Die Chronik der ehemaligen Emmericher Pioniere

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1 Die Chronik der ehemaligen Emmericher Pioniere

2 Standortaufgabe zum 30. Juni 2008 Die Standortchronik wird seit dem fortgeführt durch den am 17. Dezember 2007 gegründeten Traditionsverband der ehemaligen Emmericher Pioniere e.v. als Ordentliche Pionierkameradschaft im Bund Deutscher Pioniere e.v. (BDPi) Wir ehemalige Emmericher Pioniere im BDPi bekennen uns ausdrücklich zum freiheitlich demokratischen Rechtsstaat. beachten in unserer Traditionspflege den gültigen Traditionserlass der Bundeswehr. verfolgen ausschließlich überparteiliche und gemeinnützige Ziele.

3 Inhaltsverzeichnis Die Emmericher Pioniere Das Verbandsabzeichen Moritz von Nassau-Kaserne Die Geschichte des Bataillons Aufstellung des Bataillons Die Kölner Jahre Umzug nach Emmerich Die Emmericher Zeit bricht an Ausbildungsanlagen Die Entwicklung des Bataillons in Emmerich Ereignisse kurz belichtet Auch in Emmerich wurde gesungen Auslandseinsätze des Bataillons Blauhelm-Einsatz der Bundeswehr in Somalia IFOR-/SFOR-/EUFOR-Einsatz KFOR-Einsatz, ISAF-Einsatz Weitere Einsätze Einsätze auf Soldatenfriedhöfen Hochwassereinsatz in Emmerich und an der Oder Übungen / Truppenübungsplatzaufenthalte Chronologische Reihenfolge Personal Die Kommandeure Die stellvertretenden Kommandeure und Chefs des Stabes Die Offiziere des Stabes Die Kompaniechefs Die Kompaniefeldwebel Abkürzungsverzeichnis

4 Die Emmericher Pioniere Am 1. August 1961 wurde das schwere Pionierbataillon 716 in Köln- Longerich aufgestellt und dem schweren Pionierregiment 705 unterstellt, das dem Wehrbereich III unterstand. Im November 1961 erfolgte die Aufstellung und Zugliederung der Pionierausbildungskompanie 746 und der schweren Schwimmbrückenkompanie 722. Am 21. Juni 1969 verlegte das Bataillon in den Standort Emmerich am Rhein an die niederländische Grenze. Zum 1. Oktober 1971 gliederte das Bataillon um und wurde in schweres Pionierbataillon 800 umbenannt. Als Verband im Territorialheer, unterstand der Verband dem schweren Pionierregiment 80 im Wehrbereich III. Im Zuge der Umstrukturierung des Heeres zum 1. Juli 1980 wechselte das Bataillon zum Feldheer.

5 In der Heeresstruktur 4 wurde der Verband in Pionierbataillon 140 umbenannt. Das Bataillon unterstand dem Pionierkommando 1 in Minden. Zum 1.Oktober 1993 nahm das Bataillon die Gliederung eines Pionierbrückenbataillons ein und wurde in Pionierbrückenbataillon 140 umbenannt. Gleichzeitig erfolgte ein Unterstellungswechsel zur Pionierbrigade 30 in Hilden. Die fünfte Umgliederung zum schweren Pionierbataillon 140 wurde zum 1. April 1997 durchgeführt. Zum 1. Juli 2002 wurde die Umgliederung zum Pionierbataillon 140 vollzogen. Diese Verbandsbezeichnung wurde bis zur Auflösung am 30. Juni 2008 beibehalten

6 Das Verbandsabzeichen Das ursprüngliche Verbandsabzeichen der Emmericher Pioniere existierte seit Damals fasste Oberfeldwebel Peter Geiling ein gelernter Dekorateur die Geschichte des Verbandes mit den Mitteln der Heraldik in diesem Abzeichen zusammen. Das obere Feld des Wappenschildes symbolisiert die Zugehörigkeit des Bataillons zur Truppengattung der Pioniere. Auf rotem Grund befindet sich die schwarze Brücke, das Zeichen der Pioniere. Ursprünglich stand dort die Nummer 800 des schweren Pionierbataillons 800, doch entfiel diese nach der Umbenennung des Verbandes im Jahr Im unteren Teil des Verbandsabzeichens, weisen die beiden Spitzen links unten auf den Kölner Dom hin, das Wahrzeichen des Aufstellungsortes des Bataillons. Der Rhein, im Abzeichen das von links oben nach rechts unten verlaufende weiße, wellenförmige Band, stellt die Verbindung zwischen den Standorten des Bataillons Köln und Emmerich dar. Für Emmerich steht der, dem Stadtwappen der Stadt entliehene, Eimer rechts oben. Die im Verbandsabzeichen verwendeten Farben

7 rot, weiß und grün entsprechen den Landesfarben des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Ergänzungstruppenteil Pionierbataillon 810 Das Wappen stammt aus den Anfängen der siebziger Jahre, der Aufstellungszeit der Schwimmbrückenbataillone. Das Wappenfeld in den rot-weiss-grünen Landesfarben von Nordrhein-Westfalen wird geteilt durch das weiße Wellenband des Rheins, belegt mit der schwarzen Pionierbrücke und dem dahinterstehenden, silbernen Eichenblatt, begleitet von einer Fähre aus Hohlplattengerät mit der Verbandsziffer 810. Barettemblem der Pioniertruppe

8 Moritz von Nassau-Kaserne Die Kaserne trägt den Namen des Prinzen Johann Moritz von Nassau Siegen. Damit wird die Arbeit eines Mannes gewürdigt, der sich im 17. Jahrhundert um die nieder-rheinischen Städte besonders verdient gemacht hat und sich für die Generalstaaten der Niederlande einsetzte. Der Prinz wurde 1604 auf dem Schloss Dillenburg geboren. Er besuchte das Lyzeum in Herborn und trieb akademische Studien in Basel und Genf trat er in die Dienste der Niederlande, 1626 wurde er Hauptmann, drei Jahre später Oberst. In den Jahren 1635 und 1636 nahm er an der Belagerung der Schenkenschanz (auf der anderen Rheinseite gegenüber Emmerich) teil. Als General-Gouverneur von Niederländisch-Brasilien war der Prinz von 1636 bis 1644 in Amerika wurde er Stadthalter der Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg für das Herzogtum Kleve und Grafschaft Mark; ab 1651 auch für die Grafschaft Ravensburg und das Herzogtum Minden wurde er Ordensmeister des St.-Johanniterordens; es folgte seine Erhebung in den Reichsordensstand wurde der Prinz

9 zum ersten Feldmarschall der niederländischen Generalstaaten ernannt. Der Prinz war ein großer Förderer von Kunst und Wissenschaft eröffnete er die Universität zu Duisburg. Sein 1640 von den Architekten J. v. Kampen und P. Post gebautes Wohnhaus ist das heute als Museum weltbekannte Mauritzhuis in Den Haag. Bekannt ist, dass der Fürst die Religionsfreiheit achtete. Besondere Verdienste erwarb er sich um die Stadt Kleve durch den Ausbau von Wald- und Gartenanlagen sowie die Wiederherstellung und den Ausbau der Schwanenburg. Er starb am 20. Dezember 1679 in Berg en Dal bei Kleve. Sein Leichnam wurde nach Siegen überführt.

10 Ausbildungsanlagen am Standort Emmerich am Rhein Von besonderer Bedeutung waren die vorhandenen ausgezeichneten Ausbildungseinrichtungen. So verfügte die Bundeswehr in Emmerich u.a. über einen Standortübungsplatz, eine Standortschießanlage, einem Pionierübungsplatz Land, und, was von besonderer Bedeutung ist, über einen Pionierübungsplatz Wasser in Dornick. In diesen Liegenschaften befand sich eine Vielzahl von Einrichtungen, die von der Ausbildungshalle über Hafenanlagen, bis hin zum Sprengbunker reichten und für sinnvolle Ausbildung unentbehrlich waren.

11 Die Geschichte des Bataillons Aufstellung des Bataillons in Köln Im Jahre 1961 befand sich die Bundeswehr nach fünfjährigem Bestehen noch im Aufbau ihre Sollstärke war noch nicht erreicht. Um ihre zugewiesenen Aufgaben im Verteidigungsfall so auszuführen, wie dies im Rahmen der Bündnisverpflichtungen gegenüber der NATO und zur Verteidigung der Bundesrepublik Deutschland vorgesehen war, blieben weitere Aufstellungsmaßnahmen seitens der Bundesregierung unerlässlich. In diesem Zusammenhang schlug auch für das schwere Pionierbataillon 716 (spibtl 716) die Geburtsstunde. Der damalige Bundesminister der Verteidigung, Franz-Josef Strauß, erteilte dem Führungsstab des Heeres die Weisung zur Aufstellung des spibtl 716, worauf der Aufstellungsbefehl BMVgFü H 5, Nr. 695, vom 31. Juli 1961, erging. Dieser Befehl regelte die Zugehörigkeit des Bataillons zu den Streitkräften der Territorialen Verteidigung und unterstellte es dem schweren Pionierregiment 705 (spirgt 705) in Wuppertal, welches dem Wehrbereichs-kommando III in Düsseldorf unterstand. Auftrag der Pioniere des Territorialheeres war hierbei das Fördern der Bewegung der eigenen und der verbündeten Truppen in der rückwärtigen Kampfzone. Dazu gehörte auch das Überwinden von Hindernissen, wie Gewässer und Ströme bis hin zur Größe des Rheins. Mit diesem Auftrag sollte auch das neu aufzustellende spibtl 716 seine Bestimmung finden das Sicherstellen des Überganges am unteren Niederrhein im Verteidigungsfall.

12 Aufstellungsurkunde

13 Die Kölner Jahre Aufstellungs- und vorläufiger Standort des spibtl 716 sollte bis zum Bau einer Kaserne in Emmerich die Pionier-Kaserne in Köln- Longerich sein. Köln-Longerich war seit dem 1. November 1957 Standort des schweren Pionierbataillon 719, dem das spibtl 716 für die Zeit der Aufbauphase wirtschaftlich unterstellt war. Die Kaserne war vor dem II. Weltkrieg als Motorbootschule Köln-Longerich, Bergheimer Weg 1, also unter vollkommen anderen Gesichtspunkten, erbaut worden und beherbergte bis zur Aufstellung des spibtl 716 belgische Truppenteile in seinen massiven Bauten und zahlreichen älteren Holzbaracken. Hier musste nun Raum für die vorläufig geplanten 380 Soldaten des spibtl 716 bis zu deren Verlegung an den Standort Emmerich geschaffen werden. Für das Pionierbataillon war folgende Gliederung vorgesehen: - 1 Stabskompanie (StKp) - 2 schwere Pionierkompanien (spikp) - 1 schwere Pionierkompanie als Geräteeinheit (GerEinh) - 1 Versorgungskompanie (VersKp). Außerdem war für die Folgezeit eine Ergänzung des Bataillons durch Aufstellung einer - Ausbildungskompanie (AusbKp) sowie einer - schweren Schwimmbrückenkompanie (sschwbrkp) geplant. Mit der Vorbereitung zur Unterbringung des Bataillons und als Führer des Vorauspersonals in Stärke von 25 Soldaten wurde Hauptmann Schulze vom Stab des spirgt 705 beauftragt. Als er am

14 1. September 1961 genau einen Monat nach Erhalt dieses Auftrages in der Kaserne eintraf, bot sich ihm ein trostloses Bild. Die Baulichkeiten wiesen aufgrund ihres Alters nicht nur erhebliche Mängel in der Substanz, sondern auch in ihrer Ausstattung auf. Es fehlten vor allem ausreichende sanitäre Einrichtungen. Das Vorauspersonal richtete daher erst die Baracken 48, 57, 58 und 80 zur eigenen Unterbringung her. Als Truppenunterkunft für die Soldaten des Bataillons musste das Hauptgebäude 10 der Kaserne instandgesetzt werden. In Kooperation mit der Finanzbauverwaltung, der Oberbauverwaltung Köln-Longerich und der Standortverwaltung bereitete man Schritt für Schritt die Belegbarmachung des Hauptgebäudes 10 durch Renovierung und Ausstattung mit Unterkunftsmaterial, vor. Als am 16. November 1961 Major Keppler vom spirgt 706 aus Mainz seinen Dienst als erster Bataillonskommandeur (BtlKdr) des spibtl 716 in Köln antrat, war das Hauptgebäude noch nicht fertig. Die zu diesem Zeitpunkt ebenfalls zu versetzenden Soldaten zur Aufstockung des Vorauspersonals auf eine Stärke von 80 Mann, mussten noch mit den Baracken vorlieb nehmen. Erst in den letzten Dezembertagen des Jahres 1961 erfolgte die Belegung des Hauptgebäudes. Die Stärke des Bataillons war auf etwa 100 Soldaten angewachsen. Sie versahen ihren Dienst in der 1. und 5. Kompanie unter Hauptmann Schulze. Langsam ging das Bataillon zum Routinebetrieb über. Erste Anzeichen hierfür waren die Aufnahme des Ausbildungsbetriebes mit Schwerpunkt Formalausbildung und Sport, sowie Fahrschulausbildung der ersten sechs Fahrschüler. Mit dem Beginn des Jahres 1962 wuchs die Gesamtstärke des Bataillons um 154 auf 250 Soldaten an. Das Gros der im Bataillon befindlichen Soldaten kam dabei vom spibtl 717 aus Koblenz, dem PiBtl 5 aus Niederlahnstein, dem PiBtl 2 aus Hann-Münden und dem spibtl 719 aus Köln-Longerich.

