a) Faller LKW DB (Blau mit langem Radstand) für die CS-Technik b) Lemke-Mini Krupp Titan (Kofferaufbau; mit 3-Achsanhänger)

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Heike Auttenberg
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(280mAh) mit Lötfahnen; Bezug über Faller (Ersatzteil Postbus) d) 6 Felgen/Räder für Anhänger; Bezug über Faller (Ersatzteil zum LKW) e) 6 Nietbuchsen als Lager für Anhänger-Achsen f) 3 Stück 1 mm

1 Dieser Umbau wird sehr detailiert, mit vielen Bildern, beschrieben. Zum Umbau wurden folgende Komponenten herangezogen: a) Faller LKW DB (Blau mit langem Radstand) für die CS-Technik b) Lemke-Mini Krupp Titan (Kofferaufbau; mit 3-Achsanhänger) c) NiCad Akkuzelle (280mAh) mit Lötfahnen; Bezug über Faller (Ersatzteil Postbus) d) 6 Felgen/Räder für Anhänger; Bezug über Faller (Ersatzteil zum LKW) e) 6 Nietbuchsen als Lager für Anhänger-Achsen f) 3 Stück 1 mm Stahlstift als Anhänger-Achse 1) Demontage / Zerlegung Der Faller (Wiking) LKW lässt sich leicht für die folgenden Arbeitsschritte zerlegen. - Plane und Führerhaus abheben; - Akku und Ladewiderstand ablöten; Kabel von Ein/Aus- Schalter ablöten - Ladepritsche vorsichtig abheben; - Ein/Ausschalter abtrennen. Bei dem Krupp Titan fällt die erforderliche Demontage noch leichter. - Koffer abheben; - Dach des Koffers abheben; - Räder von den Achsen ziehen

2) Anpassung Koffer auf LKW Der Boden des Koffers muss, wie auf dem Bild zu sehen, über die komplette

parallel auf den Rahmen der CS-Antriebseinheit aufliegen; Anhaltspunkte sind hierbei die Ausrundungen im

3) Ein/Ausschalter einpassen Um den bisher eingebauten Schalter auch weiterhin zu nutzen, muss dieser in

2 2) Anpassung Koffer auf LKW Der Boden des Koffers muss, wie auf dem Bild zu sehen, über die komplette Breite entfernt werden; der vordere Auflagepunkt des Koffers wird ebenfalls entfernt; der Koffer muss parallel auf den Rahmen der CS-Antriebseinheit aufliegen; Anhaltspunkte sind hierbei die Ausrundungen im Koffer sowie die Kotflügel an der Antriebseinheit. 3) Ein/Ausschalter einpassen Um den bisher eingebauten Schalter auch weiterhin zu nutzen, muss dieser in der Dicke von 3,7mm auf 3mm reduziert werden; dieses geschieht am besten durch beidseitiges Abschleifen mit einem feinen (200er) Schleifpapier. Gleichzeitig muss an der Antriebseinheit die Wand im Bereich zwischen Tank und Kotflügel (rote Punkte) um 0,5mm reduziert werden. Dadurch entsteht ausreichend Platz um den Schalter so einzukleben, dass der Koffer noch über ihn passt.

Anschließend kann der Schalter wieder verdrahtet werden; übrig bleiben sollten zwei kurze Drahtstücke zum späteren Anschluss des Akkus.

Bitte darauf achten, dass der Kofferaufbau mittig und parallel zur Straßenoberfläche sitzt; spätere Korrekturen sind kaum noch möglich.

