Nichts ist unmöglich?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Nichts ist unmöglich?"

Transkript

1 Pfingsten 2017

2 Andacht Nichts ist unmöglich? Wann wird s mal wieder richtig Sommer? fragte 1975 der Kultkabarettist Rudi Carrell musikalisch. Die Älteren erinnern sich, Jüngere können sich hier informieren: /watch?v=hbi47jaha_s. Vielleicht versuchte der Holländer ja nur das Debakel seiner Oranjes im Finale der Wasser-WM des Vorjahrs durch Klamauk zu verdrängen. Quelle:wikipedia.org aber meinte er manches auch sehr ernst. Dafür spricht, dass in einer späteren Lied-Version der Satz fällt: und Schuld daran [am schlechten Wetter] ist nur die [bis 1982 regierende] SPD. Carrell hält der Welt den Spiegel vor. Nicht nur, dass 1974 tatsächlich Tausende Beschwerden gegen das Wetter bei der Bundesregierung eingingen. Ein Artikel im Spiegel (33/1974) spricht offen von einer nahenden Eiszeit, berichtet aber auch, dass Forscher, die in den 1970ern vermehrt Wetterexperimente durchführten, sicher seien, dass es nur noch Jahre bis Jahrzehnte dauern dürfte, bis kalkulierte Wetter- Manipulation möglich sei. Längst hatte man menschlichen Einfluss auf das Klima z.b. durch Abgase aber auch durch gezielten Wolkenbeschuss u.a. erkannt. Gut sagen Sie vielleicht, aber was soll dieser Ausflug in die jüngere, deutsche Wetter- und Schlagergeschichte? Bis jetzt kontrollieren wir das Wetter ja noch nicht annähernd so, wie es sich Star Trek Erfinder G. Roddenberry erträumte! Aber versuchen Sie doch mal Carrells Satz als Kritik zu hören. Die richtet sich dann nicht nur gegen die einfachen Gemüter, die 1974 tatsächlich gegen das Sauwetter demonstrierten. Sie trifft dann das Lebensgefühl einer ganzen Generation bis ins Mark, der damaligen vielleicht noch mehr als der aktuellen. Spätestens seit der technischen Revolution des 19. Jahrhunderts und der ihr folgenden Öffnung aller Standesgrenzen hat sich ein Satz tief in unsere Gesellschaft und unser Selbstbewusstsein eingebrannt: Jeder ist seines Glückes Schmied, der sich lange Zeit auf den Werbefahnen eines japanischen Autoherstellers so anhörte: Nichts ist unmöglich T. Warum sollte man das auf Beruf, Technik und Liebe beschränken? Wir leben noch immer mitten in einem unglaublichen Machbarkeitswahn. Was Medizin und Technik heute alles schon können bald werden alle Geheimnisse des Universums entschlüsselt und beeinflussbar sein. Alles nur eine Frage der Zeit Da wirken Erntebittgottesdienste Quelle: Timo Klostermeier / pixelio.de wie aus einer anderen Zeit. Ist das nicht eine Veranstaltung für eine vom Aussterben bedrohte Berufsgruppe, die man halt traditionell bauchpinselt? Warum soll ich für den Gewinn von Bauern beten? hörte ich in städtischem Kontext immer wieder. Die

3 Andacht sollen sich halt anstrengen, wie andere auch. Meine Nahrungsmittel kommen eh aus dem Supermarkt! Zunächst sollten wir für einheimische Landwirtschaft dankbar sein. Ohne hingen wir noch mehr am (Qualitäts- & Preis-)Tropf global-operierender Lebensmittelindustrie. Wer aber darüber hinaus auch nur einen Moment logisch nachdenkt, müsste merken, wie viel Unsinn da manchmal kursiert. Natürlich merken Endverbraucher heute lokale Missernten kaum noch, bestenfalls am schlechten Ertrag im eigenen Garten, aber der ist, wenn wir ehrlich sind, doch oft mehr Hobby. Aber das ändert nichts am Fakt, dass bei unseren Nahrungsmitteln Faktoren die entscheidende Rolle spielen, die kein Mensch in der Hand hat. Doch auch ein Blick auf unsere sonstigen Fähigkeiten und Möglichkeiten müsste ernüchtern. Wie viel können wir? Gut, im Zerstören sind wir ja echt traurige Spitze aber sonst? Wie zerbrechlich sind zum Beispiel Gesundheit und Arbeitsplatz - oder das, was uns an Intelligenz, handwerklichen Fähigkeiten in die Wiege gelegt wurde- oder die Umstände in die wir geboren wurden und die uns prägen. In Syrien oder Zentralafrika sind da die Chancen ganz andere als bei uns. Wie viel von diesen Faktoren, mache oder leiste ich tatsächlich selbst? Wie viel verdiene eigentlich ich, wenn ich meinen Einfluss darauf bedenke? Wie viel ist schlicht Gabe, Geschenk? Wer an Zufall oder Schicksal glaubt, wird darüber kaum weitere Gedanken verlieren. Jeder, der tiefer blickt, dürfte dagegen ins Fragen kommen. Christen sehen und erleben in und hinter diesen unverfügbaren Faktoren Gott als Schöpfer und Erhalter (vgl. Ps. 139), als lebendiges aber auch verlässliches (vgl. 1. Mo. 8,22) Gegenüber. Sie erleben ihn nicht als zynisch-gefühlloswürfelndes Schicksal oder eine ferne, unnahbare Macht, sondern als ein Gegenüber, das seine Geschöpfe unsagbar liebt, so sehr, dass er sich selbst bis zum Letzten auf sie einlässt, Mensch wird und stellvertretend für sie am Kreuz stirbt, damit sie sich noch im Tod an ihn und seine Liebe klammern können (vgl. Joh. 3,16). Sie erleben einen Gott, der ein Lebensfundament bietet, das auch dann trägt und Zukunft eröffnet, wenn eigene Kräfte schwinden und uns die Begrenztheit unserer Fähigkeiten gezeigt wird. Und so werden sie gerne Erntebitte begehen, weil es dabei um weit mehr geht als die Anliegen einer Berufsgruppe. Sie werden einstimmen in die Bitte, dass sie auch morgen noch leben dürfen. Das ist kein Fatalismus, der sich faul zurücklehnt. Im Gegenteil: Wer weiß, dass das Leben Geschenk ist, wird aus Dankbarkeit anpacken, das Geschenk des Lebens für sich und vor allem auch für andere zu fördern und zu erhalten. Der wird die Geschenke Gottes durchaus frohen Herzens (vgl. 2. Kor. 9,6) mit denen teilen, die weniger haben und die unterstützen, deren eigene Kraft nicht ausreicht zu gutem (Über)Leben. Erntebitte ist Ausdruck der Lebenshaltung, die Paul Gerhardt so ausdrückt: Was sind wir doch? Was haben wir auf dieser ganzen Erd, das uns, o Vater, nicht von dir allein gegeben werd? (EG 324,3). Und, ist das auch Ihre? Pfr. Sven Wegner-Denk