15 Vorbereitet wurde nun die Durchführung der Grundausbildung von 162 Rekruten und deren Unterbringung ab April 1962 in der 2. Kompanie. Grundlage hierfür war die 1. Ergänzung zum Aufstellungsbefehl Nr. 695 vom 16. November 1961, die eine Erhöhung der Gesamtstärke des Bataillons von geplanten 380 auf 460 Soldaten vorsah. Bis zum 1. Juli 1962 sollten mit Unterstützung des Regiments und des Wehrbereichskommandos die Vorraussetzungen für die Erweiterung des Bataillons auf seine volle Stärke in Höhe von 620 Soldaten noch am Standort Köln- Longerich getroffen werden. Die Aufstockung des Bataillons erfolgte zügig. Ab 1. April 1962 verbesserte sich durch die Zuversetzung von weiteren Offizieren die bis dahin unbefriedigende Personallage in diesem Bereich. Fährenbau mit Hohlplattengerät Mit der Zuversetzung von Major Heder, als stellvertretendem Bataillonskommandeur und Kompaniechef (KpChef) der 1. Kompanie, erfolgte die Abtrennung der 5. Kompanie von der 1. Kompanie. Hauptmann Schulze, KpChef der 5. Kompanie, bekleidete auch die S 4-Stelle (Logistik). Mit den Zuversetzungen von Oberleutnant Schulze und Oberleutnant Fournier als Kompaniechefs der 2. bzw. 3. Kompanie waren die Vorraussetzungen für die Aufnahme der Grundausbildung in der 2.

16 Kompanie und der Vollausbildung der Stammsoldaten der 3. Kompanie weitgehend geschaffen. Ausgebildet wurde erstmalig am Hohlplattenbrückengerät. Letzte Neuzugänge waren Hauptmann Vollmering zur besonderen Verwendung und Oberleutnant Thill als Sachbearbeiter für Personalwesen (S 1) und militärisches Nachrichtenwesen (S 2). Die Reihen des Bataillons wurden zum 2. Juli 1962 mit 150 neu eingezogenen Rekruten aufgefüllt. Im Juli 1962 verfügte das Bataillon in der 1. Kompanie (Stabskompanie) über 82, in der 2. Kompanie (Einsatzkompanie) über 142, in der 3. Kompanie, zu dieser Zeit Ausbildungskompanie, später Einsatzkompanie, über 210 und in der 5. Kompanie (Versorgungskompanie) über 130 Soldaten, insgesamt also über 560 Soldaten. Die 4. Kompanie war zu diesem Zeitpunkt Mobilmachungsgeräteeinheit, in der lediglich ein Kompaniefeldwebel für die Erledigung der anfallenden Arbeiten wie ordnungsgemäße Lagerung und Wartung des Materials sorgte. Zur Erreichung der Stärke von 620 Soldaten unterstützte das PiRgt 705 das Bataillon durch Abgabe von 50 Soldaten aus dem Schwesterbataillon 719 und 32 Soldaten aus der Ausbildungskompanie 563 in Minden, die im Oktober 1962 auf die beiden Einsatzkompanien sowie die Einsatz- und Versorgungskompanie verteilt wurden. Dem Bataillon fehlte es aber an Ausbildungspersonal. Im Juli 1962 waren von 140 Planstellen nur 70, also 50 Prozent des Solls besetzt. Dieses führte zu Problemen in der Ausbildung. Der angestrebte Ausbildungsgrad der Rekruten konnte nicht immer erreicht werden. Dieser Mangel machte sich ebenfalls in der geringen Anzahl der im Bataillon verfügbaren Fahrlehrer für Kraftfahrzeuge und Pioniermaschinen bemerkbar. Im Bereich Fahrausbildung Pioniermaschinen verhinderte nur die Unterstützung durch das Patenbataillon 719 größere Einbrüche bei den Ausbildungsvorhaben. Bis Mitte 1963 konnte der geplante Grad der

17 Beweglichmachung des Bataillons trotz der Problematik durch die Ausbildung von ca. 150 Kraftfahrern erreicht werden. Der Fahrzeug-/ Maschinenpark des Bataillons, einschl. 4. Kompanie als Mobilmachungsgeräteeinheit, umfasste im Juli 1962, mit fast ausnahmslos fabrikneuen Kraftfahrzeugen, etwa 45 % der Sollstärke. Dieser Fuhrpark setzte sich u.a. zusammen aus 47 PKW 0,25t, sieben UNIMOG 1,5t, 17 MAN-Kraftfahrzeugen, darunter zehn für den erweiterten Mannschaftstransport und 18 Mercedes 5t Gruppenfahrzeuge, sowie sechs Kipper 7t und drei Faun-LKW 12t für den Planierraupentransport. An schweren Maschinen standen dem Bataillon Planierraupen 160 PS, Raupenbagger und Schwenkschaufler zur Verfügung. Es fehlten Großgerät wie Erdhobel, Kräne, Planierraupen 60 PS, Zwangsmischer, Verdichter, Rammen, Drucklufterzeuger und Wasserfahrzeuge. Der Aufbau des Bataillons geriet dennoch nicht ins Stocken. Im November 1962 realisierte sich die bereits im Aufstellungsbefehl vorgesehene Aufstellung der Pionierausbildungskompanie 746 Typ A (PiAusbKp 746). Dem KpChef, Hauptmann Pabst, oblag die Ausbildung der künftig einzuziehenden Rekruten. Das Ausbildungspersonal bezog die vormals von der 4./Transportbataillon 82 genutzten Unterkünfte in der Kaserne und bereitete die im Januar 1963 beginnende Ausbildung von 91 Rekruten vor. Ebenfalls im November 1962 formierten sich die ersten 50 Soldaten der schweren Schwimmbrückenkompanie 722 (sschwbrkp 722) unter Führung von Oberleutnant Gutschmidt als Kader- und Rahmenpersonal. Diese Stammsoldaten der sschwbrkp 722 versetzten das Bataillon in die Lage, Vollausbildung am Hohlplattenbrückengerät und damit Wasserausbildung zu betreiben. Zu Beginn des Jahres 1963 ereichte das Bataillon mit der angegliederten PiAusbKp 746 und der sschwbrkp 722 eine Personalstärke von etwa 800 Soldaten, die nur unter größten

18 Anstrengungen in der Lüttich-Kaserne untergebracht werden konnten. Gleichfalls erreichte das Bataillon eine allerdings zunächst noch bedingte Einsatzfähigkeit. Für den Kommandeur, Oberstleutnant Keppler, stand jedoch die Befähigung des spibtl 716 zu ersten Übungsvorhaben außer Frage. Das Bataillon war auf dem richtigen Weg. Neben den vorwiegend aus dem Bereich der militärischen Infrastruktur resultierenden Aufbauproblemen, warf der Mangel an geeigneten privaten Wohnraum für länger dienende Soldaten größere Schwierigkeiten auf. Die Aufstellung des Bataillons in Köln hatte gerade von vielen dieser Soldaten den Wechsel des Wohnortes, von den oft weit entfernten Standorten ihrer ehemaligen Truppenverbände, an die Stadt am Rhein gefordert. Der herrschende Wohnungsmangel bedeutete für sie eine weitere, belastende Geduldsprobe. BtlKdr OTL Keppler (10. v. l.) und der spätere Kdr Hptm Köhl (9. v. r.) im Kreise der Unteroffiziere der 1. Kompanie spibtl 716 Die Standortverwaltung Köln unternahm deshalb immense Anstrengungen und erreichte in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen bis zum Sommer 1963 die Fertigstellung von Neubauten und damit eine ausreichende Vergrößerung des

19 Wohnraumangebotes für diesen Personenkreis. Bedeutung gewannen diese Maßnahmen besonders vor dem Hintergrund der sich verzögernden Fertigstellung der Kaserne im neuen Standort Emmerich. Der für das Jahr 1964 vorgesehene Umzug des Bataillons musste erneut aufgeschoben werden. In der letzten Märzwoche 1964 verlegte die PiAusbKp 746 aus der Lüttich-Kaserne nach Dössel (bei Warburg in Westfalen), wo ab dem 2. April 1964 die Grundausbildung für das spibtl 716 erfolgte. Angestrebt wurde für die PiAusbKp 746 eine Ausbildungskapazität von etwa 150 Rekruten. Die sschbrkp 722 verblieb am alten Standort und wurde ab Oktober 1964 auf die geplante Stärke von 150 Soldaten erweitert. Das Ziel der Ausbildung im Bataillon war schwerpunktmäßig auf die Erfüllung des Einsatzauftrages gerichtet, nämlich der Fähigkeit, bei Tag und Nacht den Übergang über den Rhein, durch Fährbetrieb und Kriegsbrückenschlag mit Hohlplattenbrückengerät, sicherzustellen. Diesem Ziel dienten auch die zahlreichen Aufenthalte auf dem Wasserübungsplatz Guntersblum bei Oppenheim, sowie Brückenschläge und Fährbetriebsübungen im Bereich der Städte Kasselburg, Xanten, Wesel, Bislich, Übesheim und Kaiserswerth. In der unmittelbaren Nähe des Standortes führte das Bataillon Wasserausbildung auf dem belgischen Wasserübungsplatz Westhoven im Süden von Köln und im Köln-Niehler Hafen durch. Darüber hinaus dienten häufige Aufenthalte des Bataillons oder einzelner Kompanien auf Truppenübungsplätzen der Erhöhung der Einsatzbereitschaft. Bei den Übungsplätzen handelte es sich um die Truppenübungsplätze Vogelsang, Heuberg, Schwarzenborn, Hammelburg und Haltern. Die dortigen Aufenthalte beinhalteten vor allem gezielte Gefechts- und Schießausbildung, schlossen aber meist auch Ausbildungsvorhaben wie das Biwakieren im Felde ein. Die tatsächliche Einsatzfähigkeit des Bataillons konnte besonders bei Übungen im Bataillons-, Regiments- oder NATO-Rahmen unter Beweis gestellt werden.

20 Kfz-Marsch im Winter Dabei hatte das Bataillon zumeist die Aufgabe, den Übergang über den Rhein sicherzustellen. Die hohe Einsatzbereitschaft des Bataillons, besonders in den späten Kölner-Jahren, führte zum oftmaligen Einsatz der Pioniere bei Not- und Katastrophenfällen. Hierbei leisteten die Soldaten den zivilen Rettungs- und Katastrophenschutzorganisationen wichtige Unterstützungsdienste zum Wohle der Menschen in den betroffenen Regionen. Vielfach wurden die Pioniere auch zu Baueinsätzen auf der Bonner Hardthöhe und zu Unterstützungsarbeiten für die Vorhaben der Erprobungsstelle der Bundeswehr in Meppen, z.b. bei der Erprobung des Landmineneinsatzes, beordert.

21 Pioniere helfen bei der Beseitigung von Waldschäden Einem breiteren Publikum präsentierte sich das spibtl 716 an Tagen der offenen Tür oder bei der Leistungsschau Tag der Pioniere in Köln erstmals bereits im Juni 1962 mit dem Bau und dem Betrieb einer Übersetzfähre aus Hohlplattenbrückengerät. Dem Bataillon war an guten Kontakten zur Kölner Bevölkerung gelegen, da sich der Zeitpunkt des Umzuges an den Standort Emmerich um Jahre verzögerte; aus dem zunächst geplanten Jahr 1964 wurde das Jahr Während der Zeit fügte sich das Bataillon in die Struktur Kölns ein. Vielfältige Kontakte von Soldaten aller Dienstgrade zu Persönlichkeiten und Institutionen der Stadt Köln entstanden. Zahlreiche Veranstaltungen des Bataillons innerhalb und außerhalb der Kaserne machten das Bataillon in Köln bekannt und heimisch. Im Jahre 1968 zeichnete sich jedoch endgültig das baldige Aufenthaltsende des spibtl 716 in Köln ab. Bei der Übergabe des Bataillons durch Oberst Buchhorn, den Kommandeur des spirgt

22 705, von Oberstleutnant Georg Marohl an Oberstleutnant Helmut Baum, standen vor der Rednerbühne zwei Sturmboote, die in die Zukunft wiesen: das eine trug den Namen Köln, das andere den Namen der künftigen Garnisonsstadt Emmerich.

