Lm. Johann Pöschko. alle Interessenten kommen. Anmeldungen bis an Friedl Vobis Max-Planck-Str. 5, Oftersheim Tel.

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1 Der Bundesverband und der Landesverband Baden-Württemberg des Deutschen Böhmerwaldbundes nehmen Abschied von Lm. Johann Pöschko geb in Hennberg/Deutsch Beneschau gest in Friedrichshafen Lm. Johann Pöschko, der sich über Jahrzehnte aufopferungsvoll um seine Landsleute in seiner Heimatgruppe am Bodensee in Friedrichshafen einsetzte, der mit unermüdlicher Arbeit für die Böhmerwaldjugend weit über den Bereich Friedrichshafen hinaus sorgte, gilt unser tiefer Dank. Wir haben einen Böhmerwäldler verloren, der nach der Vertreibung dafür Sorge trug, unsere Kultur aber auch unser Böhmerwäldlersein in allen Lebenslagen zu erhalten. Wir werden Johann nicht vergessen und werden seinen Weg, den er uns gezeigt hat, weitergehen. Seiner Familie gilt unsere Anteilnahme. Ingo Hans, Bundesvorsitzender Frauenarbeitskreis des DBB Baden- Württemberg Familien- und Ahnenforscher willkommen! Die Frauentagung findet dieses Jahr am im Haus der Heimat, Nürtingen, statt (Bergäckerweg 31). Eingeladen sind alle Frauenreferentinnen und ihre Mitarbeiter. Auf dem Programm stehen: Musterstricken, Basteln mit Kerzen, Perlen, Nüssen, Zapfen usw. Das Prager Jesulein - Historie und Gegenwart. Fatschenkindl und Familienforschung. Für letzten Punkt steht uns als Referent und Ansprechpartner Walter F. Bernkopf zur Verfügung. Er beginnt gleich um 10 Uhr und dazu können natürlich alle Interessenten kommen. Anmeldungen bis an Friedl Vobis Max-Planck-Str. 5, Oftersheim Tel.: 06202/53996 Aalen Auch wir Aalener bestiegen am frühen Morgen des unseren Bus und starteten nach Passau zum Bundestreffen. Wir kamen kurz vor Beginn des Gottesdienstes im Dom an. Nach dem Gottesdienst beteiligten sich unsere Trachtenträger am Umzug zu der Nibelungenhalle. (Vom Ablauf des Bundestreffens wurde ja bereits im letzten Hoam ausführlich berichtet) Nach der Kundgebung gab es Gelegenheit, sich wieder mit früheren Freunden, Verwandten und Bekannten zu treffen und zu plauschen. Auch die Ausstellungsstände im vorderen Bereich der Halle waren gut besucht, zeigten doch viele Ausstellungsstücke die Arbeit im Böhmerwäldler Brauchtum. Nach einem erlebnisreichen Treffen reisten wir am späteren Nachmittag wieder zurück nach Aalen. Kirchweih, ab 18 Uhr im Vereinsheim. Unser Obmann Werner Marko konnte am seinen 50. Geburtstag feiern. Seine Arbeit in der Heimatgruppe Aalen begann bereits vor über 40 Jahren in der Kindergruppe und ging über die Jugendgruppe und Sing- und Spielschar weiter bis in die Vorstandschaft, wo er seit über 10 Jahren als Vorsitzender der Aalener Heimatgruppe tätig ist. Wir danken ihm für seine vielfältige Arbeit für unseren Verband und wünschen ihm auch auf diesem Wege alles Gute und viel Gesundheit. Herzlichen Glückwunsch: 64. Bulling Eugen 2.10.; 74. Barth Paula 4.; 64. Nocker Gertraud 4.; 76. Lepschy Johann 5.; 74. Ulbert Hilda 8.; 82. Hirschl Theresia 9.; 60. Foisner Edeltraud 9.; 74. Lohmüller Resi 11.; 64. Koller Adolf 12.; 78. Bezler Aloisia 19.; 77. Kriz Maria 21.; 77. Prantl Hilde 22.; 64. Florian Lucia 22.; 70. Holzer Erika 23.; 62. Egetemaier Maria 25.; 81. Marko Hildegard 26.; 75. Wick Johann 26.; 65. Grünberger Adolf 26.; 62. Granelli Henrike 28.; 61. Beckmann Ida 28.; 64. Sauter Hilda 29.. Roland Jakubetz

2 Aschaffenburg-Miltenberg Zum Bundestreffen in Passau vom 25. bis wurde von der Heimatgruppe ein Bus eingesetzt. Am ging es in den Böhmerwald nach Krummau, Maria Gojau und St. Thoma. Es war eine wunderschöne Reise durch das Mühlviertel über die Grenzen. Viele erzählten von dieser Gegend, die meisten waren von dem Marien Wallfahrtsort Gojau begeistert. Vier Ordensschwestern aus München leben dort, die Oberin erklärte uns alles. Sie sollten eigentlich vier Jahre dort wirken, nun ist der Vertrag auf 10 Jahre verlängert worden. Die Schwestern sind sehr erfreut darüber. Wie sie uns erklärten, kommen sehr viele Gruppen aus Deutschland und Österreich sowie jetzt auch aus der Tschechei. Es melden sich Paare zur Trauung an und auch zur Taufe kommen viele. Selbst die alten Tschechen wollen ein christliches Begräbnis. Der Vorsitzende und Reiseleiter Adolf Schneider sprach den Schwestern ein herzliches Vergelt s Gott aus für ihre hoffnungsvolle und schwierige Arbeit in Maria Gojau. Schneider meinte, im ganzen Böhmerwald gibt es viele Marien Wallfahrtsorte und die Menschen vertrauten der Gottesmutter immer ihre Sorgen an und hofften auf Hilfe. Wir haben den Schwestern viele Euro übergeben können, denn sie leben in ärmsten Verhältnissen. Mit einigen Marienliedern und Gebeten haben wir uns von Maria Gojau verabschiedet. Frau Marie Schulze Kroiher, Herr Josef Hofer und Herr Alfred Kipplinger sprachen ein paar Grußworte und übergaben von der Engelsberger Maiandacht die Hälfte vom Opfergeld an die Schwestern. Schneider hatte mit einem Körbchen gesammelt und da kamen schon ein paar Euro zusammen. Die Schwestern haben sich mit einem Vergelt s Gott herzlich bedankt. Das Bundestreffen war wieder sehr schön, dort kamen wieder viele Landsleute zusammen. Auch von der Heimatgruppe Aschaffenburg-Miltenberg nahmen über 40 Landsleute teil. Wir waren in Neuhaus am Inn untergebracht. Die Landsleute waren alle sehr zufrieden mit dieser Reise. Adolf Schneider Augsburg Heimattreffen am im Rheingold - Beginn 14 Uhr - Erntedank. Bitte vormerken: Nikolaustreffen am Herzlichen Glückwunsch: 66. Günther Nestmeier Friedberg; 85. Ruth Kehl 7. Augsb.; 75. Maria Mauritz 8. Wihorschen, München; 78. Resi Jungbauer 13. Schönfelden, Weitnau; 65. Lisbeth Sitter 15. Langweid; 72. Otto Pinsker 17. Wallern, Gersth.; 73. Johann Karlshöfer 20. Allusch, Friedb.; 81. Ida Kirschner 21. Chrobold, Augsb.; 60. Hermann Nuska 21. Winterberg, Gersth.. Heinrich Schanda Backnang Am machten wir mit unserer Gruppe den Jahreausflug nach Lorch und Schw. Gmünd. Ein schönes sonniges Wetter belohnte alle Mitreisenden. Unser Busfahrer fuhr auf netten Landstraßen, sodass wir die schöne ländliche Gegend genießen konnten. In Lorch besichtigten wir mit einer guten Führung die schöne Klosteranlage aus der Stauferzeit. Zuletzt bestaunten wir das große Rundbild welches erst im Jahre 2001 gemalt wurde. Es erzählt die Geschichte der Staufer und diese Personen, sowie die Natur auf dem Bild waren in herrlichen satten Farbtönen gemalt, sodass alle von diesen Bildern tief beeindruckt und begeistert waren. Danach fuhren wir weiter zum Mittagessen ins Cafe Muckensee. Unter Palmen und Blumen war für uns gedeckt und das Essen schmeckte auch vorzüglich. Den Muckensee schauten wir uns natürlich auch noch an bevor wir nach Schwäbisch Gmünd weiterfuhren. Obwohl die meisten von uns hier schon durchgefahren sind, haben die Wenigsten diese Stadt genauer angeschaut. Alle waren überrascht welche Sehenswürdigkeiten geboten waren und mit unserer Führung bekamen wir viel von der ältesten Stauferstadt erzählt. Angefangen vom schönen Marktplatz, bis hin zur Johanniskirche, Heilig Kreuz Münster und noch vieles mehr. Nach der Führung konnte man noch eine Kaffeepause am schönen Marktplatz machen, dann ging es heimzu, entlang des Kochertals bis Fichtenberg wo im Gasthaus Krone für uns reserviert war. Mit einem guten Vesper und gemütlicher Unterhaltung ließen wir den schönen Tag mit all den Erlebnissen ausklingen. Herzlichen Glückwunsch: 82. Michel Helmut Gärten; 82. Leva Pauline 11. Pragerstift, Hertmannsweiler; 67. Bacher Marie geb. Jungwirth 24. Salnau. Stutz E. Bietigheim - Bissingen Unser Ehrenmitglied Johann Tweraser feierte am seinen 89. Geburtstag. Zu diesem Tag kamen einige Böhmerwäldler vom Singkreis um mit ihm zu feiern. Sie sangen einige Heimatlieder, worüber er sich sehr freute. Für ihn war es eine schöne Stunde im Kreise seiner Böhmerwaldfamilie. Für die Zukunft wünschen wir ihm alles, alles Gute Auftritt in Bönnigheim bei der SL; Besenbesuch Weißenhof ; Gedenkfeier am Friedhof St. Peter in Bietigheim; Brauchtums und Familiennachmittag. Herzlichen Glückwunsch: 80. Petschl Katharinas Zistel; 77. Grübl Franz 11. Lachenwitz, Besigheim; 76. Springer Alfred 3. Neuofen; 70. Tirler Therese 4. Einsiedl; 69. Bauer Doris 12. Bruchsal; 69. Jungbauer Franz 14. Paulus, Schwieberdingen; 68. Hackenberg Herwig 20. Setzendorf; 67. Hautzinger Anna 3. Rubenz, Schwieberdingen; 66. Mayer Anni 6. Bukin; 65. Zweigler Dietlinde 3. Schallan; 64. Heli Gertrud 16. Gehäng, Langenburg; 64. Bauer Adolf 3. Pernek, Sersheim. Emmi Schläger Bopfingen Unser gemütlicher Nachmittag, immer am ersten Mittwoch im Monat hat bei allen passiven und aktiven Mitgliedern großen Anklang gefunden. An diesen Nachmittagen wird zusammen gesungen, gebastelt oder einfach nur über vergangene Zeiten gesprochen. Bei Kaffee und Kuchen vergeht die Zeit immer sehr schnell und Bietigheim - Bissingen Im Rollstuhl Johann Tweraser, neben ihm seine Tochter Maria, dahinter Franz u. Doris Bauer, Anni Mayer, Anni Schillgalies, Franz Baier, Rose Hackenberg u. Erna Bartl. jeder freut sich schon auf das nächste Mal. Wer Interesse hat, kommt einfach an so einem Mittwoch in unserem Vereinsheim in Bopfingen vorbei (Beginn 14 Uhr). Natürlich können auch Freunde und Bekannte mitgebracht werden, Herzlichen Glückwunsch: 67. Prieschl Otto Oberdorf; 65. Prieschl Traudel 14. Oberdorf; 71. Putschögl Franz Utzmemmingen; 72. Marschik Franz 23. Utzm.; 68. Büttner Ida 29. Bopfingen-Schlossberg. Angelika Putschögl Ellwangen Vom bis 2.8. führten wir eine Heimatwoche im Haus der Böhmerwäldler in Lackenhäuser, am Fuße des Dreisessels, durch. Die große Reise begann am pünktlich um 6 Uhr in Ellwangen. Am ersten Tag besuchten wir das Bundestreffen der Böhmerwäldler in unserer Patenstadt Passau. Gegen 16 Uhr fuhren wir ins Quartier nach Lackenhäuser. Am Montag führten wir eine Wanderung von Schöneben nach Glöckelberg zur neu renovierten Wallfahrtskirche durch. Hier konnten wir den Grenzübergang ohne Kontrolle passieren. Am Dienstag besuchten wir Linz. Die Stadtrundfahrt mit dem City Express war ein schönes Erlebnis. Danach war Zeit zur freien Verfügung. Während der Rückfahrt zum Quartier erzählten einige Reiseteilnehmer eifrig von ihren Erinnerungen aus früherer Zeit in Linz. Am Mittwoch fuhren wir mit dem Zug von Haidmühle über Neuthal, Schwarzes Kreuz, Schönau, Oberplan, Stein, nach Krummau. Vom Krummauer Bahnhof gelangten wir mit dem Stadtbus in die Stadtmitte. Nach einem reichhaltigen Mittagessen und einem Stadtbummel traten wir um 16 Uhr die Rückfahrt an. Am Donnerstag stand der Arberbesuch auf dem Programm. Als wir ankamen, war schon viel los,

3 Ellwangen Bei der Heimatwoche vor dem Webinger-Haus denn der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber war bereits auf dem Berg. Anschließend besichtigten wir noch die Glashütte in Frauenau. Am Freitag besuchten wir Waldkirchen. Ein kleiner Teil der Reiseteilnehmer wanderte von Lackenhäuser zum Plöckenstein, Dreisessel und wieder nach Lackenhäuser zurück. - An den Abenden saßen wir bei Musik, Gesang und guter Unterhaltung beisammen. Für Musik sorgten Alfred Jungwirth, Klaus Konle und Alois Iro. Franz und Aloisia Bradler sowie Anne Konle trugen mit Sketschen und Vorträgen zur Unterhaltung bei. Am Samstag traten wir nach dem Frühstuck, bei bester Laune, die Heimreise an. In Bogen besuchten wir die Wallfahrtskirche und machten anschließend Mittagspause am Bogener Berg. Zum Abschluss besuchten wir noch die Walhalla bei Regensburg. Die Heimatwoche wurde von Alfred Jungwirth und Walter Syrowatka bestens organisiert und vorbereitet. Walter Nader Die älteste Mitbürgerin der Stadt Ellwangen und der Heimatgruppe Ellwangen, Frau Rosalia Syrowatka, konnte im Juli ihren 101. Geburtstag feiern. Die Jubilarin wurde bei Reichenau an der Malsch im Kr. Kaplitz geboren und gelangte nach den Wirren des Zweiten Weltkriegs zunächst nach Ellenberg, später nach Ellwangen. Rosalia Syrowatka, die seit 1992 verwitwet ist, hat eine Tochter und einen Sohn sowie mehrere Enkel und Urenkel. Sie lebt heute noch in ihrer Wohnung, wird aber liebevoll von Tochter, Sohn und Schwiegertochter betreut. Gerne verfolgt sie das Tagesgeschehen in der Zeitung. An der Oberbürgermeisterwahl in Ellwangen nahm sie regen Anteil. In einer kleinen Feierstunde überreichte ihr Bürgermeister Karl Bux im Namen der Stadt Ellwangen einen Blumenstrauß. Auch Walter Nader, Vorsitzender der Heimatgruppe, gratulierte im Namen der Böhmerwäldler zu diesem seltenen Geburtstag Tag der Heimat in Ellwangen- Schrezheim; , 14 Uhr, Kirchta im Vereinsheim. Herzlichen Glückwunsch: 76. Maria Winter Grumberg, Ellwangen; 77. Franz Bruckmüller Hennberg, El.; 77. Franz Köder 29. Heinersdorf, El.; 76. Maria Raubach Glöckelberg, El.; 82. Resi Lingel 12. Hüttenhof, El.; 85. Maria Gollitscher 13. Kleindrosen, Glassägmühle. Franz Bauer Esslingen Die diesjährige Viertagesfahrt führte die Mitglieder der Heimatgruppe Esslingen zum Bundestreffen der Böhmerwäldler nach Passau und zu Ausflügen nach Aldersbach und Schärding am Inn. Am starteten die Teilnehmer mit einem vollbesetzten Bus nach Kellberg bei Passau, wo in einem Hotel Quartier bezogen wurde. Nach dem Mittagessen fuhren die Teilnehmer mit dem Bus nach Passau, um am Festprogramm teilzunehmen. Ein weiterer Höhepunkt war am Sonntag die Teilnahme am Festgottesdienst im Dom und die Kundgebung in der Nibelungenhalle. Am Montag fuhren wir nach Aldersbach, um die Klosterkirche und die Brauerei zu besichtigen. Am Dienstag stand noch vor der Heimfahrt eine Stadtführung in Schärding und eine Schifffahrt auf dem Inn auf dem Programm. Hermann Irsigler Herzlichen Glückwunsch: 70. Jungwirth Hedwig Haidberg; 75. Kosak Hedwig 16. Christianberg, Ostfildern; 65. Raab Hannelore 18. Freiwaldau; 70. Denk Peter 25. Broden, Altbach; 75. Haas Gustav 28. Melm. Forchheim Am trafen sich unsere Mitglieder zur traditionellen Annafestbrotzeit am Kellerberg in Forchheim. Jedes Jahr, um den Tag der hl. Anna am herum, wird auf dem Kellerberg das Annafest gefeiert. Die Tradition geht vermutlich auf eine frühere Wallfahrt von Forchheim zur Annakirche nach Unterweilersbach zurück. Aus einem Schützenfest, das in der Mitte des 19. Jahrhunderts auf den Annatag gelegt wurde, entwickelte sich allmählich ein mehrtätiges Volksfest. Die Vorstandschaft hatte hierzu die Mitglieder eingeladen. Die Familien Reinwand und Pötschl hatten wieder den Imbiss vorbereitet und den Anwesenden serviert. Bei sehr schönen Wetter konnten die Anwesenden eine gemütliche Zeit miteinander verbringen. Herzlichen Glückwunsch: 61. Jungbauer Erwin (Morxt) Salnau; 69. Hopfes Emilie 4. Pichlern; 66. Habert Johann (Beim Wirt) 7. Honetschlag Nr. 15, Wiesenthau; 69. Festl Maria geb. Müller (Nuibauer) 14. Honetschlag Nr. 24, Erlangen; 64. Schulz Nikolaus 4. Kolut Nr 31 Jugoslawien; 87. Koller Hermnie 15. Hüttenhof Nr. 74, Igensdorf; 67. Pachner Leonhard 16. Glöckelberg, Erlangen; 81. Osen Theresia geb. Hagelmüller (Lepuid) 13. Humwald Nr. 8; 75. Nader Luise 19. Hinterstift; 63. Funda Christine geb. Bauer (Beim Konrad) 22. Salnau Nr. 11; 67. Lange Gerhard 23. Uetersen; 93. Perneker Anna 25. Spitzenberg, Kirchehrenbach. Friedrichshafen Traurig nehmen wir Abschied von unserem Gründer, langjährigen Vorsitzenden und Ehrenmitglied Johann Pöschko, der nach einem erfüllten Leben im hohen Alter von 90 Jahren am von uns gegangen ist. Viele Angehörige und Freunde, darunter viele Böhmerwäldler, gaben ihm das letzte Geleit. Johann Pöschko wurde am in Hennberg/Deutsch Beneschau geboren. Nach der Vertreibung fand er mit seiner Frau Elisabeth und seinen vier Kindern in Friedrichshafen am Bodensee, wo er als Zollbeamter tätig war, eine neue Heimat. Seiner alten Heimat, dem Böhmerwald, blieb er jedoch stets treu verbunden. So gründete er schon bald nach der Übersiedlung die Ortsgruppe Friedrichshafen des Deutschen Böhmerwaldbundes und bald darauf die Böhmerwälder Sing- und Tanzgruppe. Lange Jahre leitete er mit großem persönlichen Einsatz die Geschicke unseres Vereins. In Würdigung seiner besonderen Verdienste für Heimat und Recht der Vertriebenen erhielt Johann Pöschko die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg, die Ernst-Moritz-Arndt Medaille des Bundes der Vertriebenen und das Ehrenabzeichen in Gold des Deutschen Böhmerwaldbundes. Unsere Anteilnahme gilt seiner Frau Elisabeth und seinen Kindern sowie allen Angehörigen. Giengen Am findet unser Jahresessen statt. Wir sind dieses Jahr wieder im SC Heim und der Beginn ist um 19 Uhr. Freuen uns auf guten Besuch und ein paar gemütliche Stunden miteinander. Herzlichen Glückwunsch: 95. Schmidt Ernestine 6.10.; 67. Foggenreiter Maria 14. Steinheim; 88. Bosch Max 24.; 66. Ludwig Maria 25.; 67. Engel Franz 30.. Traudl Engel Heidelberg Es ist eine große Freude für uns, wenn wir verdienten Landsleuten zu runden Geburtstagen oder Ehejubiläen gratulieren können, z. B. unserem lieben Hugo Fuchs, der unlängst seinen 70. Geburtstag feiern konnte und jetzt schon mit seiner Anna 50 Jahre verheiratet ist. Über lange Zeit half er uns bei unseren Veranstaltungen im Wirtschaftsbetrieb. Er kannte sich aus mit günstigen Einkäufen und organisierte mit seiner Familie vor allem mit seinen Töchtern, Zubereitung und Bedienung. Immer stand er zur Verfügung obwohl eigentlich kein geborener Böhmerwäldler, sondern einer aus Neigung und Leidenschaft. Sein Schwiegervater war unser guter

4 Schuster Onkel aus Kaltenbach und dieser hätte seine Freude sicher an der ganzen Sippe. Ein anderer nimmermüder Waldler ist Fritz Wiltschko, der gerade seinen 90. Geburtstag feiern konnte. Er stammt aus Rosenberg an der Moldau und arbeitete fleißig über Jahre in unserer Vorstandschaft mit - auch in schwierigen Zeiten war er immer ein ruhender Pol. Und wenn er erst zum Erzählen kommt, dann geht es ihm gut. Er weiß stundenlang von seiner Zeit als Messbub, von seiner Lehre als Mechaniker, von seiner Ausbildung als Polizist und aus Kriegszeiten und Nachkriegsschicksalen zu berichten. Nie verließ ihn sein Humor und eine große Stütze sein Leben lang war sein christlicher Glaube. Der Ortsbetreuer Josef Kotlik, Inge Schweigl und Friedl Vobis überbrachten mit einem Geschenkkorb die Glückwünsche der Böhmerwäldler und sangen ihm ein Städtchen. Aufmerksame Zuhörer waren auch die Vertreter der Pfarrei, der Stadt und der Polizei. Friedl Vobis Kirchheim/Teck Am war es wieder soweit. Unser diesjähriger, dreitägiger Jahresausflug stand auf dem Programm. Dieses Mal führte uns die Reise mit dem Bus unter der bewährten Leitung unserer Landsleute Kurt Winter und Franz Essl zum Bundestreffen der Böhmerwäldler in die Patenstadt Passau. Die Fahrt verlief zügig, mit einem kurzen Zwischenstop in Plattling, zu unserem Hotel in Ortenburg in der Nähe von Passau. Am Nachmittag des Anreisetages nahm unsere Gruppe geschlossen an der Ausstellungseröffnung Malerei und Keramik im Kulturmodell Bräugasse in Passau teil. In einer kurzen, würdevollen Feier wurde der in Krummau geborene und in Schweden lebende Keramiker und neue Kulturpreisträger der Stadt Passau mit einer kleinen erlesenen Auswahl seiner von ihm geschaffenen Keramikplastiken vorgestellt und geehrt. Der Vormittag des nächsten Tages war dem Besuch des Museumsdorfes Bayerischer Wald in Tittling vorbehalten. Auf einer Fläche von 20 Hektar sind ca. 150 Gebäude historischer Bauformen unterschiedlichster Ausprägung der vergangenen 500 Jahre mit den damals üblichen Einrichtungs- und Gebrauchsgegenständen, Werkzeugen, einfachen mechanischen Vorrichtungen und sakralen Kulturgütern zu besichtigen. Diese museale Darstellung der Siedlungsgeschichte gewinnt sicher an Bedeutung, wenn man die dramatische wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung über die Zeitachse bis in die Gegenwart betrachtet. Nächster Fixpunkt unseres Aufenthaltes war am Nachmittag der Besuch der Ausstellung in der Nibelungenhalle sowie die Teilnahme als Gäste am großen Volkstumsabend der mit Musik, Liedern und Tänzen der Jugendgruppen in unterschiedlichster Besetzung gekonnt dargeboten und mit viel Beifall bedacht wurde. Dem Festgottesdienst am Sonntag Morgen im Passauer Dom folgte der Trachtenfestzug, unter anderem mit Abordnungen von Mitgliedern der ehemaligen Pfarreien im Böhmerwald mit den jeweiligen Pfarrfahnen in die Nibelungenhalle. Die Kundgebung in der gutbesetzten Halle wurde mit Grußworten des Oberbürgermeisters unserer Patenstadt sowie einem Mitglied des bayerischen Landtages eröffnet. Es folgte die Ansprache unseres Bundesvorsitzenden Ingo Hans sowie des Hauptredners, Landsmann Bernd Posselt, seines Zeichens Mitglied des Europäischen Parlaments in Brüssel. Dabei wurden von den Rednern unter anderem auf die unseligen, menschenverachtenden und weiter fortbestehenden Benesch - Dekrete und ihre Haltlosigkeit in Anbetracht der Beitrittsbemühungen Tschechiens in die europäische Völkergemeinschaft kritisch hingewiesen. Neben den Aufbauleistungen und der Integrationsfähigkeit der Vertriebenen in ihrer neuen Heimat fand auch die vorhandene Versöhnungsbereitschaft der Vertreibungsopfer bei Anerkennung ihrer fundamentalen Rechte in den Redebeiträgen anerkennende Würdigung. Der Rest des Tages war den nachbarschaftlichen Begegnungen und Wiedersehensfeiern unter dem Festteilnehmern vorbehalten. Die Rückreise in die Heimatorte der Teilnehmer verlief problemlos. In der Nachbetrachtung kann mit Fug und Recht von einer erlebnisreichen und gelungenen Veranstaltung gesprochen werden. Herzlichen Glückwunsch: 88. Wagner Anna Salnau, Kirchheim; 82. Schaffer Theresia 28. Stryl, K.; 77. Klöhn Luise 9. Jettenitz, Weilheim; 75. Zettl Hubert 12. Ebenwies, Weilheim. W. Fe. Künzelsau Die Fahrt zum Bundestreffen der Böhmerwäldler in Passau verlief wie nach unserem Programm im Juli-Heft Seite 31 und 32. Leider konnte ich wegen einer Krankheit an dieser Fahrt nicht teilnehmen. Vorstand Franz Blaha und sein Stellvertreter Isidor Nader hatten kurzfristig die Organisation übernommen. Von den Teilnehmern wurde allgemein bemängelt, dass der Volkstumsabend in der Nibelungenhalle sehr schlecht besucht war. Zu einem Kirchweihnachmittag treffen wir uns am um Uhr im katholischen Gemeindezentrum in Ingelfingen. Anhand der Liedtexte wollen wir wieder unsere bekannten Böhmerwaldlieder singen. Leider mussten wir uns in letzter Zeit gleich von zwei Landsleute für immer verabschieden. Nach kurzer, schwerer Krankheit starb am unser langjähriges Mitglied Reinhold Wierer. Er wurde am in Meinetschlag, Kr. Kaplitz geboren. Nach der Vertreibung kam er mit seinen Eltern und Geschwistern nach Ingelfingen. Dort erlernte er im väterlichen Betrieb das Schreinerhandwerk. Danach war er als Betonbaufacharbeiter bei verschiedenen Firmen beschäftigt. Nach der Eheschließung mit seiner Frau Berta, geb. Wollner aus Hinterhaid, Kr. Krummau bauten sie sich in Künzelsau-Morsbach ein Eigenheim. Seit 1967 war er Mitglied bei unserer Heimatgruppe. Von 1982 bis 1994 wurde er als Kassenprüfer in die Vorstandschaft gewählt. Viele Landsleute nahmen am an der Trauerfeier im Friedhof in Künzelsau teil. Der Ehefrau Berta und den Söhnen Walter und Klaus mit ihren Kindern und Angehörigen gilt unser Beileid. - Fassungslos haben die Bewohner im Forchtenberger Teilort Ernsbach am vom Tod ihres Ortsvorstehers Josef Pecho erfahren. Der 57-Jährige hatte mit einer Seniorengruppe an einem Radausflug teilgenommen, als er während eines Anstiegs beim Schieben des Rads plötzlich zu Boden sank. Ein sofort alarmierter Arzt konnte nur noch den Tod feststellen. Josef Pecho ist am in Priethal, Kr. Krummau geboren. Die Vertreibung im Herbst 1946 hatte er nur als Säugling erlebt. Die Familie Pecho kam nach Ernsbach im Kochertal und wurde hier ansässig. Schon mit 12 Jahre trat er als begeisterter Fußballer dem Sportverein bei. Später folgte das Deutsche Rote Kreuz, der Albverein, die Feuerwehr und der Gesangsverein. Als Kommunalpolitiker wurde er 1980 zum Ortschaftsrat und 1994 zum Ortsvorsteher gewählt und dadurch wurde er Mitglied des Forchtenberger Gemeinderats. Er hatte sich mit großem Engagement für die Interessen der Gemeinde eingesetzt. Durch seine herzliche und hilfsbereite Art wurde er sehr geschätzt. Als kaufmännischer Angestellter arbeitete er viele Jahre bei der Schraubenfirma Arnold in Ernsbach und danach bei der Fa. LWS-Technik in Heilbronn. Zur Aussegnung im Friedhof Ernsbach sang der gemischte Chor. Stellvertretend für die örtlichen Vereine hielt der Bürgermeister Tuffentsammler eine Grabrede. Für den Deutschen Böhmerwaldbund bedankte sich der Vorstand Franz Blaha für die langjährige Mitgliedschaft und für die Mitarbeit in der Vorstandschaft. Ergreifend war als am Ende des Requiems auf der Empore die Stadtkapelle Forchtenberg das Böhmerwaldlied spielte. Unser aufrichtiges Beileid gilt seiner Frau Maria und den beiden Töchtern, sowie seiner Mutter, der Schwester und den Brüdern Johann und Herbert mit ihren Angehörigen. 0, Herr gib ihm die ewige Ruhe! J. Jakesch Landshut Kirchweihkranzl im Frauenbauer in Altdorf um Uhr; Kranzniederlegung am Mahnmal der SL im Hauptfriedhof um 16 Uhr. Herzlichen Glückwunsch: 74. Hermine Kümler, geb. Puritscher Neukrenau; 72. Ottilie Schinko, geb. Meyer 6. Greifendorf; 77. Erna Scheugenpflug, geb. Kriechenbauer 9. Oberplan; 64. Franz Wilhelm 19. Altdorf; 63. Kurt Puritscher 19. Neukrenau; 83. Berta Gius, geb. Grill 22. Kienberg; 83. Katharina Kainz geb. Leyrer 23. Großzmietsch; 64. Franz Hahn 31. Altdorf. Alfred Gabriel Ludwigsburg Herzlichen Glückwunsch: 85. Pastorek Katharina Poschlag; 83. Mahl Hedwig 17. Lindberg; 81. Schauer Maria 8. Pernlesdorf; 80. Stindl Maria 23. Heuraffl; 80. Müller Waldemar 28. Krummau; 78. Prinz Franz 28. Augustenmühle; 78. Schneider Maria 30. Heuraffl; 73. Gius Aloisia 28. Hohenfurth; 72. Friedl Lore 4. Ludwigsb.; 72. Steiblmüller Franz 25. Unterschönhub. Franz Sonnberger

