Arbeitsschutz Arbeiten in der Höhe gelten als äußerst gefährlich. Auch Retter müssen sicher agieren

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1 EURO SECURITY Das Sicherheitsmagazin für Planer, Errichter und Anwender für die DACH-Region Alarmsysteme Produktneuheit Handsfree schaltet jetzt absolut berührungslos scharf/unscharf Arbeitsschutz Arbeiten in der Höhe gelten als äußerst gefährlich. Auch Retter müssen sicher agieren Identifikation Rechtssicher Verträge mit Tablet und Smartphone online unterschreiben können Hotelsicherheit Schließsystem im Deltapark Vitalresort am Thunersee für digitalen Komfort ISSN /2017 Pressesendung Entgelt bezahlt D BAY euro-security.de - Germany SEC Global Ltd

2 In diesem Heft TITELSTORY TurmCarrée,Frankfurt/Main 4 Sichere Schnittstellenlösung mit Schüco TipTronic RWA ARBEITSSCHUTZ PSA Absturzsicherung: Sicher hoch hinaus 14 Arbeiten in der Höhe gelten als äußerst gefährlich: Nicht nur die Feuerwehr muss sicher retten können. Auch Beschäftige in Solar- und Windparks, der Baumwirtschaft oder in Brauereien sollen sicher arbeiten. Technische Regeln sorgen dafür, dass entsprechende Ausrüstungen gestellt werden und Ausbildungen dafür vorgesehen sind. ALARMSYSTEME Handsfree Tag 22 Ausgezeichnete Produktneuheit für mehr Komfort: Mit dem Handsfree Tag lässt sich die DAITEM D22 jetzt absolut berührungslos unscharf schalten Vanderbilt Zentralen mit zukunftsfähigen Technologien 46 MyVitatel Auch unterwegs sicher 46 ARBEITSSCHUTZ PSA Absturzsicherung: Sicher hoch hinaus 14 Arbeiten in der Höhe gelten als äußerst gefährlich: Nicht nur die Feuerwehr muss sicher retten können. Auch Beschäftige in Solar- und Windparks, der Baumwirtschaft oder in Brauereien sollen sicher arbeiten. Technische Regeln sorgen dafür, dass entsprechende Ausrüstungen gestellt werden und Ausbildungen dafür vorgesehen sind. BRANDSCHUTZ Fritz Tur + Tor lieferte Tore fur Großprojekt 41 Sonderlösungen Düsseldorfer Kö-Bogen-Tunnel Siemens Lösungen fur das obere Marktsegment 42 Siemens Sockel für optischakustische Alarmierung 42 ift Rosenheim Produktzertifizierungsstelle umgezogen 43 DOORMANAGEMENT SALTO Hotelschließsystem im Vitalresort am Thunersee 12 dormakaba Elektronische Beschlagslösungen 13 Sorex Flexibler Fingerprintzylinder 13 elock expert Bewährtes Vertriebskonzept für OPERTIS 23 EVVA Smarte neue Welten auf der SicherheitsExpo 26 FLUCHTWEGETECHNIK dormakaba Fluchtwegsicherungssystem Safe Route 7 CKS Systeme Partner der Feuerwehr 7 IDENTIFIKATION BUNDESDRUCKEREI Verträge online unterschreiben 18 Gemalto El Corte Inglés-Zahlungskarte 38 IT-SICHERHEIT Rittal Standardisierte Open Rack-Technologie 24 FAST LTA / NovaStor 25 IBM Gesteigerter Schutz mit kryptografischen Schlüssel 25 Cloud-Sicherheit von Anfang bis Ende 35 Bundesdruckerei bietet Cloud-Lösung nach Security-by- Design -Prinzip KRITISCHE INFRASTRUKTUREN CONDOR-Gruppe 11 Beteiligung an Berliner Drohnenhersteller Germandrones Betreiber im Finanzsektor 11 Identifizierung und Anforderungen MANAGEMENTSYSTEME ASW Fundamente für Vertrauen in die Digitalisierung Spielhallen Sicherheit 45 Tipps zur Auswahl eines Schließsystems fur Spielautomaten MARKTDATEN Österreich 19 Massiver Preisdruck bei Türschließtechnik TurmCarrée, Frankfurt/Main: Sichere Schnittstellenlösung mit Schüco TipTronic RWA ZVEI 19 Elektronische Sicherheitstechnik nahe an der Vier-Milliarden-Marke Trends in der IT-Sicherheit 34 cirosec-veranstaltung im Rahmen des congress@it-sa NOTRUFSYSTEME Ascom 9 Informationslücken am Point of Care geschlossen PERSONEN 21 SMART HOME / SMART CITY LISTEN EU-Projekt 20 Zur Sprache gebracht: Und das intelligente Haus hört zu : EU-Projekt LISTEN (Hör zu) entwickelt ein Freisprechsystem für intelligentes Wohnen Bosch 31 Smart-City-Lösungen für Mobilität, Energie, Gebäude, Sicherheit und E-Governance Z-Wave Europe Technologie wächst rasant 36 CANDI Bereit fur die Zukunft intelligenter Gebäude 36 AFRISO Themen Raumklima, Komfort oder Sicherheit 37 Jede Sekunde zählt KNX System steuert Feuerwehr 39 SICHERHEITSDIENSLEISTUNG Deutschlands Sicherheitsarchitektur von morgen 32 BDSW-Präsident fordert neue Rechtsgrundlagen für private Sicherheitsdienste Neue ÜEA-Richtlinie zur direkten Alarmubertragung an die Polizei 33 Die Integration von Wohnraum, Ladenflächen, Büros und einem luxuriösen Fitness-Studio machte für das Turm- Carrée in Frankfurt/Main ein objektspezifisches Brandschutzkonzept erforderlich. Hierbei wurde u. a. die zuverlässige Entrauchung der Gewerbeflächen im Brandfall berücksichtigt. Der hochwertigen Ausstattung des Gebäudes entsprechend, wählte man mit Schüco TipTronic SimplySmart RWA neueste, systemintegrierte Sicherheitstechnik. Die über die zentrale Haustechnik elektronisch gesteuerten Rauch- und Wärmeabzugsysteme passen sich aufgrund profilintegrierter Antriebe optisch nahtlos in das Fassadenbild ein. Sie wurden vom Metallbauer als sichere Schnittsstellenlösung aus einer Hand realisiert. Seite 4 VIDEOTECHNIK eneo 10 Netzwerkrekorder in maritimen Sicherheitsanwendungen Raytec geht auf Safari! 28 VARIO2 im Krüger Nationalpark in Südafrika zum Einsatz Dallmeier 30 Neue Infrarotkamera vorgestellt Axis Communications 30 Positionierkameras für Überwachung großer Areale Tatort Notaufnahme 40 Sicherheitskonzepte schutzen Mitarbeiter, vor Übergriffen in Krankenhäusern, Sie beschimpfen, bespucken und schlagen jene, die ihnen eigentlich helfen wollen: Übergriffe durch Patienten, Bewohner und deren Angehörige gehören inzwischen zum Arbeitsalltag fur viele Beschäftigte im Gesundheitswesen. Immer häufiger eskaliert die Gewalt in deutschen Klinken: Brennpunkte sind Notaufnahmen, Psychiatrien und Intensivstationen. ZUTRITTSKONTROLLE IDTRONIC 6 Sichere,zuverlässige und ansprechende Zutrittskontrolle PCS Systemtechnik 8 Besuchermanagement: Achillesferse externe Personen HID Global 8 Mobile Appsichert Online Transaktionen und digitale Zugriffe ekey All-in-One Zutrittslösung 9 Bosch Sicherheitssysteme 27 Verbesserte Anti-Passback- und SDK-Funktionen

3 Editorial Perspektiven für den Sicherheitsmarkt Die Sicherheitsbranche verändert sich im Verlauf der fortschreitenden Digitalisierung Zug und Zug und mit jeder weiteren Innovation und Sicherheitslösung verschieben sich anteilig im Markt die verschiedenen Geschäftsbereiche. Mit den neuen Smart-Home-Konzepten ergibt sich eine neue Marktlage für Sicherheitssysteme, insbesondere der Alarmsysteme, Zutrittskontrolle und Doormanagement sowie der Videoüberwachung. Die schon seit einiger Zeit vorausgesagte Integration von Sicherheitssystemen in gebäuderelevanten Gewerken ist nun in der Realität angekommen. Nicht nur technologisch hat sich die Grundlage für integrierte Sicherheitssysteme verändert, auch weitere und andere Vertriebswege werden beschritten. Viele Produkte und Lösungen können von Kunden direkt in Betrieb gesetzt werden, eine Hotline ist meist eingerichtet, aber einen Errichter braucht man nicht wirklich. Wieviel Marktanteil wird so von der Sicherheitsbranche in die Smart-Home-Welt verlagert? Oder gehören die Kunden der Smart-Home-Lösungen zu neuen Kundenkreisen, die bisher noch gar nicht von der Sicherheitsbranche angesprochen oder erreicht wurden? Erfolgreiche Geschäftszweige der Sicherheitsindustrie erfahren damit Impulse für eine zukünftige Veränderung und Diversifizierung in der Branche. Vier folgende Trends können bei Betrachtung des Marktes festgestellt werden: Ein hoher Preisdruck im Markt, verursacht durch Produktimporte aus Asien bzw. durch Lösungen, die neue Preiskategorien im unteren Marktsegment eröffnen. Eine Installation von Regel-, Steuerungs- und Alarmsystemen erfolgt durch neue Marktteilnehmer oder direkt durch den Endkunden. Der Marktanteil von traditionellen Anbietern wird kleiner. Gebäudetechnische Lösungen werden durch Apple und andere Smartphonebetreiber angeboten. Ebenso sind diverse Stromanbieter oder z.b. Amazon und Google durch gebäudetechnische Vernetzung an diesem neuen Geschäftsbereich beteiligt. Alexa und Co. sind in aller Munde und stehen schon in vielen Haushalten. Der traditionelle Sicherheitsmarkt wird sich am oberen Marktsegment orientieren, Lösungen in Verbindung mit Betreibermodellen und in Ko-Operation mit IT-Verantwortlichen orientieren. Für die Zukunft wird die klassische Sicherheitsbranche wieder mehr Wert auf den Bereich Dienstleistungen und zusätzlich den Augenmerk auf offene Architekturen der technischen Lösungen legen müssen. Der Home-Security- Markt könnte in Teilen für die Sicherheitsbranche verloren gehen. Die schöne digitale Welt mit Smartphones und Sensoren jeglicher Art machen nun Mal die klassische Alarmanlage überflüssig. Ein Horrorszenario, aber leider realistisch. Dr Claudia Mrozek Impressum Velagsinformationen Redaktion Eurosecglobal - Euro Security: Dr Claudia Mrozek; Riedering, Tel: ; redaktion@euro-security.de Redaktionsteam Dr. Claudia Mrozek (editor in chief.), Caroline Best, Angela Kloose, Dirk Lehmanski, Maria Lehmen, Anne, Schneider, Heiko Scholz, Patricia Ovo, Markus Steben, Cathy Thomens, Sophie Mrozek, Alexander Mrozek Verwaltung/Anzeigen SEC Global Ltd. V.A.E.; Europäisches Büro c/o DCMN Marketing Agentur Oberbayern, info@sec-global.org Copyright: Die SEC Global Holding und angeschlossene Lizenznehmer sind urheberrechtlich verantwortlich für Inhalt, Design und die Herstellung von Druckmaterialien/-erzeugnissen für die Fachzeitschriften Euro Security, Middle East Security und African Security. Ebenfalls betreffen allgemeine Copyrightrechte und - pflichten auch die Webseite und alle angeschlossenen Seiten, digitalen Services und Publikationen. 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4 TurmCarrée, Frankfurt/Main Sichere Schnittstellenlösung mit Schüco TipTronic RWA Die Integration von Wohnraum, Ladenflächen, Büros und einem luxuriösen Fitness-Studio machte für das TurmCarrée in Frankfurt/Main ein objektspezifisches Brandschutzkonzept erforderlich. Hierbei wurde u. a. die zuverlässige Entrauchung der Gewerbeflächen im Brandfall berücksichtigt. Der hochwertigen Ausstattung des Gebäudes entsprechend, wählte man mit Schüco TipTronic SimplySmart RWA neueste, systemintegrierte Sicherheitstechnik. Die über die zentrale Haustechnik elektronisch gesteuerten Rauch- und Wärmeabzugsysteme passen sich aufgrund profilintegrierter Antriebe optisch nahtlos in das Fassadenbild ein. Sie wurden vom Metallbauer als sichere Schnittsstellenlösung aus einer Hand realisiert. Mit dem TurmCarrée am Eschenheimer Tor erhielt einer der vitalsten Plätze Frankfurts eine neue architektonische Landmarke, die durch ihre Nutzungsvielfalt gekennzeichnet ist. Die Integration der vier Funktionen Arbeiten, Wohnen, Shopping und Fitness/Wellness belebt das TurmCarrée rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche. Dabei stellt die durchdachte optische und räumliche Trennung von Büroflächen und Wohn- und Gewerberaum die erwünschte Orientierung wie auch die Diskretion für die nicht öffentlichen Bereiche städtischen Lebens schlüssig her. Dies gelingt über separate Eingangsbereiche und Erschließungszonen, die Variation in der Fassadengestaltung und die separate Anordnung der einzelnen Funktionsflächen. Fassadengestaltung und Aufteilung differenzieren Funktionsbereiche In Anlehnung an die Bestandsbebauung aus der Nachkriegszeit wurde für die Fassade ein heller Naturstein (Muschelkalk) gewählt. Das Fassadenbild des 6-geschossigen Neubaus gliedert sich in einen zweigeschossigen Sockelbereich mit Arkade, vier Obergeschosse und ein zurückversetztes Staffelgeschoss. Schräg gerichtete Natursteinelemente rahmen die Fenster in den Obergeschossen und fassen jeweils zwei Geschosse optisch zusammen, was für ein lebendiges Licht- und Schattenspiel in der Fassade sorgt. Die großflächigen, bodentiefen Fenster (System Schüco AWS 75.SI) sind mit einer Dreischeiben-Isolierverglasung und außen liegendem Sonnenschutz ausgestattet. Der Gebäudeabschnitt mit Wohnnutzung an der ruhigeren Hofseite gelegen ist als eigenständiger Baukörper gestaltet und mit einer hellen Putzoberfläche versehen. Der Eingang zu den Wohnungen an der Katzenpforte sowie die Einfahrt zur Tiefgarage sind in den Sockelbereich eingeschnitten. Die raumhohen Lichtöffnungen in den Obergeschossen wurden mit Öffnungsflügeln und verglasten Brüstungselementen ausgestattet. Vollständig integrierte Schnittstellenlösung für RWA Das Brandschutzgutachten für das TurmCarrée wurde vom Ingenieurbüro HHP Berlin erstellt. Darin legten die Gutacher die für größere gewerbliche Nutzungsbereiche notwendigen Brand- und Rauchschutzmaßnahmen verbindlich fest. Natürliche Rauch- und Wärmeabzugsgeräte (NRWG) übernehmen bei annehmbaren Brandszenarien die Aufgabe, Flucht- und Rettungswege über eine natürliche Zu- und Abströmbewegung der Luft rauchfrei zu halten. Die Flächengröße der zur Entrauchung notwendigen Öffnungen wurde in dem Gutachten abhängig von der Einbausituation bemessen und festgelegt. Aus gestalterischer Sicht war es wünschenswert, die 4

5 TurmCarrée, Frankfurt/Main - Sichere Schnittstellenlösung mit Schüco TipTronic RWA fortgeschrittenen Bauphase weitere Vorteile. Im Zuge der Vermarktung der Gewerbeflächen hatten sich Verschiebungen bei der Flächenaufteilung der Mieten, besondere Ausstattungswünsche der Mieter sowie Änderungen im Bereich der Türtechnik ergeben. Diese Modifikationen beeinflussten die Ausstattung und Dimensionierung der RWA, was sich im weiteren auf die bei Haga-Metallbau bereits angelaufene Fassadenfertigung auswirkte. Zudem galt es im laufenden Projekt eine baubehördliche Zustimmung für übergroße RWA zu erwirken. Trotz dieser besonderen Umstände gelang es dem Metallbauer, die technisch anspruchsvollen Bauteile zeitgleich mit der Fassadenmontage fertigzustellen und den fristgerechten Bauablauf zu gewährleisten. Besondere Anforderungen mit Einfluss auf die RWA- Systemausführung bestanden auch beim Schallschutz. In Teilbereichen der Fassaden galt es deutlich erhöhte Schallschutzanforderungen umzusetzen. Bautafel notwendigen RWA möglichst unauffällig als geregelt öffenbare Fensterflächen in die filigrane Ansicht der verglasten Pfosten-Riegelfassaden zu integrieren. Daher fanden bereits im Planungsstadium Gespräche zwischen dem Architekten und dem Fassadenbauer Haga-Metallbau statt. Technische Unterstützung erhielt der Verarbeiter durch einen Fachberater Gebäudeautomation von Schüco, der alle Detailinformationen über die in den jeweiligen Einbausituationen benötigten RWA-Komponenten sowie deren Verkabelung und Schnittstellen lieferte. Flächenänderungen beeinflussten RWA-Konfiguration Die Komplettlösung, die später eine problemlose Anbindung der RWA an die zentrale Gebäudesteuerung und Meldetechnik ermöglichte, bewies in der Projekttitel: TurmCarrée, Frankfurt/Main Bauherr: Turmcarrée Grundstücksgesellschaft mbh & Co. KG, Schönefeld Projektpartner: - Kolb+Partner, Dieburg - KSP Consult gp, Frankfurt/Main - KSP Jürgen Engel Architekten, Frankfurt/Main Architekt: KSP Jürgen Engel Architekten, Frankfurt/Main Brandschutzkonzept: HHP Berlin Ingenieure für Brandschutz GmbH, Berlin Verarbeitung/Montage der RWA, Fenster- und Fassadensysteme: Haga Metallbau GmbH, Hofheim in Ufr. Elektroinstallation RWA: P&K Elektrotechnik GmbH, Weiterstadt Fachberater Gebäudeautomation: Reinhold Hoffmann, Schüco Verkaufsniederlassung Groß-Rohrheim Fertigstellung: 2015 Schüco Produkte im Objekt Schüco TipTronic SimplySmart RWA profilintegriert Schüco RWA mit aufgesetzten Riegelantrieben Schüco RWA-Steuerzentralen und -Bedienstellen Pfosten-Riegel-Fassade Schüco FW 50+.SI und Öffnungselement Schüco AWS 102 mit umlaufender Druckleiste Fenstersysteme Schüco AWS 75.SI Türsysteme Schüco ADS 75.SI 5

6 Extra angefertigte Musterelemente in Originalgröße hatten im Vorfeld der Realisierung im Schüco Schallschutz-Prüfstand ein umfangreiches Testprogramm zur Optimierung der Konstruktion und Glasauswahl durchlaufen. Gegenstand der Tests waren unterschiedlichen Modifikationen mit gestaffelten Schallschutzanforderungen sowie die Sonderlösung von schallschutzoptimierten Fensterelementen mit integrierten Überströmungs-Dauerlüftern. 17 TipTronic RWA- Einheiten für den Rauchabzug In die innen liegenden Fassaden der Nutzungseinheiten des TurmCarrées wurden insgesamt 17 Schüco TipTronic SimplySmart RWA integriert. Aufgrund ihrer verdeckt in den Profilen liegenden mechatronischen Beschlägen ist den Öffnungselementen ihre Sonderfunktion als RWA-Fläche nicht anzusehen. Weitere Fassaden-Teilbereiche auf der Rückseite des Gebäudes wurden mit einzelnen RWA-Fensterelementen von Schüco ausgestattet, die zum Teil schlanke aufliegende Riegelantriebe erhielten. Jede gewerbliche Nutzungseinheit bildet einen eigenen Rauchabschnitt und fasst die darin enthaltenen RWA mit eigenen Steuerzentralen, RWA-Bedienstellen und Tastern für die manuelle Lüftung zu autonomen Funktionseinheiten zusammen. IDTRONIC Sichere, zuverlässige und ansprechende Zutrittskontrolle Ob bei der Einlasskontrolle in der Lobby der Unternehmen, in Premium-Fitnessclub, zum Spa Bereich oder am Flughafen: Hier spielt nicht nur Zuverlässigkeit eine Rolle, sondern auch die Optik. Dass hochwertige Technik sowohl Sicherheitsanforderungen erfüllen, als auch ein Blickfang sein kann, beweist idtronic mit dem neuen Speed Gate ID Gate Der RFID Hardware-Anbieter idtronic verbindet Zutrittskontrollen mit RFID Technologie und bringt mit dem Speed Gate ID Gate 8500 die perfekte Premiumlösung auf den Markt. Das Speed Gate ID Gate 8500 kann mittels unterschiedlichen Schwenktüren und dualseitigen Modulen sowohl in der Durchgangsbreite als auch in der Anzahl der Zugänge der Gebäudearchitektur angepasst werden und ermöglicht dadurch einen flexiblen Einsatz. Das ID Gate 8500 in den unterschiedlichen Varianten und mit integriertem HF-RFID Lesegerät (inkl. Mifare) ist ab sofort erhältlich und kann bei idtronic bestellt werden. Das Speed Gate ID Gate 8500 sticht durch seine kompakte Bauweise im Edelstahldesign hervor. Dabei wird das moderne Design durch die edle Abdeckung aus 10mm schwarzem gehärtetem Glas abgerundet. Die zwei integrierten LED Anzeigen im Top Cover, zeigen dem Nutzer klar und deutlich sowohl die Durchgangsrichtung als auch den Durchgangsstatus visuell an. Ein zusätzlich eingebautes LED Kartendisplay verdeutlicht dem Nutzer, wo die Karte (oder das Armband) zum Auslesen hingehalten werden muss. Ist die Verifizierung erfolgreich, klappen sich die motorisierten Absperrungen aus dickem gehärtetem Glas nach hinten und sichern zuverlässig den Zutritt. Für das sichere Passieren, auch zu Stoßzeiten, sorgt die eingebaute Einbruchmeldung im ID Gate Diese verhindert gleichzeitig auch das Passieren mehrerer Personen. Das ID Gate 8500 öffnet erst nach Erhalt einer entsprechenden Freigabe, dies kann über ein kabelverbundenes Remote-Panel manuell oder optional über zwei integrierte HF-RFID Kartenleser (inkl. Mifare) automatisch erfolgen. Empfängt die Absperrung ein Notsignal oder wird das ID Gate 8500 abgeschaltet, ist ein schneller Durchgang durch leichtes nach hinten drücken der Schwenktüren möglich. 6

7 Fluchtwegetechnik dormakaba Die nächste Generation der Fluchtwegsicherung: Fluchtwegsicherungssystem SafeRoute Türen in Flucht- und Rettungswegen müssen sich jederzeit problemlos öffnen lassen, damit im Gefahrenfall Menschenleben gerettet werden können. Dafür sorgt das neue Fluchtwegsicherungssystem SafeRoute von dormakaba, das auf der neuen Safe-DCW Technologie basiert. Diese ermöglicht die intelligente Zusammenführung aller Sicherheitsund Komfortfunktionen über ein einheitliches Bus-System und sorgt höchst zuverlässig für Freigabe im Notfall oder bei Störungen. Alle Komponenten - Steuereinheit, Türverriegelung, Nottaster etc. - werden über den 4-Draht Safe-DCW-Bus verbunden. Das neuartige Lizenzmodell erlaubt eine ganz besondere Flexibilität: Der Funktionsumfang wird bei weitgehend identischer Hardware über die gewählte Lizenz bestimmt. So kann z.b. das Grundsystem an einer Einzeltür nachträglich um integrierte Steuerfunktionen für Motorschlösser ergänzt werden, ohne dass dafür neue Geräte erforderlich sind. Das SafeRoute Fluchttürterminal steht mit seinem sabotagegeschützten Terminalgehäuse in verschiedenen Farbkombinationen im XEA-Design, dem neuen einheitlichen Produktdesign von dormakaba, oder als elegantes Unterputz-System mit vollem Funktionsumfang zur Verfügung. Eine intelligente Leuchtringanzeige informiert präzise über den Tür- und Systemstatus. Andere dormakaba Systemkomponenten, wie z.b. Motorschlösser oder Schlüsseltaster, lassen sich einfach über das Bussystem an die Fluchtwegsicherung anbinden. Das neue System SafeRoute erfüllt die deutsche Richtlinie EltVTR und entspricht den Anforderungen des Normentwurfs EN Es ist flexibel, wirtschaftlich, effizient und bietet Planungssicherheit durch die Erfüllung aktueller und zukünftiger Anforderungen. CKS Systeme ist Partner der Feuerwehr Die Meppener CKS Systeme GmbH, Tochtergesellschaft der Tyco Integrated Fire & Security im Konzernverbund von Johnson Controls International Plc., erhielt im vergangenen Jahr im Rahmen einer Feierstunde vom Landesfeuerwehrverband Niedersachsen die Förderplakette Partner der Feuerwehr. Diese besondere Auszeichnung geht seit dem Jahr 2000 jährlich an Firmen, die Mitarbeiter für Einsätze und Ausbildung in der Feuerwehr freistellen. Jetzt kann auch die CKS Systeme GmbH ihren Firmensitz mit der begehrten Plakette schmücken. Unter der Dachmarke Tyco Integrated Fire & Security liefert CKS Systeme Einsatzleit- und Informationssysteme für Feuerwehren, Rettungsdienste, Katastrophenschutz und industrielle Sicherheitsorganisationen. Für die Verleihung ist vor allem die feuerwehrfreundliche Personalpolitik ausschlaggebend: Bei CKS Systeme ist es selbstverständlich, dass Mitarbeiter an Einsätzen und Ausbildungsmissionen teilnehmen können, ohne berufliche Nachteile befürchten zu müssen. Dies erfordert eine flexible Terminplanung, die der Arbeitgeber in vollem Umfang mittragen und bei seinen Kunden vertreten muss wegen der hohen Marktanforderungen eine nicht immer leichte Aufgabe. Verriegelungen Zutrittskontrolle Zubehör Feststellanlagen Mehr unter Französischer Hersteller von elektrischen und elektromagnetischen Verriegelungssystemen Ihr Ansprechpartner: + 33 (0) b RUE SAINT EXUPÉRY CS F HAGUENAU CEDEX Tel. : +33(0) Fax : +33(0) info@sewosy.com 7