23 Der Umzug nach Emmerich an den Niederrhein Die Unterbringung des schweren Pionierbataillon 716 in der Kaserne Köln-Longerich galt vom ersten Tag an als Provisorium seinen entgültigen Standort sollte das Bataillon in Emmerich finden. Zügig wie der Aufbau des Bataillons sollte auch der Umzug erfolgen. Doch vor dem Umzug musste in Emmerich erst die Kaserne für die Pioniere errichtet werden. Den Bauantrag dieser am Endstandort Emmerich geplanten Kaserne stellte die Wehrbereichsverwaltung III bereits im Juli Das Bundesministerium der Verteidigung genehmigte nach einem Jahr der Prüfung 1961 den in Kooperation mit der Stadt Emmerich, dem Kreis Rees, dem Autobahn-Neubauamt, Landesstraßenbauamt, der Oberfinanzdirektion, der Wehrbereichsverwaltung und dem Wehrbereichskommando III, dem Regierungspräsidenten und dem nordrhein-westfälischem Finanzministerium entstandenen Lageplan der Kaserne. Angesichts der Planung stattete der Vermessungsrat der Stadt Emmerich, Herr Ufert, dem Bataillon im März 1962 einen Besuch ab. Diese erste Kontaktaufnahme der Stadt Emmerich mit dem Bataillon setzte dies über die genaue Lage der Kaserne, des Wasser- und Landübungsplatzes, sowie des Standortübungsplatzes, einschließlich der Schießstände und der Munitionsniederlage, in Kenntnis. Der Vermessungsrat rechnete damals mit dem Beginn der Tiefbauarbeiten an der Kanalisation und den Straßen auf dem Kasernengelände im Sommer Die Arbeiten an Hochbauten der Kaserne und der Bau von Wohnungen für länger dienende Soldaten im Stadtgebiet sollten im Frühjahr 1963 aufgenommen werden. Die Planung ging von einem Abschluss der Arbeiten im Jahr 1964 aus. Im April des Jahres 1962 verschaffte sich Bataillonskommandeur, Major Keppler, gemeinsam der mit

24 Hauptmann Markwa bei einem Gegenbesuch in Emmerich vor Ort einen Eindruck, sowohl vom Standort der geplanten Kaserne, als auch von der zukünftigen Garnisonsstadt. Diesem Besuch des Bataillonskommandeurs in Emmerich folgten weitere, denn es war ein besonderes Anliegen, frühzeitig den Kontakt mit der künftigen Garnisonsstadt aufzubauen. Eintrag ins Gästebuch der Stadt Emmerich Nur einen Monat später, am 2. Mai 1962, fand sich Major Keppler in Begleitung des Befehlshabers im Wehrbereich III, General Schimpt, und dem Regimentskommandeur, Oberst Messener, zur Grundsteinlegung der neuen Rheinbrücke in Emmerich ein. Das Bataillon unterstützte die Stadtverwaltung bei den Festlichkeiten zur Grundsteinlegung durch die Abstellung von drei Landungsbooten für den Transport der Ehrengäste vom staatlichen Zollhafen zum stromabwärts gelegenen Festplatz. Außerdem errichteten die Pioniere des Bataillons zwei Zelte, ein Großzelt auf dem Festplatz und ein kleineres Zelt für die Unterbringung der Festleitung am staatlichen Zollhafen. Bürgermeister Pieper und

25 Stadtdirektor Ebben schrieben der Unterstützung des Bataillons einen beachtlichen Anteil am Gelingen der Festlichkeiten zur Grundsteinlegung der Emmericher Rheinbrücke zu. Der Besuch des gesamten Offizierkorps des Bataillons im September 1962 stieß so auf freundliche Resonanz. Gerne nahmen der stellvertretende Bürgermeister Schmitz und Mitglieder von Stadtrat und Stadtverwaltung die Einladung des Bataillonskommandeurs zu einer Fahrt mit Landungsbooten auf dem Rhein von Wesel nach Emmerich an. In Emmerich besichtigte das Offizierkorps des Bataillons, zu dem sich auch der frühere Befehlshaber des Wehrbereichs III, Generalmajor a.d. Schimpt, gesellte, die Baustelle der Kaserne unter Führung des Oberregierungsbaurates Batiz vom Finanzbauamt Wesel. Die regen Kontakte des Bataillons zur Stadt Emmerich konnten jedoch eine vorläufige Einstellung des Kasernenbaues nicht verhindern. Da die Finanzierung der Baumaßnahmen aus Mitteln des Bundes noch nicht sichergestellt war, kam es 1963 zur Einstellung der bereits begonnenen Rodungsarbeiten auf dem Gelände der geplanten Kaserne im Erschließungsgebiet Nollenburger Weg. Die Arbeiten ruhten bis Ende 1964, dann wurde mit den Tiefbauarbeiten begonnen. Der Bau war damit über zwei Jahre im Verzug. Erst im Oktober 1965 wurde der Grundstein für die Hochbauten gelegt. Als Anfang 1967 die Gebäude im Rohbau standen, traf den Kasernenbau ein von der Bundesregierung verhängter allgemeiner Baustopp. Die Bauarbeiten ruhten aus diesem Grund ein weiteres Jahr. Das Richtfest wurde im März 1968 gefeiert. Die abschließenden Arbeiten am Kasernenkomplex fanden danach ein baldiges Ende. In fünfjähriger Bauzeit waren im Erschließungsgebiet Nollenburger Weg an der Klever Straße, der B 220, in unmittelbarer Nähe der Stadt und der Emmericher Rheinbrücke, sowie der Autobahn, die

26 Gebäude und Einrichtungen für die zahlreichen Bereiche des Bataillons erstellt worden. Der Verwaltungsbereich umfasste ein Wach-, Stabs- und ein Kammergebäude, der Unterkunftsbereich der Kaserne acht dreistöckige Kompaniegebäude und sechs zweistöckige Zuggebäude. Für den Wirtschafts- und Sanitätsbereich waren den Anforderungen entsprechende Gebäude entstanden. Zum Ausbildungsbereich gehörten ein Lehrsaalgebäude, eine Ausbildungshalle, ein Kleinschießplatz, eine Hindernisbahn und ein ABC-Übungsgebäude. Der Technische Bereich, mit Werk- und Kraftfahrzeughallen, einer großen Tankstelle mit Ölwechsel- und Abschmierrampen und zwei oberirdischen Betriebstofflagern, nahm ebenfalls großen Raum in der Kaserne ein. Diese Einrichtungen existieren bis zum letzten Tag. Als die Emmericher Kaserne für die Belegung freigegeben war, begann endgültig die heiße Phase des Umzuges für das Bataillon. Endlich rückten die Vorauskommandos der einzelnen Kompanien des Bataillons am 21. April 1969 aus Köln an, um die Unterkünfte und andere Liegenschaften zu übernehmen und herzurichten. Von Köln überführte das Bataillon Einrichtungs- und Ausrüstungsgegenstände, vom Spind bis hin zum Pioniergerät, in die neue Garnison Emmerich. Auffahren eines 57t-Krans auf eine Hohlplattenfähre

27 Die Emmericher Zeit bricht an Nachdem die Soldaten des Bataillons und der schweren Schwimmbrückenkompanie 722 die Kaserne bereits bezogen hatten, fand am 21. Juni 1969 die offizielle Übergabe der Kaserne statt, ein großer Tag für die Stadt Emmerich. Die Zeit der Emmericher Pioniere brach an. Vorbeimarsch an der Ehrentribüne Dazu wurde auf dem Geistmarkt in Emmerich eine militärische Parade durchgeführt. Mit klingendem Spiel zogen die Soldaten ein und nahmen auf dem Geistmarkt Aufstellung.

28 Einzug der Soldaten Unter den Flaggen der Stadt, des Landes, des Bundes und der NATO kam es zur Schlüsselübergabe durch Oberstleutnant Weber von der Wehrbereichsverwaltung III an den damaligen Kommandeur des spibtl 716, Oberstleutnant Baum. Höhepunkt des Festaktes auf dem Geistmarkt bildete ein großer Vorbeimarsch von Soldaten, Fahrzeugen und Gerät der Pioniere. Zu dieser Parade hatten sich ca Zuschauer eingefunden darunter Vertreter der Stadt, des Kreises, des Landes, des Bundes und der Bundeswehr, unter anderem der Befehlshaber im Wehrbereich III, Generalmajor Sieber. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen eines Tages der Offenen Tür. Er begann mit der öffentlichen Enthüllung des Namenszuges der Kaserne, die den Namen des Prinzen Moritz von Nassau trägt. Viele Emmericher nutzten die Gelegenheit, den Soldaten ihrer Stadt in der Moritz von Nassau-Kaserne einen Besuch abzustatten.

29 In den Bau der Kaserne waren bis zu diesem Zeitpunkt 33 Millionen Deutsche Mark geflossen. Für die Region um Emmerich bedeutete der Zuzug von fast Soldaten, von denen ein Teil auch länger dienende Zeitsoldaten oder Berufsoldaten waren, einen konjunkturellen Anstoß. Nicht zuletzt die Fördermittel des Bundes, für den Bau von 161 Wohnungen für die länger dienenden Soldaten, stellte innerhalb der Stadt Emmerich eine Unterstützung der örtlichen Bauwirtschaft da. Zuwachs erhielt die Moritz von Nassau-Kaserne im April 1971 durch zusätzliche Unterbringung des ABC-Abwehrbataillons 120. Dieses Bataillon blieb allerdings nur wenige Jahre am Standort. Bereits 1977 verließ es Emmerich und verlegte nach Emden. An Ausbildungsplätzen für den Pionierdienst standen dem Bataillon in Standortnähe ab März 1969 der Wasserübungsplatz Dornick mit einem Hafen und einem Zugang zum Rhein, sowie ab August 1970 der Landübungsplatz Vehlinger Berge zur Verfügung. Aufstellung auf dem Geistmarkt

30 Die weitere Entwicklung des Bataillons in Emmerich 1971 erfolgte die Umgliederung in die Heeresstruktur 3. Dabei erhielt das spirgt 705 und seine unterstellten Verbände eine neue Bezeichnung. Aus dem spirgt705 wurde das spirgt 80 und aus dem spibtl 716 das spibtl 800. Der Einsatzauftrag des Bataillons das Sicherstellen des Überganges über den Rhein blieb bestehen. Übersetzen mit einer Hohlplattenbrückenfähre Die Aufträge der einzelnen Kompanien des Bataillons änderten sich zum Teil mit der Heeresstruktur 3. Während die 2. und 3. Kompanie Einsatzkompanien blieben, wurde aus der 1. Kompanie, der Stabskompanie, eine Stabs- und Versorgungskompanie. Die 5. Kompanie verlor ihre Funktion als Versorgungskompanie und wurde zur Pioniermaschinen- und Brückenkompanie. Die 4. Kompanie wurde 1974 zu einer Einsatz- und Ausbildungskompanie, nachdem sie zuvor Geräteeinheit war. Die Ausbildungskompanie wurde aufgelöst und aus der schweren

31 Schwimmbrückenkompanie 722 entstand das schwere Schwimmbrückenbataillon 810 (sschwbrbtl 810). Dabei war jedoch nur die 2. Kompanie aktiv, die Geräte der anderen Kompanien des sschwbrbtl 810 wurden im Mobilmachungsstützpunkt Kranenburg eingelagert. Nach dem Herauslösen des sschwbrbtl 810 aus dem Verband am 15. März 1980 wurde an dessen Stelle das Pionierausbildungszentrum 800 in dem Soldaten der aufgelösten 2./sPiBtl 810 Verwendung fanden in der Kaserne aufgestellt. Zum größten Einschnitt in der Geschichte des Bataillons nach dem Umzug in den Standort Emmerich kam es im Oktober 1980, als das spibtl 800 nach 19 Jahren Zugehörigkeit zum Territorialheer in das Feldheer wechselte. Der Wechsel des Unterstellungsverhältnisses vom spirgt 80 im Wehrbereich III zum I. Korps und somit zum Pionierkommando 1 in Minden erfolgte durch Einnahme der Heeresstruktur 4. Auch die Bezeichnung des Bataillons änderte sich: aus dem schweren Pionierbataillon 800 wurde das Pionierbataillon 140. Die Übergabe der Truppenfahne des Bataillons am 1. Oktober 1980 durch Oberst Friederich Kordt, Kommandeur spirgt 80, an Oberst Reimund Rothenberger, Korpspionierkommandeur I. Korps, symbolisierte den Wechsel des Unterstellungsverhältnisses. Der Kommandeur des Pionierbataillons 140, OTL Hermann Jansen, heftete aus diesem Anlass das Fahnenband des Feldheeres an die Truppenfahne. Mit der Änderung des Unterstellungsverhältnisses änderte sich auch der Einsatzauftrag des Bataillons. Es wurde nicht mehr am Rhein, sondern es sollte im Einsatzfall zusammen mit anderen Pionieren des I. Korps in der vorderen Kampfzone eingesetzt werden.

32 Im Zuge der Umstrukturierung des Heeres erhielt die Emmericher Moritz von Nassau-Kaserne am 1. Oktober 1980 Zuwachs durch das Jägerausbildungszentrum 53/4. Zum 1.Oktober 1993 nahm das Bataillon Name und Gliederung des Pionierbrückenbataillons 140 ein und wurde der Pionierbrigade 30 in Hilden unterstellt. Das Aufgabenspektrum wechselte von Hemmen der Bewegungen des Feindes zu Fördern der Bewegungen der eigenen Truppe. Zahlreiche Hochwassereinsätze am Rhein trugen mit zur uneingeschränkten Integration und Akzeptanz der Pioniere am Niederrhein bei. Besonders bemerkenswert war der Hochwassereinsatz zu Beginn des Jahres Das Bataillon schützte, versorgte und evakuierte Hunderte von Menschen sowie tausende Tiere zwischen Köln und den Niederlanden. Im Dezember 1995 wurde dem Bataillon das Fahnenband des Ministerpräsidenten Nordrhein-Westfalens, durch Herrn Innenminister Franz Josef Kniola verliehen. Mit dieser Auszeichnung wurden die Verdienste, die das Bataillon im Dienste der Bürger NRW über Jahre geleistet hatte, gewürdigt. Gleichzeitig war das Pionierbrückenbataillon 140 Gastgeber für die zentrale Veranstaltung NRW 40 Jahre Bundeswehr. Die fünfte Umgliederung zum schweren Pionierbataillon 140 wurde am 1. April 1997 durchgeführt. Die Schwimmbrückenkompanien gaben das Hohlplattenbrückengerät ab und wurden mit dem Faltschwimmbrückengerät ausgestattet. Die 6. Kompanie wurde neu aufgestellt. In der 6. Kompanie, die nur im Friedensfall dem schweren Pionierbataillon 140 und im Mobilmachungsfall dem ansonsten nicht aktiven Ergänzungstruppenteil (ErgTrT) Pionierbrückenbataillon 810 untersteht, waren die BODAN-Fähren der gesamten Bundeswehr zusammengefasst.

