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1 DAB regional 10/10 Oktober 2010, 42. Jahrgang Offizielles Organ der Architektenkammer der Freien Hansestadt Bremen und der Architektenkammer Niedersachsen. Körperschaft des öffentlichen Rechts Bremen Niedersachsen Jahre für Niedersachsens Architekten 12 Informationen rund um die Architektenversorgung 12 Forum Zertifizierte Nachhaltigkeit am 2. November Ausstellung der Wüstenrot Stiftung kommt ins Laveshaus 13 Kammer wirbt auf YouTube 14 Exklusive Einblicke in die Praxis 16 Netzwerk Baukultur in Nierdersachsen eröffnet Geschäftsstelle 17 Baukunst in der Filmkunst 18 Verlinken Sie sich: Neue Architekturgalerie auf 19 Der baugewerbliche Architekt: Chancen und Risiken 21 Wettbewerb: Familienzentrum Voltmerstraße in Hannover 22 Was ist los in Niedersachsen? Tipps und Termine Impressum Regionalredaktion Bremen: Verantwortlich: Florian Kommer Geeren 41/43, Bremen Telefon (04 21) Regionalredaktion Niedersachsen: Verantwortlich: Lars Menz Laveshaus, Friedrichswall 5, Hannover Telefon (05 11) Verlag, Vertrieb, Anzeigen: corps. Corporate Publishing Services GmbH, Kasernenstraße 69, Düsseldorf Telefon (02 11) Fax Redaktion (02 11) Fax Anzeigen (02 11) Mail: dab-anzeigen@corps-verlag.de Das Blatt wird allen Architektinnen und Architekten in Bremen und Niedersachsen zugestellt. DABregional 10/10 1

2 Niedersachsen 40 Jahre Architektenkammer Architektenkammer feiert Jubiläum mit Architekturquartett und Fest im Laveshaus 40 Jahre für Niedersachsens Architekten Der Niedersächsische Landtagspräsident Hermann Dinkla (oben) dankte der Kammer für ihre sachorientierte Politikberatung und auch für die Qualitätssicherung im Berufsstand mit dem Ziel des Verbraucherschutzes. Auch der Präsident der Bundesarchitektenkammer, Prof. Arno Sighart Schmid (unten), gratulierte den Niedersachsen zu 40 Jahren Berufsstandsvertretung. Wenn es sie nicht gäbe, müsste man sie heute gründen, sagte Präsident Wolfgang Schneider und meinte natürlich die Architektenkammer Niedersachsen. Seit 40 Jahren gibt es sie nun schon und noch immer sichert sie die Berufsbezeichnung Architekt und hilft, die Verbraucher vor unzureichender oder mangelhafter Planung zu schützen. Die beiden ehemaligen Kammerpräsidenten Carsten Mannhardt und Peter Stahrenberg gingen daher am 19. August gemeinsam mit Kollege Schneider und dem Gründungsmitglied der Kammer, Heinrich Matthies, an den Ort zurück, wo alles begann: ins Niedersächsische Wirtschaftsministerium. Staatssekretär Oliver Liersch erinnerte im Garten des Amtes an die konstituierende Sitzung der Vertreterversammlung im Mai Statt zurückzublicken, wollte die Kammer an ihrem Geburtstag aber vor allem die Diskussion um gute Architektur in den Mittelpunkt stellen. Das Architekturquartett im Alten Rathaus in Hannover mit Niedersachsens Bauministerin Aygül Özkan, der Berliner Professorin Hilde Léon, dem Münchner Architekturkritiker Gerhard Matzig und dem Leiter der Presse- und Publik Relationsabteilung der Bad Münder Firma Wilkhahn, Burkhard Remmers, verfolgten über 400 Gäste mit großem Interesse auch wenn es keinen Marcel Reich-Ranicki gab, der fabelhaft oder fürchterlich rief, wie Gerhard Matzig bedauerte. Gleich das erste Gebäude, die Hochschule für Musik und Theater aus dem Jahr 1973 in Hannover, riss den Architekturkritiker zur Begeisterung hin. Das Bauwerk sei für ihn gleichzusetzen mit Behnischs Olympiabauten. Für die Schüler müsse die Architekturqualität sehr inspirierend sein. Hilde Léon gab Matzig Recht, auch wenn sie beim Vorbeifahren am Gebäude keine Vollbremsung vollführen würde. Der Architekt der Hochschule, Rolf Ramcke, saß im Saal und outete sich per Handzeichen. Ihn wird das Lob gefreut haben. Bauministerin Özkan lobte weiter, nun das Dokumentationszentrum Bergen Belsen, 2008 mit dem Staatspreis für Architektur ausgezeichnet. Ihr imponierte der zurückgenommene Bau, der die Ausstellung auf die Besucher wirken lasse. Gleichzeitig schaffe die Architektur im Außenraum in der langen, von hohem Betonmauern eingefassten Gasse ein beeindruckendes Gefühl der Ohnmacht. Zu viel Lob nach Léons Geschmack: Es bleibe ein Unbehagen des Perfekten zurück, meinte die Architekturprofessorin. Ihre These lautete, dass man das Gebäude mit der Zeit aus den Augen verlieren und sich allein auf die Ausstellung konzentrieren werde. Remmers konnte sich den Exponaten ebenfalls nicht entziehen, schrieb das aber auch der Leistung der Architektur zu. Weiter ging es mit der 2008 fertig gestellten Wohnbebauung Neue Südstadt in Hannover: Bauträger entwickeln zu selten Baukultur, meinte Matzig, bei diesem Beispiel sei es mithilfe der Architekten aber geglückt. Trotz der Punktbebauung hätte die offene Situation auch durch die Landschaftsarchitektur wieder verdichtet werden können. Remmers bemängelte, dass die halböffentlichen Räume zwischen den Gebäuden von den Bewohnern gar nicht genutzt würden. Die Bauministerin vermutete, dass dies am Perfektionismus der Freifl ächen liege. Die Renaissance Fotos: Striewe 10 DABregional 10/10

3 40 Jahre Architektenkammer Niedersachsen Kammerpräsident Wolfgang Schneider (links) begrüßt frühere und heutige Mitglieder der Vertreterversammlung im Garten des Niedersächsischen Wirtschaftsministeriums. Feiern im Laveshaus. der Stadt leide eben darunter, so Matzig, dass das aktuelle Wohnungsangebot Best-Ager ohne Kinder anspreche. In der Tat wohnt in dem gesamten Komplex nur eine einzige Familie. In den Augen des SZ-Kritikers ist so keine bunte Stadtgesellschaft zu erreichen. Hilde Léon empfahl gleichwohl, in einigen Jahren noch einmal hinzusehen, dann werde sich auch in diesem Objekt die Struktur deutlich verändert haben. Das Ende des Quartetts bildete das Sprengel Museum Hannover von 1979 als Gebäude ein Unglück und Missverständnis, meinte Matzig. Die Architekten hätten sich, so Léon weiter, zu sehr mit Ideologie statt mit Räumen und Oberfl ächen beschäftigt. Sie plädierte für eine Erweiterung und einen veritablen Umbau. Remmers hingegen pries die Lebendigkeit des Hauses, die beispielsweise bei Kinderworkshops zu beobachten sei, musste aber zugeben, dass die Kunst nicht im bestmöglichen Rahmen präsentiert wird. Matzig wünschte sich daher für die sprengelsche Sammlung und den Standort in der Stadt mehr Pathos und hatte ein krachendes Schlusswort parat: Etwas mehr Tempelhaftigkeit würde dieser Garage gut tun. Ob das in Hannover die Lösung ist, wurde anschließend beim Fest im Laveshaus bis drei Uhr nachts ausdiskutiert. Das Ergebnis ist nicht bekannt. Lars Menz Die Diskutanten des Architekturquartetts: Bauministerin Aygül Özkan (links unten), Professorin Hilde Léon (links oben), Architekturkritiker Gerhard Matzig (rechts oben) und Burkhard Remmers von der Firma Wilkhahn (rechts unten). DABregional 10/10 11