5 München Monatstreffen im Sudetendeutschen Haus, Hochstraße 8 in München, Beginn: 14:00 Uhr Stammtisch Treffen der Ehemaligen im HDO Am Lilienberg 5, Beginn: 17:00 Uhr Tag der Heimat (BdV) im Kolpinghaus Zentral -Festsaal- in München, Beginn: 14:00 Uhr. Auch in den Ferien waren die Mitglieder unserer Ortsgruppe sehr aktiv. Obwohl viele Landsleute aus München, schon am Vortag mit eigenem PKW oder mit dem Zug nach Passau zum Bundestreffen der Böhmerwäldler fuhren, um die verschiedenen Veranstaltungen im Rahmen des Bundestreffens zu besuchen, nahmen an unserer Fahrt am immer noch 34 unserer Landsleute teil. Die Reiseleitung übernahmen Robert und Hedi Tausch. Es waren alle rechtzeitig zur Messe im Dom eingetroffen und trotz der zu dieser Zeit herrschenden Hitze in Passau, nahmen auch alle an dem sehr eindrucksvollen Festzug zur Nibelungenhalle teil. Auch an der Heimatwoche 2003 in Lackenhäuser, vom 24. bis (eine Veranstaltung des Landesverbandes Bayern) nahmen wieder u.a. viele Mitglieder unser Ortsgruppe mit Begeisterung teil. I. Micko Herzlichen Glückwunsch: 60. Weber Robert Holletitz Neuern; 65. Krausenegger Therese 26. Allersdorf; 70. Herrmann Edeltraud 20. Paulisch; 75. Paintz Wilhelm 10. Truppschitz; 75. Heuberger Hedwig 14. Neuhäuser; 75. Böhm Karl 29. Kalsching; 85. Demel Franziska 31. Neuern; 87. Wondrak Käthe 31. Strobnitz; 88. Zegermacher Wilhelmine 24. Stein; 90. Prexl Theresia 10. Winterberg; 93. Jany Karoline 9. Groß- Zmietsch; 94. Pinner Katharina 21. Wallern. Hilde Friepes Mit tiefer Betroffenheit erhielten wir am die Nachricht vom Heimgang unseres Lm. Zephyrin Beywl. Der plötzliche Tod war für uns schon deshalb unfassbar, da wir erst 15 Tagen vorher fröhlich, bei seinem 80. Geburtstag, beisammen saßen. Auch trafen wir Herrn Beywl noch am 26. u beim Bundestreffen in Passau. Lm. Beywl, geb. am Scheschulkahof, war 34 Jahre Mitglied beim Deutschen Böhmerwaldbund Ortsgruppe München und lange Jahre Kassenprüfer der Ortsgruppe. (s.a. Kr. Bergreichestein) Wir werden ihn sehr vermissen. Die große Anzahl der Landsleute aber, die Zephyrin Beywl auf seinem letzten Weg begleiteten, werden sein Andenken immer im Herzen bewahren. Den Angehörigen gilt unser tiefstes Mitgefühl. Irmgard Micko Murr - Steinheim Das Zelt der Böhmerwaldgruppe hat sich beim Marktplatzfest der Stadt Steinheim bewährt, um die Gäste von den Launen der Witterung zu schützen. Der Einsatz der vielen Mithelfer hat sich gelohnt, um die Besucher mit Essen und Trinken zu versorgen. Allen aber auch allen sei an dieser Stelle herzlich danke gesagt. Nur so können wir im Getriebe einer Stadt oder Gemeinde bestehen. Wir gedenken am (Allerheiligen) um 11 Uhr beim Vertriebenenkreuz auf dem Friedhof der Stadt Steinheim, mit Kranzniederlegung durch die Stadt, den Toten des Krieges, der Vertreibung und danach bis zum heutigen Tag. Gedenkfeier am um Uhr bei der Gedenkstätte für die Toten der drei Böhmerwaldgemeinden Kirchschlag, Lagau und Tweras auf dem neuen Friedhof in Murr. Wir gedenken ihrer, wir beten und singen für sie. Für die, die unter uns gelebt, mit uns die Wege gegangen sind. Wir bitten um zahlreiche Teilnahme, das sind wir denen in die Ewigkeit vorausgegangenen Landsleuten schuldig. Johann Bürgstein Neuenstein Am wollen wir wieder unsere Kirchweih abhalten. Es ergeht noch nähere Einladung. Die Böhmerwäldler der Heimatgruppe Neuenstein trauern um Herrn Johann Wick aus Altspitzenberg. Unser Johann gehörte 42 Jahre unserem Verein an und war eines unser ältesten Mitglieder. Als Gründungsmitglied unserer Ortsgruppe und langjähriger Schriftführer war er stets für alle da. Am 7.8. konnte er noch seinen 90. Geburtstag erleben, doch seine langjährige Krankheit hat nun seinem Leben ein Ende gesetzt. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Franz Hölzl Nürnberg Schon viele Jahre seit der Weihe unserer Fahne, so auch heuer ist Obm. Hammerlindl an Mariä Himmelfahrt, mit einer kleinen Wallfahrtsgruppe H. Häusler und W. Altenstrasser nach Philippsreuth zur Tussetkapelle gefahren. Mit Andacht und Kreuzweg war es wieder ein besinnlicher Tag in der heimatlichen Grenzregion. Hauptzelebrant des Fastgottesdienstes war Ortspfarrer Max Richtsfeld, der heuer 40-jähriges Priesterjubiläum feiert. Herzlichen Glückwunsch: 82. Mecus Elfriede, Franzensthal; 82. Eichinger Franziska, Krummau; 77. Holmann Ludmila, Außergefild; 76 Gruber Anni, Rotsaifen; 72. Lehrieder Theresia, Bergreichenstein; 61. Baier Heinz, Unter reichenstein. Wieder hat uns eine Todesnachricht erreicht. Im Alter von fast 101 Jahren verstarb unser ältestes, langjähriges Mitglied Erna Jasny. Sie stammte von Kaltenbach und lebte seit der Vertreibung aus der schönen Böhmerwaldheimat in Winkelhaid bei Nürnberg. Mit ihrer Schwester Anna schloss sie sich unserer Schicksalsgemeinschaft, dem Böhmerwaldbund in Nürnberg an. Bald waren sie bei uns auch als die Bäckermädeln bekannt. Mit ihren schönen Heimatliedern und Gstanzl haben sie uns oft Freude bereitet bei unseren Heimatabenden und Monatstreffen. Wenn sie zusammen mit Rosa Geisbauer den Pfannaflicker vortrugen, herrschte gleich große Stimmung in der Bude. Unvergesslich ist der Auftritt unserer Erna als Weihnachtsmann, zusammen mit dem Original - Nürnberger Christkind, bei unserer Weihnachtsfeier im Jahre Wir werden Erna Jasny nicht vergessen und ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Der Gang in ein Alterspflegeheim ist ihr erspart geblieben, sie lebte die letzten Jahre bei der Tochter, wo sie fürsorglich betreut wurde. Am Grab auf dem Friedhof in Winkelhaid erwies die Vorstandschaft das Böhmerwaldbundes die letzte Ehre und Franz Paule sprach ehrende Worte zum Abschied. Der man einst die Heimat nahm, sei leicht ihr Weg in die ewige Heimat! Franz Paule Nürtingen Unser diesjähriger Ausflug vom 25. bis wurde mit dem 22. Bundestreffen der Böhmerwäldler in Passau verbunden. Unser Fahrer Rainer Meier von der Fa. Bader aus Grafenberg, holte die ersten der 47 Teilnehmer bereits um 6.15 Uhr in Grötzingen ab. Weitere Personen stiegen am Rotenbergplatz, bei Erwin Kronewitter und zuletzt in Reudern zu. Nach kurzer Begrüßung durch unseren Reiseleiter Hans Hafranke, dem Vorstand Erwin Kronewitter und dem Fahrer Rainer Meier ging die Fahrt über die Autobahn A8 Richtung München über Deggendorf nach Röhrnbach. Zwischendurch wurde in Freising eine Brezelpause mit Erfrischungsgetränken eingelegt. Bei dieser Gelegenheit besichtigten wir den Dom St. Maria und St. Korbinian in Freising. Danach ging die Fahrt weiter nach Röhrnbach, wo wir im Hotel Post unser Quartier bezogen. Nach dem Empfang durch die Wirtin mit einem Begrüßungstrunk folgte das Mittagessen. Am Abend nahmen wir an der Verleihung des Kulturpreises der Stadt Passau für die Böhmerwäldler an Willi Fischer teil. Diese Ehrung wurde bereits seinem Vater vor 35 Jahren zuteil. Am fuhren wir zum Kloster Aldersbach. Mit Barbara Stadler hatten wir eine umfangreiche Führung durch die Marienkirche, die als eine der schönsten Barockkirchen in Süddeutschland gilt. Unter den vielen Kunstwerken wurde besonders auf die 400 Engelsfiguren und eine Taube hingewiesen, von der behauptet wird, sie stimme in den Gesang des Engelchors mit ein. Die Führung ging weiter durch die Brauerei, zum Brauereimuseum und zur Tonbildschau. Beim Mittagessen im Klosterhof genossen wir das gute Klosterbier. Am Abend fuhren wir gemeinsam nach Passau in die Nibelungenhalle zum Volkstumsabend, der in Zusammenarbeit mit Böhmerwaldjugendgruppen aus verschiedenen Städten, mit Erzählungen, Volkstänzen und Gesang gestaltet wurde. Durch das Programm führte Armin Fechter von der Heimatgruppe Backnang. Es war wieder ein gelungener Heimatabend. Am ging es nach einem reichhaltigem Frühstück zum Festgottesdienst im Hohen Dom zu Passau. Zelebriert wurde der Gottesdienst von Pfarrer Alfred Kirsch und Monsignore Daniel Herman aus Tschechien. Nach dem Gottesdienst stellten sich die Böhmerwäldler am Domplatz zum Trachtenfestzug auf und marschierten gemeinsam zur Kundgebung in die Nibelungenhalle. Der Nachmittag war zur Besichtigung der diversen Ausstellungen und zur persönlichen Unterhaltung. Am Spätnachmittag ging es zurück ins Hotel nach Röhrnbach. Im Hotelkeller wurde für uns noch ein gemütliches

6 Nürtingen Bei der Fahrt mit dem Schiff zum Kloster Weltenburg Beisammensein organisiert. Für gute Stimmung sorgte das Bayerische Original Sepp Schuster. Am traten wir die Heimreise an. Die Fahrt ging nach Kelheim. Mit dem Schiff fuhren wir weiter durch den Donaudurchbruch zum Kloster Weltenburg. Dort wurde das Mittagessen eingenommen. Weiter ging die Rückfahrt in Richtung Schwäbische Alb. Im Gasthaus Krone in Bühlerhausen bildete das Abendessen den Abschluss. Es war ein sehr schöner, harmonischer und erlebnisreicher Ausflug. Ein besonderer Dank für die einwandfrei organisierte Reise gilt Hans Hafranke und seiner Frau Hilde. Ein Dank gebührt auch dem Fahrer Rainer Meier für seine Betreuung und seine sichere Fahrweise hin und zurück. Einladen möchte die Böhmerwaldspielschar Nürtingen zum Weinfest am 4./ ins Haus der Heimat, Nürtingen. Es werden Weine aus der Pfalz vom Weingut Hans J. Schreieck ausgeschenkt. Am Samstag ab Uhr können die verschiedenen Weine in unserer Probierstube probiert und studiert werden und ab Uhr spielen die Aspach Buam zum Tanz auf. Am Sonntag ab Uhr Frühschoppen mit den guten Weinen aus der Pfalz. Für die musikalische Unterhaltung sorgt das Duo Gotthard und Stefan. Angeboten wird ebenfalls ein gutes und reichhaltiges Mittagessen und als Nachtisch gibt s noch Kaffee und Kuchen. Freier Eintritt an beiden Tagen Herzlichen Glückwunsch: 55. Kiebel Elfriede Unterensingen; 69. Micko Theresia 3. Grötzingen; 75. Hans Johanna 9. Aich; 65. Schiestl Konrad 9. Dettingen; 68. Goller Hildegart 10. Nt.; 75. Krautsieder Johann 12. Neckarhausen; 78. Hein Edgar 17. Oberensingen; 73. Hanzlik Michael 17. Grötzingen; 77. Braunschmied Agnes 22. Neckartailfingen; 71. Ebinger Hermine 22. Oberensingen; 71. Spindler Franz 23. Zizishausen; 72. Lemberger Franz 24. Grötzingen; 78. Hasenöhrl Anna 25. Oberensingen; 80. Kopany Theresia 26. Neckarhausen; 79. Tomschi Johanna 28. Reudern. Walter Essl Rosenheim Zum Bundestreffen nach Passau fuhren wir heuer wie angekündigt mit Privatautos. Mit das Schönste und Erfreulichste an der Passaufahrt war, zwei unserer OG-Damen zeigten sich wirklich in ihrer schönen neuen Tracht. Da hat der Schreiberling aber gestaunt, dass das vor zwei Jahren in Passau gegebene Versprechen so prompt eingelöst wurde. Mit einem schneidigen Taferlbua und einem meisterlichen Fahnenträger, dazu noch fast alle unsere derzeitigen Trachtenträger bzw. innen, gaben wir (so meinen wir) beim Festzug, ein recht positives Gesamtbild ab. Vielleicht in zwei Jahren, so träumt der Schreiber dieser Zeilen, vielleicht kommt noch die eine oder andere Tracht dazu...? Spaß beiseite, es war ein sehr schöner aber auch ein sehr heißer Tag. Das Durchhaltevermögen unserer älteren Landsleute ist immer wieder sehr zu bewundern. In zwei Jahren werden wir uns dann in Passau - Kohlbruck, in der neuen Stadthalle wiedersehen. Es wird wahrscheinlich das ganze Passauer Bundestreffen ein anderes, ein neues Gesicht bekommen. Am 3.8. hielten wir in den Luitpoldstuben (Bahnhofsgaststätte Rosenheim), unser Monatstreffen ab. Bei sehr schönen Wetter waren natürlich nicht allzu viele Mitglieder anwesend. Unser Obmann Jakob gratulierte den August-Geborenen und gab das Ziel unseres Vereinsausfluges im September bekannt. Wir fahren am 7.9. ins Salzburger Land, zum Schaudorf Schleedorf. Am Rückweg machen wir am Höglwörther See bei Anger Zwischenstation. Anschließend Rückfahrt nach Rosenheim. Am halten wir wieder unseren Böhmerwäldler Kirta ab. Dieses Mal in einem anderen Lokal bzw. Saal, da unser bisheriger Saal im Beflügelten Rad leider künftig nicht mehr zur Verfügung steht. Unsere neue Lokalität ist in der Klepperstrasse 18 a in Rosenheim. Das Gasthaus heißt Freie Turnerschaft. Alle Landsleute laden wir dazu recht herzlich ein. An unsere Mitglieder ergeht eine schriftliche Einladung. Der Programmablauf sieht unter anderem vor: Erhard Helget mit seinen Musikerkollegen, Volkstänze, Lieder aus unserer Liadlsammlung, Geschichten oder Gedichte zum Erntedank. F. Haldek Schmidham Der Oktober ist der Monat des Erntedankes. So möchte ich nochmals erinnern an unsere Teilnahme beim Bundestreffen der Böhmerwäldler in unserer Patenstadt Passau am Der Gottesdienst im Hohen Dom zu Passau, dabei klingen mir noch die Worte des Sprechers der Tschechischen Bischofskonferenz in den Ohren. Sie sind es der Mühe zum Nachdenken wert. Eindrucksvoll war der Trachtenzug vom Dom durch die Altstadt zur Nibelungenhalle. Beim nächsten Bundestreffen wird es diese Halle nicht mehr geben und die Organisatoren müssen neue Wege beschreiten. Neben dem Treffen und Reden in der Halle waren auch die Worte des Bundesvorsitzenden der SL, Herrn Posselt, sehr interessant. Auch der Passauer Oberbürgermeister, Herr Zankl, bekannte sich zu der Patenschaft mit den Böhmerwäldlern. Mit viel Mühe wurden Ausstellungen gestaltet, die es wert waren sich anzusehen. Einige Mitglieder unserer Ortsgruppe halfen beim Ablauf des Treffens tüchtig mit. Schade ist es, dass unsere Kulturreferentin keine Zeit mehr fand auch eine Ausstellung unserer Ortsgruppe zu gestalten. Am hatte der Vorstand die Ehre Herrn Werner Dreilich die Glückwünsche aller Mitglieder zum 70. Geburtstag zu überbringen. Am feierte Frau Anna Malschinger in der Aidenbacher Reha-Klinik ihren 87. Geburtstag, dabei wurden ihr die besten Genesungswünsche der Ortsgruppe Schmidham überbracht. Herzlichen Glückwunsch: 78. Meindl Johann Richterhof, Hetzenberg; 66. Pawlitschko Walter 24. Schindlau, Pocking; 74. Seidl Johanna 27. Buch Karlsbad, Pocking; 83. Krems Maria 28. Pocking; 79. Brummer Anna 29. Oberplan, Schmidham; 80. Lorenz Maria 29. Ruben, Diklharting; 78. Uhlschmid Josef Dobraken, Pocking; 77. Reif Hans 8. Obermoldau, Pocking; 67. Haselbauer Anneliese 11. Duttweiler, Pocking; 77. Lehmann Ernestine 13. Neuhofen, Ruhsdorf. Helmut Stuiber Der Bundesvorstand dankt den fleißigen Helfern der HG Schmidham für den Mitaufbau der Ausstellung und für den Abzeichenverkauf in der Nibelungenhalle beim Bundestreffen in Passau. Ohne viel Bitten war es für die Landsleute aus der Gruppe selbstverständlich zu helfen. So bald es geht, werde ich nach Schmidham kommen, um den fleißigen Landsleuten persönlich meine Anerkennung auszusprechen. Ingo Hans, Bundesvorsitzender Schrobenhausen Wie in den letzten Jahren waren die Schrobenhausener Trachtenträger mit ihrer Vereinsfahne wieder beim Schmidham Mitglieder unserer HG in der Nibelungenhalle. v.l. Vostand Konrad Hable mit Taferlbub Rainer und dem Fahnenträger Rudolf. 1. v.r. SL Kreisobmann Helmut Stuiber

7 Bundestreffen in Passau. Von der Vorstandschaft und den Mitgliedern wird sehr bedauert, dass nach dem Abriss der Nibelungenhalle kein Festzug mehr vom Dom durch die Fußgängerzone möglich sein wird. Am 8.8. nahmen mehrere Mitglieder an der feierlichen Eröffnung der Fotoausstellung Land unter dem Allvater im Landratsamt Neuburg teil. Der Landrat Dr. Richard Keßler bedankte sich bei den vielen Besuchern aus Schrobenhausen. Julius Winter Stuttgart Die OG. Stgt. des Deutschen Böhmerwaldbundes lädt zur Mitfeier zum 50-Jährigen Bestehen am im Haus der Heimat in der Schlossstraße 92 in Stuttgart ein. Beginn der Veranstaltung ist 15 Uhr. Programm: Begrüßung, Totengedenken, Grußworte, Ehrungen, die Festansprache hält Bundesvorsitzender Ingo Hans. Gestaltung der Feistunde: Sing- und Tanzleut der Heimatgruppe Göppingen. Ausklang mit Zithermusik. Über die Entwicklung der OG. erscheint zum Fest eine Broschüre. Anfahrt: VVS Haltestelle Schloss-/Johannesstr. Ab Hauptbahnhof Stadtbahnlinie U9, ab Charlottenplatz U4, Omnibuslinie 41. S-Bahn: Haltestelle Feuersee. Wir freuen uns auf viele Gäste. Für Bewirtung ist gesorgt. Chr. Thiel- Klostermann um 14 Uhr, Monatstreffen im Haus der Heimat, Kleiner Saal, EG. Herzlichen Glückwunsch: 77. Weber Engelbert Millau, Böblingen; 74. Schmid Liselotte 14. Klingenbrunn; 84. Hampl Eduard 18. Strodenitz, Leinfelden; 83. Kroneberg Elisabeth 21. Krummau; 75. Riedl Maria 21. Bergreichenstein; 75. Ratz Franz 31. Chrobold. Die OG Stuttgart betrauert den Verlust des langjährigen Mitglieds Rosa Zielinski. Rosa wurde am in Nitzau geboren und ist am in Stuttgart gestorben. Nach der Vertreibung kam sie über Umwege nach Stuttgart. Sie war mit Kurt Zielinski verheiratet, der ebenfalls der OG angehörte und tüchtig im Böhmerwaldbund mitarbeitete. Er ging ihr im Tode letztes Jahr voraus. Aus der Ehe stammte die Tochter Monika, die sie leider schon vor Jahren durch den Krebstod verlor. Sie hatte also schon viel Leid erfahren. Trotzdem ließ sie sich nicht unterkriegen. Schon seit den 50er Jahren war sie sehr aktiv in der OG. Davon zeugen die Ehrennadeln und Urkunden die sie erhielt. Die Treueabzeichen für 10-jährige und 40-jährige Mitgliedschaft und das Silberne vom Landesverband sowie das Goldene vom Bundesverband. Bei der Trauerfeier am waren 14 Mitglieder der OG anwesend. Zum Abschluss sangen sie noch das Wuldalied. Fritz Grübl Waldkraiburg Das Waldkraiburger Bürgerfest im idyllischen Stadtpark fand bei herrlichem Sonnenschein statt. Die Veranstalter waren wieder die Egerländer Gmoi, Böhmerwaldbund, Siebenbürger Sachsen und VfL-Handballer. Der Erlös kommt der Jugendarbeit der Vereine zugute. Auch die Kinder hatten ihren Spaß bei Spielen im Rahmen des Ferienprogramms. Bis spät in die Nacht machten sich s die vielen Besucher im Schatten der Bäume gemütlich. Allen Helfern, ob beim Aufstellen, Verkauf oder Abwasch, auch den Kuchenspendern, sei herzlich gedankt. Herzlichen Glückwunsch: 94. Hall Maria Kubohütte; 75. Schuster Eduard 12. Ernstbrunn; 60. Wilhelm Helmut. 3. Steindlberg. Wir trauern um ein langjähriges Mitglied. Ein Leben voller Liebe, Verständnis und Hilfsbereitschaft hat sich im Vertrauen auf Gott vollendet. So steht es in der Todesanzeige von Herrn Michael Baal. Besser könnte man es für Michael Baal gar nicht formulieren. Er starb zwei Tage nach seinem 89. Geburtstag. Wir verlieren mit ihm ein geschätztes Mitglied, das viel für den Verein geleistet hat. Er war viele Jahre, bis es wirklich nicht mehr ging, Fahnenbegleiter. Geboren ist er in Vanjinci/Jugoslawien und war mit Erna Baal geb. Sterba aus Suchenthal verheiratet. Eine große Trauergemeinde begleitete ihn auf seinem letzten Erdenweg zum Waldfriedhof. Erster Vorstand, Walter Weiß sprach am Grab eine würdige Abschieds- und Dankesrede mit Kranzniederlegung, und die Vereinsfahne senkte sich über seinem Sarg. Den Abschluss gab, mit dem Feierabendlied, die Stadtkapelle. Um Michael Baal trauern seine Frau, vier Töchter und ein Sohn mit ihren Familien. Im Namen des Böhmerwaldbundes entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme. Erna Dittrich Bistritz an der Angel Ich möchte mich auf diesem Weg recht herzliche bei unseren Bistritzern bedanken, die mir div. neue Anschriften von Landsleuten mitgeteilt haben. Im Novemberbericht werde ich darauf eingehen, wie wir es heuer mit unseren Weihnachtsrundbriefen regeln. Unsern Kranken wünsche ich gute Besserung. Herzlichen Glückwunsch: 79. Aschenbrenner Hedwig (Schmied Wicki) ; 61. Buschner Marianne geb. Jankowetz 20.; 87. Traxler Anna (Witwe unseres Tischlermeisters) 21.; 69. Saliger Inge geb. Leitermann 22. Wendlingen; 80. Stöhr Elfriede geb. Leitermann 24.; 73. Döbenreiner Helma geb. Leitermann 25.; 74. Großkopf Gertraud geb. Brunner 26.; 67. Münzer Gerlinde (Haralds Ehefrau) 26.. Karli Liebl Gesen Herzlichen Glückwunsch: 75. Nausch Leopold (Gubernhäusl) Jenewelt, Waiblingen; 74. Kollroß Ludwig (Blächer) 5. Schwaikheim; 89. Penz Lukas (Gubernhäusl) 12. Jenewelt, Gartenberg; 83. Hasenöhrl Rosa geb. Kollroß (Bliz) 20. Reichenbach; 70. Denk Peter (Philipp) 25. Broden, Altbach; 72. Hasenöhrl Emilie (Tischlerhäusl) 27. Broden. Johann Löffelmann Markt Eisenstein Herzlichen Glückwunsch: Ihren 76. Geburtstag begeht am im Kreise ihrer Angehörigen in München Barbara Bredl, geb. Huber, stammend aus Elisenthal. Ihre Anschrift: Josef-Beiser- Str. 14, München. - Ebenso kann am in Bodenwöhr/Opf. Rudi Hilgart im Kreise seiner Enkel, Verwandten und Bekannten seinen 75. Geburtstag feiern. Der Jubilar stammt auch aus Elisenthal, wo er als Sohn von Karl und Katharina Hilgart auf die Welt kam. Anschrift: Bergstr. 11, Bodenwöhr. Nach Presseberichten haben Zollbeamte bei einer Razzia in den vietnamesischen Märkten und Markthallen in Markt Eisenstein Textilien, CDs, Uhren und vieles andere beschlagnahmt. Es wurden mehr als 5400 Falsifikate sichergestellt. Waren im Wert von 5,5 Millionen Kronen, zu der sich niemand bekannte. Wie nach allen vorhergehenden Kontrollen wurde die sichergestellte Ware zerstört. Nach einer Erklärung der Zollbeamten kann die Ware wegen gefälschter Warenzeichen gemäß der derzeit gültigen nationalen Abmachung nicht einmal für karitative Zwe- Dorf Eisenstein Spitzberger Häusl (1000 m ü.m.) mit Sprungschanze am Hang des Spitzberges (1199m)

8 cke gespendet werden. Zwar wird über eine Novelle des Gesetzes diskutiert, demnach die Ware verwendet werden könnte, wenn die gefälschten Warenzeichen entfernt würden. Doch selbst dies scheint kaum realisierbar zu sein, denn die Fälschungen sind meistens in den Stoff eingearbeitet. Mit dem Inkrafttreten des deutsch-tschechischen Polizeivertrages wurde am im Zuständigkeitsbereich der Bundesgrenzschutz-Inspektion Zwiesel mit gemeinsamen Grenzstreifen begonnen. Am grenzüberschreitenden Wanderweg direkt am Eisensteiner Grenzbahnhof stiegen die tschechischen Beamten ins Fahrzeug des Bundesgrenzschutzes. Ziel dieser grenzüberschreitenden Kooperation ist die Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität. Ausstellung Friedhöfe erzählen eine eigene Geschichte von Trauer, Leid, Tod und Erlösung. Diesen Geschichten spürte der Zwieseler Fotograf Fritz Eichmann nach. Nach der Grenzöffnung war er mit der Kamera auf böhmischen und alten deutschen Friedhöfen unterwegs und fing mit viel Einfühlungsvermögen Stimmungen ein. Eine Sonderausstellung Böhmische Friedhöfe nach der Grenzöffnung findet noch bis im Waldmuseum Zwiesel statt. Die Ausstellung ist wochentags von 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 10 bis 12 Uhr geöffnet, Dorf Eisenstein Herzlichen Glückwunsch: Ihren 90. Geburstag kann am Hedwig Joachimsthaler, geb. Schreiner (Honsmichal Hedl) im Kreis ihrer Angehörigen, Verwandten und Bekannten, in noch guter gesundheitlicher Verfassung feiern. Als älteste von sieben Geschwistern erblickte sie im Dorf Eisenstein Nr. 32, am Spitzberg, das Licht der Welt. Der Vater war der Zimmermann Ignaz Schreiner (Honsmichalnazi), gest. im Jahre 1961 und die Mutter, Franziska, geb. Aschenbrenner, ist bereits 1928 in die ewige Heimat eingegangen. Aufgewachsen ist die Jubilarin im zum Honsmichalhof gehörenden Spitzbergerhäusl am Fuße des Spitzberges unterhalb der Sprungschanze. Der Vater erbaute sich dann in den dreißiger Jahren oberhalb der Spitzberg-Tunneleinfahrt ein Haus. Von den Geschwistern leben jetzt nur noch drei: Marie in Deggendorf, Ignaz in Fürth und Alois in München. Die Brüder Karl, Otto und Fritz sind bereits verstorben. Die Vertreibung verschlug sie mit ihrer Familie nach Ainring (Obb.), wo sie erst in Wielandshag und dann mehrere Jahre im benachbarten Perach wohnten. Mit viel Mühe und Fleiß erbauten sie sich in Mitterfelden ein Eigenheim, in welches sie 1963 einziehen konnten. Ihre drei Kinder sind alle verheiratet. Leider verstarb bereits am ihr Ehemann Franz im Alter von erst 50 Jahren. Er war gebürtig aus Eisenstraß und ist in Ainring beerdigt. Die Jubilarin war immer eine eifrige Besucherin der Markt- und Dorf- Eisensteiner Kirchweihtreffen in Zwiesel und trotz ihres hohen Alters auch noch in den letzten Jahren. So wollen wir der Neunzigerin für ihre weiteren Lebensjahre alles Gute, viel Glück und vor allem Gesundheit wünschen. Anschrift: Mitterfelden, Dachsteinstraße 4, Ainring. Am konnte in Furthof Theresia Wirrer ihren 91. Geburtstag feiern. Geboren wurde sie in Dorf Eisenstein, wo sie als viertes Kind der Eheleute Josef und Pauline Wirrer im Pucheranwesen, einer kleinen Landwirtschaft, auf die Welt kam. Der Vater war zudem als Zimmermann beschäftigt, sodass die Jubilarin schon früh im elterlichen Hof mit anpacken musste. Nach dem Besuch der Volksschule in Dorf Eisenstein war sie in den Sommermonaten in der Landwirtschaft beschäftigt und im Winter als Dienstmädchen in Hotels unterwegs. Nach der Vertreibung kam sie in die Gegend von Furthof, wo sie in der Metzgerei Wirrer in der Küche gearbeitet hat und auch heute noch aushilft. Sie hat einen Sohn, der in Patersdorf wohnt, sowie zwei Enkel und drei Urenkel. Gesundheitlich ist sie noch gut beieinander. Anschrift: Furthof, Geiersthal. Auf ein Alter von 84 Jahren kann am Alois Kress stammend aus Dorf Eisenstein, zurückblicken. Anschrift: Dr.-Karl-Lenz-Str. 3, Ottobeuren. Josef Pscheidl, Fürstenweg 15, Postfach 2313, Freilassing. Neuern 5. Klasse Volkschule Jahrgang1923 mit Lehrer Rehder. Neuern Wir laden herzlichst zur Neuerner Runde am von 14 bis 18 Uhr im H.D.0. in München, Am Lilienberg 5, ein. Herzlichen Glückwunsch: 78. Resi Rank, geb. Wesselak Plattling; 86. Frieda Tauschek, geb. Fürst 2. Neu-Ulm; 79. Hedwig Aschenbrenner, geb. Kollroß 2. Lauingen; 82. Peter Schwarz 3. Regen; 80. Maria Dietz, geb. Krippl 3. Straubing; 76. Josef Wesselak 3. München; 93. Cilli Steininger 4. Rottenmann/Ö.; 61. Josefa Liebl, geb. Kordik 4. Mamming; 85. Frieda Sheehan, geb. Pankratz 5. Albany USA; 76. Anna Brunner 7. Fürth; 82. Elisabeth Hackl 8. München; 81. Theresia Maier, geb. Hutter 8. Regen; 76. Klara Baukhage, geb. Gobes 9. Plettenberg; 76. Alois Langfelder 9. Schornbach; 83. Franz Fremuth 10. Weil der Stadt; 78. Resi Kraupar, geb. Stampfl 10. München; 85. Georg Schödl 15. Floß; 86. Marie Plötz, geb. Hacker 16. Fürth; 78. Margret Wallner 16. Weisendorf; 55. Christine Fizum 16. Stuttgart; 83. Hedwig Spitzer, geb. Wallisch 18. Weisendorf; 91. Marie Grössl 19. Aidlingen; 82. Dr. Erhard Wendelberger 19. München; 75. Josef Wierer 19. Ingolstadt; 60. Robert Weber 20. Ebersberg; 85. Anna Irlweck, geb. Ruprecht 20. Speyer; 82. Hans Novakowski 21. Sindelfingen; 63. Anna Pscheidt 24. Essenbach; 80. Elfriede Stöhr 24. Neuenhaßlach; 78. Josef Pflanzer 24. Sonthofen; 77. Sophie Kraner 26. Linz; 76. Franz Pecher 27. Goddelau; 84. Katharina Vilsmeier 30. Dingolfing. In München - Neubiberg verstarb am Frau Katharina Treml, geb. Kraut (Weberbäuerin) aus Glashütten bei Neuern. Geb in Millik bei Neuern. Im Familiengrab im Neubiberger Friedhof fand sie ihre letzte Ruhestätte. Um sie trauern ihre Kinder: Friederike Schiwitz, Edeltraud Götz, Christine Treml, Thomas Helmut mit ihren Familien und Verwandtschaft. Wir gedenken der Toten, den Angehörigen gilt unsere aufrichtige Anteilnahme. Wilhelmine Schlosser Neuern Herzlichen Glückwunsch: 78. Josef Pflanzer 24. Sonthofen. en. Seewiesen Zur Kirchweih am St. Annatag haben sich heuer wieder zahlreiche Seewiesner in der alten Heimat versammelt. Bei strahlendem Sommerwetter trafen sich viele alte Bekannte schon vor der Messe, besuchten auf dem sauber hergerichteten Friedhof die Gräber ihrer Verwandten oder hielten noch Ausschau nach vertrauten Gesichtern. Pfarrer Schödelbauer, Pfarrer George Parankimalil aus Bayer. Eisenstein und der tschechische Pfarrer Pesat zelebrierten in der voll besetzten Kirche einen feierlichen Gottesdienst. Für mich ist der kräftige, wohltönende Gemeindegesang immer wieder beeindruckend und Ausdruck einer großen Freude aller Anwesen-

9 den über das stattfindende Treffen in der alten, schönen Kirche, die für die meisten auch voller Erinnerungen ist. Nach der Messe trafen sich noch viele Besucher im Wirtshaus zum geselligen Teil der Kirchweih. Herzlichen Glückwunsch: 98. Hoschek Anna geb. Niebauer Regenstauf; 89. Penz Lukas 12. Geretsried; 89. Gast Frieda geb. Lauda 5. München; 81. Heider Franziska 25. Wien; 80. Pangerl Rudolf 6. Amstetten; 77. Gehart Franz 24. Roding; 77. Wilhelm Maria geb. Schoßmeier 24. Regenstauf; 77. Nausch Hedwig 9. München; 77. Jaroschik Karl 7. Regensburg; 75. Hanus Albert 3. Langenau; 71. Brunner Katharina geb. Gehart 1. Vilsbiburg; 70. Gehart Katharina 22. Roding; 68. Däuber Traudl geb. Lengfelder 27. München; 68. Sperl Herfried 18. Straubing; 66. Denk Walter 13. Roding; 62. Wltschek Reserl 15. Stamsried; 61. Kraus Josef 10. Furth i. W.. Herr Peter Gehart geb. am in Seewiesen, verstarb am kurz nach seiner Einlieferung im Landeskrankenhaus Schärding/OÖ. Viele Seewiesener waren dabei, als er am 6.8. auf dem Friedhof in Passau-Heining seine letzte Ruhe fand. Bei tropischer Hitze waren sie von weither gekommen, um ihn auf seinem letzten Weg zu begleiten und Abschied zu nehmen. Er wuchs zusammen mit vier Brüdern auf, von denen drei im Zweiten Weltkrieg ihr Leben lassen mussten. Er selbst wurde im Februar 1944 schwer verwundet und verbrachte drei Monate im Lazarett. Wieder genesen geriet er im März 1945 in Gefangenschaft, von der er im April 1946 zu seiner Familie, Ehefrau Hedwig und Sohn Erich, heimkehrte. Im Juli 1946 wurden sie dann aus ihrer geliebten Heimat vertrieben. Über mehrere Stationen führte ihn der Weg nach Asten bei Tittmoning, wo er nach seiner Übernahme in die Zollverwaltung Grenzdienste verrichtete. Mehrere Versetzungen an verschiedene Dienstorte folgten. Seine letzte Dienststelle war das Zollamt Neuhaus am Inn, wo er bis zu seiner Pensionierung im Juni 1977 arbeitete. Seit 1992 verbrachte er seinen Lebensabend mit seiner Ehefrau Hedwig bei seinem Sohn und seiner Schwiegertochter in Passau-Heining. Ihnen gilt unser herzliches Beileid. Anneliese Günthner, Carl-Orff-Weg 16, Unterhaching Heimatkreis Bergreichenstein Wir nehmen Abschied von unserem Landsmann und Ehrenvorsitzenden Dipl. Ing. Zephyrin Gustav Beywl. Die Nachricht von seinem plötzlichen Tode hat uns sehr traurig gestimmt. Unser letztes persönliches Gespräch mit Zephyrin Beywl haben wir am Sonntag beim Böhmerwäldlertreffen in der Nibelungenhalle in Passau geführt. Wenige Stunden nach der Rückkehr von diesem Heimattreffen ist er in seinem Haus in München verstorben. Über 20 Jahre betreute er die Geschicke des Heimatkreises, würdevoll, aufopfernd und mit der ihm eigenen Würde. Darüber hinaus war unser heimattreuer Landsmann in weiteren Ehrenämtern tätig. Er war u.a. Gründungsmitglied des Volkskundlichen Arbeitskreises für den mittleren Böhmerwald, Künische Freibauern, stimmberechtigtes Mitglied im erweiterten Bundesvorstand des Deutschen Böhmerwaldbundes, Vorsitzender einer Vereinigung von Böhmerwäldler Bauern, Stiftungsvorstand der Stiftung Hoam!, Gründungsmitglied der Stiftung Heimatkreis Bergreichenstein / Maria Rehwald, Mitglied des damaligen Förderkreises zur Erhaltung der Kirche St. Maurenzen. Durch all diese Tätigkeiten und seine Mitgliedschaft bei vielen sudetendeutschen Gliederungen hat er einen hohen Bekanntschaftsgrad erreicht. Wenn man ihn erlebt hat, seine Vitalität, seine hohe Intelligenz verbunden mit großer Herzensgüte, kann man sich schwer vorstellen, dass wir ihn nie mehr wiedersehen werden. Zum letzten Mal wollen wir ihm danken für seinen bewundernswerten und tatkräftigen Einsatz für unsere gemeinsame Heimat Böhmerwald. Wir denken in dieser schweren Stunde aber auch an seine verehrte Gattin, Frau Dr. Felicitas Beywl und an seine gute Schwester Elisabeth Beywl, denen unser aller Mitgefühl und großer Dank gebühren. Haben sie ihn doch in selbstloser Weise mit den Böhmerwäldlern geteilt. Auch durch ihr Verständnis und ihre volle Unterstützung waren seine großen Leistungen möglich. Für ihn gelten in besondere Weise die Worte Adalbert Stifters: Die großen Taten der Menschen sind nicht die, welche lärmen. Das Große geschieht so schlicht, wie das Rieseln des Wassers, das Fließen der Luft und das Wachsen des Getreides. Irmgard Micko, Heimatkreisbetreuerin, Klemens Gerl Kreis Bergreichenstein Herzlichen Glückwunsch: 77. Hedwig Watzek, geb. Dachs 1.10.; 75. Anna Schuierer, geb. Franek 3.; 80. Maria Riedl, geb. Altmann 6. Gutwasser; 81. Seidl Resi, geb. Leroch 8.; 77. Rosi Klinke, geb. Pscheidl 8. Kanada; 87. Maria Wallisch, geb. Puchinger 13.; 77. Maria Homolka, geb. Pollauf 15. Hamburg;78. Hilde Ritzinger, geb. Jarolim 18.; 79. Theresia Bauer, geb. Wierer l. Erlangen; 77. Hedwig Watzek, geb. Dachs l.; 78. Walter Scheinost 3. Mitterwaid; 82. Fritz Hofmann 4. Glaserwald, Murnau; 85. Irene Hofmann 8. Rappetitz, Regensburg; 70. Anna Backmann, geb. Wienerl ll.; 84. Alois Aussprung 18. Mirkau; 80. Johann Knötterer 23. Körnsalz, Karlsruhe; 70. Marie Romino, geb. Franek 23.; 89. Hermann Stelzl 26. Boschau, Lenggries; 78. Hubert Wastl 29. Waider Holzschlag, Beusheim. Eine große Böhmerwaldfamilie trauert um Zephyrin Beywl, der am entschlafen ist. Am 1.8. wurde in der vollbesetzten St. Michaelskirche in Mü.B.a.L. mit Liedern aus der Schubert-Messe ein feierliches Requiem für ihn gehalten. Auf seinen letzten Erdenweg begleiteten ihn Landsleute und Bekannte von nah und fern. Die Einsegnung durch den geistlichen Vertreter, die liebevollen Worte der Dankbarkeit von seinen Freunden und die Melodien der Heimatlieder haben ihm die letzte Ehre erwiesen und uns Trost gegeben. Der Herr lasse ihn ruhen in Frieden! Für die aufrichtige Anteilnahme an dem Heimgang unseres teuren Entschlafenen, danken wir allen sehr herzlich. Im Namen von Dr. Felicitas und Elisabeth Beywl Albrechtsried Herzlichen Glückwunsch: 81. Marie Pawlitschko, geb. Mottl (Fenibali Hof) 1.l0. Immenstadt; 72. Anton Scheinost 2. Bergen, Altfalter; 79. Franz Sperl, (Huisl Hof) Miltschitz, Waldbronn-Reichenbach; 71. Marie Dozauer geb. Lang 14. Immenstadt/Allg.; 75. Anna Filser geb. Kohlroß (Kohlroß Hof) 18. Diepolz Allg.; 72. Alfred Woyta (Woyta Ondresn Sohn) 18. Binswangen; 75. Marie Vachauer geb. Hradek (Raku Hof) 26. Altusried/Allg.; 76. Hans Hradek (Mendl Hof) 31. Backnang. A. Winter Bergreichenstein Herzlichen Glückwunsch: 96. Marie Blaschko geb. Wastl ; 95. Marie Koukol geb. Peter, 25.; 94. Hedi Ostler geb. Wolf 10. Nördlingen; 94. Emilie Harant geb. Woldrich 30. Kirchheim/ T; 85. Mimi Buxbaum geb. Novotny 19. Rosenheim; 83. Rosa Hable 5.; 83. Hilde Eberbach geb. Pilsner 31.; 79. Cäcilie Öttl geb. Czapeck 2. München; 81. Herta Klement geb. Teichl 17. Passau; 81. Franz Müller (Bayerl Rosl - Sohn) Mengkofen; 78. Hedwig Ertl geb. Piller 2. Schwäbisch-Hall; 78. Walter Stübener 30.; 77. Albrecht Hagen 25. Hamburg; 76. Traudl Listmann geb. Czermack 31.; 73. Walter Pilsner 26.; 71. Franz Hable 4.; 71. Gerda Zettl geb. Bauer 16. Trendelburg; 71. Elisabeth Köhler geb. Schrott 14.; 70. Rosa Maier geb. Thumer 21. Nürnberg; 63. Anneliese Schaffer geb. Reischl 20. Beilngries. Im 89-Lebensjahr verstarb am Frau Maria Zwickl. Als Tochter des Fleischermeisters Winkelbauer (Lange Gasse) 1914 in Bergreichenstein geboren,

