2014/15. Dez.-Feb. Advent und Weihnachten in der Altstadt. Frankenberger Winterabende. 10 Jahre Frauenhilfe Goslar. Musik in Goslarer Kirchen

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1 2014/15 Dez.-Feb. Ausgabe Nr. 4 Advent und Weihnachten in der Altstadt Frankenberger Winterabende 10 Jahre Frauenhilfe Goslar Musik in Goslarer Kirchen 1

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3 Inhalt Editorial Besinnung Gedanken zu Bethlehem Die Weihnachtsgeschichte Veranstaltungen und Kalender Frankenberger Gemeinde Aus den Kindergärten Marktgemeinde St. Stephani Gemeinde Neuwerkgemeinde Evangelische Jugend Kirche als Arbeitgeber Goslarsche Höfe Frauenhilfe Goslar Aus der Propsteisynode Nachgefragt: Hans-Jörn Hasse Buch-Tipp: Der erste Kaffee am Morgen Adressen Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen 3

4 Liebe Leserin, lieber Leser, wir wünschen Ihnen viel Freude mit der Lektüre der Kirchenseiten mittlerweile Ausgabe Nummer vier. Natürlich kommen wir in dieser Ausgabe an Weihnachten nicht vorbei und wollen es auch gar nicht. Im Gegenteil, Gedanken zur Weihnacht, zu Bethlehem und die Weihnachtsgeschichte geben dem Weihnachtswunder Raum in diesem Journal. Und für die Weihnachtsgottesdienste haben wir sogar die Terminleiste verlassen Sie werden es sehen... Die Weihnachtsbäume auf dem Titelbild werden Sie nun auch noch im Januar und Februar begleiten. Das war uns bei der Wahl des Fotos bewusst und ermutigt hoffentlich, die Weihnachtsbotschaft, dass Gott Mensch wird, nicht gleich mit dem Christbaumschmuck Anfang Januar in den Schrank zu packen. Aber auch für das neue Jahr haben wir viele Themen und Veranstaltungen, die Sie hoffentlich ansprechen. Nach wie vor sind wir dankbar für Rückmeldungen und Anregungen. Nicht alles wird gleich den Weg in das nächste Journal finden, aber jede Meinung hilft weiter. Und wenn Sie eine Idee für die nächste Ausgabe haben: Ende Januar 2015 ist Redaktionsschluss, dann machen wir uns das Heft Nummer fünf. Mit herzlichen Grüßen aus der Redaktion sind wir bis zur nächsten Ausgabe Ihre Ralph Beims, Reinhard Brückner, Marcus Hoppe, Dierk Landwehr, Ulrich Müller-Pontow und Stefan Roblick Impressum: Kontakt Kirchenseiten : ralph.beims@lk-bs.de, ulrich.mueller-pontow@lk-bs.de Herausgeberin: Die Ev.-luth. Kirchengemeinden Frankenberg, St. Cosmas und Damian Zum Markte, St. Stephani und Neuwerk ViSdP und Anzeigenverwaltung: Die Kirchenvorstände der oben genannten Gemeinden Redaktion & Layout: Ralph Beims, Dierk Landwehr und Ulrich Müller-Pontow (Schriftltg.), Reinhard Brückner Marcus Hoppe und Stefan Roblick Auflage: Exemplare, zur kostenlosen Verteilung 4

5 Das abgebildete Motiv zur Jahreslosung 2015 ist als CD-Card und Poster unter erhältlich! Zeit für Geschenke Wie sieht es aus? Schon alle Weihnachtsgeschenke zusammen? Eine Journalistin befragt Menschen in einer Einkaufpassage: Was macht ihr Leben zu Weihnachten schön? Was gönnen sie sich? Die Antworten überraschen zunächst wenig: Essen, Trinken, ein bisschen Luxus, Elektronik, Reisen, Düfte und Kosmetik. Weit abgeschlagen und leicht unwillig zur Kenntnis genommen: Familie, Gesundheit und ein bisschen Frieden. Aber damit kann man der Weltkonjunktur nicht wirklich auf die Sprünge helfen... Dabei sind wir in der Vorweihnachtszeit besonders sensibel, wenn es um unsere wahren Wünsche und Hoffnungen geht. Könnte das Christkind da weiterhelfen? Und dann geht sie los, die moderne Pilgerreise nach Bethlehem: Wir starten virtuos die Suche nach dem virtuellen Christuskind. Wir öffnen die einschlägigen Shopping-Seiten auf unserem Rechner und machen uns auf in die Geschäfte. Viel Geld wechselt daraufhin den Besitzer und die Paketzusteller geraten beim Zustellen der Geschenke an den Rand ihrer Kräfte. Aber ein entscheidendes Geschenk sollten wir nicht vergessen. Davon lesen wir in der Weihnachtsgeschichte in der Szene von den Hirten auf dem Felde. Es ist ja alles andere als Zufall, dass sie es sind, über denen sich der Himmel öffnet. Der Gott der Hoffnung kommt offenbar im Kreis von Hoffnungslosen zur Welt. Bei Menschen, die am unteren Ende der Gesellschaft stehen und für die die Rolltreppen nach oben schon lange still stehen. Über denen erscheint die Herrlichkeit Gottes. Und die Engel singen "Fürchtet euch nicht" und "Frieden auf Erden" gerade für diejenigen, die mit Problemen kämpfen. Und wenn das wahr sein sollte, dann können wir uns auf das Kommen Christi nicht besser einstellen, indem wir unsere materiellen Schätze nicht überschätzen - auch die nicht, die Heilig Abend unterm Baum liegen sollen. Lasst uns lieber darüber freuen, was uns schon geschenkt ist und auch in diesem Jahr wieder geschenkt werden wird! Das große Weihnachtsgeschenk Gottes heißt: Gott kommt dir ganz nah. Er nimmt dich an, so wie du bist. Darum: Fürchte dich nicht! Diese Weihnachts-Geschenk ist auch im zweiten der Teil der Losung für das Jahr 2015 verpackt: "Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob." Und dieses große Geschenk ist einfach zu kostbar, um es für sich zu behalten und um es alleine auszupacken... Karin Liebl 5

6 Angedacht Zugänge zu Bethlehem offen halten! Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt. Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem... (Lk 2, 1ff) Ein erster Zugang Bibel, Lukasevangelium im 2. Kapitel: Die Geschichte von Maria und Josef, von den Engeln und den Hirten auf dem Felde, von der Geburt Jesu, vom Frieden auf Erden und der Menschen Wohlgefallen alles in Bethlehem. Das ist lange her: Bethlehem vor mehr als 2000 Jahren. Ein zweiter Zugang Bethlehem heute kein romantisches Städtchen, in dem einst Jesus unter Beistand von Ochs und Esel geboren wurde. Bethlehem und Umgebung sind eingemauert, mit bis zu 8 Meter hohen Zäunen und Mauern zugestellt; durch doppelte stählerne Drehkreuze der Zugang geregelt. Menschliche Kontakte zwischen Israel und dem palästinensischen Autonomiegebiet wurden erschwert oder gar ganz unmöglich gemacht. Bethlehem ist abgesperrt. Vielleicht würden es die Engel aus der Weihnachtsgeschichte bis dahin noch schaffen die Hirten sicher nicht: Ohne Ausweis und Passierschein geht hier gar nichts. Und das hatten die Hirten sicher nicht - außerdem waren sie Juden; und die dürfen das heutige Bethlehem als Israelis heute überhaupt nicht besuchen. Ein dritter Zugang Viele Touristen kamen jährlich zur Geburtskirche. Ich war auch dort schon 30 Jahre her und habe sie als kitschigen Ort romantischer Jesus - Verehrung erlebt. Eine Plastik-Puppe auf dem goldenen Stern war tatsächlich die Krönung in der Geburtshöhle, über der eine mächtige Kirche errichtet worden ist. Religion treibt wilde Blüten - auch die christliche! Einige Tausend kamen noch, aber es wurden immer weniger. In Jerusalem stiegen die Besucherzahlen dafür an: ca. 3 Millionen jährlich. In Bethlehem war dagegen nach Ausbruch der 2. Intifada im Jahr 2000 und dem Beginn des Mauerbaus 2002 viel Platz. Die Notunterkunft in einem Stall mit einer Krippe als erstem Kinderbett Jesu - weil sie sonst...keinen Raum in der Herberge... hatten wäre nicht notwendig gewesen. Es kamen nicht mehr viele nach Bethlehem, und wenn, dann bleiben sie nicht lange. Im Hotel zur heiligen Familie fast neben der Geburtskirche gab es ein Zimmer schon für 35, die Sterne- Nachbarhotels unterboten diesen Preis noch. Den Wirt, der ein junges Paar aus Platzgründen abweisen musste, den gab es vor 10 Jahren nicht mehr im Gegenteil. Ein vierter Zugang Bethlehem lebte vom Tourismus; jetzt schlossen Hotels und Restaurants, Kunsthandwerker, zumeist Olivenholzschnitzer, machten ihre Läden zu. Die Geschäftsleute waren überwiegend Christen und die wanderten jetzt aus. Waren 1990 noch 60% der Bewohner/innen Bethlehems Christen, sank die Zahl zusehends. Bethlehem ist heute eine muslimische Stadt gab es unter den Christen Bethlehems eine Umfrage, die nach den Gründen für die Abwanderung fragte. Ergebnis: Anders als erwartet, wurden nicht soziale und religiöse Konflikte zwischen palästinensischen Muslimen und palästinensischen Christen dafür verantwortlich gemacht, sondern die Einschränkung der Reisefreiheit durch Israel. 90% der befragten Christen gaben an, muslimische Freunde und Freundinnen zu haben. 73% waren der Meinung, dass die Palästinensische Autonomiebehörde das christliche Erbe in der Stadt mit Respekt behandle. Welch ein großartiges Zeugnis über die muslimischen Nachbarn. Ein fünfter Zugang Seit 2010 hat sich die Lage wesentlich verbessert, vor allem die touristische. Die Besucherzahlen steigen wieder. Das ist gut und nutzt nicht nur den Christen in Bethlehem. Verständnis und Miteinander zwischen Christen und Muslimen im Heiligen Land sind notwendige Voraussetzungen für einen Friedensprozess, zu dem natürlich auch die Juden gehören. Durch Mauern jedoch schafft man keinen Frieden, wie wir aus der Deutschen Geschichte wissen, nur 6

7 Die Weihnachtsgeschichte durch Brücken und offene Zugänge keine Checkpoints! Bethlehem hat Erfahrung im Miteinander: Der weise Arafat installierte einst ein kurioses Gesetz, das bis heute gilt, nach dem der Bürgermeister und sein Stellvertreter in Bethlehem Christen sein müssen! Aus gutem Grund sind Christen maßgeblich noch immer dabei, wenn es um Bethlehem geht auch wenn der Stadtrat überwiegend nicht aus christlichen sondern aus muslimischen Palästinensern besteht. Heute ist eine Katholikin Bürgermeister in Bethlehem, ein orthodoxer Christ ihr Stellvertreter. Auch Israel hat nach dem Mauerbau einen ersten Schritt getan: Seit 2010 dürfen 50 israelische Reiseleiter ihre Reisegruppen in Bethlehem weiter begleiten bis dahin war für sie an der Mauer Schluss. Ein erster Schritt für ein Miteinander. Es begab sich aber zu der Zeit, daß ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, daß er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt. Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. Und als sie dort waren, kam die Zeit, daß sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens. Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Laßt uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war. Lk 2,1-20 in der Übersetzung Martin Luthers Und noch ein Zugang Gibt es den muslimischen Schuster eigentlich noch, von dem ich las, der für die Glühbirnen in den Lichterketten des weihnachtlichen Bethlehems gesorgt haben soll alle Jahre wieder? Er wäre eine lebendige Brücke zum Frieden auf Erden, der den Menschen ein Wohlgefallen ist mindestens in Bethlehem. Reinhard Brückner 7

8 November Samstag, Uhr Klauskapelle Andacht zum 1. Advent Pfarrer Andreas Labuhn Uhr St. Annen Vorabendgottesdienst Pfarrer Reinhard Brückner Uhr Marktkirche Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes und der Aktionen von Brot für die Welt und Misereor (Propst Thomas Gunkel, Pfarrer Dirk Jenssen, Beate Theermann, ökum. Arbeitskreis Weihnachtsmarkt) Uhr Marktkirche Orgelmusik zum 1. Advent Propsteikantor Gerald de Vries Sonntag, Uhr Kirche Frankenberg Familiengottesdienst zum 1. Advent - danach Adventsbasar im Kleinen Heiligen Kreuz Pfarrer Andreas Labuhn Uhr Marktkirche Festgottesdienst mit Heiligem Abendmahl und Einführung der Mitglieder des neuen Gästeservices Propst Thomas Gunkel, Pfarrerin Karin Liebl, Posaunenchor der Marktgemeinde, Emscherblech ab Uhr Marktkirche Adventscafé Uhr St. Annen Adventlicher Gottesdienst mit Speisung auf der Däle des St. Annen-Hauses Pfarrer Reinhard Brückner, Vikar Oliver Männich Uhr Kloster Neuwerk Klostercafé Sonnabend, 29. November Uhr, Marktkirche Orgelmusik zum 1. Advent Propsteikantor Gerald de Vries (Orgel) Am Vorabend zum 1. Advent gestaltet der Propsteikantor Gerald de Vries eine Orgelmusik, welche sich aus verschiedenen großen freien Orgelwerken und den Choralbearbeitungen der Lieder, die in der Adventszeit häufig gesungen werden, zusammensetzt. Werke von Nicolaus Bruhns und Johann Sebastian Bach verbinden sich so mit denen von z.b. Félix Alexandre Guilmant oder Sigfrid Karg-Elert. Bekannte Choräle erscheinen im neuen Gewand und erklingen in bekannten Orgelwerken. Die Vielfalt der neugestalteten Marktkirchenorgel soll dabei in zahlreichen Bearbeitungen hörbar gemacht werden. Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden für die Kirchenmusik gebeten. Sonntag, 30. November Uhr, Kirche Frankenberg Adventsmusik Annette Krieger und Chöre Zu Beginn der Adventszeit lädt Annette Krieger zusammen mit ihren Chören wieder zu einer Adventsmusik in die Frankenberger Kirche ein. Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden für die Kirchenmusik gebeten. Sonnabend, 6. Dezember Uhr, Marktkirche Bläserkonzert Freue dich Welt - eine musikalische Weihnachtsgeschichte Der Bläserkreis der Braunschweiger Landeskirche, ein Ensemble engagierter Laien aus verschiedenen Posaunenchören unserer Landeskirche, hat unter der Leitung von Landesposaunenwart Siegfried Markowis eine CD mit dem Titel: Freue dich Welt eine musikalische Weihnachtsgeschichte eingespielt. Mit dieser CD wird die Weihnachtsgeschichte musikalisch nacherzählt, mit überwiegend vertrauten Liedern und Tonsätzen in vielen Klangfarben aus sechs Jahrhunderten. Dabei geht es in wechselnden Besetzungen von der frühen Barockzeit bis zu rockigen und jazzigen Klängen unserer Tage. Mit den Klängen dieser CD wird das Bläserkonzert gestaltet. Wer ein klangvolles (Weihnachts-) Geschenk sucht, findet auf dieser CD Musik der Posaunenchöre in höchster Qualität. Ein Geschenk für jeden Bläser, jede Bläserin, für alle Freundinnen und Freunde und für alle, die Musik des Bläserkreises mögen. Die CD ist zum Preis von 15 erhältlich. Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden für die Arbeit des Posaunenwerkes gebeten. 8

9 November Das Ende der Einsamkeit Ein Projekt von Brot für die Welt und Misereor Ich freue mich sehr über die Besuche, die jungen Leute bringen Leben in mein Haus, sagt Vera Gorcea. Die Jugendlichen wiederum sind stolz, wenn sie das Resultat ihrer Hilfe sehen. Ich will nicht nur vor dem Computer sitzen, sagt Catalina. Stattdessen helfe ich lieber bedürftigen Menschen Uhr Neuwerkkirche Abendgottesdienst Kurator Stefan Roblick, Musikensemble IRINA Uhr Kirche Frankenberg Adventsmusik Annette Krieger und Chöre Uhr Marktkirche Musikalische Adventsandacht Stefanie Spree (Flöte), Gerald de Vries (Orgel), Propst Thomas Gunkel Mit ihren 87 Jahren fällt es Vera Gorcea von Tag zu Tag schwerer, die Stufen zu ihrem kleinen Bauernhäuschen hinaufzusteigen. Das Trinkwasser muss sie am Brunnen holen und in Eimern nach Hause tragen. Drinnen ist es kalt, die einzige Wärmequelle im Haus ist ein kleiner gemauerter Ofen, der mit Holz befeuert wird. Doch mit Feuerholz geht Vera Gorcea sparsam um. Sie muss mit einer monatlichen Rente von umgerechnet 55 Euro auskommen. In den abgelegenen Gemeinden im Nordwesten der Republik Moldau leben viele alte Menschen allein und isoliert. Mit Unterstützung von Brot für die Welt hat die Organisation Moldavian Christian Aid (MCA) deshalb ein Netzwerk aus Freiwilligen aufgebaut. In zehn Dörfern der Region Edinet helfen sie im Haushalt, jäten Unkraut im Garten, schöpfen Brunnenwasser oder heizen den Ofen ein. Manchmal unterhalten sie sich auch nur mit den alten Frauen und Männern. Eine ausgebildete Krankenschwester überwacht den Blutdruck, verabreicht Medikamente und holt ärztlichen Rat ein, wenn ernsthafte Erkrankungen vorliegen. Die Kirchengemeinden in der Propstei Goslar unterstützen durch Spenden, Kollekten und den Erträgen vom Weihnachtsmarkt das Projekt, damit Dank der Hilfe von Brot für die Welt und Misereor die Menschen in der Republik Moldau das Ende der Einsamkeit erleben. Unser Stand auf dem Weihnachtsmarkt Goslar Angeboten und verkauft werden unterschiedliche Artikel, die mit Liebe, Kreativität und Ausdauer in den letzten Monaten hergestellt wurden. Der Erlös geht in diesem Jahr an das Projekt Das Ende der Einsamkeit in der Republik Moldau. Besuchen Sie unseren Stand auf dem Weihnachtsmarkt vom bis Wir freuen uns auf Sie! Dezember Mittwoch, Uhr Neuwerkkirche Musik zum Advent Malena Böse, Traute Wethkamp (Sopran), Ulrike Kern (Orgel) Donnerstag, Uhr Kleines Hlg. Kreuz Winterabend Terrorismus hat keine Religion Prof. Dr. Lähnemann Freitag, Uhr Marktkirche Musikalische Adventsandacht Inge Liebig (Saxophon), Stefanie Spree (Flöte), Nils Fricke (Orgel), Pfarrerin Karin Liebl Samstag, Uhr Marktkirche Adventsliedersingen Niels Fricke (Orgel), Pfarrer Ralph Beims Uhr Marktkirche Musikalische Adventsandacht Bläserkreis der Landeskirche Braunschweig, Pfarrer R. Beims Uhr Klauskapelle Barbarafeier Pfarrer Ulrich Müller-Pontow 9