4 Pfingsten Geburtstag der Kirche Ich habe gelesen, dass außer, dass es da Ferien gibt, immer weniger Leute wissen, was es mit Pfingsten auf sich hat, vielleicht weil nur ein biblisches Kapitel (Apg. 2) das wunderbare Ereignis berichtet, das Pfingsten feiert, den Geburtstag der Kirche: Bei Jesu Kreuzigung gaben seine Jünger eine schwache Figur. Aus Angst, sein Schicksal zu teilen, flohen sie (Mt. 26,56), verschanzten sich (Joh. 20,19). Als der Auferstandene in den Himmel aufgefahren war, waren sie erneut allein und ängstlich (Apg. 1,1-11). Aber Jesus hatte versprochen, dass dies nicht so bleibt. Er würde einen Helfer, einen Tröster schicken (vgl. Joh. 14,26), der Mut schenkt, um in der ganzen Welt von Jesus zu schwärmen, vom Sieg von Liebe und Leben Gottes über Sünde, Tod und Teufel (Apg. 1,8). Und dann am jüdischen Schawuot- Fest, (50 Tage nach Pessach - Ostern) geschah das Wunder. In Brausen und Feuerzungen, die vom Himmel kamen, kam der Heilige Geist zu den Jüngern, weshalb er häufig als (feurige) Taube (vgl. Mk. 1,10) dargestellt ist. Plötzlich war die Angst weg, waren die Jünger sogar bereit für ihren Glauben zu sterben (vgl. Apg. 7). Auf den Straßen, die am jüdischen Fest voll waren mit Juden aus allen Teilen des Römischen Reiches, erzählten sie von Jesus und dem, was er für uns tat. Dabei geschah das eigentliche Pfingstwunder. Obwohl die Jünger einfache (ungebildete) Leute aus der Provinz waren, verstanden alle, was sie sagten. Jede/r hörte sie in seiner/ihrer (Mutter-) Sprache. Der alte Menschheitsfluch, dass die Menschheit, die sich mit Gott anlegen wollte und mit der Verwirrung der Sprachen bestraft wurden, so dass sie sich in alle Welt zerstreuten, sich fremd wurden und bekämpften (1. Mo. 11), war überwunden. In Gottes Liebes- Sprache gibt es keine Unterschiede mehr zwischen Völkern, arm, reich, Herren, Sklaven, Rassen, Geschlechtern usw. (Gal. 3,28). In ihr sind sie alle gleich geliebt und angenommen. Damit erfüllte sich auch die uralte Prophezeiung, dass Gott den Heiligen Geist bleibend ausgießt (Joel 3,1-5). Doch damit nicht genug. Während die Jünger predigten, ging es etlichen, die zuhörten, durchs Herz. Der Heilige Geist wirkte auch in ihnen, überwältigte durch das Gehörte. Sie schlossen sich der neuen Christus-Bewegung an - am ersten Tag etwa 3000 Menschen. Aus einem kleinen Jüngerkreis wurde die erste Kirche, eine enge Gemeinschaft, die täglich Gottesdienst mit Abendmahl feierte, betete und gemeinsamen aß. Anders als damals üblich war niemand ausgeschlossen und ihr Zusammenhalt, die gegenseitige Hilfsbereitschaft wurde legendär und zog immer mehr Leute an. Der Heilige Geist verwandelte steinerne, tote Herzen in befreite, mutige, fröhliche, lebendige (Hes. 36). Von dieser Keimzelle verbreitete sich die Gute Nachricht von Jesus in die ganze Welt. Deshalb nennt man Pfingsten auch Geburtstag der Kirche, ohne den die Botschaft von Jesus z.b. niemals zu uns gekommen wäre. Nicht verwechselt werden sollten die Begriffe Pfingsten und Pfingstler. Das sind christliche Gruppen und Kirchen, die den Heiligen Geist und seine Wirkungen für und in den Jüngern (Rö. 12 / 1. Kor. 12) hervorheben und betonen Ihr Pfr. Sven Wegner-Denk

5 Unsere Kirche ist offen eine Erfolgsgeschichte Sieglinde Kühne -Bilder Harald Scheich Unsere Kirche ist offen. Sie können in unserer Kirche Stille erleben, zur Ruhe kommen und den Raum auf sich wirken lassen. Sie können dort nachdenken und mit Gott ins Gespräch kommen. Unsere Kirche ist offen. Gott ist für Sie offen. Er ist für Sie da. Er hat Zeit für Sie. Sie können dort Ihre Augen, Ihre Ohren und Ihr Herz öffnen. Unsere Kirche ist offen. Unsere Vorfahren haben diese Kirche gebaut, damit wir herein kommen können, damit wir uns in ihr wohlfühlen. Unsere Kirche ist offen: damit wir gestärkt, getröstet, ermutigt und zuversichtlich wieder hinaus in den Alltag gehen können. Unsere Kirche ist offen für Sie! Dies waren die Beweggründe 2011 die Offene Kirche einzuführen. Nach anfänglichen Bedenken, wie macht man es, wer schließt... verabredeten wir, dass die Kirche von April bis Oktober täglich (außer samstags) geöffnet sein soll. Im November, Dezember und im März jeweils am Mittwoch und Sonntag. Während der Weihnachtszeit bleibt die Kirche geschlossen (Weihnachtskrippe, Baum, Schnee, Eis...). Danach machten wir uns auf den Weg um Freiwillige für den Schließdienst zu suchen und sind erfreulicherweise auf zahlreiche offene Ohren gestoßen, die Erfolgsgeschichte begann. Bis heute ist die Zahl der Freiwilligen auf 20 Personen angewachsen. Diese große Anzahl der Schließdienstbeteiligten macht es relativ einfach, dies zu bewerkstelligen, denn getreu dem Motto: Hat einer einen Traum, so ist es nur ein Traum. Haben viele zusammen einen Traum, ist es der Beginn einer neuen Wirklichkeit. Unsere Kirche ist offen Dank Ihnen. Fürbitten heißt: jemanden einen Engel senden. Martin Luther

6 Pfarrplan / Bauvorhaben Pfarrpläne Leben ist Veränderung auch wenn uns das verunsichert. Aber wenn Anfang der 2020er Jahre die Babyboomer langsam in den wohlverdienten Ruhestand gehen, wirkt das massiv auf kirchliche Finanzen, da Rentner weniger (Kirchen-) Steuern bezahlen als Erwerbstätige. In Verantwortung für die Versorgung z.b. aktiver und pensionierter Pfarrer (die nicht in staatliche oder private Kassen zahlen), muss Kirche reagieren. Dazu kommt, dass es derzeit viel weniger Pfarrer-Nachwuchs gibt als früher. Das macht Planung nötig, eben alle sechs Jahre einen Pfarr(struktur)plan. Dabei werden die nächsten (2024 und 2030) weit radikaler als alle bisherigen. Wegen der Altersentwicklung der Mittglieder muss es bis 2030 ca. 30% Pfarrstellen weniger geben als bisher. Dann kommen auf einen 100%-Pfarrer ca Gemeindeglieder (bisher ca Bickelsberg-Brittheim haben zusammen ca. 700[!]). Wenn, laut Plan 2024, im Kirchenbezirk Sulz zunächst 4,5 Stellen reduziert werden, sind wir sehr wahrscheinlich betroffen. Wenn auch klar ist, dass manches, was Pfarrer derzeit machen, künftig nur ehrenamtlich oder gar nicht stattfinden kann, so beraten derzeit doch u.a. alle KGR-Gremien des Kleinen Heubergs über Strukturen (z.b. verschiedene Formen der Zusammenarbeit), die auch künftig eine möglichst gute Versorgung der Gemeindeglieder und möglichst gute Arbeit vor Ort gewährleisten könnten. Aber auch, ob das damit anfallende Arbeitspensum für Pfarrpersonen machbar ist, spielt dabei eine Rolle, denn Pfarrstellen sollten ja auch die Aussicht auf mögliche Bewerber oder Besetzung haben. Das drängt, weil der Plan, der jetzt beraten und im Frühjahr 2018 beschlossen wird, schon Frühsommer 2018 (spätestens 2024) umgesetzt werden könnte, falls eine Pfarrperson einer betroffenen Stelle wegginge oder arbeitsunfähig würde. Alle Gemeindeglieder sind eingeladen, sich konstruktiv an den Diskussionen zu beteiligen. Pfr. Sven Wegner-Denk Planungsstopp Allerheiligenkirche Brittheim Dank der Abwicklung des Hengsteler- Hauses, Ihrer Spenden und anderer Rücklagen waren wir Mitte 2016 auch finanziell (wir haben Rücklagen von fast ) in der Lage, voll Elan in konkrete Planungen für Renovierung bzw. Umbau von Kirche und Gemeindesaal einzusteigen. Wegen des Pfarrplans und geschätzter Gesamtkosten von ca aber wurden wir vom Kirchenbezirk, dessen Unterstützung Voraussetzung des Vorhabens ist, im November 2016 gebremst. Die Bedingung einer Unterstützung ist eine Immobilienberatung (SPI) mit allen Kirchengemeinden vom Kleinen Heuberg. Sie soll Klarheit darüber bringen, welche Rolle das Gebäude bei künftig engerer Zusammenarbeit spielen könnte/soll. Bis zum Abschluss dieser Beratung (Mitte 2018), kann es, außer in Kleinigkeiten, keine weiteren, konkreten Schritte geben. Wir hoffen sehr, dass die Beratung positiv verläuft und dass wir zeitnah im Anschluss mit den Planungen fortfahren können, damit die Kirche evtl. noch vor der 500-Jahr-Feier (2025) saniert und umgebaut sein kann. Ihr KGR Brittheim

