Konfirmanden Ferien Seminar 3 Wochen gesegnete Zeit!

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1 2014 Juni-August Ausgabe Nr. 2 Konfirmanden Ferien Seminar 3 Wochen gesegnete Zeit! Gemeindefest an der Klauskapelle Who is Who in der Bibel Italien In Stephani Jubiläum und Ausblick 1

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3 Editorial Besinnung Veranstaltungen und Kalender Frankenberger Gemeinde Aus den Kindertagesstätten Marktgemeinde St. Stephani Neuwerkgemeinde Nachgefragt: Ute Pötig Weltbürgerin Reformation in Goslar Predigt von Pfarrer Martin Junge 100 Jahre 1. Weltkrieg Sommerfreizeiten der Ev. Jugend Kleidersammlung Konfirmanden-Ferien-Seminar Besinnung zur KFS-Losung Buch-Tipp Adressen Freud und Leid 3

4 Liebe Leserin, lieber Leser, Sie halten die zweite Ausgabe der Kirchenseiten in Ihren Händen. Auf die erste Ausgabe haben wir viele Reaktionen bekommen: viel Zustimmung, Anregungen für zukünftige Themen, Anfragen zu möglichen Veröffentlichungen und durchaus auch kritische Kommentare wie zum Layout oder auch zu praktischen Fragen des Austragens. Was wir in den vergangenen Monaten gar nicht gehört haben, war eine Kritik an der Grundidee: ein Journal für vier Gemeinden. Darüber freuen wir uns sehr und genau so erleben wir auch die Zusammenarbeit unserer Gemeinden: vieles ist noch in der Entwicklung, vieles bedarf einer kritischen Begleitung und wir arbeiten dabei eng zusammen und begegnen uns ganz selbstverständlich zwischen den Gemeinden. Auf diesem Weg gehen wir weiter, und dafür stehen auch die Kirchenseiten Mit diesen Gedanken haben wir uns an die zweite Ausgabe gemacht und schnell gemerkt, dass wir wieder viel zu wenig Zeit und viel zu wenig Platz haben. Und so ist auch dieses Heft noch in der Entwicklungsphase. Manche Anregung konnten wir schon aufnehmen, viele müssen in der Zukunft noch umgesetzt werden Sie dürfen also gespannt bleiben, wie die nächsten Ausgaben aussehen werden. Wichtig war es uns, in dieser Ausgabe mit dem Thema des Konfirmanden-Ferien-Seminars einen inhaltlichen Schwerpunkt zu setzen. Diese Form des Konfirmandenunterrichts, die so eng mit Goslar verbunden ist, möchten wir Ihnen gerne ausführlich vorstellen im hinteren Teil unserer Kirchenseiten. Wir freuen uns weiterhin über Ihre Rückmeldungen und wünschen Ihnen jetzt eine interessierte und segensreiche Lektüre. Es grüßt herzlich das Redaktionsteam: Ralph Beims, Reinhard Brückner, Marcus Hoppe, Dierk Landwehr, Ulrich Müller-Pontow und Stefan Roblick P.S.: Und irgendwann werden Sie hier auch ein Foto aller Mitwirkenden sehen versprochen! Impressum: Kontakt Kirchenseiten : ralph.beims@lk-bs.de, ulrich.mueller-pontow@lk-bs.de Herausgeberin: Die Ev.-luth. Kirchengemeinden Frankenberg, St. Cosmas und Damian Zum Markte, St. Stephani und Neuwerk ViSdP und Anzeigenverwaltung: Die Kirchenvorstände der oben genannten Gemeinden Redaktion & Layout: Ralph Beims, Dierk Landwehr und Ulrich Müller-Pontow (Schriftltg.), Reinhard Brückner, Marcus Hoppe und Stefan Roblick Auflage: Exemplare, zur kostenlosen Verteilung Titelbild: Ulrich Müller-Pontow 4

5 Gibt es das Wunder von Rio? Was wir in diesen Tagen rund um die Fußball-WM in Brasilien erleben, ist ein moderner Heiligenkult. Nicht nur, dass zu Ehren unserer Ballkünstler Arbeitszeiten verschoben werden, Klassenarbeiten ruhen und das Fernsehen an Orten üblich wird, an denen es uns unter normalen Umständen niemals in den Sinn käme. Fußball ist nun ganz oben auf der Tagesordnung. Alles andere kann warten. Haben evangelische Zeitgenossen vielleicht eben noch mit leichter Verwunderung zur Kenntnis genommen, dass gerade zwei uns gut bekannte Päpste heiliggesprochen wurden, so sind wir nun eifrig dabei, bei unterschiedlichen Supermarktketten für unsere Kinder Fußball-Heiligen-Bilder zu sammeln. Große wie kleine Kicker tragen wie selbstverständlich Trikots mit dem Namen des angehimmelten Vorbildes. In dieser Verehrung sind sich Menschen beider christlichen Konfessionen mit den bekenntnislosen oder auch muslimischen Fans einig. Und sie sind sich auch einig darin, dass nun endlich das Außergewöhnliche her muss, das Wunder von Rio! Besonders in diesem Jahr erwarten wir dieses Wunder fest von unseren Nationalkickern: nämlich den Gewinn der WM. Dieser lang ersehnte Triumpf (am besten noch gegen einen der von uns bei WMs noch unbezwungenen hartnäckigen Widersacher wie "Italien" und in einer für Europäer kaum auszuhaltenen Tropen-Hitze!) würde unser ganzes Volk in einen kollektiven Freudentaumel versetzen. Ja mehr noch: Der WM-Titel würde die Wirtschaft weiter in Schwung bringen, die Geburtenraten sprunghaft steigen lassen und wahrscheinlich für ein paar Wochen nicht weniger als das Paradies auf Erden bedeuten. Ja, der Weltmeistertitel wäre für manch einen Trost, Versöhnung und Erlösung in einem. Und manch einer könnte in diesem Falle unsern Regierenden glattweg verzeihen, wenn - quasi auf dem Nebenplatz - Steuern erhöht oder Renten gekürzt werden. Welch selige Aussicht! Aber noch ist es ja nicht so weit. Noch warten wir Tag um Tag, bis in einer der neu errichteten Arenen endlich der Ball rollt. Aber der Ball rollt bekanntlich, wohin er will! Das Fußballspielen überhaupt widersetzt sich hartnäckig dem verlässlich Planbaren. Nicht immer gewinnt das Team mit den höchstgewetteten Spielern. Immer wieder bringt ein individueller Fehler alles ins Wanken. Oder der Schiedsrichter stellt mit einer saftigen Fehlentscheidung den Spielverlauf auf den Kopf. Diese herrlichen Unwägsamkeiten sind der genaue Gegensatz zu Bürokratie und Terminplanung, die uns im Alltag umgeben. Darum lasst uns auf diese WM-Tage freuen! Auf die Tage, an denen wir aus unserem Alltag ausbrechen und an Leid und Glück der Kicker teilnehmen. An Tagen wie diesen können wir endlich einmal öffentlich trauern oder uns am Arbeitsplatz so richtig freuen. Und wenn unsere Jungs schon früh ausscheiden sollten, dann dürfen wir leiden. Das Mitleiden lässt uns unseren Heiligen ganz nahe sein. Die Niederlagen geben den Siegen erst das Besondere. Was kann also schief gehen? Ralph Beims Zum Schluss eine Vision: Am 13. Juli im Finale Deutschland gegen Brasilien - nach der Verlängerung gibt es ein Elfmeterschießen ohne Ende. Und dann: Abbruch wegen Erschöpfung des US-amerikanischen Schiedsrichters! Es werden gegen alle Regeln zwei Mannschaften zu Weltmeistern erklärt. Es ist vollbracht: das Wunder von Rio! 5

6 Juni Sonntag, Uhr Kirche Frankenberg Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Andreas Labuhn Uhr Marktkirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Karin Liebl Uhr Neuwerkkirche Gottesdienst mit Abendmahl Propst i.r. Dr. Otmar Hesse Uhr St. Stephani Geistliche Bläser-Matinee Pfarrer i.r. Ulrich Wiesjahn, Musiker aus drei Landeskirchen Jeden Dienstag im Juni von Uhr Uhr in der Frankenberger Kirche Musik bei Kerzenschein Die einzelnen Darbietungen dauern nur 30 Minuten. Die Kirche ist dabei von Kerzen illuminiert. 100 Lichter sind es beim ersten Konzert, danach steigert sich die Kerzenanzahl, bis beim letzten Konzert ca. 300 Kerzen die Kirche erhellen. Dazu spielen Musiker oder singen Chöre ein stimmungsvolles Programm "Fa una canzone..." - Madrigale von Monteverdi, Goslarer Madrigalkreis "Barocke Spielfreuden" - F. de Vries (Blockflöte) und M. Hofmann (Orgel) "Klezmerklänge" - I. Liebig (Klarinette), S. Spree (Blockflöte) und N. Fricke (Orgel) "Geh aus mein Herz..." - U. Kern (Orgel) und der Ständchenchor Dienstag, Uhr Kirche Frankenberg Musik bei Kerzenschein Goslarer Madrigalkreis Samstag, Uhr Start: Marktkirche Churchwalk - siehe S. 8 Sonntag, Uhr Kirche Frankenberg Diamantene Konfirmation Pfarrer Andreas Labuhn Uhr Marktkirche Diamantene Konfirmation Propst Thomas Gunkel Uhr Neuwerkkirche Pfingstgottesdienst Pfarrerin Karin Liebl Uhr St. Stephani Diamantene Konfirmation Pfarrer Reinhard Brückner, Vikar Oliver Männich Montag, Uhr Pfalzparkplatz Ökumenischer Gottesdienst an Pfingstmontag Goslarer Pfarrerinnen und Pfarrer, Musik, Posaunenchor 6

7 Juni Dienstag, Mo Mi Mo Mi Der Harzer Kloster- Wanderweg Goslar-Wernigerode Leitung: Pf. i.r. Claudia und Axel Lundbeck, Goslar Wir befinden uns im Vorharz auf uraltem Siedlungsgebiet. Da gibt es viel zu entdecken. Auf unserem Pilgerweg wollen wir uns dabei besonders auf die Kirchen und Klosterorte konzentrieren, die die Region mit geprägt haben. Darüber hinaus lädt die wunderschöne Landschaft zu Ruhe und Besinnung ein. Diese Mischung von Kultur und Natur, verbunden mit geistlichen Impulsen, machen den Klosterwanderweg zu einem besonderen Erlebnis. So werden uns historische Informationen, kurze Meditationen, Gebete und Lieder auf dem Weg begleiten. 1. Etappe: Goslar Wöltingerode (ca. 12 km) Start Uhr Neuwerkkirche, Goslar (kurze Führung; Pilgersegen) - Kloster Grauhof (kurze Führung) Immenrode (Mittagsgebet in der Kirche; Mittagsrast im Gemeindehaus) Wöltingerode (Abendgebet in der Kirche; Abendessen und Übernachtung: Klosterhotel bzw. Klosterkrug) 2. Etappe: Wöltingerode Ilsenburg (ca. 18 km) Wöltingerode (Morgengebet in der Kirche) - Wiedelah - Abbenrode (Museumsbesuch; Mittagsgebet in der Kirche; Mittagsrast im Gemeindehaus) Eckertal Ilsenburg (Abendgebet in der Marienkirche, Abendessen und Übernachtung: Alt Ilsenburger Hof) 3. Etappe: Ilsenburg Wernigerode (ca. 12 km) Ilsenburg (Morgengebet in der Klosterkirche; kurze Führung) - Drübeck (Kirche/Kloster) Wernigerode (Klosterort Himmelpforte: Mittagsgebet und Mittagsrast an den Fischteichen) - Abschluss voraussichtlich Uhr in der Johanniskirche, danach Rückfahrt. Die Fahrt nach Goslar und die Rückfahrt von Wernigerode sind selbst organisiert. Sie sind einverstanden, dass wir die Teilnehmerliste für Fahrgemeinschaften zur Verfügung stellen. Teilnehmerbeitrag für Eintrittsgelder, eine Wanderkarte pro Zimmer, Unterkunft und Verpflegung (einschl. einfachem warmen Abendessen und Frühstück in Wöltingerode und Ilsenburg, Lunchpaket von dort für Abbenrode und Wernigerode sowie Kaffee/ Tee/ Wasser in Immenrode und Abbenrode) 140,- EZ Zuschlag: 22,-. Die Anmeldung ist erst mit Eingang des Teilnehmerbeitrags wirksam. Die Anmeldefrist endet jeweils drei Wochen vor dem Veranstaltungstermin. Sie erhalten eine Bestätigung und weitere Infos. Anmeldungen: THEOLOGISCHES ZENTRUM Alter Zeughof 1, Braunschweig Tel.: Fax: sekretariat.thz@lk-bs.de Uhr Kirche Frankenberg Musik bei Kerzenschein Franziska de Vries, Martin Hofmann Samstag, Uhr Klauskapelle Vorabendgottesdienst Pfarrer Ulrich Müller-Pontow Uhr St. Annen Vorabendgottesdienst Pfarrer Reinhard Brückner, Vikar Oliver Torben Männich Sonntag, Uhr Kirche Frankenberg Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Ulrich Müller-Pontow Uhr Marktkirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Irene Sonnabend Uhr Neuwerkkirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Hartwig Wrede Uhr St. Stephani Gottesdienst klassisch mit Abendmahl Pfarrer Reinhard Brückner, Stephani-Chor, anschließend Mittagsimbiss Uhr Marktkirche Eröffnung des Kunstpfades Dienstag, Uhr Kirche Frankenberg Musik bei Kerzenschein Inge Liebig, Stefanie Spree, Nils Fricke Mittwoch, Uhr Amsdorfhaus Vortrag: Luther und die Reichsstädtische Reformation Prof. Dr. Volker Leppin 7

8 Juni Uhr Neuwerkkirche AVE MARIA eine romanische und romantische Stunde Lesungen und Chorgesang Samstag, Uhr Klauskapelle Vorabendgottesdienst Pfarrer Andreas Labuhn Uhr Marktkirche Abendliche Bläsermusik Lazarus-Posaunenchor Berlin Uhr St. Annen Vorabendgottesdienst Pfarrer Andreas Jensen Uhr St. Stephani Konzert 25 Jahre Zille Gruppe Sandalwood Sonntag, Uhr Kirche Frankenberg Gottesdienst Pfarrer Andreas Labuhn Uhr Marktkirche Gottesdienst zur Eröffnung der Langen Bank Pfarrerin Karin Liebl, Lazarus- Posaunenchor Berlin Pfingsten in Goslar 2014 Samstag, den 7. Juni Der ChurchWalk steht unter dem Motto: Komm, Heilger Geist, mit deiner Kraft! Uhr Familienkonzert in der Marktkirche Uhr Auftakt in der Marktkirche, dann inspirierende Konzerte in den Kirchen der Goslarer Altstadt Uhr Abschluss in St. Jakobi Pfingstsonntag, den 8. Juni 09.30, bzw Uhr: Festgottesdienste in allen Kirchen der Altstadt Uhr Fahrradtour über Kloster Riechenberg nach St. Georg in Grauhof, die dort mit der Pfingstvesper (18.00 Uhr!) endet Uhr Ökumenisch-musikalische Pfingstvesper in St. Georg in Grauhof Uhr Geführter Abendspaziergang zur Steinbergalm (Start an der Marktkirche!) Uhr Pfingst-Biergarten auf der Steinbergalm Zum Rösner (neu!) Pfingstmontag, den 9. Juni Uhr Ökumenischer Pfingst-Gottesdienst auf dem Domplatz anschließend Imbiss Uhr Führungen zu zwei Ruinen der ehemaligen Klosterkirchen rund um Goslar (Start auf dem Domplatz!) Neuwerkkirche Orgelmusik Kirchenmusikdirektor K.D. Kern Dienstag, Uhr Kirche Frankenberg Musik bei Kerzenschein Ulrike Kern, Ständchenchor Donnerstag, Uhr St. Annen Geistliche Stunde Das Leben der Frau Dr. Hope Samstag, Uhr Klauskapelle Vorabendgottesdienst Pfarrerin Annemarie Pultke 8