33 Im Juni 1997 wurde durch den stellvertretenden Inspekteur des Heeres und dem Beauftragten für Reservistenangelegenheiten, Generalleutnant Trost, die Stammaufwuchsbeziehung zwischen dem schweren Pionierbataillon 140 und dem Ergänzungstruppenteil Pionierbataillon 810 eingerichtet. Diese Stammaufwuchsbeziehung wurde aufgrund der unterschiedlichen Geräteausstattungen und der vorgesehenen Einsatzspektren im April 1998 in eine Patenschaft umgewandelt. OTL Schmidt(Kdr spibtl 140) und OTL Kretzer (Kdr PiBtl 810) Beim Katastropheneinsatz zur Bekämpfung des Oderhochwassers im Juli/August 1997 kamen Teile des Bataillons in Brandenburg zum Einsatz. Für die Hochwassereinsätze an Rhein und Oder wurde dem Bataillon im Oktober 1997 vom Kleverischen Heimat- und Verkehrsverein, vom Heimatverein Zur Spoy BrienenWardhausen, vom Heimatverein Rindern Arenacum und von der Stadt Kleve die Johanna-Sebus-Medaille verliehen. Am 26. März 1998 lief der einzige Flussschlepper des Heeres T821 im Emmericher Hafen ein. Die Wasserschutzpolizei und die Feuerwehr mit ihrem Löschboot begleiteten den Schlepper auf dem

34 letzten Kilometer in den neuen Standort. Damit wurde das Gerät, das bisher auf die Standorte Speyer (Flussschlepper) und Emmerich (BODAN) verteilt war, nun in Emmerich zusammengefasst. Mit dem Eintreffen des Flussschleppers wurde die Lehrbootsgruppe der Stabs- und Versorgungskompanie vervollständigt und konnte nun vor Ort das Personal für die BODAN-Fähren ausbilden. Die erste Bewährungsprobe in Emmerich hatte die Besatzung des Flussschleppers am 12. September 1998 während der zivilmilitärischen Katastrophenschutzübung bei einem gestellten Großschadensereignis auf dem Rhein. Im Zuge der Alarmierung der Bundeswehr kam der Schlepper als Bergemittel sowie Sanitätspersonal aus der Kaserne zum Einsatz. Das schwere Pionierbataillon 140 war in den 90 er Jahren viel unterwegs. Eine besonders erwähnenswerte Übung war der Übersetzverkehr am Inn in Brannenburg im März Die BODAN-Fähre übt am Inn Eingesetzt wurde die 4. Kompanie mit dem Faltschwimmbrücken (FSB) - Gerät und die 6. Kompanie mit BODAN-Fähren. Für die FSB-Kompanie war bereits der Anmarsch über 850 km mit der

35 Fahrzeugkolonne eine Herausforderung und sorgte für Aufsehen auf den Straßen. Der Anmarsch der Flussfährenkompanie erforderte mit der Verlegung auf der Bahn bis Rosenheim und weiter mit dem Schwertransport nach Brannenburg ebenfalls einen hohen Aufwand und fachliches Können. Die beiden Kompanien übten an mehreren Tagen den Übersetzverkehr am Inn, ein für Emmericher Pioniere ungewohntes Gewässer. Neben der militärischen Ausbildung stand auch ein Fußmarsch auf den Heuberg durch die sehr reizvolle Landschaft auf dem Programm. Das alle Übungsziele erreicht werden konnten, lag in erster Linie an der sehr kameradschaftlichen Unterstützung durch das Gebirgspionierbataillon 8 und dem Verständnis der freundlichen Bevölkerung. Das Führungs- und Funktionspersonal der nicht aktiven Verbände wurde in einzelnen Wehrübungstagen aus- und fortgebildet. Die Einberufung des gesamten nicht aktiven Pionierbrückenbataillon 810 für eine zweiwöchige Truppenwehrübung im August 1999 bildete somit ein Highlight. Ausgehend von den entsprechenden Weisungen war das Ziel der Truppenwehrübungen der Form 1 die Reservisten so auszubilden, dass sie die Krisenausbildung unverzüglich beginnen können. Nicht mehr das geschlossene Üben stand im Vordergrund, sondern die Befähigung, Ablauforganisation der Mobilmachung, Ausbildungsorganisation und inhalte selbst zu erlernen bzw. zu bestimmen und anzuwenden. In der Ausbildung blieben Leerlauf und Eintönigkeit für die Reservisten Fremdworte. Mit Unterstützung der jeweiligen aktiven Patenkompanie stellten sie einen feldmäßigen Munitionsumschlagpunkt fertig und bauten und betrieben eine Fähre MLC 50. Ein wesentlicher Aspekt in der Ausbildung war die angestrebte Selbstverantwortlichkeit der Reservisten, die anhand eines Laufzettels ihre Ausbildung selbst kontrollierten. Höhepunke der Übung waren die Besuche des Kommandierenden Generals des I. Deutsch-Niederländischen Korps, Generalleutnant Oltmanns, und des stellvertretenden Divisionskommandeurs, Brigadegeneral Teßmer, sowie die Teilnahme der Reservisten am feierlichen Gelöbnis der 4. Kompanie auf dem Geistmarkt in Emmerich.

36 Den Höhepunkt des Jahres 2000 bildete die Lehrvorführung Angriff über Gewässer im Rahmen der Korpsübung DASHING SWORD im März Ort des Geschehens war der Rhein bei Dornick, der an diesem Tag für die Binnenschifffahrt gesperrt war. Ziel der Großübung war, Operationen im Rahmen der Landes- und Bündnisverteidigung zu planen und durchzuführen, die für die Durchführung solcher Operationen notwenigen Fähigkeiten und Verfahren zu verbessern, das Überwinden von Gewässern mit schwerem Gerät zu üben und diese Gelegenheit zu nutzen, der Öffentlichkeit die Leistungsfähigkeit und das Können des I. Deutsch-Niederländischen Korps zu demonstrieren. Das gewählte Szenario im Rahmen der Landes- und Bündnisverteidigung stellte hinsichtlich Führung und Einsatz die höchsten Anforderungen an Material und Truppe und diente daher gleichzeitig als sehr gute Vorbereitung auf andere Aufträge, wie z.b. im Rahmen friedenserhaltender Einsätze. Alle an der Übung beteiligten Fahrzeuge wurden zum Abschluss der Lehrübung auf Fähren verladen. Pioniere setzen eine Gruppe Panzergrenadiere über Diese fuhren in einer Fährparade an den Zuschauern auf einer Wassertribüne vorbei. Die Einheiten und Verbände waren durch ein typisches Fahrzeug ihrer Ausstattung vertreten und führten ihre internen Verbandsabzeichen mit. Den Abschluss der Lehrübung bildeten die Hubschrauber der 11. (NL) Air Mobile Brigade und des

37 Heeresfliegerregimentes 6 mit dem Überflug über die Wassertribüne. Insgesamt nahmen an der Lehrübung Soldaten, davon 300 niederländische, teil. Es wurden 20 gepanzerte Fahrzeuge, 75 LKW und 13 Fähren eingesetzt. Im Zuge der Transformation der Bundeswehr wurde das schwere Pionierbataillon am 1. Juni 2002 schließlich in das Pionierbataillon 140 umgegliedert. Diese Umgliederung hatte zur Folge, dass die bisherigen traditionellen Fähigkeiten Emmericher Pioniere, der Einsatz auf Gewässern mit Schwimmbrückengerät, verloren gehen sollten. Alle BODAN-Fähren wurden außer Dienst gestellt und das Faltschwimmbrückengerät an das schwere Pionierbataillon 130 nach Minden übergeben. Der Einsatzschwerpunkt des Bataillons verlagerte sich vom Gewässer auf das Land. Die Unterstützung der Gestellung der Auslandseinsätze ISAF, KFOR und SFOR hatte nun oberste Priorität. Das Pionierbataillon erhielt zudem den Status eines Verbandes der Reaktionskräfte. Der Kommandeur, Oberstleutnant Joachim Sigmund hat in dieser schwierigen Phase bei gleichzeitiger Sicherstellung von Einsatzverpflichtungen mit seinen Soldatinnen und Soldaten Schwerstarbeit in der personellen und materiellen Umgliederung leisten müssen. Im Oktober 2002 wurde die 7./Pionierbataillon 140 in Dienst gestellt. Unter Führung von Hauptmann Hollerieth wurde sie wegen Umbaumaßnahmen am Standort Emmerich am Rhein in der Reichswald-Kaserne in Goch stationiert und hatte den Auftrag, die quartalsweise stattfindende Grundausbildung durchzuführen. Sie wurde zum 31. März 2005 wieder aufgelöst. Am 1. November 2004 wurde dem damaligen Kommandeur, Oberstleutnant Harald Gante, die Nachricht der Auflösung des Pionierbataillon 140 überbracht. Der genaue Auflösungszeitpunkt sollte jedoch erst im April 2005 feststehen. Der 30. Juni 2008 wurde schließlich der offizielle letzte Diensttag in der Geschichte der Emmericher Pioniere.

38 Ereignisse kurz belichtet Jahre Stadt Emmerich Salutschüsse, abgefeuert aus einer historischen Kanone, eröffneten im Mai die Festwoche anlässlich des 750. Jahrestages der Verleihung der Stadtrechte an Emmerich. Die Stadtgarde mit der historischen Kanone Auch die Bundeswehr beteiligte sich an diesem Jubiläum. Gemeinsam mit Emmericher Bürgern, in den historischen Uniformen der alten Emmericher Stadtgarde, marschierten Soldaten des Pionierbataillons 140 durch die Stadt.

39 Die 3. Kompanie erstellte aus Anlass der 750-Jahrfeier einen Emmericher Eimer, das Wappenmotiv der Stadt, aus Holz. Der sechs Meter hohe Eimer mit einem Durchmesser von 3,50 Metern und einem Gewicht von vier Tonnen, wurde in dreiwöchiger Arbeit von den Soldaten nach Entwürfen des Emmericher Künstlers Hein Driessen gefertigt und von Schülern der Europa-Hauptschule bemalt. Im Rheinpark wurde dieser Eimer vom Kommandeur des Pionierbataillons 140, Oberstleutnant Diekmann, an die Stadt übergeben. Der Eimer stand bis zu seiner Zerstörung Mitte der 80`er Jahre als Wahrzeichen am Emmericher Rheinhafen. Der Emmericher Eimer Das nicht eingeplante Rheinhochwasser brachte der Emmericher Bevölkerung in der Festwoche eine weitere Attraktion, eine Pontoninsel. Die Pontoninsel, mit einem darauf errichteten Biwakzelt, verankerten die Pioniere am Rheinufer, da der für die Biwakzelte vorgesehene Platz unter Wasser stand. Die Besucher der Festwoche konnten mit Booten der Pioniere auf die Pontoninsel gelangen und dort Erbsensuppe essen.

40 Karneval in Emmerich Die Emmericher Pioniere waren in ihrer Garnisonsstadt gut eingebunden und auch in der Gesellschaft hoch anerkannt. Beispielhaft war der Bau und Einsatz eines Karnevalswagens während des Tulpensonntagsumzuges im Jahr Die Offiziere der Emmericher Garnison besetzten mit dem Stadtrat und Bürgermeister einen für diesen Zweck neu gebauten Bootswagen mit Emmericher Eimer und freuten sich bei Sonnenschein gemeinsam an diesem Brauchtumsfest. Tulpensonntag 2002 in Emmerich am Rhein

41 Patenschaft mit Niederländern Das Pionierbataillon 140 unterhielt seit dem 2. Oktober 1992 eine Patenschaft zum 11. Pantsergeniebataljon Wezep (NL). BtlKdr OTL Serwaty und der Kommandeur des Patenbataillons Vierdaagse-Marsch Alljährlich treffen sich im niederländischen Nijmegen Soldaten aus aller Welt, um an dem weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten VIERDAAGSE-Marsch teilzunehmen. 200 Kilometer sind in vier Etappen von jeweils 50 km an vier aufeinander folgenden zurückzulegen. Die Emmericher Pioniere des schweren Pionierbataillons 800 marschierten 1979 mit einer 30 Mann starken Abordnung freiwilliger Soldaten neben Soldaten des Jägerbataillons 42 (Kassel), des

42 Jägerbataillons 172 (Lübeck), des Jägerbataillons 544 (Neuberg/Donau) und des Marinefliegergeschwaders 2 (Tarp) in der offiziellen Marschgruppe der Bundeswehr, die insgesamt 176 Soldaten stark war, mit. Die obligatorische Ausrüstung der Soldaten bestand aus dem Kampfanzug, Rucksack und Gewehr. Sie hatte ein Gesamtgewicht von 10 kg. Die teilnehmenden zivilen Nijmegen-Marschierer mussten eine Tagesmarschleistung von 50 Km ohne Gepäck bewältigen. Mit Blasen an den Füßen, doch stolzen Schrittes, marschierten die Emmericher Soldaten nach erfolgreichem Abschluss des Marsches in ihrer Garnisonsstadt ein. Sie meldeten sich voller Stolz beim stellvertretenden Bürgermeister, Ille Heering, und bei ihrem Bataillonskommandeur, Oberstleutnant Jansen, zurück. Alle Marschteilnehmer wurden mit der Hollandmarschmedaille ausgezeichnet, die offiziell als Orden getragen werden darf. Die offizielle Abordnung der Bundeswehr, 1979