10 war sie mit dem österreichischen Zollbeamten Zwickl verheiratet und bis zu ihrem Tode in Bergreichenstein wohnhaft. Irmgard Micko, Tel: 089/ Bergreichenstein: Maria Schnee Am 1.8. fuhren wir nach Bergreichenstein. Am Abend überraschte uns ein Gewitter. Als sich die Wolken etwas verzogen hatten, bot die Landschaft ein herrliches Bild. Im Westen stand die Sonne als feuerrote Scheibe knapp über dem Horizont. Langsam versank sie dann durch ein kleines zerrissenes Wölklein und tauchte den Himmel in ein rötliches Licht. Davor lagen die langgezogenen Bergrücken wie eine riesige Walherde. Der weiße Nebel, der langsam aus den Tälern aufstieg, ließ jeden Höhenzug gut erkennen. Im Vordergrund leuchtet aus einem grünen Kranz von Wäldern das rote Ziegeldach des Veilhofes in Oppelitz. 0 Heimat, wie bist du schön! Am Sonntag fand um 9 Uhr in der Wallfahrtskirche Maria Schnee ein deutsch-tschechischer Gottesdienst statt. Der Wortgottesdienst und die Predigt wurden in beiden Sprachen gehalten, aber dann wurden nur tschechische Lieder gesungen. Die Prozession hinauf in die Stadtkirche fiel heuer aus, weil sie keiner organisiert hatte. Auch fehlten die deutschen Fahnen und Trachtenträger. Dies wurde von den meisten deutschen Wallfahrern und von einigen Tschechen bedauert, denn dieser Zug war schon zum schönen Brauch geworden. Allerdings wäre auf der Straße neben dem Bürgerschulgebäude kein Durchkommen gewesen, denn die Vietnamesen hatten diesmal ihre Verkaufsstände weit in die Straße hineingebaut und mit einem Dach aus Planen verbunden. Der Stadtverwaltung fehlen halt die Leute, die für Ordnung sorgen könnten. Maria Frank, Wilramst. 31, München Budaschitz Herzliche Glückwünsche zur goldenen Hochzeit am von Leni und Karl Binder (Seferin Karl) Alfons Stadlerstr. 3, Wallersdorf. Wir Budaschitzer wünschen vor allem Gesundheit und Gottes Segen noch viele gemeinsame gute Jahre. Wie schön, dass ihr immer beim Treffen dabei gewesen seid. Danke! Nachträglich zur goldenen Hochzeit von Frau und Adolf Schneider am 6.9. in Wörth am Main die besten Glückwünsche, vor allem Gesundheit und Gottes Segen, sowie noch viele gemeinsame Jahre, wünschen alle Budaschitzer. Wir danken Euch dass Ihr immer beim Treffen da gewesen seid und unsere Amalie Hoidn (Petraschka Amalie) mitgebracht habt. Das goldene Paar ist immer bereit zu helfen, besonders bei Landsleuten. Amalie Hoidn erzählt uns immer von der guten Heimatkost, die der Adolf Schneider ihr brachte als sie im Krankenhaus war und jetzt ins Pflegeheim. Er ist auch Vorstand vom Böhmerwaldbund Aschaffenburg, den er sehr gut führt. Unser verstorbener Bundesvorsitzender Adolf Hasenöhrl sagte solche Böhmerwäldler bräuchten wir noch mehr. Was er noch für die Kirche Maurenzen und den Friedhof tut kann man immer im Hoam! lesen. Wir wünschen ihnen weiterhin viel Kraft. Herzlichen Glückwunsch: 88. Hoidn Amalie (Petraschka Amalie) ; 73. Gerl Elisabeth (Janka Elli) 23.; 78. Wurm Marie (Mundl Marerl) 28.; 81. Fasser Emilie geb. Lautscham) 29. Neuhof. Am war die Beerdigung von Anna Gärtling (Ingerl Annerl aus Neuhäuern) in Kirchenkimberg. Sie wäre am Jahre alt geworden. Vor vier Monaten verstarb plötzlich ihr Mann. Seine Hilfe hätte sie nötig gebraucht. Durch Zuckerkrankheit verlor sie ein Bein. Ihren zwei Söhnen sowie den Geschwistern mit Angehörigen gilt unsere Anteilnahme. Maria Wallisch Die Karlsburger Herzlichen Glückwunsch: 79. Wagner Leopoldine Unterhöfen, Ottobeuren; 71. Köhler Elisabeth 14. Bergreichenstein, Oberstaufen; 78. Pflanzer Josef 24. Neuern, Sonthofen. Gisela Winkelbauer Duschowitz Herzlichen Glückwunsch: 74. Walter Hoidn Lupburg - lieber Walter! Deine Freunde gratulieren Dir und wünschen viel Glück und Gesundheit. en. Großhaid In letzter Zeit beschäftigen sich immer mehr Tschechen (die Neubürger unserer alten Heimat) mit der Volks- und Heimatkunde des Böhmerwaldes. Sie wollen auch wieder alte Flurdenkmäler (Feldkreuze, Totenbretter u.a.) renovieren bzw. neu aufstellen. Das Buch: Im Lande der künischen Freibauern (Heimatbuch des ehem. Kreises Bergeichenstein) vom Volkskundlichen Arbeitskreis für den mittleren Böhmerwald heraus gegeben, wird nicht nur gekauft, sondern noch mehr kopiert, um über die verschwundenen und noch existierenden Ortschaften Auskunft zu erhalten. Sie bedauern sehr, dass in den Nachkriegsjahren viel Volksgut zerstört wurde. In den letzten Jahren erschienen auch einige Bücher über den Böhmerwald, meist in tschechischer Sprache, einige auch in Deutsch, die aber nicht immer unserer Gesinnung entsprechen. Es lohnt sich aber doch diese Bücher zu kaufen, um auch die Meinung der Anderen zu studieren. Herzlichen Glückwunsch: 76. Erna Knöde1söder geb. Hofmann (Wastl-Sepperl-Erna) Großhaid, Ybbs/Donau OÖ - möge sie mit ihren Angehörigen noch viele Geburtstage in Gesundheit verbringen; 83. Alois Amann (Ehem. der verst. Albine Kieslinger - Wirtsbienerl) Deggendorf - er verbringt seit längerer Zeit seinen Lebensabend in einem Pflegeheim; 73. Franz Hofmann (Hanas Franz) 19. Gruberg, Pfinztal/Kleinsteinbach. Josef Gebert, B. Eisenstein Haidl am Ahornberg Herzlichen Glückwunsch: 88. Leroch Karl (Wenzelbauer Oberkochet) 1.10.; 60. Schmidt Günther (Molgubern) 3.; 93. Ruppert Katharina geb. Puchinger (Lippal) 3.; 55. Puchinger Marianne (Schwiegertochter v. Großenwenz) 7.; 74. Schafhauser Anton (Holler Wenz Sohn) 7.; 78. Topolski Katharina geb. Leroch (Wenzlbauern O. Kochet) 10.; 72. Aschenbrenner Jakob (Tischler Jakob) 12.; 79. Neuberger Alois (Hüterlois) 15.; 55. Brand Barbara (Tochter v. Hirßensepperl Emma) 17.; 83. Löffelmann Maria (Nazel Maria) 17.; 89. Felzmann Maria geb. Hilgart (Schmaler- Maria-Eulhütte) 19.; 62. Keilhofer Hilda geb. Zitzler 20. Neuhaidl; 80. Pfeffer Anna geb. Reitmeier 22.; 72. Baierl Anton (Baierl Toni) 24.; 77. Hoffmann Rosalia (Fr. v. Wenzen Peppi Unterteschau) 25.; 76. Neuberger Wenzl 25. Erlbach; 76. Koller Anni geb. Puchnger (Ruschenwirt) 26.; 69. Oliv Anna 30.; 69. Cornellia Maria geb. Liebl 30. Köppeln. K.L. (Schmelzer) Hartmanitz In Bayerisch Eisenstein konnte in bester körperlicher und geistiger Gesundheit Emmerich Bauer seinen 75. Geburtstag feiern. Er wurde am in Hartmanitz, als ältester Sohn des allseits bekannten Sparkassenleiters Wenzel Bauer und seiner Frau Hermine, geb. Piller, geboren. Im Jahre 1934 wurde er eingeschult und besuchte zunächst die fünfklassige Volksschule und ab September 1939 bis Juni 1941 die Bürgerschule in Hartmanitz. Am wurde ihm, mit drei seiner Vettern aus der großen Verwandtschaft, in der Pfarrkirche in Gutwasser von Simon Konrad, Bischof von Passau, das heilige Sakrament der Firmung gespendet. Früh schon reifte in ihm der Gedanke, später einmal Jäger zu werden. So hat er bei einer Umfrage in der Bürgerschule auf einem kleinen Fragebogen diesen Wunsch kundgetan. Im September 1941 trat er in die Oberschule für Jungen in Bergreichenstein ein, die er bis Kriegsende besuchte. Zur Überbrückung der Nachkriegszeit hat er im Sommer 1945 für einige Wochen im Friseurgeschäft meines Vaters gearbeitet. Die Verstaatlichung unseres Geschäftes hat seiner damaligen kurzen Lehre ein Ende gesetzt. Im November 1946 traf auch seine Familie das Los der Vertreibung und sie kam nach Rabenstein, hoch oberhalb von Zwiesel.

11 Seinen Unterhalt musste er sich zunächst als Waldarbeiter bei der Forstverwaltung verdienen. Wahrscheinlich war seine damalige Tätigkeit sowie seine enge Freundschaft zu Lm. Hans Schwarz, der schon Revierförster war, ausschlaggebend für seine Berufswahl und er besuchte die Forstschule in Lohr am Main. Nachdem die Familie von Rabenstein nach Bayerisch Eisenstein übersiedelt war, fand er hier Anstellung bei der Hohenzollerschen Forstverwaltung. Seine Tatkraft und sein Wissen im Weidwerk brachte ihm die Anerkennung seiner Vorgesetzten, sodass er am Ende seiner Laufbahn als angesehener Oberforstmeister in den Ruhestand ging. Ruhe aber kennt er dennoch nicht, so ist er weiterhin in Vereinigungen, die mit dem Umweltschutz und Fremdenverkehr zu tun haben, tätig. Kritik muss auch erlaubt sein, und so möchte ich noch anbringen, dass er in Hartmanitz geboren wurde und es noch jede Menge Jugendfreunde gibt, die sich jährlich in Eisenstein zur Hartmanitzer Wanderwoche treffen. Zum Schluss wünschen wir ihm zua seim schena Fest, vo gonzn Herzn s Allerbest. Gsundheit, Glück und a longs Lebm, soll eam da liabe Herrgott gebm. Wieder hat ein treues Böhmerwaldherz zu schlagen aufgehört: am ist unser allseits geachteter und beliebter Landsmann und Freund Dipl- Ing. Zephyrin Gustav Beywl in seinem Haus in München, 14 Tage nach seinem 80. Geburtstag verstorben. Geboren wurde er am auf dem Scheschulkahof, einem der künischen Freibauernhöfe in der Nähe von Hartmanitz, als Sohn des weit über den Umkreis hinaus bekannten Baumeisters Zephyrin Beywl sen. Auch sein Großvater Georg Beywl wirkte hier schon als bekannter Baumeister und Gastwirt. Neben seinem Beruf widmete er sich vor allem seiner angestammten Heimat, dem Böhmerwald. Sein Herz hing dabei an seinem Heimatstädtchen Hartmanitz. Unermüdlich hat er sich nach der Vertreibung für seine Landsleute eingesetzt, zunächst vor allem als Motor und Organisator des Hartmanitzer Treffens beim Botschafter in Bayerisch Eisenstein, dessen Gründung er initiierte. Später die Heimattreffen des Heimatkreises Bergreichenstein in Regen. Jahrzehntelang führte er für die Hartmanitzer die Adressen- und Geburtstagskartei. Durch diese Tätigkeit und auch durch die Teilnahmen an Veranstaltungen der Heimatverbände hat er einen großen Bekanntschaftsgrad erreicht. In seiner Eigenschaft als Revisor hat er am Mittwoch den noch die Bücher des Adalbert-Stifter-Wohnheimes in Waldkraiburg geprüft. Nach der erfolgten Prüfung hat er gebeten, man möchte ihn doch wegen seines Alters aus dieser Verpflichtung entbinden. Daraufhin wurde ein anderer Revisor gewählt. Auch heuer war er wieder am 26. und beim Böhmerwäldlertreffen in Passau. Am Samstag Nachmittag hat er an der Hauptversammlung des Böhmerwaldmuseums Passau teilgenommen und anschließend mit großem Interesse den Stand des Heimatkreises in der Nibelungenhalle inspiziert. Dort habe ich auch mein letztes Gespräch mit ihm geführt. Am Sonntag ist er mit den anderen Teilnehmern des Treffens im Autobus nach München gefahren. In der Nacht ist er dann verstorben. Die Nachricht von seinem Tode hat uns alle schwer getroffen. Seine Beerdigung fand am Freitag den 1.8. in München statt. Vor der Beisetzung wurde um 9 Uhr in der Kirche St. Michael in Berg am Laim der Trauergottesdienst zelebriert. Zur letzten Ruhe gebettet wurde er um 9.30 Uhr im Friedhof am Perlacher Forst im Familiengrab seiner Frau. Ein langer Zug von Tauergästen folgte dem Sarg von der Aussegnungshalle zur Grabstätte. Es mögen gut 200 Menschen gewesen sein, die ihn auf seinem letzten Weg begleiteten. Die Melodie Tief drin im Böhmerwald als Trompetensolo erklang, als sich die Trauergäste um das Grab versammelten. Würdigungen am offen Grab erfolgten von Lm. Günther Hans, der in seiner Rede im Namen des Deutschen Böhmerwaldbundes und der Stiftung Hoam! Abschied von Zephyrin Beywl nahm. Unsere Heimatkreisbetreuerin Irmgard Micko dankte im Namen des HK-Rates und der Ortsgruppe des DBB München für sein tatkräftiges Wirken. Frau Maria Frank als Kustorin des HK-Bergreichenstein dankte ihm für seine geleistete Arbeit um die Heimatsammlung in Regen und ein Vertreter des Witikobundes würdige dann seine Verdienste für die Kameradschaft. Diese Reden lenkten von der empfundenen Traurigkeit etwas ab. Wehmutsvoll wurde es, als der Sarg mit unserem Zephyrin in das Grab gesenkt wurde und dabei das Trompetensolo S ist Feierabend erklang. Mit Absicht bin ich als letzter zum Grab gegangen. Ich wollte mit ihm Zwiesprache halten und mich für seine Hilfe bedanken. Mir persönlich als einem seiner Nachfolger im Heimatkreis stand er stets mit Rat und Tat zur Seite. Ich kann mir schwer vorstellen, dass ich ihn nie mehr um seinen Rat fragen kann und auch nicht wiedersehen werde. Lieber Zephyrin, wir danken Dir, dass wir Dich hatten. Mögest Du ruhen in Gottes Frieden und in seiner Herrlichkeit! Wir trauern mit den Hinterbliebenen und entbieten seiner verehrten Gattin, Frau Dr. Felicitas Beywl und seiner guten Schwester Elisabeth Beywl unser aufrichtiges Mitfühlen. Durch das unerwartete Ableben von Zephyrin Beywl ist in der Arbeit für die Böhmerwaldheimat eine große Lücke entstanden. Wie schon erwähnt, führte er für die Hartmanitzer jahrzehntelang die Adressen- und Geburtstagskartei. Für seine Frau und seine Schwester, die ihm zwar beide bei dieser Arbeit halfen, ist dies künftig eine zu große Belastung. Darum wird unter den vertriebenen Landsleuten dringend nach einem Nachfolger für dieses Tätigkeit gesucht. Klemens Josef Gerl, Mirskofen Hurkenthal Über die Einweihung der Kapelle (Gruft) in Hurkenthal werde ich nach der Einweihungsfeier am berichten. Für weitere Spenden zur Fertigstellung der Kapelle sind die Initiatoren natürlich sehr dankbar. Das Spendenkonto ist bei der Sparkasse Zwiesel, BLZ , mit der Nr eingerichtet. Am besuchte ich mit meiner Frau die Böhmerwaldaustellung beim Bundestreffen in der Nibelungenhalle in Passau. Unser Ort Hurkenthal wurde durch 22 Fotos, die ich der Heimatkreisbetreuerin Frau Micko aus München zugesandt habe, dargestellt. Dafür bedanke ich mich bei ihr recht herzlich. Die Hurkenthaler Stammtischrunde erhielt am 3.8. einen überraschenden Besuch von Herrn Jin Koptik mit seinen beiden Kindern. Er wohnt jetzt in Neuhurkenthal und ist an der Vergangenheit von Hurkenthal stark interessiert und will weiterhin den Kontakt mit uns pflegen. Auch der Rosenheimer Rudi Wellisch stattete mit seiner Frau und seiner Schwester Wally Schröder mit Gatten Sepp Schröder einen Besuch ab, was uns sehr freute. Herzlichen Glückwunsch: 81. Fux Emma Regen; 72. Schmid Rudolf 11. Zwiesel; 64. Wellisch Rudi 18. Rosenheim; 81. Gattermann Else 24. Bay. Eisenstein; 74. Puchinger Josef 31. Zwiesel. Herr Karl Schätz aus München verstarb am Karl Schätz (Dondl Karl) wurde in Neuhurkenthal am geboren und heiratete in Bayer. Eisenstein im Jahre 1951 Erna Weber aus der Seebachschleife. Bald darauf zog er nach München, wo er als Eisendreher bei der Firma Krauss & Maffei eine Anstellung fand. Um den Karl trauern seine Frau, sein Sohn Werner und vier Geschwister. Ihnen gilt unsere Anteilnahme. - Frau Resi Pscheidt aus Otzing starb kurz vor ihrem 86. Geburtstag. Sie war mit dem Hurkenthaler Franz Pscheidt verheiratet. Unser Mitgefühl gilt ihrem Sohn, der in München lebt, und den Angehörigen. Ernst Bellmann Innergefild Herzlichen Glückwunsch: 71. Nayerhofer Marie geb. Krickl (Grandl) München; 79. Kriha Erna geb. Harant 3. Neckargemünd; 68. Dörrmann Gertrud geb. Woldrich 9. Neumarkt; 71. Frank Hermine 9. Neuburg; 65.

12 Wotzinger Elfriede geb. Hasenkopf 11. Reisbach; 80. Brdek Frieda geb. Goschler 20. Graben-Neudorf; 61. Höfler Oswald (Goldbrunn) 20. Schönau Odenwald; 61. Höfler Walter (Goldbrunn) 20. Neckarsteinach; 63. Pitzenbauer Ilse geb. Weishäupl 20. Regensburg; 64. Hierbeis Irmgard geb. Müller 21. Röthenbach; 71. Harker Herta geb. Höfler (Goldbrunn) 21. Schönau; 74. Krieg Frieda geb. Klimm 25. Oberursel; 65. Renner Rosa geb. Klostermann 28. Kempten. Josef Luksch Langendorf Bei herrlichem Sonnenschein unternahmen Böhmerwäldler mit Freunden eine Reise in die alte Heimat. Die Fahrt ging über Ulm, wo noch einige zustiegen, weiter über München und Deggendorf zur Grenze nach Bayr. Eisenstein. Nach kurzer Wartezeit und den üblichen Formalitäten ging es weiter über Hartmanitz nach Langendorf, dem Heimatort einiger Teilnehmer, wo das Mittagessen eingenommen wurde. In der Pfarrkirche wurde von dem tschechischen Pfarrer Jiri Kalas eine deutsche Messe gefeiert, er vertrat den erkrankten Pfarrer Skipala, dem wir gute Besserung wünschen. Danach ging die Weiterreise zu unserem Quartier nach Schüttenhofen ins Hotel Pekarna, wo wir Langendorf Bei unserem Ausflug in den Böhmerwald sehr gut untergebracht waren und den Abend ausklingen ließen. Am nächsten Tag fuhren wir zur Burg Karlstein in der Gegend von Prag. Diese Burg wird als die schönste in Tschechien bezeichnete. Sie liegt auf einer Anhöhe, von der aus man einen herrlichen Blick ins ganze Land genießen kann. Erbaut wurde die Burg in der Zeit um 1367 vom Prager Erzbischof Ernst von Pardubitz für Kaiser Karl IV. zur Erholung. Die Rekonstruktionsarbeiten im 19. Jahrhundert in der Burg bewahrten sie als Kulturdenkmal.- Den dritten Tag blieben wir im näheren Böhmerwald mit einer kleinen Rundfahrt. Sie führte uns vorbei an einem großen Hirschgehege zur Burg Welhartitz (Velhartice) aus dem 13. Jahrhundert. Sie ist in drei Teile geteilt mit Wohnturm, Brücke aus einer alten Steinmauer von 8 m Höhe zum Schlossflügel und Palast. Auch sehenswert die ganze Umgebung mit ihren Hügeln. Nach dem Mittagessen in Petrowitz (Petrovice) fuhren wir nach Gutwasser, wo wir den berühmten Glasaltar und Glaskreuzweg besichtigten, ein Kunstwerk seltener Art. Zurück zum Hotel, wo wir am Abend noch das Tanzbein bis spät in die Nacht schwingen durften. Somit war der vierte Tag als Heimreise in Sicht, wo an der Grenze in Eisenstein die letzten Kronen ausgegeben wurden. Vier erlebnisreiche Tage gingen schnell zu Ende. Beim Abschied waren sich alle einig sehr viel vom schönen Böhmerwald mit seinen Burgen und Landschaften gesehen zu haben. Dem guten und sicheren Busfahrer Ulli wurde gedankt und auch der umsichtigen Reiseleiterin Anna Hasenöhrl für ihre Arbeit. Herzlichen Glückwunsch: 78. Fischer Johann (Vroniker Hansl) Blaubeuren Wennenden; 83. Schneider Hans (Luisei Franz) 4. Danshausen Heidelberg; 75. Mayrock Anna (Seppl Annerl) 6. Markt Rettenbach; 79. Mertens Maria geb. Mauser (Tonipeter Mitzi) 6. Palm Beach USA; 75. Hans Johanna (Spengler Hanni) 9. Aichtal; 81. Gerhard Olga (Heisei Olga) 10. Zwiesel; 68. Winter Hermine (Giga Kurt seine Frau) 10. Jessingen; 81. Grünberger Hilde (Frau von Boyer Marie ihr Sohn Schurl) 11. Aichtal; 69. Landhäuser Martha (Dörndorfer Walter sei schwarz Mädel) 13. Wernau; 75. Bauer Karl (Hirsl Karl jun.) 17. Ulm; 73. Buczek Anneliese geb. Binder (Seppn Fini ihre Tochter) 17.; 74. Ciebel Günter (Helöga Diebels Mann) 21. Habs Westerburg; 69. Lerch Elfriede geb. Lorenser (Wertl Otto sei Wie) 22. München; 77. Fischer Anna geb. Friedrich 22. Heimstetten München; 75. Winter Ernest (Finkn Ernstl) 22. Dettingen Teck; 78. Hasenöhrl Anna geb. Müller (Fuchsn Annerl) 26. Nürtingen; 81. Veits Josef (Schellwirts Pepperl) 27. Aichtal; 64. Müller Günther 28. Bay. Eisenstein; 75. Heininger Anne geb. Haiplick (Bali Schneider Annerl) 28. Fürstenfeldbruck; 78. Wurm Marie (Mundl Marerl aus Janowitz) 28. Waiblingen. Anna Hasenöhrl Nitzau und Umgebung Herzlichen Glückwunsch: 90. Winter Theresia geb. Weber Kolbermoor; 77. Weber Engelbert (Hons Luis) 3. Mi., Böblingen; 74. Wimmer Anni geb. Buchinger (Böhmbauern T.) 3. Je., Isen; 78. Pscheidl Hilde geb. Bauer 8. Rothsaifen, Postbauer; 77. Klöhn Luise geb. Winter 9. Je., Weilheim T.; 68. Dörmann Gertrude geb. Woldrich 9. Innergefild, Neumarkt Opf.; 67. Hoffmann Theresia geb. Blaha (Stumfolnbauern T.) 11. Ni., Krautheim; 50. Pfaff Christine geb. Ruttenbacher (Heger Franz T.) 7. Unterschwappach; 69. Wastl Christine geb. Paur (Ehefr. v. Wastl Heini) 12. Haida, Deggendorf; 88. Wrhel Theresia geb. Maser 13. Langendorf, Eppelheim; 68. Kaun Hedwig geb. Blaha (Stumfolnbauern T. ) 13. Ni., Krautheim; 65. Matschiner Adolf (Veitsn Karl Sohn) 13. Ni., Lauterhofen; 66. Klim Hedwig geb. Englisch 15. Kleinmorau, Sindlbach; 74. Walch Hans (Ehem. v. Frolin Fanni) 19. Deining; 70. Hermann Edeltraud geb. Winter (Tochter v. Karl Winter) 20. Paulisch, München; 76. Matschiner Ilse (Witwe v. Veitsnschuster Luis) 20. Ransbach; 64. Schöll Herta geb. Anderle 21. Neumarkt Opf.; 64. Appelt Klaus (Ehem. v. Regina Karl Tochter) 22. Berlin-Osterhofen; 83. Ehrwürdige Schwester Hedwig Müller (Humle) 23. Stüberhäuser, Bühl; 73. Kradolfer Theresia geb. Klimm 23. Re., Rännismühle CH; 92. Pfeiffer Emmerich 24. Ni., Großelfendorf; 73. Tischer Rosa geb. Pilsner 25. Re., Dachau; 78. Spickenreiter Hermann (Ehem. V. Laml Franz T.) 26. Töging, München; 72. Lehrieder Theresia geb. Weber (Christl Resi) 26. Planskermühle, Nürnberg; 65. Scheftschik Angela geb. Weber (Veitzerl) 26. Ni., Eppelheim; 66. Winnewieser Marie geb. Bernhauser 27. Mi., Heidelberg; 61. Baier Heinz 27. Unterreichenstein, Nürnberg; 76. Hirschmann Karl (Ehem. v. Grotzerl Luise) 27. München; 70. Kölbl Rudolf 28. Fürstenhut-Mömlingen; 66. Scheftschik Erwin (Ehem. v. Veitzerl Angela) 28. Kaltenbach, Eppelheim; 76. Zimmermann Anna geb. Harant 27. Schötzmuth, München; 76. Gruber Anna geb. Völkl (Ehefr. v. Gruber Willi) 29. Dreihachen, Nürnberg; 73. Walch Fanni geb. Kortus (Ftrolin Fanni) 30. Brunn, Deining Obb.; 76. Tuschl Fritz 30. Ni., Bad Feilnbach. Am verstarb in Neumarkt Opf., Frau Rosa Kuchler geb. Gerhart, geb. am in Milau. Sie stammte aus einer Landwirtschaft mit Gastwirtschaft, das heißt sie war von früher Kindheit an das Arbeiten gewohnt und wahrscheinlich lernte sie schon in dieser Zeit das Kartenspiel, das ihr bis kurz vor ihrem Tod noch Freude bereitete. Der entscheidende Schritt in ihrem Leben dürfte die Hochzeit mit dem Witwer ihrer Schwester gewesen

13 sein. Inzwischen 1946 aus der Heimat vertrieben, fand die Trauung 1952 auf dem Habsberg statt. Drei Kinder brachte Karl Kuchler in die Ehe mit, seine Frau Rosa hatte damals auch schon Nachwuchs und aus ihrer Ehe gingen noch drei Kinder hervor. Die Familie wurde zur Großfamilie. Am Schluss konnte man auf eine große Schar von Enkeln und Urenkeln stolz sein. Der Tod ihres Mannes im Jahre 1988 war für sie eine gewaltige Umstellung und auch ihre eigene Gesundheit wurde zunehmend schlechter. Ein Schlaganfall vor neun Jahren zwang sie in den Rollstuhl, die letzten eineinhalb Jahre verbrachte sie im Altenheim in Woffenbach, wo sie sich wohl fühlte. Schlimm war für sie, dass zwei Töchter schon vor ihr sterben mussten. Das hat sie ganz tief getroffen. Am wurde sie am Friedhof in Neumarkt unter großer Anteilnahme von Angehörigen, Verwandten und Bekannten beerdigt. Den Hinterbliebenen gilt die Anteilnahme der Nitzauer Pfarrgemeinde. Richard Matschiner, Neuselsbrunn 27, Nürnberg Nitzau Am starb in Wenzenbach bei Regensburg Kriminaloberrat a.d. Johann Uhlirsch (Schmied Hans) aus Nitzau. Er wurde am in Nitzau als eines von fünf Kindern geboren. Mit 16 Jahren kam er von der Oberrealschule zur Wehrmacht. Nach dem Krieg verschlug es den jungen Polizeibeamten nach Wenzenbach, wo er Amalie Weigert kennen lernte. Aus der 1948 geschlossenen Ehe ging ein Sohn hervor. Nach dem frühen Tod seiner Frau 1985 wurde für Johann Uhlirsch der Beruf !!!Achtung!!! Berichte können über an die Redaktion gesendet werden adresse: !!!Bilder, müssen wegen zu geringer Auflösung weiterhin mit der Post eingeschickt werden!!! noch mehr zum Lebensmittelpunkt. An seiner Beerdigung am Friedhof in Wenzenbach mit großer Beteiligung der Bevölkerung nahm auch eine Abordnung der Polizei sowie der Sudetendeutschen Landsmannschaft mit Fahne teil und verabschiedeten sich mit Nachruf und Blumen. Er möge ruhen in Frieden! Müller Wilhelm Oppelitz Herzlichen Glückwunsch: 92. Hedwig Harant(Birkahäusl Hedwig) München. en. Rehberg Herzlichen Glückwunsch: 78. Raab Maria Thalhäuser, Geisenhausen; 70. Duschl Zilli geb. Schwarz 12. Thalhäuser, Rosenheim; 76. Raab Josef 11. Sattelberg, München; 80. Weber Emma geb. Paukner 15. Hasenmühle, Dingolfing; 83. Maier Karl 27. Grünberg, Borken. Wieder muss ich Euch zwei traurige Nachrichten mitteilen. Von unserer Heimatfreundin Irmgard Keller aus Iffeldorf erhielt ich die traurige Nachricht, dass am im Alter von 70 Jahren Helmut Beer, geb , verstorben ist. Seine Mutter eine geborene Harant verstarb gleich nach der Vertreibung in Loiching/Dingolfing/Ndb, sein Vater war Franz Beer (Auto-Beer). Beerdigt wurde der Verstorbene in Aubing/Bayern am Nachruf Berthold Wierer. Berthold war das zweite Kind der Eheleute Josef Wierer aus Seewiesen und Cäcilie, geb. Paukner, aus Rehberg. Am wurde er in Rehberg geboren. Seine Kinderjahre waren gezeichnet zuerst von den schrecklichen Kriegsjahren und danach von der ebenso schrecklichen Machtergreifung der Tschechen wurde er als 8-Jähriger zusammen mit seiner Familie nach Bayern ausgewiesen. Sie landeten in Prupach in der Oberpfalz. Hier besuchte er die Volksschule und trat später in das Gymnasium in Nürnberg über. Nach Beendigung der Schulzeit wurde er Polizeibeamter. In Nürnberg war seine erste Dienststelle. Während der Dienstzeit legte er die Prüfung für den gehobenen Verwaltungsdienst ab. Nach bestandener Prüfung wurde er Justizbeamter. Als junger Inspektor war seine erste Stelle das Amtsgericht in Rosenheim, wo er sich als äußerst zuverlässige, tüchtige Arbeitskraft zeigte, sodass man ihn in das Arbeitsministerium nach München holte. Hier arbeitete er bis zu seiner Pensionierung im Sozialwesen, was seiner angeborenen Hilfsbereitschaft und Menschlichkeit voll entgegen kam. Aufgrund seiner Tüchtigkeit und seines Fleißes erreichte er bald den höchsten Dienstrang seiner Laufbahn. Mit 63 Jahren verabschiedete er sich als Regierungsoberamtsrat in den Ruhestand. Nach seiner Versetzung von Rosenheim nach München nahm er in der Landeshauptstadt eine Wohnung. Innerlich verbunden blieb er jedoch seiner neuen Heimat, der Oberpfalz, wo seine Eltern in Etzelsdorf ein Haus erworben hatten. Er kümmerte sich hingebungsvoll um seine Eltern. Jeden freien Tag fuhr er zu ihnen hinauf, um nach dem Rechten zu sehen. Es waren daher für ihn sehr schmerzhafte seelische Schläge, als seine Mutter 1979 im Alter von nur 60 Jahren, sein Bruder jährig und zuletzt sein Vater 1998 sich von ihm in die Ewigkeit verabschiedeten. Aber nicht nur seine Verwandten verspürten seine Warmherzigkeit, auch für seine Freunde hatte er stets ein offenes Ohr und half ihnen in Notlagen soweit er konnte. Am 2.7. vermochte er in der Reha-Klinik Nussdorf gegen die in ihm regierende schwere Krankheit nicht mehr anzukämpfen. Um 18 Uhr entschlief er friedlich hinüber zu den ihm Vorausgegangenen. Karl F. Zettl Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen beider Verstorbener. Edmund Haslinger St. Maurenzen Herzlichen Glückwunsch: 73. Bauer Alban Oberkörnsalz, Wörth Main; 78. Hasenkopf Max 7. Wattetitz, Berchtesgaden; 98. Mirwald Hedwig 11. Nuserau, Öhringen; 78. Hofmann Erika (Bayer Erika) 12. Annathal, Wangen; 95. Lang Georg 14. Oberteschau, Wörth Main; 75. Lankes Therese geb. Jung 15. Zech, München; 80. Jandovsky Josef 16. Karlsruhe; 88. Hoydn Amalia (Petraschka Amalie) 17. Budaschitz, Wörth Main; 74. Stingl Friedrich 19. Rogau, Beiersdorf; 77. Zdenko Riederer (Messerer Zdeko) 20. Neustadl, Weidenbach; 68. Schmiedl Herta 20. Großhaid, Ringheim; 79. Jung Walter 23. Wattetitz, Mühltal; 72. Röner Ottilie (Franek O.) Wattetitz, Wörth Main; 85. Schwanberger Aloisisa (Riederer Luise) 28. Neustadl, Winterberg; 70. Kölbl Rudolf 28. Rotsaifen, Mömlingen; 82. Scheuecker Rosa (Landauer Rosa) 31. Kundratitz, Niederfichtach. Zum Tode von unserem Lm. Zephyrin Beywl. Überraschend kam die Nachricht am bei uns in Aschaffenburg- Miltenberg an, dass unser geschätzter Landsmann Zephyrin Beywl so schnell in die ewige Heimat abgerufen wurde. Einen Tag zuvor haben wir noch beim Bundestreffen in Passau mit ihm sprechen können. Er sagte zu mir: Adolf, wenn es mir im September auch so gut geht wie heute, werde ich zur Glockenweihe am nach St. Maurenzen kommen. Aber Gott wollte es anders, ich bin mir sicher, dass er von der Ewigkeit auch das miterleben kann. Herr Beywl hat sich auch sehr eingesetzt, dass die älteste Kirche im Böhmerwald, St. Maurenzen, wieder hergestellt wird, viel Geldopfer hat er mit seiner lieben Frau und seiner Schwester geleistet. Als Sprecher von der großen Pfarrei St. Maurenzen sage ich Dir lieber Zephyrin ein herzliches Vergelt s Gott für Deine Hilfe und Sorge, gerne bist du nach St. Maurenzen gekommen. Adolf Schneider hatte zur Beerdigung eine Handvoll Heimaterde aus dem Böhmerwald mitgebracht und ihn mit den Worten verabschiedet: Möge diese Erde Dich ewig mit dem Böhmerwald und Deinen Eltern, die in Hartmanitz ruhen, verbinden. Mit dem Böhmerwaldlied: Nur einmal noch oh Herr.. nahmen wir Abschied von einem treuen Böhmerwäldler. Ich bin mir sicher, dass er mit diesen Gedanken im Herzen für immer die Augen schloss. Möge er in Gottes Frieden