7 Konfirmation/Konfirmandenunterricht Farbe bekennen Konfirmation 21. Mai :30 Uhr Allerheiligenkirche Brittheim Konfirmiert werden: Devin Imhof (Bickelsberg) Cindy Rauch (Bickelsberg) Michelle Lea Tobel (Brittheim) Getauft wird: Lydia Tabea Ruth Oswald Foto Wegner-Denk Wir wünschen Euch einen schöne, gesegnete Konfirmation und einen guten Start in Euer Leben als dann Glaubenserwachsene. Jungen Leuten ist Freude und Ergötzen so vonnöten wie Essen und Trinken. Martin Luther Konfirmandenunterricht auf dem Kleinen Heuberg Die Kirchengemeinderäte auf dem Kleinen Heuberg haben sich seit Herbst 2016 intensiv mit der Frage auseinandergesetzt, wie sie im Hinblick auf die Veränderungen durch den Pfarrplan 2024 in Zukunft besser zusammenarbeiten können. Denn bei der sich abzeichnenden Reduzierung der Pfarrerstellen, macht es viel Sinn, die Aufgaben der Pfarrer zu bündeln, damit das erhöhte Pensum bewältiget werden kann. Die KGRs des Kleinen Heubergs haben am gemeinsam durchbuchstabiert, wie eine stärkere Zusammenarbeit im Bereich des KU konkret aussehen könnte. Die späteren Beratungen in den Einzelgremien zeigten einen großen Konsens für einen Konfirmandenunterricht der Kirchengemeinden Rosenfeld, Isingen, Rotenzimmern, Leidringen, Bickelsberg und Brittheim zentral in Rosenfeld in voraussichtlich zwei Gruppen. Diese neue Form könnte ab dem Jahrgang 2018/19 starten. Als Konfirmationskirchen sind Rosenfeld, Leidringen und Bickelsberg vorgesehen. Einzelheiten werden noch von den von Pfarrern zeitnah geklärt und zur Entscheidung in den Gremien gebracht. Pfr. Holger Zizelmann

8 Altennachmittag Frühlingshafte Begegnung der reiferen Generation Geschrieben von Hermine Kipp Herrlicher Frühlingssonnenschein lag über dem Kleinen Heuberg, als zahlreiche ältere Einwohner aus Bickelsberg und Brittheim der Einladung von kirchlichen und bürgerlichen Gemeinden zur Altenfeier am Palmsonntag ins Brittheimer Bürgerhaus folgten. Das Team Altenfeier, eine Gruppe erfahrener Haufrauen, hatte die Tische und den Saal wunderbar frühlingshaft geschmückt und herrlicher Kaffeeduft zog durch den Saal. Die Seniorinnen und Senioren nahmen mit sichtlicher Freude an den Tischen Platz. Pfarrer Sven Wegner-Denk, Bürgermeister Thomas Miller und die Ortsvorsteher beider Gemeinden, Jürgen Dreher und Günter Rauch mit Ehefrauen, gesellten sich gerne zur fröhlichen Runde und schüttelten zahlreiche Hände. Pfarrer S. Wegner-Denk brachte in seiner Begrüßung die Bedeutung solcher gemeinsamer Nachmittage zum Ausdruck und freute sich, dass es auch in diesem Jahr wieder flinke helfende Hände gab, die alles vorbereitet und organisiert haben. Bürgermeister T. Miller war ebenfalls mit sichtlicher Freude gekommen und erläuterte in seinem Grußwort auch aktuelle Themen in der Gesamtstadt. Mehr auf die Aktualitäten in den beiden Stadtteilen hob Ortsvorsteher J. Dreher ab. Er sprach gleichzeitig auch für seinen Bickelsberger Kollegen G. Rauch. In fröhlicher Kaffeerunde und bei herrlichem, selbstgebackenem, leckeren Hausfrauenkuchen entstanden muntere Gespräche unter den zahlreichen Gästen. Überhaupt wurde das Gespräch untereinander an dieser Altenfeier besonders gepflegt. Später, als dann vom Kaffee zu kühleren Getränken gewechselt wurde, hatte noch die Balinger Nachtwächterin Gretel Kommer als Bauersfrau aus dem Jahr 1880 ihren Auftritt. War es wirklich die gute alte Zeit, die sie verkörperte? Sie erläuterte nicht nur den Tagesablauf von so einer Bauersfrau innerhalb ihrer Familie mit

9 Altennachmittag / Schuldenschnitt Alle guten Gaben, alles, was wir haben, kommt, o Gott, von dir, Dank sei dir dafür. Stallarbeit, Feldarbeit, Garten und Haus. Auch war von ihr anschaulich zu erfahren, was so eine Bauersfrau im Sommer und Winter auf dem Leib trug und wie damals Körperpflege und Hygiene an Sonnund Werktagen gepflegt wurde. Ob die Zeit damals wirklich die gute alte Zeit war, konnten die Seniorinnen und Senioren für sich entscheiden. Jedenfalls schilderte G. Kommer die Zeiten ums Jahr 1880 als mühevoll und arbeitsreich und ebenso ganz anders als heute im Zeitalter von Melkmaschine, Traktor, Spülmaschine und Waschmaschine. Sie verstand auf sehr unterhaltsame Art die Thematik zu vermitteln. Letztlich erschien aber auch ihr Ehemann im blauen Fuhrmannshemd vor den Gästen und sang noch Ei Du Mädchen vom Lande, wie bist Du so schön, ein Lied das viele im Saal gut kannten. Das Ehepaar Kommer hat den Nerv des Publikums sehr treffend erreicht und beide bekamen reichen herzlichen Beifall. Eine Frühlingsblumenpflanze überreicht von Heidi Binder dürfte auch die Kommers noch an ihren Auftritt in Brittheim erinnern. Pfarrer S. Wegner Denk gab noch innige besinnliche Worte mit auf den Weg, bevor sich die Gäste trennten und der eine oder andere noch einen kleinen Spaziergang in die wunderschöne Landschaft des Kleinen Heubergs unternahm. Freiheit durch Entschuldung! Unser evangelischer Kirchenbezirk Sulz hat einen lokalen Entschuldungsfonds bei der Diakonischen Bezirksstelle in Sulz eingerichtet. Mit Hilfe der Schuldnerberatung und der finanziellen Unterstützung durch den Entschuldungsfonds sollen Schuldenschnitte ermöglicht und Personen nachhaltig aus der Schuldenfalle befreit werden. Damit folgt der Kirchenbezirk Sulz der Initiative der Evangelischen Landeskirche und ihrer Diakonie zum Jubiläumsjahr 500 Jahre Reformation". Freiheit durch Entschuldung basiert auf dem biblischen Schuldenerlass und der Erkenntnis, dass... da Freiheit ist. Nach Martin Luther besteht der wahre Gottesdienst" unter anderem darin, den Bedürftigen zu leihen. Zinsen sah er als Wucher an und lehnte sie ab. Die Entscheidung darüber, ob eine Rückzahlung möglich ist und wer einen Schuldenschnitt erhält, trifft die jeweils zuständige Schuldnerberatungsstelle der Diakonie. Impressum: Herausgeber: Evang. Kirchengemeinden Bickelsberg & Brittheim. Bickelsberg, Engelgasse 21, Rosenfeld - Tel.: / Mail: pfr.bickelsberg@rosenfeld-evangelisch.de,internet: Redaktion: Pfr. Sven Wegner-Denk (verantwortlich), Helga Bisinger - Gestaltung/Layout: Helga Bisinger, Birgit und Nicole Scheich

10 Werbung Erntebittgottesdienst am 25. Mai um 9.30 Uhr auf dem Ziegler Hof in Brittheim Es ist schon eine kleine Tradition geworden, den Erntebittgottesdienst an Christi Himmelfahrt in einer Scheuer in einer unseren Gemeinden zu feiern. Bild: Helga Bisinger Dieses Jahr sind wir Gäste auf dem Johannes Ziegler Hof in Brittheim. Der Familiengottesdienst wird festlich vom Posaunenchor mitgestaltet und ein anschließendes kleines Buffet wird es auch wieder geben. Wir freuen auf viele Gäste Ihre Kirchengemeinderäte Ich lese die Bibel, wie ich meinen Apfelbaum ernte: Ich schüttle ihn, und was runterkommt und reif ist, das nehme ich. Das andere lasse ich noch hängen. Bild: Max Schellhammer mit dem DRK Rosenfeld :00 Uhr Gemeindehaus Bickelsberg Mitarbeiter- Fortbildungsabend Weißt Du noch wie... man einen Druck-verband anlegt? die stabile Seitenlage geht? man einen Fingerkuppen verband macht? NEIN? Dann ist es wichtig, dass Du hier mit dabei bist.

