- Zeittafel des Panzerbataillons Die Geschichte eines erfolgreichen Verbandes. Über 38 Jahre Dienst für den Frieden!

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2 - Zeittafel des Panzerbataillons Die Geschichte eines erfolgreichen Verbandes. Über 38 Jahre Dienst für den Frieden! Kurze Nachkriegsgeschichte aus Böblingen - Nach Kriegsende zogen Einheiten der US-Armee in die ehemaligen Panzerkasernen in Böblingen ein, und zwar vereinbarungsgemäß am 07. Juli 1945, als die französische Besatzungsmacht den Landkreis Böblingen verlassen hatte. Die zum Teil stark bombengeschädigten Gebäude wurden von den Amerikanern und von deutschen Handwerkern und Arbeitern wieder instand gesetzt. In Böblingen war 1956 bereits die Voraussetzungen geschaffen worden, nachdem der Standortübungsplatz von der US-Army freigegeben und an die Bundeswehr übergeben wurde, so dass, die Aufstellung von Truppenteilen der jungen Bundeswehr in der Fliegerhorst-Kaserne erfolgen konnte.

3 Die Fliegerhorst - Kaserne in Böblingen, 1957.

4 Hier beginnt die Geschichte des Panzerbataillons Die Geschichte des Panzerbataillons 364 beginnt gemäß Aufstellungsbefehl des Bundesministeriums der Verteidigung am , mit der Gründung eines Aufstellungsstabes, zur Aufstellung des Luft-Lande-Panzerjägerbataillons 9 (LLPzJgBtl 9) und der Luft-Lande-Panzeraufklärungskompanie 9 in der Fliegerhorst-Kaserne in BÖBLINGEN. Im Februar 1957 wurde die Stabs- und Versorgungskompanie aus dem Aufstellungsstab zur Aufstellung des Luft-Lande-Panzeraufklärungsbataillons 9 aufgestellt. Am erfolgte die Aufstellung der 1./ LLPzJgKp 9 als Kampfkompanie, mit einer Stärke von 108 Soldaten (KpChef OL Wyck, KpFw OF Reutter), es folgte die Aufstellung der 2./ Kampfkompanie. Ab den 15. Mai 1957 kamen auch einige Offiziere, altgediente Unteroffiziere aus dem Bundesgrenzschutz, sowie Zuversetzungen aus anderen Einheiten der jungen Bundeswehr und Neueinstellungen zum Luft-Lande- Panzerjägerbataillon 9, nach Böblingen Aufnahme von Neuen Soldaten im LLPzJgBtl 9 - Bei den Zuversetzungen kam ein großer Teil vom Panzer-Jäger-Lehrbataillon aus BREMEN, die aber erst nach ihrem Unteroffizierlehrgang am zum Bataillon stießen. Dies waren: Die Gefreiten Unteroffizieranwärter (GefrUA) Röhrl, Binder, Milbrodt, Fenzel, Fehrenz, Baumann und Hensinger.

5 Am trafen wir nach bestandenem Unteroffizierlehrgang in BÖBLINGEN ein. Die Unterkünfte in der Fliegerhorst-Kaserne waren nicht unbedingt mit einem Stern versehen. Dachschrägen in den Zimmern und undichte Fenster erfreuten uns besonders im Winter, wenn leichter Schnee auf dem Bett lag. Der Leutnant Hegner und der Leutnant Grünwald kamen nach ihrer Offiziersausbildung Ende 1957, in das Luft-Lande-Panzerjägerbataillon 9 (LLPzJgBtl 9) nach Böblingen. Unterrichte fanden in Lichthöfen und auf der Stube statt. Frühstück und Abendessen wurden auf der Stube, lediglich das Mittagessen wurde im Speisesaal eingenommen. Als Gruppenführer, und Funktionsunteroffiziere waren wir herzlich willkommen. Der Kompaniechef der 3./ Kompanie war Hauptmann Straub, der Kompaniefeldwebel war OFw Kannacher. Oberleutnant Bosecke war der Ausbildungsleiter in der Rekrutenausbildung, er freute sich über die Verstärkung durch die frischen Ausbilder aus BREMEN. Am wurde die Stabs- und Versorgungskompanie in 1./ Kompanie umbenannt und die 1./ LLPzJgKp 9 wurde die 2./ Kampfkompanie, kurze Zeit später wurde die 3./ Kampfkompanie aufgestellt Einnahme der 1. Arbeitsgliederung beim LLPzJgBtl 9 - Zum 01. September 1957 wurden die ehemalige Stabs- und Versorgungskompanie zur 1./ Kompanie und die 1./ Kampfkompanie zur 2./ Kampfkompanie umbenannt. Aufstellung der 3./ Kampfkompanie im Luft-Lande- Panzerjägerbataillon 9 (LLPzJgBtl 9) in BÖBLINGEN. Die Gesamtstärke des Bataillons belief sich damit auf 317 Soldaten. Ab Oktober 1957 wurden die ersten Rekruten in die 3./ Kompanie des Luft-Lande-Panzerjägerbataillons 9, in die Fliegerhorst-Kaserne in Böblingen, eingezogen.

6 - Der erste Kommandeur des Bataillons, Major Gerhard Müller - Der erste Kommandeur des LLPzJgBtl 9, ab Panzerbataillon 273 (LL) Major Gerhard Müller Da die Bremer Unteroffiziere schon eine Ausbildung am Kampfpanzer M41 hatten, konnten sie nach der Grundausbildung der Rekruten auch die Panzerausbildung durchführen. In BREMEN wurden sie noch von Amerikanern ausgebildet (Anmerkung: Halle, Tribüne, großes Bildmaterial). Der Panzerjäger Norbert Zötzl, hatte als Einziger einen amerikanischen Panzerführerschein (erworben in der US - Panzerwerkstatt, in VILSECK).

