Semantische Interoperabilität und Einführung SNOMED CT

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1 Semantische Interoperabilität und Einführung SNOMED CT EDI-Podium vom 24. Juni 2016 Johannes Gnägi Wissenschaftlicher Mitarbeiter Koordinationsorgan ehealth Bund-Kantone Organe de coordination Confédération-cantons Mes informations Johannes de santé Gnägi, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Au bon endroit au bon moment 1

2 Inhalt Ausgangslage Elektronisches Patientendossier Semantische Interoperabilität IHTSDO & SNOMED CT Implementationsmöglichkeiten Anwendungsbereiche Stand bei unseren Nachbaren 2

3 Ausgangslage div. Dokumente im Elektronischen Patientendossier Interdisziplinärer Austausch während einer Behandlungsepisode Unstrukturierte - oder strukturierte Information EPD als Sekundärsystem Kopien der Dokumente in lokalen Informationssystemen Maschinenlesbare Information kann weiterverarbeitet und weiterverwendet werden (enter once - use many) 3

4 Aktuelle Situation Unterschiedliche Domänen unterschiedliche Ordnungssysteme Labor Diagnosen Operationen Pflegedokumentation Niedergelassener Bereich LOINC ICD10 CHOP LEP / ICNP ICPC2 4

5 Elektronisches Patientendossier Domänenübergreifender Dokumentenaustausch Semantische Interoperabilität zwingend! Umfassender semantischer Standard nicht vorhanden SNOMED CT kann als Referenzterminologie Brücken schlagen Austausch mit dem Ziel der Wiederverwendbarkeit 5

6 Semantische Interoperabilität Austausch und Wiederverwendbarkeit von Information Dokumentation Information Forschung Qualitätssicherung Prävention Reporting (Intern, Behörden, etc. ) / Register Mehrsprachigkeit Mapping zu Fachspezifischen Terminologien (ICD, ICF, LOINC, NANDA, ) 6

7 Rehabilitation LEP, Spitex RAI Selbstsorge Telemedizinische Beratung Spital ICD10, CHOP, SNOMED CT, LOINC, Apotheke ATC, GTIN Spezialarzt TNM, Hausarzt ICPC2, Tessiner Code

8 Beispiel: «Otitis Media» ICD 10 ICD H65.9 Nichteitrige Otitis media (Mittelohrentzündung), nicht näher bezeichnet. SNOMED CT : Allergie induzierte Mittelohrentzündung : Katarrhalische Mittelohrentzündung (Entzündung Schleimhäute); : Exsudative Mittelohrentzündung (Flüssigkeit absondernd); : Seromuköse Mittelohrentzündung; : Seröse Mittelohrentzündung; : Muköse Mittelohrentzündung 8

9 IHTSDO Internationale Non-profit-Organisation 28 Mitglieder Lizenzen auf der ganzen Welt Verwaltet durch die Mitgliederländer Pflege, Herausgabe von SNOMED CT 9

10 IHTSDO - Zusammenarbeit mit: WHO (insbesondere ICD-11) HL7 Regenstrief (LOINC) Global Medical Device Nomenclature Agency (GMDN) ISO TC 215 Health Informatics GS1 (GTIN / UDI) International Council of Nursing (ICNP) WONCA (ICPC2) INSERM (Orphanet) 10

11 Was ist SNOMED CT? Systematized Nomenclature of Medicine - Clinical Terms Umfassende, mehrsprachige klinische Terminologie Referenzterminologie und Interface-Terminologie KEIN reines Codesystem Gruppe von Hierarchien und Beziehungen (Ontologien) Medizinische, computerlesbare Sprache 11

12 Hierarchien Quelle: browser.ihtsdotools.org 12

13 SNOMED CT als Sprache Jeder Begriff hat eine Verbindung zu verwandten Begriffen Multi-axiale Hierarchie ( is a relationships) Logische Definitionen (attribute relationships) Quelle: IHTSDO 13

14 Prä- / Postkoordination Präkoordination: Auto Postkoordination: «Es fährt auf der Strasse, hat 4 Räder und einen Motor, es braucht Benzin,» = Umschreibung 14