14 ruhen. Adolf Schneider Schröbersdorf Herzlichen Glückwunsch: 62. Lang Marie (Frau v. Anton) Pfedelbach; 76. Anderle Hedwig geb. Schreiner 17. Ulm; 68. Schmidl Herta (Ehefrau v. Josef) 20. Großostheim; 72. Schmidl Johann 21. Ederheim; 77. Petraschka Daniel 21. Neuenstein; 74. Baumgärnter Mina geb. Hoidn 22. Nördlingen. Am wurde wieder eine treue Heimatverbundene in die Ewigkeit abberufen. Im Krankenhaus Rosenheim verstarb Frau Gertrud Wastl geb. Wurm nach langer schwerer Krankheit, zwei Monate vor ihrem 75. Geburtstag. Frau Wastl wohnte mit ihrem Gatten in Oberaudorf. Während ihrer Krankheit, sie war halbseitig gelähmt, wurde sie aufopferndvon ihrem Mann gepflegt. Frau Wastl war die zweite Tochter der Eheleute Hermann und Helene Wurm aus Schröbersdorf. Ihre beiden Schwestern Valerie und Wilma sind bereits vor einigen Jahren verstorben. Ihr Bruder Erwin lebt mit seiner Familie in Schweden. Er hat sie noch am Krankenbett besucht. Frau Wastl war eine treue Böhmerwäldlerin und hing sehr an ihrer Heimat. Sie beteiligte sich an jedem Regener Heimattreffen, das letzte Mal noch vor drei Jahren. Auch bei den Schröbersdörfner Heimattreffen fehlte sie nie. Nach der Vertreibung, am kam sie mit ihren Angehörigen nach Ingenried und folgte dann mit ihnen dem Aufruf der Fa. Altmann/ Spaun, von der Klostermühle nach Kufstein/Ö. Dort war sie einige Jahre bei der Fam. Altmann als Kinderbetreuerin angestellt. Später übersiedelte sie mit ihren Eltern nach Kiefersfelden (Oberbayern) und dann später nach Oberaudorf. Unser Herrgott schenke der Verstorbenen, fern von der Heimat, die ewige Ruhe. Ihrem Gatten und Bruder mit Familie sowie ihren Neffen und Nichten gilt unsere herzliche Anteilnahme. C. Zoglauer Stubenbach Unsere Befürchtungen bestätigen sich überall, wir werden immer weniger. Nicht nur wir Stubenbacher mussten das an unserer Kirwa feststellen. Das Bundestreffen der Böhmerwäldler am 25. bis war auch nicht mehr so gut besucht. Es war halt nicht nur in Passau viel zu warm. Eine Woche später die Maria Schnee Wallfahrt in Bergreichehstein brachte auch nicht die Festlichkeit auf die Beine wie in den letzten Jahren. Hier lag es sicher auch an der ernsthaften Erkrankung unseres Pfarrers Herrn Skipala, den wir in Stubenbach kennen und schätzen lernen durften. Er kam gerade rechtzeitig aus dem Krankenhaus, um Maria Schnee in viel kleinerem Rahmen zu feiern. Leider musste er sich inzwischen nach einem Zusammenbruch wieder in ein Krankenhaus begeben. So fiel auch der Rehberger Frauentag mit der angekündigt Messe aus. Wünschen wir Pfarrer Skipala eine baldige Genesung. Leider habe ich also diesmal nicht viel Erfreuliches aus unserer Böhmerwaldheimat zu berichten. Nur die hochsommerlichen Temperaturen waren in dem höher gelegenen Stubenbach besser zu ertragen und in dem kühlen Forsthaus noch besser. Die waren bei der Hitze die Gewinner. Wenn alles gut geht, werden im Oktober die beiden Tafeln, die an die ausgelöschten Orte erinnern sollen, fertig. Wir haben als Einweihungstermin den vorgemerkt. Denn, eine Woche später ist Allerheiligen. Da werden nicht viele kommen mögen, selbst ein Priester wird dann nicht Zeit haben. So haben wir eine Woche vorher genommen. Werden sehen wie unser Herr Pfarrer dann beisammen ist. Ich empfehle wer Zeit, Lust und Interesse hat zu kommen, sollte vorher bei mir anrufen und sich vergewissern, ob es bei diesem Termin bleiben kann. Denn ich kann Euch so kurz nicht mehr erreichen. Für die im Kreis Regen werde ich etwas in die hiesige Zeitung setzen. Herzlichen Glückwunsch: 81. Alfred Maier (Mann v. Zettl Marerl) Holzgerlingen; 71. Maria Treml, geb. Haas 22. Regen; 71. Franz Benno 31. Regen. Traudl Gerard, Innenriederstr.1, Zwiesel, Tel: 09922/6146 Unterhöfen/Pritschen Herzlichen Glückwunsch: 75. Leopoldine Wagner (Mauser Poldi) Ottobeuren - liebe Poldi! Wir gratulieren Dir recht herzlich und wünschen Dir alles, alles Gute. en. Unterreichenstein-Klostermühle Unterreichensteiner - Treffen in Regen. Ich war positiv überrascht als ich am Nachmittag im Gasthof Wieshof zahlreiche Unterreichensteiner Landsleute zu dem alljährlichen Treffen begrüßen konnte. Gegenüber dem letzten Jahr, gab es sogar eine fast nicht glaubhafte Steigerung was die Anzahl betrifft. Wie lange allerdings dieser guter Besuch anhält, ist fraglich? Denn die Namensliste unserer verstorbenen Unterreichensteiner, denen wir mit einer Gedenkminute gedachten, war lange. Nachdem mein Neffe Heinz Baier, Sohn von meiner verst. Schwester Milli, mit seiner Ziehharmonika schon am frühen Nachmittag die Anwesenden mit Böhmerwaldliedern unterhielt, trugen auch einige Landsleute mit Beiträgen zum Gelingen des Treffens bei. Das wohl bekannteste Böhmerwaldlied Dort tief im Böhmerwald ( Entstehung / Geschichte) stellte uns Franz Pfeifer sehr ausführlich vor. Karl Oppowa gab gekonnt Geschichten und Gedichte unseres Heimatdichters Zephyrin Zettel zum Besten. Einer der Höhepunkte waren die lustigen Witze und Gedichte von Frau Diels. Wir wünschen alle der jetzt in Amberg wohnhaften lustigen Unterreichensteinerin, dass sie ihren Humor noch lange behält. Der Abschluss des offiziellen Teiles bildete das gemeinsame Singen des Böhmerwald - und des Unterreichensteiner Liedes. - Am nächsten Tag fuhren wir zur Kirchweih in die alte Heimat, wo wir gemeinsam mit den Ziegenruck/Zwoischener Landsleuten die Sonntagsmesse in der Bartholomäuskirche besuchten. Obwohl fast ausschließlich deutsche Besucher in der Kirche waren, wurde leider die gesamte Messe in Tschechisch gehalten. Wie uns Lm. Walter Bauer im Anschluss mitteilte, fiel an diesem Tag der Pfarrer, der in den vergangenen Jahren die Messe zweisprachig hielt, kurzfristig wegen Krankheit aus. Ab mittags unterhielt uns auf den Marktplatz eine 14 Mann starke tschechische Musikkapelle. Im Gegensatz zur Kirche, spielten und sangen diese immer wieder bekannte Lieder aus Böhmen in deutscher Sprache. So war es verständlich, wenn auch etwas wehmütig die meisten erst am späten Nachmittag die Heimreise antraten, mit der Hoffnung, dass es im nächsten Jahr für alle ein Wiedersehen gibt. Unser Unterreichensteiner - Treffen ist im nächsten Jahr wieder am Bitte merkt diesen Termin vor. M. Weinberger Herzlichen Glückwunsch: 84. Rolf Klima Nürnberg; 78. Olly Gauhl, geb. Schuster 2. Bayreuth; 78. Cilly Ruhstorfer, geb. Hoidn 3. Deggendorf; 80. Anna Alferi, geb. Wallisch 5. Karlsruhe; 81. Franz Zettl 8. Nürnberg; 64. Reinhold Hampel 8. München; 75. Ida Graf, geb. Scheinost 9. Erbach/Ulm; 69. Johann Heppler 9. Amberg; 67. Franz Oppowa l0. München; 78. Stingl Josef 14. Kaufbeuren; 73. Josef Pollak 15. Nordstemmen; 77. Johanna Pfeifer, geb. Alferie 18. Neustadt/Weinstr.; 89. Helene Fuchs, geb. Stingl 19. Kochel am See; 84. Maria Kittner, geb. Matschiner 19. Offenbach; 68. Josef Linzimaier 19. Innsbruck; 66. Erna Kaltenhauser, geb. Winter 22. Kochel am See; 64. Gerda Trappmann, geb.

15 Engl 23. Bebra; 64. Erich Linzmaier 23. Kufstein; 78. Lore Neukam, geb. Thurner 25. Warmensteinach; 67. Marie Schnepf, geb. Hörnisch 25. Eislingen; 62. Gerlinde Achhorner, geb. Linzmaier 26. Kufstein; 61. Heinz Baier 27. Nürnberg; 78. Franz Prinz 28. Ludwigsburg; 80.Heinrich Heininger 29. Dingolfing. Am ist unser Lm. Max Hoidn mit 78 Jahren in Schierling nach längerer Krankheit verstorben. Für uns Reicherstoana ist dies ein herber Verlust. Verdanken wir ihm doch den Abschluss der Renovierung unserer Pfarrkirche St. Bartholomäus. Bei seinem ersten Besuch seiner Heimat in Unterreichenstein nach 48 Jahren fand er unsere Kirche in einem erbarmungswürdigen Zustand vor. Er fasste den festen Entschluss hier etwas zu unternehmen, um die Kirche zu retten. Zusammen mit Raimund Mattulla und Franz Friedsam wurden die ersten Maßnahmen eingeleitet. Leider verstarben Raimund und Franz während des ersten Renovierungsabschnittes. Nun war er allein, aber fest entschlossen, die Renovierung der Kirche zum Abschluss zu bringen. Unermüdlich war er beim Spendensammeln, alle für ihn nur denkbaren Personen und Stellen hat er interessiert und damit auch Erfolg gehabt. In der Kirche mussten alle Fenster erneuert, die Orgel restauriert und die Altäre von einer Fachfirma gesäubert werden. Die gesamte Renovierung dauerte drei Jahre. Daran kann man ermessen, welche Mühen und Sorgen damit verbunden waren. Sein größter und bleibender Verdienst für die gesamte Pfarrgemeinde ist aber das Stiften, zusammen mit seiner Frau Erika, zweier neuer Glocken, da außer einer kleinen Totenglocke nichts vorhanden war. Als am Kirchweihsonntag 1994 mittags die neuen Glocken zum ersten Mal läuteten, blieb bei den vielen Besuchern fast kein Auge trocken. Das Empfinden ist nicht zu beschreiben, das muss man erlebt haben. Max Hoidn wurde am in Unterreichenstein geboren und ist auch dort aufgewachsen. Nach der Schulzeit begann er eine Schreinerlehre, die er aber nicht vollendete, da er sich zur Wehrmacht meldete wurde er schwer verwundet, kam in amerikanische Gefangenschaft und verbrachte die meiste Zeit im Lazarett. Nach seiner Entlassung ging er nach Unterreichenstein zurück, musste aber, wie alle anderen Landsleute die Heimat verlassen und kam nach Schierling. Hier fand er bald Arbeit in einer Holzwerkstätte und nach einigen Fortbildungslehrgängen wurde er Industriewerkmeister und Vorarbeiter. Nachdem er als Schwerbeschädigter in Rente kam, hatte er genügend Zeit, seinem Hobby, dem Holzschnitzen, nachzugehen. Es entstand seine Kruzifixsammlung, die er beim Bundestreffen der Böhmerwäldler ausgestellt hatte. Es war sein Lebenswerk. Er hat sich aber auch für die Marktgemeinde Schierling verdient gemacht, was durch die Verleihung der Bürgermedaille der Gemeinde und die Ehrennadel des Landkreises Regensburg zum Ausdruck kam. Wir sind von dem Tod unseres Landsmannes tief betroffen, denn kaum einer hat sich um unsere nähere Heimat so verdient gemacht. Die Glocken werden sein Andenken bei jedem Läuten verkünden und seinen Namen und den seiner Ehefrau Erika kommenden Generationen weitergeben. Max war uns aber auch ein Vorbild, da er mit Zähigkeit und Beharrlichkeit die Interessen der Landsleute verfocht, immer den Ausgleich suchend. Sein Tod reißt eine große Lücke bei uns. Er hing mit großer Liebe an seiner Heimat. Wenn der Abschied von einem Menschen so endgültig ist, bleibt nur noch die Erinnerung an alles das, was einmal war. Nicht zerstört werden kann aber sein Lebenswerk. Er hat uns auch gezeigt, dass durch ein menschliches Miteinander weit mehr zu erreichen ist als durch Eigenbrötelei und Selbstgefälligkeit. Dass unsere Pfarrkirche wieder so aussieht, wie heute, ist sein Verdienst. Wenn die Totalrenovierung nicht gekommen wäre, dann wäre die Kirche vermutlich nur noch eine Ruine. Sein Name wird in die Geschichte der Pfarrgemeinde Unterreichenstein eingehen. Für all Dein Bemühen können wir Dir nur ein herzliches Vergelt s Gott sagen. Nur der Herrgott kann es Dir vergelten. Er wird Deine Arbeit für uns und die Kirche bei uns dahoam ganz sicher belohnen. Unsere ganze Anteilnahme gilt seiner Familie. Karl Oppowa Ziegenruck/Zwoischen Zur Bartholomä - Kirchweih in Unterreichenstein konnten doch viele Landsleute begrüßt werden. Auch beim Festgottesdienst waren wieder einmal die Bänke voll besetzt. Auffällig ist, dass an solchen Festtagen immer mehr Tschechen teilnehmen, beten und kräftig singen. Der zuständige Pfarrer Lorenz Skypala wird wegen Krankheit für längere Zeit ausfallen, als Vertretung hat man für diesen Tag einen älteren Ruhestandspfarrer geschickt, der die deutsche Sprache nicht beherrscht. Der bisherige Organist von Berg steht zur Zeit auch nicht zur Verfügung, also musste ein anderer, auch älterer Herr von Annathal von Franz Hruschka abgeholt werden, sonst wäre die Orgel stumm geblieben. Bürgermeister Herr Jaroslav Petran hat rechtzeitig eine uns schon bekannte Dolmetscherin bestellt, die aber nicht kommen konnte oder wollte. Das war die Situation, die wir vorgefunden haben. Denkt daran, dass auch Priester alt werden. Ich verstehe nicht, dass manche unserer Landsleute ihr Missfallen äußerten, von denen man es am wenigsten erwartet hätte. Ein jeder von uns hatte die Möglichkeit zu beten und die beiden deutschsprachigen Lieder mitzusingen. Nun muss die Frage erlaubt sein, wer von uns beherrscht die tschechische Sprache? Oder auch umgekehrt die deutsche Sprache? Denkt auch daran, wenn ein Rad sich nicht dreht, funktioniert das Ganze schlecht oder gar nicht. Ich meine die Kommentare, die dazu abgegeben wurden, sind wirklich überflüssig oder vergiften sogar. Wenn wir aber wirklich miteinander eine deutschtschechische Messe feiern wollen, bedarf es jeweils einer rechtzeitigen Absprache mit dem zuständigen Priester, bei der wir unsere Wünsche einbringen können. Wir können aber auch einen deutschen Priester und Dolmetscher mitbringen, diese sind aber nicht zum Nulltarif zu haben. Selbst da könnten noch einige Schwierigkeiten auftreten. Von den Broschüren Hobby-Künstler... nicht unter den Scheffel stellen ist noch ein Restbestand vorhanden und kann bei Herrn Alois Friedsam, Tel /6528 zum Selbstkostenpreis mit Porto 21,- Euro bestellt werden. Herzlichen Glückwunsch: 78. Hohmann Hilde, geb. Prinz Kleinz. 9, Dorfprozelten; 62. Wanner Edeltraud, geb. Hoidn 8. Großz., Hüttlingen. Walter Bauer, Tel: 09522/1769 Außergefild Herzlichen Glückwunsch: 68. Schuster Herta Zirndorf; 92. Krakowitzer Rosa (Fuchs) 18. Hilpoltstein; 79. Hones Margarethe (Praschl) 18. München; 82. Mecus Elfriede (Schuster) 18. Crailsheim; 79. Annamichl Anne (Geiger) 20. Pocking; 72. Hasenkopf Herta 20. Krumbach; 81. Zeiselmeier Auguste 20. Bremen; 87. Fuchs Theresia (Piller) 22. Ketsch a. Rhein; 77. Klostermann Ernst 22. Altenmarkt Alz; 73.

16 Schwämmle Günther 23. Uhingen; 73. Gabauer Karl 24. Bayerbach; 76. Strunz Helmut 25. Passau; 78. Ludwig Rüdiger 26. Immenstadt; 70. Zoglauer Maria (Fuchs) 27. Buchbach; 76. Luksch Anna 28. Schriesheim; 70. Kölbl Rudolf 28. Mömlingen; 76. Stieber Berta 29. Regen; 70. Zeiselmeier Josef 30. Singen; 73. Apfelbacher Josef 30. Spiegelau; 68. Praschl Inge 31. Offingen; 60. Peuker Gerda (Hasenkopf) Ravensburg; 60. Strunz Katharina 7. Eppelheim; 68. Petraschka Gottfried 2. Mannheim; 70. Zitzelsberger Maria (Schuster) 2. Maxhütte; 77. Leirich Josef 7. Pocking; 69. Strunz Adolf 7. Eppelheim; 73. Wagner Gertrud (Schuster) 8. Pocking; 67. Edenhofner Adolf 9. Waldkraiburg; 77. Apfelbacher Marianne (Mandl) 11. Spiegelau; 89. Peter Adolf 12. Nürnberg; 77. Brosch Anna (Tröml) 14. Schongau; 70. Werbik Reinhold 15. München. Adolf Praschl Humwald Herzlichen Glückwunsch: 76. Wirrer Aloisia geb. Poidinger (Fenzeimann) Nezukirchen Hl. Blut; 78. Tertink Maria geb. Tulzer (Buha) 17. Leonberg; 66. Aninger Elfriede geb. Kindermann (Hegerschneider) 21. Dillingen; 78. Fliegenbauer Berta geb. Zach (Mühle) 22. Echterdingen; 55. Meier Marianne geb. Kindermann (Schmied-Ottl) 23. Mainz; 93. Herbst Maria geb. Sitter (Sigmund-Raimund) 24. Kempten; 66. Gabriel Erich (Jousl) 24. Hutthurm; 67. Jungbauer Erna geb. Kindermann (Heger) 28. Böblingen; 80. Spannbauer Johann (Mühlbergei-Kathi) 29. Fellbach; 75. Hägele Leopoldine geb. Scheiber (Weberlerl) Gaildorf; 92. Poidinger Aloisia geb. Kindermann (Fenzeiwenzl) 3. Duisburg; 72. Achatz Maria geb. Meindl (Jakumschuster) 4. Kötzting; 76. Hoheneichner Aloisia geb. Fleischmann (Leopius) 6. Jetzendorf; 77. Spannbauer Franz (Mühlbergei- Kathi) 7. Stuttgart; 55. Spannbauer Emil (Maurerbäck-Konrad) 7. Friedrichshafen; 70. Czerny Berta geb. Bayer (Jouslnani) 7. München. Alfred Hagelmüller Kaltenbach Herzlichen Glückwunsch: Althütte: 72. Listl Margarete geb. Sager Ah. 25, Passau; 74. Ranzinger Johann 22. Ah. 100, München; 71. Hartmetz Sager Olga-Lilly 27. Ah. 25, Passau; 81. Sitter Walli geb. Hajek Ah. 72, Süßen; 94. Bartik Aloisia geb. Matejka 4. Ah. 79, Innernzell; 67. Luksch Rudolf 4. Ah. 33, Altenstadt; 95. Baier Berta geb. Piller 14. Ah. 36, Wien; 78. Woldrich Franz 14. Ah. 26, Eggenfelden; 66. Woldrich Herold-Leo 14. Ah. 106, Frontenhausen; Bockhütte: 65. Küblbeck Adolf Bh. 81, Gilching; 70. Meier Theresia geb. Kukral 20. Bh. 97, Donzdorf; 84. Sellner Josef Bh. 11, Marbach N.; Böhmhäuser: 65. Scheftschick Angela geb. Weber Bö. 8, Eppelheim; 66. Scheftschik Erwin 28. Bö. 8, Eppelheim; 91. Jasny Erna geb. Peter Bö. 86, Winkelhaid; 66. Konrad Helga geb. Niegl 5. Bö. 6, Hebertshausen; 78. Grotzki Anna geb. Joachimsthaler 6. Bö. 15, Nürnberg; Froschau: 76. Lorenz Hilde geb. Matejka Fro. 66, Scarborough Can.; Granitz: 75. Stadler Alois Gr. 50, Bammental ; 84. Schiessel Theresia geb. Peter Gr. 52, Leimen; Kaltenbach: 69. Sager Helmut Kb. 106, Baldham; 81. Reischl Anna geb. Kasparak 26. Kb. 83, Neureichenau; 65. Haslinger Gerlinde geb. Woldrich Kb. 95, Passau; 85. Zinnecker Erna geb. Stadler 9. Kb. 22, Nürnberg; 75. Soukup Helmut 12. Kb. 40, Bad Schwalbach; 81. Pimmer Rosa geb. Schuster 15. Kb. 24, Heidenheim; Planie: 76. LimmerEmmi geb. Frank Pl. 52, Frontenhausen; 75. Hudik Rosa geb. Nebl 25. Pl. 8, Eschenbach; 84. Niegl Marie geb. Müller Pl. 105, Perlesreut; 78. Kukral Herta geb. Rogowski 5. Pl. 14, Reichertshofen; 84. Müller Anna geb. Matschiner 11. Pl. 105, Rückersdorf; Unterkaltenbach: 79. Hones Margarete geb. Praschl U.Kb. 105, München; 77. Kelnberger Alois 21. U.Kb.29, Germering; 71. Lang Alfred U.Kb. 49, Unterschleißheim; 90. Hoke Gustav 15. U.Kb. 20, Passau; 75. Brüher Anna geb. Eibner 16. U.Kb. 14, München; 74. Petsch Anna geb. Casny 16. U.Kb. 88, Rangendingen Elly Winter Rabitz Herzlichen Glückwunsch: Kresane: 89. Stegerer Ferdinand (Em. Grammat Frieda) Regenstauf; 75. Scharnagel Anton (Em. Biebler Annerl) 9. Memmingerberg; 76. Gebhard Franz (Dasi Franz) 12. Tittling; Modlenitz: 78. Martin Eva geb. Werner (Wernerloisn Eva) Dießen; 78. Niess Johann (Em. Wostler Rudolfn Elisabeth) 30. Dobl; Rabitz: 83. Buchinger Anna geb. Stegbauer (Wenzi Heger Hannerl) Nürnberg; 77. Smola Hedwig geb. Michl (Mikuzlaschn Hedwig) 18. Ruhstorf; 79. Plessberger Fritz 19. Oberbergkirchen; 89. Kurz Rosa geb. Sitter (Ef. Wirt Walter) 20. Waldkirchen; 75. Böhm Emma geb. Stegbauer (Wenzei Heger Emma) 21. Berchtesgaden; 76. Otterbein Theresia geb. Hofmann (Frounzn Marie Reserl) Gersfeld; Zeislitz: 72. Sellner Friedrich (Korlschuasta Friedl) Stgt.; 75. Kieweg Margarete (Louschku Gretl) Saaldorf- Surheim. Kresane: 81. Müller Marie geb. Scherer (Ehefr. Martine Franzl) Dietmannsried; 88. Müller Franz (Martine Franzl) 20. Dietmannsried; 74. Fronberger Josef (Ehem. Heisler Milla) 22. Waldkraiburg; 94. Herzig Elisabeth geb. Müller (Ee. Franler Koral) 26. Dreieich; 74. Becker Emma geb. Hmecek (Bleiber Emma) 30. Rauenberg; 82. Maier Marie geb. Küblbeck (Hüttschuhmacher Maritschl) Eislingen; 74. Smola Franz (Böhm Franzl) 5. Türkheim; 70. Pittl Elisabeth geb. Herzig (Franzler Elisabeth) 6. Innsbruck; 73. Höfer Rudolf (Ehem. Heisler Maritschl) 8. Waldkraiburg; 99. Fuchs Johann (Ww. Martine Hanni) 10. Weimar; Modlenitz: Rabitz: 82. Stegbauer Anna geb. Stegbauer (Stegbauer Annerl) Göppingen; 74. Kienov Elfriede geb. Fuchs (Bedaler Frieda) 22. Göppingen; 75. Kieweg Anton (Hirter Toni) 8.10.Bad Griesbach; 74. Krejci Paul (Kreijtschi Paulus) 11. Göppingen; 94. Kolars Rosa geb. Fleißner (Ww. Kolschn Pepperl) 12. Innerzell; Zeislitz: 75. Kling Maria geb. Hepler (Luisaler Maritschl) Weidach; 71. Schmidl Marie geb. Seliner (Schneiderl Maritschl) 18. Königsmoos; 78. Scherg Herta geb. Lad (Lehrer Herta) 28. Hafenlohr; 77. Weber Engelbert (Brantler Lori Engelbert) Böblingen; 75. Sellner Franz (Schneiderl Franz) 5. Schrobenhausen; 92. Puhane Anna geb. Friedberger (Martlin) 6. Grafing; 82. Hirschl Theresia geb. Haberda (Haberda Reserl) 9. Aalen; 80. Selinger Karl (Nochbern Koarl) 15. Nittendorf. Wolfgang Winter Rohn Herzlichen Glückwunsch: 67. Geier Maria geb. Schmied Ingolstadt; 75. Ratz Franz 31. Stgt.; 78. Kaiser Maria geb. Icha Taidendorf; 72. Eberhard Irmgard geb. Uwal 6. Neu-Ulm; 69. Fiedler Gottfried geb. Peterler 6. Holzmaden; 65. Richarz Hilde geb. Kederler 8. München; 68. Mendte Anna geb. Routschka 15. Rehling. Rohn: 96. Hafner Franz (Heger) Landau; 71. Drechsler Traudl geb. Töpfl 27. München; 75. Schumertl Karl 28. Prittriching; 73. Franz Rudolf 30. Freising; 73. Wollmann Theresia geb. Bauweber 30. Ingolstadt. Wolfgang Winter An einem Herzinfarkt in seinem 75. Lebensjahr erlag nach 10 Tagen im Kran- kenhaus am Herrr Willi Piller in Zweibrücken (Rheinland-Pfalz). Am wurde den Eltern Rosa und Leo Piller (Simandl Haus) aus Althütte 36, Sohn Willi als neuntes und letztes Kind geboren. Nach der Volksschule in Kaltenbach ging er nach Winterberg in die Bürgerund Handelsschule. Anschließend wäre er nach Prachatitz in die Lehrerbildungsanstalt gekommen, aber leider musste er im März 1945 zur Wehrmacht einrücken, die ihm dann auch nur noch die Gefangenschaft einbrachte. Im Oktober 1945 wurde er entlassen und kam nach Freyung im Bayerischen Wald. Bei seiner Mutter, die schon im April 1946 ausgesiedelt wurde, blieb er bis 1950 im Hötzhof bei Grafenau. Noch in Kaltenbach verstarb sein Vater am und sein Bruder Anton ist kurz darauf, am im Krieg gefallen. Willi kam dann nach Stambach (Rheinland Pfalz), wo er sich eine Arbeit suchte und auch fand. Hier lernte er dann auch seine Frau kennen, die er 1953 heiratete. Aus der Ehe gingen ein Sohn und eine Tochter hervor, die auch schön längst verheiratet sind und ebenfalls Kinder haben. Willi ließ sich noch umschulen als Elektroschweißer und arbeitete bei der Firma Demag in Zweibrücken bis zu seiner Pensionierung. Um Willi Piller trauern seine Frau, seine

17 Kinder mit Familien sowie die Geschwister Adolf und Else mit Verwandten. Alle Kaltenbacher werden den Verstorbenen in guter Erinnerung behalten und entrichten allen Hinterbliebenen unsere aufrichtige Anteilnahme. Elsa Kerschbaum, geb. Piller, Elly Winter, Berichterstatterin Nach langem, geduldig ertragenem Leiden ist meine Schwester, Frau Berta Baier am im 95. Lebensjahr in Wien verstorben. Berta Baier, geb. Piller, ist am in Fürstenhut bei den Großeltern (mütterlicherseits) geboren. Sie wuchs bei ihren Großeltern auf. Großvater starb schon sehr bald. So hat die Großmutter die Enkelin bei sich behalten und großgezogen. Berta Baier war die Tochter von Rosa und Leo Piller (Simandl Leo) aus Althütte 36. Als sie erwachsen war, heiratete sie dann auch in Fürstenhut einen Mann aus der Nachbarschaft. Sie gebar ihm zwei Töchter. Im Jahre 1940 wanderte sie mit ihrer Familie nach Wien aus. Bald darauf musste ihr Mann zu Wehrmacht einrücken. Er war vier Jahre im Krieg und anschließend sechs Jahre in Gefangenschaft. Im Jahre 1965 starb ihr Mann an den Kriegsfolgen. Sie war seither Witwe. Die letzten Jahre war sie ein Pflegefall. Ihre Töchter haben sie gepflegt. Sie war hauptsächlich bei der älteren Tochter, da die jüngere Tochter einen kranken Mann hat. Und somit habe ich binnen 3 ½ Monate zwei Geschwister und eine Schwägerin verloren. Von neun Kindern sind nur noch zwei übrig, Adolf und ich. Anton ist am gefallen, die anderen sind gestorben. Auch Vater starb noch in Kaltenbach, am Elsa Kerschbaum, geb. Piller Neuthal Allen Heimatfreunden ein großes Dankeschön für Euer Kommen und mitmachen bei unserem Treffen. Es ist schön die Treue zur Heimat so zu beweisen. Herzlichen Glückwunsch: 70. Muggenthaler Klara (Lorenzn) Regensburg; 64. Jarosch Albert 6. Riedelsbach; 70. Schenk Anni (Mortinseppn) 14. München; 63. Pankla Hannerl (Mortinseppn) 27. München; 62. Dietrich Rosi (Lorenz Adolf) 28. München; 69. Kölbl Anni (Katl) 31. Passau. Euer Annerl Obermoldau Für die Renovierung der Pfarrkirche in Obermoldau sind auf das Konto , BLZ der Raiffeisenbank Ingolstadt bis folgende Spenden eingegangen: Geier Anna, Regensburg; Zilch Lydia, Regensburg; Kukula Ernst, Meitingen; Krickl Edeltraud; 50.- Peterlik Oswald, München; Hudler Fritz, Göppingen; Vetis Friedrich, Perlesreut; 25.- Fruth Johanna, Plattling. Allen Spendern sage ich für die Unterstützung unseres Vorhabens herzlichen Dank. Seit unserem Patroziniumsfest im Mai sind das Dach und die Regenrinnen (Kupfer) komplett erneuert, das Gerüst außen ist abgebaut, z.z. wird innen weitergearbeitet. Adolf Paulik Pfefferschlag Die Feier des St. Anna-Festes am in der Pfarrkirche St. Jakob in Prachatitz. Auch heuer versammelten sich wieder eine stattliche Anzahl von Pfefferschlägern zur Feier des Anna-Sonntages in der alten Heimat. Von weit waren sie angereist, trotz der sengenden Hitze, von Künzelsau, Kirchheim/Teck, Ingolstadt, aus der Erdinger und Traunsteiner und aus der näheren Umgebung von Passau, um mit den Geistlichen, Martin Köglmeier und Max Richtsfeld in der Pfarrkirche St. Jakob die hl. Messe zu feiern. Wir sangen wieder die vertrauten Lieder aus der Schubert-Messe, gestützt von der Orgel und dem weichen, samtenen Ton, den Helmut Müller seiner Trompete entlockte. Zu tiefer innerer Einkehr und Besinnung brachte uns die Predigt von Martin Köglmeier: Meine Gedanken möchte ich mit einem Erlebnisbericht aus dem Jahr 1946/47 beginnen, mit folgendem Wortlaut: Kurz vor Ostern kam mein früherer Pfarrer zu mir und fragte mich, ob ich Lust und Schneid hätte, über die Grenze zu gehen. Ich willigte sogleich ein, da ich Sehnsucht hatte, mein liebes Heimatstädtchen nochmals zu sehen. Er gab mir einige Aufträge, und den nächsten Tag machte ich mich auf den Weg nach Tiefenbach. Von dort fuhr ich mit dem Zug nach Haidmühle. Unterwegs traf ich eine meiner Verwandten, die auch der Heimat zu wollte. Dann wird der gefahrvolle Weg über die grüne Grenze sehr eindrucksvoll und packend beschrieben, bei dem wenigstens keine Konfrontation mit tschechischen Posten geschah. Dann heißt es weiter: So marschierten wir die ganze Nacht durch. Kaum konnte ich die Augen noch offen halten, so plagte mich der Schlaf. Beim Morgengrauen hatte ich nicht mehr weit nach Hause. Ungefähr um 6 Uhr früh stand ich auf einer Anhöhe und erblickte den Turm meiner Heimatkirche. Die letzte Stunde des Weges torkelte ich nur so dahin. Große Freude hatte ich, als ich über die Schwelle unserer Stube treten konnte.. Soweit dieser Bericht aus schwerer Zeit. Erlebt und erzählt hat ihn Josef Schumertl, Du lb. Sepp, damals im Seminar zu Passau als Beitrag für die erste Ausgabe unserer Kurszeitschrift Am Lagerfeuer. Die Liebe zur Heimat hört man aus dieser Erzählung pulsen wie einen Herzschlag: Worte und Sätze wie Sehnsucht, das liebe Heimatstädtchen nochmals zu sehen oder eine andere Stelle endlich den Turm der Heimatkirche zu erblicken, sind ein beredtes Zeugnis dafür. Wenn ich auch ein geborener Niederbayer bin - Rotthalmünster ist mein Heimatort, der später ja für die Familie Schumertl neue Heimat werden sollte. Während mich mit Dir, lb. Sepp, schon die Gymnasialzeit, das gemeinsame Abi und unser Berufsweg verband, sollte so auch die Verbindung mit Deiner Familie noch enger werden, vor allem als mein Elternhaus nach dem Tod meines Vaters vor nun genau 40 Jahren verkauft wurde und in Euren Besitz überging - wenn ich also kein Heimatvertriebener bin, gerade in meiner Kooperatorenzeit in Wegscheid war es, wo ich öfters ins Mühlviertel hinübergefahren bin, um von Ulrichsberg oder Aigen aus auf den Grenzkamm hinauf zu fahren und hinüber zu schauen in eine verschlossene Welt. Der Moldaustausee, dessen Fluten das Stifterland immer mehr untergehen ließen, verlassene und verfallende Ortschaften, wie Glöckelberg, eine versteppte Vegetation und verwilderte Kulturlandschaft. Ich lernte zu begreifen und nachempfinden, was es um eine verlorene Heimat ist, besonders auch, wenn z.b. bei Beerdigungen das Böhmerwaldlied erklang Tief drin im Böhmerwald, da ist mein Heimatort und es auch immer wieder geschah, dass jemand einem Verstorbenen Heimaterde ins Grab mitgab. Die Liebe zur Heimat ist Dir getreu geblieben und hat Dich, lb. Sepp, veranlasst in ungezählten Stunden und Fahrten, trotz aller Anforderung und Schwierigkeiten und Strapazen, zusammen mit Heinrich Pechmann eine Dokumentation Deiner alten Heimat zu verfassen, um festzuhalten, was die Generationen überdauern und nicht der Vergessenheit anheim fallen soll. Wie hätte dieses Buch anders betitelt sein können als mit - Heimat Heimat einst in Pfefferschlag und Perletschlag. Und es sollte bei solcher Dokumentation in Buchform nicht bleiben. Durch Deine Initiative und Dein Talent, Zuschüsse zu ergattern und Spenden loszueisen, konnte zwischenzeitlich die Heimatkirche in Pfefferschlag vor dem gänzlichen Verfall gerettet werden und wird in Bälde wieder ganz hergestellt sein. Als Kult - und Kulturgut, das nicht untergehen darf, als Glaubenszeugnis einer über 600-jährigen deutschen Geschichte Pfefferschlags und gewiss auch als Versöhnungszeichen hinein in eine versöhnte Zukunft im gemeinsamen Haus Europa. (Fortsetzung folgt) Ein Hinweis: Das Buch Heimat - einst in Pfefferschlag und Perletschlag kann noch immer bestellt werden, Preis Euro Adresse: Josef Schumertl, Abteistr Passau, Tel.: 0851/ Diejenigen, die für die Renovierung noch einen Beitrag leisten wollen, seien erinnert an den: Verein zur Förderung der Renovierung der Kirche St. Anna in Pfefferschlag Kto , BLZ , Liga-Bank Passau ,- Euro wurden am Dekan Havrda überreicht. Ein herzliches Vergelt s