10 Dezember Uhr Marktkirche Bläserkonzert Bläserkreis der Landeskirche Braunschweig, Leitung: Siegfried Markowis Uhr St. Annen Gottesdienst der Reformierten Gemeinde Braunschweig Pastor Klaus Kuhlmann Sonntag, Uhr Kirche Frankenberg Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Ulrich Müller-Pontow Uhr Marktkirche Familiengottesdienst Etwas Wunderbares bahnt sich an Pfarrerin Karin Liebl, Kita Zum Markte ab Uhr Marktkirche Adventscafé Uhr Neuwerkkirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Bärbel Brückner Uhr St. Stephani Gottesdienst mit dem Besuchsdienst, anschl. Mittagsimbiss Pfarrer Andreas Jensen Uhr Marktkirche Musikalische Adventsandacht Goslarer Madrigalkreis, Eckhart Goede (Orgel), Pfarrerin Karin Liebl Mittwoch, Uhr Neuwerkkirche Adventskonzert Goslarer Madrigalkreis Freitag, Uhr Marktkirche Swinging Christmas Felix Roscher, Jaroslaw Bartoszek, Bogdan Izdebski, Ansgar Ruppert, Ralph Beims Mittwoch, 10. Dezember Uhr, Neuwerkkirche Adventskonzert Kantaten von Dietrich Buxtehude, Goslarer Madrigalkreis Der Goslarer Madrigalkreis lädt wie alljährlich zwischen dem 2. und dem 3. Adventssonntag zur Adventsmusik ein. Zwei kleine Kantaten für Chor und Instrumente werden den Rahmen bilden für ein Programm mit festlicher Chormusik von Jan Pieterszoon Sweelinck, mit bekannten weihnachtlichen Melodien auch zum Mitsingen und mit verschiedenen Gesängen zum Lob der Maria. Die beiden Kantaten von Dietrich Buxtehude erfordern jeweils zwei Geigen und Basso continuo, sowie eine kleine Chorbesetzung, wobei für Wie soll ich dich empfangen sogar an eine solistische Besetzung gedacht war. Beide Kantaten werden die Neuwerkkirche mit festlichem musikalischen Glanz erfüllen! Der Eintritt ist frei! Sonntag, 21. Dezember Uhr, Neuwerkkirche Russische Weihnacht Festliches Weihnachtskonzert der Zarewitsch Don Kosaken Vom glockenhellen Tenor bis zum erdig-sonoren Bass reicht das Stimmspektrum, das die Zarewitsch Don Kosaken bei ihrem traditionellen Weihnachtskonzert erklingen lassen. Sie singen von ihrer Freude, Melancholie, von ihrem Schmerz, Original- Melodien aus ihrer russischkosakischen Heimat. Geistliche Gesänge, russische Volksweisen, aber auch klassische Kunstlieder und Lieder zur Advent- und Weihnachtszeit stehen auf Programm und werden das Publikum in den Bann russischer Volksweisen ziehen. So eröffnet dieses Konzert die Gelegenheit, wunderbare Chormusik zu erleben sowie Choräle aus der orthodoxen Liturgie, getragen von slawischer Musikalität und Geistigkeit, kennen zu lernen. Kartenvorverkauf: Touristinformation, Tel Kartenforum Goslar, Rosentorstr. 20, Tel / sowie in allen Reservix Vorverkaufsstellen und unter Einlass: 1 Stunde vor Konzertbeginn 10

11 Dezember Samstag, Uhr Marktkirche Kinderkirche Pfarrerin Karin Liebl, Pfarrer Reinhard Brückner und Team Uhr Marktkirche Adventsliedersingen Posaunenchor Liebenburg- Flöthe, Pfarrer i.r. Botho Kahmann Uhr Marktkirche Adventsandacht Propst Thomas Gunkel Uhr Klauskapelle Adventl. Vorabendgottesdienst Pfarrerin Annemarie Pultke Uhr St. Annen Vorabendgottesdienst Pfarrer Andreas Jensen Sonntag, Uhr Marktkirche Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl Pfarrer Ralph Beims, Goslarer Kantorei ab Uhr Marktkirche Adventscafé Uhr Neuwerkkirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Karin Liebl, Singkreis Freitag, 12. Dezember, Uhr, Marktkirche Swinging Christmas Ralph Beims (Gesang) & PLUM JAM Ansgar Rupert (Schlagzeug), Bogdan Izdebski (Kontrabass), Felix Roscher (Klavier) Jarek Bartoszek (Saxophon) Zum vierten Mal wird es vor Weihnachten in der Marktkirche jazzig! Auf dem Programm stehen auch in diesem Jahr wieder bekannte und weniger bekannte Swing-, Pop-, Modern Jazz-Stücke. Der Eintritt ist frei! Uhr St. Stephani Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Andreas Jensen Uhr Kirche Frankenberg Gottesdienst mit dem Friedenslicht aus Bethlehem Pfarrerin Annemarie Pultke Uhr Marktkirche Andacht mit dem Friedenslicht aus Bethlehem Pfarrer Ralph Beims 11

12 Dezember Uhr Marktkirche Weihnachtskonzert des Schulzentrums Goldene Aue Mittwoch, Uhr Marktkirche Weihnachtsliedersingen für die Goslarer GrundschülerInnen Kreismusikschule Goslar Uhr Gemeindesaal Frankenberg Seniorenadventsfeier Pfarrer Andreas Labuhn Uhr Neuwerkkirche Orgelmusik zum Advent KMD Klaus Dieter Kern Freitag, Uhr Marktkirche Weihnachtsgottesdienst der Goetheschule Pfarrerin Karin Liebl Weihnachten am Frankenberg Heiligabend, Uhr Kirche Frankenberg Christvesper für Familien mit kleinen Kindern Pfarrer Ulrich Müller-Pontow Uhr Kirche Frankenberg Christvesper für Familien mit Krippenspiel Pfarrerin Annemarie Pultke Uhr Kirche Frankenberg Christvesper mit Posaunenchor Pfarrer Ulrich Müller-Pontow Uhr Kirche Frankenberg Christvesper mit Saxophon Pfarrer Ulrich Müller-Pontow 1. Weihnachtstag, Uhr Kirche Frankenberg Gottesdienst mit Spontanchor (Treffen zur Probe um Uhr) Pfarrer Andreas Labuhn 2. Weihnachtstag, Uhr Kirche Frankenberg Märchengottesdienst Pfarrer Ulrich Müller-Pontow Uhr Marktkirche Musikalische Adventsandacht Gambenensemble, Propst Thomas Gunkel Samstag, Uhr Marktkirche Adventsliedersingen Joseph Schüller (Orgel), Pastorin i.r. Elke Motzkus Uhr Marktkirche Andacht mit dem Friedenslicht aus Bethlehem Pastorin i.r. Elke Motzkus Uhr Klauskapelle Adventl. Vorabendgottesdienst Pfarrer Ulrich Müller-Pontow Uhr St. Stephani Last night before christmas Weihnachten in der Marktkirche Heiligabend, Uhr Marktkirche Christvesper mit Krippenspiel der KonfirmandInnen Pfarrer Ralph Beims, Posaunenchor der Marktgemeinde Uhr Marktkirche Christvesper Pfarrerin Karin Liebl, Goslarer Kantorei Uhr Marktkirche Christnacht Propst Thomas Gunkel, Goslarer Kantorei 1. Weihnachtstag, Uhr Marktkirche Musikalischer Festgottesdienst Pfarrerin Karin Liebl, Goslarer Kantorei 2. Weihnachtstag, Uhr Marktkirche Festgottesdienst mit Heiligem Abendmahl Propst Thomas Gunkel, Posaunenchöre der Gemeinden Markt und Frankenberg 12

13 Weihnachten in Stephani Heiligabend, Uhr St. Stephani Heiligabend für die Kleinsten Pfarrer Reinhard Brückner Uhr St. Stephani Heiliger Abend mit dem Weihnachtsspiel der KonfirmandInnen Pfarrer Reinhard Brückner Uhr St. Stephani Christvesper Pfarrer Andreas Jensen Uhr St. Annen Die andere Christnacht Pfarrer Andreas Jensen, und die junge Gemeinde 1. Weihnachtstag, Uhr St. Stephani Abendmahlsgottesdienst Um die Krippe Vikar Oliver Männich 2. Weihnachtstag, Uhr St. Stephani Weihnachtswerkstatt Weihnachtliches, selbst gemacht Pfarrer Reinhard Brückner Weihnachten in Neuwerk Heiligabend, Uhr Neuwerkkirche Christvesper mit Krippenspiel Pfarrerin Karin Liebl Uhr Neuwerkkirche Christvesper Pfarrerin Bärbel Brückner, Anja Weihe (Flöte), Markus Weihe (Oboe) und Ulrike Kern (Orgel) Uhr Neuwerkkirche Christnacht Pfarrerin Kirstin Müller, Almuth Böse und Sina Uthmann (Flöte) 2. Weihnachtstag, Uhr Neuwerkkirche Musik-Gottesdienst mit weihnachtlicher Chormusik Pfarrerin Bärbel Brückner, Vokalensemble, Leitung: Ulrike Kern Sonntag, Uhr Kirche Frankenberg Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Ulrich Müller-Pontow Uhr Marktkirche Gottesdienst mit Geschichten Propst Thomas Gunkel, Texte: Sabine Dressler ab Uhr Marktkirche Adventscafé Uhr Neuwerkkirche Gottesdienst mit Abendmahl Pastorin i.r. Elke Motzkus Uhr St. Stephani Gottesdienst mit Abendmahl Vikar Oliver Männich Uhr Marktkirche Musikalische Andacht Propst Thomas Gunkel, Martin Hofmann, Orgel Die Veranstaltungen am Heiligen Abend und an den Weihnachtsfeiertagen finden Sie in der Mitte Samstag, Uhr St. Annen Vorabendgottesdienst Pfarrer Reinhard Brückner Sonntag, Dezember Uhr Neuwerkkirche Gottesdienst mit Abendmahl Propst i.r. Helmut Liersch Uhr Marktkirche Musik zur Weihnachtszeit Propst Thomas Gunkel, Goslarer Kantorei, Posaunenchor der Marktgemeinde Silvester, Uhr Marktkirche Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl Propst Thomas Gunkel 13

14 Dezember Uhr Neuwerkkirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Bärbel Brückner Uhr Kirche Frankenberg Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Ulrich Müller-Pontow Uhr St. Stephani Abendmahlsgottesdienst zum Jahresschluss Pfarrer Andreas Jensen Uhr St. Annen Andacht zum Jahreswechsel Pfarrer Andreas Jensen Januar Neujahr, Uhr Klauskapelle Gottesdienst zu Neujahr Pfarrer Ulrich Müller-Pontow Uhr Marktkirche Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl und Predigt zur Jahreslosung Propst Thomas Gunkel Sonntag, 28. Dezember, 17 Uhr, Marktkirche Musik zur Weihnachtszeit Ein Konzert mit Bläsern, Chor und Orgel und zum Mitsingen In der traditionellen Musik zur Weihnachtszeit werden der Posaunenchor der Marktgemeinde und die Goslarer Kantorei zusammen mit Gerald de Vries an der Orgel in der Ruhe nach den Festtagen die Stimmung der Weihnachtszeit noch einmal aufnehmen und alte und neue Weihnachtslieder erklingen lassen. Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden für die Kirchenmusik an der Marktkirche gebeten. Samstag, Uhr St. Annen Vorabendgottesdienst Pfarrer Reinhard Brückner Sonntag, Uhr Klauskapelle Gottesdienst Pfarrer Ulrich Müller-Pontow Uhr Marktkirche Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl Propst i.r. Heinz Fischer Uhr St. Stephani Gemeinsamer Gottesdienst des Pfarrverbandes Südost Pfarrer Andreas Jensen 14

15 Sonntag, 18. Januar Uhr, Kirche Frankenberg Gospelgottesdienst: Celebrate good times, come one Zu Gast ist der Gospelchor Salt & Light aus Salzgitter, der mit einem halbstündigen Konzert in den Gottesdienst einstimmt und auch während des Gospelgottesdienstes singen wird. Nach dem Gottesdienst ist wie immer das Kleine Heilige Kreuz geöffnet - für einen Imbiss sowie Begegnungen und Gespräche. 3. Goslarer Gospel-Festival März 2015 mit Sister T. s Gospel Affinity Uhr Neuwerkkirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer i.r. Ulrich Wiesjahn Donnerstag, Uhr Kleines Hlg. Kreuz Winterabend Wetter und Tourismus im Harz Dr. Gunther Tiersch Samstag, Uhr Klauskapelle Vorabendgottesdienst Pfarrer Andreas Labuhn Uhr St. Annen Vorabendgottesdienst Pfarrer Andreas Jensen Sonntag, Januar Uhr Klauskapelle Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Andreas Labuhn Uhr Marktkirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Karin Liebl Uhr Neuwerkkirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Bärbel Brückner Samstag, Das Trio Sister T s Gospel Affinity hat sich 2005 aus der gemeinsamen Leidenschaft zur Gospelmusik in Hannover gegründet. Als Workshopteam reisen die drei schon einige Zeit in der Chorlandschaft umher und sind eine feste Größe für alle Gospelbegeisterten Sänger und Sängerinnen im Norden. Sa. 07. März Uhr Gospelworkshop So. 08. März Uhr Gospelworkshop So. 08. März Uhr Konzert mit Sister T s Gospel Affinity (Eintritt frei) So. 08. März Uhr Gottesdienst mit Workshop-Chor Ort: Goslar, Frankenberger Kirche Workshopkosten: 40,- Euro (Schüler 20,- Euro) Anmeldung und Infos: Günter Eickhoff, Reinkamp 16, Goslar, G.Eickhoff@gmx.de Veranstalter: Gospelkirche Goslar, Kirchengemeinde Frankenberg Bitte frühzeitig anmelden! 9.30 Uhr St. Annen Kinderkirche Pastorin Karin Liebl, Pfarrer Reinhard Brückner und Team Uhr Klauskapelle Vorabendgottesdienst Pfarrer Ulrich Müller-Pontow Uhr St. Annen Vorabendgottesdienst Lektorin U. Schulze Sonntag, Uhr Marktkirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Ralph Beims 15

16 Januar Uhr Neuwerkkirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerinnen Karin Liebl und Bärbel Brückner, Anschl. Neujahrsempfang Uhr St. Annen Abendmahlsgottesdienst, anschließend Imbiss Vikar Oliver Männich Uhr Kirche Frankenberg Gospelgottesdienst Samstag, Uhr Klauskapelle Vorabendgottesdienst Pfarrer Andreas Labuhn Uhr St. Annen Vorabendgottesdienst Pfarrer Andreas Jensen Sonntag, Uhr Klauskapelle Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Andreas Labuhn Uhr Marktkirche Gottesdienst mit Abendmahl Propst Thomas Gunkel Uhr Kloster Neuwerk Klostercafé Uhr Neuwerkkirche Abendgottesdienst Goslarer Madrigalkreis Uhr Marktkirche Orgelkonzert: Symphonische Klänge Thiemo Janssen Samstag, Uhr Klauskapelle Vorabendgottesdienst Pfarrerin Annemarie Pultke Uhr St. Annen Vorabendgottesdienst Lektorin U. Schulze Terrorismus hat keine Religion ist das Thema am 04. Dezember (Donnerstag). Prof. Dr. Johannes Lähnemann gestaltet diesen Abend. Er hat bis zu seiner Emeritierung den Lehrstuhl für Religionspädagogik an der Universität Nürnberg inne gehabt und dort den Runden Tisch der Religionen geleitet. Heute lebt er in Goslar. Immer wieder ist er mit anderen Religionsgemeinschaften der Frage nachgegangen, in wieweit Religionen dem Frieden dienen oder Krieg verursachen. Sein Thema für den Winterabend war Leitgedanke der Gebetsstunde in der Nürnberger Moschee am Damals ging es um den schrecklichen Anschlag in New York. Heute geht es um die Kämpfer für einen islamischen Staat. Sie sagen Islam, meinen aber Mord und Macht. Von Turbulenzen ganz anderer Art redet Dr. Gunther Tiersch am 8. Januar 2015 (Donnerstag): Wetterkapriolen sind ihm als Wettermoderator nicht fremd. Welche Auswirkungen haben milde Winter im Harz? Augenzwinkernd formulierte Antworten gibt Tiersch in seinem Vortrag: Schneekanonen oder Orangenbäume? Wetter und Tourismus im Harz. Dicht an dicht folgen die Referenten ab Ende Februar: Am 02.Februar 2015 (Montag) kommt der grüne Europa-Abgeordnete Sven Giegold zu uns nach Goslar, um über das unter weitgehender Ausschaltung der Öffentlichkeit zu verhandelnde Freihandelsabkommen der EU mit den USA zu referieren. Am 24. Februar (Dienstag) kommt die Hamburgerin Jennifer Teege, Enkelin des KZ-Kommandanten von Plaszow. Amon Göth ist vielen Zuschauern aus dem Film Schindlers Liste bekannt. Teege, Tochter einer Deutschen und eines Nigerianers, kann zu Recht behaupten: Mein Großvater hätte mich erschossen!. Ihre Familiengeschichte bezeugt einmal mehr die Absurdität des nationalsozialistischen Rassenwahns. Einer aktuellen gesellschaftlichen Erscheinung widmet sich am 2. März (Montag) der Kulturwissenschaftler 16