8 Zutrittskontrolle PCS Systemtechnik Besuchermanagement: Achillesferse externe Personen Welche Personen befinden sich auf dem Gelände? Im Notfall muss diese Frage von jedem Unternehmen jederzeit zu beantworten sein. Neben den Mitarbeitern müssen auch alle Besucher bekannt und registriert sein. Um die Personalabteilung von dieser Verantwortung zu entlasten, sorgt das neue PCS Besuchermanagement VISIT.net für Transparenz und eine strukturierte Organisation inklusive einer dokumentierten Sicherheitsunterweisung. Es unterstützt den Empfang bei der Abwicklung von Besuchen durch Vor- und Selbstanmeldung, Cateringplanung und Terminplanung mit Integration in den MS Outlook- Kalender. Die Ausgabe von Besucherscheinen wird vereinfacht. In vielen Unternehmen ist eine Sicherheitsunterweisung für Besucher und Fremdfirmen vorgeschrieben. Diese dient der Unfallverhütung und muss revisionssicher mit Ablaufdatum dokumentiert werden. Hier unterstützt das PCS Besuchermanagement die Pforte bei der Organisation. Die Sicherheitsunterweisung kann sowohl am Empfang als auch am Selbstanmeldeterminal geschehen. Es kann die jeweilige Muttersprache für die Unterweisung ausgewählt und mit Bildern so gestaltet werden, dass die Hinweise allgemein verständlich sind. Ein anschließender Test prüft, ob alle kritischen Punkte verstanden worden sind. Eine zeitliche Befristung der Sicherheitsunterweisung erinnert an eine notwendige Wiederholung. Am Bildschirm oder auf Signaturpad wird die Sicherheitsunterweisung von den Besuchern unterschrieben und gleichzeitig dokumentiert. Bereits für die Registrierung der Besucher stehen im PCS Besuchermanagement mehrere Möglichkeiten zur Verfügung: Am besten wird dazu die Voranmeldung durch einen Mitarbeiter genutzt. Der Besucher erhält eine -Benachrichtigung, die wichtige Informationen zum Termin enthält, wie Hotelempfehlung oder Anfahrtsbeschreibung. Bei der Terminabstimmung hilft die Outlook-Integration. Über das PCS Besuchermanagement können Besucherscheine für den Aufenthalt erstellt werden, die zum Beispiel mit Foto versehen oder mit temporärem RFID-Ausweis kombiniert werden. Auch die Planung des Caterings kann über das Besuchermanagement organisiert werden: Bei der Terminvoranmeldung werden Art der Verpflegung, Anzahl der Personen und Veranstaltungs-Beginn mit angegeben, damit die Gästeversorgung gesichert ist. Aus dem PCS Besuchermanagement kann außerdem eine exakte Liste exportiert werden mit Übersicht über Anzahl oder die Aufenthaltsdauer der anwesenden Personen. Besonders vorteilhaft ist eine Verknüpfung des Besuchermanagements mit dem Zutrittssystem. Damit sich Dienstleister oder Monteure selbständig auf dem Gelände bewegen können, um z.b. Arbeiten auszuführen, ist es sinnvoll, diese externen Personen temporär in die Zutrittskontrolle aufzunehmen. Dafür werden die Daten aus dem Besuchermanagement per Webservice- Schnittstelle in die DEXICON Zutrittskontroll-Software übertragen. Besucher können dann einen zeitlich befristeten Firmenausweis erhalten, mit dem sie für definierte Bereiche und Zeiten Zutritt haben. Mit dem Ende des Aufenthalts und mit der Abmeldung der Person werden die Personen automatisch wieder aus der DEXICON-Software gelöscht und haben somit keinen Zutritt mehr. Ein transparentes und bequemes Verfahren, um externe Personen als Besucher in die Zutrittskontrolle zu integrieren. HID Global Mobile App sichert Online-Transaktionen und digitale Zugriffe HID Global bietet mit HID Approve eine neue App an, die aus einem mobilen Gerät einen "Authentifikator macht. Damit können Online-Zugriffe und Transaktionen wie der VPN-Zugang zum Unternehmensnetz oder Überweisungen zusätzlich abgesichert werden. Die Mobile App HID Approve kombiniert Public-Key-basierte Kryptografie und Push-Technologie. Für Nutzer der neuen App wie Kunden von Banken oder Online-Händlern und remote arbeitende Mitarbeiter ergibt sich dadurch ein deutlich höheres Maß an Sicherheit. Mit der Zweifaktor-Authentifizierung der nächsten Generation bietet die neue softwarebasierte Lösung von HID Global eine wesentlich intuitivere und benutzerfreundlichere Authentifizierungsmethode als traditionelle Ansätze, die etwa eine Token-Nutzung erfordern. Optional besteht auch die Möglichkeit einer One-Time-Password (OTP)-Authentifizierung. "HID Approve wird sichere digitale Transaktionen in einer Weise transformieren, wie es im Bereich der Personenbeförderung oder mit mobilen Schlüsseln auf Smartphones beim Hotel-Check-in gelungen ist", erklärt Brad Jarvis, Vice President und Managing Director IAM Solutions bei HID Global. "HID Approve vereinfacht es erheblich, finanzielle Transaktionen abzusichern und Betrugsversuche zu unterbinden, ohne dass der Benutzerkomfort beeinträchtigt wird." HID Approve basiert auf HID Globals ActivID-Authentifizierungs-Infrastruktur. Sobald ein Transaktionsoder Zugriffsversuch online erfolgt, wird mittels Push-Technologie eine Nachricht an das mobile Endgerät des Anwenders gesendet, der die Aktion mit einer einfachen Wischgeste bestätigen oder ablehnen kann. Für HID Approve gibt es zwei Bereitstellungsoptionen. Die Lösung ist erhältlich als eine "schlüsselfertige" Applikation, die komplett von HID Global verwaltet wird und Unternehmen ein einfaches Rebranding ermöglicht. Das heißt, sie können die Benutzeroberfläche mit eigenem Logo und einer Farbgebung gemäß dem Corporate Design gestalten. ein Software Development Kit (SDK) für die Integration der HID-Approve-Funktionen in die vorhandenen Unternehmensapplikationen. Die neue Lösung ermöglicht eine flexible Richtlinienfestlegung und bietet eine extrem robuste Sicherheit. Unternehmen können damit auch hohe gesetzliche und regulatorische Anforderungen zu Datenschutz und -sicherheit umsetzen, etwa die im Januar 2018 in Kraft tretende "Payment Services Directive 2" (PSD2) der EU, die die starke Multifaktor-Authentifizierung für das Online-Banking obligatorisch vorschreibt. Mit ihrem adaptiven Sicherheitsansatz bietet die mobile Applikation eine perfekte Balance von Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit und damit einen neuen Weg für die gleichzeitige Erfüllung der Anforderungen von Unternehmen und Endanwendern. HID Approve erweitert das umfassende Identity- Management-Portfolio von HID Global, das Lösungen für die Sicherung des gesamten Identity-Lifecycles sowie Authentifizierungstechnologien und - geräte beinhaltet, mit denen gewährleistet ist, dass immer die richtigen Personen die richtigen Informationen erhalten. Zum Lösungsangebot gehören unter anderem Token, Smartcards und biometrische Verfahren und jetzt die Push-Technologie. 8

9 Notrufsysteme Ascom Informationslücken am Point of Care geschlossen Ascom definiert den Lichtruf neu: Mit dem hoch integrierten Kommunikations- und Prozessoptimierungssystem Telligence 5.0 bleibt mehr Zeit für die Arbeit am Point of Care. Mit dem neuen System vereint Ascom intelligentes Ruf- mit effizientem Task- und Aufgaben-Management zu einer integrativen End-to-End- Lösung mit Sprachintegration und nahtloser Anbindung an Ascom Unite. Studien zeigen es mehrfach: Nur 19 Prozent seiner Arbeitszeit verbringt das Pflegepersonal einer Klinik direkt am Patienten. Schuld sind in der Regel veraltete Rufsysteme und ineffiziente Arbeitsvorbereitung. Die innovative Plattform Telligence 5.0 optimiert Kommunikation und Prozesse, senkt die Fehlerrate und verschafft den Fachkräften mehr Zeit für ihre eigentlichen Aufgaben. Das beginnt bereits am Patienten-Handset: Telligence 5.0 stellt per Knopfdruck eine Sprachverbindung zu vordefinierten Gegenstellen her. So lässt sich ohne überflüssige Wege sofort abklären, ob der Anfragende nur ein Getränk wünscht, oder sich in einer medizinischen Notlage befindet. Der Patient erhält ohne Wartezeit eine Rückmeldung zu seinem Anliegen. Über sein übersichtliches und intuitiv zu bedienendes Endgerät kann er auch verschiedene Funktionen in seinem Zimmer direkt steuern, zum Beispiel Jalousien oder Fernsehgeräte.Patientenrufe oder andere wichtige Ereignisse stellt Telligence übersichtlich und kategorisiert dar auf der stationären Bedienkonsole oder auf den bewährten Mobilgeräten vom Typ Ascom Myco. Zusätzlich wird die durch den Patientenruf oder eine Fachkraft initiierte Task auch auf Flurdisplays und aktiven wie passiven Zimmersignalleuchten angezeigt. Das Telligence-System mit der Ascom Healthcare Plattform informiert dabei immer nur die zuständige Person und schaltet bei Nichtverfügbarkeit in konfigurierbaren Eskalationsstufen an andere Personen weiter. Damit werden unnötige Arbeitsunterbrechungen und Alarmmüdigkeit vermieden. Dennoch ist sichergestellt, dass bei Notlagen sofort qualifizierte Hilfe präsent ist. Zimmerkomponenten mit individuell konfigurierbaren Zug- oder Drucktastern ergänzen das System und helfen bei der Prozessoptimierung. So kann die Pflegekraft zum Beispiel mit nur einem Knopfdruck wichtige Standardprozeduren auslösen, etwa einen Reinigungszyklus nach Patientenentlassung oder einen Krankentransport. Über universelle Ports lassen sich auch Geräte von Drittanbietern in die Telligence Welt integrieren, zum Beispiel Patientenmonitore oder Infusionsautomaten. Damit hat das Fachpersonal den Patientenstatus jederzeit im Blick, auch wenn es gerade nicht vor Ort ist. Die äußeren Kommunikations- und Datenverbindungen werden über eigens entwickelte SaveConnect-Stecker hergestellt. Dieser überwachte, magnetisch fixierte Anschluss löst sich bei hoher mechanischer Belastung zerstörungsfrei. Telligence protokolliert zentral sämtliche Ereignisse und Reaktionen. Pflegedokumentation und bestimmte Arbeitsabläufe können beim Patient am Bett erledigt werden. Alle Designs, Icons und Navigationsstrukturen sind dabei über sämtliche Endgeräte standardisiert. ekey All-in-One Zutrittslösung Der Fingerprint hat nicht nur beim Smartphone oder Tablet seinen Siegeszug angetreten, sondern auch bei der Zutrittskontrolle für Unternehmen oder Eigenheime. Aussperren sowie verlorene oder gestohlene Schlüssel gehören mit einer Fingerprint-Zutrittslösung der Vergangenheit an. Die Software lernt bei jeder Benutzung, erkennt das Wachstum von Kinderfingern sowie veränderte Benutzergewohnheiten und kleine Verletzungen. ekey Fingerscanner sind modellübergreifend mit Kartenlesefunktion (RFID) erhältlich. Die Tür kann mittels Transponder oder Karte geöffnet werden, ohne den Finger des Benutzers einzuspeichern. Gerne nutzt man diese optionale Zusatzfunktion, um Besuchern temporären Zutritt zu gewähren. Die RFID-Funktion bietet auch Menschen mit Handicap eine Alternative. Die kostenlose ekey home App ermöglicht es, alle wichtigen Konfigurationen des Fingerscanners sowie die gesamte Administration spielend einfach übers Smartphone oder Tablet vorzunehmen. Der Administrator kann auch andere Personen berechtigen, ihr Smartphone oder Tablet als Türöffner zu verwenden, ohne einen Finger im System einzulernen. Die Zutrittsberechtigung kann jederzeit vom Administrator widerrufen werden. In vielen Situationen ist das Türöffnen aus unmittelbarer Umgebung von Vorteil, wie z.b. beim Entladen des Autos, für Menschen mit Handicap, bei Türen mit Öffnungsautomatik oder Garagentore etc. Für diese Anwendungsfälle dient das Smartphone/Tablet als Türöffner : ekey home App starten, den gewünschten Button drücken und schon öffnet sich die Tür. Mit der ekey home App kann eingespeicherten Benutzern, wie z.b. Nachbarn, eine vorübergehende Zutrittsberechtigung während der Urlaubsabwesenheit gegeben werden. Nach der Rückkehr kann die Berechtigung gleich wieder deaktiviert werden, ohne die Benutzer zu löschen.

10 Meilen aufs offene Meer hinaus, so dass für jede Anlage zwei bis drei Service-Boote rund um die Uhr im Einsatz sind. Die Firma BEE Ltd., die Niederlassungen in den Häfen von Irvine, Kip, Argyll und Cowes unterhält, stellt umfassende Services wie Installation und Wartung der elektronischen Systeme für die Windfarm-Katamarane und andere Schiffstypen bereit. Zu diesen Bordsystemen zählen Radar- und GPS-Navigationssysteme, Satellitenkartensysteme, Echolot, Funkkommunikations- und Videoüberwachungssysteme. Letztere dienen sowohl der physischen Sicherheit als auch zum Schutz von Leib und Leben von Crew und Passagieren. PNR an Bord: eneo Netzwerkrekorder in maritimen Sicherheitsanwendungen Geht es um die Bordelektronik, ist Boat Electrics & Electronics Ltd. (BEE Ltd.) der Dienstleister der Wahl für North Sea Logistics (NSL), einen der führenden Anbieter von maritimen Logistik-Dienstleistungen für die Offshore-Windparks vor der Küste Großbritanniens. In den Videoüberwachungsanlagen auf den NSL-Service-Katamaranen setzen die Techniker von BEE Ltd. bevorzugt Netzwerkorder aus der eneo PNR-Serie ein. Die Zahl der Offshore-Windparks in den Gewässern rund um Großbritannien hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Die verantwortlichen Ingenieure und Techniker benötigen ganzjährig Zugang zu den Windturbinen, angefangen bei der Bauphase, während der die Turbinen im Meeresboden verankert werden, sodann im Rahmen der turnusmäßigen Inspektionen und Wartungsarbeiten. Sicherheit und Effizienz sind entscheidend bei der Wartung von Anlagen auf offener See. In der Regel werden die Techniker auf speziellen Booten, sogenannten Windfarm-Service-Level-1 -Katamaranen, wie sie das Logistikunternehmen North Sea Logistics (NSL) im Ensatz hat, zu den Offshore-Anlagen gebracht. Hierbei handelt es sich um besonders leichte Boote mit einem Rumpf aus Aluminium und flachem Bug, der beim Andocken gegen den Turm der Windturbine gepresst wird. Auch bei rauer See halten diese Boote ihre Position, während die Techniker von Bord gehen. Der Preis dieser speziellen Hochgeschwindigkeitsboote bewegt sich zwischen 2 und 3 Millionen Pfund. Sie können bis zu 12 Passagiere, drei Crew-Mitglieder und eine beträchtliche Menge an Ausrüstungsgegenständen transportieren. Mit ihrer Windfarm-Service-Level-1-Klassifizierung entsprechen sie den strengen Sicherheitsstandards der internationalen Klassifikationsgesellschaft DNV-GL Maritime. Dies und ihre Stabilität und Manövrierbarkeit machen sie ideal für diese Art von Logistikanwendung. Nachdem das Boot angedockt hat, gelangen die Techniker über eine Leiter zu einer Plattform, die sich etwa 8 m über dem Meeresspiegel befindet. Hier befindet sich der Eingang zur Anlage. Die meisten modernen Windräder verfügen über einen Fahrstuhl im Innern des Turms, der das Personal zum Generator und anderen, betriebswichtigen Bereichen bringt. Nicht selten umfassen Offshore-Parks an die 100 Windräder und erstrecken sich bis zu 10 IP-Videokameras überwachen den Maschinenraum, was dem Anforderungskatalog für Schiffe mit unbemannten Maschinenräumen entspricht, erklärt Matt Davy von BEE Ltd. Darüber hinaus decken die insgesamt 10 Kameras das Vorder- und Achterdeck ab, die Backbord- und Steuerbordseiten und die Passagierbereiche. Oberste Priorität haben bei dieser maritimen Videoüberwachungsanwendung Gesundheit und Sicherheit. Ebenso wichtig ist, dass der Kapitän alle Teile des Schiffs von der Brücke aus in Echtzeit im Blick hat. Und natürlich sorgt die Videoüberwachung für Sicherheit, wenn das Boot im Hafen andockt. Ein eneo PNR-5316 Netzwerkrekorder, ausgestattet mit einem 6 TB Speicher und der Management-Software iras, ermöglicht die Live-Ansicht der Kamera- Streams auf den Bordmonitoren des Katamarans, so dass keine zusätzlichen Videoüberwachungsmonitore erforderlich sind. Der PNR zeichnet den 2MP Videostream jeder Kamera in Full HD, Echtzeit und über einen Zeitraum von mehr als 31 Tagen auf. Die Wiedergabe des aufgezeichneten Videomaterials erfolgt natürlich ebenfalls auf den bordeigenen Monitoren. Matt Davy: Die Katamarane sind vorab mit Kameras von Panasonic ausgestattet. Daher mussten die eneo Rekorder mithilfe von ONVIF integriert werden. Dieser Prozess verlief nahtlos und reibungsfrei und die Geräte laufen absolut zuverlässig. Die Installation an sich gestaltete sich als ebenso einfach, dank der integrierten PoE-Switches und des DHCP-Servers. Hinzu kommt, dass Videoüberwachungssysteme auf Schiffen aufgrund des akuten Platzmangels nicht nur besonders zuverlässig, sondern zudem möglichst kompakt sein müssen. Der PNR zählt mit seinen 62 x 300 x 232 mm zu den kleinsten NVRs, die überhaupt erhältlich sind, und das macht ihn zur idealen Besetzung für maritime Anwendungen wie diese. Wir von BEE Ltd. sind voll- 10

11 Kritische Infrastrukturen CONDOR-Gruppe Beteiligung an Berliner Drohnenhersteller Germandrones Das Essener Sicherheitsunternehmen CONDOR-Gruppe erwirbt eine Beteiligung an der Germandrones GmbH, einem führenden Hersteller von senkrecht startenden Flugzeugdrohnen. Im Rahmen der Transaktion wird eine Kapitalerhöhung durchgeführt, die sowohl von der CONDOR-Gruppe als auch vom Germandrones Managementteam gezeichnet wird und die dem Unternehmen umfangreiche Finanzmittel für das weitere Wachstum zur Verfügung stellt. Damit weiten die beiden Unternehmen ihre bereits seit 2016 bestehende Zusammenarbeit weiter aus. Drohnen spielen eine immer größere Rolle bei vielen unserer Dienstleistungen. Wir setzen Drohnen bei Inspektions- und Schutzaufgaben ein und bieten Ausund Fortbildungen, Wartung und Leasing an, sagt Cornelius Toussaint, Geschäftsführender Gesellschafter der CONDOR-Gruppe. Durch den Einsatz der flugzeugähnlichen Songbird Drohnen der Germandrones GmbH erwarten wir bei vielen Anwendungen eine erhebliche Effizienzsteigerung gegenüber den heute gebräuchlichen Multikoptern. Reichweiten von bis zu 100 km und eine Flugdauer von über einer Stunde bieten erhebliche Potentiale für die Vermessung sowie die Befliegung von Strom- und Eisenbahntrassen. Gleichzeitig ermöglicht die innovative VTOL-Technologie das Starten und Landen auf kleinsten Flächen.. Auch Germandrones Chief Technology Officer Nicolas Brieger sieht große Vorteile in der Zusammenarbeit: Wir erwarten von der Kooperation mit CONDOR qualitativ hochwertiges Feedback für unsere Entwicklungsprozesse, damit wollen wir unsere Marktführerschaft weiter ausbauen. Kritische Infrastrukturen - Betreiber im Finanzsektor: Identifizierung und Anforderungen Die jüngsten großen Angriffe auf die IT-Systeme von Unternehmen haben wieder einmal gezeigt, wie verwundbar auch Kritische Infrastrukturen sind, also Einrichtungen und Anlagen, die für das Funktionieren des Gemeinwesens von hoher Bedeutung sind. Bereits 2015 also noch vor Inkrafttreten der europäischen Netz- und Informationssicherheits-Richtlinie (NIS-Richtlinie) schuf der deutsche Gesetzgeber darum entsprechende Regelungen, die er durch das IT-Sicherheitsgesetz (IT- SIG) in das BSI-Gesetz (Gesetz über das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik BSIG) einfügte. Nun hat er in einer Rechtsverordnung der Änderungsverordnung zur BSI-Kritisverordnung (BSI-KritisV) konkretisiert, nach welchen Kriterien Unternehmen des Sektors Finanz- und Versicherungswesen (Finanzsektor) als Betreiber einer Kritischen Infrastruktur zu qualifizieren sind. Deren Identifizierung ist noch nicht abgeschlossen. Schon jetzt lässt sich aber sagen, dass sowohl von der BaFin beaufsichtigte Unternehmen betroffen sein werden als auch Dienstleister, die IT-Services für Banken und Versicherer erbringen. DefinitionKritische Infrastrukturen Kritische Infrastrukturen im Sinne des BSI-Gesetzes sind Einrichtungen, Anlagen oder Teile davon, die den Sektoren Energie, Informationstechnik und Telekommunikation, Transport und Verkehr, Gesundheit, Wasser, Ernährung oder Finanz- und Versicherungswesen angehören und die von hoher Bedeutung für das Funktionieren des Gemeinwesens sind, weil durch ihren Ausfall oder ihre Beeinträchtigung erhebliche Versorgungsengpässe oder Gefährdungen für die öffentliche Sicherheit in Deutschland einträten. Die Betreiber Kritischer Infrastrukturen (Kritis-Betreiber) haben nach 8a und 8b BSIG verschiedene Anforderungen zu erfüllen. So müssen sie sich selbst als Kritis- Betreiber identifizieren, indem sie innerhalb von sechs Monaten nach Inkrafttreten der Verordnung Unternehmen im Finanzsektor also bis zum 22. Dezember1) eine unternehmenseigene Kontaktstelle an das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) melden, die rund um die Uhr erreichbar sein muss. Erste Verordnung zur Änderung der BSI- Kritisverordnung: BSI-Gesetz (Gesetz über das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik):

12 Doormanagement SALTO Hotelschließsystem im DELTA- PARK Vitalresort am Thunersee Zutrittskontrolle an den Personaleingängen an automatischen Türsystemen und in Liften. Technologisch basiert die Zutrittslösung auf dem SALTO Virtual Network (SVN) mit patentierter Schreib-Lese-Funktionalität und verschlüsselter Datenübertragung. Im SVN werden die Informationen zu den Schließberechtigungen auf dem Identmedium gespeichert, wodurch eine Verkabelung der elektronischen Beschläge entfällt. Als Identifikationstechnologie fungiert Mifare DESFire EV1. Wie in Hotels üblich, ist auch im DELTAPARK die Zutrittslösung mit dem Property Management System (PMS) verknüpft, hier mit der Lösung von Infor (Hogatex). Die bereits seit vielen Jahren bestehende Schnittstelle erlaubt die Buchung im PMS in Verbindung mit der Auswahl der passenden Optionen für die Zutrittsrechte. Für den DELTAPARK waren drei wesentliche Faktoren Ausschlag gebend für die Wahl von SALTO: die Zuverlässigkeit der Lösung, von der sich die Verantwortlichen selbst jeden Tag in den anderen Häusern überzeugen können, die zu den Hauenstein Hotels & Restaurants gehören. Außerdem handelt es sich um Elektronischer XS4 Original Beschlag von SALTO an der Tür zur Bibliothek im DELTAPARK Vitalresort. Elektronische Spindschlösser XS4 Locker von SALTO an den Garderoben im Spa des DELTA- PARK Vitalresorts. Design-Schloss AElement von SALTO an einer Hotelzimmertür im DELTAPARK Vitalresort. Alle Bilder: SALTO Systems Zuverlässigkeit stand bei der Suche nach einem neuen elektronischen Hotelschließsystem im DELTAPARK ganz oben auf der Prioritätenliste. Hinzu kam der Wunsch nach einer ganzheitlichen Lösung für den Gäste- und Spabereich sowie das Back-of-House. Beides erreichen die Verantwortlichen nun mit einem elektronischen Hotelschließsystem von SALTO. Der DELTAPARK setzt an über 300 Zutrittspunkten die elektronische Zutrittslösung von SALTO ein. An den Gästezimmern im Neubau wurden etwa 100 Design-Schlösser AElement montiert. Die haben sich wegen ihrer reduzierten und eleganten Optik an den neuen Türen angeboten. An den Gästezimmertüren im Waldhaus mit seinen Bestandstüren sowie an den Türen zu Seminarräumen, zur Bibliothek, zu Lager, Archiv, Küche, Büros und Serverraum werden rund 100 XS4 Original Beschläge eingesetzt. Darüber hinaus befinden sich etwa 100 elektronische Spindschlösser XS4 Locker an den Garderobenschränken im Spa. Zehn XS4 Original Wandleser dienen der ein ausgereiftes System, das eine übergreifende Zutrittsverwaltung aller Bereiche ermöglicht. Überdies spielte bei der Auswahl die Mandantenfunktion der Software eine entscheidende Rolle. Denn die Hauenstein-Gruppe strebt eine einheitliche Zutrittslösung für alle Objekte an. Mit der Mandantenfunktion kann sich jeder Betrieb autonom verwalten, zugleich hat die Holding Zugriff auf das Zutrittsmanagement sämtlicher Objekte. Die Geschichte des DELTAPARK Areals als Hort für geistiges und körperliches Wohlbefinden reicht bis ins Jahr 1930 zurück, als dort erste Lager und Treffen der reformierten Jugend stattfanden. Das Areal wurde über die Jahre zuerst in die Reformierte Heimstätte und später ins GWATT-Zentrum transformiert. In den sechziger Jahren entstanden die drei «Zelthäuser», die auch heute noch genutzt werden. Das GWATT-Zentrum wurde 2008 an die Hauenstein- Gruppe verkauft. Nach achtjähriger Planungs- und Bauphase wurde der DELTAPARK im Frühjahr 2016 fertiggestellt. Das DELTAPARK Vitalresort ist Teil der Hauenstein Hotels & Restaurants, einer privat geführten Hotelgruppe am Thunersee. 12

13 Doormanagement - Neue Produkte und Lösungen dormakaba Elektronische Beschlagslösungen Design und Sicherheit an der Tür Die neuen elektronischen Beschlagslösungen c-lever pro und c-lever compact von dormakaba bieten elegantes Design in Kombination mit höchster Funktionsvielfalt. Ob Innen- oder Außentüre, es gibt keine Tür, die nicht ausgestattet werden kann. Die Zutrittsrechte lassen sich flexibel festlegen und schnell ändern, sei es im Standalone-, Funk- oder Online- Betrieb. Innovative Ingenieurskunst sorgt dafür, dass die Stromversorgung mit handelsüblichen Batterien für bis zu Türbewegungen reicht. Die hochwertig gestalteten Produkte werden wahlweise in Schwarz oder Weiß verfügbar sein. c-lever pro Der mit dem German Design Award Special Mention 2017 und der Auszeichnung «Best of the Best» des Iconic Design Awards 2016 prämierte Beschlag c- lever pro ist für Außentüren oder Türen mit erhöhtem Sicherheitsanspruch wie geschaffen, denn neben Einbruch- und Brandschutz bietet er auch Lösungen für Flucht- und Rettungswege. Die hochwertigen Materialien erfüllen höchste Anforderungen in Sachen Robustheit, Wetterfestigkeit und Sicherheit. Diese Drückergarnitur wird standardmäßig für Innenund Außenseite geliefert, wobei die Elektronik auf der geschützten Innenseite integriert ist. Auch die komfortable TouchGo-Anwendung wird unterstützt, sodass erkannt wird, ob der Anwender einen Transponder bei sich trägt. c-lever compact Der Beschlag c-lever compact zeicnet sich aus durch eine beispiellos einfache Montage mit nur zwei Schrauben, ein rasches Umrüsten mechanischer Drückergarnituren sowie die besonders für Glastüren geeignete Variante. Der mit dem German Design Award Special Mention 2017 ausgezeichnete Beschlag, der auch in einer Wireless-Funklösungsversion zur Verfügung steht, ist ideal, um Innentüren effizient und kabellos auszustatten. Dank seiner innovativen Bauweise kann dieser Beschlag auf dem Kopf stehend montiert werden. Das ist ein riesiger Vorteil für Türen, wo nur wenig Platz zur Verfügung steht, wie z.b. bei Glastüren. Kunden können bestehenden Drücker weiter nutzen und je nach Einbausituation auch Zylinder und Schloss. Der Beschlag c-lever compact ist hervorragend geeignet für den Büro-, Verwaltungs- oder Einzelhandelsbereich. Sorex Flexibler Fingerprintzylinder Sensor erkennt bis zu 999 Fingerabdrücke und bis zu 10 Funkfernbedienungen In 5 Minuten eingebaut Eltern mit Kindern, aber auch Unternehmen mit Sicherheitsbereichen werden den neuen SOREX FLEX Fingerprintzylinder lieben: Er entriegelt verlässlich verschlossene Türen, aber nur für den, der auch hinein darf. Hierzu speichert er bis zu 999 Fingerabdrücke. Alternativ erkennt der Zylinder auch bis zu zehn Funkfernbedienungen. Sein Einbau dauert nur wenige Minuten. Der batteriebetriebene Zylinder mit Drehknauf ersetzt den üblichen Tür-Zylinder und dessen Schlüssel. Das hat wichtige Vorteilen: Der Drehknauf ist handlicher und robuster, selbst Kinder können ihn leicht bedienen. Und wer ein Gebäude oder einen geschützten Bereich betreten möchte, autorisiert sich einfach mit seinem Finger: Um eine Tür zu öffnen, muss lediglich ein vorher eingelesener Finger auf dem Fingerprint-Sensor des Sorex Flex Fingerprintzylinders platziert werden. Ist das Linienmuster des Fingers bekannt, schiebt der Zylinder einen Stift in seine Schließmechanik, die nun bedient werden kann. So lassen sich Türen einfach und trotzdem sicher öffnen und verschließen. Wer die Hände voll hat oder nur sporadisch einen geschützten Bereich betreten muss, kann den Sorex Flex Fingerprintzylinder alternativ mit einer Funkfernbedienung aktivieren. So sind auch Heizungsanlagen, Maschinenräume von Aufzügen oder Server-Räume gesichert und trotzdem erhalten Dienstleistern und Servicekräfte bei Bedarf verlässlich Zutritt. Der Sorex Flex Fingerprintzylinder erfüllt die Schutzklasse IP44 und ist damit für Installationen im Außenbereich geeignet. Er wird in wenigen Minuten einfach statt des üblichen Schließzylinders mit Schlüssel in die Tür eingebaut. Damit er leichte Zimmertüren wie robuste Außen- und Schutztüren sichern kann, lässt sich der Sorex Zylinder in 5 mm Schritten von 70 mm bis zu einer maximalen Gesamtlänge von 110 mm anpassen. Drehknauf und Beschlag des Sorex Flex Fingerprintzylinders werden aus Edelstahl gefertigt, das Innenleben besteht aus besonders widerstandsfähigem Spezialstahl. Die eingebaute Elektromechanik bezieht ihre Energie aus drei 1,5 Volt Batterien der Größe AAA, ihre Lebensdauer beträgt etwa ein Jahr. Die Batterien gehören zum Lieferumfang, ebenso zwei Kurzanleitungen für Einbau und Nutzung.