Zuerst wird die Vorderachse komplett ausgebaut (Stift ziehen); danach werden die Kotflügel und die Stoßstange entfernt, sowie zuletzt der U-förmige Halter der Vorderachse abgetrennt

3 Anschließend kann der Schalter wieder verdrahtet werden; übrig bleiben sollten zwei kurze Drahtstücke zum späteren Anschluss des Akkus. Jetzt kann der Kofferaufbau mit Kunststoffkleber fixiert werden. Bitte darauf achten, dass der Kofferaufbau mittig und parallel zur Straßenoberfläche sitzt; spätere Korrekturen sind kaum noch möglich. 4) Vorderbau / -achse Sobald der Koffer auf dem Fahrgestell fest sitzt kann der nächste Schritt in Angriff genommen werden. Zuerst wird die Vorderachse komplett ausgebaut (Stift ziehen); danach werden die Kotflügel und die Stoßstange entfernt, sowie zuletzt der U-förmige Halter der Vorderachse abgetrennt (siehe Bild). Bei dem anderen Rahmen wird durch einen Schnitt direkt hinter Fahrerkabine der komplette Vorbau abgetrennt. Von diesem Vorbau wird nun vorsichtig die Fahrerkabine abgehoben. An dieser Stelle der Hinweis die Lampengehäuse und die Begrenzungsstangen jetzt zu entfernen, da sie die folgenden Arbeitsschritte sonst nicht überleben werden. In die Grundplatte muss nun mittig eine rechteckige Öffnung erzeugt werden, in die von oben der Vorderachshalter eingesetzt werden kann.

Nachdem der Vorderachshalter verklebt wurde und fest sitzt, muss auf der Unterseite einiges

Bei den Arbeiten vorsichtig vorgehen und immer wieder die Vorderachse einbauen und die

Die durch die Arbeiten entstehenden Öffnungen in den Trittbrettern werden später wieder

4 Nachdem der Vorderachshalter verklebt wurde und fest sitzt, muss auf der Unterseite einiges an Material entfernt werden um eine freie, ungehemmte Bewegung der Vorderachse und der Vorderräder zu gewährleisten. Die Bereiche sind auf den unteren Bildern durch rote Punkte markiert. Bei den Arbeiten vorsichtig vorgehen und immer wieder die Vorderachse einbauen und die Bewegungen testen. Die durch die Arbeiten entstehenden Öffnungen in den Trittbrettern werden später wieder verschlossen. Nachdem die Grundplatte mit Vorderachse fertiggestellt ist, kann das Fahrerhaus wieder aufgesetzt werden. Dazu muss zuerst die braune Inneneinrichtung ausgebaut und wie auf dem Bild zu sehen verkürzt werden (dort wo sie mit Vorderachshalter kollidiert).

Bei dem Zusammenbau wird zuerst die Inneneinrichtung auf die Grundplatte geklebt. Um die Fahreigenschaften zu verbessern werden zwei kleine Bleigewichte (siehe Punkte) zusätzlich mit eingeklebt.

Wie zu sehen ist noch ausreichend Platz um zwei Figuren zu platzieren. 5) Zusammenbau In diesem Schritt wird aus den beiden bisher vorliegenden Hauptbauteilen wieder ein Fahrzeug erzeugt.

Vor dem Abbinden des Klebers muss die korrekte Lage der beiden Teile kontrolliert werden (Fahrerhaus mittig und nicht verdreht zur Aufbau). Jetzt kann ein passender Akku eingesetzt werden.

5 Bei dem Zusammenbau wird zuerst die Inneneinrichtung auf die Grundplatte geklebt. Um die Fahreigenschaften zu verbessern werden zwei kleine Bleigewichte (siehe Punkte) zusätzlich mit eingeklebt. Die Bleigewichte stammen aus einer Schnur zum Beschweren von Gardinen und wurden mit der Zange passend geformt. Danach kann das Fahrerhaus wieder aufgesetzt und verklebt werden. Wie zu sehen ist noch ausreichend Platz um zwei Figuren zu platzieren. 5) Zusammenbau In diesem Schritt wird aus den beiden bisher vorliegenden Hauptbauteilen wieder ein Fahrzeug erzeugt. Dazu werden einfach die beiden Teile flächig miteinander verklebt. Dabei sollten die Unterkante des Koffers und der Fahrerkabine auf gleicher Höhe sein. Vor dem Abbinden des Klebers muss die korrekte Lage der beiden Teile kontrolliert werden (Fahrerhaus mittig und nicht verdreht zur Aufbau). Jetzt kann ein passender Akku eingesetzt werden. In diesem Fall wurde ein Akku mit 280mAh gewählt (kommt auch beim verschiedenen CS-Bussen zum Einsatz). Für diesen Akku müssen innen an der Vorderund an der Rückwand des Koffers ca. 0,3 mm Material entfernt werden; zusätzlich müssen auch die mittigen Halter im Kofferdach entfernt werden. Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt für eine erste Testfahrt zur Prüfung der Fahrfunktionen.