17 Professor Dr. Wolfgang Kaschuba von der Humboldt-Universität Berlin: Immer besser, immer mehr! Folgen der Selbstoptimierung lautet sein Thema. Viele Deutsche haben vielleicht noch das Wort von Bundeskanzlerin Angela Merkel von der alternativlosen Europapolitik gegenüber Griechenland im Ohr. Ihr Parteifreund und Bundestagspräsident Professor Dr. Norbert Lammert (CDU) wird am 12. März (Donnerstag) der Problematik dieses Politikverständnisses mit der ihm eigenen rhetorischen Brillanz nachgehen. Lautet also die Konsequenz: Alternativlose Politik braucht keine Parlamente. Achtung: Lammerts Vortrag beginnt bereits um 19 Uhr und damit eine Stunde früher als üblich. Am 24. März (Dienstag) wird Philosoph und Autor Professor Dr. Richard David Precht die Winterabendsaison 2014/15 mit einem bildungsphilosophischen Thema beschließen: Schule? Nein, Danke!. Als Anhänger des Kommunitarismus, einer dem Gemeinwohl verpflichteten Philosophie einer aufgeklärten Bürgerschaft, tritt Precht dafür ein, in Schulen hervorragende Praktiker oder auch pensionierte Fachleute unterrichten zu lassen. Das heißt: Die Kinder sollten nicht allein dem beamteten Lehrerpersonal ausgesetzt sein. Die Winterabende finden jeweils um Uhr im Kleinen Heiligen Kreuz, Frankenberger Plan 8 (bei großem Andrang in der Kirche), statt. Sonntag, 25. Januar Uhr, Marktkirche Orgelkonzert: Symphonische Klänge Thiemo Janssen, Orgel Zu Gast sein wird Thiemo Janssen, Organist an der weltberühmten Arp- Schnitger-Orgel in der Ludgerikirche in Norden, der die Marktkirchenorgel mit einem symphonischen Programm in ihren vielseitigen Klangmöglichkeiten präsentieren wird. Janssen stammt aus Freiburg/Brsg. und studierte in Hannover, Lyon und Hamburg Kirchenmusik, Musiktheorie und Orgel, u. a. bei Ulrich Bremsteller, Louis Robilliard und Wolfgang Zerer, bei dem er seine Studien mit dem Konzertexamen für Orgel abschloss. Durch Kurse bei Harald Vogel lernte er die norddeutsche Orgellandschaft kennen und lieben. Thiemo Janssen ist als Solist und Kursdozent sehr gefragt und konzertierte an vielen bedeutenden Orgeln in Europa, den USA und Australien, wobei ihm neben der Alten Musik auch besonders die deutsche und französische Orgelsymphonik am Herzen liegt. Mehrere Rundfunk- und CD-Aufnahmen dokumentieren sein vielseitiges Repertoire. Für seine erste in Norden zusammen mit seiner Frau Agnes Luchterhandt aufgenommene CD wurde er mit dem "Preis der deutschen Schallplattenkritik" ausgezeichnet. Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden für die Kirchenmusik an der Marktkirche gebeten. Sonntag, Uhr Klauskapelle Gottesdienst Pfarrerin Annemarie Pultke Uhr Marktkirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Karin Liebl Uhr Neuwerkkirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Hartwig Wrede Uhr St. Annen Gottesdienst mit der Gruppe Gott und die Welt, anschl. Imbiss Pfarrer Reinhard Brückner Montag, Uhr Kleines Hlg. Kreuz Winterabend Freihandelsabkommen Europa - USA Sven Giegold Samstag, Uhr Klauskapelle Vorabendgottesdienst Pfarrer Ulrich Müller-Pontow Uhr St. Annen Vorabendgottesdienst Pfarrer Reinhard Brückner Sonntag, Uhr Klauskapelle Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Ulrich Müller-Pontow Uhr Marktkirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Ralph Beims Uhr Neuwerkkirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Karin Liebl Samstag, Februar Uhr Kirche Frankenberg Bergdankfest Pfarrer Andreas Labuhn 17

18 Februar Uhr Marktkirche Frauengottesdienst Goslarer Pfarrerinnen, Anschließend: Frauenneujahrsempfang Sonntag, Uhr Klauskapelle Gottesdienst Pfarrer Andreas Labuhn Uhr Marktkirche Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl Propst Thomas Gunkel Uhr Neuwerkkirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Bärbel Brückner Uhr St. Annen Abendmahlsgottesdienst, anschl. Imbiss Vikar Oliver Männich Samstag, Uhr Marktkirche Kinderkirche Pfarrerin Karin Liebl, Pfarrer Reinhard Brückner und Team Sonnabend, 28. Februar, 19 Uhr, Marktkirche Kammerkonzert mit Harfe, Orgel und Pauken Werke von Alexander Borodin, Gustav Mahler, Wolfgang Amadeus Mozart und Francis Poulenc Anke Franzius (Harfe), Eun-Bae Jeon (Orgel), Kammerorchester Bothfeld, Ltg. Sabine Lauer Es erklingen Mozarts Salzburger Sinfonie Nr. 3 sowie das Adagietto aus der 5. Sinfonie von Mahler, für das sich eine Harfe zum Orchester gesellt. Im Konzert für Orgel, Streichorchester und Pauken des französischen Komponisten Francis Poulenc ( ) erklingt die Marktkirchenorgel als Soloinstrument. Das Kammerorchester Bothfeld, ein Ensemble aus engagierten Laien und einigen professionellen Musikern, wurde im Jahr 2005 gegründet und feiert mit diesem Konzert sein 10jähriges Jubiläum. Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden für die Ausführenden gebeten! Uhr Klauskapelle Vorabendgottesdienst m.a. Pfarrer Ulrich Müller-Pontow Uhr St. Annen Vorabendgottesdienst Pfarrer Andreas Jensen Sonntag, Uhr Klauskapelle Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Ulrich Müller-Pontow Uhr Marktkirche Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl Pfarrerin Karin Liebl Uhr Kloster Neuwerk Klostercafé 18

19 Februar Neuer Predigtband erscheint im Advent Who is who? Wer ist wer in der Bibel? Wer ist Maria, wer Simon Petrus, Thomas, David, Jakob Eva, Gabriel? Ihre Namen sind vielen von uns so vertraut, als gehörten sie zu unserer Familie. Aber was wissen wir wirklich über sie? Können wir uns in sie hineindenken oder einfühlen? Müssen wir dabei vielleicht unsere Bilder überprüfen etwa das von der willensschwachen, verführbaren Eva oder das von dem ungläubigen Thomas? Und was gehen sie uns überhaupt an? Es sind doch Menschen aus der Zeit Jesu und den Jahrhunderten davor; sie lebten in einer Welt und in einem Denken, die uns in mancher Beziehung fremd sind. Dennoch: Der Blick auf sie kann uns zu uns selbst zurückführen und zu einem vertieften Nachdenken über den Glauben und unser Leben verhelfen. Das Buch dokumentiert eine Gottesdienstreihe mit diesem Blickwinkel Uhr Neuwerkkirche Abendgottesdienst Kirchenvorstand Neuwerk Dienstag, Uhr Kleines Hlg. Kreuz Winterabend Mein Großvater hätte mich erschossen Jennifer Teege Samstag, Uhr Klauskapelle Vorabendgottesdienst m.a. Pfarrerin Annemarie Pultke Uhr St. Annen Vorabendgottesdienst Lektorin U. Schulze Uhr Marktkirche Kammerkonzert Anke Franzius (Harfe), Eun-Bae Jeon (Orgel), Kammerorchester Bothfeld, Ltg. Sabine Lauer Weltgebetstag 2015 Der Weltgebetstag kommt von den Bahamas. Motto: Begreift ihr meine Liebe? Bitte vormerken: Gottesdienst zum Weltgebetstag: Freitag, den 6. März 2015, 19 Uhr in der Neuwerkkirche! Wie gewohnt wird die Frauenhilfe Goslar für alle Seniorinnen und Senioren einen Nachmittag zum Weltgebetstags- Thema gestalten: Mittwoch, 4. März 2015, 15 Uhr im Amsdorfhaus! Wöchentliche Andachten Mittwochs, 9.00 Uhr Klauskapelle Morgengebet in der Mitte der Woche Freitags, Uhr Marktkirche Wort und Musik - 10 Minuten zur Marktzeit Freitags, Uhr Neuwerkkirche Andacht zum Wochenschluss 19

20 Advent und Weihnachten am Frankenberg Wir feiern mit Musik Nikolaus-Basar, 6. Dezember an der Klauskapelle Bald ist Nikolaus! Aus diesem Anlass laden die Damen der Spinnstube herzlich ein zu einem Nikolaus-Kaffee in die alte Werkstatt von Oberles neben der Klauskapelle. Geöffnet ist am 6. Dezember von Uhr bis Uhr. Kaffee und Kuchen stehen bereit sowie weihnachtliche Basteleien, Strümpfe, Mützen, Marmelade usw... Der Erlös ist bestimmt für das Kleine Heilige Kreuz. Um 18 Uhr beginnt die Barbarafeier mit dem Knappenverein und dem Posaunenchor in der Klauskapelle. Anschließend treffen sich alle, die möchten, zum lebendigen Adventskalender wieder in der Werkstatt von Oberles zum Punsch. Die Damen der Spinnstube freuen sich auf Ihren Besuch! Lebendiger Adventskalender Im Bereich Frankenberg liegt den Kirchenseiten die Übersicht für den lebendigen Adventskalender bei. Wir freuen uns wieder auf eine stimmungsvolle Adventszeit! Eine Fülle an Liedern hält uns das Gesangbuch für die Advents,- und Weihnachtszeit bereit. (Lieder, die vor Jahrhunderten entstanden sind und sich bewährt haben, alte Melodien mit neuem Text, neue Melodien mit alten, adventlichen Themen.) Diese wollen wir in der Adventsmusik zu Gehör bringen. Dabei zeigt sich die Bandbreite auch bei den Mitwirkenden: Spatzen,- Kinder,- und Jugendchor, Stephanichor, Posaunenchor und Flötenensemble gestalten die Adventsmusik am um 17 Uhr in der Frankenberger Kirche. Von der 4-jährigen bis zum 81-jährigen, alle machen gerne Musik! Der Posaunenchor widmet sich dem Thema Advent überwiegend im Spiel fünfstimmiger Sätze alter Meister, der Stephanichor stellt neuere Lieder des EGs vor, darüber hinaus aber auch eine Bearbeitung der Händelschen Arie Lascia ch io pianga. Der Jugendchor verbindet mit O Heiland, reiß die und Himmel auf extreme Seiten. Mit Sätzen u.a. über Wachet auf und Maria durch ein Dornwald ging widmet sich das Flötenensemble vertrautem Liedgut. Etwas Besonderes präsentieren die Jüngsten. Sie werden den 1.Teil der Lieder eines modernen Krippenspiels singen und damit an die Anfänge der Geschichte Jesu vor seiner Geburt in Bethlehem erinnern. Lassen Sie sich so am 1.Adventsonntag einstimmen auf eine bewegte und hoffentlich dabei zugleich besinnliche Zeit. Menschen, die bei der Adventsmusik mitwirken, werden auch die Musiken in den Gottesdiensten am Heiligen Abend gestalten. Im Gottesdienst um 16 Uhr wirken Kinder und Jugendliche singend mit, um Uhr wird ins Horn oder ein andere Blechblasinstrument gestoßen, d.h. der Posaunenchor spielt. Den Abschluss unserer Heiligabendgottesdienste übernimmt um 19 Uhr Inge Liebig mit ihrem Saxophon. Und dann nach der Heiligen Nacht wird am 1. Weihnachtstag gleich nochmal Musik gemacht. Feiern Sie mit uns Gottesdienst und singen Sie dabei mit im Spontanchor! Das ist ein Chor, der sich nun schon seit vielen Jahren ein Stündchen vor Beginn, also am 1. Weihnachtstag um 10 Uhr im Gemeindehaus trifft. Spontanchor sucht Sänger / Sänger sucht einmalige Gelegenheit: so kann s gehen. D.h. auch etwas ungeübtere, chorisch nicht eingebundene SängerInnen sind herzlich willkommen, um Altbewährtes, Bekanntes und ein wenig Neues zu proben. Um es mit zwei Zitaten aus Weihnachtsliedern zu sagen : Nun singet und seid froh und Fürchtet euch nicht! Annette Krieger 20

21 St. Peter und Paul zum Frankenberge Abschied und Begrüßung Für viele ist sie einfach das Gesicht unserer Kirche: seit 1996 ist Karin Labusch Küsterin der Frankenberger Kirche. Wer sich mit ihr unterhält merkt sehr schnell, wie sehr sie ihre Kirche liebt und wie gut sie sie kennt. Die Pflege der Kirche wie der Außenanlagen und des Kleinen Heiligen Kreuzes, die Begleitung der Gottesdienste und vieler anderer Veranstaltungen, und auch so undankbare Aufgaben wie der Winterdienst all das und mehr gehörten zu ihren langjährigen Aufgaben. Gehörten, denn aus Altersgründen wird Karin Labusch ihren Dienst in unserer Gemeinde zum 30. November beenden. Wir bedauern dies sehr und möchten Karin Labusch im Gottesdienst am 1. Advent mit allem Dank und mit allem Segen verabschieden. Wir freuen uns, wenn diesen Gottesdienst viele Gemeindeglieder mitfeiern und sich so persönlich von Karin Labusch verabschieden können. Zugleich sind wir dankbar, dass wir mit Kirsten Evers eine Nachfolgerin für Karin Labusch finden konnten. Frau Evers ist bereits Mitte Oktober in unserer Gemeinde begrüßt worden und hat einige Wochen zusammen mit Frau Labusch arbeiten können, bevor sie jetzt alleine als Küsterin in unserer Gemeinde arbeitet. Zu ihrer Tätigkeit ist wichtig zu wissen, dass wir aus finanziellen Gründen den Stundenumfang der Küsterstelle reduzieren mussten Kirsten Evers ist also mit weniger Stunden als Frau Labusch angestellt. Daher kann sie nicht die bisherigen Aufgaben im gleichen Umfang übernehmen, und die ehrenamtliche Unterstützung ist für sie noch wichtiger als schon bei Frau Labusch. Auch für Kirsten Evers erbitten wir Gottes Segen und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihr in unserer Gemeinde. Märchengottesdienst am 2. Weihnachtstag Für viele Menschen gerade für Kinder ist die Weihnachtszeit an sich schon märchenhaft. Und deshalb hat diese außergewöhnliche Zeit im Jahr in den Märchen und Sagen auch einen besonderen Stellenwert. In der Weihnachtszeit können Menschen, Tiere und Gegenstände wie verzaubert sein, in der Zeit des Jahreswechsels ist das Leben aber auch besonders bedroht und bedarf des Schutzes. Und allein die Heiligen drei Könige haben mit ihrer Reise so viele Märchen beeinflusst. Wenn Sie weihnachtliche Märchen kennenlernen wollen, dann kommen Sie doch am 2. Weihnachtstag in die Frankenberger Kirche. Um Uhr feiern wir dort einen Märchengottesdienst und vielleicht wird Ihr Weihnachtsfest dadurch ja auch ein wenig märchenhaft. Unsere neue Küsterin Kirsten Evers 21 Winterkirche in der Klauskapelle Nach intensiven Diskussionen hat der Kirchenvorstand beschlossen, die Sonntagsgottesdienste in der Zeit vom 4. Januar bis zum Palmsonntag in der Klauskapelle zu feiern. Grund dafür sind die deutlich geringeren Heizkosten in der Klauskapelle gegenüber der Frankenberger Kirche. Da wir gegenwärtig in vielen Bereichen unserer Gemeindearbeit die Ausgaben reduzieren müssen, hielten wir es für wichtig, dies auch im Bereich Gottesdienst zu überlegen. Unsere Gemeinde hat dabei den großen Vorteil, dass wir mit der Klauskapelle einen wunderschönen Kirchraum als Alternative haben, und wir nicht auf Gemeinderäume für die Gottesdienste ausweichen müssen. Nicht betroffen von diesem Umzug sind besondere Gottesdienste, wie die Gospelkirche oder das Bergdankfest diese werden wie gewohnt in der Frankenberger Kirche gefeiert. Und im nächsten Jahr wird der Kirchenvorstand entscheiden, ob es bei dieser Regelung bleibt, oder ob die Winterkirche in der Klauskapelle ein einmaliges Experiment war. In jedem Fall laden wir Sie sehr herzlich zu unseren Gottesdiensten ein egal, ob in der Klauskapelle oder in der Frankenberger Kirche. Termine Seniorentreff , Uhr Adventsfeier Pfarrer Andreas Labuhn 28.1., Uhr Geschichten und Erzählungen Pfarrer Ulrich Müller-Pontow 25.2., Uhr Pfarrerin Annemarie Pultke