14 PSA Absturzsicherung: Sicher hoch hinaus Arbeiten in der Höhe gelten als äußerst gefährlich: Nicht nur die Feuerwehr muss sicher retten können. Auch Beschäftige in Solar- und Windparks, der Baumwirtschaft oder in Brauereien sollen sicher arbeiten. Technische Regeln sorgen dafür, dass entsprechende Ausrüstungen gestellt werden und Ausbildungen dafür vorgesehen sind. Welche Neuheiten der Markt für persönliche Schutzausrüstung aktuell im Bereich Absturzsicherung zu bieten hat, zeigt die A+A als weltweit führende Fachmesse mit Kongress für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit vom 17. bis 20. Oktober 2017 in Düsseldorf. Sendemasten, Brückenpylone, Industrie-Schornsteine, Riesenbäume, Sicherungsarbeiten im Gebirge je höher der Mensch steigen muss, desto plausibler erscheint die Absturzsicherung. Aber man muss gar nicht so hoch hinaus. Auch Abstürze aus geringen Höhen können zu schweren Verletzungen oder gar zum Tode führen. Dasselbe gilt für die Tiefe beispielsweise in Brunnenschächten. Überall, wo man rein muss und dann umschlossen sein könnte, sagt Klaus Bornack, Präsident der A+A Weltleitmesse für Persönlichen Schutz, Betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit in Düsseldorf und Mitglied des Vorstandes des Herstellerverbandes IVPS. Nehmen Sie eine Brauerei. Dort müssen regelmäßig die Fässer gereinigt werden. Leider passiert es immer wieder, dass ein Mitarbeiter dabei ohnmächtig wird. Das kann an mangelndem Sauerstoff liegen, aber auch an giftigen Gasen, die nach unten im Fass absinken. Deshalb würde ein Retter, der hinterhersteigt ebenfalls ohnmächtig werden. Ergo ist eine Rettungsausrüstung mit Absturzsicherung, in der die Person aufrecht hängt, wenn sie das Bewusstsein verliert, unverzichtbar. Bornack beziffert den Herstellerumsatz für persönliche Schutzausrüstungen allein in Deutschland auf ca. 1,8 Milliarden Euro jährlich. Neben dem Handschutz, Schutzschuhen und Schutzkleidung sind mit circa 25 Prozent Umsatzanteil die lebensschützenden Produkte wie Atemschutz, Feuerschutz und der Anseilschutz wichtige Hilfsmittel, um die Unfallzahlen niedrig zu halten. Technische Normen und einschlägige Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften bilden die Basis und gewährleisten einen wichtigen Mindeststandard an Sicherheit. Diese Regelwerke sind grenzübergreifend europäisch geprägt durch EG-Richtlinien; es steht eine wichtige Neuerung an: die bisherige PSA-Richtlinie 89/686/EWG wird ab 2019 in eine EG- Verordnung aufgewertet. Schulungen und Seminare Grundsätzlich obliegt es dem Unternehmen, für die Einhaltung der Mindeststandards zu sorgen, so ist es vorgeschrieben. Im Auftrag des Unternehmens sollte sich der Sicherheitsbeauftragte als Multiplikator schulen lassen, so dass er als Ansprechpartner für Fragen und Informationen dienen und das notwendige Wissen zu Absturzsicherungen vermitteln kann. Er zeigt, wie man den Gurt richtig anlegt und kennt sich auch mit Dingen wie der Sturzlast aus. Außerdem ist er darin geschult, die PSA regelmäßig auf ihre Funktionstüchtigkeit zu überprüfen. Anbieter für Schulungen zur Prüfung der PSA sowie zur praktischen Nutzung werden beispielsweise durch Firmen wie Bornack (mit drei Schulungs- bzw. Trainingszentren, davon ein großes Hochwerk in Marbach am Neckar), DWS Pohl, Edelrid, MAS und ABS Safety allesamt Aussteller auf der A+A 2017 angeboten. Trainings sind ein ganz zentraler Punkt im Umgang mit Absturzsicherungen. Eine gute Ausrüstung ist essentiell, aber je besser die Schulung der Benutzer, desto besser ist auch der Schutz. Schließlich ist die Arbeit an Funkmasten oder Brückenpfeilern risikoreich und es handelt sich nie um Alltagssituationen, wenn Menschen in Gefahr geraten und geborgen werden müssen. Selbst Profis wie das SEK, Feuerwehr und Polizei oder das GSG 9 könnendabei an ihre psychischen und physischen Grenzen stoßen. Umso wichtiger ist es, dass sie auf ihre besonderen Einsätze in regelmäßigen Trainings, wie sie unterschiedliche Unternehmen anbieten, vorbereitet werden. Nur wer seine Höhenarbeitsplätze kennt, kann Risiken erkennen und sich entsprechend sicher verhalten. Und jede Technik hat ihre Grenzen auch die Sicherungstechnik. Beides muss dem Höhenarbeiter durch Schulungen bewusst werden und entsprechend richtiges Verhalten und korrektes Benutzen der Anseilschutzausrüstung trainiert werden. In einem realitätsnahen Umfeld kann erlernt werden, Höhensituationen auch mental zu beherrschen, so Bornack. Einen beeindrucken Live-Einblick in solche Schulungssituationen bietet die Sonderschau Sicheres Retten aus Höhen und Tiefen auf der A+A Auf einer großen Aktionsfläche in Halle 6 demonstrieren die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) und die Deutsche Lebens- Rettungs-Gesellschaft e.v. (DLRG) messetäglich die Rettung verunglückter Personen aus Extremsituationen mittels Tauchbecken und überbauter Klettereinrichtung. Der inhaltliche Fokus der beeindruckenden Sonderschau liegt neben der sicheren Arbeit der Helfer auf geeigneter Persönlicher Schutzausrüstung (z. B. Absturzsicherung). Wer bei der Wahl des Schulungs-Unternehmens und der Trainings bzw. Seminare unsicher ist, kann sich dabei ebenfalls an Standards orientieren. Um die Seilzugangstechnik in Deutschland als zulässiges Verfahren zu etablieren, haben sich die beteiligten Höhenarbeiter entschlossen, die Sicherheits- und Ausbildungsstandards für die Seilzugangstechnik genau zu definieren, schreibt der Fachund Interessenverband für seilunterstützte Arbeitstechniken e.v. (FISAT) zu seiner Gründung. Ähnlich orientiert ist die Global Wind Organisation, ein Verband von Firmen im Offshore-Markt. Auch er hat Regeln für Ausrüstung und Schulungsinhalte formuliert, die für die gesamte EU gelten. Ein anderer Verband von Industriekletterern, die IRATA (Industrial Rope Access Trade Association), ist ebenfalls als Ausbilder zertifiziert. Von der Alpin- in die Arbeitswelt Die Geschichte von Absturzsicherungen in der Arbeitswelt ist noch gar nicht so alt. Mit Gerüsten kommt man nicht an jeden Ort, ein Kran ist oft zu teuer und kann nicht überall aufgestellt werden. Waren Kosten und Nutzen für Neubauprojekte oft noch darstellbar, wurden für Revisionen und Reparaturen vor allem an exponierten Orten immer öfter neue, sichere Zugangsmöglichkeiten nachgefragt. In den Anfängen reichte die Bandbreite von der defekten Kirchturmspitze, Wartung oder Reinigung von skulpturaler Architektur oder Einzelkunstwerken bis hin zu Wartungsarbeiten bei Erdölplattformen in Offshore-Gebieten oder Windkraftanlagen an Land, so beschreibt der Fach- und Interessenverband für Seilunterstütze Arbeitstechniken FISAT die Entstehung der Seilzugangstechnik. Dazu heißt es weiter: In Deutschland rückte die Seilzugangstechnik ins Bewusstsein der Menschen, als 1995 der Berliner Reichstag verhüllt wurde: Über einhundert Höhenarbeiter haben damals das Konzept des Künstlerpaares Christo und Jeanne-Claude Realität werden lassen. Eigentlich war das Arbeiten am Seil in Deutschland damals nicht erlaubt, aber nach langen Verhandlungen hat die Bau- Berufsgenossenschaft für das Kunst-Projekt eine Sondergenehmigung erteilt. Anfänglich gab es sowohl inhaltlich als auch personell viele Überschneidungen mit dem Alpinbergsport, sagt Oliver Hirschfelder von Edelrid. Techniken wurden übernommen, weiterentwickelt und dabei sicherer gemacht. Sie kamen dann auch bei Tätigkeiten zum Einsatz, bei denen man den Arbeitsplatz nur noch via Seil erreichen konnte. Neben den typischen Bereichen für Anseilschutz hat sich in den vergangenen zehn bis 15 Jahren ein spezieller Anwenderkreis stark entwickelt: die Höhenarbeiter bzw. Industriekletterer. In einem Gurt am Seil hängend werden einfache Tätigkeiten wie Inspektionen, Reinigung und leichte Montagetätigkeiten zeitlich begrenzt durchgeführt. Das ist besonders geeignet an schwer zugänglichen Stellen von Fassaden oder Maschinen. Diese sehr riskant aussehende Arbeitsweise am Seil ist sehr sicher und weißt laut IRATA und FISAT eine ausgezeichnete Unfallstatistik auf. Neben dem stets mit dem Körpergewicht belasteten Arbeitsseil ist der Höhenarbeiter durch ein unabhängiges zweites Sicherungsseil gesichert. Spezielle Entwicklungen für unterschiedliche Branchen Absturzsicherungen bestehen in der Regel aus der individuellen PSA mit Gurten und Seilen und aus einem kollektiven Schutz wie Gerüsten oder Schutznetzen. Oftmals kann kollektiver Schutz nicht aufgebaut werden. Daher ist ein maßgeschneiderter Anseilschutz und professioneller Umgang hiermit unumgänglich. Als Fachfirmen haben sich global agierende Hi-Tech-Unternehmen wie die A+A-Aussteller 3M, MSA und Honeywell auch im Bereich Anseilschutz etabliert. Neben den Sicherheitskonzernen finden sich auf der Weltleitmesse für Persönli- 14

15 PSA Absturzsicherung: Sicher hoch hinaus chen Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit viele weitere mittelständische, oftmals familiengeführte Fachunternehmen wie Edelrid, Bornack, Ikar, Mittelmann, MAS und Zarges mit Leitern. Edelrid beispielsweise ist neben Windparks besonders in der Arboristik-Branche vertreten: Das ist ein stark wachsender Markt, denn es wird verschärft darauf geachtet, dass Bäume sicher sind, sagt Hirschfelder. Neue Werkstoffe und modernste Fertigungsverfahren prägen die Anseilschutzbranche heute ebenso wie technische Kreativität und Innovationen. Dabei arbeiten Experten der Fachfirmen eng mit den Anwenderkunden zusammen, um kundenorientierte Lösungen zu finden. Denn Mitarbeiter in der Mobilfunkbranche, die tagtäglich auf Sendemasten klettern, haben andere Anforderungen als Beschäftigte der Solarbranche oder diejenigen in Brauereien. Gerade die Aufgaben der Feuerwehr verändern sich zusehends. Sie wird immer mehr zum Allerwelthelfer, weil jeder 112 wählt, wenn Rettungseinsätze oder technische Hilfsleistungen gefragt sind. Die Funktionstüchtigkeit von PSA-Produkten muss regelmäßig überprüft werden. Verschleiß geschieht nicht nur über die allgemeine Nutzung, sondern auch über die Umwelteinflüsse. Das können Laugen und Säuren sein, Funken oder Sonneneinstrahlung. Sie verändern die Materialeigenschaften und deshalb muss der Ist-Zustand der PSA in regelmäßigen Abständen geprüft und bewertet werden. Durch sachgemäße Lagerung kann die Lebensdauer von PSA auf jeden Fall positiv beeinflusst werden. Kunststoffe beispielsweise sollten in trockenen Räumen bei normaler Temperatur aufbewahrt werden. Man sollte sie vor UV-Strahlen schützen. Die Berufsgenossenschaften geben aufgrund der bisherigen Erfahrungen für Gurtbänder von Auffang- und Rettungsgurten eine Gebrauchsdauer von sechs bis acht Jahren an. Für Gurtbänder und Seile beträgt die Empfehlung vier bis sechs Jahre. Ist es zu einem Unfall gekommen, muss die Ausrüstung komplett ausgewechselt werden. Risiko Hängetrauma Die Verordnung EU 2017/425 verlangt, Gefahren nach einem aufgefangenen Absturz weiter zu reduzieren, um u.a. ein Hängetrauma zu vermeiden. Die PSA muss sicherstellen, dass der Nutzer nach dem Sturz in einer Lage halten wird, in der er die Rettung abwarten kann. Denn ein längeres, bewegungsloses Hängen behindert und/oder unterbricht den Rückstrom des Blutes aus den Beinen. Das kann zu einem Hängetrauma führen, einem Kreislauf-Schock mit schwerwiegenden bis tödlichen Folgen. Untersuchungen der Universität Frankfurt haben ergeben, dass die Dauer, die eine Person frei hängend in einem Auffanggurt unbeschadet überstehen kann, im Prinzip nur eine halbe Stunde beträgt. Um den zeitlichen Druck etwas zu entschärfen, werden Auffanggurte mit Venenpolstern angeboten. Diese Distanzpolster an den Beinschlaufen im Bereich der Vene bilden praktisch eine Brücke, durch die das Abklemmen verhindert wird. Alternativ können aber auch aufgerollte Trittschlingen an einem Gurt angebracht werden, in die man sich bei einem Fall einfach stellen kann, um so ein Hängetrauma zu vermeiden. Laut der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) ereigneten sich 2016 in Deutschland meldepflichtige Arbeitsunfälle, 425 davon verliefen tödlich. Welchen Anteil Abstürze dabei haben, ist nicht beziffert. Die DGUV betont aber, dass vor allem im Hochbau verstärkt Systeme zur Absturzsicherung von Dachdeckern, Zimmerleuten und Gerüstbauern eingesetzt werden. Trotz der wachsenden Zahl der Höhenarbeitsplätze, die ja per se risikoreich sind, kommt es nur vereinzelt zu Unfällen, so die Erfahrung von Bornack. Dafür sorgen auch Branchen wie die Windenergie, die Mobilfunk- Unternehmen und die Arboristik. Die Anbieter von Absturzsicherungen bescheinigen ihnen allesamt eine große Nachhaltigkeit, was die Fallschutz-Sicherheit für die Mitarbeiter angeht. Zusammen mit dem Arbeitgeber setzten wir alles daran, dass die Höhenarbeiter gesund zu ihren Familien heimkehren, resümieren die Anbieter unisono. [ Die Industrial Rope Access Trade Association (IRATA) hat mit knapp 30 Jahren die längste Geschichte. Sie hat ihren Fokus auf Offshore- Projekten in der Ölund Gasindustrie, ist aber auch im Bau und in der Natur tätig. Sie schreibt sich auf die Fahnen, durch Trainings und strikte Arbeitsrichtlinien, die Zahl der Unfälle Jahr für Jahr reduziert zu haben. IRATA- Teams haben beispielsweise am Eiffelturm, The London Eye und dem Emirates Tower in Dubai mitgearbeitet. [ Gesetzliche Regelung Für Europa gibt es die Richtlinie 2009/104/EG, die in Deutschland in der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) umgesetzt wurde. Diese besagt, dass die Seilzugangstechnik angewendet werden darf, wenn die Gefährdungsermittlung ergibt, dass die betreffende Arbeit sicher durchgeführt werden kann. Die Wartung der PSA darf durch Sachkundige, die gemäß der DGUV Auswahl, Ausbildung und Befähigungsnachweis von Sachkundigen für persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz" ausgebildet und befähigt wurden, durchgeführt werden. Die BGR 198/199 sieht für PSA gegen Absturz ein einjähriges Wartungsintervall vor. Autorin: Kirsten Rein, Fachjournalistin (Frankfurt/M) Reisende hören nur Flugdurchsagen. Sie hören eine Meldung, die präzise und deutlich ankommt. Bosch hilft Ihnen, die Welt ein Stück sicherer zu machen. Auf dem Drehkreuz der Fluglinie in Dubai ist das digitale Beschallungs- und Evakuierungs-/Durchsagesystem PRAESIDEO leistungsfähig genug für das gesamte Terminal. Dabei sind die Lautsprecher des Systems so präzise, dass sich einzelne Wartebereiche beschallen lassen und trotzdem das Konzept des Silent Airport gewahrt bleibt. Mehr Informationen unter: boschsecurity.com 15

16 Positionspapier ASW Sicherheit ist das Fundament für Vertrauen in die Digitalisierung In den letzten Jahren wurden in der Wirtschaft, in der Wissenschaft und von staatlicher Seite große Anstrengungen unternommen, die Sicherheit in Produkten, Dienstleistungen wie auch in Unternehmen und Behörden zu verbessern. Die Bedrohungslage hat sich dennoch verschärft. Abwehrmaßnahmen haben nicht Schritt gehalten mit der Breite und Tiefe von Angriffen, gerade im Cyber-Bereich. Es ist heute davon auszugehen, dass präventive Maßnahmen allein keinen hinreichenden Schutz bieten, sondern dass moderne Schutzkonzepte auch eine effiziente Detektion und professionelle Reaktion beinhalten, um die Wirkung von Angriffen zu minimieren. Der ASW Bundesverband fordert dazu die Verankerung von Wirtschaftsschutzbeauftragten in Unternehmen und staatlichen Stellen. Zweite Runde der Digitalisierung eröffnet Chancen Die Schlagworte Industrie 4.0 und Digitalisierung sind derzeit die alles beherrschenden Themen in Managergesprächen. Die erste Runde der Digitalisierung, der Siegeszug der Computer und des Internets in Wirtschaft und Privathaushalten, wurde nicht gerade von Deutschland heraus federführend gestaltet. In der nun anstehenden zweiten Runde, der Digitalisierung der Produktion, der Wertschöpfungsketten und letztendlich der gesamten Lebenszyklen nahezu aller Produkte und Dienstleistungen, steht nun aber der Kern des deutschen Wirtschaftsmodells auf dem Prüfstand. Wird der deutsche Kompetenzvorsprung in der Produktion und Entwicklung durch die Verbindung von IT und klassischer Produktion aufgefressen oder wird es sogar einen Innovationsschub in Deutschland geben, der unsere Wettbewerbsposition festigt oder gar weiter ausbaut? Die Tatsache des starken politischen Engagements rund um Industrie 4.0 gibt Hoffnung, dass in diesem Fall dem Thema genügend Aufmerksamkeit geschenkt wird. Die Schaffung von Innovation ist aber nur ein Aspekt des Ganzen. Dem Schutz von Innovationen muss hier ein gleiches Augenmerk gelten. Neue Angriffsflächen durch Digitalisierung und Vernetzung Vernetzung und Verschlankung sorgen dafür, dass nicht nur Spionage attraktiver wird, sondern auch immer mehr Angriffspunkte mit immer fatalerer Wirkung für Sabotageaktivitäten existieren. Auch wenn viele Themen Dauerbrenner sind, hat doch die Geschwindigkeit, Intelligenz und Komplexität der Angriffe durch die Digitalisierung und Vernetzung weiter zugenommen. Die Digitalisierung durchdringt in unglaublichem Tempo jeden Bereich von Wirtschaft und Gesellschaft. Alles was digitalisiert werden kann, wird digitalisiert. Alles was vernetzt werden kann, wird vernetzt. Und alles was vernetzt ist, wird über die Cloud global und jederzeit verfügbar gemacht. Die gilt auch für Cyberattacken! Alles was gehackt werden kann, wird gehackt. Das geht von Spionage, Datenklau über Zerstören bis zum Manipulieren und Beeinflussen. Damit ist klar: Sicherheit ist das Fundament für Vertrauen in die Digitalisierung. Gerade deshalb ist es so wichtig, dass wir unter Federführung des Bundesinnenministeriums die Initiative Wirtschaftsschutz ins Leben gerufen haben sozusagen als Public Private Partnership zwischen Regierungsstellen, Sicherheitsbehörden und Wirtschaftsverbänden. Die komplexe Thematik Wirtschaftsschutz berührt eine Vielzahl von Zuständigkeitsbereichen bei Ressorts, Behörden und in der Wirtschaft. Bedrohungen sind übergreifend für Staat, Wirtschaft und Gesellschaft. Effektive Sicherheit kann nur gemeinschaftlich umgesetzt werden. Und diese Sicherheit ist unsere gemeinsame Verantwortung! Wirtschaftsschutzbeauftragte mit klarem Auftragsprofil Um diese Verantwortung wahrzunehmen, benötigen wir verantwortliche Personen. Wir nennen diese Personen Wirtschaftsschutzbeauftragte. Wir brauchen sie in den Unternehmen und im öffentlichen Sektor. Die steigende Komplexität der Thematik Wirtschaftsschutz erfordert die Schaffung klarer Zuständigkeiten und zentraler Ansprechpartner auf Seiten der Wirtschaft und bei den Sicherheitsbehörden. Hier ist in den letzten Jahren bereits viel passiert. Doch eine bessere Bündelung der Aufgaben durch einen Beauftragten für Wirtschaftsschutz in den Unternehmen wie bei den staatlichen Stellen verbunden mit einem klaren Auftragsprofil würde zu einer entscheidenden Stärkung führen. Der Wirtschaftsschutzbeauftragte hätte die Aufgabe, die gesetzlichen Anforderungen an den Wirtschaftsschutz in Unternehmen zu überwachen. Dazu muss er geeignete Maßnahmen ergreifen, um ihre Einhaltung sicherzustellen. Er ist somit nicht nur für die Kontrolle des Sicherheitsniveaus im Unternehmen, sondern auch für die Planung und Umsetzung des Sicherheits-Managements verantwortlich. Um diese Aufgaben erfüllen zu können, muss sowohl das Unternehmen geeignete Maßnahmen treffen, als auch der Wirtschaftsschutzbeauftragte bestimmte persönliche und fachliche Qualifikationen mitbringen. Eine gesetzliche Verankerung der Wirtschaftsschutzbeauftragten analog zu den Datenschutzbeauftragten ist zu überprüfen. Aufgrund der niedrigen gesetzlichen Schwelle muss nahezu jedes Unternehmen einen internen oder externen Datenschutzbeauftragten bestellen. So besteht ab einer Anzahl von neun Mitarbeitern, die ständig mit der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten beschäftigt sind, eine Pflicht zur Bestellung eines Datenschutzbeauftragten. Natürlich kann man die Position vertreten, dass jedes Unternehmen selbst entscheiden kann, ob und wie es sich schützen möchte. Dies entspreche dem Grundsatz der unternehmerischen Freiheit. Jedoch ist unsere Wirtschaft heute in integrierten Wertschöpfungsketten miteinander verbunden. Damit ist klar, dass neben der Eigengefährdung auch die Fremdgefährdung eine entscheidende Komponente bei der Beurteilung einnehmen muss. Beispielsweise führten in der Vergangenheit Lieferengpässe von vermeintlich kleinen unbedeutenden Zulieferern immer wieder zu spektakulären Produktionsausfällen in der Automobilindustrie. Im Folgenden hat der ASW Bundesverband eine Aufgabenbeschreibung für die Wirtschaftsschutzbeauftragten entwickelt. Unabhängigkeit und ein präzises Aufgabenspektrum Der Wirtschaftsschutzbeauftragte besitzt eine unabhängige und organisatorisch herausgehobene Stellung. Er ist in dieser Rolle der Unternehmensleitung direkt unterstellt und berichtet direkt an diese. Somit ist die notwendige Unabhängigkeit von anderen Stellen innerhalb der Organisation erreicht und ein ungestörter Informationsfluss und schneller Entscheidungsprozess gewährleistet. Die Leitungsebene trägt weiterhin die Gesamtverantwortung für alle Belange der Sicherheit. Es ist sichergestellt, dass die Wahrnehmung der Rolle des Wirtschaftsschutzbeauftragten zu mit weiteren von dieser Person wahrgenommenen Rollen führt. Der Wirtschaftsschutzbeauftragte verfügt über ausreichendes Wissen und Erfahrung auf dem Gebiet der Unternehmens- und Informationssicherheit sowie Informationstechnologie. Die Leitungsebene unterstützt die Wirtschaftsschutzbeauftragten bei der Wahrnehmung seiner sich aus dieser Verfügung ergebenden Aufgaben und stellt dem Wirtschaftsschutzbeauftragten genügend Ressourcen zur Erfüllung dieser Aufgaben zur Verfügung. Die Leitungsebene gewährleistet eine der Funktion angemessene Aus- und Fortbildung.. Aufgabenspektrum * Verantwortlich für alle Sicherheitsbelange der gesamten Organisation * Entwicklung einer unternehmensweiten Sicherheitsstrategie einschließlich Maßnahmen und Prozesse zum Schutz des Unternehmensvermögens * Kontinuierliche Analyse der globalen Sicherheitstrends und der anstehenden Risiken unter Berücksichtigung aller kritischen Vermögenswerte der Organisation * Entwicklung geeigneter Präventionsstrategien für das Unternehmen * Implementierung von Sicherheitsrichtlinien und -anforderungen * Überführung von externem Sicherheits-Know-how in das Unternehmen * Integration des Sicherheitsmanagements in den anderen Unternehmenseinheiten, um die Sicherheitsanforderungen in Bezug auf Qualität, Zeit und Kosten vollständig zu erfüllen * Überprüfung der Wirksamkeit sowie Effizienz der Sicherheitsmaßnahmen, u.a. durch branchenübergreifende Sicherheits-Benchmarks Hauptaufgaben Objektschutz; Spionageabwehr; Informationssicherheit; Cyber- und IT-Sicherheit; Personelle Sicherheit; Notfall- und Krisenmanagement; Business-Continuity-Management; Ermittlungen und Betrugsbekämpfung; Personen- und Veranstaltungsschutz; Geheimschutz und staatliche Sonderauflagen; Sicherheitsschulungen Gremienarbeit Um die Aufgaben effektiv bewältigen zu können, muss der Wirtschaftsschutzbeauftragte enge Kontakte zu den Sicherheitsbehörden sowie zu internen und externen Gremien aufbauen und pflegen. Kernpunkte * Digitalisierung und Industrie 4.0 sind unsere Innovations- und Wachstumstreiber. * Die Schaffung von Innovation ist aber nur die eine Seite. Dem Schutz von Innovationen muss hier ein gleiches Augenmerk gelten. * Die Gefahr des Verlustes von Wettbewerbsvorteilen durch Know-how-Abfluss steigt. * Die Initiative Wirtschaftsschutz unter Federführung des Bundesinnenministeriums ist richtig und wichtig, reicht aber noch nicht aus. * Die steigende Komplexität der Thematik Wirtschaftsschutz erfordert die Schaffung klarer Zuständigkeiten und zentraler Ansprechpartner auf Seiten der Wirtschaft und bei den Sicherheitsbehörden. * Eine bessere Bündelung der Aufgaben durch einen Beauftragten für Wirtschaftsschutz in den Unternehmen wie bei den staatlichen Stellen verbunden mit einem klaren Auftragsprofil würde zu einer entscheidenden Stärkung führen. * Eine gesetzliche Verankerung der Wirtschaftsschutzbeauftragten analog zu den Datenschutzbeauftragten ist zu überprüfen [ 16