9 Juli Uhr St. Annen Vorabendgottesdienst Pfarrer Reinhard Brückner Sonntag, Uhr Kirche Frankenberg Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Annemarie Pultke Uhr Marktkirche Gottesdienst mit der Motette Jesu, meine Freude von J.S. Bach Pfarrer Ralph Beims, Propst Thomas Drope (Pinneberg), Goslarer Kantorei Eröffnung: Sonntag, 15. Juni, Uhr in der Marktkirche Goslar Kirchen Kunst Pfad feiert Premiere Ausstellungen und Installationen in den fünf Kirchen der Innenstadt vom 15. Juni bis 20. Juli 2014 Wie ein roter Faden soll der Kunstpfad die fünf Kirchen durch die darin ausgestellten Kunstwerke miteinander verbinden. Der Kirchen Kunst Pfad soll zeigen, wie moderne Kunst in historischen Kirchenräumen ihren Platz finden kann und ihnen ein neues ungewohntes Gesicht verleihen wird, ohne dadurch die Aura der heiligen Räume zu verletzen. Künstlerinnen und Künstler, einige davon in Goslar aufgewachsen, haben sich auf dieses Experiment eingelassen und tragen mit ihren Werken dazu bei, dass sich zwischen Kunst und Kirche ein spannender Dialog entwickeln kann. Ein Faltblatt mit klärenden Hinweisen der Künstlerinnen und Künstler wird in den Kirchen ausliegen. Goslarer Propst spricht auf NDR 1 Vom 2. bis 6. Juni ist Thomas Gunkel mit Andachten im Radio zu hören Die fünf Andachten, die im Rahmen der Andachtsreihe Himmel und Erde gegen 9.15 Uhr bei NDR 1 ausgestrahlt werden, kreisen um das Thema Reformation. Wer war dieser bis heute umstrittene Reformator Martin Luther? Was stand im Zentrum seines Denkens und Glaubens? Lassen sich Spuren des reformatorischen Wandels, der vor knapp 500 Jahren begann, bis in unsere Gegenwart verfolgen? Worin ähneln sich Grundfragen der Menschen damals und heute, worin unterscheiden sie sich? Und was macht heute den evangelischen Glauben aus? Fragen wie diesen geht der Autor in kurzen Beiträgen, meist erzählend, nach Uhr Kloster Neuwerk Klostercafé Uhr Neuwerkkirche Abendgottesdienst mit den Klosterfrauen Juli Samstag, Uhr Klauskapelle Vorabendgottesdienst Pfarrer Ulrich Müller-Pontow Uhr St. Annen Vorabendgottesdienst Lektorin Schulze Sonntag, Uhr Marktkirche Gottesdienst mit Abendmahl Propst Thomas Gunkel Uhr Neuwerkkirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Karin Liebl Uhr St. Stephani Mittendrin Gottesdienst zur Ausstellung von Klaus G. Kohn Pfarrer Reinhard Brückner, Anschließend Mittagsimbiss 9

10 Juli Uhr St. Stephani Konzert des Kreis-Chorverbandes Uhr Kirche Frankenberg Gospelkirche Pfarrer Ulrich Müller-Pontow Freitag, Uhr St. Stephani Italienischer Abend Orgelmusik, Orgelführung, Speis und Trank Samstag, Uhr Klauskapelle Vorabendgottesdienst Pfarrer Ulrich Müller-Pontow Uhr St. Annen Vorabendgottesdienst Pfarrer Andreas Jensen Uhr Marktkirche Sommerliche Musik für Orgel und Bläser Posaunenchor der Marktgemeinde, Propsteikantor Gerald de Vries (Leitung und Orgel) Sonntag, Uhr Kirche Frankenberg Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Ulrich Müller-Pontow Uhr Marktkirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Ralph Beims Uhr Neuwerkkirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Bärbel Brückner Donnerstag, Uhr Amsdorfhaus Blutspende Samstag, Uhr St. Stephani Sommerkonzert der Streichorchester der Kreismusikschule Mittwoch, 18. Juni 2014, Uhr, Amsdorfhaus Luther und die reichsstädtische Reformation Vortrag von Prof. Dr. Volker Leppin Im Rahmen der Vorbereitungen zum Reformationsjubiläum im Jahre 2017 bieten die Bürgerstiftung für Goslar und Umgebung und die Ev.-luth. Propstei Goslar einen Vortrag von Prof. Dr. Volker Leppin an. Der in Helmstedt geborene Volker Leppin ist seit 2010 Professor für Kirchengeschichte an der Eberhard-Karls- Universität Tübingen. Durch seine Forschungen hat er neue Sichtweisen auf den Wittenberger Reformator ermöglicht und Luther besonders als Menschen seiner Zeit vorgestellt. Samstag, 21. Juni 2014, Uhr, Marktkirche Goslar Abendliche Bläsermusik Lazarus Posaunenchor Berlin Propsteikantor Gerald de Vries Choralvorspiele, Musik alter Meister, moderne Kirchenmusik und gute Unterhaltungsmusik, dies alles miteinander zu verbinden ist ein Anliegen des Lazarus-Posaunenchors Berlin unter Leitung von Theo Dirks. Neben den üblichen Instrumenten des Posaunenchores, wie Trompeten, Posaunen und Hörnern, unterstützt sie eine Combo, bestehend aus Schlagzeug E-Bass, Saxophon und Keyboard. Die musikalische Bandbreite reicht von Bach bis Beatles. Die Marktgemeinde lädt herzlich zu diesem Konzert ein, welches Propsteikantor Gerald de Vries an der Orgel mitgestaltet. Der Eintritt ist frei! 10

11 Juli Uhr St. Annen Vorabendgottesdienst Pfarrer Andreas Jensen Uhr Bühne vor der Klauskapelle Andacht und Konzert zum Auftakt des Gemeindefestes Sonntag, Uhr Bühne vor der Klauskapelle Familiengottesdienst, anschließend Gemeindefest Samstag, 21. Juni 2014, Uhr, St. Stephani Benefizkonzert mit Sandalwood Konzert anlässlich des 25jährigen Jubiläums des Tagestreffs Zille e.v. Zeit haben Leute treffen - mit allen Sinnen genießen unter diesem Motto lädt der Förderverein Zille e.v. in die Stephani Gemeinde ein zum Konzert...der etwas andere Samstag. Eine festliche Kirche im warmen Kerzenschein, Musik, die die Seele entspannt und zwischendurch eine kleine Stärkung und ein Glas Wein, das alles wird diesen Abend sicher zu einem unvergesslichen Abend machen. Mit der in der Region Wolfenbüttel bekannten Gruppe Sandalwood, die ihr Publikum aus einem breiten Repertoire von Bonnie Raitt, Beatles, Fleetwood Mac, Neil Young und vielen mehr begeistert, wird dieser Abend zu einem Genuss werden. Eintritt: 10 Euro! Vorverkauf bei der Goslarschen Zeitung oder im Tagestreff Zille, Kartenvorbestellungen unter 05331/64945 oder heike.mauer@t-online.de Sonntag, 22. Juni 2014, 17 Uhr, Neuwerkkirche Orgelmusik Bach Buxtehude Grigny Kirchenmusikdirektor Klaus Dieter Kern Die großen Präludien und Fugen in e-moll von J. S. Bach und D. Buxtehude bilden den Rahmen des Programms. Von Bach erklingt außerdem die Bearbeitung des Violinkonzertes a-moll von Antonio Vivaldi. Nicolas Grigny, dessen Orgelwerke Bach handschriftlich kopiert hat, ist mit dem Fronleichnamshymnus Pange lingua vertreten. Der Eintritt ist frei! Uhr Marktkirche Familiengottesdienst Die Himmel erzählen mit Verabschiedung der SchulanfängerInnen Pfarrerin Karin Liebl, Kita Zum Markte Uhr Neuwerkkirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer i.r. Ulrich Wiesjahn Uhr St. Stephani Gottesdienst klassisch mit Abendmahl Anschließend Mittagsimbiss Pfarrer Andreas Jensen Donnerstag, Uhr Neuwerkkirche Auftaktveranstaltung zum Gemeindejubiläum mit Eröffnung der Fotoausstellung Uhr Neuwerkkirche Trompete und Orgel Trompete: Martin Weller Orgel: KMD Klaus Dieter Kern Freitag, Uhr Neuwerkkirche Vortrag: 700 Jahre Wetterglocke - das bedeutende mittelalterliche Geläut der Neuwerkkirche Sebastian Wamsiedler 11

12 Juli Samstag, Uhr Neuwerk Gemeindefest im Klostergarten Uhr Klauskapelle Vorabendgottesdienst Pfarrerin Annemarie Pultke Uhr St. Annen Vorabendgottesdienst Vikar Oliver Torben Männich Sonntag, Uhr Kirche Frankenberg Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Ulrich Müller-Pontow Uhr Marktkirche Gottesdienst zum Thema David - zwischen Harfe und Schwert Pfarrer Ralph Beims Uhr Neuwerkkirche Festgottesdienst zum 50jährigen Gemeindejubiläum OLKR Thomas Hofer, Propst Thomas Gunkel, Pfarrerinnen Bärbel Brückner und Karin Liebl Uhr St. Johannes, Ohlhof Segnungsgottesdienst der KFS-Teamer Pfarrer Reinhard Brückner Dienstag, Uhr Marktkirche Chorkonzert Prof. Hannelotte Pardall (Ltg.), Stefan Kießling (Orgel) Mittwoch, Uhr Kirche Frankenberg Reisesegen für das KFS Pfarrer Ulrich Müller-Pontow Sonntag, 6 Juli Uhr, Frankenberger Kirche Gospelgottesdienst: worte antworte verantworte Predigt: Pfarrer Ulrich Müller-Pontow Der Gastchor ist diesmal der Gospelchor Lutter der mit einem halbstündigen Konzert in den Gottesdienst einstimmt und auch während des Gospelgottes-dienstes singen wird. Die übrige musikalische Gestaltung übernimmt das Musikteam der Gospelkirche unter Leitung von Günter Eickhoff. Nach dem Gottesdienst: Bleiben Sie noch und kommen Sie mit in das Kleine Heilige Kreuz. Dort bietet das Cateringteam Speisen und Getränke gegen Spende an. Eine wunderbare Gelegenheit mit den Mitwirkenden des Gottesdienstes ins Gespräch zu kommen! Samstag, 12. Juli Uhr, Marktkirche Sommerliche Musik für Orgel und Bläser Posaunenchor der Marktgemeinde, Leitung und Orgel: Propsteikantor Gerald de Vries Im Rahmen dieses Konzerts erklingt die Marktkirchenorgel, an welcher Orgelschülerinnen und Orgelschüler, die wöchentlich an der Marktkirchenorgel das Orgelspiel erlernen, Werke aus unterschiedlichen Stilepochen darstellen. Der Eintritt ist frei! Uhr Neuwerkkirche Reisesegen zum KFS von St. Stephani und St. Johannes 12

13 August Samstag, Uhr St. Annen Vorabendgottesdienst Pfarrerin Karin Liebl Sonntag, Uhr Kirche Frankenberg Gottesdienst Pfarrer Andreas Labuhn Samstag, 19. Juli 2014, Uhr, St. Stephani Sommerkonzert der Streichorchester der Kreismusikschule In diesem Jahr lädt die Musikschule zum großen Konzert des Kammerorchesters und des Benjaminorchesters in die Stephani-Kirche ein. Dieses Sommerereignis wird wieder einen bunten Querschnitt durch klassische und moderne Streichorchesterliteratur bieten. Die jüngsten Spieler werden die beliebte Suite des Tages von Sheila Nelson zu Gehör bringen, das Kammerorchester präsentiert Werke aus unterschiedlichsten Epochen. Darunter einen Satz aus dem berühmten Violinkonzert von Joseph Haydn (Solistin: Constanze Zell) und Filmmusik aus dem Epos Herr der Ringe. Diese an sich schon interessante Mischung wird in diesem Jahr durch einige Gäste bereichert und noch vielseitiger gemacht. Jugendliche aus der Siebensteinschule der Lebenshilfe Goslar,die von der Musikschulpädagogin Elena Harmening unterrichtet werden, treten gemeinsam mit dem Kammerorchester auf. Darüber hinaus freut sich das Kammerorchester bereits auf die Mitarbeit des Kollegen Gergely Balajti mit seinen Percussion-Schülern und auf das Akkordeon-Orchester der Kreismusikschule Goslar unter der Leitung von Ina Scharf, die u.a. Werke von Piazzolla und Jeschek präsentieren werden. Die Gesamtleitung hat Anette Zell. Donnerstag, 24. Juli Uhr, Neuwerkkirche Orgel und Trompete Bach Purcell Telemann Trompete: Martin Weller, Orgel: KMD Klaus Dieter Kern Im Rahmen des 50-jährigen Neuwerkjubiläums konnte für das Festkonzert der Solotrompeter des Staatsorchesters Braunschweig, Martin Weller, gewonnen werden. Er wird außer den Trompetenstücken auch eine Telemann-Suite auf dem Corno da caccia spielen. Klaus Dieter Kern begleitet ihn und spielt für Orgel allein Präludium und Fuge Es-Dur von Joh. Seb. Bach. Eintritt: 10,- ( erm. 7,- ) Uhr Marktkirche Gottesdienst zum Thema Jakob - ein Kampf am Jabbok und anderswo OLKR Thomas Hofer Uhr Neuwerkkirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Karin Liebl Uhr St. Stephani Gottesdienst klassisch mit Abendmahl Anschließend Mittagsimbiss Vikar Oliver Männich Samstag, Uhr St. Annen Vorabendgottesdienst Lektorin Schulze Sonntag, Uhr Kirche Frankenberg Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Annemarie Pultke Uhr Marktkirche Gottesdienst zum Thema Eva - eine Ehrenrettung Pfarrerin Karin Liebl Uhr Neuwerkkirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin i.r. Elke Motzkus Samstag, Uhr St. Annen Vorabendgottesdienst Diakon i.r. Erhard Stahl 13

14 August Sonntag, Uhr Kirche Frankenberg Gottesdienst Pfarrer Andreas Labuhn Uhr Marktkirche Gottesdienst zum Thema Gabriel - Grenzgänger zwischen den Welten Propst Thomas Gunkel Uhr Neuwerkkirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer i.r. Axel Lundbeck Freitag, Uhr Marktkirche Eröffnung der Ausstellung "Martin Luther , Lebens- und Reformationsgeschichte in Zinnfiguren- Dioramen Samstag, Uhr St. Annen Vorabendgottesdienst Pfarrer Reinhard Brückner Sonntag, Uhr Kirche Frankenberg Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Annemarie Pultke Uhr Marktkirche Gottesdienst zum Thema Pontius Pilatus - wie man sich die Hände in Unschuld wäscht Propst Thomas Gunkel Uhr Neuwerkkirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Bärbel Brückner Uhr St. Stephani Dankgottesdienst zum Abschluss des KFS Pfarrer Andreas Jensen Samstag, Uhr St. Stephani Konzert im Rahmen des Musikfestes 29. Juli, Uhr, Marktkirche Konzert vom Deutsch-deutschen Kammerchor Leitung: Prof. Hannelotte Pardall, Orgel: Stefan Kießling Der Deutsch-deutsche Kammerchor feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum mit einer Reise durch den Harz. Das Konzert wird der berühmte Organist Stefan Kießling mitgestalten. Der Deutsch-Deutsche Kammerchor ist eine Vereinigung von ca Sängerinnen und Sängern, die sich alljährlich im Sommer trifft, um unter der Leitung von Prof. Hannelotte Pardall (Hamburg) anspruchsvolle Werke der geistlichen a-cappella-literatur einzustudieren und aufzuführen. Zum Teil sind die Sängerinnen und Sänger selbst aktive Kirchenmusiker/innen. Stefan Kießling reist als Konzertorganist durch Deutschland und Europa, arbeitet als Assistenzorganist an der Leipziger Thomaskirche und ist außerdem seit 1999 Organist an der Klosterkirche Cottbus. Der Eintritt ist frei! Eröffnung am 22. August, Uhr, Marktkirche Ausstellung "Martin Luther Lebens- und Reformationsgeschichte in Zinnfiguren-Dioramen Diese Ausstellung zeigt in detailreichen Darstellungen und verständlichen Texten die Rahmenbedingungen und bedeutende Stationen der Reformation. Im August kommt sie in die Marktkirche Goslar, ergänzt durch eine Schautafel "Goslar". Darauf wird die Reformationsgeschichte unserer Stadt kurz referiert und anhand von zwei Dioramen veranschaulicht: "Amsdorf hält 1528 die erste lutherische Predigt in der Marktkirche" und "Ankunft der Bibliothek des Andreas Gronewalt vor der Sakristei der Marktkirche 1535". Es handelt sich um eine Kooperation der Marktkirchen- Bibliothek mit dem Städtischen Museum Halberstadt und dem Zinnfigurenmuseum Goslar. 14

15 18.00 Uhr St. Annen Vorabendgottesdienst Lektorin Schulze Sonntag, August Uhr Marktkirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Dieter Harburg Uhr Steinbergalm Sommerlicher Almgottesdienst Uhr Kloster Neuwerk Klostercafé Sonntag, 31. August, Uhr Gottesdienst auf der Alm So wunderschön unsere Goslarer Kirchen auch sind ein Gottesdienst unter freiem Himmel ist auch immer eine besondere Erfahrung. Und so laden die Altstadtgemeinden auch in diesem Jahr wieder zu einem sommerlichen Gottesdienst auf der Steinberg-Alm ein. Bei sicherlich allerbestem Wetter feiern wir miteinander an dem Holz-Kreuz das seit dem letzten Jahr seinen festen Platz auf der Alm hat. Und wer mag, kann den Weg zum Gottesdienst mit einer Wanderung durch das Trülke-Tal verbinden. Für alle, die an diesem Sonntag lieber in einer Kirche Gottesdienst feiern wollen, laden wir um Uhr in die Marktkirche ein. Das Foto zeigt das Haus der Stille in der Gedenkstätte Bergen- Belsen. Die begehbare Skulptur ist gestaltet worden von Ingema Reuter und Gerd Winner. Im Rahmen einer Exkursion ließen sich KirchenführerInnen, Propsteivorstand und Kirchenvorstand der Marktgemeinde die Gedenkstätte von Professor Winner erläutern. 15