11 Orfanis Orfanis startete am mit 2 Fahrzeugen und Anhängern beladen um den Hilfstransport und Arbeitseinsatz in RO- Oradea und Saniob durchzuführen. Bilder Orfanis Das Team setzte sich aus Erich Stein, Daniel Bleibel + Adrian, Hubert Haberer und Wolfgang Fuoss zusammen. Ziel des Hilfstransportes / Arbeitseinsatzes war das Installieren und Einrichten eines PC Werkraumes, der benutzt werden soll, um in Workshops mit den Jugendlichen der allgemeinbildenden Schule in Saniob PCs funktionstüchtig herzurichten und die entsprechende Software zu installieren. Diese PC-Systeme sollen dann in der Schule verwendet oder auch an andere Schulen weitergegeben werden, für die Verwendung im Unterricht und für Verwaltungsangelegenheiten. Eine weitere Aufgabe ist die Kontaktpflege und das Abstimmen der Möglichkeit zur Ausbildungskooperation in Santana mit der dortigen Berufsschule, die den Bereich der KFZ-Ausbildung abdeckt. Wir haben neben diversen PC- Systemen und Monitoren von der Organisation Labdoo (labdoo.org) 7 funktionsfähige PC-Systeme mit dem Betriebssystem Linux erhalten, die wir an die allgemeinbildende Schule in Saniob übergeben werden. Der Vorteil dieses Systems ist es, dass keine Lizenzgebühren für die Software anfallen. Des Weiteren haben wir auch Einiges an medizinischer Ausrüstung (Krankenhausbetten / Nachtstühle und Gehhilfen) erhalten, verladen und mitgenommen. Vielen Dank für Eure Unterstützung im Gebet. Wolfgang Fuoss Erfahren sie mehr über unsere Arbeit unter

12 Eine etwas andere Stellenangebotsseite! Der Stellenmarkt für n Ehrenamt

Gottesdienst zum Thema Gebet 15.01.12 um 10.00 Uhr in Bolheim Schriftlesung: Lk 11,5-13 Gleichnis vom bittenden Freund Pfarrerin z. A.

Gottesdienst zum Thema Gebet 15.01.12 um 10.00 Uhr in Bolheim Schriftlesung: Lk 11,5-13 Gleichnis vom bittenden Freund Pfarrerin z. A. Gottesdienst zum Thema Gebet 15.01.12 um 10.00 Uhr in Bolheim Schriftlesung: Lk 11,5-13 Gleichnis vom bittenden Freund Pfarrerin z. A. Hanna Nicolai Liebe Gemeinde, da habe ich Ihnen heute ein Seil mitgebracht

Mehr

Predigt für einen Sonntag in der Trinitatiszeit (20.)

Predigt für einen Sonntag in der Trinitatiszeit (20.) Predigt für einen Sonntag in der Trinitatiszeit (20.) Kanzelgruß: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. ::egngemeg.. nngm

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort Johannes 14,23-27 Wer mich liebt, der wird mein Wort halten. Liebe Gemeinde, 24. Mai 2015 Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes

Mehr

Die Heilige Taufe. HERZ JESU Pfarrei Lenzburg Bahnhofstrasse 23 CH-5600 Lenzburg. Seelsorger:

Die Heilige Taufe. HERZ JESU Pfarrei Lenzburg Bahnhofstrasse 23 CH-5600 Lenzburg. Seelsorger: Seelsorger: HERZ JESU Pfarrei Lenzburg Bahnhofstrasse 23 CH-5600 Lenzburg Die Heilige Taufe Häfliger Roland, Pfarrer Telefon 062 885 05 60 Mail r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Sekretariat: Telefon 062

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Jubiläumsgottesdienst 1200 Jahre Götting am 26. Juli 2009 in Götting-St.

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Jubiläumsgottesdienst 1200 Jahre Götting am 26. Juli 2009 in Götting-St. 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Jubiläumsgottesdienst 1200 Jahre Götting am 26. Juli 2009 in Götting-St. Michael Unser Jubiläum führt uns weit zurück 1200 Jahre. Eine Urkunde

Mehr

DIE SPENDUNG DER TAUFE

DIE SPENDUNG DER TAUFE DIE SPENDUNG DER TAUFE Im Rahmen der liturgischen Erneuerung ist auch der Taufritus verbessert worden. Ein Gedanke soll hier kurz erwähnt werden: die Aufgabe der Eltern und Paten wird in den Gebeten besonders

Mehr

Jahreslosungen seit 1930

Jahreslosungen seit 1930 Jahreslosungen seit 1930 Jahr Textstelle Wortlaut Hauptlesung 1930 Röm 1,16 Ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht 1931 Mt 6,10 Dein Reich komme 1932 Ps 98,1 Singet dem Herr ein neues Lied,

Mehr

Abendmahl mit Kindern erklärt

Abendmahl mit Kindern erklärt Abendmahl mit Kindern erklärt Evangelisch-Lutherische Dreifaltigkeitskirche Bobingen Um was geht es, wenn wir Abendmahl feiern? Von Jesus eingesetzt Als Jesus von seinen JÄngern Abschied nahm, stiftete

Mehr

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebr. 13,14

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebr. 13,14 aktuell emeinschaft Januar Februar 2013 Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebr. 13,14 Informationen der Gemeinschaft in der Evangelischen Kirche Barmstedt Foto: medienrehvier.de

Mehr

Michael Diener Steffen Kern (Hrsg.) Ein Impuls für die Zukunft der Kirche

Michael Diener Steffen Kern (Hrsg.) Ein Impuls für die Zukunft der Kirche Michael Diener Steffen Kern (Hrsg.) Ein Impuls für die Zukunft der Kirche Inhalt Vorwort... 7 Zeit zum Aufstehen Ein Impuls für die Zukunft der Kirche... 11 These 1: Jesus Christus ist der Sohn Gottes.

Mehr

Das Problem mit der Heilsgewissheit

Das Problem mit der Heilsgewissheit Einleitung Das Problem mit der Heilsgewissheit Heilsgewissheit: Gewissheit, dass ich in den Himmel komme. Kann man das wissen? Was sagt die Bibel dazu? Bibelseminar Prof. Dr. Jacob Thiessen www.sthbasel.ch

Mehr

Die Gnade unsers HErrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen.

Die Gnade unsers HErrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen. Die Gnade unsers HErrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen. Als nun Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: Mein Sohn, deine

Mehr

Auferstehung und Erhöhung Jesu als Zentrum unserer Hoffnung (Apg 2,22-36; 3,12-21)

Auferstehung und Erhöhung Jesu als Zentrum unserer Hoffnung (Apg 2,22-36; 3,12-21) 1 Auferstehung und Erhöhung Auferstehung und Erhöhung Jesu als Zentrum unserer Hoffnung (Apg 2,22-36; 3,12-21) Gliederung 1. Die Grundlage der Hoffung (Apg 2,23-24; 3,14-15.18) 2. Die gegenwärtige Auswirkung

Mehr

Ein und dieselbe Taufe

Ein und dieselbe Taufe 1 Ein und dieselbe Taufe Eph. 4,5 Nach V. 3 geht es um die Einheit des Geistes. In diesem Zusammenhang nennt Paulus sieben Aspekte der geistlichen Einheit: Ein [geistlicher] Leib Ein Geist Eine Hoffnung

Mehr

Das Neue Testament 6.Klasse

Das Neue Testament 6.Klasse Das Neue Testament 6.Klasse 1 Erstbegegnung...durch dick und dünn... Gruppenarbeit - Auswertung: Umfangvergleich AT / NT und Evangelien, grobe Einteilung => Gruppenarbeitsblatt 2 Die Entstehung des NT

Mehr

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache Begrüßung Lied: Daniel Kallauch in Einfach Spitze ; 150 Knallersongs für Kinder; Seite 14 Das Singen mit begleitenden Gesten ist gut möglich Eingangsvotum

Mehr

Predigt von Heiko Bräuning

Predigt von Heiko Bräuning Stunde des Höchsten Gottesdienst vom Sonntag, 06. Oktober 2013 Thema: Die Macht der Dankbarkeit Predigt von Heiko Bräuning Solche Gespräche habe ich als Pfarrer schon öfters geführt:»wie geht es Ihnen?Ach

Mehr

26. November 2014 Universität Zürich. Dr.med. Timo Rimner Christen an den Hochschulen

26. November 2014 Universität Zürich. Dr.med. Timo Rimner Christen an den Hochschulen 26. November 2014 Universität Zürich Dr.med. Timo Rimner Christen an den Hochschulen Aktuelle Lage und Hintergrund Gott eine Person oder eine Energie? Gottes Weg zum Menschen Der Weg des Menschen zu Gott