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18 BUNDESDRUCKEREI Verträge mit Tablet und Smartphone online unterschreiben Dokumente, die eine rechtssichere Unterschrift benötigen (wie Verträge, Vollmachten oder Krankenhausformulare), können ab sofort auch mit mobilen Endgeräten unterschrieben werden. Die Bundesdruckerei bietet als erstes deutsches Unternehmen mit sign-me eine Fernsignatur-Lösung an, die den Anforderungen der Verordnung über elektronische Identifizierung und Vertrauensdienste (eidas) entspricht. Mit der Fernsignatur über sign-me lassen sich bisher papierbasierte Unterschriftsprozesse komplett elektronisch abwickeln und das komfortabel über PC, Tablet und Smartphone, rechtsverbindlich und im gesamten EU-Raum, sagt Ulrich Hamann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bundesdruckerei GmbH. Der webbasierte Service der Bundesdruckerei ist eine Komplettlösung: von der Identifizierung des Anwenders bis zur fernausgelösten elektronischen Signatur. Es werden nur PC oder Tablet, eine Internet-Verbindung und ein Smartphone benötigt, jedoch keine Hardwareoder Software- Installation mehr. Für die Identitätsprüfung stehen unterschiedliche moderne und sichere Verfahren zur Verfügung, darunter die Online-Ausweisfunktion des Personalausweises (ab Ende 2017), die Online-Identifizierung und die Identifizierung am Point-of-Sale. Verläuft die Identitätsprüfung erfolgreich, kann das Dokument elektronisch unterschrieben werden (siehe Grafik). Nach Anmeldung mit Benutzername und Passwort wird die Fernsignatur durch Eingabe einer SMS-TAN ausgelöst. Über eine Web-Schnittstelle lässt sich sign-me direkt in die Online-Angebote und in die Archiv- und Dokumentenmanagement-Software von Unternehmen und Behörden einbinden. Die technischen Bestandteile von sign-me (ein qualifiziertes eidas-konformes Personenzertifikat und Signaturkomponenten) werden auf hochsicheren Servern der Bundesdruckerei-Tochter D-TRUST gespeichert bzw. betrieben. Die TÜV Informationstechnik GmbH hat die Konformität der Fernsignatur- Lösung mit der eidas-verordnung bestätigt. Die Bundesnetzagentur als deutsche Aufsichtsbehörde hat sign-me in die nationale eidas-vertrauensliste aufgenommen. Nun kann mit der neuen Signaturlösung der Bundesdruckerei in der gesamten EU rechtswirksam signiert werden. Laut der aktuellen Studie der Bundesdruckerei Digitalisierung und IT-Sicherheit 2017 nutzt nur jedes sechste Unternehmen (16 Prozent) in Deutschland digitale Signaturen für seine Geschäftsprozesse. Weitere acht Prozent planen eine Einführung. Mit der Fernsignatur werden sich digitale Signaturen von einer Nischenanwendung zu einer europaweit eingesetzten elektronischen Alternative zur handschriftlichen Unterschrift entwickeln, sagt Hamann. Das Ergebnis sind durchgängig digitale Workflows, geringere Kosten, optimierte Geschäftsprozesse und höhere Umsätze durch verringerte Abbruchraten bei Vertragsabschlüssen. Einer der Vorreiter bei digitalen Signaturen ist Estland, insbesondere bei den egovernment-diensten. Die Effizienzgewinne dort durch den flächendeckenden Einsatz digitaler Signaturen betragen nach Angaben der estnischen Regierung bis zu zwei Prozent des jährlichen Bruttoinlandsprodukts; in Deutschland wären das umgerechnet rund 60 Milliarden Euro. Die neue Fernsignatur-Lösung der Bundesdruckerei gibt den Online-Angeboten von Banken und Versicherungen einen großen Schub, so Hamann. Wo eine Schriftform erforderlich ist, können nun digitale Signaturen eingesetzt werden zum Beispiel bei der Kreditvergabe und der Kontoeröffnung. Versicherungen ermöglicht die Fernsignatur komplett digitalisierte Antrags- und Entscheidungsprozesse auch bei Anträgen, die Gesundheitsfragen beinhalten. Wichtige behördliche Einsatzbereiche der Fernsignatur mit sign-me sind öffentliche Ausschreibungen über elektronische Vergabe-Plattformen, zudem Förderanträge oder Baugenehmigungen. Krankenhäuser können zusätzliche Unterlagen direkt in die elektronische Patientenakte aufnehmen, etwa OP-Einwilligungserklärungen, Aufklärungsbögen und Wahlleistungsvereinbarungen. 18

19 Statistik / Marktdaten Österreich Massiver Preisdruck bei Türschließtechnik Der Markt für Türschließtechnik kam in Österreich im Jahr 2016 massiv unter Preisdruck. Nicht zuletzt deshalb schrumpften die Erlöse um mehr als acht Prozent geg. VJ, zeigen aktuelle Daten im BRANCHENRA- DAR Türschließtechnik in Österreich Die Nachfrage nach Türschließern entwickelte sich im Jahr 2016 gegenläufig. Der Absatz von mechanischen Systemen wuchs um +2,2% geg. VJ auf Stück, der Bedarf an automatischen Türschließern schrumpfte indessen um - 4,6% geg. VJ auf Stück. Preislich gerieten aber beide Märkte unter Druck. Bei mechanischen Türschließern sank der Durchschnittspreis um -3,4% geg. VJ, bei automatischen Systemen sogar um -7,8% geg. VJ. Und das aus gutem Grund, wurde doch im vergangenen Jahr der Wettbewerb so kompetitiv und hart wie schon lange nicht über den Preis geführt. Infolge brachen die Herstellererlöse auch um mehr als acht Prozent geg. VJ ein. Der Umsatz sank auf 30 Millionen Euro. Der Preiswettbewerb kostete somit der Industrie mehr als 2,5 Millionen Euro. Marktentwicklung Türschließtechnik total in Österreich Herstellerumsatz in Mio. Euro ZVEI Elektronische Sicherheitstechnik nahe an der Vier-Milliarden-Marke Der deutsche Sicherheitsmarkt ( ZVEI) Der Markt der elektronischen Sicherheitstechnik hat sich 2016 besser entwickelt als erwartet. Der Umsatz der Unternehmen in Deutschland ist im Vergleich mit dem Vorjahr um 6,2 Prozent auf knapp 3,95 Milliarden Euro gestiegen, berichtet der ZVEI-Fachverband Sicherheit. Ein wichtiger Grund hierfür ist die anhaltend gute Baukonjunktur. Eine weitere Ursache für das Wachstum der Sicherheitstechnik ist für Uwe Bartmann, Vorsitzender des Fachverbands, das gestiegene Sicherheitsbedürfnis. Die terroristischen Anschläge in Europa haben in der Politik jüngst zu einer Neubewertung der Videotechnik geführt, so Bartmann. Die langfristige Wachstumsperspektive sieht Bartmann in der Digitalisierung und Vernetzung der Sicherheitstechnik mit anderen Gewerken: Die elektronische Sicherheitstechnik wird integraler Bestandteil im Smart Home und Smart Building. Sensoren der Sicherheitstechnik bieten neue Möglichkeiten zur Datenerhebung. Darauf aufbauend könnten neue Services und Geschäftsmodelle entwickelt werden. Wachstum in fast allen Segmenten Der Umsatz mit Brandmeldetechnik dem nach wie vor größten Segment der Sicherheitstechnik, das zudem stark von der Baukonjunktur abhängig ist ist 2016 um 6,8 Prozent auf knapp über 1,8 Milliarden Euro gewachsen. Hohes Wachstum verzeichnete erneut die Überfall- und Einbruchmeldetechnik mit plus acht Prozent auf 800 Millionen Euro. Dazu tragen einerseits die auf hohem Niveau gleichbleibenden Einbruchszahlen, aber andererseits auch Fördermaßnahmen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Wohnungsbau bei. Videotechnik hat unter dem Eindruck der gegenwärtigen Sicherheitsdebatte mit einem Plus von acht Prozent auf 511 Millionen Euro am stärksten zugelegt. Zutrittskontrolle kam auf 307 Millionen Euro plus 4,8 Prozent. Etwas abgeschwächt hat sich das Umsatzwachstum bei Sprachalarmierungstechnologie mit plus 5,3 Prozent auf 100 Millionen Euro. Rauchund Wärmeabzugsanlagen und Rufanlagen nach DIN VDE 0834 verzeichneten eine stabile Entwicklung. 19

20 Forschung LISTEN EU-Projekt Zur Sprache gebracht: Und das intelligente Haus hört zu EU-Projekt LISTEN (Hör zu) entwickelt ein Freisprechsystem für intelligentes Wohnen Wäre es nicht viel bequemer, wenn man zuhause die Heizung, die Beleuchtung und die Unterhaltungselektronik zuhause statt mit einer Fernbedienung nur mit der Stimme steuern könnte? Für ältere Menschen oder Personen mit Behinderungen ist das nicht nur eine Frage der Bequemlichkeit: Sogenannte Smart Home"-Systeme mit Sprachtechnologie sind für sie eine große Unterstützung im Alltag und können im Notfall sogar Leben retten. Ein System für Smart Homes": handlich und datenschutzgerecht Experten aus der Sprachtechnologie und der Signalverarbeitung aus Deutschland, Griechenland und Italien arbeiten gemeinsam an einer solchen neuen Smart Home"-Funktion im EU-Projekt LISTEN" - "Hands-free Voice-enabled Interface to Web Applications for Smart Home Environments". Sie entwickeln ein Spracherkennungssystem für intelligente Wohnungen, mit dem auch Internetanwendungen robust und natürlich-sprachlich bedient werden können. Ein wichtiger Faktor ist hier die geeignete Anordnung von Mikrofonen in sogenannten Mikrofon-Arrays." Das System ist ein streichholzschachtelgroßes Gerät mit acht eingebauten Mikrofonen. Die European Media Laboratory GmbH stellt dafür ihr Spracherkennungssystem zur Verfügung und passt ihre Sprachtechnologie- Werkzeuge an die Projekterfordernisse an. So ist es im Gegensatz zur gegenwärtigen Praxis großer Anbieter auch möglich, die Spracherkennung im Gerät selbst zu installieren ein Plus für den Datenschutz. Vier Sprachen in Echtzeit Beim Treffen zur Halbzeit" des Projekts wurde das System in vier Sprachen (Deutsch, Englisch, Griechisch, Italienisch) gezeigt. Auch die EU-Projektbeauftragte Alina Suhetzki testete LISTEN" persönlich. Per Sprachkommandos auf Englisch schaltete sie das Licht im Raum an und aus. Das war eine beeindruckende Demonstration", sagte sie. Ein kleines und intelligentes System, das in Echtzeit mit vier Sprachen funktioniert und auch für weitere Sprachen angepasst werden kann." LISTEN ist eine Marie Sklodowska-Curie-Maßnahme für Personalaustausch im Bereich Forschung und Innovation (RISE) im Rahmen von Horizont 2020". Weitere Projektpartner sind die RWTH Aachen, Cedat 85 s.r.l. (Italien) und die griechische Foundation for Research and Technology Hellas (FORTH), die das Projekt auch koordiniert. 20

21 Personen genua Veränderung der Führungsspitze Die Bundesdruckerei-Tochter genua hat einen neuen Geschäftsführer ernannt: Matthias Ochs hat am 1. August 2017 auf der obersten Managementebene den Bereich Marketing übernommen. Die Geschäftsführung des deutschen IT-Sicherheitsherstellers setzt sich somit zukünftig aus den beiden Gründern und Gesellschaftern Dr. Magnus Harlander und Bernhard Schneck sowie Marc Tesch und Matthias Ochs zusammen. genua-geschäftsführer Schneck blickt positiv auf die künftige Zusammenarbeit: Matthias Ochs hat bis heute bereits zahlreiche wichtige Aufgaben bei genua erfolgreich übernommen. Ihn jetzt als weiteren Geschäftsführer gewonnen zu haben, freut uns ganz besonders. Der 45-jährige Ochs leitete zuvor die Abteilung Product Marketing begann er seine Laufbahn bei genua als Produktmanager. Davor war er für die Bundeswehr tätig. ZVEI Wienböker im Vorstand ZVEI-Fachverband Sicherheit Der ZVEI-Fachverband Sicherheit hat Frank Wienböker (STG-Beikirch GmbH & Co. KG) in den Vorstand gewählt. Er folgt auf Reiner Aumüller (Aumüller Aumatic GmbH), der in den Ruhestand tritt und damit aus dem Vorstand des Fachverbands ausscheidet. Für Wienböker liegt die Zukunft der Sicherheitstechnik in ihrer Vernetzung mit anderen Gewerken: Smart Home und noch mehr das Smart Building sind für die Sicherheitstechnik relevante Betätigungsfelder. Ihr wirtschaftliches Potenzial wollen wir nutzen, indem wir zum Beispiel die von sicherheitstechnischen Sensoren gelieferten Informationen effektiver als bisher für neue Geschäftsmodelle nutzen. Wienböker ist im Fachkreis Rauch- und Wärmeabzugsanlagen/natürliche Lüftung aktiv und setzt sich in der Normung für die Belange der sicherheitstechnischen Industrie ein. Zudem engagiert er sich auch im ZVEI-Lenkungskreis Smart Home/Smart Building, der gewerkeübergreifend arbeitet. dormakaba COO Access Solutions DACH tritt in den Ruhestand Dieter Sichelschmidt (65), COO des Segments Access Solutions (AS) DACH und Konzernleitungsmitglied, wird nach langjähriger, erfolgreicher Tätigkeit für das Unternehmen per 31. Dezember 2017 in den ordentlichen Ruhestand treten. Als Nachfolger hat der Verwaltungsrat der dormakaba Holding AG Alwin Berninger (48) designiert. Dieser tritt seine Stelle am 1. Januar 2018 an und wird am Sitz des Segments AS DACH in Ennepetal (Deutschland) tätig sein. Alwin Berninger ist zurzeit Chief Executive Officer des Geschäftsbereichs Kuka Industries der Kuka Gruppe. Das Unternehmen mit Sitz in Augsburg (Deutschland) ist einer der weltweit führenden Anbieter von Automatisierungslösungen im Bereich von Industrierobotern und Fertigungsanlagen. Berninger ist seit 1998 in verschiedenen Funktionen bei der Kuka Gruppe tätig, unter anderem war er Kuka Roboter Executive Vice President Asia/Pacific von 2010 bis Er verfügt über einen Abschluss als Diplomingenieur (FH) der Fachhochschule Augsburg (Deutschland) und über einen MBA der Rotterdam School of Management der Erasmus Universität (Niederlande). «Mit Alwin Berninger gewinnen wir einen versierten Industriemanager als COO Access Solutions (AS) DACH, der auch über die nötige Asienerfahrung verfügt, um die Produktionsstätten des Segments in Singapur, Malaysia und China zu führen. Sein Knowhow und seine Erfahrung im Bereich Automation ist für die fortschreitende digitale Transformation des Unternehmens ein zusätzlicher Gewinn», so Riet Cadonau, CEO dormakaba Gruppe. Der Verwaltungsrat und die Konzernleitung der dormakaba Gruppe danken bereits an dieser Stelle Dieter Sichelschmidt für seinen langjährige, sehr wertvollen Beitrag zur erfolgreichen Entwicklung und Integration des Unternehmens. DEKOM Video Security & Network Nächste Generation Assistent der Geschäftsführung Durch strukturelle Änderungen ist es nötig, die Geschäftsführung in den Bereichen Vertrieb und Marketing zu verstärken. Diesen Bereich hat ab August 2017 Christoph Haack übernommen. Schon während seines Studiums der Wirtschaftswissenschaften unterstützte Christoph Haack DEKOM im Bereich der Projektierung und im Marketing. Nach Abschluss seines Studiums war er über drei Jahre erfolgreich bei Honeywell Security & Fire im Vertrieb tätig. Er war für den gesamten süd- und westdeutschen Raum zuständig und sammelte dort seine umfangreiche Erfahrung. Es werden neue und interessante Aufgabengebiete auf mich zukommen, in denen ich meine erworbenen Kenntnisse sehr gut einbringen kann, kommentiert Christoph Haack seinen Einstieg in die Geschäftsführung. Wir freuen uns sehr, dass unser Sohn Christoph die Herausforderung annimmt, das Familienunternehmen nun komplettiert und seinen erfolgreichen Weg bei uns fortsetzt, sagt Wolfgang Haack, Geschäftsführer der DEKOM Video Security & Network. Teckentrup Mehr Kundennähne in der Unternehmensstrategie umgesetzt Der Veränderungsprozess von Teckentrup ist auf einem erfolgreichen Weg. Die traditionsreiche Firma entwickelt sich dabei zum aktiven Unternehmen und hat sich noch stärker kundenorientiert ausgerichtet. Karin Simon, die 2015 als Spezialistin für Change- Prozesse ins Unter- nehmen kam, beendet damit wie geplant ihr Engagement. Um Teckentrup an eine veränderte Marktanforderung anzu- passen, leitete das Unternehmen 2015 einen umfassenden Wandel ein. Karin Simon, die schon mehrere Unternehmen in Change-Prozessen begleitet hat, übernahm für diese Zeit die Führung des strategischen Marketings. Wir danken Frau Simon für ihren engagierten Einsatz und ihre Professionalität, vor allem aber für das tolle Ergebnis ihrer Arbeit, sagt Geschäftsführer Kai Teckentrup. Ein Element der Neuausrich- tung ist die Produktentwicklung mittels Customer Co-Creation. Dabei fließen die Anforderungen und Ideen der Kunden kontinuierlich in die Entwicklung neuer Produkte ein. Dieses Vorgehen führte bereits zu klaren Produktverbesserungen und neuen Lösungen. Außerdem baute Teckentrup den Bereich E- Commerce weiter aus, zum Beispiel mit einem Web-Shop für Garagentore. Das Marketing leitet weiterhin Uwe Götze, der direkt an Alexander Götz (Chief Sales Officer) berichtet. NTT Security (Germany), Teil der NTT Group (NYSE: NTT) und Spezialist für Informationssicherheit und Risikomanagement, stellt sein Senior-Management- Team in Europa neu auf und bündelt seine Ressourcen. Ziel dieses strategischen Schrittes ist die Schaffung von Synergien und die Optimierung der strategischen und technischen Consulting Services sowie Managed Security in Europa. NTT Security Drei Schlüsselpositionen besetzt NTT Security neu: Kai Grunwitz übernimmt die Rolle des Senior Vice President EMEA. Patrick Schraut bekleidet künftig die Rolle des Vice President Consulting Europe und Matthias Straub ist ab sofort Director Consulting für Deutschland und Österreich. Mit der Neuaufstellung des Management-Teams in Europa zielt NTT Security auf eine Vernetzung und Stärkung der Beratungsleistungen in allen europäischen Ländern, in denen der IT-Sicherheitsdienstleister vertreten ist, und strebt eine enge Zusammenarbeit mit den Schwesterunternehmen an. Kai Grunwitz, 49, hat langjährige Erfahrung bei der Entwicklung und Umsetzung von Business-Strategien. Er ist seit September 2014 im Unternehmen und bekleidete zuletzt die Position des Senior Vice President Central Europe bei NTT Security. Insgesamt verfügt der diplomierte Betriebswirt über 25 Jahre Erfahrung in verschiedenen Top-Management-Positionen in der IT- Branche. In seiner neuen Position als Senior Vice President EMEA ist er für das Business und die Entwicklung der Go-To-Market-Strategien der Consulting- und Managed-Security-Bereiche von NTT Security verantwortlich. Patrick Schraut, 41, begann seine Karriere in der Gruppe bereits 1999 als Sicherheitsexperte. Seit 2010 ist er im deutschsprachigen Raum für den Bereich Consulting zuständig. Die Verantwortung für diesen Bereich wird in seiner neuen Position als Vice President Consulting Europe nun auch auf weitere europäische Länder ausgedehnt. Auch Matthias Straub, 45, verfügt über eine langjährige Sicherheitsexpertise und ist schon seit 1998 in der heutigen NTT Security beschäftigt. Als Director Consulting für Deutschland und Österreich verantwortet der Diplom-Informatiker nun die Sicherheitsberatung sowie die Konzeption und Umsetzung von Sicherheitslösungen bei Kunden in diesen Ländern. 21

22 Alarmsysteme Handsfree Tag Ausgezeichnete Produktneuheit für mehr Komfort: Mit dem Handsfree Tag lässt sich die DAITEM D22 jetzt absolut berührungslos unscharf schalten Als Premiere auf dem deutschen Markt bietet die optionale Bedieneinheit für die DAITEM D22 ein noch bequemeres Scharf- und Unscharfschalten Angst vor Fehlbedienung ist kein Thema mehr Nach der Devise Je komplexer die Technik, desto einfacher muss deren Bedienung sein! bietet DAI- TEM eine Produktneuheit an, die den Alltag komfortabler und einfacher macht: Als optionale Bedieneinheit für die DAITEM D22 übernimmt der smarte Handsfree Tag das Unscharfschalten der bewährten DAITEM Funk-Alarmtechnik absolut berührungslos. Im oftmals hektischen Tagesablauf gewährleistet der Handsfree Tag damit einen besonders stressfreien und komfortablen Zugang zu privaten und gewerblich genutzten Gebäuden. Berechtigte Personen, die den Handsfree Tag bei sich haben, schließen das Türschloss einfach auf alles Weitere übernimmt die smarte DAITEM Funk-Alarmtechnik automatisch. Menschen, die vor dem Haus oder Büro abgelenkt sind, weil sie mit dem Handy telefonieren oder ein weinendes Kind auf dem Arm halten, wissen diese praktische Alltagsvereinfachung zu schätzen. Auch Älteren oder Sehbehinderten gibt der Handsfree Tag von DAITEM ein sicheres Gefühl. Ein weiteres Plus: Ängste vor einer möglichen Fehlbedienung können Facherrichter bereits im Erstgespräch wirkungsvoll entkräften! Je nach Kundenwunsch und Voreinstellung können einzelne Räume oder auch der gesamte Überwachungsbereich des DAITEM D22 Funk-Alarmsystems automatisch ausgeschaltet werden. Die Identifikation erfolgt beim Öffnen der Haustür. Das Alarmsystem prüft, ob ein autorisierter Handsfree Tag mitgeführt wird, und schaltet erst dann unscharf. Beim Verlassen wird nur noch eine Taste an der Codeeinrichtung gedrückt und die Anlage ist scharf.eine sichere Handhabung ist durch eine spezielle Programmierung sichergestellt. Gleiches gilt für eine nicht autorisierte Nutzung: Würde beispielsweise ein Einbrecher versuchen, mit einem Handsfree Tag über ein aufgehebeltes Fenster in das Objekt zu gelangen, so würde dies einen Alarm auslösen. Bei der einfachen Bedienbarkeit und Haptik setzt der Handsfree Tag ebenso auf Praxistauglichkeit. DAITEM bietet ausgezeichnete Sicherheitstechnik für mehr Komfort im Leben: In der Tasche mitgeführt, sendet der DAITEM Handsfree Tag beim Öffnen der Haustür automatisch ein Signal an das D22 Alarmsystem. Das Alarmsystem prüft, ob ein autorisierter Handsfree Tag mitgeführt wird, und schaltet erst dann unscharf. Beim Verlassen muss nur noch eine Taste an der Codeeinrichtung gedrückt werden und die Anlage befindet sich wieder im Alarmmodus. DAITEM Eine LED zeigt Funkübertragung, Quittierung und Batteriestatus an. Wer beim Zugang ins Objekt noch mehr Komfort benötigt, kann zwei weitere Tasten belegen und in Verbindung mit einem entsprechenden Kanalempfänger zum Beispiel auch das Garagentor sowie das Licht im Eingangsbereich ansteuern lassen. Diese Funktionstasten sind auf Wunsch auch komplett deaktivierbar. Dass der DAITEM Handsfree Tag ausgezeichnet im Markt ankommt, belegt der Protector Award In der Kategorie Smart-Home-Security zählt die innovative Bedieneinheit für die DAITEM D22 zu den Preisträgern. 22

23 Unternehmen Partnermeeting zur Markteinführung von elock expert primion setzt auf das bewährte Vertriebskonzept für OPERTIS Auch nach der Übernahme der OPERTIS GmbH durch die primion Group wird das erfolgreiche Geschäftsmodell des Vertriebs durch Partnerfirmen beibehalten, um die Stellung am Markt weiter auszubauen. Zur Markteinführung des neuen elektronischen Schließsystem elock expert waren die Partner der OPERTIS GmbH zum zweitägigen Partnermeeting eingeladen und hatten Gelegenheit, technische Informationen aus erster Hand zu erhalten, die neue Fertigungslinie zu besichtigen und den neuen Eigentümer kennenzulernen. Durch die MIFARE-Transpondertechnologie und das effiziente Schließkonzept Access on Card ist elock expert die ideale Lösung für mittlere und größere Unternehmen. Die Software wird individuell eingerichtet und kann bei Bedarf mit zusätzlichen Funktionen erweitert werden. Schließberechtigungen für den Knaufzylinder oder Offline-Wandleser werden auf dem Transponder gespeichert; Berechtigungen müssen also bei Bedarf nicht aufwändig an den einzelnen Türen geändert werden. Gehen Transponder verloren oder müssen ersetzt werden, können diese einfach gelöscht werden. Die Zuordnung von Berechtigungen und Zeitzonen ist flexibel und die Zutrittsbewegungen werden protokolliert. Diese und zahlreiche weitere Features stellte Produktmanagerin Petra Kroha im Verlauf der Produkteinführung in der primion-niederlassung Stuttgart vor. Die teilnehmenden Vertreter der Partnerfirmen nutzten die Gelegenheit, konkrete Fragen zum neuen Schließsystem zu stellen. Im Anschluss stellten sich Matthias Mörretz und Manuel Bulling den Partnern vor; sie werden künftig den Vertrieb der OPERTIS- Schließlösungen zusätzlich mitbetreuen und so das Vertriebsteam mit Uwe Schellhaas und Wilhelm Emde ergänzen. In der Zentrale der primion Technology AG in Stetten am kalten Markt stand die Besichtigung der neuen OPERTIS-Fertigungslinie auf dem Programm. Produktionsleiter Albrecht Dietrich weihte die Besucher in die Geheimnisse der komplexen Fertigung der Zylinder ein und vermittelte so ein anschauliches Bild, wie viele Produktionsschritte notwendig sind, um aus vielen kleinen Einzelteilen ein funktionsfähiges Produkt zu fertigen. Vorstandsvorsitzender Horst Eckenberger stellte die primion Technology AG vor und versicherte in der anschließenden Diskussion, an der Zusammenarbeit mit den Partnern und am Vertriebskonzept für die OPERTIS-Produkte werde sich nichts ändern. Im wildromantischen Donautal, quasi vor der Haustüre der primion-firmenzentrale gelegen, konnten die Partner sich bei einer Rundfahrt mit kleineren Spaziergängen unter der fachkundigen Führung des langjährigen primion-vertriebsmitarbeiters Peter-Jürgen Kästle von der Informationsflut erholen. Er gilt als profunder Kenner der wechselvollen Geschichte des Donautales mit seinen Burgen, Ruinen und charakteristischen Landschaften und Felsformationen. Zum Abschluss des abwechslungsreichen Meetings hatten die Partner noch Gelegenheit, sich für eine der bundesweit angebotenen Schulungen über elock expert anzumelden. Als Dankeschön erhielten jene Firmen, die sich gleich für die Teilnahme entschieden, die Seminargebühr erlassen. 23

