E-strich Nur ein Strich in der Zeichnung? Dipl.-Ing. Burkhard Prechel MAPEI GmbH Anwendungstechnik

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1 E-strich Nur ein Strich in der Zeichnung? Dipl.-Ing. Burkhard Prechel MAPEI GmbH Anwendungstechnik

2 Estrich - Planung und Ausführung nach den geltenden Regelwerken Vortragsinhalt 1. Geltende und zu berücksichtigende Regelwerke 2. Estricharten 3. Bemessung von Estrichen 4. Ausführung von Estrichen

3 Estrich - Regelwerke DIN EN Estrichmörtel und Estriche Begriffe DIN EN Estrichmörtel und Estrichmassen Eigenschaften und Anforderungen DIN Estriche im Bauwesen

4 Estrich - Regelwerke Merkblätter BEB Bundesverband Estrich und Belag e.v. Merkblätter ZDB Zentralverband Deutsches Baugewerbe Fachverband Deutsches Fliesengewerbe Merkblätter InformationsZentrum Beton GmbH

5 Estriche Definition gem. DIN EN Schicht oder Schichten aus Estrichmörtel, die auf der Baustelle direkt auf den Untergrund, mit oder ohne Verbund, oder auf einer zwischenliegenden Trenn- oder Dämmschicht verlegt wird, um eine oder mehrere der nachstehenden Funktionen zu erfüllen: eine vorgegebene Höhenlage zu erreichen einen Bodenbelag aufzunehmen unmittelbar genutzt zu werden Verlaufbeschichtungen, Designböden, Ausgleichsspachtelung sind ebenfalls Estriche im Sinne der DIN EN 13318

6 Estriche - DIN EN Symbole und Abkürzungen Abkürzungen für Estriche in Abhängigkeit vom verwendeten Bindemittel CT Zementestrich Cementititious screed CA Calciumsulfatestrich Calcium sulfat screed MA Magnesiaestrich Magnesite screed AS Gussasphaltestrich Mastic asphalt screed SR Kunstharzestrich Sysnthetic resin screed CAF Calciumsulfatfließestrich (nach DIN u. -4) CTF Zementfließestrich (Sonderlösung nach IWM- Merkblatt Zementfließestrich, bisher nicht in DIN geregelt!)

7 Estriche - DIN EN Symbole und Abkürzungen Abkürzungen zur Bezeichnung von Eigenschaften C Druckfestigkeit Compressive strength F Biegezugfestigkeit Flexural strength A Verschleißwiderstand nach Böhme Abrasion ( Abrieb ) RWA Verschleißwiderstand gegen Rollbeanspruchung Rolling Wheel Abrasion AR Verschleißwiderstand nach BCA Abrasion Resinstenz ( Abriebbeständigkeit ) SH Oberflächenhärte Surface Hardness IC Eindringtiefe in Würfeln (Härte an Würfeln Intentation Cube IP Eindringtiefe in Platten (Härte an Platten) Intentation Plate RWFC Widerstand gegen Rollbeanspruchung Rolling Wheel Floor Covering E von Estrichen und Bodenbelägen Biegezugelastizitätsmodul B Haftzugfestigkeit Bond strength IR Schlagfestigkeit Impact resistance (Insitu-Crushing resistance)

8 Estrichnormen DIN EN Estrichmörtel, Estrichmassen und Estriche Druckfestigkeit Biegezugfestigkeit Verschleißwiderstand nach Böhme Verschleißwiderstand nach BCA Verschleißwiderstand gegen Rollbeanspruchung Oberflächenhärte Eindringtiefe Widerstamd gegen Rollbeanspruchung von Estrichen mit Bodenbelägen Verarbeitungszeit Schinden und Quellen Konsistenz ph-wert Elastizität Schlagfestigkeit Haftzugfestigkeit Estrichmörtel auf Basis von Zement N N N* (eine von drei) O / O O O O O O O* O Caliumsulfat N N O O O O / O O O O N O / O Magnesit N N O O O N* / O / O O O O / O Gussasphalt / / O O O / N O / / / / / / / Kunstharz O O / N* (eine von zwei) O / O / O O / O N* N N= Normativ, O= optional ; / = nicht zutreffend, * = nur für Estriche, die für Nutzflächen vorgesehen Allgemeine Anforderungen

9 Estrichnormen DIN EN Estrichmörtel, Estrichmassen und Estriche Klasse C5 C7 C12 C16 C20 C25 C30 C35 C40 C50 C60 C70 C80 Druckfestigkeit N/mm² Klasse F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F10 F15 F20 F30 F40 F50 Biegezugfestigkeit N/mm² Alter ZE 20 jetzt CT-C25-F4

10 Beispielhafte Kombination von Druck- und Biegezugfestigkeiten (Zement-Merkblatt B19) Achtung! Estriche auf Dämmschicht sind nur begrenzt verdichtbar!