18 Gott. Josef Schumertl Altspitzenberg Herzlichen Glückwunsch: 60. Schwarz Gustav (Ottmarn Wenzl) Goldberg; 60. Kochendörfer- Mikschl Theresia 18. Neuspitzenberg; 65. Plinganser-Haidinger Erna (Auhiasl) 9. Ratschin; 70. Jungwirth Otto (Honsfeichtl) 13. Hinterhaid; 75. Hilsenbeck-Spitzenberger Maria (Gamsn) 5. Goldberg; 78. Przewosnik- Schwarz Resi (Petschl) 13. Goldberg; 79. Ganser-Tahedl Anna (Andre) 29. Goldberg; 80. Pelzer-Sager Emilie (Stürzl Albert) 22. Ratschin; 80. Weidl-Spitzenberger Maria (Altrichter) 23. Ratschin; 95. Wagner Pauline (Tonin) 12. Goldberg. Am starb im Krankenhaus in Pfarrkirchen Herr Rupert Tahedl (Lugaus) aus Blumenau nach einer Operation, fünf Tage nach seinem 75. Geburtstag. Er lebte mit seiner Familie in Schwertling im Rottal und wurde am in Bad Birnbach beerdigt. Eine zahlreiche Trauergemeinde geleitete den Toten auf den Friedhof. Eine Bläsergruppe gestaltete die Totenmesse und spielte am Grab das Feierabendlied und Ich hatte einen Kameraden. Die Freiwillige Feuerwehr verabschiedete sich von ihrem Mitglied mit dem Ehrengruß. Seine Frau lebt seit einem Schlaganfall in einem Pflegeheim. Ihr und seiner Tochter gilt unsere herzliche Anteilnahme. Herr, schenke ihm den ewigen Frieden bei Dir. Am starb im Alter von 89 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit im Krankenhaus in Kaufbeuren Herr Franz Wick (Schneideralbert) aus Blumenau. Er wohnte in seinem Eigenheim in Linden bei Stöttwang. Eine große Trauergemeinde feierte am das Requiem mit anschließender Beerdigung in Stöttwang. Er hinterlässt seine pflegebedürftige Frau Stefanie, drei Kinder, drei Enkel und drei Urenkel. Ihnen gilt unsere herzliche Anteilnahme. Anna Kangler Christianberger Suma-Kichta v.r. Prof. Dr. Pater Albert-Peter Rethmann, Prag, Dekan Honsa, Wallern, Walter und Jos. Hans, Dieter Pankraz, Karl Halletz, Thea Riethmaier-Pankraz. Bilder: Bruno Hans Christianberg Unsere 13. Wallfahrt zum Prager Jesuskindl zu Christianberg war wieder ein Erlebnis besonderer Art für über 120 Beteiligte. Ab 9 Uhr füllte sich der Kirchenplatz (Kiraplotz) und die Straßenränder des Kirawinkls mit Autos aus Deutschland. Vom Ruhrgebiet bis Berchtesgaden, dem Schwarzwald bis zum Böhmerwald kamen alte Christianberger mit ihren Nachkommen und Freunden. Es war ein freudiges Wiedersehen - für einige - nach über 55 Jahren. Nach dem Zusammenläuten mit der einzigen, im Krieg nicht beschlagnahmten Glocke zogen unsere Pfarr- und Vereinsfahne, getragen von den Weiß- Buam (Nazla in der Pulutschn), gefolgt von Dekan (Wallern) und Prof. Dr. Pater Albert-Peter Rethmann (Prag) und den Ministranten in die bereits mit gläubigen Deutschen und einigen Tschechen gefüllte Kirche. Begrüßt wurden alle von Schwester Henrice Andraschko vom Bausn-Hof (jetzt in Kößlarn), die auch die Lesungen in Deutsch vortrug. Es folgten deutsche Grußworte von P. Rethmann und tschechische von Dekan Honsa. Der deutsch-tschechiche Gottesdienst begann mit der Saitenmusik der Gruppe Burckhardt, die uns allen ins Herz ging, wie man sagt. Auch die tschechischen Lieder berührten uns eigenartig. Wie die Predigten auf andere wirkten vermag ich nicht zu sagen. Dekan Honsa war mit dem Spendenaufkommen für die Christianberger Kirche nicht zufrieden und erregte dadurch Unmut bei einigen Landsleuten (die es mir sagten), weil nicht wir, sondern die Tschechen die Kirche verfallen ließen und die Heiligen samt dem Prager Jesuskind von den Altären entfernten, obwohl wir zu deren Schutz für die Kirchenfenstergitter spendeten. Nach dem Schlusssegen gingen wir gemeinsam zur Totenehrung auf den Friedhof. Voran die Pfarrfahne, der Klerus mit Ministranten, gefolgt von den Hans-Buam ( Peperl und Walter) mit dem von ihnen gestifteten Kranz unserer Arbeitsgemeinschaft und den Teilnehmern. Dort begrüßte ich namens unserer Arbeitsgemeinschaft Christianberg alle und dankte ihnen auch fürs Kommen, sowie für alles was sie seit unserer Gründung im Jahre 1976 für die Arbeitsgemeinschaft und die Menschen aus der Pfarrgemeinde Christianberg getan haben. Dem Totengedenken folgte die Kranzniederlegung, Gebete für alle Verstorbenen, Gefallenen und Vermissten, sowie der Segen der Priester für sie und uns. Abschließend sangen wir Tief drin im Böhmerwald - manche mit Tränen in den Augen. Ergriffen und doch im Glauben gestärkt beendeten wir die Feier. (Fortsetzung folgt) Herzlichen Glückwunsch: Franz Schreiner (Widi-Koarla) Scheiderhäusln, Eberbach; 73. Josef Czech (Bachtl-Franz) 4. Pleinfeld; 73. Martha Schuster, geb. Halletz 6. Ernstbrunn, Alfdorf; 70. Konrad Grill (Kasperl) 7. Quitosching, Steinheim/Murr - ihm und auch seiner Gattin Maria (Bausn-Miazei) wünschen wir auch auf diesem Weg eine baldige Besserung ihrer Leiden; 82. Ida Schuster, geb. Kölbl 20. Göppingen; 88. Johann Beitlberger (Remas-Hansl) 22. Ernstbrunn, Göppingen; 79. Maria Wohlschläger (Heger-Petern-Maritschl) 28. Moarhof, Thann; 73. Schmid Otto (Augustin) 29. Schwab. Karl Halletz (Bulei-Koarei vo da Au), Postkellerstr.8, Waging am See, Tel.08681/9545

19 Geisleiten Am verstarb Franz Winkler (Reitmüller Franz) im Krankenhaus Pfarrkirchen Ndb. an den Folgen eines Schlaganfalls. Der Verstorbene wurde am in Geisleiten, Gem. Untermoldau, geboren. Am heiratete er in Oberplan Aloisia Winkler, geb. Bauer. Aus der Ehe gingen drei Töchter hervor. Seine Ehefrau verstarb im Februar 1999 im Alter von 81 Jahren. Nach dem Schulabschluss machte Franz Winkler eine Lehre in der elterlichen Mühle, wo er mehrere Jahre als Müller arbeitete. Danach war er bei der landwirtschaftlichen Bezirkskanzlei als Angestellter tätig trat er den Dienst bei der Bundesbahn an wurde die Familie aus Böhmen vertrieben. Nach kurzer Gefangenschaft durfte er zu seiner Familie zurückkehren. Sie fand ein erstes Zuhause in Erlauzwiesel bei Waldkirchen im Bayerischen Wald. Hier machte er Dienst bei der Bundesbahn. Von 1954 bis 1975 leitete Franz Winkler als Bahnvorstand den Bahnhof Anzenkirchen im Rottal. Im Jahre 1989 konnte Franz Winkler mit seiner Ehefrau die goldene Hochzeit feiern. Elfriede Winkler Glöckelberg Zum 40. Hochzeitstag am gratulieren wir dem Ehepaar Josef und Anna Galwas, geb. Poidinger (Schierer Anna) aus Hüttenhof Nr. 65. Wir wünschen noch viele gemeinsame Jahre in Gesundheit und Wohlergehen. Unsere Glückwunsche gehen in die Steidlestr. 3 a, nach Aichach. Herzlichen Glückwunsch: 93. Friedl Theresia geb. Jungbauer (Simandl Resi) Hütthf. 25, Schnaittach; 85. Petschl Maria 5. Joth. 15, Töging; 75. Pangerl Walter (Poidinger) 6. Glbg. 4, Albstadt; 90. Kieweg Paula geb. Stifter 10. Glbg. 92, Böblingen; 82. Lingel Theresia geb. Jungbauer (Fechter Resi) 12. Hütthf. 53, Ellwangen; 87. Koller Hermine (Gruawarin) 15. Hütthf. 74, Igensdorf; 80. Ilk Karl (Gallijohann) 18. Hütth. 61, Eppingen; 81. Lang Leopoldine geb. Studener 19. Glbg. 84, Landau; 81. Hoffmann Berta geb. Micko (Jousei Berta) 20. Glbg. 36, Ellwangen; 78. Hable Karl (Hansei Schuasta) 20. Glbg. 62, Sulzfeld; 65. Rother Christine geb. Schacherl 20. Joth. 4, Tuttlingen. Leider ist auch wieder von einen Todesfall zu berichten. Am ver- starb nach einem erneuten Herzinfarkt, Herr Walter Schwarzbauer im 85. Lebensjahr in Schliersee. Herr Schwarzbauer war der Ehegatte von Poferl Rosl aus Glöckelberg. Den Hinterbliebenen gilt unsere innigste Anteilnahme an ihrer Trauer besonders seiner Gattin Rosl und den Kindern Wolfgang und Adda mit ihren Angehörigen. Der Herr schenke dem Verstorbenen seinen ewigen Frieden. - Walter Schwarzbauer wurde in Wallern (Stögerhütte) geboren, seine Kindheit verbrachte er in St. Thoma in einem einsamen Hegerhaus, weshalb er sehr naturverbunden war. Um eine höhere Schule zu besuchen kam er mit 11 Jahren nach Wallern zu seinen Großeltern und besuchte dort vier Jahre die Bürgerschule, anschließend noch vier Jahre die Fachschule in Prachatitz. Den Rat seines Vaters, einen Forstdienst als Heger beim Fürst Schwarzenberg anzustreben, schlug er aus und begann in Wallern eine Lehre als Drogist. Nach der Lehrzeit wurde er bald zum Arbeitsdienst nach Berchtesgaden zum Aufbau der Führerresidenz Obersalzberg eingesetzt wurde er zur Wehrmacht eingezogen und kam zur Sanitätsschule nach München. Es folgte die Teilnahme am Polenfeldzug, Frankreich, Belgien und Russland, dort kam er bis in den Kaukasus als Sanitäter zu den Gebirgsjägern, seine Bergschuhe von damals haben wir aufbewahrt. Beim Rückzug über die Slowakei wurde er verwundet, einen Splitter im Kniegelenk und Becken, mit einem Gipsverband an beiden Beinen kam er ab Brünn mit einen Transport über die CSR nach Sachsen in ein Lazarett, wo ihm der Gipsverband nach drei Monate entfernt wurde, die Schmerzen aber blieben. Nach dem Krankenhaus folgte die Gefangenschaft in Babenhausen. Bei der Essensausgabe war er mit seiner Gehbehinderung mit Krücken immer bei den letzten, für die es nur noch ein Rübengericht gab. Mit 38 kg Körpergewicht wurde er im Sommer 1945 entlassen. Seine Rückkehr folgte mit einem Bus bis Breitenberg, dann mit den Krücken, voller Erwartung und Freude, die Angehörigen und seine Heimat wieder zu sehen, strebt er dem Hegerhaus in Glöckelberg zu um seine Angehörigen zu benachrichtigen. Doch plötzlich an der Grenze richtete ein amerikanischer Soldat seine Pistole an die Brust und zwang ihn umzukehren. Wo sollte er hin? Ins nächste erreichbare Haus zum Tuiflkopar. Diese waren so hilfsbereit und pflegten ihn über vier Wochen, doch die Kost konnte er nicht vertragen, er war nahe an seinem Tod, aber er hat die Krise überstanden. Nach all diesen Strapazen bemühte er sich um eine Anstellung in München, doch München war ein Schutthaufen, kaum Aussicht auf eine annehmbare Arbeit. So kam er bis Schliersee, dort fand er in einem primitiven pharmazeutischen Betrieb eine Anstellung als Betriebsleiter. Hier plante er seine Existenz, seine Familie und seine neue Heimat. Am führte der Weg von Walter und Rosl von Schliersee in Richtung Glöckelberg, schwarz über die Grenze, um sich in der Kirche zwischen 11 und 12 Uhr (als die Grenzwache und Polizei beim Mittagessen im Gasthaus beim Kari waren) vor dem Pfarrer Ansbert Bieberle das Jawort zu geben. Voller Hoffnung auf eine gemeinsame, friedvolle Zukunft, verließen wir Glöckelberg, um in Schliersee unsere Träume zu verwirklichen. Trotz seiner Kriegsleiden, war er bestrebt uns ein Heim zu schaffien, ein guter, treuer Ehegatte und liebevoller Vater und Großvater zu sein. Wir werden ihn sehr vermissen. Die Gattin Rosl Schwarzbauer, geb. Poferl. J. Jungbauer Gojau Herzlichen Glückwunsch: 64. Bayer Ferdinand (Beur) Kladen, Welschbillig; 65. Kramlinger Marie 1. Nespoding; 63. Anderl Adi 2. Neukrenau, Volkmarsen; 63. Kindermann Hermine 2. Nespoding; 82. Haltmeier Hedwig 5. Ruben, Meilenhofen; 71. Pfeffer Hedwig geb. Hammerlindl 5. Ruben, Dünsricht; 94. Reidinger Theresia geb. Hrube 6. Krenau, Karlsruhe; 73. Mathias Maria geb. Haas 6. Schölsnitz, Braunfels ; 78. Weigler Ida (Messner) 6. Ratingen; 79. Fischer Theresia 7. Krenau; 80. Hofer Maria geb. Baier 7. Neusiedl, Katzing; 72. Aulbach Maria geb. Postl 9. Schölsnitz, Aschaffenburg; 69. Bayer Hans 10. Kladen, Neckartailfingen; 63. Pauker Maria geb. Waldhauser 10. Schölsnitz, Bärwang; 64. Dworschak Maria 11. Losnitz, Regensburg; 84. Bürger Franz 11. Krenau, Bleckede; 70. Merl Resi geb. Petschl 12. Neukrenau, München; 66. Waldhauser Franz 15. Kladen, Künzelsau; 62. Brunner Gerti geb. Bayer 16. Losnitz, Landshut; 77. Watzl Walter (Grober) 18. Straubing; 62. Bürger Anton 19. Krenau,

20 Landshut; 76. Steinert Ida geb. Fuchs 20. Neusiedl, Bad Waldsee; 71. Partele Frieda geb. Raab 20. Losnitz, Landskron; 65. Katschikowa Ida geb. Valentin 20. Krenau; 85. Pupeter Maria geb. Sponner 21. Neusiedl, Inning; 78. Kramlinger Otto 22. Nespoding, Illertissen; 63. Schwarz Franz 23. Losnitz, Landshut; 73. Vogl Walter 24. Kladen, Stgt.; 75. Reischl Franz 24. Turkowitz, Landau a.d.i.; 66. Klinginger Gerti 24. Neukrenau, Köln; 71. Hintermeier Eleonore geb. Motz 25. Losnitz, Donauwörth; 81. Schütz Kathi geb. Neubauer (Babli) 26. Kladen, St. Florian; 65. Herbinger Adolf 26. Thurmansbang; 70. Pangerl Thea 26. Neusiedl, Mauerstetten; 76. Prokschi Franz 28. Kladen, Obergaisbach; 80. Lorenz Maria 29. Nespoding, Dickarting; 91. Geiger Michael 30. Krenau, Ohlstadt; 88. Prokschi Katharina (Schoffer) 30. Kladen, Hauzenberg; 76. Selmer Anna geb. Pable 30. Losnitz, Landshut; 70. Christlbauer Franz 30. Krenau, Leutkirch ; 78. Jakubetz Franz 30. Neusiedl, Böblingen. Maria Kempf Liebe Gojauer, liebe Gojau-Wallfahrer! Es war ein schöner, erlebnisreicher Tag, der 17.8., Patrozinium in unserer Heimat- Kirche Maria Gojau. Das Wetter war gut und unzähligen unserer Gojauer konnte ich die Hände zu einem Grüaß Di Goud drücken. Auch viele Bekannte und Verwandte aus den Nachbar-Pfarreien waren da und aus Erding kam ein voll besetzter Bus mit Wallfahrern, die von Pater Mathuni bei den Drei Heiligen oben empfangen und begrüßt wurden. Auch viele tschechische Kirchenbesucher waren da. Die Kirche war reich mit Blumen geschmückt, die geistl. Schwestern hatten den Gottesdienst wunderbar vorbereitet. Frau Stanjek saß wie immer an der Orgel und ein gut ausgebildeter Chor bereicherte die Feier mit Gesängen und Chorälen. Pater Mathunis Ansprache wird noch jeder im Ohr haben und alle Besucher trugen ihre Bitten und Anliegen, ihren Lob und Dank ganz persönlich zu unserer Gottesmutter. Nach dem Gottesdienst ging eine lange Prozession singend und betend zu den Gedenktafeln für unsere Gefallenen in der Theresien-Kapelle und anschließend zum großen Gedenk-Kreuz auf den Friedhof, wo nun Tschechen und Deutsche nebeneinander ihre Ruhe gefunden haben. Pater Mathuni, die geistl. Schwestern und die Wallfahrer beteten gemeinsam für unsere Verstorbenen und mit unserem Heimatlied Tief drinn im Böhmerwald klang die Feier aus. Ich hoffe, dass alle gut heim kamen. Ein Wiedersehen wäre erfreulich, wenn wir nur gesund bleiben. Beim Treffen der Böhmerwäldler in Passau konnte ich vielen Gojauern grüß Gott sagen; aber die Stunden eilten viel zu schnell und es hieß bei allen: ich geh nach Haus. Freuen wir uns dennoch auf ein Wiedersehn! Am verstarb in Wertingen ganz schnell und unerwartet Herr Anton Böhm. Er war der Koutern Toni aus Krenau und wurde 83 Jahre alt. Am Anna-Tag feierte die ganze Familie den Namenstag ihrer Angehörigen. Nach der Feier fing er an von Daheim zu erzählen und ließ sein ganzes Leben noch einmal aufleuchten. Nur einige Stunden später erlitt er eine Gehirnblutung und starb eine Woche später. Um den Heimgegangenen trauert seine Gattin mit Familie. Schicken wir ihm ein Vaterunser nach. M. Lorenz Höritz Spenden zur Renovierung der Pfarrkirche Höritz: Koblinger Franz Euro Vergelt s Gott dem Spender. Herzlichen Glückwunsch: 64. Mugrauer Horst Krummau; 77. Mugrauer Karl 3. Niedernhall; 84. Reitinger Hedwig geb. Lepschi 3. Inning a. See; 64. Stürzl Helene geb. Erhart (Soafnsieder) 3. Garmisch; 73. Nodes Anna (Stollmann) 8. Teutschmannsdorf, Öhringen; 79. Fischer Hans (Erat) 9. Mauthstadt, Gottmadingen; 74. Aumiller Anna geb. Thoma 14. Fürstenfeldbruck; 74. Dich Traudl geb. Erhart (Soafnsieder) 15. Essen; 77. Schaffer Emil 18. Manching; 80. Erhardt Erna 19. Bamberg; 73. Wohovzil Hilde geb. Höpfl 19. Fulda; 73. Illek Walter 22. Fiderstadt; 75. Wenk Fanny (Simandl) 24. Tattern, Ellingen; 65. Mühlsimmer Herta geb. Müller 27. Garmisch; 77. Schröpfer Stefani geb. Mini (Watzl) 27. Mathstadt, Karlsruhe. Nach einem schaffensreichen Leben verstarb in München Herr Fridolin Beck, der Gatte von unserer Heimatfreundin Maria geb. Irsigler vom Wachti in Fischern im 76. Lebensjahre. Er wurde im Waldfriedhof München im Beisein vieler Freunde und Heimatfreunde bestattet. Seiner Gattin Maria, Tochter Sabine und ihren Geschwistern samt Angehörigen gilt der Höritzer Pfarrangehörigen innigstes Mitgefühl. Und wieder müssen wir uns von einer liebenswerten Höritzerin verabschieden. Am , genau einen Monat vor ihrem 80. Geburtstag ist Fr. Margarete Zimmermann geb. Pihale vom Gasslpetern in Höritz nach langer Krankheit im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in München verstorben. Die letzten zwölf Jahre verbrachte sie auf Grund ihres Leidens im Pasinger Altenheim. Gretl war eine treue Böhmerwäldlerin und war solange es ihr möglich war, bei jedem Höritzer Treffen in Leutstetten zugegen. Sie wurde auf dem Argelsrieder Friedhof unter großer Anteilnahme von Höritzer Freunden und ihren zahlreichen Angehörigen beigesetzt. Unser Mitgefühl gilt den beiden Töchtern und ihren Geschwistern mit Familien. Gott schenke ihr die ewige Ruhe! Franz Bayer Jaronin Herzlichen Glückwunsch: Jaronin: 76. Richard Wendl (Florian) Wangen/Allg.; 55. Ceziliä Wallesch (Wirtshauser) 3. Rohrenfels; 74. Gertrud Tanzer (Fr. v. Modhiesla Franz) 12. Hatzenhofen; 74. Ludmilla Högg geb. Kaspar (Schuster) 18. Burgheim; Siebenhäuser: 76. Ida Estner geb. Jungb. (O. Krowon Stübl) 1. Hausham; 73. Hilde Jungwirth (Fr. v. Malinab. Otto) 5. Westernach; 70. Paula Tuschl (Hiesala) 6. Königsbrunn; 78. Maria Heger geb. Tuschl (Hiesala) 13. Ulm; 78. Theresia Jungbauer geb. Tuschl (Hiesala) 13. Weitnau; Kugelweit: 80. Johann Schinabeck (M. v. geb. Jungb. Mathilde) 13. Schönanger; 91. Elisabeth Jani (Fr. v. Adolf Jani) 26. Hamilton/Ont./ Kanada. Franz Tanzer Kalsching Die Sowa Mitzi ist in Griesbach in einem Altersheim. Auch ihr Mann soll schwer krank sein. Herzlichen Glückwunsch: 74. Zobel Anna geb. Pötschl Kalsching, Nürnberg; Schwinger Erich 5. Ka., Ebensfeld; Gramler Maria geb. Tuschl (Bäcker) 21. Ka., Worth b. Erding; Zaruba Maria (Georgen) 23. Ka., Fürstenfeldbruck; 84. Ziefreund Trudi (Schmidirgerler) 24. Ka., Ostrich; 81. Kott Maria geb. Polleichtner 28. Ka., Kassel; 75. Böhm Karl 29. Ka., Türkenfeld; 89. Tschunko Alois (Buabler) 30. Mistlholz; 75. Jungbauer Heinrich 31. Richterhof, Reglisweiler; 75. Danzer Franz 31. Ka.; 76. Schuster Karl 11. Ka., Nürnberg; 73. Dutzler Marie geb. Fischer 18. Ka.. Am starb Josef Fucik geb. am Er ging einige Jahre in die tschechische Schule. Beim Bäcker Seidel erlernte er das Bäckerhandwerk. Nach dem Kriegseinsatz kam er mit mehreren Verwundungen nach Bayern, wo er heiratete. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor. Nachdem er in Bayern keine Arbeit fand, zog er mit seiner Familie nach Stuttgart Bad-Cannstatt, wo er sich eine Eigentumswohnung geschaffen hat. Um ihn trauern seine Frau Hildegard, Sohn Josef mit Frau Christa, Tochter Brigitte mit Mann und zwei Enkel. Die Beerdigung fand am in Stuttgart Zuffenhausen statt. Den Angehörigen gilt unsere aufrichtige Anteilnahme. Der Simmerl Fritz (Oberer Simmerl) ist am in Erlangen zur letzten Ruhe gebettet worden. Möge er daheim sein beim Herrgott. Karl Böhm, Moorenweiserstr. 23, Türkenfeld, Tel: 08193/8608 Kirchschlag Kirchenpatrozinium St. Jakobus: Das Fest begann bereits am mit der Segnung der Marter auf der Straße von Kirchschlag nach Großdrossen durch den H.H. Generalvikar aus Budweis und dem H.H. Abt Michael vom Kloster Strahov in Prag. Das Bild der Apostel Petrus und Paulus ziert die Nische der Marter. Eine große Schar von

21 Bürgern aus Kirchschlag (Svetlik) zusammen mit Herrn Bürgermeister Kellinger hatte sich um die Marter versammelt, die von Herrn Otto Hanslbauer (Hofbaun-Otto) und Herrn Cermak aus Krummau renoviert wurde. Mit einem Standkonzert am Dorfplatz von Kirchschlag begann das Patrozinium am Sonntag. Im festlichen Kirchenzug begleiteten viele Pfarrangehörige von Kirchschlag (Svetlik) die Zelebranten zum Gotteshaus. Nach dem feierlichen Einzug unter Orgelklang wurde die Gemeinde von Pfr. P. Ivan und Pfr. Hubert Panhölzl begrüßt. Ein besonderer Gruß galt dem Hauptzelebranten P. Daniel vom Prämonstratenser - Kloster Strahov, der auch die Festpredigt in tschechischer und deutscher Sprache hielt. Darin legte er die Attribute des hl. Apostels Jakobus aus: den Hut, den Mantel, den Stab, den Krug und die Muschel. Besonders eindrucksvoll war die Deutung des Stabes. Wie ein Baum seine Wurzeln tief in die Erde streckt, so sollen die Gläubigen ihre Wurzeln tief in den Grund des Glaubens verankern. Und wie ein Baum seine Krone dem Licht der Sonne zuwendet, so sollen die Menschen sich dem Licht der Wahrheit und des Friedens hinwenden. Zum Schluss des Festgottesdienstes bedankte sich Pfarrer Panhölzl bei allen Gästen, die zumeist aus weiter Ferne zum Fest gekommen sind und bei allen Spendern, die es ermöglicht haben die Figuren des hl. Sebastian, des hl. Florian und des hl. Leonhard, sowie des Tauf- Kirchschlag Beim Festgottesdienst in Kirchschlag am beckendeckels zu restaurieren. Bei einem bewegenden Bläserchoral versammelte sich die Pfarrgemeinde am Friedhofskreuz zum Totengedenken. Dort wurde von Pfr. Panhölzl der Verstorbenen des letzten Jahres gedacht und für alle, die am Friedhof ruhen gebetet. Nach dem Mittagessen begrüßten die Hos n-buam mit dem Lied Grüß die Gott die Festgemeinde und mit einem weiteren Lied brachten sie Frau Martha Ustupsky ein Ständchen zum Geburtstag. Mit zünftigen Klängen der Musikkapelle wurde das Fest im Gemeindehaus beendet. Um traf sich eine beträchtliche Schar, um zum ehemaligen Kirchlein in Trojas zu pilgern. Am Kreuz, das an der Stelle des Kirchleins aufgestellt wurde, beteten und sangen die Pilger zu Ehren der schmerzhaften Muttergottes von Trojas. Nach dem Rückweg galt es für viele wieder die lange Heimreise anzutreten. Für die Renovierung unserer Heimatpfarrkirche von März 2003 bis August 2003 gingen folgende Spenden ein: (In Euro) Hermine Panhözl (Taufbecken) 1.000,-; Frau Strobl, Straubing 50,-; ungenannt 100,-; Johann Matsche, Steinheim 50,- ; Franz Matsche, Steinheim 100,-; Fam. Lang, Bietigheim 50,-; Dekanat Straubing 1.012,93; Maria Kramlinger, Ihrlerstein 50,- ; Rosa Holzer, Linz 50,-; Bernhard Schweissgut, Unterschleissheim 50,-; Gisela Alt, Unterschleissheim 50,-; Herbert Alt, Forchheim 50,-; Maria Müller, Welzheim 50,-; Martha Ustupsky, Linz 100,-; Anna Gollitscher, Linz 100,-; Otto Gruber, Herrsching 100,-; Pauline Neubauer, Steinhöring 150,- ; Fam. Tiffert, Unterchleissheim 120,-; Josef Panhölzl, Bauerbach 30,-; Johann Panhölzl, Neulingen 30,-; Frau Fink, Rattenberg 50,-; Fam. Karl, Straubing 100,-; Ungenannt 50,-; Luise Alt, Forchheim 100, kc; Herr Amaseder, Esslingen 20,-; Michael Bauer, Straubing 20,-; Herr Bauernfeind 5,-. Allen Spendern sagen wir ein herzliches Vergelt s Gott. Damit wir das gemeinsame Werk der Renovierung unserer Pfarrkirche weiterführen können, bitten wir alle Kirchschläger Pfarrangehörigen auch weiterhin um tatkräftige Unterstützung. Spendenkonto: Katholische Kirchenstiftung St. Peter Straubing, Sparkasse Straubing-Bogen, Kto.Nr.: , BLZ: Kennwort: Sanierung der Kirche in Kirchschlag. Krummau Herzlichen Glückwunsch: 70. Gerhard Wenda (od. Benda) Obertor 305, Hochheim-Massenheim; 96. Dr. Max Knechtl 6. Latron 47, Gresten/Ö; 73. Heinz Präuer 6. Adalbert-Stifter- Gasse 45/46, München; 71. Herta Hühne geb. Schaufler 6. Lupenz 15, Dingelstädt; 77. Pauline Edhofer geb. Schinko 8. Ballhausgasse 31 (Turkowitzer Gasse), Pfarrkirchen; 76. Felix Gruber 8. Latron 54, Künzelsau; 78. Eva Stefanie Gurresch geb. Ernst 8. Spitzenberg 183, Wien/Österreich; 89. Hedwig Podlaha geb. Putschögl 14. bei den Fünf-Häusern, Habichtswald; 77. Walter Kralicek 15. Obertor 73, Hofheim; 76. Walter Klimesch 23. Fischergasse 5, Regensburg; 84. Emmy Baier-Wondra 28. Obertor 125, Karlsruhe; 80. Waldemar Müller 28. Latron 80, Ludwigsburg. Kurz vor ihrem 98. Geburtstag ist in München Frau Maria Micko am nach einem arbeitsreichen und erfüllten Leben friedlich eingeschlafen. Sie wurde in Götzdorf bei Böhmisch Leipa geboren und war mit Herrn Emil Micko aus Krummau, einem Gründungsmitglied der OG München, verheiratet. Der Ehe entstammten sieben Kinder, wovon ihr bereits drei Söhne, ebenso wie ihr Mann leider schon vor vielen Jahren im Tode vorausgegangen sind. Einer dieser Söhne, Hans Micko, war Begründer der Münchner Böhmerwaldjugendgruppe und lange Zeit deren Leiter. Das Ehepaar Micko betrieb vor dem Krieg ein Lebensmittelgeschäft in der Fischergasse in Krummau. Frau Micko lebte bis zu ihrem Tode noch in ihrer Wohnung und wurde dort liebevoll von ihrem Sohn Helmut betreut. Sie war ein sehr liebenswerter Mensch und nahm als langjähriges Mitglied der OG München immer gerne am Vereinsgeschehen teil. Es trauern um sie ihre vier verbliebenen Kinder und Schwiegerkinder mit deren Familien sowie all ihre Bekannten. Der Herr gebe ihr den wohlverdienten Frieden. Hannelore Fuchs Wo sind die Krummauer? Diese Überschrift wählte Frau Hannelore Fuchs in der letzten Ausgabe. Ja, wo sind die Dachlinger, die einen kreisen noch immer um den Schlossturm, die anderen sind anscheinend flügellahm geworden. In Augsburg