7 - Erste Arbeitsgliederung im LLPzJgBtl 9 in BÖBLINGEN -

8 Das angetretene Offizier-Korps des Luft-Lande-Panzerjägerbataillons 9 (LLPzJgBtl 9), im Februar Von links: Hauptmann Straub, Oberstabsarzt Dr. Johl, Hauptmann Uhlig, Kommandeur, Oberstleutnant G. Müller, Leutnant Porombka, Major Sanders, (T-StOffz), Major K. Müller, stellvertretender Bataillonskommandeur, Leutnant Hegner, Leutnant Stietz, Leutnant Grünwald, Oberamtsrat Driesner, Truppenverwaltung, Hauptmann Bosecke, Leutnant Huber.

9 Lagekarte des Truppenstützpunktes der US Army in Stuttgart-Vaihingen, mit den militärischen Einrichtungen in und um Stuttgart und den Kasernen in Böblingen, 1957.

10 BÖBLINGER Standortübungsplatz bei der Panzer - Kaserne (Amerikanischer Inst-Stützpunkt). Auf dem BÖBLINGER Standortübungsplatz bei der Fliegerhorst-Kaserne haben wir dann unter Leitung des Kompaniechefs Hauptmann Straub, Panzernahbekämpfung gelernt. Die ersten Überrollübungen mit Panzern war schon etwas für harte Kerle. Bald aber wurde diese Praxis aus Sicherheitsgründen eingestellt. Im August 1958 werden Soldaten des Bataillons nach RASTADT zum Katastrophen-Einsatzes abkommandiert.

11 An der Ersten Herbstübung der 1. Luftlandedivision 1958, in STETTEN AM KALTEN MARKT, nahmen Teile des Bataillons teil. Der Kommandeur, Oberstleutnant Gerhard Müller, wurde Chef des Stabes für die Öffentlichkeitsarbeit, meine Wenigkeit (Unteroffizier Milbrodt) war für die Zuteilung der uns zur Verfügung stehenden Kraftfahrzeuge für die Presse, bzw. für die Generalität des BMVg und sonstigen Manöverbeobachter verantwortlich. Auch eine DO 27 stand uns zur Verfügung. Die Übung schloss mit einer Feldparade und einem Manöverball in FROMMERN ab. Nach dieser Großübung war nun die Ausbildung als Kraftfahrer und die Sprungausbildung angesagt. Oben: Metallenes Springerabzeichen bis 1959 mit Springerhelm. Darunter das zweite deutsche Springerabzeichen, die Schwingen. Es wurde als Aufnäher bis 1966 an der rechten Brustseite der Uniformjacke getragen. Die Führerscheinprüfungen liefen alle über den Hauptmann Uhlig, Chef der 3./ Kompanie. Das Bataillon hatte den M47 als Hauptwaffensystem und auch den M41, im Aufklärungszug, auf den Panzerabstellplatz in der Fliegerhorst-Kaserne in BÖBLINGEN stehen.

12 Umbenennung in Panzerbataillon 273 (LL) - Am 1. April 1959 wurde das Luft-Lande-Panzerjägerbataillon 9 (LLPzJgBtl 9) zu einem Panzerbataillon Typ C umgegliedert und gleichzeitig in Panzerbataillon 273 (LL) umbenannt. Die Fallschirmpanzerjägerkompanie 250 (alle Fallschirmjäger des Luft-Lande-Panzerjägerbataillons 9) wurde ausgegliedert und geteilt. Es entstanden die Fallschirmpanzerjägerkompanie 250 in NAGOLD und die Fallschirmpanzerjägerkompanie 260 in ZWEIBRÜCKEN. Kommandeur im Panzerbataillon 273 (LL) blieb Oberstleutnant Gerhard Müller. 1./ Kompanie, KpChef, Major Heuser KpFw Ofw Reuter 2./ Kompanie, KpChef, Hauptmann Straub KpFw HFw Messmer 3./ Kompanie, KpChef Hauptmann Uhlig KpFw HFw Kannacher 4./ Kompanie, KpChef Hauptmann Bosecke KpFw SU Milbrodt 5./ Kompanie, KpChef Hauptmann Kubis KpFw HFw Stephan Die 4./ Kompanie wurde neu aufgestellt und mit der Ausbildung von Rekruten beauftrag. Hinzu kamen zwei Züge mit Ausbildern aus KLEINENGSTINGEN, die Kompanie zählte somit fasst 200 Soldaten. Auch Leutnant Zanzinger kommt zur Rekrutenausbildung in die Kompanie. Die 5./ Kompanie war die Panzergrenadierkompanie des Bataillons sie war aus der vorherigen Luft-Lande-Panzer-Aufklärungskompanie 9 hervorgegangen. Unterstellt war das Panzerbataillon 273 (LL) weiterhin direkt der 1. Luftlandedivision in Esslingen. Zu diesem Zeitpunkt war das Panzerbataillon 273 (LL) mit dieser Gliederung einzigartig in der Bundeswehr. Zur Ausstattung gehörte der amerikanische Kampfpanzer M47 und M41, der Schützenpanzer Hotchkiss (kurz). Der Kampfpanzer M47 war damals das Hauptwaffensystem der noch jungen Panzertruppe der Bundeswehr, obwohl bereits im März 1957 die Entscheidung gefallen war, den amerikanischen Kampfpanzer M48 einzuführen.

13 Laut Heeresstruktur 1 sollte das Panzerbataillon 273 (LL) Typ C über 72 Kampfpanzer M47, 5 Kampfpanzer M41 (Aufklärungszug), 17 Schützenpanzer Hotchkiss kurz, 5 Bergepanzer M74 und 4 Minenräumpanzer (Kampfpanzer M47 mit Räumschild) verfügen. Die Realität sah aber etwas anders aus. Von den Schützenpanzern Hotchkiss (kurz) waren nur 4 Stück im Bestand. Die Ausstattung mit den Bergepanzern verlief nur schleppend, die Pionierpanzer fehlten gänzlich. In der Folgezeit prägte die Ausbildung an Waffen und am Gerät den Alltag in der BÖBLINGER Fliegerhorst-Kaserne Gliederung des Heeres in der Heeresstruktur 1 - Ende 1958 waren die drei Korpsstäbe, die Stäbe von vier Grenadier- und zwei Panzerdivisionen, die Gebirgs- und die Luftlandedivision aufgestellt. Das Heer verfügte über elf Panzer-, sechs Panzeraufklärungs-, acht Panzerjäger-, 26 Grenadier-, vier Gebirgsjäger-, drei Fallschirmjäger-, 13 Artillerie- und acht Flugabwehrbataillone. Der Personalumfang betrug rund Mann.

