutz und Öffentlichkeit Zu den Serviceleistungen gehören Angebote auf dem Gebiet der Wildtiererkrankungen (Wildtierpathologie und Krankheitsdiagnostik) sowie im IZW entwickelte Methoden aus den Bereichen Physiologie, Evolutionsgenetik, Endokrinologie, Reproduktionsmedizin und Wildtiermedizin, die als kostenpflichtiger Service angeboten werden. Wildtierpathologie Der Hauptanteil der wissenschaftlichen Serviceleistungen des IZW wird für deutsche und internationale zoologische Gärten in den Bereichen Wildtierpathologie geleistet. Schwerpunkte bilden die beiden Berliner Tiergärten. Die Sektionen stellen einen wichtigen Zugang zu Probenmaterial dar, der oftmals erst die Bearbeitung wissenschaftlicher Fragestellungen im Bereich Wildtierkrankheiten ermöglicht. Die Kontinuität und der Umfang der Serviceleistungen bilden die Grundlage für die Reputation des IZW als Kompetenzzentrum für die Diagnostik von Zootier- und Wildtierkrankheiten. Krankheitsdiagnostik Die Wildtierbakteriologie des IZW führt Serviceleistungen maßgeblich für den Tierpark Berlin durch. Sie ergänzt die wildtierpathologische Diagnostik und hilft, mögliche Seuchenherde und Reservoire für Zoonosen zu erkennen. Die im Rahmen der bakteriologischen Diagnostik durchgeführten Untersuchungen ermöglichen den Zugriff auf eine Vielzahl verschiedener Bakterienarten, die in ihren phänotypischen wie genotypischen Eigenschaften häufig von Isolaten der Nutz- und Heimtiere oder des Menschen abweichen. Diese Isolate liefern die Grundlage für weiterführende Untersuchungen der Virulenz und Pathogenität verschiedener Krankheitserreger bei Zoo- und Wildtieren. Die Wildtiervirologie am IZW führt Serviceleistungen für Zoologische Gärten, Wildparks, Forschungseinrichtungen und andere Institutionen durch. Zusätzlich zu serologischen und virologischen Verfahren werden auch molekularbiologische Methoden (PCR) verwendet. Neben der Einzelfalldiagnostik sind die Untersuchungen oft Bestandteil eines komplexen Monitorings der Gesundheit von Wildtieren im Sinne der conservation medicine. Begutachtung des Fortpflanzungsstatus Das IZW bietet die Begutachtung des Fortpflanzungsstatus bei Wildtieren mit Hilfe veterinärmedizinischer Diagnostik an. Dabei werden vorzugsweise nicht-invasive oder schonende Verfahren wie Endoskopie, Ultraschall, Spermagewinnung eingesetzt und Priorität auf Individuen bedrohter Populationen und Tiere gelegt, die in den Europäischen Erhaltungszuchtprogrammen eine wichtige Rolle spielen. Bestimmung von Hormonkonzentrationen Das Endokrinologielabor des IZW bietet als Service Hormonbestimmungen an. Das Methodenspektrum umfasst laboreigene, für die Anwendung in der Veterinärmedizin validierte Assays zur Analytik von Reproduktions-(Steroide, LH, Prostaglandine) und Nebennierenhormonen (Katecholamine, Glukokortikoide). Ein methodischer Schwerpunkt des Labors ist das nichtinvasive Monitoring von Hormonen, wobei Hormonmetaboliten in Urin oder Kot analysiert werden. Dazu stehen dem Labor ein Dutzend analytik-relevanter Antikörper zur Verfügung. Genetische Dienstleistungen 32 Das IZW bietet genetische Serviceleistungen an. Dabei nutzen wir unsere weitreichenden Kenntnisse und unsere Genomressourcenbank (s.u.) als Referenz, um für Behörden oder Nicht-Regierungsorganisationen Wildtierarten anhand des zur Verfügung gestellten Probenmaterials zu identifizieren oder Elternschaften mit Hilfe molekulargenetischer Methoden zu bestimmen. Zu den bisher erfolgreich durchgeführten Untersuchungen gehörten Fälle im Rahmen von Versicherungsbetrug (Wildschäden), Artbestimmung von konfiszierten und möglicherweise auch illegal gehandelten Wildtierfleisch, Strafverfolgung (Wilderei, illegales Fallenstellen bei Raubvögeln, illegale Schlachtungen) und die Elternschaftsbestimmung bei Tieren bedrohter Arten, wenn die Dokumentation unzureichend ist.

