Aufzucht von Bienenköniginnen angelehnt an: Institut für den Wissenschaftlichen Film, Göttingen 1992
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- Inge Kuntz
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1 BZV Kleinostheim e.v./h.siegert 1 Aufzucht von Bienenköniginnen angelehnt an: Institut für den Wissenschaftlichen Film, Göttingen 1992 Inhalt 1 Einführung Vorbereiten des Zuchtstoffes Aufzuchtverfahren Zucht im weisellosen Volk Zucht im weiselrichtigen Volk Zucht über den Vorbrütekasten Zucht über Starter und Finisher Weitere Pflege der Zellen bis zum Schlupf Bildung der Begattungsvölkchen Paarung Weitere Verwendung der Königinnen Exkurs Ablegerbildung: Aus einer Wabe ein Volk machen Arbeitsblätter des Bieneninstituts Kirchhain Übersicht der festen Zucht-Termine: Tag 1: umlarven Tag 2: bei geteilter Pflege: Zuchtrahmen umhängen Tag 3:./. Tag 4:./. Tag 5: käfigen (auch verschulen ) Tag 6:./. Tag 7:./. Tag 8:./. Tag 9:./. Tag 10:./. Tag 11: (käfigen) Tag 12:./. Tag 13: Königinnen schlüpfen Tag 14: Völkchen bilden Tag 15:./. Tag 16:./. Tag 17: Belegstelle Zeitplanung mit Excel: ZuchtZeitplan_BZV_K O_2017.xlsx
2 BZV Kleinostheim e.v./h.siegert 2 1 Einführung Junge Königinnen guter Abstammung werden benötigt, um neue Völker aufzubauen und Lücken im Bestand auszugleichen. Den Zuchtstoff dafür, die Larven, liefert das Zuchtvolk; es ist der Genpool für den Imker. An das Zuchtvolk werden daher besondere Anforderungen gestellt: Überdurchschnittliche Honigleistung Friedlich Ruhig und fest auf den Waben sitzen Geringe Schwarmneigung Widerstandskraft gegen Krankheiten. Das Pflegevolk hat lediglich die Aufgabe, aus dem gebotenen Zuchtstoff Weiselzellen aufzuziehen, d.h. die umgelarvten Zellen anzubrüten und/oder zu Ende zu pflegen. Es hat somit keinen Einfluss auf die Erbanlagen der sich daraus entwickelnden Königinnen. Es soll Gesund, Brutfreudig und Stark sein. Viele Bienen auf engstem Brutraum sind das Erfolgsrezept für ein gutes Aufzuchtergebnis. Schlupfreife Zellen werden direkt in entsprechend vorbereitete Begattungsableger (Brutableger, Kunstschwarm) bzw. Begattungsvölkchen gebracht: hier schlüpft die Königin und erhält sofort Pflege. Mehrwabenkästchen (MWK) und Einzelwabenkästchen (EWK) sind für den Belegstellenbetrieb erforderlich, damit auf Drohnenfreiheit kontrolliert werden kann. Alle Arbeiten in der Königinnenzucht sind streng termingebunden und werden durch die Entwicklungszeiten der Königin bestimmt: Zum Umlarven darf der Zuchtstoff (Rundmade) nicht älter als 1,5 Tage sein Nur bei geteilter Pflege erfolgt nach 24 Std. das Umhängen der vorgepflegten Zellen in andere Völker Die Weiselzellen werden am 5. bzw. 11. Tag gekäfigt, um das gegenseitige Abstechen der Jungköniginnen zu verhindern Am 13. Tag schlüpfen die Königinnen Am 14. Tag sind die Begattungsvölkchen zu bilden Frühestens 3 Tage später werden diese Völkchen auf eine Belegstelle geschickt. 2 Vorbereiten des Zuchtstoffes 4 bis 5 Tage vor dem eigentlichen Zuchttermin wird aus dem Zuchtvolk eine Wabe entnommen. In diese Wabengasse hängt man zum Bestiften eine honigfeuchte und schon einmal bebrütete Leerwabe ein. Dadurch erhält man viele Larven gleichen Alters. Bei Zuchtbeginn befinden sich in dieser Wabe junge Larven im Alter von 1 1,5 Tagen (jüngste Larven befinden sich in der Nähe der Eier). Sie sollten gut mit Futtersaft versorgt sein. Diese Wabe wird aus dem Volk zur Gewinnung des Zuchtstoffes genommen. Es gibt mehrere Verfahren, den Zuchtstoff für das Pflegevolk vorzubereiten: Zellenschneiden: Larven werden aus der Wabe herausgeschnitten, gekürzt, in Einzelzellen aufgeteilt und in Klemmstopfen befestigt