22 Eberhard von Bülow * Mit großer Traurigkeit haben wir von Pfarrer i.r. Eberhard von Bülow Abschied genommen. Er hat von 1956 bis 1978 in der Frankenberger Kirchengemeinde als Vikar und Pfarrer seinen Dienst getan und war bis zu seinem Tod unserer Gemeinde eng verbunden. Wir sind sehr dankbar für die vielen Begegnungen bis in die letzte Zeit hinein seine Intelligenz, seinen Humor und seine Mitmenschlichkeit werden wir sehr vermissen! Musik fördern! 80 % des Musikunterrichts in den Grundschulen können nicht erteilt werden! Das Dvorak Projekt des NDR erreicht per live-stream Schüler in deutschen Schulen, damit mehr klassische Musik in den Unterricht kommt. Der Jazzpianist Gottfried Böttger tritt beim Wohltätigkeitskonzert des Zonta-Clubs Goslar in der Kaiserpfalz auf, um Geld zu sammeln für Projekte, die den Zugang zur klassischen Musik in der Schule erleichtern bzw. erst ermöglichen. Das sind die Meldungen der letzten Wochen und sie beunruhigen doch sehr!! Wir alle wissen, wie sehr Musikhören und - machen Freude macht, durch ein gemeinsames Erlebnis den Zusammenhalt festigt und auch das Zusammenleben und arbeiten dauerhaft fördert. Die Schulen alleine schaffen die Grundvoraussetzungen dafür nur noch zum Teil. Da sind alle gefordert, dies zu verbessern. Glücklicherweise haben wir bei Frankenberg den großen Vorteil, dass Kinder und Jugendliche hier ganz wunderbar an die Musik herangeführt werden können: Das Singen im Chor oder - für die Älteren - das Spiel beim Posaunenchor schaffen genau das!! Dies zu gewährleisten ist nicht einfach. Wir müssen dabei helfen, dass es so bleiben kann. Damit unsere Kirchenmusikerin Annette Krieger weiterhin ihre tolle Arbeit fortsetzen kann, bitte ich Sie auch dieses Jahr wieder um eine Spende für die Kirchenmusik! Ihre Sybille Klinge Im Bereich Frankenberg liegt den Kirchenseiten ein Überweisungsträger für die Kirchenmusik bei! Wir singen für Sie! Im Frankenberger Gemeindesaal probt der Ständchenchor. Gegen Ende erklingt der Choral Was Gott tut, das ist wohlgetan. Auch das ein Anliegen des Chores, in einer Trauerfeier auf dem Friedhof den Menschen Trost zuzusingen. Dazwischen bewegt sich alles, was zum Schönem im Leben gehört: Geburtstagsfeiern, Trauungen, Goldene Hochzeiten, Taufen oder einfach ein Gruß an Ältere Menschen in Heimen oder zu Haus. Was veranlasst die knapp 50 Sängerinnen und Sänger, immer wieder in Goslar oder Umgebung an den verschiedensten Orten und bei vielen Gelegenheiten zu singen? Zuerst ist es wohl die Freude am Singen und Gestalten der Lieder. Dann kommt die Freude dazu, die von den Beschenkten ausgeht, sie motiviert ganz besonders. Und schließlich tut das jeder, egal, ob er aus Bad Harzburg, Wolfshagen oder Goslar anreist, für einen guten Zweck: Für das Singen bekommt der Chor eine Spende, deren Höhe jeder selbst bestimmen kann und die hundertprozentig zur Finanzierung der Kirchenmusikerstelle am Frankenberg eingesetzt wird. Was wäre Kirche ohne Musik! Darum kann ich Sie nur bitten, von diesem Angebot Gebrauch zu machen und ein Ständchen bei mir zu bestellen ( ). Natürlich kommen dann nicht alle Mitglieder zu Ihnen, sondern meistens etwa die Hälfte. Ulrike Kern 22

23 St. Peter und Paul zum Frankenberge Ihre Ansprechpartner am Frankenberg Pfarrer Ulrich Müller-Pontow 05321/22566 Pfarrerin Annemarie Pultke 05321/22464 Lust auf Posaunenchor? Unser Posaunenchor freut sich über Nachwuchs Jüngere wie Ältere, Anfänger wie Profis. Wer mitspielen möchte, melde sich bitte bei Annette Krieger. oder komme einfach an einem Mittwoch zu den Probezeiten in das Gemeindehaus. Pfarrer Andreas Labuhn 05321/22464 Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Di, Do: 9-12 Uhr / Mi - Do: Uhr gemeinde@frankenberg-goslar.de Frankenberger Plan 4-5, GS 05321/22566 o / Fax 1566 Pfarramtssekretärinnen: Petra Bettin und Ehrenamtliche Kirchenvorstandsvorsitzender: Jürgen Engelmann 05322/ Kirchenmusikerin: Annette Krieger A.Krieger@frankenberg-goslar.de Besichtigung der Kirche: April - Oktober täglich Uhr Küsterin Kirche: Kirsten Evers über das Gemeindebüro Besichtigung der Klauskapelle: auf Anfrage im Büro Küsterin Klauskapelle: Marion Oberle 05321/46448 Kindertagesstätte zum Frankenberg Frankenberger Str. 1, Leiterin: Johanna Genzik info@ev-kita-frankenberg.de 05321/22569 Alltagshilfen Goslar: 05321/24747 erreichbar Mo. - Fr Uhr Büro im Kleinen Heiligen Kreuz Gruppen und Kreise der Gemeinde Andachten in der Woche: Morgengebet mittwochs 9 00 Uhr Klauskapelle Musikgruppen: Bläserchor (Anfänger) mittwochs ab Uhr Gemeindesaal Bläserchor mittwochs Uhr Gemeindesaal Spatzenchor freitags Uhr Gemeindesaal Jugendchor freitags Uhr Gemeindesaal Kinderchor freitags Uhr Gemeindesaal Gospelc. Happy Voices mittwochs Uhr Gemeindehaus St. Peter, Sudmerberg Trommelgruppe montags Uhr Hasselberg Frankenberger Str. 27 Gemeindekreise: Kinder und Jugendgruppen: Spinnstube dienstags Uhr Kl. Hl. Kreuz Gymnastik und Tanz donnerstags Uhr Gemeindesaal Seniorenkreis / Uhr Gemeindesaal /25.2. Bibelkreis / Uhr Gemeindehaus Theatergruppe nach Vereinbarung Hauskreis Eickhoff dienstags, 14-tägig Uhr Reinkamp 16 Christliche Pfadfinder treffen sich regelmäßig in verschiedenen Gruppen Konfihelfer mittwochs Uhr Gemeindehaus Konfirmandenunterricht donnerstags Uhr Gemeindesaal Spendenkonto der Kirchengemeinde Frankenberg: IBAN: DE , BIC: NOLADE21GSL Förderverein Frankenberger Kirchenmusik: IBAN: DE , BIC: NOLADE21GSL Förderverein Kleines Heiliges Kreuz: IBAN: DE , BIC: NOLADE21GSL Förderverein Waldkindergarten Goslar: IBAN: DE , BIC: NOLADE21GSL 23

24 Kita Frankenberg Vielfalt im Kindergarten Frankenberg - bei uns ist immer etwas los... Ein neues Heim für unsere Hortkinder Es ist geschafft!! Nachdem der Umzug unseres Hortes in den Sommerferien nicht stattfinden konnte, sind wir nun mit Hilfe des Werkhofes von der alten Realschule Hoher Weg in die Hauptschule Kaiserpfalz umgezogen. Dort haben wir jetzt zwei schöne, helle Räume zur Verfügung, die wir uns gemütlich eingerichtet haben. Ein separater Eingang von der Museumsplaza aus sorgt dafür, dass unsere Kinder über einen guten Zugang zu ihrem neuen Hort gelangen. Das Kollegium der Real- bzw. Hauptschule hat uns herzlich willkommen geheißen nun steht einem freundlichen Miteinander im Schulgebäude nichts im Wege. Besuch bei den Waschbären Bären können richtig gut klettern und was uns sehr gewundert hat, obwohl sie Waschbären heißen, gehen sie nur mit den Pfoten uns Wasser. Viele Fragen wurden uns geduldig von der Waschbär - Mutter beantwortet und wir konnten sogar im Garten spielen. Ein supertoller Ausflug Die Tintenkleckse Phantasievolles Spiel im Herbst In den letzten schönen Oktobertagen entwickelten unsere Kinder draußen viele tolle Spielideen mit dem Spielzeug, das die Natur uns reichlich schenkt: Bunten Blättern! Besonders faszinierend fanden wir, dass sie die Höhle im Rutschenturm mit Bänken bestückten, dann eifrig einen passenden Tisch suchten (die meisten passten nicht durch die Öffnung, aber ein Klapptisch war die Lösung..) und schließlich mit Blättern Karten spielen spielten. Später wurde dann umgezogen und eine Terrasse eingerichtet - mit Phantasie geht alles! Auch ein kuscheliges Blätterbett wurde erschaffen und am liebsten wollten die Jungs es gar nicht wieder verlassen. Rituale sind für Kinder wichtig Viele Rituale sind aus dem Alltag eines Kindergartens nicht wegzudenken. Morgenkreis, Geburtstagsfeiern, Wochenabschlusskreis mit unserem Pfarrer Müller Pontow, Tischgebete und vieles mehr. Ein besonderer Tag ist immer die Begrüßung der neuen Kindergartenkinder in unserer Kirche. In diesem Jahr waren es 30 Mädchen und Jungen, die im Rahmen einer kleinen Andacht im Beisein ihrer Eltern herzlich begrüßt, mit ihrem Gruppenzeichen ausgestattet und gesegnet worden sind. Zum Abschluss veranstalten wir immer ein Picknick auf der Kirchwiese in diesem Jahr mussten wir zwar in den Gemeindesaal ausweichen, aber es hat auch dort allen geschmeckt! In Oker wohnen drei Waschbären, die haben wir in den Herbstferien besucht. In einem Gehege haben die Bären viel Platz zum Toben, Klettern, Kuscheln und Schlafen. Wir durften in das Gehege hinein und hautnah mit den Tieren Kontakt aufnehmen. Die drei Bären waren so neugierig, haben unsere Taschen nach Futter abgesucht, sind an uns hoch geklettert, haben um uns herum getobt. So nah waren wir diesen Tieren noch nie. Die 24

25 St. Cosmas und Damian Zum Markte Ein Rettungsassistent im Hort der Kita Zum Markte Hallo, mein Name ist Jennifer Hammer und ich arbeite seit August 2014 als neue Erzieherin im Hort in der Kita Zum Markte. Ich bin 29 Jahre alt und komme aus Vienenburg. Nach meiner Ausbildung habe ich schon in verschiedenen Bereichen Erfahrungen sammeln können. Die letzten zwei Jahre habe ich auch im Hortbereich gearbeitet. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit anderen Menschen, außerdem liebe ich es, kreativ zu sein, bin gerne in der Natur unterwegs und reise sehr gerne. Mit Kindern zu arbeiten bereitet mir große Freude. Ich hoffe sehr, meine Begeisterung und Freude an die Kinder weitergeben zu können und freue mich darauf, sie auf ihrem Lebensweg ein Stück begleiten und unterstützen zu dürfen. Ich freue mich auf die Zeit in der Kita Zum Markte Liebe Grüße Jennifer Hammer Am 27. und besuchte uns Herr Fricke im Hort. Er ist seit 14 Jahren Rettungsassistent. Er hat den Schulkindern gezeigt, wie auch sie schon Erste Hilfe leisten können Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurde gefragt, ob jemand von den Kindern schon einmal geholfen hat. Jedes Kind konnte von seinen Erfahrungen berichten. Zwei Mädchen stellten sich als Unfallopfer zur Verfügung. Nun machte Herr Fricke die Kindern mit den drei wichtigsten As bekannt: Anschauen Anfassen Ansprechen Die Kinder konnten sich praktisch ausprobieren. Herr Fricke hat ihnen kindgerecht erklärt und gezeigt, wie man jemanden in die stabile Seitenlage legt, wie kleinere Verletzungen versorgt werden und wie mit einem Pflaster eine Wunde richtig abdeckt oder ein aufgeschrammtes Knie mit einer Mullbinde verarztet wird. Herr Fricke erklärte den Kindern auch, was zu beachten ist, wenn ein Notruf abgesetzt wird. Das Wichtigste ist die Adresse: Straße und Hausnummer. Die Kinder haben sehr aufmerksam zugehört und sehr gewissenhaft die praktischen Übungen umgesetzt. Herrn Fricke ist es gut gelungen den Kindern deutlich zu machen, dass jeder helfen kann. Melanie Bracke 25

26 Über den Wolken Familiengottesdienst in der Marktkirche Die Hortkinder der Kita Zum Markte gestalteten gemeinsam mit Frau Liebl den Familiengottesdienst am 19. Oktober unter dem Thema Über den Wolken. In diesem Gottesdienst ging es um Martin Luther. Die Hortkinder setzten sich mit dem Thema Reformation auf vielfältige Art auseinander. Mit der Stadtführerin Frau Pötig suchten sie in Goslar nach Martin Luther. Gefunden haben sie ihn z. B. in der Marktkirche, wo er in einem Kirchenfenster zu sehen ist. Auch in der Luther- Ausstellung in der Marktkirche erfuhren die Hortkinder viel Interessantes über ihn in Texten und Diorahmen. Martin Luther war ein Prediger, der sich für die Armen und Hilfsbedürftigen einsetzte. Er hat den Jungen und Mädchen ermöglicht in die Schule zu gehen und sich dafür eingesetzt, dass die Menschen mehr Freiheit und mehr Mitverantwortung bekamen. Dies haben die Hortkinder in einem kleinen Anspiel eindrucksvoll dargestellt. Bei der Erarbeitung des Stücks haben sich die Kinder mit den Inhalten der Geschichte sehr intensiv befasst. Ihnen war vorher nicht klar, dass es früher und auch heute nicht selbstverständlich war und ist, dass Kinder zur Schule gehen. Was bedeutet Freiheit heute? Für die Schulkinder hat es viel mit Eigenständigkeit und Zutrauen zu tun. Allein Einkaufen gehen, allein an einer Ferienfreizeit teilnehmen, draußen in der Natur zu sein, etwas allein entscheiden und unternehmen dürfen u.v.m. Auch die Gottesdienstbesucher/innen wurden aufgefordert, ihre ganz persönliche Vorstellung von Freiheit aufzuschreiben. Dafür waren Papierflieger vorbereitet worden. Nachdem alle Flieger mit Begriffen zum Thema Freiheit beschriftet waren, konnten sie durchstarten und sich in die Luft erheben. Das war ein schönes Bild von Freiheit, symbolisch und farblich. Passend zum Gottesdienstthema hat der Hort-Chor das Lied Über den Wolken von Reinhard Mey vorgetragen, in das alle Gottesdienstbesucher/innen einstimmten. Susanne Ulbrich 26

27 St. Cosmas und Damian Zum Markte Ich will dich segnen! Tauffest der Kita Zum Markte am Sonntag, 21. September 2014 Taufe von Lina Marie, Lotta, Paul und Anton Die Marktgemeinde und die Kita Zum Markte boten kurz nach den Sommerferien einen ganz besonderen Gottesdienst an. Das Tauffest begann um Uhr wie vorgesehen in der Ruine der St. Johanniskirche am Bergedorf. Da das Wetter etwas unbeständig war, war nicht ganz klar, ob es ein Open-Air-Gottesdienst werden kann. Um 8 Uhr hatten Pfarrerin Karin Liebl und Vertreter der vier Tauffamilien vor Ort entschieden, die Taufe draußen stattfinden zu lassen. Die Bänke und der Altar wurden, wie vermutlich zu Zeiten, als die Kirche noch stand, in den Mauerresten des Kirchenschiffes aufgebaut. Das Tauffest begann unter Mitwirkung von Gerald de Vries und seinem Posaunenchor bei wolkigem Himmel. Die Kirchenführerin Ute Pötig erklärte kurz den besonderen Ort vor den Toren Goslars und gab Informationen zur Geschichte der Kirche. Die Johanniskirche wurde 1180 erstmals urkundlich erwähnt. Die Kirche war Johannes dem Täufer geweiht. Sie hatte mindestens vier Altäre und wurde als Gemeindekirche für das umliegende Bergdorf genutzt. Eine nach dem Namen ihres Hauptheiligen benannte Bruderschaft widmete sich der Pflege bedürftiger und kranker Bergleute. Die Kirche St. Johannis soll etwa 38 Meter lang gewesen sein. Am 22. Juli 1527 und den dar- auf folgenden Tagen wurde sie in Folge der Streitigkeiten mit den Braunschweigern von den Goslarer Bürgern zerstört. Nach 20 Minuten setzte Regen ein. Die vier Täuflinge waren gerade gesegnet. Kurzfristig entschied Karin Liebl, den Gottesdienst in die Marktkirche zu verlegen. Alle packten mit an und nach 20 Minuten ging es im Trockenen weiter. Die Paten und Eltern hatten jeweils besonderes Taufwasser mitgebracht. Das Wasser wurde im Taufbecken zusammengegossen. So entstand eine Mischung aus Bergwasser, Ostseewasser und Radauwasser. Die große Gemeinde versammelte sich nun in der Marktkirche am bronzenen Taufbecken. Die vier Täuflinge wurden von Pfarrerin Karin Liebl getauft und die Taufkerzen entzündet. Eine sehr schöne Überraschung war das Buchgeschenk der Frauenhilfe, die jedem Täufling eine Kinderbibel überreichte. Durch die Besonderheit der zwei Orte und der Wetterkapriolen wird diese Taufe allen Beteiligten sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben. Für die Täuflinge, ihre Familien und Paten war es jedenfalls ein ganz besonderes Erlebnis. Nach dem Gottesdienst zogen die Familien ins Amsdorfhaus und feierten im liebevoll geschmückten Saal mit fast 100 Personen. Martin Schenk 27