39 Elektronenmikroskopie (EM) Für vergleichende Untersuchungen in der Wildtierforschung bietet die EM die Möglichkeit, die Ultrastruktur von Geweben zu analysieren. Hier bietet das IZW für externe WissenschaftlerInnen die Möglichkeit zur Kooperation oder Serviceleistung an. Das IZW gehört zu den Einrichtungen, die bei bioterroristischen Attacken ihre Diagnostik zur Verfügung stellen könnten. Untersuchungen stabiler Isotopen Seit 2007 bietet das IZW die Messung stabiler Isotopen an. Das Isotopenverhältnis-Massenspektrometer wird hauptsächlich für die Analyse von H, O, C und N aus Gewebe- oder Blutproben eingesetzt und liefert wichtige Daten zur Bestimmung der Nahrungszusammensetzung oder der trophischen Stufen verschiedenster Wildtiere. Zusätzliche Analysen werden über einen portablen Kohlenstoffisotopenanalysator angeboten. Das Stabilisotopenlabor am IZW hat sich als Dienstleistung für die internationale Forschungslandschaft etabliert. Computertomografische Untersuchungen Der aus den Mitteln des Konjunkturprogramms II über das Land Berlin im Jahre 2009 angeschaffte 128-Zeilen Hochleistungs- Computertomograf Toshiba Aquilon bietet die Möglichkeit, auch die zunehmend nachgefragten Serviceleistungen im Bereich (Wild-) Tiercomputertomografie zu erfüllen. Der CT ermöglicht die Echtzeitdarstellung dynamischer Prozesse oder der An- und Abflutung von Kontrastmittel in definierten Organsystemen und gehört zu den leistungsfähigsten CT in der Tiermedizin weltweit. Zu den angebotenen Serviceleistungen gehört die Untersuchung wertvoller Bestände aus Archiven und Museumsmaterialien, die Bestimmung des Reproduktionszustandes und die Etablierung und Betreuung einer Patienten- Service-Einheit aus zwei Tierärzten, um eine kostenreduzierte und zukünftig kostenneutrale Betreibung des CT zu ermöglichen. 33

40 2. Zentrale Sammlungen Eine weitere Leistung des Programmbereichs Service ist der Erhalt und Ausbau der zentralen Sammlungen des IZW, die das Institut für eigene Forschungen und Serviceleistungen einsetzt und als Arbeitsgrundlage externen NutzerInnen und Kooperationspartnern zur Verfügung stellt. Pathologisch-anatomische Referenzsammlung (PaRs) Die Pathologisch-anatomische Referenzsammlung (PaRs) reicht bis zum Jahr 1959 zurück und ist Forschungsarchiv wie Referenzsammlung für die tägliche Arbeit. Sie wird durch die Ergebnisse wildtierpathologischer Sektionen ständig erweitert. PaRs beinhaltet formalinfixiertes Material, Paraffinblöcke, histopathologische Schnittpräparate sowie Präparate von Organen und Knochen der verschiedensten Tierarten, inklusive der dazugehörigen Obduktionsbefunde und einem Fotoarchiv. Das Archiv ist weltweit führend und umfasst über Befunde aus Zoo- und Wildtierobduktionen. Die Befunddokumentation mittels fortlaufender Sektionsnummern bildet den Schlüssel für konserviertes Organmaterial von besonders seltenen Tieren und pathologisch interessanten Fällen. Häufig handelt es sich um Fälle oder bedrohte Tierarten, die wegen ihrer Seltenheit von hohem wissenschaftlichem Interesse sind. Für Fragestellungen zu Entstehung oder Pathogenese von Wildtierkrankheiten lassen sich vergleichende und retrospektive Untersuchungen unter Einsatz moderner Untersuchungsmethoden noch heute an den meisten Materialien vornehmen (z. B. Immunhistochemie oder PCR-Technik). PaRs steht externen Interessenten für praktische und wissenschaftliche Nutzung