3 BZV Kleinostheim e.v./h.siegert 3 Umlarven: mit einem Umlarvlöffel werden die jungen Larven von der Rückenseite aus vom Zellboden aufgenommen und auf dem Boden der künstlichen Weiselnäpfchen (aus Wachs oder Kunststoff) abgestreift Zucht aus dem Ei (Umsteckverfahren nach Jenter oder Nicot): zum Einsatz kommt eine vorgefertigte Plastikwabe (einseitig) mit herausnehmbaren Kunststoffnäpfchen und Gitterkäfig zum Absperren der Königin auf dieser Wabe. Die Näpfchen mit den Eiern, die die Königin dort hineinlegt, lassen sich rückseitig herausnehmen und in systemeigene Stopfen aus Kunststoff stecken. Dadurch kein Umlarven - Ei bzw. Made werden nicht berührt; die Eier bzw. später die Larven sind weitgehend altersgleich. 3 Aufzuchtverfahren Für die Aufzucht von Königinnen gibt es eine Vielzahl von Verfahren die gängigsten werden vorgestellt. 3.1 Zucht im weisellosen Volk Klassisches Aufzuchtverfahren, bei dem der Zuchtstoff in ein 9 Tage zuvor entweiseltes Pflegevolk gegeben wird, das über keine eigene offene Brut verfügt und somit über dem gebotenen Zuchtstoff Weiselzellen errichtet. Die Zellen bleiben von der ersten Pflege bis zum Käfigen bzw. bis zum Schlupf in demselben Pflegevolk ( ungeteilte Pflege ). Maßnahmen: Auswahl Pflegevolk: durch ein weiteres ASG wird die Königin auf den oberen BR abgesperrt Vorbereiten Pflegevolk: nach 9 Tagen ist im unteren BR sämtliche Brut verdeckelt; o HR und oberer BR (mit Königin) werden beiseite gesetzt; o die Königin wird mit 3 Waben in einen Ablegerkasten gegeben (das Pflegevolk wird entweiselt); o in der untersten Zarge wird eine Wabengasse gebildet (dort wird später der Zuchtrahmen eingehängt); Nachschaffungszellen müssen ausgebrochen werden o die Bienen aus dem oberen BR und dem HR werden in die unterste Zarge gefegt. Die abgefegten Waben werden auf andere Völker verteilt o vor dem Flugloch wird ein ASG angebracht o das Volk wird abgedeckt Einhängen der Zuchtserie: nach einigen Stunden ist Weiselunruhe eingetreten (Bienen brausen); o Ein Zuchtrahmen mit Zuchtstoff wird eingehängt o Bei fehlender Tracht wird gefüttert o Nach 24 Std. wird die Annahme der Zellen kontrolliert o 5 Tage nach dem Umlarven sind die Zellen verdeckelt; die Zellen bleiben bis kurz vor dem Schlüpfen im Pflegevolk 3.2 Zucht im weiselrichtigen Volk Zucht über den Vorbrütekasten Bildung eines weisellosen Volksteiles in einem sog. An- oder Vorbrütekasten (Fegling mit möglichst vielen Ammenbienen). Für die ersten 24 Std. übernimmt dieser Vorbrüter die Pflege der Zellen, die anschließend zur Endpflege in HR weiselrichtiger Völker umgehängt werden ( getrennte Pflege ). Maßnahmen: Auswahl Pflegevolk Vorbereitung des Vorbrüters
4 BZV Kleinostheim e.v./h.siegert 4 o Von 6-8 Waben werden Jungbienen in den Vorbrütekasten über einen angefeuchteten Trichter gefegt (Königin bleibt im Pflegevolk; sie wird gekäfigt!). Der weisellose Kasten soll zu 1/3 mit Bienen (lose Masse) gefüllt sein o Die abgefegten Waben kommen zurück ins Pflegevolk; das Volk wird geschlossen o Der Vorbrütekasten erhält eine Wabe mit Wasser, eine Wabe mit Pollen und eine Wabe mit offenem Futter o Der Vorbrütekasten wird geschlossen Zugabe des Zuchtstoffs; nach einigen Stunden ist Weiselunruhe eingetreten. Dem Vorbrüter werden Stopfen mit Zuchtstoff gegeben Endpflege der Zellen in weiselrichtigen Wirtschaftsvölkern o Die Völker für die Endpflege werden vorbereitet, indem offene Brut über ASG in den Honigraum gehängt wird (es werden viele Ammenbienen benötigt) o Eine Wabengasse wird ausgespart o Nach 24 Std. werden die vorgepflegten Zellen aus dem Vorbrüter in die Honigräume der Endpflegevölker umgehängt (15-20 Zellen pro Volk). Die Bienen