28 ADVENT IN DER MARKTKIRCHE Advents-Café in der Marktkirche Samstag, Uhr, Sonntag, Uhr Adventsliedersingen Samstag, den 7., 14. und 21. Dezember um Uhr Im Hauptschiff der Marktkirche werden gemeinsam alte und neue Adventslieder gesungen, um sich auf die kommende Weihnachtszeit vorzubereiten. Turmblasen Sonntags nach dem Gottesdienst um Uhr Nach den Adventsgottesdiensten erklingt adventliche Bläsermusik vom Nordturm. Am 1. Advent ist das Bläserensemble Emscherblech aus Recklinghausen auf unserem Kirchturm zu Gast, am 2. Advent und 3. Advent wird unser Posaunenchor zu hören sein, und am 4. Advent werden die Frankenberger Bläser adventliche Choräle über den Dächern unserer Stadt musizieren. Je nachdem, aus welcher Richtung der Wind weht, können Sie die Klänge an unterschiedlichen Stellen rund um die Marktkirche hören. Musikalische Andachten Sonntags um Uhr, freitags um 18 Uhr Musikalische Andachten finden jeden Freitag im Advent um 18 Uhr und an jedem Adventssonntag um 17 Uhr statt. Musikalische Gäste werden ein Gambenensemble, Steffi Spree (Querflöte), der Goslarer Madrigalkreis mit Dr. Eckhart Goede (Orgel), Martin Hofmann (Orgel) sein. Am wird statt zur musikalischen Andacht um 19 Uhr zum Swinging Christmas mit Jaroslaw Bartoszek, Felix Roscher, Bogdan Izdebski, Ansgar Ruppert und Ralph Beims eingeladen, das eine andere musikalische Farbe in die Adventszeit bringen wird. Adventsandachten Samstags vor dem 2. und 3. Advent um 17 Uhr Lichtandachten um den Kerzenleuchter Vom Dezember, täglich 17 Uhr Anschließend ist die Kircheneintrittsstelle geöffnet! 10 Minuten zum Advent Freitags um Uhr Kirchenführungen Montags und samstags um Uhr Nordturm der Marktkirche täglich Uhr Öffnungszeit der Marktkirche: täglich Uhr Das komplette Programm für Advent und Weihnachten 2014 der fünf Goslarer Altstadtkirchen - alle Andachten, Gottesdienste und Konzerte - liegt als Faltblatt in den Goslarer Kirchen für Sie aus Ihnen fehlt noch eine Geschenkidee? Wenn Sie noch auf der Suche nach einem Goslarer Weihnachtsgeschenk sind, sei Ihnen die CD Mehr Licht mehr Farbe mehr Klang empfohlen, die Propsteikantor Gerald de Vries 2012 an der neugestalteten Marktkirchenorgel eingespielt hat. Sie beinhaltet Werke von Eugène Gigout, César Franck, Flor Peeters, Johann Sebastian Bach, Dietrich Buxtehude, Felix Mendelssohn-Bartholdy und Max Reger und ist ein sehr schönes Klangdokument aus der Marktkirche. Die CD ist erhältlich beim Gästeservice in der Marktkirche, bei opus 57 musikalien und im Pressehaus der GZ. Die Kirchengemeinde fühlt sich folgendem Leitbild verpflichtet: Verkündigung des Evangeliums in Gottesdienst und Kirchenmusik Lebensbegleitung für Jung und Alt Offene Kirche für Gäste und Kultur Spendenkonto: Marktgemeinde Goslar, IBAN DE BIC NOLADE21GSL (Sparkasse Goslar/Harz) 28

29 St. Cosmas und Damian Zum Markte Für Sie ansprechbar in der Marktgemeinde Propst Thomas Gunkel (Pfarrbezirk Nord), Kaiserbleek 4 Tel Fax gunkel@marktkirchegoslar.de Pfarrerin Karin Liebl (Pfarrbezirk Süd) Geschäftsführung Kaiserbleek 5 Tel Fax liebl@marktkirchegoslar.de Pfarrer Ralph Beims Kircheneintrittsstelle, Tourismus Kaiserbleek 5 Tel Fax beims.liebl@t-online.de Gerald de Vries Propsteikantor Tel Fax gerald.de.vries@gmx.de Sandra Seidel Gemeindesekretärin Kaiserbleek 5 Tel Fax marktkirche@goslar.de Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Montag 9-12 Uhr Donnerstag und Freitag Uhr Alexander Hinkel Küster Mobil 0176 / Dieter Schütze Vorsitzender des Kirchenvorstandes und des Diakonieausschusses Tel Marina Schoger Leiterin der Kita Zum Markte Tel Dorothea-Borchers-Str. 15 info@kita-zum-markte.de Gruppen und Kreise der Ev.-luth. Marktgemeinde Soweit nicht anders angegeben, finden die folgenden Veranstaltungen im Amsdorfhaus, Dorothea-Borchers-Str. 14, statt. Hausmeister und Küster: Alexander Hinkel, Mobil 0176 / Dienstag Uhr Krabbelkäfer (Pfarrerin Karin Liebl) Uhr KonfirmandInnen, 14-tägig (Pfarrer Ralph Beims) Uhr Bläser-AnfängerInnengruppe (Propsteikantor Gerald de Vries) Uhr Bläserkreis (Propsteikantor Gerald de Vries) Uhr Frauenhilfe (Edelgard Wesemann, Tel ) (18.11., und ) Mittwoch Uhr Seniorenkreis (Sabine auf dem Brinke-Stahl, Tel s.adbrinke.stahl@googl .com) Uhr Grundlagentraining (Gabi Bues, Tel ) Donnerstag Uhr VorkonfirmandInnen, 14-tägig (Pfarrer Ralph Beims) Uhr Harzer Tauschring Arbeit gegen Arbeit jeden 1. Donnerstag im Monat Uhr Theologischer Gesprächskreis (Pr. i.r. Helmut Liersch) ( und ) Freitag Uhr Goslarer Kantorei (Propsteikantor Gerald de Vries) Samstag Uhr KinderKirche (Pfrn. Karin Liebl, Pfr. Reinhard Brückner) (St. Stephani), (Marktkirche), (St. Annen), (Marktkirche) Marktkirchenbibliothek: Propst i.r. Helmut Liersch (Tel ) KirchenführerInnen: Ute Pötig (Tel , ute.b.poetig@web.de) Öffnungszeit der Marktkirche: täglich Uhr Gottesdienst: sonntags, 10 Uhr 10 Minuten zur Marktzeit - Wort und Musik : freitags Uhr Kircheneintrittsstelle in der Marktkirche: freitags Uhr und sonntags Uhr Kirchenführungen: montags und samstags um Uhr Öffnungszeit des Nordturms der Marktkirche: täglich Uhr für Gruppen nach Vereinbarung (Tel ) 29

30 Konfirmation am 20. und 21. September in St. Stephani Konfirmiert wurden: Mats-Henri Ackermann Jan Eric Bastian Leah Becker Jonathan Bendix Brückner Julia Dietrich Hannah Dommnich Maximilian Maxi Engler Hans Robin Flügge Antonia Heine Shelby Karoline Hennen Jule Katrin Hundt Lena-Christin Jüngst Oliver Sebastian Knospe Lena Koch Max Kruse Esther Kuhn Nina Lüer Hauke Mordhorst Valentin Rehefeld Arne Roman Rilling Leona Elisa Rüthnick Merle Anna Maria Sander Sven Christian Teupel Bastian Tiedemann Max Waldeyer Leon Weidenthal Lavenia Wemheuer Nina Marie Wigger Celine-Cecilia Wilske 30

31 Kirchengemeinde St. Stephani Ein Jahr FSJ in Stephani Liebe Leserinnen und Leser der Kirchenseiten! Mein Name ist Marie Sophie Reichardt und seit dem 1. August dieses Jahres absolviere ich ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in der Kirchengemeinde St.Stephani. Ich bin schon seit mehreren Jahren in der Gemeinde aktiv und fahre z.b. als Teamerin mit in das Konfirmanden Ferien Seminar (KFS). Im Sommer beendete ich meine Schulzeit erfolgreich mit dem Abitur und entschloss mich, vor dem Studium ein FSJ zu beginnen. Ich habe in dieser relativ kurzen Zeit schon viel Interessantes erlebt und konnte die Gemeindearbeit von verschiedenen Seiten kennenlernen. Ich hoffe, dass ich noch viele weitere Facetten kennenlernen werde. Schwerpunktmäßig werde ich an zwei Projekten arbeiten, zum Einen an der Gestaltung der neuen Website unserer Gemeinde und zum Anderen an einem Jugendprojekt. Weiterhin werde ich im nächsten Jahr bei dem Projekt David mitwirken, meine Freude am Gesang und der Musik in das Gemeindeleben einfließen lassen und die Mitarbeiter der Kirchengemeinde aktiv unterstützen. Ich freue mich auf eine erlebnisreiche Zeit in der St. Stephani Gemeinde und auf viele interessante Begegnungen mit neuen Menschen. Vielleicht begegnen wir uns auch... Ihre Marie Sophie Reichardt Krippenfahrt ins Eichsfeld Haben Sie Lust mitzufahren? Wir möchten uns am 10. Januar 2015 schöne, große und wertvolle Krippen ansehen. Abfahrt ist um 9 Uhr vom Osterfeld, zurück sind wir ungefähr um Uhr, ebenfalls am Osterfeld. Die Fahrt wird mit Mittagessen und Kaffee / Kuchen ca. 35 kosten. Melden Sie sich bitte telefonisch bei Joseph Schüller Gottesdienste im Pfarrverband Süd-Ost Wir laden Sie zu unseren Gottesdiensten im Pfarrverband ein: In St. Johannes, Ohlhof, finden jeden Sonntag um 11 Uhr Gottesdienste statt; in St. Peter, Sudmerberg, jeden 2. und 4. Sonntag um 10 Uhr. Klar Schiff Allen Zweiflern zum Trotz, starteten wir in den letzten Oktobertagen zu unserer jährlichen Jugendsegeltour auf das Ijsselmeer. Das Reisegepäck war mit Regenhosen, dicken Jacken, Mützen und Handschuhen mehr als gut gefüllt und doch war es gefühlt so leicht, denn die 21 köpfige Segelcrew strahlte sehr viel Vorfreude aus. Noch am Anreisetag stachen wir in See und die bunt gemischte Gruppe, die aus erfahrenen und neuen Seglern bestand, genoss die klare Seeluft, den Abstand vom Alltag und die leeren Häfen der Nachsaison. Unter fachkundiger Anleitung des Skippers und des Maats wurden wir schnell eine gut funktionierende Mannschaft, die die Segel setzen und ordentlich verpacken, die Verpflegung organisieren und unter Deck klar Schiff machen konnte. Die älteren unterstützten die jüngeren Teilnehmer und so konnten nach 7 Tagen alle mit einer Urkunde ausgezeichnet werden. Und wenn noch am Abend der Rückkehr bei den Betreuern eine Mail eingeht, in der es heißt: Nach einem ausführlichem Reisebericht mit tollen Fotos von einem total begeisterten Sohn möchte ich noch einmal ganz herzlich "Danke" sagen!!! Schön, dass ihr solche Erlebnisse möglich macht!, dann haben die Mitarbeiter, die Segelcrew und wir als Kirchengemeinde doch alles richtig gemacht, oder?! Wir freuen uns auf die Segeltour 2015, das Schiff ist schon gebucht. 31

32 Einmal um den Huy herum Unser alljährlicher Gemeindeausflug startete am 11. Oktober 2014 um 11 Uhr mit einem Gottesdienst in der St. Stephani Kirche. Im Anschluss ging es dann mit einem vollbesetzten Bus, guter Stimmung und großer Vorfreude auf den Tag zum Klosterkrug in Wöltingerode zum Mittagsessen. Bei schönstem Wetter fuhren wir durch den herbstlichen Ostharz, bis nach Derenburg. Unser Bus hielt bei der dort ansässigen Glasmanufaktur und es gab nun Zeit, um sich ein bisschen in der Sonne auszuruhen, ein Eis zu essen oder sich in dem hauseigenen Shop mit bizarren Kleinigkeiten aus Glas oder dem neusten Weihnachtsschmuck einzudecken. Einen besonderen Augenschmaus gab es jedoch vom Garten der Glasmanufaktur aus zu entdecken, denn der Brocken zeigte sich in voller Schönheit. Nach dieser kleinen Entspannungspause gab es dann einen Kaffee und ein super leckeres Stück Torte und anschließend ging es zu einer Besichtigung in die Glasmanufaktur. Es war beeindruckend zu beobachten, wie aus einem kleinen Stück Glas eine große Straßenlaterne wurde. Eine Laterne, wie sie beispielsweise in Berlin in der Straße Unter den Linden zu finden ist. Nach der Besichtigung stiegen wir mit unseren neuen Errungenschaften und Eindrücken aus der Glasmanufaktur wieder in unseren Bus und fuhren weiter zum Wasserschloss in Westerburg. Von außen sah die Burg noch nicht so ansprechend aus, doch der runde Innenhof mit seinem Tauben- Turm war mehr als einen Blick wert. Im Wasserschloss wurden wir von einer Frau erwartet, die uns durch die Burg führte. Sie zeigte uns als erstes den Fürsten- und den Spiegelsaal. Sie erzählte uns etwas über diese Säle und über die Eigentümer, denn die Burg ist bis heute in Privatbesitz. Danach gingen wir in die Schlosskapelle, welche sich allerdings etwas ungewöhnlich unter dem Dach befand. Die Kapelle wurde im Original restauriert und man kann dort heute auch heiraten. Mit vielen neuen Informationen und Eindrücken beladen, gingen wir die vielen Treppen wieder abwärts, um im Ritter- saal unser Abendbrot zu uns zu nehmen. Dieser Saal ist der älteste noch erhaltene Innenraum der Burg und mit seinen etwas über 19 Metern ein beeindruckend langer Raum. Alle Gemeindeausflügler konnten an einer langen Tafel Platz finden. Und nach einem langen und sehr schönen Tag begaben wir uns nach dem Essen wieder auf den Weg zurück nach Goslar. Dass dieser Ausflug gelungen war, konnte man an den immer noch recht munteren Gesprächen bei der Rückfahrt erkennen. Eure Marie Sophie Reichardt 32

33 Kirchengemeinde St. Stephani Wir sind für Sie ansprechbar: Gemeindebu ro Obere Kirchstraße 4, Goslar Gemeindesekretärin Christiane Dorstewitz Di, Do, Fr Uhr und Do Uhr Tel Fax stephani.gs.pfa@lk-bs.de Vorsitzender des Kirchenvorstandes Horst Schmidt Am Klusteich 5, Goslar, Tel Pfarrer Andreas Jensen Obere Kirchstraße 4, Goslar Tel andreas.jensen@lk-bs.de Reinhard Bru ckner Siemensstraße 14, Goslar Tel Fax brueckner.gs@gmx.de Vikar Oliver Männich Erreichbar über unser Gemeindebüro Pastoralpsychologischer Dienst Pfarrerin Bärbel Bru ckner Tel baerbel.brueckner@gmx.net Wer mitmacht, erlebt Gemeinde Montags Spiel - und Singkreis Die Flo he Uhr Für Kinder bis 3 Jahre mit ihren Eltern Cornelia Lange, Tel Montagskreis (nach Verabredung) Dietlinde Fero, Tel Dienstags Gesprächskreis Gott und die Welt Uhr monatlich, Pfarrer Andreas Jensen, Tel Mittwochs Offene Kirche 15 Uhr jeden letzten Mittwoch im Monat zur Einteilung für den Folgemonat, Christin Wiesjahn, Tel Besuchsdienstkreis Uhr monatlich, Pfarrerin Bärbel Brückner, Tel To pferkreis Uhr jeden 1. und 3. Mittwoch i. M., Christiane Dorstewitz, Tel Donnerstags Handarbeits- und Bastelkreis Uhr Gabriele Kornatz, Tel Chor Uhr Annette Krieger, Tel Hilfe in Lebensfragen Nach Voranmeldung und Vereinbarung über das Gemeindebüro Kirchenvögtin Andrea Barthold Erreichbar über unser Gemeindebüro O ffnungszeiten der Stephanikirche Mo Di, Mi Fr, Sa u So , am 2., 4. u. 5. Sonntag im Monat auch Unsere Bankverbindung: Kirchenverband Goslar IBAN: DE BIC: NOLADE21GSL Verwendungszweck: St. Stephani 33

34 und an Feiertagen das so genannte plenum, das volle Geläut. Das mittelalterliche Geläut der Neuwerkkirche In der Neuwerkkirche befindet sich eines der wenigen komplett erhaltenen mittelalterlichen Geläute in Deutschland. In der Rangliste der noch vorhandenen zusammenhängenden mittelalterlichen Geläute in Deutschland rangiert die Neuwerkkirche hinter dem Merseburger und dem Magdeburger Dom an dritter Stelle. Das Geläut besteht aus 5 Bronzeglocken verschiedener Größe aus der Zeit um 1200 bis Da die Neuwerkkirche ursprünglich eine Klosterkirche war, hat sie im Gegensatz zu den anderen Goslarer Altstadtkirchen keine Turmuhr und somit auch keine Glocke mit Stundenschlag. Viele Besucher unserer Kirche fragen, in welchem Turm denn unsere Glocken hängen. Wenn man sich das Westwerk mit den Türmen von der Gartenseite ansieht, fallen einem die großen Schallarkaden auf. In diesem Mittelbau, dem eigentlichen Glockenhaus zwischen den Türmen, finden wir hinter den Doppelschallarkaden vier der fünf Glocken des Geläutes. Eine weitere Glocke, die drittgrößte, hängt in einem separaten Glockenstuhl im Südturm, der ebenfalls eine Schallarkade jeweils nach Osten, Westen und Süden besitzt, damit der Glockenklang nach außen dringen kann. Der Nordturm hingegen hat wohl nie Glocken besessen, da dieser auch über keinerlei Schallarkaden verfügt. Der Glockenstuhl des Mittelbaus erstreckt sich über zwei Turmetagen, denn der Glockenstuhl ist gegliedert in den so genannten Unterstuhl und den eigentlichen Glockenstuhl. Der Unterstuhl ist die Stützkonstruktion des Glockenstuhles. Diese Ebene diente gleichzeitig auch als Läutekammer. Als Glocke bezeichnet man im Allgemeinen den Glockenmantel, in dem der Klöppel schwingend aufgehängt ist. Der Glockenmantel wiederum ist mit seiner Krone durch Halteeisen am Jochbalken des Glockenstuhles befestigt. Der Jochbalken ist mittels zweier Kugellager schwingend beweglich. An einem Ende des Jochbalkens befindet sich heute meistens ein Läuterad, über das das Läuteseil zum Läutemotor verläuft. Die Glocken der Neuwerkkirche wurden früher zunächst zum Läuten getreten, dann bekamen sie zur Arbeitserleichterung lange Läuteseile, die bis in die Läutekammer hinunterreichten. In den 1960ern wurde die Läuteanlage mit Motoren und einer Steuerungselektronik ausgestattet. Jede unserer Glocken hat eine eigene Tonhöhe und ihren eigenen Klang. Nach der Tonhöhe werden die Glocken dann auch mit der römischen Bezifferung I bis V bezeichnet, wobei die Glocke I den tiefsten und die Glocke V den höchsten Klang hat. Musikalisch besteht das Geläut zunächst aus zwei Läutemotiven: Glocke I + II bilden das Quart-Motiv für Sonntags- und Festgeläut; Glocke III + IV + V bilden das Gloria-Motiv als Chorgeläut, vermutlich für Stundengebete. Der Zusammenklang aller Glocken gemeinsam bildet zum Gottesdienst sonntags Kommen wir aber nun zu den Glocken selbst. Sie wurden etwa zwischen dem Jahr 1200 und 1314 aus Bronze gegossen. Die wohlgemerkt jüngste Glocke feiert in diesem Jahr also ihren 700. Geburtstag, die ältesten Glocken sind über 800 Jahre alt. Wir finden hier noch die recht schlanke Zuckerhutform und bereits weiterentwickelte Übergangsformen, die bereits in Richtung Gotik mit der so genannten gotischen Dreiklangrippe weisen. Das Geläut gehört damit zu den ältesten zusammenhängend erhaltenen Geläuten in Deutschland und vervollständigt damit in einzigartiger Weise das Bild der liturgischen und künstlerischen Ausstattung dieser mittelalterlichen Kirche. Das älteste Glockenpaar, und zwar die Glocke V, als kleinste Glocke des Geläutes und die Glocke IV als zweitkleinste Glocke, beide Instrumente wurden etwa um das Jahr 1200 vermutlich in einer Gusswerkstatt von einem unbekannten Meister gegossen. Sie hängen im Mittelbau jeweils in den äußeren Gefachen des Glockenstuhles. Bei beiden Instrumenten handelt es sich bereits um eine weiterentwickelte Form der Zuckerhutglocke mit einer schlanken kegelförmigen Gestalt. Bis auf einen umlaufenden Steg zur Gliederung in Höhe des so genannten Wolms zeigen sich beide Glocken völlig schmucklos. Die kleinste Glocke war vermutlich auch die erste Glocke des Geläutes. Ihre Oberfläche ist vollkommen schmuck- und inschriftenlos, lässt aber bei genauer Betrachtung auf der Oberfläche die Pinselstriche vom Auftragen der Talgschicht erkennen, die bei der Herstellung Glockenmodell und Glockenmantel trennte. Soweit an dieser Stelle zum Neuwerk- Geläut eine Fortsetzung folgt in den nächsten Kirchenseiten. Stefan Roblick Sebastian Wamsiedler 34