14 Übungsbetrieb im Panzerbataillon 273 (LL) Typ C - Es folgten in den Jahren die Truppenübungsplatzaufenthalte in GRAFENWÖHR, HOHENFELS, MÜNSINGEN, FALLINGBOSTEL, sowie die Teilnahme an Truppenübungen. Zugfahrt von Böblingen zum Ausladen der Kampfpanzer M47 in Fallingbostel,1959.

15 Herbst Teilnahme an der Übung Ulmer Spatz - Im Herbst 1959 nahm das Panzerbataillon 273 (LL) neben den Panzerbataillonen 123 aus AMBERG, dem Panzerbataillon 124 aus GRAFENWÖHR, dem PzBtl 294 aus STETTEN A.K.M., und dem Panzerbataillon 303 ebenfalls aus AMBERG an der Übung Ulmer Spatz im Raum SIGMARINGEN-HEUBERG teil. Der Kampfpanzer M47, vom Panzerbataillon 273 (LL), während der Übung Ulmer Spatz, im Herbst 1959.

16 Die Kampfpanzer M47, vom Panzerbataillon 273 (LL) in der Gefechtsübung, Ulmer Spatz, im Herbst Obwohl bereits die ersten Kampfpanzer M48 an die Truppe in der Bundeswehr ausgeliefert wurden, hatte das Panzerbataillon 273 (LL) weiterhin den M47 im Bestand.

17 Dez Erster Kommandeurwechsel in Böblingen - Im Dezember 1959 fand der erste Kommandeurwechsel statt. Oberstleutnant Gerhard Müller übergab das Bataillon an den bisherigen stellvertretenden Bataillonskommandeur, Major Kurt Müller. Links im Bild: Oberstleutnant Gerhard Müller. Rechts: Der zweite Kommandeur des Panzerbataillons 273 (LL) Major Kurt Müller Im gleichen Jahr erfolgte die Umgliederung der Verbände gemäß Heeresstruktur 2. Die Anzahl der Kampfpanzer sank von 72 auf 54. Eine Panzerkompanie bestand dann aus 17 Kampfpanzer M47. Jeder der drei Panzerzüge war mit 5 Kampfpanzern M47 ausgestattet. Die Kompanieführungsgruppe besaß zwei Panzer M47.

18 Die Heeresstruktur 2 der Bundeswehr - Mit der NATO-Assignierung der 12. Panzerdivision am 10. April 1965 war der Beitrag der Bundesrepublik Deutschland zur Verteidigung Westeuropas im Wesentlichen erfüllt. Alle Divisionen waren aufgestellt und der Aufbau des Feldheeres bis auf wenige Verbände abgeschlossen. Insgesamt waren jetzt 34 von 36 geplanten Brigaden verfügbar.

19 Gliederung und Ausrüstung der Panzerverbände - Links: Die Gliederung eines Panzerbataillons in den Kampfgruppen, Rechts: Der Kampfpanzer M47 in teilgedeckter Stellung.

20 - Die Ausrüstung im Panzerbataillon 273 (LL) - Die Kampfpanzer M47 oben und M41 (Aufklärungszug) unten, waren das Hauptwaffensystem beim Panzerbataillon 273 (LL).

21 Auch der Hotchkiss kurz und Hotchkiss Kurz mit Mörser 81mm gehörte zur Ausstattung oben, 5 Bergepanzer M74 unten, gehörten auch zur Ausstattung im Panzerbataillon 273 (LL).

22 Die schnellsten Fahrzeuge waren aber unsere Panzerattrappen. Die Fahrgestelle waren unsere Unimogs und die Aufbauten waren aus Blech. Die Panzerattrappen wurden zur Funkausbildung eingesetzt. Zu Ausbildungszwecken wurde das Bataillon mit Panzerattrappen auf Unimog-Fahrgestell ausgerüstet.

23 1960 kam es zwischen dem Panzerbataillon 273 (LL) und dem US-Transportbataillon 29 zum ersten deutschamerikanischen Soldatenaustausch im Süddeutschen Raum. In den folgenden Jahren fanden eine Reihe von gemeinsamen Übungen statt, z B. eine Luftlandeübung 1960, oder 1962 die Übung Sturm auf die Höhe 519, an welche auch französischen Verbände teilnahmen. Als Höhepunkte dieser Jahre waren eine Marschübung des Panzerbataillon 273 (LL) und des Fallschirmjägerbataillons 251 mit anschließender Feldparade. Es folgten ein Truppenübungsplatzaufenthalt in GRAFENWÖHR und eine deutsch-französisch-amerikanische Freundschaftswoche sowie die Teilnahme an der Nato-Gefechtsübung Wintershield 1, im Jahre Am wird in BERLIN die Mauer gebaut. Einen Monat später gehen die SU Röhrl, SU Funk, SU Milbrodt, SU Meier nach MUNSTER zum Feldwebellehrgang. Am spitzt sich die Lage in BERLIN zu, US und Sowjetische Panzer stehen sich am Checkpoint Charlie gegenüber. Die Mauer am Brandenburger Tor, 1961.

24 Februar Der nächste Kommandeurwechsel in Böblingen- Im Februar 1962 fand der nächste Kommandeurwechsel im PzBtl 273 statt. Oberstleutnant Kurt Müller übergab das Bataillon an Oberstleutnant Rennhack. Links im Bild: Oberstleutnant Kurt Müller. Rechts: Der dritte Kommandeur des Panzerbataillons 273 (LL) Oberstleutnant Rennhack Rückblick und Aussagen durch OStFw a.d. Werner Milbrodt, beim 50-jährigen Jubiläum der ehemaligen LLPzJgBtl 9, PzBtl 273 (LL), FschPzJgKp 250 und 260 sowie deren Nachfolgeverbänden PzBtl 363 und 364 und der Panzerjägerkompanie 360, am 08. Juni 2013 in BILLIGHEIM-INGENHEIM.