des Vorbrüters werden auf die einzelnen Endpfleger verteilt Zucht über Starter und Finisher Auch hier findet eine getrennte Pflege der Zellen statt. Der Starter ist wesentlich größer als der Vorbrütekasten und umfasst ein ganzes, weiselloses Volk, bei dem keine offene Brut, wohl aber verdeckelte, schlüpfende Brut vorhanden ist. Da ständig neue Bienen schlüpfen, kann der Starter mehrmals hintereinander eingesetzt werden (eignet sich für die Aufzucht einer großen Anzahl von Königinnen). Maßnahmen: Auswahl Pflegevolk o 9 Tage vor Zuchtbeginn wird ein zusätzliches ASG zwischen die beiden BR gelegt. Die Königin wird auf die obere Zarge abgesperrt o In die unterste Zarge gibt man möglichst viele Brutwaben Vorbereiten des Pflegevolkes o Nach 9 Tagen (Zuchtbeginn) ist im unteren Raum sämtliche Brut verdeckelt; diese Zarge ist das Startervolk o HR und Raum mit der Königin werden zur Seite gesetzt o Die Königin wird mit 3 Waben in einen Ablegerkasten gegeben o In der untersten Zarge werden 2 Wabengassen gebildet (durch Entnahme von Waben mit möglichst wenig Brut). Mindestens 6 Waben mit Brut sollten im Starter vorhanden sein (vorhandene WZ werden ausgebrochen) o Die Bienen aus dem 2. BR und dem HR werden in die unterste Zarge, den Starter, gefegt (die abgefegten Waben werden auf andere Völker verteilt) d.h. das Volk wird von 3 Zargen auf 1 Zarge zusammengestaucht o Vor dem Flugloch wird ein ASG angebracht o Der Starter wird abgedeckt Einhängen der Zuchtserien o Nach einigen Stunden ist Weiselunruhe eingetrten o In die vorbereiteten Wabengassen werden 2 Zuchtrahmen (mit insgesamt ca. 40 belarvten Weiselnäpfchen) eingehängt o Bei fehlender Tracht wird gefüttert o Nach 24 Std. werden die vorgebrüteten Zellen (wie bei der Zucht über den Vorbrütekasten) zur Endpflege auf HR weiselrichtiger Völker verteilt. Vorher werden die Zellen auf Annahme kontrolliert (dichter Bienenbesatz; helle Ausfärbung, ausgezogene/längliche Form)
5 BZV Kleinostheim e.v./h.siegert 5 o Mit 2 neuen Zuchtrahmen wiederholt man den Vorgang. Auf diese Weise kann ein Starter 6 bis 8-mal hintereinander eingesetzt werden, da ständig genügend Jungbienen schlüpfen Endpflege der Zellen o Die Endpflege der Zellen erfolgt in Finisher-Völkern (starke Wirtschaftsvölker) o Hierzu müssen viele Ammenbienen im Honigraum vorhanden sein. Dafür wird in der Mitte des HR für mindestens 3 Waben Platz geschaffen (Honig und Pollen bleibt im Volk) o Aus dem BR werden nun mindestens 2 Waben mit großflächiger offener Brut ausgesucht und (mit den aufsitzenden Bienen) in den HR gegeben und eine Wabengasse freigelassen. Viele Jungbienen sind hier nun mit der Pflege der Larven beschäftigt o Die im BR entstandene Lücke wird mit Leerwaben gefüllt, das ASG wird aufgelegt und der HR aufgesetzt (die Königin darf nicht in den HR gelangen) o Der Zuchtrahmen wird in die Wabengasse gehängt; maximal WZ können einem Finisher-Volk gegeben werden, da bei größeren Serien die Pflege leidet o Bis zum Verschulen bzw. bis kurz vor dem Schlupf bleiben die Zellen im Finisher- Volk. 4 Weitere Pflege der Zellen bis zum Schlupf Am 5. Tag nach dem Umlarven sind alle Zellen in den Pflegevölkern verdeckelt. Das Verschulen (käfigen) kann am 5. oder am 11. Tag nach dem Umlarven erfolgen, da zu diesem Zeitpunkt die Zellen relativ unempfindlich sind o Zum Verschulen hat man früher Käfige benutzt und in einen Hürdenrahmen gestellt o Genutzt werden auch Lockenwickler als Schlüpfkäfige; sie sind besonders geeignet, wenn man die Königinnen in einem Brutschrank schlüpfen lassen will o Zu empfehlen ist das Nicot-System, das auch Schlüpfkäfige beinhaltet o Die Zellen vom Zuchtrahmen werden vorsichtig