Mehr

BERUFEN UM IN DEINER HERRLICHKEIT ZU LEBEN

BERUFEN UM IN DEINER HERRLICHKEIT ZU LEBEN Seite 1 von 9 Stefan W Von: "Jesus is Love - JIL" An: Gesendet: Sonntag, 18. Juni 2006 10:26 Betreff: 2006-06-18 Berufen zum Leben in deiner Herrlichkeit Liebe Geschwister

Mehr

In das LEBEN gehen. Kreuzweg der Bewohner von Haus Kilian / Schermbeck

In das LEBEN gehen. Kreuzweg der Bewohner von Haus Kilian / Schermbeck In das LEBEN gehen Kreuzweg der Bewohner von Haus Kilian / Schermbeck In das LEBEN gehen Im Haus Kilian in Schermbeck wohnen Menschen mit einer geistigen Behinderung. Birgit Förster leitet das Haus. Einige

Mehr

WESEN UND WIRKEN DES HEILIGEN GEISTES

WESEN UND WIRKEN DES HEILIGEN GEISTES WESEN UND WIRKEN DES HEILIGEN GEISTES 1 Einleitung Der christliche Glaube bekennt sich zum Heiligen Geist als die dritte Person der Gottheit, nämlich»gott-heiliger Geist«. Der Heilige Geist ist wesensgleich

Mehr

Musterbriefe für die Caritas-Sammlung 2015 Hier und jetzt helfen

Musterbriefe für die Caritas-Sammlung 2015 Hier und jetzt helfen Musterbriefe für die Caritas-Sammlung 2015 Hier und jetzt helfen In jeder Kirchengemeinde und Seelsorgeeinheit ist der Stil verschieden; jeder Autor hat seine eigene Schreibe. Hier finden Sie Briefvorschläge

Mehr

Gott in drei Beziehungen

Gott in drei Beziehungen Gott in drei Beziehungen Predigt zum Dreifaltigkeitsfest 2011 Jeder von uns hat im Alltag ganz unterschiedliche Rollen zu erfüllen. Die Frauen mögen entschuldigen: Ich spiele die Sache für die Männer durch

Mehr

Jahreslosung 2014 - Psalm 73, 28 Gott nahe zu sein, ist mein Glück

Jahreslosung 2014 - Psalm 73, 28 Gott nahe zu sein, ist mein Glück Jahreslosung 2014 - Psalm 73, 28 Gott nahe zu sein, ist mein Glück Für jedes Jahr wird ein Bibelvers als Losungsvers für das kommende Jahr ausgewählt. Ausgewählt wird dieser Vers übrigens nicht von den

Mehr

ERSTE LESUNG Jes 66, 10-14c

ERSTE LESUNG Jes 66, 10-14c ERSTE LESUNG Jes 66, 10-14c Wie ein Strom leite ich den Frieden zu ihr Lesung aus dem Buch Jesaja Freut euch mit Jerusalem! Jubelt in der Stadt, alle, die ihr sie liebt. Seid fröhlich mit ihr, alle, die

Mehr

Liebe Gemeinde ich nehme das letzte Wort dieser unglaublichen Geschichte auf. Der

Liebe Gemeinde ich nehme das letzte Wort dieser unglaublichen Geschichte auf. Der Predigt Gottesdienst in Bolheim 22.1.2012 Genesis G esis 50, 15-20 15 Die Brüder Josefs aber fürchteten sich, als ihr Vater gestorben war, und sprachen: Josef könnte uns gram sein und uns alle Bosheit

Mehr

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben.

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben. 1 FÜRBITTEN 1. Formular 1. Guter Gott, lass N.N. 1 und N.N. stets deine Liebe spüren und lass sie auch in schweren Zeiten immer wieder Hoffnung finden. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die

Mehr

Wenn ein Ungetaufter sehr krank ist und zu sterben droht wird eine Nottaufe vorgenommen. Diese Taufe kann jeder Christ und jede Christin ausführen.

Wenn ein Ungetaufter sehr krank ist und zu sterben droht wird eine Nottaufe vorgenommen. Diese Taufe kann jeder Christ und jede Christin ausführen. In welchem Alter sollte ein Kind getauft werden?meistens werden die Kinder im ersten Lebensjahr getauft. Aber auch eine spätere Taufe ist möglich, wenn das Kind schon bewusst wahrnimmt was geschieht. Was

Mehr

Zehn Gründe, als Christ zu leben Was Christen vom Glauben haben

Zehn Gründe, als Christ zu leben Was Christen vom Glauben haben 1 Zehn Gründe, als Christ zu leben Was Christen vom Glauben haben Klaus Richter Viele Menschen sind davon überzeugt, dass der Glaube an Gott als den Schöpfer und Erlöser ihre Freiheit in unerträglicher

Mehr

Predigt für die Osterzeit (Rogate) Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Kraft des Heiligen Geistes sei mit uns allen.

Predigt für die Osterzeit (Rogate) Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Kraft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Predigt für die Osterzeit (Rogate) Kanzelgruß: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Kraft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Wir hören das Wort unseres Herrn Jesus Christus,

Mehr

Liebe Konfi 3-Kinder, liebe Mitfeiernde hier im Gottesdienst, Ansprache beim Konfi 3-Familiengottesdienst mit Abendmahl am 23.2.2014 in Steinenbronn

Liebe Konfi 3-Kinder, liebe Mitfeiernde hier im Gottesdienst, Ansprache beim Konfi 3-Familiengottesdienst mit Abendmahl am 23.2.2014 in Steinenbronn Ansprache beim Konfi 3-Familiengottesdienst mit Abendmahl am 23.2.2014 in Steinenbronn Liebe Konfi 3-Kinder, liebe Mitfeiernde hier im Gottesdienst, Ich möchte Ihnen und euch eine Geschichte erzählen von

Mehr

Christliches Zentrum Brig. CZBnews MAI / JUNI 2014. Krisen als Chancen annehmen...

Christliches Zentrum Brig. CZBnews MAI / JUNI 2014. Krisen als Chancen annehmen... Christliches Zentrum Brig CZBnews MAI / JUNI 2014 Krisen als Chancen annehmen... Seite Inhalt 3 Persönliches Wort 5 6 7 11 Rückblicke - Augenblicke Mitgliederaufnahme und Einsetzungen Programm MAI Programm

Mehr

Laternenumzüge. Martinigänse

Laternenumzüge. Martinigänse Laternenumzüge Am Martinstag feiert man den Abschluss des Erntejahres. Für die Armen war das eine Chance, einige Krümel vom reichgedeckten Tisch zu erbetteln. Aus diesem Umstand entwickelten sich vermutlich

Mehr

Und das ist so viel, es nimmt alle Dunkelheit von Erfahrung in sich auf.

Und das ist so viel, es nimmt alle Dunkelheit von Erfahrung in sich auf. Gedanken für den Tag "Es ist was es ist" zum 25. Todestag von Erich Fried. 1 Ich weiß noch, wie ich mich fühlte, als ich es zu ersten Mal gelesen habe. Es war vor einer Hochzeit. In mir wurde es ganz stumm

Mehr

Leitbild 2. Auflage 2010 Kirche im Prisma Alle Rechte vorbehalten

Leitbild 2. Auflage 2010 Kirche im Prisma Alle Rechte vorbehalten Leitbild Leitbild 2. Auflage 2010 Kirche im Prisma Alle Rechte vorbehalten Vorwort Es gibt Spaziergänge und Wanderungen, bei denen man einfach mal loszieht. Ohne genau zu wissen, wohin es geht, wie und

Mehr

Passende Reden. für jede Gelegenheit. Geburt, Taufe, Geburtstag, Hochzeit, Trauerfall, Vereinsleben und öffentliche Anlässe

Passende Reden. für jede Gelegenheit. Geburt, Taufe, Geburtstag, Hochzeit, Trauerfall, Vereinsleben und öffentliche Anlässe Passende Reden für jede Gelegenheit Geburt, Taufe, Geburtstag, Hochzeit, Trauerfall, Vereinsleben und öffentliche Anlässe Rede des Paten zur Erstkommunion Liebe Sophie, mein liebes Patenkind, heute ist

Mehr

Die Taufe Eine Verbindung die trägt

Die Taufe Eine Verbindung die trägt Die Taufe Eine Verbindung die trägt 1 Vorwort Im Jahr 2011 wird in der Evangelischen Kirche das Jahr der Taufe gefeiert.»evangelium und Freiheit«lautet das Motto. In der Tat: Die Taufe macht Menschen frei.

