NATURFOTOWORKSHOPS IM NATIONALPARK UND NATURPARK BAYERISCHEN WALD Programm

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Ilse Dittmar
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1 2015 NATURFOTOWORKSHOPS IM NATIONALPARK UND NATURPARK BAYERISCHEN WALD Programm

2 Einleitung Als Exkursionen angelegt, führen alle Angebote mit - meist kleineren - Wanderungen in ausgesucht schöne Landschaften des Nationalparks Bayerischer Wald bzw. Naturpark Bayerischer Wald mit jahreszeitlich charakteristischen Naturaspekten. Die fotografische Praxis geht dabei primär vom Motiv und einer tieferen Beschäftigung mit dessen Wesen aus. Naturkundliche Informationen ergänzen daher die technischen Tipps zu Möglichkeiten der lichtbildnerischen Umsetzung. Kurzportrait Nationalpark Bayerischer Wald Natur Natur sein lassen lautet die Philosophie des Nationalparks Bayerischer Wald. Nirgendwo sonst dürfen sich Wälder, Moore und Bergbäche auf so großer Fläche nach den Gesetzen der Natur entwickeln. Er bietet mit seiner wunderschönen und zum Teil unberührten Natur eine Fülle an Motiven, die es Wert sind in einem Foto festgehalten zu werden. Sei es im Urwaldgebiet Mittelsteighütte oder in den Hochmooren und Schachten Kurzportrait Naturpark Bayerischer Wald Der Naturpark Bayerischer Wald besteht bereits seit 1967 und ist damit einer der ältesten Naturparke Bayerns. Umfasste er zunächst nur den Altlandkreis Regen, erstreckt er sich heute auch über die nördlich der Donau gelegen Teile der Landkreise Deggendorf und Straubing-Bogen sowie über den Landkreis Freyung-Grafenau und umfasst eine Fläche von ungefähr ha. Fotografische Leckerbissen sind die Rißloch und die Hochfälle. Die Rißlochfälle sind die höchsten Wasserfälle im Bayerischen Wald. Seite 2

Programm Frühling im Höllbachgspreng Das Höllbachgespreng am Fuße des Großen Falkenstein ist eines der ältesten Naturschutzgebiete im Nationalpark Bayerischen Wald.

Gerade im Frühjahr, wenn das Kronendach der Buchen noch licht ist, setzen die gelben Knospen der Sumpfdotterblumen und die Blüten der Soldanelle Akzente.

3 Programm Frühling im Höllbachgspreng Das Höllbachgespreng am Fuße des Großen Falkenstein ist eines der ältesten Naturschutzgebiete im Nationalpark Bayerischen Wald. Hier entstehen Motive vom Wald, wie man ihn sich früher bei der Lektüre alter Märchenbücher vorgestellt hat. Der Boden ist übersät mit felsigem Granit. Gerade im Frühjahr, wenn das Kronendach der Buchen noch licht ist, setzen die gelben Knospen der Sumpfdotterblumen und die Blüten der Soldanelle Akzente. Faszinierend sind auch die Farne während des Austriebs. Mit Beginn der Vegetationszeit entrollen sich die Farnwedel nach und nach und erinnern im Aussehen dabei an einen Bischofsstab. Region: Nationalpark Bayerischer Wald Grundlegende Kondition ist notwendig, Wegstrecke ca. 9 km über den Tag verteilt, Bergwege, Höhenunterschied ca. 300 Höhenmeter im Aufstieg, Mit zwei ZoomObjektiven wie 24/105 und im Telebereich z.b deckt man bereits sehr viele ist in der Landschaftsfotografie sicherlich auch sinnvoll, ebenso wie ein Neutraldichtefilter (ND- Filter), für längere Belichtungszeiten beim Fotografieren von Wasser. Das Ganze in einem Rucksack, evtl. Gürteltaschen oder ähnlichem, die einerseits einen bequemen und sicheren Transport und weiterhin einen möglichst nicht zu komplizierten Zugriff erlauben. Ausrüstung zu besseren Ergebnissen gelangen können. Etwa Tage vor dem Workshop versenden ich noch ausführliche Informationen zu Tagesablauf, Anfahrt zum Treffpunkt, Organisatorischem. Seite 3