43 Im Jahr 2002 absolvierte erstmalig der Kommandeur, Oberstleutnant Joachim Sigmund als Einzelmarschierer mit seinen Soldaten aus dem Bataillon gemeinsam die 200 Kilometer um Nijmegen herum. Sie wurden am letzten Marschtag durch den Bürgermeister der Stadt Emmerich, Horst Boch beim Zieleinlauf herzlich begrüßt. Der Kommandeur der Pionierbrigade 100, Oberst Dahmen, beauftragte das Pionierbataillon 140 im Jahr 2005 damit, eine offizielle Delegation der Pioniere für den Nijmegen-Marsch zu stellen. Hintergrund dieser Entscheidung war das großartige Engagement Emmericher Pioniere, die regelmäßig am NijmegenMarsch teilnahmen. Mit der Führung der offiziellen Abordnung wurde Hauptmann Hamann beauftragt. Ein dreiwöchiges Training in Emmerich, erstellt und durchgeführt durch Hauptfeldwebel Remmers, musste gemeistert werden. 540 Kilometer in unterschiedlich schwierigem Gelände sollten die Teilnehmer auf die kommende Belastung vorbereiten. Das Trainingsprogramm bestand nicht nur aus dem reinen Marschieren, sondern wurde ausgewogen zusammengesetzt. Besonderen Wert wurde zum Beispiel auf die Bedeutung der Tradition des NijmegenMarsches gelegt. Ein Besuch des Brigadekommandeurs, Oberst Dahmen, in der zweiten Trainingswoche, sowie ein Besuch des Kommandeurs Heerestruppenkommando, General Lutz, zeigte allen Marschierern die Bedeutung, die eine Teilnahme deutscher Soldaten bei dieser internationalen Veranstaltung besitzt. Da sich die offizielle Abordnung der Bundeswehr aus sieben Marschgruppen unterschiedlicher Truppengattungen zusammensetzte, wurden 14 Tage vor dem eigentlichen Nijmegen-Marsch alle Marschgruppen auf dem Truppenübungsplatz Ehra-Lessien zusammengezogen. In dieser gemeinsamen Trainingswoche sollten noch einmal 200 Marschkilometer absolviert werden. Zweck der Zusammenziehung war die letzte Überprüfung durch den Delegationsleiter der deutschen Teilnehmer, Major Kluge.

44 Die Flagge der Delegation der Pioniere, 2005 Die Emmericher Pioniere wurden aufgrund ihrer Marschleistung vom Delegationsleiter ausgewählt, mit der Truppenfahne der deutschen Delegation bei der offiziellen Eröffnungsfeier im GoffertStadion in Nijmegen die deutschen Marschgruppen zu vertreten. Von Beginn bis zum Ende des Marsches kam es zu keinem Ausfall. Alle Soldaten hielten den Strapazen stand und verdienten sich nicht nur Lob von Major Kluge, sondern auch vom Kommandeur Heerestruppenkommando, General Lutz, vom Brigadekommandeur, Oberst Dahmen, und vom Bataillonskommandeur, Oberstleutnant Kemper. Friendship Day Briten beim Bataillon Am 31. Mai 1985 besuchte eine Abordnung des 23. Engineer Regiments das Pionierbataillon 140 in Emmerich. Die britischen Soldaten wohnten an diesem Tage dem Feierlichen Gelöbnis der Rekruten der Ausbildungskompanie auf dem Antreteplatz der Kaserne bei. Dort war das gesamte Bataillon und eine Abordnung der Briten angetreten. Alle Kommandos wurden in deutscher und englischer Sprache gegeben. Der Nachmittag stand dann ganz im Zeichen des Freundschaftstreffens, welches aus vielen sportlichen Wettkämpfen bestand. Im Eugen-Reintjes-Stadion fand je ein Fußballspiel der Mannschaftsdienstgrade und der

45 Feldwebeldienstgrade statt. In der Kaserne spielten parallel dazu Briten und Deutsche Volleyball. Ihren Abschluss fanden die Sportveranstaltungen mit einem Tauziehen zwischen Dienstgradmannschaften des 23. Engineer Regiments und des Pionierbataillons 140, in dem auch der Kommandeur, Oberstleutnant Kastka, und dessen Stellvertreter, Major Lüdemann, mitkämpften. Feierliches Gelöbnis Das Pionierbataillon 140 beging das Feierliche Gelöbnis der Rekruten der 4. Kompanie im September 1985 nicht wie gewohnt in der Kaserne, sondern im Emmericher Zollhafen. Hierzu bauten die Pioniere im Zollhafen eine Plattform aus Pontons, auf der die Rekruten der Ausbildungskompanie, die Fahnenkompanie und das Emmericher Blasorchester Platz fanden. Mit dem Feierlichen Gelöbnis in der Öffentlichkeit wurde das Emmericher Brückenfest anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Rheinbrücke begonnen. Dem Gelöbnis wohnten neben zahlreichen Emmericher Bürgern und Eltern der Rekruten, der Landrat Hans Pickers, sowie die Bürgermeister der Stadt Kleve und Emmerich bei. Ihnen allen dankte der Kommandeur des Pionierbataillon 140, Oberstleutnant Kastka, für das aufgeschlossene, freundliche Entgegenkommen und unbelastete Verhältnis zu ihren Soldaten. Dann nahm er das Feierliche Gelöbnis der Rekruten ab. Gelöbnisaufstellung auf der Pontonplattform

46 Beendet wurde das Feierliche Gelöbnis mit dem Absprung von zwei Fallschirmspringern der Gartzweiler-Flying-Staffel aus Düsseldorf. Einer der beiden Fallschirmspringer landete jedoch nicht im vorgesehenen Landekreuz, sondern nahm, vom Wind abgedrängt, ein Bad im Hafen. Nach dem Gelöbnis gab es auf der Pontonbühne noch viel Musik, Gesang und Vorführungen. Unvergessen bleibt in der Region auch das Feierliche Gelöbnis verbunden mit Rückkehrerappell KFOR anlässlich des 40. Geburtstages des Bataillons am 24. August 2001 auf den dazu gekoppelten Bodanfähren auf dem Wasserübungsplatz in Dornick. Der anschließende Tag der offenen Tür endete mit einem gemütlichen Bataillonsbiwak unter den Schutzdächern des Holzlagers am Fuße der Dornicker Dorfkirche. Feierliches Gelöbnis mit Rückkehrerappell KFOR 2001

47 Tag der Schulen Der einmal jährlich stattfindende Tag der Schulen fand am 05. Juni 2007 in der Moritz von Nassau-Kaserne statt. Für ca. 300 Schüler stand an diesem Tag das Tor zur Kaserne offen. Die Jungen und Mädchen im Alter zwischen 14 und 17 Jahren konnten einen Tag lang Kasernenluft schnuppern. Ein vielfältiges Programm wurde auf die Beine gestellt, um ein möglichst umfassendes Bild der Leistungsfähigkeit der Soldaten des Heeres, speziell der Pioniere, zu zeigen. So standen unter anderem eine Fahrt mit dem S-Boot auf dem Rhein, ein Brückenschlag der Faltfestbrücke und ein Stubendurchgang auf dem Tagesprogramm. Der gesamte Tag wurde durch ein Bundeswehr TV-Team begleitet und fand großen Anklang bei allen Beteiligten. Außerdienststellungsappell am 30. Mai 2008 Nach fast 47 Jahren, davon fast 40 Jahre im Standort Emmerich, schloss sich der Lebenskreis der Emmericher Pioniere. So, wie das Bataillon 1969 in die Stadt Emmerich einzog, so verabschiedete es sich am 30. Mai 2008 von den Emmericher Bürgerinnen und Bürgern mit dem Ausmarsch von Personal und Material. Damit endete eine für die Emmericher Pioniere ereignis- und erfolgreiche Zeit.

48 Einrollen der Truppenfahnen PiBtl 140 und PiBtl 810 Neben zahlreichen SFOR-, KFOR-, EUFOR- und ISAF-Einsätzen, prägten umfangreiche Ausbildungs- und Übungsvorhaben den Dienstbetrieb. Hohe Professionalität und Einsatzbereitschaft brachten dem Pionierbataillon 140 zahlreiche Ehrungen ein. Beispielhaft seien die Ehrenmedaille des I. Korps, die Johanna-Sebus-Medaille und die Verleihung des Fahnenbandes des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen genannt. Zahlreiche Tage der offenen Tür, öffentliche Gelöbnisse und andere gemeinsame Veranstaltungen sorgten stets für ein ausgesprochen gutes und freundschaftliches Verhältnis zwischen den Bürgerinnen und Bürgern der Region und Ihren Soldatinnen und Soldaten. Beweis hierfür war nicht zuletzt die Übernahme der Patenschaft durch die Stadt Emmerich im Jahr 1989.

49 Übergabe der Truppenfahne auf der Rheinkönigin durch den letzten Kommandeur PiBtl 140 an den General der Pioniere zur Aufnahme in die Pionierlehrsammlung bei der Pionierschule in Ingolstadt.

50 Hier wurde gerne gesungen In Emmerich, am schönen Rhein, da wollen wir Pioniere sein. Tsching, tschingibajoh Tsching, tschingibajoh Und die Sonne scheint Weit über den Rhein. Die Kompanie, in der wir sind, macht uns heißt und schnell wie der Wind. Tsching, tschingibajoh Tsching, tschingibajoh Und die Sonne scheint Weit über den Rhein. Und unser Spieß ist ja so nett, wenn er nur nicht seine Launen hätt. Tsching, tschingibajoh Tsching, tschingibajoh Und die Sonne scheint Weit über den Rhein. Und ist die Zeit auch mal vorbei. Dann träumen wir vom schönen Rhein. Tsching, tschingibajoh Tsching, tschingibajoh Und die Sonne scheint Weit über den Rhein.

51 Wir sind Pioniere Wir sind Pioniere, der Stolz der Armee. Wir schlagen die Brücken, durchqueren den See. Kein Wasser ist uns tief genug, zu breit ist uns kein Strom, für uns Pioniere der Emmericher Garnison. Kein Wasser Wir kämpfen und stürmen, wir schaffen und bauen, beliebt bei Kameraden, weil sie auf uns vertrau n. Das ist für unser Müh n der allerschönste Lohn, für uns Pioniere der Emmericher Garnison. Kein Wasser Ob Panzer, ob Bunker, ob Minen, ob Draht, sie hindern uns wenig, als Männer der Tat. Und ruft man uns zur Hilfe, so sind wir da auch schon, für uns Pioniere der Emmericher Garnison. Und ruft man uns

52 Den Ehrenkragen der Armee (Pionierlied) (aktualisierte Fassung) 1. Strophe Den Ehrenkragen der Armee, den trägt der Pionier, wenn ich den schwarzen Kragen seh, schlägt hoch das Herz in mir, das Schwarz der Spiegel kleidet ihn so schlicht und doch so schön, /: auch diese Farbe können wir in Deutschlands Fahne sehn :/ Alle Mann frei weg Wir sind geschmückt mit schwarzen Kragen, Hipp - Hipp Hurra, Hipp - Hipp, Hurra; Wir Pioniere nie verzagen, Hipp - Hipp Hurra, Hipp - Hipp, Hurra! Alternativ als letzte Zeile: den Anker wirf! die Balken vor zugleich! (Textauszug nach Aufzeichnung von Pi 47 und modifiziert durch Generalleutnant a.d. Dr. Olshausen, Brigadegeneral Kullack und Oberst a.d. von Reden) (Aus: Liederbuch des Kurhessischen Pionierbataillons Nr. 11, 1910)

53 Auslandseinsätze Blauhelm-Einsatz der Bundeswehr in Somalia Emmericher Pioniere leisteten Dienst über den Jahreswechsel 1993/1994 in Belet Uen Vier Emmericher Soldaten leisteten zweieinhalb Monate im Rahmen des 2. Kontingentes des Bundeswehreinsatzes Dienst in Somalia (Ostafrika). Im Dezember 1993 ging es nach intensiver Vorbereitung in den Einsatz. Bei 45 Grad mussten die Pioniere mit anderen deutschen Soldaten zusammen die Straßen in und um Belet Uen, sowie den Flugplatz instand halten und später einen Damm, Schulen und Kindergärten bauen. Alles Arbeiten, die den Somalis zu Gute kamen. Langeweile gab es für uns keine, so die vier Soldaten einstimmig. Wir sind von der Bevölkerung sehr gut aufgenommen worden. Im Februar 1994 ging es dann wieder zurück in die Heimat, eineinhalb Monate früher als ursprünglich vorgesehen. In der letzten Woche haben wir uns durch nichts mehr die Laune verderben lassen. Zurück in der Heimat wurden die Soldaten von ihren Familien in Empfang genommen. Wenn ihr Dienstherr sie erneut in einen Auslandseinsatz schicken würde, wären sie wieder dazu bereit.