zur Verfügung. Bild- und Filmarchiv Das IZW besitzt die weltweit größte Sammlung an Ultraschall- und Computertomografie-Daten über verschiedene (Wild-) Tierarten. Im Rahmen von internationalen Workshops werden diese Daten externen Nutzern zur Verfügung gestellt. Genom-Ressourcen-Bank ARCHE Die Genom-Ressourcen-Bank ARCHE ist eine Referenzsammlung von genetischem Material, Seren und Keimzellen seltener und bedrohter Wildtierarten. Sie wird seit 1998 systematisch ausgebaut. Es werden kontinuierlich Blut-, Zell- und Gewebeproben verschiedener Tierarten gesammelt. Sie stehen im Rahmen von Kooperationen externen Nutzern zur Verfügung. Die Sammlung umfasst derzeit Proben von etwa 280 Tierarten. Die Weiterentwicklung der Probengefrierkonservierung und Probenhaltung (z. B. directional freezing, dry freezing ) erfolgt in enger Abstimmung mit dem internationalen Konsortium Frozen Ark ( das weltweit die Bemühungen um den Erhalt genetischer Proben aus dem Zoo- und Wildtierbereich koordiniert und dem das IZW 2009 beigetreten ist. Morphologische Sammlung des IZW Im Rahmen evolutionsmorphologischer Arbeiten werden die Forschungs- und Belegsammlung formalin-fixierter Präparate sowie die Schädel- und Skelettsammlung des IZW weitergeführt und laufend ergänzt. Der Bestand umfasst zurzeit etwa 220 Arten. Die Sammlungsstücke dienen als Referenzmaterial für vergleichend-anatomische und evolutionsmorphologische Untersuchungen sowie als Anschauungsobjekte für Lehrveranstaltungen; sie stehen auch externen Nutzern zur Verfügung. Zusätzlich liegen von zahlreichen Präparaten digitale fotografische und computertomografische Dokumente vor. 34

41 35

42 Erste Fangvorrichtung für migrierende Fledermäuse in Lettland eröffnet 36 Am 14. August 2014 wurde auf der ornithologischen Feldstation in Pape, Lettland, gemeinsam vom Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin (IZW) und dem Institut für der Universität Lettland die weltweit größte Fledermaus-Fangreuse eröffnet. Damit wird ein ehrgeiziges internationales Forschungsprojekt lettischer und deutscher Biologen zu wandernden Fledermäuse (Zugfledermäuse) gestartet, dass Antworten auf viele bisher ungeklärte Fragen bezüglich der Flugrouten, Überwinterungsgebiete und Physiologie dieser ökologisch wertvollen Säugetiere liefern soll. Foto: (links) Oliver Lindecke, (rechts) Karin Schneeberger/IZW

43 Output 37

44 Output Höhepunkte Konferenzen / Symposien...43 Workshops...43 Lehrveranstaltungen...45 Strukturierte Doktorandenausbildung...45 Vorlesungen und Fachkurse an der Freien Universität Berlin...45 Vorlesungen und Fachkurse an der Humboldt-Universität zu Berlin...47 Vorlesungen und Fachkurse an der Universität Potsdam...47 Weitere Lehrveranstaltungen...48 Weitere Ausbildung...48 IZW-Forschungsseminare...49 Doktorandenseminare...50 Drittmittelgeförderte Projekte...53 Gutachtertätigkeit / Berufung in wissenschaftliche Gremien...59 Publikationen und Vorträge...64 Wissenschaftliche Publikationen / Referierte Zeitschriften...64 Wissenschaftliche Publikationen / Monographien, herausgegebene Bände...69 Wissenschaftliche Publikationen / andere Zeitschriften...69 Publikationen für Stakeholder...70 Wissenschaftliche Vorträge...71 Wissenschaftliche Poster...77 Wissenschaftliche Preise...79 Professuren...80 Abgeschlossene Doktorarbeiten...80 Abgeschlossene Master of Science-Arbeiten...80 Abgeschlossene Bachelor of Science-Arbeiten...81 Genbank-Eintragungen...82 Öffentlichkeitsarbeit...85 Wissenschaft für die Öffentlichkeit: IZW-Veranstaltungen...85 IZW-Politikberatung...90 Pressemitteilungen...91 IZW in den Medien...93 Kontakt