Mehr

5. Treffen 13.04.11 Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder,

5. Treffen 13.04.11 Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder, 5. Treffen 13.04.11 Kommunion Liebe Schwestern und Brüder, der Ritus der Eucharistie ist ein Weg der Wandlung. Nach dem großen Hochgebet, dem Wandlungsgebet in der letzten Woche geht es nun konkret darum,

Mehr

Predigt, 01.01.2011 Hochfest der Gottesmutter Maria/Neujahr Texte: Num 6,22-27; Lk 2,16-21

Predigt, 01.01.2011 Hochfest der Gottesmutter Maria/Neujahr Texte: Num 6,22-27; Lk 2,16-21 Predigt, 01.01.2011 Hochfest der Gottesmutter Maria/Neujahr Texte: Num 6,22-27; Lk 2,16-21 (in St. Stephanus, 11.00 Uhr) Womit beginnt man das Neue Jahr? Manche mit Kopfschmerzen (warum auch immer), wir

Mehr

Predigtreihe Was wir glauben Ich glaube an Gott, den Vater. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus. Liebe Gemeinde!

Predigtreihe Was wir glauben Ich glaube an Gott, den Vater. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus. Liebe Gemeinde! Predigtreihe Was wir glauben Ich glaube an Gott, den Vater. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus Liebe Gemeinde! Eine 4-teilige Predigtreihe über die Frage Was wir glauben. Gut, ich mache mittlerweile

Mehr

Ä8QGLFKELQQLFKWZLGHUVSHQVWLJJHZHVHQ³*RWWHV6WLPPHK UHQOHUQHQ

Ä8QGLFKELQQLFKWZLGHUVSHQVWLJJHZHVHQ³*RWWHV6WLPPHK UHQOHUQHQ Ä8QGLFKELQQLFKWZLGHUVSHQVWLJJHZHVHQ³*RWWHV6WLPPHK UHQOHUQHQ Ist es dir beim Lesen der Bibel auch schon einmal so ergangen, dass du dich wunderst: Warum wird nicht mehr darüber berichtet? Ich würde gerne

Mehr

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben.

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben. Liebe Schwestern und Brüder, Ich möchte mit Ihnen über die Jahreslosung dieses Jahres nachdenken. Auch wenn schon fast 3 Wochen im Jahr vergangen sind, auch wenn das Jahr nicht mehr wirklich neu ist, auch

Mehr

Abendgottesdienst der Diakonie am Sonntag Sexagesimae, 27.1.2008 Ettenhausen, 19.30 Uhr

Abendgottesdienst der Diakonie am Sonntag Sexagesimae, 27.1.2008 Ettenhausen, 19.30 Uhr 1 Abendgottesdienst der Diakonie am Sonntag Sexagesimae, 27.1.2008 Ettenhausen, 19.30 Uhr Vorspiel Votum und Begrüßung Ritter Lied 197,1-3 Herr, öffne mir die Herzenstür Römerbriefhymnus Nr. 762 + Ehr

Mehr

Religionen oder viele Wege führen zu Gott

Religionen oder viele Wege führen zu Gott Religionen oder viele Wege führen zu Gott Menschen haben viele Fragen: Woher kommt mein Leben? Warum lebe gerade ich? Was kommt nach dem Tod? Häufig gibt den Menschen ihre Religion Antwort auf diese Fragen

Mehr

Evangelische Kirchengemeinde Merzig. Taufen. in unserer Gemeinde ein Wegweiser

Evangelische Kirchengemeinde Merzig. Taufen. in unserer Gemeinde ein Wegweiser Evangelische Kirchengemeinde Merzig Taufen in unserer Gemeinde ein Wegweiser Geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des

Mehr

nregungen und Informationen zur Taufe

nregungen und Informationen zur Taufe A nregungen und Informationen zur Taufe Jesus Christus spricht: "Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters

Mehr

Ökumenische Partnerschaftserklärung für Bad Dürkheim

Ökumenische Partnerschaftserklärung für Bad Dürkheim Ökumenische Partnerschaftserklärung für Bad Dürkheim gegeben zum Pfingstfest 2006 Präambel Im Wissen um das Wort Jesu: Alle sollen eins sein: Wie du, Vater in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie

Mehr

Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache

Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache "Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem, und in ganz

Mehr

Lektorenpredigt zu Lukas 7, 11-16. Liebe Gemeinde,

Lektorenpredigt zu Lukas 7, 11-16. Liebe Gemeinde, Lektorenpredigt zu Lukas 7, 11-16 Liebe Gemeinde, ich weiß nicht, wann Sie zum letzten Mal einen Leichenzug gesehen haben. Das gab es früher eigentlich überall; heute kennt man diese Sitte nur noch in

Mehr

Paralleler Kinder-Wortgottesdienst

Paralleler Kinder-Wortgottesdienst RUBRIK Paralleler Kinder-Wortgottesdienst In der Mitte befindet sich ein Adventskranz auf einem großen grünen Tuch. Rundherum liegen viele Tannenzweige. Begrüßung Liebe Kinder, ich freue mich, dass ihr

Mehr

ERSTE LESUNG Jes 22, 19-23

ERSTE LESUNG Jes 22, 19-23 ERSTE LESUNG Jes 22, 19-23 Ich lege ihm den Schlüssel des Hauses David auf die Schulter Lesung aus dem Buch Jesaja So spricht der Herr zu Schebna, dem Tempelvorsteher: Ich verjage dich aus deinem Amt,

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 2/12 Die Kraft Gottes vermag alles. Wir leben mit einem großen und allmächtigen Gott, der allezeit bei uns ist. Seine Liebe und Kraft werden in uns wirksam, wenn

Mehr

Predigttext: 1 Johannes 5,11-13 (Predigtreihe IV, Erneuerte Perikopenordnung)

Predigttext: 1 Johannes 5,11-13 (Predigtreihe IV, Erneuerte Perikopenordnung) 2. Sonntag nach Weihnachten, 4. Januar 2015, 10 Uhr Abendmahlsgottesdienst Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Predigt: Pfarrerin Dr. Cornelia Kulawik Predigttext: 1 Johannes 5,11-13 (Predigtreihe IV, Erneuerte

Mehr

Warum. Zeit, gemeinsam Antworten zu finden.

Warum. Zeit, gemeinsam Antworten zu finden. Zeit, Gott zu fragen. Zeit, gemeinsam Antworten zu finden. Warum? wer hätte diese Frage noch nie gestellt. Sie kann ein Stoßseufzer, sie kann ein Aufschrei sein. Es sind Leid, Schmerz und Ratlosigkeit,

Mehr

Ich finde, gut gekleidete Leute sagen etwas aus über sich selbst. Und sie sind hübsch anzusehen. Kleider machen Leute.

Ich finde, gut gekleidete Leute sagen etwas aus über sich selbst. Und sie sind hübsch anzusehen. Kleider machen Leute. 24.04.2016 11:45 Uhr Tiefgängergottesdienst Gnade sei.. Liebe Tigo-Gemeinde, wenn ich die Konfirmanden bei der Konfirmation sehe, dann bin ich oft erfreut, wie schick sie aussehen. Sie wirken erwachsener,

Mehr

Beweise für die Auferstehung

Beweise für die Auferstehung Beweise für die Auferstehung Die Auferstehung ist ein sehr wesentlicher Teil des christlichen Glaubens. Jesus selbst hat vorausgesagt, dass er am dritten Tag von den Toten auferweckt würde. Wenn Jesus

Mehr

Was ist Bekehrung? Die Bekehrung als der Anfang eines neuen Lebens

Was ist Bekehrung? Die Bekehrung als der Anfang eines neuen Lebens Was ist Bekehrung? Die Bekehrung als der Anfang eines neuen Lebens 1 Einleitung Für viele Christen ist es selbstverständlich, von Bekehrung zu sprechen. Stellt sie doch den Beginn des neuen Lebens im Glauben

Mehr

»POESIE GEHÖRT FÜR MICH ZUM LEBEN WIE DIE LIEBE OHNE GEHT ES NICHT!« Frage-Zeichen

»POESIE GEHÖRT FÜR MICH ZUM LEBEN WIE DIE LIEBE OHNE GEHT ES NICHT!« Frage-Zeichen Barbara Späker Barbara Späker, am 03.10.1960 in Dorsten (Westfalen) geboren, unternahm nach Ausbildung zur Verkäuferin eine Odyssee durch die»wilden 70er Jahre«, bis sie 1979 die große Liebe ihres Lebens

Mehr

J2: Ich weiß inzwischen nicht, ob unsere Idee wirklich gut ist! J1: Klar doch! Ne Church-Party! Kirche macht was los! Hier lassen wir es krachen!