35 Kirchengemeinde Neuwerk Senioren-Freizeit im Begegnungs- und Bildungszentrum in Woltersdorf - ein Rückblick Es war wieder soweit, voller Neugier und Vorfreude machten wir uns auf den Weg. Das sollte auch unser diesjähriges Motto sein: aufmachen, Wege gehen. Aus Neuwerk und anderen Goslarer Gemeinden sowie aus Badenhausen und Umgebung gingen wir gemeinsame Wege. Die älteste Teilnehmerin war 91 Jahre alt, die jüngste 5 Monate, es war Karlotta, das Töchterchen unserer mitreisenden Pastorin Frau Schwerdtfeger. Diese nahm uns jeden morgen mit auf den Jakobsweg. In unserem Aufenthaltsraum hatte Frau Böse einen bunten Teppich aus Tüchern gelegt, darauf standen Figuren von Jakobs Eltern, dem Bruder und täglich kamen neue hinzu, denen Jakob auf seinem Weg begegnete. Wir waren gespannt, wie sein Weg weiter ging. Dazwischen wurde viel gesungen und musiziert. Frau Böse spielte Flöte, Frau Schwerdtfeger Gitarre, und wir sangen fröhlich. Nach der Morgenandacht kam der Körper an die Reihe. Da wir Sonnenschein pur hatten, fand die Gymnastik mit Frau Sinram draußen statt. Jeder machte, so gut er es konnte, begeistert mit, und wir hatten sehr viel Spaß dabei. Fröhlichkeit herrschte allgemein im Haus, jeder hatte ein schönes Zimmer, es gab genug Aufenthaltsräume, das Essen war ausgezeichnet, besonders die vielen Salate am Abend. Kurzum: Ein Wohlfühlklima. Im Ort Woltersdorf begeisterte es uns, die Schleuse und die Seen aufzusuchen oder auf der Strandpromenade zu bummeln und anschließend in eines der vielen Cafés einzukehren. Wer den Rückweg nicht schaffte, konnte mit der kleinen nostalgischen Straßenbahn bis vors Haus zurückfahren. Wir unternahmen auch drei Ausflüge in die nähere Umgebung. Der erste führte uns nach einer Besichtigungsfahrt mit Reiseleiter, der uns viel über Geschichte, Land und Leute zu erzählen hatte, nach Bad Saarow an den Scharmützelsee. Wunderschön der See, die Promenade und auch das Strandcafé. Als zweiter Ausflug stand eine Schifffahrt auf dem Plan. Beginn auf dem Flankensee bei Woltersdorf, durch den Fluss Löcknitz, eine wunderschöne Fahrt, mit dem Ziel Grünheide. Ein Höhepunkt war die dritte Fahrt. Es ging nach Berlin. Wir hatten eine Reiseleiterin im Bus, die uns anschaulich die vielen Denkmäler, Gebäude und Plätze zeigte und erklärte. Wir waren sehr beeindruckt von der Größe und dem Betrieb, stellten aber fest, dass wir lieber in Goslar wohnen wollten. Ein besonderes Erlebnis war die Brückenfahrt. Eine Stunde lang schipperten wir auf der Spree und sahen nun alle interessanten Gebäude von der Wasserseite. Das Wetter spielte mit, und wer wollte, konnte an Deck sitzen. Alle Wege, die wir gemeinsam gingen, kann ich nicht aufzählen. Die gemeinsamen Abende waren oft eine Überraschung, wir sahen einen Film über Senioren, die aussteigen wollten, wir spielten Bingo, lasen Sketche und lustige Gedichte vor und haben viel gesungen. Ich denke, es war für jeden etwas dabei. Wir waren eine tolle Gemeinschaft und hatten auch später am Abend in verschiedenen Grüppchen beim Kartenspiel noch viel Spaß, es wurde viel gelacht. Danke an Frau Böse, Frau Sinram und Frau Schwerdtfeger, die mit soviel Liebe alles organisiert haben. Und bis wir uns wiedersehen halte Gott dich fest in seiner Hand.. Renate Könker Neu: Spiele-Nachmittag im Kloster Neuwerk Bei einem Wochenendausflug zum Kloster Helfta bei Eisleben haben wir wieder einmal erleben dürfen, wie amüsant ein Spieleabend in der Gemeinschaft sein kann. Wir spielten eine mörderische Abwandlung von Stadt, Land, Fluss, verschiedene Brettspiele, natürlich Mensch ärger dich nicht und Doppelkopf. Die Idee, das nun auch in Goslar durchzuführen, fand großen Anklang und wir möchten alle, die gern Spiele spielen, dazu einladen. Um alles zu besprechen, wann und wie wir es einrichten können, treffen wir uns im Remter, Klosters Neuwerk: Donnerstag, 4. Dezember um 16 Uhr. Immer wieder haben wir die Erfahrung gemacht, dass gemeinsames Spiel zur Erholung und Entlastung beiträgt. Es gibt kein genialeres, effektiveres, billigeres, und allgegenwärtigeres Spielgerät als Spielkarten. (Alex Randolph) Nun hoffe ich auf reges Interesse in den Gemeinden und freue mich auf den 4. Dezember. Ihre Heidi Ahlemeyer 35

36 Kommt zur Weihnachtswerkstatt! Das Team der Jungen Kirche Neuwerk lädt auch in diesem Jahr wieder Kinder im Grundschulalter zu einer Weihnachtswerkstatt ein. Am Samstag, dem 13. Dezember in der Zeit von Uhr wird mit den Kindern gebastelt, es werden Kekse gebacken und Geschichten erzählt. Es wäre schön, wenn die Kinder der Werkstatt auch in diesem Jahr wieder an unserem Krippenspiel in der Neuwerkkirche Heiligabend um 16 Uhr mitwirken können. Um den Ablauf und auch das gemeinsame Mittagessen planen zu können, bitten wir um vorherige Anmeldung im Pfarrbüro, Telefon Immer am dritten Donnerstag im Monat um Uhr "meat and eat" in Neuwerk Es gibt leckeres Essen und Programm: Dezember: Ehrenamtlichen Dank mit Keksen Januar: Quo Vadis Jugendkirche?! Eine offene Diskussionsrunde? Februar: Vorbereitung des ökumenischen Kreuzweges. Außerdem ist vom wieder WG auf Zeit- Zeit zum Glauben. Voraussichtl. im Pfarrhaus St. Georg. Genau 30 Jahre hat er gehalten, der Neuwerk-Singkreis Pastor Reichelt hatte einige gestandene Sängerinnen und Sänger parat - ich denke da nur an die Damen Oelmann, Dr. Patett, Praetorius, Fischer, Greuer, Herrn Salzwedel Christian Reichelt war nicht nur ein sicherer Tenor, sondern auch ein kenntnisreicher und gestrenger Kritiker. Durch Vermittlung des Neuwerk Küsters und damaligen Hausmeisters meiner Schule am Hohen Weg, Rudi Wowries wurde mir die Chorleitung angetragen. Es war eine wunderbare Zeit, in der ich viel Erfahrung sammeln konnte. Wohl über 150 mal haben wir seitdem mit unzähligen Chorstücken - in den ersten Jahren nur Premieren - den Gottesdienst mitgestaltet; bei Gemeindefesten und Probsteichortreffen haben wir mitgewirkt, mit Gastchören - zu Weihnachten mit dem damals auch von mir geleiteten Jakobi-Chor auch mal mit Pauken und Trompeten - mit den Flöten von Frau Böse oder der Neuwerk-Band musiziert. Wir sangen unter abenteuerlichen Umständen in Blankenburg zu DDR-Zeiten und erst neulich begleiteten wir Pastorin Motzkus nach Sehlde und Heere. Leider hat es nur zwei mal zu selbständigen Abendmusiken gereicht. An dieser Stelle sei dem Kirchenbüro, den Pastoren und Organisten - natürlich besonders dem Ehepaar Kern - für die stets wohlwollende Zusammenarbeit gedankt. Frau Kulmann hat, solange sie konnte, aktiv die Verbindung hergestellt. Natürlich gab es in der langen Zeit insbesondere altersbedingt Verluste und Wechsel; und da liegt der einzige Wermutstropfen: zu wenig ist aus der Gemeinde nachgekommen. Wir haben immer betont, für alle und für alles offen zu sein, aber irgendwann kommt der Zeitpunkt, da Niveau und Singfähigkeit nicht mehr garantiert werden können. Ich muss meine kleine Sängerschar bewundern, die noch weiter Verantwortung mitgetragen hätte; es macht immer noch großen Spaß an jedem Montagabend und hoffentlich auch am 3. Advent, wenn der Neuwerk-Singkreis zum letzten Mal zu hören sein soll. Aber vielleicht ist es sinnvoll, nach 30 Jahren den Platz freizumachen für Jüngere, denen wir viel Erfolg wünschen beim Versuch, den Gottesdienst in Neuwerk musikalisch mitzugestalten. Hans Mohr Adventsfeier in der Neuwerkgemeinde Auch dieses Jahr wird es zum Advent eine Feier für unsere älteren Gemeindemitglieder geben. Da das Interesse in den letzten Jahren größer als unsere Räume war, werden wir auch in diesem Jahr zwei Termine haben. Mittwoch, 10. Dezember, 15 Uhr und Freitag, 12. Dezember, 15 Uhr Obwohl wir persönliche Einladungen verschicken, kann es uns passieren, dass wir mal jemanden vergessen. Das ist bestimmt keine Absicht jeder ist uns herzlich willkommen. Haben Sie also bitte keine Bedenken, sich einfach bei uns im Pfarrbüro unter der Telefonnummer anzumelden. Eine Anmeldung ist für uns wichtig, denn wir brauchen sie für unsere Vorbereitungen. Wir freuen uns auf Sie! 36

37 Kirchengemeinde Neuwerk Für Sie ansprechbar in Neuwerk Pfarrerin Bärbel Brückner Tel baerbel.brueckner@gmx.net Pfarrerin Karin Liebl Geschäftsführung Tel Fax karin.liebl@lk-bs.de Gemeindebüro Rosentorstraße 27 Tel Giesela Hartung Pfarramtssekretärin Susanne Gebel Pfarramtsassistentin Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Montag, Donnerstag und Freitag Uhr Ulrike Kulmann Vorsitzende des Kirchenvorstandes Tel Stefan Roblick Gemeindekurator Tel Gruppen und Kreise auf einen Blick Montag: 9.30 Uhr Seniorentanz Uhr Handarbeitsgruppe (14-tägig) Uhr Kreativkreis (1x im Monat) Uhr Singkreis (bis Ende d. Jahres) Uhr Wein, Weib und Gespräch Dienstag: Uhr Klosterfrauen (1x im Monat) Mittwoch: Uhr Uhr Besuchsdiensttreffen, nach Absprache Frauenkreis (1x im Monat) Dez. fällt aus, Uhr Kirchenaufsichtstreffen, nach Absprache Uhr Piano-Forte (wöchentlich) Erwachsenen-Flötengruppe der Propstei Uhr Männerkreis 50+ Dez. fällt aus, Donnerstag: Uhr Arbeitskreis Handauflegen Freitag: Samstag: Uhr Andacht zum Wochenschluss Uhr Gehörlosen-Seniorentreff Alle Veranstaltungen finden im Kloster Neuwerk statt. Eingang Rosentorstraße 27 Ev.-luth. Kirchengemeinde Neuwerk Rosentorstraße 27, Goslar, Telefon: , Fax: neuwerkkirche-goslar@t-online.de, Möchten Sie für den Erhalt unserer Kirche spenden? Neuwerkkirche Goslar, Sparkasse Goslar/Harz, BIC: NOLADE21GSL IBAN: DE Eleonore Bastian Küsterin Tel Öffnungszeiten der Neuwerk-Kirche Die Kirche ist von März bis Oktober (einschließlich) geöffnet: Montag Freitag von 10:00 16:30 Uhr. An den Wochenenden, bitte die Hinweistafeln beachten! Besondere Öffnungszeiten Advent & Weihnachten 37

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39 Sommerfreizeiten der Ev. Jugend Kinderfreizeit auf den Spuren der Harzer Bergleute Juli 2015 Sicherungs- & Kletterseminar Mai 2015 Wir wollen klettern und sichern üben an der Kletterwand in St. Georg. Außerdem ist der Vorstiegsmut zu beweisen und umzusetzen. Wir übernachten in der Jurte in St. Georg. Wer möchte, kann die Prüfung für den DAV- Sicherungsschein Toprope und Vorstieg ablegen. Kletterausrüstung, Schlafsäcke und Luftmatratzen können gestellt werden. Ort: Goslar St. Georg Kosten: 25 Alter: ab 13 Jahren Leitung/Anmeldung: Kathrin Lüddeke (Kletterbetreuerin DAV) Himmelfahrt-Freizeit der Offenen Kindergruppe St. Georg Mai 2015 Dieses Jahr fahren wir Himmelfahrt wieder los nach Wildemann. Es gibt jede Menge Spiel und Spaß auf dem Wiese vorm Haus. Drinnen wird gebastelt, was die Finger bewerkstelligen können. Und es gibt jede Menge Geschichten und selbstgekochtes Essen. Ort: Wildemann Kosten: 70 Leitung: Björn-Michael Kaufholz Wir werden den Sommer genießen und uns im Wald austoben. Dazu gehören Spiele draußen und drinnen. Wir werden kreativ sein und ein Bergwerk besuchen. Dazu gibt es Geschichte aus der Bibel und anderen Bücher über Menschen, die viel erlebt haben mit Gott und anderen. Die Übernachtung erfolgt in Mehrbettzimmern. Kochen werden wir gemeinsam. Lust auf eine harzer Woche? Dann meld' dich an. Ort: Wildemann Alter /TeilnehmerInnen: 6-12 J. Kosten: 120 (105 erm.) Leitung: Team Kinderfreizeit Anmeldung: Kathrin Lüddeke Jugendkletterfreizeit im Ith August Weil es so toll war, fahren wir wieder los! Das Programm besteht aus Zeltlager aufbauen,klettern, Klettern, Kreativ sein, Baden, Chillen, Klettern, Klettern und Zelte wieder abbauen. Es wird jeden Tag lecker gekocht, Spaß gehabt. Wenn es regnen sollte, gehen wir nicht klettern. Spaß haben wir dann aber trotzdem :-). Ort: JDAV Zeltplatz Ith Kosten: 199 Alter: ab 10 Jahren Anmeldung: Kathrin Lüddeke/ Angie Faust und Team 39