45 Höhepunkte 2014 Auf der Spur des Koala-Retrovirus Erstmals gelang es den Wissenschaftlern des IZW, nahezu 130 Jahre Evolution des Koala-Retrovirus (KoRV) zu verfolgen. Das Virus löst ein AIDS-ähnliches Koala-Immune-Deficiency-Syndrome (KIDS) aus und gefährdet das Überleben der ohnehin schon geringen Koala-Population in Australien. Mithilfe einer Hybridisierungs-Einfang-Methode ( hybrid capture method ) konnte das gesamte Retrovirus-Genom anhand von einzelnen KoRV-Sequenzen aus musealen Koala-Häuten und frischen DNS-Proben gewonnen werden. Realistische dreidimensionale Modellierungen der vom KoRV produzierten Proteine zeigen, dass sich das Virus innerhalb der letzten 130 Jahre kaum verändert hat und somit über mehrere Generationen den Gesundheitszustand der Koalas (Phascolarctos cinereus) negativ beeinflusste. Kürzlich gefundene Varianten des Koala-Retrovirus (KoRV-B und KoRV-J) konnten in den Museumsproben nicht nachgewiesen werden, sind also vermutlich erst vor kurzem entstanden. Das deutet auch darauf hin, dass das sonst als stabil einzuschätzende Koala-Retrovirus die Fähigkeit besitzt, sich plötzlich verändern zu können. Neue und unvorhersehbare Krankheiten könnten die Folge sein. Publikation: Tsangaras K, Siracusa M, Nikolaidis N, Ishida Y, Cui P, Vielgrader H, Helgen K, Roca A, Greenwood AD (2014): Hybridi - zation capture reveals evolution and conservation of the entire koala retrovirus genome. PLOS ONE 9, e doi: /journal.pone Koala (Phascolarctos cinereus). Foto: Daniel Zupanc. 2. Workshop zum Wolf-Totfundmonitoring Teilnehmer des IZW-Workshops zum Wolf-Totfundmonitoring mit einem Wolfsschädel. Foto: Viviane Kremling. Im Oktober 2014 lud das IZW zum zweiten Wolf-Totfundmonitoring - Workshop zum Thema Forensik in das Schloss Friedrichsfelde ein. Die Veranstaltung bot Gelegenheit, Fragen zur rasch wachsenden Wolfspopulation in Deutschland zu diskutieren. Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Rolle des IZWs in der Gesundheitsüberwachung aller in Deutschland verstorbenen Wölfe. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Dr. Andreas Knieriem, Direktor der Tierpark Berlin-Friedrichsfelde GmbH und der Zoologische Garten Berlin AG und Prof. Dr. Heribert Hofer, Direktor des IZWs. Im Anschluss daran folgten Vorträge zu Themen wie Wilderei in Deutschland, Unterscheidungsmerkmale an Schädeln von Wolf und Hund oder Virtopsie mittels Computertomographie. Den Workshop besuchten rund 80 Wissenschaftler, Vertreter von Naturschutzorganisationen, Jäger und andere Stakeholder. Als zentrale Anlaufstelle der Gesundheitsüberwachung in Deutschland, präsentierte das IZW aktuelle Ergebnisse aus dem Wolf-Totfundmonitoring. 39