Faszination Wasser In der malerischen, wild-romantischen Rißloch-Schlucht treten uns die verschiedensten Aspekte vom Tropfen bis zum Wasserfall, vom rauschenden Bach bis zu den wasserdurchwirkten,

4 Faszination Wasser In der malerischen, wild-romantischen Rißloch-Schlucht treten uns die verschiedensten Aspekte vom Tropfen bis zum Wasserfall, vom rauschenden Bach bis zu den wasserdurchwirkten, moosbewachsenen Steilwänden entgegen. Wasser ist ein faszinierendes und wandelbares Element: ruhend, bewegt, munter oder spritzig und je nach Lichtsituation leuchtend, reflektierend, matt schimmernd. Region: Naturpark Bayerischer Wald Grundlegende Kondition ist notwendig. Mit zwei ZoomObjektiven wie und im Telebereich z.b deckt man bereits sehr viele ist in der Landschaftsfotografie sicherlich auch sinnvoll. Das Ganze in einem Rucksack, evtl. Gürteltaschen oder ähnlichem, die einerseits einen bequemen und sicheren Transport und weiterhin einen möglichst nicht zu komplizierten Zugriff erlauben. Ausrüstung zu besseren Ergebnissen gelangen können. Etwa Tage vor dem Workshop versenden ich noch ausführliche Informationen zu Tagesablauf, Anfahrt zum Treffpunkt, Organisatorischem. Seite 4

Frühling auf den Schachten Die Hochweideflächen (Schachten) am Grenzkamm wurden Jahrhunderte lang mit Stieren der Rechtlerbauern im Zwieseler Winkel bis in die 1960er Jahre hinein beweidet.

5 Frühling auf den Schachten Die Hochweideflächen (Schachten) am Grenzkamm wurden Jahrhunderte lang mit Stieren der Rechtlerbauern im Zwieseler Winkel bis in die 1960er Jahre hinein beweidet. Entstanden sind diese Weiden durch Abbrennen von schütter bewaldeten Bergrücken. Vor allem im Frühling zeichnet der Laubaustrieb ein stimmungsvolles Bild. Wir bewegen uns vom Buchenau ausgehend immer Richtung Lindbergschachten über Verlorenen Schachten, Almschachten, Hochschachten, Latschenfilz und Kohlschachten zurück nach Buchenau. Zu sehen sind neben eindrucksvollen Landschaften und Bäumen auch die typischen Pflanzen der Schachten: Gelber und Ungarischer Enzian, Rausch- und Moosbeerenblüte, Arnika, Gemeiner Rosmarin, Sonnentau, Türkenbundlilie, Vogelbeere, Alpenglockenblume, Goldsternchen, Wollgras, Mariendistel, Sumpfgrasdistel, Buschwindröschen, Heidelbeerblüte, Wiesen- und Waldstorchschnabel, Spitz- und Bergahornblüte, Fingerhut, Eisenhut, Zwerglerchensporn, Habichtskraut und Moschusblume. Region: Nationalpark Bayerischer Wald Grundlegende Kondition für ganztägige Wanderung ist notwendig, Wegstrecke ca. 16 km über den Tag verteilt, Wanderwege, Höhenunterschied ca. 500 Höhenmeter im Aufstieg, Mit zwei ZoomObjektiven wie und im Telebereich z.b deckt man bereits sehr viele ist in der Landschaftsfotografie sicherlich auch sinnvoll. Das Ganze in einem Rucksack, evtl. Gürteltaschen oder ähnlichem, die einerseits einen bequemen und sicheren Transport und weiterhin einen möglichst nicht zu komplizierten Zugriff erlauben. Ausrüstung zu besseren Ergebnissen gelangen können. Etwa Tage vor dem Workshop versenden ich noch ausführliche Informationen zu Tagesablauf, Anfahrt zum Treffpunkt, Organisatorischem. Seite 5

Region: Nationalpark Bayerischer Wald Grundlegende Kondition ist notwendig, Wegstrecke ca. 8 km über den Tag verteilt, Wanderwege/Steig, Höhenunterschied ca.