40 Die Kirche schafft Arbeit Die Kirche ist nur reich für andere, nicht für sich selbst. Sie ist eine gemeinnützige öffentliche Einrichtung und beschäftigt vor allem Menschen, die für andere Menschen tätig sind. Mit den Kirchensteuern finanziert sie ihre Aufgaben. Viele Menschen denken, die Kirche sei reich. Weil sie viele Millionen Euro Kirchensteuern bekommt. Oder weil sie viele Gebäude besitzt. Manche treten deswegen sogar aus der Kirche aus. Weil es sie ärgert, dass die Kirche ihrer Meinung nach reich ist. Oder weil sie meinen, eine reiche Kirche komme auch ohne ihren finanziellen Beitrag zurecht. Die Sache ist aber die: Die Kirche ist nur reich für andere, nicht für sich selbst. Wäre es anders, würde sie das Geld, das sie erhält, als Überfluss betrachten und ein süßes Leben in Saus und Braus führen. Mit einem herrschaftlichen Anwesen an der Côte d Azur und einer Luxusyacht in St. Tropez. Mit einem eigenen Fußball- Bundesligaverein oder einem Rennstall in der Formel 1. Aber die Kirche will sich mit dem Geld, das sie erhält, nicht selbst bereichern von unrühmlichen Ausnahmen und historischem Prunk einmal abgesehen. Statt in ihren eigenen Luxus investiert sie heute das Geld in der Regel in ihre Aufgaben. Die Kirche ist weder wie ein Millionär, der sich in seinem Reichtum sonnt, noch wie ein Wirtschaftsunternehmen, das erfolgreiche Produkte herstellt und die Rendite seiner Aktionäre erhöht. Auch wenn sie die Effektivität ihrer Arbeit stets überprüfen und die Verwendung ihrer Finanzen rechtfertigen muss, Gewinnmaximierung ist für die Kirche keine passende Kategorie. Die Kirche ist als Organisation ein Non-Profit- Unternehmen, eine nichtkommerzielle, gemeinnützige öffentliche Einrichtung. Vor allem anderen beschäftigt sie Menschen. Die Kirche, das sind unter anderem die vielen, die in ihrem Auftrag beruflich tätig sind. Es ist falsch, sie mit einzelnen, besonders herausragenden Vertretern zu identifizieren. Das gilt besonders für den Protestantismus, der theologisch die Kirche vor allem als Gemeinschaft von Menschen versteht, die an Jesus Christus glauben. Sie findet ihre Entsprechung in der Dienstgemeinschaft derer, die für die Kirche arbeiten. So sind zum Beispiel in der Landeskirche Braunschweig insgesamt rund 3500 Personen beschäftigt. Der landeskirchliche Haushalt sieht rund 41 Millionen Euro Personalkosten vor; das ist mehr als die Hälfte des Gesamtvolumens. Damit ist die evangelische Kirche einer der größeren Arbeitgeber im Braunschweiger Land. Sie sorgt für (sozialversicherungspflichtige) Arbeitsplätze und unterstützt die Entwicklung des Arbeitsmarktes in der Region. Neben den Pfarrern gibt es in der Kirche viele andere Berufsgruppen: zum Beispiel Diakone, Kirchenmusiker, Küster, Pfarramtssekretärinnen, Verwaltungsmitarbeiter, Pädagogen, Psychologen, Architekten, Bauingenieure oder auch Kindergärtnerinnen. Ihnen zahlt die Kirche Gehälter, die sich am Tarifsystem des öffentlichen Dienstes orientieren. Mit einem Großteil der Kirchensteuern sorgt sie also für Beschäftigung. Sie bezahlt vor allem Menschen, die für andere Menschen tätig sind. Ein weiterer großer Teil der Kirchensteuern kommt direkt den Kirchengemeinden für ihre praktische Arbeit vor Ort zugute. In der Landeskirche Braunschweig sind das etwa 15 Millionen Euro pro Jahr. Und auch hier werden die meisten Mittel für die Beschäftigung von Personal aufgewendet. Hinzu kommen weitere mehr als eine Million Euro Baumittel. Denn die rund 1400 kirchlichen Gebäude in der Landeskirche erfordern ständige Pflege und Instandhaltung. Dabei hilft auch eine eigene Stiftung, die jährlich etwa 1,5 Millionen Euro erwirtschaftet und damit Restaurierungsund Sanierungsprojekte ermöglicht. Die Stiftung verfügt über ein Kapital von rund 34 Millionen Euro, das ebenfalls nur mit Hilfe von Kirchensteuermitteln gebildet werden konnte. So sorgen weitere Teile der Kirchensteuern dafür, dass die kulturhistorisch bedeutsamen Sakralgebäude als öffentliches Erbe im Braunschweiger Land erhalten bleiben. Davon profitieren viele Handwerksbetriebe in der Region, die Aufträge von der Kirche erhalten. Manche Kritiker behaupten, viele Gebäude seien sehr wertvoll und sorgten deshalb für ein hohes Vermögen der Kirche. Faktisch aber gibt es keinen Immobilienmarkt für Sakralgebäude, auf dem der Wert der Objekte angemessen gehandelt werden könnte. Und selbst wenn es ihn gäbe, viele von ihnen sind Kulturdenkmäler und deswegen kaum veräußerbar und anders zu nutzen. Mehr als Vermögenswerte sind sie deshalb Verpflichtung und Verursacher von Baulasten. Vor diesem Hintergrund lässt sich das Vermögen der Kirchen nur schwer beziffern. Daneben sorgt die Landeskirche mit weiteren rund 14 Millionen Euro für inhaltliche Arbeit in unterschiedlichen Bereichen: zum Beispiel in der Kinder- und Jugendarbeit. So werden die 100 evangelischen Kindergärten im Braunschweiger Land mit ihren etwa 1000 Kindergärtnerinnen jedes Jahr mit rund 3,3 Millionen Euro aus dem landeskirchlichen Haushalt unterstützt. Aber auch das Konfirmandenferienseminar oder die Familienbildungsstätten in Wolfenbüttel und Salzgitter erhalten sechsstellige Beträge. Weitere Millionenbeträge stellt die Landeskirche der regionalen diakonischen Arbeit zur Verfügung. Zudem sorgt sie für Ehe-, Lebens- und Krisenberatung, Krankenhausseelsorge 40

41 sowie für Altenheim- und Telefonseelsorge. Und auch die Arbeitsfelder Kirchenmusik, Erwachsenenbildung oder die Religionspädagogik erhalten größere Zuweisungen. So schafft die Kirche durch die Finanzierung ihrer Aufgaben nicht zuletzt den Rahmen für die Mitwirkung von rund Ehrenamtlichen im Braunschweiger Land. Sie ist damit ein nicht zu unterschätzender Faktor der Zivilgesellschaft. Schlussendlich ist die Landeskirche eingebunden in ein Deutschland weites und internationales Netz der Kirche. Auch dafür stellt sie Kirchensteuermittel zur Verfügung. So unterstützt sie die Arbeit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) mit rund 2,1 Millionen Euro pro Jahr. Außerdem beteiligt sie sich mit sechsstelligen Beträgen an der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen, an Missionswerken oder auch der Entwicklungshilfe. Da all das sach- und ordnungsgemäß organisiert werden muss, braucht die Kirche eine professionelle Verwaltung mit entsprechenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Und sie braucht eine Finanzplanung, die langfristig und nachhaltig orientiert ist. Dafür müssen auch nennenswerte Rücklagen gebildet werden. Denn die Kirche denkt nicht in Jahren sondern in Jahrhunderten. Sie sieht sich in der Verpflichtung, auch für nachkommende Generationen da zu sein. Auch noch für die in zweihundert oder dreihundert Jahren. Michael Strauß Aus: Evangelische Perspektiven, Magazin der Landeskirche Braunschweig, 3/2014. Goslarsche Höfe Eröffnung am 27. November Liebe Leser und Leserinnen der Kirchenseiten, es geht los mit den Goslarschen Höfen und wir möchten Sie herzlich zum 27. November 2014 auf die Goslarschen Höfe einzuladen. Wir wollen mit entscheidenden Teilen unseres Projektes an den Start gehen. Es wird der Kaffee geröstet und Sie sind in das gemütliche Hofcafé eingeladen. Die Krumme Gurke wird Jahreszeitgemäßes anbieten, das Hofkaufhäuschen wird ahnen lassen, was das Kaufhaus nach der Fertigstellung im Frühjahr zu bieten hat. Der Adventsmarkt lädt zum Stöbern ein. Wir starten um Uhr mit einem Gottesdienst, in dem eine Schulklasse ein Singspiel aufführt Uhr bahnen MitarbeiterInnen der Höfe durch einen symbolischen Akt den Weg Uhr die Höfe öffnen für alle Uhr eine schmackhafte, einfache Mahlzeit wird zum ersten Mal im Hofcafé angeboten Uhr Vernissage die Hofart wird eröffnet. Wir feiern den ersten Tag mit Worten und Musik, danken den Handwerkern, Helfern und Hoffreunden. Wann werden Sie dabei sein können? Sie sind willkommen natürlich auch an den folgenden Tagen, denn am folgenden Wochenende haben die Goslarschen Höfe geöffnet, in der Adventszeit ohnehin. Für die ersten großen Besuchergruppen gibt es auch Überraschungen: z. B. die Kostprobe eines Hofbrotes, das Bäcker Braun hergestellt hat und dass zur Eröffnung verschenkt wird. Wir freuen uns auf Sie! Reinhard Guischard Goslarer Stadttombola Bis Silvester werden am Karstadtturm und auf dem Weihnachtsmarkt die Lose der "Goslarer Stadttombola" verkauft. Der Erlös soll Arbeitsplätze schaffen und sichern, die die Diakonischen Beratungsdienste" besonders für seelische verwundete Menschen einrichten. Jedes Los gewinnt, bei jedem 4. können Loskäufer mit einen kleinen oder ganz großen Preis rechnen: Auto, Fahrräder, Reisen und wunderbares mehr. 41

42 Internet: Marktstraße 21, Goslar Telefon: / Notruf Schlüsseldienst: 0171 / 42

43 10 Jahre Evangelische Frauenhilfe Goslar Engagiert, thematisch vielfältig und füreinander Dasein Interview mit der Vorsitzenden Edelgard Wesemann Diese Goslarer Frauengruppe firmierte zunächst unter dem Namen Frauenkreis der Marktgemeinde, 2004 wurde der Frauenkreis Mitglied der Ev. Frauenhilfe - Landesverband Braunschweig e.v. Es ist ein Projekt von Frauen für Frauen aus den Goslarer Kirchengemeinden. Da wird Zusammenarbeit gemeindeübergreifend lebendig. Frau Wesemann betont, dass sie als Vorsitzende keine Allein-Entscheiderin sei, sondern die anstehenden Aufgaben zusammen mit dem gewählten Team erledigt werden. Wir sind ein Team und ich hab das Sagen, beschreibt sie mit einem verschmitzten Lächeln das Führungsmodell der Goslarer Frauenhilfe. Hoher Aktivierungsgrad Die Mitglieder der Evangelischen Frauenhilfe sind zwischen 50 und 89 Jahre alt. Sie treffen sich monatlich dienstags von bis Uhr im kleinen Saal des Amsdorfhauses in der Dorothea-Borchers- Straße 14, dem Gemeindehaus der Marktgemeinde. Klar kommen die Frauen gern, sagt sie, das zeige sich auch am hohen Aktivierungsgrad: 18 bis 20 von 25 sind regelmäßig anwesend. Wir sind verschieden und eine Harmonie, das erfüllt uns mit Stolz, so Edelgard Wesemann. Beim Stichwort Vorbilder denkt Frau Wesemann an Käte Stöker, die jahrzehntelang lang den Seniorenkreis geleitet hat und Frau Ruth Labuhn, die voller Energie zu den abendlichen Meetings erscheint. Diesen Elan wünscht sich auch Frau Wesemann für die nächsten Jahre. Eine neue Vorsitzende steht Anfang 2015 zur Wahl, denn ich möchte die Last der Verantwortung mit 79 abgeben, so Edelgard Wesemann. Als ihre Nachfolgerin wird Ulla Baensch kandidieren. Grundsätzlich gibt es bei den Treffen der Ev. Frauenhilfe zu Beginn eine Andacht mit Gebet und ein Lied; wir singen auch Kirchenlieder, aber wir sind nicht nur Kirche!, stellt Frau Wesemann fest und macht damit deutlich, dass die Frauenhilfe als evangelische Frauengruppe eindeutig christlich orientiert ist, es aber nicht ausschließlich um religiöse Fragen geht. Den Abend beschließen die Frauen mit einem festen Abschlusslied. Familienbezogene, gesellschaftspolitische und biblische Themen Im Mittelpunkt stehen gesellschaftspolitische, familienorientierte und biblische Themen, z. B. Vaterrolle heute, Kinderheim in Nepal oder Die Rolle der Großeltern wird wichtiger. Auch geht es um Genüsse und Ernährung, wie Wildkräuter und deren Verwendung oder um den Persönlichkeitstyp eines Menschen beim Thema Wurzel oder Flügelmensch. Punktuell bekommen auch Autoren/innen aus der Region Gelegenheit, ihr Buch vorzustellen, wenn es in das inhaltliche Spektrum des Programms passt. Ein Team aus der Gruppe bespricht im Januar eines jeden Jahres mögliche Themen und legt das jeweilige Jahresprogramm fest. Für die Themen werden entweder Referenten/innen eingeladen oder einzelne Mitglieder der Frauenhilfe bereiten den Abend selbst inhaltlich vor. Die Diskussionen sind sehr anregend, manchmal auch kontrovers, so Frau Wesemann, aber immer interessant. Weltgebetstag und Erntedankfest Eine herausgehobene Bedeutung für die Frauenhilfe hat die Vorbereitung des Weltgebetstages. Die Goslarer Frauenhilfe ist bei der Vorbereitung sehr engagiert und bei der Durchführung mit viel Energie, Leidenschaft und Kreativität dabei. Einen ähnlich hohen Stellenwert für die Goslarer Frauenhilfe hat das Erntedankfest wurde es zusammen mit Propst Thomas Gunkel in der Marktkirche gestaltet und gefeiert. Bei zahlreichen kirchlichen Veranstaltungen sorgen die Frauen der Frauenhilfe für attraktiv gestaltete Tische und Räume und erfreuen mit vielfältigen Gaumenfreuden die Gäste. Machen Sie mit! Das Programm der Evangelischen Frauenhilfe Goslar e.v. ist interessant, das Spektrum der Aktivitäten vielfältig und es gibt wunderbare Gelegenheiten und Anlässe, die individuellen Begabungen und Fähigkeiten einzubringen. Geborgenheit, Rückhalt und gelebtes Miteinander sind die emotionale Basis der Frauenhilfe. Das gilt in freudigen wie in traurigen oder schwierigen Situationen und Phasen des Lebens, einander beizustehen in Gesprächen und mit Taten sei wesentlich für die Frauenhilfe, so bringt es Frau Wesemann auf den Punkt. Wenn Sie Lust und Zeit haben, in der der Evangelischen Frauenhilfe Goslar aktiv zu werden, dann wenden Sie sich bitte an Edelgard Wesemann (Tel ) und ab 1. Januar 2015 an Ulla Baensch (Tel ). Dierk Landwehr 43

44 Die Frauenhilfe Goslar - Ein starkes Netzwerk Die Ev. Frauenhilfe Goslar stellte sich im diesjährigen Erntedank-Gottesdienst an einem selbst geknüpften, bunten Netz vor. Wer keine Gelegenheit hatte, an diesem Gottesdienst teilzunehmen, kann hier Näheres über das Wirken der Frauenhilfe erfahren. In das Netz der Beziehungen haben sich viele Frauen eingeknüpft. Aus kleinen Anfängen ist ein Ganzes geworden. Die bunten Bänder sagen etwas über unsere Unterschiedlichkeit aus. Jede Frau ist wichtig. Z.Z. gehören 25 Frauen der Frauenhilfe an. Unsere Verknüpfung gibt dem Netz festen Halt und macht unsere Verbundenheit deutlich. Jede neue Frau ist uns herzlich willkommen! Wir treffen uns in der Regel am 3. Dienstag im Monat, um Uhr im Amsdorfhaus in Goslar bei einer Tasse Tee zu biblischen und gesellschaftspolitischen Themen. Am 1. Mittwoch im März des Jahres gestalten wir im Amsdorfhaus einen informativen Nachmittag über das jeweilige Weltgebetstagsland für alle Seniorinnen und Senioren der Goslarer Kirchengemeinden. Bei Taufen in der Marktkirche überreichen wir den Eltern der Täuflinge eine Kinderbibel als Geschenk. Diese Aktion Senfkorn macht uns besondere Freude und stärkt unser Beziehungsnetz. Einige Frauenhilfsschwestern wirken im Besuchsdienst und im Seniorenkreis mit. Für besondere Kirchenprojekte backen wir gerne leckere Kuchen und Torten und freuen uns, wenn wir finanzielle Unterstützung leisten können. Bei den goldenen und diamantenen Konfirmationen übernehmen wir die Bedienung bei den Zusammenkünften nach vorheriger Gestaltung der festlichen Tischdeko. Auf dem Weihnachtsmarkt stehen wir im Stand Brot für die Welt und verkaufen die selbstgekochte Marmelade, handgestrickte Strümpfe in allen Größen und Farben, die liebevoll verpackten Überraschungspäckchen und freuen uns, wenn wir für Menschen, denen es nicht so gut geht wie uns, eine namhafte Spende erzielen. Sehr wichtig ist für uns das gute Miteinander, das wir u.a. durch einen jährlichen Sommerausflug, durch unsere gemeinsame Geburtstagsfeier im November d.j. und eine festliche Adventsfeier stärken. Haben Sie Lust mitzuwirken? Wir würden uns freuen. Edelgard Wesemann PS.: Noch eine wichtige Mitteilung: Nach sieben Jahren übergibt Frau Edelgard Wesemann die Führungsverantwortung ab dem 1. Januar 2015 an Ulla Baensch, Tel