24 IT-Sicherheit Rittal Standardisierte Open Rack-Technologie vorangetrieben Mit über drei Prozent des globalen Stromverbrauchs sind Datacenter ein bedeutender Treiber für den Energieverbrauch. Dieser Entwicklung begegnet die jüngst gegründete Open19 Foundation mit einem neuen Konzept: Standardisierte, modulare IT-Infrastrukturen sorgen für mehr Effizienz, weniger Kosten und größere Flexibilität im Datacenter. Rittal ist nun Mitglied der Foundation, um gemeinsam mit weiteren Vertretern den innovativen Ansatz voranzutreiben. Rittal ist der Open19 Foundation beigetreten. Getrieben von der Microsoft-Tochter LinkedIn und globalen Anbietern, wie HPE und GE Digital, wurde diese im Mai 2017 mit dem Ziel ins Leben gerufen, Datacenter kostengünstiger, effizienter und flexibler zu gestalten. Dafür setzt das Open Source-Design auf eine standardisierte Architektur für Computer- und Storage-Komponenten im gängigen 19-Zoll-Rack, bei der die Komponenten unterschiedlicher Hersteller miteinander kompatibel sind. Aufgrund der steigenden Energiekosten nutzen wir alle Möglichkeiten für mehr Energieeffizienz zugunsten unserer Kunden. Dies unterstreichen wir mit unserem Beitritt in die Open19 Foundation, in der wir aktiv innovative Rack-Architekturen mitgestalten., sagt Jason Rylands, Global Director Data Center und Open Compute bei Rittal. Die Open19 Foundation ist eine schnell wachsende Gemeinschaft von Unternehmen aus unterschiedlichen Bereichen des Datacenter- und Edge-Ökosystems. Wir sind sehr erfreut darüber, dass Rittal als wichtiger Akteur und globaler Player im Markt nun Mitglied der Open19 Foundation ist., erklärt Yuval Bachar, Vorsitzender Open19 Foundation. Standardisiertes Design für weniger Kosten Als jüngstes Mitglied der Open19-Community bietet Rittal mit einem Open19-Rack eine kostengünstige und schnell einsetzbare Lösung auf der gängigen 19 Zoll-Rack-Basis. Darüber hinaus wird der Systemanbieter mit der Mitgliedschaft das Ökosystem von Open19 unterstützen und Innovationen sowohl für bestehende Datacenter als für die wandelnden Kundenanforderungen fördern. Als Mitglied der Open19 Foundation ist Rittal jetzt noch besser für die Anforderungen im Datacenter- Markt aufgestellt. Darunter zählen die steigende Zahl an Hyperscalern, Colocation-Anbieter, Telekom- Konvergenz und Edge Computing. fügt Rylands hinzu. Standardisiert für kürzere Time-to-Market Ein Vorteil der innovativen Open19-Architektur ist der Einsatz von Gleichstrom bei der Versorgung der Server. Die Anschlüsse werden über einen speziellen Kabelbaum auf der Rückseite mit den Power-Shelves verbunden. Die Gleichstromversorgung sorgt für Energieeffizienz, der standardisierte, modulare Aufbau für eine kürzere Time-to-Market und die Skalierbarkeit für flexiblere Anpassungen im Datacenter aus. 24

25 FAST LTA / NovaStor Kooperation für rechtssichere Backup- & Restore-Lösungen in Mittelstand und Behörden FAST LTA, Spezialist für Produkte und Dienste zur Speicherung großer Datenmengen, und NovaStor, der Hamburger Hersteller von Backup & Restore Software und Experte für Datensicherungslösungen, geben ihre Zusammenarbeit bekannt. Ab sofort erhalten mittelständische Unternehmen und Behörden mit Silent Bricks und NovaStor DataCenter eine zertifizierte Lösung zur Sicherung großer Datenmengen. Gesetzeskonforme Datensicherung mit zertifizierten Backup Steigende Datenmengen, gesetzliche Regelungen und die Verbreitung von Cyber-Kriminalität stellen Mittelstand und Behörden bei der Datensicherung vor enorme Herausforderungen. Mit FAST LTA und NovaStor haben sich zwei lokale Hersteller zusammengeschlossen, um Backup-Verantwortliche bei der Bewältigung der aktuellen Aufgaben mit Technologie und Expertise zu unterstützen. Silent Bricks und NovaStor DataCenter bieten eine Backup-Lösung, die von beiden Herstellern zertifiziert wurde und die Vorteile beider Produkte optimal für die gesetzeskonforme Datensicherung nutzt. Bei Konzeption und Implementierung unterstützten NovaStors Datensicherungsspezialisten IT-Verantwortliche mit ihrer Erfahrung aus hunderten Projekten. Optimiert für die Sicherung großer und wachsender Datenmengen NovaStor DataCenter sichert heterogene Netzwerke zentral und standortübergreifend. Die verteilte Architektur sorgt für unterbrechungsfreie Datensicherungen und minimiert die Notwendigkeit manueller Eingriffe. Multistreaming und Multiplexing beschleunigen das Backup, so dass Unternehmen große und steigende Datenmengen innerhalb der vorgesehenen Zeitfenster sichern können. Silent Bricks von FAST LTA ergänzt NovaStor DataCenter als Backup- Speicher für große Sicherungsvolumen. Um weitere Sicherheitsbedürfnisse zu erfüllen, setzen Silent Bricks auf dreifache Absicherung durch Erasure Coding, Digital Audit und Disk Mix herkömmlicher Datenträger. Mit einer ISO9001 Zertifizierung entsprechen Silent Bricks höchsten Qualitätsanforderungen. Backup, das sich in Mittelstand und Verwaltungen bewährt hat Sowohl NovaStor als auch FAST LTA zählen zu den Standard-Technologien zur Datensicherung in deutschen Unternehmen und Behörden. Die Nutzer der mittlerweile tausenden Installationen von FAST LTA kommen aus dem Gesundheitswesen, der öffentlichen Verwaltungen, Industrie sowie Banken und Versicherungen. NovaStor DataCenter sorgt für das Backup hunderter mittelständischer Unternehmen sämtlicher Branchen und öffentlicher Einrichtungen. IT-Verantwortliche schätzen neben der hohen Leistung die einfache Handhabung und die hohe Stabilität von NovaStor DataCenter. Mit der Hardware von FAST LTA, der Backup und Restore Software und Expertise von NovaStor erhalten Anwender Produkte und Lösungen, die sich in typischen Einsatzgebieten und Anwendungsfällen von Mittelstand und Verwaltung bewährt haben. IBM Neue Wege für den gesteigerten Schutz kryptografischer Schlüssel Kryptografische Schlüssel und Codes sind für eine effektive Informationssicherheit unabdingbar. Werden sie gehackt, liegen die vermeintlich verschlüsselten Daten auf dem Präsentierteller. Ein neues Patent von IBM macht kryptografische Schlüssel und Codes auf Leiterplatten sicherer und kann vor Manipulation schützen. Gleichzeitig ist das Herstellungsverfahren der Schutzschicht kostengünstiger. Kryptografische Schlüssel und Codes sind in Schaltkreisen gespeichert und werden genutzt, um sensible Daten zu ver- und entschlüsseln. Wenn diese auf den Leiterplatten innerhalb eines elektronischen Geräts gespeichert werden, ist es wichtig, dass die physikalische Manipulation oder der Zugriff auf die Schaltplatten verhindert werden. So kann vermieden werden, dass Codes kompromittiert werden. Das neue Patent, das Ingenieure von IBM nun erhalten haben, führt dazu, dass physikalische Manipulationen der auf der Leiterplatte in den Schaltkreisen gespeicherten kryptografischen Schlüssel und Codes besser verhindert werden können. Bei dem Patent handelt es sich um einen Ansatz, der die inhärente Struktur einer Leiterplatte (Printed Circuit Board, PCB) nutzt. Im Gegensatz zu bisherigen Systemen erfordert das von IBM patentierte keine umfangreiche Verwendung von Harz oder anderen Materialien, um ein Modul oder eine Verpackung, die Schlüssel und Codes enthält, zu umhüllen. Dadurch kann die Herstellungsausbeute deutlich verbessert werden. Traditionelle Ansätze verwenden, um Manipulationen zu vermeiden, typischerweise ein Kunststoff- oder Epoxid-ähnliches Harz. Die Codes und Schlüssel enthaltenden Schaltkreise werden damit ummantelt oder umgossen. Dabei besteht jedoch das Problem, dass sich die Leiterplatten, auf denen sich umhüllte Module während der Harzhärtung befinden, verformen können. In manchen Fällen kommt es sogar zu Verwerfungen der Leiterplatten. Der patentierte Ansatz von IBM verwendet stattdessen Schaltkreise auf Schichten einer Leiterplatte oder einer anderen laminierten Struktur, um die kryptographischen Schlüssel und Codes vor der Kompromittierung zu schützen. Zusätzliche Schichten der Leiterplatte oder Laminatstruktur werden oberhalb und unterhalb der Schichten, die Schlüssel und Codes enthalten, hinzugefügt. Sie wirken als physikalische Zugangsbarrieren. Die Schaltkreise, die die Tasten und Codes schützen, können in zufälligen Mustern oder Positionen innerhalb der Leiterplatte oder Laminatstruktur platziert werden, um den Zugriff oder die Entdeckung zu verhindern. Die Schaltungen im neuen patentierten Ansatz bestehen auch aus Materialien, die über Röntgenprüfung oder akustische Mikroskopie nicht nachweisbar sind und dadurch die Sicherheit der Tasten und Codes weiter erhöhen. IBM arbeitet seit Jahrzehnten in diesem Bereich und hat vor kurzem einen neuen IBM Z Mainframe angekündigt, die nächste Generation des weltweit leistungsstärksten Transaktionssystems. Das System ist in der Lage, mehr als zwölf Milliarden verschlüsselte Transaktionen pro Tagdurchzuführen. Das patentierte System ist Teil der langen Liste an Technologien, die sich in der Erschaffung von IBM Z und anderen IBM Systemen widerspiegeln. Halle 25

26 EVVA Smarte neue Welten auf der SicherheitsExpo in München Auf der bereits zum 14. Mal statt findenden SicherheitsExpo erlebten Besucher und Fachpublikum neueste Trends der Sicherheitstechnik. Die SicherheitsExpo war wieder einmal für EVVA eine exzellente Plattform zur Präsentation auf internationalem Spitzenniveau. Sicherheitsexperten und Besucher wichtiger Industriezweige trafen hier an zwei Tagen aufeinander, erlebten Sicherheits-Innovationen live. Darunter Smartes und Neues aus dem Hause EVVA. Besonders spannend war auch der Vortrag AirKey kann Datenschutz durch Technik von Dr. Christof Tschohl, führendem Datenschutz-Experten und Mitentwickler von AirKey gemeinsam mit Air- Key-Produktmanager Hanspeter Seiss im voll besetzten FORUM 1. Auch dieses Mal ein großer Erfolg für EVVA, konnten doch auf der Sicherheitsmesse in München wieder viele Kunden aus aller Welt beraten werden. Mit einem Drittel mehr Ausstellern gegenüber dem Vorjahr ist die SicherheitsExpo die größte und bedeutendste Messe der Sicherheitsbranche in der Region. Smartes und Neues aus Mechanik und Elektronik Trend-Scouts und Neugierige wurden am EVVA- Stand in Halle 4 belohnt. Die elektronischen und mechanischen Zutrittskontrollsysteme, vor allem die nächste Generation von AirKey bei dem das Smartphone zum Türöffner wird wurde live ausprobiert. Die EVVA-Experten erklärten außerdem wie die Elektronik bestens genutzt und kombiniert werden kann. In einer interaktiven Atmosphäre wurden auch Fragen zu bewährten und neuen mechanischen Schließsystemen immer gerne beantwortet und hilfreiche Tipps gegeben. 26

27 Zutrittskontrolle Halle Bosch Sicherheitssysteme Verbesserte Anti-Passback- und SDK-Funktionen Bosch hat den Funktionsumfang der Zutrittskontrollsoftware Access Professional Edition (APE) weiter ausgebaut. Die neue Version APE 3.5 enthält zwei neue Funktionen: Die globale Anti-Passback-Funktion und ein erweitertes Software Development Kit (SDK). Anti-Passback verhindert das nicht autorisierte Teilen von Zutrittsdaten. Beispiel: Ein Mitarbeiter liest seinen Ausweis ein und passiert dann das Drehkreuz. Ein zweiter Mitarbeiter hat keinen Zutritt zu dem Areal. Zur Zutrittswiederholung kommt es, wenn der erste Mitarbeiter seinen Ausweis an den zweiten Mitarbeiter weitergibt, damit die Person ebenfalls Zutritt zu dem Areal bekommt. Wenn Anti-Passback aktiviert ist, überprüft das Zutrittskontrollsystem, wer ein Areal oder einen Raum bereits betreten hat. Wiedereintritt wird nur gewährt, wenn der Ausweis nicht bereits benutzt wurde oder der Ausweisinhaber zuvor ausgecheckt hatte. Mit den früheren Versionen von APE konnte Anti-Passback nur für Lesegeräte in Verbindung mit einer fest zugewiesenen Steuerung eingerichtet werden. Die neue Version erlaubt es, Anti-Passback für alle Lesegeräte innerhalb eines Zutrittskontrollsystems einzurichten. Wenn gewünscht, können bestimmte Ausweisinhaber (beispielsweise die Geschäftsführung) von Anti- Passback ausgenommen werden. Für Integratoren und Installateure erhöht die neue Funktion die Flexibilität beim Planen eines Zutrittskontrollsystems. Weil die Anti-passback jetzt über alle Lesegeräte und Steuerungen hinweg funktioniert, ist es nicht mehr nötig, die Lesegeräte jeweils in Verbindung mit einer zugewiesenen Steuerung zu planen. Die zweite neue Funktion das erweiterte SDK ermöglicht es, Informationen zur Zutrittssteuerung und zum Zutrittsstatus mit anderen Sicherheitssystemen auszutauschen. Bis jetzt konnten nur Daten zum Ausweisinhaber mit anderen Systemen geteilt werden. Mit APE 3.5 können zutrittsrelevante Informationen auch mit anderen integrierten Systemen, zum Beispiel dem Video-Management, ausgetauscht werden. Das erlaubt zusätzliche Überprüfungen und erhöht so weiter die Sicherheit. Wenn beispielsweise eine Person einen Raum betreten möchte und dazu den Ausweis an den Leser hält, werden Informationen über die Person einschliesslich Foto im APE-Zutrittskontrollsystem gespeichert und mit dem Videomanagementsystem von Bosch (VMS) geteilt. Das VMS überprüft dann mittels Videokamera und intelligenter Videoanalyse, ob die Person an der Zutrittskontrolle identisch ist mit dem Ausweisbild und kommuniziert anschliessend an APE, ob die Tür geöffnet werden soll oder nicht. 27

28 Raytec geht auf Safari! VARIO2 kommen im Krüger Nationalpark in Südafrika zum Einsatz Ziel des Projekts ist die Realisierung von einzigartigen Videoaufnahmen von großen und wilden Tieren in einem der schönsten Nationalparks Afrikas. Raytec-Lösungen wurden schon an einigen der schwierigsten und aufregendsten Orte weltweit eingesetzt von der Arktik bis zum Dschungel von Borneo. Das Medienunternehmen WildEarth wurde 2006 von Emily und Graham Wallington gegründet. Die Vision des WildEarth-Teams ist, Menschen einen echten und authentischen Einblick in die unberührten Gebiete und die Wildnis rund um den Globus zu geben. Mit safarilive werden besondere Lebenssituationen von Tieren in der unberührten Natur für den Zuschauer erlebbar. Die safarilive-übertragung findet sechs Stunden am Tag statt. Die Zuschauer können so auf Safari in der ganzen Welt gehen. Ab 2014 wurde das Programm erheblich ausgeweitet. Die Filmemacher von WildEarth waren nun auf der Suche nach einer Lösung für ihre Live-Nachtzeitfilme. In der Film- und TV-Branche, wo die Bildqualität alles ist, war eine hervorragende Ausleuchtung für die Herstellung der besten Bilder unerlässlich. WildEarth setzt 4K-Kameras ein, um hochauflösende Bilder von Elefanten, Löwen und Leoparden zu erfassen. Aber wenn es darum geht, nachts zu filmen, spielt ein behutsamer Umgang mit den Tieren wohl die wichtigste Rolle. So ist die Verwendung von sichtbarem Weiß-Licht für die Tiere störend und es kann sie sogar vorübergehend blind machen. Auch würden die Tiere bei der Pirsch gestört. Deshalb wurde eine wirkungsvolle Infrarot-Beleuchtung ausgewählt, die keine negativen Auswirkungen auf die Wildtiere hatte. Die verwendeten Kameras unterstützen Aufnahmen über lange Distanzen. Die Raytec Infrarot-Beleuchtung ist eine leistungsfähige, aber unsichtbare 28

29 Aus der Praxis Lösung, die es den Kameras ermöglichen würde, aussagekräftige Schwarz-Weiß-Bilder in der Nacht zu erzeugen. Es wurde das Modell 'VARIO2 i8-3' ausgewählt, mit dem Distanzen bis zu 600m + mit 5 verschiedenen Winkeloptionen möglich sind. Die Einstellungswinkel können vor Ort gewechselt werden - und damit ist die notwendige Flexibilität, die Beleuchtung an jedem Ort anzupassen, gewährleistet. Mit der VARIO-holographischen Linse wird eine sehr gleichmäßige Lichtausbreitung möglich und gleichbleibende, gut ausgeleuchtete Bilder der Tiere können überall aufgenommen werden. "Wir sind von der Raytec IR-Beleuchtung sehr beeindruckt", schwärmt Jeandre Gerding, Aufnahmeleiter für WildEarth. "Wir können nicht nur Aufnahmen bei Null Lichtverhältnissen realisieren, auch die Tatsache, dass das System mit Niedrigvoltspannung betrieben wird, überzeugt, denn die Lösung kann bequem über die Batterie unserer Kamerafahrzeuge versorgen werden". Das Infrarot muss garantieren, dass genügend Licht auch wegen der höheren Megapixel-Kameras, die generell mehr Licht benötigen, vorhanden ist, denn die Filmcrew wollte natürlich perfekte Bilder der Tiere garantieren. Raytec überprüft die Leistung aller Beleuchtungseinheiten wissenschaftlich und garantiert eine empfohlene 0,35 W / cm2 Lichtleistung in der maximalen Distanz aller Infrarot-Einheiten. Alle Raytec-Produkte sind sehr robust und können den extremen Temperaturen und Feuchtigkeit standhalten. Sie sind IP66 bewertet, benötigen keine Wartung und versprechen mindestens eine 10-jährige Lebensdauer im Feld. 29

30 Videotechnik Dallmeier Neue Infrarotkamera vorgestellt Mit der DF5400HD-DN/IR bringt Dallmeier eine neue Infrarotkamera auf den Markt, die besonders für solche Anwendungen konzipiert ist, bei denen sowohl am Tag als auch bei Nacht im IR-Modus Aufnahmen mit höchster Auflösung in Echtzeit gefordert sind. Die DF5400HD-DN/IR ist eine Ultra HD Kamera mit integrierter IR-Beleuchtung. Die in einem IP66-Wetterschutzgehäuse verbaute Kamera ist für den Einsatz im Innen- als auch im Außenbereich konzipiert. Die Kamera wird mit Power over Ethernet betrieben, was eine einfache und kostengünstige Verkabelung und Inbetriebnahme ermöglicht. Die hohe Auflösung des Sensors und das ausgefeilte Bild-Processing ermöglichen Echtzeit- Aufnahmen mit UHD-Auflösung bei einer Bildrate von bis zu 25/30 fps (2160p/30) in hervorragender Qualität. Durch den eingebauten Umgebungslichtsensor und einen schwenkbaren IR-Sperrfilter kann die Kamera automatisch zwischen Tag- und Nachtmodus umschalten. Zudem können unterschiedliche Tag- und Nacht-Presets für die Belichtungseinstellungen definiert und angepasst werden. Der automatische Tag/Nacht-Betrieb wird unterstützt durch eine gleichmäßige IR-Beleuchtung, die mittels halbdiskreter 850 nm Hochleistungs-LEDs erfolgt. Im IR-Modus bei Nacht liefert die Kamera aufgrund der hohen Infrarotempfindlichkeit hervorragende Ergebnisse und wird somit selbst höchsten Anforderungen in einem 24-Stunden-Betrieb gerecht. Axis Communications Positionierkameras für Überwachung großer Areale Axis präsentiert eine neue Generation von Positionierkameras: Damit können Betreiber schneller und präziser schwenken sowie neigen und große Areale, Perimeter und Grenzen in Echtzeit überwachen. Die Kameras reagieren sofort auf Sicherheitswarnungen und Ereignisse. Dank der neuen Eigenschaften können weniger Kameras größere Bereiche überwachen. Dabei sind eine 360- Grad-Überwachung mit uneingeschränktem Sichtfeld sowie ein Sichtfeld von 135 Grad vom Boden bis zum Himmel möglich. Axis Communications spricht mit seinen neuen visuellen, bispektralen Wärmebild-Positionierkameras Unternehmen und Organisationen im privaten und öffentlichen Sektor an. Die Anforderungen vieler unserer Kunden lassen sich im Kern auf einen gemeinsamen Nenner bringen: die Notwendigkeit, Ereignisse und Verstöße auf dem Gelände sowie in den Gebäuden schnell zu erkennen und darauf zu reagieren. Unsere Aufgabe ist es, optimale Arbeitsbedingungen für unsere Kunden zu schaffen. Genau das tut unsere neue Kameraserie, erläutert Michael Chen, Global Product Manager bei Axis Communications. Die zu überwachenden Areale können riesig sein und mehrere tausend Hektar mit Abgrenzungen von hunderten Kilometern umfassen. Bei solchen Größen ist es nicht möglich, mit statischen Kameras ein umfassendes Sichtfeld zu erhalten. Die Fähigkeit zum Schwenken und Neigen ist daher unerlässlich. Nicht nur in dieser Hinsicht erreicht unsere neue Serie von Positionierkameras eine neue Leistungsdimension. Agiles Ereignis-Management und effiziente Geschäftsabläufe Die neuen, explosionsgeschützten Temperaturalarmund Wärmebildkameras von Axis Communications lassen die schnelle Reaktion auf Ereignisse zu. Sie schützen Mitarbeiter, Maschinen und kritische industrielle Infrastruktur. Mit drei neuen explosionsgeschützten Temperaturalarm- und Wärmebild-Netzwerk-Kameras haben Werksbetreiber die Möglichkeit, unzugängliche und sensible Bereiche aus der Ferne zu überwachen. Die durch ein stabiles Gehäuse geschützten Kameras basieren auf Branchenstandards und offenen Protokollen. Sie lassen sich nahtlos in vorhandene SCADA- Architekturen (Supervisory Control and Data Acquisition) integrieren und sind eine perfekte Ergänzung zur Wärmebildtechnik. Ebenso werden neue explosionsgeschützte Kameras für sensible industrielle Bereiche seit dem Frühsommer angeboten: Typische industrielle Anwendungen für die feststehenden, explosionsgeschützten XF40 Q2901/XF60 Q2901 Temperaturalarm-Kameras sind zum Beispiel die Kontrolle und Erfassung von Anlagentemperaturen, Lecks in Rohren, die Branderkennung sowie die Anlagenüberwachung und der Perimeterschutz. Zudem erleichtern sie die visuelle Kontrolle und die Überprüfung des einwandfreien Ablaufs von Funktionen und Prozessen. Sogar Fernunterstützung bei planmäßiger Wartung ist möglich. Typische Anwendungen für die explosionsgeschützte XP40-Q1942 PT-Wärmebild-Netzwerk-Kamera sind die Erfassung von Personen in Sperrgebieten und die Sicherheit des Personals in Gefahrenbereichen. Die XP40-Q1942 unterstützt außerdem die elektronische Bildstabilisierung und die Zipstream-Technologie von Axis. In Situationen, in denen eine Kamera Vibrationen ausgesetzt ist, sorgt die elektronische Bildstabilisierung für erheblich verbesserte Videoqualität sowie eine ruckelfreie und komfortable Live-Ansicht. Die Zipstream-Technologie verringert die Anforderungen an Bandbreite und Speicherplatz bei gleichbleibender Qualität der Wärmebilder. Smart C Bosch ma Strategische Mit Smart Tianjin plant China ein Smart-City-Vorzeigeprojekt die Bosch-Gruppe wird Teil davon: Das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen unterzeichnete im Juni 2017 in Frankfurt einen Vertrag uber die strategische Partnerschaft mit der nordchinesischen Stadt Tianjin. Ziel der Zusammenarbeit ist es, gemeinsam Möglichkeiten auszuloten, die Initiative Smart Tianjin umzusetzen. Die Hafenstadt soll zur intelligenten Stadt umgerustet werden. Die Urbanisierung in China stellt die Städte vor neue Herausforderungen: Die Anspruche an Sicherheit, Energieeffizienz und Komfort steigen zunehmend, so Peter Tyroller, Mitglied der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH, zuständig für die Region Asien Pazifik. Bei der Unterzeichnung anläs- 30

31 Smart City ity in China: cht Tianjin schlau Kooperation vereinbart Bosch Smart-City-Lösungen für Mobilität, Energie, Gebäude, Sicherheit und E-Governance Bosch wird Knowhow von bisherigen Smart-City- Projekten miteinfließen lassen. Dazu zählen Stadtprojekte in Singapore, San Francisco, Stuttgart, Berlin und am Hamburger Hafen. Fur Smart Cities bietet Bosch Lösungen in den Bereichen Mobilität, Energie, Gebäude, Sicherheit sowie E-Governance, also die digitale Stadtverwaltung. Fur die Mobilität sind dies Umwelt-Monitoring, vernetztes Parken, Flottenmanagement, E-Mobilität und Intermodaler Transport, sprich die Verknupfung von verschiedenen Verkehrsmitteln. Im Bereich Energie zählen virtuelle Kraftwerke, energieeffiziente Heizungs-, Warmwasser- und Kuhlsysteme sowie Energiespeicher zum Angebot. Die Sicherheitslösungen umfassen Systeme fur Brandschutz, Zutrittskontrolle und Videouberwachung. Für Wohngebäude bietet Bosch Smart Home-Technik und vernetzte Hausgeräte. Bosch in China Die Bosch-Gruppe erzielte in China 2016 einen Umsatz von 12,5 Milliarden Euro ein Umsatzwachstum von 12 Prozent in Euro und 19 Prozent in lokaler Währung gegenuber dem Vorjahr. Mit rund Mitarbeitern hat Bosch in dem Land außerdem die größte Belegschaft außerhalb von Deutschland. Das Unternehmen ist in China bereits seit 1909 vertreten und heute mit allen vier Unternehmensbereichen an mehr als 60 Standorten präsent. Vor allem fur das Geschäft mit der Vernetzung uber das Internet der Dinge sieht die Bosch-Gruppe in China insgesamt großes Potential. Neben Smart City unter anderem auch in den Bereichen vernetzter Mobilität sowie Industrie 4.0. slich des Tianjin Frankfurt Cooperation Forum sagte er: Wir freuen uns sehr uber die Möglichkeit, Tianjins Wirtschaftlichkeit sowie die Lebensqualität der Menschen mit unseren vernetzten Lösungen zu erhöhen. Mit Sensoren, Software und Services sei Bosch als innovatives IoT-Unternehmen gut aufgestellt, um den Weg Chinas in das Zeitalter der Smart Cities zu begleiten. Maßgeschneiderte Lösungen fur die Bedurfnisse von Smart Tianjin Rund um das Delta von Peking, Tianjin und der Provinz Hebei plant China eine internationale Metropolregion. Mit mehr als 15 Millionen Einwohnern ist Tianjin Industriezentrum und ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt dieser Region. Die Stadtregierung hat daher die Initiative Smart Tianjin gestartet. Bosch wird seine Lösungen auf die Bedurfnisse der Stadt individuell zuschneiden. Das Pilotprojekt dient als Blaupause fur weitere Projekte in China. Um näher am Kunden zu sein, wird das Unternehmen vor Ort ein Projektburo einrichten. 31

32 Sicherheitsdienstleister Deutschlands Sicherheitsarchitektur von morgen BDSW-Präsident fordert neue Rechtsgrundlagen für private Sicherheitsdienste Die privaten Sicherheitsdienste leisten mit ihren Beschäftigten einen wichtigen Beitrag für die Innere Sicherheit und die Gefahrenabwehr in Deutschland, so der Präsident des BDSW Bundesverband der Sicherheitswirtschaft, Gregor Lehnert, auf dem 6. Gemeinsamen Bayerischen Sicherheitstag von BDSW und dem Bayerischen Verband für Sicherheit in der Wirtschaft (BVSW) am Flughafen München. Das werde auch von der Bevölkerung anerkannt, so Lehnert. Er verwies auf eine vom BDSW in Auftrag gegebene repräsentative Studie, wonach fast 75 Prozent der bayerischen Bevölkerung der Auffassung sind, dass private Sicherheitsdienste unverzichtbar/sehr wichtig bzw. wichtig für die Innere Sicherheit im Freistaat sind. Qualifizierte private Sicherheitsdienste verhindern Straftaten und Ordnungswidrigkeiten und tragen damit zu einer wirkungsvollen Entlastung der Polizei bei, so Lehnert. Notwendig sei aber, dass die Zusammenarbeit zwischen Polizei und privaten Sicherheitsdiensten auf eine neue, gesetzlich geregelte Grundlage gestellt werden müsse. Über 150 Sicherheitsexperten aus Polizei, Politik, Wirtschaft und privaten Sicherheitsdiensten trafen sich auf Einladung von BDSW und BVSW, um über Deutschlands Sicherheitsarchitektur von morgen zu diskutieren. Eröffnet wurde die Konferenz vom Innenpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Stephan Mayer, MdB. Im Beisein von Innenstaatssekretär Gerhard Eck wurde die Kooperationsvereinbarung zwischen dem bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr und dem BDSW sowie dem BVSW über ein Zusammenwirken zur Stärkung der öffentlichen ARNDT Sicherheit und Service GmbH u. Co. KG 32