15 Prä- / Postkoordination medizinisch Diabetes mellitus Typ 1 in der Familie Präkoordination: Family history of diabetes mellitus type 1 (situation) Postkoordination: Temporal context (attribute) = Current or past (actual) (qualifier value), Associated finding (attribute) = Diabetes mellitus type 1 (disorder), Finding context (attribute) = Known present (qualifier value), Subject relationship context (attribute) = Person in family of subject (person) 15

16 Implementationsmöglichkeiten Freitext NLP Halbstrukturiert Strukturiert 16

17 Natural Language Processing mit SNOMED CT Quelle: IHTSDO 17

18 Semistrukturierte Erfassung Quelle: IHTSDO 18

19 Strukturierte Erfassung Quelle: IHTSDO 19

20 Für wen? Führungspersonal von Gesundheitseinrichtungen Potential einordnen (z.b. Reporting / Forschung) Anforderungen an Hersteller Hersteller Lösungen von morgen Anbindung an das EPD (Austauschformate) Fachpersonal Verständnis der semantischen Interoperabilität wichtig Nicht zwingend Kenntnis nötig (Hintergrund) ggf. Mithilfe in der Weiterentwicklung 20

21 Austauschformate Elektronisches Impfdossier (evacdoc) Meldepflichtige Laborbefunde Laborbefunde im Transplantationsprozess More to come: etransitionofcare (Austrittsbericht) emedikation (4 Dokumente) 21

22 Finanzierung Seit 2013 spezielle Vereinbarung mit IHTSDO zur partiellen Nutzung von SCT Codes 2016: Beitritt IHTSDO Jährliche Mitgliedsbeiträge Finanzierung durch BAG Registrierung aber keine Lizenzkosten für Nutzung innerhalb der Schweiz 22

23 Unsere Nachbarn - Frankreich Affiliate License für diverse nationale Akteure Projekte mit der Industrie Grosse Studie über die Anforderungen an semantische Bezugssysteme Voraussichtliche Empfehlung von SNOMED CT Infoanlässe & Workshops im Jahr 2016 Planung einer Übersetzung (Subset) 23

24 Stand Deutschland Rechtliche Hindernisse bei der Einführung Einsatz in diversen Forschungsprojekten AKTIV (Standardisierung Notfalldaten) El. Labormeldung 24

25 Österreich Nutzung von SNOMED CT in den CDA- Dokumenten im Rahmen der ELGA 25

26 Bella Italia Kaum Aktivitäten Teilnahme an epsos und Nutzung SNOMED CT im Patient Summary 26

27 Aktuelle Hürden CH Mangelndes Bewusstsein für semantische Interoperabilität Fehlendes Wissen über Potential von semantischer Interoperabilität, auch weil kaum intersektorale Kommunikation Etablierte Nutzung anderer Standards im regulatorischen Umfeld Fehlende Übersetzung von SNOMED CT 27

28 Information & Schulung IHTSDO elearning Plattform SNOMED CT Foundation Course SNOMED CT Implementation Course (aufbauend auf Foundation Course) SNOMED CT Content Development Course (aufbauend auf Foundation Course) Dokumente SNOMED CT Starter Guide SNOMED CT Document Library 28

29 Vielen Dank! Kontakt SNOMED CT National Release Center Schweiz Johannes Gnägi Wissenschaftlicher Mitarbeiter «ehealth Suisse» Koordinationsorgan Bund-Kantone

30 30

31 Ausblick Codierung Dokumenten Metadaten mit SCT (z.b. Typ Gesundheitseinrichtungen oder Typ med. Fachrichtung) auch mithilfe Swiss Extensions Mapping-Aktivitäten für Nutzung als Referenz-Terminologie im Pflege-Bereich SCT Einsatz im Kontext von Personalized Health (grosse nationale Forschungsprogramme; > 100 Mill. CHF) 31

32 Vorhandene Mappings ICNP (ICNP Diagnosen SCT) ICPC2 (SCT ICPC2) LOINC (diverse Maps) ICD-9-CM und 10 (SCT ICD) 32

33 Architektur eines Systems mit SNOMED CT Quelle: IHTSDO 33

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