25 Die Arbeitsgliederung des Panzerbataillons 273 (LL) -

26 Die Cuba-Kriese die CUBA-Krise: Das Panzerbataillon 273 (LL) stellte die Alarmbereitschaft her. Die Panzer stehen voll aufgerüstet im Bereitstellungsraum auf dem BÖBLINGER Standortübungsplatz. Raketen- und Luftwaffenstützpunkte in Kuba im Oktober 1962 (US-Grafik).

27 Einnahme Arbeitsgliederung und Aufträge in Böblingen - Die 4./ Kompanie erhält am Verstärkung. Soldaten aus der Ausbildungskompanie 3/9 werden zuversetzt. Ab diesem Zeitpunkt wird die Fallschirmspringerei zur Nebensache. Soldaten, die bereits in SCHONGAU zur Sprungausbildung sind, werden zurückgerufen. Hauptfeldwebel Hermes will unbedingt das amerikanische Springerabzeichen. Bei seinem 4. Sprung, ein Nachtsprung, geht der Schirm nicht richtig auf und er wurde in das US-Hospital nach WIESBADEN, mit gebrochenen Beinen eingeliefert, das amerikanische Springerabzeichen bekommt er trotzdem. Das amerikanische Springerabzeichen Feldwebel Werner Milbrodt übernimmt wieder die Dienstgeschäfte des Kompaniefeldwebels in der 4./ Kompanie, da HptFw Hermes aufgrund des Sprungunfalles ausfiel. Nach langer Krankheit wurde Hauptfeldwebel Hermes dann als S3 Feldwebel, im Stab des Panzerbataillons 273 (LL), eingesetzt. Hauptmann Schulze inzwischen Kompaniechef der 2./ Kompanie organisiert ein Sportfest im SINDELFINGER Stadion. Teilnehmer waren das Panzerbataillon 273 (LL) und Soldaten aus dem amerikanischen Fernmeldebataillon, die in der BÖBLINGER Panzer-Kaserne stationiert sind. Hinzu kommen die Kürassiere der französischen Armee aus TÜBINGEN.

28 Sprungdienst in BÖBLINGEN auf der HULP Am bekommen die Fallschirmspringer des Panzerbataillons 273 (LL) glänzende Augen. An diesem Sonntag ist ein Sprungdienst in BÖBLINGEN auf der HULP angesagt. Die Einweisung über den Ablauf und die Durchführung des Sprungdienstes, übernimmt Hauptmann Schulze. Absprung von Fallschirmspringer der 1. Luftlandedivision aus der NORATLAS, am Fallschirm und bei der Landung

29 - Die 1. Luftlandedivision (Bundeswehr) - Die 1. Luftlandedivision war die 9. Division und einzige Luftlandedivision des deutschen Heeres während des Kalten Krieges. Sitz war zuletzt BRUCHSAL. Truppenteile der Brigaden waren im gesamten Bundesgebiet disloziert. Die Aufgaben der Division und die Führung der Luftlandebrigaden wurden 1994 aus Teilen der aufgelösten 4. Panzergrenadierdivision und der 1. Luftlandedivision neu aufgestellten Kommando Luftbewegliche Kräfte / 4. Division in REGENSBURG übernommen. Damit war die Division de facto aufgelöst. Das Kommando Luftbewegliche Kräfte war wiederum Keimzelle der Division Spezielle Operationen, welche heute die luftlandefähigen Kräfte der Bundeswehr bündelt. Links: Erstes Ärmelabzeichen, welches in dieser Form etwa bis Ende der 1960er Jahre getragen wurde. (Hier Ausführung für Unteroffiziere). Rechts: Ärmelabzeichen ab den 1970er Jahre.

30 Die 1. Luftlandedivision in der Heeresstruktur I wurde die 1. Luftlandedivision, aus Teilen der zuvor aufgestellten 106. Luftlandebrigade, aufgestellt. Sitz des Stabes wurde ESSLINGEN. Die Division wurde dem II. Korps in ULM zugeordnet. Anfänglich unterstanden der Division Stab und Stabskompanie, die Luftlandekampfgruppe A 9, die Luftlandekampfgruppe B 9, die Luftlande-Fernmeldekompanie 9, die Luftlande-Panzeraufklärungskompanie 9, das Luftlande-Jägerbataillon 9, das Luftlande-Jägerbataillon 19, das Luftlande-Jägerbataillon 29, das Luftlande- Artilleriebataillon 9, das Luftlande-Panzerjägerbataillon 9, das Luftlande-Flugabwehrartilleriebataillon 9, die Luftlande-Pionierkompanie wurde die Division in die NATO eingebunden Die 1. Luftlandedivision in der Heeresstruktur II - Mit der Einnahme der Heeresstruktur 2 wurden die Kampfgruppen 1959 umbenannt: die Luftlande- Kampfgruppen A 9 und B 9 wurden in Fallschirmjägerbrigade 25, Stabssitz in Calw, und Fallschirmjägerbrigade 26, Stabssitz in Sigmaringen, umbenannt. Ende des Jahres 1961 kommandierte die 1. Luftlandedivision in Esslingen, die Fallschirmjägerbrigade 25 in Calw, die Fallschirmjägerbrigade 26 in Sigmaringen, sowie als Divisionstruppen das Luftlandefernmeldebataillon 9 in Esslingen, das Fallschirmjägerbataillon 261 in Lebach, das Fallschirmjägerbataillon 252 in Nagold, Fallschirmjägerbataillon 291 in Stetten am kalten Markt, das Luftlandepionierbataillon 9 in Mannheim, die Heeresfliegerstaffel 9 in Friedrichshafen, das Heeresmusikkorps 9 in Stuttgart, das Fallschirmartilleriebataillon 255 in Engstingen und das Luftlandeflugabwehrbataillon 9 in Großengstingen verlegte der Stab der 1. Fallschirmjägerdivision nach BRUCHSAL.