33 Bundeseinheitliche Richtlinie für Überfall-/Einbruchmeldeanlagen Sicherheit und Ordnung in Bayern und dessen Ballungsräumen unterzeichnet. Dies sei ein wichtiger Schritt für eine geregelte Zusammenarbeit zwischen qualifizierten privaten Sicherheitsdiensten und der Polizei im Freistaat Bayern, lobte BDSW Präsident Gregor Lehnert die Vereinbarung. Gleichzeitig kritisierte er die vorgestellten Regierungsprogramme der großen Parteien für die kommende Legislaturperiode. Die private Sicherheitswirtschaft ist in den Programmen nicht existent. Es gebe allerdings eine Ausnahme: Die SPD führe in ihrem Programm wörtlich aus: Nur Reiche können sich einen schwachen Staat leisten und sich etwa private Sicherheitsdienste kaufen. Diese Aussage stehe im krassen Widerspruch der Arbeit von zehntausenden privaten Sicherheitskräften, so Lehnert. Zehntausende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schützen Flüchtlingsunterkünfte. Sicherheit für Reiche? Zehntausende private Sicherheitskräfte schützen Rockkonzerte, Bundesligaspiele, Weihnachtsmärkte, Abiturfeiern, Weinfeste, Volksfeste und auch Schulen und Universitäten. Gehen dort nur Reiche hin? Tausende sorgen für Sicherheit im Öffentlichen Personenverkehr, werden angespuckt, getreten und angegriffen. Im Handel sind Kaufhausdetektive im Einsatz, um die Inventurdifferenzen von jährlich 4 Mrd. zu senken. Im Sommer werden wir von Schwimmbädern angefragt, um die Belästigungen von jungen Mädchen und Frauen im Zaum zu halten. Nachts werden wir in Notaufnahmen der Krankenhäuser eingesetzt, um Übergriffe von gewalttätigen Alkoholkranken und Drogensüchtigen auf Schwestern und Ärzte zu verhindern. Gleiches gilt in Jobcentern der Bundesagentur oder der Kommunen. Es müsse im Interesse der Politik sein, die Bedeutung der Sicherheitswirtschaft stärker in den Mittelpunkt der innenpolitischen Überlegungen zu stellen. Das vom Verband herausgegebene Positionspapier Deutschland sicherer machen: Sicherheitswirtschaft stärken und Eigenvorsorge fördern. Dieses enthalte zahlreiche konkrete Vorschläge und Forderungen. Dazu gehöre auch die Bestellung eines Beauftragten der Bundesregierung für Wirtschaftsschutz. Sicherheit sei eine komplexe Querschnittsaufgabe im politischen System. Wir benötigen dafür einen zentralen Ansprechpartner auf hoher politscher Ebene. Nur so könne eine effektive Zusammenarbeit in der Gefahrenabwehr und Krisenbewältigung von staatlichen Sicherheitskräften, Wirtschaft und Sicherheitswirtschaft erfolgen, so Lehnert abschließend. [ Kötter Sicherheit Neue ÜEA-Richtlinie zur direkten Alarmübertragung an die Polizei Bundeseinheitliche Richtlinie für Überfall-/Einbruchmeldeanlagen bzw. Anlagen für Notfälle/Gefahren mit Anschluss an die Polizei (ÜEA-Richtlinie) Die bisherige Bundeseinheitliche Richtlinie für Überfall- und Einbruchmeldeanlagen mit Anschluss an die Polizei (ÜEA-Richtlinie) mit Stand Januar 2013 wurde von der polizeilichen Expertengruppe ÜEA unter dem Vorsitz der Polizeiakademie Hessen (HPA) überarbeitet. Hautsächlich wurden mit der Überarbeitung folgende Themenfelder angepasst bzw. neu aufgenommen: Anpassung der Alarmübertragungstechniken von PSTN/ISDN auf IP-Verbindungen nach der Normenreihe DIN EN Anpassungen der Alarmübertragen an die Normenreihe DIN EN und Führung der Übertragungen über eine Alarmempfangsstelle (AES) Möglichkeit von Alarmübertragungen und Aufbau von Sprechverbindungen für Notfall- und Gefahrenreaktionssysteme (NGRS) nach der Normenreihe DIN VDE 0827 Verbesserung der Alarmvorprüfung und Intervention durch differenzierte Alarmübertragungen Einführung eines ÜEA-Providerverfahrens zum bisherigen Konzessionsmodell unter Berücksichtigung der Normenreihe DIN EN sowie der neu vorgesehen Norm DIN VDE V Aufgrund der Aufnahme von NGRS-Systemen wurde der Titel der neuen Richtlinie wie folgt geändert: Bundeseinheitliche Richtlinie für Überfall-/Einbruchmeldeanlagen bzw. Anlagen für Notfälle/Gefahren mit Anschluss an die Polizei (ÜEA-Richtlinie) - Stand: Juli 2017 Nach der Abstimmung mit den einschlägigen Fachverbänden und dem Durchlaufen der entsprechenden polizeilichen Ausschüsse hat der Arbeitskreises II "Innere Sicherheit" nunmehr dem Bund und den Ländern Ende Juni 2017 die verbindliche Anwendung der ÜEA-Richtlinie mit Stand Juli 2017 empfohlen. Der Zeitpunkt der Umsetzung in den Bundesländern obliegt dem jeweiligen Bundesland. Neuanlagen sollen jedoch bereits unter Beachtung dieser neuen Ausgabe der ÜEA-Richtlinie projektiert und installiert werden. Nach Einführung durch das jeweilige Bundesland verliert die vorhergehende Fassung der ÜEA-Richtlinie mit Stand Januar 2013(bzw. nach Austausch der Anlagenbeschreibung mit Stand September 2015) ihre Gültigkeit. Die einzelnen Bundesländer können in der Anlage 12 weitere länderspezifische Zusatzbestimmungen aufführen, die dann jeweils zusätzlich zu beachten sind. Bei der Umsetzung ist zu beachten: Die ÜEA-Richtlinie mit Stand Juli 2017 enthält in der Anlage 4 noch die Anlagenbeschreibung zu einer Videoüberwachungsanlage (VÜA) auf Basis der alten Auflösungsklassen der Richtlinie VdS 2366 : (02). Eine Anpassung der VdS 2366 und die Anpassung der Anlagenbeschreibung für Videoüberwachungsanlagen (VÜA) an die neuen Auflösungsklassen der DIN EN sind in Bearbeitung. Zudem enthält die ÜEA-Richtlinie mit Stand Juli 2017 in der Anlage 5a noch die Projektierungsund Installationshinweise für Überfall- und Einbruchmeldeanlagen, die auf dem Stand der Richtlinie VdS 2311 : (04) beruhen. Eine Anpassung an die neue Ausgabe VdS 2311 : (05) ist ebenfalls in Bearbeitung. [Download: 33

34 IT-Sicherheit Trends in der IT-Sicherheit cirosec-veranstaltung im Rahmen des cirosec, der Spezialist im IT-Sicherheitsbereich, gibt im Rahmen von am Vortag der IT-Security-Messe it-sa auf dem Messegelände Nürnberg einen Ausblick, wie sich die IT-Sicherheit in den kommenden Jahren entwickeln wird. Nach einer kurzen Begrüßung beleuchtet Stefan Strobel, Geschäftsführer der cirosec GmbH, typische Sicherheitsprobleme im Umfeld von IoT und Industrie 4.0. Er gibt einen Überblick über Sicherheitsprobleme, die spezifisch sind für Anwendungen und Produkte im Internet der Dinge und bei Industrie 4.0. Zudem beantwortet er Fragen wie Was wird immer wieder falsch gemacht?, Welche Ursachen hat das? oder auch Wie könnte man es besser machen?. Zahlreiche Beispiele illustrieren die Problematik und die Vorgehensweise der Angreifer. Anschließend werden vier Hersteller ihre innovativen Produkte präsentieren: Skyhigh Networks - Nachvollziehbarkeit in der Cloud Viele Unternehmen kennen die Herausforderung: Die Nutzung von Diensten in der Cloud ist eine einfache Lösung für viele Probleme. Allerdings stellen sich hier die Fragen nach Risiko, Compliance, Governance und auch Managebarkeit. Die Lösung von Skyhigh Networks ermöglicht eine vollständige Sichtbarkeit und Kontrolle sämtlicher vom Unternehmen genutzter Cloud Services und der damit verbundenen Risiken. * AMPEG: Security Information Monitoring und Reporting Das Security Lighthouse von AMPEG ermöglicht eine permanente Ermittlung des aktuellen Sicherheitsniveaus. Es bietet dem Sicherheitsmanagement, den Administratoren und auch dem Process Owner einen aktuellen Blick auf die Sicherheitslage im Unternehmen weltweit und nahezu in Echtzeit. Dadurch können Gegenmaßnahmen auch für kritische Infrastrukturen (KRI- TIS) gezielt und effizient ergriffen werden. * Digital Guardian: Schutz sensibler Daten im Unternehmen Die Lösung von Digital Guardian schützt sensible Daten auf Endgeräten vor Insidern und Cyber Threats. Dies erfolgt unabhängig davon, ob die Nutzer online, offline oder virtuell arbeiten und beeinträchtigt die täglichen Geschäftsprozesse nicht. Unternehmen haben somit die Kontrolle über ihren Datenverkehr und schützen sich vor Datenverlust. * Waratek: Sicherheit für Java-Applikationen Die Lösung von Waratek bietet einen neuen Ansatz, um Java- Applikationen vor bekannten und unbekannten Schwachstellen zu schützen. Im Gegensatz zu Web Application Firewalls (WAFs) wird sie als Software auf Applikationsservern installiert. Sie virtualisiert dort den Java-Interpreter und erkennt Angriffe auf die Applikation, auffällige Datenzugriffe oder unerwartete Netzwerkverbindungen. Die Lösung kann somit auch Legacy-Applikationen sichern, die noch alte Java-Interpreter benötigen. 34

35 Cloud Sicherheit Cloud-Sicherheit von Anfang bis Ende Bundesdruckerei bietet Cloud-Lösung nach Security-by-Design -Prinzip Die Bundesdruckerei hat im Frühjahr 2017 ihre neue Cloud-Speicherlösung Bdrive der Öffentlichkeit vorgestellt. Zielgruppen sind alle Unternehmen und Behörden, die einen hohen Anspruch an die Datensicherheit stellen sowie Informationen sicher und dennoch bequem austauschen wollen. Bdrive ist konsequent nach dem,security-by-design-prinzip entwickelt worden, sagte Ulrich Hamann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bundesdruckerei. Die Lösung bietet Cloud-Sicherheit über den gesamten Workflow bei einfachster Bedienung das ist einzigartig auf dem Markt. Die Daten der Anwender werden am Arbeitsplatz verschlüsselt, danach mit der Sicherheitstechnologie RAIC (Redundant Array of Independent Clouds) verteilt und ausfallsicher auf mehreren unabhängigen Speicherdiensten innerhalb Deutschlands abgelegt. Das Ergebnis: Eine hohe Datenverfügbarkeit sowie ein Maximum an Datensouveränität weder die Bun- desdruckerei als Anbieter noch die Speicherdienste können die Daten lesen. Für die sichere Datennutzung steht ein modernes Identitätsmanagement zur Verfügung, das mehrstufige Authentifizierungsverfahren ermöglicht. Zugriffsrechte lassen sich bis ins kleinste Detail festlegen. Verschiedene Kollaborationsfunktionen erlauben zudem die effiziente Zusammenarbeit im Team. Hamann: Bdrive ist so einfach und flexibel wie eine Public Cloud und so sicher wie eine Private Cloud. Erhältlich ist Bdrive ab Sommer Die Bundesdruckerei sucht auf der CeBIT interessierte Pilotanwender, die sich im Internet hier informieren und anmelden können. Die Cloud- Speicherlösung läuft in der ersten Version auf Windows-Betriebssystemen, eine Mac-Version ist geplant. Die Kosten orientieren sich an der Anzahl der Nutzer, die Preisstaffel beginnt bei 25 Anwendern. Die Preise beinhalten pro Nutzer 100 GB Datenvolumen und die Einbindung von bis zu drei Geräten. Weitere Geräte und ein größeres Datenvolumen lassen sich optional hinzu buchen. RAID für Cloud nutzbar gemacht Die RAIC-Sicherheitstechnologie ist mit dem in der Datenspeicherung bekannten RAID- Prinzip ( Redundant Array of Independent Disks ) vergleichbar. Die bei RAID bewusst er- zeugte Redundanz wird nun beim Cloud Computing eingesetzt. Bdrive verschlüsselt die Datei am Client-Rechner, zerlegt sie in einzelne Fragmente und legt diese verteilt auf mehreren kommerziellen Speicherdiensten ab in der Standard-Konfiguration auf fünf Cloud- Speichern. Spezielle Algorithmen teilen die Dateien auf, so dass bei der späteren Daten- wiederherstellung bereits ein Teil der Fragmente genügt. Der große Praxisvorteil: Selbst wenn mehrere Cloud-Speicherdienste ausfallen, wird die Datei ähnlich wie bei einem RAID- System wiederhergestellt, ohne dass der Anwender etwas davon merkt. Das Konzept des verteilten Speicherns erhöht den Datenschutz: Das Ablegen der Datenfrag- mente auf separate Cloud-Anbieter verhindert einen Zugriff auf die vollständige Originaldatei. Denn dazu müsste der Angreifer sich Zugang zu mehreren Speichern gleichzeitig verschaffen sowie den geheimen Schlüssel des Anwenders kennen. Für zusätzlichen Datenschutz sorgt die starke Ende-zu-Ende-Verschlüsselung über den gesamten Übertragungsweg: durchge- hend vom Client bis zum Cloud-Server. Der dritte große Anwendervorteil liegt in einer gesteigerten Cloud-Performanz: So verläuft die Synchronisation und der Download bei kleineren Datenfragmenten deutlich schneller als bei einer einzigen größeren Originaldatei. Volle Kontrolle und effiziente Teamarbeit Ein weiteres zentrales Merkmal von Bdrive ist das ausgefeilte Identitätsmanagement, das über einen Hochsicherheitsserver der Bundesdruckerei läuft. Dank mehrstufiger Authentifizie- rungsmethoden wie Ausweiskarten mit Verschlüsselungschip und Fingerabdrucksensor, Software-Token oder Personalausweis können nur identifizierte Anwender auf die Daten zugreifen. Dies ist auch die Voraussetzung für das Einrichten personenspezifischer Zugangs- rechte durch den Administrator. Dieser kann zudem genau festlegen, mit welchen Geräten und von welchen Standorten aus auf die Daten zugegriffen werden darf. Mit umfangreichen Funktionen fördert Bdrive kollaboratives Arbeiten. Dazu gehören ein Versionsmanagement sowie die Option, über sichere Download-Links Dateien auch externen Kommunikationspartnern bereitzustellen. Hamann: Bdrive ist als sogenannte,cloud Sync and Share -Lösung ideal, um Daten einfach und sicher zu teilen. 35

36 Gebäudetechnik Z-Wave Europe Technologie wächst rasant Die Z-Wave Europe GmbH, größter europäischer Distributor für Smart Home Geräte mit Z-Wave Funktechnologie, informiert über rasantes Wachstum der Z-Wave Technologie. Die für die intelligente Heimautomation entwickelte Z-Wave Funktechnologie hat einen weiteren Meilenstein erreicht. Laut der international tätigen Z-Wave Allianz, welche in Europa intensiv durch die Z-Wave Europe GmbH unterstützt wird, stieg die Anzahl der Mitglieder im ersten Halbjahr 2017 von 450 auf 600 an. Außerdem vergrößerte sich die Auswahl an weltweit zertifizierten Produkten um ein Viertel von auf Dabei erhielten 98% der neu zertifizierten Geräte die Z-Wave Plus Zertifizierung, wodurch eine besonders benutzerfreundliche Bedienung, einfachere Installation und erhöhte Leistungsfähigkeit bescheinigt werden. Z-Wave ist eines der größten herstellerunabhängigen Ökosysteme für das vernetzte Zuhause (Smart Home). Die Technologie wurde explizit für die Heimautomation, sowohl in Neu- als auch Bestandsbauten, entwickelt. Daraus resultieren eine optimierte und damit geringe Funkstrahlung, ein niedriger Energieverbrauch sowie die sogenannte Vermaschung (Meshing), die für eine besonders hohe Stabilität des Funknetzwerks sorgt. Z-Wave ist die am stärksten wachsende Smart Home Technologie weltweit und wird auch in Europa immer präsenter. Mittelfristig werden die vielen Inselsysteme durch herstellerunabhängige Technologie ersetzt. Firmen wie Samsung Smart Things, Nokia oder Danfoss haben den Trend längst erkannt und integrieren deshalb den Z-Wave Standard in ihre Geräte., sagt Prof. Dr. Christian Pätz, Europäischer Sprecher der Z-Wave Allianz. Aktuell vertreibt Z-Wave Europe ca. 250 Z-Wave Produkte und ist damit der größte Distributor in Europa. Auf der diesjährigen IFA, welche vom September in Berlin stattfindet, wird Z-Wave Europe erneut den Z-Wave Gemeinschaftsstand organisieren. Hierbei werden Ausstellungsfläche und Anzahl der ausstellenden Z-Wave Hersteller noch einmal um 50% gegenüber 2016 wachsen. CANDI Bereit für die Zukunft intelligenter Gebäude Altairs Carriots Analytics wird in die CANDI PowerTools integriert und stärkt die CANDI Gebäudemanagementlösung mit erweiterten Funktionen zur Datenanalyse Die Altair-CANDI Lösung bietet hochentwickelte Datenanalyse- und -visualisierungsmöglichkeiten für alle Arten von Daten intelligenter Gebäude. Altair hat heute seine Zusammenarbeit mit CANDI Controls bekannt gegeben. Im Rahmen der Zusammenarbeit wird eine umfassende Lösung für ein intelligentes Gebäudemanagement angeboten, die mit branchenführenden kommerziellen Schnittstellen arbeitet. Die neue Altair-CANDI Lösung kombiniert die Stärken der CANDI PowerTools Software, die komplexe Protokoll- und Netzwerkprobleme handhabt, um die Kommunikation zwischen Edge-Geräten sicher zu integrieren und zu verwalten, mit der umfassenden Datenanalyse-Schnittstelle von Carriots Analytics. Die Lösung bietet umfangreiche Datenanalyse und -visualisierung für alle Arten von intelligenten Gebäudedaten. Kosten gesenkt werden können. Durch die Integration von Carriots Analytics in PowerTools liefern Altair und CANDI dem Markt eine innovative Lösung, mit der Daten von intelligenten Gebäuden gesammelt, analysiert und visualisiert werden können. Diese neue Lösung ermöglicht es den Nutzern, aktuelle und historische Daten aus HVAC-Systemen, Energie, Licht, Temperatur, Luftqualität und anderen Geräten zu sammeln und diese mit weiteren Datenquellen (z. B. Finanz-, Wartungs-, Kundenbeziehungs- und Garantiedaten) zu kombinieren, um ein besseres Verständnis zu erlangen. Manager von intelligenten Gebäuden können so einfach und schnell und mit einem signifikanten ROI verschiedene Orte und Anlagegüter aufbauen und verwalten. Die Lösung arbeitet mit den CAN- DI-unterstützten Schnittstellen, die über Ingram Micro, Arrow Electronics, Logic Supply und andere Distributoren vertrieben werden. 36

37 Gebäudetechnik AFRISO Smart Home Themen Raumklima, Komfort oder Sicherheit Aufeinander abgestimmte, umfassende Lösungen, die auch mit vielen Produkten anderer Hersteller kommunizieren bzw. zusammenarbeiten können Ob für die Themen Raumklima, Komfort oder Sicherheit AFRISO Smart Home bietet aufeinander abgestimmte, umfassende Lösungen, von der Sensorik und Aktorik über eine Basisstation bis hin zur App. AFRISO ist kein Start-Up, kein Internet-Gigant und auch kein Telekommunikationsriese, sondern einer der Kompetenzführer rund um Heizungs- und Tankanlagen, der sich bereits seit 1997 mit Ereignismeldesystemen für mehr Sicherheit in Gebäuden beschäftigt. Die Basisstation (Schaltzentrale) für den zuverlässigen Betrieb von kleinen Smart Home Lösungen oder auch sehr komplexen Gebäudemanagementsystemen bildet das AFRISOhome Gateway. Dieses Gateway kann auch mit Produkten anderer Hersteller, wie z. B. den Inspektionssystemen von Netatmo, den Lichtsteuerungen von Philips Hue und IKEA Tradfri oder der Sprachsteuerung Alexa von Amazon auf Basis von EnOcean, Z-Wave, Zigbee, M- Bus oder W-LAN zusammenarbeiten. Wer z. B. auf die energieautarke Signalübertragung per EnOcean- Funkstandard setzt, erspart sich aufwändiges Kabel- Verlegen, lästiges Batterie-Austauschen und profitiert von einer einfachen Plug & Play -Installation. Über das Gateway, das auch in Zukunft herstellerunabhängig bleiben wird, sind außer AFRISO Sensoren und Aktoren schon heute viele Geräte direkt ansteuerbar. Messwerte, Meldungen und Alarme werden lokal dokumentiert und im Webbrowser, auf dem Tablet oder dem Smartphone in der kostenlosen AFRISOhome App angezeigt. Nutzer haben mit der AFRISOhome App weltweit und jederzeit das eigene Heim im Überblick: Alle Fenster offen oder geschlossen?, Raumtemperatur? Licht an oder aus?, Luftfeuchte und CO2-Konzentration?. Alle Messwerte, Batteriestatus und Verbindungsqualität des Gerätes werden angezeigt. Selbst Stromverbräuche können ausgewertet bzw. angezeigt werden sie können dazu beitragen, bewusster mit Energie umzugehen und auch den Energieverbrauch zu reduzieren. Die App ermöglicht es ganz einfach, alle Geräte im Haus zu überwachen und zu steuern. Die Daten werden in übersichtlichen Diagrammen angezeigt, so dass man schnell einen Überblick über den Temperaturverlauf, Stromverbrauch oder andere Kennzahlen im Haus bekommt. Durch regelmäßige Updates stehen ständig neue Funktionen und Geräte bereit. Das Anlernen von Sensoren ist einfach und wird Schritt für Schritt vorgegeben. Durch das Erstellen von Programmen können mit einfachen Wenn-Und-Dann-Funktionen Abläufe automatisiert werden. Meldet ein sicherheitsrelevantes Gerät einen Alarm, erscheint dieser direkt als Push-Nachricht auf dem Tablet oder Smartphone, wodurch schnell Gegenmaßnahmen einleitbar sind. Die Datensicherheit ist hoch, denn alle Daten befinden sich auf dem eigenen Gateway und werden wie beim Onlinebanking nur verschlüsselt übertragen. Das System verzichtet komplett auf eine Cloud-Lösung und kann daher auch ohne Internetverbindung betrieben werden. 37

38 Unternehmen Gemalto El Corte Inglés-Zahlungskarte wird durch Samsung Pay ergänzt Gemalto ermöglicht es El Corte Inglés, der größten Kaufhauskette Spaniens, ihren Kunden die Möglichkeit zu bieten, deren bestehende Zahlungskarten durch die weit verbreitete mobile Geldbörse Samsung Pay zu ergänzen. Gemaltos Trusted Service Hub (TSH) sorgt für eine schnelle und sichere Ergänzung der El Corte Inglés- Zahlungskarten. Durch diesen richtungsweisenden Schritt ist Financiera El Corte Inglés der erste Anbieter von Eigenmarken-Zahlungskarten in Spanien, der einen OEM-Pay-Mobile-Geldbörsenservice einführt. Partnerkarten sofort ausstellen Mehr als 11 Millionen Verbraucher besitzen derzeit eine El Corte Inglés-Zahlungskarte. Für diese Kunden ist lediglich eine einfache Online-Registrierung bei der Gemalto TSH-Plattform zum Duplizieren ihrer physischen Karte auf Samsung Pay erforderlich. Gemaltos TSH ist für den gesamten Digitalisierungsund Tokenisierungs-Prozess verantwortlich. Einfach ausgedrückt können sich El Corte Inglés-Karteninhaber entscheiden, ob die persönlichen Daten der physischen Karte durch einen Ersatz-Digitalwert, ein sogenanntes Token, ersetzt werden soll. Nur die Token-Daten werden auf dem Smartphone gespeichert, sodass die tatsächlichen persönlichen Kartendaten vor Betrügern und Missbrauch geschützt sind. Anwendung unabhängig vom Handel Die Lösung, die auf Gemaltos White-Label-Zahlungsanwendung PURE basiert, stärkt die vollständige Autonomie des spanischen Einzelhandelskonzerns über dessen Zahlungs-Ökosystem hinweg. Kunden profitieren beim Kauf von Waren und Dienstleistungen von der Bequemlichkeit der digitalen Version der Karte und können Transaktionen sofort und sicher durch Fingerabdruck authentifizieren. *Financera El Corte Inglés ist der Finanzdienstleister der El Corte Inglés Group HID Global Arjo-Systems übernommen und Expansion im Behörden-Sektor HID Global hat die Übernahme von Arjo Systems SAS bekannt gegeben. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Paris bietet physische und digitale Identitätslösungen für sichere Regierungs-Identitätsanwendungen. Mit der neuen Akquisition kann HID Global elektronische Identifikations (eid)- und epassport-lösungen für Regierungsprogramme bereitstellen. Durch die Akquisition von Arjo Systems SAS verbindet HID Global Strategien und Angebote für eine erweiterte Kundenbasis; die so entstehenden Synergien unterstützen insbesondere die kontinuierliche Entwicklung von innovativen ID-Lösungen im Bereich Government-to-Citizen-Anwendungen. Arjo Systems bringt HID Global vor allem als Anbieter von eid- und epassport-lösung mit komplementären Produkten und neuen Software-Features voran. Dazu gehören eines der wenigen bewährten Betriebssysteme für eid/epassport-chips, Integrationsservices und profunde Kenntnisse des Marktes. Die Übernahme erweitert die Präsenz von HID Global in wichtigen Märkten und gewährleistet damit, dass HID Global Regierungskunden und Integratoren gleichermaßen besser unterstützen kann. Arjo Systems wird mit dem bestehenden Government-ID-Solutions-Business von HID Global zusammengeführt. Mit rund 100 Mitarbeitern wird Arjo Systems seine Geschäftstätigkeit an den Standorten Frankreich, Italien und Hongkong fortsetzen. PCS AEO-Zertifizierung erhalten PCS Systemtechnik hat das AEO-Zertifizierungsverfahren erfolgreich durchlaufen und damit den Status des Zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten (AEO) erreicht. Das Münchner Unternehmen stellt mit der AEO-Zertifizierung sicher, dass Luftfrachtgüter unter strengen Sicherheitsmaßnahmen verpackt werden und beschleunigt das Zollverfahren passieren können. Internationale Firmen erwarten zunehmend von ihren Lieferanten, dass sie Teil einer verlässlichen Lieferkette sind. Dieser Anforderung kann PCS jetzt mit der AEO-Bewilligung erfolgreich nachkommen. Voraussetzungen für diesen hohen Standard sind verschiedene Kriterien wie die Einhaltung von Zollvorschriften sowie angemessene Sicherheitsstandard bei der Luftfrachtverpackung. PCS liefert Datenerfassungs-Hardware und Sicherheitstechnik an international tätige Unternehmen wie Zollner Elektronik AG. Als einer der führenden deutschen Hersteller von Hard- und Software für die Bereiche Zutrittskontrolle, Videoüberwachung, Zeiterfassung und Betriebsdatenerfassung liefert PCS Produkte an Kunden sowohl nach Deutschland als auch an internationale Niederlassungen. So hat zum Beispiel der PCS-Kunde Zollner Elektronik AG Produktionsstätten u.a. in Rumänien, Ungarn, Costa Rica und China. Alle Standorte werden nach und nach mit PCS Zutritts- und Zeiterfassungssystemen ausgestattet. Damit der Roll-Out im Zeitplan bleibt, ist eine reibungslose Zollabwicklung für die Lieferung der Hardware unabdingbar. Die AEO-Zertifizierung ist dabei eine wichtige Maßnahme für den sicheren Warentransport und eine schnelle Lieferung der PCS-Hardware. PCS als Experte für Sicherheitstechnik hat nicht nur selbst die AEO- Zertifizierung durchlaufen, sondern berät auch Kooperationspartner und Kunden für die Umsetzung von Unternehmenssicherheit und dem Schutz des Logistikbereiches. Verschiedene organisatorische Maßnahmen sind für den behördlich anerkannten Bekannten Versender unabdingbar: So ist zunächst der abzukapselnde Luftfrachtverpackungsbereich zu definieren. Danach müssen bauliche und sicherheitstechnische Maßnahmen wie Überwachung der Türoffenzeiten, Kontrolle von Rolltoren, Toren, Lkw- Rampen und anderen Zugängen vorgenommen werden. Die lückenlose Dokumentation aller Zutritte und Türöffnungszeiten, Anwesenheitskontrollen, Festlegung von austrittsüberwachten Raumzonen sowie die regelmäßige Funktionskontrolle des Sicherheitssystems können weitere Schutzmaßnahmen sein. Check Point Partnerschaft zur Sicherung der Enterprise Mobility Check Point Software Technologies Ltd. kündigte heute seine Produktintegration von Check Point SandBlast Mobile mit Microsoft Enterprise Mobility + Security (EMS) zur Sicherung von Mobilgeräten im Unternehmen an. Cyberangriffe machen auch vor Unternehmensgrenzen nicht Halt. Dennoch setzt nur ein Prozent der Unternehmen mobile Sicherheitstechnologien ein. Die Integration von Check Point Sandblast Mobile, der marktführenden Mobile Threat Defense (MTD)-Lösung, mit der Enterprise Mobility Management (EMM)-Plattform Intune von Microsoft bietet Unternehmen ein umfassendes Konzept zur Verwaltung mobiler Geräte und zum Schutz vor modernen Angriffen auf Smartphones, Tablets und Co. Die Vereinigung von Microsoft Intune und Sand- Blast Mobile vereinfacht die Art und Weise, wie Kunden die Bedrohungsdaten von SandBlast Mobile als zusätzlichen Input für die Einstellungen der Geräte- Compliance von Intune nutzen können. Sobald eine Bedrohung erkannt wurde, setzt SandBlast Mobile sofort geräteeigene Schutzvorkehrungen in Gang und veranlasst Intune, Gerätestatusänderungen und bedingungsgebundene Zugriffskontrollen durchzusetzen, um sicherzustellen, dass Unternehmensdaten geschützt bleiben, bis die Bedrohung abgewehrt ist. 38