46 Die einzigartigen Fortpflanzungsmechanismen des Eurasischen Luchses Eurasischer Luchs. Foto: Johanna Painer. Publikation: Painer J, Jewgenow K, Dehnhard M, Arnemo JM, Linnell JDC, Odden J, Hildebrandt TB, Goeritz F (2014): Physiologically persistent corpora lutea in Eurasian lynx (Lynx lynx) longitudinal ultrasound and endocrine examinations intra-vitam. PLOS ONE 9, e0469. doi: /journal.pone WissenschaftlerInnen des IZW fanden heraus, dass Luchse eine einzigartige Fortpflanzungsstrategie unter Katzenartigen (Felidae) aufweisen, bei der sie die Gelbkörper (sie sind für die Produktion des Trächtigkeitshormons Progesteron zuständig) über viele Jahre in den Eierstöcken erhalten können. Damit besitzen Luchse Gelbkörper mit der längsten bei Säugetieren bekannten Lebensdauer. Diese Hormon produzierenden Drüsen sind beim Eurasischen Luchs (das gilt vermutlich auch für den Iberischen Luchs) dafür verantwortlich, dass sie nur einen Östrus (Eisprung) im Jahr haben und daher nur einmal pro Jahr trächtig werden können. Anschließend wird die Progesteron-Produktion wieder aufgenommen und konstant beibehalten, wodurch eine Follikelentwicklung in den Eierstöcken unterdrückt wird. Dadurch wird ein zweiter Eisprung innerhalb desselben Jahres verhindert. Kommt es bei einem Weibchen während der fünf bis sieben fruchtbaren Tage im Jahr nicht zu einer Paarung, verliert das Tier eine vollständige Fortpflanzungssaison. Für stark dezimierte Populationen, wie beim Iberischen Luchs, kann das dramatische Auswirkungen auf die Populationsentwicklung haben. Der Iberische Luchs wurde von der Internationalen Union für die Bewahrung der Natur und natürlicher Ressourcen (IUCN) als die weltweit bedrohteste Wildkatzenart eingestuft. Die Erforschung seines Fortpflanzungszyklus ist von wesentlicher Bedeutung, da die daraus gewonnen Erkenntnisse für die Erhaltungszucht eingesetzt werden. Für artgerechte Tierhaltung: Mitarbeit am Säugetiergutachten Wild- und Nutztiere in Zoos, Wildparks, aber auch im privaten Bereich sollen zukünftig mehr Platz bekommen, mitunter doppelt so viel. So steht es im neuen Säugetiergutachten, das am 7. Mai 2014 an das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) übergeben wurde. Unabhängige Sachverständige, darunter Prof. Dr. Heribert Hofer und Dr. Frank Göritz vom IZW, sowie Vertreter der Tierund Naturschutzverbände und der Zooverbände überarbeiteten in einem 3-jährigen Arbeitsprozess das bisherige Säugetiergutachten von Das Gutachten richtet sich sowohl an die Tierhalter als auch an die zuständigen Aufsichtsbehörden der Länder und gibt eine Orientierungshilfe für die Auslegung der allgemeinen Regelungen des Tierschutzgesetzes. Ein Besuch im Zoo macht nur dann Freude, wenn gewährleistet ist, dass sich die Tiere dort auch wohlfühlen, sagte die Parlamentarische Staatssekretärin vom Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung, Maria Flachsbarth, bei der Vorstellung des Säugetiergutachtens. Das Gutachten legt die Grundlage dafür, dass jedes Tier artgerecht und seinen Bedürfnissen entsprechend gehalten wird. 40 Downloadlink: GutachtenLeitlinien/HaltungSaeugetiere.pdf Das Säugetiergutachten des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) vom 7. Mai 2014 (Quelle:

47 Windräder werden zur Todesfalle für Fledermäuse Tote Fledermaus. Foto: Christian Voigt. Windräder sind wichtig für die Energiewende, doch für viele Vögel und Fledermäuse sind die Rotorblätter eine tödliche Gefahr. So könnten jedes Jahr schätzungsweise Fledermäuse an Windkraftanlagen in Deutschland verunglücken, wenn die Kollisionsgefahr nicht über nächtliche Abschaltzeiten der Anlagen reduziert wird. Denn eigentlich passen Windräder und Fledermäuse gut zusammen: Fledermäuse sind nur bei Windgeschwindigkeiten von maximal sechs bis acht Metern pro Sekunde aktiv. Genau da fangen Windräder erst an, richtig Energie zu produzieren. In einer Studie