22 leisteten mir am Tisch zwei Frauen und ein Mann Gesellschaft, Frau Fuchs betreute einen Stand der Münchner Ortsgruppe, weitere mögen sich vielleicht die verschiedenartigen Ausstellungen angesehen haben, aber nur vielleicht. Meine Hoffnung war das Bundestreffen in Passau. Leider blieb es auch da nur bei der Hoffnung. Es geht ja allen Böhmerwäldlem gleich. Wir sind älter geworden, der Zahn der Zeit nagt überall, viele waren durch Krankheit oder durch die Betreuung von Angehörigen verhindert, aber komisch ist es schon, wenn rechts neben dem Krummauer Tisch - ich stelle immer noch die von Stelzig Karl gefertigte Namenstafel auf - zwei Tische mit Landsleuten aus Wettern belegt sind und links von uns die Kalschinger einen ganzen Tisch belegen. Die Einwohnerzahl von beiden Orten zusammen liegt unter der von unserer Stadt. Sind dies bessere Böhmerwäldler? Und wie war es beim Krummauer Tisch? So 4-6 werden wir gewesen sein. Ingo Hans musste sich um die Ehrengäste kümmern und Fuchs Hannelore betreute wieder einen Stand und ich alter Tropf hielt die Stellung. Was ist los mit uns? Lieben wir unsere Heimatstadt weniger als die Dörfler? Ich weiß es nicht, geb aber die Hoffnung nicht auf. Die Jahrgänge müssten doch noch fit sein.- Freilich, einige meiner Schulkollegen leben nicht mehr, aber etliche könnten schon noch kommen. Ich danke jedenfalls allen, welche die Fahrt trotz der herrschenden hohen Temperaturen auf sich genommen hatten und so die wunderschöne Heimatstadt vertreten haben. Was ist vom jetzigen Krummau zu berichten. Der Fremdenverkehr ist die Einnahmequelle Nr. 1. Jeder Eingang wird ausgenützt und zu einem Laden umgewandelt, Vietnamesen verkaufen vom Schuhbandl bis zum Hut, Schnaps, Glaswaren und natürlich Schmuck sind gefragt und die Speisen sind billig. Im Friedhof ist der Wassergrand noch immer nicht gerichtet, aber die große Anzahl der Gräber ist gepflegt. Deutsche Gräber werden weniger aber die es noch gibt sollten von den Angehörigen erhalten werden. Sie sind schließlich ein Zeugnis der deutschen Vergangenheit. Heinz Präuer Treffen der ehemaligen Studenten der Lehrerbildungsanstalt Krummau Der Jahrgang 1939/44 traf sich wieder einmal vom 25. bis in der schönen und interessanten Stadt Ulm an der Donau, um die nun über 60-jährige Freundschaft nicht versiegen zu lassen. Wir fanden in dem namentlich interessanten Hotel Lehrertal kommode Unterkunft. Obwohl sich die Eigentümer dieses Hotels mit Wilhelm Buschs Lehrer Lempel vermarkten, hat dieser Name nichts mit unserer Berufsbezeichnung zu tun; wohl aber mit der Siedlung Lehr am oberen Teil dieses Tales. Selbst die Berlinerin Trude und die Wienerin Elfriede haben die weite Reise nicht gescheut. Organisiert wurde dieses Treffen von unserem Kollegen Frank Reif und die gut vorbereitete Führung zum Münster, Stadthaus, Fischerviertel und einer Schifffahrt auf der Donau durch seine Tochter (ebenfalls Lehrerin und nun Ulmerin) Judith. Dabei und während wir tafelten, wurde Vergangenes und Beim Treffen in Ulm: v.l. Gertrud und Franz Petschl, Franks Gattin Ilse, Friedl Neurath, Johannes Gütter, Gertrude Alt, Gütters Gattin Rita und Frank Reif mit Enkel Johannes Erlebtes aufgewärmt und erzählt. Das meiste Lachen verursachte die Schilderung Franks, wie er in der eintägigen Gefangenschaft die amerikanischen Offiziere austrickste und die Entlassung erwirkte. Leider war der Jahrgang durch Krieg, Tod und Altersleiden beträchtlich kleiner geworden. So konnten selbst die in der Nähe Wohnenden nicht mehr teilnehmen. Trotzdem war dieses (letzte?) Treffen ein nachhaltiges Erlebnis. Ob wir uns wiedersehen? Maturus. Reif Frank, Diakon i. R. Lagau Ein herzliches Dankeschön an Marie Effenberger, geb. Bayerl (Gregern) für ihre Spende von 50,- Euro zur Erhaltung unserer schönen Bartholomäuskirche. Spendenkonto: Starnberger Sparkasse, BLZ , Kto Patroziniumsfest an Bartholomäus (Kirchweih) am bis Einige Lagauer reisten schon eher an, um sich in Ruhe Lagau und Umgebung anschauen zu können, die gute Luft unseres Böhmerwaldes zu genießen und die unvergessliche Stimmung zu verinnerlichen. So konnte man in Lagau im Hotel Horfa aber auch in Wettern im Hotel Regina die ersten LandsIeute begrüßen : Dem ersten offiziellen Termin um 17 h bei der von Herrn Hannes Königsecker renovierten und 1994 eingeweihten Kapelle (nachzulesen in Lagau, seine Dörfer, die Menschen von Johann Anderl/Frank Reif) wohnten mehr als 50 Lagauer bei. Mein Vorgänger als Sprecher und Berichterstatter, Diakon Frank Reif, hielt die Andacht vor einem der letzten sauberen und innen mit Blumen geschmückten Weislowitzer Wahrzeichen. Mit dem Läuten des Kapellenglöckchens wurde die Feierlichkeit eingeleitet, in einer kurzen Begrüßung ging Frank Reif auf die Tradition dieser Marienandacht, gerade an diesem Ort, ein, erwähnte die Gründe seines Zurücktretens und übergab mir als neuem Berichterstatter das Wort zu einer kurzen Vorstellung. Nach der feierlichen Andacht wurde abgeläutet und zu einem ersten informativen Treffen im Dorfgasthaus in Lagau aufgerufen. Ab 19 h war eine große Zahl von Kirchweihbesuchern bereits eingetroffen und Frank Reif und ich konnten mehr als 70 Gäste willkommen heißen. Bei dieser Gelegenheit ergriff ich nochmals das Wort, stellte mich vor und versprach mich im Sinne meiner Vorgänger für Lagau und dem wenigen, was noch erhalten ist, einzusetzen. Schwerpunkte werden sein: weitere Restaurierung der Burganlage - wenn möglich sollten die Kellergewölbe freigelegt werden - Instandhaltende Renovierung des alten Wehrturmes, insbesondere Sicherung vor Feuchtigkeitsangriff (außen und innen). - Instandhaltende Sicherung des Pfarrhauses, evtl- mit Nutzungsideen. - Trockenlegung der Kirche (Jeder konnte den Feuchtigkeitsangriff innen an Verputz, Boden und Fresken sehen) - Sicherung der Kirchenfenster und Schutzgitter - Beseitigung von Gesträuch, Buschwerk und Unkraut im alten Friedhof, an der Friedhofsmauer und in der Nähe der Gebäudemauern - Sicherung des Fundaments der Weislowitzer Kapelle. - Vervollständigung des Friedhofs (Bepflanzung, Ruhebänke aus den verbliebenen Grabsteinen usw.) Liebe Landsleute, dies sind nur einige wenige Beispiele für notwendige Aktivitäten, in die sicherlich der Nahbereich mit alter Dorflinde, Kriegerdenkmal, Feuerwehrhaus und Schule mit einzubeziehen sind. Aber dafür werden viel Mut, Kreativiät, noch mehr Geduld und nicht unerhebliche Mittel notwendig sein - bitte helfen Sie mir dabei! (Fortsetzung folgt) Herzlichen Glückwunsch: Lagau: 75. Matscheko Paula, geb. Honetschläger Gräfelfing; Gollitsch: 62. Anzeneder Hermine, geb. Genger 5. Tacherting; 64. Strahwald Maria (Steffl) 7. Luschee, Bechtheim; 64. Wagner Regina, geb. Strahwald (Steffl) 7. Bechtheim; 68. Klissenbauer Mathä Karl (Bartlweber) 12. Esslingen; 63. Mayer Gottfried (Steffl) 24. Ziemetshausen; Hafnern mit Teilen von Schestau: 87. Schaschko Marie geb. Reif (Weber) 13. Pfleigeheim Blumhardt, Uhingen; 69. Lepschi Johann 17. Friedberg; 84. Reif Hans (Uldri) 23. Weinbach-Edelsberg; Kleindrosen: 85. Gollitscher Marie, geb. Neubauer

23 13. Ellwangen; 75. Teimer Rosa, geb. Kurau 22. Kirchdorf/Hitzenau; Weislowitz: 70. Dietrich Marie, geb. Fischer (Jani) 10. A-Sigharting/A; 70. Fischer Hubert (Jani) 10. A-Linz.. Dr. Heinz-Gerd Smolka, Troppauerstr. 7, Illertissen Lagau/Weislowitz Am bei unserer Patroziniumsfeier St. Bartholomäus auf dem Lagauer Friedhof erreichte uns die traurige Nachricht, dass Frau Anna Krausenecker (Droschin) aus Weislowitz nach Empfang der hl. Sakramente am Abend des im 94. Lebensjahr friedlich eingeschlafen ist. Frau Krausenecker wurde am in der Petermühle Nr.17 in Luppetsching, Pfarre Friedberg geboren und wuchs mit 10 Geschwistern auf. Schon im Alter von drei Jahren kam sie zu ihrem Onkel Gustav Matscheko u. seiner Frau Maria, geb. Reitinger nach Weislowitz auf das Droschn-Anwesen, die kinderlos waren, um dort später die Erbschaft anzutreten. Im Jahre 1934 heiratete sie den Bauernsohn Johann Krausenecker aus Polletitz. Sie bewirtschafteten den stattlichen Bauernhof mit einem Grundausmaß von rd. 32,5 ha gemeinsam bis zur Einberufung ihres Mannes zur Wehrmacht. Im Jahre 1935 kam Tochter Maria u Sohn Johann zur Welt. Ab 1942 musste sie allein mit zwei Ukrainerinnen diesen Hof bis zum Kriegsende bewirtschaften. Im Februar 1946 wurde ihnen der Hof genommen und sie flüchteten in die Petersmühle nach Luppetsching (im Stausee versunken) bis sie durch die Vertreibung in Wisselsheim/Hessen landeten errichteten sie sich ein Eigenheim in Rödgen u. mussten aber wegen Krankheit 1990 nach Korbach in die Nähe ihrer Tochter umziehen. Ihr Mann ging ihr schon vor einigen Jahren im Tode voraus. Sie wohnte in unmittelbarer Nähe der Kirche und konnte so fast bis zu ihrem Ableben die Gottesdienste besuchen. Ihre Enkel waren interessierte Zuhörer, wenn sie aus ihrem Leben im Böhmerwald erzählte. Selbstverständlich freute sie sich schon immer sehr auf das monatl. Erscheinen der Heimatzeitungen.- Ihre Tochter Maria mit Familie pflegten und umsorgten sie die letzten Jahre sehr liebevoll. Nach einer eindrucksvollen Trauerfeier erklang in der Friedhofskapelle das Böhmerwaldlied, was bei zahlreichen Trauergästen tiefe Bewegung auslöste. Es trauern um sie Tochter Maria und Sohn Johann mit ihren Familien. Jordan Reitinger Neuofen Herzlichen Glückwunsch: 61. Korsalke Ilse (Tanzer) Hirschbergen, Haag; 61. Stieglbauer Karl (Heisei) 10. Warngau; 63. Habert Franz (Feini Stibl) 29. Waiblingen; 63. Trautner Gertrude (Tischler Rudl) 31. Aigen Ö.; 63. Studener Josef (Tischler Sepp) 21. Pfaffetschlag Ö.; 64. Essl Alfons (Hammerl) 22. Hessdorf; 64. Helli Gertrud (Lockerbaun) 16. Gehäng, Langenburg; 64. Rienitz Helga (Daumerl) 15. Hirschbergen, Velbert; 65. Nader Adolf (Klement Stibl) 15. Ergolding; 66. Walsch Berta (Hiasl) 6. Oiberg, Bad Wiessee; 66. Reim Traudl (Forsthaus Arnold) 23. Augsburg; 66. Spannbauer Herbert (Spannbauer) 19. Neuhäuser, Otterfing; 67. Lindner Maria (Mauritz Stibl) 30. Langhaid, Esslingen; 67. Bernhard Elfriede (Bäckerwerdl) 26. Neuhäuser, Siegelsbach; 67. Bernhard Franz (Boweber Stibl) 21. Zuzenhausen; 68. Braun Anna (Filipp) 24. Nagelberg; 68. Walter Gertrud (Baun Fritz) 21. Waiblingen; 69. Reischl Maria (Rudei) 17. Sinsheim; 71. Kühn Marta (Höschbaun Korl) 30. Neuhäuser, Prenzlau; 73. Tuschter Gertrud (Stutzn) 9. Gehäng, Bretten; 74. Kessler Frieda (Springer, Konsum) 7. Nürnberg; 75. Heuberger Hedwig (Spannbauer) 14. Neuhäuser, Holzkirchen; 76. Springer Alfred (Heger) 3. Bietigheim-Bissingen; 77. Stutz Ida (Ultrie am Boisteig) 10. Erkenbrechtsweiler; 80. Promersberg Anna (Torl) 30. Frontenhausen; 81. Stutz Franz (Ultrie am Boisteig) 15. Crailsheim; 81. Habart Anna (Greger) 27. Gehäng, Hausen; 82. Egglhuber Paula (Seppm) 16. Haberdorf, Kolbermoor; 82. Trenta Maria (Bucher) 1. Langhaid, Waldbronn; 83. Müller Frieda (Lex) 1. Fischergrün; 83. Oser Aloisia (Feichtinger) 27. Neuhäuser, Erlangen; 83. König Berta (Sykora Hegerhaus) 27. Neuhäuser, Pielenhofen; 84. Stieglbauer Aloisia (Lorenzseppm) 10. Öhringen; 85. Stieglbauer Marie (Dowiasn) 18. Gräfenberg. Emmi Schläger Neuofen - Salnau Am trafen sich in Salnau in der neuen Pension Siesta 22 Frauen und Männer nach einem Jahr wieder zu einem Arbeitseinsatz für Friedhof und Kirche. Schon am Mittwoch nach der Ankunft in der Gaststätte wurden Arbeitskleider angezogen und es ging hinauf zum Friedhof, wo das Gras zu mähen und zusammenzurechen war. Aber erst musste das Werkzeug zusammen gesucht werden, wo bei uns Herbert Spannbauer immer eine große Hilfe ist. Er stellt den Kontakt zu Irene u. Roman Salnau her, wo wir das Werkzeug unterstellen können. Herr Willi Böhm, Bürgermeister von der Gemeinde Salnau, stellte uns den großen Container beim Friedhof ab, wo wir das Gras aufladen konnten. Außerdem einen jungen Mann, der uns mit der Motorsense half. Aber vier Landsleute, Franz Kari unser Dengelmeister, Franz Baier, Emil Stutz u. Hermann Meindl bewiesen, dass sie noch gut mit der Sense umgehen konnten, nachdem sie die Sensen erst gedengelt und richtig eingestellt hatten. Zweige von den Büschen und Bäumen wurden abgeschnitten. Die Frauen nahmen die Rechel und die Sichel zur Hand um zwischen den Grabsteinen das Gras zu entfernen. Gott sei dank kam am ersten Tag gleich ein Gewitter, damit war der Feierabend angesagt. Am zweiten Tag, nach dem Frühstück, konnten wir mit unserer Arbeit weiter machen. Einige der Frauen machten die Kirche innen sauber. Franz Bauer und Alfred Lehmann mit ihren Helfern stellten vier neu gestrichene Grabkreuze auf, sodass mit der Zeit der Friedhof wieder mit alten Grabkreuzen vollständig sein wird. Am späten Nachmittag war die Arbeit fertig. Die einen machten noch einen Spaziergang zur Riedlhütten und die anderen erholten sich von der Arbeit. Am nächsten Tag war Wandern angesagt zum Plöckensteiner See, der immer wieder eine Wanderung wert ist. Einige gingen nach Krummau und wanderten den Kreuzweg hinauf zur Kapelle, wo ein wunderschöner Ausblick über Krummau ist. Andere gingen nach Hirschbergen oder Haberdorf. Zum Neuofen - Salnau Im Friedhof von Salnau v.l.: Emil Stutz, Alfred u. Resi Springer, Anni Lehmann, Emmi Schläger, Erna Stutz, Anni Mayer, Doris Bauer, Mitzi Meindl. Hinten: Hermann Meindl, Alfred Lehmann, Franz Baier, Franz Bauer, Traudl Hartl, Erwin, Franz u. Anton Jungbauer, Franz Kari, Friedrich Schläger, Franz Schläger nicht im Bild Gisela u. Franz Springer.

24 Abendessen trafen sich wieder alle in der Gaststätte. Am Samstag fuhren bereits einige nach Passau zum Bundestreffen der Böhmerwäldler und einige nahmen am Gottesdienst in Schönau teil. Am Sonntag wurde sehr früh losgefahren, um rechtzeitig in Passau beim Bundestreffen dabei zu sein. Vereinbart wurde, dass wir uns 2004 wieder in Salnau zum Arbeitseinsatz treffen. Es gibt noch viel zu tun. Gleichzeitig werden letzte Vorbereitung zum 40. Bundestreffen der Pfarreien Salnau u. Schönau vom bis in Klaffer OÖ und in Salnau mit Wanderwoche besprochen. Dazu wird schon heute herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf s Wiedersehen. Wir bitten auch weiterhin um Ihre Spenden für unsere Kirche und unseren Friedhof in Salnau. Spendenkonto Nr Kreissparkasse Weinstadt, BLZ , Franz Essl. E. Schläger Oberplan Frau Hilde Schönauer ist 80. OV Gabriel wünschte alles Gute. Oberplan Am konnte Frau Hilde Schönauer bei guter Gesundheit ihren 80. Geburtstag feiern. Sie ist in Oberplan, Museumsgasse (Puid) Hs.-Nr. 119 (Sommertischler) als einziges Kind der Eheleute Karl und Maria Schönauer geboren. Nach dem Besuch der Volks- und Bürgerschule Oberplan siedelte sie 1936 mit ihren Eltern nach Aussig - Schreckenstein um, wo der Vater Arbeit gefunden hatte. In Aussig besuchte sie die Frauenberufsfachule, die sie mit Examen abschloss. Von war sie in der gleichen Schule, aber in Prag als Sozialpädagogin tätig. Am wurde die Familie in den Kr. Güstrow (Mecklenburg) vertrieben um nach einem Jahr nach Leipzig zu übersiedeln flohen sie schwarz über die Interzonengrenze nach Neureichenau. Aus diesem Grund mussten sie wieder in ein Sammellager nach Regensburg, wo Hilde endlich eine Anstellung als Sozialarbeiterin bei der Regierung von Niederbayern - Oberpfalz erhielt. Damit wurde sie an das Gesundheitsamt nach Freyung versetzt schenkte sie ihrer Tochter Waltraud das Leben wurde sie an das Gesundheitsamt Landshut versetzt. In Altdorf bei Landshut erbaute sie 1960 zusammen mit ihren Eltern das Eigenheim, in dem sie heute noch wohnt. In den wohlverdienten Ruhestand konnte sie 1985 gehen. Dabei versorgte sie ihren Vater Karl und ihre Mutter Maria, die bettlägrig war starb der Vater, 1995 ihre Mutter im Alter von 93 Jahren. Das Jubelkind wird von Tochter Waltraud und Schwiegersohn Reinhard Schönauer Meier liebevoll umsorgt. Neben der OG Landshut und Umgebung des Deutschen Böhmerwaldbundes, vertreten durch OV Alfred Gabriel und Helmut Studener, gratulierten der Jubilarin die Vertreter der Gemeinde Altdorf, des Landratsamtes, Pfarrer Dotzler und Peter Fuhrmann von der SL Altdorf. Wir wünschen der Jubilarin alles erdenklich Gute und ein noch langes, aber gesundes Leben. Am konnte in Linz Frau Anna Streinz, geb. Müller aus Oberplan ihren 90. Geburtstag feiern. Sie erblickte 1913 in Hinterstift (beim Wirt, Reischl) das Licht der Welt. In Oberplan besuchte sie die Volksschule heiratete sie Franz Streinz aus Stuben. Diesem brachte sie drei Kinder zur Welt. Da ihr Ehemann nach dem Anschluss bei den damaligen Göring - Werken jetzt (Vöst) Arbeit fand, musste er 1942 gezwungenermaßen nach Linz übersiedeln, wo Frau Streinz heute noch am Bindermichl wohnt. Ihr Ehemann Franz verstarb bereits am Ihrer geliebte Enkelin Sylvia (erst 32 Jahre alt) musste sie ebenfalls 1989 ins Grab nachblicken. Geistig ist die Jubilarin noch sehr rege, nur mit den Füßen klappt es nicht mehr so richtig. Ihre Schwiegertochter erledigt ihr ihre nötigen Botengänge und versorgt sie mit allem. Zu ihrem Geburtstag wünschen ihr ihre Kinder, Enkelkinder und Urenkel alles erdenklich Gute. Diesen Wünschen schließen wir uns an. Unser Treffen am in Ulrichsberg war leider sehr schlecht besucht. Bei der Kranzniederlegung am Moldaulieddenkmal beim Moldaublick waren höchstens 25 Leute anwesend. Da wir heuer ja zum erstenmal gemeinsam unser Treffen mit den Glöcklbergern feiern wollten, hatte ich mit mehr Teilnehmern gerechnet. Besonders beim Gottesdienst den Pfarrer Johann Kramer (aus Stuben, jetzt Obersüßbach) in der Glöckelberger Kirche zelebrierte, fiel mir die schwache Teilnehmerzahl aus Oberplan auf. Beim Treffen am Abend im Gasthof Rührnößl in Ulrichsberg waren gar nur sechs (!) Oberplaner anwesend. Ehrlich gesagt, ich habe mich für uns geschämt! Der Saal war mit Glöcklbergern übrigens voll besetzt. Ich bin ja neugierig, wenn wir im nächsten Jahr das Treffen ausrichten sollen, wie viele dann von uns da sind. Ich weiß nicht, ob ich mir das lange anschauen werde. Gabriel Fredl Ogfolderhaid Herzlichen Glückwunsch: 77. Jungbauer Gudrun (Dicker) Reith, Schönau; 75. Ostheimer Anna geb. Schindler 3. Kempten; 87. Wagner Maria (Schneiderfranzlin) 14. Unterschneidheim; 83. Hable Johann (Stolfrounz) 18. Karlskron; 84. Webinger Maria (Gayn Maria) 18. Salnau-Österreich; 75. Prokop Johann (Mann v. Gretl geb. Koller) 22. Rettenberg; 75. Wick Johann (Wickfranzl) 26. Aalen; 80. Januschko Johann 30. Ellwangen; 76. Spitzenberger Paula 30. Benetschlag, Aichach. Rosa Horak Ottau Zur goldenen Hochzeit die besten Glückwünsche! Am feiern Erni und Günter Riedel, das seltene Fest der 50-jährigen Ehe. Erni wurde in Stömnitz als zweites Kind der Eheleute Alschinger, im Büher-Wertl-Haus geboren musste ihre Mutter mit den drei Kindern die geliebte Heimat verlassen. In der neuen Heimat, in Oberhaindlfing bei Freising (Obb.) besuchte sie die Volksschule. Nach dem Schulabschluss war Erni als Haushaltshilfe in Attenkirchen bei der Familie Festner in Stellung. Im Jahr 1952 lernte Erni den Maurer Günter Riedel, der aus Plauen im Vogtland (DDR) stammte, in Attenkirchen kennen. Ein Jahr später heirateten sie am in Plauen. Dort wurde am ihr erster Sohn Heinz geboren. Es folgten noch zwei weitere Buben und ein Mädchen. Vom Heimweh geplagt, kamen die drei dann für immer nach Bayern zurück. Die junge Familie wohnte bis 1968 bei den Eltern von Erni in Attaching. Im Jahre 1969 bauten sich Erni und Günther zusammen mit der Schwester Ritsch sowie deren Ehemann Hans ein schmuckes Zweifamilienhaus in Attaching. Unseren Jubilaren noch viele schöne gemeinsame Jahre mit den Kindern, fünf Enkelkindern und einem Urenkel. Alfred Alschinger Herzlichen Glückwunsch: 69. Anderl Johann (Andresl-Haus) Ebenau 18/ Hoffeld, Eisenfeld; 72. Hengster Maria geb. Jecho (Jecho) 3. Stömnitz, Esslingen; 67. Harnberger Johann 5. Stubau, Dürrwangen; 73. Steiger Maria geb. Schlapschi (Maurer) 5. Stömnitz, Heidelberg; 92. Beraus Hedwig geb. Bendl (Wagner) 8. Kropsdorf, Landshut; 82. Draxler Mathias (Reitbauer) 9. Pramles 7, München; 65. Faltermeier Hedwig geb. Krabatsch 10. Wieles 19, Pfaffenhofen; 82. Krenz Hedi geb. Anderl 17. Ebenau, Großostheim; 82. Bucek

25 Maria geb. Seibold (Schwob) 23. Wieles, Traunreut; 78. Glückschalt Maria geb. Schaufler (Oberlukschn) 25. Moresdorf, Augsburg-Inningen; 67. Schmitt Marie geb. Peraus (Urwandl) 26. Pramles, Karlsdorf- Neuthard; 73. Neubauer Marianne (Voitljakob) 27. Ottau 12, Dinkelscherben; 71. Pollner Paula geb. Reitinger (Neue Welt) 29. Ottau, Landshut; 74. Hager Franz 30. Pramles Nr. 5, Hauenstein; 73. Koch Franz (Handlosnfranz) 31. Ruben Nr. 4, Hitzhofen. Am verstarb in Aalen nach langer, schwerer Krankheit Frau Anna Mannert, geb. Pöschl, aus Hochdorf im Alter von 83 Jahren. Sie ruht nun im Familiengrab an der Seite ihres Gatten. Der Herr gebe ihr die ewige Ruhe und Trost den hinterbliebenen Angehörigen. Um Sie trauern die drei Kinder mit Ihren Familien. Anna Loibl, geb. Pöschl Unser lieber Lm. Johann (Hans) Biebl ist am nach dem Empfang der heiligen Sakramente selig verstorben. Hans wurde als viertes Kind von sieben Geschwistern am im Wuidlhof zu Ruben geboren. Als noch Jugendlicher musste er den schrecklichen Kriegsdienst leisten. Mit einem zerschossenem Bein kam er nachhause. Er heiratete am Seine Frau schenkte ihm zwei Töchter und einen Sohn. Sie pflegte ihn zuletzt während seiner Krankheit liebevoll. Er hat sein Leiden ohne zu Klagen geduldig ertragen und starb im Klinikum in Ingolstadt an Lungenkrebs. Sein stilles Hinscheiden war von Zufriedenheit gekrönt, indem er wusste, dass seine Familie gut versorgt ist. Doch der Schmerz bleibt bei den Hinterbliebenen. Wir wollen mitfühlen in ihrem Leid. Im Friedhof in Geroldfing fand die Beerdigung mit großer Beteiligung der Böhmerwäldler und der einheimischen Bevölkerung statt. Gott, der Herr, gebe ihm die ewige Ruhe. Hans Puritscher Eduard Brunner, Vor Buchen 30, Deißlingen-Lauffen, Tel: 07420/1580, Fax: 3369, Mobil: 0171/ Pernek Die Fam. Korcak, Pernek Nr. 20 übernimmt die Pflege der Kapelle, wenn Fam. Frey- Waldis nicht in Pernek wohnt. Wir bedanken uns ganz herzlich für diese Bereitschaft. Zur Erhaltung und Pflege der Kapelle in Pernek sind keine weiteren Spenden eingegangen. Ich hoffen noch immer auf Eure Mithilfe. Der angeschaffte Rasenmäher hat Kronen bzw. 361,60 Euro gekostet. Bitte Spenden Sie für den weiteren Erhalt der Kapelle in Pernek unter Kennwort Kapelle Pernek, Konto ,BKZ , Kreissparkasse Ludwigsburg. Für den Beitrag zum Erhalt der Gedächtniskapelle in Pernek gilt mein Dank der Pleischl Familie. Am verstarb in Petersberg Herr August Pleischl, geb mit fast 91 Jahren. Vorausgegangen sind ihm: 1978 sein 1913 geborener Bruder Karl, 1984, seine Schwester Paula geboren Seine Brüder, 1991 der 1899 geborene Alois 1996 Johann geboren 1910 und 2001 Josef geboren Mögen Sie in Frieden ruhen. Von den einst sieben Kindern lebt nur noch die Schwester Anna, möge Sie noch lange gesund bleiben. Nach hören sagen war beim Stutzn immer was los und die Landjugend von Pernek ging ein und aus. Franz Bauer, Breslauer Straße 20, Bietigheim Bissingen, Tel /52935 Polletitz Im Gästebuch unserer Homepage hat sich ein Markus Wichert verewigt, dessen Ururgroßmutter Theresia Woitsch hieß. Diese taucht in der Geburtsurkunde seiner Urgroßmutter Aloisia Lepschy auf, wo sie wie folgt verzeichnet wurde. Lepschy Jakob, Bauer in Teutschmannsdorf Nr, 9, Sohn des Josef Lepschy, Ausgedingers in Schöbersdorf 12 und der Theresia, geborene Woitsch aus Polletitz Nr. 11, geb. in Schöbersdorf Nr. 12, Gerichts- und politischer Bezirk Böhmisch-Krummau. Da bei mir im Stammbaum auf der Holzinger Seite ebenfalls der Name Woitsch auftaucht, nämlich Maria Woitsch, verheiratet mit Holzinger Augustin, geb. in Oberplan, besteht die Möglichkeit, dass Theresia und Maria Woitsch eventuell Schwestern waren. Das versuche ich gerade mit Hilfe von Willi Worbs zu klären und auch die Elterndaten der beiden zu erfahren und an Herrn Wichert weiter zu geben, Diejenigen, die sich ein bisschen auskennen, sollten sich die Gästebucheinträge hin und wieder anschauen. Wenn es sich um eine Anfrage handelt, zu der er selbst Angaben machen kann, dann bitte eine kurze Meldung an mich, oder direkt Kontakt mit der anfragenden Person aufnehmen. Ansonsten bin ich wieder mal in den Vorbereitungen für das Weinfest im Haus der Heimat in Nürtingen, das inzwischen nun zum 8. Mal stattfindet, diesmal am Wochenende 4. und Oktober. Am Samstagabend geht es um 18 Uhr los und am Sonntag morgen um Uhr. In diesem Jahr haben wir einen Pfälzer Winzer bei uns zu Gast, seine Weine können an beiden Tagen in der Probierstube verkostet und natürlich auch bestellt werden. Ich hoffe, dass auch aus der Polletitzer Pfarrgemeinde und der Leserschaft meiner Berichte zahlreicher Besuch erscheint, ich würde mich darüber freuen. Herzlichen Glückwunsch: 76. Lepschy Hans (Januschker) Podwurst, Aalen; 78. Tomschi Heinrich (Moaxtn) 5. Hörwitzl 12, Kühbach; 65. Schwarzbauer Franz (Blaha) 16. Hörwitzl, Neunkirchen; 75. Woitsch Anton (Tschunker) 21. Dollern 6, Mundelsheim. Dietmar Kiebel Priethal Leider konnten wir heuer nicht an der Priethaler Kirchweih teilnehmen, da ein Neffe meiner Frau am Samstag den 9.8. heiratete. Wie mir Lugschn-Hans telefonisch mitteilte, waren trotz der großen Hitze einige ehemalige Priethaler zur Kirchweihfeier gekommen, die einen herrlichen Tag in der alten Heimat genießen konnten. Herzlichen Glückwunsch: 65. Franz Puritscher (Wagner) Pr., Waibstadt; 81. Franz Neubauer (Hirsaln) 6. Kaltenbirken, Hochdorf; 60. Käthe Neusser geb. Lugsch (Mihaiker) 13. Maltschitz; 60. Franz Neubauer (Chmeln) 20. Pr., Schauenburg; 80. Franz Wiederstein (Troger) 22. Pr., Rotthalmünster; Martha Weckert geb. Hölzl (Schmied) 23. Pr., Öhringen; 75. Thomas Summerauer 29. Kaltenbirken, Affing. In der August-Ausgabe hatten wir noch gemeldet, dass Sr. Hermina im Krankenhaus in Singen ist und kurze Zeit danach erfuhren wir, dass sie ihrem Krebsleiden erlegen ist. Wie die Ordensoberin schrieb ist sie friedlich in den Abendstunden des eingeschlafen. Etwa sechs Wochen vorher kam Sr. Hermina ins Hegau-Klinikum Singen und musste verschiedene Untersuchungen über sich ergehen lassen, dann stand das für alle schockierende Ergebnis fest. Sr. Hermina hatte Krebs, der inoperabel war und eine Chemotherapie war ohne jede Aussicht auf Erfolg. - Geboren wurde sie am in Priethal, als einzige Tochter des Josef Lugsch und seiner Frau Cäcilia. Noch während ihrer Schulzeit kam sie als Haushaltsgehilfin in das Priethaler Pfarrhaus und 1940 kam sie zu einer sechsköpfigen Familie zur Aushilfe. Im August 1946 musste sie, wie die meisten Landsleute, ihre Heimat den Böhmerwald verlassen. Mit ihrer Familie kam sie nach Waibstadt, wo bald ihre Mithilfe im Haushalt und der Küche einer großen Metzgerei und Wirtschaft gefragt war. Während einer Erkrankung kam sie zum ersten Mal im August 1947 im Heidelberger Krankenhaus mit Hegner Schwestern in Kontakt. Eine Begegnung, die ihr weiteres Leben prägte. Am trat Maria Lugsch in Hegne in den Orden ein und am feierte sie ihre Profess. Ihre Aufgabe beschränkte sich zunächst auf die Haushaltsführung ihrer Mitschwestern und die Mithilfe im Speisesaal, später nach Ausbildung zur Wirtschafterin arbeitete sie im Vinzentiushaus, Baden-Baden. Eine besondere Liebe hatte Sr. Hermina für Blumen und Pflanzen. Unter ihrer Hand gediehen sie und zierten überall das Haus der Schwestern, besonders aber die Kapelle. Bis hinein ins 75. Lebensjahr war sie mit Freude bei der Arbeit und es fiel ihr nicht leicht die Ar-