11 Einwirkende Belastungen auf Bodenkonstruktionen mechanische Belastungen Zwängungen durch unterschiedliche Längenänderungen des Estrichs und des Belagmaterials durch thermische Belastungen nachträgliches Quellen/Schwinden des Estrichs nachträgliches Quellen/Schwinden des Belages (Holz, Betonwerkstein )

12 Mechanische Belastungsarten P unktlast L inienlas t F lächenlas t F lächenlas t Quelle DNV

13 Lotrechte Verkehrslasten DIN EN /NA

14 Planmäßige oder unplanmäßige Nutzung?

15 Planmäßige oder unplanmäßige Nutzung? Vortragsraum im Hotel

16 Planmäßige oder unplanmäßige Nutzung? 2,5 t/m² 25 kn/m²

17 Planmäßige oder unplanmäßige Nutzung?

18 Planmäßige oder unplanmäßige Nutzung?

19 DIN Estriche im Bauwesen Teil 1: Allgemeine Anforderungen, Prüfung, Ausführung Teil 2: Estriche und Heizestriche auf Dämmschichten Teil 3: Verbundestriche Teil 4: Estriche auf Trennschicht Teil 7: Hochbeanspruchbare Estriche (Industrieestriche)

20 DIN , Teil 2 Estrich und Heizestriche auf Dämmschicht auch bezeichnet als schwimmender Estrich (Quelle: Zement-Merkblatt B19)

21 DIN , Teil 2 Estrich und Heizestriche auf Dämmschicht Aufnahme von Verkehrslasten von 2 kn/m² bis 5 kn/m² in den Tabellen 1 bis 4 mit Dickenangaben und Werten für die Bestätigungsprüfung

22 Estrichnormen DIN Nenndicken und Biegezugfestigkeit bzw. Härte unbeheizter Estriche auf Dämmschichten für lotrechte Nutzlasten < 2kN/m² Estrichart Biegezugfestigkeitsklasse bzw.härteklasse nach DIN EN Estrichnenndicke in mm bei einer Zusammendrückbarkeit der Dämmschicht < 5 mm Bestätigungsprüfung Biegezugfestigkeit Kleinster Einzelwert N/mm² Mittelwert Calciumsulfat- Fließestriche CAF F4 F5 F7 > 35 > 35 > 35 > 3,5 > 4,5 > 6,5 > 4,0 > 5,0 > 7,0 Calciumsulfatestriche CA F4 F5 F7 > 45 > 40 > 35 > 2,0 > 2,5 > 3,5 > 2,5 > 3,5 > 4,5 Gussasphaltestriche AS IC10 ICH10 > 25 > 35 Kunstharzestriche SR F7 F10 > 35 > 30 > 4,5 > 6,5 > 5,5 > 7,0 Magnesiaestriche MA F4 F5 F7 > 45 > 40 > 35 > 2,0 > 2,5 > 3,5 > 2,5 > 3,5 > 4,5 Zementestriche CT F4 F5 > 45 > 40 > 2,0 > 2,5 > 2,5 > 3,5 Estrichdicken unter Stein- und keramischen Belägen 40 mm bei CAF 45 mm bei allen anderen Estrichen

23 Heizestriche - Bauarten Estrichdicken bei 2,0 KN/m² CA und CT F4 Dicke 45 mm + d (Bauart A) Überdeckung 45 mm Dicke 45 mm (Bauart B, C) CAF F4 Dicke 35 mm + d (Bauart A) Überdeckung 35 mm Dicke 35 mm (Bauart B, C)

24 Tragfähigkeit von Estrichen Biegezugfestigkeit 1,5 F l β BZ = b d² Bruchkraft 2 β BZ d² b F = 3 l

25 Estrichnormen DIN Nenndicken und Biegezugfestigkeit bzw. Härte unbeheizter Estriche auf Dämmschichten für lotrechte Nutzlasten (Flächenlast 5 kn/m², Einzellast < 4 kn* ) Estrichart Calciumsulfat- Fließestriche CAF Calciumsulfatestriche CA Gussasphaltestriche AS Biegezugfestigkeitsklasse bzw.härteklasse nach DIN EN F4 F5 F7 F4 F5 F7 IC10 ICH10 Estrichnenndicke in mm bei einer Zusammendrückbarkeit der Dämmschicht < 3 mm > 65 > 55 > 50 > 75 > 65 > 60 > 35 > 40 Bestätigungsprüfung Biegezugfestigkeit Kleinster Einzelwert > 3,5 > 4,5 > 6,5 > 2,0 > 2,5 > 3,5 N/mm² Mittelwert > 4,0 > 5,0 > 7,0 > 2,5 > 3,5 > 4,5 Kunstharzestriche SR F7 F10 > 60 > 50 > 4,5 > 6,5 > 5,5 > 7,0 Magnesiaestriche MA F4 F5 F7 > 75 > 65 > 60 > 2,0 > 2,5 > 3,5 > 2,5 > 3,5 > 4,5 Zementestriche CT F4 F5 > 75 > 65 > 2,0 > 2,5 > 2,5 > 3,5 * Bei Einzellasten sind für deren Aufstandsflächen i.a. zusätzliche Überlegungen erforderlich. Dasselbe gilt für Fahrbeanspruchung.