39 Jede Sekunde zählt KNX System steuert die Feuerwehr Bergen op Zoom, Niederlande Wasser und Feuer, ein größerer Kontrast ist kaum vorstellbar. Bei der Feuerwehr aber treffen sie direkt aufeinander. Die neue Feuerwache in Bergen op Zoom von Schaap en Sturm Architekten vereint die beiden gegensätzlichen Elemente in einem besonderen architektonischen Entwurf. Genau an der Stelle, an der früher die Wallanlage der Stadt ans Wasser grenzte, steht das neue Gebäude. Das Dach symbolisiert das Wasser und mutet an wie drei heranrollende Brecher. Die metallischen Wellen sind versetzt zueinander angeordnet. Sie fangen Niederschlagswasser auf, das in einem unterirdischen Tank gesammelt und von der Feuerwehr zum Testen von und Üben mit Brandbekämpfungs-Pumpen eingesetzt wird. Aber nicht nur die Wiederverwendung von Wasser ist auf der Feuerwache pfiffig geregelt. Auch die elektrotechnische Anlage ist clever ausgeführt, sodass sich die Feuerwehrleute im Einsatzfall auf ihre Kernaufgabe konzentrieren können die Technik übernimmt die übrigen Aufgaben automatisch. Für das Gebäude wie auch für die Installationstechnik ist BAM Techniek verantwortlich. Das Unternehmen hat dazu mit dem Auftraggeber der Stadt Bergen op Zoom einen DBM-Vertrag (Design, Build & Maintain) geschlossen. Danach verpflichtet sich BAM Techniek zur Planung und Realisierung des Bauprojekts und ist in den kommenden zwanzig Jahren für die Instandhaltung des Gebäudes und der technischen Anlagen verantwortlich. Das bietet mehr Möglichkeiten bei der Ausführung, man hat aber auch mehr Verantwortung, erläutert Projektleiter Arjan van Meeuwen von BAM Techniek. Gerade wegen dieser zusätzlichen Verantwortung hat sich BAM bei der Gebäudeautomatisierung fü den internationalen Standard KNX entschieden. Die Funktionen, die von der Feuerwehr verlangt wurden, würden bei einer herkömmlichen Anlage zahlreiche Doppelanschlüsse, Hilfsrelais und einzelne Schaltschränke notwendig machen. Daraus resultiert bekanntlich ein hohes Störungspotenzial. Wenn man die Instandhaltung 20 Jahre lang selbst ausführt, will man Störungen möglichst ausschließen. Deshalb die Entscheidung, die Gebäudeautomatisierung mit diesem internationalen Busprotokoll zu realisieren. In Verbindung mit qualitativ hochwertigen Komponenten können wir die Anlage zentral steuern und die Störungsanfälligkeit deutlich verringern. Zudem ist sie im langfristigen Betrieb kostengünstiger als eine herkömmliche Anlage. Das KNX System sorgt bei einem Einsatzalarm dafür, dass verschiedene Funktionen aktiviert werden. So wird in den Schlaf- und Umkleideräumen der Feuerwehrleute automatisch die Beleuchtung eingeschaltet, die Rolltore der Garagen öffnen sich und die Absauganlage für Abgase startet. Außerdem werden selbsttätig die Schranken des Parkplatzes an der Feuerwache geöffnet, sodass die eintreffenden freiwilligen Feuerwehrleute ungehindert auf das Gelände gelangen können. Die Blinkleuchten an der benachbarten Kreuzung signalisieren dem übrigen Verkehr, dass die Feuerwehr freie Fahrt braucht. Fritteusen, Kochplatten und andere Geräte, die noch aktiv sind, schalten sich eigenständig aus. Bei einem Einsatzalarm werden über das KNX System zudem sämtliche andere Regelsysteme außer Kraft gesetzt. 39

40 Tatort Notaufnahme Sicherheitskonzepte schützen Mitarbeiter vor Übergriffen in Krankenhäusern Sie beschimpfen, bespucken und schlagen jene, die ihnen eigentlich helfen wollen: Übergriffe durch Patienten, Bewohner und deren Angehörige gehören inzwischen zum Arbeitsalltag für viele Beschäftigte im Gesundheitswesen. Immer häufiger eskaliert die Gewalt in deutschen Klinken: Brennpunkte sind Notaufnahmen, Psychiatrien und Intensivstationen. Verbale und körperliche Gewalt Alarmierend: Laut einer Querschnittstudie der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) haben in Krankenhäusern, ambulanten und stationären Einrichtungen der Altenpflege sowie der Behindertenhilfe mehr als 56 Prozent der Mitarbeiter bereits verbale Gewalt und 78 Prozent körperliche Gewalt erlebt. Prävention ist nicht nur die gesetzliche Pflicht des Arbeitgebers, sondern auch ein ökonomischer Faktor: Übergriffe führen zu Arbeitsausfällen sei es in direkter Folge oder als posttraumatische Belastungsstörung. Interventionsstrategien zur Reduzierung der Folgen von Gewalt müssen breit angelegt werden: Technische Maßnahmen sind geeignete Notruf- und Alarmierungssysteme mit akustischen Signalen zur Abschreckung und Videoüberwachung. Der Schutz der Mitarbeiter steht im Mittelpunkt eines jeden Sicherheitskonzepts: Kameras in Notaufnahmen wirken schon präventiv abschreckend, erklärt Videosicherheitsexperte Benjamin Wolf von Securiton. Sie helfen aber auch dabei, Gefahren frühzeitig zu erkennen und im Nachhinein Vorfälle zu dokumentieren. Mit Notruftastern und zusätzlichen mobilen Funksendern kann das Personal Hilferufe absetzen. Ein optisches und akustisches Signal soll Kollegen und Anwesende auf die Situation aufmerksam machen und den Aggressor von weiteren Taten abhalten. Bei Alarmläuft die Kamera Im Falle eines Notrufs übernimmt das Videoüberwachungssystem IPS VideoManager: Die Kameras lokalisieren automatisiert den Alarmort und stellen die Bilder in Echtzeit dem Sicherheitspersonal zur Prüfung zur Verfügung. Das Videosicherheitssystem lässt sich modular erweitern: Das Eindringen in bestimmte Bereiche wie etwa in ein Medikamentenlager kann mit dem Videobildanalyse-Modul IPS Indoor Detection von Securiton überwacht werden. Es erkennt die Objektgröße, ermittelt die Objektbewegung und unterscheidet die Perspektiven. Die Software identifiziert Gefahrensituationen wie Übertritte in eine Tabuzone. Mit solch intelligenten Videobildanalysen werden im Ernstfall wertvolle Sekunden gespart: Der Mensch kann schneller nach einem zuvor definierten Schema Interventionsmaßnahmen einleiten, erläutert Wolf. Videoanalysen sind in der Lage, Einbrüche und Überfälle automatisiert zu erkennen und somit zum Schutz vor Diebstahl oder auch zur Vermeidung von Unfällen erheblich beizutragen. Videoüberwachung bewährt sich auch im Außenbereich: Betriebshof, Notaufnahme und Hubschrauberlandeplatz werden so effektiv gesichert. Sichere Daten Kameraaufnahmen können im Ringmodus gelöscht oder auch gespeichert werden, damit sie der Polizei nach Zwischenfällen für Ermittlungen zur Verfügung stehen. Ein Baustein zum Datenschutz ist dabei die automatische Verpixelung von Personen, Privacy Protection genannt. Eine unverschlüsselte Darstellung müssen erst mehrere Personen mit einer kombinierten Passworteingabe genehmigen, so Wolf. 40

41 Fritz Tür + Tor lieferte Tore System Schröders für Großprojekt Brandschutz-Sonderlösungen für den Düsseldorfer Kö-Bogen-Tunnel Mit dem Bau des Düsseldorfer Kö-Bogens, setzte die Lan-deshauptstadt einen neuen Akzent im Stadtbild. Die Kombination aus architekto-nisch eindrucksvollen Gebäuden, Einkaufs- sowie Entspannungsmöglichkeiten lockt tagtäglich eine Vielzahl von Besuchern an. Um die Anfahrt und das Parken für die Besucher mit PKW zu vereinfachen, entstand mit dem Kö-Bogen der gleichnamige Kö-Bogen-Tunnel mit angeschlossener Tiefgarage. Am Bau dieses Komplexes war die Firma Fritz Tür + Tor aus Augsburg beteiligt. Sie lieferte spezielle Rauch- und Brandschutztore sowie -türen, die im Notfall die Tiefgarage und die Fluchtwege vom restlichen Tunnel abschotten. Der Bau von Gebäuden unterliegt diversen Brandschutzbestimmungen, um im Extremfall Menschenleben zu schützen. Ebensolche Bestimmungen gibt es auch für Tunnel, in welchen im Brandfall Feuer und Rauchgase eine enorme Gefahr für Menschen darstel-len. Um in einem solchen Notfall die mit dem Tunnel verbundene Tiefgarage zu schützen und einen sicheren Zugang zu den Fluchtwegen zu ermöglichen, mussten im Bereich der Zufahrt sowie entlang des Tunnels spezielle Tore und Türen verbaut werden, die die Parkzone und die Fluchtwege vom Tunnel abkoppeln. Spezielle Vorgaben für den Brandschutz Für den Bau dieser Brandschutzelemente wurde die Firma Fritz Tür + Tor beauftragt, die auf die Anfertigung von Sonderlösungen spezialisiert ist. Für die Feuerschutz-Zufahrtstore mussten nicht nur bauliche Herausforderungen wie zum Beispiel die großen Maße von 4,50 x 2,40 Meter sowie die Steigung von Zu- und Abfahrten der Tiefgarage berücksichtigt werden. Zusätzlich mussten Vorgaben eingehalten werden, nach denen die Tore über einen Antrieb geöffnet und von der Leitwarte aus geschlossen werden können sowie im Brandfall über Rauchmelder automatisch schließen. Die Fluchttüren mussten in ihrer Bauweise den Technischen Lieferbedingungen und Technischen Prüfvorschriften für Türen und Tore in Straßentunneln, kurz TL/TP TTT entsprechen. Diese verlangen unter anderem, dass diese Brandschutzelemente bestän-dig gegen aggressive Gase, Staub, Sicker- Schmelz und Reinigungswasser sowie einer permanenten Druck- und Sogbeanspruchung von mindestens 0,5 kn/m² sind, wie sie in Tunneln vorkommen 41

42 Brandschutz-Sonderlösungen für den Düsseldorfer Kö-Bogen-Tunne können. Zudem müssen sich die Türen mit einer maximalen Öff-nungskraft von 60 Newton öffnen lassen können. Maßanfertigungen für maximale Sicherheit Um alle Anforderungen zu erfüllen, setzte die Fritz Tür + Tor auf vier einflügelige feuerbe-ständige Drehflügeltore in den Sondermaßen 4,50 x 2,40 Metern sowie 5 einflügelige Türen aus Edelstahl des Typs TSN-11 von System Schröders, die jeweils der Feuerwi-derstandsklasse T 90-1 RS entsprechen und somit mindestens 90 Minuten einem Feuer standhalten. Die Tore wurden zudem an die schrägen Zu und Abfahrten angepasst und mit Antrieben, Steuerungselementen sowie einer unterbrechungsfreien Stromversorgung ausgestattet, um im Notfall sowohl durch den Befehl einer Feststellanlage als auch durch den einer zentralen Betriebsstelle zuverlässig schließen zu können. Des Weiteren wur-den die Türen, die sich neben den Toren im Verlauf der Flucht und Rettungswege befin-den, mit wartungsfreien Polymer-Verbundgleitlagern ausgestattet. Diese sorgen für eine wesentliche Verringerung der benötigten Kraft, die zum Öffnen und Schließen der Türen benötigt wird. Harald Grassmann, verantwortlich für Tunnelprojekte bei der Fritz Tür + Tor fasst das Projekt wie folgt zusammen: Dank unserer jahrelangen Erfahrung in der Fertigung individueller Tore und Türen konnten wir auch bei diesem Projekt alle Vorgaben erfüllen. Durch unsere Zusammenarbeit mit System Schröders können wir auf vielseitige, ausge-reifte, geprüfte und zugelassene Produkte zurückgreifen, die es uns erleichtern, nach den strengen gesetzlichen Vorgaben auch solch extreme Sonderausführungen, wie einflügeli-ge, feuerbeständige Tore mit einer Breite von 4,5 Metern zu fertigen. Einen weiteren Vorteil der Zusammenarbeit zwischen der Fritz Tür + Tor und System Schröders ergibt sich zudem aus weiteren Leistungen der erkelenzer Entwicklungsfirma, die es fertigenden Betrieben ermöglicht, auch außergewöhnliche Projekte zu realisieren. So übernimmt System Schröders unter anderem die Beantragung von erforderlichen Gutachten und Zustimmungen im Einzelfall. Grassmann erläutert: Als Grundlage für das Nachweisverfahren TL/TP TTT benötigten wir ein Gutachten der Materialprüfanstalt für das Bauwesen in Braunschweig. Dieses wurde durch unseren Lizenzgeber beantragt und abgewickelt, sodass wir den Auftrag reibungslos erfüllen konnten. Siemens Brandschutzlösungen für das obere Marktsegment Ganzheitliche, gewerkeübergreifende Perspektiven bestimmen auch im Jahr 2017 den Bereich der technischen Brandschutzlösungen. Seit dem Frühjahr bietet Siemens eine neu entwickelte Brandschutzklappensteuerung, die intelligente Ge-samtkonzepte zum Brandschutz in Gebäu- den erweitert. Mit dieser Lösung lassen sich Brandschutzanlagen, Managementplattformen und Automatisierungsstationen einbinden. Eine entsprechend darauf programmierte Brandmelderzentrale dient als Brandschutzklappensteuerzentrale. Diese muss nicht mehr einzeln mit den Brandschutzklappen verkabelt werden, sondern steuert über das Sinteso FDnet direkt die Ein-/ Ausgabebausteine an, die bei den Brandschutzklappen montiert sind. Damit reduziert die EN54-konforme Technik sowohl den Verkabelungsaufwand als auch die Montagezeiten. Auch seit März auf dem Markt ist der Brandschutzschalter 5SM6 bereits in der zweiten Generation verfügbar. Er kann in jedem Installationsverteiler verwendet werden und detektiert Fehlerlichtbögen in schadhaften Kabeln sowie Elektrogeräten. Bei Bedarf schaltet er dann den Stromkreis ab. Dabei prüft er permanent eigenständig seine Funktionsfähigkeit. Dadurch sorgt der Brandschutzschalter 5SM6 für höhere Sicherheitsstandards in der Elektroinstallation. Er entspricht der seit 2016 gültigen Norm DIN VDE : Sie fordert die Installation eines Brandschutzschalters bis Ende 2017 für bestimmte Anwendungsbereiche wie Labore, öffentliche Gebäude oder Bahnhöfe. Siemens-Division Building Technologies Zwischensockel für die optischakustische Brandalarmierung Die Siemens-Division Building Technologies bringt einen neuen Zwischensockel für die optisch-akustische Brandalarmierung auf den Markt. Der Zwischensockel FDSB228 erfüllt die speziellen Anforderungen an die optische Alarmierung gemäß der aktuellen europäischen Norm EN54-23 und bietet einen erhöhten Schutz, da im Alarmfall zwei Sinne angesprochen werden. Normenkonforme, auf den Signalisierungsbereich abgestimmte Produkte erfüllen die geforderte Beleuchtungsstärke, die Lichtfarbe und die Blinkfrequenz gemäß EN Der Zwischensockel mit weißen LEDs hat einen Signalisierungsbereich von maximal C-3-5. Das bedeutet, dass der Zwischensockel bei Deckenmontage in bis zu 3 Metern Höhe einen zylindrischen Signalisierungsbereich von fünf Metern Durchmesser abdeckt. Der loopgespeiste Zwischensockel benötigt keine zusätzliche Verkabelung. Er wird zwischen dem automatischen Brandmelder und dessen Anschlusssockel installiert und kommuniziert über den Melder- Bus. Auf Grund des eingebauten Isolators im Gerät und der Melder-Loop-Topologie wird die Sicherheit gegen Ausfälle erhöht. Bei mehreren installierten Geräten auf dem Melderbus ist zudem die Synchronisation von Ton und Blitzleuchte im gesamten Gebäude gewährleistet. Der Zwischensockel ist adressierbar und kann individuell für Warnung oder Evakuierung aktiviert werden. Auch eine Installation des Gerätes ohne Brandmelder ist möglich, hierzu wird die vorgesehene Abdeckplatte verwendet/eingesetzt. Der integrierte Alarmtongeber gemäß EN54-3 verfügt über 13 unterschiedliche Signaltöne. Somit kann das Gerät verschiedene Signaltöne beispielsweise für Warnung oder Evakuation ausgeben. Die Lautstärke ist einstellbar. Die bereits im Juni 2010 erschienene und im Januar 2014 in Kraft getretene EN54-23 ist der erste einheitliche europaweite Standard für optische Alarmgeräte. Die Norm legt die Anforderungen, Prüfverfahren und Leistung dieser Geräte fest, darunter beispielsweise Anforderungen an die Lichtleistung und -verteilung. EN54-23-zertifizierte optische Signalgeber eignen sich insbesondere für Bereiche die von Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen frequentiert werden, wie beispielsweise Hotels, Pflegeheime oder Krankenhäuser. Das gilt auch für Bereiche, in denen akustische Signale durch laute Umgebungsgeräusche oder das Tragen von Gehörschützen überhört werden können. 42

43 Die beiden großen Brandöfen (5 mal 5 Meter links, 8 mal 5 Meter rechts) im neuen ift-technologiezentrum ermöglichen kurzfristige Prüftermine sowie national und international gültige Nachweise Quelle: ift Rosenheim ift Rosenheim Produktzertifizierungsstelle (NPZ) umgezogen Am 10. März 2017 hat die NPZ (Notifizierte Produktzertifizierungsstelle Brandschutz) des ift Rosenheim in Nürnberg ihre Tätigkeit in den neuen Büros aufgenommen. Das Gebäude mit dem Namen Schiff befindet sich im Nürnberger Main Donau Park in der Gutenstetter Straße 2. Dort stehen die ift-experten auch künftig für kundennahe und umfassende Dienstleistungen für Hersteller und Systemanbieter von Feuer- und Rauchschutzabschlüssen inkl. Zubehör zur Verfügung. Die Tätigkeiten der NPZ umfassen Probekörper- und Prüfplanung, gutachtliche Stellungnahmen, Nach-weise für das CE-Zeichen und internationale Zertifikate wie z.b. von UL oder AAMA. Nach 15 erfolgreichen Jahren wurde am 21. Dezember die letzte Brandprüfung im Nürnberger Brandschutzzentrum durchgeführt. Künftig finden alle Brandprüfungen am Technologiezentrum in Rosenheim statt. Da die europäischen Normen eine personelle und strukturelle Trennung zwischen Prüfung und Zertifizierung fordern, und die Prüflabore in Nürnberg zu klein wurden, war eine Aufteilung der beiden Bereiche der logische Schritt. Damit von Anfang an die Prüfung und Nachweisführung richtig geplant und effektiv gestaltet werden, stehen die erfahrenen Experten der NPZ in Nürnberg den Herstellern, Systemanbietern und Planern rund um die Themen Dauer-funktion, Rauch- und Brandschutz zur Seite. Dies geschieht immer in enger Abstimmung mit den Kollegen in Rosenheim, die die Prüfungen durchführen. Durch den Umzug des 5 mal 5 Meter großen Brandofens von Nürnberg nach Rosenheim ist zusammen mit dem 8 mal 5 Meter großen Ofen ab dem 1. Juli eine erhöhte Prüffrequenz im Rosenheimer Technologiezentrum möglich. Dadurch ergeben sich schnellere Bearbeitungszeiten. Sind die Prüfungen durchgeführt, der letzte Zyklus der Dauerfunktion ab-solviert, der Rauch abgestellt und alles verbrannt, werden die Prüfer-gebnisse aus Rosenheim zur NPZ nach Nürnberg übermittelt. Dort werden sie zu europatauglichen Nachweisen für die CE-Kennzeichnung, beispielsweise Klassifizierungsberichten und EXAP-Berichten verarbeitet, oder es werden zusammenfassende Stellungnahmen für nationale Zulassungen und Anerkennungen verfasst. Die langjährigen Erfahrungen der NPZ-Mitarbeiter im Prüfgeschäft, die enge Zusammenarbeit mit den Kollegen in Rosenheim und die bilateralen Kooperationen mit internationalen Zertifizierungsstellen, wie z.b. UL (Underwriters Laboratories) aus den USA, bringen den Kunden erhebliche Zeit- und Kostenersparnisse für na-tionale und internationale Nachweise. Die neue Heimat der Notifizierten Produktzertifizierungsstelle Brandschutz des ift Rosenheim ist nun in der Gutenstetter Straße 2 in Nürnberg direkt am Main- Donau-Kanal. Die bilateralen Kooperationen mit internationalen Zertifizierungsstellen, wie z.b. UL (Underwriters Laboratories) aus den USA, bringen den Kunden erhebliche Zeit- und Kostenersparnisse Rosenheim bezog das neue Bürogebäude mit dem Namen Schiff in der Gutenstetter Straße 2 in Nürnberg Quelle: Cremer Management GmbH 43

44 Halle 44

45 Spielhallen Sicherheit Tipps zur Auswahl eines Schließsystems für Spielautomaten Glücksspiel ist weiterhin ein lukratives Geschäft auf der ganzen Welt. Das Magazin G3 gab an, dass Spielautomaten in Deutschland im Jahr ,1 Mrd. Euro Umsatz erzielten. Folglich ermutigen diese Gewinne Kriminelle dazu, Zugang zu diesen Automaten zu erlangen. Thomas Steiner, Head of Sales & Business Development bei Camlock Systems, gibt 5 Tipps zur Auswahl des optimalen Schließsystems für Ihre Spielautomaten. 51 Ändern Sie Ihre Tastenkombination Laut einer Studie von Cisco werden 50 % aller Kasinoverluste von Diebstählen durch Mitarbeiter verursacht. In der Glückspielbranche gehen Schlüssel jeden Tag durch mehrere Hände, und das erhöht die Gefahr, dass Schlüssel verloren gehen oder gestohlen werden. Mitarbeiter, die das Unternehmen verlassen, könnten die Schlüssel mitnehmen und sie im Internet verkaufen. Das Austauschen der Schlösser, um die Sicherheit wiederherzustellen, jedes Mal wenn das passiert, ist eine teure Problemlösung. Eine mögliche Lösung sind Schlösser, bei denen Sie die Tastenkombination schnell und einfach ändern können, wenn die Sicherheit verletzt wird. Sobald die Tastenkombination geändert wurde, funktioniert der alte Schlüssel nicht mehr im Schloss und die Sicherheit ist somit wiederhergestellt. Camlocks Schlossreihe Camatic ist mit 8 oder 12 änderbaren Kombinationen erhältlich, und der Mechanismus wurde in viele Produkttypen wie Cam-Schlösser, Push-Lock-Verriegelungen, Switchlocks und Verriegelungseinsätze integriert, erklärt Thomas Steiner. 2 Verwenden Sie patentierte Schließsysteme Die Glückspielbranche beschäftigt viele Menschen. Im Jahr 2016 arbeiteten allein in Deutschland über Personen in der Glücksspielindustrie. In einer Branche, in der viele Mitarbeiter die Verantwortung für die Schlüssel zu Ihren Automaten tragen, besteht eine größere Gefahr, dass jemand die Schlüssel dupliziert, z. B. bei einem lokalen Schlosser. Patentierte Schließsysteme verhindern die unbefugte Duplikation von Schlüsseln, da der Schlosshersteller die Produktion und Verfügbarkeit zusätzlicher Schlösser und Schlüssel kontrolliert. 3 Übernehmen Sie die Kontrolle für Ihre Schlüssel Wählen Sie ein Schließsystemunternehmen, das einen zentralen Registrierungsservice bietet. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass nur autorisierte Personen innerhalb Ihres Unternehmens vertraulich zusätzliche Schlüssel oder Schlösser bestellen können, die zu einer bestehenden Schlüsselnummer gefertigt werden. Manche Unternehmen, wie Camlock Systems, bieten auch den Betrieb von Schlüssel-Managementsystemen für Kunden mit sehr vielen Schlössern, z. B. durch die Zuordnung von Schlüsseln zu bestimmten Bereichen. Thomas Steiner betont die Wichtigkeit eines Systems, das dokumentiert, wer wann im Besitz Ihrer Schlüssel ist, um das Verlustrisiko zu minimieren. Es stehen eine Reihe von einfachen Lösungen zur Verfügung, wie z. B. das Erfassen von Schlüsselhaltern in einer Tabelle und das Identifizieren von Schlüsseln anhand unterschiedlich farbiger Schlüsselkappen, sagt Thomas Steiner. Mit Hilfe eines elektronischen Schlüsselschranks und durch Reduzierung der Anzahl der Schlüsselhalter können Sie Ihre Schlüsselverwaltung auch beachtlich verbessern. 4 Schaffen Sie Zeit Ein sicheres Schloss verschafft Zeit, und dies hilft beim Erkennen oder Verhindern eines Angriffs auf Ihren Automaten. Ein Dieb könnte beispielsweise einen Hammer verwenden, um die Schlösser Ihres Automaten zu beschädigen oder im Internet lernen, wie man sie knackt. Je größer der Widerstand des Schlosses ist, desto länger dauert es, bis ein Dieb einbrechen kann, und dies verschafft Zeit, um den Angriff zu bemerken. Unsere Erfahrung zeigt, dass ein Schließsystem mit mittlerer bis hoher Manipulationsresistenz sich ideal eignet, um Angriffen zu widerstehen, betont Thomas Steiner. Am Markt sind verschiedene geeignete Schießsysteme erhältlich. Auf Camlock Systems Website können Kunden zum Beispiel ihre Produktsuche verfeinern, nach dem Grad des erforderlichen Widerstandes. 5 Fügen Sie ein zusätzliches Schloss hinzu Ein zusätzliches Schloss an Ihrem Automaten kann die Sicherheit und Schlüsselverwaltung deutlich verbessern. Wenn Sie die Geldkassette beispielsweise separat verriegeln, können Sie nur einer begrenzten Anzahl von Mitarbeitern Zugriff gewähren. Andere Mitarbeiter haben Zugang zum Automaten, um ihn aufzufüllen oder zu warten, während die Geldkassette sicher verwahrt bleibt. Einige Betreiber verlassen sich auf ein Schloss mit doppeltem Kontrollmechanismus, um ihre Geldkassetten zu schützen. Diese Schlösser lassen sich nur 45