6) Details Zuerst müssen die weiter oben beschriebenen Öffnungen in den

Hierzu werden zwei kleine Papp- oder Kunststoffstücke zurechtgeschnitten und auf die

In einem weiteren Schritt werden die Felgen mit blauer Farbe koloriert.

6 6) Details Zuerst müssen die weiter oben beschriebenen Öffnungen in den Trittbrettern kaschiert werden. Hierzu werden zwei kleine Papp- oder Kunststoffstücke zurechtgeschnitten und auf die Trittbretter aufgeklebt (Siehe Bild). In einem weiteren Schritt werden die Felgen mit blauer Farbe koloriert. Zum Schluss wird noch der Rückleuchten- Träger vom alten Fahrgestell abgetrennt und an den neuen Rahmen angeklebt. 7) Anhänger Als Vorbedingung für den Anhängerbetrieb wird ein Stück CS Fahrdraht als Haken zurechtgebogen und unter den Rahmen des Zugfahrzeuges geklebt; der am Rückleuchten- Träger befindliche Haken ist für den CS-Fahrbetrieb nicht geeignet und wird entfernt.

Der Anhänger erhält ein komplett neues Fahrwerk mit zum Zugfahrzeug passenden Felgen und Reifen (CS-

Zur Lagerung der Achsen werden Nietbuchsen mit Bund eingesetzt: InnenD = 1 mm; AussenD = 1,5mm; L =

An die Stelle der ursprünglichen Achsen werden jetzt die Nietbuchsen mit 2K-Kleber (z.b.stabilit) eingeklebt.

die eingesteckte Welle ergibt sich direkt die korrekte Ausrichtung der Buchsen zueinander.

7 Der Anhänger erhält ein komplett neues Fahrwerk mit zum Zugfahrzeug passenden Felgen und Reifen (CS- Ersatzteile). Als Achsen dienen 1 mm Stahlstifte (14mm lang). Zur Lagerung der Achsen werden Nietbuchsen mit Bund eingesetzt: InnenD = 1 mm; AussenD = 1,5mm; L = 10 mm. Die Nietbuchsen müssen in der Länge auf 5 mm gekürzt werden. An die Stelle der ursprünglichen Achsen werden jetzt die Nietbuchsen mit 2K-Kleber (z.b.stabilit) eingeklebt. Dabei jeweils die beiden Buchse einer Achse auf die Welle aufstecken und gemeinsam verkleben; durch die eingesteckte Welle ergibt sich direkt die korrekte Ausrichtung der Buchsen zueinander. Zu guter Letzt wird noch ein Gewicht in den Koffer des Anhängers eingeklebt, damit die Kurven auch sauber durchfahren werden. Im vorliegenden Fall wurde eine M6-Mutter gewählt.

8 Car-System in Spur N 8) Zusammenfassung Dieser Anhängerzug ist wie kaum ein anderer geeignet für den CS-Betrieb umgebaut zu werden. Einzig das Einpassen der Vorderachse erfordert große Sorgfalt, damit nicht zu viel Material entfernt wird. Das End-Ergebnis und sowie die stabilen Fahrleistungen lohnen den Aufwand.

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