vom Rahmen getrennt; ruckartige Bewegungen sind zu vermeiden. Wichtig ist auch, die Zellen immer senkrecht zu halten. Verbaute Zellen können vorsichtig mit einem Messer vom Überbau befreit werden o Die WZ benötigen bis zum Schlupf lediglich % Luftfeuchtigkeit und eine Temperatur von 35 C 12 Tage nach dem Umlarven nagt die junge Königin die Zelle von innen auf und schlüpft; niedrige Temperaturen führen zu einer Verzögerung des Schlupfes, höhere dagegen zu einem vorzeitigen Schlüpfen Nach dem Schlüpfen müssen die Zellen entfernt werden, da die Königinnen manchmal in die Zellen zurückkriechen und diese dann nicht mehr verlassen können. Die Königinnen sind zu zeichnen. Folgende Jahresfarben wurden festgelegt: weiß gelb rot grün blau
6 BZV Kleinostheim e.v./h.siegert 6 5 Bildung der Begattungsvölkchen Spätestens 2 Tage nach dem Schlüpfen sollen die jungen Königinnen in Begattungsvölkchen (aus 1 Volk können Begattungsvölkchen gebildet werden) und/oder Brutableger untergebracht werden. Maßnahmen: Die notwendigen Bienen gewinnt man durch Auflösen des Pflegevolkes oder durch Schröpfen anderer Völker. In einen Zusetzkäfig wird die junge Königin an einem Draht in den bereit gestellten (Marburger) Feglingskasten gesetzt. Dieser Kasten verfügt über eine seitliche Schütte und eine großflächige Lüftung. Die Waben des Pflegevolkes werden über dem aufgeklappten Trichter des Kastens abgefegt. Dabei fliegt ein Großteil der Altbienen ab, so dass das Bienengemisch überwiegend aus Jungbienen besteht Will man eine Belegstelle beschicken, dürfen keine Drohnen mit in die Begattungsvölkchen gelangen, da sie die kontrollierte Paarung stören würden. Ein ASG hält die Drohnen zurück; diese werden vor dem Schließen des Kastens entfernt Die Bienen laufen in das dunkle Innere des Feglingskastens und sammeln sich dort in einer Traube um die Königin. Der Kasten wird geschlossen und vom Stand entfernt und über Nacht an einen kühlen Ort gebracht In der Zwischenzeit werden die Kästchen für die Unterbringung der Begattungsvölkchen vorbereitet. Bei instrumenteller Besamung, Standbegattung und Beschickung von Landbelegstellen haben sich Mehrwabenkästchen (z.b. Kirchhainer Kästchen) bewährt: o Als Bauhilfe werden 4 Leisten mit Mittelwandstreifen eingehängt o 2 Becher mit Honigfutterteig sichern die Versorgung des Völkchens o Zum Befüllen werden die Bienen im Feglingskasten mit Wasser besprüht, um ein Abfliegen zu verhindern; mit einer ¼ Liter fassenden Schöpfkelle verteilt man sie in die aufgestellten Begattungskästchen Um die Kästchen besser füllen zu können, werden 2 Leisten zur Seite gelegt Zunächst wird die Königin aus ihrem Käfig auf den Boden des Kästchens gestoßen Die nassen Bienen werden eingefüllt und die beiden Leisten wieder eingehängt In gleicher Weise werden mit allen anderen Königinnen der Zuchtserie Begattungsvölkchen gebildet Die so erstellten Völkchen mit den unbegatteten Königinnen sind biologisch gesehen mit Nachschwärmen zu vergleichen. Damit sie zu einer Einheit zusammenwachsen, bleibt das Flugloch für 3-4 Tage verschlossen und der Kasten an einen abgedunkelten, nicht zu kühlen Ort (15 20 C) gebracht, damit die Bienen zu bauen beginnen. Danach werden die Völkchen außerhalb der Flugzeit im Freien auf einer einfachen Unterlage aufgestellt und die Fluglöcher geöffnet Nach 3 Tagen erfolgt die erste Kontrolle: wurde eine Wabe gebaut, zeichnet sich ein erster Erfolg ab. 6 Paarung Will man eine gezielte Zucht betreiben, beschickt man eine Belegstelle. Sichere Belegstellen befinden sich auf den Inseln, z.b. vor der friesischen Küste, da große Wasserflächen einen Zuflug unerwünschter Drohnen vom Festland verhindern.