16 Wer hilft mit beim Kirchkaffee? In der Frankenberger Gemeinde ist das eine feste Einrichtung: nach dem Gottesdienst gehen wir noch in das Kleine Heilige Kreuz zum Kirchkaffee. Doch was so selbstverständlich ist, muss jeden Sonntag vorbereitet werden. Vor dem Gottesdienst wird der Kaffee gekocht und der Tisch hergerichtet, und nach dem Beisammensein muss wieder alles abgewaschen und weggeräumt werden. Für diese ehrenamtliche Tätigkeit suchen wir helfende Hände denn der Kreis der Mitarbeitenden ist in den letzten Monaten klein geworden. Vielleicht wäre das ja etwas für Sie! Je mehr mithelfen, desto seltener hat man seinen Dienst. Und die Belohnung ist immer zu sehen, wie gut die Gespräche am Kaffeetisch verlaufen, und wie dankbar unser Kirchkaffee angenommen wird. Es wäre sehr schade, wenn das in Zukunft so nicht mehr sein könnte! U. Müller-Pontow Nachtjackenfest an der Klauskapelle am 19. und 20. Juli Unser Gemeindefest findet in diesem Jahr wieder an der Klauskapelle statt. Es heißt Nachtjackenfest, denn schließlich befinden wir uns ja im Viertel der Nachtjacken. Sie sind in der Kleidungswahl aber völlig frei, wenn Sie mit uns feiern. Den Auftakt bildet eine Abendandacht am Samstag um Uhr vor der Klauskapelle und dort geht es dann auch mit einem Konzert von Uhr weiter. Verschiedene Gruppen und Musiker werden den Abend über auf der Bühne zu hören sein (u.a. 45live und die Trommelgruppe), dazu gibt es Essen und Trinken für einen gemütlichen Abend. Am Sonntag beginnen wir wieder mit einem Gottesdienst um Uhr laden wir zu einem Familiengottesdienst ein, unterstützt durch unseren Posaunenchor. Im Anschluss an den Gottesdienst beginnt das bunte Programm an der Bergstraße. Gruppen stellen sich vor, Anwohner öffnen ihre Höfe und Gärten und der Kindergarten bietet ein buntes Kinderprogramm an. Den ganzen Tag über ist natürlich für Essen und Trinken gesorgt, und auf der Bühne gibt es ein abwechslungsreiches Programm: Um Uhr führt der Kindergarten ein Musical auf, um Uhr ist der Kinder- und Jugendchor zu hören, um Uhr der Ständchenchor. Um Uhr tritt der Gospelchor auf, dazwischen werden die Weiberwirtschaft und Flötenmusik in den Höfen und Gärten zu erleben sein es wird also nicht nur auf der Bühne Programm geben! Um Uhr laden wir zu einem offenen Singen ein, um Uhr schließen wir mit dem Abendsegen. Sie sehen, es ist ein volles Programm. Der Erlös des Festes kommt der Sanierung unserer Orgel zugute, und daher freuen wir uns natürlich sehr, wenn viele Menschen das Nachtjackenfest besuchen oder es auch durch eine Kuchenspende oder praktische Mitarbeit unterstützen. Melden Sie sich gerne im Kirchenbüro. U. Müller-Pontow 16

17 St. Peter und Paul zum Frankenberge Wir haben einen Falkenkasten Aufmerksamen Beobachtern ist er schon aufgefallen der neue Kasten, der an unserem Kirchturm angebracht wurde. Mit Unterstützung des nabu haben wir jetzt einen Falkenkasten und hoffen sehr, dass sich bald auch Bewohner für dieses Nest einfinden das kann allerdings auch mal einige Jahre dauern. Aber wenn dann wie auch früher schon wieder junge Falken an unserem Kirchturm das Fliegen lernen, dann gehen unsere Wünsche in Erfüllung. Alles für die Orgel! Das war ein Abend! Wer bei dem Festmahl für unsere Orgel dabei war, hatte auch noch Tage später leuchtende Augen. Mit vielen helfenden Händen war die Kirche zu einer wunderschönen Tafel umgebaut worden (Kommentar unserer Küsterin: das macht ja richtig Spaß!), und die Atmosphäre an dem Abend war mehr als beeindruckend. Wer in die Kirche kam, machte erst einmal ganz große Augen, wie schön alles auf einen wirkte. Und dieser Eindruck blieb den ganzen Abend über, weil das Essen (vielen Dank an das Fundraising- Team, und vielen Dank an die Steinberg-Alm) genauso gut war wie der Service (unsere jugendlichen Spitzenkräfte!) und die Musik (hier griff Annette Krieger tief in ihr Schatzkästlein). Kurz gesagt: es passte alles, und die Menschen gingen strahlend nach Hause. Doch damit war die Arbeit noch nicht beendet, denn noch in der Nacht wurden die Bänke wieder an ihren ursprünglichen Platz zurückgestellt, und in der Gemeindeküche nahm der Abwasch gar kein Ende. Weit nach Mitternacht waren dann alle redlich kaputt und sehr zufrieden! 2500,- Euro haben wir an diesem Abend für unsere Orgel eingenommen und in den nächsten Tagen gab es noch so manche Spende. Vor allem aber haben wir viele Menschen auf die Situation unserer Orgel aufmerksam machen können und ihnen zugleich einen wunderbaren Abend geschenkt. Doch für unser Ziel der Orgelsanierung fehlen immer noch einige Tausend Euro darum geht es weiter. Beim Gemeindefest werden die Einnahmen für die Orgel bestimmt sein, und das Fundraising-Team hat schon einige Ideen, was an diesem Tag der Sanierung besonders zugute kommen kann. Im Herbst denken wir an Konzerte zugunsten der Orgel und über den Spendenstand werden wir auch weiter informieren. Das Ziel bleibt: dass wir die Sanierung der Orgel im nächsten Jahr starten können und unser barocker Schatz dann noch über viele Jahr schön und klangvoll bleiben wird. U. Müller-Pontow 17

18 Die reine Offenbarung Manchmal sind wir nur eine kleine Runde, manchmal sitzen viele am Tisch und haben einen Bibeltext vor sich liegen. Doch spannend und lehrreich ist es immer, wenn wir uns an einem Donnerstag-Abend zusammensetzen, um uns Zeit für den Bibelkreis zu nehmen. Weil jeder und jede mit eigenen Gedanken zu Wort kommen kann, steht das Ergebnis vorher nie fest. In der nächsten Zeit werden wir uns mit einem besonderen Text beschäftigen: mit der Offenbarung des Johannes, dem einzigen prophetischen Buch des Neuen Testaments. An mehreren Abenden wird es immer wieder um einen Abschnitt dieses Buches gehen. Dabei ist jeder Abend in sich abgeschlossen man muss also nicht bei jedem Treffen dabei sein, sondern kann jederzeit einsteigen. Wir freuen uns sehr, wenn in der Runde neue Gesichter auftauchen. Die nächsten Bibelkreise finden am 5. Juni und am 3. Juli statt, jeweils um Uhr im Gemeindehaus. U. Müller-Pontow Termine Seniorentreff 25.6., Uhr Sommerliche Märchenstunde, Pfarrer Müller-Pontow Gemeinsamer Ausflug, Pfarrer Labuhn Unser Besuchsdienst Das ist aber schön, dass Sie an mich gedacht haben! Dieser Satz fällt nicht selten, wenn ein Geburtstagskind unserer Gemeinde besucht wird. Und deshalb ist es uns sehr wichtig, die Menschen nicht zu vergessen, die ihren Geburtstag feiern. Doch das ist oft leichter gesagt als getan denn es gibt viele Geburtstage in unserer Gemeinde, und die Zeit für Besuche ist leider immer zu gering. Darum gibt es in unserer Gemeinde einen Besuchsdienst, der sich genau dies zur Aufgabe gemacht hat: an Geburtstage zu denken. Es ist unser Wunsch, alle Gemeindemitglieder zu besuchen, die einen 70., 75., 80. oder höheren Geburtstag feiern. Doch damit dies gelingt, suchen wir noch dringend weitere Mitarbeitende. Vielleicht können Sie sich das ja vorstellen. Sie werden staunen, wie dankbar Menschen sind, wenn man an ihren Geburtstag denkt und sie mit einem Besuch erfreut. Und keine Sorge, wer sich in den Kreis einfindet, entscheidet selbst, wie viele Termine für sie oder ihn möglich sind. Auch wenige Besuche im Monat helfen uns. Wenn unsere Gruppe wächst, dann können wir so vielen Menschen eine Geburtstagsfreude machen, wie wir es uns gedacht haben. Also melden Sie sich bitte: im Gemeindebüro oder im Pfarramt. Und vielen Dank, wenn Sie auf diesem Weg anderen Menschen eine Freude machen! U. Müller-Pontow Wir singen für Sie! Im Frankenberger Gemeindesaal probt der Ständchenchor. Gegen Ende erklingt der Choral Was Gott tut, das ist wohlgetan. Auch das ein Anliegen des Chores, in einer Trauerfeier auf dem Friedhof den Menschen Trost zuzusingen. Dazwischen bewegt sich alles, was zum Schönem im Leben gehört: Geburtstagsfeiern, Trauungen, Goldene Hochzeiten, Taufen oder einfach ein Gruß an ältere Menschen in Heimen oder zu Hause. Was veranlasst die knapp 50 Sängerinnen und Sänger immer wieder in Goslar oder Umgebung an den verschiedensten Orten und bei vielen Gelegenheiten zu singen? Zuerst ist es wohl die Freude am Singen und Gestalten der Lieder. Dann kommt die Freude dazu, die von den Beschenkten ausgeht, sie motiviert ganz besonders. Und schließlich tut das jeder, egal, ob er aus Bad Harzburg, Wolfshagen oder Goslar anreist, für einen guten Zweck: Für das Singen bekommt der Chor eine Spende, deren Höhe jeder selbst bestimmen kann und die hundertprozentig zur Finanzierung der Kirchenmusikerstelle am Frankenberg eingesetzt wird. Was wäre Kirche ohne Musik! Darum kann ich Sie nur bitten, von diesem Angebot Gebrauch zu machen und ein Ständchen bei mir zu bestellen ( ). Natürlich kommen dann nicht alle Mitglieder zu Ihnen, sondern meistens etwa die Hälfte. Ulrike Kern 18

19 St. Peter und Paul zum Frankenberge Ihre Ansprechpartner am Frankenberg Pfarrer Ulrich Müller-Pontow 05321/22566 Pfarrerin Annemarie Pultke 05321/22464 Lust auf Posaunenchor? Unser Posaunenchor freut sich über Nachwuchs jüngeren wie älteren, Anfänger wie Profis. Wer mitspielen möchte, melde sich bitte bei Annette Krieger oder komme einfach an einem Mittwoch zu den Probezeiten in das Gemeindehaus. Pfarrer Andreas Labuhn 05321/22464 Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Di, Do: 9-12 Uhr / Mi Do: Uhr gemeinde@frankenberg-goslar.de Frankenberger Plan 4-5, GS 05321/22566 o / Fax 1566 Pfarramtssekretärinnen: Petra Bettin und Ehrenamtliche Kirchenvorstandsvorsitzender: Jürgen Engelmann 05322/ Kirchenmusikerin: Annette Krieger A.Krieger@frankenberg-goslar.de Besichtigung der Kirche: April-Oktober täglich Uhr Küsterin: Karin Labusch 05321/25570 Besichtigung der Klauskapelle: auf Anfrage im Büro Küsterin Klauskapelle: Marion Oberle 05321/46448 Kindertagesstätte zum Frankenberg Frankenberger Str. 1, Leiterin: Johanna Genzik info@ev-kita-frankenberg.de 05321/22569 Alltagshilfen Goslar: 05321/24747 erreichbar Mo. - Fr Uhr Büro im Kleinen Heiligen Kreuz Gruppen und Kreise der Gemeinde Andachten in der Woche: Morgengebet mittwochs 9 00 Uhr Klauskapelle Musikgruppen: Bläserchor (Anfänger) mittwochs Uhr Gemeindesaal Bläserchor mittwochs Uhr Gemeindesaal Spatzenchor freitags Uhr Gemeindesaal Jugendchor freitags Uhr Gemeindesaal Kinderchor freitags Uhr Gemeindesaal Gospelchor Happy Voices mittwochs Uhr Gemeindehaus St. Peter, Sudmerberg Trommelgruppe montags Uhr Bei Hasselberg, Frankenberger Str. 27 Gemeindekreise: Spinnstube dienstags Uhr Kl. Hl. Kreuz Gymnastik und Tanz donnerstags Uhr Gemeindesaal Seniorenkreis / Uhr Gemeindesaal Bibelkreis 5.6. / Uhr Gemeindesaal Theatergruppe nach Vereinbarung Hauskreis Eickhoff dienstags, 14-tägig Hauskreis Sommerfeld dienstags, 14-tägig Kinder und Jugendgruppen: Uhr Reinkamp Uhr Hinter d. Brüdern 14b Christliche Pfadfinder treffen sich regelmäßig in verschiedenen Gruppen Konfihelfer dienstags Uhr Gemeindehaus Konfirmandenunterricht donnerstags Uhr Gemeindesaal Spendenkonto der Kirchengemeinde Frankenberg: Konto , Sparkasse Goslar/Harz, BLZ Förderverein Frankenberger Kirchenmusik: Konto , Sparkasse Goslar/Harz, BLZ Förderverein Kleines Heiliges Kreuz: Konto 13573, Sparkasse Goslar/Harz, BLZ Förderverein Waldkindergarten Goslar: Konto , Sparkasse Goslar/Harz, BLZ

20 Kita Frankenberg Vielfalt im Kindergarten Frankenberg -bei uns ist immer etwas los.. An jedem ersten Mittwoch im Monat findet bei uns ab Uhr ein Elterncafé statt. Väter und Mütter haben dort die Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen, Ideen und Wünsche an die Kita oder auch an den Kirchenvorstand zu benennen oder einfach kurz auszuspannen. Auch zukünftige Kita-Eltern sind herzlich willkommen!! Beim letzten Treffen wurde überlegt, dass wir künftig 2x pro Jahr einen Second Hand Basar organisieren wollen der erste Termin ist der 28. Juni 2014! Am Freitag, den 20. Juni heißt es Sommerfest im Kindergarten ab Uhr können alle kleinen und großen Freunde unseres Hauses kommen und mit uns feiern! Lustige Spiele, leckere Kuchen, Bratwurst und Getränke, sowie eine große Tombola werden für einen tollen Nachmittag sorgen! Auch der Tag der kleinen Forscher steht am 25. Juni wieder auf unserem Programm. In diesem Jahr werden unsere Kinder zum Thema Kommunikation forschen. Dabei soll es um Hören, sehen und fühlen, Zeichen, Ziffern und Symbole und z.b. Geheimschriften gehen. Wir sind alle schon sehr gespannt auf diesen Tag in unserem Forscherlabor! Und hier sieht man die kleinen Forscher bei der Arbeit. Die Osterferien im Hort zum Frankenberg Die Ferien sind für die Kinder im Hort immer eine schöne Zeit. Keine Hausaufgaben, nicht so früh aufstehen und ganz viel erleben. Das Thema unserer Ferienbetreuung lautete diesmal: Goslar - deine Stadt. Wir waren z.b. im Goslarer Museum und haben an einer Stadtführung teilgenommen. Bei einem Besuch im Bergwerk wurden wir durch den Roeder-Stollen geführt. Die riesigen Wasserräder, die Dunkelheit und die steilen Treppen waren aufregend. Am Schönsten war aber die Pracht der farbigen Vitriole. Zum Schluss mussten 101 Stufen bewältigt werden, um wieder ans Tageslicht zu kommen. Als die Kinder dann am Ende der Führung noch eine glitzernde Überraschung bekamen, waren alle glücklich. Wir haben auch viele Wanderungen unternommen. Gemeinsam wandern beinhaltet mehr, als viele annehmen. Es finden Gespräche statt, man muss Rücksicht nehmen, entdeckt Tierspuren und Rehe im Wald und der Stolz, etwas geschafft zu haben, wenn das Ziel erreicht ist. Das anschliessende gemeinsame Picknick haben alle genossen. Wir waren z.b. auf dem Steinbergspielplatz, bei der Granetalsperre und haben uns das Tierheim Goslar angesehen. Der Besuch beim Harzer Grauhof war für die Kinder etwas Besonderes. Im Museum konnten sie sehen, wie die Getränkeflaschen früher aussahen, wie die Flaschen ausgewaschen wurden und wie das Werksgelände aussah. Bei der anschliessenden Werksführung konnten die Kinder sehen, wie die Getränke heute abgefüllt und verpackt werden. Zum Schluss gab es eine Verkostung. Natürlich kam auch das Basteln für das Osterfest nicht zu kurz. Zum Abschluss der Osterferien gab es ein reichhaltiges Osterfrühstück und ein aufregendes Ostereier suchen auf unserem Aussengelände. Tamara Grigoleit und Eva Leuchtenberger 20