31 Patenschaftsübernahme in Stuttgart - Am 2. Juni 1963 übernahm das Panzerbataillon 273 (LL) die Patenschaft über den Traditionsverband des Kurmärker Dragoner-Regiments Nr. 14, dem ehemaligen Panzerregiment 7 der 10. Panzer-Division, der Panzerabteilung 7 und den Panzerregiment 21 der 20 Panzer-Division der Wehrmacht in der STUTTGARTER Kurmärker-Kaserne, ab 1967 Patch-Barracks. Die Traditionspflege wird dann nach der Teilung des Panzerbataillons 273 (LL) vom Panzerbataillon 363, zuerst in BÖBLINGEN später nach der Verlegung nach KÜLSHEIM, weitergeführt. Die Patch Barracks, die bis 1967 Kurmärker Kaserne hießen, wurden von 1936 bis 1938 für das Panzerregiment 7 der Wehrmacht erbaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahmen die US-amerikanischen Besatzungsstreitkräfte das Gelände. Der Stützpunkt ist nach Alexander M. Patch benannt, dem ersten Kommandeur der Americal Division der 7. US-Armee.

32 - Die ersten Vorboten zur Teilung des Panzerbataillons 273 (LL) zeigen sich - Die 1./ PzBtl 273, KpChef Hauptmann Bosecke KpFw Ofw Möller Die 2./ PzBtl 273, KpChef Hauptmann Frede KpFw Ofw Milbrodt Die 3./ PzBtl 273, KpChef Hauptmann Grünwald KpFw Ofw Röhrl Die 4./ PzBtl 273, KpChef Hauptmann Schmedes KpFw Ofw Binder Die 5./ PzBtl 273, KpChef Hauptmann Zipf KpFw Ofw Bischof Die 2./ PzBtl 273 wird die 2./ PzBtl 364. Die 4./ PzBtl 273 wird geteilt sie stellt die 2./ PzBtl 363 und gibt Soldaten an die 3./ PzBtl 364 ab. Die 4./ Kompanie wird später aufgestellt, Zuversetzungen aus Amberg, und mit der Ausbildung von Rekruten beauftragt. Die 5./ PzBtl 273 wird geschlossen an die 1./ PzBtl 364 abgegeben. Die Teilung wird am vollzogen. Es entstehen das Panzerbataillon 363, mit OTL Rennhack und das Panzerbataillon 364, mit OTL Johannes Condne`, als die Ersten Kommandeure der beiden Bataillone in Böblingen. Die neuen Kommandeur: OTL Rennhack, PzBtl 363 und OTL Condne`, PzBtl 364.

33 Unterstellungswechsel von der 1. Luftlandedivision, Esslingen - zur 12. Panzerdivision in Tauberbischofsheim - Unterstellung des Panzerbataillons 273 unter die 12. Panzerdivision, als Panzerbataillone 363 und 364. Gemäß Befehl II. Korps-G 3-Az , Tagesbefehl Nr. 1644/63, VS-NfD vom stellt das Panzerbataillon 273 (LL) ab in KÜLSHEIM die Panzerbataillone 363 und 364 (Typ B) auf. Die 5./ Panzergrenadierkompanie wird hierzu aufgelöst und in der 1./ Panzerbataillon 364 verwendet.

34 - Auszug aus Bataillonsbefehl des Panzerbataillons zur Teilung PzBtl 273 in Panzerbataillon 363 und 364

35 Erste Kontaktaufnahme beim Großen Markt - Am 11. und führte Hauptmann Grünwald eine aus beiden Bataillonen zusammengestellte, kompaniestarke Delegation zum Großen Markt. Dies war das Erste Auftreten einer geschlossenen militärischen Formation in KÜLSHEIM, Marsch durch die Stadt, überaus freundliche Begrüßung durch die Bevölkerung. Die Unterbringung war in Privatquartieren. Erste Freundschaften wurden geschlossen. So war die erste große Herausforderung in geselliger Art zu bestehen. Man lernte sämtliche Gaststätten der Stadt kennen; und am nächsten Tag ging es im Festzelt weiter.

36 Die Geburtsstunde des Panzerbataillons Gemäß Befehl BMVG FüH 5 (Az ) Aufstellungsbefehl Nr wurde das Panzerbataillon 273 an diesem Tag in Panzerbataillone 363 und Panzerbataillon 364 geteilt. Der Kommandeur der Panzerbrigade 36, Oberst Hubert Sonneck, übergibt das Kommando von OTL Rennhack, Kdr PzBtl 273, an den ersten Kommandeur des Panzerbataillons 364, von einer Auslandsverwendung aus Italien kommend, an Oberstleutnant i.g. Johannes Condne`. Linkes Bild: Oberstleutnant Rennhack, der bisherige Kdr des PzBtl 273. Mitte: Der Kommandeur der Panzerbrigade 36, Oberst Hubert Sonneck. Rechts: Oberstleutnant i.g. Johannes Condne`, 1. Kommandeur des Panzerbataillons

37 Bataillonsübernahme durch Oberstleutnant i.g. Condne` - Der 1. Kommandeur Panzerbataillon 364, Oberstleutnant Johannes Condne`, meldet die Übernahme des PzBtl 364, an den Kommandeur der Panzerbrigade 36, Oberst Hubert Sonneck, in BÖBLINGEN.

38 - Die Divisionskommandeure bei ihren Ansprachen - Übergabe der Panzerbataillone 364 und 363 Generalmajor Gericke, Oberst Hubert Sonneck Brigadegeneral von Einem, Kdr 1. LL Div Kdr PzBrig 36 Kdr 12. Pz Div Beide Bataillone wurden der Panzerbrigade 36, in BAD MERGENTHEIM und so der 12. Panzerdivision, in TAUBERBISCHOFSHEIN unterstellt. Generalmajor Gericke, Kommandeur 1.Luftlandedivision, übergab beide Bataillone am an Brigadegeneral von Einem, Kommandeur der 12. Panzerdivision, in BÖBLINGEN.

