Islamfeindlichkeit und muslimischer Extremismus als zwei Herausforderungen für die Gesellschaft. Prof. Dr. Josef Freise

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1 Islamfeindlichkeit und muslimischer Extremismus als zwei Herausforderungen für die Gesellschaft Prof. Dr. Josef Freise

2 Überblick Islamfeindlichkeit Empirische Befunde Postkoloniales Erbe Psychoanalytische Zugänge zu Feindbildern Rassismus Abgrenzung von notwendiger Islamkritik Westenfeindlichkeit Salafismus Islamismus Entstehung Differenzierungen Extremismusprävention Zu Westenfeindlichkeit und Islamismus Zur Islamfeindlichkeit

3 Islamfeindlichkeit: empirische Befunde Muslimen sollte die Zuwanderung nach Deutschland untersagt werden : 21,4% im Jahr 2009, 36.6% im Jahr 2014 und 41,4% im Jahr 2016 (Leipziger Mitte-Studien) Der Islam ist bedrohlich: 57% Der Islam passt nicht in die westliche Welt: 61% Durch den Islam fühlt man sich wie ein Fremder im eigenen Land: 40% (statista 2016)

4 Unser postkoloniales Erbe Prägungen entstehen aufgrund unterschiedlicher Erfahrungen. Eine oft verdrängte Prägung: das europäische weiße Selbstbewusstsein: Wir sind aufgeklärt, wir sind fortschrittlich und entwickelt. Die Anderen sind weniger aufgeklärt und unterentwickelt. Wir sind der Maßstab.

5 Exklusionsprozesse: Die Trennung zwischen Dazugehörigen und Ausgeschlossenen Geschichte wird erzählt; es werden Narrative gebildet wie die Entdeckung Amerikas durch Kolumbus. In der europäischen Geschichte werden Minderheiten oft nicht wahrgenommen (die jüdische Minderheit, die Minderheit der Roma und Sinti) Die Bedeutung der muslimischen Präsenz im mittelalterlichen Andalusien für die Neuzeit wird kaum erwähnt. Der europäische Kolonialismus ist ein blinder Fleck. Die neu Ausgeschlossenen sind die Muslime.

6 Psychoanalytische Zugänge Kinder denken in schwarz-weiß-kategorien Jugendliche lernen, in ihren Eltern das Gute und das Gutgemeinte, aber Schwierige zu sehen und auch bei sich Stärken und Grenzen zu erkennen. Der Projektionsmechanismus: Alle Aggressionen werden auf einen Sündenbock projiziert (Othering) Sündenböcke: Der Erbfeind Frankreich, die Juden, die Kommunisten (spiegelbildlich: die Kapitalisten), der Islam (und spiegelbildlich: der Westen)

7 Rassismus Rassismus: Rassismus ent-individualisiert und ent-personalisiert Menschen. Der konkrete Mensch verliert gleichsam sein Gesicht, Überzeugungen und Haltung und eben auch die persönliche religiöse Praxis werden belanglos und verschwinden hinter einer zugeschriebenen kollektiven Mentalität (Heiner Bielefeld) Gründe für Rassismus: In Tiefenschichten verankertes Überlegenheitsgefühl Erfahrung von eigenem Ausgegrenztsein und Projektion eigener Wut und Angst auf Sündenböcke Denkangebote aus der Mitte der Gesellschaft, die radikalisiert werden

8 Analogien zwischen Muslimfeindlichkeit und Antisemitismus Vergleiche sind unstatthaft, aber Analogien sind notwendig. Micha Brumlik: Als Motiv für Rechtsextremismus und Rechtspopulismus bietet sich nur noch das Feindbild Islam an. Wolfgang Benz: Es kann nicht sein, dass anstelle der Juden andere Gruppen stigmatisiert werden.

9 Kriterien notwendiger Religionskritik am Beispiel der Islamkritik Kritik konkret adressieren Die eigene Weltanschauung bzw. Religion nicht aus der Kritik ausnehmen Die Projektion alles Problematischen auf eine andere Religion verhindert die Beschäftigung mit den problematischen Anteilen der eigenen Religion (Fatima El- Tayeb).