21 Kita Zum Markte Zwei Naturprojekte in der Kita Zum Markte Das Projekt Gartenkinder Ende März besuchte uns Frau Schacht, eine Landfrau vom gemeinnützigen Verein Besser essen-besser leben für das Projekt Gartenkinder. Das Projekt Gartenkinder möchte bei den Kindern im aktiven praxisnahen Miteinander Verständnis für den Naturkreislauf wecken. Frau Schacht hatte uns für dieses erste Treffen viele Pflanzen mitgebracht, die wir befühlen, beriechen und betrachten konnten. Schnell wurde der richtige Name für diese Pflanzen gefunden: Der Geruch erinnerte viele Kinder an etwas Ess- oder Trinkbares. Angefangen bei der Zitronenmelisse über Pfefferminze, Zitronenthymian bis hin zur Kamille und der Zwiebel. Nach dieser kleinen Kräuterkunde ging es ans praktische Tun. Kleine Anpflanztöpfchen füllten wir mit Erde und bestreuten sie dann mit unterschiedlichem Saatgut. Es gab z. B. Tomaten-, Mohrrüben-, Radieschen-, Zucchini - und Feuerbohnensamen. In jedes kleine Töpfchen steckten wir ein Schild, damit wir später noch wissen, was wir gesät haben. Alle Gefäße wurden dann in ein kleines Zimmergewächshaus gestellt und müssen regelmäßig von uns gepflegt werden. Anschließend zeigte uns Frau Schacht Kartoffeln, die schon einen langen lila Keim hatten. Diese müssen jetzt in die Erde, erklärte sie uns, und so bereiteten wir ihnen ein kleines Erdnest in einem Plastiksack. Nun warten wir, bis kleine grüne Blätter zu sehen sind. Jetzt brauchten die Töpfe mit den Kräuterpflanzen noch einen guten Standort in unserem Garten. Wir haben uns umgeschaut und sie dann zwischen die Pflanzen an der Hortterrasse gesetzt. Was wir jetzt alle brauchen, ist eine gute Portion Geduld, denn Wachsen und Gedeihen brauchen Zeit und Pflege, bis man das Grünen und Wachsen beobachten kann. Unsere Aufgabe war es auch, für die Pflanzen aus dem Frühbeet ein Hochbeet vorzubereiten, damit wir die vorgezogenen Pflanzen rausbringen und einpflanzen können. Einen Kasten für ein Hochbeet zu bauen war nicht schwer, doch anschließend musste er gefüllt werden - das war die Aufgabe der Kinder. Bei Ausflügen wurden Stöcke und Laub gesammelt, beim Nachbarn um Rasenschnitt gebeten, bei einem Gärtner konnten wir uns Rindenmulch abholen und wir bekamen zwei Eimer Pferdemist geliefert. Auch Blumenerde gehört mit hinein. Die Zutaten wurden im Kasten geschichtet und warten nun auf die Pflanzen. Frau Schacht kommt am 5. Mai wieder in den Kindergarten, um die Hochbeete zu bepflanzen. Kurz vor den Ferien schauen wir, was wir ernten können. Vielleicht verarbeiten wir es zu einer leckeren Kindergartengemüsesuppe. Das Projekt Frühling Die Zeit vor Ostern ist gefüllt mit Frühlingsvorbereitungen und biblischen Geschichten aus dem Leben von Jesus und seinen Jüngern bis hin zur Kreuzigung, Auferstehung und der Geschichte von den Emmaus-Jüngern. Mit kleinen Rollenspielen, Liedern und Geschichten haben wir mit den Kindern den Lebensweg von Jesus nachvollziehbar gestaltet. Nach Ostern lädt die Natur spürbar ein, uns mit dem Frühling näher zu beschäftigen. Die Pflanzen- und Tierwelt hatten es in diesem Jahr besonders eilig zu erwachen. Heute ist ein bisschen Grün zu sehen und nach drei Tagen schon eine richtige kleine Pflanze. Unsere vier Kindergartengruppen haben sich zu dem Projekt Frühling unterschiedliche Themenschwerpunkte ausgesucht: 21

22 Der Spatz ein gefährdeter Vogel Hierbei beschäftigt sich die Gruppe mit dem Aussehen der Vögel und ihren Stimmen. Auch wie und wo die einzelnen Arten nisten, was sie zum Nestbau benötigen und wie sich eine Vogelaufzucht gestaltet, wird die Kinder in der kommenden Zeit beschäftigen. Das Wetter im Frühling Der April macht was er will das haben die Kinder auch schon festgestellt. Warum ist das so? Woher kommt der Regen? Wie kann ich Luft sehen? Wobei spüren und nutzen wir den Wind? Diese Fragen möchten die Kinder beantwortet haben und wir werden gemeinsam nach Antworten suchen. Würmer und Insekten Auch die Kleintierwelt ist erwacht. Die Kinder entdecken viele Insekten, Käfer und Würmer, die ersten Regenwürmer wurden gesammelt. Welchen Nutzen haben diese kleinen Tiere? Wie und wo leben sie? Was fressen sie? Bäume im Frühling Gerade die Bäume verändern sich im Augenblick sehr. Kaum ist das erste Grün zu sehen, folgen die Blüten, und kurze Zeit später stehen die Bäume mit vollem Blätterkleid da. Wie verändert sich ein Baum im Frühling? Was brauchen Bäume und Blätter zum Wachsen? Wer lebt im und auf einem Baum? Wozu brauchen wir Bäume? Antworten auf all diese spannenden Fragen zu finden, wird uns bestimmt einige Zeit beschäftigen. Die einzelnen Ergebnisse werden dokumentiert und an die anderen Kinder weitergegeben. In Kleingruppen werden die Kinder ihr Wissen weitergeben, austauschen und erweitern. Hierbei werden sich Gespräche und Diskussionen entwickeln, aus denen die Kinder Antworten auf die Fragen mitnehmen können. Bericht eines Kita Vaters Für einen Tag Mäuschen in der Kita Zum Markte Uns, den Eltern, wurde von der Kita Zum Markte angeboten, einen Tag im Kindergarten zu hospitieren. Das Angebot habe ich gern angenommen und habe meinen 4-jährigen Sohn Marc begleitet. Mit einem guten Morgen werden wir in der Kita vom Frühdienst begrüßt. Einige Kinder sind schon zu hören. Marc wechselt schnell die Straßenschuhe gegen seine Hausschuhe und verschwindet in der Mäusegruppe, um mit den Anderen zu spielen. Die Mädchen sind bereits mit Malen beschäftigt, während die Jungen sich die Kiste mit Bauklötzen und Spielzeugautos vornehmen. Ich setze mich auf einen der Kinderstühle an den 8er Kindertisch, um mit den Kindern zu malen. Schon das Sitzen auf dem kleinen Stuhl ist eine Herausforderung. Nachdem alle Kinder eingetroffen sind, gehen wir in Gruppen in den Frühstücksraum. Jeder hat seinen Rucksack, der mit Essen, Trinken und vielleicht auch mit einer Süßigkeit gefüllt ist, die aber erst als Nachtisch gegessen werden darf. Gut gestärkt kann nun der Tag richtig beginnen. Verschiedenste Möglichkeiten sind im Angebot. Ob in der Puppenküche spielen oder auf dem Teppich bauen, viele Sachen werden ausprobiert. Ich helfe Papiersterne auszuschneiden und gebe Tipps beim Falten und Anmalen. Es macht Spaß, die Kinder zu ermutigen und ihnen zuzusehen, wie sie Dinge umsetzen und selbst kreativ werden. Heute ist Donnerstag, d.h. Propsteikantor de Vries besucht die Kita. Alle Kinder versammeln sich in der Halle, um gemeinsam zu singen. Wir setzen uns in einen Kreis und üben ein Lied für den am Sonntag stattfindenden Gottesdienst ein. Ich finde es toll, wie alle Kinder Spaß dabei haben und wie schnell sie textsicher werden. Nach dem Morgenkreis geht es raus in den Garten. Ein Spielparadies für Groß und Klein. Verstecken steht auf der Tagesordnung. Auch ich muss bis zehn zählen und zehn Kinder suchen. Die Kinder haben einen Vorteil, sie kennen die besten Verstecke und passen auch überall rein. Die Bewegung in der Natur macht natürlich auch hungrig. Zur Mittagszeit gehen wir wieder in die Gruppen, und es kann der Tisch gedeckt werden. Auch mein Sohn Marc hilft beim Eindecken - ich staune. An dieser Stelle verabschiede ich mich bei den Kindern und sage Guten Appetit. Ich bin froh, dass Marc in der Kita Zum Markte nicht nur beaufsichtigt, sondern auch gefördert und gefordert wird. Danke für den schönen Vormittag! Silvia Jung, die Mama von Marc 22

23 St. Cosmas und Damian Zum Markte Sonntag, 21. September 2014, Uhr, auf dem Gelände der ehemaligen Johanneskirche am Energieforschungszentrum Jetzt Kinder anmelden zum 3. Tauffest: Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein Die Marktgemeinde lädt zum dritten Mal zu einem Tauffest unter freiem Himmel am Blauen Haufen. Große und kleine Kinder sowie Jugendliche können sich in besonders festlicher Atmosphäre auf den Grundmauern der Ruine der St. Johanniskirche im Bergedorf taufen lassen. Anschließend feiern die Familien gemeinsam im Amsdorfhaus weiter. Es wird jeweils ein gemeinsames Vorbereitungstreffen für Kinder und Eltern geben. Vielleicht kennen Sie noch andere Familien, die gerne beim Tauffest mitmachen würden. Wir informieren Sie gerne! Wenn Ihnen unsere Einladung zusagt, dann melden Sie Ihr Kind / Ihre Kinder bitte bald, spätestens aber bis zum September bei Pfarrerin Karin Liebl (Tel: 22922, liebl@marktkirchegoslar.de) oder bei Frau Schoger in der Kita Zum Markte (Tel: 20150, info@kita-zummarkte.de) an. Karin Liebl und Marina Schoger Taufe beim letzten Tauffest P.S.: Selbstverständlich haben Sie auch die Möglichkeit, Ihr Kind an einem anderen Termin taufen zu lassen! Sonntag, 20. Juli 2014, Uhr, Marktkirche Goslar Familiengottesdienst Die Himmel erzählen Ein kleines Spiel über den Anfang der Welt! mit Verabschiedung der SchulanfängerInnen und der Hortkinder. Mitwirkende: Kinder und Erzieherinnen der Kita Zum Markte, Propsteikantor Gerald de Vries, Pfarrerin Karin Liebl Anschließend Kirchenkaffee! 23

24 Ausbildung zur Mitarbeit im Gästeservice startet! Sie haben Zeit übrig und suchen eine neue Aufgabe, die Sie erfüllt? Sie haben Interesse mehr über die Marktkirche zu erfahren? Es würde Ihnen Freude bereiten, in einem Team von Gleichgesinnten zu arbeiten? Wenn dies auf Sie zutrifft, dann wäre die Mitarbeit im Team des Gästeservices der Marktkirche das Richtige für Sie! Hier begegnen Sie Gästen aus Goslar und aller Welt, können ihnen die Kirche zeigen, kommen ins Gespräch über Gott und die Welt, verkaufen Postkarten, Kerzen und Kirchenführer und betreuen Ausstellungen in der Kirche. Wir freuen uns auf Sie als neues Mitglied im Gästeservice der Marktkirche und bieten Ihnen eine Ausbildung an! Der Kurs wird im Herbst an sechs Treffen stattfinden. Thematisiert werden Geschichte und Ausstattung der Marktkirche. Dazu gibt es u.a. Informationen über unsere Gemeinde und ihr Profil, die Geschichte der Reformation in Goslar und vieles mehr. Beginnen werden wir mit dem Thema Gastfreundschaft in der Marktkirche. Die Ausbildung ist kostenlos und die Bausteine können bei der nächsten Kirchenführerausbildung anerkannt werden. Mit der Ausbildung verpflichten Sie sich, zweimal im Monat Dienst im Gästeservice der Marktkirche zu übernehmen. Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte umgehend bei uns: Tel 22922, Karin Liebl Die Goslarer Kantorei singt J. S. Bachs Motette Jesu, meine Freude am 29. Juni, 10 Uhr, im Gottesdienst»Jesu, meine Freude«ist eine Begräbnismotette, das Auftragswerk für eine Begräbniszeremonie. Begräbnismotette? Theologisch geht es um die Auseinandersetzung mit der Tatsache des Sterbenmüssens, eine Thematik, die zu Bachs Zeit in frommer Dichtung vielfachen Ausdruck fand - manches davon für uns Heutige befremdlich wirkend:»komm, du süße Todesstunde«(BWV 161) oder»ich freue mich auf meinen Tod«(BWV 82). Man weiß nicht, ob die Textauswahl für "Jesu, meine Freude" von Bach selbst stammt. So oder so, das Ergebnis ist nicht nur theologisch durchdacht, es ist offenbar eine ideale Kompositionsgrundlage. Sechs Choralstrophen nach Texten von Johann Franck wechseln sich ab mit fünf Passagen aus dem Römerbrief des Paulus. So ist die paulinisch strenge, abstrakt-allgemeine Lehre vom»geistlichen«menschen Absatz für Absatz kontrapunktiert von den quasi privaten Versen der Jesus-liebenden Seele, die - trotz mitunter dramatischer Widerstände - schon in diesem Leben die Fesseln des irdischen Daseins Stück um Stück überwindet. (aus: Chr. Hahn: Überwindung des Irdischen zu Johann Sebastian Bachs Motette: Jesu, meine Freude) Öffnungszeit der Marktkirche: täglich Uhr Gottesdienst: sonntags 10 Uhr 10 Minuten zur Marktzeit - Wort und Musik : freitags Uhr Kircheneintrittsstelle in der Marktkirche: freitags Uhr und sonntags Uhr Kirchenführungen: montags und samstags um Uhr Öffnungszeit des Nordturms der Marktkirche: täglich Uhr für Gruppen nach Vereinbarung (Tel ) 24

25 St. Cosmas und Damian Zum Markte Für Sie ansprechbar: Propst Thomas Gunkel (Pfarrbezirk Nord), Kaiserbleek 4 Tel Fax gunkel@marktkirchegoslar.de Pfarrerin Karin Liebl (Pfarrbezirk Süd) Geschäftsführung Kaiserbleek 5 Tel Fax liebl@marktkirchegoslar.de Pfarrer Ralph Beims Kircheneintrittsstelle, Tourismus Kaiserbleek 5 Tel Fax beims.liebl@t-online.de Gerald de Vries Propsteikantor Tel Fax gerald.de.vries@gmx.de Sandra Seidel Gemeindesekretärin Kaiserbleek 5 Tel Fax marktkirche@goslar.de Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Montag Donnerstag und Freitag Alexander Hinkel Küster Mobil 0176 / Uhr Uhr Gruppen und Kreise der Ev.-luth. Marktgemeinde Soweit nicht anders angegeben, finden die folgenden Veranstaltungen im Amsdorfhaus, Dorothea-Borchers-Str. 14, statt. Hausmeister und Küster: Alexander Hinkel, Tel Dienstag Uhr Krabbelkäfer (Pfarrerin Karin Liebl) Uhr KonfirmandInnen, 14-tägig (Pfarrer Ralph Beims) Uhr VorkonfirmandInnen, 14-tägig (Pfarrer Ralph Beims) Uhr Bläser-Anfängergruppe (Propsteikantor Gerald de Vries) Uhr Bläserkreis (Propsteikantor Gerald de Vries) Uhr Frauenhilfe (Edelgard Wesemann, Tel ) Mittwoch ( und ) Uhr Seniorenkreis (Sabine auf dem Brinke-Stahl, Tel s.adbrinke.stahl@googl .com) Uhr Grundlagentraining (Gabi Bues, Tel ) Donnerstag Uhr Harzer Tauschring Arbeit gegen Arbeit jeden 1. Donnerstag im Monat Uhr Theologischer Gesprächskreis (Pr. i.r. Helmut Liersch) Freitag ( und ) Uhr Goslarer Kantorei (Propsteikantor Gerald de Vries) Samstag Uhr KinderKirche (Pfrn. Karin Liebl, Pfr. Reinhard Brückner) (Marktkirche) Marktkirchenbibliothek: Propst i.r. Helmut Liersch (Tel ) KirchenführerInnen: Ute Pötig (Tel , ute.b.poetig@web.de) Webmaster: Hartmut Hädrich (Tel , hartmut.haedrich@web.de) Dieter Schütze Vorsitzender des Kirchenvorstandes und des Diakonieausschusses Tel Marina Schoger Leiterin der Kita Zum Markte Tel Dorothea-Borchers-Str. 15 info@kita-zum-markte.de Die Kirchengemeinde fühlt sich folgendem Leitbild verpflichtet: Verkündigung des Evangeliums in Gottesdienst und Kirchenmusik Lebensbegleitung für Jung und Alt Offene Kirche für Gäste und Kultur Spendenkonto: Marktgemeinde Goslar, Kto , Sparkasse Goslar/Harz, BLZ