J2: Ich weiß inzwischen nicht, ob unsere Idee wirklich gut ist! J1: Klar doch! Ne Church-Party! Kirche macht was los! Hier lassen wir es krachen! Langschläfergottesdienst am 3.2.2013 mit Abendmahl in der Prot. Kirche Essingen We will have a party F (f) este feiern Konfirmanden und Präparanden Pfarrer Richard Hackländer und Vikar Christoph Krauth

Mehr

Lesung aus dem Alten Testament

Lesung aus dem Alten Testament aus dem Alten Testament aus dem ersten Buch Mose. 1 Es hatte aber alle Welt einerlei Zunge und Sprache. 2 Als sie nun nach Osten zogen, fanden sie eine Ebene im Lande Schinar und wohnten daselbst. 3 Und

Mehr

Katholische Priester finden die Wahrheit

Katholische Priester finden die Wahrheit Katholische Priester finden die Wahrheit Luis Padrosa Luis Padrosa 23 Jahre im Jesuitenorden Ich habe entdeckt, dass es in den Evangelien keine Grundlage für die Dogmen der römischkatholischen Kirche gibt.

Mehr

Wasser heißt: Leben Familiengottesdienst über die Bedeutung des Wassers

Wasser heißt: Leben Familiengottesdienst über die Bedeutung des Wassers Kategorie Stichwort Titel Inhaltsangabe Verfasser email Gottesdienst Symbole Wasser heißt: Leben Familiengottesdienst über die Bedeutung des Wassers A. Quinker a.quinker10@gmx.de Eingangslied: Mein Hirt

Mehr

Mit Ostern steht und fällt alles. Predigt über 1. Korintherbrief 15,12-20 Ostermontag Er ist wahrhaftig auferstanden! 2016

Mit Ostern steht und fällt alles. Predigt über 1. Korintherbrief 15,12-20 Ostermontag Er ist wahrhaftig auferstanden! 2016 Mit Ostern steht und fällt alles. Predigt über 1. Korintherbrief 15,12-20 Ostermontag Er ist wahrhaftig auferstanden! 2016 Wenn aber Christus gepredigt wird, dass er von den Toten auferstanden ist, wie

Mehr

Simson, Gottes Starker Mann

Simson, Gottes Starker Mann Bibel für Kinder zeigt: Simson, Gottes Starker Mann Text: Edward Hughes Illustration: Janie Forest Adaption: Lyn Doerksen Deutsche Übersetzung 2000 Importantia Publishing Produktion: Bible for Children

Mehr

Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache

Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache Die Katholische Kirche feiert in diesem Jahr ein Heiliges Jahr. Was ist das Heilige Jahr? Das Heilige Jahr ist ein besonderes Jahr für die Katholische

Mehr

Begrüßung: Heute und jetzt ist jeder willkommen. Gott hat in seinem Herzen ein Schild auf dem steht: Herzlich Willkommen!

Begrüßung: Heute und jetzt ist jeder willkommen. Gott hat in seinem Herzen ein Schild auf dem steht: Herzlich Willkommen! Die Prinzessin kommt um vier Vorschlag für einen Gottesdienst zum Schulanfang 2004/05 Mit dem Regenbogen-Heft Nr. 1 Gott lädt uns alle ein! Ziel: Den Kindern soll bewusst werden, dass sie von Gott so geliebt

Mehr

dieses Buch hier ist für mich das wertvollste aller theologischen Bücher, die bei mir zuhause in meinen Bücherregalen stehen:

dieses Buch hier ist für mich das wertvollste aller theologischen Bücher, die bei mir zuhause in meinen Bücherregalen stehen: Predigt zu Joh 2, 13-25 und zur Predigtreihe Gott und Gold wieviel ist genug? Liebe Gemeinde, dieses Buch hier ist für mich das wertvollste aller theologischen Bücher, die bei mir zuhause in meinen Bücherregalen

Mehr

Gib nicht auf zu beten, denn Gott wird dich unterstützen!

Gib nicht auf zu beten, denn Gott wird dich unterstützen! Gib nicht auf zu beten, denn Gott wird dich unterstützen! Einsingen: Trading my sorrows Musik: That I will be good Begrüßung Heute wird der Gottesdienst der Jugendkirche von den Konfirmanden der Melanchthongemeinde

Mehr

Wer zu spät kommt Jugendgottesdienst für die Adventszeit

Wer zu spät kommt Jugendgottesdienst für die Adventszeit Wer zu spät kommt Jugendgottesdienst für die Adventszeit Glockengeläut Intro Gib mir Sonne Begrüßung Wir begrüßen euch und Sie ganz herzlich zum heutigen Jugendgottesdienst hier in der Jugendkirche. Wir

Mehr

Tod und Auferstehung zu neuem Leben Römer 6:3-9 Mit der Auferstehung Jesu steht und fällt der christliche Glaube. Wenn Jesus von den Toten

Tod und Auferstehung zu neuem Leben Römer 6:3-9 Mit der Auferstehung Jesu steht und fällt der christliche Glaube. Wenn Jesus von den Toten Tod und Auferstehung zu neuem Leben Römer 6:3-9 Mit der Auferstehung Jesu steht und fällt der christliche Glaube. Wenn Jesus von den Toten auferstanden ist, dann ist das Evangelium von Jesus Christus frohe

Mehr

Frieden- christlich wirtschaften. Der Ablauf: Die Texte zum Mitsprechen und singen. Änderungen vorbehalten.

Frieden- christlich wirtschaften. Der Ablauf: Die Texte zum Mitsprechen und singen. Änderungen vorbehalten. Evangelischer Gottesdienst aus der Friedenskirche in Marl am 25.04.2004 im ZDF um 9.30 Uhr Mit Pastor Hartmut Riemenschneider, Dr. Horst Deichmann, ERF Direktor Jürgen Werth, einer Theatergruppe und weiteren

Mehr

Die Stellung der Gläubigen des Alten und des Neuen Testaments (der Gemeinde) in der Ewigkeit

Die Stellung der Gläubigen des Alten und des Neuen Testaments (der Gemeinde) in der Ewigkeit www.biblische-lehre-wm.de Version 6. November 2015 Die Stellung der Gläubigen des Alten und des Neuen Testaments (der Gemeinde) in der Ewigkeit Es gibt die Auffassung in der Christenheit, dass die Gemeinde

Mehr

ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG

ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG Lesung aus dem Buch Sacharja So spricht der Herr: Juble laut, Tochter Zion! Jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Valentinstag Segnungsfeier für Paare

Valentinstag Segnungsfeier für Paare Valentinstag Segnungsfeier für Paare Einzug: Instrumental Einleitung Es ist Unglück sagt die Berechnung Es ist nichts als Schmerz sagt die Angst Es ist aussichtslos sagt die Einsicht Es ist was es ist

Mehr

Zwei Tage Afrika bei uns in Nordfriesland erlebt Ein Bildbericht über die Begegnung mit Uganda

Zwei Tage Afrika bei uns in Nordfriesland erlebt Ein Bildbericht über die Begegnung mit Uganda Zwei Tage Afrika bei uns in Nordfriesland erlebt Ein Bildbericht über die Begegnung mit Uganda Schon oft gehört und vielfach bewundert: Unsere Büllgemeinden in Nordfriesland und unser Lebenshausprojekt

Mehr

Predigt Mt 5,1-3 am 5.1.14

Predigt Mt 5,1-3 am 5.1.14 Predigt Mt 5,1-3 am 5.1.14 Zu Beginn des Jahres ist es ganz gut, auf einen Berg zu steigen und überblick zu gewinnen. Über unser bisheriges Leben und wohin es führen könnte. Da taucht oft die Suche nach

Mehr

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 25 ehre aber sei ihm, der euch zu stärken vermag im sinne meines evangeliums und der botschaft von jesus christus. so entspricht es der offenbarung des geheimnisses,

Mehr

Christliche Gemeinde Nürnberg. Festschrift. zum 80-jährigen Jubiläum der Christlichen Gemeinde Nürnberg. 06. und 07.11.2010

Christliche Gemeinde Nürnberg. Festschrift. zum 80-jährigen Jubiläum der Christlichen Gemeinde Nürnberg. 06. und 07.11.2010 Christliche Gemeinde Nürnberg Festschrift zum 80-jährigen Jubiläum der Christlichen Gemeinde Nürnberg 06. und 07.11.2010 Michael Stötzel Gemeinschaftspastor der Christlichen Gemeinde Nürnberg e.v. Meinen

Mehr

tun. ist unser Zeichen.

tun. ist unser Zeichen. Das Leitbild der DiakonieVerband Brackwede Gesellschaft für Kirche und Diakonie mbh (im Folgenden Diakonie genannt) will Orientierung geben, Profil zeigen, Wege in die Zukunft weisen. Wir in der Diakonie

Mehr

Was bedeutet es, eine Beziehung mit Gott zu haben?