10 Die dunkle Seite des Islams: Westenfeindlichkeit - Islamismus - Salafismus Der Islam lässt sich nur in einer islamischen Ordnung verwirklichen. Die Scharia gilt auch für nichtpraktizierende Muslime, Agnostiker, Nichtmuslime. Säkularismus ist Gottlosigkeit, vom Westen ferngesteuert, aufgezwungene Modernisierung.

11 Entstehung der Westenfeindlichkeit als eines spiegelbildlichen Feindbildes Säkularer Panarabismus in den 1960er Jahren war sozialistisch und Teil eines nachkolonialen Nationalismus. Der Volksislam wurde als rückständig gesehen. Weltwirtschaftlichen Kriseneinbrüche der 1970er Jahre brachten ein ideologisches Vakuum, das mit der neuen Religionsideologie, dem Islamismus, gefüllt wurde. Die islamische Religion wurde als antiimperialistische Widerstandskraft gegen die autoritären, als atheistisch empfundenen alten Regimes politisch benutzt. Ein Opferdiskurs unter Muslim*innen macht den Westen für alles Schlechte verantwortlich.

12 Entstehungshintergründe des Islamismus Der Islamismus füllte das Vakuum nach Versagen des säkularen Panarabismus, des Sozialismus und nachkolonialen Nationalismus. Der Islamismus beerbte den Antiimperialismus: Die islamische Umma (Gemeinde) als Wertegemeinschaft gegen den dekadenten Westen

13 Formen des Islamismus Puristischer Islamismus: unpolitisch Politischer Islamismus: keine Trennung von Religion und Staat Djihadistischer Islamismus: kriegerisch

14 Vorschläge zur Extremismusprävention bezüglich Salafismus und Islamismus Primärprävention Abbau von Diskriminierung muslimischer Mitbürger*innen und Integration durch Ausbildung und Arbeit Muslimische Jugendarbeit in nicht fundamentalistischen Moscheen fördern Interreligiöse Dialoginitiativen die eigene Haltung von Feindbildern frei machen Sekundärprävention: Aussteigerprogramme Tertiärprävention: Grenzen setzen, Strafrecht konsequent anwenden

15 Vorschläge für eine Arbeit zur Überwindung der Islamfeindlichkeit Solidarität mit Menschen, die der Kapitalismus überflüssig macht Begegnung mit AFD-nahen Bürger*innen, ohne rassistischen Gruppen ein Forum zu bieten Rassismuskritische Bildungsarbeit Zivilgesellschaftliche Initiativen, die Grenzen setzen Interreligiöser Dialog: Intellektuelle Auseinandersetzung und wissenschaftlicher Dialog Begegnungen im Alltag: persönlich und auf der Ebene der Kirchen- und Moscheegemeinden Gemeinsame spirituelle Erfahrungen

16 Plan eines Theologie-Campus an der Universität Münster mit Kath. Theologie, Evangelischer Theologie, Lehrangebot für Judaistik, Islamischer Theologie (sunnitisch und schiitisch)

17

18 Zelt der Begegnung auf einem Weihnachtsmarkt

19 Gebet der Religionen

20 Literaturhinweise Bertelsmann Stiftung 2013: Religionsmonitor. Verstehen was verbindet. Religiosität und Zusammenhalt in Deutschland. (Stand: ) Freise, Josef 2007: Interkulturelle Soziale Arbeit, 2. Auflage, Schwalbach / Ts. Freise, Josef 2014: Die Bedeutung der Religionen für Werteorientierung, in: Freise, J. / Khorchide, M. 2014: Wertedialog der Religionen. Überlegungen und Erfahrungen zu Bildung. Seelsorge, Sozialer Arbeit und Wissenschaft, Freiburg im Breisgau, Freise, Josef 2015: Verständigung zwischen Religionen in der globalisieren Gesellschaft, in: Migration und Soziale Arbeit Heft 1 / Krämer, Gudrun 2007: Zum Verhältnis von Religion, Recht und Politik: Säkularisierung im Islam, in: Hans Joas / Klaus Wiegandt: Säkularisierung und die Weltreligionen, 2. Auflage, Frankfurt/Main, Pannikar, Raimon 2006: Christophanie. Erfahrungen des Heiligen als Erscheinung Christi, Freiburg im Breisgau

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