4 Niedersachsen Aktuell 14. Oktober 2010 Informationen rund um die Architektenversorgung Die Nachmittagsveranstaltung am 14. Oktober 2010 in Hannover will deutlich machen, wie sich die Bayerische Architektenversorgung im schwierigen Umfeld sich verändernder Finanzmärkte positioniert. Die Mitglieder der Architektenkammer Niedersachsen können sich vor Ort und aus erster Hand über grundlegende Zusammenhänge zwischen aktuellen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen wie der steigenden Lebenserwartung und der Anhebung der Altersgrenzen für den Ruhegeldbezug, gesunkener Kapitalmarktzinsen und der Finanzierung der Renten und Anwartschaften ihres Versorgungswerks informieren. Dabei besteht eine Menge Gelegenheit, mehr über das Versorgungswerk, die Grundzüge des Beitrags- und Leistungssystems sowie über die Grundlagen berufsständischer Altersversorgung in der bundesdeutschen Versorgungslandschaft in Erfahrung zu bringen. Die Veranstaltung ist für Kammermitglieder kostenfrei. Anmeldungen bitte an Frau Habermehl, Tel. (0511) , Fax (0511) oder per Mail an Programm unter Mz Themenüberblick Zukunftsperspektiven der berufsständischen Altersversorgung für Architekten Berufsständische Altersversorgung in der deutschen Versorgungslandschaft Versorgungswerk Mitgliedschaft, Beitrag und Leistung Finanzierung besonderer Herausforderungen an die Zukunft Steuerliche Behandlung von Leistungen aus berufsständischen Versorgungswerken und ergänzende private Absicherungsmöglichkeiten für Architekten Forum Zertifi zierte Nachhaltigkeit am 2. November 2010 Ausgezeichnet Bio-Siegel prangen mittlerweile auf den unterschiedlichsten Produkten. Diese Entwicklung macht auch vor Gebäuden nicht halt. Das Ziel ist klar: Deutschland braucht mehr Gebäude, die nachhaltig sind. Eine zukunftsgerechte Architektur zu schaffen und dabei Klima und Ressourcen zu schonen, sollte wesentlicher Bestandteil des Bauens sein. Aber wie lässt sich dieser Anspruch in der Praxis erfüllen? Die ersten zertifi zierten Bauten in Deutschland kennzeichnen ihr Nachhaltigkeitsniveau durch ein Gütesiegel. DGNB, BNB, LEED oder BREEAM gleich mehrere Zertifi kate für das nachhaltige Bauen etablieren sich momentan am deutschen Markt. Doch was bringen die verschiedenen Gütesiegel und welche wirtschaftlichen Chancen erschließen sich dafür? Das Forum Zertifi zierte Nachhaltigkeit Mit Gütesiegeln zu mehr Nachhaltigkeit beim Bauen? bietet interessante Einblicke in die unterschiedlichen Zertifi zierungssysteme und ihre Bewertungsmuster, eröffnet neue Perspektiven für die Tätigkeiten des Architekten und setzt darüber hinaus Impulse für eine nachhaltige Bauweise. Forum Zertifi zierte Nachhaltigkeit Mit Gütesiegeln zu mehr Nachhaltigkeit beim Bauen? am Dienstag, 2. November 2010 von 10 bis 17 Uhr im Toto-Lotto-Saal der Akademie des Sports in Hannover. 95 für Mitglieder, 135 für Gäste (inklusive Mittagessen, Tagungsgetränken und Tagungs-CD). Weitere Informationen und Anmeldung unter dv Baukonjunktur 2010 Bauproduktion im Minus Nach Einschätzung des Bauindustrieverbandes Niedersachsen-Bremen ist die Bauproduktion in den ersten sechs Monaten des Jahres 2010 gegenüber dem Vorjahreszeitraum in Niedersachsen und Bremen um 5,8 Prozent gesunken. Die Umsätze haben sich demnach noch immer nicht vom witterungsbedingten Einbruch am Jahresanfang erholt. Die größten Rückgänge waren dabei im Bereich des gewerblichen Hochbaus zu verzeichnen. Foto: Photocase.com 12 DABregional 10/10

5 Aktuell Niedersachsen Filme für Bauherren auf Internetplattform Kammer wirbt auf YouTube Ausstellung der Wüstenrot Stiftung kommt ins Laveshaus Energieeffiziente Architektur Die Architektenkammer Niedersachsen hat in diesem Jahr die Diskussion um Energieeffi zienz und Ästhetik beim Bauen mit zahlreichen Impulsen bereichert. Nach dem erfolgreichen Baukultur-Symposium im Sommer, wird im Herbst die Wanderausstellung mit LowEnergy-Häusern auf der infa in Hannover eröffnet. Im November wird diese Themenreihe mit der Ausstellung der Wüstenrot Stiftung Energieeffi ziente Architektur in Deutschland im Laveshaus abgerundet. Der Gestaltungspreis gibt Antworten auf wichtige Fragen, wie sich die immer teurer werdende Energie so effi zient und umweltschonend wie möglich nutzen lässt, vor allem welchen Beitrag eine energieeffi ziente und nachhaltige Planung, Gestaltung und Sanierung von Gebäuden zum Klimaschutz leisten kann. Sie zeigt, dass sich energieeffi zientes Bauen und Ästhetik nicht ausschließen müssen. Insgesamt waren bei Wüstenrot 324 Einsendungen zu diesem Thema eingegangen. Eine unabhängige Jury unter dem Vorsitz von Prof. Manfred Hegger vergab den mit Euro dotierten Gestaltungspreis an das Büro Deppisch Architekten aus Freising für den Neu- bau eines Bio-Hotels in Hohenbercha (Landkreis Freising) und würdigte damit das vorbildliche Gesamtenergiekonzept sowie die gestalterisch überzeugende Realisierung. Neben dem Siegerentwurf werden in der Ausstellung noch weitere Projekte zu sehen sein, die mit Preisen und Anerkennungen ausgezeichnet wurden, wie zum Beispiel die Boschetsrieder Siedlung in München durch Koch und Partner (K+P) Architekten und Stadtplaner, die Paul Horn- Arena in Tübingen durch die Architekten Allmann, Sattler, Wappner aus München, ein Einfamilienhaus in Passivhaus-Standard in Oberursel von Canton Thielen Architekten aus Oberursel, das Lufthansa Aviation Center am Flughafen in Frankfurt von Ingenhoven Architekten aus Düsseldorf, das Kunstmuseums des Erzbistums Köln (Kolumba) in Köln von Peter Zumthor und viele mehr. Die Ausstellungseröffnung fi ndet am 2. November 2010 um 19 Uhr im Ateliergebäude der Architektenkammer Niedersachsen, Friedrichswall 5, Hannover statt. Johannes Dantele vom Büro Deppisch Architekten aus Freising wird einen Werkbericht halten. Maa Bauen im Bestand Vorhandene Qualitäten nutzen hieß eine DVD mit fünf Filmen für potenzielle Bauherren, die die Architektenkammer Niedersachsen 2009 gemeinsam mit der Bundesarchitektenkammer veröffentlichte. Die verschiedenen Beispiele zeigen unterhaltsam und informativ, wie das gemeinsame Bauen im Bestand mit einem Architekten abläuft und welche Ergebnisse zu erzielen sind. Von DVDs ist mittlerweile nur noch ein sehr kleiner Restbestand vorhanden. Um die Filme dennoch weiterhin einem großen Publikum zeigen zu können, sind sie auf der Kammerwebsite de eingestellt worden (Rubrik Bauherren/ Bauherrenberatung). Darüber hinaus sind die Filme aber ab sofort auch bei der Internetplattform YouTube zu sehen geben Sie in der Suche einfach Bauen im Bestand ein. Im Mai dieses Jahres berichtete YouTube von mehr als zwei Milliarden Videoabrufen pro Tag. Wenn die Kammerfi lme da ein winziges Stückchen vom Kuchen abbekämen, wäre schon viel erreicht. Übrigens: Auch die Architektenkammer Thüringen, die ihren Internetauftritt in diesen Tagen neu startet, verlinkt prominent auf die Bauen im Bestand-Filme bei YouTube. Mz DABregional 10/10 13