39 - Übergabe der Bataillone an die 12. Panzerdivision, Tauberbischofsheim - Die Kommandeure nehmen den Vorbeimarsch der Bataillone in BÖBLINGEN ab: v.l.n.r.: Generalmajor Gericke, Kommandeur 1. Luftlandedivision, Esslingen, Brigadegeneral v. Einem, Kommandeur 12. Panzerdivision, Tauberbischofsheim, dahinter Oberstleutnant Johannes Condne`, Kommandeur PzBtl 364, Oberst Hubert Sonneck, Kommandeur PzBrig 36, Bad Mergentheim, und Oberstleutnant Rennhack, Kommandeur PzBtl 363, am

40 - Stellenbesetzungsliste beim Panzerbataillon 364 im Oktober

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42 Beide Bataillone im Verbund der PzBrig 36 in Grafenwöhr - Von links nach rechts: Oberst Sonneck, OTL Rennhack, Hptm Frhr von Waldenfels, OTL Johannes Condne` und Leutnant Jäger, Truppenübungsplatz in Grafenwöhr, Besichtigung 3./ Kompanie

43 Kurzgeschichte und Gliederung der 12. Pz-Division Veitshöchheim - Die 12. Panzerdivision war eine Heeresdivision der Bundeswehr. Das Divisionskommando befand sich ab Januar 1961 in TAUBERBISCHOFSHEIM, seit 1965 in VEITSHÖCHHEIM. Die Division war in Teilen von Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz stationiert und wurde 1994 aufgelöst. 12. Pz-Division PzBrig 34 PzGrenBrig 35 PzBrig 36 Veitshöchheim Koblenz Hammelburg Bad Mergentheim Als letzter der geplanten Großverbände des Heeres wurde die Division zum 1. Januar 1961 mit Sitz des Stabes in Tauberbischofsheim unter dem II. Korps in ULM in Dienst gestellt. Anfänglich gehörte zur Division die Panzerbrigade hieß die Division noch 12. Panzergrenadierdivision erhielt die Division die Panzergrenadierbrigade 35 unterstellt. Am 17. März 1965 wurde die Division, deren Stab inzwischen von TAUBERBISCHOFSHEIM nach VEITSHÖCHHEIM bei WÜRZBURG verlegt hatte, der NATO assigniert.

44 Die Truppe noch in Böblingen - Am wurde eine Parade zu Fuß durch BÖBLINGEN durchgeführt. Teilnehmer waren die zwei Panzerbataillone 363 und 364 sowie die in BÖBLINGEN stationierten Amerikaner und die französischen Soldaten aus TÜBINGEN. Das war der Abschied aus BÖBLINGEN. Am hat die Fliegerhorst-Kaserne ihren Tag der offenen Tür, dabei wurden neben den in Böblingen stationierten Waffen und Gerät der Bundeswehr auch Gerät der in Böblingen stationierten US-Verbänd sowie der in Tübingen stationierten französischen Einheiten der Öffentlichkeit gezeigt. Die Besucher des Tages der offenen Tür in der Fliegerhorst - Kaserne in Böblingen,

45 Siegerehrung des Schießwettbewerbes v.l.n.r. Col Meehan, Sgt Kisselbach, OTL Johannes Condne`, Böblingen 09. Mai Der Umzug nach KÜLSHEIM wurde nach einem Truppenübungsplatzaufenthalt in GRAFENWÖHR im Juni 1964 durchgeführt.

46 Der Kasernenbau in KÜLSHEIM - Im Jahr 1964 wurde KÜLSHEIM zum ersten Mal in seiner Geschichte Garnisonstadt. Bereits im Dezember 1957 gab der Gemeinderat die Zustimmung zur Aufhebung des Zusammenlegungsverfahren Hof WOLFERSTETTEN im Rahmen der Flurbereinigung. Im Gemeinderatsprotokoll vom 7. November 1958 sind bereits die ersten Verkäufe von Grundstücken der Gemeinde an den Bund belegt. Bis ins Jahr 1960 erstreckten sich die Verkaufsverhandlungen der Gemeinde mit privaten Eigentümern. Für den Bau der Kaserne mussten im Gewann Kleiner Schmollert und Riedflürle 45 Hektar Gelände vom Bund erworben werden. Mitte 1960 waren die Vorarbeiten abgeschlossen. Am 9. Januar 1961 wurde mit den Tiefbauarbeiten begonnen. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde nahm der damalige Bürgermeister, Erhard Junghans, den ersten Spatenstich vor. Im Sommer 1961 begannen die Hochbauarbeiten und nach fast zweieinhalbjähriger Bauzeit konnte am 28. März 1963 Richtfest gefeiert werden. Von Januar bis Juli 1964 bezogen die ersten Soldaten ihre neue Unterkunft , im Einvernehmen mit der Bevölkerung nannte man die fertiggestellte Kaserne: Prinz-Eugen-Kaserne

47 Luftaufnahme von der Prinz-Eugen-Kaserne 1965, (links) und 1984 (rechts). Die Zufahrt in die Prinz-Eugen-Kaserne 1964, (links) und im Januar 2006 (rechts).

48 - Der Erste Kompaniefeldwebel der 1./ Panzerbataillon Der Kompaniefeldwebel der 5./ Panzergrenadierkompanie 273, Hauptfeldwebel Bischof, wurde der Erste Kompaniefeldwebel der 1./ PzBtl

49 Der Neue Kompaniefeldwebel bei der 4./ Kompanie - Oberfeldwebel Richard Weinmann wird Kompaniefeldwebel in der 4./ Kompanie und blieb auf diesen Dienstposten bis zum Vor seiner Versetzung nach KÜLSHEIM war Oberfeldwebel Richard Weinmann beim PzBtl 123 in AMBERG eingesetzt. Hier im Bild: bei seiner neuen Verwendung als Kompaniefeldwebel in der 4./ PzBtl 364,