6 Naturaspekte im goldenen Herbst Der Herbst schenkt oft außergewöhnlich klare Tage, an denen das warme Licht die Natur zum Strahlen bringt. Besonders auf den Schachten sind die "goldenen Stimmungen" überwältigend: Urige Bergahorne mit gelben Blättern oder Aspekte des Wassers werden von von wundervollen Stimmungen und buntem Laub umrahmt. Region: Nationalpark Bayerischer Wald Grundlegende Kondition ist notwendig, Wegstrecke ca. 8 km über den Tag verteilt, Wanderwege/Steig, Höhenunterschied ca. 200 Höhenmeter im Aufstieg, Mit zwei ZoomObjektiven wie 24/105 und im Telebereich z.b deckt man bereits sehr viele ist in der Landschaftsfotografie sicherlich auch sinnvoll. Das Ganze in einem Rucksack, evtl. Gürteltaschen oder ähnlichem, die einerseits einen bequemen und sicheren Transport und weiterhin einen möglichst nicht zu komplizierten Zugriff erlauben. Ausrüstung zu besseren Ergebnissen gelangen können. Etwa Tage vor dem Workshop versenden ich noch ausführliche Informationen zu Tagesablauf, Anfahrt zum Treffpunkt, Organisatorischem. Seite 6

Fotoworkshop urige Wälder" Im Herbst atmet der Sommer die Farben aus. In den Mooren des Bayerischen Waldes hüllen Nebelschwaden die Landschaft ein und verleihen ihr einen mystischen Charakter.

Pilzgestalten, Herbstlaub, Wolkenformationen oder nebelverschleierte Landschaften in allen Farben fordern unsere Kreativität heraus.

7 Fotoworkshop urige Wälder" Im Herbst atmet der Sommer die Farben aus. In den Mooren des Bayerischen Waldes hüllen Nebelschwaden die Landschaft ein und verleihen ihr einen mystischen Charakter. Die urwüchsigen Baumgestalten im Urwald Mittelsteighütte und Hans Watzlik Hain tragen ein farbiges Kleid. Aber auch die Welt im Kleinen bietet gerade im Herbst eine inspirierende Motivfülle. Pilzgestalten, Herbstlaub, Wolkenformationen oder nebelverschleierte Landschaften in allen Farben fordern unsere Kreativität heraus. Region: Nationalpark Bayerischer Wald Grundlegende Kondition ist notwendig, Wegstrecke ca. 8 km über den Tag verteilt, Wanderwege/Steig, Höhenunterschied ca. 200 Höhenmeter im Aufstieg, Mit zwei ZoomObjektiven wie 24/105 und im Telebereich z.b deckt man bereits sehr viele ist in der Landschaftsfotografie sicherlich auch sinnvoll. Das Ganze in einem Rucksack, evtl. Gürteltaschen oder ähnlichem, die einerseits einen bequemen und sicheren Transport und weiterhin einen möglichst nicht zu komplizierten Zugriff erlauben. Ausrüstung zu besseren Ergebnissen gelangen können. Etwa Tage vor dem Workshop versenden ich noch ausführliche Informationen zu Tagesablauf, Anfahrt zum Treffpunkt, Organisatorischem. Seite 7

Referent Steffen Krieger Hauptberuflich bin ich Projektleiter bei einem deutschen Telekommunikationsunternehmen und ehrenamtlich zertifizierter Waldführer im NP Bayerischer Wald, wo ich auch aktiv

Die ständige Suche nach Motiven und die Fotografie haben mich aufmerksamer für die Umwelt und Natur gemacht.

8 Referent Steffen Krieger Hauptberuflich bin ich Projektleiter bei einem deutschen Telekommunikationsunternehmen und ehrenamtlich zertifizierter Waldführer im NP Bayerischer Wald, wo ich auch aktiv Führungen tätige. Seit nun mehr 20 Jahren fotografiere ich, aus dem anfänglich nur selten verfolgten Hobby ist eine große Leidenschaft geworden. Die ständige Suche nach Motiven und die Fotografie haben mich aufmerksamer für die Umwelt und Natur gemacht. In der Hauptsache verfolge ich die Naturfotografie für mich und die damit verbundene Möglichkeit, meine Erinnerungen und Erlebnisse auf eine der schönsten denkbaren Weisen festzuhalten. Manchmal ist es einfach schöner das Foto zu lassen, nicht durch den Sucher der Kamera zu schauen, sondern den Augenblick zu genießen. Nach der Aussage von Fritz Pölking Natur fotografieren ist erleben aus erster Hand Seite 8

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