6 Niedersachsen Ausbildung Gastprofessorin Lidewij Tummers porträtiert mit ihren Studierenden niedersächsische Architektinnen Exklusive Einblicke in die Praxis Lidewij Tummers räumt ihren Schreibtisch in der Fakultät für Architektur und Landschaft der Leibniz Uni Hannover auf. Die Brille hängt um ihren Hals und eine Haarsträhne ins Gesicht. Die 50-jährige Gastprofessorin aus den Niederlanden fährt bald zurück in ihr eigenes Architekturbüro in Rotterdam, das sie seit 20 Jahren betreibt. Zwischendurch nimmt sie sich trotzdem Zeit für das Gespräch mit dem Architektenblatt, denn das Thema ist ihr wichtig, es geht um die Arbeit der letzten Monate. Coffee? Lieber ein Wasser. Johanna Niescken, ihre Assistentin, kommt dazu, übersetzt, wo es nötig ist, denn Tummers antwortet auf Englisch. Sie schiebt einige letzte Papiere beiseite und nimmt Platz. Draußen regnet es in Strömen. gender-archland, setzt sie an, will die Gender Perspektive in Architektur Landschaft und Planung verankern und die interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb dieser und mit anderen Disziplinen fördern. gender-archland? Das ist, erklärt Niescken, das seit 2007 tätige Forum für Gender-Kompetenz der Uni Hannover. Die Vorsitzende Prof. Dr. Babara Zibell holte Tummers für das Wintersemester 2009 sowie das Sommersemester 2010 ins Team und ließ ihr die Freiheit, eigene Projekte durchzuführen. Frauen werden in der Architektur nach wie vor weniger wahrgenommen, bis zu 20 Prozent schlechter bezahlt und haben scheinbar größere Probleme sich im Berufsalltag einzubringen und durchzusetzen, erklärt Tummers die Ausgangslage für ihr Projekt A different way to practice. Dessen Ziel es ist, die Ausstellung Women Who Build aus Spanien, die sich mit realisierten Projekten von Architektinnen beschäftigt, nach Deutschland zu holen und um einen deutschen respektive niedersächsischen Beitrag zu erweitern. Die große Ausstellung tourt durch Europa, wurde bisher, neben Spanien, schon in den Niederlanden, Italien und auch im Libanon gezeigt, jedoch noch nie in Deutschland. There are not many female role-models in architecture zu wenige weibliche Rollenvorbilder, sagt Tummers und meint, dass jeder locker drei männliche Architekturstars á la Koolhaas, Gehry oder Ingenhoven aufzählen kann, vielen bei den weiblichen nach Hadid aber schon nichts mehr einfällt. Genau damit soll die Ausstellung mit ihren Beispielen von erfolgreich im Beruf etablierten Architektinnen aufräumen ohne auf der Suche nach Stars zu sein. Mit einer aus 15 Nationalitäten besetzten Studierendengruppe machte Tummers sich also auf, vier Monate lang Frauen im Architekturberuf aufzuspüren, sie zu portraitieren und mehr über ihren Berufsalltag zu erfahren. Die Veranstaltung sollte einen Einblick in Planungsprozesse und die tägliche Arbeit in einem Architekturbüro ermöglichen, aber auch andere Beschäftigungsfelder nach dem Studium aufzeigen. Wir wollten den Studierenden verdeutlichen, Fragen an die Beteiligten: Kristina Pertermann und Julia Brinkmann haben Karin Kellner vom Büro Kellner Schleich Wunderling in Hannover besucht Sie beide waren als Studentinnen an dem Projekt beteiligt und haben eine Architektin in ihrem Büro besucht. Haben Sie einen Praxisschock erlitten? Pertermann: Nicht wirklich. Durch Praktika im Laufe unseres Studiums war uns die Arbeitsweise von mehreren Büros vertraut. Wir wurden allerdings positiv überrascht, als wir sahen, dass man auch als Frau mit Familie erfolgreich selbstständig sein kann. Wie haben Sie das Rollenbild der Architektin wahrgenommen? Brinkmann: Unserem Erachten nach gibt es kein geschlechtsspezifi sches Rollenbild und sowohl Frau Kellner als auch ihre Mitarbeiterin bestehen darauf, dass es keine spezifi sch weibliche Herangehensweise an Architektur gibt. Pertermann: Es kann allerdings bei kleinen Kindern schwierig sein, das berufl iche Netzwerk aufrechtzuerhalten. Dennoch sollte man sich bemühen, dieses trotz Doppelbelastung nicht zu vernachlässigen, weil ein Netzwerk für den weiteren berufl ichen Werdegang wichtig ist. Welche Erkenntnisse nehmen Sie für Ihren Berufsstart aus diesem Projekt mit? Pertermann: Wir wurden darin bestärkt, dass es erstrebenswert ist, als selbstständige Architektinnen zu arbeiten. Brinkmann: Außerdem war Frau Kellner für uns ein sehr positives Beispiel, dass man sich nicht zwischen Karriere- und Familienwunsch entscheiden muss. Interview Lars Menz Julia Brinkmann ist 25 Jahre alt und begann ihr Studium 2004 an der Fachhochschule Oldenburg, wo sie 2008 das Diplom mit dem Schwerpunkt Gebäudeentwurf und Baukonstruktion machte. Seit 2008 studiert sie an der Leibniz Universität Hannover vor allem Städtebau und Gebäudeentwurf. Kristina Pertermann ist 23 Jahre alt und im 9. Semester. Seit 2006 studiert sie an der Leibniz Universität Hannover mit den Schwerpunkten Gebäudeentwurf und theoretische wie historische Auseinandersetzung mit Architektur. 14 DABregional 10/10