54 Bundeswehreinsatz in Bosnien IFOR/ SFOR /EUFOR Im Februar 1996 hieß es für die Soldaten des Pionierbrückenbataillons 140 Abschied nehmen: Abschied von ihren Familien, Freunden und der Heimat. Für drei Monate gingen sie im Rahmen der internationalen IFOR-Mission (Implementation Force / Friedenssicherung) ins ehemalige bosnische Krisengebiet in den Einsatz. Das Feldlager Benkovac Die Emmericher Pioniere waren in Benkovac eingesetzt, ein durch die Lage am Rande der Krajina besonders von den Kriegsauswirkungen betroffener Ort. Die wesentlichen Aufgaben der Pioniere bestand darin, für IFOR Räume zur Nutzung vorzubereiten, Straßen instand zu setzen, Schnee und Eis, sowie Kampfmittel zu räumen (z.b. Minen). Der Einsatz verlief nicht immer einfach. Wir waren auf einem Berg im Schneeräumeinsatz. Teilweise herrschten Temperaturen von 22

55 Grad und Wasser gab es da nicht immer berichtete einer der Soldaten. Der Auftrag wurde trotz der unwirtlichen Verhältnisse nach zwei Wochen fast schon zur Routine. Die Betreuung der Familien zu Hause klappte, die Zusammenarbeit mit den Truppen anderer Nationen war ein Erlebnis, sogar der Sold stimmte: 130,DM (ca. 69,- ) pro Tag zusätzlich zu den normalen Bezügen. Die Einfahrt zum Feldlager Rajlovac Weitere Emmericher Soldaten waren in der Feldlagerbetriebskompanie eingesetzt, die den Betrieb des Lagers und die Versorgung von rund Soldaten sicherstellte. Insgesamt acht Teileinheiten, dazu zählten Kompanieführung, Gefechtsstandgruppe, Energieversorgungszug, Betriebszug, ABCDekontaminationsgruppe, Wasseraufbereitungsgruppe, Brandschutzgruppe und Feldwäscherei, versorgten das Lager mit Wasser in Trinkwasserqualität, Brauchwasser und Strom, hielten die Ver- und Entsorgungsleitungen, die Unterkünfte, Dienst- und Arbeitsräume sowie Flächen und Wege instand. Weiterhin desinfizierten sie Küchen und Sanitäranlagen, betrieben die

56 Feldwäscherei und Container-Systeminstandsetzung und waren verantwortlich für den Brandschutz, die Klimatechnik und den Wassertransport. Am 24. Juli 1999 endete schließlich der Einsatz für die Soldaten. Nach 17 Wochen konnten sie von ihren Familien wieder in Empfang genommen werden. Kontakt zur Heimat bestand während des Einsatzes über Mobiltelefon oder Feldpost. In diesem Zusammenhang machten einige Soldaten eine neue Erfahrung: Man lernt wieder Briefe zu schreiben. Weil man sich über einen Brief mehr freut, als über ein Telefonat, so einer der Soldaten. EUFOR ALTHEA Ab dem 02. Dezember 2004 übernahm die Europäische Union von der NATO die Mission, die Umsetzung des Dayton-Abkommen in Bosnien-Herzegowina zu unterstützen. Die Mission erhielt den Namen ALTHEA (griech.: die Heilende ). Als im Sommer 2006 das Heerestruppenkommando als Leitverband mit der Aufstellung des 6. EUFOR Kontingentes beauftragt wurde, musste ein großer Teil der Führungskräfte des Emmericher Bataillons in den Einsatz verlegen. Darunter befand sich der stellvertretende Kommandeur und zwei weitere Stabsabteilungsleiter des Bataillons. Darüber hinaus ein Kompaniechef, zwei Offiziere und mehrere Unteroffiziere.

57 Bundeswehreinsatz im Kosovo KFOR-Einsatz Von Juli bis Dezember 1999 leisteten sieben Emmericher Pioniere Dienst im Pionierbataillon Humanitäre Hilfe im Kosovo. Major Joachim Sigmund, stellvertretender Bataillonskommandeur des Holzmindener Pionierbataillons (PiBtl 1) schätzte das Engagement und Leistungsvermögen der Emmericher Pioniere sehr. Im November 2000 begann der Einsatz für 49 weitere Emmericher Soldaten im verstärkten Pionierbataillon KFOR. Ihr Zuhause bis Mai/Juni 2001 waren das Feldlager CASABLANCA in Suva Reka und das Feldlager in Prizren. Das Feldlager CASABLANCA in Suva Reka

58 Die Soldaten leisteten ihren Dienst in der Multinationalen Brigade Süd (MNB (S)). Der Aufgabenbereich der Brigade lag im Süden des Kosovo. Ihr Auftrag beinhaltete die Entwaffnung der Bevölkerung, Unterstützung der Vereinten Nationen bei der Verbrechensbekämpfung, Wiederaufbau der Infrastruktur in Zusammenarbeit mit den staatlichen und zivilen Hilfsorganisationen sowie humanitäre Hilfeleistung. Dazu kam noch der Schutz der eigenen Soldaten und die Bewachung der Landesgrenzen zu Albanien und Mazedonien. Diesen Auftrag erfüllten die Soldaten an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr unter schwierigsten Bedingungen. Soldaten verteilen Süßigkeiten zum Weihnachtsfest 2000 Die Freizeitmöglichkeiten der Soldaten waren knapp bemessen und die freie Zeit musste ausschließlich im Feldlager verbracht werden.

59 In Suva Reka konnten die Deutschen die Betreuungseinrichtungen der Österreicher und Schweizer mitbenutzen, die ebenfalls im Feldlager untergebracht waren. In Prizren stand den Soldaten die Oase zur Verfügung, eine von deutschen Soldaten gebaute und für alle Nationen nutzbare Betreuungseinrichtung. Der Kontakt in die Heimat erfolgte über die gut funktionierende Feldpost, Internetverbindungen und/oder das private Mobiltelefon. Weiterhin konnte über die Familienbetreuungsstelle in Emmerich mit den Soldaten im Kosovo Kontakt aufgenommen werden. Feldpostkarte aus dem Kosovo

60 Bundeswehreinsatz in Afghanistan ISAF Im September 2004 wurden die ersten Emmericher Soldaten in den Einsatz nach Afghanistan entsendet. Im Jahr 2005 teilte die NATO Afghanistan in neue Verantwortungsbereiche ein. Deutschland sollte künftig für den Norden des Landes die Verantwortung übernehmen. Das bisherige Hauptquartier in Kabul war, aufgrund der geographischen Lage, nun nicht mehr als Hauptquartier vorgesehen. Das neue Hauptquartier sollte in Mazar-e-Sharif im Norden Afghanistans entstehen. Ein vorhandenes Feldlager, welches von holländischen Streitkräften mit einer Stärke von ca. 300 Soldaten besetzt war, sollte zum zukünftigen Hauptquartier der deutschen Soldaten umgebaut werden. Ca deutsche Soldaten sollten ab der Jahresmitte 2006 ihre Einsätze von dort aus versehen. 45 Soldaten aus Emmerich wurden mit dem Auftrag nach Mazar-e-Sharif entsendet, den Feldlagerbau im 2. Kontingent voranzutreiben. Unter widrigsten Umständen und innerhalb kürzester Zeit musste aus einer ebenen Wüstenfläche ein Feldlager aus dem Boden gestampft werden. Den Emmericher Pionieren gelang es, einen bedeutenden Anteil zur Auftragserfüllung beizutragen. Mit einer vom kommandierenden General bestätigten ausgezeichneten Leistung kehrten alle Kontingentsoldaten gesund aus dem Einsatz zurück. Neben diesem Einsatz gab es noch viele weitere, zum Teil kurzfristige Einzelabstellungen. Allen Emmericher Soldaten wurde durchweg ein hoher Ausbildungsstand bescheinigt.

61 Weitere Einsätze und Beteiligungen 1962 Feb./Mrz Mai 1963 März Flutkatastrophe in Hamburg 1., 2. und 5. Kp Brand in der Köln-Niehler ESSORaffinerie Hochwassereinsatz in Rheydt 5. Kp 1964 Juli 1965 Juli Bau von SE-Schutzbauten im alten Bonner Verteidigungsministerium 2. Kp Sprengen eines Fabrikschornsteins in Freudenberg/Siegerland Teile 2. Kp Hochwassereinsatz in Ostwestfalen Teile 1., 2., 3. und 5. Kp Sprengen von Objekten in der neuen Biggetalsperre vor dem Wasserstau - 3. Kp Bau eines Stegs über die Wupper bei Hückeswagen 1966 Sommer Ausbau der Keller Ermeskeil-Kaserne Bonn 3. Kp Bau einer Feldstraße in Bonn Rodung eines Waldstückes im Dormagener Forst 5. Kp

62 Erdhobel im Einsatz 1967 Frühjahr Juni Bau einer Busrampe in der Kaserne des Wachbataillons der Bundeswehr in Siegburg 3. Kp Suche nach Grundwasser im Raum Xanten 1970 Jan./Feb. Frühjahr Hochwasser in Emmerich 2. Kp Erprobung der Kruppbrücke DK 3 3. Kp 1971 Januar 1972 Februar Einsatz beim Explosionsunglück der Firma Oxyxdo 1. Kp Juli Baueinsatz im Tanklager Brünen 3. Kp Arbeitseinsatz in der Kaserne Butzweilerhof/Köln 5. Kp Bergung eines Saugbaggers in Dornick 1974 Januar März Baueinsatz im Tanklager Bocholt Baueinsatz im Tanklager Mellrich

63 1976 Juli Juli/Aug Sommer November Bau einer Feldstraße für Fahrschulzwecke auf dem Standortübungsplatz Essen-Kupferdreh Erntehilfeeinsatz im Münsterland und am Niederrhein 5. Kp Bau eines Sportplatzes in Kleve/Kranenburg Ausbau des Landeplatzes der Erprobungsstelle Meppen 5. Kp Bergung eines belgischen Soldaten aus dem Rursee durch Tauchergruppe Demontage von Gleisen 1978 Straßenbaueinsatz in Vehlingen 5. Kp

64 1979 I. Quartal Bau einer Befehlsbrücke durch einen Zug der 2. Kp bei der Jugendburg Gemen Bau einer Anlegebrücke aus Hohlplattenbrückengerät bei der Bundesgartenschau Kp Instandsetzung der Sieben Quellen im Reichswald 4. Kp Baueinsatz beim Luftwaffenregiment 8 in Mechernich 5. Kp 1980 Kriegsgräbereinsatz in den Niederlanden 1981 Kriegsgräbereinsatz in Frankreich 1982 Mai Kriegsgräbereinsatz in Frankreich Bau einer Behelfsbrücke bei der Jugendburg Gemen Bau der Behelfsbrücke in Gemen

65 1983 Mai Kriegsgräbereinsatz in Frankreich 750 Jahre Stadt Emmerich Bau des Stadt-Eimers 3. Kp und Bau einer Plattform aus Hohlplattenbrückengerät auf dem Rhein Baueinsatz in Bergen-Hohne 5. Kp 1984 Bau einer Fähre MLC 50 zur Johanna-Sebus-Woche in Brienen-Wardhausen 2. Kp Straßenbaueinsatz in Werlte 5. Kp Juni Kp unterstützt Heeresflieger beim Tag der offenen Tür und leistet Arbeitseinsatz beim evangelischen Kirchentag Baueinsatz in Bergen-Hohne 5. Kp 1986 Kriegsgräbereinsatz in Frankreich September 25-Jahre Pionierbataillon 140 mit Großem Zapfenstreich, Bataillonsappell auf dem Geistmarkt und Tag der offenen Tür Bataillons a p p e l l a u f dem Geistmarkt

66 1987 Juli August Deutsch-Britischer Soldatenaustausch Unterstützung der Stadt Emmerich beim Ferienprogramm für Kinder 1988 November Kriegsgräbereinsatz in Frankreich Hochwassereinsatz in Hüthum Vorführung der Möglichkeiten der Pioniere beim Selbst- und Katastrophenschutz Unterstützung beim Wiederaufbau von Schloß Moyland 1989 Juni Übernahme der Patenschaft durch die Stadt Emmerich März Oktober 1990 Kriegsgräbereinsatz in Frankreich März Fährbetrieb auf dem Rhein Apr. Aug. Einsatz zur Beseitigung von Waldschäden September Unterstützung bei Rhein in Flammen 1991 Kriegsgräbereinsatz in Frankreich September 30 Jahre Bataillon mit Großem Zapfenstreich, Bataillonsappell und Tag der offenen Tür November Brückenbau über die Issel

67 30 Jahre Bataillon 1992 Oktober Kriegsgräbereinsatz in Frankreich NATO-MGB-Wettkampf 1993 Mai Juli Dezember Fährbetrieb mit BODAN-Fähren in Bonn Somalia-Einsatz 1994 Kriegsgräbereinsatz in Frankreich 1995 Januar April Juli Hochwassereinsatz am Niederrhein Truppenbesuch Verteidigungsminister Volker Rühe Kriegsbrückenbau aus BODAN-Fähren für VIERDAAGSE in Cuijk Nijmegen-Marschierer in Cuijk 1996 Kriegsgräbereinsatz in Frankreich

68 Februar IFOR-Einsatz in Bosnien und Kroatien bis Juni Juli/Aug. Hochwassereinsatz an der Oder 1998 Kriegsgräbereinsatz in Frankreich März Einlaufen des Flussschleppers T-821 September Katastrophenschutzübung Unfall auf dem Rhein bei Dornick November Hochwassereinsatz an der Issel Der Pionierschlepper bei der Ausfahrt aus Dornick 1999 Februar März Juni Juli August Hochwassereinsatz in Dornick SFOR-Einsatz in Bosnien bis Oktober Jahre Pioniere am Standort Emmerich mit Tag der offenen Tür KFOR-Einsatz im Kosovo bis Januar 2000 Truppenwehrübung PiBrBtl 810