50 Der Kompaniefeldwebel der 4./ PzBtl 364, Ofw Richard Weinmann, bei der Arbeit im Gefecht.

51 Das Unteroffizierkorps der 4./ PzBtl 364 mit ihrem Kompaniechef, Hauptmann Lossberg, in der Mitte des Bildes, und dem Kompaniefeldwebel, Oberfeldwebel Richard Weinmann, fünfter von rechts. Januar - Juli Umzugsmaßnahmen von Böblingen nach Külsheim - Dem Bataillon 364, ohne 4/. Kompanie, wurde bereits ab 01. Januar 1964 in Böblingen, die Ausbildungskompanie 5/12 aus Kirchzarten, unterstellt. Durch den Wechsel des Unterstellungsverhältnisses von der 1. Luftlandedivision zur 12. Panzerdivision, unmittelbar der Panzerbrigade 36 in Bad Mergentheim unterstellt) ergab es sich, dass der Stamm des Bataillons, vornehmlich im Fallschirmspringen ausgebildet, das laufende Üben im Fallschirmsprungdienst versagt wurde. Bedingt durch diesen Umstand und durch einen kritischen Mangel an Unteroffizieren hatte das Bataillon im ersten Jahr seines Bestehens eine erhebliche Durststrecke zu überwinden.

52 Nach Fertigstellung der Kompaniegebäude der in Külsheim neu errichteten Truppenunterkunft verlegte das Bataillon 364 nach Külsheim. Folgende Reihenfolge zur Verlegung wurde im Bataillon befohlen: / Kompanie (Unteroffizierlehrkompanie und Ausbildungskompanie 5/12) / Kompanie, 2./ Kompanie, 3./ Kompanie Die Verlegung erfolgte unter größtem Zeitdruck, da das Bataillon bereits am 03. Dezember 1964 zu einem Truppenübungsplatzaufenthalt nach Grafenwöhr verlegte. Die Kampfpanzer M47 des Bataillons beim Wintermanöver in Grafenwöhr, Dezember 1964.

53 Bilder vom Einzug in die Külsheimer Kaserne - Wir waren vorher vier Wochen auf den Truppenübungsplatz in Grafenwöhr. Unsere Panzer sind von dort direkt nach Külsheim geschickt worden und waren früher da als wir«, sagt ein früherer Berufssoldat.»Wir sind nach Böblingen zurück, haben übers Wochenende gepackt und sind dann mit unserer ganzen Ausrüstung nach Külsheim gefahren. «Hauptargument für die Verlegung: In Nordbaden haben die Panzer mehr Platz zum Üben als in Böblingen. Von Böblingen kommend fahren die Soldaten mit ihren Fahrzeugen durch Külsheim, bevor es in die nagelneue Kaserne geht. Platzkonzert vor dem Rathaus am

54 Feierliche Veranstaltung auf dem Schlossplatz in KÜLSHEIM - Umzug der Panzerbataillone 363 und 364 in ihren neuen Standort KÜLSHEIM. Der Einzug der Truppe fand offiziell am in feierlicher Form statt. Die Soldaten wurden begeistert von der Bevölkerung KÜLSHEIMS begrüßt. Die Feierliche Veranstaltung wurde auf dem Schlossplatz in KÜLSHEIM durch Bürgermeister Erhard Junghans durchgeführt. Meldung an den Kommandeur der Panzerbrigade 36, Oberst Hubert Sonneck, durch den Kommandeur der Paradeaufstellung, Major Hans Weisbach. Die Erste Großveranstaltung der Bundeswehr in KÜLSHEIM, weckte großes Interesse bei Groß und Klein.

55 Abschreiten der Front durch den Brigadekommandeur, Oberst Hubert Sonneck, vorne rechts. Mitte: Der Bürgermeister von Külsheim Erhard Junghans. Links daneben, der Landrat Bruno Rühl. Dahinter der Kommandeur der Paradeaufstellung Major Hans Weisbach.. Ansprache und Begrüßung durch den Kommandeur der Panzerbrigade 36, Oberst Hubert Sonneck, auf den Schlossplatz in KÜLSHEIM, am

56 - Mit klingendem Spiel durch die neue Garnisonsstadt KÜLSHEIM - Am begann der Einzug der Panzerbataillone in die neue Garnisonsstadt KÜLSHEIM. Für die Stadt KÜLSHEIM war dieses Ereignis von besonderer Bedeutung, denn diese wurde zur größten Garnisonsstadt Deutschlands. (gemessen am Verhältnis Anzahl der Bevölkerung zu Soldaten).

57 Die Kampfpanzer M47 rollen in der Kaserne in KÜLSHEIM - Die Haupteinfahrt in die neue Kaserne in KÜLSHEIM am An diesem Tag stellte sich der Standort KÜLSHEIM zum Ersten mal sich der Öffentlichkeit vor.

58 Hoher Besuch in der Külsheimer Kaserne - Besuch des Bundesverteidigungsminister Kai Uwe von Hassel, beim Bataillon 364 in KÜLSHEIM in der neu gebauten Kaserne. Der Verteidigungsminister wollte sich einen Überblick nach dem Umzug aus Böblingen vor Ort verschaffen. Der Verteidigungsminister Kai-Uwe von Hassel besucht den Standort Külsheim. Meldung durch den Kommandeur Panzerbataillon 364, OTL Johannes Condne`.

59 Der Herr Minister vor den Kompanieblock 20 in der Kaserne in Külsheim. Von links: Der Präsident der WBV V, Dr. Mühlbauer, in der Mitte der Bundesminister Kai-Uwe von Hassel, rechts davor, der Kommandeur Oberstleutnant Johannes Condne`, direkt links hinter dem Kommandeur der Befehlshaber im Wehrbereich V, Generalmajor Lechler,

60 Vorstellung des Offizier-Korps durch den Kommandeur. Im Laufe der kommenden Jahre wurden das Panzerbataillon 364 und der Standort Külsheim die zweite Heimat für viele Wehrpflichtige- und Zeitsoldaten.