7 Ausbildung Niedersachsen Lidewij Tummers (links) und Johanna Niescken verschafften Architekturstudenten einen Blick hinter die Kulissen eines Architekturbüros, der so im Studium nicht alltäglich ist. wie vielseitig die Arbeit als Architektin sein kann, sagt Tummers und Johanna Niescken ergänzt: Es ging uns um einen realistischen Blick der Studierenden auf das spätere Berufsfeld. Die Architektenkammer, die das Projekt unterstützt, half dabei, zehn niedersächsische Architekturbüros zu kontaktieren. Anschließend wurden kleine Teams gebildet, die die freischaffenden Architektinnen mehrfach besuchten und die verschiedenen Tätigkeiten systematisch durchleuchteten. Untersucht wurde auch, wie sich das Büro strukturiert, welches seine typischen Projekte und Bauherren sind, welche Arbeitsfelder abgedeckt werden oder wie der Weg der Büroinhaberinnen zu ihrer Position verlief. Aus dieser Untersuchung entstanden zehn wissenschaftlich differenzierte Büroprofi le, die im Rahmen der Seminarveranstaltung von den Studierenden vorgestellt wurden und auch als schriftliche Berichte vorliegen. Die Architektinnen begleiteten das Projekt mit großem Engagement, freut sich Tummers. Sie erfuhren dabei einiges über ihr eigenes Büro und bereicherten auch die Veranstaltungen mit eigenen Vorträgen. Landschaftsarchitektin Johanna Spalink-Sievers, Vorstandsmitglied der Architektenkammer, lud sogar zu einer Exkursion ein. Die Studierenden sind ebenfalls zufrieden. Der Wunsch, dass dieser exklusive Blick in die Praxis fester Bestandteil des Studiums wird, sei groß, sagt Niescken. Die Berichte werden nun auf Schautafeln übersetzt und in die Women Who Build -Ausstellung integriert. Außerdem wird ein Katalog produziert, der die deutschen Fall- Fragen an die Architektin Susanne Witt, die in ihrem Büro vier Studierenden Einblicke in die Praxis gab Frau Witt, mit welchen Zielen sind die Studierenden in Ihr Büro gekommen? Susanne Witt: Die Studierenden hatten Aufgaben aus den Vorlesungen bekommen, die sie im Laufe von mehreren Tagen durch Studium von Büchern, Internet und eben durch gezielte Befragung einer im Berufsleben stehenden Architektin beantworten sollten. Sie mussten die Struktur und die Aufgabenverteilung innerhalb des Architekturbüros ermitteln, einzelne Leistungsphasen beschreiben, typische Abläufe und notwendige Formalismen bei Verhandlungen mit Bauherren und Bauschaffenden untersuchen. Am Ende bearbeiteten sie einen fiktiven Entwurf für ein gerade von unserem Büro ausgewiesenes Bebauungsgebiet. Was haben Sie dabei über Ihr eigenes Büro gelernt? Witt: Durch manche vielleicht etwas naiv gestellte Frage wurde mir wieder bewusst, welche Vielzahl von Abläufen und wichtigen Routinen mittlerweile unsere Arbeit bestimmen. uneingeschränkter Kreativität. Es kann also nie schaden, den Studierenden diese Welt so früh wie möglich zu zeigen. Es ist wichtig, den Studierenden klar zu machen, was es bedeutet, mit Bauherren, Ämtern, Handwerkern und auch den eigenen Kollegen zusammenzuarbeiten. Wie empfinden Sie Ihr eigenes Rollenbild als Architektin im Berufsalltag? Witt: Es macht mir immer noch Spaß, Architektin zu sein. Patrik Nilsson und ich führen das Büro als gleichberechtigte Partner und werden auch als solche behandelt. Die Akzeptanz bei den Mitarbeitern, Handwerkern und Bauherren ist heutzutage meistens nicht abhängig vom Geschlecht. Dennoch kommt es im Büro öfter vor, dass Herr Witt verlangt wird Frau Nilsson wollte noch niemand sprechen. Aber noch immer gibt es nur selten Frauen in leitenden Funktionen. Witt: Ich wünsche mir für die Zukunft bessere gesellschaftspolitische Lösungen und mutige Frauen, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen. Susanne Witt (48, rechts im Bild) bespricht in ihrem Büro bwp Nilsson Witt Partner in Celle das Projekt mit den Studierenden. Susanne Witt ist Mitglied der Vertreterversammlung der Architektenkammer Niedersachsen. großes Foto: Menz Erhalten die Studierenden trotz Praktika während des Studiums zu wenig Einblick in die spätere berufliche Praxis der Architekten? Witt: Die Vorbereitung auf den normalen Architektenalltag kann der übliche Hochschulbetrieb nicht leisten. Ich wurde 1989 ins kalte Wasser geschmissen und bekam sehr rasch Kontakt mit Bauherren auf der einen Seite und Bauschaffenden und Behörden auf der anderen. Das ist eine eigene Welt und weit entfernt von Was raten Sie speziell jungen Architektinnen für den Start in den Beruf? Witt: Erwerbt möglichst viel Berufspraxis schon vor dem Abschluss. Anschließend sollten sie keine Herausforderungen scheuen, Selbstbewusstsein und Lernbereitschaft zeigen, denn die Notwendigkeit, sich fachliches Wissen anzueignen, hört nicht mit dem Ende des Studiums auf. Das gilt nicht nur für Frauen. DABregional 10/10 15

8 Niedersachsen Baukultur beispiele zusammenfasst zunächst aber nur als PDF. Die Printfassung scheitert derzeit an der Finanzierung, wie eventuell auch die gesamte Ausstellung der Schau in Hannover, die für 2011 geplant ist. Tummers, die lange auch an der Uni in Delft gearbeitet hat, steht auf. Ich liebe es zu unterrichten, sagt sie wehmütig und man merkt, wie viel Spaß ihr die zwei Semester in Deutschland gemacht haben. Bei gender-archland arbeiten nun andere weiter. Wann sie wieder nach Hannover kommt? Spätestens, wenn die Ausstellung eröffnet wird. Dass das gelingt, daran glaubt sie fest. Dann steht sie auf, verabschiedet sich und entlässt den Redakteur in den Regenschauer. Lars Menz Neuer Katalog: Wendepunkte im Bauen Von der seriellen zur digitalen Architektur Eine vom Architekturmuseum der TU München zusammen mit den Lehrstühlen für Tragwerksplanung und Architekturinformatik erarbeitete Ausstellung in der Pinakothek der Moderne stellt anhand von Modellen, Filmen und Animationen die Schlüsselbeispiele für Wendepunkte im Bauen vor: vom Münchner Glaspalast und Buckminster Fuller s Dymaxion House bis hin zu aktuellen Systembauten und digitalen Fertigungsmethoden. Enthalten sind Aufsätze zur Geschichte des Systembaus in Deutschland und über Industrialisierung und Digitalisierung des Bauens sowie ein ausführlicher Katalogteil zu den Projekten. Wendepunkte im Bauen, herausgegeben von Winfried Nerdinger in Zusammenarbeit mit Rainer Barthel, Richard Junge, Roland Krippner und Frank Petzold. Edition Detail, 224 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. Format 22,5 x 26,8 cm, ISBN , Hardcover-Ausgabe, im Buchhandel 49,. Das Netzwerk Baukultur in Niedersachsen eröffnet Geschäftsstelle in Wolfsburg Plattform und Impulsgeber Das Netzwerk Baukultur in Niedersachsen hat ab sofort einen festen Standort. Die neue Geschäftsstelle im Alvar-Aalto-Kulturhaus in Wolfsburg bietet einen Anlaufpunkt für baukulturelle Fragen und Anregungen in Niedersachsen. Das vom Land Niedersachsen ins Leben gerufene Netzwerk versteht sich als offenes und unabhängiges Forum. Ziel ist es, das in Niedersachsen vielfältig vorhandene regionale