69 Feierliches Gelöbnis auf dem Geistmarkt 2000 Februar März April Oktober 2002 August Weiterbildung Winterkampf in Mittenwald Lehrübung Angriff über Gewässer DASHING SWORD in Dornick Überführung des Minensuchbootes ATLANTIS von Wilhelmshaven nach Dresden mit dem Flussschlepper KFOR-Einsatz im Kosovo Kriegsgräbereinsatz in Belgien Hochwassereinsatz in Aken an der Elbe Besuch des Verteidigungsministers, Herrn Dr. Peter Struck Hochwassereinsatz an der Elbe bei Aken 2005 Oktober 2007 Juni ISAF-Einsatz in Mazar-e-Sharif bis Februar 2006 EUFOR-Einsatz bis Februar 2006 EUFOR-Einsatz/ KFOR-Einsatz bis September 2007

70 Weitere Einsätze Einsätze auf Soldatenfriedhöfen Überall in der Welt künden Soldatenfriedhöfen von Kriegen und deren Opfern. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge kümmert sich um über 370 Gedenkstätten und Soldatenfriedhöfen. Es sind Orte, an denen jeweils zwischen 150 und gefallene Soldaten ihre letzte Ruhe gefunden haben und wo an die Opfer des II. Weltkrieges erinnert wird. Diese Kriegsgräber sind Mahnmale; sie rufen die Lebenden über alle Grenzen hinweg zur Versöhnung auf. Jahr für Jahr pflegen auch deutsche Soldaten solche Kriegsgräber, darunter auch Emmericher Pioniere. Arbeitseinsätze in verschiedenen europäischen Staaten führen die jungen Wehrpflichtigen an die Gräber von Italienern, Niederländern, Briten, Franzosen, Polen und Deutschen, die, als sie ihr Leben geben mussten, oft nicht älter waren, als die jungen Wehrpflichtigen, die jetzt ihre Gräber pflegen. Die Mittel für die Pflege der Friedhöfen, z.b. für das Ausrichten und Erneuern von Grabsteinen und kreuzen, das Anlegen von Wegen und Anpflanzungen, erhielt der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge vornehmlich bei Straßenund Haussammlungen.

71 Arbeitseinsätze der Emmericher Pioniere auf Soldatenfriedhöfen 1980 in den Niederlanden 1981 in Frankreich 1982 in Frankreich 1983 in Frankreich 1986 in Frankreich 1988 in Frankreich 1990 in Frankreich 1991 in Frankreich 1992 in Frankreich 1994 in Frankreich 1996 in Frankreich 1998 in Frankreich 2000 in Belgien 2006 in Belgien Soldatenfriedhof im Reichswald

72 Hochwassereinsatz in Emmerich Pioniere unterstützten bei den Evakuierungsmaßnahmen Es war alles andere als ein guter Start ins neue Jahr. In den ersten Tagen des Jahres 1995 drohten die Deiche des Rheins an mehreren Stellen zu brechen. Menschen und Tiere waren akut durch die Wassermassen bedroht. Beispielsweise fehlten nur noch 20 Zentimeter bis die Halbinsel Schenkenschanz überflutet worden wäre. Da die einzige Zufahrtsstraße bereits komplett unter Wasser stand, mussten die 120 Bewohner, bis auf 30 Männer, die ihre Insel nicht im Stich lassen wollten, mit BODAN-Fähren der Bundeswehr evakuiert werden. Emmerich unter Wasser Ein Bauernhof, in dem die Kühe schon mit den Beinen im Wasser standen, wurde ebenfalls evakuiert. Der Bauernhof wurde ständig von Stromausfällen geplagt und auch das Technische Hilfswerk kam mit seinen Booten gegen die starke Strömung nicht mehr an. Somit

73 wurden die Pioniere des PiBrBtl 140 aus Emmerich gebeten, die Kühe und die Bauernfamilie in Sicherheit zu bringen. Dieses stellte sich zwar weitaus schwieriger dar, als angenommen, da die Kühe sich nicht einfach auf eine Fähre verfrachten ließen, konnte aber nach stundenlangen Bemühungen der Bordbesatzung dennoch bewältigt werden. BODAN-Fähre mit evakuierten Schänzern Das PiBrBtl 140 hatte insgesamt zwei BODAN-Fähren im Einsatz und eine dritte lag in Bereitschaft in Dornick. Die BODAN-Fähren waren vollkommen autark, was einen längeren Einsatz im Schichtdienst ermöglichte. Währenddessen waren andere Soldaten des Bataillons damit beschäftigt, Sandsäcke für den Notfall zu füllen.

74 Hochwassereinsatz an der Oder Nachdem das spibtl 140 aus Emmerich zuerst nur in Alarmbereitschaft versetzt worden war, kam am 23. Juli 1997 für 47 Soldaten der 2. Kompanie der Befehl zum Einsatz in Eisenhüttenstadt, wo sie im 1. Einsatzverband eingesetzt waren. Einige Tage später wurde eine Einsatzkompanie aus 113 Soldaten der 4. Kompanie zusammengestellt. Diese war eine von vier Kompanien des 2. Einsatzverbandes, die innerhalb von 24 Stunden nach Zusammenstellung, im Landmarsch an die Oder bei Seelow verlegte. Die Soldaten füllten zunächst Sandsäcke im Einsatzabschnitt Küstrin Groß Neuendorf. Nach Zuspitzung der Lage wurde der gesamte Verband zu Deichverstärkungsarbeiten im Abschnitt Küstrin Genschmar abkommandiert. In zwölfstündigen Schichten rund um die Uhr hatten die Soldaten des 1. Einsatzverbandes, sowohl Wehrpflichtige als auch Dienstgrade, zuerst den Auftrag, Sandsäcke zu füllen. Bei 7 bis 10 Kilogramm Gewicht pro Sandsack und bis Sandsäcke pro Schicht kann man sich vorstellen, wie hart die Arbeit gewesen sein muss. Die Pioniere behielten allerdings nicht lange diesen Auftrag, sondern wurden direkt an die Oder kommandiert. Sie wurden im Abschnitt zwischen Frankfurt/Oder und Schwedt eingesetzt, weil man auf ihre Fähigkeiten mit dem Schlauchboot nicht verzichten konnte. Unendlich dankbar Das waren die Worte, die Soldaten immer wieder von der ortsansässigen Bevölkerung hörten. Diese bedankte sich jeden Tag bei den eifrigen Helfern und versorgte sie mit gepflücktem Obst und selbstgebackenem Kuchen. Das war für die Soldaten natürlich eine willkommene Abwechslung und machte ihnen deutlich, wie wichtig ihre Arbeit für die Einwohner des Oderbruches war und das sie zurecht stolz darauf sein konnten.

75 Die Soldaten wurden für ihren Einsatz vom Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg mit der Oderflutmedaille ausgezeichnet, welche offiziell als Orden getragen werden darf.

76 Weltwirtschaftsgipfel in Heiligendamm 2007 Im Jahr 2007 wurde der Weltwirtschaftsgipfel der acht führenden Wirtschaftsnationen in Heiligendamm in Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt. Aufgrund der Anwesenheit der Staatschefs der führenden Nationen und den damit verbundenen Sicherheitsauflagen wurde das Pionierbataillon 140 mit der Abstellung einer Pionierkompanie zur baulichen Unterstützung beauftragt. Dieser Auftrag wurde der 3. Kompanie übertragen. Unter der Führung von Hauptfeldwebel Olhorn wurde ein Einsatzzug von ca. 30 Soldaten der 3./-, 4./- und 5. Kompanie zusammengestellt. Dieser Einsatzzug verlegte Anfang Mai 2007 nach Mecklenburg-Vorpommern auf den Marinestützpunkt HOHE DÜNE. Nach einer eingehenden Erkundung mit der Polizei vor Ort stellten sich folgende Auftragsschwerpunkte heraus: - - Absicherung des Tagungsortes durch Einsatz von S Draht - Sicherstellen von behelfsmäßigen Landeflächen durch Sechseckplatten - Bodenbefestigung für den Einsatz von Containerunterkünften - Schaffen von behelfsmäßigen Ausfahrten an der Autobahn A 20 - Aufbau von Zelten (Typ II) für die Unterbringung der Bundespolizei In den folgenden sechs Wochen arbeiteten die Emmericher Pioniere eng mit den zivilen Dienststellen und der vor Ort eingesetzten Polizei zusammen. Für alle Beteiligten, Zeitsoldaten wie auch Wehrpflichtige, war dieser Einsatz auf der Ebene der zivilmilitärischen Zusammenarbeit eine völlig neue Erfahrung. Die Soldaten waren nur für die Vor und Nachbereitung des Weltwirtschaftsgipfels eingesetzt, ein Einsatz während der Tagung war nicht vorgesehen.

77 Nach Abschluss aller Rückbaumaßnahmen verlegte der Einsatzzug Mitte Juni wieder zurück in den Standort Emmerich. Insgesamt kann man den Einsatz der Pioniere während des Weltwirtschaftsgipfels als Erfolg bezeichnen, alle Aufträge wurden zur Zufriedenheit der örtlichen Behörden durchgeführt und während der gesamten Zeit kam es zu keinerlei Zusammenstößen mit Demonstranten oder G 8Gipfelgegnern. Die Polizei von Heiligendamm bedankte sich im Anschluss an den Weltwirtschaftsgipfel mit einem Brief für die gute Zusammenarbeit bei den Emmericher Pionieren.

78 Unterstützung der Flussbereinigung im Bereich Kleve Kermisdahl-Wetering Im Juli 2004 beantragte der Arbeitskreis Kermisdahl-Wetering eine Unterstützung durch die Emmericher Pioniere um den Fluss Kermisdahl in Kleve zu bereinigen. Der Unterstützungsauftrag erging schließlich an die 3./ Pionierbataillon 140 unter Führung von Hauptmann Wild. Die Erkundung vor Ort ergab, dass der Fluss Kermisdahl im Zuge des Moritz von Nassau-Wanderweges bis hin zur Echobrücke starken Bewuchs durch Pflanzen und Bäume sowie erhebliche Verschmutzungen durch Unrat und Sperrmüll aufwies. Insgesamt mussten sechs Bäume im Uferbereich gefällt bzw. abtransportiert werden. Außerdem musste Sperrmüll, unter anderem Autoreifen sowie eine Badewanne geborgen und entsorgt werden. Die Kermisdahl ist ein ca. 20 Meter breites Gewässer, das eine geringe Fließgeschwindigkeit aufweist, allerdings waren die An- und Abfahrtwege trotz geländegängiger Fahrzeuge schlecht zu erreichen und zu befahren. Erschwerend kam hinzu, dass der Bereich der

79 Kermisdahl als Naturschutzgebiet festgelegt war, unter anderem nisten hier verschiedene geschützte Tierarten, wie z.b. Reiher und Stockenten. Die Bereinigungs- und Räumungsarbeiten mussten also sorgsam und umweltschonend durchgeführt werden, Flurschäden waren unbedingt zu vermeiden. Zu diesem Zweck wurde der III. Zug unter der Führung von Oberleutnant Schlomach zu Arbeiten an der Kermisdahl abkommandiert und eingesetzt. Der Zug nutzte die Gelegenheit, um vor Ort eine Ausbildung an den verschiedenen Pioniergerätesätzen sowie eine Gewässerausbildung mit Schlauchbooten durchzuführen. Nach einer Woche Arbeit war der gesamte Sperrmüll, sowie die umgestürzten Bäume geräumt und abtransportiert worden. Der Auftrag war für beide Parteien erfolgreich gewesen, einerseits konnten 20 Rekruten in der Handhabung der Pioniergerätesätze, sowie in der Gewässerausbildung geschult werden, andererseits wurde der gesamte Bereich der Kermisdahl gereinigt, ohne dass man einen Flurschäden hinterlassen hat. Insgesamt kann von einem sehr erfolgreichen Einsatz der Emmericher Pioniere auf wirtschaftlichem Gebiet gesprochen werden.