61 Unterstellung der 12. Panzerdivision der NATO - Teilnahme an der Unterstellung der 12. Panzerdivision in WÜRZBURG unter das Kommando der Nordatlantischen Verteidigungsgemeinschaft (NATO). Damit erfüllt die Bundesrepublik ihre 1955 eingegangene Verpflichtung zum Aufbau eines stehenden Heeres von zwölf Divisionen. Von links: Als Divisionskommandeur schreitet Generalmajor Peter Richard von Butler, zusammen mit Generalleutnant Leo Hepp, KG II. Korps, General Heinz Trettner, Generalinspekteur der Bundeswehr, dem Heeresinspekteur Generalleutnant de Maiziere und dem Verteidigungsminister, Kai Uwe von Hassel, die Front ab.

62 Flagge der Nato.

63 Truppenübungsplatzaufenthalt in GRAFENWÖHR - Das Truppenlager NORMANDY hat ebenso wie AACHEN und ALGIER massive Steingebäude. Die anderen Camps KASSERINE, CHEB und TUNIS haben zum größten Teil Betonfundamente für Zeltlager.

64 Die Kampfpanzer M47 und der 5to der Kompanie bei der Bahnverladung in TAUBERBISCHOFSHEIM. Und beim Gefechtsdienst auf dem Truppenübungsplatz in Grafenwöhr, 1965.

65 Besprechung auf der Schießbahn in GRAFENWÖHR, mit der amerikanischen Range - Kontrolle(Schießbahnkontrolle. Die Kampfpanzer M47 auf der Schießbahn beim Schulschießen (Tank-Komplex), 1965.

66 Übergabe der Truppenfahne in Münster - Übergabe der Truppenfahne an das Bataillon. am 24. April 1965 war für das Panzerbataillon 364 und seines Schwesterbataillons 363 ein denkwürdiger Tag, denn es wurden während eines feierlichen Appells, in MÜNSTER/Westfalen, vom Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Ulrich de Maizière, im Preußen-Station, die Truppenfahnen an die Bataillonen übergeben. Von 1963 bis 1966 Bundesminister der Verteidigung, Kai-Uwe von Hassel. Der Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Ulrich de Maizière,

67 Einmarsch der 319 Truppenfahnen und Übergabe der Truppenfahnen. Der 24. April 1965 ist in der Geschichte der Bundeswehr ein Tag von historischer Bedeutung. Im Auftrag des Bundesministers für Verteidigung übergab der Inspekteur des Heeres, Generalleutnant de Maizière, im Preußenstadion in MÜNSTER, 319 vom Bundespräsidenten verliehene Truppenfahnen an die Bataillone des Heeres. Dabei wurde jedes Bataillon vertreten durch den Bataillonskommandeur, zwei Oberleutnante oder Leutnante als Fahnenoffiziere und einen Portepeeunteroffizier als Fahnenträger. Vor Bundesminister für Verteidigung Kai-Uwe von Hassel und dem Generalinspekteur der Bundeswehr, General Trettner, marschierten mehr als Soldaten aus der gesamten Bundesrepublik im Stadion auf.

68 Übergabe der 319 Truppenfahnen an das Heer am 24. April 1965 im Preußenstadion in Münster, in Westfalen. Im Bild: Hier übergibt Generalleutnant Ulrich de Maiziere, als Inspekteur des Heeres, persönlich die Truppenfahnen, an 17 ausgewählte Bataillone. Rechtes Bild: Abnahme des Fahnenvorbeimarsches durch den Bundesminister der Verteidigung, Kai-Uwe von Hassel, dem Generalinspekteur der Bundeswehr, General Trettner (verdeckt) und dem Inspekteur des Heeres Generalleutnant Ulrich de Maizière.

69 Übergabe der Kaserne und Namensgebung - Übergabe der Kaserne in KÜLSHEIM an die Truppe und Abschluss der Verlegung nach KÜLSHEIM. Am 29. Mai 1965 war der Kasernenneubau in KÜLSHEIM soweit fertiggestellt, dass die Kaserne im Rahmen der Namensgebung offiziell an die Truppe, welche bereits 1964 mit der Verlegung nach KÜLSHEIM begonnen hatte, übergeben werden konnte. Die Liegenschaft erhielt den Namen Prinz-Eugen-Kaserne. Ein von der Stadt gestifteter Stein mit diesem Schriftzug, wurde von Bürgermeister Junghans, an die Truppe übergeben. Bürgermeister Ehrhard Junghans und MdL, enthüllt den von der Stadt gestifteten Stein mit Innschrift.

70 Beide Bataillone waren vor dem Haupttor in Sechserreihen angetreten.

71 Die Bataillone fahren in die Prinz-Eugen-Kaserne ein. An der Spitze die Bataillonsführungsgruppe des Panzerbataillons 364.

72 Der Befehlshaber im Wehrbereich V, Generalmajor Lechner im Gespräch mit den Kommandeur der Panzerbrigade 36, Bad Mergentheim, Oberst Biedermann.

73 Lageplan der Prinz-Eugen-Kaserne in Külsheim, 1965.

74 Einfahrt der Verbände in die neue Prinz-Eugen-Kaserne - Vorbeimarsch der Truppenteile mit Truppenfahne am Rathaus in KÜLSHEIM. Einfahrt der Truppenfahne durch das Haupttor. Die Bevölkerung von KÜLSHEIM und Umgebung nahmen sehr zahlreich an dieser Veranstaltung teil. Im Hintergrund die Baukantine der Familie Büchtmann, die späteren Kantinenbetreiber, das Heimleiterehepaar Heinz und Helga Büchtmann, bis Dezember Die Restlichen Teile, die MTW-Funkpanzer der Kommandeursgruppe Beziehen ihre neue Kaserne, Die ersten Kampfpanzer M47 fahren in die Kaserne in KÜLSHEIM ein, Rechts im Bild: Die Wache der Prinz-Eugen-Kaserne, links das Stabsgebäude PzBtl 364.

75 Erstes öffentliches Feierliches Gelöbnis auf dem Schlossplatz - Die Gelöbnisaufstellung vor dem KÜLSHEIMER Schloss. Abschreiten der Front durch den Kommandeur des Panzerbataillons 364, Oberstleutnant Johannes Condne`, die Truppenfahne zur Gelöbnisformel ist vorgetreten. Die Abordnungen der Rekruten treten zur Truppenfahne und sprechen die Gelöbnisformel.

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