baukulturelle Engagement von Privatpersonen, Vereinen, Verbänden, Institutionen, Hochschulen, Kommunen und dem Land Niedersachsen stärker miteinander zu verbinden. Auch die Architektenkammer Niedersachsen ist durch ihren Präsidenten Wolfgang Schneider im Beirat des Netzwerkes vertreten. Das Netzwerk Baukultur in Niedersachsen steht allen institutionellen und ehrenamtlichen Akteuren der Baukultur offen und will dazu beitragen, dass die Städte und Gemeinden in Niedersachsen lebendige Orte der Veränderung bleiben mit eigenständigen Profi len und unverwechselbaren Identitäten, engagiert sich für die Verbesserung der gebauten Umwelt und für mehr Qualität und Kreativität im Planen und Bauen, sowohl in den Prozessen als auch in der Umsetzung, fungiert als Impulsgeber und öffentlichkeitswirksamer Interessenvertreter der Baukultur in Niedersachsen, mischt sich in den baukulturellen Dialog in Niedersachsen ein und erarbeitet eigenständige Positionen, versteht sich als Plattform für Dialog, Information und Kommunikation, fördert den interdisziplinären Austausch, das voneinander Lernen sowie die kritische Auseinandersetzung seiner Mitglieder. Es bündelt Ressourcen und Engagement, so dass es einen unmittelbaren Mehrwert für alle Interessierten bietet. Die Netzwerk-Partner verstehen den Begriff Baukultur als ganzheitlichen Ansatz, der alle Aspekte umfasst, die die Qualität des Planens, Bauens und Betreibens beeinfl ussen, und die Disziplinen Städtebau, Architektur, Kunst, Ingenieurbau, Infrastrukturplanung, Konstruktion, Stadt- und Landschaftsplanung, Denkmalschutz, Bau- und Wohnungswirtschaft und Planungsprozesse verbindet. Gemeinsames Ziel ist es, die Baukultur in Niedersachsen weiter zu profi lieren und lebendige Akzente für die Lebensqualität in Niedersachsen zu setzen. Neben dem Land Niedersachsen und zahlreichen Kommunen haben bereits mehr als achtzig Akteure ihre Bereitschaft zur Mitarbeit signalisiert. Das im November 2009 gegründete Netzwerk Baukultur soll sich nach einer Findungsund Konsolidierungsphase in selbst tragenden Strukturen zu einer festen Größe baukulturellen Agierens in Niedersachsen entwickeln. Der Aufbau der Geschäftsstelle in Wolfsburg ist zunächst auf drei Jahre begrenzt und wird durch das Land Niedersachsen und die Stadt Wolfsburg gefördert. Mz 16 DABregional 10/10

9 Baukultur Niedersachsen Architekturfi lmtage in Braunschweig fanden großes Publikum Baukunst in der Filmkunst Nur die ersten Reihen blieben leer: Architektin Anne Niemann, Regisseur Jörg Adolph und der Geschäftsführer des Universum Kinos in Braunschweig, Volker Kufahl (von links) führten das Gespräch im Anschluss an den Eröffnungsfi lm. Christiane Kraatz, Vorstandsmitglied der Architektenkammer, hatte das Festival zuvor eröffnet. Insgesamt 400 Gäste besuchten die dreitägigen Architekturfi lmtage in Braunschweig, initiiert von der Architektenkammer Niedersachsen. Fotos: Menz 102 Besucher sahen Lost Town den Eröffnungsfi lm der Architekturfi lmtage in Braunschweig der Architektenkammer Niedersachsen und des Universum Kinos. An insgesamt drei Festivaltagen im September waren fünf aktuelle Dokumentarfi lme und ein fi ktionaler Spielfi lm zu sehen, die zeitgenössische Architektur, urbanen Raum und bedeutende Protagonisten der Architekturgeschichte in den Mittelpunkt rückten. Zur Eröffnung war die Architektin Anne Niemann aus München angereist. In der Zeit, als der Dokumentarfi lm Lost Town entstand, in dem sie die Protagonistin ist, kam sie frisch von der Uni und stürzte sich voller Elan in ihren ersten internationalen Wettbewerbsgewinn. Heute hat sie Familie, ein eigenes Architekturbüro, Verpfl ichtungen und vor allem viel weniger Zeit, sich weiterhin so intensiv für die Realisierung des mit Kollege Johannes Ingrisch entstandenen Entwurfs einzusetzen. Dass ihr (Kunst-)Projekt einer aus Stahlstelen bestehenden Kirche im Meer vor der Küste Ostenglands trotz mehrfacher Ablehnung vor Ort in den Köpfen weiterlebt, ist dem Film von Jörg Adolph zu verdanken. In der Süddeutschen Zeitung hatte der Dokumentarfi lmer über die beiden Architekten gelesen, die in England versuchten mit ihrem Projekt auf die Küstenerosion aufmerksam zu machen. Man lernte sich kennen und einige Drehversuche später stand fest, dass Adolph das Projekt mit der Kamera begleiten würde. 170 Stunden Filmmaterial sind in über vier Jahren und mehr als 15 Englandreisen zusammengekommen, die der Regisseur auf 90 hochinteressante Minuten verdichtete. Das Publikum im Universum Kino verfolgte Lost Town bis zum bitteren Finale sehr gespannt. Vor allem die Architekten im Saal fi eberten mit den Protagonisten mit, erkannten die Probleme bei der Realisierung eines Wettbewerbsentwurfs wieder und stellten eine Menge Fragen. Fragen gab es auch an David Scheunemann. Der Supervising Art Director arbeitete eng mit Regisseur Roman Polanski bei dessen letztem Film The Ghostwriter zusammen. Scheunemann war für die Architektur des Films verantwortlich, die er in seinem Vortrag am letzten Festivaltag vorstellte. Er berichtete von beweglichen Wänden, zwei Zentimeter dicken Gipsfl ächen, die im Film als teurer Sichtbeton durchgehen und von den Vorstellungen Polanskis, der eine moderne Architektursprache für das Zentrum seines Filmes forderte. Mit diesem Hintergrundwissen schauten die 140 Besucher diesen Thriller, der zu großen Teilen auf Sylt gedreht wurde, mit anderen Augen und entdeckten dennoch keine Kulissen, alles wirkte echt. Scheunemann selbst, der auch bereits mit Quentin Tarantino arbeitete, erzählte sehr sympathisch und nahm das Publikum für sich ein dabei war es für ihn der erste Vortrag dieser Art. Kurz gesagt: Ein rundum gelungenes Filmfestival in Braunschweig, das insgesamt 400 Besucher anlockte und für Architektur, Architekten und gebaute Visionen begeisterte. Auch 2011 wird es wieder interessante Architekturfi lme in einem niedersächsischen Kino zu sehen geben. Bis es aber soweit ist, sei allen die DVD von Lost Town empfohlen auch ein gutes Weihnachtsgeschenk für junge Architekten. Lars Menz DABregional 10/10 17