26 Freitag, 11. Juli 2014, in der Stephani-Kirche Italien in Stephani Ein italienischer Abend der Extraklasse mit Dr. Wieland Meinhold an der Orgel, Orgelführung und mediterranen Genüssen Neues aus der KinderKirche Dr. Wieland Meinhold, Universitätsorganist aus Weimar, lässt in seinem Orgelbeitrag virtuose Barockmusik von G. Frescobaldi, G. Tartini, G. Gentili, G. Torelli, D. Scarlatti, T. Albinoni und Domenico Zipoli erklingen. Auch die populären Meister Antonio Vivaldi und Arcangelo Corelli stehen auf dem Programm. Das verwundert nicht, denn im 18. Jh. "tobte" eine wahre Italienbegeisterung, der man sich auch in Mitteldeutschland nicht entziehen wollte. Das spürt man auch in den Weimarer Kompositionen Johann Sebastian Bachs. So wird nicht nur quicklebendige festliche barocke Musik zu hören sein, der Interpret moderiert diese musikalische Reise auch gebührend. Das Konzert wird bereichert durch eine zusätzlichen Orgelführung "Klang für große und kleine Pfeifen - Besuch bei der Königin". Für alle Orgelinteressierten erläutert Wieland Meinhold die "Königin der Instrumente" hautnah. Direkt neben dem Spieltisch der Orgel hat man Gelegenheit zu erfahren, wie der höchste, wie der tiefste Ton klingt. Wie viele Pfeifen stehen in dem Instrument? Wie funktioniert die Übertragung zwischen Taste und Ventil? Wie schwer ist so eine Orgel? Immer wieder begeistern diese spannenden Orgelführungen. Außerdem werden die Besucherinnen und Besucher mit italienischen Speisen und Getränken verwöhnt. Der Eintritt beträgt 25, wir bitten um Anmeldung im Gemeindebüro unter / Mädchen und Jungen zwischen 5 und 11 Jahren treffen sich einmal im Monat am Samstag von 9.30 Uhr bis 12 Uhr zur Kinderkirche. Wir beginnen mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Kirche und gehen dann zum Frühstücken, Spielen und Basteln ins Amsdorfhaus, Dorothea-Borchers-str. bzw. ins Gemeindehaus in der Kirchstr. 4. Der nächste Termin für die Kinderkirche: Samstag, 12. Juli 2014, 9.30 Uhr, Marktkirche Wir freuen uns auf euch! Das KiKi Team mit Pfarrer Reinhard Brückner und Pfarrerin Karin Liebl Im Juni findet keine Kinderkirche statt, dafür an Himmelfahrt, Gottesdienst um 11 Uhr im Garten des St. Annenhauses. An Pfingstsamstag, um 15 Uhr Familienkonzert Geschichten aus 1000 und einem Rhythmus, Open Air Gottesdienst auf dem ehemaligen Domgelände. Bitte schon vormerken: Taufgottesdienst auf der Bergdorfruine am 21. September 2014! 26

27 Kirchengemeinde St. Stephani Literarisches Konzert 26.Juni, Uhr, in St. Annen Deutschlands erste Ärztin Dr. Hope Bridges Adams Lehmann war die erste Ärztin in Deutschland. Zu einer Zeit, als die Rolle der Frau sich noch auf Heim und Herd beschränkte, gelingt ihr im Jahr 1880 in Leipzig der erfolgreiche Abschluss des medizinischen Staatsexamens. Die offizielle Anerkennung erhält sie allerdings erst 24 Jahre später. Dr. Hope ist eine fast vergessene Visionärin, die sich für Gleichberechtigung und Selbstbestimmung, für medizinische und menschliche Vernunft einsetzte. Ihr Leben wäre selbst heute noch sehr außergewöhnlich, zu ihrer Zeit war es revolutionär. Andrea Freistein-Schade wird diese Frau eindrücklich vorstellen und wird dabei von Claudia Scharre am Klavier begleitet. Der Einritt ist frei. Feuerwehr in St.Stephani Gottesdienst zum Florianstag Am 4. Mai 304 n. Chr. wurde ein Mann namens Florianus mit einem Mühlstein um den Hals in der Enns ertränkt. Er hatte sich als Christ zu erkennen gegeben und sich engagiert für andere eingesetzt. Trotz Folter war er seinem Glauben treu geblieben. Das war unter dem damaligen Kaiser Diokletian für ihn wie für andere Christen das Todesurteil. Der Heilige Florian ist für viele Menschen ein Vorbild geworden, weil er zu seinem Glauben und seinen Überzeugungen gestanden hat. Das hat er verbunden mit einem großem Engagement für andere Menschen. Er ist konsequent gewesen in seinen Entscheidungen und trat mutig für seine einmal übernommene Aufgabe ein - bis zum Einsatz seines Lebens. Er half Menschen genau dort, wo sie es brauchten und wo es wichtig war und das schnell! Vermutlich wurde er deshalb zum Schutzheiligen der Feuerwehrleute. Mit ihnen zusammen feierte die St. Stephanigemeinde am 4. Mai 2014 eine festlichen Gottesdienst, der auch noch ein Geburtstagsfest wurde: Vor 30 Jahren auf den Tag genau wurde die Jugendfeuerwehr Goslar gegründet. Nach dem sehr gut besuchten Gottesdienst, den der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr begleitete, kam die große Drehleiter zum Einsatz. Zuvor war sie mit größter Präzision und in kürzester Zeit auf den Kirchhof gelenkt worden. Dass das so gut geklappt hat, ist sehr beruhigend für eine Kirche, deren Vorgängerin im Jahr 1728 selbst Opfer eines verheerenden Brandes wurde. Von ihr wie von fast allen Gebäuden der Unterstadt war damals nur ein Trümmerhaufen übrig geblieben. Hunderte von Löscheimern hatten nichts genutzt. Daher sind wir sehr dankbar, dass es heute eine Feuerwehr gibt. Reinhard Brückner 27

28 Wenn eine Birke aus dem Kirchturm wächst dann muss sie weg! Über die Osterfeiertage hatten wir Besuch von unserem langjährigen KFS- Teamer und Alpinisten Alexander Stahl. Er entdeckte die kleine Birke unterhalb der Uhr an unserem Kirchturm. Wurzeln im Mauerwerk können verheerende Wirkung haben. Die hole ich euch runter, sagte er kurz entschlossen, ließ ein Seil und dann sich selbst von der Haube hinab und machte sich ans Werk. Es dauerte nicht lange, und die Birke war gefällt und weiteres Wachstum durch Petroleum verhindert. Wer war Paulus? Eine Buchvorstellung Der naive Leser nimmt gewöhnlich alles so, wie er es selbst versteht. Und dann erscheint ihm Paulus oft als angriffslustig, herrisch und ziemlich kompliziert. Dann wird ihm dieser Paulus zum Frauenfeind oder zum Obrigkeitshörigen oder zum unduldsamen Polemiker. Nimmt man aber eine andere Perspektive ein, nämlich die von Paulus selbst, dann begegnet einem ein Suchender, ein Unsicherer und Atemloser, ja ein Sprachloser. Man erlebt auf einmal jemanden, der einmal aus der Bahn geworfen worden war und der etwas erfahren hat, was nicht zu beschreiben ist. Paulus erlebte vor Damaskus die Bekehrung zu jenem Jesus Christus, den er noch kurz zuvor verfolgt hatte. Wer selbst nie eine Bekehrung erlebt hat, der kann also nur staunen. Wer Paulus liest, muss sich selber prüfen und ändern. Und eben das hat der Theologe und Lyriker Christian Lehnert ganz persönlich erlebt, als er den 1.Korintherbrief gelesen, studiert und langsam begriffen hat. Lehnert war in der DDR atheistisch aufgewachsen, hatte seine Bekehrung wie ein Wunder in der Jungen Gemeinde erlebt und seine Überzeugung als Bausoldat auf Rügen bewährt. Eben das war nun seine Entdeckung: Es geht nicht um Polemik, nicht um eine eigene Meinung und gar nicht um eine praktische Verwertung der Bibel im Alltag, sondern um eine Offenbarung, um die atemlose Entdeckung einer neuen Welt, um das Reich Gottes. Und so endet dieser grandiose 1. Brief an die Korinther in dem stammelnden, komplizierten und überaus wichtigen 15. Kapitel über die Auferstehung. Das muss man nun einmal ganz persönlich verstehen, wenn man es verstehen will. Dazu waren Paulus und nach ihm Lehnert nur fähig, weil beide Dichter sind. Und der legt jedes Wort, jede Silbe und jeden Vokal auf die Goldwaage. Ein Dichter weiß, dass die Sprache immer nur ungenau, vage und unzuverlässig ist. Immer muss man ahnen, was gemeint ist. Und wer nicht ahnen kann, der ist nicht geschickt für das Himmelreich. So hat es schon Jesus gesagt. Wer sich mit Gott beschäftigt, muss unbedingt aufmerksam sein. An dieser Stelle gestehe ich, dass ich selber nur sehr selten betend, nachdenkend und vor allem innerlich nachfühlend in der Bibel lese. Doch wenn ich es tue, dann erlebe ich, wie ungeheuerlich und bedeutend und eindringlich dieses Lesen ist. Christian Lehnert hat das mit dem 1.Korintherbrief getan und daraus einen sehr bemerkenswerten Paulus- Essay geschrieben. Und weil der so ungewöhnlich holpernd ist, hat er ihn so genannt: Korinthische Brocken - erschienen 2013 im Suhrkamp- Verlag. Wer sich diese Lektüre vornimmt, dem steht eine Art Hochgebirgswanderung bevor. Man muss ja, so meine ich, bei seiner Lektüre nicht immer unter seinem eigenen Niveau zurückbleiben. Deshalb empfehle ich dieses Buch sehr freimütig, auch wenn ich weiß, dass es so manche Mühe bereiten wird. Dennoch, nur zu! Ihr Ulrich Wiesjahn 28

29 Kirchengemeinde St. Stephani Wir sind für Sie ansprechbar: Gemeindebüro Obere Kirchstraße 4, Goslar Gemeindesekretärin Christiane Dorstewitz Di, Do, Fr Uhr und Do Uhr Tel Fax stephani.gs.pfa@lk-bs.de Vorsitzender des Kirchenvorstandes Horst Schmidt Am Klusteich 5, Goslar, Tel Pfarrer Andreas Jensen Obere Kirchstraße 4, Goslar Tel andreas.jensen@lk-bs.de Reinhard Brückner Siemensstraße 14, Goslar Tel Fax brueckner.gs@gmx.de Vikar Oliver Männich Erreichbar über unser Gemeindebüro Pastoralpsychologischer Dienst Pfarrerin Bärbel Brückner Tel baerbel.brueckner@gmx.net Wer mitmacht, erlebt Gemeinde Montags Spiel- und Singkreis Die Flöhe Uhr Für Kinder bis 3 Jahre mit ihren Eltern Cornelia Lange, Tel Montagskreis (nach Verabredung) Dietlinde Fero, Tel Dienstags Gesprächskreis Gott und die Welt Uhr monatlich, Pfarrer Andreas Jensen, Tel Mittwochs Offene Kirche 15 Uhr jeden letzten Mittwoch im Monat zur Einteilung für den Folgemonat, Christin Wiesjahn, Tel Besuchsdienstkreis Uhr monatlich, Pfarrerin Bärbel Brückner, Tel Kindertanzen Minimäuse (ab 6 J.) Uhr Kindertanzen Tanzmäuse (ab 10 J.) Uhr Ute Mertens, Tel Töpferkreis Uhr jeden 1. und 3. Mittwoch i. M., Christiane Dorstewitz, Tel Donnerstags Handarbeits- und Bastelkreis Uhr Gabriele Kornatz, Tel Chor Uhr Annette Krieger, Tel Hilfe in Lebensfragen Nach Voranmeldung und Vereinbarung über das Gemeindebüro Kirchenvögtin Andrea Barthold Erreichbar über unser Gemeindebüro Öffnungszeiten der Stephanikirche Mo Uhr, Di, Mi Uhr Fr, Sa Uhr und Uhr So Uhr, am 2., 4. und 5. Sonntag im Monat auch Uhr Das Wort gehört zur Hälfte dem, welcher spricht, und zur Hälfte dem, welcher hört. Michel de Montaigne 29

30 Zukunftswerkstatt Neuwerk Am 15. März traf sich der Kirchenvorstand unter der Leitung der beiden neuen Neuwerkerinnen, den Pastorinnen Bärbel Brückner und Karin Liebl, im Haus Hessenkopf zu einer Zukunftswerkstatt. Das Motto war: NEUWERKGEMEINDE - ein Blick in die Zukunft Vor dem Hintergrund des Bibeltextes Josua 1,1-18 machten wir uns gedanklich ebenfalls auf den Weg in das Verheißene Land 2017! In diesem Jahr werden wir neue Richtlinien der Landeskirche umsetzen müssen, die unweigerlich Veränderungen zur gegenwärtigen Gemeindeform in unserer Stadt mit sich bringen werden. Es heißt also für uns (und jede andere Gemeinde in Goslar) unter Berücksichtigung geringerer finanzieller Mittel, weniger Pastor/innen, kleiner werdenden Kirchengemeinden etc. neue Formen zu finden, in unserer Stadt ein ansprechendes und lebendiges Gemeindeleben im kleinen und im großen Rahmen zu entwickeln. Wo können wir Ressourcen anderer Gemeinden nutzen oder ausbauen bei gleichzeitigem Abbau weniger starker vielleicht auch aus der Zeit gekommener Angebote und wie kann die frei gewordene Energie neu eingesetzt werden? Wir haben uns folgende drei Fragen gestellt: Was soll mit ins gelobte Land? Was erhoffe ich mir im gelobten Land? Was lassen wir zurück? Zu diesen drei Fragen haben wir Ergebnisse diskutiert, die als Grundlage für weitere Zukunftswerkstatttreffen dienen können. Einig waren wir uns z.b., dass das Klostercafé mit anschließendem Abendgottesdienst um 17 Uhr mit muss, dass das Kirchengebäude Kirche bleiben soll, die geöffnet ist. Auch unser Leitbild einer WIR-Gemeinde, die ständig im Gespräch ist miteinander und Verantwortung trägt und lebt, konnte bestehen! Wir erhoffen uns ein neues Bewusstsein als wichtiger Teil einer Stadtkirche in Goslar. Wünsche nach mehr Kinder- und Jugendarbeit wurden ebenso geäußert, wie die Vision eines geistlichen/spirituellen Zentrums Neuwerk. Aber auch neue Nutzungsideen für das Gemeindehaus, das dringend saniert werden müsste, standen im Raum. Die Frage nach dem, was zurückgelassen werden kann, war erwartungsgemäß am schwersten zu beantworten. Neben den Themen Eingefah-rene Mustern und Zu viel Verwaltung, wurde auch über einen anderen, besser erreichbaren Raum für das Pfarrbüro und Veränderungen bei den Andachten und bei der Konfirmandenarbeit nachgedacht. Es war ein erster Schritt, dem weitere folgen müssen. Hannelore Goerz, KV Neuwerk Seniorenfreizeit in Woltersdorf Herzlich eingeladen sind Sie zu einer Fahrt nach Woltersdorf, einem kleinen Ort östlich von Berlin. Vom September 2014 werden wir im EC Bildungs- und Begegnungszentrum, das in der Nähe eines Sees liegt, zu Gast sein. Die Unterbringung erfolgt in Doppel- oder Einzelzimmern mit Dusche und WC. Wir werden voll verpflegt und unternehmen während der Freizeit drei Halbtagsausflüge. Wenn Sie Interesse haben mitzufahren können Sie sich bei Almuth Böse Tel.: oder im Pfarramt Neuwerk melden (22839). Almuth Böse und Christine Sinram 30