Was bedeutet es, eine Beziehung mit Gott zu haben? Wie sieht unsere Beziehung zu Gott aus? Wie sind wir mit Gott verbunden? Wolfgang Krieg Wisst ihr, dass es Gott gibt? Hat er sich euch schon offenbart? Oder bewirkt das Reden über Gott, über Jesus, über

Mehr

Das Wunderbare am Tod ist, dass Sie ganz alleine sterben dürfen. Endlich dürfen Sie etwas ganz alleine tun!

Das Wunderbare am Tod ist, dass Sie ganz alleine sterben dürfen. Endlich dürfen Sie etwas ganz alleine tun! unseren Vorstellungen Angst. Ich liebe, was ist: Ich liebe Krankheit und Gesundheit, Kommen und Gehen, Leben und Tod. Für mich sind Leben und Tod gleich. Die Wirklichkeit ist gut. Deshalb muss auch der

Mehr

Die schönsten. Segenswünsche. im Lebenskreis

Die schönsten. Segenswünsche. im Lebenskreis Die schönsten Segenswünsche im Lebenskreis Inhaltsverzeichnis Segen 7 Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;

Mehr

Fest unseres hl. Vater Benedikt 12. Juli 2015 Benediktustag in St. Ottilien

Fest unseres hl. Vater Benedikt 12. Juli 2015 Benediktustag in St. Ottilien Fest unseres hl. Vater Benedikt 12. Juli 2015 Benediktustag in St. Ottilien Ich aber bin unter euch wie einer der dient. Erzabt Wolfgang Öxler OSB Eines Tages sagte der Meister: Es ist so viel leichter

Mehr

Die Engelversammlung

Die Engelversammlung 1 Die Engelversammlung Ein Weihnachtsstück von Richard Mösslinger Personen der Handlung: 1 Erzähler, 1 Stern, 17 Engel Erzähler: Die Engel hier versammelt sind, denn sie beschenken jedes Kind. Sie ruh

Mehr

Warum braucht es Blutvergiessen für r die Sündenvergebung, wenn doch alles Gnade ist? wenn doch alles Gnade ist?

Warum braucht es Blutvergiessen für r die Sündenvergebung, wenn doch alles Gnade ist? wenn doch alles Gnade ist? Warum braucht es Blutvergiessen für r die ündenvergebung, Warum braucht es Blutvergiessen für r die ündenvergebung, Die Frage ergibt sich aus folgender telle: Auf was geht diese Aussage zurück? 1 Warum

Mehr

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHE IM KANTON SOLOTHURN

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHE IM KANTON SOLOTHURN EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHE IM KANTON SOLOTHURN Teilrevision der Kirchenordnung November 1996 TAUFE KIRCHLICHER RELIGIONSUNTERRICHT KONFIRMATION TAUFE, KIRCHLICHER RELIGIONSUNTERRICHT UND KONFIRMATION

Mehr

EIN KIND, AUSSERHALB DER HEILIGEN MESSE. in den Bistümern des deutschen Sprachgebietes

EIN KIND, AUSSERHALB DER HEILIGEN MESSE. in den Bistümern des deutschen Sprachgebietes EIN KIND, AUSSERHALB DER HEILIGEN MESSE in den Bistümern des deutschen Sprachgebietes nach der zweiten authentischen Ausgabe auf der Grundlage der Editio typica altera 1973 Katholische Kirchengemeinde

Mehr

»Ich lebe und ihr sollt auch leben«johannes 14,19

»Ich lebe und ihr sollt auch leben«johannes 14,19 Ostergottesdienst 23. März 2008 Hofkirche Köpenick Winfried Glatz»Ich lebe und ihr sollt auch leben«johannes 14,19 Heute geht es um»leben«ein allgegenwärtiges Wort, z.b. in der Werbung:»Lebst du noch oder

Mehr

Predigt über Galater 5,22 Treu und zuverlässig werden

Predigt über Galater 5,22 Treu und zuverlässig werden Predigt über Galater 5,22 Treu und zuverlässig werden Liebe Gemeinde Paulus beschreibt im Galaterbrief das Leben in der Kraft Gottes, konkret: wie wir unsere Persönlichkeit verändern, wenn der Heilige

Mehr

Noch bei Trost? Alternative Gedanken zur Jahreslosung 2016 ICH WILL EUCH TRÖSTEN, WIE EINEN SEINE MUTTER TRÖSTET Jesaja 66, 13

Noch bei Trost? Alternative Gedanken zur Jahreslosung 2016 ICH WILL EUCH TRÖSTEN, WIE EINEN SEINE MUTTER TRÖSTET Jesaja 66, 13 Noch bei Trost? Seite 1 Noch bei Trost? Alternative Gedanken zur Jahreslosung 2016 ICH WILL EUCH TRÖSTEN, WIE EINEN SEINE MUTTER TRÖSTET Jesaja 66, 13 Ein fünfzigjähriger Mann in beruflich verantwortlicher

Mehr

Gottesdienst noch lange gesprochen wird. Ludwigsburg geführt hat. Das war vielleicht eine spannende Geschichte.

Gottesdienst noch lange gesprochen wird. Ludwigsburg geführt hat. Das war vielleicht eine spannende Geschichte. Am Montag, den 15.09.2008 starteten wir (9 Teilnehmer und 3 Teamleiter) im Heutingsheimer Gemeindehaus mit dem Leben auf Zeit in einer WG. Nach letztem Jahr ist es das zweite Mal in Freiberg, dass Jugendliche

Mehr

Ostern ist mehr. Das Geheimnis vom Kreuz und dem leeren Grab. Mehr! Basiswissen Christentum Herausgeber: Steffen Kern und Roland Werner

Ostern ist mehr. Das Geheimnis vom Kreuz und dem leeren Grab. Mehr! Basiswissen Christentum Herausgeber: Steffen Kern und Roland Werner Steffen Kern Ostern ist mehr Das Geheimnis vom Kreuz und dem leeren Grab Mehr! Basiswissen Christentum Herausgeber: Steffen Kern und Roland Werner 00307_Kern.indd 3 21.12.2007 13:40:19 Inhalt Zweifeln

Mehr

1. Predigt in der Predigtreihe über den Heiligen Geist Gottesdienst vom 6. Juni 2015 Thema: Der heilige Geist sein Wesen und seine Personalität

1. Predigt in der Predigtreihe über den Heiligen Geist Gottesdienst vom 6. Juni 2015 Thema: Der heilige Geist sein Wesen und seine Personalität 1. Predigt in der Predigtreihe über den Heiligen Geist Gottesdienst vom 6. Juni 2015 Thema: Der heilige Geist sein Wesen und seine Personalität Vorbemerkungen zur Predigt (in der Begrüssung) Liebe Gottesdienstbesucherinnen

Mehr

Arche Noah Kindergarten Ahornstraße 30 59755 Arnsberg Tel. (0 29 32) 2 54 45

Arche Noah Kindergarten Ahornstraße 30 59755 Arnsberg Tel. (0 29 32) 2 54 45 Arche Noah Kindergarten Ahornstraße 30 59755 Arnsberg Tel. (0 29 32) 2 54 45 Katharinen-Kindergarten Fresekenweg 12 59755 Arnsberg Tel. (0 29 32) 2 49 50 Martin-Luther-Kindergarten Jahnstraße 12 59821

Mehr

DIE BEDEUTUNG DER AUFERSTEHUNG. church documents DIE BEDEUTUNG DER AUFERSTEHUNG VON ENGEL CARL RAHM

DIE BEDEUTUNG DER AUFERSTEHUNG. church documents DIE BEDEUTUNG DER AUFERSTEHUNG VON ENGEL CARL RAHM DIE BEDEUTUNG DER AUFERSTEHUNG church documents DIE BEDEUTUNG DER AUFERSTEHUNG VON ENGEL CARL RAHM CHURCH DOCUMENTS BEERFELDEN MAI 2004 / 7003 Der vorliegende Text ist eine wörtliche Abschrift des Originals

Mehr