10 Niedersachsen Aktuell Neue Architekturgalerie und Architektensuche auf leiten weiter zu Architekturbüros Verlinken Sie sich! Seminar am 27. Oktober Nach dem Sanieren ist vor dem Sanieren... Veranstaltungen des e.u.[z.] Tagungen zum energieeffizienten Bauen Auch wenn diese frei nach der deutschen Trainerlegende Sepp Herberger formulierte Redewendung nicht zum Regelfall werden sollte, liegt doch auf der Hand, dass der Umgang mit bestehender Bausubstanz und der Einsatz von neuen Materialien, Technologien und Konstruktionsprinzipien häufi g fehleranfällig ist. Die Umsetzung zunehmend ehrgeizigerer Energieeffi - zienz-vorgaben führt zudem dazu, dass nicht nur alte Sanierungsobjekte, sondern auch neuere bereits beträchtliches Schadenspotenzial bergen können. Gesetzgeberisch forciert und Bauherren und Investoren mit Mitteln aus diversen Fördertöpfen schmackhaft gemacht, hat sich inzwischen ein breiter Sanierungs-Markt entwickelt, der einen großen Anteil des Auftragsvolumens von Planungsbüros ausmacht. Das Seminar Schäden an sanierten Gebäuden in der Seminarreihe Bauschadenspraxis wird am 27. Oktober den Finger in diese Wunde legen; insbesondere durch energetische, aber auch durch sonstige Sanierungsmaßnahmen evozierte Schäden werden dargestellt, hinsichtlich ihrer Ursachen untersucht und Lösungswege aufgezeigt. Die Veranstaltung ist nicht nur für Sachverständige gedacht, sondern bietet auch Architekten elementares Wissen, um zukünftig Fehler zu vermeiden! Anmeldung und weitere Informationen auf dem neuen Internetauftritt der Fortbildungsakademie: Kn Haben Sie schon einmal die neue Architekturgalerie auf (Menüpunkt Bauherren/Architekturgalerie) angeklickt? Rund Architekturobjekte aus Niedersachsen sind dort zu fi nden und sollen vor allem potenziellen Bauherren Lust aufs Bauen mit Architekten, Innen- oder Landschaftsarchitekten machen. Um diese auch zu fi nden, sind in der Architekturgalerie die Architektennennungen mit den entsprechenden Profi lseiten der Büros in der Architektensuche verknüpft. Für die Nutzer hat dies den Charme, mit einem Klick mehr über das Büro zu erfahren, weitere Projekte zu sehen und die Kontaktdaten zu erhalten. Aus der Architektensuche heraus kann der Nutzer außerdem auf die Bürowebsite weitersurfen. Jedoch nur, wenn diese Daten auch hinterlegt sind. In der Architektensuche können Telefonnummern, Fax und sowie die Büroadresse und Bürohomepage eingetragen werden. Außerdem gibt es die Möglichkeit, zu zehn Arbeitsschwerpunkten Objektfotos hochzuladen. Aber: Da die Besucher der Seiten die Architekturbüros fi nden wollen, können Daten nur von freischaffenden oder baugewerblich tätigen Kammermitgliedern eingegeben werden. Sind mehrere Freischaffende in einem Büro, ergibt sich die Möglichkeit, Schwerpunkte auf die einzelnen Namen zu verteilen, so eine größere Spannbreite abzudecken und mehr Treffer zu erzielen. Die Architektensuche ist die am häufi gsten frequentierte Seite des Kammerauftritts im Internet allein im August 2010 wurde die Seite von rund Besuchern genutzt. Durch die Verlinkung mit der neuen Architekturgalerie werden nun noch mehr User auf die Architektensuche geführt. Für die Bauherren ist es sehr schade, wenn sie dort dann keine weiteren Informationen fi nden. Daher: Nutzen Sie diesen kostenlosen Service der Architektenkammer. Tragen Sie sich ein unter de/architektensuche.html Mz Das BUILDAIR-Symposium im Oktober in Kopenhagen und die Effi zienztagung im November in Hannover behandeln die Thematik des energieeffi zienten Bauens. Wie kann die für hocheffi ziente Gebäude notwendige Luftdichtheit in der Praxis für verschiedene europäische Klimate wirtschaftlich und sicher erreicht werden? Was ist notwendig, um die Gebäudehülle dauerhaft dicht herzustellen? Welche Methoden sind geeignet, um eine Qualitätssicherung als gängige Praxis zu installieren? Welche Lüftungssysteme sind in energetischer und hygienischer Hinsicht die besten? Diese und weitere Fragen werden in Vorträgen und Posterpräsentationen auf dem 5. Internationalen BUILDAIR-Symposium am 21. und 22. Oktober in Kopenhagen diskutiert. Erstmals haben Teilnehmer die Möglichkeit, in Open-Space- Workshops eigene Fragestellungen mit anderen Experten zu bearbeiten. Energieberater, Architekten, Bauingenieure, Planer und Handwerker tauschen sich am November 2010 bei der 3. Effi zienztagung Bauen und Modernisieren im Hannover Congress Centrum intensiv aus und erhalten kompakte Informationen, Tipps und Insiderwissen aus der Praxis für die Praxis. Es wird um die Umsetzung der EU-Gebäuderichtlinie gehen, aber auch um Detailfragen: akustische Schwachstellen bei der Sanierung, Evaluation und Nachbetreuung von Maßnahmen, Sanierung erhaltenswerter Fassaden und neue Arbeitsfelder für Energieexperten. Die detaillierten Programme zu den Tagungen können auf den Webseiten und zienztagung.de angesehen und als pdf-dateien heruntergeladen werden. Veranstalter ist jeweils das Energie- und Umweltzentrum am Deister. Mz 18 DABregional 10/10

11 Recht Niedersachsen Der baugewerblich tätige Architekt Chancen und Risiken Die Architektenkammer Niedersachsen unterscheidet bei ihren Mitgliedern vier Beschäftigungsarten: angestellter Architekt beamteter Architekt freischaffender Architekt baugewerblich tätiger Architekt. Die beiden letztgenannten Beschäftigungsarten bilden die selbstständig tätigen Architekten. Etwa 83 Prozent der selbstständigen Architekten sind in der Beschäftigungsart freischaffend, lediglich 17 Prozent der selbstständigen Architekten als baugewerblich tätig eingetragen. Was bedeutet eigentlich freischaffend bzw. baugewerblich tätig und wie grenzen sich die beiden Beschäftigungsarten voneinander ab? Beide schließen sich auf jeden Fall gegenseitig aus. Den freischaffenden und gleichzeitig baugewerblich tätigen Architekten gibt es nicht. Um den Unterschied besser zu verdeutlichen, soll zunächst erläutert werden, was unter einem freischaffenden Architekten zu verstehen ist. Freischaffender Architekt Begriffsbestimmung Eine Defi nition des Begriffs freischaffend befi ndet sich in 4 a Abs. 1 Niedersächsisches Architektengesetz (NArchtG). Dort heißt es: Mit dem Zusatz freischaffend wird in die Architektenliste eingetragen, wer seinen Beruf eigenverantwortlich und unabhängig ausübt und eine Berufshaftpfl ichtversicherung nachweist. Unabhängig tätig ist, wer bei der Ausübung seiner Berufstätigkeit weder eigene noch fremde Produktions-, Handels- oder Lieferinteressen verfolgt, die unmittelbar oder mittelbar im Zusammenhang mit der Berufstätigkeit stehen. Weiter konkretisiert wird der Status über die in 24 Abs. 3 NArchtG niedergelegte Berufspfl icht des freischaffenden Architekten zur unabhängigen Berufsausübung. Die Vorschrift lautet: Architekten, die den Zusatz freischaffend führen dürfen, sind zur unabhängigen Berufsausübung verpfl ichtet. Ihnen ist es insbesondere nicht erlaubt, 1. eigene oder fremde Produktions-, Handels- oder Lieferinteressen, die unmittelbar oder mittelbar im Zusammenhang mit der Berufstätigkeit stehen, zu verfolgen und 2. Provisionen, Rabatte oder sonstige Vergünstigungen für sich, ihre Angehörigen oder ihre Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter anzunehmen, wenn sie im Zusammenhang mit der Berufstätigkeit angeboten werden. Der freischaffende Architekt ist also durch seine unabhängige Sachwalterstellung gegenüber dem Auftraggeber gekennzeichnet. Insbesondere bei der Vergabe der Bauleistungen und der Bauüberwachung ist die unabhängige Berufsausübung von elementarer Bedeutung. Auch wenn bei Auftraggebern der Begriff freischaffend vielfach nicht geläufi g ist, erwarten sie im Regelfall, dass der Architekt ausschließlich ihre Interessen verfolgt und nicht bestimmte Bauunternehmer bevorzugt. Zudem unterliegt nur der freischaffende Architekt der Pfl icht, der Architektenkammer gegenüber eine durchlaufende Berufshaftpfl ichtversicherung nachzuweisen. Baugewerblich tätiger Architekt Begriffsbestimmung Der baugewerblich tätige Architekt wird im Niedersächsischen Architektengesetz nicht näher defi niert. Im Prinzip gilt, dass jeder selbstständige Architekt, der die Voraussetzungen für den freischaffenden Status nicht erfüllt, in die Beschäftigungsart baugewerblich tätig einzutragen ist. Im Regelfall ist die Unabhängigkeit als Prämisse für den freischaffenden Status dann nicht mehr gegeben, wenn der Architekt selbst gewerblich tätig wird (z. B. als Bauunternehmer, Bauträger, Baustoffhändler, Makler) oder sich an ein fremdes gewerbliches Unternehmen bindet (z. B. als Angestellter oder Handelsvertreter eines Bauunternehmens). Hier droht beispielsweise die Gefahr, dass der Architekt im Rahmen einer Ausschreibung versucht, den eigenen Baubetrieb zu bevorzugen oder in der Bauüberwachung Fehler des eigenen Bauunternehmens nicht aufdeckt. Die Unabhängigkeit ist jedoch nicht bei jeder gewerblichen Betätigung automatisch beeinträchtigt. Relevant sind nur solche gewerblichen Betätigungen und Bindungen, die zu einer Kollision mit der Pfl icht zur unabhängigen Berufsausübung führen können, wobei bereits die Gefahr einer Kollision genügt. Eine tatsächliche Verletzung der Pfl icht zur unabhängigen Berufsausübung ist nicht erforderlich. Hieraus folgt, dass gewerbliche Betätigungen, die kein Kollisionspotenzial enthalten, auch von einem freischaffenden Architekten erbracht werden dürfen (z. B. gleichzeitige Führung eines Architekturbüros sowie eines Hotels oder eines Autohandels). Der baugewerblich tätige Architekt ist im Übrigen nicht verpfl ichtet, gegenüber der Architektenkammer Niedersachsen den Abschluss einer durchlaufenden Berufshaftpfl ichtversicherung fortlaufend nachzuweisen. Gleichwohl kann er in bestimmten Konstellationen verpfl ichtet sein, trotzdem eine Berufshaftpfl ichtversicherung abzuschließen (s. u.). Baugewerblich tätiger Architekt Chancen und Vorteile Auch der baugewerblich tätige Architekt ist ein Architekt im Sinne des Architektengesetzes. Er ist gemäß 1 NArchtG zur Führung der Berufsbezeichnung befugt. Gleichzeitig wird ihm hierdurch gemäß 58 Abs. 3 Nr. 1 NBauO die Bauvorlageberechtigung zuerkannt. Aufgrund der Kammermitgliedschaft wird er automatisch Pfl ichtmitglied in der Bayerischen Architektenversorgung. Der Vorteil des baugewerblich tätigen Architekten liegt darin, dass er ein breiteres Spektrum an Leistungen anbieten kann. Der in der DABregional 10/10 19

12 Niedersachsen Recht Beschäftigungsart baugewerblich tätig eingetragene Architekt darf auch gewerbliche Leistungen anbieten, was dem freischaffenden Architekten gerade verwehrt ist. Ihm steht es frei, beispielsweise ein Bauunternehmen, einen Baustoffhandel oder ein Maklerbüro zu betreiben. Selbstverständlich hat er dabei die gewerberechtlichen Voraussetzungen (z. B. Gewerbeanmeldung) zu beachten. Der baugewerblich tätige Architekt ist jedoch nicht auf die Erbringung gewerblicher Leistungen beschränkt. Er darf auch Architektenleistungen erbringen und kann folglich sämtliche Sparten im Bauwesen abdecken. Hierin liegt eine Chance, da derzeit am Markt ein zunehmendes Interesse festzustellen ist, sämtliche Leistungen Planung und Bauausführung in einer Hand zu bündeln. Dadurch vermeidet der Bauherr das Risiko der Verschiebung von Verantwortungen. Baugewerblich tätiger Architekt Nachteile und Risiken Der baugewerblich tätige Architekt ist da ihm die Unabhängigkeit fehlt nicht befugt, den Begriff freischaffend zu verwenden. Er darf gerade nicht gegenüber Auftraggebern oder in sonstiger Weise am Markt suggerieren, er sei ein zur unabhängigen Sachwalterstellung verpfl ichteter Architekt. Die Verknüpfung mit einer baugewerblichen Betätigung nimmt ihm diesen werblichen Vorteil. Der Auftraggeber hat beim baugewerblich tätigen Architekten nicht die Gewähr für eine ausschließlich an den Bauherreninteressen orientierte Leistungserbringung. Einschränkungen können sich zudem bei Architektenwettbewerben ergeben. Häufi g legt der Auslober den Kreis der möglichen Teilnehmer so fest, dass nur Freischaffende teilnahmeberechtigt sind. Es ist zwar durchaus zweifelhaft, ob oberhalb der vergaberechtlichen Schwellenwerte eine Teilnahmebeschränkung nach Beschäftigungsarten rechtskonform ist, jedoch wird in der Praxis sehr häufi g so verfahren. Eine Beanstandung dieser Handhabung auf dem Rechtsweg scheuen die Teilnehmer im Regelfall aus verständlichen Gründen und unterhalb der Schwellenwerte lässt sich die Fixierung dieses Kriteriums noch schwerer gerichtlich angreifen. Baugewerblich tätige Architekten stoßen zudem häufi g auf Schwierigkeiten beim Thema Versicherungsschutz. Der Abschluss einer Berufshaftpfl ichtversicherung, welche Fehler in der eigenen Leistungserbringung absichert, ist für baugewerbliche Leistungen im Regelfall nicht möglich. Der Architekt als Bauunternehmer arbeitet folglich in diesem Sektor ohne das Netz einer Berufshaftpfl ichtversicherung. Allerdings lassen sich diese Risiken zumindest teilweise auf gesellschaftsrechtlicher Ebene minimieren beispielsweise durch die Gründung einer GmbH. Unterhält der baugewerblich tätige Architekt zusätzlich ein Architekturbüro, in dem er klassische Architektenleistungen