26 beit jüngeren Händen anzuvertrauen. Im April 2002 konnte sie noch das Fest ihrer goldenen Profess bei bester Gesundheit feiern. Um so schockierender die Nachricht von der schweren Erkrankung und des raschen Todes von Schwester Hermina. Beerdigt wurde sie am auf dem Klosterfriedhof in Hegne. Herr, schenke der Verstorbenen Deinen ewigen Frieden! Am starb Maria Braschan, geb. Koch (Tochter von Koch-Wenzel) Botani- Mühle Maltschitz im 81. Lebensjahr. Sie wurde am beerdigt. Es trauern um sie ihre Kinder mit Angehörigen. - Am ist völlig überraschend Josef Pecho (Hiaslschuaster) gestorben. (Siehe auch DBB- HG-Künzelsau) Noch in der alten Heimat am in Priethal geboren, kam er im August 1946 ins Hohenlohische, wo er eine neue Heimat in Emsbach fand. Josef Pecho wurde am auf dem Friedhof in Emsbach beerdigt. Er hinterlässt seine Frau Maria und die beiden Töchter Susanne und Carolin mit ihren Familien, sowie seine Mutter und seine drei Geschwister mit Familien. - Herr, schenke den Verstorbenen Deinen ewigen Frieden und Trost den Hinterbliebenen! Johan n und Karl-Heinz Neubauer Salnau Im Namen der Salnauer Landsleute danke ich den langjährigen Trägern unserer Pfarrfahne Franz Müller und Wenzel Penzenstadler recht herzlich. Da F. Müller und W. Penzenstadler gesundheitlich angeschlagen sind wünsche ich ihnen gute Besserung und alles Gute für die Zukunft. Weiter hoffe ich, dass die Fahnenträger von Passau Franz Baier und Franz Bauer sich bereit erklären, die Pfarrfahne weiter zu tragen. Aus organisatorischen Gründen wäre es angebracht, die Fahne im Haus der Heimat in Nürtingen zu deponieren. Herzlichen Glückwunsch: 93. Perneker Anna (Weber) Spitzenberg, Forchheim; 92. Lustig Rudolf 24. Parkfried, Nürtingen; 90. Matejka Anna geb. Studener 1. Parkfried, Eichendorf; 88. Wagner Anna geb. Lemberger 19. Kirchheim T.; 85. Raschko Emma (Sr. Isabella) 10. Parkfried, Stadel Beura OÖ.; 84. Webinger Maria (Zaunmühle) 18. Spitzenberg, Ulrichsberg OÖ.; 84. Kellermann Franz (4er) 29. Uhligstal, Goch-Nierswald; 82. Osen Gretl geb. Maurit 3. Hintring, Ried OÖ.; 82. Müller Adolf (Josefm) 14. Hausberg, Landshut; 82. Jungwirth Ludwig 24. Oiberg, Ettlingen; 82. Pöchmann Gretl (Huisn) 31. Parkfried, Illerzell; 81. Müller Maria geb. Bauer 21. Spitzenberg, Kirchheim T.; 81. Marko Hilde geb. Schönauer 26. Sonnberg, Aalen; 80. Okelmann Rudolf 27. Uhligstal, Mainachaff; 78. Nylander Emmi geb. Stutz 8. Sonnberg, Vällingby Schweden; 78. Schönauer Franz 10. Parkfried, Essen; 78. Gruber Adolf 12. Oiberg, Osterhofen; 77. Knödler Maria geb. Lex (13er) 1. Uhligstal, Haubersbronn; 77. Bauer Poldi (Sr. Johanna) 10. Thyrnau; 77. Prantl Hilde (Schuasta) 22. Uhligstal, Aalen; 76. Oberhansl Hans 1. Altdorf; 76. Osen Herbert 3. Landshut; 76. Maierhofer Maria geb. Hofmann 4. Parkfried, Sinzing; 76. Temel Alfred 5. Hintring, Köln; 76. Baier Paula geb. Stögbauer 21. Hintring, Pilsting; 76. Bayer Heribert (Mauritz) 28. Parkfried, Alkoven OÖ.; 75. Spindler Ehrenfriede geb. Müller 21. Parkfried, München; 75. Wagner Maria geb. Osen 27. Ulrichsberg OÖ.; 74. Uretschläger Konrad 16. Hintring, Haunersdorf; 71. Peschl Franz 13. Fritzlar; 70. Klein Rudolf (1er Korl) 20. Uhligstal, Duisburg; 69. Klossek Rosa geb. Schneider (3erW.) 18. Sonnbergtal, Au/ Mainburg; 67. Schumertl Eduard 14. Hintring, Schernfeld; 67. Jungbauer Adalbert (Schneiderwertl) 16. Oiberg, Tittling; 66. Oehm Rosa geb. Müller 3. Sonnberg, Duisburg; 66. Walsch Berta geb. Pasta 6. Oiberg, Bad Wiessee; 65. Müller Adolf (Hübelbaun) 25. Sonnberg, Angelbachtal; 64. Bauer Adolf 3. Pernek, Sersheim; 64. Müller Alfred (Gofaheln) 9. Sonnberg, Train; 63. Funda Christl geb. Bauer (Konrad) 22. Forchheim; 62. Reich Elfriede geb. Stutz (Schuweber) 17. Parkfried, Bad Urach; 61. Jungbauer Erwin (Moaxtn) 1. Forchheim; 61. Trendel Gretl geb. Müller (Oswoln) 15. Hintring, Angelbachtal; 60. Zabel Waltraud geb. Rauchmann 2. Sonnberg, Bad Rappenau; 55. Müller Josef (Gofaheln) 25. Sonnberg, Unterwangenbach. Am verstarb nach langer, schwerer Krankheit mit 75 Jahren Herr Hans Bayer aus Hintering in München. Möge er in Frieden ruhen. - Am verstarb in Passau Frau Maria Lederhofer geb. Raschko im 78. Lebensjahr. Frau Lederhofer stammt aus Parkfried (Hausname Raschker). Maria war drei Jahre krank und starb an Darmkrebs. Sie wurde von ihren Familienangehörigen liebevoll gepflegt. Der Herr schenke ihr den ewigen Frieden. Rudolf Müller, Franz Bauer Schönau Am konnte Frau Marie Pöchmann, geb. Friedl bei guter Gesundheit ihren 90. Geburtstag feiern. Sie erblickte 1913 als 13. (von 14) Kindern in Guthausen das Licht der Welt. In Guthausen besuchte sie auch die Volksschule heiratete sie Alois Pöchmann (Schmied) aus Schönau Hs.-Nr. 34. Sie schenkte drei Kindern das Leben musste sie mit ihrer Familie die geliebte Heimat verlassen und kam Schönau Frau Marie Pöchmann bei ihrem 90. mit A. Gabriel nach Landshut konnten sie das neugebaute Eigenheim in der Landshuter Troppauer Strasse beziehen. Am verstarb Ehemann Alois Pöchmann. Umsorgt von ihrer Schwiegertochter Monika und Sohn Günter verlebt sie ihren Lebensabend noch immer im eigenen Haus. Neben den drei Kindern, sieben Enkeln und fünf Urenkeln wünschten auch eine Abordnung des Deutschen Böhmerwaldbundes, OG Landshut und Umgebung der Jubilarin eine gute Gesundheit und alles erdenklich Gute. A. Gabriel Am am Tage der Heiligen Anna, der Namenspatronin ihrer Kirche, kamen, wie alle zwei Jahre, ehemalige Einwohner und deren Angehörige zum Heimatreffen ihrer Pfarrei nach Schönau. Zum Festgottesdienst mit Schubertmesse um 13 Uhr füllten 120 Personen, darunter das erste Mal auch einige Tschechen, die Kirche. Konzelebranten waren der Wallerer Stadtpfarrer Dekan Honsa und der aus dem Münsterland stammende Dr. Albert Rethmann, Professor für Moraltheologie an der Karlsuniversität in Prag. Ihm übertrug Dekan Honsa Liturgie und Predigt. Die Fürbitten verlas Frau Maria Böhm. Am Ende des Gottesdienstes dankte Hans Spannbauer (Schuaster Hansl) den Geistlichen und den Gottesdienstbesuchern, Er gedachte der Toten der vergangenen zwei Jahre und erwähnte Frau Anna Ammermüller namentlich. In seiner Rede wies er darauf hin, dass die Heimatliebe der Böhmerwäldler ungebrochen sei. Die Erinnerung an die Vertreibung erfülle sie mit Wehmut. Das Land blieb tot zurück, die Seele des Landes aber haben wir mit über die Grenze genommen. Die Seele wurde überall dort spürbar, wo Landsleute zusammen kamen, in der vertrauten Mundart ihrer Heimatlandschaften sprechen konnten und miteinander ein Lied von der Heimat anstimmten. Neben der Seele haben wir auch den Glauben mitgenommen und der gab den Menschen die Kraft und den Mut mit nichts wieder anzufangen, und sich eine neue Existenz aufzubauen. Unsere Heimatliebe hat schon viel gegeben. Mit vielen Millionen von Spenden, die in unsere Hei-

27 mat gingen, wurden Kirchen, Friedhöfe und Denkmäler restauriert. Dies alles trägt dazu bei, dass Europa zusammenwachsen kann. Die deutschen Namen auf Friedhöfen und Denkmälern sind der Beweis, dass dort seit Jahrhunderten Deutsche gelebt haben und dies zu sichern muss unsere Aufgabe sein. Der Gottesdienst schloss mit dem Lied Segne du Maria. Nach dem Gottesdienst sammelten sich die Besucher vor der Weihe des restaurierten Kreuzes mit dem Corpus Christi und der Erinnerungstafel über die Geschichte Schönaus an der Kirchenwand. Zunächst erklangen die beiden ersten Strophen des Liedes Großer Gott wir loben dich... Dann vollzogen die Konzelebranten die Weihe. Es folgte das Lied Af d Wulda. Danach trug Spannbauer das Gedicht Ma Hoamatwold vor. Den Abschluss bildete die dritte Strophe des Böhmerwaldliedes. - Danach stand man noch eine Weile im Gespräch beieinander bevor sich die ersten auf den Heimweg machten. Mehr als 60 Besucher aber trafen sich anschließend noch zu einen gemütlichen Beisammensein im Forellenhof in Phillipsreuth, wo das Treffen ausklang. Da bei unserem Gottesdienst in unserer Heimatkirche so großzügig gespendet wurde, kann ich vorerst den Spendenaufruf einstellen. Ich hoffe dass ich mit dem vorhandenen Geld zur Renovierung des Friedhofseinganges und der Pflege des Kriegerdenkmals auskomme. Andernfalls würde ich wieder anklopfen. Allen bisherigen Spendern nochmals vielen Dank und ein herzliches Vergelt s Gott. Auf unserem Spendenkonto gingen folgende Spenden ein: (in Euro) 50,-: Lydia Bruch, Forchheim, Ausig; Josef Jungwirth, Passau, Heger; Pius Jungwirth, Arth, Heger; Anna Jungwirth, Gröbenzell, Voltini; ungenannt. 100,-: Hubert Jungwirth, Furth, Heger; Frau Felbermeier, Gröbenzell, Voltini. 250,-: Franz Jungwirth, Gröbenzell, Voltini. 10,-: Ida Poidinger, Grötzingen, Maurer. Allen Spendern ein herzliches Vergelt s Gott. Hans Spannbauer, Dr. Wittmannstraße 7, Lichtefels Stein Zum Böhmerwaldtreffen in Passau hat sich wieder eine beachtliche Anzahl von Landsleuten zusammengefunden. Besonderes Lob verdienen die Plattetschläger, Schwiebgruber, Irresdorfer und die Benetschläger. Wie immer hat Hans Fischer, diesmal mit seiner Schwester Mathilde den weiten Weg aus Kanada nicht gescheut. Wir freuen uns jedes Mal wenn er unter uns weilt, beweist er doch damit seine Treue zu uns Steinern und seinem Böhmerwald. Trotz ihrer Gebrechen hat sich Frau Anna Kitzberger geb. Wallner (Hosn) mit ihrer Tochter auf den Weg nach Passau gemacht um unter ihren Steinern zu sein. Wir wünschen ihr alles Gute. Wenn jemand in die Kirche in Stein möchte, kann er den Schlüssel in Oberplan bei Franz Panni Bahnhofstr., Haus Gisela oder von 8-15Uhr im Gunzlhaus bekommen. Herzlichen Glückwunsch: 72. Sr. Emerentiana - Lang Resi Meisetschlag, Passau; 79. Bendel Hildegard geb. Hoyden (Oberlehrer) 4. Traunstein; 71. Prucha Marie 5. Quittosching, Filderstadt Harth.; 70. Grill Konrad (Gaschperl) 7. Quittosching, Steinheim Murr; 79. Bihn Rudi (Mann von Motheisl Hermine) 10. Irresdorf, Hofheim Taunus; 84. Kitzberger Resi (Jani) 14. Böhmdorf, Kempten; 71. Lang Franz (Afrin) 15. Benetschlag, Beratzhausen; 64. Mugrauer Rudi (Zoutern) 15. Irresdorf, Utzmemmingen; 66. Neuberger Anna geb. Bürgstein 17. Irresdorf, Sinsheim; 74. Illek Karl 17. Plattetschlag, Gondelsheim; 69. Reiter Anna geb. Motzko (Denkn) 20. Schwiebgrub, München; 79. Bihn Hermine geb. Haas (Motheisl Stübl) 22. Irresdorf, Hofheim; 71. Grill Josef (Widi) 22. Irresdorf, Wörth; 70. Hois Rudolf (Moaxtn) 22. Tussetschlag, Kirchheim b. München; 71. Ebinger Hermine geb. Tomaschko 22. Tussetschlag, Nürtingen; 82. Rienmüller Franz (Fichterini) 22. Bopfingen; 73. Stürzl Mathilde 26. Aalen; 75. Schläger Franz 27. Irresdorf, Bellenberg; 70. Kolb Maria geb. Scherkl (Urwa) 28. Fischern, Unterhaselbach; 76. Spitzenberger Paula geb. Bauer (Owerhoum) 30. Benetschlag, Aichach. Am verstarb ganz plötzlich nach einem Oberschenkelhalsbruch Frau Maria Pecho geb. Deml (Gaschpernhäusl) im Alter von 86 Jahren aus Böhmdorf in Berchtesgaden. Sie wurde am auf dem dortigen Friedhof zur letzten Ruhe gebettet. Als letzter Gruß aus der Heimat erklang das Böhmerwaldlied. Um eine liebe und gute Mutter trauern ihr Sohn Poldi, Bruder Hans und die Schwestern Anna und Hedwig. Der Herr gebe ihr die ewige Ruhe. Resi Piller Tisch Herzlichen Glückwunsch: 76. Fink Theresia geb. Geyer (Töpfler) Scharfberg; 79. Wagner Maria geb. Fischer 7. Siebitz; 93. Jany Karoline (Binter) 9. Groß-Zmietsch; 78. Pötzl Rosa geb. Preyer 9. Siebitz; 77. Winning Theresia geb. Lang (Ehrenfried Resl) 10. Tisch Nr. 9; 83. Herkommer Aloisia geb. Wallisch (Janker) 11. Groß-Zmietsch Nr. 20; 75. Winzig Franz (Jander) 11. Klein-Zmietsch Nr. 20; 75. Krautsieder Johann (Prüher) 12. Oxbrunn; 80. Stieräugl Maria (Voida) 12. Tisch Nr. 6; 86. Rotbauer Eva (Matoschn) 13. Groß-Zmietsch Nr. 23; 60. Sitter Otto 14. Tisch Nr. 9; 85. Gockner Anna (Obersigl) 16. Mosetstift; 78. Meidl Johann (Tuschler) 16. Oxbrunn; 65. Meisinger Rosa (Jakschi) 21. Althütten; 79. Jäkle Hilde geb. Reindl (Motzler) 21. Klein- Zmietsch Nr. 16; 75. Strobl Johann (Zischka) 21. Groß-Zmietsch; 79. Zenth Anna geb. Schreiner (Schmied) 24. Zodl; 81. Podruch Maria (Iroschek) 25. Tisch Nr. 36; 70. Dr. Hundsnurscher Franz (Schuamotzler) 26. Kschischowitz; 83. Kainz Katharina (Maschler) 26. Groß-Zmietsch Nr. 21; 84. Schinko Anna geb. Grosser (Krautsieder) 30. Tisch Nr. 25; 91. Böhm Maria geb. Bürger (Gospern) 31. Oxbrunn. Am verstarb Herr Johann Schuster aus Oxbrunn Nr. 17 (Inoundrie) im Alter von 75 Jahren. Nach vielen gesundheitlichen Rückschlägen über die letzten Jahre erlag er schon sehr geschwächt einem Herzversagen im Mannheimer Klinikum. Geboren wurde er am in Oxbrunn als zweites von vier Kindern der Eltern Richard und Anna Schuster geb. Watzl. Sein gesamter Lebensweg war geprägt von schweren Prüfungen, die ihn aber nie die Hoffnung verlieren ließen. Schon als 17-Jähriger erlitt er im letzten Kriegsjahr einen Schulterdurchschuss und schon bald nach der Vertreibung nach Niederbayern hatte er im Dachziegelwerk Möding einen schweren Arbeitsunfall, nach welchem er Monate im Gipsbett zubringen musste und nur knapp einer Querschnittslähmung entging. Unter den Unfallfolgen litt er sein Leben lang, doch er erholte sich so weit, dass er sich zusammen mit seiner Familie am Industriestandort Mannheim ansiedeln konnte, wo er schnell wieder Arbeit fand. Im Jahre 1956 heiratete er seine aus Dobrusch stammende Frau Ida, geb. Hoidar in Weingarten/Baden. Aus der Ehe gingen die 1959 geborene Tochter Rosemarie und der 1964 geborene Sohn Dieter hervor baute Johann Schuster in Brühl - Rohrhof bei Mannheim ein Haus, wo er bis zuletzt mit seiner Familie lebte. Auf seinem Weg zur letzten Ruhe auf dem Friedhof in Rohrhof wurde er von einer großen Trauergemeinde begleitet. Umrahmt wurde seine Beisetzung von dem auf der Trompete geblasenen Böhmerwaldlied, das alle Anwesenden bewegend an seine liebe Heimat erinnerte, die er immer wieder gern besuchte, in der er aber nicht mehr hätte leben wollen. Der Herr gebe ihm die ewige Ruhe! Nach einer schweren Krankheit starb am Frau Maria Linhart geb. Watzl. Sie wurde am in Oxbrunn Nr.1 (Watzka) geboren. Nach der Vertreibung im Jahr 1946 gelangte sie mit ihren Eltern und der Schwester Anni nach Weißenburg. Ende 1947 kam erst ihr Bruder Alois aus jugoslawischer Gefangenschaft zu seinen Angehörigen. Mit ihrem Mann, gebürtig aus dem Egerland, und dem Sohn Klaus waren sie stets eifrige Besucher bei den Pfarrtreffen und den Sudetendeutschen Tagen. Nach zwei Schlaganfälle hatte sie sich einigermaßen erholt. Aber beim dritten Schlaganfall kam jede Hilfe zu spät und sie starb in den Armen ihres Ehegatten. Viele Verwandte, Freunde und Bekannte

28 begleiteten sie zur letzten Ruhestätte. Um sie trauert vor allem der Ehemann, der Sohn Klaus, die Schwester und der Bruder mit ihren Angehörigen. Gott schenke ihr den ewigen Frieden. Anschrift: Adolf Lienhart, Dr. Knöllstr.7, Weißenburg Am starb in Planegg, Pasingerstr.4 Frau Maria Luksch, geb. Geyer. Sie wurde am in Scharfberg (Töpfler) geboren. Um sie trauern vor allem der Sohn Franz und die Töchter Anna und Maria (in USA) mit ihren Angehörigen. 0 Herr gib ihr die ewige Ruhe, lass sie ruhen in Frieden. J. Jakesch Tusset Herzlichen Glückwunsch: 70. Schuhmann Hilde geb. Heininger Hauzenberg; 71. Springer Gertraud geb. Wojta 8. Hinterschmiding; 73. Wojta Hubert 8. Wasserburg; 65. Uhl Edeltraud geb. Bauer 13. Mering; 75. Vocadle Anna geb. Jarosch 14. Schwindegg; 81. Schuh Rosa geb. Jarosch 25. Eging a. See; 72. Smrkova Anna geb. Brandl 25. Serowitz (Zirovnice CZ); 65. Andraschko Alfred 29. München; 75. Kölbl Rudolf 30. Fürstenfeldbruck. Tweras Vor 50 Jahren sind die Schwestern Maria und Hedwig, geb. Höpfler (Wostl-Putschen) mit ihrer Tante, die bei den Höpflern in Ergolding zu Besuch war, wo sich die Wostlleut Familie Hopfler nach der Vertreibung niedergelassen hatten, mit nach Kanada ausgewandert. Frau Thür und ihr Mann, einst Tischler in Hochdorf, Pfarre Tweras sind schon einige Jahre zuvor nach Kanada ausgewandert. Die beiden Schwestern sollten nur vorübergehend in Kanada bleiben, doch daraus ist nichts geworden. Sie haben sich dort verehelicht und sind sesshaft geworden. Die jüngste Schwester Anna blieb mit ihrem Mann Herbert Blaha im elterlichen Haus in Ergolding. Leider ist sie schon 1998 verstorben. Die Verbindung mit den einstigen Dorfkameradinnen in Putschen ist noch sehr gut. Wir grüßen die beiden mit ihren Familien. Bettina Bürgstein und Martin Oettel gaben sich in der St. Veits-Kapelle in Stuttgart Mühlhausen das Ja Wort. Wir wünschen dem jungen Paar Gesundheit, Glück und Segen auf allen ihren Wegen. Den Eheleuten Gerhard und Martina Bürgstein wurde ein Söhnlein mit den Namen Veith in die Wiege gelegt. Den Eheleuten Michael und Anja Bürgstein wurde ebenfals ein Sohn mit dem Namen Paul geschenkt. Wir wünschen den beiden jungen Eltern viel Freude mit ihren gesunden Kindern Kirche Tweras Laut Nachricht von Hans Matsche sind die Reparaturarbeiten am Dach über dem Kirchenschiff auf der Südseite, sowie die Dachpartie im Eingangsbereich, abgeschlossen. - Ihr habt immer wieder tief in die Spendentasche gegriffen, damit die Kirche, die uns noch so am Herzen liegt, vor Witterungseinflüsse geschützt ist. Dafür kann man nicht oft genug Dank sagen. In der Dachfläche über dem Altarraum sind leider auch wieder schadhafte Stellen entstanden, die dringend behoben werden sollten. Darum bleibt mir ein Bittruf nicht erspart. Spendenkonto Kirche Tweras Nr,: , Kreissparkasse Ludwigsburg, BLZ Herzlichen Glückwunsch: 79. Gubo Karl 1.10.; 85. Wirth Hedwig 3.; 84. Gramlinger Hedwig 3.; 60. Filser Erna 6.; 70. Laib Maria 8.; 86. Pils Aloisia 10.; 85. Wällisch Theresia 11. ; 78. Irro Theresia 11. ; 60. Neubauer Willi 13.; 76. Steffl Hedwig 16.; 75. Salenfors Hedwig 18.; 87. Kramlinger Theresia 19.; 78. Bezler Aloisia 19.; 77. Haas Johanna 19.; 90. Bräuer Theresia 21.; 79. Kopatsch Johann 22.; 89. Bauer Franz 25.; 75. Hurt Wilhelmine 25.; 70. Neuwirth Hildegart 27.; 79. Tomschi Johanna 28.; 85. Pastorek Katharina 30.; 77. Seiwald Hermine 30.; 82. Mayer Maria 31.; 75. Andraschko Theresia 31.. Johann Bürgstein, Aug.- Müller-Str.12, Freiberg Untermoldau Vom Pfarrgemeindetreffen in Aigen am 19./20.7. berichte ich nach Informationen von Anna Fischer geb. Stifter und Willi Studener. Vielen Dank für die freundliche Unterstützung. Zur Freude der Organisatoren sind auch in diesem Jahr wieder über hundert gleichgesinnte Menschen zusammen gekommen, um Erinnerungen auszutauschen, Gemeinschaft zu erleben und heimatliche Verbundenheit zu bekunden. Vielfach sind es die gleichen Gesichter, die man schon über viele Jahre hin jedes Mal wieder trifft. Erfreulicherweise waren aber auch einige junge Teilnehmer erstmals dabei. Der Programmablauf vollzog sich nach der bewährten Gliederung früherer Veranstaltungen. Auftakt war ein gut besuchter Gottesdienst in der Pfarrkirche Aigen, zelebriert von KsR Pfarrer Wolfgang Groiß. Sprecher und Betreuer Willi Studener begrüßte die Anwesenden und zeigte sich erfreut über die hohe Teilnehmerzahl. Lesung und Fürbitten sprach die aus Stögenwald (Steffel) stammende Sr. Mildrandis Leopoldine Brunner. Beim Gedenkstein in Grünwald hielt Franz Bruner eine eindrucksvolle Ansprache und legte, gemeinsam mit Ernst Erhart, zum Gedenken an unsere Toten einen Kranz nieder. Bürgermeister Johann Peter hieß die Teilnehmer in einer bewegenden Begrüßungsansprache in der Patengemeinde Aigen herzlich willkommen. Weisenbläser umrahmten den Festakt mit vertrauten heimatlichen Liedern wie Auf d Wulda und Hoamatland. Zum gemeinsamen Mittagessen mit anschließender Festveranstaltung trafen sich alle im Bärnsteinhof. Nach Begrüßung und allgemeinen Informationen durch Willi Studener richtete Bürgermeister Peter, der mit Gattin lange an der Veranstaltung teilnahm, herzliche Worte an die Untermoldauer Patenkinder. Erneut stellte er einen geeigneten Raum für die künftige Unterbringung unserer Heimatstube in Aussicht. Anna Fischer trug wie alljährlich auch diesmal wieder gekonnt ein selbstverfasstes Gedicht vor, das mit reichlich Beifall aufgenommen wurde. Nach dem ausführlichen Kassenbericht, den Franz Bruner in bekannt souveräner Art erstattete, beantragte Ernst Erhart als Sprecher der Kassenprüfer die Entlastung des Kassierers, die durch Handzeichen einmütig erteilt wurde. Später wurde die Möglichkeit zum Grenzübertritt mit PKW zum Besuch der zerstörten ehemaligen Heimatdörfer ausgiebig genutzt. Wie man hören konnte, konnte auch die Überfahrt mit der Fähre über den Stausee zu dem Rest der vom ehemaligen Untermoldau übriggeblieben ist, gemacht werden. Insgesamt kann die Veranstaltung in vollem Umfang als gelungen bezeichnet werden und es gilt all denen, die zum erfolgreichen Ablauf beigetragen haben, ein herzliches Dankeschön. Herzlichen Glückwunsch: 77. Maria Schopper geb. Watzl (Stini-Mieter) Un., Linz; 84. Luise Wenzl geb. Köchl (Peterandre) 8. Ratschlag, Schwabach; 91. Emma Watzl geb. Gubo (Jogl-Mieter) 9. Un., Auenwald-Unterbrüden; 76. Willibald Studener (Posthansn) 10. Un., Essen; 65. Maria Lutsch geb. Friedl (Mothuisn) 11. Sarau, Kaufbeuren; 83. Franz Leichtner (Unterer Leichtner) 13. Un., Kaarst; 77. Marie Güntner geb. Hammerlindl (Miesauer) 13. Eggetschlag, Schwabach; 76. Rudolf Kurz, 17. Eggetschlag, Sauerlach; 66. Eduard Jungbauer (Festl) 17. Sarau, Asperg; 72. Emma Kloep geb. Grill (Schneiderbaun-Mieter) 20. Sarau, Gerolstein; 75. Stefanie Egger geb. Bodisch (Galli) 21. Ratschlag, Linz: 71. Hermine Ebinger geb. Tomaschko (Bomann) 22. Geisleiten, Nürtingen; 76. Maria Prücklmeier geb. Markst (Oichtbaun) 24. Geisleiten, Mainburg. Berichtigung: Maria Pachner geb. Wenzl, Ratschlag (Peterandre) konnte am ihren 90. Geb. feiern. In der August- Ausgabe ist versehentlich zum Achtzigsten gratuliert worden. Wir bitten um Entschuldigung. Josef Watzl aus Untermoldau (Mesner Sepp) ist am , einen Tag nach seinem 92. Geburtstag, im Krankenhaus in Bogen verstorben. Er starb, wie er es sich immer gewünscht hatte: Ohne Apparate, Schläuche und Sonden im Körper. Er ist friedlich eingeschlafen, berichtet sein Sohn Arnold, der in den letzten zwei Jahren die einzige Bezugsperson für ihn war, da er auch seine Enkelkinder nicht mehr erkannte. Gesprächsinhalt in den Dialogen zwischen Vater und Sohn waren immer

29 wieder Flur- und Hausnamen aus seinem im Stausee versunkenen Geburts- und Heimatort Untermoldau wie z.b. Hoidhiewl, Torfau, Taras oder Jogl, Stini, Greipl, Boar. Und singen konnte er noch. Er war sehr musikalisch. Schon in seinem Heimatort sang er von Jugend an im Kirchenchor und spielte Geige im örtlichen Orchester. Während des Zweiten Weltkrieges erkrankte er in Griechenland zweimal an Malaria. Nach einer Verwundung in Ungarn erlebte er das Kriegsende in einem Lazarett in Füssen. Von dort schlug er sich, größtenteils zu Fuß, in den Böhmerwald durch. Dabei konnte er noch nicht ahnen, dass er bald vertrieben werden sollte. Mit Ehefrau Aloisia, zwei Kindern und Vater fand die Familie nach abenteuerlichem Transport in offenen Waggons schließlich unfreundliche Aufnahme in der Gemeinde Neukirchen/Niederbayern, wo später Tochter Gerti und der Vater beerdigt wurden. Nach zwei Jahren Arbeit bei den Bauern und vier Jahren in München am Lehmberg bot sich ein Arbeitsplatz in der Möbelfabrik in Hunderdorf an. Dort blieb Josef Watzl bis ins 66. Lebensjahr konnte er mit Frau und Sohn eine der neu geschaffenen Baugenossenschafts Wohnungen in Hunderdorf beziehen. Dort fühlte er sich von Beginn an wie zu Hause. Ehefrau Aloisia starb 49-jährig bereits Das war zu diesem Zeitpunkt ein besonders schmerzlicher Verlust. Von da an führten Vater und Sohn einen Zwei- Mann-Haushalt. Der Senior blieb auch später nach Arnolds Verheiratung und Umzug in das eigene Zweifamilienhaus in seiner Wohnung. Er wollte keinen erneuten Wechsel. Die ihm vertraute Umgebung und freundschaftlich verbundene Nachbarn bedeuteten ihm viel. Gesundheitliche Gründe zwangen ihn jedoch vor etwa sieben Jahren dazu, nach Bogen in das Leonhard-Kaiser-Heim umzuziehen, wo er sich sichtlich wohlfühlte. Sohn und Enkelkinder kümmerten sich stets liebevoll um ihn. Er genoss seinen Lebensabend als fröhlicher lebenslustiger Senior. In Hunderdorf geleitete ihn eine große Trauergemeinde zur letzten Ruhestätte. Der Kirchenchor, in dem er selbst vierzig Jahre gesungen hatte, umrahmte die kirchliche Trauerfeier. Sein Enkel Christoph spielte die Kirchenorgel und gestaltete den Gottesdienst. Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt Sohn Arnold mit seiner Familie. Nach längerem Leiden verstarb Adolf Kalischko aus Sarau 29 (Reithaisl) am an einer heimtückischen Krankheit. Am wurde er auf dem Friedhof der Pfarrund Klosterkirche Windberg beerdigt. Die hohe Beteiligung von Verwandten, Freunden, Nachbarn und aus seinem großen Bekanntenkreis zeugt von seiner Beliebtheit. Pfarrer Pater Johannes gestaltete eine würdige Trauerfeier. Jagdhornbläser bliesen das letzte Halali am offenen Grab. Sprecher verschiedener Vereine, denen er seit vielen Jahren angehörte, vor allem seiner Jagd- und Hege- Genossenschaft Windberg, hielten ehrende Nachrufe. Adolf Kalischko arbeitete nach der Vertreibung bis zu seinem 60. Lebensjahr als Maurer. Bereits im Jahre 1950 begann er mit dem Bau eines Eigenheimes in Ried, dem Heimatort seiner Frau. Seine ganze Liebe gehörte dem Wald und der Wildpflege. Über viele Jahre wurde er als treuer, zuverlässiger Heger und Waidkamerad geschätzt. Als ältester von 13 Geschwistern wurde er am geboren. In Untermoldau ging er zur Schule. Er pflegte auch die Verbundenheit und Erinnerung an seinen geliebten Böhmerwald. Bis vor zwei Jahren nahm er regelmäßig an den Heimattreffen in Aigen teil. Wir sprechen Frau Kalischko und ihrer Familie unser herzliches Beileid aus. Hans Lepschy, Wolfsangerstraße 13, Fuldatal, Tel. 0561/ Wettern Herzlichen Glückwunsch: 71. Fink Andreas 2.9. Ginnsheim; 76. Klausner Walter 8. Stgt.; 73. Pröll Erna geb. Stutz 11. Niemsching, Linz; 82. Müller Erna geb. Prokschi 14. Griesheim; 73. Fink Franz (Leistenfink) 14. München; 81. Gabriel Pauline (Neubauer Lina) 14.; 62. Kieweg Christa geb. Kröpl 16. Niemsching, München. Erich Klissenbauer, Heimatring 16, Schaafheim Buchers Über das Wiedersehen wird im Oktober berichtet. Die Grenzöffnung wurde für 06. und 07. Sept. sowie auch für 26. Okt. bewilligt. In Buchers bestehen jetzt nur noch die Ruinengebäude Schule, Teilkirche und Pfarrhof. Der Konsum wurde heuer von einem Tschechen demoliert, der dort bauen will. Schon vor Jahren hat der ehemalige tschechische Bürgermeister von Theresiendorf auf Gemeindegrund gebaut, wo früher der Dr. und das Gemeindeamt war. Schon z. Z. des Tschernobyl-Unglücks sollten von dort Leute in Buchers angesiedelt werden. Daraus wurde wegen Zerstörung und fehlender Infrastruktur nichts. Herzlichen Glückwunsch: 70. Martin Willy Paulina, Freiberg a. Neckar; Hermine Weski (Vater) 10. Buchers, Velbert; 82. Maria Renz (Milleder) 16. Buchers, Ingolstadt. Wie wir erfuhren, ist in München Anfang August Josef Guschlbauer von Buchers - Paulina im Alter von 90 Jahren verstorben. Von jeher kam er im September zu den Buchersertreffen zur Heimatgrenze. So hatte er sich auch heuer angemeldet. Die Beerdigung fand am Perlacher Friedhof in München statt. Wir gedenken unseres treuen Heimatfreundes. Möge er ruhen in Gottes ewigen Frieden. G. Bierampl Deutsch Reichenau bei Friedberg Schnell vergeht die Zeit, schon wieder haben wir alle Urlaub und Reisen längst hinter uns und der Alltag hat wieder begonnen. Und noch wollen wir den schönen Oktober Herbst genießen, über die schöne Urlaubszeit nachdenken. Besonders wir Reichenauer Böhmerwäldler mit unserem Jubiläumstreffen (25.) im Mühlviertel, St. Oswald Ö und in St. Thoma und Reichenau in unserer ehemaligen Heimat. Ich nehme an, es sind alle, die dabei sein durften, auf ihr erwartetes Ziel gekommen. Trotzdem wir Heimaterleber schon sehr rar werden, gab es diese vier Tage, vom , mit vielen Heimatleuten ein tolles Wiedersehen. Zum ersten am Donnerstag beim Anzinger in Schwackenreith beim Berneker Treffen (5.) als Vorausgang des Treffens. Laut eingetragene Unterschriften waren es beinahe 50 Personen. Und man darf sagen, auch gut gelungen, nur die liebe Zeit verlief viel zu schnell. Sechs Hausnummern, Familien sind von den 29 Hausnummer von Bernek schon gänzlich ausgestorben. Am Freitag der Gottesdienst im Reichenau, zelebriert von Pater Josef aus Reimlingen mit seiner Predigt am Kirchenschutthügel beim errichteten 4 m hohen Holzkreuz vom verstorbenen Johann Bertlwieser und dem Steintisch als Altar, hätte nicht schöner und besser sein können. Die Überraschung des H. Kupke (Ehegatte der Kaiserwirt Trude aus Köln) das wunderbare Ave Maria Solo Gesang, während der Kommunion-Austeilung in dieser stillen Wald Heimatgegend ohne Dorf Reichenau mit den ehemals so schönen Häusern, war so sehr beeindruckend. Wo sind heute all die Kirchenchorsänger mit dem Orgelspieler Schneider Maxl? Am Samstag der angesagte Gottesdienst in St. Thoma ist durch die Erkrankung des Geistlichen aus Hohenfurth et-