unter der Leitung des IZW wurde die Herkunft von Großen Abendseglern einer migrierenden Fledermausart bestimmt, die an Windrädern in den östlichen Bundesländern tödlich verunglückten. Die Analyse stabiler Isotopen zeigt, dass es sich bei über einem Viertel der Fledermäuse nicht um standorttreue Tiere handelte, sondern um Tiere, die sich auf dem Weg in ihr Winterquartier in Deutschland oder im südwestlichen Europa befanden. Sie kamen aus dem nordöstlichen Verbreitungsgebiet, das sich vom Baltikum über Russland und Weißrussland bis nach Polen erstreckt. Deutschland liegt genau auf der Zugroute dieser Fledermäuse, wenn sie aus ihren Reproduktionsgebieten in Nordosteuropa im Herbst zum Überwintern in wärmere Gebiete ziehen. So trägt Deutschland nicht nur Verantwortung für den heimischen Artenschutz, sondern auch für Populationen anderer Länder. Publikation: Lehnert LS, Kramer-Schadt S, Schönborn S, Lindecke O, Niermann I, Voigt CC (2014): Wind farm facilities in Germany kill noctule bats from near and far. PLOS ONE 9, e doi: /journal.pone Bleifreie Jagdgeschosse Der Eintrag von Blei in die Natur birgt Risiken für Mensch und Tier und gelangt hauptsächlich durch anthropogene Aktivitäten in die Umwelt. Ein Forscherteam um Carl Gremse und Oliver Krone aus der Abteilung Wildtierkrankheiten, untersuchte mit Wissenschaftlern des Universitätsklinikums der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH) und der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) das zielballistische Verhalten bleifreier und bleihaltiger Munition. Das Ergebnis der Studie belegt, dass bleifreie Munition genauso effektiv (in ihrer Tötungswirkung) wie bleihaltige Munition ist. Darüber hinaus konnten die Wissenschaftler beobachten, dass beim Beschuss mit bleihaltiger Munition sich hunderte kleinster Bleisplitter ausbreiten, während bei ausgewählten bleifreien Geschossen nur wenige Splitter entstehen. Zurzeit ist der Eintrag von Blei aus bleihaltiger Munition in die Umwelt gewaltig. Jedes Jahr gelangen so schätzungsweise mehrere Tonnen Blei in die Natur. Es genügen bereits geringe Spuren von Bleiabrieb oder kleine Bleisplitter, um als Gift in Organismen zu wirken - besonders für Tiere, die am Ende der Nahrungskette stehen, wie beispielsweise Greifvögel und Aasfresser. Insbesondere beim Seeadler gehören Bleivergiftungen zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Auch beim Menschen wirken geringe Bleimengen toxisch und können das zentrale Nervensystem schädigen. Insbesondere bei Kindern führt die Aufnahme von Blei zu Entwicklungsstörungen. Publikation: Gremse F, Krone O, Thamm M, Kiessling F, Tolba R H, Rieger S, Gremse C (2014): Performance of lead-free versus lead-based hunting ammunition in ballistic soap. PLOS ONE 9, e doi: /journal.pone Oben: Deformierendes bleihaltiges Geschoss (NVU). Splitterwolke deutlich sichtbar. Unten: Deformierendes kupferhaltiges Geschoss (TSX). Keine Splitterwolke vorhanden. Aufnahmen: Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE). 41