erbringt, sind ebenfalls Besonderheiten beim Versicherungsschutz zu beachten. Grundsätzlich können Architektenleistungen über eine Berufshaftpflichtversicherung abgesichert werden. Allerdings ist in den meisten Versicherungsbedingungen der Versicherungsschutz ausgeschlossen, wenn die Erbringung von Architektenleistungen und baugewerblichen Leistungen zu einem Objekt in einer Hand liegen. Erbringt der Architekt also bei einem Vorhaben sowohl die Planungsleistungen wie auch Bauleistungen, so verliert er im Regelfall seinen Versicherungsschutz für den Planungsbereich. Werden allerdings zu einem Objekt ausschließlich Architektenleistungen erbracht, so ist die Absicherung über eine Berufshaftpfl ichtversicherung möglich. Für derartige isolierte Architektenleistungen ist das Kammermitglied trotz der Eintragung als baugewerblich tätiger Architekt sogar zum Abschluss einer Berufshaftpfl ichtversicherung verpfl ichtet ( 24 Abs. 2 Nr. 4 NArchtG). Er muss jedoch nicht zwingend eine durchlaufende Berufshaftpfl ichtversicherung unterhalten. Auch eine projektbezogene Absicherung wäre ausreichend. Außerdem ist die Versicherung der Architektenkammer gegenüber nicht automatisch nachzuweisen. Weiterhin bestehen Unterschiede im Steuerrecht zwischen freischaffenden Architekten, die steuerlich als Freiberufl er qualifi ziert werden, und baugewerblich tätigen Architekten, die als Gewerbetreibende veranlagt werden. Einzelheiten hierzu sollten mit einem Steuerberater erörtert werden. An dieser Stelle soll lediglich auf die Abfärberegelung aus 15 Abs. 3 Nr. 1 Einkommenssteuergesetz (EStG) hingewiesen werden. Nach dieser Vorschrift sind sämtliche Einkünfte aus einem Unternehmen als gewerbliche Einkünfte zu klassifi zieren, selbst wenn die gewerbliche Betätigung nur einen Teil des betrieblichen Leistungsspektrums darstellt. Konkret: Bietet ein baugewerblich tätiger Architekt in einem Betrieb sowohl freiberufl iche Architektenleistungen als auch Bauleistungen an, so werden die beiden Tätigkeitsfelder steuerlich nicht getrennt behandelt. Vielmehr unterfallen sämtliche Einkünfte der Gewerbsteuerpfl icht auch die Einkünfte aus der Erbringung von reinen Architektenleistungen. Dieses Ergebnis kann allerdings durch die Aufspaltung in zwei getrennte Unternehmen umgangen werden. Eintragung bei der Architektenkammer Um in die Architektenliste als baugewerblich tätiger Architekt eingetragen zu werden, müssen zunächst die allgemeinen Eintragungsvoraussetzungen erfüllt sein (z. B. Studienabschluss, berufspraktische Tätigkeit, Pfl ichtfortbildungen). Weiterhin ist ein Beleg über die gewerbliche Betätigung beizubringen (z. B. Gewerbeanmeldung, Bescheinigung des Steuerberaters, Gesellschaftsvertrag). Will ein freischaffender Architekt sich (auch) baugewerblich betätigen, so ist eine Umschreibung bei der Architektenkammer erforderlich. Hierzu genügt ein formloser Antrag unter Beifügung eines Belegs über die gewerbliche Betätigung. Die Umschreibung kostet einmalig 40. Der Kammerbeitrag bleibt gleich. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit einer neuerlichen Umschreibung. Gibt der Architekt seine gewerbliche Betätigung auf und beschränkt sich zukünftig ausschließlich auf die Erbringung freiberufl icher Architektenleistungen, so kann die Beschäftigungsart erneut gewechselt werden und er wird wieder freischaffender Architekt. Fazit Der Wunsch eines Architekten, sich gewerblich zu betätigen, muss nicht im Widerspruch 20 DABregional 10/10

13 Wettbewerb Niedersachsen zur Kammermitgliedschaft stehen. Eine solche Betätigung ist lediglich für freischaffende Architekten tabu, wenn die gewerbliche Tätigkeit seine Pfl icht zur Unabhängigkeit gefährdet. In die Beschäftigungsart baugewerblich tätig unterliegt der Architekt dieser Restriktion nicht. Die Eintragung als baugewerblich tätiger Architekt bietet folglich den Vorteil, ein breites Leistungsspektrum anbieten zu können von den klassischen Architektenleistungen bis hin zu baugewerblichen Leistungen. Auch die meisten anderen Vorteile der Kammermitgliedschaft als Architekt bleiben erhalten (z. B. Rentenversicherung über die Bayerische Architektenversorgung, Bauvorlageberechtigung). Allerdings sind mit der Eintragung als baugewerblich tätiger Architekt auch Nachteile verbunden. Hier muss jeder Architekt für sich selbst abwägen, in welche Richtung er sich orientieren will. RA Markus Prause Architektenwettbewerb: Familienzentrum Voltmerstraße in Hannover Neue Mitte Aufgabe Die Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover beabsichtigt im Stadtteil Hainholz einen Neubau eines Familienzentrums einschließlich der dazugehörigen Freifl ächen zu errichten. Auslober Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbh Preisträger 1. Preis: büro pk nord, Angelika Blencke 2. Preis: Jabusch und Schneider Architekten Jurybewertung Prof. Gesche Grabenhorst aus Hannover leite- te das Preisgericht. Der Siegerentwurf punktete durch seine Gebäudekubatur. Die Jury begrüßte die zurückhaltende Fassade unter Verwendung einiger weniger Materialien. Der klar gegliederte Baukörper schaffe das räumliche Pendant zur Turnhalle der dort befi ndlichen Schule. Im Inneren überzeuge eine großzügige und nach oben offene Halle, die alle zentralen Funktionen bündle und zugleich den Außenbezug in den Garten über eine vorgelagerte Terrasse herstelle. Mz Entwurf pk nord Die Zweigeschossigkeit und die leichte Überhöhung der nordwestlichen Gebäudeecke akzentuieren die Platzkante. Sie ermöglicht einen sehr kompakten Gebäudekörper, der den Passivhausstandard und Gesichtspunkte von Effi zienz und Nachhaltigkeit unterstützt. Im Inneren werden die Erschließungsbereiche trichterförmig aufgeweitet, was zu einer spannungsreichen Schiefwinkeligkeit im Baukörper führt und interessante Innenräume erzeugt. Aus der ansonsten monolithischen Form wird der Eingangsbereich herausgeschnitten. Auf diese Weise wird der Eingang deutlich Entwurf Jabusch und Schneider Die vier archetypischen Satteldachhäuser am Park bilden zusammen mit dem ehemaligen Schulgebäude das identifi zierbare Zentrum der grünen Mitte Hainholz. Die Häuser gruppieren sich um eine zentrale Halle und beherbergen auf zwei Geschossen Gruppenräume und Verwaltungsfunktionen. Jede Gruppe erhält einen Kleingruppenraum, Lagerfl ächen und direkt zugeordnete Sanitärbereiche. DABregional 10/10 21

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