30 was schief gegangen, aber durch die Umschlägigkeit des Pfarrers Antesberger aus Strohheim wurde es zu einem Wortgottesdienst gemacht. Anschließend wurde in Reichenau von Pf. Antesberger noch eine gute Andacht gehalten. Für eine etwas nötige Körpererfrischung sorgte in St. Thoma wieder die Jungwirthn Paula mit ihrem Team, die aus Zahradka bei Krummau kam. Ihr, wie auch allen Helfern zu diesem gelungenen Treffen sei vielmals gedankt. So ein Heimattreffen frischt wieder alle dabeigewesenen Heimatleute aufs Neue wieder auf, für die Heimatbelange, und man musste feststellen, dass wir, die letzten Heimatkenner schon zum Teil recht faltig geworden sind. Viele noch lebende Heimatleute waren nicht mehr fähig zum Treffen zu kommen, dabei wären sie so gerne dabei gewesen. Hofer Josef aus Obermarkschlag (Ferdl) führte mit seiner guten Stimme und Aussprache an den Abenden in der Stockhalle in der Furtmühle durchs Programm. Zwischendurch begleitet mit Musik, Liedern und Gedichte von Dr. Gumpenberger und seinem Team. Einmalig schön waren diese Abendstunden in der Sporthalle, mit den vielen Heimatleuten und Teilnehmergästen. Einige Ehrungen der Mithelfer für das Gelingen des Heimattreffens standen im Programm und wurden nacheinander auf die Bühne gerufen und mit einem gemalten, sehr schönen Bild von Reichenau beschenkt. Wie erschrocken bin ich, als es nach einigen Ehrungen hieß: Nun möchte die Jungwirth Maria Müller aufs Podium kommen! Ja, warum auch ich? Meine Arbeit für die Heimat zählt ja wenig. Doch freue ich mich, wenn ich im Wohnzimmer auf das schöne geschenkte Reichenauer Bild schaue. Denn je älter man wird, umsomehr hängt man an der verlorenen Heimat. Im nächsten Heft Fortsetzung. Jungwirth Marie Müller Gollnetschlag Herzlichen Glückwunsch: 60. Hochholdinger Irmlinde geb. Scheibmayr (Tochter von Jaksch Rosi, Korein) Goll. 32, Klein Zell A.; 67. Schneeweis Gertraud geb. Schuh (Taudein) 8. Goll. 14, Gütersloh; 69. Kneissl Franz (Irgn) 20. Goll. 41, Uhingen; 69. Gach Katharina geb. Kneissl (Irgn) 20. Goll. 41, Uhingen; 69. Rupp Franz (Mathiasla) 26. Goll. 5, Schlierbach; 69. Hoffelner Karl (Krenauer Häusl) 29. Goll. 11, Wolnzach; 70. Sacher Max (Schauer) 30. Goll. 29, Linz. Rosa Eder Heuraffl Herzlichen Glückwunsch: 91. Ullmann Theresia geb. Barth Schwabsberg; 81. Gilbert Hilde geb. Seiwald 5. Bad Vilbel; 78. Vetter Pauline geb. Hoffmann 6. Nenningen; 75. Bertlwieser Rudolf 8. München; 78. Irro Theresia 11. Dinkelsbühl; 81. Issing Frieda geb. Haidl 18. Rugendorf; 70. Lindorfer Otto 19. Ebersbach; 70. Magerl Franz 22. Obernzell; 75. Hutter Ida 23. Kloster Reute; 80. Stindl Maria geb. Friedl 23. Ludwigsburg; 76. Staudenmaier Frieda geb. Thurner 24. Oberdielbach; 85. Seidl Hermine geb. Friedl 25. Schweinfurt; 76. Sabotschan Maria geb. Matscheko 25. Bleustein-Weidach; 78. Schneider Maria geb. Hutter 30. Freudental; 93. Koller Maria 31. Frankfurt M.. Am wurde in Schriesheim-Altenbach Herr Karl Zeberer unter großer Beteiligung der Bevölkerung zu Grabe getragen. Er war der Ehemann von Aloisia, geb. Neulinger (Finger-Luisl). Er war Ungarn-Deutscher und ist im 80. Lebensjahr nach längerer Krankheit gestorben. Durch seine Teilnahme an den Heuraffler-Treffen zusammen mit seiner Frau Luisl war er vielen bekannt. Um ihn trauern seine Frau, seine vier Kinder und sieben Enkel. - Frau Agnes Henkel, geb. Lepschy ist am im Alter von 87 Jahren verstorben. Sie wurde am in Heuraffl geboren und lebte in Schweinfurt, wo sie auch beerdigt wurde. Verwandte und Bekannte gaben ihr das letzte Geleit. - Überraschend ist am im Alter von 76 Jahren Frau Franziska Monkol, geb. Kollinger in Oberhausen verstorben. Sie wurde am in Hinter Heuraffl 12 (Gustl) geboren. Mit ihrem Bruder Alfred Kollinger hat sie kürzlich noch telefoniert dabei aber über keine Krankheit geklagt. Um sie trauern die Familienangehörigen und die Verwandten. - Herr nimm die Verstorbenen auf in Deine himmlische Herrlichkeit. Den Hinterbliebenen schenke Trost in ihrem Leid. Oswald Sonnberger, Altbach, Am Gänsbrunnen 4. Tel /23817 Kapellen In den zurückliegenden Monaten haben tschechische Politiker und entsprechende Kreise im Zusammenhang mit Wahlen mehrfach eine wüste Hetz - und Lügenpropaganda auf uns los gelassen. Sie konnten das, ohne befürchten zu müssen, dass dies bei dem erwarteten Geldsegen im Zusammenhang mit dem EU-Beitritt hätte Folgen haben können. Sie haben sich nicht verrechnet. Wie immer, schwiegen unsere Politiker, Parlamentarier und Parteien dazu. Die EU Milliarden werden trotzdem fließen und den größten Teil davon trägt die BRD. Fischer und Schröder - nun rennen sie wieder. Jeder möchte in Prag der Erste sein. Fischer lobte die guten Beziehungen von Deutschland und Tschechien. Beide Länder seien enge Nachbarn und gute Freunde! So, so!!! Besondere Geburtstagsgrüße und gute Wünsche wegen ihres hohen Lebensalters entbieten wir heute den Landsleuten Karl Woisetschläger (89) aus Stift und Theresia Bürger (98) aus Frauenthal. Es ist ungewiss, ob Frau Bürger mit ihren 98 Jahren noch unter uns Lebenden weilt. Leider gibt es zu den Landsleuten, die szt. nach der Aussiedlung von der damaligen schwedischen Regierung aufgenommen wurden, keine Verbindung. Neben menschlichen und sozialen Gesichtspunkten, den auf so ungerechtfertigt und auf grausame Weise heimatlos Gewordenen eine neue Heimat zu bieten, dürften wohl auch praktische Erwägungen eine Rolle gespielt haben, nämlich ihre Verwendung als Fachkräfte in der Holz- und Papierindustrie. Gitta Porak, die bis zu ihrem Ableben in Schweden gelebt hat, dürfte da wohl etwas beigetragen haben. Ich bitte alle, die noch Verbindungen zu den in Schweden sesshaft gewordenen Landsleuten oder sonstige Kenntnisse haben, mir mitzuteilen, ob Frau Bürger noch unter den Lebenden weilt, wenn ja, wie es ihr geht bzw. was aus ihr und ihren Angehörigen geworden ist. Ein Verwandter von Frau Bürger, Lm. Franz Bürger, zuhause ebenfalls in Frauenthal wohnhaft gewesen, konnte am seinen 101. Geburtstag begehen. Franz lebt seit einigen Jahren in einem Seniorenheim in Schwäb. Gmünd. Er ist verwitwet. Seine Verwandten sind szt. nach Schweden ausgewandert, sein einziger Sohn lebt in Kanada. Möge Franz noch für weitere Jahre eine ausreichende Gesundheit beschieden sein. Herzlichen Glückwunsch: 63. Staud-Kaiser Hans-Dieter (Tschandl) Neuhäuseln, Geisenfeld; 71. Hehenberger Anna geb. Ermet (Wuldas.- Heinr.) 1. Hornetschlag, Weiden; 72. Stockinger Hedwig geb. Reichenauer (Gospern- Hansl) 1. Ulrichsdorf, Rockenberg; 64. Pfuhl Theresia geb. Lackinger 2. Schönfelden, Rudersberg; 69. Breitschopf Franz 2. Hornets., Billigheim; 70. Illing Hilde geb. Schiepani 3. Neuhäuseln, Neuburg; 50. Hafner Werner 4. Schönfelden, Korb i. R.; 50. Kienmüller Adolf (Konsum) 4. Langenpreising; 67. Puffer Franz 4. Hornets., Billigheim; 73. Hengster Franz (Zimmermann) 4. Kaufbeuren; 81. Gilbert Hildegard geb. Seiwald (Rosenauer) 5. Kap. Waldh., Bad Vilbel; 55. Hoffmann Anna Maria geb. Janko (Janko) 6. Frauenthal, Meckenheim; 62. Müller Bernd (Wuldaseppn) 8. Hornets., Neckarsteinach; 68. Pröll Hildegard geb. Rosenauer (Haiß) 8. Stift, Gramastetten; 66. Weimüller Christl geb. Kowalewski (Gregernbaun) 9. Karlsfeld; 71. Hofmann Johann (Bäckerhansl) 9. Marbach; 55. Preitschopf Traudl geb. Rechberger (Heger) 10. Pregaten Ö.; 71. Lepschy Erwin (Doichtst.-Häusl) 10. Altdorf; 72. Reiner Maria geb. Martetschläger (b. Schneider) 10. Neuhäuseln, Hundersdorf; 72. Schüttler Resi geb. Martetschläger (Stiftmüller) 10. Stift, Lonsee; 89. Woisetschläger Karl (Urber) 10. Stift, Heidelberg; 68. Titl Josef (b. Titl) 11. Schönf., Aalen; 69. Nimmervoll Rudolf 11. Hornets., Billigheim; 76. Breit Gabriele geb. Leitner 11. Schönf., Freilassing; 81. Sperl Hedwig geb. Weimüller (Gregern-

31 baun) 11. Allershausen; 62. Pröll Franz 12. Neuhäuseln, Harthausen; 68. Schinko Hubert 12. Hornets., Oberkessach; 60. Lonsing Richard (Hiaslmaun) 13. Hornets., Roigheim; 61. Mecko Helmut (Mühlböck) 14. Neuhäuseln, Mönchsdeggingen; 62. Stürzl Hubert (Hoireidl) 14. Neuhäuseln, Rosenheim; 62. Zichraser Hubert (Heger) 15. Hornets., Wielenbach; 80. Breitschopf Maria geb. Friedberger 15. Schönf., Bammental; 98. Bürger Theresia (Bürger) 15. Frauenthal, Hallstahamar; 60. Pelech Ernst (Förster) 17. Neuhäuseln, Reimenrod; 69. Sonnberger Maria geb. Scheurer (Baln) 17. Frauenthal, München; 83. Mahl Hedwig geb. Prieschl (Müllner) 17. Lindberg, Ludwigsburg; 55. Nagl Manfred (Nagl Bendl) 18. Neuhäuseln, Flehingen; 77. Martetschläger Gottfried (Sefa-Friedl) 18. Schönfelden, Augsburg; 67. Prieschl Hubert (Simmerltischler) 19. Hundsruck, Oettingen; 60. Hehenberger Helga (Herberger Franzl) 21. Lindberg, Steyr Ö.; 60. Hehenberger Günter (Herberger Franzl) 21. Lindberg, Weinsberg; 50. Pabst Rolf (Sylfestn) 22. Wesel; 74. Kadi Wally geb. Schubert (Mothiasl) 22. Neuhäuseln, Schweitenkirchen; 75. Nagl Ida geb. Liedl (Nagl Bendl) 22. Neuhäuseln, Bretten; 84. Stumfoll Hilde geb. Haiß 22. Stift, Eichstätt; 66. Zichraser Maria (Heger) 23. Hornets., Wielenbach; 68. Hohler Katharina geb. Schuster 23. Abdank, Schw. Gmünd; 50. Emich Uwe (Jordan) 24. Rossdorf; 67. Lepschy Anna geb. Schamburger (Doichtst.- Häusl) 25. Altdorf; 68. Hengster Hubert (Jordan) 25. Rossdorf; 71. Schulz Franz (Josl) 25. Dobring, Neckarbischofsheim; 55. Traxler Rosemarie geb. Olbrich (Wagn. Häusl) 26. Mühldorf, Rudersberg; 64. Endlich Anni geb. Schiepani 26. Neuhäuseln, Rieden; 72. Caspar Katharina geb. Stockinger (Lenzn) 26. Lindberg, Ludwigsburg; 66. Haudum Inge (Prieschl) 27. Lindberg, Allmersbach; 69. Griffith Maria geb. Martetschläger (Sefa- Friedl) 27. Schönf., Fayetteville; 64. Wipplinger Amalie (Fuchswertl) 28. Kap. Waldh., Haslach Ö.; 75. Kappl Maria geb. Hirthammer (Moxn) 28. Hundsruck, Moosburg; 64. Krieger Siegfriede geb. Hofmann (Bäckerhansl) 30. Nördlingen; 74. Strasser Mathäus (Bernecker) 30. Lindberg, Fischach. Nach langer schwerer Krankheit ist am Frau Maria Preitschopf geb. Gius aus Neuhäuseln Nr. 11 (Hausname b. Reidmann) im Alter von fast 93 Jahren verstorben. Auf dem Friedhof in Kornwestheim b. Stuttgart wurde sie unter Beisein einer großen Trauergemeinde zur letzten Ruhe gebettet. Vor sechs Jahren bekam sie einen Schlaganfall, ein Jahr später einen weiteren, der sie schwer behinderte. Da sie anschließend künstlich ernährt werden musste, sich nur unvollständig erholte und sich nicht mehr selber versorgen konnte, kam sie in ein Pflegeheim. Frau Gius stammte aus Kienberg. Im Mai 1938 verehelichte sie sich mit Emmerich Preitschopf, der in der Papierfabrik Moldaumühl arbeitete. Er musste einrücken und verstarb 1946 in russischer Gefangenschaft. Mitte Juni 1946 wurde seine Frau Maria mit den drei kleinen Kindern nach Landshut ausgesiedelt. Sie zogen später nach Württemberg. Um die Verstorbene trauern ihre Töchter Hildegard und Erna mit ihren Familien und die Angehörigen von Tochter Maria, die ihr im März 1997 im Tod voraus gegangen ist. Herr schenke der Verstorbenen nun die ewige Ruhe, sie ist erlöst von ihrer Erdenlast. S. Lepschy Kaplitz Herzlichen Glückwunsch: 61. Treben Kurt Wels; 96. Dr. Knechtl Max 6. Gresten; 89. Gschaider Resi geb. Grill 7. Linz; 80. Neugeborn Hermine 7. Mannheim; 97. Brabenetz Barbara 10. Dallau-Elztal; 77. Reither Hedy geb. Dworschak 10. Linz; 69. Goldmann Richard 11. Stiegersdorf, Pfungstadt; 85. Novak Rosl 13. Großstrodau, Moosbach; 72. Hackl Maria geb. Grill 15. Murnau; 97. Köppl Christine (Jeschkesdorfer Mühle) 16. Thening; 73. Resch Dora geb. Zmeck 17. Salzburg; 66. Reich Fritz 17. Pfinztal; 82. Hurl Gertrude geb. Neugeborn 22. Oakland Canda; 79. Keferböck Irma geb. Schauer 22. Linz; 83. Praschl Anna Maria 24. Linz; 76. Modi Franz 26. Millingen, Treuchtlingen; 62. Nemetschek Dora geb. Schmotz 26. Kremsmünster; 82. Weiss Tamara geb. Urbani 28. Salzburg; 78. Lausecker Maria geb. Putschögl 29. Traun; 89. Bicha Otti geb. Böhme 30. Karben; 83. Füreder Maria geb. Rupp 30. Linz; 69. Holler Maria geb. Gallistel 30. Linz; 64. Pimiskern Walter 30. Obrigheim; 83. Mayer Inge geb. Roth 31. Innsbruck; 76. Erhard Trude geb. Schwebesch 31. Polling. Herbert Sailer Wiederum ist eine liebe Kaplitzerin von uns gegangen: Frau Luise Frank, geb. Peiffer von der Fleischhauerei in der Kirchengasse. Geboren wurde sie am in Kaplitz. Seit der Aussiedlung lebte sie in Wien, wo die ganze Familie bei Verwandten Aufnahme fand heiratet sie Herm Adolf Frank, der 1989 verstorben ist. Sie hatten zwei Kinder: Adolf Georg und Maria Luise, verehelichte Pamperl, sowie zwei Enkel. Ihrer lieben Schwester Gertrud gilt unsere innigste Anteilnahme. Sie leidet schwer unter dem Verlust ihrer Schwester, da sie sehr eng miteinander verbunden waren. Nach vierwöchigem Spitalsaufenthalt in Wien ist sie uns am in die ewige Heimat voraus gegangen. Der Herr gebe ihr die ewige Ruhe. Adresse der Schwester: Gertrud Edthofer, A 1200 Wien, Brigittagasse 11/1/3. Luise Hackl (Appl Luisi) Rosenberg Ehrenvolle Auszeichnung für Hans Bamberger (Hernlesbauer), früher Priesern - Hernlesbrunn Nr. 18. Für besondere Verdienste im Ehrenamt überreichte ihm der Landrat des Landkreises Traunstein im Juli 2003 das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber. Seit über 20 Jahren singt der Geehrte im Kirchenchor seiner Kirchengemeinde in Vachendorf. Außerdem ist er seit über 30 Jahren ehrenamtlich als Wasserwart seiner Heimatgemeinde tätig. Er betreibt diese Aufgabe sehr engagiert und unter Zurückstellung persönlicher Interessen. So hat er eigenen Grund zur Verfügung gestellt, wenn eine Wasserleitung verlegt oder eine Straße gebaut werden musste. Ohne Menschen wie Sie und ohne dieses Engagement hätte unsere Gesellschaft ein anderes Gesicht, führte der Landrat bei der Feierstunde aus. Neben einer Urkunde und einer Ehrennadel sowie einem Buchgeschenk wurde der Geehrte vom Landrat zum Abendessen eingeladen. Herzliche Glückwünsche von allen Landsleuten aus der Böhmerwaldgemeinde. Herzlichen Glückwunsch: 92. Thurner Anna geb. Sailer (Bäcker Robg.) Lindau; 90. Tröster Josef (Gasthof Goldenes Kreuz Robg.) 17. Mannheim; 89. Blaschek Theresia geb. Radler 2. Hauzenberg; 88. Burgstaller Franz 17. Traunstein; 88. Brunner Katharina geb. Biebl 28. Waldbrunn; 86. Sihorsch Hedwig geb. Schrenk (Drei Stadeln Robg.) 8. Heroldsberg; 83. Pirchenfeller Anna 7. Freistadt; 83. Schlapschi Theresia 13. Linz; 82. Atzmüller Theresia geb. Drescher (Seppnbaun-Haus Nr. 4 Bamberg) 15. Mühlhausen; 82. Sihorsch Anna (Nr. 7 Domaschko Wachtern) 27. Truchtlaching; 80. Lützelbauer Gertrud geb. Mayer 2. Linz; 78. Tschautscher Franz (Bamberg Nr. 8) 6. Ochsenfurt; 72. Watzl Maria- Dorothea (Gerbetschlag) 15. Bensheim; 72. Kugler Paula geb. Jungbauer (Schmied Nr. 5 Bamberg) 28. Gaukönigshofen; 71. Ziehensack Maria 27. Leimen; 65. Alzuhn Helma (Neuhauser 25 Kodetschlag) 10. Eggenstein-Leopoldshafen; 60. Singer Erna geb. Dobusch (Bergtoni Nr. 7 Hurschippen) 20. Marbach. Am verstarb in Übersee/ Chiemsee Frau Maria Strauch geb. Steinbichl aus Priesern im Alter von 86 Jahren. Gott schenke ihr Ruhe und ewigen Frieden. Fern ihres geliebten Böhmerwaldes hat der Herr unsere liebe Mutter, Oma und Uroma Emilie Oberparleiter geb. Kern am im hohen After von 88 Jahren in die ewige Heimat gerufen. Sie wurde am als Tochter des Schuhmachermeisters Lorenz Kern und seiner Ehefrau Marie in Rosenberg geboren und wuchs im Elternhaus Hausnummer 59 auf, dort kamen nach der Heirat mit ihrem Mann Engelbert, Finanzbeamter aus Kaplitz, die Söhne Wolfram und Karl zur Weit. Im April 1946 wurde sie mit der Familie aus der geliebten Heimat vertrieben und nach Lochen im oberbayerischen Landkreis Bad Tölz ausgesiedelt. Mit der Wiederanstel-

32 Stritschitz Bei unserem Heimattreffen: v.l. Maria Bausenwein geb. Eibl (Linden- Oltrichter), Margarete Knof, geb. Seemann (Dobschitz), Franz Reidinger (Saborsch Stroßenrama) lung des Ehemannes zog die Familie nach Miesbach, dem Geburtsort von Sohn Fritz, und 1956 nach München. Zwei harte Lebensprüfungen ein schwerer Verkehrsunfall und der Tod ihres Mannes 1988, viel zu früh mit 72 Jahren, konnte sie mit ihrer frohen Lebenseinstellung bestehen. Dazu halfen ihr die unbedingte Familienverbundenheit wie auch ihre Verbundenheit mit den Landsleuten aus der Heimat. Dies brachte sie nicht nur durch die aufmunternde Unterstützung und unermüdliche Teilnahme an Heimattreffen insbesondere ihrer Rosenberger und Kaplitzer zum Ausdruck. Aufgrund ihrer unfallbedingten Gehbehinderung zog sie letztes Jahr ins Augustinum, wo sie bald wieder, kontaktfreudig wie sie war, Freunde hatte und von hier in ihrer geistigen Rege weiterhin nach außen wirkte. Der Herr hat sie direkt aus unserer Mitte genommen. Ihr Wunsch kam in Erfüllung: Eine Handvoll Heimaterde wünsch ich mir zur guten Ruh, und darüber fremde Erde, die deckt mich dann ganz fest zu. In Liebe und Dankbarkeit verbleiben ihre drei Söhne mit Familien, die vier Enkel und zwei Urenkel, Gott schenke ihr den ewigen Frieden! Kondolenzanschrift: Karl Oberparleiter, Röntgenstr. 17, Planegg. Gottfried Lackinger, Elbinger Str. 3 a, Karlsruhe, Tel. 0721/67383 Budweis Herzlichen Glückwunsch: 85. Wittner Helga Neustadt; 81. Wild Resl geb. Bauer 3. Pfaffenhöf, Aulendorf; 64. Porhansl Angela 4. Musberg; 82. Dr. Ullmann Franz 4. Büdingen; 79. Kern Elfie geb. Zinnecker 5. Esslingen; 83. Jungwirth Erich 5. Esslingen; 96. Dr. Knechtl Max 6. Gresten; 62. Knedlik Helga geb. Zickler 6. Weilheim; 81. Tschapka Agnes 9. Grafenrheinfeld; 69. Dürl Franz 10. Rennertshofen; 77. Hrouda Wolfgang 11. Wien; 77. Witzku Anton 15. Schindelhöf, Pfeffenhausen; 78. Weinfurtner Brunhilde geb. Leinfellner 16. Germering; 82. Sr. Hildegunde Gitta Riha 17. Pasing; 87. Tertsch Olga geb. Nagl 17. Linz; 84. Hampl Eduard 18. Leinfelden; 82. Bäcker Alfred 19. Wien; 81. Bräuer Käthe geb. Charwat 19. Stuttgart; 89. Jauker Franz 21. Brod, Traun; 78. Deuber Maria geb. Schuster 23. Bamberg; 80. Huber Annemarie geb. Wagner 23. Buenos Aires; 87. Schwarz Trude 23. Unterhaching ; 83. Praschl Anni 24. Linz; 86. Schneider Leopoldine geb. Guth 24. Leonberg; 93. Ullrich Leopoldine geb. Rausch 24. Darmstadt; 82. Jungwirth Franz 25. Schindelhöf, München; 84. Wagner Franz 26. Karlsbach; 85. Zeman Anni geb. Schöttner 27. Rudolfstadt, Nürnberg; 73. Andraschko Leopold 28. Obernzell; 82. Schaffelhofer Karl 28. Gelsenkirchen; 77. Schwarz Waltraud geb. Praschl 30. Höchstadt; 86. Horn Helene geb. Hartmann 30. Neuhofen; 77. Wagner Karlhans 31. Ismaning; 80. Kneissl Franz 31. Dürrnfellern, Übersee. Stritschitz Das Treffen der Landsleute aus der Stritschitzer Sprachinsel fand in diesem Jahr am Wochenende 28./29.6. in der Bildungsstätte Heiligenhof in Bad Kissingen mit einer überraschend zahlreichen Beteiligung statt. Es stand diesmal unter dem Motto Das Christkindlspiel der Stritschitzer Sprachinsel, 55 Jahre nach der letzten Aufführung in den Dörfern rund um und in Hammelburg. Frau Margarete Knof (geb. Seemann, Tochter von Jakob Seemann (Janker)) hatte dazu mit viel Mühe und langwierigen Recherchen eine Ausstellung mit Dokumenten, alten Aufnahmen von Szenen und Bildern von den Spielern (vor und nach 1946) vorbereitet und aufgebaut, die auch bei einer Böhmerwaldausstellung in Passau gezeigt wurden, sowie zwei Broschüren zusammengestellt. Eine Broschüre enthält den Text des Christkindlspiels auf der Basis der Ausgabe, die der Volkskundler Dr. Alois Milz in den Beiträgen zur Sudetendeutschen Volkskunde im Jahr 1939 herausgegeben hat. Aus der zweiten Broschüre ist zu erfahren, wie sich nach den Recherchen von Alois Milz das Stritschitzer Christkindlspiel aus einem Weihnachtsspiel evangelischer Bergleute in Rudolfstadt (bei Budweis) um die Mitte des 16. Jahrhunderts entwickelt hat, in die Stritschitzer Pfarrei gelangt ist und dort seit ca. 400 Jahren ab dem Stephanitag (26.12.) bis Lichtmess (2.2.) in einer festgelegten Reihenfolge in den Dörfern rund um Budweis von einer herumreisenden Spielerschar auf der Basis zunächst mündlich überlieferter Texte (die älteste Aufzeichnung stammt aus dem Jahr 1911) gespielt wurde. Es ist das Verdienst von Pfarrer Josef Ryba (auch ein Sudetendeutscher) und von Jakob Seemann, dass das Spiel, als Kulturgut in die neue Heimat gerettet, weitgehend mit den alten Spielerinnen und Spielern wieder nach der Vertreibung geprobt und in 12 Ortschaften des Landkreises und in der Landwirtschaftsschule in Hammelburg in der Weihnachtszeit der Jahre 1947 und 1948 aufgeführt werden konnte und großen Anklang fand. Zu Beginn des Treffens berichtete Frau Margarete Knof von einer Fahrt der Ackermanngemeinde nach Böhmen, stellte die Ausstellung vor und es wurden einige bekannte Lieder aus dem Christkindlspiel gesungen, begleitet von Sylvia und Michael Knof (Bratsche und Klavier). Den Festgottesdienst am Sonntag in der St. Elisabeth-Kirche in Garitz hielt Pfarrer Monsignore Karlheinz Frühmorgen, geistlicher Beirat der Ackermanngemeinde und Beauftragter der Diözese Würzburg für Vertriebene, er hielt eine mitreißenden Predigt, in der er auf eigene Erfahrungen während einer Fahrt in die Stritschitzer Sprachinsel aufbauen und die Teilnehmer begeistern konnte. Da sich am Sonntag weitere Landsleute eingefunden hatten, musste die Ausstellung, die viel Anklang fand, erneut erläutert werden. Zwei noch lebende Spieler des Christkindlspieles wurden vorgestellt, und Erinnerungen an die Aufführungen ausgetauscht. Wer Interesse hatte, konnte die zusammengestellten Broschüren zum Christkindlspiel erwerben. Der Dank gilt den Organisatoren, Mitwirkenden und besonders Frau Margarete Knof für die Gestaltung des gelungen Treffens des Jahres Prof. Dr. Friedrich Blahusch Auszug aus einem Tagebuch. Der Saborscher Hans Kubo (Faux) hatte daheim ein Tagebuch geführt. Als leidenschaftlicher Bauer berichtet er darin hauptsächlich über das Wetter, Unwetter, Gedeih und Verlust in Stall und Flur. Glücklicherweise konnte der inzwischen verstorbene Faux

33 diese Aufzeichnungen bei der Vertreibung in die neue Heimat retten. Sein Neffe Franz Kubo schickte mir einen Ausschnitt daraus zu, der sehr gut zu der derzeitigen extremen Wettersituation passt. Es heißt dort wörtlich: Neujahr 1932 Zurückblickend auf das vergangene Jahr muss hier vermerkt werden, dass es für die Bauern ein schlechtes war. Große Dürre herrschte von April bis Ende Juli, worauf eine große Nässe folgte. Zahlungen waren große und kleine Einnahmen. Die Viehpreise gesunken, sodass es auf vielen Märkten vorgekommen ist, dass Landwirte Pferde und Vieh herrenlos stehen ließen, weil sie zuhause kein Futter hatten und sich kein freiwilliger Händler fand. Im vergangenen Jahr hatte ich Kc Einnahmen, die gänzlich aufgingen und ich Kc Schulden machen musste. Hans Kubo (Faux) stammte aus Bowitz geb. 1897, gest Er heiratete 1931 nach Saborsch und musste sich als junger Bauer gleich im ersten Jahr mit einer Missernte auseinandersetzen. Die Stritschitzer Sprachinsel war dieses Jahr aktiv durch eine Abordnung beim Bundestreffen der Böhmerwäldler in Passau vertreten. Auf diesem Treffen sollte sich jeder Heimatkreis - letztmals in der dortigen großen Nibelungenhalle - vorstellen. Hans Rotschedl (Warta, Roschowitz) und Hans Kimmel (Grombaum Mühle, Kollowitz) hatten gemeinsam mit dem Budweiser Heimatkreisbetreuer Herrn Josef Sailer einen Ausstellungsstand. Von der Stritschitzer Sprachinsel wurden einige Leihgaben unserer Landsleute präsentiert: Alte Fotografien, ein Dorfmodell von Linden, Geschichte und Aufnahmen von der Pestsäule in Roschowitz, Bilder und ein Buch über das historische Dorf Hollschowitz, die Geschichte über unser wertvollstes Kulturgut, das Stritschitzer Christkindelspiel (dargestellt auf Schautafeln), die Tracht der Frauen, die bei besonderen Anlässen getragen wurde und auch einige Gebrauchsgegenstände der alten Heimat. Es ist beabsichtigt diese Ausstellungsstücke beim nächsten Heimattreffen im Bereich Günzburg den Teilnehmern auch zu präsentieren. - Vielleicht kann jemand dazu noch etwas beitragen und diese kleine Sammlung bereichern? Wir danken den Ausstellungsbetreuern für ihre Mühe und Zeit, die sie dafür aufgewendet haben. Interessierte Besucher konnten dabei einen kleinen Einblick von unserer geliebten alten Heimat gewinnen. Herzlichen Glückwunsch: 76. Wider Loni geb. Betz (Schule Frau von Eugen Wider) Untergroschum, Ingolstadt; 78. Blahusch Liesl geb. Tschöpe (Frau von Franz Blahusch Bounuschn Stiebl) 5. Saborsch, Rottendorf; 76. Gabel Erich (Mann von Janka Marie) 8. Dobschitz, Hammelburg; 81. Ferchenbauer Franz (Migalaschn) 9. Günzburg; 78. Hirtner Adelheid geb. Probost (Hegerhaus) 9. Dobschitz, Steyr Ö.; 80. Doschko Hedwig geb. Röder (Frau von Weilbauern Jakob) 19. Saborsch, Hammelburg; 77. Ferchenbauer Johann (Migalaschn) 24. Augsburg; 77. Wider Eugen (Schule) 25. Untergroschum, Ingolstadt; 70. Herbig Katharina geb. Czurn (Broschaln) 26. Linden, Oberursel; 91. Blahusch Martin (Unterbäcka) 28. Saborsch, Hallstahammer; 65. Eibl Emmi (Oundry) 29. Dobschitz, Neuburg. Am verstarb Frau Maria Rücker, geb. Huisl (Pani aus Obergroschum) nach längerer schwerer Krankheit. Sie wurde am in Obergroschum geboren und war die älteste von drei Töchtern. Ihre Mutter stammte aus Linden (Dovidn). Wie die meisten der Ober- und Untergroschumer wurde ihre Familie 1946 nach Hessen ausgesiedelt. Hier heiratete sie und baute sich mit ihrem Mann eine neue Existenz auf. Sie schenkte vier Söhnen das Leben. Den zweiten Sohn verlor sie bereits mit 11 Jahren. Auch ihr Mann verstarb bereits vor einigen Jahren. Als sehr gläubige Katholikin engagierte sich Maria Rücker in der Diaspora in ihrer neuen Heimat. Sie war im Pfarrgemeinderat und im Vorstand der katholischen Frauengemeinschaft tätig. Ihre tiefreligiöse und soziale Einstellung war prägend für ihre ganze Familie. So entschloss sich eine Enkeltochter nach dem Abitur, vier Wochen vor dem Tod der Großmutter, zu einem dreimonatigem Aufenthalt in Tansania, um sich dort um hilfsbedürftige Kinder zu kümmern.. Diesen Entschluss fand Maria sehr lobenswert, obwohl sie sie ungern ziehen ließ. Von einer ihrer Schwiegertöchter, in deren Haus sie wohnte, wurde sie bis zu ihrem Tode liebevoll versorgt und gepflegt. Maria Rücker war in ihrem Heimatort sehr angesehen und geachtet. Eine große Trauergemeinde erwies ihr die letzte Ehre. Insbesondere trauern um sie die drei Söhne mit ihren Frauen acht Enkeltöchter und zwei Urenkel, sowie ihre zwei Schwestern mit Familien. Allen Angehörigen gilt unsere innigste Anteilnahme. Traueranschrift: Wolfgang Rücker, Rosweg 3, Lohra -Weipoltshausen. Margartete Knof, geb. Seemann, Franziskusstraße 16, Hösbach, Tel / Verschiedenes Böhmerwäldler Singgruppe Wiesloch Der Gottesdienst am beim Kapellenfest in Dielheim wurde wieder, und dies seit Jahren, von der Böhmerwäldler Singgruppe Wiesloch mitgestaltet. Herr Pfarrer Dr. Leider hatte Urlaub und wurde von einem Pfarrer aus Polen vertreten und das in einem guten Deutsch. Auf der Wiese vor der Kapelle unter großen Walnussbäumen, war es bei einer Temperatur von 30 noch zu ertragen und dies um 19 Uhr. Wiederum haben sich über 250 Gottesdienstbesucher eingefunden und anschließend den Prozessionszug begleitet. Andreas Winter Der Kreis Krummau an der Moldau Die Heimat Adalbert Stifters Herausgeber Rupert Essl 1983 Im Selbstverlag des Heimatkreises Krummau a.m. Das Heimatbuch auf CD (ebook) Nachdem viele Anfragen nach diesem Buch eingegangen sind und eine Neuauflage nicht möglich ist, hat sich der Heimatkreisrat Krummau entschlossen dieses Werk elektronisch zu verarbeiten und ein ebook herzustellen. Kosten für die CD Euro Versandkosten Ausgedruckte einzelner Seiten sind möglich, Kosten auf Anfrage. Zu beziehen bei: Ingo Hans, Hauffstr. 4, Aichtal Systemanforderungen: Windows: Intel Pentium -Prozessor Microsoft Windows 98 Second Edition, Windows Millennium Edition, Windows NT 4.0 mit Service Pack 6, Windows 2000 mit Service Pack 2, Windows XP Professional oder Home 32 MB RAM (64 MB empfohlen) 60 MB freier Festplattenspeicher Web-Browser-Unterstützung: Adobe PDF-Dateien können in folgenden Web-Browsern angezeigt werden:internet Explorer 5.0 oder 5.5Netscape Navigator 7.0America Online 6.0 oder 7.0 Deutscher Böhmerwaldbund e.v. Macintosh: PowerPC -G3-Prozessor Mac OS X Version MB RAM bei aktiviertem virtuellem Speicher (64 MB empfohlen) 70 MB freier Festplattenspeicher HFS-formatierte Festplatte Web-Browser-Unterstützung: Adobe PDF-Dateien können in folgenden Web-Browsern angezeigt werden:internet Explorer 5.0Netscape Navigator 4.5 bis 4.77 sowie 6.1America Online 6.0

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