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32 Wir brauchen Sie Unser Team stärken und verjüngen Unsere Kirche ist die älteste, stilreinste, schönste der Goslarer Gotteshäuser. Dies wissen auch Touristen/innen und Besucher/innen unserer Stadt. Durch das Engagement und die Begeisterung unserer nebenamtlichen Kirchenaufsicht und einiger Gemeindeglieder ist es möglich, unsere Neuwerkkirche täglich, auch am Wochenende, zu öffnen - denn es wäre doch ein Jammer, wenn die kunstbegeisterten Interessierten künftig vor verschlossenen Türen ständen. Nicht umsonst trägt unsere Kirche die Auszeichnung Offene Kirche. Hilferuf Wir sind aber mittlerweile zu wenige geworden, um das Angebot aufrecht halten zu können. Daher suchen wir dringend Verstärkung für unsere ehrenamtliche Gruppe, die überwiegend am Wochenende Dienst tut. Vielleicht können Sie einige (wenige) Stunden im Monat erübrigen, damit es mit Ihrer Hilfe auch weiterhin möglich ist, unsere Kunstwerke und die besondere Atmosphäre der Neuwerkkirche anderen erlebbar zu machen. Dreimal im Jahr treffen sich die Helferinnen und Helfer des Arbeitskreises Offene Kirche bei Kaffee und Kuchen, um die jeweiligen Termine abzusprechen, Informationen zu erhalten oder Erfahrungen auszutauschen. Diese Tätigkeit für die Gemeinde macht Spaß, bringt Kontakte zu Einheimischen und Gästen durch Gedankenaustausch und Information als Repräsentant/in unserer lebendigen Gemeinde. Falls Sie sich angesprochen fühlen, nehmen Sie bitte Kontakt mit Frau Hartung oder Frau Gebel auf, Tel oder persönlich im Pfarrbüro, damit wir Sie zu unserem nächsten Treffen am 11. Juni um Uhr einladen können. Auch Ihre Fragen können dann beantwortet werden. Hartmut S. Walter Schwungvolle Konfirmation in Neuwerk Nach 1 ½ Jahren Unterricht wurden 14 Jugendliche in unserer Neuwerkkirche konfirmiert. Durch die schwere Krankheit unseres damaligen Pastors Werner Böse schien der Konfirmandenunterricht gefährdet. Doch zum Glück haben sich Pfarrer Rüdiger Herzog, Pfarrer Ralph Beims und Gemeindekurator Stefan Roblick bereit erklärt, den Unterricht zu übernehmen. Das hat den Jugendlichen, die zum Teil schon seit vielen Jahren unsere Werkstätten zu Weihnachten und Ostern besucht hatten, einen abwechslungsreichen und interessanten Unterricht beschert, der am 27. April mit einem sehr schönen Konfirmationsgottesdienst seinen Abschluss fand. Im Rahmen dieses Gottesdienstes bedankte sich Pfarrerin Bärbel Brückner auch im Namen von Pfarrerin Karin Liebl und des Kirchenvorstandes bei den drei Herren für ihr Engagement. Der Dank der Konfirmierten und Gottesdienstbesucher/innen gilt auch der Jugendband Neuwerk, die mit ihrer herausragenden Frontsängerin Clara Fernkorn einen wirklich tollen musikalischen Beitrag dazu gab und großen Zuspruch fand. Heike Biel-Sadeghian 32

33 Kirchengemeinde Neuwerk Wir suchen Fotos zum Gemeindejubiläum Die Neuwerkgemeinde feiert in diesem Jahr ihr 50jähriges Jubiläum. Unsere Gemeinde wurde im März 1964 gegründet. Wir möchten gerne auf Fotowänden das Gemeindeleben in diesen 50 Jahren dokumentieren. Hierfür brauchen wir Bilder, gerade auch aus den Anfangsjahren. Wenn Sie Hochzeitsbilder, Taufbilder, Konfirmationsbilder oder Fotos von Basaren, Gemeindefesten usw. haben, würden wir uns freuen, wenn Sie sie uns für die Ausstellung zur Verfügung stellen würden. Sie können die Bilder bitte bis zum 1. Juli 2014 im Gemeindebüro abgeben, sie per schicken oder von uns abholen lassen. Im Voraus herzlichen Dank. Im Namen des Kirchenvorstandes Ulrike Kulmann Gruppen und Kreise auf einen Blick Montag: 9.30 Uhr Seniorentanz Uhr Handarbeitsgruppe (14-tägig) / / Uhr Kreativkreis (1x im Monat) / im Juli kein Treffen / Uhr Singkreis Uhr Wein, Weib und Gespräch / / Dienstag: Uhr Klosterfrauen (1x im Monat) / / Uhr Besuchsdiensttreffen Mittwoch: Uhr Frauenkreis (1x im Monat) / / Uhr Kirchenaufsichtstreffen / nach Absprache Uhr Piano-Forte (wöchentlich) Erwachsenen-Flötengruppe der Propstei Uhr Männerkreis / / Freitag: Uhr Andacht zum Wochenschluss Samstag: Uhr Gehörlosen-Seniorentreff / im Juli kein Treffen / Alle Veranstaltungen finden im Kloster Neuwerk statt. Eingang: Rosentorstraße 27 Öffnungszeiten der Neuwerk-Kirche: Die Kirche ist von März bis Oktober geöffnet: Montag - Samstag: Uhr und Uhr Sonntag: Uhr Mittwoch: Uhr Kirchenführung (von März bis Dezember) Ev.-luth. Kirchengemeinde Neuwerk Rosentorstraße 27, Goslar, Telefon: , Fax: neuwerkkirche-goslar@t-online.de, Pfarrerin Karin Liebl, Tel , karin.liebl@lk-bs.de Pfarrerin Bärbel Brückner, Tel , baerbel.brueckner@gmx.net Gemeindebüro: Giesela Hartung, Susanne Gebel Bürozeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag von Uhr Vorsitzende des Kirchenvorstandes: Ulrike Kulmann, Tel Gemeindekurator: Stefan Roblick, Tel Küsterin: Eleonore Bastian, Tel Möchten Sie für den Erhalt unserer Kirche spenden? Neuwerkkirche Goslar, Sparkasse Goslar/Harz, BIC: NOLADE21GSL IBAN: DE

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35 Nachgefragt Gästeführung mit Leidenschaft Ute Pötig im Portrait von Dierk Landwehr Ute Pötig trägt als zweiten Vornamen Barbara auf ihrem Namensschild, wenn sie als Gästeführerin den Touristinnen und Touristen Goslar oder die Oberharzer Wasserwirtschaft zeigt, denn für englische und französische Gäste sei Barbara viel verständlicher als Ute, sagt sie. Der zweite Vorname war Wunsch ihrer Mutter, der sich heute als sehr praktisch erweist. Wir haben eine Stunde Zeit für das Interview, so ihre Ansage, das muss reichen, oder?! Ute Pötig ist eine vielbeschäftigte Frau. Im Zentrum ihres vielfältigen Tuns steht die Gästeführung im Weltkulturerbe Goslar: Das ist die Aufgabe, die mich erfüllt und an der mein Herz hängt! 2012 ist sie in den Kirchenvorstand der Marktgemeinde gewählt worden. Angesprochen wurde sie von Schul- und Tourismuspfarrer Ralph Beims, nachdem sie 2004 Kirchenführerin wurde und sich nach und nach mit den vier Goslarer Altstadtkirchen vertraut gemacht hat. Ich fühle mich in Kirchen wohl, so Ute Barbara Pötig, das sind besondere Orte für mich; dort kommen in mir Gedanken auf, wie an keinem anderen Ort. Nach dem Abitur 1978 in Holzminden lässt sie sich im Weserbergland zur Krankenschwester ausbilden und arbeitet anschließend für kurze Zeit im Goslarer Krankenhaus heiratet sie und ist zunächst für ihre Familie, Ehemann, Tochter und Sohn da. Ab 1988 arbeitet sie für 10 Jahre als Dozentin bei der KVHS Goslar. Vor rund 15 Jahren bekommt sie nach einer fundierten Qualifikation, die mit einer Prüfung vor einer Kommission abschließt, ihr Zertifikat als Stadtführerin. Ich bin durch die gute Schule von Thomas Moritz gegangen, sagt sie, er hat bei mir das Interesse am Detail geweckt und über spannende Verknüpfungen geschichtliche und bauhistorischer Zusammenhänge hergestellt, die für eine Auseinandersetzung mit dem Welterbe Goslar in der Gegenwart inspirieren und motivieren. Doch sie wollte mehr hat sie sich in einem intensiven Crash-Kurs mit dem zweiten Welterbe der Region, der Oberharzer Wasserwirtschaft, theoretisch und in Führungen vor Ort im Harz vertraut gemacht. Diese Ausbildung wurde von Prof. Dr. Reinhard Roseneck aus der Taufe gehoben und geleitet. Sein Verdienst war es, dass nach der Altstadt Goslar und dem Bergwerk Rammelsberg im Jahr 1992 dann auch die Oberharzer Wasserwirtschaft im Jahr 2010 von der UNESCO in den Rang eines Weltkulturerbes erhoben wurde. Jetzt steht neben der Kultur der Kaiserstadt auch die Natur des Harzes auf der beruflichen Agenda von Ute Pötig. Natur verkörpert für sie Schöpfungskraft und Schöpfermacht. Die ehemalige Krankenschwester ist im Zentrum ihrer beruflichen Wunschvorstellung angekommen. Sie ist Stadtführerin, begleitet Goslars Gäste durch die Altstadtkirchen und fährt mit Interessierten hinaus in die Natur und technische Kultur der Oberharzer Wasserwirtschaft. Diese Verbindung von Natur, Bergbautechnik und Stadtkultur ist für sie berufliche Leidenschaft. Da verwundert es nicht, dass sich Ute Pötig 2012 nicht lange bitten lässt, als es darum geht, auch das Geistliche einzubeziehen und dem s in ihrem ehrenamtlichen Engagement im Kirchenvorstand der Marktgemeinde Ausdruck zu verleihen. Bereits die Großmutter hat die christlichen Wurzeln von Ute gestärkt: Sie war es, die mit der Vierjährigen das Vaterunser im Kopf und Herzen durchbuchstabierte; Schritt für Schritt, wie man ein Gedicht lernt und übt, so hat sie es damals empfunden und bis heute Bedeutung behalten. Für den Kirchenvorstand kandidierte sie, weil sie infolge ihrer langjährigen Tätigkeit als Kirchenführerin eine enge Beziehung zur Marktkirche entwickelt hat. Ich möchte mich gern für den Bestand und die Weiterentwicklung der umfangreichen christlichen Kultur in der Marktgemeinde als einem zentralen Ort der Begegnung in unserer Stadt engagieren, so ihr Wunsch für Gegenwart und Zukunft. Neben ihrer bezahlten Tätigkeit als Gästeführerin ist das Ehrenamt ihr zweites Spielfeld. Sie ist im Vorstand des Zinnfigurenmuseums, im Geschichtsverein und der Bürgerstiftung aktiv und seit 2006 Vorsitzende der Stadtführergilde - reichlich bürgerschaftliches Engagement. Lebensqualität bedeutet für Ute Pötig, Zeit und Freiheit für Familie und Freunde zu haben. Die eigene Herrschaft über mein Leben würde ich auch nicht im Tausch gegen mehr Geld aufgeben, postuliert sie. Dabei strahlt die Goslarerin, die eher zu Perfektionismus neigt als Dinge aus der Hand zu geben oder laufen zu lassen, große Klarheit und Selbstbewusstsein aus. Doch bei allem Engagement gibt es auch Momente, in denen sie ruhig wird, Gottes Nähe spürt: Das kommt aus dem Nichts, ist plötzlich da und trägt. Seit sie denken, kann ist ihr klar, fühlt sie, dass es Mächte gibt, die über unseren Verstand hinausgehen. Das ist hilfreich und auch tröstlich. 35

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37 "Weltbürgerin Reformation" ist in Goslar zuhause Der Generalsekretär des Lutherischen Weltbundes (LWB) Pfarrer Martin Junge und zahlreiche internationale Gäste waren zu Gast in Goslar. Seit einiger Zeit ist die Propstei Goslar auf dem Weg zum Reformationsjubiläum im Jahr 2017, dem Datum, an dem sich der Thesenanschlag Martin Luthers an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg zum 500. Mal jährt. Bei einem Besuch in Wittenberg Ende Oktober 2011, an dem Propst Thomas Gunkel, der Schulleiter des Goslarer Ratsgymnasiums Hans-Peter Dreß und ich selber teilnahmen, entstand gemeinsam mit dem Chef des deutschen Nationalkomitees des LWB, Oberkirchenrat Norbert Denecke, die Idee, den Generalsekretär des Lutherischen Weltbundes Martin Junge nach Goslar einzuladen. Im Laufe der Planungen wurde die Idee immer größer und gewann an Dynamik. So waren bald neben Schule und der Propstei auch die Braunschweiger Landeskirche mit Landesbischof Prof. Dr. Weber, die Stadt Goslar mit Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk und die Stiftung "Ökumenisches Lernen" an dem Vorhaben beteiligt. Seit dem 31. Oktober 2013 befinden wir uns im Rahmen der Lutherdekade im Themenjahr "Reformation und Politik. Davon inspiriert, entstand schließlich dieses außergewöhnliche Projekt, eine Tagung - ja mehr noch - ein Fest des Glaubens zu initiieren. Zum 13. und 14. März 2014 luden dann die Ev.-luth. Landeskirche, Propstei, Stadt Goslar und das Ratsgymnasium unter dem Motto "Weltbürgerin Reformation" nach Goslar ein. Auf der Veranstaltung wurden die Impulse der Reformation in den Bereichen Bildung, Religion, Politik und Kultur beleuchtet, die bis heute in besonderer Weise in Goslar nachwirken. Im Rahmen dieser zweitägigen Begegnung waren neben dem LWB- Generalsekretär und dem Landesbischof hochrangige Gäste aus der Tamilischen Ev.-luth. Kirche in Indien, der Schlesischen Ev. Kirche der Tschechischen Republik, der Ev.-luth. Kirche in Namibia und der anglikanischen Diözese Blackburn zu Gast. Nach einem Themenweg, der vom Ratsgymnasium über St. Jakobi und das Goslarer Rathaus zur Marktkirche führte, wurde dort ein bewegender Gottesdienst gefeiert, in dem Landesbischof Dr. Friedrich Weber und Pfarrer Martin Junge kurze Predigten hielten. Am zweiten Tag diskutierten die VertreterInnen der Kirchen mit Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 10 und 11 des Ratsgymnasiums über brennende Themen in Kirche und Gesellschaft. Der LWB-Generalsekretär nahm das in einem öffentlichen Vortrag auf und brachte das Anliegen danach mit folgenden Worten auf den Punkt: "Drei Worte sind dieser Weltbürgerin wichtig geworden: Gerechtigkeit, Friede und Versöhnung". Zum Abschluss der inspirierenden Veranstaltung wurden Bäume gepflanzt: Eine Luther-Eiche auf dem Schulhof des Ratsgymnasiums und eine Luther-Linde an der Marktkirche. Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe hatten Anfang März im Rahmen einer Studienfahrt im Luthergarten in Wittenberg einen Apfelbaum gepflanzt. Nun wurden in feierlicher und fröhlicher Weise die Korrespondenzbäume gesetzt. Luthereiche und Lutherlinde mögen fortan daran erinnern, dass das Ratsgymnasium, 1528 im Geist der Reformation gegründet, und die Marktkirche, Wirkstätte des Goslarer Reformators Nikolaus Amsdorf im selben Jahr, mit der zur Weltbürgerin gewachsenen Reformation untrennbar verbunden sind. Ralph Beims Weitere Informationen über die Vorbereitungen der Propstei Goslar auf das Reformationsjubiläum finden Sie unter 37