26 Estrichnormen DIN Nenndicken und Biegezugfestigkeit bzw. Härte unbeheizter Estriche auf Dämmschichten für lotrechte Nutzlasten (Flächenlast 5 kn/m², Einzellast < 4 kn* ) Estrichart Calciumsulfat- Fließestriche CAF Calciumsulfatestriche CA Gussasphaltestriche AS Kunstharzestriche SR Biegezugfestigkeitsklasse bzw.härteklasse nach DIN EN F4 F5 F7 F4 F5 F7 IC10 ICH10 F7 F10 Estrichnenndicke in mm bei einer Zusammendrückbarkeit der Dämmschicht < 3 mm > 65 > 55 > 50 Estriche mit > 75 > 65 > 60 > 35 > 40 Bestätigungsprüfung Biegezugfestigkeit Kleinster Einzelwert > 3,5 > 4,5 > 6,5 darüberhinausgehenden > 2,0 > 2,5 > 3,5 Belastungen sind zu bemessen! > 60 > 50 > 4,5 > 6,5 N/mm² Mittelwert > 4,0 > 5,0 > 7,0 > 2,5 > 3,5 > 4,5 > 5,5 > 7,0 Magnesiaestriche MA F4 F5 F7 > 75 > 65 > 60 > 2,0 > 2,5 > 3,5 > 2,5 > 3,5 > 4,5 Zementestriche CT F4 F5 > 75 > 65 > 2,0 > 2,5 > 2,5 > 3,5 * Bei Einzellasten sind für deren Aufstandsflächen i.a. zusätzliche Überlegungen erforderlich. Dasselbe gilt für Fahrbeanspruchung.

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28 Bemessungsverfahren nach Westergard ZDB-Merkblatt Mechanisch hoch belastetet Beläge

29 Bemessungsverfahren nach Westergard ZDB-Merkblatt Mechanisch hoch belastetet Beläge

30 DIN , Teil 2 Estriche und Heizestriche auf Dämmschichten (schwimmende Estriche) Bauliche Anforderungen Untergrund muss austrocken sein und ebene Oberfläche aufweisen keine punktförmigen Erhebungen, Rohrleitungen o.ä. ggf. Ausgleich erforderlich Ausgleichsschichten müssen gebundene Form aufweisen Dämmung muss vollflächig aufliegen Bewegungsfugen im Untergrund sind deckungsgleich zu übernehmen

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32 DIN , Teil 2 Estriche und Heizestriche auf Dämmschichten (schwimmende Estriche) Bauliche Anforderungen wenn Gefälle erforderlich, dann bereits im Untergrund herstellen Estrich ist in gleichmäßiger Dicke herzustellen! Putz an aufgehenden Bauteilen muss fertiggestellt sein! Dämmung dicht gestoßen verlegen, mehrlagig mit Stoßversatz Abdeckung mit geeignetem Material Falten vermeiden! Ggf. Stoßabdichtung

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35 Beanstandung Riss in der Verfugung des Keramikbelages

36 Mindestauftragsdicken?

37 DIN , Teil 2 Estriche und Heizestriche auf Dämmschichten (schwimmende Estriche) Estrichfugen Über die Anordnung der Fugen ist ein Fugenplan zu erstellen, aus dem Art und Anordnung der Fugen zu entnehmen sind. Der Fugenplan ist vom Bauwerksplaner zu erstellen und als Bestandteil der Leistungsbeschreibung dem Ausführenden vorzulegen. möglichst gedrungene Felder Bewegungsfugen innerhalb einer Fläche sind ggf. gegen Höhenversatz zu sichern Berücksichtigung des unterschiedlicher Temperaturausdehnungskoeffizienten

38 DIN , Teil 3 - Verbundestriche (Quelle: Zement-Merkblatt B19)

39 DIN , Teil 3 - Verbundestriche Dicke aus fertigungstechnischen Gründen nicht weniger als das Dreifache des Größtkorns des Zuschlages Estrich-Nenndicke bei einschichtigem Estrich 40 mm bei AS 50 mm bei CA, SR, MA, CT Einwirkende Kräfte werden direkt in tragenden Untergrund abgeleitet