80 Rückblick auf Übungen und Truppenübungsplatzaufenthalte 1962 Mai NATO-Übung BACK LASH II im Raum OrsoyGrieth 1. Kp Aug./Sept. Bau von Panzersperren in Meppen/Emsland 2. Kp Oktober Truppenübungsplatzaufenthalt Haltern Dezember 1. Übersetzen des Bataillons bei Kasselberg 2. Kp Dezember Fährbetrieb bei Kasselberg 1963 Februar Truppenübungsplatzaufenthalt Vogelsang mit 1., 2., 3. und 5. Kp Febr. Apr. Behelfsbrückenbau in Haffen-Mehr mit 1., 2.und 3. Kp September Wasserausbildung auf dem US-Wasserübungsplatz Guntersblum 1. und 2. Kp Oktober Truppenübungsplatzaufenthalt Baumholder mit 1. und 2. Kp 1964 März Mai Frühjahr Mai/Juni Juli Truppenübungsplatzaufenthalt Heuberg Besuch eines japanischen Fernsehteams Truppenübungsplatzaufenthalt Stetten am kalten Markt US-Wasserübungsplatzaufenthalt Guntersblum Kriegsbrückenschlag im Raum Udesheim-HimmelgeistStürzelberg September Kriegsbrückenschlag über den Rhein bei Xanten Oktober SE-Brückenschlag über die Rur bei Merken im Rahmen der NATO-Übung SAMPAN II Truppenübungsplatzaufenthalt Vogelsang Wasserausbildung im Niehler Hafen mit Hohlplattenbrückengerät

81 1965 März Mai/Juni Juni Juli Okt./Nov Mai Herbst 1967 Juli 1968 Mai 1969 Okt./Nov. Kriegsbrückenschlag über den Rhein bei Kaiserswerth Truppenübungsplatzaufenthalt Hammelburg Leben im Felde Kriegsbrückenschlag über den Rhein bei Bislich/Xanten Einsatz bei der Hochwasserkatastrophe in Ostwestfalen Truppenübungsplatzaufenthalt Vogelsang US-Wasserübungsplatzaufenthalt Guntersblum Truppenübungsplatzaufenthalt Schwarzenborn Gefechtsübung EISHEILIGE mit Fährbetrieb auf dem Rhein bei Xanten Truppenübungsplatzaufenthalt Vogelsang Truppenübungsplatzaufenthalt Haltern Regimentsgefechtsübung SCHOLTENHOF im Raum Xanten-Wesel Truppenübungsplatzaufenthalt Vogelsang Truppenübungsplatzaufenthalt Hammelburg Regimentsgefechtsübung im Raum Xanten-Wesel Kriegsbrückenschlag bei Bislich/Xanten über den Rhein mit Mob-Reservisten Gefechtsübung EMS Überquerung des DortmundEms-Kanal

82 1970 März April Mai/Juni Gefechtsübung SUMPFBIBER mit Brückenschlag Regimentsgefechtsübung REGENBOGEN mit MobReservisten Truppenübungsplatzaufenthalt Haltern Truppenübungsplatzaufenthalt Vogelsang 1971 Mai Truppenübungsplatzaufenthalt Vogelsang September Brückenschlag bei der Übung REESER SCHANZ 1972 Juni Truppenübungsplatzaufenthalt Vogelsang September Truppenübungsplatzaufenthalt mit Mob-Reservisten in Vogelsang Oktober Truppenübungsplatzaufenthalt Vogelsang Gefechtsübung LANGES ROHR November Brückenschlag über den Rhein bei Rees-Mahnenburg 1973 Februar Mai Mai/Juni 1974 Jan./Feb. April Juni Übersetzen über den Rhein bei Rees Truppenübungsplatzaufenthalt mit Mob-Reservisten in Vogelsang Wasserübungsplatzaufenthalt Ingolstadt Truppenübungsplatzaufenthalt Vogelsang Truppenübungsplatzaufenthalt Vogelsang mit 1., 3. und 5. Kp Gefechtsübung MAULWURF NATO-Übung CARGO-CANOE Truppenübungsplatzaufenthalt Sennelager

83 1975 Mai Gefechtsübung RAMMBÄR im Raum Rheine-Wesel mit anschließendem Truppenübungsplatzaufenthalt Vogelsang Juli MGB-Einsatz bei Höxter September Truppenübungsplatzaufenthalt Putlos Oktober Übung LANGER MARSCH III November Übung LANGER RIEGEL 1976 Januar März Juni Gefechtsübung FEUCHTER JANUAR Truppenübungsplatzaufenthalt Haltern Truppenübungsplatzaufenthalt Schwarzenborn; dabei Gefechtsübung HESSENLAND September Wasserübungsplatzaufenthalt Ingolstadt; dabei Gefechtsübung NIEDERRHEIN November Truppenübungsplatzaufenthalt Daaden 1977 März/April Wasserübungsplatzaufenthalt Ingolstadt Truppenübungsplatzaufenthalt Schwarzenborn Juni Wasserübungsplatzaufenthalt Ingolstadt September Übung LANGER MARSCH V Übung RÖMERSCHANZ November Gefechtsübung FRISCHER TAU 1978 Jan./Feb. Februar Mai Juli Oktober Übung EISBÄR Truppenübungsplatzaufenthalt Daaden NATO-Manöver MAISONNE Truppenübungsplatzaufenthalt Haltern Truppenübungsplatzaufenthalt Putlos Gefechtsübung EMS

84 1979 März November Truppenübungsplatzaufenthalt Daaden Truppenübungsplatzaufenthalt Sennelager 1980 Jan./Feb. August Aug./Sept. November Truppenübungsplatzaufenthalt Ehra-Lessien Truppenübungsplatzaufenthalt Haltern Truppenübungsplatzaufenthalt Haltern Truppenübungsplatzaufenthalt Ehra-Lessien 1981 März Mai/Juni Oktober Okt./Nov Januar Juni September November Dezember 1983 März Truppenübungsplatzaufenthalt Daaden Wasserübungsplatzaufenthalt Ingolstadt Gefechtsübung SCHNELLER BLOCK I Truppenübungsplatzaufenthalt Haltern Truppenübungsplatzaufenthalt Daaden Truppenübungsplatzaufenthalt Ehra-Lessien Sperreinsatz am Dortmund-Ems-Kanal Korps-Gefechtsübung STARKE WEHR Wasserübungsplatzaufenthalt Ingolstadt mit anschließender Gefechtsübung ZIGEUNER Truppenübungsplatzaufenthalt Daaden Truppenübungsplatzaufenthalt Sennelager; dabei Übung FESTER BLOCK April Truppenübungsplatzaufenthalt Ostenholz Mai Truppenübungsplatzaufenthalt Daaden Korpsübung FRISCHER WIND September Gefechtsübung ALLER November Truppenübungsplatzaufenthalt Haltern

85 1984 Februar Truppenübungsplatzaufenthalt Ehra-Lessien SCHNELLER BLOCK II April Truppenübungsplatzaufenthalt Ostenholz September Wasserübungsplatzaufenthalt Ingolstadt mit anschließender Gefechtsübung ZIGEUNER 1985 Jan./Feb. Juni Truppenübungsplatzaufenthalt Ehra-Lessien Sperreinsatz aus der Luft im Raum Rheine 2. Kp August Truppenübungsplatzaufenthalt Ostenholz September Übung TRUTZIGE SACHSEN Nov./Dez. Truppenübungsplatzaufenthalt Ehra-Lessien SCHNELLER BLOCK III Dezember Truppenübungsplatzaufenthalt Haltern 1986 Februar April Juni 1987 April Truppenübungsplatzaufenthalt Ehra-Lessien mit anschließender Gefechtsübung SCHNELLER BLOCK Teilnahme an NATO-Rahmenübung CRESTED EAGLE Teilnahme an Divisionsplanübung WEISSE BIRKE Unterstützung Brigadegefechtsübung FRÜHER WACHOLDER Juni Wasserübungsplatzaufenthalt Ingolstadt September Unterstützung Reforger 87 CERTAIN STRIKE Dezember Btl-Gefechtsübung HERBSTGEWITTER

86 1988 April Mai Dezember Pionierlehrvorführung im Rahmen der NATO-Übung MAKE FAST auf dem Truppenübungsplatz Haltern Gefechtsübung FESTER BLOCK Truppenübungsplatzaufenthalt Sennelager Btl-Gefechtsübung DEZEMBERSTURM 1989 April Brigaderahmenübung ROTER BLITZ Mai Wasserübungsplatzaufenthalt Ingolstadt September Heeresübung OFFENES VISIER mit Pionierlehrvorführung KAMPF MIT SPERREN 1990 Februar März August 1991 Juni Gefechtsübung mit Übersetzverkehr auf dem Rhein Brigaderahmenübung ROT-BLAUER-BLITZ Gefechtsübung mit Übersetzverkehr auf dem Rhein Sept./Okt. Brigaderahmenübung ROTER BLITZ Gefechtsübung mit Übersetzverkehr auf dem Rhein Truppenübungsplatzaufenthalt Ehra-Lessien 1992 Februar Mai Truppenübungsplatzaufenthalt Ehra-Lessien Truppenübungsplatzaufenthalt Sennelager 1993 Februar Moor Juni November 1994 November Truppenübungsplatzaufenthalt Ostenholzer- Wasserübungsplatzaufenthalt Wackerstein Truppenübungsplatzaufenthalt Ehra-Lessien Truppenübungsplatzaufenthalt Munster-Süd

87 1995 März Mai/Juni August Oktober November Truppenübungsplatzaufenthalt Schwarzenborn Truppenübungsplatzaufenthalt Klietz Truppenübungsplatzaufenthalt Putlos Truppenübungsplatzaufenthalt Klietz Westfalen-Marsch März Oktober November Dezember Truppenübungsplatzaufenthalt Sennelager Truppenübungsplatzaufenthalt Klietz Truppenübungsplatzaufenthalt Sennelager Westfalen-Marsch Januar August Truppenübungsplatzaufenthalt Daaden Truppenübungsplatzaufenthalt Klietz 1998 Jan./Febr. Mai September Oktober Truppenübungsplatzaufenthalt Sennelager Truppenübungsplatzaufenthalt Putlos Truppenübungsplatzaufenthalt Daaden Truppenübungsplatzaufenthalt Klietz 1999 Januar März Truppenübungsplatzaufenthalt Schwarzenborn Truppenübungsplatzaufenthalt Daaden Gefechtsübung mit Übersetzverkehr in Brannenburg/Inn September Truppenübungsplatzaufenthalt Ostenholzer-Moor November Truppenübungsplatzaufenthalt Klietz 2000 März Lehrübung Angriff über Gewässer DASHING SWORD Mai Truppenübungsplatzaufenthalt Klietz September Truppenübungsplatzaufenthalt Ehra-Lessien Dezember Truppenübungsplatzaufenthalt Putlos

88 2001 Januar Truppenübungsplatzaufenthalt Daaden Mai Truppenübungsplatzaufenthalt Daaden September Truppenübungsplatzaufenthalt Ehra-Lessien Truppenübungsplatzaufenthalt Putlos Dezember Truppenübungsplatz Klietz 2002 Februar Truppenübungsplatzaufenthalt Daaden 2003 Februar Einsatzspezifische Grundlagenausbildung Klietz September Truppenübungsplatzaufenthalt Daaden November Truppenübungsplatzaufenthalt Daaden Truppenübungsplatzaufenthalt Senne/ Haltern 2004 Januar März Juni August Oktober Truppenübungsplatzaufenthalt Ehra-Lessien Truppenübungsplatzaufenthalt Daaden Truppenübungsplatzaufenthalt Daaden Unterstützung Lehrübung HAMBURG in Ingolstadt Truppenübungsplatzaufenthalt Wildflecken 2005 Februar Juli September Oktober Truppenübungsplatzaufenthalt Daaden Nijmegen Marsch, Führung Marschgruppe PiBrig 100 Unterstützung Lehrübung HAMBURG in Ingolstadt Truppenübungsplatzaufenthalt Schwarzenborn

89 2006 Februar April Mai Truppenübungsplatzaufenthalt Daaden Truppenübungsplatzaufenthalt Altengrabow Unterstützung Lehrübung HAMBURG in Ingolstadt (Einsatz Hohlplatte, 2./PiBtl 810) September Truppenübungsplatzaufenthalt Wildflecken Oktober Einsatzübung DAREWE Daaden 2007 Februar SIRA - Three Block War Szenario in Daaden April Truppenübungsplatzaufenthalt Bergen September Unterstützung Lehrübung HAMBURG in Ingolstadt (Einsatz Hohlplatte, 2./PiBtl 140) Oktober Einsatzübung Köln/Wahn November SIRA- Das Panzerbataillon im Angriff Hammelburg

90 Die Kommandeure 1. Kommandeur schweres Pionierbataillon 716 Oberstleutnant Adolf Keppler

91 2. Kommandeur schweres Pionierbataillon 716 Oberstleutnant Hans Georg Mahrol

92 3. Kommandeur schweres Pionierbataillon 716 Oberstleutnant Helmut Baum

93 4. Kommandeur schweres Pionierbataillon 716 / schweres Pionierbataillon 800 Oberstleutnant Joachim Köhl

94 5. Kommandeur schweres Pionierbataillon 800 Oberstleutnant Gustav Adolf Käser

95 6. Kommandeur schweres Pionierbataillon 800 / schweres Pionierbataillon 140 Oberstleutnant Hermann Jansen

96 7. Kommandeur Pionierbataillon 140 Oberstleutnant Bernfried Diekmann

97 8. Kommandeur Pionierbataillon 140 Oberstleutnant Hans Herwig Kastka

98 9. Kommandeur Pionierbataillon 140 Oberstleutnant Gerhard Klose

99 10. Kommandeur Pionierbataillon 140 / Pionierbrückenbataillon 140 Oberstleutnant Alois Serwaty

100 11. Kommandeur Pionierbrückenbataillon 140 / schweres Pionierbataillon 140 Oberstleutnant Stephan Schmidt

101 12. Kommandeur schweres Pionierbataillon 140 Oberstleutnant Lutz Niemann

102 13. Kommandeur schweres Pionierbataillon 140 / Pionierbataillon 140 (RK) Oberstleutnant Joachim Sigmund Gründungsvorsitzender im Traditionsverband der ehemaligen Emmericher Pioniere e.v.

103 14. Kommandeur Pionierbataillon 140 (RK) Oberstleutnant Harald Gante

104 15. Kommandeur Pionierbataillon 140 (RK) Oberstleutnant Hubert Kemper

105 Letzter Kommandeur Pionierbataillon 140 (RK) Oberstleutnant Sven Walter Knacke

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