7 BZV Kleinostheim e.v./h.siegert 7 Die auf der Belegstelle aufgestellten Drohnenvölker sind nach strengen Kriterien ausgewählt. Mindestens 1 Drohnenvolk sollte für gleichzeitig aufgestellte Begattungsvölkchen vorhanden sein: Frühestens 6 Tage nach dem Schlupf sind die jungen Königinnen brünftig. Ihre Hochzeitsflüge unternehmen sie bei Temperaturen über 20 C und paaren sich mit 8-12 Drohnen. Einige Tage später beginnen sie bereits mit der Eiablage und legen ein Brutnest an. 7 Weitere Verwendung der Königinnen Ohne Bienen wird die Königin in einen Zusetzkäfig gegeben. Es gibt nun eine Reihe von Zusetzverfahren. Das Zusetzen in einen Kunstschwarm (Fegling) bietet die größte Sicherheit für die Annahme der Königin: Aus einem oder mehreren Wirtschaftsvölkern werden Bienen entnommen (aus HR und/oder BR), indem sie in einen Kunstschwarmkasten gefegt werden (der hat eine großflächige Lüftung, damit die Bienen nicht verbrausen). Keinesfalls darf die Königin in den Kasten gelangen, auch sollten nicht viele Drohnen dabei sein. Je nach Jahreszeit sollte der Kunstschwarm 1,5 bis 2 kg schwer sein, damit sich ein überwinterungsfähiges Volk entwickeln kann Hat man genügend Bienen abgefegt, setzt man den Kasten kräftig auf und tauscht den Einfülltrichter gegen den Deckel aus. Dann stößt man den Kasten nochmals auf so kann der Zusetzkäfig mit der Königin eingehängt werden, ohne dass Bienen entweichen. Gleichzeitig benetzt man die Bienen mit Wasser aus einem Zerstäuber Für die Erstversorgung bekommt der Kunstschwarm etwas Zuckerteig. An einem kühlen, dunklen Ort bildet sich innerhalb der nächsten 24 Stunden eine Schwarmtraube In den Abendstunden des nächsten Tages wird der Kunstschwarm wie ein normaler Schwarm in eine Beute eingeschlagen: o Die Bienen werden mit Wasser benetzt o Eine Zarge mit Waben oder Mittelwänden sowie Futter für die erste Zeit wird auf den Zargenboden gesetzt o Eine Leerzarge wird auf diese Zarge gesetzt und die Bienen dort eingeschlagen (Alternative: keine Leerzarge, sondern einen Trichter verwenden) o Unter Futterteigverschluss setzt man die Königin zu o Die Beute wird geschlossen und bleibt für die nächsten Tage ungestört; sofern keine Tracht vorhanden ist, wird am nächsten Tag flüssig gefüttert, bis die Mittelwände ausgebaut sind o Die Aufstellung der Kunstschwärme sollte nicht zu eng mit anderen Völkern erfolgen, da es ansonsten zu starkem Verflug kommen kann Eine Kontrolle auf Weiselrichtigkeit erfolgt frühestens nach 9 Tagen (bei einer bereits begatteten Königin) o Wurde ein großes Brutnest angelegt und ist die erste Brut bereits verdeckelt, so ist alles in Ordnung o die Arbeiten zur Königinnenzucht sind damit erfolgreich abgeschlossen!
8 BZV Kleinostheim e.v./h.siegert 8 8 Exkurs Ablegerbildung: Aus einer Wabe ein Volk machen (von Dr. Pia Aumeier, in DBJ 4/2017, S. 58f) Brutableger.pdf 9 Arbeitsblätter des Bieneninstituts Kirchhain Arbeitsblatt 835 (Königinnenaufzucht) Arbeitsblatt 836 (Begriffe und Techniken zur Königinnenaufzucht) Arbeitsblatt 861 (Zucht im weiselrichtigen Volk) Arbeitsblatt 865 (Königinnenaufzucht: Anbrüter, Starter, Finisher) Arbeitsblatt 869 (Königinnenaufzucht: biologische Begebenheiten)
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