40 DIN , Teil 3 - Verbundestriche (Quelle: DIN )

41 Bauen im Bestand

42 Bauen im Bestand

43 Bauen im Bestand

44 Bauen im Bestand

45 DIN , Teil 3 - Verbundestriche Tragender Untergrund muss statische und konstruktive Anforderungen erfüllen Rohrleitungen, Kabel usw. dürfen nicht auf tragendem Untergrund verlegt sein ausreichend fest, griffig, sauber Untergrundvorbereitung Einbau des Estrich unter Verwendung geeigneter Haftbrücken

46 DIN Estrich auf Trennschicht (Quelle: Zement-Merkblatt B19)

47 DIN Estrich auf Trennschicht Tragender Untergrund muss statische und konstruktive Anforderungen erfüllen ebene, gratfreie Oberfläche mit Ebenheitstoleranzen nach DIN keine punktförmigen Erhebungen, Rohrleitungen etc. falls Rohrleitungen, Kabel usw. auf dem tragenden Untergrund verlegt sind, müssen sie festgelegt sein. Durch einen Ausgleichsestrich ist ein tragender, ebener, gradfreier Untergrund herzustellen

48 DIN Estrich auf Trennschicht Stand

49 DIN Estrich auf Trennschicht Stand Estriche mit darüberhinausgehenden Belastungen sind zu bemessen!

50 Die höchste Tragfähigkeit wird durch Verbundkonstruktionen erreicht! Estrichkonstruktionen auf Dämmung oder auf Trennlage, die höheren Belastungen ausgesetzt sind, müssen statisch bemessen werden!

51

52 Ultratop/Ultratop Loft

53 Ultratop «natural effect»

54 Ultratop «polished effect»

55 Ultratop «Terrazzo effect»

56 Ultratop «Terrazzo effect»

57 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

58 Schnellestriche

59 Schnell -Estrichsysteme Was verstehen Sie unter einem bzw. was erwarten Sie von einem Schnellestrich? Definition über die Belegreife ist der Zustand eines Estrichs, in dem er für die schadens- und mangelfreie, dauerhafte Aufnahme eines Bodenbelages geeignet ist Kriterien dafür: ausreichende Trocknung ausreichende Festigkeit ausreichender Schwindungsabbau

60 Schnell -Estrichsysteme In der Baupraxis wird unter dem Sammelbegriff Schnellestrich verstanden Schnellzement-Estrich Normalzement-Estrich mit EZM auch bezeichnet als beschleunigte Estriche Diese Unterscheidung ist auf Grund der unterschiedlichen Eigenschaften irreführend und führt in der Praxis zu Missverständnissen.

61 Schnellzement-Estrich (SZE) bestehen aus Spezialbindemittel Schnellzement Gesteinskörnung Wasser

62 Schnellzement-Estrich (SZE) Schnellzemente Einteilung in Gemische aus Portlandzement u. Aluminatzement binäre Systeme (SZ-B) schnelle Erhärtung aber normale Trocknung Portlandzement, Aluminatzement und Calciumsulfat ternäre Systeme (SZ-T) schnelle Erhärtung und schnelle Trocknung

63 Schnellzement-Estrich (SZE)

64 Normalzement-Estrich mit EZM bestehen aus Bindemittel Portlandzement CEM I oder CEM II Gesteinskörnung Wasser Estrichzusatzmittel

65 Normalzement-Estrich mit EZM Estrichzusatzmittel Unterscheidung in Verarbeitungshilfen vorwiegend Luftporenbildner und Tenside bessere Verarbeitung, positives Spannungsver- halten aber ggf. geringere Festigkeiten Verflüssiger, sog. Trocknungsbeschleuniger Reduzierung des zur Einstellung der Konsistenz erforderlichen Wasserbedarfs, bessere Verdichtbarkeit keine beschleunigte oder zusätzlich Wasserbindung Erhärtungsbeschleuniger greifen in Hydratation des Normalzementes ein schnellere Erhärtung, geringfügig schnellere Trocknung

66 Normalzement-Estrich mit EZM Estrichzusatzmittel Unterscheidung in Verarbeitungshilfen vorwiegend Luftporenbildner und Tenside bessere Verarbeitung, positives Spannungsver- halten aber ggf. geringere Festigkeiten Eine Kombination dieser Bestandteile Verflüssiger, sog. Trocknungsbeschleuniger ist möglich. Reduzierung des zur Einstellung der Konsistenz erforderlichen Wasserbedarfs, bessere Verdichtbarkeit keine beschleunigte oder zusätzlich Wasserbindung Erhärtungsbeschleuniger greifen in Hydratation des Normalzementes ein schnellere Erhärtung, geringfügig schnellere Trocknung

67 Trocknung von Estrichen abhängig von: chemische Faktoren Bindemittelart und menge Anmachwassergehalt Verhältnis Bindemittel zu Gesteinskörnung (MV) physikalische Faktoren Umgebungsbedingungen (Temperatur, rel. LF, Luftwechselrate) Estrichdicke

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