45 Rückblick auf zwei Jahre Propsteisynode Da unsere Propsteisynode selten die Gelegenheit hat, einen Propst oder eine Pröpstin zu wählen, und da auch Haushaltsfragen uns nicht dauernd zu begeistern vermögen, haben wir uns eine Reihe anderer Themen gesetzt. Schauen wir anhand der programmatischen Sätze, die wir dazu in Synode aktuell Nr. 1 gewagt haben, was daraus geworden ist: Schwerpunkt 1: Für die Gemeinden ist die Synode eine Plattform, um Erfahrungen auszutauschen und neue Ansätze zu einer lebendigen Gemeindearbeit zu entwickeln. Diesem Themenbereich haben wir uns zunächst aus weiterem Abstand genähert. Auf der Synode vom hat Prof. Dr. Johannes Lähnemann zum Thema Religion Hilfe oder Hemmnis der Integration referiert. Es ging vor allem um den Dialog zwischen Christen und Muslimen, wie er auch in Gemeinden stattfinden sollte. Profunde Sachkenntnis des Referenten, ein lebendiger Vortrag und am Ende knappe Leitsätze zum Mitnehmen. Eine Ermutigung, sich auch innerhalb der Gemeinden an dem Dialog der Religionen zu beteiligen. Ganz anders die Synode mit Prof. Dr. Klara Butting zum Thema Der Spiritualität des Wachstums widerstehen. Ihre These: Auch gesellschaftliche Entwicklungen (z.b. das Dogma vom notwendigen wirtschaftlichen Wachstum) haben eine Spiritualität, die nach uns greift. Das führte zu Gesprächen von einer Tiefe, wie wir sie selten erlebt haben. Diese Synode berührte schon deutlich einen weiteren Schwerpunkt unserer Arbeit: Schwerpunkt 2: Die Goslarer Propsteisynode greift darüber hinaus gesellschaftliche Kernthemen auf, bei denen es um die Bewahrung von Leben, Schöpfung und Frieden geht Am referierte Prof. Dr. Niko Paech, einer der schärfsten Kritiker der Vorstellung vom notwendigen wirtschaftlichen Wachstum, zum Thema Befreiung vom Überfluss. Er entwickelte Konturen einer Post- Wachstumsgesellschaft, die ein radikales Umdenken erfordern, zu dem bisher wenige Menschen bereit sind. Der Konkretisierung dieser Gedanken dienen sollte die Synode vom , auf der Bert Beyers, Journalist beim NDR, unter dem Thema Auf großem Fuß über den ökologischen Fußabdruck referierte. Der Vortrag und die praktische Anwendung überzeugten nicht alle und schienen manchen zu grün. Schwerpunkt 3: Künftig wird es immer mehr auch darum gehen, in welchen Formen die Aufgaben der Gemeinden angesichts begrenzter Ressourcen am besten erfüllt werden können. Hier standen mehrfach die von der Landeskirche geplanten Strukturveränderungen auf der Tagesordnung, die unter dem Schlagwort Gestaltungsräume zurzeit fruchtbare Unruhe erzeugen. Am referierte Pf. Dr. Axel Heike-Gmelin über die Vorstellungen der Landeskirche hierzu. Einem kritischen Korreferat von Pf. Jürgen Grote folgte eine engagierte Diskussion, die zeigte, dass wir uns dem Thema intensiver widmen müssen. Dazu führte Propst Thomas Gunkel in den Gemeinden der Propstei eine Reihe von PowerPoint-Präsentationen durch, die den Informationsstand wesentlich verbessert haben. Der Grundierung des gesamten Themas diente dann die vom Propsteivorstand gemeinsam vorbereitete Synode vom Unter dem Schlagwort Vielgestaltige Kirche wollte sie zeigen, dass unsere Kirche sich in vielerlei Gestalt verwirklicht und dass die Menschen sehr unterschiedliche Erwartungen und Erfahrungen mit ihr verbinden. Das gelang durch Statements von Menschen aus der Propstei, die vom Propsteivorstand vorher befragt worden waren. Es folgte ein lebendiger persönlicher Austausch von Erfahrungen der Synodalen in Kleingruppen. Eine gewisse Rundung soll dieser Themenbereich in der Synode vom erfahren, in der Prof. Dr. Hans-Martin Gutmann unter der Überschrift Gott im Milieu fragen wird, welche Bedeutung die sozialen und kulturellen Milieus nach heutigem Stand der Wissenschaft für Kirche und Glauben haben. Die Synoden waren und sind auch künftig in der Regel öffentlich. Der Propsteivorstand freut sich, wenn Sie sich für unsere Themen interessieren. Dr. Hans W. Schünemann Vorsitzender der Propsteisynode 45

46 Domstraße Goslar Telefon: 05321/1350 Öffnungszeiten: Di - Fr 9-17 Uhr Sa Uhr Bitte beachten Sie unsere monatlichen Angebote auf unseren mobilen Werbeträgern! 46

47 Nachgefragt Ich bin immer in Verbindung mit anderen gegangen Pfarrer i.r. Hans-Jörn Hasse im Porträt Hans-Jörn Hasse kam als Flüchtlingskind nach Vienenburg. Sein Großvater ging damals jeden Sonntag den Berg hinauf in die Vienenburger Kirche, ein langer Weg: An seiner Hand ging ich mit. So ging ich auch in den Konfirmandenunterricht und traf auf einen Pfarrer, der Autorität und Führungskraft ausstrahlte. Als dieser Pfarrer bei meiner Konfirmation das mir zugedachte Bibelwort verlas - Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein - war für mich in dem Moment klar, dass ich Pfarrer werden wollte und werden würde. Sein Vater war allerdings der Meinung, dass sein Sohn zuerst einen richtigen Beruf erlernen müsse. Hans-Jörn machte bei einem Goslarer Handwerker seine Ausbildung zum Zimmermann und arbeitete dann auch als Geselle ein paar Jahre in diesem Beruf. Diese handwerkliche Prägung kriegt man aus dem Körper nicht raus, die Zimmermannslehre hat mich geprägt bis heute", kommentiert er - nicht ohne Stolz - seine berufspraktischen Erfahrungen. Seine geistliche und seelsorgerliche Haltung in Form von Mittragen, Mitleiden und Durchhalten sei schon beim Tragen der schweren Balken auf den Baustellen entstanden. Beim Schultern des Holzes im Team habe er eine sehr intensive Kraft der Verbindung gespürt. Ich bin immer in Verbindung mit anderen gegangen, wie als Zimmermann auf der Baustelle; da drückte das Gewicht des Balkens insbesondere auf den letzten Mann am Ende der Reihe. Die Reaktion, nicht nachlassen, drunter bleiben, wurde Kern seiner Lebenseinstellung. Auch die Leitung der Evangelischen Jugend in Vienenburg hat den Zimmermann zusätzlich geprägt. Bereits dabei war die Bibelauslegung für Hans-Jörn ein wichtiger Auftrag. In der Folge wollte der Handwerker sehr gern Diakon werden. - Wieder gab es da den Hinweis von einem für ihn wichtigen Menschen: Mach man lieber Theologie! Aber das hieß Abitur über den 2. Bildungsweg und die alten Sprachen lernen - eine fast unüberwindbare Hürde für ihn. Das hätte mir fast das Kreuz gebrochen, so sein Kommentar, der die Größe dieser Herausforderung symbolisch beschreibt. Nach dieser Hürde fühlte er sich wunderbar befreit, endlich konnte er mit dem so sehr ersehnten Studium der Theologie beginnen. Ich habe an der Uni alles aufgesogen wie ein trockener Schwamm! Sein damaliges Gefühl strahlt in unser Gespräch hinein: es tat sich für ihn eine neue Welt auf: Ich hatte das Gefühl, ich tue das für alle anderen mit, die das nicht machen konnten! Nach dem 2. Theologischen Examen wollte ich in die Kirchengemeinde nach Immenrode, zurück in die Nähe von Vienenburg. Und wieder war da jemand, der das anders sah: Gehen Sie mal nach SZ-Lebenstedt! Und Hans-Jörn Hasse ging dorthin, für acht Jahre. Eine sehr schöne Zeit, so sein Fazit. Vermutlich war es auch deshalb so schön und zufriedenstellend, weil Pfarrer Hasse bauen konnte. Die Gottesdienste fanden während seines Wirkens in einem Feierraum der Schule statt. Ab 1968 entwickeln H.-J. Hasse und Gleichgesinnte das Konfirmandenferienseminar (KFS), das seit 1970 im Ahrntal in Südtirol stattfindet. Das Konzept ist eine Verbindung von Theologie, Psychologie, Gruppendynamik und Themenzentrierter Interaktion. Hasse hatte schon während seines Studiums der Theologie psycholo- gische Vorlesungen gehört, nun konnte er seine vielfältigen Erfahrungen aus Jugendarbeit, Pfarramt und Studium im KFS verbinden ging Hasse als Pfarrer nach Goslar zur Gemeinde St. Stephani. Von dort aus absolvierte er neben seinem Pfarrdienst eine fünfjährige psychoanalytische Zusatzqualifikation für die Beratungsarbeit im pastoralpsychologischen Dienst. Sein Kurs, initiiert von der Landeskirche Hannover, war der erste dieser Art, eine Verbindung von Theologie und Psychologie, um die seelsorgerliche Qualität zu stärken. Sein Leben habe sich richtig gelohnt, sagt er. So viele Nachfolger/innen mit großer Qualität. Zu erleben, wie sein Sohn, Pfarrer in Immenrode und seine Schwiegertochter, Pfarrerin in Vienenburg, in der mit dem Segensspruch bei seiner Konfirmation der Keim für sein Pfarrer-Sein gelegt wurde, heute KonfirmandInnen Gottes Segen zuspricht, sei ein erfüllendes Gefühl. Das macht froh und sehr zufrieden, eine Wohltat. Auf die Frage nach der für ihn spürbaren Gottesnähe antwortet Hans-Jörn Hasse mit einem Bild. Darin sieht er sich an der Hand seines Großvaters durch Wald und Wiesen gehen: So wie in diesem Bild gehe ich mit Gott, an seiner Hand, meinen eigenen Weg. Dierk Landwehr 47

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49 Buch-Tipp Der erste Kaffee am Morgen von Diego Galdino 2. Auflage 2014, 320 Seiten, 13,99 Neben der flirrenden Leichtigkeit italienischer Lebensfreude besticht diese unwiderstehliche Liebesgeschichte durch die unerschütterliche Gewissheit, dass die Welt sich nur um eines dreht: die Kaffeebohne. Und um die Liebe natürlich... Nichts ist besser als der erste Kaffee am Morgen. Zauberhaft wie ein Spaziergang durch die Straßen Roms, bevor die Stadt erwacht. Das weiß auch Massimo Tiberi, Besitzer einer kleinen Café-Bar im Herzen Roms. Jeden Morgen schlendert er, zufrieden mit sich und seinem Solo- Leben, durch die noch schlafende Stadt, freut sich auf seinen ersten Kaffee und die Stammkunden, die nach und nach eintrudeln. Das alles ändert sich schlagartig, als eines Tages eine junge Frau mit grünen Augen sich in die Bar Tiberi verirrt. Der Barista ist fasziniert, hin und weg von der schönen Fremden. Doch leider spricht die Schöne kein Italienisch. Und - was vielleicht noch schlimmer ist - die Französin Geneviève trinkt keinen Kaffee. Massimo kann sich ihr nicht verständlich machen, es gibt eine Kette von Missverständnissen, was zur Folge hat, dass sie ihm die Tür vor der Nase zuschlägt und ihn mit heftig pochendem Herzen zurücklässt. Doch die junge Fremde mit den grünen Augen wird bald in die Bar Tiberi zurückkehren, denn sie hat ein Geheimnis, das sie genau an diesen Ort bindet und von dem Massimo nichts ahnt. Aber er gibt die Hoffnung trotz aller Verwicklungen nicht auf, irgendwann den ersten Kaffee am Morgen mit dieser Frau zu trinken. Und zwar jeden Morgen. Der Autor Diego Galdino lebt mit seiner Familie in Rom. Er ist stolzer Vater von zwei Töchtern und Barista aus Leidenschaft. Wie der Held seines Romans steht er jeden Morgen um fünf Uhr auf, öffnet seine Bar, wo er seine Gäste mit den phantasievollsten Kaffee- Kreationen Roms verwöhnt. Seine Leidenschaft ist die Zubereitung des perfekten caffè. "Der erste Kaffee am Morgen" ist sein erster Roman, gewiss nicht sein letzter, so die Hoffnung vieler, die er mit seinem literarischen Debüt verzaubert. P.S. Die "Kleine Kaffeekunde - Sage mir, welchen Kaffee du trinkst, und ich sage dir, wer du bist!" ist eine anregende und köstliche Zugabe aus dem Reich der Leidenschaften und des Genusses. Dierk Landwehr Anschriften: Propstei Goslar Silvia Martin, Propsteisekretärin Kaiserbleek 4 Tel martin@propsteigoslar.de Evangelische Jugend Kathrin Lüddeke, Stadtjugenddiakonin Tel stadtjugenddiakoningoslar@gmx.net Mario Riecke, Propsteijugenddiakon Tel / evj-goslar@t-online.de Ev.-luth. Kirchenverband Goslar Gemeindehof 8 Tel Fax goslar.vs@lk-bs.de Diakoniestation Gemeindehof 8 Tel Fax Kreisstelle der Diakonie Lindenplan 1 Tel / Diakonische Beratungsdienste Obere Schildwache 6a Tel /

50 Freud und Leid in unseren Gemeinden Taufen Trauungen Frankenberg Ella Josefine Moye, Wilhelm-Busch-Straße 3 Philip Hill, Runcorn/England Laura Kotulla, Braunschweig Marktgemeinde Jonas Lieberwirth, Vienenburg Elisabeth Bolt, Bunzlauer Weg 7 Helena Hesse, Vienenburg Lotta Zoe Hennig, Bad Harzburg Carlotta Bogisch, Siemensstr. 5 Chayenne Richter, Marktstr. 10 Lina Marie Rott, Am Stollen 3 Paul Sarstedt, Reitstallweg 12 Anton Schenk, Hagenwinkel 4 Felin-Sophie Künzel, Zelterstr. 15 St. Stephani Theis Erik Henke, Kiel Emil Carl, Grundner-Culemann-Str. 8 Luis Fischer, Waldenburger Str. 16 Florian Bode, Eichenweg 1 Alexander Sohst, Wedemark Leana Bobowski, Marienburger Str. 12 Damian Knop, Vienenburg Neuwerk Safira Habekost, Dr. Wachler- Weg 31 Arthur Wittwer, Bergstr.35 Kilian-Julian Strauß, Virchowstr. 37 Yania Goff, Goldene Aue 13 Justus Eric Siemann, Obere Schildwache 7 Frankenberg Malte Pein, geb. Hübner und Sandrina Pein, Seesen Sebastian Hütker und Kathrin Sarah Hütker, geb. Müller- Wielsch, München Christoph Bispinck und Ann Caroline Bispinck, geb. Belger, Arnsberg Stephen Hill und Luise Vahrmeyer-Hill, geb. Varhmeyer Runcorn/England Christian Möllers und Jacqueline Möllers, geb. Blaeß, Bad Harzburg Marktgemeinde Martin Gundelfinger und Renata Maria Gaida, geb. Jurzyk Salzgitter-Bad St. Stephani Sarah Gremmels, geb. Krebs und Steven Gremmels, Dornbusch 10 Claudia Pawlowski, geb. Habsick und Adam Pawlowski, Aspisheim Heike Plack-Weihe, geb. Plack und Ingo Weihe, Breite Straße 48 Tanja Koch, geb. Lepa und Matthias Koch, Am Breiten Tor 2 Anna-Sophie Busse-Pietrzynski, geb. Pietrzynski und Sven Busse, Marktstr. 11 Jasmin Knop, geb. Rüffer und Marcel Knop, Vienenburg Neuwerk Alex Knoll und Margarita Knoll, geb. Steinhauer, Salzgitter Thomas Wittwer und Tanja Wittwer, geb. Hübner, Bergstr.35 Goldene Hochzeit Marktgemeinde Robert Sordyl und Sigrid Sordyl, geb. Wollentin, Liebfrauenberg 7 Dr. Otmar Hesse und Gudrun Hesse, geb. Herbst, Bulkenstr. 4 Diamantene Hochzeit Marktgemeinde Heinz Werner Baumgart und Lieselotte Baumgart, geb. Hörr Alte Rodelbahn 3 50

51 Trauerfeiern Frankenberg Maria Gemeinhardt, geb. Seitz, 89 Jahre, Frankenberger Plan 6 Hans-Jürgen Reinhardt Helmke, 52 Jahre, Friesenstraße 39 Klaus Peter Ulbrich, 79 Jahre, Rammelsberger Str. 42 Eberhard von Bülow, 86 Jahre, Schlüterstr. 1b Brigitte Schilling, geb. Sandin, 78 Jahre, Rammelsberger Str. 42 Fridrich Dengel, 92 Jahre, Rammelsberger Str. 42 Antonie Gabriel, geb. Langhanke, 91 Jahre, Rammelsberger Str. 42 Irene Deike, geb. Pilarski, 56 Jahre, Frankenberger Str. 5 Günter Abel, 86 Jahre, Rammelsberger Str. 42 Ingeborg Schanz, geb. Hantke, 93 Jahre, Rammelsberger Str. 42 Else Preisner, geb. Paul, 97 Jahre, Rammelsberger Str. 42 Hannelore Ahke, geb. Schmidt, 76 Jahre, Rammelsberger Str. 42 Horst Harri Heinze, 83 Jahre, Rammelsberger Str. 42 Wilhelm Rennenberg, 78 Jahre, Ziegenstraße 11 Marktgemeinde Irene Heine, geb. Niehus, 85 Jahre, Schwiecheldtstr. 8 Ingrid Friehe, 87 Jahre, Schwiecheldtstr. 8 Gertrud Gustedt, geb. Lautenbach, 88 Jahre, Marktstr. 18 Inger Johanne Rönneckendorf, 93 Jahre, Münzstr. 4 Hans Schönheit, 78 Jahre, Liebfrauenberg 8 Gisela Laufer, 71 Jahre, Siemensstr. 3 Uwe Richter, 58 Jahre, Am Stollen 3 Rudolf Hoppmann, 68 Jahre, Rundenienstr. 3 Lisa Dürig, geb. Brunke, 80 Jahre, Bergstr. 59 St. Stephani Gerda Bartels, geb. Schulze, 98 Jahre, Martin-Luther-Str. 1 Helga Vorlop, geb. Hartmann, 80 Jahre, Dr.-Wilhelm-Kempe-Str. 1 Dr. Hans Marchand, 63 Jahre, Bleicheweg 35 Wilhelm Mechau, 79 Jahre, Petersberg 4 Erika Behrbohm-Zimmermann, geb. Gruslewski, 71 Jahre, Breite Straße 69A Elsa Max, 95 Jahre, Martin-Luther-Str. 2 Elisabeth Klingebiel, geb. Körtje, 80 Jahre, Fillerbrunnen 92 Willi Höltje, 87 Jahre, Sieben Linden 23 Kurt Krawietz, 94 Jahre, Dr.-Wilhelm-Kempe-Str. 2 Renate Heuer, geb. Ehrenberg, 83 Jahre, Schwiecheldtstr. 8 Helga Bothe, geb. Reinecke, 76 Jahre, Jürgenweg 30 Neuwerk Gisela Scheller, geb. Kohlrausch, 81 Jahre, Mauerstr. 50 Margot Sander, geb. Apel, 87 Jahre, früher Tulpenweg 18 Karl Engelmann, 68 Jahre, Hirschstr. 3a Ursula Kannenberg, geb. Burchardt, 90 Jahre, Dr. Wilhelm-Kempe-Weg 2 Johanna- Elisabeth Dieckmann, geb. Ulbrich, 88 Jahre, Reußstr. 9 Günther Lampert, 95 Jahre, Heinrich-Pieper-Str. 18 Lieselotte Reimann, 97 Jahre, Heinrich-Pieper-Str. 18 Marianne Hirschhausen, geb. Alscher, 66 Jahre, Klingestr. 2 Johanna Koch, geb. Pleger, 82 Jahre, Bismarkstr. 3 Günther Claus, 94 Jahre, Heinrich-Pieper-Str. 18 Helmut Brennecke, 86 Jahre Mauerstr

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