38 Gerechtigkeit, Frieden, Versöhnung Predigt von Generalsekretär des Lutherischen Weltbundes, Pfarrer Martin Junge am 13. März 2014, Marktkirche (in Auszügen) Liebe Gemeinde, Ja, die Reformation hat sich weiter entwickelt, und ist mittlerweile zur Weltbürgerin geworden! Für diese Tatsachenbeschreibung steht der Lutherische Weltbund mit seinen 142 Mitgliedskirchen in 79 verschiedenen Ländern der Welt, die insgesamt mehr als 70 Millionen getaufte Christen zusammenbringen. Es stimmt, Sie finden heute lutherische Kirchen in Papua Neu Guinea, ebenso wie in Japan; sie werden sie in Äthiopien finden, sowie in Nigeria; in Bolivien und Honduras, in der Ukraine und Kasachstan. Stellen Sie sich die sprachlichen Barrieren vor, die kulturellen Unterschiede, die verschiedenen Frömmigkeitsstile. Stellen Sie sich die unterschiedlichen existenziellen und gesellschaftlichen Fragen vor, auf die jede einzelne dieser Kirchen sich einlassen muss. Wie kommunizieren sie überhaupt untereinander? Und noch wichtiger: was hält diese Kirchen mit ihren gewaltigen Unterschieden zusammen? Ja, was hat es mit der lutherischen Reformation als Bindeglied dieser Kirchen überhaupt auf sich? Darum geht es: um ein Leben, das weiß, dass es letztlich geschenkt ist, und sich nicht sich selbst verdankt. Es geht um ein Leben, dass sich vom Zwang des ewigen Leisten-Müssens zu schützen weiss. Es geht um ein Zusammenleben, in dem Vertrauen, Vergebung und Gnade ihren Raum haben. Es geht darum nicht weiterhin mit dem doch immer wieder krächzenden, hilflosen Tönen doch noch wohlgesonnene Stimmung um sich herum zu erzeugen, sondern um aus der Gewissheit einer unendlichen, geschenkten Freiheit einen freudigen, dankbaren Lobgesang anzustimmen. Darum ging es damals, dies ist die Perspektive, die die lutherische Reformation in den Evangelien freigelegt hat: Gott schenkt uns Dinge, die nicht käuflich sind; Gott schenkt uns Dinge, die dem Zugriff Anderer vorenthalten sind. Gott will nicht, dass sich Menschen auf blutigen Knien ihre Lebensräume Jenseits und Diesseits verdienen müssen; Gott will Menschen im aufrechten Gang, die aus ihrer unverhofften, sicherlich auch immer wieder unverdienten Freiheit ihr Leben versuchen wollen... und können. Wie nun hört sich der Lobgesang an, den lutherische Kirchen weltweit in ihrem gemeinsamen Zeugnis entwickelt haben, und an denen sie auch erkannt werden wollen? Drei Worte sind dieser Weltbürgerin Reformation wichtig geworden: Gerechtigkeit, Frieden und Versöhnung. Denn diese neu geschenkte Freiheit führt nicht in Bindungslosigkeit und Verantwortungslosigkeit. Nein, sie bindet ein in den Gesang, den Gott in und mit seinem Sohn Jesus Christus in diese Welt hineinsingt, und in dem es gerade um diese Begriffe geht: um Gerechtigkeit, um Frieden, um Versöhnung. Für diese Begriffe steht der Stall von Bethlehem, dafür steht das Kreuz auf Golgatha und in diesen Gesang will lutherische Reformation als Weltbürgerin mit einstimmen. Darum, liebe Gemeinde, stimmt ihre Landeskirche in Braunschweig, zusammen mit 141 anderen Kirchen weltweit in den Gesang der Nächstenliebe ein. Im letzten Jahr haben wir zusammen 1,5 Millionen Flüchtlinge betreut, in Kenia, in Jordanien in Süd Sudan. Wir werden dabei getragen von der Einsicht, dass unser Lobgesang nicht mit dem Rücken zur Welt, sondern in der Zuwendung zu denen zu erfolgen hat, die unter Verfolgung, Gewalt und Hunger leiden. Darum stimmt ihre Landeskirche in Braunschweig, zusammen mit 141 anderen Kirchen weltweit in den Gesang des ökumenischen Gesprächs ein. Wir sind dankbar, dass wir mit dem Vatikan eine gemeinsame Herangehensweise an das Reformationsjubiläum entwickeln konnten. Wir werden dabei getragen von der Einsicht, dass unser Lobgesang auf Versöhnung hinwirken muss, gerade auch unter den Kirchen, niemals auf weitere Trennung und Spaltung. Das Versöhnungswerk Gottes braucht miteinander versöhnte Kirchen!... Ja, und darum ist Reformation eine Weltbürgerin. Nicht nur, weil sie sich weltweit niedergelassen hat. Auch, weil sie sich weltweit aufgemacht hat um ihre Stimme einzubringen, und damit Gottes Gesang erkennbar zu machen in einer Welt, die eben nicht allein durch Marktgesetze, von Konflikt und Fragmentierung geprägt, sondern wenn es nach Gott geht - durch Gerechtigkeit, Frieden und Versöhnung als lebenswerter Ort erhalten bleiben soll. 38

39 Der Erste Weltkrieg - der Bankrott der Christenheit? von Dietrich Kuessner Die evangelische Kirche habe sich der angeblichen Kriegsbegeisterung der Deutschen im August 1914 in die Arme geworfen und bedingungslos mitgejubelt. Diese Lüge hat sich Jahrzehntelang in den Geschichtsbüchern gehalten und wird auch noch in neuster Zeit, z.b. von Hans Ulrich Wehler, der in Goslar ja kein Unbekannter ist, kolportiert. Das ist nicht ganz falsch, aber einseitig und gibt ein verdrehtes Bild von der evangelischen Kirche wieder. Der Weltkrieg sei ein Bankrott der Christenheit, war dagegen in der weit verbreiteten Zeitung Die christliche Welt zu lesen, und zwar bereits im August Der Herausgeber selber, Prof. Martin Rade aus Marburg, schrieb: Wenn ich an diese Christenheit der europäisch- amerikanischen Kulturwelt denke, da kann ich diesen Krieg nicht anders verstehen denn als ihren offenkundigen Bankerott. Ein Bankrott nicht des christlichen Glaubens, fügte er hinzu, aber der Christenheit in der Welt. Ich zweifle nicht an Gott, aber ich verzweifle an der Christenheit. Ihr Bankerott ist unabwendbar, er ist schon Tatsache. Es gab aber auch deutliche Kennzeichen gegen eine ungebremste Kriegsbegeisterung in der Kirche. Kaiser Wilhelm hatte die Bevölkerung aufgerufen, in der Kirche um den Sieg der deutschen Waffen zu beten. Die Gottesdienste waren landauf, landab sehr gut besucht. Nach der Predigt blieben die ausrückenden jungen Leute noch zum Abendmahl. Da saßen sie zwischen ihren Eltern in den Kirchenbänken, was schon ungewohnt genug war und nicht gerade Begeisterung auslöste, und das Abendmahl war düster und eher unheimlich. Die Vergebung der Sünde durch den Tod Jesu stand damals im Vordergrund. Es rief eine eher gedrückte Stimmung hervor. Denn wie Jesus sich geopfert hatte, so würden womöglich auch sie, die ausrückenden Söhne geopfert werden müssen. Es gibt weiteres Erfreuliches von der Kirche zu berichten: Pfarrer und Inspektionssynodale (heute Propsteisynodale) politisierten sich. Sie fanden es unerhört, dass einige Geschäftsleute aus dem Krieg ein Geschäft machten und die Preise in die Höhe trieben. Dagegen machte z.b. Pastor Palmer in Wolfenbüttel Front und prangerte die Preistreiberei in seinem Gemeindebrief an. Auch in den folgenden Kriegsjahren sparte die Kirche nicht an einer ungeschminkten Berichterstattung. In der Kriegschronik der Wolfenbüttler Johannisgemeinde schrieb der Gemeindepfarrer von der Rationierung von Brot, Fleisch und Fett. Die öffentliche Bewirtschaftung des Heizmaterials, der Kleiderstoffe, der Eier etc etc, die Festsetzung von Höchstpreisen hatte oft nur den Erfolg, daß die Ware fast völlig vom Markt verschwand und nur hintenherum durch Hamsterei, Schieberein, Wucher etc. für diejenigen zu haben war, die Geld hatten und Verbindungen. Auf die Moral kam es vielen dabei nicht an. In vielen Familien sah es traurig aus. Der Ernährer stand im Feld oder war gefallen oder schwer verwundet. Regelmäßig finden sich Hinweise auf die beklagenswerten Zustände an den Schulen. So heißt es von einer Dorfschule im Sommer 1916: Unsere Schule hat unter den Kriegsverhältnissen schwer zu leiden. So ist seit Ostern die Zahl der Schultage für unsere Kinder verschwindend klein gewesen. Eben vertritt hier wieder der Lehrer Schwabe aus Velstove. Bereits im September 1914 ist die Grundstimmung auf einem Tiefpunkt: Nun, in unserm Volke selbst lässt Gott der Herr hochfliegende Gedanken nicht so leicht aufkommen. Die vielen und schweren Verluste (im Fettdruck hervorgehoben), die die einzelnen Familien bereits betroffen haben und die noch treffen werden, sorgen dafür. Schon beginnen sich unsere Lazarette zu füllen und was Ihr selbst aus eigener Erfahrung am allerbesten wisst, und was sie alle erzählen, unsere Verwundeten, von den Greueln des Krieges, wahrlich kein Grund zum Übermut, nur immer zur Bitte: Verschone, Herr, verschone. Verschone weiter, der Du unserm Vaterlande bis auf geringe Landstrecken die Greuel des Krieges erspart hast. Das ist eine, wenig beachtete Schneise der Darstellung unserer Kirche im ersten Weltkrieg. Es gibt viele weitere Schneisen durch das Dickicht der Ereignisse von damals aus einer gegenteiligen Optik, die ich andernorts beschrieben habe. 39

40 Domstraße Goslar Telefon: 05321/1350 Öffnungszeiten: Di - Fr 9-17 Uhr Sa Uhr Bitte beachten Sie unsere monatlichen Angebote auf unseren mobilen Werbeträgern! 40

41 Bei einigen Sommerfreizeiten der Evangelischen Jugend der Propstei Goslar sind noch Plätze frei! Freizeit (6-12 Jahre) vom August in Wildemann: Trolle und Kobolde Wir werden uns fünf Tage im Wald um Wildemann auf die Suche machen. Dazu gehören Spiele, Kreatives, Geschichte aus der Bibel und aus dem hohen Norden. Die Übernachtung erfolgt in Mehrbettzimmer in einer wilden Hütte. Kochen werden wir gemeinsam. Kosten: 105 Leitung: Kathrin Lüddeke und Team Teeniefreizeit (11-15 Jahre) vom August in Dänemark Gemeinsam wollen wir erholsame und aktionsreiche Tage in Dänemark an der Nordsee verbringen. Untergebracht sind wir in einem Selbstversorgerhaus in den Dünen. Das Haus verfügt über Vierbettzimmer, Teamzimmer und ein riesiges Außengelände in den Dünen. Die Anund Abreise erfolgt per Reisebus. Kosten: 475,00 Leitung: Ralph Beims und Team (nur noch 1-2 Restplätze frei!) Kletterfreizeit (ab 10 Jahre) Vom August im Ith Klettern, spielen, essen, klettern, chillen, klettern, baden, die Schöpfung genießen, Andachten feiern, Gemeinschaft erleben und klettern. Kochen werden wir gemeinsam. Zelte und Klettermaterial werden gestellt. Kosten: 195 Leitung: Kathrin Lüddeke, Angie Faust u. Team Zeltlager (7-12 Jahre) vom in Damp / Schuby-Strand an der Ostsee 14 oder 7 Tage Abenteuer im Zeltlager am Schuby-Strand an der Ostsee. Es erwartet Euch ein tolles Ferienerlebnis mit Baden im Meer, Strandspielen, Zeltlagergottesdienst, Sandburgenbau, Basteln, Boot fahren und vieles mehr. Termine: (14 Tage) ( 7 Tage) ( 7 Tage) Kosten: 288,00 (14 Tage) 168,00 ( 7 Tage) Leitung: Mario Riecke, Thomas Exner und Team Zeltlager (7-15 Jahre) August in Treffelstein Auf dem Programm stehen neben dem Baden in unserem Badesee auch Sport-, Spiel-, und Bastelangebote sowie Disco, Lagerfeuer, Nachtwanderung, Wasserspiele, Lagerolympiade, Basteln, Gottesdienst, Boot fahren und vieles mehr. Kosten: 250,00 Leitung: Peter Röthke & Team, Anmeldung: Goslarsche Straße 38, SZ- Ringelheim, Tel /33295 Die Anmeldeflyer gibt es in den Kirchengemeinden und unter: Kirchengemeinden sammeln im Juni wieder Kleidung Sammlung für Spangenberg vom Juni Die Gemeinden Frankenberg, Markt, St. Stephani und Neuwerk führen gemeinsam mit der Deutschen Kleiderstiftung Spangenberg auch in diesem Jahr eine Altkleidersammlung durch. Sie können gut erhaltene und saubere Kleidung für jede Jahreszeit, Schuhe, Wäsche, Decken, Bettfedern, aber auch Gürtel, Taschen oder Plüschtiere in dieser Zeit in den Gemeindehäusern abgeben. Im Mittelpunkt der täglichen Arbeit der Kleiderstiftung steht die Versorgung von bedürftigen Mitmenschen im In- und Ausland mit guter gebrauchter Kleidung. Aktuelle Informationen finden Sie im Internet unter Fragen beantwortet Ihnen gerne das Spangenberg-Team, Tel /

42 KFS aus Elternsicht KFS Konfirmanden-Ferien-Seminar: Drei Wochen geschenkte Zeit In diesem Sommer machen sie sich wieder auf den Weg Hunderte von Konfirmandinnen und Konfirmanden, dazu eine große Anzahl von Jugendlichen und Erwachsenen in den Teams. Das KFS ruft und eine große Gruppe folgt diesem Ruf mit Begeisterung. Die Gründe, sich auf den Weg zu machen, sind durchaus unterschiedlich. Für die Konfirmandengruppen gehören diese drei Wochen in Südtirol zum Unterricht dazu doch viele haben sich ganz bewusst für dieses KU- Modell entschieden, weil sie diese drei Wochen miterleben wollen. Für die einen sind es die Wanderungen, die grandiosen Naturerfahrungen in Südtirol, für andere ist es die Gemeinschaft, die hier so intensiv wie sonst kaum einmal erlebt werden kann. Es können die Andachten in einer Pfadfinderjurte sein, die das KFS einzigartig machen oder auch die Erfahrung, dass eine Zimmergemeinschaft, die man sich nicht ausgesucht hat, zu einer echten Freundschaft wird. Doch über all dem steht der Grundgedanke, dass man/frau zwar viel über christliche Werte und Gemeinschaft reden kann aber die praktische Erfahrung durch nichts zu ersetzen ist. Und so wird dies in drei Wochen in Südtirol miteinander gelebt: aufeinander zu achten, den anderen zu respektieren, eigene Grenzen zu erleben und mit Gottes Hilfe auch zu verschieben. Kraft und Schwäche stehen in dieser Zeit ganz eng beieinander und all das getragen von Gottes Segen. Das alles und noch viel mehr macht die drei Wochen zu einer einzigartigen Zeit und bringt junge Menschen immer wieder auf den Weg. Viele ehemalige Konfirmanden fahren aus reiner Begeisterung noch ein zweites oder drittes Mal mit und manche bleiben dem KFS über viele Jahre als Teamer verbunden, investieren viel Zeit und Kraft in die Begleitung der neuen Konfirmandengruppen. In diesem Jahr steht das KFS unter der Losung Gott nahe zu sein ist mein Glück. Was auch immer in den einzelnen Gruppen zu diesem Bibelwort inhaltlich erarbeitet wird die Erfahrung, dass Gottes Nähe und die Nähe meiner Mitmenschen entscheidend für mein Lebensglück sind sie wird auch zu diesem KFS gehören. Ulrich Müller-Pontow 42 Als im letzten Jahr unser jüngster Sohn grünes Licht gab, ihn im Ahrntal zu besuchen, war für uns sofort klar, diese Chance müssen wir nutzen. Seit bereits sechs Jahren fuhren unsere Kinder erst als Konfirmanden, nachher als Wiederholer bzw. Teamer nach Südtirol und erzählten begeistert von der Gemeinschaft und den Wanderungen. Bisher kannten wir als Eltern nur die Abfahrt und Ankunft des KFS- Sonderzuges in Goslarer Bahnhof und das war schon sehr spektakulär. Wer Harry Potter gelesen hat, der fühlt sich in diesem Moment auf das Gleis 9 3/4 versetzt. Nun nutzten wir die letzten zwei Tage unseres Urlaubs und fuhren ins Ahrntal. Als Eltern sollte man sich während des KFS`s nach Möglichkeit fernhalten, daher schauten wir uns im Ahrntal um und besuchten lediglich den Talgottesdienst. Bereits auf dem Vorplatz der Kirche nahmen wir diese besondere Atmo- Die Lenkjöchlhütte auf dem Weg zum 3000er Gipfel.