46 Tipps zur Auswahl eines Schließsystems für Spielautomaten öffnen, wenn die Halter von zwei verschiedenen Schlüsseln anwesend sind. Thomas Steiner nennt Camlocks DC4 Dual-Control-Schloss auch das Vorgesetzter-Schloss", weil es oft verwendet wird, wo ein Vorgesetzter und ein Mitarbeiter anwesend sein müssen, um Zugang zu erhalten. Die Überwachung beim Umgang mit Geld durch einen Vorgesetzten ist in manchen Ländern Pflicht, zum Beispiel in Kanada, und an vielen anderen Orten auf der Welt ist sie eine Unternehmensregel. Zusätzliche Schließsysteme verschaffen zusätzliche Sicherheit und können Ihnen wichtige Zeit verschaffen. Eine sekundäre Verriegelung kann auch erlangt werden, indem Sie Ihren Automaten durch zusätzliche Schlösser sichern, wie z. B. ein Vorhängeschloss, das an einer Kette oder einem Gurt um den Automaten befestigt ist. Es gibt in Deutschland Spielautomaten, die mit einem geeigneten Schließsystem geschützt werden müssen. Da am Markt eine Reihe von Lösungen erhältlich ist, kann es schwierig sein, das beste Schließsystem für Ihren Automaten zu wählen. Die Anleitung eines Schließexperten kann vorteilhaft sein, da es leicht ist, bestimmte Punkte zu übersehen, folgert Thomas Steiner. Alarmsysteme Vanderbilt SPC-Zentralen bieten Kunden zukunftsfähige Technologien Auf dem Sicherheitsmarkt ist Zeit Geld, und wenn Sie erst umfassende Software-Installationen vornehmen oder vor Ort Arbeiten verrichten müssen, kann dies Ihre Auftragslage ungünstig beeinflussen und zusätzliche Kosten verursachen. SPC Connect nimmt sich dieser Probleme direkt an und macht Ihr Unternehmen stärker. Das neueste Produkt ist eine Cloudbasierte Lösung, die speziell für Errichter zur Fernüberwachung, Verwaltung und Instandhaltung von SPC-Zentralen konzipiert wurde. Mit Benutzernamen und Passwort können Kunden sofort und per Fernzugriff auf sämtliche Programmierfunktionen aller SPC-Zentralen zugreifen, Funktionen aus- und Statuschecks durchführen. Somit sind keine Inspektionen vor Ort mehr nötig, und der Errichter erhält die Kontrolle über die gesamte Anlage und spart Zeit und Geld, welches andernfalls für die Hin- und Rückfahrt zur Anlage investiert werde müsste. Dank des flexiblen Abonnements von SPC Connect zahlen die Unternehmen auch nur für das, was sie brauchen. So lassen sich die mit dem Erwerb und der Installation herkömmlicher Software-Lösungen verbundenen Kosten, ebenso wie die laufenden Kosten für Wartung und Upgrades, erheblich senken. Für die Verbindung zu SPC Connect benötigen die SPC-Zentralen lediglich eine Verbindung mit dem Internet. Wenn das Unternehmen des Errichters wächst und weitere Technikerzugänge nötig sind, müssen nicht etwa die Serverkapazitäten erhöht oder Software- Lizenzen dazugekauft werden, sondern das monatliche SPC Connect-Abonnement kann ganz einfach nach Bedarf angepasst werden. Einmal mehr betont dieser Fokus auf sofortigen Zugriff und Remote-Verwaltung die Vorteile von SPC Connect, dem Errichter Zeit und Geld zu sparen und sein Unternehmen letztendlich langfristig zu stärken. Endbenutzer können die SPC Connect-App kostenlos im Apple App Store oder bei Google Play herunterladen. Die App enthält eine Benutzeroberfläche, auf der Aktivierungsstatus und sonstige Statusinformationen deutlich dargestellt werden. Sämtliche Interaktionen des Benutzers über SPC Connect sind mit SSL-Sicherheit von Bankenniveau gesichert und bieten neben einer leistungsfähigen Kontrolle komplette Sorgenfreiheit. MyVitatel Auch unterwegs sicher Mobiles Notrufsystem ermöglicht älteren Menschen aktiven Alltag außerhalb ihrer eigenen vier Wände Hausnotrufsysteme haben einen entscheidenden Nachteil: Sie machen an der Haustüre halt. Da ältere Menschen jedoch immer mobiler sind, ihren Alltag selbst in die Hand nehmen wollen und oft auch müssen und zudem so gut es geht weiterhin ihren Hobbies nachgehen wollen, greift ein Hausnotruf zu kurz. Mobile Lösungen sind gefragt, um das Sicherheitsbedürfnis von Senioren, die unterwegs sind, zu berücksichtigen und im Bedarfsfall einen Notruf abzusetzen. MyVitatel mit seinem Produkt MyVita ist genau eine solche mobile Lösung: Telefon und Notrufsystem in einem zu Hause und unterwegs. Das Konzept von MyVitatel ermöglicht Seniorinnen und Senioren, im Rahmen ihrer Möglichkeiten aktiv zu sein, da es Risiken absichert, die zum Beispiel in Zusammenhang mit einem Sturz stehen. Egal, wo. So müssen ältere Menschen nicht passiv zu Hause sitzen, sondern können ihren Alltag selbst gestalten. Das dazugehörige Produkt MyVita übernimmt dabei die Schutzfunktion: Es ist ein leicht zu bedienendes Telefon mit SIM-Karte, das sowohl als Festnetz wie auch mobil genutzt werden kann. Ein Notruf-Medaillon ist Standard-Zubehör des Telefons Emporia D7000. Ein Notruf-Armband ist optional. Das Armband hat sogar einen integrierten Fallsensor. Ein unterwegs oder zu Hause plötzlich auftretender Notfall wird durch diesen registriert und an eine Notrufzentrale geleitet. 24 Stunden am Tag an sieben Tagen in der Woche. Es erfolgt ein Sprachanruf der Notrufzentrale. Wird auf diesen vom Besitzer des Telefons nicht reagiert, wird über GPS-Ortung die genaue Position bestimmt und erste Hilfe in Gang gesetzt. Zudem können über das Telefon und Medaillon sowie das Armband auch manuell Notrufe über einen Knopf ausgelöst werden. Passiert etwas Heftiges, kann also MyVita im Extremfall sogar ein Leben retten. Somit ist das Produkt der perfekte Rundumschutz, der genau dann hilft, wenn es am dringendsten ist: Nämlich im Notfall, wenn Betroffene gleichzeitig alleine sind. MyVita ist das technische Bindeglied, dass Seniorinnen und Senioren das Alleinsein nicht nur ermöglicht, sondern auch Sorgen im Zusammenhang mit Notfällen mindert. Nicht nur bei ihnen selbst, sondern auch bei deren Kindern und Verwandten, denen es oft nur selten möglich ist, als Begleiter beschützend dabei zu sein. Lesen Sie das neue B2C Magazin aus dem Hause Euro Security Fachverlage / SEC Global sicher Die Sommerausgabe 2017 jetzt erhältlich! Erscheinungsweise: 2x jährlich. Die nächste Ausgabe erscheint am 25. Oktober im Zeitschriftenhandel! Fordern Sie ein Exemplar an: sicher@sec-global.org* *VKP: 4,50 Euro inkl. MwSt 7% 46

47 Wer? Wo? Was? Lieferantenverzeichnis von A bis Z Abhörschutz Fink Secure Communication GmbH Aktenvernichtung HSM GmbH + Co. KG Alarm- + Sicherheitssysteme Securiton GmbH ABI-Sicherheitssysteme GmbH AlarmEmpfangslösungen ATS Elektronik GmbH AlarmEmpfangsStelle ibs Installation-, Bewachungs- und Sicherheitstechnik GmbH Alarmierungslösungen cubos Internet GmbH Alarmserver TAS Telefonbau Arthur Schwabe GmbH & Co. KG Alarmsysteme MH-Electronics GmbH Postfach 01 D Odelzhausen Telefon Telefax info@mh-electronics.com AMG Sicherheitstechnik GmbH ASL GmbH Atral-Secal GmbH / Service DAITEM CM SECURITY GmbH & Co. KG EFP Vertriebs- und Service GmbH MH-Electronics GmbH Olympia Business Systems SECPLAN Technik GmbH Telenot Electronic GmbH Alarmübertragung Telesignal Europe BV Anlagenmanagement Lios Technology GmbH Antriebssysteme Hutchinson GmbH Ausweissysteme IDENTA Ausweissysteme GmbH Steinkirchring Villingen-Schwenningen Telefon info@identa.com Youcard Kartensysteme GmbH Friedenstraße Wetzlar Telefon mstrueh@youcard.de Website: Ausweissdrucker IBIX Informationssysteme GmbH Bargeldlogistik ALVARA Cash Management Group AG Bargeldlösungen it kompetenz GmbH Batterien JEWO Batterietechnik GmbH Battery-Kutter Kutter Handelsgesellschaft mbh Bauüberwachung Concept Solutions Int. GmbH Beleg- und Zahlmulden Walter Wurster GmbH Berufsbekleidung Münz GmbH Berufsbekleidung TEWI GmbH & Co. KG Beschallungstechnik MONACOR INT. GmbH & Co. KG Beschläge Schweisthal Beschlagund Schließtechnik GmbH DIRAK GmbH Franz Schneider Brakel GmbH + Co KG Besuchermanagement Kemas GmbH Astrum IT GmbH Betriebsdatenerfassung EDV Studio ALINA GmbH Betriebsfernmeldetechnik WENZEL Elektronik GmbH Bildverarbeitungssysteme INSENSIV GMBH Biometrie ekey biometric systems GmbH Lunzerstraße 89 A-4030 Linz Tel.: Fax: office@ekey.net Deutschland ekey biometric systems Deutschland GmbH, Liebigstraße 18, D Nidderau, Tel. +49 (6187) , Fax: +49 (6187) , deutschland@ekey.net Schweiz & Liechtenstein ekey biometric systems Est., Landstrasse 79, FL-9490 Vaduz, Telefon: , Fax: , schweiz@ekey.net Youcard Kartensysteme GmbH Friedenstraße Wetzlar Telefon Website: IDENCOM Germany GmbH icognize GmbH Adatis GmbH & Co. KG Cognitec Systems Videmo Intelligente Videoanalyse GmbH & Co KG PCS Systemtechnik GmbH Pfälzer-Wald-Strasse 36 D München Telefon 0 89 / Telefax 0 89 / intus@pcs.com Branddetektion Schraner GmbH LISTEC GmbH Brandfrüherkennung VIMTEC GmbH Brandmeldesysteme GTE Industrieelektronik GmbH Hertek GmbH NSC Sicherheitstechnik GmbH Brandschutz Viking GmbH & Co. KG clauss markisen Projekt GmbH Lios Technology GmbH Kidde Deutschland GmbH MEP-Gefahrenmeldetechnik GmbH WAGNER Group GmbH Minimax GmbH & Co. KG 1

48 Wer? Wo? Was? Lieferantenverzeichnis von A bis Z Millitzer Brandschutz GmbH Detectomat GmbH Bosch Sicherheitssysteme GmbH FOGTEC Brandschutz GmbH & Co. KG Chubb Deutschland GmbH ZAPP-ZIMMERMANN GmbH DICTATOR Technik GmbH FAM GmbH Erfurt Brandvorbeugung Multicomsystem GbR Brennstoffzellensysteme Fuji N2telligence GmbH Cash Handling Cash Logistik Security AG Chipkarten Youcard Kartensysteme GmbH Friedenstraße Wetzlar Telefon mstrueh@youcard.de Website: Computerkomponenten SilverStone Technology GmbH Cyber Security Digital Forensics GmbH SAM Consulting GbR RZ-Products GmbH Datacenter ITENOS GmbH Datenkommunikation euromicron AG Dichtungssysteme Hutchinson GmbH Digitalfunk Service Talk-IP International AG Security Locking Systems Neckarstr. 27 D Esslingen Tel. +49(0) Fax +49(0) app@elock.de Doormanagement BKS GmbH = Gretsch Unitas Burg-Wächter KG deister electronic GmbH GEZE GmbH NORMBAU GmbH WILKA Schließtechnik GmbH EVVA Sicherheitstechnik GmbH Gretsch-Unitas GmbH ASSA ABLOY Sicherheitstechnik Uhlmann & Zacher GmbH dormakaba Holding AG Drehsperren/Schwenktüren Wanzl Metallwarenfabrik GmbH Drohnenabwehr-System Dedrone Druckersysteme IDENTBASE GmbH Echtzeit-Informationen Cordaware GmbH Eingangsanlagen SimonsVoss Technologies GmbH Einsatzleitsysteme Systemhaus Scheuschner GmbH Erschütterungsmelder Schmeissner GmbH Explosionsschutz R. STAHL Schallgeräte GmbH SECU Sicherheitsprodukte GmbH Fahrzeugprüfsysteme SecuScan Fenstersicherungen Niederhoff & Dellenbusch GmbH & Co. KG DENI Fertigungsüberwachung Günther Tausch GmbH Feststellanlagen Hekatron Vertriebs GmbH Feuerlöscher GLORIA GmbH DÖKA-Feuerlöschgerätebau GmbH Feuerschutztüren BBE / DOMOFERM GmbH Feuerwehr-Peripherie IFAM GmbH Erfurt re graph GmbH Schraner GmbH Feuerwehrpläne AiR Inspector GmbH Feuerwehrschutzkleidung Heinrich Vorndamme ohg Flottenmanagementsystem VDQ Business Solutions GmbH Flucht- + Rettungswegepläne AiR Inspector GmbH Fluchtwegetechnik GfS-Gesellschaft für Sicherheitstechnik mbh Funkalarm Protego 24 Sicherheitsservice MH-Electronics GmbH Postfach 01 D Odelzhausen Telefon Telefax info@mh-electronics.com Funkalarmanlagen Indexa GmbH SECPLAN Technik GmbH Funkmelder Swissphone Telecommunications Funksteuerungen Adolf Tedsen GmbH & Co KG Funktechnik für Polizei SELECTRIC Digitalfunk-Systeme Gebäudekommunikation GEHRKE Sales GmbH Gebäudemanagement ela-soft GmbH Schille Informationssysteme GmbH euromicron AG Gebäudemanagementsystem VIPRO.sys GmbH Gebäudetechnik SOMMER GmbH & Co. KG Gefahrenmanagementsystem Advancis Software & Services GmbH Geldbearbeitung BS Banktechnik GmbH Chemnitz 2

49 Wer? Wo? Was? Lieferantenverzeichnis von A bis Z Sicherheitsservices Dussmann Service Deutschland Stölting Security & Service GmbH S.E.T. GmbH Security & Event Team Freihoff Sicherheitsservice GmbH Sicherheitstaschen Anton Debatin GmbH orfix International GmbH Sicherheitstechnik MONACOR INTERNATIONAL Sicherheitstüren BBE / DOMOFERM GmbH Sicherheitstüren und -tore Sälzer GmbH Signalgeber Signaltechnik Puschban Signaltechnologie Pfannenberg Europe GmbH Smart Home dihva GmbH Atral-Secal GmbH / Service DAITEM Software für Brandschutz KEVOX Software Intercom Server SCHNEIDER INTERCOM GmbH Software für Qualifizierung DFBI mbh Speicherlösungen Western Digital GmbH Sperrpoller TESCON Sicherheitssysteme AG Spezialfahrzeuge Hartmann Spezialkarosserien Stoof International Sprachalarmierung TOA Electronics Europe GmbH Signaltechnik Puschban WENZEL Elektronik GmbH Sprechstellen Scanvest Deutschland GmbH Stablampen Zweibrüder Optoelectronics Steuerungselektronik Feig Electronic GmbH Technische Möbel Ehmki, Schmid & Co.GmbH Temperaturmesstechnik DIAS Infrared GmbH LISTEC GmbH Terror- und Gefahrenabwehr SOMMER Fassadensysteme Testgeräte analyticon instruments gmbh Toranlagen Berlemann Torbau GmbH EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. Torantriebe ELKA-Torantriebe GmbH + Co.KG FAAC GmbH Tore ZABAG Security Engineering GmbH Transponder idtronic GmbH idtronic-wellfit.de Tresore / Safes Atlas Tresore GmbH Burg-Wächter KG Hartmann Tresore AG MÜLLER SAFE Türhaft-Magnete Kendrion GmbH Türschliesser GEZE GmbH DICTATOR Technik GmbH Türsicherheit Drumm GmbH Sicherheitstechnik Türstationen Telecom Behnke GmbH Uniformen Münz GmbH TEWI GmbH & Co. KG Ventiltechnik FiWaRec Valves & Regulators GmbH & Co. KG Verbände BdSI BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e.v VDMA e.v. Fachverband Sicherheitssysteme sis.vdma.org ECOS Errichter Cooperation Sicherheitstechnik e.v. ASW Bundesverband bvfa Bundesverband Technischer Brandschutz e.v. BDGW Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste BDSW Bundesverband der Sicherheitswirtschaft ZVEI e.v. FV Sicherheit European Security Systems Association e.v. Vereinigung für die Sicherheit in der Wirtschaft e.v. Bundesverband mittelständische Sicherheitsunternehmen e.v. Verschlusstechnik EMKA Beschlagteile GmbH & Co. KG Niederhoff & Dellenbusch DENI Verteidigungswaffen Umarex GmbH & Co. KG Video- und Sicherheitssysteme Pieper GmbH - Moog Videoanalytik IPS Intelligent Video Analytics Videomanagement Accellence Technologies GmbH SeeTec GmbH AxxonSoft GmbH Aimetis GmbH Videotechnik Acal BFi Germany GmbH ABUS Aug. Bremicker Söhne KG Bosch Sicherheitssysteme GmbH Accellence Technologies GmbH Videoüberwachung Axis Communications GmbH Adalperostr Ismaning Germany Tel: Fax: Indexa GmbH ASL GmbH 3

50 Wer? Wo? Was? Lieferantenverzeichnis von A bis Z MONACOR H & H Kucera GbR FRS GmbH & Co. KG GEUTEBRÜCK GmbH Panasonic System Communications business.panasonic.de Santec BW AG VIDEOR E. Hartig GmbH MOBOTIX AG Convision Systems GmbH AXIS Communications GmbH AASSET Security GmbH inform solutions GmbH inform-gmbh.com Funkwerk video systeme GmbH barox Kommunikation GmbH LUPUS-ELECTRONICS GmbH digivod gmbh Balter Security GmbH SECURVISION GmbH VIMTEC GmbH eneo by Videor E.Hartig GmbH Grundig Security (ASP AG) LunaHD GmbH Synology GmbH LTV Europe Sicherheitstechnik Hanwha Techwin Europe Limited artec technologies AG Virtuelle Schlüssel baimos technologies gmbh Visualisierungslösungen eyevis GmbH Vorhängeschlösser Master Lock Deutschland GmbH Wachschutzkontrollsysteme DATASEC Electronic GmbH Wächterkontrollsystem COREDINATE GmbH CSS Computer Security Service Warensicherung Novatec Sicherheit & Logistik Wärmebildkameras Acal BFi Germany GmbH Wartungsapp Foxtag GmbH Wasserdichte und EX-Geräte W. Vershoven GmbH Wegfahrsperren ASK-TOOLS Wert- + Sicherheitsdruckerei Trautwein GmbH & Co. Wertschutzschränke Essener Geldschrankfabrik FORMAT Tresorbau GmbH & Co. KG Werttransport VR-Geldlogistik und Service vr-geldlogistik.de Prosegur Zäune Berlemann Torbau GmbH Zeit und Zutritt DATASEC Electronic GmbH AIDA ORGA GmbH Hauptstraße 11, Gechingen info@aida-orga.de, Interflex Datensysteme PCS Systemtechnik GmbH IntraKey technologies AG IBIX Informationssysteme GmbH Gantner Electronic GmbH EDV Studio ALINA GmbH BÜRK MOBATIME GmbH tisoware Ges.mbH Zeit und Zutritt ACTICON GmbH VDQ Business Solutions GmbH Zertifizierungsstelle VdS Schadenverhütung GmbH Unternehmensberatung Wenzel KRIWAN Testzentrum GmbH & Co. UL International Germany GmbH Zugfunksysteme Funkwerk video systeme GmbH Zutrittskontrolle AIDA ORGA GmbH Hauptstraße 11, Gechingen info@aida-orga.de, Sesam GmbH AceProx Identifikationssysteme gis GmbH HID Global Boon Edam GmbH Schweisthal Beschlag- + Schließtechnik ww.schweisthal.de Schneebeli Sicherheitstechnik fourtexx GmbH H & H Kucera GbR VIDEOR E. Hartig GmbH MOBOTIX AG AASSET Security GmbH TESCON Sicherheitssysteme AG Paxton Access GmbH c/o MAZARS GmbH Bennigsen-Platz Düsseldorf Deutschland T: +49 (0) support@paxton-gmbh.de PCS Systemtechnik GmbH Pfälzer-Wald-Strasse 36 D München Telefon 0 89 / Telefax 0 89 / intus@pcs.com OFC Engineering ASSA ABLOY Sicherheitstechnik GmbH icognize GmbH CM SECURITY GmbH & Co. KG 4

51 Veranstaltungen EuroCIS 2018 Technology never sleeps! Der international Zukunftsevent des Handels vom 27. Februar bis 01. M rz 2018 in Düsseldorf Wir Menschen des frühen 21. Jahrhunderts erleben gerade die vierte industrielle Revolution. Vor allem die Digitalisierung führt zu einer tief greifenden Veränderung sämtlicher Lebensbereiche. Technology never sleeps der technologische Fortschritt hört niemals auf. Auch im Handel revolutioniert die Technologie sämtliche Bereiche, in immer kürzeren Innovationszyklen. Digitale Information, Conversational Commerce, Mobile Payment, Virtuelle Welten, Big Data, IoT und vieles mehr. Hightech wird für Händler auch und gerade im stationären Handel zur Basis des Erfolgs, denn immer intensivere Kommunikation mit dem Kunden - und dies über alle Kanäle hinweg - wird überlebenswichtig. Es ist diese Dynamik der Entwicklungen, die die EuroCIS für Aussteller und Besucher unabdingbar macht. Jahr für Jahr und erneut von 27. Februar bis 01. März 2018 in Düsseldorf. Über 400 Aussteller und rund internationale Fachbesucher aus der Retailszene werden dann zur führenden Fachmesse für Handelstechnologie in Europa erwartet. Bei der kommenden EuroCIS werden verstärkt Lösungen zur personalisierten Kundenansprache zu sehen sein, denn der Kunde wird immer anspruchsvoller und will als Individuum wahrgenommen werden. Dabei werden auch Location Based Services, bei denen der Kunde genau auf ihn zugeschnittene Angebote auf sein Handy erhält, eine zentrale Rolle spielen. Generell werden Lösungen wichtiger, die Produkte individueller und personalisierter gestalten. Das Thema Robotics und künstliche Intelligenz nimmt ebenfalls zu. Auch wenn der flächendeckende Einsatz von humanoiden Robotern noch visionär ist, so kann er zumindest bei Kommissionierung, Regalbestückung und Inventur gute Dienste leisten. Dies sind nur einige Beispiele für modernste Technologie im Handel. Auf der EuroCIS wird die gesamte Angebotspalette speziell auf den Handel zugeschnittener IT Lösungen zu finden sein: Von Omni-Channel Management, Business Analytics, Zahlungssystemen und Cash Management, über E- Commerce/E-Business-Lösungen, ERP/Supply Chain Management, Mobile Solutions & Technologies, POS Software/Hardware, und Checkout Management, bis hin zu Digital Marketing/Digital Signage, Workforce Management, Loss Prevention, Warensicherung, Wägetechnik, Food Service und IoT. Für einen direkten Praxisbezug ist ebenfalls gesorgt, denn sowohl das EuroCISForum, als auch das OmnichannelForum bieten aktuelle Fallstudien, Innovationen und Trends, die gemeinsam von Ausstellern und ihren Kunden präsentiert werden (zweisprachig D/GB). Zusätzlich besteht für die Fachbesucher die Möglichkeit, an geführten, 90minütigen Guided Innovation Tours teilzunehmen (D/GB). Im Fokus dieser von Planet Retail organisierten Touren stehen insbesondere Start-ups und Unternehmen mit innovativen Produkt- und Prozesslösungen. Last but not least wird die Verleihung der begehrten retail technology awards europe (reta europe) durch das EHI Retail Institute ein Highlight im Rahmenprogramm der EuroCIS 2017 sein. Ausgezeichnet wird der exzellente und innovative Einsatz von Informationstechnologie im Handel. Zudem findet während der EuroCIS die Verleihung des Wissenschaftspreises Handel von EHI und GS1 statt. Die Auszeichnung wird für herausragende wissenschaftliche Arbeiten, die innovative Ideen Aufgreifen und eine Übertragbarkeit auf den Handel erlauben, vergeben. security essen Anmeldestand für 2018 sehr gut Von neuen Lösungen der Smart Home Security über intelligente Drohnensysteme bis hin zu innovativen Konzepten zur Veranstaltungssicherheit: Die Weltleitmesse für zivile Sicherheit stellt sich inhaltlich wie räumlich neu auf und bietet vom 25. bis 28. September 2018 erneut die Antworten auf aktuelle Herausforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft. Dass sich die Struktur zukünftig noch stärker am Angebot der Aussteller orientiert, kommt gut an schon jetzt zeichnet sich ein starkes Interesse ab und die ersten Hallen sind fast ausgebucht. Die Platzierungen der Aussteller laufen und viele Unternehmen haben sich bereits für einen Standplatz entschieden. Im positiven Anmeldestand spiegelt sich die gute Stimmung der bereits registrierten Unternehmen wider: Elke Weniger-Viel, Senior Manager Marketing bei der dormakaba Deutschland GmbH: Für uns ist die security essen als Weltmesse der zivilen Sicherheit sehr wichtig. Hier können wir unseren Kunden, Partnern und Interessenten die gesamte Breite unseres umfangreichen Produktportfolios und vor allem auch unsere Innovationen und Produktneuheiten präsentierten. Die security essen 2016 war ein großer Erfolg für uns und wir freuen uns schon auf Hackerangriffe sind derzeit in allen Medien präsent: Allein in Deutschland verursachen Cyber-Attacken auf deutsche Unternehmen jährlich eine Schadenssumme von rund 13 Milliarden Euro Tendenz steigend. Auf diese Entwicklung reagiert die security essen und reserviert mit der neuen Halle 8 erstmals eine eigene Halle für die Themen Cyber-Security und Wirtschaftsschutz. Begleitet wird das Themenfeld durch einen hochkarätigen Fachkongress gemeinsam mit dem BSI Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und dem BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e.v.. Derzeit wird das Programmkomitee aus Experten der Branche zusammengestellt. Die Weltleitmesse der zivilen Sicherheit erkennt die Bedürfnisse der Branche und stellt sich neu auf: Zukünftig gliedert sich die security essen in sechs übergeordnete Themenwelten: Dienstleistungen in Halle 1; Zutritt, Mechanik und Systeme in den Hallen 2, 3 und der Galeria; Video in den Hallen 4 und 5; Brand, Einbruch und Systeme in Halle 6 und 7, Perimeter in Halle 7 sowie Cyber-Security und Wirtschaftsschutz in Halle 8. Dabei wird die security essen 2018 bereits vom weitgehend modernisierten Gelände der Messe Essen profitieren. Neben den neuen Hallen 4, 6, 7, 8 wird das neue Glasfoyer fertiggestellt sein und Aussteller sowie Besucher am Messehaus Ost begrüßen. 51

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