48 Wie wählerisch sollte man bei der Partnerwahl sein? Alexandre Courtiol vom IZW und Wissenschaftler der Universität Montpellier haben ein analytisches Modell entworfen, welches die Evolution von Auswahlmechanismen bei der Partnerwahl berechnet. Durch das Model kann erklärt werden, wie wählerisch ein Individuum ist. Die Partnerwahl wurde bisher immer als komplexes Phänomen betrachtet, das von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst wird. Die Modellierung zeigt nun, dass vor allem die relative Suchzeit entscheidend ist, also der Anteil der Lebenszeit, welcher der Partnersuche gewidmet wird. Im Tierreich gibt es die verschiedensten Paarungssysteme, welche sich darin unterscheiden, mit wie vielen Partnern sich ein Männchen bzw. Weibchen paart. Folglich gibt es auch verschiedene Formen und Kriterien der Partnerwahl. Die Forscher zeigen mit ihrem Modell, dass die Entstehung dieser Kriterien bei vielen verschiedenen Paarungssystemen einfach anhand der relativen Suchzeit erklärt werden kann. Somit ist es möglich vorherzusagen, wie sich das Auswahlverhalten von Tieren durch komplexere biologische und ökologische Faktoren verändern kann. Publikation: Etienne L, Rousset F, Godelle B, Courtiol A (2014): How choosy should I be? The relative searching time predicts the sexual selection of choosiness under direct benefits. P ROY SOC B-BIOL SCI 281, doi: / rspb ) 2.) 3.) 4.) Der Effekt folgender Parameter auf das Auswahlverhalten bei der Partnerwahl (choosiness): 1.) & 2.) die weibliche bzw. männliche Latenzwahrscheinlichkeit: gibt die Länge der Zeit an, in der sich Individuen nach einer Paarung nicht erneut paaren können; 3.) die Wahrscheinlichkeit, dass ein Weibchen auf ein Männchen trifft; 4.) die Überlebenswahrscheinlichkeit eines Individuums. Für jeden Graphen variieren die Parameter, wodurch sich die Stärke des Auswahlverhaltens verändert. Verleihung des Total E-Quality Prädikates: Chancengleichheit im Beruf 42 Im Oktober 2014 wurde das IZW nach einer erfolgreichen Bewerbung zum zweiten Mal mit dem Total E-Quality Prädikat (TEQ) für gelebte Chancengleichheit im Beruf ausgezeichnet. Durch Schaffung attraktiver Arbeitsbedingungen und Karriereförderungen für Frauen hat das IZW die Gleichstellung von Mann und Frau innerhalb der letzten 10 Jahre erfolgreich umgesetzt. Das Ergebnis ist ein relativ ausgewogenes Geschlechterverhältnis: unter den wissenschaftlichen PlanstelleninhaberInnen sind 50 % weiblich und der Frauenanteil beim übrigen wissenschaftlichen Personal übersteigt 50 %. Bereits seit 2005 hat das IZW eine Gleichstellungsbeauftragte zur Beratung der Institutsleitung und zur Vereinbarung der zweijährigen Gleichstellungspläne. Seit 2008 stehen die Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der Deutschen Forschungsgemeinschaft in der Satzung das IZW wurde eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Mitgliedern aller Arbeitsebenen, unter Leitung der Gleichstellungsbeauftragten organisiert, um alle Aspekte der Gleichstellung am IZW gemeinschaftlich zu diskutieren. Die Ergebnisse der Bemühungen mündeten in die erfolgreiche Bewerbung um das TEQ im Jahre Der zukünftige Fokus bei der Gleichstellung wird sich in Richtung Vereinbarkeit von Familie und Beruf entwickeln. Ein Ziel des IZW besteht gegenwärtig darin, Institutsmitglieder, die sich um Kinder oder pflegebedürftige Familienangehörige kümmern, besonders zu unterstützen. Für diese MitarbeiterInnen sollen optimale Arbeitsbedingungen geschaffen werden. In einem ersten Schritt wurde bereits ein Eltern-Kind-Zimmer eingerichtet. Eltern wird somit die Möglichkeit geboten, im Notfall und bei unvorhergesehenen Umständen, ihre Kinder am Arbeitsplatz zu betreuen. Total E-Quality Zertifikat.

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