43 sphäre wahr und wurden von ihr gefangen genommen. Bei diesem Gottesdienst treffen sich alle Gemeinden der Landeskirche BS, um das KFS zu feiern. Es hinterlässt einen bleibenden Eindruck zu beobachten, wie auch der pubertierendste Jugendliche begeistert mitsingt und an den entsprechenden Stellen voll Enthusiasmus die Hände hebt. Auch liegt ein Arbeit in Projektgruppen Gefühl von starker Gemeinschaft in der Luft und überall wo man hinschaut, schließt man sich in die Arme. Sind das wirklich die Jugendlichen, die angeblich nur noch über Facebook kommunizieren können? In den Herbstferien haben wir dann mit unserem Jüngsten im Ahrntal Urlaub gemacht und konnten somit einige Touren des KFS wandern. Als erfahrene Wanderer waren wir überrascht auf welch tolle und anspruchvolle Wanderungen die Jugendlichen im KFS geführt werden. Jugendliche, die heute ja angeblich keinen Schritt mehr vor die Tür setzen, keinen Sport treiben und denen jegliche soziale Kompetenz abgesprochen wird, lassen sich auf ein 3wöchiges körperliches und geistiges Abenteuer ein...kommen begeistert wieder und erzählen es auch gerne weiter ( das beweisen allein schon die zahlreichen Anmeldungen in diesem Jahr). vorbereitet und begleitet werden. Das KFS könnte nicht durchgeführt werden, wenn es nicht die Pfarrer/ innen und das Team gebe. Immer wieder sind junge Erwachsene bereit, ihre Freizeit für die Vorbereitung und die Hälfte der Sommerferien für die Durchführung zu opfern. Und bei der Durchführung handelt sich bestimmt nicht immer um Urlaub! Man muss schon sehr viel Verantwortungsbewußtsein und Nächstenliebe mitbringen, um bis zu 60 Jugendliche am Berg zu führen und auf die alltäglichen Sorgen wie Heimweh, Liebeskummer o.ä. einzugehen. Taufe an der Ahr So lange es das KFS gibt und sich immer wieder Menschen finden, die diese Verantwortung übernehmen und Jugendliche, die sich auf dieses Abenteuer einlassen wollen, kann es um unsere Jugend und unsere Gesellschaft noch nicht so schlecht stehen. Um soziale Kompetenz im Zeitalter von Social Media zu fördern, sollte man solche Projekte viel stärker unterstützen und den Verantwortlichen Anerkennung zollen. Hier wären öffentliche Mittel sinnvoll investiert. Vielen Dank allen, die in der Vergangenheit und auch hoffentlich noch lange in der Zukunft trotz gestrichener Mittel mit viel Enthusiasmus direkt oder indirekt für das KFS kämpfen und an der Durchführung beteiligt sind. Heike Möcker Aber diese 3 Wochen müssen auch Talgottesdienst in St. Johann mit allen KFS-Gemeinden 43

44 Die Konzeption des Konfirmanden-Ferien-Seminars Das KFS ist ein Unterrichtsmodell der Ev. luth. Landeskirche in Braunschweig. Seit 1968 sind jährlich bis zu 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei. Das Intensivseminar umfasst drei Wochen der Sommerferien und findet in der beeindruckenden Bergwelt Südtirols statt.... Modell KFS... Das KFS ersetzt ein Jahr des traditionellen zweijährigen Konfirmandenunterrichts. Es lebt durch das Engagement von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (Teamern), die unentgeldlich für die Vorbereitung sorgen sowie die drei Wochen Südtirol gestalten. Dank seiner Konzeption und seiner Kontinuität hat sich das KFS als ein wichtiges Projekt für den Gemeindeaufbau erwiesen.... Gemeinschaft erleben... Konfirmanden und Teamer wachsen in den drei Wochen zu einer engen Gemeinschaft zusammen. Sie wohnen unter einem Dach, essen gemeinsam und erleben miteinander Höhen und Tiefen. So wird im KFS ein Modell gelebter christlicher Gemeinde erfahren, das bei den Jugendlichen noch weit über die Konfirmandenzeit hinaus in Erinnerung bleibt.... Spiritualität entdecken... Gemeinsam vorbereitete Gottesdienste und Stille Zeiten, tägliche Andachten und Abendausklänge geben den drei Wochen ein geistliches Profil. Die besondere Lebenssituation im KFS ermöglicht es den Jugendlichen, sich für spirituelle Erfahrungen zu öffnen. Im Singen und Beten, Nachdenken und Fühlen entdecken sie, was trägt und stärkt. Viele entscheiden sich im KFS für ihre Taufe, die meist zu einem unvergesslichen Höhepunkt für die Gruppe wird.... nachdenken... verstehen... Konfirmandenunterricht im KFS ist anders! Um eine geschützte Atmosphäre zu schaffen, wird in kleinen Gruppen gearbeitet. Jeweils zehn Konfirmanden und zwei Teamer denken über Gott und den eigenen Glauben nach, um sich und andere besser verstehen zu lernen. KFS-Standard sind 40 Arbeitseinheiten a 45 Minuten.... Berge überwinden... Hochalpine Bergwanderungen sind ein wesentlicher Bestandteil des Modells: Innere und äußere Grenzen überwinden, eigene Stärken und Schwächen entdecken, als Gruppe unterwegs sein, einander helfen und aufeinander achten, sich von Gottes Schöpfung begeistern lassen, den richtigen Weg finden und gemeinsam ans Ziel kommen - darum geht es in den Bergen - darum geht es im KFS.... spielen... gestalten... Sich mit Worten auszudrücken, fällt den Jugendlichen oft schwer. Kreatives Gestalten in der Gruppe eröffnet hier einen anderen Weg der Kommunikation und ermöglicht die Entdeckung eigener Talente. Workshops, in denen gebaut, gebastelt, gemalt, geformt und gespielt wird, sind neben der gesprächsorientierten Kleingruppenarbeit und den Bergwanderungen wichtige Elemente im Freizeitbereich des KFS. 44

45 GLÜCKLICH SEIN Eine Erkundigung zur Jahres und KFS-Losung beim Buch Prediger»Gott nah zu sein ist mein Glück.«, so lautet die Jahreslosung aus dem 73. Psalm. Sich auf dieses Wort einzulassen bedeutet, dass unsere Gedanken auf Nähe und damit zugleich auf Distanz gelenkt werden und auf das Glücklichsein. Lassen wir die ersten beiden und wenden uns dem Glück zu! Was ist Glück, was braucht es, um glücklich zu sein, wo hat sich das Glück versteckt? Wir können auch fragen: Was ist im Leben für den Menschen das Wichtigste? Was ist das, dem alles Übrige unterzuordnen ist? Und werde ich davon glücklich? In der Bibel hat sich kein Buch so systematisch und unerbittlich dieser Frage gewidmet wie das Buch Prediger. Hier fragt einer:»da dachte ich... (dies und das durchzugehen [A.J.]), bis ich sähe, was den Menschen zu tun gut wäre, solange sie unter dem Himmel leben.«oder:»was kriegt denn der Mensch von aller seiner Mühe und dem Streben seines Herzens, womit er sich abmüht unter der Sonne?«Pred. 2,3.22 Und Kohelet so heißt der Prediger im Original - geht in wiederholten Gedankenspielen all das durch, was zu seiner Zeit an Antworten darauf im Gespräch war. Gibt es Glücksgarantien? Vielleicht stecken sie ja in Reichtum, in Macht und Einfluss, in gutem Leben, im Glauben, in der Weisheit, im Party machen, in der Liebe, oder ist das Leben selber das höchste Gut und derjenige glücklich zu preisen, der lebt? Kohelet kommt zum Schluss, dass es keine Glücksgarantien gibt. Mit dem Reichtum können auch Sorgen kommen oder die Gier und ganz falsche Prioritäten. Macht und Einfluss können einsam machen und unglücklich. Gut zu leben, die höchsten Werte bedienen zu wollen.. muss auch nicht zwingend ausgeglichen machen, schnell wirst Du ein Getriebener Deiner Ansprüche! Der Glaube und die Religion auch hier keine Garantien, flugs wird es zu Geschwafel und Träumerei. Für Kohelet hat sich das Glück auch nicht mit Garantie in der Weisheit versteckt. Denn was nützt die etwa, wenn man schwer erkrankt oder niemand auf einen hört? Party machen, Extase suchen - auch das erzwingt kein Glück, Leere stellt sich dabei allzu oft ein, sagt Kohelet. Und die Liebe? Ja, die Liebe ist wunderbar, sie macht stark und aufrecht, schenkt mit dem Lebensmenschen einen tiefen Lebenssinn; nur Du hast keine Garantie die Richtige oder den Richtigen zu finden! Als letztes blieb für Kohelet - den Prediger - das Leben selber. Doch auch da kann man ja Pech haben und es besteht nur daraus, tagein tagaus als Kind in den Fauldämpfen einer Müllkippe nach Verwertbarem zu suchen. Glücklich sein wo hat sich für unseren biblischen Weisen das Glück denn nun versteckt? Seine Antwort überrascht nicht, oder doch? Sie ist für mich zugleich ein Schlüssel zur Jahreslosung. Kohelet meint: Überall kann sich das Glück versteckt haben, doch es gründet nicht im Menschen. Du kannst es nicht machen. So sagt er etwa:»so habe ich nun das gesehen, dass es gut und fein sei, wenn man isst und trinkt und guten Mutes ist bei allem Mühen, das einer sich macht unter der Sonne in der kurzen Zeit seines Lebens, die ihm Gott gibt; denn das ist sein Teil. Denn wenn Gott einem Menschen Reichtum und Güter gibt und lässt ihn davon essen und trinken und sein Teil nehmen und fröhlich sein bei seinem Mühen, so ist das eine Gottesgabe. Denn er denkt nicht viel an die Kürze seines Lebens, weil Gott sein Herz erfreut.«pred. 5, Darin steckt Einiges: Glück kannst Du nicht machen. Doch wenn es da ist, genieße! Dass das Glück da ist, diese Erfahrung von Glück, die uns Menschen etwas Gültiges, etwas Ewiges in allem Wandel aufleuchten lässt und uns über das Alltagsleben hinausträgt - dies Glück ist eine Gabe Gottes. Und auch hier lohnt sich ein tiefer Blick, um zu verstehen. Solche Glückserfahrungen bergen ein zweifaches Geschenk von Gott. Er gibt die Gabe und ermöglicht daneben die Fähigkeit sie zu genießen. Wie ganz anders klingt da das Jahreswort:»Gott nah zu sein ist mein Glück.«Andreas Jensen 45

46 Buch-Tipp Die Post-Kollaps- Gesellschaft von Johannes Heimrath Wie wir mit viel weniger viel besser leben werden - und wie wir uns heute schon darauf vorbereiten können 2012, 335 Seiten, 19,95 Heimrath gehört zu den Vertretern der Neuen Sozialen Bewegungen in Deutschland. Seine soziokulturellen Projekte wurden durch viele Preise ausgezeichnet. Die Frage ist nicht mehr, ob der Zusammenbruch kommt - sondern, wie wir danach leben werden. Nur ein Zusammenbruch des derzeit dominierenden Zivilisationsmodells, könne die nötige Energie für einen fundamentalen Neuanfang liefern, so seine höchst provokative Annahme. Die Gefahr eines Kollaps ist für ihn in keiner Weise abstrakt, wir erleben ihn täglich in allen biologischen und sozialen Systemen, so seine Analyse: Ein natürliches System passt sich steigendem Stress solange an bis der kritische Punkt erreicht ist, dann bricht es entweder plötzlich zusammen - oder mutiert. Dieses Desaster entwickle sich derzeit noch schleichend, aber ein System vor dem Tipping Point, dem qualitativen Umschlagspunkt, schlingere. Und die Kräfte, die aufzuwenden sind, es immer wieder in ein Gleichgewicht zu bringen, fressen die verfügbaren Ressourcen auf - bis der bekannte Strohhalm-Effekt eintritt: Er bricht. Anzeichen des Schlingerns sind für den Autor bereits deutlich erkennbar und er beschreibt sie. Für Heimrath liegt im Niedergang der alten politischen, wirtschaftlichen und sozialen Systeme eine Chance für einen grundlegenden Neubeginn und eine neue Organisation unseres Zusammenlebens. Er entwirft die Grundzüge einer geerdeten Lebenshaltung und schöpft dabei aus seinen jahrzehntelangen Erfahrungen als Pionier gemeinschaftsbasierter Lebensprojekte. Warum die aktuell-wirksamen Faktoren zum Kollaps führen müssen, beschreibt er im ersten Teil seines komplexen und hochinteressanten Werkes. Im zweiten Teil beschäftigt sich der Autor mit drei Szenarien unserer Zukunft: Schrecken ohne Ende, Langsames Siechtum und die Struktur einer Post-Kollaps- Gesellschaft. Im dritten Teil gibt er Antworten auf die Frage, was wir heute schon für die Zeit nach dem Kollaps lernen und tun können, wie wir uns darauf vorbereiten können. Dieses sehr informative und spannende Buch ist eine Zumutung - aber eine sehr lohnende. Dierk Landwehr Kirchliche Einrichtungen in Goslar Propstei Goslar Silvia Martin, Propsteisekretärin Kaiserbleek 4, Tel martin@propsteigoslar.de Evangelische Jugend Kathrin Lüddeke, Stadtjugenddiakonin Tel / stadtjugenddiakoningoslar@gmx.net Mario Riecke, Propsteijugenddiakon Tel / evj-goslar@t-online.de Ev.-luth. Kirchenverband Goslar Gemeindehof 8 Tel Fax goslar.vs@lk-bs.de Diakoniestation Gemeindehof 8 Tel Fax Kreisstelle der Diakonie Lindenplan 1 Tel / Diakonische Beratungsdienste Obere Schildwache 6a Tel /34410 Altenheime: Haus Abendfrieden Martin-Luther-Straße 2, Tel Theresienhof Rammelsberger Str

47 Freud und Leid in unseren Gemeinden Frankenberg Getauft wurden Marla Herzberg, Wislicenusstraße 8 Monique Ausburg und Leonie-Sophie Ausburg, Fritz-Reuter-Weg 12 Mira Lotte Gesche, Frankenberger Plan 9 Marktgemeinde Fynn Sienknecht, Tannenstieg 6 Moritz Rademacher, Rammelsberger Str. 24 Kim Chantal Youssef-Mostafa, Breite Str. 54 Susanna Maria Helena de Vries, Zwingerwall 5 St. Stephani Jannis Schulte-Übermühlen, Röntgenstr. 3 Constantin John, Dortmund Neuwerk Lukas Krüger, Wachtelpforte 20a Frankenberg Getraut wurden Daniel Hoffmann geb. Kowalski und Sylvia Hoffmann, Hinter den Brüdern 10 Kevin Wiedmann und Melanie Wiedmann geb. Bickelmann, Liegnitzer Straße 4 St. Stephani Ann-Christin Gallert, geb. Koch und Jörn Gallert, Wolfenbüttel Goldene Hochzeit St. Stephani Ilse Friese, geb. Broihan, und Reiner Friese, Dunkerstraße 7 Diamantene Hochzeit St. Stephani Sabine Thiel, geb. Wiegand und Lothar Thiel, Berliner Allee 14b Frankenberg Kirchlich bestattet wurden Margarete Lange geb. Stein, Rammelsberger Str. 42, 84 Jahre Gertrud Fricke geb. Eigelt, Ziegenstr. 7, 79 Jahre Jutta Thiede geb. Spohr, Wislicenusstr. 19, 69 Jahre Ruth Eyssen geb. Fricke, Reußstr. 3, 85 Jahre Prof. Dr. Rudolf Jeschar, Bäringerstr. 30, 83 Jahre Hans Falkenberg, Frankenberger Plan 6, 80 Jahre Lieselotte Albrecht geb. Blum, Frankenberger Str. 27, 67 Jahre Gerda Thiede geb. Wilimzig, Frankenberger Plan 6, 100 Jahre Helmut Tuchtfeld, Frankenberger Plan 6, 84 Jahre Alfred Werner, früher: Am Heiligen Grabe 3 b, 90 J. Marktgemeinde Ute Christa Genath, geb. Raphael, Glockengießerstr. 15, 75 Jahre Ingeborg Kotz, geb. Reichardt, Schilderstr. 12, 74 Jahre Inge Luise Kreutzberger, geb. Seufer, Kornstr. 93a, 74 Jahre St. Stephani Marianne Busik, geb. Heister, Kornstraße 83, 88 Jahre Hans-Joachim Klein, Fillerbrunnen 25, 91 Jahre Ruth Jüngst, geb. Schomburg, Dr.-Wihelm-Kempe-Str. 2, 87 Jahre Rolf Scheller, Fillerbrunnen 1, 87 Jahre Margarete Porde, geb. Zertani, Breite Straße 42, 75 Jahre Waltraut Schmidt, geb. Specht, Breite Straße 94, 88 Jahre Erna Hensel, geb. Kohn, Martin-Luther-Str. 1, 93 Jahre Willi Haarnagel, Fritz-Reuter-Weg 51, 79 Jahre Benno Thiele, Martin-Luther-Str. 1, 76 Jahre Mutgard Wöbbekind, St.-Annen-Höhe 1, 90 Jahre Eva Schröder, geb. Rex, Martin-Luther-Str. 1, 100 Jahre Wolfgang Herre, Breite Str. 71 a, 86 Jahre Anneliese Theuerkauf, Jürgenweg 51, 84 Jahre Hermann Wiese, Klaus-Groth-Weg 2, 90 Jahre Otto Hecker, Springerstraße 2a, 87 Jahre Horst Westphal, Fritz-Reuter-Weg 46, 71 Jahre Neuwerk Brigitte Behrens geb. Totz, Hoher Brink 22, 78 Jahre Ulrike Ahlborn geb. Bodendiek, Stadtgarten 2,64 Jahre Ruth Eyssen geb. Fricke, Reußstr.3, 85 Jahre Ruth Kuthe geb. Rose, Lessenstr. 6, 84 Jahre 47

48 48

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